Kensai
03.05.12, 12:44
Eine Ankündigung:
Ich möchte ein quasi „ROP“ Spiel hier im Forum beginnen, das jedoch die Schlachten nicht wie in ROP berechnet, sondern die Kämpfe werden von mir in einem ETW-Echtzeitschlachtmodus dargestellt und ausgekämpft. Im Wesentlichen wird lediglich die Karte aus ROP für das Spiel genutzt. Die Regeln für Nachschub, Verstärkung, Bewegung usw. habe ich selbst gemacht (diese werde ich noch im Einzelnen erklären und darstellen). Die Regeln versuche ich recht einfach zu halten.
Das Spiel befindet sich noch in der Entwicklung, das grobe Konzept steht jedoch schon. Ich möchte es bis hierher einmal kurz erläutern.
Besonderheit im Spiel: Es können so viele Spieler mitmachen wie „Armeen“ auf der Karte ausgehoben werden.
Bei Anregungen und Ideen bin ich sehr offen.
Auf der strategischen Karte:
Auf der Karte werden Armeen bzw. Brigaden ins Feld geführt. Die Brigade ist die Kampfeinheit in einer Echtzeitschlacht. Die Brigaden werden von Generälen kommandiert, welche auch in der ETW Schlacht mitkämpfen. Armeegeneräle führen die Brigaden in einer Armee zusammen (wenn mehrere Brigaden in einem Feld auf der Karte sind). Die Brigaden kann der Spieler einer Armee strukturieren wie er möchte. Er kann reine Infanteriebrigaden ausheben, reine Kavalleriebrigaden, oder aber gemischte Brigaden mit allen Truppengattungen. Artillerie kann Brigaden zugewiesen werden. Eine Brigade kann maximal aus 19 Einheiten bestehen + 1 General (wie in ETW darstellbar). Armeen bewegen sich immer als ganze Einheit, wobei diese 2 Felder pro Runde bewegt werden kann (je nach Gelände). Reine Kavalleriebrigaden können losgelöst von einer Armee sich bis zu 4 Felder weit fortbewegen.
Verstärkung, Nachschub, Geländeabzüge (wird noch entwickelt, werde ich aber einfach und übersichtlich halten). Hier wird auch der Winter berücksichtigt.
Bisherige grobe Ideen:
Geländeabzug:
Einheiten können Flüsse nur an Brücken überqueren und bekommen Abzüge wenn Sie sich durch Gebirge bzw. über Flüsse bewegen müssen (z.B. -1 Bewegungspunkt).
Nachschub:
Es gibt 4 Nachschubstadien: 100%, 50%, 0%, Auflösung.
Frühling, Sommer, Herbst:
100 % versorgt (auf Straße oder bei Stadt) / 0 % Verluste
50 % versorgt (auf offenem Gelände) / 1 % Verluste pro Runde
0% versorgt (abgeschnitten) / 2 % Verluste pro Runde
Winter:
100% versorgt (bei Stadt) / 0 % Verluste
50 % versorgt (auf Straße) / 4 % Verluste
0% versorgt (auf offenem Gelände) 8 % Verluste
Desertation (abgeschnitten) 16 % Verluste
Eine Einheit gilt als abgeschnitten, wenn keine direkte Straßenverbindung zu einer eigenen oder eingenommenen Stadt existiert, oder wenn eine feindliche Einheit diese Straße unterbrochen hat. Einheiten im offenen Gelände haben einer „Verbindungslinie“ zu dem Punkt einer Straße, an dem Sie die Straße verlassen haben. „Verbindungslinien“ oder „Versorgungslinien“ werden auf der strategischen Karte eingezeichnet (einfache Besitzzeichen).
Die Verluste werden je Brigade berechnet!
Schlachten:
Die Schlachten in meinem Spiel werden per ETW-Echtzeitschlacht in bestimmten Kampfrunden ausgetragen. Hier tritt immer eine Brigade gegen eine Brigade an, wobei die Anzahl der beteiligten Brigaden die Anzahl der Schlacht-Runden vorgibt (Anzahl der Brigaden / 2 = Kampfrunden) Es wird im Spiel überall abgerundet! Nach 50 % der gekämpften Runden kann die Seite die weniger Brigaden in die Schlacht führt sich aus dem Kampf zurückziehen. Ansonsten gewinnt die Seite, die mehr Siege in den Kampfrunden errungen hat.
Die Zeitdauer einer Runde muss noch überlegt werden…
z.B.
1. preußische Armee (hat 5 Brigaden) gegen 2. österreichische Armee (hat 6Brigaden)
a) es werden 11 / 2 = 5,5 d.h. 5 Runden gespielt
b) nach 5/2 = 2,5 d.h. 2 Runden kann der unterlegene den Kampf abbrechen und fliehen
c) oder Sieger ist der, der die meisten Runden für sich entscheidet
d) bei Unentschieden / Patt wird in der nächsten Runde weitergekämpft, es sei denn eine Seite zieht sich freiwillig zurück
Vor der Schlacht entscheidet der Armeebefehlshaber (also der Spieler) welche Brigaden in welchen Runden antreten sollen. Dabei kann er (oder muss er manchmal) eine Brigade mehrmals antreten lassen.
Die Schlachten werden dann von mir nacheinander in ETW ausgetragen, wobei ich in der ersten Kampfrunde die Brigade der Seite mit der kleineren Gesamtarmee befehlige, wobei die KI die andere Seite befehligt und ich dann immer abwechselnd jede Seite spiele (kann man aber modifizieren, wenn z.B. vielleicht ein Regent online eine Schlacht austragen möchte).
Entscheidend sind nicht nur die Truppenstärken und der Misch der Einheiten, sodern vor allem auch die Fähigkeiten der Generäle.
Übrigens: Natürlich werden auch Belagerungen gespielt. Diese laufen nach den gleichen Regeln wie die Feldschlachten ab, jedoch kann die Besatzung einer belagerten Armee auch „ausgehungert“ werden, wenn sie keinen Ausfall macht. Will man beides nicht muss der Angreifer die Festung direkt einnehmen (d.h. das Siegfeld in der ETW-Schlacht erobern).
Strukturierung:
Eine Brigade kann maximal 19 * 300 Mann Infanterie haben, d.h. 5700 Mann + die Einheit des Generals. (welche Einheiten aus ETW mit einfließen weiß ich noch nicht, aber wahrscheinlich überall dieselben (Infanterie (Elite und Normale), Kavallerie (leichte und schwere) und Kanonen)
Die Verluste bei einer Brigade nach einer Schlacht fließen in eine Datenbank und das exakt. Für die Aufstellung in einer Schlacht werden die Zahlen der „kampfbereiten Soldaten“ abgerundet, damit die entsprechende Zahl der Einheiten in ETW aufgestellt werden kann.
z.B. 3768 Mann Infanterie (3768 / 300 = 12,56 Einheiten, d.h. 12 Einheiten und 56 „Verletzte“, die nicht mitkämpfen können)
Generäle:
Jeder General kann zu einem Armee- oder Brigadegeneral gemacht werden. Jeder Spieler kann seine Generäle selbst „erstellen“ und diesen auch Namen geben. Generäle können in der Schlacht fallen (logischerweise als mitkämpfender Brigadegeneral als eine der 20 Einheiten in ETW). Jede Seite (Preußen + Alliierte oder Österreich + Alliierte) erhält regelmäßig „Fähigkeitspunkte“ mit denen Generäle rekrutiert und „bestückt“ werden können.
Ein Brigadegeneral mit der Fähigkeit 5 gibt allen Einheiten seiner Brigade 5 Erfahrungspunkte in der ETW-Schlacht. Ist die Brigade einer Armee zugeordnet so erhält sie die Fähigkeitspunkte des Armeegenerals „kumulativ“ dazu. Armeegeneräle kosten daher bei ihrer Rekrutierung wesentlich mehr Punkte als Brigadegeneräle. Armeegeneräle kämpfen grundsätzlich nicht in der ETW-Schlacht und können daher quasi nicht getötet werden. Ist jedoch einer Brigade kein Brigadegeneral zugeordnet muss der Armeebefehlshaber die Brigade „persönlich“ in der Schlacht anführen.
Einheiten ohne Generäle können auch in die Schlacht geführt werden. Diese haben jedoch keine Bonus-Erfahrung.
Ich möchte ein quasi „ROP“ Spiel hier im Forum beginnen, das jedoch die Schlachten nicht wie in ROP berechnet, sondern die Kämpfe werden von mir in einem ETW-Echtzeitschlachtmodus dargestellt und ausgekämpft. Im Wesentlichen wird lediglich die Karte aus ROP für das Spiel genutzt. Die Regeln für Nachschub, Verstärkung, Bewegung usw. habe ich selbst gemacht (diese werde ich noch im Einzelnen erklären und darstellen). Die Regeln versuche ich recht einfach zu halten.
Das Spiel befindet sich noch in der Entwicklung, das grobe Konzept steht jedoch schon. Ich möchte es bis hierher einmal kurz erläutern.
Besonderheit im Spiel: Es können so viele Spieler mitmachen wie „Armeen“ auf der Karte ausgehoben werden.
Bei Anregungen und Ideen bin ich sehr offen.
Auf der strategischen Karte:
Auf der Karte werden Armeen bzw. Brigaden ins Feld geführt. Die Brigade ist die Kampfeinheit in einer Echtzeitschlacht. Die Brigaden werden von Generälen kommandiert, welche auch in der ETW Schlacht mitkämpfen. Armeegeneräle führen die Brigaden in einer Armee zusammen (wenn mehrere Brigaden in einem Feld auf der Karte sind). Die Brigaden kann der Spieler einer Armee strukturieren wie er möchte. Er kann reine Infanteriebrigaden ausheben, reine Kavalleriebrigaden, oder aber gemischte Brigaden mit allen Truppengattungen. Artillerie kann Brigaden zugewiesen werden. Eine Brigade kann maximal aus 19 Einheiten bestehen + 1 General (wie in ETW darstellbar). Armeen bewegen sich immer als ganze Einheit, wobei diese 2 Felder pro Runde bewegt werden kann (je nach Gelände). Reine Kavalleriebrigaden können losgelöst von einer Armee sich bis zu 4 Felder weit fortbewegen.
Verstärkung, Nachschub, Geländeabzüge (wird noch entwickelt, werde ich aber einfach und übersichtlich halten). Hier wird auch der Winter berücksichtigt.
Bisherige grobe Ideen:
Geländeabzug:
Einheiten können Flüsse nur an Brücken überqueren und bekommen Abzüge wenn Sie sich durch Gebirge bzw. über Flüsse bewegen müssen (z.B. -1 Bewegungspunkt).
Nachschub:
Es gibt 4 Nachschubstadien: 100%, 50%, 0%, Auflösung.
Frühling, Sommer, Herbst:
100 % versorgt (auf Straße oder bei Stadt) / 0 % Verluste
50 % versorgt (auf offenem Gelände) / 1 % Verluste pro Runde
0% versorgt (abgeschnitten) / 2 % Verluste pro Runde
Winter:
100% versorgt (bei Stadt) / 0 % Verluste
50 % versorgt (auf Straße) / 4 % Verluste
0% versorgt (auf offenem Gelände) 8 % Verluste
Desertation (abgeschnitten) 16 % Verluste
Eine Einheit gilt als abgeschnitten, wenn keine direkte Straßenverbindung zu einer eigenen oder eingenommenen Stadt existiert, oder wenn eine feindliche Einheit diese Straße unterbrochen hat. Einheiten im offenen Gelände haben einer „Verbindungslinie“ zu dem Punkt einer Straße, an dem Sie die Straße verlassen haben. „Verbindungslinien“ oder „Versorgungslinien“ werden auf der strategischen Karte eingezeichnet (einfache Besitzzeichen).
Die Verluste werden je Brigade berechnet!
Schlachten:
Die Schlachten in meinem Spiel werden per ETW-Echtzeitschlacht in bestimmten Kampfrunden ausgetragen. Hier tritt immer eine Brigade gegen eine Brigade an, wobei die Anzahl der beteiligten Brigaden die Anzahl der Schlacht-Runden vorgibt (Anzahl der Brigaden / 2 = Kampfrunden) Es wird im Spiel überall abgerundet! Nach 50 % der gekämpften Runden kann die Seite die weniger Brigaden in die Schlacht führt sich aus dem Kampf zurückziehen. Ansonsten gewinnt die Seite, die mehr Siege in den Kampfrunden errungen hat.
Die Zeitdauer einer Runde muss noch überlegt werden…
z.B.
1. preußische Armee (hat 5 Brigaden) gegen 2. österreichische Armee (hat 6Brigaden)
a) es werden 11 / 2 = 5,5 d.h. 5 Runden gespielt
b) nach 5/2 = 2,5 d.h. 2 Runden kann der unterlegene den Kampf abbrechen und fliehen
c) oder Sieger ist der, der die meisten Runden für sich entscheidet
d) bei Unentschieden / Patt wird in der nächsten Runde weitergekämpft, es sei denn eine Seite zieht sich freiwillig zurück
Vor der Schlacht entscheidet der Armeebefehlshaber (also der Spieler) welche Brigaden in welchen Runden antreten sollen. Dabei kann er (oder muss er manchmal) eine Brigade mehrmals antreten lassen.
Die Schlachten werden dann von mir nacheinander in ETW ausgetragen, wobei ich in der ersten Kampfrunde die Brigade der Seite mit der kleineren Gesamtarmee befehlige, wobei die KI die andere Seite befehligt und ich dann immer abwechselnd jede Seite spiele (kann man aber modifizieren, wenn z.B. vielleicht ein Regent online eine Schlacht austragen möchte).
Entscheidend sind nicht nur die Truppenstärken und der Misch der Einheiten, sodern vor allem auch die Fähigkeiten der Generäle.
Übrigens: Natürlich werden auch Belagerungen gespielt. Diese laufen nach den gleichen Regeln wie die Feldschlachten ab, jedoch kann die Besatzung einer belagerten Armee auch „ausgehungert“ werden, wenn sie keinen Ausfall macht. Will man beides nicht muss der Angreifer die Festung direkt einnehmen (d.h. das Siegfeld in der ETW-Schlacht erobern).
Strukturierung:
Eine Brigade kann maximal 19 * 300 Mann Infanterie haben, d.h. 5700 Mann + die Einheit des Generals. (welche Einheiten aus ETW mit einfließen weiß ich noch nicht, aber wahrscheinlich überall dieselben (Infanterie (Elite und Normale), Kavallerie (leichte und schwere) und Kanonen)
Die Verluste bei einer Brigade nach einer Schlacht fließen in eine Datenbank und das exakt. Für die Aufstellung in einer Schlacht werden die Zahlen der „kampfbereiten Soldaten“ abgerundet, damit die entsprechende Zahl der Einheiten in ETW aufgestellt werden kann.
z.B. 3768 Mann Infanterie (3768 / 300 = 12,56 Einheiten, d.h. 12 Einheiten und 56 „Verletzte“, die nicht mitkämpfen können)
Generäle:
Jeder General kann zu einem Armee- oder Brigadegeneral gemacht werden. Jeder Spieler kann seine Generäle selbst „erstellen“ und diesen auch Namen geben. Generäle können in der Schlacht fallen (logischerweise als mitkämpfender Brigadegeneral als eine der 20 Einheiten in ETW). Jede Seite (Preußen + Alliierte oder Österreich + Alliierte) erhält regelmäßig „Fähigkeitspunkte“ mit denen Generäle rekrutiert und „bestückt“ werden können.
Ein Brigadegeneral mit der Fähigkeit 5 gibt allen Einheiten seiner Brigade 5 Erfahrungspunkte in der ETW-Schlacht. Ist die Brigade einer Armee zugeordnet so erhält sie die Fähigkeitspunkte des Armeegenerals „kumulativ“ dazu. Armeegeneräle kosten daher bei ihrer Rekrutierung wesentlich mehr Punkte als Brigadegeneräle. Armeegeneräle kämpfen grundsätzlich nicht in der ETW-Schlacht und können daher quasi nicht getötet werden. Ist jedoch einer Brigade kein Brigadegeneral zugeordnet muss der Armeebefehlshaber die Brigade „persönlich“ in der Schlacht anführen.
Einheiten ohne Generäle können auch in die Schlacht geführt werden. Diese haben jedoch keine Bonus-Erfahrung.