Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The Roaring Twenties - Ein Omerta: City of Gangsters AAR
Württemberg
18.04.14, 12:59
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Atlantic City, 1920. Im Hafen läuft eine schäbige Nussschale ein, die tausende von Einwanderern in die Vereinigten Staaten bringen soll. Menschen, die hoffen, hier, in der Neuen Welt, ein neues, besseres Leben beginnen zu können. Menschen, die bereit sind, ehrliche, harte Arbeit zu leisten, um ein Leben in Freiheit, Frieden und Sicherheit führen zu können. Alle Menschen an Board? Nein, unter ihnen befindet sich auch eine verschlagene und ungepflegte Gestallt, die vorhat, in Amerika ein Leben in Saus und Braus zu leben, die Regeln der amerikanischen Gesellschaft mit Füßen zu treten und die kürzlich in Kraft getretene Prohibition zu missachten, um in den illegalen Alkoholhandel einzusteigen. Sein Name: Württemberg. Abkömmling einer verrufenen sizilianischen Sippe, die einst die Ravioli von Italien aus in den deutschen Südwesten schmuggelte, wo diese heute als Plagiat unter dem Namen "Maultasche" bekannt ist. Wird es diesem schäbigen, ungehobelten und dreckigen Schurken gelingen, ein Imperium zu errichten oder wird man seine Leiche in ein paar Wochen mit Zementstiefeln am Grunde des Meeres auffinden? Das alles soll in diesem AAR geklärt werden, doch zunächst einige biografische Fakten:
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Bereits in seiner Kindheit war er als Lästermaul verschrien, das keine Freundschaften schließen konnte, andere hinterging und kein gutes Wort für seine Mitmenschen übrig hatte. Kein Wunder, das es in der familiären, italienischen Gesellschaft keinen Platz mehr für ihn gibt.
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Nachdem er mit Ach und Krach die Schule beendet hatte, brachte ihn sein Vater bei einem befreundeten Ladenbesitzer unter, der den Taugenichts nur widerwillig und unter Androhung drakonischer Maßnahmen bei sich aufnahm. Kurz vor Württembergs Ausreise verschwand der Ladenbesitzer spurlos...
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Dem Alkohol war er auch nie abgeneigt, weshalb er auch einer Organisation namens "SI" nahe stehen soll, was allerdings von beiden Seiten nicht bestätigt wurde.
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Von Zeit zu Zeit war der Feigling auch in gewalttätige Auseinandersetzungen verwickelt. Überraschenderweise nahm er nicht reis aus, sondern erschien und erwies sich als vehementer Gegner von Schusswaffen, der den archaischen Kampf Faust gegen Faust bevorzugt. Ob ihm das in den USA weiterhelfen wird? Man wird ihm zumindest nie vorwerfen können, dass er zu einer Schießerei mit einem Messer erscheint.
Wie dem auch sei, in Atlantic City angekommen, schnappt er sich erstmal einen Drink und mietet einen Verhau in der Main Avenue, wo er mit zwei seiner Kumpels beschließt, ins Alkoholgeschäft einzusteigen. Na dann, Prost!
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Darüberhinaus ist er auch noch ein Noob und wählt den Schwierigkeitsgrad "Leicht".
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Fortsetzung folgt...
Stupor Mundi
18.04.14, 14:06
Vielversprechender Einstieg, besonders die Erwähnung der Sizilianischen Illuminaten (SI). Mischt die Yankees auf!
(Das Draufklicken auf die Screens ist allerdings etwas mühsam.)
Württemberg
18.04.14, 14:29
Wir haben noch ein wenig an den Screens rumgewerkelt: Das Draufklicken ist wirklich blöd, allerdings sind Wir auch kein Fan von AARs mit riesigen Bildern. Bei kleineren Bildern ist wiederum die Schrift ziemlich unscharf... Na ja, Wir lassen es jetzt erst einmal so, vielleicht finden Wir im Laufe des AARs noch eine bessere Lösung.
Württemberg
18.04.14, 18:00
In Atlantic City angekommen, werden Wir von Unserem Kumpel Freddie Tannio erst einmal darauf hingewiesen, dass Wir Uns ein Versteck suchen müssen, was keine Herausforderung darstellt.
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Dass in Amerika ohne Moos nix los ist, war natürlich klar, weshalb Wir Uns erst einmal bei einem Informanten erkundigen, was es denn so an Lokalitäten in der Gegend gibt. Für einen Obolus von 100$ dreckigem Geld redet die Ratte und erzählt Uns von ein paar Brauereien und Flüsterkneipen in der Nachbarschaft. Die Firma dankt!
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Der Brauerei wird selbstverständlich ein kleiner Besuch abgestattet, damit Wir Unsere neuen Nachbarn näher kennen lernen. Ganz so, wie in der alten Heimat. Der Besuch bringt Uns zwar einige Vorräte an Bier ein, jedoch werden auch Unsere Beziehungen zum Brauer verschlechtert.
Die Versuchung, das geplünderte Bier einfach zu trinken, ist groß, doch Wir müssen einen starken Kopf bewahren, wenn Wir Uns auf der anderen Seite des Atlantiks einen Namen machen wollen. Sprich: Wir brauchen jemanden, der Uns Unseren Stoff abnimmt.
Während Wir darüber grübeln, wo und wie Wir das Bier los werden, meldet sich Unser Kumpel Squigs, den Wir kurzerhand anheuern, wodurch sich Württembergs Gang gleich einmal verdoppelt.
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Jedoch sitzen Wir noch immer auf dem Bier rum, doch plötzlich meldet sich eine irische Hackfresse, die sagt, dass sie aus dem Geschäft aussteigen will und lieber einen Pub aufmachen will. Da helfen Wir doch gerne!
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Damit hätten Wir Unseren ersten Job durchgezogen, was allerdings kein Grund ist, sich auszuruhen. Wir brauchen mehr Informationen darüber, was hier im Viertel vor sich geht. Gesagt, getan, ab zum nächsten Informanten, dem Wir ebenfalls 100$ auf den Tisch legen, damit er Uns ein schönes Liedchen zwitschert. Als Württemberg den Informanten verlässt, ereilt ihn allerdings die Nachricht, dass Squigs verschwunden ist. Wo kann er bloß sein? Doch nicht in der dubiosen, stillgelegten Fabrik auf der anderen Straßenseite? Ach, man kann es ja mal versuchen. Anklopfen kostet ja nichts... Und, potzblitz, er wird tatsächlich in der stillgelegten Fabrik festgehalten. Wir müssen ihn retten!
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Nachdem Wir Uns Zutritt zum Fabrikgebäude verschafft haben, schleichen Wir erst einmal durch den Korridor, um zu sehen, ob noch jemand da ist. Und, tatsächlich, es ist jemand da. Und er hat auch noch eine Knarre. Württemberg hat... seine Fäuste. Macht nichts! Nach guter, altbewährter Hit and Run Taktik haben Wir den Flegel in die Ecke gedrängt, um ihm dort eine zünftige Tracht Prügel zu verpassen. Jedoch haben Wir Squigs noch immer nicht gefunden und leicht angeschlagen sind Wir durch die Schüsse, die Wir abbekommen haben, auch noch, weshalb Wir Uns, bevor Wir Uns tiefer ins Gebäude wagen, erst einmal mittels des Effektes "Zweiter Frühling" heilen.
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Nachdem Wir einmal quer durch den Raum gehuscht sind, entdecken Wir, in einem Käfig eingesperrt, Unseren Kumpel Squigs und befreien Ihn aus seiner Gefangenschaft. Erstaunlicherweise scheint ihm keiner seiner Kidnapper seine Knarre weggenommen zu haben, was Uns sehr erfreut, da zwei seiner Peiniger noch immer hier rumschleichen.
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Die zwei Trottel, die ebenfalls mit Knarren ausgestattet sind, hätten sich lieber nicht mit Uns anlegen sollen, denn Squigs und Württemberg sind ein hervorragendes Team. Squigs feuert ein paar Schüsse auf die Heinis, Württemberg rennt hin und verdrischt sie. Zugegeben ist diese Taktik rein zufällig entstanden, da Wir den zwei Gangstern einfach in die Arme gelaufen sind, doch sie konnten das Überraschungsmoment nicht nutzen und bekamen, was man eben bekommt, wenn man sich mit Württembergs Zwei-Mann-Kartell anlegt.
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Aus diesem Kampf wurden selbstverständlich auch Lehren gezogen: Württemberg verbessert sich im Nahkampf, während Squigs seine Fähigkeiten als Schütze verbessert.
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Nun klebt Blut an Unseren Händen. Es gibt kein zurück mehr. Jetzt wird Uns jedes Mittel recht sein, um an die Spitze zu gelangen. Willkommen in Amerika!
Fortsetzung folgt...
Na, dann gratulieren wir einmal zu diesem doch sehr schön beschriebenen AAR. Dieses Spiel kannten wir vorher noch gar nicht, obwohl wir uns neben Simulationsspielen auch das ein oder andere Mafia-Game angetan hatten.
Wir sind gespannt auf mehr. :top:
Hochachtungsvoll, Voetmann
Headhunter
19.04.14, 00:16
Oha, da sind wir gespannt.
Als das Spiel rauskam, hatten wir es mal kurz in Erwägung gezogen, insgesamt waren uns die Bewertungen dann allerdings zu wackelig.
Also, überzeugt uns!:D
Württemberg
24.04.14, 16:12
Nachdem Wir Squigs gerettet hatten, machten Wir Uns weiter munter an die Arbeit, denn Unser Ziel war und ist es, möglichst schnell 1000$ an dreckigem Geld zu verdienen. Und da dreckiges Geld nun mal nicht vom Himmel fällt, sondern durch ehrliche, kriminelle Arbeit erwirtschaftet wird, machten Wir Uns sogleich daran, ein paar Brauereien zu plündern, da sich abermals der ungepflegte Ire bei Uns meldete. Offenbar scheint der Pub nicht sonderlich gut zu laufen, da er den Stoff diesmal für den Eigenbedarf benötigt. Die Iren halt... Uns soll es recht sein. Kohle muss her, weshalb der Deal ohne zu zögern angenommen wird.
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Natürlich war dies kein Signal dafür, sich auf der getanen Arbeit auszuruhen, da Wir nicht einmal die Hälfte des benötigten Gelds eingetrieben hatten. Bei einem Kontrollgang durch die Stadt stachen Uns ein Schutzgelderpresser und eine Schwarzbrennerei ins Auge. Nach kurzer Absprache war es beschlossene Sache, dass Squigs sich die Schwarzbrennerei vorknöpft, während Württemberg dem Schutzgelderpresser ein Angebot, das er nicht ablehnen kann, machen wird. Die Sache hatte allerdings einen Haken: Nämlich, dass die Schwarzbrenner sich nicht so einfach ausnehmen liesen, weshalb es zu einem Kampf kam, an dem Württemberg, obwohl gerade selbst beschäftigt, auch teilnahm.
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Es kam wie es kommen musste und Württemberg und Squigs fanden sich vor den Toren der Schwarzbrennerei vor. Der Plan war nahezu der selbe wie beim letzten Kampf. Württemberg hatte wieder nur seine Fäuste, während Squigs eine Knarre hatte. Gegenüber standen Uns drei schmierige Schwarzbrenner, die nicht einsehen wollten, dass Wir jetzt die Chefs der Main Avenue sind. Da Wir für eine detaillierte Schilderung des Kampfs eine Unmenge an Screenshots benötigen würden, hier die Kurzfassung: Die Brennerei wurde planlos gestürmt, mehrere Schüsse fanden kein Ziel, Squigs holte sich eine blutende Wunde, schoss auf die Hunde, traf sie, verfehlte sie und Württemberg nutze seine "Fiese Attacke" (laut der Abbildung ein Tritt in die Kronjuwelen), um die Ratten zur Strecke zu bringen. Wie auch immer: es ging gut, gerade noch so...
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..., doch es war noch ein Brenner übrig, der sich irgendwo in der Brennerei versteckt hielt. Württemberg beschloss, dass man einfach mal in das dunkle Zimmer am Ende der Halle gehen sollte, vielleicht würde sich der Schurke dort verstecken. Und Württemberg sollte recht haben. Erfreulicherweise war der Lümmel unbewaffnet, weshalb ihn Württemberg nach ein paar Tritten in die Weichteile ebenfalls zur Strecke gebracht hatte und auch dieser Kampf siegreich für Württembergs Syndikat ausging.
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Wie man sich denken kann, war auch dieser Sieg kein Grund, sich auszuruhen. Die 1000$ dreckiges Geld waren noch immer nicht verdient, weshalb sich beide Gangster in spe wieder an die Arbeit machten.
Fortsetzung folgt...
Li Shunchen
26.04.14, 00:52
Wieso habt Ihr schon kurz nach Eurer Ankunft im gelobten Land so viele Feinde, dass Euer Lakai entführt wird?
Württemberg
26.04.14, 09:41
Wir sind menschlich ein sehr schwacher Charakter (Lästermaul... siehe erster Post), wenn nicht gar ein Soziopath. Am Ende ergeht es Uns wohl auch wie Tony Montana.
Hervorragendes Update, werter Württemberg.
Sehr spannend geschildert, wir freuen uns auf´s nächste. :)
Württemberg
26.04.14, 17:08
Als das Scharmützel mit den Schwarzbrennern überstanden war, zog Württemberg weiter zu den Schutzgelderpressern, denen er 500$ dreckiges Geld abknüpfen konnte, was die finanzielle Situation Unserer Bande wesentlich verbesserte. Squigs wiederum handelte mit einem Rabbi aus der Nachbarschaft einen Deal aus, der Uns ebenfalls einiges an Moos einbringen sollte. Allerdings bestätigte Uns dies auch in Unserem amoralischen Verhalten, da es in diesem Land offenbar keine Moral gibt. Warum sollten Wir Uns dann benehmen? Hier ist alles erlaubt...
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Auf dem Weg zum Rabbi entdeckte Squigs zu Unserem Erstaunen einige der Schläger, die ihn gefangen hielten, wieder. Es war sofort klar, dass Wir diesen Gringos nun ein für alle mal das Handwerk legen müssen, denn sie wollten Uns das nehmen, was Unser Leben überhaupt lebenswert macht: Unser Geld - dreckiges Geld.
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Württembergs Schlachtplan sah vor, einfach durch das Küchenfenster einzusteigen, um die Affen in einem unerwarteten Moment fertig zu machen. Dummerweise war niemand im Haus, denn die Hunde lungerten vor der Tür rum. Squigs beschloss daher, durch ein geöffnetes Fenster auf die Straße zu schießen. Dieser Plan schlug auch fehl, da Squigs alle Ziele verfehlte und die Gangster daraufhin das Haus stürmten. Abermals kam es zu einem planlosen, wenig strategischem Blutbad, das Württembergs Bande erneut für sich entscheiden konnte. Fortuna ist Uns eben hold. Um diesen glorreichen Sieg den Regenten anschaulich zu machen, haben Wir mal einen Schlachtplan, der den Moment kurz vor dem entscheidenden Tritt in die Kronjuwelen des Schlägers zeigt, erstellt. (Die Bewegungnslinien Unserer Gang sind in rot gehalten, die der Anderen in schwarz)
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Auf den grandiosen Sieg folgte allerdings Württembergs Erkenntnis, dass nun alles vorbei war. Unsere Bande hatte gegen alle Regeln verstoßen, nach denen dieses Viertel lebte: Wir haben Leute erpresst, ermordet und beraubt, sind Deals mit Korrupten eingegangen und haben einen Iren, der auf dem Weg war, trocken zu werden, wieder an die Flasche geführt. Die Main Avenue ist ein zu heißes Pflaster geworden. Wir mussten von hier verschwinden...
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So kam es, dass die zwei Amigos ihre sieben Sachen packten und die Main Avenue verließen, um im schönen Stadtteil Absecon Leuchtturm auf's Neue ihr Glück zu versuchen. Ob sie Erfolg haben würden, wusste zum Zeitpunkt der überstürzten Abreise niemand.
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Fortsetzung folgt....
Edelpionier
26.04.14, 17:29
Sehr schön geschrieben! :top:
Sehr interessant. :) Wann kommt Snake? :^^:
Württemberg
26.04.14, 18:20
Sehr schön geschrieben! :top:
Danke!
Sehr interessant. :) Wann kommt Snake? :^^:
Wir werden den Bac-Handel schon noch übernehmen, keine Sorge. :D
Wir spielten mal die Demo, die wir nicht so toll fanden ...
Das Spiel ist auch nicht soooo toll, macht aber irgendwie dann doch Laune.
Stupor Mundi
26.04.14, 19:50
Was für eine Gewaltorgie! :)
Die Kampfberichte erscheinen Uns etwas unübersichtlich, aber kann es sein, dass Squigs mal ein paar Schießstunden braucht? Der verfehlt ja dauernd sein Ziel!
Und Ihr wollt wirklich den Stadtteil wechseln? Jetzt haben die Städter doch erste Ansätze von Respekt gelernt!
Auf jeden Fall viel Erfolg bei den nächsten Missionen, und bleibt bitte auf Eurer Seite des Atlantik! ;)
Li Shunchen
26.04.14, 20:38
Wir würden uns auch über weitere Episoden auf so hohem Niveau freuen :)
Und macht Euch nichts draus, wenn Euch jeder hasst... Hauptsache Ihr geht regelmäßig zur Beichte, wie sich das für einen ordentlichen Sizilianer gehört ;)
Württemberg
03.06.14, 18:32
Die Wohnungssuche in Absecon Leuchtturm gestaltete sich schwieriger als erwartet. Ausländer scheinen dort ungern gesehen zu sein, weshalb über ein Monat verstrich, ehe Württembergs Bande ein neues Domizil fand. Eine schöne Bude unweit des Leuchtturms. Auch die Nachbarn scheinen gar nicht so schlimm zu sein; einer von ihnen, ein versoffener Ire namens Doc, wurde sogleich in die Bande aufgenommen, da er Württemberg vorschlug, einfach selbst Bier zu brauen und eine Kneipe zu eröffnen. Ein guter Plan!
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Natürlich konnte der alte Doc das nicht selbst machen, weshalb die Drecksarbeit an Württemberg hängen blieb, der sich aufmachte, einen Geschäftsraum zu mieten, in dem die Brauerei ihren Betrieb aufnehmen sollte. Zum Glück fand sich eine Immobilie unmittelbar vor der Haustür.
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Damit der Rest nicht auf dumme Gedanken, wie etwa eine Hinterfragung von Württembergs Führungsstil, kommen konnte, wurde Squigs mit einem kleinen Obolus zum Informanten um die Ecke geschickt, damit Wir wissen, was hier in der Gegend denn so los ist. Dies sollte sich auszahlen, da der Informant verriet, dass es um die Ecke einen günstigen Raum für einen kleinen Laden geben würde, wo Wir eine Flüsterkneipe, in der Wir Unser Bier an den Mann bringen können, aufmachen können.
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Schöne heile Welt - könnte man meinen. Nicht ganz! Doc merkte an, dass die Konkurrenz Uns das Geschäft verdirbt. Er schlug vor, die andere Kneipe entweder aufzukaufen, oder den Besitzer freundlich zum "gehen" überreden. Württemberg entschied sich für die zweite Variante, deren Durchführung allerdings ein Auto erforderte. Wir hatten natürlich keins, doch direkt vor Unserer Brauerei stand eines, das Wir Uns für den Drive-By mal kurz borgten. Württemberg erwies sich als sauberer Schütze, der das Blei in die Schnapsbrennerei nur so hageln ließ.... Doch, Moment... Schnapsbrennerei? Ja, Wir sollten eigentlich die Flüsterkneipe angreifen, jedoch schienen Wir Uns in der Hausnummer geirrt zu haben. Jetzt haben Wir statt der bösen, anderen Kneipe einen unschuldigen Schnapsbrenner unter die Erde gebracht. Und Munition für einen weiteren Drive-By haben Wir momentan auch nicht.
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Fazit: Wir sind zwar "back", doch den Einstieg zurück ins Geschäft haben Wir Uns mit dieser unsinnigen Gewaltaktion gehörig vermasselt, da der Konkurrent Uns nun ungestört weiter die Kunden wegnehmen kann, während Wir Uns im neuen Stadtteil gleich mal einen schlechten Ruf verpasst haben. Wir müssen etwas tun. Dafür brauchen Wir Knarren. Nur, wo sollen Wir die her bekommen?
Fortsetzung folgt....
Jetzt ist er doch noch vom rechten Weg abgekommen ;)
Weiter so.
Stupor Mundi
03.06.14, 20:42
Mein lieber Württemberg, warum bleibt Ihr nicht bei Euren Fäusten? Ihr wolltet wohl keinem weh tun? :D
Jetzt ist die Destille kaputt, und des Zaren Zorn auf ewig der Eure.
Württemberg
05.06.14, 17:13
Nach Württembergs unsinniger Einzelaktion war die Stimmung innerhalb der Bande im Keller: wir saßen auf Unserem Stoff, hatten uns im neuen Viertel direkt unbeliebt gemacht und es machten Gerüchte die Runde, dass die örtlichen Carabinieris bereits unsere Namen kannten. Württemberg beschloss daher, seine aufmüpfigen Schergen mit dem überschüssigen Alkohol betrunken zu machen, um in Ruhe einen Spaziergang durch das Viertel machen zu können, auf dem er über das weitere Vorgehen nachdenken konnte. Als er am Leuchtturm vorbeikam, kam er mit einem dubios wirkenden alten Mann ins Gespräch, der ihm erzählte, dass er bald wieder eine Lieferung erhalten würde. In der Regel bestünden solche Lieferungen aus Schnaps, Bier oder Schusswaffen, und für 200 an dreckigem Geld würde er gerne mit Württemberg teilen. Da mussten Wir natürlich zusagen, da es an Knarren mangelte.... Doch wir waren zu leichtgläubig: Wir zahlten 200 und bekamen nur Schnaps... Immerhin hatten Wir somit eine Beschäftigung für den restlichen Abend. :gluck:
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Als die Bagage am nächsten Morgen wieder zu sich kam, wurde beim gemeinsamen Katerfrühstück beschlossen, einfach das restliche Geld zusammenzulegen, um in dem Gebäude, in dem sich die von Württemberg beseitigte Brennerei befand, eine eigene Destille aufzumachen, während Doc vorschlug, noch einmal persönlich bei dem alten Mann am Leuchtturm vorbeizugehen, da der alte Herr ihm offenbar noch einen Gefallen schuldig war. Württemberg wollte gar nicht wissen, warum, sondern war damit einverstanden. Was blieb ihm auch anderes übrig? Die konkurrierende Kneipe aufkaufen? Pff, wie langweilig....
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Doc, der versoffene, alte Ire, hatte nicht zu viel versprochen. Er kam nämlich mit fünf Knarren zurück, die sich Württemberg sofort unter den Nagel riss, sich in sein Auto schwang und zur Kneipe fuhr (diesmal erkundigte er sich unterwegs noch mal nach dem Weg) und ihnen die Hölle heiß machte. Damit wendete sich schlussendlich doch noch alles zum Guten. Friede, Freude, Eierkuchen...
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... Na ja, nicht ganz. Wir haben zwar die Konkurrenz vertrieben, doch gleichzeitig auch schon gehörig Krach in Unserem neuen Viertel veranstaltet. Die Leute mögen uns nicht wirklich: Wir müssen Unseren Unterschlupf ausbauen, damit Wir nicht unangekündigten Besuch von wem auch immer bekommen. Ebenfalls beunruhigend ist die gewachsene Aufmerksamkeit, die Wir von der Polizei geschenkt bekommen. Eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, ehe Ermittlungen eingeleitet werden.
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Fortsetzung folgt...
Württemberg
12.06.14, 19:32
Nachdem Wir die Flüsterkneipe ausgeschaltet hatten und Unser Versteck ausgebaut hatten, meldete sich Unser Kumpel Freddie Tannio zu Wort und schlug vor, dass es jetzt das Beste wäre, eine Pizzeria zu eröffnen. Diese fungiert als Tarnung für Unsere hochgradig illegalen und kriminellen Machenschaften und erhöht Unseren Gefürchtet-Wert - als ob Wir das nach den Blutbädern auch noch nötig hätten. Wie auch immer, Pizza mag jeder, und wie einer Unserer Landsmänner nicht einmal sagte: Es ist besser gefürchtet zu werden als geliebt zu werden.
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Natürlich muss man auch gucken, dass man es sich nicht zu sehr mit den Leuten verscherzt, weshalb Freddie vorschlug, einfach noch eine Suppenküche zu eröffnen. Württemberg entgegnete zuerst, dass er nicht die Wohlfahrt sei, doch nach kurzem Überlegen musste er Freddie recht geben, da er aus der Ferne Sirenengeräusche wahrnahm: Die Polizei hatte Ermittlungen aufgenommen. Verdammt! Wir haben kein Geld mehr. Was tun?! Es bleibt nur noch eins: Schnell per Notverkauf alles verkaufen, was Wir noch an Stoff da haben und die Ermittler bestechen, dass sie ihren Löffel gefälligst in ihrer Suppe lassen. Das ging gerade noch einmal gut, doch dadurch ist Württembergs Bande mal wieder pleite und kann momentan keine Suppenküche eröffnen. Tja, dann gibt es im Waisenhaus zunächst weiter nur Haferschleim.
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Probleme soweit das Auge reicht. Und als ob das nicht genug wäre, meldet sich noch eine Französin bei Uns, die in Württembergs Gang einsteigen will. Dafür müssten Wir entweder Doc oder Squigs entlassen, und das wollen Wir nach all dem, was Wir zusammen durchgemacht haben, nicht. Brüder vor Bräute! Ja ja, manchmal neigen Wir zur Sentimentalität... Darüber hinaus: Erstens ist sie eine Frau und zweitens Franzose... Also bitte... In der alten Heimat gäbe es so etwas einfach nicht!
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Fortsetzung folgt....
Werter Würti, warum lesen wir jetzt erst von eurem wunderbaren AAR? Wieso sagt ihr denn nichts :D Wir wollten uns das Spiel doch auch holen. Also weiter, es ist abonniert.
Württemberg
11.07.14, 15:12
Danke für Euer Lob, edler KIWI. Hier herrscht bedingt durch Fußball gerade ein wenig Pause. Wird aber alsbald weitergehen. :)
So, auch wir sind wieder auf dem neuesten Stand. Weiterhin schöner Spielbericht, werter Württemberg. :top:
Württemberg
21.10.14, 16:32
Wir haben zwar kein Geld um eine Suppenküche zu eröffnen, doch Wir haben Geschäfte, die Geld abwerfen - und den Notverkauf, durch den Wir nochmal 80 dreckige Dollar klar machen konnten.... Das heißt: Warten. Das macht zwar weitaus weniger Spaß als das verruchte Kriminellendasein, doch wenn es um einen humanitären Zweck, den Württemberg in der Eröffnung dieser Suppenküche sieht, geht muss auch mal gewartet werden.
Zunächst einmal geht es auch nur darum, dass Wir erstmal einen Geschäftsraum mieten können, in dem Wir Suppe ausschenken können.
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Im Endeffekt verging die Wartezeit auch recht schnell, da sich die Bande mit Geschichten aus Bella Sicillia die Wartezeit vertrieb, doch das Eröffnen der Suppenküche kostete noch einmal zusätzliche 500 $ dreckiges Geld, weshalb Württemberg kurzerhand in ein Wohngebäude um die Ecke einbrach und 100 dreckige Dollar erbeuten konnte. Das zog das Ganze immerhin nicht noch zusätzlich in die Länge und die Suppenküche konnte eröffnet werden. Einer der ersten Besucher war aber kein Bedürftiger, sondern ein schmieriger Mafiapate namens Louie Castaneda (mit großer Wahrscheinlichkeit irgendein eingebildeter Norditaliener... Pfui!), der Uns klar machte, dass, nachdem Wir den Sauhaufen umgelegt hatten, nun Wir die Schulden, die die Bande, die Squigs entführte (siehe Seite 1 des AARs), bei Louie hatte, begleichen müssen. Am liebsten hätten Wir diesen Drecksack sofort in den heißen Suppentopf geschmissen, doch die Lage ist momentan einfach alternativlos (kein Geld, keine Knarren, kein Alk), weswegen Wir widerwillig einwilligten, einen Job für ihn zu erledigen. Man ist sich ja für nichts zu schade. Doch, egal. Der Tag wird kommen, an dem Wir auf diesen Louie Castaneda herabspucken werden. Ganz bestimmt!
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Fortsetzung folgt....
Super, es geht weiter... Dann erwarten wir die neuen Schandtaten von Euch.:rolleyes: :cool::D
Württemberg
21.10.14, 16:55
Die werden mit Sicherheit zahlreich. Und ja, war mal Zeit, dass es hier wieder weitergeht... :D
Kurfürst Moritz
21.10.14, 16:56
Allerhöchste Eisenbahn...
Auf ins Getümmel!
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