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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aufstieg und Fall Böhmens



Alex der Große
21.06.03, 11:20
Aufstieg und Fall Böhmens


Werte Mitregenten, geschätzte Mitstreiter,

vor einigen Wochen sind Dokumente über die Geschichte Böhmens in meine Hände gelangt.
Sofort habe ich mich an deren Übersetzung und Entzifferung gemacht. Es war nicht immer leicht sie zu entschlüsseln, da sie aus dem 15. Jh. stammen. Ich will sie eurer Wissbegierde jedoch nicht vorenthalten und werde euch nun diese interessanten Geschehnisse schildern.

Oliver Guinnes
21.06.03, 13:55
Willkommen werter Alex,

ein AAR als erste Tat in diesen Hallen, dies ist ein wirklich löblicher Einstieg, und Wir sind schon gespannt von Euren Taten zu hören.

Hochachtungsvoll Euer,
OG

:drink:

rappodon
23.06.03, 13:21
Auch ich heisse Euch willkommen, edler Alex!

Auch ich bin noch nicht lange hier (und ich denke auch unbekannt) aber ich traute mich noch nicht, einen AAR zu verfassen! Deswegen drücke ich euch die Daumen und werde Eure Berichte mit genuss lesen!

in entzückender vorfreude,


DoN

Jens von Schwarzburg
25.06.03, 10:23
ach ich freu mich schon auf eure Geschichten......Böhmen spielen wir auch sehr gerne ist aber recht schwer...da über all der Fein lauert...Brandenburg...Polen..Ungarn...Österreich...nicht einfach!
:prost:

Erik Thorwald
25.06.03, 16:47
Auch wir wollen euch willkommen heissen.

Da ich auch erst meinen ersten AAR schreibe bin ich begierig zu sehen
was die Konkurenz ( ;) :D ) zu bieten hat.

Ich wünsche euch nur das Beste. :prost:

Wohlan denn, möge er beginnen.

Alex der Große
27.06.03, 14:21
Man schreibt das Jahr 1419.
Die Franzosen führten mit ihren Verbündeten einen erbitterten Krieg gegen England, Burgund und die Bretagne.
Böhmens Nachbar und Verbündeter Ungarn war zusammen mit Kroatien im Krieg gegen die Kaufleute aus Venedig.

Böhmen lag ebenfalls an den Grenzen zu Österreich, Polen und vieler deutscher Kleinstaaten, welche es aufzuzählen zu viele wären.

http://mitglied.lycos.de/henk79/hpbimg/Bohmen%201419-2.gif

Regiert wurde es von Vâclav IV. Seine Fähigkeiten waren in allen Bereichen durchschnittlich.

In der Hauptprovinz Bohemia stand eine Armee aus 9.000 Infanteriesoldaten und 1.000 Kavallerie unter der Führung von General Jan Zizka zur Verfügung.

http://mitglied.lycos.de/henk79/hpbimg/Bohmen%201419.gif

Die Innenpolitik war von starker Dezentralisierung und hoher Leibeigenschaft geprägt.
Da Böhmen keine Küste besaß, investierte man auch nicht in die Marineforschung.
Die Bevölkerung war mit ihrem Monarchen zufrieden.

Der Staatshaushalt wies einen Saldo von 99 Dukaten auf. Die schien wahrlich nicht viel und um dies zu ändern ernannte der Regent in Silesia einen Kanzler. Er sollte das dortige Provinzeinkommen erhöhen.

Schon zu Beginn des Jahres 1419 erklärten viele Staaten ihren Feinden den Krieg. Sei es aus Habsucht, Neid oder eine Machtdemonstration.

Da Böhmen ein recht kleines Land war unterhielt es Staatsehen mit dem großen Königshaus in Österreich und Ungarn, sowie mit dem kleinen Luxemburg, welches auch in Böhmens Allianz mit Ungarn und Siebenbürgen stand.

Im Juni des Jahres bestieg im Nachbarland Sachsen Albrecht III den Thron.

Im Juli erklärten die Osmanen dem kleinen Byzanz den Krieg. Sollte dies der erste Schritt eines Vormarsches Richtung Europa sein?

Im August verzeichneten die Engländer erste Erfolge ihres Krieges in dem sie Orleans, einen Verbündeten Frankreichs unterwarfen.
Des weiteren starb Wenzel IV, Herrscher von Ungarn.
Dies sollte weitreichende Folgen für Böhmen haben. Das böhmische Volk lehnte sich nämlich gegen den neuen Thronerben Sigismund auf. Die Beziehungen zu Ungarn und Brandenburg, den nördlichen Nachbar Böhmens, verschlechterten sich enorm dadurch. Österreich, Polen und Litauen begrüßten diese Entscheidung.
Die neue Staatsreligion war fortan die Lutherahnische was zur Annullierung der Saatsehen führte. Die Stabilität durch diesen Glaubenswechsel sank dramatisch. Die Hauptprovinz rebellierte.

Anfangs war das Volk gespalten. Der neue Herrscher Hussite Regency stand vor der schwierigen Aufgabe es zu einen, was im Laufe der Zeit geschehen sollte.

Hussite Regency war kein großer Diplomat. Seine Fähigkeiten in diesem Bereich waren eher spärlich. Dafür konnte er besser mit Geld um gehen. Der Staatshaushalt war mit seiner Einführung auf 177 Dukaten angewachsen. Er war aber ein noch besserer Stratege, was das Militär anging.

Direkt nach dem Entsagen der ungarischen Herrschaft baten die Polen Böhmen einen Eintritt in ihre Allianz mit Litauen an. Obwohl diese sich im Krieg mit dem Deutschen Orden, Preußen, Holstein, Mecklenburg, Bremen und Pommern befanden, nahm der böhmische Regent das Angebot an. Ihm war bewusst ein neues starke Bündnis zu schließen, um einer eventuellen Rache der Ungarn entgegentreten zu können.

Um den Aufstand in Bohemia zu unterdrücken befahl man die Aushebung von Truppen in Moravia, Sudeten und Erz. Der Staatshaushalt sank dadurch auf 122 Dukaten.

Im September 1419 zerschlug man die Revolte und die ausgehobenen Truppen konnten für den Krieg im Norden gegen Preußen eingesetzt werden. Vielleicht, dachte sich der böhmische König, fiele ja ein Stück vom Kuchen für ihn ab. Um an dem Krieg teilzunehmen entsandte man einen Diplomaten der um Militärpräsenz in Polen bat welche auch gewährt wurde.

Im November schickte man die ausgehobenen Truppen nach Erz, um sich zu vereinen. Die Heeresstärke betrug nun 17.000 Mann. Diese marschierten daraufhin nach Danzig in den Krieg gegen Preußen. In der Hauptprovinz stellte man neue 5000 Soldaten auf, was den Staatshaushalt auf 96 Dukaten schrumpfen ließ.
In der Hauptstadt ernannte der König ebenfalls einen Kanzler, um die Einnahmen zu steigern.

Auf dem Weg nach Danzig übernahm der neue General Prokop Holý die Führung es Regiments. Er galt als großer Stratege und hatte schon viele Schlachten für sich entscheiden können.

Im Januar 1420 stieg der Staatshaushalt auf 64 Dukaten durch die jährlichen Steuereinnahmen.

Im Februar schlugen noch 16.000 Böhmer, die anderen 1.000 sind auf dem Weg verhungert oder an Seuchen gestorben, einen lächerlichen Widerstand von 1.000 Preußen. Die Belagerung Danzigs begann. Informanten berichteten zur selben Zeit die Aushebung preußischer Truppen in Danzig, was sich bewahrheitete. 3.000 Preußen konnten 1.000 Böhmer töten bevor sich der Preuße zurückzog.

Im März ernannte man auch in Sudeten eine weiteren Kanzler.
Kurz darauf schlossen die Polen Frieden mit den Preußen und der Feldzug der Böhmer war vergebens. Hussite Regency ärgerte sich, denn tapfere böhmische Soldaten ließen ihr Leben im Krieg für nichts und wieder nichts, obwohl er die Polen mit seiner starken Armee unterstützte. Als ihn dann die Nachricht ereilte die Polen hätten auch noch 69 Dukaten für den Frieden gezahlt hätte er am liebsten Wladyslaw II Jagiello, den König Polens, eigenhändig den Hals umgedreht.
Die Truppen beorderte man sofort nach Silesia zurück.

Ende April 1420 folgte ein neuer Krieg. Litauen erklärte Tver den Krieg. Um den Bündnispflichten nachzukommen trat Böhmen in den Krieg ein, doch würden sie diesmal nicht den Fehler machen und Truppen entsenden.

In der Innenpolitik tat man einen Schritt Richtung Freiheit für die Untertanen.

Ein Diplomat, der um Militärpräsenz in Litauen bat, kam mit schlechter Kunde zurück. Litauen verweigerte das Gesuch. Wollte Böhmen doch nur seine besten Absichten für den Krieg gegen Tver noch unterstützen.

Ende Mai erreichte das Regiment Silesia. Man munkelte, die Soldaten seien sehr sauer über ihren Einsatz in Danzig gewesen. Dies schien verständlich sahen sie Freunde für Nichts in den Schlachten sterben oder auf den Märschen verhungern.

Es begann die Zeit des Wartens in Böhmen. Der Regent wollte keinen Krieg beginnen, weil die Lage im eigenen Land unruhig war. Ebenfalls fand mein eine recht leere Staatskasse vor, welche langsam wieder gefüllt werden sollte.

Im Dezember verbesserte sich die Marinetechnologie auf die Stufe 1.

Im Januar 1421 erhielt Böhmen 34 Dukaten aus den jährlichen Steuereinnahmen in seine Staatskasse. Litauen akzeptierte für 162 Dukaten Frieden mit Tver. Es herrschte also wieder Frieden in Böhmen. Aufgrund des Bündnisses erhielt Böhmen einen Teil des Geldes, welches in die Ernennung eines neuen Kanzlers in Erz aufgewendet wurde.
Mitte des Monats lud man den böhmischen Herrscher zur großen königlichen Jagd ein. Einigen Regenten missfiel das und bei anderen konnte man dadurch seine Beziehungen verbessern.

Im Mai trat eine leichte Verbesserung der Stabilität auf, was auf eine allmähliche Anerkennung des neuen Königs zurückzuführen war.

Im Juni annektierte die Schweiz Württemberg, welche zusammen mit Österreich und Bayern einen Krieg gegen die Schweiz führte.

Als im Januar 1422 die Staatskasse durch die Steuern 66 Dukaten enthielt, entschloss man sich auch in der letzten Provinz Moravia einen Kanzler zu ernennen.

Das Kriegstreiben in Frankreich nahm kein Ende, so berichteten Informanten, immer neue Länder schlossen sich den kriegsführenden Ländern an, um sich an dem Krieg zu bereichern.

Im September bestieg Henry VI den Thron von England und im Oktober Charles VII den der Franzosen. Ihre Vorgänger ließen vermutlich ihr Leben in einer der unzähligen Schlachten.

Kurz vor Ende des Jahres, es war schon Winter, berichtete man das Portugal Vasall Kastiliens wurde und Friedrich I der Streitbare bestieg den Thron in Sachsen.

Wie von Hussite Regency befürchtet trat es ein. Im Dezember erklärte Ungarn mit seinen Verbündeten Luxemburg, Kroatien und Siebenbürgen den Krieg gegen Böhmen. Sofort entsandte man Boten nach Polen und Litauen mit Beistandsgesuchen. Diese traten wie erwartet mit in den Krieg ein.
Das Regiment in Silesia machte sich auf den Weg nach Presburg um eine Belagerung zu beginnen.

Im Januar 1423 stieg die Staatskasse auf 56 Dukaten, die zur Rekrutierung neuer Truppen aufgewendet wurden. Außerdem stieg die Stabilität, da ein noch größerer Teil der Bevölkerung durch die Kriegserklärung Ungarns ihnen den Rücken kehrte.

Im Februar traf Böhmens Regiment in Presburg auf einen Trupp kroatischer Kavallerie, die in die Flucht geschlagen wurde. Die Polen belagerten unterdessen mit 14.000 Mann Carpathia.
Die böhmischen Truppen in Presburg wurden erneut im Februar von einer Kavallerieeinheit angegriffen. Diesmal ging die Schlacht verloren, da sie den vorhergehenden Angriff noch nicht vollständig überwunden hatten. So zogen sich 8.500 Soldaten nach Moravia zurück um auf Verstärkung zu warten.

Versuche mit Siebenbürgen einen Frieden auszuhandeln scheiterten.

Im April schaffte es Österreich einen seiner Kriegsgegner, Mailand, zu annektieren.

Als im Mai die Aushebungen abgeschlossen waren betrug die Heeresstärke 9.550 Mann Infanterie und 3.000 Mann Kavallerie. Diese machten sich erneut auf den Weg nach Presburg.
Der Vormarsch der Truppen wurde abgebrochen als der König hörte, es sei ein 18.000 Mann starkes Regiment aus Siebenbürgen auf dem Weg nach Böhmen. Diese wollte man doch lieber auf eigenem Boden bekämpfen. 8.000 Litauer stemmten sich gegen die Übermacht aus Siebenbürgen und gewannen die Schlacht mit enormen Verlusten. Nun war der Weg frei!
Währenddessen annektierten die Dänen Holstein.

Im Juli bekam Böhmens Armee den Marschbefehl Richtung Magyar, die Hauptprovinz der Ungarn. Dort trafen sie auf die angeschlagenen Siebenbürgen und es fielen 4.500 böhmische Soldaten. Trotz der hohen Verluste siegte man und begann die Belagerung.

Im August ließ Hussite Regency weitere 5.000 Mann in Moravia ausheben.

Im September konnte ein Angriff einer kleinen ungarischen Einheit auf die Belagerungstruppen in Magyar zurückgeschlagen werden. Mittlerweile belagerte auch Litauen die Provinz Presburg.

Die Vorzeichen standen gut, doch Spione berichteten über feindliche Truppen in Pest und Aushebungen in Odenburg und Ruthenia.

http://mitglied.lycos.de/henk79/hpbimg/Bohmen%201423.gif

Die Dänen führten ihren Krieg im Norden weiter fort und vasallisierten Mecklenburg.

Im Oktober erreichte Hussite Regency eine erfreuliche Nachricht. Polen eroberte Carpathia und die Litauer schickten Nachschub für die Belagerung Presburgs. Des weiteren begann Polen im Dezember die Belagerung von Ruthenia mit 8.000 Mann.
Erneut kam es in Presburg zum Kampf Litauen gegen Siebenbürgen mit geringer Überlegenheit bei den Litauern. Als die Polen diese Nachricht erreichte eilten sie den Litauern zur Hilfe. Es entstand somit eine Übermacht aus Polen und Litauern und nicht anders als zu erwarten vernichteten sie die Armee aus Siebenbürgen.

Im Januar 1424 befanden sich nunmehr 46 Dukaten aus den Steuereinnahmen im Staatshaushalt. Diesmal sollte es nicht sofort investiert werden.
Ende Januar berichtete das Regiment in Magyar die erfolgreiche Belagerung der Provinzhauptstadt. Als zeitgleich ein Friedensangebot der Ungarn über die Zahlung von 76 Dukaten an Hussite Regency überbracht wurde grinste er hämisch und sagte: „ Lehnt es ab und lasst die Verräter aus Ungarn für ihre Greultaten bluten.“
Das Regiment in Magyar wurde daraufhin zur Belagerung nach Odenburg entsandt.

Im Februar, als der Adel von den Erfolgen ihres Heerschers hörte, schenkten Sie dem Staat 150 Dukaten. Sofort wurden 65 Dukaten hiervon für die Rekrutierung neuer Kavallerie in Moravia investiert. Somit verblieben 133 Dukaten in der Kasse.

Im März begann die Belagerung Odenburgs zusammen mit 4.000 polnischen Soldaten unter der Führung des böhmischen Generals Jan Zizka.

Die Österreicher bekamen im April des Jahres ihren Frieden mit der Schweiz. Diesen haben sie für 111 Dukaten jedoch teuer erkauft. Des weiteren eroberten die litauischen Einheiten Presburg.

Im Mai bot Siebenbürgen dem böhmischen König für 32 Dukaten Frieden an. Er nahm das Angebot an, da Informanten berichteten neue Truppen aus Siebenbürgen marschierten Richtung Böhmen.

In den folgenden Monaten kam es zu Gefechten Polen und Litauens in Pest, die leider zu Gunsten der Ungarn entschieden wurden.

Im August warb man neue Soldaten an, da Spione über verstärkte Rekrutierungen in den Provinzen Ungarns berichteten. Österreich machte in diesem Monat Bayern zum Vasall.

Im Oktober 1424 unterbreitete Ungarn Böhmen erneut ein Friedensangebot. Diesmal wollten sie 300 Dukaten zahlen und bei dem Angebot konnte Hussite Regency nicht nein sagen und nahm es an. Das Volk freute sich über diese Entscheidung.
Die Truppen in Odenburg zogen sich nach Bohemia zurück, um sich feiern zu lassen.
Während des Rückmarsches des Regiments ereilte den König eine traurige Nachricht. Sein erfolgreicher General Jan Zizka war bei der Belagerung verstorben.

Ende des Jahres kamen erstmals Kaufleute nach Böhmen, welche den Handel in Veneto erfolgreich ausbauten.

Dänemark setzte seinen Eroberungsfeldzug im Norden erfolgreich fort und annektierte im Dezember Bremen.

Erik Thorwald
27.06.03, 18:53
Sehr schön, werter Alex, sehr schön. :prost:
Ihr werdet gewiss Böhmen zum Ruhme führen.
Also, fahret fort, wir warten gespannt.

Francis Drake
29.06.03, 14:57
Werter Alex,

es freut mich sehr, das ihr meinem Rat gefolgt seid, einen AAR zu schreiben. Macht weiter so!!!

Jens von Schwarzburg
29.06.03, 15:00
ach ein schönes AAR lässt sich sehr schön lesen.
gefällt mir wirklich gut!
:prost:

Oliver Guinnes
29.06.03, 21:09
Sehr schön! Wir sind gespannt, wie es weiter gehen wird. Wir wollen nicht anmaßend sein, jedoch wollen Wir eine Warnung aussprechen. Ihr schreibt recht detailiert, was sehr löblich ist, jedoch müssen Wir aus Unserer eigenen Erfahrung berichten (:mad: ), dass derart ausführliche und detailierte AARs häufig nicht zum Ende finden. Versteht dies bitte nicht als Kritik, sondern nur als Mitteilung Unser eingen Erfahrung, die vielleicht auch nur auf Grund Unserer eigenen Unzulänglichkeit so zustande kam.

:drink:

Der Zarewitsch
30.06.03, 10:29
Weiter so,edler Alex!

Der Dank des Kaisers ist Euch gewiss! :)

Alex der Große
30.06.03, 11:34
@ Sir Oliver Guinnes:

Ich weiß was Ihr meint. Es ist nicht immer einfach sich aufzuraffen so viele Details aufzuschreiben.

Oliver Guinnes
30.06.03, 12:00
Werter Alex,

Wir wollten Euch nur vor den Fehler warnen, die Wir einst selbst begangen haben, auf dass Ihr weiser als Wir handeln könnt. Wann macht Ihr weiter?

:drink:

Alex der Große
30.06.03, 12:56
Vielleicht könnt ihr den nächsten Teil schon heute abend erwarten. Ich hoffe es zumindest.

Alex der Große
30.06.03, 19:44
Im Januar 1425 betrug der Staatshaushalt 210 Dukaten.
Böhmen hatte nun zwei Armeen. Eine mit 10.000 Infanterie und 2.000 Kavallerie unter der Führung von General Prokop Holy in Bohemia und eine mit 8.000 Infanterie und 7.000 Kavallerie in Moravia unter der Führung von Oberst Pardubice.

Im Februar wurde die Handelsstufe auf Hochrenaissance(2) aufgewertet. Des weiteren entschied sich der König wieder zum katholischen Glauben zu konvertieren, da alle Provinzen mehrheitlich von Katholiken bevölkert waren. Dies hatte zur Folge das sich lutheranische Adlige und Bevölkerungsschichten gegen den Regenten auflehnten. Die Stabilität sank dramatisch. Die Beziehungen zu den katholischen Ländern verbesserten sich enorm. Daraus resultierten Staatsehen mit Österreich, Polen und Litauen. Würzburg lehnte eine Staatsehe mit Böhmen ab.

Leider konnten die Kaufleute in Veneto ihre Position nicht halten und wurden von der Konkurrenz verdrängt.

Ende Februar bot Polen Böhmen an Vasall zu werden. Dies lehnte der König ab.

Im Mai beruhigte sich die Lage nach der Konvertierung ein wenig und die Regimenter wurden nach Erz und Sudeten verlegt..

Im August zahlte England 134 Dukaten an Frankreich und nach 6 Jahren Krieg herrschte zwischen den beiden Ländern wieder Frieden.

Als sich im September die Lage wieder ein wenig stabilisierte sollte dies nicht von langer Dauer sein, den Hussite Regency wollte sein Land vergrößern und erklärte Würzburg den Krieg. Polen und Litauen folgten seinem Hilfegesuch und die Sachsen das der Würzburger.

General Holy marschierte mit seinen 12.000 Mann nach Würzburg, wo ihn 10.000 Würzburger erwarten sollten. Außerdem wurden in Sudeten weitere 7.000 Infanteristen ausgebildet.

Als Böhmen die Schlacht nach nur wenigen Tagen für sich entschied, erreichte den König ein lächerliches Friedensangebot. Würzburg wollte die Rückkehr zum Status quo. Hussite Regency las es, verschwand damit auf der Toilette, wusch sich damit den Allerwertesten ab und schickte den Boten damit nach Würzburg zurück.

Anfang Oktober belagerten die Sachsen Sudeten und das Erzregiment wurde in die Schlacht nach Sudeten geschickt.

Als sie im November dort ankamen verloren sie nach einem beschwerlichen Marsch die Schlacht und zogen sich nach Bohemia zurück. Zur gleichen Zeit konnte man den Feind in Würzburg erneut zurückschlagen.

Durch den Sieg der Sachsen schienen die Würzburger übermütig. Sie forderten 3 Dukaten für einen Frieden. Diesmal erzürnte es den König und er schlitzte dem Boten die Kehle auf. Sofort ließ er weitere 8.000 Mann in Bohemia aufstellen.

Kurz vor Weihnachten versuchten abermals 1.000 Würzburger die Belagerung zu stoppen, was ihnen jedoch nicht gelang. Und als hätte man es nicht anders erwartet forderten die Würzburger mal wider Frieden. Doch diesmal verlangten diese Halunken sogar 6 Dukaten. Hussite Regency ward es langsam zu bunt. Er lächelte den Diplomaten kurz an, zückte sein Schwert und schlug ihm den Kopf ab. „Was erdreisten sich eigentlich diese Würzburger“, sagte er zu einem seiner Berater. „ Schickt einen Boten mit dem Kopf des Diplomaten an den Hofe des Königs von Würzburg und richtet ihm aus, er solle nicht mit mir scherzen.“

Im Januar 1426 füllte sich die Staatskasse auf 106 Dukaten.
Die Truppenstärke in Bohemia war auf 26.000 Mann angestiegen.
Die Friedensangebote der Würzburger wurden immer dreister, obwohl es keinen Grund dafür gab. Was mit den Diplomaten geschah kann man sich ja vorstellen. Der König ermutigte seine Soldaten die Belagerung in Würzburg voranzutreiben, da er die Beleidigungen seitens seines Gegners endgültig Leid war.

Die Truppen in Bohemia waren im April ihre volle Einsatzkraft erreicht und zogen in den Kampf gegen die Sachsen in Sudeten. Ende des Monats kam es zur Schlacht zwischen 26.000 Böhmer und 14.000 Sachsen und die Belagerung Würzburgs ward erfolgreich abgeschlossen. Es sollte das letzte Friedensangebot des Königs von Würzburg sein, denn als sie mal wieder nur 20 Dukaten für den Frieden boten machte Hussite Regency sie sich untertan. Er ließ den König öffentlich hinrichten, um Revolten seitens der Bevölkerung zu verhindern.

Die Einheiten in Würzburg schickte man nach Sachsen in den Krieg um die verbliebenen Feinde zu vernichten. Als die Sachsen diese Nachreicht erreichten boten auch sie den Frieden an. Doch Hussite Regency war nicht gewillt 64 Dukaten an die Sachsen zu zahlen.

Im Mai verlor das Regiment erneut eine Schlacht in Sudeten gegen Sachsen. Beide Seiten verloren 5.000 tapfere Soldaten. Und als wäre das nicht schon schlimm genug erklärten Kurpfalz mit seinen Verbündeten Böhmen den Krieg. Sofort bat man Polen und Litauen um Hilfe. Die Lage schien sich dramatisch zu verschlechtern.

Im Juni endlich begann die Belagerung von Sachsen, woraufhin diese 18 Dukaten für Frieden forderten. Obwohl Spione den Vormarsch eines 21.000 Mann starken Heeres aus Kurpfalz in Richtung Würzburg berichteten war der König nicht gewillt für einen Frieden mit Sachsen zu bezahlen.

Wie so oft hatten die Spione recht behalten und im Juli begann die Belagerung Würzburgs durch Kurpfalz. Sachsen zog zu dieser Zeit seine Truppen aus Sudeten ab, um sie mit frischen Einheiten in Anhalt zu vereinen. Dies schien eine gute Nachricht zu sein, denn so konnte das Heer aus Bohemia nach Würzburg marschieren.

http://mitglied.lycos.de/henk79/hpbimg/Bohmen%201426.gif

Im September 1426 kam es in Würzburg zum Kampf zwischen 20.000 Soldaten aus Böhmen und einer Übermacht von 30.000 Mann der Pfälzer und Sachsen. Nach einer heftigen Schlacht zogen sich die Mannen aus Böhmen zurück. Ihre Verluste waren verheerend. Sie verloren gar 10.000 Mann bei dieser Schlacht. Außerdem stießen weitere Truppen aus Hessen nach Würzburg vor. Doch endlich kam die Hilfe der Polen und der Litauer. Die Polen unterstützten die Belagerung in Sachsen.

Doch als wäre dies noch nicht genug erklärten nun auch noch die Bayern Böhmen den Krieg. Sie hatten mit Österreich einen wahrlich übermächtigen Allianzpartner. Daraufhin rekrutierte man 7.000 neue Soldaten in Moravia.

Auch die Bayern stürzten sich auf Würzburg, während Litauen Hessen belagerte.

Im Januar 1427 befanden sich lediglich 48 Dukaten in der Staatskasse.
Der König befahl einen Vormarsch der 9.000 Mann in Sudeten Richtung Ostmach. Sollten sich doch die anderen um Würzburg schlagen hörte man ihn zu einem seiner Kriegsberater sagen.

Kurz vor dem Fall Sachsens an Böhmen wagte es ihr König 144 Dukaten zu verlangen. Diese Forderung ließ Hussite Regency erzürnen und wiedereinmal ermordete er den Diplomaten kaltblütig. Das halbe Europa hatte sich anscheinend gegen ihn verschworen, wollte er doch lediglich Würzburg und Sachsen unterwerfen.

Nach dem Sachsen erfolgreich erobert wurde machte sich das Regiment dort auf den Weg Richtung Anhalt um die Provinz ebenfalls zu erobern. Ende des Monats wurden Anhalt und die Ostmach durch Böhmen belagert. Ein Status-quo-Frieden sollte daraufhin mit den Österreichern vereinbart werden. Dies gelang dem Diplomaten jedoch nicht.

Vermehrte Angriffe der Österreicher auf die Ostmach ließen Hussite Regency dazu veranlassen die 7.000 in Moravia stationierten Soldaten dorthin zu verlegen. Leider konnten die Truppen die Belagerung nicht halten, woraufhin erneut 7.000 Mann in Moravia ausgehoben wurden.

Im Mai eroberten die Pfälzer Würzburg und verlangten es für Frieden. Dieses Angebot und eines der Sachsen lehnte man ab.

Im Juni wurden die letzten Truppen aus Sachsen bei einem Befreiungsversuch der Provinz Anhalt von Böhmen vernichtet.

Österreich hatte mittlerweile eine Belagerung von Moravia begonnen, da der König seine dortigen Truppen abzog. Der Grund für den Rückzug war die schlechte Moral der Truppen.

Ein erneutes Friedensangebot der verruchten Pfälzer lehnte man ab.

Ende August ward es endlich geschafft. Anhalt fiel an Böhmen und Böhmen entsandte einen Diplomaten nach Sachsen. Er trug folgendes Angebot mit sich: Anhalt an Böhmen und Sachsen sollte Vasall werden. Da sie keine andere Wahl mehr hatten, akzeptierte der König das Angebot.

Nun galt es die elenden Pfälzer aus Würzburg zu vertreiben. Das Regiment aus Anhalt konnte mit Hilfe der Polen dieses vom König ausgegebene Ziel erfüllen. Unterdessen unterlag jedoch das Heer aus Bohemia abermals den Österreichern in Moravia.

Im Dezember boten die Bayern Böhmen Frieden. Sie verlangten lediglich 9 Dukaten. Dieses Angebot nahm Hussite Regency sofort an, da dies den Krieg gegen Österreich ebenfalls beenden würde.

Sofort entsandte der König einen Diplomaten nach Österreich, um eine Staatsehe zu arrangieren, welche die Nachhaltigkeit des Friedens noch verstärken sollte. Die Österreicher waren darüber sehr erfreut.

Die Stabilität im Lande hatte sich im Laufe der Zeit durch einen langsam einkehrenden Frieden und die Staatsehe enorm verbessert.

Nun galt es lediglich noch die Pfälzer mit ihren Verbündeten zu besiegen. Hessen stand auch schon kurz davor von Litauen erobert zu werden.

Im Januar 1428 beinhaltete die Staatskasse 55 Dukaten und unser Vasall Sachsen erhielt nach der Hinrichtung des Königs einen neuen Regenten.
Ende des Monats annektierte Litauen Hessen.

Im Mai beleidigten luxemburgische Diplomaten die der Böhmer, was Böhmen einen 12monatigen Kriegsgrund verschaffte.

Im August hatten es die Pfälzer geschafft für 32 Dukaten einen Frieden mit den Polen zu vereinbaren. Daraufhin wurden 8.000 neue Soldaten in Sudeten rekrutiert und 13.000 Mann machten sich auf den Weg nach Würzburg.

Im September verbesserte der König die Infrastruktur (2) in Böhmen, was die Errichtung von Kunstakademien erlaubte.

Bis Oktober konnten etliche Angriffe der Kurpfälzer abgewehrt werden und Würzburg fiel zurück an Böhmen. Daraufhin marschierten die 18.000 Mann Richtung Mainz, um den Pfälzern die Rache der Böhmen spüren zu lassen. Auf dem Weg dorthin bekämpften sie noch verstreute Einheiten der Pfälzer, welche vernichtet oder aufgerieben wurden.

Litauen schien die Revolte in Hessen recht wenig zu interessieren, da sie die Belagerung der Kurpfalz nicht beendeten.

Im Januar 1429 betrug das Staatsbudget 95 Dukaten und Bernhard I bestieg den Thron in Hannover, mit denen sich Böhmen auch noch im Krieg befand.

Kaum ward der erste Monat des Jahres verstrichen erklärte Brandenburg Böhmen den Krieg. Ihnen zur Seite standen Magdeburg, die kurz zuvor ihr Vasallenverhältnis zu Brandenburg auflösten und Friesland. Erneut mussten Böhmens Bündnispartner Hilfe leisten.

Während in Sudeten 8.000 neue Soldaten ausgebildet wurden begannen die Brandenburger Ende Februar mit 5.000 Mann eine Belagerung Silesias. Diese wurden kurz darauf auf 1.000 Mann durch einen Angriff der Polen dezimiert. Brandenburg schickte sofort ein 9.000 Mann starkes Regiment nach Silesia um die Belagerung fortzusetzen.

Im Mai veranlasste der König die Verlegung von 16.000 Mann nach Silesia, um die Brandenburger zu vertreiben. Leider war die Moral des Regimentes zu schwach um die Schlacht zu gewinnen. Kurz darauf eroberte Brandenburg Silesia.

Mitte Juli hob man 2.000 Infanterie- und 2.000 Kavallerieeinheiten in Bohemia aus.

Aufgrund der monatlichen Belastungen und der enormen Kriegskasten war der König gezwungen ein Darlehen über 200 Dukaten bei der Staatsbank aufzunehmen.

Die Brandenburger zogen sich aus Silesia zurück, um die Polen auf eigenem Boden zu bekämpfen. Daraufhin entsandte man das Regiment in Moravia zur Befreiung Silesias. Aufgrund falscher Informationen traf das böhmische Regiment auf ein Heer aus Brandenburg und wurde von ihnen nach Bohemia zurückgedrängt.

Brandenburg forderte Silesia. Der böhmische König lehnte das Angebot ab, da sich die Kriegslage zu bessern schien. Mainz konnte von Böhmen erobert werden und Kurpfalz stand kurz davor durch Litauen kontrolliert zu werden.

Die Armee in Mainz rückte als nächstes auf Hannover vor, um diesen Verbündeten der Pfälzer zu unterwerfen.

Litauen akzeptierte Frieden mit der Kurpfalz und erhielt dafür 10 Dukaten. Die Rebellen in Hessen konnten sie ebenfalls besiegen.

Diese Tatsache veranlasste den König 4.000 Mann in Würzburg zu rekrutieren, um Angriffen der Pfälzer abzuwehren. Derweil begann die Schlacht um Hannover, die nach geringen Verlusten in die Belagerung der Stadt überging.

Friedensangebote seitens der Brandenburger und Pfälzer lehnte der böhmische Regent ab.

Litauische Truppen belagerten kurz vor dem Jahreswechsel Magdeburg.

Im Januar 1430 befanden sich 154 Dukaten in der Staatskasse.

In Würzburg wurden weitere Truppen ausgehoben und ein erneuter Befreiungsschlag in Silesia konnte von Brandenburg abgewehrt werden. Die Verluste auf Seiten der Böhmer waren kaum zu verkraften und ein Neuaufbau des Regiments in Moravia sollte erfolgen.
Um dies zu realisieren verhängte man Kriegsteuern, was für Unruhe im Volk sorgte.
Die daraus entstandene Revolte in Anhalt konnte von den polnischen Verbündeten zerschlagen werden.

Als im Februar sechs Kaufleute in Böhmen eintrafen, schickte man sie nach Veneto, um den Handel dort zu erweitern, wovon aber nur zwei erfolgreich waren.

Nach einer erfolgreichen Belagerung Hannovers hatte Böhmen es annektiert.

Als nächstes sollte die Pfalz in die Knie gezwungen werden, um an dieser Front endlich Frieden zu erhalten.

Im April annektierte Dänemark Norwegen und der böhmische König sprach seine Untertanen mehr Rechte zu, um die Moral der Truppen zu erhöhen.

6.000 Soldaten machten sich auf den Weg nach Hannover. Dort sollten sie eine entstandene Revolte beenden. Das Regiment, was die Pfalz erobern sollte stieß in Mainz auf eine Vorhut der Pfälzer und vernichtete diese.

Mitte Juni waren alle Kaufleute in Venteo verdrängt worden, der Aufstand in Hannover niedergeschlagen und die Belagerung der Pfalz nach einer gewonnenen Schlacht begann.

Während Polen, durch die Belagerung Silesias, versuchte Böhmen im Kampf gegen Brandenburg zu unterstützten, begannen diese die Belagerung von Erz.

Litauen erhielt im Oktober 1430 einen neuen Regenten.

Im Dezember verlegte man das neu aufgebaute Regiment von Moravia nach Bohemia.

Im Januar 1431 betrug der Staatshaushalt 148 Dukaten und ein neuer Verbündeter der Pfälzer, Kleve griff die böhmischen Truppen in Kurpfalz an. Die Truppen konnten den Feind aus Kleve zurückschlagen. Unterdessen eroberten die Polen Silesia für Böhmen zurück.

Ein Friedensangebot der Pfälzer lehnte der König ab, da die Kurpfalz kurz vor dem Fall stand.
Auch eines der Brandenburger wurde abgelehnt.

6.000 neue Soldaten wurden in Bohemia ausgehoben, um einen Schlag gegen Brandenburg vorzunehmen.

Ende Februar konnte Kurpfalz endlich erobert werden und das Regiment dort machte sich auf den Weg nach Kleve. Im April gewann man die Schlacht in Kleve und begann mit der Belagerung der Hauptstadt.

Im Juni erklärten nun auch die Dänen Böhmen den Krieg und die feigen Polen wagten es ihrer Bündnispflicht nicht nachzukommen.

Es wurde Zeit zu handeln, da die Armee in Kleve erneuten Angriffen nicht standhalten konnte und ein weiteres Heer, bestehend aus 5.000 Mann, einer Revolte in Hannover zum Opfer fiel.

Das Friedensangebot Mainz und 125 Dukaten an Böhmen zu übergeben und Vasall zu werden wurde von den Pfälzern akzeptiert. Daraufhin hob man in Würzburg neue Truppen aus, die sich mit dem stark dezimierten Heer aus Kleve vereinen sollten, denn auch mit Kleve herrschte nun Frieden.

Ende Juli konnte mit Dänemark ein Status-quo-Frieden ausgehandelt werden ohne einen Tropfen Blut zu vergießen. Den König erfreute diese Nachricht, konnte er sich nun völlig auf die Rebellen und den Krieg gegen Brandenburg konzentrieren.

Kurz darauf nahm er auch das Friedensangebot der Brandenburger an. Sie forderten zwar 9 Dukaten, aber die Revolte in Hannover wurde immer schlimmer, denn mittlerweile war sogar die ganze Provinz in Hand der Rebellen.

Somit herrschte nun endlich Frieden in Böhmen und der Aufbau des Landes konnte beginnen.
Sorge machte dem König nur der Beitritt Polens in die Allianz mit dem Erzfeind Ungarn.

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Unglücklicherweise verlor der König im Oktober seinen letzten General bei der Schlacht gegen die Rebellen in Hannover. Sofort entsandte er das 15.000 Mann starke Regiment aus Bohemia dorthin um der Revolte ein Ende zu bereiten.

Nach der erfolgreichen Vergrößerung des Landes durch die zahlreichen Kriege hatte Böhmen einen schlechten Ruf bei den anderen Nationen.

Einen Tag vor dem Jahreswechselbefreite man Hannover von den Rebellen.

Im Januar 1432 stieg der Staatshaushalt auf beachtliche 318 Dukaten und Litauen erhielt wieder einen neuen Herrscher.

Das Regiment in Hannover sollte zur Unterdrückung weiterer Revolten dort stationiert bleiben und in Bohemia baute man ein weiteres Heer auf.

Im Januar begann ein Krieg der Österreicher gegen die Kaufleute aus Venedig und Ungarn versucht Serbien u unterwerfen.

Im Februar 1432 revoltierte Hannover erneut und auch Anhalt wurde Opfer einer Rebellion, doch beide konnten innerhalb kürzester Zeit zerschlagen werden.

Im April war der Frieden auch schon wieder vorbei. Straßburg und sein Bündnispartner die Schweiz erklärten Böhmen den Krieg. Sofort entsandte man einen Boten mit einem Hilfegesuch nach Litauen. Aufgrund des neuerlichen Krieges brach in Mainz eine Revolte aus, die leider nicht sofort bekämpft werden konnte, weil die Truppen die Belagerung, der durch die Rebellen eingenommenen Stadt Hannover, noch nicht beendet hatten. Das neue Regiment war leider auch noch nicht voll einsatzfähig.

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Nach dem die Rebellen in Mainz vorerst die Straßburger zurückhalten konnten, begann im Oktober dann doch die Belagerung durch Straßburg und Würzburg begann eine Revolte.
Hannover konnte in diesem Monat wieder befreit werden und das dortige Regiment marschierte Richtung Würzburg.

Im November stieg aufgrund der großen Kriegserfahrung die Heerestechnologie (2).
Hannover rebellierte erneut in diesem Monat.
Ende des Monats vertrieb man die Rebellen aus Würzburg und begann den Vormarsch gegen Straßburg in Mainz.

Obwohl die Armee der Straßburger mit 15.000 Mann doppelt so groß war wie die der Böhmen wagte man einen Angriff. Dieser Mut wurde leider nicht belohnt und alle böhmischen Soldaten verloren in dieser Schlacht ihr Leben.

Im Januar 1433 beinhaltete die Kasse 314 Dukaten.

Und wie schon so oft kam es noch schlimmer. Nachdem man das komplette Heer in Mainz verloren hatte erklärte Baden und Münster den Krieg gegen Böhmen. Dies ließ die Bevölkerung in Würzburg wieder rebellieren. Diese Revolte galt es zu nutzen, da die kriegführenden Länder erst die Revolte zerschlagen mussten, um die Provinz zu belagern oder weiter vorzurücken. Weiter hoffte man auf eine baldige Unterstützung der Litauen.
In Anhalt begann die Rekrutierung weiterer Soldaten
Doch Ende Januar erhielt der König die schrecklichste Mitteilung von allen. Ungarn mit dem Verräter aus Polen erklärte Böhmen den Krieg.

Im März belagerten 13.000 Ungarn Moravia und weitere 18.000 waren auf dem Weg dorthin.
4.000 Polen denen weiter 4.000 folgten begannen eine Belagerung von Silesia. Also marschierten 15.000 tapfere Soldaten aus Bohemia nach Silesia. Doch die Polen hatten Unterstützung von Siebenbürgen erhalten und die gesamte böhmische Armee wurde vernichtet. Die Lage hatte sich dramatisch verschlechtert. Lediglich 6.000 Mann standen umkreist von Rebellen in Anhalt zur Verfügung und auch Mecklenburg erklärte Böhmen den Krieg. Anscheinen wollte nun jeder einen Teil des böhmischen Reiches für sich.

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Im Juni entschied sich der König dafür in Anhalt eine Armee aus 7.500 Söldnern anzuheuern, um Hannover zu befreien. Dies gelang den Söldnern, so das sie als nächstes Münster angreifen sollten.

Der September ließ den König wieder hoffen, weil Ungarn nur 2 Dukaten für einen Frieden forderte. Dieses Angebot konnte er nicht abschlagen, denn Ungarn und seine Verbündeten war der stärkste Gegner von allen zu dieser Zeit. Ebenso begann zu gleicher Zeit die Belagerung Münsters.

Im Oktober fiel Mainz an Münster. Doch einen Frieden für diese Provinz lehnte der Regent ab.

Im November entsandte man sechs Kaufleute nach Veneto, wovon nur einer erfolgreich den Handel ausbaute.

Im Dezember des Jahres 1433 verhinderte ein Regiment eine Revolte in Anhalt.

Im Januar 1434 fiel Würzburg in die Hand der Rebellen und Anhalt wurde von diesen aufgewiegelt und versuchte es Würzburg nachzumachen.

Im Februar besiegte der Feind aus Baden die Rebellen in Würzburg und begann eine Belagerung.

Ende März führte eine Unzufriedenheit unter den Kaufleuten zu Investitionsrückgängen bei den Handelsinvestitionen (-300).

Im April eroberte das Heer aus Baden schließlich Würzburg und bot Frieden im Tausch für die Provinz an, was abermals vom König abgelehnt wurde.

Im Juni verlängerte Hussite Regency eines der Darlehen, weil es nicht zurückgezahlt werden konnte. Die Kriegskosten waren zu hoch. Polen erhielt in diesem Monat einen neuen Regenten.

Im Juli kontrollierte Böhmen die Provinz Münster und das dortige Regiment eilte nach Hannover, um sich mit 5.000 frischen Soldaten zu verstärken. Danach sollten sie den Aufstand in Anhalt zerschlagen. Münster wurde Vasall von Böhmen und zahlte als Entschädigung 75 Dukaten.

In Sudeten befahl man 5.000 Mann für die Befreiung Würzburgs auszuheben.

Kaum hatten sich die Truppen in Hannover vereint kam es dort zum Aufstand. Dieser konnte aber binnen kürzester Zeit unterbunden werden und der Marsch Richtung Anhalt setzte sich fort.

Im August konnte auch die Revolte in Anhalt zerschlagen werden. Nun machten sich die Truppen auf den Weg nach Würzburg, wo es zum Kampf gegen ein Regiment aus Baden kam. Leider verloren die böhmischen Truppen und zogen sich nach Sudeten zurück, um sich mit den dortigen 5.000 neuen Soldaten zu verstärken. Des weiteren sollte das Regiment dort danach auf eine Truppenstärke von 20.000 Mann ansteigen.

Im Januar 1435 stieg der Staatshaushalt auf 120 Dukaten.

Im Februar verlor Böhmen seinen einzigen Kaufmann im Handelszentrum von Veneto. Sofort entsandte man neue Kaufleute dorthin.

Ende des Monats kam es in Sudeten zum Kampf. 10.000 Mann aus Baden trafen auf 16.000 Böhmer. Nach einer erbitterten Schlacht zogen sich 13.000 schwer angeschlagene böhmische Soldaten nach Bohemia zurück. Und auch die Kaufleute hatten keinen Erfolg.

Im Juni machte sich das neuformierte Heer aus Bohemia auf den Weg in die Schlacht gegen Baden in Würzburg.

Anfang August vernichtete man das gesamte Regiment der Badener und in Sudeten rekrutierte man 5.000 neue Soldaten zu Verstärkung.

Weitere Angriffe der Soldaten aus Baden konnten in den Folgemonaten abgewehrt werden und im November traf die Verstärkung aus Sudeten in Würzburg ein. Zur gleichen Zeit begannen die Mecklenburger die Belagerung von Hannover.

Im Januar 1436 beinhaltete die Staatskasse 134 Dukaten. Von diesem Geld rekrutierte man 5.000 Soldaten in Anhalt.

Im März revoltierte Anhalt und Mecklenburg erhielt die Kontrolle über Hannover, welches sie für Frieden forderten. Doch auch dieses Angebot lehnte der König dankend ab.

Im April verschlechterte sich die Kriegslage mal wieder. Bayern mit seinem starken Bündnispartner Österreich erklärte Böhmen den Krieg. Aus diesem Grund akzeptierte der König Frieden mit Straßburg und überließ ihnen die Provinz Mainz.

Im Mai rebellierte nun Sudeten und die Revolte in Anhalt wurde von den Mecklenburgern zerschlagen, womit gleichzeitig die Belagerung der Provinz begann.

Die Belagerung der böhmischen Truppen in Würzburg wurde im Juni abgebrochen, weil man den Fein aus Mecklenburg vertreiben wollte. Die Bayern besiegten unterdes die Rebellen in Sudeten und belagerten diese Provinz. In den darauf folgenden Monaten vernichtete man die vollständige Armee der Mecklenburger in Anhalt und daraufhin sollte Hannover von ihrer Knechtschaft befreit werden.

Im November hob man 10.000 Mann in Bohemia für den Kampf gegen Bayern aus.

Im Dezember ward der König aufgrund der enormen Kriegskosten der vergangenen Jahre gezwungen ein weiteres Darlehen aufzunehmen. Und kurz vor dem Jahreswechsel eroberte man Hannover zurück, so das die Truppen im Januar den Marschbefehl Richtung Mecklenburg erhielten.

wonsoi
01.07.03, 00:37
Sehr schön euer AAR

ist jedenfalls spannend
häte manchmal anders gehandelt aber egal

frue mich auf eine fortsetzung

Möge euerböhmen mindestens so stark werden wie polen :D
:prost:

Ich habe aus euren posts nicht rausbekommen auf welcher schwirikeit ihr spielt ?

und böhmen ist kein kleines land
vwergest das nie ;)

Oliver Guinnes
01.07.03, 09:20
Sehr schön. Ihr scheint Euch viele Feinde gemacht zu haben, was wenig erstaunt da durch die Annexionen Euer 'böse Junge'-Wert recht hoch sein muss. Ihr solltet die nächste Zeit vielleicht auf terretoriale Expansion verzichten. Nur weiter so, Ihr werdet die Feinde Böhmens schon auf die Knie zwingen.

:drink:

Joseph I
03.07.03, 22:01
Edler Alex der Große

Welch großartiger AAR.

Kleiner Tip,versucht mit Österreich gut aus zukommen,sonst werden sie euch früher oder später den Krieg erklären edler Herr.

Mit respektvollem Gruß

Alex der Große
04.07.03, 14:12
Die Staatskasse hatte einen Saldo von 251 Dukaten am Jahresanfang 1437.
Ende Januar begann die Belagerung Mecklenburgs und Hannover revoltierte mal wieder.

Im Mai 1437 fiel Sudeten an Bayern und sie boten Frieden für diese Provinz. Der König wollte akzeptieren doch er konnte nicht, da sonst Böhmen in zwei Hälften aufgeteilt worden wäre. Deshalb befahl er die Truppenstärke in Bohemia auf 16.000 Mann zu erhöhen.
Die Revolte in Hannover nahm dramatische Ausmaße an, denn mittlerweile rebellierten 25.000 Mann.

Im Juni rebellierten die Bauern in Silesia. Sie waren aufgrund des seit Jahren andauernden Krieges unzufrieden. Die Stabilität sank daraufhin und Österreich belagerte Moravia.

Im August machte der ungarische König Sigismund den Böhmen Zugeständnisse, die von Seiten der Böhmen abgelehnt wurden. Sie wollten ihn nicht als neuen Regenten. Dies ließ die Stabilität erneut sinken und die Beziehungen zu Ungarn verschlechterten sich. Polen und Litauen erfreute jedoch der Mut des böhmischen Regenten.

Im Oktober konnte der Aufstand in Silesia vernichtet werden und in Bohemia wurden wiedereinmal neue Soldaten rekrutiert.

Im November annektierten die Osmanen Byzanz und Konstantinopel wurde ihre neue Hauptstadt, in der auch ein neues Handelszentrum entstand.

Im Dezember krönte das hl. Römische Reich Albert V zu ihrem neuen Kaiser.
Auch Böhmen und Ungarn erhielten einen neuen Herrscher. Sein Name war Albrecht. Er war ein durchschnittlicher Diplomat und seine anderen Fähigkeiten waren eher schlecht.
Die erfreulichste Nachricht dieses Monats war die Annektion Mecklenburgs durch Böhmen.
Die Armee dort machte sich ein weiteres mal auf den Weg Hannover zu Belagern. Die Rebellen waren inzwischen weiter Richtung Oldenburg gezogen.

Im Januar 1438 beinhaltete die Kasse 79 Dukaten

Im Februar marschierten 16.000 Soldaten von Erz nach Moravia um es von den Bayern zu befreien, da diese zusammen mit Österreich Moravia belagerten, welches noch im gleichen Monat von Österreich kontrolliert wurde. Die Österreicher machten sich sofort auf den Weg, um Silesia zu belagern und 14.000 Bayern trafen auf 16.000 Böhmen in Sudeten. Die Schlacht konnte erfolgreich für die böhmische Armee entschieden werden.

Im Mai besiegten Rebellen ein kleines Heer der Österreicher in Silesia.

Im Juli jedoch belagerten die Österreicher Erz und Silesia und Anhalt und Mecklenburg riefen zur Revolte auf. Ebenso konnten die Einheiten in Sudeten einen weiteren Angriff der Bayern in diesem Monat abwehren.

Im August nahm der König ein weiteres Darlehen auf, um neue Truppen in Bohemia ausheben zu lassen.

Im September eroberte Österreich auch Silesia.

Im Oktober konnte Hannover aus der Hand der Rebellen befreit werden und die Truppen marschierten Richtung Mecklenburg, um die dortige Revolte zu unterdrücken. Anhalt fiel unterdessen an die Rebellen und Österreich belagerte die Hauptstadt in Bohemia. Die Revolte in Mecklenburg konnte leider nicht aufgelöst werden, doch in den kommenden Monaten sollte die Armee einen erneuten Angriff starten.

Im November löste Sachsen das Vasallenverhältnis zu Böhmen auf und erklärte ihnen den Krieg. Auch das Herzogtum Athen erklärte Böhmen den Krieg und Österreich belagerte mittlerweile auch Erz.

Die Sachsen unterlagen den Rebellen in Anhalt und Genua trat ebenfalls in einen der vielen Kriege gegen Böhmen ein.

Im Januar 1439 stieg der Staatshaushalt auf 105 Dukaten und in Hannover hob man neue Truppen aus.

Im Februar schickte man sechs Kaufleute nach Mecklenburg und das böhmische Heer versuchte erneut die dortigen Rebellen zu bekämpfen. Nur einer der Kaufleute hatte Erfolg. Die Revolte konnte jedoch zerschlagen werden. Die Truppen schickte man nach Hannover zurück, wo sie sich mit 6.000 Mann verstärken sollten, um dann die Revolte in Anhalt zu vernichten.

Erneut war der König gezwungen im April ein Darlehen aufzunehmen.

Im Mai begann endlich die Belagerung von Anhalt und Ende des Monats kontrollierte Österreich Bohemia.

Im Juni boten die Österreicher Frieden für 4 Dukaten und Militärpräsenz in Böhmen. Dieses verlockende Angebot konnte der König nicht ausschlagen. Ende des Monats konnte endlich Sudeten zurückerobert werden. Also machte sich das Regiment auf den Weg nach Würzburg, um diese Provinz ebenfalls wieder zu befreien.

Anhalt wurde im Oktober zurückerobert und das dortige Heer marschierte gen Sachsen.
Im gleichen Monat bestieg Vladislav I Pohrobek den Thron in Böhmen. Seine Fähigkeiten im Kampf waren durchschnittlich und die anderen Fähigkeiten waren jedoch etwas besser.

Im November rebellierten Anhalt und Hannover und die Schlacht in Sachsen wurde verloren.

Im Januar 1440 betrug der Staatshaushalt 351 Dukaten und Litauen erhielt einen neuen Regenten.

Im März zerschlug die Armee die Revolte in Hannover und begann kurz darauf die Belagerung von Anhalt. Die Toskana belagerte mittlerweile Mecklenburg.

Im Mai verjagten die Badener Böhmen aus Würzburg, weil man zwei Angriffen nicht standhalten konnte.

Im Juni zahlten die Bayern 50 Dukaten an Böhmen und zwischen den beiden Nationen herrschte wieder Frieden.

Im Oktober rebellierte Hannover mal wieder und ein böhmisches Regiment nahm in Mecklenburg den Kampf mit den Armeen aus der Toskana, Genua und dem Kirchenstaat auf. Es wurde jedoch vollständig vernichtet.

Im Oktober akzeptierte der König Frieden mit Baden. Er gab ihnen im Gegenzug Würzburg, was Böhmen in zwei Hälften spaltete. Jedoch sollte es durch eine Eroberung Sachsens wieder vereint werden.

Im Januar 1441 stieg der Staatshaushalt auf 135 Dukaten und Anhalt wurde von den Rebellen befreit. Nun marschierten 23.000 Soldaten aus Böhmen nach Hannover um die dortige Revolte zu ersticken und dann sollten sie den Kampf in Mecklenburg aufnehmen. Die Revolte in Hannover wurde beendet und eine in Mecklenburg sorgte für Verluste des Feindes.

Im März brach eine Rebellion in Moravia aus und der Feind in Mecklenburg konnte in die Flucht geschlagen werden. Daraufhin zahlte Genua 50 Dukaten an Böhmen und zwischen den beiden Ländern herrschte Frieden.

Ein in Sudeten neu formiertes Regiment aus 12.000 Mann marschierte im April nach Moravia, um die dortige Revolte zu beenden. Sie kamen siegreich nach Sudeten zurück, um sofort in die nächste Schlacht gegen Sachsen zu ziehen.

Im Juni schloss Böhmen eine Staatsehe mit Österreich, was die Beziehungen verbesserte.

Im September unterlagen die Sachsen in ihrer Provinz einer Unterzahl von Litauern.

Ende November errichtete man in Böhmen Militärquartiere, welche die Arbeitskraft erhöhten.

Im Januar 1442 betrug der Staatshaushalt lediglich 72 Dukaten und Hannover wurde von Rebellen belagert, welche das Regiment aus Mecklenburg zurückschlagen konnten.
Sachsen belagerte zu diesem Zeitpunkt Erz und 15.000 Mann rüsteten sich zur Schlacht gegen sie. Die Sachsen wurden nach Silesia vertrieben und das Regiment der Böhmen nahm die Verfolgung auf.

Im April erklärte Polen wieder den Krieg gegen Böhmen und nur Litauen kämpfte mal wieder treu an der Seite von Böhmen. Ungarn, Siebenbürgen, Kroatien und Luxemburg waren natürlich auf der Seite der Polen.

Im Mai schlug man die Sachsen erneut in Silesia und eine Revolte in Anhalt nahm immer größere Ausmaße an. Derweil begannen die Polen die Belagerung von Moravia.
Ende des Monats besiegten die Polen auch das Regiment in Silesia und nahmen die Belagerung der Provinz auf.

Im Juni akzeptierte Böhmen für 2 Dukaten Frieden mit dem Herzogtum Athen und dessen Verbündeten.
In Erz wurde die zurückbeorderte Armee aus Silesia von Sachsen attackiert und verliert erneut eine Schlacht.

Im Juli konnte der Aufstand in Hannover niedergeschlagen werden und der in Anhalt sollte folgen. Dies gelang dann auch im August. Kurz darauf begannen böhmische Truppen die Belagerung von Sachsen und Ungarn lehnte einen Status-quo-Frieden ab.

Im September begann eine erneute Revolte in Hannover, welches die Beendigung der Belagerung Sachsens zur Folge hatte. Silesia fiel am 20. des Monats an Polen.

Am 1. Oktober 1442 erklärte der böhmische König den Staatsbankrott. Dadurch sank die Moral der Truppen, das Volk in Erz revoltierte und die Stabilität sank dramatisch. Ebenso schnellte die Inflation in die Höhe, auf mittlerweile 39 %.
Die Revolte in Hannover konnte Ende des Monats zerschlagen werden und die in Erz wurde von Polen und Sachsen zurückgeschlagen.

Im Januar 1443 waren 43 Dukaten in der Staatskasse. Hierfür wurden 5.000 Soldaten in Bohemia ausgehoben.

Im Februar verlor Böhmen seine Provinz Moravia an Ungarn und Polen und Litauen schlossen für 135 Dukaten zu Gunsten Polens Frieden. Nun stand Böhmen den übermächtigen Feinden alleine gegenüber.

Im März akzeptiert daraufhin auch Böhmen mit Polen Frieden. Der Tribut war hoch. Silesia ging an Polen und Moravia an Ungarn. Nun galt es Sachsen zu erobern, doch Litauen hatte 1.000 Soldaten dort stehen und im Falle einer Belagerung wäre Sachsen an sie gefallen. Also galt es zu warten.

Im Mai rebellierte Anhalt und im September tat es die Bevölkerung in Bohemia ihnen gleich. Die langen Jahre des Krieges zeigten ihre Spuren. Erst der Staatsbankrott und dann noch die ständig aufkommenden Revolten.

Im November erklärte Österreich Ungarn den Krieg, was den böhmischen Regenten ein Lächeln auf seine Lippen zaubern ließ. Erhoffte auf eine Niederlage der Ungarn, da sie unterlegen schienen.

Im Januar 1444 betrug der Staatshaushalt 43 Dukaten, welche erneut für 5.000 Soldaten investiert wurden.

Im Februar erklärte ein Land Namens Neapel Böhmen den Krieg. Man ersuchte jedoch nicht um die Hilfe der Litauer, schließlich wollte man die gemeinsame Freundschaft nicht übermäßig strapazieren. Außerdem schien der Gegner nicht sehr gefährlich.

Im Hannover eroberte man zum etlichsten Male Hannover zurück und wiedereinmal sollte Anhalt folgen.

Im Mai rebellierte Mecklenburg und Bohemia fiel in die Hand der Rebellen.

Im Juli konnten die Rebellen, welche Sudeten angriffen geschlagen werden. Doch neue Revolten in Erz und Hannover brachen aus. Eine Schlacht gegen die Rebellen in Erz ging verloren und Sudeten revoltierte nun auch noch. Der Kampf gegen die Rebellion schien unendlich und aussichtslos. Alle böhmischen Provinzen rebellierten oder waren in der Hand von Aufständigen. Erneut war man gezwungen ein Darlehen aufzunehmen.

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Aufgrund der schlechten Nachrichten ereilte den König ein zeitweiliger Wahnsinn, welches sich negativ auf seine Fähigkeiten auswirkte.
Im November konnte die erste Provinz, Anhalt, wieder von Rebellen befreit werden.
Als nächstes sollte Hannover von den Rebellen befreit werden. Hier stand eine Übermacht aus 29.000 Mann, da die Rebellen aus Mecklenburg nach der erfolgreichen Belagerung Richtung Hannover marschiert waren.

Ungarn und Polen erhielten neue Regenten.

Im Dezember gewann man den Kampf gegen die übermacht in Hannover und Mecklenburg sollte belagert werden.

Im Januar 1445 stieg der Staatshaushalt auf 156 Dukaten.

Im August revoltierte Anhalt erneut.

Im November 1445 stürzten die Rebellen die böhmische Regierung. Dadurch löste sich Mecklenburg als eigenständiger Staat und der Krieg gegen Sachsen war ebenfalls beendet.
Es gab auch nur noch eine Revolte in Erz.

In Bohemia hob man 7.000 Soldaten aus, um gegen die letzte bestehende Revolte vorzugehen.

Das Land war nun geteilt.

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Und kaum das endlich Frieden herrschte erklärte Baden im Dezember Böhmen einen neuen Krieg. Sofort bat man Litauen um Hilfe.

Im Januar 1446 standen den König 31 Dukaten zur Verfügung und Erz fiel an die Rebellen.

Die Badener griffen Litauen in der Provinz Hessen an, woraufhin das böhmische Regiment nach Würzburg entsandt wurde. Litauen unterlag der Armee aus Baden.

Im Februar begann die Belagerung Würzburgs und die Rebellen aus Erz konnten vernichtet werden. Erz wurde nun von Böhmen belagert.

Ein Angriff der Badener in Würzburg konnte erfolgreich zurückgeschlagen werden.

Im April schloss Böhmen eine Staatsehe mit Polen.

Im Mai konnte ein weiterer Angriff auf Würzburg nicht abgewehrt werden und das Regiment zog sich nach Sudeten zurück.
Ende des Monats erklärten die Bayern Böhmen den Krieg. Litauen stand wieder einmal den Böhmen treu zur Seite. Österreich und Korsika waren auf der Seite der Bayern.

Im Juli nahm Böhmen ein neues Darlehen auf.

In Bohemia wurden 7.000 Mann rekrutiert und das Regiment in Sudeten marschierte erneut Richtung Würzburg.

Im August 1446 rebellierte Hannover und Hessen erklärte seine Unabhängigkeit von Litauen, was einen weiteren Krieg brachte, da Böhmen Litauen gegen Hessen zur Seite stand.
Die Schlacht in Würzburg wurde abermals verloren.

Im September begann die Belagerung von Sudeten durch Bayern.

Im November hatten die Rebellen ein 13.000 Mann starkes Heer der Böhmen fast vollständig vernichtet. Sofort ließ man neue Truppen in Anhalt ausheben.

Im Dezember wurde der Rest der Armee durch ein Regiment aus Baden vernichtet, welches die Belagerung Anhalts übernahm.

Im Januar 1447 hatte Böhmen lediglich 20 Dukaten in seiner Kasse.
Ende des Monats wurden die frisch ausgehobenen Truppen in Bohemia in Gefechte mit Soldaten aus Baden verwickelt, so das sie nach Würzburg flüchteten.

Im Februar mit Hessen Frieden und eine Staatsehe geschlossen werden.

Im März war man erneut gezwungen, aufgrund der hohen Kosten, ein Darlehen aufzunehmen.

Im Juni verlor man Sudeten an Bayern, welche die Provinz als Tribut forderten. Der König lehnte das Angebot ab.

Im Juli fiel Anhalt an Baden. Auch deren Friedensangebot wurde abgelehnt, in dem sie Anhalt forderten.
Eine Schlacht gegen Bayer in Sudeten konnte gewonnen werden, womit die Befreiung der Provinz begann. Eine weiter Schlacht in Würzburg wurde verloren.

Ein erneutes Friedensangebot aus Baden nahm der König im September an. Er wusste, seine Armee war für diesen Krieg zu schwach und außerdem war das Land auch noch in zwei Hälften geteilt.

Im November akzeptierte er auch für 75 Dukaten Frieden mit Bayern.

Nun herrschte wieder Frieden im Land, doch es gab nun andere große Probleme. Die Zinsen und monatlichen Kosten waren zu hoch im Gegensatz zu den geringen Steuereinnahmen. Des weiteren war die Provinz Hannover vollkommen abgeschnitten vom Hauptland und die dortige Revolte sollte wohl für ein eigenständiges Land sorgen.

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Im Januar 1448 waren lediglich noch 11 Dukaten in der Kasse.

Im Februar war ein weiteres Darlehen erforderlich, um die laufenden Kosten zahlen zu können. Um eventuelle Kriege zu verhindern schloss man eine Staatsehe mit Österreich.

Im April entsandte Böhmen sechs Händler nach Veneto, um eine neue Einnahmequelle im Handel zu schaffen. Zwei der Händler hatten Erfolg.

Im September kam es aufgrund der schlechten Regierungspolitik zu einer politischen Krise. Dies hatte einen großen Stabilitätsverlust zur Folge.

Im Dezember gewährte Hessen Militärpräsenz für Böhmen.
Im Januar 1449 enthielt die Staatskasse 32 Dukaten.

Im Februar war es mit dem Frieden vorbei. Ungarn erklärte Böhmen den Krieg. Sofort entsandte man 15.000 Mann von Sudeten nach Silesia, um es von den Polen zu befreien.

Im März nahm der Regent ein neues Darlehen auf.

Im Mai begann die Belagerung von Erz durch Ungarn und der letzte verbliebene Kaufmann ward in Veneto verdrängt.

Im Juni wurde Bayern Vasall von Österreich.

Im August fiel Silesia an Böhmen und die Truppen marschierten Richtung Wielkopolska.

Bis November konnten Angriffe der Polen abgewehrt werden, doch dann wurden es zu viele und das Regiment zog sich nach Silesia zurück.

Ende Dezember erreichte es dann Moravia und begann dort eine Belagerung, während die Polen Silesia zurückerobern wollten.

Im Januar 1450 waren 30 Dukaten in der Kasse.

Im Februar erneuerte Böhmen seine Staatsehe mit Litauen.

Am 1. März folgte der zweite Staatsbankrott in der Geschichte Böhmens seit 1419 und Hannover erklärte seine Unabhängigkeit und den Böhmen den Krieg.

Im April eroberte Ungarn Erz und forderte Frieden. Der König lehnte jedoch ab.

Im Juli zahlte Litauen 64 Dukaten an Polen für Frieden.

Im August zahlte Polen 51 Dukaten an Böhmen für Frieden.

Im November schlug das Regiment in Moravia eine Übermacht aus Siebenbürgen in die Flucht.

Ende des Jahres erklärte nun auch Sachsen den Krieg gegen Böhmen.

Im Januar 1451 standen dem König 101 Dukaten zur Verfügung und Bohemia und Sudeten revoltierten.
Ende des Monats herrschte eine Unzufriedenheit im Klerus und der König gab den Forderungen nach. Zu gleichen Zeit fiel Moravia an Böhmen.

Die Sachsen besiegten im Februar die Rebellen in Sudeten und begannen die Belagerung.
Unterdessen versuchte das böhmische Regiment Erz zurückzuerobern.

Im April belagerte Ungarn Moravia.

Im Oktober besiegten Soldaten aus Siebenbürgen die Rebellen in Bohemia und zogen dann weiter. Daraufhin ließ man dort 10.000 neue Soldaten ausheben.

Im November eroberte Ungarn Moravia zurück.

Im Dezember trafen die Truppen in Erz ein und besiegten die böhmische Armee. Diese sollte sich nun mit den frischen Truppen in Bohemia vereinen.

Im Januar 1452 betrug der Inhalt der Staatskasse 15 Dukaten.

Die Truppen in Bohemia hatten sich vereint und marschierten Richtung Erz.

Im März verloren die Mannen die Schlacht in Erz gegen Ungarn und zogen sich wieder nach Bohemia zurück. Zu dieser Zeit erreichte den König auch die Nachricht, dass Sudeten an Sachsen gefallen war. Die sächsischen Truppen trafen somit in Bohemia auf die angeschlagene böhmische Armee, welche den Kampf natürlich verlor und sich nun nach Erz zurückzog. Dort begannen sie die Belagerung, da die Ungarn die Provinz verlassen hatten.
Da die Aussichten immer düsterer wurden übergab man Sudeten an Sachsen.
Mit Ungarn akzeptierte man keinen Frieden, in der Hoffnung Erz noch zurückzuerobern.
Doch prompt belagerte Siebenbürgen die Hauptprovinz.

Im Januar 1453 standen dem König 36 Dukaten zur Verfügung.

Am 24. Januar endete der 100jährige Krieg zwischen England und Frankreich. Und auch in Böhmen sehnte man sich endlich nach Frieden.

Doch schon am 26. Januar erklärte Österreich Böhmen den Krieg. Es schien als stünde Böhmen kurz vor dem Zerfall.

Im April unterschrieb Böhmen einen Untätigkeitsfrieden mit Hannover.

Im Mai belagerte neben Siebenbürgen nun auch Österreich und Bayern die Hauptprovinz.
Aufgrund von hohen Steuern des Krieges wegen rebellierten die Bauern in Bohemia und die Stabilität sank. Der Aufstand wurde von den Belagerungsmächten jedoch in kürzester Zeit niedergemetzelt.

Im Juni fiel Erz wieder an Böhmen. Nun machte sich das Regiment auf den Weg nach Moravia, da die Armeen in Bohemia unschlagbar schienen.

Im Juli begann die Belagerung und Bohemia fiel an Siebenbürgen.

Im Juli konnte ein Angriff Ungarns abgewehrt werden.

Im Dezember entsandte man wieder 4 Kaufleute nach Venedig.

Im Januar 1454 befanden sich 45 Dukaten in der Staatskasse. Und keiner der Kaufleute konnte den Handel ausbauen.
Ende des Monats annektierte Hessen unser Vasall Münster.

Im März unterlag das böhmische Heer den Ungarn in Moravia und flüchtete nach Erz.
Dort hob man 4.000 Mann aus.

Ende April akzeptierte Böhmen Frieden mit Siebenbürgen und zahlte 8 Dukaten als Entschädigung.
Kurz darauf im Mai zahlte Böhmen 2 Dukaten an Ungarn und auch zwischen ihnen herrschte nun Frieden.

Im September setzten sich 8.000 mutige Soldaten aus Erz Richtung Bohemia in Marsch, um den 14.000 Mann starken Feind aus Bayern zu vertreiben.
Ende des Monats erreichten 5.000 Soldaten wieder Erz. 3.000 tapfere Männer verloren ihr Leben in der Schlacht.

Im Januar 1455 befanden sich 19 Dukaten in der Kasse.

Mitte März eroberte Bayer Bohemia.

Im Mai entsandte man vier Kaufleute nach Veneto und hob 1.000 Mann in Erz aus.
Die Gründung von Monopolunternehmen brachte 50 Dukaten in die Kasse. Das Geld sollte für neue Truppen investiert werden. Zwei der Kaufleute waren erfolgreich.


Ende Oktober akzeptierte der König für 9 Dukaten Frieden mit Bayern und die Truppen aus Erz machten sich auf den Weg um die Ostmach zu belagern.

Im Januar 1456 enthielt die Staatskasse 20 Dukaten.
Böhmen konnte eine Schlacht gegen Österreich in der Ostmach gewinnen.

Auch eine zweite konnte im Februar zurückgeschlagen werden.

Eine Dritte im Mai wurde ebenfalls mit Erfolg bestritten.

Im Juni ließ man 3.000 neue Soldaten zur Verstärkung in Bohemia ausheben.

Im September schlug man die Österreicher erneut zurück.

Im Oktober waren es der Schlachten doch zu viele gewesen und man unterlag einer Übermacht aus Österreich.

Jegliche Friedensangebote wurden von Österreich abgelehnt.

Im Januar 1457 standen dem König 43 Dukaten zur Verfügung.
Das letzte aus 3.000 Mann bestehende böhmische Heer beorderte man nach Erz, da Spione über einen Vormarsch österreichischer Truppen berichteten. In Erz ließ der König neue Soldaten rekrutieren, denn leider schaffte das letzte Heer nicht den vorzeitigen Rückzug und wurde vollständig zerstört.

Im Februar zahlte Böhmen notgedrungen 6 Dukaten an Österreich. Nun endlich ward wiedereinmal Frieden in Böhmen eingekehrt.

Der Neuaufbau konnte beginnen.

Im April schaffte es ein Kaufmann den Handel wieder aufzunehmen, nachdem die anderen alle verdrängt worden waren.

Im Dezember 1457 bestieg Georg Podebrad den Thron in Böhmen. Seine Kampfeskunst war durchschnittlich. Im Verhandeln war er etwas besser, doch am besten konnte er mit Geld umgehen und dies war von Nöten, da die Staatskasse leer war.

Im neuen Jahr wurde Friedrich der V aus Österreich zum Kaiser gekrönt und auch Ungarn erhielt einen neuen Herrscher.

Im März 1458 kam es zu Auseinandersetzungen wegen der Thronfolge in Böhmen. Die Hussiten bestanden auf einen König aus ihren Reihen, konnten sich damit aber nicht durchsetzen. Dies ließ die Stabilität ins bodenlose sinken, erhöhte aber die Beziehungen zu vielen europäischen Staaten.

Der neue König arrangierte daraufhin Staatsehen mit Polen, Österreich, Ungarn und Brandenburg.

Im Juli konnte keiner der sechs entsandten Kaufleute den Handel in Veneto ausbauen.

Im Januar 1459 befanden sich 54 Dukaten in der Staatskasse

Im darauf folgendem Jahr waren es noch 53 Dukaten.

Im März entsandte Böhmen zwei Kaufleute, wovon einer erfolgreich in Veneto den Handel aufnahm. Die Lage hatte sich bis dahin auch wieder stabilisiert.

Im Januar 1461 enthielt die Kasse 101 Dukaten, wofür man das Heer verstärkte.

Im März nahm man ein neues Darlehen auf.

Im Mai erklärte Böhmen Sachsen den Krieg, um seine alte Provinz zurückzuerobern. 17.000 Mann marschierten nach Sachsen.

Im Juni begann die Belagerung nach einer erfolgreichen Schlacht.

Doch kaum war man im Krieg traten auch schon die nächsten dazu. Es war das alte Leid. Ungarn mit seinen Verbündeten Polen, Hannover und Kroatien erklärten Böhmen und Litauen den Krieg.

Im Juli erlitt Litauen den Staatsbankrott.

Im Oktober verlor die böhmische Armee eine Schlacht gegen Sachsen und zog sich nach Erz zurück, wo sie von 16.000 Ungarn empfangen und vertrieben wurden. So zog man sich nach Bohemia zurück.

Im Januar 1462 enthielt die Staatskasse 219 Dukaten.
In Bohemia ließ man 5.000 Mann ausheben. Zur gleichen Zeit zahlte Ungarn 88 Dukaten an Litauen für Frieden und Böhmen kämpfte alleine.

Im Juni 1462 belagerte das böhmische Heer Sudeten. Außerdem herrschte ein außergewöhnlich gutes Jahr, was auf die Verwaltungsfertigkeit des Königs zurückzuführen war. Dies brachte Böhmen zusätzlich 100 Dukaten und einen Inflationsrückgang von 5 %.
Daraufhin ließ man erneut Truppen ausheben.
Im Juli fiel Erz an Ungarn und der König war gezwungen es für einen Frieden an Ungarn abzutreten. Die böhmische Armee war Ungarn dadurch völlig unterlegen, denn es warteten bereits weitere Truppen an der Grenze zu Böhmen.

Im September besiegte Böhmen Sachsen in Sudeten und 6.000 Mann aus Bohemia rückten als Verstärkung an.

Im November wiederum verlor man eine Schlacht in Sudeten und zog sich nach Sachsen zurück.

Dort kam es im Januar 1463 zu erneuten Gefechten. Die böhmischen Soldaten waren eingekreist. In Sachsen und in Sudeten warteten sächsische Truppen.
Die Staatskasse enthielt Anfang des Jahres 213 Dukaten und es wurden in Bohemia neue Truppen rekrutiert.

Nach einer erneuten Schlacht in Sudeten war es dem böhmischen Heer gelungen Richtung Bohemia zu flüchten.

Im August annektierte Österreich sein Vasall Bayern.

Im November hob man nochmals 5.000 Soldaten in der mittlerweile einzigen Provinz Bohemia aus.

Im Januar 1464 befanden sich 106 Dukaten in der Staatskasse.

Im März verlor Böhmen eine weitere Schlacht um Sudeten und daraufhin löste die Kurpfalz das Vasallenverhältnis mit Böhmen auf.

Im Juni besiegten die Sachsen das letzte Regiment der Böhmen in Bohemia und belagerten die Provinz. 1.700 Überlebende flüchteten nach Sachsen.

Im Oktober ignorierte der König einige Korruptionsfälle am eigenen Hofe, was die Inflation um 10 % steigen ließ.

Im Januar 1465 standen dem König 108 Dukaten zur Verfügung.

Bemühungen des Regenten um einen Status-quo-Frieden scheiterten.

Im August endete das bestehen des böhmischen Reiches durch die Annektion Sachsens.

Nach einer schnellen Vergrößerung des Landes folgte der allmähliche und stetige Zerfall an die Nachbarländer Böhmens.

Alex der Große
04.07.03, 14:15
Edle Regenten!

Da dieser AAR nicht so erfolgreich verlief wei gewünsch wird demnächst auf jeden Fall ein weiter folgen, sofern es gewünscht wird. Auch nehme ich gerne Anregungen hierzu an.

Vor kurzem laß ich auch den AAR des edlen pon über Böhmen dem ein ähnliches Schicksal wiederfuhr. Böhmen schient ein schwieriges Land zu sein.

Oliver Guinnes
04.07.03, 14:33
Unsere Bewunderung werter Alex,

Ihr habt mit zehn Posts das geschafft was Uns nicht mit 800 gelungen ist: Einen AAR zu beenden. Und nur wer zu seinen Niederlagen steht, kann sich wie Ihr wahrlich der Goße nennen.

Euer letzter Satz enthält viel wahres. Schnell expandiert, was schnelle bad-boy Kriege nach sich zog. Vielleicht solltet Ihr in Erwähgung ziehen, ein Provinzen Fürstentümer nicht so gleich zu annektieren, sodern erst zum Vasallen zu machen, dann in Euer Bündnis aufzunhemen und später zu diplonannektieren. Dies gibt nicht soviele Badboy-Punkte.

Ansonsten sind Wir schon auf Euren nächstne Bericht gespannt.

:drink:

wonsoi
04.07.03, 14:35
Ja jaa mit 1.07 sind viele länder schwierig

am besten ist mit solchen ländern eine friedliche strategie angebracht. Da man sich keien große armee leisten kann und das geld schnell ausgeht.

Alex der Große
04.07.03, 15:18
Das mit dem Geld ist wirklich nicht so einfach. Die laufenden Kosten jeden Monat waren immer höher als meine Einnahmen.

Der Zarewitsch
04.07.03, 15:33
Ein weiterer AAR wäre klasse,edler Fürst.

Für Euer erstes Werk sind wir sehr dankbar und wollen Euch dementsprechend belohnen.

Schaut in den "Pour-le-Mérite-thread". ;)

the general
04.12.03, 15:41
Ich würde euch die italienische Salami-Taktik empfehlen.

Was das ist? Ganz einfach!

Euch einen Feind aussuchen, möglichst klein und schwächer als ihr, dann Krieg erklären und ein, zwei Provinzen fordern, diese einverleiben und dann je nach größe entweder wenn das Land zu groß ist Krieg erklären oder gleich zum Vasall machen. Wenn dies erledigt ist das nächste aussuchen und immer so weiter, wenn man das dann mit 2 oder 3 Ländern gemacht hat ist mal viel stärker ohne viel geschiss und kann es dann mit mehreren Gegnern aufnehmen.

Gruß The General