Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zum Mond und zurück? Ein Space Program Manager-AAR (Early Access)
Werte Regentschaft,
nach langer Zeit will ich mich einmal wieder an einem kleinen AAR versuchen. Ich möchte hier das Spiel „Buzz Aldrin´s Space Program Manager“ vorstellen, das derzeit bei Matrix Games/Slitherine entwickelt wird und sich aktuell im Early-Access-Status befindet. Konkret bedeutet dies: Der „Space Program Manager“ (SPM) ist bereits spielbar, jedoch sind noch nicht alle Features enthalten. Darüber hinaus muss man bei den Grafiken und In-Game-Texten hin und wieder mit Platzhaltern vorlieb nehmen. Die Entwicklung des Spiels geht aber gut voran, da mit großer Zuverlässigkeit wöchentlich ein Update mit Bugfixes, neuen Optionen usw. zur Verfügung gestellt wird.
Anmerkung zur Vorgehensweise: Der folgende AAR ist im Prinzip als kurze Einführung gedacht, welche die Möglichkeiten des Spiels aufzeigen, aber nicht unbedingt den Verlauf einer kompletten Partie darstellen soll. Ich werde also gegebenenfalls auch Ereignisse überspringen.
Bevor wir loslegen, einige Erläuterungen zum Spiel: SPM beschäftigt sich mit der Entwicklung der Raumfahrt. Im Kampagnenmodus besteht das Endziel darin, bis zu einem gewissen Datum eine erfolgreiche bemannte Mondlandung durchzuführen. Der Spieler übernimmt die Rolle des Leiters einer Weltraumbehörde, muss Personal und Budget verwalten, Raumfahrtprogramme initiieren und Forschung betreiben. Bei den Missionen im Weltall kann man hingegen nicht eingreifen, sondern nur zusehen, ob sie gelingen oder aufgrund auftretender Probleme scheitern. Meines Wissens gibt es nur einen Vorgänger mit ähnlichem Spielkonzept, nämlich den uralten Klassiker „Buzz Aldrin´s Race into Space“. Wer BARIS mochte, wird meines Erachtens auch mit dem SPM sicherlich seinen Spaß haben.
Wie in BARIS ist die verfügbare Hardware (Raketen, Satelliten usw.) weitgehend historisch getreu, es gibt aber auch die Möglichkeit, in der Realität nicht umgesetzte Pläne (wie etwa eine Mondlandung im Rahmen des Gemini-Projektes) zu verfolgen. - Weitere Erklärungen erfolgen im Zusammenhang des AARs. - Eins aber noch vorweg: Anders als in BARIS wird nicht (zumindest nicht in der aktuellen Version) das Wettrennen zwischen den USA und der UdSSR dargestellt. SPM setzt vielmehr eine alternative Wirklichkeit voraus, in der sich viele Länder zu einer internationalen Raumfahrtbehörde zusammengeschlossen haben. Man spielt also nicht gegen einen Konkurrenten, sondern lediglich gegen Budget- und Zeitvorgaben. Der Kampagnenmodus, den ich anspielen werde, ist aber erst mit dem Update 0.7.12 eingeführt worden und stellt noch eine Art Rohfassung dar. Ich bitte darum, den Early-Access-Status des Spiels stets im Hinterkopf zu behalten.
Der erste Bericht folgt in Kürze...
Der gute Buzz Aldrin,
mit seinem verdammten "Race into Space" hat er uns den einen oder anderen Tobsuchtsanfall beschert, wir haben es einfach nicht gerafft!.
Hoffentlich seit ihr erfolgreicher.
Nun haben die Russen schon Berlin eingenommen, vielleicht schafft ihr es ja mit dem Mond...
Der gute Buzz Aldrin,
mit seinem verdammten "Race into Space" hat er uns den einen oder anderen Tobsuchtsanfall beschert, wir haben es einfach nicht gerafft!.
Ja, das Spiel war schon ziemlich schwer: Egal, was man gemacht hat - die KI war fast immer schneller. Gewonnen habe ich es nur auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad. SPM scheint mir einfacher zu sein, jedoch kann man schon in Terminprobleme kommen, wenn die ein oder andere Mission nicht im ersten Anlauf erfolgreich ist...
Wir beginnen mit der Meldung, dass im Winter 1954 die Global Space Agency (GSA) gegründet wurde und nun unter ihrem ersten Direktor - d.h. unter uns - ihre Arbeit aufnimmt. Des Weiteren wurde SET-Personal angeworben, das nun für Aufgaben bereitsteht.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild12kr78lbgqd.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Hier bemerken wir einen ersten großen Unterschied zu BARIS: Im SPM muss man sich nicht nur um Astronauten kümmern, sondern auch um Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker. Diese Leute sind für die Forschung und Entwicklung unserer Hardware zuständig und werden unter der Bezeichnung SET (Scientists, Engineers, Technicians) zusammengefasst. Darüber hinaus brauchen wir Bodenpersonal für das Kontrollzentrum, aber dazu kommen wir später.
Jedes Jahr umfasst vier Quartale und somit vier Spielzüge. Hier unser Budget für die nächsten 4 Jahre (= 16 Runden):
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In dieser Zeit müssen wir Prestige für erfolgreiche Raumflüge ansammeln. An der eingeblendeten Meldung erkennt man, dass die Höhe des Prestiges für die Höhe des Budgets im nächsten Vierjahresplan verantwortlich ist.
Im Büro für Öffentlichkeitsarbeit werden wir über die Ziele der kommenden vier Jahre informiert:
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Bis Ende 1958 sollen wir einerseits einen Satellit in den Orbit bringen, andererseits erste Erfolge auf dem Weg zur bemannten Raumfahrt verbuchen. Letzteres ist zugegebenermaßen eine recht freie Übersetzung des Textes, aber hinter der kryptischen Beschreibung des zweiten Ziels verbirgt sich das Projekt „X-15“ (experimentelles Überschallflugzeug).
Soweit die Nahziele. Das eigentliche Hauptziel ist die Durchführung einer bemannten Mondlandung bis spätestens 4. Quartal 1973:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild4r7lsv4yzfe.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Beschäftigen wir uns lieber mit den aktuellen Nahzielen, zumal diese ohnehin notwendige Stationen auf dem Weg zum Mond darstellen.
Im Bereich der Erdsatelliten stehen folgende Konfigurationen zur Auswahl:
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Wie man sieht, gibt es hier Hardware, die historisch gesehen sowjetischen oder amerikanischen Ursprungs ist. Wir entscheiden uns für den Sputnik. Hier das Programm im Überblick:
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/bild6bip2e6vwm7.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Das Programm kostet also einschließlich der Eröffnungskosten und der Hardware (Rakete Typ R7 und Satellit) 525 Credits. - Anmerkung hierzu: BARIS kannte das Konzept vorgegebener Programme nicht und war in dieser Hinsicht insofern flexibler, als man Raketen im Rahmen der technischen Möglichkeiten frei mit Nutzlasten wie Satelliten oder Raumkapseln bestücken konnte. Im SPM dagegen kauft man ein festes Komplettpaket, das zudem bestimmte Missionskonfigurationen enthält. Für den Sputnik gibt es beispielsweise die Option, entweder den normalen Orbitalflug oder aber einen prestigeträchtigeren Langzeitflug durchzuführen.
Nachdem wir das Sputnik-Programm gekauft haben, verteilen wir die verfügbaren fünf Wissenschaftler und Techniker wie folgt:
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http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild87qsr0oc126.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Für das Personal soll es später auch individuelle Porträts geben, derzeit sind hier nur Umrisse erkennbar. Die Zahl unter den Köpfen bezeichnet die Tauglichkeit der Person für das jeweilige Forschungsprojekt. Ein Raketen-Skill von 90% ist schon ganz ordentlich und beschleunigt den Forschungsverlauf erheblich. Die technische Reife einer Komponente wird im Spiel „Reliability“ (Verlässlichkeit/Haltbarkeit) genannt. Es gibt eine durch Forschung erreichbare Zuverlässigkeit sowie eine maximale Zuverlässigkeit, welche wir nur durch erfolgreichen Einsatz in der Praxis erzielen können (vgl. Werte in der Rubrik „Reliability“). Drei gute Leute kümmern sich um die R7, so dass diese bereits im nächsten Zug voraussichtlich eine Zuverlässigkeit von 52% aufweisen wird.
Für den Satelliten bleiben leider nur zwei Forscher übrig, wobei die Dame im Duett offenbar nicht gerade als Expertin auf dem Gebiet gelten kann. Der Fortschritt wird entsprechend relativ bescheiden ausfallen. Wie man sieht, kann jede Komponente von maximal vier Personen betreut werden. Wir brauchen also dringend mehr SET-Personal, zumal wir möglichst bald auch das Projekt X-15 eröffnen wollen.
Im folgenden Bild sieht man die Gebäude unserer Agentur im Überblick:
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Da sind noch einige Bauplätze frei. Die Fertigungshalle, die Flugkontrolle und auch das Astronauten-Zentrum brauchen wir später zwingend. Dies hat aber noch Zeit, so dass wir uns zunächst nur um die Erweiterung des SET-Zentrums kümmern. Denn wir können im Augenblick maximal sechs Forscher beschäftigen, was für die anstehenden Aufgaben deutlich zu wenig ist. Erkennbar ist dies an der unteren Symbolleiste: Das Zahnrad steht für SET und zeigt an, dass 0 Personen unbeschäftigt, 5 Personen angestellt und 6 Angestellte insgesamt möglich sind.
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Das Upgrade für das Gebäude kostet 1000 Credits und dauert zwei Quartale. Man beachte auch, dass die Unterhaltkosten für das vergrößerte Gebäude von 200 auf 600 Credits steigen werden. Dafür kann ich dann aber 10 Wissenschaftler beschäftigen. Theoretisch gesehen könnte ich zwar jetzt schon einen sechsten Mann engagieren, aber die Einstellung von neuem Personal ist nur einmal im Jahr erlaubt. Also ist es die bessere Wahl, zuerst das SET-Zentrum aufzuwerten und dann auf einen Schlag fünf neue Leute anzuwerben.
Mehr wollen wir im Augenblick nicht tun. Am Ende des Zuges erscheinen die Forschungsergebnisse im Überblick:
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Die R7 erreicht leider nicht die vorausgesagten 52%, sondern nur 49,5% Zuverlässigkeit. Auch der Satellit ist noch weit davon entfernt, einen Praxistest durchzustehen.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild12rj2g3cd6xt.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Fortsetzung folgt.
Frisiercreme
13.01.14, 20:48
Ihr habt einen treuen Leser mehr.
Außerdem sind wir sehr pflegeleicht und haben keine Ahnung bezüglich der Mechanik des Spiels. Wir werden also nicht dazwischemquatschen. Eine letzte Frage: Kann man auch die Russen spielen?
Alith Anar
13.01.14, 20:53
Mit welcher Version spielt Ihr derzeit?
Wir sind gespannt, das spiel sieht schon mal spannend aus
Gerade die News auf der Matrix Seite gefunden:
http://www.matrixgames.com/news/1329/A.new.plan.for.Space.Program.Manager
Soviet campaign and multiplayer are announced based on the community’s feedback
Two months after releasing the Early Beta project, it's now time to announce a host of new features for Buzz Aldrin’s Space Program Manager (http://slitherine.com/games/BA_SPM_Pc). The game has been played for over 100,000 hours, by thousands of players around the world and over 3000 suggestions posted via the forums.
“We have seen a tremendous amount of feedback from the players”, said Ignacio Liverotti, Lead Designer & Programmer at Polar Motion. “All these contributions have been analyzed and taken into consideration to form a brand new list of features we are adding to the pipeline. This will of course delay the release of the final product, but we are really committed to delivering the players the game they want and know the players will understand and appreciate what we are doing”.
After some careful planning during the past few weeks, developer and publisher have decided to rewrite the original roadmap.
First and foremost a brand new "Race to the Moon" campaign will be added: players will be able to play as either the Soviets or the USA in a race to be the first to set foot on the Moon (and return safely back to Earth!). This 2 new campaigns will co-exist with the originally announced campaign, which means that the campaign mode will now feature three options: race to the Moon as Soviets, race to the Moon as Americans and Global Space Agency. What we’re saying is that nothing is being taken away – just a load of new stuff is being added for free!
Other important features which are being added:
- support for widescreen resolutions for desktop platforms
- Ability to mix-and-match rockets and payloads: instead of forcing players to run a mission using a predefined set of rockets and payloads, for more customization and replay value.
- Support for multiplayer: Space Program Manager will use Slitherine's PBEM system, so players will be able to challenge and play the race to the Moon campaign against other players across the different platforms
Artists are already working on the next Road to the Moon assets and a new release date will be announced soon. In the meantime, updates will still be provided in a regular basis in order to introduce new gameplay mechanics, contents and address the bugs and suggestions reported by the early adopters. For more information on Buzz Aldrin’s Space Program Manager, check out the official product page (http://slitherine.com/games/BA_SPM_Pc).
Ihr habt einen treuen Leser mehr.
Außerdem sind wir sehr pflegeleicht und haben keine Ahnung bezüglich der Mechanik des Spiels. Wir werden also nicht dazwischemquatschen. Eine letzte Frage: Kann man auch die Russen spielen?
In der aktuellen Version kann man weder Russen noch Amerikaner spielen, sondern eben nur eine globale Weltraumagentur (die GSA). Aber in der vom werten Ruppich zitierten Meldung wird unter anderem eine "Race to the Moon"-Kampagne angekündigt, die dann den historischen Wettlauf darstellt. Da bin ich schon sehr gespannt drauf.
Mit welcher Version spielt Ihr derzeit?
Ich spiele 0.7.12. Inzwischen gibt es ja schon wieder eine neuere Version.
Wir befinden uns nun im 2. Quartal 1955. Hier eine Übersicht unserer laufenden Ausgaben für Personal und Gebäude:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild1310t3ei2gdv.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Wie man sieht, schreiben wir derzeit noch grüne Zahlen (auch erkennbar links unten neben dem Dollar-Icon). Das wird sich aber vermutlich bald ändern, denn wir müssen im Laufe der kommenden Quartale nicht nur eine Masse Personal anstellen, sondern auch wichtige Gebäude errichten, da wir sonst keine einzige Rakete in die Luft bekommen. Wir beginnen mit dem Bau des Kontrollzentrums, das in Zukunft alle Missionen vom Boden aus überwachen soll:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild14kcja3vselt.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Dazu kommt das ebenfalls unverzichtbare Astronauten-Zentrum, das zunächst die Piloten der X-15 beherbergen wird:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild159uxj6ynabp.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Hier ein Panorama inklusive Baustellen:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild16ua7g93dite.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Mehr ist in diesem Zug nicht zu tun, denn erst im nächsten Quartal wird unser erweitertes SET-Zentrum fertig sein, was dann das Anwerben neuer Wissenschaftler und Techniker ermöglicht. Gleiches gilt für die Flugkontrolle, die ja nur eine Bauzeit von einem Quartal hat.
Hier noch die Forschungsergebnisse:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild17uldem5f2c0.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild189lbykugi5t.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Im dritten Quartal des Jahres rollt in Sachen Personal eine große Anwerbungswelle auf uns zu. Sehen wir einmal im SET-Zentrum, was der Markt hergibt:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild1986750dx2ms.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Links im Bild die verfügbaren Kandidaten, rechts die fünf erwählten. Wie man sieht, verfügt jeder Techniker/Wissenschaftler über Skills in fünf Gebieten. Angesichts der laufenden Projekte achten wir vor allem auf Fähigkeiten in den Bereichen Satellitentechnik/Raumsonden (Space probes), Raketen (rockets) und bemannte Raumfahrzeuge (crewed Spacecraft).
Interessant sind auch die Eigenschaften Intelligenz/Lernfähigkeit (der Wert neben dem Glühbirnensymbol) und Moral (Wert neben dem Herzsymbol). Angezeigt werden des Weiteren die Personalkosten, welche je nach Kompetenz individuell unterschiedlich hoch ausfallen. Die Lernfähigkeit spielt dann eine Rolle, wenn wir eine Person zum Training abstellen, um bestimmte Fähigkeiten zu verbessern. Fällt die Moral auf 50%, ist der Mitarbeiter derart unzufrieden, dass er die Agentur aus freien Stücken verlässt. Wir haben aber auch das Recht, Leute bei Bedarf einfach zu feuern.
Hier nun das frisch angeworbene Bodenpersonal für die Flugkontrolle (rechte Seite):
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild20ae6mh0ugb7.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Flugkontrolleure können im Rahmen einer Mission für einen von fünf Bereichen zuständig sein und haben daher ebenfalls fünf Fähigkeiten: Antrieb (propulsion), Steuerung/Navigation (trajectory & GNC - trajectory = „Flugbahn“; GNC = Guidance, Navigation, Controls), Raumschiffsysteme (spacecraft systems), Besatzung und Nutzlasten (crew & payload) sowie den eher allgemeinen Wert „Missionsvorgänge/Missionstätigkeiten“ (mission operations). Diese Werte sind für den Verlauf einer Mission nicht unerheblich, denn je besser das Bodenpersonal sein Handwerk versteht, desto geringer die Gefahr auftretender Fehler. Bei der Auswahl der Kandidaten achte ich darauf, dass möglichst für jeden der fünf Bereiche mindestens eine Person gute bis sehr gute Werte aufweist.
Forschungsergebnisse: Die R7 erreicht nun eine Zuverlässigkeit von über 80% und dürfte in absehbarer Zeit ausgereift sein.
Schließlich noch die Personalia im Überblick:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild21d4o085mjcq.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die neuen Angestellten benötigen einen ganzen Spielzug für das Basistraining und stehen erst dann für weitere Aufgaben zur Verfügung.
Fortsetzung folgt
Polykrates
14.01.14, 21:56
Sehr interessanter AAR!
Sind Fehlschläge in bemannten Missionen immer noch so fatal wie in BARIS, wo man z.B. eine verunglückte Soyuz nur auf 85% reliability (von max 94%) zurückforschen konnte?
Eine eindrucksvolle Frauenquote bei ingeneurtechnischen Spitzenkräften in den den USA der 50er Jahre, da sage mal noch einer das die 50er bieder und in alten Rollenbildern erstarrt waren :)
Sehr interessanter AAR!
Sind Fehlschläge in bemannten Missionen immer noch so fatal wie in BARIS, wo man z.B. eine verunglückte Soyuz nur auf 85% reliability (von max 94%) zurückforschen konnte?
Ja, auch hier sind Fehlschläge ziemlich fatal - besonders, wenn es sich um eine Katastrophe mit Todesfällen handelt. Das Fehlersystem ist meines Erachtens noch nicht richtig ausbalanciert. So halte ich die Downgrades insgesamt für etwas zu heftig. Im SPM kann man nach einem Downgrade lediglich die maximal erforschbare Zuverlässigkeit wiederherstellen, d.h. wenn ich vorher schon durch erfolgreiche Flüge eine höhere Zuverlässigkeit hatte, ist diese verloren. Ich habe den Entwicklern vorgeschlagen, dies zu ändern und nach einem Fehler die erforschbare Zuverlässigkeit zu erhöhen, da ja in der Realität gerade nach einem Fehler die Hardware intensiv geprüft und weiter verbessert wird.
Eine eindrucksvolle Frauenquote bei ingeneurtechnischen Spitzenkräften in den den USA der 50er Jahre, da sage mal noch einer das die 50er bieder und in alten Rollenbildern erstarrt waren :)
Dies wurde schon im Matrix-Forum von einigen Spielern kritisiert, da es historisch nicht ganz plausibel ist. Bei den Astronauten ist es übrigens nicht anders, auch da wimmelt es von Frauen...
Alith Anar
15.01.14, 20:54
Ähnlich wie bei BAris kannst du auch hier immer nur bis zu einem bestimmten Satz Forschen, danach kommen verbesserungen nur noch über die Praxis. Aber im Gegensatz zu BARIS kann dies auch mal mehr als 1 % sein :)
Bisher hatte ich das Gefühl, das die Downgrades aber nicht ganz so extrem sind wie bei BARIS wo mich eine verunglückte Saturn um 70% zurückgeworfen hat. 30% sind auch schon heftig, aber führen zumindest nicht mehr dazu das man das Spiel neu starten kann.
Da das X-15-Projekt bevorsteht und Astronauten eine relativ lange Grundausbildung durchlaufen, heuern wir schon einmal unsere ersten Raumfahrer an:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild2289pyf6e2ld.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Auch hier stehen bereits in den Fünfziger Jahren Frauen zur Auswahl, was - wie gesagt - nicht sonderlich historisch ist. Aber egal, wir achten hier lieber auf die Führungsqualität sowie auf die Pilotenfähigkeit, da diese Werte in der Anfangsphase besonders wichtig sind. Körperliche Fitness ist auch nicht ganz außer Acht zu lassen.
Am Ende unseres ersten Jahres haben die jüngst angeworbenen Mitarbeiter ihr Basistraining abgeschlossen:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild232j143fznpd.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Somit sind wir bereit, das Projekt X-15 auf den Weg zu bringen. Hier die Kosten und Komponenten im Überblick:
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Interessant sind auch die möglichen Missionen:
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Es gibt den Testflug sowie zwei experimentelle Flüge (einmal Geschwindigkeitsrekord, einmal Höhenrekord - letzterer führt ein menschliches Wesen an die Grenze zum Weltraum). Es gibt in diesem Fall keine Strafabzüge beim Überspringen einer Mission („reliability penalization: no“). In vielen anderen Programmen sind solche Strafen aber durchaus üblich, so dass sich die Gefahr eines Scheiterns der entsprechenden Mission erhöht. Bei der X-15 nutzen uns die fehlenden Abzüge jedoch nicht viel, da man den Testflug auf jeden Fall absolvieren muss, damit die restlichen Flüge überhaupt freigeschaltet werden.
Vier der neuen Wissenschaftler stecken wir sogleich in das Projekt, was eine vorausgesagte Steigerung der Zuverlässigkeit auf 43% mit sich führt:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild26uh8wzs3tc6.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Den fünften Neueinsteiger beordern wir in das Sputnik-Projekt, das mit nunmehr drei Mitarbeitern immer noch unterbesetzt ist. Theoretisch könnte ich das SET-Gebäude nochmals erweitern, aber der Blick auf das Budget zeigt, dass wir nur noch einen Überschuss von 191 Credits erwirtschaften. Man muss mit dem Geld ein wenig aufpassen, ich habe in einem früheren Spiel auch schon einmal pleite gemacht, was dann zum Ende der Partie führte.
Da die Flugkontrolleure noch nichts zu tun haben, schicken wir sie in das fortgeschrittene Training. In jeder Trainingseinheit kann einer der fünf Skills verbessert werden. Der Auswahlbildschirm sieht wie folgt aus:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild27lop1fih0jd.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Der ausgewählte Gentleman ist eine Spitzenkraft und hat in drei Bereichen eine Fähigkeit von über 90%. Die untere Zahlenreihe zeigt, dass hier auch nicht mehr viel zu steigern ist. 98% Prozent ist das Maximum, daher bliebe ein Training im Bereich „Crew und Nutzlasten“ gar ganz wirkungslos. Man kann einen Mann übrigens beliebig oft zur Fortbildung schicken, und das in der von mir gespielten Version 0.7.12 auch noch kostenfrei (seit dem Update von letzter Woche kostet das Training pro Mann 10 Credits). Ein praktischer Nebeneffekt des Trainings: Es kann kein Moralverlust eintreten, da der Mitarbeiter nicht herumlungert und sich somit auch nicht langweilt.
Meldungen aus der Entwicklungsabteilung: Die R7-Rakete erreicht 90% Zuverlässigkeit und ist so gut wie ausgereift. Der Sputnik liegt nun bei rund 80%. Die Forschung bei der X-15 bleibt leider mit 37% hinter den Erwartungen zurück.
Im 2. Quartal 1956 gibt es keine besonderen Vorkommnisse - außer, dass unsere neuen Flugkontrolleure ihr erstes fortgeschrittenes Training abgeschlossen haben:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild28psdigl1fa3.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Fortsetzung folgt
Das einer der Flight Controller unseren nachnamen trägt, finden wir irgendwie witzig :)
Es wird nun langsam Zeit, eine Montagehalle zu errichten, da ja jede Hardware vor ihrem Einsatz erst einmal zusammengebaut werden muss. Die Halle hat eine Bauzeit von zwei Runden und kostet uns nach der Fertigstellung 250 Credits Unterhalt pro Quartal.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild29p67rngh3yx.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Und hier die Meldungen aus dem Herbst 1956:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild30tyn17cbqs9.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Unsere beiden Astronauten haben endlich das Basistraining absolviert. Die Rakete R7 erreicht den Status der Einsatzbereitschaft, so dass SET-Personal freigesetzt wird.
Die Wartezeit bis zur ersten bemannten Mission wollen wir nutzen, indem wir unsere Astronauten zum fortgeschrittenen Training abkommandieren. Hier die Fähigkeiten unserer Astronautin Courtney Moore im Überblick:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild31lq8xdharig.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die gute Courtney kann einerseits mit körperlicher Belastbarkeit glänzen, zum anderen ist sie eine ausgesprochene Führungspersönlichkeit. Ein Training der Eigenschaft „leadership“ würde bei ihr sogar ein Downgrade verursachen (hierbei handelt es sich um einen Bug, der in Version 0.7.13 behoben wurde). Ihre Fähigkeiten als Pilotin sind noch ausbaufähig, daher wollen wir zunächst diesen Skill verbessern. Das Training dauert allerdings ganze vier Runden.
Anfang 1957 liegt die Zuverlässigkeit des Sputnik bei rund 85%. Durch Forschung sind 86% erreichbar. Wir wollen nun unsere erste Mission vorbereiten. Hierzu muss man wissen, dass ein geplanter Flug immer am Ende des Zuges ausgeführt wird, und zwar nach der Berechnung der Forschungsergebnisse. Der Sputnik wird also vermutlich annähernd mit der maximalen Zuverlässigkeit ins Rennen gehen können, sofern wir uns nun zum Handeln entschließen.
Hier weitere Informationen zur Konfiguration der Mission:
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Wie das Makrodiagramm veranschaulicht, ist das Ziel bzw. der Einsatzort des Flugobjekts der Planet Erde. Das ist logisch, handelt es sich doch um einen Erdorbitalflug. Man sieht zudem die Anzahl des benötigten Bodenpersonals, die Kosten, das bei Erfolg zu verbuchende Prestige usw.
Unser Berater, kein geringerer als Dr. Werner von Braun, hält das Unternehmen für eine relativ sichere Sache. Schließlich liegt die durchschnittliche Verlässlichkeit beider beteiligter Komponenten bei rund 88%:
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Wir geben die Fertigung der Komponenten in Auftrag und lassen das Spiel das geeignete Personal für die Bodenkontrolle automatisch zuteilen:
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Nun wird es richtig spannend. Wir begeben uns am Ende des Zuges in das Mission Control Center, um den Verlauf des Geschehens live beobachten zu können:
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Hier sehen wir gerade die Startvorbereitung. Jede Mission besteht aus einer bestimmten Anzahl von Schritten oder auch Phasen, die notwendigerweise zu durchlaufen sind. Die Erdumkreisung des Sputnik ist an sich nicht sonderlich komplex und umfasst lediglich 6 Schritte. Rechts unten ist erkennbar, welche Komponenten und welche Fähigkeiten der Bodenkontrolle beim jeweiligen Schritt beteiligt sind. „Involvement“ bezeichnet dabei den Grad der Beteiligung.
Der Ablauf der Mission (d.h. der einzelnen Phasen) wird wie in BARIS als Film dargestellt. Allerdings verwendet der SPM kein historisches Archivmaterial. Man hat stattdessen eigene Grafiken und Animationen angefertigt. Hier ein schöner Schnappschuss vom Start der R7:
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Es geht alles glatt und am Ende erschallt aus einer niedrigen Erdumlaufbahn das „piep-piep-piep“ des niedlichen kleinen Satelliten, um der Welt den Beginn eines neuen Zeitalters zu verkünden:
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Dieser erste Erfolg bringt uns 425 Prestigepunkte sowie eine Reihe von Abzeichen:
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Man kann nach Bedarf auch weitere Details zu den einzelnen Phasen einsehen. Zu verbuchen ist außerdem ein (wenn auch geringes) Anwachsen der Zuverlässigkeit bei den beteiligten Komponenten.
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Hier eine Zusammenfassung der Ereignisse am Ende der Spielrunde. Man beachte den Umstand, dass wir aufgrund unserer Investitionen in die roten Zahlen geraten sind. Wir müssen mit unserem Geld jetzt bis zum Ende des ersten Vierjahresplanes durchhalten. Das ist allerdings nicht so tragisch. Wir freuen uns vielmehr über 400 zusätzliche Prestigepunkte, die wir für das fristgerechte Erreichen des Nahziels „Erdsatellit“ erhalten.
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Fortsetzung folgt
Aufgrund unserer erfolgreichen Sputnik-Mission werden neue Raumfahrtprogramme freigeschaltet: Wir dürfen in Zukunft nicht nur den Mond, sondern auch die noch viel weiter entfernte Sonne mit unseren Sonden erforschen.
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Insbesondere der Mond scheint uns ein verheißungsvolles Ziel zu sein. Schließlich wollen wir Menschen auf den Erdtrabanten bringen, daher kann eine vorhergehende Erkundung des letzteren nicht schaden. Wir entscheiden uns für das Projekt „Zond 5“. Das Ziel besteht in einer Mondumrundung, wobei die Sonde am Ende unbeschadet zur Erde zurückkehren soll. Außerdem ist geplant, dass Zond 5 kleinere Organismen (Insekten) mit sich führt, um deren physiologische Reaktion auf den Raumflug untersuchen zu können. Im Rahmen dieses Projekts ist eine neue Trägerrakete zu entwickeln, nämlich die Proton.
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Leider können wir hierfür im Augenblick nur vier Wissenschaftler und Techniker abstellen. Drei davon sollen sich der Entwicklung der Sonde widmen. Zwei weitere Mitarbeiter sind derzeit im Training, werden jedoch bald ebenfalls dem Programm zugeteilt, damit sie die Entwicklung der Proton-Rakete nach Kräften unterstützen.
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Derweil schreitet die Forschung an der X-15 gut voran. Wir erwarten zum dritten Quartal 1957 eine Zuverlässigkeit von etwas über 87%. Hier nun die aktuelle finanzielle Situation sowie die Entwicklung des Prestiges im Überblick:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild461fazqk0m3d.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Im dritten Quartal 1957 stellen wir fest, dass die Prognose in Sachen Zuverlässigkeit wieder einmal zu optimistisch war: Die X-15 konnte nur 86,9% erreichen (durch Forschung sind maximal 89% möglich). Dennoch entschließen wir uns dazu, nun den Testflug durchzuführen.
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Die Techniker erhalten den Auftrag, einen Prototyp der X-15 zu montieren. Des Weiteren müssen im Kontrollzentrum vier Positionen besetzt werden.
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http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bild49vexoykg5t0.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Da es sich um einen bemannten Flug handelt, brauchen wir außerdem noch einen Piloten:
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Die Kompetenz des Mannes wird mit 91% sehr hoch eingestuft. Hier zählt der Wert „leadership“, was zunächst etwas befremdlich erscheint. Dies liegt meines Wissens daran, dass der Pilot in diesem Fall zugleich auch der Kommandant des Vehikels ist. Hat ein Raumfahrzeug zwei oder mehr Mann Besatzung, spielt die Fähigkeit „piloting“ eine größere Rolle (da dann die Funktionen Kommandant und Pilot auf zwei Personen verteilt werden).
Am Ende des Quartals erreicht die X-15 immerhin eine Verlässlichkeit von 87,9%. Dann beginnt der Countdown zu unserem Testflug. Hier eine während der Startphase entstandene Momentaufnahme aus dem Kontrollzentrum:
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Zur Erklärung: Die X-15 hebt nicht aus eigener Kraft vom Boden ab. Sie wird vielmehr von einer großen Maschine (historisch war das eine umgebaute B-52) in die Luft gebracht und dann ausgeklinkt.
Nach dem Ausklinken und der erfolgreichen Zündung der Triebwerke kommt es jedoch in der Aufstiegsphase der X-15 zu einer Fehlfunktion, die schließlich in eine regelrechte Katastrophe mündet:
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Im Augenblick ist das Fehlersystem des SPM leider noch nicht vollständig ausgereift. Was vor allem noch fehlt, ist eine genauere Beschreibung der auftretenden Fehlfunktionen sowie eine entsprechende grafische Präsentation. Wir nehmen einfach mal an, dass etwas mit der Elektronik nicht stimmte und so vielleicht ein Kabelbrand oder ähnliches ausgelöst wurde. Jedenfalls muss die Maschine abgestürzt oder gar explodiert sein, denn am Ende des Zuges erhalten wir die traurige Mitteilung, dass der tapfere Pilot Columbus Denby von uns gegangen ist:
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Dies ist der erste Rückschlag. Besonders schwer wiegt das heftige Downgrade der X-15, denn sie verliert infolge des Unglücks rund satte 40% Zuverlässigkeit. Das auszugleichen, nimmt einige Zeit in Anspruch. Und wir müssen die X-15-Missionen absolvieren, um daraufhin das Projekt „Mercury“ (bemannter Erdorbitalflug) starten zu können...
Fortsetzung folgt
Liebe Leserschaft (sofern ich denn eine solche noch habe), an dieser Stelle findet eine Zäsur statt, da ich nun die bisherige Chronologie verlasse und eine ganze Reihe von Ereignissen überspringe (siehe auch die Anmerkung zur Vorgehensweise am Anfang des Berichts).
Wir befinden uns nun im letzten Quartals des Jahres 1965. Was zwischenzeitlich geschah: Die Katastrophe der ersten X-15-Mission führte wie befürchtet zu einer erheblichen Verzögerung, so dass das Nachfolgeprojekt „Mercury“ erst deutlich später als vorgesehen initiiert werden konnte. „Mercury“ lief dann jedoch ohne nennenswerte Probleme ab und gipfelte in einem bemannten Erdorbitalflug, der erstmals in der Geschichte einen Menschen ins Weltall brachte. Danach ging das deutlich umfangreichere und ambitioniertere Gemini-Programm an den Start (Einzelheiten hierzu werden in Kürze bekannt gegeben).
Hier die Ziele des laufenden zweiten Vierjahresplans:
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Bis Ende 1966 soll die Gemini-Kapsel erfolgreich im suborbitalen Raum getestet sowie eine Sonde zur Erforschung der Sonne (Pioneer 6) ins All gebracht werden. Darüber hinaus betreiben wir noch ein drittes Projekt, nämlich „Lunar Orbiter“. Hierbei handelt es sich um eine Sonde, welche eine Mondumlaufbahn erreichen und die Oberfläche des Mondes untersuchen soll.
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Unsere besten Raketenexperten arbeiten fieberhaft an der Titan II, welche als Trägerrakete für die Gemini-Kapsel fungiert. Letztere ist in der Entwicklung schon recht weit fortgeschritten, so dass wir den gesetzten Termin für den unbemannten Testflug wahrscheinlich einhalten können.
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Der Lunar Orbiter sowie die Atlas-Trägerrakete befinden sich ebenfalls im fortgeschrittenen Stadium. Die Rakete vom Typ „Thor-Able“, die für Pioneer 6 vorgesehen ist, erreicht am Ende des Quartals die maximal erforschbare Zuverlässigkeit.
In den folgenden Spielrunden sind nur wenige Ereignisse zu vermelden: Die Gemini-Kapsel und auch der Lunar Orbiter erlangen den Status der Einsatzbereitschaft. Eine Dame aus dem Kontrollzentrum ist unzufrieden, da sie schon seit einiger Zeit nichts zu tun hat. Einige Flight Controller absolvieren das fortgeschrittene Training.
Nach dem vierten Quartal 1966 wird sich das Zeitfenster zur Erfüllung des Gemini-Nahziels schließen. Da wir uns jetzt an diesem Punkt befinden, ist es höchste Zeit, Gemini in der Praxis zu erproben.
Hier die möglichen Missionen des Gemini-Projekts:
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Man sieht, dass hier unter anderem Rendezvous- und Andockmanöver vorgesehen sind. Interessant ist auch EVA (Extra Vehicular Activities), d.h. ein Aufenthalt der Astronauten außerhalb des Raumfahrzeugs. Dafür sind natürlich Raumanzüge unumgänglich. Es ist übrigens so, dass nach dem ersten bemannten Orbitalflug das Apollo-Programm freigeschaltet wird. Die restlichen Missionen sind also in dieser Hinsicht nicht wirklich zwingend.
Dieses System finde ich nicht ganz glücklich. In BARIS war dies besser gelöst. Dort musste man bestimmte Meilensteine erreichen (z.B. EVA, Docking, verschiedene Langzeitflüge usw.), war dabei aber in der Wahl der Mittel relativ frei, da es das Spiel erlaubte, Raketen und Nutzlasten selbst zu kombinieren. Hierbei war es dann auch oft sinnvoll, bereits ältere Hardware weiterhin zu nutzen. Im SPM ist das Konzept der vorgegebenen Programme deutlich weniger flexibel. Jedoch soll es bis zur Version 1.0 noch einige Änderungen geben, so z.B. die eben genannte und aus BARIS bekannte Option, einzelne Hardware-Komponenten selbst zu kombinieren.
Beim Versuch, den für dieses Quartal geplanten suborbitalen Flug der Gemini-Kapsel vorzubereiten, werde ich eines schrecklichen Fehlers gewahr: Mein Kontrollzentrum hat zu wenig Leute für diese Mission! Ich habe vergessen, rechtzeitig neues Personal zu engagieren. Da dieser Fehler innerhalb der laufenden Runde nicht korrigiert werden kann, überschreiten wir das Zeitlimit. Dies wird uns einiges an Prestige kosten.
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Dafür lässt sich das zweite Nahziel, nämlich der Start von Pioneer 6, durchaus noch realisieren. Hier Informationen zur Mission:
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Man beachte, dass die Ausführung dieser Mission aufgrund der gewaltigen Entfernungen ganze sechs Spielrunden dauern wird!
Hier die Hardware-Komponenten sowie die zugeteilten Flight Controller mit den entsprechenden Funktionen:
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Ein wichtiger Schritt in diesem Zug besteht darin, das Kontrollzentrum umgehend auszubauen, da ich sonst kein weiteres Bodenpersonal für die Gemini-Missionen anwerben kann. Die verlorene Zeit ist aber unwiederbringlich, vielleicht ist sogar die Dead Line für die bemannte Mondlandung in Gefahr.
Zum Abschluss dieses Kapitels einige Impressionen von Pioneer 6:
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Die Sonde wird erfolgreich auf eine erweiterte Sonnenumlaufbahn gebracht. Bis sie den Fixstern komplett umrundet und ihre Daten an das Kontrollzentrum übermittelt hat, vergeht aber noch über ein Jahr...
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Fortsetzung folgt.
Hm, es gibt Punkte jeweils für die Teilabschnitte?
Ist es also nicht so schlimm wenn die Mission in der 6. Runde doch noch versagt?
Geschätzter Mortimer,
auch wenn uns das Spielprinzip bis jetzt nicht verständlich ist (Wir wissen nicht, was dieses Spiel ist. Gibt's ein bekanntes Vergleichsspiel?), so habt ihr dennoch unsere Neugierde erweckt.
Auf Euren Images sich keine Versionsnummern zu erkennen!?
Gibt es keine Videos der Katastrophen?
Hm, es gibt Punkte jeweils für die Teilabschnitte?
Ist es also nicht so schlimm wenn die Mission in der 6. Runde doch noch versagt?
Ja, bei manchen Langzeitmissionen gibt es schon Prestige für bestimmte Abschnitte (und ein entsprechendes Abzeichen). Scheitert die Mission dann aber doch noch, verliert man wieder Punkte. Ich weiß jetzt gar nicht, ob einem dann auch die bereits verliehenen Abzeichen wieder aberkannt werden...
Geschätzter Mortimer,
auch wenn uns das Spielprinzip bis jetzt nicht verständlich ist (Wir wissen nicht, was dieses Spiel ist. Gibt's ein bekanntes Vergleichsspiel?), so habt ihr dennoch unsere Neugierde erweckt.
Auf Euren Images sich keine Versionsnummern zu erkennen!?
Gibt es keine Videos der Katastrophen?
Meint Ihr die Versionsnummer des Spiels? Das ist bei mir 0.7.12. Ich bin aber nicht mehr aktuell, da es jede Woche ein Update gibt.
Für die Katastrophen gibt es bislang noch keine Grafiken. Das wird aber sicher noch kommen...
Welchen praktischen Nutzen haben denn die Prognosen zur Verbesserung und zur Zuverlässigkeit während Forschung & Entwicklung? :???:
Alith Anar
25.01.14, 11:08
Du kannst besser einschätzen, lohnt es sich schon einen Flug für das nächste Quartal einzuplanen, oder doch lieber erst übernächstes.
Wie gesagt so ein Pilot ist ein sensibles Wesen. Der findet es total uncool wenn man Ihn auf einer schlechten Rakete zum Mond schiesst - Weichei ...
Wird der edle Mortimer in diesem AAR noch weitere Missionen starten und die Protokolle veröffentlichen?
Ein Vierjahreszyklus ist abgelaufen und wir bekommen die Ergebnisse präsentiert:
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Mit „Gemini“ sind wir nicht wie erwünscht vorangekommen, aber unter dem Strich erhalten wir für den Start von Pioneer 6 mehr Prestige als wir verlieren. Im Endeffekt spielt das eigentlich keine große Rolle, da wir ohnehin im Prestige schwimmen: über 11 000 Punkte, wie oben links neben dem Datum erkennbar ist. Hier fehlt es meines Erachtens noch etwas an der Balance, denn durch das Absolvieren von „normalen“ Missionen ist es ohne weiteres möglich, ein gewaltiges Prestige zu erwerben, so dass das Verfehlen von Zielen dem gegenüber nicht allzu stark ins Gewicht fällt.
Hier die neuen Vorgaben für die nächsten vier Jahre:
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Wir sollen mit der Gemini-Kapsel eine EVA-Mission fliegen und zudem eine Sonde zur Venus starten. Das Problem ist nur, dass die Venus-Missionen noch nicht freigeschaltet sind. Dazu müssen wir erst eine Raumsonde auf der Mondoberfläche landen.
Da die Erweiterung des Kontrollzentrums abgeschlossen ist, heuern wir neues Bodenpersonal an. Darüber hinaus spendieren wir den Flugkontrolleuren eine Extra-Gratifikation, um die Moral anzuheben. Eigentlich ist derzeit nur eine Person wirklich unzufrieden, aber wir können uns die kleine Finanzspritze locker leisten.
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In diesem Quartal soll die Operation „Lunar Orbiter“ durchgeführt werden, denn alle Komponenten haben die maximale Zuverlässigkeit erreicht.
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Es ist übrigens auch möglich, die Positionen in der Flugkontrolle manuell zu besetzen. Hierbei wird im Auswahlbildschirm die benötigte Fähigkeit hervorgehoben und das Personal seiner Eignung entsprechend in absteigender Reihenfolge sortiert:
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Die manuelle Auswahl bietet sich vor allem an, um bestimmte Flugkontrolleure zum Zwecke der Moralsteigerung gezielt zu beschäftigen, oder aber um gute Leute für eine parallel stattfindende zweite Mission zu reservieren.
Die Titan II erreicht eine Zuverlässigkeit von etwas über 91% und kann in Bälde zum Einsatz gebracht werden.
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Pioneer 6 absolviert erfolgreich die zweite Phase ihrer Mission und beginnt mit dem Sammeln wissenschaftlicher Daten:
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Es folgen weitere Nachrichten aus dem Kontrollzentrum! Die Atlas-Rakete hebt ab und bringt den Lunar Orbiter ins All:
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Hier sehen wir den Abwurf einer ausgebrannten Raketenstufe:
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Die Lunar-Sonde auf dem Weg zum Mond:
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Und hier schließlich die erfolgreiche Mondumkreisung:
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Das Unternehmen bringt uns neue aufschlussreiche Erkenntnisse über die Beschaffenheit des Mondes. Nicht alleine, dass die Lunar-Sonde fleißig die Mondoberfläche kartographiert; sie erweitert auch noch unser Wissen über Mikrometeoriten, die im Orbit des Erdtrabanten herumschwirren.
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Fortsetzung folgt.
Nach dem Erfolg des Lunar Orbiter widmen wir uns unverzüglich der nächsten Stufe der Monderforschung, nämlich dem Projekt „Surveyor“. Das ehrgeizige Ziel besteht darin, eine Sonde direkt auf der Mondoberfläche zu landen, so dass sich die chemische Zusammensetzung des Bodens und andere Dinge weit genauer als bislang möglich analysieren lassen. Außerdem wäre dies das erste künstliche Objekt, das von Menschenhand auf dem Mond platziert wird.
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Darüber hinaus würde der Erfolg von Surveyor die Voraussetzungen dafür schaffen, weiter entfernte Himmelskörper wie den Mars oder die Venus erkunden zu können. Ein Blick in die Liste der Venus-Programme zeigt, dass sich diese bislang noch nicht öffnen lassen.
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Wie man hier erkennen kann, ist Surveyor (oder alternativ hierzu das noch anspruchsvollere Projekt „Luna 15“) die notwendige Bedingung zur Freischaltung der Venus-Programme.
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Leider muss für Surveyor in Gestalt der Atlas-Centaur auch eine neue Rakete entwickelt werden. Die Atlas Centaur lässt sich aber später für eine Reihe anderer Langzeitmissionen wiederverwenden, so dass die Eröffnung der entsprechenden Projekte billiger wird.
Für die Entwicklung unbemannter Raketen haben wir sehr gute Techniker frei (mit Werten von über 90%). Auch für die Surveyor-Sonde steht ausreichend Personal zur Verfügung.
Weitere Vorkommnisse im Frühjahr 1967: Die dritte Phase der Pioneer 6-Mission wird erfolgreich absolviert.
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Auch nicht unwichtig: Die fünf neu angeheuerten Flugkontrolleure haben ihr Basistraining abgeschlossen. Allerdings müssen wir noch für die nächsten drei Runden jeweils 5 Mann des Bodenpersonals für Pioneer 6 bereitstellen. Dadurch wird Gemini nochmals verzögert, da wir in diesem Zeitraum wieder nicht die benötigten zehn Flight Controller auf der Hand haben. Eine nochmalige Erweiterung des Kontrollzentrums nutzt uns in der jetzigen Situation wenig, da auch hierbei - einschließlich des Trainings für weiteres Personal - drei Runden ins Land ziehen würden.
Im dritten Quartal 1967 meldet die SET-Abteilung, dass die Trägerrakete Titan II nun voll ausgereift ist. Am Ende des Jahres können drei Mitglieder des Bodenpersonals, die zwischenzeitlich ihre Kenntnisse erweitert haben, in den regulären Dienst zurückkehren.
Das Jahr 1968 bringt zunächst gute Nachrichten mit sich: Die äußerst zuverlässige Pioneer 6 übermittelt ein letztes Mal Daten von der Sonne und schließt ihre Mission ab.
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Im Lager der Flugkontrolleure keimt einmal wieder Unzufriedenheit auf. Das wird vermutlich nicht lange anhalten, denn die Langeweile soll nun ein Ende haben...
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Im Frühjahr ist es soweit: Der unbemannte Testflug von Gemini kann endlich in die Wege geleitet werden.
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Die Position CAPCOM (Capsule Communicator) wird übrigens von einem Astronauten besetzt, deshalb werden für diese Mission insgesamt zwölf Mann im Kontrollzentrum benötigt.
Die Titan II hebt ordnungsgemäß ab. Auch die Platzierung der Kapsel sowie der Suborbitalflug verlaufen reibungslos.
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Bei der Vorbereitung zum Wiedereintritt tritt jedoch eine Fehlfunktion der Kapsel auf, so dass letztere nicht zur Erde zurückkehren kann.
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Das Downgrade von 27% bedeutet einen herben Rückschlag für das ganze Programm...
Fortsetzung folgt.
Ihr habt Uns motiviert mal unser Weltraumspiel ... kerbal Space Programm raus zu kramen. Auf dem Mond sind wir schon gelandet (Der Rückweg ist ... nun ja zu Fuß :D), wie lange braucht Ihr dafür nocht? ;)
Ihr habt Uns motiviert mal unser Weltraumspiel ... kerbal Space Programm raus zu kramen. Auf dem Mond sind wir schon gelandet (Der Rückweg ist ... nun ja zu Fuß :D), wie lange braucht Ihr dafür nocht? ;)
KSP habe ich auch schon angetestet, aber mir liegt der Simulationspart nicht so gut. - Die Sache mit der Mondlandung wird problematisch, doch dazu gleich mehr...
Nach dem Debakel des ersten Gemini-Flugs stecken wir unverzüglich alle verfügbaren Techniker in das Programm, um die Zuverlässigkeit der Kapsel wiederherzustellen. Da unsere Astronauten für absehbare Zeit beschäftigungslos sind, werden sie zum Training abkommandiert.
Im dritten Quartal 1969 versuchen wir erneut unser Glück, obgleich die Zuverlässigkeit des Raumfahrzeugs nur bei etwas über 89% liegt (maximal erforschbar sind ca. 91%). Die Zeit drängt allerdings, so dass wir ein gewisses Risiko in Kauf nehmen müssen. - Und ein weiteres Mal endet der Testflug mit einem Abbruch der Mission! Der Fehler ereignet sich kurioserweise wieder während der Vorbereitungen zum Wiedereintritt in die Erdatmosphäre:
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Somit ist das eigentliche Ziel der Kampagne - die bemannte Mondlandung bis spätestens Ende 1973 - schon fast gescheitert. Das Apollo-Programm ist erst verfügbar, wenn die Gemini-Kapsel den bemannten Orbitalflug absolviert hat. Dazu kommt, dass die Erforschung der Komponenten (wie z.B. der gewaltigen Saturn-Rakete) sehr langwierig ist - ganz zu schweigen von den Flügen, die der Mondlandung vorgeschaltet sind. Einige Apollo-Missionen könnte man überspringen, aber der sich dann einstellende Strafabzug bei der Zuverlässigkeit stellt ein unkalkulierbares Risiko dar.
Auf der anderen Seite gibt es eine Alternative zu Apollo, nämlich die (historisch bekanntlich nicht realisierte) Mondlandung mit Gemini. Dazu bedarf es einiger Modifikationen der Kapsel, die natürlich ebenfalls noch erforscht werden müssten. Insgesamt jedoch wäre auch ein verlängertes Gemini-Programm weniger komplex als Apollo. - Indes: Auch hierfür wird die Zeit nicht reichen.
Trotz alledem spiele ich erst einmal weiter, denn so kann ich Euch wenigstens noch die Mission der Surveyor-Sonde präsentieren.
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Wir schalten wieder einmal live in das Kontrollzentrum:
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Wenn wir schon keinen Menschen auf den Mond bringen können, so gelingt es uns doch erstmals, dort ein künstliches Objekt zu platzieren. Noch nie waren wir dem Mond so nahe, und die Messungen der Surveyor-Sonde sind für die Wissenschaft ungeheuer aufschlussreich...
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Fortsetzung folgt (dennoch).
Werte Leserschaft,
nach einer durch RL-Umstände bedingten Pause melde ich mich wieder zu Wort. Es gibt nun allerdings eine weitere Zäsur, da ich mich entschlossen habe, das bisherige Spiel aufgrund der hoffnungslosen Lage abzubrechen. Das Ziel, bis zum Ende des Jahres 1973 Menschen auf dem Mond zu landen und dann heile zur Erde zurückzubringen, ist praktisch nicht mehr erreichbar. Es gab zu viele Fehlschläge, gepaart mit einigen Fehlentscheidungen von Seiten des Managements. Ich nehme als Direktor der GSA meinen Hut - aber nur, um einen neuen Anlauf zu wagen!
Die folgenden Berichte beziehen sich auf eine neue Partie, diesmal mit Version 0.7.13. Da ich zuvor schon viele Möglichkeiten des SPM aufgezeigt habe, konzentriere ich mich dabei vor allem auf die mittlere und späte Phase des Spiels.
Wir haben diesmal offenbar mehr Glück, denn das X-15-Projekt verläuft völlig ohne Komplikationen. Dasselbe gilt erfreulicherweise ebenso für Mercury und Gemini.
Das folgende Bild zeigt die Mercury-Kapsel beim Wiedereintritt in die Atmosphäre und entstand während des bemannten Orbitalflugs, der die Bedingung für die Freischaltung des Gemini-Programms ist.
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Bei Gemini gelingt uns diesmal, wie schon gesagt, ein glatter Durchlauf. So eröffnet sich Ende 1967 die Perspektive auf bemannte Kurzzeitflüge zum Mond:
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In dieser Kategorie stehen folgende Konfigurationen zur Verfügung:
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Bei den ersten beiden Programmen handelt es sich um bemannte Erkundungsflüge, die allerdings keine Landung auf der Mondoberfläche vorsehen. Im Prinzip sind dies Vorstufen für eine Mondlandung mithilfe der Gemini-Kapsel (dritte Kategorie). Dies wurde historisch betrachtet durchaus erwogen, aber dann fallengelassen. Die Grundidee hierbei ist der sogenannte „Direktaufstieg“: Die Kapsel wird in einem Stück zum Mond befördert, landet mittels eines besonderen Antriebsmoduls auf dem Mond und steigt von dort wieder auf.
Bei Apollo hingegen bleibt die Kapsel (bestehend aus Kommando- und Servicemodul = CSM) in der Umlaufbahn und nur die Landefähre (Lunar Module = LM) erreicht die Mondoberfläche. Dieses Konzept ist komplexer, da es ein An- und Abdocken der Landefähre im Mondorbit erfordert (LOR = Lunar Orbit Rendezvous). Ich entscheide mich für Apollo, da dies reizvoller erscheint und dem Leser hoffentlich mehr Schauwerte präsentiert.
Außerdem vermute ich, dass die Zuverlässigkeit der Apollo-Komponenten insgesamt höher ist. Ich kann dies nicht überprüfen, da ich „Direct Ascent“ erst einmal in einer früheren Partie gespielt habe, die Zuverlässigkeitswerte im Zuge eines neueren Updates jedoch verändert wurden. Leider bietet das Spiel bislang nicht die Möglichkeit, Programme zu vergleichen, ohne sie zuvor zu öffnen, d.h. zu kaufen.
Apollo ist ein recht umfangreiches Programm. Vor der eigentlichen Mondlandung sind diverse unbemannte und bemannte Flüge vorgesehen, um die Tauglichkeit der Hardware zu testen. Auch die Landefähre benötigt vor dem Ernstfall mindestens zwei Probedurchläufe. Der Vorteil dabei: Bei jeder erfolgreichen Mission lässt sich die Zuverlässigkeit über das erforschbare Maximum hinaus verbessern. Damit verringert sich die Gefahr, ausgerechnet bei der Mondlandung zu versagen.
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Hier die Kosten und benötigten Komponenten im Überblick:
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Für die ersten Flüge ist die Saturn IB vorgesehen. Später kommt die mächtigere Saturn V zum Einsatz. Der Lunar Rover ist übrigens ein Fake, da er eigentlich im Ablauf der Mondlandung keine Rolle spielt. Warum dieses Gerät eingefügt wurde, ist mir ein Rätsel. - Vielleicht, dass in der Version 1.0 auch spätere Apollo-Missionen (mit Mondauto) zur Verfügung stehen sollen??
Fortsetzung folgt.
Bei unserem Glück wäre das Spiel nichts für und, wir unsere Raumschiffe würden wahrscheinlich selbst bei 90% Zuverlässigkeit abstürzen ;)
Und da fällt uns grad auf, der bemannte Orbitalflug hat 10 verschiedene Abschnitte. Wird bei jedem Abschnitt berechnet ob der Flug schief geht? Wir haben bisher kaum Zuverlässigkeiten von all zu sehr über 90% gesehen.
Das würde bei 10 Abschnitten bedeuten dass die gesamte Mission nur eine Chance von 34% hat ohne Fehler durchzukommen....
Alith Anar
10.02.14, 23:55
Ja, jeder einzelne Abschnitt kann schiefgehen :D
Tordenskjold
11.02.14, 04:00
Nun ja, vermutlich besteht doch auch hier, ebenso wie schon damals bei "BARIS", die Möglichkeit, dass schlechte Würfelergebnisse bei bestimmten Flugphasen (bspw. Andockmanöver, EVA, Landung) durch Fähigkeiten der Besatzungen abgefangen werden. Ergo bräuchte man "nur" für ein paar Abschnitte verlässliches Material und für den Rest einfach nur gute Astronauten. Oder liegen Wir mit dieser Vermutung falsch?
Alith Anar
11.02.14, 14:30
Das, auch die eingesetzen "Flugbereichleiter" haben einen Einfluss. Es ist blöd einen Triebwerksspzialisten mit der Kapsel zu betrauen. Und du musst jede Phase für sich selbst betrachten.
Wenn Phase 1 mit 90 % sicherheit erfolgreich beendet wird, dann hat auch Phase 2 90% Sicherheit und nicht nur 81%.
Das, auch die eingesetzen "Flugbereichleiter" haben einen Einfluss. Es ist blöd einen Triebwerksspzialisten mit der Kapsel zu betrauen. Und du musst jede Phase für sich selbst betrachten.
Wenn Phase 1 mit 90 % sicherheit erfolgreich beendet wird, dann hat auch Phase 2 90% Sicherheit und nicht nur 81%.
Sicher, aber das bedeutet doch trotzdem dass wenn jede einzelne Phase 90% Sicherheit hat, dass nur eine 34% Chance besteht dass ALLE 10 Phasen funktionieren. Oder versagt da grad unser Stochastik Wissen?
Alith Anar
11.02.14, 14:40
Stochastik ist mir ein Graus :-)
Aber Ihr habt 10 Einzelereignisse mit jeweils einer 90%igen Gewinnchance und nicht 1 Gesamtereignis mit 10 Teilbereichen zu je 90% Gewinnchance.
Das erkennst du schon daran, das es passieren kann, das die Versuchskette nicht unbedingt beendet wird wenn ein Ereignis misslingt. Ich weis nicht mehr was es bei mir war, aber da gelang irgendetwas in Phase 6 nicht, die Landung am Ende war dann aber erfolgreich.
Die Fähigkeiten der Astronauten und auch des Bodenpersonals spielen auf alle Fälle eine Rolle, da sie potenzielle Fehler gewissermaßen "kontern" können. Mit der genauen Berechnung habe ich mich nicht beschäftigt. Aber es müsste im Prinzip so sein, wie der werte Alith Anar es dargelegt hat, denn sonst wäre die Zahl der scheiternden Missionen unverhältnismäßig hoch...
Unser nächster Schritt besteht darin, das SET-Zentrum auf die maximale Erweiterungsstufe zu vergrößern, so dass wir insgesamt 25 Personen beschäftigen können. Wir brauchen für die Erforschung der Apollo-Komponenten (von anderen, kleineren Projekten abgesehen) schließlich eine Menge Leute.
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Im jetzt auslaufenden Jahr können wir noch zwei Spezialisten anheuern, die über ausgeprägte Fähigkeiten verfügen. Sobald dann das neue SET-Gebäude fertig ist, wird das Personal auf das Maximum aufgestockt.
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Ein Jahr ist wie im Fluge vergangen. Inzwischen haben wir die Venus- und Mars-Missionen freigeschaltet. Im Auswahlbildschirm für die verschiedenen Programmkategorien ist dies an der Markierung der beiden Planeten erkennbar:
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Der Mars scheint uns ein lohnenswertes Ziel der wissenschaftlichen Forschung zu sein. Wir initiieren das Projekt „Mariner 6“. Die Sonde soll im Zuge eines Mars-Vorbeiflugs die Beschaffenheit des Planeten erkunden. Da wir die benötigte Atlas-Rakete bereits besitzen, kommt uns die Sache nicht allzu teuer zu stehen.
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Die Entwicklung der Apollo-Hardware ist aufwendig und schreitet nur langsam voran. Das gilt insbesondere für die Saturn V, die nach einem Jahr Arbeit rund 50% Zuverlässigkeit erreicht hat. Wir nutzen die Zeit, um die Skills unserer Astronauten weiter zu verbessern. Alle sieben Mitglieder des Astronautenkorps befinden sich jetzt im Training.
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Außerdem beschließen wir die Erweiterung des Kontrollzentrums. Die Apollo-Flüge benötigen ein umfangreiches Bodenpersonal, wobei für kleine Projekte wie Mariner 6 ebenfalls Kapazitäten frei sein müssen. Auf Stufe 3 kann das Kontrollzentrum 20 Flight Controller beherbergen.
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Neben der Einstellung neuer Leute steht auch die intensive Schulung des vorhandenen Bodenpersonals auf dem Plan.
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Anfang 1970 entschließen wir uns dazu, das offiziell immer noch laufende Gemini-Programm kurzzeitig wiederzubeleben, um eine erste EVA-Mission durchzuführen. Dies dient nicht nur wissenschaftlichen Zwecken, sondern auch der Beschäftigung der Astronauten und der Flugkontrolleure. Außerdem verkürzt eine solche Aktion das nervenaufreibende Warten auf Apollo.
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Im Folgenden einige spektakuläre Bilder vom Verlauf der Mission:
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Alles verläuft reibungslos, so dass wir eine weitere Plakette einheimsen können.
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Fortsetzung folgt.
Nach der erfolgreichen EVA-Mission wird Gemini endgültig eingestellt. Man könnte noch weitere Flüge (wie etwa Andockmanöver) absolvieren, doch es soll der bloßen Beschäftigungstherapie genug sein.
Im dritten Quartal 1970 wird die Erforschung der Apollo-Kapsel abgeschlossen. Da auch die Saturn IB relativ weit fortgeschritten ist, planen wir die unbemannte Erprobung der Kapsel für das Ende des Jahres.
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Wie man im obigen Bild erkennen kann, gibt es für diese Mission keine Plaketten. Es handelt sich um einen reinen Testflug, der bei Erfolg die Zuverlässigkeit der Komponenten erhöht.
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Die Mission ist personalintensiv: Es werden 15 Mann des Kontrollzentrums benötigt sowie ein Astronaut für die Position CAPCOM.
Es folgen einige Momentaufnahmen vom Ablauf der Operation:
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Die letzte dieser drei Aufnahmen zeigt die Trennung des Kommandomoduls von der Service-Einheit.
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Wir erhalten über 4000 Prestigepunkte. Die Verbesserung der Komponenten fällt indes nur bescheiden aus.
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Im anschließenden Quartal soll dann der bemannte Orbitalflug stattfinden. In der Apollo-Kapsel sind hierbei drei Positionen zu besetzen.
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Da wir im Geld schwimmen, bauen wir das Astronauten-Zentrum auf Stufe 2 aus. Es gibt aber auch einen rationalen Hintergedanken bei diesem Vorhaben: Wir wollen eine breite personale Basis haben, falls es zu einer Katastrophe kommen und uns mehrere Astronauten sterben sollten. Wir hoffen natürlich, dass dies nicht geschieht, zumal wir uns das angesichts des straffen Zeitplans gar nicht leisten können.
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Am Ende der Runde tritt ein technisches Problem auf: Beim Ablauf der Mission stürzt uns das Spiel ab. Zum Glück wird am Ende jeder Runde automatisch gespeichert. Hier scheint es sich aber um einen Bug zu handeln, denn auch beim zweiten Versuch haben wir kein Glück. Wir laden wieder unser Savegame und sagen den bemannten Orbitalflug kurzerhand ab. Wir integrieren des Vorfall in unsere Geschichte und sagen einfach, dass bei der Saturn IB erhebliche Sicherheitsmängel festgestellt wurden.
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Es bleibt jetzt nur die Option, die Mission einfach zu überspringen. In diesem Falle ist das straffrei möglich, d.h. wir haben bei der nächsten Mission keinen Malus zu befürchten. Allerdings benötigen wir dann die Saturn V und deren Zuverlässigkeit liegt erst bei 86%. Das ist uns zu riskant, denn bei einem Fehlschlag könnten wir den Zuverlässigkeitsverlust nicht mehr rechtzeitig kompensieren. So heißt die Devise erst einmal abwarten...
Fortsetzung folgt.
Bei der Entwicklung der Saturn V geht es mit quälender Langsamkeit voran. Wir müssen uns fast noch ein ganzes Jahr gedulden, bis die Zuverlässigkeitswerte endlich im akzeptablen Bereich liegen:
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Im vierten Quartal 1971 entschließen wir uns zum Handeln, denn ein weiterer Aufschub ist nun unseres Erachtens nicht mehr vertretbar. Es bleibt natürlich ein gewisses Risiko, da die Rakete eigentlich erst bei 92% Verlässlichkeit voll ausgereift ist.
Vor uns liegt eine anspruchsvolle Mission, nämlich die unbemannte Erprobung der Apollo-Kapsel im Rahmen eines Mondvorbeiflugs. Dabei soll das Kommandomodul am Ende zur Erde zurückkehren.
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Vor der Durchführung dieser Operation erreicht die Saturn V immerhin die von unseren Wissenschaftlern prognostizierte Steigerung der Verlässlichkeit auf 89% Prozent.
Wie üblich folgen Impressionen vom Missionsverlauf. Im dritten Bild sieht man sehr schön die Abtrennung einer Raketenstufe.
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Hier die Apollo-Kapsel einmal auf dem Weg zum Mond, zum anderen während des erfolgreichen Vorbeiflugs:
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Auch die Rückkehr zur Erde samt Wasserung im Pazifik verläuft planmäßig.
Nebenbei widmen wir uns einem vergleichsweise kleinen Projekt: Wir eröffnen „Mariner 9“, um das Mars-Programm fortzusetzen. Die Sonde soll eine Umlaufbahn um den roten Planeten erreichen und dessen Beschaffenheit näher analysieren. Zwar ist der Vorgänger „Mariner 6“ noch gar nicht gestartet, aber es spricht nichts dagegen, jetzt schon für die Zukunft zu planen.
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In der von mir gespielten Version des SPM sind nun auch Teile der „Buzz-Opedia“ genannten Enzyklopädie integriert. Letztere enthält lehrreiche Informationen über die im Spiel verwendete Hardware:
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Anfang des Jahres 1972 wiederholen wir den Mondvorbeiflug von Apollo - allerdings diesmal bemannt. So schicken wir ein weiteres Mal drei tapfere Astronauten ins Weltall:
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Auch diese Operation gelingt fehlerfrei. Somit wird ein weiterer Meilenstein erreicht...
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Fortsetzung folgt.
Wir liegen bisher gut im Plan und nehmen sofort das nächste Ziel ins Visier, nämlich den unbemannten Mondorbitalflug:
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Wie alle Apollo-Flüge benötigt auch diese Mission eine umfangreiche Bodencrew:
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Und wieder einmal können wir einen Erfolg vermelden:
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Wir heuern neue Astronauten an und erweitern das Korps somit auf insgesamt zehn Männer und Frauen.
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Im dritten Quartal 1972 erfolgt dann der bemannte Mondorbitalflug:
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Danach steht eine Premiere ins Haus, denn wir müssen nun erstmals die Landefähre zum Einsatz bringen. Der Testflug ist durchaus anspruchsvoll, da hierbei komplexe Andockmanöver vorgesehen sind. Zugleich ist dies die Feuertaufe für die EVA-Anzüge der Astronauten. Wir haben zwar im Gemini-Programm bereits einen „Spacewalk“ durchgeführt, doch für Apollo wurden die Schutzanzüge noch einmal grundlegend überarbeitet und verbessert.
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Wir haben ein wenig Bammel vor dieser Operation, sofern hier vier Hardware-Komponenten beteiligt sind (so viele wie vorher noch nie) und somit auch eine relative Vielzahl möglicher Fehlerquellen vorhanden ist. Besonders heikel: Tritt bei einer Komponente ein Fehler auf, so erhalten auch die anderen im entsprechenden Missionsschritt involvierten Komponenten ein Downgrade...
Natürlich bieten wir dem Publikum spektakuläre Bilder vom Missionsverlauf:
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Das Lunar Modul wird in einer Saturn-Raketenstufe mitgeführt und muss im Erdorbit an das Kommando- und Servicemodul angedockt werden. Dieses Manöver wird später auch im Zuge der Mondlandung durchgeführt.
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Hier macht sich ein Astronaut am LM zu schaffen:
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Schließlich werden die Triebwerke und andere Systeme des LM in einer Erdumlaufbahn getestet:
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Großes Aufatmen im Kontrollzentrum: Es treten keinerlei Komplikationen auf.
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Unsere Komponenten erhalten Upgrades, wobei besonders hervorzuheben ist, dass die Apollo-Kapsel nun bereits eine Zuverlässigkeit von über 93% aufweist. Hier nicht im Bild zu sehen ist der EVA-Anzug, der natürlich ebenfalls seinen Sicherheitsfaktor erhöhen konnte.
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Fortsetzung folgt.
Nach langer Entwicklungszeit ist „Mariner 6“ endlich zum Abheben bereit. Schuld an der Verzögerung ist ein Bug, denn wir verfügten mitnichten über die Atlas Agena-Rakete, obwohl uns dies bei der Öffnung des Projekts vom Spiel angezeigt wurde. Daher habe ich mich längere Zeit nur um die Sonde gekümmert und erst spät festgestellt, dass auch die Rakete noch erforscht werden musste!
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Für die Mission werden nur fünf Mann Bodenpersonal benötigt. Da wir die Anzahl der Flugkontrolleure kräftig erhöht haben, können wir locker noch eine zweite und ungleich wichtigere Mission ins Auge fassen:
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Die Landefähre muss nun auch im Mondorbit getestet werden. Dies wird unser bislang aufwendigstes Unternehmen (23 Missionsschritte). Komplexer ist dann nur noch die bemannte Mondlandung, die als nächste Station auf unserem Fahrplan steht.
Zunächst zum Ablauf von Mariner 6: Die erste Phase der Mission wird erfolgreich abgeschlossen, so dass die Sonde unbeschadet ihren Flug zum Mars fortsetzen kann. Die zweite Phase, nämlich das Einschwenken in einen Marsorbit, findet erst im nächsten Quartal statt.
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Ungleich spannender ist der LM-Test in der Mondumlaufbahn. Hierzu einige Impressionen:
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Wieder haben wir Glück und es kommt zu keinerlei Komplikationen! Mit einem so glatten Durchgang hatte ich nach den Problemen in der vorhergehenden Partie eigentlich nicht gerechnet. Wir stehen nun tatsächlich kurz vor dem Ziel...
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Fortsetzung folgt.
Im zweiten Quartal 1973 erreicht Mariner 6 den Mars und kann den Vorbeiflug erfolgreich durchführen. Aufgrund dessen wird ein neues Betätigungsfeld freigeschaltet: Wir dürfen nun auch Jupiter-Sonden entwickeln!
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Da die Entfernung zum Jupiter beträchtlich ist, würde eine entsprechende Mission zwanzig Spielrunden in Anspruch nehmen. Wir verzichten aber auf dieses Programm, da wir nur noch ein Ziel vor Augen haben, nämlich unsere Flagge auf dem Mond zu errichten.
Leider kommt es zu einer kleinen Verzögerung, da wir vergessen haben, das Mondauto rechtzeitig zu erforschen. Wie schon gesagt, spielt der Lunar Rover eigentlich keine echte Rolle (er ist ein „totes“ Element, das eigentlich entfernt werden sollte). Aber bei der Missionsplanung erhalten wir die Warnung, dass die Zuverlässigkeit einer Komponente bei unter 75% liege. Vorsichtshalber investiere ich noch eine Spielrunde, um den Mindestanforderungen zu genügen.
Im vierten Quartal 1973 ist es endlich soweit: Wir montieren die benötigte Hardware, darüber hinaus akkreditieren wir Bodenpersonal und Astronauten.
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Millionen Fernsehzuschauer und natürlich auch die Männer und Frauen im Kontrollzentrum verfolgen gebannt das Geschehen.
Die Triebwerke der Saturn V kurz vor der Zündung:
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Der Start verläuft problemlos und nach Verlassen der Erdatmosphäre macht sich die Apollo-Kapsel mitsamt der Landefähre (hier noch in der Raketenstufe versteckt) auf den Weg:
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Im Mondorbit wechseln zwei der Astronauten in die Landefähre, während der dritte Mann in der Kapsel verbleibt. Danach beginnt der Abstieg der Fähre auf die Mondoberfläche.
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Hier ein schöner Schnappschuss, entstanden während des Landemanövers:
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Erstmals in der Geschichte setzt ein Mensch seinen Fuß auf den Mond und hinterlässt dort Spuren.
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Schließlich wird die Flagge unserer Raumfahrtbehörde aufgerichtet.
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Nach den EVA-Aktivitäten auf der Mondoberfläche wird die Rückkehr zum Apollo-CSM eingeleitet. Hierfür zündet die Mannschaft die sogenannte Aufstiegsstufe der Landefähre. Das untere Triebwerk (Abstiegsstufe) verbleibt auf dem Mond.
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Nach Ausführung des Rendezvous-Manövers kehren die Astronauten in das Kommandomodul zurück. Die Aufstiegsstufe wird nun nicht mehr benötigt und daher abgekoppelt. Die Heimreise kann beginnen.
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Der Triumph bringt uns rund 10 000 Prestigepunkte und natürlich einige schöne Abzeichen.
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Es ist geschafft...
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Wir könnten nun nach Belieben weiterspielen und alle noch verbleibenden Programme (Jupiter-, Mars- und Venussonden beispielsweise) umsetzen, doch soll es hiermit genug sein.
Für das Spiel wird übrigens derzeit ein größeres Upgrade entwickelt, das laut meiner Informationen noch im März erscheinen soll. Es wird dann unter anderem möglich sein, wie seinerzeit bei BARIS Raketen und Nutzlasten frei zu kombinieren. Besonders gespannt darf man natürlich auf die historische Kampagne USA vs. UdSSR sein. Es wird eine ganze Masse sowjetischer Hardware eingefügt, die bisher nicht berücksichtigt wurde. Ich denke, das Spiel wird dadurch noch einmal erheblich an Reiz gewinnen.
Wir bedanken uns abschließend artig beim Publikum, dass es diesen aufgrund der Thematik vielleicht etwas randständigen AAR dennoch mit Interesse verfolgt hat!
Ha, Ziel über erfüllt!
Nicht nur Männer auf den Mond gebracht, sondern auch wieder zurück ;)
Danke für den AAR!
Herzlichen Dank für Euren AAR werter Mortimer.
Allenthalben
08.03.14, 15:20
Toller AAR, gibt einen guten Einblick in das Spiel.
Wir danken!
Tordenskjold
08.03.14, 17:42
Eine schöne Leistung, aber: Hättet Ihr nicht einfach ein Filmstudio aufbauen können? ;)
Polykrates
10.03.14, 20:09
Auch meinerseits viel Dank für diesen schönen und informativen AAR.
@Tordenskjold: Auf der Seite eines BARIS-Fans (http://peyre.x10.mx/BARIS/index.htm) gibt es einen Link zu einem interessanten Artikel The space age that never arrived (http://www.isn.ethz.ch/Digital-Library/Articles/Detail//?id=51963&lng=en), der das Wettrennen in den Weltraum aus politischer und soziokultureller Sicht recht gut beleuchtet. In Ergänzung zu diesem Artikel sei noch angemerkt, dass die Sowjets bereits in den späten 50ern eine Sonde hart auf dem Mond landeten (den Sowjets ging es beim frühen Raumprogramm neben Prestigegewinn vor allem darum, ihre Telemetriefähikeiten, also die Fähigkeit eine Rakete punktgenau ins/ans Ziel zu bringen, zur Schau zu stellen). Ein Mondschuss/eine Mondlandung war daher kaum in Gänze zu vorzutäuschen - kommen keine Radiosignale vom Mondflug, dann gibt es auch keinen und das hätten die Sowjets nachmessen können.;)
Glückwunsch und vielen Dank für den schönen AAR!
Sehr schön! Ein AAR einer MP-Versus-Partie wäre natürlich ein Traum, solltet Ihr dies in Zukunft für möglich halten, werter Mortimer!
Wilhelm Klink
12.03.14, 00:07
Schöner AAR, hab hier gern mitgelesen. Unter welchen Umständen ist es möglich, die Mondlandung 1969 oder eher zu schaffen?
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