Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : (WITE) Ukraine im Brennpunkt 1943/44
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Entscheidung an der Südfront 1943 - 1944
Die Schlacht um Kursk ist geschlagen. Die Wehrmacht ist auf dem Rückzug. Die oberste politische Führung verlangt ultimativ das Halten der Ukraine.
Die Rohstofflage des Reiches verlange das Ausharren in der Ukraine. Das weiß
auch der Kreml. Deswegen jagt Stalin seine Panzerarmeen ohne Gnade vorwärts. Kiew soll der krönende Abschluss der Winteroffensive werden.
Die Wehrmachtsführung hat das erkannt. Die besten Verbände des Reiches darunter einige Eliteverbände wie die PgrD. Grossdeutschland stehen in harten Abwehrkämpfen an der Front. Schwere Tigerverbände sind in den Abwehrriegel am Dnepr eingebunden. Meine taktische Aufgabe wird es sein,
die Dneprlinie solange wie möglich zu halten. Der Kubanbrückenkampf aufzulösen und die dortigen Verbände der HG Süd als Reserve zuzuführen. Sewastopol soll als Enklave gehalten werden.
Die Panzerspitzen der Roten Armee sollten so geschwächt werden, das ein Aufnehmen der Offensive im Winter vereitelt werden soll.
Angenomme strategische Planungen des Feindes
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Unsere Panzerverbände(ohne Stugs und Panzerjagdabteilungen)
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Der Russe sucht schon in den ersten Tagen seiner Offensive die strategische Entscheidung. Ich schätze, dass er 75 % seiner Panzerverbände über dne Dnepr gebracht hat und mit einem Schlag Fakten schaffen will. Aber sein Nachschub hängt an einem kleinem Faden. Hinter dem Kubanbrückenkopf landeten über See mehrere Brigaden und unseren Truppen ab. Mit letzter Kraft und Willem wurden die Kameraden gerettet und die Verbindung hergestellt. Unsere Gegenangriffe kosten uns die Ausstattung von zwei Panzerdivisionen, aber auch die Russen haben gezahlt. Verluste in dieser Grössenordnung ist aber fast nicht zu ersetzen. Und bald kommt der russische Winter. Das wird hart. Aber noch können wir uns wehren.
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Den Angriff im Süden wir hätten warscheinlich nicht gemacht. Wo soll der Angriff strategisch hingehen? In die Sümpfe vor der Krim. Wir hätten darüber nachgedacht die Verbände nach Norden zu verlegen und im Norden die große Lösung zu suchen. Durchbrechen nach Westen mit späterem Schwenk nach Süden zum schwarzen Meer.
Wie viele Spielzüge hat das Szenario?
Wieder ein WitE-AAR? Das grenzt nun doch schon an Besessenheit...:D. - Spielt Ihr wie üblich PBEM oder führt Ihr die verbesserte KI vor?
Wieder ein WitE-AAR? Das grenzt nun doch schon an Besessenheit...:D. - Spielt Ihr wie üblich PBEM oder führt Ihr die verbesserte KI vor?
Ich spiele nur WITE im Moment. Es gibt nichts besseres zur Zeit auf dem Markt. Das Szenario hat 32 Züge, ist sehr schwer. Ich spiele gegen einen sehr erfahrenen US Gegner. Das ist keine Flasche. Allein sein amphibischer Angriff in meinem Rücken war gut durchdacht, ich hätte dadurch 9 gute Divisionen verlieren können. Mit allerletzter Kraft und Einsatz konnte ich diese Gefahr abwenden. In den Brückenköpfen stehen sehr starke Grossverbände der Russen. Wenn die losschlagen zermalmen die meine Front.
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Der Russe setzt alles ein was er hat. Es gibt keine Atempause an der Front.
Aber es gibt auch Lichblicke. Der Kubanbrückenkopf ist fast geräumt. Die Jungs sind hochmotiviert dieser Mausefalle entkommen zu sein. GfM Manstein
hat daher wiederum mit einer Rochade die Truppen der russischen Südfront
ein Schnippchen geschlagen. Aus den Zügen wurden diese Truppen in den Kampf geworfen und sie schlugen die Tankcorps der Russen zurück. Nun gilt es die Nerven zu behalten. Verstärkungen wurde durch das OKH zugesagt. Aus Griechenland sollte in Kürze die 1. Panzerdivision unter GM Walter Krüger eintreffen. Eine gute Truppe. Vielleicht können wir dann einige unserer Panzerdivisionen in die Reserve zurücknehmen und auffrischen.
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hohe_Berge
04.04.12, 12:53
Ich bin wieder mal total Blind, wo liegt denn genau die Versorgungsstraße?
Glück Auf
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Der russische Schlamm erstrickt alle Bewegungen. Nur Stosstruppunternehmen
an der HKL. Aber gut, die Wehrmacht gräbt sich ein, bessert ihr Gerät aus und bringt Nachschub heran. 3 weitere Panzerverbände sind auf dem Weg zur HG Süd. Darunter die LAH, ein hervorragend ausgestatteter Grossverband.
Diese Truppen werden unsere Feuerwehr spielen. Zur Zeit werden die alten Panzer IV G gegen den besseren Tpy IV H ausgetauscht. Von der Heimat erreicht auch der beste Kampfpanzer der Wehrmacht, der Panther, in immer grösseren Zahlen unsere Fronteinheiten. Auch die Stug Produktion hat nun zugelegt. Die Infanterieverbände erhalten nun nach und Stug Kompanien.
Auch die Panzerabwehrwaffe des Landsers, die Panzerschreck erreicht nun die Schützenkompanien. Endlich eine Waffe gegen die Panzermassen des Feindes.
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teufelchen
05.04.12, 09:35
Werter Monty,
... und schon wieder ein neuer AAR von Euch, einfach prächtig!!:)
Schön zu lesen, wie erfolgreich ihr den stürmischen Durchbruchsversuchen der Roten Teufel widerstanden habt und alles in allem die Front wankt, aber (noch?) hält. Ich jedenfalls vertraue voll und ganz auf Euer Können.
Schreibt mal etwas über die Luftwaffe, die Luftkämpfe und wer das Sagen in den Lüften hat.
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Im Moment ist jeder am Graben. Die Russen bauen ihre Brückköpfe aus und die Wehrmacht legt Minen, baut Unterstände und bringt panzerbrechende Waffen nach vorn. Die deutschen Panzerverbände haben eine IST Stärke von 50 -60 %. Aber die Tendenz ist steigend, da es keine Grosskämpfe gab. Zudem rollen aus der Heimat dringend benötigte Reserven an, da man ijm OKH erkannt hat, das das Stavka den Schwerpunkt in den Süden verlegt hat.
Daher hat der Oberbefehlshaber West seine Zustimmung gegeben, mehrere Grossverbände aus Frankreich an die Ostfront zu werfen. Insbesondere die 14. PzD. brennt auf die Revance für Stalingrad. Die LAH komplettiert das Panzercorps der Waffen SS.
Schreibt mal etwas über die Luftwaffe, die Luftkämpfe und wer das Sagen in den Lüften hat. kommt noch
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Werter Monty,
wie immer ein sehr interessanter AAR.
Eine Frage zu Eurer letzten Ansicht:
Wie bekommt man seine eingesetzten Panzer bei der "Order of Battle"?? angezeigt?
Die Ansicht, wo die kleinen Bilder und die Zahl der eingesetzten Panzer erscheint, habe ich bei mir noch nie gesehen?
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Der erste Schneezug verlief für Rote Armee enttäuschend. Es wurden zwar zwei neue Brückenköpfe gebildet. Aber im schnellen Gegenstoß wurden diese vernichtet. Beim Rückzug über den Dnepr würden 100 T 34 abgeschossen. Zwei Tankscorps kann das Stavka abschreiben. Sie haben nahezu aufgehört zu existieren.Im Hinterland der Front ist die LAH angekommen. Die SS-Panzerdivision Das Reich wurde aus der HKL herausgezogen und bildet
nun mit der LAH, Manstein´s strategische Reserve. Der Feuerkraft dieser Verbände dürfte keine russische Truppe länger als einen Tag aushalten.
Es gab heute eine Inspektion durch den General der Jäger Galland. Im persönlichen Gespräch mit der Heeresgruppe konnte er keine Luftverstärkungen zusagen, insbesondere durch den Abfall Italiens und dem Erscheinen von Langstreckenjägern über dem Reich. Man müsse mit dem aushalten, was gerade da wäre. Und schließlich, wäre Hartmann, den die Russen, den schwarze Teufel nennen, auch noch da. Der wiege allein 3 Geschwader auf.
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Für jeden Meter muss der Russe 100 Tanks bezahlen. Sobald meine Tiger am Horizont auftauchen ziehen sich die mittelschweren Panzer der Russen in Verteidigungstellungen zurück. Kommt ein Gegenstoss werden die Russen von den im Hinterhalt liegende Panthern zusammengechossen. Die 7,5-cm-KwK 42 L/70 des Panther schiesst nahezu jeden T 34 aus einem Kilometer ab.
Ein Drittel des Szenario sind fast erreicht. In diesem Zuge kamen nochmal 4 Divisionen aus dem Reich. Aber es gibt einen Bug, die 14. PzD. ist nie angekommen. Entweder ist sie anstatt an die Front im Osten in die Provence gefahren oder wurde auf dem Bahnhof in Moskau ausgeladen. Eine Schwächung für die Achse.
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Im Dneprbogen wurden 5 meiner Divsionen eingeschlossen. Der Rückzugsbefehl
durch die Heeresgruppe kam zu spät. Dadurch konnten die Russen Perekop erreichen und die Krim abschneiden. Die Evakuierung nach Sewastopol ist im Gange.
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Der Zarewitsch
08.04.12, 20:21
Sehr spannend, edler Monty. Wie heißen denn die eingeschlossenen Divisionen? Besteht Hoffnung für sie?
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Im Süden hat sich eine Katastrophe ereignet. 5 Divisioen sind vernichtet.
Ein schwerer Schlag für die HQ Süd. Der Kampf geht nun in die entscheidene Phase. Es geht um Stunden, um Stellungen, kurzum um das Schicksal der Herresgruppe Süd. Kann Manstein die Lage meistern ? Oder steht er vor der Ablösung. Die nächsten Wochen werden es zeigen. Der Dezember des Jahres 1943 ist angebrochen. Weihnachtsstimmung macht sich nicht breit. Die Divisionen frieren, wann kommt Ersatz aus dem Reich ?
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Kleiner Nachtrag. Durch einen Bug im Szenario fehlt mir eine ganze Panzerdivision (14. PzD). Das ist bitter. Diese Feuerkraft fehlt an der Front =
160 mittelschwere Panzer und 30 Marder. :mad:
hohe_Berge
09.04.12, 12:40
Kleiner Nachtrag. Durch einen Bug im Szenario fehlt mir eine ganze Panzerdivision (14. PzD). Das ist bitter. Diese Feuerkraft fehlt an der Front =
160 mittelschwere Panzer und 30 Marder. :mad:
Bitter, könntet Ihr eine Großkampfkarte hochladen? Wie wirkt sich die Krim aus?
Glück Auf
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Genau jetzt fehlt die 14. PzD. Die Kampfkraft dieser Truppe fehlt an allen Ecken
und Enden. Naja, ist gemeldet, der nächste Spieler kann sich dann freuen diesen Verband in seinen Reihen zu haben. Die Stosskraft der Russen ist mörderisch. Hunderte von T 34 wirft er in Kampf, ohne Unterlass. Die Rohre unserer Tiger glühen. Mittlerweile haben wir auch 200 dieser Selbstfahrlafetten
SU 85 - Su 152 abgeschossen. Schwer gepanzert. Die SU 152 hat eine 15 cm Kanone, die haut was weg. Selbst Tiger können den Granaten dieser Waffe
nicht widerstehen. Josef Stalin Panzer wurden an der Front noch nicht festgestellt.
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Irgendwie hat die Stosskraft der Russen nachgelassen. Es werden zwar örtlich Erfolge erzielt, aber nur unter grossem Materialaufwand. Vielleicht findet auch eine Umgruppierung statt. Aber ich kann noch nichts erkennen. Egal, die Landser hoffen auf ein ruhiges Weihnachtsfest.
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Generalfeldmarschall Manstein hat auf dem Berghof die Schwerter zum Ritterkreuz erhalten. Beim Dessert teilte ihm der OBH mit, dass er durch GO Model ersetzt wird. Die HG Süd verliert dadurch einen sehr fähigen Befehlshaber.
Model soll die Front stabilisieren. An der gesamten Südfront häufen sich die Angriffe der Russen. Das neue Jahr 1944 steht an. Kiew hält noch. Andere Schlüsselpositionen stehen unter schweren Beschuss. Die Ungarn haben in der Verstärkungen zugesagt. Hoffen wir das sie auch kommen.
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Werter Monty, sehr interessant aber erlaubt mir eine Frage. Woher stammt dieser rote Splashscreen?
die obige Grafik "War in East" ?
Hat Monty selbst gemacht. :^^:
Oh :cool: Schick, schick.
UngernSternberg
12.04.12, 22:21
Habt Dank werter Monty,
für einen weiteren fulminanten WITE-AAR, man leidet richtig mit. Ist der Djnepr schon zugefroren oder warum veteidigt Ihr sein Ufer nicht vehementer? Befürchtet Ihr nicht, das Eure östlichsten Einheiten vor Djnepropetroswk abgeschnitten werden?
Glück Auf!
Ungern-Sternberg
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Generalfeldmarschall Model schaut nur auf seine Karte im HG Gefechtsstand und sieht Krise auf Krise. Nichts ist da, was er zu den Brennpunkten werfen könnte.
Bäcker, Metzger und sogar Zahlmeister sind an der Front. Aus dem Reich sind
keine großen Verstärkungen zu erwarten nach dem Abfall der Italiener. Aus dem FHQ kommen nur Durchhalteparolen. Da werden neuste Jagdpanzer versprochen, die noch nicht erprobt sind und gerade erst ausgeliefert werden.
Der Russe wartet aber nicht , er greift an !
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Leider schlechte Nachrichten von der Front. Ich habe noch einen weiteren Bug entdeckt. Das macht das Szenario derart unausgewogen, das es für die deutsche Seite unfair wird. Da müssen wir auf den Patch warten.
Leider schlechte Nachrichten von der Front. Ich habe noch einen weiteren Bug entdeckt. Das macht das Szenario derart unausgewogen, das es für die deutsche Seite unfair wird. Da müssen wir auf den Patch warten.
"Grummel":( Wir wollen Brot und Spiele.
"Grummel":( Wir wollen Brot und Spiele.
Ja ich auch. Aber zum Spielen brauche ich auch die Truppen, die mir zur Verfügung gestellt werden sollen. Und wenn die nicht kommen ist die ganze Simulation sinnlos. Der Szenario wurde nicht ausgiebig getestet. :mad:
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