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Admiral Yamamoto
03.01.15, 13:59
Ich trage mich momentan - nachdem ich ein großartiges Buch über WWI gelesen habe - mit dem Gedanken das spiel zu kaufen. Frage: Gibt es hier auch die Möglichkeit Einheiten zu kaufen/auszubilden, wie in Civil War I?

teufelchen
04.01.15, 09:01
Ihr könnt für jeden der 3 Blöcke Infanterie, Artillerie, Flugstaffeln, Marine und vieles mehr aufstellen. Das kostet Geld, Zeit und Resourcen. Nur so könnt ihr die materielle Oberhand gewinnen bzw. behaupten. Insbesondere Artillerie ist zu Beginn nur geringfügig in den Armeen vorhanden. Ein Vergleich zu Civil War ist mir nicht möglich.

Templer
03.02.15, 09:45
To End All Wars
Nach der Ankündigung zur Entwicklung waren wir entzückt, nach dem Release des Spiels erfreut, nach anspielen ernüchtert. :(

Im Augenblick sieht es weiterhin nach "Baustelle" aus.

Befasst sich jemand noch „ernsthaft“ mit dem Spiel?

Vernichter
03.02.15, 09:49
Also laut einem gewissen Gewinnspiel sollten wir das Spiel bald in unserem Besitz haben. Was heißt hier Baustelle? Meint ihr hauptsächlich die KI? Wenn man es im PBEM halbwegs problemlos spielen kann, so würde es uns genügen.

Longstreet
03.02.15, 10:31
Im Februar kommt auch schon das Addon mit kleineren Szenarien.

Vernichter
03.02.15, 11:14
Im Februar kommt auch schon das Addon mit kleineren Szenarien.

Uninteressant. Bei solchen Spielen sind kleinere Szenarien für uns nur als Tutorial von Bedarf. Jetzt irgendwo mit Rumänien zu kämpfen haben wir kein Bedarf.

Die KI interessiert uns wie gesagt nicht. Hauptsache die Engine funktioniert. Zu spielen gedenken wir mit der Entente. Zunächst einmal aus Sympathie für die Russen. Ausschlaggebender ist aber die Faulheit. Wir sind mit der Initiative leicht überfordert und agieren lieber aus einer defensiven Position heraus. Die Alliierten können sich bei solchen Spielen zudem mehr Fehler erlauben. Es bedarf keine Einarbeitung bis ins Kleinste um zu gewinnen. Wir würden beispielsweise bei Spielen zum amerikanischen Bürgerkrieg schon aus dem Grund nie mit dem Süden spielen.

123
03.02.15, 21:04
... und beim Russischen Bürgerkrieg nie mit den Weißen?

Vernichter
03.02.15, 21:46
... und beim Russischen Bürgerkrieg nie mit den Weißen?

Da ist es ausgeglichen. Bis auf RUS gibt es kein einziges Spiel zum russischen Bürgerkrieg. Wir haben uns nur die Demo angesehen und es macht nicht den Eindruck, dass die Roten im Vorteil wären. Von den Sympathien her überwiegen etwas die "Weissen", obwohl es eigentlich mehrere Parteien sind. Aber ja, lieber die Roten. Alles relativ zentral und man muss nicht auf Menschenleben achten. Der einzige Verbündete ist Machno.

Was die Sympathien angeht, so haben Südstaatler für uns den Malus einer hoffnungslosen Sache. Wir können uns da schlechter hinein fühlen. Selbst wenn man siegt, verzögert man nur den Niedergang. Industrialisiert hätte der Süden trotzdem nicht. Der Norden wäre zehn Jahre später nochmals gekommen, oder die Zuwandererströme hätten den alten Süden von Innen zerstört, oder die Sklaven hätten ihnen ein "Haiti" bereitet.

Die Mittelmächte? Wir mögen die Militärhistorie, aber die deutsche bei solchen Spielen irgendwie nicht. Hier sind sie immer zu Beginn in einer überlegenen Position, die agieren muss. Wir spielen lieber aus der Defensive heraus. Der sichere Opfergang Serbiens und Russlands ist viel spassiger auszuspielen.

Der russische Bürgerkrieg ist für uns für alle Seiten durch etliche Filme und Lieder genügend unterfüttert, um uns identifizieren zu können. Finden es etwas komisch, dass aus Russland selbst noch kein Spiel zum Thema gekommen ist.

Durch das Forum sind wir auch verdorben. Hier gewinnen meist die historischen Verlierer und die eigentlichen Gewinner wirken wie Underdogs. Was schon dadurch begünstigt wird, dass gegen die KI ebenfalls lieber der historische Verlierer gespielt wird und der jeweilige Spieler bei einem PBEM meist aus einer ungewohnten Perspektive spielen muss. Von daher haben in den ganzen AARs stets die historischen Gewinner unsere Sympathie. ;)

Hoppel
03.02.15, 22:01
warum so pessimistisch??????
Spielt es, und ihr kommt bis Paris, wie ich.
Fragt michnicht wie.:D

Vernichter
03.02.15, 22:06
warum so pessimistisch??????
Spielt es, und ihr kommt bis Paris, wie ich.
Fragt michnicht wie.:D

Wir sind uns sicher, dass wir bis Paris kommen werden, aber die Stadt selbst sollten die Deutschen dann doch nicht betreten.

Lewis Armistead
04.02.15, 17:21
Der Süden hat durchaus industrialisiert. Das Eisenbahnwachstum war in den Jahren vor Kriegsbeginn tatsächlich sogar prozentual höher...von daher halten wir es nicht für hoffnungslos. Und die Sklaverei wäre mit Möglichkeiten der Industrialisierung evtl sogar 50 Jahre später auf natürliche Weise ausgestorben. Da Sklavenhandel nurnoch Kontinental betrieben wurde und nurnoch für wenige bezahlbar war. Die ärmeren Farmer hätten gern industrielle Möglichkeiten angenommen um Konkurrenzfähig zu sein. Aber das sind alles Hypothesen.

Vor allem wäre es nach einmal gewonnenem Krieg für Garantiemächte wie GB und Fr einfacher gewesen den Süden zu unterstützen und den Norden von weiterer Invasion abzuhalten. Ein neuer Krieg diesen Ausmaße wäre auch viel schwerer zu rechtfertigen gewesen.

Aber wir verstehen eure Gründe, jedem das seine. Wir finden die sich ergebenden was wäre wenn Szenarien bei der Vertretung der Verlierer immer sehr spannend.

123
04.02.15, 18:27
Das Eisenbahnwachstum war in den Jahren vor Kriegsbeginn tatsächlich sogar prozentual höher...von daher halten wir es nicht für hoffnungslos.
Die Dichte des Schienennetzes war aber nicht das eigentliche Problem. Der Eisenbahnbau war in den USA ja bekanntlich auf verschiedene Gesellschaften verteilt und es gab keinerlei Normierungen. Unwichtiges Detail, möchte man meinen. Damit hatten die Strecken der jeweiligen Baugesellschaft aber auch eigene spezielle Spurweiten und die Züge konnten ungehindert nur im gesellschaftseigenen Streckennetz verkehren. An speziellen Knotenpunkten musste dann halt immer umgeladen werden, was zu Kriegszeiten natürlich zu äußerst problematischen Zeitverzögerungen führte. Der eigentliche Clou war nun aber, dass der Streckenverlauf der einzelnen Gesellschaften im Norden hauptsächlich Ost-West-Richtung hatte, aber, davon ausgehend, im Süden hauptsächlich Nord-Süd-Richtung. D.h. ein ungehinderter Versorgungs- und Truppentransport innerhalb der CSA von einem Frontabschnitt an den nächsten war praktisch unmöglich, da zig-mal umgeladen werden musste! Mehr noch: Die zahlreichen wichtigen Knotenpunkte, wie z.B. Chattanooga, wurden zu den bevorzugten Zielen der US-Armee und machten die CSA noch verwundbarer für gezielte Raids.

Es gibt unseres Wissens nach nur ein einziges Spiel, Confederate Rails (https://boardgamegeek.com/boardgame/7954/confederate-rails), was dieses äußerst wichtige Detail angemessen berücksichtigt.

Jörg von Frundsberg
04.02.15, 18:29
Der russische Bürgerkrieg ist für uns für alle Seiten durch etliche Filme und Lieder genügend unterfüttert, um uns identifizieren zu können. Finden es etwas komisch, dass aus Russland selbst noch kein Spiel zum Thema gekommen ist.



Das russische Szenario bei SC2 ist doch sehr nett ? werter Vernichter es gibt hier auch einige AAR dazu ^^

Vernichter
04.02.15, 18:47
Die hätten in etwa so industrialisiert wie es die Länder Südamerikas taten. Noch vor dem Bürgerkrieg gab es immer wieder Analysen und Aufrufe im Süden endlich die Wirtschaft umzustellen. Es lohnte sich nur aus der Sicht eines Sklaven haltenden Grossgrundbesitzers nicht. Die Gewinnüberschüsse investierte man in neue Sklaven. Die Lage der Dinge, die ganze Lebensart sprach dagegen. Ein Sieg im Bürgerkrieg hätte ihre Welt noch eine Weile lang über die Zeit gerettet. Freiwillig Macht hätten sie da aber erst Recht nicht abgegeben. Sklavenaufstände und Unruhen wie sie bei ähnlich strukturierten Grossgrundbesitzgesellschaften Lateinamerikas üblich waren. Auch ohne eine Invasion des Nordens hätte der Süden ein paar Jahrzehnte später Krieg bekommen. Aber auch den Norden wäre man kaum losgeworden. Der Druck der Siedler wäre ja dennoch da gewesen und die wären unweigerlich mit den Interessen der Grossgrundbesitzer kollidiert. Hilfe aus Europa? Die Einmischungen der Grossmächte konnten sich in Amerika zu der Zeit nie lange halten und der Ruf von Sklavenhaltern wurde immer mieser.

Eigenständig hätte der Süden kaum überlebt. In gewisser Weise konnten die örtlichen weissen Eliten nach dem Bürgerkrieg in etwa wie die Buren nach ihrer Niederlage ihre Vorherrschaft etwas umgewandelt umso besser zementieren. Kein Geschüttel wie in Lateinamerika bis zum heutigen Tage.

Sugar
04.02.15, 18:57
Kurzum, warn halt Snobs und wolltens bleiben. :)

Vernichter
04.02.15, 19:18
Kurzum, warn halt Snobs und wolltens bleiben. :)

Man hätte allenfalls die direkte Produktion von Waffen staatlich gefördert, völlig blind dafür, dass so etwas nicht ausreichend ist. Den "Geschäftemachern" hätte man weiterhin die Stöcke in die Räder gesteckt. Das Ende wäre absehbar gewesen. Die spanischen oder mexikanischen Gentelmen waren auch bessere Ehrenmänner als die ungehobelten Nordstaatler. Verprügelt wurden sie dennoch. schon allein weil der Gegner praktischer veranlagt gewesen ist. Imperialistisch wäre der Norden geblieben. Eine Dekade später wäre die Überlegenheit noch erdrückender geworden und der Süden wäre dann mit veralteten Gewehren aus eigener Produktion und eventuell mit ein paar Importprodukten in den Kampf gezogen.

Zudem vergisst man allzu leicht, dass der Süden auch vor dem Bürgerkrieg immer wieder irgendwelche Expeditionen nach Kuba und Mittelamerika schickte, um neue Sklavengebiete zu erschliessen. Die Überheblichkeit der Gentelmen hätte sie auch in diese Richtung nochmals isoliert. Mexiko hätte sie vielleicht auch nicht in Ruhe gelassen. Wir sehen einfach zu wenige Chancen für den Süden auf eine Entwicklung und auch viel zu wenig Willen dazu. Wäre der Willen vorhanden gewesen, hätte es schliesslich auch US-Bürgerkrieg gegeben. Wieso sollte dann plötzlich der Gewinner die Ideen des Verlierers übernehmen?

Frankenland
04.02.15, 19:23
Zwischenfrage. Kennt ihr einer der Herren ein Spiel das wirklich den 1. Weltkrieg simuliert?

123
04.02.15, 19:33
Das hängt wohl ganz von eurer Definition von "wirklich" ab. :rolleyes:

Lewis Armistead
04.02.15, 19:41
Weil die Großgrundbesitzer zwar viel Macht und Einfluss und auch 90% der Sklaven besaßen aber eben auch nur wenige Prozent der Bevölkerung ausmachten. Der Großteil konnte sich Sklaven garnicht leisten.

Auch unter denen die für den Süden gekämpft haben gab es ja auch schon zu dieser Zeit auch in den reicheren Schichten Sklavereigegner, die freiwillig ihren Sklaven die Freiheit schenkten.

Sklaverei war zwar out, Baumwolle aber ziemlich IN für Frankreich und Großbritannien. Nach einmal gewonnenem Krieg mit internationaler Anerkennung und Ländern in Europa die auf Rohstofflieferungen aus dem Land bauen, wäre es für die Union, ja eine Demokratie, viel schwieriger geworden einen erneuten Krieg vor der eigenen Bevölkerung zu verkaufen, vor allem wenn man den letzten verloren hätte.

Im Westen hätte es ein Rennen um die neuen Gebiete gegeben. Arizona und New Mexico, Kentucky, Missouri und wahrscheinlich noch weitere Gebiete westlich davon hätten im weiterhin höchst hypothetischen Falle eines Sieges zur Konföderation gehört.

Der Krieg hätte dann bereits dazu beigetragen Waffenproduktion etc zu fördern. Siedler wären ja kein Problem, sie hätten dann nur genauso die Gesetze akzeptieren müssen dass Sklaverei erlaubt ist.

Der Anteil der Bevölkerung ohne Sklaven wäre dadurch aber auch immer weiter gewachsen, sodass die Sklaverei immer unbedeutender geworden wäre, da ihre Zahl im Verhältnis deutlich langsamer gewachsen wäre, da keine Einfuhr von Außen mehr möglich. Jeder Freigelassene oder auch Entlaufene Sklave wird dann auch noch rausgerechnet. Und über die Jahre langsamen Verfalls hinweg wäre sie auch unter dem Druck der öffentlichen Meinung Europas und einem immer größeren Teil der Bevölkerung langsam eines natürlichen Todes gestorben.

Wir sagen ja garnicht, dass das unbedingt der bessere Weg gewesen wäre. Plausibel ist er allerdings.

Mexico hatte zu der Zeit genug mit seinem eigenen Bürgerkrieg zu tun und hätte es auch nicht mit einem konföderierten Staat aufnehmen können. Das Interesse an Kuba und Gebieten im Süden rührte eher daher mehr neue Sklavenhalterstaaten innerhalb der Union zu generieren um hier die Oberhand zu behalten, als darum die Menge der Sklaven an sich zu vergrößern. Sklavenhandel war schon seit kurz nach 1800 verboten.



@Greenhorn: Was der Schienenverlauf im Süden oder dessen Bedeutung im Krieg oder auch die Spurbreite mit der allgemeinen industriellen Entwicklung im Süden zu tun hat, erschließt sich uns nicht...

the general
04.02.15, 20:19
Es gibt unseres Wissens nach nur ein einziges Spiel, Confederate Rails (https://boardgamegeek.com/boardgame/7954/confederate-rails), was dieses äußerst wichtige Detail angemessen berücksichtigt.

Sachen gibt's.

123
05.02.15, 00:17
@Greenhorn: Was der Schienenverlauf im Süden oder dessen Bedeutung im Krieg oder auch die Spurbreite mit der allgemeinen industriellen Entwicklung im Süden zu tun hat, erschließt sich uns nicht...
Das ist doch ganz einfach zu verstehen: Der Schienenverkehr und damit die Streckenverlegung durch die einzelnen Companies war ganz auf die interne Güterverteilung innerhalb der gesamten USA angelegt, d.h. zwischen den großen Industriezentren an der Nordostküste und den Großen Seen und von dort aus weiter nach Westen. Auf eben diese Haupt-Ost-West-Achse liefen dann die Linien aus dem Süden zu zwecks Heranführung landwirtschaftlichen Güter (vor allem Baumwolle), jede Linie von einer eigenen Company mit einer eigenen Spurweite und damit eigenen Zügen. Es gab zwar auch im Süden Ost-West-Linien, aber die verliefen dann quer zu den anderen Linien, so dass jedesmal neu umgeladen werden musste, was weiter nach Norden oder nach Süden transportiert werden sollte. Außerdem stellten die Appalachen sehr lange ein Hindernis dar. Das so etwas äußerst ungünstige logistische Vorraussetzungen für eine Industrialisierung sind, die ja auf massive Rohstoffzufuhr basiert, dürfte klar sein.

Lewis Armistead
05.02.15, 15:28
Wir verstehen was ihr sagen wollt, nur hat das überhaupt nichts mit der Frage zu tun OB in den Südstaaten vor dem Krieg industrialisiert wurde.
Ja unterschiedliche Spurbreiten sind ungünstiger als genormte aber trotzdem wesentlich industrialisierter und schneller als Pferdewagen.
Das es auch so ging (jaja natürlich schlechter als mit genormten Spurbreiten) beweist die Truppenverschiebung von Bragg 1862

Frankenland
07.02.15, 17:21
Kann man neugegründete Korps eigentlich den Namen ändern? Uns stört es gewaltig dass 10mal "Mittelmächte Korps" als Namen vergeben wird.

Vernichter
08.02.15, 07:40
Das mit den Russen angespielt. Die KI ist nicht für das Spiel konzipiert. Man merkt gar keine Struktur. Viel mehr scheinen die einzelnen Armeen ihren eigenen Krieg führen zu wollen. Die KI rettet nur unsere fehlende Erfahrung. Das ist aber nicht so wichtig, da wir die KI nur brauchen um die Engine zu verstehen.

Ansonsten:

- Wir haben noch keine Ahnung wie man Diplomaten einsetzt.
- Wie repariert man zerstörte Eisenbahnen?
- An der Ostfront ist zwar viel Fläche aber das Spiel kann durchaus einen Stellungskrieg simulieren. In Galizien kommen wir gerade nicht wirklich weiter. Gegen einen menschlichen Spieler müsste es noch zerrender sein.
- Die Zusammensetzung der Armeen ist für uns immer noch ein Rätsel. Kann man Kommandanten irgendwie befördern?
- Mit den Russen haben wir zwar schon in etwa eine Ahnung welche Möglichkeiten es gibt. Die Serben sind aber für uns ein Rätsel. Was sollte man machen wenn Österreich zuerst gegen Russland zieht? Theoretisch müsste man ja dann selbst angreifen. Nur wohin? Die Marschwege in Richtung Bosnien sind zu lang. Im Norden befinden sich Festungen, die uns ewig beschäftigen könnten.
- Gerade fürs Multiplayer ist die fehlende Trennung zwischen Österreich und Deutschland etwas ärgerlich. Der Spieler für die Mittelmächte hätte ganz schön viel zu tun. Wir sind gerade ziemlich froh nicht auch noch die Westfront und die ganzen Kolonien spielen zu müssen. Von daher werden wir bei einem PBEM schon aus Gründen der Übersichtlichkeit lieber den Osten spielen. Der Sinn der ganzen Kolonien und besonders solcher Schauplätze wie China erschliesst sich uns nicht. Manöver sind in China sowieso nicht möglich, nur eine stumpfe Belagerung der deutschen Kolonie mit den Japanern.
- Der Kaukasus mit den Russen. Nunja, nicht so wirklich einen Plan wie man die historischen Erfolge der Russen dort wiederholen könnte.

Insgesamt macht es durchaus Spass, muss aber deutlich im Pbem gespielt werden.

teufelchen
08.02.15, 11:50
Kann man neugegründete Korps eigentlich den Namen ändern? Uns stört es gewaltig dass 10mal "Mittelmächte Korps" als Namen vergeben wird.

Ja das macht Sinn und geht auch. Wenn ich mich recht entsinne, braucht ihr nur auf den Korpsnamen zu klicken und könnt ihn überschreiben.

Admiral Hipper
08.02.15, 12:28
- Gerade fürs Multiplayer ist die fehlende Trennung zwischen Österreich und Deutschland etwas ärgerlich.

Das finden Wir auch etwas schade. Erstens hat man wirlich sehr viel Arbeit mit den Mittelmächten und zweitens würde eine Trennung deutlich besser das Bündnis darstellen. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Ö-U war schließlich die reinste Katastrophe. Wir zitieren mal Conrad v. Hötzendorf:
"Liebe lasse ich mir zehn Ohrfeigen herunterschlagen als noch ein Mal zu Verhandlungen nach Berlin zu fahren.":D

Thomasius
08.02.15, 13:11
Das finden Wir auch etwas schade. Erstens hat man wirlich sehr viel Arbeit mit den Mittelmächten und zweitens würde eine Trennung deutlich besser das Bündnis darstellen. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Ö-U war schließlich die reinste Katastrophe. Wir zitieren mal Conrad v. Hötzendorf:
"Liebe lasse ich mir zehn Ohrfeigen herunterschlagen als noch ein Mal zu Verhandlungen nach Berlin zu fahren.":D

Man kann sich sehr gut vorstellen wir herablassend und verachtend die deutsche Armeeführung ihre Verbündeten behandelt hat.

Jörg von Frundsberg
08.02.15, 13:51
Man kann sich sehr gut vorstellen wir herablassend und verachtend die deutsche Armeeführung ihre Verbündeten behandelt hat.

Aber die Österreicher waren nicht gerade effizient ........ und ich kann mir vorstellen das die in Berlin auch wahrlich verzweifelt über ihre Partner waren ..... ^^

Vernichter
08.02.15, 15:40
Aber die Österreicher waren nicht gerade effizient ........ und ich kann mir vorstellen das die in Berlin auch wahrlich verzweifelt über ihre Partner waren ..... ^^

Euer Kommentar spiegelt das Problem genau wieder. Schon bei Tolstoi wird ein deutscher General beschrieben, von dem es heisst, dass er seine Sprüche für sachlich und humorvoll hielt. Auf die Umstehenden wirkten sie beleidigend, herablassend und pedantistisch. Und was wichtiger ist, sie gingen an den Verhältnissen der Anderen vorbei. Diese deutsche Haltung zieht bis heute durch und ist gerade bei der EU und der Ukraine-Krise zu bewundern.

Die Herablassung war ja schon innerhalb der Reichswehr selbst da. Die Preussen hielten alle anderen Landsmannschaften für leichte drollige Taugenichtse. Die Betrachtung hat sich in der geschichtlichen Betrachtung des ersten Weltkrieges weitestgehend durchgesetzt. Die Fronten der deutschen Verbündeten werden als unwichtige Angelegenheiten betrachtet, bei denen Not gegen Elend gekämpft haben und wo es ohne die Deutschen überhaupt nicht ging. Nach dem Motto, dass wenn die Faust des Grossteils der russischen Armee nicht zweimal gegen Galizien gerichtet, sondern gegen die Deutschen gerichtet worden wären, die Russen ein einziges Tannenberg erlebt hätten. Gespeist durch den Mythos von Tannenberg der vernichtenden Niederlage für die Russen, die durchaus in dem Sinne überschätzt wird, dass die Russen dort keine ausschlaggebenden Verluste erleiden mussten. Auch was Italien, Serbien und Rumänien angeht, so ist durchaus überheblich hier den Österreichern Unfähigkeit vorzuwerfen, wenn die Deutschen zwar zum Durchbruch verhalfen, aber der Gegner zuvor reichlich abgekämpft wurde.

Uns geht es aber bei dem Bedauern um die Trennung tatsächlich zum Einen um die historisch schwierige Zusammenarbeit und zum Anderen darum, dem Spieler der Mittelmächte nicht zu viel Arbeit aufzubürden.

Die Antworten auf unsere Fragen wären nett, falls hier Jemand Ahnung hat.

Zakalwe
08.02.15, 16:32
Naja, die Österreicher haben den Krieg im Osten und auf dem Balkan schon sehr glücklos begonnen und sich von den Verlusten nie mehr ganz erholt.
Trotzdem würde die platte Zusammenlegung von Österreich und Deutschland allenfalls später im Krieg Sinn machen
Da waren beide Länder extrem verzahnt
Natürlich mit dem letzten Wort aus Berlin.

Vernichter
08.02.15, 17:08
Naja, die Österreicher haben den Krieg im Osten und auf dem Balkan schon sehr glücklos begonnen und sich von den Verlusten nie mehr ganz erholt.
Trotzdem würde die platte Zusammenlegung von Österreich und Deutschland allenfalls später im Krieg Sinn machen
Da waren beide Länder extrem verzahnt
Natürlich mit dem letzten Wort aus Berlin.

Die Zusammenlegung ist im Spiel so nicht da. Österreich und Deutschland, genauso wie Russland und Serbien sind schon im Spiel getrennt. Man kann nur im Multiplayer sie nicht aufteilen. Im Multiplayer kann man allenfalls zu dritt spielen. Die Westallierten, die Ostallierten und die Mittelmächte. Das ist ziemlich viel Arbeit für den Spieler der Mittelmächte.

Jörg von Frundsberg
08.02.15, 18:26
Euer Kommentar spiegelt das Problem genau wieder. Schon bei Tolstoi wird ein deutscher General beschrieben, von dem es heisst, dass er seine Sprüche für sachlich und humorvoll hielt. Auf die Umstehenden wirkten sie beleidigend, herablassend und pedantistisch. Und was wichtiger ist, sie gingen an den Verhältnissen der Anderen vorbei. Diese deutsche Haltung zieht bis heute durch und ist gerade bei der EU und der Ukraine-Krise zu bewundern.

Die Herablassung war ja schon innerhalb der Reichswehr selbst da. Die Preussen hielten alle anderen Landsmannschaften für leichte drollige Taugenichtse. Die Betrachtung hat sich in der geschichtlichen Betrachtung des ersten Weltkrieges weitestgehend durchgesetzt. Die Fronten der deutschen Verbündeten werden als unwichtige Angelegenheiten betrachtet, bei denen Not gegen Elend gekämpft haben und wo es ohne die Deutschen überhaupt nicht ging. Nach dem Motto, dass wenn die Faust des Grossteils der russischen Armee nicht zweimal gegen Galizien gerichtet, sondern gegen die Deutschen gerichtet worden wären, die Russen ein einziges Tannenberg erlebt hätten. Gespeist durch den Mythos von Tannenberg der vernichtenden Niederlage für die Russen, die durchaus in dem Sinne überschätzt wird, dass die Russen dort keine ausschlaggebenden Verluste erleiden mussten. Auch was Italien, Serbien und Rumänien angeht, so ist durchaus überheblich hier den Österreichern Unfähigkeit vorzuwerfen, wenn die Deutschen zwar zum Durchbruch verhalfen, aber der Gegner zuvor reichlich abgekämpft wurde.



Naja die Deutschen hatten nun leider keinen richtigen bzw starken Verbündeten und trugen die Hauptlast in einem schweren Kampf und wen irgendwann was richtig schief ging war es fast immer bei den Verbündeten .
Da kann man schon etwas ungehalten werden werter Vernichter ^^

Wobei ich nicht sagen will das diese nicht tapfer waren !!!! die Österreicher und die Osmanen haben tapfer gekämpft !!
Aber gerade die Österreicher mit ihrem verkehrten Aufmarsch und dann deren Angriff nach Galizien hinein waren nun wirklich keine Ruhmesblatt und hat meines erachtens die Kuk Armee fast zerstört .....Das war glaube außer der Tirol Offensive die letzte eigene Offensivleistung !!
Und wie oft wurden deutsche Truppen zwischen die Kuk Armee eingeteilt um diese zu stützen da kann man die Herren in Berlin schon auch verstehen falls sie etwas barsch waren ^^

Thomasius
08.02.15, 18:57
Naja die Deutschen hatten nun leider keinen richtigen bzw starken Verbündeten und trugen die Hauptlast in einem schweren Kampf und wen irgendwann was richtig schief ging war es fast immer bei den Verbündeten .
Da kann man schon etwas ungehalten werden werter Vernichter ^^

Wobei ich nicht sagen will das diese nicht tapfer waren !!!! die Österreicher und die Osmanen haben tapfer gekämpft !!
Aber gerade die Österreicher mit ihrem verkehrten Aufmarsch und dann deren Angriff nach Galizien hinein waren nun wirklich keine Ruhmesblatt und hat meines erachtens die Kuk Armee fast zerstört .....Das war glaube außer der Tirol Offensive die letzte eigene Offensivleistung !!
Und wie oft wurden deutsche Truppen zwischen die Kuk Armee eingeteilt um diese zu stützen da kann man die Herren in Berlin schon auch verstehen falls sie etwas barsch waren ^^

Achja, wer mit "schwachen" Verbündeten in den Krieg zieht, gegen eine stärkere Allianz sollte die Schuld bei sich selber suchen. Die Schwäche der K.u.K.-Armee war vor dem Krieg hinlänglich bekannt.
Welche Verbündeten haben eigentlich die Sache an der Westfront in den Sand gesetzt?
Wenn man sich die deutsche Generäle anschaut haben sich viele von denen mit wenig Ruhm bekleckert. Die Kommandeure der Armeen im Westen 1914 haben zum Teil dilettantisch gehandelt und komplett versagt. Einschließlich des Oberbefehlshabers der für den Namen Moltke eine Schande war. Seine spätere Ablösung war auch für ihn eine Erlösung, weil er durchaus in der Lage war zu erkennen, dass er mit dieser Aufgabe überfordert war.
Für uns zählt die ganze Geschichte von den ach so schwachen Verbündeten, wegen denen Deutschland den Krieg verlor zu den Rechtfertigungen die man sich nachträglich zurechtlegt um vom eigenen Versagen abzulenken.
Wir zitieren Mannstein in etwa sinngemäß, aus seinem Buch "Verlorene Siege" soweit wir es in Erinnerung haben: Wenn man den Rumänen Aufgaben stellt denen sie gewachsen sind kämpfen sie tapfer, wenn man ihnen Aufgaben stellt denen sie nicht gewachsen sein können, weil es ihnen an Waffen, Ausbildung usw. fehlt, sollte man die Schuld nicht bei den Rumänen suchen.

Vernichter
08.02.15, 19:09
Allgemein ist jener Krieg an fähigen Heerführern arm. Für die Deutschen bleibt es bei Tannenberg. Ansonsten sind die Operationen ziemlich konventionell gewesen und konnten meist den Gegner nur zurückdrängen, aber nicht vernichten. Gerade an der Westfront sehen wir eigentlich nur Blutmühlen als Strategie, nach dem der Schlieffenplan scheiterte. Ja, der deutsche Soldat ist besser ausgebildet und versorgt gewesen. Auf unterer Ebene gab es eine gute Organisation. Aber dafür konnten doch die Herren im Generalstab wenig. Die Überheblichkeit gegenüber den österreichischen Kollegen wäre nur berechtigt gewesen, wenn man selbst geniale Pläne umgesetzt hätte. Wir sehen sie nur irgendwie nicht. Das ist im zweiten Weltkrieg durchaus Anders gewesen. Da haben die Deutschen mitunter gut umstellen und improvisieren können. Der erste Weltkrieg ist dagegen ziemlich bürokratisch abgelaufen.

Jörg von Frundsberg
08.02.15, 21:35
Achja, wer mit "schwachen" Verbündeten in den Krieg zieht, gegen eine stärkere Allianz sollte die Schuld bei sich selber suchen. Die Schwäche der K.u.K.-Armee war vor dem Krieg hinlänglich bekannt.
Welche Verbündeten haben eigentlich die Sache an der Westfront in den Sand gesetzt?
Wenn man sich die deutsche Generäle anschaut haben sich viele von denen mit wenig Ruhm bekleckert. Die Kommandeure der Armeen im Westen 1914 haben zum Teil dilettantisch gehandelt und komplett versagt. Einschließlich des Oberbefehlshabers der für den Namen Moltke eine Schande war. Seine spätere Ablösung war auch für ihn eine Erlösung, weil er durchaus in der Lage war zu erkennen, dass er mit dieser Aufgabe überfordert war.
Für uns zählt die ganze Geschichte von den ach so schwachen Verbündeten, wegen denen Deutschland den Krieg verlor zu den Rechtfertigungen die man sich nachträglich zurechtlegt um vom eigenen Versagen abzulenken.
Wir zitieren Mannstein in etwa sinngemäß, aus seinem Buch "Verlorene Siege" soweit wir es in Erinnerung haben: Wenn man den Rumänen Aufgaben stellt denen sie gewachsen sind kämpfen sie tapfer, wenn man ihnen Aufgaben stellt denen sie nicht gewachsen sein können, weil es ihnen an Waffen, Ausbildung usw. fehlt, sollte man die Schuld nicht bei den Rumänen suchen.

Wir reden nicht davon welche Verbündete die Deutschen hätten haben können , sondern reden die über die wir hatten ^^ Die Deutschen hatten meiner Meinung genau so unfähige und fähige Generäle wie die Entente ......

Wir reden davon das Deutschland als 1 der der Mittelmächte natürlich die alle Fronten im Blick haben mussten und ( Entschuldigung ;)) der Chef war ^^
Aber das war halt das Problem ..... die Österreicher brauchten Hilfe weil sie nach den Operationen in Galizien

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_in_Galizien

ziemlich am Ende waren ....
dabei das Desaster in Serbien und im Frühjahr 1915 auch noch plötzlich Italien als Gegner da stand .....

Wir finden die Deutschen haben Fehler gemacht aber die Kuk Armee mehr ^^

Seydlitz
08.02.15, 21:56
Allgemein ist jener Krieg an fähigen Heerführern arm. Für die Deutschen bleibt es bei Tannenberg. Ansonsten sind die Operationen ziemlich konventionell gewesen und konnten meist den Gegner nur zurückdrängen, aber nicht vernichten.

Was ist mit dem Feldzug in Rumänien 1916? Den würden wir als Vorläufer des "Blitzkrieges" bezeichnen (auch wenn wir diesen Begriff nicht sehr passend finden).

teufelchen
09.02.15, 07:14
- Wir haben noch keine Ahnung wie man Diplomaten einsetzt.
- Wie repariert man zerstörte Eisenbahnen?
- An der Ostfront ist zwar viel Fläche aber das Spiel kann durchaus einen Stellungskrieg simulieren. In Galizien kommen wir gerade nicht wirklich weiter. Gegen einen menschlichen Spieler müsste es noch zerrender sein.
- Die Zusammensetzung der Armeen ist für uns immer noch ein Rätsel. Kann man Kommandanten irgendwie befördern?
- Mit den Russen haben wir zwar schon in etwa eine Ahnung welche Möglichkeiten es gibt. Die Serben sind aber für uns ein Rätsel. Was sollte man machen wenn Österreich zuerst gegen Russland zieht? Theoretisch müsste man ja dann selbst angreifen. Nur wohin? Die Marschwege in Richtung Bosnien sind zu lang. Im Norden befinden sich Festungen, die uns ewig beschäftigen könnten.
- Gerade fürs Multiplayer ist die fehlende Trennung zwischen Österreich und Deutschland etwas ärgerlich. Der Spieler für die Mittelmächte hätte ganz schön viel zu tun. Wir sind gerade ziemlich froh nicht auch noch die Westfront und die ganzen Kolonien spielen zu müssen. Von daher werden wir bei einem PBEM schon aus Gründen der Übersichtlichkeit lieber den Osten spielen. Der Sinn der ganzen Kolonien und besonders solcher Schauplätze wie China erschliesst sich uns nicht. Manöver sind in China sowieso nicht möglich, nur eine stumpfe Belagerung der deutschen Kolonie mit den Japanern.
- Der Kaukasus mit den Russen. Nunja, nicht so wirklich einen Plan wie man die historischen Erfolge der Russen dort wiederholen könnte.


Werter Vernichter,
ich versuche einmal ein paar Antworten auf Eure vielen Fragen.

Diplomaten: Einfach per „Drag and Drop“ das Diplomatenbild auf eines der grün leuchtenden Flaggensymbole ziehen. Dann wird dort eine Portraitsiluette abgebildet und vielleicht habt ihr bereits 14 Tage später dieses Land etwas näher an Eures binden können (s. Ereignismeldungen)

zerstörte Eisenbahnlinien: sind an einem zerstörten Schienensymbol in der jeweiligen Region erkennbar. Nur dann habt ihr die Möglichkeit, nach Aufrufen einer in dieser Region befindlichen Einheit unter Spezialbefehle (das Feld mit dem Schaufelsymbol) das 5. Symbol von links anzuklicken. 14 Tage später ist die Eisenbahn für Nachschub nutzbar.

Beförderung von Kommandanten: geht leider nur, wenn eine Meldung Euch dies anbietet. Dann den Kommandanten aufrufen , wieder Spezialbefehle (diesmal den salutierenden Soldaten) 3. Befehl von rechts ist dann wählbar.

Zusammensetzung: bei Armeen: möglichst von allem etwas, bei Korps lege ich i.d.R. Nur Infanteriedivisionen und etwas Artillerie hinein. Kommandopunkte beachten.
Die Achse kann im Multiplayerspiel nicht geteilt werden. Eine Eingabe nacheinander wäre aber möglich. Natürlich können bestimmte Aufgaben, z.B. Forschung, nur gemeinsam durchgeführt werden.

Zakalwe
09.02.15, 07:19
Im Osten und zur See gab es einige geniale
Operationen. Auch in Mespotamien.
Die Westfront war natürlich katastrophal, wahrscheinlich wegen der damaligen WAFFENTECHNIK auch nicht aufzulösen.

Seydlitz
09.02.15, 11:18
Im Osten und zur See gab es einige geniale
Operationen. Auch in Mespotamien.
Die Westfront war natürlich katastrophal, wahrscheinlich wegen der damaligen WAFFENTECHNIK auch nicht aufzulösen.

Hier wäre wohl die Operation Albion zu nennen. Welche erheblichen Einfluss auf das Ausscheiden Russlands aus dem Krieg hatte. http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Albion.

Vernichter
09.02.15, 16:59
Werter Vernichter,
ich versuche einmal ein paar Antworten auf Eure vielen Fragen.

Diplomaten: Einfach per „Drag and Drop“ das Diplomatenbild auf eines der grün leuchtenden Flaggensymbole ziehen. Dann wird dort eine Portraitsiluette abgebildet und vielleicht habt ihr bereits 14 Tage später dieses Land etwas näher an Eures binden können (s. Ereignismeldungen)

zerstörte Eisenbahnlinien: sind an einem zerstörten Schienensymbol in der jeweiligen Region erkennbar. Nur dann habt ihr die Möglichkeit, nach Aufrufen einer in dieser Region befindlichen Einheit unter Spezialbefehle (das Feld mit dem Schaufelsymbol) das 5. Symbol von links anzuklicken. 14 Tage später ist die Eisenbahn für Nachschub nutzbar.

Beförderung von Kommandanten: geht leider nur, wenn eine Meldung Euch dies anbietet. Dann den Kommandanten aufrufen , wieder Spezialbefehle (diesmal den salutierenden Soldaten) 3. Befehl von rechts ist dann wählbar.

Zusammensetzung: bei Armeen: möglichst von allem etwas, bei Korps lege ich i.d.R. Nur Infanteriedivisionen und etwas Artillerie hinein. Kommandopunkte beachten.
Die Achse kann im Multiplayerspiel nicht geteilt werden. Eine Eingabe nacheinander wäre aber möglich. Natürlich können bestimmte Aufgaben, z.B. Forschung, nur gemeinsam durchgeführt werden.

Danke. Das mit den Diplomaten ging schon mal deswegen nicht, weil wir mit den Russen spielten. Da übernehmen die Westallierten sämtliche Diplomaten. Wir hatten es im Handbuch überlesen.

Noch ein paar Fragen:
-Zu Beginn des Spiels sind einzelne Divisionen ja oben rechts in den Bildchen der Kommandeure enthalten. Wie füge ich neu aufgestellte Divisionen in der Form hinzu? Momentan kriegen wir es nur hin, sie einfach so einem Kommandeur zu unterstellen. Was schon in der Form nervig ist, weil jedes durch Verklicken verursache Zusammenlegen der Korps, langwierige Entfuselung nach sich zieht.
- Wie ordne ich neue Korps dauerhaft einer bestimmten Armee zu? Momentan spielen wir so, dass wir beliebig zusammenlegen und nur auf die Kommandopunkte achten. Das wird aber wohl nicht ganz im Sinne des Erfinders sein. Müsste es nicht so sein, dass ein Korps in der Nachbarprovinz immer noch Teil der Armee ist? Oder ist es egal?

Seydlitz
09.02.15, 17:55
Ihr könnt durch einen Rechtsklick auf den Reiter der Korps diese sperren. Damit kann verhindert werden, dass eine Einheit im falschen Stack landet.

Vernichter
09.02.15, 18:15
Ihr könnt durch einen Rechtsklick auf den Reiter der Korps diese sperren. Damit kann verhindert werden, dass eine Einheit im falschen Stack landet.

Danke. Und wie ordne ich die Dvisionen so zu, dass sie im Bildchen des Generals sind?

Frankenland
09.02.15, 18:15
Also bitte meine Herren hören wir hier nur Kritik am Großen Generalstab? Wer einen Einblick in die Arbeit und Gedankengänge von Erich von Falkenhayn und Joseph Joffre bekommen möchte dem sei das Buch "Verdun 1916" von Olaf Jessen ans Herz gelegt. Sie werden überrascht sein.

Admiral Hipper
09.02.15, 19:12
Werter Vernichter, Korps können einer Armee nicht dauerhaft zugeordnet werden. Außer sie sind im selben Stack wie die Armee. Hier liegt schon eine große Schwäche des Spiels wie Wir finden.

Die Divisionen könnt Ihr mit dem Befehl "Enable Corps Command" (oder so ähnlich), welchen Ihr beim General anwählt, direkt unters Bildchen gezogen werden. Ihr müsst dann nur noch die gewünschten Einheiten anwählen. Wir glauben uns aber zu erinnern, dass der Befehl nur ausgewählt werden kann, wenn der General Initiaitve hat.

the general
09.02.15, 19:28
Also bitte meine Herren hören wir hier nur Kritik am Großen Generalstab? Wer einen Einblick in die Arbeit und Gedankengänge von Erich von Falkenhayn und Joseph Joffre bekommen möchte dem sei das Buch "Verdun 1916" von Olaf Jessen ans Herz gelegt. Sie werden überrascht sein.

Vielen Dank. Schauen wir uns mal an, ob das was für uns ist. Ansonsten möchten wir bemerken, dass der 1.Weltkrieg aufgrund der technischen, organisatorischen, diplomatischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, nur zu einem Massengemetzel ausarten konnte. Man sieht ja, dass egal welcher General, von egal welcher Seite, am Drücker war es ein totaler Abnutzungskrieg war und die Verluste auf beiden Seiten sehr hoch ausgefallen sind.

Vernichter
13.02.15, 16:53
Kann ich Pioniere in eine Einheit schieben? Und wenn ja, wie? In der Beschreibung mancher Brigaden steht, dass sie Auswirkung auf das Unit haben, in dem sie drin sind. Oder ist damit wieder der ganze Stack gemeint?

Hohenlohe
13.02.15, 18:20
Pioniere sind nur für den Stacck wichtig, da sie ja keine Kampfeinheit sind, wäre es Verschwendung sie in Divisionen zu verwenden...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Vernichter
15.02.15, 09:10
Grundsätzliche Kritik:
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27864&p=987192&highlight=#post987192

Die Engine als solche macht Spass. Sie ist aber entweder für frühere Konflikte oder den Russischen Bürgerkrieg ausgelegt. Was nicht bedeutet, dass man den ersten Weltkrieg nicht mit ihr simulieren könnte. Solche grossen Böcke hätte man aber eigentlich schon in der Testphase sehen müssen. Wir sind immer wieder gezwungen vagabundierende Einheiten hinter unserer Front zu jagen. Teilweise fahren sie einfach mit der Eisenbahn durch. Das kann man durch Hausregeln beheben, aber es hätte durch ein paar einfache Kniffe nicht sein müssen. Trotz "Defensive" müsste bei Bewegung eine Kampfhandlung erfolgen. Wir würden sogar sagen, dass zumindest eine leichte Kampfhandlung jede Runde erfolgen sollte, solange sich grosse Heere in der gleichen Provinz befinden.

Die KI ist jenseits aller Kritik. Lassen wir soweit gelten, das Spiel ist für den PBEM ausgelegt.

Frankenland
16.02.15, 19:57
1. Welche Voraussetzung müssen gegeben sein um eine Heeresgruppe zu bilden? Einen 3Sterne Offizier haben wir. Müssen bestimmte Einheiten dabei sein?
2. Wenn man gegnerische Einheiten Kesselt verlieren diese keinen Nachschub und Zusammenhalt?
3. Wenn eine Eisenbahnstrecke unterbrochen wird hat dies Auswirkungen auf den Nachschub?

de Turenne
26.02.15, 13:29
Werter Frankenland,

zu 1) Es müssen keine bestimmten Einheiten dabei sein um eine Heeresgruppe bilden zu können. Wie ihr eine Heeresgruppe bilden könnt, wird auf Seite 34 im Handbuch beschrieben.
zu 2) Gegnerische Einheiten verlieren wohl Nachschub und Zusammenhalt, wenn man sie einkesselt. Allerdings macht sich dies nicht sofort bemerkbar, da Einheiten i.d.R. Nachschub für 2 Runden mit sich führen und ggfs. ein Versorgungszug dabei ist, der trotz Einkesselung Nachschub zur Verfügung stellt, bis dieser erschöpft ist. Zusammenhalt verlieren Einheiten u.W. erst nachdem der Nachschub aufgebraucht ist, sie sich durch Bewegung erschöpft haben oder in der letzten Runde in "schwere" Kämpfe verwickelt waren.
zu 3) Das Nachschubsystem in "TEAW" ist nicht unbedingt von Eisenbahnstrecken abhängig. Entscheidend sind Depots bzw. Städte, die Nachschub durch das Nachschubnetz "pushen". Dazu müssen Provinzen in der Lage sein, Nachschub bis zu den Einheiten, welche den Nachschub "pullen", zu übertragen. Das System ist genauer auf Seite 62 f. erläutert.

Neben dem DLC "Breaking the Deadlock" kam übrigens ein neuer Patch 1.02. heraus.

Frankenland
26.02.15, 19:42
Werter Frankenland,

zu 1) Es müssen keine bestimmten Einheiten dabei sein um eine Heeresgruppe bilden zu können. Wie ihr eine Heeresgruppe bilden könnt, wird auf Seite 34 im Handbuch beschrieben.
zu 2) Gegnerische Einheiten verlieren wohl Nachschub und Zusammenhalt, wenn man sie einkesselt. Allerdings macht sich dies nicht sofort bemerkbar, da Einheiten i.d.R. Nachschub für 2 Runden mit sich führen und ggfs. ein Versorgungszug dabei ist, der trotz Einkesselung Nachschub zur Verfügung stellt, bis dieser erschöpft ist. Zusammenhalt verlieren Einheiten u.W. erst nachdem der Nachschub aufgebraucht ist, sie sich durch Bewegung erschöpft haben oder in der letzten Runde in "schwere" Kämpfe verwickelt waren.
zu 3) Das Nachschubsystem in "TEAW" ist nicht unbedingt von Eisenbahnstrecken abhängig. Entscheidend sind Depots bzw. Städte, die Nachschub durch das Nachschubnetz "pushen". Dazu müssen Provinzen in der Lage sein, Nachschub bis zu den Einheiten, welche den Nachschub "pullen", zu übertragen. Das System ist genauer auf Seite 62 f. erläutert.

Neben dem DLC "Breaking the Deadlock" kam übrigens ein neuer Patch 1.02. heraus.

Danke für die Info.

Das mit der Heeresgruppe klappt nicht. Wir wollen als Mittelmächte in Italien eine solche gründen. Weder mit KuK oder Deutschland geht das. :think:

Templer
26.02.15, 21:25
Das erste Zusatzszenarien-Paket ist raus:
-> To End All Wars: Breaking the Deadlock (http://www.ageod.com/products/557/details/ToEndAllWars:BreakingtheDeadlock)

18,99 € zzgl. Steuer finden wir ein bisschen happig.

Wer spielt denn noch Ageod’s To End All Wars regelmäßig?
Ist das Spiel inzwischen durch seine Updates und Patches spielbar geworden?

elbe1
27.02.15, 06:06
Danke für die Info.

Das mit der Heeresgruppe klappt nicht. Wir wollen als Mittelmächte in Italien eine solche gründen. Weder mit KuK oder Deutschland geht das. :think:
2 Heeresgruppe möglich deutsches HQ OHL/OB ost dann gibst für k.u.k und osmanische reich noch je eins Limit erreicht ?

Frankenland
27.02.15, 14:16
2 Heeresgruppe möglich deutsches HQ OHL/OB ost dann gibst für k.u.k und osmanische reich noch je eins Limit erreicht ?

Na dann is alles klar. :facepalm: Danke! :top:

Snake
28.02.15, 02:10
Wahrscheinlich von vielen gedacht, aber nicht als Aussage gebracht:
In meinen Augen, also in Snake's Augen, eine absolute Unverschämtheit!! Ein grafisch sehr schönes Spiel....allerdings ohne KI nicht viel wert!
Und jetzt kommt der Hammer....falls ich Unrecht habe, dürft ihr mich kreuzigen: Die Karte ist 1:1 von World War One gezogen! Mit anderen Farben aufgepeppt, aber immer noch WW1!(Leute..ich habe WW1 gezockt...und rate deswegen nix!)

Seydlitz
28.02.15, 09:11
Und jetzt kommt der Hammer....falls ich Unrecht habe, dürft ihr mich kreuzigen: Die Karte ist 1:1 von World War One gezogen! Mit anderen Farben aufgepeppt, aber immer noch WW1!(Leute..ich habe WW1 gezockt...und rate deswegen nix!)

Und??? Verstehe das Problem nicht,

Snake
28.02.15, 12:38
Ok, ein wirkliches Problem ist DAS nicht. Allerdings habe ich ein anderes Problem: Ich möchte unbedingt dieses Spiel!!! Aber solange man es nicht gegen die AI spielen kann ist es wirklich nix für meinereiner.
Jetzt denke ich halt, dass, wenn man schon an der Karte 'spart', die KI hätte aufpeppen können.
Warum nur ist AGEOD so grausam zu mir! Warum, warum! *schluchz*

Allenthalben
28.02.15, 12:44
Werter Snake,

was habt ihr nur gegen ein PBEM Spiel?
Ok, man kann sich nicht mehr nach Herzenslust austoben und spielen wann man möchte, aber es gibt zahlreiche Regenten, die zum eigenen Spielstil passen würden.
Vielleicht versucht ihr es einfach (noch)mal und werdet überzeugt...

Viele Grüße
Allenthalben (der von Armistead gerade auf die Fresse kriegt und allen Grund hätte PBEM zu verteufeln...:D)

Snake
28.02.15, 12:51
Edler Allenthalben,
ich bin halt nicht so ein 'harter Hund' wie Ihr, dass ich mich 'verprügeln' lassen will. Liegt anscheinend an Eurem jugendlichen Alter, dass Ihr noch auf SM steht!*lachmichzamm*

Ne, im Ernst. Es hat bei mir auch viel mit der Zeit und auch Lust zu tun und möchte mir deswegen keine Bürde aufladen und evtl. einen anderen Regenten enttäuschen.

de Turenne
28.02.15, 12:53
Ja, AGEOD hat mal wieder nur ein halbes Spiel abgeliefert, da die KI diesen Namen nicht verdient. Das ist bedauernswert und dreist zugleich. Aber es ist eben nur ein halbes Spiel aufgrund der fehlenden KI, d.h. im PBEM könnte "To End All Wars" tatsächlich Spaß machen. Falls sich Regenten zum zwanglosen Testen im Mehrspielerkrieg bereit finden würden, wären wir in jedem Fall dabei. Bevorzugt auf Seiten der Mittelmächte.

Hohenlohe
28.02.15, 15:00
Wir werden erst mal CWII zuende spielen, bevor wir uns an TEAW wagen wollen, aber für ein PBEM-Spiel stehen wir wohl nicht mehr zur Verfügung. Da wir noch andere Verpflichtungen haben...*seufz*
Wir müssten heute eigentlich noch Haushalt machen, auch wenn wir keine Lust darauf haben.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Arminius
28.02.15, 18:02
Jeder nur ein Kreuz! Selbst wenn die Karte von WWOne stammt, macht das noch kein schlechtes Spiel. Warum ständig die Erde neu digitalisieren? Und so schlecht war WWOne auch nicht.

Wir stellen Unsere geringen Ressourcen für ein EMail Spiel - TEOW und CW Zwo - zur Verfügung, um unsere 50 Stufen der Farbe Grau auszukosten. Auch mit 40 muss Mann noch kräftig einstecken können. Erlebe ich täglich auf Arbeit. Darum kann ich einen offensichtlichen Hang zum SM nicht verleugnen. :D

Admiral Hipper
28.02.15, 20:33
@de Turenne und Arminius:
Fragt doch mal beim werten Vernichter an. Der suchte noch kürzlich nach Mitspielern.

elbe1
01.03.15, 10:17
@de Turenne und Arminius:

wenn euch der dritte Spieler fehlen sollte bei To End All Wars ich wäre bereit Seite egal we oder ee

de Turenne
01.03.15, 11:19
Werter Arminius, werter elbe1, dann wäre die 2. TEAW-Mehrspieler-Testkompanie ja vollzählig angetreten. Wenn sich die Herren über Western und Eastern Entente einigen könnten und wir die Mittelmächte übernehmen dürften, blieben nur noch die Hausregeln zu klären. Gibt es Vorschläge oder Erfahrungswerte der Regenten? Müssen alle Spieler die selben Einstellungen vornehmen oder gibt es so etwas wie Host-Settings? Wir halten die AGEOD-Aktivierungsregel für allzu willkürlich und schlagen daher ein Spiel ohne jegliche Aktivierungsmali vor. Ansonsten sollten halbwegs historisches Verhalten und der gesunde Menschenverstand ausreichen.

Lewis Armistead
01.03.15, 13:05
Ohne To End All Wars spezifisch zu kennen, aber ganz ohne Aktivierungsmali zu spielen, wird wahrscheinlich jegliche Spielbalance killen, da der Strategiewert der Anführer dann nurnoch kosmetischer Natur ist.

Aber probiert es aus...würde uns mal interessieren was dabei raus kommt...

de Turenne
01.03.15, 13:23
Danke für den Hinweis, werter Lewis Armistead. Welche Einstellung bei der Aktivierungsregel nutzt ihr regelmäßig? Habt ihr, als PBEM-Veteran, noch weitere Empfehlungen bzgl. Hausregeln und Spieloptionen?

Arminius
03.03.15, 12:12
Wir würden die Westentente spielen mögen.

Es gibt Host-Settings, sprich einer muss den Host mimen. Wir wissen leider nicht, wer das sein könnte, vermuten aber, dass es die Mittelmacht sein müsste. ;)

E-Mail Adresse gebe ich gern per PM bekannt.

Admiral Hipper
03.03.15, 16:19
Wir spielen gerade als Ostentente und sind Host. Das dürfte egal sein welche Seite man spielt.

Lewis Armistead
03.03.15, 17:25
Wir haben eigentlich immer mit der Standardeinstellung gespielt. Ihr könnt ja die Einstellung wählen, wo auch inaktivierte Generäle Offensivhaltung haben können, jedoch Kampf- und Bewegungsabzüge erleiden.

Erfahrung mit To End All Wars haben wir wie gesagt nicht, können daher nicht wirklich was zu den Auswirkungen sagen.

In AACW und CW2 konnte eine Inaktivierung zur falschen Zeit alles über den Haufen werfen und wir glauben es ist für die Balance nicht unwichtig, dass sich insbesondere der Norden zu Beginn mangels Alternativen bei den Anführern eben damit herumplagen muss.


Wenn To End All Wars dasselbe System von Dateien nutzt wie CW2 müsste es sogar ohne Host im eigentlichen Sinn gehen, da alle mit derselben Zugdatei spielen und nur Ord.-Dateien für jede Partei erstellt werden.

Sonst sind die Mittelmächte als Host aber sicher sinnvoll, da sie am meisten zu tun haben und die meiste Zeit brauchen werden.

Arminius
03.03.15, 19:25
Wir haben den Zug geschickt. Ist ja eine Qual, den Ordner zu finden, wo der Spielstand gespeichert wird.....Warum einfach.....

Spielt eigentlich noch jemand Revolution under siege? ;)

Admiral Hipper
03.03.15, 19:46
Die einzige Aufgabe des Host ist es (neben dem eigentlichen Spielstart) die hst.Datei an die beiden Mitspieler zu senden und anschließend die erhaltenen ord.Dateien ins Verzeichnis zu ziehen.
Wer dabei die meiste Arbeit hat ist eigentlich egal, da alle Spieler separat ihren Zug bearbeiten können. Zum Schluss wird halt alles wieder beim Host zusammengefügt, und der beendet dann den Zug.

Möge man Uns verbessern, wenn Wir hier falsches preisgeben.:D

Uns würde mal interssieren ob die Parteien auch passwortgeschützt sind? Wir selber haben nämlich nirgends ein Passwort eingeben müssen. Theoretisch könnte man beim Laden des Spielstandes auch die beiden anderen Parteien anwählen, glauben Wir zumindest.
Aus Gründen des Anstandes haben Wir es noch nicht probiert.

cestus
03.03.15, 21:15
Uns würde mal interssieren ob die Parteien auch passwortgeschützt sind? Wir selber haben nämlich nirgends ein Passwort eingeben müssen. Theoretisch könnte man beim Laden des Spielstandes auch die beiden anderen Parteien anwählen, glauben Wir zumindest.
Aus Gründen des Anstandes haben Wir es noch nicht probiert.

So möge er ein PBEM gegen sich selber beginnen und schon ist die Frage beantwortet.
Ich bin mir ziemlich sicher es gibt keinen Passwortschutz.

Arminius
04.03.15, 07:36
Wir sind Uns ebenfalls ziemlich sicher, dass es keinen Schutz gibt. Das PBEM System bei Ageod ist nicht das beste und ggf. leicht zu betrügen. Woher weiß das Spiel, dass ich eine Save HST-Datei zurecht öffne, weil ich die französische Entente spiele? Bei Spielen mit zwei Seiten mag das System aufgehen, bei dreien offenbart es seine Schwächen.

Lewis Armistead
04.03.15, 18:45
@Hipper:

Da der Host den Zug letztendlich ausführt, ist er auch der erste der Zugriff auf den neuen Zug hat.

Auch wenn er ihn sofort verschickt, wird er doch der Erste sein, der Gelegenheit hat ihn zu bearbeiten und damit im Zweifel mehr Zeit als seine beiden Mitspieler die den neuen Zug erst zu einem möglicherweise späteren Zeitpunkt im Postfach finden ;)

Sonst ist es freilich herzlich egal.

Von passwortschutz wissen wir auch nichts...beruht alles auf Ehrenhaftigkeit der Mitspieler

123
04.03.15, 18:54
Spielt eigentlich noch jemand Revolution under siege? ;)
Wir hätten schon Interesse und das Spiel besitzen wir auch.

Interesse hätten wir allerdings auch, uns mal an der Amerikanischen Revolution (Birth of America) zu versuchen.

Vernichter
14.03.15, 22:57
Was uns noch nicht erschliesst ist die Versorgung. Es gibt Supply und nochmal die Munition extra. Wir konnten aber keine Einheiten bis auf die Schiffe ausmachen, die Munition mit sich führen. Im Spiel gegen die KI hatten wir trotzdem fleissig Munitionsfabriken gebaut. Das Lager wurde dann irgendwie nicht leer. Hätten wir zusätzlich die Munitionseinheiten bauen müssen und hätte es dann Boni auf die Kampfwerte gegeben?

Hohenlohe
14.03.15, 23:02
Die Brigaden und Divisionen verbrauchen neben Supply noch Munition, d.h. ihr solltet unbedingt diee Munitionseinheiten bauen. Das sagt mir schon die Aufstellung einiger Korps mit Munitionseinheiten, da ihr damit in den Schlachten wahrscheinlich einen Bonus bekommt...Nur mal meine bescheidene Meinung...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

Admiral Hipper
14.03.15, 23:26
Das ist nicht ganz richtig.
Lediglich ab mittlerer Artillerie wird auch extra Muntion benötigt. Normale Infanteriedivisionen mit leichter Ari brauchen keine Munition.
Die Munitionseinheiten erhöhen lediglich die mitgeführte Munition, geben aber keine Bonus (glauben Wir zumindest). Zudem sind die Munitionseinheiten verdammt teuer.

Vernichter
14.03.15, 23:46
Das ist nicht ganz richtig.
Lediglich ab mittlerer Artillerie wird auch extra Muntion benötigt. Normale Infanteriedivisionen mit leichter Ari brauchen keine Munition.
Die Munitionseinheiten erhöhen lediglich die mitgeführte Munition, geben aber keine Bonus (glauben Wir zumindest). Zudem sind die Munitionseinheiten verdammt teuer.

Was ist mit den Versorgungswagen? Füllen die sich irgendwann wieder auf, oder müssen wir neue aufstellen?

Noch eine Frage z den Depots. Was braucht man um sie zu bauen? Brauchen wir nur die Elemente oder müssen eine entsprechende Anzahl an Versorgungswagen dort platzieren, um einen bauen zu können?

Admiral Hipper
14.03.15, 23:49
Sowohl die Versorgungswagen als auch die Munitionseinheiten füllen sich wieder auf, wenn genug Nachschub nachkommt. Sie dienen halt als zusätzlicher Puffer.
Für ein Depot brauchts glaube ich 2 Versorgungswagen sowie eine reguläre Einheit, die das Depot dann aufbaut.

Vernichter
15.03.15, 01:28
Wir würden übrigens gerne auch eine Partie mit den Mittelmächten übernehmen. Da würde es zunächst keinen AAR geben. Wir wollen hier nur die Seite mal testen. Vielleicht würde dann doch ein AAR kommen, aber erst so ab 1916 herum.

Hohenlohe
15.03.15, 11:42
Sowohl die Versorgungswagen als auch die Munitionseinheiten füllen sich wieder auf, wenn genug Nachschub nachkommt. Sie dienen halt als zusätzlicher Puffer.
Für ein Depot brauchts glaube ich 2 Versorgungswagen sowie eine reguläre Einheit, die das Depot dann aufbaut.

Für die Depots braucht man nur 2 Supplyeinheiteen mit insgesamt 8 Supplyelementen ohne zusätzliche Einheiten.
War schon bei CWII so.

herzliche grüsse

Hohenlohe, der auch nicht alles weiss...:smoke::)

Messerschmitt
31.05.15, 20:06
Wie waren denn die Erfahrungen mit dem PBEM? Und will jemand noch eines starten?

Messerschmitt
02.06.15, 13:43
Zwei Spieler für ein neues PBEM haben sich gefunden und bisher ist lediglich die Ost-Entente fest besetzt. Würde sich dann eventuell ein dritter Mitspieler finden lassen?

Admiral Hipper
02.06.15, 18:29
Wir wären eventuell auch dabei. Was genau heißt zwei Spieler? Seid Ihr da schon mitgezählt oder nicht?

Möglicherweise hätten Wir sogar noch ein Spieler in petto, außer er ist schon bei Euren Spielern dabei. Er nennt sich hier im Forum teufelchen.

Messerschmitt
03.06.15, 13:51
Wir sind bislang zu zweit. Durch den Mitspieler, den ich bereits gefunden habe, ist die Eastern Entente besetzt. Wenn sich noch jemand finden ließe, der die Mittelmächte übernehmen würde, wäre mir am Liebsten, da mir diese Aufgabe für mich zu groß erscheint. Man könnte darüber aber noch verhandeln.

Vernichter
03.06.15, 14:32
Wir würden die Mittelmächte übernehmen. Soll historisch gespielt werden?

Messerschmitt
03.06.15, 15:02
Bewundernswert. Ihr dürft dann auch gerne der Host sein. Als Westentente mache ich Euch folgendes Angebot: Sollte sich Deutschland entscheiden, Belgien nicht den Krieg zu erklären und sich die Briten bereits im Krieg befinden, die ja historisch freiwillig die Unabhängigkeit Holland und Belgiens garantiert haben, ist der Westentente nicht gestattet, diesen Ländern den Krieg zu erklären. Dadurch sollte sich, sollten die Franzosen dies vor Kriegseintritt der Briten tun, nach meiner Kenntniss der Kriegseintritt der Briten zumindest verzögern, was den Deutschen etwas Luft verschafft. (Deutschland hat das übrigens damals auch garantiert, aber es waren lediglich Lippenbekenntnisse). Ansonsten sind wir uns bisher ebenfalls darüber einig, daß singleunits nicht zu tief vordringen dürfen. Habt Ihr noch Vorschläge?

Vernichter
03.06.15, 15:07
Bewundernswert. Ihr dürft dann auch gerne der Host sein. Als Westentente mache ich Euch folgendes Angebot: Sollte sich Deutschland entscheiden, Belgien nicht den Krieg zu erklären und sich die Briten bereits im Krieg befinden, die ja historisch freiwillig die Unabhängigkeit Holland und Belgiens garantiert haben, ist der Westentente nicht gestattet, diesen Ländern den Krieg zu erklären. (Deutschland hat das übrigens damals auch garantiert, aber es waren lediglich Lippenbekenntnisse). Ansonsten sind wir uns bisher ebenfalls darüber einig, daß singleunits nicht zu tief vordringen dürfen. Habt Ihr noch Vorschläge?

Ihr könnt von uns aus die Neutralen angreifen. Das hat insofern Nachteile, dass die USA so länger neutral bleiben. Wir werden wahrscheinlich wieder einen AAR machen, aber erst so ab 1915 herum. Also ist es verboten reinzuschauen. Schickt mir bitte per PN eure Emailadresse. Ihr kriegt dann den Zug, den ihr nach der Bearbeitung an euren Verbündeten weiterschickt.

Admiral Hipper
03.06.15, 16:45
Also wenn der werte Teufelchen mitmacht, wären wir 4 Spieler, was wohl oder übel bedeuten würde die Mittelmächte müssen zu zweit gespielt werden. Wäre vielleicht auch interessant und würde die Arbeit etwas schmälern, mit dem Nachteil das sich beide Spieler ein Save teilen müssen. West- und Ostentente können Ihren Zug separat bearbeiten, wenn beide die Datei vom Host bekommen.

Wir würden eigentlich gerne die historische Kampagne spielen, aus dem einfachen Grund das Wir gerne einen "Vergleich" mit der Historie haben. Da unser bisher einziges Pbem nur bis Dezember 1914 ging, konnten Wir daraus noch keine richtigen Schlüsse ziehen.
Zugrhytmus wäre wohl ein Zug pro Woche, Wir sprechen da auch für den werten Teufelchen.

Vernichter
03.06.15, 18:02
Also wenn der werte Teufelchen mitmacht, wären wir 4 Spieler, was wohl oder übel bedeuten würde die Mittelmächte müssen zu zweit gespielt werden. Wäre vielleicht auch interessant und würde die Arbeit etwas schmälern, mit dem Nachteil das sich beide Spieler ein Save teilen müssen. West- und Ostentente können Ihren Zug separat bearbeiten, wenn beide die Datei vom Host bekommen.

Wir würden eigentlich gerne die historische Kampagne spielen, aus dem einfachen Grund das Wir gerne einen "Vergleich" mit der Historie haben. Da unser bisher einziges Pbem nur bis Dezember 1914 ging, konnten Wir daraus noch keine richtigen Schlüsse ziehen.
Zugrhytmus wäre wohl ein Zug pro Woche, Wir sprechen da auch für den werten Teufelchen.

Wir haben den Zug schon abgeschickt. Wir sind die Mittelmächte. Wir teilen die Aufgabe aber gerne. Nur wird der Mitspieler jetzt damit leben müssen, dass wir die Pläne schon gewählt haben. Die Aufteilung für die Mittelmächte wäre wie folgt sinnvoll: Deutschland/Rest. Die Auswahl würden wir dem Mitspieler überlassen. Wir spielen die Mittelmächte aber auch alleine.

Messerschmitt
04.06.15, 15:49
Ich registriere erst jetzt, daß ich gar nicht mit dem Admiral spiele. Da war ich wohl ziemlich unaufmerksam. Oder der Admiral hat sich ins Abseits drängen lassen. Wollt Ihr stattdessen den Platz der Ostentente einnehmen? Dann könnten wir starten.

Vernichter
04.06.15, 16:04
Also, der Zug ist an euch ja verschickt. Ob nun die Entente von einem oder zwei Spielern geführt wird, ist uns egal. :)

Messerschmitt
04.06.15, 17:54
Ich bin mit den Franzosen eigentlich ausgelastet genug. Mein für die Russen vorgesehener Spieler meldet sich nicht mehr und ich hab auch noch keinen Plan wie der beabsichtigt hat zu spielen ( vlt sogar hop oder top und dann quitten?). Ich müßte mich mit dem noch über seine Absichten austauschen oder sollte man lieber gleich auf jmd aus unseren Reihen zurückgreifen? Dafür haben sich aber noch 3 weitere Interessenten für ein PBEM gemeldet, falls es hier noch an Gegnern mangelt.

Admiral Hipper
04.06.15, 19:14
Also Wir sind erstmal doch raus, irgendwie haben Wir keine Lust.
Der werte Teufelchen, mit dem Wir erst kürzlich ein Pbem gespielt haben, wollte gerne noch eins spielen.
Ihr könnt Ihn ja per PN anschreiben -->PN an teufelchen (http://www.si-games.com/forum/private.php?do=newpm&u=8074)

teufelchen
06.06.15, 21:23
Hallo,
vielen Dank, werter Hipper, dass ihr mein PBEM Interesse bekundet habt.
Nun, ist das PBEM komplett oder wird noch ein Spieler gewünscht? Die Seite wäre mir egal.
Meine PBEM Erfahrung entspricht der vom werten Hipper, also ein leider viel zu kurzes auf Seiten der Westentente.

Vernichter
07.06.15, 15:53
Die Stellen für das momentane Spiel sind schon besetzt, wir machen aber gerne mit euch ein Neues auf. Wir hätten aber keinen dritten Spieler. Die Entente müsste also in ihrer Gänze von Jemanden werden. Was eigentlich nicht so das Problem darstellt. Die Russen und Serben nehmen nicht viel Zeit in Anspruch. Ob wir die Mittelmächte oder die Entente spielen sollen, ist uns egal. Schickt uns per PN eure Email und die Seite, die ihr spielen wollt.

BigDuke66
03.07.15, 05:51
Die Begeisterung hielt sich zu diesem Spiel doch eher in Grenzen, vieles worauf gehofft wurde war nicht bei Release dabei, nun aber mal hier geschaut:
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?39807-To-End-All-Wars-Mod-Ultimate-Enhancement-Mod
Hört sich doch vielversprechend an!

KIWI
03.07.15, 08:01
Und wenn das alles noch in Deutsch ist, dann, ... ja dann.. *Höhöhlöhöhöhöhöhöhö*

Hoppel
05.07.15, 10:18
Ist in deutsch.
Musst nur die Sprache umstellen.

Frankenland
06.07.15, 18:03
Die Begeisterung hielt sich zu diesem Spiel doch eher in Grenzen, vieles worauf gehofft wurde war nicht bei Release dabei, nun aber mal hier geschaut:
http://www.ageod-forum.com/showthread.php?39807-To-End-All-Wars-Mod-Ultimate-Enhancement-Mod
Hört sich doch vielversprechend an!

So haben wir uns das Spiel vorgestellt. :burns:
Und zu 8 ist mal episch.

Vernichter
06.07.15, 18:27
So haben wir uns das Spiel vorgestellt. :burns:
Und zu 8 ist mal episch.

Zu acht würden wir es wahrscheinlich aus Gründen der Verlässlichkeit nicht spielen wollen. Es ist aber gut, dass die Länder nochmal aufgetrennt werden. Momentan ist es sinnlos neue britische oder österreichische Einheiten aus dem gemeinsamen Topf aufzustellen. Man füllt nur die Verluste auf und stellt lieber Deutsche oder Franzosen als neue Truppen ins Feld.

Gfm. Wrangel
06.07.15, 18:55
Ist das Spiel denn mittlerweile empfehlenswert?

Vernichter
06.07.15, 19:10
Ist das Spiel denn mittlerweile empfehlenswert?

Wir testen es gerade in einem MP. Gegen die KI und ohne Hausregeln aber definitiv nicht. Im Mulitplayer macht es aber schon Spass. Wir haben keine Ahnung was es momentan kostet. Wenn ihr es günstig erwerben könnt, um es dann gegen menschliche Spieler zu zocken, könnt ihr es euch zulegen. Falls die Mod die Versprechen hält, umso mehr.

Was uns grundsätzlich für die Westfront stört, sind die zu grossen Provinzen. Es wäre besser gewesen, es kleinteiliger zu gestalten. Auf der anderen Seite gibt es kaum halbwegs gute Spiele zum ersten Weltkrieg.

Gfm. Wrangel
06.07.15, 19:37
Eine ordentliche KI wäre Uns schon wichtig. Wir haben leider wenig Zeit und deswegen immer ein schlechtes Gewissen, weil der Mitspieler warten muss :-(

Vernichter
06.07.15, 19:47
Eine ordentliche KI wäre Uns schon wichtig. Wir haben leider wenig Zeit und deswegen immer ein schlechtes Gewissen, weil der Mitspieler warten muss :-(

Könnt ihr vergessen. Die Verlegungen erfolgen ohne jedes Konzept. Mal tauchen riesige Horden der Deutschen an einer Front auf, um dann wieder zu verschwinden. Was die deutsche Front nur durch einen Ausflug sämtlicher Briten nach Ägypten nicht zusammenbrechen lässt. Wo die Briten aber auch nur ein paar Runden ausharren, um dann wieder nach Europa zu segeln. Für die KI sind es zu viele Fronten.

BigDuke66
06.07.15, 19:49
Glaube kaum das die KI im Mod ne gute Show abliefert, der Designer sagt ja auch das der Mod kaum KI getestet ist, der Mod verkompliziert das Spiel ja auch ne Ecke so das es nicht verwunderlich ist wenn die KI da noch schlechter abschneiden würde.

Vernichter
06.07.15, 20:04
Die Mod kann auch nicht in die KI eingreifen und die KI wurde hier als ein reines Feigenblatt gebracht. Das Spiel ist für den Mutiplayer gedacht.

Gfm. Wrangel
06.07.15, 20:05
Ok, danke für die Information, dann ist das Spiel derzeit nichts für Uns.

Templer
13.10.15, 18:24
Nach längerer Pause sind wir nun wieder erfrischt und optimistisch.
Wir arbeiten uns, mal wieder, in das Spiel ein (vielleicht haben wir irgendwo etwas „Gutes“ übersehen).

Was wir nicht verstanden haben:
warum sollten wir leichte, also Feldartillerie kaufen, wenn deren Kampfwert (Combat Daten) schlechter ist als der Kampfwert von Infanterieeinheiten?

BigDuke66
13.10.15, 19:33
Reichweite?

Templer
13.10.15, 19:38
Reichweite?
Nee, gleicht der Infanterie.

teufelchen
13.10.15, 19:47
Werter Templer,
Basis Eurer Armeen und Korps ist Infanterie, um ein Korps zu bilden, könnt ihr 8 Regimenter verwenden, z.B. 6 Regimenter Infanterie = 2 Divisionen und 2 Regimenter Artillerie, die leichte ist die billigste und braucht keine Munitionspunkte. Und ich denke, dass die Schlagkraft durch mehr Artillerie verbessert wird.

Darüber hinaus ist es eine Frage der Begrenzungen, z.B. habt ihr nicht unbegrenzt Manpower oder ihr könnt nicht unbegrenzt Infanterieeinheiten bauen.

Lewis Armistead
13.10.15, 20:25
Wir kennen To End All Wars selbst nicht und raten mal nur von ACW...

Zählt die Artillerie nicht auch bei TEAW als Unterstützungseinheit und unterliegt dadurch anderen Kampfregeln, nimmt zum Bsp. nicht am Nahkampf teil und kassiert in der Regel selbst keine Hits usw.?

elbe1
14.10.15, 06:07
Nach längerer Pause sind wir nun wieder erfrischt und optimistisch.
Wir arbeiten uns, mal wieder, in das Spiel ein (vielleicht haben wir irgendwo etwas „Gutes“ übersehen).

Was wir nicht verstanden haben:
warum sollten wir leichte, also Feldartillerie kaufen, wenn deren Kampfwert (Combat Daten) schlechter ist als der Kampfwert von Infanterieeinheiten?

Feldartillerie habt ihr in der Regel bei euren Divisionen die braucht ihr nicht extra
mittlere braucht ihr + Munition Icon + Beobachter Ballon oder Flieger Icon das spart reichlich Blut auf eurer Seite:smoke:

Templer
14.10.15, 10:44
Da ist jetzt „To End All Wars“ weiterhin eine Baustelle (zugegeben, die vergangenen Updates und Patches haben viel verbessert) doch bräuchte Spiel, wie wir meinen, noch mindestens einen weiteren umfangreichen Patch.

Und Ende Februar 2015 warf AGEOD mit „To End All Wars: Breaking the Deadlock“ für rund 19 € eine Expansion auf den Markt.
Unter dem Status quo zum Hauptspiel, wer soll denn nun die Expansion kaufen?
Hat hier im Forum einer zugegriffen? Ist die Expansion wirklich die 19 € wert?

Admiral Hipper
14.10.15, 16:08
Zählt die Artillerie nicht auch bei TEAW als Unterstützungseinheit und unterliegt dadurch anderen Kampfregeln, nimmt zum Bsp. nicht am Nahkampf teil und kassiert in der Regel selbst keine Hits usw.?
Dies ist wahrscheinlich der springende Punkt. Die Ari nimmt als Unterstützungseinheit auch einen anderen Platz im Gefecht ein. Die Anzahl der Elemente, die im Gefecht teilnehmen, ist in Infanterie und Unterstützungseinheiten gegliedert und begrenzt. Wobei das Limit an Infanterieelementen in der Regel schneller erreicht ist, da eine Division ja schon aus zwei besteht.
Oder so ähnlich...:D
DLC haben Wir nicht.

Templer
16.10.15, 10:45
Der letzte Patch, den wir vorher noch nicht kannten, hat die AI-Zugzeiten stark verkürzt.
Sehr angenehm, aber warum denn nicht gleich so? :think:

Templer
16.10.15, 18:49
Will man das Replay sehen, muss man dafür umständlich über die Konsole arbeiten.

Zum Ändern der Lautstärke und zum Ändern der Sprachauswahl auf deutsche Sprache muss man innerhalb der Dateien manuelle Änderungen vornehmen.

Wir finden sowas geht gar nicht! So etwas bescheuertes. :rot:
Es gibt Spieler die wissen gar nicht wie man so etwas tut.

Die gleichen umständlichen und unverschämten Aktionen sind auch für das neueste Werk, Thirty Years War, zu nutzen. :rot:

Templer
17.10.15, 00:46
Jetzt haben wir uns doch, voller Optimismus, die Expansion „To End All Wars: Breaking the Deadlock“ gekauft.
Gleich im ersten Szenario das wir anspielten fanden wir Bugs. :facepalm:

Außerdem das hier:
Folglich dem Nachrichtenblock sollen wir im Luftkampf über Caporetto am 6. Tag 17 Maschinen verloren haben und dabei eine Feindmaschine abgeschossen haben.
Kann uns mal jemand den Ergebnisbildschirm für Luftkampf erklären?

http://www.imgbox.de/users/Templer/SI_Games/Luftkampf_ueber_Caporetto.jpg

Arminius
18.10.15, 17:50
Will man das Replay sehen, muss man dafür umständlich über die Konsole arbeiten.

Zum Ändern der Lautstärke und zum Ändern der Sprachauswahl auf deutsche Sprache muss man innerhalb der Dateien manuelle Änderungen vornehmen.

Wir finden sowas geht gar nicht! So etwas bescheuertes. :rot:
Es gibt Spieler die wissen gar nicht wie man so etwas tut.

Die gleichen umständlichen und unverschämten Aktionen sind auch für das neueste Werk, Thirty Years War, zu nutzen. :rot:

Wir verstehen nicht, warum diese Möglichkeit, den Zug noch einmal anzuschauen, der in so vielen Ageod Spielen enthalten und leicht aufzurufen ist, bei den neuen Titeln nicht mehr enthalten ist. Vielleicht hilft wirklich nur ein Boykott. Bei der schönen Karte von TEaW konnten Wir aber nicht widerstehen und das PBEM, was Wir gespielt haben, war auch nicht so schlecht. Hat viel mit Grand Strategy aber weniger mit WW1 zu tun. :)

Templer
15.04.19, 16:20
Jeder von uns muss blind gewesen sein.

Es existiert ein Patch 1.04!
Der ist zwar Beta, und schon etwas länger auf der Welt, aber immerhin.
Vielleicht kramt der eine oder andere Regent To End All Wars (http://www.ageod.com/products/533/details/To.End.All.Wars) wieder hervor und „dreht ein paar Runden“. Vielleicht ergeben sich wieder PBEMs?

EAW 1.04 Beta (March 30th Update) Change log:

• Doubled weight of land units (to avoid excessive railing of units)
• Updated Camel Brigade build areas to be RecruitArea_ARA (previously, GBR Camel Brigades were set to build in Britain!)
• Update WW1_Surrender events so Britain can surrender if it is Human controlled, and to set BlockState = 2 for Archangelsk when Russia surrenders (avoids German going there if they happen to be in St. Petersburg)
• Message display upgraded to include graphical improvements from WON

-> EAW 1.04 Beta (March 30th Update) (http://www.ageod-forum.com/viewtopic.php?t=43180)

teufelchen
17.04.19, 21:43
Jeder von uns muss blind gewesen sein.

Es existiert ein Patch 1.04!
Der ist zwar Beta, und schon etwas länger auf der Welt, aber immerhin.
Vielleicht kramt der eine oder andere Regent To End All Wars (http://www.ageod.com/products/533/details/To.End.All.Wars) wieder hervor und „dreht ein paar Runden“. Vielleicht ergeben sich wieder PBEMs?

Es scheint , als würde diesem Titel keine Beachtung mehr geschenkt. Ich hatte mich seinerzeit auch mehrfach an PBEM´s versucht, die allesamt nach kurzer Spielzeit noch im Jahre 1914 scheiterten. Es lag zum einen an mangelndem Stehvermögen einzelner Akteure, aber auch irgendwie an einer nicht verstandenen Mechanik, unausgewogener Spielbalance und dem wenig historisch verlaufenden Kampfgeschehen. Seither habe ich TEAW nicht mehr gestartet. Ich fürchte, das war es denn auch für diesen Titel, es sei denn, ihr hättet wirklich Bahnbrechendes im neuen Patch entdeckt.

Templer
19.04.19, 20:27
... wirklich Bahnbrechendes im neuen Patch entdeckt.
Nein "Bahnbrechendes" finden wir leider nicht.
Dennoch ist das Spiel mit Patch ein "bisschen spielenswerter". :)


... wenig historisch verlaufenden Kampfgeschehen.
Eine Kritik an "To End All Wars" ist: Spielt sich nicht wie I. Weltkrieg...
Wie spielt sich den, oder wie sollte sich I. Weltkrieg spielen?

Templer
28.04.19, 12:42
Jetzt kommt wahrscheinlich tatsächlich nochmals leben in die Schützengräben.

Altaris, einer der Entwickler von To End All Wars (https://store.steampowered.com/app/312360/To_End_All_Wars/?l=german), meldet sich nach langer Abwesenheit im AGEOD Forum und macht Hoffnung auf einen weiteren Pacht (http://www.ageod-forum.com/viewtopic.php?p=403561#p403561).

To End All Wars AGEOD Produktseite (http://www.ageod.com/products/product.asp?gid=533)

Zum Geschehen passend – wir fanden eine prima, mehrteilige Dokumentation zum Ersten Weltkrieg in Farbe und in deutscher Sprache.

YouTube Playlist Apokalypse: Erster Weltkrieg (https://www.youtube.com/playlist?list=PLQrpO5X3s06O9j8Tbu4lBXeY4Luo886XT)

Apokalypse: Erster Weltkrieg - E01 - Pulverfass Europa. 1. Teil der Serie:


https://www.youtube.com/watch?v=dVmlWGqcUnI&list=PLQrpO5X3s06O9j8Tbu4lBXeY4Luo886XT&index=2&t=0s

Templer
08.05.19, 16:31
Es wurde bestätigt!
Altaris arbeitet an einem weiteren Patch für TEAW (http://www.ageod.com/products/product.asp?gid=533).
Lest, staunt, kommentiert: The Return of Altaris - The Patch Menace (http://www.ageod-forum.com/viewtopic.php?f=358&t=53329)

Templer
20.06.19, 15:49
Es gibt seit einigen Tagen einen QuickFix. :)

-> QuickFix (Version 1.04, Beta 1.03 May 12, 2019) 12 May 2019 16:34 (http://www.ageod-forum.com/viewtopic.php?f=364&t=53339)

Templer
22.07.22, 20:32
Wir stören hier mal die Totenruhe.

Seit Februar 2022 wird ein inoffizieller Bugfix angeboten:
GS 1.00 Unofficial Bug Fix, To End All Wars (http://www.ageod-forum.com/viewtopic.php?f=389&p=408849#p408849)

Jerobeam II.
22.07.22, 21:09
Habt Ihr den Bugfix schon ausprobiert?

Templer
23.07.22, 21:30
Habt Ihr den Bugfix schon ausprobiert?
Nee, Zeitmangel. :(
Vielleicht findet sich ein Regent der hier seine Erfahrungen veröffentlicht.