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Pint-Banane
15.07.02, 17:10
mich würd interessieren,nach welchen kriterien die KI bei events entscheidet
besonders interessiert mich das bei den events,die mit der entscheidung auch andere länder betreffen
beispiele: das event für aragon,wenn carlos I. könig von spanien wird,sich spanien anzuschließen oder als aragon weiterzumachen
spielt in diesem fall die beziehung zu spanien eine rolle?
oder das event von österreich nach der abdankung van karl V.,wo gewählt wird,ob spanien die niederlande oder die österreichischen besitzungen in italien erhält
spielt auch hier die beziehung eine rolle,d.h. wenn man sehr gut zu österreich steht erhält man die niederlande und bei weniger gut nur das bißchen italien?
normalerweise verhält sich die KI meistens historisch korrekt,aber ich hab auch eben schon den anderen weg gesehen,nennt sich dann z.b. so "nein,aragon muß seinen eigenen weg gehen..."
(als spanier würd mich das ewig aufregen...:D )
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass sich die KI mit einer Warscheinlichkeit von 80 % für die jeweilige historische Variante entscheidet (immer die erste die angegeben ist).
das heisst bei 10 Spielen wird sich Aaragon 8 mal anschließen (Mathegenie ;) )
Maximilian I
15.07.02, 19:11
Originally posted by Calvin
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass sich die KI mit einer Warscheinlichkeit von 80 % für die jeweilige historische Variante entscheidet (immer die erste die angegeben ist).
das heisst bei 10 Spielen wird sich Aaragon 8 mal anschließen (Mathegenie ;) )
genauer gesagt: 85% :tongue:
Pint-Banane
15.07.02, 20:59
wird dann also nur diese prozentzahl berücksichtigt?
nichts anderes,auch keine diplomatischen oder sonstige politischen gegebenheiten?
Diese Beeinflussen oft das Erscheinen eines Events (wann oder ob es überhaupt kommt), aber auf die Wahl der KI hat es meiner Meinung nach keinen Einfluss.
Dirk Wilkens
16.07.02, 16:09
Wieso 80 oder 85 Prozent? Hat das einer der Programmierer gesagt? Wenn nicht, gibt es doch überhaupt keinen Beweis für diese Behauptung.
Nach meinen Beobachtungen sind die Entscheidungen 50:50, also ein klassischer Zufallsgenerator. Ich wüsste auch nicht, wozu man die Wahrscheinlichkeit in Richtung Historisch erhöhen sollte. Entweder immer historisch, nie historisch oder zufällig. aber in 8 von 10 Fällen? Kommt mir komisch vor.
Tschüß, Dirk
Da triffst du genau auf die Diskussion, die das Strategygamer Lager teilt. Wie sehr soll ein historisches Strategiespiel in vorgegebenen Bahnen verlaufen (denn letztendlich ist es ja historisch) und wieviel Freiheit soll der Spieler bei der Einflußnahme auf die Geschichte haben, sprich wie variabel soll der geschichtliche Background sein ?
Ich mag es lieber, wenn sich ein Spiel historisch korrekt entwickelt, so habe ich ein realerers, authentischeres Gefühl beim spielen.
Die 85 % sind in der Eventengine programmiert.
Dirk Wilkens
17.07.02, 16:15
hm, naja, am liebsten wäre mir ne Option, wo man das auch abstellen könnte oder sogar zufallsgenerierte Weltkarten a la Civ.
Die Geschichte kann man eh nicht nachspielen, schon nach wenigen Spieljahren hat der menschliche Spieler soviel territorium, wie es historisch eben nicht passt.
Ich meine, ich mag die Vorstellung einer "Zeitreise". Ich verändere die Geschichte. Aber dann müsste alles, wo ich nichts mit zu tun habe, genauso ablaufen, wie es abgelaufen ist. Genz besonders in Gegenden wie Asien und Amerika.
Das tut es bei EU2 natürlich nicht, und in so fern kann ich auf den letzten Rest an historischen Ereignissen auch verzichten, und den Zufall eine viel größere Bedeutung geben.
Tschüß, Dirk
Maximilian I
17.07.02, 16:25
Originally posted by Dirk Wilkens
Wieso 80 oder 85 Prozent? Hat das einer der Programmierer gesagt? Wenn nicht, gibt es doch überhaupt keinen Beweis für diese Behauptung.
Nach meinen Beobachtungen sind die Entscheidungen 50:50, also ein klassischer Zufallsgenerator. Ich wüsste auch nicht, wozu man die Wahrscheinlichkeit in Richtung Historisch erhöhen sollte. Entweder immer historisch, nie historisch oder zufällig. aber in 8 von 10 Fällen? Kommt mir komisch vor.
Tschüß, Dirk
85% wurde von Johan, dem Chefprogammierer festgelegt...
Originally posted by Dirk Wilkens
hm, naja, am liebsten wäre mir ne Option, wo man das auch abstellen könnte oder sogar zufallsgenerierte Weltkarten a la Civ.
Die Geschichte kann man eh nicht nachspielen, schon nach wenigen Spieljahren hat der menschliche Spieler soviel territorium, wie es historisch eben nicht passt.
Ich meine, ich mag die Vorstellung einer "Zeitreise". Ich verändere die Geschichte. Aber dann müsste alles, wo ich nichts mit zu tun habe, genauso ablaufen, wie es abgelaufen ist. Genz besonders in Gegenden wie Asien und Amerika.
Das tut es bei EU2 natürlich nicht, und in so fern kann ich auf den letzten Rest an historischen Ereignissen auch verzichten, und den Zufall eine viel größere Bedeutung geben.
Tschüß, Dirk
ich spiele ja nu schon ne wile die eu spiele... und so richtig "historisch" isses bisher noch nie abgelaufen. das die osmanen ihr reich erobern - hä
öchst sleten (obwohl sie mit den patches immer besser werden ;))
spanien das inka/mayas usw erobert...noch NIE gesehen (also das alle weg sind... inca is noch NIE gefallen wenn ich ned die finger im spiel hatte heisst das;))
also es gibt doch genug zufall und variationen in jedem spiel :)
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