Packo
01.04.12, 21:18
Sehr geehrte Regenten, um WITE auch einmal defensiv kennen zu lernen haben wir 10 doch recht spannende Wochen in der 44er Kampagne mit der Wehrmacht hinter uns gebracht.
Bei der 44er geht es wie den meisten Regenten wohl bekannt um den Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und deren Folgen für die gesamte Ostfront.
Wir hoffen ohne hier im Forum weiter geschnökert zu haben, das sich auch andere Regenten schon damit versucht haben.
Die ersten Züge machen etwas Arbeit da man bei Start einen Scherbenhaufen vorfindet und sehen muß das man die schon recht ausgelutschten Divionen aufpeppt und man zuerst mal sehen muß eine vernünftige Frontlinie wieder hinzubekommen.
Wir müssen leider eingestehen, das dafür mehrere Anläufe nötig waren, da zum Anfang noch versucht wurde abgeschnittene oder stark in Bedrängnis geratene Einheiten zu retten.
Dieses stellte sich als sinnloses Unterfangen raus, da der Russe nirgens in Bedrängnis zu bringen war, und der Schaden dadurch nur noch größer wurde.
Das Hauptproblem die Lage wieder in den Griff zu bekommen sind die knappen Admin Punkte, da man eigenlich noch über recht gutes Material verfügt, sich aber gedulden muß bis jeder dran kommt.
So lange heißt es ausweichen so gut es geht.
Ab ca. Runde 5 wurde über einen Plan nachgedacht der den Russen richtig durchschüttelt, da eine wieder hergestellte stabile Front wohl ganz schön ist, wir die Abnutzung auf Dauer aber nicht durchhalten werden.
Es wurde sich also an mehreren Punkten im Großraum Minsk zurückgezogen,und dabei Minsk und die nähere Umgebung mit rel. starken Fußtruppen von WH und Waffen SS bestückt.
In die Stadt Minsk selber wurde alles was an Geschützen verfügbar war reingestopft.
Auch besonders reichlich mit Luftabwehrgeschützen, da Minsk ein paar Wochen halten muß, sollte der erdachte Plan nicht so richtig aufgehen.
An den Flanken nördlich und südlich von Minsk wurden in großer Entfernung zwei ausgeruhte Panzerameen stationiert.
Wie erhofft ging die Ki nördlich+südlich an Minsk vorbei und griff auch direkt in Minsk und Umgebung an, was aber recht locker von den gut augestatteten Truppen dort abgewehrt wurde.
Die vollen Bewegungspunkte verbrauchte die Ki an den Flanken leider nicht, und es schien mir als wenn ihr schon was spanisch vorkam. Oder besser gesagt mehr deutsch in dem Fall :)
Na egal, da sich in der Mitte nur ein paar Sicherungstruppen aufhielten die das Partisanenpack von den Gleisen fernzuhalten hatten, konnte nicht noch eine Woche gewartet werden da der Russe stark nachschob,und alles in der Mitte bis Berlin offen war.
Eine spannende Großoffensive aus zwei Richtungen mit dem Codnamen -Sack zu und feste drauf - wurde gestartet.
Einen Plan B gab es nicht, und falls sie fehlschlagen würde, konnte man direkt beim OKH die Papiere fertig machen.
Die Offensive wurde mit wohl überlegten Angriffen durchgeführt, und es gelang auch gerade so mit ach und Krach 2 große und einen
kleineren Kessel zu bilden.
Das Glück war groß als wir beim zählen auf ca. 40 eingeschlossene Einheiten kamen.
Doch gleichzeitig machte sich die Sorge breit ob die Kessel auch gehalten werden könnten.
Reserven gab es nicht mehr und der Russe war direkt auf Tuchfühlung aus Richtung Osten.
Die Kesseleinheiten wurden stark bekämpft, und ich mochte bei den Angriffen schon bald nicht mehr hinschauen da alles wankte.
Aber die beiden großen Kessel hielten, nur ein Waffen SS Korps vor dem kleinsten Kessel hielt leider nicht stand.
Insgesamt aber ein sehr gutes und auch nicht erwartetes Ergebnis.
So nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen.:D
Da im Süden der Front das Grenzland nach Ungarn und Rumänien eine natürliche Barriere durch die dortigen Gebirgsgruppen bietet wurden direkt an den Bahngleisen erstmal nur schwache Einheiten stationiert, da ich dachte
das der Russe dort wohl mit Masse, aber keinem schweren Gerät antreten wird.
Da hatten wir uns aber schwer getäuscht und der Russe greift ständig mit HUNDERTEN von Panzern mitten im Gebirge an.
Bei Hannibal ist man sich noch nicht ganz einig wie er seine Elefanten über die französischen Alpen bekommen hat,aber das hier wird die Wissenschaft wohl noch um einiges länger beschäftigen.
Das kann doch nicht schwer für son Programmierer sein bestimmte Felder für schweres Zeug zu sperren.
So langsam kommt mir stark das zweifeln an der Bude.
Da ich damit nun leben muß und Ungarn wegen der Rumänen und der dortigen deutschen Truppen unbedingt gehalten werden muß
habe ich vorsorglich die komplette 8.Armee aus dem Süden abgezogen und ins Randgebiet des Ungarischen Gebirges geschickt.
Als ich nach meiner oben beschriebenen Kesselschlacht gut gelaunt und voller Tatendrang den nächsten Zug öffne traue ich meinen Augen nicht.
Rumänien hat kapituliert und die komplette und auch recht starke 6.Armee steht auf russischem Gebiet abgeschnittenvon den ehemaligen Waffebrüdern.
Ein rauskommen ist nicht mehr möglich da die Rumänen keinen mehr durchlassen.
Also Todesurteil für eine komplette Armee incl. zwei gepanzerten Divisionen.
Ich bräuchte an dieser Stelle nun mal technische und besonders psychische Hilfe da die letzten Züge recht aufwendig waren und meine Siegeshoffnungen eigentlich über Bord sind durch diesen unerklärbaren Schlag.
( mehr Tiefschlag )
Bei der 44er geht es wie den meisten Regenten wohl bekannt um den Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und deren Folgen für die gesamte Ostfront.
Wir hoffen ohne hier im Forum weiter geschnökert zu haben, das sich auch andere Regenten schon damit versucht haben.
Die ersten Züge machen etwas Arbeit da man bei Start einen Scherbenhaufen vorfindet und sehen muß das man die schon recht ausgelutschten Divionen aufpeppt und man zuerst mal sehen muß eine vernünftige Frontlinie wieder hinzubekommen.
Wir müssen leider eingestehen, das dafür mehrere Anläufe nötig waren, da zum Anfang noch versucht wurde abgeschnittene oder stark in Bedrängnis geratene Einheiten zu retten.
Dieses stellte sich als sinnloses Unterfangen raus, da der Russe nirgens in Bedrängnis zu bringen war, und der Schaden dadurch nur noch größer wurde.
Das Hauptproblem die Lage wieder in den Griff zu bekommen sind die knappen Admin Punkte, da man eigenlich noch über recht gutes Material verfügt, sich aber gedulden muß bis jeder dran kommt.
So lange heißt es ausweichen so gut es geht.
Ab ca. Runde 5 wurde über einen Plan nachgedacht der den Russen richtig durchschüttelt, da eine wieder hergestellte stabile Front wohl ganz schön ist, wir die Abnutzung auf Dauer aber nicht durchhalten werden.
Es wurde sich also an mehreren Punkten im Großraum Minsk zurückgezogen,und dabei Minsk und die nähere Umgebung mit rel. starken Fußtruppen von WH und Waffen SS bestückt.
In die Stadt Minsk selber wurde alles was an Geschützen verfügbar war reingestopft.
Auch besonders reichlich mit Luftabwehrgeschützen, da Minsk ein paar Wochen halten muß, sollte der erdachte Plan nicht so richtig aufgehen.
An den Flanken nördlich und südlich von Minsk wurden in großer Entfernung zwei ausgeruhte Panzerameen stationiert.
Wie erhofft ging die Ki nördlich+südlich an Minsk vorbei und griff auch direkt in Minsk und Umgebung an, was aber recht locker von den gut augestatteten Truppen dort abgewehrt wurde.
Die vollen Bewegungspunkte verbrauchte die Ki an den Flanken leider nicht, und es schien mir als wenn ihr schon was spanisch vorkam. Oder besser gesagt mehr deutsch in dem Fall :)
Na egal, da sich in der Mitte nur ein paar Sicherungstruppen aufhielten die das Partisanenpack von den Gleisen fernzuhalten hatten, konnte nicht noch eine Woche gewartet werden da der Russe stark nachschob,und alles in der Mitte bis Berlin offen war.
Eine spannende Großoffensive aus zwei Richtungen mit dem Codnamen -Sack zu und feste drauf - wurde gestartet.
Einen Plan B gab es nicht, und falls sie fehlschlagen würde, konnte man direkt beim OKH die Papiere fertig machen.
Die Offensive wurde mit wohl überlegten Angriffen durchgeführt, und es gelang auch gerade so mit ach und Krach 2 große und einen
kleineren Kessel zu bilden.
Das Glück war groß als wir beim zählen auf ca. 40 eingeschlossene Einheiten kamen.
Doch gleichzeitig machte sich die Sorge breit ob die Kessel auch gehalten werden könnten.
Reserven gab es nicht mehr und der Russe war direkt auf Tuchfühlung aus Richtung Osten.
Die Kesseleinheiten wurden stark bekämpft, und ich mochte bei den Angriffen schon bald nicht mehr hinschauen da alles wankte.
Aber die beiden großen Kessel hielten, nur ein Waffen SS Korps vor dem kleinsten Kessel hielt leider nicht stand.
Insgesamt aber ein sehr gutes und auch nicht erwartetes Ergebnis.
So nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen.:D
Da im Süden der Front das Grenzland nach Ungarn und Rumänien eine natürliche Barriere durch die dortigen Gebirgsgruppen bietet wurden direkt an den Bahngleisen erstmal nur schwache Einheiten stationiert, da ich dachte
das der Russe dort wohl mit Masse, aber keinem schweren Gerät antreten wird.
Da hatten wir uns aber schwer getäuscht und der Russe greift ständig mit HUNDERTEN von Panzern mitten im Gebirge an.
Bei Hannibal ist man sich noch nicht ganz einig wie er seine Elefanten über die französischen Alpen bekommen hat,aber das hier wird die Wissenschaft wohl noch um einiges länger beschäftigen.
Das kann doch nicht schwer für son Programmierer sein bestimmte Felder für schweres Zeug zu sperren.
So langsam kommt mir stark das zweifeln an der Bude.
Da ich damit nun leben muß und Ungarn wegen der Rumänen und der dortigen deutschen Truppen unbedingt gehalten werden muß
habe ich vorsorglich die komplette 8.Armee aus dem Süden abgezogen und ins Randgebiet des Ungarischen Gebirges geschickt.
Als ich nach meiner oben beschriebenen Kesselschlacht gut gelaunt und voller Tatendrang den nächsten Zug öffne traue ich meinen Augen nicht.
Rumänien hat kapituliert und die komplette und auch recht starke 6.Armee steht auf russischem Gebiet abgeschnittenvon den ehemaligen Waffebrüdern.
Ein rauskommen ist nicht mehr möglich da die Rumänen keinen mehr durchlassen.
Also Todesurteil für eine komplette Armee incl. zwei gepanzerten Divisionen.
Ich bräuchte an dieser Stelle nun mal technische und besonders psychische Hilfe da die letzten Züge recht aufwendig waren und meine Siegeshoffnungen eigentlich über Bord sind durch diesen unerklärbaren Schlag.
( mehr Tiefschlag )