Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SH 4 Wolves of the Pacific - ein Dorfdepp wird Kapitän
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Dezember 1941 – der Krieg erreicht die USA. Mit dem heimtückischen Überfall auf Pearl Harbour wird der Zweite Weltkrieg endgültig zum globalen Ringen und Einfluss, Macht und Ressourcen.
Generell wird der japanische Besuch im Perlenhafen in den USA verständlicherweise nicht wirklich als Entspannungspolitik verstanden.
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Wie sich das für einen Planeten gehört, der zu 2/3 aus Wasser besteht, bedeutet das auch den Kampf auf, über und unter dem Wasser. Und hier kommt dieser AAR ins Spiel. Beeindruckt von den spannenden AARs über Silent Hunter 4 sticht auch Cfant, der Mann, der Mythos, die Legende, in See.
Gespielt wird SH 4 Wolves oft the Pacific mit dem U-Boot Missions-Addon. Da die Regenten Sonic und Pickett bereits die deutsche Seite beschrieben/beschreiben, und ich nicht mal im Traum hoffen kann, an diese AARs heranzureichen, wechseln wir einfach die Seiten, hüpfen in unser klimatisiertes U-Boot der Porpoise-Klasse und ziehen aus, um dem Tenno unsere Meinung zu Überraschungsangriffen auf US-Basen klarzumachen.
Gespielt wird nach den Sonic-Regeln. Will meinen, wir sind der Kommandant. Wir stehen nicht hinter der Flak oder dem Deckgeschütz, und wir geben auch keine Torpedokurse in irgendwelche Feuerleitsysteme ein. Das macht das Fussvolk, schon allein, weil ich gar nicht wüsste, wie das geht. Wir hingegen geben Kommandos, schnauzen unsere Offiziere an, wenn die Torpedos nicht hochgehen und masturbieren in unserer Kommandanten-Einzelkoje, wie es eben stolze Marinetradition auf den U-Booten seiner Majestät, des Präsidenten ist. Ebenso könnte es ein schmerzlich kurzer AAR werden, denn Save und Load gibt es nur als Kommandos („Save Our Souls“ und „Load the torpedos!“), aber wenn wir versenkt werden, ist es eben so.
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Also bitte einsteigen, anschnallen und dann – lasst alle Hoffnung fahren. Werte Regenten, liebe Leser –
Sternzeit 9. Dezember 1941 – dies sind die Abenteuer des Unterwasserschiffs USS Pickerel, das mit seiner 64 Mann starken Besatzung unterwegs ist, um neue Pazifikgegenden zu erforschen, neue Seewege, die nie ein Amerikaner gesehen hat, seitdem die Kaiserliche Japanische Marine den US Boys einen heftigen Tritt in den A… verpasst hat. (Infos zum Schiff: http://en.wikipedia.org/wiki/USS_Pickerel_%28SS-177%29)
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Wer aber ist der tapfere Kommandant der USS Pickerel? Ein junger Mann mit bewegter Geschichte. James Ciberius Fant geriet in den 20 Jahren mit dem Gesetz in Konflikt und musste eine Weile untertauchen. Sinnigerweise ging er daraufhin zur U-Boot-Flotte. Jetzt, im Krieg, kann er zeigen, was in ihm steckt.
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Die Omen stehen so lala. Die echte Pickerel war das erste U-Boot der USA, das mitsamt der gesamten Mannschaft im Zentralpazifik verloren ging.
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Das werden wir toppen. Wir sinken noch vor 1943, jawoll! Gut, James C. Fant wird es zu verhindern suchen. Besuchen wir ihn in seinem Büro. Da er stark klaustrophobisch veranlagt ist, hat er sich das größte Büro in Pearl Harbour geben lassen. Sieht mehr nach einem ungebauten Hangar aus.
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Soweit die Lage. Unser Ziel ist es, möglichst lange zu überleben und natürlich die meisten Versenkungen der US-U-Boot-Flotte zu erzielen. Ist zumindest leichter als auf deutscher Seite. Diese Männer gilt es zu schlagen:
Rank Submarine Captain Ships Sunk*
1 USS Tautog Willigham, Sieglaff, Baskett 26
2 USS Tang O'Kane 24
3 USS Silversides Burlingame, Coye, J.C. Nichols 24
4 USS Flasher Whitaker, Girder 23
5 USS Spadefish Underwood, Germerhausen 21
6 USS Seahorse Cutter, Wilkins 20
7 USS Wahoo Kennedy, Morton 20
8 USS Guardfish Klakring, N.G. Ward 19
9 USS Rasher Hutchinson, Laughon, Munson 18
10 USS Seawolf Warder, Gross 18
11 USS Trigger Benson, Dornin, Harlfinger, Connole 18
12 USS Barb Waterman, Fluckey 18
13 USS Snook Triebel, Browne 17
14 USS Thresher W.L. Anderson, Millican, H. Hull, McMillan, Middleton 17
15 USS Bowfin Willingham, Griffith, Corbus, Tyree, 16
16 USS Harder Dealey 16
17 USS Pogy Wales, Metcalf, Bowers 16
18 USS Sunfish Peterson, Shelby, Reed 16
19 USS Tinosa Daspitt, Weiss, Latham 16
20 USS Drum Rice, McMahon, Willamson, Rindskopf 15
Nun wird James C. Fant in seine Koje klettern und sich vorbereiten, um morgen zur ersten Feindfahrt in See zu stechen. Seien Sie dabei, wenn es heißt: Was nicht sinkt, das stinkt!
Der Zarewitsch
16.06.13, 01:32
Viel Erfolg!
:prost:
Aufbruch ins Ungewisse
Wie versenkt man ein ostfriesisches U-Boot? Man klopft an, einer macht sicher auf.
Bereits am 9. Dezember ergeht der Befehl zum Auslaufen – Ziel: Honshu. Patrouillenfahrt in der Höhle des Löwen. „Leinen los!“ „Leinen sind los!“ – Das Abenteuer beginnt. Es beginnt mit gemischten Gefühlen – Captain und Crew kennen einander nicht, die Unsicherheit ist auf beiden Seiten zu spüren. Und auch wenn der Zorn über den Angriff noch frisch ist – direkt im Vorgarten des Tenno zurückzuschlagen ist ein beängstigender Gedanken.
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Die Feuer der Wracks sind gelöscht. Das Feuer der Vergeltung brennt weiter.
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Und wir sind noch nicht geschlagen, hier in Pearl Harbour sieht man immer noch die Macht der Vereinigten Staaten von Amerika.
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Ja, die USA. Hier kann es jeder zu etwas bringen, auch der größte Depp. Wie zum Beispiel der Mann am Sonar. „Schiff voraus, Kurs 095 Grad“, brüllt er eben. Und gleich noch aufgeregter: „Kontakt auf 273 Grad!“ Meine Güte, was glaubt der? Wir sind in einer Flottanbasis, Herrgottnocheins! Natürlich sind da Schiffe! Die nehmen bei der Marine mittlerweile auch jeden.
In SH4 wird JEDER Kontakt gemeldet. So groß kann das Sternenbanner gar nicht sein, dass der Sonarheini nicht ausflippt. Nervig, denn dabei schaltet sich die Zeitbeschleunigung automatisch zurück
Vorbei an Kriegsschiffen aller Größen geht es hinaus in den Pazifik, dem Feind entgegen.
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Wir haben Auftrag, möglichst direkt nach Honshu zu fahren und dort die feindliche Schifffahrt zu bekämpfen. Über 4.000 Seemeilen; große Umwege sind da nicht drin. Und die Reise hin und retour wird länger dauern als der Aufenthalt im Zielgebiet. Diesel sparen ist daher das Gebot der Stunde. Die Kursplanung ist fertig, als die erste Nacht auf hoher See hereinbricht.
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Die Tage und Nächte verstreichen ereignislos, die Aufregung des Aufbruchs weicht Langeweile. Nachrichten vom Krieg erreichen uns spärlich, und sie sind nicht angetan, die Stimmung an Bord zu heben.
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Bald darauf erfahren wir auch, dass Wake gefallen ist. Der Feind hat nun einen vorgeschobenen Stützpunkt, der ihm als Fliegerbasis dienen wird. Gottlob hat James C. Fant sein Prestige nutzen können, um Pearl Harbours Materialverwaltungschef Fred „Scotty“ Fitzgerald ein Luftradar abzuquatschen. Das restliche Prestige wurde investiert, um zwei Krankenschwestern zu bezirzen („Hey Baby, ich muss morgen in den Krieg, ich will nicht als Jungfrau sterben!“).
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Jaja, wer könnte diesem Blick widerstehen?
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In einer bewölkten Nacht zu Beginn des neuen Jahres dringt die USS Pickerel in japanische Heimatgewässer ein… Die Ferienfahrt ist vorbei, der Krieg beginnt.
Schon am nächsten Tag gibt es Alarm. Ein unidentifizierter Kontakt! Klein, mit 400 km/h in 3.000 Meter Höhe unterwegs, 500 Kilometer vor Tokio. Na, was wird das wohl sein? Der junge Kerl am Luftradar sieht mich mit großen, unwissenden Augen an. Langsam kommen mir Zweifel, ob wir diesen Krieg gewinnen werden.
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In den heiligen Hallen des Zaren hat ein AAR natürlich nicht nur den Zweck, die werten Regenten zu unterhalten wie den schnöden Pöbel. Nein, er hat auch Bildungsauftrag. Daher wollen wir immer wieder den Blick weiter. Momentan ist im Spiel der 1.1. 1942. Da war Neujahr, aber nicht nur das. An diesem Tag übernahm US Admiral Ingersoll die Stellung als Oberbefehlshaber der US Atlantikflotte von Admiral King. Eines der letzten alliierten Unterseeboote in der Biskaya, das britische Otway, wird von einem deutschen Flugzeug mit Wasserbomben angegriffen, kommt aber unbeschädigt davon. Ein Flugzeug des japanischen Minenschiffs Aikoku Maru versenkt am 1.1. mit Bomben den US-Frachter Malama (3275 BRT) auf dem Weg von Hawaii nach den Philippinen, das Minenschiff übernimmt Besatzung und Passagiere als Kriegsgefangene. Vor dem Golf von Lingayen sinkt der japanische Armeetransporter Teiun Maru (ex-dt. Bremerhaven, 5355 BRT) am gleichen Tag auf einer Mine.
„Tauchen!“
Langsam, und ich meine langsam, versinkt das U-Boot in der Weite des Pazifik. Die erste Bewährungsprobe ist bestanden.
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:eek: Seine Hoheit in meinem AAR. Ihr ehrt mich zutiefst, O Zar! :ja:
Schöner Einstieg - viel Erfolg.
:gluck:
Admiral Hipper
16.06.13, 11:59
Ein neuer Cfant AAR!:eek:
http://www.youtube.com/watch?v=cFods1KSWsQ
Mit der Crew kann ja nichts schief gehen...:D
Li Shunchen
16.06.13, 12:08
Schön unterhaltsam geschriebener AAR!
Es ist fast schon schade und wir hoffen, es beleidigt euch nicht, habe wir hoffen auf euer baldiges Ende! Nichts, das sich der kaiserlichen japanischen Marine in den Weg stellt darf ungeschoren davonkommen. Fahrt lieber in die Bucht von Tokyo ein und hisst die weiße Flagge, man wird Euch ehrenvoll empfangen und behandeln, bevor ihr zum Arbeitsdienst geschickt werdet, Langnase!
天皇陛下万歳!
EDIT: Um.... Es ist 1942... Ich sollte die damalige historisch korrekte Rechtschreibung benutzen... Ähm...
天皇陛下萬歲!
Hehe...sehr vergnüglich und mit einem nicht immer bierernsten Augenzwinkern.
Wir sind gespannt...Gute Jagd Captain :D
Le Prînglé
16.06.13, 13:12
Ein Cfant-AAR, ich bin dabei! Was vielleicht auch noch zu erwähnen wäre: Der Kommandeur war Lieutenant Commander Bacon; Barton E. Bacon! Mmmmh lecker! :top:
Das Wetter verschlechtert sich von Stunde zu Stunde. Das und die langen Nächte – die Sonne sinkt kurz nach 20 Uhr und erhellt die Weiten des Pazifik erst wieder nach 9 Uhr – erlaubt uns, aufgetaucht rasch voranzukommen.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/regen1q8kx9ew23m.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Dennoch – die latente Gefahr, die ständige Dunkelheit und die weite Entfernung von Zuhause drücken aufs Gemüt. Doch dann reißt der Sonar-Dödel die Besatzung aus der melancholischen Langeweile. Kontakte! Zwei Kriegsschiffe nähern sich! Der erste Feindkontakt!
Alle Blicke richten sich auf James C. Fant. Der Kommandant ist genauso nervös wie seine Männer, nur im Unterschied zu ihnen darf er es sich nicht anmerken lassen. Doch ganz sicher klingt die Stimme nicht, als er seine Befehle bellt.
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„Klar Schiff zum Gefecht! Alle Mann auf Gefechtsstation!“ Hektisches Treiben bricht aus. Die Torpedos werden vorbereitet, Kurse berechnet, Daten durchgegeben. Dann steht der Plan. Die USS Pickerel wird den Angriff wagen!
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Kurz nach 23.00 Uhr ist es soweit – das Boot liegt lehrbuchmäßig auf der Lauer. 900 yards vom Kurs des Feindes entfernt wartet das Schiff der US Navy in perfektem 90-Grad-Winkel auf das ahnungslose Opfer. Absolute Stille ist befohlen, die Mündungsklappen sind geöffnet. Surrend gleitet das Periskop nach oben…
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Es ist zum Heulen! Keinen Handbreit kann man sehen. Meterhohe Wellen, dichter Regen, tiefste Nacht – in unmittelbarer Nähe gleiten die japanischen Schiffe vorbei, und die USS Pickerel kann nichts tun. Torpedos sind wertvoll, nur 16 Stück hat das Schiff geladen. Ein Schuss auf gut Glück ist zu riskant. Enttäuscht lässt James Fant das Periskop einziehen. Die Männer blicken sich unbehaglich an. Der ohnehin gespannten Atmosphäre an Bord wird dieser Fehlschlag nicht guttun.
Ein weiterer triester Tag folgt der enttäuschenden Nacht. Ein weiteres Mal gibt es Kontakt, doch dieses Mal ist das feindliche Schiff zu schnell, nach kurzer Verfolgung steht fest, dass die Pickerel es nicht schaffen wird, ihm den Weg abzuschneiden, ohne mit voller Kraft an der Oberfläche zu fahren – gegen ein Kriegsschiff ein unnötig riskantes Vorgehen. Nein, verzichte dankend, murmelt J. C. Fant.
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Doch es ist offenbar – wir nähern uns Japan! Wieder wird ein Kriegsschiff gemeldet, doch diesmal ist es damit nicht getan!
„Frachter! Kommt näher! Weiterer Frachter! Noch einer!“
Murmeln brandet auf. Ein Konvoi! Wir sind auf einen Konvoi gestoßen!
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Riskant, denn diese Konvois sind gut gesichert, mit drei bis vier Zerstörern muss gerechnet werden. Doch das Wetter macht es fast unmöglich, die Torpedos oder das Periskop zu entdecken. Und der Preis ist lohnend, fette Frachter, die sich gut als künstliche Atolle machen würden. Die Stimmung schlägt um – die gesamte Mannschaft wird von Jagdfieber gepackt!
4.1.1942: B-17 Bomber der US Army Air Force beschädigen die japan. Kreuzer Myoko und Nachi durch Voll- und Nahtreffer in der Malalag Bucht bei Davao (Mindanao).
Berittene österreichische Gebirgsmarine zu Fuß??
Hehe... Ihr tut ja so, als hätte Österreich keine Siege zur See vorzuweisen! Lissa gefällig? Und ist nicht auch die Schlacht von Lepanto von einem Don Juan d' Austria gewonnen worden? :^^:
Schöner Einstieg - viel Erfolg.
:gluck:
Vielen Dank. Mal sehen, ob ich als Held oder als Pflaume versenkt werde schlussendlich. :tongue:
Ein neuer Cfant AAR!:eek:
Mit der Crew kann ja nichts schief gehen...:D
Eine unerfahrene Crew braucht lediglich einen erfahrenen Captain... oh. :( :D
Schön unterhaltsam geschriebener AAR!
Es ist fast schon schade und wir hoffen, es beleidigt euch nicht, habe wir hoffen auf euer baldiges Ende!![/SIZE]
Ihr wollt ja doch nur auf den wahrscheinlichen Sieger setzen! :tongue: Jedenfalls hoffe ich, Euch diesbezüglich zu enttäuschen ;)
Hehe...sehr vergnüglich und mit einem nicht immer bierernsten Augenzwinkern.
Wir sind gespannt...Gute Jagd Captain :D
Aaaaadmiral an Bord! Stillgestanden! :) Schön, dass auch der Großmeister des SH4-AARs mit dabei ist.
Ein Cfant-AAR, ich bin dabei! Was vielleicht auch noch zu erwähnen wäre: Der Kommandeur war Lieutenant Commander Bacon; Barton E. Bacon! Mmmmh lecker! :top:
Das war er - und er erzielte eher bescheidene Erfolge - 2 Frachter, 2 Fischerboote, dann exitus. Genau das richtige für mich - immer schön nach unten hin orientieren :tongue:
Sehr schön, wird weiter verfolgt!
Der Captain mit Raumangst? Zwei Krankenschwestern auf einmal? Ein Wahnsinnstyp! :D
Hals- und Beinbruch U-Fant !
Wir verfolgen gespannt die Geschicke der USS Enterpr...äh...nee...die kanns nicht sein, die is ja da nen Flugzeugträger...na des Dingens, das der C-Fant da schippern lässt, was der Ami halt "U-Boot" schimpft. Viel Glück!
Frisiercreme
16.06.13, 16:18
Von Kapitän zu Kapitän: Das hier fängt äusserst vielversprechend an, wir sind entzückt! Besonders, wenn man bedenkt, dass eure Tauchschaluppe nur eine magere Kanone bei einer Breitseite einsetzen kann. Ihr seid ein sehr mutiger Mann und wir freuen uns auf die Schilderung eures Kaperkrieges. YAAARRR!
Hochachtungsvoll,
Mr. Angelo
Der Angriff auf den Konvoi schlägt fehl. Mannschaft und Captain beschließen, die Begegnung mit dem Konvoi zu verschweigen und nicht ins Logbuch einzutragen. Hintergrund: Das U-Boot ist vorbildlich und unbemerkt in den Konvoi eingesickert. Alles ist bereit. Nur das Wetter ist neuerlich mies, hoher Wellengang, Regen, Nacht. Und nun, in diesem eher ungeeigneten Moment, gesteht der Waffenoffizier (und seine Mannschaft), dass sie alle nachtblind sind. Richtig, mein Team kann bei diesen Bedingungen nicht zielen. Im roten Oval ist ein japanisches Schiff, dass zwar James C. Fant sieht, aber seine Mannschaft nicht. Daher kann das Ziel nicht eingegeben werden. Bzw. müsste der Captain es selbst machen, doch der, auch das wird in dieser Stunde allgemeinen Outings eingestanden, hat den entsprechenden Kurs geschwänzt, die süße Sekretärin des Admirals, ihr versteht.
Offenbar geht bei dem Sauwetter das Autozielen nicht. Und da ich immer damit spiele (und auch das erst ein paar Tage), kann ich das manuelle zielen nicht. Schlecht für die USS Pickerel, gut für diesen Konvoi :)
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Was nun? Abdrehen? Auf gut Glück feuern? Wie wird sich J. C. Fant entscheiden?
Wir verfolgen gespannt die Geschicke der USS Enterpr...äh...nee...die kanns nicht sein, die is ja da nen Flugzeugträger...na des Dingens, das der C-Fant da schippern lässt, was der Ami halt "U-Boot" schimpft. Viel Glück!
Von Kapitän zu Kapitän: Das hier fängt äusserst vielversprechend an, wir sind entzückt! Besonders, wenn man bedenkt, dass eure Tauchschaluppe nur eine magere Kanone bei einer Breitseite einsetzen kann. Ihr seid ein sehr mutiger Mann und wir freuen uns auf die Schilderung eures Kaperkrieges. YAAARRR!
Hochachtungsvoll,
Mr. Angelo
Seid beide Willkommen an Bord der USS Pickerel. Ich kann Euch ein kurzes, enttäuschungsvolles Leben und einen nassen Tod versprechen! :D
George Pickett
16.06.13, 17:02
Ja mei...woas is jetzt des? A Ami Tauch-Cfant? Ja leckst mi am ... :D
Wir sind begeistert und erwarten vergnügliche Berichte von der Pazifik-Front!!! :)
Admiral Hipper
16.06.13, 17:04
Selbst in SH3 konnte man bei extremen Nebel Ziele erkennen, die die KI nicht aufschalten konnte. Anscheinend hat sich da in SH 4 nichts geändert. Bei so kurzen Distanzen kann allerdings mit einem Schuss aus der Hüfte nicht viel schief gehen werter Captain Fant. Es gibt da auch tolle Tabellen, aber ich finde sie gerade nicht auf die schnelle.
...Bzw. müsste der Captain es selbst machen, doch der, auch das wird in dieser Stunde allgemeinen Outings eingestanden, hat den entsprechenden Kurs geschwänzt, die süße Sekretärin des Admirals, ihr versteht...
Was habt ihr mit unserer treuen und unschuldigen Miss Moneypenny angestellt, Captain C. Fant :eek:
Es sind ergreifende Szenen, die sich nun an Bord der USS Pickerel abspielen. Alte Narben brechen auf. Der tadelnde Vater. Hänseleien in der Schule. Erstaunt sieht jeder Mann an Bord, dass auch der andere Kränkungen und Wunden hat hinnehmen müssen. Man sitzt sich im Kreis gegenüber, wirft sich einen Ball zu, und wer ihn fängt, redet sich die Last seiner Enttäuschungen von der Seele. Am Ende fühlt man sich einander näher (Stimmung +1), fühlt sich friedlicher (Motivation -2) und der Konvoi ist natürlich verschwunden.
James C. Fant ist’s zufrieden. Eine Verfolgung bis Tageslicht hätte Stunden gedauert, immer in Gefahr, von den Begleitzerstörern geortet zu werden. Wenn diese Crew von Maulwürfen dann wieder hätte zielen können, wäre nicht nur die Batterie leer, sondern auch der CO2 Gehalt in der Luft schon unangenehm gestiegen. Und ein Katz- und Maus-Spiel mit Zerstörern, ohne sich bewegen oder atmen zu können, ist nun nicht eben ein Ausflug auf den Ponyhof.
So fährt die Pickerel also weiter ihrem Ziel entgegen. Fassen wir die nächsten Tage in einem Bild zusammen:
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Zwar brauchen wir keine Flieger zu fürchten, weil man bei dem Wetter weder einen Hund noch einen japanischen Piloten vor die Tür jagt, Beute ist aber andererseits Mangelware. Die familiäre Verbundenheit der Psychotherapie-Sitzung ist verflogen. Schon murmeln abergläubische Seelen von einem verwunschenen Schiff und einem Captain, dem das Pech wie Hundekot am Stiefel klebt, aber mit einer Doppelportion Rum kann J. C. Fant solche Gedanken vertreiben und wieder fröhlich summend durch das Boot wanken.
Endlich ist die Patrouille abgeschlossen. Neue Aufträge erwarten unseren Helden. Hier sieht man den neuen Auftrag, im Hintergrund das Wetter. Wie bei uns vor zwei Wochen.
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Ist quasi ein Katzensprung.
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Auf dem Weg dorthin: Regen. Langeweile. Einsame Stunden in der Kapitänskoje. Kurz: Unser Held ist traurig.
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Doch dann – wieder ein Kontakt. Zwei Kriegsschiffe – und ihr Kurs verläuft direkt vor der USS Pickerel! Rasch beugt sich James C. Fant über den Kartentisch. Routiniert entwirft er den Schlachtplan.
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Wieder sind alle Mann auf Kampfstation. Kaum wahrnehmbar schiebt sich das Boot in Angriffsposition. Als mittlerweile eingespieltes Team sitzt jeder Handgriff. Der ahnungslose Zerstörer kommt immer näher…
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„Torpedo 1, Feuer! Torpedo 2, Feuer!“
Für einen Zerstörer reicht ein Torpedo. Theoretisch. Aber der muss nicht nur treffen, sondern auch explodieren. Und das ist ein bisschen viel verlangt. Daher werden zur Sicherheit zwei Dinger abgeschickt.
Die Uhr tickt. Träge ziehen sich die Sekunden. Im Boot ist es mucksmäuschenstill. Das Periskop ist eingezogen. Es heißt warten.
Dann überstürzen sich die Ereignisse. Geistesgegenwärtig denke ich zwar daran, auf Kameraansicht zu wechseln, doch diese folgt dem ersten Kriegsschiff, nicht dem, auf das ich gefeuert habe. Insofern müssen die werten Regenten ihre Augen spitzen und werden höflich aufgefordert, den kleinen, orangen Punkt im Hintergrund zu beachten. Jawoll! Treffer und versenkt! Binnen Minuten sinkt der Zerstörer, bei diesem Wellengang haben Überlebende wohl kaum eine Chance, rechtzeitig gefunden zu werden.
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Neugierig lugt James C. Fant durchs wieder hochgefahrene Periskop, um ein Foto zu machen, doch auch wenn es im Spiel selbst deutlich zu sehen ist, kann man auf dem Screenshot die Rauchschwaden kaum wahrnehmen.
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Dennoch: Es ist amtlich – die USS Pickerel hat ihre erste Versenkung erzielt!
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Kurz darauf wird die Alarmbereitschaft aufgehoben, denn der zweite Zerstörer versucht lieber Überlebende zu retten und verzichtet auf eine Verfolgung. Jubel und Gruppenknuddeln ist angesagt auf dem mächtigen Kriegsschiff USS Pickerel. „Von heute an“, sagt James C. Fant vor der begeisterten Mannschaft, „ist die USS Pickerel der Pickel am Arsch des Tenno!“
Schöner hätte auch ich es nicht formulieren können.
Eine Frage an die Admiralität aber bleibt: Wie hätte ich die Kamera auf das richtige Schiff schalten können?
Am 6.1. wird die brit. Baron Erskine (3657 BRT) von U 701 (Kptlt. Degen) versenkt. Mehr Glück hat der Transporter Probitas, der mit 350 Kriegsgefangenen und in Begleitung des Torpedobootes Orsa auf dem Weg von Tripolis nach Trapani vermutlich von einem U-Boot angegriffen und verfehlt wird.
Ja mei...woas is jetzt des? A Ami Tauch-Cfant? Ja leckst mi am ... :D
Selbst schuld. Euer und Admiral Sonics AAR haben mich auf dieses Spiel gebracht. :)
Selbst in SH3 konnte man bei extremen Nebel Ziele erkennen, die die KI nicht aufschalten konnte. Anscheinend hat sich da in SH 4 nichts geändert. Bei so kurzen Distanzen kann allerdings mit einem Schuss aus der Hüfte nicht viel schief gehen werter Captain Fant. Es gibt da auch tolle Tabellen, aber ich finde sie gerade nicht auf die schnelle.
Ach wisst Ihr, ich hab's in der Hüfte. Außerdem seh ich das Ding selbst fast nicht. Dafür ist mir ein Torpedo zu schade. Sogar mit Autozielen ist meine Trefferquote ähnlich wie im Lotto. ;)
Was habt ihr mit unserer treuen und unschuldigen Miss Moneypenny angestellt, Captain C. Fant :eek:
Zumindest ein Torpedo, das sein Ziel getroffen hat :^^:
...Eine Frage an die Admiralität aber bleibt: Wie hätte ich die Kamera auf das richtige Schiff schalten können?...
ComSubPac an USS Pickerel --- Lt. Commander J.C. Fant --- Wichtige Meldung --- Kommandierender Offizier hat Handbuch für US-U-Boote der Porpoise-Klasse auf dem Schreibtisch seines Büros vergessen --- Nachdruck mit Sonderversorger unterwegs --- P.S. Der Admiral will wissen, was euer Commander mit seiner Sekretärin angestellt hat!!!
http://s1.directupload.net/images/130616/4vsj4skt.jpg
Siehe hier: Der erste Button schaltet die freibewegbare Außenkamera ein. Gut für Screenshot, aber seid vorsichtig damit. Es verdirbt die Überraschung und macht bei zu viel Gebrauch das Spielerlebnis kaputt.
Die beiden folgenden Buttons schalten (Vor und Zurück) zwischen allen Zielen in Sichtweite durch. So könnt ihr die Ansicht auf das gewünschte Ziel/Schiff einstellen.
Admiral Hipper
16.06.13, 22:13
Verflucht, wenn Wir diesen AAR lesen und Captain Cfant mit seinem amerikanischen U-Boot sehen, kommt Uns unweigerlich dies hier in den Sinn:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/14/Operation_Petticoat_poster.jpg/750px-Operation_Petticoat_poster.jpg
:D:D:D
Es ist natürlich mal wieder bezeichnend für Euch, dass Ihr jeden im Thread begrüßt, aber unseren Qualitätsbeitrag einfach übergeht... :rolleyes:
Frisiercreme
16.06.13, 22:34
Ein fabelhafter Film übrigens.
Wie wir überhaupt das Gefühl haben, hier beim Entstehen von etwas Großem, Historischen, anwesend sein zu dürfen.
http://s1.directupload.net/images/130616/4vsj4skt.jpg
Siehe hier: Der erste Button schaltet die freibewegbare Außenkamera ein. Gut für Screenshot, aber seid vorsichtig damit. Es verdirbt die Überraschung und macht bei zu viel Gebrauch das Spielerlebnis kaputt.
Die beiden folgenden Buttons schalten (Vor und Zurück) zwischen allen Zielen in Sichtweite durch. So könnt ihr die Ansicht auf das gewünschte Ziel/Schiff einstellen.
+++ USS Pickerel an Fleet HQ +++ Kamera-Anweisungen dankend erhalten +++ Frage: Kann man da auch zoomen? +++ Captain betont, er kennt keine Ms. Moneypenny +++ Bittet aber dennoch um dringende Bestätigung, dass die ihm völlig unbekannte und nie getroffene Dame NICHT SCHWANGER ist! +++ Angfrage höchste Priorität! +++ USS Pickerel Ende und aus +++
Verflucht, wenn Wir diesen AAR lesen und Captain Cfant mit seinem amerikanischen U-Boot sehen, kommt Uns unweigerlich dies hier in den Sinn:
Nichts gegen Operation Petticoat, mir kommt aber trotzdem eher "Ein Käfig voller Narren" in den Sinn :D
Es ist natürlich mal wieder bezeichnend für Euch, dass Ihr jeden im Thread begrüßt, aber unseren Qualitätsbeitrag einfach übergeht... :rolleyes:
Alter Freund, seid nachträglich, aber umso herzlicher willkommen geheißen! http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=732 (http://www.smiliemania.de/)
Ein fabelhafter Film übrigens.
Wie wir überhaupt das Gefühl haben, hier beim Entstehen von etwas Großem, Historischen, anwesend sein zu dürfen.
Soll das hier ein Größenvergleich zwischen Mr. Angelo und James Ciberius Fant werden, hm? :^^: :tongue:
Für den Zerstörer ist der Krieg vorbei, für die Pickerel und ihre tapfere Mannschaft aber geht der Kampf weiter. In erster Linie der Kampf mit den Screenshots. Teilweise verhindern japanische Störsender den Einsatz von Fraps, teilweise vergisst man auch sehr leicht, den Cursor bei den Screenshots auszustellen. Auch ein Problem: In der Nacht ist es dunkel. Diese weisen Worte sind recht allgemein gültig, besonders aber bei Screenshots von SH4, die in der Nacht aufgenommen werden. Versuchen wir dennoch, die nächsten Tage der Patrouillenfahrt so gut als möglich zu rekonstruieren.
Die Crew war in Hochstimmung, nur James C. Fant bleibt gelassen, stoisch. Er weiß – auch er ist nur ein Mensch, und er ist nicht mehr als ein einfacher Junge vom Lande, der seinem Land dienen will in Bescheidenheit und Demut.
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Dennoch, 180 Menschen zu töten, beschert auch diesem geerdeten jungen Mann angenehme Träume. Träume von der Heimat, vom Frieden, von Ms. Moneypenny.
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Oder ihrer Schwester
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Oder deren Mutter
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Kurz, es ist eine lange Nacht, an deren Ende ein Wechsel der Bettlaken steht.
Dann wird es wieder langweilig. Feindliche Kriegsschiffe jagen immer mal wieder die Pickerel, aber Fant ist zu schlau, sich fangen zu lassen. Er ist sogar zu schlau, selbst in eine aussichtsreiche Abfangposition zu kommen. Bis, ja-ha, bis eines schönen Tages ein Kanonenboot auf dem Sonar erscheint. Das ist langsam genug, dass sogar die Pickerel es schafft, heranzukommen.
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Das Boot ahnt nichts vom drohenden Verderben. „Waffenoffizier?“ „Kurs bestätigt, Captain! Wir können gar nicht verfehlen!“ Will meinen: Zielanzeige grün, perfekter Winkel, perfekter Abstand. Das Verderben schlägt zu, und der Japaner wird nie erfahren, wer das tödliche Torpedo abschoss. Oder auch nur, dass es abgeschossen wurde. Er zieht weiter seine Bahn, genau wie der Torpedo, wahrscheinlich bis zum jüngsten Tag. Da sehen wir ihn dahintuckern, neuen japanischen Sonnenuntergängen entgegen.
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Um Haaresbreite vorbei! Da war der Torpedo wohl teurer wie die potentielle Beute.
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Missmutig kreuzt die Pickerel weiter, bekommt neue Aufträge vom HQ, die sie immer weiter weg von Zuhause führen. Will die Admiralität unseren Captain etwas loswerden? Wirklich seltsam: Ich hatte vor dem AAR 3 Feindfahrten gespielt. Jedesmal bekam ich 2 Aufträge. Hier ist es schon der vierte. Mir geht langsam der Sprit aus (die Heimreise verbraucht ja auch nochmal einiges). Ob es daran liegt, dass ich den Schwierigkeitsgrad auf Realistisch gestellt habe?
Wie dem auch sei, es wird wieder Nacht – doch diese Nacht ist keine Nacht wie jede andere! Denn in dieser Nacht wird Blut fließen. Und nein, James C. Fant hat nicht gerade seine Tage!
George Pickett
17.06.13, 12:33
Herrlich!!!...einfach nur herrlich, werter Cfant!!! :D
Ihr könnt zwischenzeitlich ruhig mal nach Midways zurückfahren, aufbunkern und euch dann wieder eurem Auftrag widmen ;)
In dieser schicksalshaften Nacht des 15. Jänner kreuzt die USS Pickerel den Kurs von Konvoi Shushi-Maki-3. Sofort geht das Boot auf Tauchstation, atemlose Spannung bemächtigt sich der Crew.
Wie immer schafft es ein doofer Zerstörer, sich zwischen der Pickerel und den wertvollen Frachtern zu platzieren. Keine Ahnung, woher die Dinger diese lästige Angewohnheit haben. Torpedo feuert!
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Es ist eine sehenswerte Explosion. Hilft den Regenten leider nichts. Es gibt nämlich nichts zu sehen. Da konnte ich auf die Screenshot-Taste einhämmern, was ich will, da Fraps nicht aktiviert war, hilft das alles nichts. Jedenfalls wurde dieser doofe Zerstörer torpediert (wie immer mit 2 Torpedos) – und getroffen! Es wäre quasi die Mona Lisa der SH4-Screenshots geworden – aber wie gesagt – nüscht. Zum Glück weiß niemand, dass ich einfach ein Bild eines explodierenden US-Kriegsschiffs in den AAR geschummelt habe.
Die Pickerel geht sofort auf Gegenkurs, Schleichfahrt ist befohlen. Währenddessen wartet man auf der Brücke auf die unvermeidlichen Sinkgeräusche. Und wartet. Und wartet. Also ein Blick durchs Periskop – das Ding steht still. Sinken will es aber nicht. Da die feindlichen Zerstörer planlos durch die Gegend gondeln, machen wir eine Kehrtwende, um dem angeschlagenen Zerstörer den Fangschuss zu verpassen. Gerade, als wir feuern wollen, passieren drei Dinge:
1. Ich schalte endlich Fraps ein
2. Der Zerstörer sinkt doch noch und
3. Ein riesiger Schatten schiebt sich vor’s Periskop.
Überrascht zieht J. C. Fant die CO2-geschwängerte Luft ein. Ein gewaltiger Truppentransporter! Jackpot! Sorgsam wird der Kurs der Torpedos berechnet, nervös sehen sich Captain und 1. Lieutenant an. Dann Feuer! Und nun heißt es warten…
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Und? UND? U N D?
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Die gewaltigen Detonationen sind noch im Boot zu spüren! Der getroffene Koloss windet sich in Todesqualen, Stahl knirscht, und entsetzlich schnell meldet der Sonardödel:
„Cheptn, ich heere Sinkgeresche!“
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Mehr als 9.000 BRT versinken in der kalten Schwärze des Pazifiks. Ob der Transporter beladen war? Wenn ja, dann werden an Japans Schreinen demnächst viele Kerzen brennen…
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Scheinbar teilt die japanische Eskorte die Begeisterung an Bord der USS Pickerel nicht ganz. Drei Zerstörer liefern sich nun ein stundenlanges Suchspiel mit dem U-Boot. Da aber James C. Fant ausgerechnet den Wiederholungskurs von Admiral Sonic persönlich ausnahmsweise nicht geschwänzt hat (achja, damals musste der gute Captain grade seinen Tripper ausheilen, da konnte man auch gleich in den Kurs gehen), kommen die Japaner dem Boot nicht mal nahe. Eine Schrecksekunde gibt es, als plötzlich 200 yards vom Boot entfernt ein Zerstörersignal aufgenommen wird (Sonardödel „Checking“ Checkov wird das zu erklären haben!), aber auch diese Situation wird gemeistert.
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Und so, als bereits der Morgen graut, ist die USS Pickerel entkommen und kann wieder auftauchen.
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Nach einer langen Nacht unter Wasser atmen die Männer der Pickerel endlich wieder saubere, salzige Meeresluft. Erschöpft, aber zufrieden legen sich Besatzung und Captain, soweit nicht auf Wache, schlafen. Das Logbuch zeigt es klar und überdeutlich: In nur einer Stunde ist aus einer eher mauen Patrouille ein schwerer Schlag gegen die Kaiserliche Flotte geworden.
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Bildungsauftrag:
Ebenfalls am 15.1.1942: Der sowjetische Eisbrecher Iosif Stalin wird beim Geleitdienst für den Frachter Pravda vor Kap Sosnovetski von einem deutschen Flugzeug angegriffen, beschädigt, und anschließend nach Molotovsk geschleppt. Die drei zwischen Gibraltar und den Azoren (Gruppe »Seydlitz«) operierenden deutschen U-Boote U71, U571 und U93 versuchen den Konvoi HG.78 anzugreifen, werden jedoch von der Escort Group abgedrängt, deren Führerzerstörer Hesperus U93 versenkt.
Anmerkung zum Spiel:
Ich habe nun 7 Torpedos abgefeuert. Eines ging daneben, alle anderen sechs sind explodiert! Eine unglaubliche Glückssträhne! Allerdings sagt mir irgendwas, dass sich das noch rächen wird. Jaja, mir grauet vor der Götter Neide/Des Lebens ungemischte Freude/Ward keinem Irdischen zuteil!
Herrlich!!!...einfach nur herrlich, werter Cfant!!! :D
Man dankt sehr herzlich! :) Ein Lob von einem erfahrenen Kommandanten baut natürlich ungemein auf.
Ihr könnt zwischenzeitlich ruhig mal nach Midways zurückfahren, aufbunkern und euch dann wieder eurem Auftrag widmen ;)
Das ginge im Prinzip. Allerdings wären das 3-4 Wochen bis Midway, aufladen, und wieder 3-4 ins Zielgebiet. Darauf hat ein James Ciberius Fant nun wirklich keinen Bock. Wenn die Admiralität was dagegen hat, wie J. C. Fant diesen Krieg führt, soll sie ihn halt verklagen. :tongue:
Li Shunchen
17.06.13, 23:44
Wenn ihr Probleme mit dem Sprit habt, müsste es doch eigentlich auch gehen, dass ihr im nächstgelegenen verbündeten Hafen an Land geht. Zumindest ging das bei SH3 :)
Groß und Glorreich werden eure Taten sein.:gluck:
In einem Atemzug mit Tegetthoff sollt ihr genannt werden.:cool:
PS.: bei uns zählen nur tote "Helden" :o
Alith Anar
18.06.13, 00:53
Bei SH4 konnte man sogar straffrei ne eigene Basis anlaufen. Gab dann neuen Treibstoff und es konnte weitergehen. Sehr praktisch, ven man von Peal kommend, kurz in Midway nen halt einlegen konnte.
Hehe, Unser ständiges Gekicher sorgt für irritierte Blicke seitens Unserer 2-jährigen Tocher^^. Liest sich ganz wunderbar, werter Regent Fant!
Mit Entsetzen bin ich heute Nacht aus dem Schlaf hochgeschreckt, weil mir plötzlich klar wurde, dass ich folgende hochedle Regenten noch nicht im AAR begrüßt habe. Rote Karte an mich! :rot:
Ich begrüße an Bord der USS Pickerel in alphabetischer Reihenfolge:
Alith Anar
Azrael
Greif
Zahn.
Alle anderen wurden gottlob stangesgemäß begrüßt. Ich danke sehr für Euer Interesse! :)
Update folgt. Und ich will es nicht verhehlen: Diesesmal konnte die USS Pickerel den Zerstörern nicht mehr unentdeckt entkommen... :eek:
Ja, es war damit zu rechnen gewesen, dass Japan den Umtrieben der USS Pickerel nicht einfach zusehen würde. Irgendjemand im Marineministerium des Feindes scheint den versenkten Truppentransporter persönlich zu nehmen. Die Kaiserliche Flotte macht Jagd auch die Pickerel! ASW-Einheiten durchpflügen bereits am nächsten Tag das Meer. Gefährliche Gegner, wenn sie das Boot zuerst entdecken. Willkommene Beute, wenn die USS Pickerel zuerst zuschlägt. Denn eines ist offenkundig: Der Geist der Mannschaft ist neu beseelt, und aus einem Haufen erschrockener und unerfahrener grüner Jungs ist in einem Monat auf hoher See eine eingespielte und effiziente Mannschaft geworden.
Ich bitte den werten Li Sunchen und die anderen Nippon-Fanboys jetzt die Augen abzuwenden. Denn binnen weniger Minuten findet nicht nur ein U-Boot-Jäger…
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sondern als Draufgabe auch noch ein Zerstörer sein nasses Grab. Die Jäger wurden zu Gejagten, und der Krieg im Pazifik verzeiht keinen Moment der Unachtsamkeit.
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Und die USS Pickerel zieht weiter ihre Bahn, lauernd, wartend, vergessend, die Torpedos nachzuladen, weshalb sie die nächste potentielle Beute ziehen lassen muss, weil es ja gefühlte 34 Stunden dauert, um auch nur ein Torpedo in die Röhre zu schieben.
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Eine weitere Woche verstreicht ereignislos, bis wieder die Alarmglocken schrillen. Ein Konvoi! Und was für einer! Es scheint die Mutter aller Konvois zu sein. „Checking“ Checkov entscheidet sich, den Captain zu wecken. Dutzende Kontakte werden vom Sonardödel gemeldet. J.C. Fant schreckt aus tiefem Schlaf hoch, überlegt kurz, ob er Checkov die Gurgel umdrehen soll, entscheidet sich aber dagegen, denn es sind wirklich verdammt viele Schiffe!
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Also gut, greifen wir an. Umso früher die japanische Flotte versenkt ist, umso früher sind wir wieder Zuhause!
Sie müssen sinken! Alle!
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In majestätischer Stille zieht die aufgehende – und bald hoffentlich sinkende – Sonne durch den zunehmenden Mond.
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J. C. Fant ist nun wahrlich kein Mensch, der sich gern selber lobt, aber das Einsickern in feindliche Konvois klappt mittlerweile hervorragend!
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„Torpedo Feuer!“, befiehlt der Captain. Und so geschieht es. In einem Moment herrscht Ruhe…
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Im nächsten:
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Was nun beginnt, ist ein wenig turbulent. Fast möchte man sagen: Hektisch. Ein unvoreingenommener Beobachter könnte sogar das verfemte Wort „chaotisch“ in den Mund nehmen. Ich muss nämlich nicht nur das Captains-Allerlei beachten und diverse Ausweichmanöver vor den aufgeschreckten Zerstörern befehlen, sondern auch die Außenkamera einstellen, um die werten Kriegsbeobachter mit Bildmaterial zu versorgen und gleichzeitig neue Ziele ansteuern. Im Endeffekt klappen alle drei Aufgaben nicht so ganz. Klar, ein Schifferl sinkt…
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…aber die Treffer auf einem zweiten Frachter bleiben unbeobachtet. Weniger unbeobachtet ist die Wasseroberfläche. Suchscheinwerfer gleiten über die wogende See. Zum Glück hat J. C. Fant längst den Schwanz… äh… das Periskop eingezogen.
Allerdings diktiert er sofort ein Memo an Admiral Sonic „+++ stehen im Angriff auf Geleitzug +++ erbitten Nachhilfe in Pressearbeit +++ SS-177 USS Pickerel Ende +++“
In dem Wirbel verfehlen weitere Torpedos das Ziel – man möchte es kaum glauben.
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Aber dieses Schiff war ja auch wirklich kaum zu treffen!
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Ich habe die menschliche Größe, einen eigenen Fehler einzugestehen. Im Trubel hatte ich vergessen, die Mündungsklappen zu öffnen. Das dauert ein paar Sekunden, und bis dahin war das das Ziel schon nicht mehr in allzu perfekter Position. Im Logbuch wurde selbstverständlich: „Torpedoversager“ notiert.
Drollig, nicht? Nein. Denn im Gegenzug passiert Folgendes: Ich habe das letzte geladene Torpedo verschossen. Nachladen geht nicht (zu laut). Also Gegenkurs befehlen und uns heimlich, still und leise vom Ort des Geschehens entfernen.
Jetzt muss man wissen, dass unser 1. Lieutenant ein wenig… nun, sagen wir: übereifrig ist. Man nennt ich auch „Speedy Spocki“, denn immer, und ich meine IMMER, wenn man den Kurs ändert, befiehlt er Vollgas. Ok, nicht Vollgas, aber Speed 3 von 5. (Wie nennt man das? Normale Fahrt voraus?). Alles, was über 1/3 geht, klingt auf feindlichen Zerstörern ungefähr so, wie ein Heavy Metal Konzert in der Nachbarwohnung im Plattenbau. Also laut.
Lösung: Bei jeder Kursänderung brüllt Spocki: „Normale Fahrt voraus!“ und wird vom Captain mit „Psssst! Kleine Fahrt voraus!“ overrult. Wenn selbiger aber Scrrenshots macht und Torpedokurse berechnet, mag er darauf vergessen.
Es gibt im Spiel eine automatische Erinnerungsfunktion:
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Amüsant und interessant zu lesen. Weiter so!
Na, das freut :) Herzlich willkommen an Bord!
Die Lichter flackern. „Wasserbomben!“ rufen panische Stimmen. Na, der Nikolaus wird’s nicht sein, der da anklopft! „Tiefe 150 Fuß!“ befiehlt Captain J. C. Fant. Jaja, recht viel tiefer schafft’s unser Meisterstück amerikanischer Ingenieurskunst leider nicht.
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Erste Schadensberichte gehen ein. Laaaaangsam, gaaaaanz laaaaangsam manövriert die Pickerel weg von „pingpingpingping“. Kleine Kursänderung… „NORMALE FAHRT VORAUS!“ :facepalm: Spockispockispocki, wirst Du’s jemals lernen?
Besonders lustig ist, dass immer noch neue Sonarkontakte aufscheinen, diesmal auf Gegenkurs. Offenbar findet die Geleitzugsschlacht genau am Treffpunkt zweier Konvois statt. Entsprechend lange dauert es, bis die Zerstörer abgehängt sind. Todmüde, zittrig, aber am Leben taucht die Pickerel am nächsten Morgen wieder auf.
8 Minuten lang hat sie ausgeteilt, 4,5 Stunden lang eingesteckt. Aber der Angriff war erfolgreich, zwei Schiffe sind versenkt worden und die Schäden sind – gottlob – gering. Und auf die Bordgeschütze beschränkt.
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Beide Schlachten des heutigen Updates im nüchternen Logbuch:
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Und damit hat auch die Heimat ein Einsehen mit unseren müden Helden. Jungs, es geht nach Haus!
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Der Heimweg ist schnell geplant. Ohne jetzt genau zu wissen, wie groß die Reichweite japanischer Flieger denn nun ist, habe ich doch jenseits der 500 Seemeilen nie einen gesehen. Also greifen wir zum Zirkel und können so mit kleinen Umwegen Tag und Nacht aufgetaucht fahren.
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Eine Begegnung gibt es noch, das, worauf ich die ganze Zeit gehofft habe: Ein allein fahrender Frachter. Klar, direkt vor Japans Küste muss jedes Tretboot von Zerstörern bewacht werden, aber hier, 500 Seemeilen vor Midway, hey, was soll hier schon passieren?
Gut gelaunt lasst J. C. Fant die Deckgeschützmannschaft antreten.
Eine Minute später haben wir wieder was gelernt: Reparaturen werden nicht automatisch durchgeführt, nein, wir müssen erst eine Reparaturmannschaft bestimmen. Und – der geneigte Leser erinnert sich – unser Deckgeschütz ist ja beschädigt worden. So also rumpelt der Frachter durch die See, wir hinterdrein, während an Deck geschraubt, gebohrt und gehämmert wird. Jaja:
„Ich brauche das Deckgeschütz!“
„Die Platinen sind hinüber, Captain! Die Reparatur wird drei Wochen dauern.“
„Ich geb Ihnen vier Stunden!“
„Ich mach’s in zwei!“
Wie das Leben halt so läuft. Die halbe Nacht üben wir uns im Frachter-Paarlauf, dann endlich ist unser schweres Gerät einsatzbereit. Was ich kurz darauf bedaure, denn es ist nicht zum Mitansehen. Auch die Geschützmannschaft besteht aus nachtblinden Maulwürfen, und so bleibt der Frachter intakt, bis einem japanischen Matrosen vor Lachen die Zigarette aus der Hand fällt und das Mistding endlich doch in Flammen steht.
Es…
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hat…
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lange genug gedauert!
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Die restliche Fahrt verläuft beschaulich und in ebensolchem Wetter wie die Hinfahrt. Spocki ist schuldbewusst und versucht, durch besonderen Diensteifer seine Scharte auszuwetzen. Ja, klar, Spocki, wir glauben Dir alle, dass Du in stockdunkler Nacht bei tropischem Regen mit Deinem unsichtbaren Fernglas unglaublich weit sehen kannst!
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Dann, gegen Mitternacht, laufen wir in Pearl Harbour ein. Die erste Feindfahrt ist beendet – und das mit Erfolg!
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Und so sieht das auch die Ordenvergabestelle:
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Es ist laut Karriereverlauf unser zweiter Silver Star, und wir erhalten ihn für unsere 2. Patrouillenfahrt.
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Nun, der Vollständigkeit halber – auch wenn wir es natürlich nicht mehr erwähnen müssten – James Ciberius Fant ist der Beste der Besten!
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Und damit endet die erste Feindfahrt der USS Pickerel unter ihrem mutigen Kommandanten James Ciberius Fant. Schalten Sie wieder ein, wenn es heißt: Boldly go, where no man has gone before after December, 7th 1941, if he is American! Captain Fant wants YOU!
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AG_Wittmann
18.06.13, 16:49
Mehr Frauen, weniger Japaner!
Captain Ameri... ähm Cfant go. Das bisher gelesene ist Klasse.
Herrlich ! James Ciberius Fant ! Ich bin immer noch am lachen.
Frankenland
18.06.13, 20:52
Gefällt uns sehr! :D
Ehrenwerter James Ciberius Fant,
mit Verlaub, Ihr seid ein Arsch! :D
Haben lange nicht mehr so über einen AAR gelacht wie über den Euren. Macht weiter so! :top:
Grüße,
Setsches
Ruprecht I.
18.06.13, 21:39
Ja, klar, Spocki, wir glauben Dir alle, dass Du in stockdunkler Nacht bei tropischem Regen mit Deinem unsichtbaren Fernglas unglaublich weit sehen kannst!
Scheint eher eine unsichtbare Flasche... na, wie heißt das Zeug... es ischt... es ischt... grün... zu sein.
Alle anderen wurden gottlob stangesgemäß begrüßt.
Wie singen doch gleich nochmal JBO von wegen Hose runter...
Wilhelm Klink
18.06.13, 22:28
Sehr lustiger AAR!
Aber das ist ein Bronze Star.... *schnellweg*
Ein echter Cfant *g*gar köstlich ...!
Captain Ameri... ähm Cfant go. Das bisher gelesene ist Klasse.
Herrlich ! James Ciberius Fant ! Ich bin immer noch am lachen.
Gefällt uns sehr! :D
Haben lange nicht mehr so über einen AAR gelacht wie über den Euren. Macht weiter so! :top:
*schnief* Ach, was soll man sagen? Habt Dank für die netten Worte, James Ciberius Fant ist hochgradig gerührt.
http://s1.directupload.net/images/130619/vzdhiw6b.gif (http://www.directupload.net)
Auch die Besatzung der USS Pickerel dankt für die freundliche Anteilnahme und ist darob in Hochstimmung!
http://s1.directupload.net/images/130619/hq24emfm.gif (http://www.directupload.net)
Vom Verfasser dieses AARs ganz zu schweigen. Danke schön! :)
Scheint eher eine unsichtbare Flasche... na, wie heißt das Zeug... es ischt... es ischt... grün... zu sein.
Darauf einen Schluck! :D
http://s1.directupload.net/images/130619/xghusp3b.gif (http://www.directupload.net)
Sehr lustiger AAR!
Aber das ist ein Bronze Star.... *schnellweg*
Ich gebe zu: Silber war bei dem Anblick auch bei mir nicht das Wort der Wahl. Und auch Spocki gibt Euch recht: Es ist unlogisch. Um nicht zu sagen: Falsch. Aber es ist auch nicht die zweite Verleihung. Oder die zweite Patrouille. Wie sagte schon Admiral Sonic: Die Ordensvergabe bei SH4 ist kreativ :D Mit anderen Worten: Im Spiel wurde der Orden wirklich als Silver Star ausgegeben, ich reiche einen Screen bei Gelegenheit nach.
Wie das Leben halt so läuft. Die halbe Nacht üben wir uns im Frachter-Paarlauf, dann endlich ist unser schweres Gerät einsatzbereit.:facepalm:
Das echt ne eiskalte Besatzung. Erstmal ohne Begleitschiff und ohne Bewaffnung an Midway vorbeituckern und dann taucht 200m entfernt ein feindliches UBoot auf und die Amis fangen auch gleich an, wie verrückt an dem Deckgeschütz rumzuschrauben. Und zack - 8 Stunden später ist man dann versenkt.
Hmm, ich hätte ja den Käptain gebeten wenigstens auf Wurfreichweite ranzufahren um die Reperaturmannschafft durch gezielte Konservenbüchsenangriffe auseinanderzutreiben. Profies hätten vielleicht auch gerammt oder mal Kurs und Geschwindigkeit gewechselt.
Sehr schöner AAR
PS: Ich würde auf den Sulu aufpassen. Nicht das der noch die Ventile öffnet.
Li Shunchen
19.06.13, 15:47
Schade, dass man bei SH keine Schiffe entern kann.
Einfach genial! Geht hoffentlich noch weiter, oder?
Hmm, ich hätte ja den Käptain gebeten wenigstens auf Wurfreichweite ranzufahren um die Reperaturmannschafft durch gezielte Konservenbüchsenangriffe auseinanderzutreiben. Profies hätten vielleicht auch gerammt oder mal Kurs und Geschwindigkeit gewechselt.
Hat er eigentlich getan. Also, Kurz wechseln. Ob er einen Rammkurs eingeschlagen hätte kann ich nicht sagen, da ich sicherheitshalber immer auf Distanz bleibe. Aber es war ein recht langsamer Frachter, der hatte keine Chance. Zum Glück war das Geschütz nur leicht beschädigt. Sonst hätten wir das tagelang spielen können :)
Schade, dass man bei SH keine Schiffe entern kann.
Ja, oder zumindest, dass Schiffe die Flagge streichen und man sie mit Prisenbesatzung heimschicken kann. Das wär ein toller Zusatz. Am Ende der Karriere sieht man dann, wieviel Tonnen Güter man dem Gegner gemompst hat. Wär wahrscheinlich nicht mal schwer zu programmieren.
Einfach genial! Geht hoffentlich noch weiter, oder?
Yes, Sir. Es geht sicher bald weiter. Hängt vom Wetter, meiner Admiralin und War in the East ab, ob die Pickerel bereits am Wochenende wieder in See sticht. :)
Nur drei Wochen blieb der Mannschaft der USS Pickerel, um sich zu erholen und volllaufen zu lassen. Dann kamen neue Order…
Gedankenverloren strick James C. Fant über den Silberbronzestern.
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Die Admiralität schien das selbe Kraut zu rauchen, wie die Ordensvergabestelle! Die Pickerel hatte ein Rendevousz – mit dem Tenno.
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Ob die noch ganz bei Trost waren?
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Einen Agenten abzuladen war eine Sache, direkt auf den japanischen Hauptinseln, so nahe an den Ballungs- und Machzentren des japanischen Kaiserreiches – das war eine Mission mit Brusthaaren. Und damit beantwortete sich auch die Frage, warum James C. Fant damit beauftrag worden war. Einen Besseren gab es schlichtweg nicht. J.C. Fant richtete den Blick gen Himmel: „Herr, warum hast Du mich mit diesem Talent geschlagen?“ murmelte Fant.
Und so lichtete die Pickerel Anfang März 1942 die Leinen und auf eine Mission zu gehen, neue Meeresgegenden zu erforschen und sich beim Tenno noch unbeliebter zu machen, als sie es ohnehin schon war…
Ein weiter Weg stand bevor, doch würde es ein Rückkehr geben?
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Auf dass James Ciberius Fant unbehelligt vom Feind wieder heimkommt...:fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe, der den AAR interessant findet...:smoke:
Li Shunchen
22.06.13, 19:26
Wir hoffen doch der Spion hat eine tödliche Oberweite ;-)
Tage und Nächte der Reise verstreichen recht eintönig, fast möchte man sagen langweilig. Entsprechend spiele ich diesen Part mit minimaler Beschleunigung (8160fach Speed. Trotzdem dauert die Reise ne Viertelstunde.).
Doch dann eskaliert der Krieg, und Captain James C. Fant erhält die schockierende Nachricht aus dem Flottenhauptquartier…
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So also fallen alle Regeln menschlicher Zivilisation. Japan ist kein Feind, Japan ist eine Bestie!
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Fant mag es nicht fassen.
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Doch in den Schmerz mischt sich erst Wut, dann Entschlossenheit. Es ist eine Sache, ohne Kriegserklärung ein paar Tausend Matrosen zu ermorden. Aber es ist etwas ganz Anderes, Captain James Ciberius Fant den Kaffee wegzunehmen! Sie haben Wind gesät, nun werden sie Sturm ernten! From now it’s personel!
Und so, als wenig später ein Konvoi den Weg der USS Pickerel kreuzt, pfeift James Fant auf Agentengeheimhaltungfunkstillepipapo und greift an…
Es gibt fette Beute, riesige Truppentransporter, aber nö, wir erwischen natürlich… tatdaaaa… einen Zerstörer. Ach nein, wie überraschend!
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Dem Truppentransporter geben wir zwar noch ein Souvenir mit…
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Aber der tuckert einfach davon, als wär nichts geschehen. Diesmal machen wir uns an die Verfolgung, worauf hin die Japaner Geister beschwören, was uns denn von einem weiteren Angriff abhält. Das und die Tatsache, dass die Transporter dreimal so schnell sind wie die Pickerel. Wenn deren Transporter schneller sind als die amerikanischen Kriegsschiffe, dann könnte das noch übel werden. Vor allem nach dem Krieg für die Autoindustrie.
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Keine Ahnung, was das ist, vielleicht ein UFO? Jedenfalls kommt die Mannschaft der Pickerel aus dem Staunen nicht heraus und dem Konvoi nicht hinterher. Also Gegenkurs und wieder Richtung Japan. Drei Torpedos weg, ein Zerstörer versenkt. Auf der Brücke der Pickerel sieht man nur betretene Mienen…
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- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Auf dass James Ciberius Fant unbehelligt vom Feind wieder heimkommt...:fecht:
herzliche grüsse
Hohenlohe, der den AAR interessant findet...:smoke:
Vielen Dank für Euer Interesse. Ob Fant heil heimkommt, weiß ich noch nicht, aber kampflos kriegen ihn die Japaner nicht! :D
Wir hoffen doch der Spion hat eine tödliche Oberweite ;-)
Wir werden den Agenten später sicher noch zu sehen bekommen... :)
Admiral Hipper
22.06.13, 19:48
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Erst bei genauerer Betrachtung ist mir aufgefallen wie selbstverliebt Captain C. Fant ist.:D
Was für einelahme Schüssel befehligt Ihr da eigentlich? Von einem Transporter abgehängt... :rolleyes:
Wir wollen Liebesgrüße aus Osaka. ;)
Hättet ihr nicht ein Enterkommando auf den Truppentransporter beamen können? tztz
Die Pickerel nähert sich langsam ihrem Ziel. Die Betonung liegt auf langsam, nicht auf Ziel. Unsere Helden sind bereits sehr nah an der japanischen Küste, entsprechend oft gibt es Fliegeralarm. Man fragt sich echt, womit die im Pazifik kämpfen, gefühlte 3 Trilliarden Flieger scheinen direkt in Japan stationiert zu sein. So sieht das um 23 Uhr aus, also in stockdunkler Nacht. Selbst in der Nacht müssen wir also vorsichtig sein, den Tag verbringen wir mittlerweile getaucht und im Stillstand.
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Die langen Tage unter Wasser bedeuten nichts anderes als Dunkelhaft. Die Nerven liegen blank, und auch der Kaffeeentzug hinterlässt Spuren. Selbst ein Fels in der Brandung wie James Ciberius Fant zeigt erste dezente Auffälligkeiten wegen Koffeinmangels. Nichts, was einem unbeteiligten Beobachter auffallen würde, aber engen Freunden würde die ein oder andere ungewöhnliche Zuckung auffallen…
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Da endlich – ein Schiff wird geortet. Endlich Abwechslung. Endlich Action. Endlich mal so richtig die Sau rauslassen! Und ja – das hier ist genau die Art Gefahr, die J.C. Fant so liebt, die er regelrecht braucht: Ein ebenbürtiger Gegner! Denn das Schiff ist…
… ein Fischerboot.
Äh, ja. Arme, einfache Menschen, die nur ihre Familie ernähren wollen. Alte Männer, die um ihre Söhne zittern, die im Krieg sind und vielleicht nie wieder heimkehren werden. Hungrige Kinder, die mit flehenden und enttäuschten Augen auf die leeren Netze sehen, wenn nichts gefangen wird. Nein, das sind keine Kriegsziele! Nur ein herzloses Monster würde diese Zivilisten angreifen. Mitten in der Nacht, weit weg von Zuhause, hätten sie keine Chance, gerettet zu werden.
Aber: JAPAN HAT J.C. FANT DEN KAFFEE WEGGENOMMEN!
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Und ein wenig muss man sich ja doch wundern, wie leicht entzündlich japanische Fische zu sein scheinen. Ziemlich große Explosion für ein paar Sardinen…
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Gut, Flugzeugträger war’s ja nun nicht gerade, aber 200 BRT brachte der „Fisch“transporter auch auf die Waage. Zufrieden legt sich J.C. Fant in dieser Nacht in die Koje. In zwei oder drei Tagen wird die Pickerel Japans Stränden so nahe sein, wie nie zuvor – wenn sie ihren geheimisvollen Gast an Land setzt…
Erst bei genauerer Betrachtung ist mir aufgefallen wie selbstverliebt Captain C. Fant ist.:D
Hat nicht jeder im Büro ein Bild vom Liebsten, was er hat? :D
Was für einelahme Schüssel befehligt Ihr da eigentlich? Von einem Transporter abgehängt... :rolleyes:
Naja, da schwammen auch Zerstörer durch die Gegend, ich musste in gaaaaanz langsamer Schleichfahrt folgen. Schneller oder gar aufgetaucht verfolgen wäre wohl... ungesund geworden ;)
Hättet ihr nicht ein Enterkommando auf den Truppentransporter beamen können? tztz
Guter Plan, aber das Philadelphia-Experiment wurde erst 1943 durchgefühert http://de.wikipedia.org/wiki/Philadelphia-Experiment :tongue:
Faszinierend, wo habt Ihr nur die ganzen GIFs her? :D
http://www.youtube.com/watch?v=2q6KzDhugDA
Der Fischkutter hatte vermutlich Öl-Sardinen geladen - daher die Explosion. :D
Oder schlecht gelagerte Rollmöpse...die Gase entwichen und durch den Torpedo kam es zu einer verheerenden Fischgasverpuffung...
Wie man sieht, ist das Wasser hier sehr hell, was meinen will: Seicht. Badegäste würden sich glatt die Zehen an der USS Pickerel stoßen. Entsprechend angespannt sind die Nerven, denn hier herrscht mehr Schiffverkehr als in der Normandy am D-Day. Sekündlich werden neue Kontakte gemeldet, was auch meine Nerven belastet, weil die Zeit dadurch quasi 1:1 verstreicht. Auftauchen gibt’s nur in der Nacht, und wenn ich nochmal so ne blöde Mission bekomme, befehle ich der Pickerel die Selbstversenkung.
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Kurz Luft holen und wieder abtauchen. Und wenn Schiffe vorbeikommen möglichst überzeugende Walgeräusche machen, um nicht aufzufallen. Aber immerhin, nach der langen Fahrt, tut es einfach gut, die Küste zu sehen.
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[Dieses Bild stammt tatsächlich von einer Mission der USS Pickerel. Die kam also auch so nahe an Japan ran.]
Man kann sich gar nicht sattsehen. Und eines Nachts gleitet die Pickerel unbemerkt an den Küstenbatterien vorbei…
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/3batterix4zhqjieal.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
…und verschafft dem ausländischen Spion einen Strandurlaub.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/4strand3c7mnzus0k.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Sieht richtig einladend aus, das muss man schon zugeben.
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Endlich ist es soweit! Mitten in der Nacht wird ein Schlauchboot zu Wasser gelassen. Die Anspannung fällt ab, wieder hat die Pickerel ein Husarenstück geliefert! Auch der Agent – sorry, Jungs, es ist ein Mann, und er kommt von SEHR weit her – ist froh, endlich der stickigen Enge zu entkommen. In Freundschaft und bester Laune verabschiedet man sich voneinander…
http://s7.directupload.net/images/130623/6zrf9nsj.gif (http://www.directupload.net)
Und die Wege trennen sich. Der Agent scheint ein bisschen eingerostet zu sein – so schwer ist der Weg zum Strand ja nicht zu finden, er schafft es aber instinktiv, in die falsche Richtung zu rudern. Als echte Beamtenseelen interessiert uns das nicht weiter, und die Kempeitei wird dem armen Irren schon weiterhelfen, ganz Freund und Helfer, wie sich das gehört.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/6agentpj98dukcnm.jpg (http://www.fotos-hochladen.net).
Wir ziehen uns vorsichtig zurück, versuchen halbwegs tiefe Gewässer zu erreichen, müssen aber aufgrund massiver Flugzeug- und Kriegsschiffaufkommen meist tauchen, was nicht sehr leicht ist. Irgendwie drängt sich der Verdacht auf, dass Superagent es nicht geschafft und stattdessen geplaudert hat…
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Einmal fährt ein Konvoi über uns dahin – quasi ein Handbreit Wasser ÜBER dem Kiel. Und so ein übereifriger Japaner pingt sich durch die Weltgeschichte. Schweißgebadet kann ich die Katastrophe verhindern und entkommen, hätte er die Pickerel gefunden, wäre der AAR vorbei gewesen. Bilder gibt’s keine, unter Stress bin ich für sowas einfach nicht belastbar genug.
Endlich haben wir’s geschafft, sind glücklich entkommen – und streifen eine Wassermine. Offenbar nur gaaaaaanz wenig, sie explodiert wohl nicht, und wir haben nur ein paar Kratzer im Lack, die schnell repariert werden können (Hüllenschaden: 10, der Rest ist Routine für die Reparaturmannschaft).
Als dann – gefühlte 30 Stunden später – endlich wieder die Weite des Pazifik erreicht ist, kann sich James Ciberius Fant im Land der aufgehenden Sonne an selbiger erfreuen.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/8sonne2gekz6vqft.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Eine verflucht knappe Sache, das wäre tatsächlich um ein Haar das Ende der Pickerel gewesen. Da hatte die Pickerel mehr Dusel als Gustav Gans auf Ecstasy. Und genau wie J.C. Fant gemeinsam mit dem Sani muss sich auch der Verfasser dieses AARs eine kleine Beruhigungspause gönnen.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/kirkmccoydrinfpty0qwj3u.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Faszinierend, wo habt Ihr nur die ganzen GIFs her? :D
Offenbar besteht das Internet zu 50% aus Katzenfotos, zu 40% aus Enterprise-Gifs und 10% bildet der Rest :D
Der Fischkutter hatte vermutlich Öl-Sardinen geladen - daher die Explosion. :D
Oder schlecht gelagerte Rollmöpse...die Gase entwichen und durch den Torpedo kam es zu einer verheerenden Fischgasverpuffung...
Und ich dachte immer, Weiße Haie seien die gefährlichsten Viecher des Meeres - dabei sind es die japanischen Dynamitfische. Die Antwort der Evolution aufs Dynamitfischen - jetzt schlägt die Fauna zurück! :D
Endlich wieder in Freiheit bzw. in tiefen Gewässern, kehrt die Pickerel zurück zum Alltag. Als da wäre Konvois auflauern. Dieses Prachtexemplar soll – so will es Captain James Ciberius Fant – das Meisterstück der USS Pickerel werden. Diesmal soll es eine deutsche Lösung geben, also nicht feuern und abhauen, sondern verfolgen und dann wieder angreifen und letztlich den Verband möglichst dezimieren. Ambitioniertes Ziel eines ambitionierten Kapitäns.
Einsickern ist mittlerweile Routine. So mit mehr als 12 Fuß Wasser unterm Boot manövriert es sich doch gleich ganz anders.
Mammamia, das ist ja die Mutter aller Konvois!
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Also immer fest druff…
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Von Torpedokrise keine Spur. Die Dinger gehen hoch wie mein Boss, wenn ich einen Abgabetermin nicht einhalte. Zwei Treffer und das erste Schiff sinkt. Dann erschüttert eine weitere Explosion die bisher so friedliche Wasseroberfläche….
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Und das war es dann. Ein Treffer reicht nie, nie, nie, nie aus. Nie. Absolut niemals. Jeder Tümpelfrachter braucht zwei Torpedos. Apropos zwei Torpedos: Der zweite trifft nicht. Und die Zerstörer sind wirklich nicht dumm. Die Pickerel schafft es nicht, in eine brauchbare Angriffsposition zu kommen. Kaum nähert sie sich einem der Frachter, pingpingt sich ein Zerstörer bis auf Tuchfühlung und das US-Boot muss wieder tiefer gehen. Es schmerzt beinahe körperlich, so fette Beute ziehen zu lassen.
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Machen wir es kurz: Es bleibt bei einer Versenkung. Der andere Frachter hat ne Beule in der Außenwand und ne gute Geschichte zu erzählen, aber damit kann James C. Fant natürlich nicht angeben. Schließlich einigt man sich auf ein freundschaftliches Unentschieden und beide Seiten ziehen wieder friedlich ihres Weges.
Admiral Hipper
24.06.13, 17:10
Schließlich einigt man sich auf ein freundschaftliches Unentschieden und beide Seiten ziehen wieder friedlich ihres Weges.
Nach dem Konvoi ist vor dem Konvoi werter Ciberius.:opa::D
Das nächste Unentschieden aber bitte im Sinne von Monty Python.
Erstmal von Konvois geheilt, zieht die Pickerel weiter ihre Bahnen. Und diese führen sie weit weg, SEHR weit weg. Denn die Anweisungen aus dem Flottenhauptquartier sind – wie üblich – highly illogical.
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Klar, Schiffe aus Pearl Harbour sind für Einsätze in dieser Gegend weitaus besser geeignet als Boote aus australischen Häfen. Nun gut, es sei. Was macht man, wenn man für Konvoiattacken zu blöde ist und trotzdem geil auf Orden und unglaublich bestätigungssüchtig? Richtig! Man sucht sich einen Einzelfahrer. Einen großen, vorzugsweise. Einen wie diesen hier:
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Mitten im feindlichen Ozean, wo minütlich japanische Flugzeuge das Meer absuchen, welchen Angriffsplan wird unser Meisterstratege wählen? Alle Blicke richten sich auf den Captain.
„Sollen wir die Torpedorohre öffnen?“
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„Auftauchen!“
Ja, das ist James Ciberius Fant. Er tut immer das Unerwartete! Selten das Richtige, aber immer das Unerwartete! Das kann man also quasi schon von ihm erwarten. Im Übrigen brauchen die Torpedorohre nicht geöffnet werden, ich vergess sowieso immer, die wieder zu schließen. Hat das eigentlich irgendwelche Auswirkungen?
Egal! Angriff lautet die Devise.
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Fette Beute, die die Kanoniere der USS Pickerel da machen.
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Allein dieses Schiff hat mehr BRT gebracht als die gesamte restliche US U-Boot-Flotte bisher versenkt hat. Fast möchte man meinen, James Ciberius Fant will diesen Krieg im Alleingang gewinnen. Und in dieser Tonart geht es auch weiter.
Ein kleiner Minifrachter läuft der Pickerel über den Weg. Um den Feind zu verwirren wird J.C. Fant hier ein Torpedo einsetzen. So ist er: 18.000 Tonnen Schiffe: Bordkanone. 3.000 Tonnen Frachter: Torpedo. Muss man nicht verstehen.
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Ein Torpedo wird abgefeuert. James Ciberius wäre nicht James Ciberius, wenn er von der Torpedokrise betroffen wäre. Das Ding geht also hoch…, wie wir aus einem Augenzeugenbericht einer zufällig vorbeikommenden Möwe wissen…
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… und dann, eben als James C. Fant zur Feier des Sieges am leeren Kaffeebecher nippen will…
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Nichts. Nix. Nada. Nüscht. Njente. Keine Flammen und die einzigen Sinkgeräusche kommen von der Stimmung auf der Brücke. Der Duracell-Frachter fährt und fährt und fährt. So ein paar Tonnen Sprengstoff können doch einen japanischen Seemann nicht erschüttern. Dann also auf die gute, alte Western-Art. Komm nie mit einem unbewaffneten Frachter zu nem Shootout mit einem Kriegsschiff.
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Und dann dauert es wieder. Macht aber nichts, so mitten im feindlichen Luft- und Seeraum hat man ja bekanntlich alle Zeit der Welt. Und so, nach ausgiebigem Abbau der Munitionsvorräte, kann es nur ein Ergebnis geben:
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Naturfreund J.C. Fant hat ein weiteres künstliches Riff geschaffen.
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Nach dem Konvoi ist vor dem Konvoi werter Ciberius.:opa::D
Konvois sind doof. Einzelfahrer, das ist das bevorzugte Beuteschema des Helden von Welt :D
Das nächste Unentschieden aber bitte im Sinne von Monty Python.
Ritter der Kokosnuss. :top: Ein kräftiges Daumen-hoch für Euren Filmgeschmack.
Der nächste, diesmal wieder recht imposante, allein umherdümpelnde Frachter, frisst sogar zwei Torpedos. Beide treffen, beide explodieren, aber die Asbestschiffe der Kaiserlichen Japanischen Marine, bleiben immun gegen US-Torpedos.
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Also heißt es wieder mal auftauchen und das Deckgeschütz sprechen lassen. Bei der nächsten Feindfahrt räumen wir die Torpedokammern leer und bunkern lieber Munition fürs Deckgeschütz. Darauf ist eben Verlass. Vielleicht ist es ja aus deutscher Produktion.
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Dennoch – so kann es nicht weitergehen. Der Bordtechniker wird zum Rapport befohlen und ordentlich in die Mangel genommen!
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Aber was will man machen. Das Problem besteht weiter. J.C. Fant ist ein Unikat, und er hat eben auch seine ganz persönliche Torpedokrise. Und so zieht sich das Trauerspiel weiter hin. Die Japaner schicken einen weiteren Einzelfahrer, um die Torpedobestände der US Navy zu reduzieren, der wird angegriffen, steckt die Torpedos weg und muss schließlich mit dem Deckgeschütz versenkt werden.
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Dann ist die Qual überstanden.
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Und die gesamte Mannschaft der USS Pickerel freut sich, endlich wieder nach Hause zurückzukehren. Außer der Erste Offizier, der sogar von seiner eigenen Familie gemobbt wird und der daher lieber auf hoher See bleiben würde. Alle anderen sind sich einig: AB NACH HAUSE!
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Frisiercreme
25.06.13, 15:44
Duracell-Frachter? Bereitet Euch mal auf die Nominierung zum AAR des nächsten Monats vor.
In der US Navy gibt es offenbar einen regelrechten Kaffeekult, kein Wunder, dass die Japaner dort die Axt anlegen mussten:
http://www.youtube.com/watch?v=lAUIHBAxbXY
Eine letzte Frage:
Nach der von Euch bewiesenen Logik Torpedos < Deckgeschütz wäre nicht auch einmal empirisch zu klären, ob die japanischen Betonschiffe nicht durch Flak am schnellsten zu versenken wären?
die Färben einfasch Wasser braun SCHWAAAARZZ Junge, und richtig schön heiß und lecker.
Befürchtet Ihr bei einer Landung in Virginia Tabak- oder Jungfrauenmangel`?
Meine Exfreundin hieß mit zweitem Vornamen Virginia, das hatte weder mit Jungfrau oder Tabak zu tun ;-)
4490
Werter Cfant, wir freuen uns jedes mal wenn wir einen Blick in euren AAR werfen. Macht auf jeden Fall weiter so!
Die Pickerel macht sich also auf den Weg nach Hause. Und wie’s der Zufall so will, kreuzt ein Konvoi den Weg unserer Helden. „Ei der Daus“, denkt ich J.C. Fant da, wer hätte das gedacht! Ein Blick auf die Torpedobestände zeigt, dass noch zwei Hecktorpedos in den Röhren lümmeln (kann man die eigentlich irgendwie umladen in die Bugrohre?). Allerdings scheint der Konvoi gut bewacht, auf einen Frachter kommen ca. 4 Zerstörer.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/konvoi9drkn2ehzp.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Doch das ist für unseren Captain ein Grund, aber kein Hindernis. Was allerdings ein Hindernis ist, ist der Umstand, dass die Japaner Telepathen angeheuert haben. Obwohl wir im Stillstand mit eingefahrenem Periskop und auf Schleichfahrt-Einstellung in dunkler Nacht auf die Beute lauern, hält plötzlich ein Zerstörer auf die Position der Pickerel zu. Der wird doch nicht?
Boom!
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/jagd3985m1golx.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Leichte Schäden, ein paar Verletzte – auweh, die Japaner erweisen sich als sehr humorlos. Brechen wir ab?
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Also dann: Weiter. Allerdings brechen auch die Japaner nicht ab. Grund für die Aufregung ist ein Truppentransporter. Aber die Pickerel schafft es nicht, in gute Schussposition zu kommen. Richtig clever wird sie von den Zerstörern immer wieder abgedrängt und mit Bomben belegt. Aus knapp über 3.000 yards Entfernung feuert die Pickerel ihre letzten zwei Torpedos ab und zieht leine. Der Tanz mit den Zerstörern geht weiter. Wie aufdringlich diese Biester sind sieht man hier. Der orange Kreis ist die Position der Pickerel.
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Mitten im Überlebenskampf ein meldet uns ein überraschter Checkov, dass ein Torpedo getroffen hat – und dann der zweite! Man mag’s nicht fassen! So ein Tausendguldenschuss! Wäre nicht absolute Stille befohlen, man könnte in Jubelschreie ausbrechen! Natürlich schweigt die Mannschaft weiter, und der Captain geht mit gutem Beispiel voran.
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Nach drei Stunden Zickzackkurs wie bei der Heimfahrt von ner Weihnachtsfeier ist der Feind abgehängt. Aber wieder war es eine knappe Sache. Die Brückenmannschaft nimmt erstmal eine Dusche und genießt den von den Japanern eingebauten Luftbefeuchter
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und in einigen Kojen wälzen sich stöhnend eine Handvoll Verletzte, zwei davon schwer. Der Sani muss mit dem Wenigen auskommen, was an Bord zu finden ist, aber er ist natürlich ein Meister seines Fachs. Beide Schwerverletzte kommen durch. Für die Redshirts eine überraschende und erfreuliche Leistung.
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Dann gondeln wir nach Hause. Erst kurz vor dem Einlaufen in Pearl Harbour fällt die Spannung ab, gut geschützt von den stolzen Schiffen der US Navy kehrt die Pickerel von ihrer zweiten Feindfahrt zurück.
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Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
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Wir erhalten einen weiteren bronze angestrichenen Silverstar, und zwar für unsere 3. Feindfahrt, also quasi bereits vorausschauend. Schieben wir es auf den Koffeinentzug, der offenbar auch der Ordensvergabe-Stelle zu schaffen macht.
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Und eines muss man J.C. Fants Konkurrenten innerhalb der Navy lassen: Sie sind absolute Flaschen!
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Aller Grund also, zufrieden zu sein, und auch der Kriegsverlauf beginnt sich zu bessern. Wir erfahren immer wieder Neuigkeiten von den Fronten. Da es sich um ein amerikanisches Spiel handelt, lauten die Nachrichten immer so: „In XY wurden zwei Kreuzer der Royal Navy versenkt.“ „Eine australische Garnison wurde überrannt.“ Von versenkten US Schiffen hört man nichts, hat es im Pazifikkrieg wohl nicht gegeben. Dafür wird einem für Midway ein kleines Video spendiert, das zeigt, wann wo welcher Japanischer Träger versenkt wurde. Achja: Bei US-Kapitulationen an Land heißt es dann immer: „Allierte Truppen mussten sich ergeben“. So war das also!
In der US Navy gibt es offenbar einen regelrechten Kaffeekult, kein Wunder, dass die Japaner dort die Axt anlegen mussten:
Eine letzte Frage:
Nach der von Euch bewiesenen Logik Torpedos < Deckgeschütz wäre nicht auch einmal empirisch zu klären, ob die japanischen Betonschiffe nicht durch Flak am schnellsten zu versenken wären?
Ihr braucht nicht zu glauben, dass ich das nicht versucht habe. Aber die verweigert. Naja, heben wir uns die FLak für die fetten Brocken wie Schlachtschiffe und Träger auf :)
Befürchtet Ihr bei einer Landung in Virginia Tabak- oder Jungfrauenmangel`?
Kaffee-Kult, in den USA? Ich dachte, die Färben einfasch Wasser braun und machen es heiß
SCHWAAAARZZ Junge, und richtig schön heiß und lecker.
Meine Theorie ist ja, dass das Römische Reich untergegangen ist, weil es keinen Kaffee hatte. Man kann ohne Kaffee einfach keine Zivilisation aufrecht erhalten :D Ein klein wenig glaub ich das übrigens wirklich.
Meine Exfreundin hieß mit zweitem Vornamen Virginia, das hatte weder mit Jungfrau oder Tabak zu tun ;-)
Werter Cfant, wir freuen uns jedes mal wenn wir einen Blick in euren AAR werfen. Macht auf jeden Fall weiter so!
Euch und allen anderen Regenten natürlich herzlichen Dank, Wir sind sehr empfänglich für jede Form von Lob, Anerkennung und jedwede Form von Anbetung. Steckt nicht ein kleiner James Ciberius in uns allen? ;)
Alith Anar
29.06.13, 15:02
Is der letzte Japse wenigstens abgesoffen, oder hat er nur dusseliger als üblich geguckt nach den 2 Torpedos?
SolInvictus202
29.06.13, 15:37
och - ist ja der Hammer.... erst jetzt merken wir, dass sich auch der edle Cfant enschieden hat: "to boldly go, where noone has gone before....."
SUPER!!! :D :top:
ach ja, noch was: das Bild der "alten" Uhura rechts neben der Tonnage-Lage ist ja ganz nett.... die aktuelle macht aber ein besseres Bild :D
Silent Hunter 4 ist ja genau genommen kein Spiel mehr, sondern ein knallharter, ultrarealistischer Kriegssimulator, der den Alltag eines U-Boot-Kommandanten realitätsgetreu abbildet. Das bedeutet im Klartext: Papierkram. Ehe wir wieder auslaufen dürfen, bekommen wir mal eben ein Paket mit Orden, das es unter der Mannschaft zu verteilen gilt.
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/01orden8sfr6upahg.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Das ist natürlich lieb gemeint, aber irgendwie kennt J.C. Fant keinen einzigen seiner Mannschaft. Mal ernsthaft, woher soll ich denn wissen, welcher Redshirt weniger unauffällig war als der andere? Die haben doch nicht mal Sprechrollen in diesem AAR, geschweige denn, dass bisher einer von ihnen den Anstand gehabt hätte zu sterben, damit ich endlich ein „Pille: Er ist tot, Jim!“- Bild posten könnte. Saubande. Nachdem J.C. Fant also vorerst nach dem Gießkannenprinzip vorgeht, alle antreten lässt und dann auszählt, begreift er plötzlich, dass er die Sache falsche angegangen ist. Die Dinger sind doch nicht für den Pöbel, sondern für die Offiziere. Also bekommen Checking Checkov, Speedy Spocki und Hilli Pilli je ein halbes Dutzend Orden und gut ist.
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Also halb so schwer, das Ganze. Außerdem hat der Captain mittlerweile mehr als 5000 Ansehenspunkte, was ihm nichts nützt, weil es keine Upgrades gibt. Nachdem die Mannschaft wieder vollzählig ist („Was heißt, Sie sind wieder im Dienst? Waren Sie denn weg? Was? Wasserbomben, Hüllbruch und beide Arme gebrochen? Nein, bedaure, da klingelt nichts bei mir! Und wer zum Geier sind Sie eigentlich?“) lassen wir uns die neuen Anweisungen geben. Patrouille ohne irgendwelchen Geheimschnickschnack, so macht Krieg Spaß!
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Und so läuft sie aus, die USS Pickerel, zur dritten Feindfahrt. Wird sie ihren Versenkungserfolg neuerlich toppen können? Man darf gespannt sein. Was ich mit dem folgenden Bild sagen wollte, weiß ich nicht mehr. Vermutlich, dass das Wasser noch immer so aussieht wie bei der 2. Feindfahrt. Hat sich also noch nicht rot gefärbt, der Pazifik, vom Blut der getöteten Japaner.
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Die Reiseroute zum ausdrucken und als Poster übers Bett hängen:
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Das HQ unterstützt uns nach Kräften und meldet verschiedene Konvois, die in mehreren Tausend Seemeilen Entfernung ihre Bahnen ziehen. Mit der Botschaft „Feindliche Einsatzgruppe in 3000 Meilen Entfernung gemeldet. Bewegt sich sehr schnell nördlich“ kann so ein 18 Knoten-U-Boot natürlich eine Menge anfangen. Regelrecht leergefegt ist das Meer hingegen im Sektor der Pickerel.
Nach mehreren Wochen unsäglicher Langeweile knabbert sich die Pickerel in absoluter Verzweiflung immer näher die Küste von Guam entlang. Und endlich, endlich, endlich: Eine Schlepperbande wird gefunden!
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Da es so nahe an der Küste schnell gehen muss, verzichten wir darauf, vorab die Hülle des Schiffes mit einem Torpedo einzudellen und gehen gleich zur Bordkanone über.
Offenbar hat sich die Bedienungsmannschaft während des Landurlaubs aber die Erinnerung ans Anvisieren weggesoffen, jedenfalls ballern die wie der erste Mensch. Das wäre ja nicht so schlimm, aber mittlerweile nähert sich bereits ein Zerstörer, der vom Schlepper um Hilfe gerufen wurde. Ein echter Wettlauf mit der Zeit entbrennt. Gewinnen kann natürlich nur einer: James Ciberius Fant.
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Ein wirklich dramatischer Kampf, denn der Schlepper versuchte zu fliehen, fuhr Zickzackkurs und nutzte sogar vorgelagerte Inselchen als Schutz. Ein paar Minuten länger, und ich hätte den Kampf abbrechen müssen, denn mittlerweile versucht der Zerstörer, uns mit einem Feuerwerk abzulenken.
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Endlich weiß ich auch, was das ist: Leuchtraketen. Sieht doch hübsch aus. Nach diesem stolzen Seesieg kehrt die Pickerel zurück zu Routine, Langeweile und Nasenbohren. Es ist zum Verzweifeln. Sogar der Himmel weint.
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In absoluter Verzweiflung fasst J.C. Fant einen Entschluss: Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg eben zum Propheten gehen. Jawoll: Die Pickerel wird in den Hafen von Saipan eindringen! Ein diffiziler Plan ist rasch entworfen:
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Und mitten in der Nacht nähert sich das U-Boot dem Hafen…
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Fette Beute! An den Piers sind ein halbes Dutzend Schiffe geankert. Darunter ein moderner großer Tanker! Welch eine Chance!
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Zwei Torpedos spendiert James Fant diesem Tanker, zwei weitere einem Frachter. Dann heißt es: Beine in die Hand und ab die Post!
Schwere Explosionen erschüttern die schlafende Stadt! Zwei Treffer! Der Angriff läuft ab wie am Schnürchen!
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Dann noch ein Treffer! Und der Horchposten meldet die erste Versenkung! Und zwar ein 1.000 BRT Kanonenboot. Was zum…
Durchs Periskop macht sich der Captain ein Bild von der Lage. Irgendwie hat die Pickerel es geschafft, still stehende Frachter und Tanker zu verfehlen und das unwichtigste und uninteressanteste Ziel im ganzen Westpazifik zu versenken. Doch so ein Tanker ist viel zu wichtig. Und die Pickerel hat ja noch ihre Hecktorpedos.
Also noch zwei Torpedos Richtung Tanker! Treffer!
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Damit sind wir erstmal verschossen. Versenkt wird natürlich nichts mehr. Nicht mal ein Feuerchen bricht aus. Nichts. Vermutlich ist nicht mal jemand aufgewacht. J.C. Fant überlegt kurz aufzutauchen und die Sache mit dem Bordgeschütz zu richten, lässt das dann aber doch lieber bleiben. Spocki bringts auf den Punkt:
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Captain James Fant ist ratlos. Dabei hatte der Feuerleitoffizier glaubhaft lallend versichert, alles richtig berechnet zu haben.
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Sechs Torpedos verschossen, vier Treffer bestätigt, ein Kanonenboot mit ca. 1000 BRT versenkt. Ganz großes Kino. Fant nähert sich langsam dem Durchschnitt der US U-Boot-Flotte an.
Ins Kopfkissen heulend schläft J.C. Fant ein. Am nächsten Tag herrscht zwar außerhalb des Bootes Sonnenschein, aber die Stimmung an Bord ist cirka so herzlich wie zwischen Merkel und Putin. Da kommt ein langsamer Frachter genau recht. Auftauchen Kanone klar, und wo ist er nun, der Frachter? Weg. Dafür taucht aus anderer Richtung in kurzer Entfernung ein Zerstörer auf. Eine Falle! Alarmtauchen und den Spieß umdrehen, lautet die Devise!
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Unnötig zu sagen, dass beide Torpedos verfehlen und die Pickerel zwar entkommt, man sich angesichts der letzten Wochen aber langsam wünscht, sie würde es nicht. Die absolute Grottenpatrouille geht also weiter, auch wenn es bisher heißt: Außer Spesen nichts (oder nicht viel) gewesen.
Da kann man nur eins tun: Das Schicksal annehmen, sich aufrecht auf der Brücke hinstellen und einfach trotzdem verdammt gut aussehen!
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- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Is der letzte Japse wenigstens abgesoffen, oder hat er nur dusseliger als üblich geguckt nach den 2 Torpedos?
Nein, es war ein echter Wunderschuss. Der Truppentransporter ist gesunken und brachte stolze 9000 BRT auf die Waage! :)
och - ist ja der Hammer.... erst jetzt merken wir, dass sich auch der edle Cfant enschieden hat: "to boldly go, where noone has gone before....."
SUPER!!! :D :top:
ach ja, noch was: das Bild der "alten" Uhura rechts neben der Tonnage-Lage ist ja ganz nett.... die aktuelle macht aber ein besseres Bild :D
Dabei hatte ich die Dame ja weggeschnitten. Ihr wisst ja: Frauen an Bord bringen Unglück. :) Abgesehen davon kann nichts und niemand der Originalcrew das Wasser reichen! ;)
Roter Alarm! Roter Alarm!
Das Savegame lässt sich nicht laden? :???: Ich komme in den Ladebildschirm, kann das save auswählen, er lädt, dann kommt die Meldung "Silent Hunter 4 kann nicht fortgesetzt werden" Und ein CTD. Am System hab ich nichts geändert. Bei einem frühreren Save dasselbe. Ist das bekannt?
Und wo finde ich die Savegames im Verzeichnis? Würd es gern hochladen, damit ein anderer Regent gucken kann, ob es bei ihm läuft?
Edith hat das Save gefunden. Könnte mal einer der Regenten es ausprobieren?
http://www.workupload.com/file/M8V30wb
Ich habe es grade ausprobiert und ich muss euch leider die schlechte Nachricht überbringen, dass es wohl am Savegame liegt, auch bei mir kommt die Meldung "Silent Hunter 4 funktioniert nicht mehr" wenn es laden will :(
PS: Meine eigenen Savegames laufen ohne Probleme.
Wir haben es ebenso getestet und bedauerlicherweise ebenfalls einen CTD. Das Save beginnt zwar wie gewohnt zu laden, aber während des Ladevorganges bricht SH IV mit obengenanter Fehlermeldung ab und es kommt zum Crash. Euer Savegame scheint leider fehlerhaft zu sein :(
Ähnliches ist uns auch schon mehrfach passiert und ein altbekanntes Problem bei SH IV, dass hin und wieder Spielstände korrumpiert werden und sich nicht mehr laden lassen.
Besonders bei größeren Saves von deutlich über einem MB, während längerer Fendfahrten, scheint dieses Problem erfahrungsgemäß verstärkt aufzutreten.
Wir haben uns angewöhnt, mit drei oder vier Spielständen während einer Feindfahrt zu arbeiten und immer wieder konsequent zwischenzuspeichern. So ist die Chance höher, dass zumindest einer der Spielstände sich noch laden lässt und man nicht den gesamten Kampagnenfortschritt verliert, wenn man eine Feindfahrt nicht komplett am Stück in einem Satz durchspielen kann oder will.
Außerdem heben wir uns immer den Speicherpunkt im Hafen, zwischen den einzelnen Unternehmungen als zusätzliches Backup auf, bis die aktuell laufende Feindfahrt wirklich komplett abgeschlossen ist. Die "Hafen-Spielstände" enthalten weniger Daten, sind dadurch kleiner und unserer Erfahrung nach sicher...zumindest hatten wir hierbei noch nie ein derartiges Problem, auf See dagegen schon sehr oft.
Bedauerlicherweise hilft euch das leider nicht bei eurem jetzigen Problem.
Wir hoffen, ihr habt noch einen Spielstand vor Verlassen des Hafens, vor Start der akuellen Unternehmung. Zumindest legt SH sowohl beim Ein- als auch beim Auslaufen einen solchen Speicherpunkt automatisch an. Damit wäre zumindst nicht alles verloren.
Werter Azrael, werter Sonic, vielen Dank für die rasche Unterstützung. ALs langedienter Computerspieler habe ich natürlich immer mehrere Spielstände, im vorliegenden Fall drei. Alle drei funktionieren nicht mehr. Man möchte irgendwo dagegen treten, möchte man.
Euer Vorschlag, den Autosave im Hafen zu laden, habe ich versucht - das klappt wirklich. Aber da sind nicht nur 2-3 Stunden Spielzeit verstrichen seither, sondern nochmal soviel Zeit mit dem AAR-schreiben. Ganz zu schweigen davon, dass der Fehler ja jederzeit wieder auftreten kann. Ich will doch nicht immer zittern, ob ich weiterspielen kann. Wenn ich das möchte, könnte ich auch das neue Simcity spielen :rolleyes:
Jedenfalls kratzt sowas schon sehr stark an der Motivation. :mad:
Aber ich danke wirklich herzlich für Eure rasche Unterstützung! :top:
SolInvictus202
06.07.13, 21:37
och nö... zuerst sind es verschwindende PBEM Gegner - jetzt geht es auch schon gegen die KI nicht mehr.... wir kennen euren Schmerzen nur zu gut....
eine wirkliche Schande ist das...
Admiral Hipper
06.07.13, 21:48
Praktisch eine Art....
...Wurmloch...
http://abenteuer-universum.de/starend/wl1.gif
...in das der gute Ciberius geraten ist??:eek::eek::D
IceWizzard
06.07.13, 23:51
Praktisch eine Art....
...Wurmloch...
http://abenteuer-universum.de/starend/wl1.gif
...in das der gute Ciberius geraten ist??:eek::eek::D
So eine ähnliche Idee ist uns ebenfalls gekommen, er wurde in ein "alternative Realität" versetzt, in welcher der letzte Einsatz noch gar nicht stattgefunden hat :cool:
Ein Wurmloch hilft wenig gegen ein Motivationsloch - und das ständige Zittern, ob die ganze "Arbeit" umsonst war (immerhin ist es ein Verlust von 5-6 Stunden Lebenszeit, was das korrupte Save da bedeutet hat)... Naja, aus mir spricht noch unverhohlener Zorn - wenn der weg ist, sehen wir weiter ;)
George Pickett
07.07.13, 12:57
Das ist doch kein Wunschkonzert!!! Natürlich wird der AAR fortgesetzt, Captain J.C Fant!!! :motz:
Erfüllen Síe Ihre Pflicht!!! :D
Frankenland
07.07.13, 13:13
das ist doch kein wunschkonzert!!! Natürlich wird der aar fortgesetzt, captain j.c fant!!! :motz:
Erfüllen síe ihre pflicht!!! :d
richtig! :d
Li Shunchen
07.07.13, 17:14
Es wäre wirklich Schade, wenn der AAR jetzt schon beendet würde...
So werden wir nie den qualvollen Tod J. C. Fants miterleben!
PS: Zur Not greift einfach die nächste Einsatzgruppe an oder testet die Druckkörperfestigkeit eures Bootes ;-)
Wir fordern: Weitermachen, Leichtmatrose! Wir wollen nicht der einzige Noob sein, der sein Boot hier auf Grund setzt!
Wir flehen Euch an zumindest mittelfristig weiter zu machen.
Vielen Dank für Euren Zuspruch, werte Regenten. Vermutlich werde ich die dritte Feindfahrt neu starten. Das ist mehr als ärgerlich, einerseits wegen der verlorenen Zeit, andererseits weil es eine völlig verkorkste Fahrt war. Ich mag es sehr, wenn Sachen nicht klappen und man Rückschläge einstecken muss. :)
Longstreet
08.07.13, 09:24
Vielen Dank für Euren Zuspruch, werte Regenten. Vermutlich werde ich die dritte Feindfahrt neu starten. Das ist mehr als ärgerlich, einerseits wegen der verlorenen Zeit, andererseits weil es eine völlig verkorkste Fahrt war. Ich mag es sehr, wenn Sachen nicht klappen und man Rückschläge einstecken muss. :)
So erging es Uns gestern Abend auch...Wir haben den Hafen auf der Westseite Saipans angegriffen. Da Wir die beiden Bewacher torpediert hatten und keine Stellungen zu erkennen waren, sind Wir aufgetaucht um zwei kleinere Einheiten mittels Bordkanone auszuschalten. Großer Fehler....einer der Bewacher (so ein Flußboot!) war noch nicht vollständig zerstört sondern nur am Brennen. Der hat uns dann zwei schöne Löcher in Bugtorbedoraum und Maschinenraum gestanzt. Wir sind U 96-mäßig auf Grund gesunken und haben repariert, was der LI hergab. Auf dem Rückweg sind Wir beim Nottauchen wegen einer G4M Betty dann gesunken...:(
Li Shunchen
08.07.13, 12:29
Hehe... Wir hatten auch mal eine verdammt gute Fahrt, und nachdem alle unsere Torpedos verschossen und wir auf den Rückweg waren, haben uns erstmal zwei Flugzeuge bombardiert und beide Seerohre zerstört (die kann man ja offenbar leider nicht reparieren). Später sind wir dann auch noch in die Nähe einer Einsatzgruppe geraten. Eigentlich kein Problem: Seerohrtiefe, Schleichfahrt und Abwarten, bis die vorbeigefahren sind... Dumm nur, dass uns die Schweine aus unerklärlichen Gründen doch entdeckt und mit Seebomben eingedeckt haben!!
Beim Nottauchen haben wir dann die maximale Tauchtiefe des Bootes überschätzt und das Boot wurde zerdrückt wie eine Coladose!
Dafür gab es von der Navy wenigstens posthum Orden und eine Statue mit dem Kommentar: Unerklärliches Verschwinden :D
Wir haben es bisher nur durch eigenes Verschulden geschafft, Unser Boot zu versenken, in einem Fall sogar, weil Wir den Befehl "Nottauchen" austesten wollten. Mitten im rapiden Absacken fiel uns ein, dochmal nachzuhaken, wie tief die See an dieser schönen Stelle denn wäre. Wir hörten noch "40 Meter, Herr Kaleun", dann schepperte es gewaltig und dank Aussenkamera konnten wir sehen, wie sich unser schönes Typ-VII-Boot unangespitzt in den Schlickboden der Nordsee rammte. :(
Hehe... ja, das Leben eines U-Boot-Kapitäns ist oft beschwerlich und kurz :D Allerdings haben mich noch nie Flieger versenkt, wenn ich mich recht erinnere. Dieses Luftradar warnt immer - IMMER - wenn es noch in 5-10 SM Entfernung ist. Ich tauche nur normal, wenn ein Flieger gesichtet wird, und es hat immer gereicht. Wenn ich da an Sonics AAR denke, wo er in ständiger Angst vor Fliegern schwebte... Waren die Amis da soviel besser ausgerüstet?
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Pickerel sonst schon oft abgesoffen wäre, denn tagsüber kann man in der Nähe von Japan echt keine zwei Minuten aufgetaucht rumfahren.
Li Shunchen
08.07.13, 13:16
Wir schießen bei Fliegern meistens zurück, so macht das mehr Spaß :D
Untergetaucht wird erst, wenn die Munition alle ist, oder wir von drei oder mehr Fliegern gleichzeitig angegriffen werden. (Passiert, da schonmal, das muss man den Gegner aber auch schwer reizen :D )
Naja, in dem Falle waren das aber auch nur zwei Jäger* und wir dachten, die greifen eh nicht an, war uns also egal, ob die uns entdecken, außerdem war unsere Batterien bereits fast völlig aufgebraucht. Dummerweise hatten die Jäger unerwarteterweise doch angegriffen (Einziges Mal, das wir von Jägern angegriffen wurden!) Und dann konnten die auch noch tausendmal besser zielen als alles andere, was uns bisher zu treffen versucht hatte xD
*Waren vielleicht auch Sturzkampfbomber... was weiß ich... wir hatten dich nicht extra identifizert und beim Angriff auch nicht so genau hingeguckt...
Schießt Ihr da höchstselbst? Meinen Jungs möchte ich das Leben des Schiffes eher nicht anvertrauen :tongue: Die brauchen schon für nen stillstehenden Frachter ne halbe Stunde.
Li Shunchen
08.07.13, 13:51
Nein. Die schießen mit der Flak wesentlich besser als wir ^^ Haben nicht mitgezählt, aber haben schon das Gefühl, dass sie gut 1 von 3 Flugzeugen abschießen, und wenn nicht, fliegt der Angreifer lichterloh in Flammen davon. Außerdem treffen die Bomber doch eh so gut wie nie! Die beim Anflug zu beobachten und dann das Feuerwerk beim Näherkommen mitanzusehen ist viel lustiger als Abtauchen und Warten :)
Versucht das bloß nicht bei SH5, die verdammten Hurricanes waren verflucht angrifflustig das eine Mal, kann man auch verstehen, nach Unserer Aktion in Scapa Flow^^. Dazu mehr in den nächsten Tagen im AAR.
Ernsthaft, Flieger sind im Schleichfahrt-Mod für SH5 höllisch gefährlich, zwei Hurricanes machten einen Anflug mit Bordwaffen, Hüllenstärke runter auf 55%, Torpedorohre, beide Diesel- und ein E-Motor im A****. Und das bei grade mal 25 Meter Wassertiefe, beinahe hätten Wir uns das zweite Mal in den Grund gebohrt...
George Pickett
08.07.13, 18:06
Sollte Captain J. C. Fant Ruhe und spirituelle Erleuchtung benötigen, um weiterhin gegen die gelbe Gefahr ankämpfen zu können, so schließe er sich dieser Gruppe an und verbringe unvergessliche Tage auf der Insel Eden. :D
http://youtu.be/L36V8z20U4k
Und die Mädels sind auch nicht zu verachten!!! :teufel:
Li Shunchen
08.07.13, 19:39
Sollte Captain J. C. Fant Ruhe und spirituelle Erleuchtung benötigen, um weiterhin gegen die gelbe Gefahr ankämpfen zu können, so schließe er sich dieser Gruppe an und verbringe unvergessliche Tage auf der Insel Eden. :D
http://youtu.be/L36V8z20U4k
Und die Mädels sind auch nicht zu verachten!!! :teufel:
Ist das Absicht oder Zufall, dass Ihr ausgerechnet die japanische Synchronization gewählt habt? xD
George Pickett
09.07.13, 10:39
Das war Zufall, aber irgendwie passend. :D
Na dann, es sollte durch nur ein kurzer Ausflug in die Hafenkneipe „Wurmloch“ auf Pearl Harbour werden am Tag vor dem Auslaufen. Ein nettes Anstoßen mit Kollegen, Abschied nehmen und sich auf die Abfahrt vorbereiten… Geriet wohl etwas aus dem Ruder…
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… die Erinnerungen sind spärlich…
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… die Konsequenzen nicht absehbar.
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Jedenfalls ist es bereits wieder dunkle Nacht und die Pickerel auf dem Weg zu den Marianen, als James Ciberius Fant mit brummendem Schädel erwacht und irgendwas von Korruption und Ladeständen murmelt.
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Die Hinfahrt ist denn auch genauso langweilig wie in James C. Fants Alptraum. Man vertreibt sich die Zeit mit Ballett und anderen testosterongeschwängerten Aktivitäten.
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Tagsüber bleiben wir getaucht, da die Japaner ihre Reichsflugquader reihenweise über den Pazifik schicken.
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Bis das HQ endlich ein Einsehen hat. Und die Regenten ahnen, was auf dem Weg zum neuen Einsatzgebiet liegt: SAIPAN! Der drive-in-Hafen des japanischen Kaiserreichs! Kurz vor ein Uhr Nachts hat Captain James Ciberius Fant dann ein kleines Deja-vu. Als ob er das schon mal erlebt hätte…
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SolInvictus202
10.07.13, 12:43
wieder mal ein epischer Post!!!! :top:
Danke :) Leider kann ich Euch nichts weiter versprechen als Blut, Schweiß und Tränen. Demnächst hier auf diesem Sender :)
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Die Beute sieht leckerschmecker aus. Viele Schiffe, keine Küstenbatterien und der Captain sucht sich ne schmucke Partnerin für ein kleines, feuriges Torpedotänzchen aus. Ein großer Frachter meldet sich freiwillig, ebenso ein mittlerer Tanker.
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Wir kriechen auf Tuchfühlung (800 yards) und tragen die Torpedos quasi zu unseren Opfern und schieben sie auch noch durchs Bullauge. Der Erfolg lässt nicht auf sich warten und gibt uns recht…
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Vier Torpedos werden abgefeuert, alle treffen. Das Ergebnis? Feinfühlige Naturen mögen es vielleicht an der Mimik des Captains ablesen, zumindest aber erahnen können.
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Es sind dies sehr einsame Momente von Captain James C. Fant, der sich in diesem Augenblick unglaublich alt und müde fühlt.
Saipan, 2.30 Uhr morgens. Der Frachter hält. Vier Torpedotreffer und der Tag geht als der feuerloseste in die Geschichte des Hafens von Saipan ein.
Gaaaaanz vorsichtig löst der Sani die Kiefer des Captains von der Tischplatte. Ja, was nun? Die Antwort ist so offensichtlich wie mein Hass auf dieses Spiel:
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Ich erinnere höflich, dass die Sonic-Regeln gelten. Werden wir versenkt, ist das Spiel aus, finito und vorbei. Auch wenn der AAR da und dort ein wenig mit Augenzwinkern erzählt wird, nehme ich das Spiel an sich enorm ernst. Keine Duelle mit Flugzeugen, Fersengeld geben, wenn ein Zerstörer entschlossen guckt, alles, was der paranoide Feigling so in petto hat. Im Moment ist mir das aber sowas von egal. Man muss auch dazu sagen, dass in Saipan keine Kriegsschiffe vor Anker liegen und auch keine Geschützbatterien an Land existieren.
Die USS Pickerel taucht auf – und das Geschütz kracht.
Leider aber nicht das der Pickerel. Hier sieht man, wie der Feind sich auf die Pickerel einschießt.
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Das läuft so ab:
Captain: „Deckgeschütz besetzen!“
Spocki: „DECKGESCHÜTZ BESETZEN!“
Captain: „Feuer frei!“
Spocki: „FEUER FREI! FEUER EINSTELLEN!“
Captain: „Hä? Feuer frei!“
Spocki: „FEUER FREI! FEUER EINSTELLEN!“
Captain: „Nein, Feuer frei!“
Spocki: „Aye, Captain! FEUER FREI! FEUER EINSTELLEN!“
Nach längerem Grübeln ist nicht nur die Pickerel leicht durchsiebt, sondern der Captain auch SEHR verwirrt.
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Des Rätsels Lösung: Man muss in der Mannschaftsverwaltung zwei Jungs fürs Deckgeschütz einsetzen, sonst tut sich da nichts. Spocki in bravem Kadavergehorsam hat dem Captain natürlich nicht gesagt, dass das Geschütz gar nicht besetzt wird, sondern befohlen, das nie eröffnete Feuer einzustellen. Spocki, Spocki, Spocki, fast bereut der Captain, dass er Dir drei Bronze und vier Silver Stars verliehen hat…
Nachdem das vierte oder fünfte Bordsystem durch Feindbeschuss ausgefallen ist, hat J. C. Fant den Hut drauf. 60 Minuten nach Beginn des Angriff zieht die Pickerel wie ein geprügelter Hund das Weite. Ist Captain James Ciberius Fant geschlagen? Die Zeit wird es zeigen…
SolInvictus202
10.07.13, 14:58
also das haben wir jetzt nicht ganz verstanden - da triefen also alle 4 Aale - (sieht auf dem Bild zwar so aus als wären sie in der Hafenmauer eingeschlagen und nicht im SChiff :eek: - und der Frachter sinkt trotzdem nicht? - oder wir dürfen wir dies verstehen???
Natürlich enttäuschend aber immerhin es ist besser als ein korruptes Savegame ^^
Die Pickerel parkt eine Seemeile vor dem Hafen von Saipan. Ein kurzer Schadensbericht wird gähnend an Scotty weitergereicht, der die Schäden schneller behoben hat, als das Nachladen der Torpedos dauert.
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Um drei Uhr morgens, also zwei Stunden nach Beginn des Angriffs, ist die Pickerel wieder einsatzbereit. Der Frustpegel, der sich von Minute zu Minute steigert, hat mittlerweile das Sonnensystem verlassen und ist nicht mehr mit herkömmlichen Messgeräten zu erfassen. Zur Vollständigkeit: Beim abhauen hat die Pickerel noch die beiden Hecktorpedos abgefeuert, die beide getroffen, aber kein Feuer ausgelöst haben.
J. C. Fant sieht rot. Er will es wissen! Also nochmal zurück. Das kann und darf nicht sein! Wir suchen eine neue Beute und feuern ein Torpedo ab. Sommerschlussverkauf auf der Pickerel – alles muss raus!
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Mit uralten Beschwörungsritualen soll der Aal ins Ziel geleitet werden…
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Und? UND? U – N – D?
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Meine Güte! Sogar ein kleines Feuerchen lodert! Man hätte es nicht mehr zu hoffen gewagt!
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Und dann? Nichts dann. An Bord der Pickerel wartet man auf die Sinkgeräusche – allein, man wartet vergebens. Der Frachter brennt fröhlich vor sich hin, in der Stadt schläft alles den Schlaf der Gerechten und keiner beachtet das arme, traurige U-Boot, das doch so gerne irgendwas versenken möchte.
J. C. Fant reichts endgültig. Die Pickerel taucht wieder auf und liefert sich ein Feuergefecht mit dem angeschlagenen Frachter. Der ballert zurück und so stehen sich die beiden regungslos gegenüber und beharken sich in bester Wild-West-Showdown-Manier. Da hat man dann, wenn man bereits brennt, natürlich schlechte Karten und so sinkt das Japaner-Superduperschiff nach einem minutenlangen Schlagabtausch. Die Pickerel verlässt daraufhin – aufgetaucht, wie das halt im 2. Weltkrieg in feindlichen Häfen so üblich war – den Hafen von Saipan. Sie wird dabei zwar beschossen, ohne dass ich wüsste woher, aber mit dem Deckgeschütz ist es bekanntlich viel leichter als mit Torpedos, Schiffe zu versenken. Von irgendwoher beamt sich ein Kanonenboot in den Hafen und wirft sich schützend vor einen Tanker, aber auch ein anderer Frachter geht unter. Vor dem Hafen fährt seit Stunden ein Schlepper auf und ab und schließlich wie ein Delphin neben uns her. Den nehmen wir auch noch mit, dauert nichtmal lang, langsam scheinen die Geschützmannschaften auf den Geschmack zu kommen.
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/schlepperxweadurqgc.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Und damit geht der legendäre „kuriose Gurkenkampf von Saipan“ zu Ende. Die Details werden in den vielen Verfilmungen und Büchern natürlich geschönt, herumgeritten wird vor allem auf dem – letztlich zufriedenstellenden – Ergebnis: Vier Versenkungen mit knapp über 13.000 BRT sind bestätigt.
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Der USS Pickerel stehen damit für die restliche Feindfahrt noch beeindruckende vier Torpedos zur Verfügung, was aber egal ist, weil ohnehin SÄMTLICHE Versenkungen mit dem Deckgeschütz erzielt wurden.
Und während die Posten aufmerksam Himmel und Meer nach japanischen Vergeltunsversuchen absuchen, befummelt sich der Captain selbst, um diese absolut schwachsinnige Nacht so schnell als möglich zu vergessen.
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Natürlich enttäuschend aber immerhin es ist besser als ein korruptes Savegame ^^
Na, ich hab ja noch nicht neu geladen. Dann sehe ich erst, ob es diesmal klappt :( Ich hab aber wieder drei neue Speicherstände angelegt, wenn die wieder alle versagen, geb ich es auf.
also das haben wir jetzt nicht ganz verstanden - da triefen also alle 4 Aale - (sieht auf dem Bild zwar so aus als wären sie in der Hafenmauer eingeschlagen und nicht im SChiff :eek: - und der Frachter sinkt trotzdem nicht? - oder wir dürfen wir dies verstehen???
Ihr habt einen scharfen Blick ;) Das hat mich letztlich auch auf des Rätsels Lösung gebracht. Ich bin dann näher rangefahren (hatte ich bisher vermieden, da ich extrem vorsichtig spiele und das Spiel ja erst seit kurzem habe). Die Anlegestellen sind an drei Seiten von Piers umgeben - die Torpedos sind wohl alle diese Piermauern gekracht, da ich ja schon mittig im 90 Grad Winkel gezielt habe :D Entsprechend habe ich im 2. Anlauf (siehe letztes Update) das Schiff frontal torpediert, und da hat es dann ja auch geklappt. Naja, halbwegs. :)
Zumindest muss die Hafenmeisterei von Saipan ein paar Töpfe kriegswichtigen Gips und Farbe verbrauchen, das war das Dutzend Torpedos locker wert :D Kurz: Ich habe gestern wieder eine wichtige Lektion gelernt :) Ärgerlich und irreführend ist aber, dass mir diese Fehlschüsse immer als Torpedotreffer gemeldet wurden. Ist zwar keine Lüge, aber für diese Meldung gehört der Offizier trotzdem abgewatscht.
SolInvictus202
10.07.13, 16:05
ja - "bummm" hat's ja gemacht :D
wegen des "Adlerauges"... Stellungsziffer 9 :P
Fliegertauglich? :eek: Dagegen war Wir nur 4 oder 5 - allgemeines Kanonenfutter ohne irgendwelche Einschränkungen... Bin dann bei den Fernmeldern gelandet :D
Der alte Dallas-Traum Trick wird es schon richten! Vielleicht erwacht der Fant nach einem flüssigen Frühstück und stellt fest, dass er noch im Hafen im Rettungsboot eines Niederländischen Frachters liegt oder so ;-)
Erst die letzte Seite lesen, dann posten Garfield!
George Pickett
10.07.13, 16:19
He he...da sind wir euch voraus! Panzergrenadier! Immer unterhalb der Grasnarbe. :D Deswegen auch für Einsätze unter Land...ääähhh...Wasser bestens qualifiziert. :rolleyes:
Nein. Die schießen mit der Flak wesentlich besser als wir ^^ Haben nicht mitgezählt, aber haben schon das Gefühl, dass sie gut 1 von 3 Flugzeugen abschießen,
Versucht das bloß nicht bei SH5, die verdammten Hurricanes waren verflucht angrifflustig das eine Mal, kann man auch verstehen, nach Unserer Aktion in Scapa Flow^^. Dazu mehr in den nächsten Tagen im AAR.
Kurz gesagt: Ich trau mich nicht. Bin ja immer noch bei Sonics Mega-AAR. und da scheinen die Flieger auch bei SH 4 die absolute Pest zu sein. Und meiner Flak-Mannschaft trau ich definitiv nicht über den Weg :)
Der alte Dallas-Traum Trick wird es schon richten! Vielleicht erwacht der Fant nach einem flüssigen Frühstück und stellt fest, dass er noch im Hafen im Rettungsboot eines Niederländischen Frachters liegt oder so ;-)
Ihr kennt ihn halt, unseren James Ciberius! :D
He he...da sind wir euch voraus! Panzergrenadier! Immer unterhalb der Grasnarbe. :D Deswegen auch für Einsätze unter Land...ääähhh...Wasser bestens qualifiziert. :rolleyes:
Hüstel... die hießen bei uns Erdferkel. "Und schon wieder macht es platsch, und schon wieder in den Gatsch!" Da waren wir dann wieder froh, bei den Fernmeldern zu sein! ;)
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Die Fahrt steht definitiv unter keinem guten Stern. Wir bekommen einen neuen Auftrag,…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/1auftragvlx8sj1w6e.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
begegnen aber – wie bei der gesamten bisherigen Feindfahrt – keinem einzigen Schiff. Nur Unmengen von Flugzeugen. Dafür stapeln sich in unserem vorigen Patrouillengebiet die japanischen Konvois, dass es eine wahre Freude ist.
Dann fällt dem Captain auf, dass der Sprit irgendwie erstaunlich rasch schwindet. Zapft Spocki etwa heimlich Diesel ab für seinen Kombi zuhause? Wär kein Wunder bei den Spritpreisen heutzutage…
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Es gibt genaue Nachforschungen, Razzien und Gruppentherapiesitzungen, dann wird das Rätsel gelöst: Die Batterie, mit der die Pickerel bei ihren Tauchgängen angetrieben wird, lädt nur noch auf 90 Prozent auf. Mehr geht nicht. Allerdings wird keinerlei Schaden angezeigt. Bug oder Feature?
Jedenfalls versucht die Pickerel natürlich permanent, die Batterien zu laden, was den Spritverbrauch massiv erhöht (einer der Gründe, warum ich tagsüber, wenn ich tauchen muss, den „Maschinen stopp!“-Befehl gebe). Da die Batterien aber nur bis 90 Prozent laden, hört das nie auf. Und so, weit entfernt von zuhause, wird der Diesel ein wenig knapp…
Im neuen Patrouillengebiet fahren wir daher keine Patrouille mehr, sondern liegen still an Ort und Stelle. Selbst wenn wir einem Frachter begegnen würden – verfolgen könnten wir ihn nicht mehr. Zum Glück lag das dritte Einsatzgebiet in Fahrtrichtung Pearl Harbour, sonst hätte die Pickerel die Mission abbrechen müssen. Und auch so ist James Ciberius Fant alles andere als sicher, ob es für die Heimfahrt reicht. Denn auf halbem Wege ist nicht mehr viel übrig…
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Da habe ich die Pickerel tatsächlich schon verloren gesehen. In dieser Phase des Krieges gibt’s auch nirgendwo im Umkreis von 80 Millionen Seemeilen eine alliierte Basis, das wird wohl im Verlauf des Krieges besser. Aber James Ciberius Fant wäre nicht James Ciberius Fant, würde er sein Schiff nicht nach Hause bringen, und wenn er es persönlich im Schlepptau nach Pearl Harbour ziehen müsste!
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Na, war doch kein Problem oder?
Und bevor wir diese unfassbar grässliche dritte Feindfahrt vergessen, gibt es doch noch ein Happy End:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/5angebot7nzygbq0lp.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)Boot2
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/6neubootrawuf213c6.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Ein Boot, das schon im Hafen kentert? Yes, Sir, that’s my boat!
Das neue Boot hat natürlich einen echten Namen, aber der wird ignoriert. Es bleibt weiterhin unsere geliebte USS Pickerel. Basta!
Und ehe sich J.C. Fant ins Nachtleben des Perlenhafens stürzt, erfreut er sich an der offiziellen Bestätigung: Er ist, so mies kann die Fahrt gar nicht verlaufen, immer noch – das As der Asse!
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/7assew53ia7uqkj.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
In aller Bescheidenheit: Ja, das ist es!
http://s1.directupload.net/images/130710/bdzx9kzn.gif (http://www.directupload.net)
Och, wird der alte Bock ausgetauscht? Aber wird ja mal auch Zeit!
Der alte Bock getauscht? Nein, der Captain bleibt gleich. Nur das U-Boot ändert sich. :D
Aber im ernst: Bis jetzt sehr ich nur den Unterschied, dass das neue Modell mehr Torpedos hat. Irgendwie kann man sich nirgendwo die technischen Eckdaten ansehen, scheint mir.
Weiterhin gute Fahrt mit Eurem neuen Boot.
Vielen Dank für diesen AAR. :)
Der alte Bock getauscht? Nein, der Captain bleibt gleich. Nur das U-Boot ändert sich. :D
Aber im ernst: Bis jetzt sehr ich nur den Unterschied, dass das neue Modell mehr Torpedos hat. Irgendwie kann man sich nirgendwo die technischen Eckdaten ansehen, scheint mir.
Die Anzahl der Torpedos ist unwichtig. Es zählt die Munition der Bordkanone. Oder das Kaliber derselbigen.
Weiterhin gute Fahrt mit Eurem neuen Boot.
Vielen Dank für diesen AAR. :)
Ich danke für Euer Interesse :)
Die Anzahl der Torpedos ist unwichtig. Es zählt die Munition der Bordkanone. Oder das Kaliber derselbigen.
lol In der Tat. Eine zweite Deckkanone wäre schön. Allerdings wär das ein Exploit, dann wär die japanische Marine ja Ende '42 vollständig versenkt. Torpedos kann man ausweichen, aber was kann man schon gegen eine amerikanische Deckkanone ausrichten? ;)
Wir haben nun die USS Drum (Gato-Klasse) erhalten. Ein kleiner Vergleich (links Porpoise/USS Pickerel, rechts Gato/USS Drum):
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/porpoise2vhzum6ps4.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Alles in allem kein Quantensprung, aber in allem ein klein wenig besser. Überwasser 1 Knoten schneller, bisschen größer, längere Tauchdauer, Tauchtiefe um 14 Meter verbessert. Das ist schön, gibt mehr Spielraum im Tanz mit den Zerstörern und U-Boot-Jägern. Dennoch - der wichtigste Unterschied ist die Bewaffnung. 10 statt 6 Torpedorohre - das ist heftig (nachladen im Kampf unklug, da laut). Und vor allem: 24 statt 16 Torpedos. Das ist ein stolzes Plus von 50% :)
Alith Anar
11.07.13, 23:31
Den Exploid gab es aber schon bei SH2. Möglichst dicht an den Gegner ran und dann mit der 20mm auf den Rumpf zielen. nach ca 100 / 150 Schuss ist der Frachter in der Regel gesunken ;)
Klappte bei Teil 3 leider nicht mehr. Hatte mal nen C3 mit Torpdos aus dem Konvoi geschossen under weigerte sich aber unterzugehen und lag dann bis zum Vorderdeck unter Wasser. Die 30 mm von XXI half aber nicht um ihn entgültig in die Tiefe zu schicken trotz 2.000 Schuss die der Kerl gefressen hatte :(
SolInvictus202
12.07.13, 00:04
also sobald Ihr dann ein Balao-Class Boot habt, erwarten wir Berichterstattung mit den Charakteren von "Mission, Rohr frei" :D :D (auf English: "Periscope down"...)
Wie man sieht – neues Schiff, sauber, unbefleckt – gerade richtig, um den Japanern mal so richtig in den Allerwertesten zu treten. Wir gönnen uns das ein oder andere Upgrade, indem wir den Hafenmeister bezirzen…
http://s7.directupload.net/images/130712/icdnb82m.gif (http://www.directupload.net)
…der einem J.C. Fant natürlich nicht widerstehen kann…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/1drumgn9x73si81.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
…und erfreuen uns am Zuwachs an Torpedos, auch wenn das natürlich eher Deko ist und ein zweites Deckgeschütz mehr Sinn machen würde.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/2drumtorpedos3tcq5fepda.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Dann holt sich James Fant die neuen Aufträge („Aha, wir sollen japanische Schiffe versenken! Ist ja mal was Anderes.“)…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/3auftragxo375lw1q8.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
… und stechen in See. Spocki hat seine Grippe noch nicht ganz auskurieren können, vielleicht verwandelt er sich auch in einen Zombie. Gesund sieht er jedenfalls nicht aus.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/4zombiejv1bymginw.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Anfahrt Richtung Nippon verläuft ungestört, und wir haben etwas, das die Japaner nicht haben: Röhrenjeans. Eine gute Investition im Jahre 1942, schließlich werden sie knapp 70 Jahre später wieder modern sein…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/5rhrenjenaspiodvxl7f0.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
In einer mondklaren Nacht entkommt uns ein Konvoi, was uns nicht stört, weil wir inzwischen dem Mann im Mond zuwinken.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/7mondnachto64giahb0l.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Außerdem scheint es im Zielgebiet ja noch andere dicke Fische zu geben
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/6verkehrfshm26leuo.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Wie sich das für einen dramatischen AAR gehört, schlägt das Wetter vor einem Showdown um:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/8regenidzfo5hg9t.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Und die USS Pickerel II entdeckt einen Konvoi. Ein Frachter, 14 Kriegsschiffe. Sieht ja bei dieser Eskorte aus, als ob der Tenno persönlich eine Spazierfahrt unternehmen würde!
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/9vieleschiffe4hqinz8yef.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Um den Konvoi einzuholen, macht J.C. Fant was alle Silent Hunter 4-AAR-Schreiber immer machen: Aufgetaucht in einiger Entfernung vordüsen, um sich in eine gute Position zu bringen. Klappt immer, AUSSER man heißt James Ciberius Fant, dann geht das ordentlich in die Hose.
Wir preschen also vor, tauchen dann und pirschen uns mit minimaler Geschwindigkeit und Schleichfahrt in die perfekte Abfangposition für den Frachter. Doch die imperiale Garde der Japaner verfügt ja bekanntlich über eine Gruppe Unterwasser-Telepathen. Mit bewundernswerter Zielstrebigkeit hetzt ein Zerstörer der Akizuki-Klasse auf uns zu (http://de.wikipedia.org/wiki/Akizuki-Klasse_%281941%29) und weckt alle Fischer der näheren Umgebung mit dem Radau.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/ijnhatsuzuki1m8ksh24t9z.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Wasserbomben fliegen uns nur so um die Ohren, Stahl knirscht, Glas bricht, und kreidebleiche Gesichter murmeln Gebete, nur unterbrochen von Schmerzensschreien, wenn wieder Splitter durch Fleisch dringen. Es ist ein Inferno. Nur einer bleibt die Ruhe selbst: James Ciberius Fant. Hat er etwa mit dem Leben abgeschlossen? Oder hat er einen Plan?
Um die Spannung aufzulösen: Letzteres. Der Telepathenzerstörer umkreist nämlich die Pickerel II, und so lässt J.C. Fant nicht tiefer gehen, sondern das Periskop ausfahren. Der Anblick macht einem Angst und Bange, der Kerl meint es sichtlich ernst…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/10telepathenwas1i23t5rpxk.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
… doch die Pickerel ebenfalls. Zum ersten Mal verlässt ein Torpedo die Röhren der Pickerel II, und nun erst taucht sie, tiefer und tiefer…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/12zerst230pcawo85f.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Treffer! Und wir erinnern uns: Für einen Zerstörer reicht ein Torpedo! Daher erwartet man auf der Brücke der Pickerel Sinkgeräusche, und tatsächlich hat der Zerstörer massiv Schlagseite bekommen…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/13zerst3fyxhk9urop.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
…aber das Stahl bekanntlich viel leichter ist als Wasser, muss ein Schiff deswegen doch nicht gleich untergehen. Inzwischen sind auch andere Zerstörer heran und wollen auch eine Partie Moorhuhnjagd mit der Pickerel spielen. Wieder werden die Bomben erschreckend nahe an der Pickerel gesetzt...
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bridgeattackz7qfi9ycp5.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Schadensreporte prasseln auf den Captain ein, die Kojen füllen sich mit Verletzten, eine Wasserbombe trifft die Bugrohre und setzt sie außer Gefecht, während die Pickerel II in 80 Metern Tiefe auf Zehenspitzen und Gegenkurs zu entkommen sucht – was letztlich gelingt.
Man hat überlebt – aber der Preis ist hoch. Kaum jemand ist ohne Schrammen davongekommen.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/kirkverwendetx9ime6j5ya.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Verletzungen der Mannschaft sind zwar nur leicht, aber das Boot ist massiv beschädigt.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/15schadenzsp2tlure4.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Drei Stunden werken und hämmern McGyver, Scotty und ihre Handlanger, dann, gegen 5 Uhr morgens, sind die schlimmsten Schäden behoben. Erstaunlich schnell, wenn man bedenkt, dass ich realistische Reparaturzeiten eingestellt habe. Und während normalsterbliche Captains jetzt drei Kreuzzeichen machen und das Weite suchen würden, fährt James Ciberius Fant zurück zum Ort der Schlacht. Dass der angeschlagene Zerstörer nochmal Fahrt aufnehmen konnte, ist unwahrscheinlich. Dass andere Zerstörer zu seiner Bewachung zurückgeblieben sind aber auch. Und tatsächlich, unbeweglich treibt das Kriegsschiff im Wasser, nur Suchscheinwerfer zucken nervös über die Wasseroberfläche. Nutzt nur nix, denn das Verderben lauert unterhalb der Oberfläche. Der Fangschuss ist nur noch eine Formalität, und dann hat die Pickerel II nach schwerem Kampf ihre erste Versenkung erzielt.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/16zerstotakgops4ue5.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Den Exploid gab es aber schon bei SH2. Möglichst dicht an den Gegner ran und dann mit der 20mm auf den Rumpf zielen. nach ca 100 / 150 Schuss ist der Frachter in der Regel gesunken ;)
Im Prinzip läuft die Zeit der Bordgeschütze ab, fürchte ich. Die meisten Frachter ballern bereits zurück. Bald werden U-Boote tatsächlich auf diese sinnfreien Torpedos zurückgreifen müssen :tongue:
also sobald Ihr dann ein Balao-Class Boot habt, erwarten wir Berichterstattung mit den Charakteren von "Mission, Rohr frei" :D :D (auf English: "Periscope down"...)
Was ein wenig schwierig wird - ich habe den Film nie gesehen :o
SolInvictus202
12.07.13, 10:52
um genau zu sein (historisch) war dies der Fall bei den deutschen U-Booten - ja - die Deckkanone kam weg - dafür mehr Flak...
bei den Amis war das genau umgekehrt - wegen der schrecklichen japanischen ASW.... immer mehr und größere Geschütze kamen drauf ;)
PS: WAAAAAAAAAAAS? - nie gesehen??? - SOFORT NACHHOLEN!
Frisiercreme
12.07.13, 11:03
James C. Fant ist natürlich niemand, den man tadeln sollte, daher trifft das Oberkommando die Schuld:
Man hätte euch folgendes Boot anbieten müssen
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/USSNarwhalSS167.jpg/800px-USSNarwhalSS167.jpg
http://en.wikipedia.org/wiki/USS_Narwhal_%28SS-167%29
Denn wenn die Japaner zurückschießen, dann braucht ihr einfach noch mehr Feuerkraft.
Obwohl nicht alle Schäden völlig behoben werden können, bleibt die Pickerel II einsatzbereit.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/1kaputt96urgqvbzk.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Doch verlegt sich Captain J.C. Fant vorerst auf leichtere Ziele. Das Boot streift die Küste von Honshu entlang und bringt einen Frachter auf, der torpediert wird und auch wirklich sinkt.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/2frachterp0eryd7ozu.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Bringt auch einiges auf die Waage, der nette Kerl.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/4logmkjcas3d78.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Dann jagen wir sicherheitshalber gleich zwei Torpedos in einen 10.000-BRT-Tanker…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/5tannkerl0rotq6842.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
…doch da Öl bekanntlich schwer entflammbar ist, braucht es noch einen dritten Schuss, bis der Japaner den Anstand hat zu sinken.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/6tanker2e74physcl9.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
So könnte es noch eine Weile weitergehen, doch das HQ hat andere Pläne – gefährliche Pläne. Wir sollen in den Hafen von Oskaka eindringen!
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/7auftragpq3jw2riuk.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
„Das ist Wahnsinn!“ „DAS IST PICKEREL!!!!“ Ein Selbstmordauftrag – also für Captain James Ciberius Fant quasi eine Wellness-Session. Wer, wenn nicht er?
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/kirk4x1cv2aqbm.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
um genau zu sein (historisch) war dies der Fall bei den deutschen U-Booten - ja - die Deckkanone kam weg - dafür mehr Flak...
bei den Amis war das genau umgekehrt - wegen der schrecklichen japanischen ASW.... immer mehr und größere Geschütze kamen drauf ;)
PS: WAAAAAAAAAAAS? - nie gesehen??? - SOFORT NACHHOLEN!
Aye, Commander. Ich weiß nur nicht, wie ich meine Holde von nem U-Boot-Film überzeugen soll :D
@Geschütze: Sah man ja auch in Sonics AAR. Ich bin jetzt schon in der Spätphase, und da sind bewaffnete Frachter das geringste Problem von Paulsen :)
James C. Fant ist natürlich niemand, den man tadeln sollte, daher trifft das Oberkommando die Schuld:
Man hätte euch folgendes Boot anbieten müssen
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/USSNarwhalSS167.jpg/800px-USSNarwhalSS167.jpg
http://en.wikipedia.org/wiki/USS_Narwhal_%28SS-167%29
Denn wenn die Japaner zurückschießen, dann braucht ihr einfach noch mehr Feuerkraft.
lol Da ist Captain James C. Fant ganz bei Euch! Aber Ihr wisst ja, wie diese Etappenhengste sind. Ist halt leider nicht jeder freischaffend wie Mr. Angelo :D
SolInvictus202
12.07.13, 11:11
kein Problem: einfach erwähnen, dass der erste weibliche Tauchoffizier zum Einsatz kommt :P
"Laufen sie nach Honshu." Da steht aber nix von Schiff benutzen oder so :D
Die USS Pickerel II nimmt also Kurs auf den Hafen von Osaka. Solange es sonst nichts ist… Trotzdem, James Ciberius Fant ist kein Mann, der Gelegenheiten verstreichen lässt. Einen kleinen Tanker nimmt er daher trotz hohem Wellengang im Vorübergehen mit…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/1kleintankeryauqj9p85f.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
… und zwei Tage später dringt die Pickerel in die seichten Gewässer ein, die den Zugang zum kriegswichtigen Hafen Osaka bilden. Wie man sieht, ist da weder nach oben noch nach unten hin viel Luft…
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Einem gut bewachten Konvoi weichen wir aus, in diesen seichten Gewässern ist ein Kampf mit Zerstörern ziemlich sicher tödlich, und Captain J.C. Fant ist zwar geschmeidig wie eine Katze, hat aber nur ein statt neun Leben. Und dieses ist ihm und der Damenwelt von Pearl Harbour sehr teuer.
Hier wimmelt es vor Schiffen. Langsame, wehrlose Frachter wuseln umher – der Captain ist im Zwiespalt… muss… widerstehen… darf… nicht… angreifen…
„Sollen wir Torpedos klarmachen?
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/allesokhngxra2qw8.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Aber logo! Wir sprechen immerhin von Captain James Ciberius Fant! Und boooom!
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/09nextopferexpl35m2k4cfdp.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Dann liegt die Pickerel vor dem Hafen. Aber es wird in drei Stunden hell – zu wenig, um einzudringen, den Auftrag zu erledigen und wieder Fersengeld zu geben. Andererseits ist ein ganzer Tag im dichtbefahrenen Gebiet in so seichtem Wasser ein unkalkulierbares Risiko. Dennoch – es scheint die erfolgversprechendere Variante zu sein. J.C. Fant hat seine Entscheidung getroffen. Der Tag vergeht mehr als zäh. Für die Crew der Pickerel, weil der CO2-Gehalt der Luft auf rekordverdächtige 25% steigt…
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… für mich, weil jeder Kontakt gemeldet wird und dann die Zeitbeschleunigung zurückschaltet. Aber endlich senkt sich die Nacht über die japanischen Inseln. Und die Pickerel taucht kurz auf, fasst frische Luft, wird fast von einem Frachter über den Haufen gefahren und macht sich dann, knappe 2,5 Meter Wasser unter dem Kiel, getaucht auf den Weg in den Hafen…
Und da liegt er, der Hafen. Alles ruhig, so wie weiland in Saipan. Doch dort war die Tiefsee nur eine Seemeile entfernt, hier sind es 30 oder 40. Äußerste Vorsicht ist geboten. Vorsichtig werden die aufgetragenen Fotos geschossen…
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Aber Captain J.C. Fant kann nicht aus seiner Haut. Ein moderner Tanker und ein großer Frachter winken. Sie sind nahe, und sie sind ungeheuer Wertvoll. Aus 3000 yards Entfernung werden insgesamt 6 Torpedos abgefeuert. Dann sofort: „Neuer Kurs 180! Kleine Geschwindigkeit!“ Flucht. Flucht! FLUCHT! Und – nicht zu vergessen – mit den Hecktorpedos noch schnell einen weiteren Frachter torpedieren. Man gönnte sich ja sonst nichts.
Die Dinger gehen hoch, vermutlich großteils wieder in Piermauern, aber eines der Ziele wird tatsächlich zerstört. Tanker sind wertvoll, und 10.000 BRT sind 10.000 Gründe, um in der Hafenbar bei Grog und Rum anzugeben.
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Und schon kommt die Pickerel von 7 Fuß Tiefe in Gewässer mit 40 Fuß, wähnt sich in Sicherheit, als:
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Die Jagd hat begonnen. Und das in seichtem Wasser. Captain J.C. Fant weiß:
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Aber es ist nicht die erste heikle Situation, die J.C. Fant mit seiner Crew überwinden muss. Man fährt Zickzackkurs und versucht, sich am Zerstörer vorbeizuschleichen. Der aber lässt nicht locker…
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… und deckt die Pickerel mit Bomben ein. Bei so geringer Tiefe brauchen die nichtmal allzu genau gesetzt zu sein, um Schäden zu verursachen…
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Wassereinbrüche werden gemeldet…
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… und kaum ein System ist noch nicht beschädigt.
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Zurückschießen ist ein bisschen schwer, weil sich das Periskop nicht mehr ausfahren lässt. Spocki ist keine große Hilfe, er hat sich mittlerweile in einen Zombie verwandelt…
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Und der Zerstörer setzt zu einem neuerlichen Angriff an. Seit 1,5 Stunden geht das nun schon so… Wieder fallen Wasserbomben…
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Metall knirscht, hält die Pickerel durch? Da ist es kein Wunder, wenn bei dem ein oder anderen Besatzungsmitglied die Blase versagt…
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Wieder und wieder rütteln Detonationen an der Pickerel.
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Und so kommt es, wie es kommen muss.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/spiegelintro34x9m1ylesop.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Der Rest ist schweigen.
Es ist das Ende einer Legende, ja einer Ära. Am 5. Oktober, 3.54 Uhr morgens, sinkt die USS Pickerel II vor Osaka. Es ist der erste Verlust der US U-Boot-Flotte im Pazifik-Krieg. Es ist aber auch ein Abgang, der das Leben von Captain James Ciberius Fant widerspiegelt: Wild, mutig, heroisch.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/18endexkhu20pvq5.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Auch posthum werden wir von der Ordensvergabestelle noch verarscht…
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/19ordenb9qpv4mhrc.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
… und offizielle Stellen, die uns auf diese Suizidmission geschickt haben, täuschen Ahnungslosigkeit vor.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20nachrufv9qoj7sa5z.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Von der vierten Feindfahrt ist die Pickerel nicht mehr zurückgekehrt. Und vergleicht man ihn mit Richard O’Kane, den offiziell erfolgreichsten US U-Boot-Kommandanten, so sieht man: Trotz der kurzen Laufbahn war J.C. Fant der beste, den die USA zu bieten hatten. Er versenkte ca. 125.000 BRT, Kane werden 93.000 BRT zugeschrieben (http://ahoy.tk-jk.net/macslog/TopTenUSNavySubmarineCapt.html).
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/commgyptukb0ni.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Le Prînglé
12.07.13, 22:06
Neeeeeeeeein! :(
Und so verabschieden wir uns von unseren Helden.
http://youtu.be/DcOcJ6Pr27Q
Und so wollen wir sie in Erinnerung behalten:
http://s14.directupload.net/images/130712/46b9oh2z.gif (http://www.directupload.net)
Auch wenn Captain Fant nun bei den Engeln ist und dort sicher schon neue Freunde gefunden hat…
http://s7.directupload.net/images/130712/w96m2syw.gif (http://www.directupload.net)
Und in unseren Herzen, da leben sie fort, auch wenn sie auf „ewiger Patrouille“ sind. Und sie können uns Ansporn und Inspiration sein. Wann immer wir nicht weiter wissen, wann immer wir unsicher sind, was zu tun ist, richten wir unseren Blick zu den Sternen und fragen uns:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/wwckdwhatwoul2mbc4njzt7.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Und damit endet nicht nur die Geschichte der USS Pickerel (II), sondern auch dieser AAR. Der Rest ist schnell erzählt: Die USA haben den Krieg trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen? – gewonnen.
Und damit bleibt mir nur noch, allen Regenten ganz herzlich für ihr Interesse, ihre Postings und ihre Ermunterung zu danken. Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen, zu boldly go… Schnief.
Immerhin haben wir ein paar Japaner mitgenommen. :D
The End
kein Problem: einfach erwähnen, dass der erste weibliche Tauchoffizier zum Einsatz kommt :P
Ich werds versuchen :D
"Laufen sie nach Honshu." Da steht aber nix von Schiff benutzen oder so :D
Da stand auch nichts von zurückkommen :D Allerdings gilt die Aufgabe als erfüllt, obwohl die Fotos wohl nie in Washington angekommen sind. ;)
Neeeeeeeeein! :(
Leider doch :( Es war ein recht langer Todeskampf, und irgenwie konnte ichs minutenlang gar nicht glauben :)
Wilhelm Klink
12.07.13, 22:27
Selten so einen lustigen AAR gelesen. Schade, dass er so abrupt endet!
Ruprecht I.
12.07.13, 23:00
Less houseregling, more saving (and weiterspieling) :cool:
SolInvictus202
12.07.13, 23:13
TEN - HUT!!!! - PRESENT - FIRE!
lustig wie immer.... keine Frage..... aber diese Inkompetenz.... unglaublich.....
da hilft nur eins: vors Kriegsgericht, erschießen - und dann an die russische Front.... "na nüüüüüüüüüüüü"
George Pickett
12.07.13, 23:19
Ja leckst mi am Oarsch!!! :eek: :facepalm:
Sofort den Savegame rauskramen!!! :motz:
So kann..nein, so darf es nicht enden!!! Denkt an all die gebrochenen Frauenherzen auf Hawaii!!! :D
Köstlicher AAR werter Cfant.
Zwei Fragen bleiben allerdings unbeantwortet.
1. Was zum Teufel geht in den Köpfen der vielen Leute vor, die diese ganzen Bildchen ins internet packen ?
2. Kommt die Marine nun für die Unterhaltszahlungen in PH auf ?
Werter Tiberius Cfant - Wir salutieren vor Eurer Leistung. :top:
Danke für die Schilderung Eurer Abenteuer.
Höchst amüstant vom Anfang bis zum bitteren Ende...hat Spaß gemacht :)
Li Shunchen
13.07.13, 09:38
Endlich!
Ihr könnt doch froh sein, dass ihr im Hafen von Osaka gesunken seid und nicht irgendwo in den Tiefen des Ozeans. So wird eines Tages irgendwer eure vermoderten Knochen finden :)
Tenno Heika Banzai!
Ansonsten, danke für den lesenswerten AAR :)
AG_Wittmann
13.07.13, 10:21
Hunderte Hafenhuren werden weinen!
Hunderte Hafenhuren werden weinen!
Und Insolvenz anmelden müssen. :D
Wo findet man nur die ganzen genialen Bilder? Ds war einfach zu witzig. Auch mit den 25% CO2.
Werte Regenten, vielen Dank für die netten Worte und die vielen Beileidsbekundungen :D Es hat großen Spaß gemacht, aber mit der Versenkung ist für mich die Luft raus. Eben durch die roguelike-Hausregel habe ich sehr vorsichtig gespielt, was ein sehr intensives Erlebnis war. Neuladen würde dies durch Beliebigkeit ersetzen. Außerdem werd ich den Deutschland-Mod raufspielen, und mit deutschen U-Booten gibt es ausreichend hochkarätige AARs, da hätte ich nicht das Gefühl, etwas Wesentliches beitragen zu können :)
In diesem Sinne, nochmals vielen Dank fürs Lesen :) Sehen wir es so: Es gibt nun in Amerika haufenweise trauernde Damen, die getröstet werden wollen ;)
Wilhelm Klink
13.07.13, 13:14
Wie wärs denn mit einer Fortsetzung?
Nachdem er grade so aus dem sinkenden Uboot aussteigen und unter Wasser bis zur nächsten Inselgruppe schwimmen konnte - wo sich ihm die Tochter von Godzilla in den Weg stellte und durch seine schiere Manneskraft niedergerungen wurde - kaperte James C. Fant ein japanisches Uboot und versucht nun, sich damit bis nach Pearl Harbour durchzuschlagen (kann man in dem Spiel auch Japaner spielen?). Dabei wird er natürlich von seiner eigenen Marine gejagt (vgl. "Unternehmen Petticoat" und "Mission: Rohr frei").
http://img.gawkerassets.com/img/18lpm410jkhkajpg/k-bigpic.jpg
Li Shunchen
13.07.13, 16:19
Wie wärs denn mit einer Fortsetzung?
Nachdem er grade so aus dem sinkenden Uboot aussteigen und unter Wasser bis zur nächsten Inselgruppe schwimmen konnte - wo sich ihm die Tochter von Godzilla in den Weg stellte und durch seine schiere Manneskraft niedergerungen wurde - kaperte James C. Fant ein japanisches Uboot und versucht nun, sich damit bis nach Pearl Harbour durchzuschlagen (kann man in dem Spiel auch Japaner spielen?). Dabei wird er natürlich von seiner eigenen Marine gejagt (vgl. "Unternehmen Petticoat" und "Mission: Rohr frei").
Leider, nein.
Aber wir würden eine Fortsetzung auch begrüßen, am besten mit einem etwas fortgeschrittenen Startjahr wie 1944 oder so, damit Käpt'n J.C.Fant ein wenig in den Genuss fortgeschrittener Technik auf beiden Seiten kommt.
Man könnte ja sagen, dass die Besatzung statt im Flachen Wasser der Bucht zu ertrinken, das Boot in letzter Minute verlassen und an die Oberfläche schwimmen konnte, wo sie von den Japanern gefangen genommen und in ein Arbeitslager nach Birma verschleppt wurden. Irgendwann sind sie erfolgreich geflohen und haben sich durch den Dschungel zu den Briten durchgekämpft...(oder sowas in der Art...)
Ruprecht I.
14.07.13, 00:52
aber mit der Versenkung ist für mich die Luft raus
Ja....und?
Das ist hier nicht die Heilsarmee, Eure Wehwehchen jucken hier niemanden. Also weitermachen :cool:
:D
Ich hab sogar nochmal bisschen weitegespielt, aber der Spaß daran ist weg. Gleich wieder gestorben, weil das Boot auf ne Sandbank lief :D Kurz: Lassen wir die Toten ruhen ;) Und J.C. und seine Offiziere, sofern sie überlebt haben, den Widerstandswillen der Japanerinnen unterminieren. :tongue:
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