Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wealth of Nations - Erste Eindrücke
Al. I. Cuza
30.05.14, 17:11
Ich habe mir das Teil nun geholt und gestern für ein paar Stunden angespielt, als Portugal, große Campagne. Ein paar Sachen stechen hervor.
In den ersten paar Jahrzehnten ist Kolonisieren relativ schwierig. Vor allem die Küste Afrikas ist nahezu unmöglich zu kolonisieren.
Truppen wurde neu gebalanced, und haben nun viel weniger Pips. Ob das nun gut oder schlecht ist, kann ich noch nicht einschätzen. Ich kann mir vorstellen, dass neue Truppentypen nicht mehr so massive Vorteile bieten und ein sehr guter General den Unterschied eher ausgleichen kann. Aber, dies bedeutet auch, dass die Würfel an Gewicht gewinnen, was nicht unbedingt gut ist.
Freibeuter sind eine nette Idee, ich müste aber noch testen, wie viel sie im Vergleich zum normalen Einsatz der Schiffe bringen, und was passiert wenn mehrere Staaten sie benutzen.
Für Policies habe ich nicht lange genug gespielt, aber die Interface müssen sie definitiv noch verbessern, damit man einfacher sehen kann, welche Ideen man wofür braucht.
Projection of Power finde ich eine sehr gute, wenn vielleicht noch unübersichtliche Mechanik. So lange man Rivalen hat und sie bekämpft, bekommt man jährlich Punkte. So lange man über 25 ist, bekommt man einen zusätzlichen Leaderslot, und über 50 bekommt man +1 auf alle Monarchpunkte. Zusätzlich bekommt man auch prozentuale Boni, unabhängig von einer Minimalanforderung. Problematisch ist aber, dass die Wahl eines Rivalen recht eingeschränkt ist. Nur Staaten von einer ähnlichen Stärke, oder welche direkt benachbart sind, kann man als Rivalen wählen (oder zumindest das habe ich mitbekommen).
Automatisierter Papsteinfluss, danke Paradox! Nicht viel dazu zu sagen.
Besseres Interface generell. Sehr viel besseres Interface für provinzspezifische Aktionen.
Rebellen sind größer und stärker. Die KI scheint damit noch ihre Probleme zu haben, in MPs sollte das jedoch wirklich beeinflussen, wie lange man Krieg führt, wie viele Provinzen man in Frieden verlangt, usw...
AE und Handelskompanien habe ich noch nicht richtig testen können.
Noch eine Große Änderung das Diplomatische Annektieren von Vassalen wurde komplett geändert.
Die Dauer ist nun abhängig von der Gesamtbasetax der Provinzen, pro Basetaxpunkt dauert die Annexion Einen Monat und Kostet pro Monat 15 Diplo-Punkte. Diplomatische Geschick hat nun keinerlei auswirkung mehr auf die Annexion. Was insofern Schade ist da dadurch die Diplomatie Idee sehr an Reiz verliert.
Dadurch wird es jedenfalls ein extrem Kostspieliges Unterfangen Vasallen zu Annektieren. Ach ja die Begrenzung das man Vasallen nur Ansprüche und Kernprovinzen Verkaufen kann ist auch Weggefallen, genauso wie die Zeit eine Kernprovinz zu erstellen nun nicht mehr Länger dauert.
edit: Die Neuen "Schlechteren" Einheiten sind Insgesamt zumindest nicht mehr weit Auseinander, abgesehen von den Östlichen und den Nomaden Einheiten kommt man früher oder Später auf 21 Pips bei den Truppen, die Westlichen haben am ende 26 Pips.
Finde die meisten Änderungen ziemlich gut, AE und Rebellen wurden übertrieben. Kleinere Nationen haben teilweise kaum möglichkeiten sich zu verteidigen, selbst mit Rebellen unterdrücken noch RR und es spawnen dann auch mal deutlich mehr Rebellen als Unterstützungslimit. AE hat diverse Probleme, so kann man als England den 100jährigen Krieg vergessen, gewinnt man ihn hat man viel zu viel AE und wird von ner Koalition überrannt.
Kann nicht sagen, was der Hotfix daran verbessert hat.
Patch 1.6.1
- Harsh Treatment now lasts 15 years instead of 10 years.
- Minimum Revolt Risk from nationalism is now 20% of the Revolt Risk given.
- Revoltrisk increase on revoltsize scaled back to 20% of previous value.
- Fixed the problem where some users got access to WoN without having bought it.
- Budgetview no longer thinks you get more from vassals than you do.
- Fixed a glitch that made it impossible to convert to Sikh religion.
- Its now possible to finish integrating a union partner.
- AE when force vassalising multiple vassals in the same war is no longer exponential.
- Enforcing Unions now give 50% of former AE.
- BorderDistance is now decreasing AE about 25% per step.
- Agressive Expansion now decays 100% faster.
[B@W] Abominus
30.05.14, 19:52
Habe es mir gestern auch gekauft. Kann mir einer sagen, welche gravierenden Änderungen es zum normalen Spiel hat?
Mein Ersteindruck und dieser Sofort Patch unterstreicht das meiner Meinung nach: relativ viele Probleme verglichen mit den letzten gewohnten Standard. Armeeunterhalt geht wenn man ganz zurückschraubt plötzlich wieder finanziell in die höhe, ein von mir heute gestartetes Ironmane Save ist schrott gegangen und nun nicht mehr spielbar.
Wir Finden das mal wieder die AE derb zu hoch ist (Wie zu beginn bei Conquest of Paradise). Ein Spiel mit Mailand begonnen, nach dem Zweitem Anspruch (und keinem Krieg) sofort 5 Länder in einer Koalition gegen Uns. Die Restlichen Bündnisse um Uns herum waren auch so bescheuert das keine Expansion möglich war. Und das für 10 oder 15 Jahre.
Der Österreicher wollte auch in keinem Krieg mitziehen weil sie die Haltung "Herzlich" haben (gab -30 bei der Entscheidung ob sie Beitreten oder nicht) nun Wissen Wir nicht ob das schon immer so war oder erst seit dem Patch.
Jap. Die AE steigt irrsinnig. Dazu finde ich den Beziehungsmalus "will Provinzen haben" ziemlich übertrieben. Habe mit Burgund angefangen, und England will einfach mal von Anfang an sämtliche Küstenprovinzen "haben". Da ist dann die Beziehung von Anfang an bei -200. Ebenso mit Frankreich, Österreich startet dank Sundgau ebenfalls dicht dran. Dazu führt die geringe Auswahl an Rivalen eben dazu dass einen alle drei gleich im Visier haben, und die haben sich dann auch mit Kriegserklärungen die Klinke in die Hand gegeben. War ein kurzes Spiel.
Zur AE: ich habe eine(!) Provinz erobert und einen Zweiprovinzler vasallisiert. Reaktion: Koalition SÄMTLICHER Nachbarn gegen mich, monatliche Beleidigungen und schließlich Kriegserklärungen bis hin zu Achen.
auch scheint das erbevent sehr viel öffters zu triggern. In drei oder vier tests ist es innerhalb der ersten 5 Jahre getriggert und zwar jedes mal.
Speziell das Burgundische?
Zunächst: Was sind Pips von denen hier geschrieben wird?
Ich finde die Änderungen bisher recht spannend. Ja, es ist wieder ein Stück schwerer geworden und auf sehr schwer muss man aufpassen wie ein Luchs. Aber mir gefällts.
Als Brandenburger habe ich sowohl annektiert, als auch vasalliert. Ohne Diplomatie geht es nicht. Ich habe mich mit meinen stärksten Nachbarn verbündet, dann gibt es keinen Malus bei Ihnen auf meine Eroberungen und ich wirke stark genug um die Koalitionen die sich daraufhin gegen mich bildeten abzuschrecken.
Die KI ist aggressiver und die Bündniskonstallationen wieder noch ein Stück logischer.
Dänemark und Polen hassen mich und wollen Beide meine Länder. Es ist logisch, dass sie sich verbünden und es ist daraufhin genauso logisch, dass ich mich mit dem Zaren verbünde.
Es mag natürlich sein, das wenn man an zu viele Großmächte angrenzt, die Beziehungsmali einfach kaum noch Möglichkeiten lassen. So weit bin ich noch nicht.
Prinzipiel muss man nun eben nicht nur die Zeit des Krieges, sondern auch die Folgen daraus planen. Insbesondere 5-10 Jahre nach einem Eroberungsfeldzug sind heikel. Der Beziehungsmalus baut sich aber bei den meisten nicht direkt betroffenen Nachbarn relativ zügig ab und mit Beziehungsverbesserungen schafft man es die Nachkriegskoalitionen wieder nach und nach zu Beseitigen.
Dadurch wird es jedenfalls ein extrem Kostspieliges Unterfangen Vasallen zu Annektieren.
Die Diplokosten für das Diploannexen sind günstiger, als selber Cores erstellen zu müssen.
Ich empfinde "alle schwächeren Nachbarn werden gehasst" nicht unbedingt als Höhenflug der KI Diplomatie.
Pips ist die Summe aller (außer Manöver) Kampfwerte einer Einheit.
Schwerer finde ich auch schön, aber ich habe auch das Gefühl, dass sie es auch allg. für Einsteiger wieder ganz schön brutal machen. Bessere Bündnisse sind toll, man kann sich endlich zumindest ein wenig auf seine KI Verbündeten verlassen.
AE scheint an mind. einer Stelle auch leichter geworden zu sein. Wenn man jemandem eine Provinz abnimmt, steigt die AE beim Verlierer nicht gleich ins Unermessliche.
Vorher hatte man kaum eine Chance mit jemandem nochmal auf einen grünen Zweig zu kommen, sobald man ihm Provinzen abgenommen hatte.
Steinwallen
03.06.14, 15:12
Werte Regenten,
hier einmal ein paar Gedanken zum Patch 1.6, dem sogenannten "Hotfix" und den Diskussionen drumherum... Ist doch ein bemerkenswerter Vorgang, wie ich finde.
https://www.youtube.com/watch?v=YFdDg-vExsE
Geht meiner Meinung nach an der Sache vorbei. Das Problem ist nicht dass man weniger erobern könnte, sondern dass extrem in die Diplomatie gepfuscht wurde. Es ist jetzt ein ständiges alle gegen alle unter den Großmächten. Stabile Bündnisse zwischen Nachbarn sind, so jedenfalls mein kurzer Eindruck, nicht mehr möglich. Übrigens denke ich dass das vor allem zulasten der KI gehen wird, die sich mehr gegenseitig zerfleischt wärend sich ein menschlicher Spieler darauf einstellen kann. Der von Elvis gepriesene Punkt...
Dänemark und Polen hassen mich und wollen Beide meine Länder. Es ist logisch, dass sie sich verbünden und es ist daraufhin genauso logisch, dass ich mich mit dem Zaren verbünde.
..überzeugt mich nicht. Sämtliche Mechanismen dazu, nämlich der "Feind meines Feindes" Bonus sowie die Möglichkeit zu Koalitionen waren schon vorher gegeben. Der Unterschied ist dass man aus der Option jetzt einen Zwang macht, in dem man die Mächte zu ständiger Rivalität zwingt.
Steinwallen
03.06.14, 20:20
Nun ja, es ist doch stark anzunehmen, dass die Entwickler wussten, was sie mit dem Patch erreichen wollten - ganz offensichtlich war es das Ziel, das frühe und gewissermassen a-historische Expandieren von Staaten innerhalb Europas weiter zu erschweren. Der ganze Protest zeigte dann ja, dass es ihnen gelungen war. Inwieweit sie damit über das Ziel hinausgeschossen sind oder die KI damit Probleme bekommt, ist dann eher eine sekundäre Frage. Mich interessiert das grundsätzliche Ziel selbst: Ist es richtig, das Expandieren weiter zu erschweren, wenn man damit offensichtlich einem gewichtigen Teil der Spieler den Spaß am Spiel nimmt - auch wenn es historisch korrekter wäre?
Ob das jetzt an der Sache vorbei geht? An meiner Sache geht es zumindest nicht vorbei... ;)
Ich möchte mich einmischen ohne den Patch bereits angespielt zu haben:
Für EU IV war / ist es zwingend notwendig die Expansion einzuschränken. Ich bin / war noch nie ein großer Freund davon das man mit Leichtigkeit sein Reich ausdehnt und Kulturen konvertiert. Es mag Gebiete geben in denen gewaltige Provinzverschiebungen Sinn machen (Amerika, Asien und der Nahe Osten) für Europa wünsche ich mir aber schon länger das, das Umwandeln in Kernprovinzen und die Kulturkonvertierungen locker das zehnfache der Zeit brauchen und das andere Mächte schneller und effektiver eingreifen. Ein Spiel in der frühen Neuzeit ist kein richtiges Spiel wenn man in gewaltigen Ausmaßen gewaltig expandieren kann. Historisch braucht es das 19. Jahrhundert für die Rheingrenze. Im Spiel schafft man das locker nach 200 Jahren Spielzeit.
Vielleicht spiele ich mit Brandenburg das falsche Land, aber ich sehe nicht, dass es besonders schwerer geworden wäre zu expandieren.
Ich habe gerade einen 3-Provinzler im Reich erobert und annektiert und es bricht nicht die Hölle los.
Ich meine sogar, dass es vor dem Patch nicht mehr AE für so eine Nummer gab.
Es ist 1498 und ich dehne mich von Ostpreussen bis Hamburg aus.
Auch habe ich funktionierende Bündnisse mit Nachbarn und kann auch Nachbarn diplovasallieren.
Ich spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad.
Momentan kann ich das Geschrei um den Patch in keiner Weise nachvollziehen.
Vielleicht wäre es etwas anderes wenn ich mehr Großmächte direkt an meiner Grenze hätte.
Agressive Expander - Own 200 provinces
Definitely the Sultan of Rum - Own Rome, Moscow and Istanbul as Ottomans
Master of India - Own all of India as a European nation.
Basileus - Restore the Roman Empire
African Power - Own all provinces in Africa as Kongo
Ruina Imperii - Dismantle the Holy Roman Empire
World Conqueror - Conquer the World
The Three Mountains - Conquer the World as Ryukyu
Jihad - As Najd, conquer Europe, Africa and Asia and convert it to Sunni religion
Sunset Invasion - Conquer Lisbon, Madrid, Paris, London, Amsterdam and Rome as the Aztec
The Great Khan - As the Mongol Khanate or the Golden Horde, conquer or vassalize the Chinese, Russian and Persian regions
Alles Achievements die man nur durch "Agressive Expansion" erreichen kann.
Warum stellt Paradox diese "Spielziele" an die Spielerschaft wenn Sie doch Eigentlich dagegen sind?
Der Patch 1.6 war Grauenhaft auch wenn Wir ihn nur kurz getestet haben. 1.6.1 geht mittlerweile wieder.
Montesquieu
04.06.14, 17:09
Gestern WoN gekauft, installiert, mein Japanspiel als Herrscher des Pazifiks angeschmissen. -30 Dukaten im Minus mit allen Slidern auf 0. Tja, da hat wohl einer am Einkommensschlüssel gedreht. :D
Ein Portugalspiel gestartet, um mal das neue Kolonisieren zu testen. Ja, das es ist schwieriger geworden, an Geld zu kommen. Das Rivalensystem ist gut. Es macht jetzt einen größeren Eindruck, wenn die Osmanen Österreich auf die Liste setzen. Finde ich klasse. Die Schwierigkeit beim Kolonisieren ist auch gut. Nun kann man sich nicht mehr so schnell so wahnsinnig ausbreiten. Gut, ich habe Brasilien, Kolumbien, größte Teile der Karibik, Argentinien und das Kap der guten Hoffnung unter meiner Kontrolle, aber ihr wisst, was ich meine. ;)
Insgesamt ein netter Patch, aber keine Mega-Erweiterung, wie es auch nicht CoP war. Einen Hammer wie The Old Gods erwarte ich noch, aber bisher hat es EUIV auch noch nicht nötig. :D
Spiele es nun seit Release jeden Tag ein Weilchen, und muss sagen, dass ich die viel kritisierten Änderungen eigentlich allesamt recht gut finde. Das Spiel ist sehr schwer geworden, keine Frage. Jede Entscheidung will gut überlegt sein. Schnelle Ausdehnung wird ebenso bestraft wie zu wenig Rücksicht auf staatliche Stabilität oder ausreichend militärische Schlagkraft in Petto. Vor allem das Ironman-Spiel ist deshalb ziemlich hart geworden. Aber: mir gefällt das so. Habe mit Utrecht in wenigen Jahrzehnten die Niederlande gegründet und kann mich, dank guter Diplomatie, auch gegen den aggressiven Franzosen einigermaßen behaupten. Mit meinem 2. Spiel - Kastilien - ist es nach wie vor sehr einfach zu expandieren (Portugal zu zerschlagen, Aragon einzuverleiben und dann den Franzosen klein zu halten). M.E. ist das Spiel wirklich nur für Kleinstaaten schwierig geworden. Mit ein wenig Vor- und Umsicht kommt man weiterhin gut klar. Ich hoffe, Paradox lässt sich nicht zu sehr ins Zeug reden.
Schweden hat begonnen Freibeuter in meine Gewässer zu schicken.
Die klauen jetzt Handelsmacht. Ich kann die Piraten aber nicht wie vor dem DLC einfach angreifen und versenken. Sie werden wie neutrale behandelt.
Wie werde ich die Piraten wieder los?
Diesen Fall hatten Wir noch nicht, allerdings können Wir Uns vorstellen, dass ein Krieg mit Schweden Abhilfe schaffft.
Al. I. Cuza
10.06.14, 17:01
Jede Nation mit mehr als 20% Anteil in dem HZ bekommt einen CB gegen das Land, welches Piraten geschickt hat.
Gettysburg
10.06.14, 20:33
WoN bzw. der Patch 1.6.1 sind in Ordnung. Einige Mechaniken treiben mir wahrlich die Tränen der Freude in die Augen (danke, danke für die Kardinalsautomatisierung!), aber irgendwie habe ich so meine Schwierigkeiten damit, reich zu werden. Vielleicht ist es noch ein wenig früh in meinem Kastilien/Spanien-Spiel, aber meine Besitzungen, die ganz Südamerika, weite Teile Nordamerikas und West-Afrika umfassen, werfen ~ 1600 nicht genug ab, um meine im Vergleich zu vorherigen Spielen recht bescheidene Armee zu finanzieren. Da muss ich schon meine Slider anpassen (oder einfach meine französischen Verbündeten um Hilfe bitten und meine eigene Armee verkleinern). Auch der Handel ist noch sehr mittelprächtig, was den Gewinn angeht. Es ist jetzt anscheinend nicht mehr so leicht, mit Schutzflotten Handelsmacht zu sichern und das erfordert ein großes Umdenken meinerseits. Auch bin ich mir nicht mehr sicher, wie ich meinen Handel umleiten, bzw. ob ich meinen Handelsschwerpunkt nicht besser in einem anderen Tradecenter ansiedeln soll. Es ist alles noch etwas ungewohnt, aber zumindest mit einer Großmacht nun deutlich herausfordernder, was nicht unbedingt schlecht ist.
Meiner Meinung nach sind diese diplomatischen Optionen, die man hat, zwar genial, aber Dreh und Angelpunkt bleibt der Krieg und die Expansion, man siehe sich die oben aufgelisteten Achievements an, man siehe sich den Aspekt der Kolonialisierung an, dem Inbegriff von Expansion neben Eroberung anderer Reiche etc etc.
Deshalb betrachte ich, vom lesen her, weil ich diesen Monat es mir nicht leisten kann, die Expansion zu holen, es sehr kritisch, was Paradox mit 1.6. geändert hat und finde es gut, dass sie schnell auf die Kritik reagiert haben und wieder einiges rückgängig gemacht/entschärft haben, das ist keine Selbstverständlichkeit in der Branche, grade die größeren Studios, wo man Paradox vielleicht mittlerweile oder in naher Zukunft dazu zählen kann, haben die Angewohnheit, auf die Bedürfnisse ihrer Kunden nix zu geben.
Aber man sollte Paradox jetzt deswegen auch nicht den Kopf abreissen. Zum Schaffen genialer Spiele bzw. dem Erhalt genialer Spieler bzw. dem genialisieren von Spielen gehört es dazu, etwas auszuprobieren.
Das kann halt auch mal nach hinten losgehen, aber man sollte ihnen erst den Kopf abreißen, wenn sie den Fehler nicht einsehen.
Wer eine reine Wirtschafts-/Politiksimulation eines Landes Spielen will, soll Democracy 3 spielen, da kann man keinen Krieg führen, da hat man nur innenpolitische und wirtschaftliche Elemente.
Al. I. Cuza
11.06.14, 23:26
Zum Schaffen genialer Spiele bzw. dem Erhalt genialer Spieler bzw. dem genialisieren von Spielen gehört es dazu, etwas auszuprobieren.
Das kann halt auch mal nach hinten losgehen, aber man sollte ihnen erst den Kopf abreißen, wenn sie den Fehler nicht einsehen.
Eben, 1.6 war ein bisschen extrem. Aber insgesamt finde ich die Neuerungen gut.
Ich finde es toll, dass Paradox den Mumm hat nochmal groß Sachen anzupacken (welch anderer Entwickler macht das schon?) das einzige was mich störrt, ist dass ich das Gefühl habe, dass bei Paradox nicht mehr oderzumindes kaum noch getestet wird. Eine Woche Open Beta hätte den Einschlag von Patch 1.6 wesentlich abgemildert. Paradox hat ja die Fans, die bei sowas mitmachen würden.
Al. I. Cuza
11.06.14, 23:43
Ich finde es toll, dass Paradox den Mumm hat nochmal groß Sachen anzupacken (welch anderer Entwickler macht das schon?) das einzige was mich störrt, ist dass ich das Gefühl habe, dass bei Paradox nicht mehr oderzumindes kaum noch getestet wird. Eine Woche Open Beta hätte den Einschlag von Patch 1.6 wesentlich abgemildert. Paradox hat ja die Fans, die bei sowas mitmachen würden.
Ich glaube man hatte ne Beta, oder?
Paradox sprach von Spieletestern, denen keine Probleme mit Patch 1.6 aufgefallen wären. Zumindest am Donnerstag abend, als sie noch behauptet hatten, alles würde wie geplant arbeiten, bis sie es keine 24h später dann doch gehotfixed haben.
Eine Open-Beta wie jetzt für den zweiten Hotfix gab es für Patch 1.6 nicht.
Naja, wenn die Spieletester gesagt bekommen haben das Spiel wird deutlich schwieriger und sie nur die Funktionalität getestet haben, warum sollten sie auch Einwände erheben.
Ist dann ja WAD.
Wenn Du es für richtig hältst, nur die Funktionalität zu testen ja, aber dann hast Du eben dermaßen Reaktionen wie in Patch 1.6. Aber zum Beispiel die Tatsache, dass offenbar niemandem aufgefallen ist, dass in Patch 1.6 das Gewinnen des 100-jährigen Krieges für England eine schlechte Idee ist, lassen mich einfach ein wenig am Ausmaß ihrer Tests zweifeln.
Al. I. Cuza
13.06.14, 11:34
Wenn Du es für richtig hältst, nur die Funktionalität zu testen ja, aber dann hast Du eben dermaßen Reaktionen wie in Patch 1.6. Aber zum Beispiel die Tatsache, dass offenbar niemandem aufgefallen ist, dass in Patch 1.6 das Gewinnen des 100-jährigen Krieges für England eine schlechte Idee ist, lassen mich einfach ein wenig am Ausmaß ihrer Tests zweifeln.
Naja, das ist halt der Weg von Paradox. Sie verändern das Spiel und die Community testet es nach Release. Dann wird gefixt. Ob man es nun Alpha, Beta, RC oder sonst was nennt ist heutzutage komplett irellevant.
Polykrates
13.06.14, 11:58
Die Gamebalance ist ohnehin etwas an dem man endlos feilen kann. Es gibt einfach sehr viele verschiedene Nationen und Spielsituationen, die man wohl von bezahlten Testern nicht alle durchtesten lassen kann. Von daher ist der Weg auch die Community als Tester oder Feedbackgeber zu gebrauchen wohl bis zu einem gewissen Grade unumgänglich.
Viel wichtiger ist es da schon, dass es keine Bugs gibt, die gehäuft zu Abstürzen führen, oder Features, die gar nicht funktionieren und da scheinen die Betatests ja zu funktionieren.:)
Bei den alten Spielen (Vicky I + II), EU2/3 oder HoI ist es ja auch so, dass die ihre Macken haben - doch die wird keiner mehr beheben.;)
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