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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Badischer Wein - Ein Baden AAR



mcsebbi
06.04.12, 21:03
Hallo, mein allererstes AAR. ich hoffe es gefällt euch soweit.
Es handelt um Baden, Großherzog Leopold und seinen Geschichtsschreiber aus deren Sicht das ganze erzählt wird.

Der Beginn

Das Großherzogtum Baden wird seit 1830 vom unseren Herrn Leopold regiert.
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Der erste Januar 1836, seine Majestät befindet sich im Thronsaal und bespricht sich mit seinen Beratern. Baden muss seinen Haushalt von derzeit -8 ausgleichen. Seine Majestät befiehlt die Steuern wie folgt zu setzen:
Arme Schichten sollen 55 % zahlen.
Wohlhabende sind mit 45 % gut beraten.
Die Oberschicht, unsere kleinste und wichtigste Schicht muss 25 % zahlen.

Außerdem hörte seine Majestät von einer Eisenbahn. So soll man ohne Pferd ganz Maschinell von A nach B kommen. Er befiehl allen Forscher und Geistliche solch ein Wunderwerk zu schaffen.

Die Ausgaben wurden Reduziert. So bekommen die Armeen nur 45 % Lohn und der nationale Vorrat wird auch auf 45 % gesenkt.

Das badische Volk ist streng Konservativ. Dies gefällt seine Majestät. Seine Regierung ist daher auch Konservativ.
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Sein nächstes Vorgehen ist auch schon in Planung. Unser Herr möchte die Wirtschaft mit einer neuen Industrie Anlage stärken. Doch dazu muss er sparen. Militärisch möchte er eine treue und bescheidene Infanterie Armee von nur 6000 Mann zur Aufrechterhaltung der Ordnung.

Auch existiert ein Bündnis mit den Bayrischen Freunden.


18. März 1836
Auf Anfrage unseren Herren Schloss Baden und Österreich ein Bündnis. Dies wird unser Reich für lange Zeit sichern.

Radikale Sparmaßnahmen unseren Majestät zeigten Wirkung. Es mussten demnach nur die Kosten gesenkt werden und die Einnahmen durch Steuern gestiegen werden. Was würden wir ohne unseren brillanten Herrscher tun?
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Unsere Kapitalisten möchten eine Konservenfabrik errichten. Unser Herrscher fördert Kapitalisten. Er will die Gelegenheit nutzen und verspricht 2000 an Förderungen für das Projekt.
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Politische Geschicke

Juli 1837
Ein Jahr ist seit dem letzten Eintrag in die Chronik vergangen. Viel ist nicht passiert. Das Oberhaus wurde neu ernannt. Die Liberalen haben mehr als 11 % verloren was besonders den Reaktionären zu gute kommt. Diese haben nun 21 % und sind stärker vertreten als die Liberalen mit 20 % Der Herr überlegt sogar, diese zu fördern, denn man kann nur mir guter Unterstützung an der Macht bleiben.

Im Dezember 1837 führte Leopold eine Gesundheitsfürsorge ein. Er lehnte dies ab, aber nachdem die Mehrheit des Volkes und des Parlamentes dies verlangte, musste er nach geben. Dies bestätigte sein Unternehmen die Reaktionäre zu fördern. Die neue Industrieanlage wurde noch immer nicht errichtet. Daher investierte er weitere 1.000 um das Ganze zu beschleunigen.
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mcsebbi
06.04.12, 21:07
Krieg! Krieg!
Das Jahr 1838 war ein bedeutendes Jahr. Die reaktionäre wurden im Oberhaus stärker. Aber leider auch die Liberalen die unsere reaktionäre sogar Überholten. Im April passierte ein Tragischer Zwischenfall. Hessen –Darmstadt besitzt Ländereien von Baden. Zusammen mit Bayern, Die Toskaner und Österreich erklärte Leopold den den Krieg. Klar, Preußen zog für Sie in den krieg, aber das war es uns Wert. Während die 6000 Mann starke badische Armee Darmstadt angriff, sorgte Bayern, nachdem die Armeen besiegt waren, für Mainz. Preußen marschierte in Kaiserslautern und in Karlsruhe ein. Dank Österreich und Bayern konnte Karlsruhe ohne Probleme weiter machen.
Erst im Juli (eineinhalb Monate nach Belagerung) befreite Österreich Kaiserslautern von den Preußen. Den Norddeutschen, den Leopold nicht leiden konnte. Leopold war mit den Kriegsverlauf bisher sehr zufrieden.
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November 1838
„Der krieg wäre ohne Österreich nie so gut verlaufen“. Dies erklärte unser Herrscher in seiner Herbstansprache. Hessen-Darmstadt war besetzt von Bayern und Österreich übernahm Preußen.
Die Badische Armee unterstütze die treuen verbündete wo es ging. Aber nach über 5 Monate Krieg, Kampf und Leid beschloss der weise Leopold, dass die Armee nach Karlsruhe muss. Sie soll die Heimat beschützen und sich in der Heimat stärken. Über 1.000 gute Männer sind gefallen. 1000 Männer mit Einfluss auf die Politik und den Bauern. Österreich war im Westen so beschäftigt, dass er an seine eigene Front im Norden unterlegen war. Könnte dies zur Niederlage führen?
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Der Weg in den Frieden?
Februar 1839
Hessen-Darmstadt Kapituliert. Mainz ist unter der Kontrolle des geliebten und gutherzigen Großherzogs Leopold. Frieden war noch lange nicht in Sicht. Bayern wollte das Preußische Rheinland haben. Nur deshalb wurde die badische Armee nach Preußen geschickt um dort unseren verbündeten zu helfen.

Leopold Investierte weitere 1000 in die Fabrikanlage. 1.600 müssen noch zusammen getragen werden. Im Juni legte Österreich nochmal eine Schippe drauf. Sie fordern nun auch Schlesien für sich. An ihrer eigenen Nordfront sind Sie Zahlenmäßig unterlegen aber es gelang ihm all seine Provinzen zurück zu erobern und so gleichwertig mit Preußen dort zu kämpfen. Im Westen ging es weiter ohne Probleme. Badische Truppen erobern Dortmund und alles drum herum wird von Bayern und Österreich erobert. Leopold ist der Meinung, dass Preußen kapitulieren sollte, solange es noch kann. In Baden selbst hat man die Eisenbahn und die Börse erforscht. Dies führt zu einen Haushaltsplus von 11. Dies veranlasste Leopold dazu den Soldatensold auf 80 % zu heben und den nationalen Vorrat auf 50 %. Der Überschuss von 2 sollte in die Industrie fließen.

November 1839
Leopolds seine Armee eroberte Dortmund und zog nach Österreich um unseren Freunden zu helfen.
Die letzte gute Nachricht war, dass die Armee eine kleine Preußische Truppe jagt. Eineinhalb Monate später kam eine tragische Nachricht. Eine 15.000 Mann starke Preußische Armee fing unsere Truppe ab und dezimierte Sie auf 2.000 Mann. Leopold begriff, dass es an der Nordfront schlimmer aussieht als erwartet. Russland greift den Oman an. Österreich zog gegen Russland in den Krieg.
Preußen bot uns den weißen Frieden. Leopold wusste nicht was er tun sollte. Sollte er Österreich und Bayern in den Rücken fallen und seinen Kopf aus der Schlinge ziehen? Oder sollte er neue Männer rekrutieren und diese zur Unterstützung nach Österreich schicken?
Mittlerweile war unsere Konservenfabrik im Aufbau.
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Der Zarewitsch
07.04.12, 07:35
Viel Erfolg bei Eurem AAR, werter mcsebbi. Wenn Ihr Aussicht habt den Krieg zu gewinnen, führt ihn fort.

mcsebbi
07.04.12, 09:00
Das ist die Zukunftsfrage, In Nordösterreich steht Russland und Preußen. Im Westpreußen ist allerdings alles besetzt. Ich werde heute spätestens Morgen die fortsetzung posten.

Württemberg
07.04.12, 10:30
Hehehe, hat mein Württemberg AAR Euch dazu animiert? :^^:

Ist aber eigentlich egal, da mehr AARs dem Vicky2 Forum gut tun. :)

Solange Ihr keinen Fuß auf württembergischen Boden setzen werdet, wünsche ich Euch viel Glück! Einen schönen Beginn habt Ihr ja schon hingelegt. :top:

Der Oberst
07.04.12, 15:44
Ein Baden AAR. Den werde ich weiter verfolgen.

mcsebbi
08.04.12, 11:21
In der Tat hat mich das Württemberg AAR ein bissen Inspiriert.

Weiter im Krieg
Unser Herr Leopold entschied weise, dass er treu bleibt. Immerhin verdank er Österreich die Provinz Mainz. Die alte Armee sollte sich in Baden wieder aufbauen. Doch der Großherzog wusste, dass er eine größere Armee brauch. So ließ er eine weitere Legion Kavallerie einziehen. Dies stürzte unsere Kasse tief ins Minus. Am Ende haben wir 418 Schulden gemacht bei Österreich, England, Niederlande und Spanien. Zum Glück haben wir durch einen Sparkurs dennoch ein Plus. Dies sollte die Tilgung ermöglichen.

28. Mai 1840
Leopold und seine Berater werden immer Unruhiger. In Österreich verläuft der Krieg nicht wirklich gut. Es steht zwar relativ ausgeglichen, dennoch macht sich unser Herr Sorgen, das Österreich alle Truppen gegen Russland die schon weite Teile besetzt halten verliert. Nur Bayern ist es zu verdanken, dass die Preußen nicht Österreich überrennen. Mittlerweile haben wir unsere neue 8.000 Mann starke badische Armee. Möge diese glorreicher sein als die ehemalige. Preußen sucht noch immer den Frieden. Das mag wohl daran liegen, das ganz Westpreußen besetzt ist.
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Ein Großteil der Schulden konnten bezahlt werden. Leider machen die Reaktionäre im Parlament kaum Fortschritte. Leopold wurde gerne mehr für Sie tun.

Das Jahr 1841
Russland und Österreich haben wieder Frieden. Jetzt geht es Preußen schlecht, denn Sie verlieren immer mehr. Leopold hat zur Neujahrsansprache verkündet, dass wir wie Bayern auch das preußische Rheinland fordern. Einer unserer Berater verwies auf Spannungen mit Bayern, aber Leopold verwies auf Macht und Reichtum. Leopold hat recht, wir sind verbündet. Österreich wird es dem richtigen zusprechen. Wir sind davon Überzeugt.

10. Juni 1841
Zwei Nachrichten trafen ein. Leopold war begeistert und zog sich vor Verkündung in seinen besten Anzug um. Dann verkündet er es vor dem Volk. „Unsere Armee hat die Preußische Übermacht besiegt! Nur einen Tag darauf hat Preußen Kapituliert!“ Wir bekamen das Rheinland nicht. Doch wir bekamen das gute Gewissen, dass wir zum Frieden beigetragen haben.
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Greif
08.04.12, 15:16
Wie nett!
Auch wenn Wir bezweifeln das Rheinwein (allein der Name erzeugt 'ne Gänsehaut in der
Speiseröhre) trinkbar sein soll

Bassewitz
08.04.12, 20:54
Hat Bayern jetzt das Rheinland?

mcsebbi
09.04.12, 07:27
Baden bekam Mainz und das Preußisch Rheinland gehört jetzt Bayern.

Der Oberst
09.04.12, 11:14
Ein Großbayern macht es nicht gerade einfacher.