Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : South from Rabaul (Ein Uncommon Valor AAR)
George Pickett
09.12.13, 00:27
@ Iche_Bins
Wir glauben nicht, dass die Schlachtschiffe ein Köder waren. Dann hätte der US-Trägerverband weiter nördlich stehen müssen um Nagumo´s Träger zu überraschen. Er befand sich ja schon 24 Stunden auf dem Rückmarsch nach Rabaul, bevor der Feind Tulagi angriff.
@ Admiral Yamamoto
Wir werden uns bemühen, euch nicht zu lange auf die Folter zu spannen... :D
In Port Moresby sind doch mitlerweile ca.90 Jäger stationiert. Wäre es nicht eine Idee, sie alle zusammen gegen die fliegenden Festungen antreten zu lassen? Oder ist einfach die Bewaffnung zu schwach das Abschüsse eher unwarscheinlich sind?
Wann bekommt ihr den besser bewaffnete Maschinen?
Weiss eigentlich einer der Regenten, warum Japanische jäger im zweiten Weltkrieg so schwach bewaffnet waren. Ein 12,7mm und ein 7,7mm MG sind ja lächerlich. Vor allem wenn man bedenkt das die P-51 Mustang 6 12,7mm MGs oder 4 20mm Kanonen hatte.
Weiss eigentlich einer der Regenten, warum Japanische jäger im zweiten Weltkrieg so schwach bewaffnet waren. Ein 12,7mm und ein 7,7mm MG sind ja lächerlich. Vor allem wenn man bedenkt das die P-51 Mustang 6 12,7mm MGs oder 4 20mm Kanonen hatte.
Weil man in Japan bis zum Begin des Krieges bei den Jagdflugzeugen davon ausging das Wendigkeit alles ist. Das führte zu einer leichten Bauweise und schwacher Bewaffnung. Gegen Flugzeuge die ähnlich leicht gebaut waren, wäre die Bewaffnung ausreichend gewesen.
Das 12,7mm MG bei der Ki-43 ist schon eine Anpassung die im Krieg erfolgte, ursprünglich hatte die Ki-43 zwei 7,7mm MG.
George Pickett
09.12.13, 13:16
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge05p6c.png (http://abload.de/image.php?img=flagge05p6c.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 26. Dezember 1942
Am heutigen Tage nahmen zum ersten mal über 100 Bomber am Angriff auf Cooktown teil. Wieder konnten unsere tapferen Jagdpiloten im opfervollen Einsatz den Bombern den Weg ebnen und die feindlichen Jagdflieger in heftige Luftkämpfe verwickeln. Die Bomberbesatzungen hinterließen eine riesige Kraterlandschaft sowie einiges an zerstörten Gebäuden.
http://abload.de/img/cookpopx2.png (http://abload.de/image.php?img=cookpopx2.png)
http://abload.de/img/cookergebnisqkqbj.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnisqkqbj.png)
*** Trägerschlacht bei Guadalcanal ***
Den ganzen Tag über kam es im Seegebiet westlich von Guadalcanal zu schweren Luftkämpfen zwischen der Kido Butai sowie den unterstützenden Einheiten aus Lunga Point und 2 US-Trägerkampfgruppen. Auf jeder Seite waren 3 Träger im Einsatz. Wahrscheinlich wird es niemals möglich sein, den genauen Ablauf dieses Tages zu rekonstruieren. Fest steht jedoch, dass sich die beiden Verbände und ihre jeweiligen Befehlshaber an diesem Tage nicht mit Ruhm bekleckert haben. Weder uns, noch dem Feind gelang es, koordinierte Luftangriffe durchzuführen. Insgesamt wurden auf beiden Seiten über 20 Angriffe geflogen. In Größenordnungen von 3 bis 50 Maschinen.
http://abload.de/img/japtrgerfertig6licj.png (http://abload.de/image.php?img=japtrgerfertig6licj.png)
http://abload.de/img/guafertiglec2j.png (http://abload.de/image.php?img=guafertiglec2j.png)
http://abload.de/img/cvefertigjmepu.png (http://abload.de/image.php?img=cvefertigjmepu.png)
http://abload.de/img/ustrgerfertigyjf5t.png (http://abload.de/image.php?img=ustrgerfertigyjf5t.png)
Das vorläufige Fazit dieses Tages ist gemischt. Auf der Habenseite stehen zwei schwer gebombte amerikanische Geleitträger, welche aller Voraussicht nach sinken werden. Die Saratoga wurde durch mehrere Bombentreffer beschädigt und brennt. Auf der Sollseite stehen 2 schwer beschädigte japanische Träger (Junyo und Zuiho) sowie der Umstand, dass über die Hälfte der eingesetzten Maschinen und Piloten verlorengegangen ist. Admiral Nagumo versucht nun, mit seinem angeschlagenen Verband Rabaul zu erreichen.
http://abload.de/img/kberc70.png (http://abload.de/image.php?img=kberc70.png)
Wie bedrohlich sind denn die Beschädigungen auf euren Flugzeugträgern?
Könnt ihr die beiden beschädigten Geleitträger nicht weiter mit landgestützten Maschinen angreifen? Die müssten doch kaum noch fahrt machen und vom Rest der Flotte getrennt sein.
Wie lange wird es vorraussichtlich dauer bis eure Flugzeugverluste ersetzt sind? Wieviele Ersatzflugzeuge bekommt ihr eigentlich pro Tag/Runde?
Admiral Yamamoto
09.12.13, 14:28
Nagumo mal wieder ... :motz:
Zwei US-Geleitträger schwer beschädigt sowie die Saratoga...dazu zwei eigene Träger beschädigt und die Hälfte der Flugzeuge verloren. Das ist gewaltig und kein Durchbruch. Hoffentlich bekommt ihr noch einen Träger dazu aus der Heimat. Es wäre wünschenswert. Ansonsten beschäftigen uns dieselben Fragen wie sie der werte Ratnik gestellt hat. Wie hoch ist die Ersatzrate an Flugzeugen und Piloten...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D *BANZAI*
George Pickett
09.12.13, 14:56
Die Verluste auszugleichen wird sich hinziehen. Ist aber nebensächlich, jedenfalls für die Träger, denn die fallen für lange, lange, laaaange Zeit aus...
Vor allem die Landgestützten Staffeln müssten jetzt das Rückrat eurer Inselverteidigung übernehmen.
Kommt es uns nur so vor oder ist die Performance de rLandgestützten staffeln schlechter als die der Kido Butai?
Wie geht es weiter, werter George...?? Konntet ihr die beiden Geleitträger noch versenken oder sind sie bereits gesunken...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
George Pickett
14.12.13, 00:18
Wir sind Ingame schon weiter. Was die Geleitträger angeht...sagen wir mal so...dös passt scho :D
Jetzt spannt uns nicht so auf die Folter :)
Wir warten gespannt auf die Fortsetzung...:fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D :ritter:
George Pickett
14.12.13, 16:17
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge2kud7.png (http://abload.de/image.php?img=flagge2kud7.png)
Flugzeugträger IJN Zuikaku, 26. Dezember 1942 - 19.55 Uhr
http://abload.de/img/zuikaku-kopie1su1d.jpg (http://abload.de/image.php?img=zuikaku-kopie1su1d.jpg)
Admiral Nagumo sah nach Backbord, in die beginnende Dämmerung am östlichen Horizont. Sein Verband hatte vor 1 Stunde auf Nordkurs gewechselt und mit 10 Knoten schlichen sie durch die See. Vor dem Horizont zeichnete sich die Silhouette des brennenden Trägers "Junyo" ab. Halbstündlich bekam er eine aktuelle Meldung von Kapitän Ishii, dem Kommandanten des Trägers. 2 Bomben hatten das Flugdeck durchschlagen und waren tief im Schiff explodiert. Überall loderten Brände und die Löschmannschaften mussten sich darauf konzentrieren, dass die Brände nicht die Treibstofftanks und die Magazine erreichten. Er ärgerte sich. Er ärgerte sich über das Chaos, welches heute vorgeherrscht hatte. In so vielen Schlachten waren sie erprobt, die Ablaufe verinnerlicht, aber heute hatte fast nichts geklappt. Es hätte schlimmer kommen können, aber der Feind hatte auch nicht seinen besten Tag erwischt.
Er spürte, wie er wieder seine Finger um die Lehnen seines Stuhles auf der Brücke krallte. Wieder starrte er auf die "Junyo" und er wurde wütend. Er schlug mit seiner Hand auf die Lehne und alle auf der Brücke sahen Admiral Nagumo entgeistert an. "Meldung an den Zerstörer "Isonami". Er soll die "Junyo" nach Shortland geleiten. Bis Rabaul schafft sie es nicht mehr." Alle auf der Brücke sahen den Admiral überrascht an. "Steuermann! Kursänderung vorbereiten. Neuer Kurs 175 Grad, Geschwindigkeit 18 Knoten!" Fregattenkapitän Genda näherte sich dem Admiral. "Herr Admiral...darf ich um Ihre Befehle bitten." Nagumo sah Genda mit einem zu allen entschlossenen Blick an. "Wir suchen den Feind und greifen ihn an, Genda..."
*BANZAI* Es wird spannend werden, wenn die KB nochmals angreift. Wir wünschen viel Erfolg! *BANZAI*:fecht::ritter:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
Admiral Yamamoto
14.12.13, 16:47
Ich wünsche euch mehr Glück als das, was mir immer beschieden ist, wenn die Träger in WitP AE losstarten. Banzai! :fecht:
George Pickett
16.12.13, 10:57
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggeeby8g.png (http://abload.de/image.php?img=flaggeeby8g.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 27. Dezember 1942
Schlechtes Wetter erschwerte die erneute Sichtung der Feindverbände. Ein Aufklärer konnte jedoch nur rund 60 Seemeilen südlich von Nagumo´s Trägern einen brennenden US-Geleitträger sichten, der bewegungslos in der See trieb. Eine sofort zusammengestellte Angriffswelle fand rund 1 Stunde später an dieser Position nur noch Wrackteile und Ölflecken vor. Admiral Nagumo geht von der Versenkung des Trägers aus. Am späten Nachmittag konnten die Aufklärer wieder Fühlung zu den restlichen Feindverbänden herstellen. Jedoch ist es für einen sofortigen Angriff bereits zu spät. Admiral Nagumo wird weiter Südkurs steuern und hofft, morgen wieder Fühlung herstellen zu können um beiden Trägern den Rest zu geben.
http://abload.de/img/karte27.12anyzz.png (http://abload.de/image.php?img=karte27.12anyzz.png)
Ist das ein feindliches U-Boot neben euren trägern?
Admiral Yamamoto
16.12.13, 11:03
Ich bin ganz Ohr ... :^^:
George Pickett
16.12.13, 11:07
Ist das ein feindliches U-Boot neben euren trägern?
Ja, ist es.
Was sind eure favorisierten Ziele? Die Flotte mit dem schwerbeschädigten Geleitträger oder meint ihr eure Kräfte reichen noch für die Saratoga aus?
Wir tendieren ja eher zum Geleitträger, was man hat, das hat man.
Admiral Yamamoto
16.12.13, 11:38
Was sind eure favorisierten Ziele? Die Flotte mit dem schwerbeschädigten Geleitträger oder meint ihr eure Kräfte reichen noch für die Saratoga aus?
Wir tendieren ja eher zum Geleitträger, was man hat, das hat man.
Kann man das in UV überhaupt steuern? Bei WitP habe ich immer das Gefühl, dass die Trägerflugzeuge sich einen feuchten Dreck um das scheren, was Sinn machen würde, sondern sich einfach irgendwas aus dem näheren Umfeld herauspicken. Kann natürlich auch an meiner Unfähigkeit liegen. :schande:
George Pickett
16.12.13, 11:45
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge0skgj.png (http://abload.de/image.php?img=flagge0skgj.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 28. Dezember 1942
Bei der Verfolgung der US-Trägerverbände wurde Admiral Nagumo´s Trägerverband in der Nacht von einem feindlichen U-Boot angegriffen. Bevor es zum Schuss kommen konnte, waren jedoch unsere wachsamen Zerstörer zur Stelle und belegten das U-Boot mit Wasserbomben. Mehrere Ölflecken lassen darauf schließen, dass das U-Boot durch diesen Angriff beschädigt wurde und den Angriff abbrechen musste.
http://abload.de/img/u-angriffmzk2j.png (http://abload.de/image.php?img=u-angriffmzk2j.png)
http://abload.de/img/u-bootergebnistjjt3.png (http://abload.de/image.php?img=u-bootergebnistjjt3.png)
Immer noch ist keine Wetterbesserung in Sicht. Regen und Sturm peitschen über den Südpazifik und verbergen den Feind vor unseren Augen. Wieder gelang es erst am späten Nachmittag, die Feindverbände auszumachen. Wegen der beginnenden Dämmerung konnte kein Starbefehl für die Trägermaschinen mehr gegeben werden. Alles hofft nun auf eine Wetterbesserung am nächsten Tage. Sollte dann auch kein Angriff möglich sein, wird die Kido Butai wieder auf Nordkurs gehen und Rabaul anlaufen.
http://abload.de/img/karte28.12-kopiee6j4b.png (http://abload.de/image.php?img=karte28.12-kopiee6j4b.png)
Der Träger "Junyo" erreichte am Mittag den Hafen von Shortland und ging dort vor Anker. In Zusammenarbeit mit dem dortigen Personal sollen nun die Brände gelöscht und die Lecks provisorisch abgedichtet werden, damit der Träger nach Truk überführt werden kann. Bis es so weit ist, werden aber noch einige Tage vergehen.
George Pickett
16.12.13, 11:50
Kann man das in UV überhaupt steuern? Bei WitP habe ich immer das Gefühl, dass die Trägerflugzeuge sich einen feuchten Dreck um das scheren, was Sinn machen würde, sondern sich einfach irgendwas aus dem näheren Umfeld herauspicken. Kann natürlich auch an meiner Unfähigkeit liegen. :schande:
Bei WitP ist es wie bei UV. Ist für die Flieger "Naval Attack" eingestellt, suchen sie sich ihre Ziele selber aus. Was da die Kriterien sind...keine Ahnung :wirr:
George Pickett
18.12.13, 14:08
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggedls3p.png (http://abload.de/image.php?img=flaggedls3p.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 29. Dezember 1942
Port Moresby musste heute einen schweren Luftangriff über sich ergehen lassen. Obwohl eine beachtliche Menge von Abfangjägern in der Luft war, brachen die meisten Bomber durch und luden über dem Stützpunkt ihre tödliche Fracht ab. Auch die eigenen Flugzeugverluste schmerzen. Gott sei Dank konnten die abgeschossenen Piloten gerettet werden.
http://abload.de/img/portlufttgsct.png (http://abload.de/image.php?img=portlufttgsct.png)
http://abload.de/img/portluftergebnisfbsm8.png (http://abload.de/image.php?img=portluftergebnisfbsm8.png)
Südlich der Solomonen Inseln suchten die Aufklärungsmaschinen der Kido Butai unablässig die See ab, um die sich nach Süden absetzenden Feindverbände zu lokalisieren. Der "Saratoga-Kampfverband" scheint inzwischen außer Reichweite zu sein, doch sichteten die Piloten ein neues Ziel. Ein Kampfverband auf dem Weg nach Guadalcanal! Somit stand Admiral Nagumo mit seinem Verband zwischen zwei feindlichen Kampfgruppen.
http://abload.de/img/sichtungjsslp.png (http://abload.de/image.php?img=sichtungjsslp.png)
Admiral Nagumo beschloss, dieses Ziel vorrangig zu bekämpfen. Den Anfang machten die noch einsatzbereiten Torpedobomber der Zuiho. Trotz der schweren Verluste gelang es ihnen, den leichten Kreuzer "St Louis" zu torpedieren, welcher an Fahrt verlor.
http://abload.de/img/trger19ss93.png (http://abload.de/image.php?img=trger19ss93.png)
http://abload.de/img/trger1ergebnisuwswz.png (http://abload.de/image.php?img=trger1ergebnisuwswz.png)
Die zweite Welle bestand aus allem, was noch fliegen konnte, einschließlich der Wasserflugzeuge der Seeflugzeugträger. Mehrere Schiffe wurden getroffen. Der leichte Kreuzer "St. Louis" erhielt mehrere Treffer durch 250kg Bomben und brennt. Immer langsamer werdend, scherte er aus dem Kampfverband aus.
http://abload.de/img/trger2d9sdf.png (http://abload.de/image.php?img=trger2d9sdf.png)
http://abload.de/img/trger2ergebnis1vszy.png (http://abload.de/image.php?img=trger2ergebnis1vszy.png)
Admiral Nagumo wird mit der Kido Butai auf Nordkurs gehen, um den feindlichen Kampfverband auf dem Weg nach Guadalcanal zu verfolgen und den leichten Kreuezr "St Louis" zu versenken.
http://abload.de/img/karte29.12.eos2e.png (http://abload.de/image.php?img=karte29.12.eos2e.png)
Admiral Yamamoto
18.12.13, 14:15
Spannend! Nur weiter. :ja:
George Pickett
18.12.13, 14:37
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge0vzho.png (http://abload.de/image.php?img=flagge0vzho.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 30. Dezember 1942
Heute war Gili Gili das Ziel der schweren US-Bomber. Die Bomben pflügten die noch unbenutzten Flugfelder um und richteten schwere Schäden an. Immer noch sind wir nicht in der Lage, den Stützpunkt ausreichend zu schützen. Am Beispiel von Port Moresby sieht man, dass selbst Flak und Abfangjäger in großer Zahl dieses schwer bewaffneten Bomber nicht beikommen können.
http://abload.de/img/gililuftbua94.png (http://abload.de/image.php?img=gililuftbua94.png)
http://abload.de/img/gililuftergebnisvzyku.png (http://abload.de/image.php?img=gililuftergebnisvzyku.png)
Eine Schlechtwetterfront schützte die feindlichen Schiffe südlich von Guadalcanal vor der Entdeckung. Da kein Beschuss von Lunga Point stattfand muss man davon ausgehen, dass die Feindschiffe mit Südkurs abgedreht sind. Admiral Nagumo hat endgültig Kurs Rabaul befohlen.
von Bismark
18.12.13, 14:59
Werter Pickett,
eine frage wie sieht es nun aus mit der Versenkung von Schiffen, Material, Truppen und Flugzeuge. Sonst kann das hart werden bis zum Ende.
Gruss
von Bismark
George Pickett
18.12.13, 18:34
Werter von Bismark,
wir haben in den letzten Monaten dem Feind den einen oder anderen Hieb versetzt. Er wird aber in den nächsten Wochen und Monaten immer stärker werden. Es wird auf jeden Fall bis Ende 1943 richtig hart werden und so manche Niederlage wird unvermeidbar sein. Aber die Soldaten des Tennos werden dem Feind einen hohen Blutzoll abverlangen!
von Bismark
18.12.13, 19:19
ich meinte was bekommst Du noch an Verstärkung!!!
George Pickett
19.12.13, 11:34
Ach so...wieder mal nicht aufgepasst! :rolleyes: Schiffe stehen als Verstärkung zur Zeit nicht an. Armee und Luftwaffe erhalten in den nächsten Wochen und Monaten folgende Verstärkungen:
http://abload.de/img/verstrkungt1chp.png (http://abload.de/image.php?img=verstrkungt1chp.png)
George Pickett
19.12.13, 11:57
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggen2ehm.png (http://abload.de/image.php?img=flaggen2ehm.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 31. Dezember 1942
Weiterhin ziehen große Schlechtwettergebiete über den Südpazifik. Die einzige Meldung dieses Tages ist die Bombardierung von Buna durch amerikanische B17 und B24 Bomber. Die Schäden halten sich in Grenzen, gibt es hier doch nicht allzu viel zu zerstören. Jedoch gibt es auf Buna keine Pioniereinheit, so das die Schäden nicht behoben werden können.
http://abload.de/img/bunaumf47.png (http://abload.de/image.php?img=bunaumf47.png)
http://abload.de/img/bunaergebnis8xe8t.png (http://abload.de/image.php?img=bunaergebnis8xe8t.png)
Admiral Nagumo hält mit seinem Trägerverband weiter Kurs auf Rabaul. In Shortland konnte die Besatzung der "Junyo" die Wassereinbrüche stoppen und das eingedrungene Wasser aus dem Schiff pumpen. Alle Brände sind gelöscht. So bald der Reparaturfortschritt eine höhere Geschwindigkeit erlaubt, soll der Träger nach Truk zur vollständigen Instandsetzung überführt werden.
George Pickett
19.12.13, 12:22
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggebhz71.png (http://abload.de/image.php?img=flaggebhz71.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 01. Januar 1943
Am heutigen Tage fanden keine Kämpfe im Südpazifik statt. Stürme und Regen erzwingen diese Kampfpause, die nicht ungelegen kommt. Der Marine-Nachrichtendienst in Tokio bestätigt die Versenkung des amerikanischen Geleitträgers "Chenango" während der Trägerschlacht bei Guadalcanal. Ein weiterer Erfolg der Kido Butai und der Luftwaffenverbände auf Guadalcanal.
http://abload.de/img/usschenangocve28jwbzq.jpg (http://abload.de/image.php?img=usschenangocve28jwbzq.jpg)
Geleitträger U.S.S. Chenango (CVE-28)
Gratuliere zur Versenkung der Chenango!! Hoffentlich erwischt es den zweiten CVE auch noch...*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe, der eifrig mitliest...:smoke::D :fecht::ph:
George Pickett
21.12.13, 12:26
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge7usrn.png (http://abload.de/image.php?img=flagge7usrn.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 02. Januar 1943
In der Nacht versuchte ein US U-Boot an einen Truppenkonvoi heranzukommen, welcher Soldaten und Ausrüstung von Port Moresby zurück nach Rabaul bringen sollte. Wieder waren die sichernden Zerstörer sehr aufmerksam und drängten das Boot ab. Zu einer Bekämpfung mit Wasserbomben kam es jedoch nicht mehr, da der Kontakt verloren ging.
http://abload.de/img/u-bootaise5.png (http://abload.de/image.php?img=u-bootaise5.png)
Ebenfalls in der Nacht führten G3M-Bomber aus Wewak ihren ersten Nachtangriff auf Cooktown durch. Die Premiere im Südpazifik verlief ohne Verluste, aber auch mit überschaubarem Schaden auf Seiten des Gegners. 2 Gruppen G4M-Bomber aus Rabaul sollen in den nächsten Tagen ebenfalls versuchsweise auf diese Taktik umsteigen.
http://abload.de/img/cooknachtens2t.png (http://abload.de/image.php?img=cooknachtens2t.png)
http://abload.de/img/cooknachtergebnisokswl.png (http://abload.de/image.php?img=cooknachtergebnisokswl.png)
Am Tage kamen dann wieder die schweren US-Bomber und warfen ihre Bombenlast über Port Moresby ab. Noch gibt es kein Rezept um diese Angriffe zu verhindern oder dem Feind wenigstens spürbare Verluste zuzufügen. Die Bewaffnung und Panzerung der eigenen Jagdmaschinen macht sie für diese Aufgabe denkbar ungeeignet.
http://abload.de/img/portluft97sjj.png (http://abload.de/image.php?img=portluft97sjj.png)
http://abload.de/img/portluftergebniscys49.png (http://abload.de/image.php?img=portluftergebniscys49.png)
George Pickett
21.12.13, 12:45
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggeuksin.png (http://abload.de/image.php?img=flaggeuksin.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 03. Januar 1943
Am zweiten Tage der Nachtbombardierung von Cooktown beteiligten sich auch Bomber aus Rabaul an der Aktion. Zwar sind die Erfolge nicht so groß wie bei Tagangriffen. Dafür gibte aber bisher auch keinerlei Verluste an Maschinen zu verzeichnen. Die Taktik soll bis auf weiteres beibehalten werden.
http://abload.de/img/cooknachtd1snq.png (http://abload.de/image.php?img=cooknachtd1snq.png)
http://abload.de/img/cooknachtergebnis1os64.png (http://abload.de/image.php?img=cooknachtergebnis1os64.png)
Für Aufregung sorgte am Nachmittag die Sichtung eines feindlichen Verbandes westlich von Guadalcanal. In diesem Falle war die späte Sichtung nicht der Grund für die Aufregung. Vielmehr war die Zusammensetzung des Verbandes mehr als ungewöhnlich. Vorausgesetzt, der Beobachter des Seeaufklärers hat die Schiffe korrekt identifiziert. Ein US-Versorgungsverband so weit nördlich macht keinen Sinn, wenn es hier keine Schiffe zu versorgen gibt. Andere Schiffsverbände wurden nicht gesichtet.
http://abload.de/img/sichtungz0uw4.png (http://abload.de/image.php?img=sichtungz0uw4.png)
Konntet ihr den US-Versorgungsverband mit euren landgestützten Flugzeugen noch erwischen...?? Ansonsten viel Erfolg mit euren Nachtangriffen auf Cooktown!! *BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::fecht::ph::ritter:
George Pickett
28.12.13, 14:15
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggemtc1h.png (http://abload.de/image.php?img=flaggemtc1h.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 04. Januar 1943
Auch heute wurden die Nachtangriffe auf Cooktown fortgesetzt. Die Ergebnisse sind erfreulich, zumal die direkte Zerstörung eines oder zweier schwerer Bomber am Boden beobachtet werden konnte. Das Fehlen einer Jagdabwehr in der Nacht sowie das ungenaue feindliche Flakfeuer führen dazu, dass bisher noch kein Bomber verloren gegangen ist.
http://abload.de/img/cook8oere.png (http://abload.de/image.php?img=cook8oere.png)
http://abload.de/img/cookergebnisq4eej.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnisq4eej.png)
Der am Vortage westlich von Guadalcanal entdeckte feindliche Versorgungsverband wurde früh am Morgen durch einen Seeaufklärer wieder entdeckt und die Position an die Luftwaffenbasis bei Lunga Point durchgegeben. In 2 Wellen starteten die Sturzkampfbomber und griffen die vier Flottentanker an. Alle wurden mehr oder weniger schwer getroffen und können sich auf Grund ihrer geringen Geschwindigkeit nicht schnell genug nach Süden absetzen um aus der Reichweite unsere Luftwaffe zu kommen. Wenn das Wetter er zulässt, will man den Schiffen am morgigen Tage den Rest geben.
http://abload.de/img/schiffefertig44d6t.png (http://abload.de/image.php?img=schiffefertig44d6t.png)
Auch die amerikanischen schweren Bomber zeigten sich heute wieder, und zwar über Gili Gili. Der angerichtete Schaden ist gering und der Führungsstab in Rabaul fragt sich schon seit geraumer Zeit, was der Feind mit seinen Angriffen auf diese Basis bezweckt. Die einzig sinnvoll erscheinende Erklärung ist, das Gili Gili ein vorrangiges Angriffsziel des Feindes ist und er aus diesem Grunde den Ausbau behindern/verzögern will. General Imamura hat daraufhin entschieden, aus der strategischen Reserve der 8. Regional-Armee das Yazawa Detachment als Verstärkung nach Gili Gili zu entsenden. Da zu dieser Einheit auch eine Flakabteilung gehört hofft man, dass die zukünftigen Luftangriffe für den Feind etwas unangenehmer werden.
http://abload.de/img/gili1ae72.png (http://abload.de/image.php?img=gili1ae72.png)
http://abload.de/img/giliergebnistxe4a.png (http://abload.de/image.php?img=giliergebnistxe4a.png)
Da zu dieser Einheit auch eine Flakabteilung gehört hofft man, dass die zukünftigen Luftangriffe für den Feind etwas unangenehmer werden.
Wenn man bedenkt wie viel den Amerikanern die massierte Flak in Port Moresby ausmacht haben wir daran leichte Zweifel ;)
George Pickett
28.12.13, 14:43
Wenn man bedenkt wie viel den Amerikanern die massierte Flak in Port Moresby ausmacht haben wir daran leichte Zweifel ;)
Immer dieser Defätismus! :D
George Pickett
28.12.13, 17:30
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggev4cbw.png (http://abload.de/image.php?img=flaggev4cbw.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 05. Januar 1943
In der Nacht wurde kurz vor Gili Gili der Konvoi mit den ersten Verbänden des Yazawa Detachments von einem US U-Boot angegriffen. Dieses mal erfolgreich! Der Frachter "Hokuriki Maru" wurde von einem Torpedo getroffen. 23 Mann des 41. Regimentes kamen durch die Explosion ums Leben. Der Frachter konnte sich dennoch bis in den Hafen von Gili Gili schleppen und mit der Entladung beginnen.
http://abload.de/img/u-bootjec0o.png (http://abload.de/image.php?img=u-bootjec0o.png)
http://abload.de/img/u-bootergebnisa2fiv.png (http://abload.de/image.php?img=u-bootergebnisa2fiv.png)
Der Nachtangriff auf Cooktown war wenig erfolgreich, da nur die Bomber aus Wewak aufstiegen.
http://abload.de/img/cookddez5.png (http://abload.de/image.php?img=cookddez5.png)
http://abload.de/img/cookergebnist4cnp.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnist4cnp.png)
Die amerikanischen Bomber versteifen sich anscheinend wirklich auf das Ziel Gili Gili. Für den weiteren Ausbau von Port Moresby gut, für Gili Gili weniger. Die Verstärkung der Befestigungen dort ist komplett zu erliegen gekommen, da die Pioniere mit dem Beheben der Bombenschäden nicht nachkommen. Man muss von Glück sprechen, dass die angerichteten Schäden nicht größer sind.
http://abload.de/img/gilibufr5.png (http://abload.de/image.php?img=gilibufr5.png)
http://abload.de/img/giliergebnisveihy.png (http://abload.de/image.php?img=giliergebnisveihy.png)
Bei Guadalcanal lief der geplante Luftangriff auf die angeschlagene Versorgungsgruppe nicht nach Plan. Der Grund dafür ist, dass an der vermuteten Position keine beschädigten Flottentanker, sondern ein Kreuzerverband gesichtet wurde. Der Angriff der wenigen Bomber auf diese neuen Ziele wurde zu einer blutigen Angelegenheit, auch wenn einige Bombentreffer erzielt werden konnten. Die 3 Staffeln D3A Sturzkampfbomber auf Guadalcanal sind am Ende und die 11. Luftflotte erwägt, sie zur Auffrischung nach Rabaul zurückzuverlegen.
http://abload.de/img/schiffe113fdf.png (http://abload.de/image.php?img=schiffe113fdf.png)
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Im Laufe des Nachmittags konnten dann auch die gesuchten Tanker gesichtet werden, jedoch für einen Angriff zu spät. Der Verband hatte sich aufgelöst und die Schiffe suchen anscheinend in kleinen Gruppen ihr Heil in der Flucht. Ein weiterer Luftangriff am nächsten Tag scheint auf Grund der erlittenen Verluste an Maschinen und Besatzungen unwahrscheinlich.
http://abload.de/img/karte05.01.437ndk9.png (http://abload.de/image.php?img=karte05.01.437ndk9.png)
Das Geschehen vor Guadalcanal ist sehr bedauerlich für die japanische Luftwaffe, aber vielleicht wird es beim nächsten Male etwas besser...*daumendrück**BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
George Pickett
29.12.13, 12:55
Ja, die Staffeln auf Guadalcanal bluten regelrecht aus. Die Flakabwehr der amerikanischen Schiffe ist mörderisch! :eek:
Wie lange wird es dauern bis ihr die landgestützten Staffeln wieder auf Sollstärke habt?
George Pickett
29.12.13, 17:07
Wie lange wird es dauern bis ihr die landgestützten Staffeln wieder auf Sollstärke habt?
Das wird nicht zeigen. Die Maschinen zu ersetzen wird wohl relativ schnell gehen. Neue Piloten dauert und dann müssen die "Frischlinge" erst mal trainiert werden um die Erfahrung zu steigern. Aber die Staffeln haben in den letzten Monaten gute Erfolge erzielt und waren an der Versenkung von Trägern und Kreuzern beteiligt.
George Pickett
04.01.14, 13:04
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge4fehc.png (http://abload.de/image.php?img=flagge4fehc.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 06. Januar 1943
Auf Grund der schlechten Wetterlage fanden auf beiden Seiten keine Flugbewegungen statt. Die Fühlung mit den südlich von Guadalcanal abziehenden amerikanischen Flottenverbänden konnte nicht mehr hergestellt werden und so ist auch keine Information über etwaige Versenkungen von feindlichen Flottentankern verfügbar. Vielleicht kann der Marine-Nachrichtendienst in den nächsten Tagen hier Licht ins Dunkel bringen. In Shortland Harbour wird Kapitän Ishii, der Kommandant des Trägers Junyo, inn den nächsten Stunden entscheiden, ob er das Risiko einer Fahrt nach Rabaul eingeht. Dort stehen die Möglichkeiten einer weiteren Reparatur des Trägers zur Verfügung. Jedoch lassen die stark beschädigten Maschinenanlagen des Trägers nur eine Geschwindigkeit von 9 Knoten zu. Bei dieser Geschwindigkeit wäre die Junyo, auch wenn die Entfernung nach Rabaul nur 250 Seemeilen beträgt, für US U-Boote eine leichte Beute.
http://abload.de/img/junyoi4em1.png (http://abload.de/image.php?img=junyoi4em1.png)
George Pickett
04.01.14, 13:46
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggenjswv.png (http://abload.de/image.php?img=flaggenjswv.png)
Rabaul - Hauptqaurtier der 8. Regional-Armee, 07. Januar 1943
Zwar haben die Stürme nachgelassen, doch starke Regenfälle über großen Teilen des Südpazifiks lähmen auf beiden Seiten die Operationen. Lediglich die Bomber aus Rabaul und Wewak wagten sich trotz des schlechten Wetters in der Nacht nach Cooktown. Der Angriff verlief relativ erfolgreich und wieder einmal ohne Verluste.
http://abload.de/img/cookluftkosgo.png (http://abload.de/image.php?img=cookluftkosgo.png)
http://abload.de/img/cookergebnis4ws6l.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnis4ws6l.png)
Der Zeitplan für die Verlegungen der Großverbände der 17. und 18. Armee gerät immer mehr ins Hintertreffen. Durch die verstärkte Truppenpräsenz Japans im Südpazifik ist der Nachschubbedarf in dieser Region sprunghaft angestiegen und mehr und mehr Frachter müssen ausschließlich für den Nachschubtransport abgestellt werden. Da in der nächsten Zeit nicht mit einer Vergrößerung der Transportkapazitäten im Südpazifik gerechnet werden kann, muss der Zeitplan gestreckt werden. Da der Nachrichtendienst im Augenblick nicht von einer akuten Invasionsgefahr durch feindliche Kräfte ausgeht, kann diese Verzögerung in Kauf genommen werden.
Die Kido Butai hat Truk erreicht und mit der Reparatur der beschädigten Schiffe wird umgehend begonnen. Dennoch muss für längere Zeit auf diese Waffe verzichtet werden, denn die Reparaturen werden eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Der Träger "Junyo" wird zusammen mit dem Zerstörer "Isonami" am Abend Anker auf gehen und Shortland mit Kurs auf Rabaul verlassen.
George Pickett
04.01.14, 14:14
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggeewui6.png (http://abload.de/image.php?img=flaggeewui6.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 08. Januar 1943
Erneut griffen die Bomber aus Rabaul und Wewak in der Nacht Cooktown an. Der Feind ist nicht in der Lage, diese Angriffe zu unterbinden oder wenigstens zu stören. Unklar bleibt, warum die amerikanische Bomberflotte nicht aktiv wird. Das Wetter hat sich gebessert und Ziele gibt es genug. Die allgemein herrschende Meinung bei der 11. Luftflotte ist, dass der Wartungsaufwand für die schweren 4-motorigen Bomber derart hoch ist, dass die Staffeln regelmäßige "Pausen" einlegen müssen, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Auch dauert wohl die Wartung bei dieser Art von Bomber um einiges länger.
http://abload.de/img/cookluftbrutd.png (http://abload.de/image.php?img=cookluftbrutd.png)
http://abload.de/img/cookergebnisgxuin.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnisgxuin.png)
Der Träger "Junyo" ist auf dem Weg nach Rabaul und hat das erste Drittel seiner Reise unbehelligt hinter sich gebracht. In Rabaul wird die Südsee Brigade verladen um nach Buna gebracht zu werden. Dort soll sie als Garnison den Stützpunkt sichern und weiter ausbauen. Die 65. Brigade wird mit dem selben Auftrag in den nächsten Tagen nach Vila gebracht. Die 21. gemischte Brigade wird diese Aufgabe nach der Verlegung auf Munda ausüben.
Wir wünschen der Junyo eine angenehme Fahrt nach Rabaul und eine schnelle Reparatur der Schäden. Viel Erfolg bei euren Operationen, werter George!! *BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
von Bismark
04.01.14, 23:10
Wetter Pickett,
wie sieht es mit euern U-Boote aus !!!!! Könnt ihr sie nicht nach Guadalcanal schicken und mit den U-Boote und Flugzeuge die Amis anzugreifen !!!!!!
Gruss
Von Bismark
George Pickett
05.01.14, 00:15
Die meisten U-Boote sind wieder einsatzbereit und werden in den nächsten Tagen auslaufen und südlich von Guadalcanal Position beziehen. Aber nur noch die Hälfte aller Boote, damit eine regelmäßige Ablösung erfolgen kann.
George Pickett
06.01.14, 09:34
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge3ulbl.png (http://abload.de/image.php?img=flagge3ulbl.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 09. Januar 1943
Eine unangenehme Überraschung erlebten die Bomberbesatzungen bei ihrem nächtlichen Anflug auf Cooktown. Die amerikanische Luftwaffe hatte auf die andauernden Nachtangriffe reagiert und eine Staffel Jäger versuchsweise zur Nachtjagd eingeteilt. Jedoch hatten die Jagdpiloten so ihre Probleme, in der Dunkelheit unsere Bomber zu finden und in Schussposition zu gelangen und so kamen alle Bomber ohne Verluste zum Ziel durch und konnten ihre Bombenlast abwerfen. Diese Entwicklung muss weiter beobachtet werden.
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Ein Desaster erlebte die Luftverteidigung über Port Moresby. Gegen Mittag flog ein relativ schwacher US-Bomberverband den Stützpunkt an. Rund 70 eigene Jagdmaschinen stiegen daraufhin auf, um die Bomber anzugreifen. Die Heeres- und Marinejäger waren dem amerikanischen Jagschutz im Verhältnis 3:1 überlegen. Doch die Piloten der amerikanischen P38-Jäger nahmen unsere Abwehrformation förmlich auseinander! 6 eigene Jäger gingen verloren und 1 Pilot fiel im Kampf. Der Feind erlitt keine Verluste und die Bomber luden ihre Fracht über den Rollfeldern ab.
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Morgen wird, wenn nichts dazwischen kommt, der Träger "Junyo" das sichere Rabaul erreichen um dort mit den Reparaturen fortzufahren. Der Konvoi mit der Südsee-Brigade hat Rabaul mit Kurs auf Buna verlassen.
Sind die P-38 Lightning denn euren Fliegern so überlegen...?? Das wäre schade...:(
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
George Pickett
06.01.14, 10:02
Sind die P-38 Lightning denn euren Fliegern so überlegen...?? Das wäre schade...:(
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
Was Bewaffnung und Panzerung angeht, ist die P38 überlegen. Aber bei einem Verhältnis von 3:1 derart rasiert zu werden ist schon heftig! :mad:
Das hatten wir schon befürchtet.
Dieses Problem ist historisch gewachsen -> die Achsenmächte entwickelten während des gesamten Krieges kaum neue Flugzeuge (im Reich waren Me-109 und FW-190 den gesamten Krieg über die Arbeitstiere, während in Japan A6M und Ki43/44 usw. die Arbeit leisten mussten) und vor allem gegen Ende des Krieges gab es kaum noch möglichkeiten, aus den dann überholten Entwürfen noch Leistung herauszubekommen.
Außerdem fehlte es sowohl in Europa als auch in Asien auf Achsenseite an Hochleistungskolbenmotoren, während die Alliirten (dank der Amis) ständig neue Hochleistungsentwürfe an die Front warfen (P-51 und P-38).
Obwohl es wohl so war, dass ein echtes Ass mit seiner Maschine bis zum Ende gute Chancen gegen die Alliirten hatte, wurden die Asse (verständlicher Weise und insbesondere in Japan) immer weniger -> die Erfolgsquote sank.
Aber wir sehen das an dieser Stelle nicht sooo schlimm, immerhin haben eure Samurai alle Feindbomber beschädigt.
In HoI könnten man seinen Piloten jetzt den Befehl geben, zu versuchen immer zuerst die Jäger anzugreifen, wissen aber nicht ob das geht, bzw. angesichts der feindlichen Bombermassen Sinn macht.
In jedem Fall sind eure Piloten von nun an gefordert und ihr, sowie eure Generäle/Admiräle sollten bis Kriegsende von Reisen mit dem Flugzeug absehen, fragt Yamamoto warum ^^
George Pickett
06.01.14, 10:35
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggeaopmd.png (http://abload.de/image.php?img=flaggeaopmd.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 10. Januar 1943
Auch in dieser Nacht versuchten US-Jäger an unsere Bomber über Cooktown heranzukommen. Wieder schlug dieses Vorhaben fehl. Ohne Erfahrungswerte und technische Hilfe wohl auch ein fast unmögliches Unterfangen. Die Nachtjagd steckt noch in den Kinderschuhen und das Oberkommando der japanischen Luftwaffe hat sich dieses Themas überhaupt noch nicht angenommen. Der Angriff konnte planmäßig und ohne Verluste durchgeführt werden.
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Auch für die amerikanischen Bomber schien heute "Großkampftag" zu sein. Sie flogen parallel zwei Ziele an, wobei die Bomber, die Port Moresby zum Ziel hatten, ohne Jagdschutz kamen. Eine gute Gelegenheit, die gestrige Scharte auszuwetzen. Aber wieder sollte es anders kommen. Wieder stiegen rund 70 Jäger auf um 5(!!!) uneskortierte Bomber abzufangen. Diese 5 Bomber schafften es, mit ihrer starken Abwehrbewaffnung unsere Jäger immer wieder abzudrängen und mehrere zu beschädigen. Ein katastrophales Ergebnis, welches die mangelnde Eignung der aktuell zur Verfügung stehenden Flugzeugmuster drastisch hervorhebt!
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Auch Gili Gili war heute wieder einmal das Ziel der US-Bomber. Die Schäden halten sich in Grenzen, sind aber ärgerlich. Das Wissen, dass ein vorhandener Jagdschutz am Ergebnis wohl nicht geändert hätte, ist wenig tröstlich und lässt für die Zukunft nichts gutes erwarten. Trotzdem werden sich unsere Piloten weiterhin mutig dem Feind entgegenwerfen.
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http://abload.de/img/giliergebnisvyqbd.png (http://abload.de/image.php?img=giliergebnisvyqbd.png)
Die gute Nachricht des Tages ist, dass der Träger "Junyo" Rabaul erreicht hat und in Sicherheit ist. Von der neuen U-Boot Basis Shortland Harbour sind die U-Boote I-1, I-3, I-21 und I-31 ausgelaufen und steuern ihr neues Operationsgebiet südlich von Guadalcanal an. Die U-Boote I-2, I-11, I-22 und I-24 verbleiben in Shortland Harbour als Ablösung. Die U-Boote I-27 und I-29 liegen auf Grund ihrer schweren Schäden seit Wochen zur Reparatur in Truk.
http://abload.de/img/karte10.01.43wkpup.png (http://abload.de/image.php?img=karte10.01.43wkpup.png)
George Pickett
06.01.14, 10:48
Werter General,
leider ist es nicht möglich, der Jagdabwehr spezielle Befehle zu erteilen. Und da wir auch keinen Einfluss auf die verwendeten Flugzeugmuster haben, müssen wir mit dem Material klarkommen, was halt da ist. Irgendwann in den nächsten Wochen und Monaten kommen noch ein paar Verbände K-45 und K-61 Jäger, die für solche Aufgaben besser geeignet sind. Leider wird es dann nicht nur über Port Moresby brennen, sondern auch über anderen Stützpunkten, denn auch die US-Luftwaffe wird eine drastische Verstärkung erfahren. Außerdem ist es so, wie Ihr sagt: Die erfahrenen Piloten werden weniger. Der Verschleiß "frisst" sie förmlich auf. :motz:
Inspektionsreisen per Flugzeug werden in der Tat gefährlicher! :D
Macht eure Flak denn keinen Schaden?
Ein katastrophales Ergebnis, welches die mangelnde Eignung der aktuell zur Verfügung stehenden Flugzeugmuster drastisch hervorhebt!
Bei einem Verhältnis von 70:5 halten wir das nicht für mangelnde Eignung, sondern für unrealstisches Verhalten der Spielmeschanik. Stabilität hin starke Abwehr her - bei 14 Jägern pro Bomber ist es doch arg unrealistisch, wenn das alle Bomber überleben. Auch die Abwehrwaffen brauchen genug Munition müssen nachgeladen werden und ggf. abkühlen wenn da zuviel Dauerfeuer geballert wird. Aber mit 14 Jägern pro Bomber, kann man in der Tat mit Dauerfeuer anfgreifen und auch so ein Bomber hat sicherlich Schwachstellen...
Leider gibt es wohl für Uncommon Valor keinen neuen Patch wie für WITP, der das beheben würde...:( :fecht::ritter: Aber bekanntlich lässt man sich ja nicht unterkriegen.
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
George Pickett
08.01.14, 10:45
Das Game ist ja aus 2003. Wir haben dann noch den Patch 1.5 aus 2005 gefunden und installiert. Trotz dieser mutmaßlichen "Macke" machen wir natürlich weiter. Man sieht ja an WitP, dass dort auch das Problem der amerikanischen 4-mot Bomber noch nicht zufriedenstellend gelöst ist, wenn wir uns nicht irren. Das tut dem Spielspaß aber keinen Abbruch.
Bei einem Verhältnis von 70:5 halten wir das nicht für mangelnde Eignung, sondern für unrealstisches Verhalten der Spielmeschanik. Stabilität hin starke Abwehr her - bei 14 Jägern pro Bomber ist es doch arg unrealistisch, wenn das alle Bomber überleben. Auch die Abwehrwaffen brauchen genug Munition müssen nachgeladen werden und ggf. abkühlen wenn da zuviel Dauerfeuer geballert wird. Aber mit 14 Jägern pro Bomber, kann man in der Tat mit Dauerfeuer anfgreifen und auch so ein Bomber hat sicherlich Schwachstellen...
Wir halten die Ergebnisse nicht für unrealistisch:
- die vielen Jäger behindern sich gegenseitig, es sei denn es gäbe eine Art Oberkommando in der Luft, der die Jäger koordiniert, wovon wir nie gehört haben
- das Hauptproblem ist das die japanischen Jäger so schwach bewaffnet sind und den Bombern keine schweren Schäden zufügen können, kurz gesagt ob 1 Soldat mit seiner MP auf einen IS-2 schießt oder 1000 Soldaten mit 1000 MP's, dass Ergebnis ist das Gleiche
- gleichzeitig sind die japanischen Jäger selber so leicht gebaut, dass sie beim kleinsten Treffer schwer beschädigt sind
Naja ein Bomber ist jetzt auch nicht wirklich gepanzert und Schwachstellen wie Leitwerk, Tanks oder Motoren sind auch mit leichteren Waffen zu beschädigen. Zu dieser Zeit haben die Japanischen Jäger doch auch schon 12,7mm Mgs, manche unseres Wissens sogar 20mm Kanonen. Damit kann man auf jeden Fall einen Bomber abschießen.
George Pickett
08.01.14, 11:32
Ganz so unkoordiniert gehen die japanischen Piloten nun doch nicht zu Werke. Die 4 Gruppen haben Einsatzhöhen zwischen 6.000 und 12.000 Fuß. Die Gruppen greifen hintereinander an, jedoch werden sie laut Gefechtsbericht immer wieder vom feindlichen Abwehrfeuer abgedrängt. Die A6M2 ist übrigens mit 2x 20 mm und 2x 12,7 mm MG´s ausgerüstet. In Port Moresby ist außerdem der Stab der 4. Fliegerdivision stationiert. In wie fern sich die Supportpunkte dieser Division evtl.auf die Effektivität der Angriffe auswirken, können wir leider nicht sagen.
die vielen Jäger behindern sich gegenseitig, es sei denn es gäbe eine Art Oberkommando in der Luft, der die Jäger koordiniert, wovon wir nie gehört haben
Um gemeinsam aus der gleichen Richtung gestaffelt hintereinander anzufliegen bedarf es wahrlich keiner großen Koordinierung. Und wenn man selbst mit leichten Waffen Dauerfeuer auf die Motoren(Gondeln) hält, dürften die Teile schnell das Brennen anfangen... - Ansonsten nimm das Heckleitwerk. Da ist die Chance gut, dass der Brummer Probleme hat seine Heimatbasis wiederzusehen.
70 Jäger ist jetzt wirklich noch keine kritische Anzahl, sondern eher wenig für damalige Verhältnisse. Etwa die Geschwadergröße eines Trägers zu dieser Zeit. Davon opierierten ja meist mehrere zusammen, also mussten die Piloten sicherlich trainieren, wie man bei 200-300 eigenen Fliegern die Übrsicht behält. Und diese Bomber sind ja eher statische Ziele, die in einem großen Pulk anfliegen. Also nichts was für ein durcheinander sorgen könnte.
Könntet ihr bei Zeiten nochmal eine Verlusttabelle posten? Wir würden gerne wissen was der Ami bis dato so alles verloren hat und was ihr schon opfern musstet.
George Pickett
08.01.14, 11:56
Dem Mann kann doch geholfen werden... :)
http://abload.de/img/statistikrqu4d.png (http://abload.de/image.php?img=statistikrqu4d.png)
Wie man sehen kann, ist das Verlustverhältnis bei den reinen Luftkämpfen ausgeglichen. Bei Angriffen auf Flugfelder haben wir richtig zugeschlagen. Die Masse der alliierten Verluste am Boden entstand in Port Moresby vor der Einnahme und wahrscheinlich durch die Versenkung der amerikanischen Träger. Heftig wird es bei den Verlusten durch Flak. Hier gehen die meisten Verluste auf Schiffsflak zurück. Die Piloten auf Guadalcanal können ein Lied davon singen. Schlecht ist auch das Verhältnis bei den OP-Verlusten (z. B. Bruchlandungen bei der Rückkehr vom Einsatz)
Gibt noch einen Grund für die geringen Erfolge der verwendeten japanischen Jäger gegen B-17 und B-24. Die japanischen Jäger sind nur geringfügig schneller als die Bomber. Sie brauchen daher ewig um sich in Position zu bringen und Angriffe zu fliegen. Die deutschen Jäger im Jahr 1942 sind etwa 100 Km/h schneller als die japanischen Jäger. Japanische Jäger sind primär auf Manövrierfähigkeit ausgelegt und die nützt ihnen hier nichts. Geschwindigkeit, Haltbarkeit und Bewaffnung sind die Trümpfe im Kampf gegen die schweren Bomber.
George Pickett
08.01.14, 12:29
Was den geringen Geschwindigkeitsüberschuss angeht habt ihr recht, werter Thomasius. Im Schnitt sind die A6M2 und KI-43 Jäger nur 20 Meilen schneller als die Bomber. Aus diesem Grunde liegen die Einsatzhöhen für 3 der 4 Gruppen auch über der normalen Angriffshöhe der US-Bomber. Der Kampfbericht zeigt dann auch z. B. die Meldung "14th Sentai dives on Bombers". Die effektive Entfernung, um einen Bomber ernsthaft beschädigen oder abschießen zu können liegt bei "1" oder "2". Dummerweise werden die Jäger durch das Abwehrfeuer bereits bei einer Entfernung von "3" oder "4" zum Abdrehen gezwungen (lt. Kampfbericht). Ist halt nicht zu ändern...
Francis Drake
08.01.14, 19:26
Ich kann mir aber nicht vorstellen, das die B-17 vollbeladen mit Bomben nur 20 Meilen langsamer ist als die Zero?
Hängt vielleicht von der Einsatzhöhe ab
George Pickett
09.01.14, 09:03
Ich kann mir aber nicht vorstellen, das die B-17 vollbeladen mit Bomben nur 20 Meilen langsamer ist als die Zero?
Das sind die Daten, die das Spiel vorgibt. Natürlich kann es sich um die theoretische Höchstgeschwindigkeit ohne Zuladung in einer bestimmten Höhe handeln.
Bei der Zero macht die Zuladung auch 1/3 des Startgewichts aus. Das Gewicht von Munition und Treibstoff ist bei Jägern auch nicht zu vernachlässigen.
George Pickett
13.01.14, 09:47
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggetfuec.png (http://abload.de/image.php?img=flaggetfuec.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 11. Januar 1943
Ein ruhiger Tag im Südpazifik. Keine Kämpfe und keine Luftangriffe. Stützunkte wie Port Moresby oder Gili Gili nutzen diese Zeit, um die entstandenen Schäden zu beheben oder die beschädigten Maschinen bis zum nächsten Luftangriff wieder einsatzbereit zu bekommen. Im gesamten Operationsgebiet sind umfangreiche Umgruppierungen im Gange, um die exponierten Stützpunkte weiter zu verstärken. Kurzfristig wurde entschieden, die 65. Brigade nicht nach Vila, sondern nach Tulagi zu entsenden. Da hier oder auf Guadalcanal der erste Stoß des Feindes erwartet wird, muss dieser Stützpunkt durch eine entsprechend kampfstarke Einheit gesichert werden, die auch über schwere Artillerie verfügt, was bei den bisher auf Tulagi stationierten Marineinfanterieverbänden nicht der Fall ist.
http://abload.de/img/karte11.01.431kud8.png (http://abload.de/image.php?img=karte11.01.431kud8.png)
George Pickett
13.01.14, 10:19
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge2zu7w.png (http://abload.de/image.php?img=flagge2zu7w.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 12. Januar 1943
Die Bomber der 11. Luftflotte nahmen in der heutigen Nacht ihre Angriffe auf Cooktown wieder auf. Auch dieses mal stiegen feindliche Jäger auf um sich den Bombern entgegenzustellen. Waren diese Aktionen in der Vergangenheit noch unkoordiniert, so das die Jäger die Bomber in der Dunkelheit nicht fanden, so kamen einige dieses mal bis an die Bomberpulks heran. Sie konnten jedoch durch das Abwehrfeuer der eigenen Bordschützen am Angriff gehindert werden. Diese Entwicklung muss weiter beobachtet werden. Der Angriff verlief zur vollen Zufriedenheit des Oberkommandos. Verluste waren nicht zu beklagen.
http://abload.de/img/cooka0ubo.png (http://abload.de/image.php?img=cooka0ubo.png)
http://abload.de/img/cookergebnisfzul1.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnisfzul1.png)
US-Bomber waren auch am heutigen Tage über Neuguinea nicht zu entdecken. Die permanenten Angriffe auf ihre Flugfelder sowie der vermutete Wartungsaufwand bei den schweren Bombern scheint dafür maßgeblich zu sein, dass tägliche Angriffe nicht möglich sind. Daher werden vorerst keine Änderungen an der augenblicklichen Strategie vorgenommen.
Müssten eure Horizontalbomber nicht mitlerweile recht erfahren sein? Immerhin haben sie schon zig erfolgreiche Bomberraids hinter sich gebracht.
George Pickett
13.01.14, 12:06
Müssten eure Horizontalbomber nicht mitlerweile recht erfahren sein? Immerhin haben sie schon zig erfolgreiche Bomberraids hinter sich gebracht.
In der Tat. Die durchschnittlichen Erfahrungswerte der Besatzungen liegen zwischen 73% und 94%, da die Bomber in der letzten Zeit kaum Verluste an Besatzungen zu beklagen hatten und fast täglich im Einsatz sind. Die Moral ist mit 45 - 60% dafür eher mau. Im Unterschied zu WitP wird der Erfahrungswert nicht weiter aufgeschlüsselt (Naval Attack - Airfield Attack - ASW-Combat - usw).
Wie sieht es denn mit der Erfahrung eurer Jäger aus die Port Rabaul verteidigen?
Wäre es hier nicht sinnvoller Permanent eine CAP in der Luft zu haben? Vielleicht würde das die Abschusswarscheinlichkeit erhöhen.
George Pickett
13.01.14, 13:16
Wie sieht es denn mit der Erfahrung eurer Jäger aus die Port Rabaul verteidigen?
Wäre es hier nicht sinnvoller Permanent eine CAP in der Luft zu haben? Vielleicht würde das die Abschusswarscheinlichkeit erhöhen.
Alle 3 Jagdgruppen, die in Port Moresby stationiert sind, fliegen ja CAP über dem Stützpunkt! Die Erfahrung liegt im Schnitt bei 60%. Die Werte für Moral und Erschöpfungsgrad sehen allerdings gar nicht gut aus.
Hmm könnte man die drei Gruppen nicht routieren lassen? 2 Gruppen auf CAP und eine erholt sich? So dürften eure Bereitchaftswerte bald wieder steigen. Bei besserer Moral trauen sich die Piloten des Kaisers vielleicht auch mal bis zu den Feinbombern durchzubrechen ;)
George Pickett
16.01.14, 10:11
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggekkjbb.png (http://abload.de/image.php?img=flaggekkjbb.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 13. Januar 1943
Die nächtlichen Luftangriffe auf Cooktown sind inzwischen Routine. Abwechslung bringt zur Zeit nur die Frage, welcher feindliche Jagdverband sich an der Nachtjagd versucht. Dieses mal versuchten P38-Jäger ihr Glück, aber auch ihnen war kein Erfolg beschieden und alle Bomber konnten planmäßig das Ziel ansteuern und ihre Bomben abwerfen. Verluste waren nicht zu beklagen.
http://abload.de/img/cookzujf2.png (http://abload.de/image.php?img=cookzujf2.png)
http://abload.de/img/cookiergebnisdrkmr.png (http://abload.de/image.php?img=cookiergebnisdrkmr.png)
Die Umgruppierungen auf Tulagi werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Daher wird Admiral Ozawa mit einer schweren Kampfgruppe in diese Region entsandt, um die Frachter zu schützen und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Sein Verband besteht aus 2 Schlachtschiffen, 2 schweren Kreuzern, 2 leichten Kreuzern und 5 Zerstörern. Er hat in der Nacht Rabaul mit Südkurs verlassen und steuert die oberen Solomonen Inseln an. Sobald der Konvoi, welcher gerade bei Gili Gili die Südsee-Brigade entlädt wieder Rabaul erreicht hat, wird die 65. Brigade nach Tulagi verschifft. Wie wichtig und notwendig diese Art von Sicherung ist, zeigt eine Sichtmeldung eines Seeaufklärers vom Mittag. Er sichtete südlich von Guadalcanal einen starken US-Kampfverband. Admiral Ozawa, der sich zu Zeit auf der Höhe von Shortland befindet, wurde über die Sichtung informiert. Er wird weiter Südkurs steuern und auf den Gegner zuhalten. Vielleicht gelingt es ihm, den feindlichen Verband in ein Gefecht zu verwickeln.
http://abload.de/img/sichtunggfj4c.png (http://abload.de/image.php?img=sichtunggfj4c.png)
Wie ist eigentlich die Mg-Bestückung der japanischen bomber?
Habt ihr genug Bomber um den amerikanischen Verband anzugreifen oder sind eure Staffeln noch zu geschwächt?
Sonst könntet ihr mit eurer Überwasserflotte die Nachzügler und beschädigten Schiffe ohne großes Risiko vernichten.
George Pickett
16.01.14, 10:41
Die D3A Sturzkampfbomber auf Guadalcanal liegen immer noch am Boden. Sie verfügen über 2 nach vorne und 1 nach hinten gerichtete 7,7 mm MG´s. Diese Staffeln wollen wir schonen und erst einsetzen, um evtl. anlaufende Transporter bei einem Invasionsversuch anzugreifen. Gegen Schlachtschiffe können die 250kg Bomben eh nichts ausrichten und die Flak würde die Maschinen in Stücke reißen.
George Pickett
16.01.14, 11:03
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggelljiv.png (http://abload.de/image.php?img=flaggelljiv.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 14. Januar 1943
Dieses mal drehte der Feindverband in der Nacht auf Ostkurs und stand im Morgengrauen vor Lunga Point. Die Dämmerung wurde vom Aufblitzen der feindlichen Geschütze durchbrochen und die schweren Granaten jagten auf den Stützpunkt zu. Die Schäden halten sich jedoch erfreulicher Weise in Grenzen. Sofort nach dem Beschuss setzte sich der Verband wieder nach Süden ab und eine Verfolgung durch Admiral Ozawa´s Verband erscheint wenig sinnvoll. Er nimmt nun Kurs Ost und wird in den nächsten Tagen zwischen Guadalcanal und Tulagi kreuzen.
http://abload.de/img/gua4ijd5.png (http://abload.de/image.php?img=gua4ijd5.png)
http://abload.de/img/guaergebnisdik2j.png (http://abload.de/image.php?img=guaergebnisdik2j.png)
Die nächtlichen Bombenangriffe der 11. Luftflotte auf Cooktown müssen für den Feind deprimierend sein. Zwar sind die angerichteten Schäden geringer als bei einem Angriff bei Tage, doch in jeder Nacht setzen sich die amerikanischen Piloten ich ihre Jagdmaschinen in dem Wissen, dass sie wohl nur durch einen glücklichen Zufall zu einem Abschuss kommen werden. So auch heute wieder. Der Angriff verlief nach Plan. Mission erfüllt, keine Verluste.
http://abload.de/img/cookawkqs.png (http://abload.de/image.php?img=cookawkqs.png)
http://abload.de/img/cookergebnisxbjsp.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnisxbjsp.png)
Die amerikanischen Bomber statteten im Gegenzug bei Tage Buna einen Besuch ab, jedoch nicht, um die Schiffsansammlungen im Hafen anzugreifen, wo gerade die Reste der Südsee-Brigade ausgeladen werden, sondern um die ungenutzten Rollfelder anzugreifen. Da jetzt auch zwei Pionierregimenter der Südsee-Brigade vor Ort sind, können die Schäden kurzfristig behoben und mit dem weiteren Ausbau der Basis begonnen werden.
http://abload.de/img/bunax0kkr.png (http://abload.de/image.php?img=bunax0kkr.png)
http://abload.de/img/bunaergebnisiukbc.png (http://abload.de/image.php?img=bunaergebnisiukbc.png)
Hat eure schwere Flak überhaupt irgendeine Wirkung gegen die Bomber?
George Pickett
16.01.14, 11:32
Nicht wirklich. Das größte Kaliber ist 75 mm und es stehen auch generell zu wenige Flakeinheiten zur Verfügung. Als Japaner hat man es nicht leicht. :D
George Pickett
16.01.14, 11:57
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggen4e5w.png (http://abload.de/image.php?img=flaggen4e5w.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 15. Januar 1943
Auf dem Weg nach Gili Gili wurde ein Konvoi von einem feindlichen U-Boot angegriffen. Noch bevor das U-Boot seine Torpedos abfeuern konnte, wurde das Seerohr von den sichernden Zerstörern entdeckt und die Jagd war eröffnet. Die Zerstörer fuhren mehrere Anläufe und deckten das Feindboot mit Wasserbomben ein. Eine Trefferwirkung ist wahrscheinlich und das Boot musste seinen Angriff abbrechen.
http://abload.de/img/u-bootrliy8.png (http://abload.de/image.php?img=u-bootrliy8.png)
http://abload.de/img/u-booteregebnisvjc87.png (http://abload.de/image.php?img=u-booteregebnisvjc87.png)
Der nächtliche Bombenangriff auf Cooktown fiel heute relativ schwach aus, da nur wenige Bomber an diesem Angriff teilnahmen. Trotzdem hatten die Feindjäger, obwohl in der Überzahl, keine Chance auf einen Abschuss.
http://abload.de/img/cookyrib7.png (http://abload.de/image.php?img=cookyrib7.png)
http://abload.de/img/cookergebnisp1dst.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnisp1dst.png)
Heute war wieder Port Moresby das Ziel der schweren US-Bomber. Sie kamen ohne Jagdschutz und auch nicht so zahlreich wie sonst. Der Tag endete mit einem eindeutigen Abwehrerfolg für die in Port Moresby stationierten Jagdflieger. Die Umrüstung der beiden Heeresstaffeln auf die KI43-IIa war soeben erst abgeschlossen worden und die Piloten griffen beherzt an. Zwar konnte kein Bomber abgeschossen werden, jedoch gelang es, die Bomber abzudrängen und zur Umkehr zu zwingen. Keine einzige Bombe fiel auf den Stützpunkt.
http://abload.de/img/port3ceoj.png (http://abload.de/image.php?img=port3ceoj.png)
http://abload.de/img/portergebnis3ictc.png (http://abload.de/image.php?img=portergebnis3ictc.png)
Wir hoffen auch weiterhin auf Erfolge eurer Bomber und Jäger gegen den Feind...*BANZAI* Wie sieht es mit euren Trägern aus, wann kann man wieder mit diesen rechnen...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
George Pickett
16.01.14, 15:48
Die Träger fallen lange aus. Die Zuikaku und die Zuiho in Truk werden zwar bis Mitte Februar wieder einsatzbereit sein, aber die Junyo, die noch in Rabaul liegt, muss erst mal so weit seeklar gemacht werden, dass sie die Überführung nach Truk übersteht. Dort schätze ich noch einmal mit 60 Tagen Reparaturzeit. Ersatz ist von Tokio bisher nicht avisiert.
Könntet ihr nochmal eine Liste der versenkten Feindschiffe posten?
George Pickett
16.01.14, 16:34
Wir haben die Frachter mal rausgelassen, sonst würde die Liste über die ganze Seite gehen! :D
http://abload.de/img/statistikw7jk0.png (http://abload.de/image.php?img=statistikw7jk0.png)
Unseren Glückwunsch, das ist ja durchaus ein beachtlicher Erfolg. Hoffen wir dass da noch das ein oder andere Schiff dazukommt.
Francis Drake
16.01.14, 20:13
Kann man denn nicht die schwer beschädigten Schiffe von Truk aus nach Japan schicken? Ich meine, das das ging. Vielleicht wird dann Ersatz nach "vorne" geschickt.
George Pickett
17.01.14, 22:55
Kann man denn nicht die schwer beschädigten Schiffe von Truk aus nach Japan schicken? Ich meine, das das ging. Vielleicht wird dann Ersatz nach "vorne" geschickt.
Da habt ihr recht, werter Francis Drake. Wir haben davon noch keinen Gebrauch gemacht, weil man die Schiffe erst nach 90 Tagen, so glauben wir, wiederbekommen würde. Aber eure Theorie, dass man dafür vielleicht "Ersatz" bekommt ist interessant. Wir werden das mal probieren. Danke für den Tipp. :)
George Pickett
28.01.14, 15:48
Wir haben in einem parallelen Spiel von der Option Gebrauch gemacht und einige beschädigte Schiffe von Truk aus nach Tokio zur Reparatur zurückgeschickt...das geht gar nicht!!! :eek: Die beschädigte "Mutsu" (40% Systemschaden aber noch 13 Knoten schnell) sollte für den Marsch nach Tokio 208 (!!!) Tage benötigen!!!! Bis dahin ist das Spiel praktisch schon zu Ende. Selbst nach mehr als 2 Wochen standen für die zurückgeschickten Schiffe kein Ersatz in den Verstärkungslisten. Also alles weiter wie gehabt...
George Pickett
31.01.14, 13:00
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggeyqu13.png (http://abload.de/image.php?img=flaggeyqu13.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 16. Januar 1943
Die Aktivitäten in der Luft beschränken sich seitens des japanischen Kaiserreiches am heutigen Tage auf Aufklärungsflüge über Cooktown und Cairns. Die Amerikaner hingegen bombardierten am heutigen Tage wieder einmal Port Moresby. Dieser Angriff war äußerst effektiv und verursachte an den Rollbahnen und der Infrastruktur der Flugfelder erheblichen Schaden. Außerdem meldet General Nakano, der Kommandeur der 51. Division und Kampfkommandant von Port Moresby, dass dringend Nachschub benötigt wird. Die angeforderte Menge beläuft sich auf 30.000 Tonnen.
http://abload.de/img/portluftlluil.png (http://abload.de/image.php?img=portluftlluil.png)
http://abload.de/img/porterghebniss7ung.png (http://abload.de/image.php?img=porterghebniss7ung.png)
Damit kommen wir zu einem immer größer werdenden Problem im Südpazifik. Admiral Kusaka, der Kommandeur der 8. Regional-Flotte, zuständig für Truppentransport und Versorgung der Stützpunkte im Südpazifik, hat vor Versorgungsengpässen gewarnt, wenn weiterhin in diesem Maße Frachtkapazitäten für das Verlegen von Bodentruppen eingesetzt werden. 80 Prozent der in Rabaul und Shortland zur Verfügung stehende Tonnage werden theoretisch bereits für die regelmäßige Versorgung der Stützpunkte benötigt. Zur Zeit ist jedoch jeder zweite Frachter mit dem Truppentransport beschäftigt und lt. Zeitplan der Armee werden diese umfangreichen Verlegungen bis Ende Februar andauern. Von der Kombinierten Flotte aus Truk sind keine weiteren Kapazitäten zu erwarten, denn dort ist jeder verfügbare Frachter für die Versorgung von Rabaul und Shortland eingeteilt. So gesehen sind die bisher geringen Tonnageverluste ein Segen. Nicht auszudenken, wenn die amerikanische U-Boot Waffe erfolgreicher wäre.
George Pickett
31.01.14, 13:26
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggepfrve.png (http://abload.de/image.php?img=flaggepfrve.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 17. Januar 1943
Am heutigen Tage war die Jagdabwehr über Port Moresby erfolgreicher. 2/3 der anfliegenden Bomber konnten zum Abdrehen gezwungen werden und entledigten sich ihrer Bomben notgedrungen über dem Meer. Die restlichen Bomber konnten nur geringen Schaden anrichten. 1 Bomber wurde durch Flakbeschuss beschädigt. Eigene Bombenangriffe fanden am heutigen Tage nicht statt.
http://abload.de/img/portluftc3o8k.png (http://abload.de/image.php?img=portluftc3o8k.png)
http://abload.de/img/portergebnis0qobe.png (http://abload.de/image.php?img=portergebnis0qobe.png)
Admiral Kusaka hat in der wöchentlichen Verbindungskonferenz gegen den Willen der Armee eine Umverteilung des verfügbaren Frachtraumes durchgesetzt. Truppentransporte werden bis auf Widerruf, abgesehen von wenigen Ausnahmen, ausschließlich durch Zerstörer, Transportzerstörer und leichte Kreuzer der 8. Flotte durchgeführt. Durch die geringeren Transportkapazitäten schiebt sich der Zeitplan der Armee entsprechend nach hinten. Die Armeeführung soll der 8. Flotte kurzfristig ihre Prioritäten bei den Truppenverlegungen mitteilen.
George Pickett
31.01.14, 14:23
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge2ush2.png (http://abload.de/image.php?img=flagge2ush2.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 18. Januar 1943
In dieser Nacht griffen unsere Bomber wieder Cooktown an. Jedoch konnten die Verbände in Wewak und Rabaul nur relativ wenige Bomber in die Luft bekommen, so dass der Erfolg überschaubar ausfiel. Jedoch waren auch dieses mal keine Verluste zu verzeichnen, was positiv zu sehen ist.
http://abload.de/img/cook0ws9k.png (http://abload.de/image.php?img=cook0ws9k.png)
http://abload.de/img/cookergebnistjsu4.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnistjsu4.png)
Am Vormittag erschienen wieder die schweren US-Bomber über Port Moresby. Die Jagdmaschinen beider Seiten verbissen sich ineinander und es kam zu den heftigsten Luftkämpfen seit Tagen. Hier war zu bemerken, dass die Qualität sowohl der amerikanischen Maschinen, als auch deren Piloten, stetig ansteigt. Diese Runde ging an die amerikanischen Jagdpiloten. Auch dieses mal entstanden wieder Schäden, die jedoch schnell behoben werden können.
http://abload.de/img/port16sdf.png (http://abload.de/image.php?img=port16sdf.png)
http://abload.de/img/portergebnisjqso1.png (http://abload.de/image.php?img=portergebnisjqso1.png)
Der Konvoi unter dem Kommando von Admiral Komatsu, der die 2. Welle des Yazawa Detachments und Nachschub nach Gili Gili bringt, ist unbehelligt an seinem Zielort eingetroffen und hat mit der Entladung begonnen. Jetzt ist der Verband am verwundbarsten gegen Luftangriffe. 3 Jagdgruppen aus Rabaul fliegen ununterbrochen Luftdeckung über den Schiffen. Bei einem Aufklärungseinsatz über Cairns gelang es der amerikanischen Luftwaffe, einen unserer wertvollen J1N1-R Aufklärer abzuschießen. Der Verlust wiegt schwer, sind diese Maschinen doch nur schwer zu ersetzen.
Endlich geht es weiter! Schade nur, dass ihr nur begrenzte Frachtertonnage habt, aber dem lässt sich wohl kaum abhelfen...Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg und Glück beim Kampf gegen die Gajin!!*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
Francis Drake
01.02.14, 20:58
Wir haben in einem parallelen Spiel von der Option Gebrauch gemacht und einige beschädigte Schiffe von Truk aus nach Tokio zur Reparatur zurückgeschickt...das geht gar nicht!!! :eek: Die beschädigte "Mutsu" (40% Systemschaden aber noch 13 Knoten schnell) sollte für den Marsch nach Tokio 208 (!!!) Tage benötigen!!!! Bis dahin ist das Spiel praktisch schon zu Ende. Selbst nach mehr als 2 Wochen standen für die zurückgeschickten Schiffe kein Ersatz in den Verstärkungslisten. Also alles weiter wie gehabt...
Das ist aber komisch. Wir meinen uns erinnern zu können, das das verschicken ca. 12 Tage dauerte als Japaner, egal wie schwer die Schiffe beschädigt waren. Von Noumea aus konnte der Ami in 19 Tagen nach Hawaii seine Pötte schicken. Keine Ahnung, welche Version ich damals gespielt hatte.
George Pickett
03.02.14, 08:58
Wir hatten das auch anders in Erinnerung, jedoch sagt die Liste etwas anderes. Oder interpretieren wir das falsch???
http://abload.de/img/liste8yjkt.png (http://abload.de/image.php?img=liste8yjkt.png)
Wir hatten das auch anders in Erinnerung, jedoch sagt die Liste etwas anderes. Oder interpretieren wir das falsch???
http://abload.de/img/liste8yjkt.png (http://abload.de/image.php?img=liste8yjkt.png)
Ihr interpretiert das wohl richtig. An eurer Darstellung ist alles richtig. Schade nur, dass wohl kein Ersatz vorhanden ist...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::D
Francis Drake
03.02.14, 22:45
Ist bestimmt auch die Reparaturzeit mit inbegriffen.
zottelhase
04.02.14, 09:03
Da bin ich mir sicher, ich meine für den reinen Marsch 19 Tage + Reparaturzeit.
Ist schon so lange her das wir UV gespielt haben.
George Pickett
12.02.14, 11:39
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggerysqj.png (http://abload.de/image.php?img=flaggerysqj.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 19. Januar 1943
Während am heutigen Tage die eigenen Bomber am Boden blieben, war Port Moresby gleich zwei mal Ziel der amerikanischen Bomber. Wieder gelang es, mehrere Feindbomber zum Abdrehen zu zwingen. Die Intensität der Luftkämpfe erhöht sich jedoch von Tag zu Tag und werden immer verbissener geführt. Leider behielten am heutigen Tage die Feindjäger die Oberhand. Zwei eigene Jäger wurden abgeschossen und zwei weitere beschädigt. Das Ziel des Einsatzes wurde jedoch erreicht. Die durch die Bombardierungen angerichteten Schäden fallen relativ gering aus und können schnell behoben werden.
http://abload.de/img/portfertigk4sf0.jpg (http://abload.de/image.php?img=portfertigk4sf0.jpg)
In Rabaul werden die ersten Teile der 20. Division verladen um nach Port Moresby gebracht zu werden. Da der Stützpunkt dringend mit Nachschub versorgt werden muss kann der Transport der Truppen per Frachter/Truppentransporter erfolgen. Entsprechend der Prioritäten des Heeres werden zunächst alle Teile der 20. Division nach Port Moresby gebracht. Dann soll die 65. Brigade nach Tulagi gebracht werden und die dort liegenden Marinetruppen nach Munda. Als nächstes soll dann die 21. gemischte Brigade nach Vila gebracht werden. Alle weiteren Truppenverlegungen genießen eine geringe Priorität und werden im Anschluss in Etappen ausgeführt.
George Pickett
12.02.14, 12:58
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge7oz1t.png (http://abload.de/image.php?img=flagge7oz1t.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 20. Januar 1943
Vor Lunga Point auf Guadalcanal kam es in der Nacht zu dem bisher größten Seegefecht im Südpazifik. Eine kampfstarke amerikanische Beschießungsgruppe mit den Schlachtschiffen "Colorado" und "Tennessee" wurde unweit der Küste von Admiral Ozawa´s Kampfverband abgefangen und in ein Gefecht verwickelt. Hierbei zeigten sich die Schwächen der alten Schlachtschiffe der Kongo-Klasse. Die 35cm Hauptartillerie konnte die Panzerung der amerikanischen Schlachtschiffe nicht durchdringen. Auch die insgesamt schlechte Trefferquote aller japanischen Schiffe gibt Anlass zur Sorge. Die wohl radarunterstützte Feuerleitung der feindlichen Schiffe zeigte da ein durchaus besseres Ergebnis. Nach knapp 1 Stunde löste sich der Feindverband und setzte sich mit Südkurs ab. Die Beschießung von Lunga Point konnte verhindert werden, jedoch müssen mehrere Einheiten in die Werft und werden lange Zeit ausfallen.
http://abload.de/img/gefecht3jpzzu.png (http://abload.de/image.php?img=gefecht3jpzzu.png)
http://abload.de/img/gefechtergebnise3luo.png (http://abload.de/image.php?img=gefechtergebnise3luo.png)
http://abload.de/img/schdenx5yd7.png (http://abload.de/image.php?img=schdenx5yd7.png)
Schlechtes Wetter über dem Ziel verhinderte auch in der heutigen Nacht die Bombardierung von Cooktown. Am Tage erfolgte der schon obligatorische Angriff der amerikanischen Bomber auf Port Moresby. Obwohl die Bomber nicht von Jägern geschützt wurden, hatten die Piloten Probleme an die Bomber heranzukommen. Das dichte und gut gezielte Abwehrfeuer beschädigte mehrere Maschinen. Dafür schoss die Flak um so präziser und konnte viele Bomber beschädigen. Durch das gut gezielte Flakfeuer gelang den Bomberbesatzungen kein sauberer Bombenabwurf und die meisten Einschläge lagen abseits der Rollfelder.
http://abload.de/img/portafa3j.png (http://abload.de/image.php?img=portafa3j.png)
http://abload.de/img/portergebnisxflax.png (http://abload.de/image.php?img=portergebnisxflax.png)
Werden es die beschädigten ZErstörer in die Häfen schaffen? Wir dachten immer, besonders in der Nacht, wären die Japaner für ihre Torpedoangriffe berühmt?
Habt ihr eigentlich stärkere Schlachtschiffe in der Region?
Werden es die beschädigten ZErstörer in die Häfen schaffen? Wir dachten immer, besonders in der Nacht, wären die Japaner für ihre Torpedoangriffe berühmt?
Habt ihr eigentlich stärkere Schlachtschiffe in der Region?
Das war nur am Anfang des Krieges so, als die gute japanische Nachtausbildung zum tragen kam. Zu diesem Zeitpunkt dürften die US-Schiffe schon alle Radaranlagen haben die den Japanern weit überlegen sind.
Nachtgefechte sollte man als Japaner vermutlich vermeiden.
War das ein absichtliches Nachtgefecht oder Zufall? Das Ergebnis ist verheerend und dabei sind die beiden US-Schlachtschiffe uralte Modelle. Die Tennessee hat auch nur 14" Geschütze wie die Japaner.
George Pickett
12.02.14, 14:23
@ Ratnik
Es ist so, wie der werte Thomasius sagt. Am Anfang des Krieges waren kaum US Schiffe mit Radar ausgerüstet. Da machte die sehr gute Nachtausbildung der Japaner den Unterschied. Ende 1942/Anfang 1943 waren bereits viele US Schiffe mit Radar ausgerüstet. Da das Gefecht in Hafennähe stattgefunden hat, werden die Zerstörer dort erst mal versuchen die gröbsten Schäden zu beheben.
@ Thomasius
Man kann nicht steuern, wann es zum Gefecht kommt. In diesem Fall kam es zum Nachtgefecht da der US Verband wohl einen Küstenbeschuss durchführen wollte. So ein Beschuss wird immer nachts durchgeführt. Was die geringe Trefferwirkung der japanischen Schlachtschiffe angeht...vielleicht ist die Panzerung der US Schiffe stärker. Die Schlachtschiffe der Kongo Klasse waren ja eigentlich Schlachtkreuzer.
George Pickett
23.02.14, 12:10
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggefmsg9.png (http://abload.de/image.php?img=flaggefmsg9.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 21. Januar 1943
Trotz weiter anhaltenden schlechten Wetters stiegen die G4M-Bomber aus Rabaul in der Nacht auf, um die feindlichen Flugfelder bei Cooktown zu bombardieren. Die G3M-Bomber aus Wewak konnten hingegen nicht aufsteigen, da über dem Stützpunkt eine schwerer Sturm tobte. So machten sich fast 50 Bomber auf den Weg durch die Nacht. Über dem Ziel fiel dieses mal das Fehlen feindlicher Jäger auf. Vielleicht hatten die Amerikaner die Sinnlosigkeit dieser Bemühungen eingesehen und hielten die Jäger bewusst am Boden. Der Angriff verlief ohne Probleme und Verluste. Die am nächsten Tage durch Aufklärer gemachten Fotos zeigten über 30 Treffer auf den Rollbahnen.
http://abload.de/img/cooknhsqc.png (http://abload.de/image.php?img=cooknhsqc.png)
http://abload.de/img/cookergebnisgcsla.png (http://abload.de/image.php?img=cookergebnisgcsla.png)
Der Rückmarsch des angeschlagenen Kampfverbandes nach Rabaul gestaltet sich schwierig. Admiral Ozawa war gezwungen, den Verband zu teilen um nicht alle Schiffe der akuten Gefahr eines U-Boot Angriffes auszusetzen. So fiel das brennende Schlachtschiff "Haruna" samt sichernder Zerstörer langsam zurück. Es ist zu hoffen, dass kein feindliches U-Boot die "Haruna" entdeckt. Die restlichen Schiffe des Verbandes werden in zwei Gruppen wohl innerhalb der nächsten 24 Stunden Rabaul erreichen.
http://abload.de/img/karte21.01.43m8sr4.png (http://abload.de/image.php?img=karte21.01.43m8sr4.png)
Ansonsten ist zu vermerken, dass der Konvoi mit ersten Teilen der 20. Division Rabaul mit Kurs Port Moresby verlassen hat. Der Konvoi, welcher die Reste des Yazawa-Detachments nach Gili Gili gebracht hat befindet sich auf dem Rückmarsch nach Rabaul. In Shortland wird ein Versorgungskonvoi für Guadalcanal zusammengestellt.
George Pickett
23.02.14, 14:51
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggem1sat.png (http://abload.de/image.php?img=flaggem1sat.png)
H8K-Flugboot Nr. 5 der P1/14th Chutai - 200 Seemeilen südöstlich von Guadalcanal, 21. Januar 1943
http://abload.de/img/h8k-type2-emily-aiq4ssb.jpg (http://abload.de/image.php?img=h8k-type2-emily-aiq4ssb.jpg)
"Da sind sie...verflucht, wie wir befürchtet haben!" Leutnant Ikeda Shonyu sah aus dem linken Cockpitfenster nach unten, wo etwa ein dutzend Schiffe mit Südkurs den Neuen Hebriden entgegen fuhren. Ihr Ziel war unzweifelhaft Luganville, der nördlichste US Flottenstützpunkt im Südpazifik. Mehrere Schiffe zeigten Rauchentwicklung und es war eindeutig, dass es sich hier um den Kampfverband handelte, der in der letzten Nacht östlich von Guadalcanal von Admiral Ozawa´s Schiffen gestellt wurde. Der Grund, warum er sich ärgerte war, dass die südlich von Guadalcanal operierenden eigenen U-Boote auf die westliche Rückzugsroute angesetzt worden waren, da sie kürzer war und man vermutete, dass der feindliche Verbandsführer auf Grund der beschädigten Schiffe auch den kürzesten Weg wählen würde. Nun fanden sie die Feindschiffe fast 100 Seemeilen östlich ihrer vermuteten Position - uneinholbar für die U-Boote. Auch ein Luftangriff kam nicht in Frage, denn bei Lunga Point war zur Zeit nicht ein einziger Bomber einsatzbereit.
"Gib es nach Tulagi durch!" befahl er seinem Funker, während er einen Blick auf die Karte warf. Der nächste Wendepunkt war nur noch wenige Minuten entfernt und dann würden sie auf Nordwestkurs gehen. In 2 Stunden würden sie dann wieder in Tulagi sein. Er genoss es, sich nach einem langen Flug in die Fluten des Pazifik zu stürzen. Die weißen Strände Tulagi´s hatten durchaus ihren Reiz und... "Feindjäger auf 2 Uhr tief!!!" schrie der vordere Bodschütze. Leutnant Shonyu beugte sich vor, konnte aber nichts erkennen. "Hat er uns entdeckt?" fragte er durch den Bordfunk. Nach einigen Sekunden des Schweigens antwortete der Bordschütze. "Sieht nicht so aus. Er kreist über den Schiffen und...Moment... Feindjäger im Steigflug! Er hat uns entdeckt!" Leutnant Shonyou drückte den Gashebel durch und flog einen Bogen. Gleichzeitig senkte er die Nase herab und begann den Sinkflug. Die H8K hatte auf Grund ihrer Konstruktion verständlicherweise an der Rumpfunterseite keine Abwehrbewaffnung und diesen wunden Punkt wollte er damit schützen, dass er dicht über der Meeresoberfläche flog und es dem Feind unmöglich machte, ihn dort anzugreifen.
"Gibt einen Notruf raus! Vielleicht sind ja eigene Jäger in der Nähe!" Die schwerfällige Maschine gehorchte unwillig dem abrupten Kurswechsel und die Verbände knackten geräuschvoll als sich das Flugboot zu Seite neigte und an Höhe verlor. Achtern hämmerten die zwei 20 mm Kanonen los und kurze Zeit später fiel auch die obere Rumpfkanzel in das Feuer ein. Fast zeitgleich schlug es in das Flugboot ein und instinktiv duckten sich alle, obwohl es überhaupt keinen Sinn machte. Holz und Glas splitterte und wie ein Raubvogel donnerte eine P38 über das Cockpit und stieg steil in die Höhe. Die Bugkanzel begann zu feuern aber die Maschine war bereits aus seinem Blickfeld verschwunden. "Schäden?" fragte Leutnant Shonyu durch den Bordfunk. Nach und nach meldeten sich alle acht Mann. Keine Verletzten aber der Funk war ausgefallen. "Er kommt wieder aus 6 Uhr hoch!" schrie der achtere Borschütze. Die eigenen Kanonen hämmerten los. Plötzlich gab es mehrere harte Schläge, die Leutnant Shonyu fast den Steuerknüppel aus der Hand gerissen hätten. "Feuer in Nummer 3!" schrie sein Co-Pilot. "Treibstoff abstellen!" befahl Shonyu und justierte die Leistung der restlichen drei Motoren um den Ausfall zu kompensieren. Trotzdem wurde die Maschine unruhig. Eine H8K war selbst in ordnungsgemäßem Zustand nicht einfach zu fliegen aber mit nur drei Motoren wurde sie störrisch. "Er kommt zurück!" kam die Meldung von hinten und ihre Chancen sanken immer weiter.
In Gedanken fand sich Leutnant Shonyu bereits mit einer Notwasserung ab. Die Chancen gerettet zu werden waren äußerst gering, denn sie konnten ihre aktuelle Position auf Grund des ausgefallenen Funkgerätes nicht an ihren Stützpunkt durchgeben. Hinten hämmerten wieder die Bordkanonen los und in Erwartung der nächsten Treffer verkrampfte er sich hinter dem Steuerknüppel. Noch nie war er dem Tod so nahe gewesen. Die letzten Monate waren frei von Feindberührungen und Gefahren gewesen. Jetzt, völlig unvermittelt, streckte der Tod seine Pranke nach ihm aus. Sekunden vergingen, aber nichts geschah. Er sah seinen Co-Piloten an, der ihn verdutzt ansah. "Jäger!!! Eigene Jäger!!!" schrie der Mann in der Bugkanzel. Vier Reisen-Jäger kamen ihnen in einem unglaublichen Tempo entgegen und jagten nur wenige Meter über ihrem Flugboot der Feindmaschine entgegen. Jubel brach unter seinen Männer aus und immer wieder hörte er "Banzai! Banzai!" im Bordfunk. Der Kampf war relativ schnell entschieden. Die vier Jäger nahmen den Amerikaner regelrecht in die Zange und ließen ihm keine Chance. Der ersten Salve konnte er noch ausweichen, jedoch nur um dadurch in eine weitere Salve zu fliegen, die ihm den rechten Motor zerschoss.
http://abload.de/img/p38oezmd.jpg (http://abload.de/image.php?img=p38oezmd.jpg)
Die vier Jäger nahmen das waidwunde Flugboot in die Mitte und geleiteten es nach Tulagi zurück. Es war jedoch noch nicht ausgestanden, denn Motor Nummer 3 brannte immer noch und das Feuer drohte sich auf die Tragfläche und Motor Nummer 4 auszuweiten. Die nächsten 90 Minuten kamen Leutnant Shonyu wie eine Ewigkeit vor, bis er den vertrauten Küstenstreifen von Tulagi am Horizont erkannte. "Fertigmachen zur Notwasserung!" befahl er und die Männer schnallten sich an. Die Jäger wackelten noch einmal mit den Tragflächen und nahmen Kurs auf Guadalcanal. Während er mit beiden Händen den Steuerknüppel hielt bediente sein Co-Pilot nach seinen Anweisungen die Gashebel. Zum Glück herrschte ruhige See und die ersten Schläge der Wellen fielen nicht so stark aus. Mit ein-zwei Schlägen setzte das Flugboot auf dem Wasser auf und verlor an Fahrt.
http://abload.de/img/h8kfertiguvx5c.jpg (http://abload.de/image.php?img=h8kfertiguvx5c.jpg)
Er drosselte weiter die Motorleistung und stellte die Motoren schließlich ab. Das Flugboot trieb in der schwachen Dünung und Stille umfing ihn. Er fühlte sich ausgelaugt und erschöpft, aber er lebte noch. Sie alle lebten noch. Vom Strand lösten sich mehrere Boote, die auf sie zuhielten. Er sah seinen Co-Piloten an und reichte ihm schweigend die Hand...
Ein spannender Bericht!! Wir hoffen ihr könnt die Haruna retten...*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::ph:
George Pickett
05.03.14, 10:55
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggevax4o.png (http://abload.de/image.php?img=flaggevax4o.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 22. Januar 1943
Heute flogen die schweren US-Bomber wieder einen Angriff gegen Port Moresby. Der eigene Jagdschutz wurde in heftige Luftkämpfe verwickelt und eine Ki43 ging verloren. Die Masse der eigenen Jagdmaschinen durchbrach jedoch den feindlichen Jägerschirm und griff die Bomber an. Alle Bomber bis auf drei konnten vom Ziel abgedrängt werden. Die Feindbomber konnten zwei Jäger beschädigen. Die durch den Bombenabwurf entstandenen Schäden nicht nur von geringfügiger Natur und können schnell behoben werden.
http://abload.de/img/port86l6c.png (http://abload.de/image.php?img=port86l6c.png)
http://abload.de/img/portergebnis5mlol.png (http://abload.de/image.php?img=portergebnis5mlol.png)
Admiral Ozawa hat mit den nur leicht beschädigten Schiffen seines Verbandes Rabaul erreicht. Die meisten Schäden lassen sich in Rabaul selbst beheben und so bleiben fast alle Schiffe der ersten Gruppe vor Ort. Weiter südlich auf der Höhe von Bougainville kämpft sich das Schlachtschiff "Haruna" nach Norden voran. Die Brände konnten inzwischen gelöscht werden und die Wassereinbrüche wurden gestoppt. Doch wird es wohl noch 36 Stunden dauern, bis das Schlachtschiff den rettenden Hafen von Rabaul erreichen wird. Sorgen bereitet der Zerstörer "Oite", welcher immer weiter zurückfällt . Hier bekommt die Besatzung die Wassereinbrüche nicht unter Kontrolle. Es sind noch lange 200 Seemeilen bis Rabaul.
Duke of York
05.03.14, 11:31
Sorgen bereitet der Zerstörer "Oite", welcher immer weiter zurückfällt . Hier bekommt die Besatzung die Wassereinbrüche nicht unter Kontrolle. Es sind noch lange 200 Seemeilen bis Rabaul.
Wäre es nicht besser, den nahe gelegenen Hafen von Shortland aufzusuchen? Zumindest, um das Schiff halbwegs seetüchtig zu machen?
George Pickett
05.03.14, 11:37
Der Zerstörer befindet sich im Augenblick genau zwischen Shortland und Rabaul. Binnen eines Tages hat der Wassereinbruch stark zugenommen. Da wurden wir auf dem linken Fuß erwischt. Also Daumen drücken....
George Pickett
05.03.14, 15:02
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 23. Januar 1943
Heute war die japanische Luftwaffe wieder am Zug und bombardierte in der Nacht die Flugfelder bei Cooktown. Obwohl weniger Bomber als sonst an diesem Angriff beteiligt waren, ist das Ergebnis durchaus zufriedenstellend. Ein Zeichen für die große Erfahrung der Bomberbesatzungen, die in stockdunkler Nacht ihr Ziel finden und punktgenau bombardieren. Ein amerikanischer Gegenbesuch blieb am heutigen Tage aus.
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Bis auf den Zerstörer "Oite" haben alle Schiffe den schützenden Hafen von Rabaul erreicht. Hier werden nun die dringendsten Schäden behoben um die Schiffe nach Truk zurückverlegen zu können. Der Zerstörer "Oite" kämpft rund 40 Seemeilen südlich von Rabaul immer noch mit eindringendem Wasser, welches die Geschwindigkeit auf 7 Knoten reduziert hat. Die nächsten Stunden werden entscheidend sein. Bei den U-Booten erfolgte ein Strategiewechsel. Anstatt südlich von Guadalcanal zu versuchen, sich nähernde US-Kriegsschiffe zu sichten und anzugreifen, werden die Boote nun weiter südlich operieren und zwar in der Nähe des US-Flottenstützpunktes Luganville. Dieses hat auch den Vorteil einer frühzeitigen Sichtung von Feindschiffen und einer Verlängerung der Vorwarnzeit für Guadalcanal.
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Der Konvoi mit Teilen der 20. Division und Nachschubgütern an Bord hat die Südspitze von Neuguinea umrundet und hält auf Port Moresby zu. Luftdeckung geben die Jagdgruppen aus Lae und Rabaul. Nun, da der Konvoi in den Bereich der mittleren Bomber aus Cairns kommt, beginnt die kritische Phase der Fahrt.
George Pickett
22.03.14, 13:40
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 24. Januar 1943
Kurz vor Port Moresby wurde der große Konvoi mit der 20. Division von einem amerikanischen U-Boot ausgemacht. Wieder einmal profitierten wir von der Unerfahrenheit oder auch der mangelnden Ausbildung der amerikanischen U-Bootfahrer. Ein 4er Fächer verfehlte den nur mit 8 Knoten fahrenden Truppentransporter "Asakasan Maru" und machte die Transportzerstörer auf den Eindringling aufmerksam. In schneller Fahrt hielt APD 31 auf die Position des Feindbootes zu und warf mehrere Salven Wasserbomben. Ölflecken und kleinere Trümmerteile, die kurze Zeit später an die Wasseroberfläche gelangten, lassen zumindest eine Beschädigung des feindlichen U-Bootes vermuten.
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In der Nacht flogen die eigenen Luftwaffenverbände nur leichte Angriffe gegen Cooktown. Das Ergebnis ist dennoch zufriedenstellend und wird die dortigen Pioniere und Instandsetzungstrupps für den nächsten Tag beschäftigen. Besonders die bestätigte Beschädigung einiger mittlerer Bomber ist erfreulich.
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Auch die amerikanischen Bomberverbände versuchten sich heute wieder an Port Moresby. Wie wechselhaft die Ergebnisse bei ähnlichen Vorzeichen sein können, zeigte sich heute wieder. Rund 20 schwere Bomber ohne Jagdschutz wurden von unseren Jägern angegriffen. Dieses mal jedoch gelang es nicht, einen Teil abzudrängen oder zum Notabwurf zu nötigen. Alle Bomber konnten über dem Ziel ihre Bomben ausklinken und mittelgroße Schäden verursachen. Ärgerlich, weil die Instandsetzung große Mengen an Nachschubgütern verbraucht, die langsam in Port Moresby auf einen bedenklich niedrigen Stand gesunken sind. Abhilfe soll hier der Konvoi schaffen, der mit der 20. Division und einigen tausend Tonnen Nachschub morgen oder übermorgen in Port Moresby erwartet wird.
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In Rabaul wird zur Zeit ein weiterer, kleinerer Konvoi beladen, der ebenfalls Port Moresby zum Ziel hat. Mit ihm soll das 78. Regiment der 20. Division sowie weitere 10.000 Tonnen Nachschub nach Port Moresby gebracht werden. Damit wären die Truppenverlegungen in diesem Gebiet beendet und der frei werdende Frachtraum kann für die Umgruppierungen bei den oberen Solomonen Inseln eingesetzt werden.
Werter George, wir drücken euch die Daumen, dass die Konvois Pt. Moresby ohne grössere Verluste ankommen...*daumendrück**BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
22.03.14, 14:37
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 25. Januar 1943
In dieser Nacht wurde die Garnison von Port Moresby Zeuge einer Premiere. Erstmalig griffen in der Nacht mittelschwere Bomber vom Typ "B-25" die Flugfelder im Tiefflug an. Zwar waren die Besatzungen an den Flakgeschützen anfänglich überrascht und verwirrt, aber besonders die kleineren Kaliber von 13 mm und 40 mm hieben schließlich mit ihren Zwillingsgeschützen in die feindlichen Formationen rein. Einige Maschinen konnten beschädigt werden. Leider wurde eine weitere wertvolle Aufklärungsmaschine vom Typ J1N1-R bei diesem Angriff zerstört.
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Unser eigener Nachtangriff auf Cooktown fand zwar aus der üblichen Höhe statt, war aber um so effektiver. Wieder versuchten einige australische schwere Jäger unserer Bomber in der dunklen Nacht habhaft zu werden, aber wie schon seit Wochen fischen sie im trüben bzw. im dunkeln. Noch kein Bomber wurde von feindlichen Jägern in der Nacht beschädigt, geschweige denn abgeschossen.
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Am Tage nahmen die schweren US-Bomber wieder einmal einen Zielwechsel vor. Gili Gili war das Ziel ihres heutigen Angriffes. Da der Stützpunkt noch immer nicht über eine eigene Luftabwehr verfügt, war das Ergebnis mehr oder weniger vorhersehbar. Hier werden unsere Pioniere eine Sonderschicht einlegen müssen um die Schäden zügig zu beseitigen.
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Der große Konvoi erreichte gegen Mittag unbehelligt den Hafen von Port Moresby. Sofort wurde mit dem Entladen der Schiffe begonnen um die wertvolle Fracht an Land zu bringen. Die Soldaten der 20. Division waren froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Eine weitere gute Nachricht kommt aus Rabaul selbst. Am späten Nachmittag schleppte sich der Zerstörer "Oite", tief im Wasser liegend, mit 5 Knoten Fahrt in das Hafenbecken. Sofort wurde er von Schleppern an die Reparatur Kai gezogen und es wurde mit dem Leerpumpen des Zerstörers begonnen. Man kann davon ausgehen, dass der Zerstörer gerettet ist.
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Zerstörer "Oite" (Kamikaze-Klasse)
Nunmehr liegen an beschädigten Kampfschiffen folgende Schiffe im Hafen von Rabaul: Träger "Junyo", Schlachtschiff "Haruna", Leichter Kreuzer "Jintsu", Zerstörer "Oite", "Hatakaze", "Shigure" und Samidare". Sobald es ihr Zustand erlaubt, werden sie nach Truk überführt um dort vollständig repariert zu werden. Die 8. Flotte hat bereits bei Admiral Yamamoto auf Truk Ersatz angefordert.
George Pickett
22.03.14, 15:37
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge82j67.png (http://abload.de/image.php?img=flagge82j67.png)
Truk - Hauptquartier der Kombinierten Flotte, 25. Januar 1943
"Meine Herren, für müssen unsere Strategie für den Südpazifik grundlegend überarbeiten!" Gespannt lauschten die anwesenden Offiziere seines Stabes den Worten Admiral Yamamotos. "Stützpunkte wie Guadalcanal und Tulagi liegen zu exponiert, als das wir sie mit Flotteneinheiten direkt vor Ort decken könnten. Die "Vorne-Verteidigung" hat sich als wenig effektiv erwiesen und unsere Schlachtschiffe scheinen sich als wenig ebenbürtig zu den amerikanischen zu erweisen." Vielstimmiges Gemurmel erhob sich. "Wie stellt sich der geschätzte Admiral die Aufgabe der Flotte zukünftig vor?" fragte Kapitän Jagawe frei heraus. Admiral Yamamoto sah den Kapitän ob der Störung seines Vortrages leicht tadelnd an. "Wir müssen die Flotte schonen um bei einem amphibischen Angriff der Amerikaner auf Guadalcanal und Tulagi genügend Schlagkraft bereitstellen zu können um die Landungsflotten anzugreifen." Die aufkommende Diskussion lies erahnen, dass nicht alle Flottenoffiziere mit dieser Vorgehensweise einverstanden waren. Es ging gegen ihren Kodex in sicheren Häfen abzuwarten und dem Feind freie Bahn zu lassen.
"Lassen Sie mich eines sagen" versuchte Admiral Yamamoto die anwesenden Offiziere zu beruhigen. "Ich will die Flotte nicht in Watte packen. Sollte der Feind in unseren Verteidigungsperimeter eindringen und versuchen, auf den oberen Solomonen Fuß zu fassen, so wird die Flotte rücksichtslos und ohne Gedanken an das eigene Wohl oder Leben sich dem entgegenstemmen!" Zustimmendes Nicken zeigte dem Admiral, dass er die richtigen Worte gefunden hatte. "Die verfügbaren Ressourcen im Südpazifik sind begrenzt. Die 4. und 8. Flotte muss mit dem auskommen, was an Einheiten in Truk und Rabaul verfügbar ist. Der Pazifik ist groß, meine Herren und für müssen überall bereit sein auf Angriffe des Gegners reagieren zu können. Weitere Verlegungen von Schiffen in den Südpazifik sind in nächster Zeit mehr als unwahrscheinlich und der Ausfall von Admiral Nagumo´s Trägern schränkt unsere Handlungsfähigkeit ebenfalls ein."
"Vor diesem Hintergrund habe ich beschlossen, die schweren Schlachtverbände in Rabaul und schnelle Kreuzerkampfverbände bei Shortland zu stationieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass die amerikanische Trägerflotte erstarken wird und ein operieren eigener Verbände im Raum von Guadalcanal zu einem Risiko macht. Die verfügbaren Jagdverbände auf Guadalcanal und Vila werden genug damit zu tun haben die Versorgungskonvois gegen Luftangriffe zu sichern." Admiral Yamamoto machte ein Pause und holte ein Papier aus seiner Aktenmappe. "Folgende Schiffe haben bis 24.00 Uhr Einsatz- und Auslaufbereitschaft zu melden..."
Schwerer Kreuzer IJN Mogami - Truk Atoll, 25. Januar 1943
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Commander Kyoshiro Tohdo nickte zufrieden, während eine Ordonanz sich verbeugte und ihm eine Tasse Tee reichte. Es war kurz nach 17.00 Uhr und in einer Stunde würde seine Brückenwache enden. Immer wieder fragte er sich, warum in einem sicheren Hafen weit hinter der Front die volle Wache gefahren wurde. Befehl war halt Befehl und es war müßig, den Sinn oder Unsinn solcher Befehle zu hinterfragen. Während er die Tasse ansetzte, sah er aus dem Fenster auf das weitläufige Atoll hinaus. Außer ein paar Barkassen war auf dem Wasser kein Verkehr. Gestern noch hatte ein großer Konvoi das Atoll mit Kurs auf Rabaul verlassen. Heute aber lag dieser wichtige Stützpunkt der japanischen Marine wie im Tiefschlaf.
Hinter ihm öffnete sich die Tür zum Funkraum und ein Leutnant kam auf ihn zu. Er verbeugte sich leicht und reichte Commander Tohdo einen Funkspruch und entfernte sich wieder. Er setzte die Tasse ab und faltete das Papier auseinander. Das, was er las, lies ihn sofort hellwach und aufmerksam werden:
*** Vom Befehlshaber der Kombinierten Flotte *** Folgende Schiffe haben bis 24.00 Uhr am heutigen Tage Kampf- und Auslaufbereitschaft zu melden *** Schlachtschiff Nagato *** Schlachtschiff Hiei *** Schlachtschiff Kirishima *** Schwerer Kreuzer Mogami *** Schwerer Kreuzer Kumano *** Zerstörer Nowaki *** Zerstörer Arashi *** Zerstörer Hagikaze *** Zerstörer Asashio *** Ende des Funkspruches ***
Commander Tohdo legte den Funkspruch beiseite und griff zum Hörer des Bordtelefons. Nach einigen Sekunden wurde am anderen Ende der Leitung der Hörer abgehoben. "Kapitän Inano, es ist ein wichtiger Funkspruch vom Oberkommando eingetroffen..."
George Pickett
07.04.14, 16:21
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 26. Januar 1943
Heute gab des bei den seit Wochen laufenden Nachtangriffen auf Cooktown den ersten Verlust. Ein G4M-Bomber wurde durch eine amerikanische Jagdmaschine abgeschossen. Ob es hierbei um Zufall oder den Einsatz neuer Ortungsgeräte beim Feind handelt, kann die 8. Luftflotte nicht sagen. Der Luftangriff war dennoch ein voller Erfolg und die angerichteten Schäden sind beachtlich. Die 8. Luftflotte wird die Angriffe auf Cooktown fortführen und die Entwicklung weiter beobachten.
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Über Port Moresby fanden am Tage heftige Luftkämpfe statt. Jedoch griff die feindlichen Luftwaffe nicht den im Hafen liegenden Konvoi an, der immer noch Truppen, Material und Nachschub entlädt, sondern die Flugfelder. Trotz eigener Verluste gelang es, einen großen Teil der Bomber abzudrängen und am gezielten Bombenabwurf zu hindern. Ein Angriff auf den Hafen hätte wahrscheinlich verheerende Folgen gehabt.
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Unter dem Kommando von Admiral Tanaka ist in Truk der Verstärkungsverband Anker auf gegangen und hat Kurs auf Rabaul genommen. Der Verband soll die in Rabaul liegenden Schiffe ablösen, welche bei dem Seegefecht vor Lunga Point beschädigt wurden und zur Reparatur nach Truk zurückverlegt werden müssen. Bis diese Schiffe so weit seetüchtig sind, werden jedoch noch einige Tage vergehen.
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Auf dem Luftwaffenstützpunkt Lunga/Guadalcanal wurden die Reste der drei Sturzkampfbomberstaffeln zu einer Gruppe zusammengelegt. Sie verfügt nun über 20 einsatzbereite Maschinen und 30 Pilotencrews. Die aufgefrischte Gruppe wurde auch gleich in Alarmbereitschaft versetzt, da ein Seeaufklärer im Seegebiet zwischen Luganville und Guadalcanal einen feindlichen Kampfverband aufgeklärt hat. Zwar haben die D3A Sturzkampfbomber mit ihren 250kg Bomben wenig Erfolgschancen bei Schlachtschiffen, aber die Panzerung von Kreuzern und Zerstörern haben diesen Bomben nichts entgegenzusetzen.
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George Pickett
07.04.14, 17:18
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 27. Januar 1943
Noch am späten Nachmittag des 26. Januar wurde der Versorgungskonvoi, der gerade bei Lunga Point Nachschub entlädt, angewiesen, sofort das Entladen zu unterbrechen und Warteposition nördlich von Guadalcanal einzunehmen. Wir richtig diese Entscheidung der 8. Regionalflotte war, zeigte sich kurz nach Mitternacht des 27. Januar. Die Küstenbatterien waren vorgewarnt und die Geschütze besetzt. Dennoch konnte in der stockdunklen Nacht kein Schiff ausgemacht werden. Gegen 02.30 Uhr jedoch beendete wenige Meilen vor der Küste eine Explosion und Feuerschein die Dunkelheit. Anscheinend war ein Feindschiff auf eine der vor der Küste ausgelegten Minen gelaufen.
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Kurz darauf eröffnete der Feindverband das Feuer auf Lunga Point. Schwere und schwerste Kaliber schlugen auf den Flugfeldern und im Hafenbereich ein und richteten gewaltige Verwüstungen an. Der Beschuss dauerte nur wenige Minuten, bis die US-Schiffe wieder in der Dunkelheit verschwanden um ihr Heil, in der Flucht zu suchen. Die Küstenbatterien konnten zwar auf mehreren Schiffen Treffer landen, jedoch wurde wohl kein Schiff ernsthaft beschädigt.
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Auch in der heutigen Nacht stellten sich unseren Bombern US-Jäger über dem nächtlichen Himmel von Cooktown entgegen. Jedoch kamen sie nicht an die Formationen heran und so konnten alle Bomber ungestört ihr Bombenlast über den vorgesehen Zielen abwerfen.
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Port Moresby erlebte nur wenige Stunden später einen der schwersten Luftangriffe seit der Eroberung des Stützpunktes. Rund 80 Feindmaschinen griffen die Flugfelder an. Die eigene Jagdabwehr stemmte sich heldenmütig dem Feind entgegen, aber fast 50 feindliche Jäger waren einfach zu viel. Es entstand erheblicher Schaden. Ein schwarzer Tag für die Verteidiger von Port Moresby.
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Werter George, ihr spielt ja noch immer das wunderbare Spiel. Wir haben dieses Spiel gestern geschenkt bekommen. Mal sehen was uns erwartet. Gibt es zum Spiel eigentlich auch einen Bereich hier im Forum? Und als letztes, mit welcher Version spielt ihr, gibt es hierfür auch einen beta-Patch der Community?
George Pickett
11.04.14, 10:27
Werter KIWI,
ein Forum gibt es nicht, da das Spiel schon recht betagt ist und mit WitP auch einen würdigen Nachfolger hat. Wir spielen mit dem letzten Patch (2.5) den Ihr hier findet:
http://www.matrixgames.com/products/216/downloads/Uncommon.Valor
Fragt mich nicht, was er zur Grundversion des Spiels verändert, aber das Spiel macht immer noch Spaß. :)
In der Grundversion habe ich mal einen Frachter und einen Zerstörer der Alliierten erbeuten können nach einem Seegefecht, was aber später geändert wurde, da unrealistisch. Das Spiel habe ich auch noch in meiner Sammlung, aber nimmer auf HDD. Ich habe einfach nicht mehr die Geduld für ewig lange Spiele, obwohl ich die Spiele von Matrix/Slitherine nach wie vor gut finde. Werter Kiwi, ich wünsche euch viel Spass mit UV...!!
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
21.04.14, 11:54
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge0uljq.png (http://abload.de/image.php?img=flagge0uljq.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 28. Januar 1943
Auf beiden Seiten beschränkten sich die heutigen Luftangriffe auf die Nachtstunden. Während die Bomber der 8. Luftflotte wie gewohnt von Rabaul und Wewak aus nach Cooktown starteten, war Port Moresby das Ziel eines nächtlichen Angriffes mittelschwerer US-Bomber. Die Schäden halten sich in Grenzen.
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Dem Feind sind unserer Aktivitäten auf See im Raum von Port Moresby nicht entgangen. Am heutigen Tage wurden alle drei Konvois von feindlichen Aufklärern überflogen und wohl auch gesichtet. Die Besatzungen der Schiffe sind in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. Alle Flakgeschütze sind bemannt.
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Der Versorgungskonvoi, welcher nördlich von Guadalcanal Warteposition bezogen hatte, hat nach dem Abzug der US-Kampfgruppe wieder Kurs auf Lunga Point genommen um seine restliche Fracht zu löschen.
George Pickett
21.04.14, 12:24
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggedtybu.png (http://abload.de/image.php?img=flaggedtybu.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 29. Januar 1943
In der Nacht wurde der Truppenkonvoi auf dem Weg nach Port Moresby von einem feindlichen U-Boot attackiert. Ob dieses Zusammentreffen zufälliger Natur war, oder mit der Sichtung durch feindliche Aufklärer am Vortage zusammenhängt, kann nicht gesagt werden. Dieses mal zielte der feindliche U-Boot Kommandant besser und der Frachter "Nichibi Maru" wurde Backbord mittschiffs von einem Torpedo getroffen. Wassereinbrüche und ausbrechende Feuer verlangsamten das Schiff, welches zum Glück nur Nachschubgüter und keine Truppen geladen hatte. Der Konvoiführer beschloss für den gesamten Verband die Geschwindigkeit herabzusetzen um den angeschossenen Frachter nicht als Einzelfahrer seinem Schicksal zu überlassen. Die Suche der Sicherungsschiffe nach dem U-Boot verlief ergebnislos.
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Der übliche Nachtangriff unserer Bomber auf Cooktown brachte die erwarteten Ergebnisse. Inzwischen ist man im Stab der 8. Luftflotte der Meinung, dass der Verlust eines Bombers vor wenigen Tagen über Cooktown durch einen feindlichen Jäger Zufall war und keine Änderung der Strategie notwendig macht.
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Am Tage fand ein feindlicher Luftangriff auf Port Moresby statt. Wieder wurden mittlere und schwere Bomber gemeinsam eingesetzt unter Einbeziehung eines starken Jagschutzes. Die Luftkämpfe über Port Moresby gewinnen zunehmend an Intensität. Auf beiden Seiten waren Verluste zu beklagen und die durch die Bombardierung angerichteten Schäden sind erheblich.
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George Pickett
21.04.14, 13:03
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 30. Januar 1943
Der heutige Nachtangriff auf Cooktown wurde nicht durch feindliche Jäger gestört. Vielleicht haben die beschädigten Flugfelder ihren Teil dazu beigetragen, dass die übliche P38-Staffel am Boden bleiben und tatenlos der Bombardierung zusehen musste. Trotz der geringen Anzahl von eingesetzten Maschinen ist das Ergebnis durchaus zufriedenstellend.
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Der Feind erhöht im Gegenzug den Druck auf Port Moresby. Wieder flogen mittlere und schwere Bomber einen Angriff gegen unsere Flugfelder, dieses mal jedoch mit weitaus geringerem Jagdschutz. Diesen Umstand nutzten die eigenen Jagdflieger aus. Zwei Drittel der anfliegenden Bomber konnten abgedrängt werden. Die restlichen Bomber konnten zwar ihre Bombenlast über dem Ziel loswerden, jedoch verursachten sie kaum Schäden.
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Jedoch kamen sie am Nachmittag wieder und griffen den im Hafen auf Reede liegenden Versorgungskonvoi an. Zwei Frachter erhielten mehrere Bombentreffer. Die eigenen Jäger taten, was in ihren Kräften stand und konnten zwei Bomber abschießen. Die Mannschaften der beiden Frachter bemühen sich, die Lecks und Brände unter Kontrolle zu bekommen.
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Am Abend traf ein Kommunique der Kombinierten Flotte ein, welches für Aufregung sorgte. Es ist ein vorläufiger Beschluss des Oberkommandos zur Verstärkung der Flotte im Südpazifik. Mit diesem Wandel hatte niemand gerechnet, war doch erst vor wenigen Wochen ein Antrag auf Verlegung der Träger in den Südpazifik negativ beantwortet worden.
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Fein fein - endlich wieder richtige Plattformen für die Marineflieger. Aber die Hiyo verdiente wohl auch die Bezeichnung CVL statt CV. Abgesehen von der Shinano waren die einzigen wirklich großen Flottenträger tatsächlich nur die Akagi, Kaga, Soryu, Hiryu, Shokaku und Zuikaku die es einigemaßen mit den Kapazitäten der US-Träger aufnehmen konnten.
Auch die Shinano hatte keine große Flugzeug Kapazität wenn Wir uns recht erinnern und das dieser Träger von so wenigen Torpedos versenkt wurde ist schon ein Jammer für sich... - Immerhin ein fetter Rumpf als ursprungliches Schlachtschiff der Yamato-Klasse
Endlich neue Schiffe, vor allem drei Träger...das ist doch schon mal was. *BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
Damit habt ihr ja endlich wieder genug maritime Offensivkapazität um es den Amerikanern ordentlich zu zeigen. 6 Flugzeugträger sind zusammen mit den landgestützten Maschinen echt eine Hausnummer.
George Pickett
22.04.14, 08:49
Na ja...eigentlich sind es nur 5 Träger, da die Junyo noch schwer beschädigt in Rabaul liegt. Da, wie der werte Bigfish bereits erwähnte, die Hiyo eigentlich ein leichter Träger ist, hält sich die Kampfkraft der Kido Butai in Grenzen (Rund 250 Maschinen). Aber besser als nichts!!! :D
Ja auf 5 Flotten-Trägern hätten die Amis zwischen 350-450 Flugzeuge untergebracht. Also fast das doppelte an Fliegern - das ist eine Hausnummer! Und langsam dürften auch gute Trägerflugzeugtypen bei den Amis zulaufen?
F-6F Hellcat - das war ein wichtiger Schritt für die US Navy...
Werter Bigfish, wir wollen Euch ja nicht zu nahe treten, aber findet ihr Eure Beiträge nicht zu positiv? Wir sind hier im japanischen Bereich und hier wird gefälligst abfällig und böse über die Amerikaner gelästert ;) :D :rolleyes:
Als ob die militärischen Einheiten besser waren als die japanischen, pahh. *LACH*
Werter KIWI wir bewerten die Amis keinesfalls positiv - im Gegenteil die kaiserlichen Streitkräfte sollen dies als Ansporn auffassen den Amis den A... zu versohlen :D
Achso, dann haben wir Euch missverstanden, verzeiht uns. :D :D
Werter George, könnt ihr in etwa sagen über wieviele Träger die Alliierten verfügen...?? Wir wünschen euch jedenfalls viel Glück beim Einsatz der KB.!! *BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
23.04.14, 15:33
Da müssten wir erst einmal überlegen...Hornet und Saratoga sind beschädigt entkommen...Enterprise, Wasp und die Chennango sind gesunken...
Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Ob die Träger inzwischen repariert sind und ob vielleicht der eine oder andere Geleitträger bei den Amerikanern eingetroffen ist, wer weiß?
George Pickett
24.04.14, 10:34
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggee0kkn.png (http://abload.de/image.php?img=flaggee0kkn.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 31. Januar 1943
Wieder konnten unsere Bomber ungestört die Flugfelder bei Cooktown bombardieren. Aufklärungsfotos, welche die J1N1-R Aufklärer bei Tage vom Zielgebiet gemacht haben bestätigen, dass sowohl die Flugfelder, als auch die umgebende Infrastruktur sichtbare Schäden aufweist. Da die Angriffe praktisch keine eigenen Verluste verursachen und die Bomber für ihren eigentlichen Zweck, der Bekämpfung von Seezielen, zur Zeit nicht benötigt werden, sieht die 8. Luftflotte keine Notwendigkeit, die Strategie zu ändern.
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Trotzdem sind diese Angriffe nur ein Teilerfolg, da die feindlichen Bomberbasen bei Cairns und Townsville voll einsatzbereit sind. Das musste auch heute wieder Port Moresby erfahren. Obwohl nur ein kleiner Bomberverband ohne Jagdschutz einflog, konnten die aufgestiegenen Jäger keinen Erfolg vermelden. Die entstandenen Schäden sind zu vernachlässigen, jedoch ist der Verlust eines Jägers bei diesem Kräfteverhältnis inakzeptabel.
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So sehr die alliierte Luftwaffe in der Vergangenheit unsere Konvois nach Port Moresby förmlich ignoriert hat, so hartnäckig greifen sie sie jetzt an. Mit Erfolg! Die Trefferquote der feindlichen Besatzung beim Angriff auf Seeziele ist beeindruckend. Heute erwischte es den Frachter "Ceylon Maru", welcher 3 Bombentreffer erhielt. Damit sind 3 der 6 Frachter des Konvois von feindlichen Bombern getroffen worden.
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George Pickett
14.05.14, 10:26
South from Rabaul
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Truk - Hauptquartier der Kombinierten Flotte, 01. Februar 1943
"Meine Herren, es freut mich, dass Sie es so kurzfristig einrichten konnten. Setzen Sie sich bitte." Admiral Yamamoto beendete das Ritual des gegenseitigen Verbeugens und deutete auf die freien Stühle am großen Tisch. General Imamura und die Admiräle Nagumo, Mikawa, Kusaka und Tsuhara setzten sich. "Ich weiß, dass Ihre Zeit kostbar ist und große Aufgaben vor Ihnen liegen. Dennoch ist Ihre Anwesenheit erforderlich." Admiral Yamamoto setzte sich nun auch und öffnete eine Mappe, die vor Ihm auf dem Tisch lag. "Das Daihon´ei in Tokio ist, vorsichtig gesprochen, mit einer Bitte an mich herangetreten." Er blätterte in den Unterlagen und legte sich die nächsten Sätze zurecht. "Wie sie alle wissen, werden in den nächsten zwei Wochen spürbare Vertärkungen Truk erreichen, unter anderem drei Flugzeugträger. Nach der Katastrophe von Midway und den Trägerschlachten in der Solomonen See war die Ausrichtung der Marine, gerade der Trägerverbände, auf defensiv geändert worden. Unterstützung bei der Verteidigung unter dem Schutz landgestützter Jagdverbände." Die Anwesenden nickten. Das alles war nicht neu. "Nun ist Tokio der Meinung, dass das aktuelle Kräfteverhältnis im Südpazifik dazu angetan ist, die Operation "Schwerthieb" wieder aufzunehmen und Phase III in Angriff zu nehmen." Einsetzendes Gemurnmel tolierierte der Admiral, hatte er es doch erwartet.
Er erhob sich und ging zur Wand um eine Karte zu enthüllen. "So in etwa stellen sich die Herren in Tokio die Ausführung der Operation vor, meine Herren. Ich weiß, was Sie sagen wollen und ich kann Ihnen sagen, dass ich das gleiche auch schon Tokio gesagt habe. Ich habe mich schließlich mit dem Hauptquartier auf einen Modus Operandi einigen können. Ich bitte Sie, bis Mitte Februar eine Machbarkeitsstudie anzufertigen, mit Zeitplänen, benötigten Transport- und Truppenkontingenten." Die anwesenden Offiziere erhoben sich und studierten die Karte.
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"Meine Herren. Wir haben jetzt den 01. Februar. Die laufenden Umgruppierungen im Südpazifik werden mindestens noch vier weitere Wochen in Anspruch nehmen. Bis dahin können die Vorzeichen ganz andere sein. Dennoch bitte ich Sie, in der gewohnten Perfektion diese Denkschrift auszuarbeiten. Mit etwas Glück hat das Hauptquartier in zwei bis drei Wochen den Plan schon wieder vergessen...
Ui jetzt doch?
Da sind wir mal gespannt.
George Pickett
14.05.14, 10:39
Na ja, der Feind kommt ja nicht so richtig in die Puschen und da wollen wir ihm mal Beine machen. :D Ist ein Risiko, aber hier muss wieder etwas mehr Action rein :fecht:
Wir sind auch gespannt, wie es weitergeht...:fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
07.06.14, 23:16
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 01. Februar 1943
Die nächtlichen Luftangriffe auf Cooktown zeigen mehr und mehr Wirkung. Seit Tagen schon steigen keine Feindjäger mehr auf um die Bomberpulks anzugreifen. Der Erfolg dieser "Nachtjagd" war in der Vergangenheit mit nur 1 abgeschossenen G4M-Bomber gering gewesen. Dieser nördlichste Luftwaffenstützpunkt an der australischen Ostküste ist zwar nicht komplett ausgeschaltet, aber in seiner Funktion bereits stark eingeschränkt.
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Die eigenen Konvois bei Port Moresby waren am heutigen Tage nicht das Ziel der feindlichen Luftwaffe, obwohl sie ein durchaus lohnendes Ziel darstellten. Über 2.000 Mann des 78. Regimentes drängelten sich auf den Decks der Schiffe um mit Booten an Land gebracht zu werden. Statt dessen griffen die US-Bomber die Flugfelder in der Umgebung an. Trotz einer Überlegenheit von 3:1 bei den Jagdmaschinen konnten die meisten Jäger nicht zu den Bombern durchdringen. Bestätigte Abschüsse konnten nicht ermittelt werden. Zwei eigene Jäger wurden abgeschossen. Die Piloten konnten sich mit Fallschirmen retten.
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Die Aufklärungsstaffeln in Port Moresby haben allein heute bei ihren Einsätzen über Cooktown und Cairns zwei weitere Maschinen des Typ J1N1-R samt Besatzung verloren. Beide Staffeln werden nach Truk zurückverlegt um aufgefrischt zu werden. Das schränkt unsere Aufklärungsmöglichkeiten in diesem Sektor stark ein. Eine Staffel KI-46 aus Lae soll nach Port Moresby verlegt werden, um diesen Ausfall teilweise zu kompensieren.
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Mitsubishi KI-46
George Pickett
07.06.14, 23:53
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 02. Februar 1943
Eine unangenehme Überraschung erlebten heute Nacht die Bomber im Anflug auf Cooktown. Bereits vor dem Erreichen der australischen Küste wurden in der mondhellen Nacht mehrere Feindjäger gesichtet. Ob sie von Cooktown aufgestiegen sind, oder vielleicht von südlich gelegenen Cairns, konnte nicht ermittelt werden. Zwar konnte der Feind keine Abschüsse erzielen, doch die Sichtung brachte Unruhe in die Formation, so das nicht alle Bomber punktgenau ihre Bomben abwerfen konnten.
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Über Port Moresby tobten am heutigen Tage gleich mehrere Luftkämpfe. Am Morgen griffen feindliche Bomber abermals die Flugfelder an. Wieder fiel es den Piloten schwer, sich den Bombern zu nähern. Jedoch blieben sie im direkten Duell heute Sieger. Die Bombardierung der Flugfelder konnten sie nicht verhindern.
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Wenig später griff eine weitere Welle den Hafen und die dort vor Anker liegenden Schiffe des Konvois an. Glücklicherweise war das Ausladen der Truppen bei Tagesanbruch beendet, so dass sich die Verluste in Grenzen hielten. Dennoch wurde ein weiterer Truppentransporter getroffen. Auf beiden Seiten gab es Abschüsse zu verzeichnen, jedoch ist das Verlustverhältnis angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit der eigenen Jäger nicht akzeptabel.
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Schöner AAR. Lese gespannt mit. Aber mal eine grundsätzliche Frage. Habe das Spiel gerade in einer Kiste im Keller wiederentdeckt. Hatte das mal günstig bei Ebay vor etlichen Jahren erworben aber nie wirklich gespielt. Nun meine Frage: Ist das Spiel. als Einstieg für WitPAE geeignet? An WitPAE trau ich mich noch nicht richtig ran und dachte hiermit kann ich in das System mal reinschnuppern. Oder wäre das verlorenen Zeit und ich sollte besser gleich in WitPAE einsteigen? Werte Herren da mir eure geschätzte Meinung immer gute Dienste geleistet hat bitte ich um Hilfestellung.
George Pickett
09.06.14, 14:31
Werter Seydlitz,
unsere Intention war durchaus ähnlich. Wir besitzen ebenfalls WitPAE, was aber um einiges komplexer ist. Zum einen umfasst es ja den gesamten asiatischen Kriegsschauplatz, zu anderen muss man sich auch noch um Industrie, Rüstung und Resourcen kümmern, damit die "Schlote rauchen". Da die Engine im Grunde identisch ist, kann man Uncommon Valor durchaus als Einstieg zum reinschnuppern empfehlen. Die Handhabung ist identisch, nur gibt es weniger Einstellungsmöglichkeiten, der Kriegsschauplatz ist räumlich und zeitlich begrenzt und der Nachschub kann aus dem vollen Depot auf Truk an die Front gebracht werden. Trotzdem, das merken wir bei uns, muss irgendwann der Schritt zu WitP erfolgen und dann am besten als PBEM (unser großer Traum für die Zukunft). Also ran an die Waffen!!! :)
Werter Seydlitz,
unsere Intention war durchaus ähnlich. Wir besitzen ebenfalls WitPAE, was aber um einiges komplexer ist. Zum einen umfasst es ja den gesamten asiatischen Kriegsschauplatz, zu anderen muss man sich auch noch um Industrie, Rüstung und Resourcen kümmern, damit die "Schlote rauchen". Da die Engine im Grunde identisch ist, kann man Uncommon Valor durchaus als Einstieg zum reinschnuppern empfehlen. Die Handhabung ist identisch, nur gibt es weniger Einstellungsmöglichkeiten, der Kriegsschauplatz ist räumlich und zeitlich begrenzt und der Nachschub kann aus dem vollen Depot auf Truk an die Front gebracht werden. Trotzdem, das merken wir bei uns, muss irgendwann der Schritt zu WitP erfolgen und dann am besten als PBEM (unser großer Traum für die Zukunft). Also ran an die Waffen!!! :)
Werter Pickett, habt dank. Das ist die Antwort die ich erhofft hatte. Nun denn. rauf auf die Platte mit UV und Frisch. Fromm, Fröhlich, Frei ans Werk.
Viel Spass, werter Seydlitz...!! UV haben wir zuletzt vor fünf Jahren gespielt und immer noch in unserer umfangreichen Sammlung...:)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
20.07.14, 12:37
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggepjsqo.png (http://abload.de/image.php?img=flaggepjsqo.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 03. Februar 1943
Alarm im Südpazifik! In den frühen Morgenstunden wurden feindliche Flugzeuge gesichtet, die sich im Anflug auf Guadalcanal befinden. Da es sich um 1-motorige Jäger, Sturzkampfbomber und Torpedobomber handelte, mussten sie definitiv von Trägern aus gestartet sein. Die Anzahl der gesichteten Maschinen legt nahe, dass es sich um 1 oder 2 Träger handeln musste. Wieder einmal hat das eigene Aufklärungsnetz versagt. Die eigenen Jäger wurden per Alarmstart in die Luft beordert und warfen sich dem Feind entgegen. Dieses taten Sie äußerst erfolgreich. Auch die auf Guadalcanal massierte Flak hatte einen nicht unerheblichen Anteil an diesem Abwehrerfolg.
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Sofort, nachdem die Flugfelder wieder einsatzbereit gemeldet wurden, hoben alle verfügbaren Jäger und Sturzkampfbomber zum Gegenangriff ab. Die gemeldete Feindposition stimmte und alle Maschinen sichteten den Feindverband. Während die eigenen Jagdmaschinen verzweifelt versuchten, die US-Jäger von den eigenen Bombern fernzuhalten, suchten diese ihre Ziele. Jedoch konnte nur ein Geleitträger ausgemacht werden. 70 Maschinen, die Guadalcanal angreifen, können aber nicht nur von einem Geleitträger stammen! Jedoch fehlte die Zeit für eine ausgedehnt Suche nach weiteren Zielen, denn die US-Jäger hatten den eigenen Jagdschirm durchbrochen und stürzten sich auf die Sturzkampfbomber. Die Verluste waren enorm, aber der Erfolg rechtfertigte diese Verluste. 4 Bomben schlugen auf das Flugdeck des Geleitträger Sangamon ein und durchschlugen es.
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U.S.S. Sangamon (CVE-26)
Brennend wurde der Träger zurückgelassen, als sich die restlich Maschinen auf den Heimflug nach Guadalcanal machten. Die Kommandostellen auf Guadalcanal konnten jedoch keine Entwarnung geben, denn die Stärke der feiindlichen Verbände südlich von Guadalcanal war immer noch unklar. Gegen Abend kamen noch ungenaue Sichtmeldungen zweier H8K Flugboote aus Tulagi herein. Hierbei wurde unter anderem ein Träger gesichtet. Ob es sich um den beschädigten Geleitträger handelt oder gar um einen großen Flottenträger, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Ob sich weiter südlich weitere US-Verbände nähern liegt ebenfalls im Dunkeln.
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Ansonsten gab es im Südpazifik am heutigen Tage nur Routinemeldungen. In Rabaul wir ein großer Konvoi mit dem Stab der 18. Armee und der 41. Division beladen um nach Lae gebracht zu werden. Die eigenen Konvois im Raum Port Moresby wurden heute von der feindlichen Luftwaffe nicht behelligt. Der Feind belies es bei Aufklärungsflügen. Die eigenen Nachtangriffe auf Cooktown brachten die üblichen Ergebnisse.
George Pickett
20.07.14, 13:21
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggevtsc4.png (http://abload.de/image.php?img=flaggevtsc4.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 04. Februar 1943
Die entsprechenden Kommandostellen taten gut daran, die Alarmbereitschaft aufrechtzuerhalten. Kurz nach Mitternacht eröffnete ein US Kampfverband das Feuer auf den Hafen von Lunga und die weiter westlich liegenden Flugfelder. Auch diesen Verband hatte man nicht kommen sehen. Die bereits am Vortage in Mitleidenschaft gezogenen Flugfelder wurden wieder umgepflügt. Die Küstenartillerie erwiderte das Feuer und konnte auf mehrern Zerstörern Schäden verursachen.
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Bei Tagesanbruch kamen im Minutentakt die Sichtmeldungen der Aufklärer. Alles, was noch starten konnte, machte sich auf den Weg. Die wenigen Bomber wurden jedoch von Feindjägern abgefangen, abgedrängt oder abgeschossen. Die eigenen Jäger taten ihr bestmögliches, konnten es jedoch nicht verhindern. Das Offensivpotential der eigenen Luftwaffe auf Guadalcanal ist ausgeschaltet!
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Nur kurze Zeit später war Guadalcanal erneut das Ziel eines US Trägerangriffes. Somit musste definitiv ein US Flottenträger in der Nähe sein. Die eigene Jagdabwehr und die Flak stemmten sich dem Angriff entgegen und konnten das Schlimmste verhindern. Wieder erlitten die Feindflieger hohe Verluste.
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Die Frage ist nun, ob sich die Feindverbände wieder absetzten oder vor Ort bleiben, evtl. um einen Landungsverband zu decken. Diese Überlegungen standen in den letzten Wochen bereits mehrmals im Raum und immer kam es zu keiner Landung feindlicher Kräfte. Nun aber, da der Feind wieder auf die Unterstützung durch Träger zurückgreifen kann, ist diese Möglichkeit nicht von der Hand zu weisen.
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Alle Konvois aus Port Moresby sind auf dem Rückweg nach Rabaul, wo gegen Abend der große Konvoi mit Ziel Lae ankerauf gegangen ist.
Ah es geht weiter - sehr schön!
Wie steht es eigentlich um die japanischen Träger...?? Sind diese mittlerweile bereit für einen Einsatz...?? :ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
21.07.14, 18:06
Die Träger treffen in 2 bis 3 Tagen in Truk ein. Die Junyo liegt immer noch beschädigt in Rabaul. Das wird auch noch dauern....
George Pickett
01.08.14, 20:12
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 05. Februar 1943
In den frühen Morgenstunden gelang es einem Seeaufklärer, der auf der Insel Vila stationiert ist, wieder Fühlung mit dem feindlichen Trägerverband aufzunehmen. Die Vermutung, dass ein Flottenträger südlich von Guadalcanal kreuzt, hat sich bestätigt. Die U.S.S. Hornet, im Herbst des letzten Jahres während der Trägerschlacht bei den Solomonen-Inseln schwer beschädigt, operiert wieder im Südpazifik. Die Chancen, dass die ihr damals zugefügten Treffer für eine Versenkung ausreichend gewesen wären, waren gering, doch die Hoffnung war dennoch da.
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So wusste die Garnison von Guadalcanal wenigstens, woher die Feindmaschinen kamen, die gegen Mittag über der Insel erschienen. Die eigenen Luftwaffenverbände waren von den Einsätzen der letzten beiden Tage noch angeschlagen. Jedoch stemmten die die noch einsatzbereiten Maschinen mit messbarem Erfolg gegen den Angriff und konnten die meisten Bomber abdrängen. Die vom Feind angerichteten Schäden waren äußerst gering und wurden im Laufe des Tages wieder behoben. Die anderen beiden Kampfgruppen der Amerikaner konnten nicht aufgeklärt werden und es steht zu vermuten, dass sie wieder nach Süden abgedreht haben.
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Die Frage ist, wie lange der feindliche Trägerverband noch vor Guadalcanal kreuzen will, denn die Insel braucht dringend Nachschub. Aus diesem Grunde wird gerade in Shortland Harbor ein Konvoi beladen, der in Kürze auslaufen soll. Der große Konvoi mit Nachschub und Truppen für Lae wird sein Ziel voraussichtlich am morgigen Tage erreichen.
George Pickett
01.08.14, 20:55
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggewvo5o.png (http://abload.de/image.php?img=flaggewvo5o.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 06. Februar 1943
Nach einigen Tagen der Ruhe griff die US-Luftwaffe heute in zwei Wellen wieder Port Moresby an. Die erste Welle erreichte ihr Ziel jedoch ohne den üblichen und notwendigen Jagdschutz, so dass alle zum Abfangen aufgestiegenen Jäger sich den Bombern nähern konnten. Die Hälfte der Bomber wurde noch vor der Küste abgedrängt und zum Notabwurf ihrer Bomben genötigt. Die zweite Welle, dieses mal von Jagdmaschinen gesichert, folgte nur kurze Zeit später und machte sich die entstandene Unordnung der eigenen Verteidigung zu nutze. Doch alles in allem konnten die Jagdstaffeln von Heer und Marine einen klaren Abwehrerfolg für sich verbuchen.
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Bei Guadalcanal wird die Lage zunehmend unklarer. Zwar erfolgten heute keinerlei Luftangriffe auf die Flufgelder bei Lunga, dafür machte die Luftaufklärung jedoch eine beunruhigende Entdeckung. Östlich des aufgeklärten Verbandes, der sich um den Flottenträger "Hornet" aufbaut, wurde ein weiterer Verband entdeckt, dem zwei Geleitträger angehören sollen. Diese Sichtmeldung konnte zwar von keiner weiteren Maschine verifiziert werden, doch ist dieser Meldung dennoch entsprechende Beachtung zu schenken. Allein die Tatsache, dass feindliche Träger seit Tagen im Raum von Guadalcanal kreuzen, gibt Anlass zu Spekulationen. Jedoch konnten keinerlei Truppentranporter einer etwaigen Landungsflotte ausgemacht werden und die für eine direkte Sicherung einer Landung unerlässlichen schweren Überwassereinheiten sind wieder nach Süden abgedreht. Der Versorgungskonvoi wurde angwiesen, östlich der Insel Vila eine Warteposition einzunehmen.
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von Bismark
01.08.14, 21:09
Und wo sind die U-Boote!!!
George Pickett
01.08.14, 21:40
South from Rabaul
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Flugzeugträger IJN Zuikaku, Truk-Atoll, 07. Februar 1943
"Das sind doch Latrinenparolen, Hiroshi!" Leutnant Miura Anjin schüttelte genervt den Kopf und lehnte sich gegen eine der Maschinen, die auf dem Flugdeck abgestellt waren. Jetzt fing sein Flügelmann und Stubenkamerad auch schon an, den Gerüchten, die seit Tagen im Offizierskasino kursierten, Glauben zu schenken. "Die Hebriden? Ich glaube, du hast gestern Abend ein oder zwei Sake zu viel gehabt, alter Freund." Trotzig stemmte Hiroshi die Arme in die Hüften. "Ich habe es vom Adjutanten des Admirals persönlich! Er verträgt nicht allzu viel und da wurde er gesprächig. Wir sollen Verstärkung bekommen und in Rabaul ziehen sie schon Truppen und Transportschiffe zusammen!" Miura lachte auf. "Und wer soll die langsamen und verwundbaren Schiffe decken, Hiroshi? Wir?" Er zeigte in die Runde. Wir haben gerade mal 120 Maschinen!" Er schüttelte den Kopf. "So ein Risiko würden Nagumo und Yamamoto niemals eingehen!" Noch während er sprach sah er, wie Hiroshi die Augen aufriss und an ihm vorbei sah. "Was hast du denn? Siehst du einen Geist, oder was?" Er bekam keine Antwort und neugierig geworden, drehte er sich um. Was er dort, an der Einfahrt zum inneren Atoll sah, lies ihn sprachlos werden. Auch andere hatten inzwischen entdeckt, was ihn und Hiroshi so in den Bann zog. Die ersten Männer begannen nach achtern zu laufen, um einen besseren Blick zu bekommen. Erste Jubelschreie brandeten auf und nun liefen auch Miura und Hiroshi den anderen nach.
http://abload.de/img/piloteny8d1f.jpg (http://abload.de/image.php?img=piloteny8d1f.jpg)
Majestätisch liefen die Flugzeugträger Shokaku, Hiyo und Ryuho, geleitet von zwei schweren Kreuzern und mehreren Zerstörern, den Ankerplatz der Kido Butai an. Auch auf den Flugdecks der eintreffenden Träger schwenkten Matrosen wie Offiziere ihre Mützen und grüßten. Es war ein erhebender Anblick und Leutnant Miura Anjin begann langsam, den Gerüchten etwas Glauben zu schenken. Wenige Minuten stürzten die gewaltigen Anker der neu eingetroffenen Schiffe abwärts und fixierten sie an ihren neuen Liegeplätzen.
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http://abload.de/img/hiyol8uhy.jpg (http://abload.de/image.php?img=hiyol8uhy.jpg)
Auch Admiral Nagumo sah von der Brückennock der Zuikaku den Schiffen beim Einlaufen zu. Nur der engste Stab war über das Eintreffen dieser Schiffe informiert worden und die Begeisterung der Seeleute und Piloten war genau das, was er mit dieser positiven Überraschung bezwecken wollte. Zu lange schon lagen sie hier untätig herum, aber nun würde die Zeit kommen...die Zeit der Kido Butai...
George Pickett
01.08.14, 21:54
Und wo sind die U-Boote!!!
Tja...ein Teil kreuzt vor den Neuen Hebriden in der Hoffnung, endlich mal ein paar Dickschiffe vor die Rohre zu bekommen. Die anderen werden noch repariert...
Wir sind schon ganz gespannt, ob es zu einer erneuten Trägerschlacht kommen wird. Hoffentlich geht die KB auch als Sieger daraus hervor...*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::ph: :)
George Pickett
09.08.14, 12:56
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggebbura.png (http://abload.de/image.php?img=flaggebbura.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 07. Februar 1943
Dieser Tag wird als einer der schlechteren in der Erinnerung der kaiserlich japanischen Armee verbleiben. Er begann am frühen Morgen mit einem erneuten Angriff der US-Bomber auf Port Moresby. An sich keine Überraschung, diese Angriffe wurden täglich erwartet und man war jedesmal froh, wenn es Tage gab an denen ein solcher Angriff ausblieb. Am heutigen Tage jedoch versagte die Koordination der Abwehr auf ganzer Linie. Obwohl man in der Überzahl war, gelang es den Leitstellen nicht, die Jagdstaffeln geschlossen an den Feind zu bringen. Zudem waren die US-Piloten gut vorbereitet und erfahren. Die meisten Jagdmaschinen kamen an die wenigen Bomber gar nicht heran und wurden in schwere Luftkämpfe verwickelt. Und hier zogen die eigenen Piloten eindeutig den kürzeren. 2 Maschinen abgeschossen, 2 weitere beschädigt. Lediglich die Flak konnte durch gut gezieltes Sperrfeuer den Feind behindern. Trotzdem trafen die Bomben die Flugfelder und zerstörten einen der so wertvollen Fernaufklärer.
http://abload.de/img/port1l2kln.jpg (http://abload.de/image.php?img=port1l2kln.jpg)
http://abload.de/img/portergebnisxokqw.jpg (http://abload.de/image.php?img=portergebnisxokqw.jpg)
Bei den Solomonen-Inseln kam es auf Grund einer Fehleinschätzung des Konvoiführers, Commander Doigawa zu einer Katastrophe! Im Glauben, dass er außerhalb der Reichweite der trägergestützten US-Bomber operiere, bezog er östlich der Insel Vila Warteposition. An Bord der 4 Frachter, die durch 4 U-Bootjäger gedeckt wurden, befanden sich rund 10.000 Tonnen Nachschubgüter für Guadalcanal. Wie andere Dienststellen auch, wurde er durch die 8. Regionalflotte stündlich per Funk mit den neuesten Informationen versorgt. So erhielt er gegen 09.45 Uhr die Meldung, dass sich die US-Träger über Nacht nach Nordwesten bewegt hatten und nun westlich von Guadalcanal lagen.
http://abload.de/img/sichtungxdpnd.jpg (http://abload.de/image.php?img=sichtungxdpnd.jpg)
Noch während Commander Doigawa mit seinem Navigationsoffizier diese neue Lage der Feindträger bewertete und Mutmaßungen darüber anstellte ob sie nun innerhalb der Reichweite des Feindes lagen, kam die Antwort auf diese Frage vom Feind selbst. Gegen 10.10 Uhr wurde von einem Ausguck eine hochfliegende Maschine entdeckt, die kurze Zeit später als amerikanischer SBD-Bomber angesprochen wurde. Sofort lies Commander Doigawa Fahrt aufnehmen und befahl den Schiffen seines Konvois auf Nordkurs zu gehen. Doch diese Maßnahmen kamen zu spät. Gegen 11.30 Uhr entdeckten gleich mehrere Ausgucks viele Feindmaschinen, die sich von Süden her näherten. Man zählte schließlich über 50 Maschinen. Da auf dem nahen Luftstützpunk auf Vila lediglich Aufklärungsmaschinen stationiert waren, gab es keine Hoffnung auf Unterstüzung aus der Luft. So nahm das Unheil seinen Lauf. Bereits die erste Welle vernichtete mit einem Torpedovolltreffer einen U-Bootjäger. Danach prasselten Bomben und Torpedos im Sekundentakt auf die japanischen Schiffe ein. Als nur wenige Minuten später der Spuck vorbei war. waren 1 U-Bootläger und 1 Frachter gesunken. 2 weitere Frachter lagen brennend und mit Schlagseite in der See.
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Noch in der Nacht hatten 2 U-Boote Shortland Habor verlassen, nachdem sie repariert und überholt worden waren. Ihre Befehle lauten im Seegebiet westlich und südlich von Guadalcanal Jagd auf die amerikanischen Träger zu machen. Wären diese beiden Boote 48 Stunden früher bereit gewesen, hätte man dem Feind vielleicht eine herbe Niederlage beibringen können! So sollen sie nun versuchen den Trägern nachzusetzen und Rache für die eigenen Schiffsverluste nu nehmen. Der Verlust von 3 Frachtern ist bei dem herrschenden Mangel an Transportraum im Südpazifik ein schlimmer Verlust.
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In Lae ist mit dem Ausladen der 41. Divison begonnen worden. Im Gegenzug sollen die Marineinfanterieverbände, die bisher Lae gesichert haben, nach Rabaul verlegt werden. Dieses gilt auch für alle anderen Marine-Landungsregimenter im Südpazifik, so zum Beispiel auch für die auf Tulagi liegenden Regimenter, die in Kürze durch Heeresverbände abgelöst werden sollen. Diese Spezialregimenter sollen die Speerspitze der geplanten Landung bei Luganville auf den Neuen Hebriden bilden.
Eine neue Operation geplant...?! Sehr schön...!! Ansonsten nur beunruhigende Nachrichten übr japanische Verluste...*BANZAI* Wir hoffen auf wirklich gute Nachrichten seitens der Trägerflotte...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
09.08.14, 17:14
South from Rabaul
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Schlachtschiff IJN Nagato - Truk Atoll, 08. Februar 1943
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Den Besatzungsmitgliedern war diese starke Präsenz von Admirälen und Stabsoffizieren unangenehm, auch wenn sie es sich natürlich nicht anmerken ließen. Mit der gebotenen Zurückhaltung und einem angemessenen Maß an Unterwürfigkeit versuchten sie, es den Lamettaträgern während dieser zwei Tage so angenehm wie möglich zu machen. Immer in der Hoffnung, dass nach diesen zwei Tagen endlich wieder Ruhe auf dem Schiff einziehen möge. Andererseits waren sie auch neugierig und die Gerüchteküche brodelte seit Tagen. Erst die Ankunft der Träger am gestrigen Tage, nun eine 2-tägige Konferenz der höchsten Befehlshaber von Heer, Luftwaffe und Marine im Südpazifik. An den Gerüchten musste etwas dran sein.
Gegen 10.00 Uhr versammelten sich nach und nach die Teilnehmer dieser Konferenz auf dem Hauptdeck. Die Ordonanzen hatten alles vorbereitet und die Stühle akkurat ausgerichtet. Marineinfanteristen begannen nun eine Sicherungskette zu bilden um Admiral Yamamoto und seine Gäste vor neugierigen Blicken zu schützen und zu verhindern, dass die hier gesprochenen Worte nach außen drangen. Der für die Geheimhaltung zuständige Offizier hatte den Admiral förmlich angefleht, die Besprechung unter Deck in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten durchzuführen, aber Yamamoto wollte das sonnige und warme Wetter genießen. Das alles passte auch zu seiner Stimmung. Noch einmal würde Japan in die Offensive gehen und dafür sorgen, dass die neuen Grenzen des japanischen Imperiums für die nächsten 1000 Jahre gesichert sein würden. Als sich alle Offiziere gesetzt hatten und ihre Blicke gespannt auf Admiral Yamamoto richteten, gab dieser seinem Stabschef mit einem leichten Nicken das Zeichen, das er beginnen möge. Dieser Stand auf und entfernte ein Lacken, welches den vor ihnen stehenden Tisch abgedeckt hatte.
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Admiral Nagumo sah über den Tisch hinweg auf die Offiziere und versuchte, in ihren Gesichtsausdrücken zu lesen. Einigen hochrangigen Kommandeuren, wie den Admiralen Mikawa und Kusaka, oder den Generalen Imamura ud Tsuhara waren seine Pläne seit einiger Zeit in groben Zügen bekannt, aber auch sie kannten nicht das ganze Ausmaß der Operation. "Meine Herren" Admiral Yamamoto erhob sich. "Vor sich sehen Sie den Grund unseres Zusammentreffens. Auf drängen des Kaiserlichen Hauptquartieres und auch aus eigenen strategischen Erwägungen wird die dritte Stufe der Operation "Schwerthieb" nun doch ausgeführt, wenn auch mit einigen Modifikationen!" Immer noch wagte es niemand, ein Wort zu sagen. "Zu diesem Zweck wurde ein Großteil der Flotte bereits in Truk und Rabaul zusammengezogen. Die Einzelheiten der Operation und der eingesetzten Kräfte können Sie den Unterlagen entnehmen, die Sie gleich erhalten werden." Wie aus dem Nichts erschienen Ordonanzen hinter den Offizieren und händigten ihnen schmale Mappen aus. Admiral Yamamoto setzte sich und nippte an seinem Tee. "Meinungen?" fragte er nach einigen Sekunden in die Runde. Admiral Komatsu erhob sich. "Herr Admiral...eine Operation dieser Größe und Komplexität hätte ich gerne eingehender studiert." Er sah Admiral Yamamoto unsicher an, doch dieser ermutigte ihn mit einem Kopfnicken fortzufahren. Admiral Komatsu sah wieder auf den Bericht. "...4 Schlachtschiffe...5 Träger...14 schwere Kreuzer...12 leichte Kreuzer...50 Zerstörer und fast 100 Transport- und Sicherungsschiffe...dazu fast 15.000 Mann Bodentruppen!" Er klappte die Mappe wieder zu. "Das ist die größte kombinierte Operation seit Midway!" Kaum hatte er den Satz beendet, biss sich Komatsu auf die Zunge und schielte verstohlen nach links, wo Admiral Nagumo mit steinerner Mine saß.
Admiral Kusaka rettete ihn in seiner bekannt nörgelnden Art. "Bevor wir uns anschicken den Feind aus dem Südpazifik zu vertreiben, müssen wir ihn erst einmal vor unserer Haustür bekämpfen. Seit Tagen greifen trägergestützte Maschinen Guadalcanal an und gestern wurde ein Konvoi mit dringend benötigtem Nachschub für den Stützpunkt angegriffen und größtenteils vesenkt! Hier muss die Kido Butai zu aller erst eingreifen und die Voraussetzungen für einen Angriff nach Süden schaffen!" Noch während Admiral Kusaka sprach schüttelte Yamamoto ablehnend den Kopf. "Nein, nein, nein! Um das Überraschungsmoment nicht zu gefährden werden Admiral Nagumo´s Träger bis zum geplanten Auslauftermin am 01. März in Truk verbleiben!" Er wandte sich nun an General Tsuhara, den Kommandeur der 11. Luftflotte. "General, sehen Sie eine Möglichkeit die US-Träger aus der Luft zu bekämpfen?" Dieser neigte den Kopf leicht zur Seite und überlegte. "Wenn die Feindschiffe ihre augenblickliche Position beibehalten, dann operieren sie am äußersten Rand der Reichweite unserer G4M-Bomber. Ich werde sofort die entsprechenden Befehle nach Rabaul durchgeben!" Admiral Yamamoto nickte zufrieden. "Ich bitte alle Anwesenden, die Unterlagen genau zu studieren. Wir kommen morgen zur selben Zeit zur Abschlussbesprechung hier wieder zusammen. Meine Herren..." Admiral Yamamoto erhob sich und alle taten es ihm nach.
Als Admiral Yamamoto ausser Hörweite war, polterere Admiral Kusaka los. "Was glaubt denn Yamamoto, woher ich den notwenigen Transportraum bekommen soll ohne die Versorgung der anderen Stützpunkte zu vernachlässigen. Er sah wieder auf die Karte, die Luganville und Efate Port Vila auf den Neuen Hebriden zeigte. Die ganze Flotte würde mehrere Tage lang in sehr exponierter Position operieren müssen. Er drehts sich zu Admiral Komatsu um. "Wie sagten Sie noch so schön: Die größte kombinierte Operation seit Midway...wenn das mal kein Wink ist..."
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George Pickett
09.08.14, 17:27
Eine neue Operation geplant...?! Sehr schön...!!
Das wird sich für euch noch zeigen, denn euer Marineinfanterieregiment ist für die 1. Welle bei der Landung auf Luganville eingeplant! :D
Reppen geht noch nicht - daher hier: Ne Menge schöner (Film-)Zitate ;)
Werter George Pickett,
Was ist das strategische Ziel eures Unternehmens?
Wenn euch die USA jetzt schon bei den Salomonen unter Druck setzen und eure Transportschiffe kaum ausreichen eure vielen Inseln zu versorgen, wie wollt ihr Stützpunkte auf den "Neuen Hebriden" sichern, verteidigen und versorgen, wo ihr dort doch fast vor der Haustür des Hauptstützpunktes der US-Flotte seid.
George Pickett
09.08.14, 20:20
Gerade die Nähe zum Feind ist das Ziel, werter Thomasius. Haben wir die Stützpunkte bei Luganville und Efate unter unserer Kontrolle gibt es für die Alliierten, abgesehen von den Stützpunkten an der australischen Ostküste, nur noch Noumea als Flottenstützpunkt. Und dieser wäre dann innerhalb der Reichweite unserer Marinebomber. Noch ist die US-Trägerflotte schwach (wir vermuten 1 Flottenträger und 2 oder 3 Geleitträger). Wenn die Kämpfe nach Süden verlagert werden ist es außerdem besser möglich in Ruhe den eigentlichen Verteidigungsperimeter auszubauen, nämlich die oberen Solomonen mit Guadalcanal und Tulagi. Die vorübergehende Knappheit an Transportraum nehmen wir dabei billigend in Kauf. Es ist ja nicht so, als ob die Stützpunkte ohne Nachschub wären. Der jeweilige Puffer verkleinert sich...
Abgesehen davon juckt es uns aktiv zu werden. Natürlich kann in den nächsten 3 Wochen noch einiges passieren. Vielleicht werden die Alliierten ja mit einem Landungsunternehmen aktiv. Das würde die Lage natürlich grundlegend verändern...
@ Bigfish
Hatten in den letzten Tagen wieder das Vergnügen uns ohne das Weib den einen oder anderen Film anzusehen :D
Außerdem sagt Edith: "Jede unbenutzte Waffe ist eine sinnlose Waffe!" Also werden wir unsere Waffen zum Einsatz bringen! :teufel:
Abgesehen davon juckt es uns aktiv zu werden. Natürlich kann in den nächsten 3 Wochen noch einiges passieren. Vielleicht werden die Alliierten ja mit einem Landungsunternehmen aktiv. Das würde die Lage natürlich grundlegend verändern...
Ok, daher weht der Wind. Euch ist in der Defensive langweilig und ich geht lieber mit wehenden Fahnen unter als bis zum Ende des Szenarios in der Defensive zu bleiben.:reiter:
George Pickett
10.08.14, 11:24
Ähmm...ja...komprimiert dargestellt ist das der Plan :D Mit dem winzigen Unterschied, dass wir nicht vorhaben mit fliegenden Fahnen unterzugehen. Wir rechnen uns schon realistische Chancen aus....
Wir sind schon mal gespannt, ob euer Plan funktioniert...wir wünschen euch alles Gute dafür...*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::ph::)
George Pickett
10.08.14, 23:29
Wir sind schon mal gespannt, ob euer Plan funktioniert...
Wie gesagt, Ihr und euer Regiment werdet es als einer der ersten hautnah erfahren, ob der Plan funktioniert :D
Angriff war schon immer die beste Verteidigung!
George Pickett
11.08.14, 00:29
Angriff war schon immer die beste Verteidigung!
So sehen wir das auch, werter Bigfish. Und dem AAR würde etwas mehr Spannung bestimmt nicht schaden :)
Tordenskjold
11.08.14, 00:35
Wir befürworten diesen Plan alleine schon um seiner Brisanz willen. Etwas Bewegung kann jedenfalls kaum schaden. Oder, um mal eine Gegenfrage zu stellen: Wäre die KI in dieser Situation eigentlich in der Lage, ein entsprechend bedrohliches Landeunternehmen in Neuguinea oder auf einer der Salomon-Inseln durchzuführen?
George Pickett
11.08.14, 00:43
Wir kennen die OOB der Alliierten nicht, da wir uns in diesem Spiel immer für die japanische Seite entschieden haben. Da das Spiel aber, genau wie sein Nachfolger WitP, sich sehr genau an die historischen Fakten hält, müsste sich im Südpazifik so einiges an Truppen angestaut haben. Wo diese liegen muss die Aufklärung in den nächen Wochen herausfinden.
Was die allierte Marine angeht, so haben die Trägerverluste im letzten Herbst dem Vorwärtsdrang wohl sehr geschadet. Ein menschlicher Gegner würde vielleicht auf´s Risiko setzten und sagen: "Ich hab Schlachtschiffe und Kreuzer mit starker Flak und riskiere einfach die Landung auf Guadalcanal. Außerdem stehen dem Feind ja mindestens 3 Träger als Luftsicherung zur Verfügung. Ist Guadalcanal eingenommen, würden die Amerikaner über einen voll ausgebauten Luftwaffenstützpunkt verfügen und könnten unter dessen Schutz weiter vorgehen. Die KI ist wohl zu so einer riskanten Entscheidung nicht in der Lage...
Ohne genügend Träger wäre das wohl nicht ratsam für die KI, aber wer weiss schon wie es wird, wenn die KI so was macht...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
17.08.14, 12:23
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggexff1t.png (http://abload.de/image.php?img=flaggexff1t.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 08. Februar 1943
Die Lage im Raum Guadalcanal ist weiter angespannt. Am frühen Morgen erreichten die U-Boote I-2 und I-22 die letzte bekannte Position des feindlichen Trägerverbandes. Dieser hatte sich jedoch rund 30 Seemeilen nach Osten abgesetzt, wie im Laufe des Vormittages ein Seeaufklärer aus Vila herausfand. Den ganzen Tag über gab es Meldungen über Feindflugzeuge über Tulagi, Vila und über den 2 beschädigten Frachtern des Guadalcanal-Konvois, die sich inzwischen vom Verband gelöst haben und versuchen, den rettenden Hafen von Vila zu erreichen. Der Rest des Konvois erreichte gegen Abend wieder Shortland und ist damit in Sicherheit. Die beiden beschädigten Frachter wurden jedoch nicht mehr von feindlichen Trägerflugzeugen angegriffen. Sie erreichten gegen Abend mit letzter Kraft den Hafen von Vila. Hier sollen sie ihre Fracht löschen und versuchen, die Schiffe zu stabilisieren.
http://abload.de/img/karte08.02.43posrq.jpg (http://abload.de/image.php?img=karte08.02.43posrq.jpg)
Die 41. Division ist nun komplett bei Lae ausgeladen. So bald die restliche Fracht gelöscht ist, wird die hier liegenden Marineinfanterie nach Rabaul verschifft, wo für die Invasion der Neuen Hebriden bereits die entsprechenden Kräfte zusammengezogen werden. Die 11. Luftflotte meldet mehrere schwache Luftangriffe auf Port Moresby und Gili Gili.
George Pickett
17.08.14, 12:58
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge03col.png (http://abload.de/image.php?img=flagge03col.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 09. Februar 1943
Am Vormittag kam dann doch das Ende für die beiden Frachter bei Vila. Mit dem ersten Sonnenlicht kamen trägergestützte US-Bomber und griffen die wehrlos auf Reede liegenden Frachter an. Im Bomben- und Torpedohagel wurden sie mehrmals getroffen und gingen auf Grund. Glücklicher Weise konnte noch ein nicht unerheblicher Teil der Ladung in der Nacht gelöscht werden. So war der Verlust der Schiffe und der Männer nicht gänzlich umsonst. Commander Doigawa an Bord der "Brazil Maru" ging mit seinem Führungsschiff unter.
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Die feindliche Trägerkampfgruppe hatte sich in der Nacht wieder nach Westen orientiert und war dabei den eigenen U-Booten entwischt. Diese stehen nun dort, wo der Feind vor 24 Stunden gesichtet worden war. Jedoch geben weitere Sichtungen weiter südlich mehr Anlass zur Sorge. In einer groß angelegten Aufklärungsaktion, an der 4 Staffeln H6K und H8K Aufklärer aus Tulagi und Vila teilnahmen, wurden nicht weniger als 4 weitere Feindverbände aufgeklärt. Die 11. Luftflotte war am heutigen Tage nicht in der Lage, einen Angriff auf den feindlichen Trägerkampfverband zu fliegen. Alle G4M-Bomber bei Rabaul blieben am Boden.
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Admiral Mikawa hat erhöhte Alarmbereitschaft für die Verbände der 8. Flotte in Rabaul befohlen. Immer noch ist unklar, ob für die oberen Solomonen-Inseln erhöhte Invasionsgefahr besteht. Die Admiräle Yamamoto und Nagumo erwägen nun doch den Einsatz der Kido Butai zur Bekämpfung der Feindverbände bei Guadalcanal. Die U-Boote I-11 und I-24 brechen die Reparaturarbeiten in Shortland Hobor ab und sollen mit Höchstfahrt das Gebiet westlich von Guadalcanal anlaufen.
George Pickett
23.08.14, 11:13
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggec3jj6.png (http://abload.de/image.php?img=flaggec3jj6.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 10. Februar 1943
Südlich von Guadalcanal gelang es in der Nacht dem U-Boot I-2 endlich Fühlung zu dem feindlichen Trägerkampfverband aufzunehmen. Jedoch war die Zerstörersicherung gut aufgestellt und so entschloß sich der Kommandant des Bootes zu einem Angriff auf die sichernden Zerstörer. 4 Torpedos wurden auf den Zerstörer "Craven" abgeschossen, von denen 2 den Zerstörer an Backbord trafen. Die Freude über diesen Erfolg währte jedoch nur kurz. Sofort eilten weitere Zerstörer herbei und zogen die Schlinge um das Boot immer enger. Hier zeigte sich wieder einmal die inzwischen beängstigende Effektivität der US-Zerstörer beim Kampf gegen unsere U-Boote. Eine Reihe von Nahtreffern führte zu erheblichen Wassereinbrüchen und dem Ausfall der Maschinenanlage. Schließlich zeugten nur noch große Ölflecken von dem Drama, dass sich hier abgespielt hat. I-2 wurde am frühen Morgen des 10. Februar von feindlichen Zerstörern versenkt.
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Jedoch dürfte sich auch das Schicksal der USS "Craven" erfüllt haben. Kurz nach Sonnenaufgang stiegen Aufklärer auf, um das Seegebiet abzusuchen. Zwar konnte die Versenkung des Zerstörers nicht definitiv bestätigt werden, jedoch zeugen größere Trümmerteile und die Tatsache, das 2 Torpedos für einen Zerstörer zumeist tödlich sind, von der hohen Wahrscheinlichkeit der Versenkung. Weiterhin konnten die Aufklärer melden, dass sich die feindlichen Kampfverbände nach Süden abgesetzt haben. Ob dieses der gestiegenen U-Boot Gefahr geschuldet ist oder geplant war, ist nicht bekannt. Zum wiederholten Male wurden insgesamt 3 US-Träger gesichtet. Seit einigen Stunden ist auch Admiral Nagumo mit der Kido Butai auf See. Die Träger "Shokaku", "Zuikaku", "Hiyo" und "Ryuho" verließen kurz nach Mitternacht ihre Liegeplätze im Truk-Atoll. Geschützt durch 2 schwere Kreuzer, 2 leichte Kreuzer und 8 Zerstörer marschiert die Trägerkampfgruppe nach Süden. An Bord rund 200 Jäger, Sturzkampfbomber und Torpedobomber.
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Die Aufgabe von Nagumo ist es, den Versorgungskonvois für Guadalcanal Deckung zu geben und gegebenenfalls Feindverbände zu bekämpfen. Auf Grund eines Maschinenschadens musste der leichte Träger "Zuiho" in Truk verbleiben. Seine 30 Jäger und Torpedobomber werden der Kido Butai fehlen.
George Pickett
23.08.14, 11:49
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagger6j6z.png (http://abload.de/image.php?img=flagger6j6z.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 11. Februar 1943
Ein ruhiger Tag, der hauptsächlich von der Auswertung der eingehenden Aufklärungsmeldungen geprägt ist. Inzwischen scheint sicher zu sein, dass für´s erste Guadalcanal keine akute Gefahr droht. Sämtliche Feindverbände befinden sich weiter auf Südkurs in Richtung Luganville und Noumea. Trotzdem wird die Kido Butai östlich der oberen Solomonen eine Warteposition einnehmen. Am morgigen Tage wird ein kleiner Konvoi Shortland Harbor in Richtung Guadalcanal verlassen. In Ermangelung verfügbarer Frachter hat die 8. Flotte in Rabaul einen Schnellkonvoi, bestehend aus 4 Flugzeugtendern, 4 schweren Kreuzern, 6 leichten Kreuzern und 6 Zerstörern zusammengestellt. Dieser Verband unter dem Kommando von Admiral Hashimoto soll knapp 8.000 Tonnen Nachschub nach Guadalcanal bringen. Sollten feindliche verbände auftauchen, so steht Admiral Nagumo mit seinen Trägern bereit.
George Pickett
23.08.14, 12:14
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggep4s5a.png (http://abload.de/image.php?img=flaggep4s5a.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 12. Februar 1943
Die vor Luganville kreuzenden U-Boote erhalten Befehl, ihr Operationsgebiet wieder nach Norden zu verlagern. Sie sollen zwischen Rennell Island und San Cristobal Position beziehen. Dieser Befehl betrifft die Boote I-1, I-3, I-21 und I-23. Weiter nördlich, sollen die Boote I-11, I-22 und I-24 eine weitere Linie bilden. Der Schnellkonvoi befindet sich bereits nördlich von Vila und wird am morgigen Tage Guadalcanal erreichen. Bis dahin hat auch die Kido Butai die ihr zugewiesene Position erreicht.
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Die Luftkämpfe über Port Moresby nehmen an Intensität und Härte zu. In den letzten 72 Stunden verlor die eigene Jagdabwehr über 20 Maschinen bei Luftkämpfen über der Stadt. Die 11. Luftflotte befürchtet, hier ins Hintertreffen zu geraten. Gewisse Hoffnung setzt man diesbezüglich auf die neue Ki-61 KAIc, die mit der 68. Sentai Anfang März in Port Moresby eintreffen soll. Gut bewaffnet und wendig soll er die Luftverteidigung in dieser Region spürbar verstärken.
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teufelchen
24.08.14, 11:09
Werter Pickett,
Haltet ihr weiter an Euren Angriffsplänen fest? Ursprünglich hattet ihr doch vor, die Kido Butai bis zum 1. März in Truk zu belassen.
George Pickett
24.08.14, 18:28
Werter Pickett,
Haltet ihr weiter an Euren Angriffsplänen fest? Ursprünglich hattet ihr doch vor, die Kido Butai bis zum 1. März in Truk zu belassen.
Pläne halten der Realität nur selten Stand, wertes Teufelchen, aber an dem generellen Plan wird festgehalten. Sobald Guadalcanal mit Nachschub versorgt ist, wird die Kido Butai nach Truk zurückkehren. Am oder um den 01. März werden die Operationen gegen Luganville beginnen! :fecht:
Auf Grund eines Maschinenschadens musste der leichte Träger "Zuiho" in Truk verbleiben. Seine 30 Jäger und Torpedobomber werden der Kido Butai fehlen.
Wie macht sich das im Spiel bemerkbar? Ist das ein Zufall-Element im Spiel?
Macht schnell weiter, wir lesen mit :-)
George Pickett
25.08.14, 11:18
Werter KIWI,
da haben wir ein Storyelement eingeschoben. Als wir die Trägerkampfgruppe zusammengestellt haben fiel uns auf, dass die Zuiho noch 10 Prozent Systemschaden hat. Daher haben wir uns kurzfristig entschlossen, den Träger in Truk zu belassen. :)
Werter George, kann der Systemschaden der Zuiho in Truk denn noch bis zum 1.März repariert werden oder fällt der Träger länger aus...??
Ansonsten sind wir auf die geplante Operation gegen Luganville gespannt...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
25.08.14, 22:27
Werter George, kann der Systemschaden der Zuiho in Truk denn noch bis zum 1.März repariert werden oder fällt der Träger länger aus...??
Nein! Alle Träger, außer die Junyo, werden an der Operation teilnehmen. Sozusagen alles, was kreuchen und fleuchen kann. Der Zustand vieler Frachter ist auf Grund der permanenten Versorgungsfahrten und Truppentransporte nicht der Beste, aber darauf können wir keine Rücksicht nehmen. Wenn wir noch länger warten sinken unsere Chancen!
Wir sind schon ganz gespannt darauf, ob ihr auch erfolgreich sein werdet, wenn die Alliierten mit ein paar Trägern auf euch warten...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
06.09.14, 12:49
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggecnsd3.png (http://abload.de/image.php?img=flaggecnsd3.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 13. Februar 1943
Ein ruhiger Tag im Südpazifik. Lediglich Port Moresby wurde in der Nacht und am Tage von insgesmt 30 B17-Bombern heimgesucht, die mittlerschwere Schäden anrichteten. Die eigene Jagdabwehr kam nicht an die Bomberpulks heran, obwohl der Feind keinen Jagdschutz mitgeschickt hatte. Im Gebiet der oberen Solomonen hat die Kido Butai nördlich von Guadalcanal Position bezogen, während der Schnellkonvoi die dringend benötigten Nachschubgüter entläd. Ein weiterer Schnellkonvoi soll bald Rabaul mit Kurs auf Tulagi verlassen, um die 21. gemischte Brigade an ihren neuen Einsatzort zu bringen. Sie löst dort ein Marineinfanterieregiment ab, welches an den Operationen gegen Luganville teilnehmen soll.
http://abload.de/img/karte13.02.6lpbi.jpg (http://abload.de/image.php?img=karte13.02.6lpbi.jpg)
George Pickett
06.09.14, 13:17
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggekzsu2.png (http://abload.de/image.php?img=flaggekzsu2.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 14. Februar 1943
Heute zeigte die feindliche U-Boot-Waffe, dass sie sehr wohl noch präsent ist. Als ein großer Versorungskonvoi das Kap bei Gili Gili umrundete, um dann auf Westkurs zu steuern um Port Moresby zu erreichen, wurde die Nacht von einer schweren Explosion erhellt. Ein U-Boot hatte sich durch die Zerstörersicherung geschlichen und seine Torpedos auf den Frachter "Yamakuni Maru" abgefeuert, von denen einer traf. Der Frachter verlor an Fahrt un musste aus dem Konvoi ausscheren. Er versucht nun, den Hafen von Gili Gili zu erreichen. Die sichernden Zerstörer konnten den Eindringling nicht ausfindig machen und gaben die Suche kurze Zeit später wieder auf.
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Einen weiteren schweren Luftangriff erlebte heute Port Moresby. Trotz eines guten Abwehrergebnisses der eigenen Jagdflieger konnten die feindlichen Bomber ihre Ziele punktgenau bombardieren und schwere Schäden anrichten. Zudem kommt auf die beanspruchten Jagdflieger in den nächsten Tagen die Aufgabe zu, den sich nähernden Versorgungskonvoi zu sichern.
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http://abload.de/img/portergebnisjlpan.jpg (http://abload.de/image.php?img=portergebnisjlpan.jpg)
George Pickett
06.09.14, 13:50
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge66sbp.png (http://abload.de/image.php?img=flagge66sbp.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 15. Februar 1943
Großkampftag über Port Moresby! Den Anfang machten feindliche Flugzeuge mit dem obligatorischen Angriff auf die Infrastruktur der Stadt. Das Ergebnis ein Desaster! Über 50 Jagdmaschienen gelang es nicht, 7 unbegleitete B17-Bomber am Abwurf ihrer Bomben zu hindern. Ein Aufklärer wurde am Boden zerstört, zwei eigene Jagdmaschienen während der Luftkämpfe beschädigt. Ein beschämendes Ergebnis für die Piloten des Kaisers!
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Dann war der Konvoi das Ziel des Gegners, denn dieser hatte sich bereits bis auf wenige Meilen Port Moresby genähert. In zwei Wellen griffen sie die Schiffe an. Wie durch ein Wunder gab es auf den Frachtern keinerlei direkte Treffer. Der Zerstörer "Kasumi" erhielt jedoch mittschiffs einen Treffer, der unter Deck heftige Schäden anrichtete. Die Mannschaft ist immer noch mit der Schadensbekämpfung beschäftigt.
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Weitaus erfolgreicher waren heute die Seeaufklärer aus Tulagi. Sie konnten einen großen Kampfverband bereits relativ weit südlich aufklären. Somit haben die U-Boote und Guadalcanal Zeit, sich vorzubereiten. Was vielleicht noch wichtiger ist: Die Kido Butai ist in Schlagdistanz! Admiral Nagumo wird sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen!
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Wir sind schon mal gespannt darauf, wie es weitergeht...vielGlück und reiche Beute! *BANZAI* :ph:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
14.09.14, 12:30
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge6jslq.png (http://abload.de/image.php?img=flagge6jslq.png)
Kido Butai - 50 Seemeilen östlich von San Cristobal 16. Februar 1943 - 07.03 Uhr
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"Alle Aufklärer gestartet, Herr Admiral!" Fregattenkapitän Genda hakte als 7. und letztes Wasserflugzeug den Aufklärer des leichten Kreuzers Kinu ab. Sie flogen nun nach Westen um den feindlichen Kampverband zu suchen, der gestern Morgen von Langstreckenaufklärern gesichtet worden war. Admiral Nagumo hatte die Sichtmeldungen danach eingehend studiert und kam zu dem Schluss, dass ein Angriff gute Erfolgsaussichten barg. Feindliche Träger waren nicht gesichtet worden und so würde man sich voll auf die feindlichen Schlachtschiffe und Kreuzer konzentrieren können. Der Admiral befahl darauf hin Südkurs um bei Sonnenaufgang querab des amerikanischen Verbandes zu stehen. Der Angriff sollte aus unerwarteter Richtung, nämlich Südosten, erfolgen. Nun hatten sie bei Morgengrauen eine Position an der Südostspitze der Insel San Cristobal erreicht - eine hervorragende Ausgangsposition für den Angriff.
Admiral Nagumo und Fregattenkapitän Genda betraten die Brückennock um die Vorbereitungen zum Start der Maschinen zu beobachten. Dieses war inzwischen ein festes Ritual geworden und die Mechaniker und Piloten grüßten und winkten nach oben, als Sie ihren Admiral erkannten. Fast hätte Nagumo feuchte Augen bekommen, denn diese gottgleiche Verehrung durch die Männer, die er seit 15 Monaten von einem gefährlichen Einsatz in den nächsten jagte, war ihm fast peinlich und unangenehm. Im Laufe der Zeit war die Zahl der Piloten, die ihm morgens noch überschwenglich zugewunken hatten, aber am Nachmittag nicht mehr zurückkehrten in die hunderte gestiegen. Die Bürde, die er mit sich trug, wog schwer auf seiner Seele.
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Die Vorbereitungen waren fast abgeschlossen. Während die Besatzungen der Flugzeuge in ihren Besprechungsräumen auf Befehle warteten, warteten die Mechaniker an den Maschinen darauf, dass es los ging. Manche suchten sich unter den Tragflächen ein schattiges Plätzchen, andere unterhielten sich oder spielten Karten. Dieses Verhalten wurde von den Vorgesetzten stillschweigend geduldet, hob es doch die Moral und verkürzte die Wartezeit. In diesem Augenblick stürmte ein Melder durch das Schott auf die Nock und verbeugte sich leicht vor Fregattenkapitän Genda, während er ihm einen Zettel reichte. Dieser entfaltete das Papier und las. Mit freudiger Mine sah er Admiral Nagumo an. "Herr Admiral...wir haben sie...!"
Uiuiui, nun aber ein schnelles Update, Wir warten gespannt!
George Pickett
14.09.14, 13:28
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 16. Februar 1943
Die Kido Butai marschierte in der Nacht mit großer Fahrt nach Süden, um eine günstige Angriffsposition zu erlangen. Im Morgengrauen starteten die begleitenden Kreuzer ihre Aufklärungsflugzeuge um den Feind aufzuspüren. Gegen 09.00 Uhr meldete Aufklärer Nr. 2 des schweren Kreuzer "Nachi" Sichtkontakt mit dem amerikanischen Kampfverband rund 80 Seemeilen südlich von Guadalcanal. Admiral Nagumo verlor keine Zeit und befahl umgehend den Angriff. In 6 Wellen griffen den ganzen Tag die Bomber der Kido Butai an. Trotz hoher eigener Verluste konnten den schweren Einheiten Treffer beigebracht werden. Das Schlachtschiff "Tennessee" erhielt 9 Bombentreffer und 1 Torpedotreffer. Das Schlachtschiff "Colorado" 5 Bombetreffer und 5 Torpedotreffer. Weitere Einheiten wurden ebenfalls getroffen. Admiral Nagumo hofft, dem Feind am nächsten Tage den Rest geben zu können. Dafür wird die Kido Butai weiter nach Süden marschieren, um den Feind nicht aus den Augen zu verlieren, denn er wird mit Sicherheit versuchen, sich nach Süden abzusetzen.
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An die in diesem Gebiet operierenden U-Boote wurde Befehl gegeben, die vermeintliche Rückzugsroute des Feindes verstärkt zu überwachen. Probleme könnte noch ein vorhergesagter Wetterumschung bereiten, der im Laufe der Nacht den Südpazifik erreichen soll. Starkregen und Stürme könnten die weiteren Operationen gegen den Feindverband erschweren.
George Pickett
14.09.14, 14:03
South from Rabaul
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Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 17. Februar 1943
Wie befürchtet, trat bereits während der Nacht eine spürbare Wetterverschlechterung ein. Doch sollte dieser Umstand für das Schlachtschiff "Tennessee" keine Rettung bedeuten. Gegen 01.45 Uhr ortete I-1 langsame Schraubengeräusche aus Norden kommend, die die augenblickliche Position des Bootes kreuzen würden. Der Kommandant, Commader Kurihara, beschloss auf Position zu bleiben und die Annäherung abzuwarten. Als er gegen 02.30 Uhr auf Seerohrtiefe gehen lies und einen Blick riskierte, verschlug es ihm fast die Sprache. Von zwei Zerstörern gesichert, schleppte sich ein amerikanisches Schlachtschiff mit langsamer Fahrt nach Süden. Nach sorgfältigem Studium des Typenhandbuches sprach der das Schiff als die "U.S.S. Tennessee" an. Nur wenige Korrekturen waren nötig, bis I-1 eine optimale Schussposition erreicht hatte. Commander Kurihara lies einer 4er Fächer schießen, von denen schließlich 2 Torpedos trafen.
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Der Ärger über diese schlechte Trefferquote verflog schnell, als die Horchgeräte eindeutige Sinkgeräusche meldeten. Das waidwunde Schiff konnte diese weiteren Treffer nicht mehr einstecken und so rollte sich das mächtige Schlachtschiff, begleitet von schweren Explosionen, die wohl ihren Ursprung in den Kesselräumen hatten, über den Backbordrumpf und versank in den Tiefen des Pazifiks.
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Schlachtschiff U.S.S. Tennessee (BB-43)
Admiral Nagumo hatte mit der Kido Butai derweil weniger Glück. Das schlechte Wetter schränkte die Aufklärungsmöglichkeiten stark ein und an Flugbetrieb war kaum zu denken. Gegen Abend sichtete ein Aufklärer schließlich ein einzelnes Schiff, ca. 200 Seemeilen südlich seiner Position. Die Verwirrung war entsprechend groß. Es konnte sich normalerweise nicht um den feindlichen Kampfverband handeln, denn die beschädigten Schiffe wären kaum in der Lage, die hierfür erforderliche Geschwindigkeit zu erbringen. Aber wo war der Kampfverband. Und war dort im Süden wirklich nur ein einzelnes Schiff?
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Im Hauptquartier in Rabaul wartete man nervös auf weitere Meldungen der Aufklärer, aber vor allem erhoffte man sich Neuigkeiten von Admiral Nagumo. Wie würde er weiter vorgehen...?"
Hoffentlich reicht das aus zur Versenkung der US-BBs und jetzt noch ein paar US-Träger versenken...:) Das wäre was für die Bilanz!! :ph: Wir sind schon gespannt aufs nächste Update...:top:
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
George Pickett
14.09.14, 14:49
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggezvjsh.png (http://abload.de/image.php?img=flaggezvjsh.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 18. Februar 1943
Leichte Wetterbesserung ermöglichte bereits in den frühen Morgenstunden die Wiederaufnahme der Aufklärungsflüge. Hierbei setzte Admiral Nagumo zusätzlich D3A Sturzkampfbomber als Aufklärer ein, die nach Süden flogen und das Gebiet um Luganville aufklären sollten. Admiral Nagumo wollte vor unangenehmen Überraschungen abgesichert sein. Wie richtig diese Entscheidung war, sollte sich bereits wenige Stunden später zeigen. Gegen Mittag hatten sämtliche Aufklärer ihre Suchgebierte erreicht und die ersten Meldungen kamen herein. Wie erhofft, stand er feindliche Kampfverband immer noch westlich von Nagumo´s Position. Er hatte ihm also den Fluchtweg verlegt. Nur wenige Minuten später kam jedoch eine Meldung eines D3A-Aufklärers der Shokaku herein. Dieser will in der Nähe von Luganville einen feindlichen Trägerverband gesichtet haben. Nach einigen Minuten der Stille kam eine weitere Meldung dieses Aufklärers. Er will die "U.S.S. Essex" identifiziert haben!
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Admiral Nagumo enstschied schnell! Trotz der Sichtung feindlicher Träger sollte der Angriff auf die feindliche Kampfgruppe durchgeführt werden, denn diese Schiffe würden ein Störfaktor bei den Operationen gegen Luganville darstellen. In 3 Wellen stiegen die Maschinen der Kido Butai auf und brachten ihre tödliche Last ins Ziel. Das Schlachtschiff "Colorado" wurde durch 15 Bombentreffer und 2 Torpedotreffer förmlich zerrissen. Der Terstörer "Momssen" teilte dieses Schicksal mit 3 Bombentreffern und 1 Torpedotreffer.
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Schlachtschiff U.S.S. Colorado (BB-45)
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Zerstörer U.S.S. Momssen (DD-436)
Gegen Abend entschied sich Admiral Nagumo zum Abbruch der Operation und zum Rückmarsch nach Truk. Die Kido Butai durfte nicht unnötigen Gefahren ausgesetzt werden, denn ihr würden bei den Operationen gegen Luganville wichtige Aufgaben zufallen, die über Erfolg und Mißerfolg entscheiden würden...
Werter Pickett, Glückwunsch zu diesem großen Erfolg gegen zwei feindliche Großkampfschiffe, wir sind sicher dieser Schlag hat die Amerikaner bis ins Mark getroffen!
Glückwunsch zu den Erfolgen.
Die Trefferquote eurer Torpedobomber ist unterirdisch und die Sturzkampfbomber machen mit ihren 250 KG Bomben zu wenig Schaden.
Ab wann bekommt ihr die D4Y? Die sind leistungsstark genug 500 KG Bomben abzuwerfen.
Wir kennen ja eure eingesetzten Maschinen aus War Thunder, und wissen, wie schwach diese auch nur leicht modernere US-Sturz- und Torpedobomber sind...wann kommen modernere und stärkere Typen? Und ebenfalls wie der werte Thomasius, woher kommt die niedrige Trefferquote der Torpedos?!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es die Piloten der KJM bei diesen Einsätzen teilweise geschafft haben, eine sehr niedrige Ausfallquote an eigenem Material vorzuweisen - ein Torpedo Angriff von Kate Bombern gegen diese Ziele hätte genauso gut mit der Vernichtung der ganzen Angriffsgruppe enden können, weshalb wir in Verbindung mit der geringen Trefferquote davon ausgehen würden, dass die Piloten sich nicht sehr nah an die Amis herangeraut haben -> große Entfernung = gerninge Trefferquote, bei Torpedos und Flak.
George Pickett
14.09.14, 17:16
Wir versuchen mal, die aufgeworfenenen Fragen zu beantworten:
Die erste Staffel D4Y-Sturzkampfbomber mit höherer Zuladung kommt erst Anfang Juli an die Front. Ob vorher schon aktive Staffeln umgerüstet werden...das müsste man die Game-Engine fragen. Anders als in WitP hat der Spieler hier keinen Einfluss darauf, wann welche Staffel umgerüstet wird. In diesem Falle jedoch waren die 250 kg Bomben sehr erfolgreich. Rund die Hälfte der Bomben haben die Decks der Schlachtschiffe durchschlagen und sind im Inneren explodiert. Das kann daran liegen, dass es sich hier noch um alte Vorkriegsschlachtschiffe gehandelt hat.
Was die Qualität der Piloten angeht, so muss man sich vor Augen halten, dass wir das Frühjahr 1943 schreiben. Die Elitepiloten der ersten Kriegsmonate liegen bereits zum großen Teil auf dem Grund des Pazifiks. Wir versuchen zwar, während der Liegezeiten der Kido Butai in Truk mittels verstärktem Training die Erfahrungswerte zu verbessern...aber dafür steht leider nicht genug Zeit zur Verfügung. Im Augenblick liegen diese Werte im Schnitt bei knapp 60 Prozent. Anders als in WitP kann man hier nicht fern ab der Front sich die guten Piloten in Ausbildungspools heranzüchten. Die Ersatzpiloten kommen mit bescheidenen Werten an die Front und viele überleben nicht einmal den ersten Einsatz.
Die schlechte Trefferquote der Torpedobomber kann man evtl. auch mit dem inzwischen wahrhaft tödlichem Flakfeuer der amerikanischen Schiffe erklären. Die Maschinen fliegen in 4er Gruppen an. Schon recht lange vor dem Abwurf der Torpedos sind bereits 2 oder 3 Maschinen einer Gruppe abgeschossen oder beschädigt. Wir vermuten, dass diese Beschädigung Einfluss auf die Treffsicherheit der Piloten hat.
Dennoch sind wir mit dem Ergebnis alles in allem zufrieden. :)
von Bismark
14.09.14, 18:08
und wann geht es wieder!!!!!! mitten in der Schlacht aufhören das ist gemein :eek:
George Pickett
14.09.14, 18:13
mitten in der Schlacht aufhören das ist gemein :eek:
Das sehen die an der Schlacht Beteilgten wohl anders :rolleyes:
Aber es wird bald weitergehen...
Wir freuen uns schon bereits aufs nächste Update...*BANZAI*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
teufelchen
21.09.14, 12:24
auch meinerseits anerkennende Glückwünsche zu Eurer erfolgreichen Operation.
Bei Betrachtung des Angriffs vom 16. Februar ist uns aufgefallen, dass die Angriffsstaffeln oft nur 10 - 20 Flugzeuge hatten. Wir vermuten dass der Grund in der Aufsplittung der Kräfte auf 6 Wellen liegt. Warum passiert das so? Wären nicht weniger Wellen effektiver als so viele kleinere ? Habt Ihr darauf in irgendeiner Weise Einfluss?
George Pickett
21.09.14, 12:32
Leider hat man drauf keinerlei Einfluss, wertes teufelchen. Wie man sehen konnte, sind einzelne Angriffe am 16. Februar wohl nur von 1 Träger durchgeführt worden (10 Jäger und 10 Torpedobomber - also wohl von einem leichten Träger aufgestiegen). Warum das so ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Das größte Manko ist für uns aber (und auch in Witp), dass man den fliegenden Verbänden keine Seeziele zuweisen kann. Es ist zu einem gewissen Grad immer Zufall, ob die eigenen Maschinen auch die gewünschten Ziele angreifen.
von Bismark
12.10.14, 22:54
und wie geht's es weiter Werter Pickett
George Pickett
12.10.14, 23:05
Das, werter von Bismark, erfahrt ihr im Laufe der nächsten Woche. :)
von Bismark
07.11.14, 19:08
Nächsten Wochen sind herum Herr General :-)
George Pickett
08.11.14, 11:57
So...zurück in der Heimat (trotz "Cockpit" und "GDL") wird es auch hier heute oder morgen weitergehen. :)
So...zurück in der Heimat (trotz "Cockpit" und "GDL") wird es auch hier heute oder morgen weitergehen. :)
Darauf sind wir schon gespannt...*freu*
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
von Bismark
24.11.14, 19:38
Das sind aber lange Streiks :D:D :) :) :)
George Pickett
26.11.14, 12:39
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggehuft7.png (http://abload.de/image.php?img=flaggehuft7.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 19. Februar 1943
Wie geplant, brach Admiral Nagumo in der Nacht die Operation gegen die amerikanischen Flottenverbände ab und marschierte wieder nach Norden. Die Kido Butai soll sich in Truk bis zum Beginn der Operationen gegen Luganville schonen und die entstandenen Schäden beheben. Gegen Abend befand sie sich bereits auf Höhe der oberen Solomonen und damit außerhalb der Reichweite der feindlichen Luftwaffe. Schnellkonvois sind weiterhin damit beschäftigt, die 21. gemischte Brigade nach Tulagi zu verlegen um dann die dort freiwerdenden Marineinfanterieregimenter nach Rabaul zu bringen. Der Feind brachte sich lediglich mit den üblichen Luftangriffen auf Port Moresby und Gili Gili in Erinnerung. Am heutigen Tage griffen sie sowohl in der Nacht, als auch am Tage an und konnten nennenswerte Schädern verursachen.
http://abload.de/img/16ijnr.jpg (http://abload.de/image.php?img=16ijnr.jpg)
George Pickett
26.11.14, 12:54
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggetwuyi.png (http://abload.de/image.php?img=flaggetwuyi.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 20. Februar 1943
In den Südpazifik ist Ruhe eingekehrt. Vorerst! Die Amerikaner scheinen ihre Wunden zu lecken und haben anscheinend ihre Schiffe in die Häfen zurückbeordert. Allein ihre PBY-Aufklärer sind äußerst aktiv und wurden heute mehrmals über Guadalcanal und Tulagi gesichtet. Somit ist dem Feind unsere starke Aktivität in diesem Bereich bekannt, obwohl er sie wohl nicht ensprechend wird deuten können. Eigene Aufklärer suchten im Raum Luganville verstärkt die See ab, konnten die Sichtung eines US-Trägers, wie am 18. Februar geschehen, nicht wiederholen, bzw. die Anwesenheit eines Trägers verifizieren. In der Nacht war Port Moresby Ziel eines schwachen Bombenangriffes. Die Schäden halten sich in Grenzen.
George Pickett
26.11.14, 14:07
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggectf5t.png (http://abload.de/image.php?img=flaggectf5t.png)
5. Yokusuka Spezial-Marine-Landungsverband (Tulagi)
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"Personal und Ausrüstung ist verladen!" Commander Gotomura´s Adjutant salutierte und wartete ab. Gotomura sah sich noch einmal um und prägte sich Einzelheiten dieser verträumten und kleinen Insel ein, die für sie über Monate das Zuhause gewesen war. Gekommen waren sie, um die Insel gegen die Amerikaner zu verteidigen...doch die Amerikaner kamen nicht. Nun hatten sie neue Befehle erhalten und es waren Befehle, die ihn stolz machten und auch unruhig. Das Oberkommando zog sämtliche Marineinfanterieregimenter, die im Südpazifik stationiert waren, in Rabaul zusammen. Das musste der Beginn einer großangelegten Offensive sein. Zwar lies sich der Befehl nicht über Einzelheiten aus, doch es konnte nur gen Süden gehen. Die Neuen Hebriden mussten das Ziel sein.
Sein Nachfolger als befehlshabebender Offizier auf Tulagi, Generalmajor Yamagata von der 21. Brigade, kam mit seinem Gefolge und einigen Ordonanzen den Weg zum Pier hinunter. Er lies einen kleinen Tisch und zwei Stühle aufstellen. Beide Offiziere setzten sich steif hin. Die Ordonanzen reichten Sake. Beide erhoben die kleinen Porzelanbecher und verneigten sich. "Auf den Kaiser!" Sie tranken aus und die Odonanzen schenkten nach. "Auf den Sieg über unsere Feinde! Möge Japan noch weitere tausend Jahre siegreich bestehen!" Wieder tranken sie in einem Schluck aus. Commander Gotomura wollte sich erheben, doch der General wies ihn mit einer Hanbewegung, noch sitzenzubleiben. Wieder wurden die Becher gefüllt. General Yamagata sah den Commander in die Augen. "Auf die 5. Yokusuka! Möge der göttliche Wind immer bei Ihnen sein!" Commander Gotomura nickte und setzte den Becher an.
Wenig später stand der Commander am Heck einer Barkasse die ihn zum leichten Kreuzer "Sendai" brachte. Auf ihm und einigen Zerstörern war sein Regiment verladen worden. Als er das Deck des Kreuzers betrat hatte er Mühe durchzukommen, obwohl seine Männer eiligst versuchten Platz zu machen. Neue Aufgaben würden sie erwarten. Zum Wohle und zum Ruhm Japans würden sie wieder in die Schlacht ziehen.
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Wir sind gespannt, ob ihr Erfolg haben werdet...?! Aber wir drücken euch mal die Daumen...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:) *BANZAI*
von Bismark
26.11.14, 20:59
Auch wir drücken euch fest den Dauen für die Ladung.
Gruss
von Bismark
George Pickett
16.12.14, 09:19
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge4suuk.png (http://abload.de/image.php?img=flagge4suuk.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 21. Februar 1943
Ein Bericht der 8. Regionalflotte, welche für die Versorgung der Stützpunkte im Südpazifik und die Bereitstellung des notwendigen Transportraumes für die geplanten Umgruppierungen verantwortlich zeichnet, sorgt sowohl in Rabaul, als auch in Truk für Unmut. In diesem Bericht prangert Admiral Kusaka sowohl den fehlenden Schiffsraum als auch den allgmein schlechten Zustand der Frachter und Transporter an. Zu diesem Thema soll am 25. Februar im Hauptquartier der Kombinierten Flotte auf Truk ein klärendes Gespräch zwischen den verantwortlichen Kommandeuren stattfinden.
Der Südpazifik zeigt sich heute abermals ruhig, abgesehen von rund 30 schweren US-Bombern, die den Stützpunkt Gili Gili angriffen und mittelschwere Schäden verursachen. Dieser Stützpunkt kann immer noch nicht durch eigene Jäger gesichert werden, weil sie schlicht und einfach nicht zur Verfügung stehen. Da diese Angriffe nur sporadisch stattfinden, sieht das Oberkommando auch keinen akuten Grund einzugreifen.
George Pickett
16.12.14, 09:44
South from Rabaul
http://abload.de/img/flaggegcull.png (http://abload.de/image.php?img=flaggegcull.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 22. Februar 1943
Heute war Port Moresby wieder das Ziel der US-Luftwaffe. Man konnte den Eindruck gewinnen, das es dem Feind eher darum ging den eigenen Jagdschutz zu testen bzw. zu schwächen als eine effektive Bombardierung durchzuführen. Darauf lässt zumindest das Verhältnis Jäger/Bomber schließen. Die feindlichen Piloten in ihren P38 zeigten sich der Aufgabe durchaus gewachsen und die eigene Jagdabwehr hatte das Nachsehen. Zum einen erlitt sie Verluste. Zum anderen konnte sie die Bombardierung der Flugfelder nicht verhindern.
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Für Verwirung und Besorgnis sorgte auch, dass die Seeaufklärer im Raum Luganville zwei mal feindliche Flugzeugträger gesichtet haben wollen. Insgesamt 2 Flottenträger und 2 Geleitträger der Amerikaner sollen angeblich im Raum der Neuen Hebriden operieren. Die Verlässlichkeit dieser Meldungen wird von der 8. Regional-Armee jedoch angezweifelt.
George Pickett
16.12.14, 10:07
South from Rabaul
http://abload.de/img/flagge6gu9l.png (http://abload.de/image.php?img=flagge6gu9l.png)
Rabaul - Hauptquartier der 8. Regional-Armee, 23. Februar 1943
Während der letzte Schnellkonvoi bei Tulagi mit Marineinfanteristen beladen wird, überfliegt ein amerikanischer Seeaufklärer in mittlerer Höhe die Schiffsansammlung in der Bucht. Dieser Umstand ist an sich nicht beunruhigend, da PBY´s von Luganville kommend, mehrmals die Woche Aufklärungsflüge nach Guadalcanal oder Tulagi durchführen. Das besorgniserregende an dieser Sichtung ist, dass es sich um ein 1-motoriges, schiffsgestütztes Flugzeug vom Typ OS2U-Kingfisher handelt.
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Vought OS2U Kingfisher
Sofort wurden von Tulagi mehrere H8K Flugboote gestartet um den Bereich südlich der Solomonen-Inseln aufzuklären, jedoch konnten bis zum Abend keine Kontakte gemeldet werden. Jedoch ist sicher, dass sich ein US-Kampfverband in der Nähe aufhalten muss, der über mindestens 1 Kreuzer verfügt. Wahrscheinlich ist mit einem größeren Kampfverband zu rechnen. Die Absichten des Feindes liegen noch im Dunkeln.
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Sofort wurden von Tulagi mehrere H8K Flugboote gestartet um den Bereich südlich der Solomonen-Inseln aufzuklären, jedoch konnten bis zum Abend keine Kontakte gemeldet werden.
Ah da sollten eure Aufklärer Piloten mal weniger Sake trinken vor dem Starten!
von Bismark
07.01.15, 19:21
hier geht es besser voran ( Verluste) als im andern AAR's :) :D
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