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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TFH - Rumänien AAR - Die Eiserne Garde (Garda de Fier)



aprox99
11.10.12, 23:06
Sehr geehrte Regenten,
nach etlichen, mit Spannung und Freude gelesenen AARs,
habe ich mich dazu entschlossen auch einen zu verfassen.

Spielart:

Spiel: TFH 4.01
Mods: keine
Schwierigkeitsgrad: Normal
Land: Rumänien
KI-Hilfe: keine
Startjahr: 1936
Schlachtpläne: Kommen!, sobald die Armee Einsatzbereit ist.
Meine Funktion: Mysteriöser Berater des Königs und der Regierung; Herkunft und Ausbildung unbekannt.

Rechtschreibfehler: Nur grob durchgegangen bis jetzt


Information zum Spieler:

Ich spiele HOI3 erst seit FTM (Collection).
Habe bisher nur mit DR gespielt und einmal einen MP mit Italien,
in dem ich kläglich gescheitert bin.

Da ich noch keinen AAR mit Rumänien gesehen habe,
entschloss ich mich es mal zu versuchen.
Auserdem hat es mich sehr gereizt mal mit einer kleinen Nation zu spielen und da dachte ich mir,
da ich schon immer einen AAR machen wollte,
kombinierst du mal beides!

Da ich "relativ" unerfahren bin,
werden taktische und militärische Fehler nicht ausbleiben,
was dem Lesespass sicher in positiver Art u. Weise entgegenkommen sollte/wird.

Aber...was will man von einer rumänischen Generalität auch erwarten ;-)))

Kommentare und Tipps/Hinweise/Ideen der anwesenden Regenten sind sehr erwünscht.


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Lange Rede kurzer Sinn - let the show begin

Vorgeschichte:


( Die Vorgeschichte ist eine Mischung aus zum Teil realen Ereignissen und einem irrealen Übergang zu meinem AAR )

Nach dem 1. Weltkrieg, welcher recht positiv für Rumänien endete,
haben sich die rumänisch besiedelten Teile Russlands und Österreich-Ungarns Rumänien angeschlossen.

Dies konnten und wollten die Ungarn nicht akzeptieren,
was in einem "Krieg" mit Rumänien mündete,
der in der Besetzung von Budapest endete.

Das im ersten Weltkrieg schon besiegte Östereich-Ungarn musste nun Siebenbürgen und weitere großflächige Gebiete an Rumänien abgeben.
Das zugrunde gegangene russische Zarenreich trat Bessarabien an Rumänien ab.

Die Friedensverträge von Versailles und Trianon bestätigten die neuen Grenzen Rumäniens und das neue Staatsgebiet wurde anerkannt.
Rumänien war jetzt größer und politisch einflussreicher als jemals zuvor.

Am 8. Juni 1930, im Jahre des Herrn, bestieg Carol II den Königsthron.
Er brachte einen höhst kompetenten, aber auch gleichfalls mysteriösen und anfangs stets im Hintergund agierenden Berater mit sich,
von dessen Loyalität und Weisheit er anfangs überaus überzeugt gewesen ist.

Der König war von seiner politischen Gesinnung her ein sozialkonservativer Demokrat und war durch sein wohltätigen Taten,
in Zeiten des Friedens, im Volke sehr angsehen.
Er führte die konstitutionelle Monarchie ein die alle 4 Jahre Wahlen abhielt.
Jedoch war der König stehts bemüht eine ihm wohlgesonnene sozialkonservative Regierung aufrecht zu erhalten, was ihm auch Kraft seines Amtes durchgehend gelang.

5 Jahre nach seinen Amtsantritt, an Weinachten, im Jahre des Herrn 1935,
berief König Carol II, in Hinblick auf die neue Regierung in Deutschland den Kentnissen über ihren Staastchef und den sich daraus anbahnenden Veränderungen in Mitteleuropa seine Regierung zu einer organisatorischen Sitzung.

Dort wollte er seine wichtigsten Minister von der Aufrechterhaltung seiner politischen Linie überzeugen:

1. Förderung der Innenpolitischen Stabilität und Demokratie.
2. Ausenpolitische Harmonie durch Handel und Diplomatie.
3. Bekämpfung des von Deutschland ausgehenden Faschismus in Rumänien.
4. Bekämpfung des Bolschewismus.

Rumänische Regierung im Winter 1935:
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/regierung1136_zpsa2309efd.jpg


Der König begrüßte seine Minister und bat sie sich zu setzen.

Um ihren Nationlstolz und Patriotismus anszusprechen,
verwies er voller Stolz, auf die Landkarte Europas,
die größe und Pracht des Vaterlandes sowie ihre politischen Erfolge bis zum heutigen Tage.

Landkarte Europas:
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/mitteleuropadezember35_zps6e3d199c.jpg


- Die Minister, von ihrer Ehre gepackt, tranken einen Schluck rumänischen Schnaps auf den König und das Vaterland. -

Unter ihnen, bis auf einen, nach des Königs vorgaben,
alles sozialkonservative.

Jedoch befand sich, dem Zeitgeist entsprechend, zum leidwesen des Königs, in der wichtigen Positon des Generalstabsschefs Ion Antonescu.
Selbsternannter Nationalsozialist und Gründer sowie Vorsitzender der Nationalsozialistischen Partei PGR.

Antonescu der trotz anderer politischer Ansichten als es Carol II mit seinen sozialkonservativen Vasallen war,
wurde vom König und der Regierung jedoch als extrem kompetent und weitsichtig in seinem Amt toleriert.

"Toleriert" - war eine vom König formulierter Status Antonescus um die übrigen Minister zu besänftigen.
Die wussten jedoch welche Stellung Antonescu wirklich inne hatte.

Antonescu und seine Familie, die traditionell seit Generationen im Land sehr angesehen war, kontrollierte durch ein dem König undurchschaubares System der Korruption den rumänischen Generalstab,
der eine immes wichtige innenpolitsche Macht besaß und deshalb konnte er aus einer Position der Stärke handeln.

Antonescu, der sich seiner Macht bewusst war,
stellte permanent finanzielle Forderungen zur militärischen Aufrüstung.
Die er mit einer aufkommenden ungarischen Bedrohung begründete,
die auf abgetretenen Gebieten nach der Niederlage des 1. Weltkriegs und der Besetzung Budapests beruhte.

In diesem Punkt, nur in diesem, konnte der König wiedersprechen und Antonescu finanzielle Hilfe mit Fingerzeig auf die politische Stabilität und den Wohlstand der Nation verweigern.
Desweiteren gab es von Geheimdienstlicher Seite aus keine Bestätigung der ungarischen Bedrohung.

Desweiteren wusste der König durch seinen Geheimdienst und hauptsächlich durch seinen Berater(ich) von Antonescus Kontakten zur deutschen Regierung,
von der er Mittel zur verfügung bekam um die PGR in Rumänien zu etabilieren.
Da es eine politische Minderheit war und Antonescu ( trotz seiner mächtigen Position ) (noch)Königstreu war ,
hatte der liberale Carol II dem faschistisen Heuchler,
wie die anderen Minsiter Antonescu unter vorgahaltener Hand nannten, gewähren lassen.

Was dem König aber anfing zunehmend zu verunischern,
weswegen er versuchte Antonescu nicht noch mächtiger werden zu lassen, war die Verbindung seiner PGR zur vom König gehassten und verbotenen Partei "Die Eiserne Garde" (Garda de Fier)



Sitzung im Königspalast, 24.12.1935, 22:00Uhr

Teilnehmer:

- König Carol II
- Mysteriöser Berater ( Name für Minister und Volk noch unbekannt )
- Regierungschef: Tatarescu
- Außenminister: Titulescu
- Kriegsminister: Bratianu
- Minister für Innere Sicherheit: Micescu
- Nachrichtendienstchef: Moruzov
- Generalstabsschef: Antonescu
- Oberbefehlshaber Armee: Ceauso
- Oberfefehlshaber Marine: Ceranfil
- Oberbefehlshaber Luftwaffe: Vizante


Der König bittet Nachrichtendienstchef Moruzov zu einer Erörterung der aktuellen politischen Lage in Europa.

Nachrichtendinstchef Moruzov:

""Mein König, geehrte Minister,
aus unserer neutralen, freiheitsorientierten Position gesprochen,
ist es zu einer politisch fragwürdigen Entwicklung in Deutschland gekommen.

Die Siegermächte des 1. Weltkriegs,
England und Frankreich, haben nach neusten Geheimdienstinformationen zu ihrer eigenen Verwunderung feststellen müssen,
das die geschlagenen deutschen, nach ihrer Niederlage vor knapp 17 Jahren, den utopischen Reperationszahlungen des Versailler Vertrages,
aus denen sie sich in 1000 Jahren nicht befreien sollten,
trotz aller innenpolitischen Probleme zu neuer Stabilität gefunden haben.

Durch die kaum zu erwartenden Machtergreifung der NSDAP in Deutschland und ihrer Pläne, ist wieder ein starker deutscher Staat entstanden,
oder besser ein "deutsches Reich", um ihren Staatschef zu zitiren.

Durch die Freundschaft der neuen deutschen Regierung zur faschistischen Republik Italien, sowie der Entwicklung des Sowjetstaates, der sich nach der Verwirrenden von Chaos begleiteten Revolution zu einem bolschewistischen Giganten zu entwickeln scheint, sehen die Allierten ihre Vormachtstellung in der Welt gefährdet.

Aus unseren Berichten geht hervor,
das wir bei konstanter politischer Entwicklung in Europa,
nicht neutral bleiben können werden,
sollte sich ein Konflikt zwischen den drei politischen Systemen anbahnen.
Deswegen haben wir die Vorgänge analysiert und uns mit unseren Agenten vorort zusammengesetzt.

Dabei ist herausgekommen das den Alliierten aus tieferen, fast radikal-wirtschaftlichen Gründen eine "Demokratisierung der Welt" vorschwäbt.
Was das Ende unserer heiligen Monarchie bedeuten würde.

Der Ziele des Sowjetstaats,
sind in großen Zügen dem philosophische Werk von Karl Marx und Friedrich Engels zu entnehmen,
eine "Vereinigung des Proletariats in der ganzen Welt" und eine entsprechende Herrschaft von unten. Was unsere Agenten auch bestätigen.
Dies würde wiederum ein Ende unserer erfolgreichen Monarchie bedeuten

Die Ziele der Nazionalsozialistische Regierung in Deutschland sind uns trotz intensivster Bemühungen unbekannt.
Es ist eine Missachtung der Versailler Verträge, eine Militarisierung und Aufrüstung zu beobachten.
Es werden aber Gründe genannt die ungewöhnlicherweise auch von uns proklamiert werden könnten: "Sicherung des Friedens und der eigenen Souveränität" - Da wir dies nicht belegen können,
oder andere Absichten finden, bleiben wir hier im dunklen.

Jedoch muss gesagt werden das uns die Deutschen anscheinend nichts aufzwingen wollen, wie es bis jetzt aussieht.
Weder ein ihren eigenen Vorteil dienendes Wirtschaftssystem noch eine Herrschafft der Arbeiterklasse.

Weitere Beobachtungen sind notwendig.

Nachrichtendienstchef Moruzov; Ende""


Als der König sich erheben und in anbetracht der für ihn neuen Tatsachen zu seinen Zuhörern sprechen wollte,
klingelt das Telefon, auf dem das rote Lämpchen leuchtet - dies bedeutet: Wichtiger Anruf.

Nach einen kurzen Telefonespräch bat der König
Nachrichtendienstchef Moruzov und den Minister für innere Sicherheit Micescu in den Keller des Gebäudes zu gehen,
wo sich der Geheimdienst befand, da es dort anscheinend zu irgendwelchen wichtigen, am Telefon nicht erläuterbaren, Erkentnissen gekommen sei.

Als die zwei Minister den Raum verliessen, ergriff Generalstabsschef Antonescu das Wort und fragte den König wie man den jetzt auf Ungarn regieren würde,
das seiner Meinung nach plane, alte Gebietsforderungen geltend zu machen.

Der König antworte verärgert das der Herr Generalstabschef keine imaginären Gründe für eine kostspielige Aufrüstung suchen solle,
da man lieber in Infrastruktur, Bildung und Arbeitsplätze investieren werde.

Der Minister für innere Sicherheit Micescu befürwortet die Argumentation des Königs und ergänzte,
in dem er an die kritischen sozialen Zustände in den Nachbarstaaten, Griechenland, Jugoslawien, Bulgarien und Albanien hinwies.
Dies solle unseren Vaterland auf keinen Fall ein Beispiel sein.
Das rumänische Militär ist vorbildlich, wenn auch klein und würde keine weitere Förderung beanspruchen. Der Ausbau des Sozialstaates hat Priorität.

Generalstabsschef Antonescu, zornig vor Wut,
immernoch nicht seinen Willen bekommen zu haben,
schwieg und verhielt sich ruhig.
Nur er - und vielleicht noch jemand anders? - wussten das er noch einen Ass im Ärmel hatte und diesen auch schon vor Tagen begonnen hat auszuspielen,
wie man noch an diesem Abend sehen würde.....


Plötzlich betraten Nachrichtendienstchef Moruzov und der Minister für innere Sicherheit Micescu wieder den Raum, man konnte ihnen ihre Erregung ansehen.
Der Minister für innere Sicherheit begann aufgeregt zu sprechen:

"" Miliärische Gruppierungen aus dem Nachbarland Ungarn würden sich im Nord-östlichsten Ungarn, in der Nähe unserer Grenzen in Waldgebieten sammeln,
genau gesagt in den Provinzen Sárospatok und Kisvárda,
wie Aufklärungseinheiten berichteten ""

Der König wurde blass und befürchtete das schlimmste.

Nachrichtendienstchef Moruzov begann zu sprechen:

""Mein König, es gibt aber noch etwas anderes.
Die ungarischen Einheiten sammeln sich schon länger in diesen Wäldern.
Ihr Einmarsch ist längst überfällig, wir haben auch herausgefunden warum.
Wir konnten ihren erbärmlichen Funk abfangen und haben herausgefunden das der deutsche Außenminister sich in Ungarn befinden würde,
da die deutschen diese Truppenansammlung schon länger beobachten würden.
Unter Drohung einer militärischen Intervention hat er Ungarn den Einmarsch in das Land ihrer, man höre und staune, "rumänischen Freunde" verboten.

Aus den Informationen geht hervor, das Ungarn mit Bulgarien kooperierte, wo der deutsche Außenminster auch schon gewesen ist und ebenfalls gedroht hat.
Der Plan war, das Bulgarien uns im süden angreift, da sie dort zwei Provinzen beanspruchen. Dies sollte aber nur eine Ablenkung sein, damit wir unsere begrenzten Truppen in den süden verlagern.
In dem Moment wo sie auf bulgarische Einheiten stoßen würden, sollten die Ungarn in einer groß angelegten Operation von Nord-Ost einmarschieren.

Den Deutschen sei Dank das dies nicht passiert ist,
wir sind gänzlich unvorbereitet auf Gefechte an zwei Fronten, geschweige denn an einer Front, da wir niemals eine so hinterhältige Intervention unserer Nachbarstaaten vermutet hätten.""


Der König verließ daraufhin für kurze Zeit den Raum um sich mit seinem weisen Berater zu besprechen.

Nach einer knappen Stunden, in denen die Minister allesamt gewartet hatten, kam der König zurück und sprach:

""Im Namen des rumänischen Volkes, des Vaterlandes unserer Selbstbestimmung und Freiheit müssen wir auf diese Barbaren reagieren.
Generalstabsschef Antonescu zeigen sie mir was wir haben!!!""

Den Zufriedenheit in seinem Gesicht kaum verbergend,
legte der Generalstabsschef unter mürrischen Blicken der anderen Minister, die aber nicht protestierten, seine Zettel auf den Tisch.

Material
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Rohstoffe_zpsa7fb7b35.jpg

Armee
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/armee010136_zps7c2f67df.jpg

Luftwaffe
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Luftwaffe1136_zps5d2fa80c.jpg

Marine
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Marine1136_zps1f7e34de.jpg

Der König sah sich die Zettel an, da er nichts von Militär verstand und aus Antonescus Sicht ein Muttersöhnchen war sprach er :

""Was brauchen sie Generalstabsschef Antonescu um die Gefahr ein für allemal zu beseitigen damit wir die Arbeit an unserem zivilen Wohlfahrtsstaat vortsetzen können?""

Generalstabsschef Antonescu:
(Dem der König seine militärische Unerfahrenheit grade demonstrierte,
da er nichtmals auf die kaum vorhande Marie und Luftwaffe, oder ihren Zustand einging)

""Als erstes müssen wir einige zivilie Gesetze überprüfen, dies wird aber noch einiges dauern.
Dies würde die Problembeseitigung in ihrem Sinne beschleunigen, Majestät.
So können sie schneller wieder ihre urspünglichen innenpolitischen Ziele verfolgen.
Desweiteren müsste ich Teile der zivilen Industrie und ihre Kapazitäten umfunktionieren ""

Der König:

""Gut. Sie werden bekommen was sie brauchen. Da ich dieser Art der Politik mehr als abgeneigt bin, wird mein Berater mit allen Vollmachten ausgestattet sein.
( Die übrigen Minister gucken erstaunt, protestieren aber wieder nicht )
Sie werden sich mit ihm ausnahmslos absprechen bevor sie etwas entscheiden und er wird mir berichten.
Sehen sie ihn als Vermittler an, damit ich mein Gesicht wahren und mich aus diesem Geschäft raushalten kann.
Sollten sie etwas ohne ihn, also mich, den König entscheiden,
oder etwas tun was unserer Staatsphilosophie von Harmonie und Gerechtigkeit wiederspricht, wird das Konsquenzen habe.
Ich vertraue ihnen jeodch voll und ganz.""

Generalstabschef Antonescu:

""Mein König, wenn ich die Barbaren beseitigt habe, werden sie der Welt in einem noch helleren Licht erscheinen.
Ihr Berater wird sicher von größter Nützlichkeit sein.""


Alle Personen verliesen den Raum,
die Minister gingen in ihre Ministerien und zu ihren Stäben,
der Generalstabschef gründete in einvernehmen mit dem Berater die "Kommandozentrale zur Verteidigung des Vaterlandes", wohin sie sich auch gleich begaben.
Der König, machtlos wie er in dieser Angelegenheit war, fuhr ans schwarze Meer zum schwimmen und jagen und verließ sich ganz auf seinen Berater und den Generalstabsschef



Kommandozentrale, 25.12.1935, 18:00Uhr

Als der Generalstabschef Antonescu und der Berater in der Komanndozentrale ankommen,
treffen sie auf Kriegsminister Bratianu und Außenminister Titulescu mit denen sie das weitere vorgehen besprechen wollen, jedoch stossen sie erstmal auf gute Zusammenarbeit an.
Danach überlegen sie in der Viererrunde, was sie als erstes machen sollten.
Der Generalstabschef ist für eine Umstrukturierung der Streitkräfte um sie effektiver zu gestalten und zu sehen in welchem Zustand die Truppe ist.
Außenminister Titulescu bevorzugt Handelsabkommen wie z.b. Ölexport, aus der auf Hochleistung laufenden Raffinere in Ploiesti, um die Staatskasse zu füllen.
Kriegsminister Bratianu würde am liebsten direkt losschlagen, was der Berater kategorisch ablehnt.

Man habe nicht vor, zeitnah einen militärischen Konflikt gegen die Verräter aus Bulgarien und hauptsächlich Ungarn zu führen.
Aber da man nicht wüsste wie die Deutschen sich in dieser Angelegenheit mittelfrisitg verhalten würde und man geographisch nicht in den Klauen der feindlichen Zange bleiben kann,
muss aufgerüstet werden.
Vielleicht sollte auch diplomatischer Kontakt zu Deutschland hergestellt werden, da sie sich bisher positiv verhalten haben.

Man entscheidet sich als erstes,
die rumänischen Wissenschaftler neu zuzuteilen.
Sie kümmern sich jetzt um das "Kerngebiet Infanterie", sechs Schwerpunkte wurden gesetzt um die Schlagkrat der Bodentruppen und deren Organisation zu erhöhen, sowie die Pausen zwischen den einzelnen Einsätzen zu verkürzen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/forschung1136_zps08299563.jpg

Außenminister Titulescu wird aufgefordet sich diskret und inofiziell mit Deutschland in Verbindung zu setzen um ihre Absichten in Erfahrung zu bringen.
Kriegsminister Bratianu wird aufgrund inkompetenter Äusserungen ermahnt sich ruhig und vorerst beobachtend zu verhalten, einen Vorschlang des Beraters, den König beim jagen zu helfen,
leht er wütend ab und verlässt den Raum...er hat das Gefühl das man seine Autorität untergraben will.
Aber da der König "im Urlaub" ist und der Kriegsminister einer von vielen nichtsnützigen Vasallen des Königs, kann er nichts dagegen tun.

Die Umstrukturierung des Heeres sowie die Handlungen des Außenministers werden Zeit beanspruchen.
Man beendet die Runde und verabredet sich zu einem Treffen in ferner Zukunft, sobald es Ergebnisse oder anderes zu berichten gibt.



Wohnung des Beraters, 02.01.1936, 02:00Uhr

Der Berater wird nachts geweckt, ein Anruf von Generalstabschef Antonescu.
Er berichtet ihm das ein angesehener Politiker am Vortag, "im Namen der Warheit",
eine Debatte gegen unseren militärischen Kurs angekündigt hat und fragt, was nun mit ihm geschehen solle.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/skrupelloserPolitiker70136_zps1fcace18.jpg
Der Berater antwortet, zur Freunde des Generalstabschefs, das man den Politiker ignorieren und beobachten solle. Die zwei scheinen sich immer besser zu verstehen.



Büro des Außenministers, 07.02.1936, 19:00Uhr

Außenminister Titulescu schließt das erste Handelsabkommen.
Handelspartner ist Italien.
Sie haben geringen Mengen Öl angefragt, welches sie Bar bezahlen wollen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/handelitalien7236_zpsb236aa68.jpg
Aufgrund der gegenwärtig klammen Staatskasse und den italienischen Kontakten zu Deutschland, die uns wohlgesonnen scheinen, werden wir ihnen entgegenkommen und das Angebot annehmen.



Kommandozentrale, 02.04.1936

Teilnehmer

- Der Berater
- Außenminister Titulescu
- Nachrichtendienstchef Moruzov
- Generalstabschef Antonescu
- Kriegsminister Bratianu


Der Berater eröffntet die Sitzung:

""
Meine Herren, wie geplant haben wir uns am heutigen Tage hier eingefunden um die aktuelle Lage zu erörtern.
Da die Oberbefehlshaber der Armee, Luftwaffe und Marine dem Generalstabschef unterstehen nehmen sie nicht teil, werden aber selbstverständlich informiert werden.
Da der Regierungschef Tatarescu nur eine symbolische Funktion besitzt wurde er ebenfalls nicht eingeladen.

Generalstabschef Antonescu hat die Umstrukturierung der Armee abgeschlossen und zwecks einer effektiveren Gestaltung der Armee unsere Truppenstruktur komprimiert.
Aus dem alten verworrenen Geflecht wurde die Heeresgruppe Nord gebildet, in der sich die 1. Rumänische Armee befindet.
Ihr wurden fünf Infanteriekoorps zugeordnet.
Die ersten drei Korps verfügen über 4 Divisionen a 3 Infanteriebrigiaden.
Das vierte und fünfte Korps beherbergen 3 Divisionen a 3 Infanteriebrigaden.

Drei Kavalleriedivisonen, eine Panzerdivision und vier Gebirgsjägerdivisionen ,die mit Artillerie verstärkt sind, stehen ebenfalls bereit.

Die Aufstockung des Heeres hat Vorrang,
so wurden, aufgrund momentaner Engpässe in unserer Industrie,
erstmal zwei Infanteriebrigarden in Auftrag gegeben.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/2brigarden_zpsd0b7b69a.jpg


Das Oberkommando wurde aus der Provinz Barlad nach Bukarest verlagert,
wo sich auch unsere Kommandozentrale befindet
Die spärlich vorhanden Luftwaffe und Marine wurde vorerst dem 2. Hauptkommando - Klausenburg unterstellt.

Außenminister Titulescu hat einige Handelsabkommen mit Finnland, Schweden, Belgien, Albanien und Kananda zm Abschluss gebracht.

Nachrichtendienstchef Moruzov berichtet über feindliche Truppenbewegungen an unseren Grenzen.
Zu den bereits vorhanden Truppen aus Ungarn und Bulgarien,
kommen jetzt noch Streitkräfte der Sowjetunion, Jugoslawiens und von Polen.
Dies verschärft unsere Situation ungemein da wir jetzt bis auf das Tschechoslowakische Grenzgebiet eingekesselt sind.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/einkesselung36_zps432d6b53.jpg


Aus diesen Gründen ist Außenminister Titulescu nach Berlin gefahren.
Er hat mit Deutschland eine Annäherung ausgearbeitet.
Sie haben uns versprochen in vielerlei Dingen entgegenzukommen,
dies würde aber davon abhängig sein inwieweit wir ihren Weg unterstützen.
Da Außenminister Titulescu sich diese Gelegenheit, einen starken Partner an unserer Seite zu haben nicht entgehen lassen wollte,,
hat er nach kurzer telefonischer Absprache mit unsere Kommandozentrale den Entschluss gefasst,
das wir uns an dem von Deutschland propagierten politischen Block der "Achsemächte" ausrichten werden.
Nach unseren Erkentnisse wird auch Italien dem Block in kürze beitreten.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/ausrichtungachse_zps8e881729.jpg


Dies wird dem König nicht gefallen,
aber ich, als bevollmächtigter Berater des Königs und Generalstabschef Antonescu haben diesen Schritt als notwenig erachtet und ihn deshalb durch den Außenminister durchführen lassen.

Hiermit ist die Sitzung bis zur nähsten Versammlung beendet.""

Al. I. Cuza
11.10.12, 23:56
Sehr gut, wird verfolgt. Mein einziger Kritikpunkt: Carol II war weder sozial, noch demokrat.

Setsches
12.10.12, 00:00
Wir sind dabei und wünschen viel Erfolg! :prost:

Sathe
12.10.12, 02:27
Der zweite TFH'ler! *high five*

Viel Glück, wir werden mitlesen :)

aprox99
14.10.12, 22:29
Kommandozentrale, 14.10.1936, 09:00Uhr

Teilnehmer

- Der Berater
- Außenminister Titulescu
- Nachrichtendienstchef Moruzov
- Generalstabschef Ion Antonescu

Der Berater:

""
Als erstes muss ich bekanntgeben; Aufgrund permanenter unqualifizierter Äusserungen und den dadurch entstanden groben Meinungsverschiedenheiten,
wurde von mir und Generalstabschef Antonescu die Entscheidung getroffen, das Kriegsminister Bratianu vorerst nichtmehr an unseren Sitzungen teilnehmen wird.
Nachdem er diese Nachricht bekommen hat, scheint er sich in sein Privatdomzil zurückgezogen zu haben. Hoffen wir das diese Tat ihn nicht zu unüberlegten Handlungen treiben wird.

Generalstabschef Antonescu hat durch freie Kapazitäten in der Industrie zwei weitere Infanteriebrigaden in Auftrag gegeben.
Der Aufrüstungsplan sieht jedoch mittelfristig die Aufstockung der 1. Armee zu fünf kompletten Korps mit jeweils fünf Divisionen a vier Infanteriebrigaden vor.
An der Umsetzung wird noch gearbeitet.

Erfolg wurde von den Wissenschaftlern gemeldet.
Vier neue Infanterietechnologien wurden erforscht,
Inf-Unterstützungswaffen, Infanteriewaffen, leichte-Art. sowie Inf-PAK.

Die Wissenschaftler werden nun in anderen Bereichen zur Erforschung neuer Technologien gebraucht.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/tec2_zps83e2c6a3.jpg


Leider gab es wieder einen Vorfall mit einem Politiker.
Ein Minister niederen Ranges wird beschuldigt bei einer Geldübergabe der Opposition zur Blockierung unserer neuen Gesetzesstruktur beobachtet worden zu sein.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/bestochenerminister_zpsf33daeb5.jpg
Man hat ihn vorsichtshalber in ein Agraramt auf kommunaler Ebene versetzt.


Ob diese Beschuldigungen der Wahrheit entsprechen muss eine Kommision untersuchen.
Das erste neue Gesetz wurde aber problemlos erlassen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/spezialausbildung_zps42384a6f.jpg


Unsere deutschen Freunde berichten über das Ende der elften Welt-Sport-Spiele, die ersten "neuer Zeitrechnung", in Berlin,
was auch immer ihr Staatschef damit meint...

Ein besseres Zeichen des Friedens, als diese Veranstaltung, kann es nicht geben wie wir finden. Ein Lob an Deutschland das die Welt in friedlichen miteinander für kurze Zeit versammelt hat.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/olympia36_zpsb26c4f95.jpg


Es gibt aber auch negatives zu berichten.
Irgendwo in unseren Reihen scheint es ein Leck zu geben.
Unsere Planungen, uns aus der Zange Ungarn-Bulgarien zu befreien, sind dem Volk bekannt geworden. Dies löste eine große Demonstration aus,
die friedlichen Demonstraten zogen am Abend wieder aus Bukarest ab.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/demonstration36_zps18804d2b.jpg


Bedenklich hierbei ist die Anwesenheit von Regierungschef Tatarescu,
der an der Demonstration teilnahm und eine Rede gegen unseren Kurs hielt.
Er sprach davon das wir uns niemals gegen unserren Willen in einen Krieg ziehen lassen würde, womit er recht hat.
Aber die Äusserung die Regierung zu Unterstützen stößt in der Kommandozentrale nicht auf fröliche Gesichter da damit das unütze Parlament gemeint zu sein scheint
und nicht die wichtige Kommandozentrale, ohne die es bald kein Parlament mehr geben wird,
wenn Ungarn und Bulgaren angreifen werden.

Generalstabschef Antonescu und Ich( Der Berater ) sind über die Loyalität einiger Minister besorgt.
Nachrichtendienstchef Moruzov und Außenminister Titulescu scheinen die einzigen zu sein die mit uns ein Interesse an der Friedenssicherung haben.
Aus diesem Grund werden die Sitzungen in der Kommandzentrale zur Beseitigung der Probleme nurnoch von uns vier abgehalten werden.

Nachrichtendienstchef Moruzov wurde gebeten die anderen Minister im Auge zu behalten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Regierungschef Tatarescu, aber vorallem auf Kriegsminister Bratianu.

Der Minister für innere Sicherheit Micescu hat uns versichert sich aus jeder Angelegenheit rauszuhalten, sofern man ihn in seinem Amt lässt.

Da der König bald zurückkehren wird und Ergebnisse verlangt, müssen wir uns beeilen. Die nähste Sitzung wird nach der Ankunft des Königs stattfinden an der er auch teilnehmen wird.



Königspalast, 16.04.1937, 06:00Uhr

Teilnehmer

- Der König
- Der Berater
- Generalstabschef Ion Antonescu


Der König:

""
Warum habe ich erst vom Kriegsminister erfahren müssen das wir uns politisch an Deutschland ausrichten?
Was noch viel wichtiger ist,
warum lassen sie zu das sich die radikale rechte Parteien,
vorallem Die Garda de Fier, immer größerer Beliebtheit erfreut und unsere Sozialkonservativen Minister den Menschen unsympatischer werden.""

Der Berater:

""Eure Majestät, wir wollten sie nicht mit Entscheidungen belästigen,
die eh unvermeidlich sind. Jedoch sollen sie wissen das aus Inkompetenz, fehlender Loyalität und Verdacht der versuchten Sabotage gegen unseren Kurs,
bis auf Außenminister Titulescu und Nachrichtendinstchef Moruzov sämtliche Minister aus den Sitzungen in der Kommandozentrale ausgeschlossen wurden.

Desweiteren erreichte uns die Nachricht, das dass Sowjetische Zentralkomitee von unseren Kriegsvorbereitungen gegen Bulgarien und Ungaarn informiert ist.
Nachrichtendienstchef Moruzov wurde beobachtet wird er volltrunken auf einer Jubiläumsfeier des sowjetischen Staatschefs,
auf der auch andere wichtige Funktionäre u.a. aus Ungarn, Bulgarien, Tschechoslowakei, Albanien, Jugoslawien und Griechenland waren, stolz von unseren Aufrüstungsplänen berichtete.
Er begründete dies damit, unsere Nachbarn einzuschüchtern in der Hoffnung einer militärischen Lösung durch Einschüchterung entgegenzukommen.
Diese unüberlegte Handlung ist auch zu anderen Staaten durchgesickert, somit wissen jetzt alle bescheid.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/panikmache_zpsfdb2de20.jpg


Dieses Verhalten ist untragbar.
Da Generalstabschef Antonescu und ich von den anderen Ministern bisher fast nur enttäuscht wurden, haben wir entschieden Außenminister Titulescu, trotz vorbildlichen Taten,
ebenfalls aus der Kommandozentrale auszuschliessen und das alleinige Kommando über die Streitkräfte und die baldige Kriegswirtschaft zu übernehmen.

Da im Dezember Wahlen sind und wir nicht wissen wie das Volk auf unseren Kurs, den nun die meisten Staaten kennen, reagieren wird,
empfehlen wir ihnen sich weiterhin zurückzuhalten.
Machen sie sich keine Sorgen über die Politische Landschaft,
sie sind König, das Volk liebt sie, kurzfristige Veränderung der Wählerschaft in den Umfragen sehen wir als unseriöse, nicht ernstzunehmende Panikmache.

Ich kann ihnen versichern das Generalstabschef Antonescu im Interesse des Staates handelt, und nicht im Sinne irgendwelcher Parteien.
Unsere Aufgabe ist es die feindlichen Aktivitäten zu beenden und einem Zangenangriff mit einem Präventivschlag zuvorzukommen.
Dies werden wir in ihrem Sinne auch durchführen Majestät.
Sie können sich auf uns und den Erfolg der Misson verlassen.

Danach können sie sich wieder ihrem Wohlfahrtsaat widmen und alle die Projekte durchführen die sie schon immer wollten.
Denken sie doch an ihren Sozialstaat, mit einer würdigen Rente für die Bürger, Kranken und Pflegeversicherungen sowie staatlichen Maßnahmen zur Einführung der geplaneten Vollbeschäftigung.
Rumänien wird dank ihnen, ihrer Weisheit und Entschlossenheit zu einem Vorbild in der freien Welt werden und eine Kultur erlangen,
von der noch in fernen zeiten gesprochen wird. Über allem wird ihr Name stehen mein König""


Der König:
""Ich wusste doch das sie sich als nützlich erweisen Berater.
Endlich jemand der etwas von Staatsführung versteht, auf sie ist verlass!
Ergreifen sie alle Maßnahmen die nötig sind um die Barbaren endlich zu besiegen und sagen sie mir bescheid wenn sie mit den Hunden aus Ungarn und Bulgarien fertig sind!""



Kommandozentrale, 16.04.1937, 09:00Uhr

Teilnehmer

- Berater
- Generalstabschef Ion Antonescu

Antonescu:

Das erste Etappenziel ist erreicht, mein kluger Freund.
Wir sollten allmählich beginnen die Dinge in die Tat umzusetzen.

Durch erfolgreiche Verhandlungen des lästigen Außenministers ist uns eine Steigerung der Rohstoffe gelungen.
Es wurde zwar viel Öl exportiert,
aber das erwirtschaftete Geld wurde sinvoll eingesetzt.

Die Beziehungen zu Deutschland sind auf einen Höchststand,
den die Wirtschaftsexperten mit einen in ihrer Skala errechnetetn Wert auf 195 beziffern.

Die Truppen wurden, da das Ausland nun konkret informiert ist, in den Süden an die bulgarische Grenze verlegt.
Der Erstschlag steht bald bevor.
Die Lage der Streitkräfte und unsere wirtschaftliche Ressourcen sehen folgendermaßen aus.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/status_zpsacdd3684.jpg


Da das Ausland informiert ist, werden wir zu schneller Umsetzung gezwungen sein, bevor jemand Bulgarien helfen kann,
oder Ungarn über unsere fehlenden Truppen im Norden in Kenntnis gesetzt wird und die Entscheidung trifft loszuschlagen.
Aus diesem Grund wurde die sofortige Mobilmachung verkündet sobald das Heer mit den erforschten Technologien ausgestatte wurde.
Dies scheint etwas länger zu dauern als anfangs erwartet.""



Kommandozentrale 04.10.1937, 09:00Uhr

Teilnehmer

- Der Berater
- Generalstabschef Ion Antonescu


Der Berater:

Nach langen hin und her, habe ich vor einiger Zeit schon einige Gesetze erlassen,
das erste ist die Grundmobilmachung der Wirtschaft
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/grundmobilmachung_zpsfbc23fad.jpg


Außenminister Titulescu scheint uns seine Loyalität beweisen zu wollen.
Er hat mich gefragt ob er sein Außenministerium neu organisieren kann,
wer wolle die kritischen Mitarbeiter loswerden und Leute einstellen die unserem Weg folgen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/auenministerium_zps8530896f.jpg
Dem habe ich erfreut zugestimmt.
In die Kommandozentrale wird er vorerst troztdem nicht zurückbeordert.


Wie vor Wochen uns von Deutschland in einem vertraulichen Gespräch verkündet wurde, tritt Japan Deutschland im Bündniss der Achsenmächte bei.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/japanachse_zps051774d2.jpg
Was Deutschland mit diesem Parter vorhat konnte ich zu der Zeit absolut nicht nachvollziehen. Vielleicht verfolgte Japan ja eigene Interessen, wie sich im nahhinein auch bestätigte.

Sie erklärten Nat.China den Krieg und haben bereits Shanxi eingenommen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/japan-shanxi_zps6705b538.jpg
Die bestätigt den Verdacht, das der Bündnissbeitritt zur politischen Absicherung veranlasst wurde.
Militärsich sehen wir hier keinen Nutzen und Hoffen das unsere Freunde in der deutschen Regierung keine Problem durch den Krieg in China bekommen werden.


In der Zwischenzeit ist es mir gelungen eine Wehrreform in drei Stufen durchzuführen.""

Einjährige Wehrpflicht
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/wehrpflicht1_zpsdf8c2bbd.jpg


Zweijährige Wehrpflicht
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/wehpflicht2_zpsc3246560.jpg


Dreijährige Wehrpflicht
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/wehrpflicht3_zpsfd6d1549.jpg


Generalstabschef Ion Antonescu:

Sehr gut, mein Freund.
Dies würde uns die Mobilisierung der Streitkräfte ermöglichen.
Leider wurde mir vom ersten Schneefall im Gebirge berichtet.
Die Ebenen unseres Vaterlandes werden sicher auch nichtmehr lange verschont bleiben.
Wir verschieben die Mobilisierung auf Januar-Februar,
dies wäre auch nach den Wahlen, wodurch wird Panik königlicherseits vermeiden würden. Sobald der Frost verschwindet beginnen wir die Südseite der Zange zu vernichten.

Die Schlachtpläne für den Einsatz werde ich dir in kürze vorlegen, mein Freund.

aprox99
15.10.12, 14:20
Beim Forums-Backup wurde der zweite Teil meines AArs nicht übernommen und ich hatte leider nur die Hälfte bei mir auf dem PC gespeichert.
Hab den Teil den ich noch hatte gestern Abend hier als #2 hochgeladen. Den fehlenden Rest von #2 werde ich versuchen zu rekonstruieren und in verkürzter Form in #3 packen.

H.J. Marseille
15.10.12, 17:49
Sehr gut bisher! Bulgarien - Ungarn - Jugos - UDSSR!! ;D Wir freuen uns.

[B@W] Abominus
16.10.12, 14:39
Durch einen Fehler meinerseits wurde dieser Thread fehlerhafterweise gelöscht. Ich bitte dies zu entschuldigen.

aprox99
16.10.12, 15:09
Kommandozentrale

Teilnehmer

- Der Berater
- Generalstabschef/Außenminister Victor Antonescu


Generalstabschef/Außenminister Victor Antonescu:

""
Die Wahlen am 20.12.1937 hatten das Ergebniss, das ich mit sofortiger Wirkung das Amt des Generalstabschefs von meinem Bruder Ion Antonescu,
sowie das von Außenministers Titulescu übernehmen werde.

Der König setzt zur Verwunderung aller Kriegsminister Bratianu jetzt ebefalls als Regierungchef ein.
Aber das soll uns jetzt nicht weiter stören.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/neueregierung_zps3c8fc125.jpg


Wie versprochen hat der alte Generalstabschef, mit meiner Hilfe, den Schlachtplan für Bulgarien entworfen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/schlachtplanbulgarien_zpsc6b49b9b.jpg


Die Mobilmachung wurde wie vor Wochen geplant begonnen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/mobilmachung_zps243cff52.jpg


Bulgarien erhielt die Kriegserklärung noch vom alten Generalstabschef, in der Nacht zum 20.02.1938.
Wie man am Schlachtplan sieht, wollen wir mit unseren mobilen Einheiten die Küste abschneiden und somit Flucht und Nachschubwege über See blockieren.
Infanterieeinheiten werden zügig Sofia einnehmen und so Bulgarien hoffentlich rasch zur Kapitulation zwingen.

Am 25.02.1937 wurde die Frontlinie mit mäßigen Wiederstand durchbrochen und der Grenzfluss auf voller Breite überquert.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/grenzflussberquierung_zpsc87437e5.jpg


Nach einigen unspektakulären Kämpfen und relativ wenig Gegenwehr, der nicht vorbereiteten bulgarischen Verbände, standen wir am 07.03.1938 kurz vor Sofia.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/kurzvorsofia_zps713a4efb.jpg


Um 01:00Uhr in der Nacht am 08.03.1938 dann die Überraschung!!
Deutschland lädt uns ein der Asche beizutreten. Unsere erfolgreiche Strategie gegen Bulgarien scheint der deutschen Generalität gefallen zu haben.
Wir nahmen das Angebot natürlich dankend an und befinden uns jetzt in einem Bündniss mit Deutschland und Japan samtVasallenstaaten.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/achsenbeitritt_zps1b42a682.jpg


In Paschmakti, im bulgarischen Süden, traf eine unserer halb erschöpften Kavalleriedivisionen überraschenderweise auf frische Kräfte des Feindes.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/paschmakti_zps193279f4.jpg
Sie zogen sich umgehend zurück, auf die zur Hilfe eilende Panzerdivison wartend.


Zur gleichen Zeit trafen zwei unserer Gebirgsjägerdivionen in den Bergen um Sofia auf erbitterten Wiederstand der bulgarischen Infanterie.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/berkovica_zps0748956a.jpg
Den Kampf haben wir natürlich gewonnen. Vor uns sahen wir die Industrieanlangen der bulgarischen Hauptstadt.


Mit sieben Tagen Verzögerung, folgte am 15.03.1937 der Angriff auf Sofia.
Zu unserem Erstaunen war die Stadt kaum bewacht.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/sofiaschlacht_zps0e4ebb85.jpg


Die Schlacht wurde schnell gewonnen. Beim Marsch in die Stadt wurden wir vom bulgarischen Volkssturm überrascht,
der die Einnahme der Stadt noch etwas verzögert hat.
Wie erwartet nahmen wir im Rathaus am 20.03.1937 die Kapitulation entgegen...
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/annektionbulgarien_zps12079f62.jpg


... und haben das Land annektiert.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/grorumnien1_zps751f9e60.jpg
Deutschland hat in der zwischenzeit Österreich annektiert.


Damit wurde der erste Teil der feindlichen Zange bewältigt, der König wird sicher stolz sein.
Unsere Truppen wurden unverzüglich an die ungarische Grenze verlagert, der Schlachtplan steht ebenfalls.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/ungarnschlachtplan_zpsa44307bc.jpg
Wie im Bulgarienfeldzug werden wir versuchen mit unseren Infanteriedivisionen zeitnah die Hauptstadt Budapest einzunehmen.
Wir erwarten jedoch größeren Widerstand als in Bulgarien.


Leider haben wir keine Männer mehr im wehrfähigen Alter. Durch die Rekrutierung weiterer Soldaten in eroberten Gebieten werden wir versuchen unsere Armee zu verstärken.
Wir werden erstmal unsere Position mit den gegenwärtigen Streitkräften ausbauen die bisher folgende Größe erreicht haben.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/streitkrfte38_zpse15ea0d3.jpg
Wie zu sehen ist haben wir es bisher geschafft unsere Infanterie um 16 Brigaden zu vergrößern.
Deutschland und Japan haben uns ebenfalls eine Übersicht über ihre Armee zukommen lassen.

Griechenland und Tschechoslowakei haben uns eine Durchmarscherlaubnis angeboten, die wir jedoch abgelehnt haben.
Nach dem Angriff auf Bulgarien versuchen uns anderen Staaten anscheined diplomatisch entgegenzukommen.
Über Griechenland werden wir nach dem Feldzug in Ungarn sprechen.
Da Deutschland irgendwelche Pläne mit der Tschechoslowakei zu haben scheint, sollen wir uns, wie von ihrem Staatschef an uns übermittelt wurde,
von ihnen in jeglicher Form vernhalten.


Die Kriegserklärung an Ungarn wir in kürze verschickt werden.""

MusicMan
16.10.12, 22:52
Sie die Pfeile des Schlachtplans nur in Rot oder kann man die Farbe auch ändern :???:

H.J. Marseille
17.10.12, 01:40
ui, 0 mp, dann hoffen wir, dass eure schlachten nicht verlustreich werden! die ungarn waren unseres erachtens nach nicht schlecht gerüstet. viel erfolg!

Sathe
17.10.12, 02:58
Sie die Pfeile des Schlachtplans nur in Rot oder kann man die Farbe auch ändern :???:

Man kann sie in:
- Blau
- Gelb
- Rot
- Grün

ändern ;)


Weiter so :)

Edelpionier
17.10.12, 21:58
Auch hier lesen Wir mit, auch wenn Wir selber beim Spielen wenig mit Nicht-Majors anfangen können. :)

aprox99
18.10.12, 00:14
Kommandozentrale

Die Kriegserklärung hat Ungarn am 05.04.1938 bekommen.
Überraschenderweise erreichte uns die Nachricht, das Deutschland, sollte es dazu kommen, alle Verhandlungen führen wird.
Da wir keine Verhandlungen anstreben sollte es auch nicht dazu kommen, ansonsten müssen wir uns der Führungsmacht Deutschland beugen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/deutschlandverhandlung_zps5811c4c5.jpg


Als erste Kriegshandlung haben wir das Flussgebiet bei Sárospatak angegriffen.
Ungarn, obwohl vorbereitet und mit drei Infanteriedivisionen vorort, musste sich zurückziehen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/1kampfungarn_zps76e17fe9.jpg


Am 12.04.1938 überquerten die ersten zwei Divisionen von uns den Fluss bei Miskolc.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/miskolc_zpsb05a01c1.jpg
Die ungarische Armee, obwohl ihre Divisionen unseren um eine Brigade unterlegen sind, wehrt sich tapfer.


Durch kluge taktische Manöver von Generalstabschef/Außenminister Victor Antonescu sind wir kurz davor,
vier ungarischen Infanteriedivisionen, auf ihrem Rükzug vom Fluss, in der Provinz Ensc den Weg abzuschneiden und sie einzukesseln.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/encsplan_zps3fd1acd0.jpg


An der Südfront treffen unsere mobilen Einheiten auf eine ungarische Division die mit allen mitteln die Brücke über den Fluss verteidigt.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/sdungarn1_zps58b7b3df.jpg
Ein überaus zähes Gefecht das wir aufgrund der weiten Ebene um die Brücke dank unserer Panzerdivison schlussendlich gewinnen.


Weitere schwere Gefechte liefert uns Ungarn etwas nördlicher, wo der Kessel von Ensc mit Täuschungsmanövern vorbereiet wird.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/tuschungungarn_zps60344caa.jpg


Wir konnten den ungarischen Funk abfangen und haben zu unserem Bedauern feststellen müssen,
das Ungarn im Osten auf deutsches Territorium vorgedrungen ist und richtung Wien marschiert.
Wir haben uns direkt bei der deutschen Generalität entschuldigen wollen und werden versuchen Budapest einzunehmen bevor die ungarischen Einheiten Wien erreicht haben.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/ungarnaufwien_zps75ebaa0b.jpg


Wir bekamen keine Antwort der deutschen wie es um die Verteidigung von Wien steht,
warum haben wir kurze Zeit später erfahren.
Deutschland ruft den "Blitzkrieg" aus und erklärt, was wir nicht ganz nachvollziehen können, der Niederlande den Krieg!
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/blitzkrieg_zps33ad90ec.jpg
Dies ist in soweit problematisch, da wir nicht verstehen was der Deutsche in Amsterdam will, vllt will er über Flandern nach Frankreich vormaschieren?
Dazu kommt das die Alliierten der Niederlande, Belgien und Luxenburg eine Sicherheitsgarnatie ausgesprochen haben.
Mit der Kriegserklärung von Deutschland an die Niederlande, dem dadurch gezwungenermaßen Alliierten Kriegsbeitritt,
befindet sich unsere Fraktion im Krieg mit England und Frankreich.
Dies ist eine Situation die wir in dieser Dimension nicht erwartet hätten.
Dazu kommt noch eine frisch reingeflatterte Nachricht das Dänemark ebenfalls eine Kriegserklärung von Deutschland bekommen hat.


Es gilt aber weiter sich auf unsere Front zu konzentrieren,
von der es auch neues zu berichten gibt.

Wie geplant wurden die vier ungarischen Divisionen, in voller Stärke,
beim Rückzung ins Landesinnere in der Provinz Ensc festgesetzt, eingekesselt und paar Stunden später komplett aufgerieben.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/kesselnencs_zps327c4b74.jpg
Durch den Angriff aus vier verschiedenen Richtungen wussten die Ungarn nicht wo sie zuerst hinschiessen sollen,
dieser organisatorische Fehler bedeutet einen Totalverlust für das ungarische Korps.


Am 29.04.1938 zm 02:00Uhr begann der erste Angriff auf Budapest.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/budapest1_zps7d777a39.jpg


Die Stadt wurde dermaßen erbittert Verteidigt...
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/budapest2_zpsefd4c80b.jpg
...das Generalmajor Dascalescu unsern Angriff nach einer Weile abgebrochen hat.

Die schon seit Tagen marschierenden und sich im Gefecht befindenden Truppen wurden durch frische Kräfte abgelöst.
Eine Übermacht an bisher in Reserve stehend Truppen wurde vor der Stadt positioniert.
Der finale Schlag auf Budapest wurde in die Wege geleitet.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/budapest3_zpsb6f11ed5.jpg
Der Angriff unter dem Kommando von Generalmajor Phleps dauerte nicht lange.
Er griff mit einer übermacht von sechs frischen Infanteriedivisonen die seit Tagen eingekesslte Stadt an.


Aus Berlin kommt die Nachricht das Italien der Achse beigetreten ist und damit anfängt das Mittelmeer zu "säubern".
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/italienachse_zps55af08af.jpg
Aus unserem lokalen Feldzug gegen Bulgarien und Ungarn scheint ein immer größerer Krieg zu werden.
Wieso haben die Deutschen nur die Niederlande angegriffen? Hoffe wir das sie wissen was sie tun.
Jetzt haben wir die Alliierten am Hals.


Budapest im am 08.05.19338 um 05:00Uhr gefallen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/budapest4_zps87034806.jpg


Ungarn wollte nicht kapitulieren und hatte seine Zentrale verlagert.
Nachdem wir weiter richtung neuer ungarischer Hauptstadt im Osten marschiert sind,
mussten wir nurnoch eine Schlacht führen, danach haben wir die ungarische Kapitulation bekommen.
Ungarn wollte erst weiterkämpfen, aber als aus Wien kommend erste deutsche Waffen-SS Verbände auftauchten,
haben sie die überfällige Kapitulation am 09.05.1939 um 02:00Uhr endlich unterschrieben.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/ungarnwin_zps32222a3a.jpg


Was für ein Triumph für Rumänien!
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/grorumnien2_zpsdc8ac5cc.jpg
Wir müssen dem König erklären das aufgrund der neuen Situation in der Welt eine Demobilisierung nicht möglich ist.
Es herrscht Krieg in Europa. Wir werden entsprechend reagieren müssen.

Edelpionier
18.10.12, 00:41
Aua. Diese Entwicklung der Ereignisse war vermutlich nicht geplant, oder? Davon mal abgesehen: Wie wahrscheinlich ist ein griechischer/jugoslawischer/polnischer/tschechischer Eintritt auf Seiten der Alliierten?

aprox99
18.10.12, 13:25
Ich ging davon aus das Deutschland wie bei FTM erstmal Polen einnimmt.
Bis dahin hätte ich Jugoslawien annektiert und evtl schon wieder 2-3 Brigaden Infanterie in der Produktion.
Im Moment hab ich nur bissl IK-Prod am laufen, da ich wie gesehen 0 MP habe^^ ( ka ob das sinvoll ist IK zu bauen )


Wie wahrscheinlich ist ein griechischer/jugoslawischer/polnischer/tschechischer Eintritt auf Seiten der Alliierten?

Sie werden den Alliierten früher oder später beitreten. Spätestens wenn sie eine Kriegserklärung von mir bekommen.
*EDIT*: Hab ich gedacht!!! - Jugoslawien hat eine KE bekommen mit dem Ziel: "Gebiet erobern; Jugoslawien" ( wollte annektieren ) und siehe da,
sie sind nicht den Alliierten beigetreten.

*EDIT2*: In meiner Unerfahrenheit ist mir erst jetzt aufgefallen, das unsere Fraktion wie im AAR beschrieben einen Krieg mit den Alliierten hat,
dies schließt mich aber nicht mit ein.
Ich glaube Deutschland muss "Ruf zu den Waffen" machen damit ich auch drin bin.
Das erklärt natürlich auch wieso Jugoslawien nicht den Alliies beigetreten ist.

Aber ich will nicht zuviel verraten, denn...
-- Der #5 Teil meines AArs mit dem Jugoslawienfeldzug folgt in kürze --

aprox99
20.10.12, 14:42
Man kann sie in:
- Blau
- Gelb
- Rot
- Grün

ändern ;)


Weiter so :)

Die Farbe der Einheitensymbole kann auch geändert werden. Die der Schrift jedoch leider nicht.

aprox99
24.11.12, 21:41
Regenten!

Nach mehr oder weniger einem Monat - ungewollter - Pause, geht es nun weiter mit meinem Rumänien AAR. :smoke:

Da ich zwischenzeitlich meinen PC formatiert habe ( natürlich mit savegame Backup ) werde ich alles was bis hierhin geschrieben wurde,
aus organisatorischen Gründen Kapitel 1 nennen.

Logischerweise wird jetzt Kapitel 2 kommen.
Im Verlauf der rumänischen Reise ins ungewisse, werden weitere Kapitel folgen.
Über die inhaltliche Struktur habe ich mir natürlich auch schon Gedanken gemacht.

Noch eine Anmerkung:
Ich habe vorgespielt, oder besser gesagt: ich habe nie aufgehört den Spielstand weiterzuspielen.
Es war mir zwischenzeitlich einfach nur nicht möglich das erlebte niederzuschreiben.

Es sind interessante, aber auch ungewöhnliche Dinge passiert die mir in FTM nicht passiert sind,
ob es zufälle sind, oder ob gewissen Vorgehensweisen an TFH liegen kann ich nicht beurteilen.
Dazu aber mehr in Kapitel 3

Das Spiel macht ja ansich schon Spass, aber dieser Spielstand übertrifft nochmal meine bisherigen Erfahrungen.
Ab Kapitel 3 wird es richtig interessant. Deswegen werden ich "relativ" kurz und bündig Kapitel 2 zum Abschluss bringen um dann quasi mit dem Haupteil zu beginnen.



Themen und Handlungsüberblick


Kapitel 1
Der König, sein Berater und die ungarisch, bulgarischen Terroristen

Rumänien wurde von Bulgarien und Ungarn provoziert und vermutete eine Angriff dieser Staaten.
Die Ungarn wollten Rumänien mit einer List erobern, dafür haben sie Bulgarien gebraucht, die einen Angriff aus dem Süden beginnen sollten,
daraufhin sollte der ungarische Hauptangriff im Norden beginnen.
Der neue Berater des Königs und der damalige Generalstabschef überredeten den König das Problem präventiv zu lösen.
Durch Vermittlung von Deutschland wurde der Angriff aus Ungarn und Bulgarien verzögert um die rumänischen Streitkräfte vorzubereiten.

Rumänien griff erst Bulgarien und kurz dadrauf Ungarn an. Beide Länder wurden in kürzester Zeit vernichtet, annektiert und in den rumänischen Staat eingegliedert.
Aufgrund der deutschen Hilfe trat Rumänien den Achsenmächten bei.




Kapitel 2
Das Reich am schwarzen Meer
.
.
.



Kommandozentrale, 15.05.1938, 00:00Uhr



Am neunten dieses Monats, kapitulierte Ungarn.
Sechs Tage später, stehen unsere Streitkräfte vor dem jugoslawischen Grenzgebiet.

Der König zog sich schon nach dem siegreichen Ungarnfeldzug zurück und übergab alle Befugnisse dem Außenminister/Generalstabschef Antonescu,
der jetzt inofiziell der 1. Mann im Staate ist,
sowie dem königlichen Berater, der Antonescu unterstützen soll.


Auf der geheimen Konferenz der Achsenmächte am 10.05.1938 in Wien, trafen sich Deutschland, Italien, Rumänien und Japan.

Man entschied sich, ( besser gesagt Deutschland entschied ) unter deutscher Führung,
die imperialistischen Alliierten und ihre auf Monopolisierung fokussierte Wirtschaftsstrategie zu bekämpfen.

Zu lange wurde die Welt hauptsächlich von London, Paris und Washington aus beherrscht.
England und Frankreich beherrschen die halbe Welt!
Berlin lässt sich das nichtmehr gefallen!!


Deutschland sah seine Aufgabe erstmal dadrin, über Belgien, Niederlande und Luxenburg auf Paris zu maschieren und Frankreich zu erobern,
damit die zweitwichtigste Alliierte Macht ausgeschaltet wird.
Diese Operation wurde begonnen während wir Ungarn angriffen und sie läuft immernoch.
Anmerkung:
- Die deutschen kommen mehr schlecht als recht vorran. Ihr Vormarsch läuft, macht aber den Eindruck das er manchmal für Tage zum stehen kommt.
Was keiner ihrer Kommandeure jemals zugeben würde, sie sind sich des Sieges absolut sicher, früher oder später... -


Japan soll die nationalistischen Chinesen stürzen und ihr Land erobern.
Dies versuchen sie auch schon seit einigen Monaten, kommen auch gut vorran.
Aber weil Nat.China von Frankreich und England unterstützt wird brauchen die Japaner ebenfalls länger als sie geplant haben.
Anmerkung:
- Japan marschiert, China hält mit ausländischer Hilfe dagegen, aber sie brechen langsam zusammen.
Trotzem beunruhigt uns, das die mächtigen Deutschen und ihre japanischen Kriegsbrüder wohl falsch kalkuliert haben oder sich selber überschätzen...noch kein Grund zur Sorge.
Aber wir hätten ein souveräneres Vorgehen erwartet.


Italien ist dabei die Alliierten aus Nordafrika und anschließend aus dem nahen Osten zu vertreiben.


Rumänien soll den restlichen Balkan und Griechenland erobern.



Wenn alle diese "Etappenziele" ( bis auf Japan ) erreicht wurden, wird die Achse das komplette Mittelmeer kontrollieren und dadurch viel Stabilität gewinnen und größere Handlungsmöglichkeiten erlangen. Das wird den Alliierten, die bisher den Mittelmeerraum ( und vieles mehr ) beherrschen sicher nicht gefallen,
wenn die Achse eine stabile "grüne Zone" errichtet, in diese die Alliierte Streitkräfte nicht ohne weiteres eindringen können.


Die Konferenz wurde mit der Ausarbeitung und Ratizifierung der Ziele vorerst geschlossen.
Man hat sich entschieden die erste Phase zuende zu bringen und später, wenn alles nach Plan läuft,
sich wieder zusammenzusetzen - in Bagdad.



Jugoslawien, 15.05.1938, 04:00Uhr



Wir haben einen undetalierten Schlachtplan entwickelt.
Im Gegensatz zu Deutschland und Japan können wir sicher sagen das unser Feind schnell kapitulieren wird und eine Ausarbeitung umfangreicher Strategien nicht notwendig ist.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/HoI3_1_zps8f64560d.jpg


Nachdem wir die Grenzen ohne Wiederstand überquert haben, ziehen sich die jugoslawischen Verbände ins Landesinnere zurück, wir marschieren weiter ohne Gegenwehr vor.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/rckzugjug_zpsfbe805b7.jpg


Sogarn Bulgarien hat sich intensiver gewährt. Wir kommen ohne nennenswerten Widerstand immer tiefer nach Jugoslawien.
Die Vorhut ist schon an Belgrad vorbei und auf halben weg nach Split an die Adriaküste.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/vormarsch_zps8219f0d6.jpg


Die Vorhut berichtet uns das Belgrad nur von vier Garnisionsbrigaden verteidigt wird.
Da wir den großraum Belgrad ursprünglich einkesseln wollten, haben wir viel Infanterie vorort und entschließen uns kurzerhand die Stadt sofort einzunehmen.

Als wir in Belgrad eintrafen bestätigte sich der Bericht, das dort vier Brigaden stationiert waren.
Sie waren hoch motiviert und mutig und lieferten Generalmajor Argeseanu eine Schlacht die niemand erwartete.
Obwohl sie keine Chance hatten, hielten sie zwei Tage nach dem Angriff die Stadt immernoch in ihrer Gewalt.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/belgrad1_zps7e2fd25a.jpg


Die Kommandozentrale schätzte das der Feind komplett aufgerieben werden muss um zu kapitulieren...so war es dann auch.
Generalmajor Argeseanu brauchte fast fünf Tage um die JUG-Soldaten zur verzweifelten Aufgabe zu bringen.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/belgrad2_zpse8263caa.jpg
Leider kennt niemand mehr die genauen Zahlen der gefallen Soldaten...Aber der junge Major wusste das er Glück gehabt hat.
Vier JUG-INF-Divisonen hätten ihn warscheinlich vor den Stadttoren aufgerieben.


Jugoslawien kapitulierte danach. Es war ein kurzer und schmerzloser Einsatz.
Um den Balkan ganz einzunehmen musste noch Albanien herhalten.


Das kleine Albanien wurde mit einer Übermacht eingekesselt.
Die Albaner kooperierten und gaben schnell und ohne Gegenwehr auf.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/Albania_zps6cca6105.jpg
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/albaniagiveup_zps7feeda58.jpg


Südafrika schliesst sich den Alliierten an, es hat niemanden gewundert...
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/sdafrika_zpsd96e67c0.jpg


Da ist es aucht mal wieder Wert, einen Blick nach Frankreich zu werfen.
Deutschland steck seit Wochen mit seiner Armee in Belgien fest und kommnd nur schleppend vorran.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/HoI3_15_zps2a809288.jpg


Noch einen Blick auf Neu-Rumänien, dem jetzt Jugoslawien und Albanien angegliedert wurden.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/rumnien_zps04c49de5.jpg

Jeder Rumäne kann stolz sein, auf das was seine Nation geschafft hat. Verkündet der kurzfristig angereiste deutsche Regierungschef...

Die Deutschen fordern von uns Griechenland zu erobern und das Mittelmeer abzusichern. Dies ist ein gewagter Schritt.
Man wirft uns alleerhand Argumente hin und sagt uns auch ganz klar das es keinen Ausweg gibt.
Wir können uns jetzt nicht auf unserem neuen Rumänien ausruhen und es blühen und gedeihen lassen.
Es gibt zuviele Feinde.
Deutschland betont immernoch in ein paar Tagen in Paris zu sein. Italien will nach Jerusalem... Japan will ganz China....
Das Spiel hat erst begonnen sagen die Deutschen.
Denn die Alliierten werden sich das nicht gefallen lassen, sie werden versuch sich alles wiederzuholen.
Man darf die stille Sowjetunion ebenfalls nicht vergessen, die zwar bisher alle Konflikte meidet und zu vielen Ländern gute Beziehungen pflegt.
Aber irgendwann wird irgendjemand kommen...und erst danach wird Frieden sein.

Nach langen hin und her stimmen wir zu, geben den Befehl unsere 1. Armee nach Griechenland zu stationieren um merken schnell das die Deutschen recht haben.


Auf dem Weg nach Griechenland erreicht uns folgende Botschaft.
http://i1281.photobucket.com/albums/a511/aprox99/Kapitel%202/USAtoalli_zps8c0dd176.jpg


Auf der unverzüglich einberufenen Konferenz der Achsenmächte trifft man verzweifelte Japaner, ernste Duetsche, durstige italiener und unsere Leute.
Die Regierungschefs, Generalstabschefs, Ausenminister und die jeweiligen Staatsoberhäupter sprechen alle vom großen Wendepunkt unserer Pläne.
Wir können das irgendwie nicht auf uns beziehen. Wenn es nach uns ginge könnte alle Konflikte beendnet werden. Wir haben was wir wollten.

Deutschland betont immer wieder das alle Verbündeten daran denken sollten das Frankreich bald kapitulieren wird...

Von den Japanern hört man momentan nicht viel über ihren Krieg mit China, es scheint wohl Probleme zu geben,
Wir können nicht mehr machen als den Japanern zu vertrauen. Sie werden schon berichten, wenn es etwas zu berichten gibt.

Italien marschiert und bewegt sich auf Alexandria und den Suezkanal zu.

Was uns anbelangt. Rumänien fürchtet sich nicht vor USA. Wir glauben nicht das die USA uns angreifen werden.
Eigentlich glauben wir das uns niemand angreifen wird, wieso auch? Wir haben uns in keine große Angelegenheit eingemischt.


Kurz vor Griechenland dann eine kleine außenpolitische Katastrophe.
Die pfiffigen Engländer, vom Alliierten Beitritt der USA gestärkt, laden Griechenland in ihr Bündniss ein.
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Wenn wir jetzt Griechenland angreifen, treten wir aktiv dem Krieg gegen USA, ENG, FRA bei...was tun?!
Die Antwort kommt auch schon reingeflattert, Deutschland ruft zu den Waffen.
Wir bestätigen die Anfrage. Bündnisspflicht...und geben den Angriffsbefehl auf Griechenland.
Da wir eigentlich nichts gegen Griechenland haben, stellen wir nur Territorialforderungen und bieten ihnen die Möglichkeit sich um die Stadt Saloniki zu versammeln.

Keine Antwort aus Athen.



Dafür geschieht irgendetwas in Japan. Wir haben sie nochnie ganz verstaden. Hauptsache sie nehmen bald China ein.
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Ein weiteres Land tritt den Alliierten bei.
Bisher sind es eher unbedeutende Länder gewesen. Aber es bahnt sich schon ein gewisser Trend an.
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Angriff auf Griechenland


Es ist schwierig tiefer nach Griechenland vorzustoßen. Sie verteidigen gut und haben auch, im Gegenteil zu unseren bisherigen Gegnern, recht viel Truppen an der Front
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Nach sieben Tagen sieht es folgendermaßen aus.
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Die ersten Divisionen stehen vor der ersten wichtigen Stadt - Saloniki.
Wir hatten bis jetzt noch keinen Kontakt mit den restlichen Alliierten, weder diplomatisch noch militärisch.


Italien berichtet stolz das es vor Alexandira steht und bald über den Suezkanal marschieren wird.
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Angriff auf Saloniki. Die Stadt wird von drei Infanteriedivisionen bewacht. Diese können unseren Ansturm nicht aufhalten.
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Nach kurzen Kämpfen marschieren wir weiter richtung Athen und treffen auf gut organisierte Verteidiger.
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Aber letzendlich unterliegen sie unserer Panzerdivison mit Kavallerie Support.


Die nachfolgenden Infanteriedivisionen, unter Befehl des unseres besten Mannes, Generalmajor Phleps, stürzen sich auf Athen.
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Athen fällt zügig.


Den USA scheinen ernst zu machen.
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Wir dachten erst das Athen der Grund war. Aber kurz dadrauf bekommen wir endlich die lang ersehnte Nachricht.
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Deutschland hat endlich Frankreich eingenommen und eine Marionettenregierung im französischen Süden installiert.

Die Marionettenregierung von Vichy-Frankreich behält einige der alten Kolonien, einige wenige bleiben noch in "normal"-Französichem Besitz.
Japan übernimmt daraufhin formal die Kontrolle über Indochina.
Die Japaner haben große Probleme in China, sie waren schon sehr sehr weit im Land und sind dann langsam stehengeblieben bevor man anfing sie leicht zurückzudrängen.


Leider liegen noch keine Bilder vor weil die Japaner ihre Kommunikation auf das mindeste eingeschränkt haben. Wer weiss was da los ist.
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Endlich erreichen uns Meldungen der japaner.
USA verhält sich ihnen gegenüber sehr aggresiv.
Im Semptemer 1983 nehmen sie viele Inseln vor dem japanischen Festland ein.

Daruter das strategisch sehr wichtige Iwo Jima
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Die Japaner sind verzweifelt.
Sie haben so schon Mühe in China, langsam werden Rollen getauscht und Japan darf sich nicht zu weit zurückdrängen lassen.
Jetzt kommt auch noch die USA, ziemlich schnell und effektiv. Einige Japaner sprechen schon vom Untergang.


Von Deutschland und Italien wird uns in einer Dreierrunde klargemacht das Japan warscheinlich fallen wird wenn die USA so weitermachen,
dies aber nicht unser Problem ist und wir das hinnehmen können, warscheinlich sogar sollen.


Athen ist in der Zwischenzeit gefallen, leider fehlen uns auch hier die Statistiken des Kampfes.
Wir sind auch schon weitergezogen.
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Rumänien, 26.10.1938, 08:00Uhr


Es kam, was kommen musste.


Die Rechten lösen die Regierung ab!!!
Wegen großer Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Regierung zum Thema "Griechenland und den weiteren Schritten" kam es zum großen Streit.
Die Sozialkonservative Regierung wurde extrem unter Druck gesetzt da sie gegen den weiteren Krieg waren und für immer im jetztigen Zustand verbleiben wollten.
Das Volk wurde von den Rechten angestachelt, diese propagierten das die Regierung nichtmehr zeitgemäß und volksschädigend sei,
das "Rumänien die Welt offen stehe" und man "weitergehen" müsse. - Die Faschisten versprachen Rumänien zu einem Weltreich zu machen. - Das Volk jubelte.


Die Regierung ist daraufhin "zum wohle des Volkes" abgetreten und hat die Regierungsgewalt an die FRN abgegeben. - Das Volk jubelte.
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Das die vom König geächtete Partei Garda de Fier jetzt auch wieder Chancen hatte, war das schlimmste was dem König passieren konnte.
Durch die Massen des Volkes die auf der Seite der FRN waren, konnte der König nichtmehr regieren.
Er musste sich komplett zurückziehen und die FRN konnte in fast jede Position einen ihrer Leute bringen.


Die neuen Minister versprachen den Leuten Griechenland zu besiegen und sogar noch die Türkei in ihr Reich einzugliedern.
Sie sprachen vom neuen "großen und glorreichen rumänischen Reich am schwarzen Meer und seinen ehrenvollen Nachbarn Deutschland und Italien" ( kein Wort von Japan )
Alle 3 Nationen würde die ganzen "mittlere Welt" beherrschen und zusammen zu einer neuen Weltmacht werden. - Das Volk jubelte.


Was man dem Volk nicht gesagt hat:Mit Hilfe der Faschisten soll der Staat bald von einer konstitutionellen Monarchie in eine faschistische Republik umgewandelt werden.
Natürlich noch vor den nähsten Wahlen, Dezember-41.



Syrien, 30.01.1939


Wir haben Griechenland das ganze Festland genommen, aber sie sind auf die Insel Iraklion geflüchtet und wollen nicht kapitulieren.
Da wir das nicht einkalkuliert haben und über keine Transportschiffe verfügen, müssen wir uns erstmal dadrum kümmern welche zu bekommen.
Der Bau wird einige Zeit in Anspruch nehmen, so das wir die Kapitulation erst etwas später in den Händen halten werden.


Unsere Kommandozentrale bekam die Nachricht das 22 Infanteriebrigaden aus Vichy-Frankreich und Italien,
in Syrien vom Hafen abgesschnitten wurden.
Der Kommandeur an Ort und Stelle wusste durch die ganzen hektischen Meldungen, seit der vermuteten Einkesselung,
nichtmals genau wieviele feindliche Einheiten es waren.
Niemand konnte ihm sagen das es nur drei Infanteriedivisionen waren und er sich hätte befreien können...also griff er vorerst nicht an und versuchte sich nicht zu befreien,
sondern bevorzugte eine abwartende Haltung...
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Ein größerer Ausschnitt zeigt unser fast erobertes Griechenland,
den Italienischen Marsch über den Suezkanal richtung Tel Aviv und natürlich die verwirrten, passiven und desinformierten Einheiten in Syrien.
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Man kann hier auch erkennen das wir Einheiten an die türkische Grenze gebracht haben.
Wir werden mit vier Divisionen die Türkei angreifen und versuchen bis zu den eingeschlossenen Truppen in Syrien zu gelangen, wenn diese es weiterhin nicht schaffen sich zu befreien.
Die Italiener die bald Tel Aviv erreicht haben, werden sicher auch versuchen nach Syrien vorzustossen.
Sie sind zwar näher dran, aber vllt schaffen wir vor ihnen, an die Ölquellen im Bereich um Irak zu bekommen.


Wir erklären der Türkei den Krieg, marschieren über die Grenze, und stoßen ohne Gegenwehr in die ersten Bezirke von Instanbul vor.
Die strategisch extrem wichtige Stadt wird nur von einer Infanteriedivison bewacht und diese hat sich nach wenigen Stunden fast aufgelöst.
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Drei Tage später wagen wir den ersten Versuch, von Istanbul über die Wasserstrasse am Bosporus, auf die asiatische Seite der Türkei zu kommen.
Das Ziel, die Stadt Üsküdar, wird ebenfalls nur von einer türkischen Infanteriedivision bewacht.
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Unsere Offiziere wundern sich über die schlechten bis kaum vorhandenen Gegenmaßnahmen die alle Länder, bis auf Griechenland, bisher gegen unseren Angriff unternommen haben.
Wir haben Bulgarien, Ungarn, Jugoslawien und Albanien ohne nennenswerten Feindkontakt in unser neues Reich eingegliedert.
Griechenland hat sich etwas gewährt, aber unsere gut organisierten Streitkräfte sind auch dort sehr beeindruckend reinmarschiert.
Auf die griechische Kapitulation warten wir noch immer. Solange wir keine Transportschiffe haben, werden die Griechen nicht unterschreiben.


Üsküdar fällt natürlich schnell, genauere Berichte sind nicht notwendig.
Auf dem weiteren Weg durch die Türkei erreicht uns die Nachricht das Venezuela, ein wichtiger Handelspartner der Achsenmächte, den Alliierten beitritt.
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Kurz vor Ankara treffen wir nochmals auf eine einzige Infanteriedivision die sich uns entgegenwirft.
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Nach dieser Schlacht entdecken wir etwas südlich das türkische Oberkommando.
Wir beschliessen unverzüglich mit beweglicheren Brigaden ( Kavallerie/LPz ) das türkische Hauptquartier einzukesseln.
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Zwischendurch ein Blick nach Syrien. Italien hat Tel Aviv vor wenigen Tagen erobert und bewegt sich auf Damaskus zu.
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Die eingeschlossenen 22 Infanteriebrigaden konnten sich noch immer nicht befreien. Ganz schwache Leistung wie wir finden.


Als die Türken mitbekommen das ihre Heeresführung nichtmehr entkommen kann, kapitulieren sie.
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Japan hat weiterhin große Schwierigkeiten in China. ( Werden wir später etwas genauer drauf eingehen )
Um nicht von Chinas Massenangriff überrollt zu werden, zwingt Japan Yunan ins Bündniss der Achse.
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Dadurch müssen die Chinesen, Truppen von der Nord-Front abziehen um im Süden Yunan vor einen Einmarsch abzuhalten.
Die Front lockert ein wenig auf und Japan kann in einigen Frontabschnitten wieder kleinere Durchbrüche erreichen.
Da China massiv von den Alliierten untestützt wird, kann das Ende dieses Kampfes weiterhin in weiter Ferne liegen.


Als wir unser erstes Transportschiff fertig haben und mit ihm unseren erfahrensten Major nach Iraklion schicken um Griechenland die Kapiutlation aufzuzwingen,
treffen wir zu unserem erstaunen auf italienischen Transportschiffe, die grade Infanterie auf die Insel lassen.
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Wir wissen nicht genau wie wir das Verhalten unserer Verbündeten interpretieren sollen,
als wir unsere Division landen ist die aus nichtmehr wichtig, denn als die Griechen die rumänischen Streitkräfte sehen ziehen sie sich zurück und übergeb uns die längst überfällige Kapitulation



Es ist das neue Rumänien entstanden.
Das neue rumänische Reich am schwarzen Meer.
Da staunen sogar die Deutschen.
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Die Großmacht Deutsches Reich und sein neuer Partner, Rumänisches Reich... bestehen aus fast ganz Europa.



Kommandozentrale:


Portugal, Spanien, Irland, Schweden, Finnland, Norwegen, Schweiz, Tschechoslowakei, Polen und die baltischen Staaten sind noch souverän und gehören keiner Fraktion an.

Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich hat Deutschland erobert.
Bulgarien, Ungarn, Jugoslawien, Albanien, Griechenland und Türkei hat Rumänien erobert und in sein neues Reich eingegliedert...

Damit wurden 10 von 22 Staaten erobert.


Wir müssen ab und zu in Jugoslawien und der Türrkei Rebellen bekämpfe die sich zu paramilitärischen Gruppen zusammenschliessen.
Ansonsten ist die innenpolitische Lage stabil.
Die verschiedenen Völker hegen keinen Hass gegen uns, solange sie vernünftig behandelt, nicht verletzt oder in irgendeiner anderen Form belästigt werden.
Durch die schnell durchgeführten Operationen ist die Wirtschaft in den meisten Ländern die wir erobert haben ziemlich unverseht geblieben.
Auch die Infrastruktur und die Zivilbevölkerung sind unbeschadet durch die wenigen Kampfhandlungen.

Es hätte nicht besser laufen können. Man müsste fast sagen: "es musste so sein", so gut werden wir von dem fremden Völkern empfangen.
Sie riechen das bessere Leben, sie fürchten nicht die Gewalt, den Tod.
Sie freuen sich auf einen starken Staat, der für sie sorgt, sie beschütz und der ihnen eine Zukunft verspricht.



Es gibt noch etwas aus Deutschland zu berichten.
Wir wollten sehen ob sie sich für einen Angriff auf Polen vorbereiten. Was wir sahen hatte uns zutiefst beunruhigt.
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Die Deutschen haben ihne gesamten Streitkräfte von der Grenze abgezogen.....wo wollten sie blos hin? Was hatten sie nur vor?!


Es verging einige Zeit, bis wir die deutsche Armee ausfindig machen konnte.
Einige von uns lachten, manche guckten besorgt, andere verzogen nichtmals ihr Gesicht.
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Sie schicken starke Verbände quer durch unser Land, was ist nur in Deutschland los......????

Wollen sie nach Syrien? Italien ist fast in Damaskus und die eingeschlossenen Truppen könnten neuerdings durch die Türkei fliehen,
oder endlich mal Aufgeklärt werden und kämpfen.
Wollen die Deutschen sogar in die arabischen Ölfelder?

Beides ist irgendwie sinnlos, Italien wirdam schnellsten da sein.
Wir werden sogar noch vor den Deutschen eintreffen, sofern es sich lohnt...
Wir und die Regierung in Rom können das Verhalten nicht nachvollziehen und fragen in Berlin was geschehen ist.
Dort bekommen wir vom Regierungschef nur zu hören das wir unsere Aufgaben erfolgreich bewältigt hätten und jetzt erstmal abwarten sollen.
Man reagiert auch nicht auf unsere Anfrage England anzugreifen und den Krieg damit, unserer Meinung nach, zu beenden.
Damit werden wir abgespeist und müssen wieder zurück.


Endlich etwas konkretes aus Japan.
Sie kämpfen schon gefühlte drei Jahre gegen China.

- Die weisse Linie zeigt an, wie weit Japan schon im Verlauf der Invasion vorgedrungen ist.
Dann bekamen sie, durch Probleme mit der Versorgung und Verstärkung der Truppen, Schwierigkeiten weiter vorzurücken.

- An der blauen Liene sieht man wie weit Japan danach zurückgeworfen wurde.

Dann trat Yunan der Achse bei, China musste einige Truppen verschieben.
Yunan griff aber nicht an, obwohl sie über einige gute Militäreinheiten verfügen.
Es reichte aber das Japan wieder vorpreschen konnte, wie man am aktuellen Frontverlauf erkennen kann.
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Leider werden Sie wieder zurückgeworfen.
USA beginnt weitere Inseln um Japan herum zu erobern. Es werden deswegen Truppen vom chinesischen Festland zur Verteidigung abgezogen.
Desweiteren scheinen die Alliierten China immer mehr zu unterstützen, was ihre geringe Präsenz in Europa erklären könnte.

Es scheint, als konzentrieren sich die Alliierten auf China, Japan und den Pazifik.
Das würde bedeuten das Japan früher oder später (eher früher) vernichtet wird.
Dies ist aber auch die Chance das Mittelmeer vernünftig abzusichern, Truppen nachzubauen, Technologien zu forschen und etwas Ruhe in die Außenpolitik zu bekommen.
Italien sieht das auch so. Die Deutschen hecken irgendetwas aus und Japan....wird in Italien und Rumänien schon als "im Kriege gefallen" vermarktet.


Der vorläufige Höhepunkt der Achsenmächte.


Dies wird noch verstärkt durch den italienischen Einmarsch in Nahost.
Deutschland hat es nicht geschafft rechtzeitig anzukommen, wir auch nicht.
Was für ein Fehler der Deutschen.
Es wäre sinnvoller gewesen mit dieser Armee Polen und Tschechoslowakei einzunehmen,
statt damit durch Rumänien und die Türkei zu reisen.
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Das nähste südamerikanische Land tritt den Alliierten bei.
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Italien erobert den gesamten Irak und ist somit auch, zu unserem bedauern, in den Besitz von Erdöl gekommen.
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