Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brandenburg im Jahre des Herrn 1456 - Was ist zu tun?
Werte Mitregenten,
37 Jahre lang habe ich jetzt als Regent mein Kurfürstentum Brandenburg durch die Unwägbarkeiten der Geschichte gesteuert. Nachdem ich meine ersten Pläne recht problemlos umsetzen konnte, fehlt mir jetzt die richtige Inspiration, welcher zukünftige Weg wohl der richtige ist.
Ich habe vor Brandenburg recht historisch zu führen, d.h. z.B. Umwandlung zum Königreich Preussen, keine Kolonisierungen, freiwillige Beschränkung auf Provinzen mit deutscher Kultur, bis 1819 Gründung des Deutschen Reiches (nicht notwendigerweise im Spiegelsaal von Versailles).
Ich spiele 1.07 ohne Betas, ohne EEP, auf Stufe normal / normal.
Wer also Tips, Tricks oder Vorschläge hat, bitte unverzüglich einen Diplomaten nach Sanssouci schicken!
Gruß hokaro
Folgenden Plan hatte ich für die ersten Jahrzehnte:
Eroberung der reichen Provinzen Erzgebirge, Schlesien, Magdeburg, Mecklenburg und Hannover. Da die Technologiekosten ja auch von der Anzahl der Provinzen abhängt, wollte ich die steigenden Technologiekosten durch den Reichtum dieser Provinzen überkompensieren um mir einen technologischen Vorsprung zu verschaffen.
Zuerst wurde 1419 eine Allianz mit Polen und Litauen geschlossen. Das sicherte die Ostgrenzen und gab Möglichkeiten für den einen oder anderen Krieg gegen die Hanse.
Als im Sommer 1419 die Hussiten in Böhmen u.a. von Sachsen und Bayern mit Krieg überzogen wurden, bot sich die Chance dies entsprechend auszunutzen. Im Sommer 1420 wurde der Krieg erklärt und bereits im Herbst die bereits angeschlagene Armee der Böhmen unter Jan Zizka & Prokop Holy restlos vernichtet. 1423 wurde in Prag der Frieden unterzeichnet: Das Erzgebirge und Schlesien fielen an Berlin, Böhmen wurde Vasall.
1428 wurde die Allianz mit Polen und Litauen gekündigt, statt dessen wurde eine Allianz mit Magdeburg geschlossen, das dann im nächsten Jahr auch prompt diplomatisch annektiert wurde.
1432 wurde eine neue Allianz mit den 3 skandinavischen Ländern geschlossen. 5 Jahre später hat sich das ausgezahlt, weil Dänemark gegen die Hanse vorgegangen ist. 1438 wurde Mecklenburg militärisch annektiert, damit besitzt Brandenburg ein Handelszentrum.
Als die Dänen sich 1446 aber gegen die Polen und Litauer gewendet haben, bin ich meinen Bündnispflichten aber nicht nachgekommen. Da die Skandinavier keine unmittelbare Unterstützung leisten konnten, hätte ich den Krieg gegen die Osteuropäer auf heimischer Scholle austragen müssen, kein gute Alternative.
Trotzdem wurde 1449 eine neue Allianz mit Dänemark geschlossen, diesmal mit Brandenburg als Allianzführer. Das war eigentlich ein Spiel über die Bande gegen Oldenburg, die mit Schweden verbündet sind. Durch die Allianz mit Dänemark hoffe ich von skandinavischen Streitigkeiten profitieren zu können um mir Hannover zu schnappen. 1450 habe ich Kleve aufgenommen, nicht das jemand auf die Idee kommt, sich mein zukünftiges Erbe einzuverleiben. Ebenfalls 1450 kam Sachsen in die Allianz. Mit 3 Provinzen sind die Sachsen das größte ungebundene Land gewesen. Und wer weiß, vielleicht kann man die ja auch auf diplomatischem Weg 'heim ins Reich' holen.
Die Dividende der Allianz mit Dänemark wurde bereits 1454 gezahlt, als die Dänen den Schweden den Krieg erklärten. Ergebnis: 1455 wurde Hannover erobert und Oldenburg mein Vasall.
Jetzt schreiben wir den Mai 1456, was nun?
Die künftigen Habsburger schlagen sich hervorragend:
Kastilien hat Granada erobert und Navarra annektiert.
Österreich erobert Istria und die komplette Schweiz und annektiert Baden.
Ungarn erobert Serbien und das komplette Moldawien.
Burgund annektiert Brabant und Luxemburg und erobert Gelre und Friesland.
England hat Irland komplett erobert.
Die Osmanen erobert zwar Byzanz, machen aber sonst keine Fortschritte.
Novgorod hält noch Ingermanland, alle anderen Provinzen gehen an Susdal, Moskau, Norwegen und Schweden verloren. Moskau erobert zudem Ryazan.
Die Dänen schappen sich Holstein und Vorpommern und außerdem via Event Norwegen.
Der Deutsche Orden erobert Pskov und annektiert Preussen, die aber vorher Danzig an Polen verlieren.
Frankreich kann zwar Orleans erobern und die Provence annektieren, aber Bourbonnais kommt dank mehrere Aktionen auf jetzt 5 Provinzen.
20.000 Mann sind vorhanden, 6.000 Mann könnten bis zum Erreichen des Unterhaltlimits noch aufgestellt werden.
Böhmen und Oldenburg sind Vasallen, Allianz mit Dänemark, Sachsen und Kleve.
Technologie: Heer 2, Marine 2, Handel 3, Infra 3. Da ausschließlich in Handel und Infra investiert wurde, wird demnächst Infra 4 und Heer 3 erreicht.
Stabilität +3, BB 6, keine CBs, Kunstakademie in Berlin, keine Kriegsmüdigkeit, Jahressteurern ca. 85 Dukaten, ca. 1500 Dukaten im Staatshaushalt, davon 700 für die Beförderung der Landräte vorgesehen.
Konkrete Pläne: Keine, außer zwischen 1476 und 1484 die burgundische Erbschaft von Habsburg verhindern.
Vorschläge???
Olaf Rasmussen
06.07.03, 03:35
Sieht sehr gut aus für Euch. Ich schlage folgendes vor:
Auf Kosten Polens sich ausdehnen. Die polnischen Westprovinzen sind sehr reiche Provinzen, die Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet. Anschliessend solltet Ihr Euch alle Ostseeprovinzen aneignen. Dazu gehört natürlich auch Preussen und den Deutschen Orden Untertan zu machen. Wenn dies geschehen ist, nehmt Euch der deutschen Sache an und gründet das HRE nach Euren Massstäben.
Originally posted by Olaf Rasmussen
Sieht sehr gut aus für Euch.
Danke! :D
Originally posted by Olaf Rasmussen
Die polnischen Westprovinzen sind sehr reiche Provinzen, die Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet.
Poznan hat derzeit ein Provinzeinkommen von 6, Wielkopolska ein Einkommen von 15. Krakow hat 17, ist aber die Hauptstadt, also komme ich da nicht ran.
Selbst wenn ich dank meinem technologischen Vorsprung aus den polnischen Provinzen noch etwas mehr herauspresse, bleibt der Abschlag von 30 % wegen falscher Staatskultur.
Und selbst mein wirtschaftliches Sorgenkind Küstrin bringt es derzeit auf ein Provinzeinkommen von 17!
Ich denke wegen Wielkopolska mit einem Einkommen von ca. 12 lohnt es sich nicht, meine guten Beziehungen mit Polen (+93) und Litauen (+125) aufs Spiel zu setzen.
Oder habe ich da bei meiner Wirtschaftlichkeits-Berechnung irgendwas übersehen?
Originally posted by Olaf Rasmussen
Anschliessend solltet Ihr Euch alle Ostseeprovinzen aneignen.
Ich hatte mir auch schon überlegt ins Baltikum zu expandieren. Danzig gehört als deutsche Provinz zu meinem geplanten Reich. Preussen ist zwar baltisch, das brauche ich aber um später zum Königreich Preussen zu werden. Und wenn ich sowieso schon in dieser Richtung unterwegs bin, dann könnte man sich Memel sowie das Handelszentrum in Kurland auch gleich einverleiben!
Problem ist nur, dass ich an die baltischen Staaten derzeit nicht rankomme. Ich müsste Pommern militärisch annektieren, das ist sehr teuer in Sachen BB. Vielleicht sollte ich die Idee bis 1637 zurückstellen, wenn ich Pommern erben werde!
Sorgen machen mir derzeit mehr die Habsburger.
Ungarn hat 3, Österreich 4, Burgund 4 und Kastilen ebenfalls 4 Provinzen dazugewonnen.
Jetzt habe ich mir schon überlegt, dass ich durch eigene Kriegserklärungen sicherstelle, das Österreich zwischen 1476 und 1484 in Burgund nicht einheiraten kann. Wahrscheinlich muss ich da nicht viel für tun, weil Burgund und Österreich bisher so gut wie nie gleichzeitig Frieden hatten. Und Frieden ist ja die Voraussetzung für die Heirat.
Ich weiß, das ist ein wenig 'gamey', aber damit kann ich gut leben! :D
Ich hab' nur keine Ahnung wie es sich z.B. auch auf Frankreich auswirkt, wenn Burgund als eigenständige Nation bestehen bleibt. Hat da einer der werten Mitregenten vielleicht Erfahrung?
Und dann noch eine sehr praktische Frage: Ich habe gerade ein paar Dukaten übrig und könnte eine Raffinerie bauen. Ich habe allerdings weder Zucker- noch Wein-Provinzen und bis nach Baden ist es noch ein weiter Weg. Lohnt sich die Anschaffung auch in einer 'unpassenden' Provinz wie z.B. Küstrin?
gruß hokaro
auf jeden fall die brauerei bauen! ich würde immer wenn genug da ist eine brauerei bauen entweder in ner passenden provinz oder in ner unpassenden die für nix anderes passt (viele bauen ja NUR brauereien aber so weit gehe ich nicht:))
aber ihr verliert nur 6 dukaten...dafür kriegt ihr 1% handelseffi und je höher die effi desto mehr geld (ist klar aber so gg 150% handelseffi haben ist doch auch schön:))
Oliver Guinnes
06.07.03, 16:25
Werter Hakaro,
denkt daran, dass Ihr Preußen auche erben werdet, so dass keine Notwendigkeit besteht hierfür BBs zusammeln. Mit den polinschen Provinzen würde es ab dem frühen 16. Jh. noch schlimmer werden, da diese katholisch bleiben und Ihr ja wahrscheinlich zu Protestantismus wechseln werden, so dass Wir Euch raten würden, diese eher den Polen zu lassen bis die Teilungsevents kommen (Ihr wollt ja historisch spielen).
Wir haben in Unserem aktuellen Brandeburgspiel Uns dafür entschieden, die Polen zum Vasallen zu machen.
Wie die Existenz Burgunds sich auf Frankreich auswirkt, kann wohl nur schwer vorhergesagt werden, da man ja nie weiß wie sich das Spiel entwickelt. Burgund wäre halt eine zusätzliche, tendenziell reiche Macht die auf beiden Seiten des Rheins wohl expandieren kann, aber nicht muss. Vielleicht konvertiert es ja zu reformiert und Ihr hättet einen guten Allianzpartner gegen die papstreuen Franzmänner und Habsburger. Im Zweifel wird Frankreich schwächer sein, als ohne Burgund.
Wir haben in der Zeit von der Ihr sprecht es ruhig angehen lassen und Uns auf die diplomatischen Fähigkeiten Unsere Fürsten besonnen und das ein oder ander Fürstentum per Diploannexion Brandeburg einverleibt.
Kriege haben Wir in dieser Zeit nur mit triftigen Grund geführt, dabei nur die deutschen Provinzen annektiert, und ansonsten munter vasalliert. Letzteres verbessert die Relation Techkosten-Einkommen noch weiter zu Euren Gunsten, ist aber nur in der frühen Phase der Spiel wirklich relevant. Zudem gibt es zusätzliche Stabilitätsabzüge, wenn Ihr dann endlich protestantisch werdet.
:drink:
Gemäß dem Tip von Darklord wurde eine Brauerei in Küstrin errichtet. Außerdem wurde Infra 4 erforscht und dann fleissig Marschalle befördert. Dazu kamen die Heeresstufen 3, 4 und 5. Die 5 aber erst nach dem Krieg.
Welcher Krieg?
Nachdem sich die Polen sowohl Danzig als auch Hinterpommern unter den Nagel gerissen hatten, beschloß Friedrich II von Brandenburg einzugreifen. Ersten hatte man ja dynastische Ansprüche auf Pommern und zweitens musste man ja auch die deutschen Lande 'heim ins Reich' holen.
Und die Situation war günstig. Litauen - die Verbündeten der Polen - waren in einen Krieg gegen die Goldene Horde verwickelt. Und die polnische Armee hatte bereits 2 Schlappen gegen den Deutschen Orden einstecken müssen.
Also wurde das Heer auf 30.000 Mann vergrößert und im Dezember 1466 der Krieg erklärt. Die polnische Armee wurde zerschlagen und ein kurzer Besuch in Wilna überzeugte Litauen aus dem Krieg auszuscheiden.
Bis zum August 1470 wurden alle polnischen Provinzen erobert, aufgrund der jedoch äußerst ungastlichen Landstriche betrug die Verlustquote stolze 70%, nur 10.000 Landsknechte sahen das Brandenburger Tor wieder (o.k., o.k. das gab's noch nicht, klingt aber besser!).
175 Dukaten sowie Hinterpommern und Danzig fielen an Brandenburg. Zur Vasallisierung von Polen hat es leider nicht mehr gereicht.
Jetzt schreiben wir den Januar 1473. Ruhe ist im Reich eingekehrt, die Kriegsfolgen sind überwunden. Brandenburg verfügt über 9 Provinzen, und 627 Dukaten, eine zweite Brauerei ist unter Konstruktion und das Heer wurde wieder auf eine Stärke von 25.000 Mann gebracht. Weitere 10.000 können ohne große finanzielle Belastungen noch ausgehoben werden. Das Ansehen Brandenburgs hat aber gelittet. BB = 10 und mit Albrecht Achilles herscht der wohl schlechteste Herscher in Berlin.
Folgendes geschah noch in Europa:
Der rote Halbmond weht in Italien! Nachdem die Expansion nach Osten kaum vorankommt, gibt es auf dem Weg nach Wien positives zu vermelden. Das Kosovo und Athen wurden erobert, dazu wurden dem Papst zwei italiensische Provinzen abgenommen! Jetzt wartet ein Bosnien mit 3, ein Kroatien mit 4 sowie ein Ungarn mit 11 Provinzen auf die Janitscharen.
Moskau wächst auf weitere 4 Provinzen, darunter Novgorod.
Österreich verliert Istrien, die Schweiz erklärt wieder ihre Unabhängigkeit.
Frankreich muss 2 Provinzen an die Bretagne abtreten und hat nur noch 9 Provinzen. Im Gegensatz zu Burgund, die mit dem Elsaß, der Pfalz und Lothringen jetzt auf 12 Provinzen kommen. Glücklicherweise ging Franche Comte an Savoyen verloren, derzeit läuft aber die Rückeroberung. Damit hätte Burgund dann die Landverbindung zu den holländischen Provinzen geschafft! Karl der Kühne ist also deutlich besser als sein historisches Original.
Und jetzt die Frage:
Wie soll es weitergehen?
hokaro
Originally posted by hokaro
Moskau wächst auf weitere 4 Provinzen, darunter Novgorod.
*&?#%-Tipp-Fehler!
Moskau wächst UM 4 Provinzen AUF 9 Provinzen!
Auch wen es mir als Habsburger schwer fällt euch Tips zugeben;) .
Stellt euch gut mit Wien oder versucht es zu vernichten.
da Habsburg auf Grund von Events sowohl Burgund als auch Ungern erben würd.
Euer
Werter Joseph,
eine Hoffnung habe ich noch: Bisher haben sich sowohl Wien als auch Burgund als rechte Kriegstreiber erwiesen. Vielleicht habe ich ja Glück und die beiden verpassen ihren Zusammenschluß.
Und wenn nicht helfe ich ein wenig nach!
:D
Gruß hokaro
PS: 100!!!
Nun ja edler Herr,Österreich würd Burgund auf jedenfall erben,und zwar unter Maximilian I. ,eder bekanntlich Maria von Burgund ehelicht.
Also würd euch nichts anderes übrig bleiben als gegen beide Staat vor zugehen. oder aber mit Wien zusammen gegen frankreich und damit ja auch gegen Burgund zu ziehen.
Mit grüßen Euer
P.S. Glückwunsch zum 100.,für solche Anlässe gibt es im OT-Bereich die Tafelrunde um zu feiern
;)
Werter Joseph,
ich war bisher der Meinung die Vereinigung von Österreich und Burgund verhindern zu können.
#The Marriage of Anne of Burgundy#
event = {
id = 3597
trigger = {
exists = FRA
exists = HAB
atwar = no }
country = BUR
date = { day = 3 month = june year = 1476 }
offset = 0
deathdate = { day = 4 month = june year = 1484 }
Das bedeutet doch, dass, wenn Burgund zwischen 1476 und 1484 pausenlos Krieg führt, die Heirat nicht zustandekommt, oder? Na ja und beim Krieg führen kann ich als Brandenburg ja etwas nachhelfen!
Etwas verwirrt bin ich schon, dass das Event "Anne of Burgundy" lautet, schließlich habt Ihr Recht, denn es war Maria, die Tochter Karl des Kühnen, die 1477 den Erzherzog Maximilian I heiratete.
Meine Planung geht dahin, die Vereinigung zu verhindern und dann gegen Burgund vorzugehen. Schließlich hat Burgund Provinzen deutscher Staatskultur in Besitz, und die möchte ich ja als persönliches Spielziel unter preussischer Fahne vereinen.
Aber seid unbesorgt, die österreichischen Erblande an der Donau zählen nicht zum Spielziel!
Gruß hokaro
PS: Was genau ist die Tafelrunde?
Werter Herr.
Natürlich könntet ihr versuch durch Krieg das Erbe der Harbsburger zuverhindern.
Und wen ihr die Habsburger Erbländer nicht wollt so solltet ihr unbedingt euch mit Österreich Verbünden da sonst Österreich euch früher oder später den Krieg erklärt,da Österreich sehr akresiv eingestellt wurde.
Warum der Event Anne of Burgundy heist weis ich jedoch auch nicht.
Und die Tafelrunde ist eine art Kneipe wo man einen Trinken kann um bestimmte Anlässe zufeiern oder auch einfach so,virtuell versteht sich :D
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?threadid=2683
Kleiner Wegweiser von mir.
Eine Frage noch,warum schreibt ihr keinen AAR über euer Spiel,würde mich über euere Bericht sehr freuen edler Herr.
Mit respektvollem Gruße
Euer
Werter Herr,
sobald ich Bayern, Württemberg und Baden mein eigen nenne werde ich sofort freundschaftliche Beziehungen zur K.u.K. Monarchie herstellen!
Vielleicht werde ich mich auch mal zu einem AAR aufraffen, aber bei den literarisch hochwertigen AARs, die ich schon gelesen habe, komme ich mir wie ein Analphabet vor.Außerdem will ich erst sicher sein, dass ich das Spiel auch beenden werde.
Danke übrigens für den Link.
Euer hokaro
Edler Herr
Das Schreiben und die Inhalte kommen in einem AAR meist von allein.
Und ihr dürft sicher sein keiner sich über euere Schreibweise beschweren würd da keiner von uns ein Deutschprofessor ist;) .
Auch hoffe ich euch bald in der Tafelrunde begrüßen zu dürfen
:prost:
Euer,euch Wohlgesinder
Oliver Guinnes
15.07.03, 09:16
Wir können nur dem werten Joseph beipflichten, das Schreiben fällt einem um so leichter je mehr man es tut. Also fangt an, zumal die Berichte über das Wohl und Wehe Brandenburgs doch sehr schön zu lesen waren.
Wenn Ihr risikofreudig seid, dann könnt Ihr auch hoffen, dass sich die Burgunder in dem betreffenden Event für das Weiterbestehen ihres reiches entscheiden. Bei Events mit Auswahlmöglichkeit besteht eine kleine aber postive Wahrscheinlichkeit (ca. 15%), dass die KI eine nicht historische Alternative wählt! Das Burgund an Österreich fällt ist also nicht unvermeidlich (lange behalten wird es die reichen Provinzen ja ohnehin nicht, da diese später an die Spanier und/oder an die aufständischen Holländer geht).
:drink:
Edler Oliver,dürfen den die Burgunder entscheiden ob sie an Österreich gehen ?
Ich glaube fast nicht,wobei mir gerade einfällt das in meinem Lothringenspiel Burgund auch nicht an Österreich ging,wobei dies wohl wahrlich eher an deren Kriegslust lag,naja so bekamm ich es schlieslich :D
Mit freundschaftlichem Gruß
Wir schreiben zwischenzeitlich das Jahr 1500.
Oldenburg wurde diplomatisch annektiert, insgesamt wurden 3 Brauereien errichtet. Technologie steht bei 10/3/4/4.
Zwischen 1476 und 1484 haben die Burgunder pausenlos Krieg geführt, o.k. ich habe da ein wenig nachhelfen müssen. :D
Da Brandenburg keine Grenze zu Burgund hatte und die Anrainer mir keine Militärpräsenz zugestehen wollten, konnte ich nur warten und die Burgunder kommen lassen. 2 große Heere Karl des Kühnen wurden in Hannover geschlagen, außerdem wurden etliche Mini-Landungen in Mecklenburg abgewehrt. Als dann eine große englische Armada in der Nordsee aufgetaucht ist, habe ich den Bundesgenossen der Burgunder schnell für 200 Dukaten einen Frieden angeboten. 1484 konnte ich dann den Krieg beenden.
Ob die Verhinderung der Vereinigung mit Habsburg allerdings so clever war, das muss sich noch zeigen, ich habe da so meine Zweifel. Denn:
Burgund kontrolliert mittlerweile 14 (!) Provinzen, Frankreich ist auf 4 (!!!) zurückgefallen, die Bretagne ist somit deutlich größer als der französische 'Kleinstaat'.
Werte Regenten, habt Ihr eine solche Performance der Franzosen / Burgunder schon mal erlebt? Und wie hat sich das weitere Spiel dann entwickelt?
Im Norden hat es sich zugetragen, dass die Dänen ohne jegliche Verbündete einen Kampf gegen England und Schweden ausgetragen haben. Das habe ich genutzt um ihren gesamten Festlandbesitz (4 Provinzen) in nur 10 Monaten zu erobern und mir Holstein und Vorderpommern abtreten zu lassen.
Mit 40.000 Mann dazu 50 Geschütze, der Möglichkeit Sturmangriffe durchzuführen und mit einer CRT Vorsprung war das ein echter Blitzkrieg.
Was gibt es sonst noch zu berichten? Die Osmanen kommen langsam in Schwung, allerdings nur in Europa, in Kleinasien und Asien tut sich nichts.
Moskau und Polen haben den Deutschen Orden niedergerungen, jetzt ist nur noch die Frage wer Kurland bekommt! (Brandenburg hihihi):prost: :prost:
Portugal, Spanien und auch England kolonisieren erwartungsgemäß. Neben mir sind Hessen mit 4 und Sachsen mit 3 Provinzen die führenden Nationen im HRE.
Jetzt kommt dann die Reformation. Gibt es da Tips und Tricks, die es zu beachten gilt? Und wie kann man es ausnutzen, dass als neue Religion die Protestanten entstehen? Da meine Provinzen fast alle protestantisch werden, sollte ich wohl auch meine Staatsreligion ändern.
Und dann noch eine Frage zur technologischen Forschung. Ich forsche hauptsächlich in Infra und Handel. Infra hat Priorität, da in 1.07 (ohne Betas) Handel ja schwieriger geworden ist. Sobald aber die Forschungskosten bei Infra und Handel astronomische Werte erreichen (um 1470 hatte ich mal 40.000 bzw. 60.000 für die nächste Stufe) habe ich Heer weiterentwickelt. In Marine investiere ich nichts, die bisher erreichte Stufe 3 kam alleine durch meinen Monarchenbonus und den Nachbarbonus. In ca. 1505 erwarte ich einen Stand von 11/4/5/5.
Wir handhaben das die anderen Regenten? Gibt's da bessere Strategien?
Gruß hokaro
Oliver Guinnes
22.07.03, 10:57
Werter Hokaro,
Ihr scheint ein wahrlich geschickter Regent zu sein. Und Ihr habt viele Fragen.
Ein schwächelndes Frankreich kommt gelegentlich vor. Seine europäische Dominanz wird dann meist durch den Grund seiner Schwäche, in Eurem Falle Burgund, ersetzt, wobei der Drang nach Westen bei solch einem Ersatz häufiger nicht so stark ist (Frankreich hat mindestens ein Event, dass es Richtung Rhein zieht). Sollte Frankreich verschwinden bzw. keine Hafenprovinz mehr haben so führt dies dazu, dass es Kolonialmacht wegfällt und so das entstehende Vakuum in Nordamerika bzw. der afrikanischen Küste durch andere Staaten gefüllt werden kann.
Die Reformation bringt gewissen Stimmung ins Spiel. Ihr habt Recht, für Euch wird sich eine Konversion anbieten, nicht nur dass Ihr durch die Beschlagnahmung des besitztes der Pfaffen und feisten Mönche je Provinz 25 Dukaten erhaltet sondern es fallen auch das höhere Revolten Risiko und der Sterusmalus weg. Die Konversion führt jedoch zu erheblicher Unruhe, im inneren wie nach außen. Die Stabilität sinkt um 6 Punkte, alle Verträge und anderen internationalen Beziehungen werden gekündigt, was wieder zu Stabilitätsverlusten führt, die bei minus drei neue Revolten entfachen, Eure Beziehungen zu den katholischen Ländern verschlechtern sich, die zu Protestanten verbessern sich.
Wir warten meist bis ein paar Reiche vor Uns konvertiert sind, um so gleich ein paar Freunde zu haben mit denen man einen starken protestantischen Bund eingehen kann. Zudem lassen Wir Unser Verträge mit den anderen Fürsten auslaufen insbesondere ist zu beachten, dass man in den 25 Jahren vor dem Glaubenswechsel nicht mehr zuviele Staatsehen eingeht. Dann vergrößeren Wir Unser Heer etwas um mit den zu erwartenden papsttreune Rebellen zurechtzukommen. Und dann geht's los. Ist immer ein Spass, wenn die fetten Pfaffen von den Weiber gerissen werden damit sie dem Fürsten geben was dem Fürsten gebührt.
:drink:
eine beeindruckende leistung :drink:
ich glaube diesen thread muss man doch zu den AAR´S packen
:D
werdet ihr wirklich erst zu ende spiele n und dann denn AAR schreiben ?
Danke für die Komplimente! Ich denke es ist besser für meinen Ruf, wenn ich nicht verrate, auf welcher Schwierigkeitsstufe ich spiele!:D
Außerdem war auch viel Dussel dabei, die Böhmen, die Polen und die Dänen habe ich bekriegt, als sie bereits andersweitig engagiert waren. Ich denke die verbreiten jetzt Dolchstoßlegenden über mich.
Mit der Forschung bin ich echt zufrieden. Ich bin so schnell wie möglich auf maximale Toleranz und Zentralismus gegangen. Durch das CoT, den maximalen Infrastrukturausbau in den Provinzen, die geringen Handelsausgaben sowie meine Fokusierung auf ausschließlich reiche Provinzen in den ersten 80 Jahren ist die Forschung ziemlich schnell vorangekommen.
Das mit den gekündigten Verträgen bei Religionswechsel ist ein guter Tip. Ich werde also meine Staatsehen auslaufen lassen. Bedauerlicherweise habe ich erst vor kurzem ein paar neue geschlossen, das gibt dann wohl jedesmal einen Stab Hit. Ich denke ich werde meine neusten Staatsehen mit den Katholiken schon vorher eine nach der anderen auflösen, wenn ich gerade bei +3 Stabilität bin.
Jetzt ist dann noch die Frage, was ich mit meiner Allianz mit Schweden und Kleve mache. Kleve ist mir schon wichtig, schließlich muss ich meinen künftigen Partner in Sachen Heiratspolitik ja vor eigenen Dummheiten schützen! :D
AAR? Mal schauen, ich werde bestimmt nie den Pulitzer-Preis für meinen AAR bekommen, aber vielleicht überkommt mich ja doch die Lust mich als Literat zu betätigen.
Ob ich zu Ende spiele weiß ich noch nicht. Mein Ziel ist ja alle Provinzen mit deutscher Kultur (plus Preussen ohne Habsburg) unter meiner Flagge zu vereinen. Wenn das geschafft ist werde ich mich wahrscheinlich eher neuen Aufgaben zuwenden.
Servus hokaro
Originally posted by Oliver Guinnes
Ist immer ein Spass, wenn die fetten Pfaffen von den Weiber gerissen werden damit sie dem Fürsten geben was dem Fürsten gebührt.
Bezieht sich das "sie" auf die Pfaffen oder die Weiber?
:D :D :D
hokaro
Oliver Guinnes
22.07.03, 13:41
Auf die Beschagnahmung der Kirchenbesitztes (25 Dukaten je Provinz).
Was Wir vergaßen: Nach der Reformation bekommt auch die Schaltfleche Zwangskonvertierung im Friedensmenu Sinn. Wenn Ihr einen Friedenscore über 60% habt könnt Ihr andere christliche Länder zu Eurem Glauben zwingen (eventuell müsst Ihr Verteidiger des wahren Glaubens sein, da sind Wir Uns nicht so sicher). Warum sollte man das tun? Nun ja, es ist gottgefällig, falls Euch das nicht interssiert, ist dies ein interessante Möglichkeit Eure Feinde zu schwächen, wenn die Provinzen in dem betreffenden Reich Größtenteils den anderen Glauben verfolgen. Denn dann verliert Euer Rivale an Einkommen (30% malus) und sein Reich wird insabiler da Staatsrelegion und Provincrelegion auseinadner Fallen (höhere Revoltenwarhrscheinlichkeit). Ob bei der Zwangkonvertierung auch alle Bündnisse gebrochen werden und es zum -6 Stabilitätseffekt kommt, wissen Wir leider jetzt nicht.
:drink:
Originally posted by Oliver Guinnes
Wenn Ihr einen Friedenscore über 60% habt könnt Ihr andere christliche Länder zu Eurem Glauben zwingen. Warum sollte man das tun? Nun ja, es ist gottgefällig, falls Euch das nicht interssiert, ist dies ein interessante Möglichkeit Eure Feinde zu schwächen, wenn die Provinzen in dem betreffenden Reich Größtenteils den anderen Glauben verfolgen. Denn dann verliert Euer Rivale an Einkommen (30% malus) und sein Reich wird insabiler da Staatsrelegion und Provincrelegion auseinadner Fallen (höhere Revoltenwarhrscheinlichkeit).
Ich habe davon mal gelesen. Ein cleverer Böhme hat das mit den Habsburgern gemacht. Nachdem man als Böhme hussitisch (=protestantisch) wurde und die Habsburger total besiegt hatte, wurden die dann zwangskonvertiert. Cool!
hokaro
Oliver Guinnes
23.07.03, 13:55
Dann waren die Habsburgerlanden ja nach der Rückkehr der Böhmer in den Schoße der Mutterkirche lange die einzige protestantische Macht. Witzig, zumal so den Habsburgern die Kaiserkrone versagt wurde.
:drink:
Ich find sowas nun warlich nicht witzig tztztztz ;)
Aber unter normalen Umständen würde das sich doch bestimmt wieder umdrehen oder ????
Um dem werten Maximus den Mund wässrig zu machen:
Zwischenzeitlich wurde das Jahr 1560 erreicht und den Burgundern 5 rheinische Provinzen entrissen. Österreich dehnt sich nach Deutschland aus und treibt die Osmanen zurück. Frankreich ist ein unbedeutender Kleinstaat, kann die Bretagne eigentlich das Lillienbanner übernehmen?
Gruß hokaro
PS: Mein Plan war den Polen jetzt dann die Provinz Preussen abzunehmen und bei dieser Gelegenheit auch gleich die Vereinigung mit Litauen zu verhindern (hihihi!). Jetzt hat aber Österreich wie aus dem nichts einen Bürgerkrieg bekommen. Jetzt überlege ich ob und wenn ja wie ich das Ausnutzen soll, immerhin habe ich ein CRT Vorsprung, Land 18 ist erreicht.
PSPS: Details gibt's am Wochenende!
Oliver Guinnes
06.08.03, 09:16
Originally posted by hokaro
Um dem werten Maximus den Mund wässrig zu machen:
Zwischenzeitlich wurde das Jahr 1560 erreicht und den Burgundern 5 rheinische Provinzen entrissen. Österreich dehnt sich nach Deutschland aus und treibt die Osmanen zurück. Frankreich ist ein unbedeutender Kleinstaat, kann die Bretagne eigentlich das Lillienbanner übernehmen?
Werter hokaro,
es gibt eine ganze Reihe von Staaten, die ein Event "Nachfolge Frankreichs" haben. Bei Eintritt dieses Events - Frankreich darf nicht existieren und die ile de France muss in der Hand des betreffenden Fürstentums sein außerdem mag es noch andere Trigger geben, die Uns gerade nicht einfallen - wird dann das betreffende Fürstentum zu Frankreich. Unserer Erinnerung nach gehören zum Kreis der Anwärter auf Frankreichsthron Luxemburg, die französischen Kleinstaaten und wahrscheinlich auch die Bretagne. Im Zweifel weiß dies der werte Basileios aber besser.
:drink:
Edler Herr,wie ist die stabilität in Österreich,die haben den Bürgerkrieg (schätz ich mal) wegen ihren ständigen Kriegen(War in meinem Lothringenspiel auch so).Es wäre natürlich für euch ein Vorteil jetzt da ein zugreifen,jedoch könnte es sein das ihr dann mit den Polen zulang wartet Herr.
Mein Vorschlag bleibt eine Allianz mit Wien,den wenn sich Länder von Wien auf Grund von Bürgerkriegen lossagen steht ihr mit diesen dann auch im Krieg und könnt diese euch einverleiben(So wie ich im oben genannten Spiel);) .
Ist natürlich nur ein Vorschlag.
Euer
@Oliver Guinnes
Die Bretagne kann Frankreich werden, ich habe in den Event-Files nachgeschaut. Vorerst ist das aber unwahrscheinlich, da die Cote d'Azur neben Paris noch zu Frankreich gehört. Und ich weiß nicht ob die Franzosen 1560 nicht schon irgendwelche Kolonien gegründet haben.
@Joseph I
Die Habsburger haben Ihren Bürgerkrieg im Frieden bekommen. Von den Rebellen kontrolliert ist Baden und 2-3 ungarische Provinzen. Außerdem sind einige Truppen zu den Rebellen übergelaufen.
Eigentlich wollte ich Hessen, Würzburg, Baden und Württemberg (Bayern ist noch selbständig und nicht in Allianz mit Österreich) von den Habsburgern erobern, dass ist bb-mäßig billiger als wenn ich ein unabhängiges Baden annektiere.
Wenn ich mich gegen Österreich wende, dann muss es ein Blitzkrieg werden. Ich habe 3 Jahre Zeit, bis der Polen-Event eintritt. Also ein Blitzkrieg mit vielen Erstürmungen statt Belagerungen.
Frage ist wirklich, ob sich das lohnt. Allianz mit Wien ist schwierig, weil wir beide schon als Allianzführer eigene Allianzen haben.
Gruß hokaro
Euer Brandenburgspiel wir ja immer besser
ich glaube die Vereiniegung mit Litauen ist unausweichlich
ausser litauen lehnt ab :)
Für die Vereiniegung gibt es 5 events oder so
mit Krieg kann man sie nicht verhindern
:D
Deswegen würde ich mich schon mit östereich beschaffen da ihr euch um polen später kümmern könntet wird meist nicht so stark wenn die Ki Polen spielt.
Und wenn ihr glückhabt befindet sich polen im krieg gegen schweden oder russland da müsst ihr euhc nur den löwenteil sichern.
Oliver Guinnes
06.08.03, 13:33
Originally posted by hokaro
@Oliver Guinnes
Die Bretagne kann Frankreich werden, ich habe in den Event-Files nachgeschaut. Vorerst ist das aber unwahrscheinlich, da die Cote d'Azur neben Paris noch zu Frankreich gehört. Und ich weiß nicht ob die Franzosen 1560 nicht schon irgendwelche Kolonien gegründet haben.
Gruß hokaro
Erfahrungsgemäß haben die Franzosen zu diesem Zeitpunkt schon erste Kolonien, jedoch nur wenn Sie zuvor einen Hafen hatten von denen aus ihre Entdecker aufbrechen konnten. Ist das der Fall? Ansonsten könnten die Bretonen oder sonst wer Frankreich ja zunächst vasallieren und dann annektieren.
:drink:
Originally posted by wonsoi
ich glaube die Vereiniegung mit Litauen ist unausweichlich
ausser litauen lehnt ab :)
Ja, leider kann man es kaum verhindern. Ich habe mich etwas verguckt, das Event lautet:
#The Act of Union with Poland#
id = 3447
country = LIT
trigger =
exists = POL
NOT = { war = { country = POL country = LIT } }
date = { day = 1 month = january year = 1567 }
deathdate = { day = 1 month = january year = 1572 }
Ich hatte mir gedacht, dass ich einfach 5 Jahre Krieg gegen die Polen führe und bei der Gelegenheit auch gleich die Provinz Preussen erobere. Beim genaueren Hinschauen verstehe ich aber den Trigger so, dass Polen keinen Krieg mit Litauen haben darf.
Derzeit (=1565) habe ich eine Allianz mit Litauen. Also der Krieg wird kommen, aber ich befürchte fast die Litauer werden nicht die gesamten 5 Jahre durchhalten sondern einen Separatfrieden schließen.
C'est la vie
hokaro
Im Jahre 1509 wurde die Langeweile beim Abbau des BB-Wertes unerträglich für Joachim I Nestor.
Also wurden die Werderaner unter König Otto im Weser-Sstadion geschlagen ...
Äh nein, das war eine andere Geschichte! :D
Also wurde Bremen, ein Vassall von Dänemark einfach über den Haufen gerannt. Die Folge war allerdings wieder jahrelange Langeweile beim Abbau des BB-Wertes. :(
Anno 1529 wurde dann der Schritt hin zum lutheranischem Glauben unternommen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die frechen Burgunder ganz ungeniert auch schon rechtsrheinische Provinzen unter den Nagel gerissen.
(Mainz und Münster ist doch rechts des Rhein, oder? Na ja zumindest beim Blick von der Quelle zur Mündung!)
Das Erreichen von Heerestechnologie 14 (als erster die neue CRT) und das Bündnis mit England bewogen dann Joachim II Hektor den Burgundern den Krieg zu erklären. Es wurde der erste Krieg, in dem Burgund einen herben Rückschlag hat hinnehmen müssen.
Bei den Friedensverhandlungen zeigte sich dann jedoch, warum dieser Monarch nur einen DIP-Wert von 5 hat. Es wurde glatt vergessen bei einem 99%-Warscore Münster zu fordern! Köln, Luxemburg, Heidelberg, Mainz und Straßburg kamen zwar an Brandenburg, aber jetzt war die siegreiche Armee von der Heimat abgeschnitten. :eek:
Zum Glück konnte Hessen mit ein paar Dukaten dazu bewogen werden, uns Militärpräsenz zu gewähren. Nachdem jetzt jedoch die Habsburger Hessen annektiert haben, sind unserer rheinischen Besitzungen wieder abgeschnitten. Das wird sich wohl erst 1609 mit der Erbschaft von Kleve ändern. Deshalb hegen und pflegen wir Kleve auch in unserer Allianz. Und schützen sie. Hauptsächlich vor sich selber. Die AI von Kleinstaaten hat leider eine gewisse Vorliebe für selbstmörderische Kriegserklärungen.
Das einzig erwähnenswerte sind noch 2 Manufakturen die wir dankenswerterweise geschenkt bekommen haben.
Außerdem sind wir derzeit in einer Allianz mit Kleve, Sachsen und Litauen. Kleve wollen wir eben, Sachsen diploannektieren und mit Litauen wollten wir die polnische Vereinigung verhindern. Nur wird das ja wohl nicht klappen (sieh mein Mail an wonsoi).
Technologiemäßig haben wir 18/11/6/7. Dazu 80.000 Mann, 25 Schiffe und 1.265 Dukaten. BB liegt bei 6,7 und wir nennen 18 voll ausgebaute (bis auf Festungen) deutsche Provinzen unser eigen.
Nun ein Blick auf Europa:
Zu Frankreich gehören noch Paris, Turin und dann noch Handelsposten in Gander und Tortuga. Die Bretagne hat sich die englischen Provinzen durch Rebellen und die französichen durch Belagerung angeeignet. Insgesamt 19 (!) Stück. Den Rest plus Holland haben die Burgunder derzeit 15 Stück.
In Deutschland gibt es nur noch Kleve, Sachsen und Bayern, der Rest ist entweder grau oder weiß. Der bereits avisierte österreichische Bürgerkrieg fand doch nicht statt. Da ich immer das History-Log auslese habe ich irgendwo mal irgendwas verändert und jetzt lädt der Spielstand nicht mehr. Tu felix austria ...
In Italien sieht es noch am buntesten aus, lediglich die Toskana hat 5 Provinzen.
Auf dem Balkan sind die Osmanen auf eine Linie Dalmatien, Bosnien, Serbien, Wallachei zurückgedrängt. Balkanstaaten gibt es nicht mehr. Im Osten sind die Osmanen schwach und die Mamelucken stark bis rauf nach Syrien. Danach kommen ein ziemlich großes persisches und usbekisches Reich. Chian kontrolliert die Manschurei und Korea, ansonsten habe ich keine Ahnung, ob das Spiel dahinten irgendwie besonders verläuft. Die Koloniesierung sieht ganz o.k. aus.
Narva ist schwedisch, Riga litauisch, den Rest hat sich Russland unter den Nagel gerissen.
Die weitere Pläne:
Preussen von Polen erobern.
Münster nach der Kleve-Erbschaft mit CB von Burgund eobern.
Sachsen diploannektieren.
Verhindern das Österreich die Bayern schluckt.
Den Habsburgern Hessen, Würzburg, Baden und Württemberg abjagen.
Bayern selber schlucken.
Fertig ist das deutsche Reich.
:prost:
Kommentare und Ideen?
hokaro
Oliver Guinnes
10.08.03, 14:19
Sehr schön edler und mächtiger hokaro,
es geht voran. Diese dreisten Burgunder meinen immer sie müssten das Erbe Lothars oder gar Karls antreten, aber Ihr habt Sie ja in die Schranken gewiesen. Gut so!
:drink:
Ausgezeichnet,edler Herr,ich bin beeindruckt.
Bin nun sehr gespannt wen ihr Habsburg angreift,auch wenn ich dies natürlich nicht mag.
:prost:
Originally posted by Joseph I
Ausgezeichnet,edler Herr,ich bin beeindruckt.
Bin nun sehr gespannt wen ihr Habsburg angreift,auch wenn ich dies natürlich nicht mag.
:prost:
Seid Ihr etwas besänftigt, wenn ich den Habsburger - selbstverständlich nach meinem "Einigungskrieg" samt Königgrätz - ein Bündnis anbiete? So analog der Periode 1866-1918? Nur halt 200-250 Jahre eher?
:)
hokaro
Hehehe
Ich würde euch eher raten euere Grenzen zum Habsburgerreich zu sichern,denn sie sind als Allianzpartner etwas schwierig Herr;)
Aber es natürlich euer Spiel,doch vergest nicht das das Habsburgerreich sehr schnell über einige Ausgezeichnete Heerführer verfügen würd.
Euer,auf weiter Berichterstattung hoffender
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