Und mal wieder Infrastruktur...

[Von Krüscher]

Moin!

Ich weiß, zur Infrastruktur wurde eigentlich schon alles gesagt, zu meinem speziellen Problem habe ich aber nichts gefunden, oder nicht gründlich genug gesucht, also sorry, falls es schonmal angesprochen wurde.

Folgendes:
Meine tapferen italienischen Truppen haben sich bis in den Nahen Osten durchgekämpft und Pesien unterworfen.
Da ich mich nun mit Rußland im Krieg befinde, ist es doch dreisterweise in Nordost-Persien einmarschiert.

Und hier ist das Problem: Während meine (einzelnen) Divisionen in den Nordost-Provinzen bereits (mit den 20er-Infrastrukturregionen) Nachschubprobleme bekommen und Stärke verlieren, rückt der Russe mit zahlreichen Divisionen an und scheint keinen Schaden dadurch zu nehmen. So ist es für mich natürlich schwierig, diese Gebiete zurück zu erobern. Wie macht der das?

Gibt es spezielle Technologien, die soetwas ermöglichen?
Auf der anderen Seite meine ich mal gelesen zu haben, daß man in 20er Regionen keinen oder wenig Schaden erleidet, wenn man eine direkte Landverbindung zur Hauptstadt herstellen kann. Das würde zumindest die obige Situation erklären, bin mir aber nicht sicher...

Mit zackichem Gruß
Schussolini

[Vietminh]

Es gibt Technologien, welche den Kampf auf verschiedenem Gelände erleichtern. Dafür müssen sie ein wenig in der Infantrie forschen. Zusätzlich müssen sie "Nylon" in der Industrie erforschen nun können sie, wenn mich nicht alles täuscht, nachdem sie den entsprechenden Doktrin erforscht haben, bei "Infantrie" Technologien wie etwa "Wüstenkampf", "Winterkampf" etc. erforschen. Beim Kommunisten kann ich mir vorstellen, dass er über diese Forschungen längst verfügt da sein komplettes Land in dutzende Klimazonen aufgeteilt ist.

[Von Krüscher]

Hmm, ich glaube nicht, daß es daran liegt. Bei den Techbeschreibungen steht jedenfalls nichts davon. Die bringen nur mehr Kampfkraft und schnelles Bewegen in der jeweiligen Umgebung, aber von Nachschub habe ich nichts gelesen.

Wenn die Russen so weitermachen werde ich wohl "Cheaten" müssen und ein paar Fallis exzessiv einsetzen...
Mit meinen Bodentruppen kriege ich die jedenfalls so gut wie nicht mehr raus und wenn, rücken sie gleich wieder ein und ich kann die Region nicht halten, nerv.

[Maximus]

Stichwort "cheaten": :mad:

Also, die K.I. macht das ständig, was möglicherweise auch euer Problem ist. So verliert der Feind z.B. keine Org, wenn er in Provinzen einrückt, die eine Inf von bis max. 20 haben.

[Von Krüscher]

Genau dieses Problem dürfte es sein, welches mich plagt!
Also werde ich wie gesagt auch etwas "cheaten" und Fallschirmjäger auf trickreiche Weise einsetzen...

Allerdings wurden wohl die Kosten für Transportflugzeuge drastisch erhöht, oder mit Italien kommt einem generell alles teurer vor als mit Deutschland. :D

[andrijk]

--> die KI cheatet nicht - ok zumindest nicht bei diesem Punkt.

Die Provinzen mit Infra. von 0-33 können ohne große Org. + Manpowerverluste eingenommen werden, wenn eine direkte Verbindung der Provinz zur Hauptstadt - des Angreifers - besteht. Diese direkte Landverbindung hat die UdSSR.

Also als Italien eine Landbrücke über den Balkan und die Türkei nach Persien legen und das Problem ist erledigt. Hab das ganze in meinen Italien-Spielen allerdings über einen Ausbau der Provinz-Infra gelöst, da Persien und Irak bereits immer relativ früh zu meiner Ölproduktion beitragen....

[Von Krüscher]

Die Sache hatte ich ja oben schon erwähnt und finde sie ziemlich beknackt...

So würde der Deutsche in China z.B. in 20er-Provinzen weniger Probleme als der Japaner haben, der ja nun erheblich näher an China liegt, Insel hin oder her. Der Deutsche müßte seinen Nachschub tausende von Kilometern heranschaffen, ziemlich bescheuert.

Das sollten die Programmierer mal nachbessern, z.B. durch Technologien, die das Überleben in solchen Provinzen sichern, oder Gebirgsjäger eventuell unempfindlicher machen.

[Caesar]

Zu diesem Thema hab ich auch schon im Forum gefragt, ob Einheiten die keinen Supply verbrauchen, überhaupt sterben, wenn sie zu lange in einer 20er Provinz stehen. So könnte man Gebirgsjäger und Milizen vielleicht unterstellen, dass sie sich selbst versorgen können, wenn sie im Feindesland sind.