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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Star Wars 1313



X_MasterDave_X
01.06.12, 13:08
nein...das ist kein Ableger von Beverly Hills 90210...:D

Lucas Arts wird wohl wieder mal, nach längerer Zeit, ein Spiel im klassischen Star Wars Universum raus bringen. Ob das jetzt ein Egoshooter, oder mehr ein Action Adventure wird...darüber ist man sich noch uneinig bei den Fachzeitschriften. Momentan gibts auch nur Konzeptzeichnungen. Man spielt einen Kopfgeldgäger auf Coruscant. Anscheinend bezeichnet die Zahl 1313, den Level auf dem er sich bewegt. Nein...nicht seinen Erfahrungslevel....sondern das soll wohl die Bezeichnung des Stockwerks auf Coruscant sein. Der Insider oder Fan, weiß wohl, daß dies die Hauptstadtwelt der Republik, bzw des späteren Imperiums ist. Die Gebäude bis auf die Höhe von Bergspitzen hinaufbauen musste.....so überbevölkert scheint es da zu sein.

Also kein Wunder, daß da ein Kopfgeldjäger für etwas mehr Lebensraum Platz schaffen muß. ;)


Hier die ersten druckfrischen Berichte dazu:

http://www.pcgames.de/Star-Wars-1313-PC-239831/News/Star-Wars-1313-Unreal-Engine-887568/



http://www.pcgames.de/screenshots/667x375/2012/06/star_wars_1313.jpg

Dieses Bild läßt eindeutig auf die imperiale Zeit schliessen.
Könnte also ein schön düsteres Spiel werden.

Sigmund
02.06.12, 02:43
klingt scharf nach nem Remake von Bounty Hunter.

Alith Anar
02.06.12, 18:04
Lass ich mich mal überraschen.

Mich würd ja interessieren, ob man immer auf Level 1313 ist, oder ob man evtl auch den Sternenzerstörer betreten kann ;)

http://starwars.wikia.com/wiki/Lusankya

Alith Anar
15.04.13, 15:11
Leider eingestampft im Rahmen der übernahme durch Disney.

Hätte mich über einen Republic Commander nachfolger gefreut :(

HvS
16.04.13, 11:39
Sch.... Disney.

Thomasius
16.04.13, 11:56
Sch.... Disney.

Warum sollte Disney eine (erfolgsversprechende?) Spieleentwicklung beenden? Weil sie vermutlich Murks ist, wie alles was die Firma in den letzten Jahren entwickelt hat. Alles andere wäre doch betriebswirtschaftlich Unsinn.

Duke of York
16.04.13, 12:01
Warum sollte Disney eine (erfolgsversprechende?) Spieleentwicklung beenden? Weil sie vermutlich Murks ist, wie alles was die Firma in den letzten Jahren entwickelt hat. Alles andere wäre doch betriebswirtschaftlich Unsinn.

Oder eine Frage der strategischen Ausrichtung. Sowas solls ja geben bei großen Konzernen. ;)

Thomasius
16.04.13, 12:13
Oder eine Frage der strategischen Ausrichtung. Sowas solls ja geben bei großen Konzernen. ;)

Dann gäbe es aber immer noch die Möglichkeit das halbfertige Spiel nebst den (schon entlassenen Entwicklern) an eine externe Firma zu verkaufen. Für uns sieht das einfach danach aus das Disney in ein wenig erfolgsversprechendes Projekt kein Geld mehr investieren will. Die Spielefirma gab es als lästiges Anhängsel dazu und sie wird abgewickelt. War etwas anders zu erwarten bei 200 Mitarbeitern die Löhne wollen, aber seit vielen Jahren nicht ein erfolgreiches Spiel entwickelt haben?

HvS
16.04.13, 12:13
Wir haben schon seit längeren den Verdacht, daß die Spieleindustrie absichtlich keine guten Spiele mehr macht, weil Freaks wie wir diese Spiele dann 15 Jahre lang spielen und sich nichts neues kaufen... siehe Panzer General. "Gute" Spiele mit hohem Wiederspielwert machen halt für ein Wirtschaftsunternehmen keinen Sinn.. eher irgendwas grafisch aufregendes, daß man einmal spielt und dann nicht mehr anrührt... und dann das nächste kauft. So funktioniert es nun mal.. deswegen sind auch viele Produzenten "guter" Spiele wie SSI oder Bluebyte kaputt oder übernommen worden.

Alith Anar
16.04.13, 12:45
Hatte letztens eine Stellungsnahme von Disney gelesen, das man Lucas Arts mit der Begründung dicht gemacht hat, Risiko zu minimieren. Lieber verdienen Sie sicher an den Lizenzen, als evtl nichts zu verdienen wenn man das Spiel entwickelt.

http://www.computerbase.de/news/2013-04/disney-schliesst-lucasarts/

So funktioniert nunmal unser Wirtschaftssystem ....

Bassewitz
22.04.13, 17:52
Wir haben schon seit längeren den Verdacht, daß die Spieleindustrie absichtlich keine guten Spiele mehr macht, weil Freaks wie wir diese Spiele dann 15 Jahre lang spielen und sich nichts neues kaufen... siehe Panzer General. "Gute" Spiele mit hohem Wiederspielwert machen halt für ein Wirtschaftsunternehmen keinen Sinn.. eher irgendwas grafisch aufregendes, daß man einmal spielt und dann nicht mehr anrührt... und dann das nächste kauft. So funktioniert es nun mal.. deswegen sind auch viele Produzenten "guter" Spiele wie SSI oder Bluebyte kaputt oder übernommen worden.
In die Richtung geht es doch. Zumindest wird kaum noch etwas gewagt und echte Qualitätstitel wie Baldurs Gate gibt es vielleicht als Remake, aber ein großes neue Spiel dieser Art von einer großen Firma kann man kaum erwarten. Lieber gibt es ein Fifa 2525, welche jährlich rauskommt und mit dem man auch bloß kein Risiko eingeht. Innovationen und richtige Epen gibt es kaum noch. Vieles wird Casual, ist nach 10 Stunden durchgespielt und schafft man geschmeidig im ersten Anlauf.

clone
22.04.13, 18:09
Das ist doch logisch: Wer ewige Produkfe baut, der übersättigt seinen eigenen Markt.
Doch der PC-Spielemarkt ist kein Monopolmarkt und mögliche Kartelle können nicht die dutzenden kleineren Studios einschließen, die mit WoT, LoL, Minecraft und vielen anderen Spielen den halben Markt ernten.

Aber die Spieler erhalten nunmal auch das, was sie wollen: Jahresversionen verkaufen sich viel besser als neue Marken in neuen, tollen Spielen. Die Liste: Gute Spiele, die nie jemand gespielt hat, ist ewig lang. Dafür wird Massenware so stark vorbestellt, dass CoD jedes Jahr den Verkaufsrekord knackt. Die Spieler kaufen 2 Stunden DLCs fuer Addonpreise und zahlen hunderte Eurov fuer Pay-For-Win Titel.
Trotzdem habe ich auf meiner XboX und meinem PC Spiele von 2006 bis 2013, die ich immer wieder Spielen kann, weil sie für mich Meisterwerke sind.
Und schlussendlich sieht man eines Rückblicken einer anderen Generation: schon in den Jahren von 88 bis 2000 gab es Versionen, Aufgüsse und Meisterwerke, die keiner gekauft hatte. Gerade wenn man sich Lucas Arts und die SCUMM Adventures nochmal neutral ansieht.

Bassewitz
22.04.13, 18:14
Wir sind auch nicht gerade der Älteste hier, aber wir finden es schon schade, dass der Spielemarkt so abgestumpft ist. Liegt wogl an der "Alles-jetzt-sofort-ohne-Anstrengung"-Einstellung der Leute. Die Zeit der richtig guten Spiele war wohl damals, als Videospieler noch ein Nischendasein fristeten. Ist doch mit jedem Hobby so. Sobald es angesagt wird, stellt sich alles auf den anspruchslosen Massenmarkt ein und wird casual.

Ja, solche Sachen wie Minecraft oder Dwarf Fortress sieht man, dass es auch anders geht.

Wir haben auch genug aktuellere Spiele, die wir wirklich sehr schätzen.

X_MasterDave_X
22.04.13, 18:40
Auch größere Firmen bringen Marken heraus, die einen halbe Ewigkeiten beschäftigen können. Man denke nur an Spiele wie Civilization 5. Da gibts etliche Fans, die spielen nichts anderes, bis der nächste Teil heraus kommt. Habe eine Diskussion im Civ-Forum (http://www.civforum.de/showthread.php?76654-wieviele-spielstunden-habt-ihr-laut-steam-bisher-auf-dem-buckel) beobachtet, da hat man verglichen wieviele Stunden man, laut Steam, bereits Civ5 gespielt hat. Da haben etliche hunderte von Stunden. Manche gar Tausende. Damit haben sie ein einzelnes Spiel fast monopolartig gespielt in den letzten 2 Jahren seit Release. Da gibts genügend die spielen das im MP Tag für Tag, Abend für Abend. Und eben solche gibts auch für andere sehr beliebte Spiele wie WoW, Battlefield usw usw..

Selbst ich habe mal meine Steam-Statistiken durchgesehen....und habe da Skyrim mit über 500 Stunden, und Civ5 mit 350 Stunden gefunden als meine Spitzenreiter. Skyrim hat mich im ersten Jahr nach Release fast zu 80% vom spielen anderer Titel abgehalten. Wenn das nicht das Wort "episch" verdient, weiß ich auch nicht. Also ich spiele seit über 30 Jahren Computerspiele. Und selbst in "der guten alten Zeit" haben mich Titel auch nicht mehr dauerhaft so faszinieren können. Noch immer schaffen es einzelne Titel einen beinahe komplett von anderen Spielen abzuhalten. Und dabei habe ich, wie viele wissen wirklich massig Konkurrenzprodukte auf meiner Platte, nicht umsonst, weil ich sie von einem Publisher geschenkt erhalte. Etliches kam aus einer Testphase kaum heraus....vieles andere wurde nicht mal installiert. Und dabei spiele ich eigentlich regelmäßig fast jeden Tag.

Ich glaube, man ist heute einfach nur zu übersättigt mit teils sehr aufwendig gemachten Spielen, so daß man sich nur noch auf das Negative konzentriert, statt auf das Positive. Und ja, es gibt auch den Effekt, daß man irgendwann glaubt alles gesehen zu haben. Dann ist man an dem Punkt, wo der alte legendäre biblische König Salomon schon mal war, wenn er sagte: "Es gibt nichts neues auf der Erde"....so ala "alles schon mal dagewesen, nur immer wieder neu durchgekaut". Oder sein anderer Spruch "Des vielen Büchermachens ist kein Ende". Würde er heute leben, kämen wahrscheinlich Weisheiten wie "des vielen Spielemachens ist kein Ende..."

Also summa summarum.....ja, bekannte Marken setzen durchaus auf altbewährtes, aber es kommen auch immer wieder neue Sachen hervor, die einen ewig beschäftigen können. Waren es nicht gerade die Paradox-Titel die uns hier im Forum erst zusammen geführt haben? Noch immer bringen deren Titel Leute jahrelang davon ab, Konkurrenzprodukte zu spielen. Selbst heute noch. Gäbe es einen internen Zähler wie bei Steam für HoI3, das hätte wahrscheinlich schon mehr Stunden auf dem Buckel bei mir, als selbst Skyrim.

Also wir klagen hier schon auf sehr hohem Niveau. Und gewisse Genres, wie das Rollenspiel sind heute in einer qualitativen Form vorhanden, wie sie jahrzehntelang undenkbar waren....schlicht weil technisch unmöglich zu bewältigen, und weil keine Firma solche Geldmassen und Manpower aufbringen konnten anno domini. Die Branche musste erst mega-reich werden, um hunderte oder gar tausende von Personen an einem Spiel arbeiten zu lassen. Da muss qualitativ jedes Garagenspiel von 1-2 Entwicklern aus den 80iger bis 90igern dünnbrüstig dagegen aussehen. Ja die hatten damals mehr Innovationen, aber der erste der eine neue Welt betritt macht zwangsläufig die Fußspuren....ist ja kein Kunststück. Daß man dennoch auf ausgetrampelten Pfaden noch Meisterwerke findet, spricht für den Innovationsgeist heutiger Firmen. Und viel Herzblut...das man auch heute noch hekto-liter-weise verspritzt.

Die Branche ist besser als ihr Ruf. Und da ist sie beileibe nicht die einzige Branche die angegriffen wird.

Thomasius
22.04.13, 18:48
Es sind eben andere Zeiten als vor 20-30 Jahren.
- ein Spiel zu entwickeln kostet heute das Xfache, dementsprechend gering ist die Risikobereitschaft bei der Entwicklung
- in den großen Spielfirmen haben nicht Entwickler das sagen, sondern Juristen und Wirtschaftswissenschaftler, deren Interesse an guten und/oder innovativen Spielen ist gleich Null, die wollen kommerziell erfolgreiche Spiele, also wieder Null Risikobereitschaft
- die Kundenzahl ist heute xfach größer als damals, aber die neuen Spieler sind zu über 95% Mainstreamspieler und die erreiche ich nicht mit innovativen und/oder komplexen Spielideen, sondern nur mit dem Xten Aufguss alter und/oder simpler Ideen, es gibt nicht ohne Grund ganze Spielegenres bei denen sich seit 20 Jahren außer grafisch nichts tut

Innovation kann nur von kleinen unabhängigen Firmen kommen, denen aber für aufwendige Entwicklungen das Geld fehlt.

Vor allem das die Spielenerds nur noch eine verschwindend geringer Prozentsatz aller Spieler ausmachen hat die ganze Spieleindustrie extrem verändert. Spiele wie die von SSI vor 20-30 Jahren würde sich heute keine Mainstreamfirma mehr ans Bein binden. Aber SSI war zu seiner Zeit eine Mainstreamfirma.

smokey
22.04.13, 20:23
Für mich ist das zu viel verklärte Vergangenheit.

Im Gegensatz zu "früher" arbeiten eben nicht mehr nur 2 Mann an einem Titel. Da steigen die Kosten exorbitant an.
Es ist eher so, dass die Ansprüche an Spielen immer weiter gestiegen ist (besonders was die Aufmachung betrifft - aber auch die Komplexität)
Man kann ein Duke Nukem 3D niemals mit einem Farcry 3 vergleichen. Ob nun KI Verhalten, Darstellung/Komplexität der Spiellandschaft, grafisch usw.
Da muss man halt in Kauf nehmen, dass die Spielzeit womöglich etwas geringer ist (was aber auch nicht immer zutreffend ist). Denn wenn diese zu sehr ausgedehnt wird, fängt gleich wieder die Heulerei an, wie man ein Spiel verkaufen kann/will, das mehr als die durchschnittlichen 40 Euro kostet um die hohen Investitionskosten wieder reinzubekommen. Gerade wenn nicht der ganze "böse" Casual-Markt wegfallen soll.
Wenn dann später Addons und/oder DLCs herausgebracht werden, will der Publisher auch wieder nur schnell Kohle einfahren/den Konsumenten melken.
Da kann ich sehr gut verstehen, wenn wirklich nur wenige ein solches Risiko eingehen wollen - ich würde das als Publisher auch nicht wagen.

Und zum angesprochenen Baldurs Gate: gerade unter den Indies gibt es ein Haufen Auswahl, wenn man nicht so viel Wert auf heutige Darstellungsmöglichkeiten setzt, und sich mit der Arbeit eines Einzelnen oder vielleicht 2 Programmierer zufrieden gibt. Also Spiele wie beim gelobten "damals" will. Dort kann dann auch in ein mehr an zig Spielstunden investiert werden, ohne dass das Spiel gleich weitere Millionen verschlingt - hier im RPG-Sektor fallen mir z.B. auf Anhieb die Spiele (Avernum, Avadon, usw.) von Spiderweb Software oder Eschalon von Basilisk Games ein.

Ich selbst spiele auch schon zig Jahre und finde dass sich der Markt doch sehr ins positive gewandelt hat. Alleine schon deshalb, weil sich die Auswahlmöglichkeit sehr sehr vergrößert hat. Heutzutage habe ich eher das Problem viel zu viel Spiele (und darunter auch wirklich geniale) habe die darauf warten gespielt zu werden - doch zu wenig Zeit diese alle voll auszukosten.

Bassewitz
22.04.13, 23:44
Naja, dass die Spiele komplexer werden, zweifeln wir an. Gerade auch bei TES merkt man von Morrowind über Oblivion zu Skyrim, dass es schon vereinfacht wird. Ich liebe die neuen Teile, keine Frage. Oblivion hat mich die Ferien meiner Abiturzeit gekostet, aber es ist so.

Nunja es ist schon bezeichnend, dass man solche Spiele wie früher nur von Indi-Leuten bekommt.

Civ 5 wird auch immer simpler oder, je nach Sichtweise, aufgeräumter sein als Civ 4. Ich mag nur Teil 5, aber ich gebe zu, dass es weniger komplex ist.

Ps: Wir haben Euch dort schon gesehen, werter Dave.

Aber das hier ist für sowas nicht der richtige Thread.

sheep-dodger
23.04.13, 00:52
Wir finden ja, früher war die ganze Spiele-Industrie sowieso viel langlebiger, fragt mal dooya wie lange er mit nichts anderem als Steinen und Stöckchen gespielt hat! Das waren noch Spielzeiten, hunderte Stunden konnte man mit einem Spiel verbringen, ganz ohne Day-one DLC, Addons und Mikrotransaktionen. :wirr:

smokey
23.04.13, 01:14
Civ 5 wird auch immer simpler oder, je nach Sichtweise, aufgeräumter sein als Civ 4. Ich mag nur Teil 5, aber ich gebe zu, dass es weniger komplex ist.

Ja - Civ 1 und Civ 2 waren ja von Komplexität nur so geprägt ;)
Sorry, aber das ist einfach Verklärung pur.

Edit: Civ 1 - Civ 2 - Alpha Centauri - Civ 4 ... waren meiner Meinung nach eben immer sehr große Fortschritte und sicher keine Schritte zurück.
Bei Civ 5 mal schaun was das nächste (oder sogar noch mehrere) Addon bringt. Aufgrund der zunehmenden Komplexität kann man eben ein Civ 5 nicht ohne Addons usw. rausbringen wie damals noch ein Civ 1 oder 2. Das war auch schon bei Civ 4 so.

clone
23.04.13, 01:17
Passt gerade zur Diskussion irgendwie: Ich habe gerade Bioshock Infinite beendet und noch nie so einen Mindfuck erlebt. Ich fühl mich wie auf einem Trip, kein Spiel hat mich bisher so verstört und dabei in seinen Bann gezogen.

Und dabei ist es eigentlich nur ein Schlauch-Shooter.

Bassewitz
23.04.13, 11:34
@Smokey: Natürlich gilt das nicht für alles, aber Civ 4 wäre mir persönlich zu viel Arbeit, wir sind ganz glücklich mit dem simpleren Civ 5.

dooya
24.04.13, 17:24
Wir finden ja, früher war die ganze Spiele-Industrie sowieso viel langlebiger, fragt mal dooya wie lange er mit nichts anderem als Steinen und Stöckchen gespielt hat! Das waren noch Spielzeiten, hunderte Stunden konnte man mit einem Spiel verbringen, ganz ohne Day-one DLC, Addons und Mikrotransaktionen. :wirr:Tja, und dann hat irgendein Trottel das Feuer erfunden, der zweite Trottel hat Wasser drauf geschüttet und damit fing der ganze Ärger mit Steam an... :opa:

Ruprecht I.
24.04.13, 17:30
Daß Ihr die Dinosaurier ausgerottet habt haben Wir Euch immer hoch angerechnet.
Aber daß Ihr den Dampfunfug nicht frühzeitig unterbunden habt indem Ihr diese Trottel nicht gleich ins Feuer geschubst habt... :rot:

X_MasterDave_X
25.04.13, 10:35
Achwas, man muss mit der Zeit gehen. Heute fährt man eben mit der Eisenbahn und hat Kohle in der Tasche, statt wie anno dunnemals auf Schusters Rappen.

Dampfkraft ist schon was feines..... :D

Wer weiß, vielleicht erfinden sie irgendwann sogar noch Elektrozüge.

HvS
25.04.13, 14:04
@ clone: Wir haben von Bioshock schon die Teile 1 und 2 gespielt, und wir fanden die schon verstörend... und der dritte Teil ist noch derber?

clone
25.04.13, 14:51
Während der Anfang noch mehr Shooter als 1 und 2 ist, fängt spätestens ab der Hälfte des Spiels der "Mindfuck" an. In den letzten zwei Stunden sahs ich nur noch mit offenem Mund da und war völlig eingezogen im Spiel. Und das Ende lässt einen noch Tage über das Spiel grübeln und darin versinken.

Ich empfand es als Beste Shootergeschichte seit langem, auch wenn man leider manchmal denkt:" in den Trailern wude noch besseres gezeit", was wieder rausgeschnitten wurde.

HvS
25.04.13, 16:47
Naja, Trailer schauen wir uns nie an.. dann brauchen wir das Spiel ja nicht mehr zu kaufen.. das Beste ist eh immer im Trailer.

Danke für den Tipp... das werden wir uns mal zulegen... aber vielleicht spielen wir vorher die Teile I und II nochmal.

Sunabouzu
25.04.13, 19:04
Nunja es gibt tatsächlich Spielszenen die Trailerxklusiv sind.

Eine Frage an die die es gespielt haben, was habt ihr für ein Medaillion an der Battleshipbay genommen?
Hat es schon jemand zum Zweiten Durch?

clone
25.04.13, 19:27
Den Vogel, hat das Auswirkungen?
Ich dachte alle Entscheidungen hätten grundsätzlich keine Auswirkungen?

Sunabouzu
25.04.13, 20:38
Deswegen Frage ich ja.

Elvis
05.05.13, 13:04
In die Richtung geht es doch. Zumindest wird kaum noch etwas gewagt und echte Qualitätstitel wie Baldurs Gate gibt es vielleicht als Remake, aber ein großes neue Spiel dieser Art von einer großen Firma kann man kaum erwarten.

Naja. Gerade Rollenspiele sind vielleicht kein gutes Beispiel. Mit Dragon Age Origin von Bioware hatte Baldurs Gate einen absolut würdigen Nachfolger.
Titel wie Skyrim setzen in dem Genre ebenfalls neue Maßstäbe.

Bei anspruchsvollen Strategietiteln finde ich sieht es hingegen eher mau aus. Das Feld scheint mir zunehmend den kleinen Entwicklern überlassen zu werden.

clone
05.05.13, 14:14
Das liegt wohl daran, dass mit anspruchsvollen Strategietiteln einige Entwickler zimlich auf die Nase gefallen sind. Hat man keinen Mega Namen "Starcraft, C&C", dann kann der Titel noch so gut sein, die Verkaufszahlen sind es nicht. Ich denke da an Supreme Commander oder Universe at War.
Bei der Rundenstrategie kann sich fast nur noch Civ am Massenmarkt halten und auch Civ V hat sich nur noch 1 Millionen mal verkauft. Eine immer größere Zahl an Spielern hat auch einfach nicht mehr die Zeit dafür. Wenn du in Call of Duty in 5 Stunden die Kampagne durchgespielt hast, fängst du andere Strategietitel überhaupt erst an zu verstehen.
Da ist es nur logisch, dass kleinere Studios das Feld übernehmen. Sie arbeiten mit einem kleinen Budget, benötigen also nur wenige Verkaufszahlen zur Refinanzierung. Gleichzeitig können sie eine treue Fanbase, die dort dauerhaft ein Spiel gefunden hat, mit Addons und Nachfolgetiteln versorgen.
Ich halte diese Entwicklung nicht für überraschend, die Rückkehr der Adventure hat mich viel mehr überrascht.

smokey
05.05.13, 14:42
Dazu wird auch gerne vergessen, dass damals auch nicht wöchentlich Titel wie Baldurs Gate usw. rausgekommen sind.
Sicher gab es auch in dieser Zeit auch wahre Perlen - aber ich will heut jemanden sehen der die ganzen Durchschnittsspiele von dieser Zeit heute wirklich noch die durchschnittlichen heutigen Titel vorziehen würde.
Wenn man mal alleine schaut was Ende letzten Jahres/Anfang dieses Jahres so erschienen ist: Far Cry 3, Dishonored, BioShock Infinite, The Walking Dead, Tomb Raider usw.
Dann noch die Titel die im Laufe dieses Jahres rauskommen: GTA 5, Watch Dogs, Arma III, Company of Heroes 2, Wasteland 2, Darksouls 2, The Last of Us usw. Da werden auch noch richtig richtig gute Games dabei sein.
Schande über mich... fast vergessen: Europa Universalis 4

In der genannten ach so gelobten Zeit konnte es sehr lange dauern, bis wieder mal ein Titel mit einer solchen Qualität erschienen ist.
Aber wie allzuoft bei einer Verklärung: an die seltenen guten Sachen erinnert man sich, das normale Mittelmaß/die negativen Seiten werden einfach ausgeblendet.
Ich bleibe dabei: für Gamer wurde es bis heute immer besser. Es besteht mittlerweile eine rießen Áuswahl an wirklich guter Spiele, für die die vorhandene Zeit leider nicht mehr wirklich ausreicht, um alles vorhandene und kommende voll auskosten zu können.

Das ist übrigens auch mit ein Grund, warum man damals an wirklich gute Titel so eine extrem lange Zeit festgehalten und gespielt hat: es kam eben auch eine lange Zeit kein wirklich guter Nachschub ran. :D

clone
11.05.13, 01:32
Was haltet ihr eigentlich davon, dass EA jetzt exklusiv die Star Wars Lizenz hält? Ab 2014 will EA Star Wars Lizenzspiele auf den Markt bringen und da das wohl eine der teursten Lizenzen ( neben den Sportlizenzen ist, die auch EA hält ), dürften da viele Spiele auf uns zu kommen.

Ich erwarte, dass die Top Teams von EA, Dice und Bioware, Auftragsspiele produzieren werden, Dice ein neues Battlefront und Bioware eine Art KotoR-Jedi Knight Ding. Über die Qualität wird sich streiten lassen, Dice hatte es auch geschaft den damaligen Medal of Honor Multiplayer in den Sand zu setzen. Nach dem aktuellen EA Motto:"Irgendwo muss doch der Call of Duty Killer sein und wenn wir noch 10 Flops produzieren!"
Hinzu kommen die üblichen verdächtigen, alles was Geld bringt: Die Sims: Star Wars, Star Candy Crush Wars, Star Wars: Play 4 free!, ... usw.

EDIT:
So mal die Originalquelle von EA gelesen: EA Businesswire (http://ea.newshq.businesswire.com/press-release/company-news/walt-disney-company-and-ea-announce-multi-year-star-wars-games-agreement)
Dice, Visceral ( Dead Space ) werden sich als Star Wars Entwickler zu Bioware gesellen. Ob Bioware nur toR weiterentwickelt oder aber neue Star Wars Spiele entwickelt, bleibt unklar.
Außerdem noch das hier: "The new experiences we create may borrow from films, but the games will be entirely original with all new stories and gameplay.”
Für schlechte Filmumsetzungen scheint weiterhin Disney zuständig zu bleiben,

Sunabouzu
11.05.13, 01:38
Hier gehts los mit der Diskussion

http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24943&page=6