Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Große Generalsstab: Verwirrung in der Reichswehr ( Darkest Hour )
Hallo Werte Regenten,
schon viel zu lange schiebe ich meinen Wunsch vor mir her auch mal ein AAR zu schreiben und welches Spiel liegt mir da näher als Darkest Hour 1.02, meinem seit langem liebsten Spiel. Ich spiele das WW1 Szenario, denn das dürfte noch nicht 100% ausgelutscht sein.
Wie der Titel sagt, werde ich das Deutsche Reich spielen in dem nicht immer alles so läuft, wie es sich der Kaiser und ich selbst wünsche. Falls ich es schaffe gegen die Normal / Normal K.I. zu verlieren, wird selbstverständlich der Untergang protokolliert und ausgeschlachtet, da ich mittel neustem "A A R ( Arms, Armistice and Revolutions ) Mod" theoretisch bis 1964 spielen könnte.
Da das WW1 Scenario lange unter Bugs und Problemen litt, werden wir diese natürlich auch sehen bzw wir werden sehen, dass sie endlich behoben wurden.
Dazu die Frage: In wie weit interessiert es die Regenten, was die Deutsche Industrie, Forschung und Spionage macht?
Als letztes sei gesagt, dass meine Sprach und damit Rechtschreibfähigkeiten unter aller Kanone sind ( und das als Student :( ), wer grobe Rechtschreibe- und Grammatikfehler finded, der darf sie gerne als p.m. an mich zurückschicken und bekommt sein Geld zurück.
Dann wollen wir mal Anfangen:
Der Große Generalstab:
Verwirrung in der Reichwehr
Wir schreiben das Jahr 1914, irgendwann Ende Juni:
Europa sieht seit nun geschlagenen 43 Jahren im Kern gleich aus, außer auf dem Balkan ( wo sonst ) gab es keine großen Kriege, nirgendwo können Junge Männer sich beweisen, stattdessen Leben sie in großen Städten und schieben 12 Stundenschichten.
Im großen Generalsstab sieht es nicht anders aus, wie sehen uns die Gesamteuropäische Karte an und entdecken... nichts neues. Feinde und Freunde haben sich nicht geändert:
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Wie man sieht, die Armee hat keine Front zu schlagen, sie hällt überall Manöver ab und doch ist sie im aktuellen Friedenszustand nur auf 30 % ihrer normalisierten Stärke
Auch politisch passiert... nicht viel. Das bisschen Demokratie brachte neben den seit mehr als 20 Jahre regierenden Wilhelm II. einen Kanzler namens Behtmann-Hollweg ins Amt, der eigentlich doch nur auf Wilhelm II. hören muss und noch weniger zu tun hat. Kulturkämpfe sind geschlagen, Sozialisten sozialisiert und Kriege gibts sowieso nur ab und an in den Kolonien, die weit weit weg sind und wenig wenig bringen. Auch deshalb werden die Kriegsrufe noch stärker, es soll endlich mal wieder die Deutsche Macht dem Afrikanische Mann gezeigt werden!
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Die Tage plätscher dahin bis ein Ruck durch den großen Generalsstab geht.
Der Österreichische Thronfolger Franz Ferdinand wurde von einem serbischen Attentäter in Sarajewo getötet! Die gesamte Donaumonarchie trauert und im Generalsstab weiß man schon, was jetzt passiert: Der Balkan mach wieder ärger.
Doch dieser Juni ist wie verhext: Auch der Generalstabsleiter Helmuth Johannes Ludwig von Moltke, Neffe des großen Generalfeldmarschalls von Moltke ist tod.
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Damit ist der Stab Führungslos, die Armee verunsichert und im Balkan brennt bald die Hütte. Das Chaos ist vorherbestimmt und es wird nicht besser, als ein gewisser Hermann von Eichhorn neuer Generalstabschef wird. Denn er gibt Befehle, die der Kaiser nicht versteht. Der Kanzler fühlt sich nicht zuständig und die Armee verläd Mensch und Material munter auf Eisenbahnen.
Auf der Generalstabskarte sieht man, dass fast alle Einheiten irgendwohin unterwegs sind, doch uns sagt natürlich keiner wohin. Und die Bevölkerung wird bei solchen Truppenbewegungen und dem Tod des Stabsvorsitzenden schell unruhig, genau wie das Ausland, das zum Glück nur Augen für den Balkan hat.
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Der Juli wird sicherlich wesentlich spannender als die 10 Jahre davor. Außer jetzt maschiert der Franzose ein.
So, der Anfang ist geschaft :prost: . Falls jemanden das Layout grob stört, dann sagt das bitte. Ich kenn ja nicht die durchschnittliche Auflösung der Regenten.
Klingt interessant. Viel Erfolg und hoffentlich seid Ihr bis Weihnachten wieder zuhause.
Auch wir werden Euren AAR mit Spannung folgen und wünschen bestes Gelingen! :prost:
Rantanplan
28.03.12, 22:01
Ah sehr schön!
Wir haben zum selben Spiel einen AAR mit dem Osmanischen Reich verfasst.
Er möge fortfahren...:)
Der Weg in den Krieg
Mittlerweile erkenntman von Eichhorns Strategie! Und was für eine :eek: !.
Er ist der Überzeugung, dass bald ein Krieg aufzieht, in dem wir von der doppel Entente Russland und Frankreich bekriegt werden! Mit solchen Thesen verkürzen wir die Lunte am Pulverfass Europa. Aber ist es nicht das, was alle Führer dieser Länder wollten?
Seine Strategie ist noch schlimmer als sein Zeitpunkt! Er hält es für sicher, dass Frankreich wie wir eine Armee auf unserem Niveau hat ( der Träumer! ) und dass eine kurze Front an der aktuellen Grenze der Schlüssel zur einer Verteidigung mit knappen Mitteln! Denn Russland müsse zuerst besiegt werden! Russland, das Land, in dem nicht einmal Napoleon es aushielt, wo jede Jahreszeit gegen uns Kämpft als erster General!.
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Der Kaiser schäumt vor Wut, wie kann man nur die Hauptstreitkraft gegen das Reichs seines Vetters stellen und nicht gegen den Erbfeind!
Doch nicht nur im großen Generalsstab kocht alles über, im Balkan kündigt sich eine Katastrophe an: Österreich verlangt von Serbien unnanehmbare Konzessionen für das Attentat, Russland unterstützt Serbien und die Italiener zeigen ihr wahres Gesicht und verlassen unseren Dreibund!
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In den nächsten Wochen scheint sich die Lage zu beruhigen. Serbien akzeptiert alle Forderungen von Österreich, nur die Österreichische Armee darf nicht in Serbien einmarschieren. Wir hoffen, dass damit die Kriese bald vorbei ist.
In Spanien zeigt sich, dass dort ein Land vor der Zerreißprobe steht. 1904 die letzten wichtigen Kolonien an die USA verloren, steht das Land vor dem ökonomischen Kollaps. Vielleicht kann der Kaiser mit der Deutschen Ökonomischen Macht ( DÖM ) die Spanier überzeugen, dass man Kolonien nur vom Erbfeind Frankreich nehmen muss.
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Aus Wien wissen wir, dass Österreich sich nicht mit den Serbischen Zugeständnissen zufrieden gibt. Wir unterstürtzen jede Position Österreichs bedingungslos, der Kaiser hat gesprochen. Damit wird ein Krieg mit Russland und Frankreich sehr wahrscheinlich! :eek: Deshalb muss auf den grausigen Ideen des von Eichhorn ein Strategischer Kriegsplan entworfen werden:
Die Einheiten werden in drei große Abschnitte eingeteilt:
Der erste ist der Abschnitt Ostpreußen-Baltikum:
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Die 1. Armee unter Feldmarschall von Goltz soll im Fall des Krieges noch dieses Jahr bis nach Riga vorstoßen und wenn möglich über Kurland und Estland genau bis Petrograd, der Hauptstadt des Zarenreiches, vorstoßen. Damit sollte der Bär den Kopf verlieren und die Bürger in Panik geraten. Denn es geht diesmal nicht um einen militärischen Sieg, so tief kommen wir nicht nach Russland, wir müssen die russische Zivilbevölkerung direkt zum Aufgeben zwingen!
Die 3. Armee unter Feldmarschall von Below soll direkt nach Kriegsbegin nach Wilno vorstoßen und sobald wie möglich über Minsk nach Smolensk. Moskau darf nicht vor uns sicher sein!
Die 2. Armee unter Feldmarschall von Hindenburg soll zusammen mit uns, dem großen Generalsstab unter Feldmarschall von Deimling, ganz Polen abriegeln. Dafür wurden ihr zwei Kavalleriekorps gegeben.
Wir wissen, dass der Zar viele Einheiten per Eisenbahn direkt nach Polen schickt um Warschau zu halten, diese Einheiten sollen von uns eingekesselt werden. Wir haben den Österreichern diesen Schlachtplan geschickt, wir hoffen, sie wissen, was zu tun ist. !
Die Hauptstreitmacht soll dieses Jahr in Polen stehen, sie besteht aus über 12 Korps und soll dem Russen zeigen, wohin mit all seinen Truppen, damit sie auf jeden Fall in den gespannten Kessel laufen
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Die 4.te Armee, die 6. Armee und die 8. Armee sind hier aufgestellt.
Im Westen haben wir kaum Möglichkeiten durch die "Strategie" von von Eichhorn. Doch der Kaiser will auch im Westen, falls es zum Krieg kommt, Ergebnisse! Von Eichhorn steht unter sehr hohem Druck, denn wir haben hier 9 Korps zur Defensive, von denen je nach Stärke noch welche im Winter in den Ostern verlegt werden können. Zurzeit stehen hier die 7. Armee und die 5. Armee.
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Das Ziel von dem mittlerweile wahnsinnigen Eichhorn wurde bekanntgegeben: Es gilt Nancy zu erobern, kurze Zeit zu halten und sich dann wieder zurückzuziehen auf die Vorkriegslinien, die auf jeden fall unbedingt gehalten werden müssen! Der Franzose könnte locker das doppelte oder dreifache an Streitkräften auffahren. Die Eroberung Nancys soll der Zivilbevölkerung, vor allem Kommunisten und Gewerkschaftlern zeigen, dass der bürgerliche Staat Frankreich sie in den Abgrund zieht!
Mittlerweile ist der 11.08.1914 und jetzt hat die Welt Gewissheit, es herrscht KRIEG! Österreich befindet sich mit Serbien und Russland im Krieg, Griechenland bleibt mit seinem Deutschen König neutral.
Auch wir müssen folgen, sind wir doch auf ewig mit den Österreichern Verbunden. Russland lässt unser letztes Ultimatum verstreichen...
Auch in Frankreich fällt der letzte Friedenspolitiker einem Attentat zum Opfer... man schiebt uns die Schuld in die Schuhe, doch klar ist, im Westen wird es nicht ruhiger sein als im Osten.
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Noch geraten die Deutschen nicht in Panik... noch kennen sie auch nicht die "Strategie".
Württemberg
29.03.12, 04:52
Wir lesen auch mit!
Übrigens: Der "AAR" Mod ist wirklich gut, meiner Meinung nach der beste Mod für DH!
KRIEG!
Heute, 11.8.1914, ist es Gewissheit. Friedensgespräche und Konferenzen waren Zeitverschwendung, denn nun ist der Krieg Realität. Wilhelm II. kam persönlich in den großen Generalstab um vor den Journalisten zu verkünden: Deutsche! Das Russische Reich hat unseren friedlichen Brüdern Österreich und Ungarn den Krieg erklärt. Dies können wir nicht hinnehmen, ab heute befinden sich alle Deutsche im Krieg mit Russland um den Status quo vor dem Krieg wiederherzustellen!
Der große Generalstab ließ sich von Wilhelm II. selbst das Gesetzt zur Mobilmachung aller Truppen und der Einberufung der ersten Reservewelle unterschreiben, ab dann began die Mobilisierung.
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Über Nacht wurde hochoffiziell in Frankreich angefragt, ob Frankreich sich an seine Neutralität hält. Doch schon seit gestern wird in Frankreich mobilisiert und wir wissen, weshalb der Kaiser sofort Taten fordert:
Doch die Strategie des Herrn von Eichborn lässt uns wenig Spielraum im Westen. Sowohl der Schliefenplan ( Marsch durch Belgien ), als auch der Ruprechtplan ( Marsch durch die Schweiz ) sind außerhalb unserer Möglichkeiten. Wir erklären Frankreich den Krieg um Stärke zu zeigen. Sie sollen nicht die Möglichkeit haben eigenen Pläne zu entwerfen!
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Die Mobilisierung läuft nicht wie gewünscht. Teilweise brauchen die Truppen viel zu lang bis sie an der Ostfront oder Westfront sind, andererseits zeigen sich größere Mängel an Gewehren, Kanonen und Versorgungsgüter :eek: Panik herscht im Generalstab, denn Polen muss noch vor diesem Winter erobert werden, sonst ist der Krieg verloren!! Deshalb wird Marschbefehl gesetzt! Jede Armee kennt ihr Ziel und der Befehl ist klar: Marschieren, Siegen, weiter marschieren!
Österreich bekommt unsere Schlachtpläne übermittelt, doch die K.u.K. Armee leidet stark unter den Angriffen der Russen in den Karparten.
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Im Westen wird wie geplant damit begonnen, den Franzosen in Nancy zu zeigen, dass sie nicht sicher sind und dass ihr Heer sie nicht verteidigen kann, wenn wir Deutschen es so wollen. Mögen Französische Gewerkschaften der Welt zeigen, wieso sie das übel der französischen Wirtschaft sind!
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Die ersten Schlachten werden teilweise noch am selben Tag gewonnen, andere nach kurzer Zeit. Weder Franzosen noch Russen rechneten mit von Eichborns Strategie. Ein großer Teil des franz. Heeres steht als Reserve im Norden und Nancy wird schwach verteidigt.
Auch die Russen rechneten nicht mit großen Offensiven durch die Reichswehr. Ihre Hauptstreitmacht steht entweder an der Österreich-Ungarischen Grenze oder aber irgendwo auf dem Weg nach Polen um von hier aus Schlesien zu attackieren, einem unserer industriellen Herzen!
Doch unsere Dampfwalze überrascht die Russen vollständig:
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Die Franzosen versuchen einen Trick: Ein Schiff, das Flugzeuge trägt :eek: !, greift unsere gerade nach Deutschland zurückbeorderte Ostasienflotte an!! Zum Glück erleiden wir keine Schäden. Die spinnen, die Franzosen!
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Schon eine Woche später sieht der Generalstab und der Kaiser die ersten Erfolge: Einige Provinzen in Polen werden erobert, Warschau wird schon sturmreif geschossen!
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Doch wie wertvoll dieser Erfolg ist, wird sich erst in Zukunft zeigen. Geraten die Russen nicht in Panik, dann haben wir große Probleme in den nächsten Jahren, deshalb müssen die Armeen weiter. Es gibt keine Pause!
Schon am 2. September zeigt sich, dass nicht die Reichswehr diesen Krieg entscheidet, sonder die K.u.K. Truppen. Lemberg ist gefallen! heißt es in den Medien, die sofort zensiert werden. Auch Tarnopol ist gefallen. Zumindest ziehen sich die russischen Truppen aus Lemberg wieder zurück. Doch ihre Überlegenheit im Süden ist so erschreckend wie ihre Unterlegenheit im Norden! Warschau wird gestürmt, in Lodsch bahnt sich ein Kessel mehrerer Korps an!
Doch wir wissen, dass es nicht mehr lange dauert, bis die alle russischen Truppen hier sind. Und im Süden ist die Tür Rumänien offen, dass schon lange Ambitionen auf Siebenbürgen hat!
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Jedoch sind immernoch nicht alle Korps auf Sollstärke, Nancy ist immernoch nicht unser und der Winter kommt zu schnell auf uns zu! Der nächste Monat entscheidet über das nächste Jahr.
PS: Auch wenn es noch so aussieht, dass es viel zu leicht wird, habe ich für die "Osten-Zuerst" Strategie ein paar Tricks eingebaut:
1. Ich werde in keinem Fall die Armee von Österreich kontrollieren, dadurch hab ich schon in einem Testgame richtige Probleme bekommen ( Österreich kapitulierte... )
2. Demokratien und Diktaturen können immer Kriege gegen jeden erklären. Deshalb intervenierten die USA in den Mexikanischen Bürgerkrieg und haben jetzt 270 IC und mobilisierte Truppen. Falls die Engländer mir immernoch nicht den Krieg erklären wollen, habe ich ein Event geschrieben, dass dies spätestens im März 1916 macht. Aber sie sollten es eher früher machen.
3. Der AAR-Mod gibt mir auch Zeit nach dem Krieg.
September 1914, die Entscheidung?
Es ist der 8. September 1914, die Stimmung ist gut. In allen Europäischen Staaten bekommt die Zivilbevölkerung nur Nachrichten von den heroischen Siegen ihrer Armeen. In Russland bekomnmt sie deshalb überhaupt keine! Doch in Frontnahen Städten sowie den Großstädten Moskau und Petrograd geht die Angst um. Unsere Truppen nahmen Warschau ein, auch der entscheidene Angrif auf Chelm durch 2 Kavalleriekorps ist im vollen Gange.
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Nun beginnt die heiße Phase dieses Monats:
Die Schlacht um Chelm ist bei weitem nicht entschieden, denn die K.u.K Truppe haben Lemberg wieder erobert, können aber nicht in Chelm helfen, weil sie sich selbst verteidigen müssen. So kämpfen jetzt 2 Deutsche Kavalleriekorps gegen 2 Russische Korps. Doch gleichzeitig ist die Doppelschlacht von Lodsch und Radom entbrannt! Nachdem die Verteidiger von Radom geschlagen wurden, eroberte unsere schnelle Kavalleriedivision das Gebiet und schnitt so die russischen Korps in Lodsch ab. Lodsch wurde sofort von umstehenden Einheiten angegriffen, die Russen verteidigen sich aber mit allem was sie haben! Unsere schnelle Kavalleriedivision musste aber ihre Verteidigungslinien auflösen und flieht nun unter hohen Verlusten!! Weitere Truppen sind auf dem Weg, doch stehen östlich von Warschau noch 2 ganze russische Armeen, die uns das Leben bald schwer machen dürften! Radom muss vielleicht aufgegeben werden und damit Lodsch!
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Die Nachrichten an diesem 14.9.1914 sehen nur auf den ersten Blick gut aus: Radom wurde fest erobert, die feindlichen Truppen in Lodsch laufen geradewegs in unsere Kriegsgefangenschaft. Doch unser wichtigster Angriff, der auf Chelm, wurde abgewehrt. Ein weiteres russisches Korps ist dort aufgetaucht und weitere sind dorthin in Bewegung. Unsere Truppen wurden ohne die Hilfe der K.u.K. Armee abgeschlagen und steht nun dort still. Der wichtigste Plan des Krieges gescheitert!
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Auch im Westen sind die Nachrichten nicht gut. Nancy wurde immernoch nicht erobert, die Franzosen schicken immer mehr Truppen dort hin, langsam geht unseren Männern die Offensivmoral aus und dazu regnet es auch noch in Strömen!
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Doch der Krieg geht weiter. Die Niederlage von Chelm hat allen im Generalstab zugesetzt, der Stabsvorsitzende verordnete eine Nachrichtensperre. Aber wir haben eine neue Möglichkeit gefunden die Chance von Chelm zu wiederholen: Mit der Doppelschlacht von Lublin und Siedlic wurde die Möglichkeit gefunden weitere Korps in Ostroleka zu kesseln. Dieses Gebiet ist von Flüssen eingekreist, nur wenige Brücken ermöglichen den Rückzug der russischen Korps.
Da nun auch der Winter vor der Tür steht, werden Anweisungen an alle Armeen gegeben, was von ihnen und ihren Soldaten erwartet wird. Sollten die Feldmarschälle grob versagen drohen ernsthafte Konsequenzen für das Reich und für sie selbst!
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Diese "Winterfront" gilt es zu erobern, von hier aus kann nächstes Jahr eine stabile Frühjahrsoffensive gestartet werden. Doch bis dahin heißt unser Gegner weniger die Zarenarmee, die im Moment ein Schatten ihrer Möglichkeiten ist, sondern aber die Zeit und der Winter. Das eine läuft ab, der andere kommt zu schnell!
Ich versuche seit 2 Stunden weiterzuschreiben, jedesmal stürzt hier was ab und alles ist weg, ab jetzt Poste ich immer ein Bild + Text und editiert dann immer mehr rein....
Oktober 1914, der Winter naht!
Der Oktober fängt an wie der September, Nancy wird von den franzosen immernoch bis aufs Blut verteidigt, unsere Truppen haben eine extrem drückende Übermacht, doch die Franzosen wollen Nancy auf keinen Fall verlieren, sie wissen, welches Signal das hätte! Doch die Verluste bei ihnen sind furchtbar und bei uns steigen die Zahlen auch stündlich:
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Dafür erreichen uns gute Nachrichten im Osten. Die Doppelschlacht bei Lublin und Siedlce ist entschieden! Lublin wurde von den Russen aufgegeben und Siedlce schon von uns besetzt! Dadurch wurde die Province Ostraleka gekesselt und was für ein Kessel! Die Heeresaufklärung sprach von 2 Korps, doch nun zeigt sich, es sind ganze 2 Armeen mit 8 Korps!. Im Generalstab knallen die Korken :prost:, war das die Vorentscheidung der Ostfront?
Doch so früh dürfen wir uns nicht freuen, die Russen greifen mit allen Truppen Lomza an und wir haben dort nur 2 Korps, die so den Russen 1:5 unterlegen sind!! Die Verluste sind grausam. Wir starten Unterstützungsangriffe im Gebiet um Lomza und verpacken das HQ-Korps der 4. Armee auf die Reste der polnisch-russischen Eisenbahn und schicken es direkt unter Feldmarschall Mackensen nach Lomza. Unter schlimmsten Verlusten konnte die Schlacht um Lomza gerade noch so gewonnen werden, der Kessel um Ostraleka ist nun sicher verpackt!
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Der Winter kommt mitte Oktober immer näher und wir erfahren einige Siege! Riga wurde zur freien Stadt erklärt und unsere Truppen marschieren dort ein! Auch das zentralpolnische Grodno wird gestürmt. Nur in Lublin muss sich unsere erste schnelle Division unter Feldmarschall Francois zurückziehen. Dieser bewegt sich nun zu den K.u.K. Truppen um strategische und taktische Unterstützung und Unterweisungen zu geben!
Francois Familie wurde 1650 aus dem unbarmherzigen Frankreich verjagt, weil sie als Hugenotten den falschen Glauben hatten! In Preußen fanden sie eine neue Heimat und sie sind genauso Deutsche wie wir alle andere auch!
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Doch nun, es ist der 23. Oktober, kommt der Winter immer näher und unsere Jahresendziele wurden noch nicht erreicht! Weil aber erste Gebiete schon eingeschneit sind und wir dort keinerlei Offensivaktionen starten können, greifen wir mit allen Truppen die Stadt Chelm an. Es entbrennt die zweite Schlacht um Chelm zwischen 42 deutschen Divisionen aus allen umliegenden Gebieten und 27 russischen Divisionen in Chelm. Wir hoffen auf den schnellen Sieg!
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Im Westen wird es Ende Oktober immer ungemüdlicher! Nicht nur, dass die Franzosen und ihre lächerlichen Spione Aktionen in Deutschland starten... nein, die Schlacht um Nancy brennt noch immer... und es sieht nicht mehr so gut aus. Frische französische Truppen brennen dort darauf uns zu besiegen! Eine Niederlage wär ein schwerer Schlag für uns.
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Riga ist gefallen!, steht in den russischen Zeitungen, neija, es würde, wenn sie nicht zensiert wären. Doch trotzdem hören in Petrograd und Moskau die Russen die schrecklichen Nachrichten von der Front, das Volk ist sehr unruhig, überall kommt es zu Demonstrationen gegen "den sinnlosen um Serbien". Doch der Zar hört nicht auf sein Volk und die anderen Völker unter der fremdherschaft des Zaren rebelieren schon offen gegen sie. Vor allem die Finnen.
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Auch die zweite Schlacht um Chelm wurde gewonnen, gerade noch rechtzeitig vor Wintereinbruch in der Stadt. Die Russen mussten sich zurückziehen, haben aber jetzt Zeit sich neu zu organisieren.
Gleichzeitig geraten aber die K.u.K. Truppen in den Karparten unter starken Druck! Die Russen wollen unbedingt vor Kriegsende wieder etwas Boden gut machen.
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Horrormeldung aus dem Westen: In Nancy hat es geschneit! Der Winter ist da und die Offensive ist erlahmt. Die Franzosen haben nach über 2 Monaten des Blutvergießens einen Patt erreicht, mit dem wir nie gerechnet hätten. Die Französische Armee ist unserer ebenbürdig!
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Die Ostfront ist so gut wie eingescheit. Im Abschnitt Süd-Mitte verläuft die Schneegrenzen genau zwischen unseren und ihren Truppen. Im Norden ist alles eingeschneit, trotzdem laufen hier in den eisigen Kälten noch die letzten offensiven Manöver des Jahres 1914. Nach der Eroberung Livilands sollen unsere Truppen nun nach Estland vorstoßen bis zum See Peipsi, sodass Estland durch die Russen nurnoch vom Norden her versorgt werden kann. Wir hoffen so ab 1915 Petrograd gefährlich werden zu können!
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Damit endet dieser heiße Herbst. Der große Generalstab ist im Osten zufrieden, doch er Westen bleibt eine Enttäuschung. Der Kaiser ist verstimmt, viele vermuten, dass von Eichhorn bald ersetzt wird!
Mache ich etwas falsch oder juckt allein das Spiel keinen?
Der Winter 1914/1915
Der Oberbefehl aus dem Generalstab lautet nun: Position sicher, Position verbessern, neu organisieren. Nach dem Chaos der ersten großen Offensive sind die Truppen nicht mehr günstig verteilt und müssen umgruppiert werden. Dazu wird zuerst der große Kessel in Ostroleka geräumt, über 200.000 Russen geraten in unsere Kriegsgefangenschaft, ihr oberster General hat feige Selbstmord begannen anstatt sich seinem Fehlverhalten zu stellen
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Gleichzeitig zeigt sich die schlechte Verteilung unserer Truppen. In Chelm stehen zwei komplette Armeen, während die Linien im Norden dünn werden um im Süden die K.u.K Truppen unter starken Druck geraten. Wir verschicken per Eisenbahn zwei Korps jeweils aus einer der beiden Armeen in Chelm zur Unterstützung.
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Auch gegen Serbien geraten die K.u.K. Truppen unter enormen Druck. Sarajevo ist gefallen!!. Doch die K.u.K. Truppen versuchen es sofort wieder zu erobern. Wie kann die serbische Armee so effektiv den Österreicher strotzen?
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Die deutsch-französische Grenze ist nun entgültig eingescheit und die französische Öffentlichkeit ist entsetzt, dass die große französische Armee immernoch nicht Elsass-Lothringen wieder erobert hat. Selbst die französische Propaganda, die erklärt, dass Frankreich die Hauptlast trägt und Russland kaum angegriffen wird, kann die Unruhe nicht verhindern.
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Nun, kurz vor Weihnachten, ist die Stimmung im Generalstab trotz aller Erfolge auf dem Tiefpunkt. Die Spione aus Frankreich berichten von immer mehr Soldaten, die russische Armee konnte die Verluste aus Ostroleka fast wieder ausgleichen durch ihre Industrie und Menschenmasse und durch Flottenopperatioen der Hochseeflotte sind die Engländer verstimmt. Der Kaiser ist vor allem wegen der Lage in Frankreich, dem Erbfeind, zutiefst enttäuscht von Herrn von Eichborn. In einer Rede vor dem Generalstab zeigt sich die exentrische Seite des Kaisers, Wilhelm II. will Taten sehen und hat weder Interesse noch Verständnis an strategischem Denken. Er entlässt von Eichborn sang- und klanglos und ersetzt ihn durch Herrn von Falkenhayn.
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Von Falkenhayn kann nicht viel am strategischen Plan ändern, aber als großer Redner und Beschwichtiger kann er den Kaiser beruhigen, er verspricht ihm, dass 1915 Petrograd erobert wird. Wilhelm II. will ihm beim Wort nehmen. Ersteinmal werden die erschöpften Truppen im Osten leicht entlasstet, sie bekommen teilweise Urlaub, da der Winter alle Offensiven unmöglich macht. Erst im März sollen die Truppen neu aufgestellt werden, sodass der Feind keine Möglichkeit zur Reaktion hat. Im April soll dann die Apriloffensive starten. Im Winter werden auch die ersten beiden Bayrischen Elitekorps in Dienst gestellt. Jedes dieser Korps besteht aus drei Divisionen, die jeweils eine Spezialbrigade Artillerie und einer Spezialbrigade Poniere zusätzlich besitzen.
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Mitte Februar haben wir einen erstaunlichen Erfolg auf dem Diplomatischen Gebiet. Das Zarenreich Bulgarien tritt uns, den Mittelmächten, bei und ergreift die Offensive gegen Serbien. Serbien eroberte in den Balkankriegen unrechtmäßig Nordmazedonien und Bulgariens Kriegseintritt gegen Serbien war die logische Konsequenz.
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Für März erwarten wir noch keine Offensiven, da der Schnee im Osten und Westen immernoch liegt und unsere Truppen so keine Chance haben vorzustoßen. Doch die Hochseeflotte ist entgültig einsatzbereit und wir endlich zeigen, dass ihr bau keine Verschwendung von Resourcen war.
Le Prînglé
31.03.12, 20:44
Keine Sorge, Wir lesen begeistert mit, wollen den AAR aber nicht großartig unterbrechen! Weiter so, es liest sich sehr gut! :)
Danke für die Antwort. Aufgehört wird hier sowieso nicht, ich kann nur garnicht so viel Posten, wie ich Spielen will, da sich die Partie wirklich sehr interessant entwickelt.
Achja, immer Achtung, ich poste absofort ja immer nur einen Teil des neuen Updates und editier dann den Post weiter, weil mein Firefox in letzter Zeit nicht mehr sooo rund läuft.
WELTKRIEG!
Diplomatie treibt uns an den Abgrund
Die erste große Operation der Hochseeflotte ist ein voller Erfolg: Immer mehr Küstenschiffe der Franzosen werden versenkt, sogar Hafenstädte werden bombadiert! Die Bürger sind in Angst, die Wirtschaft erlahmt. Doch dann erfolgt ein folgenschwerer Zwischenfall, der diesen Krieg einen neuen, Entscheiden Tag gibt: Der Kommander des leichten Kreuzer wird es vor Gericht so schildern: Ein Handelsschiff kam mit hoher Geschwindigkeit auf uns zu. Keine Flagge war gehisst, wird gingen von einer feindlichen Operation aus. Nach Warnschüssen bremste das Schiff nicht und wir mussten zum Schutz der Flotte reagieren und es versenken. Doch dieses Schiff stand unter der Flagge von England :eek: Die Englische Bevölkerung ist empört, WAR, WAR, WAR against the Krauts skanidert die Masse in den britischen Städten. Und der König beugt sich dem Pöbel, er tritt auf Seiten Frankreichs in den Krieg ein!! Auch wenn der Zwischenfall eine einzige Farce ist, müssen wir der Realität ins Auge sehen. Die Hochseeflotte brachte uns einen neuen, starken Feind. Jetzt kann sie zeigen, wofür sie gebaut wurde.
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Doch nicht nur das, auch direkt danach treffen sich die Führer Englands, Frankreichs und Italiens und unterzeichnen den "Vertrag von London"... damit wird klar sein, dass Italien, das noch vor einem Jahr mit uns im Dreibund Verbündet war und Militärhilfe erhielt, bald gegen uns in den Krieg zieht. Mögen die K.u.K. Truppen die Front verstärken!
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Doch auch wir werden diplomatisch aktiv. Die letzte neutrale militärische Macht in der Region wird von unserem Außenminister besucht. Bei einem gemütlichen Plausch in Konstantinopel ( im osmanischen Volksmund Istanbul genannt ) wird den osmanischen Führer zu verstehen gegeben, dass im Kaukasus und in Ägypten ihre Glaubensbürder auf Befreiung warten.
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Der Plan funktioniert, die Osmanen wollen die Entente noch hinter das Licht führen, bis ihre Truppen in wenigen Tagen bereit sind und der Krieg einen weiteren Teilnehmer bekommt.
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Beim Rückzug der Hochseeflotte treffen wir auf eine britische Transportflotte, die sich jedoch in eine britische Hafenfestung zurückziehen kann. Die Hochseeflotte kommt ohne weitere Zwischenfälle nach Wilhelmshafen.
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Auf der anderen Seite der Welt witter das Kaiserreich Japan mit dem Kriegsbeitritt Englands Morgenluft. Doch nicht gegen die nun beschäftigten Engländer, sondern gegen unsere Nation! Ihr lächerliches Ultimatum zur Aufgabe der Kolonien in Ostasien beantworten wir nicht einmal und die Kriegserklärung kommt prompt hinter. Den Generalstab wundert in diesen Tagen nichts mehr.
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Damit wird dieser Krieg nicht mehr der Krieg um die Ermordnung Franz Ferdinands heißen... es ist nun der Weltkrieg!. Bis auf Italien, dass seine Ambitionen schon genannt hat, sind nun alle Fronten klar und umkämpft.
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Und nun, 10 März, ist es entgültig. Die letzten 4 Tage haben alle Planungen im Generalstab umgeworfen, nun sind es keine zwei Fronten mehr. Es sind mehr als 6, denen wir gegenüberstehen. Italien trat heute der Entente bei und Italien marschiert schon! Und wenn nun die französische Armee ihren eigenen Schliefenplan durch Italien durchzieht, dann wird 1915 das grausamste Jahr in der Deutschen geschichte seit 1806.
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In den Kaparten beginnen nun wieder die ersten Kampfhandlungen der östlichen Front. Unter Feldmarschall Francois gewinnen deutsche und K.u.K. Truppen die Schlacht um Stanislawow und zeigen den russischen Truppen, dass trotz der veränderten politischen Lage die Armeen der Mittelmächte ungebrochen weiter die Russen zurücktreiben werden, bis Nikolai kapituliert.
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Doch nun, Anfang April, beginnt etwas, was keiner im Generalstab erwartetet hätte. Die Bürger erfahren durch die Zensur nichts, aber der Kaiser und wir wissen, dass das unsere Wirtschaft extrem trifft. Die Briten erklären eine Blockade gegen alle Staaten der Mittelmächte :eek: die Hochseeflotte kann zwar ausbrechen, aber trotzdem können die Handelsschiffe nicht durchbrechen. Auch die Bürger bekommen dies mit, die Unruhe in den Städten steigt extrem. Vor allem Kaffee wird knapp werden, was die Bürger unruhig macht. Aber auch Kautschuk, Öl und andere wichtige Güter werden auf Dauer knapp werden.
Mit erweiterten Propagandamaßnahmen und einem Friedensvertrag mit den Gewerkschaften lässt sich die entstandene Unruhe zwar um 80 % absenken, aber trotzdem sind wir gewarnt.
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Doch auch wir werden gegen die Blockade zurückschlagen, Admiral Tirpitz hat einen zwei Stufenplan entwickelt:
1. Mit den Schlachtflotten der Hochseeflotte soll immer wieder die Royal Fleet angegriffen werden und ihr Verluste beigebracht werden, sodass die Blockade auf Dauer anfängt zu bröckeln.
2. Mit einer neuen Geheimwaffe, deren Nutzung noch keine andere Nation so versteht, wie wir Deutschen, soll in 200 Tagen den Briten selbst beigebracht werden, was Entbehrungen sind.
Und im Osten schmilzt langsam der Schnee, dann heißt es :ph: , alles auf Angriff.
Edelpionier
01.04.12, 00:10
Auch Wir lesen sehr gerne mit! Der AAR gefällt sehr gut, v.a. das WKI-Setting interessiert Uns :top:
Immer weiter so!
Der Winter geht, die Soldaten marschieren wieder!
Der Winter ist weg, das ist die gute Nachricht an diesem April. Doch trotzdem muss der Generalstab die große Aprilofensive verschieben...auf den Mai. Schuld ist der russische Matsch der die gesamte Ostfront in ein einziges Sumpfgebiet verwandelt, in dem jede Ofensive stecken bleibt. Vor allem nach der Blockade wollte Wilhelm II. , dass die Armee ein schnelles Zeichen setzt, doch so werden seine Nerven noch weiter strapaziert.
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Doch noch schlimmer ist, dass die Bürger trotz aller moralhebenden Maßnahmen ( auch Propaganda genannt ) langsam den Glauben an den Krieg und an die Fähigkeiten des Generalstabs verlieren! Deshalb müssen wir schnellstmöglich Erfolge schaffen, sonst werden wir nicht durch unsere Feinde geschlagen, sondern durch den mangelnden Willen der Bevölkerung!
http://up.myblackbox.net/AAR 51 Kriegsangst.png
Deshalb beginnt sie nun, die große Maioffensive!. Allen Armeen im Osten wurden ihre Ziele genannt, sie dürfen auf eigenen Ermessen angreifen und stoppen, müssen sich aber eines Scheiterns ernsten Konsequenzen bewusst sein. Vor allem im Norden, wo wir insgesamt 5 Koprs aus anderen Frontabschnitten zusammenzogen, werden Erfolge erwartet. Die Schlacht um Estland ist damit eröffnet. Aber weil wirklich jede Minute und jeder Mann genutzt werden muss für den Erfolg, werden Zeitweise bedeutend weniger Nachrichten von den Fronten kommen. Der Generalstab kann nur hoffen.
Dazu werden noch zwei neue Elitekorps und ein älteres von der Ostfront zur Italienfront verschickt. Dort wurde Triest von italienisch-französischen Truppen erobert und ein Durchbruch muss unbedingt verhindert werden!
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Gleichzeitig bekommen wir aus Konstantinopel die Nachricht, dass el Arish gefallen ist und die Briten sich sorgen um ihren Suezkanal machen müssen. Auch aus der Stadt Kars wurden die russischen Streitkräfte vertrieben. Doch wir bekommen auch Nachrichten, dass im gesamten persisch-osmanischen Grenzgebiet Truppen der Russen aufmarschieren :eek: . Wenn diese riesige Front Wirklichkeit werden würde, dann gnade uns Gott!!
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Die Maioffensive ist vorbei, langsam melden sich alle Hauptquartiere zurück und erklären ihre Fortschritte:
Die 1. Armee unter Feldmarschall Goltz konnte die große Schlacht um Estland einleiten. Mit einem Sieg gegen die Russen in Tartu und den aktuell folgendem Angriff auf Narna wird die estische Hauptstadt Tallin eingeschlossen und dann ist der Weg frei nach Petrograd.
Die 6. Armee unter Feldmarschall Beseler unterstützt die 1. Armee südlich des Sees Peipsi. Sie soll den See südlich umrunden und die 1. Armee vor angreifenden Russen schützen, die Petrograd verteidigen sollen.
Die 3. Armee unter Feldmarschall Below steht 70km vor Minsk. Below will den Boden langsam und sicher erobern, da er ein weites Frongebiet kommandieren muss. Minsk will er bis August erobert haben. Wir nehmen ihm beim Wort, auch wenn uns allen im Generalstab mehr Tempo lieber wäre.
Doch unser Generalstab selber, aktuell kommandiert unter Feldmarschall Deimling, deckt die 3. Armee südlich. Doch hier, in den weißrussischen Wäldern kommen wir aktuell nur sehr schwer voran. Die Russen verteidgen jeden meter und die Wälder sind dicht und nebelig. Hier könnte der Russe uns sehr lange aufhalten.
Die 2. Armee unter Feldmarschall Hindenburg kämpft zusammen mit der 4. Armee unter Feldmarschall Mackensen um Brest Litovsk. Die Stadt soll bald gestürmt werden, doch vorher mussten viele Festungen im Umland ausgeschaltet werden. Wir hätten mehr erwartet!
Die 8. Armee unter Feldmarschall Marwitz kämpft in einer brutalen Schlacht um Lutsk, die nun schon seit Begin der Offensive andauert. Die Brutalität erinnert an die Schlacht von Nancy, auch hier verteidigen die Russen jeden meter aufs Äußerste und unsere Verluste sind die Schlimmsten des ganzen Krieges! Doch langsam gewinnen wir die Oberhand, der Russe muss sich bald zurückziehen, sonst wird Lutsk ein schlimmes Blutbad für ihn.
Feldmarschall Francois, aktulle ohne Armee-HQ, hilft den Österreichern wo er kann. Unter ihnen sind viele Siege errungen wurden, die Russen werden ganz langsam aus den österreichischen Karpanten gedränkt und müssen auch hier bald ihr eigenes Gebiet verteidigen und sogar aufgeben! Feldmarschall Francois ist ein Held, der Kaiser wird ihm bald das eiserne Kreuz erster Klasse verleihen, dazu Pour le Merite.
Im Westen blieb in der Zeit alles ruhig, wir versuchen erst garnicht die doppelt so großen französischen Armeen anzugreifen. Nur einige K.u.K. Truppen kamen zur Verstärkung, wobei die eher nach Italien gehen sollten!
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Dieser Juni ist ein schwarzer Monat für uns alle. Manchmal ist ein Mann wichtiger als eine ganze Armee und der Verlust eines Mannes kann einen ganzen Krieg entscheiden und die gesamte Zukunft einer Nation. Im Generalstab hängen die Köpfe tief, viele mussten nach Berlin zurückkehren, genau wie Wilhem II. Während der Doppelschlacht von Brest Litovsk und Nowogrodek wurde der Oberbefehlshaber über die 2. Armee, Feldmarschall Hindenburg, getötet. Eine russische Attileriegranate traf ihn und seinen Kommandostand :eek::eek::eek: . Die Nachricht darüber bleibt erst einmal geheim, bisher weiß nur der Generalstab, die 2. Armee und die wichtigsten Politiker bescheid.
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Damit ist dieser Juni ohne militärische Niederlage der tragischste Moment des Krieges. Selbst Wilhelm II. sah man die Zweifel an, doch wir werden weiter kämpfen. Feldmarschall von Hindenburg war ein Mann von Größe, dessen Erbe genau an seinem Todesort nach dem Krieg ein großes Denkmal bekommen soll. Der Krieg muss gewonnen werden und alle Friedesnverhandlungen mit Russland werden nun, so will es der Kaiser, an diesem Ort vor Brest Litovsk, geführt! Möge der Sommer bessere Nachrichten bringen!
Die Schlacht um Estland
Im Sommer entbrennt in Estland eine erste Entscheidungsschlacht des gesamte Krieges. Estland ist das Tor nach Petrograd, wir haben viele Kräfte hier hin verlegt um zu siegen. Und es sieht gut aus! Narva konnte erobert werden und damit ist Tallin in höchster gefahr für die Russen. Aktuell wir die Stadt Parnu vor Tallin erobert um dann mit dem Sturm zu beginnen. Auch an den Ufern des Sees Peipsi haben wir Erfolge und können unsere Position verbessern.
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An der Italienfront ist es nun auch zu großen Bewegungen gekommen. Die Italiener konnten ihre Initiative nutzen und haben Triest überrannt. Doch mit den 3 neuen deutschen Korps, darunter 2 Elitekorps, konnte Udine erobert werden. Die Feinde in Triest wurden eingeschlossen und werden aktuell bekämpft, bis sie kapitulieren. Doch eines der Elitekorps konnte zusammen mit den K.u.K. Verbänden sogar bis nach Venedig vorstoßen!! So hatten sich die Veräter aus Italien ihren Krieg nicht vorgestellt, nur 3 Monate dabei, schon 2 wichtige Städte verloren. Dafür mussten wir zwar Trient aufgeben, doch die Festung Trient war bei dem Frontverlauf nicht zu halten.
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In Estland geht die Schlacht in die entscheidene Runde. Tallin wird angegriffen, die dort eingeschlossenen Truppen kämpfen aber erbittert um ihr Überleben. Sieg oder Tod wurde von ihrem kommandieren General verkündet! Doch nicht nur das, die Engländer starten eine Rettungsaktion, die den ganzen Krieg ändern könnte! In Kurland ist ein englisches Marinekorps gelandet :eek: Wir verlegen ein Korps aus Italien dorthin, an der Ostfront können wir aktuell kein Korps entbehren!! Außerdem wird die komplette Hochseeflotte in den Öresund beordert und blockiert absofort die Ostsee, sodass keine Flotten mehr rein oder raus können.
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Hierbei geht der Hochseeflotte die erste britische Flotte in die Falle. Bevor die Briten merken, was auf sie wartet, haben sie schon ihr modernes Schlachtschiff, die Warspite, verloren! Danach ziehen sie sich volle Kraft zurück, wir lassen gewähren, kann sich die Hochseeflotte doch keine Verluste erlauben!
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In den nächsten Tagen trifft die Hochseeflotte wieder auf die Royal Navy. Diesmal ist das Feuergefecht wesentlich intensiver! Die Briten verlieren ihren modernen Schlachtkreuzer Invincible und vier leichte Kreuzer. Wir verlieren die beiden leichten Kreuzer Graudenz und Königsburg, die beide nach schweren Treffern sanken. Ein großteil ihrer Mannschaften konnte gerettet werden!
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Gleichzeitig bekommen wir gute Nachrichten aus Serbien, die wir morgen vorstellen werden!
Württemberg
01.04.12, 15:04
Sehr schön! Schickt die Royal Navy dahin, wo sie hingehört: Auf den Meeresgrund! :fecht:
Wir lesen übrigens auch gespannt mit, macht Euch da keine Sorgen! ;)
Ein schöner AAR, den Ihr hier niederschreibt und der Lust auf eine Runde DH mit dem AAR Mod macht, weiter so! :prost:
Entscheidungsschlachten
Wie schon angekündigt, haben unsere vereinten verbündeten Armeen in Serbien große Erfolge errungen. Die vereinten Streitkräfte Bulgariens und des Osmanischen Reiches haben Nord-Mazedonien freigekämpft. Doch vor allem der Sturm von Belgrad lässt die Moral aller Truppen der Mittelmächte steigen. Die K.u.K. Truppen ließen in Petrovograd unverteidigt und die Serben nutzen die Gunst der Stunde. Doch dies war eine List der K.u.K. Strategien! So konnten freie Kräfte Belgrad erfolgreich stürmen, während die serbischen Truppen nördlich davon ihre Kräfte verbrannten! Damit müsste das serbische Schicksal besiegelt sein. Aufallend ist, wie gut die Bulgaren und die Osmanen zusammenarbeiten. Ob damit die Zeit der Balkankriege für immer vorbei ist?
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Die große Schlacht um Estland ist entschieden! Die russische Zivilbevölkerung hat erfahren, dass Tallin gefallen ist, unsere Truppen sind schon weiter auf dem Weg nach Narva! Von hier aus sind es noch knapp 100km bis Petrograd. Nur die estische Insel Kuressaare konnten wir nicht erobern, doch die dortigen russischen Truppen können nichts mehr ausrichten. Ein Korps bleibt zur Bewachung dort. Die Englischen Truppen in Kurland wurden, noch bevor unser Korps angriffsbereit war, evakuiert! Beim See Peipsi haben wir das gesamte Ostufer mit einem Kavalleriekorps erreicht, die russischen Verteidiger starteten jedoch einen Gegenangriff und wir mussten uns unter großen Verlusten zurückziehen!
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Serbien ist besiegt! So steht es in allen Zeitungen der Mittelmächte. Der Generalstab feiert und die Österreicher haben Genugtuung erreicht! Die serbische Armee konnte die zerbrechende Front nicht mehr halten, überall drohten Kessel und die Vernichtung der Truppen. In einem Akt der Verzweiflung marschierten alle serbischen Truppen in Richtung Albanien um von dort aus dank französischen Schiffen zu evakuieren. Albanien duldete die serbischen Truppen!! Deshalb mussten wir, die Mittelmächte nun die Serben auch in Albanien bekämpfen! Nur noch das kleine Montenegro kämpft aktiv gegen uns im Balkan. Ein voller Erfolg!
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Eine größere Transportflotte der Engländer versucht den Öresund zu durchqueren! Sind sie so verzeifelt, dass sie ihre Truppen lieber in die Schiffe der Hochseeflotte als nach Russland schicken? Es muss das Korps aus Kurland sein, das natürlich sang und klanglos unterging! Die Hochseeflotte machte dieses mal keine Gefangenen, den Engländern muss klar sein, dass sie nie wieder Soldaten in die Ostsee entsenden sollten.
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Auch in Zentralrussland zeigen sich neue Fortschritte: Die 3. Armee unter Feldmarschall Below konnte Minsk entgültig besetzten ohne große Verluste! Sein besonnenes Vorgehen hat sich ausgezahlt. Nun sind die Russen wirklich in Panik! Und die weißrussischen Seperatisten unterstützen unsere Truppen auch noch! Die 6. Armee unter Feldmarschall Beseler stürmt aktuell Opochka. Die Russen werden überall zurückgedrängt. Feldmarschall Mackensens 4. Armee konnte Pinsk erfolgreich angreifen und die 7. Armee unter Feldmarschall Marwitz konnte sich nördlich des befreiten Tarnopols entgültig mit den K.u.K Truppen verbünden, während Feldmarschall Francois ohne Armee-HQ. südlich an der rumänischen Grenzen operiert und wenn möglich bald nach Bessarabien vorstößt.
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In Italien gelingt den K.u.K. Truppen mit unserer Hilfe das Glanzstück Parma zu erobern. Die Italienischen Bürger können garnicht fassen, wie sehr sich der von der Regierung versprochene "kurze Krieg mit viel Gewinn" in einen langen Krieg mit unglaublichen Verlust verwandelt hat. An der Spehrspitze der Antikriegsbewegung steht der Sozialist Mussolini, mit dem wir leider noch keinen Kontakt aufnehmen konnten.
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Die 1. Armee unter Feldmarschall Goltz konnte mittlerweile Kingisepp erobern und startet nun die 1. Schlacht um Petrograd. Von Falkenhayn drängt Goltz auf den Sieg, denn er gab dem Kaiser ja ein Versprechen. Und während an der Westfront nun seit fast einem Jahr kein Schuss mehr fiel, haben die Russen Petrograd schon fast augegeben. Die Duma wurde in den Moskauer Kreml verlegt und auch der Zar ist auf dem Weg nach Moskau. Die Russen sind entsetzt. Doch so einfach ist die Schlacht nicht! Das russische Korps, dass dort stationiert ist, wird von nepalesischen Gurkas und buthanesischen Truppen unterstützt, die jeden Zentimeter der Stadt unglaublich hart verteidigen!
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Auch in Italien geht es nur in eine Richtung! Vorwärts! Die K.u.K. Truppen haben Mailand besetzt! Damit sind fast alle großen Industriestädte des Nordens in östereichischer Hand! Doch die Verteidiger in Parma, eine K.u.K-Division, wurden besiegt!! Die Truppen in Mailand könnten eingekreist werden. Doch unsere beiden Korps vor Ort können nicht viel helfen, sie sind noch zu weit weg. Deshalb wird zuerst versucht Trient zu befreien und den Italienern alle Erfolge zu nehmen!
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Die 1. Schlacht um Petrograd ist verloren!!! Drei englische Korps konnten irgendwie nach Petrograd gelangen und damit waren unsere Chance minimal geworden. Feldmarschall Goltz zog sich zurück und versucht nun auch noch Gatchina zu erobern, sodass die nächste Angriffsposition besser ist! Unsere Truppen konnten nun auch das Ostufer des Sees Peipsi sichern.
Doch Falkenhayn tobt im Generalstab. Sein Versprechen gegenüber Wilhelm II. ist in Gefahr und damit auch seine eigene Person! Deshalb werden insgesamt 3 Korps zur Unterstützung der 1. Armee nach Norden versendet, direkt per Eisenbahn. Es dauert trotzdem lange, da die russische Bahn in einem desolaten Zustand ist und der Krieg das nicht gerade zum besseren geändert hat!
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Im Frontabschnitt Süd unter Leitung des Feldmarschall Francois sieht es umso besser aus! Sogar die Stadt Balti wird schon angegriffen und es sieht sehr gut aus! Die ersten bulgarischen Divisionen sind nun schon auf dem Weg an die Front! Alle Nationen der Mittelmächte ziehen an einem Strang und sind entschlossen zu siegen! Im Frontbereich Mitte haben wir sogar schon das Ufer des Dnjepr erreicht! Doch auch hier zeigen sich nepalesische Gurkas, deren Kampfesmut unvergleichlich mit irgendwelchen Truppen der Entente ist! Auch müssen wir warten bis die Front nördlich von Minsk wieder konsolidiert ist.
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Heute, am 14. September beginnt nun knapp vor Winterbegin in Petrograd die 2. Schlacht um Petrograd. Insgesammt kämpfen nun 7 Korps auf unserer Seite gegen 8 gemischte Divisionen der Entente. Doch Befestigungen, die Stadt selber und der Fluss machen unseren Soldaten das Leben schwer. Im Generalstab 700km weiter südlich können wir nur hoffen und beten, dass es funktionert!
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Damit beginnt wieder ein heißer Herbst. In den letzten 13 Monaten konnten wir beeindruckende Siege erringen! Doch noch lange nicht ist der Krieg gewonnen. Unsere Kolonien sind fast vollständig erobert und die Armeen der Entente in den Kolonien wird auf über 10 Korps geschätzt!
Kein Witz, die K.I. der Entente hat wirklich 40-50 Divisionen im Einsatz um unsere Kolonien zu erobern, in denen eine Division stand, die ich aufgelöst habe.... Glück für mich, traurig für das Spiel. Wären diese Truppen in Italien, dann würde Herr Fundsberg sagen: "In Italien brennt der Baum" Ich müsste einen guten Teil aus dem Osten nach Italien schicken und der Krieg wäre wesentlich spannender. Sogar eine Niederlage wäre wieder wahrscheinlich!
Die 2. Schlacht um Petrograd
Die serbische Armee versucht fluchtartig den Balkan zu verlassen. Während die Truppen der Mittelmächte weiter Druck machen, haben die serbischen Truppen zeiweise das griechische Korfu besetzt! Der Griechische König ist deutscher Abstammung und wird so vielleicht auf unsere Seite gezogen!
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Doch aus Italien ereilen uns schlimme Nachrichten: Die K.u.K. Truppen in Mailand haben kapituliert und sind nun in grausamer italienischer Kriegsgefangenschaft! Das östereichische Oberkommando ist erschüttert, der Angriff auf Bresca kam zu spät, dort wurde immerhin noch gesiegt. Hoffentlich können wir dort bald siegen und unsere Brüder befreien!
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An der Ostfront gibt es wie im Herbst vor einem Jahr wieder nur eine Richtung: Vorwärts bis der Winter da ist! Jede Armee ist im Vorwärtsdrang, wobei im Norden die schwersten Kämpfe geführt werden. Petrograd wird von 3 russischen Divisionen, einer nepalesischen, einer aus Buthan und 3 englischen Divisionen bis auf das Äußerste verteidigt. Jetzt kamen noch zwei weitere, frische Divisionen der Russen hinzu! Doch wir kämpfen weiter, von Falkenhayn gab ein Versprechen und er wird die Truppen eher nur noch zu 1/4 in Petrograd stehen sehen, als komplett vor den Stadtmauern!
Doch gleichzeitg verlieren wir wieder den Kampf um das Ostufer des Sees Peipsi. Hier greifen 9 russische Divisionen unser Kavalleriekorps an, dass aber auf Oberbefehl von Falkenhayns jeden Meter erbittert verteidigen soll. Die Verluste sind grausam!
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Bresca wurde erfolgreich eingenommen. Der mögliche Kessel in Bergamo ist nichts, denn die dortigen Truppen haben Mailand schon fast erreicht. Den Generalstab ärgert, dass die Italienfront seit monaten in Bewegung ist, aber keinerlei Vorteile für uns daraus wachsen. Gegen das versammelte Industriepotential der Entente können wir nicht auf Zeit spielen!
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Die Zeit rennt. Die 2. Schlacht um Petrograd ist noch immer nicht gewonnen! Obwohl die feindlichen Truppen hohe Verluste erlitten haben und völlig desorganisiert sind, stehen sie immernoch. Die Nerven im Generalstab liegen blank. Es muss jetzt gelingen oder nie! Auch Wilhelm II. erkennt den ernst der Lage und funkt uns nicht mit irgendwelchen Wünschen dazwischen.
Doch der Winter zieht auf, erste Gebiete um Petrograd sind eingeschneit! Möge uns nicht Napoleons Schicksal ereilen! Doch dieser Sieg wird uns sehr viel kosten! Das Kavalleriekorps hat das Ostufer des Sees Peipsi so lange wie möglich gehalten, die Verluste waren... extrem. Weniger als die Hälfte der Männer kommt nach dem Rückzug in Pskov an, möge es das Wert gewesen sein. Der Krieg hat uns schon zu viele gute Männer gekostet, denkt man nur an Feldmarschall von Hindenburg.
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Dann, einen Monat nach Begin der 2. Schlacht um Petrograd, die erlösende Nachricht. Die Russen und ihre Verbündeten verlassen die Stadt, sie ziehen sich zurück, wir haben gesiegt!! Jetzt muss die Stadt nur noch komplett besetzt werden!
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Die Stimmung im Generalstab hat sich schon wieder um 180° gedreht! Feierten wir gestern noch den Sieg in Petrograd, zeigt sich heute, dass die Verteidiger sich nur vor der Stadt neu organisiert haben! Zuerst zogen die britischen Divisionen wieder in den Häuserkampf, dann folgten ihnen auch die Russen!!! Aus den 4. Divisionen des Kampfberichts des Feldmarschall Goltz wurden später sogar wieder 10! Der Winter ist dabei schon vor der Tür und wir haben wenig Zeit!
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Doch dann endlich, am 16.10.1915, erreicht uns die goldene Nachricht des Feldmarschall von Goltz: " Petrograd entgültig erobert, Verteidiger flüchten waghalsig Richtung Finland, die Stadt ist unser und kann nicht mehr verloren werden " Die Korken im Generalstab knallen mal wieder, auch der Kaiser ist mit Falkenhayn hochzufrieden, er bleibt erst einmal sicher im Amt :prost: .
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Die Nachricht des Verlust der Hauptstadt lässt sich trotz Propaganda und stärkster Zensur nicht aufhalten. Die Eliten richten sich im Kreml ein und werden nächstes Jahr wieder fliehen müssen, wenn wir die Festung erobern werden! Die Bürger in der Zeit leiden wirklich, doch das geht an dem Kriegstreiber Nikolei vorbei! Die Unruhe erreicht fast 40 % des Landes, die Fabriken leiden unter Streiks, die Bevölkerung unter Kriegslasten und Angst. Wie lange soll das noch so weiter gehen?
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Doch nun ist Winter und die Erfolge des Jahres 1915 lassen sich sehen. Wir haben den Russen die Hauptstadt abgenommen, das Oftufer des Sees Peipsi ist entgültig unter unserer Kontrolle und im Mittelabschnitt haben wir das Ufer des Dnjepr auf über 400km länge erreicht! Das Ziel für nächstes Jahr ist klar: Es werden viele Kräfte nach Süden verlegt, damit hier das gesamte großindustrielle Gebiet in der Ukraine um die Dnjeprmündung erobert werden kann. Das muss die Russen zur Kapitulation bewegen, alles andere wäre Wahnsinn!. Wenn wir weiter so vorstoßen und sich politisch nichts ändert, dann bricht das Zarenreich zusammen unter unkontrollierbaren Aufständen und die Front wäre noch bis Anno Domino mit Soldaten stark abzusichern!
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Doch nun ist Winter, die Ost- und die Westfront sind eingeschneit, auch an den anderen Fronten ist wenig in Bewegung. Dafür tut sich wieder mehr politisch.
[B@W] Abominus
02.04.12, 06:13
Sehr schöner AAR, bitte mehr davon!
Winter 1915/1916
Der Winter beginnt. Wie wir schon gesehen haben, ist die Ostfront wieder statisch geworden. Die meißten Soldaten können deshalb Heimaturlaub genießen und Tage bei ihren Familien verbringen. Die Soldaten an der Westfront teilen dieses Glück, aber an der Italienfront wird den ganzen Winter über gekämpft! K.u.K. Truppen konnten mit unserer Hilfe Brescia erobern. Nun greifen sie mit unsere Hilfe Parma an. Hoffentlich ist das Oberkommando der Österreicher diesmal schlauer und die K.u.K. Truppen rennen nicht schon wieder in die Kriegsgefangenschaft.
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Im Balkan und an den osmanischen Fronten passiert nicht viel. Obwohl dort ganzjährig kein Schnee fällt, trauen sich weder die Mittelmächte noch die Entente große Offensiven! Doch zur Unterstützung der Truppen Montenegros und Albaniens sind 5 kanadische Divisionen im Balkan angelandet. Wir schicken 2 Korps zur Hilfe, nicht, dass die Entente hier eine großangelegte Frühjahrsoffensive vorbereitet!
Gerade die Statikim Kaukasus und auf dem Sinai lässt uns im Generalstab verzweifeln, ob all das Geld für die osmanische Armee eine einzige Fehlinvestition war.
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Doch nun, Mitte November, haben wir einen großen politischen, militärischen und wirtschaftlichen Erfolg vor uns. Endlich ist unsere Geheimwaffe stark genug! Wir haben nu 7 U-Boot Flotillen, mit denen wir ganz England blockieren können. Die Blockade von England wird der gesamten Welt verkündet. Jedes Handelsschiff von und nach England, dass vermutlich Waffen oder kriegswichtige Rohstoffe liefert, wird von unseren U-Booten aufgebracht und versenkt. Auch wenn unsere U-Boot Kommandeure sich erstmal nur um Entente-Schiffe kümmern sollen, so kann es doch jedes Schiff treffen. Die Wirtschaft Englands wird stark getroffen und der moralische Sieg ist noch viel größer! Die Bürger Englands zittern! Durch den Anti-Uboot Krieg der Engländer wird die Blockade unseres Landes wesentlich abgeschwächt, Schiffe aus Narvik mit schwedischem Stahl können endlich wieder nach Deutschland gelangen und unsere Wirtschaft kann freier agieren.
http://up.myblackbox.net/AAR 83 Blocke Britanniens.png
Die italienische Front kommt das ganze Jahr nicht zur Ruhe. Alle dortigen österreichischen Truppen haben Bolognia eingenommen. Das Risiko der K.u.K. Truppen für ein falsches Manöver und danniger Kriegsgefangenschaft steigt. Doch das Oberkommando hört nicht auf den Generalstab... Wir halten weiter zur Sicherheit die Linie Trient-Venedig. Doch mit jeweils nur einem Korps ist das nicht einfach. Deshalb wurde beschlossen, dass die nächsten beiden Elitekorps nicht an die Ostfront gehen, sondern an die italienische Front.
http://up.myblackbox.net/AAR 84 Italiens Truppen.png
Im zaristischen Russland gibt es Nachrichten von Streiks in Petrograd. Auch wenn die russische Propaganda versucht, dies als antideutsche Streiks darzustellen, wissen es viele Russen besser. Da wir die veralteten Industrien in Petrograd, das auf deutschen Befehl wieder in St. Petersburg umbenannt werden wird, sowieso nicht nutzen können, lassen wir die Arbeiter gerne auf der Nase ihrer Arbeitgeber herumtanzen. So bilden sich plötzlich die ehemals verbotenen Gewerkschaften und streiken was das Zeug hält. Solange sie nicht gewaltätig gegen die deutschen Truppen werden, solange haben wir keinen Grund uns einzumischen. Die Petrograder Sozialisten werden es uns hoffentlich danken!
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Auf dem Atlantik meldet die Einsatztruppe "Blockade" erste Erfolge. Alle Flotillen sind im Einsatz, immer mehr versenkte Handelsschiffe werden gemeldet. Die Engländer erzittern!
http://up.myblackbox.net/AAR 86 Blocke traegt fruechte.png
Doch dann eine völlig unerwartete Meldung aus Russland: Der Zar ist aus Moskau geflohen! Es hat sich eine provisorische Regierung aus Sozialisten und konservativen Demokraten gebildet, die auch Dumawahlen angeordnet hat. Damit endet die jahrhundertalte Herrschaft des russischen Zaren, auch wenn Nikolai auf seiner Flucht noch verkündet, dass er weiter der rechtmäßige Herrscher über Russland ist!
Für uns ist die Nachricht nur auf den ersten Blick gut! Denn die Moral der Russen hat sich spürbar gebessert. Überall im Volke erwarten die Russen Heldentaten von ihrer neuen Regierung und der Militärführung. Die Kampfkraft der russischen Streitkräfte steigt sofort um 20% :eek: !! Die Dezemberrevolution wird sich wohl als Datum in die Geschichtsbücher einbrennen.
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Doch der Krieg geht weiter, nun auch auf dem Balkan. Während die Truppen der Mittelmächte serbische Partisanen in Belgrad bekämpfen müssen, welches Oberkommando hat da wieder die Militärpolizei vergessen ??, besetzen bulgarische Truppen das albanische Vlore. Als Reaktion darauf besetzten griechische Truppen den südlichsten Teil von Albanien, ein Gebiet, das sie " nördlicher Epirus " nennen und in dem wesentlich mehr Griechen als Albanier leben. So wird die Entente und Griechenland noch weiter entzweit! Doch dafür haben es die Entente Truppen geschaft Dubrovnik zu erobern, die südlichste Hafenstadt des zu Österreich-Ungarn gehörenden Königreich Kroatien! Unsere zwei Unterstützungskorps in Mostar werden dies bald beenden.
Und noch eine Nachricht an diesem Tag. Der Zar ist nun offiziell zurückgetreten. Er wurde in Kazan an der Wolga gefangen genommen und soll in Moskau vor ein Gericht gestellt werden!! Hoffentlich wegen Kriegstreiberei! Denn das würde zeigen, dass die Russen den Frieden mit uns suchen!
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Die einzige aktive Front ist aktuell die Italienische. Dort passiert dramatisches!
Württemberg
03.04.12, 01:55
Die einzige aktive Front ist aktuell die Italienische. Dort passiert dramatisches!
Na da sind wir mal gespannt, wie Ihr Euch schlagt. ;)
Glückwunsch noch zur Blockade Englands. :prost:
Ich glaub ich fange heut Nacht noch ein DH Spiel an... :)
Italien 1915/1916. Wer läuft hier wieder in die Falle?
In Italien weiß das Oberkommando der K.u.K. Armee immernoch nicht, wohin mit der ganzen Italienarmee!! Während unsere beiden Korps zur Verstärkung der Linie Trient-Venedig noch immer nicht bereit sind, marschiert die gesamte K.u.K. Italienarmee von Bolognia nach Parma, so wird Bolognia wieder aufgegeben und fällt alsbald an den Feind. Der Generalstab ersucht das Oberkommando des K.u.K. Heeres, ob man nicht den Oberbefehl über die Italien-Armee bekommen könnte. Doch die lehnen deutlich und bösartig ab! Wir sind doch Verbündete!! Aber nach dem Krieg wird sich genau dieses Verhalten rächen!
http://up.myblackbox.net/AAR 89 italien wieder.png
Der Winter wird wieder für diplomatische Spiele genutzt! Während nun keine Großmächte mehr in den Krieg beitreten können, folgt Portugal dem Englischen Kriegsruf. Gut denkt sich der Kaiser und verkündet dem Deutschen Volk, dass auch ihre Kolonien nach dem Krieg unser seien werden, wenn sie sich nicht vorher von der Entente abwenden!
http://up.myblackbox.net/AAR 90 Portugal wird feindlich.png
Und wiedereinmal ist es geschehen. Wir fragen uns, ob die im Oberkommando des K.u.K. Heeres entweder einfach nur dumm, stark besoffen oder noch was ganz anderes ( :feier: ) sind... wir sehen nur eines: Die Österreicher haben 5 Divisionen von Parma nach Alessandria geschickt, ohne das Parma irgendwelchen Garnisonsschutz erhielt. Der Rest der K.u.K. Truppen wurde zu unseren Truppen an die Trient-Venedig Linie geschickt. Selbst der Kaiser kann dazu nur einen Handbwegeung machen: :facepalm:
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Die russiche Bevölkerung schien wirklich Wunder von ihrer Regierung zu erwarten. Die ersten Demonstrationen entstehen in Moskau, weil die Armee Lettland und Polen immernoch nicht befreit haben... wir schütteln den Kopf über so viel Naivität und freuen uns darüber, dass das Feindesland nicht zur Ruhe kommt. In dem mittlerweile umgenannten St. Petersburg nehmen wir Kontakte zu den Gewerkschaften und Sozialisten auf, sie sind überall in Russland vernetzt!! Doch sie erwarten, dass wir einen gewissen Mann mit dem Codenamen "Lenin" aus der Schweiz nach St. Petersburg bringen! Wir haben keine Ahnung, wer das seien soll...
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Die Westfront mag totenstill und stocksteif sein, doch die Franzosen versuchen ihrer Bevölkerung zu zeigen, dass sie etwas tun. Wie vor einem Jahr schicken sie ihren Flugzeugträger nach Wilhelmshafen, dessen Flugzeuge unsere Flotte angreifen sollen... wir schicken die 1. Schlachtarmada der Hochseeflotte in den Kampf! Die Franzosen erkennen ihren Nachteil gegen die besser ausgebildete und moderne Hochseeflotte und ziehen sich zurück. Viele ihrer Schiffe werden zum Teil stark getroffen, doch nur der leichte Kreuzer Jules Michelet wird versenkt.
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In Italien ist die Lage weiter dramatisch. Das diletantische Oberkommando der K.u.K. Streitkräfte verlangt, dass wir ihre Truppen in Alessandria retten! Glück für sie, dass die beiden neuen Korps entgültig an der dortigen Front angekommen sind. Wir greifen simultan Bergamo und Parma an, damit die Italiener sich zwischen einem von beiden Orten zur Verteidigung entscheiden müssen. Wollen sie beide Verteidigen, dann verlieren sie beide! Gut, dass die K.u.K. Truppen immerhin Bresica wieder erobert haben. So könnten wir über Parma ihre Truppen befreien, die nun auch den Ausbruch nach Brescia versuchen:
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Wenige Tage später: Wir haben die K.u.K. Truppen gerettet. Der Preis für die Österreicher wird sich erst nach dem Krieg zeigen. Doch klar ist, dass der Generalstab nun entgültig das einzige große strategische Planungsgremium der Mittelmächte seien wird. Denn so ein Diletantismus darf nie wieder geschehen. Wir sind hier nicht in Königgratz!
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Nun ist es anfang März. In Russland schmilzt der Schnee und auch die politische Götterdämmerung droht bald, so gespalten ist die noch junge Republik! Wir bereiten unsere Truppen auf die neue Maioffensive 1916 vor und werden bald davon berichten. Eine schlechte Nachricht erreicht uns aus den Kolonien: Alle Kolonien bis auf Kiatschu sind an den Feind gefallen. Die letzten Funkmeldungen waren, dass sich über 50 Divisionen !! auf den Weg Richtung Europa gemacht haben! Wenn das stimmt, dann wird das Jahr 1916 wesentlich weniger glücklich als die Jahre 1914 und 1915.
Wir haben mal kurz den "nofog" Cheat benutzt, damit wir die Armeen aller Nationen vergleichen können. Das Ergebnis total: Frankreich 221 Division, Deutschland 144, Russland 105, USA 93, Ö-U 89, Osmanen 41, GB 33, Italien 14 Divisionen . Wobei die Verteilung durch Expansionstruppen verschoben ist, aber grob Entente und Mittelmächte sollte das wiedergeben.
Langsam wird es Zeit für ein Update, ich hätte nicht so weit spielen sollen...
Siege an Land, Trauer auf See
Mit der Befreiung der Truppen fing das Frontjahr 1916 sehr gut an. Solange wir die Dummheit der Österreicher ausheilen können, solange sind wir noch im Geschäft. In Italien haben sich die Österreicher nun auch wieder auf den Frontabschnitt Trient-Venedig zurückgezogen und unsere kombinierten Truppenverbände starten jetzt eine neue Großoffensive. Gleichzeitig wurde auch Albanien besiegt. So wissen wir nun, dass die gesamte serbische Armee Geschichte ist! Endlich. Doch immernoch haben sich in Montenegro 5 kanadische Divisionen und die montenegrische Armee eingegraben und sind eine Gefahr für die Königreiche Kroatien und Ungarn.
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An der Ostfront bleib an den Monaten März und April alles ruhig. Falkenhayn gibt die Strategie für dieses Jahr heraus: Die ehemals imperiale Armee, jetzt republikanische Armee, soll weiterhin keine Atempause haben. Politisch soll ein Frieden zu unseren Gunsten angestrebt werden, dafür soll wirklich jede politische und militärische Möglichkeit genutzt werden. Deshalb werden die Verbände, die letztes Jahr noch St. Petersburg erobert haben, zu den Abschnitten Mitte und Süd verlegt um die 2. Armee und die 4. Armee. Das Hauptziel ist das großindustrielle Gebiet zwischen Dnjepr und Don soll komplett erobert werden. Ohne wenn und aber. Die Ukrainie gehört für den Kaiser nie wieder zu Russland. Moskau ist ein wichtiges Ziel, würde es doch den gesamten europäischen Teil des nun republikanischen Russlands zusammenbrechen lassen. Doch ersteinmal muss der Schnee schmelzen und der Matsch trocknen...
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Die Offensive in Italien ist ein voller Erfolg. Und diesmal auch nachhaltig, weil unsere Korps und die bulgarischen Divisionen alle eroberten Gebiete halten und so die Front verlagern. Brescia und Bergamo sind gefallen! Mal wieder schickt das Oberkommando der K.u.K. Truppen eine Division vorschnell nach Mailand und noch weiter nach Turin :eek: ! Doch diesmal wollen wir nicht mehr so deffensiv agieren, schließlich leidet unsere Bevölkerung schon seit zwei Jahren unter dem Krieg. Wir bauen eine neue Front auf indem wir unser Korps aus Trient nach Brescia schicken und das Korbs in Bergamo soll sich in Mailand neu eingraben. Gleichzeitg werden unsere Korbs in Venedig nach Bolognia mit den K.u.K. Truppen stoßen, denn die frazösisch-italienischen Truppen sind mit unserer neuen Offensive völlig überfordert.
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Die K.u.K. - Division hat erfolgreich Turin eingenommen, die Öffentlichtkeit in Italien ist empört über so viel Inkompetenz ihrer militärischen Führung. Doch die leitenden Generäle unserer Korps in Trient und Bergamo haben ihre Truppen noch nicht losgeschickt!! Fällt eine Division wieder in Kriegsgefangenschaft? Doch für weitere Erfolge wurden noch zwei weitere deutsche Elitekorps nach Italien geschickt. So stehen nun 6 Korps in Italien den K.u.K. Truppen zu Seite, die die Front sichern und konsequent erweitern sollen.
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Anfang Mai: Alle Truppen im Osten bekommen Angriffsbefehl: Vom Finnischen Meerbusen bis nach Besarabien werden die Russen angegriffen. Der Krieg muss enden. Das ist nicht nur der Kampfspruch der linken Pazifisten vor dem Reichstag, sondern auch die Meinung im großen Generalstab. Russland muss endlich in die Knie gezwungen werden.
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Doch auch politisch tut sich etwas. Wir haben endlich den Mann mit dem Geheimnamen "Lenin" in der Schweiz gefunden. Ein blühender Sozialist, der Russland "befreien" will. Der Kaiser ist skeptisch und verbietet es ihn nach Russland zu schicken. Kein Deal mit Sozialisten ist seine Meinung. Doch Falkenhayn kann diesmal auf den Kaiser nicht hören, denn es ist eine große Chance auf Frieden!
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Die Erfolge der Offensive im Osten lassen nicht auf sich warten. Das Tor zu Moskau, Smolensk, wird bald direkt von unseren Truppen bedroht. Mit der Mündung des Dnjepr werden wir dann auch den gesamten Fluss alsbald unter Kontrolle bringen. Aber auch die einstige Fürstenstadt der Rus, Novgorod, ist nicht mehr sicher! Unsere Truppen werden bald den Angriff starten. Politisch steigt die Popularität der Bolsheviki immer weiter! Die aktuell Regierenden überlegen schon laut, ob sie die nächsten Dumawahlen nicht verschieben sollen. Jetzt mit Lenin in Russland stehen sie nur 6 Monate nach der Dezemberrevolution wieder mit dem Rücken zur Wand.
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In Italien bleibt uns das Glück und der Erfolg hold, endlich haben unsere Korps die neuen Positionen besetzt, die Linie Mailand, Brescia, Vendig ist gut gesichert. Dazu haben die Österreicher nicht nur Turin erobert, die einzelne Division marschiert aktuell ohne Gegenwehr in das französische Chambery!! Auch Alessandria wurde erneut erobert, diesmal ohne Kesselgefahr, weil wir ihnen den Rücken freihalten. Die nächsten Ziele sind logischerweise Parma und Bolognia, hier baut sich aber auch eine starke französisch-italienische Verteidigung auf!
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Dieser Tag ist rabenschwarz, der große Generalstab steht unter Schock und die Moral im Marineoberkommando in Hamburg ist noch schlimmer. In einer Nacht und Nebelaktion greift eine komplette Armada der Italiener unter britischer Marinekontrolle unsere zweite Schlachtarmada im Öresund an. Hier hielt die Armada seit Monaten alle ruhig, damit die Ostsee vor dem Feind sicher ist. Doch dieser Angriff kam völlig überraschend für Großadmiral Preußen. Er schlief bis zu den ersten Kanonenschüssen noch! Soetwas feiges! In dieser Nachtschlacht brach das völlige Chaos aus, bis das vollständige Ausmaß des Angriffs erkannt wurde, gab von Preußen schon den Rückzugsbefehl. Eine völlig richtige Entscheidung, diese Schlacht war verloren und das Gemetzel wäre nur noch schlimmer gewesen. Wir verlieren 3 Schlachtschiffe, 2 Schlachtkreuzer, zwei Zerstörerflotillen mit je 4 Zerstörern und einen leichten Kreuzer:eek::eek:. Fast 9000 Matrosen mussten ihr leben lassen! Dabei werden auch nur 2 Schlachtschiffe der Italiener versenkt :eek::eek: Die Hochseeflotte wurde vernichtend geschlagen, die Blockade aufzusprengen... ein Ding der unmöglichkeit geworden. Die Verluste können zwar durch die Reserveschiffe aufgefüllt werden, aber dennoch bleibt der Horror des Tages in den Geistern aller Deutschen.
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Marinestabsleiter Tirpitz befehlt sofort die erste Schlachtarmada der Hochseeflotte in die Nordsee. Er will sofortige Rache. In einem weiteren Nachtgefecht trifft die erste Schlachtarmada auf die italienische Armada. Doch die Italiener, wenig überrascht von dem Feindkontakt, fliehen sofort. Nur ihr vorderstes Schlachtschiff, die Vittorio Emmanuell II., benannt nach dem König, der Italien geeint hatte, wurde vesenkt. Bitter, sehr bitter!
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Nach diesen schlimmen Tagen muss das Heer zeigen, dass wir Deutschen uns davon nicht unterkriegen lassen, dass wir Deutschen egal was passiert, entschlossen bis zum Sieg kämpfen und keiner unserer Feinde mit Gnade rechnen kann. Das sind wir all den toten Kammeraden schuldig! Es herrscht jetzt erst recht Stimmung!
Der Oberst
07.04.12, 15:39
Die Hochseeflotte lässt sich von den Italienern vermöbeln? :eek:
Die Schmach muss gerächt werden. :ph:
Das wird sie! Immerhin haben wir bald alle Norditalienischen Großstädte eingenommen. Doch trotzdem sitzt auch bei mir der Schock tief! Hätte nie damit gerechnet. Passiert ist passiert und nachgeladen wird sowieso nicht. Diplomatisch, politisch und militärisch Siegen wir in den nächsten Monaten soweit, dass der Verlust erträglich bleibt.
Revolution
Unsere neue Ostoffensive geht unverdrossen weiter. Möge die Hochseeflotte noch so geschlagen werden, an Land kann uns keine Armee aufhalten, erst recht nicht die russische republikanische Armee. Wir führen weitere Angriffe durch und stehen nun vor Kiev! Auch planen wir Helsinki bald zu erobern. Den Russen muss der Todesstoß gegeben werden!
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In Italien sieht es nicht schlechter aus. Klanghafte Städte wie Mailand, Venedig, Bolognia, Turin und Udinese sind schon erobert worden. Parma wird nun folgen. Die Schlacht ist äußerst blutig, die 6 italienischen Divisionen verteidigen mit allen Mitteln, doch unsere Übermacht wird den Sieg bringen. Von 4 Seiten wird angegriffen und mit Hilfe der K.u.K. Truppen bald sogar von 5! Dann zählen nur noch Florenz und Genua und wir haben alle Industriestädte Norditaliens erobert. Bis auf Rom und Neapel bleibt dann auch nichts mehr übrig...
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Aus Russland kann der Generalstab immer wieder nur von Erfolgen reden, es wird fast langweilig!. Mackensens 4. Armee greift nun direkt Kiev an, damit ist das Tor zur ukrainischen Schwerindustrie offen! Nördlich von Kiev konnten wir sogar den Dnjepr auf über 400km überqueren. An vorderster Front: Die 2te Armee, bis zu seinem ehrenhaften Tode von Feldmarschall Hindenburg kommandiert! Nun unter Kommando von General Gallwitz. Unter diesem Druck gerät auch die neue republikanische Führung in Russland unter starkem Druck. Ihr Präsident, Alexander Kerensky, schafft es endlich Ruhe zu bekommen, ein löchriger Burgfriede. Gleichzetig müssen auf Druck der immer mehr werden Bolscheviki die politischen Gefangenen aus der Zeit des Zarens in die Freiheit entlassen werden. Lenin bekommt immer mehr Zulauf!
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Doch auch das Heereswaffenamt hat gute Nachrichten. Neuartige Waffen, sogenannte "Landschiffe", schwere, gepanzerte und bewaffnete Kampfwagen haben die erste Tests bestanden! Die Forschung in diese Richtung wird noch weiter intensiviert.
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Heute ist ein historischer Tag. Der Kaiser hält eine Rede vor dem Reichstag, an die sich noch die Kinder und Enkel aller Deutschen erinnern werden. Vor ihm sitzen erst die Parlamentarier, dann das einfache Volk. Ob Soldaten, Studenten, Arbeiter oder Handwerker, Bauern und Knechte, sie sind alle auf die große Wiese vor den Reichstag geströmt. Bis in den Tiergarten stehen sie! Hinter dem Kaiser sitzen nicht nur Militärs, allen voran Falkenhayn als Generalstabschef, der Kanzler Bethmann-Hollweg und der Parlamentspräsident. Nein, auch hohe Gewerkschaftler und Friedrich Ebert, Parteichef der sozialistischen M-SPD! Der Kaiser hält eine Bewegende Rede, in der er die Einheit der Nation aufzeigt und den Willen aller, diesen Krieg schnell und gut zu beenden. Keiner habe diesen Krieg gewollt, doch da er uns aufgezwungen wurde, müssen wir uns ihm stellen! Doch es gibt Unmut in der Bevölkerung, einzelne Splittergewerkschaften streiken immer wieder, es gibt Demonstartionen, allen voran durch die U-SPD! Deshalb hat der Kaiser ein Gesetz in den Reichstag eingebracht, das mit den Stimmen von M-SPD, Liberalen, Konservativen und Reaktionären angenommen wurde. Auch der Bundesrat hat zugestimmt:
Ab sofort hat das Militär erweiterte Sondervollmachten auf die Industrie, sie dient nun erst dem Militär und dann dem Volk und ihren Besitzen. Das Streikrecht wird wesentlich eingeschränkt, das Demonstrationsrecht auch. Die Polizei erhält Sondervollmachten für die Auflösung dieser "antideutschen Umtriebe". Solange der Krieg herrscht, solange muss Frieden im eigenen Land herrschen! Doch nach dem Krieg wird dieses Gesetz vollständig zurückgenommen, weiterhin erklärt das "Reichskriegsgesetzt", das ab dem Zeitpunkt des Friedens weitere Änderungen in der Verfassung des Reiches vorgenommen werden: In Preußen wird das Dreiklassenwahlrecht abgeschaft, im Bundesrat wird die Vetomacht Preußens aufgehoben und die Stimmanzahl Preußens von 17 auf 14 heruntergesetzt und absofort kann jeder freie Bürger über Berufungen bis zum obersten Reichsgericht gelangen. Auch gegen Gesetze kann dann direkt geklagt werden.
Wilhelm II. schließt seine Rede mit einem Bogen auf das römische Reich, das in Notzeiten das Amt des "Diktators" kannte, der über herausragende Vollmachten regieren konnte. Der lautet: Meine Bürger, ich sage euch nicht als Kaiser, sondern als Deutscher, das, was wir alle wissen: Wir leben in extremen Zeiten und wir benötigen Extreme Maßnahmen! Ich selbst garantiere Euch auf mein Leben und meiner Ehre, das diese Maßnahmen uns zum Sieg führen werden und danach nie wieder benötigt werden!"
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Nach der Rede des Kaiser zeigte auch die Armee den Bürgern neuste Fortschritte im Krieg: Kiev ist gefallen! Die Russen stehen mit dem Rücken zur Wand, sie werfen einfachste Rekruten in tödliches Kanonenfeuer und wollen nicht kapitulieren! Es ist unverantwortlich und zeigt das Barbarentum der Russen.
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Und dann ein neues politisches Erdbeben aus Russland. Schon wieder eine Revolution, die Junirevolution! Die Bolscheviki übernehmen die Macht, noch vor den offiziellen Dumawahlen übernahmen die Kommunisten unter Führung Lenins den Kremel in Moskau und ließen Kerensky friedlich abziehen. Damit wird das gesamte Riesenreich wieder durchgeschüttelt, der neue Staatsform soll laut Lenin Union der Sovjetrepubliken heißen. Jedes Volk im ehemaligen Zarenreich soll seine eigene Sovjetrepublik bekommen und friedlich zusammenarbeiten für das Wohl der Arbeiter. Der Krieg wird in seiner entscheidenen Rede kaum erwähnt. Er sagt nur: Wir befinden uns weder im Krieg, noch im Frieden mit den Feinden des Zaren. Sie befinden sich auf unserem Boden und müssen von sich aus gehen, sonst werden die Arbeiter sie vertreiben.
Was das heißt, wissen wir kaum. Doch gleichzetig erklärt sich in der Ukraine eine Gruppe unter unserer Anleitung schoneinmal für Unabhängig von "egal welchem Staat und welcher neuen Zentralregierung". Russland bricht auseinander, nicht jeder will diese Revolution in einem solch riesigen Land.
Doch unserer Armee ist es egal! Sie kämpft bis ein offizieller Friedensvertrag zu unserem Wohle steht. Und der heißt: Alle Länder des Baltikums, Weißrusslands, der Ukraine und Finnlands müssen befreit werden. Auch die Völker des Kaukasuses müssen in die Freiheit entlassen werden!
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Kaiser Wilhelm II. ist mächtig empört darüber, das Lenin aus dem Kremel gesprochen hat. Er selbst hat Falkenhayn jede Kooperation mit den Russen verboten! Doch auch wenn der Kaiser extremst wütet, er kann in der aktuellen Lage Falkenhayn nicht auswechseln. Kein weiterer großerer Stabschef ist in Sicht, seit dem Hindenburg Tod ist und auch politisch würden die Bürger dies nicht verstehen. Schließlich ist Falkenhayns Erfolg unübersehbar. Fast 1000 km. liegen nun hinter unseren Truppen und immernoch geht es Vorwärts. Die Russische Armee, deren Namen keiner so richtig weiß, nichtmal sie selbst, wird von der neuen Regierung kaum noch unterstützt, da sie als Hort des Bürgertums gilt! Viele Generäle und Offiziere haben sich abgesetzt und sind nun in unserer Kriegsgefangenschaft. Die Truppen der Russen sind verunsichert und werden überall zurückgedrängt.
Novgorod und Smolensk haben wir schon weit hinter uns gelassen, der Moskauer Kreml ist das Ziel!
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Nun endlich, am 23. Juli, ein wunderschöner Tag im Generalstab, hat Lenin wohl erkannt, dass seine Revolution in Gefahr ist, wenn sie keinen Frieden mit uns schließen. Unser Heer ist auf dem Vormarsch und wir kaum gebremst, bald könnten die wichtigsten Regionen Russlands fallen! Deshalb hat Lenin nun endlich die Wirklichkeit erkannt und wir fordern von ihm einen hohen Preis! Im Generalstab knallen die letzten Flaschen Champagner, die man da hatte, selbst Falkenhayn ist leicht beschwipst und schwingt das Tanzbein! :prost:
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Der Frieden: Auch wenn manche im politischen Berlin auf noch mehr gehofft haben, ist der Friedensvertrag doch so wichtig wie die Neustrukturierung Europas nach Napoleon. Die Armee kann sich nun endlich um Frankreich und die Veräter aus Italien kümmern, während sich die Fläche, die Deutschland kontrolliert, effektiv mehr als verdoppelt hat! Im Detail: Die Finnen haben ihre Unabhängigkeit erhalten und wir haben sofort diplomatische Beziehungen zu ihnen aufgenommen. Die Ukrainer haben ihre Unabhängigkeit schon ausgerufen, doch sind sie de Facto und effektiv immernoch unter deutscher Militärverwaltung. Dies wird sich bald ändern, der Kaiser und der Kanzler planen sogar in die Ukraine zu reisen um dieses gebeutelte Volk herzlichst aus dem russischen Jocht zu begrüßen! Im Baltikum herrscht seit fast 800 Jahren ein Adel, der aus Deutschland stammt. Durch die verschiedenen Deutschritterorden gibt es auch nach 800 Jahren und 130 Jahren russicher Besatzung deutsche Fürsten und Herzogtümer. Nur das einfache Volk versteht kein Wort Deutsch. Deshalb sollen in Zukunft die Herzogtümer Kurland, Lettgalien und Liviland und das Erzherzogtum Estland direkt in das Reich eingegliedert werden. Hierfür sollen Deutsche in den neuen Ländern angesiedelt werden und die einfache Bevölkerung muss in das Reich integriert werden.
Litauen und Polen sollen mit der Zeit unabhängig werden.
Weißrussland ist ein besonderer Fall. Im Friedensvertrag wurde nur der große Westteil an das deutsche Reich übergeben. Der Geheime Plan ist, den Ostteil später in den wirren der Revolution und möglicher Konterrevolution zu erobern und dann ein geeintes Weißrussland in die Unabhängigkeit zu erlassen. Unabhängigkeit bedeutet aber immernoch an Deutschland verbunden. Überall sollen Deutsche Fürsten, Herzöge und Könige regieren.
Österreich-Ungarn erhält gesamt Besarabien, also auch den ukrainischen Teil um die Stadt Odessa. Aber hier laufen Verhandlungen über die Rückgabe dieser Gebiete an die Ukraine nach dem Krieg, wenn sie sofort Soldaten für die Mittelmächte bereitstellen.
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Im Süden erhält das Osmanische Reich die Stadt Gesamtarmenien, allen voran die Städte Kars und Yerevan. Die Nationen Aszerbaijan und Georgien erklären sich für unabhängig. Der Staat Georgien ruft seine Männer sofort dazu auf alles Gebiet zwischen Don und Kuban zu befreien... uns soll es egal sein, wir haben wichtige Feinde.
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Damit endet der Krieg im Osten. Alle dortigen Truppen und Armeen werden ersteinmal in ihre alten Kasernen verlegt. Ein logistischer Großauftrag. Nach längerem Urlaub werden die Armeen auf den Balkan und Richtung Westen geschickt. Frankreich wartet schon.
[B@W] Abominus
08.04.12, 11:28
HERRLISCH! Macht die Entente fertig.
besiegt frankfreich durch italien ;)
Die Ruhe vor dem Sturm
Während das Heer umgruppiert wird, damit die Ost-Armeen effektiv im Westen genutzt werden können, vergehen viele Tage. Der Russische Bürgerkrieg weitet sich dabei immer weiter aus. Nun haben die Stämme Turkestans den heiligen Krieg gegen die junge Sovjet Union erklärt:
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Die Ruhe vor dem Sturm
Während das Heer umgruppiert wird, damit die Ost-Armeen effektiv im Westen genutzt werden können, vergehen viele Tage. Der Russische Bürgerkrieg weitet sich dabei immer weiter aus. Nun haben die Stämme Turkestans den heiligen Krieg gegen die junge Sovjet Union erklärt:
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Da an den Fronten wenig Bewegung herrscht, konnte die Hochseeflotte weitere U-Boote in Dienst stellen. Die neue Tiefseeflotte operiert mittlerweile im gesamten Atlantik. Da die Enländer jedoch nicht dumm sind, haben sie ihre Handelsschiffe bewaffnet, sodass U-Boote ein Handelsschiff nicht mehr aufbringen, evakuieren und dann versenken können. Deshalb beschloss das Oberkommando über die Tiefseeflotte den Krieg der U-Boote unbegrenzt zu führen. Ab sofort wird jedes Schiff mit Kurs auf eine Entente-Nation ohne Warnung versenkt. Belieferung von Feindstaaten ist ein Kriegsakt!
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In unseren neuen Ostgebieten wird die Nation Ukraine entgültig wiedergeboren. Viel zu lange standen die Ukrainer unter dem Joch der Russen, nun riefen sie unter Aufsicht Kaiser Wilhelm II. in Kiev die Unabhängigkeit offiziell aus. Wie üblich erkennt die Entente die Ukraine nicht an. Zum Dank für die Unabhängigkeit werden die Ukrainer über 100.000 Mann in den Krieg an die Front schicken und dazu ihre Inudstrielle Basis des Dnjepr Deltas nutzen um uns zu unterstützen. Die Grenzen im Odessagebiet sind noch nciht final, Verhandlungen zwischen der Ukraine und Österreich laufen noch.
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In der Sovjet-Union beginnt ein weiterer Aufstand. Unter General Denikin versammeln sich ehemalige Imperiale Soldaten und beginnen von Rostov aus an die Volga zu ziehen. Auch im Hohen Norden in Astrakhan und aus dem fernen Vladivostok werden große Aufstände gemeldet. Zerbricht der Traum der Arbeiter?
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Die erste Front gerät nach der Umgruppierung wieder in Bewegeung. Doch widererwartend ist es nicht in Italien! Falkenhayn hat klamm heimlich 2 Armeen aus dem Osten auf den Balkan verlegt um die Gefahr der montenegrisch-kanadischen Truppen entgültig zu beenden. Auch Soldaten aus der Strafkolonie Australien wurden gesichtet! Zusammen mit den bulgarischen und österreichischen Verbänden wird jeder Widerstand gebrochen.
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Heute, am 20.10.1916, ist wieder so ein Tag, an dem uns der Horror des aufgezwungenen Krieges bewusst wird. Unsere Reserven aus der ersten Mobilisierungswelle sind vollkommen erschöpft, sprich, unsere erste Welle steht entweder an den Waffen oder ist gefallen. Schätzungen zu Folge sind ca. 800.000 deutsche Soldaten gefallen oder verwundet. Der Krieg wird immer mehr zur Vernichtungsmaschine ganzer Völker. Doch wir können nicht aufhören! Die Entente bietet nichteinmal einen Verhandlunbstisch an!! Deshalb wird nun die Mobilisierungswelle zwei ausgerufen, absofort kann jeder Deutsche zwischen 20 und 40 in den Krieg eingezogen werden, wenn es seien muss. Das Volk ist durch diese Zahlen genauso erschütttert wie wir selbst. Die zivile Wirtschaft geht soweit zurück und macht der Kriegswirtschaft Platz, das die Steuereinnahmen in den Keller fallen. Auch die Bürger selber sind empört und es schallt wieder Friedensrufe in allen großen deutschen Städten! Wir haben schon so viel verloren, wie viel soll es noch sein? Wer hat in diesem Krieg noch keinen Verwandten verloren? Der Kaiser gibt vor, das nächstes Jahr, das bald 4. Jahr des Krieges, entgültig gesiegt werden muss.
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Doch die Kriegsmaschinerie geht ungehindert weiter. Immer neuere, immer größere Vernichtungsmaschinen werden entwickelt. Krupp hat nun erste Prototypen eines Landschiffes an das Heereswaffenamt ausgeliefert. Diese 300. Tonnen schweren Untegüme sind mobile Stahlmonster mit Maschinengewehren und leichter Atillerie. Wie weit werden die Wissenschaftler diesen Krieg noch eskalieren lassen?
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Immerhin gibt es weitere Fortschritte: Die Hauptstadt Montenegros ist, mal wieder, gefallen. Diesmal aber entgültig, dafür werden wir sorgen! Nun treiben wir die Feinde, die jede Kapitulation ablehnen, weiter in die Adria. Möge Gott ihren Seelen gnädig sein, wir werden es nicht sein! Zu viel Blut klebt an den Händen der mörderischen Entente!
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Und noch eine weitere Trauermeldung. Kaiser von Österreich, König von Ungarn, Böhmen, Dalamatien, Kroatien, Slawonien, Galizien, Lodomerien und Illyrien Franz Joseph I. ist tod :eek: Sein Verlust ist ungeheuer schmerzhaft für die Nation Österreich-Ungarn, in der immer mehr Seperatisten die politische Bühne betreten. Da Franz Ferdinand von einem hinterrücksen Serben ermordet wurde, wird nun der Großneffe Franz Joseph I., Karl I von Österreich bzw. Karl IV. von Ungarn, der neue Herrscher in Wien und Budapest sein. Natürlich reisen Wilhelm II., Falkenhayn und Bethmann-Hollweg nach Wien um bei dem Begräbnes dabei zu sein. Doch die Stimmung der Mittelmächte könnte nicht schlechter sein!
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Die ersten guten Nachrichten seit langem kommen vom Balkan. Montenegro hat entgültig kapituliert und die letzten Divisionen Italiens, Kanadas und Australiens werden in Dubrovnik belagert. Wenige Tage halten sie durch, doch ihre Verluste sind grausam! Obwohl die Adria für die Mittelmächte frei ist, werden sie nicht evakuiert. Von den knapp 80.000 Soldaten geraten 50.000 in Kriegsgefangenschaft. Für den Rest kam die Kapitulation zu spät.
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Die Balkanarmeen werden sofort nach Westen geschickt. Bulgarische, K.u.K. und Ukrainische Verbände werden an die Italienfront geschickt. So wird im Winter ein neuer Schlachtplan für den Westen ausgearbeitet. Frankreich muss fallen und das mit einem vernichtenden Schlag!
Es gibt im Generalstab zwei Lager mit zwei Plänen:
Plan 1: Durch Italien. Mit einem Vernichtenen Schlag soll von Mailand und Alessandira ein gewaltiges Heer über Niza und Grenobile nach Lyon und weiter nach Norden bis nach Paris marschieren. Gleichzeitig sollen die Italiener nach Neapel gedrängt werden und der Atlantik in Bordeux erreicht werden.
Vorteil: Die Fronten stehen, keine diplomatischen Konsequenzen zu befürchten. Wir schlagen zwei Nationen mit einem Schwerpunkt zu Begin und teilen unser Heer nicht so stark auf.
Nachteil: Wir müssen durch drei Alpennationen unsere Armee über mehr als 1.300km Versorgen, wenn wir in Paris sind, sogar über 1.700. Ein gewaltiger Umweg, der lange, dünne, verletzliche Fronten zur Folge hätte. So könnten wichtige Eisenbahnen kurzzeitig vom Feind angegriffen werden und unsere Truppen könnten unter tödlichem Versorgunsmangel leiden! Gleichzeitig kennt keiner die wahre Stärke der Entente, wenn wir in Lyon eingegraben werden, dann muss ein weiter und moralisch vernichtender Rückzug angetreten werden.
Deshalb entscheiden der Kaiser und Falkenhayn sich für Plan 2:
Der Schliefenplan wird unter strengster Geheimhaltung reaktiviert. Über Belgien und Luxemburg werden alle freien Armeen aus dm Osten eingesetzt um in einem fullminaten Sturm Paris zu erobern und die Franzosen zu schocken.
Vorteil: Die Versorgungswege bleiben kürzer, genauso wie die Kommandowege. Der Weg bis Paris verkürzt sich im Vergleich zu Plan 1 um über 500km. Dazu kein Gebiergsgebiet.
Nachteil: Diplomatische Verstimmung durch die Missachtung der Neutralität Belgiens und Luxemburgs: Aber England ist sowieso schon lange im Krieg, wem könnten wir auf die Füße treten? Außerdem haben wir so 2 Fronten, hoffen jedoch, das unsere aktuellen 6 Korps + die Truppen der Ukraine, Österreichs und Bulgariens dafür reichen.
Dazu tauchen im Winter immer mehr Truppen der Entente auf dem Sinai auf, zeitweise stehen über 20 Divisionen der Entente 8 Osmanischen gegenüber. Deswegen schicken wir den Held der Ostfront, Feldmarschall Francois mit seiner Kavalleriedivision und 3 weiteren Korps zu Unterstützung nach El Arish.
Im April ist es soweit, der Tag der Tage, Götterdämmerung, die größten Armeen der Erde prallen mit voller Wucht aufeinander. Der Plan Schliefen 2 wurde Perfekt vorbereitet und bis in das kleinste Detail geplant.
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Der Plan hat zwei Stufen.
1. Die volle Offensivgewalt: Zuerst wird in Elsass-Lothringen der Kampf wieder aufgenommen. Nach zwei Jahren Sitzkrieg, bei dem kaum ein Schuss abgegeben wurde, sollen alle dortigen Truppen unter der 5. Armee ( Feldmarschall Bothmer in Colmar ) und der 7. Armee ( Feldmarschall Einem in Metz ) angreifen. Der Franzose soll denken, dass hier ein durchbruch aller unserer Truppen startet. Gleichzeitig wird in Italien mit allen Kräften gegen Florenze gekämpft. So sollen Italien und Frankreich gespalten werden und weitere Truppen der Franzosen abgelengt.
Einen Tag später beginnt die Großoffensive Schliefen 2. In Saarbrücken steht die 8. Armee unter Feldmarschall Marwitz, in Trier unser großer Generalstab mit dem taktischen Kommando des Feldmarschall Deimling und in Koblenz die 2. Armee unter General Gallwitz. In Luxemburg werden sich diese 3 Armeen vereinen und über Arlon, Verdun, Reims und Troyes bis an die Seine vorstoßen. Wir erwarten, das diese 3. Armeen die größten Probleme mit dem Feind haben werden, schließlich bilden sie die neue Südfront. Eventuell werden sie deshalb mit Truppen aus dem Norden unterstützt.
Die Hauptstreitmacht besteht aus den Armeen 3 ( Below ), 6 ( Beseler ), 4 ( Mackensen ) und 1 ( Goltz ). Insgesamt 17 Korps müssen sich durch das Deutsch-Belgische Nadelöhr um Eupen und Malmedy quetschen. Denn nordwestlich davon verbreitert sich die Front dann Rapide. Die Hauptstreitmacht soll wie eine Dampfwalze über die Städte Liege, Namur, Mons, Lille, Laon bis nach Paris rollen und Paris erobern. Hier werden die ersten Brückenköpfe über die Seine erwartet. Der kleinere Teil des Belgienheeres wird über Brüssel und Brüggen nach Dünkirchen drängen und dann am Atlantik die Front sichern und bis zur Seine nördlich von Paris vorstoßen. Die Hochseeflotte wird dabei in den Kanal eindringen und das Heer unterstützen. 2 Korps werden indes direkt von Liege nach Hasselt und dann nach Antwerpen drängen um Beligen sofort zu erobern. Sie werden anschließen die Küsten halten. Ist die Seine erreicht, dann soll zuerst das gesamte Ostufer nach Süden gesichert werden und dann in Phase 2. die gesamte Übertretung der Seine gestartet werden. Frankreich wird so zerschmettert!
wir hoffen auf viele kessel
schöner AAR. Ich lese begeistert mit. :)
Großoffensive Schliefen II.
Es ist so weit. Nach 6 Monaten Planung und 3 Jahren ununterbrochenem Krieg beginnt nun die größte Militäroffensive der Weltgeschichte. Insgesamt 205 Divisionen der Mittelmächte, davon 146 deutsche, beginnen heute, am 2.4.1917, 5.00 Uhr , mit dem Großangriff. Über 4.000.000. Millionen Soldaten direkt an der Front, weitere 2 Millionen in Reserve und über 10.000.000 in Logistik, Transport und erweiterter Reserve, sie alle haben ein Ziel: Paris!
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Doch es läuft nicht nach Plan!! :eek: Die Zeit, der wichtigste Faktor, wir knapp. In den Wäldern und Hügel Walloniens werden wir eingebremst! Dazu kommt mehrtägiger Regen. Erst am 15.4 erreichen wir französisches Gebiet. Doch auch die Franzosen selber haben noch nicht reagiert. Zu unserem Vorteil haben sie keinerlei Truppen bisher an der belgisch-französischen Grenzen. Wie wir geplant haben stoßen die Armeen 8 und 2 sowie der große Generalstab nach Sedan vor. Der Stadt, in dem wir 1870 den glorreichsten Sieg noch vor der Wiedergeburt Deutschlands errungen haben. Mackensen und Beseler marschieren mittlerweile nach Lille und Hirson, Below und Goltz über Brüssel zum Kanal! In Nancy entbrannte die 2. Schlacht um Nancy, noch brutaler als die erste im Jahr 1914.
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26.4.1917: Below und Goltz haben den Brügge erreicht und greifen nun Dünkirchen an. Auf Grund der nun auftauchenden Entente-Streitkräfte haben Goltz und Below einen großteil ihrer Armeen an Mackensen und Beseler abgegeben. Mackensen greift nun direkt Amiens an und kann so feindliche Truppen in Dünkirchen und Calais einkesseln! Die Verlagerung war also ein Erfolg, die Armee konnte schneller aggieren! Auch die Stadt Laon wurde schon erobert, noch 150 km bis Paris! Doch unsere Truppen sind noch nicht all versammelt um weiter vorzustoßen. Weiter Südlich blieb der Generalstab in Sedan um die Front zu sichern und die anderen beiden Armeen konnten Reims erobern und nun weiter marschieren. Die 2. Schlacht um Nancy brennt nun seit 24 Tagen ohne Unterbrechung, beide Seiten haben furchtbare Verluste, doch ein Sieg hier ist so wichtig, das wir uns nicht zurückziehen werden!
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10 Tage später: Die offensive läuft schon 35 Tage und Paris ist endlich in Sichtweite! Doch eine ganze Armee der Franzosen steht in der Stadt in Verschanzugen, Häusern und anderen Ecken! Das wird eine schwere Schlacht, deshalb wartet Beseler noch auf weitere Unterstützung von Nord und Süd. Nördlich von Beseler konnte Mackensen den Kessel schließen und Goltz und Below haben ihn sofort geräumt. Jetzt wird am Atlantik weiter marschiert. Mit Unterstützung der Hochseeflotte wird Dieppe angegriffen. Die Hochseeflotte soll die Küste bombadieren und die Royal Navy aus der Reserve locken, sodass unsere Küsten sicher vor britischen Anlandungen sind. Südlich von Paris wird aktuell Troyes erobert. In Nancy stehen nun mittlerweile 2 Armeen des Franzosen, doch wir werden nicht aufgeben. Noch sind wir im Vorteil, die Verluste mögen schrecklich sein, doch eine Niederlage würde den Franzosen ermöglichen andere Teile des Landes zu verteidigen!
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11.5.1917: Die Stadt um Paris ist entbrannt. Nach der Eroberung Troyes und Dieppes konnte entgültig der Angriff gestartet werden. 39 Tage nach Begn der Offensive. Wir sind Zahlenmäßig weit überlegen, 5 Armeen gegen eine gemischte Entente-Armee. Doch Gräben, Häuser und Verschanzungen, sowie viele Bunker und versteckte Grenadierstellungen machen unseren Soldaten das Leben schwer. Wir werden siegen, solange die Franzosen keine Verstärkung bekommen, doch der Sieg wird bitter erkauft. In Nancy donnern die Kanonen immernoch Tag und Nacht.
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20.5.1917. 48 Tage nach Begin der Offensive. Die Franzosen erkennen ihre katastrophale Lage: Während unsere Offensive sich in Italien in brutale Stellungskämpfe verwandelt hat, weil die Franzosen hier sehr stark sind, sind wir ihnen in Frankreich selber aktuell 3:1 überlegen. Deshalb musste ihr Oberkommando Paris und Nancy räumen. Unsere Truppen können es nicht fassen, als sie plötzlich kampflos vormarschieren können, weil die französische Armee aufgab. Damit ist sicher, Paris ist gefallen! Anscheinend wollen sie einen neue Verteidigungslinie aufbauen. Doch wir hören trotz der Erschöpfung der Truppen nicht auf. Denn trotz Verlust ihrer Hauptstadt kämpfen die Franzosen weiter. Wir hofften auf eine Kapitulation nach dem Sieg über Paris, aber was muss in diesem Krieg noch gesehen, damit sie endlich ihre Aggressionen einstellen? Nördlich von Paris wird Le Harve angegriffen, damit wir hier die Seinemündung kontrollieren. Südlich wird nun das schwach verteidigte Städtchen Verdun angegriffen. Die französischen Truppen in Longwey könnten so abgeschnitten werden.
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Auch Le Harve wurde erobert! In Verdun wurde gesiegt, das 22. Armeekoprs macht sich nun auf um Verdun zu besetzen und zu halten.
Gleichzeitig stürmen unter dem übermütigen General Gallwitz erste Truppen über die Seine!! Wir befehlen den Angriff abzublasen, doch Gallwitz will unbedingt einen Brückenkopf über die Seine bringen um die Franzosen dort nicht zur Ruhe kommen zu lassen.
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Italien: Hier hat sich die große Offensive in einen blutigen Stellungskrieg verwandelt. Doch nach 2 Monaten hat sich hier eine Lücke aufgemacht! Florenze wird kurzzeitig nur durch 5 französische Divisionen Verteidigt, wir greifen sofort an! Auch wenn in Genua sogar 20 französische Divisionen stehen, wir müssen endlich den Durchbruch schaffen und die Veräter aus Italien von den Erbfeinden aus Frankreich trennen. Dann ist der Sieg sicher!
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Verdun ist erobert, die Franzosen wurden abgeschnitten! Was zuerst als Erfolg klingt, kann bald zu einem großen Misserfolg werden! Denn das 14. Armeekoprs steht ganz alleine in Verdun. Es ist zwar ein Elitekorps mit drei Divisionen aus je 3 Infanterie, einer Artillerie- und einer Pionierbrigade, doch kommt das Korps so auf ungefähr 45.000 Mann. Dieses Korps hat kaum Stellung in Verdun bezogen, da marschiert die eingeschlossene Armee der Franzosen von Longwey gegen Verdun um aus dem Kessel auszubrechen. Gleichzeitig grefit eine französische Armee von Westen aus an!! So stehen sich 45.000 Deutsche Soldaten ca. 200.000 französischen gegenüber, die von 2 Seiten angreifen!!:eek: Das 14. Armeekorps kämpft heroisch und versucht jeden Meter zu halten, doch die Übermacht ist erdrückend. Von Troyes und Nancy greifen nun unsere benachbarten Truppen an um das Korps zu entlasten, dazu wird Longwey von allen Seiten angegriffen. Aber wenn das 14. Korps nicht das Heldenwunder schafft, dann können die Franzosen eine ganze Armee neu gruppieren und an die Front stellen!
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Wie ihr seht ist Frankreich bald geschlagen, ich glaube nicht, das die AI. das noch hinbekommt. Logischerweise ist England dann dran, doch hier will ich eingreifen. Da ich schon den großen Generalstab 2: dunkle Zeiten eingeplant habe, wollte ich einmal wissen, wie sehr ein erzählerischer Übergang ohne Kanten gegen einen mit Kanten durch das weitere Spielen dieses AARs aufgenommen wird. Geplant hatte ich also, nach Frankreich hier "fertig" hinzuschreiben und dann bei der große Generalstab 2 einen erzählerischen Überblick über die letzten 20 Jahre zu geben. Also 3 mal Raten welchen Mod in D.H. ich dann missbrauche :D Jemand Anmerkungen, Meinungen, Kritik?
Als eher Stiller Leser in diesem Forum:
Interessanter AAR, vorallem mal das 1wk Scenario. Es ist ein riesen Aufwand, doch finde ich vorallem die Parts mit Personen, die zu einem Ereignis stellung beziehen sehr unterhaltend :)
Ansonsten hoffe ich auf grosse Kessel :cool:
Siegfrieden
Es ist geschafft! Das heroische 14. Armeekoprs hat den Franzosen standgehalten. Während sie sich gegen 2 ganze Armeen verteidigt haben und den Ausbruch der Franzosen aus dem Kessel in Longway verhindert haben, konnten die umstehenden Armeen die franzosen in Chaumont schlagen. Dazu wurde der Kessel in Longwey geklärt, 100.000 Franzosen und Italiener gelangen in unsere Kriegsgefangenschaft:
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Die Strategische Lage an der Westfront am 20.6.1917:
In Italien konnte Florenze entgültig erobert werden, der Gegenangriff der Franzosen endet in einem Blutbad. Italien und Frankreich sind entgültig getrennt!
In Nordfrankreich überqueren wir die Seine: Evreux ist der erste Brückenkopf, jetzt wird Caen erobert. Die Franzosen ziehen sich überall zurück, sie können ihren Boden nicht halten!
In Chaumont werden die Truppen reorganisiert, bald soll es weiter gehen!
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Nur wenige Tage später fällt in Italien die Stadt Livorno, die Verteidiger sind erschöpft und nach dem Verlust der norditalienischen Industrie und dem Verlust der Verbindung zu Frankreich leidet die italienische Armee unter starkem Nachschubmangel. Doch wir kennen nur eine Richtung, vorwärts!
In Frankreich sieht es ähnlich aus, die Seine wird überall überquert, mit Belfort fällt die letzte ehemalige Grenzstadt.
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Der Englische Geheimdienst und seine Propagandaagenturen versuchen in einem letzten verzweifelten Frankreich den Krieg zu wenden, in dem sie sich an ihre ehemaligen Kolonien in Amerika wenden! Es wird erzählt, dass die Deutsche Uboot-Waffe ein Schiff namens Lusitania versenkt hätte und 123 U.S.Amerikaner ihr Leben verloren haben! Die Amerikanische Öffentlichkeit ist empört, doch die Lusitania war klar ein Waffentransporter! Es ist das selbe wie zu Kriegseintritt Englands. Unser Botschafter in Washington unterredet sofort mit dem Präsidenten, noch herscht in den USA die Stimmung, dass Europa keinerlei Aufmerksamkeit benötigt. Soll es so bleiben.
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In Frankreich bricht die Armee der Franzosen mittlerweile auseinander! Die Entente Truppen kennen nur noch den Rückzug, in Bayeux wurde eine englische Division eingekesselt. Unserer Kaiser, Wilheml II., erklärt noch einmal in einer Radioansprache an die Nation und auch an die Welt:" Die Franzosen haben nur eine Wahl, sie müssen kapitulieren! Ihre Regierung zwang ihnen einen Krieg auf, den sie nie wollten und ihre Regierung zwingt ihnen heute einen Krieg auf, der Ehemänner, Söhne und Freunde erbarmungslos vernichtet, obwohl die Niederlage Frankreichs schon Realität ist. Die Nationale Pflicht eines Franzosen ist es jetzt, gegen dieses Gemetzel zu sein und einen Frieden zu erzwingen! Wir Deutschen haben Gesiegt, meine Bürger! Der Frieden ist nah, der Sieg ist da!"
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In den nächsten Tagen und Nächten überschlagen sich die Ereignisse:
Zuerst trifft unsere Hochseeflotte bei einer Operation im Kanal auf die Englische Grand Fleet. Eigentlich sollte die Hochseeflotte nur die Versorgungswege stören und Küstenunterstützung geben, doch dann kam die Grand Fleet: Die Schlacht der Straße von Dover entbrannte:
Die Hochseeflotte versenkt 4 Schlachtschiffe, 2 Leichte Kreuzer, 1 schweren Kreuzer, 1 Schlachtkreuzer und eine Zerstörerflotille.
Die Hochseeflotte verliert 1 Schlachtschiff, 2 leichte Kreuzer und 1 Zerstörerflotille
Die Schande vom Store Belt ist damit vergessen!
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Kurz darauf passiert in Deutschland etwas ungeheuerliches!! Obwohl wir gerade der Grand Fleet einen Schlag versetzt haben und in Frankreich weiterhin nur Siege gemeldet werden, gehen Hunderttausende in Deutschland auf die Straße! Nach dem Aufruf der U-SPD legten sie ihre Arbeit nieder und stießen in Strömen in die Innenstädte in Berlin, Schlesien und dem Ruhrgebiet! Sie forderten das Ende des Krieges, die Siege sollten endlich in einen gutmütigen Frieden umgewandelt werden, kein Blut mehr vergossen werden. Von Solidarität der Völker wurde gesprochen.
Karl Liebknecht sprach den Arbeitern aus der Seele, welche von manchen Kriegsversprechen der Regierung völlig enttäuscht sind. Man hörte Leise Stimmen über das Ende der Monarchie sprechen:eek::eek:! Doch die Polizei griff nicht ein, zu unkontrolliert wäre der Mob geworden. Deshalb lies man sie gewähren, der Kaiser war hoch empört und sauer.
Doch die Unruhe im Volk ist wieder da, die Wirtschaft leidet unter ihr ganz besonders. Der Kaiser verordnet deshalb, da der Sieg so nah erscheint, dass ein kleiner Teil der Kriegsindustrie wieder auf Zivilindustrie zurückgestellt wird.
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Und dann passiert es, Frankreich kapituliert!! Die Leiden des französischen Volkes wurden zu groß und die öffentliche Ordnung brach zusammen. Die Bedingungen werden jetzt wieder einmal in Versailles ausgehandelt, dem Ort, in dem das deutsche Kaiserreich vor 46 Jahren gegründet wurde. Das Heer zieht aus Frankreich ab, es wird auf den Sinai, nach Italien und nach Wilhelmshafen verlegt.
Da Frankreich nun die Entente verlassen hat, stehen nur noch England und Italien uns gegenüber, Gott möge sich strafen!
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Fast einen Monat später ist der Vertrag von Versailles ausgehandelt. Die Französische Position konnte nicht schlechter sein, deshalb trat der Kaiser persönlich in Versailles auf. Der Kaiser verhöhnte die demokratischen "Windhunde" und nahm dann die große Karte an dem Tisch in seine Hand. Er zog mit seinem Stift zwei Linien: Zum einen an der Maas, zum anderen in Afrika. Damit gehörten alle Gebiete östlich der Maas und im mittleren französischen Afrika den Deutschen. Und auch wenn die Franzosen protestierten, denn die Reperationen waren dabei noch nichteinmal einbezogen, der letzte Satz des Kaisers lies sie alle verstummen: "Vae Victis".
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Damit endet dieser Teil des AARs. Die Schlacht um England fühlt sich eher an wie ein Abfarmen, ähnlich wie in Afrika und Italien. Der Große Generalstab 2 wird die Geschichte fortsetzen.
schön das es endlich weitergeht
eine karte mit den gewonnenen gebieten wäre schön
Graf Radetzky
30.04.12, 07:20
Schöner AAR! Auf zum Sieg über Italien!
Nein, niemals! Aber ich schreibe nur, wenn ich weiß, dass das Ergebnis stimmt. Wenn ich nicht viel Zeit habe oder keine Motivation, dann gefällt mir mein Werk nicht und will mein Niveau zumindest halten und nicht schwanken.
Ich kann ja mal einen groben Ausblick geben:
Das nächste Update beschreibt Italiens Ende und fängt dann an, die goldene deutsche Zeit zu beschreiben, den Übergang von 1918 bis 1936.
Im übernächsten Update wird dann ein neues AAR erstellt, der große Generalstab 2, dunkle Zeiten. Dort wird die Welt von 1936 vorgestellt, ab dann beginnt das AAR.
Doch gerade der Übergang wird sehr schwer zu schreiben, weil ich von dem Ergebnissen aus diesem AAR zu der Welt des Mods "Kaiserreich" kommen muss und dafür will ich mir Zeit nehmen, Zeit, die mir Familie, meine Freundin, die Uni und das Finanzamt nicht geben wollen.
Achso, na dann :)
Es ist gut zu wissen, dass du noch da bist :D
Viel Glück bei dem was du anstellst ;)
Kurfürst Moritz
09.09.12, 15:47
Ein großartiger Bericht, werter clone!
In den vergangenen Tagen lasen Wir diesen mit Begeisterung.
Wie ist denn der Feldzug weiter gegangen? Dürfen Wir bitte auch die Karte mit den im Frieden zugesprochenen Gebieten zu Gesicht bekommen?
Denkt an Eure Worte, dass dieser AAR nciht tot sei!
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