Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : War in the East - AAR geplanter Bericht eines ambitionierten Anfängers (Version 1.07.
Taktikfuchs
15.12.13, 14:37
Werte Regentschaft,
wir planen nun unseren allerersten AAR.
Mein geschätzter Gegner zieht es noch vor gegen eine künstliche Intelligenz zu trainieren, aber der Überfall wird wohl demnächst stattfinden.
Die Gerüchteküche brodelt schon wann der genaue Zeitpunkt sein mag.
Nun ja, wir werden die Zeit nutzen und uns weiterhin durch das Forum zu schmökern, um sich entsprechend vorzubereiten.
Die russische Seite ist für die erste Zeit ja nicht so angenehm zu steuern, da scheinen schon Nerven aus Stahl hilfreich zu sein.
Folgende Fragen beschäftigen mich zur Zeit:
Ich frage mich, ob wir mit den neuen milden Winterregeln spielen sollten, oder ist das ein zu großer Vorteil für die deutsche Seite?
Kann man das gefahrlos anbieten?
Und ob wir Hausregeln absprechen sollten. Wir neigen dazu erstmal keine Zusatzregelungen zu vereinbaren.
Die Regelungen des werten Esslingen scheinen aber plausibel:
Zitat:
Auf folgende Hausregeln haben wir uns geeinigt:
1.) Der Russe darf seine Fallschirmjäger 1941/1942 nur bis zu 5 Felder hinter der Front abspringen lassen!
2.) Der Russe darf amphibische Landungen westlich von Sevastopol nur durchführen wenn er Svastopol besetzt hat.
sobald Sevastopol Deutsch ist, darf er nur östlich bis incl. Sevastopol Seelandungen vornehmen
3.) Wiederholte/gezielte LUFT-Angriffe auf Headquarters sollten unterbleiben!
Um eine zu hohe Sterblichkeit bei den Generälen zu vermeiden.
4.) Mit Aussnahme der ersten 3 Wochen sollten keine Luftangriffe auf Flugplätze geflogen werden.
Welches Screenshot-Tool wird von euch genutzt?
Für Hilfestellungen bei diesen Fragen wäre ich sehr dankbar.
Beste Grüße der Taktikfuchs
Admiral Yamamoto
15.12.13, 14:43
Wenn ihr im windowed-mode spielt, dann könnte doch das snipping-tool von Windows ganz praktisch sein?! Oder das normale Alt + Druck und dann in das gewünscht Bildprogramm (ich verwende zum Anschauen und dergleichen Irfan) einfügen, et voila ...
Werter Taktikfuchs,
schön dass Ihr uns Euren AAR präsentieren wollt!
Ihr solltet durch die Admins in Eurer AAR Überschrift evtl. noch das Spiel, dass Ihr präsentieren wollt (WitE) einpflegen lassen.
Wir arbeiten mit dem Screenshot-Tool "Screenpresso" und mit dem Bildbearbeitungstool "Paint.NET"
Beide Programm kann man kostenlos und legal downloaden.
Zu Euren (meinen) Hausregeln:
Durch Updates ist es inzwischen vermutlich nicht mehr möglich sehr weit hinter der Frontlinie Fallschirmjäger abzusetzen.
Ich habe die Tage darüber mit Thomasius korospondiert.
Generell ist die Einschränkung in unseren Augen aber weiterhin sicher sinnvoll.
Viel Spass beim AAR und lasst Euch Zeit!
Taktikfuchs
16.12.13, 11:53
Ah okay, vielen Dank. So werde ich das dann wohl machen.
Wir bekomme ich die Bilder dann hierher. Lokal speichern und hochladen scheint nicht zu funktionieren, da kann man nur einen Link angeben. Dafür bräuchte ich dann wohl einen Anbieter, oder?
Ich speichere meine Bilder bei "directupload.net".
Es gibt aber sicher noch andere Speicherplattformen.
Wenn man dort kostenlos angemeldet ist, werden die Bilder zunächst für zwei Jahre gespeichert.
Bei den hochgeladenen Bildern sind dann Links angegeben, die ich dann hier in meinen AAR kopieren kann.
Einfach ein wenig herumprobieren.
Wie der werte Esslingen schon erwähnte kann man Fallschirmjäger nur bis zu 8 Felder hinter der Front absetzen. Ob es daher nötig ist diese 8 Felder auf 5 Felder zu beschränken erscheint uns zu mindestens zweifelhaft.
Taktikfuchs
17.12.13, 11:32
Als Ergebnis der Diskussion werden wir als Hausregeln nur das wiederholte und gezielte Ausschalten von Befehlshabern und das exzessive Bombardieren von Flugfeldern (ab dem 2. Monat) regeln. Das erscheint mir sinnvoll.
Wir fragen uns aber noch ob wir mit den neuen milden Winterregeln spielen sollten oder nicht.
Die Partie ist schon unter 1.07.09 angelegt, da gab es diese Option ja noch nicht.
Wie sieht das Meinungsbild aus?
Ist das eine zu große Bevorteilung der deutschen Seite oder trägt es zu einem langen Spielerlebnis bei?
Ich bin noch nicht in die Tiefen des Spiels vorgedrungen und kann das daher nicht wirklich beurteilen wie sich diese Option auswirkt.
Beste Grüße Taktikfuchs
Taktikfuchs
25.12.13, 16:36
Achtung Sondermeldung!
Die Invasion hat begonnen.
Ohne Kriegserklärung. Unfassbar. Bei der STAVKA ist ein chaotischer Zustand eingetreten.
Stalin ist seit dem Überfall von der Bildfläche verschwunden. Wo steckt er nur?
Die STAVKA versucht die eingehenden Nachrichten zu ordnen und ein vernünftiges Lagebild zu erschaffen.
Die Lage erscheint hoffnungslos.
Die Sowjetunion ist einfach noch nicht kriegsbereit.
Weitere Meldungen folgen.
Ein schönes Weihnachtsgeschenk, werter Taktikfuchs!
Wir wünschen Euch viel Glück und einen spannenden Kampf!
Taktikfuchs
25.12.13, 19:19
Vielen Dank.
Typisch, die Deutschen versprechen sich enorme Vorteile von einem Angriff über Weihnachten, aber davon lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen.
Wir spielen ohne Sonderregelungen. Einfach drauf los. Bei Bedarf bringen wir die Dinge zur Sprache und versuchen eine Regelung zu finden.
Beide Spieler sind ambitionierte Amateure.
Ich habe zwei Spiele gegen die AI durch. Eins auf deutscher Seite (Ende 43 Sieg) und eins auf russischer (Abbruch Ende Dezember 41, da der Gegner weit vor Leningrad und Moskau war).
Mein Gegner hat eins als Deutscher gegen die KI bis zum Ende des Blizzards gespielt.
Wir machen uns daran die Meldungen durchzuarbeiten, um eine geeignete Strategie für die Verteidigung zu entwerfen.
Ich bin gespannt :) Obwohl ich den Deutschen nicht viele Chancen gebe - ich meine, wer marschiert schon mitten im Winter in Russland ein? :???:;) Da ist der GröFaz wohl wieder mit Sodbrennen aufgewacht und musste sich abreagieren :D
Egal, viel wird davon abhängen, ob Euer Gegner eine gute Eröffnung hinbringt. Mit nur einem Spiel gegen die KI sehe ich da ein bisserl schwarz... Aber lassen wir uns überraschen. Ich wünsche Euch viel Spaß :) Schlagt die Invasion zurück, der Reichtstag eignet sich hervorragend für Hammer-und-Sichel-Flaggen ;)
Taktikfuchs
25.12.13, 20:50
Der Winter erscheint mir recht mild bis jetzt. :-) Vielleicht ist General Winter nicht mehr unser Verbündeter.
Natürlich will ich am liebsten sofort den Hammer und Sichel am Reichstag sehen, zunächst heißt es aber ums nackte überleben zu kämpfen.
Wir haben beide recht wenig Erfahrung und werden auf beiden Seiten tonnenweise Fehler sehen, die wir aber mit größten Vergnügen machen werden.
Wir haben uns aber eins vorgenommen und werden den Kampf bis zum bitteren Ende führen. Wo auch immer das sein wird.
Hier die Lage im Abschnitt der Heeresgruppe Nord.
Solange die Deutschen den Ton angeben werden wir uns an deren Heeresgruppen orientieren.
Der Feind steht direkt vor Riga und weiterhin direkt am Fluss.
Eine zusammenhängende Front ist nicht möglich und nicht existent. Es sind reihenweise Truppe gekesselt.
Inwiefern unsere heldenhaften Truppen entsetzt werden können wird noch geprüft.
Wir können unsere Truppen doch nicht im Stich lassen und werden es auch nicht.
Kommentar in eigener Sache:
Ich weiß natürlich, dass dieses Unterfangen Selbstmord ist, aber mich dürstet es ein wenig historisch zu spielen und nicht alles knallhart nach Sinn und Verstand zu hinterfragen.
http://s7.directupload.net/images/user/131225/io4ttn5y.jpg (http://www.directupload.net)
Könnt Ihr vielleicht die Daugava für einen Zug blockieren? Oder seid Ihr nicht in der Lage dazu?
Taktikfuchs
25.12.13, 21:27
Zu gerne würde ich den Fluss blockieren, nur fehlen mir bis jetzt die Mittel dazu. Bzw bin mir noch nicht im Klaren darüber wie ich es anstellen soll.
Reserven heranführen opfern? Wir überlegen weiter.
Langsam wird mir klar wie anders es gegen einen menschlichen Gegner ist.
In diesem Bereich ist deutlich erkennbar wie weit der Deutsche schon vorgestossen ist. Die STAVKA ist tief deprimiert und grübelt verzweifelt über Lösungsstrategien.
http://s1.directupload.net/images/user/131225/vmtao5dx.jpg (http://www.directupload.net)
Taktikfuchs
25.12.13, 21:34
Im südlichen Bereich sieht die Lage auch nicht unbedingt besser aus.
Mein Gegner hat zwar diesen beim Querlesen oft genannten Lvov-Kessel nicht gemacht.
Mir reicht allerdings der entstandene Schaden.
http://s1.directupload.net/images/user/131225/3kl77i2b.jpg (http://www.directupload.net)
http://s1.directupload.net/images/user/131225/fwqgkwpe.jpg (http://www.directupload.net)
Frankenland
25.12.13, 21:58
Viel Erfolg! Nur nicht panisch werden.
Genau, Nerven bewahren!
Die ersten Züge als Russe gegen einen menschlichen Gegner sind ganz schön bitter!
Im Norden: Versuche bei Pskov Zeit zu gewinnen - dies kann Leningrad retten.
Im Süden: Versuche Deine Jungs in Richtung Kiev zurück zu ziehen - nicht zu langsam!
In der Mitte: die Deutschen möglichst lange schon vor Smolensk bremsen - der Dnepr eigenet sich da ganz gut
Kommentar in eigener Sache:
Ich weiß natürlich, dass dieses Unterfangen Selbstmord ist, aber mich dürstet es ein wenig historisch zu spielen und nicht alles knallhart nach Sinn und Verstand zu hinterfragen.
Außerordentlich sympathische Einstellung :top: Immerhin ist es ein Spiel, das man MITEINANDER spielt, es geht darum Freude daran zu haben, auch wenn man natürlich versucht zu gewinnen ist der Sieg zwar das Ziel, nicht aber der Zweck des Spiels :)
Bin gespannt, was die Profis zur Deutschen Eröffnung sagen. Im Süden scheint Ihr recht viel retten zu können (zumindest vorerst ;)). Dann heißt es jetzt wohl kratzen, beissen und sich mit den Fingernägeln in den Boden des Mutterlandes zu krallen :D
Taktikfuchs
25.12.13, 23:46
Vielen Dank für die kommentierenden und beratenden Worte.
Sie sind in der Planungsabteilung höchst willkommen und sogar dringend benötigt.
Die Lage kurz bevor wir diesen Zug beenden.
Folgende Grundziele sind nicht verhandelbar.
Odessa wird bis zum letzten Mann verteidigt.
Dazu wird ein Verteidigungsring mit Infanterie besetzt.
Ebenso wird mit Leningrad verfahren.
Moskau wird mit den ankommenden Einheiten so früh wie möglich bestückt.
Pskov wird eine Schlüsselstellung bilden.
Minsk wird hart verteidigt.
Der Rest der eintreffenden Einheiten wird an die Front versetzt.
Ansonsten haben wir versucht einige Kessel aufzumachen, um die Widerstandskraft der Einheiten zu stärken.
Schön, nicht mehr so viele Einheiten sind gekesselt, das umrandene Rot gefällt mir überhaupt nicht.
Hoffentlich stiften sie bei den Deutschen noch ordentlich Verwirrung.
Die ersten Verteidungslinien sind zumindest schon geplant.
In den Lagekarten farbig gekennzeichnet.
Vermutlich mache ich gerade den historischen Lernprozess der Roten Armee durch.
Mal sehen, ob das Lernen nicht zu lange dauert und kein Lernmaterial mehr da ist.
http://s1.directupload.net/images/131225/a9tw4qrb.jpg (http://www.directupload.net)
http://s14.directupload.net/images/131225/zhkt2o9e.jpg (http://www.directupload.net)
http://s14.directupload.net/images/131225/d7kycy9z.jpg (http://www.directupload.net)
Taktikfuchs
26.12.13, 00:01
Auf jeden Fall zieht das Spiel einen in den Bann, trotz desolater Lage.
Wahnsinn, dass ist eine neue Dimension gegen einen menschlichen Gegner.
Hier noch der Pool und die Verluste.
http://s7.directupload.net/images/131225/jsq8xwgd.jpg (http://www.directupload.net)
http://s1.directupload.net/images/131225/v82k3lrn.jpg (http://www.directupload.net)
Bei den Deutschen kamen auf einen Verletzten neun Tote? Wie das denn? Wie dem auch sei, könnt Ihr auch noch Eure Flugzeugverluste der ersten Runde zeigen?
Taktikfuchs
26.12.13, 00:36
Stimmt, die Verluste sind mir gar nicht aufgefallen. Das ist ja interssant, recht ungewöhnlich klingendes Verhältnis.
Ist die Rote Armee etwa schon kriegsbereit? Die Toten sollen mir ja recht sein, die kommen wenigstens nicht wieder aufs Schlachtfeld.
Mein Gegner hat viele Sturmangriffe veranstaltet, evtl. ist das eine mögliche Erklärung?
Nun ja wir haben mit einigen Einheiten begrenzte Gegenstöße veranlasst.
Die Ergebnisse wurden von der Propagandaabteilung unter den Tisch fallen gelassen.
Wir konnten einen Schnnipsel retten und machen ihn den hier anwesenden Experten zugänglich.
http://s14.directupload.net/images/131225/b8auo3ay.jpg (http://www.directupload.net)
Hier die Verluste in der Luft
http://s14.directupload.net/images/131225/fg9udkuu.jpg (http://www.directupload.net)
Wir als Propagandist würden die tolle Quote von 1 toten deutschen Soldaten auf nur 1,35 tote russische Soldaten preisen und den Rest verschweigen :D.
Klingt schon ganz anders als 1:25 Verlustverhältnis.
Wir hoffen dass Ihr dafür keine T-34/KV-1 Einheiten verheizt.
Frankenland
26.12.13, 10:34
Ihr solltet die Verteidigung hinter grossen Flüssen aufbauen. Eure werdet ihr nicht halten können. Nehmt ein paar Einheiten um die motorisierten Spitzen zu verlangsamen und denn rest zurück. So wie wir das sehen bereitet ihr die nächsten Kessel für die Deutschen vor. Nutzt den Raum für euch. Und vergesst nicht eure Industrie zu evakuieren.
Bei den Deutschen kamen auf einen Verletzten neun Tote? Wie das denn? Wie dem auch sei, könnt Ihr auch noch Eure Flugzeugverluste der ersten Runde zeigen?
Nach einer Woche im Lazarett sind die ganzen Leichtverletzten schon wieder auf dem Weg zur Front!
Werter Esslingen, da Ihr ja (wenigstens wenn Wir alles richtig verstanden haben) gegen Taktikfuchs spielt, gibt es doch ein Leseverbot für Euch, nicht wahr? Denn so könnt Ihr ja die Pläne der STAVKA herausfinden, bevor sie umgesetzt werden!
Taktikfuchs
26.12.13, 15:42
Nein, der werte Esslingen ist nicht mein Gegner. Es handelt sich um meinen ältesten Freund.
Mein Gegner ist nicht so wahnsinnig technikbegabt, er kennt diese edlen Hallen nicht.
Daher geht der ausländische Spionagedienst leer aus.
Das Risiko tendiert gegen Null, dass der Feind mitliest.
Die Sowjetunion ist da viel fortschrittlicher. :-)
Hat euer Gegner überhaupt großartige Angriffe auf Flugfelder gestartet? 1400 zerstörte sowjetische Flugzeuge sind ja doch eher Mau und mit der richtigen Taktik kann man locker mal an die 4.000 zerstören.
Dann entschuldigen Wir Uns dem Werten Esslingen! Als Wir gelesen haben, dass es sich um "seine" Regeln handelt, dachten Wir dass er Euch diese als Rivale vorgeschlagen hat! Tut Uns Leid!
Dann entschuldigen Wir Uns dem Werten Esslingen! Als Wir gelesen haben, dass es sich um "seine" Regeln handelt, dachten Wir dass er Euch diese als Rivale vorgeschlagen hat! Tut Uns Leid!
kein Problem :)
Eine Entschuldigung ist bei einem einfachen Irrtum wirklich nicht notwendig!
Taktikfuchs
27.12.13, 11:37
Der zweite Zug ist da und wird soeben verarbeitet.
Es gibt schon zwei Sondermeldungen, soviel sei schon verraten. Doch dazu später.
Eine Frage zur Fabrikevakuierung.
Ich wollte mich an der Planung eines werten Wallocs orientieren. Soweit ist alles so einigermaßen klar.
Dort wird allerdings die Schwerindustrie und Waffenproduktion nicht erwähnt.
Wie solle man mit diesen Industrien umgehen?
Dann geht es ja um komplette Evakuierung oder Teilevakuierung.
An diesem Punkt wäre ich für Ratschläge sehr dankbar.
Mir fehlt einfach die Erfahrung und ich möchte mich ungern in eine Sackgasse manövrieren.
(Zumindest bei dem Fabrikthema)
Taktikfuchs
27.12.13, 13:25
Wir hoffen dass Ihr dafür keine T-34/KV-1 Einheiten verheizt.
Es wird nichts verheizt, höchstens fürs Vaterland im heldenhaften Kampf geopfert. ;-)
Hat euer Gegner überhaupt großartige Angriffe auf Flugfelder gestartet? 1400 zerstörte sowjetische Flugzeuge sind ja doch eher Mau und mit der richtigen Taktik kann man locker mal an die 4.000 zerstören.
zu den Verlusten der Luftwaffe:
Scheinbar ist unsere Tarn- und Attrappenstrategie voll aufgegangen.
Es werden soweit möglich alle Luftwaffenverbände in Kampfbereitschaft belassen.
Sie sollen sich ihre Moral und Erfahrung im Kampf um das Vaterland holen und nicht in der Etappe.
Die Wahrheit: Mein Gegner hat sicher nicht das optimale aus der Situation herausgeholt.
Mein Gegner und auch ich spielen sicher meilenweit entfernt von der perfekten Schiene.
Aber auch so vermittelt das Spiel im Augenblick eine unfassbare Faszination.
Es ist schon erstaunlich wie man um seine digitale Armee zittert.
Taktikfuchs
27.12.13, 13:47
Sondermeldung! Extrablatt.
Deutscher Eliteverband wurde zurückgeschlagen. Die Deutschen sind verwundbar und wir werden nun beginnen die Invasoren aus unserem geliebten Heimatland zu vertreiben.
Für diesen historischen Augenblick wird natürliche eine Sonderedition Orden bereitgestellt. Das diese Aktion eine sehr hohen Blutzoll erforderte wird nicht erwähnt.
http://s1.directupload.net/images/131227/luumpf7t.jpg (http://www.directupload.net)
Verbindung zum Minsk-Kessel wiederhergestellt. Unsere Truppen bereiten sich weiter im Raum Minsk auf die Verteidigung bis zum endgültigen Entsatz vor.
http://s14.directupload.net/images/131227/m2wazrtg.jpg (http://www.directupload.net)
Also falls Rodina etwa 6,5 Mal mehr Mann und Geschütze, sowie 44 Mal mehr Panzer bereitstellt, als die Deutschen haben, sollte alles in Ordnung sein :P
Taktikfuchs
27.12.13, 14:08
Also falls Rodina etwa 6,5 Mal mehr Mann und Geschütze, sowie 44 Mal mehr Panzer bereitstellt, als die Deutschen haben, sollte alles in Ordnung sein :P
Wir sind dabei die russische Industrie auf Kriegswirtschaft umzustellen.
Die Planzahlen werden sich an diesen Vorgaben orientieren und sie schnellstmöglich erfüllen.
Wir werden keine Anstrengungen scheuen.
Also falls Rodina etwa 6,5 Mal mehr Mann und Geschütze, sowie 44 Mal mehr Panzer bereitstellt, als die Deutschen haben, sollte alles in Ordnung sein :P
Details! Unwesentliche Details! ;) Aber im ernst: Zwei Anfänger, die sich hier bekriegen und beide nicht das engine-technisch Sinnvolle machen, sondern so handeln, wie es irgendwie logisch wäre, macht großen Spaß zu verfolgen :)
In WitE wird es ja nicht wirklich bestraft, sich gleich mal weit zurückzuziehen. In Wirklichkeit hätte das große politische Implikationen gehabt - bzw. wäre man bei solchen Vorschlägen eventuell im Keller des NKWD verschwunden ;) Insofern ist dieser AAR hier für mich sehr erfrischend :)
Taktikfuchs
27.12.13, 14:20
Die Frontlage im Überblick.
Die Planungsabteilung der Roten Armee ist ab jetzt in der Lage einen zusammenhängenden Überblick zu ermöglichen.
Wir lernen rapide dazu.
Wir versuchen eine zusammenhängende Front zu bilden und organisierten Widerstand zu leisten.
Jegliche Einheiten die kampffähig erscheinen werden an die Front verlegt.
In Leningrad wird sich trotz allem schon auf eine Verteidigung eingerichtet, man weiß ja nie.
Wir gehen davon aus, dass wir den Feind weit vor Leningrad stoppen können.
Die noch zu errichtene Narva - Novgorod Linie wird unüberwindbar.
Die Heimstätte des Kommunismus muss bzw. wird in sowjetischer Hand bleiben.
http://s1.directupload.net/images/131227/dlrxarch.jpg (http://www.directupload.net)
Taktikfuchs
27.12.13, 17:20
Details! Unwesentliche Details! ;) Aber im ernst: Zwei Anfänger, die sich hier bekriegen und beide nicht das engine-technisch Sinnvolle machen, sondern so handeln, wie es irgendwie logisch wäre, macht großen Spaß zu verfolgen :)
In WitE wird es ja nicht wirklich bestraft, sich gleich mal weit zurückzuziehen. In Wirklichkeit hätte das große politische Implikationen gehabt - bzw. wäre man bei solchen Vorschlägen eventuell im Keller des NKWD verschwunden ;) Insofern ist dieser AAR hier für mich sehr erfrischend :)
Hüstel. :-) Wir bemühen uns weiterhin
Wir haben uns aber auch etwas zur Frontbegradigung entschlossen und zwingen lassen.
Das heißt, dies ist ohne Absprache mit der STAVKA geschehen und das wird in Zukunft unterbunden.
Die Rote Armee leidet etwas unter "Panzerangst", überall werden Deutsche gesehen.
Wir benötigen dringend eigene Erfolge, um die Kampfkraft und den Glauben der Truppe zu stärken.
Hier die Verluste des 2. Zuges
Mann beachte das fast ausgeglichene Verhältnis von Gefallenen und Versehrten. Mmmh.
http://s7.directupload.net/images/131227/3lsjy44p.jpg (http://www.directupload.net)
In WitE wird es ja nicht wirklich bestraft, sich gleich mal weit zurückzuziehen. In Wirklichkeit hätte das große politische Implikationen gehabt - bzw. wäre man bei solchen Vorschlägen eventuell im Keller des NKWD verschwunden ;) Insofern ist dieser AAR hier für mich sehr erfrischend :)
Eine Rote Armee die sich zu schnell zurückzieht hat 2 Probleme. Es fehlt an Zeit für die Evakuierung der Industrie und es fehlt an Raum für weitere Rückzüge. Eine Rote Armee die sich sofort weit zurückzieht hat schlechte Chancen den Krieg zu gewinnen. Es wird also bestraft mit der wahrscheinlichen Niederlage.
Taktikfuchs
28.12.13, 15:34
Die Situation am Ende des 3. Zuges.
Die Front hat sich einigermaßen stabilisiert und wird weiter ausgebaut.
Zumindest gibt es eine fast zusammenhängende HKL ohne große Lücken.
Die westlich der HKL liegenden Truppenteile sind verloren und müssen wie auch immer den Feind so lange wie möglich aufhalten.
Leider sind darunter auch viele Fallschirmjäger, die als Eliteeinheiten zu sehen sind.
Der Nachschub fließt direkt in die HKL.
Bei Kiew und vor Leningrad wird eine weitere Festunglinie ausgebaut.
Wir konnten den Kessel südlich des Prypatsumpfes wieder öffnen. Allerdings mussten wir dafür wahrscheinlich eine Infanteriedivison geopfert.
Von der südlichen Linie bis Sewastopol versprechen wir uns recht viel. Die mit Deutschland verbündeten Truppen sind schließlich nicht annähernd so gefährlich.
http://s7.directupload.net/images/131228/xxq23yet.jpg (http://www.directupload.net)
Taktikfuchs
28.12.13, 15:46
Die Verluste in der Luft, am Boden und der OOB.
Der Blutzoll ist enorm, wie lange kann das die Rote Armee durchhalten?
Es sind nur noch knapp über 4 Millionen Rotarmisten unter Waffen.
http://s1.directupload.net/images/131228/4hvrruf4.jpg (http://www.directupload.net)
http://s1.directupload.net/images/131228/zoebfib6.jpg (http://www.directupload.net)
http://s1.directupload.net/images/131228/hizhktob.jpg (http://www.directupload.net)
700000 Mann sind, Unserer Meinung nach, ein kleineres Problem für den 150 Millionen Staat, als 1/5 Geschütze und 1/2 der Panzer. Wenigstens sollte ein großer Teil dieser Panzer veraltet sein...
Wir denken aber dass Ihr vielleicht die Lage als etwas zu gut einschätzt... Die Velikaya sieht nicht gerade befestigt aus, dies solltet Ihr eher ausbauen, als das Hinterland, den für's Hinterland habt Ihr ja viel mehr Zeit.
Kleiner Tipp: Errichtet entlang der finnischen Nicht-Angriffs-Linie befestigte Plätze. Der Finne kann über die Linie hinweg nur angreifen wenn Leningrad gefallen ist und ihr könnt durch die befestigten Plätze die mobilen Truppen dem Deutschen entgegen werfen.
Und haltet Zhitomir - Kiev so lang wie möglich. Das ermöglicht euch die Evakuierung der wichtigen Industrie der Ukraine. Notfalls geht zur Schachbrettverteidigung über die den Deutschen zwar nicht aufhält aber verzögert.
Spielt der deutsche Spieler zum ersten Mal gegen einen menschlichen Gegner in WITE ?
Taktikfuchs
31.12.13, 02:58
Spielt der deutsche Spieler zum ersten Mal gegen einen menschlichen Gegner in WITE ?
Ja, ich bin sein erster menschlicher Gegner.
Bin natürlich neugierig, worauf zielt die Frage ab?
700000 Mann sind, Unserer Meinung nach, ein kleineres Problem für den 150 Millionen Staat, als 1/5 Geschütze und 1/2 der Panzer. Wenigstens sollte ein großer Teil dieser Panzer veraltet sein...
Wir denken aber dass Ihr vielleicht die Lage als etwas zu gut einschätzt... Die Velikaya sieht nicht gerade befestigt aus, dies solltet Ihr eher ausbauen, als das Hinterland, den für's Hinterland habt Ihr ja viel mehr Zeit.
Es ist auf russischer Seite wahnsinnig schwer zu entscheiden, wo man die Schwerpunkte seiner Verteidigung hinlegt.
Kleiner Tipp: Errichtet entlang der finnischen Nicht-Angriffs-Linie befestigte Plätze. Der Finne kann über die Linie hinweg nur angreifen wenn Leningrad gefallen ist und ihr könnt durch die befestigten Plätze die mobilen Truppen dem Deutschen entgegen werfen.
Und haltet Zhitomir - Kiev so lang wie möglich. Das ermöglicht euch die Evakuierung der wichtigen Industrie der Ukraine. Notfalls geht zur Schachbrettverteidigung über die den Deutschen zwar nicht aufhält aber verzögert.
Wir versuchen unser bestes. :-)
Taktikfuchs
31.12.13, 16:43
ANFANG Turn 6
Die Ereignisse haben sich überschlagen. Es herrscht blankes Chaos in der STAVKA.
Die deutsche Dampfwalze macht alles nieder was im Weg steht.
Zum Teil sind alle Kommunikationswege zusammengebrochen.
Aus diesem Grund ist die Informationslage äußert dünn.
Wir befinden uns schon am Anfang Turn 6. den 24.07.1941
(Da beide Kontrahenten etwas mehr Zeit als üblich hatten, haben wir gleich mehrere Züge gemacht.
Der Wahnsinn des Krieges greift um sich.
Ich bin mit dem Bericht nicht mehr hinterhergekommen.
Hier nun die Situation zum Anfang des Zuges.
Leider habe ich es auch versäumt die Situation zum Ende des Zuges festzuhalten. )
Hier nun in groben Zügen die Geschehnisse:
Aufgrund der schwierigen Lage haben wir uns im Norden dazu entschlossen die Front auf die Nichtangriffslinie zurückzunehmen.
Obwohl mir dieser Entschluss nicht gepasst hat, aber die Truppen müssen dringend nach Moskau.
Die Hauptstadt ist in Gefahr und wir warten auf Schlamm.
Es ist aber leider Hochsommer und die Deutschen laufen gerade zur Höchstform auf.
Pskov wurde entsetzt und die Stellungen am äußeren Rande des Kessels wurden ausgebaut.
Mögen die Helden von Pskov noch lange durchhalten.
Südlich von Pskov wurde wieder versucht eine einheitliche Front zu bilden.
Bei Mogilev ist die Katastrophe geschehen. Die Deutschen haben trotz heldenhaften sowjetischen Widerstandes mit aller Gewalt und "größten Verlusten" den Übergang am Dnepr geschafft. Das Tor nach Moskau ist damit sperrangelweit auf. Die Gegenmaßnahmen rollen an. Der Weg nach Moskau für den Deutschen sehr teuer.
Wir müssen unbedingt Verstärkungen nach Moskau schicken.
Westliche von Kiew ist der zweite Brennpunkt. Den Deutschen ist es gelungen unsere Front auseinanderzunehmen. Nur noch spärliche Reste versuchen sich in die neue HKL zu retten.
Aber Kiew wird ein Bollwerk gegen die Deutschen werden. Dort werden wir uns erneut zur heldenhaften Schlacht stellen.
Der ganze Südbereich wird auch in langsam in die neue HKL einschwenken. Unsere Industrie um Donezbecken muss gerettet werden. Sie darf den Deutschen nicht in die Hände fallen. Wir werden uns in den russischen Mutterboden festkrallen.
http://s7.directupload.net/images/user/131231/vmcfae8c.jpg (http://www.directupload.net) (http://s7.directupload.net/file/u/48631/vmcfae8c_jpg.htm)
Taktikfuchs
31.12.13, 16:52
Die Verluste:
http://s7.directupload.net/images/131231/eewpp6tg.jpg (http://www.directupload.net)
der dahinschmelzende Pool:
http://s14.directupload.net/images/131231/fn7xjb7o.jpg (http://www.directupload.net)
So, ansonsten einen guten Rutsch in neue Jahr, wir melden uns in alter Frische wieder.
Auch in der Sowjetunion wird trotz angespannter Lage gefeiert. (sogar kurioserweise mit dem Erzfeind zusammen)
Wir haben uns aber vorgenommen nur am Anfang eine halbe Stunde über die Lage zu reden, wir vermuten wir bekommen sonst tierisch Stress mit den jeweiligen Partnern.
Es gibt ja scheinbar auch noch ein Leben da draussen. :-)
Hahaha! Wird die famose Parade auf dem Roten Platz schon planiert?
Auch in der Sowjetunion wird trotz angespannter Lage gefeiert. (sogar kurioserweise mit dem Erzfeind zusammen)
Wir haben uns aber vorgenommen nur am Anfang eine halbe Stunde über die Lage zu reden, wir vermuten wir bekommen sonst tierisch Stress mit den jeweiligen Partnern.
Achwas^^. Wenn der Deutsche mit dem Tempo weitermacht hat er spätestens zu Weihnachten (ingame) keine Panzer mehr und ihr könnt ihn mit einer gepflegten Winteroffensive jagen.
Für den deutschen Spieler ist der Krieg kaum noch zu gewinnen. Er müsste an allen Frontabschnitten viel weiter östlich stehen.
Nach unserer Einschätzung geht es jetzt schon nur noch darum Unentschieden oder Sieg der SU.
Leistet gegenüber den Finnen keinen Widerstand. Einfach hinter die finnische Nichtangriffslinie zurückziehen und den Finnen einen gewissen Finger zeigen.
Könntet ihr die Karten bitte immer mit der Übersicht über die kontrollierten Gebiete posten. z.B. sieht man nicht wie weit euer Gegner im Baltikum ist.
Für den deutschen Spieler ist der Krieg kaum noch zu gewinnen. Er müsste an allen Frontabschnitten viel weiter östlich stehen.
Nach unserer Einschätzung geht es jetzt schon nur noch darum Unentschieden oder Sieg der SU.
War das nicht eigentlich schon nach dem ersten Zug so? Weder im Norden noch im Süden wurde das Maximum ausgereizt - ist das dann überhaupt noch gutzumachen?
Ist ja jetzt schwer zu sagen. Es fehlen leider 3 Züge und das erschwert dann eine Analyse schon.
War das nicht eigentlich schon nach dem ersten Zug so? Weder im Norden noch im Süden wurde das Maximum ausgereizt - ist das dann überhaupt noch gutzumachen?
Der erste Spielzug war sicher auch nicht optimal, dafür bedarf es sehr viel Übung. Ob im Süden der große Kessel bis zur rumänischen Grenze noch möglich ist wissen wir nicht, weil wir lange kein Spiel als Deutscher mehr gespielt haben. Wir bilden uns jedoch ein, irgend wo einmal gelesen zu haben, dass im Szenario etwas verändert wurde um diesen Megakessel im 1. Spielzug zu verhindern.
Der Zeitverlust dürfte kaum wieder aufzuholen sein, aber vielleicht macht der russische Spieler katastrophale Fehler. Für wenig geübte Spieler ist 1941 ein undankbares Jahr, weil man sich als Russe Fehler erlauben kann, als Deutscher aber nicht.
Letztendlich kommt es darauf an ob die beiden Regenten Spaß dabei haben. Mögen sie diesen Spaß bis zum Ende behalten und uns gut Unterhalten. Mehr als Brot und Spiele braucht der Pöbel nicht. Wir als Zuschauer Meckern einfach und wissen alles besser.
Taktikfuchs
02.01.14, 19:01
Für den deutschen Spieler ist der Krieg kaum noch zu gewinnen. Er müsste an allen Frontabschnitten viel weiter östlich stehen.
Nach unserer Einschätzung geht es jetzt schon nur noch darum Unentschieden oder Sieg der SU.
Leistet gegenüber den Finnen keinen Widerstand. Einfach hinter die finnische Nichtangriffslinie zurückziehen und den Finnen einen gewissen Finger zeigen.
Könntet ihr die Karten bitte immer mit der Übersicht über die kontrollierten Gebiete posten. z.B. sieht man nicht wie weit euer Gegner im Baltikum ist.
Abwarten, Tee trinken. Ich für meinen Teil bin alles andere als tiefenentspannt aus Sorge um Mütterchen Russland.
Ja gerne, ihr meint sicherlich eine Art Generalübersicht. Ich werde mich bemühen daran zu denken. Falls ich nicht daran denke einfach noch mal daran erinnern.
Den Finnen keinen Widerstand zu leisten fällt sehr schwer, aber ich werde zunächst hinter die Linie zurückgehen. Aber nur um so schnell wie möglich umso härter zurückzuschlagen.
War das nicht eigentlich schon nach dem ersten Zug so? Weder im Norden noch im Süden wurde das Maximum ausgereizt - ist das dann überhaupt noch gutzumachen?
Ja durch eigene kapitale Fehler, die ich bestimmt noch machen werden. :-)
Der erste Spielzug war sicher auch nicht optimal, dafür bedarf es sehr viel Übung. Ob im Süden der große Kessel bis zur rumänischen Grenze noch möglich ist wissen wir nicht, weil wir lange kein Spiel als Deutscher mehr gespielt haben. Wir bilden uns jedoch ein, irgend wo einmal gelesen zu haben, dass im Szenario etwas verändert wurde um diesen Megakessel im 1. Spielzug zu verhindern.
Der Zeitverlust dürfte kaum wieder aufzuholen sein, aber vielleicht macht der russische Spieler katastrophale Fehler. Für wenig geübte Spieler ist 1941 ein undankbares Jahr, weil man sich als Russe Fehler erlauben kann, als Deutscher aber nicht.
Letztendlich kommt es darauf an ob die beiden Regenten Spaß dabei haben. Mögen sie diesen Spaß bis zum Ende behalten und uns gut Unterhalten. Mehr als Brot und Spiele braucht der Pöbel nicht. Wir als Zuschauer Meckern einfach und wissen alles besser.
Ja Brot und Spiele, das Salz in der Suppe.
Den Mega-Kessel finde ich persönlich schwierig, da es einfach recht unhistorisch ist. Ich weiß, dass ist möglicherweise eine Exklusivmeinung
Ich bin sicherlich nicht vor gravierenden Fehlern gefeit, so dass das Kriegsglück jederzeit variieren kann.
Ist ja jetzt schwer zu sagen. Es fehlen leider 3 Züge und das erschwert dann eine Analyse schon.
Mea culpa, aber es war einfach zu verlockend die Züge hintereinanderweg zu spielen.
Das Tempo wird sicherlich jetzt etwas ruhiger, da sollte ich mit den Berichten hinterherkommen.
Taktikfuchs
02.01.14, 22:12
Die STAVKA kann jetzt auch Animated Gif. :-)
(ein kleiner Ersatz für die entgangenen Züge, irgendwie ganz witzig den Fortschritt zu sehen)
http://s7.directupload.net/images/user/140102/ah9pe52f.gif (http://www.directupload.net)
Letztendlich kommt es darauf an ob die beiden Regenten Spaß dabei haben. Mögen sie diesen Spaß bis zum Ende behalten und uns gut Unterhalten. Mehr als Brot und Spiele braucht der Pöbel nicht. Wir als Zuschauer Meckern einfach und wissen alles besser.
Ein weises Wort, werter Thomasius. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen :)
@Taktikfuchs: Schöne Animation! Gefällt mir sehr! :)
Taktikfuchs
03.01.14, 15:22
@Taktikfuchs: Schöne Animation! Gefällt mir sehr! :)
Freut mich, dass es gefällt.
Möge es zur Belustigung beitragen.
Taktikfuchs
03.01.14, 17:28
Bestürzende Nachrichten. Die Deutschen haben gnadenlos zugeschlagen.
Der wiederaufgetauchte Stalin tobt und ist umgeben von ratlosen Generälen.
Es sind nur betrübte Gesichter zu sehen.
Einzelne Meinungen, dass der Deutsche schon gestoppt oder besieht sei, sind nun relativiert.
Wie konnte der russische Generalsstab die Lage nur so falsch einschätzen.
Stalin lässt nach seinem NKWD rufen, fassungslose Panik macht sich unter dem Generalsstab breit.
Hier die Lage in der Übersicht:
Pskov eingekesselt, ohne Aussicht auf Entsatz.
Velikie Luki und Smolensk sind gefallen.
Dort hat die Front aufgehört zu existieren.
Ein großer Teil der dortigen Truppen ist eingekesselt und sieht dem düsteren Ende entgegen.
Damit rückt der Deutsche bedrohlich auf Moskau zu.
Gegenwehr ist von den wenigen Rekruten auf dem Weg nach Moskau nicht zu erwarten.
Kiev
Der Deutsche ist einfach an unserem Bollwerk Kiev vorbeimarschiert und ist weit in den Süden hineingestossen. Eine völlige Fehleinschätzung der STAVKA.
Wir müssen die ganze Front umstrukturieren. Wie konnte es nur soweit kommen?
http://s1.directupload.net/images/user/140103/z3n5uk88.jpg (http://www.directupload.net)
Taktikfuchs
03.01.14, 22:49
Die Lage wurde soweit möglich bereinigt.
Stalin hat vorerst auf Erschießungen verzichtet, er wartet den Erfolg der Abwehrmaßnahmen ab.
Außerdem stimmte ihn der Erfolg bei Hanko versöhnlich.
Der Norden ist weitgehend unverändert. Bei Hanko wurden 2 Finnische Einheiten zurückgeschlagen.
Sollten wir einen Vorstoß auf Helsinki wagen?
Sind bei Erfolg die Finnen aus dem Spiel? Das wäre zu überprüfen.
http://s1.directupload.net/images/user/140103/fz8ogi3p.jpg (http://www.directupload.net)
Zumindest die Kessel vor Smolensk und Velikie Luki konnten geöffnet werden.
Eine neue Front wurde vor Moskau etabliert.
Im Süden wurde der Rückzug eingeläutet, die Gefahr eines Vorstoßes bis zum schwarzen Meer war einfach zu groß.
Odessa bereitet sich auf die Belagerung vor und lagert Nachschub ein.
Die Situation am Ende des Zuges:
http://s1.directupload.net/images/user/140103/joweq4v6.jpg (http://www.directupload.net)
Frankenland
03.01.14, 23:41
Wollt ihr wirklich soviele Divisionen in Odessa opfern? :nein:
Spannend. Welche Runde ist es denn gerade?
Besonders die Cavalry Divisionen dürfen nicht so einfach bei Odessa verloren gehen!
Diese Divisionen werden nicht ersetzt und sollten den Grundstock für die Cavalry Corps im Dezember bilden.
Drei Divisionen für die Stadt Odessa sind OK aber alle anderen Divisionen sollten zur flexiblen und den deutschen Vormarsch verzögernden Verteidigung östlich vor den Angriffsspitzen der Deutschen eingesetzt werden.
Taktikfuchs
04.01.14, 11:42
Wollt ihr wirklich soviele Divisionen in Odessa opfern? :nein:
Ja, die Frage habe ich mir auch gestellt. Aber mein Gegner hat bei Hanko bisher nicht die Truppenkonzentration aufgebracht, um mich aus den Stellungen zu werfen.
Hanko bildet im Augenblick einen Stachel im Fleisch des Feindes und bedroht (mehr oder weniger) Helsinki. Historisch haben die Sowjets Hank kampflos geräumt.
Es werden gerade Planungen ausgearbeitet für einen Raid gegen Helsinki. Wir haben nachgelesen, wenn Helsinki in sowjetische Hände fällt, kapituliert Finnland.
Das wäre ein extrem harter Schlag für die deutsche Seite.
Odessa:
Vielleicht gelingt es mir bei Odessa ein Sprungbrett für die Winteroffensive zu behalten.
Ich bin hin und hergerissen. Es sind schon viele Truppen, die dort stehen. Mhhh.
Spannend. Welche Runde ist es denn gerade?
Gestern wurde die 7. Runde abgeschlossen. Wir warten auf den Gegenzug.
Für mich persönlich ist es immer besonders spannend den Zug zu laden und zu rekonstruieren was passiert ist.
Ab und zu habe ich dann schon eine Art Schockzustand, der sich aber wieder legt sobald die Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Schon ein merkwürdig emotionales Spiel.
Besonders die Cavalry Divisionen dürfen nicht so einfach bei Odessa verloren gehen!
Diese Divisionen werden nicht ersetzt und sollten den Grundstock für die Cavalry Corps im Dezember bilden.
Drei Divisionen für die Stadt Odessa sind OK aber alle anderen Divisionen sollten zur flexiblen und den deutschen Vormarsch verzögernden Verteidigung östlich vor den Angriffsspitzen der Deutschen eingesetzt werden.
Wir überdenken unser Vorhaben bei Odessa (siehe Zitatantwort auf Frankenland). Die Cavalry wird auf jeden Fall rausgeholt.
Seid vorsichtig mit den Operationen nahe Hanko. Wenn Ihr wirklich in der Lage seid, den Gegner zu überraschen, solltet Ihr mit größter Vorsichtigkeit handeln, um einen Misserfolg zu verhindern! (Das ist Euch wohl bewusst, aber Wir mussten es trotzdem sagen.)
BTW:Ein kleines Propaganda video:
http://www.youtube.com/watch?v=ixRUD7VgHac
"Pust’ jarost’ blagorodnaja
Vskipaet, kak volna!"
Werter Taktikfuchs, von euren Vorstellungen bei Odessa und Hanko können wir euch nur abraten.
Eure Ideen können nur bei extremsten Fehlern eures Gegners erfolgreich sein. Wollt ihr wirklich eurer Vorgehen auf die Hoffnung von extremen Fehlern des Gegners aufbauen?
Wir raten euch zu einer Räumung von Hanko, weil ihr jeden Mann gegen die Deutschen braucht und die Finnen besser ignoriert. Euer erfolgreicher Angriff bei Hanko war Glück. Schaut euch einmal das Ergebnis genauer an. Wenn euer Gegner Helsinki auch nur mit einer Brigade verteidigt sind eure Chancen auf einen Erfolg nahe Null. Sobald euer Gegner eure Absichten erkennt ist er in der Lage mit der Eisenbahn Truppen schnell zu verlegen und euch ein Desaster zu bereiten.
Die Truppenansammlung bei Odessa kann einem ernsthaften Angriff nicht im geringsten standhalten und steht dort auf verlorenem Posten. Zieht besser alles ab und lasst in Odessa 3 Schützendivisionen zurück. Odessa hat starke Befestigungen und die Schützendivisionen können sich vielleicht ein paar Wochen halten. Sobald durch Angriffe des Gegners die Befestigungsstufe von Odessa stark gesunken ist, empfiehlt es sich Odessa über See zu räumen.
Taktikfuchs
04.01.14, 20:53
Die STAVKA berät über die zunehmend kritische Lage.
305.000 Soldaten, 3920 Geschütze, 495 Panzer sind vom Untergang bedroht.
Die Lage am 8. Zug (07.08.1941)
Im Norden versucht der Deutsche mit einem Panzervorstoß am Rande des Peipus- und Pskovsee den Durchbruch durch unsere Linien.
Was haben Sie vor? Die nördlichen Truppen abschneiden, die erste Leningrad-Verteidigungslinie von der Seite aufzurollen oder evtl. in Kombination mit den massierten Infanteriedivisionen einen großen Kessel schlagen.
Die Lage im Raum Velikie Luki und Smolensk wird immer prekärer.
Wird dürfen die dortigen Truppen nicht aufgeben.
Im Süden wüten die Deutsche ebenso. Die schnellen Einheiten stoßen in den südöstlichen Raum vor. Desweiteren wird ein Angriff auf unser Bollwerk Kiew vorbereitet.
http://s14.directupload.net/images/user/140104/7aw5qld3.jpg (http://www.directupload.net)
Taktikfuchs
04.01.14, 21:53
Stalin lässt sich laufend über den Stand unterrichten.
Der Norden:
Der Panzervorstoß wird abgeriegelt und die Front weiter optimiert.
Velikie Luki und Smolensk
Uns gelingt es zu einigen Truppen wieder Kontakt herzustellen.
Im rückwärtigen Raum werden weitere Auffangstellungen vorbereitet.
Im Süden wird die Gefahr eines Großkessels durch eine geschickte Frontverkürzung umgangen.
Die Industriegebiete müssen geschützt werden.
Als gerade die Befehle für die Hanko-Operation und die Odessa Absetzbewegung rausgehen sollten taucht völlig überraschend Stalin persönlich beim Generalsstab auf.
Erstaunt über den ungeplanten Besuch blickte die Generalität Stalin an.
Stalin erläuterte sein Vorhaben für Odessa:
Dort soll ein Exempel an den Invasoren statuiert werden.
Kein russischer Soldat darf das Gebiet verlassen.
Der Feind wird dort im Kugelhagel der Odessaverteidiger verbluten und Odessa wird einen ruhmreichen Platz in der glanzvollen Geschichte unseres geliebten Landes bekommen.
Einige russische Offiziere murrten ob des irrsinnigen Vorhabens. Stalin blickte sie unerbittlich an und sie verstummten sofort.
"Das wärs Genossen! Sie wissen was zu tun ist."
Stalin verließ den Raum und ließ eine ratlose Generalität zurück.
(Hinweis in eigener Sache, ich muss das Odessavorhaben einfach durchführen. Die Warnungen habe ich wahrgenommen, vielen Dank nochmals dafür.
Aber manche blutige Nase muss man sich einfach abholen. Jedenfalls für den Fall das es schiefläuft. ;-)
Ich habe die Vermutung oder Hoffnung, dass mein Gegner hauptsächlich Verbündete Truppen für Odessa einsetzen wird.
Endlich auch mal eine Gelegenheit Siege einzufahren.
Falls der Gegner wider Erwarten doch zu stark sein sollte, könnte es mir in einer tollkühnen Operation gelingen die Truppen über das schwarze Meer zu retten.
Mal sehen wie die Lage sich bei Odessa entwickelt
Die Hanko-Operation wird abgeblasen.)
http://s1.directupload.net/images/user/140104/7qe83vah.jpg (http://www.directupload.net)
Aber manche blutige Nase muss man sich einfach abholen. Jedenfalls für den Fall das es schiefläuft. ;-)
Ich habe die Vermutung oder Hoffnung, dass mein Gegner hauptsächlich Verbündete Truppen für Odessa einsetzen wird.
Endlich auch mal eine Gelegenheit Siege einzufahren.
Genau der Gedanke ging mir auch durch den Kopf als ich erst den Screenshot gesehen habe und dann gelesen hatte. Ja das mache ich manchmal :D. Er sieht tatsächlich so aus als würden vor allem rumänische Truppen den Sturm auf Odessa vorbereiten, aber es nähern sich zwei deutsche Infanterie-Divisionen die sich durch eure Verteidigungslinien schlagen können und werden. Der Plan kann sicherlich durchgeführt werden und wenn Odessa ausreichend befestigt ist hält es vielleicht auch eine Weile. Aber ihr bindet einfach viel zu viele Truppen. 21 sowjetische Divisionen vor Odessa sind Verschwendung. Es reicht wenn ihr das selbe mit 9 macht. Oder auch nur 6.
Euer Gegner muss nur die geringe Frontbreite bei Kirovgrad erkennen und dann hält ihn nichts mehr auf. Durch die ukrainische Ebene können seine Panzer blitzschnell vorstoßen und die nächste Verteidigungslinie gibt es dann hinter Stalino.
Taktikfuchs
05.01.14, 13:16
Genau der Gedanke ging mir auch durch den Kopf als ich erst den Screenshot gesehen habe und dann gelesen hatte. Ja das mache ich manchmal :D. Er sieht tatsächlich so aus als würden vor allem rumänische Truppen den Sturm auf Odessa vorbereiten, aber es nähern sich zwei deutsche Infanterie-Divisionen die sich durch eure Verteidigungslinien schlagen können und werden. Der Plan kann sicherlich durchgeführt werden und wenn Odessa ausreichend befestigt ist hält es vielleicht auch eine Weile. Aber ihr bindet einfach viel zu viele Truppen. 21 sowjetische Divisionen vor Odessa sind Verschwendung. Es reicht wenn ihr das selbe mit 9 macht. Oder auch nur 6.
Euer Gegner muss nur die geringe Frontbreite bei Kirovgrad erkennen und dann hält ihn nichts mehr auf. Durch die ukrainische Ebene können seine Panzer blitzschnell vorstoßen und die nächste Verteidigungslinie gibt es dann hinter Stalino.
Es ist genauso gekommen wie prophezeit, der Feind versucht den Durchbruch bei Kirovograd.
Naja, das ist wohl der Preis für so eine Schnapsidee.
Für mein Experiment hätten weitaus weniger Truppen ausgereicht.
Nochmals vielen Dank an alle für die vielen Warnhinweise.
Ich ärgere mich jetzt doch ganz schön.
Aber wer nicht hören will, der muss fühlen.
Die Tür zum Industriegebiet ist speerangelweit offen.
Frankenland
05.01.14, 13:28
Ihr solltet vielleicht auch nicht soviele Einheiten um Kiew halten. Das sieht ja jetzt schon aus wie ein grosser Lotto Gewinn für die Wehrmacht. ;)
Lewis Armistead
05.01.14, 13:35
Naja...Kiew ist eher schwierig großräumig einzukesseln und bringt selbst dann noch viel Zeit...
Der Großteil der vorgelagerten Stellungen sollte aber sicher geräumt werden.
Im Prinzip ist es wahrscheinlich relativ egal...der Deutsche ist längst auf der Verliererstraße...es fehlt am Mut zum Risiko und tiefen Vorstoß...
Dazu falscher Kräfteansatz...der Panzervorstoß am Peipussee führt zu nichts...
Im Norden hatte die Wehrmacht nurnoch die Chance am Ilmensee südlich vorbei zu stoßen und Verbindung zu den Finnen im Osten herzustellen...
Die an sich schönen Kessel bei Velikie Luki und Smolensk müssten längst aufgelöst sein...
Wir werden weiter verfolgen was so geschieht aber wir befürchten ein ähnliches Ergebnis wie historisch...liegen bleiben ohne Erreichen auch nur eines wesentlichen Zieles (Leningrad, Moskau, Rostov)
Die Mot Division bei Belaya Tserkov hätte ich angegriffen, die erscheint sehr schwach. Und schon wären zwei HQ und 5 Panzerdivisionen abgeschnitten gewesen. Warum die Kavallerie in vorderster Front steht, ist mir ein Rätsel. Dort sind sie völlig unnütz, da sie keine
Kampfkraft haben. Ab August 41 können mit diesen Truppen schnell Panzerverbände abgeschnitten werden, da sie dann hohe Bewegungspunkte haben. Daher sollten sie im Hinterland stehen. Das Geschenk bei Odessa würde ich als Deutscher dankend annehmen. :-)
Wir werden weiter verfolgen was so geschieht aber wir befürchten ein ähnliches Ergebnis wie historisch...liegen bleiben ohne Erreichen auch nur eines wesentlichen Zieles (Leningrad, Moskau, Rostov)
Na, Rostov wurde doch eingenommen historisch :D Aber Ihr habt natürlich recht, insgesamt muss ein Deutscher schon recht gut spielen, um siegen zu können. Worum es hier ja nicht geht, sondern beide Spieler sind bereit, ihr Lehrgeld zu zahlen. Insofern ist es doch gut, dass auch die Russische Seite Fehler macht - umso länger können wir uns an einem spannenden Hin und her erfreuen. Ganz zu schweigen, dass es wahrscheinlich realistischer ablaufen wird als perfekt ausgearbeitete Pläne auf beiden Seiten ;)
Taktikfuchs
05.01.14, 14:10
Die Situation am 14.08.1941 (Der 9. Zug)
Hanko
Der Feind hat Reserven herangeführt.
Die eigenen Truppen werden so schnell wie möglich evakuiert.
Die heldenhaften Verteidiger von Hanko werden bei Leningrad gebraucht.
Leningrad
Erfreulich ist, dass die Front vor Leningrad im großen und ganzen gehalten hat.
Dem Deutschen sind nur kleinere Fortschritte gelungen.
Oft gelang es die Stellungen zu halten.
Weitere Stabilisierungsmaßnahmen wurden ergriffen.
Ziel ist es, die Deutschen soweit wie möglich von Leningrad wegzuhalten.
Velikie Luki und Smolensk
Der Großkessel ist dem Untergang geweiht. Velikie Luki ist ebenso gefallen.
Ein Großverband der mobilen Kräfte setzt nordöstlich von Smolensk zum Sprung auf Moskau an.
Hier ist eine große Gefahr im Anmarsch.
Wir werfen den Deutschen massive Kräfte entgegen. Kampflos wird er die Strecke nach Moskau nicht bekommen.
Weiter südlich konnte die Frontlinie behauptet werden.
Kiew
Die Schlacht um Kiew tobt.
Den Deutschen gelingen mühsam erste Fortschritte.
Wir starten auch Gegenangriffe. Es ist ein Hin und Her.
Bei Kirovograd setzt der Deutsche zum Durchbruch an
Es wird versucht diesen Durchbruch mit der Heranführung von neuen Truppen zu entgegnen.
Odessa:
Zwei rumänische Truppen zurückgeschlagen.
An den deutschen Truppen haben wir uns die Zähne ausgeschlagen.
Um es kurz zu machen:
Odessa entwickelt sich zum Desaster. (okay, die blutige Nase habe ich mir abgeholt, jetzt gilt es schlimmeres zu vermeiden)
Es werden Evakuierungspläne ausgearbeitet.
http://s7.directupload.net/images/user/140105/xgfxg5lq.jpg (http://www.directupload.net)
Hier noch eine Übersicht über unsere Offensivtätigkeiten.
Es ist deutlich ersichtlich, dass die Erfolge teuer bezahlt werden.
Die Rumänen sind auch recht einfach zu erkennen. :-)
http://s1.directupload.net/images/user/140105/w96arkcu.jpg (http://www.directupload.net)
Da die Verteidiger von Odessa nun leider in der Ukraine fehlen solltet ihr die Truppenkonzentration bei Kiev dringend reduzieren und Truppen nach Süden verlagern.
Es ist nicht sinnvoll wie bei Kiev dreier Stacks zu bilden, da diese eh nicht einem ernsten Angriff der Deutschen Stand halten. Besser ist es einen Teppich an verteidigenden Truppen zu weben - "Checkerboard".
Dadurch, dass dann auf jedem zweiten Feld eine eigene Einheit steht, dies aber mehrere Felder tief gestaffelt ist (im Idealfall), können die deutschen Panzer nicht einfach durchstossen und in der Tiefe des Raums dann ungebremst auschwärmen.
Aktuell auf diesen Abbildungen ist die Gegend um Kivoi Roc akut durchbruchsgefährded.
Auch bei Cherkassy wird der Deutsche den Dnepr überqueren und dann ist die Truppenansammlung um Kiev stark bedroht.
Taktikfuchs
05.01.14, 14:32
Oh gar nicht gesehen, dass hier so viele Anmerkungen aufgelaufen sind.
Ich war so mit meinen Bericht beschäftigt. :-)
Ihr solltet vielleicht auch nicht soviele Einheiten um Kiew halten. Das sieht ja jetzt schon aus wie ein grosser Lotto Gewinn für die Wehrmacht. ;)
Wir versuchen den Lottogewinn zu verhindern.
Naja...Kiew ist eher schwierig großräumig einzukesseln und bringt selbst dann noch viel Zeit...
Der Großteil der vorgelagerten Stellungen sollte aber sicher geräumt werden.
Im Prinzip ist es wahrscheinlich relativ egal...der Deutsche ist längst auf der Verliererstraße...es fehlt am Mut zum Risiko und tiefen Vorstoß...
Dazu falscher Kräfteansatz...der Panzervorstoß am Peipussee führt zu nichts...
Im Norden hatte die Wehrmacht nurnoch die Chance am Ilmensee südlich vorbei zu stoßen und Verbindung zu den Finnen im Osten herzustellen...
Die an sich schönen Kessel bei Velikie Luki und Smolensk müssten längst aufgelöst sein...
Wir werden weiter verfolgen was so geschieht aber wir befürchten ein ähnliches Ergebnis wie historisch...liegen bleiben ohne Erreichen auch nur eines wesentlichen Zieles (Leningrad, Moskau, Rostov)
Der Vorstoß am Peipussee erschließt sich mir auch nicht, war mir aber sehr recht.
Die Kessel Velikie Luki und Smolensk habe ich immer wieder z.T. geöffnet.
Mein Gegner wollte die Einheiten sicherlich kapitulieren lassen.
Allerdings hätte ich die Kräfte für den Kessel auch anders eingesetzt.
Den Vorstoß südlich des Ilmensees hatte ich auch schon befürchtet, ich vermute aber das Unterfangen war ihm zu riskant.
Die Mot Division bei Belaya Tserkov hätte ich angegriffen, die erscheint sehr schwach. Und schon wären zwei HQ und 5 Panzerdivisionen abgeschnitten gewesen. Warum die Kavallerie in vorderster Front steht, ist mir ein Rätsel. Dort sind sie völlig unnütz, da sie keine
Kampfkraft haben. Ab August 41 können mit diesen Truppen schnell Panzerverbände abgeschnitten werden, da sie dann hohe Bewegungspunkte haben. Daher sollten sie im Hinterland stehen. Das Geschenk bei Odessa würde ich als Deutscher dankend annehmen. :-)
Mist diese Option war mir entgangen. Da hätte ich ein wenig ärgern können.
Ich muss bei der russischen Offensivtätigkeit massiv dazulernen.
Die Kavallerie habe ich bis jetzt tatsächlich als Frontauffüller benutzt, es sind schön Befehle herausgegeben um diesen Zustand zu ändern.
Odessa wird evakuiert. (hoffentlich)
Na, Rostov wurde doch eingenommen historisch :D Aber Ihr habt natürlich recht, insgesamt muss ein Deutscher schon recht gut spielen, um siegen zu können. Worum es hier ja nicht geht, sondern beide Spieler sind bereit, ihr Lehrgeld zu zahlen. Insofern ist es doch gut, dass auch die Russische Seite Fehler macht - umso länger können wir uns an einem spannenden Hin und her erfreuen. Ganz zu schweigen, dass es wahrscheinlich realistischer ablaufen wird als perfekt ausgearbeitete Pläne auf beiden Seiten ;)
Naja von Perfektion sind wir beide meilenweit entfernt.
Taktikfuchs
05.01.14, 14:37
Da die Verteidiger von Odessa nun leider in der Ukraine fehlen solltet ihr die Truppenkonzentration bei Kiev dringend reduzieren und Truppen nach Süden verlagern.
Es ist nicht sinnvoll wie bei Kiev dreier Stacks zu bilden, da diese eh nicht einem ernsten Angriff der Deutschen Stand halten. Besser ist es einen Teppich an verteidigenden Truppen zu weben - "Checkerboard".
Dadurch, dass dann auf jedem zweiten Feld eine eigene Einheit steht, dies aber mehrere Felder tief gestaffelt ist (im Idealfall), können die deutschen Panzer nicht einfach durchstossen und in der Tiefe des Raums dann ungebremst auschwärmen.
Aktuell auf diesen Abbildungen ist die Gegend um Kivoi Roc akut durchbruchsgefährded.
Auch bei Cherkassy wird der Deutsche den Dnepr überqueren und dann ist die Truppenansammlung um Kiev stark bedroht.
Wir hoffen, das der geöffnete Kessel im Süden die Deutschen aufhalten und beschäftigen wird.
Bis jetzt hat das gut funktioniert.
Es werden nun Pläne für eine veränderte Verteidigungsstruktur herausgegeben.
Taktikfuchs
05.01.14, 16:33
Der 10. Zug. Ausgangsituation 21.08.1941
Die Helden von Cherkassy.
Intensivste Kämpfe um Cherkassy.
Den tapferen Kämpfern ist es 5x gelungen die Deutschen aufzuhalten.
Ein großer Tag in der sowjetischen Militärgeschichte.
Die Deutschen schafften keinen Übergang über den Dnepr.
Das Beispiel zeigt sogar den siegreichen Kampf gegen 2 PZ-Div. Wahnsinn.
In einer Sondersendung des russischen Rundfunks wird der Name von allen kämpfenden Soldaten bei der ruhmreichen Schlacht von Cherkassy vorgelesen.
Allerdings zeigt der Panzerbestand auch schon den Verschleiß der Deutschen.
http://s7.directupload.net/images/user/140105/hmrbvin7.jpg (http://www.directupload.net)
Die Kämpfe um Kiew toben weiter.
Die Deutschen haben sich bis in die Vororte vorgekämpft.
Selbst 3er Stacks mit besten Einheiten auf Stufe 3 eingegraben sind unter dem Ansturm zusammengebrochen. (wie vorhergesagt)
Westlich von Kiew.
http://s1.directupload.net/images/user/140105/rjrmd7hp.jpg (http://www.directupload.net)
Und was zur Hölle haben die Deutschen bei Smolensk vor?
3. Varianten werden von der STAVKA durchgespielt.
Einen Gigantenvorstoss nach Norden an den Swir?
Bei Erfolg wäre das eine Katastrophe.
Einen operativen Nordwestvorstoß mit Anschluss an Heeresgruppe Nord.
Da gäbe es sicherlich auch eine große und eine kleine Lösung.
Oder ist das der Griff nach Moskau?
Wir rätseln über die Deutschen.
http://s1.directupload.net/images/user/140105/zvpjphm5.jpg (http://www.directupload.net)
Leningrad.
Ein sehr große Truppenansammlung bereitet sich auf den Sturm nach Leningrad vor und beginnt mit der Offensive.
Die russischen Linien wanken aber halten noch.
Es zeigt, dass die Deutschen nochmal alles in Bewegung zu setzen um Leningrad einzunehmen.
Sie werden sich jeden Zentimeter blutig erkämpfen müssen.
In diesen Wäldern wird sich das Schicksal von Leningrad entscheiden.
http://s7.directupload.net/images/user/140105/w5wj8eju.jpg (http://www.directupload.net)
Wir erbitten die Verluststatistik an Land :).
Wir erbitten die Verluststatistik an Land :).
"unterschreib" und zusätzlich um die Verluststatistik bei den Flugzeugen bittend
Die Chancen Leningrad zu nehmen sind nahe Null, aber ihr solltet dort eure Verteidigung tiefer staffeln und in jedes Feld in den Sümpfen südlich von Leningrad gehört eine Einheit die sich eingräbt.
Überhaupt nutz ihr Sümpfe viel zu wenig. Der Sumpf ist euer Freund.
Taktikfuchs
05.01.14, 16:49
Sehr gern. Voila.
Die Verluste zu Land und in der Luft:
http://s14.directupload.net/images/user/140105/xurxdvp8.jpg (http://www.directupload.net)
http://s14.directupload.net/images/user/140105/6jhhd3l8.jpg (http://www.directupload.net)
Wie viele Panzer hat denn euer Deutscher Gegner noch?
Taktikfuchs
05.01.14, 17:07
Das ist der richtige Screenshot, oder?
BTW, was bedeutet die Zahl in Klammern, sind das die einsatzbereiten Zahlen?
http://s7.directupload.net/images/user/140105/ra6znb6u.jpg (http://www.directupload.net)
Taktikfuchs
05.01.14, 17:20
"unterschreib" und zusätzlich um die Verluststatistik bei den Flugzeugen bittend
Die Chancen Leningrad zu nehmen sind nahe Null, aber ihr solltet dort eure Verteidigung tiefer staffeln und in jedes Feld in den Sümpfen südlich von Leningrad gehört eine Einheit die sich eingräbt.
Überhaupt nutz ihr Sümpfe viel zu wenig. Der Sumpf ist euer Freund.
Wir werden uns noch mit den Sümpfen anfreunden. :-)
Ich weiß nur noch nicht so ganz wo ich die Truppen dafür hernehmen soll. Es steht eigentlich alles an der Front. Große Reserven sind nicht vorhanden.
Die Verteidigung wird in dieser Runde etwas tiefer gestaffelt.
Taktikfuchs
05.01.14, 18:05
Sollen die Helden von Hanko bleiben und weitersiegen oder sollen sie ruhmreich nach Leningrad zurückkehren?
Wir überlegen.
Der moralische Aspekt einen Dorn im Fleisch des Gegeners zu haben, ist nicht zu verachten.
Wie ist die werte Meinung der anwesenden Generalität?
http://s7.directupload.net/images/user/140105/o7rr2dga.jpg (http://www.directupload.net)
Ihr könnt verschwenderisch sein, der Deutsche nicht > haltet das Garnison.
Aber die Einheiten haben bereits Siege auf dem Konto! Sie könnten damit potentielle Kandidaten für den Gardestatus sein.
Haben die Truppen bei Hanko einen taktischen oder strategischen Nutzen? Nein
Geht von den Finnen irgend eine Gefahr für die SU aus? Nein(zu mindestens solange Leningrad nicht fällt und das schein fast ausgeschlossen)
Jeder Rotarmist in Hanko steht dort auf einem für den Krieg bedeutungslosen Posten und die Toten der Roten Armee sterben einen überflüssigen Tod.
Der Generalissimus Taktikfuchs sollte deshalb dieses Sterben beenden, bevor es die Finnen beenden.
Taktikfuchs
05.01.14, 18:53
Zuallererst ein großes Dankeschön an die Beteiligten für die verschiedenen Perspektiven!!!!!!!
Es ist doch immer wieder faszinierend wie unterschiedlich die Meinungen sein können.
Zurück zum großen Krieg:
Der Generalsstab streitete sich über das Verfahren bei Hanko.
Es wurde richtig hitzig und es wurden wüsten Beschuldigungen wie Verheizung, Unfähigkeit oder sogar Feigheit vor dem Feind ausgetauscht.
"Es reicht" rief Stalin.
"Ich werde eine Nacht darüber schlafen und ihnen meine Entscheidung mitteilen."
BTW die Einheiten bei Hanko haben 8 Siege auf dem Konto.
Taktikfuchs
06.01.14, 17:09
Turn 10 - 21.08.1941
Wir berichten von einzelnen Schwerpunkten.
Die Helden von Hanko sind unter jubelnden Menschenmassen in den Hafen eingelaufen.
Die Bevölkerung sehnt sich nach diesen Erfolgserlebnissen, endlich kann auf den Strassen wieder einmal ein frohlicher Gesichtsausdruck gesehen werden.
Ein weitere Frachter ist in Tallinn zwischengelandet. Er hatte nicht mehr genug Brennstoff für die Reise nach Leningrad.
Hier wird den Tallinnern gezeigt, dass Mütterchen Russland sie nicht vergessen hat.
Die Garnision der Stadt Tallinn und einige Leningradverteidiger sind zu einer kühnen Offensivaktion aufgebrochen.
Unsere Aufklärung hat eine einzelne deutsche Division ausgemacht.
Sofort sind unsere Divisionen angriffslustig losgezogen und haben die Deutschen vom Hinterland abgeschnitten.
Die gute Ortkenntnisse einiger Rotarmisten kommen der Aktion zugute.
Können wir etwa eine deutsche Div zur Kapitulation zwingen? Das wäre ein großer Erfolg.
Vielleicht sollten die Helden von Hanko gleich mit zu dieser Operation stoßen.
http://s7.directupload.net/images/user/140106/lzhg3zxk.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front vor Leningrad verhärtet sich weiter, können wir die Deutschen etwa hier schon zum Stehen bekommen?
http://s7.directupload.net/images/user/140106/oxgj2f8y.jpg (http://www.directupload.net)
Bei Smolensk (nordöstlich) wurde der Panzervorstoß weiträumig abgeriegelt.
Wir sind gespannt wie der Deutsche darauf reagiert.
http://s1.directupload.net/images/user/140106/m26wxf68.jpg (http://www.directupload.net)
Großraum Kiew:
Die erbitterten Kämpfe werden weitergehen. Der Übergang über den Dnepr muss verhindert werden. Wir können damit wertvolle Zeit gewinnen.
Der westliche Teil wird von Freiwilligen weiterverteidigt, während sich ein Großteil der Truppen über den Dnepr zurückzieht.
http://s14.directupload.net/images/user/140106/heknzts8.jpg (http://www.directupload.net)
Im südlichen Teil wird zur flächendeckenden Verteidigung übergegang. Am nächsten Zug werden neuen Verteidungsstellen am Ingulets bezogen.
http://s7.directupload.net/images/user/140106/vqgbgjm7.jpg (http://www.directupload.net)
In Odessa hat die Operation выход (Ausstieg) begonnen.
In einer aberwitzigen Aktion wird alles schwimmende Gerät zur Evakuierung eingesetzt. Die deutsche Luftwaffe setzt uns dabei ordentlich zu.
Hoffentlich gelingt es uns unsere treuen Kämpfer zu retten.
Bei zwei Angriffen wurden rumänische Einheiten vernichtend geschlagen.
Der Plan sieht die Evakuierung auf die Krim und anschließend die direkte Verlegung an die Front vor.
http://s7.directupload.net/images/user/140106/33rkhsy9.jpg (http://www.directupload.net)
Haha, na wenn dort die Deutschen kapitulieren... und dann noch der Kommandeur der Hanko-Truppen die Kapitulation entgegennimmt!
Da haben Wir glatt noch ein Lied zur Aufmunterung:
http://www.youtube.com/watch?v=tntA_4IoxbE
Ist vielleicht ein bisschen alt, aber die Leute vom Alexandrov Musikkorps sind schon fleißig am komponieren.
Taktikfuchs
06.01.14, 19:58
Haha, na wenn dort die Deutschen kapitulieren... und dann noch der Kommandeur der Hanko-Truppen die Kapitulation entgegennimmt!
Da haben Wir glatt noch ein Lied zur Aufmunterung:
http://www.youtube.com/watch?v=tntA_4IoxbE
Ist vielleicht ein bisschen alt, aber die Leute vom Alexandrov Musikkorps sind schon fleißig am komponieren.
Die erste eingekesselte und ernsthaft bedrohte deutsche Einheit.
Ja wir werden hoffentlich einen Triumphmarsch benötigen
Aber zunächst muss das Ziel erstmal erlegt werden, bevor das Fell verteilt wird.
Die erste eingekesselte und ernsthaft bedrohte deutsche Einheit.
Ja wir werden hoffentlich einen Triumphmarsch benötigen
Aber zunächst muss das Ziel erstmal erlegt werden, bevor das Fell verteilt wird.
Ach was, einfach erstmal eine Siegmeldung herausbringen. Notfalls könnt ihr ja die toten Rotarmisten und zerstörten Panzer zeigen und behaupten das wären alles vernichtete Deutsche :D. Und wer von den Sovietbürgern daran zweifelt darf eben seinen Beitrag zum Sieg in einem "netten Ferienlager" in Sibirien leisten :teufel:.
Von uns auch wieder ein Lob für den spannenden AAR. Unserer Laienmeinung nach sieht die Front schon relativ gut aus, wobei natürlich noch kleinere Erfolge der Faschisten zu erwarten sind.
Taktikfuchs
07.01.14, 11:41
Ach was, einfach erstmal eine Siegmeldung herausbringen. Notfalls könnt ihr ja die toten Rotarmisten und zerstörten Panzer zeigen und behaupten das wären alles vernichtete Deutsche :D. Und wer von den Sovietbürgern daran zweifelt darf eben seinen Beitrag zum Sieg in einem "netten Ferienlager" in Sibirien leisten :teufel:.
Von uns auch wieder ein Lob für den spannenden AAR. Unserer Laienmeinung nach sieht die Front schon relativ gut aus, wobei natürlich noch kleinere Erfolge der Faschisten zu erwarten sind.
Vielen Dank. Wir sind erfreut über den Zuspruch und werden uns weiterhin bemühen. Ich bin nach wie vor fasziniert von dem Spiel. Es hat mich absolut in den Bann gezogen.
Das ist ja einerseits sehr angenehm aber auch gefährlich, dass reale Leben muss ja irgendwie auch noch stattfinden. Tatsächlich würde ich aber ab jetzt auch eine Woche in den Keller gehen (oder vielleicht sogar mehrere Wochen) und meine Armeen hin und herschieben. Gott sei Dank kann mein Gegner seinen Zug erst am Wochenende machen. Da kann ich mich auch mal wieder ein wenig resozialisieren. ;-)
Zunächst wird erstmal eine Rundfunkmeldung über die bisher erfolgreichste Einkesselungsoffensive herausgegeben. Die Menschen sollen schließlich ein wenig mitfiebern und es stellt eine gute Ablenkung zum momentan harten Alltag dar. Verschickungen nach Sibirien werden bei den heldenhaften Taten nicht notwendig sein.
Es sind leider noch ein paar Wochen bis zur Schlammperiode. Bis dahin sind wir noch recht vorsichtig mit unserem Optimismus.
Wenn es uns eine große Winteroffensive gelingt, wird sich das bestimmt ändern.
Allerdings kenne ich meinen Gegner auch ganz gut und weiß, dass er jederzeit in der Lage zu allerlei Gemeinheiten ist.
Da wir beide weit entfernt vom Pro-Status sind, wird es sicher den einen oder anderen gravierenden Fehler geben.
Folglich kann sich das Schlachtenglück wahrlich schnell ändern.
Taktikfuchs
11.01.14, 16:21
28.08.1941 - 11. Zug
Der August neigt sich dem Ende entgegen. Ganz Russland fiebert der Schlammperiode entgegen.
Wir müssen durchhalten und soviel von unserem Heimatland wie möglich vor den Invasoren schützen.
Die Lage stellt sich wie folgt dar.
Leningrad
Von der Kesselungsaktion haben wir uns mehr versprochen. Es wurde eine motorisierte Einheit herangeführt, die den Kessel aufgesprengt hat.
Enttäuschend, wir dachten wir könnten endlich mal eine deutsche Einheit auseinandernehmen.
Es ist eine undurchsichtige Lage.
Wir könnten versuchen beide Einheiten abzuschnürren.
Allerdings haben sich die deutschen Panzer der Ostsee gefährlich genähert und die Gefahr, dass unser Vorstoß eingekesselt wird, ist als hoch einzuschätzen.
Eine Evakuierung über Tallinn kann nicht garantiert werden.
Ansonsten geht der Marsch auf Leningrad nur schleppend voran. Wir können den Feind gut aufhalten und in verlustreiche Waldkämpfe zwingen.
Rzhev
Schwerste Kampfhandlungen westlich von Rzhev, der Feind kämpft sich an Moskau heran.
Wir müssen dringend Verstärkung heranführen, die Front ist erschreckend dünn.
Der Abschnitt südlich ist erstaunlich ruhig, seltsam.
Kiew
Kiew ist gefallen, aber der östliche Teil der Stadt wird weiterhin verteidigt.
Südlich der Stadt ist dem Feind der Übergang über den Dnepr an zwei Stellen gelungen.
Vermutlich wird es nicht gelingen den Feind über den Dnepr zurückzudrängen.
Wir überlegen trotzdem anzugreifen und es zu versuchen.
Die Lage spitzt sich zu.
Cherkassy
Unfassbar was die tapferen Cherkassykämpfer erreichen. Sie haben sich erneut in erbitterten Kämpfen gegen 2 deutsche Divisionen herausragend geschlagen und deren Angriff zurückgewiesen.
Unsere 12662 Soldaten haben 28810 deutsche Angreifer in die Flucht geschlagen.
Wir werden Verstärkung schicken.
Die 226 Schützen Division, wir merken uns diese Einheit.
Krivoi Rog
Die Lage hat sich dramatisch verschlechtert.
Die Bedenken der Generalität haben sich bewahrheitet. Unsere dünnen Linien wurden völlig zerrissen und zwei Kessel mit über 100.000 Mann, 1069 Geschützen und 200 Pz gebildet. Es sich so aus, dass wir unsere Einheiten entsetzen können.
Es geht unter anderem um 4 Kavallerie-Divs, 2 Pz-Divs und 1 Gebirgsdivision.
Alles nur für wegen unserem unsinnigen Starrsinn mit Odessa und einem ungünstigem Verteidigungsaufbau.
Wir haben die Lage völlig falsch eingeschätzt und müssen dies nun teuer bezahlen.
Ein schlechtes Gewissen gegenüber unseren tapferen Rotarmisten für diese sinnlose Aktion trübt unsere Stimmung.
Odessa & Krim
Im Süden läuft die Evakuierung auf Hochtouren. Wir ziehen uns heldenhaft kämpfend zurück.
http://s14.directupload.net/images/user/140111/q7j2xm8t.jpg (http://www.directupload.net)
Leningrad
Von der Kesselungsaktion haben wir uns mehr versprochen. Es wurde eine motorisierte Einheit herangeführt, die den Kessel aufgesprengt hat.
Enttäuschend, wir dachten wir könnten endlich mal eine deutsche Einheit auseinandernehmen.
Das war vorhersehbar, aber wir haben absichtlich nichts dazu gesagt(wollten euch nicht die Freude zerstören).
Deutsche Truppen 1941 einzukesseln und zur Kapitulation zu zwingen ist nahezu unmöglich. Ausnahme sind die Winteregeln. Es ist auch 1942 kaum möglich.
Meiner Meinung nach spielt euer Gegner viel zu zögerlich und viel zu ängstlich.
Von Kiew bis Leningrad könnte er mit seinen Infanterie-Divisionen in die Offensive gehen. In vielen Provinzen steht gerade einmal eine russische Infanterie-Einheit. Da sollte es ihm ein leichtes sein den Widerstand zu pulverisieren und eure Divisionen zurückzudrängen und gar zu zerschlagen. Einerseits schafft er sich so Raum, vernichtet russische Truppenstärke und Kriegsgerät und verhindert das sich eure Einheiten eingraben können. Selbst wenn es ihm nur gelingt 2-3 Felder vorzustoßen kann er so verhindern das ihr eine effektive Frontlinie aufbaut. 41 muss jede deutsche Division angreifen. Und wenn es nur ein Infanterie-Regiment ist.
Viel wichtiger ist aber, ihr seid nur sicher so lange er keine Angriffe wagt. Wenn er entschlossen vorgeht wird eure Frontlinie nicht halten. Eigentlich vom schwarzen-Meer bis hoch nach Leningrad ist eure Linie dünn. Bis auf Leningrad gibt es sogar keinerlei Sicherungslinien.
Fazit: Der Deutsche besiegt sich zur Zeit selber. Ihr seid nur Zuschauer.
Taktikfuchs
11.01.14, 19:26
Das war vorhersehbar, aber wir haben absichtlich nichts dazu gesagt(wollten euch nicht die Freude zerstören).
Deutsche Truppen 1941 einzukesseln und zur Kapitulation zu zwingen ist nahezu unmöglich. Ausnahme sind die Winteregeln. Es ist auch 1942 kaum möglich.
Das ist sehr rücksichtsvoll mich zumindest eine Runde lang träumen zu lassen. :-)
Meiner Meinung nach spielt euer Gegner viel zu zögerlich und viel zu ängstlich.
Von Kiew bis Leningrad könnte er mit seinen Infanterie-Divisionen in die Offensive gehen. In vielen Provinzen steht gerade einmal eine russische Infanterie-Einheit. Da sollte es ihm ein leichtes sein den Widerstand zu pulverisieren und eure Divisionen zurückzudrängen und gar zu zerschlagen. Einerseits schafft er sich so Raum, vernichtet russische Truppenstärke und Kriegsgerät und verhindert das sich eure Einheiten eingraben können. Selbst wenn es ihm nur gelingt 2-3 Felder vorzustoßen kann er so verhindern das ihr eine effektive Frontlinie aufbaut. 41 muss jede deutsche Division angreifen. Und wenn es nur ein Infanterie-Regiment ist.
Viel wichtiger ist aber, ihr seid nur sicher so lange er keine Angriffe wagt. Wenn er entschlossen vorgeht wird eure Frontlinie nicht halten. Eigentlich vom schwarzen-Meer bis hoch nach Leningrad ist eure Linie dünn. Bis auf Leningrad gibt es sogar keinerlei Sicherungslinien.
Fazit: Der Deutsche besiegt sich zur Zeit selber. Ihr seid nur Zuschauer.
Die zögerliche Angriffsweise an einigen Frontabschnitten erschließt sich mir auch nicht.
Kaum vorhandene Sicherungslinien:
Wir lassen den ganzen Nachschub eigentlich mehr oder weniger in die HKL fließen. Scheinbar ist der Deutsche über die Masse an Rotarmisten erstaunt und rückt daher nicht so entschlossen vor. Es scheint im Augenblick das richtige Vorgehen zu sein.
Und wenn sich die Deutschen jetzt schon selbst besiegen, soll mir das sehr recht sein.
Wir steuern gern im Blizzard einen Teil dazu bei.
Meine Ausführungen und Kritik sind explizit nicht auf euch bezogen. Ihr seid eine Geisel der Situation von 41 und eben in historische Fesseln gelegt. Euer Verhalten ist gut an das Verhalten des Deutschen angepasst und als Russe seid Ihr einfach Getriebener der Situation. Ich verstehe durchaus das ihr gar nicht die Reserven für eine 2 oder gar 3 Sicherungslinie habt. Das kommt erst mit dem Winter und ist auch nicht schlimm.
Ich müsste meine Kritik also eher im (nicht vorhandenen) deutschen AAR posten als in eurem.
Taktikfuchs
11.01.14, 19:47
Meine Ausführungen und Kritik sind explizit nicht auf euch bezogen. Ihr seid eine Geisel der Situation von 41 und eben in historische Fesseln gelegt. Euer Verhalten ist gut an das Verhalten des Deutschen angepasst und als Russe seid Ihr einfach Getriebener der Situation. Ich verstehe durchaus das ihr gar nicht die Reserven für eine 2 oder gar 3 Sicherungslinie habt. Das kommt erst mit dem Winter und ist auch nicht schlimm.
Ich müsste meine Kritik also eher im (nicht vorhandenen) deutschen AAR posten als in eurem.
Ich bin sehr dankbar für die Anmerkungen bzw. der Teilhabe an den geäußerten Perspektiven und habe das eigentlich gar nicht auf mich bezogen. :-)
Ich werde der Sache mal nachgehen und etwas bei meinem Gegner forschen.
Die Ursachen für das zögerliche Verhalten interessieren mich auch.
Ich hätte erwartet, dass er die deutschen Einheiten rücksichtsloser einsetzt. Also ich bin doch etwas überrascht über diese Strategie.
Taktikfuchs
12.01.14, 00:17
Zug 11 die russischen Reaktionen:
Krivoi Rog
Die Kessel bei Krivoi Rog wurden entsetzt. Die Divisionen fluten ungeordnet gen Osten.
Es wird versucht eine Auffangstellung am Dnepr zu errichten.
Insbesondere die sumpfigen Ufer eignen sich gut für die Verteidigung.
Hoffentlich stoßen die Panzerkeile nicht zu schnell vor und verhindern diese Verteidigungsmöglichkeit
http://s1.directupload.net/images/user/140111/itrf5sod.jpg (http://www.directupload.net)
Kiew
Die Kämpfe dauern an. Die Linien wurden etwas zurückgenommen, um die Gefahr einer Einkesselung etwas zu vermeiden.
Ost-Kiew wird weiterhin von freiwilligen Einheiten verteidigt.
http://s14.directupload.net/images/user/140111/pap7op3x.jpg (http://www.directupload.net)
Moskau
Hier wird um das Schicksal von Moskau gekämpft.
Die Verteidigungslinien sind tief gestaffelt.
http://s14.directupload.net/images/user/140111/t3jg2efp.jpg (http://www.directupload.net)
Leningrad
Wir mussten die Gelegenheit ergreifen. Wir haben nun zwei Einheiten abgeschnitten.
Es wird ein Entsatzversuch von der Panzerabteilung östlich des Peipus erwartet, leider konnten wir den Zwischenraum nicht weiter abdichten.
Der Kessel muss eben so funktionieren. Wir werden nicht aufgeben.
http://s14.directupload.net/images/user/140111/zlti62qx.jpg (http://www.directupload.net)
Taktikfuchs
12.01.14, 00:31
Der ganz große Überblick der Front 28.08.1941
Man kann deutlich die Schwerpunkte der Front erkennen.
Leningrad
Moskau
Kiew
Ebenso kann die sich auflösende Front bei Krivoi Rog identifiziert werden.
http://s7.directupload.net/images/user/140111/62mwgnvg.jpg (http://www.directupload.net)
Hat jemand eine gute Quelle für den historischen Frontverlauf?
Ich würde gerne mal einen Vergleich ziehen.
Taktikfuchs
12.01.14, 01:13
Der ganz große Überblick der Front 28.08.1941
Hat jemand eine gute Quelle für den historischen Frontverlauf?
Ich würde gerne mal einen Vergleich ziehen.
Ich habe mal recherchiert.
Wahnsinn.
Hier gibt es tägliche Lagekarten der Ostfront.
Geniales Material, kann gar nicht glauben das die echt sein sollen.
Sieht aber echt aus, sind irrsinnig groß - 60 MB pro Karte.
http://www.geschichtsforum.de/f68/luftbilder-ostfront-karten-westfront-44-45-a-40495/
Ich studiere gerade die beiden Karten vom 29.08.1941
Man kann deutlich die Schwerpunkte der Front erkennen.
Leningrad
Moskau
Kiew
Wir sehen keinen Schwerpunkt vor Moskau. Euer Gegner hat eine Panzergruppe der Heeresgruppe Mitte nach Süden verlegt.
Könntet ihr bitte regelmäßig die Verluststatistik veröffentlichen?
Taktikfuchs
12.01.14, 14:06
Gern.
http://s14.directupload.net/images/user/140112/n6qzbg9z.jpg (http://www.directupload.net)
Könntet Ihr bitte die deutschen Panzerverluste zeigen?
Habe ich schon vermutet das meine Aussage so interpretiert wird. Ich meine aber die Aufschlüsselung nach Typen.
Taktikfuchs
12.01.14, 16:49
Die Deutschen haben ganz schön Federn gelassen.
http://s14.directupload.net/images/user/140112/mqlg6j2v.jpg (http://www.directupload.net)
Übrigens, zählen abgeschossene Sturmgeschütze zu den Panzerverlusten.
Taktikfuchs
21.01.14, 11:17
Turn 12 - 04.09.1941
Ausgangslage
Leningrad
Die Kampfintensitäten nehmen wieder zu. Der Feind ist auf breiter Front zum Angriff übergegangen.
Die Umklammerung der zwei deutschen Divisionen ist fehlgeschlagen, ihnen gelang der Wiederanschluss an eigene Linien.
Bei dieser Aktion wurde eine Kavalleriedivision besiegt, ein hoher Preis. Ob es sich gelohnt hat?
Moralisch ja, der Rest wird sich zeigen.
Es gelang den Deutschen desweiteren drei sowjetische Schützendivisionen einzukesseln und weiter auf Leningrad vorzugehen.
Bis zur Ostsee ist die Linie zum Teil erschreckend dünn.
Der südliche Teile der Front hält. Dort wurden keine Einbrüche erzielt.
Moskau
Der Panzerkeil stößt weiter auf Moskau zu. Zwei Schützendivisionen wurden dabei eingekesselt.
Auch im südlichen Teil wurde diesmal angegriffen und einige Fronteinbrüche erzielt.
Kiew
Auch der östliche Teil wurde nun eingekesselt. Zwei Schützendivisionen leisten weiter erbittert Widerstand.
Lange werden sie nicht mehr durchhalten. Ein Entsatz erscheint unmöglich.
Ukraine
Am Fluss Ingulets sind weitere Divisionen abgeschnitten, auch hier ist eine Rettung äußerst unwahrscheinlich.
Darunter auch zwei Kavalleriedivisionen und eine Gebirgsdivision, sehr kostbare Einheiten.
Cherkassy musste nach schweren Kämpfen geräumt werden, schade.
Aber wir haben den Feind dort lange aufgehalten und die Einheiten haben heldenhaft gekämpft.
http://s7.directupload.net/images/user/140121/5w9o3b9r.jpg (http://www.directupload.net)
Insgesamt sind 13 Einheiten eingekesselt.
94743 Mann, 1133 Geschütze, 1 Panzer
Sehr erfreulich hingegen ist die Ernennung von Garde-Divisionen.
Die Truppen nördlich und westlich des Peipus-Sees sollten evtl. nach Osten verlegt werden, um den Gürtel vor Leningrad dicker zu machen.
Auch hier => bildet einen Verteidigungsteppich und keine dünne Linie mit hohen Stapeln an Einheiten.
Jede neu aufgestellte Einheit sollte evtl. direkt westlich von Moskau eingesetzt werden um sich dort einzugraben.
Nehmt einige Einheiten der Reservefront etwas zurück damit sie sich auf dem Weg vor Moskau eingraben können.
Bildet keine Stacks an Einheiten vor Mosaku aber es sollte wenn immer möglich, auf jedem freien Feld eine Einheit stehen, die anfängt sich einzugraben.
Die Moskauer Stadtbevölkerung hilft in einem gewissen Umkreis dabei tatkräftig mit.
Euer Sieg/Niederlage entscheidet sich bei Moskau nicht im Süden!
Nehmt die Einheiten am Mündungsgebiet des Dnjepr etwas zurück, so dass sie nicht in Richtung Krim abgedrängt/abgeschnitten werden. Ihr benötigt diese Einheiten evtl. zur Verteidigung vor dem Raum Stalino.
Verteidigt im Süden mit Checkerboard und möglichst nur mit den vorhandenen Einheiten mit dem Ziel - Zeit gewinnen und möglichst durch langsame Rücknahme der Front Kessel bzw. Durchbrüche vermeiden.
Euer Sieg/Niederlage entscheidet sich bei Moskau nicht im Süden!
Wir müssen und wollen widersprechen. Selbst wenn es dem Feind gelingt Moskau zu erobern hat er noch lange nicht gewonnen. Die Verteidigung von Moskau selbst ist so oder so ein blutiges Geschäft und die sibirischen Elitedivisionen sind noch gar nicht auf dem Schlachtfeld angekommen. Von Moskau bis Kiew scheint der Deutsche in einer Art Schockstarre zu verharren. Ich könnte das selbe wie letztes Mal erzählen fasse mich aber kurz und sage: Ohne ständigen Vormarsch verliert der Deutsche.
Ich persönlich rechne mit einer Niederlage durch Aufgabe zu Winterbeginn. Vielleicht braucht er noch ein paar Züge sowjetischer Angriffe aber spätenstens dann wird er keine Lust mehr haben. Diese dünnen Linien die der Deutsche hier aufbaut bringen ihm im Winter gar nichts und jeder Vorstoß im Süden / Moskau verschlimmert die Lage. Anstatt auf ganzer Front vorzustoßen bildet sich ein gewaltiger Halbmond. Und ein Riesenkessel ist wohl nicht zu erwarten^^.
Frankenland
21.01.14, 19:38
Wir hoffen doch nicht das hier jemand aufgibt. Garde jetzt schon?
Taktikfuchs
21.01.14, 22:42
Die Truppen nördlich und westlich des Peipus-Sees sollten evtl. nach Osten verlegt werden, um den Gürtel vor Leningrad dicker zu machen.
Auch hier => bildet einen Verteidigungsteppich und keine dünne Linie mit hohen Stapeln an Einheiten.
Jede neu aufgestellte Einheit sollte evtl. direkt westlich von Moskau eingesetzt werden um sich dort einzugraben.
Nehmt einige Einheiten der Reservefront etwas zurück damit sie sich auf dem Weg vor Moskau eingraben können.
Bildet keine Stacks an Einheiten vor Mosaku aber es sollte wenn immer möglich, auf jedem freien Feld eine Einheit stehen, die anfängt sich einzugraben.
Die Moskauer Stadtbevölkerung hilft in einem gewissen Umkreis dabei tatkräftig mit.
Euer Sieg/Niederlage entscheidet sich bei Moskau nicht im Süden!
Nehmt die Einheiten am Mündungsgebiet des Dnjepr etwas zurück, so dass sie nicht in Richtung Krim abgedrängt/abgeschnitten werden. Ihr benötigt diese Einheiten evtl. zur Verteidigung vor dem Raum Stalino.
Verteidigt im Süden mit Checkerboard und möglichst nur mit den vorhandenen Einheiten mit dem Ziel - Zeit gewinnen und möglichst durch langsame Rücknahme der Front Kessel bzw. Durchbrüche vermeiden.
Zunächst vielen Dank für die Tipps und Hinweise.
Im Prinzip zu allen Punkten volle Zustimmung.
Allerdings hatte ich vor am Dnjepr hartnäckig zu verteidigen, dabei hatte ich auch gerade das sumpfige Delta im Sinn.
Schätzt Ihr denn die Gefahr einer Abdrängung Richtung Krim so hoch ein? (immerhin muss man erstmal über den Fluss und dann noch zur See.)
Es müßte doch klappen, den Dnepr mindestens eine Woche zu halten und dann zur Verteidigung weiter ostwärts überzugehen.
Mhh, wir überlegen.
Wir müssen und wollen widersprechen. Selbst wenn es dem Feind gelingt Moskau zu erobern hat er noch lange nicht gewonnen. Die Verteidigung von Moskau selbst ist so oder so ein blutiges Geschäft und die sibirischen Elitedivisionen sind noch gar nicht auf dem Schlachtfeld angekommen. Von Moskau bis Kiew scheint der Deutsche in einer Art Schockstarre zu verharren. Ich könnte das selbe wie letztes Mal erzählen fasse mich aber kurz und sage: Ohne ständigen Vormarsch verliert der Deutsche.
Ich persönlich rechne mit einer Niederlage durch Aufgabe zu Winterbeginn. Vielleicht braucht er noch ein paar Züge sowjetischer Angriffe aber spätenstens dann wird er keine Lust mehr haben. Diese dünnen Linien die der Deutsche hier aufbaut bringen ihm im Winter gar nichts und jeder Vorstoß im Süden / Moskau verschlimmert die Lage. Anstatt auf ganzer Front vorzustoßen bildet sich ein gewaltiger Halbmond. Und ein Riesenkessel ist wohl nicht zu erwarten^^.
Zunächst werden wir versuchen so wenig wie möglich preiszugeben (schon gar nicht Moskau oder Leningrad, allein schon aus Prestigegründen).
Für 41 sieht es scheinbar auch nicht so schlecht aus. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass ich mich zunächst in die Schlammperiode und dann in den Blizzard retten kann.
Über den Frontverlauf bin ich ebenso erstaunt, dieses Vorgehen ist doch mit einigem Risiko behaftet.
Die Schockstarre kann ich mir nach wie vor auch nicht erklären. Bei einem Telefonat gab mein Gegner auch keine Informationen preis.
Ein Fehler, eine Finte wir werden es wohl nie oder erst sehr viel später erfahren.
Allerdings wird er ja nun auch dort aktiv.
Wir hoffen doch nicht das hier jemand aufgibt. Garde jetzt schon?
Nein, das würde der Führer wohl nicht zulassen. ;-)
Also im Ernst, eigentlich ist mit meinem Gegner ein Kampf bis zum bitteren Ende vereinbart.
Ein vorzeitiger Abbruch wäre sehr enttäuschend, gerade wo man sich so eingespielt hat und nun so mitfiebern kann.
Irgend welche Befürchtungen, dass Leningrad oder Moskau fallen könnten halten wir für hochgradigen Pessimismus. Wenn der russische Spieler nicht die Städte freiwillig aufgibt hat der deutsche Spieler keine Chance mehr diese Städte vor dem Winter zu erobern.
Der Drops in diesem Spiel ist längst gelutscht. Deswegen erwarten auch die ersten Regenten, die Aufgabe des Deutschen im Winter.
Wir halten ein Abbrechen des Spielen im oder nach dem Winter auch für sinnvoll. Es wird ein vollkommen einseitiges Spiel. Danach kann mit den gemachten Erfahrungen ein neues und hoffentlich weniger einseitiges Spiel gestartet werden.
Es ist einfach in dem Spiel so, dass ein unerfahrener Deutscher gegen einen unerfahrenen Russen kein faires Spiel ist, weil der deutsche Spieler nur mit der nötigen Erfahrung eine Chance hat 41/42 die Grundlage zu legen das Spiel offen zu gestallten.
Taktikfuchs
21.01.14, 23:15
Irgend welche Befürchtungen, dass Leningrad oder Moskau fallen könnten halten wir für hochgradigen Pessimismus. Wenn der russische Spieler nicht die Städte freiwillig aufgibt hat der deutsche Spieler keine Chance mehr diese Städte vor dem Winter zu erobern.
Der Drops in diesem Spiel ist längst gelutscht. Deswegen erwarten auch die ersten Regenten, die Aufgabe des Deutschen im Winter.
Wir halten ein Abbrechen des Spielen im oder nach dem Winter auch für sinnvoll. Es wird ein vollkommen einseitiges Spiel. Danach kann mit den gemachten Erfahrungen ein neues und hoffentlich weniger einseitiges Spiel gestartet werden.
Es ist einfach in dem Spiel so, dass ein unerfahrener Deutscher gegen einen unerfahrenen Russen kein faires Spiel ist, weil der deutsche Spieler nur mit der nötigen Erfahrung eine Chance hat 41/42 die Grundlage zu legen das Spiel offen zu gestallten.
Es ist vermutlich das Beste einfach den Winter durchzuspielen, dann weiß man vermutlich mehr.
Ich denke trotzdem, dass der Deutsche das Jahr 42 noch offen gestalten kann.
Mit ein wenig Glück und Wahnsinn sogar evtl. das Ruder noch umreißen kann.
Mit fehlt dabei natürlich die Erfahrung, so etwas wirklich beurteilen zu können.
Es ist vielmehr eine "gefühlte" Sichtweise.
Naja, ein AAR auf seiten der Roten Armee wäre dann nicht wirklich spannend, ein Werhmacht AAR wäre aber super, speziell mit Narrativ.
Taktikfuchs
30.01.14, 18:04
Der Kampf ruht im Augenblick. Wir wollen uns mal treffen und besprechen ob wir weiterkämpfen oder andere Optionen in Betracht ziehen.
Ich sehe nur eine Option :-)) Ein schneller deutscher Rückzug auf die Reichsgrenze von 1937. :D
Taktikfuchs
03.02.14, 11:06
Ich sehe nur eine Option :-)) Ein schneller deutscher Rückzug auf die Reichsgrenze von 1937. :D
Durch Verhandlungen ist ja nicht so schön. Viel befriedigender wäre es die Deutschen kämpfend zurückzutreiben.
Taktikfuchs
03.03.14, 16:13
Schon zu Ende ?
Das reale Leben fordert im Augenblick leider seinen brutalen Tribut.
Das Thema ist nach wie vor heiß, es soll weitergekämpft werden.
Ich bitte um etwas Geduld.
Verständlich, werter Taktikfuchs.
Taktikfuchs
29.12.14, 15:59
Unser Kampf ist noch lange nicht aus.
Die Rote Armee und die Wehrmacht kämpfen weiterhin erbittert um die Oberhand.
Ein update erfolgt in Kürze.
Taktikfuchs
29.12.14, 16:51
Dies ist der Verlauf bis zum Blizzard Turn.
(nicht wundern dauert ein bißchen, ist ein animated gif und braucht ein wenig bis es geladen ist)
Wir sind mittlerweile Anfang Februar und es wird sich weiter heftig gekämpft.
Das Update 1.8.01 ist auch seit einigen Runden installiert und erfreut sich großer Beliebtheit.
Die Wehrmacht ist alles andere als geliefert und leistet heftigen Widerstand.
Die Rote Armee hat eine große Winteroffensive gestartet.
Es folgen zunächst noch Details vor der Winteroffensive.
Nach Ablauf der Winteroffensive wird ein weiterer Verlauf veröffentlicht.
http://gdurl.com/Y0nE
Taktikfuchs
29.12.14, 19:15
Der Frontverlauf Turn 24 (der letzte Schneeturn), jetzt folgt der Blizzard.
http://gdurl.com/40-y
Die Armeestärken
http://gdurl.com/2kB4
Die Verluste
http://gdurl.com/NIpw
Verluste Luftwaffe
http://gdurl.com/6pMw
Die Produktion
http://gdurl.com/rMtS
Wer spielt nochmal die Russen ? Im Mai wird diese Front zerbröselt sein ?
Taktikfuchs
29.12.14, 22:57
Wer spielt nochmal die Russen ? Im Mai wird diese Front zerbröselt sein ?
Meine Wenigkeit spielt die Rote Armee. Meint ihr die deutsche oder russische Front?
Ich vermute mal Ihr meint die deutsche Front.
Vereinbart war ursprünglich ein Kampf bis zum bitteren Ende.
Ich hoffe auch, dass es so kommt.
Ich kann es nicht erwarten das rote Banner auf dem Reichstag wehen zu sehen.
Longstreet
30.12.14, 09:34
Da die Wehrmacht 42 sicher noch herbe Schläge austeilt, fürchten Wir, dass der werte Monty Eure Front meint. Ihr müsst tiefer staffeln - schaut mal im AAR des verehrten Esslingen - dort hat er die Lage sehr gut gemeister :)
Die Russen stehen ganz schlecht da. Ein verfahrener deutscher Spieler zerschlägt die Rote Armee in 8 Wochen.
Das ist das Schöne am Match zweier neuer Spieler: Beide machen Fehler und das Ende ist offen. Bei den anderen AARs, die ich gesehen habe, war der Zug für die Achse immer schon 1941 abgefahren. Schön, mal ein länger spannendes Ringen zu sehen :)
Taktikfuchs
31.12.14, 09:42
Oh. So schlimm habe ich die russische Lage gar nicht beurteilt.
Sehr interessant.
Aber dass ist die Lage vor dem Blizzardzug.
Da darf ja endlich mal die Rote Armee austeilen.
Wir sind schon einige Runden im Blizzard und die Rote Armee macht gute Fortschritte.
Ich bin nebenher dabei die Lage zu verarbeiten und kann sie hoffentlich bald hier bereitzustellen.
Oh. So schlimm habe ich die russische Lage gar nicht beurteilt.
Sehr interessant.
Aber dass ist die Lage vor dem Blizzardzug.
Da darf ja endlich mal die Rote Armee austeilen.
Wir sind schon einige Runden im Blizzard und die Rote Armee macht gute Fortschritte.
Ich bin nebenher dabei die Lage zu verarbeiten und kann sie hoffentlich bald hier bereitzustellen.
Da ihr nicht gegen einen Spieler der Stärke von Monty spielt, ist eure Lage natürlich nicht schlimm. Bei euren Blizzardspielzügen dürfte die fehlende Tiefenstaffelung kein Problem darstellen, aber später ihr müsst eure Front unbedingt Tiefe geben. Wenn nicht drohen euch 1942 Kesselschlachten wie 1941, nur das ihr die Menschen nicht mehr so einfach ersetzen könnt.
Wir brauchen uns nur die Panzerstärken im Monat Februar 42 anzusehen. Die Deutschen haben fast so viele Tanks wie die Russen. Also waren die Verluste im Winter 41/42 der Deutschen minimal. Bei einer Verlustquote im Sommer 42 von 1 zu 5 kann man sich ausrechnen, dass der Russe eigentlich zusammenbrechen müsste. Wir haben die Panzerproduktion der Russen nicht gesehen. Die scheint aber ganz klein zu sein. Der deutsche Spieler an der Südfront hat bei den Rumänen nicht eine deutsche Division stehen. Was für Chancen :-)) Aber gut, wir wollen jetzt nicht als der grosse Miesmacher im alten Jahr da stehen. Weiterhin viel Erfolg und Spass im Spiel. :D
Wir brauchen uns nur die Panzerstärken im Monat Februar 42 anzusehen. Die Deutschen haben fast so viele Tanks wie die Russen. Also waren die Verluste im Winter 41/42 der Deutschen minimal. Bei einer Verlustquote im Sommer 42 von 1 zu 5 kann man sich ausrechnen, dass der Russe eigentlich zusammenbrechen müsste. Wir haben die Panzerproduktion der Russen nicht gesehen. Die scheint aber ganz klein zu sein. Der deutsche Spieler an der Südfront hat bei den Rumänen nicht eine deutsche Division stehen. Was für Chancen :-)) Aber gut, wir wollen jetzt nicht als der grosse Miesmacher im alten Jahr da stehen. Weiterhin viel Erfolg und Spass im Spiel. :D
Wenn wir den werten Taktikfuchs richtig verstehen, sind die Bilder von Ende November/Anfang Dezember 1941. Da sind knapp 4.000 russische Panzer schon ok. Das die Wehrmacht noch über 3.000 Panzer hat ist dagegen bemerkenswert.
Taktikfuchs
21.01.15, 17:43
Vielen Dank für die Beiträge, der werte Thomasius hat recht. Es war die Situation Anfang Dezember
Die Südfront war tatsächlich eines der Hauptziele der Winteroffensive.
Update: Leider ist es mir aus zeitlichen Gründen nicht möglich das Spiel zu spielen und zugleich ausführlich darüber zu berichten.
Nichts desto trotz möchte ich doch soweit möglich zumindest in groben Zügen darüber berichten.
Im Augenblick wird an einer Zusammenfassung der Winteroffensive gearbeitet.
Taktikfuchs
21.01.15, 18:20
Endlich es ist soweit, die Rote Armee kann zum Angriff antreten.
Stalin gibt die eingezeichneten Ziele vor.
Die Zerschlagung bzw. Abtrennung der Heeresgruppe Nord und Verbindung nach Leningrad
Abdrängung von Moskau
Zerschlagung der Heeresgruppe Süd
Die Situation zu Anfang des Wintersturm:
http://gdurl.com/EC5Y
Taktikfuchs
21.01.15, 18:56
Die Situation am Ende der Winteroffensive.
http://gdurl.com/qkH5
Taktikfuchs
21.01.15, 18:59
Die Armeestärke im Vergleich vorher und nachher
http://gdurl.com/Ce1S
Lewis Armistead
21.01.15, 20:08
Eure Front ist viel zu dünn.
Im Norden wird euer Gegner 2 ausgeruhte Panzerkorps an der Südseite des Frontbogens vom Ilmensee konzentrieren, mit Infanterie ein Loch in eure eingliedrige Linie hauen und euch in einem Zug abschneiden.
Im Süden wird es mit euren starken Einerlinien statt mehrgliedrigen Linien noch viel schlimmer, da werden Löcher reingehauen, durch die die Panzer durchstoßen und in eurem Rücken den Sack zu machen.
Euer einziges Glück ist dass der Feind scheinbar seine Panzer im Winter nicht vernünftig geschont hat.
Taktikfuchs
22.01.15, 18:04
Eure Front ist viel zu dünn.
Im Norden wird euer Gegner 2 ausgeruhte Panzerkorps an der Südseite des Frontbogens vom Ilmensee konzentrieren, mit Infanterie ein Loch in eure eingliedrige Linie hauen und euch in einem Zug abschneiden.
Im Süden wird es mit euren starken Einerlinien statt mehrgliedrigen Linien noch viel schlimmer, da werden Löcher reingehauen, durch die die Panzer durchstoßen und in eurem Rücken den Sack zu machen.
Euer einziges Glück ist dass der Feind scheinbar seine Panzer im Winter nicht vernünftig geschont hat.
Diese Katastrophe hat leider stattgefunden. In Echtzeit sind wir im ersten Schlammzug.
Es ist genauso eingetroffen!!! Für die meisten wahrscheinlich offensichtlich, nur leider nicht für mich.
In völliger Verkennung der Lage und der eigenen Stärke hat die Rote Armee das drohende Unheil nicht erkannt.
Auch die Aufklärung tappte völlig im Dunkeln.
Die Deutschen hatten ihre Panzer in der Nähe des Ilmensees und an der Südfront zusammengezogen.
Den Vorstoß am Ilmensee hatte ich auch erwartet und gedacht, dass die Deutschen nach der Winteroffensive nicht sofort in der Härte losschlagen können.
http://gdurl.com/ThJ9
Die Panzeransammlung im Süden bei Nikolaew hat die russische Aufklärung vollkommen übersehen. Der Schlag kam völlig überraschend.
http://gdurl.com/zajp
Diese desaströse Fehleinschätzung wird 600.000 kampferprobte Rotarmisten "kosten".
Mein werter Gegner hat die Rotarmisten bei jeder Kapitulation zusammengezählt.
Eine unvergleichliches Fiasko und das sofort mit der Schneephase.
In einer hektischen und panischen Gegenreaktion wurde der Kessel bei Dnepropetrovsk noch geöffnet, aber dadurch wurden nur noch weitere Rotarmisten verheizt.
Nach dem Motto "gutes Geld hinter schlechtem Geld hinterherwerfen".
Mit dem Erfolg, dass das ganze Geld verloren ist.
In der Stavka herrscht eine deprimierende fatalistische Stimmung.
Der Schock über die brutal zuschlagenden Deutschen sitzt abgrundtief.
Diese grobe Fehlleistung hat zwei Ursachen:
Gier
1.
Die feindlichen Truppen bei Dnepropetrovsk sollten eingeschlossen und vernichtet werden.
Es war soo kurz davor.
Die nach langem Kampf zerbröselte Südfront war nix anderes als eine riesige Falle.
Vor Gier war ich vollkommen blind.
2.
vollkommene Fehleinschätzung der Lage
Die Deutschen waren in der Lage sofort und ohne Anlauf zuzuschlagen.
Ich hatte die Vermutung, dass die Deutschen zumindest einen Zug der Regeneration benötigen würden.
Ist der Krieg verloren?
Ist der Krieg verloren?
Nein, euer Gegner ist auch kein Meister des Spiels. Ihr müsst aus den Fehlern lernen. Schaut euch die AARs des werten Montys an und des werten Esslingens genauer an und lernt aus diesen.
Jetzt müsst ihr es schaffen, bis die kommende Schlammphase endet, eine stabile Verteidigung mit der nötigen Tiefe aufzubauen.
Taktikfuchs
22.01.15, 18:28
Nein, euer Gegner ist auch kein Meister des Spiels. Ihr müsst aus den Fehlern lernen. Schaut euch die AARs des werten Montys an und des werten Esslingens genauer an und lernt aus diesen.
Jetzt müsst ihr es schaffen, bis die kommende Schlammphase endet, eine stabile Verteidigung mit der nötigen Tiefe aufzubauen.
Vielen Dank für die tröstenden Worte.
Sie sind wie Salbei auf der geschundenen Seele.
Ich habe mich schon sehr über diese Katastrophe geärgert und sie zudem noch verschlimmert.
Aber es hilft nichts, jetzt muss die neue Lage gemeistert werden.
Tja, zwei seltsame Spieler stehen sich auf diesem Schlachtfeld gegenüber.
Soviel steht fest:
Es kann unerwartete Überraschungen geben.
Die Russen stehen ganz schlecht da. Ein verfahrener deutscher Spieler zerschlägt die Rote Armee in 8 Wochen.
Zurückziehen und eingraben. Das Jahr 1942 ist gelaufen....
Taktikfuchs
22.01.15, 18:57
Die Lage im Detail.
Sogar den Zugang zur Krim haben sich die Deutschen noch unter den Nagel gerissen.
Aber wir haben Leningrad, Moskau und Sewastopol noch in unserer Hand.
http://gdurl.com/Rb4J
Taktikfuchs
22.01.15, 19:05
Truppenstärken
http://gdurl.com/7UZT
Verluste
http://gdurl.com/rMpJ
Produktion
http://gdurl.com/q3UR
Taktikfuchs
22.01.15, 19:07
Zurückziehen und eingraben. Das Jahr 1942 ist gelaufen....
Also wie es geschichtlich eigentlich auch gelaufen ist.
Dank meiner aktiven Mithilfe vermutlich sogar noch wesentlich schlechter.
Taktikfuchs
22.01.15, 19:28
Wir sind jetzt in der Echtzeit angekommen.
Die Überlegungen für das Jahr 42.
Die große Frage ist: Was haben sich die Deutschen vorgenommen?
Eigene Überlegungen
Nr. 1 Überleben, Überleben, nochmals Überleben, Kämpfen und Siegen
Nr. 2 Mokau halten
Nr. 3 Leningrad halten
Nr. 4 Sewastopol halten
Ich werde die Frontlinie zwischen Ilmensee und Rzhev ausdünnen.
Die Volkhov-Linie muss weiter in die Tiefe gestaffelt werden. Die Häfen und damit die Versorgung Leningrads darf nicht gefährdet werden.
Moskau muss ebenso durch eine tiefe Staffelung geschützt werden.
Eine Flankierung und Umgehung Moskaus darf ebenso nicht stattfinden.
Insgesamt muss der Raum ausweichend genutzt werden.
Eine weitere Schwächung der Roten Armee muss unbedingt verhindert werden.
Aufrüstung pro Runde
3 Schützen Brigaden (15 AP)
3 Motorisierte Brigaden (15 AP)
1 Panzer Korps (20 AP)
Fragestellungen:
Lieber Schützen Divs aufbauen anstatt Brigaden?
Wie kann ich die Personalreserven bewaffnen?
Auflösung von Supportunits?
Wie gestalte ich mit den bescheidenen Mitteln eine tief gestaffelte Front?
Ich wollte an der Front einen zweier Stack, dann zwei eine einzelne Einheiten.
Insgesamt habe ich dann eine tiefe von 3 Feldern.
Das wird einem konzentrierten Angriff deutscher Panzer kaum aufhalten.
Ich bräuchte noch Eingreifreserven, nur woher nehmen?
Die russischen Panzercorps werden 1942 nicht gebraucht. Sie sind viel zu schwach. Ab Juni Riflecorps aufstellen. Immer 2 Gardedivisionen und eine Brigade. Diese Auffüllen, in Reserve legen und Pioniere zuordnen.
Im Süden sehr tief staffeln, dort ist der Russe 1942 verwundbar. Auf der Krim würde ich die Front drastisch verkürzen. Nur Sewastopol und den Zugang zum Kaukasus schützen.
Wir sehen das wie der werte Monty, alles in Schützenkorps investieren und Panzerkorps nebst mot. Brigaden vom Plan streichen, weil die im Sommer 42 so gut wie nutzlos sind. Die Krim würden wir auch bis auf Sewastopol und die Halbinsel Kertsch räumen. Die Krim ist unwichtig. Im offenen Gelände sollte eure Front wenigstens 3 Felder tief sein
Eine deutsche Großoffensive erwarten wir im Süden, nicht weil es historisch so war, sondern weil der Deutsche dort die Stärke seiner schnellen Verbände ausspielen kann, mit dem Ziel möglichst große Teile der Roten Armee einzukesseln.
Kopf hoch werter Taktikfuchs!
Ich weiß genau wie sich das anfühlt, wenn Deutsche Truppen einen umgraben!
Wie gesagt Kopf hoch es wird sich ändern!!
Von vielen Inf Brigaden würde ich abraten - immer eine davon benötigt man zusammen mit zwei Inf Divisionen um ein Inf. Corps zu bilden aber sonst sind die nutzlos.
Bildet mit freien Armeen im Rückraum Reserve Einheiten, die auf Schienen stehen und dann schnell im Falle eines Durchbruchs dem Gegner in den Weg geworfen werden können.
Ich habe dafür die Schock-Armeen genommen, die bei mir nur direkt der STAVKA untergeordnet sind. Die kann ich dann einsetzten wo Bedarf ist.
Taktikfuchs
24.01.15, 14:14
Die russischen Panzercorps werden 1942 nicht gebraucht. Sie sind viel zu schwach. Ab Juni Riflecorps aufstellen. Immer 2 Gardedivisionen und eine Brigade. Diese Auffüllen, in Reserve legen und Pioniere zuordnen.
Im Süden sehr tief staffeln, dort ist der Russe 1942 verwundbar. Auf der Krim würde ich die Front drastisch verkürzen. Nur Sewastopol und den Zugang zum Kaukasus schützen.
Von den Panzerkorps habe ich mich schon verabschiedet. Ich habe allerdings schon zwei gebildet, aber die weiteren Bildungen werden für 42 gestoppt.
Die gebildeten werden vorsichtig eingesetzt und als Eingreifreserve zu den Stoßarmeen gepackt.
Wir sehen das wie der werte Monty, alles in Schützenkorps investieren und Panzerkorps nebst mot. Brigaden vom Plan streichen, weil die im Sommer 42 so gut wie nutzlos sind. Die Krim würden wir auch bis auf Sewastopol und die Halbinsel Kertsch räumen. Die Krim ist unwichtig. Im offenen Gelände sollte eure Front wenigstens 3 Felder tief sein
Eine deutsche Großoffensive erwarten wir im Süden, nicht weil es historisch so war, sondern weil der Deutsche dort die Stärke seiner schnellen Verbände ausspielen kann, mit dem Ziel möglichst große Teile der Roten Armee einzukesseln.
Ich vermute auch, dass der Deutsche im Süden zuschlagen wird. Und zwar mit aller Härte. Ich gehe davon aus, dass ich bei seinem Schwerpunkt fast alle (wenn nicht sogar alle) mobilen Einheiten sehen werde.
Große Sorgen macht mir die Tiefenstaffelung meiner Front, mir fehlt es einfach an Truppenmasse und Reserven.
Die Räumung der Krim ist in vollem Gange.
Die Überlegungen bezüglich Sewastopol divergieren noch. Ich habe noch jeweils ein Feld neben der Stadt mit Befestigungen der Stufe 4 aufgebaut.
Es wäre zu schade sie kampflos zu räumen. Allerdings herrscht im Augenblick ein gravierender Truppenmangel.
Die Überlegungen sind noch nicht abgeschlossen.
Kopf hoch werter Taktikfuchs!
Ich weiß genau wie sich das anfühlt, wenn Deutsche Truppen einen umgraben!
Wie gesagt Kopf hoch es wird sich ändern!!
Von vielen Inf Brigaden würde ich abraten - immer eine davon benötigt man zusammen mit zwei Inf Divisionen um ein Inf. Corps zu bilden aber sonst sind die nutzlos.
Bildet mit freien Armeen im Rückraum Reserve Einheiten, die auf Schienen stehen und dann schnell im Falle eines Durchbruchs dem Gegner in den Weg geworfen werden können.
Ich habe dafür die Schock-Armeen genommen, die bei mir nur direkt der STAVKA untergeordnet sind. Die kann ich dann einsetzten wo Bedarf ist.
Vielen Dank für die aufmunternden Worte. Sie sind hochwillkommen.
Ich habe mir euer Spiel gegen den werten Widukind zum selben Zeitpunkt angeschaut und bin zutieft beeindruckt über die Kampfkraft eurer Roten Armee.
Erst jetzt wird mir im vollem Umfang der unersetzlicher Verlust der 600.000 Mann bewusst.
Was für eine Katastrophe, es ist nicht nur die Anzahl an Männern sondern auch die schwer ersetzbare Anzahl an Einheiten.
Zusätzlich habe ich mal in die Startphase der großen 42er Kampagne reingeschaut.
Der Deutsche ist stärker als historisch und ich schwächer.
Das ist keine gute Kombination.
Ich mache mir große Sorgen, dass der Deutsche mich in seiner Sommeroffensive zerfetzt, da ich nicht über genug Truppen für eine tiefe Staffelung verfüge.
Ebenso sind kaum Reserven vorhanden, um sie den anrollenden Divisionen entgegenzuwerfen.
Ich muss nochmal schauen, ob ich an anderen Frontabschnitten ausdünnen kann.
Allerdings besteht dann natürlich die Gefahr, dass dem Deutschen genau an diesem Abschnitten zu leichtes Spiel gemacht wird.
Alles nicht so einfach, man kann ganz schon über dieses Spiel grübeln. Aber es macht immer noch Spaß.
Selbst in so kniffeligen Situationen.
Hoffentlich macht der Deutsche auch mal so einen groben Schnitzer wie ich es getan habe. Und bitte bald.
Um den Süden zu verstärken, wir würden alles an Gardetruppen dorthin werfen. Im Norden ist nicht viel für die Deutschen zu holen, daher ist dort das Risiko klein.
Könnt Ihr mal eure Produktion posten ?
Taktikfuchs
24.01.15, 14:35
Um den Süden zu verstärken, wir würden alles an Gardetruppen dorthin werfen. Im Norden ist nicht viel für die Deutschen zu holen, daher ist dort das Risiko klein.
Könnt Ihr mal eure Produktion posten ?
Sehr gerne.
Hier die Produktion Zug 44 - 16. April 1942
http://gdurl.com/SmXN
Aber was ist mit Leningrad, ist dass nicht ein lohnendes Ziel?
Also mein Gegner wäre vermutlich auch verrückt genug auf Moskau und Leningrad zu gehen.
Man weiß es nicht.
Aber was ist mit Leningrad, ist dass nicht ein lohnendes Ziel?
Also mein Gegner wäre vermutlich auch verrückt genug auf Moskau und Leningrad zu gehen.
Man weiß es nicht.
Monty meinte vermutlich die ganze Übersicht einschließlich der Flugzeug- und Panzerproduktion.
Wenn ihr die Fabriken von Leningrad evakuiert habt, ist Leningrad kein interessantes Ziel. Leningrad ist relativ leicht zu verteidigen, wenn ihr in jedem Stadtfeld 3 Schützendivisionen habt und diese bei schweren angriffen mit Divisionen in der zweiten/dritten Reihe rotieren lasst. sobald ihr bemerkt, dass euer Gegner wirklich Leningrad angreift solltet ihr dort einige Schützenkorps bilden, dann wird Leningrad praktisch uneinnehmbar.
Wenn euer Gegner das Spiel gewinnen will, muss er 1942 so viele Truppen wie möglich von euch Kesseln um der Roten Armee unersetzbare Menschenverluste beizubringen. Mit einem Angriff auf Leningrad und/oder Moskau spielt er euch in die Hände.
Taktikfuchs
24.01.15, 16:56
Bitte schön.
http://gdurl.com/ffiD
Teil 2
http://gdurl.com/kL_p
Taktikfuchs
24.01.15, 17:12
Monty meinte vermutlich die ganze Übersicht einschließlich der Flugzeug- und Panzerproduktion.
Wenn ihr die Fabriken von Leningrad evakuiert habt, ist Leningrad kein interessantes Ziel. Leningrad ist relativ leicht zu verteidigen, wenn ihr in jedem Stadtfeld 3 Schützendivisionen habt und diese bei schweren angriffen mit Divisionen in der zweiten/dritten Reihe rotieren lasst. sobald ihr bemerkt, dass euer Gegner wirklich Leningrad angreift solltet ihr dort einige Schützenkorps bilden, dann wird Leningrad praktisch uneinnehmbar.
Wenn euer Gegner das Spiel gewinnen will, muss er 1942 so viele Truppen wie möglich von euch Kesseln um der Roten Armee unersetzbare Menschenverluste beizubringen. Mit einem Angriff auf Leningrad und/oder Moskau spielt er euch in die Hände.
Die Schützenkorps sind das Highlight in der nächsten Zeit für mich.
Die Hinweise für Leningrad werden sofort in die Leningradfrontverteidigungsdoktrin eingearbeitet.
Ich befürchte nur eine Abschnürung über die Häfen am Ladogasee, dann wäre Leningrad verloren.
Einen entschlossenen Vorstoß über den Wolchow kann ich vermutlich nicht stoppen.
Es sind ja drei Häfen auf der östlichen Seite des Ladogasees, sind die drei Häfen bei dem Nachschub gleichberechtigt?
Oder übernehmen dann die verbliebenen Häfen die Versorgung?
Eure Reserven sind gar nicht so schlecht. Ihr könnt über 600.000 Mann einziehen. Natürlich nicht auf einmal. Es müsste aber reichen, um 20 Riflecorps zu bestücken. Das sollte die strategische Reserve sein.
Vor allem, viele Pioniertruppen aufstellen. Diese werfen die Deutschen aus gut verteidigten Stellen. Artillerie ist nicht viel vorhanden. da würde ich lieber Raketentruppen aufstellen, aber keine leichten und nur Regimenter.
Die letzte Verteidigungslinie sollte die Wolga sein. In Großstädten sollten Brigaden beginnen, sich einzugraben. Die Panzerbrigaden hinter die Front, nicht in die erste Linie legen.
Taktikfuchs
25.01.15, 12:58
Zug 45 - 23.04.1942:
Nach intensiven Beratungen mit den führenden Militärexperten und der Auswertung der militärischen Aufklärung ergibt sich folgendes Bild.
http://gdurl.com/Sdzb
Die feindliche Aufklärung ist insbesondere in diesen Regionen tätig:
Gebiet zwischen Wolchow und Svir.
Das kann nur bedeuten, dass der Feind über einen Raid in diese Richtung nachdenkt, um die östlichen Häfen am Ladogasee zu erobern.
Die große Lösung wäre ein Haken um den Ilmensee herum, mit anschließendem Stoß nach Norden zur Verbindung mit den Finnen.
Die Dichte der Aufklärung wurde dies ebenso hergeben.
Leningrad wäre in beiden Fällen vom Nachschub abgeschnitten und verloren.
Beim Haken um den Ilmensee ist zusätzlich die gesamte Wolchowfront in Gefahr.
Voronezh - Rostow
Ein weiterer Schwerpunkt wird vermutlich in dieser Region liegen.
Krim
Auch hier ist eine starke Aufklärungsaktivität zu verzeichnen.
Durch die Erkämpfung und Sicherung eines Krimzugangs hat der Gegner auch hier seine Ambitionen unterstrichen.
Es ist kaum vorstellbar, dass die Krim ignoriert wird.
Eigene Aufklärung:
Leider werden viele eigene Aufklärer (allein diese Runde 49 Aufklärer) abgeschossen, folglich sind wir fast blind.
Trotzdem gelang es feindliche Truppenmassierungen zu entdecken.
Nord
http://gdurl.com/GeCo
Süd:
http://gdurl.com/RPf0
Im Prinzip werden die Vermutungen unterstützt.
Besonders besorgniserregend ist die Truppenmassierung im Süden.
Das ist schon beeindruckend was die Deutschen dort aufbieten und leider auch angsteinflössend.
Es ist schwer einzuschätzen welche Stoßrichtung der Feind vornimmt.
Die Stavka kommt zu folgenden Schlussfolgerungen:
Weitere Schwächung der Linie vor Moskau bis kurz vor Voronezh.
Nord: Kleine Eingreifreserve, um eine Katastrophe zu verhindern.
Süd: Jeder der eine Waffe tragen kann wird in diese Region verlegt, auch die rückwärtigen Dienste werden soweit möglich ausgedünnt.
Dünner Sicherungsschleier an der Front, der langsam zurückgenommen wird, um im letzten Schlammuug hinter die eigenen Linien zu gelangen.
Krim:
Rücknahme der Einheiten auf die Region Sewastopal und die Halbinsel vor Kerch.
Ein dünner Sicherungsschleier muss die Deutschen während der Schlammphase blockieren und ihren Vormarsch verhindern.
Leider ist kein feindlicher Aufklärer mit den Operationsplänen abgestürzt, so dass wir die Einschätzung nicht überprüfen können
Es bleibt bei der Spekulation.
Die ganze Front kann nicht gesichert werden, dafür reicht die Truppenstärke und Einheitenanzahl einfach nicht aus.
Ein gewisses Risiko muss also bei der Schwerpunktbildung eingegangen werden.
Vielleicht ist das alles auch ein Täuschungsmanöver.
Die Gardedivisionen müssen raus aus der Front. Sie sollten die tödliche Waffe in Gegenschlägen sein.
Taktikfuchs
25.01.15, 19:09
Die Gardedivisionen müssen raus aus der Front. Sie sollten die tödliche Waffe in Gegenschlägen sein.
Die Bilder zeigen die Frontlage vor den eigenen Truppenverschiebungen.
Ein Großteil der Gardetruppen ist schon im Süden oder dorthin unterwegs.
Die Gardetruppen sollen in der dritten Verteidigungsreihe oder sogar dahinter eingreifen.
Alle Gardetruppen vollständig aus der Front zu ziehen ist nicht möglich da ansonsten die Front zu brüchig wird.
Longstreet
26.01.15, 09:40
Ein gewisses Risiko muss also bei der Schwerpunktbildung eingegangen werden.
Denkt beim Schwerpunkt an das Highlander-Prinzip (Es kann nur einen geben!).
Wir folgen Euch in der Analyse, dass der Süden das wohl wahrscheinlichere Ziel sein wird. Allerdings sehen Wir es auch als problematisch an, dass Euer Gegner das wissen wird. Er hat massiv aufgeklärt und wird das weiter tun. Darum greift den Hinweis auf, die Reserven auf Eisenbahn-Feldern zu bilden, damit Ihr sie rasch (auch mal weiter als gedacht) verlegen könnt. Auch bei Leningrad würde Wir mit Operationen des Gegners rechnen. Allerdings eher im kleineren Rahmen, da das Gelände für raumgreifende Operationen wirklich nicht das beste ist. Für den Bestand einer soliden Frontlinie im Norden solltet Ihr jedoch sorgen.
Ja, alles auf einmal :D eigentlich unterscheidet Ihr nur zwischen eilig und wichtig ;)
Taktikfuchs
26.01.15, 19:44
Denkt beim Schwerpunkt an das Highlander-Prinzip (Es kann nur einen geben!).
Wir folgen Euch in der Analyse, dass der Süden das wohl wahrscheinlichere Ziel sein wird. Allerdings sehen Wir es auch als problematisch an, dass Euer Gegner das wissen wird. Er hat massiv aufgeklärt und wird das weiter tun. Darum greift den Hinweis auf, die Reserven auf Eisenbahn-Feldern zu bilden, damit Ihr sie rasch (auch mal weiter als gedacht) verlegen könnt. Auch bei Leningrad würde Wir mit Operationen des Gegners rechnen. Allerdings eher im kleineren Rahmen, da das Gelände für raumgreifende Operationen wirklich nicht das beste ist. Für den Bestand einer soliden Frontlinie im Norden solltet Ihr jedoch sorgen.
Ja, alles auf einmal :D eigentlich unterscheidet Ihr nur zwischen eilig und wichtig ;)
Hoffentlich bewahrheiten sich eure Worte.
Hoffentlich gelingt eine gute Verteidigung.
Sehr schön finde ich auch die Möglichkeit der Armee eine eigene Farbe zu geben. Alles Stoßarmeen haben nun eine rote Farbe, wie die Feuerwehr.
Nun ja es sind die Kleinigkeiten an denen man sich im Augenblick erfreuen sollte.
Sie werden zum Teil auf Schienen sein und zum Teil die letzte Verteidigungslinie bilden. Die Gardekav-Korps haben durch die angehängten Pioniere ziemlich gute Bauwerte.
Immerhin Leningrad, Moskau und Sewastopol ist noch unser und wir wollen auch das es so bleibt.
Der Don-Bogen soll möglichst blutig verteidigt werden.
Ich bin zu gespannt, was meine Stoßarmeen gegen die deutschen Speerspitzen ausrichten können.
Der Deutsche ist allerdings sogar stärker als zu Beginn von Barbarossa und ich habe knappe zwei Millionen Mann mehr.
Rechnet man die Verbündeten dazu ist das Verhältnis noch schlechter.
Weiterhin frage ich mich, zu welchem Zeitpunkt er losschlagen wird.
Etwa schon in der wechselhaften Wetterphase im Mai?
Für großangelegte Operationen kann das wechselhafte Wetter ja ziemlich gefährlich werden.
Von euren Stoßarmeen solltet ihr keine Wunder erwarten. Die unterstellten Truppen haben nur eine um 5% höhere Moral(gilt nicht für Gardeeinheiten, die profitieren nicht von Stoßarmeen).
Spielt ihr mich Zufallswetter oder historischem Wetter?
Taktikfuchs
26.01.15, 23:02
Von euren Stoßarmeen solltet ihr keine Wunder erwarten. Die unterstellten Truppen haben nur eine um 5% höhere Moral(gilt nicht für Gardeeinheiten, die profitieren nicht von Stoßarmeen).
Spielt ihr mich Zufallswetter oder historischem Wetter?
Nur werde ich leider Wunder benötigen, um irgendwie das Jahr 42 zu überstehen.
Wir spielen mit historischem Wetter. Leider.
Im nachhinein hätte ich lieber Zufallswetter, dass ist noch spannender meiner Meinung nach.
Es hat halt noch eine weitere unbekannte Komponente.
Longstreet
27.01.15, 08:52
Dafür wisst Ihr aber wann der Blizzard anfängt - und der Schlamm - das ist doch gut, dann wisst Ihr wann Ihr etwas Entlastung bekommt. Bei Zufallswetter könnt Ihr Glück haben oder auch gewaltiges Pech ;)
Behaltet Euch Eure Leidensfähigkeit von 1941... versucht nur so gut es geht zu überleben! 1942 hat die Rote Armee noch keine Wunder außer diesem vollbracht. Versucht Euch nicht einkesseln zu lassen und gebt lieber etwas Raum auf, anstatt Einheiten vernichten zu lassen. Geduld! Das Glück kommt nur zu dem, der warten kann - und bevorzugt den, der vorbereitet ist. :)
Taktikfuchs
27.01.15, 20:32
Dafür wisst Ihr aber wann der Blizzard anfängt - und der Schlamm - das ist doch gut, dann wisst Ihr wann Ihr etwas Entlastung bekommt. Bei Zufallswetter könnt Ihr Glück haben oder auch gewaltiges Pech ;)
Behaltet Euch Eure Leidensfähigkeit von 1941... versucht nur so gut es geht zu überleben! 1942 hat die Rote Armee noch keine Wunder außer diesem vollbracht. Versucht Euch nicht einkesseln zu lassen und gebt lieber etwas Raum auf, anstatt Einheiten vernichten zu lassen. Geduld! Das Glück kommt nur zu dem, der warten kann - und bevorzugt den, der vorbereitet ist. :)
Besser kann man es nicht sagen werter Longstreet. Genau das ist der Plan.
Einfach überleben, soviel Truppen wie möglich retten und dabei möglichst wenig der russischen Muttererde preisgeben.
Die Quadratur des Kreises. ;-)
Taktikfuchs
30.01.15, 21:53
07.05.1942
Wetter: Klar
Es ist soweit.
Die deutsche Offensive hat begonnen.
Sehr starke Panzerverbände vor Leningrad aufgeklärt. Es sind 6 Panzerdivisionen.
Der Kampfwert wird als sehr stark eingeschätzt.
Desweiteren sind starke Infanterieverbände aufgeklärt.
Es scheint so als habe sich die Creme de la Creme der Wehrmacht für den Sturm auf Leningrad und/oder auf die Häfen versammelt.
Außer einer starken Stoßtrupptätigkeit kam es zu keinerlei ernsthaften Kampftätigkeiten.
http://gdurl.com/7Vyo+
Im Südteil hat sich ein deutscher Panzerkeil bis nach Rostow durchgetankt.
Eine Katastrophe bahnt sich an.
Die Frage ist: Was hat der Deutsche hier vor?
http://gdurl.com/sk3F
An den weiteren Frontabschnitten gab es keine großen Kampftätigkeiten.
Auf der Krim stößt der Deutsche weiter vor, da die Rote Armee sich auf gut zu verteidigende Punkte zurückgezogen hat.
Lage Nord:
Schafft es der Deutsche direkt über die Narwa Leningrad zu bedrohen?
Die Stawka ist sich nicht einig wie dort agiert werden soll.
Teilevakuierung?
Räumung von Leningrads Vorposten?
Aber kann die Wiege der Revolution so einfach aufgegeben werden? Nein, definitiv nicht.
Lage Süd:
Abriegelung des Vorstoßes.
Räumung des Donbogens und Aufbau einer Frontlinie auf die östliche Seite.
Oder alles auf eine Karte setzen.
Gegenstoß mit allem was zur Verfügung steht, um die eigenen Truppen zu entsetzen und die Spitze des Panzerkeils samt den SS-Truppen abzuschneiden.
Für den folgenden Zug wurde viel Regen vorhergesagt. Ein Gegenstoß der Deutsche könnte im Schlamm liegenbleiben.
Könnte dies Möglichkeit etwa wieder eine Wende in diesem so seltsamen Krieg sein?
Der Gedanke scheint zu verlockend.
Oder ist wieder eine Falle.
Folgende Schwachstellen bieten sich an:
Eine große Lösung (westlich des Kalmius) und eine kleine Lösung.
Wir tendieren dazu alles auf eine Karte zu setzen.
Nur welche Lösung?
http://gdurl.com/XEOL
Frankenland
30.01.15, 22:44
Unrealistisch euer Plan. Nutzt lieber den Raum im Donbogen.
Taktikfuchs
31.01.15, 00:30
Unrealistisch euer Plan. Nutzt lieber den Raum im Donbogen.
Könnte man denken.
Ein bißchen Verzweifelung spielt bei den Gedanken sicherlich auch eine Rolle.
Allerdings:
Ich habe zwei Armeen mit Kavallerie-Korps in Reichweite.
Die könnte ich heranziehen und mit einem gestackten CV-Wert von 11 angreifen lassen. Möglich wäre ein Angriff mit diesem Wert von zwei Feldern.
Das könnte gerade bei der kleinen Lösung reichen, um eine Verbindung herzustellen.
So stark sind seine Einheiten dort nicht.
Das ganze Unternehmen ist sehr riskant, da der Verlust der besten Einheiten droht und was ist der mögliche Gewinn.
Das Problem bei der Donstellung ist, sie existiert bis jetzt nur auf dem Papier. Es fehlen einfach die Reserven.
Wir halten nur die kleine Lösung für vielleicht machbar. Für eine genaue Einschätzung müssten wir selber vor dem Spielstand sitzen.
Wir sehen aber noch eine dritte Möglichkeit, wenn der Angriff von Norden keinen Erfolg hat: Den Angriff auf die rumänische Panzerdivision in Mariopol. Diese dürfte schwach sein und eure Einheiten hätten einen Hafen für Nachschub und eine Rückzugsmöglichkeit über das Meer.
Sollte eurer Gegner tatsächlich Leningrad angreifen würden wir die beiden Felder südlich von Leningrad räumen und die Einheiten verwenden um Schützenkorps aufzustellen.
Was euer Gegner aber tatsächlich vor hat? Wir halten es für falsch dort mit Panzerverbänden aufzumarschieren, egal ob er mit den schnellen verbänden Leningrad stürmen will oder nach Osten Richtung Finnen angreift. Dort ist überall Gelände das für Panzer ungeeignet ist.
Wenn diese Panzerverbände im Süden ständen, könnten sie ihr Potential ausspielen.
Taktikfuchs
31.01.15, 18:30
Wir halten nur die kleine Lösung für vielleicht machbar. Für eine genaue Einschätzung müssten wir selber vor dem Spielstand sitzen.
Wir sehen aber noch eine dritte Möglichkeit, wenn der Angriff von Norden keinen Erfolg hat: Den Angriff auf die rumänische Panzerdivision in Mariopol. Diese dürfte schwach sein und eure Einheiten hätten einen Hafen für Nachschub und eine Rückzugsmöglichkeit über das Meer.
Sollte eurer Gegner tatsächlich Leningrad angreifen würden wir die beiden Felder südlich von Leningrad räumen und die Einheiten verwenden um Schützenkorps aufzustellen.
Was euer Gegner aber tatsächlich vor hat? Wir halten es für falsch dort mit Panzerverbänden aufzumarschieren, egal ob er mit den schnellen verbänden Leningrad stürmen will oder nach Osten Richtung Finnen angreift. Dort ist überall Gelände das für Panzer ungeeignet ist.
Wenn diese Panzerverbände im Süden ständen, könnten sie ihr Potential ausspielen.
Interessante Idee mit Mariopol.
Wir werden sie als Zusatzoption mit in die Handlungsanweisungen führen.
Der Nachteil ist, wir haben den Fluss als Hindernis im Weg.
Leningrad:
Ich kann es überhaupt nicht abschätzen, ob dort ein Frontalangriff auf die Hintertür östlich von Pavlovo funktioniert.
Der Plan ist vermutlich ein kurzer Raid der Panzertruppe gegen Leningrad und dann eine Verlegung an einen anderen Frontabschnitt.
Auf die Schützenkorps warte ich auch schon sehnsüchtig. Leider bekomme ich die erst im Juni.
Longstreet
31.01.15, 18:39
Also die Idee mit der Angriffstätigkeit würden Wir auch eher verwerfen..... Ihr habt leider nicht unbedingt das Potential, deutsche Angriffsverbände nachhaltig zu schädigen. Verzögern und langsames zurückfallen sind da wohl die Alternativen.
Der Weg über Mariupol ist wirklich zu denken! Ihr habt wertvolle Einheiten in dem Küstenstreifen, die Ihr erhalten solltet.
Wenn ca. 250 Kilometer nördlich von Stalino noch ein kleiner Keil bereit steht, dann wird der Südkeil hinter Eurer Front nach Norden einschwenken und einen netten Kessel produzieren. Seid vorsichtig! Der südliche Keil hat wahrscheinlich ca. 15 motorisierte/Panzerdivisionen...das ist eine ordentliche Macht, die in Eurem Rücken richtig Verderben bringen wird. Ihr müsst jeden Kessel geräumt bekommen, bevor er geschlossen wird. Dann fahren die feldgrauen Panzer hübsche Kurven um nichts. :)
Was macht eigentlich die Mot Brigade an vorderster Front ? Die kosten eine Menge AP´s und sollten weit im Hinterland stehen, damit sie später als MechCorps zusammengefügt werden können.
Taktikfuchs
01.02.15, 04:35
Also die Idee mit der Angriffstätigkeit würden Wir auch eher verwerfen..... Ihr habt leider nicht unbedingt das Potential, deutsche Angriffsverbände nachhaltig zu schädigen. Verzögern und langsames zurückfallen sind da wohl die Alternativen.
Der Weg über Mariupol ist wirklich zu denken! Ihr habt wertvolle Einheiten in dem Küstenstreifen, die Ihr erhalten solltet.
Wenn ca. 250 Kilometer nördlich von Stalino noch ein kleiner Keil bereit steht, dann wird der Südkeil hinter Eurer Front nach Norden einschwenken und einen netten Kessel produzieren. Seid vorsichtig! Der südliche Keil hat wahrscheinlich ca. 15 motorisierte/Panzerdivisionen...das ist eine ordentliche Macht, die in Eurem Rücken richtig Verderben bringen wird. Ihr müsst jeden Kessel geräumt bekommen, bevor er geschlossen wird. Dann fahren die feldgrauen Panzer hübsche Kurven um nichts. :)
Die Aufklärung hat eine weiteren Panzeransammlung eindeutig verneint.
Wir verlassen uns auf diese Meldungen.
Was macht eigentlich die Mot Brigade an vorderster Front ? Die kosten eine Menge AP´s und sollten weit im Hinterland stehen, damit sie später als MechCorps zusammengefügt werden können.
Die Mot-Brigade stand 10 Felder von der Front entfernt. Nach dem Panzervorstoss dann leider nicht mehr. Ich benötige jede Einheit an der Front oder auch Frontnähe, um eine gewisse Stärke dazustellen bzw. vorzutäuschen.
EILMELDUNG
Soeben kam der Angriffsbefehl von Stalin.
Trotz aller Bedenken wurde ein Angriff mit allen Kräften befohlen.
Nach heftigen Gefechten gelang es den Panzerkeil abzuschnüren.
Zum ersten Mal spielten die Eliteverbände ihre Kraft auch im Sommer aus und beweisen, dass sie auch zu groß angelegten Operationen fähig sind.
Das Risiko ist enorm.
Aber in diesen Wochen, bei denen alles auf dem Spiel steht, wird kein Zweifel an der Angriffskraft der Roten Armee akzeptiert.
Also Vorwärts Rotarmisten!!!
Die Lage nach den heldenhaften Kämpfen.
http://gdurl.com/8OO4
Die Mot-Brigade stand 10 Felder von der Front entfernt. Nach dem Panzervorstoss dann leider nicht mehr. Ich benötige jede Einheit an der Front oder auch Frontnähe, um eine gewisse Stärke dazustellen bzw. vorzutäuschen.
Eine Mot Brigade in vorderster Front ist eher ein Zeichen von Schwäche. :D Sei´s drum. Die deutschen Panzerverbände sind sehr schwach. Nur die SS Pzgr. Truppen scheinen eine gewisse Stärke aufzuweisen. Die kommen nicht weit.
Taktikfuchs
01.02.15, 11:52
Eine Mot Brigade in vorderster Front ist eher ein Zeichen von Schwäche. :D Sei´s drum. Die deutschen Panzerverbände sind sehr schwach. Nur die SS Pzgr. Truppen scheinen eine gewisse Stärke aufzuweisen. Die kommen nicht weit.
Die starken Panzerverbände sind vor Leningrad aufgeklärt. Dort sind mindestens 9 Pz-Divs. Die beiden dreier Stacks haben einen aufgeklärten Angriffswert von jeweils 48.
Ein erfahrener Spieler lässt sich sicherlich nicht von diesen Taschenspielertricks hinters Licht führen.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass beide Spieler noch nie zeitlich soweit vorgestoßen sind.
Aus diesem Grund habe ich auch diese Hasadeurnummer durchgezogen.
Es könnte sein, dass sich der Deutsche davon beeindruckt zeigt und dann vorsichtiger agiert.
Das Resultat wäre ein schleichender Zeitverlust im Vormarsch und Zeit ist die Ressource, die ich am dringendsten für den Wiederaufbau der Roten Armee benötige.
Vielleicht zögert der Deutsche dann auch bei riskanten Vorstößen und Kesselmöglichkeiten.
Die psychologische Komponente spielt eine große Rolle, zumindest bilde ich mir das ein.
Wenn das Unternehmen schief läuft, wird der Preis immens sein.
Euer Gegner wird den Kessel ohne Probleme öffnen. Euch verschafft der Erfolg nur kurz etwas Luft die ihr auch dringend nötig habt. Versucht von euren vorher eingeschlossenen Einheiten zu retten was zu retten ist.
Taktikfuchs
01.02.15, 17:00
Euer Gegner wird den Kessel ohne Probleme öffnen. Euch verschafft der Erfolg nur kurz etwas Luft die ihr auch dringend nötig habt. Versucht von euren vorher eingeschlossenen Einheiten zu retten was zu retten ist.
Die beiden Panzerkorps wehrten sich verzweifelt aber sie mussten sich der 5-fachen Überlegenheit an Männern geschlagen geben.
Auch die 266 Panzer konnten das heillose Chaos nicht verhindern.
Die Luftwaffe flog ebenfalls schwere Angriffe auf die beiden Korps. Von der Roten Luftflotte war hingegen fast gar nix zu sehen.
Beschämend wie sie ihre Kameraden im Schlamm im Stich gelassen haben.
Nur einmal 25 Jäger stiegen für die Verteidigung auf. Die anderen vier Angriffe konnte die Luftwaffe ungestört durchführen.
Ein Panzerkorps wurde in den Kessel getrieben, das andere floh in nordöstliche Richtung.
Auch der Rückweg über den Hafen ist durch rumänische Truppen verlegt.
Der Hafen von Mariopol ist durch eine Jägerdivision freigekämpft und anschließend durch die Rumänen in Besitz genommen.
Die dortigen Einheiten sitzen in der Falle.
Ein Entsatz ist unmöglich, düstere Zeiten.
Jetzt kommt die Rechnung für diese Aktion.
Aber ich habe es ja so gewollt.
http://gdurl.com/1Vnj
Lewis Armistead
01.02.15, 22:11
Das war abzusehen.
Ihr habt Glück dass der Feind nur so wenig Panzer an dieser Stelle hatte...sonst wäre er nach Öffnung des Kessels nach Norden geschwenkt, hätte im Norden noch ein Loch in eure Linie gehauen und noch einen viel Größeren Kessel geschlossen.
Nutzt die Zeit die ihr gewonnen habt um euch auf eine neue Widerstandslinie zurückzuziehen. Die bei Stalino ist mit den Panzern in der tiefen Flanke bereits jetzt unhaltbar.
Taktikfuchs
03.02.15, 18:08
Das war abzusehen.
Ihr habt Glück dass der Feind nur so wenig Panzer an dieser Stelle hatte...sonst wäre er nach Öffnung des Kessels nach Norden geschwenkt, hätte im Norden noch ein Loch in eure Linie gehauen und noch einen viel Größeren Kessel geschlossen.
Nutzt die Zeit die ihr gewonnen habt um euch auf eine neue Widerstandslinie zurückzuziehen. Die bei Stalino ist mit den Panzern in der tiefen Flanke bereits jetzt unhaltbar.
Die Maßnahmen zur Rücknahme der Front sind in Ausarbeitung.
Mir fällt es schwer russischen Boden kampflos aufzugeben.
Ich bin zu gespannt wie sich die Lage weiterentwickelt.
Zu den Frontabschnitten:
Leningrad:
Bei Leningrad finden fieberhafte Arbeiten zur Verteidigung statt.
Es wird alles in die Schützengräben beordert.
Hält Leningrad stand oder schaffen es die Deutschen über die Newa?
An der Wolchowfront herrscht ein ähnliches Bild vor.
Die Versorgungshäfen müssen um jeden Preis gehalten werden.
Moskau:
Hier ist es relativ ruhig. Ist es eine trügerische Ruhe.
Bis auf kleinere Scharmützel, keine besonderen Vorkommnisse.
Don-Bogen
Langsames zurückweichen auf Don und Donets.
Dort soll die Deutschen ein Höllenfeuer erwarten.
Krim
Auch Sewastopol richtet sich auf schwere Abwehrkämpfe ein.
Die Deutschen haben soeben Simferopol erreicht.
Die Halbinsel vor Kerch soll an der engsten Stelle ebenfalls erbittert verteidigt werden.
Lewis Armistead
03.02.15, 20:38
Wer alles verteidigen will verteidigt nichts.;)
Aber das hat natürlich auch ein Preuße gesagt. Würde Genosse Stalin wohl nicht so ohne weiteres durchgehen lassen, wenn ihr den zitiert um Rückzüge zu rechtfertigen.
Taktikfuchs
04.02.15, 20:15
Wer alles verteidigen will verteidigt nichts.;)
Aber das hat natürlich auch ein Preuße gesagt. Würde Genosse Stalin wohl nicht so ohne weiteres durchgehen lassen, wenn ihr den zitiert um Rückzüge zu rechtfertigen.
Der gute alte Fritz.
Das ist aber auch einfacher gesagt als getan.
Taktikfuchs
06.02.15, 13:49
Lage Nord:
Unfassbar. Die Deutschen stehen schon am Flussufer des Wochows.
Die Verteidigungsmaßnahmen sind noch nicht in der Tiefe fertiggestellt.
Es bahnt sich eine Katastrophe für Leningrad an. Das darf nicht wahr sein.
Es steht nur noch ein Hafen für die Versorgung Leningrads zur Verfügung.
Verzweiflung macht sich breit.
Es muss mit der Evakuierung Leningrads begonnen werden.
Die Vorposten sowie die Reservedivisionen werden für die Evakuierung vorgesehen.
Der Rest verbleibt in Leningrad, um die Stadt zu verteidigen.
Kann das Überschreiten des Wolchow und die drohende Katastrophe verhindert werden?
http://gdurl.com/aboZ
Trotz schlechtem Panzergelände gelang es nicht die Deutschen zu stoppen.
Longstreet
06.02.15, 13:52
Habt ihr die Pionierregimenter als Support gebildet? Damit die Erdarbeiten schneller gehen?
Wo sind eigentlich die Finnen? oO
Taktikfuchs
06.02.15, 16:43
Habt ihr die Pionierregimenter als Support gebildet? Damit die Erdarbeiten schneller gehen?
Wo sind eigentlich die Finnen? oO
Pioniere sind vorhanden.
Wieviel schlagt ihr pro HQ vor?
Und die Finnen sehe ich vermutlich schneller als mir lieb ist.
Ich habe je HQ zwei bis drei Pionier Einheiten dann noch eine Bahnbau-Einheit.
Bei den Cav-, Rifle- und Tankkorps habe ich auch noch einmal jeweils zwei Pio Einheiten.
Was habt ihr für ein Datum?
Was hat euer Gegner für einen Blutzoll gezahlt?
Habt ihr massig Luftwaffe in der Gegend? wir sehen sehr wenig Flugfelder.
Taktikfuchs
06.02.15, 18:03
Ich habe je HQ zwei bis drei Pionier Einheiten dann noch eine Bahnbau-Einheit.
Bei den Cav-, Rifle- und Tankkorps habe ich auch noch einmal jeweils zwei Pio Einheiten.
Das haben wir genauso. Bis auf die Bahnbau-Einheit.
Was habt ihr für ein Datum?
Was hat euer Gegner für einen Blutzoll gezahlt?
Habt ihr massig Luftwaffe in der Gegend? wir sehen sehr wenig Flugfelder.
Wir haben den 21.05.1942 / Zug 49
Nächste Woche ist wieder Schlamm.
Wir werden die Gefechte morgen nachliefern.
Mitunter war es recht knapp.
In der Tat haben wir dort zu wenig Luftwaffe. Wir werden das sofort ändern.
Uns interessieren einzelne Ergebnisse weniger, als der gesamte Blutzoll den die Panzerdivisionen gezahlt haben.
Es ist also der 21.05.. Durchgehend gutes Wetter gibt es erst ab Ende Juni. Da euer Gegner die Hosen schon runtergelassen hat und seine Kräfteansätze klar sind, könnt ihr dementsprechend reagieren. Ein Angriff auf Leningrad direkt ist jetzt auszuschließen, ebenso ein Angriff Richtung Moskau.
Wir halten es übrigens für einen Fehler mit der Offensive vor Ende Juni zu beginnen, euer Gegner kann durch die noch auftretenden Schlechtwetterperioden seine Durchbrüche nicht richtig ausnutzen und er verrät seine Offensivpläne, ehe die Offensive richtig losgehen kann.
Longstreet
06.02.15, 18:48
Uns interessieren einzelne Ergebnisse weniger, als der gesamte Blutzoll den die Panzerdivisionen gezahlt haben.
Es ist also der 21.05.. Durchgehend gutes Wetter gibt es erst ab Ende Juni. Da euer Gegner die Hosen schon runtergelassen hat und seine Kräfteansätze klar sind, könnt ihr dementsprechend reagieren. Ein Angriff auf Leningrad direkt ist jetzt auszuschließen, ebenso ein Angriff Richtung Moskau.
Wir halten es übrigens für einen Fehler mit der Offensive vor Ende Juni zu beginnen, euer Gegner kann durch die noch auftretenden Schlechtwetterperioden seine Durchbrüche nicht richtig ausnutzen und er verrät seine Offensivpläne, ehe die Offensive richtig losgehen kann.
So gleicht sich eben alles wieder aus :D
Taktikfuchs
07.02.15, 10:33
Uns interessieren einzelne Ergebnisse weniger, als der gesamte Blutzoll den die Panzerdivisionen gezahlt haben.
Es ist also der 21.05.. Durchgehend gutes Wetter gibt es erst ab Ende Juni. Da euer Gegner die Hosen schon runtergelassen hat und seine Kräfteansätze klar sind, könnt ihr dementsprechend reagieren. Ein Angriff auf Leningrad direkt ist jetzt auszuschließen, ebenso ein Angriff Richtung Moskau.
Wir halten es übrigens für einen Fehler mit der Offensive vor Ende Juni zu beginnen, euer Gegner kann durch die noch auftretenden Schlechtwetterperioden seine Durchbrüche nicht richtig ausnutzen und er verrät seine Offensivpläne, ehe die Offensive richtig losgehen kann.
Zu gerne wünschte ich mir, dass Ihr mit dieser Einschätzung recht behaltet.
Aber es könnte auch so laufen
Gegenargumente:
Leningrad könnte vor dem Sommer fallen. Dadurch werden 9 sehr starke Panzerdivisionen frei.
Wo diese dann auftauchen steht in den Sternen.
Zusätzlich erfährt die deutsche Seite einen enormen Kräftezuwachs durch die Finnen.
Die russischen Seite verliert die Leningradbesatzung, da es nicht mehr möglich scheint sie zu evakuieren (zumindest teilweise könnte dies funktionieren bzw. es
findet schön statt)
Bleibt festzuhalten:
- Enormer Kräftezuwachs
- weitere Schwächung der russischen Seite
- 9 Panzerdivisionen und etliche deutsche Infanterieeinheiten sind für die Sommeroffensive frei
Das ist eine Gleichung, die mich extrem beunruhigt.
Zumal es mir scheinbar nicht gelingt, den Weg zum letzten Hafen zu versperren.
Die Inf-Korps könnten zu spät kommen, bis zur möglichen Bildung sind es noch zwei Runden und inwiefern sie gleich einsetzbar sind, steht auf einem weiteren Blatt.
Die 9 Panzerdivs sind trotz Geländevorteils für mich kaum aufzuhalten.
Zumal die hohen Verteidigungswerte einen Gegenstoß wenig erfolgsversprechend aussehen lassen.
Ich werde noch versuchen, meine Stoßarmeen aus den Süden ranzubekommen.
Ob mir das rechtzeitig gelingt, ist fraglich.
Dort sind übrigens sehr kuriose Dinge geschehen, die eine zügige Verlegung erschweren, doch dazu später.
Ich wusste nicht so genau, was Ihr mit Blutzoll gemeint habt.
Ich habe mal Informationen zusammengetragen.
Die beteiligten Panzerdivisionen haben folgende Verluste bei ihrem nordöstlichen Vorstoß erlitten. (nur Panzerkämpfe)
3702 Mann
47 Artillerie
94 Panzer
Die Rote Armee:
9513 Mann
107 Artillerie
82 Panzer
Die folgenden Gefechte illustrieren die Härte der Kämpfe.
Leider hat es nicht gereicht, um die Deutschen zu blockieren.
http://gdurl.com/nw2L
http://gdurl.com/HVua
Die Armeestärken und Gesamtverluste
http://gdurl.com/NFmP
http://gdurl.com/yagB
Taktikfuchs
08.02.15, 01:23
Die Kuriositäten, die zur gleichen Zeit im Süden geschahen.
Der Befehl zum Rückzug schien nicht angekommen zu sein.
In der gleichen Zeit im Süden:
Zunächst versuchte der Deutsche einen Großkessel
http://gdurl.com/z4Hw
Der russische Gegenstoß
http://gdurl.com/nKEl
Die Deutschen wurden entscheidend geschlagen.
Der Kessel wurde aufgebrochen und 6 Divisionen wurden besiegt.
Ein guter Tag für Russland.
Allerdings wird durch die heftigen Kampfaktivitäten der Abtransport nach Norden verzögert. Es sind keine Bewegungspunkte mehr vorhanden.
Wie stark die Russen und wie angeschlagen der Deutsche ist, verdeutlicht beispielhaft der folgende Kampf.
Ganz Russland ist stolz auf diese Truppen.
Sie sind in der Lage heftig auszuteilen.
Es ist gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Kessel gelungen wäre.
http://gdurl.com/2UEG
Longstreet
08.02.15, 09:53
Na immerhin sind die Kessel nicht so tödlich wie 1941 - dennoch solltet Ihr aufpassen und nicht unnötig Gefahren eingehen. Die Euch anvertrauten Verbände werden demnächst mit Ihrer Erfahrung sehr wertvoll sein.
Die Lage am Wolchow ist ernst, aber nicht aussichtslos. Ihr hättet das östliche Flussufer seit Monaten befestigen müssen, schwache Brigaden hätten dafür ausgereicht. Die fehlende vorausschauende Tiefe euer Verteidigung wurde ja schon öfters angesprochen.
Euer Gegner hat in seinem erfolgreichen Angriff einiges erreicht, aber das waren fast alles Felder mit lichtem Wald. Östlich der Wolchow ist fast alles Sumpf. Baut schnellstens am Wolchow eine starke Verteidigungslinie auf und besetzt auch jedes Feld bis zur finnischen Nichtangriffslinie mit mindestens einer Einheit. Verstärkt eure Luftwaffe, die scheint kaum präsent zu sein, aber achtet darauf die Flugfelder nicht auf Sumpf oder dichtem Wald zu platzzieren.
Was uns bei euren Kampfreporten auffällt, es greifen keine Reserven in die Kämpfe ein. Ist das nur Pech oder stehen bei euch keine Einheiten im Reservestatus?
Es müsste doch jetzt möglich sein Inf Corps zu bilden ? Wieso werden die nicht an die Wolchow Front geworfen ?
Taktikfuchs
08.02.15, 10:38
Na immerhin sind die Kessel nicht so tödlich wie 1941 - dennoch solltet Ihr aufpassen und nicht unnötig Gefahren eingehen. Die Euch anvertrauten Verbände werden demnächst mit Ihrer Erfahrung sehr wertvoll sein.
Die Rückzugsbefehle wurden erteilt und werden diesmal auch ausgeführt.
Das war schon verrückt, aber es zumindest diesmal "funktioniert"
Die Lage am Wolchow ist ernst, aber nicht aussichtslos. Ihr hättet das östliche Flussufer seit Monaten befestigen müssen, schwache Brigaden hätten dafür ausgereicht. Die fehlende vorausschauende Tiefe euer Verteidigung wurde ja schon öfters angesprochen.
Euer Gegner hat in seinem erfolgreichen Angriff einiges erreicht, aber das waren fast alles Felder mit lichtem Wald. Östlich der Wolchow ist fast alles Sumpf. Baut schnellstens am Wolchow eine starke Verteidigungslinie auf und besetzt auch jedes Feld bis zur finnischen Nichtangriffslinie mit mindestens einer Einheit. Verstärkt eure Luftwaffe, die scheint kaum präsent zu sein, aber achtet darauf die Flugfelder nicht auf Sumpf oder dichtem Wald zu platzzieren.
Was uns bei euren Kampfreporten auffällt, es greifen keine Reserven in die Kämpfe ein. Ist das nur Pech oder stehen bei euch keine Einheiten im Reservestatus?
Da kann ich nur zustimmen. Wir sind leider zu spät mit den Vorbereitungen. Aber die Rote Armee ist nach wie vor in einem intensiven Lernprozess und wir sind nicht immer lernresistent.
Eure Einschätzung, dass es nicht hoffnungslos ist, wird hocherfreut aufgenommen.
Zu meiner Verteidigung, für eine Verteidigung in der Tiefe benötigt man leider zahlreiche Einheiten. Die sind leider nach wie vor nicht in ausreichender Zahl vorhanden.
Die Rote Armee erholt sich nur langsam von den schwerwiegenden Fehlern. Insbesondere der erste Schneezug muss in diesem Zusammenhang erwähnt werden.
Im Augenblick stehen nur 5,5 Millionen Mann unter Waffen. Der historische Vergleich sieht übel aus, die Russen haben erheblich weniger und die Deutschen erheblich mehr.
Die Luftwaffe wurde schon zahlreich hinbeordert. Ebenso wurde eine Gardearmee hinbeordert. Weiterhin ist die Loslösung von zwei Stoßarmeen im Süden geplant, um sie dann in den Norden zu verlegen.
Reserveaktivierungen: Da habe ich in der Tat wirklich Pech gehabt, es stehen zahlreiche Einheiten in Reserve. Das hätte mehrmals das Zünglein an der Waage sein können.
Es müsste doch jetzt möglich sein Inf Corps zu bilden ? Wieso werden die nicht an die Wolchow Front geworfen ?
Auf die Inf-Corps warte ich sehnsüchtig. Leider kann ich sie erst im Juni bilden, ich muss also noch zwei Runden warten. Hoffentlich ist es dann noch nicht zu spät.
Im Augenblick stehen nur 5,5 Millionen Mann unter Waffen. Der historische Vergleich sieht übel aus, die Russen haben erheblich weniger und die Deutschen erheblich mehr.
Aber den dt. Panzerverbänden fehlen über 1.000 Tanks. Dadurch wird ihre Durchschlagskraft geschwächt sein. Das bedeutet langsameren Vormarsch. Die Kräfte werden schnell schwinden.
Wobei eure Tankwaffe auch katastrophal aussieht. Die kann man 1942 abschreiben.
Auf die Inf-Corps warte ich sehnsüchtig. Leider kann ich sie erst im Juni bilden, ich muss also noch zwei Runden warten. Hoffentlich ist es dann noch nicht zu spät.
Was soll in den beiden Spielzügen passieren können? Es sind beides Schlammspielzüge. Ihr habt also die Zeit eure Verteidigung zu organisieren.
Denkt daran das der Bonus einer Gardearmee nur auf Gardeeinheiten wirkt, genauso wie der Bonus von Stoßarmeen nur auf Nichtgardeeinheiten wirkt.
Taktikfuchs
08.02.15, 11:11
Was soll in den beiden Spielzügen passieren können? Es sind beides Schlammspielzüge. Ihr habt also die Zeit eure Verteidigung zu organisieren.
???
Nanu, ich dachte Schlamm und Klar wechseln sich bis zum Sommer ab.
Denkt daran das der Bonus einer Gardearmee nur auf Gardeeinheiten wirkt, genauso wie der Bonus von Stoßarmeen nur auf Nichtgardeeinheiten wirkt.
Wahnsinn, mir fällt immer wieder auf wie wenig ich über das Spiel weiß. Die Spieltiefe fasziniert nach wie vor und wir graben an der Oberfläche.
Wahnsinn, mir fällt immer wieder auf wie wenig ich über das Spiel weiß. Die Spieltiefe fasziniert nach wie vor und wir graben an der Oberfläche.
Wir haben so zwanzig PBEM Bzw. Multiplayer Spiele gemacht, auch gegen die besten. Einige haben wir aufgeben müssen, andere bis zum Ende durchgespielt. Nach einem Jahr haben wir dann die Grundzüge des Spieles verinnerlicht. Also halte Euch ran, dann
kommt Ihr auch dorthin :-))
???
Nanu, ich dachte Schlamm und Klar wechseln sich bis zum Sommer ab.
Wahnsinn, mir fällt immer wieder auf wie wenig ich über das Spiel weiß. Die Spieltiefe fasziniert nach wie vor und wir graben an der Oberfläche.
Ihr solltet unbedingt das halbwegs aktualisierte englische Handbuch lesen. Ist als PDF vorhanden. Patches die im PDF-Handbuch nicht eingebaut sind solltet ihr zusätzlich lesen.
Die Wetterdaten sind:
28.05. - Schlamm
04.06. - Schlamm
11.06. - Klar
18.06. - Schlamm
25.06. - Klar und dann Juli, August und September klar
Taktikfuchs
08.02.15, 22:50
Wir haben so zwanzig PBEM Bzw. Multiplayer Spiele gemacht, auch gegen die besten. Einige haben wir aufgeben müssen, andere bis zum Ende durchgespielt. Nach einem Jahr haben wir dann die Grundzüge des Spieles verinnerlicht. Also halte Euch ran, dann
kommt Ihr auch dorthin :-))
Tja, 20 Spiele muss ich erstmal schaffen. Respekt.
Gerade für geübte und/oder gute Spieler bin ich vermutlich ein gefundenes Fresen.
Ich stelle mir aber doch die Situation gegen verschiedene Spielertypen anzutreten ganz interessant vor.
Taktikfuchs
08.02.15, 22:55
Ihr solltet unbedingt das halbwegs aktualisierte englische Handbuch lesen. Ist als PDF vorhanden. Patches die im PDF-Handbuch nicht eingebaut sind solltet ihr zusätzlich lesen.
Die Wetterdaten sind:
28.05. - Schlamm
04.06. - Schlamm
11.06. - Klar
18.06. - Schlamm
25.06. - Klar und dann Juli, August und September klar
Das sind wirklich gute Nachrichten.
Zwei Züge Schlamm wunderbar.
Das ist extrem wertvolle Zeit für die Nordfront. Vielleicht schaffe ich es ja den Übergang über die Wolchow mit Hilfe der Inf-Korps zu verhindern.
Wir wünschen euch viel Glück beim Stabilisieren der Front am Wolchow...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Longstreet
09.02.15, 10:06
Glück? Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist ;-)
Taktikfuchs
09.02.15, 23:39
Wir wünschen euch viel Glück beim Stabilisieren der Front am Wolchow...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Vielen Dank. Das können wir gut gebrauchen.
Glück? Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist ;-)
Wir werden unser möglichstes versuchen, dass Glück zu erzwingen.
Hallo- Die Grafik sieht sehr schick aus, Welchen Mod benutzt ihr.:prost:
Taktikfuchs
13.02.15, 14:52
Der Mod gefällt mir ausgesprochen gut.
Man kann auch überlegen, den Mod nicht ganz zu installieren.
Ich habe die Einheitencounter nicht übernommen, da ich mich schon zu sehr an sie gewöhnt habe.
Es empfiehlt sich auf jeden Fall eine Sicherheitskopie seines WitE-Ordners zu machen, um gegebenenfalls immer wieder auf die alte originale Version zurückzugehen.
http://www.hist-sdc.com/MapMod/index.htm
Longstreet
13.02.15, 16:50
Ja seid vorsichtig, Wir haben gestern komplett WitE neu installiert, weil Wir mehr als nur die Karte hatten. Die älteren Varianten der Mod waren mal geteilt: Karte, Counter, Wetter/Befestigungscounter. Jetzt ist alles zusammen. Einfach den Dat/Art Unterordner sicherungskopieren, dann geht's.
Taktikfuchs
14.02.15, 03:42
Turn 51 Schlamm - 04.06.1942
Die Wetterprognose sagt eine Woche gutes Wetter und dann wieder Regen an.
Anschließend soll eine stabile Sommerphase eintreten.
Die Wehrmacht und die Rote Armee liegt sich am Fluss Wolchow mit schwersten Kräften gegenüber.
Die Rote Armee setzt an dieser Stelle die ersten Schützenkorps ein.
Es sind sogar zahlreiche Gardekorps darunter.
In Ihren Händen liegt das Schicksal von Leningrad.
Die Deutschen dürfen unter keinen Umständen über den Fluss kommen.
Vermutlich wird das Örtchen Wolchow Zentrum der schweren Kämpfe sein, dort können 6 Pz-Divs ihr infernalisches Handwerk betreiben.
Das Warten zermürbt die Soldaten beider Seiten.
Wann wird endlich losgeschlagen?
http://gdurl.com/Orxo
Auch wenn mal ein Durchstoß gelingt. Eine Konzentrierung der Kräfte sollte immer zum Gegenschlag reichen. Und immer schön die Einheiten in zweiter Reihe auf Reserve stellen.
Longstreet
14.02.15, 08:58
Vor allem bleibt vorsichtig - auch 1942 ist noch kein Offensivjahr für die Rote Armee. Sammelt Eure Kräfte und bereitet für den Winter eine Offensive vor; den Ort wählt am Besten im September aus, dann könnt Ihr abschätzen, wo sich eine gute Positionierung anbietet.
Vernichter
14.02.15, 09:03
Sieht doch eigentlich ganz gut aus. Die Deutschen sind in etwa soweit wie historisch.
Longstreet
14.02.15, 09:06
Jetzt bleibt nur die Frage in welchem Abschnitt Fall Blau anläuft....
Taktikfuchs
14.02.15, 09:30
Auch wenn mal ein Durchstoß gelingt. Eine Konzentrierung der Kräfte sollte immer zum Gegenschlag reichen. Und immer schön die Einheiten in zweiter Reihe auf Reserve stellen.
Die Bildung der Korps hat über 200 Adminpunkte gekostet.
Die gesamte zweite Reihe der Front steht auf Reserve.
Die Konzentrierung der Kräfte ist momentan nur punktuell möglich, es fehlt überall an Einheiten und Truppenstärke.
Über die ganze Front gesehen, ist das Gebilde recht brüchig. Das gefällt mir noch gar nicht, allerdings habe ich auch keine Alternative.
Zumindest Leningrads Rückrat scheint im Augenblick gut geschützt.
Vor allem bleibt vorsichtig - auch 1942 ist noch kein Offensivjahr für die Rote Armee. Sammelt Eure Kräfte und bereitet für den Winter eine Offensive vor; den Ort wählt am Besten im September aus, dann könnt Ihr abschätzen, wo sich eine gute Positionierung anbietet.
Wenn ich es erstmal bis dahin schaffe ohne zerschmettert zu werden.
Die Sammlung der Kräfte läuft auf Hochtouren,
Sieht doch eigentlich ganz gut aus. Die Deutschen sind in etwa soweit wie historisch.
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen.
Rzhev und Demjansk sind zwar nicht abgebildet, aber im Großen und Ganzen ist der Frontverlauf ziemlich dicht an der Geschichte.
Jetzt bleibt nur die Frage in welchem Abschnitt Fall Blau anläuft....
Alle Zeichen deuten auf den Südabschnitt hin.
Die Frage ist, ob die Deutschen zeitgleich zuschlagen oder versetzt.
Der Deutsche hat schon mal die Offensivkraft der Kav-Korps zu spüren bekommen.
Das bleibt hoffentlich nicht ohne Wirkung.
Soweit wir uns entsinnen, kommt bald ein neues HQ. Das gibt 150 Adminpunkte Bonus.
Die Lage am Wolchow sieht jetzt beruhigend aus. 100% sicher ist die Lage noch nicht, trotzdem sind wie gespannt ob euer Gegner an seinem Plan festhält oder sich seiner geringen Chancen klar wird und die Panzerdivisionen schnellstens dorthin verlegt wo seine Sommeroffensive geplant ist. Für euch wäre es natürlich am günstigsten, wenn er am Wolchow möglichst lange anrennt seine Panzerdivisionen ausbluten.
Von Gedankenspielen für eine Winteroffensive 42/43 halten wir wenig. Nicht nur weil wir nicht wissen wie sich die Lage in den nächsten 3 -4 Monaten entwickelt, sondern auch, weil die SU im Gegensatz zur Geschichte keine strategischen Reserven hat, die für eine Offensive bereitgestellt werden könnten. Dazu kommt noch, dass die Rote Armee im Spiel erst ab Januar 1943 jeden Monat um einen Moralpunkt besser wird. Es ist daher im Zweifel immer besser eine gewaltige Sommeroffensive 43 zu starten als im Winter 42/43 ein Strohfeuer mit hohen Verlusten anzubrennen.
Vernichter
14.02.15, 10:32
Deutschland müsste den Kaukasus abschneiden. Wir kennen das Spiel nicht, aber es sieht nach euren Karten nicht so aus. Die Front ist an einer sehr engen Stelle aufgerissen und das auch noch mühsam. Die Kessel sind klein. Leningrad hat er auch nur erst jetzt eingeschlossen. Gut, er könnte die Stadt noch erobern. Aber dann ist im Süden nichts mehr zu machen. Wir sehen nicht, wie das Reich hier gewinnen könnte.
Die Zeit für einen strategischen Sieg der Achse läuft ab. Bis September 42 durchhalten, dann kommt die Wende.
Taktikfuchs
14.02.15, 15:23
Soweit wir uns entsinnen, kommt bald ein neues HQ. Das gibt 150 Adminpunkte Bonus.
Die haben wir letzte Runde bekommen und komplett für die Korps verbraten, die am Wolchow stehen.
Die Lage am Wolchow sieht jetzt beruhigend aus. 100% sicher ist die Lage noch nicht, trotzdem sind wie gespannt ob euer Gegner an seinem Plan festhält oder sich seiner geringen Chancen klar wird und die Panzerdivisionen schnellstens dorthin verlegt wo seine Sommeroffensive geplant ist. Für euch wäre es natürlich am günstigsten, wenn er am Wolchow möglichst lange anrennt seine Panzerdivisionen ausbluten.
Von Gedankenspielen für eine Winteroffensive 42/43 halten wir wenig. Nicht nur weil wir nicht wissen wie sich die Lage in den nächsten 3 -4 Monaten entwickelt, sondern auch, weil die SU im Gegensatz zur Geschichte keine strategischen Reserven hat, die für eine Offensive bereitgestellt werden könnten. Dazu kommt noch, dass die Rote Armee im Spiel erst ab Januar 1943 jeden Monat um einen Moralpunkt besser wird. Es ist daher im Zweifel immer besser eine gewaltige Sommeroffensive 43 zu starten als im Winter 42/43 ein Strohfeuer mit hohen Verlusten anzubrennen.
Ich bin genauso gespannt. Wir müssen wohl oder übel die Dinge abwarten.
Die Rote Armee ist leider noch nicht in der Lage auf Dauer initiativ zu werden und das Geschehen zu diktieren.
Bis jetzt kann bis auf wenige Aktionen nur reagiert werden.
Wir werden allerdings, wenn sich die Gelegenheit ergibt, gnadenlos zuschlagen.
Deutschland müsste den Kaukasus abschneiden. Wir kennen das Spiel nicht, aber es sieht nach euren Karten nicht so aus. Die Front ist an einer sehr engen Stelle aufgerissen und das auch noch mühsam. Die Kessel sind klein. Leningrad hat er auch nur erst jetzt eingeschlossen. Gut, er könnte die Stadt noch erobern. Aber dann ist im Süden nichts mehr zu machen. Wir sehen nicht, wie das Reich hier gewinnen könnte.
Die Lage des Deutschen schätzte ich bei weitem nicht so pessimistisch ein.
Sie sind immer noch in der Lage kräftig auszuteilen und ich bin mir sicher, dass es noch richtig kritisch wird.
Des weiteren könnte der Deutsche auch noch auf eine Remilösung im Sinne von Manstein hinarbeiten.
So oder so, in meinen Augen ist noch gar nix entschieden.
Eine weitere Komponente ist, dass sowohl die Rote Armee und auch die Wehrmacht ) manchmal schwerwiegende Fehlentscheidungen trifft. (warum auch immer;-)
Das kann für sehr überraschende Momente sorgen und das Blatt jederzeit entscheidend wenden.
Die Zeit für einen strategischen Sieg der Achse läuft ab. Bis September 42 durchhalten, dann kommt die Wende.
Bis dahin würde ich gerne kampfkräftig überleben, wir haben so lange gekämpft, dass darf nicht umsonst gewesen sein.
Leider ist es noch wahnsinnig lang bis zum September.
Warum eigentlich gerade September, hat das einen Grund?
Ab September muss sich der deutsche Spieler Gedanken um den Winter machen. In diesem Monat entscheidet sich, wie weit der Deutsche noch vorstoßen will oder kann. Die ersten russ. Mechcorps sind verfügbar. Ab Oktober 42 werden die russischen Inf. Corps auf über 30.000 Mann aufgestockt. Das sind dann sehr grosse Kampfverbände.
Taktikfuchs
14.02.15, 19:40
Ab September muss sich der deutsche Spieler Gedanken um den Winter machen. In diesem Monat entscheidet sich, wie weit der Deutsche noch vorstoßen will oder kann. Die ersten russ. Mechcorps sind verfügbar. Ab Oktober 42 werden die russischen Inf. Corps auf über 30.000 Mann aufgestockt. Das sind dann sehr grosse Kampfverbände.
Aber die Winterbedingungen sind für die Deutschen nicht so stark ausgeprägt wie 41/42, oder?
Oh Mech-Korps klingt wunderbar.
Es wird eine Herausforderung rechtzeitig Mech-Brigaden zu bilden.
Aber auch das wird irgendwie gelingen.
Es gibt nur im Winter 41/42 Nachteile für die Achse.
Für eine Winteroffensive 42/43 brächtet ihr daher genügend angriffsfähige Verbände und/oder einen Gegner der sich völlig verausgabt hat.
Taktikfuchs
16.02.15, 17:41
Turn 52 - 11.06.1942
Katastrophale Nachrichten erreichen uns von der Front.
Die Deutschen sind mit brachialer Gewalt über den Wolchow gekommen.
Allerdings nicht dort wo wir den Stoß erwartet haben.
Trotz erbitterten Widerstand gelang es nicht dies zu verhindern.
Der Brückenkopf ist sehr groß und es sind schon starke Kräfte östlich des Wolchows.
Es wird wohl kaum gelingen den Brückenkopf einzudrücken.
Wer kann die Deutschen dort stoppen? Es muss dringend gehandelt haben.
http://gdurl.com/94qy
Auch aus dem Donezbecken gelangen schlechte Nachrichten zur STAWKA.
Auch dort ist die Wehrmacht offensiv geworden und ist den Absetzbewegungen zuvor gekommen. Verrat!!!!
Das Lagebild ist aussagekräftig genug.
http://gdurl.com/Qd78
Die Rote Armee steht vor ihrer absoluten Belastungs- und Zerreissprobe.
Es steht alles auf dem Spiel.
Kann es gelingen den Kopf aus der Schlinge zu ziehen?
Longstreet
16.02.15, 19:52
Im Süden sind eine Vielzahl der Panzercounter Regimenter....nutzt die Gardetruppen, um den Kessel aufzubrechen. Geht kämpfend zurück und gebt Raum - es bleibt nichts anderes. Und zieht die lilane Armee aus der Schlinge (die östlich Charkow). Im Norden könntet Ihr überlegen, von Leningrad aus anzugreifen. Damit bedroht Ihr den Rücken der Panzerdivisionen und könnt sie eventuell teilen, um weniger Kräfte gegen Euch direkt zu haben. Gefahr: Leningrad wird geschwächt - Wägen dann wagen ;).
Ihr müsst Zeit gewinnen - sie arbeitet am Ende für Euch....Ihr habt schon ein Jahr Krieg überstanden. Ab Herbst werden die deutschen Angriffe schwächer - dann gewinnt Ihr mit jeder Woche Kraft.
Nerven behalten und im Norden vor allem die Sumpffelder alle möglichst stark besetzen.
Im Süden solltet ihr euch freikämpfen können, weil der Kessel scheinbar Lücken hat und teilweise nur von gesplitteten Regimentern gehalten wird, die ihr verjagt.
Gleichzeitig scheint ein allgemeiner Rückzug ratsam um einen Kessel südöstlich von Charkow zu vermeiden. Dabei könnte man auch das Angebot annehmen und die gesplitteten 3 SS-Regimenter zu verhauen.
1942 mit gesplitteten Divisionen zu arbeiten ist sehr riskant und wir würden es nicht machen.
Taktikfuchs
17.02.15, 21:40
Nerven behalten und im Norden vor allem die Sumpffelder alle möglichst stark besetzen.
Im Süden solltet ihr euch freikämpfen können, weil der Kessel scheinbar Lücken hat und teilweise nur von gesplitteten Regimentern gehalten wird, die ihr verjagt.
Gleichzeitig scheint ein allgemeiner Rückzug ratsam um einen Kessel südöstlich von Charkow zu vermeiden. Dabei könnte man auch das Angebot annehmen und die gesplitteten 3 SS-Regimenter zu verhauen.
1942 mit gesplitteten Divisionen zu arbeiten ist sehr riskant und wir würden es nicht machen.
Auf die gesplitteten Divisionen setze ich große Hoffnungen. Im Norden walzen die Deutschen gerade alles nieder, egal was sich in den Weg stellt.
Die Rote Armee muss trotzdem widerstehen.
Der Charkow-Bogen ist mir auch schon aufgefallen. Ein Rückzug vor dem letzten Schlamm würde sich ja eigentlich anbieten.
Mir fällt es nur sehr schwer russischen Boden preiszugeben. Das wird bei mir ja auch immer wieder zum Problem. Wir müssen dringend an dieser Problematik arbeiten, sonst wird es der Sowjetunion zum Verhängnis.
Im Süden sind eine Vielzahl der Panzercounter Regimenter....nutzt die Gardetruppen, um den Kessel aufzubrechen. Geht kämpfend zurück und gebt Raum - es bleibt nichts anderes. Und zieht die lilane Armee aus der Schlinge (die östlich Charkow). Im Norden könntet Ihr überlegen, von Leningrad aus anzugreifen. Damit bedroht Ihr den Rücken der Panzerdivisionen und könnt sie eventuell teilen, um weniger Kräfte gegen Euch direkt zu haben. Gefahr: Leningrad wird geschwächt - Wägen dann wagen ;).
Ihr müsst Zeit gewinnen - sie arbeitet am Ende für Euch....Ihr habt schon ein Jahr Krieg überstanden. Ab Herbst werden die deutschen Angriffe schwächer - dann gewinnt Ihr mit jeder Woche Kraft.
Die Leningradidee wird aufgegriffen. Wir müssen jetzt dringend Druck aufbauen.
Die Sommeroffensive hat ja leider noch nicht mal richtig begonnen und es brennt an allen Ecken.
Bis September ist es noch ein sehr langer Weg. In der STAWKA ist eine enorme Nervosität zu spüren.
Der Kessel konnte geöffnet werden und es gelang sogar ein Gegenkessel.
Doch dazu gleich mehr.
Taktikfuchs
17.02.15, 22:02
Die Lage im Süden nach den russischen Operationen.
Bisher wurde nur im & am Kessel operiert.
Die Totenkopfregimenter mussten ordentlich einstecken und sind im Rückzug.
Härteste Kämpfe im Südkessel, einige Einheiten konnten sich bis zum Asowschen Meer durchschlagen.
Der Kessel wurde an drei Stellen gesprengt.
Gar nicht auszudenken, wie die Situation mit russischen Reserven ausgesehen hätte.
Aber wir müssen ohne Reserven auskommen und daher ist alles auf des Messers Schneide.
Trotzdem wird diese Schlacht eisern durchgeschlagen. Wir haben Sie unter diesen Bedingungen angenommen
und wir müssen jetzt versuchen die Nerven zu bewahren.
Wir wird der Deutsche reagieren.
Die Nachschubverbindung Kessel - Rostov wird nicht gehalten werden können.
Der Nachschub muss demnach dann aufwendig über die nördlichen Korridore transportiert werden.
Beide müssen um jeden Preis gehalten werden, da ansonsten auch in der nächsten Runde kein Nachschub fliessen kann.
An den entscheidenden Stellen wird noch versucht Nachschub einzufliegen, um die Verteidigungsbemühungen zu unterstützen.
http://gdurl.com/E7gR
Taktikfuchs
15.03.15, 19:06
Im Augenblick leidet der Führer unter Burnout.
Er hat sich eine Pause erbeten.
Aber wahrscheinlich tobt er nur aufgrund der gefährdeten mobilen Einheiten im Süden und denkt sich wieder Gemeinheiten aus.
(Ich warte momentan auf den Gegenzug.)
Taktikfuchs
28.03.15, 18:48
Zug 53
18.06.1942
Schlamm
Lage NORD
Laut unseren Wetterprognosen ist nur noch an diesem Zug mit Schlamm zu rechnen.
Eine lange sommerliche Phase zeichnet sich ab.
Die apokalyptischen Vorboten können am Horizont ausgemacht werden. Der zweite Kriegssommer.
Es ist damit zu rechnen, dass nach diesem Vorgeplänkel die eigentliche Offensive der Deutschen startet.
Die Deutschen werden versuchen das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden.
Die Lage im Norden ist verzweifelt, der untere Wolchowabschnitt wurde aufgrund der exponierten Stellung geräumt.
Es wäre für die Deutschen ein leichtes Unterfangen gewesen nach Süden zu stößen und die Einheiten einzukesseln.
Es wird ein mit äußerster Härte vorgetragener Vorstoß Richtung der Finnen erwartet.
Variante 1 direkte Linie nach Norden. Eher unwahrscheinlich, da dort meine stärksten Einheiten stehen.
Variante 2 indirekt zunächst nach Osten und im Anschluss nach Norden einschwenkend.
http://gdurl.com/tlVp
Lage SÜD
Hier ist die Lage sehr chaotisch und die Frontlinie ist sehr zerstückelt und teilt sich in eine Kesselfront und die Hauptkampflinie nach Westen.
Die entsprechenden Kommandeure haben die Ordner bekommen mit äußerster Härte die abgeschnittenen Deutschen von der Hauptkampflinie wegzutreiben oder auch aufzureiben.
Trotz verheerender Nachschublage auf Seiten der Deutschen wird mit verbissenem Widerstand gerechnet.
Die erwarteten Gegenstöße zum Entsatz der eingeschlossenen Truppen wird an den markierten Stellen erwarten.
Der nördliche Vorstoß wird nicht zu stoppen sein. Die Leibstandarte wird alles versuchen ihre Kameraden freizukämpfen. Oberste Maxime ist hier sich eine gute Ausgangslage für den folgende Zug zu erarbeiten.
Der südliche Vorstoß wird etwas schwächer sein. Leider sind unsere Truppen im inneren Schlauch sehr schlecht versorgt.
Im schlechtesten Fall droht eine eigene Einschließung.
Es gibt Überlegungen im Generalsstab einen allgemeinen Rückzug durchzuführen, alles stehen und liegen zu lassen, um soviel eigene Truppen zu retten wie möglich.
Anderseits bietet sich eine Möglichkeit die Deutschen entscheidend zu schwächen. Man müsste nur Nerven behalten und eiskalt zu schlagen.
Es wird spannend welche taktische Überlegungen sich durchsetzen.
http://gdurl.com/PcwI
Werter Taktikfuchs, wir wünschen euch für den Kessel bei Rostov viel Glück und Erfolg...:ph: Ihr könnt es sicherlich brauchen.
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Taktikfuchs
28.03.15, 20:37
Vielen Dank werter Hohenlohe. In der Tat, auf des Messers Schneide kann der Zufalls- oder Glücksfaktor entscheidend sein.
Ah, es ist noch ergänzend hinzuzufügen, dass die abgebildete Lage vor meinen Aktionen dargestellt ist.
Vielen Dank werter Hohenlohe. In der Tat, auf des Messers Schneide kann der Zufalls- oder Glücksfaktor entscheidend sein.
Ah, es ist noch ergänzend hinzuzufügen, dass die abgebildete Lage vor meinen Aktionen dargestellt ist.
Da sind wir jetzt aber mal auf das Ergebnis gespannt...?!
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Longstreet
30.03.15, 12:21
Das war ein kühnes Unternehmen im Süden!
Im Norden müsst Ihr in der Tat mit der Umfassung rechnen. Das wäre eine große Sache! Die Schläge der Wehrmacht werden auch diesen Sommer noch ordentlich sein. Allerdings könnt Ihr viel stören, da die Nachschubwege gerade im Norden nicht besonders toll sind und das Gelände die Verteidigung begünstigt. Dass Ihr die Wolchow-Linie aufgeben musstet ist wirklich sehr unschön.
Wir wünschen Euch im Süden gutes Gelingen. Die Kesselwände müssen wirklich dick! Wir haben in Unserem Spiel gerade einen Kessel bei Rzhew aufgelöst, was ein hartes Stück Arbeit war, da die Deutschen immer wieder hart am Durchbruch geknabbert haben. Da war jede Runde Nervenkitzel angesagt.
Im Norden müsst ihr euch an jedes Sumpffeld und Felder mit dichtem Wald klammern. Eine Umfassung ist bei dem Gelände und der schwierigen Nachschubsituation für euren Gegner auch nicht einfach.
Im Süden wird euer Gegner den Kessel problemlos aufbrechen und ihr könnt ihn vielleicht nochmal schließen, aber am Ende wird es für euch ein mittleres oder großes Desaster. Für euch geht es nur darum Zeit herauszuschinden und die deutschen schnellen Verbände maximal zu schwächen.
Taktikfuchs
01.04.15, 12:19
Das war ein kühnes Unternehmen im Süden!
Im Norden müsst Ihr in der Tat mit der Umfassung rechnen. Das wäre eine große Sache! Die Schläge der Wehrmacht werden auch diesen Sommer noch ordentlich sein. Allerdings könnt Ihr viel stören, da die Nachschubwege gerade im Norden nicht besonders toll sind und das Gelände die Verteidigung begünstigt. Dass Ihr die Wolchow-Linie aufgeben musstet ist wirklich sehr unschön.
Wir wünschen Euch im Süden gutes Gelingen. Die Kesselwände müssen wirklich dick! Wir haben in Unserem Spiel gerade einen Kessel bei Rzhew aufgelöst, was ein hartes Stück Arbeit war, da die Deutschen immer wieder hart am Durchbruch geknabbert haben. Da war jede Runde Nervenkitzel angesagt.
Ob kühn oder dämlich wird der Fortgang der Geschichte entscheiden.
Die Wolchow-Linie war nicht mehr zu halten, eines Tages werden wir hoffentlich wieder dort zum Angriff antreten.
Leningrad macht mir wirklich sorgen. Die Wiege der Revolution darf nicht fallen.
Die Schläge der Wehrmacht sind hart und brutal, insbesondere im Norden. Trotz schlechtem Gelände wird sich eisern fortgekämpft. Irgendwie bewundernswert diese Sturheit.
Hoffentlich schwinden bald die Kräfte der Deutschen.
Im Norden müsst ihr euch an jedes Sumpffeld und Felder mit dichtem Wald klammern. Eine Umfassung ist bei dem Gelände und der schwierigen Nachschubsituation für euren Gegner auch nicht einfach.
Im Süden wird euer Gegner den Kessel problemlos aufbrechen und ihr könnt ihn vielleicht nochmal schließen, aber am Ende wird es für euch ein mittleres oder großes Desaster. Für euch geht es nur darum Zeit herauszuschinden und die deutschen schnellen Verbände maximal zu schwächen.
Die entsprechenden Weisungen für das Festkrallen im Norden sind gegeben. Der moralische Preis ist viel zu hoch, um Leningrad aufzugeben. Allerdings riskiere ich sehr viele kampfkräftige Infanteriekorps bei der stehenden Verteidigung. Ansonsten hilft im Norden erstmal nur beten.
Im Süden wird der kämpfende Rückzug eingeleitet. Es ist eine äußerst verwirrende Situation dort. Schlag und Gegenschlag geben sich die Hand.
Ein Desaster wird versucht abzuwenden.
Taktikfuchs
01.04.15, 14:38
Zug 54
25.06.1942
Sommer
Die Lage nach den eigenen Aktivitäten.
Im Norden brennt die Luft.
Die Deutschen räumen alles aus dem Weg.
Ihr genaues Vorgehen bleibt unklar.
Weiter nach Osten oder direkter Stoß zu den Finnen?
Wir müssen abwarten wie die Lage sich entwickelt.
Zunächst die Groblage im Norden:
http://gdurl.com/lPHn
Hier die Detaillage:
Es wurde versucht eine möglichst starke Deckung der direkten Vorstoßlinie zu erreichen.
Bei einem Umgehen der Sumpffelder und einer drohenden Einkesselung soll Entsatz von aussen zugeführt werden.
Ein Vorstoß nach Osten würde die Frontlinie extrem verlängern.
Durch nur schwache Kräfte an dieser Front wurde quasi eine Einladung verschickt.
Der Deutsche muss sich hier festrennen. Es darf nicht anders kommen.
http://gdurl.com/J_Zj
Aber es gibt auch einen Lichtblick im Norden: In einem tapferen Gegenstoß gelang es drei Infanteriedivisionen zurückzuschlagen. Der Blutzoll war allerdings hoch, denoch ist der moralische Aspekt für die Verteidiger Leningrads nicht zu unterschätzen. Mut macht auch die starke Präsenz der Roten Luftwaffe. Die Luftwaffe der Deutschen ist allerdings enorm stark.
http://gdurl.com/UYIY
Die Lage im Süden:
Tja was ist hier passiert.
Den Deutschen gelang natürlich das Freikämpfen der eigenen Einheiten und das Einschließen der Roten Armee.
Allerdings gelang es durch einen Gegenstoß ein weites Tor in Richtung rettenden Osten aufzustoßen, dabei gelang es mehrere Regimenter und Divisionen zu besiegen.
Insgesamt wurde eine Absetzbewegung ausgeführt.
Ziel ist es, so viel Einheiten aus dem Fleischwolf zu retten. Eine weitere Einkesselung soll durch geschickte Positionierung von eigenen Einheiten vermieden werden.
http://gdurl.com/hcTa
Die Lage im Detail.
http://gdurl.com/GCcK
Der Vorstoß auf Moskau:
Bei den dramatischen Lagen im Norden und Süden geht unter, dass die Deutschen desweiteren die Distanz Front - Moskau verkürzen.
Das erscheint augenblicklich aber als geringstes Problem. Sehr stark scheint der Vorstoß auch nicht zu sein.
Aber verzettelt sich der Deutsche nun oder schafft er es eine Entscheidung auf ganzer Linie herbeizuführen?
Wir sind gespannt.
http://gdurl.com/PUuW
Den Angriff von euch im Norden halten wir für falsch. Ihr verschleißt unnötig eure Truppen für einen minimalen Erfolg. Ihr hattet dabei noch gewaltiges Würfelglück. Überlegt es euch doch besser nochmal, wenn ihr deutsche Truppen in einem Sumpffeld angreifen wollt.
Der Angriff im Mittelabschnitt dürfte nicht mehr als Ablenkung sein, damit ihr dort keine Truppen abzieht.
Im Süden läuft es in etwa wie erwartet. Nicht gut, aber könnte nach den letzten Spielzügen schlimmer sein.
Könntet ihr bitte die Verluste und/oder die aktuellen Bestandszahlen immer mit veröffentlichen. Das sagt unserer Meinung nach viel darüber aus, wie sich die Gesamtlage entwickelt.
Hoffentlich gibt es noch eine kleine strategische Reserve. Der Vorstoß im Norden könnte gefährlich sein. Der Feind hat seine Panzertruppen aus der Luft versorgt. Wenn er eine Schwachstelle dort findet, bricht die gesamte Nordfront zusammen. Dann wird fast eine
ganze deutsche Panzerarmee frei für weitere Optionen. Schätze so 20 Divisionen, dann ist das Spiel endgültig verloren.
Taktikfuchs
01.04.15, 17:21
Den Angriff von euch im Norden halten wir für falsch. Ihr verschleißt unnötig eure Truppen für einen minimalen Erfolg. Ihr hattet dabei noch gewaltiges Würfelglück. Überlegt es euch doch besser nochmal, wenn ihr deutsche Truppen in einem Sumpffeld angreifen wollt.
Der Angriff im Mittelabschnitt dürfte nicht mehr als Ablenkung sein, damit ihr dort keine Truppen abzieht.
Im Süden läuft es in etwa wie erwartet. Nicht gut, aber könnte nach den letzten Spielzügen schlimmer sein.
Könntet ihr bitte die Verluste und/oder die aktuellen Bestandszahlen immer mit veröffentlichen. Das sagt unserer Meinung nach viel darüber aus, wie sich die Gesamtlage entwickelt.
Es war vermutlich die Gier nach guten Nachrichten. Nüchtern betrachtet habt ihr natürlich recht, der Verschleiß ist zu hoch.
Aber sowas kann den klaren Blick gerne mal trüben.
Im Süden bin ich tatsächlich optimistisch, die Lage verbessern zu können.
Hoffentlich gibt es noch eine kleine strategische Reserve. Der Vorstoß im Norden könnte gefährlich sein. Der Feind hat seine Panzertruppen aus der Luft versorgt. Wenn er eine Schwachstelle dort findet, bricht die gesamte Nordfront zusammen. Dann wird fast eine
ganze deutsche Panzerarmee frei für weitere Optionen. Schätze so 20 Divisionen, dann ist das Spiel endgültig verloren.
Na dann liege ich immerhin mit der Einschätzung richtig, dass im Norden die Luft brennt.
Es gibt leider keine strategische Reserve, sie wird schmerzlich vermisst. Es ist umso tragischer, dass die über 600.000 Mann Verlust im Süden direkt nach dem Blizzard ja theoretisch noch da sein könnten.
Denkbar wäre ein weiteres Freisetzen an den ruhigen Abschnitten.
Oder auch ein Abziehen von Verbänden im Süden.
Alles leider ein Vabanque-Spiel. Aber die Suppe habe ich mir höchstpersönlich eingebrockt. Nun wird sie auch gegessen.
Den Zusammenbruch der Nordfront befürchte ich allerdings auch. Hoffentlich hält die Front.
Der Bestand:
http://gdurl.com/k4qP
Verluste Boden:
http://gdurl.com/AWiY
Verluste in der Luft:
http://gdurl.com/OHpi
Produktion
http://gdurl.com/nuNx
Die Deutschen sind sehr stark. Die Panzerverbände scheinen zu 65 - 70 % aufgefüllt zu sein. Aber die deutschen Infanteriestärken sind der Hammer. Eine Million Mann mehr wie historisch. Und 4000 Sowjettanks ? Das wird hart.
Taktikfuchs
01.04.15, 21:04
Die Deutschen sind sehr stark. Die Panzerverbände scheinen zu 65 - 70 % aufgefüllt zu sein. Aber die deutschen Infanteriestärken sind der Hammer. Eine Million Mann mehr wie historisch. Und 4000 Sowjettanks ? Das wird hart.
Wird ist gut.
Ist schon hart genug.
Das Problem wird noch dahingehend verschärft, dass ich nur ganz knapp die historische Mannzahl erreiche.
Ich muss wohl der Dinge harren, die da kommen.
Mir schwant allerdings nichts Gutes. Wenn die Finnen noch dazukommen wird nochmal haariger.
Tja, es gab eine Zeit, da war meine Ausgangslage gar nicht so schlecht. Schön war die Zeit im Blizzard, da konnte man noch träumen.
Die Lage habe ich mir gekonnt verspielt.
Das kämpfen ohne Reserven setzt mir gedanklich auch ganz schön zu. Es lässt einfach wenig Spielraum für Korrekturen.
Auch der Blick hinüber zum werten Esslingen verheißt nichts Gutes, beeindruckend wie gut er zu diesem Zeitpunkt aufgestellt war.
Insbesondere die Tiefe seiner Front ist furchteinflössend und zudem die ganzen Reserven.
Ein wenig neidisch bin schon, dass gebe ich gerne zu. (Werter Esslingen, bitte versteht diesen Kommentar bitte als Anerkennung euer Leistung als oberster Rotarmist)
Longstreet
01.04.15, 22:24
Das Problem ist leider wirklich hausgemacht. Die ersten beiden Jahre sind einfach die, wo man die Fresse hinhalten können muss und geduldig die Ressourcen schont... Entschuldigt die harten Worte...;)
Das muss ich dem Chef melden.... es wäre gut, Ihr würdet den Papierkram vermeiden :P
Bei den Stärkezahlen der Wehrmacht ist uns das Gesicht eingeschlafen.
Wenn man bedenkt, dass die Offensive der Wehrmacht mit wetterbedingten Unterbrechungen schon 1,5 Monate läuft, ist von einer Abnutzung nichts zu sehen.:???:
Taktikfuchs
02.04.15, 00:35
Das Problem ist leider wirklich hausgemacht. Die ersten beiden Jahre sind einfach die, wo man die Fresse hinhalten können muss und geduldig die Ressourcen schont... Entschuldigt die harten Worte...;)
Das muss ich dem Chef melden.... es wäre gut, Ihr würdet den Papierkram vermeiden :P
Noch ist Russland nicht verloren!
Ich gebe zu, es ziehen dunkle Wolken auf aber noch ist es noch nicht so weit.
Der Chef muss also noch warten.
Bei den Stärkezahlen der Wehrmacht ist uns das Gesicht eingeschlafen.
Wenn man bedenkt, dass die Offensive der Wehrmacht mit wetterbedingten Unterbrechungen schon 1,5 Monate läuft, ist von einer Abnutzung nichts zu sehen.:???:
Ehrlich gesagt verstehe ich die geringen Verluste auch nicht. Ich greife oft an, ebenso finden Gegenstöße statt, dass muss sich doch irgendwie widerspiegeln.
Was bedeutet es, wenn das Gesicht eingeschlafen ist? Kenne die Redewendung gar nicht.
Was bedeutet es, wenn das Gesicht eingeschlafen ist? Kenne die Redewendung gar nicht.
Erschrocken, erstarrt, vor Entsetzen gelähmt usw. könnte man das was wir damit ausdrücken wollten auch beschreiben.
Auf jeden Fall ist eure Lage viel Schlimmer als befürchtet. Wir hatten nach dem frühen Beginn der Offensive mit 2000-2500 Panzern, etwa 32.000 Geschützen und etwa 3,2 Millionen Mann bei der Wehrmacht gerechnet.
Da bei euch gleichzeitig einiges an Truppen fehlt sieht es echt kritisch aus.
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