Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : South from Rabaul (Ein Uncommon Valor AAR)
George Pickett
31.07.13, 18:06
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South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 25. Mai 1942
Diener und Ordonanzen schlichen mit gebeugtem Haupt durch den großen Besprechungsraum und bereiteten alles für die gleich beginnende Besprechung vor. Immer, wenn General Hitoshi Imamura, der Befehlshaber der 8. Regional-Armee von seinem massiven Schreibtisch aufblickte und das Treiben missmutig beobachtete, senkten sich die Augen der Dienerschaft noch weiter zu Boden und sie beeilten sich, den Raum schnellstmöglich zu verlassen. Als sich die Tür endlich von außen schloss, seufzte Imamura erleichtert. Er sah auf seine Taschenuhr und bemerkte, dass seine Gäste bald eintreffen würden. Es war ein erlesener Kreis, der sich heute um 10.00 Uhr bei ihm einfinden würde um die zukünftigen Operationen im Südpazifik zu besprechen. Eine ähnliche Besprechung hatte vor fast genau 4 Wochen in diesen Räumen schon einmal stattgefunden. Damals ging es um die Invasion Port Moresby´s um die Aliierten endgültig von Neuguinea zu vertreiben und eine Absprungbasis für den Angriff auf Australien zu gewinnen. Leider war die Operation "MO", wie sie genannt wurde, nicht von Erfolg gekrönt. Es waren dieses folgende Personen:
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General Hitoshi Imamura - Kommandeur der 8. Regional-Armee
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Admiral Nishizo Tsuhara - Kommandeur der 11. Luftflotte
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Admiral Jinichi Kusaka - Kommandeur der 8. Regional-Flotte
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Admiral Gunichi Mikawa - Kommandeur der 8. Flotte
An der massiven Flügeltür klopfte es und sein Adjutant, Major Watanabe, führte die 3 hochrangigen Offiziere in den Raum. Den Kopf geneigt, verlies er rückwärts den Raum und schloss die Tür hinter sich. General Imamura erhob sich. "Meine Herren, ich freue mich, Sie zu sehen." Man verbeugte sich höflich als Zeichen der gegenseitigen Ehrerbietung. Imamura zeigte auf ein kleines aber erlesenes Buffet. "Bitte, stärken Sie sich. Es wird ein langer Tag werden." Nachdem man sich gestärkt hatte, versammelten sich die Offiziere um den großen Kartentisch und betrachteten die große Operationskarte.
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Admiral Kusaka schnaubte hörbar und begann die Diskussion. "Wir würden diese Besprechung nicht abhalten müssen, wenn bei der Planung der Operation "MO" von vorn herein stärkere Kräfte eingeplant gewesen wären. Die Kido Butai zu splitten war ein Fehler! Eine weitere Trägerdivision und die Schlacht im Korallenmeer wäre zu unseren Gunsten ausgegangen, Port Moresby erobert und die amerikanische Trägerflotte nachhaltig geschwächt!" General Imamura lächelte milde. Admiral Kusaka war für seine Temperamentsausbrüche bekannt. Er nahm selten ein Blatt vor den Mund und das hatte ihm im Generalstab mächtige Feinde beschert. "Das ist ein anderes Thema, Admiral und außerdem ist es müßig, über vergangenes zu sinnieren" entgegnete Imamura. "Unsere Aufgabe ist es, den weiteren Vormarsch im Südpazifik zu planen und durchzuführen." General Imamura sah in die Runde. "Meine Herren, ich bitte um Ihre Vorschläge..."
George Pickett
01.08.13, 02:10
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 31. Mai 1942
General Imamura gönnte sich eine Tasse Tee und sah zufrieden auf den Operationsplan. Aus geplanten 3 Tagen für die Planung wurde schließlich eine ganze Woche. Zu weit Auseinander gingen die Wünsche der Teilstreitkräfte. Weit auseinander ging jedoch auch die Einschätzung über die Leistungsfähigkeit der imperialen Streitkräfte. General Imamura musste sich mehrmals beherrschen um gerade Admiral Kusaka nicht offen seine Verachtung zu zeigen. Immer wieder äußerte der Admiral Einwände im Bezug auf die Phasen 3 und 4. Immer wieder wiederholte er seine Einschätzung, dass nicht genügend Schiffsraum und Sicherungsverbände zur Verfügung stehen würden, um die Armee an die entsprechenden Punkte zu bringen, zu unterstützen und zu versorgen. "Die Marine..." lästerte Imamura als er mit seiner Tasse Tee auf seine Veranda schlenderte, die sich an sein Büro anschloss. Vor hier aus hatte er einen beeindruckenden Blick auf den Hafen von Rabaul.
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General Imamura trank seinen Tee und sah hinunter zum Hafen. Noch war die Schiffskonzentration überschaubar, aber sobald Admiral Yamamoto in wenigen Tagen die Operation "AF" erfolgreich abschließen würde, kämen nach Überholung und Reperatur in der Heimat ein Großteil der Flotte in den Südpazifik. Vor allem die Kido Butai würde eine enorme Hilfe sein. Sollte die Operation "AF" ein Erfolg werden, so würden sich unseren Operationen in absehbarer Zeit keine amerikanischen Flugzeugträger mehr in den Weg stellen. Er ging zurück zu seinem Schreibtisch und setzte die leere Tasse ab. Er nahm die Mappe mit den Operationsplänen und öffnete sie. Er überflog die Aufstellungen der Teilstreitkräfte. Viel war es noch nicht, was ihm zur Verfügung stand, aber für Phase 1 sollte es reichen:
Armee
Sicherungs- und Unterstützungsverbände: ca. 30.000 Mann
Südsee-Detachment (General Horii): 9.000 Mann in Rabaul
Luftwaffe
93 Jäger - 57 Bomber - 25 Seeaufklärer
Marine
2. Kreuzerdivision (Rabaul) IJN Kako - IJN Aoba
5. Kreuzerdivision (Rabaul) IJN Furutaka - IJN Kinugasa
Leichte Kreuzer als Zerstörerführer (Rabaul) IJN Tenryu - IJN Tatsuka - IJN Yubari
10. Zerstörerflotille (Rabaul) IJN Tachikaze - IJN Yunagi - IJN Oite - IJN Mochizuki - IJN Yayoi - IJN Mutsuki
Dazu noch mehrere Sicherungs- und Patroullienschiffe, Minenleger und Minenräumer, Tanker, Truppentransporter und U-Boote.
Er legte die Aufstellung beiseite und ging zur großen Wandkarte, wo sein Adjutant bis eben die letzten Markierungen angebracht hatte. "Ein großer Plan...ein gewagtes Vorhaben, aber wer soll uns aufhalten?" General Imamura zündete sich eine Zigarette an. "Wenn die Neuen Hebriden und Neu Kaledonien eingenommen sind, wird der Nachschub aus den Vereinigten Staaten nach Australien versiegen.
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General Imamura goss sich eine weitere Tasse Tee ein und dachte nach. "Port Moresby ist ein Problem. In den nächsten Wochen werden die Alliierten den Stützpunkt wahrscheinlich verstärken und von dort aus Lae aus der Luft bedrohen. Auch die in Phase 2 geplante amphibische Landung würde dann sehr verlustreich ausfallen." Er starrte auf die Karte. "Die 8. Flotte muss sich um dieses Problem kümmern und dafür sorgen, dass der Feind Port Moresby nicht verstärken kann..."
George Pickett
01.08.13, 15:47
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 01.-03. Juni 1942
Am 01. Juni lief die 1. Phase der Operation "Schwerthieb" an, aber im Grunde veränderte sich erst mal nichts. Lae wurde durch eine Jagdgruppe der 11. Luftflotte mit 27 A6M2 Zero sowie 1 Staffel mit 9 H6K Flugbooten verstärkt, um zum einen anlaufenden Konvois Luftdeckung zu geben und zum anderen die Aufklärung im Seeraum zwischen Port Moresby und der australischen Küste zu verbessern. Admiral Tanaka verließ mit seinem Beschießungsverband Rabaul in Richtung Port Moresby. Admiral Hashimoto sollte ihm am nächsten Tage mit einer identischen Kampfgruppe folgen. 4 schnelle Transportzerstörer verlassen Rabaul um eine Batterie Küstenartillerie nach Guadalcanal zu bringen. Im Morgengrauen des 02. Juni 1942 erreichte Tanaka´s Geschwader Port Moresby und eröffnete das Feuer auf die überraschten Verteidiger.
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Der Stützpunkt Wewak an der Nordküste Neuguineas soll zum Luftwaffenstützpunkt ausgebaut werden. Zum diesem Zweck liefen am 02. Juni 2 Truppentransporter von Truk mit einer Base-Force-Einheit aus um diese Aufgabe in Angriff zu nehmen. Am 03. Juni verlies ein großer Konvoi Truk mit Ziel Rabaul. An Bord der Schiffe befinden sich der Stab der 17. Armee, welche der 8. Regional-Armee unterstellt ist, Teile der 35. Brigade sowie weitere Garnisons- und Unterstützungseinheiten. Außerdem befindet sich eine U-Boot Flottille auf dem Weg nach Rabaul. Sie soll die Bemühungen verstärken Port Moresby zu isolieren.
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Im Morgengrauen des 03. Juni 1942 erreichte dann auch Admiral Hashimoto´s Verband Port Moresby und setzte das Vernichtungswerk fort, wenn auch das Ergebnis nicht ganz den Erwartungen entsprach. Jedoch sollen die Beschießungen in den nächsten Tagen fortgesetzt werden, da bald ein Konvoi von Rabaul mit Ziel Lae auslaufen wird, welcher zusätzliche Truppen für die Sicherung der Region sowie die Angriffstruppen für Wau geladen hat.
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Australier und Amerikaner verhalten sich zur Zeit sehr ruhig. Weder Luftangriffe, noch Meldungen über feindliche Flottenbewegungen. Auch amerikanische U-Boote sind seit Wochen nicht mehr gesichtet worden. Doch der Feind ist da. Er sammelt sich an der australischen Ostküste und auf den Neuen Hebriden. Leider ist unsere Aufklärung in diesem Gebiet noch äußerst mangelhaft. Abhilfe sollen in Zukunft weitere U-Boote und ein Seefliegerhorst auf der Insel Tulagi schaffen.
Schön, hier einen UV-AAR zu sehen! Mir hat das Szenario damals gut gefallen, weil es trotz des Umfangs immer relativ überschaubar bleibt. Ich wünsche mir schon lange eine Adaption der UV-Kampagne für WitP. Es gibt zwar ein Guadalcanal-Szenario in WitP, doch leider ist dies zeitlich stärker eingegrenzt...
George Pickett
01.08.13, 17:17
Wir hatten auch das Guadalcanal - Szenario in WitP angetestet, sind damit aber nicht warm geworden. Dann fiel uns ein, dass unten im Schrank noch dieses Game aus 2003 schlummerte. :)
Und einen kompletten AAR mit WitP zu schreiben, bei der Menge an ausgezeichneten AAR´s, die hier bereits zu lesen sind, kam uns sinnlos vor.
Werter George, wir haben euren neuen AAR abonniert...Möget ihr ruhmreich siegen...*BANZAI*:fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
Longstreet
05.08.13, 21:27
Verehrter George, Wir melden Uns als Lt. Ikeda Shonyu der japanischen Marine mit einem Kawanishi H8K Flugboot zur Seeaufklärung! BANZAI!
Edith hat noch ein U bei Shonyu angehängt. Entschuldigt die Umstände ;)
George Pickett
06.08.13, 10:06
Verehrter George, Wir melden Uns als Lt. Ikeda Shony der japanischen Marine mit einem Kawanishi H8K Flugboot zur Seeaufklärung! BANZAI!
So soll es sein, werter Pete....ähm...Shony san. Eure Staffel, die P1/14th Chutai wird am 30. Juni 1942 auf Truk eintreffen.
Werter George, ich melde mich freiwillig zu den SNLF. Welche Einheit ist mir egal, Hauptsache mittendrin im Kampfe...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
George Pickett
06.08.13, 11:20
Werter George, ich melde mich freiwillig zu den SNLF. Welche Einheit ist mir egal, Hauptsache mittendrin im Kampfe...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
Guadalcanal soll um diese Jahreszeit sehr schön sein... :D :teufel:
George Pickett
06.08.13, 12:06
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 04. Juni 1942
Port Moresby zeigt seine Zähne. Über 40 Feindmaschinen griffen südlich des alliierten Stützpunktes Admiral Tanaka´s Kampfverband an, welcher sich auf dem Weg zum Beschuss der Flugfelder und Hafenanlagen befindet. Er lies die Fahrt des Verbandes erhöhen und die Kiellinie auflösen, um dem Feind kein geschlossenes Ziel zu bieten. So manche Bombe schlug bedenklich nah an den Bordwänden ins Wasser, aber Treffer konnte der Feind nicht erzielen. Admiral Hashimoto´s Verband, welcher sich nur wenige Seemeilen hinter Admiral Tanaka befindet, wurde nicht angegriffen. Nach dem Eingang der Meldung im Hauptquartier der 8. Flotte stelle Admiral Mikawa umgehend den Antrag, seine Kampfverbände durch Jagdverbände der 11. Luftflotte zu sichern. Admiral Tsuhara sicherte zu, umgehend die entsprechenden Befehle zu erteilen.
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Die seit 2 Tagen in Lae stationierte Seeaufklärungsstafel konnte zum ersten mal ihren Nutzen unter Beweis stellen. Sie entdeckte in Hafen von Port Moresby mehrere leichte Kriegsschiffe und auf See mehrere Einzelfahrer, welche jedoch nicht identifiziert werden konnten. Möglich, dass Tanaka´s und Hashimoto´s Kampfgruppen auf diese Schiffe treffen werden.
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Aus dem Gebiet der südlichen Salomonen See liegen keine Aufklärungsmeldungen vor. Jedoch ist das wenig aussagekräftig, da die Aufklärungsmöglichkeiten dort noch sehr mangelhaft sind.
George Pickett
06.08.13, 13:59
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 05. Juni 1942
Kurz vor dem Ziel überraschte Admiral Tanaka´s Verband einen auslaufenden australischen Minenräumer, welcher mit einer gezielten Breitseite der Kreuzer und mehreren Torpedofächern der begleitenden Zerstörer binnen kürzester Zeit versenkt wurde.
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Admiral Mikawa befahl beiden Kampfgruppen nach dem Beschuss von Port Moresby vor Ort zu bleiben und den Beschuss fortzusetzten, solange es Brennstoff- und Munitionsvorräte erlauben. Er vertraute darauf, dass die 11. Luftflotte Wort halten würde und seine Schiffe vor feindlichen Luftangriffen geschützt werden. Tatsächlich ließen sich an diesem Tage keine feindlichen Flugzeuge am Himmel über Port Moresby blicken und so konnten die Kreuzer ihre Hochbrisanzmunition ungestört auf das Ziel abfeuern. Das Ergebnis war durchaus zufriedenstellend.
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General Imamura war zufrieden. Phase 1 verlief weiterhin nach Plan und bisher schien es so als können man Port Moresby niederhalten. Sobald in wenigen Tagen die ersten U-Boote das Seegebiet rund um Port Moresby erreichen, wird sich die Schlinge um die Versorgung von Port Moresby weiter zuziehen. Ärgerlich war nur das geringe Bomberkontingent, welches der 11. Luftflotte zur Verfügung stand. Die Marinebomber der Typen G3M Nell und G4M Betty hatten Befehl sich auf die Bekämpfung von Seezielen zu beschränken. Die Ausschaltung Port Moresby´s oblag der 8. Flotte.
General Imamura stand auf seiner Veranda und genoss den Sonnenuntergang. Er langte zu dem kleinen Tisch und nahm eine neue Tasse Tee. Friedlich lag der Hafen von Rabaul in der Abendsonne. Er konnte die 4 Transportzerstörer erkennen, die von Guadalcanal zurückkehrten und auf Reede vor Anker gingen. Er setzte gerade die Tasse an, als hinter ihm die Tür zu seinem Büro geöffnet wurde. Er hörte schnelle Schritte hinter sich. "General, ein verschlüsselter Funkspruch vom Kaiserlichen Hauptquartier! Nur mit Ihrem persönlichen Code zu entschlüsseln!" General Imamura drehte sich um und nahm den Umschlag entgegen. Major Watanabe salutierte und verlies den Raum.
Mit einem unbestimmten Gefühl nahm er einen Schlüsselbund aus seinem Uniformrock und öffnete den Panzerschrank, der in der Ecke hinter seinem Schreibtisch stand. Er holte die Dechiffrier Maschine und das Code Buch heraus und stellte beides auf den Schreibtisch. Nach dem er den zu verwendenden Code ermittelt hatte, begann er zu tippen. Je mehr er tippte, um so blasser wurde er:
*** Vom Kaiserlichen Hauptquartier an General Imamura - 8. Regional-Armee - Rabaul *** Operation "AF" fehlgeschlagen *** 1. und 2. Trägerdivision vernichtet *** Admiral Yamaguchi gefallen *** Diese Mitteilung ist streng vertraulich und darf dritten nicht zugänglich gemacht werden *** Das Kaiserliche Hauptquartier behält sich den Zeitpunkt der Veröffentlichung vor *** Ende der Mitteilung ***
General Imamura sank in den Stuhl und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Diese Meldung änderte alles! Alles, was so sorgfältig geplant wurde war hinfällig geworden. Ohne Trägerunterstützung war ein Vorstoß in den Südpazifik undenkbar...
Longstreet
08.08.13, 13:10
Eure letzte Meldung hatten Wir vorgestern und gestern live und in Farbe....(Midway und Der Admiral).
Zudem haben Wir eben - auch wenn es nicht hierher gehört - UV auf ebay geschossen :D
George Pickett
08.08.13, 13:17
Eure letzte Meldung hatten Wir vorgestern und gestern live und in Farbe....(Midway und Der Admiral).
Zudem haben Wir eben - auch wenn es nicht hierher gehört - UV auf ebay geschossen :D
Haben uns auch in den letzten Tagen Midway und Tora Tora Tora reingezogen!!! :D
Ihr habt ja ansich nur relativ wenige Schiffe. Mit welchen Feindschiffen rechnet ihr eigendlich? Gibt es da schon Geheimdienstinformationen?
Longstreet
08.08.13, 16:29
Also man sollte sicher mit drei amerikanischen Trägern rechnen.....Handelt es sich um eins Spiel gegen die KI? Dann könnten die auch vereinzelt auftreten. Wichtig ist, dass die japanischen Träger heil bleiben. Gerade die beiden großen Träger Shokaku und Zuikaku sind kaum zu ersetzen - zumal es sich um die modernsten aktuell verfügbaren Träger handelt.
Dazu kommen beim Gegner noch einige schwere und leichte Kreuzer und diverse Zerstörer.
4 schwere 3 leichte Kreuzer sowie eine handvoll Zerstörer sind ja echt nicht viel. Vor allem wenn der Gegner solch schweres Gerät auffahren kann. Was kommt denn sonst noch so an Verstärkung nach?
George Pickett
08.08.13, 16:47
Bis Ende Juni kommen noch 4 Schwere Kreuzer, 1 Leichter Kreuzer, mehrere Zerstörer, Transportzerstörer, U-Boote und Frachter. Immer noch nicht viel. Erst im Laufe des Juli kommen schwere Einheiten wie Schlachtschiffe und das, was von der japanischen Trägerflotte noch übrig ist. Was den Feind angeht, keine Ahnung. Es ist schon so lange her, dass ich das Game gespielt habe. Irgendwann werden sie schon auftauchen. :D
Longstreet
08.08.13, 16:47
Oje, großer Fehler unsererseits....die drei Träger waren ja gerade bei Midway und haben die 1. und 2. Trägerdivision der Kido Butei zerschlagen...zudem ist die Yorktown gesunken...
Also höchstens zwei amerikanische Träger, wenn die so rasch in den Süden dampfen.
George Pickett
08.08.13, 17:00
3 Träger, werter Pete. Enterprise, Hornet, Wasp. Oder?
Longstreet
08.08.13, 17:24
Oh, stimmt, die Wasp wird gerade in den Pazifik verlegt....also wieder 3 Träger :D
George Pickett
08.08.13, 17:25
Und was ist überhaupt mit der Saratoga?
Longstreet
08.08.13, 20:42
George! Macht doch nicht alles madig! Die Saratoga ist im Dock in Pearl. Aber ab August wieder da :(
George Pickett
09.08.13, 08:53
George! Macht doch nicht alles madig! Die Saratoga ist im Dock in Pearl. Aber ab August wieder da :(
Wir sind um jeden Tag froh, wo der Träger noch im Dock liegt. Die amerikanische Flotte wird uns auch so gehörig einheizen. Aber vielleicht können wir die Geschichte ja dennoch ändern. :D
George Pickett
09.08.13, 13:11
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 06. Juni 1942
Im großen Besprechungsraum General Imamura´s ging es hektisch zu. Die Befehlshaber der 8. Flotte, der 8. Regional-Flotte sowie der 11. Luftflotte waren soeben durch Imamura von der neuen Situation in Kenntnis gesetzt worden. Auf Grund der gebotenen Geheimhaltung mussten die Adjutanten und Stabsoffiziere draußen bleiben. Admiral Kusaka wetterte wieder einmal gegen die seiner Meinung nach zu weit gesteckten Ziele des Kaiserlichen Hauptquartieres. "Zwei mal wurde die Kido Butai geteilt! Zwei mal endete es in einer Katastrophe!" Er ging unruhig auf und ab. "Erst im Korallenmeer und jetzt bei Midway. Die Elite unserer Marineflieger ist vernichtet, der Stolz der kaiserlichen Flotte liegt auf dem Grund des Pazifik!" Gerade, als Admiral Kusaka wieder zu einem weiteren Monolog ansetzen wollte unterbrach ihn General Imamura verärgert. "Admiral, ihre Kritik an Tokio ist nicht tolerierbar! Was passiert ist, ist passiert und unsere Aufgabe ist es nun, zum Wohle Japans voranzuschreiten!" Admiral Kusaka hielt inne, als ob er zu sich kommen würde. Er senkte leicht seinen Kopf. "Verzeiht mein aufbrausendes Wesen, General. Die letzten Monate waren für uns alle nicht leicht. Ich habe mich im Ton vergriffen." General Imamura nickte gefällig. Admiral Kusaka war in diese Runde hochrangiger Offiziere von ihm zurecht gewiesen worden. Hoffentlich war im diese Schande eine Lehre.
Einige Stunden später war ein neuer Operationsplan erarbeitet, welcher auch Admiral Kusaka zu gefallen schien. Die Phasen 3 und 4 der Operation "Schwerthieb" wurden komplett gestrichen. 2 Ziele hatten von nun an oberste Priorität. Die Verstärkung der oberen Salomonen-Inseln Guadalcanal und Tulagi mit schnellstmöglicher Stationierung von Luftwaffenverbänden auf diesen Inseln und die Isolierung und spätere Einnahme von Port Moresby. Du diesem Zweck war während der Besprechung bereits Order erteilt worden, je 1 Marineinfanterie Battalion mit ad hoc aufgestellten Konvois nach Buna und Gili Gili zu entsenden.
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Die Phasen 1 und 2 würden sich also vermischen. Die Zeit bis zum Auftauchen der amerikanischen Trägerverbände musste genutzt werden, denn die einzig verbliebenden großen Träger der 5. Trägerdivision (Shokaku und Zuikaku) lagen noch zwecks Reperatur und Überholung in Japan. In der Nacht zum 06. Juni liefen die Kreuzerkampfgruppen der Admiräle Tanaka und Hashimoto zum letzten mal an um Port Moresby zu beschießen. Dabei gelang die Versenkung von mehreren australischen Minensuchern.
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Der anschließende Küstenbeschuss brachte noch einmal erfreuliche Ergebnisse. Die Landungsverbände für Buna und Gili Gili werden so hoffentlich von schweren Luftangriffen verschont bleiben.
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George Pickett
10.08.13, 11:35
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 07. Juni 1942
Schlechtes Wetter verhinderte den geplanten Luftangriff auf Port Moresby. Die Bomber in Rabaul müssen am Boden bleiben und Port Moresby erhält eine Atempause in der es die Schäden der Bombardierungen der letzten Tage beseitigen kann. In Rabaul treffen 2 Konvois aus Truk ein, welche Treibstoff, Nachschub und weitere Truppen nach Rabaul bringen. Ansonsten ist dieser Tag ruhig und ereignislos.
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George Pickett
10.08.13, 12:39
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 08. Juni 1942
Mit Besserung des Wetters starteten am Morgen die Bomber aus Rabaul um die bei Port Moresby auf Reede liegenden Schiffe anzugreifen. Der feindliche Jagdschirm war wider erwarten noch relativ stark, jedoch konnten unsere Jagdflieger ohne eigene Verluste den Bombern den Weg bahnen. Das Ergebnis jedoch lasst zu wünschen übrig. 33 angreifende Bomber erzielten lediglich 2 Torpedotreffer auf einen Minenräumer. Auch die Auswahl der Ziele war nicht optimal, lagen doch auch große Truppentransporter und Frachter im Hafen von Port Moresby.
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Gegen Mittag tauchten dann zum ersten Mal feindliche Bomber über Rabaul auf. Der Zeitpunkt war vom Feind gut gewählt, waren doch alle Jäger entweder zum Schutz der Bomber über Rabaul oder zur Luftsicherung des Gili Gili Landungsverbandes abgestellt. Jedoch konnten die wenigen Bomber keinen Schaden anrichten. Doch man ist nun gewarnt. Port Moresby ist als Luftwaffenstützpunkt eine Bedrohung. Nach der Einnahme von Buna und Gili Gili müssen beide Stützpunke schnellstmöglich ausgebaut werden.
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Am Nachmittag erfolgte dann ein weiterer Angriff auf die Schiffe bei Port Moresby. Jedoch konnten die Bomber ihre Torpedos nicht ins Ziel bringen, da der Hafen eingenebelt wurde. Jedoch konnten die begleitenden Jäger die feindlichen Jäger abermals dezimieren.
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Morgen werden die Landungsgruppen voraussichtlich ihre Ziele erreichen. Für den 10. Juni ist dann der Angriff auf Buna und Gili Gili geplant. Die Seeaufklärer aus Lae suchen das Seebebiet zwischen Australien und Neuguinea unermüdlich nach feindlichen Kriegsschiffen ab, die die Landungsoperationen stören oder gar verhindern könnten. Noch haben sich nichts gesichtet.
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Werter George, viel Erfolg gegen Buna und Gili Gili !! Auf das Japan siegen möchte...*BANZAI*:fecht::ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:*Lang lebe der Tennô*
Francis Drake
10.08.13, 17:10
Wie sieht den die Abschußstatistik der japanischen Piloten aus?
Weiter so! :)
George Pickett
11.08.13, 11:27
Wie sieht den die Abschußstatistik der japanischen Piloten aus?
Weiter so! :)
Die ersten Luftkämpfe fanden ja erst am 08. Juni statt, also gibt es noch keine "Asse". Nachfolgend aber eine Aufstellung der besten Piloten. Alle aus einer Gruppe, da diese die einzige ist, die zur Zeit Bombereskorten fliegt.
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George Pickett
11.08.13, 12:34
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 09. Juni 1942
In den frühen Morgenstunden griffen unserer Bomberverbände aus Rabaul wieder Port Moresby an, jedoch endete der Angriff in einer Katastrophe. Die Jäger verloren die Fühlung mit den Bombern und trafen erst nach den Bombern über Port Moresby ein. Zu dem war der feindliche Jagdschutz außerordentlich stark und die Verluste unter den Bombern fielen entsprechend hoch aus. Ein Minenräumer und ein Truppentransporter wurden getroffen, aber die Verluste an Bombern und Besatzungen sind äußerst schmerzlich und können kurzfristig nicht kompensiert werden.
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Kurz danach trafen die Begleitjäger mit ein paar Nachzüglern der Bomberstaffeln ein. Jedoch führte dieser Angriff zu keinem Erfolg. Auf Grund der starken Verluste unter den Bombern müssen die Luftangriffe auf Port Moresby für die nächsten Tage ausgesetzt werden. Da die Kreuzer und Zerstörer in Rabaul noch einige Seeschäden beheben müssen und erst in 2 oder 3 Tagen wieder einsatzbereit sind, wird sich Port Moresby weiter erholen können.
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Im Morgengrauen begann bei Buna und Gili Gili das Ausschiffen der Landungstruppen. Man stieß auf keinerlei Widerstand am Boden. Während die Anlandung bei Gili Gili störungsfrei ablief, wurden die Schiffe des Buna-Landungsverbandes am Nachmittag von Bombern aus Port Moresby angegriffen. Trotz der heftigen Gegenwehr der Flak wurde der U-Bootjäger "Toshi Maru 3" von mehreren 500kg Bomben getroffen und sank kurze Zeit später. Weitere Schiffe wurden zum Glück nicht getroffen.
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George Pickett
11.08.13, 14:18
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 10. Juni 1942
Am frühen Morgen begann der Vormarsch der Landungstruppen auf Buna und Gili Gili. Beide Orte waren feindfrei und wurden ohne Verluste eingenommen. Nun müssen diese Stützpunkte schnellstmöglich ausbebaut und verstärkt werden um von hier aus den Angriff auf Port Moresby zu beginnen.
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Im Laufe des Tages wurden unsere Schiffe bei Gili Gili zwei mal von Bombern aus Port Moresby angegriffen. Der Frachter Shinkoku Maru wurde von insgesamt 4 Bomben schwer getroffen, jedoch konnte sie ihre Ladung bereits löschen. Die Besatzung kämpft noch gegen das Feuer und die Wassereinbrüche, jedoch scheint es ein aussichtsloses Unterfangen zu sein. Sobald die Tamashima Maru ihre Ladung gelöscht hat, wird der Konvoi ohne die Shinkoku Maru in Richtung Rabaul auslaufen.
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Shinkoku Maru
Mit einem Paukenschlag eröffneten unsere U-Boote den Seekrieg um Port Moresby. Den Anfang machte I21, welches einen U-Bootjäger torpedierte. Kurze Zeit später versank das Schiff in den Fluten.
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I22 torpedierte südlich von Port Moresby den amerikanischen Truppentransporter "Largs Bay" mit 2 Torpedos. Ein Sinken des Schiffes konnte vom Kommandanten des Bootes jedoch nicht bestätigt werden.
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Ebenfalls südlich von Port Moresby schlug I29 zu. Es torpedierte den Frachter "Adelong". Auch hier konnte ein Sinken nicht bestätigt werden.
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Zu einem tollkühnen Angriff setzte RO34 unter seinem Kommandanten Commander Morinaga an. Das Boot schlich sich bis in Hafennähe vor und torpedierte mit 2 Treffern den auf Reede liegenden amerikanischen Truppentransporter "George F. Elliot." Danach wurde Commander Morinaga jedoch übermütig und tauchte auf, um dem Schiff mit dem Bordgeschütz den Rest zu gegen. Jedoch war der Truppentransporter ebenfalls bewaffnet und erwiderte erfolgreich das Feuer. RO34 wurde erheblich beschädigt und muss den Rückmarsch nach Rabaul antreten.
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Admiral Kono wird unterdessen innerhalb der nächsten Stunden mit seinem Konvoi Guadalcanal erreichen. An Bord seines Flaggschiffes, dem leichten Kreuzer Yubari, koordiniert er die Sicherung des Konvois.
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IJN Yubari
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Das in Lae liegende 15. Marine Battalion hat Befehl erhalten, unverzüglich auf dem Landweg nach Wau zu marschieren und den Ort einzunehmen und ein Festsetzen feindlicher Truppen dort zu verhindern.
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plankalkül
11.08.13, 17:46
Sehr schön geschrieben. Auch schön, mal einen AAR zu UV hier zu sehen. Wir lesen gespannt mit.
RumsInsFeld
12.08.13, 16:36
Schöner AAR, weiter so!
Eine Frage zum Spiel: Handelt es sich bei UV um eine Art WitP Lite? Ich lese immer gerne WitP AARs, habe aber selber nicht die Zeit/Muse mich in dieses rießen Spiel einzuarbeiten, habe an sich aber großes Interesse am Seekrieg/Pazifikkrieg. Vlt. eignet sich dieses Spiel dann für mich?
George Pickett
12.08.13, 16:59
Werter RumsInsFeld,
UV ist wohl der Vorgänger von WitP aus 2003. Auch entwickelt von Gary Grigsby. Da es sich um ein regional begrenztes Schlachtfeld handelt, muss man sich um Wirtschaft, Political Points, Forschung und Produktion keine Gedanken machen. Die zur Verfügung stehenden Kräfte kommen zentral in Truk an und können dann nach belieben eingesetzt werden. Es gibt mehrere Szenarien von 3 Monaten bis 18 Monaten. Auch "was wäre wenn" Szenarios, wo z. B. die Schlacht um Midway nicht stattgefunden hat und man die gesamte Kido Butai einsetzen kann. Immer noch mit viel Spieltiefe und Möglichkeiten aber es erschlägt einen nicht so wie WitP. :D
Francis Drake
12.08.13, 20:11
Werter RumsInsFeld, holt euch Uncommen Valor! Ihr werdet Freude mit dem Spiel haben. Ist bei weitem nicht so komplex und man kann in ein paar Minuten alle entsprechenden Befehle geben für den Tag.
UV erinnert Uns ein wenig an "Carrier Strike - South Pacific 1942 - 1944. Ein tolles Spiel, welches Wir gespielt haben bis der Arzt kam:
http://www.myabandonware.com/game/carrier-strike-south-pacific-1942-44-1cy
Longstreet
12.08.13, 21:15
Werter RumsInsFeld, holt euch Uncommen Valor! Ihr werdet Freude mit dem Spiel haben. Ist bei weitem nicht so komplex und man kann in ein paar Minuten alle entsprechenden Befehle geben für den Tag.
Und wie gesagt: bei ebay liegt es bei U10 €....
Schöner AAR, weiter so!
Eine Frage zum Spiel: Handelt es sich bei UV um eine Art WitP Lite? Ich lese immer gerne WitP AARs, habe aber selber nicht die Zeit/Muse mich in dieses rießen Spiel einzuarbeiten, habe an sich aber großes Interesse am Seekrieg/Pazifikkrieg. Vlt. eignet sich dieses Spiel dann für mich?
Ich würde da meinen Vorrednern beipflichten und Euch die Anschaffung empfehlen. UV ist zwar an sich gesehen auch recht umfangreich, aber Operationsgebiet und Einheitendichte bleiben überschaubar. Wenn man schon einmal WitP:AE gespielt hat, wird man allerdings einige Features vermissen. Mein Traum wäre die große Kampagne von UV mit der WitP-Engine.
Ein technischer Nachteil von UV ist die geringe Auflösung von 1024*768. Das sieht auf heutigen Monitoren etwas verwaschen aus. Jedoch kommen mir die hier gezeigten Screens gestochen scharf vor. Werter George, gibt es etwa eine Möglichkeit, die Auflösung zu erhöhen?
George Pickett
12.08.13, 23:43
Werter Mortimer,
die Auflösung ist 1024 x 768, jedoch kommt es uns trotz eines recht großen Flat Screen nicht unbedingt verwaschen vor. Natürlich kann man es von der Auflösung nicht mit WitP vergleichen aber wir finden es noch recht ansprechend. Und was wirklich schön ist, da hat der werte Francis Drake recht: 10 Minuten maximal und die Befehle für den Tag sind gegeben. Da kann man gerne mal 1 oder 2 Wochen an einem Tag spielen, wenn man Lust und Zeit hat. :)
George Pickett
13.08.13, 00:46
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 11. Juni 1942
Wider erwarten ging es heute in der Luft recht ruhig zu. Die Konvois bei Buna und Gili Gili wurden bis zum Abend vollständig entladen und werden in der Nacht die Rückfahrt nach Rabaul antreten. Nur über Lae ließ sich ein amerikanischer Aufklärer des neuen Typ F5A Lightning blicken und fotografierte Hafen und Flugplatz der Stadt.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/f45jith25uz73.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Unsere U-Boote vor Port Moresby waren auch heute erfolgreich. I1 torpedierte das Kanonenboot "Warrego" und I27 den bereits am Vortage durch I29 torpedierten Frachter "Adelong". Beide Schiffe sind wahrscheinlich gesunken. Eine Bestätigung steht indes noch aus.
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Der Konvoi unter dem Kommando von Admiral Kono hat Guadalcanal erreicht. Die Löschung der Fracht und das Ausladen der Truppen soll zügig durchgeführt werden, denn jetzt ist der Konvoi am verwundbarsten.
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George Pickett
13.08.13, 12:17
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 12. Juni 1942
Ein ruhiger Tag im Südpazifik. Die Konvois aus Buna und Gili Gili werden weiterhin von den Jägern aus Lae und Rabaul aus der Luft gesichert. Jedoch griff der Feind die Schiffe nicht an. Der Versorgungskonvoi bei Guadalcanal entlädt weiterhin mit Hochdruck um schnellstmöglich dieses ungesicherte und gefährliche Gebiet verlassen zu können. Auf Grund der lückenhaften Luftaufklärung in diesem Gebiet können wir jederzeit von feindlichen Schiffen überrascht werden.
Südlich von Port Moresby schlug wieder eines unserer U-Boote zu. Der bereits am 10. Juni von RO34 auf der Reede von Port Moresby torpedierte amerikanische Truppentransporter "George F. Elliot" lief I29 vor die Rohre. Ein 2er Fächer besiegelte das Schicksal des Schiffes, welches wohl noch Truppen an Bord hatte. Außerdem meldete der Abwehrdienst, dass der am 10. Juni von I24 torpedierte amerikanische Truppentransporter "Largs Bay" ebenfalls gesunken ist. Ein guter Einstand für die japanische U-Boot Waffe vor Port Moresby!
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http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/i29angriffergajt9qyclux.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Wir gratulieren zu den Erfolgen der U-Bootwaffe!! *BANZAI* Wir haben ebenfalls UV in unserer Sammlung, aber haben den Serial Key verschlampt.
Ihr könntet sogar Schiffe erobern, den das ist uns mehrfach passiert, wenn wir die Japaner spielten...aber unsere Erinnerung könnte trügen...:fecht::ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
George Pickett
13.08.13, 12:35
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 13. Juni 1942
Die 8. Flotte hat spürbare Verstärkung erhalten. Heute morgen liefen 4 schwere Kreuzer, 1 leichter Kreuzer und 9 Zerstörer aus Truk kommend in den Hafen von Rabaul ein. Admiral Mikawa gedenkt umgehend gegen Port Moresby wieder offensiv zu werden. Ihm stehen nun folgende Verbände zur Verfügung:
1. Kreuzerdivision
IJN Ashigara
IJN Mogami
2. Kreuzerdivision
IJN Kako
IJN Aoba
3. Kreuzerdivision
IJN Suzuya
IJN Kumano
5. Kreuzerdivision
IJN Furutaka
IJN Kinugasa
Leichte Kreuzer als Zerstörerführer
IJN Tenryu
IJN Tatsuka
IJN Yubari
IJN Natori
8. Zerstörerflottille
IJN Asahio
IJN Oshio
IJN Arashio
IJN Ikazuchi
IJN Usugumo
9. Zerstörerflottille
IJN Oboro
IJN Uzuki
IJN Minazuki
IJN Okizake
IJN Mutsuki
10. Zerstörerflottille
IJN Tachikaze
IJN Yunagi
IJN Oite
IJN Mochizuki
IJN Yayoi
Schon am 14. Juni sollen die ersten Verbände auslaufen um Port Moresby zu bombardieren und feindliche Schiffe in diesem Seegebiet anzugreifen.
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George Pickett
13.08.13, 17:20
South from Rabaul
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/flaggeblmgpku2j9.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 14. Juni 1942
Noch vor Morgengrauen ging im Hafen von Rabaul eine gewaltige Streitmacht Anker auf um Kurs auf Port Moresby zu nehmen und den alliierten Stützpunkt in Schutt und Asche zu legen. Es sind dieses folgende Verbände:
Beschießungsgruppe 1 (Admiral Tanaka)
1. Kreuzerdivision (IJN Ashigara - IJN Mogami)
2. Kreuzerdivision (IJN Kako - IJN Aoba)
Leichter Kreuzer Tenryu als Zerstörerführer
8. Zerstörerflottille
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/gruppe1n90e7tymlj.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Beschießungsgruppe 2 (Admiral Hashimoto)
3. Kreuzerdivision (IJN Suzuya - IJN Kumano)
5. Kreuzerdivision (IJN Furutaka - IJN Kinugasa)
Leichter Kreuzer Natori als Zerstörerführer
9. Zerstörerflottille
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Der geplante Luftangriff auf Port Moresby musste wegen schlechten Wetters verschoben werden. Bis zum Abend hatten die schnellen Verbände bereits eine gute Strecke zurückgelegt und nähern sich weiter dem Ziel.
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George Pickett
13.08.13, 17:55
South from Rabaul
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/flaggeerba8ol2n6.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 15. Juni 1942
An diesem Tage klarte das Wetter über Port Moresby auf und jeder Jäger und jeder Bomber in Rabaul, der einsatzbereit war, stieg auf und nahm Kurs auf Port Moresby. Über 120 Maschinen verdunkelten den Himmel über dem Ziel, während australische und amerikanische Jäger aufstiegen, um sie abzufangen. Sie brachten eine beachtliche Anzahl von Maschinen in die Luft. Mehr, als vermutet worden war. Doch unsere erfahrenen Jagdpiloten richteten unter ihnen ein wahres Schlachtfest an. Die feindlichen Jäger kamen nicht einmal in die Nähe unserer Bomber, sondern wurden wie Tontauben reihenweise von unseren Jägern abgeschossen.
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Die Beschießungsgruppen nähern sich derweil ihrem Ziel und werden am nächsten Tag Port Moresby erreichen. Die Luftaufklärung hat regen Schiffsverkehr im Hafen und südlich von Port Moresby ausgemacht. Um die Versorgung Port Moresby´s nachhaltig zu stören und größtmöglichen Schaden anzurichten, werden beide Kampfgruppen mehrere Tage vor Ort bleiben. So lange, wie es Treibstoff- und Munitionsvorrat erlauben.
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Wir gratulieren zu den Erfolgen der U-Bootwaffe!! *BANZAI* Wir haben ebenfalls UV in unserer Sammlung, aber haben den Serial Key verschlampt.
habe es am Wochenende ins CD-Laufwerk geworfen keine key nachfrage :D
Patch von Version 1 auf 2.5 keine key nachfrage nur Firma wollte es wissen ;)
nur wo sind die ganze Schalter im Spiel hin :???:
Wenn ihr PM nicht von See her Schaft schicke ich euch auf Kokoda Trail also gebt euch mühe werter George Pickett *BANZAI*
:smoke:
George Pickett
15.08.13, 14:23
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 16. Juni 1942
Am frühen Morgen griffen feindliche Jagdbomber aus Port Moresby den Flugplatz bei Lae an. Da alle verfügbaren Jagdmaschinen zum Schutz der beiden Kreuzerkampfgruppen über Port Moresby eingesetzt waren, hatten sie leichtes Spiel, obwohl die Flak ihnen zusetzte. Die Schäden halten sich in Grenzen, jedoch zeigt dieser Luftangriff wieder einmal, dass die zur Verfügung stehenden Luftwaffenverbände zu schwach sind um mehrere Aufgaben zeitgleich stemmen zu können. Abhilfe wird hier erst in einigen Wochen durch zusätzliche Jagdgruppen geschaffen werden.
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Dann kam aber die Stunde der kaiserlich japanischen Marine! Kurz vor erreichen Port Moresby´s sichtete Admiral Tanaka´s Verband einen größeren alliierten Konvoi vor sich, der ebenfalls auf Port Moresby zuhielt. Admiral Tanaka lies die Fahrt seines Verbandes auf 30 Knoten erhöhen und kam sehr schnell auf. Auf 10.000 Meter lies er mit Breitseiten das Feuer auf die langsamen und fast wehrlosen Truppentransporter eröffnen. Das Flaggschiff, die IJN Kako, eröffnete als erstes das Feuer und einige Frachter schossen mit dem Mut der Verzweifelung mit ihren 120 mm Geschützen zurück. Gegen die Kreuzer jedoch hatten sie keine Chance!
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/kakoj51on9tgry.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
IJN Kako
Selbst hartgesottene Seeleute, altgediente und abgebrühte Soldaten schauerten beim Anblick dieses Dramas. Durch ihre Ferngläser konnten sie sehen, dass hunderte von Soldaten panisch über Bord der brennenden und sinkenden Schiffe sprangen, nur um dann durch das Gewicht ihre Kleidung in die Tiefe gerissen zu werden. Wer sich über Wasser halten konnte lief Gefahr, von einschlagenden schweren und schwersten Granaten zerfetzt zu werden. Ausrüstungsteile, die nach der Schlacht aus dem Wasser gefischt wurden, lassen vermuten, dass dieser Konvoi die 15. und 18. australische Brigade nach Port Moresby bringen sollte.
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Doch dieses Drama hatte noch einen 2. Akt. Kurz nach Versenkung des letzten Truppentransporters sichtete ein Ausguck Rauchfahnen am Horizont. Ein weiterer Konvoi! Tanaka´s Verband nahm sofort wieder Fahrt auf und konnte 1 Stunde später auch diesen Konvoi stellen. Tanaka kreuzte das "T" und die Breitseiten aller 10 Schiffe brachten Tod und Vernichtung über den Konvoi.
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Die durch Rauch und Feuer schlechter werdende Sicht zwangen Tanaka zu einem Kurswechsel und zu einem neuen Anlauf. Doch er kam nicht mehr in optimale Schussposition und so entkamen einige Schiffe des Konvois, welcher jedoch nur Fracht und keine Truppen geladen hatte. Admiral Tanaka setzte die Fahrt nach Port Moresby fort, um seinen eigentlichen Auftrag durchzuführen. Im folgte ca. 20 Seemeilen achteraus Admiral Hashimoto´s Kampfverband, welcher noch keinen einzigen Schuss abgegeben hatte.
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Am frühen Nachmittag begann dann der Beschuss Port Moresby´s durch die beiden Kampfgruppen. Das Ergebnis ist vielversprechend und Admiral Hashimoto´s Verband wird den Beschuss am nächsten Tag wiederholen. Admiral Tanaka wird mit seinem Verband den Rückmarsch nach Rabaul antreten, da seine Schiffe durch die beiden Seegefechte und die Beschießung praktisch leergeschossen sind.
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Als erste Einheit der Südsee-Brigade wurde das 10. Pionierregiment auf 4 schnelle Transportzerstörer verladen, die Richtung Buna ausliefen. Nach und nach sollen der Rest der Südsee-Brigade sowie die 35. Brigade folgen. Diese Verbände stellen den Kern des Angriffsverbandes da, der über den Kokoda-Trail bis nach Port Moresby vordringen soll. Eine amphibische Landung ist nicht mehr geplant.
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/karte1606429705erzmtn.png (http://www.fotos-hochladen.net)
George Pickett
15.08.13, 16:56
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 17. Juni 1942
General Imamura blätterte die Tagesberichte durch und war hoch zufrieden. Die Schockstarre, die ihn und andere hochrangige Offiziere nach der Katastrophe von Midway zu befallen drohte, war verflogen und im Augenblick hatte Japan das Heft des Handelns in der Hand. Davon zeugten die Ereignisse der letzten beiden Tage. Draußen dämmerte es bereits und durch die geöffneten Terrassentüren drangen die Geräusche des nahen Urwaldes in sein Büro, welche eine beruhigende und entspannende Wirkung auf ihn hatten. Ja, er war optimistisch. Zwar waren die Expansionspläne in den tiefen Südpazifik vom Tisch aber er war überzeugt davon, die Salomonen-Inseln und Neuguinea zu starken Eckpfeilern für die Verteidigung an der südlichen Peripherie des japanischen Imperiums machen zu können.
Er goss sich eine Tasse Tee ein und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. Er nahm die von seinem Adjutanten, Major Watanabe aufbereiteten Berichte zur Hand. Die Bomber hatten einen weiteren Tag Pause gehabt um die Einsatzbereitschaft der Maschinen wieder herzustellen. Alle 3 Jagdgruppen hatten erfolgreich ihre Luftsicherung über den Kreuzerverbänden durchgeführt ohne von feindlichen Fliegern belästigt worden zu sein. Ein Bericht der Seeaufklärungsstaffel aus Lae erregte dann doch seine Aufmerksamkeit. Mehrere H6K Flugboote hatten südlich Port Moresby feindliche U-Boote auf Nordkurs angegriffen und bekämpft. Treffer konnten nicht beobachtet werden aber das war es nicht, was General Imamura´s Aufmerksamkeit erregte. Es war die Anzahl der Sichtungen auf verschiedenen Positionen. Da waren mindestens 4 US-Boote auf dem Marsch nach Port Moresby. Er machte sich eine Notiz, dass Admiral Hashimoto vor Port Moresby eine U-Boot Warnung erhalten sollte.
Apropos U-Boote. Sie schlugen auch heute wieder zu und erwischten die Reste des am gestrigen Tage von Admiral Tanaka´s Kreuzern zusammengeschossenen Konvois. Am erfolgreichsten war I21, welches die Truppentransporter "Heywood" und "Barnett" versenkte. I1 erwischte den Frachter "Algorab". Alle Versenkungen sind inzwischen bestätigt.
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Zwei mal lief Admiral Hashimoto mit seinem Verband heute an um Port Moresby zu beschießen. Kein Widerstand von Land, kein Widerstand aus der Luft. In aller Ruhe konnten sich die Feuerleitoffiziere ihre Ziele aussuchen. Dementsprechend zufriedenstellend war dann auch das Ergebnis des Beschusses. Admiral Hashimoto hat noch genügend Munition um morgen einen weiteren Anlauf zu wagen. Es obliegt seinem Ermessen wie er die Gefahr durch amerikanische U-Boote einschätzt. Eine weitere Schwächung Port Moresby´s wäre auf jeden Fall wünschenswert.
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Der Frachter "Shinkoku Maru", welcher bei der Landung bei Gili Gili durch Fliegerbomben schwer beschädigt wurde ist gesunken. Mehrere Tage lang versuchte die Besatzung den Frachter, der in Küstennähe vor Anker gegangen war, zu retten. Jedoch bekam man die Wassereinbrüche nicht unter Kontrolle und so wurde der Frachter in Strandnähe auf Grund gesetzt. Das 10. Pionierregiment der Südsee-Brigade hat Buna ohne Probleme erreicht und beginnt mit dem Ausbau der Basis. Admiral Kono´s Versorgungskonvoi hat von Guadalcanal aus kommend Tulagi erreicht und löscht dort Nachschub für die dortige Garnison. Admiral Komatsu nähert sich von Rabaul kommend mit 5 Minenlegern Tulagi um die dortige Hafeneinfahrt zu verminen. Admiral Tanaka´s Kampfverband befindet sich auf dem Rückweg nach Rabaul. Seine Schiffe haben einige Seeschäden und oberflächliche Treffer erlitten. Für die Instandsetzung der Schiffe werden 4-5 Tage veranschlagt.
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George Pickett
15.08.13, 18:41
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 18. Juni 1942
General Imamura sah auf den Hafen hinunter, wo gerade ein kleiner Konvoi bestehend aus 3 U-Jägern und 3 Truppentransportern Anker auf ging. An Bord dieser Schiffe befand sich General Hayakutake, der Kommandeur der 17. Armee samt Stab sowie 1 Marine Battalion. Ziel war Shortland, wo die 17. Armee, der 8. Regional-Armee direkt unterstellt, ihr Hauptquartier aufschlagen würde. Die 17. Armee würde den Oberbefehl über sämtliche Truppen auf den Salomonen-Inseln übernehmen. Freilich waren die bisher zur Verfügung stehenden Truppen bei weitem noch nicht ausreichend. Da die kampfstarken Heeresverbände für den Angriff auf Port Moresby bereitgestellt wurden, würde die Verteidigung der Salomonen-Inseln auf den Schultern der Marine lasten. In den nächsten Wochen sollten Guadalcanal und Tulagi durch Marineinfanterie und Küstenartillerie weiter verstärkt werden.
Heute flogen die Bomber aus Rabaul wieder einen Angriff auf die feindlichen Flugfelder bei Port Moresby. Dieser Stützpunkt durfte nicht zur Ruhe kommen. Wieder brachten sie eine ansehnliche Anzahl von Jägern in die Luft, welche aber unseren Angriff nicht aufhalten konnten.
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Wieder ging einem unserer U-Boote ein überlebendes Schiff des Konvoi-Massakers ins Netz. I1 torpedierte den Frachter "Titania" und beobachte das Sinken des Schiffes. Damit hat der Feind innerhalb von 72 Stunden ein Dutzend Schiffe vor Port Moresby verloren sowie den Groß von 2 Infanteriebrigaden.
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Admiral Kono´s Versorgungskonvoi hat seine Ladung bei Tulagi gelöscht und nimmt Kurs auf Rabaul. Admiral Komatsu´s Verband hat den Eingang zum Hafen von Tulagi erfolgreich vermint und ist bereits auf dem Rückmarsch. Admiral Hashimoto entschied nach Erhalt der U-Boot Warnung den geplanten Beschuss von Port Moresby nicht durchzuführen sondern seinen Verband aus der Gefahrenzone zu bringen. Auch er befindet sich auf dem Rückmarsch nach Rabaul.
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George Pickett
16.08.13, 09:51
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 19. Juni 1942
Heute besuchten unsere Bomber wieder Port Moresby. Dieses mal waren weniger Abfangjäger in der Luft als gewöhnlich. Vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Schwächung dieses Stützpunktes Fortschritte macht. Auf jeden Fall mussten die australischen und amerikanischen Staffeln wieder einmal bluten.
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Die Versorgung und Verstärkung der oberen Solomonen-Inseln Guadalcanal und Tulagi soll ab sofort von Shortland aus durch schnelle Transportzerstörer erfolgen. Da die 8. Flotte im Augenblick mit der Bekämpfung von Port Moresby mehr als ausgelastet ist, stehen keine schweren Überwassereinheiten zur Sicherung von Konvois zu Verfügung. Daher soll das Risisko, durch feindliche Schiffe überrascht zu werden, durch Schnelltransporte minimiert werden. Hierfür stehen zur Zeit 8 Transportzerstörer zur Verfügung.
Das vor Port Moresby beschädigte U-Boot RO34 hat im Hafen von Rabaul seine Schäden behoben und läuft wieder Richtung Port Moresby aus. In Rabaul wird ein Konvoi zusammengestellt, welcher weitere Einheiten der Südsee-Brigade nach Buna bringen soll.
Angeregt durch diesen schönen AAR, beschäftige ich mich seit einigen Tagen auch wieder mit diesem Spiel. Dabei ist mir bei Durchsicht der Szenarien bezüglich der eingangs geführten Träger-Debatte etwas aufgefallen. Ich nehme ja an, daß der werte George tatsächlich das Szenario "South from Rabaul" spielt. Dies ist ein hypothetisches Szenario, in dem die Schlacht von Midway nicht stattgefunden hat, d.h. alle historisch dort verlorenen Schiffe können im Spiel verfügbar werden. Außerdem wird der Japaner in verschiedener Hinsicht bevorteilt (mehr Truppen, Pilotenqualität höher als historisch usw.)...
George Pickett
16.08.13, 10:36
Werter Mortimer,
wir spielen das Szenario "Yamamoto´s Prophecy" vom 01.Juni 1942 bis zum 31.Dezember 1943. In diesem Szenario hat die Schlacht von Midway stattgefunden. Andere Vorteile gibt es meines Wissens nicht. "South from Rabaul" kam uns nur als Name für diesen AAR treffend vor. Entschuldigt, wenn das zu Irritationen geführt hat. :)
Gfm. Wrangel
16.08.13, 10:46
Gibt es auch eine Kampagne von 41-45?
George Pickett
16.08.13, 10:56
Gibt es auch eine Kampagne von 41-45?
Nein. Die früheste Kampagne, und das ist ein hypothetisches Szenario, beginnt am 01. Mai 1942. Das Szenario, welches wir spielen, ist das längste. Es endet wahrscheinlich deshalb Ende 1943, weil historisch die Japaner zu diesem Zeitpunkt auch alle Stützpunkte in dieser Region verloren hatten, bzw. einige isoliert wurden und keine Gefahr mehr darstellten. Ich glaube auch nicht, dass man über 1943 hinaus durchhalten könnte. Dieses Szenario stellt die Kräfte auf beiden Seiten historisch korrekt dar. Sowohl, was die Einheiten angeht, als auch das Datum ab wann sie zur Verfügung stehen. Und da kommt halt im Laufe des Jahres 1943 ein erhebliches Kräfteungleichgewicht zugunsten der Alliierten zustande. :eek:
Gfm. Wrangel
16.08.13, 10:58
Schade, vielen Dank für die Info. Der Pazifik würde Uns auch einmal reizen, aber in WitpAE kommen wir nicht wirklich rein, das ist Uns viel zu viel Mikromanagement.
George Pickett
16.08.13, 11:07
Unterschätzt dieses Spiel nicht, werter Wrangel. Die Karte ist ja größer als meine Spielausschnitte zeigen. Sie umfasst noch die Ostküste Australiens sowie die neuen Hebriden. Das Szenario, welches wir spielen läuft über 18 Monate, wobei 1 Zug 1 Tag simuliert. Also durchaus eine fordernde Angelegenheit. Uns geht es wie euch. Wir haben auch mehrmals WitPAE gespielt, teilweise bis in das Jahr 1943 hinein. Wenn man wie wir wenig Geduld hat, bringt einen das Spiel durch die ganze Klickerei zum Wahnsinn. Obwohl es viele Möglichkeiten und Spieltiefe bietet, kann man einen Zug in 10 Minuten vernünftig planen und ausführen lassen.
Gfm. Wrangel
16.08.13, 11:22
Wir unterschätzen das Spiel nicht, werter George Pickett, Euer AAR liest sich auch sehr gut, man bekommt einen guten Eindruck vom Spiel. Es ist nur so, dass Wir persönlich lieber die ganze Kampagne spielen würden, mehr nicht.
George Pickett
16.08.13, 11:30
South from Rabaul
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/flaggedpunevra2s.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 20. Juni 1942
Während einer Besprechung forderte Admiral Tsuhara, der Kommandeur der 11. Luftflotte die Einstellung der Bombenangriffe auf Port Moresby. Zwar konnten seine Jagdgruppen gute Erfolge bei der Bekämpfung des feindlichen Jagdschutzes über der Stadt erzielen, jedoch sind die Verluste und der Verschleiß bei den Bombergruppen zu hoch und die erzielten Erfolge zu gering. Schweren Herzens musste General Imamura dem zustimmen. Die Marinefliegerverbände in Rabaul sollen aufgefrischt werden und sich dann ihrer Primäraufgabe, nämlich der Bekämpfung von Seezielen widmen.
Mit einem Konvoi sind weitere Teile der Südsee-Brigade auf dem Weg nach Buna. Alle 3 Jagdgruppen aus Lae und Rabaul sollen diesem wertvollen Konvoi Luftdeckung geben. Schnelle Transportzerstörer sind zur Zeit mit mehreren Batterien Küstenartillerie und Flak auf dem Weg nach Tulagi. Der Feind fliegt vermehrt Luftaufklärung über Gili Gili. Ansonsten ist dieser Tag relativ ruhig.
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George Pickett
16.08.13, 11:42
Wir unterschätzen das Spiel nicht, werter George Pickett, Euer AAR liest sich auch sehr gut, man bekommt einen guten Eindruck vom Spiel. Es ist nur so, dass Wir persönlich lieber die ganze Kampagne spielen würden, mehr nicht.
Wir würden auch gerne die gesamte Kampagne von 41-45 spielen und wir würden einen Mittelweg zwischen UV und WitPAE bevorzugen, da für die gesamte Kampagne UV zu wenig Möglichkeiten der Einflussnahme gibt. WitPAE hat für uns dahingehend zu viele Möglichkeiten der Einflussnahme, wobei wir es vom Prinzip her als eines der besten Spiele in diesem Genre sehen, Schwächen hin, Schwächen her, die haben alle Spiele. Wenn man sich richtig reingearbeitet hat, dass sieht man ja bei den AAR´s von Hindenburg, Django, Kalesch,Taurus usw. bietet es ernorm viele Möglichkeiten. Leider zu viele für uns. :)
George Pickett
16.08.13, 12:43
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 21. Juni 1942
Ein weiterer ruhiger Tag. Weder die eigene, noch die gegnerische Luftwaffe ist aktiv. Der Konvoi nach Buna gerät nun in die Reichweite der feindlichen Luftwaffe aus Port Moresby und erhält sofort die von der 11. Luftflotte zugesagte Luftsicherung. Die beiden Schnellkonvois haben ihre Fracht bei Tulagi entladen und befinden sich auf dem Rückmarsch nach Shortland.
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Gfm. Wrangel
16.08.13, 13:20
Wir würden auch gerne die gesamte Kampagne von 41-45 spielen und wir würden einen Mittelweg zwischen UV und WitPAE bevorzugen, da für die gesamte Kampagne UV zu wenig Möglichkeiten der Einflussnahme gibt.
Was ist denn eigentlich mit Witp (ohne AE)? Kennt dies einer der werten Regenten?
SolInvictus202
16.08.13, 13:24
klar.... recht ähnlich nur simpler.... und die Ergebnisse sind auch einfacher berechnet (sagen wir mal so....) - Karte ist auch weniger detailliert..
SolInvictus202
16.08.13, 13:30
PS: sind ja auch einige WITP AARs am Forum.... einfach ein wenig zurückblättern...
George Pickett
16.08.13, 17:39
South from Rabaul
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H6K Flugboot Nr. 7 der P2/Toko Chutai im Anflug auf Shortland Harbour, 22. Juni 1942
General Imamura sah von seinen Unterlagen auf und rieb sich die Augen. Die Inspektionsreise zu den Salomonen-Inseln war bereits seit längerem geplant und die relative Ruhe der letzten Tage bot eine gute Gelegenheit sie jetzt durchzuführen. Er sah aus dem kleinen Bullauge hinunter auf die ruhige See und bereitete sich auf das kommende Gespräch mit General Hayakutake, dem Kommandeur der 17. Armee vor. Er ahnte, nein er wusste, dass er mit einer Flut von Forderungen konfrontiert werden würde. Wenn er ehrlich zu sich war, würde er auch Forderungen stellen, wenn er die 17. Armee kommandieren müsste.
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Er spürte, wie das Flugboot an Höhe verlor und die Motoren gedrosselt wurden. Sie beschrieben eine Linkskurve und die Insel und der kleine Hafen wanderten in sein Blickfeld. Er verstaute die verschiedenen Papiere wieder in seiner Aktentasche und bereitete sich auf die Landung vor. Sanft setzte das große und schwerfällige Flugboot auf dem spiegelglatten Wasser auf und näherte sich dem Stand. Etwa 100 Meter vor dem Strand erstarben die Motoren und der Bordmechaniker warf aus der Bugkanzel einen Anker ins Wasser. General Imamura sah, dass eine Barkasse von einem hölzernen Pier ablegte und auf das Flugboot zuhielt. Ein Besatzungsmitglied öffnete die große Seitenluke und hielt sich bereit, die Leine zu fangen und die Barkasse heranzuziehen. Kurze Zeit später bedeutete der Mann General Imamura mit gesenktem Blick, das er übersteigen könne.
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Nach einer kurzen Überfahrt erklomm General Imamura den Pier und hatte wieder festen Boden unter den Füßen, so wie es ihm am liebsten war. General Hayakutake und sein Adjutant warteten bereits einige Meter entfernt vor einem offenen Wagen. Mit wenigen Schritten war er bei Ihnen. General Hayakutate salutierte. "General, schön sie hier zu sehen. Wie war der Flug?" General Imamura salutierte ebenfalls und reichte Hayakutake die Hand. "Der Flug war ruhig, aber zu lang. Wenn es ihnen nichts ausmacht gehen wir ein paar Schritte, damit ich wieder Gefühl in meine Beine bekomme." General Hayakutake lächelte leicht. "Natürlich, General!" Er wies seinen Adjutanten an, mit dem Wagen voraus zu fahren und alles für das Mittagessen vorzubereiten. Nachdem der Wagen abgefahren war setzten sich beide langsam in Bewegung.
Nach wenigen Metern brach General Imamura das Schweigen. "General, ich habe Ihren vorläufigen Bericht über die Verteidigungsbereitschaft der 17. Armee erhalten...und auch Ihr Anforderungsgesuch." General Hayakutake blickte weiter nach vorn und zeigte keine Regung aber General Imamura hatte auch keine Antwort erwartet. So fuhr er fort. "Bei allem Verständnis für Ihre Situation kann ich Ihnen die gewünschten Einheiten nicht zur Verfügung stellen. Die Operationen gegen Port Moresby haben Priorität und die schweren Armeeverbände werden dort zwingend benötigt." Nun sah General Hayakutake seinen Gast lächelnd an. "General, lassen sie uns erst eine Kleinigkeit essen. Dann können wir in Ruhe sprechen und die vorbereiteten Unterlagen durchgehen. Sie müssen doch hungrig sein." Nun lächelte auch General Imamura. "Sie haben recht, das bin ich..."
Am späten Nachmittag brüteten beide über den Unterlagen, die General Hayakutake hatte zusammenstellen lassen. Zusammen mit der Aufstellung seines eigenen Adjutanten über die geplanten Verstärkungen, die in den nächsten Wochen der 17. Armee zugedacht waren, ergab sich kein schönes Bild. Die oberen Salomonen waren nur schwach gesichert. Es wiederstrebte ihm innerlich General Hayakutake recht zu geben, aber er hatte recht. Innerlich fluchte er, denn die schnelle Expansion Japans führte mehr und mehr zu einer Überdehnung der Fronten und Verstärkungen trafen nur tröpfchenweise ein. Noch einmal nahm er sich die Aufstellung der drei wichtigsten Stützpunkte der 17. Armee vor:
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Eine weitere Information, die er kurz vor dem Abflug nach Shortland erhalten hatte, war auch dazu angetan seine Meinung über die Verteilung der Ressourcen anzupassen. Fregattenkapitän Haruki Itoh vom Zentrum des Marine-Nachrichtendienstes in Tokio hatte zwei neue alliierte Funkstellen im südwestlichen Pazifik entdeckt. Beide Stationen wickelten ihren Funkverkehr auf dem Funkring der Commander-in-Chiefs ab und standen gleichzeitig auch mit Pearl Harbour direkt in Verbindung. Eine Station konnte im Raum Melbourne, an der australischen Ostküste lokalisiert werden. Die andere in Noumea auf Neu Kaledonien. Die Vermutung Itoh´s war, dass es sich um das Hauptquartier General Mc Arthur´s handelte und um ein neues Hauptquartier im Südpazifik, von dem aus die Operationen der Amerikaner gegen die Salomonen-Inseln geführt werden sollten. Auch, wenn es kaum verwertbare Aufklärungsmeldungen aus dem Südpazifik gab war es nur logisch, dass Neu Kaledonien und die Neuen Hebriden das Aufmarschgebiet für die amerikanische Flotte sein würden.
"Guadalcanal wird der Schlüssel zur erfolgreichen Verteidigung der Salomonen sein." General Hayakutake´s Finger kreisten über der Karte. "Es ist...besser es wird unser südlichster Luftwaffenstützpunkt sein. Tulagi wird das Auge Japan´s im Südpazifik sein. Vor dort werden unsere weitreichenden Seeaufklärer vom neuen Typ H8K starten." General Hayakutake sah von der Karte auf. "General, Guadalcanal muss so stark befestigt sein, dass jeglicher amphibischer Angriff bereits am Strand stecken bleibt. Bedenken Sie, dass Admiral Mikawa´s 8. Flotte fast 36 Stunden benötigt um bei einer amerikanischen Landung auf Guadalcanal von Rabaul aus einzugreifen. So lange muss sich Guadalcanal alleine Verteidigen können!" Abwesend nickte General Imamura bei den Ausführungen. Er hatte seine Entscheidung bereits getroffen und war auch Willens, sich höheren Ortes dafür zu rechtfertigen. "Sehr eloquent vorgetragen General. Absolut logisch." Er lies sich von General Hayakutake eine Tasse seines geliebten Tees reichen und trank einen Schluck, bevor er fortfuhr. Ich werde dieses Loch stopfen und versuchen, nicht zu viele andere deswegen aufzureißen. Sie erhalten schnellstmöglich die 35. Brigade für Guadalcanal..."
Sehr schöner AAR werter Pickett, zeigt den Amerikanern was es bedeutet gegen das Volk Yamatos Krieg zu führen!
In diesem Sinne:
Nippon Banzai!
Tenno Haika Banzai!
Banzai!
Banzai!
Werter Mortimer,
wir spielen das Szenario "Yamamoto´s Prophecy" vom 01.Juni 1942 bis zum 31.Dezember 1943. In diesem Szenario hat die Schlacht von Midway stattgefunden. Andere Vorteile gibt es meines Wissens nicht. "South from Rabaul" kam uns nur als Name für diesen AAR treffend vor. Entschuldigt, wenn das zu Irritationen geführt hat. :)
Danke für die Aufklärung, werter George Pickett. Ich war wirklich vom Titel des AARs etwas irritiert und dachte an das gleichnamige Szenario...
Es ist nur so, dass Wir persönlich lieber die ganze Kampagne spielen würden, mehr nicht.
Leider gibt es nicht viele Spiele, die den gesamten Pazifikkrieg auf abstraktere Weise als WitP darstellen. An erster Stelle würden mir "Strategic Command: Pacific Theater" sowie "Strategic Command Global Conflict" einfallen.
Was ist denn eigentlich mit Witp (ohne AE)? Kennt dies einer der werten Regenten?
Ich kenne zwar nur WitP:AE, aber schon WitP dürfte sehr viel Mikromanagement bedeuten. Bereits UV bringt in den größeren Szenarien einen gewissen Aufwand mit sich, obwohl es "nur" den Südpazifik behandelt.
George Pickett
16.08.13, 19:11
Sehr schöner AAR werter Pickett, zeigt den Amerikanern was es bedeutet gegen das Volk Yamatos Krieg zu führen!
In diesem Sinne:
Nippon Banzai!
Tenno Haika Banzai!
Banzai!
Banzai!
So soll es sein, werter General. So soll es sein!!! :D
George Pickett
17.08.13, 00:44
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 23. Juni 1942
Das 15. Marine-Battalion erreichte heute Wau und musste feststellen, dass der Ort, entgegen den letzten Aufklärungsberichten, von der australischen "Kanga-Force" besetzt ist, einem Verband in Brigadestärke. Das Battalion wird sich zunächst zur Verteidigung einrichten und Verstärkungen abwarten müssen. Unterdessen hat der Konvoi Buna erreicht und das Ausladen der Südsee-Brigade hat begonnen. Entgegen den Befürchtungen lässt sich die feindliche Luftwaffe über Buna nicht blicken. Die Schnelltransporter haben weitere Artillerie nach Tulagi gebracht und befinden sich auf dem Rückmarsch nach Shortland.
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George Pickett
17.08.13, 01:00
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 24. Juni 1942
An diesem Tage machte wieder eines unserer U-Boote von sich reden. I27 versenkte auf der alliierten Konvoi Route nach Port Moresby den amerikanischen Truppentransporter "American Legion". 2 Torpedos ließen dem Schiff keine Chance und der Kommandant des U-Bootes, Commander Nikaido, beobachtete durch sein Seerohr persönlich wie das Schiff in den Fluten versank.
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Das Ausladen der Südsee-Brigade verläuft weiterhin planmäßig. Auch an diesem Tage ließen sich keine feindlichen Flugzeuge über dem Hafen blicken. Der Grund hierfür ist, dass sie das 15. Marine-Battalion bei Wau angegriffen haben. Jedoch ohne den geringsten Erfolg.
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George Pickett
17.08.13, 14:27
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 25. Juni 1942
Im Morgengrauen griff die australische Brigade das vom langen Marsch erschöpfte 15. Marine-Battalion an und warf es aus seinen provisorischen Stellungen. Die Reste des Battalions gehen auf Salamaua an der Küste zurück und sammeln sich dort. Sobald der dafür notwendige Schiffsraum zur Verfügung steht, sollen von Rabaul aus 2 Marine-Regimenter nach Salamaua verschifft werden. Dann soll ein zweiter Versuch unternommen werden, Wau einzunehmen.
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Der Konvoi bei Buna ist fast vollständig entladen und wird dann schnellstmöglich nach Rabaul zurückkehren. Admiral Komatsu´s Minenleger näheren sich von Nordosten Guadalcanal um den Hafen von Lunga zu verminen. Die Transportzerstörer bei Shortland laden das 81. Marine-Battalion für die Landung auf Kiriwina. In den nächsten Wochen sollen alle kleinen Inseln und Atolle an der südöstlichen Spitze von Neuguinea eingenommen werden um dem Feind die Beobachtungsmöglichkeiten zu nehmen.
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plankalkül
17.08.13, 14:53
Da wir das Spiel so gut wie gar nicht kennen, aber den AAR stimmungsvoll finden.. ein paar Fragen:
- Was sind die roten (Jap) und grünen (AUS/US) Pünktchen? Jeder Punkt eine "Location"/Ortschaft/Siedlung?
- Wie (weit) bewegen sich Landeinheiten vor? Von Punkt zu Punkt? Hexfelder?
- Warum wollt Ihr Kiriwina besetzen? Um es als Air Base zu nutzen? Und woher wisst Ihr dass die auf der Karte namenlose Insel Kiriwina heisst?
Ihr seht.. ich habe so was von gar keine Ahnung..:o
EDIT:
Die letzte Frage kann ich mir selber anhand des AARs beantworten:
In den nächsten Wochen sollen alle kleinen Inseln und Atolle an der südöstlichen Spitze von Neuguinea eingenommen werden um dem Feind die Beobachtungsmöglichkeiten zu nehmen.
Damit aber stellt sich eine neue Frage: Beobachtungsmöglichkeit: Wie funktioniert das hier? Genügt Besitz der Insel oder muss man "jemanden" hinschicken?
Die Dots sollten nicht ausgebaute Stützpunkte sein. Schickt man Ingeneure hin und baut Flugfelder u.o. den Hafen aus, werden daraus Stützpunkte, die durch die Flaggensymbole gekennzeichnet werden. Kurz gesagt, an den Dot-locations kann man Stützpunkte errichten: Befestgungen, Flugfelder, Häfen.
Wenn es wie in WitP ist: Movement ist Hex zu Hex. Auf einer ausgebauten Hauptstraße auf einer Ebene benötigt eine Inf Division in witp ca. 2-4 Tages-Turns, um das Hex zu duchqueren, je nach grad der Motorisierung. Ein Panzer braucht 2 Turns. Eine schnelle mot. Aufklärungsheinheit braucht 1. Nichtmotorisierte Artillerie u. Stützpunkteinheiten brauchen am längsten.
Ohne Straße bzw. bei schlecht ausgebauter Straße/Weg und bei schwerem Gelände dauert es Länger. Ein Dschungelhex ohne Straße dauert schon ziemlich lange, und ein Hochgebirgs-hex ohne Straße kann Monate dauern, davon abgesehen das die Einheit am Ziel dann nur noch Muß ist. Um ein Hex zu durchqueren, muß eine Einheit 45 Bewegungspunkte ansammeln. Je nach Modifikatoren dauer es wie geagt unterschiedlich lange, den Fortschritt kann man an einem Counter sehen. Ist die 45 (Meilen?) erreicht, springt die Einheit ins nächste feld. Über Folgen-Kommandos kann man die Bewegung vereinheitlichen.
Ein Schiff schafft mehrere Hexes pro Tag. Flieger natürlich auch. Einheiten, die per Bahn verlegt werden, schaffen auch mehrere.
George Pickett
17.08.13, 15:23
Werter plankalkül,
Es gibt im Spiel häufiger die Meldungen wie diese: "Coastwatcher sighting 2 Transports at Lunga" Das heißt, obwohl die Insel und der Stützpunkt japanisch ist, gibt es dort feindlicher Beobachter, die per Funk unsere Schiffsbewegungen weitergeben. Diese "Beobachter" sind auch historisch belegt. Es gab sie wirklich. Hauptsächlich wohl ortskundige Australier, die jahrelang hinter den japanischen Linien Informationen sammelten und weitergaben. Ob die Einnahme einer Insel diese Beobachtungsmöglichkeiten einschränkt kann ich nicht sagen, aber es erscheint mir logisch.
Jeder Punkt ist eine Ortschaft. Japan (rot) Alliierte (grün). Sobald Pioniere diesen Stützpunkt mit mindestens einem Flugplatz oder einem Hafen ausgestattet haben. Wird aus dem kleinen Punkt die entsprechende Flagge. Die Enheiten bewegen sich von Hexfeld zu Hexfeld. Da die Aktivierung der Hexfelder schnell auf die Augen geht, haben wir sie normaler weise ausgeschaltet, denn sonst müsste man sich das hier antun:
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plankalkül
17.08.13, 16:11
Vielen Dank an die werten Regenten
Zu den Hexfeldern: Autsch. Verstehe.
Gfm. Wrangel
17.08.13, 19:29
Besten Dank an SolInvictus und Mortimer für die Antworten. Und verzeiht, dass Wir Euren AAR "missbraucht" haben, werter George Pickett!
George Pickett
18.08.13, 14:02
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 26. Juni 1942
Eine positive Nachricht erreichte General Imamura während seines Mittagessens. In Truk sind weitere Verstärkungen eingetroffen. Noch in der folgenden Nacht wird Admiral Hosogaya mit einem schweren Beschießungsverband den Flottenstützpunkt Truk verlassen und Kurs auf Port Moresby nehmen. Sein Verband umfasst 2 Schlachtschiffe, 2 Schwere Kreuzer, 1 Leichter Kreuzer und 5 Zerstörer.
Beschießungsverband 1 (Admiral Hosogaya)
1. Schlachtschiffdivision (IJN Kongo - IJN Hiei)
4. Kreuzerdivision (IJN Chokai - IJN Myoko)
Leichter Kreuzer Naka als Zerstörerführer
1. Zerstörerflottille
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Wenn dieser Verband Rabaul passiert, wird sich aus Rabaul ein Kreuzerkampfverband Admiral Hosogaya anschließen. Unterdessen ist in Rabaul mit der Verladung von Teilen der 35. Brigade für Guadalcanal begonnen worden. Da es zu lange dauern würde, immer wieder kleine Teile der Brigade mit Schnelltransportern zum Ziel zu bringen, wird ein größerer Konvoi unter dem Kommando von Admiral Kono zusammengestellt, welcher Guadalcanal direkt ansteuern wird. Er wird durch einen starken Kampfverband unter Admiral Tanaka gesichert.
Nahdeckungsverband (Admiral Tanaka)
1. Kreuzerdivision (IJN Ashigara - IJN Mogami)
2. Kreuzerdivision (IJN Aoba - IJN Kako)
Leichter Kreuzer Natori als Zerstörerführer
9. Zerstörerflottille
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Guadalcanal-Konvoi (Admiral Kono)
Leichter Kreuzer Yubari (Flaggschiff)
8. Zerstörerflottille (ohne IJN Ikazuchi, da noch in Reperatur)
7 Truppentransporter
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Wieder einmal griff die feindliche Luftwaffe Lae an und konnte leichte Schäden verursachen. Der Konvoi bei Buna ist vollständig entladen und wird heute Nacht den Rückmarsch nach Rabaul antreten. Die Schnelltransporter haben Shortland verlassen und fahren Kurs West in Richtung Kiriwina. I29 bekam heute südlich von Port Moresby einen großen Frachter vor die Rohre, jedoch ging der 6er!!! Fächer am Ziel vorbei!
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Somit würden in den nächsten Tage einige Operationen anlaufen, die Risiken bargen. Wie stark ist die alliierte Luftwaffe bei Port Moresby? Greifen die Amerikaner den Konvoi bei Guadalcanal an und wenn ja, wird Admiral Tanaka sie erfolgreich bekämpfen können?
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George Pickett
18.08.13, 15:15
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 27. Juni 1942
Heute war unsere U-Boot Waffe wieder erfolgreicher. I11 konnte aus einem kleinen Konvoi den Frachter "Bellatrix" torpedieren. Jedoch traf nur 1 Torpedo und Sicherungsschiffe drängten das Boot ab. Jedoch kam wenige Stunden später RO34 weiter nördlich ebenfalls zum Schuss auf den Frachter. 2 Torpedos rissen die Bordwand auf. Das Sinken des Schiffes konnte zwar nicht bestätigt werden, jedoch dürften 3 Torpedos für jeden Frachter tödlich sein. An Bord des Schiffes schienen sich weitere Teile der 18. australischen Brigade befunden zu haben, welche bereits hunderte Männer durch Admiral Tanaka´s Angriff auf einen Konvoi vor wenigen Tagen verloren hat.
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Der Konvoi für Guadalcanal ist, zusammen mit dem Deckungsverband, aus Rabaul in Richtung Guadalcanal ausgelaufen. Admiral Tomatsu´s Minenleger haben den Hafen von Lunga vermint und befinden sich auf dem Rückmarsch nach Truk.
George Pickett
18.08.13, 15:38
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 28. Juni 1942
Die Landungstruppen, die den Strand von Kiriwina Island stürmten, fanden die Insel wie erwartet vom Feind unbesetzt vor. Das Battalion bereitet sich jetzt auf die Wiedereinschiffung vor um zum nächsten Ziel gebracht zu werden.
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Der Konvoi für Guadalcanal passiert in den nächsten Stunden Shortland und fährt weiter nach Süden in Richtung des Zielortes. 2 Staffeln A6M2-N Rufe aus Shortland geben dem Konvoi in den nächsten Stunden Luftdeckung, bis er sich wieder aus ihrer Reichweite entfernt.
George Pickett
18.08.13, 16:12
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 29. Juni 1942
Heute griffen die Bomber aus Rabaul nach mehreren Tagen Pause wieder an und zwar die australische Brigade bei Wau. Schutzlos musste sie das Bombardement über sich ergehen lassen, da weder Flak, noch eigene Jäger zur Verfügung standen um sie zu schützen.
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Der Guadalcanal-Konvoi hat das nördliche Ende des "Slot" erreicht, jener Meerenge die auf Höhe der Insel Villa beginnt und sich bis südlich der Insel New Georgia erstreckt. Jetzt beginnt die heiße Phase der Operation, denn der Konvoi wird mehrere Tage benötigen, um seine Fracht zu löschen. Immer Gefahr laufend, entdeckt und bekämpft zu werden.
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In Rabaul geht in den nächsten Stunden ein Kampfverband unter dem Kommando von Admiral Ozawa Anker auf. Sein Ziel ist, wie der des Verbandes von Admiral Hosogaya, Port Moresby. Wieder sollen Flugplätze, Depots und die Hafenanlagen beschossen werden.
Beschießungsverband 2 (Admiral Ozawa)
3. Kreuzerdivision (IJN Suzuya - IJN Kumano)
5. Kreuzerdivision (IJN Furutaka - IJN Kinugasa)
Leichter Kreuzer Tatsuta als Zerstörerführer
10. Zerstörerflottille
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George Pickett
18.08.13, 17:04
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 30. Juni 1942
Da zur Zeit keine lohnenden Ziele verfügbar sind und praktisch keine Gegenwehr vorhanden ist, griffen die Bomber aus Rabaul wieder die Australier bei Wau an. Die fortführenden Luftangriffe werden ihrer Moral wohl kaum zuträglich sein und die Verluste werden sich im Laufe der Zeit auch summieren.
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Die U-Boote vor Port Moresby hatten heute Licht und Schatten zu melden. Den Anfang machte I11, welches den Frachter "Libra" angriff. Jedoch verfehlten alle geschossenen Torpedos Ihr Ziel. Besser machte es I22, welches einen Torpedotreffer auf dem Frachter "Rhesus" anbringen konnte.
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Die Kampfgruppen der Admiräle Hosogaya und Ozawa haben Gili Gili passiert und schwenken nur auf Nordwest Kurs. Die Stimmung an Bord der Schiffe ist angespannt, da niemand weiß, wie stark im Augenblick die feindlichen Luftwaffenverbände in Port Moresby sind. Jedes Flakgeschütz an Bord der Schiffe ist permanent besetzt. Der Guadalcanal-Konvoi ist kurz vor seinem Ziel. Auch hier nehmen die Beobachter die Ferngläser nicht von den Augen.
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George Pickett
18.08.13, 17:41
South from Rabaul
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H8K Flugboot Nr. 5 der P1/14th Chutai, 30. Juni 1942
Leutnant Ikeda Shonyu sah immer wieder begeistert aus seinem Cockpitfenster. Es kam nicht oft, eigentlich nie vor, dass eine ganze Staffel Seeaufklärer im Formationsflug zusammen war. Aber jetzt flogen die 9 Maschinen in drei Gruppen gen Süden. Vor 4 Stunden waren sie von Truk aus gestartet und würden ohne Zwischenlandung bis Guadalcanal fliegen. Die ernorme Reichweite dieser neuen Flugboote machte es möglich und ihre Staffel war eine der ersten, die mit dieser neuen Errungenschaft ausgerüstet worden waren. Da Tulagi noch nicht in der Lage war, die Wartung der Maschinen zu gewährleisten, würde die Staffel für die nächste Zeit auf der größeren Nachbarinsel Guadalcanal stationiert werden.
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Ihre Aufgabe war ihm auch klar, denn sie wurden bereits vor dem Abflug von Truk instruiert. Aufklärung des Seegebietes zwischen den oberen Solomonen und den Neuen Hebriden. Aufklärungsflüge über Luganville, der nördlichsten amerikanischen Flottenbasis in diesem Gebiet. Guadalcanal brauchte Vorwarnzeit, sollte sich ein amerikanischer Flottenverband nähern oder gar ein Invasionsverband. Während sein Co-Pilot die Maschine steuerte, nahm sich Leutnant Shonyu noch einmal die Karte mit ihrem neuen Operationsgebiet vor.
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Er legte die Karte zur Seite und öffnete die Thermoskanne mit der heißen Suppe. Er trank einen Schluck und sah wieder aus dem Fenster auf die endlose See. "Ist noch ein langer Flug bis Guadalcanal..."
Toller Spielbericht, lese gespannt mit, danke.
George Pickett
19.08.13, 10:23
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 01. Juli 1942
Auch heute morgen besuchten unsere Bomber wieder die wehrlosen Australier bei Wau. Der kleine Ort muss bereits einer Kraterlandschaft gleichen und die dortige Brigade musste wieder Verluste hinnehmen.
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Die befürchteten Luftangriffe auf die Kampfgruppen vor Port Moresby kamen! Aber sie erfolgten nicht von Port Moresby aus! Amerikanische Bomber, die von der australischen Ostküste aus gestartet waren, griffen in mehreren Wellen unsere Schiffe an, konnten jedoch keine Treffer erzielen. Die Aufklärung vermutet, dass die Bomber von Flugplätzen bei Cooktown, Cairns oder Townsville aufgestiegen sind. Wären amerikanische A24 Sturzkampfbomber von Port Moresby aufgestiegen, hätten die Verbände wohl einige Treffer hinnehmen müssen. Die Schiffe werden in der kommenden Nacht ihr Ziel erreichen und mit dem Beschuss beginnen.
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Mit Woodlark Island wurde eine weitere, unbesetzte Insel in Besitz genommen. Bisher verläuft diese Operation völlig reibungslos und ungestört vom Feind.
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George Pickett
19.08.13, 13:06
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 02. Juli 1942
Wieder waren unsere U-Boote aktiv, aber die guten Ergebnisse der letzten Zeit lassen sich zur Zeit nicht wiederholen. I22 griff den Frachter "Formalhaut" an, aber sämtliche Torpedos verfehlten ihr Ziel. Besser machte es I27, dem es gelang den Frachter "Demodocus" mit 2 Treffern zu torpedieren. Eine Versenkung ist jedoch noch nicht bestätigt.
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Bei der Annäherung der beiden Kampfgruppen an Port Moresby kam es zu den schwersten Luftangriffen, die bisher auf unsere Flottenverbände geflogen wurden. 55 Bomber griffen in 4 Wellen an. Der Schwere Kreuzer "Kinugasa" wurde von einer 250kg Bombe in die Aufbauten getroffen, jedoch halten sich die Schäden in Grenzen. Die Besatzung bekämpft die ausgebrochenen Brände und der Kreuzer ist noch voll gefechtsbereit. Von den 55 angreifenden Bombern wurden 2 Maschinen abgeschossen und 33 Maschinen beschädigt.
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Der eigene Luftangriff auf die australische Brigade bei Wau brachte dieses mal keine Ergebnisse.
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Der Konvoi bei Guadalcanal ist fast entladen. Das 28. Regiment der 35. Brigade sowie das 4. und 8. Küstenartillerieregiment sind an Land und bereiten ihre Verteidigungsstellungen vor. Besonders die 140 mm Geschütze der Küstenartillerie werden gegen feindliche Schiffe eine willkommene Bereicherung sein. Unterdessen zieht Admiral Yamamoto in Truk weiter Kräfte zusammen. Admiral Nagumo beginnt mit der Neustrukturierung der "Kido Butai" Die 3. Tragerdivision mit den leichten Trägern IJN Zuiho und IJN Ryujo sowie der Umbauträger Junyo der 4. Trägerdivision sind in Truk eingetroffen.
Werter Picket wir hoffen euren endgültigen Sieg über die Feinde der Heimat schon bald erleben zu dürfen :teufel:
Erst Moresby, dann Sydney, wir sehen das Banner der aufgehenden Sonne schon am Empire State Building wehen ! ^^
George Pickett
19.08.13, 18:28
South from Rabaul
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Truk - Hauptquartier der Kombinierten Flotte, 02. Juli 1942
Admiral Isoroku Yamamoto stand in der Operationszentrale seines Hauptquartieres und ging die eingehenden Meldungen der 8. Regional-Armee durch. Die Operationen der letzten Tage verliefen halbwegs nach Plan aber er befürchtete, dass die Zeit gegen Japan spielen könnte. Statt in einer großen Aktion mit Luftdeckung durch die 400 Flugzeuge der Kido Butai direkt mit einer amphibischen Landung Port Moresby anzugreifen musste man mit kleinen Schritten die Truppen an der anderen Seite der Landzunge, bei Buna am Golf von Huon landen. Zeitgleich musste man die oberen Solomonen-Inseln verstärken und die Nachschubverbände entsprechend sichern. Viele Aufgaben für die begrenzten Kräfte, die zur Zeit zur Verfügung standen.
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Admiral Isoroku Yamamoto
Trotzdem war es heute ein erhabenes Gefühl, die Einfahrt der neu in den Südpazifik beorderten Streikräfte zu erleben. Neben den Schlachschiffen Kirishima und Mutsu liefen auch 3 Träger in das weitläufige Atoll ein und gingen vor Anker. Es waren dieses die Zuiho, Ryujo und die Junyo. Admiral Nagumo würde die Kido Butai neu organisieren. Natürlich wird sie in absehbarer Zeit nicht die Schlagkraft haben, die sie bis Midway inne hatte. Wirklich kampfstarke Trägerneubauten waren erst Anfang 1944 zu erwarten. Bis dahin musste man mit dem auskommen, was da war und das Beste daraus machen. In wenigen Wochen würde auch die 5. Trägerdivision mit den schweren Trägern Shokaku und Zuikaku in Truk eintreffen, die den Kern der neuen Kido Butai bilden wird.
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IJN Kirishima
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IJN Mutsu
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IJN Junyo
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IJN Zuiho
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IJN Ryujo
Bis dahin musste man improvisieren und so gut es geht die Pläne umsetzen. Er nahm sich die aktualisierte Flottengliederung der Südpazifik-Verbände vor und studierte sie. Auf den ersten Blick wirkte die Aufstellung imposant, was sie auch war. Stellte man sie aber in Relation zum Gebiet, welches die Flotte abdecken musste, konnte einem schon schwindelig werden. Beginnend von den Marshall-Inseln über die Gilbert-Inseln und dann nach Westen zu dem Salomonen-Inseln und Neuguinea.
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Admiral Yamamoto legte die Aufstellung zur Seite und betrachtete die Abenddämmerung. Er spürte, dass sich hier die Zukunft des Japanischen Kaiserreiches entscheiden würde...
Werter George, danke für diese Übersicht der verfügbaren Kräfte. Jetzt aber ran an den Feind!*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
George Pickett
20.08.13, 17:42
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 03. Juli 1942
Die immer noch sehr schwache Sicherung der alliierten Konvois macht es unseren U-Booten leicht, die Beute zu erlegen. Auch heute waren wieder 2 Boote erfolgreich auch wenn keine Versenkungen bestätigt werden konnten. Den Anfang machte I11, welches den Frachter "Mildura" torpedierte. Kurze Zeit später kam I21 zum Schuss auf den Frachter "Barwon".
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Der tägliche Luftangriff auf die Australier bei Wau hinterließ wieder einige Krater im Dschungel und führte zu leichten Ausfällen bei der Brigade.
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Der Beschuss Port Moresby´s durch die beiden Kampfgruppen erfolgte ohne Störung durch die feindliche Luftwaffe. In aller Ruhe liefen die Schiffe an und eröffneten das Feuer auf die erkannten Ziele. Barracken, Munitions- und Treibstofflager explodierten und die Rollfelder wurden förmlich umgepflügt. Auch die Anzahl der gegnerisches Flugzeuge, die am Boden zerstört oder beschädigt wurden, ist beachtlich! Am später Nachmittag nahmen beide Kampfgruppen Kurs auf ihre Heimatbasen.
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George Pickett
21.08.13, 09:46
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 04. Juli 1942
An diesem Tage ging es etwas ruhiger zu. Die Kampfgruppen waren auf dem Rückmarsch und auch unsere U-Boote vor Port Moresby sichteten heute keine feindlichen Schiffe auf der Konvoi Route. Der inzwischen obligatorische Luftangriff auf Wau brachte mehr oder weniger die üblichen Ergebnisse.
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Im Morgengrauen gingen die Truppen des Marine-Battalions bei Dobadura, südlich von Buna an Land um dieses Ortschaft einzunehmen. Der Ort war vom Feind nicht besetzt und wurde kampflos eingenommen. Das Battalion soll nun auf dem Landweg nach Buna marschieren und die dortige Garnison bilden, wenn die Armeeverbände zu ihrem Marsch auf Port Moresby aufbrechen.
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Um den Druck auf Port Moresby aufrecht zu erhalten ist Admiral Mito mit einem weiteren Beschießungsverband aus Truk ausgelaufen. Es sind dieses folgende Verbände:
Beschießungsverband 3 (Admiral Mito)
2. Schlachtschiff-Division (IJN Kirishima - IJN Mutsu)
6. Kreuzer-Division (IJN Tone - IJN Nachi)
Leichter Kreuzer Isuzu als Zerstörerführer
2. Zerstörer-Flottille
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/verband07eg5cfph2.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Werter George, wir wünschen viel Erfolg bei euren Aktionen gegen den Feind! *BANZAI*:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
George Pickett
21.08.13, 15:24
Werter Hohenlohe,
ihr tätet gut daran zu beten, dass wir Erfolg haben. Eure Einheit, das 5. Yokosuka Marineinfanterieregiment ist soeben in Rabaul eingetroffen. Und dann...nächste Haltestelle Guadalcanal! :teufel: :D
George Pickett
21.08.13, 15:40
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 05. Juli 1942
Ein weiterer, ruhiger Tag im Südpazifik. Der Guadalcanal-Konvoi ist auf dem Rückmarsch nach Rabaul, während sich abermals der Minenleger Verband Guadalcanal nähert um das Minenfeld zu vergrößern. Das einzig erwähnenswerte an diesem Tage ist, dass sich wieder einmal 3 australische Bomber nach Rabaul gewagt haben. Durch Kommunikationsschwierigkeiten und diversen Missverständnissen stiegen keine Jäger auf um die Bomber zu bekämpfen. Jedoch konnten sie keinen Schaden anrichten.
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Werter Pickett, die hohe Anzahl an täglichen Posts eurerseits finden wir im höchsten Maßen lobenswert und wollen euch motivieren, weiter zu machen.
Weiterhin würden wir darum bitten, im Namen des Tenno ebenfalls an die Front versetzt werden zu dürfen.
Es wäre uns selbstverständlich eine Ehre, an Bord einer der zahlreichen Marineeinheiten unserer gloreichen Flotte zu dienen, aber wir würden auch ein Strandkommando übernehmen, sollte der Bedarf dort höher sein.
Francis Drake
21.08.13, 17:47
Werter Pickett, die hohe Anzahl an täglichen Posts eurerseits finden wir im höchsten Maßen lobenswert und wollen euch motivieren, weiter zu machen.
Dem ist nicht hinzu zu fügen! :)
Wir würden ein Kommando über eine Jagdgruppe Zeros auf einem Träger gerne übernehmen.
George Pickett
21.08.13, 17:53
Nun gut, so sei es. Dann haben wir mit dem werten Pete Longstreet 4 Protagonisten.
Dahingehend unsere Bitte an die "Kriegsfreiwilligen" :D Hohenlohe, General Lee und Francis Drake sich entsprechende japanische Namen zu verpassen und sie mir mitzuteilen. :)
Wir werden dann in regelmäßigen Abständen über unsere Helden berichten. Mehr als 4 schaffen wir aber nicht!
Francis Drake
21.08.13, 18:41
Wir würden den Namen "Miura Anjin" wählen. ;)
George Pickett
21.08.13, 18:48
Wir würden den Namen "Miura Anjin" wählen. ;)
Dann müssten wir euch eigentlich als Navigator auf einem Schiff verwenden. :) Aber in der Luft muss man ja auch navigieren.
Wir würden uns dann wohl für den Namen "Kyoshiro Tohdo" entscheiden.
Nun gut, so sei es. Dann haben wir mit dem werten Pete Longstreet 4 Protagonisten.
Dahingehend unsere Bitte an die "Kriegsfreiwilligen" :D Hohenlohe, General Lee und Francis Drake sich entsprechende japanische Namen zu verpassen und sie mir mitzuteilen. :)
Wir werden dann in regelmäßigen Abständen über unsere Helden berichten. Mehr als 4 schaffen wir aber nicht!
Wir würden dann den Namen "Musashi Gotomura" wählen...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
George Pickett
23.08.13, 12:42
South from Rabaul
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/flaggeumzlanef4s.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Schwerer Kreuzer IJN Mogami (8. Flotte), 05. Juli 1942
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/mogamiw90byd4lfc.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Commander Kyoshiro Tohdo beobachtete von der Brückennock aus den Vorbeiflug der eben aus Shortland eingetroffenen Luftsicherung. Die A6M2-N war eine Modifikation des A6M2 Zero-Jägers, dem die Alliierten zur Zeit nichts gleichwertiges entgegenzusetzen hatten. Die A6M2-N war auf Grund ihrer für Seeverwendung angepassten Konstruktion zwar langsamer und nicht ganz so wendig, aber feindliche Aufklärer und leichte Bomber hatten allen Grund, ihn zu fürchten. 2 Maschinen näherten sich der Mogami und überflogen sie mit wackelnden Tragflächen.
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/a6m2nidfl54v9pb.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Er winkte den Flugzeugen zu und sah dann wieder auf die nahe Küste. Der Nahdeckungsverband des Guadalcanal-Konvois passierte gerade die Küste westlich von Shortland auf Nordkurs in Richtung Rabaul. In der Nacht lies Admiral Tanaka die Fahrt des Verbandes auf 20 Knoten erhöhen und löste sich vom Konvoi, da für diesen inzwischen keine Gefahr mehr durch feindliche Überwasserstreitkräfte bestand. "Commander Tohdo?" Er drehte sich um und sah, das Fähnrich Akisu hinter ihm stand. "Ja, Fähnrich?" Fähnrich Akisu grüßte zackig und übergab ihm einen Zettel. "Die neusten Treibstoffberechnungen, angepasst auf unsere neue Marschgeschwindigkeit." Er nahm den Zettel und entließ den Fähnrich mit einer Handbewegung. Als 2. Offizier des Kreuzers war er für die Einsatzbereitschaft der Versorgungssysteme des Schiffes verantwortlich. Die Aufstellung zeigte, dass alles in Ordnung war. Die Treibstoffreserven wären selbst bei Höchstfahrt mehr als ausreichend. Zufrieden sah er wieder auf die See hinaus...
Ahhh, hervorragend ein Posten zur See!
Wir hoffen mit unserem Dienst einen Teil zum Erfolg eurer Strategie leisten zu können, ehrenwerter Pickett ;)
George Pickett
23.08.13, 15:59
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 06. Juli 1942
General Imamura ging die Berichte des Tages durch und runzelte die Stirn. Der Feind verhielt sich auffallend passiv. Einzig die U-Boot Meldungen nahmen zu, hauptsächlich im Raum Port Moresby und rund um Rabaul. Mehrmals hatten Aufklärungsmaschinen der im Hafen liegenden Kreuzer U-Boote angegriffen, jedoch ohne sichtbaren Erfolg. Was dem General besonders Kopfzerbrechen bereitete war, dass man fast nichts über die alliierte Truppenstärke in Port Moresby wusste. Die Schätzungen gingen von 2 Brigaden bis 6 Brigaden plus Unterstützungseinheiten. Die Krux war, dass die für den Angriff eingeplanten Einheiten nicht schnell genug in Rabaul eintrafen. Lediglich die Südsee-Brigade war bereits in Buna, dem Ausgangspunkt für die Offensive eingetroffen. Die 35. Brigade wurde nach Guadalcanal umgeleitet und die 65. Brigade wurde gerade in Rabaul ausgeladen. Auch die Beschießungen von Port Moresby von See aus wurden immer risikoreicher und der Erfolg war immer nur von kurzer Dauer.
Der General seufzte leicht und lehnte sich ich seinem Stuhl zurück. Vor 1 Stunde war Admiral Mikawa, der Kommandeur der 8. Flotte, bei ihm vorstellig geworden und teilte ihm mit, dass er seinen Verbänden einige Tage Ruhe gönnen müsse um Schäden zu beseitigen und die volle Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Der schwere Kreuzer Kinugasa und der Zerstörer Ikazuchi mussten zudem noch Gefechtsschäden beheben, was bei letzterem Schiff noch 3 Wochen dauern würde. Der Verschleiß war enorm und es gab in Rabaul keine Möglichkeit um größere Schäden wie Torpedotreffer zu beheben. So gesehen war die Flotte bisher noch glimpflich davongekommen.
In seinem Kopf entwickelte sich ein grober Plan für die nächsten Tage und Wochen. Bis Mitte Juli wird genug Schiffsraum in Rabaul zusammengezogen worden sein um einen großen Konvoi zu bilden. Zur gleichen Zeit wird der Träger Zuikaku in Truk eintreffen und die Kido Butai verstärken. Sie würde dann über rund 150 Maschinen verfügen. Dann soll die Flotte in einer kombinierten Aktion Port Moresby von See aus beschießen, während die Träger die entsprechende Luftdeckung geben und zeitgleich wird der große Konvoi von Rabaul aus Buna ansteuern. Schnelltransporter sollen weiter Truppen und Ausrüstung zu den Salomonen-Inseln bringen und diese weiter verstärken. "Ja, so werden wir es machen" sprach General Imamura zu sich selbst...
George Pickett
23.08.13, 17:07
South from Rabaul
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H8K Flugboot Nr. 5 der P1/14th Chutai, 300 Seemeilen südöstlich von Guadalcanal, 07. Juli 1942
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Leutnant Ikeda Shonyu streckte sich in seinem Sitz und grunzte laut. Seit Stunden waren sie in der Luft und hatten das Seegebiet um Luganville aufgeklärt aber nichts aufregendes zu sehen bekommen. So ging es bereits seit Tagen, seit ihre Staffel nach Guadalcanal verlegt worden war. Die See war wie leergefegt. Keine Spur von der amerikanischen Flotte war zu finden. Er bedeutete seinem Co-Piloten das Steuer zu übernehmen und ging nach hinten um sich zu erleichtern und etwas zu trinken. Er drückte die kleine Tür im Heck der Maschine auf und setzte sich auf das hölzerne Plumpsklo. So saß er da und sinnierte vor sich hin. Eigentlich war seine Aufgabe langweilig, der Dienst eintönig. Er war gerne Pilot, aber dieses Monstrum zu fliegen brachte wenig Überraschungen. Es war schwerfällig aber, jetzt wo er entspannt saß und sich erleichterte, es hatte durchaus seine Vorteile und Annehmlichkeiten. Es gab Schlafkojen, man konnte essen und trinken und man konnte sich die Füße vertreten.
"Leutnant, das müssen sie sehen!" rief einer der Beobachter nach hinten. Leutnant Shonyu fluchte und zog hastig seine Kombination wieder hoch und hastete nach vorne. "Was denn?" fluchte er laut. Der Mann zeigte aus dem Seitenfenster. "Da unten, Leutnant! Sind gerade durch die Wolkendecke sichtbar geworden!" Er folgte mit seinem Blick dem Arm des Mannes und sah angestrengt nach unten. "Wo denn? Was haben sie..." Er riss die Augen auf und fing an zu zählen.
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Als er mit dem Zählen durch war und sich die Silhouetten der Schiffe eingeprägt hatte, stürmte er zum Funker. Er nahm Stift und Papier und schrieb hastig eine Meldung auf. Dann reichte er sie dem Funker. "Los, das muss schnellstmöglich nach Rabaul gefunkt werden! Lassen sie sich unbedingt den Erhalt des Funkspruches bestätigen..."
George Pickett
23.08.13, 17:26
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 07. Juli 1942
Die Meldung der Aufklärers, dass sich feindliche Schiffe Guadalcanal näherten versetzte das Hauptquartier in Aufregung. War es nur ein Aufklärungsvorstoß oder steckte mehr dahinter? Die erst seit gestern im Gebiet um Guadalcanal operierenden U-Boote I2 und I29 wurden umgehend informiert und gewarnt. Die 11. Luftflotte versetzte die Marinebomber in Rabaul in Alarmbereitschaft. Für die Kreuzer der 8. Flotte kam die Sichtmeldung zu spät. Sie würden nicht rechtzeitig bei Guadalcanal eintreffen und viele Schiffe hatten auf Grund der Reperaturarbeiten auch nicht ihre Kessel unter Dampf. So hieß es nun abwarten, was der Feind mit diesem Vorstoß bezweckt.
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Ansonsten gab es an diesem Tage nur noch eine nennenswerte Meldung. I24 torpedierte südlich von Port Moresby den Frachter "Barwon" mit 3 Treffern. Von einer Versenkung kann ausgegangen werden.
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George Pickett
24.08.13, 01:09
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 08. Juli 1942
Die U-Boote I2 und I29 versuchten Fühlung zur feindlichen Kampfgruppe aufzunehmen, jedoch waren diese Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt. Auch die Seeaufklärer verloren den Kontakt da sie auf Grund von Treibstoffmangels nach Guadalcanal zurückkehren mussten. Kurz nach Mitternacht hatte sich die Frage nach den Absichten der feindlichen Kampfgruppe erledigt. Vor der Küste von Guadalcanal zuckten riesige Blitze in den Nachthimmel, als die Kreuzer und Zerstörer das Feuer auf unseren Stützpunkt Lunga eröffneten. Jedoch hatten sie die Rechnung ohne die inzwischen gefechtsbereite Küstenartillerie gemacht, die besonders den Zerstörern hart zusetzte. Die Schäden am Stützpunkt hielten sich in Grenzen.
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Fast zeitgleich eröffnete Admiral Mito´s Kampfgruppe das Feuer auf Port Moresby, welches weitaus höheren Schaden anrichtete.
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Auf dem Rückmarsch jedoch wurde der Verband von amerikanischen Sturzkampfbombern angegriffen, welche Treffer auf dem Schlachtschiff Mutsu und dem leichten Kreuzer Isuzu erzielten. Während die 250kg Bombe von der Deckpanzerung des Schlachtschiffes aufgehalten wurde, durchschlug die Bombe beim leichten Kreuzer die Deckpanzerung und explodierte unter Deck. Die Schäden sind nicht bedrohlich, aber der Kreuzer wird bei seiner Rückkehr nach Truk einige Zeit für die Reperatur benötigen.
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Auch die U-Boote vor Port Moresby waren heute wieder erfolgreich. I1 torpedierte den Frachter "Mildura". 2 Torpedotreffer reichten aus um den Frachter auf den Grund des Meeres zu schicken.
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Habt ihr die Möglichkeit den Feindverband vor Guadacanal abzufangen ?
Oder vielleicht zumindest mit aus der Luft treffen ?
Wir kennen uns ja mit dem Spiel nicht so aus, aber es erscheint uns doch so, als wäre der Verband nach dem Duell mit eurer Küstenartillerie geschwächt und vielleicht ergibt sich hier ja die Chance auf einen ersten kleinen Ausgleich nach Midway ?
Selbstverständlich werden wir auf der Mogamie -sollte es den zu einem Einsatz kommen- unser Bestes geben !
Banzai !
George Pickett
24.08.13, 01:44
Werter General,
Mit der Flotte kann man den Verband nur abfangen, wenn man vor Ort ist. Von Rabaul aus brauchen die Kreuzer 36 Stunden bis Guadalcanal und da ist der Gegner längst weg. :motz:
Jedoch haben wir jetzt begonnen, südlich von Guadalcanal U-Boote patroullieren zu lassen und Lunga und Tulagi sind ja bereits vermint. Die Bomber in Rabaul hätten die notwendige Reichweite gehabt um die Schiffe anzugreifen, aber Faktoren wie das Wetter vereiteln manchmal den Einsatz. Auf jeden Fall sind keine Bomber aufgestiegen. Wie ihr richtig beobachtet habt, hat der Feindverband einstecken müssen, besonders die Zerstörer. :D
Das ist alles erst Vorgeplänkel. Mit der Zeit werden die Sitten rauer und auch die Mogami muss dann zeigen, was sie kann!!! :fecht:
plankalkül
24.08.13, 13:41
Mal eine Frage, die glaube ich noch nicht gestellt wurde und Ihr habt Euch dazu bis jetzt auch nicht erklärt. Gegen wen spielt Ihr? KI oder Mensch? Ist die KI ein ernstzunehmender Gegner?
George Pickett
24.08.13, 13:53
Mal eine Frage, die glaube ich noch nicht gestellt wurde und Ihr habt Euch dazu bis jetzt auch nicht erklärt. Gegen wen spielt Ihr? KI oder Mensch? Ist die KI ein ernstzunehmender Gegner?
Wir spielen gegen die KI. Wir haben das Spiel zwar seit Jahren nicht mehr angerührt aber wir glauben uns zu erinnern, dass die KI nicht die Schlechteste ist. Als einziger Schwachpunkt blieb uns in Erinnerung, dass die KI gerne ihre Träger auf verschiedene Task Forces aufteilte und sie damit unnötig schwächte. Jedoch haben wir, nachdem wir das Spiel wieder ausgegraben haben, nach einem aktuellen Patch gesucht und das Game von V2.10 aus 2.50 gepatcht. Keine Ahnung, was das im Spiel alles verändert. Wir sind gespannt und lassen uns überraschen.
George Pickett
25.08.13, 12:37
South from Rabaul
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/flagge27wgyo0eu3.png (http://www.fotos-hochladen.net)
5. Yokosuka Spezial-Marine-Landungsverband im Hafen von Rabaul, 09. Juli 1942
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/hohenlohewb9z2s70on.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
"Langsam anheben...verdammt!" Aber es war zu spät. Das Geschütz krachte scheppernd gegen die Bordwand des Truppentransporters Sasago Maru. Hektisch schwenkte der Ladebaum des Frachters zurück und das 37 mm Panzerabwehrgeschütz drehte sich um die eigene Achse und berührte immer wieder die Bordwand. Der Unteroffizier auf der Pier und der Kranführer tauschten übelste Beschimpfungen aus und Commander Musashi Gotomura sah sich das Treiben belustigt von seinem schattigen Plätzchen unter einem Sonnensegel an. Sein Regiment war dabei nach Guadalcanal verlegt zu werden und morgen bei Sonnenaufgang würde der aus 4 U-Bootjägern und 6 Frachtern bestehende Konvoi mit Südkurs nach Guadalcanal auslaufen.
Rauchend besah er sich das Treiben im Hafen. Auch Flak und 120 mm Küstenartillerie wurde verladen. Guadalcanal war der südlichste Vorposten des japanischen Kaiserreiches und lag sehr exponiert, ja sogar etwas isoliert. Die Nachricht, dass ein US-Kreuzerverband die Insel beschossen hatte, erreichte auch ihn. Viele Offiziere vermuteten, dass Guadalcanal das erste Ziel eines amerikanischen Gegenangriffes sein würde, da sie groß genug war um einen großen Luftwaffenstützpunkt zu beherbergen Ein gefährlicher Ort, aber an gefährliche Ort gehörte seine Elite Einheit...
George Pickett
25.08.13, 13:02
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 10. Juli 1942
Admiral Hosogaya´s Verband wurde in der Endphase seines Anmarsches auf Port Moresby von starken Fliegerverbänden angegriffen. In 2 Wellen griffen die Bomber die Schiffe an, konnten jedoch keinen Treffer erzielen. Es wurden 3 Maschinen abgeschossen und 16 weitere beschädigt. In der folgenden Nacht wird der Verband den Küstenbeschuss durchführen.
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Zur Verstärkung der Salomonen-Inseln liefen zwei Konvois mit Pionieren und Garnisonstruppen aus, die auf den Inseln Vila und Munda, auf halbem Weg zwischen Shortland und Guadalcanal, Stützpunkte anlegen und Flugfelder errichten sollen um Guadalcanal und Tulagi im Falle eines Angriffes besser unterstützen zu können. Ein weiterer Konvoi bringt weitere Truppen und Nachschub nach Guadalcanal.
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George Pickett
25.08.13, 13:30
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 11. Juli 1942
Zwei mal lief Admiral Hosogaya´s Verband bei Port Moresby zum Küstenbeschuss an. Wieder wurden gute Ergebnisse erzielt, die dem Feind schmerzen werden, auch wenn der Effekt nur von kurzer Dauer ist. Doch es ist die einzige Möglichkeit, den Feind auf Trab zu halten und den Ausbau Port Moresby´s zu verzögern.
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Am Nachmittag griffen zwei Dutzend mittlere Bomber von Australien kommend den Verband an. Die Flak schoß gut und genau, so dass viele Bomber ihre Fracht nicht gezielt abwerfen konnten. Dem letzten Bomber jedoch gelang es, auf dem schweren Kreuzer Chokai einen Treffer zu landen, welcher den Turm eines 127 mm Geschützes der Mittel-Artillerie durchschlug und unter Deck explodierte. Der Turmkranz wurde herausgerissen und das Geschütz vollständig zerstört. Unter Deck brachen Brände aus, welche jedoch unter Kontrolle sind. Jedoch sind die Schäden so erheblich, dass der Kreuzer für mehrere Wochen ausfallen wird.
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George Pickett
25.08.13, 14:32
South from Rabaul
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Flugzeugträger IJN Zuikaku (Kido Butai), 12. Juli 1942
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Leutnant Miura Anjin stand auf dem Flugdeck und beobachtete das Einlaufen des Verbandes in das Atoll von Truk. Am Morgen hatte der Kommandant des Trägers, Kapitän Yokokawa die Kommandeure der fliegenden Verbände des Trägers darüber informiert, dass man sofort nach dem beölen wieder auslaufen würde. Genauere Informationen würden sie erhalten, wenn Admiral Chuichi Nagumo, der Kommandeur der Kido Butai, an Bord kommen würde, denn er hatte die Zuikaku als einzigen zur Zeit zur Verfügung stehenden Flottenträger, zu seinem Flaggschiff auserkoren.
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Vize-Admiral Chuichi Nagumo
In der Nähe eines Tankers ging der Träger vor Anker und 1 Stunde später füllten sich die Tanks des Trägers wieder mit Brennstoff. Seine Piloten löcherten ihn bereits den ganzen Tag mit Fragen über die kommende Operation, aber er konnte immer nur geduldig wiederholen, dass er selber nicht mehr wisse als sie. Seine Piloten, dass waren die Jagdpiloten der EII-1 Daitai, der Jagdgruppe des Trägers, welche er kommandierte. Sie war mit der A6M2 Zero ausgerüstet, einem der besten Jagdmaschinen der Welt. Und das seine Piloten mit dieser Waffe gut umgehen konnten, dass hatten sie in den letzten Monaten mehr als ein mal bewiesen.
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Gegen Abend brachte eine Barkasse Admiral Nagumo an Bord und bei Sonnenuntergang ging die Kido Butai Anker auf. Sie setzten Kurs Süd in Richtung Rabaul. 4 Flugzeugträger mit insgesamt fast 200 Maschinen. Nicht dass, was man gewohnt war aber immer noch genug um dem Feind das fürchten zu lehren. Und die Männer wollten Rache! Rache für Midway!
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George Pickett
26.08.13, 11:26
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 12. Juli 1942
Noch einmal lief Admiral Hosogaya´s Verband an um Port Moresby zu beschießen. Auch dieses mal erzielte er ein gutes Ergebnis. Nun tritt er den Rückmarsch an um schnellstmöglich aus der Reichweite der alliierten Flieger zu kommen.
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Am Abend verließ die Kido Butai Truk auf Südkurs, gefolgt von Admiral Tanaka´s Beschießungsgruppe. Auch die Kreuzer der 8. Flotte in Rabaul werden sich anschließen. Admiral Kusaka lässt derweil den großen Konvoi für Buna zusammenstellen.
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Unsere Seeaufklärer konnten im Hafen von Luganville amerikanische Schiffsverbände ausmachen. Ob es sich um den angeschlagenen Verband handelt, der Guadalcanal beschossen hat oder ein neuer, konnte nicht geklärt werden. Das Oberkommando rechnet jedoch für die Zukunft mit einer erhöhten feindlichen Aktivität. Die Konvois für Vila und Munda haben ohne Störungen ihr Ziel erreicht und beginnen mit dem Ausladen der Truppen und des Materials.
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George Pickett
26.08.13, 12:08
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 13. Juli 1942
Die Pioniere auf Vila und Munda beginnen mit dem Anlegen von Flugfeldern und kleinen Hafenanlagen. Der Konvoi für Guadalcanal hat sein Ziel fast erreicht und die Kido Butai wird morgen in die Salomonen See einlaufen, gefolgt von Tanaka´s Kampfgruppe und 2 Kampfgruppen aus Rabaul. Während die Flotte Port Moresby niederhält, werden aus Rabaul 2 Konvois in See stechen. 1 kleinerer mit 2 Marineregimentern, welche bei Salamaua anlanden sollen um dann in Richtung Wau zu marschieren und ein großer Konvoi, welcher die 65. Brigade und Nachschub nach Buna bringt.
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George Pickett
26.08.13, 15:32
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 14. Juli 1942
Die Meldung des Tages war die erneute Sichtung eines feindlichen Kampfverbandes, der sich Guadalcanal näherte. Der Konvoi, der gerade die Insel erreicht hatte, wurde angewiesen, das Ausladen zu unterbrechen und sofort eine Warteposition ca. 60 Seemeilen nördlich der Insel einzunehmen. Admiral Nagumo an Bord des Flugzeugträgers Zuikaku wurde ebenfalls informiert. Ansonsten gab es an diesem Tage keine nennenswerten Vorkommnisse.
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George Pickett
26.08.13, 16:10
South from Rabaul
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IJN Zuikaku - Flaggschiff der Kido Butai, 14. Juli 1942
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"Admiral, eine wichtige Meldung aus Rabaul!" Fregattenkapitän Genda reichte Admiral Nagumo die Meldung und trat einen Schritt zurück. Stirnrunzelnd las der Admiral die Meldung und trat schweigend an den großen Kartentisch der Operationsabteilung. Lange sah er auf die Karte und seine Hand bewegte sich abwesend über die verschiedenen Sektoren. Genda beobachtete ihn von der Seite und was er sah, beunruhigte ihn. Admiral Nagumo wirkte seit Midway fahrig und unsicher. Der Held von Pearl Harbour hatte viel von seinem Glanz verloren, obwohl er immer noch einer der besten Trägerkommandeure der Welt war. Schließlich sah er auf und schaute Genda in die Augen. "Gehen wir an die frische Luft, Genda" sagte er leise und verlies die Operationszentrale um auf die Brückennock zu gelangen. Genda und der Adjutant des Admirals folgten ihm.
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Draußen angekommen sah Admiral Nagumo einige Sekunden dem Treiben auf dem Flugdeck zu. "Genda, diese Kreuzer wären ein lohnendes Ziel, nicht wahr?" Fregattenkapitän Genda sah den Admiral an und nickte. "So ist es, Herr Admiral." Admiral Nagumo nickte leicht. "So ist es..." Plötzlich schlug er mit der Hand auf die Reling und sah Genda an. "Ich habe es eben im Kopf durchgerechnet. Wir sind zu langsam! Hätten wir Flottenträger zur Verfügung, wie die Zuikaku, dann könnten wir mit über 30 Knoten dem Feind entgegenlaufen!" Seine Hand entspannte sich wieder. "Aber nun kämpfen wir ja mit umgebauten Passagierschiffen als Flugzeugträger, die gerade einmal 24 Knoten laufen können." Genda und der Adjutant des Admirals sahen betreten nach unten und schwiegen. "Nichts desto Trotz werden wir es versuchen, Genda!" Genda sah überrascht auf. "Informieren Sie alle Schiffe. Neuer Kurs 170 Grad, geben Sie Umdrehungen für 24 Knoten auf die Schraubenwellen..."
George Pickett
26.08.13, 18:07
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 15. Juli 1942
Wie erwartet, hatte der feindliche Verband Guadalcanal zum Ziel und zum zweiten mal binnen weniger Tage beschossen feindliche Kreuzer und Zerstörer unseren Stützpunkt Lunga. Die Schäden sind nicht unerheblich, aber gerade die feindlichen Zerstörer wurden durch die 120 mm und 140 mm Küstenartillerie schwer eingedeckt und wurden zum Teil schwer beschädigt.
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Bei ihrem Rückmarsch nach Süden bekam I29 Fühlung mit dem Verband und kam gegen den leichten Kreuzer Phoenix in eine gute Schussposition. Leider verfehlten alle 6 geschossenen Torpedos ihr Ziel. Und nun bekam I29 zu spüren, was es bedeutet von einer richtigen Eskorte angegriffen zu werden. 2 Zerstörer deckten das U-Boot mit mehreren Wabo-Salven ein und beschädigten es schwer. Viele Systeme an Bord sind ausgefallen oder zerstört und das Boot nimmt stark Wasser. I29 versucht nun die Basis Tulagi zu erreichen und dort die größten Schäden zu beheben.
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Obwohl die Aufklärer die Fühlung mit den feindlichen Kreuzern verloren haben, marschiert die Kido Butai weiter nach Süden in der Hoffnung, dass die beschädigten Schiffe die Geschwindigkeit des Verbandes so weit reduziert haben, dass die Träger aufholen können. Ein Erfolg ist fraglich, da es zwei Rückmarschrouten gibt, den die Schiffe nehmen können. Admiral Nagumo entschloss sich dazu, in das Gebiet zwischen diesen beiden Routen vorzustoßen.
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George Pickett
26.08.13, 18:41
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 16. Juli 1942
Vor Port Moresby war wieder eines unserer U-Boote erfolgreich. I1 torpedierte den amerikanischen Truppentransporter "Präsident Hayes". Jedoch ist eine Versenkung unwahrscheinlich.
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Kurz vor Port Moresby griffen feindliche Flugzeuge wieder den Kampfverband von Admiral Tanaka an. Der leichte Kreuzer Yura wurde von einer 250kg Bombe getroffen, jedoch halten sich die Schäden in Grenzen. In der südlichen Salomonen See konnte Nagumo´s Träger immer noch keine Fühlung zu den feindlichen Kreuzern herstellen und fahren weiter Südkurs.
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George Pickett
26.08.13, 20:46
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 17. Juli 1942
Im Morgengrauen erwischte es einen weiteren amerikanischen Truppentransporter. I24 griff südlich Port Moresby die "William Ward Burrows" an und konnte einen Torpedotreffer erzielen. Das Schiff verlor zwar an Fahrt, konnte seinen Weg aber fortsetzen.
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Als sich die Kampfgruppen Port Moresby näherten und ihre Schusspositionen einnehmen wollten, liefen ihnen 2 Truppentransporter vor die Geschützrohre. Die beiden Schiffe hatten keine Chance und wurden förmlich zersiebt! Das erste Schiff war die "William Ward Burrows", welche nur wenige Stunden zuvor I24 entkommen war und nun versuchte, den rettenden Hafen von Port Moresby zu erreichen. Das zweite Schiff war der amerikanische Truppentransporter "George Clymer".
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Dann war es so weit und bei Morgengrauen eröffneten 2 Schlachtschiffe, 10 Schwere Kreuzer, 3 Leichte Kreuzer und 15 Zerstörer das Feuer auf Port Moresby. Rund 60 Maschinen wurden am Boden zerstört oder beschädigt. Hunderte Einschlagkrater machen die Rollfelder unbrauchbar und auch die Infrastruktur der Fliegerbasen wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Aktion kann als voller Erfolg gewertet werden.
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Das U-Boot I29 hat es trotz der schweren Schäden geschafft den Hafen von Tulagi anzusteuern. Trotzdem steht es um das Boot nicht gut, da es fast komplett vollgelaufen ist. Die Kido Butai hat endlich die feindlichen Kreuzer im Hafen von Luganville ausgemacht. Eine Aufklärungsmaschine des Kreuzer "Haguro" sichtete sie am späten Nachmittag. Admiral Nagumo hat Befehl gegeben, westlich von Luganville in Angriffsposition zu gehen.
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Werter George, ich muß an dieser Stelle betonen, wie herrlich ich Euren AAR finde. Ich habe nun dank Euch UV ebenfalls wieder ausgepackt und spiele nun auch das große historische Szenario auf seiten Japans...:)
George Pickett
26.08.13, 21:18
Werter Mortimer,
es ist uns eine Freude, wenn ihr durch uns wieder zu diesem Spiel gefunden habt. Bei uns war es Zufall (Vom Weib verordnetes "Sichten und Vernichten" in alten Schränken :D). Dort haben wir es dann gefunden und kommen im Augenblick auch nicht davon los. Das hat das Weib nun davon! :teufel:
George Pickett
26.08.13, 22:47
South from Rabaul
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IJN Zuikaku - Flaggschiff der Kido Butai, 17. Juli 1942
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Admiral Nagumo wanderte unruhig auf der Brücke auf und ab. Seit nunmehr 3 Tagen jagten sie anscheinend ein Gespenst und die Brennstoffreserven der Zerstörer näherten sich der Marke, wo eine Umkehr unausweichlich werden würde. Am Morgen hatte er befohlen auf Ostkurs zu gehen und sich Luganville zu nähern. Sollten sie dort nicht fündig werden, mussten sie umkehren. Er schüttelte die düsteren Gedanken ab und sah nach oben zur großen Uhr, die an der Wand hing. "18.35 Uhr" sagte er beiläufig zu Fregattenkapitän Genda, der wie immer in seiner Nähe war. "Wann erreichen die Aufklärungsmaschinen der Kreuzer ihre Umkehrpunkte" wandte er sich an Genda. Der sah auf die Karte und rechnete im Kopf bevor er antwortete. "In den nächsten Minuten, Admiral. Sie werden gegen..." Im Funkraum hinter ihnen wurde es unruhig und ein Funker kam hastig mit einem Zettel auf die Brücke. "Admiral! Meldung vom Aufklärer Nummer 2 der Haguro!" Er senkte den Kopf zu Boden und streckte den Arm mit dem Zettel aus, welchen Admiral Nagumo hastig an sich nahm. Er las sorgfältig und seine Stimmung hellte sich merklich auf als er Fregattenkapitän Genda den Zettel gab.
Auch er begann zu strahlen, als er zu Ende gelesen hatte. "Aufklärer Nummer 2 hat die amerikanischen Kreuzer bei Luganville entdeckt!" Admiral Nagumo ging nach hinten in die Operationszentrale und beugte sich über den großen Kartentisch. Nach wenigen Sekunden zeigte er mit dem Finger auf einen Punkt westlich von Luganville. "Dort!" Er sah auf und blickte Genda in die Augen. "Dort, Genda! Von dort aus werden wir den Angriff starten!" Er holte kurz Luft und hielt inne. "Die Flotte soll sich auf eine Kursänderung nach Süden vorbereiten. Ich will, dass wir bis morgen früh 04.00 Uhr diesen Punkt erreicht haben." Genda nickte. Admiral Nagumo ging auf ihn zu und packte ihn an beiden Schultern. "Und sie, Genda" sagte er lächelnd "werden den Angriffplan ausarbeiten..."
Flugdeck des Trägers IJN Zuikaku, 18. Juli 1942 - 04.30 Uhr
Leutnant Miura Anjin stand auf der linken Tragfläche seiner Maschine und beobachtete, wie alle anderen auch, den Flaggenmast. Sie warteten auf den Befehl zum Start und waren voller Ungeduld. Er sah nach Backbord, wo sich glutrot am Horizont der nahende Sonnenaufgang ankündigte. Sein Chefmechaniker stand wie angewurzelt neben der Maschine, bereit sofort die nötigen Befehle zu geben, wenn es losegehen sollte. Von der Brückennock erklang ein Befehl und am Flaggenmast wurde eine rote Fahne gehisst. Sofort kam Bewegung in die Männer. Leutnant Anjin stieg ins Cockpit und lies sich vom Wart anschnallen. Er hob den rechten Arm und alle Piloten seiner Gruppe taten es ihm nach. Nach und nach sprangen die Motoren an bis es ein einzigen infernalisches Getöse war. Er sah, wie die aufgehende Sonne langsam bugwärts wanderte. Der Träger drehte in den Wind. Hunderte von Augenpaaren starrten gebannt auf die rote Flagge, die im Wind flatterte. Es schienen Stunden, ja Ewigkeiten zu vergehen. Dann plötzlich wurde die Fahne wieder eingeholt und er sah nach vorne, wo ein Offizier mit einer weißen Fahne stand, die er hoch hielt. Er begann, die Fahne über seinem Kopf kreisen zu lassen und Leutnant Anjin erhöhte die Drehzahl seines Motors auf Startleistung. Nur die Bremen hielten seine Maschine noch zurück. Dann fiel die Fahne und der Offizier hechtete zur Seite. Leutnant Anjin löste die Bremsen und rollte los, immer schneller, bis seine Maschine schließlich abhob und in den Morgenhimmel eintauchte...
http://youtu.be/_B9K7misEJA
Francis Drake
26.08.13, 23:36
Auf gehts!
Tolles Video!
George Pickett
27.08.13, 00:44
South from Rabaul
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/flaggekj9cr5n04s.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 18. Juli 1942
Am frühen Morgen starteten 62 Jäger und 97 Bomber von den 4 Flugzeugträgern der Kido Butai und nahmen Kurs auf Luganville. Die schwache Luftsicherung wurde mühelos und ohne Verluste überwunden, jedoch war die Flakabwehr der Schiffe wie ein Stahlvorhang. In den letzten Monaten müssen die meisten amerikanischen Schiffe massiv mit zusätzlichen Flakgeschützen aufgerüstet worden sein. Trotzdem stürzten sich vor allem die Torpedobomber todesmutig auf die Schiffe. Sie erlitten auch mit Abstand die größten Verluste. Jeder 4. Torpedobomber kehrte nicht mehr zu seinem Träger zurück. Aber das Ergebnis dieses Angriffes kann sich trotzdem sehen lassen. Kaum ein Schiff, welches nicht schwer beschädigt und brennend von uns zurückgelassen wurde. Sollten es die Umstände erlauben, wird Admiral Nagumo den Angriff morgen wiederholen.
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In Kavieng, nördlich von Rabaul, starteten heute zum ersten mal Aufklärer des neues Typs J1N1-R Gekko. Sie lieferten die ersten Luftbilder von der Zerstörungen, die die Schiffsartillerie in Port Moresby angerichtet hat. Es stehen vorerst nur 3 Maschinen zur Verfügung, so dass keine regelmäßigen Aufklärungsflüge stattfinden können. Die Staffel wird sich auf die Aufklärung von Port Moresby konzentrieren. Außerdem erreichte Kavieng eine Gruppe von 27 A6M3 Zero Jagdmaschinen sowie eine Gruppe von 27 D3A VAL Sturzkampfbomber. In Rabaul wurde eine weitere Gruppe G4M1-Bomber stationiert. Eine willkommene Verstärkung für die 11. Luftflotte.
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J1N1-R Gekko
Gratulation zum Erfolg bei Luganville! Hoffentlich hat der Feind seine Träger nicht in der Nähe...*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe, der eifrig mitliest...:smoke:
George Pickett
27.08.13, 12:08
South from Rabaul
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/flaggefiudb9g4p0.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 19. Juli 1942
Admiral Hosogaya´s Verband beschoss erneut Port Moresby und richtete wieder große Schäden an. Admiral Tanaka´s Verband wird morgen ebenfalls dort eintreffen und das Vernichtungswerk fortsetzen.
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/beschusswht45efdbj.png (http://www.fotos-hochladen.net)
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/beschussergebn2sdumqlzeo.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Kido Butai ist auf dem Rückmarsch nach Truk. Admiral Nagumo entschied in der Nacht, dass es zu gefährlich sei in der Region zu verbleiben, da 2/3 seiner Maschinen zerstört oder beschädigt sind. Außerdem konnte er nicht ausschließen, dass von Noumea aus amerikanische Träger ausgelaufen sind um ihn zu stellen und einen weiteren Angriff auf die Kreuzer bei Luganville zu verhindern. Er läuft östlich an den Salomonen Inseln vorbei auf Nordkurs.
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/karte190742u58jdbka6o.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Könnt ihr denn abschätzen wie viele von den Schiffen wohl noch sinken werden? Immerhin haben 3 US-Schiffe heavy damage.
George Pickett
27.08.13, 12:29
Könnt ihr denn abschätzen wie viele von den Schiffen wohl noch sinken werden? Immerhin haben 3 US-Schiffe heavy damage.
Da sollte eigentlich die eine oder andere Versenkung dabei sein. Zerstörer Ellet mit Torpedotreffer sollte eigentlich sinken, ebenso der leichte Kreuzer Hobart. Bei den anderen Schiffen ist das so eine Sache, da sie sich in einem Hafen befinden könnte das die Reperatur der Schäden beschleunigen, bevor die sinken würden. Mal sehen, was in den nächsten Tagen der Intel-Report sagt...
Habt ihr eigentlich Intel-Berichte, ob sich die US-Träger bei Noumea befinden?? Oder könntet ihr Mavis-Flugboote hinschicken von Tulagi aus...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
teufelchen
27.08.13, 22:32
Sehr interessanter AAR. Habe das Spiel auch irgendwo im Schrank, aber noch nie gespielt, habe die Regeln leider nur in Englisch, das war mir bislang zu mühselig.
Habe eine Frage: Port Moresby müsste doch bald sturmreif sein. Wir fiebern dem Angriff entgegen. Wie lange müssen wir uns noch in Geduld üben?:reiter:
Ehrenwerter Pickett, wir fiebern bei jedem neuen Post mit, immer gespannt, was ihr wohl diesmal zu berichten habt.
Weiter so und BANZAI !
George Pickett
28.08.13, 23:39
@Teufelchen
Port Moresby hat in der Tat so einiges abbekommen. 60% Schäden an den Rollfeldern und hohe Verluste an Flugzeugen. Die Beschießung hat jedoch auch den Zweck, den Feind zum erhöhten Nachschubverbrauch zu zwingen, da die Reperaturen Supply verschlingen. Die schlechte Nachricht ist, das die Aufklärung bisher 8-10 Infanterieeinheiten in Port Moresby lokalisiert hat. Selbst wenn es nur Brigaden sind, reden wir hier von 3 Divisionen, was die Kampfkraft angeht. Jetzt gilt es abzuwägen, ob man die Flotten rücksichtslos weiter gegen Port Moresby einsetzt oder versucht, den Stützpunkt zu isolieren. Denn die Amerikaner müssten inzwischen 2-3 Träger im Südpazifik zusammengezogen haben und denen sind meine Träger nicht gewachsen. Außerdem muss auch die Verteidigung von Guadalcanal und Tulagi gestärkt werden.
@General Lee
Wir waren in den letzten Tagen sehr eingespannt aber wir hoffen, dass es morgen ein Update gibt. :)
George Pickett
28.08.13, 23:51
Habt ihr eigentlich Intel-Berichte, ob sich die US-Träger bei Noumea befinden?? Oder könntet ihr Mavis-Flugboote hinschicken von Tulagi aus...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
Die ersten US-Träger müssten eigentlich bereits in Noumea eingetroffen sein. Die H8K-Flugboote haben auch die entsprechende Reichweite. Jedoch sind noch keine Sichtungen erfolgt (da müssen wir mal dem werten Pete in den Hintern treten, dass er seinen Job macht :D)
Longstreet
29.08.13, 08:47
Wenn Ihr nicht den Einsatzbefehl vergesst, fliegen Wir doch! :D
George Pickett
29.08.13, 09:04
Wenn Ihr nicht den Einsatzbefehl vergesst, fliegen Wir doch! :D
Was heißt hier Einsatzbefehl? Ihr seit immer im Einsatz! Was glaubt Ihr, warum die H8K-Flugboote ein Scheißhaus an Bord haben!!! :teufel: :D
Longstreet
29.08.13, 09:15
Damit Wir falls die Bomben alle sind noch angriffsfähig sind?
George Pickett
29.08.13, 15:56
Damit Wir falls die Bomben alle sind noch angriffsfähig sind?
Na bitte! Der Herr ist nicht ohne Grund Offizier! :D
Damit Wir falls die Bomben alle sind noch angriffsfähig sind?
Ein Bombenschiss...*Muahaahha* Kann es mir mit dem ollen Pete gut vorstellen, dabei *Banzai* schreiend...*Muahaaha*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
George Pickett
29.08.13, 16:32
South from Rabaul
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/flaggepebdqj5h7o.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 20. Juli 1942
Die feindliche Luftwaffe bei Port Moresby scheint zur Zeit im wahrsten Sinne des Wortes am Boden zu liegen. Die Schlachtschiffverbände der Admiräle Tanaka und Hosogaya liefen erneut an und feuerten, was die Rohre hergaben. Dabei wurden sie auch nicht von den Bombern gestört, die an der australischen Ostküste stationiert sind. Auch dieses mal sind die Schäden wieder beträchtlich. Die Aufklärung meldet, dass zur Zeit wohl kaum noch ein Rollfeld einsatzbereit ist.
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http://www.fotos-hochladen.net/uploads/beschussergebnmh3iqsxv65.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Konvois bei Buna und Salamaua haben die Truppen zum größten Teil entladen und müssen jetzt noch den Nachschub löschen. In Inaktivität der feindlichen Luftwaffe kommt unseren Plänen sehr entgegen. Trotzdem fliegen zur Sicherheit Jäger aus Lae und Rabaul Luftsicherung über den Konvois.
Was für Schiffe habt ihr eigendlich bis dato verloren?
Und was viel Interisanter ist: was konntet ihr bisher alles versenken?
George Pickett
29.08.13, 17:28
South from Rabaul
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/flaggebx31j259mr.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 21. Juli 1942
Ein letztes mal ließen die schweren Überwassereinheiten ihre Granaten auf Port Moresby niederprasseln, dann nahmen sie Kurs auf Truk. Da die Hauptartillerie bereits fast leergeschossen war, war das Ergebnis des Beschusses wie zu erwarten war, nicht so gut wie die vorangegangenen. Aber der Auftrag war mehr als erfolgreich ausgeführt worden und das Oberkommando konnte zufrieden sein.
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Eine böse Überraschung gab es weiter südlich, genauer gesagt 150 Seemeilen südöstlich von Guadalcanal. Dort sichtete ein H8K-Aufklärer aus Guadalcanal zwei nah zusammen laufende Verbände auf Nordkurs. Die erste Meldung lautete lapidar: "Mehrere Feindschiffe auf Koordinaten 41/44!" Mehrmals wagte sich der Pilot durch die Wolkendecke und gab häppchenweise neue Informationen durch. Schließlich kam ein Funkspruch, der große Aufregung verursachte: "Habe einen Träger gesichtet!"
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Oberst Ichiki, der bis zum Eintreffen des Groß der 35. Brigade und dessen Kommandeurs, General Kawaguchi, den Oberbefehl über alle Truppen auf Guadalcanal inne hatte, wollte gerade Anweisung geben eine Warnung an Rabaul durchzugeben, als auf dem Stützpunkt Lunga die Sirenen Fliegeralarm gaben. Der Oberst stürzte aus seinem Bunker und sah nach Süden, wo er eine Wand von Flugzeugen am Himmel entdeckte. Eine schnelle Zählung ergab fast 100 Maschinen! So viele Maschinen konnten niemals von nur einem Träger aufgestiegen sein! Da war mindestens noch ein zweiter Träger im Verband! Die Flak begann zu feuern und der Oberst stürzte zurück in den Bunker. Kurze Zeit später bebte der Boden von den Einschlägen der feindlichen Bomben.
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Die Schäden, die der Luftangriff angerichtet hatte, waren nicht unerheblich. Insgesamt gesehen hatten wir aber Glück im Unglück. Hätte Admiral Nagumo mit seinen Trägern 24 Stunden länger vor Luganville gekreuzt und einen zweiten Angriff gestartet, so hätten ihn die US-Träger mit tödlicher Sicherheit überrascht und angegriffen! Sein Verband befindet sich aber bereits ca. 300 Meilen östlich von Rabaul und damit in Sicherheit.
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Die Amerikaner werden aktiv! Ihre Träger sind im Südpazifik und es scheint so, dass die Theorie der Aufklärung, Guadalcanal sei das primäre Ziel eines amerikanischen Gegenangriffes, sich bestätigen würde. Es wird nun schwieriger, gefährlicher und verlustreicher werden, Guadalcanal und Tulagi weiter zu verstärken und zu versorgen. Wir haben jetzt mit Port Moresby und den oberen Salomonen zwei Schwerpunkte, die nach unseren Ressourcen rufen und alle Priorität für sich beanspruchen werden.
George Pickett
29.08.13, 18:04
Werter Ratnik, hier eine Aufstellung der bestätigten Versenkungen. Vom Trägerangriff auf Luganville gibt es noch keine bestätigten Versenkungen. Wir werden den Intel-Report weiterhin regelmäßig beobachten. Die meisten Versenkungen gehen auf das Konto unserer U-Boote. Nur 2 Truppentransporter und 3 oder 4 Minenräumer wurden von Überwasserverbänden versenkt.
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Francis Drake
29.08.13, 20:29
Da haben die amerikanischen Trägerflugverbände beim Angriff auf Lunga doch einige Flieger eingebüßt. Auch die erheblichen Verluste an Transportraum sind doch beachtlich. Weiter so!
Ist es denn hier auch so, dass die Alliirten mit Material um sich werfen werden ?
Oder um die Frage zu vereinfachen:
Welche Auswirkungen haben den eure U-Erfolge auf die gegnerische Versorgung ?
Und -aus reinem Interesse- wie groß sind den eure "Transport-Reserven"?
Ansonsten: macht weiter so, BANZAI !
George Pickett
30.08.13, 11:33
Werter General,
die Versenkungen vor Port Moresby behindern natürlich die Versorgung des Stützpunktes mit Nachschub. In Kombination mit den Beschießungen, welche Schäden verursachen, die mit dem Einsatz von Supply wieder behoben werden müssen, behindert es den Ausbau des Stützpunktes.
Da wir davon ausgehen, dass dieses Spiel die historischen Kräfteverhältnisse widerspiegelt sowie auch das zeitliche Eintreffen der Einheiten auf dem Kriegsschauplatz historisch ist, dürfte dem Alliierten eigentlich nicht der Transportraum ausgehen. Port Moresby in den ersten Wochen von See aus zu versorgen ist ein blutiges Geschäft. Sollte der Japaner es nicht schaffen, den Stützpunkt einzunehmen, werden irgendwann die stärkere Luftsicherung und effektive Geleitschiffe die Versenkungszahlen nach unten schrauben und die japanischen Verluste werden steigen. Unsere Transportkapazitäten sind zur Zeit mehr als ausreichend. Viele Frachter liegen in Truk um die Verstärkungen und Nachschub nach Rabaul zu bringen. Von dort aus wird der Nachschub auf die Basen verteilt. Für beide Seiten ist der Verlust von Kriegsschiffen, speziell der Träger, viel schlimmer. Deshalb werde ich auch mit den Trägern sehr vorsichtig taktieren. Denn es dauert noch Wochen, bis 1 weiterer Flottenträger und ein weiterer Umbauträger mit zusammen ca. 120 Maschinen in Truk eintreffen. Dann kann man wieder von einem halbwegs kampfstarken Trägerverband reden (etwas über 300 Maschinen).
Aber auch der Amerikaner erhält weitere Träger und so schaukelt es sich immer weiter hoch... :)
Werter George, mich würde interessieren, ob Ihr mit der historischen japanischen U-Boot-Doktrin spielt. Ich habe wie Ihr etliche Boote vor Port Moresby liegen, doch haben sie die alliierten Transporter erst einmal angegriffen. Ich habe die Doktrin aktiviert und frage mich, ob das daran liegt oder ob ich einfach nur Pech habe.
Zum Ankunftsdatum der Einheiten im Spiel: Wenn beim Eintrittsdatum die Option "variabel" aktiviert ist, kommen die Einheiten nicht unbedingt zum historischen Datum in Truk oder Noumea an. Prognosen über das Eintreffen von Feindeinheiten sind dann also eher schwierig...
George Pickett
30.08.13, 12:12
Werter Mortimer,
wir haben die japanische U-Boot-Doktrin deaktiviert, da wir sie als ineffizient empfinden. Unseres Wissens besagt die Doktrin, dass die U-Boote eigene Kriegsschiffe schützen und feindliche Kriegsschiffe angreifen sollten. Handelsschiffe sind wohl nur ein sekundäres Ziel. Die Verstärkungen auf beiden Seiten haben wir "fixed" eingestellt.
Werter Pickett! South From Rabaul kenne ich nicht. Sagt, ist vom Spielprinzip her vielleicht so wie der alte DOS-Klassiker Carriers At War?
George Pickett
30.08.13, 12:30
Da fragt Ihr uns etwas! :D Wir kennen Carriers at War nicht und haben mal eben Google angeschmissen. Wie wir das sehen, ist Carriers at War eine reine Marinesimulation, die die Kämpfe zwischen Seestreitkräften simuliert. Uncommon Valor ist ein rundenbasierendes Strategiespiel, welchen Kämpfe zu Land, zur See und in der Luft abdeckt, inkl. Nachschubmanagement. Es ist der Vorgänger von "War in the Pacific" welches ja hier durch diverse AAR´s ausgezeichnet vertreten ist.
George Pickett
30.08.13, 12:49
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 22. Juli 1942
In der Nacht schien sich der amerikanische Deckungsverband von den Trägern gelöst zu haben, denn im Morgengrauen eröffnete er das Feuer auf unseren Stützunkt Lunga. Insgesamt waren die Schäden der letzten 2 Tage gewaltig! Flugfelder, Hafenanlagen und Versorgungseinrichtungen wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. Aber auch dieses mal mussten die amerikanischen Schiffe Treffer einstecken.
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Südlich von Guadalcanal konnte das U-Boot I2 Fühlung mit dem feindlichen Trägerverband aufnehmen. Jedoch wurde das Boot entdeckt und mit Wasserbomben eingedeckt. Die Schäden sind bedenklich und auch dieses Boot wird versuchen, Tulagi anzulaufen um dort die nötigsten Reperaturen vorzunehmen um dann nach Rabaul zurückzulaufen.
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See-Aufklärer meldeten dann am Nachmittag das Ablaufen der Verbände nach Süden. Es wird Tage dauern, die entstandenen Schäden zu beheben und der weitere Ausbau der Basis steht bis dahin still.
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Habt ihr schon einen einsatzfähigen Flughafen auf Guadalcanal? Und vor allem sind dort brauchbare Flugzeuge stationiert? Wir würden dann einen Luftangriff der Landgestützten Flugzeuge auf die Trägertaskforce vorschlagen. Das sit immer noch besser als Dem Feind den Erstschlag gegen eurem Stützpunkt zu erlauben.
George Pickett
30.08.13, 13:10
Flugfelder gibt es schon, auch eine Unterstützungseinheit für die Wartung von bis zu 40 Maschinen. Jedoch haben wir einfach nicht genug Staffeln im Gebiet. Erst im August kommen weitere Jäger und Sturzkampfbomber in Truk an, die dann verlegt werden könnten. Auf Guadalcanal liegt lediglich eine Staffel Flugboote als Seeaufklärer. Zur Not könnten wir eine Gruppe von 27 A6M3 Zero dorthin verlegen, aber die würden zermanscht werden!
Hmm doofe sache. Gäbe es denn eine Chance den Verband mit einem Schlachtschiff/Kreuzerverband abzufangen oder endet dass in einem Tontaubenschießen? So viele Flugzeuge passen ja auch nicht auf einen US Flugzeugträger und so ein Verband aus mehrerenSchlachtschiffen und schweren Kreuzern hätte ja auch ne ordentliche Flakarmierung. Aber wir vermuten dass das warscheinlcih ziemlich spektakulär in die Hose gehen würde...
George Pickett
30.08.13, 13:20
Die Sichtmeldungen sind nicht immer korrekt. Mal sind sie ungenau, mal schlicht falsch! Auf Grund der Anzahl der US-Maschinen waren es wohl 2 Träger. Zu versuchen, diese mit Überwassereinheiten anzugreifen, ist Selbstmord! Die würden nicht mal in Sichtweiter kommen!
Werter Mortimer,
wir haben die japanische U-Boot-Doktrin deaktiviert, da wir sie als ineffizient empfinden.
Danke für die Auskunft. Ich muß mal probieren, ob man die Option im laufenden Spiel noch deaktivieren kann, sonst schippert der alliierte Nachschub weiter fröhlich an meinen U-Booten vorbei...
Danke für die Auskunft. Ich muß mal probieren, ob man die Option im laufenden Spiel noch deaktivieren kann, sonst schippert der alliierte Nachschub weiter fröhlich an meinen U-Booten vorbei...
Meines Wissens nach geht das nachträgliche Einstellen dieser Option nicht mehr. D.h. ihr müsstet neu beginnen, aber 100% weiss ich das nimmer , da ich seit 2 Jahren kein AE spiele oder gar UV, was ich zwar habe, aber nicht auf Festplatte...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
George Pickett
31.08.13, 19:27
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 23. Juli 1942
General Imamura war müde. Bis in die späte Nacht hinein hatte er per Funk mit Admiral Yamamoto die Lage besprochen. Denn am späten Nachmittag des 22. Juli hatte ein Seeaufklärer aus Shortland die beiden US Kampfgruppen wieder auf Nordkurs gesichtet. Sie näherten sich wieder Guadalcanal. Die Sichtung zweier US Träger konnte nun als gesichert angesehen werden. Der Pilot war sich sicher, anhand der Silhouette den Träger "Wasp" erkannt zu haben. Das Ergebnis dieser Besprechung war, nach dem Admiral Yamamoto einen Statusbericht von Admiral Nagumo über die Einsatzbereitschaft seines Verbandes angefordert hatte, dass Nagumo´s Verband unverzüglich seinen Kurs ändern solle um Rabaul anzulaufen. Dort sollten seine Schiffe beölt werden und sich für eine weitere Operation im Bereich der oberen Salomonen bereit halten.
General Imamura sah wieder auf die große Karte, wo die Sichtmeldungen des Seeaufklärers eingezeichnet waren. In diesem Augenblick entlud ein großer Konvoi aus Truk im Hafen von Rabaul das Groß der 35. Brigade unter General Kawaguchi. Dieses waren das 124. Regiment, mehrere Abteilungen Artillerie und Panzerabwehr sowie Pioniere. Das 28. Regiment der Brigade unter dem Kommando von Oberst Ichiki lag bereits auf Guadalcanal. Die Brigade musste schnellstmöglich nach Guadalcanal gebracht werden und das ging nur unter dem Schutz der Flotte. Statt mit mehreren Schnellkonvois, die immer nur Teile der Brigade zum Ziel bringen sollte nunmehr 1 großer Konvoi auf die Reise geschickt werden. Dieser soll durch eine starken Nahdeckungsgruppe sowie eine Ferndeckungsgruppe gesichert werden. Die Nahdeckungsgruppe würde ein Kreuzerverband der 8. Flotte sein. Die Ferndeckungsgruppe würde Nagumo´s Träger bilden.
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General Imamura ging auf und ab, zog nervös an seiner Zigarette. Er war sich sicher, dass die Amerikaner etwas planten. Etwas größeres, als nur einen vorgeschobenen japanischen Stützpunkt zu beschießen. Sie waren dabei, ihn zu isolieren und das konnte eigentlich nur einen Grund haben: "INVASION!"
George Pickett
01.09.13, 12:19
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 24. Juli 1942
Die Lage bleibt weiterhin unübersichtlich. Die beiden US Trägerkampfgruppen haben ihren Kurs auf West geändert und halten auf Neuguinea zu. Vielleicht sind die Amerikaner der Meinung, dass weitere Kampfverbände von uns auf dem Weg nach Port Moresby sind. Das wäre wahrlich ein gefundenes Fressen für die Piloten der Torpedo- und Sturzkampfbomber. Jedoch befinden sich zur Zeit keine Beschießungsgruppen auf See. Eine weiteres mögliches Ziel wäre der Konvoi bei Buna. Dieser ist jedoch fast entladen und wird noch in der Nacht die Rückfahrt nach Rabaul antreten.
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Für Guadalcanal indes ist der Abzug der US Träger ein Glücksfall. Mit Hochdruck wird an der Behebung der Schäden gearbeitet. Ende des Monats soll Guadalcanal neben den bereits angekündigten Verstärkungen weiteres Bodenpersonal für die Flugplätze erhalten. Anfang August sollen dann 27 A6M3 Zero und 27 D3A Val Sturzkampfbomber dorthin verlegt werden. Tulagi erhält ebenfalls Bodenpersonal. Dann wird die Staffel Seeaufklärer mit 9 Maschinen aus Guadalcanal sowie 2 Staffeln A6M2-N Rufe mit 18
Maschinen aus Shortland dorthin verlegt. Die Frage ist, ob der Feind und hierfür die Zeit lässt.
George Pickett
01.09.13, 12:52
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 25. Juli 1942
Die Schäden auf Guadalcanal sind komplett behoben und der Ausbau des Stützpunktes kann fortgesetzt werden. Das vor wenigen Tagen durch Wasserbomben beschädigte U-Boot I2 hat Tulagi erreicht und nimmt dort die notwendigsten Reperaturen vor um dann nach Rabaul zu laufen um dort vollständig repariert zu werden. Die US Kampfgruppen halten weiter auf die Küste Neuguineas zu während unsere Konvois aus Buna und Salamaua bereits auf See sind und schnellstmöglich die Gefahrenzone verlassen. Nagumo´s Verband hat in Rabaul aufmunitioniert und beölt und hält sich bereit.
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Seit Tagen werden auf der Konvoi Route Australien - Port Moresby keine Schiffe mehr ausgemacht. Vielleicht sammelt der Feind seine Schiffe nun in einem großen, gut gesicherten Konvoi. Vielleicht laufen auch deswegen die US Träger in Richtung der Konvoi Route. Die nächsten Tage werden hoffentlich etwas mehr Klarheit bringen.
George Pickett
01.09.13, 13:43
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 26. Juli 1942
Heute erfolgten wieder Fühlungsmeldungen feindlicher Schiffe vor Port Moresby durch unsere U-Boote. I27 kam zum Schuss auf den Frachter "Mungana", jedoch verfehlten alle Torpedos ihr Ziel. I24 hingegen war erfolgreicher. Es torpedierte den Frachter "Libra". Eine Versenkung des Frachters kann jedoch ausgeschlossen werden.
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Die amerikanischen Träger griffen am Morgen mit ihren Flugzeugen Buna an. Die Verluste sind überschaubar und machen uns hier zur Zeit am wenigsten Kopfzerbrechen. Sollen sie sich hier austoben, während wir weiter Guadalcanal und Tulagi verstärken. Denn dieser Defensivstützpunkt genießt im Augenblick mehr Priorität. Fällt Guadalcanal, so kommen die Amerikaner in den Besitz eines großen Luftwaffenstützpunktes, von dem aus weitere Landungsoperationen gegen die weiter nördlich gelegenen Inseln aus der Luft gedeckt und vorbereitet werden können. Ohne Guadalcanal ist der Feind ausschließlich auf die Luftdeckung durch seine Träger angewiesen und entsprechend verwundbar.
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Die beiden Marine Regimenter, die in Salamaua ausgeladen wurden, sind in Richtung Wau aufgebrochen um den Ort endgültig einzunehmen und die dortige australische Brigade zu werfen.
George Pickett
01.09.13, 14:24
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 27. Juli 1942
Wieder geriet der Frachter "Mungana" in das Visier eines unserer Boote. Und wieder gingen die Torpedos daneben. Dieses Schiff muss wohl einen Schutzengel haben. Auf I31 wird die Stimmung nicht die Beste gewesen sein, sind langsame Frachter doch dankbare Ziele, die ohne große Gefahr angegriffen werden können.
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Zur Vorbereitung des Angriffes auf Wau nahmen die Marinebomber-Verbände in Rabaul ihre Angriffe auf die australische "Kanga-Force" wieder auf.
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Beide Träger-Kampfgruppen der Amerikaner bombardierten auch heute wieder Buna. Der zweite Träger konnte inzwischen auch identifiziert werden. Es handelt sich um die "Saratoga". Auch dieses mal waren die amerikanischen Erfolge mehr als bescheiden.
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Ein kleiner Konvoi mit Ziel Tulagi hat heute Rabaul verlassen. Er hat außer dem Wartungspersonal für die Flieger noch Flak und Küstenartillerie geladen. Der große Konvoi für Guadalcanal wird gerade zusammengestellt.
George Pickett
01.09.13, 14:47
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 28. Juli 1942
Immer noch operieren die US Träger vor der Küste Neuguineas, jedoch erfolgte heute nur 1 Angriff auf Buna. Das Ergebnis war wie immer mittelmäßig. Der Tulagi-Konvoi hat Shortland passiert und fährt weiter Südostkurs auf Tulagi zu.
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Werter George Pickett,
in wie weit werden die beschädigten Flugzeuge der US Träger an Bord in Stand gesetzt? Könnte es vernünftig sein eure Träger auf dem Rückweg den Amerikanern "in den Weg zu stellen"? Müssten doch die US Träger wenig Gegenwehr liefern können, wenn deren Bomber durch die Angriffe auf Buna alle beschädigt und ermüdet sind?
Solange die US Task Forces bei Buna verweilen, könntet Ihr doch nördlich daran vorbei um diese dann in der Korallensee auf dem Rückmarsch nach Noumea abzufangen?
George Pickett
02.09.13, 00:14
Werter Bigfish,
wir liebäugeln auch mit einem Vorstoß der Kido Butai. Sie wird am 29. Juli aus Rabaul auslaufen um den Konvoi nach Tulagi zu decken und bei den oberen Solomonen Inseln Position beziehen. Die Versuchung, von dort aus nach Südwesten vorzustoßen und die US Träger auf ihrem Rückweg nach Noumea abzufangen, ist durchaus da. Jedoch haben die US Träger nicht allzu viele Maschinen verloren und beschädigte Maschinen sind nach 2-3 Tagen wieder einsatzbereit. Das Kräfteverhältnis wäre also ungefähr 1:1 was die einsatzbereiten Flugzeuge angeht. Wir hadern noch mit unserer Entscheidung. :)
Wie auch immer ihr euch entscheidet:
Wir wünschen euren Piloten die Gunst des Himmels und der Sonne und sehen die Vernichtung der Feinde herbei -wenn nicht jetzt dann eben später-
TENNO HAIKA BANZAI !
George Pickett
02.09.13, 00:55
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 29. Juli 1942
Den dritten Tag in Folge bombardierten US Trägerflugzeuge Buna, jedoch werden die Angriffe immer schwächer. Nicht, dass sie überhaupt einmal besonders stark gewesen wären. Man wird das Gefühl nicht los, als ob sie auf irgend etwas warten, als ob sie uns zu einer Reaktion verleiten wollen. Admiral Nagumo ist im Morgengrauen mit der Kido Butai aus Rabaul mit Südkurs ausgelaufen um eine Position westlich von Guadalcanal einzunehmen.
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Viel interessanter ist dagegen die Sichtung eines H6K Seeaufklärers aus Lae. Er sichtete nur 30 Seemeilen östlich von Gili Gili, bei Basilaki Island, mehrere Frachter. Ungewöhnlich an dieser Sichtung ist die Position der Frachter. So weit östlich gibt es keine feindlichen Stützpunkte. Sollen dort Truppen angelandet werden um dort eine Basis zu errichten? Sind die Schiffe vielleicht nur ein Lockvogel um die Kido Butai zu einer Reaktion zu verleiten? Admiral Nagumo wird mit seinem Verband zunächst den alten Kurs beibehalten und eine sichere Ankunft des Tulagi-Konvois gewährleisten. Dann wird man weitersehen.
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George Pickett
02.09.13, 01:58
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 30. Juli 1942
Die Flottenbewegungen der Amerikaner geben uns weiterhin Rätsel auf. Die Frachter haben sich in der Nacht der Milne Bay und unserem Stützpunkt Gili Gili genähert. Jedoch erfolgte keine Anlandung von Truppen oder gar Beschuss. Auch die US Trägergruppen haben sich weiter nach Osten bewegt, als ob sie der Operation Luftdeckung geben wollten. Die vor Port Moresby operierenden U-Boote I1 und I11 sollen Kurs auf Gili Gili nehmen und versuchen, an die Frachter oder die Träger heranzukommen.
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Die beiden Marine-Regimenter haben unterdessen Wau erreicht und bereiten sich nach einer kurzen Auffrischungsphase auf den Angriff vor.
George Pickett
02.09.13, 12:07
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 31. Juli 1942
Auch an diesem Tag flogen die Marinebomber aus Rabaul einen Angriff auf Wau. Da die dortigen australischen Verbände über keinerlei Luftabwehr verfügen ist es eher als Trainingsflug anzusehen. Die beiden Marine-Regimenter werden sich noch 1-2 Tage erholen und dann zum Angriff antreten.
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Unsere Seeaufklärer bemühen sich, den Kontakt zu den US Trägergruppen nicht abreißen zu lassen. Oft genug werden sie von feindlichen Jägern attackiert und abgedrängt und müssen sich in die schützende Wolkendecke retten, so sie denn da ist. Nach mehreren Stunden der Ungewissheit konnte ein H6K Aufklärer aus Lae wieder Fühlung mit einem der beiden Verbände aufnehmen und zwar an einer Position, an der sie nicht vermutet wurden. Sie hatten ihren Kurs auf Südost geändert und näherten sich sowohl ihrer Heimatbasis Noumea auf Neukaledonien, als auch Guadalcanal in den oberen Solomonen Inseln.
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Admiral Nagumo wird weiter seine Position westlich von Guadalcanal halten und das Entladen des Tulagi-Konvois absichern. Sollte es zu einer Konfrontation kommen, so wären beide Parteien wohl fast gleich stark. Jedoch verfügt Admiral Nagumo in seinem Verband über leichte Träger, die nur schwach gepanzert und langsamer sind als Flottenträger. Die Entscheidung, ob man einen Kampf annimmt oder ihm ausweicht muss sorgfältig abgewogen werden.
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Werter George, wir wünschen euch für alle Fälle viel Erfolg gegen den Feind...*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
edit: Wann bekommt ihr den nächsten Träger...??
George Pickett
02.09.13, 12:51
Träger??? Träger??? Das wird wohl September werden...
Warum habt Ihr 2-3 Tage/Runden gewartet bis Ihr Eure U-boote in Richtung der Träger in Marsch gesetzt habt? Wären die Träger nicht ein verlockendes Ziel gewesen sobald bekannt war dass sie nach Neu Guinea fahren?
George Pickett
02.09.13, 20:31
Warum habt Ihr 2-3 Tage/Runden gewartet bis Ihr Eure U-boote in Richtung der Träger in Marsch gesetzt habt? Wären die Träger nicht ein verlockendes Ziel gewesen sobald bekannt war dass sie nach Neu Guinea fahren?
Ehrliche Antwort? Wir haben gepennt! :facepalm:
Ehrliche Antwort? Wir haben gepennt! :facepalm:
Hehe, ein Grund für zahlreiche Niederlagen im Laufe der Zeit ;)
Ehrliche Antwort? Wir haben gepennt! :facepalm:
Das haben sich die Japaner auch oft geleistet und daher die Schlacht im Korallenmeer verloren,...macht es ihnen ja nicht nach...*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe, der es gut meint...:smoke:
George Pickett
03.09.13, 16:21
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 01. August 1942
Die U-Boote I1 und I11 erreichten am frühen Morgen die Küste vor Gili Gili und I11 kam in eine gute Schussposition. Das Boot setzte einen Fächer ab von denen 3 Torpedos trafen und das Schicksal des Frachters "Libra" besiegelten. Die Boote marschieren jetzt in ihre Operationsgebiete vor Port Moresby zurück.
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Wohl zur Unterstützung der eigenen Bodentruppen flogen feindliche Flugzeuge aus Port Moresby einen Angriff gegen unsere Verbände bei Wau. Das Ergebnis ist mehr als bescheiden und nur kurze Zeit später trafen unsere Bomber aus Rabaul ein, um diesen Höflichkeitsbesuch zu erwidern. Und dieser Angriff war um einiges effektiver.
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Nach dem erfolgreichen Luftangriff beschloss der Kommandeur der Marinetruppen vor Wau spontan einen Sturmangriff auf die australischen Stellungen um die Verwirrung, die durch den Luftangriff entstanden war, auszunutzen und den Gegner aus seinen Stellungen zu treiben. Der Angriff wurde mit äußerster Entschlossenheit geführt und dem Mut und der Kühnheit unserer tapferen Männer hatten die Buschmänner nichts entgegenzusetzten. Nach kurzen Kampf flohen sie aus ihren Stellungen und zogen sich südwärts aus dem Ort zurück.
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Im höchsten Maße beunruhigend ist jedoch die Situation in der südlichen Salomonen See. Die US Trägerkampfgruppen bewegen sich weiter nach Osten, und zwar in Richtung Guadalcanal.
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Am späten Nachmittag wurde dann auch allen klar, warum die US Träger auf Guadalcanal zuhielten. Von Süden näherten sich ein weiterer Kampfverband der Insel. Wahrscheinlich, um ein weiteres mal den Stützpunkt Lunga zu beschießen. Eine schwierige Situation für die örtlichen Befehlshaber. Wie soll man auf diese Bedrohung reagieren?
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Kido Butai aus der Sichtweite der amerikanischen träger zurück ziehen, warten bis sie vor Lunga sind und den ersten Angriff starten, und ma zweiten tag (oder wenn Ihr mutig seit und hellsehen könnt auch schon am ersten) mit euren Trägerflugzeugen die Trägergruppe angreifen. Dann sollte die, da ja die Flugzeuge grad Lunga angreifen ungeschützt und damit leichte Beute sein.
George Pickett
03.09.13, 18:59
South from Rabaul
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IJN Zuikaku - Flaggschiff der Kido Butai, 60 Seemeilen westlich von Guadalcanal, 01. August 1942 - 17.45 Uhr
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"Das kann doch nicht so schwer sein, Fujita!" Admiral Nagumo ging wild gestikulierend die Brücke auf und ab. "Ihre Piloten müssen 2 Dinge können, außer Fliegen natürlich! Zählen und identifizieren!" Leutnant Fujita stand mit gesenktem Kopf vor dem Admiral und wagte es nicht, seine Augen zu heben. Er hatte heute Nachmittag 4 D3A Sturzkampfbomber nach Süden und Südosten losgeschickt, um den dritten US Kampfverband näher aufzuklären und mehr über seine Zusammensetzung zu erfahren. Denn es war von höchster Dringlichkeit, diese Informationen schnell zu erhalten, denn Admiral Nagumo hatte Weisung von Admiral Yamamoto aus Truk erhalten, die Träger "weise" einzusetzen. Das hieß nichts anderes als den Kampf nur zu suchen wenn er im Vorteil war oder eine akute Gefahr für Guadalcanal und Tulagi bestand. Und Nagumo würde liebend gerne bei Anbruch der Dunkelheit auf Nordkurs gehen, bevor die beiden US Träger Wasp und Saratoga in Reichweite sind.
Gestern hatte ein Seeaufklärer einen Verband circa 300 Seemeilen südlich von Guadalcanal auf Nordkurs ausgemacht. Die Meldung war vage..."1 Schlachtschiff und mehrere Begleitschiffe". Wenn dem so war, dann konnte Nagumo die Option ziehen nach Norden zu marschieren, denn Guadalcanal war inzwischen recht gut mit Bunkern und Splittergräben ausgerüstet, so das Mannschaftsverluste nicht mehr so hoch ausfielen. Und die Küstenartillerie mit ihren 120 mm und 140 mm Geschützen konnte inzwischen auch kräftig dazwischenhauen. Ein taktischer Rückzug nach Norden um die Träger zu schonen hatte in diesem Falle nichts unehrenhaftes. "Man soll die Schlachten schlagen, die man auch gewinnen kann" dachte er bei sich.
"Leutnant Fujita?" Der Funker winkte ihn unauffällig in den Nebenraum und sprach ihm leise ins Ohr. "Was ist denn, Fujita?" erregte sich Admiral Nagumo. "Haben Sie neue Informationen?" Leutnant Fujita stellte sich vor den Admiral. "Herr Admiral, neue Funkmeldung von Aufklärer Nummer 4. Der feindliche Verband enthält auch mehrere Truppentransporter!" Admiral Nagumo´s Miene versteinerte sich. "Dann besteht die Gefahr einer Invasion!" Er drehte sich um und schaute aus dem Fenster hinaus in den sich abzeichnenden Sonnenuntergang. Die Stabsoffiziere standen stumm und regungslos auf der Brücke und warteten. 1000 Gedanken schwirrten durch seinen Kopf aber alle endeten in dem Satz: "Wir müssen bleiben und kämpfen."
Ruckartig drehte er sich um. "Sofort Meldung nach Truk und Rabaul über die neuesten Ereignisse! Genda, wir brauchen einen Plan um uns die Träger vom Hals zu halten und gegen den Verband vorgehen zu können, der aus Süden kommt!" Fregattenkapitän Genda nickte und verließ die Brücke. "Alle Schiffe in höchste Alarmbereitschaft versetzen..."
Schwerer Kreuzer IJN Mogami (8. Flotte) im Hafen von Rabaul, 01. August 1942 - 22.00 Uhr
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"Das geht alles noch viel schneller, viiiiel schneller!" Commander Tohdo stand mit einer Stoppuhr neben dem Schott und beobachtete die Lecksicherungsmannschaften, wie sie mit ihrer Ausrüstung durch die Gänge hasteten. Die Zeit, in der der Kreuzer zur Überholung im Hafen lag, musste sinnvoll genutzt werden. Er sah diese Übungen nicht als stumpfen Drill oder Schikane an. Nein, er empfand es als lebens...überlebensnotwendig, dass jeder Mann zur richtigen Zeit auf seinem Posten war und wusste, was zu tun war. Er sah von seiner Stoppuhr auf und stutzte. Sein Arm schnellte vor und versperrte das Schott, vor dem ein erschöpfter Mann zum stehen kam. "Unteroffizier Harare! Was machen sie denn hier???" Backbord-Sektion 8-12 ist ihre Position! 8-12!!!" Er sah in ein erschöpftes und verängstigtes Geschicht. "Hier ist Steuerbord-Sektion 8-12!!! Um Gottes Willen machen sie, dass sie Land gewinnen!" Der Mann keuchte und hustete und sah ihn mit geröteten Augen an.
Commander Tohdo wurde wütend, was selten vorkam, aber so eklatante Fehler brachten ihn auf die Palme. "Unteroffizier Harare, von welchem Baum hat man sie denn..." Das schrille Dröhnen der Alarmsirene, welches aus den Lautsprechern kam, lies ihn verstummen. "Alarm...Alarm...Alle Mann auf ihre Stationen! Kommandooffiziere sofort auf die Brücke! Fertigmachen zum auslaufen!" Er lies den verdatterten Unteroffizier stehen und rannte zum nächsten Aufgang...
George Pickett
03.09.13, 19:37
South from Rabaul
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Flugzeugträger IJN Zuikaku - Flaggschiff der Kido Butai, südwestlich von Guadalcanal, 02. August 1942 - 08.00 Uhr
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Auf dem Flugdeck herrsche hektische Betriebsamkeit. In der Nacht war der Verband etwas nach Süden vorgestoßen, um die Distanz zu dem amerikanischen Verband im Süden zu verringern und die Jäger, Sturzkampfbomber und Torpedobomber wurden startklar gemacht. Leutnant Anjin besprach sich mit seinen Rottenführern und gab letzte Anweisungen. Der Jagdschutz für den Angriffsverband würde klein ausfallen. Insgesamt würden von allen Trägern nur 15 Jagdmaschinen aufsteigen um die Bomber zu begleiten. Die Masse der Jäger sollte zur Sicherung des Verbandes gegen die sich von Südwesten nähernden US Träger zurückgehalten werden.
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Zur gleichen Zeit stand Admiral Nagumo zusammen mit Fregattenkapitän Genda auf der Brückennock und beobachtete die Vorbereitungen. Alles hing vom Überraschungsmoment ab. Er war sich sicher, dass die feindlichen Träger seinen Verband noch nicht entdeckt hatten und das musste er ausnutzen. Außerdem wusste er selber im Augenblick nicht so genau, wo die feindlichen Träger waren. In diesem Augenblick stürzte der Funkoffizier nach draußen und grüßte hastig. "Admiral! Dringende Meldung von Commander Nagahara!" Admiral Nagumo nahm den Zettel an sich. Commander Nagahara war der Kommandeur des Tulagi-Konvois, welcher gestern die Entladung unterbrochen hatte und sich nach Norden in Sicherheit bringen sollte. Er stand zur Zeit ungefähr 200 Seemeilen östlich der Shortland Inseln. Was er las, lies ihn erstarren: "Schwerer Luftangriff durch feindliche Trägerflugzeuge! 30 Sturzkampfbomber aus Richtung Südost!"
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/angriffkonvoicker4w5m7y.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Er ging hastig zurück in die Operationszentrale und sah auf den großen Kartentisch. Er verlängerte die Linie vom Konvoi nach Südosten und sie kreuzte die Linie, auf der zu diesem Zeitpunkt der US-Verband mit den Truppentransportern sein müsste. "Truppentransporter...Truppentransporter...Dort sind Träger!" Mindestens 1 Träger!" Seine Hände verkrampften sich. Er sah auf die Karte und analysierte die Situation. Im Südwesten standen 2 amerikanische Träger. Im Südosten mindestens 1 amerikanischer Träger. Und dazwischen wir! Er sah Genda an. "Es gibt kein zurück mehr, Genda. Wir müssen kämpfen! Bis zum Sieg oder bis in den Tod!" Genda nickte leicht und schwieg...
Plötzlich schrillten die Alarmsirenen und aus dem Lautsprechern plärrte es: "Feindliche Flugzeuge aus östlicher Richtung im Anflug!" Die Trägerschlacht bei den Salomonen hatte begonnen...
Uh Oh da weiß der Gegner wohl mehr als Ihr dachtet ^^
Francis Drake
03.09.13, 22:29
"Alarm!!!! Männer, ab in eure Zeros! Einsatz so wie besprochen! Gute Jagd!"...
Und wir sitzen in Rabaul ...
An die Kameraden im Kampf:
Die Sonne im Rücken und günstigen Wind !
Zeigt ihnen das Japans Samurai noch nicht besiegt sind!
BANZAI !
George Pickett
04.09.13, 00:40
South from Rabaul
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Trägerschlacht bei den Salomonen, 02. August 1942
08.10 Uhr
Leutnant Anjin hörte auf Grund des Motorenlärmes zwar nicht den Alarm, jedoch sah er, wie die schwarze Fahne am Flaggenmast gehisst wurde. Und das bedeutete Alarmstart! Er lies sich in den Sitz fallen und wurde angegurtet. Die Mechaniker rannten zur Seite und seine Gruppe rollte an ohne die üblichen Sicherheitsabstände einzuhalten. Schräg versetzt schwangen sie sich über den Rand der Flugdecks und gewannen an Höhe. Er setzte sich die Kopfhaube auf und ging auf Empfang. Es knisterte im Kopfhörer bis plötzlich eine Stimme zu hören war. "An alle! Mehrere Indianer und Banditen auf 4.000 Meter Richtung 100 Grad!" So schnell es ging versuchte seine Gruppe an Höhe zu gewinnen. Es kam auf jede Sekunde an.
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Schließlich sah er sie zwischen den Wolken, halblinks über ihm. Sie waren schon fast über dem Verband und sie durften keine Zeit mehr verlieren. "Gruppen 1 und 2 ran an die Bomber! Gruppen 3 und 4 beschäftigen die Jäger! Und los!" Es wurde ein Kampf gegen die Zeit. Die ersten SBD Sturzkampfbomber gingen bereits in den Sturzflug, gejagt von den Zero´s. Auch Leutnant Anjin hing an einer SBD, deren Bordschütze verzweifelt versuchte, ihn auf Distanz zu halten. Seine erste Salve fegte in die linke Tragfläche, die zweite rasierte durch das Cockpit vor bis zum Motor. Er konnte erkennen, wie der Bordschütze erschlafft im Sitz hing, bevor die Maschine begann unkontrolliert zu trudeln. Durch den Funk hörte er immer wieder Erfolgsmeldungen aber dann der Ruf seines Nebenmannes. "4 Maschinen sind durchgebrochen!" Er legte seine Maschine in eine Linkskurve und sah nach unten. "Jetzt ist die Flak dran" murmelte er...
08.22 Uhr
Auf den Decks der Träger versuchte man in aller Eile, die Bomber unter Deck zu bringen. Die Schiffe erhöhten die Fahrt und die Flak eröffnete das Feuer. Admiral Nagumo sah durch sein Fernglas in den Himmel und beobachtete die Luftkämpfe, die fast direkt über ihm stattfanden. Er setzte das Glas ab und wurde wütend. Wie konnte den Aufklärern die Existenz eines Flugzeugträgers innerhalb eines gesichteten Verbandes entgehen? Er wurde durch das hektische Schreien des Feuerleitoffiziers in seiner Nähe aus den Gedanken gerissen. Die Rohre der Flakgeschütze schwenkten steil nach oben und der Kapitän der Zuikaku befahl hart Steuerbord. Admiral Nagumo spürte noch, wie 2 starke Hände ihn zu Boden rissen, bevor der Träger von zwei heftigen Explosionen durchgeschüttelt wurde.
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Als er sich mit zittrigen Händen an der Brüstung hoch zog, war das Flugdeck in Feuer und Rauch gehüllt, aber die Explosionen schienen unter Deck keine größeren Schäden verursacht zu haben. Die Lösch- und Bergungsmannschaften schwärmten bereits aus um die Brände zu löschen und die Verwundeten in Sicherheit zu bringen.
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Admiral Nagumo schüttelte sich den Staub von der Uniform und ging wieder auf die Brücke. "Schadensmeldungen!" rief er in die Runde. Nach und nach trudelten aus den verschiedenen Abteilungen die Meldungen ein. "Wir haben sehr viel Glück gehabt" sagte er in die Runde. "Zwei 250kg. Bomben, eine auf den vorderen Aufzug, eine hat an Steuerbord einen Flakbalkon pulverisiert." Er drehte sich um und sah Fregattenkapitän Genda an. "Sobald die Zuikaku wieder klar ist, werden alle Träger ihre Maschinen starten lassen, mit Kurs auf die vermutete Position des feindlichen Trägers..."
09.55 Uhr
Die Träger drehen in den Wind und starten alle verfügbaren Maschinen. Insgesamt 42 Jäger (A6M2), 46 Sturzkampfbomber (D3A) und 55 Torpedobomber (B5N2) stiegen mit Ostkurs auf. Ein riskanter Plan, war doch die genaue Position des amerikanischen Trägers nicht bekannt. Und wo waren die Wasp und Saratoga? Die Maschinen formierten sich und flogen dem Feind entgegen. Admiral Nagumo stand wie erstarrt auf der Brücke und niemand wagte es, ihn anzusprechen...
Puh glück gehabt! Und die Amerikaner mussten bluten, gut!
Doch nun spannt uns doch nicht auf die Folter!
Francis Drake
04.09.13, 08:35
1. Runde Glück gehabt...
Etwas Glück kann ja nicht schaden...jetzt noch einen der Feindträger erwischen, ehe alles zu spät ist. Wir wünschen euch viel Glück dabei!! *BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe, der viel Erfolg wünscht...:smoke::fecht::ph:
Gute Jagd !
Aber mal eine Frage ...
Laut Bericht haben 15 SBDs angegriffen, zählt man die amerikanischen Verluste zusammen kommt man aber auf 16 O.o
Haben die sich in der Luft spontan vermehrt ?
George Pickett
04.09.13, 15:41
Gute Frage, werter General. Ist uns gar nicht aufgefallen....
naja, jeder Abgeschossene/Angeschossene Ami ist ein guter Ami, von daher kanns einem wohl Wurscht sein ...
Haut einfach noch ein paar von denen vom Himmel ^^
George Pickett
04.09.13, 17:31
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Trägerschlacht bei den Salomonen, 02. August 1942
10.25 Uhr
Die Staffeln hatten sich formiert und waren nach Osten abgeflogen aber Admiral Nagumo saß auf glühenden Kohlen. Zu viel erinnerte ihn an Midway, wo falsche Aufklärungsergebnisse dazu führten, dass die Amerikaner ihn auf dem linken Fuß erwischten. Das Ergebnis dieser unglücklichen Verkettung von verschiedenen Umständen hatte sich allen schmerzlich ins Gedächtnis eingebrannt. Dieses mal durfte es nicht so enden. "Leutnant Fujita?" Der Leutnant nahm Haltung an. "Herr Admiral?" "Die Kreuzer sollen sämtliche Aufklärer starten und alle Sektoren von 180 Grad bis 270 Grad absuchen. Wir müssen die US Träger finden!" Leutnant Fujita salutierte. "Sofort, Herr Admiral!"
11.30 Uhr
Die Angriffsverbände waren durch die teilweise dichten Wolken auseinandergerissen worden und nun suchte jeder Verband für sich das Ziel. Commander Nishiura, der Staffelkapitän der Torpedobomber vom leichten Träger Ryujo flog an der Spitze seines Verbandes und suchte wie alle anderen die See unter ihnen ab. Ungeduldig fragte der zum hundertsten Male seinen Beobachter nach irgendwelchen Sichtungen an der Wasseroberfläche, welche der immer wieder monoton verneinte. Sie alle brannten auf den Kampf und wollten es den Amerikaner mit gleicher Härte heimzahlen und die Schmach von Midway tilgen.
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Er sah sich um und kontrollierte, ob seine Maschinen alle noch in Formation flogen als sein Beobachter aufgeregt auf seine Schulter klopfte uns links nach unten zeigte. Er folgte dem Blick und riss die Augen auf. Er griff nach unten und fingerte das Typenhandbuch aus der Tasche und blätterte hastig durch die Seiten. Abwechselnd blickte er nach unten und in das Buch bis er sicher war. "Es ist die Enterprise!" rief er durch den Bordfunk und alle starrten wie gebannt nach unten.
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"Weiterer Träger auf 3 Uhr!" kam es vom Flügelmann und alle Köpfe flogen nach rechts. Dieses mal brauchte Commander Nishiura kein Handbuch, denn er war nah genug um ihn auch so erkennen zu können. "Das ist die Hornet!" rief er. Und eines wurde ihm sehr schnell klar. Sie flogen wahrscheinlich mitten in einen Hexenkessel hinein.
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Er drehte sich zu seinem Funker/Beobachter um. "Funkspruch an die Flotte: Feindlichen Trägerverband gesichtet! Haben Flugzeugträger Enterprise und Hornet identifiziert!" Während sein Funker in die Tasten haute machte Commander Nishiura seinen Frieden mit sich und seinen Göttern...
11.43 Uhr
Admiral Nagumo sah fassungslos vom Funkspruch auf, der ihm eben überreicht wurde. "4 Träger, Genda" flüsterte er. "4 Träger..." Er legte den Funkspruch langsam auf den Tisch. "Womit haben wir die Götter so verärgert, womit...?"
Ohhh, werter Pickett, nicht nur eure Piloten sitzen auf glühenden Kohlen, berichtet schnell, wie viele Träger habt ihr vernichtet ?
Und an den ehrenwerten Nishiura-San und all die anderen Samurai, die jetzt Feindkontakt haben:
BANZAI! BANZAI! BANZAI!
Ihr könnt doch nicht einfach mitten drin aufhören! Wir brauchen dringend Nachrichten von den Angriffsstaffeln.
Das wird ja wohl noch ein langer Tag für euch die Amis haben ja noch nicht alles gezeigt :D
mir fehlen noch rund 60 Torpedo Bomber und 15 SBD
ich bete für euch für schlechtes Wetter:smoke:
George Pickett
04.09.13, 18:12
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Trägerschlacht bei den Salomonen, 02. August 1942
11.45 Uhr
Die Torpedobomber der Ryujo hatten eine große Schleife geflogen und näherten sich nun dem Feindverband von Backbord. Zur gleichen Zeit trafen die Bomber des Träger Junyo ein und begannen als erste den Angriff. Die eigenen Jäger stürzten sich auf die feindliche Jagdsicherung. Die Decks der amerikanischen Träger waren voll mit gerade gelandeten Maschinen. Das starke Abwehrfeuer ignorierend stürzten sich die Bomber auf die amerikanischen Träger. Zu Hauf wurden sie abgeschossen, aber die wenigen, die durchkamen nahmen Rache für ihre toten Kameraden von Midway. 5 Bomben und 1 Torpedo trafen die Enterprise. 1 Bombe traf die Hornet.
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Dann waren die Torpedobomber der Ryujo dran. Wie wahre Samurai sahen sie dem Tod im Angesicht ihres Feindes ins Auge und erfüllten ihre Pflicht bis zum letzten Atemzug. Der Träger Hornet wurde von 2 Torpedos an der Backbordseite getroffen und brannte. Wahrlich ein Anblick würdig die Augen der Götter zu erfreuen!
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Die dritte Welle durchstieß ebenfalls die schwächer werdende Luftsicherung des Feindes und setzte das Vernichtungswerk fort. 3 weitere Bomben trafen die Hornet. 4 Bomben und 1 Torpedo trafen die Enterprise, die inzwischen lichterloh brannte. Die restlichen Maschinen nahmen Kurs auf den eigenen Verband und ließen hundertfachen Tod und unbeschreibliche Verwüstung zurück.
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12.27 Uhr
Nervös und gespannt wartete man in der Operationszentrale des Flugzeugträgers Zuikaku auf die ersten Meldungen. Die Luft war rauchgeschwängert und buchstäblich zum schneiden dick! Als der Funkoffizier eintrat und Admiral Nagumo mit einer leichten Verbeugung einen Zettel überreichte, konnte man förmlich die Spannung im Raum spüren. Er las langsam und sorgfältig und sah dann in die Runde. "Meine Herren, hier ist das vorläufige Ergebnis des Angriffes: Träger Enterprise: 9 Bombentreffer und 2 Torpedotreffer...Träger Hornet: 4 Bombentreffer und 2 Torpedotreffer!" Nach ein paar Sekunden der ungläubigen Stille brach Jubel im Raum aus und man schüttelte sich gegenseitig die Hände. Admiral Nagumo lies sie eine Zeit lang gewähren, dann bat er um Ruhe. "Meine Herren, es ist noch lange nicht ausgestanden. Unsere Staffeln haben schwere Verluste erlitten und ich verlange sofort nach der Rückkehr der Maschinen einen Statusbericht über die noch zur Verfügung stehenden Maschinen. Die anwesenden Offiziere nickten stumm und verließen eilig den Raum.
Admiral Nagumo nahm Fregattenkapitän Genda zur Seite. "Die Lage ist immer noch bedrohlich, Genda! Selbst die beiden restlichen Träger verfügen über mehr Maschinen als wir. Es ist entscheidend, dass wir sie finden und reagieren können. Genda nickte und suchte Leutnant Fujita...
Gratulation werter Pickett!
Wenn dieser Erfolg jetzt nicht mehr getrübt wird, wahrlich ein großer Tag für die Kaiserlich Japanische Marine!
Großes Lob für diesen heldenhaften Angriff. wie warscheinlich ist denn das Sinken der beiden Träger?
Habt ihr egendlich irgendwelche nennenswerten landgestützten Luftwaffenverbände?
Francis Drake
04.09.13, 18:53
Habt ihr egendlich irgendwelche nennenswerten landgestützten Luftwaffenverbände?
Nicht in Reichweite. Rabaul ist zu weit entfernt und auf Guadalcanal sind noch keine Flugverbände.
Gfm. Wrangel
04.09.13, 18:53
Eine wahrhaft epische Schlacht mit einem großartigen Sieg! Könnt Ihr den Trägern mit euren U-Booten nachsetzen oder sind die außer Reichweite?
George Pickett
04.09.13, 19:17
@ Ratnik
Auf Guadalcanal steht nur eine Gruppe mit A6M3 Jagdmaschinen. Die Enterprise müsste eigentlich erledigt sein. Bis nach Noumea zurück schafft sie es wohl nicht. Bei der Hornet sind wir nicht so optimistisch. Aber sie müsste für Wochen ins Dock nach Pearl Harbour!
@Gfm Wrangel
Leider sind passend an diesem Tage beide dort operierenden U-Boote von Feind versenkt worden! :motz:
Aber der Tag ist auch noch nicht vorbei! Weitere Meldungen folgen... :D
erstmal Gratulation, wir warten gespannt auf weitere Berichte!
Es ist entscheidend, dass wir sie finden und reagieren können.
Ist es nicht eher entscheidend, dass sie euch nicht finden?
Sobald die Flugzeuge zurück sind mit voller Kraft von der vermuteten Position der beiden Träger entfernen`?
Longstreet
04.09.13, 21:17
Auf dem Kriegsschauplatz im Südpazifik ist es Unseren heldenhaften japanischen Verbündeten gelungen einem amerikanischen Trägerverband schwersten Schaden zuzufügen.
Bis zum Eintreffen weiterer Meldungen senden Wir Marschmusik.
George Pickett
04.09.13, 23:03
Ist es nicht eher entscheidend, dass sie euch nicht finden?
Sobald die Flugzeuge zurück sind mit voller Kraft von der vermuteten Position der beiden Träger entfernen`?
Das wäre auch unsere Überlegung, jedoch geht der Spielzug über 24 Stunden und es gab noch weitere Ereignisse in diesem Zug. So passe ich halt die Story an die Ereignisse an. In diesem Fall die Entscheidung auf Position zu bleiben und den Feind zu suchen.
George Pickett
05.09.13, 00:26
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Trägerschlacht bei den Salomonen, 02. August 1942
13.15 Uhr
Admiral Nagumo beobachtete, wie eine Maschine nach der anderen auf der Zuikaku landete. Auch die anderen drei Träger nahmen die überlebenden Maschinen wieder auf. Fregattenkapitän Genda eilte hinunter zum Flugdeck, um Commander Tokuda, dem Kommandeur der Bomberverbände, zu begrüßen. Als seine Maschine zum Stehen kam, erkannte er von weitem, dass es ein Wunder war, das Commander Tokuda es zurück geschafft hatte. Die Maschine war übersäht von Einschusslöchern und die feindliche Flak hatte ganze Stücke aus der Maschine herausgerissen. Als er sich aus dem Cockpit schwang und auf Genda zueilte war in seinem Gesicht jedoch nur Stolz und Zufriedenheit zu erkennen. Er salutierte vor Genda. "Melde Auftrag wie befohlen erfolgreich ausgeführt! Die feindlichen Träger sind ausgeschaltet!" Fregattenkapitän Genda grüßte zurück und reichte ihm die Hand.
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Leutnant Fujita trat durch das Schott auf die Brückennock und überreichte Admiral Nagumo nicht ohne Stolz eine Meldung. Endlich hatte er dem Admiral beweisen können, dass er der richtige Mann für die Koordination der Aufklärungsmaschinen der Flotte war. Sie hatten dieses mal ganze Arbeit geleistet:
*** Aufklärer Nr.1 (Chikuma) an Flotte *** Feindlicher Träger mit Begleitschiffen auf Koordinaten 39/43 Kurs 090 Grad *** Träger identifiziert als Saratoga ***
Admiral Nagumo blickte Leutnant Fujita anerkennend an und begab sich in den Operationsraum. Er studierte die Karte und schob ein taktisches Symbol an die Position des gesichteten Feindverbandes. Der Verband befand sich ungefähr 100 Seemeilen südöstlich von ihrer Position und eilte anscheinend den brennenden Trägern zur Hilfe. Er langte nach einem Zettel, auf denen die Verluste des ersten Angriffes notiert waren. Er spürte etwas. Ein Gefühl, welches er seit Midway nicht mehr gespürt hatte. Jagdfieber, gepaart mit kontrollierter Risikobereitschaft. Er betrat die Brücke. "Holen Sie sofort Genda her...!"
14.30 Uhr
Wie bei einem perfekt einstudiertem Ballett schwenkten die Träger in Formation auf Nordkurs, in den Wind. Rund 50 Maschinen von 4 Flugzeugträger stiegen auf, formierten sich und flogen nach Südosten. Fregattenkapitän Genda sah Admiral Nagumo von der Seite an. Da war er wieder, der alte Glanz, dieses funkeln in den Augen. Aber Genda befürchtete, dass der Admiral dieses mal das Schicksal ein mal zu oft herausfordern würde. Aber die Würfel waren gefallen und die besten Piloten hatten die noch einsatzbereiten Maschinen bekommen. In nur 45 Minuten würden die Maschinen den Feind erreichen und das Warten zerrte an den Nerven.
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15.48 Uhr
Die Erlösung kam in Form eines Morsespruches. Der Angriff war teilweise erfolgreich. Die Saratoga hatte Backbord mittschiffs einen Torpedotreffer erhalten. 3 von 4 amerikanischen Trägern waren beschädigt, kampfunfähig oder vielleicht schon gesunken! Hier, bei Guadalcanal hatte Admiral Nagumo den Amerikanern ihr Midway gegeben und die Kräfteverhältnisse wieder leicht zu Gunsten des japanischen Kaiserreiches verschoben.
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18.35 Uhr
Admiral Nagumo studierte die vorläufigen Verlustzahlen. Besonders die Torpedobomber hatte es wieder schwer erwischt. Sie waren ihre gefährlichste Waffe, aber auch ihre anfälligste. Im Geiste gedachte er dieser tapferen und ehrenhaften Männer. Sie hatten ihre Kameraden der Akagi, Kaga, Hiryu und Soyru gerecht. Nach dem er seine Notizen zusammengefügt hatte, ergab sich folgendes Bild:
Totalverluste
11 Jäger - 19 Sturzkampfbomber - 36 Torpedobomber
Beschädigte Maschinen
3 Jäger - 19 Sturzkampfbomber - 38 Torpedobomber
Einsatzbereite Maschinen
51 Jäger - 12 Sturzkampfbomber - 3 Torpedobomber
Draußen begann es zu dämmern und ein wunderschöner Sonnenuntergang, wie er nur hier, in den weiten des Südpazifiks zu bewundern war, kündigte sich an. Wie sollte er sich entscheiden? Er war bereits mehr Risiken eingegangen als gut für ihn war. Das Ergebnis konnte sich mehr als sehen lassen, aber was ist morgen? Selbst wenn 20 - 30 Maschinen bis Morgen früh wieder einsatzbereit sind, steht das Kräfteverhältnis 1:2 gegen ihn. Nein, er konnte kein weiteres Risiko eingehen. Er betrat die Brücke und seine Entscheidung war gefallen. "Informieren Sie die Flotte. Kurswechsel auf 350 Grad! Wir kehren heim..."
Bekommt ihr eigendlich genug Nachschub für eure Flugzeugträger oder Fallen diese aufgrund von Fliegermangel erstmal aus?
Wie sthet es eigendlich um die erfahrung der Piloten, die müssten doch mitlerweile einiges erlebt haben. Jedenfalls die, die noch leben.
Francis Drake
05.09.13, 19:52
Gute Entscheidung, Nordkurs einzulegen. Die Verluste der der Fliegertruppe sind schon erheblich. Doch für das strategische Ergebnis, die feindliche Trägerflotte zumindest zeitlich geschwächt zu haben, ist das Gefecht sehr gut verlaufen!
So mutig hätte ich die eigenen Träger allerdings nicht "nach vorne" geschickt.
Viel Erfolg weiterhin!
George Pickett
05.09.13, 20:04
Bekommt ihr eigendlich genug Nachschub für eure Flugzeugträger oder Fallen diese aufgrund von Fliegermangel erstmal aus?
Wie sthet es eigendlich um die erfahrung der Piloten, die müssten doch mitlerweile einiges erlebt haben. Jedenfalls die, die noch leben.
Das Auffüllen der fliegenden Verbände wird in der Tat einige Zeit dauern, da man das nicht selber steuern kann. Das die japanischen Piloten, besonders die Jagdpiloten einen hohen Erfahrungswert haben, sieht man ja auch an den Erfolgen. :)
Wie ist das eigentlich mit dem technischen Vorsprung der Alliirten?
Also in WitP landet man ja schlicht und ergreifend -wie es historisch korrekt ist- irgendwann nur noch wenige Erfolge gegen die Amis, weil die einfach technisch viel bessere Maschinen haben als man selbst, werdet ihr diesen Jägern (P-38 usw.) noch begegnen, oder ist da das Szenario schon ausgelaufen ?
Wenn ja, dann wären möglichst viele Ässer ja eine gute Grundlage.
George Pickett
06.09.13, 10:28
Werter General,
in der Tat wird Japan es von Monat zu Monat schwerer haben. Die Verstärkungen auf beiden Seiten kommen zum historisch korrekten Zeitpunkt. Genau so wie Modellwechsel bei den Flugzeugen usw. Und da das Szenario 19 Monate bis Ende Dezember 1943 lauft (wir haben gerade mal 2 Monate gespielt), wird der Alliierte noch so manch nettes Spielzeug in die Hand bekommen! :eek:
Also wenn Spielereignisse keinen Einfluss auf die strategische Situation des Feindes haben, ist es eure einzige Chance unter hohem Risiko jegliches neues Material des Feindes so schnell wie möglich zu zerstören? Gelingt das nicht in ausreichendem Maße, schlägt euch der Yankee irgendwann durch pure Übermacht?
Also es ist nicht so, dass egal wie gut Ihr seid der Feind einen wirklichen Nachteil daraus hätte? Es werden also ab Ende 42, Anfang 43 Stück für Stück die Essex-Klasse Träger auftauchen und außerdem CVEs im Dutzend?
Nunja, vor allem auf dem pazifischen Schauplatz muss man ja so ehrlich sein zu sagen, dass die Ergebnisse der Kämpfe nur begrenzt Einfluss auf das Produktionsvolumen der kämpfenden Parteien hatte - da die Produktionsstätten nicht geschädigt wurden.
Werter GenLee tatsächlich ist der Kartenausschnitt in diesem Szenario sehr klein. Zumindest Japan benötigt schon das Öl aus den Eroberungen - aber ja ihr habt Recht!
Wir meinen das aber auch etwas "großzügiger" - Der Druck der Alliierten an sich müsste nachlassen wenn er höhere Verluste als real hat. Das ermöglicht es, das Ressourcen an anderen Stellen frei werden, die dann zusätzlich zur Verfügung stehen - und eben dass hat man hier nicht, wenn Wir dies Richtig verstehen?
George Pickett
06.09.13, 12:31
@ Bigfish
Die Ereignisse haben sehr wohl Einfluss auf die strategische Situation des Feindes. Der Verlust der Träger, bzw. der Ausfall über mehrere Wochen oder gar Monate behindern ihn natürlich bei seinen Operationen. Die amerikanischen Operationen vor Guadalcanal in den letzten Wochen dienten sehr wahrscheinlich zur Vorbereitung einer amphibischen Landung dort, welche nur durch die Luftunterstützung und Luftdeckung durch Trägermaschinen ohne große Verluste möglich ist. Denn meine Bomber in Rabaul können Guaalcanal erreichen und Truppentransporter dort angreifen. Ohne Luftsicherung und nur durch Flak gesichert eine äußerst heikle Mission. Eine Verzögerung der feindlichen Operationen ist wie ein Sieg, vor allem, wenn man die eigenen Verluste in Grenzen halten kann. Aber ab 1943 wird die pure alliierte Übermacht und die technologische Überlegenheit dann doch zu Buche schlagen. Wie die KI reagieren wird, können wir nicht sagen. Wir sind auch gespannt.
@ General Lee
Die Gesamtkarte ist natürlich viel größer, wie man auf der ersten Seite des AAR´s sehen kann. Wir zeigen der Einfachheit halber nur den Ausschnitt, der wichtig ist und in dem die Kämpfe stattfinden. Aber für den Besitz von Ressourcen ist der Südpazifik in der Tat unwichtig. Es geht hier uneingeschränkt um den Besitz und die Kontrolle von strategisch wichtigen Punkten. In diesem Spiel werden auch Siegpunkte berechnet, jedoch ist das für uns von sekundärem Interesse.
George Pickett
06.09.13, 15:39
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 02. August 1942
General Imamura studierte noch einmal den Kurzbericht, den Admiral Nagumo vor 2 Stunden chiffriert gesendet hatte. Es war bereits tiefe Nacht in Rabaul und durch die geöffneten Flügeltüren wehte ein lauer Wind in sein Büro. Ein bemerkenswerter Erfolg, der die Reputation Nagumo´s zum großen Teil wieder herstellte. Aber er war ein gewaltiges Risiko eingegangen und hatte dieses mal auch das Glück auf seiner Seite gehabt. Jetzt musste ihm noch das Absetzen nach Norden gelingen und diese Trägerschlacht würde als lupenreiner Sieg in die Geschichtsbücher eingehen.
Aber es gab auch noch andere Meldungen an diesem Tage und nicht alle waren so positiv, wie die aus Admiral Nagumo´s Feder. Der Tulagi-Konvoi, der am Morgen von US Trägermaschinen angegriffen wurde, hatte schwere Verluste zu verzeichnen gehabt. 3U-Boot Jäger und 3 Frachter wurden zum Teil schwer getroffen. Die beschädigten Schiffe wurden vom Rest des Konvois separiert und versuchen Shortland Harbour anzulaufen. Jedoch sind die Schäden an vielen Schiffen so gravierend, dass sie es wohl nicht bis dorthin schaffen werden.
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Auch die U-Boot Waffe musste hier die ersten Verluste seit dem 01. Juni hinnehmen. Die Boote I4 und RO 34 wurden bei dem Versuch, den US Trägerverband mit den Trägern Enterprise und Hornet anzugreifen von Zerstörern abgedrängt, mit Wasserbomber beworfen und vermutlich versenkt. Von beiden Booten gibt es seit Stunden keine Statusmeldungen mehr.
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Feindliche Bomber aus Port Moresby griffen heute Lae an. Den eigenen Jagdverbänden gelang es nicht mehr rechtzeitig aufzusteigen und die Bomber abzufangen und so hatten der Feind leichtes Spiel. Die Verluste und Schäden halten sich jedoch in Grenzen.
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Die letzte Meldung, die General Imamura studierte war auch die, die ihn am meisten beunruhigte. 100 Seemeilen südlich von Gili Gili sichteten Seeaufklärer einen gemischten feindlichen Verband aus Frachtern und Zerstörern, welcher zu weit östlich lief um als Ziel Port Moresby zu haben. Die Vermutung ist, dass dieser Verband Landungstruppen für Gili Gili an Bord hat. Dort liegt nur eine schwache Garnison von Marinesoldaten. Mit Admiral Mikawa hatte er bereits die Möglichkeit erörtert einen schnellen Kreuzerkampfverband dorthin zu entsenden. Vielleicht wären Admirla Nagumo´s Träger in der Lage, ihnen Luftdeckung zu geben, denn die Jagdverbände der Kido Butai sind noch zu einem großen Teil voll einsatzbereit.
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General Imamura sah wieder auf die große Wandkarte. Der Konvoi mit der 35. Brigade und zusätzlichem Flugplatzpersonal war auf dem Weg nach Guadalcanal. Gut möglich, dass Nagumo ihm den Weg nun freigeschossen hat. Die Kreuzerkampfgruppe wird weiter Kurs auf Guadalcanal halten und den Konvoi decken.
George Pickett
06.09.13, 18:56
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 03. August 1942
Heute zeigte Guadalcanal zum ersten mal seine Krallen. Am späten Abend des 02. August erreichten 27 D3A Sturzkampfbomber der B1/2nd Daitai von Kavieng kommend Guadalcanal. Am frühen Morgen sichtete ein Seeufklärer die brennende Enterprise samt Geleitschiffen 200 Seemeilen südöstlich der Insel. Sofort wurden die Maschinen startklar gemacht und nahmen Kurs auf die Enterprise. Am Nachmittag wiederholten die Gruppe den Angriff und erzielte insgesamt 12 Bombentreffer. Da die Machinen an der Grenze ihrer Reichweite flogen, konnten sie nur je 2 Stück 60kg Bomben tragen, aber auch die richteten weitere Schäden auf dem schwer beschädigten Träger an.
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Und auch die schweren Marinebomber aus Rabaul wurden heute aktiv und wurden ihre primären Rolle gerecht. Die Vermutung des Vortages hatte sich bestätigt und im Morgengrauen begann ein feindlicher Verband Truppen an der Küste von Gili Gili zu landen. 75 Bomber der Typen G3M und G4M griffen daraufhin den Verband an und erzielten mehrere schwere Treffer. Leider waren die feindlichen Truppen wohl schon zum größten Teil an Land gesetzt worden aber in der Bucht hinterließen unsere Bomber lichterloh brennende Schiffe.
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Admiral Nagumo´s Träger sind auf Westkurs gegangen um evtl. weitere sich nähernde Schiffe bei Gili Gili abzufangen. Später soll er auf Nordkurs gehen um einem Konvoi, der bald Rabaul in Richtung Lae verlassen wird Luftdeckung zu geben. Danach wird er nach Truk zurückkehren um die Schäden zu beheben und neue Maschinen und Piloten aufzunehmen.
Der Ami versucht also wirklich die Enterprise zu retten ?!
Wie viel Fahrt macht sie denn noch, bzw. ist eurer Erfahrung nach damit zu rechnen, dass sie sinken wird ?
George Pickett
06.09.13, 19:03
Die Enterprise ist in den letzten 24 Stunden nicht wirklich weit gekommen. Sie hat inzwischen 20 Bomben von 60kg bis 250kg und 2 Torpedos abbekommen und jeder Tag auf See wird den Zustand des Schiffes verschlechtern. Wir gehen davon aus, dass die Enterprise verloren ist! :amen:
Ruprecht I.
06.09.13, 19:10
Wir gehen davon aus, dass die Enterprise verloren ist! :amen:
Nicht nur Ihr... :D
http://www.youtube.com/watch?v=oWoPdZ986oo
George Pickett
06.09.13, 19:28
South from Rabaul
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Rabaul- Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 04. August 1942
Mit dem ersten Sonnenlicht starteten von den Trägern 24 Jäger, 25 Sturzkampfbomber und 21 Torpedobomber um den feindlichen Landungsverband vor der Küste von Gili Gili anzugreifen. Von den Schiffen waren nur noch der Zerstörer "Arunta" und der Truppentransporter "Ormiston" zu sehen. Es wird vermutet, dass die anderen Schiffe im Laufe der Nacht gesunken sind. Mit einem vernichtenden Angriff wurden beide Schiffe auf den Grund des Meeres zu den anderen geschickt.
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Jedoch waren die Einheiten des 126. RCT Regiments noch in der Lage, in einem gut geführten Angriff unsere kleine Garnison vollständig aufzureiben und den Stützpunkt in Besitz zu nehmen. Nun muss schnellstmöglich ein Plan ausgearbeitet werden um eine weitere Verstärkung dieses feindlichen Stützpunktes zu verhindern und Gili Gili wieder einzunehmen.
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Ein Verlustverhältnis von 100:1 O.o
Also selbst bei einem Gyokusai hätten wir bessere Ergebnisse erwartet ...
wobei ihr über 800 Mann Verluste hattet, aber nur knapp 600 aufgestellt ...
Sind eure Truppen tatsächlich derartig schlecht ausgerüstet/ausgebildet, oder sollte man angesichts dieses sehr konfusen Berichts schlicht von einem Bug ausgehen ?
George Pickett
07.09.13, 00:07
Na ja, die Einheit war schlecht versorgt und es war eine Garnisonseinheit ohne schwere Waffen. Auf Grund des Nachschubmangels waren auch nur noch 200 Mann einsatzbereit. Die Sollstärke dieser Einheit beläuft sich auf 818 Mann. Der Stützpunkt war auch nicht befestigt, dafür braucht man Pioniere und die sind im Augenblick Mangelware. Es fehlt halt an allen Ecken und Enden. :D
George Pickett
07.09.13, 17:07
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 05. August 1942
Im Morgengrauen eröffnete abermals ein feindlicher Kreuzerverband das Feuer auf Guadalcanal. Dieses für uns überraschende Ereignis zeigt nur zu deutlich, dass unsere Aufklärung noch weit davon entfernt ist, halbwegs lückenlos zu sein. Zu groß ist der Pazifik um ihn zuverlässig überwachen zu können. Die Schäden halten sich zwar in Grenzen, aber die Beseitigung verzögert den weiteren Ausbau der Basis. Morgen wird der der Konvoi mit der 35. Brigade bei Guadalcanal eintreffen. Hoffen wir, dass das entladen ohne Störungen durchgeführt werden kann.
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Admiral Nagumo´s Träger haben Kurs auf Lae gesetzt um den Versorgungskonvoi zu decken. Das Hauptquartier hat nach Auswertung von Luftbildern entschieden, einen schnellen Transportverband mit Truppen nach Gili Gili zu entsenden. Denn das amerikanische Truppenkontigent scheint verschwunden zu sein. Wie und wohin sie verschwunden sind, das ist jedoch ein Rätsel.
George Pickett
07.09.13, 17:28
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 06. August 1942
Ein ruhiger Tag im Südpazifik. Der Konvoi bei Guadalcanal wird mit Hochdruck entladen, denn ein Seeaufklärer hat 350 Seemeilen südöstlich der Insel Feindschiffe ausgemacht, welche jedoch nicht genauer identifiziert werden konnten. Admiral Komatsu, der Kommandeur der Deckungsgruppe, befahl umgehend für alle Schiffe seines Verbandes höchste Alarmbereitschaft.
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Welche Ausbaustufe hat denn eigentlich Euer Flugplatz auf Guadalcanal? Ich würde vermuten, höchstens Stufe 2. Kann der dann zwei volle Staffeln ohne Probleme beherbergen oder habt Ihr höhere operative Verluste bzw. eine größere Zahl an beschädigten Maschinen festgestellt?
George Pickett
07.09.13, 18:07
Der Flugplatz auf Guadalcanal hat fast Stufe 4 erreicht. Das Bodenpersonal kann bis zu 80 Maschinen warten.
George Pickett
07.09.13, 19:12
South from Rabaul
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Kreuzergefecht vor Cape Esperance, 07. August 1942
01.30 Uhr
Commander Tohdo stand auf der abgedunkelten Brücke des schweren Kreuzern Mogami und starrte angestrengt in die pechschwarze Dunkelheit, die das Schiff und den Verband umgab. Er wusste, das er draußen nichts sehen würde aber es war Gewohnheit und was sollte er auch anderes tun. Die Mogami bildete die Spitze der Kreuzerdivision. Etwa 1000 Meter an Steuerbord fuhr der schwere Kreuzer Ashigara an der Spitze der anderen Kreuzerdivision mit dem Befehlshaber des Verbandes, Admiral Komatsu an Bord. Flankiert wurden sie von 2 leichten Kreuzern und 2 Zerstörerflottillen. Der Verband fuhr mit 15 Knoten und hatte soeben planmäßig auf 090 Grad gedreht und steuerte den nächsten Wegpunkt des Patroullienkurses an.
Nur wenige Seemeilen entfernt, bei Lunga Point, entluden sie mit Hochdruck die Truppen der 35. Brigade, die schweren Waffen und fast 15.000 Tonnen Nachschub. 2 Tage waren für die komplette Entladung der Schiffe vorgesehen und so lange würden sie hier kreuzen und die wehrlosen Transporter beschützen. Er hielt sich eine Hand vor den Mund und gähnte möglichst unauffällig, damit es niemand mitbekam. Diese Wachen nach Mitternacht waren eine wahre Folter und die Zeit wollte einfach nicht vergehen. "Kein Wunder, dass der Kapitän und der 1. Offizier in ihren Kojen liegen" dachte er bei sich und wippte leicht mit den Füßen.
Ein Signalmatt betrat die Brücke und sah sich suchend um, bis er fündig wurde. "Commander Tohdo, Blinkspruch von der Ashigara. Mehrere Schiffe auf 080 Grad, Entfernung 10.000 Meter! Vermuten feindliches Geschwader!" Mit einem Ruck war Commander Tohdo hellwach. "Wecken Sie den Kapitän und geben Sie Gefechtsalarm!" Auf der Brücke wurde es lebendig und die Befehle wurden präzise ausgeführt. "Neuer Kurs 170 Grad...auf 20 Knoten gehen" befahl er um die Kursänderung des Flaggschiffes auch durchzuführen. Nach wenigen Minuten betrat Kapitän Inano die Brücke und lies sich über die Lage informieren. Die Spannung auf der Brücke war förmlich greifbar.
"Befehl vom Flaggschiff! In 60 Sekunden Zielscheinwerfer auf 340 - 020 Grad! Feuerbereitschaft herstellen!" Mit einem leichten Brummen drehten sich die vorderen Türme Backbord voraus. Noch 50 Sekunden...40...30...20...10... "Scheinwerfer an!" Alles sah in die Richtung der Lichtkegel, die die Dunkelheit zerschnitten und die Nacht zum Tage machten. Und da waren sie...
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von Bismark
07.09.13, 19:25
das ist nicht schön mitten im Gefecht aufhören zu schrieben, und die Leser ssssssssssssssssssoooooooooo auf die Folter zu spannen.
Wenn ich einen Hut hätte täte ich den herunter zeihen für so einen schonen AAR.
:prost: Mir hat bis jetzt alle ihre AAR so gut gefallen.
Gruss
Patrick
Der Flugplatz auf Guadalcanal hat fast Stufe 4 erreicht. Das Bodenpersonal kann bis zu 80 Maschinen warten.
Oh, dann ist alles klar. Ein so schnelles Vorankommen hätte ich nicht erwartet.
Nun sind wir aber gespannt auf das erste größere Überwassergefecht...
Ahhhh, endlich eine Chance uns als würdig für den Dienst im Namen des Kaisers zu beweisen =D
George Pickett
07.09.13, 20:23
Mir hat bis jetzt alle ihre AAR so gut gefallen.
So ein Lob motiviert natürlich. Habt Dank :)
George Pickett
08.09.13, 12:46
South from Rabaul
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Kreuzergefecht vor Cape Esperance, 07. August 1942
01.45 Uhr
Admiral Komatsu hatte den Befehl gegeben, dass die Kreuzerdivisionen in 2 parallel laufenden Kiellinien im 90 Grad Winkel in den feindlichen Verband hineinlaufen sollen, um alle Waffen einsetzen zu können. Die linke Kiellinie bestand aus den schweren Kreuzern "Mogami" und "Suzuya" sowie dem leichten Kreuzer "Tenryu". Die rechte Kiellinie bestand aus den schweren Kreuzern "Ashigara" und "Aoba" sowie dem leichten Kreuzer "Yubari". Die Zerstörer fächerten an Backbord und Steuerbord aus. Sofort nach dem Einschalten der Zielscheinwerfer eröffneten die Führungskreuzer "Mogami" und "Ashigara" das Feuer. Dabei trafen die ersten Salven den schweren Kreuzer "Chicago" und den leichten Kreuzer "Leander".
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Die Zerstörer setzten zum Torpedoangriff auf die völlig überraschten Feindschiffe an und konnten den leichten Kreuzer "Leander" sowie den Zerstörer "Phelps" mit je 1 Torpedo treffen. Nach dem Durchstoßen der feindlichen Kiellinie eröffneten auch die Feindschiffe das Feuer, wobei der Zerstörer "Yunagi" von 150 mm Granaten des leichten Kreuzers "St. Louis" schwer getroffen wurde. Nun schwenkten beide Kreuzerdivision wieder auf Nordkurs und vereinigten sich zu einer langen Kiellinie, wobei die leichten Kreuzer das Ende bildeten.
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Zu Beginn des zweiten Anlaufes konnten die japanischen Zerstörer erfolgreich die Zerstörer "Swanson" und "Selfridge" torpedieren. Beide Schiffe sanken unmittelbar nach den Treffern. Nach weiteren Artillerietreffern lagen die Zerstörer "Phelps" und "Tucker" bewegungslos, vom Bug bis zum Heck brennend, in der See. Der schwere Kreuzer "Chicago" sowie der leichte Kreuzer "St. Louis" erhielten ebenfalls je einen Torpedotreffer. Als beide Schiffe mit der Fahrt heruntergehen mussten, gabelten sich die 200 mm Kanonen der schweren Kreuzer auf diese Schiffe ein und deckten sie mit dutzenden Granaten ein. Immer wieder wurden die feindlichen Schiffe getroffen, die jedoch aufopfernd kämpften und ihrerseits auch Treffer auf unseren Schiffen erzielten.
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Auf Grund der schweren Rauchentwicklung ging um 02.20 Uhr der Kontakt zu den Feindschiffen verloren. Um 02.37 Uhr sank der US-Zerstörer "Phelps". Der Zerstörer "Yunagi" wurde auf Grund der schweren Schäden nach Lunga Point entlassen um dort zu versuchen, die Brände und Wassereinbrüche unter Kontrolle zu bekommen. Admiral Komatsu stieg um 03.00 Uhr auf den schweren Kreuzer "Mogami" um. Der schwere Kreuzer "Ashigara" sowie die Zerstörer "Asashio und "Minazuki" wurden auf Grund ihrer Schäden nach Shortland Harbour entlassen. Die Fühlung zu den Feindschiffen konnte bis zum Morgengrauen nicht wieder hergestellt werden.
George Pickett
08.09.13, 13:12
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 07. August 1942
Nach der erfolgreichen Bekämpfung der US Schiffe vor Guadalcanal stiegen am frühen Morgen Aufklärer auf um wieder Kontakt zu den feindlichen Schiffen herzustellen. Die Schiffe wurden südlich von Tulagi gesichtet und in zwei Wellen stiegen insgesamt 21 Sturzkampfbomber von Guadalcanal auf. Der schwere Kreuzer "Chicago", der leichte Kreuzer "Leander" sowie der Zerstörer "Tucker" wurden durch Bomben getroffen. Versenkungen können zu diesem Zeitpunkt noch nicht bestätigt werden.
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Am frühen Nachmittag gingen 2 Marine Battalione sowie Pioniere an der Küste von Gili Gili an Land. Nach dem löschen der Ausrüstung und des Nachschubes nahmen die Schnelltransporter wieder Kurs auf Rabaul. Mehrere Stoßtrupps erhärten die Vermutung, dass Gili Gili feindfrei ist. Morgen früh werden die Einheiten den Stützpunkt stürmen.
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George Pickett
08.09.13, 13:42
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 08. August 1942
Obwohl an der Grenze ihrer Reichweite griffen auch heute Sturzkampfbomber aus Rabaul die sich nach Süden schleppenden Feindschiffe an. Zwar nur mit reduzierter Bombenlast aber es soll so viel Schaden wie möglich beim Feind angerichtet werden. Wieder einmal wurde der schwere Kreuzer "Chicago" das Opfer.
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Wie vermutet, war Gili Gili feindfrei. Das Angriffskommando besetzte den Stützpunkt und die Pioniere beginnen unverzüglich mit dem Ausbau des Stützpunktes und der Befestigungen.
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Zweimal Erfolge gegen den Feind, dazu sage ich nur meine besten Glückwünsche...*BANZAI* Besser kann es gar nicht laufen. Wie lange dauert gleich noch das Szenario...??
Eure Schiffe müssen nur nach Truk oder Rabaul, um repariert zu werden, der Feind dagegen hat nur noch vllt. zwei Schiffe seines Verbandes übrig, wenn die nicht auch noch sinken werden.
Bitte weiter so...!!
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
George Pickett
08.09.13, 13:46
Werter Hohenlohe, das Szenario geht bis zum 31. Dezember 1943!!!
Werter Hohenlohe, das Szenario geht bis zum 31. Dezember 1943!!!
Danke, werter George...da wird sich sicherlich noch viel ereignen bis zu diesem Termin. Wir wünschen euch viel Erfolg!!*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:*BANZAI**LANG LEBE DER TENNÔ*
naaa, wir denken nicht, dass das Szenario sooo lange laufen wird.
Bei aktueller Erfolgsrate werdet ihr wohl im Frühjahr '43 auf Australien landen und die Alliirten damit endgültig aus dem Süd-Pazifik vertreiben ^^
nein, im Ernst, weiterhin viel Erfolg, drann bleiben, dann wird der Ami schon ordentlich zu kauen haben =D
Wir hoffen, dass ihr den Gegner noch ordentlich stutzen werdet...Ist eigentlich schon einer der angeschlagenen Träger als versenkt gemeldet worden...??
Wir freuen uns schon aufs nächste Update...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:*BANZAI*
George Pickett
09.09.13, 13:37
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 09. August 1942
Kurz nach Mitternacht ging der Konvoi bei Lunga Point Anker auf und setzte Kurs auf Rabaul, gefolgt von Admiral Komatsu´s Verband. Nur wenige Stunden später griff ein überlegener US Kreuzerverband Guadalcanal an. Der Feind scheint entschlossen zu sein, den Stützpunkt dauerhaft zu schwächen und nimmt dafür hohe Risiken in Kauf. In diesem Falle aber hätte unser Verband wohl den kürzeren gezogen, da es sich nach Aufklärungsmeldungen um mindestens 5 Kreuzer plus Zerstörer handelte.
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Bei Tagesanbruch versuchten die Sturzkampfbomber aus Guadalcanal abermals ihr Glück gegen die waidwunde "Chicago", aber der Dauereinsatz der letzten Tage hat die Zahl der einsatzbereiten Maschinen drastisch schrumpfen lassen. Der Verband wird für die nächsten Tage aus dem aktiven Einsatz genommen um die volle Gefechtsstärke wieder herstellen zu können.
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Ebenfalls beunruhigend ist die Sichtmeldung eines H6K Seeaufklärers aus Lae. Er sichtete 250 Seemeilen südöstlich von Gili Gili eine US Task Force und konnte einwandfrei den Träger "Wasp" ausmachen. Der einzige Träger, welcher während der Trägerschlacht bei den Salomonen am 02. August nicht beschädigt wurde. Gili Gili braucht dringend Nachschub und die Schnelltransporter bei Shortland Harbour sind zum Auslaufen bereit, jedoch ist die Versorgungsfahrt ohne Luftdeckung Selbstmord. Nach Rücksprache mit Admiral Yamamoto wird Admiral Nagumo´s Trägerflotte abermals kehrt machen und wieder nach Süden fahren. Zum einen, um die Versorgung von Gili Gili zu gewährleisten, zum anderen um zu versuchen, diesen einzelnen US Träger zum Kampf zu stellen. Die Träger der Kido Buatai verfügen im Augenblick über 120 einsatzbereite Maschinen.
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Glückwunsch zu eurem großen Erfolg.
Wir haben gesehen dass der freindliche Flottenverband der eure Stützpunkte beschossen hatte, selber einige Treffer einstecken musste.
Wie schwer sind solche Treffe zu bewerten? Könnt ihr die Anzahl der Küstenbatterien und deren Kaliber beeinflussen?
George Pickett
09.09.13, 16:11
Werter Ratnik,
wie gesagt wir gehen davon aus, dass alle Einheiten historisch korrekt sind und auch wohl zum historisch korrekten Zeitpunkt den Südpazifik erreichen. So gesehen kann man die Einheiten selber nicht beeinflussen. Jedoch kann man natürlich jede Einheit dort einsetzen, wo es einem am sinnvollsten erscheint.
1) Küstenartillerieregimenter (leider z.Z. nur 2) mit 8x 140mm Geschützen - 16x 120mm Geschützen und 32x 88mm Geschützen. Beide Regimenter liegen auf Guadalcanal.
2) Küstenartilleriebattalione mit 8x 120mm Geschützen und 16x 88mm Geschützen. Zur Zeit liegen 2 auf Guadalcanal und 4 auf Tulagi.
Was die Treffer auf Feindschiffen angeht, so haben wir den Verdacht, dass die unheimlich einstecken können. Intel oder Aufklärer haben noch keine Versenkungen der Trägerschlacht oder des Kreuzergefechtes bestätigt. Der Feind hat an größeren Kriegsschiffen bisher nur 4 Zerstörer verloren. Wir noch keine, haben aber auch einige beschädigte Schiffe.
Ja die Schiffe scheinen wirklich recht zäh zu sein. Vor allem was der schwere us Kreuzer eingesteckt hat: über ein dutzend Artillerietreffer, einen Torpedotreffer und mehrere Bombentreffer. Naja vielleicht sinkt er ja noch.
Ab wann bekommt man eigendlich mitgeteilt ob Feindschiffe gesunken sind? Oder wird man das ganze spiel über im unklaren gelassen?
George Pickett
09.09.13, 17:25
Es gibt ja einen Intel-Report, der aber nicht immer zuverlässig ist. Die 3 Zerstörer, die während des Kreuzergefechtes gesunken sind, stehen drin. Alle anderen Schiffe die vielleicht noch sinken werden, tauchen dann irgendwann unvermittelt in dieser Liste auf.
Werter George Pickett,
nach eurem wunderbaren AAR haben Wir auch mal War in the Pacific auf die Platte gepackt - Wir haben es vor Jahren erworben aber nie gespielt. Dort gibt es einen Punkt für "Allied Advanced Damage Repair" oder ähnlich. Laut Handbuch werden damit die Alliierten kräftig bevorzugt, wenn Schäden an Schiffen repariert werden müssen. Gibt es diesen Punkt bei UV auch? Und wenn ja ist dieser aktiv? Denn dann wäre klar, warum die US Schiffe so heftig viel einstecken können...
George Pickett
09.09.13, 19:17
Werter Bigfish,
wir haben die Option "Allied Damage Control" gefunden, welche auch aktiviert ist. Wir denken aber, dass sich diese Option auf die Reperaturzeiten in den Häfen bezieht und nicht darauf, was ein Schiff einstecken kann (hoffen wir jedenfalls :D)
Aus dem Handbuch:
2.4.4 Allied Damage Control
...fire was reported in #9 fireroom...All lights were extinguished. Boilers #8 and #9 were secured and, because personnel were being overcome by gasses, firerooms were abandoned. Distant controls were operated to secure blowers...To a question by the Commanding Officer...[w]hen asked if the ship should slow, the answer was, "Hell no! We'll make it!" and at no time did the speed drop below 24 knots until signalled from the bridge. -From the USS Yorktown’s Action Report (CV5/A16-S/(CCR-10-hjs)), May 25, 1942
This switch toggles if superior Allied damage control is factored into the combat and repair routines. If toggled on, Allied ships will repair damage more rapidly than Japanese ships.
teufelchen
09.09.13, 22:10
@ Post 240
Werter Picket, ich erkenne aus der Combat Summary nur die Anwesenheit eines Zerstörers, ihr berichtet aber von 5 Kreuzern, die Guadalcanal bombardiert haben. Habt ihr Euch im Bild geirrt?
George Pickett
09.09.13, 23:42
@ Post 240
Werter Picket, ich erkenne aus der Combat Summary nur die Anwesenheit eines Zerstörers, ihr berichtet aber von 5 Kreuzern, die Guadalcanal bombardiert haben. Habt ihr Euch im Bild geirrt?
Das Bild ist schon korrekt. Es zeigt die Beschießung Guadalcanals an diesem Tage. Bisher zeigte die Combat Summary immer alle beteiligten Schiffe. Dieses mal war es nicht so. Jedoch zeigt die Lagekarte am Morgen des 10. August dieses Meldung:
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/karte70y4kaeln1.png (http://www.fotos-hochladen.net)
Im Laufe des 10. August meldete ein Seeaufklärer dann 5 Kreuzer und nicht 3, wie auf der Karte. Ich hab mir für die Geschichte dann eine der beiden Zahlen ausgesucht. Im übrigen kann ein Zerstörer diese Schäden nicht verursachen. Jedoch ist es schon merkwürdig, dass die Combat Summary evtl. nur die getroffenen Schiffe anzeigt und nicht mehr alle am Kampf beteiligten. Sichtmeldungen sollten außerdem immer mit größter Vorsicht gedeutet werden, da sie oft ungenau und manchmal einfach falsch sind.
George Pickett
09.09.13, 23:48
Werter Bigfish,
dann hat die alliierte Seite hier einen Vorteil, was das Reparieren von Schäden angeht. Vielleicht ist es historisch ebenfalls so gewesen. Wir werden und davon nicht entmutigen lassen!!! :fecht:
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