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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Commander "The great War" schwieriger/leichter als "Panzer Corps?



Alcandro
26.02.14, 21:48
Hallo,

wer kann mir sagen, ob Commander "The great War" schwieriger/leichter als "Panzer Corps" ist?
Ich spiele Panzer Corps im mittleren Schwierigkeitsgrad!

LG. Alcandro

Tordenskjold
27.02.14, 00:40
Hallo, lest diesen AAR des werten Thomasius, das sollte einige Rückschlüsse auf den Schwierigkeitsgrad zulassen:

http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=25664

Alcandro
27.02.14, 01:00
Habt vielen Dank!

Templer
27.02.14, 09:37
Hallo,

wer kann mir sagen, ob Commander "The great War" schwieriger/leichter als "Panzer Corps" ist?
Ich spiele Panzer Corps im mittleren Schwierigkeitsgrad!

LG. Alcandro
:???:
Meint Ihr nicht, dies hängt auch von der Wahl des Schwierigkeitsgrades ab?

Thomasius
27.02.14, 10:20
Wir haben auch einen Mini-AAR (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=25779)auf "schwer" mit der Entente gespielt.

Hoppel
27.02.14, 12:06
Der neue Patch bringt ein paar gute Verbesserungen. Zu Anfang stehen mehr Truppen zur Verfügung,
und es kann mehr produziert werden.
Aber Vorsicht, alle Schritte gut überlegen.

Alcandro
27.02.14, 13:06
Danke euch edle Regenten ...die Schlacht kann beginnen...

Thomasius
27.02.14, 21:18
Aufgrund des Hinweises von Hoppel haben wir uns das Spiel eben mit dem aktuellen Patch angeschaut und sie haben seit unseren beiden AAR's vieles an dem Spiel geändert. Die vielen Änderungen scheinen sinnvoll. Ob jedoch die KI jetzt besser spielt wäre aber die wirklich interessante Frage.

Ruprecht I.
27.02.14, 21:59
... die dringend nach Beantwortung mittels AAR ruft, gelle? :D

Thomasius
28.02.14, 08:54
... die dringend nach Beantwortung mittels AAR ruft, gelle? :D

Dann fangt. Wir sind gespant.

Unser erster Eindruck ist, dass sie es mit Frankreich/Belgien 1914 übertrieben haben. In unserem AAR vor einem Jahr sind wir locker und leicht bis Nordfrankreich und die Städte am Kanal gekommen. In unseren Testspiel gestern Abend standen wir Mitte September noch in Belgien.

Alcandro
28.02.14, 09:02
Habe keinen Vergleich zu früher, aber stehe auch an der Westfront und komme momentan nicht weiter.
Kann aber daran liegen, dass ich TGW zum ersten Mal spiele.

Thomasius
01.03.14, 00:33
Wir haben die Mittelmächte mit 1.42 testweise bis Spielzug 12 gespielt und unsere Rüstungsanstrengungen steigen nicht an. Normalerweise müsste doch alle paar Spielzüge eine Meldung kommen "Die Rüstungsanstrengungen stiegen auf xx%" bis 100% erreicht sind. Bis Spielzug 12 hat sich nichts dergleichen getan.

Alcandro
01.03.14, 04:10
Das hört sich nicht so gut an...wo kann man das melden, falls Bug?
Ich komm bei meinem Spiel nicht weiter....

Zakalwe
04.03.14, 17:01
Das hört sich nicht so gut an...wo kann man das melden, falls Bug?
Ich komm bei meinem Spiel nicht weiter....

Habe mir gestern wegen der Great War Sonderaktion eben jenes Spiel gekauft. 19 Dollar waren glaube ich 13 Euro zuzüglich Steuer. Da kann man ja schwer wiederstehen. Das Spiel hat mich recht schnell in den Bann gezogen.

Nun bin ich im Oct. 1914 angelangt, wo England, Russland, Fr, Serbien, D, KuK alle im Krieg sind. Die AI Turndauer ist bei mir extrem hoch. So das es keinen Spass mehr macht zu spielen. Beobachtet dies noch jemand?

PS: Eine Meldung das die Kriegsanstrengungen steigen kenne ich auch nicht, bin aber der Meinung das der Gesamtoutput der Industrie stetig steigt.

Thomasius
04.03.14, 17:31
Habe mir gestern wegen der Great War Sonderaktion eben jenes Spiel gekauft. 19 Dollar waren glaube ich 13 Euro zuzüglich Steuer. Da kann man ja schwer wiederstehen. Das Spiel hat mich recht schnell in den Bann gezogen.

Nun bin ich im Oct. 1914 angelangt, wo England, Russland, Fr, Serbien, D, KuK alle im Krieg sind. Die AI Turndauer ist bei mir extrem hoch. So das es keinen Spass mehr macht zu spielen. Beobachtet dies noch jemand?

PS: Eine Meldung das die Kriegsanstrengungen steigen kenne ich auch nicht, bin aber der Meinung das der Gesamtoutput der Industrie stetig steigt.

Die KI ist mit dem einem der letzten Patches etwas langsamer geworden, aber bei uns bleibt es im erträglichen Rahmen. Angeblich soll Patch 1.5 ein KI-Patch werden der die KI nicht nur besser, sondern auch schneller macht.

Die Meldung mit den erhöhten Kriegsanstrengungen könnt ihr in dem weiter oben verlinkten AAR sehen. Die Mittelmächte starten mit 75% Kriegsanstrengung und ab Spielzug 4 erhöht sich diese alle 2 Spielzüge um 5% bis 100% erreicht sind. Das ihr nur 75% Kriegsanstrengung habt könnt ihr leicht ausrechnen in dem ihr die Produktionspunkte eure Städte zählt und mit dem realen Produktion vergleicht. Was uns wundert, dass im Forum von Matrixgames niemand dieses Problem anspricht. Wir haben am WE bis Spielzug 14 gespielt und aufgegeben, weil mit 75% Produktion sind die Mittelmächte zu keiner Offensive in der Lage.

Alcandro
04.03.14, 18:12
Die KI ist mit dem einem der letzten Patches etwas langsamer geworden, aber bei uns bleibt es im erträglichen Rahmen. Angeblich soll Patch 1.5 ein KI-Patch werden der die KI nicht nur besser, sondern auch schneller macht.

Die Meldung mit den erhöhten Kriegsanstrengungen könnt ihr in dem weiter oben verlinkten AAR sehen. Die Mittelmächte starten mit 75% Kriegsanstrengung und ab Spielzug 4 erhöht sich diese alle 2 Spielzüge um 5% bis 100% erreicht sind. Das ihr nur 75% Kriegsanstrengung habt könnt ihr leicht ausrechnen in dem ihr die Produktionspunkte eure Städte zählt und mit dem realen Produktion vergleicht. Was uns wundert, dass im Forum von Matrixgames niemand dieses Problem anspricht. Wir haben am WE bis Spielzug 14 gespielt und aufgegeben, weil mit 75% Produktion sind die Mittelmächte zu keiner Offensive in der Lage.

Ich hatte es versucht, aber mein englisch ist nicht ausreichend...eventuell kann von euch jemand diese Feststellung bekannt geben.

Hinweis
Die KI Runde dauert bei mir in etwa 90 Sekunden (i7 2600k 3.8 Ghz 16 GB RAM Grafikkarte Nvidia GTX 670)

Zakalwe
05.03.14, 22:28
Ich hatte es versucht, aber mein englisch ist nicht ausreichend...eventuell kann von euch jemand diese Feststellung bekannt geben.

Hinweis
Die KI Runde dauert bei mir in etwa 90 Sekunden (i7 2600k 3.8 Ghz 16 GB RAM Grafikkarte Nvidia GTX 670)

Schien ein Bug gewesen zu sein, Rundenzeiten sind nun ok.

Allerdings ist das Spiel einfach zu limitierend. Die Produktion ist nicht sehr hoch und aus dem laufenden Einkommen muss auch immer gleich der Unterhalt gezahlt werden. Ein Lab mehr, ein paar Infanteriecorps, eine Artillerie und schon ist das monatliche Plus gerade noch groß genug um die Replacements und Upgrades zu decken. Schlimmer ist es noch bei den ösis, die wegen geringerer Basisproduktion noch mehr Probleme haben, von den Türken mal ganz zu schweigen.
Dazu sinkt die Produktiviät auch noch recht schnell, wegen der Manpower die in die Einheiten und Replacements fließt. Je mehr Manpower man nutzt, desto mehr Abzüge ergeben sich aus dieser Ecke für die Wirtschaft. Schon im Nov 1914 ist im Reich bei mir wegen der Manpowerausgaben der Output nur noch bei 95%. D.h. 5% werden schon abgezogen. Wie das wohl erst mit fortschreitendem Datum aussehen wird?

Dabei macht das wenig Sinn, da die Einberfung der Männer in allen Ländern kompensiert wurde. Im Großen Krieg, wie auch im WW2 ist ja die Rüstungsproduktion immer weiter gestiegen, nicht gesunken.

Das führt hier leider dazu das man kaum noch Handlungsfreiheiten hat. Ausbau der Railkapazität, mehr Munitionsfabriken, vielleicht mal noch ein Schlachtschiff oder ein Kreuzer.... das alles kann man sich abschminken.

Alcandro
05.03.14, 22:33
Schien ein Bug gewesen zu sein, Rundenzeiten sind nun ok.

Allerdings ist das Spiel einfach zu limitierend. Die Produktion ist nicht sehr hoch und aus dem laufenden Einkommen muss auch immer gleich der Unterhalt gezahlt werden. Ein Lab mehr, ein paar Infanteriecorps, eine Artillerie und schon ist das monatliche Plus gerade noch groß genug um die Replacements und Upgrades zu decken. Schlimmer ist es noch bei den ösis, die wegen geringerer Basisproduktion noch mehr Probleme haben, von den Türken mal ganz zu schweigen.
Dazu sinkt die Produktiviät auch noch recht schnell, wegen der Manpower die in die Einheiten und Replacements fließt. Je mehr Manpower man nutzt, desto mehr Abzüge ergeben sich aus dieser Ecke für die Wirtschaft. Schon im Nov 1914 ist im Reich bei mir wegen der Manpowerausgaben der Output nur noch bei 95%. D.h. 5% werden schon abgezogen. Wie das wohl erst mit fortschreitendem Datum aussehen wird?

Dabei macht das wenig Sinn, da die Einberfung der Männer in allen Ländern kompensiert wurde. Im Großen Krieg, wie auch im WW2 ist ja die Rüstungsproduktion immer weiter gestiegen, nicht gesunken.

Das führt hier leider dazu das man kaum noch Handlungsfreiheiten hat. Ausbau der Railkapazität, mehr Munitionsfabriken, vielleicht mal noch ein Schlachtschiff oder ein Kreuzer.... das alles kann man sich abschminken.

Volle Zustimmung, spiel es das erste Mal und genau wie oben beschrieben... ich komm dadurch nicht weiter. Bin kein Veteran...

Alcandro
06.03.14, 17:07
Hier eine Antwort aus dem Slitherine Forum:

Hi Alcandro, It is not a bug, it was the Central Powers who were the aggressors in 1914, so they are already on high alert,it is now the Entente war effort that is increased in stages!

Thomasius
06.03.14, 17:23
Hier eine Antwort aus dem Slitherine Forum:

Hi Alcandro, It is not a bug, it was the Central Powers who were the aggressors in 1914, so they are already on high alert,it is now the Entente war effort that is increased in stages!

Warum hat Deutschland dann im 1915 Szenario knapp über 100 PP und im 1914 Szenario nur 75?
Russland kommt mit voller Kriegsbereitschaft im 1914 Szenario auf etwa 80-85 PP. Hatte Russland eine stärkere Wirtschaft als Deutschland?

Aus unserer Sicht haben sie viel verschlimmbessert. Serbien ist jetzt so stark, dass wir über 50% der der KuK-Armee brauchen um die Serben am Ausbruch aus Serbien zu hindern. Das ist lächerlich.
Spielt man die Entente ist die Front in Frankreich, Serbien, Sinai kein Problem. Einzig Russland kann 1914 überhaupt nicht angreifen, sondern hat Probleme seine Grenzen zu halten, weil einfach kaum Truppen existieren, sondern alle erst ausgehoben werden müssen.

Zakalwe
06.03.14, 23:03
Warum hat Deutschland dann im 1915 Szenario knapp über 100 PP und im 1914 Szenario nur 75?
Russland kommt mit voller Kriegsbereitschaft im 1914 Szenario auf etwa 80-85 PP. Hatte Russland eine stärkere Wirtschaft als Deutschland?

Aus unserer Sicht haben sie viel verschlimmbessert. Serbien ist jetzt so stark, dass wir über 50% der der KuK-Armee brauchen um die Serben am Ausbruch aus Serbien zu hindern. Das ist lächerlich.
Spielt man die Entente ist die Front in Frankreich, Serbien, Sinai kein Problem. Einzig Russland kann 1914 überhaupt nicht angreifen, sondern hat Probleme seine Grenzen zu halten, weil einfach kaum Truppen existieren, sondern alle erst ausgehoben werden müssen.

Das mit der KuK Armee sehe ich ähnlich, gegen Serbien fast chancenlos. In 3 Spielen haben bei mir die Serben auf einmal ab October -November 1914 die KuK Front zerhauen, gerade immer zu der Zeit in denen man die Ösis endlich mit industrieller Kriegsfürhung (MG! Def + 4) upgraden kann. Das Land ist so winzig klein, kann aber so eine große Armee aufstellen :( Und das obwohl die Russen KI kaum gegen Österreich Ungarn vorgeht und ich fast alles auf Serbien konzentriere. Die Ottomanen erwischt es noch schlimmer, die Briten KI schneidet durch die extrem wenigen Einheiten wie durch Butter. Zumal Die Briten sinnigerweise Corps etc. gleich in Ägypten aufstellen können, das sie ja nichts verschiffen müssen^^ Was ein Humbug, stellen wir eine Armee eben in Timbuktu auf... Aber auch D ist mit seinen paar PP einfach zu schwach. Es müßte deutlich stärker sein.

Das die Mittelmächte auf den Krieg vorbereitet waren, als Agressoren, ist großer Käse. Die Krise war nicht vorhersehbar und alle Beteiligten sind eher planlos in die Manege geschlittert. Die Rüstungsproduktion stieg bei allen Mächten erst mit Fortdauer des Krieges richtig an, als mehr und mehr gesellschaftliche Reserven verfügbar gemacht wurde. Das Kaiserreich hatte z.B. am Beginng der Kampfhandlungen nur Munitionsreserven, die man in Wochen messen konnte.

Thomasius
07.03.14, 17:26
Da die Entwickler sagen, das 1914 Szenario ist so gewollt und nicht verbugt, müsste es mit den Mittelmächten spielbar sein. Wir haben gestern Abend ein ernsthaftes Spiel auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad angefangen und wollen es bis zum Ende durchziehen. Ziel ist es zu gewinnen oder zu mindestens nicht zu verlieren. Erlaubt ist alles was die Spielmechanik an fiesen Tricks zulässt. Wenn es gewünscht wird können wir stichpunktartig über unsere Erfahrungen berichten.

Hoppel
07.03.14, 17:38
ok, werden aufmerksam mitlesen.

Alcandro
07.03.14, 18:06
Erfreulich, werde aufmerksam mitlesen!

Thomasius
07.03.14, 18:46
Das Jahr 1914:

Grundsätzliches:
- Die osmanische- und KuK-Marine wurden komplett aufgelöst. Die -35% nationale Moral für KuK nehmen wir missbilligend in kauf. Deutschland verringert seine Flotte auf 2 Schlachtschiffe, 3 Kreuzer und 1 U-Boot die alle in der Ostsee stationiert werden um die russische Marine in Schach zu halten und den Seeweg nach Schweden schützen. Die restlichen Schiffe werden in Häfen aufgelöst.
- Deutschland löst den Zeppelin und den Jäger auf.
- Deutschland löst das Fahrzeug- und das Flugzeuglabor auf. KuK löst das Marine- und das Fahrzeuglabor auf.

Bis Ende 1914 haben wir erreicht_
- Im Westen Lüttich und Brüssel(+ Umgebung) genommen, in Antwerpen die Produktion durch Artillerie ausgeschaltet
- Im Osten ein Feld östlich von Königsberg bis Galizien eine gerade Front gebildet.
- In Serbien Belgrad genommen und die Grenze etwas eingedrückt.
- Auf dem Sinai eine stabile Front errichtet.

Hoppel
07.03.14, 19:48
Das klingt doch schon mal hervoragend.
Nur weiter so.
Werden diese Möglichkeit auch mal ausprobieren.

Zakalwe
07.03.14, 21:45
Das klingt doch schon mal hervoragend.
Nur weiter so.
Werden diese Möglichkeit auch mal ausprobieren.

Wenn das auflösen der Flotten und Lufteinheiten, sowie das verkaufen aller Labors die einzige Möglichkeit für die MIttelmächte ist, ein Heer zu unterhalten, ist das Spiel wahrscheinlich nicht wert gespielt zu werden. Das ist schon ein bisschen affig, um nicht zu sagen total bekloppt. Habe aber aufmerksam das Forum studiert, besonders das Patchfeedback. Alle monieren das zur Zeit das Spiel für die Mittelmächte sinnlos ist. Für den nächsten Patch werden einige Schrauben gedreht.

Wie dem auch sei, bisher mein bestes Spiel abgeliefert. Stand ist Jahreswende 14/15 Wintereinbruch. Westfront sieht gut aus, immer noch alles drin. Festung Antwerpen mit dem wichtigen Kanalhafen ist isoliert und kann in einer Runde fallen. Brüssel ist kassiert. Kaiserliche stehen vor Calais und treiben einen formidablen Keil auf Paris zu. Da nun seit dieser Runde Winter ist, wird es das für dieses Jahr erst mal gewesen sein.

Russische Flotte wurde neutralisiert, als sie versucht hat den Frachtkonvoy aus Schweden abzufangen, was ihr auch gelungen ist. Übrig ist nur das Uboot.

Serbiens Front wurde gut nach Süden eingedellt, aber der Entscheidende Durchbruch blieb aus. Auch mit Aryvorbereitung und 3 Infanterieangriffen kann die eingegrabene Front nicht aufgerissen werden. Und selbst wenn hat man ein Hex frei gemacht, das schnell abgeriegelt wird. Zu viele Flüsse und raues Gelände, ausserdem nicht viel Platz zu taktieren. Dazu ist trotz zweier KuK Heereslabore die Serbische Armee mit den Upgrades immer noch etwas schneller und hat auch verdammt viele Truppen. Belgrad ist nicht zu nehmen und der Keil nach Süden ist stecken geblieben. Eigentlich war ein kunstvoller Superkessel geplant. Mittlerweile mußte ich das zusätzliche Lab wieder verkaufen, um PP für den laufenden Kampfbetrieb zu sparen. Das heißt dann endgültig technologischer Rückfall an dieser Front. Ausserdem deutet sich ein Durchbrich der Serben nach Norden an. Tendenz also eher negativ.

England hat den Sinai mit Truppen vollgestellt, einfach alle Hexes in Benutzung :eek: Praktischerweise stellen sie alle Corps etc gleich in Suez und Ismalia auf und transportieren sie nicht etwa aus Indien oder England an. Das lässt der Türkei keine Chance, langfristig gesehen. Bisher hält aber die Front dank guter Gräben, Stacheldraht und indus. Kriegsführung. Da ist aber keine gute Perspektive...

Die Russen wiederrum steamrollen ganz böse. Haben fast eine durchgehende Frontlinie von der Ostsee bis runter nach Süden gebildet und immer noch genug Luft um über den Kaukasus die Türken bei Ezerum zu überrennen. Keine Ahnung was man da machen soll. Die Ottomanen haben nur 2 Infanteriekorps: Eines steht am Ausgang des Sinai und eines bewacht die Dardanellen. Ansonsten in dem ganzen Riesenreich nur große und kleine Garnisionen. Ein Corps ist in Ausbildung und das PP Einkommen ist so gering das man nichts ansparen kann. Reicht gerade für Unterhalt und Reparaturen.
Weiterhin sind die Russen bei Posen durchgebrochen und stoßen Nördlich auf Danzig vor. Dabei hat das Reich zwei Garnisionen total verloren. In Danzig steht eine Zeppelineinheit , das wars. Unwahrscheinlich das ich das noch abriegeln kann. Wenn ich Truppen von wo anders nehme, sind da sofort Lücken in der Front. Da der Russe wiederum selber ein lückenlose Front gebildet hat, würde er dann eben da einbrechen.
Etwas ähnliches ist in Galizien geschehen. Die Ösis haben eine verschanzte Garnision verloren, die auch so eine unschließbare Lücke gerissen hat. Wenn man nun aus Serbien Truppen herauszieht, wäre es sofort dort der Zusammenbruch.

Also wieder eine verlorene Partie :D Aber bis in den Winter habe ich noch nie durchgehalten. Vom Juli/August bis in den Nov./Dezember. Immerhin 4-5 Monate, bis die Mittelmächte vor der totalen Niederlage stehen^^

Thomasius
09.03.14, 10:52
1. Halbjahr 1915

- im Frühsommer Antwerpen erobert und ein klein wenig die Front verschoben, beim Angriff auf Antwerpen erster Einsatz von Giftgas, beide deutsche Artillerieeinheiten sind an der Westfront
- an der Ostfront ist die Lage unverändert, der Russe versucht durchzubrechen und scheitert immer wieder, wir versuchen durch Angriffe auf seine Schwachpunkte ihm Verluste beizubringen
- Serbien, die Lage ist nahezu unverändert, der Serbe ist so stark, dass wir erst mit einer zweiten Artillerie hoffen offensiv werden zu können, steht ab Juli zur Verfügung
- Sinai, die Lage ist unverändert, aber die Osmanen haben jetzt 4 Infanterie und eine Artillerie und wollen jetzt versuchen die Briten zu ärgern
- Kaukasus, erste russische Offensive endete mit der vollständigen Vernichtung von 2 russischen Garnisonen
- die neue Italienfront ist noch nicht stabilisiert, aber es sieht gut aus

- Deutschland hat sich ein zweites Infanterie- und ein zweites Artillerielabor geleistet um einen technischen Vorsprung zu erlangen
- alle Länder die Mittelmächte konnten ihre Munitionsproduktion durch neue Fabriken steigern, Deutschland von 9 auf 13, KuK von 4 auf 9 und die Osmanen von 3 auf 5

Die Gesamtlage ist zufriedenstellend ohne für einen Sieg optimistisch zu stimmen.

Thomasius
10.03.14, 01:40
Ende 1915

- Westfront: Calais wurde genommen und etwas Boden gewonnen, da beide Artillerieeinheiten Ende 1915 abgezogen wurden, müssen wir zur Verteidigung übergehen und Beten
- Ostfront, alles wie gehabt
- Italienfront: Venedig genommen und Front stabilisiert
- Serbien, nur eine weitere Stadt genommen, selbst der Kriegseintritt der Bulgaren hat nicht zum Sieg geführt, beide deutsche Artillerieeinheiten wurden Ende 1915 nach Serbien verlegt, das Land muss endlich fallen, wäre vermutlich besser gewesen diese beiden Artillerieeinheiten schon im Frühjahr nach Serbien zu verlegen
- Kaukasus, wir haben gewaltige Probleme gegen unzählige Einheiten der Russen, Erzrum ist fast eingekesselt und es droht der Verlust von 5 Einheiten, Entsatz ist unterwegs, aber mehr als 4 Garnisonen können die Osmanen nicht auftreiben und die müssen auch noch Marschieren, weil keine Eisenbahn existiert
- Sinai, nach ersten Erfolgen(standen schon am Suezkanal) erleiden wir Rückschläge und mussten uns zurückziehen, hat teilweise damit zu tun, dass Truppen für den Kaukasus abgegeben wurden

Im Frühjahr 1916 tritt Rumänien in den Krieg ein und wir haben so gut wie keine Truppen für den Kriegsschauplatz, alle Länder der Mittelmächte haben längst mehr Truppen als es unsere Produktion sinnvoll zulässt. Alles hängt jetzt an Serbien. Gelingt es Serbien im Frühjahr 1916 schnell zu bezwingen werden Truppen frei um gegen Rumänien vorzugehen, ein paar könnte man auflösen um die Produktion zu entlasten und ein paar könnten man in den Kaukasus schicken. Das Spiel steht auf Messers Schneide. Großoffensiven der Franzosen oder der Russen könnten wir unter den derzeitigen Bedingungen nicht lange standhalten. Serbien ist viel stark und dort stehen mittlerweile auch französische und italienische Truppen.

Zakalwe
10.03.14, 13:56
Serbien ist der Dreh- und Angelpunkt der 1914-1918/9 Kampagne. Leider viel zu stark und auch auf für offensive Kriegsführung ungünstigem Gelände. Diese Front schluckt so viele Truppen und Material der kuk Monarchie, das die Mittelmächtre teils vor unlösbaren strategischen Problemen stehen.

Thomasius
10.03.14, 22:46
1. Halbjahr 1916


- Westfront, es gelingt mit Mühe die Front zu halten, 2 Felder mussten aufgeben werden
- Italienfront wird mühsam gehalten und steht ende Juni kurz vor dem gegnerischen Durchbruch
- Ostfront wird auch nur mit mühe gehalten
- Sinai ist wieder stabilisiert
- Kaukasus/östliches Kleinasien hat sich wider stabilisiert
- Serbien, die letzte serbische Stadt ist ende Juni gefallen, es müssen aber noch die letzten Truppen aufgewischt werden
- Rumänien ist im April der Entente beigetreten und konnte bisher nur unter größten Anstrengungen am Erobern von ungarischen Städten abgehalten werden, dafür mussten von anderen Fronten die letzten Reserven abgezogen werden, die Offensive gegen Rumänien von Truppen die in Serbien freiwerden hat schon begonnen und die rumänische Festung Arad ist schon erobert


Insgesamt ist die Lage sehr angespannt. Sollten Italien- West- und Ostfront noch 2-3 Monate halten sieht die Zukunft für die Mittelmächte optimistisch aus, weil dann Rumänien niedergerungen ist und Kräfte für die genannten Fronten frei werden.

Iche_Bins
10.03.14, 22:57
Klingt doch nach nem spannenden Spiel

Thomasius
11.03.14, 20:34
Ende 1916

- Westfront, stand im Sommer kurz vor einem französischem Durchbruch, ist jetzt aber wieder stabil
- Italienfront, alles stabil
- Sinaifront, alles stabil
- Kaukasusfront, das Blatt hat sich gewendet und die Osmanen stehen vor Batumi und haben eine Stadt im Zentralkaukasus erobert
- Ostfront, der Russe brach im Sommer bei Krakau durch die Front, weswegen wir die Front von Krakau bis zur Ostsee zurücknehmen mussten, im Herbst war Rumänien besiegt und Odessa und eine weitere Stadt der Westukraine wurden erobert, Russland hatte schwere Verluste und kann die Front zur Zeit nicht mehr durchgehend besetzen
- Arabien, die Araber haben einen Aufstand begonnen und die Osmanen haben keine Truppen um schnell darauf zu reagieren.

Insgesamt hat sich die Situation für die Mittelmächte 1916 durch den Sieg über Serbien und Rumänien entspannt. Es sind Truppen für die Westfront und Italien frei geworden um diese Fronten zu sichern. Einige Einheiten wurden aufgelöst um die Produktion zu entlasten. An der Ostfront haben die Mittelmächte jetzt das Übergewicht und die Initiative.
KuK hat ein zweites Luftwaffenforschungslabor gekauft und Deutschland ein zweites für die Marine.

Tordenskjold
11.03.14, 21:41
Ein sehr schöner Quasi-AAR. ;) Da Ihr ja damals so darüber geschimpft hattet: Ist die KI wirklich stärker geworden, oder wird diese offensichtlich deutlich stärker fordernde Situation alleine durch die Anpassung der kriegswirtschaftlichen Faktoren erreicht?

Thomasius
11.03.14, 23:03
Ein sehr schöner Quasi-AAR. ;) Da Ihr ja damals so darüber geschimpft hattet: Ist die KI wirklich stärker geworden, oder wird diese offensichtlich deutlich stärker fordernde Situation alleine durch die Anpassung der kriegswirtschaftlichen Faktoren erreicht?

Wir haben nicht den Eindruck das die KI besser geworden ist. Es ist einfach so das die KI noch mehr Vorteile hat. Vor allem startet Frankreich (die KI, nicht der Mensch wenn er Frankreich spielt) mit mehr Einheiten die einen frühen Sieg im Westen oder gegen Serbien unmöglich machen.

Zakalwe
11.03.14, 23:52
Das kleine Serbien hat am Beginn im Juli 1914 eine Produktionskapazität von 30 mit einem Zuwachs von 17.

Die damalige Macht Österreich-Ungarn hat eine Kapazität von 35 + 37.

Da spielen die kriegsökonomischen Stellschrauben schon eine Rolle, vor allem wenn man bedenkte das die kuk Monarchie im laufe des frühen Spieles noch mit 3 anderen angrenzenden Staaten Ärger bekommt.

Die KI selber kommt mir recht gut vor, was das errichten und halten von geschlossenen Frontlinien betrifft. Angeschlagene Einheiten werden ausgetauscht. Bei Durchbruch und drohender Kesselung wird die Front auch zurückgenommen und weiter hinten neu errichtet. Was mit der KI passiert, wenn so eine Front mal zusammenbricht...

Thomasius
12.03.14, 11:37
Die KI selber kommt mir recht gut vor, was das errichten und halten von geschlossenen Frontlinien betrifft. Angeschlagene Einheiten werden ausgetauscht. Bei Durchbruch und drohender Kesselung wird die Front auch zurückgenommen und weiter hinten neu errichtet. Was mit der KI passiert, wenn so eine Front mal zusammenbricht...

Am Anfang kommt einem die KI auch recht ordentlich vor. Später zeigt sich aber, dass die KI mit dem Stellungskrieg überhaupt nicht umgehen kann. Da steht Artillerie nutzlos in der dritten oder vierten Reihe hinter der Front, da werden Schwachpunkte weichgeklopft und im nächsten Spielzug nicht nachgesetzt, da werden viel zu viele schwache Einheiten gebaut anstatt weniger und stärkere. Es gibt Tricks mit denen man die dumme KI zu seinen eigenen Gunsten sinnlos beschäftigen kann.

Thomasius
12.03.14, 20:36
1. Halbjahr 1917

- West-, Italien- und Sinaifront ohne Vorkommnisse
- Kaukasusfront, die Osmanen stehen vor Baku und Rostow
- Arabien, der Aufstand besetzt unwichtige Wüste und die Osmanen warten ab
- Ostfront, die gesamte Westukraine bis Kiew ist erobert, die Deutschen stehen vor Brest-Litowsk und bereiten den Einmarsch im Baltikum vor

Insgesamt entwickelt sich die Lage weiter positiv. Deutschland hat seine Artillerielabore verkauft, weil alles wichtige erforscht ist. Wir haben an der Ostfront jetzt insgesamt 5 Jäger und 7 Artillerieeinheiten.

Zakalwe
13.03.14, 16:21
Was mir auffällt ist die Effektivität der Luftangriffe bei Zeppelinen und Bombern, wie auch Küstenbeschuss von Dreadnoughts. Die sind doch genau so effektiv wie ein Artillerieschlag und haben auch noch eine extrem hohe Reichweite. Die Fluggeräte können ja von sonst wo Einsätze fliegen. Dazu kostet ein Arischlag mit einer Reichweite von 2 Hexes 10 Munition... Die Flugmittel und Schiffe viel benötigen weniger (2-3).

Dazu sind Bomber schon Beginn 1915 unterwegs, wo noch keine bewaffneten Jäger vorhanden sind. Ziemlich op wenn man viele Luftangriffe stacked und dann mit Infanterie nachzieht, da wiedersteht ja gar nix. Die Bomber sind viel zu früh im Spiel. Sehr schlecht modelliert, vom Great war Team. Wie soll ich mir das vorstellen? Ein Luftschiff schwebt über den Gräben und bombt ein Infanteriekorps zu klump? Gefolgt von einigen leinenbespannten Bombern? Ich denke hier hat man die frühe Luftwaffe viel zu stark bewertet...
Wurden denn Bomber überhaupt taktisch effektiv, im Großen Krieg?

Thomasius
13.03.14, 16:54
Was mir auffällt ist die Effektivität der Luftangriffe bei Zeppelinen und Bombern, wie auch Küstenbeschuss von Dreadnoughts. Die sind doch genau so effektiv wie ein Artillerieschlag und haben auch noch eine extrem hohe Reichweite. Die Fluggeräte können ja von sonst wo Einsätze fliegen. Dazu kostet ein Arischlag mit einer Reichweite von 2 Hexes 10 Munition... Die Flugmittel und Schiffe viel benötigen weniger (2-3).

Dazu sind Bomber schon Beginn 1915 unterwegs, wo noch keine bewaffneten Jäger vorhanden sind. Ziemlich op wenn man viele Luftangriffe stacked und dann mit Infanterie nachzieht, da wiedersteht ja gar nix. Die Bomber sind viel zu früh im Spiel. Sehr schlecht modelliert, vom Great war Team. Wie soll ich mir das vorstellen? Ein Luftschiff schwebt über den Gräben und bombt ein Infanteriekorps zu klump? Gefolgt von einigen leinenbespannten Bombern? Ich denke hier hat man die frühe Luftwaffe viel zu stark bewertet...
Wurden denn Bomber überhaupt taktisch effektiv, im Großen Krieg?

Die Luftschiffe sind gegen eingegrabene Einheiten vollkommen ineffektiv und sind nur zur strategischen Bombardierung und U-bootbekämpfung zu gebrauchen.
Bomber sind auch wenig effektiv gegen eingegrabene Einheiten. Sobald die Infanterie über Luftabwehr verfügt haben die Bomber ernste Verluste.
Jäger stehen euch von Anfang an zur Verfügung.
Küstenbeschüss gegen eingegrabene Einheiten wird im Laufe des Krieges immer weniger effektiv. 1917/18 macht Küstenbeschuss gegen eingegrabene Infanterie nur noch mit Glückstreffern schaden.

Weder Bomber, Zeppeline noch Schlachtschiffe erreichen auch nur annähernd die Effektivität von Artillerie gegen eingegrabene Einheiten. Das wichtigste an Artillerie ist auch nicht der Schaden den sie macht, sondern das sie den Gegner "ausgräbt" und die Effizienz der Einheit senkt.

Zakalwe
13.03.14, 19:30
Die Luftschiffe sind gegen eingegrabene Einheiten vollkommen ineffektiv und sind nur zur strategischen Bombardierung und U-bootbekämpfung zu gebrauchen.
Bomber sind auch wenig effektiv gegen eingegrabene Einheiten. Sobald die Infanterie über Luftabwehr verfügt haben die Bomber ernste Verluste.
Jäger stehen euch von Anfang an zur Verfügung.
Küstenbeschüss gegen eingegrabene Einheiten wird im Laufe des Krieges immer weniger effektiv. 1917/18 macht Küstenbeschuss gegen eingegrabene Infanterie nur noch mit Glückstreffern schaden.

Weder Bomber, Zeppeline noch Schlachtschiffe erreichen auch nur annähernd die Effektivität von Artillerie gegen eingegrabene Einheiten. Das wichtigste an Artillerie ist auch nicht der Schaden den sie macht, sondern das sie den Gegner "ausgräbt" und die Effizienz der Einheit senkt.

Im frühen Spiel kommt es häufig vor das Einheiten nicht nur Organisation, sondern sogar Stärkepunkte an Luftangriffe verlieren. Wahrscheinlich gibt sich das dann mit Betonbunkern und Luftabwehr. Die Startflugzeuge sind nur bessere Auflärer, die machen noch keinen Air to Air Schaden.

Thomasius
13.03.14, 20:44
Die Startflugzeuge sind nur bessere Auflärer, die machen noch keinen Air to Air Schaden.

Jäger haben am Anfang des Spieles 1914 einen Luftangriffswert von 6. Mit allen Erfindungen kommen sie 1918 auf einen Luftangriffswert von 13. Ihr erwartet einfach zu viel von euren Jägern. Mehr als einen oder zwei, mit Pech auch keinen Stärkepunkt verursachen sie im Luftkampf nicht. Das ist auch 1918 nicht wesentlich anders, weil auch die Defensivwerte steigen.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten die gegnerische Luftwaffe in den Griff zu bekommen, entweder eine Front nur mit Infanterie besetzen die tief eingegraben ist und über Luftabwehr verfügt, dann könnt ihr sie praktisch ignorieren oder selber die Lufthoheit durch überlegene Flugzeugzahl erringen.

Es gibt noch einen Trick, bietet der KI hinter der Front leichte Ziele für ihre Flugzeuge mit den schwachen Garnisonen, deren Auffrischung weder Produktionspunkte noch Männer kostet.

Thomasius
14.03.14, 00:21
Ende 1917

- Ostfront: Petersburg, Moskau, Astrachan usw. alles erobert, wir stehen schon teilweise am Ende der Karte, es gab eine bürgerliche und eine bolschewistische Revolution, aber das Land bietet keinen Frieden an
- Arabien: der Aufstand der Araber ist besiegt
- an den restlichen Fronten haben wir die Lage unter Kontrolle

Insgesamt sieht es für die Mittelmächte positiv aus. Von der Ostfront wurden schon wesentliche Teile der Streitkräfte, darunter die gesamte Artillerie und Luftwaffe abgezogen und befinden sich auf dem Wege an die anderen Fronten.

Thomasius
14.03.14, 21:14
Ende des Spiels im Winter 1918/19 mit einem knappen Sieg der Mittelmächte

- Russland bot im Januar 1918 Frieden an zu einem Zeitpunkt als nur noch Gebiet westlich von Archangelsk und nordwestlich von Kasan in russischer Hand waren. Halten wir für vollkommen unrealistisch, das Land hatte schon im Herbst 1917 alle wichtigen Industriegebiete verloren und im Gegensatz zu 2. WK hatte Russland im 1. WK keine nennenswerte Industrie im Osten des Landes.
- die Osmanen haben Ägypten erobert und standen kurz vor der lybischen Grenze
- große Teile Norditaliens waren erobert
- 2/3 von Frankreich waren besetzt

Wenn es ein Jahr 1919 im Spiel gäbe wären 1919 Italien und Frankreich gefallen.

Die USA greifen wie bisher nicht in den Krieg ein, wenn man keinen u-Bootkrieg durchführt und/oder neutrale Länder angreift.

Insgesamt ist das Spiel mit dem aktuellen Patch für die Mittelmächte zu schwer. Wir wüssten nicht was wir wesentlich besser machen könnten um einen vollen Sieg zu erzielen. Dabei haben wir schon einige Tricks angewandt die hart an der Grenze sind. Gegen einen menschlichen Spieler würden wir unter gleichen Voraussetzen schon 1915 besiegt.
Unser Urteil über die KI ist noch genauso vernichtend wie vor einem Jahr. z.B.: haben wir bei unsere Offensive gegen Ägypten festgestellt, dass die Briten in Ägypten über etwas 10 Infanterie/Garnisonen, 4 Artillerie, 1 Panzer, 2 Panzerwagen und rund 10 Flieger verfügten. Damit war die KI nicht in der Lage offensiv zu werden. Jeder Mensch hätte unsere Sinaifront in kürzester Zeit pulverisiert.

Zakalwe
14.03.14, 22:04
Ende des Spiels im Winter 1918/19 mit einem knappen Sieg der Mittelmächte

- Russland bot im Januar 1918 Frieden an zu einem Zeitpunkt als nur noch Gebiet westlich von Archangelsk und nordwestlich von Kasan in russischer Hand waren. Halten wir für vollkommen unrealistisch, das Land hatte schon im Herbst 1917 alle wichtigen Industriegebiete verloren und im Gegensatz zu 2. WK hatte Russland im 1. WK keine nennenswerte Industrie im Osten des Landes.
- die Osmanen haben Ägypten erobert und standen kurz vor der lybischen Grenze
- große Teile Norditaliens waren erobert
- 2/3 von Frankreich waren besetzt

Wenn es ein Jahr 1919 im Spiel gäbe wären 1919 Italien und Frankreich gefallen.

Die USA greifen wie bisher nicht in den Krieg ein, wenn man keinen u-Bootkrieg durchführt und/oder neutrale Länder angreift.

Insgesamt ist das Spiel mit dem aktuellen Patch für die Mittelmächte zu schwer. Wir wüssten nicht was wir wesentlich besser machen könnten um einen vollen Sieg zu erzielen. Dabei haben wir schon einige Tricks angewandt die hart an der Grenze sind. Gegen einen menschlichen Spieler würden wir unter gleichen Voraussetzen schon 1915 besiegt.
Unser Urteil über die KI ist noch genauso vernichtend wie vor einem Jahr. z.B.: haben wir bei unsere Offensive gegen Ägypten festgestellt, dass die Briten in Ägypten über etwas 10 Infanterie/Garnisonen, 4 Artillerie, 1 Panzer, 2 Panzerwagen und rund 10 Flieger verfügten. Damit war die KI nicht in der Lage offensiv zu werden. Jeder Mensch hätte unsere Sinaifront in kürzester Zeit pulverisiert.

Der Ausgang des Sinai ist zu eng für die KI. Wärend die Osmanen in Wüstenhexen mit Grabensystemen der Klasse 4 und mehr sitzen, sind die angrenzenden Hexes der Entente Dünen, wo man sich scheinbar nicht verschanzen kann, verständlicherweise. Damit sind sie anfällig für Konter. Das der ganze Sinai und Unterägypten mit Truppen vollgestellt sind, kann die KI nicht zur Geltung bringen.


Bei meinen derzeitigen Spiel steht ich Mitte bis Ende 1915 ganz gut da. In Frankreich konnte ich recht gut vordringen und halte eine schöne Front ohne exponierte Stellen. Belgien wurde komplett besetzt. Die Russen habe ich dieses mal stoppen können, mit einer durchgehenden Front vom Norden bis Süden. Leider konnte ich Warschau nicht nehmen und die Front ist, wie die Westfront völlig erstarrt. Die Anzahl der Einheiten scheint beim Russe unbegrenzt zu sein. Nirgends eine Möglichkeit durchzubrechen.
Das Reich hat so viele Truppen rausgepumpt, das es kaum noch Ressourcen ansparen kann. Ich lebe im Grunde nur durch Konvois, die sehr schubweise viel PP einbringen. Die Ostsee ist für die schwedischen Konvoys bis auf UBoote sicher und ich bringe auch immer wieder die norwegischen Konvoys durch. Atlantische Blockadebrecher versuche ich nördlich an Britannien vorbei bis nach Norwegen zubringen, was sie manchmal schaffen. Dadurch wird die Flotte allerdings stark beansprucht. Im Moment kaum noch einsatzfähig, da PP erst mal in das Heer gehen. Die meisten Schiffe liegen mit Schäden im Hafen.

Serbien haben die KuK Truppen fast an den Abgrund gebracht. Sie haben noch 2 Städte. Die Front wurde auf dem Westflügel soweit in das Land gedrückt das im Rückzug viele starke serbische Korps gekesselt und auradiert wurden. Mittlerweile fehlt es an Einheiten, so das der Serbe gerade weiträumig überflügelt wird. Die Niederlage Serbiens ist greifbar. Die kuk Marine hat nun schon mehrere Truppenkonvoys aus GB und Fr abgefangen, die nach Serbien vorstoßen wollten.

Die Osmanen stehen stabil da. Im Kaukasus ist ein begrenzter Erfolg drin, nachdem mehrer Russen gekesselt und vernichtet wurden. Viel Raum für Manöver dort.

Das Problem ist aber nun Italien. Als der Termin für den italienischen Kriegseinritt näher kam, habe ich begonnen mit Garnisionen eine Front in den Hochalpen zu errichten. Dazu habe ich von der Westfront Truppen abgezogen. Die Tieflandfront vor Venetien hält ein KuK Korps und mehrere Garnisionen. Nun hat sich Italien doch stärker herausgestellt als ich dachte. Alle ital. Landtruppen sind Stufe III, vom Start weg (!) und damit weit moderner als Russen, GB, Fr oder KUk. Mit einem Zeppelin und Jagdtangriffen graben sie meine Garnisionen in den Hochalpen aus und zerstören sie mit nachgezogenen Infanterieangriffen reihenweise und im Tiefland machen sie auch viel Druck. Wenn das so weiter geht stehen sie in 3-4 Turns in München und ich weiß einfach nicht wo ich Truppen hernehmen soll. Alles ist bis ans Limit belastet und es hat keine Luft mehr ...


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Ich denke mein Fehler dieses mal war es, die Ostfront erstarren zu lassen. Das bindet zu viele Truppen. Wenigstens den Frontbogen um Polen herum hätte ich nehmen sollen, bevor die Russen zu sehr verschanzt sind.

Vargr
08.01.15, 22:49
Wie ist denn aktuell die Spielbarkeit?

Iche_Bins
09.01.15, 10:58
Wir haben das Spiel um Weihnachten rum gespielt.

Die Abstraktion dass jede Nation den gleichen freien Einheitenunterhalt hat wurde abgeschafft, dafür sind jetzt die meisten Städte mehr wert. Macht das Spiel realistischer. Der Kampf gegen die KI wurde aber nicht schwerer.

Vargr
11.01.15, 03:02
So in meinen Augen hat sich der Kauf gelohnt. Ist schnell kernbar und hat irgendwie sowas wie CIV :-D Nur ein Zug noch dann höre ich auch auf ...

Vargr
24.01.15, 23:43
Also gegen die Ki kann man das Spiel vergessen. Ich bin ja nicht wirklich anspruchsvoll, aber das war zu easy. Mitte 1915 ist das Spiel vorbei.