Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Crusader Kings II: The Republic - Erste Eindrücke
YesNoCancel
16.01.13, 08:46
Seit gestern ist das gute Stück ja nun für 9,99€ erhältlich. Im ersten Augenblick dachte ich, schade das nur Italiener (Pisa, Genua und Venedig) und Schweden (Gotland) spielbar sind, die Hanseaten gibts Naturgemäß erst relativ spät im Spiel. Die Spielmechanik wäre auch toll für Handelshäuser generell gewesen, z.B. die Fugger, man hätte hier eben noch einen Land-Handelsposten einbauen müssen. Ansonsten spielen sich die Patrizier natürlich wie Grafen, mit der Ausnahme der Handelsposten und dem persönlichen Palast. Man versucht die Macht in der Republik zu erringen, erobert nach und nach Städte, Grafen und später ganze Herzogtümer, ist allerdings in der Auswahl seines Nachfolgers eingeschränkt, hier folgt immer der älteste der eigenen Dynastie. Schade auch, das der Ruler Designer auf die Pfeffersäcke nicht anwendbar ist. Wäre doch toll gewesen, ein eigenes Handelsgeschlecht aus der Taufe zu heben.
Bei mir habe ich leider Grafikfehler, btw. flackernde Menüs. Um genau zu sein nur das Handelsposten bauen-Fenster.
Unmöglich so zu spielen, da man nicht drauf klicken kann.
Braucht man eigendlich um The Republic zu spielen, auch das Inka Atztekten Addon? Also bei Steam steht das man nur CK2 braucht, jedoch wenn das nicht so ist, wäre es echt doof. Ich mag halt keine Inka oder Atzteken in dieser Epoce, was auch irgendwie unlogisch wäre.
LG,
eure Gräfin
sheep-dodger
19.01.13, 18:07
Keine Sorge, sämtliche DLCs für ck II sind komplett optional, solange Ihr das Basisspiel habt, könnt Ihr mischen wie es Euch beliebt.
Die Änderungen am Gameplay sind ja in den parallel erscheinenden Patchs drin...
Keine Sorge, sämtliche DLCs für ck II sind komplett optional, solange Ihr das Basisspiel habt, könnt Ihr mischen wie es Euch beliebt.
Danke, da bin ich aber wirklich berügt ;)
Schade auch, das der Ruler Designer auf die Pfeffersäcke nicht anwendbar ist. Wäre doch toll gewesen, ein eigenes Handelsgeschlecht aus der Taufe zu heben.
Bei mir funktioniert der Ruler Designer auch mit The Republic einwandfrei.
Gerade erst nen modifizierten de Medici Patrizier erschaffen. Vom Aussehen, über Wappen bis zu den Traits konnte ich alles einstellen.
Beim Namen habe ich nur den Familiennamen stehen lassen - weil de Medici einfach stylisch sind. :D
Mein Ersteindruck: ein netter DLC - die Verwaltung einer Stadt statt einer Burg als Hauptsitz ist mal etwas neues. Statt nur nach neuen Grafschaften/Herzogtümer zu trachten macht es Spass sich mit anderen Familien Wettrennen um Handelsposten zu liefern und den Familieneinfluss im Mittelmeer zu erweitern.
Auch die neuen Eventketten bringen neuen Hauch ins Spiel.
Für mich war es ein lohnender Kauf.
Montesquieu
22.01.13, 13:33
Gestern mal den gesamten Abend mit meiner Gotlander Patrizierfamilie verbracht. Erster Eindruck:
Viel zu einfach, wird wahrscheinlich noch angepasst werden.
Das Grundkonzept ist auf jeden Fall sehr stimmig und macht Spaß. Ein paar neue Events sind dazugekommen, obwohl es schon ein wenig mehr an flavor hätte sein können. Die verschiedenen neuen Konzepte sind schlüssig und einfach integriert. Macht Spaß, sein Handelsnetz auszubauen und mit den anderen Familien um die Vorherrschaft zu kämpfen.
Aber man kommt zu einfach an neues Geld. Schwimme praktisch drin, bin jetzt 11xx und habe 30+ im Monat. Schon beeindruckend. Gibt zwar immer was zu kaufen und auszubauen, aber man stelle sich vor, wie groß die Söldnerheere sein können, wenn man soviel Geld hat. Ich werde heute Abend dann auch mal auf Angriff umschalten und ein Baltisches Imperium erschaffen! :fecht:
Al. I. Cuza
27.01.13, 21:09
Hat eigentlich irgend jemand eine Idee wir man als Feudalherr eine Republik unter seiner Kontrolle gründet?
Tirolerhut
27.01.13, 21:43
Hat eigentlich irgend jemand eine Idee wir man als Feudalherr eine Republik unter seiner Kontrolle gründet?
Dazu müsst ihr einfach einem ganz normalen Bürgermeister eine Grafschaft geben und diesem anschließend noch einen Herzogstitel verleihen. Ob das ganze auch mit Titular-Titeln funktioniert, weiß ich nicht (sollte wohl aber so sein, Gotland ist ein Titulartitel).
Al. I. Cuza
27.01.13, 21:51
Aha, ich dachte man muss irgendwie die Hauptstadt einer Provinz zu einer Stadt wechseln.
Tirolerhut
27.01.13, 22:09
Die Hauptstadt einer Grafschaft ändert sich automatisch, falls ihr diese einem Bürgermeister verleiht (sofern seine Stadt Teil der Grafschaft ist!)
Ich hab mit einem kleinen Cheat eine Handelsrepublik Gelre geschaffen, weil es mir schlicht zu lange dauerte, bis mal die Hanse entsteht. Ich muss dem werten Montesquieu recht geben, es ist recht einfach an große Summen, bzw. Einkünfte zu kommen. Und dank der Möglichkeit (zumindest in den Anfangsphase) durch Verschwörungen interessante Handelsposten der konkurrierenden Patrizierfamilien zu erhalten, hat man die Herrschaft über die Handelsrepublik für die eigene Sippe doch recht schnell im Sack.
Viele Handelsposten=Einkommen=Nachfolgenominierung. Kriege gegen durchaus nicht kleine Staaten sind ab einem gewissen Zeitpunkt (ich habe 1066 begonnen und bin inzwischen 12XX) durch gewaltige Söldnerheere quasi ein Kinderspiel. So konnte ich mit meiner Handelsrepublik nicht nur Dänemark komplett über den Schnabel nehmen (sind seither die Republik Dänemark - der Kaiser als Lehnsherr), als auch England in die Knie zwingen um einer Verwandten auf dem schottischen Thron zur Hilfe zu eilen...
Weiß jemand zufällig, welche Bedingungen generell erfüllt sein müssen, damit man einem kriegsführenden Herrscher anbieten kann auf seiner Seite dem Krieg beizutreten? Das finde ich teilweise doch recht undurchsichtig...
Nett wäre es bei der Erweiterung, wenn man als Handelsrepublik einen bestimmten Herrscher oder auch Dynastie durch Darlehen zeitweise unterstützen könnte, vielleicht gar mit der Option auf bestimmte Städte, wenn der Herrscher seine Darlehen nicht zurückzahlen kann... Das würde dem ganzen noch eine durchaus interessante Note geben.
In meinem Spiel fiel mir ebenfalls auf, dass die muslimischen Staaten so gut wie keine Chance gegen die europäischen Mächte hatten.
Schafften es die Ägypter (Fatimiden und andere Dynastien) und andere nordafrikanische Staaten in manchen meiner Spiele nicht nur Byzanz, als auch Italien oder Spanien zu unterwerfen, haben in meinem "republikanischen" Spiel die Spanier, das HRR, aber durchaus auch die Handelsrepubliken Italiens den weitaus größten Teil Nordafrikas erobert und katholisiert. Ob dies eine Balancinggeschichte hervorgerufen durch die größere Macht der italienischen Handelsrepubliken ist, oder reiner Zufall, werde ich in späteren Spielen beobachten.
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