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Die Geschichte des Verbannten
Ein Star Wars Knights of the Old Republic II The Sith Lords AAR
Wir schreiben das Jahr 2004:
Der kleine Clone stürmt den Einzelhändler seines Vertrauens und erwirbt ein sehnlichst erwartetes Spiel. Es ist Star Wars Knights of the old Republic II, the Sith Lords. In Zukunft durch KotoR II abgekürzt. Während des erstmaligen Spielens trifft der kleine Clone auf große Logikprobleme, fehlerhafte Quests, ein lächerlich unsinniges Ende und generell Probleme, die zwar keine richtigen Bugs sind, aber überall sagen, dass dieses Spiel nicht fertig ist.
Kein Wunder, wenn der Entwickler eine Auftragsarbeit, die über 13 Monate gehen soll dank Lucas Arts nach 11 Monaten auf den Markt schmeißen muss. Schnell stellt sich aber heraus, dass ein Großteil der fehlenden Elemente noch existiert, nur wegen Bugs und fehlendem Feinschliff nicht in das Spiel kam. Sogar die Voice Overs in allen entscheidenen Sprachen existierten. Modder gingen an das Werk, Teams entstanden, Teams zerbrachen. Doch ein Team sollte das unmögliche Schaffen:
Das Jahr 2013:
Das Modteam um Hassat Hunter stellt den KotoR II. Mod "Restored Contend Mod" sowie den Mod "M4-78 Enhancement Projekt" fertig. Die kleine, aber immernoch freudige Community der beiden KotoR Teile ist wahnsinnig glücklich, denn nun entgütltig ist Kotor II fertig gestellt.
Über 200 Stellen wurden wiederhergestellt, samt Voice Over. Das Ende geradegerückt, die HK-Droidenfabrik wieder eingefügt, der verlorene Planet M4-78 mit über 1000 neuen Voice Overs wiedererschaffen und und und.
Sogar der Oblivion selber würdigt die Modder und erklärt, dass KotoR II nun endlich so ist, wie sie es immer wollten. Der Lead Programmer von damals gibt sogar ein Voice Over ab für einen NPC auf M4-78.
Nun, 2013, stellt sich der erwachsene Clone der Herausforderung. Kotor II mit diesem Forum zu teilen. Und dies wird keine Leichte. Das Spiel dauert nun, wenn man schnell spielt, ungefähr 30 Stunden oder gar länger. Gleichzeitig läuft der Mod "M4-78" nur auf Englisch, sodass die Dialoge und Texte alle auf Englisch seien werden. Wir werden also diese epische Geschichte nicht nur in Bildern erzählen, sondern auch in ausführlichem AAR Text aus der Ego-Perspektive des Verbannten. Wir wollen, dass jeder, ob des Englischem mächtig oder nicht, das AAR Verfolgen kann. Deshalb wird jeder Dialog ( und davon gibt es tausende ) nicht in Bildern der entsprechenden Textzeilen dargestellt, sondern aus der Ich-Perspektive des Verbannten von mir nacherzählt. Möge die Macht mit uns sein.
Weitere Anmerkungen:
Unser aktuelles Darkest Hour AAR wird fortgeführt, noch diese Woche. Dieses AAR wird keinen Einfluss auf unsere dortige Arbeit haben.
Das Spiel ist von 2004, wer die Grafik war damals schon etwas veraltet.
Das AAR ist in neun Kapitel unterteilt. Jedes dieser Kapitel ist in Abschnitte unterteil, den AAR Updates.
Ob wir den Weg des Lichtes oder den der Dunkelheit gehen, das wissen wir nicht. Wir werden sehen, wohin uns der Weg führt und sind möglicherweise immer wieder auf moralischen Beistand angewiesen.
Inhaltsverzeichnis:
Kapitel 1: Verloren auf Peragus
Die Geschichte des Verbannten
Ein Star Wars Knights of the Old Republic II The Sith Lords AAR
Kapitel 1: Verloren auf Peragus
Abschnitt 1.1: Erwache,
Meine Name ist Boreen Daast. Vor acht Jahren verbannte mich der Rat der Jedi, weil ich Revan in den mandalorianischen Krieg folgte und in diesem Krieg, in seiner letzten Schlacht auf Malachor V. tat ich entsetzliches auf Revans Befehl um den Krieg ein für alle Mal zu beenden. Der Rat der Jedi verbannte mich nicht nur, der Rat nahm mir auch mein Lichtschwert und meine Verbindung zur Macht, die ich seit dem nie wieder spüren konnte! Ich reiste einsam in den Randwelten auf der Suche nach einen Sinn, bis... ja bis ich meine Erinnerung an die letzten Ereignisse verlor.
Das erste Wort, das ich wieder hörte war Erwache!
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Eine Frauenstimme in meinem Kopf. Wo war ich? Was war geschehen? Wie viel Zeit ist vergangen? Auf all diese Fragen wusste ich keine Antwort. Ich steckte in einem Koltotank, die Automatik des Tankes lies mich frei, als ich erwachte.
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Um mich herum waren weitere Koltotanks. Wo war ich? Eine Krankenstation, doch wo? Ein Schiff? Und wer waren diese Menschen in den Tanks? Sie atmeten nicht! Sie mussten also tod sein. Ihre Uniform zeigte sie als Techniker aus. Oder Minenarbeiter, doch wieso sollten Minenarbeiter auf einem Schiff seien? Und wer hat diese Menschen getötet? Ich musste aufstehen, hier gab es keine Antworten, nein, nichteinmal eine Seele. Vor mir lag eine Tür, dahinter gab es vielleicht antworten.
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Vor mir lag eine Tür, die verschlossen war, eine Tür, die anscheinend völlig defekt war und eine weitere Türe in eine Art Lager- und Laborraum. Sie war offen!
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In dem Labor gab es eine Laborstation, noch eine weitere verschlossene Türe und eine Computerstation! Hier gab es vielleicht mehr Antworten auf die tausend Fragen, die ich hatte.
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Der Computer enthielt das Log einer Ärtzin. Ich bin auf einer Mine gelandet, deshalb die Uniformen. Peragus, nie davon gehört. Mein Schiff soll ein kleiner Transporter gewesen seien, die Ebon Hawk und mit mir seien eine alte Frau gekommen sowie zwei Droiden. Die Frau scheint tod zu sein. Auch sie wird mir jetzt keine Antworten geben können. In einem Eintrag drei Tage später erklärt die Frau, dass sie gehört hätte, der neue Patient sei ein Jedi. Doch ich bin kein Jedi, nicht mehr. Die Frau befürchtet, dass das Gerücht, ein Jedi sei auf der Krankenstation, die Arbeiter in Panik bringen könnte. Dabei hatten wir Jedi diese Menschen alle vor den Mandalorianern gerettet. Wieso sollte jemand vor Jedis in Panik geraten? Ein Log drei Tage später gibt noch mehr Rätsel auf: Die Droiden verhielten sich seltsam, Arbeitsunfälle hätten sich gehäuft. Noch dramatischer, das Log bricht damit ab, dass nach einer weiteren Explosion das Lüftungssystem "gereinigt" werden muss, was wohl zu einem kritischen Fehler führte. Die Frau brach das Log ab, ich konnte nicht mehr erfahren was passiert war.
Das System selber gab noch mehr Rätsel auf! Die toten Männer in den Koltotanks wurde ermordet! Jemand hatte allen 5 Patienten, also auch mir, eine Überdosis eines Sedativ verabreicht. Wer wollte uns ermorden? Oder galt der Mord mir alleine? Und wieso hatte ich dies überlebt? Der Fragenberg wuchs weiteran, jeder Antwort folgten neue Fragen und überall kamen weitere lose Enden zusammen.
Immerhin konnte ich die Tür zum medizinischen Lager öffnen sowie die Tür zum Leichenschauhaus. Im Leichenschauhaus lag die alte Frau, von der die Frau im Log sprach, sowie eine weitere Leiche. Vielleicht finde ich hier noch etwas. Doch die kaputte Tür scheint der einzige Weg hier raus zu sein.
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Im medizinischen Lager fand ich immerhin mehrere Medipacks und Chemikalien, aus denen ich an der Laborstation ein weiteres Medipack bauen konnte. Dann ging ich zu der verschlossenen Türe. Selbst mit meiner gesamten Kraft konnte ich die Tür nicht öffnen:
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Ich musste also in das Leichenschauhaus gehen. Vor mir lag die alte Frau. Sie schien nicht zu atmen und nicht mehr zu leben. Doch ich konnte keine sichtbaren Todesursachen feststellen. Vielleicht hatte man sie auch vergiftet.
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Bei der anderen Leiche fand ich jedoch einen Plasmaschneider! Damit könnte ich vielleicht die kaputte Tür einfach durchschneiden. Das könnte dauern, doch wenn das nicht funktioniert, werde ich hier sterben. Und dank des Koltotanks, der mich im Notfall mit Wasser und Nahrung versorgt, wird dies ein langer, einsamer Tod
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Und dann ein Schock, der mir in Mark und Bein ging! Die tote Frau stand einfach auf und ihre erste Frage war, ob ich gefunden hätte, was ich gesucht habe? Gruselig.
Ich dachte sie wäre tod! Doch sie erklärt mir, dass sie nahe am Tod war, doch überlebt hat. Wie kann das sein? Und wieso hatte ich ihre Stimme im Koltotank gehört?
Ich merkte, dass sie es war, die mir "Erwache" zugeflüstert hat. Sie hat meinen Verstand berührt! Und sie erklärt mir auf meiner Nachfrage, dass sie es unbewusst getan habe, damit ich sie finde! Wer ist diese Frau, wieso kann sie soetwas?
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Ihr Name war Kreia und sie fragte mich, woran ich mich erinnere. Doch ich konnte mich nur an ein republikanisches Schiff erinnern, die Harbinger. Ich hatte dort ein Einzelquartier. Weiter wusste ich nicht und sie auch nicht.
Kreia erklärte mir, dass das Schiff angegriffen wurde und ich der einzige überlebende sei, dank meines Jedi-Trainings. Doch ich war kein Jedi mehr, noch spürte ich die Macht, die mir genommen wurde! Woher wusste sie das, wer war sie?
Auf diese Frage sprach sie nur in Rätseln, eine Erfahrung, die ich in der Zukunft zukunft zu häufig machen musste. Doch sie hatte immerhin einen größeren Überblick als ich, sie wusste, das wir mit der im Log genannten Ebon Hawk gekommen sind und glaubte, dass das Schiff noch hier sei. Zusätzlich "spürte" sie, dass an diesem Ort ein großes Unglück geschehen seien muss. Sie wurde immer unheimlicher, war sie eine Jedi? Oder gar eine Sith? Sie fürchtete sich vor den Angreifern auf die Harbinger ebenso wie ich es tat.
Auf meine Frage, ob sie wusste, wer die Menschen auf der Krankenstation ermordet hat, fragte sie mich gleich nach meinen Jedifähigkeiten, mit denen ich dies überlebt hatte. Doch welche Jedifähigkeiten? Und woher weiß sie soviel darüber, während sie über die Morde nichts wusste?
Kreia war ein Rätsel, doch sie war eine alte, verwundete Frau. Ich lies sie zurück, damit sie sich ausruhte. Vor mir lag eine beschädigte Tür und ein Plasmaschneider.
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Mit dem Plasmaschneider konnte ich die Tür so stark beschädigen, dass das Schloss der Tür aufsprang und die Tür den Raum dahinter freigab. Immerhin musste ich so kein großes Loch in den Stahl der Tür schneiden, das hätte sehr lange gedauert:
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Doch vor mir lagen nur Trümmer und Leichen! Was war hier geschehen? Wieso traff ich nur auf Leichen? Von denen sogar eine wieder aufgestanden ist! Immerhin fand ich bei der Leiche einen Vibroschneider. Die Tür zu meiner Rechten war verschlossen. Laut Beschilderung führte sie zu den Turboliften, die zu den Crewunterkünften führte. Sie war intakt und verstärkt, weder mit dem Plasmaschneider noch mit meinen begrenzten Fähigkeiten des Schlossknackens kam ich da durch. Bei der Leiche lag ein Vibroschneider, eine Art Klinge mit rudimentärem Griff. Mit ihr fühlte ich mich immerhin bewaffnet. Diese Menschen vor mir waren nicht an Gift gestorben, sie waren an Plasmawunden, verursacht durch Blaster, gestorben. Bei den Trümmer fand ich noch Teile, die möglicherweise einem Droiden verstärken würden, doch sie waren jetzt nutzlos.
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Die Tür zu meiner Linken führte in einen weiteren Raum, in dem ich wieder Trümmer und Leichen fand. Doch diesmal auch zwei Droiden! Ohne Vorwarnung eröffneten sie das Feuer auf mich!
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Immerhin hatte ich diesen Vibroschneider, mit dem ich mich wehren konnte. Wäre ich weggelaufen, hätten sie mich nur verfolgt und weiter als bis zur Krankenstation wäre ich nicht gekommen.
Mit Fähigkeiten, die ich garnicht mehr kannte und die tief in mir versteckt gewesen seien müssen. Beide Droiden waren mit zwei gezielten Schlägen jeweils außer Gefecht gesetzt, ich selber erlitt eine leichte Plasmawunde an meinem linken Arm, Doch hier hielt mich nichts, es musste weiter gehen. Bei einem der Droiden konnte ich den Minenlaser, den man wie eine Blasterpistole nutzen konnte, mitnehmen. Doch ich blieb erstmal bei dem Vibroschneider, er hatte mir gute Dienste getan.
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Der nächste Raum war wie der vorherige. Leichen, Trümmer und zwei Droiden, die mich angriffen.
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Mittels des Vibroschwerdes entledigte ich mich dieser verrückten Maschinen. Sie waren gebaut um in den Minen Treibstoff abzubauen, doch nun griffen sie Menschen an. Wieso?
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Dann kam wieder ein Raum, von hier aus ging eine verstärkte, verschlossene Tür Richtung eines Turboliftes, der zu den Minenschächten führte. Doch sie war nicht zu öffnen. Im Raum waren zwei weitere Leichen und ein defekter Minendroide. Einen Raum weiter waren noch mehr Leichen. Doch dieser Raum war anders, eine Art Kontrollraum oder so ähnlich.
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Zuerst knackte ich die Schlösser der Schränke. Ich fand zwei Ionengranaten und Chemikalien. Mit den Granaten könnte ich vielleicht effektiver gegen die Droiden vorgehen, doch da es hier möglicherweise hunderte Minendroiden gab, reichten zwei Granaten wohl kaum aus.
Dann ging ich an die Computerkonsole, die in den Tisch eingebaut war.
Ich konnte eine große Menge Holologs abspielen. Im ersten erklärte ein Sicherheitsoffizier, dass niemand der Mitarbeiter, schon garkein gewisser "Coorta" normale Blaster in die Anlage schmuggeln dürfe. Die Anlage besteht wohl hauptsächlich aus Treibstoff und wenn der sich entzündet, explodiert der ganze Asteroid, auf dem die Anlage gebaut wurde. Doch die Minenlaser schienen auch äußerst tödlich zu sein. Im nächsten Log erklärt der Sicherheitsoffizier, dass eine Explosion stattgefunden hat. Ein Droide hatte eine Schallmine zu früh ausgelöst, drei Arbeiter und der Droide sind augenbicklich getötet wurden. Die Droiden scheinen wohl schon ab dem Punkt durchgedreht zu seien. Dies war auch nicht der erste Vorfall dieser Art. Im nächsten Log scheint die Krise in vollem Gang zu sein! Der Sicherheitsoffizier schreit über das Terminal einen Droidentechniker an, der für die "Fehlfunktionen" keinerlei Erklärung hatte. Im Code seien keine Sequenzen für das tödliche Verhalten der Droiden. Der Sicherheitstechniker wurde aggressiv und schrie den Techniker wegen seiner anscheinenden Unzulänglichkeit an. Er vermutet, dass irgendjemand alle töten will um an den Jedi zu kommen und an die "Exchange" zu verkaufen. Der Jedi war natürlich ich, doch wer oder was ist die Exchange? Und wieso sollte man einen Jedi verkaufen? Noch mehr Fragen, die keinerlei Sinn zu ergeben schienen. Immerhin lies der Sicherheitsoffizier die Wachen mit Granaten ausrüsten und ihre Dienste verstärken. Das war wohl nicht genug. Im vorletzten Log erklärt der Sicherheitsoffizier, dass er einen Code geschrieben hat, der wohl alle Droiden auf der Ebene abschalten sollte. Er verdächtigt einen gewissen Mann namens Coorta, den er früher schon erwähnt hatte, hinter all dem zu Stecken. Im letzten Log erklärte der Mann, dass er einen Tarngürtel im Sicherheitsraum gegenüber in den Schränken versteckt hatte. Damit wollte er an den Droiden vorbeikommen und den Code in den Hauptrechner hochladen. Es hat wohl nicht funktioniert und der Code ist auch nicht auffindbar.
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Doch dann das unglaubliche! Mit den Sicherheitskameras, die ich von der Konsole aus bedienen konnte, entdeckte ich einen lebenden Menschen! Während überall nur Leichen und Droiden waren, war in einer der Häftlingszellen ein Mann! War das dieser Coorta? Oder jemand anderes? Wer in einer Zelle sitzt, dem kann man nicht trauen! Doch immerhin ist dieser Mann der einzige lebende Mensch neben dieser unheimlichen Kreia.
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Während ich durch einen den nächsten kleinen Zwischengang ging, hörte ich wieder Kreias Stimme in meinem Kopf. Diesmal klar und deutlich. Sie kommunizierte irgendwie mit mir, über die Macht! Sie muss die Macht beherschen!
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Mit ihrer Hilfe erkannte ich, dass im nächsten Raum drei Minendroiden sind, die nur auf ein Opfer warten. Ich hatte mit ihrer Hilfe eine Art Vorhersehung entwickelt, mit der ich große Gefahren vorrausahnen kann. Nützlich, aber Kreia blieb unheimlich.
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Mittels meines Vibroschneiders zerstörte ich einen nach dem anderen. Diese Droiden waren nur noch Killer, sie mussten zerstört werden.
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Nach diesem Kampf spürte ich etwas. Etwas, was ich schon so lange nicht mehr gefühlt habe! Wie ein entferntes Licht, das die Haut wärmt. Ein Flüstern, das von Irgendwo ganz leise in mein Ohr dringt. Sogar Kreia konnte wohl spüren, dass sich etwas geändert hatte. Sie erklärte mir, dass das die Macht ist, die mich wieder umgibt. Die Macht, die ich so lange nicht mehr spüren, nicht mehr nutzen konnte! Sie war wieder da, auch wenn nur als kleines, schwaches Licht in der Finsternis. Ich konnte sie wieder fühlen und es fühlte sich gut an.
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In den Kisten dieses Raumes fand ich weitere Ionengranaten, immernoch nicht genug, aber in gefährlichen Situationen konnten sie helfen. Dazu fand ich ein paar republikanische Credits, doch mit denen konnte ich hier wohl kaum etwas kaufen. Auch das in den Logs erwähnte Tarngerät fand ich, doch ich hatte nicht die leiseste Ahnung wie man es nutzt. Und Kreia kam mir auch nicht in den Verstand um mir es zu erklären. Ich nahm es mit, doch es war für mich nutzlos.
Der nächste Raum war riesig! Es schien, als wäre das die Schaltzentrale der Mine mit dem Hauptserver, den der Sicherheitsoffizier erwähnt hatte. Doch sogleich griff mich ein Droide an und es stellte sich heraus, das in diesem riesigen Raum eine gewaltige Anzahl von Droiden war. Ich schaltete mittels meines Vibroschneiders jeden von ihnen nacheinander aus.
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Nachdem ich alle Droiden vernichtet hatte, ging ich zu dem Hauptserver. Wie der Sicherheitsoffizier in seinem Log gesagt hatte, hätte ich hier den Code eingeben können, wenn ich ihn gehabt hätte, doch alle Droiden auf der Ebene waren vernichtet. Dann ging ich zur Arrestzelle, denn hier war ganz sicher ein lebender Mensch, auch wenn er gefangen und damit möglicherweise Kriminel war, er war ein Lichtblick für Antworten und einen Ausweg aus dieser Droidenhölle. Nachdem der letzte Droide vernichtet wurde, wurde auch die Tür, welche vorher durch ein Kraftfeld geschützt wurde, entriegelt.
Kreia schaltete sich wieder in meinen Verstand ein, diese Frau kannte weder Grenzen noch Anstand. Sie erkannte, dass dort ein Mensch war und meinte, dass ich mich vor ihm nicht fürchten müsse. Ich fürchtete mich auch nicht, doch ich fragte mich, was ich mit einem Gefangenem machen sollte.
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Dann betrat ich die Tür.
Lesen sie weiter bei Abschnitt 1.2: "Atton, der Droide und ein Weg hier raus."
Wir hätten ja nicht gedacht das die Mod noch raus kommt.
Umso schöner das es endlich Geschehen ist.
Wir sind ja schon sehr gespannt auf Taris, dort dürfte sich die Mod das erste mal richtig bemerkbar machen.
Wir bleiben bei eurem AAR auf jedenfall am Ball.
Die Geschichte des Verbannten
Ein Star Wars Knights of the Old Republic II The Sith Lords AAR
Kapitel 1: Verloren auf Peragus
Abschnitt 1.2: Atton, der Droide und ein Weg hier raus
Nachdem ich die Tür öffnete und zu dem Mann hinter dem Käfig ging, machte der Mann erstmal einen Witz über mein Outfit, das wirklich nicht das schönste ist.
Auf mein Nachfragen gab sich der Mann als Atton, Atton Rand, aus. Auf die Frage, wieso er hier in einer Zelle sahs, gabt er nur die nichtssagende Antwort, er hätte in paar "unnütze, unwichtige" Regeln gebrochen und wäre deshalb verhaftet worden. Man hätte ihm nichtmal seine Rechte vorgelesen. Immerhin wusste er genau wo wir sind. Die Peragus Treibstoffminen, von denen aus dieser ganze Teil der Galaxie versorgt wurde. Die Geschichte hinter dieser Station erklärt die strikte "keine Blaster"-Regel: Dieser Asteroid ist nach einer gewaltigen Explosion aus dem Planeten Peragus II. gesprengt worden. Eine dortige Minenstation hat diese ausgelöst! Mit nur einem Blasterschuss! Nun existiert hier ein Planet mit offenem Kern und tausende Asteroiden mit extrem explosiver Füllung. Ein wundervoller Ort um zu stranden.
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Doch was Atton dann sagt, ist noch viel unglaublicher. Die Station ging in diesem gewaltigen Chaos unter, weil die Minenarbeiter von der Ankunft des Jedis erfahren haben! Von mir, obwohl ich nichtmal mehr ein Jedi bin! Einige wollten mich an diese Exchange verkaufen, das Kopfgeld scheint abnormal hoch zu sein, andere wollten das nicht und das Gesetz wahren. Es entbrannten Scharmützel, dann kam ex zu Explosionen und seit dem ist Atton alleine.
Die Exchange schien unbedingt jeden Jedi, ob tod oder lebendig, in die Finger bekommen zu wollen. Dazu waren nicht mehr viele Jedi übrig. Als ich in das Exil ging, kappte ich auch jede Verbindung zu den Kernwelten. Ich erfuhr praktisch nichts auf der Suche nach mir selbst und meinem ich. Nach dem mandalorianischem Kriegen wandten sich die Helden von einst gegen die Republik und die Jedi! Revan, Malak und all die anderen Jedi, mit denen ich Seite an Seite die Feinde besiegt hatte, schienen der dunklen Seite verfallen zu sein. Was sollte sonst soetwas bewirken? Die Menschen kannten diesen neuen Krieg nur als "Jedibürgerkrieg". Und der Krieg endete, wie jeder Krieg der dunklen Seite! Revan und Malak bekämpften sich schließlich gegenseitig. Dann verscholl Revan. In den Reichen der Sith, wie sich die Truppen Revans und Malaks jetzt nannten, entbrannte ein Bürgerkrieg, mitten im Jedibürgerkrieg. Die Republik konnte so die dunklen Feinde bekämpfen, doch sie war stark geschwächt. Genauso wie der Jediorden, denn nur wenige hundert waren übrig. Und laut Atton sind auch diese verschwunden!
Dann erkannte Atton, wohl eher von langsamen Verstand, dass ich dieser Jedi war und der einzige überlebende! Er flehte förmlich, dass ich ihn aus seiner Zelle holte. Und er hatte sogar einen Plan wie man den Server nutzten konnte um zu kommunizieren, wenn hier noch jemand anders als wir und Kreia lebte. Da er auch nicht der Mörder von der Krankenstation war, lies ich ihn frei und verfolgte mit ihm seinen Plan. Er war mir keine Gefahr, ich musste Kreia insgeheim recht geben.
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Und tatsächlich, er griff mich nicht an, er rannte nicht weg. Er schien genauso dringend hier weg zu wollen, wie ich. Er mochte ein Gauner sein, doch bis ich hier weg bin, war er auch ein Partner. Zumindest soetwas ähnliches.
Wir gingen zur Hauptkonsole des Servers um die Kommunikation zu überprüfen. In den Crew-Quartieren hatten sicherlich Menschen überlebt.
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Atton schien sich wenig mit Computer auszukennen, er erklärte mir, dass die gesamte Konsole vom System getrennt wurde! Dabei sahsen wir direkt am Server. Jemand versuchte uns aus dem System draußen zu halten! Daraufhin griff ich selber auf den Computer zu. Ich hatte relativ gute Computerkenntnisse und wusste einige Hacking Tricks.
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Erstmal fand ich weitere Logs auf dem Computer. Anscheinend ein Aufseher oder Vorarbeiter. Er hatte die Befehle gegeben mich auf die Krankenstation zu schicken und sowie die beiden Droiden, ein Astromechdroide und ein Protokolldroide, in das System einzuarbeiten. Der Astromechdroide schien nicht nutzbar, da man seinen Code nicht ändern konnte, der Protokolldroide sollte dem obersten Droidentechniker unterstützen.
Tage später sickerte das Gerücht, ein Jedi sei auf der Station, zu den Arbeitern durch. Eine Arbeitergruppe um diesen "Coorta"... das hatten wir schon. Dann fingen die Droiden an verrückt zu spielen. Dies war der letzte Eintrag.
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Dann versuchte ich das Kommunikationssystem zu nutzen. Doch aus den Crew-Quartieren kam keinerlei Antwort. Es funktionierte, aber es scheint niemand da zu sein. Vielleicht gibt es eine Art Schutzraum? Doch ein Schutzraum ohne Kommunikation war sehr unwahrscheinlich. Beim Hangar konnte ich aber jemanden erreichen! Einen Droiden, zumindest hörte man sein Piepsen. Er antwortete mir per Schrift, die über diesen Kanal versendet werden konnte. Er schien mir zu gehorchen, denn er tat das, was ich ihm sagte: Eine Basisdiagnose, dann nach einem Ausgang aus diesem Bereich und einem Ausweg aus dieser Station finden:
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Über seine Kamera konnte ich sogar direkt die Arbeit des Droidens beobachten! Der Droide nannte sich selbst T3.
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Nach dem der Droide in der Gegend überall Kisten öffnete und nützliche Sachen mitnahm, überprüfte er alle Türen, doch nur eine lies sich öffnen. Und hinter der waren ausgerechnet weitere Minendroiden, die sogar auf den kleine Droiden schießen! Auf Ihresgleichen! Was hatte diese Droiden so wahnsinnig gemacht?
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Doch der Droide war für viele Überraschungen gut und sollte noch lange an meiner Seite bleiben. Mittels eines Schockarms entledigte er sich der feindlichen Droiden ohne zu zögern:
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Auf seinem weiteren Weg die langen Gänge entlang, traff er auf weitere Droiden. Auch für sie kannte er, wie auch für alle weiteren Minendroiden, keine Gnade.
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Schließlich kam er zu einer Art Treibstoffumladestation. Gewaltige Röhren dominierten das Bild, dazwischen Minendroiden. Mir war nicht klar, wonach der Droide genau suchte, doch klar war, dass es nur diesen Weg gab und er unserem Befehl folgte: Einen Ausgang für uns suchen.
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Bei der Leiche eines Arbeiters fand der Droide 3 sehr starke Schallminen. Im Log des toten Arbeiters stand, dass dieser die Minen an sich nahm, nachdem es bei Droidenarbeiten immer wieder zu tödlichen Explosionen kam. Scheinbar haben ihn die Droiden dann getötet.
Da dieser Weg eine Sackgasse war, fuhr unser Droide nun zurück. Mit den drei Minen schien der Droide einen Plan zu haben.
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Als mein Droide zurückfuhr, erschienen neue Minendroiden in dem Gang! Sie hatten sogar eine Art Energieschild angeschaltet! Als wir das über eine Sicherheitskamera sahen, waren wir verzweifelt, doch unserem Droiden war das egal. Er fuhr zu den Minendroiden, aktivierte seinen Schockarm und entledigte sich der Feinde.
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Nachdem der Droide dann in den Ausgangsraum zurückgekehrt war, untersuchte er die beiden verschlossenen Türen. Bei einer dann nahm er eine der tödlichen Schallminen, machte sie an der Türe scharf und entfernte sich schnell von dieser Türe.
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Die Explosion sprengte die Türe mehr oder weniger und sie öffnete sich. Dahinter lag aber nur ein weiterer Lagerraum, dazu noch ein sehr kleiner. In ihm waren nur mehrere Kisten und ein alter, kaputter Astromechdroide.
Unser Droide öffnete alle Kisten und versuchte sogar den kaputten Droiden zu reperieren, doch dieser war wirklich defekt und nicht mehr zu retten.
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Hinter der anderen Tür verbarg sich aber etwas ganz anderes: Die Hangarsteuerung! Unser Droide hatte wirklich die Hangarsteuerung entdeckt! Doch immernoch keinen Weg, damit wir dort hin kommen können.
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Und eine noch größere Überraschung! Im Hangar selber war ein Schiff! Ein von außen hin anscheinend voll funktionsfähiges Schiff! Es müsste die Ebon Hawk sein, sonst wurde kein Schiff erwähnt:
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Die Konsole der Hangarkontrolle lieferte sogar neue Antworten und Möglichkeiten! Die Tür zum Hangar lies sich von T3 nicht öffnen, doch die Türe zum Treibstoffdepot. Damit war immerhin ein weiterer Weg mit weiteren Möglichkeiten offen:
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In den Hangarlogs sprach ein Dockoffizier über das Schiff und seine Crew. Er wusste wohl sofort, dass ich ein Jedi bin. Der Navigationscomputer war aber stimmengeschützt. Ohne die richtige Stimme kam damit niemand weiter. Und wenn ich nicht die richtige Stimme hätte oder Kreia, dann könnten wir das Schiff erreichen und sähsen dennoch hier fest. Immerhin erklärt das Log, wie ein Schiff, dass eine Schlacht überlebt hat, wieder völlig repariert aussah: Die verrückten Minendroiden haben ohne Befehl das Schiff reperiert!
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Da die Konsole sonst über allerlei Codeprobleme verfügte, kam T3 damit nicht weiter. Er versuchte sein Glück nun, in dem er Richtung Treibstoffdepot fuhr. Er traf wieder auf Minendroiden, die jedoch kein Glück hatten:
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Nachdem T3 sich durch zwei lange Gänge und fünf Minendroiden gekämpft hatte, erreichte er schlussendlich einen Lift zum Treibstoffdepot. Das Depot war sehr groß, doch Energieschilder engten T3s Bewegungen sehr ein. Immernoch kein möglicher Ausweg.
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In einer Sackgasse des Treibstoffdepots fand T3 eine Konsole. Sie war voll funktionstüchtig! T3 konnte den Notausgangslift des Turbolifts auf der Verwaltungsebene, der Ebene auf der Atton und ich festsahsen, öffnen! Damit gab es für uns einen Weg zu entkommen. T3 hatte leider nicht so viel Glück. Über die Sicherheitskamera erhielt ich dieses Bild, dann wurde auch die Kamera abgeschaltet. Von T3 empfing ich auch nichts mehr:
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Irgendjemand hatte T3 angegriffen! Wer sollte soetwas tun? Ein Droide? Das war keine Waffe eines Minendroiden! Und die Gegend war doch sowieso abgeriegelt! Diese Station brachte immer mehr Fragen, doch immerhin hat T3 es geschaft den Notfalllift zu aktivieren.
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Doch Atton fandet diesen "Ausweg" garnicht gut. Der Notfalllift führt in die Minenschächte. Dort hatte es Explosionen gegeben, vielleicht gabt es dort auch Droiden. Auf jeden Fall konnte es giftige Dämpfe von dem Treibstoff geben und jeder Schuss hätte eine gewaltige Explosion auslösen können. Doch wir hatten keine andere Wahl, wir gingen dort hinunter um einen Weg aus diesem Desaster in Minenform zu suchen. Atton, der Feigling, blieb bei der Konsole und "versuchte von hier aus etwas zu erreichen" Immerhin gab er mir einen Kommunikator mit, noch eine Stimme in meinem Kopf...
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Wir gingen nun zu dem Turoblift in die Minenschächte.
Nächster Abschnitt 1.3: Die Minen von Peragus.
Die Geschichte des Verbannten
Ein Star Wars Knights of the Old Republic II The Sith Lords AAR
Kapitel 1: Verloren auf Peragus
Abschnitt 1.3: Die Minen von Peragus
Mit dem Turbolift ging es also in die Minenschächte. Es war heiß und die Luft war dünn. Und dann ertönte auch noch eine Stimme in meinem Kopf. Zum Glück war es nicht diese unheimliche Kreia, sondern Atton, der den Kommunikator bediente. Er warnte mich vor explosivem Material, der Luft und der Hitze. Als ob ich nicht anwesend war, während der Feigling dort oben in Sicherheit blieb.
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Ich fand sogar in einem Zylinder eine Minenarbeiteruniform, ein Sicherheitsgeschirr und Minenarbeiterschilde! Ich fühlte mich gleich sicherer und halb nackt musste ich auch nicht mehr herumlaufen. Atton meinte etwas von Droiden in den Minenschächten, doch eigentlich sollte die Explosionen sie alle zerstört haben.
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Zusätzlich zu den vermuteten Droiden waren hier auch noch unmengen an Schallminen, denen ich ausweichen musste! Da ich keinerlei Ahnung von Sprengstoff hatte, konnte ich sie auch nicht deaktivieren oder mitnehmen. Immerhin fand ich in all den Trümmern immer wieder nützliche Gegenstände wie Droidenteile.
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Kurz vor dem Eingang zu den eigentlichen Minenschächten fanden wir einen defekten Droiden. Doch mit den ganzen Droidenteilen anderer Droiden konnten wir diesen Droiden reaktivieren und umprogrammieren, er sollte uns nun unterstützen, wenn wir wirklich auf Feinde treffen sollten.
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Und auf Feinde trafen wir! Unmengen an Minendroiden kontrollierten die Minen von Peragus. Immer wieder trafen wir auf Gruppen von drei bis fünf Droiden. Wir vernichteten jeden, wenn auch mit großer Mühe. Unser kleiner Helfer, der reperierte Droide, viel sehr schnell der Menge an Minendroiden zum Opfer, doch wir mussten weiter durch die Schächte.
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Im weiteren Verlauf fanden wir dann bei einer Leiche einen besseren Minenlaser, der sogar wie ein Blastergewehr genutzt werden konnte! Und das war auch bitter nötig, denn hier waren nicht nur Minendroiden, sondern auch Sensordrohnen, die die Minendroiden reperieren konnten, wenn wir sie beschädigten! Und als wir einen dieser Biester mit unserer Klinge vernichteten, explodierte das Ding auch noch und verbrannte uns den halben Schlagarm. Nur das Kolto aus unserem Medipack konnte die Schmerzen lindern, sodass wir weitergehen konnten. Seit dem schossen wir nur noch mit unserem neuen Minenlaser auf die Drohnen.
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Nachdem wir die Gruppe aus sechs Minendroiden und einer Drohne besiegt hatten, spürten wir die Macht wieder etwas klarer, aber immernoch weit entfernt. Jede Herausforderung machte uns stärker und wir sehnten uns nach Herausforderungen! Doch vor uns lag eine undurchdringliche Wand aus heißem und giftigem Gas! Da meldete sich Atton und erklärte uns, dass wir mit den Minenschilden möglicherweise ohne Gefahr durch die Gase kämen. Da dies der einzige Weg war, mussten wir ihm vertrauen. Wir schalteten ein Minenschild an und rannten los:
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Dahinter verbargen sich sogleich weitere Droiden und Drohnen. Wir machten ihnen einen kurzen Prozess:
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Dann stießen wir in das Herz der Anlage: Ein gewaltiger Schacht ging senkrecht in den Fels hinab, dem wir lieber nicht hinterherspringen wollten. Darüber war eine Art Kommandobrücke mit einer Konsole, die uns sicherlich helfen konnte. Doch zuerst mussten die beiden Droiden vernichtet werden, die hier waren. Und dann waren da noch die gewaltigen undurchdringbaren Energieschilde, die jeden weiteren Weg versperrten.
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Die Konsole erwies sich als äußerst nützlich. Mit ihr konnte man nicht nur direkt auf die Protokolle der Minendroiden zugreifen, sondern auch auf Kameras, ein Hololog und weitere Kommandos.
Das Hololog, versteckt irgendwo bei den Kameraoptionen, zeigte eine Person, die wir schon lange sehen wollten: Coorta! Coorta überzeugte seine Mitarbeiter in seiner Schicht wohl dazu, einen Plan zu erstellen, wie man den Jedi, mich, nach "Nar Shaddaa" bringen könnte und dort das Kopfgeld der Exchange zu kassieren. Da die anderen Mitarbeiter das sicherlich nicht gut gefunden hätten, wollte dieser Coorta "improvisieren". Möglicherweise ist das Chaos hier sein Erbe.
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Weiterhin konnte ich mit einem Befehl die Temperatur in den Minen erhöhen. Jetzt schwitzte ich zwar stärker, dafür hatten die Minendroiden nun große Probleme bei der Zielerfassung und könnten mich vielleicht nicht mehr treffen. Zusätzlich lies ich weitere Minendroiden per Protokoll in die Minen bringen. Möglicherweise wurden sie so von anderen Orten, wo vielleicht noch Menschen gelebt hatten, abgezogen. Diese Hoffnung stellte sich aber als trügerisch heraus und so hatte ich völlig umsonst mit noch mehr Droiden zu kämpfen.
Dann fand ich noch einen Code um die gewaltigen Energiebarrieren abzuschalten. 3 der 4 stellten sich als Sackgasse heraus, in denen jeweils Minendroiden lauerten, doch dank der hohen Temperaturen war ihre Kampffähigkeit nur noch sehr eingeschränkt und ich konnte sie ohne große Mühen besiegen:
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Hinter dem vierten Schild gab es wiederum zwei Wege, doch der erste endete vor einer verschlossenen Türe, dere Sicherheitssystem ich knacken konnte:
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Doch auch hier waren alle Schächte eingestürzt oder durch die Explosionen zu stark beschädigt. Es ging hier nicht weiter. Immerhin fand ich einen gewaltigen Minenlaser, der entfernt an ein Repetiergewehr erinnerte. Dieser Laser sollte mir noch gute Dienste leisten.
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Als ich wieder einen Weg gefunden hatte, funkte mich Atton plötzlich an: Durch das Abschalten der Energiebarrieren waren die Minenschächte instabil geworden. Es gab Anzeichen, dass eine Explosion bevorsteht! Eine große Explosion! Wir fingen an uns zu beeilen um nicht geröstet zu werden. Die vielen Minendroiden konnten zum Glück nicht mehr ordentlich zielen.
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20 Minendroiden später erreichte ich den rettenden Turbolift. Ich hämmerte sofort auf den Knopf, damit er los fuhr und hoffte inständig, dass die Explosion noch auf sich warten lies.
Doch dann hörte ich einen gewaltigen Knall. Eine Druckwelle erfasste den Turbolift und als die Türen aufsprangen, konnte ich mich nur mit einem weiten Sprung aus dem Lift retten:
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Laut Lift war ich im Treibstoffdepot gelandet, dort, wo T3 angegriffen wurde! Ich musste vorsichtig sein, denn ich entdeckte auch schon die erste Leiche. Da überall Droidenteile herumlagen war er wohl der führende Droidentechniker.
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Hinter mir tauchte plötzlich dieser unheimliche Protokolldroide des Modells HK-50 auf! Er begrüßte mich als "Meister" und fragte mich, wie er mir dienen könnte! War dieser Droide der Protokolldroide, der auf der Ebon Hawk mit mir ankam und von dem in den Logs erzählt wurde? Ich fing ein langes Gespräch an:
Er konnte mir immerhin etwas über unsere gemeinsame Geschichte erzählen: Ich war auf der Harbinger, als diese durch mehrere Explosionen ihre Waffen, Schilde und Antrieb verlor. Dann kam es zum Kampf, ich soll mein Bewusstsein verloren haben und sowohl der Droide als auch ich hätten es auf die Ebon Hawk geschaft, wie, das wusste er auch nicht. Da sein alter Meister der Kapitän der Harbinger war und dieser getötet wurde, wurde ich als einziger Lebender auf der Ebon Hawk sein neuer Meister. Dabei will ich diesen unheimlichen Protokolldroiden garnicht als "Diener".
Die Geschehnisse hier auf Peragus schien der HK-Protokolldroide auch sehr gut zu kennen: Er selbst war es, der den Minenarbeitern sagte, dass ich ein Jedi sei! Er dachte, dass dies eine normale Information sei, genauso wie mein Kampf unter Revan auf Malachor V. Dann kam es zu Konflikten. Die Minenarbeiter spalteten sich in zwei Gruppen, die unter Coorta, die mich verkaufen wollte, solange ich bewusstlos war und die Gruppe der "Rechtschaffenden", die gegen Coortas Plan waren. Dann kam es zu einer Häufung von Unfällen in den Minen und die Droiden gingen irgendwann in den offenen Kampf gegen alle Minenarbeiter, egal welcher Gruppe sie angehörten, über. Die Todesraten stiegen dramatisch, viele kamen zu mir auf die Krankenstation. Die Menschen, die vor den Droiden in de Crew-Quartiere geflüchtet sind, hatten ein noch schlimmeres Schicksal zu erleiden. Das Ventilationssystem funktionierte nicht mehr richtig, es baute sich eine immer größere Menge toxischen Gases an, die irgendwann in die Schlafquartiere geleitet wurde! Möglicherweise sind sie alle tod! Wir müssen dort hin.
Der HK-Protokolldroide wollte mir nicht helfen sie zu erreichen, dennoch erklärte er mir, dass man über die Luftschleusen und einen Außenweg zu den Crew-Quartieren gelangen könnte. Die Schleuse war jedoch Code-gesichert und der Code musste mit der Stimme des toten Droidentechnikers gesprochen werden. Der HK-Protokolldroide war jedoch menschlicher als er aussieht. Er war unglaublich eingebildet auf seine Fähigkeiten und obwohl der Techniker tod war, konnte der HK-Protokolldroide die letzten Worte des Technikers in perfekter Stimme wiedergeben.
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Meine weiteren Fragen beantwortete der Droide nur mangelhaft. Eine T3 Einheit hatte er gesehen, jedoch empfand er sie als unangenehm und "zu individualistisch". Er wusste nicht wo sie war und ich hatte Sorge sie nie wieder zu sehen.
Ich machte mich nun auf einen Weg zu den Crew-Quartieren zu finden. Möglicherweise könnte ich ja den Code finden und diesen HK-Droiden dazu bringen, dass er den Code an der genannten Konsole, wo auch immer diese war, mit der Stimme des Technikers sprach. Ein schwacher Hoffnungsschimmer, aber besser als nichts.
Nächster Abschnitt 1.4: Das Ende von Coorta.
Sehr unterhaltsam!
Möge die Macht mit Euch sein! :)
Die Geschichte des Verbannten
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Kapitel 1: Verloren auf Peragus
Abschnitt 1.4: Das Ende von Coorta
Auf der Suche nach einer Konsole oder einer Luftschleuse kamen wir in die Werkstatt des Droidentechnikers. Neben ausgeschlachteten Droiden, einer Werbank fanden sich auch Lagermöglichkeiten. In einem Plastilzylinder fanden wir ein Sprachaufnahmegerät, dass der Techniker gebaut hatte. Hiermit konnte er alle Droiden, deren Code er mit seiner Stimme schützte, bearbeiten und auch auf alle wichtigen Konsolen zugreifen. Er hatte ihn aus Paranoia vor den anderen Mitarbeitern, wahrscheinlich Coorta, versteckt, damit niemand anderes als er selber auf die Droiden zugreifen konnte. Anscheinend war es ihm nicht gelungen das Gerät gut genug zu verstecken.
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An der Werkbank konnten wir uns aus den Teilen der Droiden ein neues Schwert bauen. Es ist ein einfaches Langschwert ohne Energiezelle, doch wir konnten die Klinge speziell umbauen, sodass sie gegen Droiden wesentlich effektiver ist! Auch der Griff wurde von uns verbessert, das Schwert lag nun gut in der Hand. Damit fühlten wir uns bereit für jeden Droiden auf dieser Station.
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Nun ging ich zu dem Protokolldroiden. Wenn er die letzten Worte des Technikers mit dessen Stimme sprechen konnte, so konnte er möglicherweise auch den Code sprechen. Ich sprach also wieder mit dem HK-Protokolldroiden über den toten Techniker und der Droide platzte fast vor Stolz, als er mir alles über seine Sprachimmitationsfunktionen erklärte. Ich schaltete das Gerät des Technikers hinter meinem Rücken ein und fragte den Droiden, ob er nicht auch den Code in der passenden Sprache sprechen könnte: Und er war so eingebildet auf seine überlegende Bauweise, dass er es tat, obwohl er wusste, dass ich den Code nicht kennen sollte. Damit hatte ich den Sprachcode und musste jetzt nur noch diese Luftschleuse finden. Bald könnte ich die Menschen in den Crew-Quartieren erreichen!
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Nach dem Gespräch fühlte ich, wie die Macht wieder etwas näher war. Ich wurde mit jedem Erfolg ein klein wenig stärker in der Macht. Es fühlte sich gut an!
Ich machte mich auf in das Treibstoffdepot um die besagte Luftschleuse zu finden, doch das sollte garnicht so einfach werden: Das Depot war riesig und ich war in einem ganz anderen Teil als T3 vorher war. Dann waren da überall diese Energieschilde, die mir den Weg abschnitten und noch mehr Droiden, um die ich mich kümmern musste!
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Als ich dann vor einer Tür stand tauchten plötzlich diese Monster von Droiden auf:
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Mehr oder weniger humanoide Minendroiden mit stärkeren Lasern und besserer Panzerung. Doch zum Glück hatte ich mein neues Schwert! Dank der Ionenklinge konnte ich die Feinde schnell besiegen ohne schwere Verletzungen davonzutragen:
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Zwei Räume und vier Droiden später erreichte ich die Konsole, von der der Protokolldroide die ganze Zeit sprach. Eine große Anzahl Logs des Technikers konnten dank des Stimmencodes abgerufen werden. Der Techniker berichtet, wie er die beiden Droiden in seine Droidengruppe aufnahm. Also hatte dieser HK-Protokolldroide T3 gesehen! Droiden, die lügen! Mit meiner Ankunft schienen sich die Dinge für den Techniker auch dramatisch zu verschlechtern: Der neue Protokolldroide berichtete davon, dass ich ein Jedi unter Revan war und in der Crew kam es zu Problemen, bei denen sich vorallem dieser Coorta hervorhob. Mit Hilfe des HK hatte der Techniker dann den Stimmencode entwickelt, damit die Droiden nur auf ihn hören. Trotzdem kam es dann zu Explosionen nach Arbeiten der Droiden und später sogar zu offenen Kämpfen der Droiden gegen die Arbeiter! Obwohl er sie alle mit dem Code geschützt hatte. Nach der Reperatur der Ebon Hawk durch die Droiden lies die Leitung sogar alle Droiden durchchecken! Der Techniker fand aber nichts und danach wurde es nur noch schlimmer!
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Danach überprüfte ich die Ausgänge aus dem Treibstoffdepot: Der Weg zum Hangar war durch die Energieschilde versperrt, der Turbolift zu den Minenschächten war zerstört, der Turbolift zur Verwaltungseben funktionierte, aber da sähse ich dann nur mit Atton und Kreia fest, keine schöne Aussicht. Ich öffnete also die Luftschleuse, welche mich zur Crew führen sollte. Danach untersuchte ich die Kameras, die ich von dem Terminal ansteuern konnte: Überall nur nichtssagende Bilder, aber in einer ungenutzten Treibstoffleitung dann das:
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Das war T3! Der Angreifer musste ihn dort abgelegt haben! Hoffentlich werde ich ihn noch finden! Doch mehr konnte ich an dieser Konsole nicht ausrichten. Ich ging nun also zur Luftschleuse, vorbei an 4 Sensorkugeln, die sich wie Antipersonenminen verhielten und in meiner nähe explodierten und erreichte schlussendlich die Schleuse. In der Schleuse selber war dann wirklich ein voll funktionstüchtiger Raumanzug. Ich hatte vorher garnicht an die Luft- und Druckprobleme draußen gedacht, aber dieser Anzug war ein Geschenk! Damit machte ich mich auf den Weg zu den Crew-Quartieren.
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Als Atton endlich auffiel, dass mein Signal nun von außerhalb der Station kam, war er sichtlich verwirrt. Nach einem Blick aus dem Fenster bekam er sich aber wieder ein. Nur das ausströmende Gas machte ihm und mir sorgen, schließlich musste ich durch diese unglaublich heißen Dämpfe durchlaufen!
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Und dann auch das noch! Ein Schiff dockte an Peragus an! Ein republikanisches Kriegschiff. War es die Harbinger? Oder ein anderes Schiff, dass Peragus untersuchen sollte? Oder gar mich retten sollte? Kreias Worte in meinem Kopf waren auch nicht hilfreich: "Er ist gekommen". Wer oder was auch immer. Wir mussten hier weg. Nachher gab man uns noch die Schuld für das, was hier geschehen ist!
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Auf das erste, was ich in den Crew-Quartieren traf, waren wiedereinmal Minendroiden! Sie griffen sofort an.
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Einen Raum weiter wartet wieder ein zweibeiniger Minendroide auf mich. Nachdem ich diesen ausgeschaltet hatte, untersuchte ich die Leiche im Raum. Auf seinem Datapad war ein langer Eintrag zu sehen, dass er hier ohne Vorräte hier gefangen sei. Das Feuerlöschsystem schien wohl auch wie die Droiden jagt auf Menschen zu machen, sodass er nicht mehr zu den Quartieren zurückkam. An den Wunden zeigt sich, dass der Droide, den ich hier ausgeschaltet hatte, wohl ohne Probleme an den Feuerlöschern vorbeikam und den armen Kerl sofort getötet hatte.
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Im nächsten Raum erkannte ich dann auch das Feuerlöschsystem: Zwei automatische stationäre Lochkanonen feuerten Kältestrahlen auf alles, was sich bewegte. Der gesamte Raum war eiskalt und die Leichen waren festgefroren. Dank des schweren Minenlasers konnte ich diese Gefahr jedoch beseitigen.
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Der Raum hinter dem Feuereindämmungssystem war ein großer gebogener Korridor voller Droiden. Die Droiden stellten keine Gefahr für mich dar, doch in seiner Mitte war eine verschlossene Stahltüre, die sich nicht öffnen lies. Ihr gegenüber war eine Konsole, vielleicht fand ich hier Hilfe. In dem ich das Lüftungssystem reperierte, konnte ich die Türe öffnen und mir so Zugang zu den Schlafräumen schaffen. Wenn dort noch jemand lebt und das Gas noch keine tötliche Konzentration erreicht hatte, dann würde ich es jetzt herausfinden.
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Doch das einzige was ich fand waren Leichen. Einige hatten Datapads dabe, auf denen Logs zu finden wareni, die ich vielleicht in einer intakten Konsole abspielen könnte, doch sie waren alle tod. Keiner von ihnen wurde durch einen Blaster getötet, es musste das Gas gewesen sein.
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Im zweiten Schlafsaal fand ich eine Konsole, mit der ich die Logs der Datapads abspielen konnte. Das Log eines Sulustaners, der Vorarbeiter war, das Log eines Offiziers und das Log des administrativen Offiziers.
Der Sulustaner war in einem Konflikt mit Coorta geraten, nachdem dieser erklärte, er wolle mich an die Exchange verkaufen. Der Sulustaner hatte Angst vor der Exchange und war gegen Coortas Plan, er wollte Coorta sogar an den Deckoffizier verraten. Coorta wiederum schien darüber sehr sauer gewesen zu sein, er schlug den Sulustaner nieder und sprach mit seinen Komplizen über die Folgen der Explosionen, die bald darauf stattfanden.
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Der Dockoffizier berichtet über die Lage der Arbeiter in den Quartieren: Nahrung und Wasser hätten für einen Monat gerreicht, doch entkommen konnten sie nicht, selbst wenn die Droide abgeschaltet gewesen wären. Um zum Hangar zu gelangen hätte man durch ein angedocktes Schiff gemusst. Das bedeutet für uns also, dass wir selber das angedockte Schiff betreten müssen. Vielleicht erwarteten uns in der Verwaltungsebene schon die ersten republikanischen Soldaten. Hoffentlich in friedlicher Absicht.
Das Log des befehlshabenden Offiziers erklärte einige Fragen: Da Coorta nicht bei dem Rest der Crew war, wurde er für die ganze Sache verantwortlich gemacht. Der Offizier hatte aber vorher den Turbolift zur Verwaltungsebene per Code gesperrt. Coorta besitzt jedoch den Code und wir nur Bruchstücke. Gleichzeitig machte das Log klar, was mit der Crew hier geschehen war:
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Wir hatten nun ein Ziel: Wenn ich wieder zurück zu Atton und Kreia kam, dann könnten wir über das angedockte Schiff zu Ebon Hawk gelangen und von dort aus diese Station verlassen. Auf dem Weg zum Turbolift begnete ich wieder Feuereindämmungsanlagen, diesmal sogar mit Reperaturdrohne. Unser Minenlaser leistete gute Arbeit:
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Über eine Art Speisesaal gelangten wir in eine Küche. Überall Droiden. Doch wir konnten sie alle wie gewohnt ausschalten.
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In der zugehörigen Küche fanden wir eine Gasmaske und viele Chemikalien. Gasmasken hätte die Arbeiter gebraucht. Im letzten verbliebenen Raum fand ich dann den Turbolift und die zugehörige Konsole. Drei Leichen lagen auf dem Boden, eine davon musste Coorta sein, er Trug eine Kette mit dem Namen "Coorta". Getötet durch Laserfeuer, wie die dutzenden Arbeiter, die ich vorher scho gesehen hatte.
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Coorta hatte ein Datapad dabei, die Konsole im Raum konnte vielleicht ein Log davon abspielen: Und tatsächlich, es Log, eine Kameraaufnahme, konnte abgespielt werden. Sie zeigte wie Coorta und seine Komplizen vor der Turbolifttür standen und der Code nicht funktionierte. Coorta schien sich per Funk mit einem Droiden zu unterhalten, dessen Stimme wir irgendwie doch kannten. Der Droide erklärte, dass die Menschen, die Coorta in den Quartieren eingeschlossen hatte, aufgrund des Gases bald sterben würden und Coorta nun auch sterben müsste, weil er "dem Jedi" schaden wollte. Dann kamen drei Minendroiden herein und führten das aus, was die Droidenstimme von ihnen verlangte:
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Coorta war also mitverantwortlich für den Tod der Arbeiter, aber nicht der einzige Auslöser. Wer zog hier die Fäden? Wer hatte die Männer auf der Krankenstation ermordet. Immerhin sagte die Droidenstimme in ihrer Arroganz den Turboliftcode, sodass ich nun zu Atton und Kreia zurückkehren konnte. Über das angedockte Schiff sollte ich doch nun zur Ebon Hawk kommen.
Nächster Abschnitt: 1.5: Ein neuer Feind.
Die Geschichte des Verbannten
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Kapitel 1: Verloren auf Peragus
Abschnitt 1.5: Ein neuer Feind.
Wir traten in den Turbolift und fuhren mit ihm zur Verwaltungsebene. Als die Tür aufging stand plötzlich Kreia vor mir und sprach wieder in ihrer mystisch-rätselhaften Weise: Eine Störung in der Macht, unser Feind wäre da! Wer der Feind war oder was er von uns wollte, das sagte sie uns nicht. Sie blieb rätselhaft, aber immerhin war sie trotz ihres Alters fähig mit mir zu kommen.
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Während wir zu Atton gingen um mit ihm das angedockte Schiff zu betreten, fühlte ich mich beobachtet. Irgendetwas, irgendjemand war hier. Ganz deutlich spürte ich dies. Aber ich konnte niemanden sehen und niemanden hören!
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In der Zentrale trafen wir auf Atton. Er war... überrascht von Kreias erscheinen, hatte ich ihm doch absichtlich nichts von ihrer Anwesenheit gesagt, ich verstand ihr Verhalten ja selber nicht einmal. Doch Atton erkannte, dass Kreia Recht hat und auf diesem republikanischen Schiff keine Freunde, sonder neue Feinde waren. Und wir mussten uns durch das gesamte Schiff schlagen:
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Und dann das: Der HK-50 "Protokolldroide" tauchte vor uns auf und wollte, dass ich mich "abschaltete" und auf Rettung wartete. Er erklärte mir, dass er all die Minenarbeiter getötet hatte: Zuerst mit den umprogrammierten Droiden, doch das dauerte zu lange, dann lies er mehrere Sprengladungen explodieren, sodass alle Arbeiter in die Quartiere flohen, wo er dann das Gas frei lies. Anschließend vergiftete er alle auf der Krankenstation, sodass die Minenarbeiter starben und ich sollte lange genug Schlafen bis er mich von der Station mitnehmen konnte und mich zu seinem "wohlhabenden" und "einflussreichen" Kunden bringen konnte, dessen Namen er nicht nannte. Sein Plan hatte drei Fehler und diese standen nun vor ihm.
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Dieser "Protokolldroide" war ein getarnter Killerdroide, er nutzte seine Sprachrezeptoren um die Droiden zu kontrollieren. Und er war es auch, der die Harbinger sabotiert hatte! Er hatte nur nicht mit der Ebon Hawk gerechnet. Doch er hätte uns nicht ohne Waffengewalt gehen gelassen, also taten wir, was wir tun mussten: Kämpfen.
Der Killerdroide hatte noch 4 unsichtbare Minen bei sich, doch Kreia nutze sofort ihre Machtfähigkeiten um die Minen mit einem gezielten Machtblitz auszuschalten. Diese alte Frau war unglaublich talentiert, sie musste eine Jedimeisterin sein... oder ein Sith-Lord? Es war unmöglich zu verstehen oder ihre Ansichten.
Atton war aber auch nicht unfähig. Mit dem verbesserten Minenlaser schoss er sofort gezielt eine der Minen ab und nahm dann den Killerdroiden unter Feuer. Ich tat es ihm mit dem schweren Minenlaser gleich.
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Kreia stürtze sich dann mit einem Schwert bewaffnet in den Nahkampf und obwohl sie so alt war, war sie doch filigran und sie musste jahrzehnte lang den Schwert-, oder gar den Lichtschwertkampf, gelernt haben. Unter Attons und meines Beschusses brach der HK Droide dann langsam auseinander und hörte auf zu funktionieren, nicht aber bevor seine eigene Selbstzerstörung aktivierte! Kreia erlitt schwere Verbrennungen, doch die Macht schien sie zusammenzuhalten. Sie stand einfach wieder auf, als wäre nichts passiert!
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Dann betraten wir das Schiff. Mittlerweile war klar, dass es die Harbinger war, denn es war kein einziger republikanischer Soldat aus dem Schiff gekommen. Was war an Board dieses Schiffes geschehen? Was erwartete uns? Und wer beobachtete uns? Ich wusste es nicht, Atton war es egal und Kreia schwieg. Doch als wir auf das Schiff kamen entbrannte ein Streit.
Kreia erkannte, dass Attentäter das Schiff heimgesucht haben müssen. Überall waren Leichen, doch nirgendwo Blastereinschläge oder ähnliche Kampfspuren. Was erwartete uns hier? Wer erwartete uns? Atton schien nun doch besorgter zu sein und wollte wieder zurück, doch es gab kein Zurück! Wir mussten zu Ebon Hawk und dies ging nur durch dieses Schiff. Doch vorher mussten wir auch noch irgendwoher die Astrokarten herholen, sonst würde die Ebon Hawk mit uns an Board an einem dieser Asteroiden zerschellen. Der Plan war also: Die Karten auf diesem Schiff besorgen, denn das Schiff kam ja irgendwie durch das Asteroidenfeld und anschließend durch die Treibstoffzufuhr zum Hangar der Peragusstation zu kommen. Der Streit war danach erstmal beigelegt, wir hatten sogar das Gefühl, dass Kreia beeindruckt von unserer Konfliktlösung war.
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Als wir die Brücke betraten, sahen wir vor uns das Bild eines Gemetzels: Alle Soldaten und Offiziere waren tod, gezielte Stiche und Schnitte hatten jeden von ihnen getötet. Es gab kein Gefecht, es gab ein zeitgleiches Abschlachten.
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Der Navigationscomputer der Harbinger gab uns nach einer kleinen Reperatur immerhin die passenden Karten für einen Flug aus dieser Hölle. Doch nun mussten wir erstmal die Ebon Hawk finden. Und dann war da noch das Log des Captains.
Die Harbinger nahm mich auf, eine offizielle wichtige Mission der Republik! Es ging nach Telos. Dann traf sie erst auf die zerschossene Ebon Hawk und anschließend auf ein "leeres" Sith-Kriegsschiff. Auf diesem Schiff war keine lebende Seele! Nur ein einziger Mann mit unzähligen Frakturen und Narben. Dann kam es zu Systemausfällen und dann passierte auf der Krankenstation etwas. Dies war der letzte Eintrag.
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Vielleicht gäben uns weitere Logs einen Einblick in die Geschehnisse auf diesem Schiff. Doch ersteinmal mussten wir einen Weg von diesem Schiff suchen.
Und dann auf unserem Weg durch das Schiff trafen wir auf sie: Sith-Killer! Sie blieben unsichtbar bis zu ihren Angriff. Sie kamen immer in Gruppen von vier oder fünf Killern und sie waren ebenso lautlos wie unsichtbar. Doch wenn man sie entdeckt hatte, waren sie erstaunlich schwach. Kreia und ich konnten uns mit unseren Schwertern sehr gut verteidigen und auch Atton hatte mit dem schweren Minenlaser eine gute Waffe in der Hand.
Doch diese Sith... soetwas hatte ich noch nie gesehen oder nur von gehört. Völlig anders als alle anderen Sith.
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Ich wusstete nun, wieso ich mich beobachtet fühlte. Doch ich wusste nicht, wie viele es waren! Hinter und vor jeder Tür war eine Gruppe dieser Killer, die meiner Klinge zum Opfer fielen. Es war kaum möglich sich durch das Schiff zu bewegen ohne auf eine wartende Gruppe Killer zu treffen. Wir liefen sogar zeitweise in die völlig falsche Richtung. Wir landeten bei den Rettungskapseln: Keine wurde von der Crew benutzt, die gesamte Crew muss den Attentätern zum Opfer gefallen sein! Doch an unserer Klinge sammelte sich langsam das Blut dieser Mörder! Jeder tote Sith erfreute uns mehr und unsere Wut und unser Hass auf diese Feiglinge wuchs beständig an.
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Wir kehrten also wieder über die Brücke zu dem Punkt zurück, von dem wir hergekommen waren. Wir waren direkt zu Brücke gelaufen, doch hier gab es noch weitere Wege: Eine Tür war jedoch defekt und eine führte nur wieder zur Peragusstation. Wir gingen also durch die letzte verbliebene:
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Hier trafen wir auf weitere Killer, die jedoch ihre Mission nicht abschließen konnten.
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Wir haben einen Konferenzraum gefunden, in dem wir ausgerecht einmal nicht von Killern angegriffen wurden. Doch wir fanden weitere Logs des Captians: Die Republik zwang ihn die Harbinger von Onderon zu den Randwelten zu bewegen um mich abzuholen! Wir erhielten Diplomatenstatus und ein eigenes Quartier. Doch dann fand die Harbinger das "leere" Sith-Kriegsschiff und die Ebon Hawk. In einem letzten Log sieht man, wie der Captain mit dem HK-"Protokolldroiden" spricht. Wir hatten solangsam ein Bild von den Geschehnissen, die sich seit unserem Betreten der Harbinger abgespielt hatten.
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Nachdem wir uns weiter durch das Schiff gekämpft hatten, trafen wir auf verschiedene Kabinen. Eine davon war 'meine' Kabine! Ich spürte, dass ich hier einmal war, als ich Passagier dieses Schiffes war. Hier musste irgendetwas von mir sein! Und tatsächlich fand ich mein altes Armband sowie ein Datapad, das besagte, ich sollte mich auf der Krankenstation melden.
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Dann fanden wir die Krankenstation. Es gab keine Kranken hier, nichteinmal Leichen. Das einzig auffällige war ein zerstörter Koltotank in der Staion.
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Auf der Konsole konnten wir Logs und eine Kameraaufzeichnung finden. Nun wussten wir, was hier geschehen war. Auf dem Sith-Kriegsschiff war nicht nur ein Mann mit unzähligen Narben und Frakturen, dort waren dutzende, wenn nicht sogar hunderte Killer, die sich auf die Harbinger schlichen, als die Republikaner das Sith-Kriegsschiff untersuchten. Dann töteten die Sith-Killer langsam aber sicher alle Republikaner und übernahmen das Schiff. Sie waren auf der Suche nach mir, "dem letzten Jedi"! Der Narbenmensch war kein Mensch mehr, er war ein Sith-Lord. Eine absurde Konstruktion der Macht, es schien, als sei er hunderte male getötet worden und würde doch immernoch leben. Eine Kamera zeichnete auf, was mit dem Koltotank geschehen war:
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Unser neuer Feind war ein Sith-Lord. Seine Anhängerschaft waren unsichbare Killer und wir waren auf ihrem Schiff. Doch wir spürten keine Angst. Die Killer starben an unserer Klinge und wir dürsteten nach mehr Blut um die Opfer dieses Schiffes zu rächen. Wir gingen weiter um irgendwann den Hanger von Peragus zu erreichen.
Nächster Abschnitt: 1.6: Schmerz
Sehr spannend bitte weiter!
Bei uns ist es schon eine weile mit dem dem Spiel her, auch der erste Teil war ja wirklich sehr gut. Werde mir den Mod mal zur Gemüte führen.
Die beiden Mods gibt es hier: Deadly Stream Forum Mod Bereich (http://deadlystream.com/forum/forum/3-mod-projects/)
Wenn man nur den Restored Content Mod spielen will, ohne den Droidenplaneten, dann geht das auch mit der deutschen Version. Der Restored Content Mod läuft komplett auf Deutsch. ( Bei Installation auswählen)
Will man den Droidenplaneten miterleben, benötigt man zwangsweise eine Englische Version. Die damalge deutsche Verkaufsversion hat aber keine englische Sprache mitgeliefert bekommen. Ich musste mir auf dem Sekundärmarkt eine importieren. Dann installiert man erst Kotor II ( englische Version ), dann die beiden offiziellen Patches, dann den RCM ( auf Englisch ) und dann den Droidenplaneten.
Das AAR geht hoffentlich jeden Tag weiter. Schließlich haben wir wegen den Sprachproblemen den Mod immernoch nicht gespielt. Gleichzeitig entsteht jedes Update direkt beim Spielen, sodass ich nicht vorspielen kann.
Die Geschichte des Verbannten
Ein Star Wars Knights of the Old Republic II The Sith Lords AAR
Kapitel 1: Verloren auf Peragus
Abschnitt 1.6: Schmerz
Nachdem wir die Krankenstation verließen, trafen wir auf weitere Sith-Killer. Kreia zeigte wiedereinmal ihr unglaubliches Potential und lies alle Feinde mittels der Macht dem Wahnsinn verfallen. Danach war die Beseitigung der Feinde in wirklich leichtes Unterfangen.
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Die Killer verteidigten eine Art Waffenkammer. Unmengen an Kisten und Plastilzylinder waren hier eingelagert und sie waren voller nützlicher Gegenstände. Dank unserer Fähigkeiten waren ihren Schlösser kein Hindernis.
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Als nächstes fanden wir eine Art Droidenstation auf. Doch zuerst mussten die Sith-Killer dort beseitigt werden, danach konnte ich die Droiden untersuchen. Es schien als sein der Protokolldroide absichtlich sabotiert worden, möglicherweise durch den HK-"Protokolldroiden" oder eher Killerdroiden. Es schien, dass der Killerdroide so die Rolle des Protokolldroidens des Captains übernommen hatte. Diese Droiden waren extrem raffiniert.
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Dann erreichten wir den Turbolift zum Maschinendeck. Hier irgendwo lag der Ausgang aus diesem Schiff voller Killer und dahinter die Ebon Hawk. Doch dieses Deck schien von den Killern oder dem HK-Killerdroiden schwer getroffen worden zu sein. Das Licht flackerte und war dunkler als auf den anderen Decks, die Wege waren teilweise durch Trümmer verstärkt und dann auch noch dieser Atton: Er hatte ein "schlechtes Gefühl" über den weiteren Weg. Eine Art Vorsehung, wie ich sie auf Peragus hatte, dabei war er nur ein gewöhnlicher Gauner. Dennoch gab ich ihm das Gefühl, in dunklen Gängen wären solche Eingebungen einzigartig, er schien sich bestätigt zu fühlen...
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Und dann hatte Atton recht. Eine Tür weiter tauchte dieser wandelne Leichensack hinter uns auf, der Sith-Lord.
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Er kam meinetwegen! Doch ich war verbannt und kein Jedi mehr, es gab ja laut Atton nichteinmal mehr Jedis! Er schien bessesen von mir gewesen zu sein, doch wie konnte das sein? Kreia wurde in dem Moment noch rätselhafter. Sie musste dieses Monster von Mensch und dunkler Macht kennen, denn sie zog ihr Schwert, schrie uns an wir sollten verschwinden und erklärte uns noch schnell, dass er durch die Macht erblindet sein und sie ihn besiegen könne! Die alte Frau einen scheinbar unsterblichen Sith-Lord! Doch sie lies sich nicht aufhalten, sie rannte zu ihm und hinter ihr verschloss sich die Türe. Atton und ich waren nun alleine.
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Wir konnten nicht zu Kreia, die Türe war verschlossen und versiegelt. Doch wollten wir das überhaupt? Die alte Frau war uns immer unheimlich und der Sith-Lord schien eine wesentlich größere Gefahr als die Killer zu sein. Atton und ich gingen also weiter auf dem Maschinendeck entlang und fanden in einem Lagerraum eine Konsole. Von hier aus waren wir in der Lage die Tür zum Ionenantrieb des Schiffes zu öffnen, dort irgendwo musste auch die Tankleitung sein, durch die wir zur Peragusstation zurückkehren könnten.
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Im Antirebsraum selber konnte ich dann die "Wartung" der Tankanlage einstellten, sodass das Schiff uns den Weg in die Peragusstation freigab. Wir waren so kurz vor dem Verlassen des Schiffes.
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Doch kurz vor dem rettenden Ausgang durchfuhr mich ein unglaublicher Schmerz. Es fühlte sich an als wäre meine Hand in flüssiges Carbonit getaucht worden. Solch ein Schmerz, er war so stark, hatte ich noch nie gespürt.
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Atton konnte nicht verstehen woher der Schmerz kam, doch ich wusste es. Die Macht hatte mir ein Zeichen gesendet, ein Zeichen, dass Kreia dramatisch verletzt wurde. Die Schmerzen waren so stark, wie stark musste erst Kreias Schmerz sein? Erst später erfuhr ich, was genau geschehen war:
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So schnell dieser Schmerz kam, so schnell konnte ich ihn auch von meinem Geist trennen und weitermachen. Wir gingen also durch die Treibstoffleitung und egal wie gefährlich das war, alles war besser als ein Schiff voller Sith-Killer und einem marodierenden Sith-Lord.
Nächster Abschnitt: 1.7 Ein Ausweg aus der Hölle.
Die Geschichte des Verbannten
Ein Star Wars Knights of the Old Republic II The Sith Lords AAR
Kapitel 1: Verloren auf Peragus
Abschnitt 1.7: Ein Ausweg aus der Hölle
Der Betanksschacht war dank des Wartungsmodus gut zu begehen und sogar mit atembarer Luft gefüllt. An seinem Ende fanden wir eine noch größere Überraschung: T3!
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Der kleine Droide war sichtlich froh mich zu sehen und entschuldigte sich sogar, wel ein HK-Droide ihn angriff! Dabei waren wir ihm zu Dankbarkeit verpflichtet. T3 schien diese Dankbarkeit zu beeindrucken.
Neben T3 lag ein kleines Behältnis, in dem irgendjemand die Hangarbuchtkontrolleinheit liegen gelassen hatte. Das konnte zwar kein Zufall sein, doch ich wollte die Macht nicht herausfordern.
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Als wir aus dem Tankschacht hinausgingen, trafen wir sofort auf Minendroiden, die uns angriffen. Doch wir kämpften lieber gegen jede Art von Droiden als gegen die unsichtbaren Killer und ihren Sith-Lord.
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Nun mussten wir uns tief in das Treibstoffdepot kämpfen um zum Hangar zu gelangen. Wir trafen auf immer mehr Droiden, Reperaturdrohnen und in jedem Treibstoffschacht, den wir durchqueren mussten, verbargen sich gefährliche Schallminen. Zum Glück konnte T3 sehr gut mit Sprengstoff umgehen.
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Hinter der letzten Leitung verbarg sich eine gewaltige Rampe, hier hoch und wir waren schon fast im Hangarkontrollzentrum. Über das Terminal auf der Rampe konnten wir auch das Energieschild abschalten, welches uns sonst aufgehalten hätte.
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Oben angekommen warteten insgesamt vier zweibeinige Minendroiden, doch wir konnten den Eingang zum Hangarkontrollzentrum schon sehen, wir würden uns jetzt niemals mehr aufhalten lassen!
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Im Hangarkontrollzentrum konnten wir die Ebon Hawk schon sehen! Doch auch hier kämpften die Minendroiden immernoch gegen uns! Wir kannten keine Gnade, wir mussten hier endlich weg!
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Dann erreichten wir die Hangarkontrolle. Doch die Tür zum Hangar war magnetisch verriegelt. T3 erklärte dann, dass er die Hangarkontrolleinheit bei sich unten in der Kiste versteckt hatte und wir mit dieser ganz einfach die Türe öffnen könnten. Über die Konsole tat ich dies dann auch. Der Weg war wieder frei.
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Doch hinter der nun offenen Türe wartete das letzte Aufgebot des HK-Killerdroiden. Insgesamt 8 zweibeinige Minendroiden mit guten Minenlasern standen hier um uns vom Hangar fern zu halten. Doch wir gaben nicht auf, unsere Klinge traf einen Droiden nach dem anderen und der Boden tränkte sich in Öl und Hydraulikflüssigkeit. Es war ein Gemetzel, doch am Ende standen nur noch Atton, T3 und Ich. Der Weg war wieder frei.
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Auch mehrere Minen im einzigen Weg zur Ebon Hawk konnten uns nicht aufhalten. T3 entschärfte alle und wir konnten sie alle mitnehmen. Man wusste ja nie, ob man sie je nochmal gebrauchen könnte.
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Und dann war da noch das letzte Hindernis: Die Dekontaminationskammer: Eine Kammer die der Killerdroide dauerhaft aktiviert hatte und in der nun giftige, heiße Gase extrem hoch konzentriert waren. Doch wir konnten uns davon nicht aufhalten lassen, wir hackten die Konsole und machten den Befehl des Droiden rückgängig. Der Weg war danach frei.
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Und dann standen wir vor ihr: Die Ebon Hawk. Obwohl sie nur ein typischer Frachter eines Gauners war, war sie für uns doch gerade das Idealbild eines Raumschiffs. Hoffentlich hatten die Minendroiden das Schiff vollkommen ohne Fehler reperiert, sonst wäre das die kürzeste Flucht aller Zeiten und wir hätten uns doch diesem Lord der Sith und seinen Killern stellen müssen.
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Doch sollten wir einfach so ohne Kreia aufbrechen? Sie musste fürchterliches erlitten haben. Doch sie opferte sich freiwillig, damit wir entkamen, wären wir hier geblieben, dann wäre ihr Opfer umsonst gewesen.
Nächster Abschnitt: 1.8: "Okay, wir haben gerade einen Planeten vernichtet!"
hohe_Berge
20.03.13, 23:04
Sehr sehr lesenswert. Abo getätigt.:top:
Glück Auf
Die Geschichte des Verbannten
Ein Star Wars Knights of the Old Republic II The Sith Lords AAR
Kapitel 1: Verloren auf Peragus
Abschnitt: 1.8: "Okay, wir haben gerade einen Planeten vernichtet!"
Das die Sith uns das Entkommen nicht so leicht machen würden, das war klar. Doch das sie sofort eine ganze Kompanie hinter uns her in den Hangar schickten überraschte uns sehr. Atton schien sich mit einem Gaunerschiff wie der Ebon Hawk jedoch auszukennen. Er übernahm die Rolle des Piloten und während er die Triebwerke warm laufen lies, sollten wir das Geschütz übernehmen.
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Und tatsächlich, dieses Schiff hatte ein Turbolasergeschütz gegen Infanteristen! Während T3 gerade die Laderampe hochfuhr:
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Konnte ich das untere Geschütz in Betrieb nehmen:
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Mit dem Geschütz schalten wir große Teile der ersten Welle der Sith aus.
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Als alle Feinde der ersten Welle erledigt waren erschien auch Kreia, wie auch immer sie das geschaft hatte, im Cockpit. Auf unsere Frage verlangte sie von uns, dass wir sofort hier weg fliegen sollten. Wir hatten sowieso nichts anderes geplant, aber der Anblick von Kreias linken Arm, an dem ihre Hand fehlte... und die Erinnerung an den Schmerz... dennoch mussten wir sofort aufbrechen.
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Doch so leicht wollten es uns die Sith nicht machen: Die zweite Welle war angerückt und nahm die Ebon Hawk unter Feuer:
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Atton wendete die Ebon Hawk noch im Hangar um schneller von Peragus weg zu kommen, denn die Harbinger war immernoch da draußen. Und trotz den Beschusses hielt die Ebon Hawk stand.
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Wie erwartet dockte die Harbinger immernoch an Peragus an, ihre Waffen waren natürlich scharf und die Sith hatten uns ins Visier genommen.
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Als wir weiter weg von Peragus kamen, startete die Harbinger ohne Abdockmanöver die Triebwerke und riss sich förmlich von der Station los. Erst die Asteroiden gaben uns eine gewisse Deckung, denn wenn die Harbinger diese traf, war es auch für sie zu spät. Ein schwerer Treffer an den Asteroiden und das gesamte Asteroidenfeld wäre explodiert.
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Es entbrannte eine Pattsituation zwischen uns und der Harbinger: Für einen Hyperaumsprung mussten wir aus dem Feld, doch nur im Feld waren wir vor ihren Waffen sicher. Zwischen Kreia, Atton und mir entbrannte eine Diskussion um die jetzigen Möglichkeiten. Atton listete unsere Möglichkeiten sehr präzise auf: Wenn sie uns trafen, starben wir. Wenn sie uns verfehlten, dann starben wir auch.
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Schlussendlich übernahm ich die schwere Entscheidung und befahl Atton auf die Asteroiden zu schießen. Wenn diese nun alle explodierten und gar der Planet Peragus explodierte, dann hatte die Harbinger andere Sorgen als unser entkommen. Wir sollten dann, wenn wir vorher nicht von einer gewaltigen Explosion getroffen worden, in den Hyperraum springen können. Riskant, aber besser als zu warten, dass die Harbinger das selber vesehntlich auslöst.
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Die Explosionen, die nun nacheinander passierten, waren extrem. Doch wir waren schnell und konnten dem Feld entkommen, während die Harbinger nun ganz andere Sorgen hatte. Ob die Harbinger und mit ihr dieser Narben-Sith-Lord es überhaupt geschafft hatten, wussten wir nicht. Entweder der Feind war besiegt oder er war auf Rache aus. Wir würden beides irgendwann erfahren.
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Während des gewaltigen Weltraumfeuerwerks hatten wir genug Zeit um in den Hyperraum zu springen. Es war wohl der Hypersprung unserers Lebens, an den wir uns am Besten erinnerten.
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Nach dieser ungleichen Raumschlacht mit gewaltigem Ende entbrannte ein Streit zwischen dieser ungleichen Truppe. Atton war immernoch genervt, dass wir ihm seit dem Aufbrauch von der Verwaltungsebene keine weiteren Informationen gegeben hatten.
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Er schien sich bei Killerdroiden, Sith-Killern und dem Narben-Lord wenig wohl zu fühlen und wäre am liebsten in seiner Zelle geblieben. Dass er dort sehr bald wieder landen würde, konnte er ja nicht wissen.
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Kreia erklärte Atton und auch mir also nocheinmal die Geschehnisse: Die Harbinger sollte mich aus unbekanntem Grund von den Randwelten nach Telos bringen. Doch die Sith enternten die Harbinger, wie wir aus den Logs wissen, als die Harbinger ein "verlassenes" Sith-Kriegsschiff untersuchte. Kreia konnte mich durch die Macht finden und erreichte mit der Ebon Hawk die Harbinger, auf der schon das Chaos herrschte. In diesem Chaos verlor ich mein Bewusstsein und als die Ebon Hawk mit uns an Board die Harbinger verlies, schoss die Harbinger auf die Ebon Hawk. Nur dank T3 schafften wir es bis nach Peragus, wo dann die bekannte Geschichte einsetzte. Doch wieso verfolgten mich überhaupt die Sith? Kreia gab darauf eine Antwort, die uns das Blut in den Adern gefrieren lies:
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Ich war der letzte Jedi. Wenn ich starb, dann hätten die Sith gewonnen. Doch ich konnte nicht der letzte Jedi sein, wo waren all die anderen Jedi? Die Bürgerkriege konnten doch niemals alle vernichtet haben. Auch waren wir kein Jedi mehr, wir waren verbannt, spürten die Macht noch immer nur schwach und entfernt. Doch laut Kreia war das egal. Ob Verbannter oder nicht, für die gesamten Sith der Galaxie galten wir als der letzte der Jedi. Doch wenn wir der letzte Jedi waren, was war dann Kreia? Sie glaubte, dass wir uns vorbereiten mussten auf die Sith, doch nicht nur für den Kampf, auch im Geiste. Uns war noch nicht klar was das bedeuten sollte und es dauerte noch sehr lange bis uns das klar wurde. Und dann meinte sie auch noch ich benötigte einen Lehrer. Doch wir waren kein wirklicher Jedi, egal als was man uns ansah. Und es gab keine Jedi mehr. Wer sollte uns unterrichten außer Kreia. Und was wollte sie mit uns bezwecken? Waren wir ein Werkeug oder Handelner? Wir wussten es nicht und Kreia war keine Hilfe.
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Alles weitere wollte sie mit mir in ihrem Quartier besprechen, damit keine "Dummköpfe und Narren" zuhören könnten. Atton war klar weg gemeint war und dementsprechend schlecht auf Kreia zu sprechen.
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Da die Navigationskarten sowieso die der Harbinger waren, konnten wir nur nach Telos reisen. Und diese Reise würde noch einige Zeit dauern, deshalb gingen wir zu Kreia, wir hatten so viele Fragen und hofften endlich auf Antworten.
Nächstes Kapitel: Telos
Nächster Abschnitt: 2.0: "Und ich lande wieder in meiner Zelle"
Die Geschichte des Verbannten
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Kapitel 2: Telos
Abschnitt: 2.0: "Und ich lande wieder in meiner Zelle"
Wir gingen also zu Kreia um mehr Antworten zu erhalten. Doch Kreia machte gleich klar, dass sie uns kaum welche geben wollte. Sie verschwieg uns so viel und unser Ziel war es irgendwie Antworten von ihr zu erhalten.
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Zuerst sprach ich Kreia auf diesen unglaublichen Schmerz in meiner Hand an, als sie zeitgleich ihre Hand verloren hatte. Sie schien nicht erstaunt darüber zu sein, denn die Macht hatte uns, als wir beide in der Krankenstation waren, verbunden. Dieses Band war extrem stark und untrennbar. Wir fühlten was der andere fühlt und im Kampf waren wir so stark verbunden, dass unsere Machtfähigkeiten sich dadurch wesentlich verstärkten! Ein solches Ereignis wie der Schmerz auf Peragus sollte aber durch unseren Verstand in Zukunft gestopt werden. Doch wenn einer von uns starb, dann war nicht klar was mit dem anderen passiert. Möglicherweise der Tod, ein Koma oder etwas anderes, was die Macht verlangte.
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Sie selbst hatte auch keine Antwort auf die Frage, was wir nun machen sollten. Oder sie wollte sie mir nicht sagen. Sie sprach davon, dass wir auf Telos etwas finden könnten, das, was ich schon vor Peragus hätte finden sollen. Doch es klang alles so ungenau, als ob sie mir nicht sagen wollte, was es war. Früher, vor der Zerstörung, schien Telos eine wichtige Welt für die Jedi zu sein, die vom Orden bestraft wurden und dort als Farmer und Arbeiter zur Besinnung gebracht werden sollten. Doch Telos war zerstört und Kreia sprach auch nur noch von den "Echos" dieser toten Jedi. Ob uns das gegen die Sith half, das wusste sie auch nicht.
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Ich sprach sie auf die Sith an, die ich so noch nie, auch in keinerlei Aufzeichungen, gesehen hatte. Diese Sith waren nicht wie Revan oder Malak. Sie waren keine Eroberer der Galaxie, sie hatten nur ein Ziel: Die Vernichtung der Jedi. Als vor mehreren tausend Jahren der Jedi-Orden all die Jedi verbannte, die der dunklen Seite folgten, entbrannte ein gewaltiger Krieg, der ersten Jedi-Bürgerkrieg. Die dunklen Jedi wurden besiegt und vertrieben, doch in all den tausend Jahren wuchs ihr Hass auf die Jedi und nun, nachdem Revan und Malak den Orden so geschwächt hinterliesen began der Kreuzzug dieser Sith von neuem. Und sie ruhen nicht, bevor nicht der letzte Jedi, ich, von ihnen getötet wurde. Dann gab es keine Jedi mehr und die dunkle Seite regierte, egal ob in einer Republik oder einer anderen Form. Die Sith-Assassinen waren speziell dazu ausgebildet machtsensitive Personen zu finden und zu ermorden. Je stärker ich werden würde, desto mehr würden mich spüren und jagen. Auch ihre Meister, wie der Sith-Lord auf der Harbinger, waren ihnen ähnlich und doch so viel anders.
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Danach sprachen wir über meine Fähigkeit die Macht wieder zu spüren und zu nutzen. Kreia erklärte mir, dass die Jedi mir bei der Verbannung diese Macht nahmen, ein grausames Verbechen! Doch ich spürte die Macht wieder! Aber ohne Hilfe, ohne Lehrer könnte ich nie wieder die Fähgikeiten erreichen, die ich während des Krieges gegen die Mandalorianer hatte und gegen die Sith benötigte ich eine solche Stärke. Kreia war kein Jedi, aber sie war die stärkste Person in der Macht, die ich kannte und seit Revan gesehen hatte. Egal in welchem Moment, sie wollte mir während unserer Reise immer die Macht näher bringen und das war es, was ich brachte.
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Dann erklärte mir sie die Geschichte der Galaxie, seit den mandalorianischen Kriegen:
Die Mandalorianer begannen vor ungefähr 12 oder 13 Jahren unbedeutende Randwelten, die nicht zur Republik gehörten, zu unterwerfen. Kaum einer nahm Notiz davon. Dann aber holten die Mandalorianer zum Schlag gegen die Republik aus und griffen verschiedene wichtige Planeten der Repbulik in den äußeren Gebieten an. Die Repbulik entsannte ihre Flotten, der offene Krieg began, doch die Mandalorianer, die man vorher sträflich ignoriert hatte, waren stärker und taktisch besser organisiert. Die Republik wandte sich an den Orden der Jedi, doch die Meister des Rates weigerten sich zu helfen. Sie mussten nachdenken, während draußen Millionen in dem Krieg umkamen und Milliarden von den Mandalorianern erobert wurden. Eine kleine Gruppe Jedi unter Revan und Malak widersetzte sich dem Rat der Meister und rekrutierte weitere Jedi, unteranderem mich, für den Befreiungskrieg gegen die Mandalorianer. Dann began der wirkliche Krieg, denn erst Revans eingreifen brachte der Republik Siege und Erfolge. Revan kämpfte ähnlich brutal wie die Mandalorianer, doch wesentlich intelligenter. Er vertrieb die Mandalorianer bis in die unbekannten Gegenden der Galaxie, wo es zu der finalen Schlacht um Malachor V. Dieser Planet, heilig für die Mandalorianer, wurde von Revan eingenommen, da kein Mandalorianer dort einen Fuß drauf setzten durfte, dann zog Revan die gesamte Flotte der Republik um den Planeten zusammen. Die Mandalorianer mussten darauf mit ihrer gesamten Flotte antworten und die grausamste Schlacht des Krieges entbrannte. Revan enterte das Flagschiff Mandalors ( der Ultimative ) und tötete ihn. Dann aktivierte ich persönlich den Schattengenerator, der die Gravitation so veränderte, dass alle mandalorianischen Schiffe, aber auch viele republikanische Schiffe vernichtet wurden. Der Krieg war vorbei und wir mussten uns vor dem Rat der Jedi für diese Tat verantworten.
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Dann verschwanden Revan, Malak und ihre Truppen. Irgendwohin, keiner wusste wo sie waren, alle gingen von einer Katastrophe aus. Im Mandalorianischen Krieg hatten sich Revan, Malak und all wir anderen verändert. Die Brutalität, das zögern des Ordens, die Grausamkeit auf Malachor V. Es war ein schleichender Wandel, doch es war das, was man "Revans Fall" nannte.
Nach einem Jahr kehrten Revan und Malak zurück. Mit ihnen eine gewaltige Invasionsstreitmacht. Während die Republik ihre gewaltigen Wunden noch lange nicht geheilt hatte, kämpften sie nun gegen eine gewaltige Streitmacht, deren Herkunft keiner kannte. Der Orden der Jedi griff nun ein und es standen sich Jedi gegen Jedi gegenüber, auch wenn zu der Zeit Revan und Malak Sith genannt wurden, sie waren keine Sith, wie sie in den Holocrons erwähnt wurden. Revan wurde gefangen genommen und Malak entfesselte als sein Nachfolger einen noch gewaltigeren Krieg. Doch Revan entkam den Jedi und vernichtete Malak, der Krieg war vorbei. Revan verschwand und damit die Gefahr seiner Truppen. Wohin Revan ging war nicht klar, Koriban lag in Trümmern und seine Flotte wurde vernichtet. Doch der Orden der Jedi hatte gewaltige Wunden erfahren, Wunden die nicht heilen konnten.
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Die neue Gefahr ist eine andere, dunkle Gefahr. Kein Krieg um die Republik oder eine andere galaktische Herschaftsform, sondern ein Krieg um Licht und Dunkelheit, ein Krieg direkt gegen den Orden der Jedi. Ein Kreuzug der alten Sith, versteckt im Dunklen und nur dann im Licht, wenn die Jedi im Licht sind. Jetzt, wo ich als letzter Jedi der Galaxie galt, war ich das Schlachtfeld und mit meinem Ende wären die Jedi am Ende gewesen.
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Mehr Fragen lies Kreia in dem Moment nicht zu. Vielleicht zu einer anderen Zeit, wenn wir fähiger waren und in ihren Augen bereit für weitere Wahrheiten. Wir fasten in dem Moment den Plan, dass wir sie "stolz" machen wollten, damit sie uns so schnell wie möglich weitere Wahrheiten erzählte: Über sich, über Revan und über unsere Feinde. Denn sie wusste mehr als sie zugab. Das konnten über das Band spüren. Sie jedoch schickte uns zu Atton, dem "Dummkopf", damit wir schneller nach Telos kamen. Viel eher wollte sie uns einfach nur keine Fragen mehr beantworten.
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Auf unserem Weg durch das Schiff dann der Schock: Ein HK-Killerdroide war auf dem Schiff! Doch er sah älter und kaputter aus als sein Pendant von Peragus. Möglicherweise könnten wir ihn mit Ersatzteilen reperieren, doch dafür benötigten wir erstmal weitere Ersatzteile. Vorerst waren wir ganz froh, dass dieser Droide nicht versuchte uns umzubringen sondern dort blieb, wo er war.
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Danach ging ich zu Atton, dem "Dummkopf". Er schien den Jedi deutlich abgeneigt zu sein und verachtete ihre "cryptischen Worte" sowie ihre Methoden. Er lies es mich deutlich spüren.
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Nach einer hitzigen Diskussion um Kreias Rolle ( und ihrem Opfer für uns auf der Harbinger ) und seiner Abneigung etwas von seiner Vergangenheit preiszugeben, redeten wir über den Navigationscomputer. Dieser war Sprachgeschützt und keiner von uns konnte ihn bedienen. Nur dank T3s Rechnungen waren wir in der Lage überhaupt andere Planeten anzufliegen ohne in einem Stern oder Gasriesen zu landen. Damit waren wir an T3 gebunden, was mir recht war, denn dieser kleine Droide war nicht nur äußerst fähig, wie er auf Peragus bewiesen hatte, sondern er reperierte auch konstant die Ebon Hawk. Doch weshalb jemand den Navigationscomputer sperren sollte, das war uns unklar. Möglicherweise war der Vorbesitzer ein Gauner und wollte seine Verstecke nicht preisgeben oder aber es gab andere Gründe. Wir würden T3 fragen, wenn wir uns besser kennengelernt hatten.
Dann kam die Sprache auf mein Lichtschwert. Atton meinte, es hätte uns auf Peragus gut geholfen. Er fragte mich, wie mein Lichtschwert aussah. Ich war bereit es preiszugeben, denn ich hatte es so für immer verloren, vorallem nachdem nun der Orden aufgelöst war und ich nur noch als der Verbannte bekannt war. Ich besahs ein Einhandschwert und in der Linken führte ich eine spezielle Vibroklinge, wenn ich mitten auf dem Schlachtfeld stand oder im Kampf Mann gegen Mann.
Auf die Frage, ob unser Schwert rot war, waren wir schon etwas angegriffen. Rot! Soetwas trugen nur die, die ihrer Identität nicht sicher waren und sich deshalb der dunklen Seite ergaben. Unser Schwer war anders, es war einzigartig. Soetwas hatte im Orden der Jedi noch nie jemand gesehen, selbst Revan schien davon beeindruckt zu sein. Es war Viridian. Den Krstall fand ich an einem Ort, den keiner aus dem Orden je betreten hätte. Doch es war sinnlos darüber zu reden, denn mein Schwert war verloren.
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Die Erinnerung schmerzte, weshalb wir T3 fragten ob er unsere Reise etwas beschleunigen könnte. Daraufhin ging ich in mein Quartier meditieren und erwachte erst wieder als wie Telos erreicht hatten.
Die Citadel Station war eine gewaltige Station, von der aus versucht wurde die Oberfläche des Planeten Telos wiederherzustellen.
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Nachdem wir gelandet waren und ausstiegen, erhielten wir ein unangenehmes Empfangskomitee. Ein gewisser Lieutenant Grenn von der Telos Security Force erklärte uns, dass wir unter Arrest ständen wegen den Ereignissen auf Peragus.
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Es gab eine offizielle Untersuchung der Ereignisse auf Peragus. Wir waren zwar noch nicht angeklagt, aber wir waren die einzigen lebenden Zeugen und damit auch mögliche Verdächtige. Von den Sith wollte keiner hören! Dazu kam, dass sie uns all unsere Waffen nahmen sowie die Ebon Hawk und T3! Erst nach der Untersuchung würden wir alles zurück erhalten! Doch wir hatten kaum eine andere Wahl als zu kooperieren, schließlich war es ja auch nicht unsere Schuld, dass Peragus nicht mehr existierte. Wir hofften, dass dies schnell geschaft war, doch Atton war sichtlich wütend darüber, dass er wieder in einer Zelle landete:
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Anmerkung des Autors: In der deutschen Version sagt Atton:" Und ich lande wieder in meiner Zelle."
Dann war Atton also wieder in Zelle und wir mit ihm. Oder er mit uns? Grenn erklärte uns, dass dies nur kurzzeitig so wäre und wir bald ein Appartment erhielten, in dem wir dann unter Arrest ständen. Immerhin besser als diese Zellen.
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Dann erschien irgendwann ein weniger freundlicher Soldat der TSF. Er schien sich seiner Sache sicher zu sein und er war klar ein Killer.
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Atton nahm die Sache jedoch gelassen, er kannte sich mit solchen Gestalten aus. Der falsche TSF Soldat war von der Exchange, einem scheinbar traurigem Haufen Krimineller, die das gewaltige Kopfgeld auf alle Jedi ausgesetzt hatten. Atton provozierte den Mann solange, bis er uns aus den Käfigen lies für einen Kampf Mann gegen Mann. Ich musste schon eingestehen, Atton war manchmal sehr nützlich.
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Dann kam es zu Kampf. Der Killer schien sich seiner Sache sicher zu sein, schließlich war er perfekt ausgerüstet und bewaffnet, wir jedoch unbewaffnet. Doch wir würden nicht einfach so gegen einen eingebildeten Killer sterben!
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Der Energiekäfig ging aus und wir stürmten auf den Killer zu...
Nächster Abschnitt: 2.1: Die Citadel Station und das Sanierungsprojekt.
Die Geschichte des Verbannten
Ein Star Wars Knights of the Old Republic II The Sith Lords AAR
Kapitel 2: Telos
Abschnitt: 2.1: Die Citadel Station und das Sanierungsprojekt.
Nachdem Batu Rem, bzw. der Killer, uns aus den Käfigen befreit hatte um seinen Spaß zu haben, stürmten wir auf ihn zu und zeigten ihm, dass wir auch unbewaffnet kämpfen konnten:
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Rem war hart im nehmen, doch ein doppelter Tritt von Kreia und Atton schaltete diesen Möchtegernkiller aus. Atton hatte ihm mit dem Tritt gegen die Luftrohre die Luft abgeschnitten, er starb beinahe sofort.
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Danach erschien dann auch irgendwann Grenn, er war nicht sehr erfreut über diesen Zwischenfall. Immerhin erkannte er von selbst, dass der Mann am Boden nicht Batu Remwar, sondern irgendein Killer, der dessen Identität angenommen hatte.
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Danach wurden wir zu unserem Apartment gebracht, in dem wir nun unter Hausarrest standen.
Wir sollten solange dort bleiben bis die Sache mit Peragus untersucht wurde. Die Republik leitete die Untersuchung von ganz oben! Immerhin hatten wir nun Betten und einen Ausblick.
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Da wir nun Zeit hatten, meditierten wir einige Zeit.
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Nur unterbrochen von einem Anruf: Ein gewisser Moza stand vor der Tür und erfragte ob er mit uns sprechen könne.
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Moza war ein Ithorianer, einer Spezies, die für ihre Naturverbundenheit bekannt war. Moza wollte mit uns über das Telos-Restaurationsprojekt sprechen. Die Ithroianer, die im Auftrag der Republik das Projekt leiten, hatten seit geraumer Zeit Probleme mit einem galaktischen Konzern, der Czerka Cooperation. Die Czerka Cooperation ist der größte Rüstungskonzern der Welt und übernahm zuerst Sicherheitsaspekte auf der Citadel Station, doch nach und nach übte Czerka immer mehr Druck auf die Regierung aus und wurde selber zu einem Teild es politischen Systems. Nun erschwert Czerka den Ithorianern die Arbeit, in dem es teilweise sogar Sanierungszonen der Ithorianer übernahm und nachi hren Wünschen umgestaltete. Laut Moza wurde die fragile neue Natur der Oberfläche beschädigt und die Ithorianer sind sich sicher, dass Czerka auf dauer die Sanierung zum Scheitern bringen wird. Moza sagte, ich solle zu seinem "Priester" gehen, Chobo Habat, dem politischen und spirituellen Anführer der Ithorianer auf der Citadel Station. Dieser hätte mene Ankunft durch die Macht gespürt und er sagte, er könne mich "heilen". Kreia war weniger von dieser driekten Behauptung, ich müsse geheilt werden, beeindruckt. Ich gab Moza zu verstehen, dass ich möglicherweise bei Chobo Habat vorbeischaue, wenn wir freigelassen wurden.
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Danach rief uns eine gewisse Jana Lorso an. Sie wusste, dass die Ithorianer mit mir Kontakt aufgenommen hatten und beschuldigte sie zuerst, dass die Ithorianer uns die Exchange aufhetzen wollten. Wenn sie das täten, wäre ich sicherlich sauer geworden, doch davon hatten die Ithorianer nichts gesagt und sie wollten schließlich unsere Hilfe. Danach kam Lorso zum Punkt: Das Sanierungsprojekt der Ithorianer war eine wirtschaftliche Katastrophe: Die Ithorianer wollten die Natur und die Schönheit Telos wiederherstellen, doch die Republik hätte dann außer einem schönen Planeten nichts außer dutzende Milliarden Credits Verlust. Czerka ging die Sache anders an und war an Bodenschätzen, Tourismus, Städten und einer starken Wirtschaft auf Telos interessiert, die Natur zwar mit einschloss, aber nicht überall so, wie die Ithorianer dies schaffen könnten. Czerko fragte aber auch nicht nach unserer Hilfe, sondern sie boten uns einen Job an, der mit Credits bezahlt wurde. Die Ithorianer boten uns nur die Heilung durch ihren Priester Chobo Habat an, was auch immer man sich darunter vorstellen konnte.
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Dann nach einer langen Zeit kam endlich Grenn zu uns: Ihre Nachforschungen hatten ergeben, dass die Harbinger wirklich dort war und die Harbinger für die Zerstörung der Station verantwortlich war. Auch für die Tode der Arbeiter und die Stationssabotage konnten wir nicht verantwortlich sein, denn sie begannen noch während wir im Leichenschauhaus, dem Koltotank oder der Arrestzelle waren. Damit galten wir nicht mehr als Verdächtige, dennoch sollten wir auf der Station bleiben, bis ein Kriegsschiff der Republik Peragus untersucht hatte. Wir konnten unsere Sachen aber bei der TSF abholen und waren wieder freie Menschen.
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Nach einer kurzen Diskussion entschieden wir drei, dass wir uns zuerst auf der Station umsehen und zu Czerka und den Ithorianern gehen sollten, da diese näher waren als die Station der TSF. Danach konnten wir immernoch unsere Sachen holen.
In einem anderen Apartment trafen wir auf einen leicht verwirrten Duros, der uns zuerst für einen Gauner der Exchange hielt. Die Exchange war hier also auch gut vertreten. Doch ich hatte kein Interesse an einem Gespräch mit jemanden, der ein Problem mit der Exchange hatte, ich hatte mein eigenes. Wir gingen weiter.
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Dann traten wir in ein Apartment ein, das scheinbar leer war. Auf dem Tisch lagen ein paar interessante Gegenstände, dich einfach mal mitnahm, doch dann kam der Besitzer in das Apartment und brachte mich in eine schwierige Situation.
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Wir sahen wie es Atton in den Fingern juckte das Problem etwas rabiater aus dem Weg zu räumen. Dann wären wir auch vor der TSF sicher gewesen. Doch Kreia sah das sicherlich anders. Wir zögerten einen Moment, dann griffen wir den Besitzer an und töteten mit der Hilfe von Atton.
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Dies war nicht der Weg der Jedi, doch in diesem Moment war es für uns wichtiger, dass Atton von uns beeindruckt war. Dieser Mann hatte nur das traurige Leben auf einer trostlosen Station, Atton jedoch war ein formbarer loyaler Mitstreiter, dessen Vertrauen wir benötigten. Kreia war sichtlich erbost über unser ungestümes, brutales Verhalten. Doch indem wir ihr den dummen Schüler vorspielten konnte wir von ihr eine Lektion erhalten, die uns zwar nichts brachte, da wir sie schon lange wussten, doch Kreia beruhigte sich in ihrer Mentorenrolle wieder und es schien, als wäre der Vofall für sie damit vergessen.
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Danach trafen wir auf einen Mann, oder eher einen erbärmlichen Mann namens Harra, einen Twi'lek namens Harra, welcher für Czerka arbeitete. Doch Czerka zahlte ihm einen schlechten Lohn und Harra fing in der lokalen Kneipe das Spielen an. Schließlich verlor Harra, welcher als Twi'lekmann noch nie auf seine Frau gehört hatte, beim Spiel seine eigene Frau. Sie war also Sklavin und tanzte in dieser Kneipe. Harra fragte uns, ob wir ihm als Jedi helfen könnten, doch wir waren angewidert von dieser erbärmlichen Kreatur, die ihre eigene Frau verspielt.
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Damit hatten wir alle Apartments untersucht und machten uns auf zu den Ithorianern. Das Gespräch mit Chobo war... anstrengend. Dieser Mann schien nur an Telos interessiert zu sein, sein Angebot, uns zu Heilen, führte nur darüber, dass wir Aufgaben für ihn erledigten, damit die Ithorianer sich gegen Czerka durchsetzen könnten und das Sanierungsprojekt weiter lief. Der Mann hatte klar eine eigene Agenda und was seine versproche Heilung war, das blieb ungewiss.
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Chobo meinte in unsere Seele sehen zu können, in der eine gewaltige Wunde klaffe. Doch Chobo blieb im unklaren, er erinnerte mich an Kreia, welche während des Gesprächs genau deshalb etwas ausfallend wurde.
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Chobo erklärte mir dann immerhin, was er von mir wollte: Ich solle einen Droiden, den die Ithorianer vor kurzem erworben hatten, bei den Docks abholen und sicher zu den Ithorianern bringen. Damit könnten sie ihre Logistik stärken und die Sanierung vorrantreiben. Die einzige Belohnung wäre, dass es uns näher zu unserer "Heilung" brachte. Doch davon konnten wir uns weder etwas kaufen noch gegen unsere wahren Feinde, die Sith wappnen. Und "näher" bedeutete nur, dass wir noch mehr Arbeit für Chobo erledigen mussten, bevor es zu unserer Heilung kam. Wir waren nicht sehr zufrieden damit, sagten Chobo aber erstmal zu. Auch Czerka wollte ja unsere Hilfe und dazu hatten wir bald ja die Ebon Hawk wieder.
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Das Gespräch mit Lorso lief nicht mehr gut. Sie wusste wohl, dass wir Chobo gesagt hatten, wir würden ihm helfen. Sie erklärte nocheinmal, dass Czerka das Restaurationsprojekt viel besser durchführen könne, weil Czerka mit den Resourcen des Planeten die Sanierung bezahlen wolle, sodass das Projekt billiger und langfristig finanzierbar wäre. Wir konnten schlecht sagen, dass das nicht stimmen würde.
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Zwischen den Zeilen lies Lorso durchblicken, dass wir auch ihr den von Chobo gekauften Droiden bringen könnten und sie uns dafür sehr gut bezahlen könnte. Wir waren hn und her gerissen und wussten nicht wem wir helfen sollten. Den Ithorianern oder Czerka? Chobo oder Lorso?
Nächster Abschnitt 2.2: Kriminalität auf der Citadel Station.
Die Geschichte des Verbannten
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Kapitel 2: Telos
Abschnitt 2.2: Kriminalität auf der Citadel Station.
Nach dem Gespräch bei Czerka nahmen wir ein Shuttle zum Unterhaltungsmodul, hier sollte irgendwo die Polizeistation der TSF sein. Zuerst fanden wir aber zwei Schläger, die einen wehrlosen Sulustaner bepöbelten und belästigten:
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Obwohl wir unbewaffnet waren, griffen wir die beiden Schläger an, dank unserer Machtfähigkeiten waren diese beiden Töpel keine Gegner für uns:
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Anschließend knüpften wir uns auf meinen Befehl den Sulustaner vor. Er wollte uns weder eine Belohnung geben, noch waren seine Worte in meinen Ohren besonders freundlich. Mittels eines Roundhousekicks brachte ich ihn in eine bessere Welt:
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Atton schien von dieser Gewalt, dieser Kraft und diesem Impuls überweltigt zu sein, er folgte mir immer bedingungsloser und ich fühlte, wie mein Einfluss auf diesen einfachen Menschen immer stärker wurde. Dafur musste auch einmal der Tod eines Unschuldigen in Kauf genommen werden.
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Danach betraten wir die lokale Kneipe: Hier tummelte sich allerhand zwielichtiges Gesocks. Immerhin gab es hier eine Swoop-Rennstrecke, eine Bar und eine Musikgruppe samt schöner Tänzerinnen.
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Da man hier mit normierten Swoops der Strecke fuhr, wagte ich sofort ein Rennen. Ich bin schon früher Swoop gefahren und nun spüre ich die Macht wieder und kann damit meine Fähigkeiten der Vorhersehung trainieren.
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Es war uns ein leichtes den Streckenrekord zu pulverisieren, denn auf dieser Station gab es wohl kaum jemanden, der es mit uns aufnehmen konnte.
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Danach sprach uns ein "Mitarbeiter" der Exchange an: Er erkannte, dass ich "der Jedi" war, von dem auf der Station jeder flüsterte, doch er griff mich nicht an, trotz des Kopfgeldes. Entweder wusste das eine Ende der Exchange nicht, was das andere tat, oder aber ihr Verhalten war anders als nach der Aktion im Zellenblock gedacht.
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Danach trafen wir auf den neuen Meister von Ramana. Ramana war die Twi'lek, die von ihrem lächerlichen Wicht von Mann in einem Pazaak Spiel verloren wurde. Dieser Wicht hatte uns in den Appartments gefragt, ob wir ihm helfen könnten, seine Frau zurückzubekommen. Doch ich dachte garnicht daran, dieser Wicht hatte das nicht verdient!
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Er verlangte 2000 Credits für Ramana! Ein Twi'lek nicht besser als der andere, doch wenn sie eine Schwäche, dann das Glücksspiel und ich wollte unbedingt Ramana gewinnen. Sie schien eine begnadete Tänzerin zu sein und sah einfach gut aus. Ich schlug ihm also eine Party Pazaak um Ramana vor, er sollte sie verlieren wie er sie gewonnen hatte. Er war einverstanden, sein Einsatz Ramana, mein Einsatz 1000 Credits! Ich musste gewinnen.
Pazaak ist ein Kartenspiel mit Karten von 1 bis 10. Jeder Spieler zieht abwechselnd eine Karte, wer als erstes den adierten Wert 20 erreicht, der hatte gewonnen, wenn sein Gegner nicht auch 20 erreichte und es ein Unentschieden gab. Wer über 20 kam, der hatte sofort verloren, wer unter 20 lag, konnte jederzeit aussteigen. Dann musste der Gegner mindestens den Wert des Pausierenden erreichen für ein Unentschieden oder aber höher für den Sieg, bei mehr als 20 gewann der Pausierende. Mittels der Nebenhandkarten wurde kam ein strategisches Element in das Spiel. Im Nebenstapel lagen 10 Karten, von denen man zu Begin der Partie 4 auf die Nebenhand zog. Diese konnte man in jedem Spiel zu jeder Zeit legen, aber man hatte nur 4 und diese waren schnell aufgebraucht, wenn man nicht aufpasste. Wenn man mehr als 9 Karten, Haupt- und Nebenkarten, in einem Zug gespielt hatte, hatte man auch verloren. Gespielt wurde Best-Of-Three.
Wir begannen sehr Offensiv und gewannen dank einer Nebenhandkarte mit 20 zu 21 das erste Spiel:
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Dank etwas Glück und dem Einsatz aller Nebenstapelkarten schaften wir den Sieg gegen unsere Gegner mit 3:0. Wir hatten Ramana gewonnen, doch was sollten wir mit ihr tun. Zu ihrem Mann wollten wir sie auf keinen Fall bringen, aber sie hat uns auch einige Mühen gekostet, deshalb ließen wir sie erstmal tanzen. Sie musste mir ab und zu ihr Trinkgeld geben und sie verdiente absurd viel Trinkgeld in dieser Bar. Sie gab uns direkt nach dem Pazaakduel um sie 800 Credits!
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Danach gingen wir zu der Polizeistation und durften die Inkompetenz der TSF am eigenen Leib erfahren: Die Ebon Hawk ist gestohlen worden! Gestohlen, direkt im TSF Hangar! Solche Pfeifen, ich war kurz davor all das Gewürm zu vernichten, konnte mich aber kurz noch beruhigen. Immerhin erhielt ich die Information, dass das Schiff nicht ins Weltall gesprungen war, sondern in die Polarregion von Telos geflogen wurde! In die Polarregion! Dort gab es keine Sanierungszone, dort herschte vorallem Kälte und Öde! Wer würde mein Schiff dorthin fliegen und was wollte er damit! Ich musste ein Shuttle finden um dorthin zu kommen. Vielleicht könnten mir Czerka oder die Ithorianer helfen, wenn ich ihnen die Droiden K.I. bringen würde.
Immerhin erhielt ich meine persönlichen Gegenstände, nur T3 nicht, der war auf der Ebon Hawk! Eine Katastrophe.
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Danach stellte ich Grenn zur Rede, doch er war immerhin total ehrlich mit uns: Er hatte keine Ahnung. Und helfen konnte er in dem Punkt auch nicht. Immerhin konnten wir uns länger mit ihm über die Citadelstation unterhalten: Ohne den Treibstoff von Peragus konnte die Citadel zwar noch im Orbit schweben, aber jede Form von Manöver war unmöglich, die Verteidigungsmöglichkeiten waren stark geschwächt und die Wirtschaft lit. Ich schwor mir eine Alternative zu finden, wenn sich die Möglichkeit finden würde. Danach redeten wir über die Kriminalität: Es gab Kopfgelder, die ich eintreiben könnte! Verschiedenes Gesindel sollte von der Station getrieben werden, tod oder lebendig. Das war nach meinem und Attons Geschmack.
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Danach nahm ich ein Shuttle zur Shuttlebucht. Hier sollte ich den ithorianischen Droiden abholen, damit er nicht schon wieder gestohlen wird. Auf dem Weg sprachen mich zwei Czerkamitarbeiter an, sich machten ihre Verachtung für die Ithorianer klar und gaben mir ein offenes Angebot. Lorso würde mir 250 Credits zahlen, wenn ich den ithorianischen Droiden zu Czerka bringen würde. Dagegen würden mir die Ithorianer nichts geben.
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Wir gingen jedoch erst zu einer anderen Shuttlebucht, denn wir suchten nach dem falschem Batu Rem, der uns angegriffen hatte. Woher kam er, was wollte er genau, außer das Kopfgeld für die Exchange einzutreiben. Ein Duros an einem Gate gab mir dank einer kleinen Überredung die Information, dass der falsche Batu Rem von Nar Shaddaa kam. Ausgerechnet der Schmugglermond, der nur von Gaunern und Flüchtlingen bewohnt wird. Aber ohne Schiff konnten wir dem sowieso nicht mehr weiter nachgehen.
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Dann gingen wir zu der Shuttlebucht der Ithorianer, die sogar ein funktionierendes Shuttle hatten! Vielleicht würden sie uns das ausleihen, wenn wir ihnen den Droiden brächten. Dann könnten wir nach der Ebon Hawk auf der Oberfläche des Planeten suchen!
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Doch bevor wir den Droiden an uns nehmen konnten um ihn zu eskortieren, kamen 5 zwielichtige Gesellen und griffen uns sofort an.
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Es kam zum offenen Kampf, wir zogen unser Schwert und stürzten uns sofort auf die Anführerin. Mit einem harten Angriff konnten wir sich erledigen, bevor sie noch ihren Blaster durch eine Klinge ersetzen konnte! Mit dem Tod der Anführerin waren die Feinde schon so gut wie erledigt. Gleichzeitig machte uns der Kampf noch stärker, wir fühlten die Macht wieder etwas näher.
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Nachdem die restlichen Diebe erledigt waren, kam der Ithorianer zu mir, denn einer der Feinde hatte einen extrem manipulierten Blaster bei sich, einen illegalen Killerblaster. Er erklärte uns, dass es einen großen Schwarzmark auf der Citadel gab und gab uns den Blaster, damit wir mit Grenn darüber sprechen könnten. Wir würden aber wohl eher den lokalen Waffenhändler aufsuchen und nach den richtigen Schmuckstücken fragen.
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Dann fragte der Ithorianer uns, wohin wir den Droiden bringen würden, es war wohl ein Test.
Jetzt musste ich mich entscheiden, sicheres Geld von Czerka oder die "Heilung" von Chobo Habat?
Wir wussten nicht was wir tun sollten und benötigten Entscheidungshilfe, doch Kreia und Atton waren keine Hilfe.
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Nächste Abschnitt: 2.3: Führungsprobleme bei der Exchange auf der TSF.
Guten Tag, werte Herren
Sehr schön geschriebener AAR, ich hoffe das er noch fort geführt wird. Daraufhin wollte ich auch mal wieder eine Runde spielen und stellte erschrocken fest, dass es nicht mehr läuft.:( Könnte vielleicht einer der Regenten mir behilflich sein.
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