Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bruderkrieg, Kampf um Titos Erbe. Ein JNA AAR
Lagebericht Zug 1:
Zuerst einmal die Hausregeln:
1. Luftlandungen in Feindgebiet sind verboten (es dürfen allerdings Fallschirmjäger und Kommandos eingeflogen, aber nicht über feindlichem Gebiet abgeworfen werden. Dies gilt nicht für russische oder NATO-Einheiten)
2. Normale Fallschirmjäger dürfen per Hubschrauber oder Flugzeug transportiert werden.
3. Marinelandungen sind nur mit Marineinfantrie oder Kommandos erlaubt. Normale Einheiten dürfen nachgezogen werden, wenn der Hafen erobert ist.
4. Es sind nur Luftüberlegenheitsmissionen erlaubt, so lange die NATO oder Russland nicht mit Bodentruppen eingreifen.
5. Nur 3 kroatische bzw. serbische Formationen dürfen zeitgleich in Bosnien sein. Dies gilt ausdrücklich nicht für Milizen oder Söldner.
Zur Lage:
Eigentlich sind wir den Kroaten haushoch überlegen:
Bei der Artillerie:
230 schwere Geschütze über 100mm und 230 120mm Mörser auf kroatischer Seite gegen
950 schwere Geschütze über 100mm und 516 120mm Mörser auf jugoslawischer Seite
Dazu kommen noch 130 Panzerhaubitzen und 120 mobile Raketenwerfer.
Bei der Panzertruppe:
16 kroatische Panzer der Typen Patton 2, T-34 sowie Hellcat und Jackson Panzerjäger gegen
230 jugoslawische Patton 2, T-34 sowie Hellcat und Jackson Panzerjäger (hauptsächlich bei Milizen und 2.klassigen Einheiten eingesetzt) 750 dieser veralteten Panzer stehen noch in den Arsenalen.
550 T-54 und T55 Panzer sowie 120 Moderne Panzer der Typen M-84 und T-72 allerdings werden nur geringe Zahlen T-54, T55 und M-84 nachproduziert(insgesamt 6 pro Runde). Auch hier sind kleinere Reserven in den Arsenalen vorhanden.
230 kroatische BOV Mannschaftstransporter gegen 1280 BRT-50 M-60 M-80 und BOV Schützenpanzer und Mannschaftstransporter.
Bei der Luftwaffe:
9 improvisierte Propellerbomber auf kroatischer Seite gegen 170 Erkampfunterstützungsflugzeuge der Typen Jastreb, Galeb und Orao, 80 Mig 21 und 15 Mig 29 Jäger/Jagdbomber und 48 Gazelle Kampfhubschrauber.
Insgesamt ist die Überlegenheit so erdrückend, dass man alleine von den Zahlen mit einem schnellen Sieg rechnen müsste. Allerdings gibt es noch einige Einschränkungen die Jugoslawische Armee doch nicht so stark macht.
Beide Seiten leiden unter einem negativen Schock. Der von Kroatien liegt bei 80 der von Jugoslawien bis zur Einnahme von Vukovar bei 65, danach auch bei 80. Im Laufe des Szenarios haben die Sezessionisten eigentlich fast immer einen besseren Schockwert. Die ersten Runden leiden die jugoslawischen Einheiten aufgrund von Desertationen an einer „Pestilenz“. Dazu sind die Einheiten zwar gut mit schwerem Material ausgestattet, aber es mangelt meist an Infanterie. Kroatien bekommt durch die Eroberung der abgeschnittenen JNA Kasernen zahlreiches schweres Material (Artillerie, Panzerabwehrwaffen, Mörser, Transportfahrzeuge T-55 Panzer usw.) was dann den neu aufgestellten Einheiten zugeführt wird. Wenn die JNA (Jugoslawische Volksarmee) zu offensiv vorgeht kann es zu einer kleinen oder gar großen Intervention der NATO oder der Bundeswehr kommen. Das variiert von ein paar Staffeln Jäger die die Flugverbotszone überwachen bis zu einer kompletten Bodeninvasion mit modernesten Waffen aufgerüsteten, schweren NATO Verbänden. Es besteht auch immer ein kleines aber durchaus ernstzunehmendes Risiko dass die Bundeswehr interveniert. Und dass mit einer extrem schlagkräftigen Formation. Allerdings dürfen wir dann auf Waffenhilfe und Intervention Russlands hoffen. Auch müssen immer genug Einheiten im Kosovo bereitstehen falls die UCK sich erheben sollte. Die negativen Schockwerte erwschweren die Offensive ungemein und verhindern oft größere Durchbrüche. Die kroatische Armee wird schnell aufrüsten und die Front stabilisieren. Zu erwarten sind folgende Fronten
Die Ostslawonienfront:
Hier werde ich versuchen so schnell wie möglich auf Vukovar vorzustoßen. Dafür gibt es zwei angriffskeile, einer aus dem Norden und einer aus dem Südwesten. Allerdings ist hier auch die Verteidigung am stärksten und mindestens 2 Linien tief. Sollte sich die Möglichkeit ergeben werden wir weiter auf Osijek vorrücken um damit die 3. Größte Stadt Kroatiens besetzen.
Die Westslawonienfront:
Hier werden eventuell Fallschirmjäger oder Kommandos eingeflogen. Ohne zusätzliche Verstärkungen können wir nur hoffen die Front zu halten. Eine Verbindung zur Krajina ist lebensnotwendig aber durchaus im Bereich der militärischen Möglichkeiten.
Die Krajinafront:
Hier ist das größte noch zu Jugoslawien haltende Gebiet innerhalb Kroatiens. Hier stehen auch die meisten Truppen, allerdings haben wir keinen direkten Kontakt zum Mutterland so dass wir damit auskommen müssen was wir haben. Am Anfang werden wir unsere Front weiter ausweiten und wenn sich die Möglichkeit ergibt auf Zagreb oder Split vorstoßen. Auch Karlovac würde sich anbieten um Kroatien in zwei Teile zu spalten.
Die Schlacht um Dubrovnik:
Hier belagern starke jugoslawische Kräfte die von recht schwachen Truppen besetzte Hafenstadt. Hier fehlt es aber vor allem an Infanterie und ein Teil der Belagerer droht selber abgeschnitten oder eingekesselt zu werden. Entweder wird hier ein Teilrückzug oder ein Sturmangriff befohlen.
Ach ja für uns ist es ein Novum als Kroate die serbische Seite zu übernehmen, aber als guter Stratege werden wir natürlich unser bestes geben. Bilder folgen später.
Ich wollte mich nur bedanken, dass Ihr so fleissig TOAW-AARs schreibt. Da ich aber versuchen werde, als Söldner im Hauptquartier der Gegenseite zu Reichtum zu gelangen, werde ich wohl erst nach Ende der Kampfhandlungen in den Genuss Eurers AARs kommen. Wünsche Euch jedenfalls viel Spaß! :)
Das sind wir doch mitlerweile von euch gewohnt ;) mal schauen welcher Militärberater sich auf unserer Seite verdingen möchte?
Alith Anar
04.08.13, 18:59
Gibt es Propagandabilder?
Frankenland
04.08.13, 19:46
Nun den auf zu grossen Taten.
Klingt interessant, möge der AAR länger werden als der Versuch mit den Tito-Rebellen.
Francis Drake
04.08.13, 23:14
Wir lesen mit! Viel Erfolg!
plankalkül
05.08.13, 00:02
Wann kommen die ersten Screenshots? (mitfieber..)
Headhunter
05.08.13, 00:07
Holla....höchst interessant...wir werden das verfolgen:top:
Lagebericht Zug 1:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Insgesamt ist nicht viel Passiert. Die 6 belagerten Kasernen haben sich so gut es geht verschanzt, allerdings machen wir uns keine Illusionen sie noch retten zu können. Sie sind viel zu weit weg, dass unsere Verbände sie befreien können, sie haben keinen Nachschub und sind komplett eingeschlossen. Eventuell können sie noch diese runde durchhalten, dann werden sie aber kapitulieren müssen. Die jugoslawische Luftwaffe fliegt einen Luftangriff auf den Flughafen von Zagreb. Dabei können ohne eigene Verluste 3 improvisierte Bomber am Boden vernichtet werden.
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/74/JNA_offensive_plan_1991.jpg
Unser Plan
Die Ostslawonienfront:
Der Aufmarsch geht weiter. Osiek wird vom Norden her bedroht, wenn Frankopan hier nicht aufpasst und Reserven abstellt, kann ihm hier eine schwere Niederlage bereitet werden. Vukovar wird beschossen, aber mit überschaubarem Erfolg.
http://imageshack.us/a/img14/6560/v7zq.png
Die Westslawonienfront:
Hier wurden Fallschirmjäger eingeflogen um die Verteidigung zu verstärken. Die 4 Batallione dürften eine deutliche verstärkung für die örtlichen Verbände sein.
http://imageshack.us/a/img692/9373/3wql.png
Die Krajinafront:
Unsere Truppen breiten sich aus und rücken langsam auf Zagreb und Split vor. Allerdings kommt es noch zu keinen Gefechten. Wir sind gespannt wo Frankopan seine Verteidigungsstellungen aufbaut.
http://imageshack.us/a/img443/7576/ed0.png
Der Norden
http://imageshack.us/a/img822/9217/w6u0.png
Der Süden
Die Schlacht um Dubrovnik:
Hier kommt es zu den einzigen Kampfhandlungen. Unsere Panzer konnten die kroatische Mörserkompanie werfen und so das Infanteriebatallion abschneiden. Frankopan wird wohl das Hinterland aufgeben müssen da es ihm hier an Offensivpotential mangelt. Westlich von Dubrovnik versuchen die Belagerer kroatische Infanterie mit Artilleriefeuer einzudecken und zurückzuwerden. Erst wenn diese Bedrohung ausgeschaltet ist, wird der Angriff auf Dubrovnik aus dem Westen befohlen.
http://imageshack.us/a/img109/5313/oq6x.png
Gibt es Propagandabilder?
Selbstverständlich, es gibt sogar Propagandavideos:
http://www.youtube.com/watch?v=U-EQJA8Ahac
Gott die Typen sind so kaputt... :wirr::doh:
Wir haben uns aufgrund der 2.4 Version entschieden, nach Rücksprache mit dem werten Regenten Frankopan nur in Städten und Ortschaften die ignore losses Einstellung zu verwenden.
Lagebericht Zug 2:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Seltsamerweise wurden unsere Kasernen nördlich von Zagreb nicht angegriffen. Alle anderen sind im ersten Angriff gefallen. Da mag auch der kroatische Schockbonus von 130 im ersten Zug seinen Teil dazu beigetragen haben. Ansonsten gab es noch 2 weitere kroatische Gegenangriffe. Einen südlich von Karlovac. Hier musste sich ein Infanteriebataillon von uns nach mehreren Angriffen einer kroatischen Übermacht zurückziehen. Die Verluste waren aber moderat. Westlich von Dubrovnik wurde ein motorisiertes Infanteriebataillon von uns in einem Hinterhalt aufgerieben. Allerdings muss man erwähnen dass dieses Bataillon deutlich von Desertationen geschwächt war und kaum noch Kampfkraft besaß. Ein Luftangriff auf den Flughafen von Zagreb blieb erfolglos.
http://www.youtube.com/watch?v=3Hddf0-Tt8s
Die Ostslawonienfront:
Nördlich von Osijek wurde die Stadt Darda von der 36. Mechanisierten Brigade erobert. Die Gegenwehr der örtlichen Polizei war nur gering und unsere Verluste nicht erwähnenswert. Also wird Osijek in der nächsten Runde Front Stadt wenn Frankopan nicht reagiert. Nördlich und östlich von Vukovar konnte jeweils ein Hexfeld erobert werden. Zwei weitere Angriffe wurden zwar abgewiesen, aber einige feindliche Einheiten konnten trotzdem geworfen werden. Unsere Verluste waren überschaubar, allerdings verloren wir ca. 15 T-55 Panzer. Auch 6 Hubschrauberabschüsse durch SA-7 Raketen führen dazu dass wir in Zukunft vorsichtiger beim Hubschraubereinsatz sein werden. Am südlichen Ende der Ostlawonienfront konnte ein Freiwilligenbataillon von Seseljs weißen Adlern eine improvisierte aus Zivilisten bestehende Einheit ohne Kampf zum Rückzug zwingen. Wenn Frankopan hier keine Reserven heranführt werden wir nächste Runde mit unseren mechanisierten Reserven einen Durchbruch wagen und die Front aufrollen.
http://imageshack.us/a/img16/1198/jwzt.png
Die Westslawonienfront:
Die Eingeflogenen Fallschirmjäger kesseln zusammen mit der 329. Panzerbrigade der JNA die Stadt Nova Gradiska ein. Insgesamt sind ein Bataillon Infanterie, ein Polizeibataillon und ein Zivilschutzbataillon eingekesselt. Nach eine Probeangriff wird dieser Kessel wohl nächste Runde aufgelöst werden.
http://imageshack.us/a/img38/3576/h5g3.png
Die Krajinafront:
Der Aufmarsch für unseren Sturm auf Zagreb geht weiter, ansonsten formieren wir uns nach dem örtlichen Gegenangriff bei Karlovac neu. Östlich von Gospic konnte die 221. Mot. Brigade der JNA weiter mit der Unterstützung der noch unvollständigen 18. Und 50. Infanteriebrigade weiter vorrücken. Südwestlich von Knin konnten ein Polizei und ein Infanteriebataillon der Kroaten von der einer improvisierten Kampftruppe geworfen werden. Die Adria rückt in greifbare Nähe.
http://imageshack.us/a/img827/3282/c0c3.png
Der Norden
http://imageshack.us/a/img855/83/qibe.png
Der Süden
Die Schlacht um Dubrovnik:
Wir rücken weiter vor, werfen ein Zivilschutzbataillon, welches eigentlich gar nicht für den Fronteinsatz im freien Feld geeignet ist und reiben das eingekesselte Infanteriebataillon auf. Unsere Spitzen sind noch 10 Kilometer vom Stadtrand von Dubrovnik entfernt. Westlich von Dubrovnik konnte ein feindliches HQ geworfen werden. Auch die jugoslawische Marine greift erfolgreich in die Kämpfe ein.
http://imageshack.us/a/img580/3127/801n.png
Wir können übrigens bestätigen dass der AA-Mod hervorragend funktioniert. Durch Flak und Manpads haben mir mitlerweile 6 Hubschrauber und 1 Jastreb Erdkampfflugzeug verloren. Zum Glück sind die Zeiten vorbei wo eine Handvoll Kampfhubschrauber ein ganzes Panzerbataillon aufreiben konnten ohne auch nur einen einzigen Verlust zu riskieren.
Da wir nur sehr wenige Kampfhubschrauber auf Halde haben, werden wir in Zukunft vor allem die Einsätze der Hubschruaberstaffeln sehr genau überlegen. Sie scheinen deutlich anfälliger gegen die Luftabwehrmaßnahmen der Kroaten zu sein als unsere Jadbomber und Erdkampfflugzeuge.
Lagebericht Zug 3:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Eine der Kasernen nördlich von Zagreb konnte sich immer noch halten und bindet so weiterhin kroatische Truppen. In Ostslawonien versuchen feindliche Gardebataillone uns zurückzuwerfen. Allerdings macht sich unsere artilleristische Überlegenheit bezahlt und der Angriff blieb ohne Geländegewinne liegen. An der nördlichen Krajinafront startet Frankopan einige örtliche Gegenangriffe. Teilweise sind diese auch erfolgreich, aber der Strategische Nutzen ist gering. Die Restlichen Fronten sind ruhig.
http://imageshack.us/a/img607/2206/ytst.png
Die Übersichtskarte
http://img.rtvslo.si/_up/upload/2014/11/02/65158256_kadijevic.jpg
Oberbefehlshaber der JNA (Jugoslawische Volksarmee) Veljko Kadijević
Die Ostslawonienfront:
Die 252.Panzerbrigade erlebt ihre Feuertaufe und durchbricht die kroatische Front ohne nennenswerte Verluste südlich von Vukovar. Die 52. mechanisierte Brigade schafft es ohne Probleme das Polizeibataillon was noch zwischen den Panzerspitzen und Osijek steht, zu überrollen. Damit stehen unsere Panzer nun direkt am Stadtrand der 4. Größten kroatischen Stadt. Osijek hat einen Versorgungspunkt und ist für die Verteidigung von Ostslawonien essentiell wichtig. Uns ist immer noch unklar warum Frankopan die Verteidigung hier nicht ernster nimmt. Unser Angriff auf Borovo, nördlich von Vukovar schlägt jedoch fehl. Allerdings verlassen einige Feindeinheiten fluchtartig die Stadt. Südlich von Otok ist jedoch ein Loch in der Frontlinie. Sollten hier in den nächsten Runden nicht zusätzliche Verstärkungen herangeführt werden werde ich hier mit einer Panzerbrigade zum Angriff antreten. Das Gelände ist eine flache ebene, ohne Hindernisse und größere Städte. Also ideal für Panzeroperationen im größeren Stil.
http://imageshack.us/a/img547/1899/87bu.png
Die Westslawonienfront:
Der Kessel bei Nova Gradiska wird von der 321 Panzerbrigade der JNA und der Fallschirmjägerbrigade aufgelöst und Frankopan verliert hier 3 Bataillone. Auch hinter der Stadt ist keine weitere Front erkennbar, wir werden hier wohl weiter vorstoßen und die Schwäche ausnutzen. Die örtlichen Gegenangriffe konnten zurückgeschlagen, Einbruchsstellen abgeriegelt werden. Dadurch dass Frankopan hier schon jetzt, ohne Panzer und Artillerieunterstützung angreift, führt zu hohen Verlusten seinerseits. Einige Einheiten nur noch zu 25% (Rot) einsetzbar. Wenn wir hier mit Panzer und schwerer Artillerie zum Gegenangriff antreten können werden wir die dünne Linie ohne Probleme durchbrechen können. Unser Artillerieregiment kann die gesamte Verteidigungsfront mit Sperrfeuer in der Verteidigung unterstützen. Deswegen sind wir hier sehr optimistisch was die weitere Entwicklung angeht.
http://imageshack.us/a/img823/3756/pn6w.png
Die Krajinafront:
Südlich von Sunja konnte der Feindliche Einbruch von kroatischen Gardeeinheiten mithilfe eines neu zugeführten mechanisierten Bataillons abgeriegelt werden. Es ist für uns nicht erkenntlich warum Elite Einheiten hier an einem unwichtigen Frontabschnitt eingesetzt werden. Und das in schwierigem Terrain ohne Unterstützung durch schwere Waffen. Aber wir sind Dankbar…
Der kroatische Angriff bei Karlovac endete in einer herben Niederlage für die Angreifer. Ein angreifendes Bataillon konnte eingekreist und ihm schwerste Verluste beigefügt werden. Südlich von Zagreb kommt es zu keinen Gegenangriffen unsererseits. Wir müssen hier erst warten bis unsere Reserven weiter südlich endlich einsatzbereit sind. Solange lassen wir Frankopans Verbände gegen uns anrennen und sich aufreiben, so dass wir mit unseren von Artillerie und Panzern unterstützten Verbänden ein Durchbruch gelingen wird.
Weiter südlich rücken wir weiter auf Gospic vor. Die 221. Motorisierte Brigade konnte hier weiter entlang der Straße vorrücken. Die Verluste sind zwar Gering aber so langsam machen sich Munition und Nachschubmangel bemerkbar. Südwestlich von Knin konnte unsere improvisierte Kampfgruppe, Unterstützt von 4 Partisanenbataillonen den Druck auf die Kroaten weiter erhöhen.
http://imageshack.us/a/img10/5669/8r2b.png
Der Norden
http://imageshack.us/a/img839/1503/9im3.png
Der Süden
Die Schlacht um Dubrovnik:
Die 13. Motorisierte Brigade rückt weiter auf Dubrovnik vor. Sie wird nach wie vor großzügigst mit schweren Waffen und Pionieren von der Küstenverteidigungsbrigade aus dem Militärbezirk Montenegro unterstützt. Die Brigade besteht hauptsächlich aus schwerer Artillerie, schweren Mörsern und weiteren Unterstützungseinheiten. Sie alleine kann kaum selbstständige Angriffe durchführen, im Verband mit ein oder zwei anderen Brigaden kann sie deren Schlagkraft aber deutlich erhöhen.
http://imageshack.us/a/img7/9254/8wcx.png
Für alle Regenten, die sich gerne mit dem historischen Hintergrund dieses Krieges beschäften möchten, können wir folgende Reportage nur wärmstens empfehlen:
http://www.youtube.com/watch?v=us02ZJEdGMk
http://www.youtube.com/watch?v=E04XIm1z7Mg
http://www.youtube.com/watch?v=zjK_e7__ah0
http://www.youtube.com/watch?v=32ZgVFAbX84
http://www.youtube.com/watch?v=evIq93iAuLs
http://www.youtube.com/watch?v=dLE2qQwp4Eo
Die Reportage ist das auführlichste und qualitativ beste, was es dazu zu sehen gibt.
Lagebericht Zug 4:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Jetzt ist auch die letzte unserer Kasernen in Kroatien überrannt worden. Es gab in Ostslawonien 2 Gegenangriffe die uns zum temporären Rückzug gezwungen haben. Allerdings sind die nachrückenden Kroaten jetzt nicht eingegraben was unsere Angriffe deutlich erleichtern wird. Ansonsten beschießt die kroatische Flotte unsere Garnison auf irgendeiner Insel deren Name ohne Vokal auskommt. Unsere Luftwaffe wird darauf reagieren. Ansonsten gab es nur kleinere Kampfhandlungen. Wir haben uns entschlossen einen Teil der JNA über den Seeweg zu evakuieren und östlich von Dubrovnik wieder anzulanden. Der Pestilenzeffekt hört diese runde auf. Desertationen werden durch serbische Wehrpflichtige ersetzt. An Verstärkung bekamen wir diese Runde Einen Panzerzug und eine Panzerkompanie mit 10 T-34 Panzer für Arkans Milizen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/8/86/Krajina_Express.JPG
http://media.militaryphotos.net/photos/albums/album04/aag.jpg
http://media.militaryphotos.net/photos/albums/album04/aaf.jpg
Die Ostslawonienfront:
Die 36. Mechanisierte Brigade nördlich von Osijek zieht sich etwas zurück und Munitioniert erst einmal auf. Die 221. Panzerbrigade kann zusammen mit der 12. Mechanisierten Brigade nördlich von Vukovar das Städtchen Borovo und das benachbarte Hexfeld besetzen. Südlich von Vukovar konnten die 1. Mechanisierte Gardebrigade zusammen mit der 3. Mechanisierte Gardebrigade, der 252. Panzerbrigade und einer motorisierten Freischärler Einheit in Brigadegröße unter Arkan das Städtchen Slakovci und das Hexfeld nördlich davon. Die Angriffe wurden von schwerer Artillerie und Luftangriffen Unterstützt, so dass Die Verluste sehr gering blieben. Da die Kroaten nicht eingegraben waren, lagen Ihre Verluste allerdings deutlich höher. Vukovar wird jetzt ernsthaft bedroht.
Im südlichen Bereich der Ostslawonienfront konnten 2 Bataillone der SeselJ-Freischärler einen Durchbruch erzwingen. Militärisch ist das zwar unbedeutend, zwingt aber Frankopan hier Reserven hinzuschicken.
http://imageshack.us/a/img689/6378/rhge.png
Die Westslawonienfront:
Hier passiert bis auf etwas umorganisieren garnichts
http://imageshack.us/a/img853/7985/uuf.png
Die Krajinafront:
Südlich von Karlovac ergab sich das eingeschlossene kroatische Bataillon. Südlich von Sisak konnte die 24. Infanteriebrigade der Krajinaserben (RSK) den kroatischen HOS Milizen in die Flanke fallen. Damit dürfte der feindliche Vormarsch hier zu Ende sein. Der Versuch Ostslawonien von der Krajina abzuschneiden war erfolglos.
Im Süden der Kraijna gab es nur leichte örtliche Gefechte. Allerdings rückt die Adria immer näher.
http://imageshack.us/a/img833/5165/pq0w.png
Der Norden
http://imageshack.us/a/img62/7554/bg6o.png
Der Süden
Die Schlacht um Dubrovnik:
Der Vormarsch 13. Motorisierte Brigade geht weiter. Die Panzerspitzen sind nur noch 5 Kilometer vom Stadtrand von Dubrovnik entfernt. Die zusätzliche Artillerie dürfte unseren Vormarsch auf den letzten Metern erleichtern. Unsere Flotte schneidet Die Insel Korcula vom Hinterland Dubrovniks ab. Unsere G4-Super Galeb Jagdbomber konnten ein kroatisches Torpedoboot mit Bordwaffen und ungelenken Raketen versenken.
http://imageshack.us/a/img20/8690/rgyd.png
http://www.combataircraft.com/aircraft/tg4_p_01_l.jpg
Unsere G4-Super Galeb Jagdbomber beim Anflug auf die kroatische Flotte
Kurz noch zur Ergänzung:
Die JNA Verbände (weiß auf rotem Grund) werden nicht aufgestellt und bekommen auch keine weitere Verstärkung. diese Verbände haben durch die Bank weg eine hervorragende Ausstatung an schweren Waffen, jedoch ist der Mangel an Infanterie oft stark ausgeprägt. Ein Bataillon hat oft nur die Squadanzahl einer Kompanie. Sie werden also im Laufe des Spiels immer schwächer. Allerdings hat Jugoslawien irgendwann 1992 eine Militärreform wo alle JNA Einheiten aufgelöst und aus ihrem Material neue rein serbische Einheiten aufgestellt werden. Deswegen ist auch ein Verlust bei den JNA Einheiten nicht besonders tragisch.
Lagebericht Zug 5:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Unsere Luftangriffe auf die kroatischen Flughäfen in Zagreb und Osijek konnten insgesamt 8 Flugzeuge am Boden ausschalten. Ansonsten gab es noch regionale Gegenangriffe in der Nordkrajina. Dort konnten kroatische Verbände unter schwersten Verlusten ihre abgeschnittenen Kameraden freikämpfen. Unsere Luftangriffe auf die Kroatische Flotte waren diesmal nicht von Erfolg gekrönt.
http://www.youtube.com/watch?v=r6UvbMGyl5w
Etwas Musik um die Moral hoch zu halten!
Die Ostslawonienfront:
Vukovar ist nun Front Stadt geworden. Die 252 Panzerbrigade der VRJ hat sich mit einem Panzer und einem mechanisierten Bataillon an den Stadtrand vorgekämpft. Allerdings reichen die Kräfte für eine Eroberung Vukovar noch bei weitem nicht aus. Vukovar wird von zahlreichen Einheiten darunter eine starke Garnison in Regiments Größe verteidigt. Weiter Südlich konnten Tschetniks und Arkans Paramilitärs weiter vorrücken und zusammen mit der 3. Mechanisierten Garde Brigade eine Zangenoperation durchführen. Zwei kroatische Infanteriebataillone sind in akuter Gefahr abgeschnitten zu werden. Außerdem sind Teile der 2. Mechanisierten Gardebrigade der VRJ an der Ostlawonienfront eingetroffen. In einer Woche werden wir 2 Brigaden als Reserve haben, mit denen wir neue Schwerpunkte bilden können.
http://imageshack.us/a/img818/3892/fdbz.png
Die Westslawonienfront:
Teile der 329. Panzerbrigade der JNA wurden in die Krajina abgezogen um dort die Angriffsbemühungen zu unterstützen. Ansonsten ist hier alles ruhig.
http://imageshack.us/a/img853/7985/uuf.png
Die Krajinafront:
In der Nordkrajina konnte Sunja besetzt werden. Die kroatischen Gardebataillone die zwar unseren Belagerungsring öffnen konnten, sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ihre Kampfkraft ist teilweise unter die eines normalen Infanteriebataillons abgesunken. Die 24. Und 26. Infanteriebrigade nehmen unterstützt von den T-72 und T-55 Panzern 329. JNA Panzerbrigade die Verfolgung auf und konnten die Kroaten ohne größere Mühen werfen. Die Verluste waren auf unserer Seite sehr Gering. Ohne eigene Panzer hat der Gegner kaum die Möglichkeit unsere Panzer uneingegraben aufzuhalten.
Bei Gospic geht unser Vormarsch mit kleinen Schritten voran, aber das Gelände und die schlechte Nachschubsituation behindern uns doch sehr.
Im Süden der Krajina wurden bei Knin ein Pionierregiment, ein motorisiertes Luftabwehrregiment und ein Bataillon Militärpolizei aufgestellt. Diese Einheiten sind direkt dem HQ der des neuaufgestellten 7. Krajinakorps unterstellt. Diese Truppen konnten sofort zum Einsatz gebracht werden um zusammen mit der schon in der Region aktiven Kampfgruppe aus JNA Unterstützungseinheiten und örtlichen Infanteriebataillonen das Hinterland der Straße nach Benkovac freikämpfen.
http://imageshack.us/a/img27/5662/ms94.png
Der Norden
http://imageshack.us/a/img716/6053/1f6.png
Der Süden
Die Schlacht um Dubrovnik:
Alle JNA Verbände in dieser Region sind geschockt. Lediglich Teile der 24. Infanteriebrigade konnten nach Herceg Novi ausgeschifft werden. Ansonsten wird auf munitioniert und bei der nächsten Gelegenheit zum Sturm auf Dubrovnik geblasen.
Dan Slayer
20.08.13, 19:10
Werter Ratnik, leider etwas verspätet melden wir uns dennoch hier an! Wir werden fortan aufmerksamst Euren AAR zu dem Yugoslawischen Bürgerkrieg verfolgen! - Ein fruchtbares Kapitel der europäischen Nachkriegsgeschichte, wie auch viele anderen Kriege nach dem Zerfall des Ostblocks/Sowjetunion. Sehr bedauerlich, dass es so viele Menschen auf dem Balkan, Moldawien, Kaukasus etc. sterben mussten, verletzt, geschändet und beraubt wurden. :facepalm:
BTW: Wir bedanken uns für die ausgelegten Dokus, wenn wir die benötigte Zeit gefunden haben, werden wir unseren geschichtlichen Kenntnisstand zu diesem Konflikt gern erweitern! :top:
An dieser Stelle eine Bitte: wäre es möglich die Beschreibung des ersten Turns durch ein Bild mit der Gesamtsituation zu ergänzen? (So wie die Gesamtübersicht im Turn 3, Post 15). Da wir das TOAW 3 leider nicht besitzen, können wir diesen Stand nicht überprüfen.
oberst_klink
20.08.13, 23:30
Werter Ratnik, leider etwas verspätet melden wir uns dennoch hier an! Wir werden fortan aufmerksamst Euren AAR zu dem Yugoslawischen Bürgerkrieg verfolgen! - Ein fruchtbares Kapitel der europäischen Nachkriegsgeschichte, wie auch viele anderen Kriege nach dem Zerfall des Ostblocks/Sowjetunion. Sehr bedauerlich, dass es so viele Menschen auf dem Balkan, Moldawien, Kaukasus etc. sterben mussten, verletzt, geschändet und beraubt wurden. :facepalm:
BTW: Wir bedanken uns für die ausgelegten Dokus, wenn wir die benötigte Zeit gefunden haben, werden wir unseren geschichtlichen Kenntnisstand zu diesem Konflikt gern erweitern! :top:
An dieser Stelle eine Bitte: wäre es möglich die Beschreibung des ersten Turns durch ein Bild mit der Gesamtsituation zu ergänzen? (So wie die Gesamtübersicht im Turn 3, Post 15). Da wir das TOAW 3 leider nicht besitzen, können wir diesen Stand nicht überprüfen.
Hier eine bessere Qualität der ORF/BBC Dokumentation im MP4 (Legal).
http://archive.org/details/Bruderkrieg_Der-Kampf-um-Titos-Erbe
Und ja, eine Tragödie an die ich mich lebhaft erinnern kann. Anekdote: Frankfurt Hbhf, zu meiner Bundi-Zeit als W12-er 91/92. Draußen die Eurolines Busse, mit Jugoslawen die nach Hause fahren... Serben, Kroaten, Bosnier... alle ganz fröhlich, auch in der Bhf-Kneipe am trinken... nur um sich später dann gegenseitig abzuknallen :(
Klink, Oberst
Selbstverständlich, hier ist die Ausgangslage von Zug 1:
http://imageshack.us/a/img29/2869/f0zp.png
Zur Legende:
Roter Kreis: Vukovar, wenn die Serben es erobern steigt der Schockwert um 15 von 65 auf 80.
Blauer Kreis: Zagreb, wenn die Serben es erobern kapitulieren die Sezessionisten. Allerdings gibt es eine Chance dass deutsche Fallschirmjäger eingeflogen werden die Zagreb verteidigen.
Grüner Kreis: Split, wenn die Serben es erober kapitulieren die Sezessionisten zu 66%
Dan Slayer
21.08.13, 02:31
@oberst_klink: uff.... die Anekdote... man hätte lachen können, wenn es nicht so traurig wäre... °°
@Ratnik: vielen Dank! Somit ist das primäre strategische Ziel wohl eindeutig - Einnahme von Vukobar! Diesem seid Ihr im T5 doch recht nahe gekommen (btw: die Zugbezeichnung beim T5 bitte berichtigen, da steht "Zug 2"). Ist hier ein starker feindlicher Widerstand zu erwarten? Man kann leider bei TOAW durch die "Aufstapplung" der taktischen Zeichen der Einheiten die Gesamtgröße und gar Stärke der Einheiten auf einem Hex als "Außenbetrachter" nicht erkennen.
Und noch eine historische Frage zur Verständigung der Ausgangssituation: Wie kommt es, dass zahlreiche serbische Einheiten in Krajina und Westslawonien aufgestellt sind, an der Grenze zu Bosnien? Sind das Reguläre Yugoslawische Einheiten die aus Serben bestehen und vor dem Zerfall von Yugoslawien hier stationiert waren und nach dem Ausbruchs des Bürgerkrieges "serbisch" blieben? Oder sind das bosnische Serben, die hier gegen Kroaten vorgingen? Und wie ist der Status von Bosnien zu diesem Zeitpunkt? (Sry, sind doch mehrere Fragen geworden). :rolleyes:
Ach und noch ein Vorschlag: wir bemerkten beim unseren AAR, dass es recht sinnvoll ist, zuzüglich zur Zug-Nummer auch das historische Datum aufzulisten. Meiner verblasten Errinerung nach sind doch bei TOAW auch richtige Datumsangaben vorhanden? ;)
@Dan Slayer:
1. Mit Vukovar habt ihr absolut recht. Ohne die Einnahme der Stadt verkauft sich unsere Armee deutlich unter ihrem Kampfwert. Durch den 65er Schock sind nicht nur die Einheiten weniger kampfkräftig sondern nur ca 65% unserer Verbände lassen sich überhaupt bewegen. Wir rechnen aber nicht mit einer schnellen einnahme der Stadt in den nächsten Runden. Dafür gibt es folgende Gründe:
- Im Stadtgebiet haben verteidigende EInheiten einen starken Panzerabwehrbonus. Unsere Stärke in Ostslawonien besteht aber hauptsächlich aus Panzer und Artilleristischer Überlegenheit. Diese würde in der Stadt aber kaum zum tragen kommen.
- Zu den Verteidigern gehört auch eine der verteidigungsstärksten Einheiten im Spiel. Das Dejdakovic Regiment. Es besitzt Verteidigungswerte von über 25 (unsere besten Panzerbataillone haben nur Angriffswerte von 12-16), ist sehr gut mit Panzerabwehrwaffen und weiteren Unterstützungswaffen ausgerüstet und hat wohl mitlerweile einen Supplylevel von 150% und ist auf F mit Ignore Losses eingegraben. Selbst wenn diese Einheit vom Nachschub abgeschnitten ist, bleibt sie noch sehr lange kampffähig.
- Weiter verteidiger sind nach unseren Aufklärungsberichten: Ein HOS-Milizbataillon, ein reguläres Infanteriebataillon und ein Polizeibataillon. Insgesamt recht viel Manpower, allerdings ist das Hexfeld nicht überfüllt.
Unser Plan ist es erstmal Druck auf andere Stellen auszuüben, die für unsere Panzereinheiten besser geeignet sind. Im freien Feld können unsere Panzer und mech Bataillone kaum aufgehalten werden und erleiden nur geringe Verluste. Allerdings haben wir bis jetzt schon über 140 Panzer verloren. Viele davon bei der Eroberung unserer Kasernen, aber ein großer teil davon eben auch beim Vormarsch durch unwegsames Terrain auf Vukovar.
2. Die Einheiten die an der Grenze zu Bosnien und serbien Aufgestellt sind, sind eine Mischung aus JNA (Jugoslawische Bundesarmee, Weiß auf Rot) und in der Kraijna aus örtlichen Truppen (Armee der Republik Kraijna, Rot auf Rot) Die JNA Einheiten sind zwar modern ausgerüstet und verfügen über viele schwere Waffen, aber sie haben nur sehr wenig Manpower, bekommen keine Verstärkungen mehr und werden nicht wiederaufgestellt. dazu werden sie noch im laufe des JAhres 1992 aufgelöst und ihr Material wird auf die serbischen Einheiten verteilt. Die Einheiten der Republik Kraijna bestehen aus örtlich rekrutierten Serben, die von der JNA Ausrüstung und einige schwere Waffen erhalten haben. Sie sind zwar schlagkräftiger als die normalen kroatischen Brigaden, sind aber noch nicht sonderlich zahlreich. Sie müssen für die verteidigung ihrer langen Grenzen auf Milizen und Partisaneninfanteriebataillone zurückgreifen. Diese beiden Einheitentypen sind für Offensiven kaum zu gebrauchen und haben nur eine sehr geringe Professionalität (20% im vergleich zu 30-40 bei regulären kroatischen und serbischen Einheiten)
An der serbisch/kroatischen Grenze bei Vukovar, werden Einheiten der neugegründeten serbischen Armee (Gold auf Rot) eingesetzt. Diese einheiten sind mit das beste was wir haben, allerdings dürfen nur maximal 3 dieser Brigadenspäter auf einmal in Bosnien eingesetzt werden. Ausrüstungsstand und Professionalität sind etwa auf dem Niveau der kroatischen Gardebrigaden, welche uns aber später etwas überlegen seinwerden, wenn diese mehr schwere Waffen erhalten.
Insgesamt sind wir in der anfangsaufstellung eigendlich nur da vertreten wo ein signifikanter serbischer Bevölkerungsanteil vorhanden ist.
3. Da habt ihr selbstverständlich recht, ab dem nächsten Zug wird das aktuelle Datum hinzugefügt. Ein Zug dauert übrigens eine halbe Woche.
Dan Slayer
21.08.13, 21:46
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! :prost: Und weitere Überlegungen.. (falls ich Euch nerve, bitte melden! ;) )
1. D.h., mit den starken Panzer- und Mechverbänden sollte man versuchen die Stadt einzukreisen (das Gelände dahinter ist ja hierfür ideal geeignet). Vlt. danach die Stärke der Luftwaffe für die Bombardierung der Stadt nutzen sowie unter einem Artilleriebeschuss setzen (sicherlich mit graviereden Folgen für die Zivilbevölkerung). Ist die Stadt von dem äußeren Nachschub abgeschnitten, wird die Kampfstärke der beschriebenen Verteidiger doch recht schnell unter dem Beschuss abnehmen. In der Zwischenzeit sollten die Panzerverbände weiter hinten im offenen Land liegende Verbände aktiv bekämpfen um die Entlastungsangriffe auf die Stadt zu unterbinden. Ferner sollten für die Erstürmung frische Infantriekräfte bereitgestellt werden - wie sieht es damit aus bei dem Garde-PanzerCorps? Können nicht die Panzergrendiere (also MechInf) den Angriff übernehmen. Diese haben doch recht hohe Angriffswerte, gehen aber in der Stadt doch sicherlich infantristisch vor? (Ok, das war z.B. im ersten Tschetschenischen Krieg in Grosnyj gerade mal nicht der Fall, die Majkoper Brigade wurde regelrecht von den Separatisten auseinander genommen... :think:)
2. ..heißt im Klartext, in Krajina werden kaum Vorwärtsbewegungen möglich sein, mann sollesich hier auf defensive Haltung einstellen. Dafür habt Ihr werter Ratnik dennoch ein Paar Gegenangriffe durchführen können, was uns hoch erfreut! Die Durchquerung der Wälder in Banija senkte jedoch die Kampfstärke der sowieso schon schwachen Inf-Verbände enorm. Was ich nicht wirklich verstehe, warum das "Westslawonische Theater" von Krajina separiert wird, grenzen diese doch quasi unmittelbar aneinander und haben auch Landverbindung zueinander. Den Kampfhandlungen zu beurteilen, wäre doch die Aufteilung der Kampfgebiete in "Westslwonien-Nordkrajina" und "Mittel- und Südkrajina" für den weiteren Verlauf vom Vorteil. Oder gibt es bestimmte Gründe hierfür, die wir aus unserer Ahnungslosigkeit nicht erkennen?
2a. Serbisch/Kroatisce Grenze bei Vukovar: Ihr schreibt es dürfen maximal 3 der kampfstärksten Brigaden in Bosnien eingesetzt werden. Kommt es noch zu Kampfhandlungen in Bosnien in diesem Szenario? Bis jetzt ist doch das bosnische Gebiet als "Tabu" markiert, oder irren wir uns wieder?
3. ah ja, das war eh eine noch nicht gestellte Frage... halbe Woche heißt 3,5 Tage? Oder wie? Gibt es eigentlich "Uhrzeitfaktoren" bei TOAW 3? Wie lange ein Kampf am Tag dauert und ob er in die Nacht geht (mit Änderung der Kampfwerte bei Nacht)?
4. Ihr habt uns gezeigt, was die Siegesstädte für die Serben sind. Wie siehts mit Kroaten aus? Wie sind da die Siegesbedingungen sowie welche strategische Städte (Vukovar ist dabei klar) noch irgendwelche Ereignisse mit sich bringen?
5. Wie lange geht das Szenario insgesamt?
6. Die orangenen Querbalken bei den Einheiten bedeuten doch, dass die Einheit "bewegungsunfähig" ist, sobald ich mich entsinnen kann... Welche Faktoren beeinflußen das Eintreten dieses Zustandes (hohe Kampfverluste, Ari-Beschuss, Versorgungsnot, Durchfallerkrankungen :D...?) und welche deren Auflösung (Auffüllung, Ausruhen, Sonnenschein? ;) )?
7. Wann gehts eigentlich weiter? Wir sind gespannt... Da unser AAR zu Ende ist, wollen wir doch die Zeit sinnvolll nutzen! ;) :gluck: :smoke: :teufel:
plankalkül
22.08.13, 01:51
Ich dachte, ich beantworte mal ein paar der technischen Fragen:
3. ah ja, das war eh eine noch nicht gestellte Frage... halbe Woche heißt 3,5 Tage? Oder wie? Gibt es eigentlich "Uhrzeitfaktoren" bei TOAW 3? Wie lange ein Kampf am Tag dauert und ob er in die Nacht geht (mit Änderung der Kampfwerte bei Nacht)?
In Zügen, die länger als 12h gehen, d.h. ab einer Rundendauer von einem Tag wird der Nachtkampf glaube ich nicht simuliert, ich bin mir aber nicht sicher, denn bezüglich dessen schweigt sich das Manual leider aus. Was Luftkampf angeht, der wird allerdings modifiziert. Deshalb vermute ich, dass normaler (Land-) Kampf ebensolchen Modifikationen unterliegt. Aber sicher bin ich mir nicht..
Das TOAW Manual zum Luftkampf:
13.9.9 Night and Day (Advanced Rules)
In six hour and half-day Turn Scenarios, time of day affects
Air unit Attack and Defense Strengths, as follows:
- AM Turn: 100%
- PM Turn: 66% for all weather equipment, 33% otherwise.
13.9.10 Night Attenuation
If Turns are Full Days or longer, Air unit Attack and Defense
Strengths are multiplied by 83% for All Weather
equipment, 66% otherwise.
EDIT: Wer nicht fragt bleibt dumm... ich hab hier mal einen Thread dazu eröffnet: http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=3389482
6. Die orangenen Querbalken bei den Einheiten bedeuten doch, dass die Einheit "bewegungsunfähig" ist, sobald ich mich entsinnen kann... Welche Faktoren beeinflußen das Eintreten dieses Zustandes (hohe Kampfverluste, Ari-Beschuss, Versorgungsnot, Durchfallerkrankungen :D...?) und welche deren Auflösung (Auffüllung, Ausruhen, Sonnenschein? ;) )?
Der Serbe/YU hat einen negativen Schock-Malus, was zu erhöhter Einheiten/Formations-Reorg führt. Die Formation wird wieder beweglich wenn sie einen Formations-Proficiency Check bestanden hat. Wie der genau aussieht kann ich nicht sagen, aber Kampfverluste spielen auf jeden Fall eine Rolle. Das Manual:
9.1.10 Command and Control
Unit Reorganization
Units failing multiple Quality Checks during combat, usually as
the result of significant combat losses, can become so disorganized
that they will no longer respond to your orders. When this
happens, the unit is said to be “Reorganizing”. At the beginning of
each Turn, all Reorganizing units are checked to see if they have
finished their reorganization. Units must pass a modified Quality
Check in order to complete Reorganization. This is more likely if
they are Supplied, have not moved in the previous Turn, and are
located with or adjacent to a cooperative Headquarters unit.
A Reorganizing unit (or any other unit that is not allowed to
move during the current Turn; e.g., Reserves) has an orange “bar”
printed behind its combat (Attack - Defense) or Movement numbers
on its 2D icon.
Formation Attack Restrictions
Units of Formations failing a Formation Quality Check at the
beginning of a Turn are considered to be Reorganizing and will
only be available for non-combat orders. They will accept all other
orders, and they will Defend normally, but are not available for
launching Attacks or Bombardments.
Formation Quality is the average of the Formation’s Proficiency
and average assigned unit Quality. Formation Quality is reduced
if many units are divided. The Formation passes the Quality Check
if this value is greater than a random number from 1 to 100, or if
the number of units that experienced severe combat results in
the previous Turn is smaller than a random number from 1 to the
number of units in the Formation. This means that Formations
are subject to Reorganization on Turns following heavy combat
@Plankalkül, Danke für die Beantwortung der Fragen 3 und 6
@Dan SLayer:
1. Da habt ihr größtenteils recht. Allerdings ist die Topographie des aktuellen Grenzlandes eher unbrauchbar. Dir Region besteht größtenteils aus Wald, Städten und Dörfern. Erst erwas weiter westlich beginnen die Ebenen die für große Panzerereignisse geeignet sind. Aber trotzdem versuchen wir natürlich mit aller Kraft ins Hinterland vorzustoßen, aber unsere Panzerverluste sind leider nicht zu ignorieren. Ein Angriff auf Vukovar mit mechanisierten Bataillonen hätte wohl eher geringe Erfolgsaussichten. Das liegt vor allem an der geringen Infanteriesquadsanzahl bei den Mech. Bat.,die Infateriebataillone haben oft die dreifache Personalstärke und viele zusätzliche Unterstützungssquads und schwere Infanteriewaffen wie Mgs und Mörser. Diese Infanteriebataillone werden also den finanlen Angriff auf Vukovar durchführen, natürlich mit entsprechender Artillerie und Luftunterstützung. Aber bis dahin werden noch einige Züge vergehen. Die Eroberung Vukovars beschert uns übrigens 3EVT Punkte. Sobald ich 20 zusammen habe kommt die NATO, allerdings gibt es auch möglichkeiten Diese Variable wieder zu senken.
2. Wir denken dass hier noch nicht endgültig Ruhe eingekehrt ist. Frankopan hat hier nur eine sehr dünne Front, er nutzt sogar zivile Garnisionseinheiten, die jenseits ihrer Heimatstädte keinen reellen Kampfwert besitzen, um Löcher in der Front zu schließen. Sein Versuch Die Krajina von Westslavonien abzuschneiden kann als gescheitert bezeichnet werden. Sunja konnte von uns erobert werden, seine Gardebataillone haben teilweise schwerste Verluste erlitten und können für längere Zeit nicht mehr eingesetzt werden. Die Kampfwerte von 2 Elite motorisierten Bataillonen der Thunder-Brigade liegt bei 4-2 das ist noch niedriger als der Kampfwert eines einfachen Standardbataillons unter Sollstärke. Dadurch können wir die Front verkürzen und irgendwo anders einen neuen Schwerpunkt bilden. außerdem bekommen wir in der Kraijna in den nächsten runden noch weitere örtlich aufgestellte Verstärkungen. Ob wir das nächste mal noch einmal den Druck auf Zagreb erhöhen, Nach Karlovac oder Split vorstoßen werden, wissen wir noch nicht. Fakt ist aber, wir werden bald wieder offensiv werden.
Ach ja, der Grund warum wir schwache Infanterieeinheiten im wald positionieren ist, dass Frankopan uns so nicht einfach in die Flanke fallen kann, wie wir es bei Sunja getan haben. Hierfür sind die Partisanenbataillone und Milizen noch sehr gut geeignet. Wirkliche Schlüsselpunkte können sie aufgrund ihrer niedrigen Professionalität (+-20%) kaum erfolgreich halten. Aber über eine neue geographische Aufteilung müssten wir tatsächlich mal nachdenken.
2a. Ja es kommt garantiert zu großen Kampfhandlungen in Bosnien. Die Frage ist nur, ob wir Diese früher (durch Szenariooptionen) oder zum historischen Datum vom Zaun brechen werden. Aber momentan wird es wohl auf zweiteres hinauslaufen.
3. Das hat der werte Regent Plankalkül schon perfekt beantwortet.
4. Die Siegstädte für die Kroaten sind: Belgrad: 100% Siegchance, Banja Luka 66% Siegchance aber momentan noch gesperrt, und Knin 33% Siegchance (Hauptstadt in der Kraijna. Das ist auch die einzige Stadt die überhaupt irgendwie erreichbar wäre.
5. Das Szenario geht regulär bis 1995, also noch etwa 400 Züge. Es sei denn eine Seite erreicht vorher einen Sieg.
6. Die meisten Einheiten die ihr mit dem gelben balken sehr und die sich nciht bewegen können sind aufgrund des Schockmalus von 65 bewegungsunfähig. Nur sehr wenige Einheiten können sich aufgrund von Kampfhandlungen nicht bewegen und befinden sich in der Reorganisation. Die Niedrigen Professionalitätsraten von 30%-40% führen allerdings oft dazu dass dieser Zustand etwas länger anhält. Insgesamt kann man sagen, dass statischtisch ein Drittel unserer Armee jede Runde nicht zu bewegen ist. das macht langfristige Planungen natürlich sehr schwer. deswegen müssen wir auch mir aller Gewalt Vukovar nehmen. Aber den Rest hatte ja Plankalkül hervorragend erklärt.
7. Das liegt am werten Regenten Frankopan. Der Zug ist bei ihm. Ihr könnt ja in seinem AAR nachfragen wann es weiter geht, dass erhöht den Druck ;)
Dan Slayer
22.08.13, 20:54
Vielen Dank an Plankalkül und Ratnik für die Erläuterungen! :)
400 Züge?! wow! dann lass ich erstmal weitere Fragerei aus und versuche das Spiel mit den neu gewonnenen Kenntnissen zu verfolgen! ;)
Aber vlt. doch noch ne Frage/Anregung: Es gibt einen parallelen AAR von Euren Kontrahenten? Warum fügt man die beiden nicht zusammen und führt abwechselnd einen AAR? Würde das nicht ordentlich an Arbeit für Euch beide ersparen?
Mit dem geteilten AAR habt ihr natürlich recht, allerdings sind die AARs den anderen jeweils Tabu. Wir wollen ja hier auch langfristige Strategien besprechen und Operationen planen. Aufgrund der schlechten Aufklärungswerte sehen wir jeweils nur wenige Einheiten des gegners, die nicht direkt an der Front stehen. da würde ein blick in den anderen AAR schon sehr gut weiterhelfen. Außerdem haben wir viel Spass an der Arbeit. Wir freuen uns auch über jede Frage die auftaucht. Immerhin sind wir ja selber im Forum als Frageonkel berüchtigt ;)
Dan Slayer
23.08.13, 11:59
Wir wollen ja hier auch langfristige Strategien besprechen und Operationen planen. Aufgrund der schlechten Aufklärungswerte sehen wir jeweils nur wenige Einheiten des gegners, die nicht direkt an der Front stehen. da würde ein blick in den anderen AAR schon sehr gut weiterhelfen.
Hmm, ok, da habt Ihr sicher Recht. Wir haben es beim unsrigen AAR mit einem gewissen Zeitpuffer versehen gehabt, um die Auswirkungen auf langfristige "Ereignisse" zu minimieren. Aber lasset Euch nicht von der Seite reinquatschen! Wir sind schon still und warten auf Updates! :prost:
Wir wollen ja dass die Regenten die Lust darauf haben, aktiv das Spielgeschehen beeinflussen können. Jedenfalls wenn die Vorschläge so gut sind, dass sie uns überzeugen :)
Deshalb habe ich den AAR immer auf dem aktuellen Niveau. Natürlich besteht da das Risiko der "Spionage" durch unseren gegner, aber wir halten die Regenten im allgemeinen und Frankopan im besondern für so ehrenhaft, dass dies wohl nicht passieren wird. Sollte es doch passieren, war es eben Spionage, sowas kommt ja durchaus während der Kriegszeit vor.
Leider warten wir momentan auch auf den neuen Zug, aber wir wollen ja nicht hetzen, wir sind da ja selber bisweilen etwas langsam.
Sollte heute Abend kein Update kommen, werden wir die aktuelle Verlust und Ersatztabelle Posten.
Bestehen noch Wünsche, nach dem Aufbau bestimmter Einheiten oder Formationen?
Frankenland
23.08.13, 14:05
Wer steuert eigentlich die NATO?
Wer steuert eigentlich die NATO?
Die sind Teil der Sezessionisten, also in unserem Fall wird der werte Regent Frankopan die Nato steuern. Allerdings gibt es bestimmte Hausregeln die den Einsatz der Nato reglementieren. Vor allem wenn es nur ein minimaler Lufteinsatz ohne Bodentruppen ist. Tornados die zusammen mit bosnisch-muslimischer Infanterie Anfriffe durchführen wird es also nicht geben.
plankalkül
23.08.13, 15:34
Spielt Ihr mit demm AA Patch? (Hab ich das schon gefragt?)
Spielt Ihr mit demm AA Patch? (Hab ich das schon gefragt?)
Ja tun wir. Der Patch funktioniert sehr gut (zu unserem Leidwesen). Wir haben mitlerweile 2 leichte Aufklärungshubschrauber, 6 Gazelle Kampfhubschrauber und 2 Jastreb Erdkampfflugzeuge an Flak und MANPADS verloren. Man muss jetzt wirklich aufpassen wie stark man Abriegelt oder welche Bodeneinheiten man angreift. Ein Flakbataillon welches ein Panzerbataillon deckt, kann einem den ganzen Tag verderben.
Wir erinnern uns noch an eine unsere ersten TOAOW-Schlacht, dem 1991er Golfkriegsszenario, wo wir ohne Risiko mit unseren Kampfhubschraubern deutlich über 100 Panzer jede Runde ausschalten konnten. Naja diese Zeiten sind jetzt vorbei. Nutzlos sind Hubschrauber aber auf keinen Fall geworden.
Da wir gerade mit Bestürzung vom werten Regenten Cfant erfahren mussten dass Frankopan nicht mehr weiter mit uns spielen möchte (die Gründe sind persönlicher und nicht spielerischer Natur), starten wir nun hier einen Aufruf an die Regentenschaft, ob nicht ein mutiger General, den Krieg für die Kroaten weiterführen möchte. Es sind ja erst 5 Runden gespielt und noch ist nichts entschieden. Selbstverständlich würden wir in dem Fall, dass sich ein honoriger Freiwilliger findet, den AAR weiterführen.
Habe nun, da die Partie ja beendet ist, Euren AAR gelesen. Sehr schön! :) Schade, dass er nur so kurz ging. :(
Schade das die Partie endet.Wenn wir uns mit diesem Zeitraum näher beschäftigt hätten dann würden wir uns bereit erklärt haben die Kroaten zu spielen,
aber leider ist das nicht der Fall.
Dan Slayer
03.09.13, 22:33
Das ist ja äußerst traurig! Es scheint ja nicht nur uns so zu ergehen... :facepalm: Leider besitzen wir das Spiel nicht, so dass wir Eurem Aufruf nicht Folge leisten können... Aber hoffen auf einen waagemutigen Recken in den Reihen der Community!
Laut neusten Berichten sind wieder Kampfhandlungen aufgeflammt und somit wird dieser AAR weitergeführt.
Wieder gegen den werten Frankopan?
Wir sind natürlich auf der Seite der Serben!
Ja gegen Frankopan. Der Zug ist grade bei Ihm, wir hoffen bald das Update schreiben zu können.
Lagebericht Zug 6:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Nach einer längeren Pause geht der Kampf um die Konkursmasse Jugoslawiens weiter.
Unsere Luftangriffe auf die kroatischen Flughäfen in Zagreb und Osijek konnten insgesamt 2 Flugzeuge am Boden ausschalten. Davon wurde aber nur eines zerstört. Wir gehen aber davon aus, dass wir von den beiden improvisierten Staffeln nichts zu befürchten haben. Der Flughafen von Osijek liegt in der Reichweite unserer Frog und Scudbatterie. So muss für das Niederhalten dieses Flugfeldes keine Fliegerstaffel abgestellt werden. Südlich von Sisak In der Nördlichen Krajina gab es kroatische Gegenangriffe in der Größenordnung von 4 Bataillonen. Angriffe auf die kroatische flotte blieben erfolglos.
Die Ostslawonienfront:
Die 12. und die 453. mechanisierte Brigade setzen im Norden von Vukovar zum Angriff an und können nach starker Artillerievorbereitung und mit entsprechender Unterstützung der Luftwaffe das Hexfeld südwestlich von Borovo einnehmen. Die eigenen Verluste sind gering.
Südlich von Vukovar greifen die 1. und 3. mechanisierte Gardebrigade zusammen mit der 252. Panzerbrigade auf breiter Front an. Auch hier war die Artillerie und Luftunterstützung stark. Die kroatischen Verteidiger befinden sich aber in besser ausgebauten Verteidigungsstellungen und insgesamt gehen 3 Dutzend Panzer und Panzerfahrzeuge verloren. Davon sind aber nicht alle zerstört sondern gut die Hälfte wandert temporär beschädigt in den Forcepool. Die Erfolge sind aber nicht zu leugnen. 2 Hexfelder wurden erobert und Nustar ist Frontstadt.
Weiter südlich von Otok rücken Teile der 2. mechanisierten Gardebrigade und der 36. mechanisierten Brigade in ihre Bereitschaftsstellungen ein. Hier wird ein neuer Schwerpunkt gebildet werden um eine Dislozierung der Feindkräfte zu erwingen. Außerdem ist das Gelände dort für Panzeroperationen Günstiger als um Vukovar.
http://imageshack.us/a/img13/9287/7hvp.png
Die Westslawonienfront:
4 kroatische Infanteriebataillone rücken mit einer Mörserkompanie gegen den Verteidigungsrigel der 36. Fallschirmjägerbrigade. Eine reale Bedrohung existiert hier aber nicht. Es kommt auch zu keinen Kampfhandlungen.
http://imageshack.us/a/img12/5258/pov3.png
Die Krajinafront:
In einem konzentrierten Gegenangriff können Grenadiere und Panzer der 329. Panzerbrigade die feindlichen Spitzen abschneiden. Die Infanterieverluste der kroatischen Thunder Gardebrigade sind aufgrund unserer Artillerieüberlegenheit hoch. Ein SWAT-Bataillon und ein Unabhängiges motorisiertes Gardebataillon aus Zagreb können abgeschnitten werden. Der Angriff ist ein voller Erfolg.
Weiter südlich konnte das 221. Motorisierte Bataillon bis auf 5 Kilometer auf Gospic vorrücken. Die Kräfte werden aber immer schwächer und der Wiederstand versteift sich.
Bei Obraovac sind wieder Kämpfe aufgeflammt. Die 18. Infanteriebrigade der Kjainaserben kann den Feind nördlich von Obraovac werfen. Zusammen mit den weiter südlich anrückenden Korpstruppen, unter anderem Flak aus Selbstfahrlafetten, Panzern und Pionieren, dürfte dieser Stachel in unserem Fleisch bald beseitigt sein.
http://imageshack.us/a/img546/5456/9ulr.png
Der Norden
http://imageshack.us/a/img834/6720/uayu.png
Der Süden
Die Schlacht um Dubrovnik:
Lediglich ein paar Truppenverschiebungen. Mörser werden nach vorne gebracht und weitere Infanterie nimmt ihre Frontstellung ein. Zu Kampfhandlungen kommt es aber nicht.
Schön, dass es hier weiter geht,
möge er den Druck aufrechterhalten !
Schön, dass es hier weiter geht,
möge er den Druck aufrechterhalten !
Der druck in Ostslawonien wird sogar noch verstärkt werden. Momentan rücken wir mit 2 mechanisierten Brigaden vom Norden und mit 2 mechanisierten einer motorisierten und einer Panzerbrigade vom Süden her auf Vukovar vor. Frankopan hat kaum noch Platz num nanövrieren und seine Gegenangriffe werfen uns zwar bisweilen wieder etwas zurück, sie sind aber aufgrund unserer Artillerieüberlegenheit sehr kostspielig. Wenn wir dann mit unseren Panzertruppen den Gegenangriff auf uneingegrabene Infanterieverbände starten, ist der Sieg schon garantiert.
Im Süden Ostslavoniens, bei Zupanja, werden wir in den nächsten Runden mit 2 frischen mechansierten Brigaden zum angriff antreten. Frankopan hat dort nur Infanterie stehen, die zwar eingegraben ist, aber keine Unterstützungseinheiten wie Panzerjäger oder Flakeinheiten besitzt. Dass und die Tatsache, dass wir auf offenem Feld angreifen werden, dürfte ihn in arge Bedrängnis bringen. Er muss zusätzliche Reserven hierhin schicken, will er verhindern dass seien Front vom süden her aufgerollt wird. Das Gelände ist dort deutlich besser für schnelle Panzeroperationen geeignet.
Warum Frankopan seine Gardeeinheiten bei sinnlosen Waldkämpfen in der Nordkraijna verheitzt verstehen wir auch nicht. Diese 4 Gardebataillone würden uns bei Vukovar mehr Kopfzerbrechen bereiten.
In Ostslawonien sehe ich schwarz für Euren Gegner. Ihr seid ja schon zu seiner Artillerie durchgebrochen. Kenne das Szenario jetzt nicht so, aber ich vermute mal, dass die Kroaten nicht viel Ari-Ersatz bekommen?
In Ostslawonien sehe ich schwarz für Euren Gegner. Ihr seid ja schon zu seiner Artillerie durchgebrochen. Kenne das Szenario jetzt nicht so, aber ich vermute mal, dass die Kroaten nicht viel Ari-Ersatz bekommen?
Die Beobachtung eurerseits ist zwar richtig, leider mmuss ich da noch einige Einschränkungen erwähnen.
1. Mit der Stärke der Artillerie habt ihr recht. Hier werden wir bis zum Ende des Szenarios eine deutliche Überlegenheit haben. Allerdings ist unsere Versorgung mit Naschschub schlechter und die Kroaten bekommen auch einige neu aufgestellte Artillerieeinheiten für ihre Gardebrigaden und als Korpsartillerie. Der Vorsprung wird also im Laufe der Zeit schrumpfen.
2. Die Kämpfe um Vukovar sind sehr aufreibend. Unsere Verluste sind dort ebenfalls schmerzlich und viele unserer Einheiten werden nach den Kämpfen erst einmal eine längere Phase der Auffrischung und Erholung benötigen. Ein Blitzkrieg ist also aufgrund von Versorgung und bisher erlittenen Verlusten nicht möglich. Die Frage ist nicht ob sondern nur wann sich unser Vormarsch festläuft.
3. Frankopan bekommt inn den nächsten Runden recht viel Verstärkung. Damit kann er an entsprechenden Brennpunkten neue bzw. zweite Verteidigungslinien aufbauen. Trotdem wird er den Fall von Vukovar nicht mehr verhindern können.
Lagebericht Zug 7:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Die Kroaten räumen Obraovac in der Südkrajina. Bei Sisak schaffen es die Kroaten noch einmal die beiden abgeschnittenen Bataillone freizukämpfen. Nördlich von Vukovar war ebenfalls ein kroatischer Gegenangriff erfolgreich. Frankopan beordert einige Verstärkungen in Richtung Vukovar. Allerdings waren da unseren Aufklärungsberichten nach, keine schweren waffen dabei.
Die Ostslawonienfront:
Die 12. und die 453. mechanisierte Brigade setzen im Norden von Vukovar ihren Angriff fort und konnten das verlorene Hexfeld wieder zurückerobern. Die eigenen verluste waren dabei wie gewohnt gering. Die kroatische Truppenpräsenz auf diesem Hexfeld war allerdings recht groß, aber nach dem ihre Moral gebrochen war setzten sie alle zur Flucht an.
Südlich von Vukovar greift die 1. Gardebrigade zusammen mit der 252. Panzerbrigade den Flaschenhals von Vukovar an. Der Korridor der Vukovar versorgt ist nur noch ein Hexfeld breit und extrem angreifbar. Da die Kroaten wahrscheinlich in der nächsten Runde wieder zum Gegenangriff ansetzen anstatt sich einzugraben wird dies unseren Vormarsch stark erleichtern. Bis dato hatten wir deutlich größere Probleme eingegrabene Einheiten aus ausgebauten Stellungen zu werfen. Geschwächte Infanteriebataillone auf freiem Feld hingegen konnten nichtmal gegen uns bestehen wenn sie eine große Überzahl besaßen.
Der Aufmarsch der 2. mechanisierten Gardebrigade und der 36. mechanisierten Brigade südlich von Otok geht weiter. Vielleicht iste s uns schon nächste Runde möglich den Angriff zu starten.
http://imageshack.us/a/img819/1360/35e6.png
Die Westslawonienfront:
Eine unserer exponierten Milizen wurde von den Kroaten geworfen. Das kommt uns allerdings sehr entgegen, da wir diesen exponierten Frontvorsprung räumen wollten um eine Frontverkürzung durchzuführen.
http://imageshack.us/a/img845/1455/8b0c.png
Die Krajinafront:
Einer Blutmühle gleich gehen die Kämpfe südlich von Sisak weiter. Frankopan schafft es wieder seine abgeschlossenen Bataillone freizukämpfen und unser Gegenangriff scheidet wieder das unabhängige Zagreber Gardebataillon ab. Das SWAT Kommando haben nur noch eine Kampfstärke von 2/2 Auch der Rest der kroatischen Einheiten ist total abgekämpft. Allerdings steht es um unsere Einheiten kaum besser. Wir haben aber mit unserer schweren Artillerie und den beiden Batterien Raketenartillerie einen starken Vorteil der nahezu jeden unserer Angriffe zum Erfolg werden lässt und feindliche Gegenangriffe extrem kostspielig macht.
Das 221. Motorisierte Bataillon rückt weiter vor. Irgendwie schafft es Frankopan hier nicht eine ernsthafte Verteidigung aufzubauen. Wenn wir es hier schaffen die Offensive noch 2 weitere Runden durchzuhalten, dann haben wir mit der Einnahme Gospic eine extrem starke Position in der Region erobert. Dann könnte man Dalmatien vom Rest Kroatiens abtrennen. Aber das sind noch militärische Wunschträume. Unsere Kräfte sind doch arg strapaziert.
Obraovac wurde von der 18. Infanteriebrigade und Partisanenbataillonen erobert, der Vormarsch ging sogar noch weiter darüber hinaus. Maslenica liegt jetzt sogar in Reichweite. Stellt sich die Frage ob Frankopan noch frische Reserven hier heranbringt oder die Front verkürzt. Das würde unseren Vormarsch extrem erschweren und wahrscheinlich sogar unmöglich amchen.
http://imageshack.us/a/img69/7875/7vim.png
Der Norden
http://imageshack.us/a/img23/8236/5hmb.png
Der Süden
Die Schlacht um Dubrovnik:
Nach einer starken Artillerievorbereitung stürmten die JNA-Einheiten bis an den Stadtrand von Dubrovnik. Aber auch hier machen uns Nachschub und Verluste das Leben schwer. Unsere Kampfkraft reicht nicht mehr aus um Dubrovnik zu erobern. Jedenfalls im Moment und ohne weitere Verstärkung.
http://imageshack.us/a/img819/2716/ggui.png
Es gibt noch zusätzliche Hausregeln auf die wir uns mit dem werten Regenten Frankopan geeinigt haben:
Kroatische und serbische Paramilitärs dürfen ja ohne einschränkung Bosnien betreten, sobald dort der Krieg ausgebrochen ist.
Davon sind nun die irrägulären Stadtgebundenen serbischen Milizen (die mit dem I gekenzeichnet sind) ausgenommen. Sie dürfen nur in ihrer umitelbaren Umgebung eingesetzt werden. Z.B. Milizen aus Pakrac nur in Westslawonien. Das gleiche gilt auch für kroatische Polizeieinheiten (Kennzeichnung SEC) und Zivilschutz (Kennzeichnung CIV)
Arkans Tiger, Dusans Chetniks und die Milizen von Vojislav Šešelj dürfen aber überall eingesetzt werden. Das selbe Gilt auch für die kroatischen HOS Einheiten.
Admiral Hipper
19.11.13, 17:36
Oha, Wir stellen gerade fest Slawonien hat nichts mit Slowenien zu tun.:eek:
Das erklärt auch warum Wir bisher immer so verwirrt Euren AAR gelesen haben.:D
Lagebericht Zug 8:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
In der letzten Runde haben es die Kroaten irgendwie geschafft eine unserer Garnisionen auf einer Adriainsel ohne Konsonanten zu zerschlagen. Gerüchten zu folge sollen kaum Schüsse gefallen sein. Ansonten hat Frankopan Teile seiner Front in der Krajina zurückgenommen und restrukturiert. Schafe, wir hatten gehofft dort noch die ein oder andere Einheit abzuschneiden. Es gab auch keinen weiteren versuch das eingekesselte unabhängige motorisierte Gardebataillon aus Zagreb freizukämpfen. Die kroatischen Kräfte in der Region lassen nach den schweren Kampfhandlungen wohl keine weiteren Offensiven mehr zu. Die Kapitulationsverhandlung mit Kommandeur der eingeschlsosenen Truppen laufen schon.
Allerdings hat uns Lord Carrington, bekanntester und zeitgleich unfähigster Diplomat Großbritaniens einen Trich durch die Rechnung gemacht. Aufgrund seiner Verhandlungen tritt ein Waffenstillstand in Kraft der bestimmt Jahre andauern wird. Oder Tage, das weiss man noch nicht so genau. Wir nutzen die gewonnene Zeit und versuchen verzweifelt weitere Schinen im Hinterland zu reparieren. Der Erfolg ist durchwachsen. Ansonsten werden Truppen umgrupiert und fassen zumindest etwas Nachschub. Stellungen werden genauso ausgebaut und wir harren der Dinge die da kommen. Vor allem die Luftwaffe und die Artillerie hatte eine Pause dringend nötig.
http://www.nato.int/pictures/cv/secgen/carring1.jpg
Lord Carrington
Schöner AAR, aber macht mir Dubrovnik bitte nicht zu sehr kaputt, die Stadt ist einfach zu schön!!! :)
Wir sind selber Kroate und wissen nur zu Gut was der Krieg Dubrovnik und vielen anderen Städten angetan hat. Das was zwischen 1991 und 1999 auf dem Balkan passiert ist wird noch den Hass für viele Jahrzehnte nähren. Ein zusammenleben wird es dort ersteinmal nicht geben, aber hoffentlich ein friedliches nebeneinander Leben. Aber genug von unserer persönlichen politischen Einschätzung.
Zur Causa Dubrovnik: wir haben momentan einfach nicht die Mittel um Dubrovnik frontal anzugreifen. Dafür sind unsere Truppen zu stark geschwächt und die Verteidigung ist zu massiv. Eine Einkesselung von Dubrovnik fällt ebenfalls aus, da eine Zersplitterung unserer Einheiten uns für Gegenangriffe sehr anfällig macht. Aber mit frischen Verstärkungen oder einem Kriegsausbruch in Bosnien sieht die Situation schon wieder ganz anders aus. dann besteht vielleicht doch noch die Möglichkeit einer Eroberung.
Ein interessanter AAR...:fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
Wir werden es wohl erst am Sonntag schaffen ein komplettes Update zu schreiben, aber ein paar kleine Appetizer haben wir schon:
- Der Waffenstillstand wurde gebrochen (wer hätte das gedacht?).
- Das unabhängige mot. Gardebataillon hat kapituliert.
- Vukovar ist eingekesselt und von jeglichem Nachschub abgeschnitten.
- Die strategisch wichtigen Städte Maslenica und Gospic sind nun direkte Frontstädte. Allerdings sind nichtmal ansatzweise genug Truppen vorhanden diese Festungen auch zu erobern.
Es bleibt also spannend und wir sind bis dato mit unseren Erfolgen recht zufrieden. Mal schauen was wir noch alles erreichen können bis der Krieg in Bosnien ausbricht.
Lagebericht Zug 9:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Der Waffenstillstand wurde gebrochen und diese Runde müssen entscheidende Angriffe durchgeführt werden. Leider sind nur ca. 25% unserer Luftwaffenstaffeln einsetzbar. Aber als General muss man damit arbeiten was vorhanden ist.
Die Ostslawonienfront:
Die 12. und die 453. mechanisierte Brigade setzen im Norden , die 1. mechanisierte Gardebrigade und die 252. Panzerbrigade im Süden zum Angriff auf den Flaschenhals von Vukovar an. Der Korridor wird von unseren Truppen überrannt und die Verteidiger ziehen sich nach Westen zurück. Unsere Verluste sind dank der guten Ausgangsstellungen und der großzügigen Artillerieunterstützung erfreulich gering. Auch Arkans motorisierte Infanteriebrigade unterstützt den Angriff. Trotzdem ist nicht davon auszugehen dass Vukovar einfach zu erobern sein wird. Die Festung ist zwar vom Nachschub abgeschnitten, aber die Versorgungsdepots sind voll und die Stellungen sind sehr gut ausgebaut.
Südlich von Nustar bricht unsere 3 mechanisierte Gardebrigade durch die feindlichen Linien. Vinkovici wird dadurch Frontstadt. Aber unsere Kräfte reichen bei weitem nicht aus um eine so stark befestigte Stadt frontal zu erobern. Es sei denn Frankopan macht einen Fehler. Weiter südlich hat sich durch einen feindlichen Rückzug ein Frontbogen gebildet den wir bald eindrücken werden.
http://imageshack.us/a/img534/4025/dkeh.png
Die Westslawonienfront:
Frankopan holt zwar noch ein paar Einheiten zur Verstärkung heran, aber ansonsten bleibt alles ruhig. Unsere ausgebauten Stellungen, sowie unsere schwere Artillerie dürften jeden Angriff im Moment im Keim ersticken.
Die Krajinafront:
Die 24. Und 26. Infanteriebrigade der Krajinaserben konnten erfolgreich auf Sissak marschieren. Bei Sunja kapitulierte das motorisierte kroatische Gardebataillon. Dadurch wurde dieser gescheiterte Vorstoß für Frankopan nur noch teurer.
Mit letzter Kraft konnten die Einheiten der 221. motorisierten Brigade zusammen mit der schwachen 50. Infanteriebrigade der Krajinaserben bis zum Stadtrand von Gospic vorrücken. Der Führungspanzer des 221. Panzerbataillons wurde bei dem Angriff abgeschossen. Danach verließen die restlichen Panzerbesatzungen ihre Fahrzeuge und flohen. Damit hörte das 221. Panzerbataillon auf zu existieren. Die übrigen 8 T-55 Panzer sowie die M-80 und M-60 Transportpanzer wurden geborgen und in den Forcepool überführt. Dieses ereignis Zeigte uns aber deutlich dass die Truppen der jugoslawischen Armee (JNA) kaum noch für offensive Kampfhandlungen zu gebrauchen sind. Wir werden uns in Zukunft auf die serbischen Truppenteile verlassen müssen. Gospic kann mit den Vorhandenen Einheiten auf keinen Fall erobert werden. Wir werden uns unter dem Schutz unserer schweren Artillerie eingraben.
Weiter Südlich rückt die 18. Infanteriebrigade der Krajinaserben bis an den Stadtrand von Maslenica vor. Aber auch hier ist an weitere Angriffe nicht zu denken. Ein Frontalangriff auf eine Festung wäre selbst mit deutlich stärkeren Truppen kaum erfolgreich. Also wird eine Batterie schwerer 120mm Mörser zur Verteidigung herangeholt. Nördlich von Benkovac stürmt die 2. Brigade der Krajinaserben mit Unterstützung von Artillerie und Panzern auf die Stadt vor. Wir werden in den nächsten Runden auf jeden Fall versuchen diese Stadt zu erobern. Damit hätten wir endlich eine Straßenverbindung zwischen der Nord und der Südkrajina. Bisher gibt es nur eine Schienenverbindung.
http://imageshack.us/a/img607/9517/o3fw.png
Der Norden
http://imageshack.us/a/img39/2994/pfq5.png
Der Süden
Die Schlacht um Dubrovnik:
Unsere Truppen graben sich ein und beziehen weiteren Nachschub. Hier ist erst mal nichts möglich außer abzuwarten und auf Verstärkung zu warten.
Lagebericht Zug 10:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Wieder konnte unsere Luftwaffe erfolgreiche Angriffe auf kroatische Flugplätze fliegen. Dabei wurde eine Feindmaschine zerstört und mehrere beschädigt. An Verstärkungen kam diese Runde lediglich eine Batterie Raketenartillerie der JNA. Wo wir diese Einsetzen werden wissen wir noch nicht. An allen Fronten blieb es diese Runde recht ruhig, auch waren keine kroatischen Gegenangriffe zu verzeichnen. Alle Augen sind auf die Festung von Vukovar gerichtet wo unser Sturmangriff erwartet wird.
http://www.youtube.com/watch?v=oNd-OmF2Q10
http://compassionateaction.org/sites/default/files/images/vukovar.jpg
http://media.desura.com/images/groups/1/3/2074/DestroyedJNAtanksAPCsinVukovar14.jpg
http://croatia.org/crown/content_images/vukovar/heroji/1/VUKOVAR_HEROES_VUKOVAR-061.jpg
Die Ostslawonienfront:
Folgende Verbände nehmen am Angriff auf Vukovar teil:
- Die 12. mechanisierte Brigade
- Teile der 253. mechanisierten Brigade
- Die 1. mechanisierte Gardebrigade
- Die 252. Panzerbrigade
- Die motorisierte Brigade Arkans (Arkans Tiger)
- Kanonenboote der Donauflotte
Damit haben wir eine deutliche zahlenmäßige Überlegenheit und so viel schwere Artillerie zusammengezogen wie irgend möglich. Auch Kanonenboote unterstützen den Angriff vom Fluss her. Damit wird die Festung Vukovar von allen Seiten gleichzeitig angegriffen. Diverse Jäger und Jagdbomberstaffeln sehen ebenfalls bereit um den Angriff zu verstärken. Dazu kommt noch der Faktor dass Vukovar unversorgt ist.
Zu den Verteidigern gehören:
- Die Dejdakovic-Gruppe, eine gemischte Festungseinheit mit Panzerabwehrraketen in Regimentsstärke. (starker Kampfwert)
- 2 Zivilverteidigungsbataillone (schwacher Kampfwert)
- Eine motorisierte Sturmkompanie mit wenigen veralteten Panzern (mittlerer Kampfwert, aber eher offensiv einsetzbar)
- Ein HQ einer Infanteriebrigade (schwacher Kampfwert)
- Ein irreguläres HOS Infanteriebataillon (mittlerer Kampfwert aber nur wenige Panzerabwehrwaffen)
- Ein Sicherungsbataillon der Polizei mit Panzerwagen (mittlerer Kampfwert)
Alles in Allem eine Kombination die durchaus zähen Widerstand leisten kann. Wir rechnen vor allem mit hohen Panzerverlusten aufgrund des hohen Verschanzungsfaktors und des ungünstigen Stadtterrains.
Nach einer schweren Artillerievorbereitung beginnen unsere Einheiten den Angriff. Trotzdem schlägt unseren Truppen ein mörderisches Abwehrfeuer entgegen. Viele Panzer und Panzerfahrzeuge bleiben liegen oder brennen aus. Trotzdem schaffen es unsere Jagdbomber immer wieder Bunker und Verteidigungsstellungen auszuschalten. Die Infanterie erobert weitere im Haus zu Haus Kampf, aber die Verluste sind auf beiden Seiten hoch. Aber am Ende setzt sich unsere zahlenmäßige und materielle Überlegenheit durch, die übriggebliebenen kroatischen Verteidiger ergeben sich. Lediglich ein Zivilverteidigungsbataillon hält noch die Innenstadt. Insgesamt sind unsere Verluste aber geringer als erwartet und wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Allerdings haben wir auch wirklich viel Material aufgefahren.
Die restlichen Fronten sind ruhig. Hier graben sich lediglich unsere Einheiten ein.
http://imageshack.us/a/img819/9015/vn5b.png
http://imageshack.us/a/img593/4972/0i7j.png
Die Verluste der kroatischen Verteidiger. In wirklichkeit waren sie noch höher, aber wir haben das Bild verloren und mussten die Schlacht nochmal nachstellen.
Dan Slayer
04.12.13, 15:36
Werter Ratnik, wir haben folgende Fragen zu dem T09 und T10:
- bei der Krajinafront ist neben Cazin/Bihac eine "serbische" Einheit - worum handelt es sich? wir können das taktische Zeichen nicht zuordnen.
- weiter südlich der Krajjinafront sind im Bild des T09 fast alle Eure Truppen des südlichen Abschnittes (Linie Drgnis-Troglav) so komisch grau umrundet - was bedeutet das?
...Nebenbei gemerkt sehen wir am rechten Flügel starke kroatische Mechverbände - droht hier ein Durchbruch?
- Ostslawonienfront: was haltet Ihr von einem konzentrierten mechanisierten Durchbruch zwischen Vinkovci und Slakovci und anschlißender westlicher Umgehung von Zupanja. Die Einkesselung (und anschließende Vernichtung) des südlichen Flügels der Kroaten würde Euch hier enorme operative Optionen eröffnen, die Front wäre destabilisiert und Ihr könnten den Rest vom Süden her aufrollen.
...Ach ja, Edit sagt: wir finden es recht amüsant, dass es Ersatz von T35/85 zur Verfügung steht, wird dieser Panzer doch seit 1947 nicht produziert... :D
So jetzt versuchen wir mal eure Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten:
1. Die serbische Einheit bei Bihac ist eine Jäger/Jagdbomberstaffel. Insgesamt sind auf diesem Flugfeld 3 Staffeln Mig-21 stationiert
Das hier ist übrigens der Link zu dieser Flugzeigkaverne bei Bihac: http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugkaverne_%C5%BDeljava Ein faszinierendes Ding.
2. Die graue umrundung zeigt lediglich die Formation der einen angewählten Einheit. In diesem Fall 7 Milizenbataillone die in der Gruppe "Milizen Südkraijna" zusammengefasst sind. Die starken Verbände sind zum glück keine mech. Bataillone, sondern "nur" motorisierte Gardeinfanterie. Trotzdem sehr kampfstark. Allerdings fehlt es den Kroaten noch an Panzern und Artillerie in der Region. Von Luftunterstützung ganz zu schweigen. Dazu kommt noch dass das Gelände recht schwierig ist (mittlere Hügel), unsere Einheiten befestigt sind (höchste Eingrabungsstufe), auf dem gleichen Hexfeld wo auch unser Infanteriebataillon steht, steht auch eine eingegrabene Batterie Panzerabwehr und weiterer Unterstützungswaffen. Dazu haben wir mit Militärpolizisten eine weiter hinten gelegene, gut ausgebaute, Auffangstellung gebaut. Hier kann Frankopan zwar unter größeren Verlusten vorrücken, aber ein durchbruch nach Knin ist absolut ausgeschlossen. Dazu können wir im Zweifelsfall schnell Verstärkung über den Schinenweg herranführen.
3. Genau das ist ja auch geplant. Die 2. mechanisierten Gardebrigade und die 36. mechanisierten Brigade sind mitlerweile vollzählig in ihren Aufmarschsräumen eingetroffen und warten noch auf gute vorraussetzungen um den Durchbruch zu erzwingen. Dass dürfte bei dieser materiellen Überlegenheit auch kein größeres Problem sein. Zumal die Operationen rund um Vukovar fast abgeschlossen sind.
4. Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung. Natürlich wird der T-34/85 nicht mehr produziert. Keine der beiden Seiten bekommt regelmäßig T-34 nachgebaut. Aber es stehen noch einige T-34 Panzer in den Arsenalen, also sozusagen auf Halde um damit eventuelle Verluste auszugleichen. Wenn die aber Zerstört sind gibts keine neuen mehr. Allerdings ist der Vorrat an veralteten Panzern wie T-34, Patton II, Jackson und Hellcat Jagdpanzern, vor allem auf der serbischen Seite, recht großzügig.
Dan Slayer
04.12.13, 23:34
Das hier ist übrigens der Link zu dieser Flugzeigkaverne bei Bihac: http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugkaverne_%C5%BDeljava Ein faszinierendes Ding.
In der Tat! Wow! :eek: Und was für ein Jammer, einfach gesprengt, damit die Nachfolger kein Nutzen von haben... Daraus hätte man bestimmten einen coolen Klub basteln können... Sagen wir mal techno-Club... Mit dem Namen "Kaverne"... Wo tausende verstrahlte yugoslawische Jugendliche die Nächte lang durchraven hätten können... Aber nö, man musste ja unbedingt sich gegenseitig massakrieren... :facepalm: An dieser Stelle rein objektiv: SCHEISSKRIEG!
Aber wir schweifen ab: Vielen Dank für Eure Antworten!
zu 3. JUHU! Aufmunitionieren, volltanken, und voran! BLITZKRIEG!!!
zu 4. hehe, das haben wir schon verstanden... Dennohc amüsant... ;) Aber verratet doch uns, den unbelehrten, woher kommen die Pattons, Jacksons und Hellcats ins Jugoslawische Waffenarsenal? °° Dass Yugoslawien nicht im Warschauer Pakt war, ist uns bekannt. Aber dennoch gehörte das Land zum "sozialistischen" Block und erhielt Waffen aus der Sowjetunion, Polen, Tschechoslowakei und anderen Länder des Ostblocks. Woher die alten Ami-Kisten? Gab es Lieferungen von Amis nach dem Zerwürfnis zwischen Stalin und Tito? :think:
Aber verratet doch uns, den unbelehrten, woher kommen die Pattons, Jacksons und Hellcats ins Jugoslawische Waffenarsenal? °° Dass Yugoslawien nicht im Warschauer Pakt war, ist uns bekannt. Aber dennoch gehörte das Land zum "sozialistischen" Block und erhielt Waffen aus der Sowjetunion, Polen, Tschechoslowakei und anderen Länder des Ostblocks. Woher die alten Ami-Kisten? Gab es Lieferungen von Amis nach dem Zerwürfnis zwischen Stalin und Tito?
Nach dem Bruch mit Stalin wollte sich Tito zwischen den beiden Großmächten USA und UDSSR positionieren. Deshalb auch das große Engagement in der "Bewegung der Blockfrien Staaten". Da man sich also nicht sicher sein konnte auf ewig von der UDSSR mit Waffen und Rustungs Know-How versorgt zu werden, entschloss man sich auch im westen Einzukaufen. Das umfasste alles von Patton II Panzern, bis zu Thompson Maschinenpistolen, über Alouette III Kampfhubschrauber bis hin zum Projekt ne abgespreckte Dassault Rafale in Mostar zu bauen http://en.wikipedia.org/wiki/Novi_Avion
Auch die jugoslawische Variante des T-72, der M-84 war vollgestopft mit westlicher Technik: Entfernungsmesser, Nachtischtgerät, Feuerleitrechner. Die Doktrin der JNA war eben, möglichst unabhängig und breit aufgestellt zu sein. Deswegen war auch die einheimische Rüstungsindustrie stärker als man es bei einem 20 Millionen Einwohner Land annehmen würde.
Dan Slayer
06.12.13, 19:23
Vielen Dank für die Aufklärung, werter Ratnik!
Die Doktrin der JNA war eben, möglichst unabhängig und breit aufgestellt zu sein.
... dies scheint mir jedoch nicht ganz nachvollziehbar, denn unabhängig war Jugoslawien somit nicht, wenn es Technik aus beiden Blocks bezog. Unabhängig wäre, wenn es eigene Technik produziert worden wäre (wie das weltbekannte Auto Yugo z. B.) - aber bei Militärtechnik war dies wohl nicht der Fall... Jetzt ohne Euch nahe zu treten... :uhoh: Oder wurden T72 und MiGs auf Lizenz eigenproduziert?
Die jugoslawische Rüstungsindustrie hatte einiges im Programm.
Selbstproduziert wurden:
- Jastreb, Galeb, Super Galeb und Orao Jagdbomber
- BOV-Radpanzer und M-80 Schützenpanzer (ähnlich dem BMP-2)
- M-84 Panzer (T-72 Variante)
- Ogani 128mm und Orkan 282mm Mehrfachraketenwerfer
- Alles was man sich an leichter Artillerie, Mörsern, Maschinengewehren, Handwaffen, Flak und Munition vorstellen konnte.
Alleine dewegen waren Waffenembargos so kontraproduktiv. die Produktionskapazitäten waren vorhanden, Waffenlager prall gefüllt. Das Embargo hielf nur das bestehende Kräfteungleichgewicht zu zementieren. Aber das wolle man damals in bestimmten Kreisen nicht wahrhaben. Hauptsache Aktionismus.
19.Oktober 1991, Lagebericht Zug 11:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Sondermeldung: Vukovar ist gefallen
Am 19. Oktober endete die Schlacht um Vukovar mit der Einnahme der Stadt. Einen Monat früher als historisch. Das letzte Zivilschutzbataillon verteidigte sich zwar zäh hatte aber keine Chance. Wir liegen also sehr gut im Zeitplan. Dadurch verringert sich unser Schockmalus von 65% auf 80%. Das heißt dass jetzt nur noch ca. 20% unserer Einheiten jede Runde geschockt sein werden. Auch verbessert sich deren Kampfwert etwas. An Verstärkung gab es nur eine motorisierte Batterie Panzerabwehrgeschütze der Krajinaserben. Die Verluste der letzten 10 Runden:
http://imageshack.us/a/img24/1151/rghx.png
Viele der schweren Waffen haben wir aber beim Kampf um die abgeschnittenen Kasernen im kroatischen Hinterland verloren. Das war aber auch nicht zu vermeiden gewesen. Trotzdem sind die Verluste schwer und wir können sie nicht mal ansatzweise ersetzen.
Die Ostslawonienfront:
Neben dem Fall von Vukovar werden lediglich Truppen umgestellt und Stellungen ausgebaut.
http://imageshack.us/a/img24/4116/7f4h.png
Die restlichen Fronten sind ruhig. Hier graben sich lediglich unsere Einheiten ein. In Serbien versuchen 3 Bataillone Eisenbahnpioniere mit sehr überschaubarem Erfolg zwei wichtige Strecken zu errichten.
Das Gleiche versuchen 2 Bataillone Eisenbahnpioniere und 4 Bataillone Pioniere in der Krajina mit beschädigten Schienen und gesprengten Brücken. Hier werden wir noch zig Runden was zu tun haben.
Was heißt hier Stellungen ausbauen?Befürchtet ihr einen ernsthaften Gegenangriff?
22.Oktober 1991, Lagebericht Zug 12:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Nach der Eroberung Vukovars gibt es schreckliche Massaker und die Weltgemeinschaft wird das nicht vergessen. Der Szenariocounter für ein Eingreifend er Nato geht um einige Punkte nach oben. Deshalb haben wir uns auch noch nicht dazu entschlossen Söldner anzuheuern. Das kommt bei der internationalen Gemeinschaft ebenfalls sehr schlecht an. Allerdings sind 10 Bataillone gut ausgebildeter und ausgerüsteter Infanterie wirklich nicht zu verachten. Zumal sie auf jedem Kampfschauplatz eingesetzt werden können. Unser Moral und Schockmalus sinkt zum Glück auf 80 wie bei den Kroaten. Das erleichtert unser Vorgehen ungemein. Allerdings sinkt unser Nachschubmodifikator aufgrund des Embargos, so dass große Operationen jetzt mehr Vorlauf brauchen werden. An Verstärkungen bekommen wir ein motorisiertes Panzerabwehrregiment der JNA, welches aber am anderen Ende der Karte, im mazedonisch-kosovarischen Grenzgebiet aufgestellt wird. Sowie 3 Bataillone Infanterie der Krajinaserben, die dringend gebraucht werden um die lange Front abzusichern.
http://imageshack.us/a/img69/9053/t748.png
Die Ostslawonienfront:
Das ist der einzige Frontabschnitt an dem noch Kämpfe stattfinden. Unsere umgruppierten Truppen stürmen Nustar, welches einen unschönen Frontvorsprung bildet. Die Stadt wurde nur von dem örtlichen Polizeibataillon verteidigt, welches sich schnell zurückzog. Allerdings war die Stadt stark befestigt und dient jetzt uns als gut ausgebauter Stützpunkt. Unsere Verluste waren in anbetracht der Schwäche der Verteidiger erschreckend hoch.
Im südlichen Frontabschnitt brechen unsere Truppen der 2. mechanisierten Gardebrigade und der 36. mechanisierten Brigadedurch die kroatischen Linien. Das Gelände dort ist geeignet für unsere Panzertruppen und so sind unsere verluste deutlich geringer als erwartet. Der Feind hat jedoch Verluste von über 30%. Aus dieser Ausgangsposition können wir Zupanja und Otok bedrohen und die gesamte südliche Front aufrollen.
http://imageshack.us/a/img600/7433/svsg.png
Die restlichen Fronten sind ruhig. Hier graben sich lediglich unsere Einheiten ein oder Grupieren sich um. 2 Bataillone motorisierter Infanterie der serbischen Armee werden per Zug in die nähe der Dubrovnikfront verlegt. Den abgekämpften Truppen der JNA mangelt es ja bekanntlich an Infanterie und nicht an schweren waffen. Vielleicht können wir an diesem Frontabschnitt in den nächsten Runden die Initiative ergreifen.
Was heißt hier Stellungen ausbauen?Befürchtet ihr einen ernsthaften Gegenangriff?
Durchaus sind Gegenangriffe möglich. Die kroatische Armee bekommt in einem stärkeren Maße Verstärkungen, auch wenn diese Einheiten meist nur für defensive Zwecke nutzbar sind. Der Mangel an schweren Waffen auf kroatischer Seite erschwert großangelegte Offensiven. Allerdings ist unsere Front in der Krajina lang und bisweilen nur schwach besetzt. Deswegen müssen wir uns auf alle Eventualitäten vorbereiten. Zumal die JNA (Weiß auf Rot) irgendwann abzieht und ordentliche Lücken hinterlässt.
26.Oktober 1991, Lagebericht Zug 13:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Diese Runde kommt es zu keinen Kampfhandlungen am Boden. Unsere Verbände sind im Moment zu erschöpft für weitere Offensiven. Wir müssen erstmal Nachschub an die Front bringen um wieder offensiv zu agieren. Dazu kommt noch dass die Einheiten die eigentlich für weitere Offensiven in Ostslawonien verplant waren geschockt waren.
Momentan stehen nördlich von Otok die 252. Panzerbrigade und die 1. Mechanisierte Brigade der serbischen Armee bereit. Weiter südlich warten die 252. Mechanisierte Brigade und die 2. Mechanisierte Gardebrigade auf die Möglichkeit den Einbruch in die kroatische Front noch zu verbreitern. Sie bekommen Verstärkung durch Arkans motorisierte Brigade und den Paramilitärs der „Srbska Garda“. Beides zwar Paramilitärs, aber von guter infanteristischer Qualität. Vor allem an normaler Infanterie mangelt es uns an der Ostslawonien-Front. Schwere Waffen, Panzer, Artillerie, Schützenpanzer hingegen sind im Überfluss vorhanden. Momentan sichert eine Brigade einen Frontabschnitt von 2 Hexfeldern. Das ist eine absolute Verschwendung von militärischer Schlagkraft, aber der Infanteriemangel zwingt uns dazu.
Diese Runde konnten unsere Jagdstaffeln wieder Erfolgreiche Luftangriffe auf die Feindlichen Luftstützpunkte durchführen. Dabei wurden 3 Feindflugzeuge am Boden zerstört und viele weitere beschädigt. Eigene Verluste waren nicht zu verzeichnen.
http://imageshack.us/a/img689/1508/dhf5.png
An Verstärkungen bekamen wir diese runde das Hauptquartier der Krajinaserben. Eine recht schlagkräftige Allrounder bestehend aus gut 40 veralteten Panzern, viel Infanterie, Schützenpanzern und Panzerabwehrwaffen. Das HQ wurde nun erstmal in Knin stationiert von wo aus es in Kurzzeit als mobile Reserve an Brennpunkten eingesetzt werden kann. Dazu bekommen wir noch die 180. Motorisierte Brigade der JNA. Eine schwache motorisierte Infanteriebrigade, bestehend aus 2 mot. Infanteriebataillonen einem Artillerieregiment und einem HQ. Wunder darf man von dieser Einheit nicht erwarten, aber sie verstärkt unsere Front in der Krajina. Ansonsten werden in Serbien noch ein Bataillon Raketenartillerie, ein Regiment Panzerabwehrkanonen und ein Regiment Panzerjägerselbstfahrlafetten der JNA aufgestellt. Wie auch bei der Motorisierten Infanteriebrigade bekommen diese Einheiten keine Ersatzausrüstung mehr und werden auf kurz oder lang wie alle JNA Einheiten ausbluten.
2 motorisierte Infanteriebataillone der serbischen Armee sind bei Dubrovnik eingetroffen und werden in zukünftigen Kampfhandlungen die Hauptlast der Kämpfe tragen. Die JNA war in diesem Frontabschnitt aufgrund ihrer schlechten Versorgung und des ausbleibenden Ersatzes nicht mehr in der Lage offensiv zu werden. Mal schauen ob wir das nun ändern können.
Dazu haben wir jetzt neue Szenario Optionen bekommen:
http://imageshack.us/a/img69/9053/t748.png
1. Den Krieg in Bosnien früher zu starten. (wir haben die Lage in Kroatien noch nicht unter Kontolle und könnten bestimmt nicht 3 Brigaden und diverse Paramilitärverbände an den bosnischen Kriegsschauplatz
abgeben. Das würde unsere Kräfte definitiv übersteigen.)
2. Den Z-4 Plan annehmen. (Kostet uns 50 Siegpunkte und damit wäre das Spiel zuende und wir würden damit sogar eine Niederlage einfahren…)
3. 10 Bataillone Söldner anheuern (Brauchbare Infanterie mit guten Panzerabwehrraketen, Maschinengewehren und mittleren Mörsern, sowie Manpads, aber keine schweren Waffen. Eine Verpflichtung der Söldner
kostet uns nicht nur 10 Siegpunkte sondern erhöht die NATO-Variable.)
Was denken die werten Regenten? Sollen wir die Söldner anheuern oder uns noch etwas Zeit damit lassen. Oder ignorieren wir diese Option um den Westen nicht noch wütender zu machen? Andererseits sind das schon recht brauchbare Einheiten, die wir überall einsetzen können. Aber der Kroate hat seine Söldneroption auch noch nicht gezogen.
Wenn der Kroate auch solch eine Option für Söldner hat...wisst ihr was und wieviel er bekommt?
Und würde sich dann das ziehen der eigenen Option überhaup noch lohnen?
Von den ersten beiden Punkten würden wir wohl Abstand nehmen.
Wenn der Kroate auch solch eine Option für Söldner hat...wisst ihr was und wieviel er bekommt?
Und würde sich dann das ziehen der eigenen Option überhaup noch lohnen?
Von den ersten beiden Punkten würden wir wohl Abstand nehmen.
Der Kroate bekommt auch 10 Bataillone, diese sind allerdings zum Großteil aus Deutschland, Frankreich, Großbritanien, Italien und den USA. Das macht sich vor allem durch die verwendeten Panzerabwehrraketen bemerkbar. Da unsere Söldnerbataillone zu 90% aus Russland bzw. Ukraine und Weißrussland kommen, haben diese Einheiten russische Panzerabwehrraketen und Manpads. Diese sind aber moderner als das Zeugs was unsere reguläre Einheiten haben.
Was uns eben fehlt ist Standartinfanterie, die die Frontlinien hält. Der Kroate hat davon mehr als genug, ihm mangelt es eben an starken offensiv einsetzbaren Formationen. daran haben wir allerdings keinen Mangel. Allerdings sind die Ersatzraten für Söldner begrenzt. Man kann diese Einheiten nicht mit unseren regulären Wehrpflichtigen auffüllen.
Also würde sich es dann mehr oder weniger ausgleichen mit den Söldnern,noch dazu kostet es euch Siegpunkte.
Aber würdet ihr die Chance sehen die Option zu ziehen,die Söldner einzusetzen um etwas zu erreichen was euch
einen Vorteil verschaffen würde?
plankalkül
17.12.13, 12:54
Sehe ich auch so wie Amman. Wenn Ihr die Söldner-Option zieht müsst Ihr das tun um etwas zu erreichen. Etwas ganz konkretes wie z.B. die Einnahme von Dubrovnik (nur als Beispiel, ich weiss nicht was die Einnahme der Stadt bringt). Gibt es irgendein "Objective" auf der Karte, das Euch einen ganz klaren Vorteil verschafft und von dem Ihr denkt Ihr könnt es mit Hilfe der Söldner sicher erreichen?
Uns wundert es eh, warum die Kroaten diese Option noch nicht gezogen haben. Der Einsatz von Söldnern auf kroatischer Seite führt zwar zu einem Sinken der Nato-Eintrittsvariable, aber man bekommt Zeitgleich eine Option die Söldner wieder zu entlassen, was den Negativeffekt wieder aufhebt. Man kann also einige Zeit die Fähigkeit der Söldner nutzen und sie Verabschieden wenn sie ihre Schuldigkeit getan haben.
Wir haben diese Option des wegschickens leider nicht. Der größte Vorteil von Söldnern ist, dass sie eine hohe Professionalität haben (50% und mehr) was deutlich mehr ist als die meisten anderen Einheiten, die zwischen 20 (Milizen) 30-40 (reguläre Armee) und 40-45 (Elitetruppen) variiert. Vor allem für Kämpfe in Wäldern und Städten müssten die recht gut einsetzbar sein. Leider werden sie in Serbien aufgestellt, so dass man sie nicht in die Krajina verlegen kann. Dort hätten sie aufgrund der angespannten Fronten einen deutlich stärkeren Einfluss. Hier kann eine Brigade in Reserve eine Schlacht entscheiden.
29.Oktober 1991, Lagebericht Zug 14:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
http://imageshack.us/a/img703/850/tgjs.png
Aktuelle Verstärkungen
Diese runde kommt es wieder zu schweren Kampfhandlungen in Ostslawonien und in der südlichen Krajina. Mit durchwachsenden Ergebnissen, aber ein wichtiges Teilziel konnte erreich werden. An Verstärkungen erhielten wir ein Infanteriebataillon, ein motorisiertes Flak-Bataillon und ein Pionierbataillon der Krajinaserben. Damit haben die Krajinaserben nun 2 vollständig aufgestellte Brigaden. Die 9 weiteren Brigaden in der Krajina und Westslawonien haben noch unterstärke und bestehen teilweise nur aus 2 Bataillonen. Die Infanteriebrigaden der Krajinaserben sind deutlich schlagkräftiger als ihre kroatischen Pendants. Sie besitzen 4 Anstatt 3 Infanteriebataillone, einem Artillerieregiment mit schweren 122m und 155mm Geschützen und 120mm Mörsern, anstatt der Batterie 120mm Mörser ihrer kroatischen Pendants. Dazu besitzen sie noch ein motorisiertes Flak Regiment, ein motorisiertes Panzerabwehrregiment und ein Pionierbataillon. Damit haben unsere Brigaden etwa den Kampfwert von 2 kroatischen Brigaden und durch die schweren Waffen können auch einzelne Brigaden ohne externe Unterstützung lokal offensiv werden. Hier die klassische Aufstellung einer Infanteriebrigade:
http://imageshack.us/a/img5/2695/bm6s.png
Die Ostslawonienfront:
Unsere beiden Angriffe scheitern an der gut eingegrabenen Verteidigung der Kroaten. Aber die Feind Verluste sind ebenso hoch. Dabei kommt es zum ersten Panzergefecht zwischen unseren Panzerbataillonen und dem Panzerbataillon der der Tiger-Gardebrigade der Kroaten. Das Gefecht endet mit minimal höheren Verlusten auf unserer Seite. Allerdings zwingt der Einsatz unserer SA-Gazelle Kampfhubschrauber die Kroaten zum Rückzug, so dass nur noch ein schwaches Panzerabwehrbataillon die Stellung hält. Allerdings werden 2 Kampfhubschrauber abgeschossen. Insgesamt bleiben aber beide Offensiven hinter unseren Erwartungen zurück.
http://imageshack.us/a/img571/9373/olrb.png
Die Krajinafront:
In der Südlichen Krajina erobern unsere Panzer unterstützt von der 2. Krajina Infanteriebrigade und weiteren Korpstruppen, Benkovac. Die Verluste sind minimal. Wir haben aber auch jede Menge Rohr und Raketenartillerie bereitgestellt. Mit Benkovac haben wir eine strategisch wichtige Stadt erobert. Jetzt haben wir auch eine Straßenverbindung zwischen Knin und dem norden der Krajina hergestellt. Bis dato hatten wir nur eine Zugverbindung. Was aber noch wichtig ist, durch diesen verkehrsknotenpunkt verbessert sich unsere Versorgung in der Region. Frankopan wird es jetzt schwer fallen das Umfeld zu sichern. Auf kurz oder Lang werde ich ihn in Richtung Zadar zurücktreiben.
http://imageshack.us/a/img7/6828/vk3r.png
Die weiteren Frontabschnitte bleiben Ruhig. Allerdings ziehen die Kroaten in Westslawonien Truppen zusammen. Hier müssen wir reagieren.
02.November 1991, Lagebericht Zug 15:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
http://imageshack.us/a/img189/2211/q2e3.png
aktuelle Verstärkungen
Die Kampfhandlungen flammen in dieser Runde flammen wieder etwas ab. Lediglich unsere Artillerie beschießt noch weitere Truppensammlungen des Feindes. Die Erfolge sind aber überschaubar. An Verstärkungen bekommen wir ein Artillerieregiment der JNA, ein Infanteriebataillon der Serben in Ostslawonien sowie ein motorisiertes Panzerabwehrregiment in der Krajina. Toll wir haben bald mehr Panzerabwehrregimenter als der Feind Panzer. Auch unsere Luftwaffe bleibt heute am Boden.
Die Ostslawonienfront:
Wir haben unsere Angriffe für das Erste abgebrochen, doch dann übersendeten uns unsere Aufklärer hochbrisante Informationen. Die Kroaten hatten aus T-55 und M-84 Beutepanzern ein Beutepanzerbataillon für ihre Tiger-Gardebrigade aufgestellt. Dieses Panzerbataillon bewegte sich über das freie Feld. Sofort ging ein Angriffsbefehl an unsere Kampfhubschrauber und 36 SA-342 Gazelle Kampfhubschrauber hoben ab. Ihre Panzerabwehrraketen hielten blutige Ernte unter den Panzern und Schützenpanzern. Am Ende des Angriffs war das kroatische Panzerbataillon komplett aufgerieben. Allerdings wurden auch 2 Hubschrauber abgeschossen.
http://imageshack.us/a/img194/7979/5fxj.png
Das vernichtete kroatische Panzerbataillon
http://i69.photobucket.com/albums/i41/Dejan_SCG/Kolonaoklopnihvozilaunistenihuzased.jpg
http://i1.tinypic.com/v5d0fd.jpg
http://i1.tinypic.com/v5d2ra.jpg
Die Westslawonienfront:
Hier kommt es zwar zu keinen Kampfhandlungen, wir sind aber aufgrund der Verstärkungen Frankopans gezwungen weitere Einheiten heranzuholen um die Front Lücken zu schließen. Auf kurz oder lang müssen wir hier aktiver werden.
http://imageshack.us/a/img571/9643/cuz2.png
Die weiteren Frontabschnitte bleiben Ruhig. Allerdings berichten die Medien über die von uns verübten Kriegsverbrechen. Damit haben wir wieder ein paar Feinde in der Welt gewonnen. Auch scheinen die Kroaten einen Teil ihres Nachschubs über den Schwarzmarkt zu organisieren. Dazu tauchen vermehrt Söldner auf feindlicher Seite auf. Zumindest sind Gerüchte darüber im Umlauf. Wir sollten schauen ob es nicht auch den ein oder anderen russischen Kämpfer gibt, der für abgewertete dinare sein Leben riskiert?
http://imageshack.us/a/img607/3778/41r6.png
plankalkül
22.12.13, 02:37
Allerdings berichten die Medien über die von uns verübten Kriegsverbrechen.
Wie, was? War da der Zensor schlafen? So muss das lauten:
Allerdings berichten die anti-serbischen Medien des Westens über die angeblich von uns verübten Kriegsverbrechen.
:D
Wir sollten schauen ob es nicht auch den ein oder anderen russischen Kämpfer gibt, der für abgewertete dinare sein Leben riskiert?
Naja. Jetzt könntet Ihr die Söldneroption ohne allzu große Nachteile ziehen, oder?
Wie, was? War da der Zensor schlafen? So muss das lauten:
Allerdings berichten die anti-serbischen Medien des Westens über die angeblich von uns verübten Kriegsverbrechen.
Na wenn sich da mal nicht jemand fürs Propagandaministerium empfiehlt.
Momentan hätten wir durch das Anheuern von Söldnern keine Nachteile, da durch die kroatischen Söldner ein Eingreifen der NATO eh negiert ist. Aber sobald die kroatischen Söldner abgezogen sind, wäre ein NATO-Eingriff wieder möglich. Allerdings stehen die NATO-Variablen noch nicht Katastrophal schlecht. Das ändert sich erst mit dem Bosnienkrieg. Wir werden wohl nächste Runde unsere Anwerber zum Großen Bruder schicken. Mal schauen wie viele Söldner sich begeistern lassen...
05.November 1991, Lagebericht Zug 16:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Diese Runde passiert fast garnichts. Allerdings bemerken wir die ersten Söldnerbataillone der Kroaten. Frankopan verschiebt viele Einheiten per Zug in Richtung Ostslawonien. Wir entschließen uns zu einer harten reaktion. Unsere Jagdbomber und Kampfhubschrauber attackieren die Transportzüge und fügen den Infanterieeinheiten moderate Verluste zu. Eigene Verluste: ein Kampfhubschrauber. Was bei dieser Aktion wichtig ist: Der Großteil von Frankopans Einheiten wurden aus den Zügen gebombt und sind erstmal geschockt. Dieese Zeitverzögerung wird es ihm schwerfallen eine weitere Verteidigungslinie aufzubauen. Wir vermuten nämlich dass er hinter den Flüssen eine zweite Verteidigungslinie errichten wird, welche es uns deutlich erschweren wird mit unseren gepanzerten Verbänden durchzubrechen. Angriffe über flüsse hinweg sind immer mit einem deutlichen Malus belegt. Auf dem offenen Feld jedoch können wir Frankopan einen Schlagabtausch aufzwingen der ihm deutlich höhere Verluste einbringen wird. Unsere Artillerie und Panzerwaffe ist ihm da deutlich überlegen aber vielleicht tut er uns ja den Gefallen und verstärkt seine erste Linie weiter.
An Verstärkungen erhalten wir 2 weitere motorisierte Flakregimenter. Wir haben warscheinlich mitlerweile ein Flakregiment pro kroatischen Flieger. Allerdings besitzen diese Einheiten aufgrund ihrer zahlreichen Maschinenkanonen aller Kallieber gute Anti-Personenwerte. Für Offensiven bringen sie bisweilen eine gute Verstärkung.
Die anderen Fronten bleiben ruhig. Unsere Pioniere versuchen immer noch verzweifelt Schienen instand zu setzen. Erfolge sind auch in dem Bereich eher überschaubar...
09.Novermber 1991, Lagebericht Zug 17:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Diese Runde finden keine Luftangriffe auf feindliche Flugplätze statt. Viele unserer Jagdbomberstaffeln haben mit Nachschubproblemen zu kämpfen und brauchen erst mal eine Pause. Frankopan schafft zu unserer Verwunderung neue Infanterieeinheiten in die erste Frontreihe. Er hat anscheinend keine 2. Weiter hinter der Front gelegene Auffanglinie aufgebaut. Uns solls recht sein, so können wir seine Infanteriebataillone zu unseren Bedingungen schlagen: Auf freiem Feld, ohne lästige Flussüberquerung, dafür mit viel Artillerie und Panzerunterstützung. Das hält unsere Verluste niedrig und der Erfolg ist garantiert. Uns solls recht sein.
An Verstärkungen bekommen wir diese Runde 3! Motorisierte Panzerabwehrregimenter, eine motorisiertes Flakregiment und das HQ des 39. Korps welches die nördlichen Truppen in der Krajina kommandieren wird. Alle Verstärkungen waren für die Armee der Krajinaserben.
http://imageshack.us/a/img547/8316/kfqj.png
Die Ostslawonienfront:
Die 1. und 3. Mechanisierte Gardebrigade treten zusammen mit der 252. Panzerbrigade zum Angriff an. Nach einer Feuerwelle der Artillerie zerschmettern unsere Truppen die Verteidigung. Auch ohne Luftwaffe bleiben unsere Verluste gering. Ansonsten gibt es nur vereinzelte Artillerietätigkeit an der Front. Allerdings ohne nennenswerte Erfolge.
http://imageshack.us/a/img268/6879/lyny.png
Die Krajinafront:
Südlich von Sisak greifen die 24. Und 26. Infanteriebrigade der Krajinaserben zusammen mit der 329. Panzerbrigade der JNA an. Mit leichten Verlusten werden die Feindstellungen gestürmt. Nicht einer unserer Panzer geht bei dem Angriff verloren. Wieder zeigt sich die stärke unserer Waffentechnischen Überlegenheit.
http://imageshack.us/a/img33/68/f9m9.png
Die Stellungen in Westslawonien werden weiter ausgebaut.
Bei Dubrovnik ist die 14. Leichte motorisierte Infanteriebrigade der Serben eingetroffen. Die 2 motorisierten Infanteriebataillone verstärken unsere Position dort immens. Als Reserve haben wir dort noch die aus 2 Bataillonen bestehende Marineinfanteriebrigade der JNA, die endlich freigegeben wurde und nun in ihren Aufmarschräumen eingetroffen ist.
12.Novermber 1991, Lagebericht Zug 18:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
http://imageshack.us/a/img571/3685/2sp8.png
Waffenstillstand!!! Mal wieder haben die hochfähigen Diplomaten der UN ein Waffenstillstand ausgehandelt. Wir rechnen damit dass er für zumindest 2 Züge halten wird. Aber auch nicht länger. Jetzt haben wir aber die Gelegenheit die Front neu zu ordnen. An Verstärkungen bekommen wir diese Woche 2 Bataillone Militärpolizei, ein Infanteriebataillon, ein Artillerieregiment , 2 mot. Flakregimenter, ein Pionierbataillon, ein Pionierregiment und das HQ für unsere Verbände in Westslawonien.
http://imageshack.us/a/img189/9088/t806.png
Ansonsten haben wir uns erschlossen die Dienste von Söldnern in Anspruch zu nehmen. Mal schauen was die Jungs so können und wie die Welt darauf reagiert. Schlecht vermuten wir ;)
http://imageshack.us/a/img21/8086/17a4.png
16.Novermber 1991, Lagebericht Zug 19:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
http://imageshack.us/a/img14/8869/gywe.png
Übersichtskarte, die Dubrovnikfront ist noch weiter im Südosten
Immer noch Waffenstillstand… Für Balkanverhältnisse ist das ne Ewigkeit. An Verstärkungen kommen diese Runde ein Flakregiment und ein weiteres HQ der Krajinaserben. Damit haben wir jetzt drei FrontHQs für die Krajina (Nord Mitte Süd) und eins für Westslawonien. Damit kann man arbeiten. Aber das Highlight sind 10 Söldnerinfanteriebataillone. 9 Davon Stammen aus Russland, der Ukraine oder Weißrussland. Lustigerweise haben wir auch ein Italienisches Söldnerbataillon was mit westlichen Waffen ausgerüstet ist. Ansonsten herrschen herrschen AT-7 Panzerabwehrraketen und SA-14 Manpads vor. Aber alles recht modernes Material und neuer als unser Zeugs.
http://imageshack.us/a/img440/7057/h10p.png
http://imageshack.us/a/img839/8936/juk1.png
19.Novermber 1991, Lagebericht Zug 20:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Der Waffenstillstand ist vorbei. Kampfhandlungen Flammen wieder auf. Frankopan erhält eine Staffel gemischte Jagdbomber. Jetzt besitzen die Kroaten auch so etwas wie eine Luftwaffe. Allerdings reagieren wir schnell und unsere Jagdbomber attackieren den feindlichen Fliegerhorst. Beim Verlust von 2 Jastreb-Jagdbombern zerstören wir 4 feindliche Jagdbomber am Boden und beschädigen einige weitere. Verstärkungen gibt es diese Runde nicht.
http://imageshack.us/a/img834/8205/wcxk.png
Die Ostslawonienfront:
Frankopan zieht nördlich und südlich von Otok seine Einheiten zurück. Ohne Kampfhandlungen können wir 2 Hexfelder ohne Kampfhandlungen erobern. Jetzt ist der Kroatische Frontvorsprung um Ottok nur noch 2 Hexfelder breit. Unser nächstes Ziel ist es diesen einzudrücken.
http://imageshack.us/a/img811/8449/qx1i.png
Die Dubrovnikfront:
http://uploads.neatorama.com/wp-content/uploads/2010/07/YU-BIG_0005549602.jpg
Hier gelingt 2 Bataillonen unserer Marineinfanterie ein kühner Handstreich. Vor Dubrovnik schalten Sie unter geringsten Verlusten die kroatische Küstenbatterie aus die das Umfeld von Dubrovnik vor Marineartillerie schützt. Jetzt können wir unsere Flotte endlich ohne Gefahr offensiv einsetzen. Die paar Granatwerfer und Artilleriegeschütze auf dem Festland haben nur geringes Bedrohungspotential. Neben ein paar Flakgeschützen wurden hier 6-105mm Küstengeschütze ausgeschaltet.
http://imageshack.us/a/img843/3779/8az4.png
22.Novermber 1991, Lagebericht Zug 21:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Außer ein paar Artillerieüberfällen tut sich diese Runde nichts. Auch ist die Wirkungüberschaubar. Allerdings kontnen wir zuerst einmal die kroatischen Verteidiger bei Dubrovnik mit unserer Flotte beschießen. 3 Raketenfrigatten und 6 ältere Zerstörer eröffnen das Feuer. Allerdings sind die Erfolge minimal. Unsere Luftwaffe präsentiert ein durchwachsenes Ergebniss. Zwar kann ein Begleitschiff der kroatischen Marine versenkt oder zumindest schwer beschädigt werden. Beim Angriff auf den Zagreber Flughafen wird zwar ein Transporthubschrauber zerstört aber einer unserer Mig-29 Piloten beschädigt seine Maschine. Warscheinlich hat er das beim einparken in die Hangarwand gelenkt. Verstärkungen gibt es diese Runde nicht.
26.Novermber 1991, Lagebericht Zug 22:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
http://imageshack.us/a/img822/1278/wq8m.png
Die Weltmeinung reagiert sehr ungehalten auf den Beschuss von Dubrovnik. Es gibt wieder keine kroatischen Gegenangriffe. Wir hoffen Frankopan enjdlich aus der Reserve zu locken. Seine Eingegrabene Infanterie ist für uns nur nach schwerem Artilleriebeschuss zu knacken. Wir müssen es endlich schaffen ihn in eine Materialschlacht zu treiben wo wir unsere Artillerie und Panzerüberlegenheit voll ausspielen können. Die sich anbahnenden Schlachten um größere Städte bieten sich dafür an Frankopan endlich aus der Reserve zu locken. Der Kroate ist Materiell noch längst nicht in der Lange offensiv tätig zu werden, auch wenn die reine Anzahl seiner minderwertigen Infanterieeinheiten etwas anderes suggerieren aber der Mangel an Panzern, Artillerie, anderen Schweren Waffen und natürlich keiner ernstzunehmenden Luftwaffe führt zu exorbitanten Verlusten im Angriff. Die Ersatzraten sind aber auf beiden Seiten überschaubar. Unsere Verstärkungen setzen sich mal wieder aus dem zusammen was auf Frankopans Seite fehlt: 2 Regimenter motorisierter Panzerabwehrartillerie, ein Regiment motorisierter Flak, ein Pionierbataillon und ein Artillerieregiment.
http://imageshack.us/a/img839/9203/7ai9.png
Die Ostslawonienfront:
Im Norden der Ostslawonienfront bricht die 211. Panzerbrigade zusammen mit Unterstützungseinheiten der JNA mit geringsten Verlusten durch die Reihen der kroatischen Verteidiger. Die beiden verteidigenden Bataillone werden einfach davongejagt. Dabei erleiden sie teilweise große Verluste. Unser Angriff im Süden, bei Otok scheitert jedoch. Hier waren wir wohl zu voreilig.
http://imageshack.us/a/img856/7420/559e.png
Die Krajinafront:
Hier gelingt es uns mit der 50. Infanteriebrigade der Krajinaserben nördlich von Gospic durchzubrechen. Mit starker Artillerieunterstützung ist das auch kein wunder gewesen. Wir konnten sogar einige Artillerieeinheiten In Reserve halten um in den nächsten Zügen noch harte Schläge austeilen zu können. Wir hoffen dass Frankopan hier unüberlegt und schnell reagieren wird, damit würde er Gospic gefährden, welches momentan zwar trotz der Frontnähe überhaupt nicht gefährdet ist. Es stehen einfach zu viele eingegrabene Einheiten dort. Sobald diese aber zu einem Gegenangriff ansetzen verlassen sie Ihre Verteidigungsstellungen und dann können wir hart zuschlagen.
http://imageshack.us/a/img837/5056/c88l.png
30.Novermber 1991, Lagebericht Zug 23:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Frankopan hat den Köder geschluckt und Gegenangriffe gegen unsere beiden gestartet. Diese verlaufen auch für Frankopan erfolgreich und unsere Truppen müssen sich zurückziehen. Allerdings bleiben unsere Verluste sehr gering. Lediglich die 4 M-84 Panzer sind ein kleiner Wehrmutstropfen. An Verstärkungen kommen 2 Infanteriebataillone, eins der Krajinaserben und eins der serbischen Armee, sowie ein Pionierbataillon der Krajinaserben. Auch hören die Desertationen in der serbischen Armee endlich auf. Wir hoffen dadurch endlich den teilweise recht ausgeprägten Mangel an Infanteriesquads ausgleichen zu können. Es befinden sich ja genug „auf Halde“ Schweres Material ist ja eh ausreichend vorhanden.
http://imageshack.us/a/img12/7636/08tc.png
Die Ostslawonienfront:
Südlich von Otok im Süden der Front konnte das Hexfeld ohne Kampf genommen werden. Jetzt ist die Stadt Otok der letzte Frontvorsprung. Den werden wir aber auch noch eindrücken. Immerhin wird die Stadt nur von einem Polizeibataillon gehalten. Aber die wirklich entscheidenden Kampfhandlungen finden im Norden vor Osijek statt. Leider war uns das Kriegsglück nicht hold und sowohl die 211. als auch die 252. Panzerbrigade sind geschockt. Aber zum Glück sind die russischen Söldner bereit und beweisen sich in ihrer Feuerprobe mit Bravour. Mit Artillerieunterstützung und einem Bataillon motorisierter Flak der JNA konnten mehrere Feindeinheiten, darunter ein Gardebataillon geworfen werden. Da wir kein early Turn End bekommen haben konnten sich die 2 Söldnerbataillone zusammen mit einem Militärpolizeibataillon eingraben. Auch die Artillerie an diesem Frontabschnitt gräbt sich ein und wird damit potentielle Angriffe der Kroaten mit Sperrfeuer belegen. Das dürfte den Angriff für Frankopan deutlich teurer machen.
http://imageshack.us/a/img853/2605/3n3i.png
Die Westslawonienfront:
Hier beschießt uns Frankopan mit einigen schweren 120mm Mörsern. Allerdings haben sie so gut wie keinen Effekt auf unsere befestigten Truppen. Wir sehen aber das Frankopan in den letzten Zügen viel Infanterie hier zusammengezogen hat. Allerdings können wir an schweren Waffen nur 120mm Mörser und im Hinterland einige Sturmgeschütze erkennen. Aber wir wollen wachsam bleiben uns so beschießt unser Artillerieregiment einige Feindeinheiten die per Zug herrantransportiert wurden. Dabei werden mehrere Pionierbataillone eine Flakbatterie und ein HQ aus den Zügen gebombt. Die Verluste der Kroaten sind zwar recht niedrig aber einige Einheiten dürften dadurch geschockt sein.
http://imageshack.us/a/img819/4079/1xmh.png
Die Krajinafront:
Hier finden die schwersten Kampfhandlungen statt. Wir bringen vorausschauend die Korpsreserve, das HQ der Krajinaserben an die Front. Damit haben wir eine Reserve von knapp 50 Panzern unterstützt von Infanterie, Panzerwagen und weiteren Unterstützungswaffen direkt hinter der Front. Auch ein Artillerieregiment ist eingetroffen und kann ab nächstem Zug eingreifen. Unsere Truppen schaffen es bei Gospic das von den Kroaten zurückeroberte Hexfeld wieder zu stürmen. Ein motorisiertes Infanteriebataillon der 221. Motorisierten Infanteriebrigade der JNA nutzt die Gelegenheit und überrennt die Artilleriebatterie einer kroatischen Gardebrigade. Dadurch verliert diese Einheit nicht nur Geschütze sondern auch noch viel Nachschub so dass sie die jetzt kommenden Kampfhandlungen deutlich weniger wirksam unterstützen kann. In der zweiten Kampfrunde brechen 2 Infanteriebataillone der 15 Infanteriebrigade der Krajinaserben durch die Kroatischen Linien. Damit sind jetzt 6 Infanteriebataillone, ein motorisiertes Gardebataillon, Eine Artilleriebatterie und eine Sturmkompanie abgeschnitten. Wir haben aber mehr als genug Artillerie in diesem Frontabschnitt um Gegenangriffe und Befreiungsversuche zumindest sehr kostspielig zu machen. Dazu sind unsere Einheiten dort noch eingegraben. Auch haben wir noch die 180. Motorisierte Infanteriebrigade in Reserve. Wenn Frankopan hier jetzt nicht aufpasst ist er gefährdet einen ganzen Frontabschnitt zu verlieren. Eigentlich müsste er sich zurückziehen und in günstigem Gelände eine neue Verteidigungslinie errichten um sich neu zu strukturieren. Aber wir hoffen natürlich dass er sich jetzt in seiner ungünstigen Position festkrallt damit wir ihn endgültig schlagen können. Etwas weiter nördlich unterbrechen 2 Milizbataillone unterstützt von einem Pionierbataillon die Schienenstrecke in den Norden. Ein paar zu voreilige Milizionäre sprengen jedoch die Brücke. Das ist auch der Grund für die Anwesenheit der Pioniere.
http://imageshack.us/a/img843/6908/on87.png
Die kroatischen Truppen bei Dubrovnik werden beschossen. Allerdings mit sehr überschaubaren Ergebnissen.
für die Interessierten Regenten, eine Aktuelle Verlusttabelle, gegenübergestellt zu der Verlusttabelle aus Runde 11, nach dem Fall von Vukovar. Die Werte für auf Halde stimmen natürlich nicht mehr und unterliegen der Geheimhaltung ;) Aber wir können den Regenten verraten dass unsere Verluste im Regelall unter den ersatzraten lagen, teilweise sogar deutlich und seitdem die die Desertationen endgültig zuende sind, werden die Infanterieverluste auch weiter sinken. Natürlich nur vorrausgesetzt es kommt nicht zu schweren Kampfhandlungen die auch für uns teuer werden und lange anhalten. Aber Reserven diese gut zu überstehen haben wir, zumindest für einige Runden.
http://imageshack.us/a/img20/5953/6ze2.png
Vor allem die gestiegene Anzahl schwerer Artilleriegeschütze und Panzer erfreut uns natürlich.
03.Dezember 1991, Lagebericht Zug 24:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Diese Runde gab es nur einen kroatischen Gegenangriff. Die Kampfhandlungen fanden nördlich von Gospic in der Region von Otcac statt. Wir haben hier Versucht mit 2 Milizbataillonen und einem Pionierregiment die Schienenverbindung nach Gospic zu unterbrechen was unseren Truppen auch gelang. Frankopan hatte jedoch eine schnelle Mobile Reserve welche sofort zum Gegenangriff ansetzte. Eines Unserer Milizbataillone wurde geworfen, das Andere konnte seine Stellung halten. Dadurch blieb die Zugverbindung weiter unterbrochen.
An Verstärkungen erhalten wir diese Runde nur ein Militärpolizeibataillon und ein Korps-HQ der Krajinaserben.
Die Ostslawonienfront:
Im nordend er Ostslavonienfront rücken die 211. und die 252. Panzerbrigade mit Unterstützung von Luftwaffe und Donauflottille bis an den Stadtrand von Tenja vor. Unsere Verluste waren minimal. Damit wird auch Osijek unmittelbar bedroht. Frankopan wird hier noch weitere Verstärkungen hinbeordern müssen oder er läuft gefahr eine der Wichtigsten Städte Kroatiens zu verlieren. Um den Druck weiter aufrecht zu halten beordern wir per Bahn noch das motorisierte Gardebataillon Arkans und weitere Panzerabwehr und Artillerietruppen der JNA her. Mal schauen ob diese Operation den Druck auf unsere Enklave in Westslawonien nimmt wo Frankopan in den letzten Rundenvermehrt Truppen zusammengezogen hat.
http://imagizer.imageshack.us/v2/1024x768q90/401/wwl3.png (https://imageshack.com/i/b5wwl3p)
Die Krajinafront:
Nach den schweren Kämpfen um Gospic in den letzten Tagen kommt hier die Front erstmal zur Ruhe. Wir nutzen die Zeit um Teile unserer Einheiten nachzuziehen und den Belagerungsring um die abgeschnittenen Truppen weiter zu verstärken. Weiter im Norden unterbrechen unsere Milizen immer noch die Bahnverbindung. Wir beordern ein weiteres Milizbataillon an die Front um unserer Kampfgruppe dort etwas mehr Schlagkraft zu verleihen und um zu Verhindern dass sie in der Flanke angegriffen wird. Wir rechnen aber in den nächsten Runden mit massiven Gegenangriffen um die abgeschnittenen Verbände bei Gospic zu befreien. Das dürfte uns sehr in die Hände spielen da mittlerweile über 60 Panzer zusammen mit schwerer Artillerie und Raketenwerfern eingetroffen sind. Damit können wir dort jederzeit die Entscheidung erzwingen und im offenen Feld sind wir Frankopans Truppen deutlich überlegen.
http://imagizer.imageshack.us/v2/1024x768q90/89/kcc4.png (https://imageshack.com/i/2hkcc4p)
Wie sieht es denn aus?Wird es bald weitergehn?
Wie sieht es denn aus?Wird es bald weitergehn?
Morgen Abend könnt ihr mit einem Update rechen. Wir können schonmal so viel verraten:
Die Kämpfe waren schwer und wurden mit hohem Materialeinsatz geführt. Ein wichtiges Ziel wurde zwar erreicht, aber die Schlacht ist noch lange nicht gewonnen.
07.Dezember 1991, Lagebericht Zug 25:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Ein kroatischer Gegenangriff bei Gospic schafft es die eingeschlossenen Truppen kurzzeitig freizukämpfen. Unsere Einheiten müssen sich vorübergehend zurückziehen, aber das ist ein Pyrrhussieg für Frankopan da seine Einheiten nun Teilweise nicht mehr eingegraben sind. Weiter nördlich schaffen es kroatische Kampftruppen die Bahnlinie wieder freizukämpfen und ein Milizbataillon der Serben zu werfen.
An Verstärkungen gibt es diese Runde 3 Infanteriebataillone, eine Artilleriebatterie und eine Flakbatterie der Krajinaserben, sowie eine Mörserbatterie der serbischen Armee.
http://i.imgur.com/bgyK1of.png (http://imgur.com/bgyK1of)
Die Krajinafront:
Gefechte finden diese Runde nur in der Region um Gospic statt. Nördlich von Gospic unterbrechen ein Milizbataillon unterstützt von einem Pionierbataillon wieder die Schienenverbindung nach Zagreb.
Allerdings finden die Hauptgefechte um Gospic statt. Nach einer schweren Artillerievorbereitung von 2 Werferbatterien 6 Artilleriebatterien und 2 Mörserbatterien greifen unsere Truppen an. Über 60 Panzer unterstützen den Angriff. Über die Gebirgsflanke unterstützen ein Infanteriebataillon und ein Pionierbataillon den Angriff. Dieser Schachzug führt zu großer Verwirrung bei den kroatischen Verteidigern. Nach der Eroberung von Gospic flieht der Großteil der Verteidiger nach Nordosten. Nur ein Polizeibataillon kann sich nach Süden zurückziehen. Jetzt ist Frankopan in einer kritischen Situation. Wenn er einen Gegenangriff wagt um seine Truppen freizukämpfen schwächt er die Truppen im Kessel über die Maßen. Wenn unterversorgte Einheiten Angreifen steigen ihre Verluste exponentiell an und sie werden zukünftigen Angriffen nichts mehr entgegensetzen können. Wenn er sie allerdings eingraben lässt hat er vielleicht noch genug Zeit Verstärkungen von Außen heranzuführen und er kann sie eventuell später freikämpfen. Eingegrabene Einheiten sind deutlich schwerer zu werfen als unversorgte Einheiten auf offenem Feld. Dazu kommt noch dass die Eroberung von Gospic unsere Nachschubversorgung deutlich entspannt, wohingegen die kroatischen Verteidiger nur über schlecht ausgebaute Bergstraßen versorgt werden können, sollten sie nicht eh schon eingeschlossen sein. Alles in allem eine Schwierige Situation für Frankopan. Allerdings besagt unsere Aufklärung dass unlängst größere Verbände in Zadar angelandet wurden, die wohl die nächsten Runden an die Gospicfront geworfen werden. Unsere Artillerieüberlegenheit wird aber jeden Gegenangriff sehr kostspielig machen, Dazu kommen noch die über 60 Panzer die wir in den Einsatz schicken können.
http://i.imgur.com/dPeUzk1.jpg (http://imgur.com/dPeUzk1)
Eine Frage in eigener Sache: wir können bei unserem Immageshack-Account keine weiteren Bilder mehr hochladen, kennen die Regenten weitere brauchbare Alternativen?
Geld bezahlen. Da ImageShack kostenpflichtig geworden ist, und vom Angebot her weiterhin der komfortabelste Anbieter am Markt bleibt (praktisch alle anderen begrenzen die Bandbreite), werden Wir jedenfalls bezahlen.
Ansonsten Flickr. Bestes kostenloses Angebot, nach Unserem Kenntnisstand.
Einfach mit neuer emailadresse anmelden wenn ihr auf imageshack schwört oder einen anderen Hoster wählen,gibt ja genug.
Dan Slayer
15.02.14, 19:49
also ich lade über imgur hoch, da muss man sich nicht mal anmelden...
http://imgur.com/
So wir haben mal die Bilder für den letzten Zug ergänzt. Update und Zug gibts morgen.
10.Dezember 1991, Lagebericht Zug 26:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Die UDSSR hat sich nun endlich aufgelöst. Das wirkt sich ebenfalls nicht gut auf unsere eh schon knappe Nachschub Situation aus aber dramatisch ist es nicht. Die Kroaten vertreiben nun endlich die letzten serbischen Milizen die die Bahnlinie von Zagreb nach Gospic unterbrochen haben. Allerdings ist das nicht wirklich entscheidend da Gospic schon längst gefallen ist und kein Rückeroberungsversuch gestartet wurde
An Verstärkungen gibt es diese Runde nur ein Panzerabwehrregiment.
Die Krajinafront:
http://i.imgur.com/lIah3MG.jpg
Die Schienenverbindung nördlich von Gospic wurde nun von kroatischen Verbänden freigekämpft.
Unsere Truppen in Gospic treten unterstützt von Luftwaffe und Artillerie zum Angriff auf die abgeschnitten Truppen nördlich von Gospic. Die Moral der Kroaten war aber schon schwer angeschlagen und 2 Mörserbatterien ergreifen sofort aufgrund von Munitionsmangel die Flucht. Der Rest der Verteidiger legt daraufhin die Waffen nieder. Die 111. Infanteriebrigade aus Rijeka geht mit einem HQ und 2 Infanteriebataillonen zusammen mit einem Polizeibataillon in Gefangenschaft. Das wichtigste ist aber das die motorisierte Flakbatterie zusammen mit einem motorisierten Infanteriebataillon und dem HQ der 9. Kroatischen Gardebrigade in Gefangenschaft geht. Damit hat diese Gardebrigade entschieden an Kampfkraft eingebüßt. Diese Truppen werden zwar alle wiederaufgestellt aber das dauert einige Zeit. Und schwere Waffen sind ja bei den Kroaten auch nicht gerade im Übermaß vorhanden.
http://i.imgur.com/Pj1dqTs.png
Das Schlachtergebnis
http://i.imgur.com/X8bWFHb.png
die kroatischen Verluste
Jetzt sind wir gespannt wo Frankopan an dieser Front seine neuen Verteidigungslinien aufbaut. Die aktuellen Linien ergeben nach dem Fall von Gospic keinen Sinn mehr da die Versorgungslade der Kroaten in den Bergen viel schlechter ist. Die Straßen sind nur schlecht ausgebaut. Im Gegensatz dazu sind unsere Einheiten deutlich besser versorgt da wir die Eisenbahnlinie wieder instand gesetzt haben und Gospic dient jetzt für uns als Versorgungszentrum. Aber Frankopan hat sich bis dato als zäher Verteidiger gezeigt und eventuell wird er keinen Meter Boden aufgeben wollen.
14.Dezember 1991, Lagebericht Zug 27:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Es kommt zu keinen Befreiungsversuchen von Seiten der kroatischen Armee. Auch ansonsten gibt es keine bedeutenden Kampfhandlungen. An Verstärkungen kommen diese Runde ein HQ der serbischen Armee sowie ein Infanteriebataillon, ein Pionierregiment und eine motorisierte Flakbatterie der Krajinaserben.
Die Krajinafront:
http://i.imgur.com/3WGkkPD.jpg
Nördlich von Gospic ziehen sich unsere Milizen etwas weiter zurück. Auf Dauer werden wir hier eine Verteidigungslinie hinter dem Fluss aufbauen. Weitere Offensiven unsererseits sind an diesem Teilabschnitt erstmal nicht geplant.
Nachdem Frankopan keine weiteren Versuche unternommen hat seine eingeschlossenen Verbände freizukämpfen, nimmt er bei Gospic seine Truppen etwas zurück. Allerdings sind wir uns nicht sicher, was er an dieser Front noch erreichen möchte. Einige Einheiten der Kroaten stehen immer noch sehr exponiert und können bei Zeiten von uns abgeschnitten und vernichtet werden. Uns solls nicht stören…
In einer letzten Kraftanstrengung zerschlagen wir die letzten kroatischen Einheiten im Kessel. Diese leisten fast keinen Widerstand mehr und ergeben sich sofort. Das motorisierte Gardebataillon der Kroaten streckt schon nach dem Beschuss die Waffen.
http://i.imgur.com/kgk7fCu.png
Das Schlachtergebnis
http://i.imgur.com/rDA72Yc.png
Die kroatischen Verluste
Insgesamt sind bei Unserer Operation bei Gospic folgende Einheiten vernichtet worden:
- Die 111. Infanteriebrigade aus Rijeka mit einem HQ, 3 Infanteriebataillonen, einer Sturmkompanie und einer Mörserbatterie
- Die 118. Infanteriebrigade aus Gospic mit 2 Infanteriebataillonen und einer Mörserbatterie
- Die 9. Gardebrigade „Wolves“ mit einem HQ, 2 motorisierten Infanteriebataillonen, einem motorisierten Flakbataillon und einer Artilleriebatterie
- Ein unabhängiges Polizeibataillon
- Ein Infanteriebataillon der 99. Infanteriebrigade aus Zagreb
Diese Verluste werden Frankopan schwer zu stehen kommen. Vor allem die Gardebrigade ist ein sehr kampfstarker Verband gewesen. Alle Einheiten werden zwar wieder aufgestellt, aber den Kroaten fehlt es vor allem an schwerem Material so dass es lange dauern wird bis diese Einheiten wieder ihre alte Schlagkraft erreichen. Auch die Erfahrung wird durch eine Wiederaufstellung sinken.
17.Dezember 1991, Lagebericht Zug 28:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Es kommt zu keinen Kampfhandlungen während der kroatischen Runde. Lediglich Truppenverlegungen im Hinterland konnten beobachtet werden und nördlich von Gospic zieht Frankopan seine Truppen weiter zurück. Mal schauen welche Verteidigungslinie dort bezogen wird und wo diese aufgebaut wird. An Verstärkungen kommen diese Runde ein Infanteriebataillon und ein Pionierbataillon der Krajinaserben an. Die Söldnertruppe um Arkan bekommt diese Runde auch ein Pionierbataillon zugeteilt. Jetzt ist diese Brigade vollständig.
http://i.imgur.com/hPzfmmM.png
Die Krajinafront:
http://i.imgur.com/eZm3sd6.jpg
Bei Gospic werden unsere Einheiten erstmal neu formiert und nehmen ihre zukünftigen Positionen an der Front ein. Durch unseren Sieg werden jetzt eine Infanteriebrigade der Krajinaserben und 2 motorisierte Infanteriebrigaden der JNA frei. Allerdings sind die beiden JNA-Brigaden total abgekämpft lediglich die Unterstützungseinheiten sind noch halbwegs kampfstark. Die Infanterie ist total ausgebrannt. Pioniere versuchen verzweifelt die Eisenbahn instand zu setzen, allerdings ohne Erfolg.
Südlich von Sisak brechen unsere Truppen durch die kroatischen Verteidigungslinien. Artillerievorbereitung in Kombination mit Luftangriffen sowie ein Sturmangriff aus einer Panzer und 2 Infanteriebrigade mussten zum Erfolg führen. Unsere Verluste waren dabei sehr gering. Sisak ist nun Frontstadt und unsere Pioniere konnten eine strategisch wichtige Brücke über die Sava sprengen.
21.Dezember 1991, Lagebericht Zug 29:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Auf kroatischer Seite gibt es wieder keine offensiven Aktionen. Allerdings werden starke Verbände von der Ostslawonienfront abgezogen und nach Westslawonien verlegt. Darunter mindestens 2 Panzerbataillone und schwere Artillerie. Wir werden diese Schwächung nutzen und früher als geplant in Ostslawonien aktiv werden. Eventuell ist ein Vormarsch auf Osijek möglich. An Verstärkung kommt diese Runde nur ein Bataillon Militärpolizei der Krajinaserben.
Die Krajinafront:
http://i.imgur.com/hrhBBkm.jpg
Bei Gospic kommt es nicht zu weiteren Gefechten. Aber die 24. und 26. Infanteriebrigade der Krajinaserben konnten bei Sisak weiter vorrücken. Die eigenen Verluste waren überschaubar. Hier macht sich unsere Artillerietechnische Überlegenheit wieder bemerkbar. Wenn es Frankopan jetzt nicht schafft eine Verteidigungslinie hinter dem Fluss aufzubauen besteht wirklich wieder eine Chance auf Zagreb vorzurücken. Zumal die 329. Panzerbrigade der JNA noch in Reserve ist. Der große Fluss Save deckt zum Glück unsere Flanke und unsere Pioniere haben es ja bereits vor einer Runde die Brücken gesprengt. Im Verlauf der Kämpfe konnten 3 kroatische Mig 21 beschädigt oder abgeschossen werden und das beim Verlust von nur einer unserer Mig 21. Damit haben die Kroaten momentan keine Jägerstaffel im Einsatz.
Die Schlacht um Dubrovnik:
Sondermeldung: Landung auf Korcula, Dubrovnik erobert!
http://i.imgur.com/pROfpwx.png
Mit der Operation Sturmflut konnte die Amphibische Brigade der JNA eine erfolgreiche Landung auf Korcula durchführen. Beide Strände konnten im Sturmlauf erobert werden. Die eigenen Verluste waren dank guter Vorbereitung durch Luftwaffe und Marineartillerie nur sehr gering. Die verteidigenden Kräfte: ein Politeibataillon und ein Zivilschutzbataillon wurden sofort abgedrängt. Die 4 Marineinfanterie Bataillone sind erfahren und Kampfstark. Frankopan wird es schwer haben sie wieder zu vertreiben da die Schiffe der Jugoslawischen Marine die Seewege kontrollieren und es kaum möglich sein wird Verstärkungen ins südliche Dalmatien zu schicken. Auch ist die kroatische Flotte ist zu schwach um unsere maritime Überlegenheit zu brechen. Also können eigentlich kann Frankopan nur Verbände bei Dubrovnik abziehen.
Das wird aber aufgrund unserer erfolgreichen Offensive bei Dubrovnik kaum möglich sein. Dubrovnik wurde von der 13. und 14. Leichten Infanteriebrigade Serbiens erobert. Unterstützt wurde der Angriff von Einheiten der JNA und zahlreichen Artillerieeinheiten. Luftwaffe und Panzerunterstützung führten letztendlich dazu dass die nur leicht bewaffneten kroatischen Verteidiger sich nicht halten konnten. Frankopan muss isch jetzt entscheiden. Entweder versucht er Dubrovnik zurückzuerobern, was aber aufgrund unsere Überlegenheit an schweren Waffen sehr schwer und Verlustreich werden wird oder er zieht sich etwas zurück und baut sich eine neue Verteidigungslinie auf. Oder er gibt Süddalmatien komplett auf. Zumindest ist er hier in einer sehr komplizierten Situation. Unsere Überlegenheit ist im Moment an diesem Frontabschnitt einfach erdrückend.
plankalkül
15.03.14, 21:12
Nicht schlecht! Ist der Kroate in Süd-Dalmatien denn überhaupt noch versorgt? Die Exclusion-Zone "BiH" berührt ja die Küste, da kommt kein Nachschub durch.
Nicht schlecht! Ist der Kroate in Süd-Dalmatien denn überhaupt noch versorgt? Die Exclusion-Zone "BiH" berührt ja die Küste, da kommt kein Nachschub durch.
Um eure Frage zu beantworten:
Wir gehen davon aus dass die Verbände in Süddalmatien alle nicht mehr versorgt sind. Dubrovnik fällt als Versorgungspunkt weg und der Hafen von Korcula ist jetzt ebenfalls von unserer Marineinfanterie besetzt. Um es klar zu sagen: mit unserer maritimen Überlegenheit und unserer starken Luftwaffe wird es Frankopan fast unmöglich sein sich aus Dalmatien zurückzuziehen.
plankalkül
16.03.14, 00:13
Also ein größerer Sieg für Serbien als es zunächst scheint. Mittelfristig sind wohl alle kroatischen Truppen in Süd-Dalmatien verloren so es ihnen nicht gelingt den Hafen von Korcula wiederzuerobern. Mir scheint das so gut wie unmöglich auch wenn ich das Szenario nicht so gut kenne (mal kurz angespielt, Briefing gelesen und es im Editor angeschaut)
Gut übrigens dass der AAR weitergeht! Nach der langen Pause hatte ich schon das Schlimmste befürchtet. ;)
Habt Ihr eigentlich etwas am Szenario zu beanstanden? Irgendwelche Bugs? Mein Eindruck ist, dass es wesentlich besser gemacht ist als so manch anderes das bei TOAW III dabei war. Man könnte es noch etwas updaten (MRPB, manche Supply Punkte (Inseln) etwas runtersetzen und evtl. Attrition Divider setzen aber vorsichtig um die Balance nicht zu gefährden) und es für den nächsten Patch vorschlagen. Natürlich noch versuchen den Designer vorher zu kontaktieren.
Keine Angst der AAR wir weitergeführt!
In Süddalmatien haben wir jedenfalls unsere Position deutlich verstärkt. Kiegsentscheidend ist diese veränderte Lage jedoch nicht. Jedoch werden auf dauer neue Kräfte frei und die Eroberung von Dubrovnik erhöht für eine gewisse Zeit unseren Nachschub vor Ort deutlich. Mit einer Rückeroberung rechnen wir jedenfalls nicht. Unsere Truppen sind perfekt versorgt und werden von jeder Menge Artillerie unterstützt. Wenn man dagegen mit unterversorgter Infanterie anrennt ist ein Scheitern vorprogramiert.
Wir sind absolut zufrieden mit dem Szenario. Das einzige was man sich wünschen könnte wären einige kleine Änderungen bei den Einheiten oder die optimierung eines Eventuellen Partisanenkampfes im Kosovo. Wir sind der Meinung dass die albanische armee einschreiten würde, wenn einige wichtige Grenzstädte erobert wurden. Zumindest sollte diese Chance bestehen. Auch wäre es recht nett wenn bestimmte jugospezifische Waffen und Fahrzeuge im Editor modeliert werden könnten. Aber das sind wirklich absolute Luxusprobleme.
Von der Qualität des Szenarios muss es sich wirklich nicht hinter Fire in the East verstecken. Von der Komplexität und den Möglichkeiten wie sich der Krieg entwickeln kann, setzt das Szenario wirklich neue Maßstäbe. Es ist traurig dass das Szenario kaum wiederhall bei den TOAOW-Spielern gefunden hat.
plankalkül
17.03.14, 19:49
Keine Angst der AAR wir weitergeführt!
In Süddalmatien haben wir jedenfalls unsere Position deutlich verstärkt. Kiegsentscheidend ist diese veränderte Lage jedoch nicht. Jedoch werden auf dauer neue Kräfte frei und die Eroberung von Dubrovnik erhöht für eine gewisse Zeit unseren Nachschub vor Ort deutlich. Mit einer Rückeroberung rechnen wir jedenfalls nicht. Unsere Truppen sind perfekt versorgt und werden von jeder Menge Artillerie unterstützt. Wenn man dagegen mit unterversorgter Infanterie anrennt ist ein Scheitern vorprogramiert.
Wir sind absolut zufrieden mit dem Szenario. Das einzige was man sich wünschen könnte wären einige kleine Änderungen bei den Einheiten oder die optimierung eines Eventuellen Partisanenkampfes im Kosovo. Wir sind der Meinung dass die albanische armee einschreiten würde, wenn einige wichtige Grenzstädte erobert wurden. Zumindest sollte diese Chance bestehen. Auch wäre es recht nett wenn bestimmte jugospezifische Waffen und Fahrzeuge im Editor modeliert werden könnten. Aber das sind wirklich absolute Luxusprobleme.
Von der Qualität des Szenarios muss es sich wirklich nicht hinter Fire in the East verstecken. Von der Komplexität und den Möglichkeiten wie sich der Krieg entwickeln kann, setzt das Szenario wirklich neue Maßstäbe. Es ist traurig dass das Szenario kaum wiederhall bei den TOAOW-Spielern gefunden hat.
Ja, ich finde, es ist weitaus besser als vieles was standard-mässig mitausgeliefert wurde. Und atmosphärisch dicht. Kosovo ist eine gute Idee - aber war das nicht später zu Zeiten Gazprom-Gerds und Pipeline-Joschkas? Das Szenario geht nur bis 95.
Ich habe den Szenario-Designer jetzt mal per E-Mail kontaktiert, mal schauen ob was zurückkommt. Ich würde es wirklich gerne für den Patch vorschlagen.
Das mit dem Kosovoaufstand ist natürlich etwas ahistorisch. Er tritt ja auch be weitem nicht bei jedem Spiel ein bezw. es kostet meistens noch recht viele Siegpunkte ohne Garantie dass sich die UCK zum Aufstand animieren lässt. Aber wenn die serbische Seite nur unterdurchschnittlich erfolgreich ist kann auch auch durchaus sein dass der Aufstand im Kosovo früher ausgelöst wird. Wir mögen diese ahistorischen Aspekte. Dadurch wird der Spieler motiviert sich noch etwas mehr ins Zeug zu legen oder gar seine eigene Masterstrategie zu verwenden. Ansonsten würden wir ja immer nur geschichtliche Ergebnisse nachspielen.
G.L.vonBlücher
18.03.14, 11:50
Ein wirklicher schöner AAR welchen ich genüßlich verfolge. :)
24.Dezember 1991, Lagebericht Zug 30:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Diese Runde beginnt mit einer unangenehmen Überraschung. Frankopan startet seine Weihnachtsoffensive in Westslawonien und in der Krajina bei Sisak. Vor allem die Offensive bei Sisak hat uns überrascht. Unsere Verluste lagen bei 2 Infanteriebataillonen und 2/3 eines Panzerabwehrregiments. Die Verluste waren deswegen so hoch weil mehrere Einheiten sich auf dem Rückzug aufteilten und so aufgrund von Platzmangel aufgerieben wurden. Die Verluste konnten aber ohne Probleme ausgeglichen werden und die vernichteten Einheiten werden in den nächsten 5 Zügen alle wiederaufgestellt. Bis auf einige Panzerabwehrgeschütze sind nur leichte Infanteriewaffen verloren gegangen, welche wir noch in großen Mengen in unseren Arsenalen liegen haben. An Mörsern, Panzerabwehrraketen und Mgs mangelt es uns wirklich nicht.
http://i.imgur.com/OTsOmfh.png
Diese Runde bekommen wir folgende Einheiten als Verstärkung: Ein Pionierbataillon, zwei Flakbatterien, ein motorisiertes Infanteriebataillon, eine Artilleriebatterie und ein HQ der Krajinaserben. Teile der Einheiten werden jedoch in Ostslawonien aufgestellt. Dort werden sie auf Dauer die Panzer und Mechanisierten Brigaden der serbischen Armee, als Fronteinheiten ersetzen.
Auch misfällt der UNO das Vorhandensein unserer Söldner. Naja zusammen mit der Eroberung Dubrovnikssind wir jetzt eh auf die Badboy-Rolle festgelegt.
http://i.imgur.com/LS1BLdx.png
Die Ostslawonienfront:
http://i.imgur.com/AYl8UEf.png
Mit schwerer Artillerieunterstützung stürmen unsere infanterieverbände unter geringen eigenen Verlusten Otok, welche allerdings auch nur von einem Polizeibataillon verteidigt wurde. Da Frankopan aber einige schlagkräftige Einheiten, darunter anscheinend alle modernen Panzer, abgezogen hat, werden wir wohl weiter in die Offensive gehen.
Die Krajinafront:
http://i.imgur.com/c2rGfRx.png
Westlich von Sisak haben die Kroaten zu einer Gegenoffensive angesetzt. Die Speerspitze wurde dabei von dem Panzerbataillon der Tiger-Gardebrigade geführt. Dieses Panzerbataillon wurde allerdings schon in der Vergangenheit von unseren Kampfhubschraubern so übel zusammengeschossen dass es sich auflöste. Aber anscheinend haben die Kroaten momentan genug Panzer im Forcepool, so dass sie die Einheit neu aufstellen konnten. Die Kampfstärke dieser Einheit erklärt auch den Misserfolg unserer nichteingegrabenen Einheiten in der Verteidigung. Da sind wir eiskalt erwischt worden und unsere Offensive auf Sisak und Zagreb wird zuerst eingestellt und unsere Truppen werden auf gut ausgebaute Stellungen zurückgenommen und eingegraben. Artillerie im Hinterland dürfte weitere kroatische Angriffe im Keim ersticken und in der neuen Verteidigungslinie sind mehr als genug Panzerabwehrgeschütze vorhanden.
Die Westslawonienfront:
http://i.imgur.com/JfFe9ba.png
Die kroatische Weihnachtsoffensive in Westslawonien hat begonnen!
Zuerst einmal eine Übersicht über die Lage. Unsere Verbände in Westslawonien:
- 13. Infanteriebrigade (nur 2 Infanteriebataillone stark)
- 51. Infanteriebrigade (knapp unter Sollstärke)
- 98. Infanteriebrigade(auf Sollstärke)
- 63. Fallschirmjägerbrigade der serbischen Armee (Elite)
- 262. Panzerbrigade der JNA(nur noch ein knappes Infanteriebataillon stark)
- 3 Milizbataillone der Serben aus Westslawonien (nur für Verteidigungsaufgaben geeignet)
- Korpstruppen des 17. Korps: ein Pionierregiment, Militärpolizei und mot. Flak sowie ein HQ mit dem Kampfwert von einem Inf- Bataillon.
- 2 Eisenbahnpionierbataillone der JNA
Diese Einheiten reichen aus um eine durchgehende Frontlinie aufzubauen. Unsere strategischen Reserven sind aber eher überschaubar, reichten aber aus um den Einbruch erfolgreich abzuriegeln. Die in Novska eingegrabene Artilleriebatterie mit 42 schweren Artillerie Geschützen kann die gesamte Front mit Abwehrfeuer unterstützen. Wir haben aber schon vom Oberkommando in der Krajina weitere Verbände angefordert um die Situation wieder komplett unter Kontrolle zu bringen. Seit unserem Sieg in Gospic sind mehrere Einheiten frei geworden die jetzt an anderen Brennpunkten eingesetzt werden können.
Allerdings hat Frankopan sehr viel Infanterie aufgefahren und hat in diesem Bereich bestimmt eine 3 zu 1 Überlegenheit. An schweren Waffen konnten wir bis dato aber nur wenig ausmachen. Neben obligatorischen Mörserbatterien die die einzige Artillerie Unterstützung ausmachen war nur weit hinter der Front eine einzige Artillerie Batterie zu erkennen. Ansonsten gab es noch weitere Pionierbataillone und ein Bataillon Sturmgeschütze welches aber noch nicht zum Einsatz kam. Die größte Überraschung waren jedoch zwei Gardepanzerbataillone mit hohem Kampfwert. Allerdings konnten diese beiden Panzerbataillone keinen Durchbruch erzwingen. Dazu muss aber erwähnt werden dass selbst ein Panzerangriff auf eine gut versorgte, komplett eingegrabene Infanterieeinheit mit ausreichend Panzerabwehrwaffen keine so große Erfolgschance hat wenn er frontal und ohne ausreichende Artillerieunterstützung durchgeführt wird. Die zahlenmäßige Überlegenheit kann aber zu einem ernsten Problem werden wenn erst einmal ein größeres Loch in die Front geschlagen wurde. Allerdings konnten wir den Durchbruch im Süden ohne größere Probleme abriegeln. Aber ohne weitere Verstärkungen auf unserer Seite kann hier schnell eine Krise entstehen. Leider können wir über die kroatischen Verluste nur spekulieren.
Die Schlacht um Dubrovnik:
http://i.imgur.com/5BeXpBl.png
Frankopan hat einige Infanterie und Mörsereinheiten über den Seeweg herangebracht. Das werden wir aber in Zukunft mit unserer Flotte zu unterbinden wissen. Wir haben die absolute Seeherrschaft. 2 alten kroatischen Zerstörern und 8 Torpedobooten stehen 5 alte Zerstörer, 3 Raketenfregatten und 18 Torpedoboote gegenüber. Vor allem die Raketenfregatten haben einen sehr hohen anti shipping Wert. Dazu haben wir nach dem Ausschalten der kroatischen Mig-21 Jäger wieder die absolute Luftüberlegenheit.
Unsere Marineinfanterie auf Korcula wurde zwar von kroatischen 120mm Mörsern beschossen, aber der Erfolg war sehr gering. Dazu dürfte den Granatwerfern auch bald die Munition ausgehen. Ein angriff über die Brücke wird gegen die Eingegrabene Marineinfanterie wohl in einem Blutbad enden. Ansonsten hat sich die Besetzung und das anschließende Plündern der kroatischen Versorgungslager, die Nachschubsituation in Süddalmatien deutlich entspannt. Wir sind den Kroaten deutlich überlegen und unsere Seeblockade wird diese Situation weiter Zementieren. Allerdings ist der Besitz von Süddalmatien nicht Kriegsentscheidend.
Zusätzlich konnten wir über den Seeweg noch ein motorisiertes Infanteriebataillon der JNA und ein Pionierbataillon auf Korcula bringen. Allerdings haben diese Einheiten deutlich Unterstärke.
Wäre es sinnvoll die 3 Schlagkräftigen Fallschirmjägerbataillone aus der Front zu lösen nachdem die Lücke hinter ihnen geschlossen wurde?
Damit hättet ihr eine starke Eingreifreserve und Frankopan wird dort wohl kaum angreifen da er seinen Schwerpunkt etwas südlich davon zu haben scheint.
Werter Amman, grundsätzlich habt ihr recht, aber die Fallschirmjäger sind hervorragend befestigt, halten die Stadt Nova Gradiska und sind zu allem Ärger diese Runde aufgrund des Schockmalus nicht bewegbar.
Momentan greifen die Kroaten abseits der Straßen und Bahnlinien an, so werden sie auf kurz oder lang ernsthafte Versorgungschwierigkeiten bekommen.
Aber wir werdend ie Fallschirmjäger zurücknehmen wenn die Situation zu brenzlig wird. hat haben uns in der Vergangenheit eine Brigade gefehlt die die Frontlücke besetzten kann.
Frankenland
23.03.14, 17:13
Werter Ratnik könntet ihr mal eine Gesamtkarte des Landes posten?
plankalkül
23.03.14, 21:08
Ja, ich finde, es ist weitaus besser als vieles was standard-mässig mitausgeliefert wurde. Und atmosphärisch dicht. Kosovo ist eine gute Idee - aber war das nicht später zu Zeiten Gazprom-Gerds und Pipeline-Joschkas? Das Szenario geht nur bis 95.
Ich habe den Szenario-Designer jetzt mal per E-Mail kontaktiert, mal schauen ob was zurückkommt. Ich würde es wirklich gerne für den Patch vorschlagen.
Der Designer, Igor Raunzek, hat jetzt geantwortet:
I am glad you took an interest in my scenario. Unfortunately, I do not have time necessary to update the scenario. Initially it was made with COW, but I submitted it initally, along with other two my scenarios from the Yugoslav Trilogy for TOAW 3, but only the first one of the three got accepted. This one sadly didn't.
You are free to update the scenario and submit, and add your name to the documentation, I would just like to ask you not to change anything too major. In fact, I would be interested in a list of changes, if you can manage that, just to see what is updated and perhaps I can even give you a few pointers and perhaps spot potential problems, since I still remember the complicated events that happen which are all dependant on each other.
One of the things I have heard from users many times is that the scenario gains a lot of historic realism if you set one setting lower: don't remember what it was called, but it sets "chaos" levels: ie. when it is set to lower, units are not always available for orders and this is random. Since the nature of the wars here was very hectic (and a lot of units acted independanlty), the first thing I would do is lower this from 100 to 75 or 80% for both sides. This used to be global, but if it can be changed by events, raise this value to 90% around early 1993, when some order started to develop in the chaos and 95% in early 1995 for Croats/Bosnians, but not Serbians, since reorganization continued on Croat side, while Serbs continued to use paramilitary and semi-independant units.
Soweit so gut.. Der letzte Absatz bezieht sich wohl auf die permanent niedrigen Shock-Level im Szenario. Warum er das extra erwähnt obwohl es eigentlich schon im Szenario beinhaltet ist weiß ich nicht.
Jedenfalls muss man erst einmal nicht wirklich viel anpassen. Nachschubpunkte könnten noch angepasst werden, z.Bsp. die auf den Inseln etc. Für Vorschläge bin ich jederzeit offen.
(ich werde es auch in Frankopans Thread posten)
28.Dezember 1991, Lagebericht Zug 31:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Wir haben wohl den Willen Frankopans unterschätzt gegen Westslawonien vorzugehen. 2 Angriffskeile, Versuchen von Ost und West her uns von dem Rest der Krajina abzuschneiden und konnten diese Runde weiter Boden gutmachen. Hier werden auf kroatischer Seite neben zahlreichen Infanteriebataillonen auch Panzer und Jagdpanzerbataillone sowie motorisierte Sturmkompanien. Der Druck auf unsere örtlichen Verteidigungskräftewurde jedoch so groß dass unser Generalstab in einer Notstandssitzung beschließen musste weitere Verstärkungen in Form einer Panzerbrigade der JNA, einer Infanteriebrigade und zusätzlicher Korpstruppen wie Pioniere und Flak der Krajinaserben, in Marsch gesetzt werden. Die Lage ist sehr heikel und erfordert unsere vollste Aufmerksamkeit.
Die NATO ist anscheinend unserer Großmachtphantasien müde und droht jetzt sehr real mit dem Einsatz der Luftwaffe wenn wir weiter so uneingeschränkt Luftangriffe durchführen. Allerdings konnten uns unsere Diplomaten sowie Geheimdienstbeamten versichern dass wir nur mit sehr begrenzten Lufteinheiten zu rechen haben. Diese werden maximal Luftüberlegenheitsmissionen fliegen und werden auch nicht zu zahlreich sein. Mit einem Bodeneinsatz der NATO ist nicht zu rechnen.
http://i.imgur.com/MS7h1TO.png
Glücklicherweise sind unsere Verstärkungen momentan sehr zahlreich. Sie kommen uns für die folgenden Großkampftage sehr gelegen. Ein Infanteriebataillon der neuen jugoslawischen Armee, 5 Infanteriebataillone, davon eines motorisiert, ein Pionierbataillon und ein Regiment motorisierter Panzerabwehr der Krajinaserben. In Ostslawonien wird zusätzlich in der eben eroberten Stadt Otok ein Milizbataillon aufgestellt.
http://i.imgur.com/bYEkSjK.png
Die Ostslawonienfront:
http://i.imgur.com/YRN8Xat.jpg
Nachdem Frankopan sämtliche Panzer von der Ostslawonienfront abgezogen hatte, haben wir uns entschlossen örtlich nochmal offensiv zu werden. Wir haben hier zwar keine direkten Ziele aber wenn der Feind Zupanja nicht befestigt werden wir weiter vormarschieren. Die 1. Garde Panzergrenadierbrigade durchbricht zusammen mit der 585. Leichten Infanteriebrigade sowie zahlreichen weiteren Unterstützungseinheiten die feindlichen Linien. Unsere Verluste sind sehr gering. Lediglich 4 T-55 werden ausgeschaltet. Jetzt ist die Frage wo Frankopan die Verteidigung organisieren wird.
Die Westslawonienfront:
http://i.imgur.com/qMalGM7.png
Die kroatische Gegenoffensive geht weiter. Unsere Kräfte sind nur bedingt zu Gegenangriffen in der Lage. Eine motorisierte Sturmkompanie der Kroaten ist zu weit vorgeprescht und konnte von unseren Einheiten eingekesselt und aufgerieben werden. Dabei verloren die Kroaten 4 schwere Geschütze und 2 veraltete Panzer. Unsere Kampfhubschrauber greifen weitere Sturmkompanien an und vernichten dort 4 Panzer. Dass wird zwar nicht dazu führen dass die kroatische Offensive einbricht aber unsere Lage wird zumindest minimal verbessert. Wir haben die Anzahl der Geschütze in Westslawonien von 42 auf über 120 Schwere Geschütze und 120mm Mörser in 4 Artilleriebatterien erhöht. Die Anzahl der Panzer wurde von einem guten dutzend auf über 40 erhöht. Das dürfte unsere Verteidigungsbemühungen deutlich verbessern.
Bei Sisak versuchen Söldner mithilfe von Pionieren über die Sava zu setzen. Wir bleiben aber auf der Hut.
Die Schlacht um Dubrovnik:
http://i.imgur.com/WsjOE5T.png
Auf Korcula versucht Frankopan unsere Marines mit Mörsern Sturmreif zu schießen. Allerdings sind diese Versuche recht erfolglos. Lediglich ein motorisiertes Infanteriebataillon welches aber absolute unterstärke hat, löst sich auf. Nördlich von Dubrovnik versuchen sich die Kroaten weiter abzusetzen. Insgesamt befinden sich warscheinlich 10 Infanteriebataillone, ein HOS Bataillon, 2 Zivilschutz Bataillone, 2 Polizeibataillone, ein motorisiertes Gardebataillon, eine Artilleriebatterie, 3 HQs und 5 Batterien schwere Mörser in Süddalmatien, welche alle in der Falle sitzen. Wir sind mit der Entwicklung momentan sehr zufrieden.
Werter Ratnik könntet ihr mal eine Gesamtkarte des Landes posten?
Euer Wunsch sei uns Befehl:
http://i.imgur.com/LOkLSst.jpg
Wir sind nach wie vor offen für jede Art von taktischen Hinweisen, Ratschlägen und Fragen.
31.Dezember 1991, Lagebericht Zug 32:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
http://i.imgur.com/h8r3DZZ.png
Die Kroaten konnten in Westslawonien weiter vorrücken. Mitlerweile sind sie nur noch 5km von der brücke zur Krajina entfernt. So langsam wird die Situation kritisch. Zum Glück hat sich die Weltgemeinschaft mal wieder eingemischt und einen instabilen Waffenstillstand ausgehandelt. Allerdings sollen jetzt auch UN Truppen in Kroatien stationiert werden. Das wird unsere Offensivoptionen deutlich behindern. Noch mehr Schnitzer dürfen wir uns momentan nicht erlauben, sonst müssen wir uns irgendwann mit NATO-Bodentruppen rumschlagen. Das wäre dann eine recht einseitige Veranstaltung.
An Verstärkungen kommt diese Runde ein Infanteriebataillon und ein Pionierbataillon der Krajinaserben an. Ansonsten gibt es nur Truppenverlegungen. Die Kroatische Armee scheint in der nächsten Zeit eine Reform durchzuführen. Alle Braun auf Blaue Einheiten werden in den nächsten Runden abgezogen und mit weniger zahlreichen aber kampfstärkeren Einheiten ersetzt.
Frankenland
02.04.14, 20:55
Danke für die Karte. :top:
07.Januar 1992, Lagebericht Zug 33 und 34:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Der Waffenstillstand hält immer noch an. An Verstärkungen bekommen wir diese beiden Runden: Ein HQ und ein motorisiertes Infanteriebataillon der jugoslawischen Armee, 2 Infanteriebataillone, ein Pionierbataillon und ein Grenzschutzbataillon der Krajinaserben. Dazu werden noch Teile eines zerschlagenes Infanteriebataillon der Krajinaserben wiederaufgestellt.
Zum Glück haben einige unserer "Geschäftsmänner" 93 ZSU-57 Flakpanzer auf dem Schwarzmarkt beschaffen können. Sie sind in den letzten 3 Runden in Lieferungen von jeweils 31 Flakpanzern in unsere Arsenale eingelagert worden. In Anbetracht des NATO Flugverbotes und der Präsenz diverser NATO-Staffeln freuen wir uns über jede Verstärkung der Luftabwehr. Auch wenn dieser Flakpanzer nur gegen tieffliegene Ziele einsetzbar ist und er auch nicht sonderlich modern ist, so ist er vor allem im Einsatz gegen Infanterie und nur leichtgepanzerte Bodenziele sehr brauchbar.
https://www.youtube.com/watch?v=RURZrtES9jU
http://de.wikipedia.org/wiki/ZSU-57-2
http://www.militarymodelling.com/sites/1/images/article_images/SZ26Oct07_018.jpg
Die EU hat Kroatien als unabhängigen Staat anerkannt. Das wäre die nächste diplomatische Niederlage für uns.
14.Januar 1992, Lagebericht Zug 35 und 36:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Eine witere Woche Waffenstillstand ist uns vergönnt. Über unsere Schwarzmarktkanäle konnten allerdings 200 BTR-50 beschafft werden. Diese gepanzerten Truppentransporter aus den 50er Jahren sind zwar nur mit einem leichten MG bewaffnet, werden aber vor allemin Pionierabteilungen eingesetzt. Letztendlich sind Panzerfahrzeuge aber Mangelware und vor allem auf kroatischer Seite haben nur die wenigsten Formationen den Luxus andere Transportmittel als LKWs zu bekommen.
http://www.military-today.com/apc/btr_50.jpg
Eine UNO-Schutztruppe wurde aufgestellt und soll wohl diesen Frieden absichern. In den von uns besetzten Gebieten werden insgesamt 4 befestigte Bataillone positioniert, 2 russische, ein ukrainisches und ein polnisches Bataillon. Diese sind in der Krajina, sowie in Ost und Westslawonien Stationiert. Aber nirgends in Frontnähe.Wir könen diese Einheiten auch nicht bewegen. Sie sichern aber bedeutende Städte wie Knin und Vukovar ab.
http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/menschenrechte/jugoslawien_kriege/img/jugoslawien_untruppen_dpa_g.jpg
An Verstärkungen kommen in diesen beiden Runden folgende Einheiten an: Ein HQ, ein motorisiertes Infanteriebataillon und eine Artilleriebatterie der neuen jugoslawischen Armee. Drei Infanteribataillone, eines davon motorisiert, ein Pionierbataillon, ein Panzerabwehrregiment, eine Flakbatterie und 3! motorisierte Artilleriebatterien der Krajinaserben (mit insgesamt 110 schweren Geschützen über 120mm). Das ist wirklich eine ansehnliche Verstärkung. Unsere Truppen in der Krajina haben nun mehr als genug schwere Geschütze allerdings haben wir nur recht wenig Panzer in der Krajina. Lediglich einige Veraltete Panzer sind als HQ-Reserve und in den Milizbataillonen vorhanden. Dazu kommen noch 4 Panzer und 2 mechanisierte Batailloneder JNA, welche aber insgesamt nur noch über 45 moderne Panzer und ca. 40 gepanzerte Fahrzeuge verfügen. Also deutlich unter Sollbestand.
http://i.imgur.com/ucVO08m.jpg
21.Januar 1992, Lagebericht Zug 37 und 38:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
In dieser Woche (2 Züge) herrscht immer noch Frieden. Ein paar Einheiten werden noch transportiert, hauptsächlich an der Ostslawonienfront, aber das wars dann auch an großen Truppenbewegungen. An Verstärkungen bekommen wir nur insgesamt nur 5 Einheiten:Ein HQ und eine Artilleriebatterie der jugoslawischen Armee, sowie ein Pionierbataillon, ein Panzerabwehrregiment und ein Infanteriebataillon der Krajinaserben. In der Krajina und dem angeschlossenen Westslawonien haben wir aber momentan kaum weitere Reserven übrig. Es mangelt uns zwar nicht an Artillerie aber an weiteren kampfstarken Offensiveinheiten. Vor allem der schelchte Zustand der wenigen JNA Panzer und Mechbataillone macht uns Sorgen. Mal schauen ob Frankopan seine Offensive weiter vorrantreiben wird. Wir werden auf jeden fall weiter in Ostslawonien aktiv werden um Frankopan dazu zu zwingen seine wenigen aber kampfstarken Panzerbataillone dorthin zu verlegen. Dann bricht auch die Offensive in Westslawonien zusammen.
Unser Geheimdienst hat in Erfahrung bringen können dass die kroatische Armee einen teil ihrer Wehrpflichtigen-Verbände aufgelöst. Wir schätzen dass ca. 30 Infanteriebrigaden mit ca. 90 Infanteriebataillonen sowie weitern Unterstützungseinheiten abgezogen wurden. Auch die Zivilschutz- und einige Polizeibataillone wurden aufgelöst. Die Parteimilizen der SDP sind ebenfalls aufgelöst worden. Die etwas schlagkräftigeren HOS Milizen sind aber immer noch im Einsatz.Insgesamt dürften ca. 150 Einheiten aufgelöst worden sein. Das ist zwar eine große Zahl, aber die Qualität und der Kampfwert waren eher gering. Das Material und die Sqads dieser Einheiten gelangen aber in den Forcepool. So kann Frankopan seine kampfstärkeren Einheiten weiter auffüllen, zerschlagene wiederaufstellen und bekommt so auf lange Sicht eine schlagkräftigere Armee die auch eine größere Offensivstärke bekommen wird.
25.Januar 1992 bis 25. März, Lagebericht Zug 39 bis 56:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Es herrscht langer Frieden in Kroatien. Der ausgehandelte Waffenstillstand war wirklich erfolgreich und es kommt zu keinen Kampfhandlungen. Die kroatische Armee hat eine große Umstrukturierung durchgeführt. Zahlreiche, allerdings kampfschwache Einheiten wurden abgezogen und durch weniger stärkere infanterieeinheiten ersetzt. Auch sind die kroatischen Gardebrigaden deutlich aufgestockt worden. Wir konnten mitlerweile mehrere Panzerbataillone auf kroatischer Seite identifizieren. Wir schätzen dass mitlerweile 5-6 Panzerbataillone sowie 3 mechanisiserte Bataillone auf kroatischer Seite im Einsatz sind. Allerdings haben wir immer noch deutlich mehr.
http://i.imgur.com/Z8qIZEC.png
In der Zwischenzeit wurde Babic entmachtet und ein Teil der serbischen Milizen in der krajina die babictreu waren, wurden aufgelöst. Insgesamt hat es 6 Milizbataillone getroffen. Allerdings war deren Kampfwert eh recht gering und wir planen auch die übrigen Milizen aus der direkten Frontlinie zu lösen und für Garnisionsaufgaben im Hinterland. Als zweiter Schritt plant unser Generalstab auch die 3 Partisanenbrigaden mit insgesamt 12 Infanteriebataillonen aus der Frontlinie zu lösen. Der Grund dafür ist einfach. Die Milizen und die Partisanen haben nicht genug Professionalitätund ihre Ausrüstung ist euch etwas schlechter als die der regulären infanteriebataillonen der Krajinaserben. Dadurch bilden sie eine natürliche Schwachstelle in unserer Front. Ein konzentrierter Angriff von kroatischen Elitetruppen könnte hier zu Einbrüchen und so einer ernsthaften Krise führen. Allerdings sind diese einheiten nicht nutzlos. Sie können Garnisionsdienste verrichten oder eine zweite Frontlinie in wichtigen Frontabschnitten besetzen. Aber momentan fehlen uns noch genügend reguläre Infanteriebataillone um all die zweitklassigen irregulären Einheiten abzulösen.
An Verstärkungen kommen in dieser Zeit folgende Verbände an:
14 Infanteriebataillone der Krajinaserben
4 Panzerabwehrregimenter der Krajinaserben
1 Militärpolizeibataillon der Krajinaserben
4 Artilleriebatterien der Krajinaserben
3 motorisierte Flakbatterien der Krajinaserben
3 Pionierbataillone der Krajinaserben
1 Pionierregiment der Krajinaserben
9 motorisierte Infanteriebataillone der jugoslawischen Armee
2 Gebirgsbataillone der jugoslawischen Armee
2 Infanteribataillone der jugoslawischen Armee
6 Brigade HQs der jugoslawischen Armee
3 motorisierte Artilleribatterien der jugoslawischen Armee
1 motorisierte Flakbatterie der jugoslawischen Armee
1 Möserbatterie der jugoslawischen Armee
1 Pionierbataillon der jugoslawischen Armee
Insgesamt also eine sehr willkommene Verstärkung. Vor allem konnten wir in der Zeit des Waffenstillstands viel Artillerie nach Ostslawonien verlegen. Zwar hat auch Frankpan dort viele Einheiten darunter Gardeinfanterie dort stationiert, aber das Schlachtfeld ist absolut Ideal. Eingegrabene Infanterie auf offenem Feld gegen Panzer und absolute Artillerieüberlegenheit sind eine schlechte Kombination. Frankopan hat hier übersehen eine Frontlinie hinter den Flüssen aufzubauen. Das würde eine Offensive deutlich schwieriger und verlustreicher für usn machen. Aber so können wir den Kroaten den Kampf zu unseren Gunsten aufzwingen.
G.L.vonBlücher
25.04.14, 09:57
Wir sind gespannt wie es nach der langen Waffenruhe weiter geht.
Die Verstärkungen sehen durchaus brauchbar aus.
Zusammenfassung:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Viele haben bestimmt und auch zu Recht gedacht dass dieser AAR eingeschlafen ist, aber Todgesagte leben länger und jetzt geht es auch hier weiter. Die Kämpfe in Kroatien sind erst mal vorbei und unsere Verbände bereiten sich auf die Großoffensive in Bosnien vor. Hierzu werden wir morgen noch genaueres Kartenmaterial nachliefern. Ebenso wird enthüllt werden welche Verbände aus Serbien an den Kampfhandlungen in Bosnien teilnehmen werden. Wir mussten uns genaue Gedanken machen welche Einheiten besonders für die dortigen Kampfaufträge geeignet sind. Dazu gibt es auch eine erste geheimdienstliche Einschätzung unserer Gegner: der bosnischen Moslems und der bosnischen Kroaten.
Aber blicken wir erst mal auf unsere Erfolge und Misserfolge in Kroatien zurück, welche ja die Ausgangslage in Bosnien stark beeinflussen.
Unsere größten Misserfolge:
Weder Zagreb noch Split konnten von unseren Truppen bedroht werden, hier liegen noch viele Kilometer zwischen Front und Ziel.
Auch sind wir immer noch 5 Hexfelder (25km) von Karlovac entfernt. Also sind unsere Chancen Kroatien in die Küstenregion und die Hauptstadt mit Umland zu teilen erst mal noch Wunschträume. Vielleicht müssen wir uns mit einer kleineren, bescheideneren Lösung zufrieden geben.
Auch die erfolglose Schlacht um Sissak wo wir bei einem Gegenangriff 2 Bataillone und zusätzliche Panzerabwehreinheiten verloren, war kein Ruhmesblatt unserer Führung.
Unsere größten Erfolge:
Unsere Verluste, vor allem bei den Panzern und schweren Waffen sind deutlich geringer als erwartet. Vor allem die Eroberung Vukovars hätte deutlich kostspieliger sein können.
Die Eroberung von Dubrovnik und Gospic waren große strategische Erfolge die historisch nie stattgefunden haben. Dadurch hat sich unsere Ausgangslage verbessert.
Auch die (ahistorische) Eroberung von Nova Gradiska in Westslawonien hat unsere Stellung dort deutlich gefestigt. Unser Westslawonien ist deutlich wehrhafter als sein historisches Pendant.
Große Erfolge konnten wir in Ostslawonien erreichen wo wir neben Vukovar auch 2 Städtchen einnehmen konnten, die in der Geschichte kroatisch geblieben waren: Otok und Nustar. Unser Ostslawonien ist vor allem im südlichen Bereich deutlich größer und so kann Frankopan einige bosnische Gebiete nicht über Kroatien versorgen.
Mit Osijek und Maslenica sind zwei strategisch sehr wichtige Städte Frontstädte. Das wird Frankopan dazu zwingen dort eine starke Garnision zu lassen. Dies wird andere Frontabschnitte schwächen.
Wir sind schon sehr gespannt welche seiner drei erlaubten Verbände er nach Bosnien entsenden wird. Eine großangelegte Schwächung seiner Reserven kann er sich im Moment eigentlich nicht leisten.
Eine willkommene Weihnachtsüberraschung. Wir sind gespannt :)
Kann nur Zustimmen, dies ist wahrlich eine schöne Überraschung. Danke für den Überblick.
Francis Drake
03.01.15, 00:37
Wir lesen weiter mit. :)
von Bismark
03.01.15, 14:49
gibt es eine Karte dazu???
Militärische Lage I:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Wir müssen uns entschuldigen dass wir die werten Regenten so lange auf ein Update haben warten lassen aber ein akuter Fall der Ruhr hat die Arbeit im Generalstab arg eingeschränkt.
Unsere bosnische Expeditionsarmee:
Laut hausregeln dürfen wir 3 jugoslawisch/serbische Formationen nach Bosnien entsenden um unsere dortigen Verbände zu unterstützen. Allerdings muss man anmerken dass Bosnien noch ein deutlich ungünstigeres Terrain bietet als Kroatien. Viele Berge, Hügel Wälder und Flüsse. Alles was den Verteidiger deutlich begünstigt. Wir jedoch haben momentan noch keine Gebirgs- oder Kommandotruppen zur Verfügung so dass wir unsere bewährtesten und kampfkräftigsten Brigaden in die Schlacht schicken werden:
- Die 211. Panzerbrigade mit 80 Panzern davon 60 modernste M-84 (T-72 Upgrade)
- Die 252. Panzerbrigade mit 80 Panzern davon 60 modernste M-84 (T-72 Upgrade)
- Die 3. Mechanisierte Gardebrigade mit 100 T-54/55
http://i.imgur.com/D57a7cL.png
Von diesen Einheiten ist die Gardebrigade die mit einem guten Abstand die erfahrenste. Der Professionalitätswert der Panzer- und mechanisierten Bataillone liegt zwischen 39% und 51%. Das ist für dieses Szenario sehr hoch. Die 252. Panzerbrigade ist mit 37% bei den Panzerbataillonen ebenfalls sehr erfahren. Die Flak, Artillerie und Pionierbataillone dieser 3 Brigaden sind mit teilweise deutlich über 40% und 50% Professionalität ebenfalls sehr erfahren. All diese Einheiten haben an der Ostslawonienfront bereits einiges an Erfahrung sammeln können. Vor allem die 120 M-84 Panzer dürften für die nur schlecht ausgerüsteten Bosnier nur schwer aufzuhalten sein. Zumindest wenn das Terrain es zulässt.
Darüber hinaus werden wir auch noch 4 Paramilitärische Formationen entsenden. Diese sind bis auf Arkans Tiger reine Infanterieeinheiten ohne Unterstützungsverbände:
- Arkans Gardebrigade, motorisierte Infanteriebrigade mit allen Unterstützungseinheiten. Viele davon jedoch nicht mit dem modernsten Material ausgestattet. Panzerkompanie mit 10 T-34.
- Die Seselj Brigade (nur Regimentsstärke) 3 Infanteriebataillone (Chetniks, Dusan Silni, White Eagle)
- Srbska Garda (Regimentsstärke) 3 Infanteriebataillone
- Söldner aus Russland, Weißrussland, Ukraine und Italien. Erfahrene Infanterie mit modernen allerdings nur leichten Waffenausgerüstet.
http://i.imgur.com/EVZJ7FZ.png
Die Paramilitärs sind besser als es im ersten Moment den Anschein hat. Arkans Tiger können ohne weiteres auch alleine offensiv werden. Sie sind gut mit etwas in die Jahre gekommenem Material ausgerüstet. Die Professionalität der 3 motorisierten Infanteriebataillone liegt zwischen 36% und 42%. Die Professionalität der Seselj Brigade und der Srbska Garda liegt um die 40%. Die Bataillone sind genau wie die Söldner gut mit Infanteriewaffen ausgerüstet allerdings sind sie genau wie die Söldner bei größeren Offensivoperationen auf Unterstützung durch Artillerie und Panzer angewiesen. In der Verteidigung und bei Angriffen auf uneingegrabene Feindeinheiten dürften sie aber sehr erfolgreich sein.
plankalkül
05.01.15, 16:11
Die beiden Bilder sind dieselben (Srb./YU Panzerbrigaden).
Ansonsten: Wir warten gespannt auf weitere Updates!! :hunger:
Jetzt müsste es stimmen. heute Abend gibts noch den Bericht vom Geheimdienst und die gewünschten Karten.
Admiral Hipper
06.01.15, 13:26
Nach wie vor lesen wir hier gerne mit. Schön das es weiter geht.:)
Na dann.auf was warten wir denn noch,auf nach Bosnien?!!!!!
Militärische Lage II:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Unsere bosnische Armee:
Unsere bosnische Armee besteht aus Verbänden der jugoslawischen Volksarmee JNA (Weiß auf Rot).
Diese Einheiten sind zwar mit modernem schweren Material ausgerüstet, bekommen jedoch keine Ersatzausrüstung zugeteilt und haben oft nur wenig Manpower. Je offensiver man Sie einsetzt, desto schneller verlieren sie ihren Kampfwert. Allerdings sind vor allem die Brigaden der Qualitätsstufe A und B recht schlagkräftig. Brigaden der Qualitätsstufe R haben oft nur 20% ihrer Mannstärke und Ausrüstung.
- Korpstruppen des 10. Korps der JNA (MP, Flak, Artillerie, Pioniere, HQ)
- 140. Mechanisierte Brigade Qualitätsstufe B (40-50% Stärke)
- 228. Motorisierte Brigade Qualitätsstufe A (70-80% Stärke)
- Korpstruppen des 5. Korps der JNA (MP, Flak, Artillerie, Pioniere, HQ)
- 389. Raketenbrigade (4 Bataillone mobiler Raketenwerfer)
- 1. Panzerbrigade Qualitätsstufe B (40-50% Stärke, aber 32 M-84 Panzer)
- 454. gemischte Panzerabwehrbrigade
- 253. Motorisierte Brigade Qualitätsstufe B (40-50% Stärke)
- 16. Motorisierte Brigade Qualitätsstufe A (70-80% Stärke)
- 343. Motorisierte Brigade Qualitätsstufe R (ca. 20% Stärke)
- Korpstruppen des 17. Korps der JNA (MP, Flak, Artillerie, Pioniere, HQ)
- 327. Motorisierte Brigade Qualitätsstufe A (70-80% Stärke)
- 395. Motorisierte Brigade Qualitätsstufe B (40-50% Stärke)
- Korpstruppen des 4. Korps der JNA (MP, Flak, Artillerie, Pioniere, HQ)
- 10. Motorisierte Brigade Qualitätsstufe A (70-80% Stärke)
- 622. Motorisierte Brigade Qualitätsstufe A (70-80% Stärke)
- 4 Luftabwehrregimenter mit Insgesamt 8 SA-2 und 4 SA-6 Flugabwehrraketen
Die Streitkräfte der Republika Srpska (Schwarz auf Rot) werden in den nächsten Monaten das Rückgrat unserer Streitkräfte in Bosnien. Momentan besteht sie noch hauptsächlich aus Infanterie mit schwerer Artillerie, Pionieren, Flak und Panzerabwehr. In den nächsten Monaten werden jedoch auch Panzereinheiten aufgestellt.
- 19 Infanteriebrigaden, (Sollstärke 3 Infanteriebataillone, eine Batterie schwerer Mörser, Eien Batterie leichter Raketenwerfer und ein HQ) Die meisten Brigaden haben aber ncoh keine Sollstärke. Teilweise bestehen die Brigaden nur aus ein oder zwei Infanteriebataillonen ohne Unterstützungstruppen.
- 6 motorisierte Brigaden (Sollstärke 3 mot. Infanteriebataillone, ein Panzerabwehrbataillon, ein Panzerbataillon, ein Pionierbataillon sowie jeweils eine Batterie Artillerie und Flak). Jedoch befinden sich diese Brigaden noch in der Aufbauphase, schwere Waffen fehlen noch fast vollständig.
- 3 Artilleriebrigaden mit jeweils 2 Artilleriebatterien sowie Flak und Pioniereinheiten, jedoch auch noch nicht vollständig aufgestellt.
- 3 Korpstruppen mit Flak, Pionier und Militärpolizei
- Dem Armeehauptquartier in Banja Luka
Unterstützt werden diese Truppen durch Milizen (Schwarz auf Dunkelrot):
- 6 Partisanenbataillone in 4 Brigaden (wird im Laufe der Zeit auf 16 Bataillone erhöht)
- 14 Milizbataillone (wird im Laufe der Zeit auf 20 erhöht)
Diese Einheiten sind nur schlecht ausgebildet und mit veraltetem Material bewaffnet. Sie haben keine Unterstützungseinheiten und sind eigentlich nur für Defensivoperationen zu gebrauchen.
Militärische Lage III:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Unsere Gegner, Die bosnischen Moslems und bosnischen Kroaten
Bisher konnten wir 83 Bataillone der Armee der bosnischen Moslems (weiß auf Grün) Davon sind über 70% Infanteriebataillone, der Rest sind Gebirgs, Sicherheits und motorisierte Infanterie Bataillone. Dazu konnten noch ein gutes Dutzend HQs Identifiziert werden. Nach unseren Geheimdienstinformationen werden in diesen HQs die wenigen Unterstützungseinheiten der Moslems konzentriert. Eine geringe Anzahl von Mörsern, Flak, Pionieren und Panzerabwehr ist in diesen HQs versammelt.
Wir konnten aber auch noch eine Kompanie Kommandotruppen der grünen Barette identifizieren. Auch eine Mörserbatterie und 3 Batterien Artillerie wurden aufgeklärt. Allerdings haben diese Einheiten nur Kompaniestärke und dürften damit etwa die Hälfte unserer Gefechtsstärke erreichen.
Darüber hinaus konnten wir eine Einheit Transporthubschrauber erkennen. Auch scheinen einige Städte von irregulären Verteidigungsregimentern verteidigt zu werden. Besondere Kampfstärke messen wir diesen Einheiten aber nicht zu.
Bei den bosnischen Kroaten (Weiß auf Hellblau) konnten wir 32 Bataillone identifizieren. Fast alles reine Infanteriebataillone bis auf vereinzelte Pionier und Sicherheitsbataillone. Auch scheint ein kleiner Teil dieser Bataillone motorisiert zu sein.
Unterstützt werden diese Einheiten von 8 Batterien schwere Mörser. Artillerie konnten wir bis dato noch nicht ausmachen. Wir gehen aber davon aus dass die Truppen der bosnischen Kroaten besser ausgerüstet sind als die bosnischen Muslime.
Darüber hinaus konnten wir ein Regiment HOS Miliz erkennen. Es werden aber noch mehr HOS Milizen vermutet. Deren Kampfwert wir etwas über den der normalen Infanteriebataillone einschätzen.
Diese Aufklärung ist aber unvollständig. Wir vermuten dass noch 30 bis 50 weitere Infanteriebataillone aufgestellt wurden und dass noch weitere in den nächsten Runden dazukommen werden. Dadurch sind wir rein Zahlenmäßig in der Unterzahl. Jedoch haben unsere Einheiten deutlich bessere Qualität und sind mit einer Vielzahl an schweren Waffen ausgestattet.
Bis dato konnten wir noch keine Panzereinheit bei unseren Gegnern in Bosnien identifizieren.
08. April 1992, Lagebericht Zug 60:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg/600px-Flag_of_SFR_Yugoslavia.svg.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Logo_of_the_JNA.svg/150px-Logo_of_the_JNA.svg.png
Nach einem langen Waffenstillstand kommt es jetzt überall in Bosnien zu schweren Kämpfen zwischen unseren Truppen und bosnisch/kroatischen Truppen.
In Kroatien selber gibt es keine nennenswerten Gefechte. Lediglich etwas Artilleriefeuer verursacht leichte Verluste. Wir sind gespannt ob Frankopan seine Großoffensive in Westslawonien wiederaufnehmen wird. Auch haben wir noch keine kroatischen Truppen in Bosnien aufklären können.
Laut Szenarioregeln dürften bis zu 3 Brigaden der kroatischen Armee ihre Brüder in Bosnien unterstützen. HOS Milizen und Söldner dürfen ebenfalls ohne Beschränkung in Bosnien
eingesetzt werden.
http://i.imgur.com/40iVmZN.jpg
http://i.imgur.com/QNOBlUb.jpg
Gesamtübersicht Bosnien
An Verstärkungen bekommen wir diese Runde nur ein Infanteriebataillon der Krajina Serben.
Die Westbosnienfront:
http://i.imgur.com/gRYjB0k.jpg
http://i.imgur.com/fjJpT7Z.jpg
Unsere Truppen rücken schnell vor da sich noch keine durchgehenden Frontlinien gebildet haben. Südlich von Banja Luka konnten unsere drei abgeschnittenen Infanteriebataillone von Westen und Süden her freigekämpft werden. Unsere Infanterie konnte 2 Mörderstellungen der bosnischen Kroaten unter geringsten eigenen Verlusten überrennen. Nördlich davon konnten die Verbände der Republika Srbska mit schwerer Artillerieunterstützung ein bosnisches Infanteriebataillon werfen und ihm ca. 50% Verluste zufügen. Nur noch ein bosnisch-kroatisches Infanteriebataillon trennt uns jetzt noch davon den Kessel auch von Norden zu sprengen. Westlich von Drvar konnten wir mit reinen Infanteriekräften ein Gebirgsbataillon der bosnischen Armee überrennen. Es wurde in 3 Kompanien zersprengt.
Die 140. mechanisierte Brigade der JNA und die 27. motorisierte Brigade der bosnischen Serben konnten unter geringen eigenen Verlusten ein bosnisches Gebirgsbataillon werfen. Damit konnten diese beiden Großeinheiten einen Korridor öffnen. Auf Bihac können wir erstmal aufgrund von Truppenmangel nicht vorrücken. Wir gehen auch davon aus, dass Frankopan seine Verstärkung zuerst hier konzentrieren wird.
Bihac ist essentiell Wichtig für die Kontrolle Westbosniens. Die Städte Bosanski Petrovac, Sanski Most und Prijedor sind teilweise eingeschlossen. Bosanska Krupa und Drvar können in den nächsten Wochen aktiv bedroht werden. Wir sind momentan sehr zufrieden mit der Situation.
Die Nordbosnienfront:
http://i.imgur.com/Borce59.jpg
http://i.imgur.com/jCmbhgM.jpg
Auch hier können wir an allen Abschnitten in die Offensive gehen. Die 253. motorisierte Brigade der JNA konnte erfolgreich eine Eisenbahnrücke über den Fluss Bosna sichern. Damit sind unsere drei Infanteriebataillone auf der Westseite des Flusses auch wieder versorgt. Auf dem Vormarsch Richtung Doboj überrennt die 16. motorisierte Brigade der JNA mit Unterstützung einiger bosnisch serbischer Einheiten Teslic und nehmen dabei ein kroatisches HQ gefangen. Das dürfte die Effizienz einer kroatischen Infanteriebrigade deutlich senken. Unser Versuch die beiden eingeschlossenen Infanteriebrigaden im Sturm freizukämpfen scheitert an der erbitterten Gegenwehr eines bosnischen Bataillons. Mit Panzern und mehr Artillerie werden wir aber den Durchbruch erzwingen können.
Weiter nördlich davon rückt die 1. Panzerbrigade der JNA auf Bosanski Brod vor und überrennt dabei ein bosnisches Bataillon was von einer kroatischen Mörserkompanie unterstützt wird. Unsere Verluste sind wieder sehr gering. Dies ist wohl auch auf den Einsatz von 30 M-84 Panzern zurückzuführen. Gegen diese Panzer gibt es bei den Bosniern kaum brauchbare Panzerabwehrwaffen. Noch sind wir uns nicht sicher ob wir Derventa erobern oder umgehen sollen.
Bei Brcko erfüllt die 211. Panzerbrigade des jugoslawischen Expeditionskorps unsere Erwartungen. Mit einem Sturmangriff werden 2 bosnische Infanteriebataillone aus ihren Stellungen geworfen und ziehen sich nach Brcko zurück. Wieder bleiben unsere Verluste sehr gering. Die 60 M-84 Panzer beweisen wieder ihren Wert. Allerdings werden sie kaum erfolgreich im Häuserkampf einzusetzen sein.
Östlich von Tuzla überrollen die T-55 Panzer der 327. motorisierten Brigade der JNA die bosnischen Stellungen. Dabei wird das verteidigende bosnische Bataillon in drei Kompanien aufgesplittert. Damit sind 2 weitere Infanteriebataillone der Bosniaken abgeschnitten.
Zvornik wird von der 252 Panzerbrigade der jugoslawischen Expeditionsarmee erobert. Unsere Verluste sind wieder sehr gering. Der Feind verliert dabei ein bosnisches Infanteriebataillon und ein Polizeibataillon.
Die Ostbosnienfront:
http://i.imgur.com/FkHgsH3.jpg
http://i.imgur.com/yuO8KIC.jpg
Hier kommt es nur zu wenigen Kampfhandlungen. Nördlich von Sarajewo überrennen wir mit Panzerunterstützung eine bosnische Stellung. Unsere Verluste bleiben sehr gering. Der Feind verliert ca. 40% seiner Truppen. Durch eine örtliche Operation wird Srebrenica abgeschnitten. Die Stadt wird von 2 bosnischen Brigaden mit Unterstärke verteidigt. Wir könnten sie schnell einnehmen, müssten dafür aber Truppen von wichtigeren Frontabschnitten abziehen. Auch würde eine Eroberung von Srebrenica die internationale Meinung gegen uns noch mehr aufbringen. Unsere schlagkräftigste Einheit in der Region, die 3. Mechanisierte Gardebrigade ist immer noch geschockt. Genauso wie die Söldner. Diese Tatsache hat dazu geführt dass wir das strategisch wichtige Gorazde immer noch nicht bedrohen können.
Momentan rücken nur zwei leichte Brigaden auf Gorazde vor, müssen aber erst Foca nehmen. Insgesamt ist unsere Lage an diesem Frontabschnitt sehr positiv. Die Fronten sind relativ klar und wir müssen uns nun entscheiden wo wir zuerst offensiv werden. Unsere Überlegenheit an schweren Waffen ist eindeutig.
Die Südbosnienfront:
http://i.imgur.com/K2WOEKZ.jpg
http://i.imgur.com/gC1HlRs.jpg
Die Ausgangslage ist simpel, es gibt nur ein lohnendes Ziel: Mostar.
Wir haben zwei Kampfgruppen gebildet die von Süden und Osten auf Mostar vorstoßen werden.
Die nördliche Kampfgruppe besteht aus der Arkan-Brigade, eine leichten Infanteriebrigade die grade mal halbe Sollstärke besitzt, drei Bataillone Söldner und zwei Milizbataillone. Allerdings sind nur die Arkan-Brigade und die Milizen nicht geschockt. Uns stellen sich 3 Infanteriebataillone und 2 HQs entgegen. Die Veteranen der Arkan-Brigade können aber mit Panzer und Artillerieunterstützung die 2 HQs werfen. Die eigenen Verluste sind gering.
Die südliche Kampfgruppe besteht aus der 622. Motorisierten Brigade der JNA, der 1. Motorisierten und einer leichten Brigade der bosnischen Serben sowie Korpstruppen mit Militärpolizei, Pionieren und Flak. Dazu noch eine Artilleriebrigade mit 2 Batterien 155mm Geschützen. Dieser Kampfgruppe stellen sich 4 Bataillone bosnischer Kroaten, eine Mörserkompanie und einem HQ. Wir konnten ohne Probleme ein weiteres Stück der Straße freikämpfen und das kroatische Infanteriebataillon abdrängen.
Feinverluste in Bosnien:
Bosnische Kroaten: 1 HQ
Bosnische Muslime: 1 Polizeibataillon
1 Infanteriebataillon
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.