Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mit Gottes Gnade gegen die Heiden.
Erik Thorwald
19.06.03, 21:14
Mit Gottes Gnade gegen die Heiden. Der Johanniterorden.
Wenn es genehm ist, werte Herren und Mitregenten, wird Erik Thorwald einen Johanniter AAR schreiben.
Sollte dies nicht in eurem Sinne sein dann bittet meine Wenigkeit
dieses hier wieder zu löschen.
Wir gedachten ihn so zu spielen da wir noch nicht so schwere Länder unter unsere Fittiche hatten.
Schwierigkeitsgrad = Normal
KI Aggressivität = Normal
Nebel des Krieges = An
Erzwungene Annexion= An
Spielzeit = Große Kampagne
Version = Deutsch V 1.07
Screenshoots wird es keine geben, leider.
Bravo, gegen die Heiden! Gott wird mit Euch sein!
Ich wüsste nicht, warum einer der Regenten etwas dagegen hätte.
Von meinem Teil aus sage ich: Ganz im Gegenteil! Ich freue mich jetzt schon auf neuen Lesestoff! Also schreibt fleissig und erfreuet uns mit Eurem AAR!
in Ehrfurcht,
DoN
Erik Thorwald
21.06.03, 00:44
Wir danken euch werter rappodon.
Und da dieser thread noch nicht geschlossen, dünkt mich wir werden einen ersten Teil vorab zum Besten geben
um die ehrenwerten Regenten auf diesen einzustimmen.
Mit Gottes Gnade gegen die Heiden. Der Johanniterorden.
Geehrte Mitregenten, werte Herren,
Erik Thorwald begab sich nach Rhodos, einst der Sitz des Johanniterordens, um nach Überresten
besagten Ordens zu suchen und wurde fündig.
Nach langem Suchen, unter unzähligen Strapazen leidend, ward ihm der Herr gnädig und gab ihm
Manuskripte in seine Hände mit dem Werdegang des Ordens ab dem 1. Januar im Jahre des Herrn 1419.
Die Geschichte des Ordens wurde von mehreren, der Schrift sehr kundigen, Geistlichen und anderen Volke niedergeschrieben um
von Gottes Gnade zu zeugen die er dem Orden bewilligte
Anmerkung:
Schräggestellte Zeilen sind Bemerkungen des Autors.
Einführung
Geschrieben von Bruder Jonatahn.
Großmeister Philibert und der Beginn des Ordens.
Beginnend mit der Regentschaft des Großmeisters Philibert de Naillac 1396 war Gott an unserer Seite.
Unser aller Meister Philibert begann sofort mit dem Bau einer Flotte und trug an dass ein stehendes Heer unsere kleine Insel vor Ungläubigen schützen solle.
Derweilen er auch in der Diplomatie nicht ungeschickt, konnte er einige Regenten des wahren Glaubens von unserem Tun überzeugen.
Die Könige von Frankreich, Kastilien, Portugal und Aragon waren uns wohlgesonnen, auch der Papst war von unserem Tun überzeugt.
Diese Unterstützung weilte nur unter den Wahren Gläubigen, bei den Ungläubigen, vor allem die Osmanen, waren wir nicht gern gesehen.
Im Jahre 1418 gelang es Großmeister Philibert sogar ein Bündnis mit Zypern zu schmieden.
Im Januar, im Jahre des Herrn, 1419 erwog Großmeister Philibert das es an der Zeit sei den Bauern unserer Insel Rhodos mehr Freiheiten zu erlauben. (+1 Freie Untertanen), wichtigstes aber war die Bulle des Philibert.
Diese besagte das es an der Zeit sei die heiligen Länder des Herrn wieder unter Christliches Banner zu stellen.
Da uns die Mamelucken nicht zu sehr abgeneigt schienen fragte er sich
wie es zu bewerkstelligen sein könnte als unser Verbündeter uns um Hilfe ersuchte ...
Erstes Kapitel: Wird Gott unser Tun mit seiner Hilfe stärken?
Von Bruder Jonatahn.
Spät am Morgen des 14 Februar klopfte wie wild ein zerzauster Reiter an unsere Pforte.
Wie der arme Mann uns durch ein königliches Siegel bescheinigen konnte war er ein Bote von König Janus, unserem Verbündeten.
Er verlangte bei unserem Großmeister vorsprechen zu können da wichtig Kund er hätt, sie wurd ihm gewährt.
Großmeister Philibert empfing ihn im großen Saal der Burg.
Der Bote kam ohne große Umschweife gleich zu seinem Auftrag, weswegen er die Reise unternommen.
„Was?“
sichtlich aufgewühlt war Philibert
„unser Verbündeter liegt im Klinsch mit Karaman?“
Der Bote bejahte dies.
„ Nun, da er es recht eilig habe, lasse er uns wenigstens 2 Stunden Zeit um mit unseren Beratern
eine Entscheidung zu fällen, was zu tun uns möglich sei.“
Mit der Bitte sich möglichst schnell zu entscheiden begab sich der Bote auf sein eiligst hergerichtetes Zimmer.
Großmeister und Berater waren derweil innig in ein Gespräch vertieft wovon nichts zu verstehen war,
selbst meine spitzen Ohren konnten nichts erhaschen.
Nach einer Stund und nicht ganz einer Halben erhoben sich die Berater und ließen Philibert allein.
Wie mochte er entschieden haben?
„Man bringe dem Boten kund das wir eine Entscheidung gefällt haben.“
Sogleich machte ich mich auf den Boten zu holen.
Als der Bote zu Philibert hinan trat erhob sich Philibert mit folgenden Worten.
„Bringe deinem Herrn folgende Kunde von Philibert, Großmeister der Johanniter, das wir entschlossen
sind unserem treuen Verbündeten Unterstützung zu gewähren im Kampfe gegen Karaman.“
Sichtlich erleichtert schien der Bote diese Nachricht zu hören.
„Des weiteren berichtet König Janus das wir nicht in der Lage seien sogleich unsere Truppen gen Feind zu schicken.“
Anstelle der Erleichterung stand nun Besorgnis in des Boten Angesicht.
„Doch wir werden Karaman entgegentreten, versichere dies deinem Herrn.“
Nachdem Philibert geendet hatte verabschiedete er sich von dem Boten und zog sich zur Kriegsplanung zurück.
Der Bote wollte sofort aufbrechen ohne die Stärkung anzunehmen die ihm angeboten wurde was dieser auch tat.
So nun, ehrenwerte Regenten, dies sei als Happen zu verstehen von dem baldigst mehr, zu hoffen wir glauben, niedergeschrieben werden kann.
Wir verbleiben untertänigst euer Erik Thorwald.
Oliver Guinnes
21.06.03, 14:01
Sehr schöner Einstieg werter Thorwald,
Wir sind schon gespannt von welch ruhmreichen Taten Ihr noch berichten werdet. Nur weiter so.
:drink:
Sehr schön!
Ich kann dem werten Oliver Guinnes nur zustimmen! Ein schöner Einstieg! Und ich sehe für den (noch) kleinen Orden eine große Zukunft unter Eurer Führung!
in geduld übend (bis der nächste Teil kommt),
DoN
Erik Thorwald
25.06.03, 16:42
Die Kriegsvorbereitungen
Die Planungen waren schnell abgeschlossen doch zögerte Philibert den Angriff hinaus.
Worauf wartete er noch? Neue Truppen wurden nicht ausgehoben, was sollte dieses Warten?
Eine Antwort erhielt ich nicht durch Philibert selbst sondern durch einen Kurier des Heiligen Vaters aus Rom.
Wie es schien erwartete unser Großmeister ihn bereits seit einigen Tagen denn alles zu seiner
Ankunft war schon vorbereitet.
Ich selbst durfte mich nicht zu dem kleinen Kreis zählen die den Kurier und seiner Kunde
beiwohnten, doch nachdem der Kurier wieder abgereist war konnte ich in Erfahrung bringen das
Großmeister Philibert de Naillac den Heiligen Vater, Papst Martinus V. ersucht hatte sich mit uns zu
Verbünden. Eine derartige Absage hatte Philibert nicht erwartet und war sichtlich unruhig einen Kampf
ohne der Päpstlichen Verbundenheit an zu gehen.
Wie dem auch sei, Philibert, wie dem Boten ja bestätigt, musste nun angreifen ob nun mit oder ohne Papst.
Ich selbst habe mich entschlossen bei dieser Unternehmung vor Ort Bericht zu erstatten, damit mir ... äh
der Nachwelt nichts entginge.
Am 1. Juli, im Jahre des Herrn, 1419 war es soweit, die Truppen, gar 10000 Mann, wurden verschifft.
Wie ich dem Kapitän entlocken konnte solle das Ziel Adana sein. Wunderbar, ich sehe endlich die Stadt
Alexandretta. Mal sehen ob ich nicht irgendwie Geschäfte tätigen kann... ähm natürlich nicht für mich.
Unterwegs erreichte uns die Meldung durch ein Handelsschiff das König Wenzel IV. am 17. August gestorben sei
und die Hussiten, Ketzer im Angesichte Gottes, die Regentschaft übernommen hätten.
Oh welch schwere Prüfung für die wahren Gläubigen
Indessen konnte Großmeister Philibert einen Staatsvertrag (Staatsehe) mit Frankreich erfolgreich zum
Abschluss bringen. Am 10. September war die feierliche Zeremonie.
Außerdem erreichten uns viele Meldungen die über allerlei Bündnisse und Kriege berichteten.
Dies würde aber den Rahmen sprengen nur soviel, die Welt liegt im Klinsch mit der Welt, welch
unruhige Zeiten.
Die Kampfhandlungen beginnen
Endlich, Adana ward erreicht. Sofort begann die Belagerung der Provinzhauptstadt Alexandretta.
Wir schrieben den 26. September und wir harrten der Dinge die da kommen sollten.
Am 15. September im Zelt des Oberbefehlshabers, er war grad im ernsten Gespräch vertieft,
wurd ein Bote eiligst vorgelassen.
„Nun, Bot, was habe er zu berichten?“
„Herr, eine Streitmacht von Karaman ist in wenigen Stunden hier, dies wollt euer Untertan berichten“
Der Obrist stand auf und hielt eilig Zwiesprach mit seinem Stab.
„Nun, auf zum Kampfe, wir wollen den Karamanen zeigen wen Gott, unser aller Herr, zur Seit steht“
Noch am selben Tag Standen unseren 10000 ein Häuflein von 2000 gegenüber, welch hohn.
Und das Unfassbare geschah, sie waren zum Kampfe bereit.
Die Schlacht ward kurz und doch sehr heftig.
Doch sollen sie versprengt worden sein und die letzten wurden erschlagen am 22. September.
Niemand ließ man am Leben. Der Herr war uns wohl gesonnen.
Aus diesem Anlass ward der Oberst nicht gewillt sich weiter überraschen zu lassen und sandt Boten und Spione aus.
Ein weiteres Karamanisches Heer eilte uns entgegen. Gleich 8000 Mann stark soll es sein. Nun, wir sind
vorbereitet. Und so kam es am 19. November zum Aufeinandertreffen.
Die Schlacht war heftig, aber dennoch siegreich, doch konnt man der Feinde nicht weiter habhaft werden.
Und so entkamen viele den unseren. Gott war mit uns, gepriesen sei sein Name, und die Belagerung geht weiter.
Schrecklich Kund stund uns ins Haus als der Bot unser Lager erreichte und alsdann sofort bericht erstatt.
„Ehrenwerter Bruder Jonatahn, gar schlecht Nachricht ich bring.“
„So sprecht doch, Bot“ sagte ich.
„Nun, die Osmanen haben Byzanz den Krieg erklärt“
„Oh weh“ entfuhr es mir, „die Osmanen führen Krieg gegen Byzanz, dies sind wahrlich schlimme Nachrichten“
„Dies wird zwar viele freuen, doch uns nicht“ begann ich fortzufahren, „denn seien sie zwar dem Papst nicht
untertan doch sind sie Christen, so wie wir.
Denn Byzanz wird nicht standhalten können und dann? Was wird der Osman dann weiter zu tun gedenken?
Ich fürcht in gar sehr, den Osman. Denn wie immer der Krieg gegen Karaman enden möge, wir sind nach
Ansichten des Osmanen auf seinem Lande. Dies sei uns gewiss, wir werden mit ihm noch viel zu tun haben.“
26. Februar, im Jahre des Herrn 1420
Wie mir scheint ist Gott nun gegen uns, nicht nur das Byzanz im Kriege mit den Osmanen, nein, auch wir
müssen uns unsrer Haut erwehren den 6000 geschätzte Karamanen greifen uns unerwartet an.
Es kam wie es kommen musst, obwohl wir überlegen, wurden wir dennoch geschlagen.
Unsere Mannen zogen sich aber dennoch geordnet zurück. Konya war die Wahl.
Dort kaum angekommen stellte unser Oberst die Truppen nur zusammen und mit einer flammenden Rede
schwor er die Männer ein sich nicht aus Karaman Vertreiben zu lassen ehe nicht der Sieg unser.
Alsdann Marschierten wir wieder gen Alexandretta das wir am 30. April erreichten.
Die nachfolgend Schlacht war siegreich beendet und die unseren begannen erneut mit der Belagerung.
Der Oberst hatte doch sehr viel Vertrauen der Männer inne.
Schlimmes hört man aus Deutschen Landen. Krieg breitet sich über das Reich aus. Bruder gegen Bruder.
Gott wird sie strafen für ihr tun.
Österreich überfällt seinen Nachbarn die Schweiz und die Hannoveraner Annektierten Oldenburg.
Noch weitere Kriege seien im Gange , welch üble Zeit.
Frohe Kund erreichte mich am 24 des Maien.
Bosnien stoppt die Bogomilen Ketzer. Welch Tag für den wahren Glauben.
Es scheint das Gottes Hand über uns weilt den weiter frohe Kund wiederfuhr uns am 6. Juli
Unser, in der Diplomatie doch sehr bewanderte, Großmeister hat es doch tatsächlich geschafft
Staatsverträge auszuhandeln. hier die Nationen : Kastilien, Aragon und Portugal. Damit sichern wir uns
der Iberischen Insel Wohlgefallen. Nur die Ungläubigen die noch in Granada weilen sind uns ein Dorn im Aug.
Als hätt ich’s geahnt, am 20. erklärte Portugal den Ketzern aus Grenada den Krieg.
Meine Gebete seien mit den Portugiesen.
Im gleichen Zeitraum standen mehrere Scharmützel mit den Karamanen an die alle siegreich beendet werden konnten.
Aber die Anzahl unserer Mannen ist sehr geschrumpft worauf unser Oberst einen Brief an unseren Großmeister richtete
um mehr Männer zu erhalten. Dieser erfuhr ich habe sogleich mit den Truppen-Aushebungen begonnen.
Ich sorge mich um unser aller wohl. Dieser Krieg frist Männer und Geld. Wie will der Großmeister dies alles
bezahlen? Unser Staatssäckel ist bald erschöpft und auch die Kriegssteuern sind nicht viel Wasser
auf der Müllers Wasserrad. Ich hörte das es dennoch an die 6000 Fußsoldaten seien die uns unterstützen sollen, doch für weitere wird das Geld fehlen.
1. Januar, im Jahre des Herrn 1421
Oh welch schlimme Kund, Philibert ist von uns gegangen, dieser gute Mann der so viel für den Orden getan
wurd zu Gott befohlen.
Anton Flavian de Ripa ist sein Nachfolger nun. Möge er vom Herrn geleitet werden.
Auch seine erste Tat ist mir noch im Bewusstsein, er verschiffte die 6000 Mann die von Philibert ausgehoben.
Unsere Hinhaltetaktik ist von großem Nutzen. Während die neuen Männer unterwegs, es noch dauert bis sie
hier sind, müssen wir sehen das wir nicht vernichtet werden.
Auch habe ich erfahren das unser Obrist Korrespondenz mit unserm Großmeister unterhält da von unserem
Verbündeten nicht ein Mann erschienen.
Einen Brief konnte ich in Abwesenheit des Obristen, rein zufällig. lesen. In diesem Stand:
„Werter Obrist, wir haben König Janus aufgefordert nun endlich auch Landsknechte gen Feind zu senden.
Wir, Anton Flavian de Ripa, haben uns beklagt das unserer Verbündeter einen Krieg heraufbeschwört
aber keinen führen möchte. Wir sind uns bewusst das dies zu Unstimmigkeiten führen wird, doch sind
wir im Recht. Leider können wir euch nicht sagen wann und wie viele Männer König Janus senden wird.“
Wie ich dem Brief noch weiter entnehmen konnte haben wir ein Handelsabkommen mit Venedig unterzeichnet.
Ich denke Anton Flavian ist darauf bedacht sich mit Venedig gut zu stellen da es sich gegen den Osman
als nützlich erweisen könnte.
Am 8. Mai war es soweit, die 6000 wurden an Land gesetzt. Welch glücklich tag.
Bis zum 4 September gab es noch 3 kleinere Scharmützel mit den Karamanen. Alle wurden siegreich
beendet. Zwischenzeitlich kamen endlich des Verbündeten Mannen, 1000 berittene, immerhin.
Wie wir erfuhren sollen wir das letzte Heer der Karamanen am 29. September vernichtet haben.
Es scheint so, kein Spion berichtet irgendwelch Landsknechte mehr. Der Sieg scheint unser, endgültig.
Alsdann bot uns Karaman auch gleich Frieden an, mit einer Forderung. 19000 Taler sollten wir zahlen.
Der Obrist war außer sich, unsren gesamten Staatsschatz wollten sie für Frieden, nein, und nochmals nein.
Wer ward hier besiegt? Mich dünkt die Sonn hat zuviel gewirket auf des Karamanen Haupt.
Wir schreiben den 22 Januar im Jahre des Herrn 1422
Huldigt dem Herrn, endlich gab Alexandretta und die Provinz Adana auf.
Sofort unterbreiten wir ein Friedensangebot das uns zu den Herren über Adana machen soll.
Der Karamane lehnt ab. Mich dünkt die Sonn hat zu viel geleistet.
1.Februar
Der Obrist, geleitet von Gottes Hand, zieht gen Taurus und der Stadt Larende.
Ein Ausspruch des Obristen macht unter den Männern die Runde:
„Alsdann, lasset uns dem Herren von Karaman eine über den Turban ziehen.“
Denn Larende ist Karamans Hauptstadt.
Dort am 25. angekommen beginnt sogleich die Belagerung. Die doch lange dauern wird, denn nur noch
ca. 6500 der unseren sind noch am Leben.
Zwischenzeitlich ereilt uns die Nachricht das wir in den Handelsfortschritt Hochrenaissance vorgestoßen sind.
Dies ermöglicht uns Händler zu platzieren. Unserem Staatssäckel wird es sicherlich nicht schaden.
Am 9. Juli unterbreitet unser Obrist wiederum das gleiche Angebot für den Frieden und die Karamanen lehnen
wieder ab. Welch hohn, ereilt uns doch am 1. August, Senilität hat des Herrschers von Karaman eingeholt, für Frieden verlanget er von uns unsere letzten 4000 Taler. natürlich lehnen wir ab da Larende kurz vorm Fall.
Am 3. Oktober ereilet uns die Nachricht das wir einen Staatsvertrag mit Venedig und Zypern eingingen.
Ja unser neuer Großmeister leistet wirklich großes.
27. Oktober. Larende ist gefallen doch leider konnt uns der Herrscher entkommen und unser Friedensangebot verhallt ungehört.
Am 1. November erlangten wir auch Gewissheit warum, der Herrscher zettelte einen Aufstand in Larende an.
Dieser Aufstand kam für uns so überraschend das wir, geschlagen, uns nach Konya begaben.
Der Obrist sagte seinen Männern das er ohnehin dort hin wollte um auch Karamans letzte Stadt einzunehmen.
Der 7. November ist mir dahingehend in Erinnerung das Byzanz mit den Osmanen Frieden schloss.
Zwar verlor Byzanz Morea an den Osmanen aber zumindest ist es als Staat noch existent.
Beginnend mit der Belagerung Koyas fragten sich viele wie lange der Krieg noch dauern möge und
sah als ich durchs Lager streifte viele der unseren innig Beten. Oh Herr gib uns Kraft dies hier zu überstehen.
Unsere Gebete wurden erhört, alsdann werden einige dabei gewesen sein die den Tot des gegnerischen
Herrschers herbeigesehnt, den als ein Mann mit Namen, Ala ad - Din Ali II. , was es auch immer bedeuten möge,
den Thron bestieg unterbreitete unser Obrist sofort ein Friedensangebot das Ala ad – Din Ali II sofort annahm.
Das Heer machte sich nach Adana auf um in der neu erworbenen Provinz Ruhe und Ordnung herzustellen.
Der Herr sei gepriesen, sein Name geheiligt, wir waren siegreich, welch glücklich Tag für mich ... ähm uns.
Es wird zeit das ich mich auf die Heimreise begebe denn nun will Anton Flavian die Wirtschaft erweitern.
Er verkündete auch aus diesem Grund das Krieg in nächster Zeit keine anstehen werde.
Womit auch so frage ich mich 4000 Taler haben wir noch, was wollen wir mit 4000 schon anfangen.
Nun edle Regenten, dies sei ein weitere Teil unserer Gschicht.
Weitere wird es gewiss geben, doch erst wenn ich genügend Zeit finde. Harret aus es wird geschehen.
Oliver Guinnes
25.06.03, 20:57
Werter Thorwald,
Ihr ertragt die Schläge, die Euch das Schicksal bereit, mit bewunderswerten Gleichmut und befleisigt Euch zu gleich eines recht originellen Stils, der Uns wohl gefällt.
:drink:
Mich dünket hier haben wir ein literarisches Naturtalent entdeckt, sehr Unterhaltsam was Ihr hier zu bieten habt, edler Herr. Wir freuen uns auf Ergänzungsausgaben dieser Lektüre.
Gruß
rolin
Erik Thorwald
26.06.03, 15:17
Habet Dank edle Herren und wir fühlen uns geschmeichelt.
Doch auch haben wir ein paar Pasagen entdecket die nich so
gut wie gewollt waren.
Wir werden uns mehr Mühe geben um es noch besser zu niederzuschreiben.
Alex der Große
26.06.03, 19:37
Werter Erik!
Auch ich bin vo eurer schreibweise begeistert.
Und eure Wahl mit dem Orde ist sicher nicht leicht.
Ich wünsche euch viel Erfolg!
Skull:prost:
Der Zarewitsch
30.06.03, 10:32
Das liest sich sehr schön,werter Erik.
Weiterhin gutes Gelingen! :)
Ausgezeichnet Herr.
Eine sehr ansprechende Lektüre
weiter so
mit wohlwollendem Gruße
Oliver Guinnes
04.07.03, 12:31
Originally posted by Erik Thorwald
Habet Dank edle Herren und wir fühlen uns geschmeichelt.
Doch auch haben wir ein paar Pasagen entdecket die nich so
gut wie gewollt waren.
Wir werden uns mehr Mühe geben um es noch besser zu niederzuschreiben.
Seid nicht zu selbstkritich werter Thorwald. Natürlich entdeckt man immer wieder Stellen, die man zu einem späteren Zeitpunkt anders gestalten würde. Dies liegt aber nicht nur daran, dass man vielleicht zum Zeitpunkt der Niederschrift ein kleine Schwächephase hatte, sondern auch daran, dass Ihr durch das Schreiben Eures und eventuell Lesen anderer AARs Euren Stil weiterentwickelt und neue Ideen bekommt. Daher seht die Stellen, die Euch nun nicht mehr so gefallen, als Meilensteine Eures literaiscchen Werdens. Und diese Tatsache, dass Ihr Euch weiter entwickelt, ist doch sehr positiv!
Wir sind also auf den Fortgang des Geschehens gespannt.
:drink:
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