Gasparius
24.09.14, 12:41
Werte Regenten,
an dieser Stelle möchten Wir gerne unseren Bericht über die walisische Geschichte fortsetzen, der hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27503) begonnen hat.
Zunächst etwas Kartenmaterial zur Ausgangssituation in Europa:
Europa 1444
http://s7.directupload.net/images/user/140924/acvq33am.png (http://www.directupload.net)
Iberische Halbinsel 1444
http://s7.directupload.net/images/user/140924/h3pwqmow.png (http://www.directupload.net)
Mittelosteuropa 1444
http://s14.directupload.net/images/user/140924/4j7qh8zq.png (http://www.directupload.net)
Nahost 1444
http://s14.directupload.net/images/user/140924/ii95kofo.png (http://www.directupload.net)
Wie bereits in dem CK II-Bericht erwähnt, werden Wir die Berichterstattung denkbar knapp gestalten, in Form von Zeittafeln und einer Herrscherliste.
Sofern möglich, werden Wir das Spiel ab 1820 noch in Victoria II fortführen (Zur Zeit kann der Spielstand nicht konvertiert werden; entweder ist Wales in Vicky II nicht vorgesehen, oder andere Staaten die aus CK II exportiert wurden führen beim Konvertieren zum Crash. Vielleicht müssen auch einfach mehr Provinzen besiedelt sein).
Europa 1444:
Zwei machtige Imperien existieren: Zunächst das uralte Byzantinische Kaiserreich, dem weder die Mongolen, noch die Timuriden geschweige denn irgendwelche Türken oder Kreuzfahrerstaaten Schwierigkeiten machen konnten. Zum anderen das Karpathenreich, hervorgegangen aus Ungarn, das sich weit nach Westen und Osten ausgebreitet hat. Im Osten durch Eroberung, im Westen eher durch glückliche Erbschaften (Flandern, Lothringen, England).
In Skandinavien konkurrieren Schweden, Norwegen und Finnland miteinander, mit leichter Vorherrschaft der Schweden. Weiter südöstlich existiert noch das Reich der Gardariki, ein altes Wikingerreich, das jetzt dem orthodoxen Glauben anhängt. Die Mongolen haben nicht soviel erobert, wie befürchtet, außerdem sind sie noch zum katholischen Glauben konvertiert.
Mitteleuropa teilen sich Deutschland, Polen, Italien und das Karpathenreich. Italien war stets sehr solide und konnte sich außer dem Verlust Roms an Byzanz moderat ausbreiten (besonders in Böhmen). Das ehemalige Ostfrankenreich, das irgendwann um 1050 zu Deutschland wurde, vermochte es nicht, das Heilige Römische Reich zu errichten (Wir wissen nicht, ob das im Laufe der EU IV Zeitspanne noch möglich sein wird).
Westeuropa wird von Aquitanien dominiert, das sich außer den Stammlanden Territorien auf der iberischen Halbinsel (Galizien) und in Lothringen gesichert hat.
Frankreich spielt eher eine Nebenrolle, doch immerhin existiert es noch, nachdem es mehrfach durch Aquitanien und England in Bedrängnis geriet.
Portugal, Asturien und die beiden aragonesischen Kleinreiche (Herzogtum und Königreich) bilden den Rest der christlichen Herrschaften auf der iberischen Halbinsel.
Mittel- und Südiberien teilen sich die Hussayns und Muradiden.
Auf den britischen Inseln dominiert Wales, dem außerdem die Bretagne sowie die halbe Normandie und Maine angehören. Nur Südengland und leider auch London sind in der Hand des Karpathenreiches. Das zu ändern ist die große Aufgabe, die die kommenden Herrscher von Wales sich stellen müssen. Allerdings auch wenn die Möglichkeit bestünde, Großbritannien zu bilden (vorausgesetzt Südengland wird komplett erobert), zögen Wir es vor, als Wales weiterzuspielen. Auch die Hauptstadt soll dann weiter in Dublin bleiben, wohin sie Geraint der Lahme im Jahre 1046 verlegte. Wenn sich allerdings auch 1820 der Spielstand nicht als Wales nach Vicky II exportieren ließe, würden Wir vielleicht in Erwägung ziehen, das Britische Reich zu erschaffen.
Die Geschichte wird zeigen, wohin der Wind Wales noch führt, aber da Frankreich geschwächt ist, könnte man sich eine Expansion auf dem Festland vorstellen. Die Konkurrenz zur See stellen im Moment nur Portugal und eventuell Schweden und Norwegen dar, sodass sicher der Aufbau eines Kolonialreiches in Betracht gezogen werden kann.
an dieser Stelle möchten Wir gerne unseren Bericht über die walisische Geschichte fortsetzen, der hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27503) begonnen hat.
Zunächst etwas Kartenmaterial zur Ausgangssituation in Europa:
Europa 1444
http://s7.directupload.net/images/user/140924/acvq33am.png (http://www.directupload.net)
Iberische Halbinsel 1444
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Mittelosteuropa 1444
http://s14.directupload.net/images/user/140924/4j7qh8zq.png (http://www.directupload.net)
Nahost 1444
http://s14.directupload.net/images/user/140924/ii95kofo.png (http://www.directupload.net)
Wie bereits in dem CK II-Bericht erwähnt, werden Wir die Berichterstattung denkbar knapp gestalten, in Form von Zeittafeln und einer Herrscherliste.
Sofern möglich, werden Wir das Spiel ab 1820 noch in Victoria II fortführen (Zur Zeit kann der Spielstand nicht konvertiert werden; entweder ist Wales in Vicky II nicht vorgesehen, oder andere Staaten die aus CK II exportiert wurden führen beim Konvertieren zum Crash. Vielleicht müssen auch einfach mehr Provinzen besiedelt sein).
Europa 1444:
Zwei machtige Imperien existieren: Zunächst das uralte Byzantinische Kaiserreich, dem weder die Mongolen, noch die Timuriden geschweige denn irgendwelche Türken oder Kreuzfahrerstaaten Schwierigkeiten machen konnten. Zum anderen das Karpathenreich, hervorgegangen aus Ungarn, das sich weit nach Westen und Osten ausgebreitet hat. Im Osten durch Eroberung, im Westen eher durch glückliche Erbschaften (Flandern, Lothringen, England).
In Skandinavien konkurrieren Schweden, Norwegen und Finnland miteinander, mit leichter Vorherrschaft der Schweden. Weiter südöstlich existiert noch das Reich der Gardariki, ein altes Wikingerreich, das jetzt dem orthodoxen Glauben anhängt. Die Mongolen haben nicht soviel erobert, wie befürchtet, außerdem sind sie noch zum katholischen Glauben konvertiert.
Mitteleuropa teilen sich Deutschland, Polen, Italien und das Karpathenreich. Italien war stets sehr solide und konnte sich außer dem Verlust Roms an Byzanz moderat ausbreiten (besonders in Böhmen). Das ehemalige Ostfrankenreich, das irgendwann um 1050 zu Deutschland wurde, vermochte es nicht, das Heilige Römische Reich zu errichten (Wir wissen nicht, ob das im Laufe der EU IV Zeitspanne noch möglich sein wird).
Westeuropa wird von Aquitanien dominiert, das sich außer den Stammlanden Territorien auf der iberischen Halbinsel (Galizien) und in Lothringen gesichert hat.
Frankreich spielt eher eine Nebenrolle, doch immerhin existiert es noch, nachdem es mehrfach durch Aquitanien und England in Bedrängnis geriet.
Portugal, Asturien und die beiden aragonesischen Kleinreiche (Herzogtum und Königreich) bilden den Rest der christlichen Herrschaften auf der iberischen Halbinsel.
Mittel- und Südiberien teilen sich die Hussayns und Muradiden.
Auf den britischen Inseln dominiert Wales, dem außerdem die Bretagne sowie die halbe Normandie und Maine angehören. Nur Südengland und leider auch London sind in der Hand des Karpathenreiches. Das zu ändern ist die große Aufgabe, die die kommenden Herrscher von Wales sich stellen müssen. Allerdings auch wenn die Möglichkeit bestünde, Großbritannien zu bilden (vorausgesetzt Südengland wird komplett erobert), zögen Wir es vor, als Wales weiterzuspielen. Auch die Hauptstadt soll dann weiter in Dublin bleiben, wohin sie Geraint der Lahme im Jahre 1046 verlegte. Wenn sich allerdings auch 1820 der Spielstand nicht als Wales nach Vicky II exportieren ließe, würden Wir vielleicht in Erwägung ziehen, das Britische Reich zu erschaffen.
Die Geschichte wird zeigen, wohin der Wind Wales noch führt, aber da Frankreich geschwächt ist, könnte man sich eine Expansion auf dem Festland vorstellen. Die Konkurrenz zur See stellen im Moment nur Portugal und eventuell Schweden und Norwegen dar, sodass sicher der Aufbau eines Kolonialreiches in Betracht gezogen werden kann.