Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Infantrie kommt nicht hinterher
Werte Herren,
wir suchen eine Lösung für einen endgültigen Durchbruch nach Smolensk und dann weiter nach Moskau. Nach anfänglichen schnellen Erfolgen baut der Russe eine massive Verteidigungslinie auf - ein Problem das wir immer wieder haben. Die Panzerspitzen können nicht weiter, weil die Infantrie nicht nachkommt. Liegt nicht an Unterversorgung, sondern der natürlichen Reichweite. An der Front gibt es seit zwei Zügen so gut wie keine Kämpfe, da es keinen Sinn hat, mit den wenigen Truppen die dort stehen, anzugreifen. Bis die Infantriedivisionen nachgerückt sind, wird es aber noch was dauern.
Bis sie an der Front ist, hat der Russe eine so starke Verteidigung aufgebaut, dass da kein Durchkommen mehr ist. Wir hatten jetzt nochtmal angefangen, aber das Problem stellt sich immer wieder.
Wie können wir damit umgehen, bzw. das Problem vermeiden?
Ein Bild des Frontverlaufs findet sich hier:
http://s1.directupload.net/file/d/2977/op6mawec_jpg.htm
Werter SunTzu,
Ihr schreibt: ".... nach anfänglichen schnellen Erfolgen,..."
In dieser Zeit der schnellen Erfolge ist es sehr wichtig viele Einheiten des Russen zu kesseln und dann anschliessend zu vernichten. Hierbei hilft die enorme Bewegungsreichweite der deutschen Panztertruppe ungemein. Wenn dies gelingt, hat der Russe gar nicht mehr die Truppen, um eine so dichte Front so schnell aufzubauen.
Ihr schreibt nicht welches Datum/Turn Euer Screenshot hat.
Solltet Ihr dort also z.B. in der 9. oder 10. Runde der großen Kampagne sein, dann seit Ihr einfach zu langsam und der Russe hatte zu viel Zeit seine Verteidigung aufzubauen.
In der Situation, wie sie sich Euch da gegenwärtig darstellt, solltet Ihr Euren Angriffsschwerpunkt wechseln und nach Norden oder Süden ausweichen. Dadurch sieht sich der Russe dann wieder der Gefahr eines Kessels gegenüber und muss seine Truppen von alleine zurücknehmen.
Das Bild ist zu Beginn den 5. Zuges entstanden, im Szenario "Road to Moscow". Wir standen nach dem ersten Zug mit Panzern vor Minsk und hatten einen Kessel weiter westlich gebildet. Die Kessel wurden eliminiert und die Panzer sind weiter nach Osten.
Irgendwann waren sie aber so weit, dass keine Angriffe möglich waren, weil die Infantrie noch hinterhermarschieren musste. Dieses Problem stellt sich ja durch die deutlich hörere Bewegungsweitreiche der Panzer immer. Wenn dann die Infantrie noch Kessel auflösen muss, stehen die Panzer ewig an der Front herum, ohne weiter zu kommen.
Ihr seid einfach viel zu langsam. Der Dnepr bei der Heeresgruppe Mitte sollte spätestens im 3. Spielzug überschritten sein.
Schaut euch hier im Forum am besten ein paar der AAR an um zu sehen was möglich ist und was auch ereicht werden muss.
Ansonsten hilft nur Üben, Üben, Üben.
Ihr seid einfach viel zu langsam.
Genau deswegen haben wir ja diesen Thread eröffnet. Mit den 12 Bewegungspunkten der Infantrie gelingt es uns nicht, sie schnell genug nachzuziehen, dass wir weiter (sinnvoll) angreifen können.
Schau mal hier:
http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=3144389
Pelton, ein extrem guter Spieler, schreibt hier über mögliche sehr gute Eröffnungen als Deutscher Spieler!
Auch hier wird über die Extended Lvov Eröffnung diskutiert.
DAS ist schnell!
http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=3075748
Danke sehr!
Uns ist beim letzten Spiel schon bewusst geworden, dass unsere Angst vor Gegenschlägen zu groß war. Die Russen können sich in der Regel eh nicht bewegen, so dass man keine eigene Front haben muss.
Die AARs werde ich mit großem Interesse studieren.
Dabei wollen wir nochmal auf das Problem mit Einheiten zurück kommen, die Infantrie und Panzer haben. The Road to Moscow habe ich nochmal angefangen. Im Norden haben wir z. B. das 21. Panzerkorps der 4. Panzergruppe, bestehend aus:
1. Panzerdivision
36. mot. Division
269. Infantrie
Wenn die Panzer vorgefahren sind, wie auf dem Screenshot zu sehen, kann die Infantrie gar nicht so weit vor, dass das HQ alle Einheiten versorgen kann. Unterstellt Ihr dann die 269. Infantrie einem anderen HQ?
Auch hier wird über die Extended Lvov Eröffnung diskutiert.
DAS ist schnell!
Das geht nicht mehr so einfach, da die Bewegungsregeln im ersten Zug geändert wurden.
1. Panzerdivision
36. mot. Division
269. Infantrie
Reine Inf. Div. aus PzHQ ausgliedern und durch nur schnelle Truppen ersetzen.
Na, dann haben wir das ja richtig gemacht... :) Was heißt denn "nur durch schnellere Truppen ersetzen". Die Eingliederung anderer Panzer- und mot. Einheiten, wenn es Nachschub gibt?
Beim aktuellen Szenario "Road to Moscow" haben wir den Dnjepr mit den ersten Panzereinheiten tatsächlich im dritten Zug überquert. Die sind aber seitdem eingeschlossen. Auch südlich von Mogilev sind motorisierte Verbände abgeschnitten, die aber noch nicht mal den Dnjepr überschritten haben. Im Norden haben die Panzerverbände keinen Sprit mehr, so dass im Moment an ein Weiterkommen nicht zu denken ist. Insgesamt bietet sich allerdings ein wesentlich besseres Bild. In den AARs habe ich gesehen, dass Panzerverbände gesplittet wurden. Vielleicht wird ja so ein Einkesseln vermieden. Allerdings geht das ja wieder zu Lasten des Tempos nach vorne. Vitebsk wäre damit nicht zu kesseln gewesen (ist mittlerweile eingenommen).
http://s14.directupload.net/file/d/2977/7a4css34_jpg.htm
Bis freilich die Infantrie im Süden an der Front ist, hat der Russe die Dnjepr-Linie auch so weit abgesichert, dass da kein Durchkommen mehr ist. Das ist ja auch das Thema des Threads... Beamt Ihr die Soldaten an die Front?
Vielleicht werden wir auch mal einen AAR erstellen. Auch wenn das Vorgehen sicher nicht so professionell wie bei den anderen Generälen ist... ;) So kann ich aber vielleicht von den Generälen lernen :)
[QUOTE]Beim aktuellen Szenario "Road to Moscow" haben wir den Dnjepr mit den ersten Panzereinheiten tatsächlich im dritten Zug überquert. Die sind aber seitdem eingeschlossen. Auch südlich von Mogilev sind motorisierte Verbände abgeschnitten, die aber noch nicht mal den Dnjepr überschritten haben. Im Norden haben die Panzerverbände keinen Sprit mehr, so dass im Moment an ein Weiterkommen nicht zu denken ist. Insgesamt bietet sich allerdings ein wesentlich besseres Bild. In den AARs habe ich gesehen, dass Panzerverbände gesplittet wurden. Vielleicht wird ja so ein Einkesseln vermieden. Allerdings geht das ja wieder zu Lasten des Tempos nach vorne. Vitebsk wäre damit nicht zu kesseln gewesen (ist mittlerweile eingenommen).
Panzerverbände splitten, damit seid ihr breiter aufgestellt.
Vielleicht werden wir auch mal einen AAR erstellen. Auch wenn das Vorgehen sicher nicht so professionell wie bei den anderen Generälen ist... ;) So kann ich aber vielleicht von den Generälen lernen
Besser gegen einige spielen. Ich habe ca 30 -40 Pbem´s hinter mir. 1941 haben mich als Russe, nur die allerbesten geschlagen. Obwohl ich einigen unterstelle, in PBEM Spielen, viele viele Züge wiederholt zu haben. Daher spiele ich nur noch Multiplayer Games, da ist das Wiederholen viel aufwändiger.
Wiederholt? PBME bedeutet doch, wenn ich mich recht erinnere, dass der Zug per Email übermittelt wird. Wie kann man den denn da wiederholen? Ich hielt das eigentlich für ein ziemlich gutes und "sicheres" System.
bei pbem spielen kann Mann während des Zuges speichern und laden .
bei server spielen soll jetzt ein Schutz da sein wie oft Mann den Zug lädt & speichert
server (mP) sind mehr nach der Devise berührt geführt !!
:smoke:
... was ja auch sinnvoller wäre!
Haben Serverspiele dann den Nachteil, dass man ständig vor dem Rechner hocken muss? Dass man den Zug vom Gegner per Email bekommt und man dadurch nicht ständig am Rechner hocken muss, finde ich schon sehr gut. So ein Zug dauert immerhin eine Weile...
... was ja auch sinnvoller wäre!
Haben Serverspiele dann den Nachteil, dass man ständig vor dem Rechner hocken muss? Dass man den Zug vom Gegner per Email bekommt und man dadurch nicht ständig am Rechner hocken muss, finde ich schon sehr gut. So ein Zug dauert immerhin eine Weile...
nein bei Serverspiele müsst ihr nicht
der Spielstand wird nur in der Wolke zwischengespeichert
:smoke:
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