Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : East Front '41-'45 - Marschall Zhukofant rettet das Mutterland
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Prawda, Ausgabe vom 21. Juni 1941
Offizielle Stellungsnahme von Stavka
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Die Propagandalügen von Spannungen zwischen der Sowjetunion und dem Deutschen Reich entbehren jeglicher Grundlage und sind ausschließlich Werk von kapitalistischen Agenten und Konterrevolutionären. Es liegen keinerlei Heinweise auf einen deutschen Truppenaufmarsch an unseren Grenzen vor. Im Gegenteil erfreuen sich die Regierungen beider Länder bestens Einvernehmens. Das Politbüro und Stavka rufen die Sowjetbürger auf, diesen fadenscheinigen Lügen keinen Glauben zu schenken. Es ist ein erbärmlicher Versuch der imperialistischen kriegsführenden Staaten unter Führung Großbritanniens, das friedvolle Arbeitervolk der Sowjetunion in ihren absurden Machtkrieg, den es Deutschland aufgezwungen hat, hineinzuziehen.
Der Nichtangriffspakt zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion ist nach wie vor in Kraft. Die Sowjetunion erfüllt ihre Verpflichtungen pünktlich und vollständig. Unaufhörlich liefern unsere Eisenbahnen humanitäre Güter in das Reich. Angebliche Truppenbewegungen erfolgen im Rahmen von kleineren Manövern, die der Sowjetregierung von der Deutschen Regierung rechtzeitig angekündigt worden sind.
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An der Sowjetisch-Deutschen Grenze wird offenbar, wie lachhaft die imperialistisch-kapitalistische Propagandalüge ist: Die Grenztruppen beider Nationen verstehen sich blendend.
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Mit völliger Sicherheit hat Marschall Zhukofant heute dem Arbeitervolk einen "friedlichen und freudvollen Sommer ohne den geringsten Grund zur Sorge" versprochen. "Dafür wette ich das Leben der gesamten Armee", so Zhukofant nach dem dritten Gläschen Vodka. Auf die Frage, weshalb vermehrt deutsche Kamera-Flugzeuge über sowjetischem Boden gesichtet wurden, antwortete der Marschall: "Das ist kein Wunder, schließlich gibt es kein schöneres Land als die Sowjetunion. Wer wollte da keine Bilder machen? Nastrowje!"
George Pickett
26.04.14, 13:30
Bis zum bitteren Ende, werter Marschall Zhukofant! Bis zum bitteren Ende!!!! :D
Wahrlich ein großes Szenario...
Das scheint ein größeres Projekt zu werden ....?
Bis zum bitteren Ende, werter Marschall Zhukofant! Bis zum bitteren Ende!!!! :D
Wahrlich ein großes Szenario...
Klingt dramatischer, als es ist. Eastern Front ist eine Art FitE Ultralight ;) 200 Züge (also eher lang), aber weniger als 200 Counter pro Seite. Ein Zug dauert daher so ne halbe Stunde oder auch mal eine Stunde.
Wie man sieht, ist auch die Karte überschaubar (sie geht zwar noch deutlich nach Osten weiter, aber man sieht schon, dass es bescheidenere Ausmaße hat als FitE ;)).
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Allerdings steck viel Liebe im Szenario und der Ersteller, Fabio, hat sich große Mühe gegeben, es so authentisch wie möglich zu gestalten (soweit angesichts der Abstraktion halt möglich).
Übrigens kann der Deutsche hier durchaus auch gewinnen. Ziehen wir uns zu rasch zurück und erobert die Achse zB Smolensk vor Zug 4 oder Kiew vor Zug 6, hat die SU nicht nur permanente Produktionsausfälle, sondern es gibt sogar eine - allerdings kleine - Chance, dass die SU kapituliert.
Fällt Moskau vor Zug 24 (ein Zug ist eine Woche), gib't sogar ne 30%-Sudden-Death-Chance für die Achse.
Es ist also trotz überschaubarer Ausmaße erstaunlich komplex. Wer mehr über das Szenario wissen will: Einfach fragen oder hier (https://dl.dropboxusercontent.com/u/1180829/Eastern%20Front%201941-1945.pdf)lesen. :)
SolInvictus202
26.04.14, 15:01
:eek: - die ist ja MINI die Karte....
aber auf auf - in den Kampf :D
G.L.vonBlücher
26.04.14, 15:25
Wir wünschen viel Erfolg und werden aufmerksam mitlesen. :)
Tordenskjold
26.04.14, 15:55
Von der Größe her scheint das hier nicht viel komplizierter zu sein als das alte "War In The East 1941-1945"-Szenario für das Original-TOAW zu sein. Insofern sind Wir zuversichtlich, dass sich schon bald spannende Situationen aufbauen werden, in denen es für beide Seiten ums Ganze geht. :)
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Prawda, Sonderausgabe vom 22. Juni 1941
Verrat! KRIEG MIT DEM DEUTSCHEN REICH!
In einem Akt der Treulosigkeit, wie ihn die Welt noch nicht erlebt hat, hat das Deutsche Reich den Nichtangriffspakt gebrochen und ist mit seinen Horden über die friedliebende Sowjetunion hergefallen. Seit den frühen Morgenstunden befinden sich die Truppen der Roten Armee auf mehreren Tausend Kilometern Frontlänge in heldenhaftem Abwehrkampf gegen die imperialistischen Horden. Siegreich schmettern unsere Genossen Angriff auf Angriff ab.
In einer Rundfunkansprache erklärte Außenkommissar Molotow:
http://youtu.be/tWAloNZq74k
In Textform/Deutsch:
"Männer und Frauen, Bürger der Sowjet-Union! Die Sowjet-Regierung und ihr Chef, Genosse Stalin, haben mich angewiesen, die folgende Erklärung abzugeben:
Um 4 Uhr morgens haben deutsche und rumänische Streitkräfte den Krieg in unser Land getragen, ohne daß der Sowjet-Union irgendeine Begründung oder Kriegserklärung übermittelt wurde ... Diese unerhörte Attacke auf unser Land ist ein Akt der Perfidie, der in der Geschichte der zivilisierten Nationen kein Beispiel hat. Dieser Angriff wurde trotz der Tatsache unternommen daß zwischen Deutschland, und Rußland ein Nichtangriffspakt bestand, der bis in die kleinsten Einzelheiten von uns in verantwortungsvollster Weise eingehalten wurde. Wir wurden angegriffen, obwohl die deutsche Regierung die ganze Zeit hindurch nicht die geringste Klage erheben konnte, daß die UdSSR ihre Verpflichtungen nicht ausgefüllt hätte...
Dieser Krieg ist nicht ein Krieg, der vom deutschen Volk geführt wird, von den deutschen Arbeitern, Bauern und Intellektuellen, über deren Leiden wir voll unterrichtet sind; er wurde uns aufgezwungen von den blutdürstigen Herrschern Deutschlands, die bereits die Franzosen, die Tschechen, die Polen, die Serben und die Völker Norwegens, Dänemarks, Hollands, Belgiens, Griechenlands und anderer Länder versklavt haben.
Es gibt keinen Zweifel, daß die sowjetischen Streitkräfte ihre Pflicht tun und den Aggressor zerschlagen werden. Die Regierung der Sowjet-Union ist tief davon überzeugt, daß die ganze Bevölkerung unseres Landes ihre Pflicht tun und hart und gewissenhaft arbeiten wird. Unser Volk muß mehr denn je zusammenhalten. Die größte Disziplin und die eines sowjetischen Patrioten würdige Selbstlosigkeit muß von jedermann verlangt werden, um Armee, Flotte und Luftwaffe zu helfen und den Sieg sicherzustellen. Die Regierung fordert euch alle, Männer und Frauen, Bürger der Sowjet-Union, auf, euch noch enger um die ruhmreiche Bolschewistische Partei, um die sowjetische Regierung und unseren großen Führer, Genossen Stalin, zu scharen. Unsere Sache ist gerecht. Der Feind wird vernichtet werden. Der Sieg wird unser sein!"
Gefasst und mit stoischer Ruhe lauschen die Bürger in der gesamten Sowjetunion der ungeheuerlichen Nachricht, wie hier in Leningrad:
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/206veldypb7go.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Deutschen Mörderbanden überziehen das Land mit Krieg, treffen aber allerorten auf entschiedenen Widerstand. Der Angriff des Feindes ist entlang der gesamten Front fehlgeschlagen, die siegreichen Armeen der Roten Armee bereiten sich bereits auf den Gegenangriff vor. Wir von der Prawda rechnen damit, dass binnen vier oder fünf Tagen der Kampf auf deutschem Boden ausgetragen wird.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/1876ao7mt2iuw.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Ersten Schätzungen zufolge wurden bereits mehrere Tausend deutscher Panzer zerstört.
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Die eigenen Verluste sind gering. Ein Beispiel für den Heldenmut und den gerechten Zorn unserer Soldaten zeigt dieses Bild:
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Dieser Jäger unserer VVS gehörte dem Piloten Maxov Mustermannov, der 32 deutsche Flugzeuge abschoss, eher er selbst getroffen wurde. Im Absturz rammte er noch 4 weitere Maschinen des Feindes, ehe er mit dem Fallschirm absprang, auf einem deutschen Bomber landete und dem ddas Kabel für die Treibstoffzufuhr durchbiss. Dann landete unser Held mit dreifachem Rittberger sicher auf dem Boden.
Solche und ähnliche Berichte ereilen uns von allen Frontabschnitten. Vermutlich wird der Krieg in zwei oder drei Wochen mit der deutschen Kapitulation beendet sein.
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Jepp, es ist nicht FitE :) Aber dafür kann man es mit begrenzten Zeitressourcen spielen, das ist ja auch was ;) Nebenbei: Es gibt eine neue FitE-Version: Mit größerer Karte und mehr Einheiten :) Wer also eine Zeitverfünfungsmaschine zuhause stehen hat, sollte zugreifen, es wurden wirklich tolle Verbesserungen eingebaut :)
Wenn ihr das verliert :opa: .
Wobei. Bei diesen Meldungen könnt ihr ja gar nicht verlieren! Die Deutschen rennen ja schon in Horden weg! Es lebe das Proletariat! Es lebe die Sowjetunion!
Edelpionier
26.04.14, 22:48
http://img.userboard.org/uploads/aktion23/smilies/index.gif Auf, auf! Marschall Zhukofant erstreitet die Zukunft, in der Sterne wie Ho Chi Fant und Kim Il Fant erst strahlen (oder zumindest selber heldenhaft untergehen :D) können und das freie Proletariat seinen gerechten Platz an der Spitze der Welt einehmen wird! http://img.userboard.org/uploads/aktion23/smilies/index.gif
http://www.youtube.com/watch?v=BulFwGSi8bc
Frisiercreme
26.04.14, 23:29
Wer also eine Zeitverfünfungsmaschine zuhause stehen hat, sollte zugreifen, es wurden wirklich tolle Verbesserungen eingebaut
Der einzige Mensch, der über diese Fähigkeiten verfügt ist Dr. Axel Stoll: Skalarwellen oder Teslawellen sind eigentlich Wellen des Raum-Zeit-Kontinuums und schließlich: Ich kann Zeit beschleunigen, ich kann Zeit aber auch verlangsamen.
Und da dieser ärgerliche Zwischenfall mit dem deutschen Agressor in den westlichen Militärbezirken der UdSSR ja wegen der offensichtlichen Überlegenheit Eurer Waffen, aber auch des Sowjetmenschen an sich, in einer kaum messbaren Zeitspanne beigelegt wurden sein sollt, so hättet Ihr die Gelegenheit zu einer wirklich denkwürdigen Partie.
http://i1136.photobucket.com/albums/n490/frisiercreme/sonstiges/43b51a08-f6ff-404b-9e33-24422c4371e2_zps2b710e18.jpg
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Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
29. Juni 1941
Betreff: Frontlage
Genossen,
die erste Kriegswoche hat eklatante Mängel in Ausbildung, Ausrüstung und Kampfgeist der Roten Armee zum Vorschein gebracht. Der Generalstab kommt nicht umhin, die Lage als äußerst kritisch zu bezeichnen.
Baltische Front
Der deutsche Angriff hat unsere vorgeschobene Verteidigung förmlich hinweggefegt. Besonders beschämend ist das Verhalten des 12. Mech Corps, das beim Rückzug auf Riga auseinandergebrochen ist. Damit ist der Weg für die Angreifer nach Riga frei. Wir sind außerstande, rechtzeitig eine Garnison in die Stadt zu bringen oder auch nur die Düna-Brücke zu sprengen.
Tragisch auch das Schicksal der 5. Luftlande-Division. Beim Versuch nach Vilna zu gelangen, um den wichtigen Verkehrsknotenpunkt zu besetzen, ist die Einheit in einen Hinterhalt einer nicht identifizierten deutschen Panzerdivision geraten. Mit dem Verlust der Einheit wird gerechnet. Das Baltikum wird als nicht verteidigbar eingestuft.
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Westlicher Militärbezirk
Hier ist die Ordnung vollständig zusammengebrochen; die Verbindungen zu den vorgeschobenen Stellungen sind zu annähernd 100% ausgefallen. Interessanterweise auch zu den Stabstellen der zurückgelegenen Einheiten, streng genommen können wir auf mehreren 100 Kilometer Tiefe niemanden erreichen. Apropos erreichen, vermutlich werden die ersten deutschen Einheiten innerhalb einer Woche die Ausläufer von Minsk erreichen.
Die Grenztruppen müssen auch hier als Totalverlust abgeschrieben werden; über die Feindverluste ist wenig bekannt. Die einzig verlässlichen Angaben erreichen uns aus der Festungsstadt Brest-Litowsk, die bislang gegen 5 Infanterie- und ein Panzerkorps gehalten werden konnte. Neben der tapferen Gesinnung der Festungstruppen ist dieser Erfolg möglicherweise auch dem Umstand geschuldet, dass die Deutschen bislang keinen Angriff auf die Stadt geführt haben, sondern sich auf die Einschließung beschränken.
Ein paar Körbe voller Brieftauben wurden bereits angefordert, wir hoffen damit die Befehlskette wiederherstellen zu können. Wenn nicht, haben die Truppen in Brest wenigstens wieder ein paar Happen zu futtern.
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Militärbezirk Kiew
Hier sieht es noch am freundlichsten aus. Starke Verbände der Roten Armee gehen derzeit von der Grenze auf Tarnopol zurück. Zudem wurde bereits mit der Befestigung von Kiew begonnen. Da an der Grenze zu Rumänien deutsche Verbände gesichtet wurden, ist allerdings mit einem baldigen Einmarsch auch von dieser Seite aus zu rechnen. Allerdings geht auch bei den dortigen Grenztruppen niemand ans Telefon.
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Luftlage
Bei 650 eigenen Verlusten wurden rund 280 Feindmaschinen abgeschossen. Allerdings sind die meisten Staffeln nicht mehr einsetzbar; mit dem völligen Verlust der Luftherrschaft muss auf mehrere Monate hin gerechnet werden.
Empfehlung
Wir empfehlen dringend deutsch zu lernen. Eventuell werden wir es brauchen!
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Mit eurer merkwürdigen Hymne habt ihr die Rotarmisten vollkommen verwirrt und somit die Niederlagen der ersten Woche verschuldet.
Die Rotarmisten kennen euer Lied nicht, weil es 1941 nicht existiert.(wurde erst 1943 geschaffen und erst 1944 Nationalhymne).
Die Nationalhymne der UDSSR ist 1941 "Die Internationale"
http://www.youtube.com/watch?v=IZ2XYNedgoc
Wer kommt eigentlich auf die Idee russische Untertitel mit lateinischen Buchstaben zu schreiben?
Fazit der ersten Runde: Amman ist da eine extrem starke Anfangsrunde gelungen, will mir scheinen :) Genau kann ich es nicht sagen, da ich das Szenario noch nie gespielt habe. Eine ganze Reihe Einheiten wurden vernichtet, eine Menge anderer sitzen in diversen Kesseln und warten darauf, zu Gulasch verarbeitet zu werden. Aber keine Sorge: Diese Einheiten werden nicht wieder aufgestellt. :tongue:
In Runde 1 habe ich 14% meiner gesamten Infanteriestreitkräfte verloren, und nicht vergessen: Eine ganze Menge Soldaten sitzt in unentrinnbarer Falle. Der Großteil der Truppen ist in Reorganisation (kann also nicht bewegt werden) und als Sahnehäubchen können sich meine Truppen fast nicht eingraben (gelingt nur in 20-30% der Fälle). Dass unsere Aufklärung stolze 4% beträgt, ist da auch nicht wirklich hilfreich.
Auf der Habenseite: Wir bekommen bereits nächste Runde eine ganze Reihe von Verstärkungen.
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Keine Runde zu früh, will ich meinen ;)
Am Wichtigsten ist es nun, auf Zeit zu spielen. Wie bereits erwähnt, gibt es Städte, deren früher Verlust massive Einbußen an Ersatzraten und sogar eine geringe Sudden Death Gefahr mit sich bringt. Das sind vor allem Smolensk (Runde 4), Kiew und Djnepropetrowsk (beide Runde 6) und Bryansk (Runde 7). Es gilt also vorerst, die erste Angriffswucht zu überstehen - na, und dann sehen wir weiter. :)
:eek: - die ist ja MINI die Karte....
aber auf auf - in den Kampf :D
Von der Größe her scheint das hier nicht viel komplizierter zu sein als das alte "War In The East 1941-1945"-Szenario für das Original-TOAW zu sein. Insofern sind Wir zuversichtlich, dass sich schon bald spannende Situationen aufbauen werden, in denen es für beide Seiten ums Ganze geht. :)
Klar, es ist auf ein schnelles Spiel ausgelegt. :) Aber da die Zeit momentan für Monster nicht reicht, muss eben ein kleiner, feiner Ostfeldzug herhalten :) Betrachten wir es einfach als die Arcade-Umsetzung von FitE :D
Wir wünschen viel Erfolg und werden aufmerksam mitlesen. :)
Danke schön und viel Vergnügen :)
Wenn ihr das verliert :opa: .
Wobei. Bei diesen Meldungen könnt ihr ja gar nicht verlieren! Die Deutschen rennen ja schon in Horden weg! Es lebe das Proletariat! Es lebe die Sowjetunion!
Auf, auf! Marschall Zhukofant erstreitet die Zukunft, in der Sterne wie Ho Chi Fant und Kim Il Fant erst strahlen (oder zumindest selber heldenhaft untergehen :D) können und das freie Proletariat seinen gerechten Platz an der Spitze der Welt einehmen wird!
Keine Sorge, wie schon bei Marx nachzulesen ist: Der Sieg der Weltrevolution ist eine geschichtliche Notwendigkeit. Blöd nur, dass die Deutsche "Lebensraum im Osten" Mission eine Sache der Vorsehung ist. Vorsehung gegen geschichtliche Notwendigkeit - man darf gespannt sein :D
[QUOTE=Frisiercreme;945137]Und da dieser ärgerliche Zwischenfall mit dem deutschen Agressor in den westlichen Militärbezirken der UdSSR ja wegen der offensichtlichen Überlegenheit Eurer Waffen, aber auch des Sowjetmenschen an sich, in einer kaum messbaren Zeitspanne beigelegt wurden sein sollt, so hättet Ihr die Gelegenheit zu einer wirklich denkwürdigen Partie.
Eure Initiative ist wohlwollend vermerkt. Weniger wohlwollend der Umstand, dass Ihr ein Bild verwendet, dass ich selbst verwenden wollte. Allerdings ist das halb so wild, vermutlich gibt es aus den Sommertagen des Jahres '41 noch das ein oder andere Foto von leicht angekratzten VVS-Fliegern. :tongue: Im Übrigen hat der Planungsrat der Partei schon eine Idee, wo man Fahrräder herbekommen könnte :fiesemoep:
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Frisiercreme
27.04.14, 01:00
Übertreibt Ihr es nicht ein bißchen beim Vorgaukeln von Schwäche? Die Deutschen haben den Köder ja schon geschluckt und werden unweigerlich in den von Euch vorausgeplanten Kessel marschieren.
Genau! Schließt endlich den Baltisch-Weißrussisch-Ukrainischen Kessel. Sonst ist es zu spät und der Deutsche riecht den Braten!
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Prawda, Ausgabe vom 13. Juli 1941
Siege an allen Fronten!
Vom finnischen Golf bis zum Schwarzen Meer trotzen unsere Armeen den vergeblichen Angriffen der Barbarenhorden. Ein verlässlicher Augenzeuge berichtet, dass die Deutschen vor den Toren von Minsk bereits zu Tausenden Selbstmord begehen und zu Hunderttausenden überlaufen. Der Augenzeuge:
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"Die Deutschen werden sich ergeben oder in ihren Panzern verbrennen."
Inzwischen hat die VVS die unumschränkte Luftherrschaft inne, angebliche Berichte über feindliche Flugzeuge im Distrikt Leningrad und Smolensk sind entweder Luftspiegelungen oder konterrevolutionäre Propaganda.
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Der Sieg steht so unmittelbar bevor, dass Moskau sich bereits wieder anderen Belangen zuwendet. Im Rahmen des Infrastrukturprogramms für die Uralgegend hat die Operation "Aufschwung Ost" begonnen. Mitten im Krieg wird Industrie in weniger entwickelte Regionen verlegt - welch besseren Beweis für die Zuversicht unserer Führung könnte es geben? Die Industrie aus Smolensk wurde bereits vollständig abtransportiert.
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Admiral Hipper
27.04.14, 20:30
Ihr habt wirklich die allerbeste Propaganda.:D
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Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
13. Juli 1941
Betreff: Frontlage
Genossen,
nach einem Monat Krieg ist die Lage ernüchternd, böse agitatorische Zungen würden von katastrophal sprechen. Unsere Truppen werden schneller vernichtet, als wir sie an die Front werfen können. Unsere Panzerstreitkräfte werden in 1-2 Wochen zu 80% aufgehört haben zu existieren.
Baltische Front
Diese Front wird ab nächster Woche in Leningrad Front umbenannt. Narva wurde von deutschen Panzerkräften überrannt. Auch Richtung Luga sind Feindverbände in unbekannter Stärke unterwegs.
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Einziger Lichtblick: Die Befestigung von Leningrad schreitet rasch voran, hier ist die Moral noch sehr gut.
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Westlicher Militärbezirk
Minsk hat lange standgehalten, wird aber in den nächsten Tagen fallen. Der Abwehrerfolg kommt zu einem hohen Preis - drei Korps haben aufgrund ausgefallener Fernmeldeverbindungen den Rückzugsbefehl nicht rechtzeitig erhalten.
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Ukraine Front
Hier haben sich die Ereignisse überstürzt und sind in einer Katastrophe geendet. Hier waren die Verbindungen zwei Wochen lang nicht mehr vorhanden - das Ergebnis ist der Verlust von 5 Mech Corps. Der Verlust von Kiew ist unumgänglich, allerdings soll der Feind hier verzögert und der Industrie Zeit für die Evakuierung verschafft werden.
Luftlage
Auch hier hat seit Wochen kein Befehl mehr die Empfänger erreicht. Zwei Versuche, durch Brückenangriffe die Nachschublage des Feindes zu stören, schlugen massiv fehl. Bei einem der Angriffe wurden 250 VVS-Maschinen beschädigt oder zerstört, Feindverluste: 0 Maschinen. Achja, die Brücke steht natürlich auch noch. Immerhin konnten diese Woche erstmals mehr Feindmaschinen abgeschossen werden, als wir Verluste erlitten haben. (49:154).
Empfehlung
Unsere einzige Hoffnung ist derzeit Zeitgewinn und die Abnutzung des Gegners. Beispielhaft der Zustand zweier Panzereinheiten, eine bei Narva, die andere bei Kiew. Nicht mal die Deutschen werden ewig in diesem Tempo vorpreschen können.
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Übertreibt Ihr es nicht ein bißchen beim Vorgaukeln von Schwäche? Die Deutschen haben den Köder ja schon geschluckt und werden unweigerlich in den von Euch vorausgeplanten Kessel marschieren.
Genau! Schließt endlich den Baltisch-Weißrussisch-Ukrainischen Kessel. Sonst ist es zu spät und der Deutsche riecht den Braten!
Hach, Amateure. Erst wenn auch der pessimistischste Deutsche siegesicher auf die Pritsche sinkt, ist das Ziel erreicht. Und wenn ich mich hinter den Ural zurückziehen und nochmals 15 Millionen Mann opfern muss - die Täuschung muss perfekt sein! :D Also versucht bitte, nicht zu siegessicher auszusehen, auch wenn das Ende natürlich von vornherein feststand :tongue:
Mit eurer merkwürdigen Hymne habt ihr die Rotarmisten vollkommen verwirrt und somit die Niederlagen der ersten Woche verschuldet.
Die Rotarmisten kennen euer Lied nicht, weil es 1941 nicht existiert.(wurde erst 1943 geschaffen und erst 1944 Nationalhymne).
Die Nationalhymne der UDSSR ist 1941 "Die Internationale"
Ihr verkennt das, werter Thomasius: Der Kommunismus ist schlicht seiner Zeit voraus. Lineare Zeit ist lediglich kapitalistische Propaganda :D
Ihr habt wirklich die allerbeste Propaganda.:D
Nichts für ungut, ich hätte aber lieber die allerbesten Truppen ;) Durch die Perma-Schockzustände meiner Armee konnte ich so gut wie nichts retten... oweh ojammer...
Eure Propaganda ist wirklich grandios. Wenn die heutige Propaganda Russlands so gut wäre, dann hätten nicht nur alle ehemaligen Sowjetrepubliken längst den Antrag auf die Aufnahme in die russische Föderation gestellt, sondern alle Länder der Welt,einschließlich der bekannten Planeten, Sonnensysteme und Milchstraßen.
Ein neuer AAR aus eurer Feder:D
Auf, auf!! :prost:
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Prawda, vom 27. Juli 1941
BOMBEN AUF DAS REICH!
Der Krieg kehrt nun dahin zurück, woher er gekommen ist. Erstmals sind unmittelbar im Rahmen der Luftkampagne "шок и страх" neben der Reichskanzlei in Berlin Sowjetbomben detoniert. Der Verräter Hitler ist allerdings ersten Berichten zufolge knapp dem Bombenhagel entkommen, als nur 416 Kilometer neben seinem Bunker eine Brücke über den Bug in die Luft flog. Ausgeführt wurde die Erfolgreiche Kampagne von IL4-Bombern, die von Vyazma aus gestartet waren.
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Auch am Boden ist die deutsche Offensive völlig zusammengebrochen. In der Niederlage nehmen die Aggressoren keine Rücksicht auf die wehrlose Zivilbevölkerung, weshalb Stavka ohne militärische Notwendigkeit eine grenznahe Orte wie Odessa geräumt hat, um unnötige Leiden von Frauen und Kindern zu vermeiden. Selbstverständlich türmen sich aber auch dort die Leichen der Imperialisten so hoch, dass der Leichenberg nach Berechnungen des Astronomischen Instituts in Leningrad auch vom Weltall aus zu sehen ist.
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Entlang eines Großteils der Front ist unter den deutschen Truppen völlige Panik ausgebrochen, die fliehenden Soldaten haben sogar vor Angst die Orientierung verloren und laufen nach Osten, statt nach Westen. Im Übrigen hat sich die Rote Armee, Sinnbild der Gnade und der Barmherzigkeit, mit offenen Worten an die Deutschen gewandt, um selbst dem Feind unnötige Verluste zu ersparen. Die August-Ausgabe des objektiven Informationsblattes wird in den nächsten Tagen verteilt.
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Inzwischen eilen immer mehr patriotische Männer zum Roten Banner, wenngleich das Ende des Krieges wohl nicht mehr weit entfernt ist.
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Wirtschaftlich steht die Sowjetunion besser da denn je. Nunmehr wurden auch die Industrien in Kiew und Djnepopetrowsk in den Ural verlegt.
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Die Flugzeugproduktion leidet darunter nicht; während die Amerikaner ihren "Spiderman" bewundern, können die stolzen Sowjetbürger über solche Hirngespinste nur lachen, immerhin haben wir "Flugzeugman", der Mann, der Flieger aus den Händen schleudern kann.
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Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
27. Juli 1941
Betreff: Frontlage
Genossen,
von der Leningrader Front erreichen uns schlimme Nachrichten. Petsamo wird nächste Woche fallen - es ist von größter Wichtigkeit, das dann bedrohte Murmansk zu halten, da wir derzeit in Verhandlungen mit Großbritannien für den Erhalt von Rüstungsgütern stehen. Die Konvois würden die über Murmansk abgewickelt. Die Panzerspitzen des Feindes stehen nur noch 65 Kilometer vor der Stadtgrenze von Leningrad. Da es uns mittlerweile gelungen ist, die Verbindungen wieder herzustellen, wird dies der erste wahre Test für die Abwehrbereitschaft der Roten Armee darstellen.
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Im Westlichem Militärbezirk ist die Schlacht um Minsk beendet. Der Feind steht nur noch rund 500 Kilometer vor Moskau, das als derzeit quasi unverteidigt bezeichnet werden muss. Gegen die deutsche Übermacht ist Smolensk nicht zu halten, die Haupstadt muss als in höchster Gefahr bezeichnet werden. Es wird angeraten, die spärlich eintreffenden Verstärkungen künftig zur Sicherung Moskaus abzustellen.
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An der Kiewer Front steht der Angriff der Deutschen auf Kiew unmittelbar bevor. Auch hier erhoffen wir uns wertvolle Erkenntnisse über die wahren Kampfstärken sowie eine Verzögerung des Feindes. Odessa ist nach tapferem Kampf gefallen, unsere Truppen konnten nochmals drei Sturmangriffen trotzen, ehe sie die Waffen strecken mussten. 5000 Toten auf unserer Seite stehen über 7000 toten Rumänen gegenüber - ein deutliches Zeichen, dass die deutschen Bundesgenossen deutlich weniger gefürchtet werden müssen.
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Luftlage
Der Feind hat seine gesamte Jagdwaffe in Frontnähe postiert. Dadurch konnte unsere einzige einsatzbereite Bomberflotte eine erstaunlich erfolgreiche Brückenkampagne fliegen. 5 Flussübergänge konnten diese Woche zerstört werden, die eigenen Verluste waren dabei gering. Eine der Brücken befand sich sogar im deutsch besetzten Polen. Verluste sind leicht zu unseren Ungunsten: 134 zu 76 Flugzeuge.
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Empfehlung
Moskau muss befestigt werden. Außerdem sollte man unseren Soldaten endlich mal die Funktionsweise von Schaufeln erklären - irgendwie schaffen die es nie, sich mal einzugraben :rolleyes:
George Pickett
29.04.14, 14:49
Ende Juli und die Wehrmacht vor den Toren Leningrads??? Autsch!!! :eek:
Ein neuer AAR aus eurer Feder:D
Auf, auf!! :prost:
Ihr habt wirklich die allerbeste Propaganda.:D
Eure Propaganda ist wirklich grandios. Wenn die heutige Propaganda Russlands so gut wäre, dann hätten nicht nur alle ehemaligen Sowjetrepubliken längst den Antrag auf die Aufnahme in die russische Föderation gestellt, sondern alle Länder der Welt,einschließlich der bekannten Planeten, Sonnensysteme und Milchstraßen.
Danke schön. :) Ich verstehe zwar nicht, warum es als Propaganda gilt, wenn man die Wahrheit sagt, aber was soll's. :???::D Wollen die Herren vielleicht Kriegsanleihen erwerben? ;)
Amman legt offenbar großen Wert darauf, unsere Truppen nachhaltig zu vernichten und verzichtet dafür auf die Jagd nach unserer Industrie. Ob man sich da freuen oder ärgern soll weiß ich nicht so recht. Immerhin macht die Evakuierung gute Fortschritte.
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Bislang fehlt mir ehrlich gesagt jede Idee, wie ich irgendwas, inklusive Moskau, denn eigentlich verteidigen soll. Vor allem kommt jetzt nicht grade die Masse an Verstärkungen, und die hellroten Verbände werden wie gesagt nicht wieder aufgestellt. Beängstigend.
Auf der Habenseite ist bislang nur wenig. Immerhin hat sich der sowjetische Bodenschock normalisiert (was immer das heißt, ich hoffe auf Schock 100. Die Deutschen haben 105).
Immerhin hat mir der Szenariodesigner Daten seiner Partie gegen Plankalkül geschickt. Interessanterweise sind die Verluste fast ident.
Turn Guns Tanks Squads Planes Support Squads
0
1 20000 11500 46400 1900
2 19200 9500 54000 1500
3 16100 7400 63000 1520 250
4 18700 6900 69800 2450 271
5 19900 6200 73300 2450 285
6 21000 5760 73800 4000 289
In dieser Partie hat die SU in Runde 6:
Guns 23000
Tanks 6500
Squads 75000
Planes 3700
Support Squads 290
Also sehr ähnlich, das scheint also irgendwie gewollt zu sein. Mal gucken, wie sich das Desaster weiter entwickelt.
Ende Juli und die Wehrmacht vor den Toren Leningrads??? Autsch!!! :eek:
Äh, ja, könnte man so sehen. :D Liegt wohl auch an dieser blöden MechEinheit, die sich in der ersten Runde beim Absetzen aufgelöst hat. Dadurch ist Riga zu schnell und mit intakter Brücke gefallen. Ansonsten hätte das wohl 2-3 Runden länger gedauert. Andere Einheiten gab es aber nicht, die Riga in der einen Runde erreichen hätten können. Damit war die Brücke leider nicht zerstörbar. Geht nichts über dieses bestimmte Quentchen Pech ;)
Admiral Hipper
29.04.14, 17:23
Danke schön. :) Ich verstehe zwar nicht, warum es als Propaganda gilt, wenn man die Wahrheit sagt, aber was soll's. :???::D Wollen die Herren vielleicht Kriegsanleihen erwerben? ;)
Ach so, und Wir dachten Ihr müsst Propaganda einschalten um die Kriegseuphorie im Zaum zu halten und berichtet deshalb nur über die Hälfte der Siege. Und ja...hmmmm...Kriegsanleihen.:ja:
Geht nichts über dieses bestimmte Quentchen Pech
Ach das macht doch nichts, von Euch sind wir solches doch gewohnt.:ditsch:
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Prawda, Ausgabe vom 24. August 1941
Gewaltige Gegenoffensive zerschmettert deutsche Armeen
Entlang des gesamten Dnjepr sind die Truppen der Roten Armee zur siegreichen Gegenoffensive angetreten. Wie räudige Hunde wurde die Aggressoren wieder über den Fluss zurückgeprügelt. Tapferkeit, hervorragende Ausbildung und technisch überlegenes Gerät - der Sieg unserer tapferen Truppen war eigentlich nie in Gefahr.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/1ind0zyqusato2.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Inzwischen hat die Zahl der deutschen Kriegsgefangenen die 35-Millionen-Grenze überschritten. Ganze Städte wie Kiew oder Smolensk sind so voller Kriegsgefanger, dass man bei flüchtiger Betrachtung scherzhaft meinen könnte, sie seien von den Deutschen besetzt. Vermutlich wird man aufgrund der gewaltigen Zahlen an Gefangenen bald auch Bryansk und Vyazma in Kriegsgefangenenlager umwandeln müssen.
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Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
24. August 1941
Betreff: Frontlage
Genossen,
an der Leningrader Front herrscht derzeit noch Ruhe. Der Angriff des Feindes steht allerdings unmittelbar bevor, stündlich wird mit dem Beginn der Feindoffensive gerechnet. Die Erfahrungen aus Kiew zeigen, dass auch mit dem Verlust von Leningrad gerechnet werden muss.
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Im Westlichem Militärbezirk ist die Lage mehr als kritisch. Smolensk würde einfach überrannt, wir haben nun vor Moskau keine Truppen mehr stehen. Der Feind wird also viel früher als erhofft den Sturm auf die Haupstadt versuchen. Auch wenn Moskau selbst mittlerweile gut verteidigt ist, muss Stavka leider eingestehen, dass eine erfolgreiche Verteidigung nicht garantiert werden kann.
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An der Djnepr Front wurdendie Verteidiger von Kiew und Djnepopetrowsk vom Feind scheinbar mühelos überrannt. Die raschen Erfolge der Deutschen gegen diese beiden stark befestigten Städte sind schockierend und haben bei wankelmütigen Elementen des Stabes ernsthafte Besorgnis über einen erfolgreichen Ausgang des Krieges ausgelöst. Teilweise wurde die Moral der kommandierenden Generäle so stark erschüttert, dass eine Ablösung empfohlen werden muss.
Allerdings gibt es hier auch ermutigende Entwicklungen. Die Schlacht um Kiew ist vom taktischen Ablauf wie geplant verlaufen, die vorgeschobene Verteidigung hat Zeit erkauft und konnte dann intakt hinter den Djnepr zurückgenommen werden. Die Verbände sind nach wie vor kampfbereit und stehen bereits wieder im Einsatz.
Zudem wurden erstmals begrenzte Gegenangriffe gestartet und haben gute Erfolge gezeitigt. Drei Brückenköpfe des Feindes konnten zurückgeworfen werden (schwarze Kreise), lediglich ein Korps der deutschen 11. Armee konnte sich behaupten (blauer Kreis). Stavka hat einen Paradigmenwechsel befohlen, von nun an sollen die deutschen Verbände wo möglich durch Gegenangriffe rascher zermürbt werden.
Bei Mogilev ist eine Armee beim Ausbruchsversuch aus dem Kessel auseinandergebrochen und hat kapituliert; nach Kriegsende muss eine Untersuchung die Verantwortlichen für dieses Versagen ermitteln.
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Luftlage
Die Angriffe auf deutsche Nachschublinien werden bei ausgeglichenen Verlusten fortgesetzt.
Empfehlung
Die Schlacht um Moskau steht bevor; von ihrem Ausgang hängt vielleicht bereits der Ausgang des Krieges ab. Eine rein defensive Verteidigung wird den Deutschen nicht standhalten, wir müssen taktische Reserven für schnelle Gegenstöße bereithalten.
George Pickett
01.05.14, 14:04
Eure Propaganda ist einfach nur genial, werter Cfant! :top:
Der Kriegsverlauf leider weniger... :D
Ach das macht doch nichts, von Euch sind wir solches doch gewohnt.:ditsch:
Ja, hier zeichnet sich eine echte Klatsche ab :) Noch ist nichts sicher, klar, aber die Deutschen Anfang September vor Moskau - autsch. DAS ist mal ein bisschen sehr früh.
Folgende Lage: Ab 1. Dezember schlägt der Winter zu (Turn 24 oder 25), die Wehrmacht erhält Schockmalus und automatische Verluste, die Industrie aus Moskau wird evakuiert und selbst im Fall der Eroberung von Moskau ist die Sudden Death Chance nur noch 10 statt 30%. Ich muss also irgendwie noch 14 Runden standhalten. Erleichtert wird das durch die Schlammperiode von Runde 17-19, also sind es noch 11 kritische Runden. In der Zeit ist Amman gegen allen Widerstand von der Grenze bis nach Moskau gekommen - wird also nicht einfach.
Noch schwerer wiegt, dass nur wenige Verstärkungen eintrudeln:
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/4xtjbhovrmg.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Auf der positiven Seite: Die Deutschen sind nun natürlich trotzdem abgenutzt und damit auch für Gegenangriffe anfälliger als am Anfang. Meine Gegenangriffe diese Runde haben die Deutschen u.a. 370 Schwere deutsche Squads gekostet (nicht alle zertört, natürlich), 250 glaub ich bekommt Amman jede Runde. Die Versorgung ist hoffentlich auch nicht soooo rosig.
Insgesamt hat Amman laut eigenen Angaben bisher ca. 12000 von diesen Squads verloren, hat allerdings noch 6000 auf Lager. D.h. er kann die Offensive noch lange fortsetzen, aber es zeigt sich doch, dass er seinen Preis zahlt.
Jedenfalls sehr starke Startphase von Amman. Wo liegt mein Hauptfehler? Ich vermute, ich habe anfangs zu stark meine Industrie geschützt. Ein paar Counter hätte ich retten können, insbesondere die drei Einheiten bei Minsk hätte ich gut gebrauchen können. Andererseits kann ich die industrielle Leistung meiner geretteten Industrie natürlich auch gut brauchen :D Naja, hängt wohl alles von Moskau ab. Siegen oder untergehen, heißt die Devise :)
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Eure Propaganda ist einfach nur genial, werter Cfant! :top:
Der Kriegsverlauf leider weniger... :D
Wenn die Propaganda wirklich so genial wäre, würdet Ihr den katastrophalen Kriegsverlauf gar nicht durchschauen :D
George Pickett
01.05.14, 14:21
Der einfache Sowjetbürger bekommt ja auch keinen Einblick in die geheimen Unterlagen der STAVKA... :D
Da muss irgendwo ein Sicherheitsleck sein :D
Tordenskjold
01.05.14, 15:33
Die Situation vor Leningrad sieht doch eigentlich gar nicht so schlecht aus: Die Einheiten stehen auf befestigten Feldern, und übertrieben viele deutsche Truppen stehen auch nicht bereit. Vielleicht sollte man noch einige Truppen im Stadtkern auf Reserve stellen, damit Angriffe wie beispielsweise jene von diesen beiden Dreier-Stacks im Westen (gegenüber Eurer Gardearmee) in jedem Fall abgeschlagen werden können. Jedenfalls bestehen wohl gute Chancen, dass sich die Deutschen bei dauernden Angriffen völlig aufreiben würden.
An den anderen Fronten: Na ja, auch da haben die Deutschen offenbar schon Kräfte eingebüßt. Werte wie 5-5 oder 5-4 von diesen PzGren-Koprs bei Smolensk sind für derartige Verbände schon drastische Einbußen (zur Erinnerung: Wie auf den Bildern von den ersten Zügen zu erkennen ist, haben die mal mit 12-10 oder so angefangen). Prognose also: Natürlich wird es erstmal weiter zurück gehen, aber durch weitere Gegenangriffe könnte man die Deutschen auf jeden Fall nochmals weiter um ihre Kampfkraft bringen. Dann mögen sie zwar vor Moskau und am Don stehen, für weitere Angriffe wird aber erstmal die Kraft fehlen. Und irgendwann wird die Situation dann zugunsten der Russen kippen.
Tritt Finnland eigentlich noch mal in den Krieg ein?
G.L.vonBlücher
01.05.14, 18:53
Ohoh, wenn da mal nicht bald die netten Herren mit bleiernen Grüßen von Genosse Stalin beim werten Marschall Zhukofant läuten. :-/
Aber noch haben wir Hoffnung, gerade auch was Leningrad angeht.
Die Situation vor Leningrad sieht doch eigentlich gar nicht so schlecht aus: Jedenfalls bestehen wohl gute Chancen, dass sich die Deutschen bei dauernden Angriffen völlig aufreiben würden.
Ohoh, wenn da mal nicht bald die netten Herren mit bleiernen Grüßen von Genosse Stalin beim werten Marschall Zhukofant läuten. :-/
Aber noch haben wir Hoffnung, gerade auch was Leningrad angeht.
Tjaha - das mag so aussehen, ist aber nicht so. Der nächste Zug liegt Stavka bereits vor. Nächste Runde wird dann in den Straßen Leningrads gekämpft. :rolleyes: Natürlich haben auch die ausgeruhtestens Armeen in günstigem Gelände auf "f" verschanzt gegen Supderdupermegadeutsche, deren Bereitschaft längst tiefrot ist, keine Chance, standzuhalten. :motz:
Ganz zu schweigen davon, dass 80% der Djnepr-Truppen in Reorganisation sind und daher auch dort alles zusammenbricht. Muss ich noch erwähnen, dass die deutschen Übersoldaten natürlich in 1-2 Runden an die Tore Moskaus klopfen werden? Und ja, momentan bin ich denn doch etwas frustriert. Ammans Jungs brauchen keine Pausen oder intakte Eisenbahnen, die leben von Luft und Liebe (zum Krieg). Brauch jetzt erstmal ein paar :gluck:
Das in dieser Runde verlorene Hexfeld (schwarzer Kreis) hatte Boni gegen Infanterie (+300%) und gegen gepanzerte Fahrzeuge (+500%). Leningrad selbst (roter Kreis) hat gegen Inf +400 und gegen Panzer +350%. Na, wie lange wird Leningrad wohl standhalten? :rolleyes:
Wegen der taktischen Reserven - ja, das ist so eine Sache. Ich habe viel weniger Counter als der Deutsche, das macht das Anlegen von Reserven generell schwer. Vor allem hab ich nicht viele gepanzerte Counter, und mit Inf als takt. Reserve habe ich keine gute Erfahrung gemacht - wenn sie denn rechtzeitig eingreift, wird sie vom gepanzerten Feind rasch zerschlagen. Da sind eingegrabene Inf-Einheiten einfach besser. Im vorliegenden Fall versuche ich es trotzdem - in der Not/Verzweiflung muss man halt alles probieren... :(
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Tritt Finnland eigentlich noch mal in den Krieg ein?
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Das ist es bereits. Aber die Finnen beschränken sich darauf, Hango einzunehmen (was nicht schwer war) und ansonsten abzuwarten.
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Prawda, Ausgabe vom 14. September 1941
Zwei Panzerarmeen des Feindes in gewaltigen Schlachten zerschmettert!
In den beiden größten Panzerschlachten der bisherigen sowie künftigen Weltgeschichte wurden gleich zwei Panzerarmeen des Feindes zerschmettert. Auf Seiten der Deutschen gab es keine Überlebenden, der Markt für Altmetall ist mittlerweile zusammengebrochen. Viele Panzer des Feindes brachen bereits durch die Vibrationen des Bodens auseinander, als die ruhmreichen Panzerdivisionen der Roten Armee zum entschlossenen Angriff anrollten.
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Nach mehr als drei Monaten Krieg lässt sich mit Fug und Recht behaupten: Jawoll, Genossen, wir sind auf Kurs! Der Hafen ist der Sieg, und er ist nahe!
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Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
14. September 1941
Betreff: Frontlage
Genossen,
an der Leningrader Front herrscht weiterhin Ruhe. Eine Umfassungsbewegung des Feindes konnte bislang vereitelt werden.
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Im Westlichem Militärbezirk liegt der Feind 30 Kilometer vor den Stadtgrenzen. Eine Panzerdivision des Feindes wurde angegriffen und geworfen (schwarzer Kreis). Der Hauptangriff des Gegners lässt noch auf sich warten; die Infanterieverbände des Gegners sind in erstaunlich gutem Zustand.
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An der Djnepr Front hat der Feind in mehrwöchigem Kampf den Übergang erzwungen. Mehrere Brückenköpfe konnten erneut eingedrückt werden, allerdings nur gegen Verbündete der Deutschen. Auch ein Ausbruch aus Kiew konnte vorige Woche zurückgeworfen werden (schwarzer Kreis und Kampfbericht), insgesamt hat sich der Feind das Gros seiner Verbände aber auf dem Ostufer des Djnepr festsetzen können. Da - mal wieder - die Verbindung zum Großteil der Verbände abgerissen ist, konnte kein Rückzug eingeleitet werden.
Mit dem endgültigen Durchbruch und der Vernichtung großer Teile der Front muss diese Woche gerechnet werden; da es keine Reserven mehr in diesem Bereich gibt, ist die Lage hier nach wie vor absolut kritisch.
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Luftlage
Geringe Aktivität auf beiden Seiten.
Empfehlung
Es eintreffende Verstärkungen müssen zwischen Moskau und dem Süden aufgeteilt werden. Der Norden ist auf sich allein gestellt, weiter Verstärkungen für die Leningrad Front können nicht mehr gerechtfertigt werden.
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Prawda, Ausgabe vom 19. Oktober 1941
Deutsche "Heeresgruppe Nord" zerschlagen!
Die Auflösungserscheinungen der einstigen Wehrmacht und jetzigen Deutschen Wehrlosohnmacht setzt sich fort. Im grenznahen Bereich wurde laut Stavka-Sondermeldung ein ganzes Korps des Feindes vernichtet. Ein weiterer Beweis für die rumhreiche Übermacht unserer Waffen.
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Nur der Schlamm rettete entlang der gesamten Front die geschlagenen Deutschen vor der vollständigen Vernichtung durch unsere ungestüm nachdrängenden Soldaten.
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Wirtschaftlich wie militärisch völlig unnötig, hat Großbritannien aus Ehrfurcht vor der strahlenden Überlegenheit der Sowjetarmeen Geschenke übermittelt. Mehrere Spitfire-Staffeln sind mittlerweile eingetroffen. Obwohl sowjetischem Gerät himmelhoch unterlegen, ist es doch eine nette Geste des dankbaren Juniorpartners in diesem Krieg, der durch die Tapferkeit der Roten Armee vor der sicheren Unterwerfung durch die Deutschen gerettet wurde.
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Ähnlich sehen es auch die Briten selbst, wie ihre Informationsplakate beweisen.
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Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
19. Oktober 1941
Betreff: Frontlage
Genossen,
an der Leningrader Front ]herrscht eine durch die Schlammperiode erzwungene überaus willkommene Ruhe. In harten, wechselvollen Kämpfen wurden sogar Panzerdivisionen des Feindes geworfen. Erstmals hat sich Anfang Oktober ein ganzes deutsches Korps aufgelöst. Ob die Stadt in den Winter gerettet werden kann, ist aber nach wie vor ungewiss.
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Im Westlichem Militärbezirk sind weitere Verstärkungen für Moskau eingetroffen. Allerdings wurde eine ganze Armee beim Angriff auf feste Stellungen des Gegners vernichtet. Mit einem Großangriff des Gegners wird nach Ende der Rasputiza gerechnet.
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An der Djnepr Front ist die Hoffnung auf einen geordneten Rückzug im Schlamm nicht erfüllt worden. Teilweise sind ganze Armeen seit 6 Wochen ohne Kontakt zur Führung und liegen fest. Für den Aufbau einer neuen Front fehlen die Mittel; nach der Verteidigung Moskaus müssen erhebliche Verstärkungen hierherverlegt werden.
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Luftlage
Geringe Aktivität auf beiden Seiten.
Schöner AAR, abonniert. :D
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Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
7. Dezember 1941
Betreff: Frontlage
Genossen,
seit 1. Dezember ist unsere große Winteroffensive angelaufen. Sie ist bislang ein durchschlagender Erfolg. Um die laufenden Operationen nicht zu gefährden, dürfen Medien und Öffentlichkeit noch nicht informiert werden.
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an der Leningrader Front ist die Krise vom November vorläufig überwunden. Mitte November konnten deutsche Stabseinheiten bereits in die Mitte der Stadt vorrücken. Im Rahmen eines Gegenstoßes zog sich der Feind wieder zurück.
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Akutell ist die Lage festgefahren, an dieser Front ist die Winteroffensive fehlgeschlagen; trotz hoher Verluste konnte kein Gebietsgewinn erzielt werden.
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Im Westlichem Militärbezirk ist die erwartete Feindoffensive ausgeblieben. Im Gegenstoß wurde die feindliche Front durchbrochen, wobei noch starke Reserven auf ihren Einsatz warten. Die Offensive wird Richtung Vyazma weitergetragen. In den schwarzen Kreisen die Gebietsgewinne seit Beginn der Offensive.
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An der Djnepr Front sind im nördlichen Abschnitt erfolgreiche Abnutzungskämpfe gegen die für den russischen Winter schlecht gerüsteten Feindeinheiten gelungen. Vor allem gegen die Ungarn wurden Erfolge erzielt, aber auch die deutschen Panzer sind unserem Angriff gewichen.
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Durschlagend war die Offensive aber im Süden der Djnepr-Front - in zwei Kesseln wurden zahlreiche Feindeinheiten zerschlagen. Dabei handelte es sich vornehmlich um Rumänen und Angehörige des Italinischen Expeditionskorps, allerdings gelang es im zweiten Kessel auch, das 11. Infanteriekorps zur Kapitulation zu zwingen. Auch eine Sicherungsdivision der Deutschen wurde gefangengenommen. Dies scheint in der Verluststatistik nicht auf, da sowohl dich SichDiv als auch die ebenfalls vernichtete Einheit von Volksverrätern, die "Ukrainische Befreiungsarmee", die Waffen kampflos gestreckt haben.
http://s7.directupload.net/images/140504/rlvvaonz.jpg (http://www.directupload.net)
Luftlage
Geringe Aktivität auf beiden Seiten, wobei die VVS gegenüber der drückenden Übermacht der Luftwaffe langsam aufholt.
http://s14.directupload.net/images/140504/ynarupxb.jpg (http://www.directupload.net)
Empfehlung
Trotz ermutigender Entwicklungen darf die Winteroffensive nicht überschätzt werden. Die Kerntruppen der Deutschen sind nach wie vor intakt und es muss damit gerechnet werden, dass sich die Deutschen rasch auf die Anforderungen der neuen Gefechtsbedingungen einstellen werden. Vor zu hoch gesteckten Zielen wird gewarnt, die ursprüngliche Absicht, die Deutschen zu einem für uns günstigen Abnützungskrieg zu zwingen, sollte beibehalten werden.
Positiv auch die Umsetzung der Heeresreform. Die in Moskau eben in ihre Offensiv-Stellungen einrückende 1. Schockarmee rechtfertigt deutlich höhere Erwartungen als die bisherigen Ergebnisse der Roten Armee.
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Schöner AAR, abonniert. :D
Danke :)
Die Winteroffensive lässt sich überraschend gut an.
Bis Ende September hatte die Achse bereits verloren:
Deutschland GE Heavy Rifle Squads 17803
Rumanien RU Rifle Squads 1757
Ungarn HU Rifle Squads 403
Italien IT Rifle Squads 113
Slowakei SL Rifle Squads 271
Panzer und Sturmgeschütze gesamt 1041
Flugzeuge gesamt 798
Ein Bruchteil der russischen Verluste, aber die Russkis verkraften das halt auch besser. Dadurch, dass Amman sehr gründlich meine Counter vernichtet hat, konnte andererseits meine Industrie gerettet werden. Von den ursprünglich 1000 SU-Squads, die ich pro Runde bekommen habe, erhalte ich immer noch 780,obwohl ich weite Gebiete verloren habe.
In Leningrad hatte Amman einfach nur massiv Pech. Es konnte nur ein HQ einrücken, hätte auch nur ein Korps nachrücken können, hätte er die Stadt gehabt. Jetzt bin ich gespannt, was ich in der Winteroffensive noch erreichen kann. Vor allem aber bin ich erleichtert, erobert Amman nun Moskau, hat er nur noch eine 10%-Sudden Death Chance.
Jedenfalls wird Amman freundlicherweise am Ende des Jahres 1941 seine Sichtweise einfließen lassen (also in zwei Runden oder so, der AAR ist dann für ihn bis zu diesem Punkt freigegeben.) :)
Admiral Hipper
04.05.14, 18:52
Eigentlich steht Ihr doch gar nicht so schlecht da. Die Propaganda hat also nicht gelügt.:):top:
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Prawda, Ausgabe vom 14. Dezember 1941
STREIK!
Da aufgrund der neuesten Entwicklungen an der Front keine Prop... keine gut recherchierte Berichterstattung notwendig sei, möchte Stavka die Abteilung "Kriegsberichterstattung" der Prawda schließen.
Wir protestieren und solidarisieren uns mit den Genossen der der geschlossenen Abteilung. Also, der Abteilung für Kriegsberichte, nicht der anderen geschlossenen Abteilung. Das Volk hat ein Recht auf gute Artikel!
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- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Eigentlich steht Ihr doch gar nicht so schlecht da. Die Propaganda hat also nicht gelügt.:):top:
Ehrlich gesagt fürchte ich bereits, dass das Spiel in der WInteroffensive kippt. Das sollte ja auch nicht sein. Aber 40 Punkte Schockunterschied machen die Achse quasi zu Moorhühnern. Bin da derzeit etwas besorgt...
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/topsecretwebbx82n5dslw.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
21. Dezember 1941
Betreff: Frontlage
Genossen,
an der Leningrader Front keine Änderungen.
Im Westlichem Militärbezirk ist die feindliche Front völlig zusammengebrochen. In mehreren Kesseln wurden die vorhandenen Feindkräfte nahezu vollständig vernichtet. Es ist unklar, ob die Achse diese Verluste überhaupt ersetzen kann. Der Feind hat vor Moskau allein in den beiden Kesseln 3 InfKorps und 2 PzKorps verloren.
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An der Djnepr Front ist im Nordabschnitt nur geringe Gefechtstätigkeit, in deren Verlauf die ungarischen Panzerkräfte in die Flucht geschlagen werden konnten. Mit der Befreiung von Kharkov und seiner kriegswichtigen Industrie wird in der nächsten Woche gerechnet.
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Im Südabschnitt ist die Front des Feindes ebenfalls zusammengebrochen. Djenpopetrowsk wurde nach kurzem Gefecht befreit. Einheiten der Roten Armee stehen damit wieder am Westufer des Djnepr.
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Luftlage
Geringe Aktivität auf beiden Seiten.
Empfehlung
Sollte die Witterung für unsere Zwecke günstig bleiben, wird die Wiederherstellung der Fühlung mit den Krim-Truppen sowie die Herstellung des Djnepr als Front für 1942 angestrebt.
Frisiercreme
04.05.14, 21:49
Nach den von gewaltigen Erfolgen geprägten Sommer- und Herbstmonaten ist eure Winteroffensive schon eine ziemliche Enttäuschung.
Da ist es bestenfalls ein schwacher Trost, dass die jetzigen Erfolge echt und nicht erfunden sind.
Ja, das ist wohl wahr, es hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Wenn es nicht in der Prawda steht, ist es dann überhaupt passiert? :D
Tordenskjold
04.05.14, 23:22
Sehr schön. Dann werdet Ihr ja pünktlich zur Schneeschmelze in Berlin sein. :D
Nachtrag: Es ist zu hoffen, dass die Möglichkeit bestehen bleibt, bei Rzhev ein paar feindliche Einheiten zu kesseln. Solche Verluste werden dem Feind besonders weh tun.
G.L.vonBlücher
05.05.14, 11:07
Oha, na, da sind wir aber gespannt wie es weiter gehen wird.
Es ist zu hoffen, dass die Möglichkeit bestehen bleibt, bei Rzhev ein paar feindliche Einheiten zu kesseln. Solche Verluste werden dem Feind besonders weh tun.
:ja: Die Hoffnung ist recht konkret, ich glaube kaum, dass sich diese Truppen noch retten können. Letztlich ist die Winteroffensive zu einer Art früher "Bagration" geworden. Die Heeresgruppe Mitte wird am Ende ziemlich vernichtet sein. Die Heeresgruppe Süd wird sich rasch zurückziehen müssen, um nicht das selbe Schicksal zu erleiden.
Oha, na, da sind wir aber gespannt wie es weiter gehen wird.
Ja, ich auch :D Wobe ich mit Fabio (dem Szenarioersteller) in Kontakt bin. 40 Punkte Schockunterschied über 4+ Runden ist wohl zu starker Tobak. Keine Ahnung, wie lange der Bonus bleibt, dauert er den ganzen Winter über, stehen die Russen wirklich zu Ostern an der Reichsgrenze.
Ein wichtiger Grund für den deutschen Zusammenbruch im Winter könnte auch das massive Brückenbombardement gewesen sein, dass ich durchgeführt habe. Das war laut Hausregeln zulässig, aber Fabio hatte nicht mit so exzessivem Bombardement gerechnet. Er überlegt nun, per Hausregel Brückensprengen überhaupt zu verbieten. Möglicherweise hat das den Supply für die Achse so nachhaltig gestört, dass die Achsentruppen einfach zu schwach waren, als die Winteroffensive begonnen hat.
Naja, und im Süden waren die Flanken von den Verbündeten "geschützt". Was das heißt, wissen wir ja :tongue:
G.L.vonBlücher
05.05.14, 11:26
Naja, da hat der werter Fabio das aber wirklich gut gemeint mit dem Schock für die Russen. Als Deutscher kann man nur hoffen das der Winter rasch vorüber ist.
Wobei sich die Nachschub Lage ja auch wieder entspannt umso weiter es gen Heimat geht. Aber die bis dahin verlorenen Einheiten können einem da schön rasch den Nacken brechen.
Werden die Verbände auf Deutscher Seite denn wieder aufgestellt? Oder alles direkt in die Tonne?
George Pickett
05.05.14, 11:36
Oh man...wir sehen es schon kommen!!! Ostern sieht es in Berlin so aus...
http://abload.de/img/1844603757jfkwm.jpg (http://abload.de/image.php?img=1844603757jfkwm.jpg)
Brückembombardement gabs an der Ostfront doch 41-42 doch gar nicht unseres Wissens nach. Da sollte man auf jeden Fall mit einer Haus-Regel in der Szenariobeschreibung nachhelfen.
Ausser ahistorisches Verhalten soll grundlegend möglich sein, wogegen wir nichts haben. Naja Spielspaß in Abhängigkeit zur Balancea eben. Wenn der Deutsche 41 nicht überlebt sollte man lieber nachbessern.
Naja, da hat der werter Fabio das aber wirklich gut gemeint mit dem Schock für die Russen. Als Deutscher kann man nur hoffen das der Winter rasch vorüber ist.
Wobei sich die Nachschub Lage ja auch wieder entspannt umso weiter es gen Heimat geht. Aber die bis dahin verlorenen Einheiten können einem da schön rasch den Nacken brechen.
Werden die Verbände auf Deutscher Seite denn wieder aufgestellt? Oder alles direkt in die Tonne?
Soweit ich weiß, werden die ganz normal wieder aufgestellt. Bei den Verbündeten bin ich nicht sicher. Aber die Wiederaufstellungen helfen nur zum Teil, der Deutsche bekommt stolze 250 Squads seiner Haupt-Infanterie pro Woche/Zug. Die EInheiten werden wohl lange brauchen, um aufgefüllt zu werden. Bis dahin ist der Russe sonstwo :D
Oh man...wir sehen es schon kommen!!! Ostern sieht es in Berlin so aus...
Festlich geschmückt mit Fahnen der Hoffnung, so wie es das Fest der Auferstehung haben will :D Singt doch schon mal mit: "Vööölker hööört die Signale, auf zum leeetzten Gefeeeeeeecht!!!!....." :D
Brückembombardement gabs an der Ostfront doch 41-42 doch gar nicht unseres Wissens nach. Da sollte man auf jeden Fall mit einer Haus-Regel in der Szenariobeschreibung nachhelfen.
Ausser ahistorisches Verhalten soll grundlegend möglich sein, wogegen wir nichts haben. Naja Spielspaß in Abhängigkeit zur Balancea eben. Wenn der Deutsche 41 nicht überlebt sollte man lieber nachbessern.
Laut Szenariobeschreibung darf man Brücken bis Ende Oktober '41 kaputtmachen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Russen nicht versucht haben, auf ihrer Flu... auf ihrem geordneten Rückzug verbrannte Erde zu hinterlassen? Schon aus Tradition :D
Fabio meint, dass sich die Tester ursprünglich beschwert haben, dass die Achse zu stark ist. Balance ist immer so ein zweischneidig Ding... Naja, Fabio hat ja den Überblick über mehr Partien, er wird schon nen goldenen Mittelweg finden, hoffe ich :) Immer Schade, wenn ein Ostfeldzug im ersten Jahr entschieden ist, egal in welche Richtung :)
Frisiercreme
05.05.14, 12:41
Immer Schade, wenn ein Ostfeldzug im ersten Jahr entschieden ist, egal in welche Richtung :)
Wobei die Erfahrung lehrt, dass ein 41 nicht für Seite A entschiedener Feldzug einen für Seite B gewonnenen Feldzug bedeutet.
Wobei die Erfahrung lehrt, dass ein 41 nicht für Seite A entschiedener Feldzug einen für Seite B gewonnenen Feldzug bedeutet.
Und deswegen finden wir sämtliche Russland Feldzug Szenarien grundsätzlich schwierig wirklich für beide Seiten amüsant zu gestalten.
Und deswegen finden wir sämtliche Russland Feldzug Szenarien grundsätzlich schwierig wirklich für beide Seiten amüsant zu gestalten.
Prinzipiell ging das Spiel hier ja schon in die richtige Richtung. Cfant stand mit dem Rücken zur Wand, die Deutschen vor Moskau und Leningrad und ihn hat am Ende nur das Wetter gerettet.
Natürlich sind die Boni für die Sowjets zu heftig. Aber vielleicht hat euer Gegner auch die falsche Strategie gewählt. Ein Rückzug mit Einsetzen des Frosts wäre wohl besser gewesen. So konnte Cfant direkt vor Moskau den Dampfhammer auspacken.
Frisiercreme
05.05.14, 13:41
Einverstanden, wir stimmen Euch zu.
Aber gleichzeitig mangelt es auch an Spielen, die versuchen, die Zulukriege für beide Seiten amüsant wiederzugeben.
Wobei die Erfahrung lehrt, dass ein 41 nicht für Seite A entschiedener Feldzug einen für Seite B gewonnenen Feldzug bedeutet.
Und deswegen finden wir sämtliche Russland Feldzug Szenarien grundsätzlich schwierig wirklich für beide Seiten amüsant zu gestalten.
Seh ich gar nicht so dramatisch. Ich finde aber auch einen deftigen Untergang recht spaßig. Also als Deutscher halt möglichst hinhaltenden Widerstand versuchen (oder als Russe auch nach dem Fall von Moskau weiterzukämpfen). Entsprechend sind ja auch die Siegbedingungen, dass der Russe, ähnlich wie in FitE, am 8. Mai '45 die Flagge am Reichstag hochziehen muss. Immerhin KANN der Deutsche hier theoretisch Russland erobern/in die Knie zwingen. Aber es ist natürlich sehr schwer zu erreichen, dass so ein Spiel mit 200 Zügen nicht schon viel früher entschieden ist. Es liegt jetzt an Amman zu entscheiden, ob nach dieser Winteroffensive das Reich überhaupt noch hinhaltenden Widerstand leisten kann oder nicht. Wenn nicht, ist es natürlich völlig legitim, die Waffen zu strecken und das Spiel zu beenden. Generell sehe ich gerade bei TOAW den Sieg als Ziel, aber nicht als Zweck. Die meisten Szenarien sind nicht wirklich fair. Trotzdem machen sie Spaß. Wobei der 2. WK halt auch von der Kräfteverteilung her schlicht nicht wirklich ausgewogen war. :D
Prinzipiell ging das Spiel hier ja schon in die richtige Richtung. Cfant stand mit dem Rücken zur Wand, die Deutschen vor Moskau und Leningrad und ihn hat am Ende nur das Wetter gerettet.
Natürlich sind die Boni für die Sowjets zu heftig. Aber vielleicht hat euer Gegner auch die falsche Strategie gewählt. Ein Rückzug mit Einsetzen des Frosts wäre wohl besser gewesen. So konnte Cfant direkt vor Moskau den Dampfhammer auspacken.
Am Anfang hat Amman einen bärenstarken Auftakt hingelegt. Aus Leningrad und Moskau konnte man den Deutschen drei Monate früher als im RL zuwinken. Dass Leningrad nicht gefallen ist, war schlicht und ergreifend russischer Dusel. Gleichzeitig hat er im Süden immer noch einen historischen Vormarsch hingelegt. Absoluten Respekt dafür. Rückblickend hätte man aber wohl die Front früher zurücknehmen und sich bis zu den Haarspitzen eingraben sollen als Achse. Wie gesagt hat vielleicht auch die Brückenkampagne die Deutschen stärker geschwächt als das Szenariodesign für diesen Zeitraum vorgesehen hat.
Einverstanden, wir stimmen Euch zu.
Aber gleichzeitig mangelt es auch an Spielen, die versuchen, die Zulukriege für beide Seiten amüsant wiederzugeben.
Oder, wie es ein britischer Poet so schön sagte: "Whatever happens / We have got / The Maxim-Gun / And they have not."
http://de.wikipedia.org/wiki/Maxim-Maschinengewehr
Absolut geniale Propaganda :D.
Die Balance für ein Ostfrontszenario ist in der Tat äußerst schwierig. Wir denken, so paradox es klingen mag, dass die Balance leichter ist oder zumindest mehr Möglichkeiten bietet wenn man stattdessen den gesamten Krieg hat. Bzw. zumindest sind dann auf allen Seiten mehr Möglichkeiten gegeben. Bei den Strategic Command Teilen ist dies imho gut gelöst, wir haben zwar nur Strategic Command 1 + 2 und WW1 und noch nicht das ganz Große mit gesamten Weltkrieg, aber die AARs hier im Forum lesen sich zumindest gut.
Denn dann kommt einfach mehr Dynamik ins Spiel, z.B. könnten ja Japan und Deutschland Russland gemeinsam angreifen. Oder die Westallierten versuchen eine Japan First Strategie oder oder.
Dies ist imho eben das große Manko bei einem reinen Ostfeldzug, insbesondere da hier meist auch noch leider zu historischen Zeiten entsprechende Verbände für andere Fronten wie Italien oder Westfront abgezogen werden.
Tordenskjold
05.05.14, 22:00
Hmm, Wir denken, dass diese Situation teilweise auch der Skala des Szenarios geschuldet ist. Im Unterschied zu bspw. den Darstellungen aus FitE oder WitE ist es hier mit den wenigen Korps- oder Armee-Countern ja praktisch unmöglich, eine gestaffelte Verteidigung aufzubauen, und jede Verlegung von Einheiten bedeutet gleich, einen ganzen Frontabschnitt zu entblößen. Im Grunde genommen ist das hier also praktisch schon Schach. :D
Ansonsten schauen Wir mal, wie es so weitergeht. Wahrscheinlich werden die verlorenen Einheiten neu aufgestellt (in Berlin, Budapest oder Bukarest) und Ammann kann mit diesen und den verbliebenen Truppen die Frontlinie noch mal stabilisieren.
Alith Anar
05.05.14, 22:42
Wir wollen gerne mehr Heldentaten von Maxov Mustermannov lesen :)
Außerdem ist es vollkommen beabsichtigt, das der Fritz vor Leningrad steht. Da muss der sowjetsoldat nicht so weit laufen um Sie zu finden...
Zumindest kann ich versichern, dass weitergeschossen wird. Der werte Amman neigt nicht besonders dazu, aufzugeben. Im Dritten Reich wäre er sicher Hitlers Lieblingsgeneral gewesen. Deutschland, 3. Mai 1945. "Was, Berlin gefallen? Ausgezeichnet, das macht die umliegenden Verbände frei für eine Gegenoffensive in Italien und Frankreich mit anschließender Landung in England!" :D
Außerdem hat er angekündigt, heute seinen Beitrag zu posten. Anschließend wird hier auch seitens der Sowjetunion weiterberichtet, wobei mir ein Szenario-Bug aufgefallen ist: Obwohl die Rote Armee noch nicht in Berlin steht, ist der Schockbonus weg. Frechheit! ;)
George Pickett
06.05.14, 13:08
So schätzen wir den werten Ammann auch ein. Frei nach dem Motto:
Adjutant: "Mein Feldmarschall, Berlin ist von den Russen umzingelt! Wir sind eingeschlossen!!!"
Feldmarschall Ammann: "Ausgezeichnet! Dann können wir in jede Richtung angreifen!!!" :burns:
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/prawdah1504r26yd.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Prawda, Sonderausgabe vom 5. Jänner 1942
SIEGE! SIEGE! SIEGE! – Das war die Winteroffensive 1941!
Der Große Vaterländische Krieg ist entschieden! Vom Polarmeer bis zum Schwarzen Meer ist die Rote Armee diesen Winter zum Großangriff angetreten und hat die Imperialisten völlig vernichtet. Rund 60.000 Kilometer wurden die Deutschen in fünf Wochen zurückgeworfen. Vyazma und Smolensk wurden befreit, die Schlacht um Berlin steht damit kurz bevor.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/014rotearmeewdetvqs3jh.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Unsere investigativen Journalisten haben die Truppen der Roten Armee bei ihrem glorreichen Kampf um die Freiheit begleitet.
http://youtu.be/B7h-uDGuJg4
Besonders ausgezeichnet hat sich einmal mehr Maxov Mustermannov! Egal ob vor Leningrad, Moskau oder Bryansk, mit stündlich 24.000 Gefangenen und 1340 zerstörten Feindpanzern hält Mustermannov den momentanen Rekord vor Ivan Stalinisttollov und Wladimir Dierevolutionwirdsiegenov.
Hier sehen wir den Helden der Sowjetunion auf einer Patrouille…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/maxovcz32qj4erd.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
…bei der ihn ein deutscher Panzer überrollen wollte.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/h5027163wjzbfca.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Auch die fanatischsten Deutschen sehen ein: Es ist Unsinn, sich gegen den unvermeidlichen Sieg der Kommunistischen Weltrevolution zu wehren. Sie ergeben sich in Scharen.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/winter9v1zwx4sb8.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Möglich wurde der Erfolg der Winteroffensive durch die hohe Moral der Truppen…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/woyisb7d0526.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
… und auch der verbesserten Flugabwehr durch neue Flak-Taktiken .
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/tumblrmqwromz41k2uboeqn8.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Selbstverständlich hätte die Rote Armee nun ohne relevanten Widerstand bis nach Berlin vorrücken können, allerdings ist die Begeisterung des geknechteten deutschen Volkes für die anrückenden Befreier der Roten Armee so groß, dass zuvor noch der richtige Parademarsch einstudiert werden musste.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/paradeam7cwtk2iq.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Laut letzten Angaben berät der Oberste Sowjet derzeit über einen Antrag, den Winter auf 11 Monate auszudehnen, um die Kriegsanstrengungen weiter voranzutreiben.
So schätzen wir den werten Ammann auch ein. Frei nach dem Motto:
Adjutant: "Mein Feldmarschall, Berlin ist von den Russen umzingelt! Wir sind eingeschlossen!!!"
Feldmarschall Ammann: "Ausgezeichnet! Dann können wir in jede Richtung angreifen!!!" :burns:
Sagen wir so: Wäre Amman an Wencks Stelle gewesen, dann hätte die Offensive stattgefunden :D
Duke of York
06.05.14, 17:17
Beängstigend!
Es wird mittlerweile für die Prawda immer schwerer, für den Vormarsch der Roten Armee neue Superlative zu finden. :D
Jepp, hoffen wir, dass der Krieg nicht bis '45 dauert. Sonst wird die Berichterstattung noch irgendwann unglaubwürdig :D
Edelpionier
06.05.14, 17:34
Und danach noch jahrzehntelang den jederzeit kurz bevorstehenden Endsieg des Sozialismus in Worte fassen zu müssen. :eek:
Jepp, hoffen wir, dass der Krieg nicht bis '45 dauert. Sonst wird die Berichterstattung noch irgendwann unglaubwürdig :D
Glaubwürdigkeit ist doch kein Kriterium das man auf die Prawda anwenden kann. In der Prawda steht die Wahrheit. Die Prawda hat die Wahrheit nicht nur gepachtet, sie hat sie quasi erfunden.
Admiral Hipper
06.05.14, 18:17
Beängstigend!
Es wird mittlerweile für die Prawda immer schwerer, für den Vormarsch der Roten Armee neue Superlative zu finden. :D
Warum? Die Prawda gibt sich doch immer noch beischeiden. Bei einer Offensive über 60000 km müsste Smolensk nicht einmal, sondern inzwischen dreimal erobert worden sein...bei einem Erdumfang von ungefähr 25000 km in unseren Breiten.:D
So da wir jetzt bis zu diesem Punkt den AAR der werten Cfant lesen dürfen und den Parteiauftrag für eine kurze Stellungnahme der Deutschen Seite haben werden wir dieses natürlich auch tun.
Als erstes einmal.....Werter Cfant ihr versteht es wirklich dem Sowjetischen Volke Honig um den Mund zu schmieren und die Wahrheit gekonnt zu verschleiern.
In Runde eins war es erstmal ganz normal,die Russischen Grenztruppen wurden teils gleich zerschlagen teils gekesselt,nichts ungewöhnliches ansich.
http://abload.de/img/1c5qa0.jpg
Die folgenden 3 Bilder sind aus Runde 5,gestaffelt von Nord nach Süd.
Im Norden haben wir mittlerweile Narva erobert und schicken uns an auf Leningrad vorzustoßen.
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Die Schlacht um Minsk ist zu diesem Zeitpunkt schon so gut als abgeschlossen zu betrachten.
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Im Süden bremste uns der Russe derweil doch etwas ab,dass lag sicher zum Teil daran das die russischen Verbände geschockt waren
und sich nicht zurückziehen konnten,aber in unserem Rücken konnten wir diese auch nicht lassen.
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Wir befinden uns in Runde 10 und haben die ersten Feldstellungen vor Leningrad erreicht,jetzt geht es ums ganze.
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Smolensk ist bereits gefallen und es schien kaum etwas zwischen uns und Moskau zu stehen,also lautete das Motto....dran,drauf,drüber
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Die nächsten wichtigen Städt sind gefallen,Kiev und Dnepropetrovsk,wobei letzteres eigentlich wichtiger ist durch seine noch vorhandene Industrie.
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Runde 15
Direkt vor Leningrad haben wir ein stark befestigtes Hexfeld einnehmen können und haben nun die Gelegenheit die Stadt selbst anzugreifen.
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Im Mittelabschnitt befinden wir uns inzwischen in den Vororten Moskaus und haben ernsthaft vor die Russische Haupstadt einzunehmen,mal sehen was daraus wird.
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Weiterhin behindert uns Cfant im Süden extrem am Vormarsch und das obwohl schon Deutsche Truppen in seinem Rücken sind,er konnte sich im übrigen nicht zurückziehen da immernoch große Teile geschockt waren.
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Runde 20
Der Schlamm ist schon vorrüber und wir setzen unsere Angriffe auf die Stadt fort,nunmehr können wir diese sogar von 2 Seiten bestürmen,
dafür wurden im Verlauf der Zeit große Truppenkontingente zusammen gezogen die natürlich andernorts fehlen.
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Wir glauben das zu diesem Zeitpunkt die Angriffe auf Moskau schon fast komplett eingestellt wurden,nur vereinzelt wurde noch geschossen.
Die Verteitigungslinien waren dann doch etwas zu stark für unsere abgekämpften Einheiten.
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Im Süden können wir schon die Häuserblocks Kharkov´s sehen,der Russe schien hier völlig am Ende nachdem wir große Truppenteile zerschlagen hatten,aber wir sollten uns schwer täuschen.
http://abload.de/img/r2013ytrsd.jpg
In Runde 22 ist es uns endlich gelungen die Verteitiger Leningrad´s zu werfen,aber Himmel nochmal kann nur noch ein Heeresgruppen HQ nachrücken und das reicht zum halten nie und nimmer.
Das wärs gewesen wenn wir es hätten halten können,aber leider schmiss uns der Russe wieder hinaus und danach war einfach die Luft raus und der Winter erreichte uns mit extremer Härte.
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In Runde 29 ist der Schock schon fast vorbei,aber das wußten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht das es nicht genau beschrieben ist wie lange er dauert.
Hier im Norden stehen wir noch relativ gut da,obwohl bis nach Moskau eine riesen Lücke klafft.
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Na gut,bei Moskau ist sowieso fast alles vernichtet.Die letzten 2 -3 Runden hatten wir uns nichtmal mehr das Replay angeschaut weil wir das Elend einfach nicht sehen konnten.
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Im Süden sind wir ebenfalls mit einem Blauen Auge davon gekommen,die kommenden Runden gilt es erstmal die Lage zu stabilisieren und dann dem Russen in den Arsch zu treten:D
http://abload.de/img/r2917rvoyh.jpg
Der Schock des Winters bzw der Russischen Winteroffensive war schon OK,aber die Dauer ist fürchterlich.
Im übrigen hat der werte Cfant bis Ende Oktober das Brücken zerstören mit Hilfe seiner Luftwaffe wirklich mit Leidenschaft betrieben und uns natürlich sämtlichen Nachschub geraubt,
manchmal wußten wir garnicht wo wir zuerst reparieren sollten.
In meinem ersten Eastern Front Spiel gegen plankalkül kann ich mich nicht daran errinnern das er durch Flugzeuge eine Brücke gesprengt hätte.
Trotz allem ist es ein sehr empfehlenswertes Szenario und mir hat es bis jetzt sehr großen Spaß gemacht und das ist auch die Hauptsache.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/topsecretwebbx82n5dslw.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
25. Jänner 1942
Betreff: Frontlage
Genossen,
die Winteroffensive ist beendet. Warmer Wind sowie letztlich die erfolgte Umstellung des Feindes und seine Anpassung an die Witterung lassen größere Gewinne nur unter unverhältnismäßigen Opfern möglich erscheinen. Die Ergebnisse übertreffen dennoch bei Weitem die Erwartungen.
an der Leningrader Front wurden zwar nur im Osten kleinere Frontbegradigungen durchgeführt, dennoch ist auch hier die Auswirkung der Großoffensive sichtbar. Zum einen hat der Feind auch hier mehrere Einheiten verloren, vor allem aber musste er starke Verbände abziehen. Wie man erkennen kann, beschränkt sich der Feind nun auf eine dünne Sicherungslinie. Leningrad steht vorerst nicht mehr unter Druck. Im Gegenteil haben nun wir das Übergewicht. Die schwierigen Geländeverhältnisse erlauben aber derzeit keine Ausnutzung der zahlenmäßigen Überlegenheit.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/2wpvs8mzndo.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Im Westlichem Militärbezirk ist die deutsche "Heeresgruppe Mitte" vollständig vernichtet worden - ein unerwarteter Erfolg. Allerdings sind unsere vorwärtsstürmenden Truppen westlich von Smolensk auf starke Feindverbände getroffen. Leider sind unsere Truppen am Ende ihrer Leistungskraft, nachdem sie in fünf Wochen ja nicht nur eine ganze Heeresgruppe in schweren Kämpfen bezwungen haben, sondern auch 480 Kilometer vorgestoßen sind. Die Eisenbahnlinien sind von den flüchtenden Deutschen zerstört worden und reichen derzeit nicht einmal nach Vyazma. Die Stärke der Feindverbände ist unklar, ebenso das Vorhandensein feindlicher Reserven, wenngleich dies unwahrscheinlich ist.
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An der Djnepr Front leister der Feind nun wieder hartnäckigen Widerstand. Mehrere Gegenstöße der Deutschen haben unseren abgekämpften Verbänden schwere Verluste zugefügt. In Kharkov haben die Achsenverbände sämtliche Angriffe abgewiesen. Unsere Front ist bereits überdehnt, Abschnittsweise werden die Linien auf 30 Kilometer Breite von Einheiten in Regimentsstärke gehalten. Nach langen Überlegungen hat Stavka beschlossen, auch hier die Offensive zu beenden.
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Die im Rahmen des Zusammenbruchs der deutschen Südfront entworfenen Pläne eines Vorstoßes nach Kiew zur großräumigen Einkesselung der "Heeresgruppe Süd" mussten abgeblasen werden.
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An der Krim Front wurde diese Woche der Schlusspunkt der Winteroffensive gesetzt; zwei rumänische Korps wurden eingekesselt und von Verbänden der 37., 12. und 51. Armee vernichtet. Die Krim ist nicht länger abgeschnitten, sondern wieder in den Gesamtfrontverlauf integriert.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/krimmqudv5kzxt.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Luftlage
Es ist unverkennbar, dass die VVS der Luftwaffe immer mehr die Hoheit abringt. Der Luftraum wird wohl im Laufe des Jahres wieder rein sowjetisch werden.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/fl1ownjpztyk.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Empfehlung
Es gibt bei Stavka starke Stimmen, die für eine Fortsetzung der Offensive sprechen und den völligen Zusammenbruch der Deutschen vorhersagen. Es wird sicher dauern, bis der Feind die Verluste ersetzt hat, und ein schneller Zusammenbruch der Deutschen könnte tatsächlich im Bereich des möglichen liegen. Allerdings haben die Kampfverläufe der letzten 14 Tage sowie erfolgreiche deutsche Gegenangriffe gezeigt, dass eine Fortsetzuing des Angriffs mit hohem Risiko verbunden wäre. Stavka hat daher beschlossen, den Truppen erstmal eine Ruhepause zu gönnen. Vorgeschobene Verbände wurden im Raum Djnepopetrowsk wieder hinter den Djnepr zurückgenommen, da auch hier die Versorgungslinien weit hinter der Front zurückliegen.
Insgesamt ist der Ausblick für 1942 sehr zufriedenstellend. Trotz hoher Verluste seit Beginn der Invasion ist die Rote Armee stärke als zu Kriegsbeginn.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/flf7lcvrpbi4.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Es bleibt nun abzuwarten, ob der Feind nochmals die Initiative an sich reißt, oder ob nach Auffrischung unserer Truppen eine Sommer-/Herbstoffensive der Roten Armee angedacht werden kann.
Und danach noch jahrzehntelang den jederzeit kurz bevorstehenden Endsieg des Sozialismus in Worte fassen zu müssen. :eek:
Tja, mir gehen jetzt schon die Ideen aus, wie man den Sozialismus noch verherrlichen könnte :D
Glaubwürdigkeit ist doch kein Kriterium das man auf die Prawda anwenden kann. In der Prawda steht die Wahrheit. Die Prawda hat die Wahrheit nicht nur gepachtet, sie hat sie quasi erfunden.
So ist es. Die Frage ist nicht, ob die Prawda-Berichte der Wahrheit entsprechen, sondern ob die Wahrheit der Prawda enstpricht. Ansonsten findet sich Genosse Wahrheit sehr rasch im Gulag wieder. :D
Warum? Die Prawda gibt sich doch immer noch beischeiden. Bei einer Offensive über 60000 km müsste Smolensk nicht einmal, sondern inzwischen dreimal erobert worden sein...bei einem Erdumfang von ungefähr 25000 km in unseren Breiten.:D
Was übrigens erklärt, warum immer noch Deutsche in Russland sind. Wir hätten nach 53.000 Kilometer stoppen sollen - am besten kurz vor Berlin :D
George Pickett
07.05.14, 13:09
Ihr könnt die Wehrmacht so weit zurücktreiben, wie Ihr wollt. Die braune Pest ist hartnäckig...und hat Geduld... :fiesemoep:
http://youtu.be/3aTPmGk2P4c
Hehe, haben den Film damals im Kino gesehen, war geil, die Leute waren durch die Bank am lachen. :D
SolInvictus202
07.05.14, 20:56
jo - war nicht ganz übel der Schinken - aber hab mir mehr erhofft... vorallem von der "Götterdämmerung" :D
Ruprecht I.
07.05.14, 22:07
Jetzt gewinnt der ja schon wieder :motz:
Zum Schutz des Raum-Zeit-Kontinuums fordern Wir, daß die Kontrahenden umgehend die Seiten tauschen! :ja:
@Iron Sky: Naaaaaaajaaaaa... hab ich natürlich auch im Kino gesehen, aber nach furiosen ersten 20 Minuten hatte der Film sein Pulver verschossen. Ab da war die Story lahm, öde und auch nicht mehr bissig-böse. Es sei ihnen verziehen, ursprünglich sollte es ja glaub ich nur ein Kurzfilm werden, als solcher wär's ein Hammer gewesen :D Und die US-Präsidentin hatte tatsächlich genug Gags für die 90 Minuten. :D
Jetzt gewinnt der ja schon wieder :motz:
Zum Schutz des Raum-Zeit-Kontinuums fordern Wir, daß die Kontrahenden umgehend die Seiten tauschen! :ja:
Ich beuge mein Haupt in Scham. Aber ich habe vollstes Vertrauen ins Raum-Zeit-Kontinuum, immerhin hat es ja auch Billiarden Fehlfunktion in den Holodecks diverser Föderationsschiffe überstanden :rolleyes::tongue: Abgesehen davon haben wir ja erst Anfang '42, und wie sagte dieser weise Lehrer der Menschheit, Rocky: "Es ist vorbei, wenn es vorbei ist." Oder der nicht minder weise Hans Krankl: "Ein Spiel ist erst nach 90 Minuten vorbei." Hört, hört. Mit anderen Worten: Noch stehe ich ja nicht in Berlin. :)
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/topsecretwebbx82n5dslw.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
8. März 1942
Betreff: Frontlage
Genossen,
an der Leningrader Front herrscht Ruhe. Beide Seiten beschränken sich auf geringfügige Scharmützel. Hier könnten bei Bedarf sogar Truppen für andere Fronten abgezogen werden. Da Leningrad aber Ziel einer deutschen Sommeroffensive sein könnte, wird derzeit noch darauf verzichtet.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/1w7zk1vp98g.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Im Westlichem Militärbezirk wird offenbar, dass die Deutschen die Winteroffensive erstaunlich gut weggesteckt haben. Wir sind bereits wieder in der Defensive, mittelfristig muss mit dem Verlust von Smolensk gerechnet werden.
Allerdings gelang anfang März ein großer Erfolg, als starke Reservetruppen der Panzerarmee 1 von Süden her auf Smolensk vorgestoßen sind. Um genau einen solchen Vorstoß, der darauf abzielt, unsere vorgeschobenen Truppen abzuschneiden, zu verhindern, hat Stavka bei Smolensk 2 Schockarmeen als Reserve in Bereitschaft gehalten. Die SS-Flankendeckung wurde zerschlagen - flüchtete nebenbei erfreulicherweise in den Kessel - und die Feindkräfte vollständig vernichtet.
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http://www.fotos-hochladen.net/uploads/v1yu6b5oehnw.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Lage nun:
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/2coy8wv3s6a.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
An der Djnepr Front wurde Djnepopetrowsk wieder vom Feind besetzt. Mehrere Gegenangriffe scheiterten unter hohen Verlusten. Ansonsten hier kaum Bewegungen oder Kämpfe.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/3fqi8k523am.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Luftlage
Harte Kämpfe, in denen sich die VVS immer besser behaupten kann.
Empfehlung
Die Entscheidung zur EInstellung der Offensive hat sich als richtig herausgestellt. Nach wie vor sind die deutschen Verbände kampfstärker als die Einheiten der Roten Armee. Es wird zu weiterhin hinhaltendem Widerstand geraten.
Tordenskjold
09.05.14, 01:28
Empfehlung
Die Entscheidung zur EInstellung der Offensive hat sich als richtig herausgestellt. Nach wie vor sind die deutschen Verbände kampfstärker als die Einheiten der Roten Armee. Es wird zu weiterhin hinhaltendem Widerstand geraten.
...andererseits sind die sowjetischen Verbände offenbar aber längst nicht mehr so desolat wie noch zu Beginn des Krieges, und die zahlenmäßige Überlegenheit erlaubt es nach wie vor, den ganzen Sommer über eine geschlossene Front dicht zu halten. Wahrscheinlich wird dann im Winter 42/43 der Schockunterschied zu Euren gunsten geringer ausfallen. Wenn die Deutschen im Sommer nicht irgendwo eine Zwangslage erzeugen (und dafür kommt aktuell nur die Mittelfront in Frage - an der Ihr aber ja wiederum so weit vorgerückt seid), sollte der Krieg bereits hier entschieden sein.
...andererseits sind die sowjetischen Verbände offenbar aber längst nicht mehr so desolat wie noch zu Beginn des Krieges, und die zahlenmäßige Überlegenheit erlaubt es nach wie vor, den ganzen Sommer über eine geschlossene Front dicht zu halten. Wahrscheinlich wird dann im Winter 42/43 der Schockunterschied zu Euren gunsten geringer ausfallen. Wenn die Deutschen im Sommer nicht irgendwo eine Zwangslage erzeugen (und dafür kommt aktuell nur die Mittelfront in Frage - an der Ihr aber ja wiederum so weit vorgerückt seid), sollte der Krieg bereits hier entschieden sein.
Ja, der Krieg ist im Endeffekt wohl bereits entschieden. Wie im RL wollen die Deutschen aber nicht aufgeben, stures Volk :D Im direkten Duell sind meine Jungs halt nach wie vor hoffnungslos unterlegen, gegen eingerabene Deutsche ist kein Durchkommen möglich. Wo Amman seine Sommeroffensive startet, weiß ich nicht. Leningrad wäre auch denkbar, hier hat er nicht weit und kann immerhin auf gute Versorgung zurückgreifen. Allerdings vermutet Amman auch, dass ihm bald die Luft ausgeht. Er vermutet, dass es 1943 soweit sein wird.
Wir sind uns aber auch einig, dass die deutschen Replacements zu niedrig sind. Das Blut von 250 Squads pro Woche ist schnell vergossen ;) Da braucht es nur ein paar ganz normale Angriffe. Früher hatte der Deutsche bis zu 400 Squads pro Woche, Fabio hat das reduziert, da sich viele Spieler über zu starke Deutsche beschwert haben. 250 dürfte aber schlicht zu wenig sein, werde Fabio 300 oder 320 vorschlagen.
Jedenfalls heißt es nun, die Deutschen abnutzen und dann im Winter 42 den Durchbruch versuchen. In 10 Runden oder so bekomme ich meine ersten richtigen Panzereinheiten. Dann wird es vermutlich ungemütlich für die Aggressoren :fiesemoep:
Tordenskjold
09.05.14, 11:48
Wir haben mal beim Vorgänger-Szenario als Deutscher die Rote Armee (KI) bis zum Winter '41/'42 völlig zerschlagen, dann aber nicht Moskau eingenommen, sondern die Truppen am Dnjepr eingegraben und abgewartet. Es hat sich dabei herausgestellt, dass unter diesen Umständen (samt Schonung für die Einheiten, versteht sich) noch bis Herbst 1943 eine erfolgreiche Offensive bis Moskau durchaus noch möglich war. Erst ab Frühjahr '44 wurden die deutschen Einheiten so schwach, dass nicht mal mehr die statische (=eingegrabene) Verteidigung effektiv war.
Natürlich lassen sich Spiele gegen die KI nur sehr bedingt mit PbEMs vergleichen. Allerdings ist es natürlich ein sehr wesentlicher Punkt, die Offensive rechtzeitig zu beenden und sich für die russische Winteroffensive einzugraben. Vor allem im Süden hat Amman bis zum ersten Zug meiner Offensive angegriffen, seine Einheiten waren ziemlich erschöpft und schlecht befestigt.
Allerdings ist es besorgniserregend, wenn Euch ab '44 gegen die KI der Atem ausgegangen ist. Ich denke, dann kann man gegen einen menschlichen Gegener zumindest einige Monate früher damit rechnen, da die deutschen Verluste gegen eine HI wohl grundsätzlich von Beginn weg deutlich höher sein werden.
Wie ist es denn ausgegangen? Konntet Ihr Onkel Josef bis 8. Mai '45 von Berlin fernhalten?
Tordenskjold
09.05.14, 12:40
Das haben Wir da leider nicht bis zum Ende gespielt - die Prognose ist, dass es wohl knapp geworden wäre. Eventuell schauen Wir mal nach, ob der Spielstand noch vorhanden ist. Die Erinnerung jedenfalls schiebt noch hinterher, dass das schon eher spät im Jahre '44 war, als aus Event-Gründen die finnischen und rumänischen Einheiten schon abgezogen worden waren. Andererseits fehlt Uns für eine gute dynamische Verteidigung bei TOAW wohl auch das Fingerspitzengefühl. Kennt man ja, wenn man angreift und dann die Runde auf einmal vorbei ist - da die Deutschen gegen Ende wohl einen Schockmalus erhalten, dürfte sowas da nochmals häufiger vorkommen. ;)
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Great Phony War, the (m.)
zu Deutsch: "Der große Sitzkrieg", bezeichnet einen Abschnitt im Deutsch-Sowjetischen Krieg, der von Anfang März 1942 bis 14. Juni 1942 dauerte. In Anlehnung an die kampflose Zeit vor dem deutschen Westfeldzug 1940 bezeichnete man auch im Osten den Zeitraum als Phony War, als entlang der gesamten Front von Polarmeer bis Schwarzen Meer an manchen Wochen kein einziger Schuss abgegeben wurde.
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Den schweren und verlustreichen Kämpfen des deutschen Angriffs am 22. Juni 1941 und der sowjetischen Winteroffensive (Dezember 1941-Jänner 1942) folgten einige Konsolidierungsgefechte der Deutschen. Nach der Einnahme von Djnepopetrowsk durch die Wehrmacht flauten die Kämpfe ab.
Der Phony War endete am 14. Juni 1942 mit der sowjetischen Offensive in Karelien, der eine Woche später, am Jahrestag der Invasion, die deutsche Sommeroffensive gegen Leningrad und in der Südukraine folgte.
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Kann man eigentlich irgendwie das Bild einfach rechts neben den Text einfügen?
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Prawda, Ausgabe vom 19. Juli 1942
Entscheidender Sieg in Karelien! Deutsche mitterlweile auf die Rote Liste der Aussterbenden Arten gesetzt!
Wir alle wussten von Anfang an: Der Krieg wird nicht in Moskau entschieden, nicht in der Ukraine, nicht in Berlin. Er wird in Petsamo entschieden. Diese strategisch wie auch taktisch, theoretisch und wirtschaftlich unverzichtbare Stadt, Zentrum des Sowjetkommunismus, wurde nun von unseren glorreichen Truppen der gierigen Klaue des Feindes entrissen.
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Möglich wurde der Durchbruch sowie die Vernichtung unzähliger Feindarmeen durch den persönlichen Einsatz vom Maxov Mustermannov, dem es in einer eisigen Nacht gelang, hinter die feindlichen Linien zu schleichen und den Deutschen dann in den Rücken zu fallen.
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Die Siegreichen Truppen bejubelten den Kommunismus im Allgemeinen und den Sowjetkommunismus im Besonderen. Immer vorwärts, Rote Soldaten! Immer vorwärts!
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Weitere Meldungen: Eine Studie des Kommissariats für Wahrheit, Ehrlichkeit und Volksaufklärung hat zweifelsfrei nachgewiesen, dass Leningrad im Prinzip völlig bedeutungslos ist. Es hat keinerlei Einfluss auf Wirtschaft, Politik, Kultur oder sonstirgendwas, auf keine wie auch immer geartete Weise.
Sonderbeilage: Zum besseren Verständnis an der Vorgänge an der Front haben wir von der Prawda eine Liste der kriegswichtigen Städte erstellt. So können Sie, lieber Leser, sofort sehen, wie bedeutend die Meldungen sind, die wir ihnen wahrheitsgetreu vorlegen.
Wichtigste Städte:
1. Moskau
2. Petsamo
3. Smolensk
4. Sewatopol
5. Kurks
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4.343.643: Hintertupfingstol
4.343.644: Leningrad
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Von: Stavka
An: Oberster Sowjet
26. Juli 1942
Betreff: Frontlage
Genossen,
an der Karelischen Front sind wir im beständigen Vormarsch. In Petsamo konnten die Verteidiger gekesselt und zur Kapitulation gezwungen werden. Sobald der Feldzug abgeschlossen ist, werden drei Armeen für andere Zwecke frei, die Lend-Lease-Konvoi-Route nach Murmansk ist sicher und zudem wurden wertvolle Erkenntnisse für künftige größere Offensiven gewonnen. Klar zutage tritt die große Kampfstärke der deutschen Verbände. Wir müssen mit einem Verlustverhältnis von 1:10 rechnen; die größe einer Offensive hängt daher von den bereitgestellten Reserven ab.
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An der Leningrader Front wurde vom Feind tatsächlich der Schwerpunkt seiner Sommeroffensive gesetzt. Obwohl stark befestigt und verteidigt, wurden unsere Truppen in der zweiten Woche der Feindoffensive aus der Stadt geworfen. Massive Gegenangriffe haben - obwohl anfangs vielversprechend - keinen Erfolg gebracht, wohl aber hohe Verluste auf beiden Seiten. Da nun auch die Finnen weiter vorrücken, muss die Stadt vorerst als verloren angesehen werden. Stavka befürchtet einen Rückgang der Rüstung um rund 15%.
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Im Westlichem Militärbezirk tobt derzeit der Kampf um Smolensk, allerdings indirekt. Beide Seite versuchen, eine Flankenbewegung durchzuführen bzw. zu verhindern. Der Verlust von Smolensk wäre verschmerzbar, hier entwickelt sich der Kampf stark zu unseren Gunsten. Die Deutschen erleiden hohe Verluste für wenig Gewinn, unter anderem konnte vor wenigen Tagen einer ganzen Panzerdivison der Rückzug verwehrt und die Division zur Aufgabe gezwungen werden.
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An der Djnepr Front wollte der Feind ebenfalls einen Schwerpunkt setzen, wurde aber abgewehrt. Die 17. Armee verlor 1/3 ihrer Mannschaft und konnte sich nur durch Flucht der vollständigen Vernichtung entziehen. Mittlerweile sind Truppen der Roten Armee zur Gegenoffensive angetreten. Ein erster Durchbruch wurde vom Feind zurückgeworfen, allerdings konnte die Front diese Woche an zwei Stellen zwischen Kursk und Kharkov aufgebrochen werden. Auch wenn mit einem entscheidenden Durchbruch noch nicht zu rechnen ist, liegen die feindlichen Verluste allein in diesem Abschnitt weit über seiner Verstärkungsrate.
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Luftlage
Die VVS kann die Luftwaffe mitterweile recht gut in Schach halten.
Empfehlung
Stavka hat einen neuerlichen Paradigmenwechsel beschlossen. Ab sofort wird kein Quadratmeter Heimatboden mehr kampflos dem Feind überlassen! Wir zwingen dem Feind einen Abnutzungskrieg auf, den er nicht gewinnen kann.
Edelpionier
11.05.14, 17:18
Gut, dass keine wichtigen Orte verloren wurden. :top:
Das würde die Rote Armee auch nie zulassen :D
Tordenskjold
11.05.14, 19:35
An der Mittelfront ist alles klar, da sich die Deutschen da um Euren Keil bei Smolensk massieren, sind überraschende Stöße in die Flanken praktisch ausgeschlossen. Leningrad ist ärgerlich, aber die Stadt war in diesem Szenario sowieso immer einfach zu erobern. Am besten die Truppen von dort abziehen und auf der Höhe von Wolchow eine neue Front aufbauen. Oder mit der Gardearmee im Osten die Front von der Seite her aufrollen. Leider haben Wir keinerlei Erfahrung, wie man als Russe solche Truppen am besten einsetzen könnte. Ein paar bombensichere Eckpfeiler in der Verteidigung (Wir ahnen schon, dass selbst die Waldgebiete dort strategisch bedeutsamer sind als Leningrad :D ) wären nett, aber der Angriffswert sieht auch bestialisch aus.
Das Leningrad so einfach frontal zu erobern ist, fällt unter schwere Mängel des Szenarios. Frontal dürfte Leningrad ohne schwere Fehler der SU überhaupt nicht einzunehmen sein. Im Grunde ist ein Leningrad das ernsthaft verteidigt wird so etwas wie Stalingrad nur 10mal so groß.
Hm, soweit ich weiß, hätte die Wehrmacht die Stadt schon stürmen können zu Beginn, war aber durch die hohen Verluste in Kiew nicht willens, wieder ne Großstadt in blutigen Straßenkämpfen zu nehmen. Oder habe ich das falsch im Gedächtnis?
Wie dem auch sei, vermutlich ist das Spiel ohnehin entschieden. Amman hat bereits 58.000 Deutsche Schwere Squads verloren, da bleiben dann keine Reserven mehr. Auch ohne die Winteroffensive kommen mir 250 Squads pro Woche zu wenig vor, das verliert man ja schon, wenn die Rote Armee mal einen bösen Blick in Richtung der Deutschen wirft ;)
Auch ohne eigene Angriffsversuche verliert die Achse jetzt jede Runde weit mehr, als sie bekommt. Bis 1945 ist die Wehrmacht da dreimal trocken geblutet. Ich sehe nach dem Fall Leningrads eigentlich kein strategisches Ziel mehr, bei dem ich fürchten müsste, ich könnte es verlieren :)
Edith: Ich habe auch bereits begonnen, gezielt die schwachen Stellen in Ammans Verteidigung anzugreifen (Sicherungsdivs etc.). Allein da verliert er massiv Squads, und da bei für die Russen recht angenehmen Abtauschverhältnis. Und mit guten deutschen Truppen kann er unmöglich die ganze Front abdecken. Auch der Entwickler des Szenarios selbst hat als Deutscher nur bis 44 durchgehalten ;)
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Prawda, Sonderausgabe vom 4. August 1942
DEUTSCHLAND KAPITULIERT! DER KRIEG IST AUS!
Nach einem Putsch in Deutschland hat die neue Militärregierung mit sofortiger Wirkung die Einstellung aller Feindseligkeiten erklärt. Die Sowjetunion hat dieses Angebot gemeinsam mit ihren westlichen Verbündeten akzepiert. Wie gewohnt kurz und knapp die Worte unseres Genossen Parteivorsitzenden:
ANSPRACHE DES GENOSSEN J. W. STALIN AN DAS VOLK
Genossen! Mitbürger und Mitbürgerinnen!
Der große Tag des Sieges über Deutschland ist gekommen. Von der Roten Armee und den
Truppen unserer Verbündeten auf die Knie gezwungen, hat sich das faschistische Deutschland
für besiegt erklärt und bedingungslos kapituliert.
Am 7. Mai wurde in Reims ein vorläufiges Kapitulationsprotokoll unterzeichnet. Am 8. Mai
haben in Berlin Vertreter des deutschen Oberkommandos im Beisein von Vertretern des
Obersten Kommandos der verbündeten Truppen und des Obersten Kommandos der
Sowjettruppen die endgültige Kapitulationsurkunde unterzeichnet, mit deren Verwirklichung
am 8. Mai um 24 Uhr begonnen wurde. Da wir die Wolfsnatur der deutschen Machthaber kennen, die Verträge und Abkommen als
einen bloßen Fetzen Papier betrachten, haben wir keinen Grund, ihnen aufs Wort zu glauben.
Seit heute morgen jedoch haben deutsche Truppen in Verwirklichung der
Kapitulationsurkunde begonnen, in Massen die Waffen zu strecken und
sich unseren Truppen gefangen zugeben. Das ist schon kein bloßer Papierfetzen mehr. Das ist die tatsächliche
Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Allerdings sucht im Räume der Tschechoslowakei
eine deutsche Heeresgruppe immer noch, sich der Kapitulation zu entziehen. Aber ich hoffe,
dass es der Roten Armee gelingen wird, sie zur Besinnung zu bringen.
Jetzt haben wir vollen Grund zu erklären, dass der historische Tag der endgültigen
Niederwerfung Deutschlands, der Tag des großen Sieges unseres Volkes über den deutschen
Imperialismus gekommen ist. Die großen Opfer, die wir für die Freiheit
und Unabhängigkeit unseres Heimatlandes gebracht haben, die unermesslichen Entbehrungen und Leiden, die unser Volk während des Krieges zu
erdulden hatte, die auf dem Altar des Vaterlandes dargebrachte angespannte Arbeit im
Hinterland und an der Front sind nicht vergeblich gewesen, sondern durch den vollen Sieg
über den Feind gekrönt worden. Der jahrhundertelange Kampf der slawischen Völker um ihre
Existenz und Unabhängigkeit hat mit dem Sieg über die deutschen Okkupanten und die
deutsche Tyrannei geendet.
Von nun an wird das große Banner der Völkerfreiheit und des Völkerfriedens über Europa
wehen. Vor drei Jahren verkündete Hitler vor aller Welt, dass die Zerstückelung der Sowjetunion, die
Losreißung des Kaukasus, der Ukraine, Bjelorußlands, der baltischen Länder und anderer
Sowjetgebiete zu seiner Aufgabe gehört. Er erklärte unumwunden: „Wir werden Rußland
vernichten, dass es sich niemals mehr erheben kann.“ Das war vor drei Jahren. Die
wahnwitzigen Ideen Hitlers sollten jedoch nicht in Erfüllung gehen - im Verlaufe des Krieges
sind sie wie Spreu im Winde verweht. Was in Wirklichkeit herauskam, ist das gerade
Gegenteil dessen, wovon die Hitlerleute faselten. Deutschland ist aufs Haupt geschlagen. Die
deutschen Truppen kapitulieren. Die Sowjetunion feiert den Sieg, wenn sie sich auch nicht
anschickt, Deutschland zu zerstückeln oder zu vernichten.
Genossen! Der Große Vaterländische Krieg hat mit unserem volle
n Sieg geendet. Die Periodedes Krieges in Europa ist zu Ende. Die Periode der friedlichen Entwicklung hat begonnen.
Ich beglückwünsche euch zum Siege, meine lieben Mitbürger und Mitbürgerinnen!
Ruhm und Ehre unserer heldenhaften Roten Armee, die die Unabhängigkeit unserer Heimat
behauptete und den Sieg über den Feind errungen hat!
Ruhm und Ehre unserem großen Volke, dem Siegervolk!
Ewiger Ruhm den in den Kämpfen gegen den Feind gefallenen Helden, die ihr Leben
hingaben für die Freiheit und das Glück unseres Volkes!
http://youtu.be/bUqSKTUZm3k
Nachwort:
Durch Ammansteins Putsch und den raschen Friedensschluss blieb Europa viel Blutvergießen erspart. Und viele Leben wurden verschont. So auch das von Maxov Mustermannov, der heute noch mit Stolz an seine Taten zurückdenkt. Hier ein Bild, anno Friedensschluss '42 und heute.
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Und damit verabschiedet sich Marschall Zhukofant zur Party ;)
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/2b79t5cohl6.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Amman ist wie immer ein toller, verlässlicher und freundlicher Gegner gewesen, ich bedanke mich für die Partie, die mir großen Spaß gemacht hat. Während das Leiden des Russen anno '41 aber immer mit dem Hintergedanken erfolgt, später selbst offensiv zu werden, ist es für den Deutschen nur ein langes Sterben ohne Hoffnung. Da die Achse jetzt schon die Verluste nicht mehr recht ersetzen kann, ist auch klar, dass die Partie lang vor Mai '45 zu Ende gehen würde.
Fair und gentlemenlike, wie Amman immer ist, hätte er auch klaglos die 140 restlichen Runden durchgestanden, aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Wenn ein Spieler keine rechte Freude an der Partie hat, sollte man abbrechen, und hier wäre der Deutsche eigentlich nur noch Prügelknabe. Wir haben daher gemeinsam eine Beendigung der Partie beschlossen.
Das Mutterland bedankt sich bei allen Lesern, Postern und anderen Genossen. Nastrowje! :)
Sehr schöner AAR, respekt;)
Mit Genossen Mustermannov in den eigenen Reihen aber auch nicht sonderlich fordernd, dieses Bild von einem Mann hätte schliesslich selbst an den Thermopylen noch eine erfolgreiche Gegenoffensive gestartet, anstatt kläglich zu scheitern!
Habt Ihr jetzt gewonnen weil Ihr einfach gut wart, oder ist das Szenario zu schwer für die Deutsche Seite?
Auch wir haben uns dann und wann mal die neuesten Updates dieses AARs angeschaut.
Gute Arbeit, war schön zu lesen! :top:
Sehr schöner AAR, respekt;)
Mit Genossen Mustermannov in den eigenen Reihen aber auch nicht sonderlich fordernd, dieses Bild von einem Mann hätte schliesslich selbst an den Thermopylen noch eine erfolgreiche Gegenoffensive gestartet, anstatt kläglich zu scheitern!
Ja, hätte man den Mann machen lassen und nicht dauernd mit Dienstvorschriften belästigt, wäre die Sache sicher schon Mitte/Ende August 1941 erledigt gewesen :D
Habt Ihr jetzt gewonnen weil Ihr einfach gut wart, oder ist das Szenario zu schwer für die Deutsche Seite?
Was für eine Frage, Ihr sprecht mit einem Feldherrn-Genie und... achwas. Es ist für den Deutschen sauschwer. Der Russe bekommt 4 mal mehr Ersatz - das kann auf Dauer nicht gutgehen :) Ich werde Fabio jedenfalls bitten, die Deutschen wieder zu stärken :)
Auch wir haben uns dann und wann mal die neuesten Updates dieses AARs angeschaut.
Gute Arbeit, war schön zu lesen! :top:
Vielen Dank :)
Habt Ihr jetzt gewonnen weil Ihr einfach gut wart, oder ist das Szenario zu schwer für die Deutsche Seite?
Defätismus! Der Sozialismus siegt immer weil der Sozialismus immer siegt! Wer an den Siegen des Sozialismus zweifelt ist ein Konterrevolutionär!
Glückwunsch werter Cfant. War ein schönes AAR das viel zu schnell zu Ende war. Hättest ihr nicht Interesse an War in the East? :D
Defätismus! Der Sozialismus siegt immer weil der Sozialismus immer siegt! Wer an den Siegen des Sozialismus zweifelt ist ein Konterrevolutionär!
Glückwunsch werter Cfant. War ein schönes AAR das viel zu schnell zu Ende war. Hättest ihr nicht Interesse an War in the East? :D
Danke :) WitE hab ich, aber der Funken ist nie so richtig übergesprungen. Der TOAW-Virus sitzt einfach zu tief :)
Admiral Hipper
11.05.14, 23:15
Ach schade, es war doch so lustig.:(:D
Alith Anar
11.05.14, 23:22
Gebt doch zu.
Ihr habt den deutschen nur zur Aufgabe überredet, weil euch keine Superlative für Maxov Mustermannov einfielen. ;)
Hm, soweit ich weiß, hätte die Wehrmacht die Stadt schon stürmen können zu Beginn, war aber durch die hohen Verluste in Kiew nicht willens, wieder ne Großstadt in blutigen Straßenkämpfen zu nehmen. Oder habe ich das falsch im Gedächtnis?
Mal davon abgesehen, das bei euch 1942 ist und somit der Vergleich mit Stalingrad sicher besser wäre als mit Kiew, 1941 wäre ein Sturm von Leningrad sicher am ehesten mit der Verteidigung der Zitadelle von Brest-Litowsk zu vergleichen. Wir wagen zu behaupten, dass die Wehrmacht den Sturm von Leningrad irgendwann abgebrochen hätte, weil die Verluste unerträglich wären oder die Angriffstruppen völlig ausgeblutet. Es standen ja 1941 nur 1-2 Handvoll Divisionen für einen Sturm zur Verfügung(die ganze Heeresgruppe Nord hatte nur 20 Infanteriedivisionen).
Ansonsten Glückwunsch zum Sieg und danke für die Propaganda.
Ach schade, es war doch so lustig.:(:D
Exakt das dürften die meisten Soldaten am 8. Mai 1945 auch gedacht haben :D
Gebt doch zu.
Ihr habt den deutschen nur zur Aufgabe überredet, weil euch keine Superlative für Maxov Mustermannov einfielen. ;)
Erwischt. Keine Ahnung, was Prawda noch hätte verkünden können, nachdem die Deutschen ohnehin quasi ausgerottet waren ;)
Mal davon abgesehen, das bei euch 1942 ist und somit der Vergleich mit Stalingrad sicher besser wäre als mit Kiew, 1941 wäre ein Sturm von Leningrad sicher am ehesten mit der Verteidigung der Zitadelle von Brest-Litowsk zu vergleichen. Wir wagen zu behaupten, dass die Wehrmacht den Sturm von Leningrad irgendwann abgebrochen hätte, weil die Verluste unerträglich wären oder die Angriffstruppen völlig ausgeblutet. Es standen ja 1941 nur 1-2 Handvoll Divisionen für einen Sturm zur Verfügung(die ganze Heeresgruppe Nord hatte nur 20 Infanteriedivisionen).
Ansonsten Glückwunsch zum Sieg und danke für die Propaganda.
Danke für den Glückwünsch. :) Ich beziehe mich bei meiner Aussage... worauf eigentlich? Ist schon ne Weile her, ich glaube, es war in Mansteins "Verlorene Siege" wo er dem OKH (ausnahmsweise nicht Hitler) anlastet, die zu dem Zeitpunkt mögliche Eroberung Leningrads aufgrund der Erfahrungen in Kiew durch eine Belagerung ersetzt zu haben. Wobei Mansteins Objektivität da natürlich durchaus angezweifelt werden kann :D Ob es tatsächlich möglich/sinnvoll gewesen wäre weiß ich nicht.
Unabhängig davon muss ein solches Szenario natürlich mit massiven Abstraktionen auskommen. Fürs Gameplay ist es zweifellos richtig, Leningrad zu einem kostspieligen, aber erreichbaren Ziel für die Deutschen zu machen.
Jedenfalls braucht der Deutsche ein enorm starkes '41, um gegen die Russenmassen eine Chance zu haben.
George Pickett
12.05.14, 08:51
Auch von uns Glückwunsche an den Genossen Stal...äääh...Zhukofant! Das Abwerfen einer deutschen Ausgabe der Prawda hinter den feindlichen Linien hat die Soldaten der Wehrmacht anscheinend nachhaltig demoralisiert. :D
Polykrates
15.05.14, 13:23
Da ich grad' nicht reppen kann: auch von mir vielen Dank für diesen schönen AAR.:)
Schön endlich mal durch die Prawda zu lernen wie es wirklich war.:D
Auch von uns Glückwunsche an den Genossen Stal...äääh...Zhukofant! Das Abwerfen einer deutschen Ausgabe der Prawda hinter den feindlichen Linien hat die Soldaten der Wehrmacht anscheinend nachhaltig demoralisiert. :D
Da ich grad' nicht reppen kann: auch von mir vielen Dank für diesen schönen AAR.:)
Schön endlich mal durch die Prawda zu lernen wie es wirklich war.:D
Danke an beiden lobenden Regenten :) Eigentlich müsste die Story ja heißen: Wie die Prawda den Krieg gewann :D
So nun auch von uns noch ein kurzes Fazit zu dem Spiel.
Erstmal ist es ein wirklich tolles Szenario an dem auch weiterhin gearbeitet wird,aber dazu sind natürlich die Erfahrungsberichte der Spieler erforderlich.
Wir möchten kurz anmerken das die Wehrmacht nicht die Waffen gestreckt hat weil sie total zerschlagen war sondern weil es ein langsames dahinsiechen geworden wäre
ohne auch nur die Chance zu bekommen noch großartig etwas zu reißen.
Meiner Meinung nach sollte ein Brückensprengen durch die Russische Luftflotte im Jahre 41 generell unterbunden werden,in unserem Rückspiel hätten wir sogar die Gelegenheit gehabt
eine Brücke in Frankfurt/Oder zu zerstören,welches absurd zu sein scheint,aber das Russische Infanterie usw auf ihrem Rückzug solche Bauwerke sprengt ist natürlich völlig legitim und in Ordnung.
Desweiteren würde ich für eine Erhöhung der Ersatzraten der Achse plädieren da 250 Squads im Nu weg sind ohne das man selber angreift,dieses könnte man in Zeitlichen abständen wieder senken.
Eine genaue Dauer der Schockwerte zu wissen wäre auch recht schön,dann weis man beim Blizzard 41 wenigstens wie lange man noch leiden muß.
Alles in allem trotzdem ein sehr gutes Szenario....und an dieser Stelle möchte ich dem werten Cfant noch einmal für die tolle Partie und den freundschaftlichen Umgang danken obwohl er 41 sicher etliche graue Haare bekommen hat.
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