Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Im Wohnzimmer Europas (Third Reich gegen Ruppich)
plankalkül
10.10.12, 21:53
Es wird die neueste Version (1.8) von Marc Dabbs Third Reich 1942 - 1945 gespielt. Das Szenario gibt es hier: http://www.wargamecollege.net/. Der werte Ruppich kommandiert die Alliierten, ich übernehme die Achsenmächte. Die Karte beinhaltet ganz Europa, Nordafrika und den Nahen Osten. 15 km pro Hex. Einheiten sind meist Divisionen. 1 Runde entspricht einer Woche. Der Alliierte zieht zuerst, die Achse ist Spieler 2.
Die erste Runde findet unter einem "Cease Fire" Event statt, d.h. es wird nicht gekämpft, sondern der Zug kann nur zur Bewegung und Truppenverlegung genutzt werden.
Ich kann nicht versprechen, dass der AAR genau so detailiert wird wie der FitE gg Pio AAR, aber mal sehen.
Zunächst einmal eine Kartenübersicht. Die Kampfhandlungen werden zunächst auf Nordafrika und natürlich die Ostfront "beschränkt" sein:
http://imageshack.us/a/img195/900/thirdreich4245v18.jpg
Runde 1 - 8. Mai 1942
Das Szenario bietet mehrere Strategische Optionen, die nur in Runde 1 gezogen werden können wie z.B. Invasion von Malta oder Arabischer Aufstand (mehr dazu findet man auf der Szenario Seite http://www.wargamecollege.net/). Wir entscheiden uns für Vorgezogener Fall Anton (Early Case Anton). Das ist die Auflösung Vichy-Frankreichs und die Besetzung seiner kontinentalen und nordafrikanischen Territiorien durch Truppen der Achse. Das erlaubt uns einer möglichen US Invasion in Nordafrika (Torch) mit einer richtigen Armee zu begegnen. Ohne Fall Anton dürften Achsentruppen (ausser Vichy) erst in Nordafrika eingesetzt werden wenn der Ami schon angelandet ist. Mehr dazu und wie wir uns aufstellen, später.
Vor Tobruk wollen wir schauen ob wir den Gegner nicht zu etwas Unvorsichtigem provozieren können. Mehr dazu später.
Truppenbewegungen: Die 10. Panzer Division soll nach Nordafrika verlegt werden. Wir wollen den Thommies etwas einheizen. Sie wird von Frankreich aus nach Süditalien verlegt und irgendwann in den kommenden Runden in Lybien ausgeladen werden. Ich muss dafür eine See-Transport Option ziehen (bringt vorübergehend 6000 Punkte Seetransport-Kapazität) und will gleichzeitig noch Truppen nach Algerien schicken. Diese muss ich erst mühsam zusammenkratzen, denn die Achse kommt mir etwas arg überdehnt vor.
Auf die Truppenbewegungen im Osten will ich nicht im Detail eingehen, wir planen, wie historisch auch, eine Offensive an der Südfront. Ziele sind die Ölfelder des Kaukasus und das Erreichen der Wolga. Leningrad soll weiterhin nur belagert werden, in der Hoffnung dort sowjetische Truppen zu binden. Ich fand diesen Ansatz von Pio gg Rums ganz gut. Mal sehen ob es hier auf ähnliche Weise gelingt. Im Norden der Ostfront und in Finnland sind wir meiner Einschätzung nach nicht zu mehr als örtlichen offensiven Aktionen fähig. Ein Grund ist der Nachschub-Zustand der Truppen dort und die bereits erwähnte empfundene Überdehung (kaum Reserven).
Also die Ostfront:
http://imageshack.us/a/img812/1342/ostfront.jpg
Geplant ist eine Frontverkürzung nach vorne im Bereich des Frontbogens vor Moskau sowie ein sofortiger Angriff gegen die feindlichen Truppenkonzentrationen bei Kharkov. Rostov als Tor zum Kaukasus soll so schnell wie möglich genommen werden. Unterdessen soll die 11. Armee Sevastopol erobern, hierfür bin ich bereit relativ hohe Verluste hinzunehmen.
Kharkov und unser Aufmarsch - hier wird es bald krachen. Mal sehen ob Ruppich zuerst angreift in der Hoffnung sich die 25 Siegpunkte für die Einnahme Kharkovs zu sichern (werden einmalig vergeben auch wenn er die Stadt nur eine Runde hält):
http://imageshack.us/a/img171/8780/unbenanntjnk.jpg
plankalkül
10.10.12, 22:38
Runde 2 - 15. Mai 1942
Ich werde die einzelnen Fronten im AAR getrennt behandeln. Zuerst sind es ja nur Nordafrika und die Ostfront.
Ostfront
Einzelne feindliche Aktionen an der Ostfront: Ruppich versucht die Verbindung nach Leningrad wieder herzustellen und wird abgeschlagen. Auf der Krim tritt er zu einem örtlichen Angriff auf die Rumänen an. Ein Angriff gegen Kharkov bleibt jedoch aus - soll uns recht sein.
Die Krim - Ort des einzig erfolgreichen russischen Angriffs:
http://imageshack.us/a/img842/3696/krimv.jpg
Wir hatten zum Glück in Runde 1 ein weiteres rumänisches Korps im Eisenbahntransport herangeschafft. Im Gegenangriff können wir den Feind zurückschlagen. Währenddessen beginnt Mansteins 11. Armee mit ihrem Angriff auf Sevastopol und kann dabei in den äusseren Verteidigungsring der Festung eindringen:
http://imageshack.us/a/img266/3166/krim2.jpg
Im Frontbogen von Rzhev bleibt unser Angriff leider in einer Unmenge feindlicher Reserven stecken. Aber Ruppich wird diese wohl bald anderswo einsetzen müssen..
FALL BLAU !
An der Küste des Asowschen Meeres greift die 17. Armee an:
http://imageshack.us/a/img607/5453/17armee.jpg
Zangenangriff auf den Frontbogen von Izjum bei Kharkov:
http://imageshack.us/a/img696/8357/kharkov.jpg
Erfolg im Süden, etwas zäh im Norden. Wie man sieht (vgl Screenshot von Kharkov aus Runde 1) bin ich entlang der gesamten Front auch an ruhigen Abschnitten an den Feind herangerückt. Damit soll ihm ein eventuelles Absetzen erschwert werden. Ziel dieser Phase der Operationen ist der roten Armee soviel Schaden wie möglich zuzufügen, d.h. auch zu verhindern dass sie sich im grossen Stil absetzen kann (wie es ihr in der Geschichte gelungen ist wenn ich's recht weiss). Die ersten Ziele sind Voronezh (als nördlicher Anker der gesamten Offensive) und wie bereits erwähnt Rostov (plus Brückenkopfbildung über den Don), verbunden mit einem 'Aufschliessen' an den Don zwischen diesen beiden Städten.
Der eigentliche Donnerschlag aber gelingt Hoth! Es sprengt jede Erwartung:
http://imageshack.us/a/img835/7987/unbenanntlup.jpg
Hier müssen unbedingt weitere Reserven herangeführt werden um diesen Erfolg in vollem Umfang auszunutzen, ich hatte nicht mit so einem durchschlagendem Erfolg gerechnet. Eine komplette sowj. Armee (40.) vernichtet, die Hälfte der sowj. 13. Armee vernichtet, der Rest auf dem Rückzug! Und eine 100 Kilometer breite Lücke in der russichen Front ohne sichtbare feindliche Reserven im Hinterland. Damit ist die gesamte südliche Front sozusagen ausgehebelt. Aber wir wollen den Tag nicht vor dem Abend loben..
Nordafrika
Der Brite lässt sich wohl nicht so einfach provozieren. Wir haben sogenannte Decoy Einheiten (ganz im Rommel Stil) durch die Wüste geschickt um etwas 'Staub aufzuwirbeln' in der Hoffnung Ruppich würde dies für den Hauptangriff halten und seine Position um Tobruk schwächen um zu einem Gegenangriff gegen die vermutete lange Flanke der Deutschen anzutreten. Oder so. Aber er bleibt sitzen. Entweder hat er es spitz gekriegt oder er hat uns noch gar nicht entdeckt. Vielleicht diese Runde. Egal was er macht, wir werden nächste Runde höchstwahrscheinlich angreifen um ihm nicht noch mehr Zeit zum Eingraben zu verschaffen. Wie es nämlich aussieht hat er nichts anderes vor als sich in Tobruk belagern zu lassen in der Hoffnung wir bluten dabei aus.
http://imageshack.us/a/img191/601/afrikakorps.jpg
Darf ich fragen welches Grafikprogramm ihr nutzt? Sowohl die Pfeile als auch die Schrift heben sich sehr gut ab!
Und gibt es auch Schiffe?
edit: Ich hoffe morgen den Fite-Zug zu Ende zu spielen. Ich muss noch den Raum Moskau bewegen und dann die Angriffe durchführen.
Da freu ich mich, dass wir auch diese Seite der Partie verfolgen dürfen :) Ist ja auch das mindeste, immerhin sind wir als Europäer alle ja vom Ausgang massiv betroffen :D Viel Spaß und Erfolg!
Ja, das Szenario ist der Wahnsinn....hier sind wirkliche Strategen gefragt. Bin gespannt ob Ruppich in der aktuellen Rolle des Verteidigers stand halten kann. Gegen mich war er ja mit seiner offensiv, aggressiven Spielart sehr erfolgreich als Rommel in Afrika!
Jetzt wird er bald wissen wie es sich anfühlt in der Wüste vermöbelt zu werden :D
Die Vernichtung der 40. Sowjetarmee und Teile der 13. Armee sind natürlich ein extremer Schlag. Einheiten aus der Front zu lösen und eine neue Verteidigung aufzubauen war immer meine Schwierigkeit. Hier hilft gegen den Deutschen wirklich nur eine tiefe Verteidigung in mehreren Treffen.
Was soll die schweren deutschen Panzerdivisionen noch vor Woronesch aufhalten? Ich hatte immer schon Angst wenn ich die deutschen Panzer und Panzergrenadierdivisionen kommen sah :eek:
Das wird spannend werden. Ich freue mich sehr über diesen AAR.
Nebukadnezar
12.10.12, 16:51
Habe auf dem Link keine detaillierten Informationen gefunden ohne Download. Könntet ihr kurz darstellen warum ihr Krieg führt ?
In FitE ist durch Erobern bestimmter russischer Städte die entsprechende Neuaufstellung verhindert und bei einigen Städten wird die russische Produktion vermindert.
Wie ist es hier ?
plankalkül
15.10.12, 17:21
So, der Zug ist schon wieder bei Ruppich, aber wie es aussieht muss der AAR noch etwas warten bis das Forum wieder voll funktionsfähig ist. EDIT: Es ginge glaube ich schon, aber ich hatte Probleme dieses Posting hier zu veröffentlichen.
Ausserdem sind wohl ein paar Posts verschwunden, alle von nach Freitag 17 Uhr. Darin ging es um die Antwort auf Nebus Frage "Warum führt Ihr Krieg ?" und um die Decoy Einheiten des Afrikakorps.
Also nochmal, diesmal etwas ausführlicher:
Mit der Sowjetunion ist es nicht so wie in FitE. Es gibt kaum Möglichkeiten die Produktion zu drücken oder gar ein Kapitualations/Waffenstillstand-Event auszulösen. Aber folgendes ist möglich:
- Den Lend/Lease kann man unterdrücken indem man die entsprechenden Häfen einnimmt: Archangelsk, Murmansk und Kandalaksha. Lend Lease Ausrüstung wird als Einheiten die man auflösen kann (muss) dargestellt. Am ersten des Monats betritt die Einheit die Karte. Von spät im Frühjahr bis zum Frühherbst in Archangelsk, im frühen Frühjahr und im Spätherbst in Kandalaksha und im Winter in Murmansk.
- die Kaukasischen Ölfelder. Bringen der Achse Nachschub, das kann aber bis zu einem Jahr (52 Runden dauern) bis das Öl wieder ausreichend sprudelt.
- Stalingrad, Leningrad und Moskau bringen je 25 permanente Siegpunkte plus ein paar Runden Schock für die Alliierten.
Allgemein:
Es gibt keine Events durch die man London, Moskau oder Washington zu Friedensverhandlungen zwingen könnte. Die Sowjetunion kann nicht (mehr) aus dem Krieg genommen werden und irgendwann kommt auch noch der Ami. An ein Seelöwe ist nicht zu denken. Ziel ist daher die Vereteidigung der Festung Europa bis zum historischen Datum. Für einen langen Krieg brauchen wir natürlich die Ölfelder des Kaukasus. Und es muss verhindert werden, dass die Sowjetunion ein offensives Potential für mögliche Gegenoffensiven im Stile von Uranus/Saturn aufbauen kann. Prinzipiell hab ich vor die Sowjetunion so weit möglich zu schwächen. Wenn sich historische Fehler nicht in irgendeiner Form wiederholen bin ich zuversichtlich dem Alliierten, v.a. dem Ami entschieden entgegentreten zu können. Als ein erstes Ziel wäre hier das Verbleiben Italiens im Krieg zu nennen. Nordafrika zu halten ist nur insofern wichtig als dass es den Ami von Europa fernhält (so er sich für Torch entscheidet).
Hierzu habe ich die TO "Early Case Anton" gewählt. Das ist die (vorzeitige) Auflösung Vichy-Frankreichs und die Besetzung seiner nordafrikanischen Territorien, sowie Südfrankreichs. Das gibt uns zuverlässigere Truppen in Französisch-Nordafrika als die "Armee" von Vichy. Zusätlich zur Legion Francaise (5 Divisionen) können dann auch italienische und sogar deutsche Truppen nach Marokko und Algerien entsandt werden. Die Anzahl der erlaubten deutschen Einheiten in Nordafrika erhöht sich dann auf 12 Divisionen und 15 Unterstützungs-Einheiten bis maximal Brigadengrösse. So wie bei einer Einnahme Maltas, nur ohne den Seetransport.
Operative Ziele in Russland sind zunächst:
- Eroberung von Rostov und Bildung eines BRückenkopfes südlich des Don.
- Eroberung von Sevastopol (macht auch zusätzliche Einheiten frei)
- Eroberung von Voronezh als nördlicher Anker von Fall Blau
- Vernichtung der sowjetischen Frontarmeen, idealerweise in Kesseln, da die Verluste unversorgter Einheiten permanent sind (nichts wandert in den Replacement Pool).
- Allgemeinses Aufrücken bis zum Don. Dann Angriff auf Richtung Stalingrad. Danach erst in den Kaukaksus. Das ist aber alles situationsabhängig.
Eine Offensive zur Einnahme eines oder mehrer Lend-Lease Häfen ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausserhalb unserer Möglichkeiten. Das heisst nicht, dass wir nicht eine solche vorbereiten können.
Leningrad soll weiterhin belagert werden um, ähnlich wie bei Pio gg Rums, dort feindliche Kräfte zu binden während Fall Blau.
plankalkül
16.10.12, 20:08
Runde 3 - 22. Mai 1942
Nordafrika
In Nordafrika gräbt sich der Engländer offenbar weiter ein. Er macht auch keine Anstalten auf unsere Täuschung einzugehen. Deshalb entscheiden wir uns für den Angriff. Tobruk soll von Südwesten her direkt angegangen werden.
http://imageshack.us/a/img198/9066/tobruk.jpg
Der Widerstand ist nicht zu verachten. Dennoch bricht die Angriffsgruppe - 2 ital, 2 dt Panzer-Divisionen und eine dt. schnelle Division auf einer Breite von 60 km in die gegnerische Front ein. Das X. ital. Korps klärt unterdessen Richtung Bardia auf. Ruppich wird sich bestimmt die am Angriff beteiligten italienischen Divisionen (Ariete und Littoria) vorknöpfen, was mir zugegebenermassen etwas Sorge macht. Die Sabratha und die Folgore stehen als Reserven bereit, und die 10. Panzerdivision wird nächste Runde in Benghazi ausgeladen werden. Die italienische Roma TF läuft zu einem Raid aus und beschiesst zwei Kampfrunden lang küstennahe Flugfelder der RAF bei Bardia bevor sie sich in die Ägäis zurückzieht.
Ostfront
Bei Leningrad muss sich die 215. Inf Div dem Druck des Gegners beugen:
http://imageshack.us/a/img252/5002/leningrad215rckzug.jpg
Aber noch gibt es keinen Grund zur Sorge. Der feindliche Vorstoss wird in einem Gegenangriff zurückgeworfen und mehr noch, der Leningrader Korridor weiter verengt.:
http://imageshack.us/a/img825/8640/lgrd.jpg
Im Bereich der Heeresgruppe Mitte kann der Gegner zwischen Smolensk und Vyazma endlich geworfen werden. Die Masse der 39. Armee mit 9 Schützen-Divisionen, 1 Kavallerie-Division und einer Tank Brigade wird hierbei in zwei kleinen Kesseln eingeschlossen. Es steht aber zu befürchten, dass der Feind wieder Verbindung mit den eingeschlossenen Truppen herstellen kann.
http://imageshack.us/a/img33/3810/9armee.jpg
Im Süden der Ostfront führt die rote Armee Reserven an die Brennpunkte heran, vor allem in den Raum Voronezh werden Einheiten per Eisenbahn verlegt. Ein allgemeiner Rückzug findet jedoch nicht statt. Ruppich lässt seine Eisenbahn-Transporte ungedeckt, gut, vielleicht hatte er auch nichts womit er sie decken konnte, jedenfalss muss das bestraft werden. Die 9. Panzerdivision erreicht als Erstes Voronezh. Währenddessen stürzen sich Stukas auf sowjetische Eisenbahntransporte im Umfeld der Stadt:
http://imageshack.us/a/img222/1405/voronezhanfang.jpg
Nach und nach erreichen nachfolgende Verbände der 4. Panzer Armee die Stadt, die von der 200. Schützendivision fanatisch verteidigt wird. Angriffe der Luftwaffe unterbinden inzwischen die Eisenbahnausladungen der roten Armee - der Gegner wird 3 Tank-Korps, 4 Schützendivisionen und ein Kavallerie-Korps nächste Runde noch nicht einsetzen können! Die Lage am Ende der Runde:
http://imageshack.us/a/img27/4686/voronezhend.jpg
Aus dem Raum Bryansk wird das LVI. Panzer Korps herangeführt um nächste Runde ebenfalls in die Kämpfe eingreifen zu können.
Bei Kharkov war die 22. Panzer-Division kurzfristig abgeschnitten:
http://imageshack.us/a/img694/9332/22pzrabgeschnitten.jpg
..und konnte wieder befreit werden. Ein gegnerisches Kavallerie-Korps wird hierbei vernichtet. Der Weg in das feindliche Hinterland scheint frei zu sein. Die nördlichen Angriffsgruppe jedoch trifft jedoch nach wie vor auf härtesten Widerstand.
http://imageshack.us/a/img27/8357/kharkov.jpg
Am Asowschen Meer hat die russische Südfront ihre Reserven freigegeben. Diese treten zwar nicht zum Gegenangriff an, leisten aber Widerstand und halten unseren Angriff auf Rostov auf. Zwar können wir an vielen Stellen den Feind werfen, aber ein durchschlagender Erfolg wie bei Voronezh oder Kharkov bleibt aus.
http://imageshack.us/a/img196/5659/rostovdonets.jpg
Von der Krim gibt es nicht viel zu berichten. Das rum. I. und VII. Korps greifen Richtung Kerch an. Ein erster Angriff auf Sevastopol bleibt unter schweren Verlusten liegen.
Hier noch eine Frontübersicht über den südlichen Teil der Ostfront:
http://imageshack.us/a/img820/8296/uebersichtsdfront.jpg
Arbeitet Ihr viel mit aufgesplitteten Einheiten? :eek: Im AAR Eures Gegners haben Eure Einheiten oft nur zwei Pünktchen, besonders auch Rumänen und Italiener - also die eher schwachen Einheiten. Wenn ja, würde mich Euer Motiv interessieren. Immerhin werden diese ja sehr zur RBCs neigen, denke ich. :)
plankalkül
18.10.12, 00:29
Arbeitet Ihr viel mit aufgesplitteten Einheiten? :eek: Im AAR Eures Gegners haben Eure Einheiten oft nur zwei Pünktchen, besonders auch Rumänen und Italiener - also die eher schwachen Einheiten. Wenn ja, würde mich Euer Motiv interessieren. Immerhin werden diese ja sehr zur RBCs neigen, denke ich. :)
Nein, der Designer hat den Rumänen, Italienern und noch ein paar anderen das 'Section' Grössensymbol für Divisionen verpasst, damit diese nicht geteilt werden können. Es handelt sich um vollwertige Divisionen. Ich glaube mit einem Grafik-Mod (numbers.png / .bmp) könnte man bei den betreffenden Einheiten das Divisions-XX anzeigen lassen. War aber zu faul bis jetzt.
plankalkül
19.10.12, 01:42
Runde 4 - 29. Mai 1942
Ich werde die gegnerischen Aktionen ab jetzt in den einzelnen Teilberichten der verschiedenen Fronten behandeln. Wenden wir uns zunächst dem Hauptgeschehen zu:
Ostfront
Von Leningrad gibt es nichts nennenswertes zu berichten. Beschuss durch feindliche Artillerie, auch durch Schiffsartillerie aus dem Hafen. Dem Gegner ist es im Wolchow-Korridor gelungen uns wieder ein Hex abzuknöpfen, welches wir uns in unserem Zug zurückgeholen konnten. Auf weitere Angriffe verzichten wir allerdings aufgrund des Zustands unserer Truppe - der Gegner hat in seinen teils heftigen Angriffen die 12. Panzer-Division zerschlagen, welche sich erst wieder erholen muss bis sie wieder eingesetzt werden kann. Auch die 18. Pz.Gren.-Division ist total abgekämpft. Eisenbahnartillerie (28 cm) nimmt unterdessen ein feindliches Flugfeld in Leningrad unter Beschuss.
Bei der Heeresgruppe Mitte werden die Kessel der 39. Armee ohne nennenswerte eigene Verluste zerschlagen. Bis auf weiteres gehen wir hier ab jetzt in die Defensive, auch weil ein weiteres Panzer Korps zur Heeresgruppe Süd in den Raum Kursk verlegt wird (diese Runde). Die Lage gestaltet sich am Zugende wie folgt:
http://imageshack.us/a/img337/6937/hgmitte.jpg
Von der Heeresgruppe Süd gibt es weiterhin Erfreuliches zu berichten. Aus dem Raum Kursk dringt das ungarische II. Korps tief in den Rücken der sowj. 28. Armee vor. Die 19. Panzer-Division stösst auf den Don-Übergang bei Svaboda vor wo sie auf das HQ der sowj. Südwestfront trifft. Etwas nördlich davon hat die Schlacht um Voronezh begonnen. Wir können die Stadt von fünf Seiten einschliessen und die Masse der Verteidiger zum Rückzug zwingen, doch die 200. Schützendivision und das HQ der Briansk Front halten sich noch. Aufgrund der schweren Kämpfe geht die 9. Panzer-Division sogar in Reorg.
Nördlich Kharkov wird der anhaltende sowjetische Widerstand endlich gebrochen und wir dringen tief in das feindliche Hinterland ein. Südlich Kharkov dringt die 2. SS "Das Reich" besonders weit gen Osten vor ohne auf Widerstand zu treffen. Der Kessel um die 3 sowj. Armeen östlich von Kharkov ist eigentlich schon so gut wie geschlossen: Sollte die Situation so bleiben, wären diese nächste Runde schon vom Nachschub abgeschnitten. Von Slavyansk bis Rostov gelingen uns weitere Ein- und Durchbrüche in die immer wackeliger werdende russische Front. Wir erreichen die Vororte von Woroschilowgrad. Hier ist jetzt auch die Masse der italienischen 8. Armee eingesetzt, vornehmlich als Flankendeckung für die länger werdenden Flanken der dt. Korps.
http://imageshack.us/a/img855/6619/hgsued.jpg
Was mich wundert ist, dass der Gegner bis jetzt nicht einmal hinter dem Don Einheiten aufgefahren hat. Offenbar steht im gesamten Hinterland Voronezh - Slavynask keine einzige Kampfeinheit der roten Armee!
Auf der Krim hat der Gegner mit Evakuierungen begonnen! Aus Sevastopol als auch von der Kerch-Halbinsel werden Einheiten in den Kuban verschifft. Ein erneuter Angriff auf Sevastopol Stadt bringt dem Gegner schwere Verluste, zwei Schützendivisionen werden vernichtet, doch er krallt sich immer noch an der Stadt fest. Währenddessen verläuft die rumänische Offensive auf Kerch überraschend gut (hätte ich aufgrund der Kampfwerte und Einheiten-Profizienz der Rumänen so nicht erwartet). Vielleicht gelingt es ja ein paar Verteidiger von ihren Rückzugshäfen abzuschneiden.
http://imageshack.us/a/img694/6767/krim04.jpg
Finnland
Aus Finnland gibt es eine überraschende Entwicklung zu berichten: Die Sowjets verlegen Einheiten der 7. Armee von der Svir Front nach Karelien. Ob es sich dabei um die gesamte 7. Armee oder nur um einen Teil davon handelt und was der Feind gegenwärtig noch am Svir stehen hat kann jedoch nicht gesagt werden. Leider dürfen die Finnen laut Hausregel keinen Fuss über den Fluss setzen solange Leningrad nicht gefallen ist. Neugierig wäre ich ja schon.. Für den Norden Finnlands ergibt sich damit jedenfalls eine nicht unbedeutende Kräfteverschiebung zu unseren Ungunsten, was uns wohl längerfristig in die Defensive zwingt. Man könnte wohl noch zwei, drei Divisionen von Leningrad und vom Svir abziehen ohne die Sicherheit der dortigen Fronten zu gefährden, aber das war es dann auch schon..
http://imageshack.us/a/img802/803/finland.jpg
Nordafrika
In der Wüste südöstlich von Tobruk treibt die brit. 10. Panzer-Division ihr Unwesen: Die italienische Pavia Division wird vernichtet! Das ist doppelt ärgerlich, weil italienische Infanterie-Divisionen nicht wiederaufgestellt werden. Ungeachtet dessen setzen wir den Angriff auf Tobruk fort und treiben den Tommy vor uns her. Dessen Truppen fluten auf das von der südafrikanischen 2. Infanterie-Division (im Screenshot zu sehen - auf F eingegraben) verteidigte Tobruk zurück. Inzwischen ist auch die 10. Panzer-Division an der Front eingetroffen und wird zunächst als Flankenschutz gegen die gepanzerten gegnerischen Kräfte die immer noch westlich Tobruk stehen eingesetzt.
http://imageshack.us/a/img853/9716/tobruk04.jpg
Jugoslawien
Jetzt flammt der Partisanenkrieg wohl auf. Letzte Runde hat die kroatische Armee (dunkelgraue Counter) begonnen eine vermutete Partisanen-Einheit nördlich Banja Luka einzukreisen. Daraufhin konnten wir in Ruppichs Zug Bewegungen Richtung Banja Luka aus dem Raum der ungarisch-kroatischen Grenze feststellen. Ich glaube wir hätten besser da bleiben sollen wo wir sind statt schlafende Hunde zu wecken.. Wir behalten zwar in den Gefechten die Oberhand, aber der Feind schlüpft uns natürlich davon, zum einen wegen dem schwierigen Gelände, zum anderen haben wir zuwenig Einheiten eingesetzt. Nördlich Dubrovnik gibt es auch Gefechte - hier verfügen die Partisanen sogar über erbeutete Panzer, die den Kroaten schwer zu schaffen machen! Ich bin gespannt wie es sich hier weiterentwickelt.
http://imageshack.us/a/img803/8638/yugo04.jpg
Darf ich fragen welches Grafikprogramm ihr nutzt? Sowohl die Pfeile als auch die Schrift heben sich sehr gut ab!
Und gibt es auch Schiffe?
edit: Ich hoffe morgen den Fite-Zug zu Ende zu spielen. Ich muss noch den Raum Moskau bewegen und dann die Angriffe durchführen.
Leider gottes ist durch den Umzug der Link entschwunden, dürfte ich noch einmal darum bitten? :-(
plankalkül
20.10.12, 19:52
Leider gottes ist durch den Umzug der Link entschwunden, dürfte ich noch einmal darum bitten? :-(
Jupp. Hier: http://forums.getpaint.net/index.php?app=core&module=attach§ion=attach&attach_id=1860
Es ist das Curtis Plugin Paket, scheint ziemlich bekannt und verbreitet zu sein. Es gibt noch viele andere, falls Euch das nicht zusagt.
plankalkül
24.10.12, 00:49
Runde 5 - 5. Juni 1942
Es gibt viel zu berichten. Wir beginnen im Osten, von Norden nach Süden:
Finnland
Es stellt sich heraus, dass der Gegner die 7. Armee tatsächlich in die Kandalaksha Region gebracht hat. Südlich der Stadt jedenfalls stellt die Aufklärung eine neue Armee fest, bei der es sich eigentlich nur um die 7. handeln kann. Dementsprechend müssen wir die karelische Front verstärken. Die dt. 3. Gebirgs-Division wird per Schiffstransport nach Finnland gebracht (das ist purer Zufall/Glück, dass die Division seit dieser Runde zur Verfügung steht, dazu noch in einem Hafen und dass ich eine Seetransport TO gezogen hatte). Ausserdem wurde die Maaselka Gruppe um das Fin. V. Korps (vormals an der Svir Front) verstärkt mit u.a. der finnischen Panzerdivision. Die Maaselka Gruppe soll versuchen an den Stalin-Kanal vorzustossen (Belomorsk - Medvzhyegorsk) um idealerweise die sowjetischen Truppen in Nord-Karelien von Russland abzuschneiden oder zumindest den Gegner zu zwingen hier zu verstärken, was eventuell Druck von der Kandalaksha Gruppe (XXXVI. Geb. Korps und Fin. II. Korps) nehmen könnte. Noch kommt es zu keinen Kampfhandlungen, das kann sich aber sehr bald ändern!
http://imageshack.us/a/img801/5217/finlandsit05.jpg
Heeresgruppe Nord: Leningrad
Hier ensteht kurzfristig eine kritische Situation - der Feind versucht den nördlichen Teil des Wolchow-Korridors abzuschneiden:
http://imageshack.us/a/img694/1087/leningradsovops05.jpg
Doch wir können ihm sein Mütchen kühlen, u.a. mit der letzte Runde als Reserve aus der Front gelösten SS Polizei Division...:
http://imageshack.us/a/img203/1692/leningradbattle.jpg
...und die Situation wiederherstellen:
http://imageshack.us/a/img38/2356/leningradaxisops05.jpg
Heeresgruppe Mitte
Der Gegner führt eine bis jetzt unidendifizierte Armee in den Frontbogen nördlich Smolensk. Vor Rhzev greift er an und kann die 129. Inf.-Div. werfen, das XLI. Pz Korps kann die Situation wieder herstellen (keine zusätzliche Bebilderung).
http://imageshack.us/a/img18/3254/sovopsrhzev05.jpg
Heeresgruppe Süd
Die Übersicht: Es wird gekesselt was das Zeug hält:
http://imageshack.us/a/img600/2158/hgsd.jpg
Immer noch steht der Grossteil des Südens offen wie ein Scheunentor. Ruppich hat Nerven.
Vor Voronezh geht die rote Armee recht erfolgreich zum Gegenangriff über und kann die 4. Pz.-Armee an mehreren Stellen zurückwerfen:
http://imageshack.us/a/img440/6525/voronezhsovops05.jpg
Ich entscheide mich aufgrund der zu erwartenden Verluste und der schlechten Versorgungslage, den Angriff auf die Stadt abzubrechen und gehe mit der 4. Panzerarmee zur Verteidigung über. Für ein Einkesseln der mit offenen Flanken angreifenden Sowjets reichen die Truppen auch nicht aus. Schade, aber eigentlich ist Voronezh als Stadt auch gar nicht wichtig. Die 4. Pz Armee soll alsbald wie möglich durch Infanterie abgelöst werden, nur fürchte ich, kann das noch eine Weile dauern.. Weiter westlich, bei Kursk, geht das LVI. Pz Korps gegen eine Bedrohung unserer noch nicht genügend gefestigten Flanke an: Ein Tank Korps der Bryansk Front wird geworfen, ein zweites gekesselt.
http://imageshack.us/a/img534/8816/voronezhaxisops05.jpg
Weiter südlich wird der Kharkov Kessel etwas zusammengepresst. Östlich Belgorod ergibt sich ein Grossteil der Reste der sowj. 21. und 28. Armee. Der Izyum Kessel hat sich ergeben/wurde zerschlagen. Das III. Pz Korps stösst weiter in das unverteidigte Hinterland vor und erreicht den Don; die Versorgunslage des Korps ist allerdings schlecht, doch soll uns dies Magels Feindkontakt (noch) nicht stören.
http://imageshack.us/a/img27/9178/kharkovaxisops05.jpg
Gegenangriffe der roten Armee bei Rostov treffen die 13. Pz Division hart, sie muss sich zurückziehen. Bei Voroshilowgrad kann der Gegner ebenfalls ein Hex nehmen. Im Grossen und Ganzen handelt es sich dabei aber nur um Nadelstiche. Auch die Zerstörung einer Eisenbahnbrücke an der Küstenstrecke stellt nur eine kleine Störung dar.
http://imageshack.us/a/img109/9974/rostovsovops05.jpg
Unsere Offensive läuft unvermindert weiter: Einsatz der Brandenburger! Um Rostov von Versorgung und Verstärkungen abzuschneiden werden Kommandotruppen eingesetzt um die Donbrücken in Besitz zu nehmen oder zu zerstören. Der Einsatz verläuft erfolgreich! Unterdessen gelingt dem rumänischen Kavallerie Korps und dem IV. Korps der Durchbruch zum Don nördlich von Rostov. Zwischen Slavyansk und Woroschilowgrad zeichnet sich ein weiterer Kessel ab. Hier gelingt es Einheiten der 1. Pz Armee, die bei Izyum frei wurden, bis nach Slavyansk vorzudringen. Zusammen mit den von Süden angreifenden Einheiten der 17. Armee entsteht so zwischen Slavyansk und Woroschilowgrad ein langgezogener Schlauch dessen westliche Einheiten bereits abgeschnitten sind.
http://imageshack.us/a/img805/1290/rostovaxisops05.jpg
Krim Halbinsel
Sevastopol fällt! Die Rumänen erobern den Hafen von Kerch und schneiden 5 sowj. Divisionen ab!
http://imageshack.us/a/img404/1904/krimaxisops05.jpg
Die nun bald ganz frei werdende 11. Armee soll nach Leningrad verbracht werden, vor allem deren schwere Artillerie (ich habe mich nun doch entschieden Leningrad anzugreifen) . Ob ihr die zwei derzeit unterstellten Infanterie Korps folgen weiss ich noch nicht genau. Eventuell wird Manstein eines seiner Korps nach Leningrad mitnehmen, während eines bei der Heeresgruppe Süd bliebt.
Nordafrika: Tobruk
Die Briten ziehen sich von Gazala Richtung Tobruk zurück. Die Situation in der südöstlichen Wüste entwickelt sich immer mehr zum schlechten. Nun hat der Tommy auch noch die Pistoia Division überrannt. Die Decoy Einheit der 21. Pz Division wurde ebenfalls vernichtet:
http://imageshack.us/a/img547/2438/tobrukalliedops05.jpg
Nahezu mühelos erreichen wir Tobruk, werden jedoch blutigst von den Südafrikanern zurückgeschlagen! Tobruk zu nehmen wird kein Zuckerschlecken..:
http://imageshack.us/a/img266/1964/tobrukaxisops05.jpg
Nordwestafrika - Fall Anton
Vichy Frankreich wird aufgelöst und besetzt, auch seine nordafrikanischen Territiorien. Diese werden von der italienischen 7. Armee, der französischen Legion, sowie einem kleinen Kontingent deutscher Truppen besetzt. Die Häfen sollen gegen eine etwaige Invasion befestigt werden. Marocco ist mit dem was wir erübrigen können wahrscheinlich nicht effektiv zu verteigen. Dennoch sollen die Häfen, vor allem Casablanca, befestigt werden, aber eine Verteidigung im Falle einer alliierten Invasion soll nicht stattfinden, nur eine Verzögerungstaktik. Die recht kampfstarke französische Legion unter Juin (65% Einheiten Profizienz) soll bei Oran eine Riegelstellung gegen einen etwaigen Angriff aus Marocco errichten. Schwächere italienische Einheiten sollen die Häfen von Algiers, Bone und Tunis sichern. Die Karte:
http://imageshack.us/a/img210/3852/nwajq.jpg
Der OOB der Verteidiger:
Ital. 7. Armee (Bergamo)
- 131 Arm Centauro (Panzerdivision, wird noch verschifft)
- 184 Nembo Para Div
- 1 Alpini Taurine Div (Gebirgs)
- 1 Superga Division (Inf)
- 6 Cuneo Divison (Inf)
- Französische Legion (Juin)
- Saxonie Div
- Burgund Div
- Aquitaine Div
- Swabia Div
- Pioniere
- 714. Infanterie-Division
- Festungsdivision des WK IX, Frankfurt
Luftwaffe (zur Zeit):
III, IV / JG 26 (FW-190)
Sonstiges:
Frankreich / Großbrittanien
Erste amerikanische Einheiten wurden in Cornwall ausgemacht:
http://imageshack.us/a/img11/1218/usincornwall.jpg
Jugoslawien
In Jugoslawien geht das ungarische V. Korps gegen Partisanen an der kroatisch - ungarischen Grenze vor und kann zwei Partisaneneinheiten vernichten sowie deren Nachschubdepots ausheben. In Zentral- und Süd-Bosnien beschränken wir uns darauf Partisanen-Einheiten so gut es geht den Weg in die Ebenen zu versperren. Ich habe diese Runde versucheshalber eine der deutschen Reservedivisionen nach Jugoslawien transportiert. Diese haben zwar nur 45% Einheiten-Profizienz und wie der Name schon sagt, eigentlich dazu gedacht aufgelöst zu werden um die Ersatzraten kurzfristig zu erhöhen, sind aber aufgrund ihrer Mannschaftsstärke und Materialausstattung den Partisanen eher gewachsen als die kroatischen oder italienischen Besatzungstruppen. Wenn die Division sich gut schlägt steigen ihre Profizienzwerte vielleicht sogar auf einen für die Ostfront geeigneten Level. Allerdings will ich diese Divisionen auch nicht in Jugoslawien verheizen, wenn sich herausstellt dass die Verluste inaktzeptabel hoch sein sollten wird es bei diesem einen Versuch bleiben.
Albrecht d. Bär
24.10.12, 12:22
Ausserdem sind wohl ein paar Posts verschwunden, alle von nach Freitag 17 Uhr. Darin ging es um die Antwort auf Nebus Frage "Warum führt Ihr Krieg ?" und um die Decoy Einheiten des Afrikakorps.
Ja, wir hatten nach den Decoy-Einheiten gefragt und ihr hattet dankenswerte weise ausgeführt, dass dies echte Einheiten sind, wie echte Divisonen aussehen, aber nicht ansatzweise so ausgerüstet sind. Eben ganz dem historischen Original entsprechend.
Ruppich lässt seine Eisenbahn-Transporte ungedeckt, gut, vielleicht hatte er auch nichts womit er sie decken konnte, jedenfalls muss das bestraft werden.
Diese Mentalität gefällt uns! :D
Was die Banden- und Partisanentätigkeit angeht: geht hier mit äußerter Härte vor! Soweit kommt es wohl noch, dass Euer Gegner denkt, Euch im Hinterland stellen und schwächen zu können.
Soweit wir uns erinnern, haben ja sogar vollwertige Divisionen sich an der Abwehr beteiligt, unter anderem auch Waffen-SS-Divisionen und die Gebirgsjäger.
P.s. Uns würde es sehr freuen, wenn Ihr das eine oder andere mal etwas mehr über den Einsatz Eurer "Schwarzen Einheiten" etwas sagen könntet! :):cool:
Ein sehr schöner Bericht zu einem doch recht ansprechenden Scenario :)
plankalkül
24.10.12, 21:34
Ja, wir hatten nach den Decoy-Einheiten gefragt und ihr hattet dankenswerte weise ausgeführt, dass dies echte Einheiten sind, wie echte Divisonen aussehen, aber nicht ansatzweise so ausgerüstet sind. Eben ganz dem historischen Original entsprechend.
Diese Mentalität gefällt uns! :D
Was die Banden- und Partisanentätigkeit angeht: geht hier mit äußerter Härte vor! Soweit kommt es wohl noch, dass Euer Gegner denkt, Euch im Hinterland stellen und schwächen zu können.
Soweit wir uns erinnern, haben ja sogar vollwertige Divisionen sich an der Abwehr beteiligt, unter anderem auch Waffen-SS-Divisionen und die Gebirgsjäger.
P.s. Uns würde es sehr freuen, wenn Ihr das eine oder andere mal etwas mehr über den Einsatz Eurer "Schwarzen Einheiten" etwas sagen könntet! :):cool:
Ich würde die vollwertigen Divisionen natürlich lieber im Osten einsetzen. Nur wenn es nicht anders geht sollen diese in Jugoslawien eingesetzt werden. Ich hab mir überlegt, dass der Partisanenkrieg auch eine gute Gelegenheit für wiederaufgestellte Einheiten darstellt den Veteranenstatus zu erlangen. Oder für schlechtere dt. Einheiten eine Gelegenheit darstellt ihre Fertigkeit zu erhöhen. Mal schauen. Ich muss auf alle Fälle Mark Dabbs, dem Designer, ein grosses Lob aussprechen. Der Jugoslawien-Teil scheint mir sehr gut gelungen zu sein.
"Schwarze Einheiten": Bis jetzt haben sie sich noch nicht besonders hervorgetan, ausser der SS Polizei, die zu den jüngsten Abwehrerfolgen am Wolchow beigetragen hat. Wiking und LSSAH sind bei Belgorod im Einsatz und bedürften eigentlich schon wieder einer Ruhepause. Die Totenkopf Div ist z.Zt. Reserve bei der 16. Armee. Die 6. SS Gebirgs Div ist in Finland, hat aber noch keine Kämpfe gesehen.
plankalkül
24.10.12, 21:37
@Canton:
Danke, also bis jetzt bin ich begeistert von dem Szenario. Es gibt das ein oder andere, was man verbessern könnte, aber insgesamt gibt es ein stimmiges Bild.
Von Retterling
25.10.12, 10:52
Wir lesen mal wieder gespannt mit werter Plankalkül.Drücken euch die Daumen:), aber treibt es bei Tobruk nicht zusehr
wie der alte Rommel, und verheizt eure Leute sinnlos.
plankalkül
29.10.12, 20:32
Runde 6 - 12. Juni 1942
Finnland
Wie erwartet beginnt der Feind mit der 7. Armee ein Flankierungsmanöver südlich der Kandalaksha Strasse. Im Eisenbahntransport bringen wir die 3. Gebirgsdivision und eine finnische Kavalleriebrigade heran. Aber sonderlich wohl ist mir nicht, Ruppich ist hier an Countern bestimmt um das zweifache überlegen auch wenn sein Vorstoss ihn durch schlechtes Gelände führt und seine Versorgung dementsprechend niedrig ist. Die Entlastungsoffensive im Süden Kareliens kommt nicht voran. Der Russe ist hier sehr gut befestigt und wir können ihn nicht werfen. Zum Glück halten sich die eigenen Verluste in Grenzen, so dass nächste Runde wieder angegriffen werden kann. Murmansk ist übrigens auf diesem und den vorangegangenen Screenshots nicht zu sehen, da dort nichts geschieht. Die Lage am Ende der Runde:
http://img547.imageshack.us/img547/7526/finnland06.jpg
Leningrad
Sowjetische Gegenangriffe gegen unsere Spitzen im Wolchow-Korridor sind leider wieder einmal erfolgreich, doch in unserer Runde können wir wieder vorrücken und erreichen den Ladoga-See, jedoch nicht auf voller Breite da unser Angriff entlang des Westufers des Wolchow abgeschlagen wird. Ich glaube auch nicht, dass wir uns am Ladoga-See nächste Runde halten können, weswegen das hin und her wohl noch etwas weitergehen wird. Die Heeresgruppe Nord hat als Vorbedingung für einen Angriff auf Leningrad ausgegeben, dass die Stadt vollständig vom Rest Russlands abgeschnitten werden muss. Unterdessen treffen die ersten Einheiten der 11. Armee von der Krim ein.
http://img819.imageshack.us/img819/8640/lgrd.jpg
Voronezh
Im Bereich der 2. Armee ist es dem gegnerischen Tank Korps gelungen aus seiner Einkesselung auszubrechen. Uns gelingt es dennoch den Gegner in unserer Runde hart zu treffen. Noch immer ist seine Front hier offen wie ein Scheunentor, obwohl er inzwischen zwei Schützendivisionen in den Raum nordwestlich von Voronezh herangeführt hat. Aus dem Raum Belgorod trifft nun auch das XXIX. Korps ein, das hier unsere Front schliessen soll um defensive Aufgaben zu übernehmen. Hoth hängt immer noch vor Voronezh fest und erwartet immer noch infanteristische Ablösung (woher nehmen?). Die Reste des Belgoroder Kessels haben sich inzwischen der ungarischen 2. Armee ergeben.
http://img171.imageshack.us/img171/7176/voronezh.jpg
Kharkov / 6. Armee
Einheiten des Kharkov Kessels wagen einen Ausbruchsversuch nach Nordosten, was ihnen auch fast gelingt. Eigentlich wollte ich den Kessel mit den Rumänen und geteilten dt. Regimentern noch weiter aushungern, da aber dieser anscheinend immer noch über reichlich Kampfkraft verfügt entschliesse ich mich dazu aggressiv anzugreifen um die weiterführenden Operationen nicht noch länger hinauszuzögern. Dies bedeutet allerdings auch mehr Verluste. Ich hatte mit weniger Verlusten gerechnet.. also ohne mit Zahlen kommen zu können, die Kämpfe östlich Kharkov waren und sind auch für uns verlustreich.
Weiter östlich steht das III. Pz Korps nun komplett am Don und damit auch (vorläufig) so gut wie am Ende seiner Nachschublinien. Ihm folgt schon von Seydlitz-Kurzbachs bei Kharkov freigewordenes LI. Korps, das die Don-Übergänge sichern wird während das III. Pz Korps dann nach Südosten Richtung Stalingrad einschwenkt. Da der Gegner nun angefangen hat Verstärkungen in den Süden zu schicken ist denke ich Eile geboten.
http://img689.imageshack.us/img689/1164/6armee.jpg
Rostov
Der Gegner führt Reserven aus dem Kuban und dem Nordkaukasus heran (nicht auf dem Bild zu sehen), geht gegen unsere Brandenburger Einheiten vor und kann die Donets-Brücken wieder freikämpfen. Aber es nützt ihm nicht viel, denn der kombinierte Angriff des XLIX. Geb.-Korps und des XIV. Pz Korps vernichtet die meisten sowjetischen Truppen östlich Rostov und nördlich des Donets. Die Stadt steht nun kurz davor eingekesselt zu werden, was aber auch davon abhängt was er jetzt von Süden herangebracht hat und wie diese Truppen eingreifen werden - unsere Aufklärung weiss hierüber nichts sehr genaues. Die beiden Kessel von Slavyansk und Voroshilowgrad sollen nun auch endlich zerschlagen werden. Wir erobern Woroshilowgrad, womit uns hier auch der Weg Richtung Osten offensteht.
http://img24.imageshack.us/img24/7123/rostovh.jpg
plankalkül
29.10.12, 22:16
Fortsetzung Runde 6...
Krim
Auf der Krim unternimmt der Feind einen Gegenangriff um Sevastopol zurückzuerobern, der jedoch für ihn in einem Fiasko endet. Mehrere seiner Schützendivisionen werden im Angriff vernichtet. Ebenso ergeht es den abgeschnittenen russischen Einheiten auf der Kerch-Halbinsel, die versuchen zum Hafen durchzubrechen. In unserer Runde können die Rumänen die Reste dieser Truppen vernichten. Das rumänische I. Korps und das Gebirgs Korps sollen zur Heeregruppe Süd verlegt werden, während das rumänische VII. Korps die Häfen auf der Krim verteidigen soll, bis es vom rumänischen III. Korps das zur Zeit bei Rostov eingesetzt ist und nur aus Sicherungsdivisionen besteht abgelöst werden wird.
Bei Sevastopol hält sich immer noch eine kleine Gruppe feindlicher Einheiten, deren Schicksal aber eigentlich schon besiegelt ist.
http://img26.imageshack.us/img26/3523/unbenanntdid.jpg
Tobruk
Ruppich hält uns hier auf Trab! Ein Angriff der britischen 1. Tank Bde dringt zu unserer Artillerie durch, und auch das HQ von Rommel ist in Gefahr. Auch die britische Mittelmeerflotte wird hierbei eingesetzt. Zum Glück halten sich unsere Verluste in Grenzen. Aus der östlichen Wüste dringt die Br. 10. Armour Division und die 5. indische Division gegen unsere Flanken vor. Die Littorio Division muss sich zurückziehen:
http://img222.imageshack.us/img222/5563/tobruk06start.jpg
Wir können die Situation aber leicht wieder bereinigen. Die indische 5. Division wird umzingelt, ein Angriff der 10. Panzerdivision zwingt die britische 7. Armour Division zum Rückzug. Von verlustreichen Angriffen auf Tobruk sehen wir erst einmal ab, beschiessen aber die mit zurückgefluteten Commonwealth-Truppen überfüllte Stadt mit Artillerie.
http://img254.imageshack.us/img254/2966/tobruk06.jpg
Jugoslawien
Die Situation eskaliert immer mehr. Zwar hat das ungarische V. Korps die Situation im Norden an der kroatisch-ungarischen Grenze im Griff, aber im Süden erzielen die Partisanen dafür Erfolg um Erfolg. Im Norden:
http://img834.imageshack.us/img834/8426/huncroatborder.jpg
Im Süden hingegen:
http://img840.imageshack.us/img840/7803/jugo06.jpg
Die Partisanangruppe nördlich von Dubrovnik kann zwar zur Zeit von der italienischen 2. Armee mit kroatischer Hilfe im Zaum gehalten werden, allerdings nur mit Hilfe von aus Albanien abgezogenen Truppen. Südwestlich von Belgrad wurden zwei Regimenter der dt. 718. Infanteriedivision auf die Donau zurückgeworfen. Im Kosovo, an der bulgarischen Grenze kämpft die dt. 717. Infanteriedivision zusammen mit bulgarischen Truppen gegen ein andere Gruppe. In Bosnien ist jetzt die frisch eingetroffene 159. Reserve Division im Einsatz. Sie kann zwar keinen Erfolg erzielen, aber ihre Verluste sind nur minimal. Die anhaltende angespannte Situation hat mich dazu veranlasst zwei weitere Einheiten des Ersatzheeres nach Jugoslawien zu beordern: Die 148. Reserve Division und die 178. Reserve Panzer-Division treffen in Belgrad ein.
EDIT: Auf dem Bild ist 17. stat 717. Inf Div zu lesen. Es ist aber tatsächlich die 717. gemeint. Nein ich mach das Bild nicht neu.
@Canton:
Danke, also bis jetzt bin ich begeistert von dem Szenario. Es gibt das ein oder andere, was man verbessern könnte, aber insgesamt gibt es ein stimmiges Bild.
Klopf.. klopf... Kriegen wir noch ein neues Bild?
plankalkül
14.11.12, 19:46
Klopf.. klopf... Kriegen wir noch ein neues Bild?
Geduld, mein junger Padawan.
plankalkül
14.11.12, 20:18
Runde 7 - 19. Juni 1942
Wie immer zuerst die Ostfront, von Norden nach Süden
Finnland
Ruppich verstärkt die südliche Front bei Medvzhyegorsk. Zwischen Medvzhyegorsk und Belgorod rückt der Russe vor. Bei Kandalaksha beginnt die 7. Armee mit ihrem Flankenmanöver. Noch kommt es zu keinen grösseren Gefechten, aber die Situation gefällt mir immer weniger. Die 3. Gebirgs Division wird als Eingreifreserve noch zurückgehalten.
http://img405.imageshack.us/img405/1769/finnland07.jpg
Leningrad
Das übliche Hin- und Her im Wolchow-Schlauch. Weitere Einheiten der 11. Armee treffen südlich der belagerten Stadt ein. Der Rest der Front der Heeresgruppe Nord bleibt ruhig bis auf (inzwischen übliche) feindliche Artillerie-Überfälle und unsere Antwort darauf (ebensolche Artillerie-Überfälle).
http://img339.imageshack.us/img339/6024/leningrad07.jpg
Heeresgruppe Mitte
Massive feindliche Truppenbewegungen in Richtung Süden bei denen die 31. und die 34. Armee idendifiziert wurden. Auch hier beschränkt sich der Gegner auf Bombardierungen. Wir schiessen zurück (wie auchbei der Heeresgruppe Nord), erreichen jedoch nicht die Wirkung der feindlichen Artillerie. Diese erreicht manchmal bis zu 4 oder 5% Verluste während unsere oftmals nur 2% erzielt.
Heeresgruppe Süd
Zwischen Kursk und Voronezh schreitet die Auslösung der 4. PzArmee weiter voran. Vor Voronezh wurde ein feindlicher Angriff zurückgeschlagen.
http://img35.imageshack.us/img35/6648/voronezhj.jpg
Der Vormarsch auf Stalingrad kommt in volle Fahrt, keine Spur von feindlichen Truppen ausser Eisenbahntransporten in die Stadt selber. Nun ist Eile angebracht bevor der Feind die Stadt zur Festung ausbauen kann. Die Versorgungslage unserer Vorhuten bleibt katastrophal, die Gleisbauarbeiten kommen nach dem Zusammenbruch der feindlichen Front kaum noch mit dem Vormarsch mit. Rostov wird abgeschnitten, aber für die Brandenburger die immer noch südlich der Stadt dem Feind Widerstand leisten kommt jede Hilfe wohl zu spät. Hier hat Ruppich weitere Truppen aus dem Kuban zugeführt.
http://img526.imageshack.us/img526/5883/hgsuedrostov.jpg
Krim / Sevastopol
Ruppich hatte ein frühes Zug-Ende, daher blieb seine Marine zum ersten Mal auf offener See. Eine Gelegenheit die wir uns natürlich nicht entgehen lassen können. Die Schwarzmeerflotte wird von der Luftwaffe eiskalt erwischt...
http://img231.imageshack.us/img231/4077/schmf.jpg
Frankreich
… nicht so jedoch die Royal Navy vor der Kanalküste:
http://img827.imageshack.us/img827/3928/roynavychannel.jpg
Nordafrika
Ein Ausbruch aus Tobruk wirft uns zunächst zurück, doch kann die Lage wieder stabilisiert werden; der Feind wird wieder auf die Stadt zurückgeworfen. Die italienische Panzer Division Littorio unterbricht die Eisenbahnanbindung der britischen Front (wenn auch wahrscheinlich nur temporär). Auch hier war die feindliche Marine aktiv und leider ebenso gut von der eigenen Luftwaffe gedeckt wie in der Kanalküste. Nicht zuletzt dadurch dass Ruppich nahezu den gesamten Nahen Osten von der RAF entblöst hat und offenbar alles nach Nordafrika geworfen hat was fliegen kann.
http://imageshack.us/a/img707/7741/tobruk07.jpg
Ein Blick nach Jugoslawien noch:
http://img13.imageshack.us/img13/4215/jug07.jpg
plankalkül
14.11.12, 22:36
Runde 8 - 26. Juni 1942
Finnland
Bei Kandalaksha erhöht der Feind den Druck. Die 6. SS Gebirgsdivision muss sich zurückziehen und eine Infanterie-Brigade schleicht sich auf der südlichen Strasse heran:
http://img831.imageshack.us/img831/774/finkandalakshaenemyturn.jpg
Unsere Antwort fällt bis auf einen Gegenangriff der 3. Gebirgsdivision defensiv aus. Es sieht nach einem Patt aus, aber ein recht wackeliges. Ich denke inzwischen es war ein Fehler hier nicht von Anfang an aggressiv auf Kandalaksha zu drücken. So konnte Ruppich sich eingraben und in Ruhe Verstärkungen heranführen.
http://img109.imageshack.us/img109/3106/finkandalakshaownturn08.jpg
In Mittelfinnland (ich nenn das jetzt mal so) ergibt sich ein ähnliches Bild. Ruppich macht Druck, und was er an Qualität unterlegen ist gleicht er durch Quantität aus. Vor allem die beiden Jägerbrigaden auf unserer linken Flanke sind akut bedroht, aber ich kann diese Runde keine Einheit zur Unterstützung heranführen.
http://img26.imageshack.us/img26/9987/midfin08.jpg
Noch sind wir weit von einer Krise entfernt, aber die Lage gefällt mir immer weniger.
Heeresgruppen Nord und Mitte
Es gibt eigentlich nichts zu berichten. Die Reste der 11. Armee sind jetzt per Eisenbahntransport südlich Leningrad angekommen und müssen noch ausgeladen werden. Ansonsten die üblichen Artilleriegefechte. Geplänkel bei Rhzev. Weitere Truppentransporte der Sowjets in den Süden, hauptsächlich nach Voronezh und vor allem nach Stalingrad.
Heeresgruppe Süd
Die Lage bei der 2. Armee:
http://img846.imageshack.us/img846/9097/sdfront1.jpg
Die Masse der 4. Pz Armee ist jetzt aus der Front vor Voronezh ausgelöst worden, eines der Panzerkorps soll jedoch als Eingreifreserve in der Region bleiben, ich weiss nur noch nicht welches. Der Feind hat jetzt zum ersten Mal seit Beginn von Fall Blau hier wieder eine durchgehende Front errichten können, ich will allerdings angesichts der gegnerischen Schwäche (Counter-Zahlen!) nicht einfach tatenlos zusehen bis er sich auf F eingegraben hat, sondern ihn hier noch eine Weile beschäftigen und Verluste zufügen. Vor allem soll der kleine Frontbogen bei der sowj. 48. Armee zur Verkürzung der eigenen Front im Lauf der nächsten Runden "glattgebügelt" werden.
Weiter südlich gestaltet sich die Lage wie folgt:
http://img189.imageshack.us/img189/6959/sdfront2.jpg
Reste des Belgoroder Kessels haben endlich kapituliert. Damit wird ein weiteres dt. Korps, sowie ein ungarisches frei. Entlang des Don, von Voronezh bis Frolovo (nördlich Kalach), Sicherung der Übergänge. Nur die 22. Panzerdivision stösst in einem "Raid" nördlich des Don vor um gegnerische Eisenbahntransporte zu unterbinden (mit Erfolg und durch RBC!). Spitzen der 1. Pz Armee erreichen die Aussenbezirke von Stalingrad und leider werden unsere Befürchtungen wahr: Ruppich ist es in letzter Sekunde gelungen Einheiten nach Stalingrad zu bringen und die befestigten Hexfelder zu besetzen. Wieder einmal hat er sich als ein Gegner mit Nerven erwiesen. Zu einem Angriff gegen die sich teilweise noch im Eisenbahntransport befindlichen gegnerischen Truppen kommt es aufgrund mangelnder verbliebener Bewegungspunkte und einem Rundenende bei 40% nicht mehr.. Ich fürchte daß die beiden folgenden Infanterie-Korps (IV. und LII.), die die Stadt nächste Runde erreichen werden, auch erst einmal nicht viel ausrichten werden können. Trösten können wir uns immerhin damit, dass wir weit vor dem historischen Datum die Stadtgrenze erreicht haben, wenn auch in vergleichbarem Zustand was Nachschub/Bereitschaft angeht. Das liegt allerdings daran, dass der Feind die historische Kharkov-Offensive nicht durchgeführt hat und wir daher viel früher als historisch Fall Blau auslösen konnten.
Gute Nachrichten wenigstens vom unteren Don: Rostov fällt! Ein erster Übersetzversuch wird allerdings abgeschlagen. Weitere rumänische Einheiten treffen unterdessen bei Rostov ein. Südlich des Don mussten sich die Brandenburger leider ergeben.
Nordafrika
Rommel: Einnahme Tobruk nicht mehr möglich. Truppe bis zum Äussersten strapaziert und abgekämpft. Planen Rückzugsbewegung.
..tja, war wohl nix mit dem Feldmarschallsstab..
http://img248.imageshack.us/img248/6434/tobruk08.jpg
Oben zu sehen, die Situation am Ende der Runde. Die Folgore Fallschirm-Division erleidet schwere Verluste in einem britischen Angriff, die Littorio Pz.-Division habe ich lieber wieder zurückgezogen. Insgesamt entwickelt sich die Lage immer mehr zu unseren Ungunsten, wir sind dem Engländer inzwischen an Material, Truppen, Nachschub und Flugzeugen weit unterlegen. Es wurden an weiteren gegnerischen Verstärkungen aus dem Nahen Osten idendifiziert: 9. AUS Div und 2. NZ Div. Ausserdem 3 weitere unbekannte Infanterie-Brigaden. Ich frage mich ob er überhaupt noch irgendwas östlich des Nils stehen hat.. was im Augenblick auch keine Rolle spielt..
Der Entschluss steht fest: Tobruk wird als Operationsziel aufgegeben, wir gehen zur Defensive über und planen einen Rückzug, zunächst bis südlich Derna. Dann wird man weitersehen. Eventuell kommt man nicht umhin weitere Verstärkungen nach Afrika zu schicken.
Was sonst noch geschah:
Axis +12 VP for Destruction of N. Caucasus Front.
Krupp facilities attacked EEV +1
IG Farben facilities attacked EEV +1
Opel/General Motors facilities attacked EEV +1
Axis -2 EEV (Absorbed)
Der Gegner hat ausserdem damit begonnen Flugfelder in Nordfrankreich anzugreifen, was uns in einem Fall sogar 50 Jäger Verluste kostet. Ausserdem wurde die 15th US Air Force in England festgestellt. Keine guten Aussichten.
Zwei weitere Divisionen des Ersatzheeres (1x Inf. & 1x Pz.) wurden nach den guten Erfahrungen die wir bis jetzt mit den schon vor Ort eingesetzten Truppen gemacht haben nach Sarajevo in Jugoslawien verlegt.
Und angesichts der bevorstehenden Kämpfe um Stalingrad und des Don-Übergangs haben wir eine der Schock TOs gezogen. Nächste Runde haben wir 105% Schock und mit etwas Glück übernächste Runde auch (das Event hat eine Turn Range von 2). Vielleicht hilft es auch in Finnland eine Krise abzuwenden und in Nordafrika.
Ich wage ja kaum, den Herrn Generalfeldmarschall zu belästigen, aber wäre nicht eher hier ein Ansatzpunkt, um den Feind zu beschäftigen? Schwache Verteidigung und Nähe zum "Eisenbahnknotenpunkt" Yelets? http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/sdfront1wve1oth5pa.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
@Artilleriegefechte: Wenn der Feind 4-5% Schaden anrichtet und Ihr 2-3%, heißt das ja nur, dass beide Seiten gleichviel Squads verlieren, da in russischen Countern ja mehr Material steckt, oder? Obwohl, bei genauerer Betrachtung, ist das ja auch wieder schlecht, weil der Feind höhere Ersatzraten hat... :o
@Nordafrika: Lohnt sich denn der ganze Einsatz da überhaupt? Wäre es nicht eine Variante, auf NA zu verzichten, Sizilien und Süditalien zu befestigen und so Material und Rundenzeit zu sparen? Ohne Tobruk ist eine Offensive in der Gegend ja ohnehin nicht möglich... (ich meine vor allem in Hinsicht auf den Seetransport. Nicht, dass Euch in einem halben Jahr wertvolle Counter abgeschnitten werden, weil Ihr zu wenig Seetransport-Kapazität habt, um die Jungs auszuschiffen).
PS: Schade um die Brandenburger! :(
.....aber die Situation gefällt mir immer weniger. .....
.....Noch sind wir weit von einer Krise entfernt, aber die Lage gefällt mir immer weniger. .....
Der Grundtenor Eurer letzten beiden Runden ist nicht sehr Optimistisch. :eek:
Was denkt Ihr dagegen zu tun?
plankalkül
15.11.12, 20:24
Ich wage ja kaum, den Herrn Generalfeldmarschall zu belästigen, aber wäre nicht eher hier ein Ansatzpunkt, um den Feind zu beschäftigen? Schwache Verteidigung und Nähe zum "Eisenbahnknotenpunkt" Yelets? http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/sdfront1wve1oth5pa.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
@Artilleriegefechte: Wenn der Feind 4-5% Schaden anrichtet und Ihr 2-3%, heißt das ja nur, dass beide Seiten gleichviel Squads verlieren, da in russischen Countern ja mehr Material steckt, oder? Obwohl, bei genauerer Betrachtung, ist das ja auch wieder schlecht, weil der Feind höhere Ersatzraten hat... :o
@Nordafrika: Lohnt sich denn der ganze Einsatz da überhaupt? Wäre es nicht eine Variante, auf NA zu verzichten, Sizilien und Süditalien zu befestigen und so Material und Rundenzeit zu sparen? Ohne Tobruk ist eine Offensive in der Gegend ja ohnehin nicht möglich... (ich meine vor allem in Hinsicht auf den Seetransport. Nicht, dass Euch in einem halben Jahr wertvolle Counter abgeschnitten werden, weil Ihr zu wenig Seetransport-Kapazität habt, um die Jungs auszuschiffen).
PS: Schade um die Brandenburger! :(
Jetzt habt Ihr es aber doch gewagt. :) Also erstens, Yelets: Guter Vorschlag, aber ich bräuchte mehr Counter ausser die ganze Linie bewegt sich nach Norden. Mehr Counter will ich hier aber nicht einsetzen. Nicht für Yelets. Runde 9 ist übrigens gespielt und im betreffenden Sektor wurde ordentlich scharmützelt.
Zweitens: Nordafrika, Mittelmeer: Im Szenario Begleitdokument heisst es: "The capitulation of Italy is based upon a radius effect involving the Eastern Coast of Sardinia, Palermo and Southern Italy". Also lieber nicht, aber das konntet Ihr ja nicht wissen. Ich brauche Italien, nicht so sehr wegen seiner Armee, aber um es dem Ally als Operationsbasis vorzuenthalten. Ausserdem kann die ital. Marine noch nützlich sein. Die Ostarmee der Italiener würde ich auch gerne behalten, ausserdem übernehmen sie wichtige Besatzungs-Funktionen auf dem Balkan.
Ich habe noch drei Seetransport TOs, je eine für 6000, 5000 und 3200 Punkte für vier Runden. Das sollte reichen um im Fall der Fälle zu evakuieren.
Artillerie/sowj Counter: In den meisten dt. Divisions-Countern steckt mehr Material als in einem sowj. Divisions-Counter. Die meisten sowj. Einheiten sind tatsächlich Divisionen, nicht eine Grössenordnung über den dt. Countern, wie in anderen Ost Szenarien üblich. Es gibt natürlich trotzdem auch ein paar Korps-Einheiten: Rifle Korps, Tk Korps, Cav Korps. Ausserdem glaube ich hat das sowj. Armee-HQ mehr Artillerie als ein dt Korps-HQ. In TR ist viel Artillerie in den HQ Countern. Ausser den sowj. Artillerie-Divisionen, über welche er aber noch nicht verfügt.
plankalkül
15.11.12, 20:29
Der Grundtenor Eurer letzten beiden Runden ist nicht sehr Optimistisch. :eek:
Was denkt Ihr dagegen zu tun?
Das waren Zitate aus dem Bericht zu Finnland, oder?
Noch nichts. Wie gesagt, bis jetzt gibt es noch keine Krise. Für den Fall, dass aber eine solche eintritt werde ich wohl ein dt. Korps mit einer Seetransport TO nach Finnland schicken müssen.
Daher wäre eine Einnahme Leningrads (geplant) von militärisch-geographischer Bedeutung weil dann auf Seetransport verzichtet werden könnte, schneller auf Eventualitäten aller Art in Finnland reagiert werden kann etc
Ja, damit waren Zitate zu Finnland gemeint.
Leningrad hört sich gut an.
Tja, drum seid Ihr General und ich hab's während meiner Wehrpflicht nichtmal zum Gefreiten gebracht :D Das System, dass Ihr die Allies von Italien fernhalten müsst, gefällt mir. Ist ja immer die Frage, warum ein Spieler Ressourcen für eine Gegend/Stadt aufwenden soll, die im RL wichtig war, aber in einem Spiel halt eigentlich nur ein weiteres Hexfeld wie viele andere ist. Mit Supplypunkten und Eventpunkten kann man strategisches Gewicht schaffen. In diesem Fall ziehe ich meine Feststellung zurück und behaupte das Gegenteil: Klammert Euch an Nordafrika fest! Haltet die Allybrut fern von der Festung Europa :)
plankalkül
16.11.12, 16:20
Tja, drum seid Ihr General und ich hab's während meiner Wehrpflicht nichtmal zum Gefreiten gebracht :D Das System, dass Ihr die Allies von Italien fernhalten müsst, gefällt mir. Ist ja immer die Frage, warum ein Spieler Ressourcen für eine Gegend/Stadt aufwenden soll, die im RL wichtig war, aber in einem Spiel halt eigentlich nur ein weiteres Hexfeld wie viele andere ist. Mit Supplypunkten und Eventpunkten kann man strategisches Gewicht schaffen. In diesem Fall ziehe ich meine Feststellung zurück und behaupte das Gegenteil: Klammert Euch an Nordafrika fest! Haltet die Allybrut fern von der Festung Europa :)
Naja, ich habe/hatte ja meine Strategie nur ungenügend dargelegt. Wir ziehen uns erst einmal zurück in besseren Nachschub und raus aus der offenen Wüste (wenn nach Rupprechts Zug noch was übrig ist). Aber der Nachschub wird sinken. Ich denke ohne Torch wird der Alliierte nicht so schnell in Italien landen können, und bis dahin ist es noch eine Weile. Auch wenn er uns eventuell weit nach Lybien hinein zurückwerfen könnte.
Nebukadnezar
17.11.12, 02:04
Was man im Bild zu "Weiter südlich gestaltet sich die Lage wie folgt:" sehen kann:
Die 4 Einheiten über "6" und "17" konvertieren mit minimalen Supplykosten für Bewegung alle Hexfelder dazwischen. Ich liebe so etwas :)
Die Einheit unter dem Jägercounter östlich davon ist aber unglücklich platziert bzw. angewählt. Ist ein Fliegercounter als oberster Counter zu sehen, dann werden keine angrenzenden Hexfelder konvertiert.
plankalkül
18.11.12, 16:06
Was man im Bild zu "Weiter südlich gestaltet sich die Lage wie folgt:" sehen kann:
Die 4 Einheiten über "6" und "17" konvertieren mit minimalen Supplykosten für Bewegung alle Hexfelder dazwischen. Ich liebe so etwas :)
Ich auch :)
Die Einheit unter dem Jägercounter östlich davon ist aber unglücklich platziert bzw. angewählt. Ist ein Fliegercounter als oberster Counter zu sehen, dann werden keine angrenzenden Hexfelder konvertiert.
Tatsächlich! Zu Beginn von Runde 9 waren die umliegenden Hexfelder nicht konvertiert. Das ist ein Bug. Warum meldet Ihr ihn nicht im Matrixforum - oder ist der schon bekannt?
Runde 7 - 19. Juni 1942
Wie immer zuerst die Ostfront, von Norden nach Süden
http://img339.imageshack.us/img339/6024/leningrad07.jpg
Ob euer Gegner das 'Supply Only' übersehen hat?
Ist es euer erklärtes Ziel nach Osten an dieser Stelle weiter zu drücken?
Grüße
Pio
plankalkül
18.11.12, 19:08
Ob euer Gegner das 'Supply Only' übersehen hat?
Ist es euer erklärtes Ziel nach Osten an dieser Stelle weiter zu drücken?
Grüße
Pio
Nein, die Einheiten hatten sich nach Kampf dorthin zurückgezogen, das war aber schon vor ein paar Runden, daher vermute ich, dass sie sich noch reorganisieren müssen.
Nach Osten weiter zu drücken habe ich nicht vor. Oder würde das Eurer Meinung nach Sinn machen?
Nebukadnezar
19.11.12, 14:48
Tatsächlich! Zu Beginn von Runde 9 waren die umliegenden Hexfelder nicht konvertiert. Das ist ein Bug. Warum meldet Ihr ihn nicht im Matrixforum - oder ist der schon bekannt?
Ich spiele Szenarien gegen mich und beobachte dabei Mechanismen.
Ob sie einen Fehler darstellen oder ein Feature sind kann ich nicht immer beurteilen. Falls ihr euch sicher seid, dass es sich dabei um einen Bug handelt, seid ihr besser informiert als ich :)
Admiral Hipper
19.11.12, 17:46
Ich spiele Szenarien gegen mich und beobachte dabei Mechanismen.
So was in der Art hatten Wir immer vermutet, Ihr seid der Einstein von TOAoW edler Nebu.:D
Alles andere als gegen Euch selbst zu spielen wäre wohl keine Herausforderung.;)
plankalkül
19.11.12, 19:01
Runde 9 - 3. Juli 1943
Finnland
Bei Kandalaksha verhielt sich der Gegner wieder passiv. Unterdessen treffen dort zwei weitere finnische Jägerbrigaden aus dem Süden ein. Die 6. SS Geb. Division hat sich wieder reorganisiert und wir ziehen die 169. Inf Div aus der Front, da sie seit Runden keinen Nachschub mehr bekommen hat. Die Division befand sich in einem "Badland" Hex, das nur durch ein weiteres "Badland" Hex erreichbar war.
http://img819.imageshack.us/img819/4484/kandalaksha09.jpg
Bei Medvzhyegorsk bleibt der Gegner hingegen nicht ruhig. Eine finnische Jägerbrigade wird an der nördlichen Flanke vernichtet. An der Belomorsker Strasse rückt er jetzt mit zwei Schützendivisionen und einer Schützenbrigade gegen eine finnische Division, unterstütz von einem Jägerregiment vor, nachdem wir ihn dort letzte Runde zurückgetrieben haben. Zwischen Belomorsk und Medvzhyegorsk kann ein Jägerregiment in einer Art Kommandounternehmen die Eisenbanlinie unterbrechen.
http://img820.imageshack.us/img820/9003/midfin09.jpg
Heeresgruppe Nord - Leningrad
Hier konnten wir eine gefährliche Situation wieder bereinigen. Wieder einmal ist der Gegner seinem Vorhaben das nördliche Ende des Wolchow-Schlauches abzuschneiden gefährlich nahe gekommen. Die beiden markierten Hexfelder wurden, allerdings nach zähem Widerstand, zurückerobert. Hierbei hat uns der 105% Schock sehr geholfen, durch den wir eine erhöhte Anzahl an Kampfrunden erreichen konnten. Der Gegner hat mehrere Schützendivisionen durch seine dicht massierte Verteidigung verloren. Die Kriegsmarine beschiesst den Leningrader Hafen ohne grossen Schaden anzurichten, kann jedoch Dutzende Flugzeuge auf dem nahegelegenen Flugfeld ausser Gefecht setzen und zerstören.
http://img526.imageshack.us/img526/9913/lengrd09.jpg
Heeresgruppe Mitte
Relativ ruhig. Die üblichen Artillerieduelle und lokale Scharmützel.
Heeresgruppe Süd
Die 2. Armee geht auf breiter Front gegen die schwachen gegnerischen Linien vor:
http://img534.imageshack.us/img534/903/2armee.jpg
Einheiten der 1. Pz Armee und der 6. Armee erreichen jetzt mit einem grösseren Aufgebot die Aussenbezirke von Stalingrad, welches von Ruppich als eine Festung (bzw. Blutmühle) ausgebaut wird. Im Norden der Stadt, wo der Gegner sich nicht in den befestigten Stadthexes verschanzen kann können wir Gelände gewinnen. Mehrere Angriffe am südwestlichen Stadtrand werden unter massiven Verlusten auf beiden Seiten vom Feind abgeschlagen. Das wird nicht einfach werden.. Rumänische schnelle Einheiten marschieren am südlichen Stadtrand vorbei um die Wolga-Übergänge zu sichern. Ich überlege mir ob es nicht besser wäre, die Stadt von der anderen Seite der Wolga einzuschliessen und auszuhungern, wobei die Truppen die jenseits der Wolga operieren würden unter Nachschubschwierigkeiten leiden müssten, während der sicherlich zu erwartende sowjetische Gegenangriff zumindest aus südöstlicher Richtung von der direkten Eisenbahnanbindung profitieren würde. Und: Auch hierbei müsste man so schnell wie möglich handeln bevor der Gegner uns diese Möglichkeit verbaut, dabei ist die Nachschublage vor Stalingrad jetzt schon sehr besch..eiden.. Mit weiteren sowjetischen Truppenverlegungen aus den Bereichen Heeresgruppe Nord und Mitte in den Süden ist sicherlich zu rechnen.
http://img850.imageshack.us/img850/5237/stlgrd09.jpg
Wesentlich bessere Nachrichten vom unteren Don. Unter schweren gegnerischen Verlusten gelingt der Don-Übergang südlich von Rostov! Maikop kommt somit in nahezu unmittelbare Reichweite. Alles in allem handelt es sich von jetzt ab an um ein Rennen: Raumgreifende Operationen ohne Rücksicht auf Nachschub bevor der Gegner sich irgendwo festbeissen kann. Die kaukasischen Ölfelder sind schliesslich das Hauptoperationsziel von Fall Blau.
http://img832.imageshack.us/img832/1370/dongang09.jpg
Nun wieder zurück zu schlechten Nachrichten...
Nordafrika: Tobruk
Die Folgore Division - die Creme de la Creme der italienischen Armee - hat sich dem Tommy ergeben! Wir bereiten unterdessen die geplante Absatzbewegung vor indem wir zuerst eine zweigliedrige Front bilden. In begrenzten Angriffen könne wir noch einmal den Gegner zumindest ärgern und ein paar seiner Einheiten werfen, verlieren aber ein dt. Kampfgeschwader (Ju-88)! Die italienische Marine beschiesst wieder küstennahe Flugfelder des Feindes, eine Taktik, die die Royal Navy jetzt im Mittelmeer auch benutzt...
Angesichts der angespannten Lage habe ich diese Runde damit begonnen das ital. XXXV. Korps von der Ostfront nach Italien zurückzuverlegen.
http://img27.imageshack.us/img27/564/tobruk09.jpg
Frankreich: Commando Raid in grossem Stil auf der Cotentin Halbinsel!
Unglaublich schiergar. Zwei Commando-Brigaden landen per Fallschirm - ungehindert von der Luftwaffe (!) - auf der Cotentin-Halbinsel und zerstören dort eine wertvolle Radar- und Abhörstation. Das ist tatsächlich eine Einheit im Szenario, deren Zerstörung uns 1 Aufklärungspunkt kosten wird. Die Commandotruppen sammeln sich nach der Aktion auf einem Flugplatz südlich von Cherbourg, wohl um wieder ausgeflogen zu werden, doch so einfach sollen sie nicht davon kommen! Die 7. Panzerdivision eilt aus Paris herbei, aus LeHavre rückt die 106. Inf.-Div. vor - um ehrlich zu sein, die einzigen mobilen Einheiten in Nordfrankreich (wenn das Ruppich wüsste). Nach zähem Widerstand gelingt es eine der Brigaden zu werfen. Die andere wird wohl entkommen können. Man kann geteilter Meiinung sein ob Ruppichs Vorgehen. Auf der einen Seite hat er eine wichtige Einheit zerstören können und zwingt uns durch diese "Demonstration" und eventueller weiterer Raids eine weitere mobile Einheit in Nordfrankreich in Bereitschaft zu halten, die dann anderswo fehlt, auf der anderen Seite verschwendet er seine wertvollen Kommandotruppen im Kleinkrieg, die bei einer Invasion a la Overlord von unschätzbarem Wert sind. Wiederaufgestellte Spezialtruppen und Fallschirmjäger verlieren nämlich die Fähigkeit zum Lufttransport bzw Abwurf.
http://img191.imageshack.us/img191/8486/coraidcotentin09.jpg
Auch fliegt die RAF im grossen Stil Flugfeldangriffe gegen Jagdfliegereinheiten in Nordfrankreich, die uns schwere Verluste bereiten. Ein Nachtjagdgeschwader wird hierbei sogar ganz vernichtet. Wir werden jetzt unsere Flugfelder mit Flak sichern. I. und II. / JG 26 (Me-109) werden aus Algerien nach Frankreich zurückbeordert; ZG 26 (Me-410) geht dafür nach Algerien.
Jugoslawien
Schwere Kämpfe bei Banja Luka enden mit einer Niederlage für Titos Partisanen: 3 sogenannte Partisanen-Divisionen wurden vernichtet. Leider gibt es an der ungarisch-kroatischen Grenze schon wieder neue Erhebungen..
http://img202.imageshack.us/img202/4864/jugo09.jpg
plankalkül
19.11.12, 20:04
So was in der Art hatten Wir immer vermutet, Ihr seid der Einstein von TOAoW edler Nebu.:D
Alles andere als gegen Euch selbst zu spielen wäre wohl keine Herausforderung.;)
:D Oder der Dr. Sheldon Cooper von TOAW.
Heeresgruppe Nord - Leningrad
Hier konnten wir eine gefährliche Situation wieder bereinigen. Wieder einmal ist der Gegner seinem Vorhaben das nördliche Ende des Wolchow-Schlauches abzuschneiden gefährlich nahe gekommen. Die beiden markierten Hexfelder wurden, allerdings nach zähem Widerstand, zurückerobert. Hierbei hat uns der 105% Schock sehr geholfen, durch den wir eine erhöhte Anzahl an Kampfrunden erreichen konnten. Der Gegner hat mehrere Schützendivisionen durch seine dicht massierte Verteidigung verloren. Die Kriegsmarine beschiesst den Leningrader Hafen ohne grossen Schaden anzurichten, kann jedoch Dutzende Flugzeuge auf dem nahegelegenen Flugfeld ausser Gefecht setzen und zerstören.
http://img526.imageshack.us/img526/9913/lengrd09.jpg
Drückt bitte den Ring um Leningrad um 1 Hexfeld weiter ein, der Schlauch ist doch nicht wirklich zu halten. Entweder das Ostufer oder das Westufer... aber nicht dort stehen bleiben!
plankalkül
22.11.12, 23:26
Da habt Ihr wohl recht. Das Ostufer ist aber ein erhöhter Aufwand an Countern und nicht ohne Risiko dass die eine oder andere Einheit in einem Gegenangriff abgeschnitten wird (Sumpf-Hexfelder auf dem Fluss).
Ernsthafte Verluste haben wir hier noch nicht erlitten. Schlechte Counter-Werte wie die 7-6 Pz Division rühren von niedriger Bereitschaft/Nachschub nach Gefecht. Für Ruppich aber ist es eine grausige Blutmühle, aber er hört trotz aller Verluste nicht auf wie wild anzugreifen.
plankalkül
25.11.12, 13:16
Runde 10 - 10. Juli 1942
Finnland
An der Kandalaksha Front bleibt es weiterhin ruhig. Zwei weitere Jägerregimenter wurden ausgeladen und sollen helfen die südöstliche Strasse wieder freizukämpfen:
http://img687.imageshack.us/img687/7659/finn0110.jpg
Der Feind drückt weiter im Süden. An der Belomorsker Strasse geht er mit zahlenmässig überlegenen Kräften vor und schafft es uns zurückzuwerfen, ausserdem sind unsere beiden Einheiten in Reorg. Und ich kann momentan keine Verstärkungen dorthin bringen. Autsch.
Weiter südlich bleibt es an der langen nordwestlichen Flanke unruhig, die wir diese Runde um zusätzliche Artillerie und ein weiteres Jägerregiment verstärken können. An der Eisenbahnlinie lösen wir die Fin. 18. Division aus der Frontlinie. Bei Belomorsk unterbrechen wir wieder die Eisenbahnlinie und stossen bis zur Brücke über den Stalinkanal vor die von einer einsamen Flakeinheit bewacht wird. Eventuell wird diese Guerilla-Aktion den Gegner zwingen Truppen aus seiner Front zu lösen um sich des Problems anzunehmen.
http://img233.imageshack.us/img233/724/finn0210.jpg
Heeresgruppe Nord - Leningrad
Das übliche Hin- und Her am Wolchow, nur dass es uns diesmal gelingt ganz bis zum Ladoga-See vorzurücken und die verbliebenen Russen im Schlauch in den See zu werfen. Angesichts der Lage in Finnland habe ich das LIV. Korps, das sich eigentlich am Angriff auf Leningrad beteiligen sollte, in den Hafen von Narva verlegt. Eventuell muss das Korps eine oder zwei Divisionen nach Finnland abgeben. Hierzu - und angesichts der äusserst kritischen Lage in Nordafrika - habe ich (unter Schmerzen) eine der Seetransport TOs gezogen. Ab nächster Runde haben wir 3200 Punkte Seetransportkapazität für 4 Runden.
http://img521.imageshack.us/img521/6284/lg10.jpg
Von der Heeresgruppe Mitte gibt es nichts zu berichten, bis auf die üblichen Artillerieüberfälle bleibt es ruhig.
Heeresgruppe Süd
Bei Voronezh kommt die Front langsam zur Ruhe. Nur am Frontknick bei Orel greifen wir erfolgreich an, beschränken uns ansonsten auf Artillerie-Beschuss. Ruppich fährt hier Massen an Verstärkungen auf und verfügt inzwischen über genügend Artillerie. In Ermangelung strategischer Ziele in diesem Sektor (so wichtig ist der Eisenbahnknoten Yelets jetzt auch nicht) und um unnötige Verluste zu vermeiden gehen wir hier zur Defensive über.
http://img14.imageshack.us/img14/9418/voronezh10.jpg
Bei Stalingrad sind zwei unserer Korps in Reorg! Das ist wohl der Heftigkeit der ersten Angriffe auf die befestigte Stadt geschuldet. Für die isoliert stehende 22. Pz Division nördlich der Stadt könnte das recht unangenehm werden... Inzwischen stösst die rumänische Kavallerie weiter der Wolga entlang vor um den Wolgaübergang weiter südöstlich zu sichern und den Weg für dt. Truppen zu ebnen (Hex-Konvertierung). Es ist recht sinnlos gegen die befestigte Stadt von Westen her anzurennen, daher hab ich mich jetzt für die allerdings auch mit Riskien behaftete Einschliessungsvariante entschieden. Die Aufklärung bzw Beobachtung der feindlichen Bewegungen lässt darauf schliessen, dass diese Übergänge immer noch nicht von den Sowjets gesichert wurden. Jetzt sind Schnelligkeit gefragt und auch ein Quäntchen Glück. In Belgorod frischen übrigens immer noch LSSAH und Wiking auf, diese sollen sich so bald wie möglich an der Operation gegen Stalingrad beteiligen.
http://img521.imageshack.us/img521/1719/stalingrad10.jpg
Das rumänische Gebirgskorps und das italienische Alpini Korps, sowie die 19. Pz Division kommen per Eisenbahntransport in Rostov an. Südlich Rostov wurden die restlichen abgeschnittenen sowjetischen Truppen, die ehemals den Donübergang verteidigten, jetzt vernichtet. Die 51. Armee wird nördlich von Krasnodar weiträumig umfasst. Ich denke diese sollte wohl nur Zeit kaufen und wurde vom "Schlächter" Ruppich bewusst geopfert. Die Aufklärung feindlicher Bewegungen hat zwar ergeben, dass der Feind Verstärkungen in den Süden schickt, aber im nordwestlichen Kaukasus und im Kuban ist keine feindliche Aktivität festzustellen - sollte Ruppich Maikop kampflos aufgeben? Es sieht danach aus. Man muss auch sagen, dass die Küstenstrasse auf der Südseite des Kaukasus aufgrund der Enge des Kampfraums sehr gute Verteidigungsstellungen bietet, ganz im Gegensatz zu den weiten Ebenen nördlich des Gebirges, allerdings endet die Eisenbahnlinie von Rostov 300 km vor Grozny. Also denke ich dass Ruppich westlich und norwestlich Grozny am Ende seiner Eisenbahnanbindung verteidigen wird (siehe 2. Screenshot), sowie an der Küstenstrasse. Sollte diese Einschätzung richtig sein, könnten wir schnell und nahezu widerstandslos vorrücken, allerdings heisst unser Gegner dann vorerst Nachschubprobleme und nicht mehr Ruppich..
Aktuelle Lage:
http://img641.imageshack.us/img641/6802/kuban10.jpg
Übersicht über den Nordwest-Kaukasus:
http://img197.imageshack.us/img197/9416/kavkas10.jpg
Nun zu etwas Unerfreulichem:
Nordafrika
Rommel gerät immer mehr unter Druck. Das Afrikakorps muss sich durch einen sofortigen Rückzug einem britischen Umklammerungsangriff entziehen, sonst droht eine Kesselung. Hierbei können natürlich nicht alle Einheiten zurückgenommen werden. Zwei italienische Divisionen die sich in Reorg befanden (Sabratha und Ariete), sowie eine weitere die "hängenbleibt" (Trento) sind wohl verloren! Angesichts dessen wurde das russlanderfahrene VIII. Korps per Eisenbahntransport nach Reggio di Calabria verschifft und soll nächste Runde in Beghasi anlanden. Es bereitet mir jedoch in zweifacher Hinsicht Kopfschmerzen.. Zum Einen wollte ich unbedingt vermeiden, dass Truppen von der Ostfront in den Westen verlegt werden müssen, zum Anderen muss ich früher oder später diese drei Infanteriedivisionen auch wieder aus Afrika abziehen. Aber der Vormarsch der Tommies muss aufgehalten werden, denn mit dem Kollaps der nordafrikanischen Front rückt ein Angriff auf Italien in unmittelbare Nähe und genau das will ich ja solange es geht hinauszögern. Angesichts dessen was der Engländer und bald der Ami werden auffahren können glaube ich nicht dass man Nordafrika "ewig" wird halten können. Die Lage:
http://img836.imageshack.us/img836/1001/tobruk10.jpg
Vielleicht mag ein langsamer, geordneter Rückzug auf Tunesien doch die bessere Lösung sein.
Frankreich
Ohne Screenshot. Eine der beiden Commando-Einheiten bei Cherbourg kann von Ruppich ausgeflogen werden, die andere, die sich wieder auf das Flugfeld "retten" konnte hält unseren Angriffen stand, allerdings unter schweren Verlusten. Dennoch wird sie wohl entkommen können, aber es gibt noch eine kleine Chance dass sie sich nächste Runde reorganisieren muss. Weitere Angriffe auf Flugfelder, wir verlegen Flak auf Brücken und Flugfelder.
plankalkül
05.12.12, 21:45
Runde 11 - 17. Juli 1942
Ein etwas kurzer AAR. Zum Einen ist nicht viel passiert das zu berichten lohnen würde, zum Anderen schiebe ich den AAR schon seit eineinhalb Wochen vor mir her und die Erinnerung ist nicht mehr all zu lebendig. ;)
Finnland
Bei Kandalaksha bleibt es immer noch ruhig. Mit Hilfe der zwei frisch eingetroffenen finnischen Jägerregimenter gelingt es, die an der südöstlichen Flanke vorgedrungene sowj. Schützenbrigade zu vernichten. Bei Medvzhyegorsk hat Ruppich aus unerfindlichen Gründen seine befestigte Stellung aufgegeben, die unsere Angriffe entlang der Strasse bisher immer zurückgewiesen hat - wir gehen mit der finnischen Panzerdivision sofort zum Angriff über. Die finnische Infanteriebrigade bei Belomorsk versucht sich wieder abzusetzen. Allgemein scheint sich die Lage in Finnland wieder etwas zu entspannen, von der Entsendung deutscher Truppen, die ich letzte Runde im Raum Leningrad bereitgestellt hatte, kann daher wieder abgesehen werden.
http://img7.imageshack.us/img7/3498/finnland11.jpg
Heeresgruppe Nord - Leningrad
Nach der endgültigen Säuberung des Wolchow Schlauches besetzen wir auch noch den nördlichen Wolchow-Übergang. Der Angriff auf Leningrad kann somit eigentlich beginnen.
Heeresgruppe Süd - Stalingrad
Nordwestlich von Stalingrad, am Don bis hinauf nach Voronezh, entsteht allmählich wieder so etwas wie eine sowjetische Front. Nördlich von Stalingrad gelingt es feindlicher Infanterie die 22. Panzerdivision, die sich letzte Runde aufgrund Reorganisation nicht bewegen konnte, einzuschliessen. Die Division kann aber diese Runde aus eigener Kraft nach Südwesten ausbrechen und wieder Verbindung zur eigentlichen Front herstellen. Hier wird jetzt auch ein rumänisches Korps eingesetzt. Vor der Stadt selber bleiben wir weiterhin ruhig. Aber weiter südlich an der Wolga gelingt es gegen schwachen Widerstand des Feindes diese zu überqueren. Ein wichtiger Schritt in Richtung Einschliessung von Stalingrad.
http://img266.imageshack.us/img266/854/stalingradb.jpg
Heeresgruppe Süd - Kaukasus
Unglaublich - Der Feind scheint den nördlichen Teil des Kaukasus ganz aufgegeben zu haben! Diese Runde schickt er zwar Verstärkungen in den Süden, aber diese scheinen sich im Raum Grozny zu sammeln. Widerstandslos rücken wir vor. Maikop wird genommen und die 6. Panzerdivision erreicht Tuapse am Schwarzen Meer.
http://img211.imageshack.us/img211/8627/maikop11.jpg
Nordafrika
Weniger Gutes gibt es von dieser Front zu berichten. Die Sabratha und die Ariete Division wurden (erwartungsgemäss) abgeschnitten, der Feind rückt gegen unsere Stellungen vor. Vor allem die Gruppe im Süden (Indische Truppen unter dem XXI. Corps, rot/schwarze Einheitensymbole) macht mir Sorgen, wir haben denen so gut wie gar nichts entgegenzusetzen. Die 21. Panzerdivision setzt sich hier auch vom Feind ab, befindet sich aber trotzdem noch in gefährlich exponierter Stellung. Die Siena Division und ein Regiment der 15. Panzerdivision werden von Derna aus in Marsch gesetzt um die offene südliche Flanke zu decken. Auch sollen noch Truppen aus Italien (ital. XXXV. Korps, vormals in Russland eingesetzt) eingeschifft werden. An der Küste errichtet das frisch eingetroffene VIII. Korps eine Riegelstellung gegen die in der Ebene herandringenden Tommies. Hoffen wir dass es hilft. Eine deutsche Division darf ich noch nach Nordafrika bringen, dann habe ich das maximale Limit (Hausregel) erreicht. Die 16. PzGren Division wird wahrscheinlich die Ehre haben Russland in Richtung Afrika zu verlassen.
http://img22.imageshack.us/img22/8470/nordafrka11.jpg
Was sonst noch geschah...
Das in der Normandie verbliebene britische Kommando konnte vernichtet werden.
Im Maikop-Bild sieht man russische Bombergeschwader - sogar 2 Counter mit schweren Bombern - die Hilflos auf Airfield-Bombardement warten. Ich nehme an, Ihr habt diesem Wunsch entsprochen? Wenn keine Air in der Nähe ist, dann eben mit Bombern. Falls die VVS-Jäger überhaupt in Reichweite sind, könnte man die da gleich mit dezimieren :)
Schöner Erfolg beim Übergang über die Wolga. Viel scheint da ja nicht mehr zu stehen, ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr den Nachschub für Stalingrad unterbrechen könnt. Unterschätzt das Daumendrücken nicht, bei der eingeschlossenen Panzerdivision hat es funktioniert ;) Die hatte ich eigentlich schon abgeschrieben... Aporpos abgeschrieben: Afrika sieht ja etwas unschön aus. Ist Tobruk für die Briten ein Supplypoint oder wird der Nachschub für den Feind immer dünner?
Zum Kaukasus....ihr Spiele das Szenario als Alliierter gegen de Turenne, wir sind bei Runde 7 und er ist im Kaukasus fast schon so weit wie ihr hier im 10. Zug.....die russischen Truppen sind so mies, die werden sofort überrannt oder im Kampf vernichtet, dass man schnell nichts mehr zur Hand hat. Auch eine funktionierende Front wird schnell zerschlagen. Da kann man nichts machen. Habe den Kaukasus fast schon abgeschrieben. Die restliche Front ist auch extrem löchrig. Was bringen einem die vielen Verstärkungen wenn die alle zu spät kommen, weil die Einheiten noch schneller vernichtet werden? Übrigens habe ich auch schon Tobruk verloren....die ersten Runden sind extrem frustrierend für die Alliierten...:(
plankalkül
06.12.12, 15:42
Im Maikop-Bild sieht man russische Bombergeschwader - sogar 2 Counter mit schweren Bombern - die Hilflos auf Airfield-Bombardement warten. Ich nehme an, Ihr habt diesem Wunsch entsprochen? Wenn keine Air in der Nähe ist, dann eben mit Bombern. Falls die VVS-Jäger überhaupt in Reichweite sind, könnte man die da gleich mit dezimieren :)
Schöner Erfolg beim Übergang über die Wolga. Viel scheint da ja nicht mehr zu stehen, ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr den Nachschub für Stalingrad unterbrechen könnt. Unterschätzt das Daumendrücken nicht, bei der eingeschlossenen Panzerdivision hat es funktioniert ;) Die hatte ich eigentlich schon abgeschrieben... Aporpos abgeschrieben: Afrika sieht ja etwas unschön aus. Ist Tobruk für die Briten ein Supplypoint oder wird der Nachschub für den Feind immer dünner?
Die Bomber wurden selbstverständlich bombardiert. Allerdings verfüge ich "nur" über HQ-Einheiten zum Bombardieren und diese haben im Rechtsklick-Menu keine Option "Airfield Attack". Daher sind diese auch nicht so effektiv.
Tobruk ist ein Nachschubpunkt für die Alliierten, ich glaube sogar ein 100% Nachschubpunkt. Aber ohne Eisenbahnverbindung nach Westen, d.h. sein Nachschub wird mit zunehmender Entfernung auch schlechter. Leider aber ist es so dass ich östlich von Tripolis nur Derna (80%) und Benghazu (50%) als Nachschubpunkte habe. Sollte ich die Cyreneika räumen müssen werde ich wohl oder übel bis fast nach Tripolis ausweichen müssen, wo der Nachschub dann wieder gut ist. Und schlecht für den Tommy.
plankalkül
06.12.12, 15:50
Zum Kaukasus....ihr Spiele das Szenario als Alliierter gegen de Turenne, wir sind bei Runde 7 und er ist im Kaukasus fast schon so weit wie ihr hier im 10. Zug.....die russischen Truppen sind so mies, die werden sofort überrannt oder im Kampf vernichtet, dass man schnell nichts mehr zur Hand hat. Auch eine funktionierende Front wird schnell zerschlagen. Da kann man nichts machen. Habe den Kaukasus fast schon abgeschrieben. Die restliche Front ist auch extrem löchrig. Was bringen einem die vielen Verstärkungen wenn die alle zu spät kommen, weil die Einheiten noch schneller vernichtet werden? Übrigens habe ich auch schon Tobruk verloren....die ersten Runden sind extrem frustrierend für die Alliierten...:(
Naja, die russische Front mag löchrig sein, aber der Deutsche hat halt auch nur so und soviele Einheiten. Zum Beispiel die Donfront zwischen Stalingrad und Voronezh in meinem Spiel. Da hätte ich anfangs als ich dort ankam fast widerstandslos nach Norden weitermarschieren können, aber mit dem miesesten Nachschub und einer eigenen lückenhaften Front.
Ausserdem besteht die Kunst nicht darin den Russen "plattzumachen", sondern darin ihn mit so geringen eigenen Verlusten wie nur möglich "plattzumachen". Am besten mit dem maximalen Verlust für den Russen, also kesseln und vom Nachschub abschneiden und ihn dann erst in der nächsten Runde "plattzumachen". Wenn Ihr Kesselungen, so gut es ging vermieden habt und Turenne recht schonungslos mit seinen Truppen angreift seid Ihr schon auf dem richtigen Weg bzw. Turenne auf dem falschen. ;) Um schneller einzugraben - benutzt Ihr Pionier-Einheiten oder generell Einheiten mit hohem Pionierwert beim Eingraben (also nicht die Pioniere, sondern die normale Inf gräbt sich ein)?
Naja, die russische Front mag löchrig sein, aber der Deutsche hat halt auch nur so und soviele Einheiten. Zum Beispiel die Donfront zwischen Stalingrad und Voronezh in meinem Spiel. Da hätte ich anfangs als ich dort ankam fast widerstandslos nach Norden weitermarschieren können, aber mit dem miesesten Nachschub und einer eigenen lückenhaften Front.
Ausserdem besteht die Kunst nicht darin den Russen "plattzumachen", sondern darin ihn mit so geringen eigenen Verlusten wie nur möglich "plattzumachen". Am besten mit dem maximalen Verlust für den Russen, also kesseln und vom Nachschub abschneiden und ihn dann erst in der nächsten Runde "plattzumachen". Wenn Ihr Kesselungen, so gut es ging vermieden habt und Turenne recht schonungslos mit seinen Truppen angreift seid Ihr schon auf dem richtigen Weg bzw. Turenne auf dem falschen. ;) Um schneller einzugraben - benutzt Ihr Pionier-Einheiten oder generell Einheiten mit hohem Pionierwert beim Eingraben (also nicht die Pioniere, sondern die normale Inf gräbt sich ein)?
OK, werde sehen wie es weitergeht. Das mit dem Eingraben habe ich jetzt nicht wirklich verstanden :D
plankalkül
06.12.12, 16:51
Runde 12 - 24. Juli 1942
Finnland
Der Feind versucht es im Norden nochmal. Bei Kandalaksha weicht die finn. 3. Infanterie-Division einem sowjetischen Angriff, wird aber von der deutschen 169. Infanterie-Division gedeckt. Südlich der Kandalaksha Front kann sich die Finn. 14. Infanterie-Division gerade noch so aus der Umklammerung retten. Diese Front ist noch sehr wackelig. Nicht so jedoch im Süden Kareliens. Zwar wird die weit ins feindliche Hinterland eingedrungene Jägerbrigade bei Belomorsk vernichtet, aber an der Strasse nach Medvzhyegorsk gelingen uns weitere Erfolge, dem Gegner drohnt nun sogar die Kesselung der Masse seiner 32. Armee.
http://img600.imageshack.us/img600/9693/finnland12.jpg
Heeresgruppe Nord - Leningrad
Diese Runde hat der Angriff auf die Festung Leningrad begonnen. Der Operationsplan sieht vor von Südwesten her den Festungsring zu durchbrechen. Nur aus dieser Richtung können wir beim Angriff auf das Stadtzentrum ohne Flussmalus angreifen. Dieses soll so schnell wie möglich genommen und gehalten werden damit die Versorgung des Gegners zusammenbricht und wir den restlichen Kessel "gemütlich" aushungern können. Wir rechnen mit schweren Verlusten v.a. bei unserer Infanterie. Die Offensive fängt auch vielversprechend an: Mit Unterstützung der Eisenbahnartillerie und extra zusammengezogenen Bombern gelingt es uns den Festungsgürtel zu sprengen und einen Einbruch zu erzielen.
http://img141.imageshack.us/img141/3055/leningrad12.jpg
Ein küstennahes Flugfeld wurde von der baltischen Flotte beschossen und gleichzeitig auch von der VVS angegriffen. Der Feind hat es hier jedoch nicht auf unsere Jäger abgesehen, sondern auf die sich ebenfalls im Hex befindliche Eisenbahnartillerie (sonst wären auf unserer Seite des Gefechtsberichts unter eingestzen Truppen nur Flugzeuge zu sehen). Der Feind kann 33 unserer Maschinen ausschalten, verliert aber ca. 120 eigene Maschinen. Leider gelingt es ihm aber doch eines der 28cm Geschütze zu treffen und zu zerstören. Die betreffende Lufteinheit war danach nicht einmal in Reorg (!), so dass ich das Flugfeld in meiner Runde räumen konnte um nicht nocheinmal von sowjetischer Schiffsartillerie beschossen zu werden.
http://img846.imageshack.us/img846/6205/beileningrad.jpg
Heeregruppe Mitte
Keine besonderen Vorkommnisse. Panzergefechte bei Rzhev - wie fast schon üblich. Hier rennt Ruppich seit Wochen gegen die Stadt an, kann uns zwar immer wieder ein Hex abknöpfen, aber wir können es jedesmal zurücknehmen.
Heeresgruppe Süd
Der Gegner zieht seine gepanzerten und mechanisierten Verbände von der Stadt ab und ersetzt diese durch Schützendivisionen. Eine Einladung, die wir gerne annehmen:
http://img38.imageshack.us/img38/7374/voronezh12.jpg
Weiter südlich konnte er die ungarische Panzerdivision nun doch werfen, die 24. Panzerdivision eilt (erfolgreich) zur Rettung und kann den Donübergang wieder zurücknehmen. Ich rechne damit dass er uns hier nicht in Ruhe lassen wird und weitere Aktionen folgen.
Der sowjetische Aufmarsch bei Stalingrad geht unvermindert weiter, vor allem die Front nördlich der Stadt wird verstärkt. Hier konnten wir jetzt endlich die gegnerische Verbindung durchtrennen. Diese Gegend wird wohl noch so manch erbittertes Gefecht sehen. Gegen unsere Wolgaüberquerung südöstlich Stalingrad hat er immer noch nichts unternommen, diese wird weiter ausgebaut. Leibstandarte und Wiking treffen unterdessen östlich Kalach ein um endlich wieder eingesetzt zu werden; sie sollen sich an der Umschliessung Stalingrads beteiligen indem sie als mobile Feuerwehr unseren "Umschliessungskräften" den Rücken freihalten sollen.
http://img809.imageshack.us/img809/483/stalingrad12.jpg
Im nordwestlichen Kaukasus rückt die sowj. 45. Armee die Küstenstrasse entlang vor, stellt aber keinen Kontakt mit unseren Truppen her. Der feindliche Aufmarsch bei Grozny geht weiter. Es ist weiterhin Eile geboten, ich will die georgische Tiefebene so schnell wie möglich erreichen. Es muss unbedingt verhindert werden, dass der Feind sich irgendwo in diesem beengten und für Panzer ungünstigen Gelände auf F eingraben kann, vor allem auf den Passstrassen von Georgien nach Tschetschenien(?)/Grozny. Deshalb peitschen wir die 6. Panzerdivision, die Gesellschaft von einer rumänischen Kavalleriedivision bekommt weiter die Küstenstrasse hinunter, wo sie 30 Kilometer südöstlich von Sochi Feindberührung hat. Währenddessen landet das VII. Korps der Rumänen in Sukhumi. Auch die Brandenburger kommen wieder zum Einsatz. Hoffentlich haben wir Ruppich überrascht.. die Stadt wurde nur vom HQ der 45. Armee verteidigt. Trotzdem schafft es nur die rum. 19. Infanterie an Land, zwei weitere Divisionen befinden sich sozusagen noch in den Booten und werden wohl der VVS als schwimmende Zielscheiben dienen. Durch die Einnahme von Sukhumi haben wir übrigens eine 30% Chance dass die Türkei auf der Seite der Achse in den Krieg eintritt.
http://img252.imageshack.us/img252/8350/sukumi12.jpg
Nordafrika
- Sabratha
- Ariete
- Littorio
..was ist das?
Die Liste der diese Runde vernichteten italienischen Einheiten.:(
Die Lage:
http://img854.imageshack.us/img854/2660/nordafrika12.jpg
Die 16. PzGren Division ist diese Runde in Süditalien eingetroffen und kann nächste Runde nach Nordafrika verschifft werden, zusammen mit der Pasubio und der D'Aosta (mot. Kav.) Division.
Frankreich
Wieder greift Ruppich unsere Flugfelder in Nordfrankreich an, erleidet aber schwere Verluste. Bei Namur in Belgien:
http://img717.imageshack.us/img717/7972/beinamur.jpg
Und bei Paris - hier handelt es sich aber um einen Angriff auf Eisenbahninstallationen (die sogenannten RR & Logistics Einheiten) :
http://img87.imageshack.us/img87/7057/beiparis.jpg
plankalkül
06.12.12, 16:58
Zu guter Letzt noch der "Ostplan". Türkis ist der aktuelle Frontverlauf. Gelb ist die Linie die vor Einbruch des Winters erreicht werden soll. Wichtige Operationsziele hab ich auch auf der Karte eingetragen. Murmansk wird schwierig. Ob wir Baku erreichen werden ist auch nicht sicher, es ist seehr weeit bis dorthin. Wir haben schon Ende Juli. Noch 8 oder 9 Runden bis Oktober. Die Frontbegradigung bei der Heeresgruppe Mitte/Nord - auch mal schauen ob's soweit kommt.
http://img571.imageshack.us/img571/5377/ostplan.jpg
Ich werde später mehr dazu sagen..
Hui, eine Offensive bei Leningrad. Kommt jetzt aber überraschend. Aber warum auch nicht. Wenn der Russe erstmal hinweggefegt ist, wird das mit Afrika ganz einfach. Sieht gut aus bisher.
Nachtrag: Eure Luftwaffen Verluste sind aber auch nicht ganz ohne. Wie sieht es denn da aus, geht weit mehr verloren als produziert wird?
Na, sieht doch zufriedenstellend aus für die Achse! Stalingrad wird dann wohl auch recht zügig eingeschlossen werden. Mal sehn was der Russe noch an Reserven heranführen kann...
Übrigens ein Hoch auf die 169. Infanteriedivision in Finnland (da ist mein Opa mit dabei :D
plankalkül
28.12.12, 23:40
Runde 13 - 31. Juli 1942
Finnland
Das Blatt wendet sich! Hier wirft ein sowjetischer Gegenangriff die finnische Panzerdivision zurück und in Reorg. Doch es ist zu wenig um die finnische Offensive, die jetzt richtig ins Rollen kommt noch zu stoppen. Bei Mezvhyegorsk können die Finnen drei sowjetische Schützendivisionen einkesseln und vernichten - ein wichtiger Sieg und eventuell die Entscheidung in Karelien. Die Lage am Ende der Runde:
http://img29.imageshack.us/img29/9980/finn13.jpg
Heeresgruppe Nord - Leningrad
Hier gibt es leider keine guten Nachrichten. Der Russe tritt zum Gegenangriff an und kann die alte Festungslinie wieder zurückgewinnen. Nicht nur das, sondern unsere erneuten Versuche in den Festungsgürtel einzudringen scheitern unter nicht unbeachtlichen Verlusten.
http://img836.imageshack.us/img836/2650/lengrd13.jpg
An der übrigen Front der Heeresgruppe und auch bei der Heeresgruppe Mitte nur Artilleriefeuer. Feindliches, diesmal mit weniger Wirkung, und eigenes.
Heeresgruppe Süd
Gegnerischen Kräften gelingt es wieder Verbindung mit Voronezh herzustellen, welche allerdings sofort wieder von der Wehrmacht unterbrochen wird. Die Stadt hält einem erneuten Angriff stand.
http://img836.imageshack.us/img836/7176/voronezh.jpg
Stalingrad wird abgeschnitten! Unglaublich, dass die Wolga-Überquerung und die Kesselung der Stadt nahezu widerstandslos erreicht werden können. Auch der massive gegnerische Aufmarsch nördlich der Stadt stellt (noch?) keine Bedrohung dar. Dennoch sollte mit dem Fall der Stadt nicht allzu früh gerechnet werden. Die gegnerischen Truppen sind noch gut bevorratet und man wird sie wohl eine Weile aushungern müssen bevor man die Stadt stürmen kann. Die Eisenbahntrupps erreichen jetzt Kalach. Somit kann die Masse der Bautruppen in den Kaukasus verlegt werden, wo sie dringend gebraucht werden damit die Eisenbahnendpunkte endlich zu unseren vorgepreschten Truppen "aufschliessen" können.
http://img832.imageshack.us/img832/6231/stalgrd13.jpg
Im Kaukasus holen sich die Sowjets nicht nur Sokhumi zurück, sondern schaffen es sogar eine der sich noch im Schiffstransport befindlichen rumänischen Divisionen zu versenken und die die andere schwer zu dezimieren. Das XXIV. Pz-Korps säubert unterdessen den letzten Widerstand nördlich Sukhumi und erreicht den Stadtrand. Dann auf ein Neues.. Immer noch verlegt der Feind Truppen in den Süden.
http://img255.imageshack.us/img255/8894/kavkas13.jpg
Nordafrika
Während es an der Küstenstrasse danach aussieht als hätte der britische Angriff an Schwung verloren ergibt sich im hügeligen Gelände im südlichen Teil der Front ein anderes Bild. Nachdem der Tommy in den vergangenen Runden die halbe italiensiche Armee zerlegt hat, trifft es jetzt die abgekämpften Reste des "alten" Afrika-Korps. Die 164. leichte Division und Rommels geliebte 8.8cm Flak-Geschütze werden überrollt. Unsere neue Hoffnung liegt nun in der gerade eingetroffenen 16. Pz.-Gren. Div. und dem Rest des italienischen XXXV. Korps. Ausserdem wurden aus Russland per Eisenbahntransport die 22. Luftlande-Div. und die 7. Flieger-Division nach Süditalien verlegt um nächste Runde ebenfalls überzusetzen. Ich hatte schlichtweg keine anderen Einheiten die sofort hätten aus der Front gelöst und per Eisenbahn soweit hätten verlegt werden können, es bereitet mir etwas Schmerzen diese Einheiten hier so als gewöhnliche Infanterie einzusetzen.
http://img580.imageshack.us/img580/8541/nordaf13.jpg
Die italienische Marine muss den Verlust der Andrea Doria Gruppe vor Lybien bekanntgeben, die von einem britischen Luftraid zerschlagen wurde. Amerikanische Einheiten verlegen nach Gibraltar - etwas steckt im Busch...
plankalkül
28.12.12, 23:44
Hui, eine Offensive bei Leningrad. Kommt jetzt aber überraschend. Aber warum auch nicht. Wenn der Russe erstmal hinweggefegt ist, wird das mit Afrika ganz einfach. Sieht gut aus bisher.
Nachtrag: Eure Luftwaffen Verluste sind aber auch nicht ganz ohne. Wie sieht es denn da aus, geht weit mehr verloren als produziert wird?
Ihr seid also skeptisch bezüglich des Angriffs auf Leningrad? Naja, die letzte Runde bestätigt diese Skepsis.
Jetzt aber zu Eurer Frage. Überraschenderweise hat das Auslesen der Statistik ergeben, dass weit weniger verloren geht als produziert wird! Hier die Luftwaffen-Verluste und Produktionsstatistik vom Ende von Runde 13:
http://img651.imageshack.us/img651/6591/lw13.jpg
plankalkül
29.12.12, 00:27
Ich hab noch mehr Statisken vorbereitet, die könnten auch für den Designer des Szenarios interessant sein (Mark, are you reading this?).
Zuerst die dt. Infanterie (ohne Achsenverbündete):
http://img16.imageshack.us/img16/1227/infverluste.jpg
Die letzte Spalte, "Verluste der kämpfenden Truppe", bedarf etwas Erklärung. Ein grosser Teil der deutschen Infanterie kämpft nämlich gar nicht, sondern befindet sich im aus Ersatz- und Garnisonseinheiten bestehenden Ersatzheer. Diese Truppen können je nach Bedarf aufgelöst und dem Ersatzpool hinzugefügt werden. Es werden im Laufe des Szenarios auch noch weitere Einheiten des Ersatzheeres aufgestellt. Das Ersatzheer am Ende von Runde 13 (bei Unklarheiten bitte fragen), Truppen, die in Jugoslawien (2x Res. Inf.-Div., 1x Res. Pz.-Div.) und Nordafrika (1x Festung) eingesetzt werden herausgerechnet:
http://img833.imageshack.us/img833/5687/ersatzheer.jpg
Nicht nur das. Auch Norwegen muss man aus der kämpfenden Truppe herausrechnen:
http://img191.imageshack.us/img191/5695/norwegen.jpg
Daraus ergibt sich die für die "kämpfende Truppe" folgende Statistik:
http://img820.imageshack.us/img820/9366/kmpftruppe.jpg
Wie man sieht hat die Panzertruppe (Motorized Squads) mehr gelitten als die Infanterie (Heavy Rifle Squads).
plankalkül
29.12.12, 00:30
Und die Infanterie der Achsenverbündeten (ohne Slowakei und Kroatien):
Die Rumänen:
http://img203.imageshack.us/img203/9674/ruminf.jpg
Italiener:
http://img210.imageshack.us/img210/4387/italinf.jpg
Finnen:
http://img854.imageshack.us/img854/9320/finninf.jpg
und die Ungarn:
http://img94.imageshack.us/img94/3733/unginf.jpg
plankalkül
29.12.12, 02:52
Runde 14 - 7. August 1942
Finnland
Die Finnen führen ihren Angriff Richtung Stalin-Kanal fort und nehmen Mezvhyegorsk ein. Während die südlich der Stadt abgeschnittenen verbliebenen sowjetischen Einheiten erstmal ausgehungert werden sollen, wird ein Teil der finnischen Südarmee entlang des Kanals nach Norden vorstossen um den Übergang bei Belomorsk ebenfalls zu besetzen. Gelingt dies, sind alle sowjetischen Truppen weiter nördlich und Murmansk vom Rest der Sowjetunion abgeschnitten. Damit rückt eine mögliche Operation zur Gewinnung Murmansks ins Blickfeld.
http://img14.imageshack.us/img14/5930/finnland14.jpg
Heeresgruppen Nord und Süd
Hier gibt es wieder einmal nicht viel zu berichten. Ein erneuter Versuch in den Leningrader Festungsgürtel einzudringen wird vom Russen mit schweren Verlusten abgewiesen (1 Schützendivision wird vernichtet). Der übliche Austausch von Artilleriegranaten, bei Rzhev gibt der Feind immer noch keine Ruhe, eine kleine Frontbegradigung bei Gzhatsk, ein feindlicher Einbruch bei der 4. Armee wird von der 5. Pz.-Div. "bereingt".
Heeresgruppe Süd
Voronezh kann endlich eingenommen werden. Bisher kein sowjetischer Gegenangriff trotz Aufmarsches von fünf Tank Korps, zwei Mech. Korps und einer Garde-Armee.
http://img41.imageshack.us/img41/9785/voronezh14.jpg
Der Großraum Stalingrad bis runter nach Astrakhan:
http://img401.imageshack.us/img401/1183/stalingrad14.jpg
Bei Frolovo wird ein kleiner Einbruch in unsere Front bereinigt. Das Stalingrad gegenüberliegende Ostufer der Wolga wird besetzt und rumänische Kavallerie klärt Richtung Astrakhan auf. Ich bin immer noch fasziniert wie weit hier ohne jeden Widerstand vorgerückt werden kann. Wobei ich ziemlich sicher bin, dass Astrakhan verteidigt und vor allem befestigt sein wird, was eine Einnahme aufgrund der Nachschubsituation höchstwahrscheinlich unmöglich machen wird. Eisenbahnnachschub bis nach Astrakhan wird erst nach dem Fall Stalingrads möglich sein.
Im Kaukasus stecken wir bei Sukhumi, naja, nicht wirklich fest - wir erobern die Stadt wieder zurück, aber aufgrund von Nachschubproblemen und anhaltendem Widerstand geht es nur sehr stockend vorwärts. Ich hatte mir hier nach der erfolgreichen Landung der Rumänen etwas mehr versprochen. Die Eisenbahn ist auch erst bis 90 Kilometer nördlich von Krasnodar instandgesetzt. Selbst wenn jeder Reparaturversuch der inzwischen 7 versammelten Eisenbahnbautrupps erfolgreich sein sollte (realistisch sind eher 5 oder 6) wird es noch ca. 4 Runden dauern bis die Reparaturtrupps die jetztige Front erreichen würden.
http://img607.imageshack.us/img607/8981/kaukasus14.jpg
Auf der Karte ist auch Grozny zu sehen, ganz unten rechts. Das ist noch ein weiter Weg bis dahin..
Nordafrika
Die erste Runde in der keine eigene Einheit vernichtet wird. In der südlichen Wüste wird jetzt die 16. PzGren.-Div. in den Kampf gegen das inzwischen gefährlich weit vorgerückte XXI. (indische) Korps geworfen. Die Division kann eine Tank Bde werfen während die 21. Pz.-Div. zwei indische Infanterie-Brigaden etwas durch die "Wüste schubst". Weiter im Norden kann der Engländer ein weiteres Hex an der Küstenstrasse nehmen, im Allgemeinen steckt er hier aber fest. Artilleriebeschuss setzt der 5. britischen und der 2. südafrikanischen Division schwer zu. Südlich der Küstenstellung wurde leider die Brescia Division eingeschlossen und wie letzte Runde berichtet, wurden die 22. Luftlande und die 7. Fliegerdivision in Benghasi angelandet und befinden sich schon auf dem Weg zur Front. Unterdessen verlegen weitere amerikanische Divisionen nach Gibraltar..
http://img542.imageshack.us/img542/9398/nordafrika14.jpg
Klopf. Klopf...klopf.. Lebt es noch?
plankalkül
27.01.13, 15:48
Klopf. Klopf...klopf.. Lebt es noch?
Ja tut es... Hatte bis jetzt keine Zeit.
plankalkül
27.01.13, 18:14
Update Runden 15 - 20
Wir sind jetzt bei Runde 20 angekommen (18. September 1942). Ausser in Nordafrika und an der unteren Wolga, wo es jedoch zu erwarten war, haben sich keine wesentlichen oder dramatischen Änderungen ergeben. Der Herbst naht und ab Runde 22 wird sich das Wetter verschlechtern, was für ein paar Runden folgende Auswirkungen auf Luft- und Bodenoperationen haben wird:
Runde 22 - 25: ZOC Kosten steigen auf 250%, Schock für beide Seiten: 50%. Das macht offensive Operationen und Absetzen vom Gegner unmöglich.
Runde 22 - 24: Luftschock 50%
Beginnen wir mit den schlechten Nachrichten:
Nordafrika
Hier haben wir die Cyrenaika aufgegeben und versuchen uns, die Briten hart auf den Fersen, weiter nach Lybien hinein abzusetzen um vor Tripolis, wo die Nachschublage besser ist, oder an der historischen Mereth-Linie eine neue Front aufzubauen um den Engländer endlich zu stoppen. Eine kurze Chronologie der Ereignisse:
http://img259.imageshack.us/img259/8786/39710631.jpg
http://img805.imageshack.us/img805/6053/47781551.jpg
http://img210.imageshack.us/img210/4170/13761776.jpg
http://img826.imageshack.us/img826/9374/67396877.jpg
http://img407.imageshack.us/img407/8997/67756377.jpg
http://img577.imageshack.us/img577/315/62533347.jpg
Ich bin zuversichtlich, dass der Rückzug nächste Runde ohne grössere Verluste einigermassen geordnet von statten gehen wird, da der Alliierte nächste Runde unter einem 80% Schock leiden wird (dazu später mehr).
Weiter westlich, in Lybien bieten sich zwei mögliche Positionen an. Zum einen vor Tripolis, diese hätte den Vorteil, dass die britische Nachschublage hier äusserst angespannt wäre, wir aber Tripolis als 100% Nachschubpunkt im Rücken hätten. Die Front wäre allerdings recht lange. Die andere mögliche Stellung wäre an der historischen Mareth-Linie. Hier wären unsere Truppen ebenfalls gut versorgt da die Bahnlinie von Tunis (100% Nachchubpunkt) bis kurz hinter unsere Front reichen würde. Ausserdem können wir die vorbereiteten, befestigten Stellungen und die recht kurze Front zu unserem Vorteil nutzen. Einziger Nachteil gegenüber der Tripolis-Stellung wäre dass der Gegner ebenfalls gut versorgt wäre, da ihm dann Tripolis als 100% Nachschubpunkt zur Verfügung stünde.
http://img593.imageshack.us/img593/7476/plne.jpg
Auf jeden Fall müssen wir Verstärkungen nach Nordafrika schicken, wenn wir diese Linien bemannen wollen (und noch aus einem weiteren Grund, dazu weiter unten mehr..). Das sollte wegen dem oben erwähnten Auswirkungen des Herbstwetters besser aber erst ab Runde 26 geschehen, wir wollen ja keine Seetransportpunkte verschwenden weil eine Formation die übergesetzt werden soll aufgrund von Schock reorganisieren muss. Ausserdem ist vorher auch nicht mit einer Weiterführung einer alliierten Offensive zu rechnen. Dazu haben wir noch zwei See-Transport TOs übrig, eine für 4000 und eine für 6000 Transportpunkte für je vier Runden. Die 4000er Option dürfte ausreichen, die 6000er Option will ich mir für einen eventuellen Rückzug/Evakuierung Nordafrikas aufsparen. Es gibt nämlich noch eine weitere ernstzunehmende Entwicklung weiter im Westen - Die Landung der Amerikaner in Marokko:
http://img72.imageshack.us/img72/2818/amism.jpg
Die Stärke der angelandeten Streitmacht ist bis jetzt noch unbekannt, aber die Einheiten-Werte sind recht beeindruckend. Wir ziehen uns hinter die französische Auffangstellung zurück. Ein Hineinkommen des Ami nach Algerien wird wohl nicht vor dem Winter zu erwarten sein. Zum einen steht die französische Legion in vorbereiteter Auffangstellung, zum anderen sind wegen der Schlechtwetterperiode ab Runde 22 bis Runde 25 keine offensiven Operationen möglich.
Neuigkeiten aus dem Osten folgen..
Hat nicht auch Rommel seinen höchsten Ruhm durch seinen langen, geordneten Rückzug gewonnen? Wenn es Euch wirklich gelingt, den Großteil Eurer Truppen hinter eine neue Linie zu führen, dann Respekt! :) Grundsätzlich wäre ich ja für die Tripolis-Linie, aber ich denke nicht, dass Ihr dafür genug Truppen habt, oder? Schließlich werdet Ihr auch im Westen Truppen brauchen. Jetzt freuen wir uns aber auf bessere Nachrichten von der Ostfront ;)
plankalkül
27.01.13, 19:33
OSTFRONT
Finnland
Entgegen unseren Hoffnungen ist es der finnischen Armee nicht gelungen ihre Erfolge bei Medzhvjegorsk auszubauen und die sowjetische Nordfront vom Rest Russlands abzuschneiden. Ruppich hat rechtzeitig Verstärkungen heranschaffen können und eine neue Front errichtet. Nun hat sich ein Stillstand ergeben, da beide Seiten gegenwärtig zu schwach sind für offensive Operationen im grösseren Stil.
http://img59.imageshack.us/img59/6457/finno.jpg
Weiter im Norden ist die Lage nach wie vor unverändert.
Heersgruppe Nord
Die Offensive auf Leningrad wurde abgebrochen. Nach den ersten Erfolgen war es uns nicht mehr möglich in den Festungsgürtel vorzudringen. Eventuell ergeben sich wieder mit dem Winter und dem Zufrieren des Ladoga-Sees neue Möglichkeiten.
Heeresgruppe Mitte
Ausser bei Rzhev und aktuell südlich des Ilmen-Sees und bei Velikje Luki, wo wir diese Runde in seine Stellungen eingebrochen sind um Druck von Rzhev zu nehmen, gab es keine grösseren Gefechtshandlungen. Bei Rzhev setzt der Gegner uns immer noch zu, vorübergehend (Runde 18) war die Stadt sogar in sowjetischer Hand, aber im Gegenangriff konnten wir ein Garde Mech Korps, ein Tank Korps und zwei Schützendivisionen vernichten.
Heeresgruppe Süd
Jetzt kommen die guten Neuigkeiten: Vor ein paar Runden fiel Astrakhan, diese Runde auch endlich Stalingrad! Mit dem Fall von Stalingrad leidet der Gegner nächste Runde unter einem 80% Schock.
http://img824.imageshack.us/img824/9529/stalingradd.jpg
Mit dem Fall Astrakhans kann Ruppich auch keine Verstärkungen mehr in den Kaukasus bringen. Allerdings hätte er mit einem entschiedenen Angriff auf Astrakhan aufgrund der dortigen Nachschublage wahrscheinlich Erfolg und könnte die Tür wieder öffnen. Danach sieht es im Moment aber nicht aus. Seine besten Truppen beissen sich lieber bei Rzhev und Voronezh die Zähne aus. Nicht unerwähnt bleiben soll die ständige, nun über mehrere Runden anhaltende Verstärkung der gegnerischen Donfront zwischen Voronezh und nördlich Stalingrad. Nun, da keine dt. Truppen mehr in Stalingrad gebunden sind, sollen diese die Verbündeten (Rumänen, später evtl auch die Ungarn) und Sicherungsdivisionen an dieser Front ablösen.
Im Kaukasus konnte der Feind uns einige Zeit lang an der Küstenstrasse abbremsen, aber in Runde 19 gelang es uns in die georgische Tiefebene durchzubrechen. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Tiflis. Nördlich des Kaukasus liegt immer noch ein Panzerkorps fest, das wegen der Nachschublage nicht weiter vorstösst. Das ital. Alpini Korps arbeitet sich entlang der Berge vor um den Gegner vielleicht aus der Reserve zu locken.
Wir konzentrieren uns mit den Gleisbauarbeiten auf die Küstenstrasse nach Georgien. Der Plan sieht vor zuerst zum kaspischen Meer nach Baku vorzustossen und Grozny erst einmal aussen vor zu lassen. Damit wären die sowjetischen Truppen nördlich des Kaukasus ohne Versorgung und könnten dann "eingesammelt" werden. Wenn wir Tiflis noch vor dem Schlamm nehmen könnten, würde das an ein Wunder grenzen.. Mit grösseren Fortschritten der Operation ist daher auch hier erst nach dem Herbstschlamm zu rechnen.
http://img94.imageshack.us/img94/1781/kaukasus.jpg
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IM WESTEN..
...gibt es nichts Neues. Keine weiteren Commando-Raids, nur gelegentlich fliegt die gegnerische Luftwaffe Angriffe gegen Flugfelder in Frankreich. Die sind inzwischen, wie auch wichtige Brücken oder Funkanlagen, von Flak gesichert.
Die 26. Pz.Div., das dt. V. Korps mit 4 Divisionen und das V. SS (Gebirgs) Korps mit bis jetzt nur einer Division wurden diese Runde neu aufgestellt. Auch Einheiten, die vor kurzem in Nordafrika verloren gingen, wurden wiederaufgestellt: Teile der 90. lcht.Div., ein Pz.Regt. der 15. Pz.Div. und die 305. und die 376. Inf.Div. des VIII. Korps. Diese wurden nach Süditalien verlegt um aufzufrischen und dann wieder eventuell nach Afrika überzusetzen, was ich mir, bis auf das Pz.Regt. noch überlegen muss, da diese Einheiten jetzt nur 65% Einheitenfertigkeit haben und unerfahren sind. Besser wäre es wohl, sie erst einmal in Jugoslawien wieder ans Kriegshandwerk zu gewöhnen damit sie Veteranenstatus bekommen (praktisch, so ein Truppenübungsplatz unter realistischen Bedingungen vor der Haustür ;) ). Diese Truppenbewegungen hat Ruppich wohl gesehen, denn er hat in der letzten und vorletzten Runde begonnen Eisenbahnbrücken in Norditalien zu bombardieren aber es nicht geschafft Süditalien vollständig abzuriegeln. Dabei hat die ital. Luftwaffe übrigens nur ein oder zweimal eingegriffen... :rot:
Das ungarische II. Korps steht jetzt zur Verfügung und hat das ung. V. Korps in Jugoslawien abgelöst, das nach Russland verlegt wurde (ist zwar nicht frisch, aber hat inzwischen bessere Einheitenfertigkeiten und sollte bis Ende der Schlammphase einsatzbereit sein).
In Jugoslawien gibt es sonst nichts Neues, der Partisanenkrieg nimmt seinen Lauf ohne dass sich bis jetzt entscheidenede Veränderungen ergeben haben.
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