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Germanicus
24.05.03, 16:27
Der Deutsche Orden - Neuer Glanz und große Gloria!
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Große Kampagne
Schwierigkeit: schwer
KI-Aggressivität: normal
Nebel des Krieges: aus
Dynamische Aufträge: aus
Grundgewinnpunkte: aus
erzwungene Annexion: an
Start am: 24.5.2003
Es war ein äußerst kalter Abend im Januar 1419, als der Großkomtur des Deutschen Ordens Germanicus, von seinen Untergebenen hinter vorgehaltener Hand auch der Streiter genannt, mit seinem Gefolge in den Innenhof der Marienburg einreitet. Ein Bursche nimmt seine Zügel und er springt vom Pferd.
Mit großen Schritten erklimmt er die Treppe zum Eingangstor, wo der Großmeister des Ordens, Michael
Küchmeister von Sternberg, bereits auf ihn wartet. Beide Männer geben sich die Hände und klopfen sich freundschaftlich gegenseitig auf die Schultern, bevor der Großmeister ihn hereinbittet.
Im warmen Kaminzimmer, dem einzigen Raum der Burg wo neben der Bibliothek ständig ein Feuer brennt, was das Vorrecht des Großmeisters ist, stellt sich Germanicus an den Kamin und wärmt seine trotz der schweren Lederhandschuhe gefrorenen Finger. Sein Gesicht entspannt sich etwas.
"Nun sagt, werter Germanicus,",spricht ihn der Großmeister von hinten an, während er von einem Tablett einen Becher mit dampfenden Wein nimmt," wie ist die Lage?"
Sofort verzieht sich das Gesicht des Germanicus wieder zu einem Ausdruck von Sorge.
"Bruder Großmeister, wir müssen dringend etwas tun! Sonst wird unser Orden nicht mehr lange dieses Land halten können! Wir haben eine große Armee, die unser Land schützen kann, doch noch für wie lange? Wir haben zuwenig Geld um unserer Laienbrüder, die für den Orden kämpfen mit entsprechender Rüstung und Nahrung auszustatten.
Der Handel mit unseren Nachbarn ist zurückgegangen. Wir haben zwar einige gute Freunde, wie die Pommern, Holsteiner und Bremer. Und auch unser Vasall, die Preußen, sind uns treue Freunde. Doch das sind keine starken Freunde! Die Litauer und Polen sind eine ständige Gefahr für unseren Orden. Wenn sie uns massiv angreifen werden wir uns nicht halten können."
"Was schlagt ihr also vor?"
"Wir müssen langfristig planen. Zunächst unsere Wirtschaft wieder auf die Beine bringen. Dann zunächst unserer Armee verringern, sonst werden uns die Gläubiger vor seiner Heiligkeit in Rom anklagen und das können und dürfen wir uns nicht leisten!"
"Hmmja..ich verstehe..."
"ABER! Das heißt nicht, das wir nicht in Zukunft wieder expandieren können...lasst mich euch die Karten zeigen..."
Das Gespräch wurde noch stundenlang geführt und sollte die Zukunft des Ordens noch maßgeblich bestimmen...
Bereits im Februar wurden erste Anweisungen umgesetzt: das heer wurde verkleinert, in Polotsk wurde ein neues Handelszentrum erbaut, um auf diese Weise neues Geld in die Kassen zu bekommen. Gleichzeitig wurden insgeheim verstärkte Bemühungen darauf angelegt das noch stehende Heer zum besten zu machen, das es geben sollte.
Eine sehr positiver Erfolg der nach und nach verbesserten Beziehungen zu Polen, ein Verdienst des Großkomtur, der genau wußte wo kleinere Geldsummen wahre Wunder erreichen konnten, war die Garantie Polens auf die Unabhängigkeit des Ordensstaates. Damit war eine Gefahr, nämlich die Nicht-Anerkennung des Deutschen Ordensstaates im Norden Polens, gebannt.
Doch am 8.Juli 1419 gab es einen Rückschlag für den Orden: Dänemark, Schweden und Norwegen erklärten Holstein den Krieg, denn Dänemark hatte schon lange begehrliche Augen auf seinen südlichen Nachbarn geworfen. Sämtliche Bundesgenossen der Holsteiner, Pommern, Bremen, Preußen und der Deutsche Orden sagten Hilfe zu. Doch noch bevor der Orden seine kampferprobten Ritter entsenden konnte, fielen schwedische Truppen in Estland ein! Damit wurde die gesamte Armee des Ordens, bestehend aus 4000 berittenen Kämpfern und 10000 Fußtruppen im eigenen Land gebunden, denn obwohl man 4 Invasionen des Landes zurückschlagen konnte, konnte man deswegen den schwer bedrängten Holsteinern keine Hilfe senden.
Zur gleichen Zeit wurden im deutschen Reich neue Bündnisse geschmiedet: im Nordwesten bildeten Kurpfalz, Kleve und Köln die vom Großkomtur spöttisch 3K-Koalition genannte Allianz, während der Süden Deutschlands unter der Vorherrschaft der Habsburger mit Österreich, Bayern, Baden und dem italienischen Mantua eine Allianz bildete. Außerdem gab es eine italienische Allianz des Kirchenstaates mit Savoyen, Modena, Mailand und Genua: ob sich dort ein italienischer Staat wie in der Schweiz herauskristallisieren würde? Na der Papst würde schon wissen, was er tat. Dies war für den Orden weit weniger interessant, als die Tatsache, dass Böhmen mit Polen und Litauen sich zu einem Bündnis zusammenschlossen. Damit war eine starke Bedrohung aus dem Süden für den Orden auch weiterhin vorhanden und eher noch gewachsen, denn sollte jemals der Konflikt mit Litauen oder Polen wieder aufflammen würde diese Allianz dem Orden schwer zu schaffen machen.
Während im Süden Deutschlands ein neuer krieg der Schweizer gegen die habsburgische Herrschaft ausbrach, ging am 19.Juli derKkrieg für die norddeutsche Allianz verloren: Holstein wurde Teil Dänemarks. Doch der deutsche Orden und seine Verbündeten wehrten sich weiter gegen die dänische Großmacht! Neue Staatsehen wurden mit Brandenburg, Mecklemburg und Pommern eingegangen, um die front im norden zu schließen.Dies brachte dem Deutschen Orden wenigstens einen kleinen erfolg: Mecklemburg wurde teil der Allianz und Dänemark erkannte, dass weitere Eroberungen nicht möglich waren. Daraufhin entschlossen sich die Dänen zu Frieden und zahlten 141 Säcke guten Geldes, um den Krieg zu beenden.
Nun konnte der Orden mit dem Geld die Infrastruktur erweitern und so die Steuereinnahmen steigern. Außerdem wurden im eigenen land vermehrt Kaufleute ausgesandt, um dem Deutschen orden in seinem eigenen land eine Vormachtstellung im Handel zu erobern. Dennoch gab es auch andere Vorbereitungen: die Armee wurde neu geordnet, die Befehlsstrukturen erneuert, neue Ausrüstung ausgegeben und die Soldaten trainiert. Und dann ging man endlich daran, dem Orden wieder Respekt zu verschaffen! Am 17 April 1428 erklärt man Pleskau mit der Unterstützung aller verbündeter den Krieg. Pleskaus Armeen wurden schnell geschlagen, doch die Städte verteidigten sich sehr hartnäckig! Auch neuer Unbill wurde laut, als Mecklemburg zuerst Brandenburg den Krieg erklärte, den Orden mit hineinzog, dann sogar die Allianz verließ und von Brandenburg vasalliert wurde...
Doch im Norden lief der Krieg besser: Polen und Litauen hielten trotz Garantieerklärung gegenüber Plekaus still und der gute Nachschub an Truppen sicherte den Orden den Sieg! Obwohl man an die 10000 Mann verloren hatte, in Polotsk Rebellen geschlagen werden mussten, die sich die Abwesenheit des großteils der Ordensarmee zu Nutze machen wollten, eroberte man am 4.Januar 1431 Ingermanland, und ein Jahr später am 8.Februar 1432 war auch Pskov gefallen. Ingermanland fiel an den orden sowie 50Sack Gold.
Damit war wieder Frieden im Ordensstaat eingekehrt. Doch der Großkomtur Germanicus hatte noch größeres vor, zudem die vollständige Vereinahmung Preußens, das jetzt absoluter Teil des Ordens und seiner Struktur und nicht mehr nur Vasall war, am 9.März 1433 nur ein Anfang war...
Jens von Schwarzburg
24.05.03, 16:55
Oh welche Wundervolle Fügung!
wir freuen uns schon auf weitere Geschichten.
wundervoll!
Germanicus
24.05.03, 17:01
Keine Angst, die wirst du demnächst bekommen.:)
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Germanicus
24.05.03, 17:06
Ich habe bereits einmal in einem AAR Brandenburg zur europäischen Großmacht geführt...
Aber mir wird es eine persönliche Freude sein Litauen-Polen zu annektieren. :D
Und nein, ich war noch nciht auf der Marienburg. Leider. Auch noch ncith in Königsberg.
Aber ich war schon in Posen, Bartenstein (Geburtshaus meines vaters steht dort noch), Wilkasy, Lötzen (Freiheitseiche!!)Nikolaiken, Ortelsburg und Allenstein.
Aber Marienburg, Krakau, Breslau, Warschau und Königsberg sind auch irgendwann dran.:)
Germanicus
24.05.03, 17:17
Wohl mehr durch Russen: WIR haben die nicht zerbombt...
Und mal zurück zum Thread!! Nicht rumdiskutieren, dazu gibt es das Off-Topic-Board!
Jens von Schwarzburg
24.05.03, 19:02
genau keine Diskussionen,
wir wollen den Deutschen Orden über die Slawischen Völker siegen sehn. :D
nur ein kleiner Scherz.....
Der Ostseeraum würde ja schon reichen :drink:
Germanicus
25.05.03, 14:39
Planungen und Vorbereitung: geduldig warten auf die große Schlacht!
Nun begann eine Phase der Konsolidierung. Man war bedacht darauf den Besitz zu ordnen und möglichst Konflikten aus dem Weg zu gehen, um nicht den neid der Nachbarn herauf zu beschwören. Das war auch insofern ein günstiger Zeitpunkt, weil man sich selbst der Beschaffung des Geldes und der Befriedung der gebiete (es waren teilweise Rebellen aufgetaucht, die sich gegen die weise und starke Hand des Ordens auflehnen wollten) widmen konnte, während Polen, Litauen, Böhmen und Brandenburg gegen Moskau zogen, im Süden sich zwei italienische Bündnisse selbst zerfleischten und Ungarn, Siebenbürgen, Wallachei, Serbien gegen Österreich, Bayern, Kroatien, Baden und Mantua (die ebenfalls in Italien Krieg führten) auszog, um den Balkan zu halten.
Mit Kopfschütteln wurde das in der Marienburg registriert, denn man fürchtete nicht ganz zu Unrecht, dass dies das osmanische Reich ausnutzen könne um den Balkan zu erobern! Doch diese waren, dem Herrn sei Dank, viel zu sehr in innere Kriege gegen ihre Glaubensbrüder verstrickt.
Im Oktober 1437 nutze der Deutsche Orden die Gelegenheit, dass sich gerade mal wieder die polnisch-litauische Allianz aufgelöst hatte, als sich Polen weigerte die sich von Litauen losgesagte Ukraine gemeinsam mit Litauen zu bekämpfen, um Pleskau für den Orden zu erobern. Schnell wurden 21.000 tapfere Streiter des Ordens entsandt, die von wenigen tausend Hilfstruppen aus Pommern unterstützt wurden.
Vollkommen überraschend kam aber die Kriegserklärung Brandenburgs gegen Pommern. Der Orden hatte keinerlei Kapazitäten frei und wir mussten uns weigern den Pommern, wie es die Bremer taten, zu helfen...damit war das Norddeutsche Bündnis zerbrochen. Doch auch ohne fremde Hilfe gelang es uns die Pleskauer Truppen vernichtend vor den Toren ihrer Stadt Pskov zu schlagen und die Belagerung der Stadt wurde begonnen.
Derweil geriet Pommern immer mehr unter Bedrängnis: Litauen hatte inzwischen die Ukraine wieder befriedet und mit Polen eine neue Allianz geschlossen, mit der Polen sofort sich zu kriegerischen Schritten gegen Pommern entschied: Polen wollte endlich Zugang zur Ostsee haben, doch die Pommern kämpften tapfer und wurden durch ihre Mecklemburger Freunde tatkräftig unterstützt.
Am 24.Juni 1438 war Pskov gefallen und Pleskau durfte sich stolz als Komturei des Ordens betrachten! Und während in ganz Deutschland der Krieg weitertobt, bis auf das bescheidene Gebiet des Ordens, der dort für ruhe und Frieden sorgt, wird am 1.Januar 1439 Ladislas Postumus aus Österreich zum Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation gewählt. Dem Orden war es nur Recht: der hatte genug im Süden zu tun...
Derweilen suchte der deutsche Orden besser Beziehungen zu Polen und Litauen, was man auch diesmal wieder durch kleine Geschenk erreichte: am 2. August 1439 tritt der Deutsche Orden einer Militärallianz mit Litauen, Polen und Schweden bei, was zwar einer Kriegserklärung mit Pommern und Bremen gleichkommt, aber besser wir versuchen diese Länder zu erobern, als dass die anderen sie in die Finger bekommen, und gleichzeitig somit einen Schutz vor Übergriffen von Litauern und Polen zu haben. So wie es der Großkomtur vorschlug, wurde es auch getan. Doch war der Krieg nach nur 1 Monat nach einer Entschädigungszahlung Pommerns an Polen über 50 Goldsäcke bereits vorbei und Frieden fasste wieder Fuß im Ordensstaat.
Das wichtigste Ereignis der nächsten zeit war die Konvertierung Byzanz zum katholischen Glauben! Im ganzen Ordensstaat wurden ob dieser frohen Botschaft die Glocken geläutet und eine Gesandtschaft des Ordens wurde nach Rom entsandt, um dem Papst zu seinem Sieg am 12.Oktober 1439 auf dem Konzil zu Florenz zu gratulieren.
Und während in der ganzen Welt weiter die Kriege tobten (wie der große Krieg von England, Burgund, Kleve, gegen Schottland, Lothringen, Frankreich und Luxemburg) und der Balkan sich weiter selbst erledigte, befriedete der Orden seine Land, ließ den Handel blühen und bereitete sich auf neue Feldzüge im Namen Gottes vor, nur unterbrochen durch kurze Episoden, als Litauen drei Provinzen an das neue, unabhängige Ryazan verlor (der Orden half nur offiziell, hatte er doch ein Interhesse daran Litauen und Polen in solchen internen Scharmützeln zu schwächen) oder als Moskau gegen Litauen aufbegehrte. Der Orden schaute nur zu, obwohl er seine Hilfe bekräftigte, während sich Litauer und Polen vor den mauern ihrer Feinde aufrieben. Dass der Orden die Feinde Litauens mit Geld tatkräftig unterstützte brauchte ja keiner zu wissen...
Als Friedrich V: Kaiser des deutschen Reiches im Jahre des Herren 1457 wird hat Litauen Ryazan und 2 weitere Provinzen sowie den gemeinsamen krieg gegen Moskau verloren, während der Großkomtur Germanicus hohnlachend, ob seiner schwächlichen verbündeten, durch die Gänge der Marienburg schreitet.
Im Jahre 1467 wird Heinrich Reuss von Plauen neuer Großmeister des Ordens: und noch während die Heil-Rufe in den Hallen der Marienburg verklingen, klingen draußen die Hämmer der Waffenschmiede, um endlich den Orden nicht nur Glanz, sondern auch erneute Glorie erscheinen zu lassen, um endlich Frieden ins Deutsche Reich zu bringen, dass in Zukunft nimmer mehr Deutsche sich untereinander schlagen und die Flammen des Krieges nur noch gegen den feind des Glaubens im Osten gerichtet wird!
Jens von Schwarzburg
25.05.03, 14:46
ah wieder lesestoff wundervoll!
einfach wundervoll
wir erheben das Glas zu eurem Wohle edler Germanicus :prost:
Es fällt mir zwar schwer,aber meine Hochachtung edler Germanicus.ich hoffe auf eueren Sieg über Polen und Litauen.
Ich hoffe auf baldige Fortsetzung
Euer
Germanicus
26.05.03, 00:15
So schnell werde ich da nicht siegen. ;)
Ich werde wohl entweder erst nach osten oder nach Westen expandieren müssen, bevor ich ausreichend Infrastruktur habe um gegen Polen und Litauen zu bestehen...
Aber Danke für den zuspruch: in hoc signum vincit!
Jens von Schwarzburg
26.05.03, 11:02
aber sagt
wie wollt ihr als Deutscher Orden gegen Schweden dänemark...russland und Polen-litauen bestehen?
das ist doch ein ding das fastunmöglichen???
Jens von Schwarzburg
26.05.03, 11:04
ach noch was wo habt ihr das nette wappen her?
wir würden es gerne auch haben!:D
Oliver Guinnes
26.05.03, 14:07
Sehr schön werter Germanicus,
Wir haben nur eine Frage:
Zitat: ", in Polotsk wurde ein neues Handelszentrum erbaut, um auf diese Weise neues Geld in die Kassen zu bekommen"
Wie habt Ihr das gemacht?
:drink:
Jens von Schwarzburg
26.05.03, 16:01
täuscht uns das oder höhren wir hier etwas sarkasmus durchklingen?
Oliver Guinnes
26.05.03, 16:20
Werter von Schwarzburg,
Ihr täuscht Euch, alles was Ihr hören können solltet ist Neugier, pure Neugier. Und Neid. Wir würden gerne auch Handelszentren errichten können und nicht nur hoffen müssen, dass mit etwas Glück in unseren Kolonien welche entstehen mögen.
:drink:
Jens von Schwarzburg
26.05.03, 16:23
Ah nun verstehen wir.
Aber dieses Handelszentrum ist doch historisch enstanden oder?
Oliver Guinnes
26.05.03, 16:27
Dies ist die Frage, die Uns umtreibt, denn in keinem Unserer Spiele, auch nicht unter dem von Uns seit neustem verwendeten EEP 1.4, ist je ein Handelszentrum in Potolsk entstanden. Würde wohl auch etwas eng, so eingekeilt zwischen Novgorod und Kurland, oder?
:drink:
Jens von Schwarzburg
26.05.03, 16:30
stimmt ihr habt recht wir haben gerade die Karten studiert.
möchte man uns hier verar.....:tongue:
Kurland und Novgorod
das nächste ensteht dan später in Danzig bzw. Moskau
Germanicus
26.05.03, 18:24
Ok, mein fehler, Asche auf mein Haupt, ich meinte nicht wirklich Handelszentrum. Ich meinte diesen Begriff mehr historisch gesehen, dass ich dort den Kanzler aufgewertet habe, aber das klingt doch nicht so toll, nicht wahr? Aber ich werde das nächste mal Randbemerkungen machen: einverstanden?
P.S. Diskutiert doch bitte nicht hier, sonst geht mein AAR hier in euren Posts unter...
Germanicus
26.05.03, 22:05
Vorwärts, für Gott!
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Es war ein eher milder Juli im Jahre 1469. Dennoch schwitze der Großkomtur unter seiner schweren Rüstung und er war dankbar, dass er in seinem hohen Alter dennoch rüstig genug war, um noch einmal in die Schlacht zu ziehen. Eines Tages würde der Deutsche Orden die gesamte Ostsee beherrschen, und auch wenn er dies nicht mehr miterleben würde, würde er doch heute einen weiteren, dafür entscheidenden Schritt tun!
Er hatte sich dazu ausführlich mit dem Ordensrat eingehend beraten und sie waren zu dem Schluß gekommen, dass nun der Zeitpunkt gekommen war. Die Reisigen marschierten, die Spieße und Hellebarden über der Schulter in geschlossenen Reihen, flankiert von den schildtragenden Schwertkämpfern. In der Mitte die Bogen- und Armbrustschützen. Davor ritten 5.000 Ritter des Ordens, dahinter fuhren langsam die Versorgungswagen.
Lächelnd schaute er sich die Armee an: das größte Herr, das man diesseits der Elbe aufbieten konnte! Und mit Stolz sah er seinen Neffen auf sich zureiten, den jungen Roland von Steinbach, den er auserkoren hatte einmal sein Nachfolger zu werden!
"Oheim ähem Bruder Großkomtur, unsere Truppen überqueren planmäßig die Oder, an der Furt! Die feigen pommerschen Bauern ziehen sich zurück!"
"Gut! Nun sollen sie es bereuen, dass sie sich diesen dänischen Wilden angeschlossen haben, die unsere Küste überfallen wollten!"
Im Herbst 1468 waren die Dänen ohne Grund über Livland hergefallen, doch schnellstens wieder vertrieben worden. Die Pommern hatten versucht Danzig einzunehmen, doch dies war ihnen gründlich mißlungen. Nun würde der Orden seinen Feinde eine Lektion erteilen und gleichzeitig umfangreiche Neuerwerbungen machen. Es lief alles nach Plan.
"Na Bruder Großkomtur, es läuft doch alles nach Plan, nicht wahr?!"
Der Großkomtur drehte sich um und sah Bruder Ansgar, seines Zeichens Marschall des Deutschen Ordens und und gewaltiger Streiter Gottes.
"Ah Bruder, ja wunderbar finde ich es. Allerdings hatte ich gehofft noch einmal dazu zu kommen, mein Schwert zu schwingen, doch die Pommern ziehen sich einfach immer mehr zurück."
"Das wird Ihnen auch nichts nützen. Wir werden sie im Namen Gottes zermalmen, da sie es wagen gegen den Deutschen Orden und seinen göttlichen Auftrag anzukämpfen!" Der gute Bruder war schon immer etwas theatralisch.
"Wie dem auch sei: wir werden dort drüben am Fluß unser Lager für diese Nacht aufstellen und morgen weiterziehen."
"Euer Vorschlag klingt vernünftig."
Der Ordensmarschall und sein Neffe Roland preschten davon, um wieder anderswo Befehle zu geben und auszuführen. Inzwischen dachte der Großkomtur noch ein wenig über ihre augenblickliche Situation nach: die Litauer und Polen hatten inzwischen wie gewünscht den Schutz der Küste mit ihren Truppen übernommen, um einfallende Schweden und die den Pommern zu Hilfe eilenden Brandenburger abzufangen...nützliche Idioten diese Polen und Litauer...ihr Ziel jemals die Ostsee zu erreichen würden diese nie durchsetzen können.
Die folgenden Wochen und Monate verliefen wie nach Plan: bereits 1 1/2 Jahre später war Hinterpommern Teil des Ordensstaates und damit Pommern von der Landkarte verschwunden. Dänemark, Brandenburg und Schweden machten schnellstens Frieden und lösten ihre Allianz auf. Damit war der Deutsche Orden seinem Ziel eine Vormachtstellung an der Ostsee zu erlangen weiter näher gekommen. Dennoch fürchtete er auch weiter die Litauer und die Dänen... doch das Problem würde er nicht mehr lösen können: am 24. April starb der alte Großkomtur Germanicus von Steinbach im Alter von 78 Jahren...
Bereits am 8. Mai 1471 wurde Roland von Steinbach zum neuen Großkomtur gewählt, ganz wie es der alte Großkomtur geplant hatte. Dies wollten offenbar die alte Feinde aus Brandenburg und Dänemark nehmen den scheinbar geschwächten Orden zu attackieren! Doch der Ordensrat war vorbereitet: die brandenburgische-dänischen truppen wurden in Hinterpommern vernichtend geschlagen und schon am 21. Juni herrschte wieder Frieden , wobei der orden symbolisch seinen guten Willen bewiße, indem er den dänen 3 Goldtaler überließ...im deutschen Reich redete man aber eher von einer höhnischen beleidigung Dänemarks mit diesen münzen, die man damit wie einen bettler abtat...
Unterdessen hatte Litauen sich Polen einverleibt! Eine Tatsache, die die Mitglieder des Ordensrates sehr beunruhigte...und man plante...
Als am 19.Februar 1477 Martin Truchsess von Wetzhausen neuer Großmeister des Ordens war, war man sich inzwischen einig geworden: man musste etwas dagegen unternehmen, zumal die Litauer in wiederholten fehden gegen die Dänen und Brandenburger zunehmend unzuverlässiger wurden: man entschied sich dazu die Allianz mit Litauen zu verlassen und sich der Allianz mit Österreich, Böhmen, Neapel, Sachsen und Mainz anzuschließen. Doch das war nur eine relativ kurze Episode. Zumal die ständigen Kriege Böhmens und Sachsens mit Brandenburg, den Konsolidierungsplänen des Ordens entschieden zuwiderliefen.
Am 6. Januar 1489, einen Tag nachdem Johann von Tiefen neuer Großmeister geworden war, schloss man eine Allianz mit Ungarn, Kroatien, Würzburg, Sachsen und Böhmen, und als diese im Juni 1490 ablief, schaffte der Großkomtur Roland es eine neue Allianz mit Böhmen, Ungarn und Schweden zu schließen. Als am 1. Juni 1492 Polen gewaltsam seine Unabhängigkeit erkämpfte nutzte der Großkomtur die Gelegenheit und lud die Polen in die Allianz ein und erklärte Litauen den Krieg! Die Litauer standen zwar alleine, aber innere Rebellionen in Ungarn Und Böhmen verhinderten, dass diese Polen und dem deutschen Orden helfen konnten. Nur die Schweden leisteten bescheidene Hilfe im Hinterland des Deutschen Ordens, wo sie versprengte litauische Truppen eliminierten. Schnell waren die Masuren, Belarus und Posen erobert, doch der Winter machte den Ordenskriegern schwer zu schaffen: im Winter 1494/95 starben allein in Belarus 12.000tapfere Soldaten in der Kälte...doch sie sollten nicht umsonst gestorben sein! Denn dank des Ordensmarschalls von Plettenberg gelang es, die Litauen immer wieder zu schlagen, wieviele Truppen sie auch gegen die Ordenstruppen entsandten.
Im Jahre 1497, als, Friedrich von Meissen neuer glorreicher Großmeister des Ordens wurde, nahmen die Litauer zähneknirschend unser Friedensangebot an: sie übergaben uns Belarus, wo so viele tapfere Ordenssoldaten im Namen des Herrn gefallen waren und zudem 100 Sack Gold, die wir sofort dazu benötigten das Land neu aufzubauen.
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Francis Drake
27.05.03, 12:30
Ich zoll euch höchsten Respekt für eure Leistungen! Doch denkt an eure eigentliche Aufgabe als Deutscher Orden, die Heiden zu bekehren. Dies würde auch langfristig eure Einnahmen stärken. Macht weiter so!
Germanicus
27.05.03, 13:17
Klar keine Angst: Moskau und Novgorod kommen auch noch dran.:)
Und LItauen wird sich mir auch noch beugen müssen! Aber Missionierungen sind so verdammt unerfolgreich! Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 24% durchschnittlich und erfolglos dafür ausgegebene Goldmünzen bestätigen meinen verdacht, dass man die eher gewaltsam (Rebellionen niederschlagen) als mit dem Buch bekehrt...
Werter Bruder Hochmeister!
Mit der Zeit gelingt auch die Bekehrung der Heiden und andersgläubigen Christen im Osten. Aber viele tausende Dukaten werden darin angelegt sein müssen. Wie Ihr wisst wurde Rom auch nicht an einem Tag erbaut. In meiner vergangenen Deutschritterkampagne dauerte es bis zum Jahre des Herrn 1690 bis die letzte orthodoxe Provinz dem wahren Glauben, dem katholischen wohlgemerkt, bekehrt war. Zu diesem Zwecke hatte ich mir Erlaubt den Orden zu Reformkatholiken zu machen, und mich wirtschaftlich zu schwächen anstatt mich der Reformation zu beugen. Belohnt wurde dieses Tun mit dem Titel des Kaisers des HRE sowie mit der ewigen Herrlichkeit im Reich Gottes.
Im übrigen werdet Ihr diesen Polen und Litauern baldigst technisch so weit überlegen sein, dass Ihr sie im späteren Verlauf Eurer Geschichte komplett besiegen könnt und ihr Gebiet dem großartigsten Land der Geschichte, dem Deutschordensgebiet einverleiben können werdet.
Euer im Ruhestand weilender
Hochmeister
rolin
Germanicus
27.05.03, 15:55
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Im Gegensatz zu seinem Onkel Germanicus war Roland von Steinbach ein unruhiger Geist, der den Großmeister ständig mit neuen Plänen bestürmte.
Doch wurden die Pläne weiter im Osten zu expandieren, um sich der wahren Aufgabe des Deutschen Ritterordens, die Völkerscharen im Osten zu bekehren, vorerst unwichtig, als ein Bote in der Ordenstracht in den Ratssaal stürmte, während dort gerade der Ordensrat tagte. Er ging schnellen Schrittes zum Großmeister und beugte vor diesem das schlammbedeckte Knie.
"Großmeister! Die Brandenburger haben am 5.Dezember eins unserer Dörfer in Hinterpommern angegriffen und völlig zerstört! hundert brave Bauern und ihre Familien wurden gemeuchelt!"
Wutentbrannt erhob sich der Großmeister aus seinem Stuhl und ballte die Faust. "Am heiligen Sonntag?! Das sollen diese Kerle nicht umsonst getan haben! Niemand wagt es den Orden so provozieren und kommt ungestraft davon!!"
Einhellig beschloss der Ordensrat den Brandenburger diese Tat sühnen zu lassen: und wieder marschierte das Herr des Glaubens, das weiße Banner mit dem schwarzen Kreuz voran. Da der Ordensmarschall vor kurzem verstorben war und der Orden noch keinen neuen hatte wählen können wurde kurzerhand der kampferprobte Großkomtur Roland von Steinbach zum Oberbefehlshaber der Truppen ernannt, begleitet von einigen sehr erfahrenen Hauptmännern.
Dem Heereszug, der nach Küstrin geführt wurde, schlossen sich aus dem Süden die Ungarn und Böhmen an, wobei die Böhmen einen ganz besonderen hass auf die Brandenburger hatten, denn diese hatten schon mehrfach böhmisches Staatsgebiet verwüstet und dem böhmischen König große Summen Geldes abgepresst. Also fegten 16.000 Fußsoldaten und 8.000 Ritter die schwache Verteidigung in Küstrin hinweg und belagerten die Provinzhauptstadt, während weitere böhmisch-ungarische Truppen in der Provinz Brandenburg einmarschierten und dort das brandenburgisch-dänische Heer vernichteten.
Die Brandenburger und ihre verbündeten (Engländer und Schotten halfen den kontinentalen Allianzpartnern nicht einmal) wurden nach und nach vernichtet.
Inzwischen war das Heer des Ordens vor Magdeburg angelangt. Die Umgebung war in eine Schlammwüste verwandelt worden. Seit Februar belagerte man die Stadt und schon jetzt war eines klar: die Stadt würde fallen und dennoch wehrten sich die brandenburgischen Hunde verbissen! Der Großkomtur legte seine panzerschuhbewehrte Hand auf seinen Schwertknauf an der linken Seite. Dann rief er einen seiner Hauptleute herbei, besprach sich kurz und als dieser schnell loslief, um den befehl auszuführen, nahm der Großkomtur seinen Helm, rief nach seinem Pferd und setzte sich aufgesessen seinen Helm mit dem schwarz-weißen Federbusch auf.
Mit einer eleganten Handbewegung zog der alternde Großkomtur sein Schwert aus der Scheide, packte seinen Schild fester und gab den Befehl in Angriffsformation zu gehen. Auf ein Kopfnicken begangen die seit einigen Minuten schweigenden Katapulte erneut mit ihrem tödlichen Steinregen. Doch diesmal war er auf das Haupttor der Stadt konzentriert. Die hervorragenden Ingenieure des Deutschen Ordens zielten gut, doch das Tor bog sich nur in seinen Angeln und wollte nicht brechen. Doch das war nur eine Frage der Zeit...
"Für Goooooott!!"
Mit diesem Ruf erhob er das Schwert und gab das Zeichen zum Angriff. Noch während die Gesteinsbrocken über ihre Köpfe hinwegflogen gaben 3000 Ritter ihren Hengsten die Sporen, Lanzen eingelegt, Schwerter und Kriegshämmer in den Fäusten. gefolgt wurden sie vom restlichen Fußvolk bestehende aus Spießträgern, Armbrustschützen, die jede Rüstung zu durchdringen vermochten und Schwertkämpfern zu Fuß. Gerade als Sie etwa 100m vor dem Tor waren schlugen die letzten Geschossen in das Stadttor ein und es zerbarst in tausend Stücke. Mit voller Wucht stürmte die Reiterschar durch das Tor und fegten die angetretenen Verteidiger fort. Was folgte war eine blutige Schlacht in den Straßen der Stadt, denn die Brandenburger wollten sich nicht ergeben, und so wurde die gesamte Garnison der Stadt niedergemacht, doch die zivile Bevölkerung samt und sonders verschont, bis auf den dicken Bürgermeister der Stadt, der sich geweigert hatte die Stadt zu übergeben: er wurde von seinen eigenen Ratsheeren aus dem 3. Stock des Ratshauses gestoßen und zerplatzte auf dem harten Pflaster des Rathausplatzes wie eine reife Frucht...
Der Großkomtur wußte aber weitere Ausschreitungen unter der Bevölkerung durch sofort erlassene Befehle zu verhindern. Gerade als er sich im Ratshaus im Ratssaal mit seinen Hauptleuten besprach und einen Boten über den Sieg an den Ordensrat entsenden wollte, wurde der Markgraf von Brandenburg hereingeführt: er kniete nieder, gelobte Besserung und ergab sich dem Orden.
Der bekam zur Entschädigung für den krieg Küstrin und 168 Säcke Gold und ermahnte den Markgrafen nie wieder Krieg gegen den Orden zu führen! Und dieser nickte nur dumpf...doch blinzelten seine Augen zornig dabei...
Die nächsten Jahre waren eher ruhig. Der Orden versuchte die Heiden im Osten des Ordensstaates zu bekehren, doch diese lehnten sich wieder und wieder gegen ihren rechtmäßigen Herrn auf und mussten eines besseren belehrt werden. Zwischen dem Jahr 1508 beteiligte man sich eher moralisch als tatkräftig an einem Allianzkrieg gegen Wallachei, Bosnien, Serbien und Ukraine und schloß einzeln mit den Feinden Frieden.
Erst 1508 wurde es wieder interessant, als Schweden Novgorod den krieg erklärte, nach dem Geschmacks Rolands zwar etwas früh, doch diese Gelegenheit durfte man sich nicht entgehen lassen! Und so wurden 15.000 Soldaten in Richtung Kexholm in Marsch gesetzt, dieses belagert und im Juni erobert, während Schweden das gleiche mit Novgorod machte. Schnell schloß der Orden im September des gleichen Jahres Frieden mit Novgorod und sicherte sich so Kexholm: ein weiterer Schritt nach osten, um dort den heiden den Glauben zu bringen. Doch wurde das durch wiederholte Unruhen im Land immer schwerer: ständig flammte irgendwo die Falmme der Ketzerei im Lande oder der Rebellion gegen die Herren auf, woruaf natürlich sofort und mit jedem Mittel die Ordnung wieder hergestellt wurde.
Als Albrecht von Hohenzollern am 14. Dezember 1510 endlich Großmeister wurde, war Frieden im Land eingekehrt.
Im Jahre 1515 starb der alte Großkomtur Roland von Steinbach, betrauert von allen seinen Brüdern. Im nachfolgte ein seltsamer Kauz, dem das Geldzählen lieber war, als der Kampf, mit Namen Udalbert. Er stritt sich besonders häufig mit dem Ordensmarschall Friedrich von Hoheneck um jeden Pfennig, weil der Großkomtur meinte, es sei doch Frieden und man könne das Geld besser verwenden, als für das Heer. Doch Brandenburg hatte sein Lektion vergessen! Nach Jahren des Friedens, in denen der Orden Geld sammelte, um das Heer weiter auszubauen und das Land mit einer besseren Verwaltung zu segnen erklärten die Brandenburger im Oktober 1517 frech den Schweden den Krieg, obwohl die nicht mal Nachbarn waren, sah man mal davon ab, dass das brandenburgische Mecklemburg an die noch (bald würde auch dort der Orden die Oberherrschaft halten) schwedisch dominierte Ostsee grenzte.
Wie dem auch sei: der Kriegserklärung folgten Dänemark auf der einen Seite, aber Böhmen-Ungarn, Deutscher Orden und polen auf der anderen Seite: die Dänen und Brandenburger hatten schon verloren, bevor sie den Krieg begannen: Erst als der Deutsche Orden unter Führung des Ordensmarschalls Friedrichs von Hoheneck vor den Toren Kopenhagens standen ergaben sich diese und mit ihnen die Brandenburger und der Orden war nach 8 Jahren Krieg um Vorpommern und 200 Goldsäcke reicher. Nun war endlich ganz Pommern unter der Herrschaft des Deutschen Ordens und der Einfluss an der Ostsee entscheidend erweitert! Noch Jahre aber, versuchten die Pommern wieder unabhängig zu werden, doch die starke Hand wußte diese Bestrebungen nieder zu halten.
http://www.tauron.net/eu2/bilder/do03.jpg
@rolin
Gut zu wissen.:)
Danke für den Tip!
Germanicus
27.05.03, 15:58
Was war das nächste Ziel? Litauen! Nun würden man dort erleben, was es heißt sich in früheren ahren den orden zum eind gemacht zu haben! Der Ordensmarschall brannte nur darauf diesen feind zu besiegen, gerade wo Polen, Böhmen und Ungarn von der Bildfläche verschwunden waren, als zuerst Polen von Ungarn diplomatisch annektiert wurde, und dann Österreich Ungarn und Böhmen geschluckt hatte.
Man musste Österreich, auch wenn es ein bündnis partner war einfach einen starken gegner entegegensetzen: und warum sollteman nicht erst dessen Hilfe nutzen, um genau dieser starke Partner zu werden?!
Das musste aber gut geplant werden!! FRiedrich von Hoheneck machte sich daran die Pläne auszuarbeiten, um sie den ordensrat vorlegen zu können...
P.S. ich komme nicht vor Montag dazu weiter zu spielen, also müsst ihr euch etwas gedulden.:)
Jens von Schwarzburg
27.05.03, 17:01
whauo cool!
wir sind einfach begeistert.
aber sagt wo habt ihr das neue Wappen des Ordens her?
Germanicus
27.05.03, 18:10
Welches neue Wappen? Das im Spiel? Weiß nicht mehr genau.:)
Willste haben Kann ich dir schicken.
Jens von Schwarzburg
27.05.03, 18:26
gerne!
JensSDH@gmx.de
dat gefällt mir nämlich yut!
:prost:
Germanicus
28.05.03, 01:34
Wurde versendet.:)
Jens von Schwarzburg
28.05.03, 15:07
wir danke euch!
hochlebe der Orden!
Zitat:
"Nun war endlich ganz Pommern unter der Herrschaft des Deutschen Ordens und der Einfluss an der Ostsee entscheidend erweitert! "
Werter Gemanicus,
hehe...
ich glaube die Ordensbruderschaft liegt noch am pommerischen Strand in einem aus Ihren Umhängen gebautem Zelt-Ferienlager......:D (genau wie die Bayern von Maximus ;) )
Nehmet res nicht übel, auch ich komme nicht voran mit meinem AAR. Die Ursache wird noch bekannt gegeben.
Ich hoffe nur, Ihr seid eher in der Lage Euren fantastischen AAR weiterzuführen.
Hochachtungsvoll
Robert the Bruce
18.08.03, 12:52
Werter Germanicus, wir können es kaum erwarten die Fortsetzung eures fortrefflichen AARs zu lesen. Ich hoffe auf baldige Fortsetzung ;)
[B@W] Abominus
16.09.03, 20:58
Werter Herr,
wäre es vielleicht möglich, die Gesamtheit des Szenarios auf diese Seite zu setzen, so daß auch andere Fürsten solch wunderbare Taten vollbringen können?
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