Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Decisive Campaigns Fall Blau AAR Kensai
NICHT CHRONOLOGISCHER DECISIVE CAMPAINGS CASE BLUE AAR (ÄNDERUNGSHINWEIS: Aktuell ist er chronologisch :D)
Szenario „FALL BLAU LANG“
Vorwort:
Um den anhaltenen Wünschen einiger Interessierter nun nachzukommen, gebe ich ihr einen Überblick über mein erstes DCCB „Trainings-„Spiel im Rahmen eines zusammenfassenden nicht chronologischen AARs.
Ich weise darauf hin, dass ich erst ab Anfang Juli im Szenario Screenshots gemacht habe und auch erst später die automatischen Screenshotoption für die Gesamtübersicht angestellt hatte.
Ich habe anfangs einfach drauflos gespielt, ohne mir viel Zeit zu lassen und deswegen zu Beginn relativ hohe Verluste erlitten. Im Verlauf des Spiels habe ich einige Fehler ausgeglichen.
Wichtig war immer die Befehle des Oberkommandos umzusetzen um wertvolle Prestigepunkte zu erhalten, welche mir ermöglichen neue Verstärkungen aller Art zu erhalten. Im Verlauf des Spiels kamen wurden immer nur neue rumänische Divisionen auf das Schlachtfeld, die dann automatisch dem nächsten und damit meist deutschen Armee- bzw. Korpskommando zugeteilt wurden. Als dann zu viele Truppen deutschen Kommando unterstanden waren die Rumänen unzufrieden und ich verlor dadurch regelmäßig Prestige, was ich später erst realisierte und abstellen konnte. Durch die Einnahme Rostows konnte ich diesen Verlust dann ausgleichen.
Zu beginn habe ich grob 6 Deutsche Armeen zur Verfügung, wobei sich die 11. Armee auf der Krim befindet um Sevastopol zu erobern. Diverse rumänische, ungarische und italienische Divisionen geben eher Feuerunterstützung und an sich für ein schnelles offensives Vorgehen kaum zu gebrauchen. Die starke 4. Panzerarmee befindet sich im Norden im Raum Voronezh, die hier auch ganze Arbeit geleistet hat.
Ich beginne den Feldzug daher mit Darstellungen der Nordfront an 4 aufeinanderfolgenden Zügen beginnend am 02.07.1942.
Weiter wird danach das Zentrum und die Südfront exemplarisch vom 02.07. bis zum 08.07.1942 abgebildet.
LAGE NORDFRONT
02.07.1942
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Nordfront1.png
Die Hauptlast der Kämpfe bis Anfang Juli trug hier die 2. Armee und die 4. Panzerarmee, deren Aufgabe es war möglichst viele Sowjetverbände einzukesseln und zu vernichten und letztlich die prestigeträchtige Stadt Voroneszh einzunehmen. Voronezh war für die Panzerspitzen in Reichweite, aber die Stadt sollte erst später fallen.
Zunächst konnten durch schnelle Panzertruppen des ILL. Korps und motorisierte Truppen des XXIV. Korps kleine Einkesselungen vorgenommen werden, wobei nur zwei kleine Kessel abgeschlossen wurden und zwei Kessel (der ganz im Norden und der Schlauch im südlichen Abschnitt) nicht sofort geschlossen werden konnten und der Feind einige Einheiten retten konnte.
LAGE NORDFRONT
04.07.1942
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Nordfront2.png
Im Norden konnte die 143th russische Schützendivision aufgelöst werden. Der südliche kleine Kessel konnte zusammengezogen werden und die folgende Vernichtung der zusammendrängten Feindtruppen wurde durch Artilleriefeuer vorbereitet. Vor Voronezh verstärkte der Feind seine Truppen durch eigene Panzertruppen der 40. Sowjetarmee. Trotzdem konnte das zweite Regiment der 24th deutschen Panzerdivision näher an die Stadt heranrücken.
Der vorbereitete Schlauch konnte trotz Rettungsversuch der Russen nun geschlossen werden. Leider muss immer das Nachrücken der Infanterie abgewartet werden um den Kessel möglichst effektiv und unter Schonung der Lebenswichtigen Panzer zu vollstrecken.
LAGE NORDFRONT
08.07.1942
Hier habe ich nun aus Versehen eine Runde übersprungen.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Nordfront3.png
Es konnte der große Kessel um Zentrum erfolgreich aufgelöst werden. Ganz im nördlichen Nordabschnitt wurde der Feind in kleinen Einschließungen abgeschnitten. Dies geschah relativ langsam, weil ich dort keinen Schwerpunkt und keine Eile hatte. Voronezh hatte Priorität. Für den Feind war das natürlich auch so und so hatte er hier schnell wieder eine größere Anzahl Panzer herangeführt, welche aber in ihrem Aufmarsch regelmäßig durch meine Sturzkampfgeschwader gestoppt und erfolgreich dezimiert werden konnten. Voronezh konnte an sich nicht durch die Panzertruppe genommen werden. Ich musste das Eintreffen der der Infanterie abwarten, namentlich der 387th Division und der 45th Division, die die Übergange über den Fluss freikämpfen, die Stadt einschließen und erobern sollten.
Der Hauptkessel wurde erfolgreich in zwei Runden aufgelöst. Der Russe verlor hier viele tausend Männer. Ein Regiment der 8ten russischen Gardedivision konnte abgeschnitten werden.
Dann legt mal los.:tongue:
Weiter geht es mit der Offensive im Zentrum. Auch hier habe ich aus Versehen den Screenshot vom 06.07.1942 nicht gemacht und muss diesen überspringen.
Ich entschuldige mich hierfür und bitte um Nachsicht für diesen meinen ersten kleinen AAR.
LAGE ZENTRUM
02.07.1942
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zentrum1.png
Hier war es wichtig, dass für Panzer schlechte Gelände um Slawjansk schnell zu überwinden. Die Wälder und Berge waren große Hindernisse und der Weg zu den Brücken im Südosten musste unter großen Verlusten und dem Einsatz der SS Panzergenadierregimenter vorgommen werden. Die 14. und 16. deutsche Panzerdivision passierten danach die Brücken um nun im offenen Gelände ihre Schlagkraft auszuspielen. Ziele waren hier Starobelsk und weiter nördlich Rowenku um auch hier zu kesseln. Das 6. rumänische Korps hatte hier nur die Aufgabe das Zentrum zu verteidigen bis die deutschen Waffenbrüder die offensiven Aktionen beendet hatten. Die 6. Armee drückte den Russen weiter nördlich ein und band hier dessen Kräfte erfolgreich.
LAGE ZENTRUM
04.07.1942
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zentrum2.png
Der Russe massierte Truppen in Zentrum des mittleren Abschnitts wohl um hier gegen meine ausgedünnte Linie vorzugehen. Deshalb wurde hier zunächst das Hauptziel Starobelsk nur durch die eine Division Richtung Osten abgeschirmt um mit der Hauptmacht den vorgerückten Russen in der Flanke nach Norden hin einzudrücken. Durch laufende Unterstützung der Luftwaffe konnte dies gelingen und der Feind kam nicht zur Ruhe, was sich negativ auf dessen Kampfkraft auswirkte. Nördlich konnte die 6. Armee langsam Boden gut machen.
Wie man sehen kann, konnte durch das schnelle Vorrücken der Panzer 7 kleine Kessel gebildet werden und auch hier dem Russen wieder empfindliche Verluste beigebracht werden.
LAGE ZENTRUM
Zum 08.07.1942
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zentrum3.png
In den nun zwei vollzogenen Zügen konnten das Ziel Starobelsk dadruch nicht erobert werden, weil der Russe hier starke neue Verbände heranführte. Da ich dies ebenfalls tat, stabilisierte sich hier die Front. Neues Ziel war nun den große Kessel Richtung Rowenku zu bilden. Dies wurde auch möglich, da die 6. Armee erfolgreich weiter vorgerückt war und von Norden Druck ausübte. Der Feind konnte die Gefahr jedoch erkennen und etliche Regimenter aus dem Kessel retten. Jedoch gingen dabei viele Panzer für den Feind verloren.
Durch Auflösung des späteren Kessels und die Verlagerung der Kampfschwerpunkte nach Norden und Süden (besonders die Kämpfe um Rostow) konnte ich hier schnell Vorrücken, auch wenn die Neuorganisation der Einheiten hier viel Zeit benötigte. Die Panzerspitzen rückten im offenen Gelände nun mit der 6. Armee schnell gegen Stalingrad vor.
LAGE SÜDFRONT
02.07.1942
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Sdfront1.png
Hier spielten sich die heftigsten Kämpfe des bisherigen Feldzugs ab. Geschuldet war dies zum einen dem ausgesprochen schwierigen hügeligen Geländes und der fehlenden Panzerverbände. Die Hauptziele waren Voroshilovgrad und durch das Oberkommando gefordert, die Stadt Rostow mit ihrem Hafen Azov und der Bahnbrücke der Stadt als Schlüssel für den Kaukasus.
Zwar konnten westlich Voroshilovgrads immer wieder russische Regimenter eingekesselt und vernichtet werden, was aber den Vormarsch behinderte, während der Russe den Schwerpunkt nach Süden verlagerte und daher hier immer mehr Truppen heranführte. Voroshilovgrad sollte erst fast einen Monat später fallen!!! Selbst die kleinen Kessel mussten mühselig aufgelöst werden (Beispiel ist hier die Einschließung der 312th russischen Division; natürlich sind die unfähigen Italiener mit schuldig ;)
Südlich konnten Dank des guten Geländes und zweier schneller Kampfverbände, sowie der schnellen und zähen SS Panzergrandierdivision und der 13. Panzerdivision, Gebietsgewinne gemacht und Schachty genommen werden. Ziel dieser Operation war es den Gegner dazu zu bringen diesen Abschnitt zu schützen und die Front auseinanderzuziehen.
Hierbei möchte ich erwähnen das die Deutschen mit fast 800.000 Mann den nur knapp 600.000 Russen überlegen sind und sich eine Ausdehnung der Front anbietet um auch die Panzer gut zum Einsatz bringen zu können. Zumal wollte ich den Feind immer in Bewegung halten um eine Eingrabung zu verhindern. Um Voroshilovgrad gelang dies nicht, ebenso in Rostow. Ich musste hier erst auf das Eintreffen der schweren Artillerie und der Verbände der 11. deutschen Armee von der Krim warten, die durch die mangelnde Transportkapazität auf den Schienen nur „Stück für Stück“ herangeführt werden konnte.
Hauptziel war nun Rostow. Der Feind verschanzte sich hier schnell und brachte immer weitere Divisionen heran.
wird die 11 Armee nicht in den Norden verlegt ?
weiter so aus Fehlern lernt man am meisten :prost:
:smoke:
wird die 11 Armee nicht in den Norden verlegt ?
weiter so aus Fehlern lernt man am meisten :prost:
:smoke:
keine Ahnung, ich brauchte sie dringend in den Hauserkämpfen um Rostow und auch um selbst einer Umgehung des Russen aus östlicher Richtung etwas entgegenzustellen. Im Norden liefs dann auch ohne die 11. Armee wunderbar..:D
Ich spiele allerdings auch auf leicht..später werde ich dann einen richtigen, schöneren AAR von Anfang bis Ende machen..
Hier mal die 11. Armee nach der erfolgreich abgeschlossenen Belagerung von Sevastopol am 08.07.1942 unter von Manstein:
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Krim.png
Diese Masse nach Rostow zu bringen dauerte den ganzen Juli über!
SÜDFRONT
04.07.1942
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Sdfront2.png
Richtung Voroshilovgrad konnte nicht weiter vorgestoßen werden, da kleine Kessel aufgelöst werden mussten. Die 216th Division der Russen konnte sogar trotz Luft- und Artillerievorbereitung einem weiteren Angriff, überwiegend durch meine italienischen Verbündeten durchgeführt, halten. Der Feind warf neue Verstärkungen heran und konnte südlich Voroshilovgrad sogar offensiv werden. Dafür wurden zwei russische Divisionen und eine Panzerbrigade der Russen hier erfolgreich eingeschlossen werden, nicht zuletzt durch den Einsatz eines Artilleriereserveregiments der südlichen SS-Division. Weiteres Vordringen östlich Schachty war durch auftauchende frische sowjetische Verbände nicht möglich.
Nun begann der Angriff auf Rostow. Allen voran drei Regimenter der SS, die das Ziel Nowocherkask hatten und den damit die Flanke des Hauptstoßes auf Rostow schützen sollten. Hier sollten noch schwere Kämpfe stattfinden. Zwei Infanteriedivisionen (die 73ste und die 298ste Division), sowie die 13te Panzerdivision der Wehrmacht, unterstützt durch 2 Artillerieregimenter formierten sich vor den Stadtgrenzen. Die Eroberung der Stadt würde 8 Prestigepunkte bringen. Also ein ganz wichtiges Ziel.
Die Divisionen der 11. Armee befanden Sie zu diesem Zeitpunkt noch in der fortschreitenden Belagerung Sevastopols.
SÜDFRONT
08.07.1942
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Sdfront3.png
Nördlich konnte der Russe seine Front stabilisieren. Danke des schwierigen hügeligen Geländes vor Voroshilovgrad. Zum Glück verlangte das OKW nicht die unverzügliche Einnahme. Angriffe in diesem Frontabschnitt wären nun sehr verlustreich für die Wehrmacht geworden.
Ein Erfolg war nach Auflösung der kleinen Kessel der Vorstoß des Reserveartillerieregiments der 4. Infanteriedivision, die die Bahnlinie zwischen Voroshilovgrad und Kamensk unterbrechen konnte. Der Feind war hier einfach zu schwach aufgestellt.
Das schnelle kleine Aufklärungspanzerregiment Nr. 2 musste sich nach einer Überrumpelung des Feindes östlich Schachty am 06.04. schwer geschlagen in die Stadt zurückziehen. Ein StuG-Batallion der 243th Division sprang hier in die Bresche. Aber ohne Infanterie war hier die Stellung nur schwer zu behaupten.
Am 06. bis zum 08.07. konnten Einheiten der 73sten Infanterie- und die 13ten Panzerdivision in die Vororte von Rostow eindringen. An einen direkten Vorstoß ins Zentrum der Stadt war nicht zu denken, da der Gegner sich hier massiv eingegraben hatte. Als Verstärkung wurde hier bereits die 371ste Infanteriedivision herangeführt. Weitere Einheiten waren unbedingt nötig um die Stadt zu nehmen.
Plan war hier die Einkesselung des Stadtzentrums und dann dessen Vernichtung. Dafür sollte die 298ste Division das Ufer zum Schwarzen Meer der russischen 232sten Schützendivision abringen und dort über den Don setzen.
Die Kämpfe um Rostow dauerten trotz dauernder Verstärkung durch die 11. Armee bis Ende des Monats Juli, da der Russe all seine neuen Einheiten hierherbeorderte.
KAMPF UM ROSTOW
LAGE SÜDFRONT aktuell 30.07.1942.
(ich habe zwischendurch keine Screenshots mehr gemacht, da ich den AAR eigentlich nicht machen wollte, nun sind die 7 Kampftage vom 02. - 08.07. exemplarisch gewesen. Der AAR wird weitergeführt. Auch bringe ich die vom System gemachten Screenshots der Gesamtfront mit ein!)
Der Plan ging auf. Die schwere Artillerie der 11. Armee ebnete den Weg über den Don. Das Zentrum verteidigte sich bitter und nach heftigen und dauerndem Artilleriebeschuss und Luftangriffen konnte Rostow letztlich erobert werden. Ich stieß hier einige Kilomenter Richtung Süden vor. Hier die aktuelle Lage im Spiel im Raum Rostow.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Sdfrontaktuell.jpg
Zuletzt kam der Befehl des OKW die Stadt Stalingrad einzunehmen. Ich werde daher hier meine Truppen zurücknehmen um den Hauptstoß auf Stalingrad zu unterstützen und zu decken. Später sollte dann nach Süden geschwenkt werden auf die Ölfelder Richtung Baku. Das Nebenziel des OKW, Proletarskaya werde ich daher nicht nehmen können.
GESAMTÜBERSICHT der Front
am 30.07.1942
Im Norden sieht man einen gewaltigen Kessel. Nach dessen Säuberung werde ich sämtliche Kräfte nach Süden Richtung Stalingrad befehlen. Wenn nicht sogar dieser Kessel den Sowjets bereits das Rückgrad bricht! Bis Ende August ist der Feldzug entschieden, ebenso wie der Krieg...:D
Im Süden sieht man die Hauptkampflinie im Süden und der dort heftiger werdende Widerstand. Hier wird deswegen nicht weiter vorgestoßen.
Im Zentrum ist der Weg nach Stalingrad weitgehend frei. Nach Aufklärungsflügen in der Steppe von Kalach wird hier kaum noch Verteidigung vermutet. Vielleicht hat sich der Feind in Stalingrad auch eingegraben?!
Nach langer Verteidigung konnte Voroshilovgrad natürlich auch genommen werden und ganze zwei Armeen des Feindes wurden samt Hauptquartieren vernichtet.
Im ganz westlichen Hinterland sieht man übrigens die anhaltende Partisanentätigkeit, die immer wieder schnelle Verlegungen der Sicherungseinheiten nötig macht, unnötige Verluste beschert und Schienenverbindungen unterbricht.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/bersicht-1.jpg
Hier sieht man mal den großen Kessel im Norden etwas genauer:
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/aktuellerKessel.jpg
Deutsche Spitzen in Richtung vor Stalingrad, ohne großen Widerstand. Außer den zwei Gardedivisionen die sich in einer kleinen Stadt eingegraben haben ist nach Kalatsch nichts in Sicht.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/StalingradinReichweite.jpg
Aktuelle Truppenstärken:
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Truppenaktuell.jpg
angerichtete Verluste:
(der Russe hat ganzschön bluten müssen. Ober er dieser Verluste kompensieren kann ist fraglich. Man sieht das ich meine größeren Verluste vom Beginn etwas regulieren konnte; Der Feind wird im nördlichen Kessel nochmal extreme Verluste erleiden. Ich glaube nicht das diese durch neue Truppen jemals wieder zu verstärken sind; Zuletzt habe ich viele kleine erfolgreiche Sturzkampfbomberangriffe auf abgeschnittene Panzerverbände geflogen, die allein schon mind. 40 % der russischen Panzer ausgeschaltet haben...wirklich sehr effektiv)
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Verlusteangerichtet.jpg
Und zuguterletzt mal alle meine Infanteriedivisionen der Wehrmacht im Stärkedurchschnitt. Wie man sieht, sind diese Stärkemäßig relativ gut aufgestellt.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Infanteriedivisionenaktuell.jpg
Schöner AAR. Ihr scheint im Zeitfenster zu sein. Viel Erfolg weiterhin. Lasst die Panzer die Lücken nutzen und die Infanterie macht den Rest.
Schöner AAR. Ihr scheint im Zeitfenster zu sein. Viel Erfolg weiterhin. Lasst die Panzer die Lücken nutzen und die Infanterie macht den Rest.
Danke. Jetzt geht es dann auch chronologisch im AAR weiter. Erstmal Stalingrad erreichen und den großen Kessel auflösen. Stalingrad ist dann erstmal Stop und dann gehts hoffentlich in den Süden. Mal sehn was das Oberkommando dann will...:)
Hättet ihr auch über die Straße von Kerch setzen können?
Wir sind erstaunt was ihr alles erreicht habt, obwohl ihr doch laut eurer Aussage viele Fehler gemacht habt.
Wir wundern uns auch über die vielen Kessel wo doch im allgemeinen Forum zu dem Spiel geschrieben wurde, dass die KI sich aus jedem Ansatz eines Kessels zurückzieht. Damit läuft das Spiel natürlich vollkommen unhistorisch ab, weil die Russen sich immer Sommer 42 eben nicht einkesseln ließen, sondern sich geordnet zurückzogen.
Weiterhin viel Erfolg
Wir sind erstaunt was ihr alles erreicht habt, obwohl ihr doch laut eurer Aussage viele Fehler gemacht habt.
Wir wundern uns auch über die vielen Kessel wo doch im allgemeinen Forum zu dem Spiel geschrieben wurde, dass die KI sich aus jedem Ansatz eines Kessels zurückzieht. Damit läuft das Spiel natürlich vollkommen unhistorisch ab, weil die Russen sich immer Sommer 42 eben nicht einkesseln ließen, sondern sich geordnet zurückzogen.
Weiterhin viel Erfolg
Naja..ich spiele ja auch auf "leicht". Beim schwereren Spiel erhält die KI unter anderem Bewegungsboni.
DER KRIEG GEHT WEITER
01.08.1942
Zunächst einmal ist diese Runde das Wetter sehr schlecht. Durch anhaltenden Regen ist die Steppe verschlammt und verlangsamt so das Vorgehen aller Einheiten. Das bremst meine Offensive ab und kostet Zeit
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200108/schlechtesWetter.jpg
Die Probleme gehen weiter....Partisanenaktivitäten nerven und kosten mich diese Runde durch überhastete Angriffe auf deren Stellungen einige Soldaten. Zudem halten sie ihre Stellung.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200108/Partisanen.jpg
Der Russe wird südlich Rostow etwas frech. Er bringt mehr Einheiten an die Front und wird sogar bescheiden offensiv. Die vorgerückte Panzerbrigade wird den Gegenschlag meiner Truppe jedoch nicht überleben:
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200108/Angriff.jpg
Auf der ganzen Rostowfront werden Verstärkungen herangeführt. D.h. ich werde selbst ein frisches Korps, sowie einige rumänische Divisionen zur Verstärkung schicken müssen.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200108/Aufmarsch.jpg
Nun führe ich meinen Angriff weiter, soweit es das schlecht Wetter zulässt. Problem ist unter anderem, dass viele meiner Flugzeuge deswegen gar nicht starten können und massive Mali im Kampf erhalten.
Der nächste Schock folgt sofort als ich die Befehle aus Berlin erhalte, die die strategische Situation um einiges erschweren. Das Oberkommando befiehlt die Einnahme Krasnodars weit südlich von Rostow. Zunächst wollte ich an der Rostowfront in die Verteidigung gehen und zunächst Stalingrad nehmen.
Ich werde also noch weitere Truppen in den Süden schicken müssen. Stalingrad behält allerdings die Priorität, zumal es nicht mehr weit dahin ist.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200108/Angriffsziele.jpg
Der Russe versuchte unterdessen aus dem nördlichen Kessel Richtung Osten auszubrechen. Dies gelang aber nicht. Eine Entsatztruppe scheint in Novochopersk zusammengezogen zu werden. Im Westen konnte ich den Kessel allerdings an zwei Stellen etwas eindrücken. Aber dessen Auflösung wird noch einige Zeit kosten fürchte ich.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200108/Novochoperskwirdverteidigt.jpg
Beispielhaft schilder ich hier einmal die Auflösung eines kleinen Kessels im Zentrum auf der Straße nach Stalingrad:
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200108/Angriffsvorbereitung1.jpg
Der Kessel konnte ohne Verluste durch sehr effektive Luft und auch Artillerievorbereitung zerschlagen werden.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200108/schlacht1.jpg
Diesen Zug konnte ich leider nicht viel weiter vorrücken. Es wurde mehr Truppen Richtung Rostow gesandt. Der Schlamm verlangsamte aber alle Bewegungen.
Die Truppe ist dennoch hoch motiviert und guter Dinge die Russen zu besiegen und alle Vorgaben des Oberkommandos zu erfüllen. Der Weg nach Stalingrad scheint frei und wenn genug Panzertruppen zur Vergügung stehen werden diese Richtung Süden gesandt.
Hier die Lage am Ende dieses Zuges:
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200108/LagenachZug.jpg
Werter Kensai,
ein sehr schöner AAR! Ich glaube übrigens nicht, daß die Sache jetzt schon entschieden ist. Meiner Vermutung zufolge wird sich der Russe im Raum Stalingrad oder weiter im Hinterland konzentrieren und dort auch seine Verstärkungen aufstellen. Und laut Dokumentation zum Spiel erhält er im Laufe der Zeit eine Masse neuer Divisionen...
Eine kleine Anmerkung für diejenigen, die CB nicht besitzen: Der Schwierigkeitsgrad "leicht" ist eigentlich der normale Schwierigkeitsgrad, d.h. die KI bekommt keine Boni (der menschliche Spieler allerdings auch nicht).
Werter Kensai,
ein sehr schöner AAR! Ich glaube übrigens nicht, daß die Sache jetzt schon entschieden ist. Meiner Vermutung zufolge wird sich der Russe im Raum Stalingrad oder weiter im Hinterland konzentrieren und dort auch seine Verstärkungen aufstellen. Und laut Dokumentation zum Spiel erhält er im Laufe der Zeit eine Masse neuer Divisionen...
Eine kleine Anmerkung für diejenigen, die CB nicht besitzen: Der Schwierigkeitsgrad "leicht" ist eigentlich der normale Schwierigkeitsgrad, d.h. die KI bekommt keine Boni (der menschliche Spieler allerdings auch nicht).
Ja richtig. Deswegen habe ich auch erstmal den "leichten" Grad gewählt. D.h. einfach nur das der Feind keine Boni bekommt im Vergleich zu mir.
Bin auch mal gespannt ob sich noch was zusammenbraut im Osten.
Gibt es eigentlich auch Partisanen in dem Spiel?
Ja, "leider" :D
siehe weiter oben im Thread!
Sorry, hatte ich überlesen. Das ist ja nett, dieses Feature. :D
Und nun auf, zurück nach Kentu... ehm Südrussland. :)
Die Nordkessel wird gesprengt
03.08.1942
Da nun das Oberkommando von mir verlangt weiter in den Süden vorzustoßen und die Stadt Krasnodar einzunehmen muss ich mehr Truppen in den Süden verlegen. Vorbereitend konnte ich endlich die Brücke in Rostow über den Don reparieren und damit die Nachschubsituation der Truppen südlich Rostow maßgeblich verbessern um dann eine erfolgreiche Offensive fahren zu können.
Übrigens musste ich bei einigen Bombereinsetzten feststellen, dass die sowjetische Luftwaffe sind an der Rostowfront konzentriert, was ein Vorgehen erschwert und mich einige meiner Bomber und Stukas kostete. An der übrigen Front konnte die deutsche Luftwaffe nun die absolute Übermacht erringen.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/neueRumnen.jpg
Als nächste Maßnahme beantrage ich von "Kurt" 30 niegelnagelneue schöne Panzer IVg und 5 Marder II um die Stoßkraft in der Steppe nach Stalingrad aufrecht zu erhalten.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/MehrPanzer.jpg
Noch hängt meine östliche Flanke an der Rostowfront in der Luft. Einzige Verteidigung waren zwei italienische Kavallerieregimenter, welche zuletzt vor den Russen zurückweichen mussten und eine kleine Stadt räumen mussten.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/derRussebedrohtdieFlankeunderobretTsymljanskaya.jpg
Maßnahme war, dass per Schiene ein neues komplettes rumänisches Korps an diesen Abschnitt entsandt wurde. Die übrigen rumänischen Divisionen welche bereits an der Front im Einsatz waren werden dem neuen Korpskommando unterstellen und an die Flanke geschickt. Diese sollen hier ledigliche verteidigen. Die Rumänen sind für Angriff leider kaum zu gebrauchen.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/neueRumnen.jpg
Was für Panzer-Divisionen setzt Ihr auf Krasnodar an? Oder geht alles an die Wolga? Wo setzt Ihr Eure Schwerpunkte/Hauptangriffslinien? Wann kommen die ersten sPzAbt?
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es pro Runde eine 20% Chance, dass Eine Partisaneneinheit auf einem zufälligen, von Euch besetzten Feld, erscheint. Wie stark sind diese Partisanen? Was für Einheiten kommen zur Partisanenbekämpfung zum Einsatz? Wie verteilt Ihr diese im Raum?
Danke schön vorab für die sicherlich aufschlußreichen Antworten.
Nordfront 03.08.1942
Nun beginnt schon die Offensive, nachdem ich die Divisionen südlich Rostow neu organisiert habe und schon zwei neue deutsche Infanteriedivisionen zur Verstärkung eingetroffen sind. Leider fehlen hier noch die schnellen Panzer für Kesselbildungen.
Auf der Übersichtskarte sieht man südöstlich von Rostow das meine Divisionen dennoch hier etwas vordringen konnten und sogar eine russischen Schützendivision dabei abgeschnitten haben. Zudem habe ich die schwere Artillerie hiergesandt um die kleine Stadt südlich Rostow „vorzubereiten“ für eine Attacke. Die kleine Stadt bringt mir bei Einnahme nochmal einen Prestigepunkt.
Hier der verheerende Einsatz der schweren Artillerie…1000 Opfer kostet den Feind das Inferno:
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/SchwereArtillerie.jpg
Letztlich will ich hier die russische Front in zwei Teile spalten. Leider habe ich nicht genug Truppen um den Druck aufrecht zu erhalten. Ich hoffe so schnell wie möglich ein oder zwei Panzerverbände heranführen zu können.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/Unbenannt.jpg
Vielmehr lief diesen Zug hier nicht. Im Norden wendete ich mich nun der schnellen Vernichtung des großen Kessels zu. Zunächst teilte ich dabei den Hauptkessel in der Mitte in zwei Teile und mischte die Teile dann von der aus westen vorrückenden Infanterie auf. Die Panzer rücken derweil weiter nach Südosten vor um sich am Don entlang Stalingrad zu nähern. Aber zunächst der Blick auf die „Kesselspaltung“
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/SpaltungdesKessels.jpg
Dann wurde die Sprengung durch mehrere Luftangriffe vorbereitet. Wie effektiv Stukas feindliche nicht versorgte Panzer im offenen Gelände bekämpfen beweist dieser Screenshot:
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/DruchaufdenKesseldurchSTUKAS.jpg
Die Kesselsäuberung ist dann im nächsten Zug geplant.
Beinahe hätten es die freigewordenen Panzerdivisionen geschafft 3 Feinddivisionen bei Powarino an der Nordfront einzuschließen. Im nächsten Zug werden diese nun bestimmt entkommen.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/Powarino.jpg
Vormarsch im Zentrum 03.08.42
Hier ist bisher kaum feindlicher Widerstand zu spüren. Meine Panzerspitzen und die motorisierte Infanteriedivision 60 rücken zusammen mit SS Panzergrenadieren trotz Aufmarsch der zwei sowjetischen Gardedivisionen ungehindert vor.
Hier sieht man wie schnell die Infanterie ohne Flankenschutz durch Panzer eingeschlossen werden kann. Eine Einschließung gelang hier aber nicht, da weite Wege um die Stadt gegangen werden müssen. Mit Sicherheit wird sich der Russe nach Stalingrad zurückfallen lassen.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%200308/VormarschRichtungstalingrad.jpg
Was für Panzer-Divisionen setzt Ihr auf Krasnodar an? Oder geht alles an die Wolga? Wo setzt Ihr Eure Schwerpunkte/Hauptangriffslinien? Wann kommen die ersten sPzAbt?
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es pro Runde eine 20% Chance, dass Eine Partisaneneinheit auf einem zufälligen, von Euch besetzten Feld, erscheint. Wie stark sind diese Partisanen? Was für Einheiten kommen zur Partisanenbekämpfung zum Einsatz? Wie verteilt Ihr diese im Raum?
Danke schön vorab für die sicherlich aufschlußreichen Antworten.
Bisher habe ich leider keine Panzer frei. Muss schauen wie ich das mache. Erstmal Stalingrad nehmen und dann wird umstrukturiert. Momentan ist viel durcheinander geraten. Habe vor allem durch die Kesselschlachten im Zentrum etwas die Ordnung verloren. Sobald die Infanterie überall nachgerückt ist und eine Front steht werden die Panzer Richtung Süden gehen.
Die Partisanen sind eher schwach, habe jedoch einmal auf die Mütze bekommen, als ich überheblicherweise eine im Wald verschanzte Partisaneneinheit aus der Bewegung mit einem Sicherungsregiment angegriffen habe (600 eigene Verluste). Ich bereite seitdem die Agriffe ordentlich durch Kampfgeschwader vor. Ein Geschwader schlägt meist die Hälte der Partisanen in die Flucht und der Rest ist Formsache. Man muss allerdings schnell reagieren da diese den Nachschub bedrohen und dann transportiere ich die Sicherungseinheiten per Bahn heran, was wertvolle Transportkapazität kostet. Ich kann nämlich pro Runde höchsten 1-2 Divisionen über weitere Strecken transportieren. Wenn ich dann schon 2 Sicherungsregimenter versende bleibt kaum noch was über.
Über schwere Panzer weiß ich noch nix. Muss heut abend mal nachsehen.
Was mich erschreckt ist, dass der Russe allein 2700 Mann Infanterie pro Runde Nachschub erhält, während ich nur 300 Mann erhalte. Ab Semptember bekommt der Russe sogar 4.200 Mann pro Runde. Mal sehen ob der Deutsche dann auch mehr bekommt.
Vielen Dank für die rasche Antwort. Ich finde es gut, dass Ihr bei Euren Bildschirmfotos die Minimap offen lasst. So weiss der geneigte Leser immer, wo sich der Abschnitt genau befindet.
Ihr macht Euch bereits über Eure menschlichen Ressourcen Sorgen und das offenbar zu Recht. Wie sieht es mit den Ölreserven aus? Lange Offensiven scheinen unmöglich ohne das nötige schwarze flüssige Gold. Nicht dass Eure Panzer kurz vor den in Brand gesteckten Ölraffinerien auf dem letzten Kilometer der Sprit ausgeht und Eure Soldaten die PzKW schieben müssen. Das Szenario scheint mir ein waghalsiger Ritt mit zahlreichen Unwägbarkeiten zu sein. Reicht der Sprit? Reichen die Divisionen? Wo setze ich den Angriff an? Kann ich mir die Kesselung erlauben oder kostet diese zu viele Ressourcen?
Umso mehr ist Euer AAR zu loben!
Vielen Dank für die rasche Antwort. Ich finde es gut, dass Ihr bei Euren Bildschirmfotos die Minimap offen lasst. So weiss der geneigte Leser immer, wo sich der Abschnitt genau befindet.
Ihr macht Euch bereits über Eure menschlichen Ressourcen Sorgen und das offenbar zu Recht. Wie sieht es mit den Ölreserven aus? Lange Offensiven scheinen unmöglich ohne das nötige schwarze flüssige Gold. Nicht dass Eure Panzer kurz vor den in Brand gesteckten Ölraffinerien auf dem letzten Kilometer der Sprit ausgeht und Eure Soldaten die PzKW schieben müssen. Das Szenario scheint mir ein waghalsiger Ritt mit zahlreichen Unwägbarkeiten zu sein. Reicht der Sprit? Reichen die Divisionen? Wo setze ich den Angriff an? Kann ich mir die Kesselung erlauben oder kostet diese zu viele Ressourcen?
Umso mehr ist Euer AAR zu loben!
Vielen Dank. Der nächste Zug kommt auch schon in 1-2 Stunden. Das mit der Minimap muss ich mir angewöhnen, ja ist besser...die Front ist schon sehr lang.
Öl habe ich genug. Anfangs ging der Vorrat langsam zurück, aber nun hat er sich wieder erholt. Liegt wohl daran, dass die halbe Armee die letzten Runden gestanden ist um die Kessel auszuhungern.
Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass ich ja immernoch leicht spiele. Ich glaube wenn der Gegner vor allem Bewegungsboni hat wird es verdammt hart. War anfangs auch skeptisch, aber nach den vielen Kesseln ist der Russe so massiv geschwächt...ich hoffe da kommt nicht mehr viel. Auch macht die KI wohl den Fehler, die ständig neu kommenden Divisionen weit an der Front abzusetzen, sodass ich diese sofort wieder einschließen und vernichten kann.
Besonders interessant wird so ein Spiel gegen nem menschlichen Spieler werden!
Die Schlinge zieht sich zu
- Lagebericht der Heeresgruppe Süd
-- Rostowfront
05.08.1942
Zunächst einmal beginnt diese Runde mit einem Rückschlag. Die kleine Stadt Proletarsakaya konnte nicht innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters eingenommen werden. Ich hatte es aber auch nicht versucht, da ein Vorgehen hier zunächst unmöglich war. Es kostet mit allerdings einen wertvollen Prestigepunkt. Egal, die Einnahme Stalingrads wird mir ganz 8 Prestigepunkte bringen.
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An der Rostowfront treffen weitere Verstärkungen ein! Grade rechtzeitig. Die Italiener und Rumänen in diesem Abschnitte drohen überrannt zu werden.
Zusätzlich zum rumänischen Korps bringe ich Teile der 17. Armee heran, allerdings nur die zwei Infanteriekorps, die zunächst für die Verteidigung bestimmt sind und auf ihre Panzer warten sollen.
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Weiterhin als Verstärkung für die südliche Rostowfront wird das XI. Korps unter Karl Strecker herangebracht. Ursprünglich hatte dieser nur die 1. Infanteriedivision unter seinem Kommando. Nun unterstelle ich ihm noch die 22. die 323., sowie die 62. Division. Diese Maßnahme soll das Kommando des LVII. und des LIV. Korps entlasten und macht letztlich die Befehlsstruktur effektiver.
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-- Nordfront
Hier zunächst ein weiterer Erfolg:
3 sowjetische Schützendivision werden durch unsere schnellen Panzerverbände östlich des großen Kessels eingeschlossen werden. Damit dürfte hier sämtlicher Widerstand gebrochen sein.
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Zweiter wenden wir uns nun der Auflösung des Kessels zu nachdem die zusammengedrängten Divisionen der Russen vorigen Zug massiv durch Stuka-Geschwader attackiert wurden.
Im Kessel ist mit 2 anderen Armeekommandos der russische General Timoschenko eingeschlossen. Das lohnt sich also richtig.
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Wir beginnen wieder mit massivem Artilleriebeschuss…
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…um den Kessel danach gewaltsam aufzulösen.
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Der Erfolg lässt sich sehen! Etwa 40.000 Gegner gehen in Gefangenschaft! Eine ganze Armee..
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-- Zentrum
Der Vormarsch auf Stalingrad geht unvermindert weiter.
Ein Panzerregiment der 14. Panzerdivision, sowie zwei Regimenter der SS Leibstandarte werden in der nächsten Runde vielleicht schon Stalingrad einnehmen können. Allerdings will ich erst versuchen die restlichen Verteidiger vor der Stadt abzuschneiden bevor Sie sich in die Stadt retten können.
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Hier nochmal die Gesamtlage am Ende des Zuges.
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Hättet ihr auch über die Straße von Kerch setzen können?
Sorry.....nein, ging nicht.
Langsam zeigt sich immer mehr einer der großen Nachteile derartiger Szenarien.
Der Spieler kann am nördlichen Kartenrand die Front nach Osten verschieben ohne die Nachteile der längeren Front zur Heeresgruppe Mitte zu haben.
Das könnte sicherlich kompensiert werden , wenn am Nordrand der Karte für den Achsespieler uneinnehmbare Supply-Punkte des Sovietspielers wären.
Interessanter AAR, interessantes Spiel.
Neuorganisation
- Bericht der Heeresgruppe Süd
07.08.1942
Diesen Zug ist nicht viel passiert. Keine großen Gefechte und der Russe verlagert offensichtlich auch nur ein paar Truppen. Um die wichtige Panzertruppe zu verstärken wurden für die SS neue Panzer angefordert. Auch hier gibt es 20 neue Panzer IVg und dazu 25 Sturmgeschütze IIIf.
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--Rostowfront
Hier an der bisher verwundbarsten Stelle meiner Linie wurde eine rumänische Division von einem russischen Panzerregiment umrundet und abgeschnitten. Diese werden aber sicherlich die Runde durchhalten, den zwei Korps der im Anmarsch befindlichen 17. Armee unter General Richard Ruoff sind unterwegs zur Front um die Löcher zu stropfen und die Front nach Tsmyljanskaya zu begradigen.
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--Stalingradfront
Die Panzerspitzen haben Stalingrad nun fast erreicht. Die Leibstandarte von Westen und die 60. motorisierte Infanteriedivision von Süden. Wahrscheinlich können noch 1-2 Regimenter des Feindes eingeschlossen werden. Der Rest wird sich sicher in die Stadt zurückziehen. Leider müssen meine Panzer erstmal langsam machen und auf die zurückliegende Infanterie warten. Stalingrad ist nun denke ich aber so gut wie eingenommen.
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--Nordfront
(tut mir Leid, diesmal hab ich die Minimap vergessen)
Auch hier haben die Panzer erneut einige grade frisch aufgestellte Feinddivisionen so gut wie eingekesselt. Weiter östlich bildet der Feind wohl eine neue Linie. Auch hier muss dann auf die Infanterie gewartet werden.
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Das größte Problem im Moment ist, dass alle Verbände durcheinandergeraten sind und es sicher zwei bis drei Runden dauern wird die Divisionen neu auszurichten. Regimenter wieder ihren Divisionen und diese ihren Korpskommandos zuzuführen. Dazu wird nun wahrscheinlich eine komplette Armee zur Rostowfront beordert. Durch die Weite des Raumes und meine geringe Bahntransportkapazität wird die Verlegung einer ganzen Armee jedoch meist zu Fuß erfolgen müssen, was auch hier wieder einige Runden in Anspruch nehmen wird. Bis dahin muss ich entscheiden ob ich versuche ohne die Verstärkung südlich Rostow aktiv zu werden um die Vorgabe des Oberkommandos fristgerecht zu erfüllen. Ich denke durch die zwei neuen Korps und die Rumänen am östlichen Flügel riskiere ich den weiteren Vormarsch.
Hier mal das Durcheinander nach Auflösung aller Kessel im Norden...
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Verlegung einer Armee
- Bericht des OKH
09.08.1942
-- Abschnitt Rostowfront
Der Russe bewegt sich diese Runde hauptsächlich an der Rostowfront. Im Wesentlichen erkaltet die Frontlinie langsam, bzw. der Russe organisiert an verschiedenen Stellen um.
Bei Pavlovskaya im Süden führt er neue Regimenter heran. In der Frontbeuge im Zentrum der Front zieht er sich auf eine neue Linie zurück.
Südlich Losnoi im Ostabschnitt der Rostowfront nutzt der Russe seine zahlenmäßige Überlegenheit um zum Angriff überzugehen und attackiert erfolgreich die schwache rumänische 7. Infanteriedivision. Bei dem Angriff erleidet die Division 1.800 Mann Verluste und weicht nach Nordwesten zurück.
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Endlich trifft ein Korps der deutschen 17. Armee ein, welches für die Rumänen nun in die Bresche springt und nun das Kräfteverhältnis umkehrt.
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Die Stadt Kuschewskaya wird von der eingetroffenen Artillerie bombadiert, ebenso eine Division weiter westlich. Leider richten die Bombardements in der Stadt keinen allzu großen Schaden an und die Russen bleiben verschanzt, sodass der Angriff der Deutschen verschoben werden muss. Die Luftwaffe bleibt erstmal am Boden, soll aber dann nächste Runde zusammen mit der Artillerie die Stadt bombadieren.
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-- Stalingradfront
Stalingrad war nicht gesichert (ok, nicht sehr historisch) und daher marschiert die SS hier widerstandlos ins Zentrum ein. Die 60. motorisierte Division rückt weiter von Süden auf die Stadt an. Die wenigen diesen Frontabschnitt verteidigenden Russen sind in einem Schlauch gefangen.
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-- Nordfront
Hier tut sich wenig. Einige einzelne Einheiten stoßen langsam vor. Der Russe bringt einige neue Einheiten an die Front. Nach der Einnahme Stalingrads hat hier zunächst nur die Auflösung des neuen Kessels priorität. Die Aufgabe übernimmt allein die 4. Panzerarmee Hoths.
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Ich habe mich dazu entschieden die komplette 6. Armee unter Paulus an die Rostowfront zu verlegen. Die Verlegung wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen. Frist für die Einnahme Karsnodars ist der 23.08, d.h. noch 7 Runden. Das dürfte also knapp werden. Ich muss versuchen einige Divisionen per Zug zu verlegen. Es fehlen jedoch neue Züge, die ich nächste Runde beim OKH anfordern werde.
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Aktuelle Lage:
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Befehl: Stalingrad halten!
- Bericht des OKH
11.08.1942
-- Meldungen
Offensiven seitens des Russen gab es nicht. Deshalb zunächst die Meldungen der Administrative:
10 neue Züge stellt das OKH mir neu zur Verfügung, was mich 20 Prestigepunkte kostet. Dafür sollte nun der Transport der 6. Armee an die Rostowfront schneller vonstatten gehen…
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Des weiteren wurde für die nächste Runde zusätzlich zu den regelmäßigen Verstärkungen von 500 Mann Infanterie (vorher nur 300 Mann; zum Vergleich, der Russe erhält nun 4.200 Mann pro Runde), noch eine Reserve von 7900 Mann (inklusive 100 Mann fanatischer SS-Männer; die übrigen 200 Mann sind eh Kanonenfutter :D) angefordert.
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Die Prestigekosten kann ich mir allerdings durch das gestiegene Prestige durch die Einnahme Stalingrads locker leisten.
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Allerdings gibt das Oberkommando nun den Befehl Stalingrad bis zum 02. April 1943 zu halten! Wir werden unsere langfristige Strategie danach ausrichten. Bleibt nur abzuwarten ob Stalin vorher nicht gänzlich kapituliert!
Des Weiteren ist die Stadt Astrachan einzunehmen. Hierzu haben wir aber noch über einen Monat Zeit. Astrachan liegt am Kaspischen Meer, südöstlich von Stalingrad. Bis dahin sind es noch einige Kilometer.
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-- neue Partisanenaktivität
Partisanen unterbrechen die Schienen und damit den Nachschub südöstlich Voroneshs. Sofort wurden per Zug drei Regimenter (zwei ungarische und ein deutsches Sicherungsregiment) von zwei Seiten an die Partisanen herangeführt. Nächste Runde werden diese dann ausgelöscht.
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-- heftige Luftkämpfe an der Rostowfront
Diese Runde blieb es am Boden relativ ruhig. Beide Seiten verschieben Truppen. Beim Einsatz meiner Ju 88 A Bomber und der Stukas mit Geleitschutz, kam es zu heftigen Luftkämpfen im Luftraum südlich Rostow, über Kuschewskaya. Die Stadt sollte nach den nicht sonderlich erfolgreichen Artillerieschlägen am 09.08. nun aus der Luft die Verteidiger schwächen und demoralisieren. Leider stiegen viele Abfangjäger des Feindes auf. Beide Seiten müssen empfindliche Verluste hinnehmen. Die Russen haben nun mehr Jäger zur Verfügung als wir.
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Zuletzt wieder die Aktuelle Lage:
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Umverlegung, Umverlegung
- Bericht des OKH
13.08.1942
-- Rostowfront
Der Russe bekommt weitere Verstärkungen. Und aufgrund von Truppenmangel, insbesondere von Panzern meinerseits, stockt der Vormarsch.
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Die groß angelegte Umverlegung von Truppen geht weiter. An der Rostowfront ist nun endlich eine schlagkräftige und vollständig aufgerüstete Panzerdivision per Zug eingetroffen…die 23. Panzerdivision. Welchem Kommando sie unterstehen wird, steht noch nicht fest. Später kam noch eine Infanteriedivision der 6. Armee dazu.
Die Umverlegung einer kompletten Armee über eine solche Entfernung ist langwieriger und schwieriger als gedacht. Vor allem da die Schlagkraft einer ganzen Armee an der Front dadurch fehlt. Das macht sich bemerkbar. Stalingrad wurde zwar eingenommen. Jedoch stockt die Offensive nun erstmal, weil die Front einfach zu lang geworden ist und zudem mindesten 200.000 Mann gar nicht im Fronteinsatz sind.
Es ist wohl besser einzelnen Einheiten immer nacheinander punktuell zu verlegen um das Groß an der Front zu halten.
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--Stalingradfront
Auf Östlich von Stalingrad tauchen neue Truppen des Feindes auf. Ich werde Stalingrad nicht riskieren und die Wolga daher nicht weiter nach Osten überschreiten. Erst warte ich auf die Masse der Infanterie.
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-- Nordfront
Auch hier rücke ich kaum viel weiter vor. Zunächst werden die letzten eingekesselten Truppen des Feindes vernichtet…
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-- Daten
Kaum das meine Offensive stockt macht sich dieses in den Zahlen bemerkbar. Der Russe erholt sich leicht in seinen Beständen, die natürlich trotzdem noch extrem geschwächt sind. Ich kann im Saldo sogar noch mehr Männer vorweisen, als am Start des Feldzuges.
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Zuletzt mal eine Übersicht mit angezeigten HQs. An der Rostowfront ist die nun größte meiner Verbände, die 11. Armee mit 5 Korps im Einsatz. Als Unterstützung noch ein rumänisches und ein italienisches Korps. Das 42. Korps gehört organisatorisch zur 11. Armee. Ich werde es aber abkoppeln und dem OKH unterstellen.
Die 1. Panzerarmee rückt mit 3 Korps auf Stalingrad zu. Die Infanterie kommt mit in Form der 17. Armee und 3 Korps im Rückraum dazu.
Im Norden steht die kleine 2. Armee mit nur einem Korps und Unterstützung von zwei ungarischen Korps und einem italienischen Korps, sowie mein Amboss, die 4. Panzerarmee mit 5 Korps. (Auch hier werde ich dann noch umstrukturieren und 1 Infanteriekorps der 2. Armee angliedern)
Die 6. Armee mit ihren 3 Korps wird dann nach Süden verlegt.
Ein ungarisches Korps ist im Rückraum für die Bekämpfung von Partisanen zuständig, bzw. unterstützt die Sicherungsregimenter der Wehrmacht. Das Kommando der 6. rumänischen Armee wurde von mir neu gegründet um die 3 rumänischen Korps unter eigenes Kommando zu stellen, da es zu Beginn Probleme mit der Zufriedenheit gab und ich durch die fremde Befehlsstruktur regelmäßig Prestige verlor.
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Hier ohne, am Ende des Zuges:
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Übrigens erkennt man hier, welche Massen an neuen Truppen die Sowjets im Laufe Spiels neu erhalten. Selbst nach den großen Kesseln können Sie ihre Verluste durch Neuaufstellungen immer wieder einigermaßen Abfangen. In nur einem Zug in dem meine Offensive stockt, erhalte ich zwar im Saldo auf + 1.000 Mann mehr (ich habe übrigens eine neue italienische Gebirgsjägerdivision aufgestellt), aber der Russe innerhalb eines Zuges + 20.000 Mann....
Glückwunsch für die Teilerfolge, auch wenn es dadurch an der "West"-Front zu Verzögerungen kommt. :)
Krasnodar scheint mir unerreichbar, oder täuscht das?
Glückwunsch für die Teilerfolge, auch wenn es dadurch an der "West"-Front zu Verzögerungen kommt. :)
Krasnodar scheint mir unerreichbar, oder täuscht das?
Ich denke nicht das ich es rechtzeitig schaffe Krasnodar einzunehmen. Wenn die 6. Armee da ist werde ich es sicher schaffen, aber wahrscheinlich eben zu spät. Die Verlegung geht nur im Schneckentempo voran.
Vielleicht wird dann ja Krasnodar das neue "Stalingrad" für mich :D
....z.B. hier...
http://www.389id.de/Bilder/Stalingrad.jpg
Deutscher Stoßtrupp in Krasnodar Ende August 1942
Wäre es nicht sinnvoller, die 1. und 4. PzA nach Süden schwenken zu lassen? Ihr sollt in den Kaukasus und nicht zum Ural, vergesst das nicht.
Wäre es nicht sinnvoller, die 1. und 4. PzA nach Süden schwenken zu lassen? Ihr sollt in den Kaukasus und nicht zum Ural, vergesst das nicht.
Ja, den Schwenk werde ich machen. Aber im aus der Kampfbewegung heraus. Eine Verlegung dauert einfach zu lange.
Außerdem will ich noch Engels einnehmen, weil da die STAVKA sitzt. Mal sehen was passiert wenn ich das HQ zerstöre.
Der AAR geht morgen weiter.
Im Osten kaum Neues
- Bericht des OKH
15.08.1942
-- Befehle
In dieser Runde passierte kaum etwas Offensives. Der Russe verhielt sich auch passiv. Nach den heftigen Luftkämpfen in den letzten Runden und der daraus resultierenden Übermacht der sowjetischen Jäger habe ich zunächsteinmal neue Jäger beim OKH angefordert, genauer gesagt 25 Focke-Wulf 109a.
IMG]http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%201507/mehrJger.jpg[/IMG]
-- Stalingradfront
An der Stalingradfront grabe ich mich zunächst weiter ein und nutze dazu die besonderen Anstrengungen des Korpskommandos.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%201507/Eingrabeninstalingrad.jpg
Im Hinterland konnte eine eingeschlossene Gardedivision der Roten Armee aufgerieben werden. Jetzt sollten die Russen hier nicht mehr viel zu bieten haben.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%201507/Gardedivisionausgelscht.jpg
-- Rostowfront
An der Rostowfront treffen per Zug zwei weitere Divisionen der 6. Armee ein.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%201507/2weitereDivisionender6Armeeeingetroffen.jpg
Der Russe seinerseits bring selbst auch neue Einheiten an die Front
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%201507/weitereVerstrkungen.jpg
Trotzdem konnte ich nun nach den anhaltenden Bombardements auf die Stellungen des Feindes die Stadt Kuschewskaya einnehmen. Das stabilisiert die eigene Front in diesem Abschnitt. Hier die Lage kurz vor Einmarsch in die geschundene Stadt.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%201507/Kuschewskayaeingenommen.jpg
-- Nordfront
Der Russe hat sich in der nördlichen Stadt Arkadak eingegraben. Da er aber keinen Flankenschutz hat und die Stadt daher leicht abgeschnitten werden kann, werden meine Einheiten zur Einkesselung ansetzen. Wahrscheinlich wird werden die sich russischen Regimenter nächste Runde aus der Stadt absetzen.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%201507/VerschanzungenbeiArkadak.jpg
-- Übersicht
Hier die Übersicht zum Ende des Zuges.
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Im Osten kaum Neues Teil 2
- Bericht des OKH
17.08.1942
Diese Runde stellen wir die umfangreichen Bewegungen des Russen zum 17. August in der Übersicht voran.
An der Rostowfront wird die südliche Front weiter von beiden Seiten verstärkt. Es tauchen neue Einheiten im Hinterland auf. In der Ostwand der „Frontbeule“ zieht sich die Rote Armee hingegen ein ganzes Stück zurück. Wahrscheinlich um weitere Einheiten Richtung Osten zu verlegen. Gleichzeitig werden neue Einheiten am östlichen Wolgaufer zusammengezogen. Der Russe versucht wahrscheinlich verzweifelt die Front bei Stalingrad zumindest zu halten. Auch an der Nordfront zieht sich der Feind weiträumig zurück.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%201708/ZugRusse.jpg
-- Stalingradfront
Langsam trifft die Infanterie ein. Im Norden kommen die Rumänen, von Westen einige Deutsche Infanterieregimenter und die Lage vor Stalingrad zu stabilisieren. Im Süden Stalingrads im Bereich des Getreidesilos und der Bahnhofs Nr. 2, halten sich noch einige Regimenter der Russen. Diese haben sich dort eingegraben. Da ich jedoch das Zentrum und damit das Wolgaufer halte, ist dieser Zustand im Moment nicht akut, besonders weil zwei SS Regimenter, sowie ein neu dazugekommenes Regiment der 97sten Division das Zentrum halten und Verstärkung unterwegs ist.
http://i1251.photobucket.com/albums/hh551/Kensai83/Zug%201708/Stalingradfrontstabilisiert.jpg
-- Rostowfront
Dank der neuen Züge konnte ich diese Runde 3 weitere Divisionen der 6. Armee heranbringen. In etwa 3 Runden sollte ich alle Divisionen der 6. Armee an meiner südlichen Frontspitze im Einsatz haben. Für eine erfolgreiche Offensive fehlen jedoch noch einige schnelle Panzerverbände, bzw. motorisierte Infanterie.
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Mein Plan ist übrigens im Norden Engels zu nehmen. Dort wird dann Halt befohlen und sich auf die Verteidigung eingestellt.
Nachdem Stalingrad ausreichend gesichert ist, werden die zahlreichen Rumänen dort die Stellungen beziehen und halten. Dann stößt die 1. Panzerarmee von Stalingrad aus Richtung Astrachan vor um gleichzeitig in einem weiten Bogen südwestlich Richtung Kaukasus.
Die 6. und die 11. Armee sollen versuchen Krasnodar, wenn möglich, innerhalb der Frist des Oberkommandos, zu nehmen. Wenn nicht, sollen sie zumindest den Druck immer aufrecht erhalten, damit die 4. Panzerarmee frei agieren kann.
Wieviel Zeit ist denn noch bis Krasnodar?
Ich empfehle die Einnahme der Stadt Leninsk mit gleichzeitiger Kesselung der Verbände bei Stalingrad. Im Süden würde ich auf Proletarsk stoßen und die russischen Verbände nördlich mit einer Kesselung drohen. Schade, dass die Panzerarmeen in Bezug auf die Südfront an anderen Abschnitten stehen. Alles Gute.
Krasnodar ist bis zum 23. August zu nehmen, das wären nurnoch 3 Runden. Also eigentlich unrealistisch. Deswegen lege ich den Schwerpunkt jetzt wieder bei den Panzerarmeen im Norden und Osten.
Natürlich könnte ich weiter über die Wolge vorstoßen und die wenigen russischen Regimenter einkesseln. Aber das dauert wieder 2-3 Runden. In der Zeit könnten die Panzer schon auf halbem Weg nach Astrachan sein :D
Naja...vielleicht schaffen die Rumänen das ganz alleine. Muss mal aufklären was der Russe im Osten noch in der Hinterhand hat.
Headhunter
14.08.12, 16:16
Hätte die Eroberung von Astrakhan eigentlich Auswirkungen auf die Kaukasusfront, also in Hinblick auf Nachschub, Truppenersatz, etc.? Die russischen Truppen im Kaukasus wären dann ja im Grunde abgeschnitten....
Ich meine gelesen zu haben das die Schiffskapazitäten der Soviets im Kaspischen Meer nicht so gering waren, auch wurde ja LandLease Material über den Iran rein gebracht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Persischer_Korridor
Hätte die Eroberung von Astrakhan eigentlich Auswirkungen auf die Kaukasusfront, also in Hinblick auf Nachschub, Truppenersatz, etc.? Die russischen Truppen im Kaukasus wären dann ja im Grunde abgeschnitten....
Da alle Truppen angeblich über die STAVKA in Engels versorgt werden...eigentlich schon. Aber wahrscheinlich werden die über die Häfen am Kasprischem Meer weiterversorgt. Sevastopol war ja auf dem Landweg auf von STAVKA abgeschnitten.
Wahrscheinlich ist der Drops hier erst gelutscht wenn Baku genommen wird. Wir werden dann einen "Grand Prix de l'Deutsches Reich 1942 bzw. 1943" feiern :D
Hinweis der Redaktion:
Der AAR pausiert aufgrund meines Urlaubs zunächst bis einschließlich zum 29.08.2012.
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