Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Traum der Macht - Ein Bayern AAR
Die Geschichte des Königreichs Bayern vom Jahre 1419 an
Prolog:
Visionen sind eine schwierige Anglegenheit, verführen sie zu großen Taten oder sind sie Träumereien, über die nicht selten der Kopf geschüttelt wird. Visionen einer Zukunft sind in diesen Tagen des Jahres 1419 nicht vorhanden - die Menschen müssen sich täglich um ihr Leben sorgen und der Adel ist intrigant wie eh und je; nur am eigenem Machterhalt interessiert. Visionen, dass ist beinahe Ketzerei...........
In diesen Zeiten, da herrschte Ernst über das Reich der Bajovaren. Er war ein guter Herrscher, der Reichtum des Landes mehrte sich unter seiner Herrschaft stark und die Verhältnisse zu anderen Staaten waren gut, doch auf dem Feld der Ehre hatte er keine Erfahrung. Insgesammt ging es Bayern besser, als vielen anderer Reichen im Reich oder Außerhalb. Doch nun hatte er eine Vision.
Im Schlafe seiner Majestät:
"Ihr, Ernst, ihr werdet von mir auserkoren um zu herrschen. Ich befehle euch, die Welt zu einen, die Völker zu verschmelzen und der Welt Frieden zu bringen. Erlöst die Völker von ihrer elenden Existenz als Sklaven einer von Machtkämpfen gebeutelten Welt. Die Welt soll ruhen, endlich ruhen - in Frieden leben. Ihr seid der Auserwählte, und so befolgt was ich euch sagte. Macht die Welt Untertan, Untertan des Friedens und der Vernunft. Bringt sie ihnen, den Menschen - dann seid ihr eures gerechten Platzes gewiss. Erlöst sie, erlöst sie..........erlöst sie!"
So wachte seine Majestät auf und ward sich gewiss: Er hatte einen heiligen Auftrag erhalten, den er nun Umzusetzen gedachte. Von nun an, sollte alles anders werden mit Gottes Hilfe. Er würde die Welt einen, so sagt er sich und meinen Platz im Himmelreich einnehmen. Aus seinem Rausch wurde er von seiner eigenen Vernunft gerissen, die ihm sagte;
"Wie wollen wir das eigentlich machen?"
Am 1. Januar 1419 ging nun die Sonne auf, die die Gemächer seiner Majestät erhellte - und das Licht war heute strahlend weiß.
Der Traum der Macht - Ein Bayern AAR
Die große Kampange
schwer/agressiv
Version 1.07
Fortsetzung folgt...
Der Zarewitsch
04.07.03, 15:51
Gutes Gelingen,nobler Maximus!
Endlich wieder Bayern - nachdem der werte Cassius einst einen vielversprechenden AAR anfing,leider nie zu Ende führte. :confused:
Möge die Patrona Bavariae über Euch und Euer Land wachen! :)
Oliver Guinnes
04.07.03, 16:03
Werter Maximus,
schön dass Ihr zur Feder gegriffen habt. Wir sind schon gespannt wie Ihr den Kreuzug für Weißbier führen wollt. Liegt der Weißwurstäquator demnächst tatsächlich am Äquator?
Viel Glück,
:drink:
Bayern war zwar 1419 noch kein Königreich,aber dennoch viel Glück.
Wir freuen uns schon auf euere Erfolge.
Mit hoffnungsfrohem gruße
Alex der Große
04.07.03, 16:57
Ich ich erwarte mit Freuden euren AAR.
Ich selbst hatte mit den Gedanken gespielt einen Bayern AAR als nächstes zu verfassen, doch dies wird sich nun wohl verschieben und ich werde mir eine andere Nation suchen.
Euch wünsche ich gutes gelingen.
Jens von Schwarzburg
04.07.03, 17:44
ach welch freude die blau-weißen Bajuwaren erstehen aus der Asche der Geschichte....:D
Akt 1 - große Pläne!
Als seine Majstät in die mit Stroh ausgelegt Halle stürmte, sah der Waffenmeister Bayreuth auf. Er hatte gerade sein Frühstück bestehend aus frischem Brot, Bier und Fleischresten des gestrigen Gelages verschlungen und erhob sich nun. Gemäßigten Schrittes ging er auf seinen Herrscher zu, um ihn zu begrüßen. Aber plötzlich hielt er inne, er sah etwas in den Augen des Königs, doch er war kein Menschenkenner; er war Krieger. Dennoch begleitete ihm ein ungutes Gefühl, als er seinen Herrscher begrüßte.
"Nun, Bayreuth, es stehen großer Aufgaben bevor!" "Seine Majestät spricht in Rätseln, was für Aufgaben?" "Keine Aufgabe! Eine Vision, von Gott höchstselbst!"
Sprachlos blieb Bayreuth stehen. War der König des Wahnsinns, so dachte er, und wusste er nicht, was die heilige Inquisition in Rom zu solchen Themen sagte? Oder waren seine Aussagen war. Erst jetzt bemekte er, dass der König bereits am Tor angekommen war, dass in den Innenhof der Burg führte. Er spurtete kurz hinterher und erreichte den König als er durchs Tor schritt.
"Wir werden unsere Vision umsetzen." "Edler Herr, dürfte ich erfahren was seiner Majstät Vision ist?" "Der Welt Frieden bringen - pax - , das ist unsere Aufgabe, die wir zu erreichen gedenken. Alle Völker der Welt, als ein Volk unter der Herrschaft der Vernunft - dieses Ziel zu erreichen ist meine höchste Pflicht."
Als der König wegstürmte, um weisgott was zu machen, schüttlte der Waffenmeister den Kopf. Sein König kam ihm seltsam vor, war es etwa Wahnsinn, wie der Greiß aus der Stadt es hatte bevor er wegen Teufelsbessenheit eingesperrt wurde. Und nur der Teufel wusste wohl, wo der Greiß sich momentan befand. Hieß es nicht "senex in honorum", oder so ähnlich? Er fasste den Entschluss, mit Rudolph, dem Priester zu reden. Diese befand sich, wie Bayreuth alsbald feststellte vor der Kapelle und beschimpfte einige Bube aus dem Dorf wüst, die lachend durchs Burgtor liefen. Möglicherweise hatten sie einige Kohlköpfe gestohlen, was den Priester regelmäßig zur Weißglut brachte. "Vater, ich muss mit dir sprechen...allein" "komm mit ins heilge Haus, mein Sohn" sprach der Verbreiter des Wortes Gottes.
"Mein Gott, wie ist das möglich?" "Ich habe keine Idee, aber er ist mein König, und ich werde ihm dienen." Ich muss dies Rom melden" "Das kann ich nicht zulassen!"
"Habt ihr Zweifel an des Königs Erscheinung?" "Nein, Vater..." "Warum soll ich dann nicht mindestens den Bischof kontaktierten?" "Ich glaubte an eure Loyalität!" "Ich bin der heiligen Kirche verpflichtet." "Wenn Rom zu Schluss kommt, das ein Ketzer auf dem Thron sitzt, wird Bayern nicht mehr lange existieren; ich flehe euch an, wartet. Vielleicht ist morgen alles vorbei" "Nun gut, so sei es denn, aber seif euch gewiss: Ich bin der Kirche treu ergeben!"
Seine Majstät hatte bereits die Hauptleute versammelt, als der Waffenmeister eintrat und fragend in die Runde blickte. "Wir haben befohlen, unser Heer vor in Ansbach zu sammeln. Im Sommer werden wir gen Würzburg rücken." Die Hauptleute sahen Bayreuth mit verwirrten Minen an, doch dieser nickte nur und befahl, alles vorzubereiten. "Waffenmeister, begleitet uns nundenn zum Gesandten der Österreicher. Wir wollen ihn fragen, ob die Habsburger in Betracht ziehen, sich mit dem unsrigem Land zu Verbünden." Geschwind schritten sie wieder auf den Bergfried zu, währenddessen bemerkte der Waffenmeister "Weswegen sollen wir Würzburg angreifen; andere Nationen würden das nicht dulden." "Wir haben keinen weltlichen Grund, aber eine Mission . schon vergessen?" Bayreuth resignierte. Wenn sein König befahl, würde er gehorchen, auch wenn es falsch ist, und auch wenn er sterben würde. Und dazu würde es kommen, wenn es Krieg geben wird. Und leider schien der König dazu entschlossen - die Welt würde in Flammen aufgehen. "Nun, Freund Österreicher", begann der König nachdem er zu dem Gesandten geschritten war, der am großem Kamin saß und eigentlich nur ein vom Wiener Hof ausgeschlossener, unwichtiger Adliger war und keine eigentliche Funktion hatte, und fuhr fort: "Österreich ist schon lange ein Freund der Bayern und unserer Person. Wir haben daher überlegt, ob nicht ein Bündniss zwischen den Bayern und Habsburgern erstebenwerte sein würde. Hiermit beauftrage ich euch, ein Bündnissangebot nach Wien zu überstellen - eine Eskorte und ein Pferd steht bereit. Und nun geschwind, geschwind!" Der völlig überraschte Gesandte sprang auf und lief nach draußen. Kurz später wurde ihm ein Brief übergeben und 11 Reiter ritten geschwind aus der Burg.
Wenig später rückten 120 Reiter der Garde heraus, mit ihnen der König und der Waffenmeister. Sie waren auf dem Weg nach Ansbach. Ihnen folgte ein 15000 Mann sarkes Heer, dass am folgendem Tag aufbrach.
Chronik des königlichen Schreibers 1.1. 1419:
Der König entschloss in seiner Unendlichen Gnade, die Vögte von Bayern und Ansbach zu Kanzlern zu erheben.
Das Münchner Heer wird nach Ansbach verlegt
Den Habsburgern wurde ein Bündnisvorschlag unterbreitet.
Die Forschungen wurden zugunsten des Heeres geändert, die Schiffahrt schien kein sinnvolles Forschungsziel.
Alex der Große
05.07.03, 15:11
Das läßt sich gut an!
Nur weiter so edler Maximus
Blastwarrior
07.07.03, 22:35
pah Bayern:D
Originally posted by Maximus
[B]
Wenig später rückten 120 Reiter der Garde heraus, mit ihnen der König und der Waffenmeister. Sie waren auf dem Weg nach Ansbach. Ihnen folgte ein 15000 Mann starkes Heer, dass am folgendem Tag aufbrach.
[/I]
Sind sie denn angekommen? Oder haben sie sich verritten?? Liegen wohl am Chiemsee in der Sonne, Hä??:D
Im Ernst...
Wir sind gespannt auf die erste Prüfung Eurer Herrschaft.
Hochachtungsvoll
Als wahrer Bayer wünschen Wir Euch natürlich größtmöglichen Erfolg.
Vor ihm standen sie. Aufgereit in eine gestaffelte Schlachtformation marschierte das bayrische Fußvolk dem Feind auf einer Ebene vor Würzburg entgegen. Seine Truppen waren in der Überzahl, wusste der König, aber sein strategisches Genie sollte diese Schlacht zum absolutem Sieg für Bayern machen. Er hatte seine Berittenen hinter dem nahegelegenden Hügel versteckt, um dem Feind später unerwaret in die Flanke zu stoßen. Gebrüll erschallte, als die Schlachtreihen aufeinander zu stürmten. Wenige Sekunden später war die Ordnung aufgelöst und man sah nur noch eine Masse aus Körpern im Todestanz. Auf seinem Feldherrenhügel gab der König ein Signal und ein Reiter stürmte zum Hügel. 14 Minuten später kam die Kaverllerie ohrenbetäubend über die Hügel gestürmt und brach in die Würzburger Flanke, die bereits nach der ersen Attacke aufgelöst war. Von nun an, glich die Schlacht einem Gemetzel. Mit undurchsichtigem schimmern im Auge zog Ernst sein Schwert und ritt der Schlacht entgegen.
Am Ende des Tages lagen 8000 Tote auf dem Schlachtfeld, nur 1500 davon waren Bayern. Den Zweifelern am Hof hatte der König damit eineb Riegel vorgeschoben.
Kurz nach der Annektion Würzburgs sinnierte der König beim Abendessen über die zukünftigen Handlungen:
"Wir haben unsere Bestimmung, Doch wie sollen wir sie erfüllen. Ein kleiner Schritt ist getan, doch viele müssen folgen. Zu viele? Aber wir müssen voranschreiten....." "Mein König, ein Aufstand", schrie der hereinstürmende Bayreuth. "Was wagen sie? Diese Würmer wollen sich mit uns anlegen. Man bringe Schwert und Pferd!" 9 Tage später war der Aufstand niedergeschlagen, aber der König vermutete hinter diesem Aufstand mehr, als Würzburger Nationalismus. Verstärkt wurde sein Verdacht davon, dass er kurz vor der Exekution der Rädelsführer von Gefangenen über Hilfe der Badener an den Aufständischen. Der König schrie beim Hören dieser Worte: "Was wagen diese dreisten. Wen sie Krieg haben wollen können sie ihn haben!
Wärend der Belagerung im Winter erkrankte der König. Viele schlechte Nachrichten; Kriegserklärungen. Hatte sich alles gegen ihn verschworen? Zum neuem Jahr stand Bayern vor unüberwindbaren Gefahren und am Abgrund. Waffenmeister Bayreuth entschloss sich zum neuem Jahr, das Heft in die Hand zu nehmen. Er würde nicht zulassen, dass seinem Reich oder seinem König etwas zustoßen würde. Man stand am Scheideweg des Schicksals.....und er würde kämpfen bis zum Schluss!
Die nächsten Jahre werden hart, entweder würde Bayern mächtiger als je zuvor oder Untergehen.
Chronik des königlichen Schreibers
Januar 1419: Das Allianzangebot wurde von Österreich akzeptiert
Januar 1419: Eine Staatsehe mit Österreich wird geschlossen
Januar1419: Die Münchner Armee erreicht Ansbach und vereinigt sich mit der örtlichen Schutzarmee
Juni 1419: Die Truppen setzen sich nach der offiziellen Kriegserklärung nach Würzburg in Marsch
Juli 1419: 20000 Bayern treffen auf 9000 Würzburger zu FUß und 1000 Berittene. Der Sieg ist absolut, nur 1500 Soldaten Bayerns fallen, aber 6000 Würzburger.
Juli 1419: Beginn der Belagerung Würzburgs
August 1419: Böhmen konvertiert zu einer uns unbekannten Religion. Diese Ketzer!
Oktober 1419: Die aus Würzburg vertriebenen Truppen belagern Ansbach. [I]
Dezember 1419 Österreich fordert unsere Kriegserklärung gegen die Schweiz. Der König kommt diesem nach.
Januar 1420: Die Stabilität des Reiches stieg wieder auf absolut.
Februar 1420: Die dreisten Würzburger forderten 50.000 Dukaten für Frieden in absoluter verkennung ihrer Situation.
April 1420: Würzburg wird gestürmt. Der König wird von der ausgehungerten Bevölkerung mit Missgunst empfangen. Aber die königlichen Nahrungsmittelspenden verbessern das Ansehen Bayerns. Würzburg wird Bayern einverleibt; der feige Adel flieht ins Ausland. 2000 Würzburger Soldaten schworen daraufhin unserem König die Treue.
Mai 1420: Aufständische revoltieren in Würzburg ohne Erfolg.
Mai 1420: Der Künig vermutete, der Aufstand sein von Baden unterstützt worden. Die Kriegserklärung folgt.
Juni 1420: Feldschlacht in Baden, die wir überlegen gewinnen. Feindliche Truppen ziehen nach Würzburg ab.
August 1420: Die schändlichen Sachsen erklärten uns den Krieg und marschieren auf Würzburg. Das Heer in Baden wird bis auf eine kleine Belagerungseinheit nach Würzburg zurückgerufen.
September 1420: Hessen erklärte uns den Krieg. Diese Geier..
Dezember 1420: Die 40000 belagernden Truppen in Würzburg verreckten im Winter wie Fliegen.
Welches Schicksal würde Bayern in den nächsten Jahren erleiden?
Nächster Akt: Sein oder Nichtsein!
Oliver Guinnes
01.08.03, 13:51
Nur Mut werter Maximus,
Euer munterer König wird seine Feinde schon überwinden, nur sollte er daran denken den andern Regenten nicht als zu böser Junge zu erscheinen!
:drink:
Akt 2: Sein oder nicht sein
Bernhard I. kniete vor dem König. Furcht war in seinen Augen deutlich zu erkennen. Er ward gefangen genommen worden, als er veruchte, geschwind mit seinem Besitz zu entkommen. Der König ergriff das Wort:
"Wie werden euch das Leben schenken, sind wir ja kein Unmensch. Und berichtet denen, zu denen ihr kriecht, von unserer Güte und Gnade, die sie stets übersehen. Nehmt euren Besitz und geht uns aus den Augen" Bayreuth war zufrieden. Der erkrankte König hatte sich seinem Einfluss gebeugt. Man durfte keine weiteren Verschlechterung der Beziehungen zu anderen Staaten riskieren. Zumal die 59000 Mann, die Würzburg unter Führung der Hessen belagern. Bayreuth entschoss sich, zunächst zu warten, um auf einen Moment, der Triumph verspricht, abzuwarten.
Diese Gelegeheit ergab sich, als der sächsiche Fürst den hessischen Heerführer beleidigte und im Duell tötete. Die Hessen rückten ab und nur die Sachsen blieben zurück. Auf dem Marsch erreichte die Kunde den Waffenmeister, das Österreicher bereits die Würzburger angriffen. Er befahl den Eilmarsch, um den zahlenmäßig unterlegen Verbündeten zur Hilfe zu eilen. Eine grausige Winterschlacht begann, bei der 20000 Männer starben, 7000 davon Truppen Bayerns und Österreichs. Der Schnee färbte sich rot und die Schreie der Verwundeten waren noch in weiter Enternung zu hören. Bayreuth begann zu zweifeln, wofür er kämpft. Er verwarf die Gedanken, als Jäger von einer sich nähernden Armee der Kurpfalz zu berichten.
Chronik des königlichen Schreibers
Juni 1421: Baden wird eingenommen und anektiert
Oktober 1421: Die Hessen rücken ab. Zurück bleiben die Sachsen. Das Heer rückt nun gen Würzburg.
Februar 1422: Schalcht gegen Kurpfalz mit 3000 Verlusten gewonnen.
März 1422: Anhalt wird von uns belagert.
April 1422: Feldschlacht gegen Hannover trotz deutlicher übermacht derer ohne große Verluste gewonnen.
Mai 1422: Straßburg belagert nun Baden.
Oktober 1422: Anhalt besetz; Würzburg wird von Hannover belagert.
Meine Güte ist das warm, ich schreibe morgen früh zu ende...dann noch mal schaun bitte..
Originally posted by Maximus
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Oktober 1422: Anhalt besetz; Würzburg wird von Hannover belagert.
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Meine Güte ist das warm, ich schreibe morgen früh zu ende...dann noch mal schaun bitte..
Mir war gar nicht bekannt, daß es damals ein heißer Oktober war. Woher nehmt Ihr diese Information???
Hehehe:D
(Ich darf das....gut 40° im Büro unterm Dach:( )
sich Schweiß von der Stirn wischend
Jens von Schwarzburg
07.08.03, 18:29
wir wissen nicht ob aus uns die Hitze spricht aber das reizt uns glatt mal ein Bayern Spiel anzufangen......und dann mit absicht verlieren :D
wunderbar bitte weiter sehr unterhaltsam
Nun denn, weiter.....
Als Bayreuth von seinem Feldherrenhügel über die Landschaft schaute, die nun bayrisches Land war, war er zufrieden. Der Krieg im Heiligem Römischen Reich war vorüber, aber nun kam die Bedrohung aus dem Osten. Böhmen und Polen mit ihren großen Armeen konnten den Krieg bisher noch nicht nach Bayern hineintragen. Und das sollte so bleiben, Ihm war klar, dass dieser Krieg nicht allzulange dauern durft, den in der Bevölkerung rumorte es, dennoch durfte Bayern nciht ihne Gewinn aus diesem Konflikt mit den ungläubigen hervorgehen. Sudeten war ein lohnendes Ziel, befand Bayreuth. Mit seinen 15000 Mann, gerade durch neuausgebildete Truppen verstärkt, lag er in Würzburg auf der Lauer. Schwächen beim Feind würde er gnadenlos ausnutzen. Der König in München hatte ihm bei seinem letztem Besuch klargemacht, dass Bayern eine Phase der Erhohlung vor dem nächstem Konflikt brauchen würde. Und je eher er Böhmen besiegte, desto eher käme diese Erhohlung.
Der König war zufrieden. Der Krieg schien im Gegensatz zu den Jahren davor geradezu einfach zu werden. Nur noch eine Front, nur noch zwei Gegner. Bayern würde siegen, dass war für ihn überhaupt keine Frage, aber wann? Lange durfte es nicht mehr dauern. Und überhaupt hatten einige Staate im Reich noch eine Abreibung verdient. Niemand wagt es, Bayern hinterrücks anzugreifen. Dafür werden sie büßen!
Chronik des königlichen Schreibers
November 1422: Würzburg wird nun von Köln belagert
Dezember 1422: Die sächsische Armee rückte ebenfalls nach Würzburg, Bayreuth daher nach Sachsen, um Dreßden zu belagern.
Januar 1423: Das Belagernde Heer verliert schändlich gegen 3000 frische Sachsen, rückt jedoch sofort wieder aus, um sie diesmal erfolgreich zu besiegen.
Februar 1423: Gegen 2400 Goldukaten unsererseits wird Frieden mit Straßburg geschlossen.
März 1423: Es folgt zu gleichen Bedingungen der Frieden mit Hessen. Würzburg von Sachsen gestürmt.
Mai 1424: Dreßden fällt, vorher Anhalt zurück an Sachsen.
Juni 1424: Anhalt wird Belagert; als Konsequenz der Kriegserklärung Österreichs an Ungarn, erklärt Böhmen uns den Krieg.
Oktober 1424: Gegen 1100 Golddukaten wird Frieden mit Hannover geschlossen.
Januar 1425: Der Versuch, die Sachsen mit der Reserve aus Würzburg zu vertreiben scheitert, jedoch werden die Sachsen ebenfalls etwas später in Anhalt geschlagen.
November 1425: Dei Österreicher besetzen Sudeten, wir Anhalt.
Mai 1425: Die Sachsen in Würzburg werden unter hohen Verlusten geschlagen. Der Frieden von Würzburg sieht die Angliederung von Anhalt an Bayern vor.
Ab Mai 1425: Belagerung des rebellischen Baden
Mai 1426 : Bayern schließt Frieden mit Litauen
Herbst 1426: Polnisch/Böhmische Truppen belagern kurzeitig Ansbach.
Oktober 1427: Die badener Rebellen geben auf.
Anmerkung: Bitte im Zusammenhang mit Post oben sehen. Nächste Akt: Akt 3: Der Krieg im Osten.
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