schatte
21.05.12, 00:00
Wir begrüssen die geschätzten Regenten zu Unserem ersten AAR.
Nach einigen CK2 Spielen haben Wir uns dazu entschieden diesen Schritt zu wagen. Zwar haben Wir weder Erfahrung in diesem Gebiet, noch schätzen wir unsere Schreibfähigkeit als wirklich gut ein. Doch man ist jung – und bekanntlich ist man dann noch Lernfähig – wenigstens ein ein bischen, nicht wahr?
(Wir bitten Euch daher ruhig Kritik zu üben und Uns vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge anzubieten. Aber das ist natürlich nur optimal. Meckern allein ist schliesslich genug lustig)
Aufgrund dessen und einer schrecklichen Krankheit, die als „Verklicklichkeit“ bekannt ist, müssen Wir die Euch um ein wenig Nachsicht bieten. Wir werden Unsere Qualität sicherlich noch steigern.
Diese „Verklicklichkeit“ ist im übrigen Schuld das Wir nicht alle Bilder haben.. Bitte, nicht schlagen!
Wir haben Uns für das Herzogtum (Fürstentum) Polozk/Polazk entschieden.
Von hier haben Wir direkten Zugang ins Baltikum, das zu Unserer Zeit noch von bösen Heiden beherrscht wird.
Wir selbst haben bisher noch kein Spiel soweit im Osten und dazu noch direkt unabhängig, also ohne Schutz eines hohen Herren begonnen. Entsprechend sind Wir sehr gespannt.
In Unserem Spiel verwenden Wir nur Sprach-Modifikationen. Nämlich “deutsche nicknames für die holde weiblichkeit“ (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?596801-MOD-deutsche-nicknames-f%FCr-die-holde-weiblichkeit) von mate0815, sowie die von Ashtray gesammelten und selbst hergestellten Korrekturen der deutschen Sprache (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?583054-CK2-Deutsch-Korrekturen-Download-hier-immer-die-aktuellste-Version)
Wir fangen im Jahr 1066 an, noch bevor der Normanne William England erobert hat.
Unsere Kultur ist russisch, die Religion Orthodox.
Wir verfügen über vier Provinzen. Die noch heidnische und lettgallische Provinz Obere Düna, die russischen Ländereien Polozk (beide zugehörig zum de jure Königreich Litauen), sowie Witebsk, Orscha und Misnk (Rus).
Unsere Geschichte beginnt mit Fürst Vselav Briachislavovich. (Ja, kein Bild, Ihr seht richtig)
Der 36 jährige ist ein ehrgeiziger und tapferer Taktiker, der gemeinhin als zynisch gilt und ein keusches Leben führt.
Er hat bereits fünf Kinder. Der älteste hört auf den Namen Gleb. Ein paranoider, fauler und willkürlicher Bursche – der perfekte Nachfolger!
Zweiter ist Roman, 12 Jahre alt. Er ist unser Lieblingskind. Er ist fleissig und gerecht gegenüber anderen.
Die restlichen Burschen sind Davyd, 7 Jahre, Sviatoslav, 4 Jahre, und Rogvolod, 1 Jahr.
Der fürstliche Rat besteht aus Bischof Sviatoslav, der als Kanzler tätig ist und unsere Beziehungen zum polnischen König verbessert.
Iurii Sidumanataitis dient Uns als Marschall, der derzeit Unsere Truppen in Polozk ausbildet.
Bischof Radoslav ist Unser Kämmerer der die heimische Wirtschaft verbessert.
Andrei, Bürgermeister von Rezekne, ist hab Hofe für die Intrigen zuständig.
Bischof Kirill von Maladsetschna ist als Hofkaplan tätig. Er ist derzeit auf Reisen durch die Dörfer und Städte der Gegend.
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/rat1.png
Wir mussten mit schrecken feststellen dass Unsere technologische Entwicklung noch schlechter ist als erwartet. Sie ist wortwörtlich Null.
Unseren Fokus setzen Wir bei der Entwicklung setzen auf militärische Taktiken, dem Ackerbau und die kulturelle Flexibilität.
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/techno1.png
Unsere Umgebung:
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/map01.png
Die Baltischen Stämme setzen sich aus Dorpat, Estland, Livland, Ösel, die Lettigallen und Semgallen, Kuren, Litauer, Jatwinger, sowie Galindien und Preussen.
Aufgrund unserer Lage sehen Wir Uns selbst ein wenig als „König des Baltikums“. Sollen Nowgorod seinen Norden, Rostow und Ryasan seinen Osten und Turow den Norden haben – das Baltikum ist Mein!
Die Jahre 1066 bis 1074
Im April 1067 erklärte der polnische König dem Häuptling Galindiens denn Krieg. König Bolesław II erklärte seine Absichten, die Besetzung des preussischen Territoriums, mit der Verbreitung des christlichen Glaubens.
Die Pommerellen scharte seine Verbündeten aus dem Baltikum um sich. Darunter auch der Stamm der Litauer. Da Wir, in der Gestalt von Fürst Vselav, bereits ein Auge auf dieses Gebiet geworfen hat, lag die Idee nicht fern, denn polnischen Krieg auszunutzen. Nach einigen Tagen warten erklärte Wir schickten wir die Boten nach Litauen. Krieg!
Zur Unseren Verstärkung entsandten früh Boten zu Herzog Iziaslav von Turow und Herzog Vsevolod, damit sie sich unserem Krieg anzuschliessen. (Merke, alle dieser Männer stammen [wie alles christliche im Osten] vom Haus Rurikovich ab. Entsprechend haben Wir sie als Verbündete) Einer Bitte, die ohne zögern nachgekommen wurde.
Auf der Seite der Litauer haben sich Sarunas von Jatwinger, Kurlemuse von Semgallen, Sabe von den Kuren und Milzas von Preussen angeschlossen.
Im August des selben Jahres entsandten Wir noch einen Boten nach Nowgorod, damit Wir auch sicher genügend Männer haben.
Dezember 67 schlossen sich die Männern aus Rustow, 3'623 Mann, sich Unseren Truppen in der litauischen Provinz Aukschtaitien an. Mit nun 7'254 Mann marschierten Wir zurück nach Polozk, wo sich das Litauische Heer gesammelt hat. Da denn Litauern unsere Bewegung nicht unbemerkt geblieben ist, versuchen sich über Düna zu flüchten. In Daugavplis konnten Wir sie trotzt ihres Vorsprunges einholen. Es kam zur Schlacht.
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/schlacht01.png
Dank Unserer zahlenmässigen Überlegenheit konnten Wir denn Litauern eine empfindliche Niederlage zufügen. Mit diesem Sieg und denn auftauchenden Truppen aus Nowgorod scheint einem Sieg nichts mehr im Wege zustehen.
Im Mai erreichten Unsere Truppen die Burg Jurbarkas in Schemaitien.
Im August 1068 ergab sich Galindien und küsste dem polnischen König die Füsse.
Oktober des selben Jahres ergaben sich die Männern der Burg Jurbakras. Einen Monat später folgte die Stadt Raseiniai dem Beispiel. Schemaitien untersteht nun unserer Kontrolle. Unsere Truppen marschieren nun nach Aukschtaitien.
Januer im Jahr 1069. Für die Heiden des Baltikums wird es immer schwieriger. Die Dänen marschieren in Schalauen ein, dessen Ländereien zum Stamm der Jatwinger gehört. Zur gleichen Zeit marschieren die polnischen Truppen in Masowien ein.
Währenddessen erreicht Unser ältestes Kind und Nachfolger Gleb die Volljährigkeit. Er wird ein gelehrter Theologe.
Im Juni 69 ergaben sich nach fast zwei Jahres Krieg die Litauer.
Als Dank der guten Führung der Truppen wurde Marschall Iurii mit der Grafschaft von Schemaitien belohnt. Der Lettgalle Sargun gada Kreslau erhielt für seine Treue die Provinz Düna.
Aufgrund dieser Veränderung wurde der fürstliche Rat verändert. So wurde Bischof Rodislav von Nowolukomi neuer Kanzler. Graf Sargun ernannten Wir zum Kämmerer. Miloslav Korybut, bereits Mentor Unseres zweiten Sohnes, wurde zum Hofspitzel ernannt.
Januar 71 wurde Roman erwachsen und beendete seine Ausbildung als pflichtbewusster Geistlicher. Als erster Sohn haben Wir ihm auch eine Gattin gefunden. Die wunderschöne Jevna is Suvalka. Eine 19 Jahre junge Litauerin. Sie mag zwar Angehörige des alten Glaubens sein, doch für Uns spielt dies keine grosse Rolle.
Im selben Jahr musste der Stamm der Jatwinger Land an den polnischen und dänischen König abtreten.
Die politische Karte sieht zurzeit folgendermassen aus:
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/map02.png
Die letzte verbleibende der Jatwinger ist die Provinz Sudauen (de jure Herzogtum Litauen). Wir haben grosses Interesse an dieser Provinz und da der dänische König bereits wieder aktiv gegen die baltischen Heiden vorgeht, ist die Zeit mehr als richtig dafür.
Die Dänen selbst zogen gegen die Lattgallen ins Feld. Für uns ist das eine indirekte Kriegserklärung, diese Beanspruchung von Livland und damit das Baltikum.
Wie dem auch sei. 1475 Männern belagern die Burg Vilkaviskis und die Jatwinger scheinen keine Männern aufbieten zu können. Der Kampf gegen Polen und Dänemark hat ausgezehrt. Wir ernten die letzten Früchte.
Im Oktober konnten die Lattgallen die dänischen Truppen zurückschlagen. Aber ob das auch ausreicht um die Dänen komplett zu verjagen? Seit diesem Monat werden Wir in der Bevölkerung gerne als Vselav „Löwenherz“ bezeichnet. Gefällt Uns.
Im Januar 1072 ergaben sich die Jatwinger ohne eine Schlacht gegen Uns gefochten zuhaben.
Als treuer Diener belohnen Wir denn Litauer Kesgaila mit der Provinz. So wird die Gegend ein wenig ruhiger.
Im März des selben Jahres wurden Wir Opfer einer versuchten Entführung.
Glücklicherweise war Marschall Iurii in der Nähe und konnte Uns befreien. Bei dieses Entführer handelten sich im Litauer aus Aukschtaitien die zwei Monate später einen Bauernaufstand anstachelten. Selbstverständlich haben wir diesen sofort niedergeschlagen!
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/event01.png
Noch im gleichen Jahr trat Iurii von seinem Amt zurück, um sich seiner neuen Aufgaben als Graf zu kümmern. Das ehrenwerte Amt des Marschall übergaben Wir dem erst 16 jährigen Nestor, der Uns von Iurii höchstpersönlich empfohlen wurde.
Derweil liessen Wir in der Provinz Polozk eine Klosterschule errichten, damit Wir uns technologisch dem Westen anpassen können.
Ausserhalb des Reiches eroberten die Polen Pommerellen, während der Fürst von Turow sich Moldau aneignete.
Nach einigen CK2 Spielen haben Wir uns dazu entschieden diesen Schritt zu wagen. Zwar haben Wir weder Erfahrung in diesem Gebiet, noch schätzen wir unsere Schreibfähigkeit als wirklich gut ein. Doch man ist jung – und bekanntlich ist man dann noch Lernfähig – wenigstens ein ein bischen, nicht wahr?
(Wir bitten Euch daher ruhig Kritik zu üben und Uns vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge anzubieten. Aber das ist natürlich nur optimal. Meckern allein ist schliesslich genug lustig)
Aufgrund dessen und einer schrecklichen Krankheit, die als „Verklicklichkeit“ bekannt ist, müssen Wir die Euch um ein wenig Nachsicht bieten. Wir werden Unsere Qualität sicherlich noch steigern.
Diese „Verklicklichkeit“ ist im übrigen Schuld das Wir nicht alle Bilder haben.. Bitte, nicht schlagen!
Wir haben Uns für das Herzogtum (Fürstentum) Polozk/Polazk entschieden.
Von hier haben Wir direkten Zugang ins Baltikum, das zu Unserer Zeit noch von bösen Heiden beherrscht wird.
Wir selbst haben bisher noch kein Spiel soweit im Osten und dazu noch direkt unabhängig, also ohne Schutz eines hohen Herren begonnen. Entsprechend sind Wir sehr gespannt.
In Unserem Spiel verwenden Wir nur Sprach-Modifikationen. Nämlich “deutsche nicknames für die holde weiblichkeit“ (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?596801-MOD-deutsche-nicknames-f%FCr-die-holde-weiblichkeit) von mate0815, sowie die von Ashtray gesammelten und selbst hergestellten Korrekturen der deutschen Sprache (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?583054-CK2-Deutsch-Korrekturen-Download-hier-immer-die-aktuellste-Version)
Wir fangen im Jahr 1066 an, noch bevor der Normanne William England erobert hat.
Unsere Kultur ist russisch, die Religion Orthodox.
Wir verfügen über vier Provinzen. Die noch heidnische und lettgallische Provinz Obere Düna, die russischen Ländereien Polozk (beide zugehörig zum de jure Königreich Litauen), sowie Witebsk, Orscha und Misnk (Rus).
Unsere Geschichte beginnt mit Fürst Vselav Briachislavovich. (Ja, kein Bild, Ihr seht richtig)
Der 36 jährige ist ein ehrgeiziger und tapferer Taktiker, der gemeinhin als zynisch gilt und ein keusches Leben führt.
Er hat bereits fünf Kinder. Der älteste hört auf den Namen Gleb. Ein paranoider, fauler und willkürlicher Bursche – der perfekte Nachfolger!
Zweiter ist Roman, 12 Jahre alt. Er ist unser Lieblingskind. Er ist fleissig und gerecht gegenüber anderen.
Die restlichen Burschen sind Davyd, 7 Jahre, Sviatoslav, 4 Jahre, und Rogvolod, 1 Jahr.
Der fürstliche Rat besteht aus Bischof Sviatoslav, der als Kanzler tätig ist und unsere Beziehungen zum polnischen König verbessert.
Iurii Sidumanataitis dient Uns als Marschall, der derzeit Unsere Truppen in Polozk ausbildet.
Bischof Radoslav ist Unser Kämmerer der die heimische Wirtschaft verbessert.
Andrei, Bürgermeister von Rezekne, ist hab Hofe für die Intrigen zuständig.
Bischof Kirill von Maladsetschna ist als Hofkaplan tätig. Er ist derzeit auf Reisen durch die Dörfer und Städte der Gegend.
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/rat1.png
Wir mussten mit schrecken feststellen dass Unsere technologische Entwicklung noch schlechter ist als erwartet. Sie ist wortwörtlich Null.
Unseren Fokus setzen Wir bei der Entwicklung setzen auf militärische Taktiken, dem Ackerbau und die kulturelle Flexibilität.
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/techno1.png
Unsere Umgebung:
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/map01.png
Die Baltischen Stämme setzen sich aus Dorpat, Estland, Livland, Ösel, die Lettigallen und Semgallen, Kuren, Litauer, Jatwinger, sowie Galindien und Preussen.
Aufgrund unserer Lage sehen Wir Uns selbst ein wenig als „König des Baltikums“. Sollen Nowgorod seinen Norden, Rostow und Ryasan seinen Osten und Turow den Norden haben – das Baltikum ist Mein!
Die Jahre 1066 bis 1074
Im April 1067 erklärte der polnische König dem Häuptling Galindiens denn Krieg. König Bolesław II erklärte seine Absichten, die Besetzung des preussischen Territoriums, mit der Verbreitung des christlichen Glaubens.
Die Pommerellen scharte seine Verbündeten aus dem Baltikum um sich. Darunter auch der Stamm der Litauer. Da Wir, in der Gestalt von Fürst Vselav, bereits ein Auge auf dieses Gebiet geworfen hat, lag die Idee nicht fern, denn polnischen Krieg auszunutzen. Nach einigen Tagen warten erklärte Wir schickten wir die Boten nach Litauen. Krieg!
Zur Unseren Verstärkung entsandten früh Boten zu Herzog Iziaslav von Turow und Herzog Vsevolod, damit sie sich unserem Krieg anzuschliessen. (Merke, alle dieser Männer stammen [wie alles christliche im Osten] vom Haus Rurikovich ab. Entsprechend haben Wir sie als Verbündete) Einer Bitte, die ohne zögern nachgekommen wurde.
Auf der Seite der Litauer haben sich Sarunas von Jatwinger, Kurlemuse von Semgallen, Sabe von den Kuren und Milzas von Preussen angeschlossen.
Im August des selben Jahres entsandten Wir noch einen Boten nach Nowgorod, damit Wir auch sicher genügend Männer haben.
Dezember 67 schlossen sich die Männern aus Rustow, 3'623 Mann, sich Unseren Truppen in der litauischen Provinz Aukschtaitien an. Mit nun 7'254 Mann marschierten Wir zurück nach Polozk, wo sich das Litauische Heer gesammelt hat. Da denn Litauern unsere Bewegung nicht unbemerkt geblieben ist, versuchen sich über Düna zu flüchten. In Daugavplis konnten Wir sie trotzt ihres Vorsprunges einholen. Es kam zur Schlacht.
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/schlacht01.png
Dank Unserer zahlenmässigen Überlegenheit konnten Wir denn Litauern eine empfindliche Niederlage zufügen. Mit diesem Sieg und denn auftauchenden Truppen aus Nowgorod scheint einem Sieg nichts mehr im Wege zustehen.
Im Mai erreichten Unsere Truppen die Burg Jurbarkas in Schemaitien.
Im August 1068 ergab sich Galindien und küsste dem polnischen König die Füsse.
Oktober des selben Jahres ergaben sich die Männern der Burg Jurbakras. Einen Monat später folgte die Stadt Raseiniai dem Beispiel. Schemaitien untersteht nun unserer Kontrolle. Unsere Truppen marschieren nun nach Aukschtaitien.
Januer im Jahr 1069. Für die Heiden des Baltikums wird es immer schwieriger. Die Dänen marschieren in Schalauen ein, dessen Ländereien zum Stamm der Jatwinger gehört. Zur gleichen Zeit marschieren die polnischen Truppen in Masowien ein.
Währenddessen erreicht Unser ältestes Kind und Nachfolger Gleb die Volljährigkeit. Er wird ein gelehrter Theologe.
Im Juni 69 ergaben sich nach fast zwei Jahres Krieg die Litauer.
Als Dank der guten Führung der Truppen wurde Marschall Iurii mit der Grafschaft von Schemaitien belohnt. Der Lettgalle Sargun gada Kreslau erhielt für seine Treue die Provinz Düna.
Aufgrund dieser Veränderung wurde der fürstliche Rat verändert. So wurde Bischof Rodislav von Nowolukomi neuer Kanzler. Graf Sargun ernannten Wir zum Kämmerer. Miloslav Korybut, bereits Mentor Unseres zweiten Sohnes, wurde zum Hofspitzel ernannt.
Januar 71 wurde Roman erwachsen und beendete seine Ausbildung als pflichtbewusster Geistlicher. Als erster Sohn haben Wir ihm auch eine Gattin gefunden. Die wunderschöne Jevna is Suvalka. Eine 19 Jahre junge Litauerin. Sie mag zwar Angehörige des alten Glaubens sein, doch für Uns spielt dies keine grosse Rolle.
Im selben Jahr musste der Stamm der Jatwinger Land an den polnischen und dänischen König abtreten.
Die politische Karte sieht zurzeit folgendermassen aus:
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/map02.png
Die letzte verbleibende der Jatwinger ist die Provinz Sudauen (de jure Herzogtum Litauen). Wir haben grosses Interesse an dieser Provinz und da der dänische König bereits wieder aktiv gegen die baltischen Heiden vorgeht, ist die Zeit mehr als richtig dafür.
Die Dänen selbst zogen gegen die Lattgallen ins Feld. Für uns ist das eine indirekte Kriegserklärung, diese Beanspruchung von Livland und damit das Baltikum.
Wie dem auch sei. 1475 Männern belagern die Burg Vilkaviskis und die Jatwinger scheinen keine Männern aufbieten zu können. Der Kampf gegen Polen und Dänemark hat ausgezehrt. Wir ernten die letzten Früchte.
Im Oktober konnten die Lattgallen die dänischen Truppen zurückschlagen. Aber ob das auch ausreicht um die Dänen komplett zu verjagen? Seit diesem Monat werden Wir in der Bevölkerung gerne als Vselav „Löwenherz“ bezeichnet. Gefällt Uns.
Im Januar 1072 ergaben sich die Jatwinger ohne eine Schlacht gegen Uns gefochten zuhaben.
Als treuer Diener belohnen Wir denn Litauer Kesgaila mit der Provinz. So wird die Gegend ein wenig ruhiger.
Im März des selben Jahres wurden Wir Opfer einer versuchten Entführung.
Glücklicherweise war Marschall Iurii in der Nähe und konnte Uns befreien. Bei dieses Entführer handelten sich im Litauer aus Aukschtaitien die zwei Monate später einen Bauernaufstand anstachelten. Selbstverständlich haben wir diesen sofort niedergeschlagen!
http://armeda.netcay.ch/AAR/bilder/event01.png
Noch im gleichen Jahr trat Iurii von seinem Amt zurück, um sich seiner neuen Aufgaben als Graf zu kümmern. Das ehrenwerte Amt des Marschall übergaben Wir dem erst 16 jährigen Nestor, der Uns von Iurii höchstpersönlich empfohlen wurde.
Derweil liessen Wir in der Provinz Polozk eine Klosterschule errichten, damit Wir uns technologisch dem Westen anpassen können.
Ausserhalb des Reiches eroberten die Polen Pommerellen, während der Fürst von Turow sich Moldau aneignete.