Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fuit quondam res republica ...
Wir haben jetzt auch mal wieder Geldmittel für ein neues Spiel locker gemacht. Allerdings sind wir dabei maßvoll geblieben und haben uns "nur" Birth of the Republic besorgt. Das Spiel ist gewissermaßen eine Light-Version von Alea Iacta Est und umfasst den Aufstieg der Römischen Republik vom 3. Samnitenkrieg 298 v.Chr. bis zum sogenannten Gnadenlosen Krieg 241-237 v.Chr. (dem Söldneraufstand gegen Karthago, in dessen Verlauf sich Rom Korsika und Sardinien krallte). Größtes und mit fast 200 Runden längstes Scenario ist der 1. Punische Krieg (264-241 v.Chr). Wir haben uns extra die englische Version besorgt, weil die deutsche Übersetzung zumindest von AIE offenbar doch ein unschönes Maß an Schreib- und Lokalisierungsfehlern aufweist und wir der Englischen Sprache mehr als ausreichend mächtig sind. K.A, ob die verschiedenen Sprach-Versionen miteinander kompatibel sind.
Wir wollen uns mit diesem AAR einfach mal am 3. Samnitenkrieg versuchen, welcher uns als kleines aber feines Einstiegsszenario erscheint, da nur auf die Italienische Hauptinsel beschränkt und mit sehr wenig Leadern auf beiden Seiten (zumindest anfangs!). Dauer sind 88 Runden. Sollten wir diese tatsächlich erfolgreich zu Ende bekommen, wird wohl der Krieg gegen die Senonen, Roms erster Vorstoß nach Norditalien, folgen.
Zum Einstig erst mal eine Karte von der Startaufstellung (rot = Rom + Bundesgenossen; grün = Samniten, Etrusker, Umbrier und Senonen (letztere 3 noch nicht aktiviert!); lila = Magna Grecia). Heute abend dann wohl mehr.
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Werter Greenhorn, das Spiel heißt "Birth of Rome" und ist keine Light-Version von AJE, da nicht weniger umfangreich...:)
Was den Namen angeht: ja. Mea culpa.
Was den Umfang angeht: Die Szenarien sind um einiges kleiner als z.B. der Römische Bürgerkrieg, der ja über den gesamten Mittelmeerraum geht. Bei BoR ist es nur der westliche Mittelmeerraum und noch nicht einmal der ganze. Außerdem ist der Preis viel kleiner. Wir haben allerdings keine Ahnung, wo jetzt AGEOD die zeitliche Grenze zwischen den beiden Spielen zieht. Eventuell kommt ja noch ein BoR-Add-on mit dem 2. Punischen Krieg.
Übrigens reicht die Karte tatsächlich bis nach Amerika - Island, Grönland und Vinland (Neufundland) sind als kleine Nebenkarten drauf - und bei den Einheiten-files finden sich auch Wikingerschiffe. Die geplante historische Rahmen scheint also zumindest bis in die Wikingerzeit zu reichen http://www.4smileys.com/smileys/people-smileys/viking-smiley.gif
Was bisher geschah
Um ca. 350 v.Chr. hatte sich Rom zwar schon gegen seine unmittelbaren Nachbarn behauptet, war also kein kleiner Stadtstaat unter vielen mehr, aber es gab noch genug andere Völker auf dem Italienischen Stiefel, die an Stärke zumindest gleichwertig waren. Einer dieser Stämme waren die Samniten, die im mittelitalienischen Bergland siedelten. Anfangs respektierte man sich noch als gleichwertig und schloss sogar ein Bündnis gegen die Gallier, die in Norditalien siedelten und gelegentliche Raubzüge nach Süden unternahmen, womit sie sich unter den zivilisierten Völkern ganz allgemein äußerst unbeliebt machten. Aber auch die Samniten hatten deutliche Expansionsgelüste und drängten mit Macht in die Küstenebenen. Als Rom dann mit der Stadt Capua einen Bündnisvertrag schloss, geriet es unmittelbar in das samnitische Interessengebiet. Diese reagierten, indem sie mit den Sindicinern ebenfalls einen Vertrag schlossen. Das Gebiet der Sindiciner lag genau zwischen Rom und Capua (die Provinz Casino im Spiel), die Landverbindung zwischen den beiden Städten drohte damit abgeschnitten zu werden! Darüber brach dann 343 v.Chr. der sogenannte 1. Samnitenkrieg, der 2 Jahre dauerte, aber in einem Unentschieden endete. Beide Mächte mussten gegenseitig ihre Bündnisse anerkennen. Zurück auf Los ... aber der Konfliktpunkt blieb.
In den folgenden Jahren gab es immer wieder einen Wechsel an kleineren Zweckbündnissen und Konflikten, die aber offenbar immer noch beigelegt werden konnten. Zum endgültigen Clash kam es dann, als sich die Römer durch die Unterstützung von Neapolis ganz klar gegen die Samniten stellten. Damit begann der 2. - oder Große - Samnitische Krieg, welcher über zwanzig Jahre andauern sollte. Zuerst scheinen die Römer ziemlich erfolgreich gewesen zu sein, so dass die Samniten sogar um Frieden ersuchten. Aber der römische Senat überspannte mal wieder bei den Bedingungen den Bogen und so kam es zur Katastrophe, als beide Konsuln wieder in Samnium einmarschierten. In den Caudinischen Pässen gerieten sie in einen Hinterhalt, die Armee konnte nicht vor und nicht zurück, sondern saß fest und musste sich vollständig ergeben. Alle römischen Soldaten wurden gezwungen, ihre Waffen abzugeben und sich unter einem aus römischen Speeren errichteten Joch, dem Caudinischen Joch hindurchzuzwängen. Eine ungeheure Demütigung, die die Römer niemals vergessen sollten! Außerdem wurde Rom ein 5jähriger Frieden – bzw. Waffenstillstand - aufgezwungen. Diese 5 Jahre nutzen sie allerdings und bereiteten die nächste Runde planmäßiger vor: Die Rekrutierungen wurden verstärkt, Kolonien wurden strategisch angelegt (deswegen die römische „region“ Luceria mitten in samnitischem Gebiet), Straßen gebaut (z.B. die Via Appia). Anscheinend begannen sie auch in dieser Zeit die samnitische Heeresorganisation und –taktik zu übernehmen und weiterzuentwickeln (davon später mehr).
315 v.Chr. endete der Frieden wieder und der Krieg begann erneut ... für Rom mit einer weiteren großen Niederlage in der Schlacht bei Lautulae. Danach ging es hin und her, ohne eine rechte Entscheidung. 311 v.Chr. erhoben sich auch noch die Etrusker und nun stand ganz Italien in Flammen! Aber jetzt zeigte die Römische Wölfin, dass sie umso mehr zurückbeißen konnte, je mehr sie bedroht wurde! Zuerst wurden die Etrusker geschlagen und die Samniten gerieten mehr und mehr in die Defensive. Schließlich gelang es 305 v.Chr. sogar Bovianum, die Hauptstadt der Samniten, das erste Mal zu erobern, worauf die Samniten endgültig einen harten Frieden akzeptieren mussten.
Nun, im Jahr 455 nach der Gründung Roms - 298 v.Chr. –geht es also um alles oder nichts für die Samniten. Für den letzten endgültigen Befreiungsschlag haben sie Bündnisse geschlossen mit den Etruskern und den Umbriern, ja sogar mit den von allen gehassten gallischen Senonen. Allerdings sind diese noch nicht bereit loszuschlagen, aber das ist nur eine Frage der Zeit ...
Auch die griechischen Städte im Süden, die sogenannten Magna Graecia, werden unruhig angesichts der wachsenden römischen Macht. Es würde ihnen allerdings nicht einfallen, mit den Barbaren im Norden irgendwelche Bündnisse einzugehen.
Aber Rom hat auch Verbündete und zwar die Lucanier in Süditalien. Als die Samniten Lucania angriffen, schickte Rom Gesandte nach Samnium und drohte mit Krieg, falls die Samniten die Feindseligkeiten nicht umgehend einstellen sollten.
Der Zarewitsch
25.08.13, 06:27
Schön. Viel Erfolg!
Tatsächlich? Ich habe im Kopf, dass der Senat nach dem Caudinischen Joch das vom Consul abgeschlossene Abkommen nicht ratifiziert hat? Muss ich mal nachlesen. :) Egal, legt los, ich drücke Euch die Daumen. Sofern Ihr die Römer spielt ;)
Li Shunchen
25.08.13, 11:09
Der AAR verspricht interessant zu werden. Bitte schnell weitermachen!
Was den Umfang angeht: Die Szenarien sind um einiges kleiner als z.B. der Römische Bürgerkrieg, der ja über den gesamten Mittelmeerraum geht. Bei BoR ist es nur der westliche Mittelmeerraum und noch nicht einmal der ganze. Außerdem ist der Preis viel kleiner. Wir haben allerdings keine Ahnung, wo jetzt AGEOD die zeitliche Grenze zwischen den beiden Spielen zieht. Eventuell kommt ja noch ein BoR-Add-on mit dem 2. Punischen Krieg.
Was die Größe der spielbaren Karte betrifft, habt Ihr recht. Andererseits hat das große Bürgerkriegsszenario in AJE meines Wissens "nur" 121 Runden. Im offiziellen AGEOD-Forum ist übrigens der Preis für beide Spiele der gleiche (19,99 €). - Aber gut, letztlich ist das alles nicht so wichtig. Viel Glück mit Eurem AAR!
Wir sind auch gespannt.
Tatsächlich? Ich habe im Kopf, dass der Senat nach dem Caudinischen Joch das vom Consul abgeschlossene Abkommen nicht ratifiziert hat? Muss ich mal nachlesen. :) Egal, legt los, ich drücke Euch die Daumen. Sofern Ihr die Römer spielt ;)
Laut Wikipedia soll die Nicht-Ratifizierung unhistorisch, also eine Legende sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_an_den_Kaudinischen_P%C3%A4ssen#Historizit.C3.A4t
Da können die Historiker noch so sehr versuchen, jedes bisschen Dramatik aus der Geschichte wegzudiskutieren: Bis Beweise auf dem Tisch liegen, gibt es keinen Grund, die antiken Berichte zu verwerfen. :rot:
Wobei ich natürlich nicht weiß, ob es solche Beweise gibt ;) Aber egal, wie es war, Ihr werdet die Samniten unter das Römische Joch beugen, und da gibt es kein Rückspiel 20 Jahre später :tongue:
Der Norden mit den drei inaktiven Gegnern. Die Farben sind: Römer = rot, Römische Bundesgenossen (socii) = orange, Lukanier (römische Verbündete) = beige, Samniten + Senonen = hellgrün, Etrusker = dunkelgrün, Umbrier = rosa, Griechen = lila
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Der Süden:
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Noch grinst der Ober-Samnite frech ...
Die Römer haben zu Beginn nur zwei Leader und zwar die beiden Konsuln Gnaeus Fulvius Maximus Centumalus und Lucius Cornelius Scipio Barbatus. Alle 4 jahre wird ein neues Paar Konsuln gewählt und dies sind eigentlich die einzigen Leader, die Rom führen kann (der lukanische Magister ist eher stark eingeschränkt von Nutzen). Es besteht noch die Möglichkeit, einen Praefecten anzufordern, aber der taugt eher zum Überführen von Einheiten. Wenn es ganz dicke kommt, kann der Senat außerdem einen Dictator ernennen.
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Jeder der Konsuln führt eine Konsulararmee bestehend aus 2 Legionen + einem Versorgungszug an. Jede Legion ist nach dem damaligen Zeit übliche Manipelsystem organisiert bestehend aus Rorariern, Hastaten, Principes und Triarier. Zusätzlich noch eine Einheit Legaten.
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Die Kavallerie wurde üblicherweise von den Bundesgenossen (den socii) gestellt und muss erst noch aufgestellt werden. Die Bundesgenossen stellen außerdem noch reguläre Infanterie, die sogenannten alae socciorum, welche aber noch nicht gebaut werden kann ... sie muss erst quasi "vorbestellt" werden. Am Ende sollte jede Konsulararmee mindestens eine Einheit alae und equites enthalten.
Nicht zuletzt haben unsere Verbündete, die Lukanier noch eine kleine Armee. Den Befehlshaber, einen magister, werden sie in der nächsten Runde bekommen. Solange werden sie in ihrer Hauptstadt Velia verbleiben und sich ruhig und unauffällig verhalten.
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Last but not least sollte auch noch die Garnison von Rom erwähnt werden ... eine kleine Armee für sich, die allerdings ausschließlich zur Verteidigung der Stadt dient und nicht offensiv eingesetzt werden kann:
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Unser erstes und vorrangigstes strategisches Ziel ist es, Bovianum zu besetzen, da die Stadt durch ihr Armamentarium laufend Infanterie ersetzen kann. Beide Armeen sollen dabei eng kooperieren und wenn möglich zusammen Aber zuerst müssen an den strategisch wichtigen Routen erst einmal Depots und Castra angelegt werden. Um jeden Preis muss verhindert werden, dass die Samniten nach Norden durchbrechen und so ihre Verbündeten aktivieren.
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Konsul Centumalus wird zuerst nach Casinum marschieren und dort ein Castrum erbauen und dann weiter nach Capua, um dort ein Depot zu errichten.
Konsul Barbartus wird nach Hadria gehen, um dort Verhandlungen mit den Picenern zu führen, die angesichts der Senonischen Bedrohung aus dem Norden um ein Bündnis mit Rom ersucht haben. Anschließend wird er dort ebenfalls ein Depot zu errichten.
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Die Lucanier werden, sobald sie einigermaßen organisiert sind, auf Grumentum vorstoßen.
Die römische Kriegsflotte, bestehend aus einer Handvoll Liburnen, wird, von Neapolis aus versuchen, die etruskische Handelsflotte (auch die gibt es; die Römer haben offensichtlich keine) zu stören. Sie wird dabei aber auch äußerst vorsichtig agieren müssen, denn noch sind die Griechen zur See viel zu übermächtig.
Jetzt werden noch Militia-Einheiten in den Grenzstädten Populonia und Clusium in aufgestellt, zwei Einheiten equites in Perusia und Spoletum sowie ein Versorgungszug in Rom in Auftrag gegeben.
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Nun noch vorsorglich sichergestellt, dass ausreichend Versorgungszüge, Kavallerie und Milizen bereitstehen.
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Und dann geht es auch schon los: http://abload.de/img/smiley_emoticons_hopls4s4w.gif
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Juni 298 v.Chr.
Die beiden Konsuln haben ihre Zielgebiete erreicht. Scipio Barbartus trifft sich mit dem picenischen rex, während Centumalus wie geplant den Bau eines castrum vorbereitet.
Unsere Flotte hat mehrere etruskische Handelschiffe gesichtet und erhält den Befehl, diese abzufangen.
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Die Lucanier haben einen Anführer für ihre Truppe, einen magister, erhalten und werden sich erst mal nach Süden nach Consentia bewegen, um dort ebenfalls ein castrum zu errichten.
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Juli 298 v.Chr.
Einige etruskische Handelsschiffe sind aufgebracht worden. Die „Stärke“ der etruskischen Flotte ist damit von 8 auf 7 gefallen und einige Liburnen wurden sehr leicht beschädigt.
Hat evtl. einer der erfahreneren Regenten eine Ahnung, ob man die auch erobern könnte, wenn man z.B. eine boarding party mitführen würde?
Die Etrusker haben nur einen einzigen Hafen, Portus Argous auf der Insel Elba. K.A. ob sie durch die Eroberung signifikanten Schaden hinnehmen würden.
Wir müssen zugeben, dass wir dieses dieses Szenario jetzt schon viermal gespielt haben (einmal ohne viel Ahnung aber mit viel Anfängerglück, einmal ist Italien vollständig im Chaos versunken mit marodierenden feindlichen Heeren überall ..., danach zweimal gewonnen). Daher diese zielgerichtete Vorgehensweise. Die Möglichkeit, auf diese Weise die etruskische Handelsflotte anzugreifen haben wir aber erst sehr spät entdeckt. Daher wissen wir aber auch, dass auch eine in jeder Hinsicht überlegene griechische Flotte die italienische Westküste rauf und runter patrouilliert, mit richtigen echten Kriegsschiffen im Gegensatz zu unserer Handvoll Liburnen! Wir wollen aber trotzdem noch ein wenig experimentieren und evtl. mal eine amphibische Invasion von Elba versuchen. Tatsächlich kann man nämlich auch eine Flotte Transportschiffe bauen und für irgendwas müssten die ja gut sein ;)
August 298 v.Chr
In Hatria ist eine picenische “Burg” entstanden. Konsul Scipio Barbartus wird dort noch ein Depot errichten, um eine Ausgangsbasis für die Belagerung von Bovianum zu schaffen. Ein neuer Versorgungszug für seine Armee ist von Rom aus auf dem Weg.
Konsul Centumalus ist in Capua eingetroffen, um dort ebenfalls ein Depot zu errichten. Ein weiterer Versorgungszug für seine Armee wird gerade in Rom vorbereitet.
Gaius Pontius, der samnitische Oberbefehlshaber ist mit dem Hauptheer vor die Tore von Neapolis gezogen und hat eine Belagerung begonnen.
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September 298 v.Chr
Die Konsulararmeen erhalten je eine Einheit equites. Scipio Barbartus marschiert auf Bovianum während die Samniten immer noch mit der Belagerung von Neapolis beschäftigt sind. Die Lucanier starten eine Invasion nach Grumentum, nachdem sie ein castrum in Consentia gebaut haben..
Die Flotte kehrt wieder in den Hafen zurück, bevor die Herbststürme einsetzen. Da die Samniten keine Kriegsflotte zur Blockade haben, kann sie das ungehindert tun, obwohl Neapolis belagert wird.
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Oktober 298 v.Chr.
Noch herrscht Sittenstrenge, Zucht und Ordnung in der Hauptstadt der Republik: In Rom wurden mehrere Bürger angeklagt, mehr Land zu besitzen als das Gesetz erlaubt. Wo kämen wir denn sonst hin, wenn das jeder so machen würde? Das wäre der Untergang Roms!
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November 298 v.Chr.
Die erste richtige Schlacht: Die Lucanier wurden wieder aus Grumentum rausgeworfen. Ein paar lucanische Hopliten sind dabei draufgegangen:
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Und die zweite Schlacht gleich hinterher: Zu allem Überfluss sind sie dann auf ihrer Flucht Richtung Neapolis (wieso nicht Richtung Heimat nach Velia?) und rein in die Stadt auch noch direkt in das samnitische Hauptheer reingerannt, zum Glück ohne größeren Schaden zu nehmen:
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So haben wir aber auch mal einen Überblick über das samnitische Heer. Die einzelnen Einheiten der samnitischen Infanterie sind übrigens nach den samnitischen Stämmen benannt:
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Mit der Bezeichnung „tuticus meddix“ ist das Spiel allerdings nicht ganz historisch korrekt: Ein Meddix tuticus (http://www.sanniti.info/smmeddixy.html) war tatsächlich der Oberbefehlshaber der samnitischen Heere. Damit müsste Gaius Pontius selbst diesen Titel tragen, nicht einer seiner Untergebenen, den man vielleicht als einfachen Meddix bezeichnen sollte. Er wurde jedes Jahr neu gewählt, auch die Wahl der selben Person in Folge war möglich (was man eigentlich auch, analog zur Wahl der römischen Konsuln, in das Spiel hätte integrieren müssen, wäre zumindest spannend geworden), und hatte quasi diktatorische Vollmachten sowohl in ziviler als auch in militärischer Hinsicht.
Wir haben noch einen Praetor angefordert. Der kann Einheiten überführen, castra bauen und Depots errichten.
Konsul Centumalus ist am samnitischen Heer vorbei über Luceria nach Bovianum gezogen und hat dort seine Armee mit der seines Mitkonsuls vereinigt.
Dezember 298 v.Chr.
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EP sind Egagement Points. K.A. wie die in der deutschen Version heißen.
Gaius Pontius hat schließlich die Belagerung von Neapolis aufgegeben und zog bis nach Luceria. Das römische Belagerungsheer hat es letztendlich geschafft, eine Bresche in die Verteidigungsanlagen von Bovianum zu brechen. Noch diesen Monat soll versucht werden, die Stadt im Sturm zu nehmen. Der Praetor zieht nach Cosa in Etrurien und wird dort ein castrum errichten. Und auch die Lucanier kehren wieder in ihre Heimatstadt zurück, um ihre Reihen wieder aufzufüllen.
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Die bisherige Bilanz. Noch ist Rom fest in unserer Hand:
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Bei Euren Flotten-Fragen kann ich leider nicht helfen, ist zu lange her und war auch nur die Ursprungsversion von Vae Victis, die ich gespielt habe. Aber zumindest kann ich Lob für den schön aufbereiteten AAR aussprechen :) Ich würde zwar bevorzugen, wenn die Bilder nicht im Spoiler wären, aber damit kann man natürlich leben. Führt Rom zu Sieg, Ruhm, Ehre und Macht! :)
Januar 297 v.Chr.
Der versuchte Sturm auf die brökelnden Stadtmauern von Bovianum wurde abgeblasen. Dafür sind zwei neue Breschen entstanden.
In den Bergen ist Schnee gefallen und manch ein römischer Legionär wünscht sich lieber daheim in Rom zu sein anstatt frierend im Feldlager ...
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Februar 297 v.Chr.
Es ist vollbracht! Bovianum hat sich kampflos ergeben! Ein großer Sieg so früh und unerwartet! Nun muss die Stadt um jeden Preis gehalten werden. Das nächste Ziel wird die völlige Vernichtung er samnitischen Streitkräfte sein. Wir werden sie gnadenlos jagen und zur Strecke bringen, damit die Schmach von den Caudinischen Pässen gerächt wird!
Die Samniten versuchten derweil trotz heftigen Regens die Mauern von Luceria zu erstürmen und wurden blutig abgeschlagen! Über die Hälfte der tapferen Verteidiger ließen dabei ihr Leben.
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Die ruhmreichen Konsuln beschlossen sofort, gemeinsam die Belagerung von Luceria zu entsetzen und die dortigen römischen Bürger vor der drohenden Knechtschaft zu befreien.
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März 297 v.Chr.
Luceria ist gefallen, die letzten Verteidiger tot! ...
... doch gerade als die siegestrunkenen Barbaren die Stadt plündern wollten, kam das römische Heer und schlug sie in die Flucht! Fürwahr ein krönender Abschluss einer überaus erfolgreichen Amtszeit der Konsuln Centumalus und Scipio Barbartus. Die samnitische Armee ist mit unbekanntem Ziel geflohen.
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Und auch der allgemeine zivilisatorische Fortschritt bleibt nicht stehen im antiken Italien.
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Zwei neue Konsuln wurden gewählt und haben sogleich den Oberbefehl über die Armeen übernommen. Es sind dies die ehrenwerten Quintius Fabius Rullianus und Publius Decius Mus.
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Als weitere Vorgehensweise wurde beschlossen, Maleventum mit einer Konsulararmee einzunehmen, um den Samniten den Weg über den Appenin zu versperren und ein eventuelles Vordringen nach Norden zu verhindern, Außerdem wird so die Verbindung mit Capua wieder hergestellt und die röische Straße in voller Länge passierbar. (Maleventum wurde später von den Römern nach dem dortigen Sieg über König Pyrrhus in Beneventum umbenannt und ist als solches mit dem area-Namen, nicht dem Stadtnamen, auf der Karte. Also nicht wundern ;) ). Die andere Konsulararmee soll in Luceria verbleiben, um hier auch den Weg nach Norden zu abzublocken.
Außerdem werden die Lucanier eine erneute Invasion nach Grumentum starten, um den Gegner auch von Süden aus unter Druck zu setzen.
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April 297 v.Chr.
Konsul Decius Mus erreichte Maleventum und traf dort überraschend auf die geflohene Hauptarmee der Samniten. Diese konnte zwar trotz mehr als doppelter Übermacht geschlagen werden, befindet sich aber immer noch im selben Gebiet. Konsul Decius Mus sah sich gezwungen, seinen Amtskollegen um Hilfe zu ersuchen.
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Außerdem lief die Flotte erneut aus, um etruskische Handelsschiffe zu jagen.
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Mai 297 v.Chr.
Noch bevor die zweite Konsulararmee als Verstärkung eintraf, griff Konsul Mus die Samniten erneut an (und wir hatten eigentlich sicherzustellen versucht, dass er das nicht macht!). Das Ergebnis: Ein weiterer ruhmreicher Sieg für Rom. Die Moral scheint nicht mehr die beste zu sein im Feindeslager ...
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Diesmal zog sich Gaius Pontius nach Sylvium zurück. Die römische Belagerungsarmee hat Belagerungsgerät gebaut.
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Das sieht man gerne: Es melden sich vermehrt Freiwillige für den Dienst in der römischen Armee.
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Juni 297 v.Chr.
Veni, vidi vici! Alleine der Anblick der überlegenen römischen Belagerungstechnik war zu viel für die Verteidiger von Maleventum. Sie verloren den Mut und ergaben sich auf der Stelle!
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Während eines Unwetters versuchten die Verteidiger von Grumentum einen verzweifelten Ausfall ... vergebens:
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Und weil's so schön war noch einmal. Und jetzt alle: WACHSTUM!!!
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Wir sind im Moment etwas unschlüssig über die weitere Vorgehensweise. Angedachter Plan ist es, die Samniten in Murgantia in die Ecke zutreiben und ganz zu vernichten.
Und weiter geht's :)
Juli 297 v.Chr.
Der Plan, mit einer Konsulararmee voraanzugehen und die Samniten nach Murgantia zu drängen schlug fehl. Konsul Rullianus musste sich wieder nach Maleventum zurückziehen.
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Die Lucanier mussten sich erneut aus Grumentum zurückziehen. Wir haben bwschlossen, erstmal die Ankunft weiterer Verstärkung in Form von einer Ala Socii abzuwarten. Außerdem wurde die Flotte wieder nach Neapolis zurückbeordert (da der lila Effektivitätsbalken rapide gesunken war und wir ihr vorzeitiges Ende auf hoher See befürchten mussten).
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August 297 v.Chr.
Die Konsuln werden dieses Mal vereinigt von Maleventum nach Grumentum marschieren, um die Samniten zurück nach Silvium zu drängen. Die Flotte brauchte länger als geplant für den Rückweg und die Verstärkung hat endlich Luceria als erstes vorläufiges Ziel erreicht. Die Lucanier haben sich nach Velia zurückgezogen.
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September 297 v.Chr.
Diesmal gelang es uns, nach siegreicher Schlacht den Gegner weiternach Silvium zu drängen.
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Jetzt gilt es, dem abgekämpften Feind keine Ruhe zu gönnen. Die pflichtbewussten Legionäre haben bereits begonnen, Katapulte zu bauen. Diese müssen aber zurückgelassen werden, da sich die Armee nicht lange mit einer Belagerung aufhalten kann. Außerdem kam als Verstärkung eine Ala Socii aus Luceria an, so dass die Übermacht gesichert ist.
Auch die Lucanier werden erneut in Grumentum einmarschieren.
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Oktober 297 v.Chr.
Dies gelingt auch. Ein kurzes Gefecht mit der samnitischen Nachhut:
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Allerdings sind die Kassen nun vollständig geleert und auch der disziplinierteste römische Legionär murrt (= die Effizienz der Einheiten sinkt erheblich!), wenn sein Magen leer ist. Deswegen beschließt der Senat, kriegsnotwendige Güter in Neapolis zu requirieren:
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November 297 v.Chr.
Eigentlich sollte die letzten samnitischen Streitkräfte in Murgantia eingeschlossen und so ihre endgültige Vernichtung sichergestellt werden. Stattdessen entschloss sich Konsul Rullianus und es kam zu einer Schlacht, die in einem erneuten Sieg der endete, ...
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aber dem listigen samnitischen Meddix tuticus gelang es damit auch, sich nach Luceria abzusetzen. Also wieder hinterher! Allerdings ergab sich auch überraschend Silvium ganz ohne Belagerung! Die Lucanier haben mit der Belagerung von Grumentum begonnen.
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Dezember 297 v.Chr.
Neue „strategische Entscheidungen“ bringen einen „engagement point“ (wird z.B. zur aktiven Wirtschaftsförderung – Landwirtschaft und Infrastruktur – gebraucht):
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Die Samniten haben sich an unserer Armee vorbeigeschlichen und wieder nach Murgantia zurückgezogen. Wir hoffen, sie dort diesmal endgültig einschließen zu können, was die einzige Möglichkeit ist, einen Gegner endgültig zu vernichten.
Sie die ganze Zeit in der Landschaft rumzujagen und zu hoffen, sie dabei bis auf den letzten Mann auszulöschen, sind illusorisch. Anscheinend kann der Computer auch ohne Probleme mal eben mehrere Tausend Mann nachrekrutieren, egal wie mies die Supply-lage ist. Eher geht die eigene Armee dabei drauf ... :mad:
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Die Bilanz am Ende des Jahres:
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Gibt es eigentlich ein deutsches manual für das Spiel? Und wenn ja, könnte mir jemand das PDF mal zukommen lassen? Wir haben nämlich keine Ahnung, wie manche Spielbegriffe (z.B. ares, engagement points) ins Deutsche übersetzt wurden.
Januar 296 v.Chr.
Die Schlacht vor Murgantia gewinnen wir natürlich mal wieder ...
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... allerdings schlüpft der äußerst schlüpfrige Gegner wieder einmal durch unsere Reihen und setzt sich erneut nach Silvium ab. Den Lucaniern ist es inzwischen endlich gelungen, Grumentum einzunehmen. Damit ist der Spielraum des Gegners wirklich nur noch auf Murgantia beschränkt, ein Ende endlich absehbar. Nennenswerten Supply und Mannpower-Nachschub dürfte er jedenfalls nur noch bekommen, wenn die KI tatsächlich cheatet :P
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Außerdem haben wir mit den vielen Gefangenen, die wir in letzter Zeit gemacht haben, nun die Option, uns für die Schmach vom Caudinischen Joch zu rächen. 2500 POWs gehen dabei drauf (so was wie Völkerrecht und UN-Interventioen gab s damals bekanntlich nicht ...), aber wir wollen uns diesen Spaß erst gönnen, wenn die Samniten endgültig besiegt sind ;) (da ist übrigens ein Schreibfehler drin)
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Februar 296 v.Chr.
Und wieder einmal konnten sich die Samniten ihn die letzte ihnen noch verbliebene Enklave zurückziehen, diesmal sogar ohne irgendwelche Kampfhandlung. Wir versuchen sie diesmal endgültig mit einem eleganten Manöver festzupinnen:
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März 296 v.Chr.
Zuerst eine Schlacht gegen die samnitische Armee:
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Die Samniten haben übrigens einen neuen Meddix tuticus namens Gellius Egnatius ernannt, der zwar keine besseren Werte als sein Vorgänger hat, aber dafür die gefährliche Assault-Eigenschaft, d.h. er kann Befestigungen angreifen und evtl. gleich erobern, ohne das diese schon mindestes eine Bresche bekommen hat. Mit so einer kleinen, völlig abgekämpften Truppe bringt ihm das natürlich jetzt auch nix.
... und dann gegen die Besatzung der Stadt selbst:
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Offensichtlich scheint damit die samnitische Hauptstreitkraft endgültig besiegt ... sie ist jedenfalls niegendwo zu sehen:
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Außerdem brachte der Monat neue Konsuln und neue Intrigen:
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... neues Werkzeug zum Leute-Totmachen:
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... und neues Wurfspeerfutter (auch noch freiwillig):
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Mehr, wenn wir wieder vom Training zurück sind
hehehe... ja, das klingt sehr römisch: 5 Minuten, nachdem die Lage an der Front stabilisiert wurde, gehen die internen Machtkämpfe wieder los :D Hach, sind sie nicht toll? :rauch:
März 296 v.Chr.
Tarent hat uns den Krieg erklärt!
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Die Römer setzen die Belagerung von Murgantia fort, während die Lucanier wieder nach Lucanien zurückkehren werden.
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April 296 v.Chr.
Die samnitische Armee ist wieder vor Silvium aufgetaucht! Sofort geben die Konsuln den Befehl, sie von dort wieder zu verjagen während die Lucanier Grumentum decken.
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Mai 296 v.Chr.
Natürlich ist die Schlacht siegreich, die Samniten sind wie erwartet zu keinem ernsthaften Widerstand mehr fähig.
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Sie ziehen sich ebenfalls erwartungsgemäß nach Murgantia zurück und das siegreiche römische Heer sofort hinterher.
Währenddessen brachte unsere Flotte eine handvoll etruskischer Handelsschiffe auf. Allerdings werden wir nächstes jahr auf derartige Flottenoperationen verzichten, da irgedein Effekt nicht festzustellen ist und die Effizienz der Schiffe bei der Passage zu stark abnimmt. Außerdem dürften jetzt, wo die Griechen feindselig geworden sind, die Gewässer sehr gefährlich sein für unsere paar Nussschalen.
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Juni 296 v.Chr.
Natürllich gibt es wieder eine Schlacht, natürlich sind die Römer wieder siegreich ...
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... natürlich entwischen die Samniten schon wieder! Offensichtlich brauchen wir diesmal eine richtige Strategie :think:
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Juli 296 v.Chr.
Zuerst einmal wird der gener wieder zurück nach Murgantia getrieben.
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August 296 v.Chr.
Dann ziehen die Lucanier nach Silvium, um diesen Weg zu blockieren.
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September 296 v.Chr.
Und die gegnerische Armee schleicht einfach unbemerkt an unserem Heer vorbei und steht plötzlich vor Luceria! Na warte, Bürschchen!!! :motz:
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Wir bauen Straßen in Hadria und vergrößern die Vororte von Rom:
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Wir machen uns ran, die Schlinge zuzuziehen ... aber diesmal mit mehr Überlegung ;)
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Oktober 296 v.Chr.
Zuerst siegen wir erwartungsgemäß vor Luceria und die Samniten ziehen wieder an den Lucaniern vorbei zurück nach Murgantia hinein.
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November 296 v.Chr.
Dann trennen sich die Konsulararmeen. Während Konsul Consul Caecinus bei Luceria stehen bleibt und so den Weg nach Norden absperrt, blockieren die Lucanier Silvium. Konsul Flamma Violens zieht nach Murgantia, um entweder den Feind dort zu vernichten oder zur Aufgabe zu zwingen.
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Dezember 296 v.Chr.
Die Samniten versuchen, noch einmal nach Silvium auszuweichen, aber geraten diesmal an die Lucanische Armee, welche die Schlacht gewinnt:
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Januar 295 v.Chr.
Und dies scheint dann tatsächlich auch das Ende zu sein. Der namenlose Magister erhält den offiziellen Dank des Senats. (nicht täuschen lassen: Flamma Violens steht tasächlich bei Murgantia).
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Die bisherige Bilanz:
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Tapfer versuchen wir weiter, gegen diverse RTW2-Threads anzustinken :D
(Wir finden RTW2 mehr als ernüchternd und werden erstmal abwarten, was die diversen Mod-Designer daraus machen. Den ganzen Hype darum werden wir auf keinen Fall mitmachen.)
Februar 295 v.Chr.
Die neuen Konsuln sind zugleich die alten: das bewährte Dreamteam Rullianis/Mus ist zurück :)
Wärend Rullianus weiterhin Murgantia belagert, nicht ohne ein wachsames Auge auf die Griechen zu halten, lässt Decimus Mus seine Legionen nach Norden gen Rom und dann weiter nach Norden, um den verräterischen Etruskern endlich mal richtig die römische Kultur zu vermitteln. Die Eroberung der Stadt Volterrae steht ganz oben auf dem To-Do-Plan.
Die Lucanier sind wieder einmal nach Velia zurückgekehrt. Sie werden dort aber nicht lange rasten, sondern in einer der folgenden Monate die Bruttier in Hipontum unterjochen und ein castrum bauen, damit nicht jede dahergelaufene Armee dort mal eben die militärische Kontrolle gewinnt und so womöglich zukünftige Versorgungslinien unterbricht.
Und die Griechen ... ja, die Griechen ... die bereiten offensichtlich immer noch ihre Offensive ... falls man das so nennen kann ... vor. (sie sind nicht besonders effizient in diesem Szenario :cool:)
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Mai 295 v.Chr.
Bis Mai passiert eigentlich gar nichts, bis darauf, dass es so vorangeht, wie geplant.
Endlich haben die Römer eine Bresche ind die Mauern von Murgantia geschlagen. Die letzten Verteidiger werden niedergemetzelt und damit sind die letzten Samniten endgültig besiegt.
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Konsul Rullianus hat derweil Volterrae erreicht und auch schon mit der Belagerung begonnen.
Deciumus Mus wird nun weiterziehen vor die Tore von Tarentum. Wäre doch gelacht, wenn wir nicht auch den Griechen zeigen, dass sie nix weiter als Pleite-Griechen sind ...
Sonst noch: Wir haben mal den Effekt von Straßenbau in Hadria ausprobiert. Ist teuer und dauert 2 Jahre. Außerdem fördern wir weiterhin den Entwicklungswert von einigen Gebieten (welcher Begriff wird für "area" eigentlich in der englischen Version verwendet?) durch Rohdungs- und Urbanisierungsprojekte. Mal sehen was das alles bringt.
Juli 295 v.Chr.
Bis Juli passiert auch nicht mehr. Hier nochmal die Karte (diesmal ohne Erläuterungen): D. Mus belagert Tarentum und Rullianus belagert Volterrae. Die Belagerung von Tarentum dürfte sich mangels Flotte allerdings noch lange hinziehen, denn ohne Hafenblockade geht der Stadt die Versorgung nie aus. Wir hoffen auf eine Bresche in der Mauer und unsere tapferen Legionäre ...
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August 295 v.Chr.
Die schlampigen Griechen haben einfach einen Versorgungszug vor den Toren von Tarentum stehen lassen .... da konnten wir nicht nein sagen :D
Den können wir gut gebrauchen, denn in Murgantia wird auch dringend ein Depot benötigt. Diesen Job wird ein frisch angeheuerter Praetor übernehmen.
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Außerdem ist uns aufgefallen, dass wir die samnitischen Gefangenen noch gar nicht, wie eigentlich nach dem Fall von Murgantia geplant , angemessen gedemütigt haben. Das wird natürlich sofort nachgeholt:
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Oktober 295 v.Chr.
Im Oktober geht es dann plötzlich rund. Zuerst stellen sich die Griechen zu einer großen Schlacht! Ein Strategos Philocaris ist aber keine besondere Leuchte ... eher von seinen werten her ein echter Rohrkrepierer. Trotz mehr als doppelter Überzahl müssen sich die Griechen mit doppelt so hohen Verlusten zurückziehen.
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Dann ergibt sich Volterrae kampflos. Nun wird die eruskische Stadt Faesulae direkt nördlich belagert.
Außerdem haben wir durch die Picenische Miliz, die militärische Kontrolle über das Gebirgsgebiet von Corfinium, die letzte samnitische Enklave. Das bringt zwar 0 Einkommen und 0 Supply, hat keine Ansiedlung ud produziert keine Einheiten, aber das musste trotzdem auch mal sein.
Jetzt ist die picenische Miliz auf dem weg nach Etrurien, um sich dort der Armee von Konsul Rullianus anzuschließen.
Bei all den guten nachrichten auch mal eine schlechte: In Velia ist ein Sklavenaufstand ausgebrochen. Wir hoffen, das der lucanische Magister auch den nötigen Tatendurst ... sprich günstige Initativewürfe ... hat, um sich dieses Problems anzunehmen.
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Januar 294 v.Chr.
Die Lucanier zeigen sich allerdings auch am Ende des Jahres noch unfähig, mit die paar Sklaven zu verjagen :mad:
So sieht die Gesamtlage am Ende des Jahres aus:
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294 v.Chr.
Das Jahr begann sowohl mit bösen Omen ...
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... als auch mit günstigen ökonomischen Voraussetzungen.
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Zuerst wagte die Besatzung von Faesulae einen letzten verzweifelten Ausfall, wurde aber beim zweiten Anlauf bis auf den letzten Mann niedergemacht. Faesulae ist damit auch römisch!
Angeführt wurde sie übrigens von unserem alten Bekannten Gellius Egnatius, dem ehemaligen Meddix tuticus von Samnium, der hier offenbar ein letztes Asyl gefunden hat. Wir hoffen, dass er diesmal endgültig über den Styx ist, würden uns aber auch die Mitteilung wünschen, wenn ein gegnerischer Leader in einer Schlacht gefallen ist.
Die neuen Konsuln dieses Jahres waren Atilius Regulus und Postumius Megellus, keine der beiden eine militärische Leuchte.
Atilius Regulus setzte die Belagerung von Tarentum fort, während Megellus, anders als der ursprüngliche Plan, nach Süden marschierte, um die aufständischen - äußerst nervigen! - Sklaven endlich niederzumachen. Außerdem begann ein griechisches Heer (unter einem, wie wir später herausfanden, lausigem Leader!) mit der Invasion Lucaniens, scheiterte aber schon in Consentia an einem von den Lucaniern schlauerweise errichtetem castrum. Beim Herannahen der Konsularsarmee verzogen sie sich dann auch wieder kampflos. Megellus und der endlich aktiv gewordne lucanische Magister jagten dann munter Sklaven herum in den samnitischen Bergen.
Im September war es dann soweit und Tarentum musste sich auch dem Ansturm der tapferen römischen Legionen ergeben. Atilius Regulus hat sich nach kurzer Rast weiter zur griechischen Stadt Metapontum aufgemacht, um mit deren Einnahme die Griechen endlich zur Einsicht zu bewegen, dass ein Frieden mit dem Volk und Senat von Rom die weitaus überdenkenswertere Alternative ist. Megellus ist derweil wieder auf dem Weg nach Etrurien, während die Lucanier noch mit der Sklavenjagd beschäftigt sind.
Und so schaut die Lage am Ende des Jahres aus:
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293 v.Chr.
Zu Konsuln dieses Jahres wurden die militärisch wesentlich fähigeren Carvilius Maximus und Papirius Cursor ernannt.
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Papirius Cursor übernahm unverzüglich die Belagerung von Volsinii, während Carvilius Maximus die Belagerung von Tarentum fortsetzte. Im April kam es dann auch zu den entscheidenden Schlachten in Etrurien (in deren Verlauf die Etrusker sämtliche Elemente ihrer Landeinheiten verloren). Volsinii wurde ebenfalls römisch.
Im August wurde dann auch die Igula Insula (Insel Elba) durch einen Praetor eingenommen und prvisorische Befestigungen angelegt. Allerdings wurde unsere Flotte während der Landungsoperationen von einer tarentinischen Flotte überrascht. Sämtliche Liburnen wurden versenkt (allein durch Ranged Fire!), aber da noch die Transportflotte unbeschädigt zurückblieb, konnte der Praetor ohne Probleme wieder auf das Festland übersetzen. Damit waren die Etrusker ebenfalls vollständig besiegt.
Im Oktober kam es allerdings zu einem Aufstand in Volsinii, der aber rasch niedergeschlagen werden konnte.
Die Lage am Ende des Jahres:
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292 v.Chr.
Neues Jahr = neue Konsuln, diesmal ein guter und ein schlechter ;) :
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Ende April ergab sich Volsinii, diesmal endgültig und Konsul Brutus Scaeva machtes auf, seinen Mit-Konsul bei der Belagerung von Tarent zu unterstützen. Vorher stellte er allerdings noch seinen equites unter den Befehl eines Praetor mit dem Befehl, zusammen mit den Lucaniern die aufständischen Sklaven endlich wieder einzufangen! Langsam konnten die Sklaven bis in die hinterste Ecke des römischen Italien vor Tarentum getrieben werden ...
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... wo sie dann endgültig abgeschlachtet wurden :cool:
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Im Dezember war es dann soweit und Metapontum ergab sich ebenfalls! Dabei fiel uns insbesondere die griechische Transportflotte in die Hände. Damit können wir zwar nichts anfangen, aber die Griechen auch nicht mehr ;)
Für die nächsten beiden Jahre passierte eigentlich nicht mehr viel, außer wiederholten Versuchen der Griechen, Metapontum zurückzuerobern oder in Lucanien einzudringen, die aber allesamt kläglich scheiterten. Eine Zwischenbilanz zeigt, dass ihre Moral schon unter 50 gesunken ist und ihre allgemeine Produktion (Supply, Reinforcements, Einkommen etc) einen Malus von -25% hat (Rom hat dagegen durch die hohe Moral von ca. 150 einen Bonus von +25%)
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Ein bedeutenderes Ereignis war dann noch der Aufstand der Sabiner, eigentlich treue römische Bundesgenossen, die eine kleine Armee bei Spoletium aufboten.
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Der Sabiner-Aufstand konnte erst im Mai 290 v.Chr. nach mühsamen Einkreisungsmanövern endgültig niedergeschlagen werden.
Das Ergebnis:
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Der Text ist natürlich unwesentlich. Einen Major Victory hätten wir wohl nur durch einen automatischen Sieg (Moral mind. 175) oder durch die Einnahme aller Objective Cities erreicht, was aber nicht machbar war, weil die Senonen niemals aktiviert wurden. Das Sprichwort "Viel Feind, viel ehr'" trifft hier jedenfalls nicht zu.
Die eroberten Gebiete alle in Rot. Kein Samnite oder Etrusker mehr zu sehen:
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Und noch einmal die End-Bilanz. Die Griechen sind moralisch am Boden:
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Insgesamt gegen die KI keine besondere Herausforderung ... und wir würden uns im strategisch-taktischen Mittelfeld einordnen. Aber wir haben jede Menge über diese Sorte AGEOD-Spiele gelernt und würden es dafür als Einsteigerspiel wärmstens empfehlen.
Li Shunchen
09.09.13, 17:14
Ein bedeutenderes Ereignis war dann noch der Aufstand der Sabiner, eigentlich treue römische Bundesgenossen, die eine kleine Armee bei Spoletium aufboten.
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Der Sabiner-Aufstand konnte erst im Mai 290 v.Chr. nach mühsamen Einkreisungsmanövern endgültig niedergeschlagen werden.
Und, wie waren die sabinischen Damen so?
Ager Gallicus 283 v.Chr.
Nachdem wir im letzten AAR erfolgreich die Samniten befriedet haben, wenden wir uns diesmal unseren barbarischen Nachbarn im Norden zu. Dort ist der gallische Stamm der Senonen nach mit seinen Ländereien nicht mehr ganz zufrieden und zeigt Tendenzen, dieser Raumnot auf Kosten seiner Nachbarn Abhilfe zu schaffen. Bei den Senonen handelt es sich um genau jenen Stamm, der gut hundert Jahre zuvor das römische Aufgebot an der Allia zusammengehauen, Rom geplündert, gebrandschatzt und gedemütigt hat. Ein ganz normales Verhalten unter Nachbarn also ...
Da uns als wahren Römern jedoch nichts ferner liegt als Gedanken an Rache und Vergeltung, beschloss der römische Senat, erst mal eine Gesandtschaft nach Sena Gallica zu senden. Sie soll bei dem alten Brenn (oberster Kriegshäuptling; gut, das ist umstritten, ob das wirklich ein Titel war) Britomaris mal anfragen, was bei Charons A.... die Barbaren denn da wieder geritten hat, plötzlich Drohungen gegenüber ihren zivilisierten Nachbarn abzulassen. Vorsichtshalber sind auch schon die Wehrpflichtigen einberufen worden ...
Die Übersichtskarte (Rom = rot, Feinde Roms = grün, Neutrale = lila):
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Das sieht jetzt erst mal ganz solide aus. Aber die Loyalitätskarte verdeutlicht in erschreckender Weise, dass die Herrschaft Roms noch nicht überall anerkannt und genossen wird. Besonders auf Bovianum, der ehemaligen Hauptstadt der Samniten und Maleventum braucht mehr als ein wachsames Auge. (Je kräftiger die Farbe, umso loyaler ist die Bevölkerung zur jeweiligen Seite):
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Wie jeder Römer weiß, sind Barbaren nicht automatisch Barbaren. Diese strategische Karte zeigt die einzelnen Völker und Stämme. Deutlich zu sehen, dass in erster Linie die beiden Städte Perusia und Arretium Ziel der senonischen Horden sein werden:
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Die Veneter ganz am Ende der Adria sind ein illyrisches Volk, was seinen gallischen Nachbarn gegenüber feindlich eingestellt ist. Gemäß dem Spruch „die Feinde meiner Feinde sind meine Freunde“ sind sie somit als potentielle Verbündete prädestiniert. Angeführt werden sie von dem alten Dux Adrianos:
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Zu Beginn stehen uns wieder zwei sogenannte Konsulararmeen zur Verfügung, die jeweils von einem der beiden Konsuln geführt werden, die derzeit im Amt sind.
Es sind dies die verehrten Lucius Caecilius Metellus Denter und Gaius Servilius Tucca:
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Tucca ist ein unterdurchschnittlicher Kommandeur ohne besondere Eigenschaften. Denter ist in der Verteidigung nur wenig besser, was aber durch die etwas merkwürdige Kombination an Eigenschaften wieder so ziemlich negiert wird (Einerseits ist er ein „Meister der Offensive“, womit er seine Einheiten effektiver beim Angriff einsetzt und verbesserte Rückzugsmöglichkeiten in den ersten 4 Stunden hat, andererseits gilt er als „waghalsig“ und hat damit Probleme, in den ersten 2 Stunden ab Beginn einer Schlacht gegebenenfalls das Signal zum Rückzug geben zu lassen. Außerdem ist er ein „laxer General“, d.h. er lässt seine Truppen derart unordentlich rummarschieren, dass er Mali auf Aufklärung, Patrouille und das Verbergen eigener Einheiten erhält. Historisch ist er auch konsequenterweise in der Schlacht mit Britomaris gefallen.). Zusätzlich ist er der einzige, der in der ersten Runde bewegt werden kann, alle anderen sind noch gesperrt.
Jede Konsularmee besteht aus 2 römischen Legionen, zwei alae sociorum und zwei Versorgungszügen. Außerdem gibt es noch eine kleine Armee zur Verteidigung Roms, die nicht aus der Stadt heraus bewegt werden kann:
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Jede Legion weist die traditionelle Kombination aus: der Offizierstab, 2 Einheiten Rorarii (müssten hier eigentlich schon Velites sein), 2 EH Hastati, 3 EH Principes, 2 EH Triarii und 1 EH Equites:
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Jede Ala besteht aus dem Offiziersstab, den Socii Extraordinares (den besten der Besten), 4 EH normalen Kohorten, 1 EH Triarii, 1 EH Velites (warum hier und nicht auch in den Legionen ist ein Geheimnis der Spieldesigner) und 3 EH Equites. Sie wurden üblicherweise an den Flanken der beiden Legionen aufgestellt, daher auch ihr name (alae sociorum = Flügel der Bundesgenossen):
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Mai 284 v.Chr.
Die strategische Planung sieht vor, zuerst einmal den Weg zu den bedrohten Städten durch die Errichtung eines castrum im Gebiet von Narnia (zw. Rom und Perusia) zu sichern. Durch ein zweites castrum bei Casinum soll in dann zusätzlich die Kontrolle über die Verbindungstrasse zwischen Rom und Capua + Neapolis gesichert werden. Sobald die Armeen dann Perusia erreicht haben, soll hier ein Depot angelegt werden. Die Stadt ist relativ gut gesichert und liegt zentral genug, um als Ausgangsbasis für weitere Operationen zu dienen. Auf jeden Fall soll ein unüberlegter Angriff, schon gar nicht mit nur einer Konsularmee allein, auf die senonische Hauptstreitmacht vermieden werden!
Für den ersten Zug bleibt uns eh nicht viel Auswahl für besonders ausgeklügelte Manöver, da bis auf Metellus Denter alle anderen Einheiten gesperrt sind. Er zieht also erst mal nur mit seiner Konsulararmee nach Narnia, um schon mal eine geeignete Stelle für den Bau des castrum auszukundschaften.
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Außerdem werden noch die Aufstellung von zwei Einheiten equites und ein neuer Versorgungszug angeordnet, sowie die Verteidigung von Arretium durch die Einberufung zusätzlicher militia verstärkt.
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Was bringen Euch die Castrums eigentlich? Und was kosten sie Euch? Bzw. den römischen Steuerzahler :D
Was bringen Euch die Castrums eigentlich? Und was kosten sie Euch? Bzw. den römischen Steuerzahler :D
Wenn eine feindliche Einheit mit zumindest nicht defensiver Einstellung durch ein Gebiet ohne irgendwelche Strukturen wie z.B. Städte durchmarschiert, erhält ihre Seite automatisch die militärische Kontrolle und die eigene Versorgungslinie wird unterbrochen. D.h. man braucht nur eine schnelle kleine Einheit auf einer entsprechend gewählten Route durch das Hinterland des Gegners zu schicken, um seine Versorgung zumindest empfindlich zu stören. Die gegnerische militärische Kontrolle bleibt dann solange, bis man eine eigene Einheit durch das Gebiet bewegt hat. Gerade Sklavenaufstände mit kleinen marodierenden Einheiten können dadurch höchst nervig werden.
Mit einem castrum erhält man
a) die Kontrolle nach Abzug der Feinde automatisch zurück,
b) muss andernfalls die Befestigung erst vom Gegner erobert werden, wobei (analog zu Städten) sofort bei Beginn der Belagerung einige recht starke Verteidigungseinheiten generiert werden. Gerade an Letzterem sind die Griechen im Samniten-Szenario ja auch grandios gescheitert ;) Außerdem können zumindest Barbaren unseres Wissens nach keine eroberten castra selber nutzen, sondern zerstören sie automatisch.
c) kann man dann so ein castrum wunderbar mit der Errichtung eines Versorgungsdepos kombinieren. Gerade bei den größeren Feldzugsszenarien später ist das etappenweise Anlegen von solch befestigten Depos äußerst empfehlenswert ;)
Kosten tut ein castrum lediglich 10 VP (Victory Points), man muss mind. 25% Military Control + min. 1 Einheit in dem Gebiet haben (d.h. das wäre ein guter Job für einen Praetor oder eine Kavallerie-Einheit). Die VP werden in dem kleinen Panel mit dem Adler ganz oben angezeigt und sind zum Start des Spiels noch auf 0. Wir bekommen im ersten Monat bzw. Runde 4 VP und dann erstmal 6 VP/Monat, womit das erste castrum frühestens in der übernächsten Runde, sprich im Juli, gebaut werden kann.
VP erhält man zum Einen durch das Halten wichtiger strategischer Städte und zwar bis zu 1 VP/Runde. Im Moment besitzen wir 4 Strategische Städte: Rom, Capua, Neapolis und Arretium. In der ersten Runde bekommen wir nur 1 VP/Stadt, ab der 2. Runde dann 3 VP für Arretium (da Objective City, s.u.) + jew. 1 für die übrigen Städte. Die Senonen besitzen 2: Sena Gallica und Ariminum; die Griechen auch 2: Tarentum und Rhegium.
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Dann gibt es noch die sogenannten Objective Cities, die im Consilium aufgelistet werden. In Klammern steht der Wert der National Morale, die man dazubekommt, wenn man die Stadt das erste mal erobert (... und auch wieder verliert, wenn der Feind die Stadt das erste Mal zurückerobert), und davon hängt auch die Zahl der VP/Monat ab (in diesem Fall allgemein jeweils 3):
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Zusätzlich muss die Stadt noch mit einer "richtigen" Einheit besetzt sein (d.h. keine Miliz oder Irregulären!), wenn die Loyalität der lokalen bevölkerung unter 51% liegt! Muss man sich halt vorher überlegen, ob man kurz vor Spielende dort noch plündert oder Extra-Steuern eintreibt ... ;)
Außerdem erhält man noch VP für das Vernichten gegnerischer Einheiten.
Juni 284 v.Chr.
KRIEG!! Nun ist es endgültig Gewissheit: Die Barbaren wollen den Krieg gegen Rom!!! Unsere friedliche Gesandtschaft wurde auf bestialische Art und Weise ermordet! Den Berichten nach hat der alte Senonen-Brenn Britomaris angeordnet, sie zu häuten und dann ihre Überreste im ganzen Land zu verteilen!!!
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In den Straßen von Rom tobt der plebs und schreit nach Rache! Diese Schmach kann nur mit Blut abgewaschen werden! Tapfere patriotische Römer melden sich zu Hauf in den Rekrutierungsbüros:
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Berichten unserer Aufklärer zur Folge hat Britomaris bislang lediglich eine Einheit Berittener nach Ariminum zur Verstärkung geschickt. Weitere Aktivitäten der Barbaren waren nicht zu beobachten.
Der Senat hat Servilius Tucca angewiesen, mit seiner Konsulararmee unverzüglich zu seinem Konsulatskollegen zu stoßen. Solange wir nicht wissen, wie stark die Barbaren sind und was sie weiter planen, sind erst einmal alle unbedachten Einzelunternehmen zu unterlassen. Auf keinen Fall darf sich eine schmähliche Niederlage wie damals an der Allia wiederholen!
Zusätzlich wurde eine kleine Flotte zur Aufklärung vor die etruskische Küste gesandt, die sich aber ebenfalls auf keinerlei Kampfhandlungen einlassen soll. Zu oft haben wir schon erleben müssen, wie die verräterischen Etrusker Rom in schweren Zeiten der Not in den Rücken gefallen sind ...
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Juli 284 v.Chr.
Ganz Italien stöhnt unter einer schweren Dürre. Ein Trost ist, dass auch die Barbaren von den Versorgungsengpässen betroffen sind:
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Britomaris ist vor die Tore Perusias gezogen und die Stadt wird nun belagert! Nur nichts übereilen! Die Senonen-Streitmacht ist ziemlich stark, aber Perusia dürfte wohl ein paar Runden aushalten können.
Die beiden Konsulararmeen haben sich vereinigt. Mittlerweile haben sich auch genügend VP angesammelt, so dass mit dem Bau des castrums begonnen werden konnte.
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Frankenland
31.12.13, 02:36
Ein Bericht aus der Anfangszeit von Rom. :top:
August 284 v.Chr.
Mittlerweile wurde das castrum in Narnia gebaut und dort noch ein Straßenbauprojekt in Auftrag gegeben (das dauert zwar 24 Runden = 2 Jahre, dafür ist die Bewegung dort in den letzten Runden besser. Und es sind nicht unsere Sesterzen, die dafür auf den Kopf gehauen werden, sondern die des römischen Steuerzahlers :D)
Britomaris hat aus unbekannten Gründen die Belagerung von Perusia abgebrochen und ist aus noch unbekannteren Gründen nach Süden vor Spoletum abgezogen. Wir vermeiden erst mal eine direkte Konfontration mit den Senonen und lassen sie im Notfall eher selbst angreifen. Bei den mittelmäßigen Werten der Konsuln sind diese in der Verteidigung wesentlich stärker als in der Offensive. Der Plan ist erst mal die Errichtung eines Depots in Perusia und dann ein Angriff direkt auf Sena Gallica.
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Die neueinberufene Kavallerie wurde erst mal von Capua nach Rom beordert, um sich dort unter das Kommando des frischernannten Paetors zu stellen. Dessen Auftrag wird dann die Errichtung eines castrums in Casinum sein.
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September 284 v.Chr.
Nun sind die senonischen Horden auch von Spoletum abgezogen und offenbaren ihr eigentliches Ziel: Capua weit im Süden!!!
Wir sind zwar ziemlich erstaunt, halten aber ein solches Manöver so tief in Feindesland für höchst fragwürdig ... um es mal vorsichtig zu formulieren. Deshalb sind die Konsuln auch weiterhin fest entschlossen, am ursprünglichen Plan festzuhalten und erstmal ein Depot in Perusia zu errichten. Außerdem wurde als Ablenkungsmanöver eine Einheit equites von Bovianum nach Sena Gallica beordert, um Britomaris eventuell dazu zu bringen, von Capua wieder abzuziehen.
Die römische Flotte ... fast hätten wir sie übersehen ... erhält den Befehl, unverzüglich nach Neapolis zurückzukehren, bevor die Winterstürme einsetzen.
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Und hier kann man auch wunderbar sehen, welche Auswirkung der Verlust der militärischen Kontrolle haben kann: Roms Verbindung über die große Straße zu den größeren Städten im Süden abgeschnitten:
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Oktober 284 v.Chr.
Freund oder Feind? Die Cenomanen warten erst mal ab, bevor sie eventuell mitmischen ...
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Anscheinend war das kleine Ablenkungsmanöver erfolgreich: Die Senonischen Horden sind von Capua wieder abgezogen, allerdings nicht in versorgungstechnisch geeignetere Gefielde, sondern ausgerechnet in das unwegsame Berggebiet von Corfinium. Ob sie da einfach nur die frische Bergluft genießen wollten?
Wer sich jetzt denkt „What the f....?!?“ ... der denkt das selbe wie wir. Unser Respekt für die KI ist jedenfalls um 1 Level gesunken.
Das castrum in Casinum konnte natürlich noch nicht gebaut werden, dafür war die eingestellte Haltung des Praetors denn doch zu defensiv und er konnte leider die nötige militärische Kontrolle nicht zurückgewinnen (min. 25% wären nötig gewesen). Nun erging an ihn ein unmittelbare Weisung direkt vom Senat in Rom doch bitteschön einen Tick aggressiver zu werden ...
Die Konsulararmeen verbleiben erst mal im Winterquartier in Perusia.
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November 284 v.Chr.
In Lucanien kommt es zu einem Aufstand! (Wir erinnern uns: Das waren mal unsere treuen Verbündeten gegen die Samniten ...) Die Lucanier sagen sich los von Rom und erklären sich für die Griechen! Da ihr Gebiet damit neutral geworden ist, können wir nicht mal eine Strafexpedition entsenden :mad:
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Außerdem kann jetzt ein Dictator, mitsamt Magister Equitum, ernannt werden. Zusätzlich würden wir noch 2 Legionen, zwei Alae und eine Einheit equites erhalten. Die Lage erscheint uns aber noch nicht übermäßig kritisch und die nötigen VP können wir auch noch nicht entbehren.
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In den Küstenregionen regnet es mittlerweile unablässig, was wohl auch der Grund sein dürfte, warum die Senonen immer noch in den Bergen festsitzen. Auch sonst gab es keine Bewegung.
Endlich wurde die militärische Kontrolle über Casinum wiedergewonnen und das castrum wird gebaut.
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Dezember 284 v.Chr.
Um die animi et cognationes der Lucanier zurückzugewinnen, üben wir uns in Subversion und betreiben ein wenig Rom-freundliche Propaganda. Das kostet nur 3 EP und kann bis zu 25% Loyalität bringen.
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Das Wetter hat sich aufgeklärt, es regnet nicht mehr und im nördlichen Apennin ist schon Schnee gefallen. So hat sich der alte Senonen-Brenn mit seinen Horden aufgemacht und ist wieder auf seinen heimatlichen ager zurückgekehrt. Unsere Kavallerie-Einheit in Sena gallica konnte sich unbeschadet wieder nach Perusia zurückziehen. Sie wurde von dort weiter nach Arretium befohlen.
Der Praetor wurde erst mal an die adriatische Küste nach Hadria beordert und wird hier ebenfalls den bau eines castrums beaufsichtigen, um auch diesen Weg künftig zu blockieren. Sobald dies geschehen ist, kann die eigentliche Invasion des Ager Gallicus beginnen.
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Und damit endet erstmal das Jahr 284 v. Chr. bzw. 469 nach der Gründung Roms :)
Wir haben erfolgreich eine erneute Plünderung Roms und seiner Verbündeten abgewendet und die logistische Voraussetzung geschaffen, um den Krieg diesmal zu den Barbaren zu bringen http://abload.de/img/smiley_emoticons_hopls4s4w.gif
Gut gemacht, Consul! Wenngleich es langsam Zeit wird, ein paar Städte abzufackeln! Pro Roma!
Januar 283 v.Chr.
Zu Beginn des neuen Jahres können wir nicht mehr länger warten und befehlen die lang erwartete Invasion:
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Nach dem strapaziösen Abstieg aus den Bergen – es gießt in Strömen und die Pfade sind matschig – erwartet die tatendurstigen Legionen in den gallischen Gefilden nicht nur besseres Wetter, sondern auch ein kleines Empfangskomitee, dass in der ersten Schlacht dieses Feldzuges gleich beiseite gefegt wird. Ganze 6 Elemente schwertschwingender, brüllender, ungewaschener Barbaren (als pedites bezeichnet) fallen den gladia zum Opfer, nehmen aber noch alle Triarier einer ganzen Ala mit sich über den Styx.
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Hier unsere Gegner im Detail:
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Februar 283 v.Chr.
Nun beginnt die Belagerung. Die ersten Belagerungsmaschinen wurden auch schon gebaut.
Der alte Brenn hat aber schon den Ernst der Lage erkannt und bietet alles an Kriegern auf, wer auch nur eine Waffe tragen kann. In einer äußerst blutigen Schlacht werden die Barbaren zurückgeschlagen (man beachte den Verlust an Elementen auf beiden Seiten!):
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Wen es interessiert, hier noch das gewaltige Senonen-Heer en détail im Vergleich zu römischen Heer:
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Ansonsten sieht die Lage unverändert so aus:
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Bleibt noch zu erwähnen, dass wir noch weiter Propaganda für die Römische Sache in Lucanien betreiben, aber ohne wirklichen Erfolg. 5% Loyalität sind für kurze Zeit das Maximum.
März 283 v.Chr.
Zwei neue Konsuln und zwar richtig gute. Dolabella ist sogar ein „Meister-Logistiker“, d.h. Einheiten unter seinem Kommando verbrauchen 25% weniger Supply und erholen sich auch schneller. Guter Mann! Die andere Eigenschaft ist, dass irreguläre Einheiten unter seinem Kommando in unwegsamen Gelände effektiver kämpfen, was in diesem Fall eher nutzlos ist.
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Kaum frisach ins Amt gewählt müssen sich beiden neuen Konsuln auch schon bewähren, denn Britomaris wagt einen zweiten verzweifelten Entsatz-Versuch, der aber ebenso blutig wie erfolglos endet.
Die Legio I ist bis auf die Hälfte reduziert und die Ala IV hat auch so große Verluste, so dass wir uns überlegen, sie für den Garnisonsdienst auszugliedern.
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Die Sicherheit der Bürger Roms und seiner Bundesgenossen erfordert es, gefangene und sonstige gallische Barbaren über die Grenze nach Norden zu jagen. Aus dem Augen, aus dem Sinn ... (ist billig und bringt EP):
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Weitere höchst erfreuliche Ereignisse runden den erfolgreichen Monat ab:
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In den Bergen herrscht zur Zeit sehr schlechtes Wetter, weswegen eine Überquerung des Apennin praktisch unmöglich ist (ein Grund, um in den längeren Szenarien Straßen zu bauen, was zwar lange dauert (24 Runden), aber auch witterungstunabhängiger macht). Deswegen braucht der Versorgungszug von Rom nach Perusia länger als einen Monat.
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Wieso zum Geier kann Bren der Barbar bei seinen Entsatzversuchen auf Verschanzungen zurückgreifen? Abgesehen davon war die erste Schlacht ja etwas ernüchternd, die zweite hat's aber gerichtet. :)
Edith: Ich vermute mal, weil Ihr da je eine Keltenstadt belagert? Logisch ist es trotzdem nicht.
Ich vermute mal, weil Ihr da je eine Keltenstadt belagert? Logisch ist es trotzdem nicht.
Exakt, das ist die Ausfalltruppe. Wenn ihr genau seht, haben die Senonen auch nur von 21% bzw. 24% Verschanzungswert profitiert. Sena Gallica hat einen Befestigungswert von 2, d.h. der Verschanzungswert wird verdoppelt (wenn wir das richtig verstehen) und damit waren nur ca. 10% der Senonen verschanzt. So unlogisch ist das dann nicht ;)
Das erste Ergebnis war schon ganz gut, gemessen an den schlechten Werten des Konsuls und dass die Römer noch nicht verschanzt waren. Bei der zweiten Schlacht war der Konsul wesentlich besser und der Verschanzungswert 100%.
Wir haben vorher einen AAR gelesen, in dem die Römer gleich angegriffen haben und da hat Britomaris jede, aber auch wirklich jede noch so große Armee weggekloppt, die ihm entgegengeschickt wurde. Die beste Chance für die Römer ist wirklich, in der Defensive zu bleiben, v.a. wenn die leader schlechte Werte haben und sich methodisch ranzuarbeiten.
Na, da hättet Ihr mal in Vanilla die Römer im Kampf gegen Sertorius spielen sollen - DAS nenne ich wegkloppen :D
Logisch finde ich es immer noch nicht. Wenn die nen Ausfall machen - wo soll da bitteschön der Verschanzungsbonus herkommen? Haben die die Mauern vor sich hergeschoben? Oder war Euer Consul so dämlich, während des Kampfes auch noch die Mauern zu stürmen? ;) Aber ich will nicht länger nörgeln, immer weiter mit diesem schönen AAR :)
April 283 v.Chr.
Wir beschließen die stark angeschlagene Ala IV entlang der Küste nach Bovianum zu senden, damit sie wieder an Mannschaftsstärke aufstocken kann. Diese Entscheidung ist vor Allem durch das Wetter bedingt. Leider herrscht ist in den Bergen noch zu schlechtes Wetter, so dass wir weitere Verluste auf dem Marsch und sogar die Auflösung ganzer Elemente befürchten müssten, wenn sie direkt nach Perusia marschieren müsste.
Ansonsten geht die Belagerung unvermindert und ungehindert weiter.
Die Aufklärungsflotte wird wieder vor die Etrurische Küste gesandt.
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Mai 283 v.Chr.
Von Sizilien weit im Süden kommt die Nachricht, dass sich eine Bande campanischer Söldner, die sogenannten Mamertiner, die Stadt Messana unter den Nagel gerissen hat und von dort aus die ganze Insel in Angst und Schrecken versetzt. Ansonsten ist dieses Ereignis für uns völlig bedeutungslos. (Einige Jahre später wird es aber mal der Auslöser des 1. Punischen Krieges werden ;) )
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Der römischen Belagerungsarmee gelingt es, in die Mauern von Sena Gallica eine Bresche zu reißen. Nun wäre es eine gute Gelegenheit, nach wahrer Römer Art mit dem gladium in der Hand die Stadt zu erstürmen. Aber ach, beide Konsuln zögern und zaudern und haben anscheinend ihren schlechten Tag erwischt ... (sie können beide nicht für einen Assault aktiviert werden! :rot:)
Die Ala IV setzt ihren Weg nach Capua fort, weil es in Bovianum kein Depot gibt.
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Juni 283 v.Chr.
Glücklicherweise können die Senonen ihre Stadtbefestigung nicht mehr reparieren, so dass die Chance bleibt, Sena Gallica doch noch im Sturm zu nehmen und die Belagerung abzukürzen. Allerdings hat der tatendurstige Tucca nicht das Kommando in diesem Monat. Deswegen sind wir gezwungen, den zögerlichen (= nicht aktivierbaren) Dolabella eben beiseite zu stellen und Tucca das alleinige Kommando über die beiden Armeen zu geben.
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Vor der folgenden Schlacht gelingt es, noch eine zweite Bresche in den murus Gallicus zu schlagen, bevor die Verteidiger bis auf den letzten Mann niedergemetzelt werden. Interessanterweise hat Dolabella doch wieder das Kommando. Hat er es sich doch im letzten Moment anders überlegt und wollte noch den Ruhm ernten?
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Juli 283 v.Chr.
Mit dem Fall von Sena Gallica kommt es zu einem Massaker!
VAE VICTIS!
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Verzweifelt wendet sich Brenn Briomaris an den Nachbarstamm der Boier. Deren Brenn Biatex sieht die Gefahr, die auch seinem Stamm von den Römern droht und ruft seine Krieger zu den Waffen!
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Nun sind zwei mächtige Gallierstämme im Krieg gegen Rom. Die Lage spitzt sich gefährlich zu! In diesen Zeiten höchster Not beschließt der ehrenwerte Senat Sonderrekrutierungen und einen geeigneten Mann aus seinen Reihen zum Diktator erwählen.
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Die Hauptarmee bleibt erst mal zum Schutz von Sena Gallica vor dem sicher zu erwartenden Ansturm der Barbaren. Der Praetor wurde beordert, noch eine Einheit equites zur Verstärkung heranzuführen. Die andere Einheit equites soll in das Land der Boier eindringen um aufzuklären und dort ggf. die Infrastruktur zu stören.
Die Ala IV marschiert weiter nach Rom, wo sie endlich reorginisiert und auf die vollstmöglichste Mannstärke gebracht werden soll. Sie könnte sic dann evtl. der Armee des Dictators anschließen. Sollten die Etrusker einen Aufstand wagen, soll sich der Dictator zu erst darum kümmern.
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Zeit für eine Bilanz:
Deutlich ist der große Moralgewinn für Rom, bzw. -verlust für die Senonen.
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Wir haben mal im Manual nachgesehen, sind dort aber nur auf die tool-tips im Spiel verwiesen worden. Also haben wir das Szenario nochmal neu gestartet und Metellus Denter glaich nach Perusia (Befestigungslevel 2) geschickt, wo er erwartungsgemäß von Britomaris angegriffen wurde. Die Tooltips übersetzt (gezeigt werden die Werte der Römer):
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Wenn wir das richtig rechnen, so ergeben sich die 49% "Verschanzungseffektivität" folgendermaßen:
23 (% der einheiten innerhalb der Stadt) x 2 (Befestigunglevel der Stadt; das "multi-level trench network") + 3 (automatische Feldverschanzung der Römer) = 49%. K.A. inwieweit Zahlen hinter dem Komma auf- oder abgerundet werden.
Diese Zahl kommt dann noch zur Gesamtstärke dazu so dass die Römer mit 149% gekämpft haben.
Logisch finde ich es immer noch nicht. Wenn die nen Ausfall machen - wo soll da bitteschön der Verschanzungsbonus herkommen? Haben die die Mauern vor sich hergeschoben?
Es sind z.B. die Fernkämpfer auf den Mauern oder hinter den Verschanzungen ;)
Es sind z.B. die Fernkämpfer auf den Mauern oder hinter den Verschanzungen ;)
Ich bezweifle, dass man sich direkt unter den Mauern zur Schlacht stellen würde ;) Ist aber auch egal :) Hauptsache, die Plünderung Roms ist endlich gerächt :)
August 283 v.Chr.
Der Diktator und sein Magister Equitum. Nicht besonders großartige militärische Leuchten, gerade bei einem Diktator hätten wir wirklich auf jemand Kompetenteren gehofft :mad:
Aber so hat der Senat nun mal entschieden und er bringt noch zwei Legionen + 2 Alae + einmal equites mit sich. Im Übrigen hat Diktator Appius Claudius Caecus ein besonderes Faible für Architektur. Auf sein Konto gehen z.B. der Bau der Aqua Appia (http://de.wikipedia.org/wiki/Aqua_Appia) und der Via Appia (http://de.wikipedia.org/wiki/Via_Appia). Dementsprechend ist er besonders gut im Bau von Pantonbrücken, was aber wenig hilfreich gerade für diesen Feldzug sein dürfte.
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Sena Gallia wird endlich ... nach einigen kleinen Begleiterscheinungen ... zivilisiert und ausgebaut:
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Ein wenig Eskalation kann auch nicht schaden. Wir gehen eine Allianz mit den Venetern, erklärte Erzfeinde der Boier, ein.:
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Britomaris ist zurückgekehrt und versucht ein letztes Mal, seine (Ex-)Hauptstadt zurückzugewinnen. Wir werden ihn nicht gleich mit einem Ausfall aus der Stadt angreifen, sondern warten erst mal ab, bis der Diktator mit seiner Armee zum Entsatz ankommt, um die Barbaren dann in die Zange zu nehmen. Außerdem wird im nächsten Monat der Befestigungswert durch das Ereignis auf 2 gestiegen sein.
Und die Boier haben sich bis jetzt noch nicht gerührt ...
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September 283 v.Chr.
Gute Omen sind gut für die Moral und außerdem ein guter Anfang :)
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Ein erstes castrum auf Boier-Land wird in Aquinum gebaut und sichert so römisches Gebiet nach Norden hin ab. Außerdem laufen die Vorbereitungen für den letzten Angriff auf Ariminum: Die wieder aufgefüllte Ala IV und mehrere Versorgungszüge werden nach Persusia beordert. Die Hauptsache: Die vereinigten römischen Heere greifen die Senonen vor Sena Gallica an:
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Die Schlacht ist zwar wie erwartet äußerst blutig, - es fällt sogar ein Element von Britomaris’ Leibgarde - aber die Barbaren können erfolgreich vertrieben werden:
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Oktober 283 v.Chr.
Ein neuer Praetor wird gewählt:
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Der Senat schickt eine Gesandtschaft zu den Cenomanen. (Das Ereignis ist zwar ganz nett, aber spieltechnisch offenbar nicht so ganz durchdacht. Pro Gesandtschaft gibt es +15 Einfluss, was bedeuten würde, dass man 7 Gesandtschaften aussenden muss, bevor man die Cenomanen überzeugt hat. Da man das nur alle paar Runden machen kann, dürfte es wohl bei der kurzen Dauer des Szenarios unmöglich sein, die 100 jemals zu erreichen. Außerdem ist nirgendwo ersichtlich, wie hoch denn der momentane Wert der „influence“ – nicht identisch mit der Loyalität - ist.)
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Die equites in Aquinum weichen vor dem kommenden Winter in das Tiefland aus, um auch dort einen römischen Außenposten zu errichten.
Solange die Senonen sich noch nicht von ihrer Niederlage erholt haben, sehen wir die Chance und befehlen einen allgemeinen Angriff auf Ariminum. Die Ala IV und mehrere Versorgungszüge werden als Nachschub bzw. Reserve für die erwartete Belagerung aus Perusia herangeführt. Außerdem wurde vorsorglich ein Depot in Sena Gallica errichtet. Falls die Boier ebenfalls eingreifen, werden unsere venetischen Verbündeten als Rückdeckung dienen und Felsina angreifen.
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Die Schlacht wird erwartungsgemäß äußerst heftig. Wir verlieren 12 Elemente!
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November 283 v.Chr.
Die Belagerung läuft den ganzen Winter über unverändert, ist aber durch den Nachschub über Sena Gallica ausgezeichnet abgesichert.
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Ein vergeblicher Ausbruchsversuch mit moderaten Verlusten:
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Dezember 283 v.Chr.
Weitere Deportationen:
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Die KI versteht es mal wieder Prioritäten zu setzen: Die Boier versuchen mehrmals vergeblich den Padus zu überqueren, um die Veneter anzugreifen, anstatt ihren senonischen Verbündeten beizustehen :D
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Januar 282 v.Chr.
Und mit Beginn des neuen Jahres hat es Britomaris selbst anscheinend geschafft, unbemerkt nach Felsina zu kommen und dort das Kommando über das vereinigte senoinisch-boische Heer zu übernehmen. Was wir aber nicht wissen, ist, ob es ihm gelang, auch Einheiten seines Heeres zu sichern.
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Der Feldzug wird noch ein volles Jahr dauern. Die vorläufige Bilanz:
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Seltsam, dass nicht der Dictator selbst die Schlacht bei Sena Gallica geleitet hat, sondern der Typ mit der kessen Frisur :) Tja, im RL war Appius Claudius schon halbwegs genial. Vor allem hat er auch einen schmählichen Friedensschluss mit Pyrrhos verhindert :D
Diese Barbaren sind ja mal hartnäckig. Bei Eurem Angriff auf Ariminium dachte ich echt, jetzt habt Ihr die keltische Katze im Sack :) Aber Ihr habt ja noch Zeit...
Appius Claudius müsste zu dem Zeitpunkt des Spiels auch schon ca. 60 Jahre alt und fast blind gewesen sein (deshalb seine niedrigen Werte?). Auf seinem Spielportrait wird er ja dagegen noch als junger Spund dargestellt :rolleyes:
Außerdem finden wir, dass Britomaris ganz frapierend dem Avatar des Vernichters ähnelt :D
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Februar 282 v.Chr.
Bei den derzeitigen Wetterverhältnissen, in den Ebenen des Padus liegen Eis und Schnee, erscheint es uns noch zu riskant, den Rubicon zu überqueren. Wir nutzen die Zeit, um die Verluste der Einheiten auszugleichen und Nachschub heranzuführen. Die einzige signifikante Aktivität ist, dass sich die Kavallerie-Einheit nach Westen aufgemacht hat, um das kleinere oppidum der Boier, Placentia, abzuschirmen. Zumindest ist klar, dass die nächste Schlacht vor Felsina wohl die entscheidende sein wird und da wollen wir vorsorgen.
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März 282 v.Chr.
Die neuen Konsuln sind Quintus Aemilius Papus (http://de.wikipedia.org/wiki/Quintus_Aemilius_Papus) und Gaius Fabricius Luscinus (http://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Fabricius_Luscinus), die beide als äußerst tugendhafte und vorbildliche Mitgleider des Senats gelten.
Aemilius Papus hat jedoch den Ruf, ein zu zögerlicher General zu sein (Zauderer = Malus auf Initiative wenn auf eigenen, römischen Gebiet). Fabricius Luscinus ist allerdings wirklich gut. Er ist zum einen sehr loyal (+ 1 Kommando wenn im selben Stack) und zum anderen ein gute Armee-Verwalter (Einheiten unter seinem Kommando erholen sich 25% schneller).
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Die Vorbereitungen für den Angriff auf Felsina sind im vollen Gang. Aus Sena Gallica und Perusia werden Nachschub und Mannschaften herangeführt. Eine Kavallerie-Einheit ist allerdings bereits soweit angeschlagen, dass wir sie besser nur noch als Garnison einsetzen.
Auch unsere venetischen Verbündeten haben aufgerüstet. Sie werden versuchen, ein Kontingent Bogenschützen am Feind vorbei Richtung Palcentia zu führen.
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Dieses Manöver endet jedoch in einer Katastrophe und in der vollständigen Auflösung der Einheit auf der Flucht!
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Immerhin wissen wir nun, dass wir es mit fast 100 000 wilden, ungewaschenen, ungekämmten etc. Barbaren zu tun haben ... http://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gifhttp://fc09.deviantart.net/fs10/i/2006/095/8/6/_norsenoes__by_cool4dude.gif
April 282 v.Chr.
Politische Intrigen in Rom bringen uns 1 EP ein.
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Im Angesichts einer solch riesigen Barbarenhorde erscheinte es den Konsuln als unklug, eine Flußüberquerung zu versuchen, denn im Norden Italiens gießt es in Strömen und die Flüsse führen Hochwasser. Deshalb gibt es keine weiteren Manöver.
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Mai 282 v.Chr.
Die Nachrichten aus dem Süden Italias sind äußerst beunruhigend: Die Tarentiner haben offene Feindseligkeiten gegen die mit Rom verbündete Stadt Thurii begonnen. Einen weiteren Krieg können wir derzeit wirklich nicht gebrauchen.
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Andererseits droht ein erheblicher Prestigeverlust für Roms Ansehen. Dehalb sprechen wir eine Warnung aus ... was auch gut für die Moral ist:
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Außerdem schicken wir weitere Unterhändler zu den Cenomanen:
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Das Wetter hat sich endlich gebessert. Die Ohmen sind gut, die Auguren verkünden, dass die Vorzeichen günstig sind ("Die Leber rinnt klar und ohne zu stocken ...") Wohlan, endlich beschließen wir den allgemeinen Angriff auf Felsina!
Fortes fortuna adiuvat!
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3 Tage langt tobt die Schlacht, ohne dass eine Seite die Oberhand gewinnen kann ... :eek:
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5 Tage später rücken dann die venetischen Verbündeten an und erringen einen unerwarteten Sieg!!! :cool:
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Die Belagerung von Felsina kann endlich beginnen.
In der Zwischenzeit wurde allerdings die römische Kavallerie vor Placentia bei einen Ausfall der boiischen Krieger wieder vertrieben.
Na, das hätt ich nicht riskiert. Über den Fluss gegen doppelt soviele Feinde in sumpfigem Gebiet... Gratulation, ein schöner Erfolg :) Aber wäre es nicht besser gewesen, über Clanis zu marschieren? Außerdem machen den gegnerischen Truppenmassen doch Angst, dachte nicht, das die Kelten nochmals sowas aus dem Boden stampfen.
Juni 282 v.Chr.
Mit der letzten Schlacht ist Britomaris wieder einmal entkommen! Diesmal steht er völlig unerwartet vor dem gerade eroberten Ariminum :eek: Natürlich beschließen die römischen Konsuln, dem alten Brenn sofort hinterher zusetzen.
Außerdem wird die venetische Kavallerie und eine Ala zur Verstärkung für die Belagerung Placentias ausgesandt.
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Was nun folgt ist wahrhaft episch: In einer Serie von 8 Schlachten werden die Gallier immer wieder hin und her über den Rubicon getrieben. Am Ende ist ihr Heer von über 60 000 Mann auf unter 2 000 Mann zurechtgestutzt!!!
Die erste Schlacht:
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Und die letzte Schlacht:
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Juli 282 v.Chr.
Dies wird nicht ungerächt bleiben!
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Außerdem weitere Deportation und eine neue Gesandtschaft zu den Cenomanen (bringt zwar eh nix mehr, ist aber für das Flair).
Ungläubig müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass Britomaris schon wieder entkommen ist und sich nach Felsina hinein abgesetzt hat :eek:
Ob er diesmal endgültig in der Falle sitzt? Eine große Gefahr stellt er ja anscheinend nicht mehr dar, denn viel dürfte ihm nicht mehr an Resourcen übrig geblieben sein ...
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Wir begutachten unsere eigene Verluste:
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Doch der zähe alte Brenn gibt einfach nicht auf, sondern wagt einen neuen Ausbruchsversuch! Und wo nimmt er bloß diese Menschenmassen her?!?! :eek:
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August 282 v.Chr.
Jemand im Senat kam auf die gute Idee, ausgerechnet jetzt Tarent den Krieg zu erklären :rolleyes: Natürlich abgelehnt!
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Und wieder einmal ist Britomartis entkommen!!! Diesmal nach Süden in das Bergland von Aquinum, wo sich nur ein römisches Militärlager befindet. Wir sind der Meinung, dass er dort jedoch nicht weiter stört und ohne Versorgung ist. Deshalb verzichten wir auf eine Verfolgung, zumal bald die Schlechtwetterperiode wieder einsetzt, und konzentriern uns lieber auf die Belagerung der beiden Boier-Städte.
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:eek: Welch ein großer Sieg! Ja, das war die Entscheidung! Hervorragend! AM schönsten ist es ja, sich die Tarentiner vorzustellen, wie sie daheim mit dem gelungenen Überfall angeben - und 5 Minuten später kommt das Fax, dass die Römer mal eben 60.000 Kelten vernichtet haben und jetzt wahrscheinlich etwas stinkig sind :D Hat die Siegesfeier sicher ein klein wenig getrübt :tongue:
September 282 v.Chr.
Die Römischen Armeen haben die Belagerung von Felsina übernommen, während die Veneter unter Dux Adrianos dafür zur Belagerung und evtl. Erstürmung von Placentia ausgesandt wurden.
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Vor Eintreffen der Veneter gab es noch einen Ausfallversuch der Belagerten von Placentia, der allerdings, trotz mehr als doppelter Übermacht!, erfolgreich abgeschlagen werden konnte.
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Oktober 282 v.Chr.
Im folgenden Monat gibt es, außer dem üblichen Austausch an Versorgungstransporten, keine Veränderungen.
Die Zeit drängt, denn es bleiben nur noch 2 Monate bis zur Beendigung des Feldzuges! Keiner der Feldherren scheint jedoch momentan besonders motiviert, die geringen Befestigungen zu erstürmen :(
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November 282 v.Chr.
Die letzen Aktionen im folgenden Monat (bringen nix mehr, sind aber wie gesagt, für's Flair ;) ):
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In der Stunde der Entscheidung erweisen sich die beiden römischen Konsuln immer noch als äußerst unentschlossen und verweigern ihren ruhmreichen Legionen den letzten glorreichen Sieg! Wir appelieren an den Senat und das Volk Roms, damit diese Nichtsnutze für diesen Beweis ihrer Unfähigkeit zur Rechenschaft gezogen werden :rot:
Da zeigen unsere venetischen Verbündeten schon mehr Initiative und werden somit zum Vorbild für die Römische Armee! Was für eine Schande!!!
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Die siegreiche Erstürmung von Placentia ... die Hälfte der Miliz wird niedergemetzelt, wie es sich gehört. Die Einheit gallischer Schwertkämpfer wurde dann einfach aus der Stadt getrieben:
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Und dann ist auch schon das Ende erreicht:
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Einen Major Victory hätte es nur gegeben, wenn wir neben Felsina noch Etrurien erobert hätten. Die Etrusker werden allerdings erst aktiviert, wenn Arretium (oder Perusia)? vom Gegner erobert worden wäre.
Dezember 282 v.Chr.
Und so sieht es am Ende des Felszuges aus. Die Veneter haben sich gerade in die Winterquartiere ins frisch eroberte Placentia zurückgezogen, während die Römer immer noch vor Felsina stehen, ohne sichtbar mit der Belagerung vorangekommen zu sein. Wir haben dann noch einen Monat weitergespielt und Felsina hat sich tatsächlich im Laufe des Dezembers kampflos ergeben ... genau einen Monat zu spät :o
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Und der Endstand:
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Und ein letzter Überblick (man beachte, dass wir diesmal vergessen haben, die Flotte vor dem Winter wieder rechtzeitig zurückzurufen :rolleyes:):
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Gratulation! :) Rom war wieder siegreich. Und wenn man sich die Karten vor und nach Eurem Feldzug ansieht, war es langfristig mehr als ein minor victory :) Vielen Dank für den Spielbericht, er hat großen Spaß gemacht. :) Darf man auf einen neuen Feldzug hoffen? Der ver...maledeite Macedonier Pyrrhus soll ja von einem Großgriechischen Reich träumen - das muss verhindert werden! :^^:
Frankenland
09.01.14, 21:02
Gratulation! :) Rom war wieder siegreich. Und wenn man sich die Karten vor und nach Eurem Feldzug ansieht, war es langfristig mehr als ein minor victory :) Vielen Dank für den Spielbericht, er hat großen Spaß gemacht. :) Darf man auf einen neuen Feldzug hoffen? Der ver...maledeite Macedonier Pyrrhus soll ja von einem Großgriechischen Reich träumen - das muss verhindert werden! :^^:
Da schließen wir uns dem werten Cfant an.
Der Adler ist gelandet!
An das Volk von Rom:
Nachdem nun die Barbaren im Norden unterworfen und der Gallische Acker von römischen Bürgern bestellt wird, droht unserer friedliebenden Republik neues Ungemach ... diesmal von den verräterischen Griechen im Süden der Halbinsel. Zwar haben viele Städte wie Locri, Croton, Thurium und Rhegium bald erkannt, dass nur unter dem Schutz Roms und ihrer Bundesgenossen Frieden, Freiheit und Wohlstand garantiert sind. Gleichzeitig wuchs aber bei den anderen Städten der Magna Graecia, angeführt von Tarentum, der Hass und der Neid auf beispiellosen Erfolge unserer ruhmreichen Republik und fanatische Demagogen versuchten sogar, das Volk zum Krieg aufzuwiegeln. Doch der Senat meinte lange dem mit Zeichen und Worten der Freundschaft und Diplomatie begegnen zu können.
Nun ist das Maß endgültig voll! Der ehrenwehrte Senator Cornelius Dolabella wurde während eines beispiellosen kriminellen Aktes von Piraterie ermordet! Die friedlichen Städte welche die Freundschaft und den Schutz Roms gesucht haben, werden bedroht und in Angst und Schrecken versetzt, Thurium gar geplündert und gebrandschatzt! Gesandte des Senats und des Volkes von Rom werden auf tarentinischem Gebiet überfallen, verhöhnt und verwundet! Unsere treuen lukanischen Verbündeten zum Aufstand gegen uns angestachelt!
Bisher unbestätigten Meldungen zufolge haben die Tarentiner - wohl wissend, dass sie den mächtigen kampferprobten Legionen der Republik zu Lande niemals standhalten werden können – Pyrrhos, den König von Epirus herbeigerufen. Angeblich handelt es sich um einen direkten Verwandten des legendären Alexanders des Großen!
Der Senat von Rom hat bereits eine Konsulararmee unter dem Befehl des erfahrenen Konsuls Valerius Laevinus nach Süden gesandt, um diesen sogenannten „Alexander“ die unbesiegbare römische Militärmacht zu demonstrieren, ihn umgehend von italischen Boden zu entfernen und ihn zu zwingen, sich nie wieder inner-italische Angelegenheiten einzumischen. Diejenigen Elemente der verräterischen Stadt Trarentum und ihrer leichtgläubigen Rädelsgenossen aber, welche das Volk verführt und sich gegen den Senat und das Volk von Rom und deren Freunden und Bundesgenossen gewandt haben, werden der Strafe und dem Zorn der Römischen Wölfin anheimfallen!
Außerdem sollen - diesmal endgültig! - die verräterischen Etrusker gezüchtigt und ein für alle mal der Pax Romana unterworfen werden. Clementia wird nicht gegeben! Captivi werden nicht gemacht! Führt eure gladii et pila so, dass auf tausend Jahre hinaus kein Etrusker es mehr es wagt, einen Römer auch nur scheel anzusehen!
Inductio
Ein näherer Blick auf das eigentliche Theatrum Bellorum. Mehrere Städte der Magna Graecia befinden sich jetzt im Einflußbereich Roms. Außerdem hat Rom jetzt mit Sena Gallica auch einen Hafen an der Adria.
Die Magna Graecia, Epirus, die Etrusker, die Lucanier und Syrakus (blau) sind unsere Gegner. Die Mamertiner (braun) - italische Söldner, die die sizilianische Stadt Messana besetzt haben - sind unsere Alliierten, auch wenn sie nicht viel machen können und wir 0 Einfluß auf das haben, was sie machen ...
Karthago (lila) ist uns freundlich gesinnt - nach dem Motto: "Die Feinde unserer Feinde sind unsere Freunde" - und die Boier (orange) verhalten sich derzeit noch neutral:
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Die Übersichtskarte zeigt die gesamte Ausdehnung des Karthagischen Einflussbereiches in seiner ganzen Pracht. Der Bewegungsspielraum der Römer bleibt aber dieses Mal noch ausschließlich auf die Italienische Halbinsel beschränkt, während Pyrrhus irgendwann die Möglichkeit erhält, nach Sizilien überzusetzen:
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Die römischen Streitkräfte umfassen derzeit 2 volle Konsulararmeen mit jeweils 2 Legionen und 2 Alae Sociorum. Die I. Armee unter P. V. Laevinus steht derzeit bei Neapolis, um die rebellischen Lukanier wieder zur Räson zu bringen, während sich die II. Armee unter dem Kommando von Konsul T. Coruncanius gerade in Rom befindet:
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Die beiden Konsuln mit recht annehmbaren Werten:
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Publius Valerius Laevinus (http://de.wikipedia.org/wiki/Publius_Valerius_Laevinus) gilt als guter Anführer (+1 Kommando) und Armeen unter seinem Kommando marschieren um +15% schneller.
Tiberius Coruncanius (http://en.wikipedia.org/wiki/Tiberius_Coruncanius) sieht nicht nur alt und verhärmt aus, er ist auch hart: Gegenüber rebellischer Bevölkerung greift er grausam und gnadenlos durch (Eigensch.: Unforgiving. Wir müssen zugeben, dass wir derzeit noch nicht wissen, wie sich diese Eigenschaft auswirkt. Sie dürfte etwas mit der Loyalität zu tun haben. Außerdem ist er ein „Infantryman“, d.h. Infanterie in seinem Stack hat diverse Boni.).
Eine weitere Armee mit je einer Legion und einer Ala unter dem Kommando von Prokonsul L. Ae. Barbula steht derzeit bei Spoletium. In seinem Gefolge befindet sich ein umbrischer Kavallerie-Offizier vom Stamm der Frentanier namens Obsidius (http://en.wikipedia.org/wiki/Obsidius), der einige Einheiten Elite-Kavallerie anführt.
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Lucius Aemilius Barbula (http://de.wikipedia.org/wiki/Lucius_Aemilius_Barbula) ist dafür bekannt, in neueroberten Gebieten unverzüglich das Kriegsrecht zu verhängen (auch hier wissen wir nicht, was diese Eigenschaft bewirkt). Harte Zeiten erfordern halt harte Männer:
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Die Siegbedingungen: Insgesamt dauert das Szenario 70 Runden (= fast 6 Jahre) und am Ende muss Rom sowohl die Magna Graecia als auch Etrurien besetzt haben.
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Das Wetter zu Beginn des Szenarios: Momentan ist es an der Küste relativ trocken (grün) während es in den Bergen in Strömen gießt (gelb). Also momentan ein schlechter Zeitpunkt, um den Apennin überqueren zu wollen:
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Werfen wir doch mal einen Blick auf die gegnerischen Armeen:
Zuerst die Armee von Tarent, der Hauptstadt der Rom-feindlichen Griechen (Nein, dies ist noch nicht Pyrrhus). Offensichtlich ist sie gerade in der Mobilmachung begriffen und noch nicht voll kampfbereit :
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Die Lukanier weisen nur eine klägliche Winzarmee von nicht einmal 300 Mann auf und dürften alleine auf sich gestellt recht schnell von der militärischen Macht Roms zerschmettert werden.
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Da hat die Armee der Etrusker schon eine ganz andere Quantität. Ob sie auch eine entsprechende Qualität hat, muss sich noch erweisen ...
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Die zugegeben nicht sehr eindrucksvollen Horden der neutralen Boier, angeführt von einem anonymen Brenn:
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Und zu guter Letzt noch unsere politischen Wahlmöglichkeiten:
Wir können derzeit noch einen Praetor ernennen und haben die Möglichkeit, eigene Provinzen auszuplündern ... was dann aber u.U. zu äußerst lästigen Sklavenaufständen führt.
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Macedonier sind letzten Endes auch nur Griechen, dieser Alexander ist ja auch nur deshalb so ruhmreich, weil er nach Osten gezogen ist. Gegen die Perser gewinnen ist ja ein bisschen so wie einen Regenwurm zu jagen: Dauert, bis er tot ist, aber er kann nicht zurückbeissen.
Mit anderen Worten: Die lahmen Etrusker und ein paar Griechen, keine Ahnung, wofür ein echter Römer da 6 Jahre brauchen soll? :D
Bei diesem Szenario haben wir übrigens Zugriff auf einen neue Aktion: „Siege Works“ bewirkt eine Extra-Bresche in den Verteidigungsanlagen. Allerdings haben wir diese Möglichkeit nur einziges Mal und werden sie deshalb auf jeden Fall für ein besonders wichtiges Ziel – möglicherweise Tarentum - aufsparen.
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März 280 v.Chr.
Unser Anfangsplan:
Wir hoffen, die Etrusker so schnell wie möglich zu besiegen, um uns dann mit der gesamten Streitmacht um die Front im Süden zu kümmern. Dort gilt es einstweilen nur, die Lukanier wieder zu Räson zu bringen. Deshalb wird die I. Armee unter Konsul Laevinus zuerst gegen Grumentum marschieren.
Die II. Armee unter Konsul Coruncanius wird auf direkten Weg in Etrurien einmarschieren und Volsinii belagern, um diese unmittelbare Bedrohung für Rom schnellstmöglich zu beseitigen. Außerdem hofft er, dort die etruskische Armee zum Kampf zu stellen - am besten, nachdem seine Armee entsprechend Zeit gefunden hat, sich zu verschanzen, womit die Römer die meisten Vorteile bekommen.
Prokonsul Barbula wird derweil abwarten, bis sich das Wetter in den Bergen bessert. (Wir haben ehrlich gesagt noch keinen Plan, wo wir ihn am besten einsetzen sollten. Einerseits könnte er Coruncanius helfen, die Etrusker möglichst schnell zu schlagen, andererseits aber auch Laevinus im Süden verstärken.)
Außerdem geben wir schon mal den Bau von besseren Strassen in der Provinz (wir nennen die „areas“ mal so) Hadria in Auftrag, um einen künftigen logistischen Flaschenhals zu entschärfen. Dies wird zwar 2 Jahre (= 24 Runden) dauern, aber lohnt sich wegen der Länge des Szenarios dann auch. Wir würden dies gerne auch um Bovianum tun, können dies aber aus verschiedenen Gründen (niedriges Zivilisationslevel, aber gleichzeitig Stadt ind er Provinz) nicht.
Außerdem werden noch Versorgungszüge und equites-Einheiten einberufen. Und dann geht es auch schon los:
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Ganz wie erwartet endete die Schlacht vor Grumentum mit einem römischen Sieg. Die Lukanier schaffen es allerdings, sich relativ unbeschadet nach Metapontum im Süden abzusetzen.
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Und hier ist schon die Interventionsarmee von Pyrrhus I., König der Molosser und Hegemon von Epirus. Frisch angelandet und marschbereit. Das wird ein harter Brocken! (Dies ist übrigens noch nicht sein Portrait.)
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Frankenland
09.03.14, 10:04
Ja ja die guten alten Siechen....äh Griechen. Bei Jupiter gebts den Verrätern!
Bei Jupiter gebts den Verrätern!
"Beim Zeus, machen wir diese römischen Tyrannen platt!" werden sich diese wahrscheinlich sagen.
April 280 v.Chr.
Die Ausgangslage Anfang April:
Die I. Armee belagert Grumentum, die II. Armee belagert Volsinii. Der Prokonsul hängt noch immer in Spoletium herum und das Wetter in ganz Italia ist schlicht besch....
Die Etrusker haben sich noch nicht bewegt, allerdings ist etruskische Kavallerie bei Faesulae gesichtet worden. Das kleine lukanische Heer hat sich auf die griechische Stadt Metapontum zurückgezogen. Und in Tarentium ist die riesige Invasionsarmee aus Epirus angelandet. Von Pyrrhus selbst ist aber noch nichts zu sehen ...
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Interessanterweise sind epirische Kaufleute bei Bovianum (wir erinnern uns: die Hauptstadt der Samniten) gesichtet worden. Handelt es sich gar um Spione? Wir haben keine Ahnung, wie wir dieses Umtreiben stoppen könnten.
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Wir beschließen, einen Praetor zu berufen und ordnen außerdem Urbanisierungsmaßnahmen („Public Work“) um Rom an, um den Versorgungslevel der Provinz ein wenig zu erhöhen.
Noch vor Mitte des Monats ergab sich schließlich Grumentum. Unsere Spione in Tarentium meldeten uns, dass der Basileus höchstselbst bei seinem Heer gesichtet wurde und konnten, wenn auch nur grob, die Zusammenstellung desselben auskundschaften.
Eine kleine tarentinische Streitmacht ist derweil nach Süden gezogen und belagert nun die mit Rom verbündete Stadt Croton:
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Mai 280 v.Chr.
Das Wetter hat sich merklich gebessert. Nur noch im Norden gießt es den Barbaren aufs Haupt. Ansonsten lacht sol über ganz Italia und damit kommt auch mehr Bewegung in den Feldzug.
Konsul Laevinus beschließt, sich der feindlichen Übermacht nicht alleine entgegenzustellen und zieht sich erst einmal auf Maleventum zurück.
Da die Samniten sich immer noch nicht vollständig mit der römischen Herrschaft abgefunden haben und uns das Auftreten der epirischen Kaufleute äußerst suspekt erscheint, wird Prokonsul Barbula nach Bovianum beordert. Von dort aus kann er u.U. Konsul Laevinus’ Armee unterstützen und Obsidius kann mit seiner Kavallerie außerdem ggf. die feindlichen Nachschubwege stören.
Weiterhin haben wir die Anlage von castra in mehreren Provinzen ins Auge gefasst:
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Juni 280 v.Chr.
Pyrrhus ist tatsächlich nach Süden gezogen und belagert nun die mit Rom verbündete Stadt Locri! Anscheinend will er zuerst die Magna Graecia „befreien“, bevor er auf Rom marschiert. Unsere Agenten melden uns außerdem zahlreiche griechische incitatores in ganz Italien, die die Völker und Stämme zum Aufstand gegen Rom aufwiegeln!
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Unsere klugen strategischen Planungen haben uns außerdem 1 EP eingebracht:
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Die verfluchten Kaufleute haben es doch tatsächlich gewagt, einen Handelsposten auf römischen Territorium zu errichten!
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Umgehend senden wir Obsidius nach Canusium und den Praetor mit einer Einheit equites nach Casinum, um dort jeweils ein castrum errichten zu lassen:
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Juli 280 v.Chr.
Die etruskische Armee ist in römisches Territorium eingedrungen und lagert nun vor Spoletium! Wir sind noch unschlüssig, ob dies nicht nur ein Ablenkungsmanöver sein soll, damit die II. Armee die Belagerung von Volsinii aufgibt oder ob der Feind in Wirklichkeit auf Rom marschiert. Selbstverständlich wird die Belagerung also fortgesetzt.
Pyrrhus ist noch weiter nach Süden gezogen und hat mit der Belagerung von Rhegium begonnen. Offenbar will er den Übergang nach Sizilien unter seine Kontrolle bekommen. Die weitere Belagerung von Croton hat er offensichtlich lieber seinen aufständischen bruttischen Handlangern überlassen.
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Angesichts der akuten Bedrohung Roms selbst (die uns allerdings als nicht übermäßig bedrohlich erscheint) hat im Senat eine hitzige Debatte über die vorübergehende Ernennung eines Dikators incl. Rekrutierung zusätzlicher Legionen begonnen ...
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Konsul Laelius beschließt, mit seiner I.Armee nach Süden zu marschieren und Metapontum zu belagern. Dort befindet sich außer der Garnison nur die kleine lukanische Streitmacht und sollte die Stadt tatsächlich erobert werden, würde die Landverbindung zwischen Tarentium und der Stiefelspitze unterbrochen.
Obsidius plant gerade das castrum in der Provinz Canusium, um einen Durchmarsch auf Samnium zumindest zu behindern. Außerdem wird die kleine römische Flotte aus Neapolis versuchen, die Belagerung von Volsinii von See her zu unterstützen.
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Nun, offensichtlich haben wir die feindliche Seestreitmacht ein klein wenig unterschätzt. Unser Flottenmanöver endet in einem totalen Desaster und die römische Flotte wurde praktisch vollkommen zerstört!!! :eek: Angeblich haben größere Kontingente der römischen Seesoldaten während der Schlacht Anzeichen von Feigheit gezeigt!! So ein skandalöses Verhalten ist absolut unrömisch!!! :rot: Wir werden selbstverständlich vor dem Senat diese Elemente für die Niederlage verantwortlich machen.
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Nach der Schlacht sind die wenigen verblieben Schiffe in neutrale Gewässer vor der Küste Sardiniens geflüchtet.
Und trotzdem erhalten wir einen Extra-EP für unsere "strategischen Entscheidungen".
Bei der Besatzung von Volsinii machen sich endlich die Auswirkungen der Belagerung bemerkbar. Die I. Armee hat die Belagerung von Metapontum begonnen, nachdem die Lukanier kampflos nach Tarentium ausgewichen sind. Und in die Provinz Canusium wurde endlich befestigt.
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Und jetzt müssen wir erstmal einer Bekannten bei der Gartenarbeit helfen (Kompost umschichten) :smoke:
August 280 v.Chr.
Die I. Armee unter Kommando von Konsul Laelius belagert Metapontum, die II. Armee unter Konsul Coruncanius die etruskische Stadt Volsinii.
Der Praetor befindet sich in der Provinz Castrum und wird dort in diesem Monat (endlich!) ein solches errichten. Obsidius wird in die Provinz Hadria ziehen, um dort ebenfalls ein castrum zu errichten.
Die römische (Rest-)Flotte versucht, - möglichst unauffällig! – wieder in den Hafen von Neapolis zu kommen.
Und Prokonsul Barbula verbleibt bis auf Weiteres in Bovianum, um einerseits ein wachsames Auge auf die unruhigen Samniten zu haben und weil uns andereseits die griechischen Umtriebe in dieser Provinz zutiefst verdächtig erscheinen.
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Überraschend ist die etruskische Armee nach Süden bis nach Castrum gezogen (wohl auf dem Weg nach Capua, aber durch das castrum gestoppt). Die Einheit unter Kommando des Praetors wurde vollkommen überrascht und konnte sich nicht mehr zurückziehen, sondern erlitt eine vollkommene Niederlage! Die ihm unterstellte Einheit equites wurde vollkommen aufgerieben und er selbst flüchtete bis ganz hoch nach Arretium! Allerdings gelang es ihm noch vorher wie angeordnet das castrum zu errichten.
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Eine zweites noch größeres Desaster: Völlig unerwartet erscheint Pyrrhus höchstpersönlich vor Metapontum und gibt uns einen kleinen Vorgeschmack auf die sogenannten „Pyrrhischen Siege“. Die I. Armee erleidet herbe Verluste und muss sich nach Venusia zurückziehen! Pyrrhus verliert allerdings 1/3 seiner (hoffentlich unersetzbaren) elephanti. Wahlich ein Gegener, den man nicht unterschätzen sollte ...
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Es gibt allerdings auch gute Nachrichten wie z.B. vom steigenden ökonomischen Fortschritt in Italia. Die römischen Bürger und Bundesgenossen sind glücklicher und danken dies Rom mit gesteigerter Produktivität und zahlen auch mehr Steuern :D
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Außerdem herrscht in Africa gerade eine Dürre ... aber das muss uns jetzt ja nicht interessieren.
September 280 v.Chr
Der Senat entsendet eine weitere Einheit equites, die gerade in Rom ausgerüstet wurde, zum Praetor nach Arretium. Laelius zieht sich weiter nach Maleventum am Ende der Via Appia zurück, um dort seine arg dezimierten Einheiten wieder aufzufüllen. Und die Legionäre der II. Armee bereiten sich auf einen Sturm auf die Stadt Volsinii vor.
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Da die Lage nun wirklich ernst geworden ist, beschließt der Senat endlich einen Diktator zu ernennen und zwei zusätzliche Legionen nebst Alae auszuheben. Ziel ist es, zuerst gegen das lästige Heer der Etrusker vorzugehen und dann zusammen mit der I. Konsulararmee und der Armee des Proconsuls gegen Pyrrhus im Süden.
Oktober 280 v.Chr.
Zum Diktator hat der Senat den ehrenwerten Senator Gnaeus Domitius Calvinus Maximus ernannt, einen Mann nicht ohne gewisse Rerfahrung in militärischen Dingen. Er erscheint auch als Mann ohne besondere Eigenschaften.
Als seinen Magister Equitus ernannte der Dikator Publius Cornelius Arvina (http://de.wikipedia.org/wiki/Publius_Cornelius_Arvina). Dieser ist zwar ein bewunderter Anführer (Einheiten erholen sich schneller), aber lässt es insbesondere bei der Aufklärung mangeln (feindl. Einheiten werden schlechter entdeckt) und auch bei der Ordnung der Truppen beim manöver legt er offenbar wenig Wert (Entdeckungsgrad der eigenen Einheiten wird erhöht und geringere Chance zum Ausweichen). Alles in Allem sollte man ihm nur in besonderen Situationen den Oberbefehl überlassen.
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Wie geplant wird die Armee des Diktators die Etrusker angreifen. Der Praetor hat sich inzwischen wieder erholt und wird in die etruskische Provinz Cosa beordert, wo er (natürlich) ein castrum errichten wird. Obsidius schließt sich wieder der Armee des Prokonsuls an. Und die erste Armee lagert in Maleventum und füllt ihre angeschlagenen Reihen wieder auf.
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Angesichts der kritischen Lage und weil der Staatsschatz durch die Kosten der Rekrutierungen allmählich erschöpft ist beschloss der Senat umfangreiche Requirierungsmaßnahmen.
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Wie erwartet, wurde die etruskische Armee geschlagen und flüchtete in Richtung Heimat bis vor die Tore Roms:
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November 280 v.Chr.
Der Monat beginnt mit guten Omen und dies sollte sich tatsächlich bewahrheiten:
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So hat sich auch die Stimmung unter den Bürgern der Republik und ihren Bundesgenossen deutlich verbessert:
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Pyrrhus hat sich von Venusia wieder auf Metapontium zurückgezogen. Seine Pläne sind uns noch nicht ganz klar.
Offenbar ist die Lage der Verteidiger von Volsinii mittlerweile so kritisch, dass der Feind versuchte, Versorgung von See an die Stadt heranzubringen, was ihm aber gründlich misslang. Nach einem kurzen Kampf ohne einen einzigen Mann Verlust fiel Coruncanius der gesamte gegnerische Versorgungszug in die Hände!
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Natürlich verfolgte der siegreiche Diktator die Etrusker bis vor die Tore Roms. Ein weiterer römischer Sieg und der geschlagene Feind floh über den Tiber ... wo er von Konsul Coruncanius und seiner II. Armee schon erwartet wurde. Auch hier geschlagen flüchtete der Feind wieder zurück über den Tiber ... und so fort!
Das Ergebnis:
IN EINER SERIE VON INSGESAMT 7 SCHLACHTEN WURDE DIE GESAMTE ETRUSKISCHE ARMEE VOLLSTÄNDIG AUFGERIEBEN UND BIS AUF DEN LETZTEN MANN VERNICHTET!!!!
Die erste
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... und die letzte Schlacht:
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Lob und Preis sei den Göttern!!! In den Straßen von Rom feiert das Volk! Der Erzfeind Roms seit seiner Gründung liegt endgültig am Boden! Die vollkomene Niederwerfung der niederträchtigen verräterischen Etrusker wird ab jetzt nur eine Frage der Zeit sein!
Dezember 280 v.Chr.
Die Lage Anfang Dezember. In den Bergen ist der erste Schnee gefallen. Die Belagerung von Volsinii scheint ... trotz aller Erfolge und Siege ... noch nicht entscheidend vorangekommen zu sein.
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Neue Probleme drohen uns von Norden: Die Boier werden unruhig. Gesandte aus Rom sollen die Situation entschärfen.
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Der Praetor wird noch einmal nach Norden in die Provinz Clusium beordert, um dort noch ein castrum errichten. Aus ganz Etrurien soll so einmal ein Militärlager werden, um künftig Aufstände gleich im Keim zu ersticken.
Ansonsten finden, außer dem nötigen Austausch von Transportzügen, keine weiteren Bewegungen statt.
Und so sieht es dann Anfang Januar 279 v.Chr. aus:
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Die Endbilanz für das Jahr 280 v.Chr. erscheint uns eher durchwachsen. Sowohl bei Moral als auch bei den Verlusten ist ein annährender Gleichstand:
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Januar 279 v.Chr.
Die Götter selbst haben den Senat und das Volk von Rom dazu auserwählt, Frieden und Wohlstand zu allen italischen Völkern zu bringen:
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Solcherart in göttlichem Auftrag bestärkt macht sich Dictator Calvinus mutig auf und marschiert mit seiner Armee gen Capua, um sich König Pyrrhus mutig in den Weg zu stellen, sollte dieser den Marsch auf Rom wagen:
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Februar 279 v.Chr.
Von Rom entsandte campanische Söldner übernehmen die Macht in Rhegium und verbünden sich mit den Mamertinern vom gegenüberliegenden Messana. Dieses Ereignis bewirkt anscheinend, dass die Straße von Messana für die Griechen erst einmal versperrt ist:
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Auf jeden Fall kommt mehr Bewegung in die bisherigen Manöver:
Pyrrhus hat seinen Offizier Milon in Metapontum zurückgelassen und ist wieder nach Norden bis vor die lukanische Stadt Paestum marschiert. Ob er nur diese Stadt erobern will oder sein eigentliches Ziel Rom ist, ist noch unbekannt.
Als Reaktion darauf wird die Armee von Proconsul Barbula nach Luceria beordert, von wo er die beiden anderen Armeen in Capua und Maleventum besser unterstützen kann.
Der Belagerungsarmee vor Volsinii gelang es, eine zweite Bresche in die Belagerungsmauern zu schlagen und macht sich endlich zum Sturm auf die Stadt bereit. Der (namenlose) Praetor wurde ihr dazu bereits zur Unterstützung zugesandt.
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Bei strömenden Regen wurde die Besatzung von Volsinii vollkommen überrumpelt und bei geringen eigenen Verlusten niedergemacht. Außerdem konnten größere mengen an Versorgungsgütern gesichert werden:
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März 279 v.Chr.
Die neuen Konsuln und noch dazu richtig gute!
Publicus Sulpicius Saverrio (http://de.wikipedia.org/wiki/Publius_Sulpicius_Saverrio_%28Konsul_279_v._Chr.%29) zeichnet sich dadurch aus, dass er eine starke Moral in der Truppe aufrechterhalten kann (gesteigerte Cohesion), aber auch durch eine gewissen Leichtsinn (hat Schwierigkeiten, sich aus den ersten Runden einer Schlacht zurückzuziehen).
Publius Decius Mus (http://de.wikipedia.org/wiki/Publius_Decius_Mus_%28Konsul_279_v._Chr.%29) achtet sehr auf die Disziplin in seiner Armee (Bonus auf Discipline) Dafür weist er aber auch ein Übermaß an Hitzköpfigkeit auf (kann sich nicht in den ersten 2 Stunden einer Schlacht zurückziehen). Von den Werten her ist er der schlechtere der beiden und deshalb für den Feldzug in Etrurien bestens geeignet, während sein Amtskollege den Vormarsch von Pyrrhus stoppen soll:
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Pyrrhus ist tatsächlich weitergezogen und belagert nun Neapolis! Der Verlust der wichtigsten Hafenstadt wäre ein schwerer Schlag für Rom und würde gleichzeitig den Verlust der gesamten – wenn auch winzigen – Flotte bedeuten.
Da mit dem Ende der dictatur die Armee in Capua ohne entsprechende Führung ist, wird die I. Armee unter dem Kommando von Saverrio aus Maleventum herangezogen. Anstatt dessen wird Barbula nach Maleventum beordert, sowohl als Reserve, als auch um den Gegner gegebenenfalls auszuflankieren und von der Versorgung abzuschneiden. Hinzu kommen weitere Verstärkungseinheiten nach Capua:
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April 279 v.Chr.
Die II. Armee marschiert auf Populonia zu, kommt aber wegen des schlechten Wetters nur langsam voran, so dass sie ihr Ziel erst im Mai erreichen wird.
Eine Versorgungslinie von Rom nach Capua wird eingerichtet:
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Der feindliche General Milon griff überraschend unter dem Schutz schlechten Wetters die verbündete Stadt Croton an! Der Angriff konnte von den tapferen Verteidigern gerade noch unter hohen Verlusten abgewehrt werden, aber einem weiteren Angriff kann wohl nicht mehr standgehalten werden!
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Mai 279 v.Chr.
Und als wäre das nicht schon Unglück genug wäre, wird gemeldet, dass ein samnitischer Renegat namens Lollius eine kleine Armee von Halsabschneidern und Wegelagerern um sich gesammelt hat, mit denen er Spoletium bedroht! Da uns diese Bedrohung aber vergleichsweise gering erscheint, soll sich die Decius Mus zuerst auf die Eroberung von Populonia kümmern, bevor er sich mit Lollius befasst:
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Eine Einheit equites kommt als Verstärkung nach Capua:
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Wie erwartet fällt Croton beim zweiten Angriff:
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Allerdings gelingt Decius Mus vor Poulonia gleichzeitig ein großartiger Sieg über eine griechische Entsatzarmee:
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Juni 279 v.Chr.
Nun steht ganz Süditalien in Flammen!
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In Capua steht nun die gewaltigste Armee, die Rom jemals zusammengeführt hat:
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Aus Rom wird noch ein Praetor heranbeordert, um den Senator, der diese Riesenarmee allein befehligt, administrativ zu unterstützen. Dann entscheidet sich Saverriao für einen Angriff auf das feindliche Heer:
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Der Angriff endet in einer schweren Niederlage mit heftigen Verlusten! Wenn so die „Pyrrussiege“ aussehen, ist Rom bald am Ende! Die Armee kann sich allerdings noch geordnet nach Capua zurückziehen und ist auch noch nicht geschlagen ...
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Insgesamt ist dieses Scenario das bei weitem beste von dem BoR-Spiel. Wir sind überaus positv überrascht. Wir haben nun auch mal als Pyrrhus durchgespielt und heftig verloren!
Die Ereignisse sind (wie z.B. Lollius’ Briganten) klasse und es gibt tatsächlich welche, bei denen man sich entscheiden muss - mit entscheidenden Konsequenzen auf den weiteren Verlauf (die mitlesenden Regenten dürfen gespannt sein ;) ). Wir können dieses Scenario uneingeschränkt für ein PvP-Spiel empfehlen, da es zugleich relativ ausgeglichen ist.
Frankenland
30.03.14, 12:39
Da hab ihr euch ja eine blutige Nase geholt. Wäre es besser gewesen wenn Barbula mitgekämpft hätte?
Juli 279 v.Chr.
Mit den ersten Kriegsgefangenen bekommen wir auch die Gelegenheit zur Propagandaschlacht: Wir zeigen die ritterliche Gesinnung des Senats und Volkes von Rom, indem wir die epirotischen Gefangenen freilassen und ehren damit zugleich unseren edlen Gegner. (Dies bringt jedes Mal einen Loyalitätsschub von 5% unter der italischen Bevölkerung zu unseren Gunsten)
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Um die angeschlagene Armee in Capua für einen neuen Angriff wieder zu verstärken, wird die Armee des Proconsuls aus Maleventum herangeführt:
(Diese Idee haben wir übrigens nicht vom werten Frankenland. Vielmehr lag dieser Teil des AAR schon seit gut einer Woche „auf Halde“.)
Unterdessen ist Milon vor die - schon seit Monaten von aufständischen Bruttiern belagerte -Stadt Locri gezogen und hat nur einen Offizier namens Alexandros in Croton zurückgelassen. Es bleibt zu hoffen, dass Locri nicht das gleiche Schicksal wie Croton erleidet!
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August 279 v.Chr.
Die gewaltige Armee unter dem Kommando des Konsuls Publius Sulspicius Saverrio und des Proconsuls Barbula wagt einen erneuten verzweifelten Angriff.
Gleichzeitig hat die II.Armee schon die erste Bresche in die Verteidigungsanlagen von Populonia geschlagen und bereitet sich darauf vor, die Mauern zu erstürmen, um diese Stadt möglichst schnell unter Kontrolle zu bekommen und dann gegen Lollius’ Bande vorzugehen.
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Der Sturm auf Populonia gelingt! Die römischen Verluste sind gering, die des gegners dafür umso gewaltiger! Ruhm und Ehre sei Konsul Publius Decius Mus!
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Der größte Sieg gelingt allerdings vor den Mauern von Neapolis: Endet noch die erste Schlacht unentschieden, wird der König 5 Tage später geschlagen und muss die Belagerung aufgeben! Ruhm und Ehre sei Konsul Publius Decius Mus und seines Proconsuls Lucius Aemilius Barbula! Und ihren tapferen Legionären!
Aber wesentlich entscheidender als der bloße Sieg ist die Tatsache, dass Pyrrhus seine gesamten Lucanischen Ochsen (seine elephantides ;) ) verloren hat. Wahrlich: Dies ist einer der ruhmvollsten Augenblicke in der ruhmreichen Geschichte Roms!!!
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Dieses Ansinnen lehnt der Senat selbstverständlich entrüstet ab! Verrat und Meuchelmord ist nicht nach wahrer Römer Art:
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Anstattdessen gibt es einen weiteren Gefangenenaustausch:
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Die Lage Anfang September:
Nach den beiden großartigen Siegen kommt die Meldung, dass Spoletium in die Hände des Feindes gefallen ist! Allerdings ist die II. Armee wieder bereit, um sich um dieses Problem zu kümmern. Die Etrusker dürften keine große Gefahr mehr sein.
Pyrrhus ist nach maleventum geflüchtet, sein Offizier Leonatus weiter nach Bovianum, wo er vermutlich versuchen wird, die Samniten aufzuwiegeln. Wir haben aber noch keine Ahnung, wie wir im Süden genau operieren werden. Für einen erneuten Angriff auf Pyrrhus erscheint uns die I. Armee noch zu angeschlagen. Vorläufiges Ziel dürften daher die gegnerischen Versorgungslinien sein.
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Hier noch der vorläufige Überblick:
In der Moral liegen wir nur geringfügig vorn und die Verluste sind nur wenig höher als die unserer Gegner. Insgesamt haben wir uns bisher gut geschlagen und strategisch sind wir momentan eh in der besseren Position.
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Aber jetzt genießen wir lieber noch was von dem tollen Frühlingswetter ... :cool:
September 279 v.Chr.
Eine Gesandtschaft von Karthago trifft in Rom ein. Die Karthager befürchten ein Eingreifen Pyrrhus’ an der Seite von Syrakus auf Sizilien:
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Die Straßen über den Apennin sind wegen des schlechten Wetters nur bedingt passierbar.
Deshalb zieht Decius Mus mit seiner Armee erst einmal bis Rom, um seine Legionäre zu schonen.
Saverria und Barbula marschieren getrennt zurück nach Capua, um ihre angeschlagenen Armeen neu zu formieren und mit frischen Rekruten aufzufüllen. Pyrrhus dürfte diesen „Luxus“ so tief in Feindesland nicht haben. Allerdings muss die nur noch aus wenigen Elementen bestehende V Legion einstweilen als Garnison in Neapolis zurückgelassen werden.
Obidius’ Einheit, die noch in voller Stärke besteht, wird in das Gebiet von Consentia beordert um dort wieder die Kontrolle zu erlangen und das Gebiet zu befestigen.
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Oktober 279 v.Chr.
Decius Mus umgeht Spoletium und zieht erst einmal nach Hadria. Ein direkter Angriff auf Spoletium erscheint uns unklug, da a) der Straßenbau in Hadria kurz vor der Vollendung steht und wir befürchten, das alle Mühe + Zeit umsonst war, falls eine feindliche Armee dort einziehen (bzw. Lolius dort hineinflüchten) sollte. b) steht seine Armee dort an strategisch günstiger Stelle zwischen Lolius und dem feindlichen Strategos Alexandros. Außerdem wird letzterem der Weg nach Norden versperrt:
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Außerdem wird beschlossen, die römische Flotte in Neapolis etwas aufzustocken und neue Kriegstriremen zu bauen:
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November 279 v.Chr.
Pyrrhus hat die Gegend von Maleventum verlassen und sich nach Taras zurückgezogen. Der erste unmittelbare Bedrohung für Rom ist damit erfolgreich zurückgeschlagen! Nur eine Einheit von Peltasten ist zurückgeblieben und belagert immer noch die Stadt. Die Armee des Prokonsuls wird sich darum kümmern.
Der Angriff auf Spoletium wird wegen des anhaltenden schlechten Wetters auf den nächsten Monat verlegt.
Obsidius wird nach erfolgreicher Durchführung seines Auftrags zurück in die Berge nach Venusia beordert. Dummerweise wählte er (bzw. wir in einem Moment der Unachtsamkeit) den Weg über Metapontum.
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Maleventum konnte natürlich schnelle entsetzt werden. Die eine Truppe Leichtbewaffneter hatte einer ganzen römischen Armee nichts entgegenzusetzen und die Verluste sind natürlich verschwindend gering, die eigenen aber immer noch doppelt so hoch wie die des Feindes! :mad:
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Außerdem konnte ein Angriff einer kleineren in feindlichen Diensten stehender Truppe samnitischer Söldner auf das castrum in Apulien erfolgreich abgewehrt werden:
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Obsidius rannte er völlig überraschend genau in die Armee von Pyrrhus hinein, der die Küste entlang diesmal nach Süden nach Croton marschierte. Glücklicherweise konnte er sich unter äußerst geringen Verlusten – und vergleichsweise hohen feindlichen Verlusten! – wieder zurückziehen:
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Dezember 279 v.Chr.
Decimus Mus startete seinen Angriff zur Befreiung von Spoletium. Obsidius zieht diesmal auf direktem Weg nach Venusia, wo er einstweilen auch in die Winterquartiere gehen wird. Barbula hat sich in seine Winterquartiere in Maleventum eingerichtet:
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Lolius konnte erfolgreich vertrieben werden:
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Der Überblick über die allgemeine Lage zu Beginn des neuen Jahres:
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Das erste Drittel des Szenarios ist geschafft. Der vorläufige Stand:
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Frankenland
03.04.14, 19:45
Nanu ein Grieche bei den Etruskern? Wie stark ist der Feind im Norden?
Das Szenario weiß zu gefallen. Wenngleich ich vermute, dass Pyrrhos wenig Nachschub bekommt und so die Niederlage nie wirklich verwinden wird. Die römische Humanitas ist ein schöner Aspekt, in einem englischen Buch wurde der Pyrrhos-Krieg sogar the "war of chivalry" genannt - der ritterliche Krieg :)
Nutzen eigentlich die Ala etwas, die Ihr Euren Armeen beimengt? In Vanilla hatte ich stark den Eindruck, dass alles andere als Legionen Schrott ist und eigentlich nur "Kampfbreite" wegnimmt?
@Frankenland,
es handelt sich wohl tatsächlich um eine griechische Entsatzarmee aus dem Süden. Ab und an taucht immer noch eine griechische Flotte vor der etrurischen Küste auf. Offenbar ist die karthagische Flotte nicht allzu aktiv. Aber den Puniern kann man halt sowieso nicht trauen ...
@werter Cfant,
was versteht ihr unter "in Vanilla"? Es gibt im Moment keine Zusatzszenarios für BoR, nur für AJE.
Die Alae Sociorum sind ganz einfach regulärer (und traditioneller) Bestandteil einer regulären Konsulararmee in der Zeit vor den Marianischen Reformen: 2 Legionen + 2 Alae + ggf. 1 Extra-Einheit equites. Und sie waren zur Frühzeit der Republik qualitativ den Legionen fast gleichwertig. So spielen wir es dann auch, wir representieren hier schließlich SPQR ;)
Im Moment haben wir lediglich die Legio V ausgegliedert, die nach den schweren Kämpfen mit Pyrrhus nur noch aus drei Elementen bestand und jetzt langsam wieder aufgefüllt wird.
Pyrrhus erhält seinen Nachschub vor allem durch Schlachten-Siege, wobei ihm dann diverse samnitische, bruttische etc. Einheiten "zulaufen". Je größer der Sieg, umso mehr ;)
Außerdem muß er sich bald entscheiden, ob er sich noch weiter auf dem Stiefel austoben oder nach Sizilien übersetzen will. Tut er letzteres nicht, bekommt Syrakus bald ein größeres Problem in Form einer gewaltigen karthagischen Armee ...
Nach diesem Szenario würden wir gerne mal den Spartacus-Aufstand als PvP wagen, da wir uns inzwischen auch AJE + dem entsprechenden Modul zugelegt haben.
Wir werden jetzt nicht jedes mal erwähnen, dass Gefangene freigelassen oder wieder eine Gesandtschaft zu den Boiern geschickt wurde. Dies machen wir im Moment praktisch jeden Monat und durch die humanitas steigt die pro-römische Loyalität in ganz Italien jedes mal um ca. 5% bzw. wird wieder ausgeglichen, sollte Pyrrhus das selbe tun.
Januar 278 v.Chr.
Die I. Armee versucht, Lolius zu fassen. Ansonsten finden keine weiteren Bewegungen statt. Das Wetter ist im Moment eh zu schlecht für größere Manöver.
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Lolius konnte ungehindert wieder zurück in die Berge bei Spoletium fliehen. Offenbar wurde er auch von der Belagerungsarmee dort nicht bemerkt.
Allerdings kam auch die Meldung, dass Locri erstürmt und erobert worden ist:
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Außerdem tauchte wieder einmal eine feindliche griechische Flotte vor der etruskischen Küste auf. Dabei haben uns die Gesandten aus Karthago doch versprochen, so etwas künftig zu verhindern. Unser Respekt vor der punischen Flotte - angeblich die beste der Welt! - ist jedenfalls gewaltig gesunken ... :mad:
Februar 278 v.Chr.
Da die Versorgung der Belagerungsarmee vor Spoletium langsam kritisch wurde – die Gegend ist einfach zu sehr ausgeplündert – werden die Versorgungswagen ausgetauscht. Ansonsten will es mit der Belagerung nicht recht vorangehen, obwohl es gleich vom ersten Tag nicht an entsprechendem Belagerungsgerät gemangelt hat.
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Lolius wurde wieder aus Spoletium vertrieben und floh erneut nach Casinum:
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März 278 v.Chr.
Die neuen Konsuln sind gleichzeitig die ganz alten: Beide waren schon gemeinsam Konsuln im vorhergehenden Szenario ab März 282 v.Chr.. Bemerkenswert außerdem, dass beide anscheinend trotz des erfolgreichen Feldzuges gegen die Senonen und Boier nix dazugelernt und noch genau die selben Werte haben. Wir zitieren deshalb hier nur uns selbst:
Die neuen Konsuln sind Quintus Aemilius Papus und Gaius Fabricius Luscinus, die beide als äußerst tugendhafte und vorbildliche Mitgleider des Senats gelten.
Aemilius Papus hat jedoch den Ruf, ein zu zögerlicher General zu sein (Zauderer = Malus auf Initiative wenn auf eigenen, römischen Gebiet). Fabricius Luscinus ist allerdings wirklich gut. Er ist zum einen sehr loyal (+ 1 Kommando wenn im selben Stack) und zum anderen ein gute Armee-Verwalter (Einheiten unter seinem Kommando erholen sich 25% schneller).
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Fabricius Luscinus wird nach der Befreiung Spoletiums die weitere Eroberung Etruriens vorantreiben. In diesem Jahr gedenken wir mindestens Volterrae zu erobern. Aemilius Papus, als der Unfähigere der beiden, soll derweil im Süden zumindest Pyrrhus im Schach halten.
Eine große griechische Armee hat wieder die Grenze überschritten und belagert nun Venusia. Um darauf angemessen zu reagieren und die Stadt zu entsetzen, marschiert die I. Armee zunächt nach in die verschneiten Berge bis nach Maleventum. Einen weiteren Marsch nach Venusia wollten wir auf Grund der schlechten Wege- und Wetterverhältnisse noch nicht wagen.
Außerdem wurde die wieder einsatzfähige V. Legion von Neapolis nach Capua beordert, wo sie erstmal als Reserve bereitstehen soll.
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April 278 v.Chr.
Ein kleiner Geldsegen. Noch scheinen uns die Götter gnädig gesinnt:
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Pyrrhus ist nach seinem erfolgreichen Eroberungzug wieder nach Norden nach Metapontum zurück. Der griechische Strategos Alexandros ist von Bovianum wieder abgezogen worden und hat dort mehrere Versorgungszüge "vergessen". Da können wir nur schwer widerstehen und wollen sie uns natürlich unter den Nagel reißen. Also wird Obsidius mit einer Kavallerieeinheit dorthin beordert.
Mit Lolius und seinem Räuberpack soll sich Proconsul Barbula befassen. Luscinus wird bei Spoletium die Stellung halten, sollten sich die Banditen wieder in die Berge flüchten.
Zugleich wird eine kurzzeitige "Versorgungspipeline" zwischen Rom und Spoletium eingerichtet, um die Armee dort in den durch die ständigen Belagerungen ausgeplünderten Ländereien fit zu halten ...
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... was aber gründlich schiefgeht! Lolius weicht dummerweise kampflos bis vor die Mauern Roms aus und erobert im Handstreich die ein - und ausgehenden Wagen! Mindestens 3 Einheiten!!! Da haben wir aber gründlich was verpennt :mad:
Und die Stadtlegion steht auch noch dabei und schaut tatenlos zu!!!!!!
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Mai 278 v.Chr.
Obsidius ist wegen des anhaltenden schlechten Wetters nur bis Bovinium gekommen.
Barbula verfolgt weiterhin Lolius. Um diesem den Weg entlang der Römischen Strasse nach Süden hin abzuschneiden zieht Papus mit der I. Armee nach Capua.
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Barbula ist auch tatsächlich siegreich vor den Mauern Roms, aber der Schurke entwischt wieder einmal ohne allzu große Verluste ... diesmal nach Norden nach Narnia.
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Aber gleichzeitig rückt Pyrrhus von Süden heran und nimmt völlig überraschend Maleventum im Sturm!!! :eek:
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Juni 278 v.Chr.
Als wenn das jetzt nicht schon genug wäre machen jetzt auch noch die Boier Rabatz!!!! :eek:
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Später mehr ...
Admiral Yamamoto
13.04.14, 12:32
Dann jagt die Boii zurück in die Wälder, aus deren morastigen Löchern sie gekrochen kamen! :fecht:
Keine Angst. Hier gehts noch weiter. Ist bloß sehr zeitaufwändig, diese AARs zu erstellen und wir haben im Moment privat jede menge anderer Sachen um die Ohren :cool:
Über ein gewisses Feedback und/oder Kritiken freuen wir uns selbstverständlich. Das zeigt, dass die ganze Arbeit hier nicht fürn A.... war, sondern Beachtung findet.
SolInvictus202
08.05.14, 15:27
also wir lesen immer gerne mit!
Wir haben jetzt das nächste halbe Jahr durchgespielt und es sieht sogar recht gut für Rom aus :cool:
Pyrrhus konnte in Grumentum eingeschlossen werden und wird nun, trotz verzweifelter Entsatzversuche, von einer riesen Armee belagert. Die Boier konnten, nach einem kurzen Plünderungszug gegen Ariminum, einstweilen wieder besänftigt werden. Und der Schurke Lolius wird seinem gerechten Schicksal auch nicht entgehen. AAR folgt in Kürze ...
Wir glauben diese Jubelmeldungen erst, wenn wir sie bunt auf virtuell auf Screenshots sehen ;)
Frankenland
11.05.14, 16:51
Hm letzte Woche soll ein Adler rückwärts durch den Tempel geflogen sein. Ob dies ein gutes Omen ist? Wir warten gespannt auf die Nachrichten von den Legionen.
Juni 278 v.Chr.
Den neusten Meldungen zufolge hat Pyrrhus beschlossen, nach Sizilien überzusetzen, und den den dortigen Griechen versprochen, sie gegen Karthago zu verteidigen. Im Moment scheint er aber ziemlich mit der Belagerung von Neapolis beschäftigt. Konsul Aemilius Papus befindet sich momentan mit der I. Armee bei Capua und wartet auf Verstärkung, um die Belagerung zu entsetzen.
Die Boier haben sich bisher noch nicht gerührt, scheinen aber auf einige Einheiten mehr angewachsen zu sein.
Lolius wurde nach einigem hin und her endlich aus der Umgebung Roms vertrieben und hält sich nun nordwestlich in Umbrien auf (der Versorgungswagen auf dunkelblauen Grund). Proconsul Barbula steht immer noch vor Rom, um eine erneute Bedrohung der Hauptstadt und ein Entkommen der Briganten nach Süden zu verhindern.
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Juli 278 v.Chr.
Der Senat hat Konsul Fabricius Luscinus beordert, umgehend mit der II. Armee gegen die Briganten vorzugehen. Unmittelbar nach dem Abmarsch der Armee kam die meldung von den Aufklärern, dass die Briganten sich schon nach Norden in die etruskische Stadt Volaterrae zurückgezogen und sich dort mit der etruskischen Armee vereinigt haben.
(Obsidius versucht übrigens die ganze Zeit, die offensichtlich herrenlosen Versorgungswagen in Hadria zu erobern. Aber egal welchen Offensiv-Level wir für ihn eingestellt haben: er unternimmt offenbar gar nix. Wir haben später aufgegeben.):
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August 278 v.Chr.
Der II. Armee rückt weiter vor, um endlich die Belagerung der Stadt Volaterrae zu beginnen, während Proconsul Barbula nach Capua beordert wurde, um die I. Armee zu verstärken. Außerdem ist vor der etrurischen Küste eine feindliche (Patrouille?-)Flotte aufgetaucht.
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Vor Volaterrae kam es zum Kampf, aber die kampferprobten Legionäre wollten nicht weichen und konnten sich gegen eine mehr als doppelte Übermacht behaupten:
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September 278 v.Chr.
Die Boier sind aus ihren Sümpfen hervorgestürmt und haben die Stadt Ariminum angegriffen! :eek:
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Außerdem wurde die II. Armee vor den Mauern von Volaterrae geschlagen und musste sich nach Arretium zurückziehen. Wir werden trotzdem aus der Not eine Tugend machen und die strategische Lage Arretiums zu nutzen wissen: Die II. Armee wird hier weitere Verstärkung erhalten und als Vorbereitung für einen erneuten Angriff auf Volaterrae ein Depot errichten. Wenn nötig, kann sie von hier außerdem schnell gegen die Boier vorgehen.
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Aber von einem glorreichen Sieg ist außerdem zu berrichten: Vor Maleventum - dessen Bewohner die tapferen römischen Soldaten jubelnd als Befreier begrüßten und kampflos die Stadt übergaben - kam es zu einer Schlacht mit dem überraschend angerückten Heer von Pyrrhus, die die Römer ruhmreich für sich entscheiden konnten! Ruhm und Ehre sei Konsul Papus und Proconsul Barbula! Sie konnten den Feind bis zurück vor die Mauern von Neapolis verfolgen:
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Oktober 278 v.Chr.
Obsidius wurde mit seinen angegliederten Kavallerieeinheiten als Verstärkung nach Arretium beordert. Ebenso ein neu zusammengestellter Versorgungszug aus Populonia. In Arretium wird derzeit ein Depot eingerichtet.
Die Boier belagern derweil immer noch erfolglos Ariminum. Allzugroß scheint ihre Motivation eh nicht zu sein ...
Und vor Neapolis stehen sich die beiden gegnerischen Heere immer noch gegenüber.
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Erhöhter Patriotismus der römischen Bevölkerung und ihren Bundesgenossen führt zu erhöhter Produktivität in der Waffenproduktion. Den kleinen Bonus an denarii nehmen wir natürlich auch gerne mit, auch wenn er bei einem derzeitigen Vermögen von ca. 2000 denarii nicht unbedingt nötig ist :cool: So gibt es auch keinerlei Probleme mit der Neurekrutierung und der Versorgung.
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Vor Neapolis findet eine größere Schlacht statt, die in einem Unentschieden endet. Keine der beiden Armeen musste aus dem Gebiet weichen:
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November 278 v.Chr.
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Endlich gelingt der entscheidende Sieg und Pyrrhus zieht sich nach Grumentum zurück:
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Dezember 278 v.Chr.
Die I. Armee folgt dem zurückweichenden Feind bis vor die Tore der rebellischen Lukanier-Stadt Grumentum, während die II.Armee endlich erneut auf Volaterrae marschiert.
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Vor beiden Städten tritt uns die gegnerische Armee entgegen, aber die disziplinierten römischen Legionen weichen nicht und beginnen mit den Belagerungen:
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Der Überblick zu Beginn des neuen Jahres:
Im Norden und in den Bergen ist der erste Schnee gefallen. Die Boier haben sich wieder in ihre Hauptstadt zurückgezogen. Außerdem haben wir endlich wieder genug Engangement Points, um erneut einen Gesandten zu den Boiern zu schicken. Sie haben zwar keinen nenenswerten Schaden angerichtet, aber eine unkontrollierte marodierende Barbarenhorde auf römischen Territorium ist doch etwas unangenehm ... Nichtsdestotrotz wird die Eroberung der Etruskerstädte planmäßig fortgesetzt, um jeglichen Widerstand dort auszuschalten. Eventuell werden wir noch die nördlichen Höhen des Apennin mit castra befestigen, um die neugewonnen Gebiete gegen künftige Barbareneinfälle zu sichern.
Im Süden hat Rom endlich wieder die Initiative gewonnen. Wir hoffen, mit der erfolgreichen Eroberung von Grumentum auch Pyrrhus' Armee vollständig zu vernichten. Danach wird die römische Armee mit der Belagerung und Eroberung von Metapontum beginnen, bevor wir uns dem Endziel der Kampagne, der Eroberung von Tarentium/Taras zuwenden.
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Und hier die vorläufige Abschlußstatistik: Die Hälfte der Kampagne ist geschafft. Das wird ein wahrhaft epischer AAR :smoke:
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Papus wird's schon richten. Schöne Updates. Am Ende des ersten dachte ich noch: Na, was für ein toller Sieg bei solchen Verlusten, aber Papus kann es sich leisten. :) Macedonier, geht nach Hause! ;)
Ruprecht I.
15.05.14, 20:55
Na, was für ein toller Sieg bei solchen Verlusten, aber Papus kann es sich leisten.
Der Begriff 'Pyrrhus-Sieg' bekommt irgendwie eine neue Bedeutung :D
Das Spiel hat mich immer erschreckt, aber so langsam bringt Ihr es mir näher und das soll schon was heissen. Wie kommen eigentlich die unheimlich Stärkeunterschiede zustande ? Einmal greift Ihr mit halb soviel Truppen an und gewinnt und gegen Phyrrus ists genau andersherum ? Ist die Einheitenqualität so weit gestreut ?
Was hat euch denn erschreckt? Die vielen Römer? Oder die vielen wilden Barbaren?
Die unterschiedlichen Mannstärken können daher rühren, ob die Armee z.B. erst im Anmarsch begriffen ist, während die Schlacht schon begonnen hat. Manche Konsuln haben dazu noch die unangenehme Eigenschaft, ihre Truppen ungeordnet marschieren zu lassen und zerplittert in den Kampf zu schicken. Oder es handelt sich um ein Rückzugsgefecht, in das von einer Seite nur die Nachhut beteiligt ist.
Admiral Yamamoto
16.05.14, 11:11
Ihr macht einem ja direkt Laune auf das Spiel ... gleich mal schauen, für wie viele Euronen man es erwerben muss/kann/darf. :fecht:
Hm ... Birth, oder Alea? Kann da jemand aus Erfahrung sprechen?
Erschreckt haben mich die wenigen provinzen, die comicoptik und eben die unerklärlichen schlachtresultate, wie eben gegen phyrrus, da seit Ihr ja bei jeder Schlacht deutlich überlegen, aber der Kerl zieht sich immer mit geringeren Verlusten aus der Affäre, gut seine Truppen waren in der Realität qualitativ überlegen...
Januar 277 v.Chr.
Wir haben endlich wieder genügend Engagement-Points gesammelt, um eine Gesandtschaft zu den Boiern zu schicken:
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Zwei misslungene Ausbruchsversuche aus den belagerten Städten:
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Der zweite etruskische Ausbruchversuch endete mit einem römischen Sieg. Der Feind konnte sich aber nach Süden in die Provinz Clusium absetzen. Die Belagerung von Volaterrae wird trotzdem ohne Unterbrechung fortgesetzt:
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Februar 277 v.Chr.
Als weitere Manöver ansonsten nur der Austausch von Versorgungszügen:
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Pyrrhus gelingt es, sich nach Metapontum durchzuschlagen :eek::
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März 277 v.Chr.
Die Mission seines Super-Diplomaten Cineas (http://de.wikipedia.org/wiki/Kineas) schlägt jedoch fehl:
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Zuerst ist der Senat geneigt, einem Frieden zuzustimmen, als der alte blinde Senator Appius Claudius Caecus (http://de.wikipedia.org/wiki/Appius_Claudius_Caecus) in den Senat geführt wird ...
http://www.mainlesson.com/books/haaren/rome/zpage112.gif
Gerade noch rechtzeitig gelingt es ihm, die ehrenwerten Senatoren an ihre Ehre und ihre Pflichten für SPQR zu erinnern.
Dieser Krieg wird nicht mit Worten, sondern mit pila et gladius entschieden! Sieg oder Niederlage!
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April 277 v.Chr.
Ein neuer Praetor wird ernannt:
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Außerdem gibt Grumentum endlich auf.
Mai 277 v.Chr.
Für den diesen Monat ist endlich der Angriff auf Metapontum geplant, um eine bessere Versorgungsbasis für den Angriff auf Taras zu schaffen. Im Gegenzug marschierte allerdings eine griechische Armee unter dem Strategos Milon in Canusium ein.
Der Praetor wird zur Unterstützung einstweilen bis nach Maleventum beordert.
Die etruskische Armee ist nach Bovianum gezogen und hat mit der Belagerung der Stadt begonnen. Trotzdem wird die Belagerung von Volaterrae unbeirrt fortgesetzt.
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Das Vorgehen gegen Metapontum endete allerdings erstmal mit einem herben Rückschlag. Die I. Armee staht zwar noch vor den Toren der Stadt, konnte aber keine Belagerungsanlagen einrichten:
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Juni 277 v.Chr.
Die zweite Schlacht von Metapontum endete mit einem Sieg für Rom. Trotzdem ist das weitere Vorgehen ungewiss, da die Versorgungslage der Armee mittlerweile pekär ist:
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Der Senat hat beschlossen, eine kleine Squadron liburnae vor die Küste Siziliens zu entsenden, um über mehr Aufklärung über die Kämpfe dort zu bekommen. Bei dem momentanen Nicht-Eingreifen Pyrrhus' auf der Insel müssten die Karthager dort eigentlich gute Fortschritte machen ...
Schlechte Nachrichten außerdem aus dem Norden: Unsere diplomatische Gesandtschaft hat offensichtlich versagt! Wieder hat eine große Horde Boier hat die Grenze überschritten und steht erneut von Ariminum! Nun, zuerst muß Volaterrae fallen, damit wir mehr Handlungsspielraum - auch gegen die Etrusker vor Bovianum - gewinnen.
Für Metapontum sind wir erstmal noch nicht sicher, was wir machen werden. Eine Option wäre, erstmal Milon aus Canusium zu vertreiben, um die Versorgungslage zu sichern. Außerdem müssen unbedingt mehr Versorgungszüge bereitgestellt und in die Gegend geschickt werden.
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Die Bilanz am Ende der ersten Jahreshälfte:
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Admiral Yamamoto
29.06.14, 17:39
Ihr blutet aber ganz ordentlich. Andersrum sollte das eigentlich sein. :tongue:
Nach fast 2 Monaten Pause geht es endlich weiter mit Rambazamba in Italia :)
Juli 277 v.Chr.
Aufgrund der pekären strategischen und logistischen Lage entschließt sich Konsul Rufinus, seine Armee wieder auf römisches Territorium zurückzuziehen. Andernfalls dürfte wohl eine vollständige Vernichtung vor den Mauern Metaponums durchaus im Bereich der Möglichkeiten liegen ... hüstel ... um nicht zu sagen: Sie sitzt tief in der Sch.....
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Leider gibt es da noch ein kleines, aber entscheidendes Hindernis: Die Armee von Pyrrhos höchstpersönlich!
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August 277 v.Chr.
Und so versucht die I. Armee zum 2ten Mal, der drohenden Vernichtung zu entkommen.
Der praefectus der Aufklärungsflotte hat derweil andere Probleme. Angeblich hat er hochgeheime Instruktionen zu einer hochgeheimen Mission nach Rhegium bekommen. So muß die Aufklärung vor der sizilianischen Küste noch etwas warten ...:
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Und dann provoziert der Imperator der I.Armee den plebs von Rom auch noch in so ungeheuerlicher Weise!!! Wenn solch eine Dekadenz erst einmal Einzug hält, würde dies unweigerlich den Untergang der Republik bedeuten!!
Principiis obsta!
Konsul Rufinus bekommt erstmal eine Nachdenkpause vor der curia ...
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... und vor Metapontum erneut eins auf die schon blutige Nase:
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September 277 v.Chr.
Der 3te Versuch, dem Desaster zu entkommen. Derweil ist der anderen römischen Armee endlich die Eroberung von Volterrae gelungen. Die kleine Restarmee des Feindes in Faesulae ist keine ernstzunehmende Bedrohung, da die etruskische Hauptarmee ja bereits nach Samnium abgezogen ist. Konsul Papus wird seinen tapferen Legionären erstmal eine kurze Ruhepause gönnen, bevor er nach Süden marschiert, um das schwer bedrängte Bovianum zu entsetzen und dann seinen Mit-Konsul zu unterstützen:
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Inzwischen hat auch die Aufklärungsflotte ihr Ziel vor der Küste Siziliens erreicht, wird aber sogleich - angesihcts der drohenden Herbsstürme - wieder nach neapolis zurückbeordert. Noch erscheint die Insel scheinbar friedlich im stahlblauen Meer ...
... aber wer genau mit der Ausgangslage vergleicht, wird erkennen, dass sowohl die griechische Stadt Acragas als auch die beiden Provinzen Camarina und Tyndaris bereits von Carthago erobert wurden. Offenbar sind stecken die Verbündeten des Molosserkönigs in argen Schwierigkeiten.
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Oktober 277 v.Chr.
Konsul Papus plant als erste Etappe zunächst einmal bis nach Perusia ziehen. Konsul Rufinus und seine I. Armee haben es endlich geschafft! Nun wird er sich weiter nach Maleventum in das Winterlager zurückziehen und dort hoffentlich Zeit und Ruhe haben, um die Verluste wieder auszugleichen.
Leider ist es dem strategos Milon gelungen, das castrum in Venusia zu erobern und sich nach Metapontum zurückzuziehen. Pyrrhus ist derweil nach Rhegium abgezogen. Plant er endlich von dort aus nach Sizilien überzusetzen und das verbündete Syrakus zu entsetzen?
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Das steht nämlich ganz offensichtlich schwer unter Druck: Den Karthagern ist es gelungen auch die griechische Stadt Tauromenium zu erobern. Syrakus ist damit völlig auf sich gestellt:
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Auch mitten im schwersten Krieg kann der Senat das Intrigieren nicht lassen:
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November 277 v.Chr.
Konsul Rufinus hat einen eiligen Aufbruch befohlen, um endlich Bovianum zu entsetzen. Leider kommt er etwas zu spät, denn die Stadt hat sich kampflos und feige dem Feind ergeben!
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Der strategos Milon rückte überraschend von Metapontum aus vor dei mauern von Grumentum. Bei einem nächtlichen Angriff wurde einige wenige Rom-loyale Milizen überwältigt und die Stadt fiel im Handstreich in die Hände des Feindes!
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Konsul Papus kam derweil gerade noch zur rechten Zeit, um zumindest einige versprengte etruskische Einheiten zu stellen und zu vernichten. Vae victis!
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Außenpolitisch gibt es aber auch einen großen Erfolg zu vermelden: Ptolemeius II. versichert uns seiner Allianz mit Rom. Damit ist die Versorgung mit ägyptischem Getreide gesichert und der plebs erst einmal ruhig gestellt:
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Dezember 277 v.Chr.
Konsul Papus und Konsul Rufinus planen ein kombiniertes Manöver und hoffen so die etruskische Armee in die Zange zu nehmen.
Gute Nachrichten vom "Gallischen Acker": Die Boier haben sich wieder zurückgezogen. Zerstörungen und Verluste durch die barbarischen Plünderer scheinen nur minimal zu sein.
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Abschließend das consilium. Der Feldzug wird voraussichtlich noch 2 volle Jahre (= 24 Runden) andauern. Die Moral des Gegners ist weiter gesunken, während sich unsere so ziemlich auf dem selben Level gehalten hat. Insgesamt haben wir zäh durchgehalten und sind noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen ;)
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Die Ausgangslage und unsere weitere Planung zu Beginn des Jahres 276 v.Chr. Wohin sich die etruskische Armee zurückgezogen hat oder wo gar Pyrrhus steckt haben wir dummerweise nicht mitbekommen:
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95% militärische Kontrolle duch Karthago: Syrakus wird ganz offensichtlich gerade belagert. Der Fall dieser mächtigen Stadt würde wohl den entscheidenden Moralverlust für unseren Gegner bedeuten.
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Januar 276 v.Chr.
Wir bekräftigen wieder einmal das von den Göttern gselbst egebene Recht auf die Vorherrschaft in ganz Italien.
Die Staatskasse ist mit über 2600 Denaren überaus gut gefüllt. Die Finanzierung von Neurekrutierungen dürfte überhaupt kein Problem mehr sein. Pecunia est nervus belli:
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Ansosonsten gibt bes keine weiteren Manöver. Lediglich der Praetor + ein Versorgungszug werden nach Capua beordert:
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Februar 276 v.Chr.
Aufgrund der vorherrschenden schlechten Wetterlage auch weiterhin keine größeren Veränderungen. Lediglich ein Austausch von Versorgungswagen:
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März 276 v.Chr.
Neues Jahr, neue Konsuln:
Den Oberbefehl über die I. Armee hat der ehrenwerte Quintus Fabius Maximus Gurges (http://de.wikipedia.org/wiki/Quintus_Fabius_Maximus_Gurges_%28Konsul_292_v._Chr.%29) übernommen.
Den Oberbefehl über die II. Armee erhielt ehrenwerte Lucius Genucius Clepsina (dies ist ein Fehler, denn der tatsächliche Konsul des Jahres 276 v.Chr. war sein Bruder Gaius Genucius Clepsina).
Beide mit nicht allzu schlechten Werten. Eine Armee unter dem Kommando von Gurges bewegt sich sogar noch schneller und effektiver.
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Ansonsten wetterbedingt weiterhin keine größeren Manöver. Die Versorgung der Belagerungsarmee vor Bovianum wurde sichergestellt.
Der gegnerische General Milon versuchte wiederholt die völlig ausgeplünderte Gegend von Grumentum zu verlassen, allerdings vergeblich.
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April 276 v.Chr.
In Croton wurde der Tyrann von Syrakus, Thynion (auch Thoinon) gesichtet! Wir vermuten - und hoffen - dass er vor den Karthagern von Sizilien geflohen ist. Nachrichten von dort gelangen nur gerüchteweise nach Rom, aber der Krieg scheint nicht allzu gut für die Griechen zu laufen:
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Da das Wetter sich entscheidend gebessert hat, wurde der 1. Armee ein Großangriff auf Grumentum befohlen. Die Belagerung von Bovianum wird ungehindert fortgesetzt.
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Mai 276 v.Chr.
Der griechische strategos ist kampflos abgezogen und die I. Armee begann mit der Rückeroberung von Grumentum.
Bovianum ist endlich gefallen! Die II. Armee wird nun Venusia zurückerobern und damit die Sicherheit der Versorgungslinien für den kommenden Angriff auf Tarentum gewährleisten. Zuerst einmal rückt sie bis nach Luceria vor. Als Vorhut wurde schon mal eine Einheit equites von Capua nach Venusia beordert, um die Belagerung des dortigen castrums vorzubereiten.
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Juni 276 v.Chr.
Die II. Armee zieht weiter nach Venusia. während die I. Armee die Belagerung von Grumentum fortsetzt. Doch sie wird sich nicht lange damit aufhalten ...
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Gurges befiehlt den allgemeinen Sturm auf die Mauern von Grumentum. Der Lukanische Widerstand ertrinkt in einem Meer von Blut!
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Juli 276 v.Chr.
Der Monat beginnt mit einer allgemeinen Dürre in Italia:
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Nach so vielen Rückschlägen hat sich die Lage endlich zu Gunsten Roms gewandelt. Da Croton nur einen VP bringt, ist diese Rückeroberungnur zweitranging ... wenn überhaupt. Hauptziel ist ab nun die Eroberung von Tatrentum (15 VPs), um den Gegner endgültig in die Knie zu zwingen. Doch vorher muß Metapontum fallen:
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Die Nationale Moral der Epiroten + Verbündeten ist auf 73 gesunken. Dies ist ein schwerer Schlag, von dem sie sich nicht wieder erholen werden! (Fällt die Nationale Moral unter 95, gibt es einen allgemeinen Malus von -5% auf Einkommen, Produktion, Rekrutierung, Kommando etc etc. Bei unter 85 sind es schon -10% und bei unter 75 satte -15%. Dies dürfte auch die Erklärung für das immer passivere Verhalten des Gegeners sein.)
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Juli 276 v.Chr.
Zuerst ein Blick auf die militärische Situation:
Etrurien ist unterworfen. Die kleine (Rest-)Streitmacht in Faesulae dürfte kine Gefahr mehr darstellen.
Auch die Boir haben dieses jahr stillgehalten. Entweder sie haben genug geplündert oder sie sind beeindruckt von Roms Macht.
Die Griechen auf Sizilien haben offenbar ein großes Problem mit den Karthagern, die bis auf das weitgehend unbewohnte Bergland im Zentrum, mittlerweile die gesamte Insel zumindest militärisch kontrollieren und Syrakus belagern, während der Tyrann von Syrakus auf das Festland fliehen musste.
Somit gibt es nur noch eine Front im Süden, auf die sich die gesamte römische Streitmacht konzentrieren kann. Der Sieg ist nur noch eine Frage der Zeit!
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Während Konsul Clepsina seine Armee für den letzten endgültigen Sturm auf das [/i]castrum[/i] in Canusium vorbereitet, befiehlt Konsul Gurges den erneuten Vormarsch auf Metapontum. Diesmal werden sich die römischen legion nicht wieder zurückziehen! Die Einnahme der Stadt ist die unbedingte Voraussetzung für die Kontrolle über den Golf von Tarentium und die Belagerung von Tarentium selbst:
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Mit dem dritten Anlauf kann das castrum erfolgreich zurückerobert und die Versorgungslinien für die Belagerungsarmee vor Metapontum endgültig gesichert werden:
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Entsatzversuche von Pyrrhus und seinem strategos Milon scheitern. Dies dürfte tatsächlich die entscheidende Wende in diesem Krieg sein:
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August 276 v.Chr.
Obsidius ist von seinen Verletzungen genesen und wird mit einer größeren Kavallerieeinheit in das feindliche Hinterland nach Bruttium gesandt, um dort zu Plündern und so den Gegner weiter zu schwächen.
Konsul Clepsina wird seine Armee mit der seines Konsularkollegen vereinigen:
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Ein verzweifelter Ausfall der Besatzung von Metapontum kann mit nur geringen eigenen Verlusten erfolgreich zurückgeschlagen werden:
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September 276 v.Chr.
In diesem Monat passiert, außer einigen logistischen Manövern, nichts Erwähnenswertes:
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Ein Versuch, die Plünderer zu vertreiben, kann blutig zurückgeschlagen werden:
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Oktober 276 v.Chr.
Die "Nationale Moral" der Griechen lag zeitweise bei 66% (ab 65 und niedriger wäre die Produktion, Aktivierung der Generäle etc um 20% zurückgegangen!), stieg dann aber bis Ende des Jahres geringfügig wieder auf ca. 70%.
Mittlerweile ist der Staatsschatz auch schon so gut gefüllt, dass der Senat umfangreiche Urbanisierungsprojekte und den Ausbau der Verkehrswege, sowie Propagandakampagnen in den neu eroberten Gebieten zur Stärkung der Loyalität anordnen konnte.
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Keine größeren Veränderungen im Oktober:
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November 276 v.Chr.
Obsidius wird zurück in das Winterquartier nach Grumentum beordert, um dort gleichzeitig die aufmüpfigen Lukanier zu überwachen. Ansonsten wird die Belagerung von Metapontum unbeirrt fortgesetzt:
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Das ist zwar ganz nett, hat aber keinerlei weiteren Nutzen:
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Dezember 276 v.Chr.
Auch diesen Monat passiert nix weiter:
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Januar 275 v.Chr.
... und schon wieder ein neues Jahr erreicht:
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Der Gegner ist jetzt ziemlich in die Ecke gedrängt:
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Die umfangreichen Entwicklungsmaßnahmen tragen Früchte. Insgesamt ist auch ökonomisch während dieses schweren Krieges nur mächtiger geworden:
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Noch mehr Geld in die übervolle Staatskasse:
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Die römische Moral ist in diesem halben Jahr um ca. 10% gestiegen. Dies dürfte tatsächlich die entscheidende Wende zugunsten Roms gewesen sein.
Der Krieg wird noch ein volles Jahr (= 12 Runden) andauern. In dieser Zeit müssen Metapontum und dann Tarentum für einen endgültigen Sieg fallen!:
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Januar 275 v.Chr.
Im Norden der Republik herrscht Ruhe. Gut ersichtlich sind die umfangreichen Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur und Ökonomie. Außerdem wird die Bevölkerung mit den Segnungen der Pax Romana bekannt gemacht und um ihre Loyalität geworben:
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Im Süden wird die Belagerung von Metapontum unbeirrt fortgesetzt, wobei immerhin schon eine Bresche in die Verteidigungsanlagen geschlagen werden konnte. Proconsul Barbula führt lediglich einzelne besonders angeschlagene Einheiten nach Maleventum, wo sie durch neue Rekruten aufgefrischt und neu ausgerüstet werden:
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Februar 275 v.Chr.
Eine zweite Bresche in den Stadtmauern von Metapontum. Die Stadt wird unweigerlich jeden Augenblick fallen:
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Derweil geht in Rom das Leben weiter wie gewohnt:
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März 275 v.Chr.
Die neuen Konsuln sind Lucius Cornelius Lentulus (http://de.wikipedia.org/wiki/Lucius_Cornelius_Lentulus_Caudinus_%28Konsul_275_v._Chr.%29) und Manius Curius Dentatus (http://de.wikipedia.org/wiki/Manius_Curius_Dentatus).
Dentatus ist eindeutig der militärisch Fähigere von den Beiden (Meister der Offensive = Bonus beim Angriff; Aristokratische Moral = geringere Abnutzung der Einheiten).
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Damit ist auch klar, wer die Belagerungen leiten wird. Sein unfähigerer Kollege wird derweil woanders eingesetzt.
Pyrrhus ist unbemerkt von Tarentum nach Croto übergewechselt. Ob heimlich am Belagerungsheer vorbei zu Land oder - weitaus wahrscheinlicher - über See ist nicht sicher zu sagen:
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Frankenland
01.03.15, 15:07
Ah endlich neue Nachrichten von den Legionen. Der Bote hat sich Zeit gelassen.
Er musste wohl den Feind umgehen. Hauptsache, er ist wohlbehalten im Senat angekommen. ;)
April 275 v.Chr.
Schlechte Nachrichten aus dem Norden: Eine große Horde unter Führung eines boiischen Brenn ist erneut eingefallen, um zu plündern und brandzuschatzen!
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Die Eroberung hat trotzdem Vorrang. Konsul Dentatus gibt seinen Legionen den Befehl zum finalen Sturm auf die Mauern von Metapontum:
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Obsidius wird mit starker Reiterei nach Bruttium entsandt, nicht mit der Vorgabe, zu erobern, sondern um dort zu plündern und brandzuschatzen, um de Gegner die weitere Versorgung zu erschweren:
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Trotz des fortdauernden Krieges erlebt die Republik einen ökonomischen Aufschwung:
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Nach einem kurzen blutigen Gemetzel fallen auch die letzten Einheiten der Garnison Metapontums. Die römischen Verluste sind nur gering. Leider konnte die griechische Flotte – vermutlich auf See - entkommen:
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Mai 275 v.Chr.
Mit der Eroberung von Metapontum ist die wichtigste Etappe zum Sieg über Tarentum geschafft! Eine Milizeinheit ist von Venusia auf dem Weg um die Besatzungsgarnison zu verstärken, während die große römische Armee auf Tarentum marschiert.
Außerdem wurde die römische Flotte von Neapolis aus in den Hafen von Metapontum beordert. Sie soll von dort aus die vollständige Belagerung von Tarentum unterstützen.
Ein weiterer Erfolg: Überraschend hat sich die Stadt Locri den Truppen des Reitergenerals Obsidius kampflos ergeben! Er wurde weiter vor die Mauern von Rhegium beordert:
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Juni 275 v.Chr.
Konsul Dentatus hat die Belagerung von Tarentum begonnen.
Derweil ist Obsidius überraschend auf das Hauptheer von König Pyrrhus gestoßen und musste wieder nach Locri zurückkehren, nur um festzustellen, dass die Stadt wieder – quasi auf dem Durchmarsch! - vom Feind zurückerobert wurde und ihm nun den Zutritt verwehrt!
Überraschend hat der König nach Sizilien übergesetzt und begonnen, Messana zu belagern!
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Konsul Dentatus befiehlt die umgehende Beschlagnahme des Besitzes von denjenigen unpatriotischen römischen Bürgern, die in diesen schweren Zeiten, da die Republik von allen Seiten bedroht wird, dem Ruf zu den Waffen nicht Folge leisten wollen:
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Zum Ende noch einmal der Gesamtüberblick:
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Noch ein halbes Jahr (= 6 Runden). Die Moral der Epiroten ist nur äußerst leicht gefallen, aber insgesamt wohl so weit runter, dass ihnen der Geschmack an offensivem Vorgehen erst mal vergangen ist:
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Erfreulich viel rot auf der Karte. Ein Krieg mit 600.000 Toten Soldaten klingt zwar jetzt nicht ganz historisch, aber Schwamm drüber. :D Bringt es zu Ende!
Das ist auch einer unserer größten Kritikpunkte an dem Spiel: die unrealistische manpower, die noch dazu in absurd kurzer Zeit wieder ersetzt werden kann. Dazu müsste sich ungenügende bzw. fehlende Versorgung wesentlich drastischer auswirken. Die KI ist natürlich unter aller Sau.
Ansonsten gibt das Spiel aber sehr schön das Flair antiker Kriegsführung wieder.
Longstreet
02.03.15, 15:31
Epirus ist doch fast Albanien oder? Da hat es 335k Einwohner in der Antike? Oder da hat jemand auf dicke Hose gemacht und Söldner gezogen :D
"Epirus" beinhaltet tatsächlich auch italische Söldner und Verbündete (Bruttier, Campanier, Samniten etc) und die Magna Graecia.
Naja, Pyrrhos kämpfte großteils mit einem Söldnerheer bzw. den (erzwungenen) Truppen der süditalienischen Griechenstädte. Nur der Kern bestand aus Epiroten und Makedonen. Aber es hab im RL drei große Schlachten zwischen Römern und Pyrrhos - wenn ich mich recht erinnere ca. 30.000 tote und verwundete Römer (und deren Bundesgenossen) und 20.000 auf Seiten von Pyrrhos. Bei 300.000 Toten hätten die Römer wohl irgendwann doch eingelenkt :D Bzw. hätte Pyrrhos so viele Tote niemals ersetzen können :)
Juni 275 v.Chr.
Konsul Lentulus führt die I Legion nach Metapontum. Obsidius wird nach Croton beordert, wobei wir hoffen, diese Stadt mit etwas Glück sogar erobern zu können (bringt noch 1 Siegpunkt):
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Juli 275 v.Chr.
Der Monat beginnt schon mal sehr vielversprechend:
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Pyrrhus hat Sizilien wieder verlassen - offenbar ist ihm klar geworden, dass er dort nur noch wenig ausrichten kann - und ist nach Rhegium übergesetzt. Inzwischen hat Obsidius mit der Belagerung von Croton begonnen.
Der Praetor wird von Rom aus nach Venusia gesandt, wo er die Versorgung des Belagerungsheeres beaufsichtigen soll.
Die Belagerungsarmee wird durch die wieder aufgefrischte 1. Legion und die Flotte, die den Hafen von Tarentum blockieren soll, verstärkt. Ansonsten wird die Belagerung wie geplant fortgesetzt. Es konnte sogar schon eine Bresche in die Stadtmauern geschlagen werden. Konsul Dentatus zögert allerdings noch, den Befehl zum letzten Sturm auf die Stadt zu geben:
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August 275 v.Chr.
In Afrika herrscht Dürre:
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Überraschend ist die epirotische Armee auf Croton marschiert, so dass sich Obsidius' Kavallerietruppe wieder nach Metapontum zurückziehen musste. Er hat - auf der Karte falsch wiedergegeben - den Befehl bekommen, wieder nach Bruttium, nach Hipontum zurückzukehren. (warum, wissen wir nicht mehr ...).
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September 275 v.Chr.
Ein neuer Protagonist ist aufgetaucht: Ptolemaios, der Sohn des Phyrrus (http://de.wikipedia.org/wiki/Ptolemaios_%28Sohn_des_Pyrrhos_I.%29), der für seinem Vater den Rücken freihalten und das heimatliche Epirus beaufsichtigen sollte, ist überraschend in Locri angelandet. Offensichtlich ist die Lage mehr als verzweifelt für die Griechen ...
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Unbeirrt setzt Konsul Dentatus die Belagerung der nun auch von See her blockierten Stadt fort (Wir hatten ihn zwar auf "agressiv" eingestellt, damit er die Stadt angreift. Aber soweit wir uns erinnern, haben die Tarentiner die Bresche wieder ausgebessert, so das der Angriff wieder abgeblasen wurde und stattdessen eine neue Bresche geschlagen wurde.)
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Feiner AAR! Sehr interessant.
Wir ärgern Uns immer mehr, dass Wir nicht zugeschlagen haben, als es das Spiel für die Hälfte gab. Wir sind zu sparsam. :)
Oktober 275 v.Chr.
Skandal in Rom!
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Egal was der plebs in Rom behauptet und was für Gerüchte in der subura im Umlauf sind: Der Krieg läuft zu Roms Gunsten. Die Konsuln sind zuversichtlich, ihn noch innnerhalb der nächsten zwei Monate siegreich beenden zu können.
Obsidius wird diesmal nach Brundisium beordert. Eventuell kann er sogar diese Stadt besetzen und dem Feind damit endgültig von der Verbindung mit Epirus abschneiden.
Konsul Detatus bereitet seine Legionen auf den endgültigen Sturm auf Tarentum vor. Leider wurde die Flotte wegen der erwarteten Herbststürme wieder in den Hafen von Metapontum zurückgezogen. Dies hat der Feind ausgenutzt und Verstärkung, u.a. auch seiner Flotte, in die Stadt herangeführt:
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Nun kommt endlich die Geheimwaffe zum Einsatz: neuentwickelte Belagerungsgeräte! Antike High Tech!
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Zurerst noch ein Unentschieden:
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... dann ein Sieg:
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.. und der endgültige Sieg!
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Leider ist die feindliche Flotte entkommen!
November 275 v.Chr.
Der endgültige Sieg!
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Dezember 275 v.Chr.
Für den Rest des Jahres passiert nicht mehr viel. Konsul Denatus gönnt seinen tapferen Legionen Ruhe und Rast. Die Bewegungen zeigen nur den Austausch von Versorgungszügen. Die Einnahme Brundisiums gelingt leider nicht.
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Und wieder einmal hat die Römische Wöfin gesiegt! Leider angeblich nur ein "Minor Victory". Auch die Meinung des Senats, unsere Legionen hätten sich nicht gegen die makedonischen Phalanxen bewährt, halten wir schlicht für eine Beleidigung :mad:
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Mit einer Moral von 37 sind die Griechen eindeutig am Boden! Für einen vollständigen Sieg wäre wohl die Rückeroberung von Croton (1 lausiger VP) nötig gewesen.
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Zum Abschluß noch die Übersicht über die militärische Kontrolle:
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Und eine Übersicht über die Loyalität der Bevölkerung (je roter, desto Rom-freundlicher):
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Ave Imperator! Sehr schöner Sieg, und Tarent 3 Jahre früher als im RL genommen! Das wäre jedenfalls einen entscheidenden Sieg wert gewesen. Vielen Dank für den spannenden AAR. Nächster Halt: Carthago! :D
Sturm über Sizilien!
- Der 1. Punische Krieg -
Die genaueren Gründe für den Ausbruch des Krieges wollen wir hier jetzt nicht weiter ausführen. Interessierte Regenten mögen sie hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Punischer_Krieg)
nachlesen. Oder ganz kurz im Überblick hier:
Wir befinden uns im Mai des Jahres 489 nach der Gründung Roms (264 v.Chr.)
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Das Theatrum Bellorum im Überblick:
Scheinbar übermächtig das (Handels-)Reich der Karthager. Außerdem haben sie mit dem König Hieron II. von Syrakus (http://de.wikipedia.org/wiki/Hieron_II._von_Syrakus) einen mächtigen Verbündeten auf Sizilien. Im Norden Italias drohen die gallischen Boier. Karthago hat dafür, quasi als Ausgleich, die Numider im Nacken. Und Lissa an der Ostküste der Adria ist ein elendes illyrisches Piratennest. Aber Rom hat auch Freunde in dieser feindlichen Welt: Die griechischen Handelskolonien Massilia und Emporiae sehen sich mehr und mehr durch die Karthager in ihren Handelsaktivitäten im westlichen Mittelmeer vom der mächtigen karthagischen Konkurrenz in die Ecke gedrängt und sind damit automatisch zu Verbündeten geworden. Und an der Nordostspitze von Sizilien, in der Stadt Messana, haben sich die Mamertiner verschanzt, wegen denen dieser Krieg nun ausbrechen wird.
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Hinweis: Wir haben dieses Szenario schon einmal siegreich beendet und kennen nun so ziemlich alle Tricks und Kniffe. Um den mitlesenden Regenten maximale Spannung zu garantieren, werden wir entsprechende Information daher in Form von Spoilern wie diesen hier „verstecken“:
Das Spiel endet für die Römer automatisch mit einem klaren Sieg (ohne Abstufungen, wie beiden vorhergehenden Szenarien), sobald die Karthager vollständig von Sizilien rausgeworfen wurden. Wir haben dafür nur ein Drittel der vorgesehenen Runden gebraucht. Unsere Strategie ist daher ausschließlich auf die Eroberung Sizilien ausgerichtet.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Etrusker gegen Rom Krieg führten, und nun bitten sie uns selber um Hilfe ... Aber andererseits kann es der Senat unmöglich zulassen, dass allein der plebs eine ganze Stadt regiert und so die von den Göttern selbst gegebene Ordnung in Frage stellt! Eine ganze Konsulararmee steht bereit, um diesem Treiben ein für alle Mal ein Ende zu bereiten!
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Der 1. exercitus consularis wird von Konsul Marcus Fulvius Flaccus (http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Fulvius_Flaccus_%28Konsul_264_v._Chr.%29) befehligt und ist vom Senat speziell damit beauftragt worden, die Stadt Volsinii zurückzuerobern.
Der von Konsul Appius Claudius Caudex (http://de.wikipedia.org/wiki/Appius_Claudius_Caudex) befehligte 2. exercitus consularis wird weit im Süden nach Sizilien übersetzen, um dem Hilfsersuchen der Mamertiner zu entsprechen.
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Die Römische Flotte lässt sich mit noch viel geringer als nur äußerst bescheiden beschreiben. Sie besteht momentan nur aus mickerigen Liburnen (http://de.wikipedia.org/wiki/Liburne) und einigen wenigen Triremen (http://de.wikipedia.org/wiki/Triere). Dagegen haben die Karthager mit ihren mächtigen Quinqueremen (http://de.wikipedia.org/wiki/Quinquereme) richtiges High Tech zu bieten, die die römischen Schiffe mit homo et mus versenken würden, ehe man einmal „Blubb!“ sagen könnte.
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Ohnehin ist diese Flotte nicht voll einsatzbereit, sondern auf die Häfen von Neapolis, Metapontum und Tarentium verstreut. Geführt wird sie von einem Duumvir.
Anmerkung: Analog zu den beiden Konsuln wurden in den verschiedensten Ämtern jeweils zwei führende Amtsträger gewählt, die sich jeweils gegenseitig kontrollieren sollten, so auch bei der Flotte. Damit gab es aber auch zwei Duumviri. Wir nehmen einfach mal an, dass der andere Kollege grad im Urlaub oder krank oder sonst wie verhindert ist ...
Der Duumvir ist erst mal noch sehr unscheinbar, hat aber einen entscheidenden Vorteil vor den Konsuln: Er wird nicht jedes Jahr ausgewechselt und behält damit seine ganze Erfahrung, d.h. seine Werte verbessern sich stetig! Damit wird er in diesem Szenario zum weitaus besten römischen Befehlshaber aufsteigen.
Um zumindest einem Mangel abzuhelfen, wird erst mal eine Einheit Transportschiffe in Tarentum in Auftrag gegeben (der Graphikfehler ist übrigens mit dem letzten Betapatch beseitigt):
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Insgesamt sind derzeit 2 römische Handelsflotten aktiv: in der Adria und im Ionischen Meer. Im Westlichen Mittelmeer ist die Handelsflotte des quasi-verbündeten Massilia aktiv. Dies werden gerade am Anfang die wichtigsten finanziellen Einnahmequellen:
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Und hier der casus belli, die Mamertiner (http://de.wikipedia.org/wiki/Mamertiner), finstere Gesellen, deren Handwerk das Plündern, Morden und Vergewaltigen ist. Aber eben auch sehr nützlich ... um gewisse politische Umstände herbeizuführen.
Momentan besteht ihre gesamte Streitmacht nur aus einer gemischten Einheit Hopliten, Peltasten und psiloi (Speerwerfern). Wir geben zur Verstärkung gleich noch eine Einheit sizilischer psiloi in Auftrag:
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Zuletzt ein Blick auf Streitkräfte von Massalia, die allerdings noch nicht benutzt werden können. Die Flotte ist im Gegensatz zu der römischen geradezu extravagant, denn sie besteht fast ausschließlich aus schweren Versionen von Triremen. Die Flotte von Emporiae besteht dagegen nur aus einer bescheidenen Einheit Liburnen.
Anmerkung: „Timoukos“ ist, wie Navarkos, kein Name, sondern ein Titel. Massalia wurde als Oligarchie von 600 Adeligen, den sogenannte „Timoukhoi“ regiert.
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Und nun geht es auch schon los ...
Nun geht's also ans Eingemachte :) Praktisch dauerte der Krieg ja nur so lange, weil die Römer extrem geschluddert haben und die Karthager mit Hamilkar einen begnadeten Mann fanden, der die Niederlage rauszögern konnte. Das wird der KI wohl nicht gelingen. Aber lassen wir uns überraschen. Vor allem bin ich in der Anfangsphase gespannt, wie der Wechsel von Hieron zum verlässlichsten Partner der Römer abgebildet wird. Denkt daran: Im RL haben die Karthager nur eine große Seeschlacht gegen die Römer gewonnen. Wir erwarten, dass Ihr das noch besser hinkriegt! ;)
Mai 264 v.Chr.
Konsul Flaccus setzt über den Tiber, um dem Pöbel in Vosinii mores zu lehren. Sein Kollege Konsul Caudex wird mit Armee nach Rhegium ziehen, um von dort aus im folgenden Monat nach Messana überzusetzen.
Die Einheit Liburnen wird von Metapontum nach Tarentum beordert, wo sie sich mit der dortigen Flotte (1 x Liburnen + 1 x Triremen) vereinigen soll. Diese kleine Flotte kann zwar keinesfalls gegen die mächtigen karthagischen Quinqueremen bestehen, doch es gibt Gerüchte von einem "Geheimauftrag", wobei sie eine äußerst wichtige Rolle spielen soll.
Der Duumvir verbleibt mit seiner Einheit Triremen einstweilen sicher im Hafen von Neapolis. Seine Zeit kommt später ...
Außerdem haben die Konsuln jeweils eine Einheit equites nach Rom und nach Capua einberufen und zusätzlich die Aufstellung eines Versorgungszuges in Metapontum angeordnet.
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Bevor jetzt die Via Appia unter dem Tritt von Tausenden caligae erbebt, schauen wir doch mal vorsorglich ins consilium rein:
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Besonders wichtig sind die Engagement Points (deutsch: Einflußpunkte), von denen wir im Moment 10 haben, aber später eine ganze Masse brauchen werden. Momentan gibt es aber nur 1 pro Monat dazu und wir werden die Hälfte auch gleich für eine sehr wichtige Aktion ausgeben müssen. Aber eine gute "Einnahmequelle" werden wir bald erschließen :cool:
Interessant auch noch die Combat Power, die jeweils die Land/Seestreitkräfte auf der Basis von 100 im Vergleich zu unseren darstellt. Hier ist gesamte Landmacht der Karthager momentan etwas größer, deren Seemacht aber mehr als 3 x so groß!
Frankenland
25.03.15, 20:03
Endlich! Sizilien war schon immer für uns...äh Senat....dem Volk bestimmt!
Juni, 264 v.Chr.
Die Ausgangslage zu Beginn des Monats:
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Etwas ratlos steht Konsul Caudex mit seinen Legionen an den Gestaden der Straße von Messina. Noch beherrschen die punischen Galeeren die Meere. Sollte er bei der Überquerung der Meerenge überrascht werden, würde dies das Ende des gesamten Feldzuges bedeuten.
Der bärtige alte Feldherr der Karthager ist unseren Informanten nach übrigens Hanno, der "Sohn des Hannibal" (http://en.wikipedia.org/wiki/Hanno,_son_of_Hannibal). Da die alten Karthager wenig kreativ mit ihren Namen waren, gibt es eine ganze Menge Hannos, Hasdrubals und Giscos, ganz zu schweigen von den, gefühlt, Tausenden von Hannibals. Da kann man schon mal durcheinanderkommen ... und deswegen hatten die auch besondere Namenszusätze wie z.B. "der Alte, "der Kahle" etc.
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Auf der anderen Seite des Meeres hat derweil schon König Hiero II. mit der Belagerung von Messana begonnen. Die Zeit drängt! "Was tun?" sprach Zeus ... äh ... Jupiter ...
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Hier wundern wir uns ein wenig über die Spiellogik: Angeblich haben die Mamertiner ja alle männlichen Bewohner der Stadt getötet (außer der Sklaven, nehmen wir an), als sie die Macht übernommen hatten. Wie sind sie dann in der Lage, noch zusätzlich die ganzen Milizen zur Stadtverteidigung aufzustellen? Um Sklaven kann es sich ja nicht handeln :rolleyes:
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Konsul Caudex beschließt, das große Wagnis einzugehen und seine Legionen in der Nacht in kleineren Schiffen überzusetzen ... und das kostet dann die 5 Einflusspunkte und funktioniert auch nur einmal:
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Im westlichen Mittelmeer und im Ionischen Meer sind derweil mehrere karthagische Handelsflotten gesichtet worden. Da Karthago ja bekanntlich die Handelsmacht ad absolutum ist, ist das auch nicht besonders überraschend.
Sehr hübsch finden wir übrigens das Detail, dass die römischen, griechischen und karthagischen Handelsschiffe jeweils verschieden dargestellt wurden.
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"Die, die mit uns auf iter maritimum ad praedam* gehen
... müssen viri cum barbae sein ..."
Unser Duumvir darf z.B. nicht mitfahren ...
Der Auftrag für die Kapitäne im Hafen von Tarentum lautet, sich auf keinen Fall mit der karthagischen Kriegsflotte anzulegen und jeglichen Kontakt mit ihr zu vermeiden. Viel besser ... und ertragreicher ... für die schnellen Liburnen und Triremen sind da die Handelsschiffe! http://fc09.deviantart.net/fs70/f/2013/262/1/b/pirate_flag_by_mirz123-d6mw33p.gif
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*Ist zugegeben etwas sperrig, aber wir fanden einfach keine bessere Übersetzung für "Kaperfahrt" :cool:
Wir hoffen mal das Beste für eure Legionen bei der Überfahrt nach Messana. Hoffentlich könnt ihr den Hieros auch schlagen...:reiter:
herzliche grüsse
Hohenlohe, der fleissig mitlesen will...:smoke::)
August 264 v.Chr.
Die 2. Armee ist glücklich in Messana angelangt.
Die Flotte traf gleich bei der Ankunft an den Haupthandelsrouten auf eine karthagische Handelsflotte und versenkte gleich auf Anhieb 2 Schiffe = 2 Einflußpunkte!
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Die pro-römische Fraktion in Massalia wird größer. Wenn der Senat genug Einfluß gewinnt, wird uns die Stadt ihre volle – und hochwillkommene - Unterstützung gewähren. Massalia hat auch eine nette kleine Flotte ...
(Dass das Ereignis auch Emporiae betrifft, ist übrigens falsch. Für ein Bündnis mit Emporiae ist die selbe Prozedur noch einmal nötig.)
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Vor Neapolis ist die riesige vereinigte karthagisch-syrakusische Flotte aufgetaucht. Bemerkenswert sind vor allem die 6 Einheiten Quinqueremen. Rom hat diesen zur Zeit nichts Vergleichbares entgegenzusetzen! Die „Navis Onerarium“ sind Transportschiffe.
(Bei dem Navarchos "Hannibal Lipari" dürfte es sich historisch um Hannibal Gisko (http://de.wikipedia.org/wiki/Hannibal_Gisko) handeln, der die römische Flotte in der Seeschlacht bei den Liparischen Inseln schlug.)
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September 264 v.Chr.
Der karthagische Oberbefehlshaber auf Sizilien, Hanno, "Sohn des Hannibal", macht offenbar keine Anstalten, etwas gegen die römischen Invasoren zu unternehmen. König Hiero ist dafür umso aktiver: Er ist nach Italia übergesetzt und hat mit der Belagerung von Rhegium begonnen! Da die karthagische Flotte immer noch das umliegende Meer und damit auch die Straße von Messana beherrscht, ist ein Entsatz durch die 2. Armee undenkbar. Konsul Caudex entschließt sich deshalb zu einem kurzem Vorstoß auf die von Syrakus kontrollierte Stadt Tauromenium. Vielleicht kann eine Bedrohung von Syrakus den König zur Aufgabe der Belagerung und der Rückkehr nach Sizilien bewegen.
Unsere tapferen Freibeuter konnten diesmal 7 Handelsschiffe zu Neptun schicken (= 7 Einfluß)! Wir müssen allerdings ständig ein Auge auf die Cohesion haben und die Flotte gegebenenfalls zurück in einen Hafen zur Erholung schicken, da ansonsten ihre Effektivität abnehmen und es wahrscheinlich gar zu Verlusten kommen würde..
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Intrigen in Rom bringen zusätzlich etwas Einfluß:
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Damit sind wir in der Lage, das Bündnis mit Massalia einzugehen:
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Der Angriff auf Tauromenium endet völlig überraschend mit der Eroberung der Stadt! Ruhm und Ehre sei Konsul Caudex und seinen tapferen Legionen!
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Wir gratulieren zur Einnahme von Tauromenium und hoffen, dass Hieron die Belagerung von Rhegium abbricht um nach Sizilien zurückzukehren. Wie sieht es denn sonst mit euren Fronten aus...??
Wir lesen weiter mit...:ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Oktober 264 v.Chr.
Um König Hiero von Rhegium abzubringen, gibt Konsul Caudex den Befehl, auf Syrakus selbst vorzurücken.
Die karthagische Flotte ist bis in die Strasse von Messana abgezogen, eventuell um die syrakusische Armee zu decken. Vorher hat sie aber noch eine Landungstruppe abgesetzt.
Es handelt sich allerdings nur um eine Einheit epibatae (leichte Infanterie auf amphibische Landungen und das Überqueren von Flüssen trainiert), die für sich allein keine große Gefahr darstellt.
Gefährlicher ist dafür schon eine zweite Armee die eine überraschend vor Paestum aufgetauchte Transportflotte angelandet hat!
Die Belagerung von Volsinii zu einem Zeitpunkt aufzugeben, da die Stadt unmittelbar vor der Aufgabe steht, ist allerdings undenkbar und würde eine unmittelbare Bedrohung für Rom selbst bedeuten. Als erste Gegenmaßnahme werden daher die in Beneventum stationierten equites welche ursprünglich zur Verstärkung nach Sizilien dienen sollten, in das Gebiet von Casium beordert. Dort sollen sie ein castrum errichten und damit die lebenswichtige Verbindung nach Capua absichern. Zusätzlich wird ein Praetor ernannt, um etwas flexibler bei der Organisation der Abwehr zu werden.
Um den tapferen nautae etwas Erholung zu gönnen, wurde die Flotte wieder zurück nach Tarentum beordert. Gleichzeitig wird sich die Flotte von Massilia im westlichen Mare Internum Jagd auf die karthagischen Handelsschiffe machen.
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Ein kleineres Scharmützel vor den Mauern von Syrakus endet siegreich:
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Auch in Emporiae wird der Ruf nach einem offenen Bündnis mit Rom immer lauter. Da von dort allerdings nur eine Einheit Liburnen beigesteuert würde, erscheint ein Bündnis mit dieser Stadt momentan weniger wichtig:
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November 264 v.Chr.
Der folgende Monat bringt keine größeren Veränderungen ... außer, dass die massalianischen Kaperfahrer keinen Erfolg haben:
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Wenigstens könnt Ihr in Euren Shipping Boxen feindliche Schiffe erlegen, in CW II gelingt uns das 2.000 Jahre später kaum noch. :D
Der wesentlichere Effekt, außer dem Gewinn an Einflusspunkten, ist, dass die gegnerische Seite einen nicht unerheblichen finanziellen Verlust hat, da keine weiteren Handelsschiffe nachgebaut werden können. Zumindest haben wir noch nicht herausgefunden, wie das geht. Bei unserem vorhergehenden Spiel ist es uns dann gelungen, die karthagischen Handelsflotten in den beiden westlichen Handelsrouten vollständig zu vernichten. Allerdings hatten offenbar Piraten vorher die römische Handelsflotte in der Adria versenkt ... was uns dann überhaupt auf die Idee gebracht hat, dass das in diesem Spiel einen signifikanten Effekt haben könnte.
Dezember 264 v.Chr.
Der Praetor übernimmt das Kommando über die equites Später wird er noch eine weitere Einheit equites und eine ala sociorum erhalten, um damit zumindest gegen die karthagischen epibatae vorzugehen. Einstweilen hat er den Befehl, im Gebiet von Venusia ein weiteres castrum zu bauen und so die gesamte Via Appia zu sichern.
Die Flotte hat sich genug erholt und macht sich wieder auf die Jagd.
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Bei einem weiteren Gefecht vor Syrakus erweisen sich die Legionen Roms weiterhin als unbesiegbar:
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Wo ist denn der syrakusianische General Artamides abgeblieben...?? Jedenfalls ein grossartiger Erfolg eurer Legionen...:top:
Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg...:fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
In Vanilla sind mir die Flotten im Winter gern mal abgesoffen. Ist das hier keine Gefahr?
Januar 263 v.Chr.
Für das neue Jahr melden die Auguren äußerst günstige Vorzeichen:
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Und tatsächlich scheint König Hiero die Nerven verloren zu haben und gibt auf! Rom hat einen neuen Verbündeten!
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Mit dem neuen Verbündeten bekommen wir auch eine äußerst ansehliche Armee. Die Flotte ist allerdings zur Stadtverteidigung gebunden. Das militärische Kräfteverhältnis auf Sizilien hat sich deutlich zu Gunsten Roms gewendet.
Noch dazu erweist sich König Hiero II. als ein äußerst begabter Heerführer mit hervorragenden Eigenschaften (Fort Defender = Bonus bei der Stadtverteidigung, Very Fast Mover = +25% Stack-Bewegung, Diplomatic = Bonus auf Kommando):
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Überraschend haben die Karthager eine zweite Invasionsarmee vor Massalia angelandet: Eine Einheit Infanterie, eine Einheit elephantidae und 4 Einheiten Kavalerie, kein Strategos. Das Führungspersonal scheint bei den Karthagern äußerst knapp ...
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Bei unserem ersten Spiel haben die Karthager paraktisch ihre gesamte Militärmacht auf Sizilien selbst konzentriert, so dass wir dort beide Konsulararmee benötigten. Hier scheint ihre Strategie darin zu bestehen, dass sie ihre Einheiten um das ganze Mittelmeer verteilen. Interessant, wie die KI verschiedene Strategien „ausprobiert“. Allerdings geht sie trotzdem etwas ... *hust* ... planlos vor :rolleyes: Die Zusammensetzung der beiden Invasionstruppen ist auf jeden fall sehr unausgeglichen; vor Paestum nur Infanterie, aber vor Massalia einen Überschuss an Kavalerie)
Die 1. Armee wird unbedingt die Belagerung von Volsinii bis zu dessen Fall fortsetzen. Wahrscheinlich wird sie anschließend zuerst in einem Eilmarsch das belagerte Paestum entsetzen und anschließend nach Massalia übersetzen. Der Senat ist der Meinung, dass es dem Ansehen SPQRs nur schadet, wenn man die Verbündeten im Stich ließe.
Die 2. Armee wird zusammen mit den syrakusischen Verbündeten die weitere Eroberung von Sizilien fortsetzen.
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Um eure Frage zu beantworten, werter Cfant:
Die Seemacht der Karthager entspricht inzwischen nur noch der Hälfte (52%) der römischen. Diese Verluste können nicht allein mit dem Überlaufen von Syrakus zu erklärt werden. Zusätzlich sind über 7000 Mann gefallen. Wir vermuten, dass die voll beladene Flotte in einen Sturm geraten und arg geschreddert wurde. Wir selber haben natürlich aufgepasst und unsere Flotten von Sturmgebieten (mit den Wolken) ferngehalten.
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Flotten zur Stadtverteidigung? Wie funktioniert so etwas?
Transportschiffe können als Depot eingesetzt werden. Die Besatzungen der Schiffe im Falle eines Sturmangriffs bei der Verteidigung helfen und zum Schluß.....die einsatzbereiten Schiffe verhindern mit ihrer Anwesenheit eine erfolgreiche Belagerung.
Jetzt verrate ich schon alle Tricks. Dabei hatte ich vor in einigen Monaten, wenn ich wieder Zeit habe, die karthagische Republik vor diesen römischem Emporkömmling Greenhorn zu schützen.
Bei seinem Sizilienfeldzug sind mir diverse Fehler aufgefallen die es wert wären ausgenutzt zu werden.
Okay ... Wir werden mal schauen, ob man das auch später am Mississippi so umsetzen kann.
Werter Private_S, mit Sicherheit lassen sich Flotten zur Verteidigung in CWII verwenden, aber nur mit Naval Bombardement, aber am Besten blockiert man den Flotten bestimmte Flusszonen um den Übergang einer Armee entweder zu blockieren oder zu ermöglichen. Hier im Spiel kenne ich mich zu wenig aus, da ich nur AJE besitze und den Rest nicht...:fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Im Blockieren üben Wir Uns, im Naval Bombardement lehrt Uns die Konförderation mores, aber zur Stadtverteidigung selbst haben Wir das schwimmende Zeugs noch nicht eingesetzt, jedenfalls nicht wissentlich. Aber Senat und Volk von Rom werden uns hier sicherlich noch vertiefende Einblicke geben. Hasta la vista, Legionäre!
Flotten zur Stadtverteidigung? Wie funktioniert so etwas?
Gegen Seeblockaden.
Antike Galeeren hatten einen großen Mannschaftsbedarf bei vergleichsweise geringen Stauraum für Verpflegung. Insbesondere der Bedarf an Frischwasser, allein schon für die Ruderer, war enorm. Die Galleeren mussten deshalb immer nah an der Küste halten und wurden normalerweise abends auf einen Strand gezogen. Bei längeren Strecken waren sie üblicherweise auf Landungspunkte mit Frischwasserquellen jeweils in in Tagesetappen-Abstand angewiesen.
Deswegen ging es vor der Weiterentwicklung von Segelschiffen auch nicht um die "Seeherrschaft", sondern um die Kontrolle von Küstenabschnitten. Blockaden von See waren eine ungeheure logistische Herausforderung. Für die Verteidigung von Häfen in Kombination mit Hafenbefestigungen waren Galeeren dagegen hervorragend geeignet. Das wird vom Spiel, soweit wir das inzwischen gesehen haben, sehr gut simuliert.
Okay, das klingt logisch. Womöglich ist die Spielmechanik dann von CW II und AJE jeweils eine andere.
Die Ironclads im ACW waren nicht hochseetauglich und wurden praktisch ebenso eingesetzt.
Die Südstaaten bauten nur wenige Ironclads, die verhältnismässig nur zur Küstenverteidigung eingesetzt wurden. Dasselbe gilt für die Monitore der Nordstaaten. Aber auf dem Mississippi waren sie allem überlegen, was die Nordstaaten dagegen aufbieten konnten.
@Greenhorn
Gibt es "Birth of Rome" eigentlich bei Steam zu kaufen...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
Januar, 264 v.Chr.
Unsere Pläne für den Feldzug auf Sizilien zielen zuerst auf den Schutz von Syrakus ab. Caudex wird sich daher zu allererst gegen Camarina wenden, während Hiero seine Truppen gegen die Stadt Henna führen wird:
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Tatsächlich kommt es vor den Mauern von von Camarina zu einer regelrechten Schlacht, die die römischen Legionen ohne großen Mühen siegreich entscheiden können. Allerdings ist Camarian selbst damit noch nicht erobert:
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Hiero wurde allerdings von anti-römischen Milizen, die vor den Mauern von Syrakus herumlungern, am Vormarsch auf Henna gehindert. Offenbar ist auf syrakusischen Gebiet ein kleiner Bürgerkrieg ausgebrochen.
Februar, 264 v.Chr.
Sowohl die politischen Winkelzüge im Senat ...
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... als auch die überlegene strategische Weitsicht unserer Konsuln verschaffen uns weitere dringend benötigte Einflußpunkte:
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Und wieder einmal zeigen die Götter SPQR ihre Gunst: Wir haben das Wrack einer punischen Quinquireme bergen können! Dies wird noch ungeahnte Folgen haben ....
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Außerdem tut sich eine neue finanzielle Einnahmequelle auf, die wir nur zu gerne in Anspruch nehmen. Technischer und ökonomischer Fortschritt ist schließlich undenkbar ohne Sklaven. Jeder, der etwas anderes glaubt, ist ein Träumer und Fantast; schlimmer noch: er denkt unrömisch!!!! :
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Beide Konsuln setzen ihre Belagerungen jeweils unbeirrt fort. König Hiero befiehlt einen Ausfall, um die abtrünnigen Milizen von dem Gebiet seiner Hauptstadt zu verjagen. Der Prator wagt mit siner einen Einheit equites einen Angriff auf die kathagischen epibatae. Außerdem wird die massilianische Flotte zur Er- bzw. Überholung zurück in ihren Heimathafen beordert:
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Der Befreiungsschlag für Syrakus erweist sich als voller Erfolg ...
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... während der Angriff auf die epibatae mit einem Desaster endet:
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Auch die Rückkehr der massalianischen Flotte endet in einem Desaster, da eine Einheit in einem Sturm verloren geht.
Wir lesen weiterhin gespannt mit, wie sich die Befreiung Siziliens macht...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
März 263 v.Chr.
Und wieder einmal übernehmen neue Konsuln das imperium über die Armeen:
Das imperium über die I Armee erhält Manius Otacilius Crassus (http://de.wikipedia.org/wiki/Manius_Otacilius_Crassus), ein "amateurhafter Taktiker" (Malus auf Truppenqualität, wenn NICHT aktiviert), allerdings mit einem gewissen Talent bei der Auswahl seiner Offiziere (+3 Commando) und einem Hang dazu, seine Einheiten etwas sorglos im Gelände zu manövrieren (Mali bei evasion, patrol und hidden movement; für Aufklärungskommandos also eher der falsche Mann ...).
Den Feldzug auf Sizilien führt ab jetzt Manius Valerius Maximus Corvinus Messalla (http://de.wikipedia.org/wiki/Manius_Valerius_Maximus_Corvinus_Messalla), eindeutig der richtige Mann am richtigen Ort (Eigenschaften: Engineer = Bonus bei Belagerungen und Strong Disciplinarian).
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Gleich nachdem Konsul Crassus den Oberbefehl über seine Armee übernommen hat, ergab sich auch Volsinii. Das nächste - und naheliegenste - Ziel ist nun natürlich Paestum zu entsetzen. Aufgrund des schlechten Wetters und auch um seine tapferen Legionäre zu schonen, beschloss der Konsul, zunächst Capua als erstes Etappenziel auf seinem Marsch nach Süden festzulegen.
Der Praetor wird zunächst den Bau neuer castra in Consentia und Hipontum beaufsichtigen, um die südlichen Küsten abzusichern.
König Hiero plant, die aufständischen Milizen vor Tauromenium zu bekämpfen und den Bürgerkrieg in seinem reich zu beenden, während Konsul Messalla die Belagerung von Camarina fortsetzen wird:
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Die aufständischen Milizen von Tauromenium werden geschlagen:
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April 263 v.Chr.
Die Rekrutierungsbüros sind voll von Freiwilligen:
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Und die Waffenbauer legen Sonderschichten ein:
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Andererseits darbt das feindliche Belagerungsheer vor den Mauern von Massalia. Abgeschnitten von Versorgung und ohne nennenswerte Führung stellt es eine immer geringere Gefahr dar. Wie die Spione aus dem feindlichen Lager berichten, sind schon alle Elefanten während des Winters umgekommen:
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Jezt, wo ganz Etrurien wieder unter sicherer Kontrolle ist, beschließt der Senat einen großen und modernen Hafen bei Ostia zu bauen:
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Konsul Crassus marschiert von Capua nun zur Befreiung von Paestum.
König Hiero kann sich nun nach der endgültigen Befreiung von Tauromenium der Belagerung der Stadt Henna widmen ...
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... doch zuvor lässt er noch 720 Aufständische auf das Grausamste hinrichten und ihre geschändeten Leiber zur Abschreckung an den Mauern von Tauromenium aufhängen ...
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... dann kann ihn auch eine fast gleichstarkes Heer unter Hanno von Messana nicht mehr von der Belagerung von Henna abhalten:
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Und auch die Belagerung von Paestum wird beendet. Die völlig demoralisierten karthagischen Söldner fliehen nach Norden:
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Insgesamt also ein äußerst erfolgreicher Monat. Der Senat lässt Dankesopfer an Jupiter auf dem Capitol ausrichten.
Nur weiter so...!! Nutzt die Gunst der Stunde um den karthagischen Handelsfürsten ordentlich eine einzuschenken...:top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Punier! Pah. Feiges Gesocks :D Gute Omen also, nur weiter so!
Frankenland
15.05.15, 19:23
Könnt ihr dann in Ostia neue Schiffe bauen?
@Frankenland,
Größere und modernere Galeeren ;)
Mai 263 v.Chr.
Nervi belli pecunia infinita. Zuerst einmal werden die Siege des letzten Monats in blanke denari umgesetzt.
.... und irgend jemand muss ja auch unsere neue latifundia in Etrurien beackern:
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Den dringend benötigten Einfluß erhalten wir auch:
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Neue aus Campanien eingeführte Bräuche halten in Rom Einzug. Wir glauben allerdings nicht, dass sich so Unrömisches auf die Dauer durchsetzen wird:
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Crassus wird die Invasoren endgültig vernichten, während der Praetor nach Hipontum zieht, um auch dort den weiteren Ausbau der Küstenbefestigungen zu beaufsichtigen. Da er künftig erst einma für die Sicherheit in Italia sorgen soll, erhält er noch eine ala als Verstärkung. Dies dürfte ausreichen, um auch erfolgreich gegen die feindlichen epibatae vorzugehen. Die Belagerungen von Camarina und Henna gehen unvermindert weiter. Die feindlichen Söldnertrupps vor den Toren Rhegiums scheinen sich derweil aufgrud Mangel an Verpflegung und militärischer Führung verlaufen zu haben:
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Juni 263 v.Chr.
Der Senat ordnet den Ausbau der Häfen von Neapolis an:
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Der Senat hat beschlossen, nach Beendigung der unmittelbaren Gefahren auch Konsul Crassus mit seiner Armee nach Sizilien zu beordern, um mit gesammelter Kraft die Insel zu erobern und möglichst schnell den Krieg siegreich zu beenden. Zu diesem Zweck wird jeweils eine Flotte Transportschiffe von Neapolis und Tarentum nach Rhegium beordert. Dies ist ein großes Wagnis, aber die Jahreszeit ist günstig und die Karthager dürften ihre Kräfte erst neu sammeln müssen.
Außerdem wird die Flotte nach Tarentum zurückbeordert:
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Zuletzt wieder ein Blick ins Consilium: Von der Moral her steht Rom ein kleinwenig besser da. Die karthagischen Landstreitkräfte sind ein wenig schwächer (88%) und zudem noch um das halbe Mittelmeer verteilt, aber die Flottenstärke übersteigt die römische um mehr als das 3fache. Dies wird sich drastisch ändern, sobald die neuen Häfen fertiggebaut worden sind:
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Wir gratulieren zu den kleinen Erfolgen und wünschen euch viel Glück und Geschick beim Kampf um Sizilien...:ph: Nur weiter so...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Ei großartiger AAR, der nun über ein Jahr zu begeistern weiß! Kompliment.
Juli 263 v.Chr.
Gleich zu Beginn des Monats wurde Camarina eingenommen, währemd Henna immer noch unverändert unter Belagerung steht. Die I. Armee unter Konsul Crassus gelangte nur bis Locri und wird erst im Verlauf dieses Monats bis nach Rhegium weiterziehen. Die Verzögerung ist eher ein Glück, denn vor Neapolis ist, von Norden kommend, wieder eine große karthagische Flotte aufgetaucht.
Der Praetor wird endlich, diesmal mit entsprechender Verstärkung, die feindlichen epibatae in Canusium angehen und dort gleich ein castrum errichten.
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August 263 v.Chr.
Die karthagische Flotte ist Berichten zufolge weiter nach Süden und in den nordsizilischen Hafen von Tyndaris eingelaufen. Solange sie sich in der Region aufhält, erscheint uns ein Übersetzen der 1. Armee nach Sizilien viel zu riskant.
Die epibatae sind kampflos aus Grumentum vertrieben worden und haben sich bis vor Tarentum zurückgezogen. Wir glauben nicht, dass sie dort eine Gefahr darstellen, denn Stadt ist sehr stark befestigt und dürfte für eine einzige Einheit leichter Infanterie uneinnehmbar sein. In Canusium wird ein castrum gebaut, so dass ihr auch dort keine Möglichkeit mehr zur Versorgung bleibt.
Außerem ist vor Syrakus eine kleinere feindliche Flotte aus mehreren Flotten an Triremen und Liburnen, wohl von Africa kommend, aufgetaucht. Wir habe keine Ahnung wozu sie dienen soll und wie diese Bewegung zu bewerten ist ...
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September 263 v.Chr.
Unsere Informanten melden, dass karthagische Flotte ist wieder aus Tyndaris ausgelaufen und nach Westen mit unbekanntem Ziel entschwunden ist. Konsul Crassus hält daher den Zeitpunkt für günstig, um nach Messana überzusetzen. Fortes fortuna adiuvat!
Der Prator wird weiter nach Grumentum ziehen und dort ebenfalls ein castrum errichten, womit die Süditalische Küste endgülti gesichert wird.
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Vor Henna erleitt die syrakusanische Armee allerdings einen herben Rückschlag und musste sich nach Camarina zurückziehen:
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Oktober 263 v.Chr.
Der neue Hafen von Ostia ist endlich fertiggestellt. Größer, schöner, moderner ...
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Drei Flotten Quinquiremen befinden sich auch schon im Bau. Sie werden nach ihrer Fertigstellung nach Neapolis überführt und dem direkten Kommando des Duumvir unterstellt werden:
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Die karthagische Flotte im Detail. Die beiden Einheiten iaculatores (schwere Infanterie) und die eine Einheit numidischer leichter Kavallerie sind wohl wieder einmal für Überraschungsanlandungen gedacht - falls amn beid er AI überhaupt von "denken" reden kann ;D Aber ohne eine adequate militärische Führung sind Invasionstruppen anscheinend generell zum Untergang verdammt ...
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Die Invasionsarmee vor Meassalia hat sich endgültig aufgelöst:
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Hier noch einmal eine Detailansicht von Sizilien. Wir sind erstmal unschlüssig über die weitere Vorgehensweise. Vorrangiges Ziel ist die Unschädlichmachung der karthagischen Armee. Zwar sind unsere Armeen insgesamt stärker als die von Hanno, aber eben auf zwei Gebiete verteilt und die syrakusanische Armee wird sich wohl vorübergehend wieder bis nach Syrakus zurückziehen müssen, um sich neu zu sammeln und zu versorgen. Und ein koordinierter Angriff der beiden Konsulararmeen ist natürlich unmöglich zu bewerkstelligen (Funkgeräte sind noch nicht erfunden).
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Ein AAR aus punischer Sicht: http://www.ageod-forum.com/showthread.php?29113-War-Over-Sicily-First-Punic-War-MP-AAR
Wir empfehlen die Verstärkung der beiden Consulararmeen durch syrakusische Nachschubwagen, damit es euch nicht so ergeht wie uns, dass eine der beiden Armeen vernichtend geschlagen wir, weil ihr während der Belagerung der notwendige Nachschub ausgeht...:ph: Ansonsten wünschen wir euch viel Glück und viel Erfolg...!! :top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Wie ist eigentlich Euer Eindruck vom Szenario? Ich hab's mal als Carthager im MP ausprobiert und war mit meinem Gegner einig, dass es HI vs. HI für Rom kaum schaffbar ist.
@Cfant,
wir haben das Szenario bisher nur als Römer gespielt und dabei nicht gegen eine BI (= biologische Intelligenz). Die KI handelt auf jeden Fall nicht sehr "intelligent", aber auch nicht berechenbar, d.h. sie "probiert" von Partie zu Partie durchaus verschieden Strategien aus, wie in diesem AAR schon angedeutet. Wir haben aber schon auf anderen Foren andere Kommentare gelesen, wonach das Spiel für die Karthager nicht mehr gewinnbar ist, sobald sich beide Konsulararmeen auf Sizilien befinden. Insbesondere Messana soll eine äußerst schwer zu knackende Nuss sein. Und eine Gegen-Invasion Italias erscheint auch nicht sehr ratsam, weil dann sofort ein Dictator mit 2 Extra-Legionen "freigeschaltet" werden kann und dafür fehlt den Karthagern dann ganz einfach ein echter Hannibal.
Ach ja, dann werden die Römer noch eine wichtige Erfindung machen und dann ist auch die karthagische Flotte nicht mehr viel wert (und der römische Duumvir bekommt Werte, die ihn quasi unbesiegbar machen) ;)
Was wir innerhalb dieser AAR-Serie gerne mal gegen einen menschlichen Gegner versuchen würden, wäre das Folgeszenario über den Truceless War.
Oktober 263 v.Chr.
Die beiden Konsuln beschließen, ihre Armeen bei Tauromenium zu vereinigen, um dann mit geballter Stärke gegen die karthagische Hauptarmee vorgehen zu können:
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Schon kurze Zeit später taucht auch Hannos Armee dort auf und wird in einer blutigen Schlacht zurückgeschlagen:
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November 263 v.Chr.
Die Konsuln beschließen, den angeschlagenen Gegener bis nach Henna zurückzuverfolgen ...
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... wo sie einen weiteren Sieg erringen. Hanno zieht sich mit seiner Armee nach Süden in die stärker befestigte Stadt Agrigentum zurück:
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Außerdem wurde ein neuer Praetor ernannt:
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Dezember 263 v.Chr.
Die Gelegenheit ist nun zu gut, um sie nicht auszunutzen und so nehmen die Konsuln erneut die Verfolgung auf, um die karthagische Armee in Agrigentum einzuschließen. Um schneller voranzukommen, muss das bereits konstruierte Belagerungsgerät vor Henna zurückgelassen werden. Gleichzeitig wird König Hieros Armee von Camarina nach Norden marschieren, um die Belagerung von Henna fortzusetzen:
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Der Versuch eines Ausbruchs aus dem drohenden Belagerungsring scheitert:
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Januar 262 v.Chr.
Durch die großartigen Schlachtensiege sind auch genug Gefangene gemacht worden, Mittlerweile ist eine Unmenge an Geld nötig, um endlich die Flotten auszubauen:
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Das neue Jahr beginnt mit einem großartigen Erfolg: Sobald die syarkusische Armee vor den Stadtmauern von Henna erschien, ergab sich die Stadt auch schon! Damit ist nicht nur fast die Hälfte Siziliens erobert. Henna hat durch seine zentrale Lage auf der Insel eine sehr große stategische und logistische Bedeutung. Deshalb wird Hiero hier sofort ein Depot errichten lassen, um insbesondere die Versorgung der römischen Belagerungsarmee vor Agrigentum zu gewährleisten. Agrigentum hat keinen Hafen, weswegen keine zusätzliche Seeblockade nötig - geschweige denn möglich - ist, um die Stadt vollständig von jeder Versorgung abzuschneiden = Die karthagische Hauptarmee sitzt in der Falle!
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Zuletzt noch einmal die Übersichtskarte. Wir überlegen, ob wir den Praetor in naher Zukunft nach Korsika übersetzen lassen, um die Insel als "Trittstein" nach Massalia zu erobern. Das ist zwar nicht unbedingt nötig, um die Siegbedingungen zu erfüllen, erscheint uns aber als eine gute Idee, um den Karthagern zukünftige Invasionen von Massalia zu erschweren.
Ansonsten muss die Flotte endlich weiter ausgebaut werden. Allerdings sind die Kassen der Republik momentan gähnend leer, weswegen wir auch weiterhin fleißig die Sklavenmärkte Roms beliefern müssen. Zwar haben wir auch noch die Möglichkeit, gewaltsam Kontributionen in den Provinzen einzutreiben - wie von den Karthagern schon fleißig betrieben (weswegen die Loyalität für Rom auf Sardinien und Korsika schon recht hoch ist), aber das schafft auch einen massiven Abfall an Loyalität und äußerst lästige Sklavenaufstände, die zwar nicht groß, aber nur sehr schwer niederzuschlagen sind. Deswegen bleibt dies auch nur ein Mittel, welches der Senat nur im alleräußersten Notfall anzuwenden gedenkt:
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Ich würde vorschlagen, dass ihr einen der Konsule aus der Armee herausnehmt, da ihr sonst bei der nächsten Wahl nur noch einen erhaltet, was mir bei meinem letzten Spiel widerfahren ist. Ansonsten macht ihr alles richtig.
Ihr solltet für den zweiten Konsul noch irgendwie eine weitere Legion aufstellen, falls noch möglich, damit ihr noch eine zweite Konsulararmee habt für die nächste Wahl.
Weiterhin viel Erfolg...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Frankenland
11.06.15, 19:58
Meisterhaft ausmanövrieren. Einfach die Karthagern aus dem Feldzug genommen.
Roma invicta !
Ich würde vorschlagen, dass ihr einen der Konsule aus der Armee herausnehmt, da ihr sonst bei der nächsten Wahl nur noch einen erhaltet, was mir bei meinem letzten Spiel widerfahren ist. Ansonsten macht ihr alles richtig.
Ihr solltet für den zweiten Konsul noch irgendwie eine weitere Legion aufstellen, falls noch möglich, damit ihr noch eine zweite Konsulararmee habt für die nächste Wahl.
Das ihr nur einen Konsul erhalten habt, muss ein Bug sein. Es werden grundsätzlich immer ZWEI Konsuln gewählt. Es kann aber sein, dass sich dann einer von den beiden bei seiner Ernennung in Rom befindet. Ein interessantes - historisch korrektes - Detail im Spiel ist es übrigens auch, dass sich die Konsuln jeweils monatlich im Oberkommando abwechseln, sollten beide Konsulararmeen zusammenkombiniert worden sein.
Weitere Legionen lassen sich auch nicht einfach so ausheben. Bis zur Marianischen Heeresreform bestand einen Konsulararmee immer grundsätzlich aus zwei Legionen + zwei alae sociorum + eventuelle Hilfstruppen wie z.B. die equites. Erst für den Fall einer außerordentlichen Bedrohungslage war mit der Ernennung eines dictator - der wiederum einen magister equitus ernannte - auch die Aufstellung einer zusätzlichen Konsulararmee verbunden. Dies wird bis ins Detail im Spiel völlig korrekt widergegeben.
Außerdem konnte in besonderen Fällen das imperium (= der Oberbefehl über eine Armee bzw. deren Operationsgebiet) für einen einzelnen Konsul verlängert werden und dieser wurde dann zum Prokonsul "befördert".
Lange Rede, kurzer Sinn: Nein, neue zusätzliche Legionen können wir in Szenarien aus diesem Zeitabschnitt noch nicht so einfach aus dem Boden stampfen.
Wenn ich mich recht erinnere habe ich mit dem zweiten Konsul eine Armee aus Hellenen und Sizilioten kommandiert und verlor dann bei der Wahl den zweiten Konsul. Er war auch nicht in Rom. Ein Bug oder WAD, keine Ahnung...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Weitere Legionen lassen sich auch nicht einfach so ausheben. Bis zur Marianischen Heeresreform bestand einen Konsulararmee immer grundsätzlich aus zwei Legionen + zwei alae sociorum + eventuelle Hilfstruppen wie z.B. die equites. Erst für den Fall einer außerordentlichen Bedrohungslage war mit der Ernennung eines dictator - der wiederum einen magister equitus ernannte - auch die Aufstellung einer zusätzlichen Konsulararmee verbunden. Dies wird bis ins Detail im Spiel völlig korrekt widergegeben.
Kann man so nicht stehen lassen. Je nach Bedarf wurden sehr wohl neue, zusätzliche Legionen ausgehoben. Im Krieg gegen Perseus waren glaub ich vier Legionen im Einsatz; und da standen auch Truppen in Spanien und anderswo rum. Nach dem 1. Punischen Krieg ließ sich die strenge Regel einfach nicht mehr aufrecht erhalten :)
Ist aber ein unwesentliches Detail; weiter im Text, werter Feldherr!
Januar, 262 v.Chr.
Der Hafen in Neapolis ist ebenfalls endlich fertig. Dort wurden automatisch drei zusätzliche Einheiten leichter Triremen auf Kiel gelegt. Nun wird die Römische Wölfin richtig zu einer Seewölfin:
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Die Belagerung von Agrigentum wird fortgesetzt. Daher werden die Versogungszüge nach Henna beordert, wo König Hiero ein Depot errichten lässt.
Der Praetor macht sich derweil mit seiner "Polizeitruppe" auf, die karthagischen epibatae vor Tarentum ein für allemal zu vernichten:
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Leider gelingt der karthagischen Armee der Ausbruchsversuch und sie kann sich in die Hauptfestung der Karthager auf Sizilien, Lilybaeum, zurückziehen:
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Allerdings gelingt es nach einem kurzen Scharmützel zwei feindliche Versorgungszüge zu erobern:
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Februar, 262 v.Chr.
Ein positives Ergebnis auf den Ausbau der Häfen:
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Die bereits völlig demoralisierten epibatae haben sich kampflos ergeben. Da sich nun keine feindlichen Einheiten auf italischem Boden befinden, beschließt der Senat, die Insel Cosica zu annektieren und damit Verbindung zu Massalia zu sichern. Hierzu Hierzu wird der Praetor, aufgrund der momentanen Wetterverhältnisse, zuerst einmal nach Capua beordert.
Die Belagerung von Agrigentum wird unbeirrt fortgesetzt und die syrakusische Heer verbleibt in Henna, um das dortige Depot gegen einen eventuellen Angriff der karthagischen Hauptarmee zu sichern:
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März, 262 v.Chr.
Zwei neue Konsuln wurden gewählt:
Der verehrte Quintus Mamilius Vitulus (https://en.wikipedia.org/wiki/Mamilia_%28gens%29), ein Infanterie-Fan (+10% firepower and assault value for all infantry units in the stack) und der verehrte Lucius Postumius Albinus Megellus (https://en.wikipedia.org/wiki/Lucius_Postumius_Megellus_%28consul_262_BC%29) (kaltblütig = stellt seine Einheiten besser auf, so dass mehr am Kampf teilnehmen; leichtsinnig = zieht seine Einheiten erst später vom Kampf zurück).
Historisch haben beide zusammen tatsächlich Agrigentum erobert, was wir für dieses Spiel denn auch als gutes Omen ansehen :)
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Unsere strategischen Planungen bringen mehr Einfluß:
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Ein weiterer positiver Schub beim Ausbau der Flotte:
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In diesem Monat gibt es auf Sizilien keinerlei Veränderungen. Der Praetor wird wie geplant weiter bis zum Hafen von Ostia ziehen.
Die karthagische Flotte ist nach Süden bis vor Malta abgezogen, womit sie keine Gefahr mehr für unsere Infasionsflotte nach Corsica mehr darstellt:
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April, 262 v.Chr.
Endlich konnte die Flotte im Hafen von Tarentum völlständig überholt und ausgebaut werden und wieder auf Kaperfahrt gehen. Und sie hat auch gleich einen durchschlagenden Erfolg: Die karthagische Handelsflotte in diesem Teil des Mare Internum wurde faktisch vollständig ausgelöscht!
Die Invasionstruppe des Praetor erreichte Ostia und wird nun mit der dortigen Flotte bis vor die Küste Corsicas transportiert
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Endlich wissen wir, was die Karthager mit ihrer Flotte geplant hatten: Vor Camarina wurden zwei Einheiten afrikanischer Schwerer Infanterie und einer Einheit leichter numidischer Reiter abgesetzt. Eigentlich könnten die Syrakuser problemlos gegen sie vorgehen. Allerdings besteht dann auch die Gefahr, dass Hanno von Lilybaeum aus gegen das dann ungedeckte Henna vorrückt, womit er die römische Armee mit Sicherheit zur Aufgabe der Belagerung zwingen würde.
Die Versorgungslage der Belagerer von Camarina erscheint aber auch denkbar schlecht - es gibt dort keinen Hafen - und sie werden auch von keinem höheren General geleitet. Wir sind sicher, dass sie das gleiche Schicksal aller vorhergehenden Invasionstruppen erleiden wird.
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Mai, 262 v.Chr.
Die Entscheidungen für diesen Monat:
Die Belagerung von Agrigentum wird auch weiterhin bis zum Ende fortgesetzt. Dazu und zur weiteren Fortsetzung des Feldzuges auf Sizilen wird das Depot in Henna noch weiter ausgebaut, und die syrakusische Armee deckt auch weiterhin Henna.
Der Praetor wird zuerst einmal das corsische Hinterland besetzen und dort ein castrum errichten. es bleibt zu hoffen, dass seine Einheiten ausreichen, um den Hauptort der Insel, Aleria, zu erobern:
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Denarii für den weiteren Flottenausbau:
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Und zuletzt wieder mal ein Blick aufs Consilium: Ein ganz leichter Moralgewinn für die Römer und ein ebenso leichter Moralverlust für die Karthager:
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Oje, die Corsica-Flotte ist in unruhigen Gewässern. Gibt es Verluste zu beklagen?
Wir wünschen euch viel Erfolg...!! Bei unserem letzten Spiel hatten wir dasselbe versucht, aber kein castrum errichtet, dadurch hatten wir erhebliche Verluste, da die dortige Garnison auch noch Verstärkung erhielt. Aber wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg und viel Glück...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Mai, 262 v.Chr.
Da haben wir bei den Zug für diesen Monat ziemlich gepennt und zu früh auf den Zug-beenden-Button geklickt. Lediglich das Geschäft miden Sklavenhandel hat funktioniert. Weder fand die Invasion von Corsica statt, noch wurde das Depot in henna ausgebaut. Außerdem wurde die griechische Freibeuterflotte im westlichen Mare Internum noch durch eine Schwadron Liburnen aus Emporiae verstärkt.
Daher hier nur ein Überblick über die derzeitigen Machtverhältnisse:
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Juni, 262 v.Chr.
Endlich wurden die entsprechenden Befehle gegeben. Allerdings ist die Versorgungssituation der römischen Armee vor Agrigentum durch die Position der feindlichen Kräfte vor Camarina ziemlich prekär geworden.
Außerdem wurde die Römische Flotte vom Mare Ionium nach Neapolis beordert um sich unter den Befehl des Duumvir zu stellen. Jetzt, wo sich die Seemacht der Republik zu formieren beginnt, wollen wir endlich mehr Organisation reinbringen.
Im Westen wurde die Massalische Flotte noch durch zwei neugebaute Schwadrone verstärkt:
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Aber wir haben nicht mit der karthagischen Flotte gerechnet :eek: Fortuna sei dank kamen die Karthager zu spät und konnten das Übersetzen der Invasionsarmee nicht mehr verhindern. Die Verluste recht moderat, die Gesamtflotte bleibt erhalten und zieht sich vor die Küste Sardiniens zurück:
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Juli, 262 v.Chr.
Aber so leicht geben wir natürlich nicht auf:
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Trotz des ungünstigen Wetterverhältnisse beschließt der Flottenführer der Quinquiremenflotte das Wagnis einzugehen und auf direkten Weg durch den Taphros Fretum in den Hafen von Ostia zurückzufahren. Hoffen wir, dass uns Neptunus und Aeolus wohlgesonnen sind ...
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August, 262 v.Chr.
Camaria hat sich dem Feind ergeben! Zusätzlich ist die karthagische Armee einfach durch die römischen Reihen und und unbemerkt nach Agrigentum hinein geschlüft! Damit ist die Stellung der Konsulkararmeen vor Agrigentum unhaltbar geworden. Der Senat ordnet an, die Belagerung aufzuheben und unverzüglich - nach harter Bestrafung der Verantwortlichen - nach Camarina zurückzumarschieren, um die Stadt zurückzuerobern.
Gute Nachrichten hingegen von der Flotte, die es unversehrt bis nach Ostia geschafft hat. Auf Anordnung des Senats wird sich dort gesamte römische Flotte vereinigen. Der Praetor wird auf die corsische Hauptstadt Aleria marschieren, um die Eroberung Corsicas zu vollenden:
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Der Verlust von Camarina ist höchst bedauerlich, aber ansonsten habt ihr bislang alles richtig gemacht. Nur weiter so...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
September, 262 v.Chr.
Die ganze Region Italia (und dazu zählen auch Sizilien, Sardinia und Cosica!) leidet unter einer heftigen Dürre, was die Versorgungslage noch mehr erschwert:
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Die gesamte römische Flotte ist nun im Hafen von Ostia vereinigt. Erkennbar auch die wirtschaftlichen und logistischen Projekte. Im Süden stehen mehrere Straßenbaumaßnahmen kurz vor der Vollendung. Urbarnisierungsmaßnahmen wie Waldrodungen dienen der Erhöhung des Zivilisierungslevels eines Gebietes und damit der Versorgungsmöglichkeiten. Außerdem bringen sie Einflusspunkte, stärken die Loyalität der Bevölkerung und wir haben den Eindruck, dass das Auftreten positiver Eignisse gesteigert wird:
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Die Belagerung von Aleria hat begonnen. Hanno ist mit der karthagischen Armee schon wieder durch den römischen Belagerungsring bgeschlüpft und nach zurück nach Lilybaeum entwischt.
Eine direkte Entsetzung Camarinas funktionierte nicht und so wird die römische Armee es in diesem Monat mit einem Umweg über Henna versuchen:
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Der Marsch auf Camarina gelang und die feindlichen Einheiten wurden einfach beseite gefegt:
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Oktober, 262 v.Chr.
Die Konsuln haben mit der erneuten Belagerung Camarinas begonnen.
Da Aleria möglichst schnell eingenommen werden soll, hat der Senat beschlossen, das Wagnis einzugehen und die römische Flotte vor die Küste Corsicas auszusenden, um Aleria auch von See aus zu blockieren. Außerdem wurde eine Verlegung der Transportflotte von Rhegium nach osatia angeordnet:
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Letzteres gerät zum Desaster, denn die wehrlosen Transportschiffe werden schon kurz nach Verlassen des Hafens von der weit überlegenen karthagischen Flotte abgefangen und gehen vollständig verloren! :eek:
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Werter Greenhorn, habt ihr die Transportflotte denn nicht mit evade combat nach Ostia geschickt...?? Denn damit hättet ihr sie evtl. gerettet. Ansonsten hoffen wir, dass ihr mit euren übrigen Aktionen mehr Glück habt...:ph:
Wir drücken euch die Daumen...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Werter Greenhorn, habt ihr die Transportflotte denn nicht mit evade combat nach Ostia geschickt...??
Wir statten solche wehrlosen Einheiten ohne kampfstarke Eskorte (wie z.B. auch Versorgungszüge) quasi serienmäßig mit diesem Befehl zusammen mit der absolut defensivsten Einstellung aus. Nur sind die Schiffe langsam, die karthagische Flotte sehr groß und auf dem Meer kann man sich nicht so gut verstecken. In diesem Fall waren die paar Transportschiffe auch nicht Feldzugs-entscheidend, der Verlust nicht weiter schmerzend, und sie können, wenn benötigt, schnell nachgebaut werden.
Ihr dürftet bzgl. der karthagischen Flotte ja recht haben, vor allem, da diese womöglich auf Intercept Fleets stand. Aber trotzdem ein bedauerlicher Verlust. Wir wünschen eurer Flotte mehr Erfolg gegen Karthago...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
November, 262 v.Chr.
Die Handelserfolge und eine, trotz Dürre, gute Ernte bescheren uns einen hochwillkommenen Geldsegen:
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Ein Zusammentreffen mit der gegnerischen Flotte vor der Küste Corsicas blieb aus und aleria ist nun vollständig eingeschlossen.
In späteren Geschichtsbüchern wird vermerkt, dass der listige Duumvir die Karthager mit einer kleinen Flotte ziviler Transportschiffe getäuscht und vom eigentlichen Ziel abgelenkt hat.
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Wir beschließen eine kleine Änderung der Startegie auf Sizilien: Hiero wird nach Tyndaris (auf einer Route über Messana) marschieren, wo ein etruskischer Söldnerkommandant die Garnison anführt. Die Einnahme von Tyndaris würde uns mehr Spielraum an der sizilianischen Nordküste bringen. Danach wäre z.B. eine Eroberung Segestas denkbar:
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Der Anmarsch der Syrakusaner traf die Karthager offenbar überraschend und die anschließende Feldschlacht endete mit einem kleinen Sieg. Der etruskische General musste sich nach Panormus zurückziehen:
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Dezember, 262 v.Chr.
Wir wählen einen neuen Praetor:
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Bevor dessen Vorgänger sein Amt abgab, nahm er allerdings noch die Kapitulation von Aleria (nach nur 2 Monaten Belagerung :) ) entgegen. Damit ist dieser Feldzug außerordentlich gut und planmäßig verlaufen und der Praetor wurde ausdrücklich vom Senat beglückwünscht. Nun müssen die Truppen noch eingeschifft und, hoffentlich ohne karthagische Intervention, nach Ostia zurücktransportiert werden.
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Die Belagerung von Tyndaris hat gut begonnen. Die Versorgung der römischen Armee erscheint immer noch etwas kritisch:
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Januar, 261 v.Chr.
Die Ausgangslage zu Beginn des neuen Jahres: Camarina hat sich endlich erneut den römischen Befreiern ergeben.
Die massalische Flotte hat zwar ziemliche Erfolge gegen die karthagischen Handelsflotten erzielen können, musste aber auf dem Rückweg nach Massalia herbe Verluste durch die allzu stürmische See einstecken:
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König Hiero macht uns ein Angebot, was aber einige hinterwäldlerische Senatoren als "unrömisch" verschmähen wollen. Wir benötigen die griechische HighTech auf jeden Fall zur Eroberung von Lilybaeum:
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Die Lage auf Sizilien im Detail: Wieder einmal sind wir uns über das weitere Vorgehen noch nicht im Klaren. Mit der Belagerung von Tyndaris haben wir zumindest die Initiative zurückgewonnen. Und die römische Armee muß wieder in vollständige Kampfbereitschaft gebracht werden, bevor wir mit ihr aktiv werden können:
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Die Übersicht über die militärischen Machtverhältnisse: Rom kontrolliert jetzt die Hälfte Siziliens. Die Eroberung Korsikas war auf jeden Fall ein bedeutender Fortschritt. Denkbar wäre nun die (zumindest Teil-)Eroberung von Sardinien oder vielleicht sogar der Balearen, wobei wir unsere Verbündeten in Massalia und Emporiae engagieren könnten. Die Piraterie wird auf jeden Fall fortgesetzt, bis die karthagischen Handelsflotten vollständig vernichtet sind und der Hafen von Ebusus würde einen hervorragenden Stützpunkt dafür abgeben.
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Zum Abschluss wieder das Consilium: Wir haben wieder leicht an Moral gewonnen, die Karthager diesmal allerdings auch:
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Gratuliere euch zu den Erfolgen...!! :top: Aber bi der Belagerung von Tyndaris müsst ihr auf euren Nachschub achten, denn wenn dieser fällt, dann häufen sich die Attritionverluste und ihr könntet eure ganze griechische Armee verlieren, so wie wir mal eine ganze römische Armee bei Panormus verloren...:ph: Das tat uns dann richtig weh, weil die Karthager uns danach weit überlegen waren...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Läuft ja gut! :) Bin gespannt, ob Ihr Lilybaeum tatsächlich erobern könnt oder aushungern müsst, was natürlich wieder einer großen Flotte bedarf...
Die Karthager in Lilybaeum zu belagern, dürfte eine harte Nuss werden, da die Garnison noch erheblich verstärkt werden wird durch gescriptete Verstärkung. Am schlimmsten wird es, wenn Hanno nach verlorener Schlacht auch noch flüchten kann. Ihr könnt es aber schaffen, wenn ihr gleichzeitig die Flotte dorthin schickt, sofern sie stark genug ist. Dann kann der karthagische Feldherr nicht unbedingt über die See flüchten. Wir wünschen euch viel Glück dabei...:top:
herzliche grüsse
Hohenlohe, der fleissig mitliest...:smoke::)
Januar, 261 v.Chr.
Den Januar über gibt es keine weiteren Manöver. Die Armeen und Flotten verbleiben in ihen Winterlagern. Hier noch ein Blick auf die von den Stürmen arg mitgenommene Flotte von Massilia:
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Februar, 261 v.Chr.
Keine wesentlichen Veränderungen auch im Folgemonat. Allmählich ist auch die römische Armee vor Camarina wieder auf volle Kampfstärke:
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März, 261 v.Chr.
Als neue Konsuln des Jahres 492 a.u.c. wurden Lucius Valerius Flaccus (https://de.wikipedia.org/wiki/Lucius_Valerius_Flaccus_%28Konsul_261_v._Chr.%29) und Titus Otacilius Crassus (https://de.wikipedia.org/wiki/Titus_Otacilius_Crassus_%28Konsul_261_v._Chr.%29) (Bruder von Marcus Otacilius Crassus, dem Konsul von 263 v.Chr. (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=26412&p=999275#post999275)). Beide sind weder besonders gut noch besonders schlecht und haben beide keine besonderen Eigenschaften:
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Rom muss endlich wieder die Initiative ergreifen in diesem Krieg! Sofort ergeht der Marschbefehl an die römischen Legionen zurück nach Agrigentum. Diese Stadt muss endlich fallen, damit der Feldzug auf Sizilien vorangeht!
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Vor Agrigentum wird eine kleine karthagische Einheit vom schnellen römischen Vorstoß völlig überrascht und verliert im anschließenden Gefecht ihre gesamte Kavallerie. Ein äußerst vielversprechender Auftakt für dieses Jahr. Mars lächeld auf die tapferen römischen Legionäre herab:
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April, 261 v.Chr.
Der Senat beschließt ... gegen alle Bedenken hinterwäld... äh .... traditionsbewußter Senatoren ... das Angebot König Hierons anzunehmen, mit dem der römischen Armee Zugang zur mächtigster Belagerungstechnologie gewährt wird. Gerade für die Belagerung des schwer befestigten Lilybaeum erscheint dies unumgehbar nötig:
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Vorrangiges Ziel des Feldzug diesen Jahres wird die Eroberung von Agrigentum und, wenn möglich, Tyndaris. Danach wäre die Einnahme von Segesta wünschenswert, womit das gesamte Zentrum der Insel unter Kontrolle Roms stände.
In den Arsenalen von Metapontum wurde ein vergessener Versorgungszug entdeckt und umgehend nach Ostia beordert. Nach der erfolgreichen Eroberung Corsicas hat der Senat nämlich beschlossen, auch die Kontrolle über den Norden von Sardinia zu gewinnen und in Olbia ein Depot errichten zu lassen. Die Einnahme der Inselhauptstadt Caralis, eines der wichtigsten Rekrutierungszentren für Söldner, wäre äußerst wünschenswert, erscheint allerdings angesichts der schweren Stadtbefestigung momentan nicht im Bereich des Möglichen.
Außerdem ist der Senat der festen Überzeugung, dass das die Gewinnung Für die Zukunft ist ein weiterer Ausbau der Flotte geplant, sofern wieder ausreichende finanzielle Mittel vorhanden sind, und die besten römischen Ingenieure wurden mit der Entwicklung neuer Technologien beauftragt, die die Flotte noch schlagkräftiger machen wird:
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Ihr solltet euch darauf einstellen, dass Hanno wieder in eurem Rücken zuschlagen kann und wird. Ansonsten schaut es gerade gut für euch aus...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Habt Ihr Besatzung in die eroberten sizilinischen Städte gelegt?
Im Falle einer Belagerung werden in einer Stadt oder in einem castrum automatisch Verteidigungseinheiten generiert. Wie schnell eine Stadt dann aufgibt, hängt auch zu einem Gutteil von der Moral und der regionalen Loyalität zu der einen oder anderen Seite ab. Zum Erstürmen einer Stadt (d.h. einen aktiven Angriff auf die Verteidigungseinheiten) muss die gegnerische Armee allerdings zuerst mind. eine Bresche geschlagen haben und sich im aggressivsten Modus befinden. Außerdem muß der General aktiviert sein. Ist er das nicht, oder die Verteidiger haben die Bresche wieder schließen können, wird der Aussault automatisch wieder abgeblasen. Ausnahme sind die Generäle mit spezieller Assault-Eigenschaft, die ohne Vorbedingungen stürmen können.
Die Loyalität zu Rom ist in Camarina stark gefallen, weswegen wir in den kommenden Runden dort verstärkt Propaganda und Aufbauarbeit machen werden.
In unserem ersten Spiel revoltierte am Ende die indigene Bevölkerung (also Sikuler & Co) in Henna und Camarina, d.h. beide Städte wurden weder von Rom noch Karthago kontrolliert. Theoretisch muss man diesen Aufstand nicht niederschlagen, da man automatisch gewinnt, wenn Karthago keine einzige Stadt mehr auf Sizilien kontrolliert. Nervig ist es aber schon zumindest bei Henna, weil man damit z.T. erhebliche Probleme mit der Versorgung bekommt. Und wir wissen nicht, ob dies ein gescriptetes, d.h. unabwendbares, Ereignis ist.
April, 261 v.Chr.
Hiero wird vor Tyndaris von der karthagischen Armee geschlagen und musste sich nach Messana zurückziehen:
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Mai, 261 v.Chr.
Trotz dieses Rückschags strömen die Freiwilligen in die römischen Rekrutierungsbüros:
http://pics44.de/img/i/q/8/8u41u2zc.jpg http://pics44.de/img/i/b/c/cn47vxhz.jpg
Die neuen Belagerungsgeräte im Detail. Allerdings sind sie so schwerfällig, dass ein Transport über Land ziemlich lange braucht. Darum wurde extra eine Transportflotte in Syrakus in Auftrag gegeben:
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Die syrakusische Armee wird sich einstweilen wieder nach Syrakus zurückziehen, um sich neu zu sammeln und ihre Reihen erneut aufzufüllen. Die römische Armee setzt trotzdem unbeirrt die Belagerung von Agrigentum fort.
Für die massilianische Flotte haben wir diesmal eine weniger stürmische östliche Route entlang Korsika und Sardinien gewählt:
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Vor der sardischen Küste kommt es zu einer Seeschlacht, die zum ersten Mal mit einem glorreichen Sieg für die Römische Flotte endet, wenngleich für beide Seiten gänzlich ohne Verluste an Schiffen:
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Juni, 261 v.Chr.
Probleme für die Karthager in Africa:
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Die karthagische Armee hat nicht, wie befürchtet, Messana angegriffen, sondern sich wieder zurück nach Lilybaeum zurückgezogen.
Vor Ostia ist erneut die karthagischen Hauptflotte aufgetaucht. Die römische Flotte wird sich deshalb nach dem Übersetzen der kleinen Invasionsarmee einstweilen in den Hafen von Aleria zurückziehen.
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Der römischen Armee gelang es, einen Versorgungszug für Agrigentum abzufangen und dem Feind stärkere Verluste beizufügen ... also eigentlich ein Sieg für Rom:
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Juli, 261 v.Chr.
Die Dürre in Africa setzt sich fort:
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Die karthagische Flotte hat sich weiter nach Süden bis vor Neapolis bewegt, also ihre übliche vorprogrammierte Route. Damit kann die römische Flotte einstweilen sicher zurück nach Ostia gelangen. Die römische Armee auf Sardinia wird zuerst in das wilde Hinterland marschieren und dort ein castrum als erste Basis errichten.
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Und zum Abschluß noch einmal das consilium, wo es aber keine nennenswerten Veränderungen gab:
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Ich bin gespannt, ob es Euch gelingt, Lilybaeum zu erobern, ohne das Meer zu beherrschen. Als ich das Szeanrio spielte, wurden die Breschen schneller geschlossen, als ich welche schlagen konnte. Erst nach dem Ende der punischen Flotte fiel die verd... Stadt.
In meinem letzten Spiel habe ich mit den Karthagern nach einigen heftigen Kämpfen den Sieg davongetragen, indem ich ganz Sizilien erobern konnte, da nutzte den Römern auch nicht die Allianz mit Hiero. Nach der Eroberung von Syrakus hatte ich auch den Belagerungsturm erbeutet und dann war es ziemlich einfach. Die Rückeroberung von Tyndaris vertrieb die römische Armee nach Messana. Meine Flotten schlugen die römischen Flotten sehr erfolgreich und blockierten dann abwechselnd die Strasse von Messana zwischen Sizilien und dem Festland. Und nach erfolgreicher Eroberung von Messana kam dann die Siegesmeldung. Ganz Sizilien war unser...:ph:
Als Römer hat man es da wie schon der edle Cfant meinte, viel schwerer...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Wie gesagt, in einem Pbem haben mein Gegner und ich es dreimal ausprobiert - wenn der Karthager gleich zu Beginn alle verfügbaren Truppen bei Messina in Verteidigungsstellung gibt, verbluten die römischen Legionen. Und wenn der Römer den Nachtübergang nicht wählt, ist es auch Murks, weil er die punische Flotte kaum rechtzeitig besiegen kann, um einen Sudden Death zu vermeiden.
Wie gesagt, in einem Pbem haben mein Gegner und ich es dreimal ausprobiert - wenn der Karthager gleich zu Beginn alle verfügbaren Truppen bei Messina in Verteidigungsstellung gibt, verbluten die römischen Legionen. Und wenn der Römer den Nachtübergang nicht wählt, ist es auch Murks, weil er die punische Flotte kaum rechtzeitig besiegen kann, um einen Sudden Death zu vermeiden.
Ich kann euch nur zustimmen...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Juli, 261 v.Chr.
Während der Rückkehr nach Ostia gerät die römische Flotte mitten in eine kleinere karthagische Flotte. Die folgende Seeschlacht endet unentschieden. Mehrere leichte Trirmen wurden auf beiden Seiten versenkt, abe die Römer konnten letztendlich in den sicheren Hafen zurückkehren:
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August, 261 v.Chr.
Den folgenden Monat über gibt es keine weiteren Veränderungen. Auf Sardinien wird ein castrum als erste feste Basis errichtet:
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September, 261 v.Chr.
Agrigentum hat sich ergeben! Damit ist ein Der größte Teil der Insel ist nun unter römischer Kontrolle! Dies dürfte zweifellos der endgültige Wendepunkt sein!
Die Invasionsarmee auf Sardinien bereitet sich auf den Marsch anch Olbia vor.
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Mit der Eroberung von Agrigentum erkennen auch die Einwohner von Segesta, dass jeder Widerstand gegen die Macht des Senats und der Bürger von Rom sinnlos ist!
http://pics44.de/img/i/z/8/6cbg9rg1.jpg
Der größte Teil Siziliens ist nun unter römischer Kontrolle. Nun ist die Lage auf der Insel auch etwas übersichtlicher geworden. Zuerst lassen die Konsuln in der Stadt ein Depot errichten, welches in Zukunft noch weiter ausgebaut werden soll, um als sichere Ausgangsbasis für die weitere Eroberung zu dienen.
Die Karthager haben sich derweil selbst in die Falle manöveriert. Da die Messana aus unerfindlichen Gründen nicht gleichzeitig von der momentan noch weit überlegenen karthagischen Flotte blockiert wird, dürfte die Belagerung ein hoffnungsloses Unterfangen werden. Wenn die römische Armee wie geplant antschließend nach Tyndaris marschiert*, wird die große karthagische Hauptstreitmacht unweigerlich isoliert und von jeglicher Versorgung abgeschnitten werden:
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*Die Eroberung von Tyndaris ist äußerst wichtig. Wir vermuten, dass dadurch ein äußerst wichtiges Ereignis getriggert wird ;)
Auf dem Weg durch das wilde Hinterland Sardiniens gerät die römische Armee in einen Hinterhalt! Nur durch die erbittere Gegenwehr der tapferen Legionäre gelingt trotz schwerer Verluste ein geordneter Rückzug nach Tharros. Der Feldzug ist damit für diese Saison gescheitert:
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Der Erfolg auf Sizilien liegt nun in greifbarer Nähe, nur die Niederlage bei Olbia wiegt schwer...:( Evtl. müsst ihr eure Truppen dort entweder abholen oder verstärken. Wir plädieren fürs abholen, da ihr dann auch keine weiteren Verluste dort erleiden werdet...:ph:
Ansonsten nur weiter so...!! Wir wollen doch Rom siegen sehen...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Eine Frage bitte: Inwiefern ist die Eroberung von Tyndaris wichtig? Welches Ereignis könnte es triggern?
Außer die karthagische Armee vor Messana vom Nachschub anzuschneiden und den etruskischen König nach Panormus zu jagen sehe ich keines. Könnt ihr uns da einen Tip geben?
Es wird wahrscheinlich kein Event Triggern, da nur die karthagische Armee in der Falle sitzt, ausser sie wird evakuiert...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Doch, ich glaube jetzt doch. Die beiden karthagischen Familien der Barkas und der Giskonen waren verfeindet. Die Giskonen waren zu Beginn des Krieges die Heerführer in Sizilien. Mit der Niederlage bei Kap Ecnomus holten die Karthager auf Betreiben der Barkiden den Spartaner Xanthippos der mit seinen Truppen in Karthago eintraf und den Römern eine Niederlage bescherte.
(So ungefähr jedenfalls, denn Konsul Regulus ist ja in Afrika gelandet)
Es müsste also mit dem Verlust dieses Heere die Ankunft des Xanthippus getriggert werden. Evtl. auch der Beginn des Krieges Numidien gegen Karthago.
Wurde Xanthippus nicht geholt, weil Karthago zwar um Frieden bat, die Forderungen aber uneträglich fand? Also weil die Römer quasi in Sichtweite der Stadt standen? Wieso sollte das von einer sizilischen Kleinstadt getriggert werden?
Xanthippus wurde geholt als Konsul Regulus Tunis einnahm (glaube ich mich zu erinnern). Wenn Karthago aber in dem Spiel alle, oder besser seine Haustruppen auf Sizilien verliert müsste Hamilkar Barkas erscheinen. Oder vor ihm Xanthippus. Ich schrieb mit Absicht Xanth. da er in der Geschichte früher als Hamilkar auftauchte. Das müsste auch jetzt die Zeit sein.
Wie auch immer, raten bringt nicht viel. Warten wir auf die Eroberung von Tyndaris.
Ein Übersetzen nach Afrika lohnt sich nur, wenn die karthagische Flotte angeschlagen ist...:ph: Mal sehen, wie der edle Greenhorn in Sardinien mit der dortigen Situation umgeht...:fecht:
Wir hoffen auf die Vernichtung der karthagischen Hauptarmee in Messana...!! :reiter:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Oktober, 261 v.Chr.
Patriotische Fischer und Seemänner rennen in den Rekrutierungsbüros die Türen ein:
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Der Senat befiehlt der Flotte, umgehend aus dem Hafen auszulaufen und den frechen Feind zu vertreiben.
In Rom und Capua werden neue Versorgungszüge organisiert zur logistischen Unterstützung des Feldzuges auf Sardinien im kommenden Jahr.
Und die römische Hauptarmee wird wie angekündigt nach Tyndaris marschieren:
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November, 261 v.Chr.
Trotz der großen Trockenheit ist die Ernte sehr gut ausgefallen:
Wir meinen, die Erfahrung gemacht zu haben, dass solche positiven Events umso öfter auftreten, je mehr man sich um die ökonomische Entwicklung in den einzelnen Gebieten kümmert und dort z.B. Straßen baut, Wildnis urbar macht und den Zivilisierungsgrad steigert, was wir auch z.T. intensiv betrieben haben. Gerade in den längeren Kampagnen sollte man sowas nicht vernachlässigen. Die KI scheint dagegen eher die Tendenz zu haben, ihre Ländereinen auszuplündern, mit entsprechenden Folgen, wie jetzt hier zu sehen.
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Die Belagerung von Tyndaris hat begonnen. Von der karthagischen Hauptflotte ist weit und breit nichts zu sehen, womit die Belagerer vor Messana nun völlig von der Versorgung abgeschnitten sein dürften. Offenbar scheint den Sopheten im fernen Karthago nicht klar zu sein, in welch pekärer Lage ihre Armee auf Sizilien nun steckt.
Und auf Sardinien haben sich die Einheimischen und Sklaven gegen ihre Unterdrücker erhoben und plündern nun die Güter und Höfe vor Caralis aus. Unter der weisen Regentschaft des Senats von Rom wäre so etwas undenkbar:
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Endlich gelingt es der römischen Flotte, den Feind vor der Küste Corsicas einzuholen. Die folgende Seeschlacht endet mit einem glorreichen Sieg ... auch wenn die römischen Verluste größer sind (?!?!):
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Dezember, 261 v.Chr.
Dies war der Grund, warum wir die Flotte ausgesandt haben: Schließlich benötigt der Sklavenmarkt in Rom dringend Nachschub ... und unsere Kriegskasse auch:
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Die Lage auf Sizilien ist nun deutlich übersichtlicher geworden. Die Punkte der karthagischen Armee sind schon gelb geworden. Wir werden aber lieber abwarten, bis sie richtig rot geworden sind.
Zu sehen ist ihr auch, wie wir uns in Henna und Camarina bemühen, die Pax Romana einzuführen, da die Loyalität der einheimischen Bevölkerung dort drastisch gefallen war. Zusätzlich werden dort verstärkt öffentliche Bauten errichtet:
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Januar, 260 v.Chr.
Der Praetor des letzten Jahres hat abgedankt, ein neuer wird berufen. Deswegen - und wegen der offensichtlich harten winterlich-klimatischen Bedingungen in Nordsardinien - hätte sich ein erneuter Vorstoß auf Olbia nicht gelohnt.
Stacks ohne Anführer sind schlicht ineffektiv, wie man auch bei den diversen Invasionsversuchen der Karthager gesehen hat.
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Die Versorgungszüge werden im Hafen von Ostia zusammengezogen. Beim Militärlager in Tharros soll ein Depot und damit eine befestigte logistische Basis errichtet werden:
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Das Consilium: Wenn die Moral der Karthager noch weiter fällt, werden sie auch von den Numidern angegriffen. Wir vermuten mal, dass andererseits ein Angriff der Boier getriggert wird, wenn die Moral der Römer auf ein bestimmtes Level fällt.
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Februar, 260 v.Chr.
Der frisch ernannte Praetor wird umgehend nach Ostia beordert.
Und endlich kann König Hiero Rache nehmen und befiehlt seiner Armee den Vormarsch nach Norden:
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Hoffentlich ist die Armee von Hiero auch stark genug, um es mit den Karthagern unter Hanno aufzunehmen...:ph: Ansonsten wünschen wir weiterhin alles Gute und viel Glück...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Werter Greenhorn, wann geht es denn weiter mit eurem AAR...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Februar, 260 v.Chr.
Der Senat und das Volk von Rom sind mehr denn je entschlossen, den den niederträchtigen Feind von Sizilien zu vertreiben! Schließlich wird die Insel dringend als Kornliferant benötigt, um die plebeiischen Massen ruhigzustellen:
http://fs5.directupload.net/images/151014/rknq7j6q.jpg (http://www.directupload.net)
Die Belagerung von Tyndaris wird unbeirrt fortgesetzt, während Hiero zum Entsatz von Messana marschiert:
http://fs5.directupload.net/images/151014/jk7faljb.jpg (http://www.directupload.net)
Außerdem heben die Verbündeten in Massalia eine Einheit Peltasten aus, um die Eroberung von Sardinien zu unterstützen:
http://fs5.directupload.net/images/151014/whxhb3ft.jpg (http://www.directupload.net)
Die Moral der punischen Streitmacht scheint vorerst gebrochen. Sie zieht sich kampflos vor der heranmarschierenden syrakusanischen Armee zurück und zwar nach Süden bis vor Tauromenium:
http://fs5.directupload.net/images/151014/f2whuj9s.jpg (http://www.directupload.net)
März, 260 v.Chr.
Die beiden Konsuln für dieses Jahr:
Cnaeus cornelius Scipio Asina (https://de.wikipedia.org/wiki/Gnaeus_Cornelius_Scipio_Asina) hat etwas unterdurchschnittliche Werte (Er erhielt seinen Cognomen Asina ("Eselin") übrigens erst durch seine Niederlage bei den Liparischen Inseln). Die speziellen Eigenschaften sind Poor Sea Spotter (schlechtere Aufklärung auf See), Seaman (schneller Fortbewegung der Flotten unter seinem Kommando) und Reckless (verringerte Rückzugswahrscheinlichkeit). Als Befehlshaber für ein - insbesondere dem Gegner überlegenes - Landheer zumindest brauchbar ...
Caius Duilius (https://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Duilius) ist schon etwas besser.
Seine Eigenschaften Melee Expert (gesteigerte Nahrkampfwahrscheinlichkeit bei Seekämpfen) und Over Cautious (geringere Aktivierungswahrscheinlichkeit auf feindlichem Gebiet).
http://fs5.directupload.net/images/151014/qaey5e98.jpg (http://www.directupload.net)
Die Belagerung von Tyndaris wird auch unter den neuen Konsuln unbeirrt fortgesetzt, während Hiero das feinliche Heer, was immer auch noch davon übrig sein mag, verfolgen und hoffentlich vernichten wird:
Außerdem wird die Flotte den neuen Praetor und zwei Versorgungszüge vor die Küste Sardiniens transportieren:
http://fs5.directupload.net/images/151014/fvyb2wnl.jpg (http://www.directupload.net)
Wieviele Truppen hat der alte Hanno eigentlich noch...?? Denn wie es aussieht hat er sehr hohe Attritionverluste...:reiter: Euer Prätor geht wohl wieder nach Sardinien. Wir wünschen euch dort mehr Glück. In Messana könnt ihr leichte Inf. ausheben, davon könntet ihr zwei ausheben und nach Ostia senden, um sie dann nach Sardinien zu bringen...:ph: Ansonsten wünschen wir euch viel Erfolg bei der Belagerung von Tyndaris und auch sonst viel Glück bei euren Aktionen...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
April, 260 v.Chr.
Hanno ist wieder kampflos nach Norden nach Messana ausgewichen. Selbstverständlich wird die Verfolgung fortgesetzt ...
Der neue Praetor landet in Sardinien an und die Flotte wird anschließend nach Ostia zurückkehren. Gleichzeitig nähert sich die Flotte der massalischen Verbündeten mit der Verstärkung.
http://fs5.directupload.net/images/151014/6yev635t.jpg (http://www.directupload.net)
In den Bergen vor Messana kommt es zu einem kleineren Rückzugsgefecht mit der Eskorte von einem Versorgungszug. Die völlig demoralisierte Infanterie wird fast vollständig aufgerieben:
http://fs5.directupload.net/images/151014/kpcwcgvq.jpg (http://www.directupload.net)
Mai, 260 v.Chr.
Schlechte Omen ... fürwahr!!!
http://fs5.directupload.net/images/151014/wec6a6vl.jpg (http://www.directupload.net)
Der Duumvir war wohl etwas zu optimistisch mit der Beurteilung des Wetters. Ja, es geht sogar das Gerücht die Runde, er hätte Neptunus nicht mit der gebotenen Sorgfalt die gebührenden Opfer dargebracht.
Und der Zorn des Meeresgottes war in der Tat fürchterlich: Die gesamte römische Flotte ist auf dem Weg durch den Fretum Sardinus zerschlagen und cum vir et mus untergegangen!!! Einzig der Duumvir selbst konnte sich mit knapper Not in den sicheren Hafen von Aleria retten! Und eine neue Flotte aufzubauen wird noch sehr sehr teuer ...
http://fs5.directupload.net/images/151024/67uoriyt.jpg (http://www.directupload.net)
Die Massalische Flotte wird zuerst die Peltasten in Sardinien absetzen und dann zum Duunvir nach Aleria, um diesen zurück nach Ostia zu eskotieren.
Offensichtlich ist Hannos Armee endgültig zerschlagen, denn nach dem Gefecht letzten Monat ist nichts mehr von ihr zu sehen. Die syrakusische Armee macht sich bereit für neue Unternehmungen und König Hiero hofft gloria et honor mit der Eroberung von Panormus zu gewinnen. (das war eigentlich ein Versehen, denn eigentlich sollte er nach Segesta, um die römischen Eroberungen zu decken, aber die "Pöppel" sind etwas unhandlich für so eine kleine Insel und manchmal schlecht zu platzieren)
http://fs5.directupload.net/images/151014/smleiipg.jpg (http://www.directupload.net)
Stupor Mundi
03.12.15, 08:22
So ein Unglück! Ein doppeltes gar. Zum einen der Verlust der Flotte, zum anderen das Überleben des Duumvirs. Als Befehlshaber war es seine Pflicht, mit der Flotte unterzugehen, zumal er dies durch seine Opfer selbst verursacht hat. So ist der Ruf seiner familia schwer beschädigt.
Alltag. Im 1. Punischen Krieg haben die Römer glaub ich drei ganze Flotten verloren, weil sie ihren griechischen Beratern, die vor Stürmen warnten, nicht glauben wollten :D Eine edle Dame meinte, als sie im Forum in Rom in eine Menschenmenge geriet: "Ich wünschte, mein Bruder hätte noch eine Flotte verloren, dann wären hier weniger Menschen." Dafür wurde sie zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, wegen Beledigung der Majestät des Römischen Volkes.
Kurz: Sehr historisch :D
Und wohl ohne erheblichen Verlauf auf den Krieg. Bis Sizilien erobert ist, sollte die neue Flotte stehen.
Abstimmen, abstimmen ... der AAR ist für den Monatstitel im November nominiert. :reiter:
Die Nominierung spornt uns jetzt richtig an! :D Allerdings macht dieser AAR auch richtig Arbeit. Wir werden ihn aber trotzdem nicht einschlafen lassen, im Gegenteil. Das Bildmaterial für die nächsten drei (Spiel-)Monate liegt schon seit ein paar Wochen fix und fertig auf unserer Festplatte herum und wir wollten noch nicht weiterspielen, bevor auch alles hier "verarbeitet" wurde.
Nach dem Ersten Punischen Krieg folgt dann der "Gnadenlose Krieg", der Söldneraufstand und dafür hatten wir uns gedacht, für den AAR mal ein Spiel gegen einen Regenten aus Fleisch und Blut zu versuchen.
Damit wäre dann auch Birth of Rome beendet, und wir haben Hannibal Terror of Rome schon bereitstehen. Ob wir dann tatsächlich den 2. Punischen Krieg durchspielen werden, wissen wir aber noch nicht...
Juni, 260 v.Chr.
Römische Ingenieurskunst macht auch vor der Flotte nicht halt und so präsentieren die inventores dem Senat eine neue Erfindung, mit der die überlegenen Legionäre auch in Seeschlachten eingesetzt werden können. Sie haben dieser Erfindung den Namen corvus (https://de.wikipedia.org/wiki/Corvus_%28Waffe%29) (Rabe) gegeben. Denn so wieder Rabe auf seine Beute einhackt, so soll auch der corvus auf die feindlichen Schiffe seinen Schnabel einsetzen.
Allerdings macht er die römischen Quniquiremen auch toplastiger und damit erheblich gefährdeter für Stürme:
http://www.penfield.edu/webpages/jgiotto/photos/1479065/corvus.jpg
Leider kann diese tolle Erfindung momentan ohnehin nicht erprobt werden, da a) die Staatskasse z.Zt. nur ungefähr 106 Tausend Denarii aufweist und natürlich auch, weil es b) keine Flotte mehr gibt :rolleyes:
Dies ist das Ereignis, auf das wir eigentlich gewartet haben, und was wohl schon einige Zeit vorher unbemerkt "aufgeploppt" ist. Wir hatten eigentlich geglaubt, dass der Trigger dafür, neben dem Bau der Häfen von Ostia und Neapolis, die Eroberung von Tyndaris ist. Mit dem corvus kann auch eine kleine römische Flotte riesige karthagische Flotten "wegschreddern".
http://fs5.directupload.net/images/151207/z9idcdk7.jpg (http://www.directupload.net)
Um das Geld für den dringend notwendigen Neubau der Flotte aufzubringen, werden im Senat zwangsweise Requirierungen diskutiert. Letztendlich wird allerdings der Beschluß gefasst, einstweilen darauf zu verzichten. Momentan befinden sich keine nenneswerten Truppen in Italia, um eventuelle Aufstände niederzuschlagen:
http://fs5.directupload.net/images/151207/6iaqu6fx.jpg (http://www.directupload.net)
Da eine große Bresche in die Mauer von Tyndaris geschlagen werden konnte, befehlen die Konsuln den Sturm auf die Stadt:
http://fs5.directupload.net/images/151207/545i779n.jpg (http://www.directupload.net)
Tyndaris wird im Sturm genommen! Die gesamte Besatzung fällt den gladia et pila der siegreichen Legionen zum Opfer.
Vae victis!
http://fs5.directupload.net/images/151207/r5yc4854.jpg (http://www.directupload.net)
Wir gratulieren zur Einnahme von Tyndaris...!! Mögen die römischen Legionen immer so siegreich sein...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Strategienordi
14.12.15, 02:07
Werter Cfant,
Rom verlor im Ersten Punischen Krieg 4 Flotten (größtenteils jedenfalls):
Eine nach der Schlacht bei Kap Bon durch Sturm, zwei Jahre später nochmal um die 100 Schiffe durch Sturm, eine Flotte in der Schlacht von Drepana durch Vernichtung (und das Treten heiliger Hühner) und kurz darauf eine (bzw. den Rest) wieder durch Sturm. Die 17 Schiffe, die bei den Liparischen Inseln verloren gingen, zählen eher nicht als Flotte.
Werter Greenhorn,
schöner AAR, das Bild mit dem Corvus kennen wir sogar aus einem Buch (eigentlich Büchlein^^).
Wunderbare Folge ... und Tyndaris hatte dem römischen Zorn ja wirklich nichts entgegenzusetzen.
Wir denken, dass Hannos Einheiten schlichtweg der Nachschub ausgegangen ist, daher auch der baldige Erfolg. Jedenfalls bleibtt die Kampagne spannend...:top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Ich bin eher gespannt, ob es noch ne große Feldschlacht gibt. In meiner Partie war es ein reiner Belagerungskrieg, auch in Africa.
Wir hatten schlichtweg Pech in Africa, da uns der Nachschub ausging und unsere grosse Transportflotte nach einem schweren Sturm auch noch an die Karthager geriet.
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Juli, 260 v.Chr.
Der Monat beginnt mit guten Omen...
http://fs5.directupload.net/images/151207/klqurioj.jpg
... und miesen Intrigen.
http://fs5.directupload.net/images/151207/9y5fngu5.jpg
Durch die Eroberung von Tyndaris bekommt der Sklavenmarkt in Rom wieder Nachschub. Die 200 000 denarii werden auch dringend zum Aufbau der neuen Flotte benötigt:
http://fs5.directupload.net/images/151207/5u9nxnll.jpg
Leider kommt der Praetor auf seinem Marsch nach Olbia Probleme mit den ihm beigeordneten griechischen Peltasten und befiehlt ihren Rückmarsch ins Militärlager bei Tharros.
Die karthagische Flotte blockiert mal wieder den Hafen von Olbia, so dass die massalische Flotte einsweilen nicht nach Massalia zurückkehren kann.
Die Konsuln entscheiden sich nach der Vernichtung der karthagischen Armee für eine größere Machtdemonstration und beschließen den Marsch auf Lilybaeum, der Hauptfestung der Karthager auf Sizilien:
http://fs5.directupload.net/images/151207/rd8z3qpd.jpg
Der Praetor gerät vor Olabia in einen Hinterhalt und muss sich wieder nach Tharros zurückziehen:
http://fs5.directupload.net/images/151207/gt6stvny.jpg
Die römische Armee trifft vor Lilybaeum auf ein Empfangskomitee, das von auch gleich von den kriegserprobten Legionen beseite gefegt wird:
http://fs5.directupload.net/images/151207/mg2rug2f.jpg
August, 260 v.Chr.
Nachdem die karthagischen Quinquiremen wieder vom Horizont verschwunden (und wahrscheinlich auf ihrer einprogrammierten Route nach Süden gefahren) ist, kann auch die massalische Flotte wieder ihn ihren Heimathafen zurückkehren.
http://fs5.directupload.net/images/151211/lveosnms.jpg
Zur Unterstützung der Belagerung von Lilybaeum werden die syrakusischen Belagerungsgeräte aus Agrigentum beordert:
http://fs5.directupload.net/images/151211/3cnp73cq.jpg
Auftritt Hamilkar Barkas (https://de.wikipedia.org/wiki/Hamilkar_Barkas): Vor Panormus wird Hiero von einer neuaufgestellten karthagischen Armee völlig überrascht und muss sich ... allerdings mit nur moderaten Verlusten ... nach Tyndaris zurückziehen! :eek:
http://fs5.directupload.net/images/151211/lvkh8hvv.jpg
Das Consilium:
http://fs5.directupload.net/images/151211/awn4dxyu.jpg
Die Eroberung von Olbia wird wohl ohne eine größere militärische Kräfte nicht zu schaffen sein, ist aber auch zum Gewinnen des Spiels nicht unbedingt nötig. Deshalb werden die Einheizten von dort auch wieder nach Italia abgezogen. Nur die Peltasten werden als Garnison in Tharros verbleiben.
Für das weitere Vorgehen auf Sizilien haben wir nach dem Auftauchen von Hamilkar eigentlich noch keinen Plan. Auf jeden Fall hat der Flottenaufbau und die Umrüstung mit dem corvus erstmal Vorrang:
http://fs5.directupload.net/images/151211/3ty42yjo.jpg
Wir sind schon mal gespannt, wie ihr gegen die neue karthagische Armee bestehen könnt. Ansonsten wünschen wir euch viel Fortune mit euren Legionen...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
90.000 Mann? Hui. Das hat die KI bei meinem Spiel nicht geschafft... Das wird doch noch spannend :)
In meinem letzten Spiel als Römer hat die KI meine ausgehungerten Legionen mit einer 80000 Mann starken Armee bei Panormus vernichttend geschlagen. Also für mich ist das nichts Neues, leider...:reiter:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
hohe_Berge
18.12.15, 19:54
"Ein römischer Sieg zur See in der Schlacht bei den Ägatischen Inseln machte seine Erfolge im März 241 aber zunichte, da Hamilkar nun der Nachschub abgeschnitten war." Das ist die Lösung für Sizilien. Ich hoffe der Nachschub wird im Spiel dargestellt. Mache Er so weiter, ein sehr gelungender AAR.
Glück Auf
Kritisch ist halt die Phase, bis Syrakus überläuft. Das war auch das Problem in meinem Pbem: Die Römer schafften es nicht, nach dem Übergang gegen die versammelten Feinde zu bestehen, da die Kohäsion gering war und kein Nachschub reinkam. Damit hatte ich zwar gewonnen, aber recht befriedigend war das nicht...
Gegen die KI konnte man kurz rasten und dann gegen Syrakus ziehen. Sobald die Stadt überlief, war der Nachschub gesichert und der Rest eben (langweilige) Belagerung...
Haben auch alle abgestimmt? "Fuit quondam res republica ..." muss AAR für den November werden ... :wirr:
Ihr habt aber schon alle gesehen das die Flotte ihre Männer abgestellt hat zum Kampf? Ohne die Schiffsbesatzungen kommt er nur auf etwa 50K.
Wir haben auch schon mit Karthago gespielt und damals eine 70k Armee in Afrika aufgestellt u.a. mit Elefanten und diese mit einer grossen Flotte nach Sizilien übergesetzt und nach etlichen Spieljahren ganz Sizilien übernommen und dann auch gesiegt. Wir sind schon mal gespannt wie die römischen Legionen sich gegen Hamilkars Armee behaupten können. Wenn dieser nämlich gegen Syrakus vorgeht, geht evtl. der römische Nachschub zu Ende. Das bedeutet, dass sich die römischen Legionen gegen Hamilkar bewähren müssen, um ihre Stellungen in Sizilien zu behaupten. Wir drücken dem edlen Greenhorn schon mal die Daumen...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Hier geht es nun auch bald weiter :)
Viel ist allerdings erstmal nicht passiert, aber Screenshots sind schon bearbeitet.
Hier geht es nun auch bald weiter :)
Viel ist allerdings erstmal nicht passiert, aber Screenshots sind schon bearbeitet.
Wir dürfen also gespannt sein...:)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Frankenland
23.03.16, 20:45
Ist Rom zerstört? Der Senat entmachtet? :uhoh:
Werter Greenhorn, werdet ihr uns weiterhin von euren römischen Siegen berichten oder habt ihr etwa die Seiten gewechselt...?? *grins*
herzlich grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
September, 260 v.Chr.
Die römische Armee belagert weiterhin Lilybaeum, wenn auch vorrausichtlich ohne Erfolg. Um die Stadt wirklich effektiv blockieren und von jeglichem Nachschub abschneiden zu können, fehlt eine schlagkräftige Flotte. Aber andererseits können wir sie nicht auf bereits von Rom kontrollierten Gebiet stationieren, da die Anwesenheit auch von eigenen größeren Einheiten zu unweigerlichen Plünderungen führen und die Loyalität der Bevölkerung weiter sinken würde. Deswegen wird die Belagerung von Lilybaeum fortgesetzt und so schadet sie wenigstens den Karthagern, indem sie ihnen ein ausgeplündertes Gebiet bietet, was sie nicht weiter nutzen können.
Im Gebiet von Agrigentum wurde derweil ein Propagandafeldzug gestartet, um die ansässige Bevölkerung mit den Gesetzen und Vorzügen der Pax Romana vertraut zu machen und so die Loyalität massiv zu steigern.
http://pics44.de/img/i/l/c/79awvcy1.jpg
Oktober, 260 v.Chr.
Hanno und Hamilkar wechseln munter zwischen Drepanum und Panormus hin und her, ohne groß in die Offensive zu gehen. Glücklicherweise, denn sonst würde die römische Armee mit Sicherheit den Kürzeren ziehen ...
und Ostia ist weiterhin blockiert.
http://pics44.de/img/i/a/w/685t8og4.jpg
November, 260 v.Chr.
Die karthagische Flotte ist abgezogen und wir nutzen die Gelegenheit um die neugebauten Flotteneinheiten zusammenzuziehen.
http://pics44.de/img/i/k/0/dqhbc2ln.jpg
Dezember, 260 v.Chr.
Die neuen Konsuln des Jahres 494 a.u.c. sind der verehrte Cnaeus Cornelius Scipio Asina (https://de.wikipedia.org/wiki/Gnaeus_Cornelius_Scipio_Asina) (der historisch eine schmäliche Niederlage bei den Liparischen Inseln (https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_den_Liparischen_Inseln) erlitt und davon den Beinamen "Asina" (Eselin) erhielt) und er verehrte Caius Duilius (https://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Duilius):
http://pics44.de/img/i/i/3/2dku217x.jpg
Asina ist zwar der geborene Seefahrer (Seaman = 25% Bewegungsbonus für Flotten unter seinem Kommando), aber seine Aufklärung auf See ist trotzdem schlecht (Poor Sea Spotter) und ist außerdem übermäßig wagemutig (Reckless = weniger Chance sich in den ersten 2 Stunden aus der Schlacht zurückzuziehen).
Duilius ist ein Melee Expert (erhöhte Chancen beim Entern), aber trotzdem manchmal übervorsichtig (Overcautious = schlechtere Aktivierungsrate in Feindesland). Allerdings sind bei ihm die allgemeinen kampfwerte überduchschnittlich, also der Bessere von den beiden.
http://pics44.de/img/i/u/0/ccb1n4o0.jpg
Ohne corvus kann die Flotte der Republik nicht gegen die feindliche Hauptflotte bestehen. Aber um ihn einführen zu können, werden 250 000 denarii benötigt, nur 231 000 befinden sich in der Staatskasse. Requirierungen durchführen geht allerdings auch nicht, da sich dafür höchst 150 000 denarii vorhanden sein dürfen. Der Senat überlegt sich nun, ob er erstmal die Ausgabe von mindestens 81 000 denarii genehmigen wird. Allerdings sind Requirierungen nicht ohne gewisses Risiko, da dadurch die Bevölkerung unzufrieden wird und es womöglich zu Sklavenaufständen kommt. Viel besser wäre endlich wieder eine siegreiche große Schlacht, um mit dem Erös von den Sklavenmärkten endlich wieder die Finanzprobleme lösen und eine schlagkräftige Flotte aufzubauen:
http://pics44.de/img/i/b/4/8wa9xlyd.jpg
Die Lage am Ende des Jahres verbleibt weitgehend unverändert zum Ende des Vorjahres:
http://pics44.de/img/i/t/c/aa2xjx57.jpg
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Wir hoffen mal, dass eure Legionen sich bald siegreich zeigen werden, da es ansonsten nicht gut für euch aussehen könnte. Die KI der Karthager reagiert zwar manchmal unlogisch, aber die meiste Zeit eher nicht...!!
Wir befürchten, dass eure bisherigen Erfolge im Sande verlaufen würden, wenn die Karthager ihre Flotte nach Carthago schicken um von dort Verstärkungen für Sizilien zu holen. Ist nämlich mir passiert. Danach kam noch ein Totalausfall des Nachschubs hinzu. Wenn die eigene Armee zu hungern anfängt, dann sieht es übel für einen aus, vor allem, wenn dann die Karthager angreifen.
Wir wünschen euch trotzdem das Beste...!! :top:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:ritter::)
Wir halten einfach mal kurz inne, um den momentane Status Quo auf der Insel näher zu betrachten:
http://pics44.de/img/i/l/w/djl9k4b5.jpg
Tyndaris:
Frisch erobert, daher SEHR geringe Loyalität. Allerdings können noch keine entsprechenden Maßnahmen zur Steigerung der Loyalität und Zivilisierung gestartet werden, solange das Gebiet im „Geplündert“-Status befindet. Wir hoffen auf den kommenden Frühling und werden bis dahin keine Armee dort hineinbewegen können, außer zur Verteidigung oder Rückeroberung.
Lilybaeum:
Die Hauptstadt des Feindes auf Sicilia, Militärhafen, neben Syrakusae die stärkste Festung und das einzige verbliebene Depot (Lvl. 4) der Karthager auf der Insel. Deswegen - und um nicht die eigenen Gebiete durch die bloße Stationierung auszuplündern - belagert bzw. blockiert die Hauptarmee diese Stadt, auch wenn ohne gleichzeitige Seeblockade momentan keinerlei Aussicht auf Erfolg besteht.
Camarina:
Hauptproblem ist die stark gefallene Loyalität (56%) der Bevölkerung. In unserem ersten Spiel hat sich die Urbevölkerung in Henna und Camarina gegen uns erhoben und beide Gebiete unserer Kontrolle entzogen. Dadurch war dann die Über-Landverbindung nach Syrakusae unterbrochen – Eryx hat kein nennenswertes Straßennetz. Deswegen läuft gerade eine Pax Romana- und eine Public Buildings-Kampagne, die in 2 Monaten beendet ist. Weitere Kampagnen sind vorgesehen. Während dieser Zeit kann in dem Gebiet aber auch keine größere Armee stationiert werden.
Agrigentum:
Ein reiches Gebiet mit einem sehr hohen Zivilisierungsgrad, einem Depot (Lvl. 1), aber leider ohne Hafen. Ein Problem ist die momentan geringe Loyalität (55%), weswegen dort eine Pax Romana-Kampagne läuft. Agrigentum ist die vital, da unsere Hauptarmee unmittelbar über dieses Gebiet versorgt wird.
Eryx:
Der Supply Level von 7 und der Zivilisierungsgrad von 20 (ab ca. 30 ist er „Clear“) ist außerordentlich gering. Eine größere Armee würde mit ihrer bloßen Anwesenheit dieses Gebiet ratzfatz ausplündern. Die Logistik ist auch nicht besonders gut, da das Verkehrsnetz parktisch nur aus Trampelpfaden besteht. Straßenbau anzufangen lohnt sich allerdings für den Rest des Spiels nicht mehr, da dies 2 volle Jahre (= 24 Runden) brauchen würde, in denen dann auch keine feindlichen Einheiten einrücken dürften, sonst wäre das Projekt sofort abgebrochen. Momentan stellt Eryx eher ein Hindernis sowohl bei der Bewegung als auch bei der Versorgung dar und selbst die KI wird ihre Einheiten wohl ohne besonderen Zwang in jedes andere Gebiet bewegen, als dort hin. Immerhin finden 99% der lokalen Bevölkerung Rom (noch) gut...
Henna:
Dieses Gebiet war am Anfang des Feldzugs die zentrale Basis im Zentrum der Insel, weshalb das Depot auf Level 2 ausgebaut wurde. Der Supply Level (19) ist deswegen so niedrig, weil es sich noch im Pillaged Statius befindet (gleiches gilt für Catania). Ein anderes Problem ist das ebenfalls nur aus Tracks bestehende Verkehrsnetz. Die Loyalität ist immerhin schon wieder auf über 70%. Wir haben die Syrakusische Armee hier positioniert, weil sie von hier aus schneller auf Aufstände und feindliche Angriffe reagieren kann.
Eryx ist zweimal genannt!? Und warum dürft Ihr Syrakus nicht betreten?
Syrakus würde sonst Rom den Krieg erklären, denken wir jedenfalls...:reiter:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:ritter::)
Ist korrigiert. Sorry, aber wir haben das ganze Ding mal eben zwischen Tür und Angel geschrieben. Wir haben übrigens noch vergessen, anzugeben, dass momentan keinerlei schlechtes Wetter ist. Sonst würde der Supply level in dem betreffenden Gebiet nochmal etwas niedriger sein. Der Basic Supply (nur Grundversorgung, keine Munition) eines Gebietes (ohne Ansiedlung) ist abhängig von Wetter, Terrain, Zivilisierungsgrad und Loyalität der Bevölkerung.
Und warum dürft Ihr Syrakus nicht betreten?
Wo steht das :think:
In dem rotumrandeten Kastentext, den Ihr "Syracusae" zugeordnet habt, unten: "This region cannot be entered (...)". Wir vermuteten bislang, dass alles Rotumrandete Euer Land oder das von Verbündeten sei?
Ich denke eher an einen anderen Grund: der werte Greenhorn hat ja mehrere Screenshots zusammengefügt. Bei dem von Syrakus war zum Zeitpunkt des "Fotos" eine Truppe aktiv, die auch inaktive Truppenelemente hatte (also z.B. gesperrte Garnison oder so), die sich nicht bewegen kann. Daher diese Meldung. :)
Der werte Cfant hat recht.
Also mal wieder ein Denkfehler meinerseits...*hüstel*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:ritter::D
Januar, 259 v.Chr.
In diesem Monat gab es keine weiteren Manöver. Im Senat wird intensiv das geplante Flottenbauprogramm und vor Allem dessen Finanzierung diskutiert. Allerdings sind die Kassen weitgehend geleert...
Nervi belli, pecunia infinita...
http://pics44.de/img/i/2/8/9602eif7.jpg
Februar, 259 v.Chr.
Vor Massalia ist eine sehr große karthagische Flotte gesichtet worden:
http://pics44.de/img/i/f/c/cqol0liy.jpg
Unsere Verbündeten haben endlich ihren jährlichen Tribut von 100 000 denarii gezahlt, so dass der Senat zumindest die Modernisierung der Flotte in Auftrag geben kann:
http://pics44.de/img/i/4/m/2m8ceiyn.jpg
Da aber das Geld zum Bau weiterer Flotten vorn und hinten nicht reicht, beschließt der Senat drastischere Maßnahmen. Jeder Bürger ist gefordert, seinen Teil zum Wohle der Republik beizutragen:
http://pics44.de/img/i/d/4/7z4sw46t.jpg
Außerdem hatten diverse Maßnahmen in Camarina wie der Bau öffentlicher Anlagen, Brot & Spiele etc. Erfolg, so dass mittlerweile der größte Teil der Bevölkerung wieder treu zu Rom steht:
http://pics44.de/img/i/v/s/2gqrqcqe.jpg
März, 259 v.Chr.
Die neuen Konsuln des Jahres 495 ad urbe condita sind diesmal der verehrte Lucius Cornelio Scipio (https://de.wikipedia.org/wiki/Lucius...sul_259_v._Chr.)), eine exzellente Wahl! (Eigenschaft "Infantryman": +10% auf Infanterie-Fern- und Nahkampf), und der verehrte Caius Aquilius Florus (https://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Aquillius_Florus), ebenfalls ein ausgezeichneter Heerführer (Eigenschaft "Screener": Mali für die gegnerische Aufklärung und größere Chance, sich zurückzuziehen). Insgesamt also die richtigen Männer am richtigen Ort:
http://pics44.de/img/i/o/g/c4x05mag.jpg
Die Schiffe erwiesen sich nach dem Umbau tatsächlich als stärker und schlagkräftiger (rechts zum Vergleich Quinquiremen ohne corvus). Die Kontributionen im letzten Monat erbrachten 731 000 denarii, wovon natürlich umgehend der Auftrag für eine vierte Flotte stattgegeben wurde. Insgesamt sind mindestens 5 Quinquiremen-Flotten geplant, sowie der Neubau diverser kleinerer Kriegsgaleeren als Unterstützungseinheiten.
http://pics44.de/img/i/o/0/9c2ww8ok.jpg
Allerdings sind die umgebauten Quinquiremen damit auch wesentlich teurer (400 000 denarii anstatt 300 000). Deswegen beschloss der Senat umgehend weitere Kontributionen einzutreiben:
http://pics44.de/img/i/d/4/7z4sw46t.jpg
Werter Dictator Greenhorn, wir hoffen sehr, dass eure Besteuerungsmassnahmen nicht zuviel Unmut in der Bevölkerung hervorrufen...:ph: Jedenfalls ist euer Flottenbauprogramm notwendig, um die Karthager letztendlich zu besiegen...!! :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe, der euch viel Erfolg wünscht...:ritter::top:
Eine Hochseeflotte! Das Reich braucht eine Hochseeflotte! Gegen das perfide Punien!
Eine Hochseeflotte! Das Reich braucht eine Hochseeflotte! Gegen das perfide Punien!
Wir verweisen dazu auf einen älteren Beitrag von uns hier im Thread:
-> http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=26412&page=7&p=994879#post994879
April, 259 v.Chr.
Inzwischen ist die massalische Flotte wieder soweit repariert und aufgestockt, dass sie wieder Jagd auf die karthagischen Pfeffersäcke machen kann:
http://pics44.de/img/i/w/s/7zsq5bdi.jpg
Mai, 259 v.Chr.
Kurz vor Sardinien gerät die massalische Flotte in einen Sturm, kommt aber noch mal äußerst glimpflich davon.
Derweil ist direkt vor dem Kriegshafen von Ostia eine kleinere karthagische Flotte bestehend aus 5 Schwadronen Triremen aufgetaucht!
http://pics44.de/img/i/h/o/70jy0q28.jpg
Eine solch günstige Gelegenheit will sich der Oberkommandierende der (noch ziemlich kleinen) römischen Flotte nicht entgehen lassen! Sofort befiehlt er seinen drei Quinquiremen-Schwadronen auszulaufen und die neuen Technologien mal in einer richtigen Schlacht auszutesten. Außerdem ist dies eine gute Gelegenheit, um Gefangene zu machen:
http://pics44.de/img/i/0/4/5tbeq6ia.jpg
Der Angriff war erst mal ein voller Erfolg! Dem Feind konnten schwere Verluste zugefügt werden, allerdings ausschließlich im Fernkampf. Die kleinen Triremen sind einfach zu wendig für die Quinquiremen, als dass sie festgesetzt und geentert werden konnten. So kam leider kein corvus zum Kampfeinsatz und - viel schwerwiegender - es wurden auch keine Gefangene für die Sklavenmärkte Roms gemacht. Aber der plebs feiert diesen Sieg auf den Straßen der subura...
http://pics44.de/img/i/l/g/6rmj91rs.jpg
Juni, 259 v.Chr.
Schlechte Omen:
http://pics44.de/img/i/3/c/cku57soi.jpg
Der Duumvir befiehlt einen weiteren Angriff auf die feindliche Flotte, damit seine Männer weitere Erfahrung bekommen:
http://pics44.de/img/i/q/w/alchwx7x.jpg
Ein weiterer Sieg! Allerdings wieder nur Fernkampf und wieder konnten auch keine Gefangenen gemacht werden:
http://pics44.de/img/i/n/0/49d2d05y.jpg
Juli, 259 v.Chr.
Es herrscht eine große Dürre in Italia:
http://pics44.de/img/i/0/2/2vqi5jxq.jpg
Durch die beiden erfolgreichen Schlachten hat der Duumvir mehr Erfahrung gewonnen und seinen Defensivwert wurde auf 2 gesteigert:
http://pics44.de/img/i/q/s/wbvz6vmd.jpg
Nun will er allerdings nicht die ganze Flotte aufs Spiel setzen und befiehlt die Rückkehr in den Hafen von Ostia. Dort soll sie weiter ausgebaut und vergrößert werden. Es werden auch weitere kleinere Kriegsschiffe wie Triremen und Liburnen benötigt.
Die massalische Flotte war derweil ebenfalls erfolgreich und konnte immerhin ein Handelsschiff versenken (1 Engagement point gewonnen):
http://pics44.de/img/i/t/c/dqhytz9y.jpg
August, 259 v.Chr.
Die Loyalität der Bevölkerung für Rom in Henna und vor Allem in Tyndaris ist immer noch bedenklich niedrig. Deshalb beschließt der Senat, spezielle Agiatoren in beide Gebiete auszusenden, die der Bevölkerung die Vorteile der römischen Zivilisation und der Pax Romana nahebringen sollen:
http://pics44.de/img/i/a/o/18m51zsf.jpg
Außerdem sollen endlich die dahinsiechenden Truppen von der mißglückten Expedition gegen Olbia abgezogen und wieder aufs italische Festland zurücküberführt werden. Dazu wird die Flotte der massalischen Verbündeten vor die sardische Küste beordert. Lediglich eine Einheit griechischer Plänkler wird zur Unterstützung der Garrison verbleiben:
http://pics44.de/img/i/l/8/57lglkea.jpg
September, 259 v.Chr.
Der Senat beschließt, weitere Gelder zu requirieren, da der Ausbau oberste Priorität hat und die bisherigen Seeschlachten zwar erfolgreich, aber eben außer Ruhm nichts eingebracht haben. Besonders nötig erscheint der Bau von meheren Einheiten leichter Kriegsgaleeren - also Triremen und Liburnen - zur Unterstützung der langsameren, aber erwiesenermaßen äußerst kampfstarken Quinquiremen:
http://pics44.de/img/i/u/g/8cm29kvt.jpg
Die massalische Flotte ist vor der Küste Sardiniens vor Anker gegangen und wartet auf die zur transportierenden Einheiten. Anschließend wird sie nach Aleria weitersegeln:
http://pics44.de/img/i/3/k/9c598f02.jpg
Habt ihr bereits die Söldner aus Messana rekrutiert, da diese eigentlich sehr hilfreich sind.
herzliche grüsse
Hohenlohe...:ritter::top: *CARPE DIEM*
Nach den ganzen Weltkriegs-Geballere in den anderen AARs hier mal wieder weiter mit dem Bericht aus einer Zeit, als echte Männer noch richtig ihren Mann stehen mussten und Helden noch echte Helden waren ;)
Oktober, 259 v.Chr.
Die altbekannten Gehässigkeiten, Winkelzüge und Intrigen im Senat beleben den politischen Alltag in Rom...
http://pics44.de/img/i/i/8/9rto52jh.jpg
Die erfolglose Sardinien-Expedition ist glücklich in Aleria angekommen. Nun wurde die römische Flotte wurde nach Neapolis ausgesandt, um die dortige Transportflotte von dort sicher nach Corsica zu eskortieren und die tapferen Krieger wieder sicher nach Italia zu bringen.
Währenddessen hat die karthagische Armee einen Vorstoß nach Tyndaris unternommen und belagert nun die Stadt. Wir erwarten allerdings, dass sie die Belagerung aufgrund großer Versorgungsprobleme schnell wieder abbrechen wird.
http://pics44.de/img/i/e/6/46w665qv.jpg
November, 259 v.Chr.
Die massilische Flotte geriet bei den Insulae Stoechades (Îles d’Hyères (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%8Eles_d%E2%80%99Hy%C3%A8res)) in einen Sturm und musste ziemliche Verluste hinehmen.
http://pics44.de/img/i/9/o/5ykl67ym.jpg
Dezember, 259 v.Chr.
Gerade jetzt befinden sich die römischen Kriegsschiffe nicht in den Hauptmilitärhäfen. Aber die Extra-denarii sind natürlich äußerst willkommen :)
http://pics44.de/img/i/v/0/6e8w566v.jpg
http://pics44.de/img/i/q/g/1guha8pb.jpg
Bei der Rückkehr nach Ostia kommt es zu zwei Schlachten mit der kleineren karthagischen Flotte, von denen die erste, trotz weitaus höheren Verlusten des Feindes, als Niederlage gewertet wird. Leider konnten abermals keine Gefangenen gemacht werden:
http://pics44.de/img/i/u/8/z7bqgwqk.jpg
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Durch seinen letzten Sieg ist der Offensivwert des Duumvir gestiegen. Da er, anders als die römischen Konsuln, nicht regelmäßig ausgewechselt wird, kann er so durch die aufgerüsteten Quinquiremen zum besten "Feld"herren im Scenario werden:
http://pics44.de/img/i/a/8/nvzgiqfd.jpg
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Moral allgemein gleich geblieben. Allerdings scheint die Flottenstärke der Karthager um etwa die Hälfte gefallen zu sein:
http://pics44.de/img/i/d/c/czg7q9km.jpg
Januar, 258 v.Chr.
Zu Beginn dess Jahres fallen uns die verräterischen sizilischen Stämme in den Rücken! Glücklicherweise ist es ihnen nicht gelungen, Henna zu besetzen:
http://pics44.de/img/i/m/8/5cyxq8cu.jpg
http://pics44.de/img/i/p/k/35mujpdd.jpg
Werter Greenhorn, wir lesen immer noch sehr interessiert mit...!! :reiter:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Fac Romam magnam iterum.
Fac id now. :D
Die Belagerung von Lilybaeum ist sinnlos. Da sie über das Meer versorgt werden kann wird sie nicht fallen. Sie hat Level 4 als Mauer? Dann muss sie innen ein Depot haben, ergo könnt ihr da draussen sitzen bis ihr schwarz werdet. Ihr müsst zuerst das Land in der Provinz vernichten. Plündern, brandschatzen, versklaven etc. Wichtig ist nur das ihr unter einen bestimmten Versorgungswert kommt. Dann muss eine Flotte den Hafen blockieren. Dann erst habt ihr eine Chance die Stadt auszuhungern.
Sobald die Flotte weg ist kommt neuer Nachschub, auf Basis des Versorgungslevels. Ist euer Blockadelevel des Landheeres zu gering kommt alles aus der Region, ansonsten wird von euch ein % Satz abgefangen und ins eigene Versorgungswägelchen geschoben. Achtet mal drauf. Aber der Rest kommt in die Stadt. Ich bin nicht sicher aus welcher Region euer Heer Nachschub bekommt. Agrigentum oder Segesta, ich tippe ersteres. (Sieht man auch am Versorgungswert der Region. Dort solltet ihr eine Truppe hinstellen die gute Polizeiwerte hat oder eine der Stadtwachen, Namen vergessen, dann ist eure Versorgung sicher.
Aus Spaß müsst ihr mal Karthago selbst ansehen. Bei einem Versorgungslevel über 80 könnt ihr ein Heer beliebiger Größe vor die Stadt stellen, es kommt immer was durch. Und 4 oder 5 Nachschub reichen aus um die Stadt zu versorgen.
Warsteiner
21.01.17, 01:07
Dem Marker nach wurden ja Breschen in die Mauer geschlagen, irgendwann kommt vielleicht noch eine dazu. Vielleicht ist dann ja ein Sturmangriff erfolgreich. In der Festung scheinen 2 Feindeinheiten zu sein, wie stark können die schon sein?
Der Marker für Breschen sieht anders aus. Lasst euch von der Meldung zwei Einheiten bloß nicht täuschen.
Unter dem Stadtlevel 5 sehe ich diverse grüne Bällchen. Da steht eine Armee die nicht weniger Köpfe zählt als der Angreifer.
Definitiv hat er die normale Stadtwache, Milites urbana und Milites praefectii drin und die zusätzliche Garnison welche erzeugt wird sobald eine Stadt belagert wird. Das alleine könnten leicht 20-30K Köpfe darstellen.
Werter Warsteiner, das hübsche Emblem mit der kleinen Flamme steht nicht für eine Bresche, sondern dass das Land ausgeplündert und brach daniederliegt ;)
Werter Isnogud, dass die Belagerung momentan per se sinnlos ist, solange noch keine adequate Flotte (neu) aufgebaut wurde, ist den jeweiligen Konsuln durchaus klar. Aber darum geht es ja auch nicht. Überraschung!: Die römische Armee steht tatsächlich vor Lilybaeum am versorgungsgünstigsten ;) Würde sie sich auf römisch-kontrollierten Gebiet befinden, wäre dieses nämlich ebenfalls ratzfatz ausgeplündert und das ginge auf die Loyalität (= Rom-freundliche Gesinnung). Der Versorgungs-Chain über Agrigentum und Camarina funktioniert jedenfalls tadellos, wovon ihr euch anhand unserer Screenshots problemlos überzeugen könnt. Was soll also die eigene Bevölkerung leiden, wenn a) der Feind genausogut seinen Teil zur Versorgung unserer tapferen Legionäre beitragen kann, b) so ihm noch ordentlich Schaden zugefügt wird und c) die gegnerische Armee so ganz offensichtlich massiv in der Bewegungsfreiheit gehindert wird.
Wir haben übrigens überlegt, ob wir in Eryx und Henna Straßen bauen, aber davon wieder Abstand genommen. Der Bauvorgang dauert 2 volle Jahre (= 24 Turns) und wird abgebrochen, sobald eine feindliche Armee dort einrückt. Das Risiko wäre einfach zu groß.Und indem wir Eryx so weiter ausbauen, würden wir den Karthagern sogar noch Vorteile verschaffen.
Ja klar steht ihr da am Versorgungsgünstigsten. Der römische Senat hatte ja noch nie Skrupel sich von den Feldfrüchten des fleissigen karthagischen Volkes zu bedienen. Bei dem dort vorhandenen Versorgungslevel (könntet ihr mal mit der Maus drüberfahren? Ich denke das müsste min. 50 sein, vermutlich aber höher) bleibt genug übrig. Dank der Plünderungen, Brandschatzungen und Vergewaltigungen sind eure Versorgungswagen pralle voll.
Seid froh das ihr nicht gegen mich spielt. Sollte der karthagische Rat meine Bewerbung als Heerführer annehmen würd ich euch die römische Tunika stramm ziehen. Nebenbei solltet ihr die Belagerung / Eroberung von Henna in Betracht ziehen. Ihr braucht diese Region im Moment nicht, könnt sie ob eurer Stärke jederzeit holen und habt so einen bewaffneten Pufferstaat zwischen euren wichtigen Regionen und dem karthagischen Heer. Sollen die doch ihre Männer opfern um die Stadt zu nehmen. Halten können sie die eh nicht.
Warsteiner
21.01.17, 15:00
Ich kenne mich auch nur eher mit den Szenarien aus den spätrepublikanischen Bürgerkriegen aus. Mit G.J. Caesar und L.C. Sulla samt ihren Legionen waren Belagerungen nie ein Problem, dank der üppigen Boni der Feldherren. Entweder konnte man weniger ausgebaute Befestigungen direkt berennen und im Sturm nehmen, oder man mußte einige, wenige Runden in eine Belagerung investieren. Eine Breche wurde recht schnell geschlagen und es war dann immer gleich vorbei, mit der Festung.
Bauen die frühen Legionen und Alae aus der Hochzeit der Republik hier auch gleich selber ihr Belagerungsquipment? Oder gibt es das noch nicht?
Die republikanischen Legionen verfügen noch nicht über diese Fähigkeiten. Hier kann man nur aushungern. Die römische Republik müsste aber irgendwann ein Event bekommen das Syrakus eine Helepolis zur Verfügung stellt. Damit ist es einfacher.
Im Szenario Pompeius gegen Sertorius und Mithridates konnte man aber auch noch keine Belagerungsgeräte bauen. Das hat mir als Sertorius gegen Pompeius manches mal den Arsch gerettet.
Mit der Helepolis dauert der Heeresmarsch leider etwas länger, weil die Zugochsen langsam sind...*seufz*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top: *CARPE DIEM*
Die republikanischen Legionen bauen gelegentlich auch automatisch Belagerungsgeräte (einfach mal in diesem Thread zurückscollen). Und die Heliopolis befindet sich schon mit den Konsulararmeen vor Lilybaeum. Trotzdem kommt die Belagerung nicht voran, solange nicht gleichzeitig eine Seeblockade erfolgt. Dann geht das allerdings ratzfatz und alle übrigen karthagischen Einheiten auf Sizilien dürften auch in ziemliche Versorgungsschwierigkeiten geraten, sobald Lilybaeum gefallen ist.
Die einzige Option, die die Römer haben ist deswegen der Flottenaufbau, bzw. die Beschaffung der Mittel dazu, und dem ist erstmal alles andere untergeordnet (wie man noch sehen wird). Ansonsten könnten wir die restlichen ca. 200 Runden einfach weiterlaufen lassen, ohne dass sich die momentane Situation wesentlich verändern würde. Außerdem braucht Rom Flottensiege um a) die Werte des Duumvir zu steigern, b) neues Humankapital für die Sklavenmärkte zu beschaffen und c) die Moral der Karthager zu schwächen. Wenn die karthagische Moral genügend weit runter ist, erklären die Numider in Africa denen nämlich den Krieg und dann hat Karthago ein wirkliches Problem.
Natürlich könntet ihr auch den historischen Verlauf folgen und in Africa landen....aber huups dann passiert vielleicht etwas.
Die karthagische Flotte würde dies verhindern, daher lieber sich auf Sizilien konzentrieren...:reiter:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
Natürlich könntet ihr auch den historischen Verlauf folgen und in Africa landen....aber huups dann passiert vielleicht etwas.
Dann heuern die Karthager Xanthippus an...
Aber warum sollten wir auch? Wir möchten ja dieses Szenario endlich mal zu ende bringen und dafür reicht es, dass keine Stadt auf Sizilien mehr von den Karthagern kontrolliert wird. Alles andere ist Zusatzzierwerk...
Januar, 258 v.Chr.
Die angelandete Expeditionsarmee wird von Ostia nach Capua beordert, wo sie neu ausgerüstet werden und als Eingreifarmee dienen soll.
Es liegt König Hiero, die Rebellen zu vertreiben und zu vernichten:
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Ein erster Sieg über die sizilischen Rebellen, die zunächst bis Camarina fliehen:
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Februar, 258 v.Chr.
Hiero wird die Rebellen nach Camarina verfolgen:
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März, 258 v.Chr.
Militare licet!
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Es ist Rom, eine Stadt, die sich aus dem Zusammenströmen vieler Nationalitäten bildete, in der viele Ränke, viele Intrigen, viele Laster aller Art vorkommen...
–Cicero
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Und wieder einmal wurden neue Konsuln gewählt und die alten kehrten wieder zurück auf die harten Marmorbänke der curia: Es sind dies der verehrte Caius Sulpicius Paterculus (https://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Sulpicius_Paterculus) (keine besonderen Eigenschaften, aber solide Werte) und sein geehrter Amtskollege Aulus Atilius Calatinus (https://de.wikipedia.org/wiki/Aulus_Atilius_Caiatinus) (Eigenschaft "Strategisch unentschlossen": Unfähig, seine Männer zu motivieren = -1 Initiative für alle Einheiten im Stapel; wir sind am überlegen, ob wir den Mannn nicht vielleicht doch aus der Armee ausgliedern und allein nach Syrakus schicken sollten).
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Umgehend werden Bauaufträge für neue Triremen in Aleria, Ostia, Neapolis und Paestum vergeben:
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Und ein weiterer Sieg über die Rebellen:
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April, 259 v.Chr.
Der Grund für die aufwendige Rebellenjagd:
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Die frisch reparierte massilische Flotte läuft wiede aus, um Jagd auf karthagische Handelsschiffe zu machen.
Hiero verfolgt die Rebellenarmee nach Camarina:
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Ein weiterer Sieg über die Rebellen.
Vae victis!
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Mai, 258 v.Chr.
Die syrakusaische Armee wird sich erstmal wieder nach Henna zurückziehen. Dort befindet sich ein Stufe 2 Depot, wo sie sich erstmal erholen und ihre Reihen auffüllen kann. Derweil sind die Karthager wieder einmal vor Tyndaris aufgetaucht ... und werden sich wohl in 1-2 Monaten wieder zurückziehen (Wir vermuten mal, die KI versucht ganz stumpf dauernd nur Messana zu erreichen.)
Wir haben bemerkt, dass wir die falsche Flotte von Massilia aus losgeschickt haben :facepalm: Lediglich ein Schwadron halb leckgeschlagener Liburnen und ein paar harmlose Transportschiffe sind natürlich nicht allzu geeignet für eine Piratenfahrt. Also alle nochmal zurück und die richtige Flotte losgeschickt...
Die auf dem Sklavenmarkt gewonnenen Dinare werden für den Bau einer weiteren Flotte Triremen, diesmal in Rhegium, ausgegeben. In Aleria auf Corsica wurde eine Kampagne gestartet, die den dortigen Einwohnern die Vorzüge der Pax Romana einbläu... äh... erläutern soll. Außerdem wurden umfangreichere Rodungen in der Gallia Narbonensis und auf Corsica und Sardinia angeordnet. (Wir sehen das ganze eher von der Spiellogik her: Holzgewinnung für den Schiffbau.)
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Werter Greenhorn, wo befinden sich derzeit die Reste der sizilischen Rebellen...?? Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge gegen das barbarische Karthago(Baalskult)...!! :fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
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