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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SF '36 AAR: Ungarn, geheime Marionette des Deutschen Reichs



Falc
20.03.12, 18:51
Hallo!


Geschrieben habe ich den AAR vor einem dreiviertel Jahr, dann aber nie zu
Ende gespielt, vergessen, später beim PC Wechsel in einer Sicherungsdatei
untergegangen und jetzt durch Zufall wieder aufgetaucht. Als ich ihn gerade
durch gelesen habe, habe ich wieder ganz feuchte Hände bekommen und
beschlossen mich wieder mit HOI3 FTM zu beschäftigen. Auch habe ich mich
entschieden den längst vergessenen AAR endlich noch posten zu wollen…
steckt doch einiges an Hingabe drinnen. Also dann: Viel Spaß beim Lesen!


Anmerkung: Entsprechend den Forenregeln finden alle Namen und
nationalsozialistischen-Begriffe nur aus historischer Korrektheit Anwendung,
die Geschichte selbst ist jedoch frei Erfunden, findet auf Basis des besagten
PC-Spiels statt und soll keinesfalls als Verherrlichung nationalsozialistischen
Gedankenguts verstanden werden. Ebenso liegt mir jede Kriegsverherrlichung
fern.

HOI3 AAR Ungarn
SemperFI 2.04 in engl. Sprache (QTIT)

Ich habe Ungarn gewählt, da es mit einer sehr niedrigen Neutralität startet
und man so relativ zeitig Kriegserklärungen aussprechen kann. In diesem AAR
soll das Hauptaugenmerk nicht auf einer ausgeschmückten Geschichte
sondern auf dem wesentlichen Geschehen im Feld liegen.

Entschuldigt bitte die Auflösung der Screenshots. Um möglichst viele Details
auf den Karten sichtbar zu machen habe ich sie in der hohen Auflösung
belassen, ich hoffe das ist kein Problem. Den Text habe ich so angepasst,
dass man auch auf kleineren Bildschirmen nicht immer Scrollen muss...

Jetzt geht’s aber los:

„Ungarn: geheime Marionette des Deutschen Reichs“

Mein Name ist Falc, geboren 1890, ehemals Oberst im ersten Weltkrieg,
machte ich bereits erste, begrenzte Erfahrungen im Infanterie
Bewegungskrieg an der Ostfront. Unmittelbar nach Machtergreifung der
Nazi-Schergen wurde ich mehr oder weniger unfreiwillig, wohl aufgrund der
Erfolge meines Infanterie Bataillons im ersten Weltkrieg, in die noch junge
Wehrmacht eingegliedert. Ich wurde mehrfach befördert sowie im Befehl von
Infanterie auf Korps- und Armeestärke ausgebildet. Unmittelbar nach
Ernennung Ribbentrops zum „Außerordentlichen und Bevollmächtigten
Botschafter des Deutschen Reiches“ im Juni 1935 wurde ich zu ihm in die
Reichskanzlei zu einer geheimen Besprechung eingeladen. Zunächst wurde
ich verhört, Grund dafür waren wohl einige Hitler-feindliche Äußerungen
meinerseits. Man machte mir unmissverständlich klar: entweder ich ließe
mich auf ein Geheimprojekt ein, oder ich würde unehrenhaft aus der
Wehrmacht entlassen und gegebenenfalls interniert werden. Natürlich lenkte
ich ein, versicherte mich zukünftig auf meinen Eid zu besinnen: Führertreue,
und der ganze bla,bla.
Endlich ließ man mich zu Ribbentrop, welcher mich mit folgendem Geheimplan
der NS-Führung vertraut machte. Der Plan sah vor, in den folgenden Jahren
Österreich und die Tschechoslowakei ins Reich zu holen, später (falls nötig)
Polen und die Westalliierten zu überfallen um den Graus des Versailler Vertrag
zu Rächen. Einzige unklare Größe sei das Verhalten der Balkanstaaten. Mich
betraute man daher mit einem Militärputsch in Ungarn. Wobei „Putsch“ das
falsche Wort wäre. Die Details waren bereits von Generälen ausgearbeitet
worden und ein Treffen mit der Ungarischen Regierung unter falschem
Vorbehalt kurzfristig vereinbart.
Ziel der Aktion war die Erpressung der Ungarischen Regierung, mich als
obersten Militärchef im Hintergrund der regulären Regierung einzusetzen.
Dabei sollte ich Vollmacht über alle wichtigen Bereiche wie Forschung,
Wirtschaft, Geheimdienst, usw. und den absoluten Oberbefehl bekommen.
Am Morgen des 29.12.1935 bestieg ich zusammen mit 18 in zivil gekleideten
Geheimdienstagenten der NSDAP eine Ju52 in Berlin Tempelhof. Nach
Zwischenlandung in Wien erreichten wir gegen Mittag Budapest. Man holte
uns mit Militärfahrzeugen ab und brachte uns in den Regierungspalast, wo
bereits Abgesandte der Ungarischen Regierung auf uns warteten. Kurzerhand
stellte man die völlig überrumpelten Ungarn vor die Frage Krieg oder
Kooperation. Aufgrund der Tragweite der Entscheidungen rief man den
Ungarischen Regierungschef, Außenminister und Sicherheitsbeauftragten
hinzu. Die deutschen Agenten versuchten nun jeden Einzelnen so schnell als
möglich zu überzeugen. Nach zähen Verhandlungen war es nicht die
Androhung eines Krieges, die die Ungarische Spitze zum Einlenken bewegte,
nein: es war die Aussicht auf ein Ungarisches Großreich auf dem Balkan,
sowie über dessen Grenzen hinaus. Die Aussicht auf einen erfolgreichen Krieg
an der Seite eines wieder erstarkten deutschen Reichs brachte die
gewünschte Einsicht. Die Zustimmung des Ungarischen Präsidenten bzw.
„Reichsverweser“, wie der offizielle Titel des Monarchen lautet, kam als
Telegramm aus seiner Privat Residenz am Balaton. Hinter den Kulissen flossen
wohl beträchtliche Erpressungsgelder und zahlreiche Morddrohungen
machten die Runde. Davon bekam ich selbst aber nicht viel mit, die Befehle
kamen auch für mich weiterhin aus Berlin. Der Weg war also schneller als
erwartet und ohne jeglichen Widerstand geebnet worden und ich kann
pünktlich am 1.1.1936 mit meiner Arbeit beginnen.
Laut Befehl aus Berlin lautet das Ziel: Ungarn in 2 Schritten bis spätestens
ca.1941 zur Großmacht zu machen um dann für eine große, noch
unbekannte, Militäroperation an der Seite des Deutschen Reichs bereit zu
stehen. Diese wäre dann Schritt III, anschließend könnte je nach Situation
auch ein Schritt IV und V folgen.
Von nun an beschränke ich meinen Bericht primär auf die militärischen Fakten.
Schritt I beginnt mit der wirtschaftlichen, technischen und militärischen
Vorbereitung, anschließend folgen eine Reihe militärische Operationen,
welche nach und nach ausführlich erläutert werden. Operation Silbermöwe,
Operation Graugans, Operation Steinadler und als letzte Aktion des Schritt I:
Operation Kormoran.

Die Situation stellt sich im Januar 1936 wie folgt dar:

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Wir besitzen28 Infanteriebrigaden, aufgeteilt in 5 Korps, wiederum aufgestellt
als 2 Armeen, außerdem ein Jagd und ein Bombergeschwader.


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Wir haben rund 200 Manpower und 27 Basis IC, welche dank schärferer
Gesetzte schon auf eine nutzbare Industriekapazität von 33 angewachsen
ist.

Erstes Ziel ist das Auffüllen der Divisionen von momentan 2 Infanterie
Brigaden auf 3 Infanterie Brigaden + eine Artillerie Brigade.

Dies legt auch die Forschungsschwerpunkte Fest: Infanterie, Artillerie,
Industrie. Doktrinen werden hinsichtlich Infanterie- Moral, Organisation und
Totzeit zwischen Kämpfen erforscht.

Außerdem kümmern sich 10 nationale Spione um die Senkung unserer
Neutralität von momentan 50.

Völlig überraschend lädt bietet uns Italien am 9.3.1936 eine Allianz an. Nach
sofortiger Rücksprache mit Berlin willigen wir ein.

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Das Jahr 1936 vergeht ohne unerwartete Ereignisse. Ganz im Sinne der
Aufrüstung konnten bereits die 1., 2., 3., 4. und 5. Division von 2xInf. auf
3xInf. + 1xArt. verstärkt werden. Im Forschungssektor wurden Fortschritte
für Industrie/Landwirtschaft sowie Infanterieausrüstung erzielt. Die
Neutralität beträgt momentan rund 40.

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Zu Beginn des Jahres gelingt es nun endlich durch zahllose
Handelsabkommen einen durchweg positiven Ressourcen-Strom zu erlangen.
Erstmals beginnen wir die Depots für die kommenden Jahre zu füllen.

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In Spanien und China brechen unvermittelt Kriege aus, die politischen
Spannungen nehmen folglich zu, so dass wir am 1.6.1937 auf Befehl aus
Berlin die Mobilmachung ausrufen. Außerdem verlassen nun alle Truppen ihre
Quartiere und beziehen Position entlang der Ungarisch-Jugoslawischen
Grenze.

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Mitte Juli ist die Mobilmachung endlich abgeschlossen. In Zahlen bedeutet
das ca. 120.000 Männer unter Waffen zzgl. der jeweiligen Kommandostäbe
und unserer Luftwaffe. Die Aufstellung kann man der folgenden Karte
entnehmen. Das 1. und 3. Korps stehen samt ihrem Kommandostab für
Offensivoperationen bereit, während sich die restlichen Einheiten entlang der
Grenze in provisorischen Stellungen eingraben.

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Am Abend des 22.Juli 1937 diktiert Berlin per Befehl den Beitritt zur Achse.

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Von nun an sind Interventionen der Westalliierten unwahrscheinlich, mit dem
Deutschen Reich als offiziellen Verbündeten sollten wir unsere Pläne nun
ungehindert umsetzen können. Das bedeutet unmissverständlich: die
Weichen sind von nun an auf Krieg gestellt.

Falc
20.03.12, 18:56
Schritt I - Operation Silbermöwe
Überfall auf Jugoslawien.

Der Vorteil scheint auf unserer Seite zu liegen: Jugoslawien hält die meisten
seiner Truppen an den Italienischen Grenzen. Wir können ihnen wohl
ungehindert in den Rücken fallen. Der Plan sieht wie folgt aus:

1.Korps: Marsch ans Mittelmeer und Einnahme der Hafenstadt Split (A),
unterwegs sollen Stellungen zur Abwehr der sich vermeintlich aus Nord-West
zurückziehenden Jugoslawen bezogen werden (B)
2.Korps: Marsch auf die Jugoslawische Hauptstadt Belgrad (C), anschließend
evtl. weiter nach Süden
3.Korps: Einnahme von Sarajevo (D) und anschließende Unterstützung des 1. und 2. Korps (E)
4.Korps: Marsch in die Region Ljubljana (F)
5.Korps: Einnahme von Zagreb (G)

Dem 4. und 5. Korps (2.Armee) obliegt es den Großteil der Jugoslawischen
Truppen im Norden zu stellen, sodass die 1.Armee zügig die oben genannten
Schlüsselstellungen erkämpfen kann und ein schneller Sieg gesichert ist.

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Noch am 22.Juli 1937 erfolgt die Kriegserklärung gegen Jugoslawien, unsere
Neutralität betrug zuletzt noch 33.

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Zunächst gelingt entlang der Grenze ein widerstandsloser Vormarsch, die
wenigen Grenzposten ergeben sich sofort. Unsere Italienischen Verbündeten
melden rege Aktivität entlang ihrer gemeinsamen Grenzen. Offensichtlich
versucht die Jugoslawische Führung so schnell wie möglich Truppen für eine
Gegenoffensive zu massieren oder zum Abwehrkampf weiter nach Osten zu
verlegen. Soweit verläuft die Operation also wie geplant, es hängt alles vom
vorankommen des 1. und 3. Korps ab.

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Unterdessen kann die Erste Schlacht gewonnen werden. Der Vormarsch geht
weiterhin wie geplant voran.

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Die 2.Armee kann ihre Ziele (F) und (G) erreichen und macht sich auf einen
Gegenschlag gefasst. Dabei treffen Teile des 5.Korps auf den Feind
(5 Jugoslawische Divisionen mit insgesamt 13 Bataillonen). Umgehend wird
angegriffen, es gilt Zeit zu schinden bis Verstärkung herangeführt werden
kann. Unterdessen startet unser Bombergeschwader Tagangriffe, im Bereich
Zagreb kommt es zur Ersten großen Schlacht.

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An der Heimatfront sammelt man Metall: die Erfolge an der Front beflügeln
die gesamte Bevölkerung!

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Letztendlich können 2 Wochen nach Beginn der Kämpfe im Raum Zagreb,
3 Divisionen (1., 13. und immer noch die 14.) zusammengeführt werden und
die 5 feindlichen Divisionen gekesselt werden. Im Norden konnten gleichzeitig
noch weitere, vereinzelte Feinddivisionen zerschlagen werden. Dennoch
scheint die Operation der 2. Armee kein voller Erfolg zu werden. Dem
1. Korps ist es zwar gelungen das Ziel (A) im gewünschten Zeitfenster zu
erreichen, aber es gelang nicht, genügend feindliche Truppen am Rückzug
nach Süden zu hindern. Ziel (B) ist damit teilweise gescheitert. Den
Jugoslawen gelingt es stattdessen eine Front zur Verteidigung Sarajevos
aufzubauen und die Offensive des 3.Korps bleibt folglich stecken.
Ziel (D) wird nicht rechtzeitig erreicht, (E) fällt dadurch aus. Das 2. Korps
wiederum muss daher den Angriff auf Belgrad allein vortragen, das 3. Korps
flankiert nicht von Westen.

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Trotz der für uns unangenehmen Verzögerungen scheint die Jugoslawische
Armee nach mittlerweile 3 Wochen Rückzug völlig abgekämpft und
verschlissen. Unsere Divisionen können sich kontinuierlich vorarbeiten, Ziel
(C) und (D) sind zum Greifen nah. Es gelingt den Kessel im Raum Zagreb zu
zerschlagen und die Jugoslawen immer weiter zurück zu drängen. Sarajevo
wird unter hohen Verlusten errungen und am 8.9.1937 fällt schließlich
Belgrad. Die Jugoslawische Führung lässt die bedingungslose Kapitulation
verkünden.

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Die Operation Silbermöwe wurde, wenn auch nicht plangemäß, erfolgreich
abgeschlossen. Zwischen der Kriegserklärung und der Kapitulation vergingen
49 Tage und es wurden rund 30 erwähnenswerte Schlachten gewonnen.
Dabei fielen insgesamt rund 3400 Ungarische und 9500 Jugoslawische
Soldaten.

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Ungarn gibt sich nun deutlich auf der Europakarte zu erkennen. Der
lebenswichtige Zugang zum Mittelmeer eröffnet uns ungeahnte
Möglichkeiten. Ich gebe natürlich Sofort zwei Frachter-Gruppen in Auftrag.

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Falc
20.03.12, 19:00
Schritt I – Operation Graugans
Überfall auf Bulgarien.

Mitte Oktober soll diese Operation starten. Wir wollen das angenehme
Herbstwetter so gut es geht nutzen und möglichst in wenigen Wochen am
Schwarzen Meer stehen. Die 1. Armee ist bereits entlang der Grenze
Aufmarschiert, die 2. Armee bleibt zur Sicherung der neu gewonnenen
Gebiete zurück und stellt lediglich die mittlerweile in ganz Ungarn berühmte
14.Division zur Unterstützung bereit. Erneut könnte den Soldaten eine
entscheidende Schlacht aufgetragen werden. Insgesamt stehen rund 100
000 Soldaten Bereit

Der Plan sieht vor:

1.Korps: Initiieren des ersten Angriffes gegen die Bulgarischen Linien und
anschließender, zügiger Stoß ans Schwarze Meer (A).
2.Korps: Unter Nutzung der durch das 1.Korps geschlagenen Bresche folgt es
diesem, führt dann aber einen Sichelschnitt in südliche Richtung aus und
versucht die Hauptstadt Sofia zu nehmen (B).
3.Korps: Gleichzeitig mit dem 1. Korps wird angegriffen, anschließend
Richtung Norden marschiert und so der Kessel (D) gebildet.
14.Division: Sicherung der ehemals Jugoslawischen Provinzen gegen
Bulgarische offensiv Aktionen und Zerschlagung des Kessels (D)

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14.10.1937, pünktlich 8:00 Uhr Erfolgt die Kriegserklärung gegen Bulgarien,
der Kampf beginnt gemäß Plan.

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Am 18.10.1937 meldet die 13.Division an der albanischen Grenze:
Kundschafter konnten im Gesamten Staatsgebiet Albanien keine
Militäreinheiten finden. Kurzerhand befehle ich daher noch am selben Tag
dem 13.Korps den sofortigen Angriff.

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Selbst Berlin erfährt erst am nächsten Morgen von dieser Aktion, „Der Führer
erwartet eine Erklärung“, so steht es schwarz auf weiß im Telegramm. Nun
ja: Die Gelegenheit war günstig, außerdem bin ich mir sicher, dass wir
ohnehin nur Rom zuvorgekommen sind. Also könnte man das Ganze auch so
betrachten: „Glücklicherweise konnten unsere tapferen Soldaten der
13.Division die albanische Zivilbevölkerung vor dem Italienischen
Imperialismus bewahren und so ihre demokratischen Freiheiten dauerhaft
sichern“. So lasse ich es meine Sekretärin zumindest vor der internationalen
Presse erklären.
Bereits drei Tage später ist der Spuk auch schon wieder vorbei und die Welt
blickt nach Bulgarien und China. Mit anderen Worten dürfte Niemandem
weiter aufgefallen sein, dass die „Provinz“ Albanien (kampflos) ins Ungarische
Reich eingegliedert wurde.

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Der Krieg gegen Bulgarien bereitet mir schon größeres Kopfzerbrechen. Mein
Plan kann schon 2 Wochen nach Beginn der Auseinandersetzung als
gescheitert betrachtet werden. Die Bulgaren ziehen sich auf ganzer Linie
zurück und vereiteln meinen Plan einen Kessel zu bilden. Ziel (D) kann nicht
mehr umgesetzt werden. Auch ist die Zangenbewegung auf Sofia des 2. und
3. Korps nun nicht mehr umsetzbar, die Bulgarische Armee riegelt alle
Zugänge effektiv ab und lässt meine Angriffe an Sofia vorbei ins Leere
laufen. Einzig das 1.Korps kommt gut voran und kann sein Ziel (A) wohl
plangemäß erreichen. Was nützt also die beste Strategie, wenn sie
gescheitert ist? Nichts! Denn jetzt ist Taktik gefragt! Sowohl die Spitzen des
2. als auch 3. Korps bekommen daher ein neues Ziel (E) zugewiesen. Zweck
dieser Aktion ist wenigstens das Vorankommen des 1. Korps zu schützen.

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Auch wenn es eigentlich wenig Sinn macht 90% der Bulgarischen Armee
samt ihrem Nachschub in ihrer Hauptstadt zu Kesseln, so ist doch
wenigstens die beste Möglichkeit Operation Graugans auf eine elegante Art
und Weise zu beenden. Die Ausbruchsversuche der Bulgaren scheitern an
mangelnder Koordinierung. Unser Bombergeschwader fliegt nun pausenlos
Tagangriffe auf den Kessel und die Motivation der Verteidiger erreicht folglich
ihren Tiefpunkt.

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Am 2. November wird der Kessel geschlossen und von allen Seiten mittels
heftigen Artillerieeinsatzes zusammengeschossen. Es findet eine Schlacht in
Form eines nie da gewesenen blutigen Massakers statt, die Bulgaren halten
knapp 2 Wochen durch, doch dann müssen sie sich geschlagen geben.

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Die Kapitulation erfolgt kurz darauf in der Nacht vom 17. auf den 18.11.1937.
Nach 35 Tagen erbittertem Widerstand der Verteidiger findet das Gemetzel
endlich ein Ende. Insgesamt fallen dabei knapp 1800 Ungarn, während fast
5000 Bulgarische Soldaten ihr Leben lassen. Über die Hälfte davon bei der
aussichtslosen Verteidigung Sofias.

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Die folgenden Wintermonate werden in Frieden vergehen, wir brauchen Zeit
zur weiteren Aufrüstung, bevor wir unser Reich vergrößern können. Dennoch: Ungarn als Balkan-Großmacht ist zum Greifen nah!

Falc
20.03.12, 19:09
Schritt I – Operation Steinadler

Überfall auf Rumänien

Mittlerweile konnten alle vorhandenen vierzehn Divisionen voll aufgerüstet
werden. Alle bestehen nun aus drei Infanterie Bataillonen mit jeweils 3000
Mann und einem Artillerie Bataillon mit 1000 Mann. Infanterie Technologien
samt Moral und Organisations Doktrinen sind Stand 1938, Artillerie stand
1938/1934.

Die Planungen für den folgenden Fall sind weitaus schwieriger als die der
bisherigen Feldzüge. Problem 1: Rumänien hat soeben mobil gemacht und
Problem 2: Rumänien ist uns zahlenmäßig überlegen. Entlang unserer Grenze
haben sie schon 12 Divisionen aufgestellt. Außerdem verfügt die Rumänische
Armee über Kavallerie, Gebirgsjäger und Panzer. Zu den 12 sichtbaren
Divisionen rechne ich mit weiteren 7 bis 10 Divisionen, welche sich
momentan entlang der Russischen Grenze aufhalten. Alles in Allem macht
dies eine zahlenmäßige Überlegenheit der Rumänen von 1:1,5 gegen uns.
Ganz zu schweigen von deren uns überlegenen Luftwaffe.
Die Operation Steinadler zu verschieben kommt für mich nicht in Frage, da
sich die Zahlenverhältnisse unserer Armeen in absehbarer Zeit nicht zu
unseren Gunsten verschieben werden. Wenn Rumänien fallen soll, dann jetzt!
Die Strategie lässt dabei keinen Plan B zu. Alles oder Nichts! Der Überfall
muss das Überraschungsmoment ausnutzen und darf sich keinesfalls über
einen längeren Zeitraum ziehen. In einem langwierigen Abnutzungskrieg
können wir nicht bestehen. Das Vorhaben gleicht dem, einer Schlange den
Kopf ab zu schlagen: man hat nur einen Versuch, gelingt er ist die Schlange
besiegt, misslingt er hingegen hat man keine zweite Chance mehr.

Der Plan sieht vor:

1.Korps: Einnahme des Rumänischen Industrie-Herz Ploiesti (A) anschließende Unterstüzung beim Angriff auf Bukarest von Norden und Osten.
2.Korps: Einnahme der Hauptstadt Bukarest (B) von Süden.
3.Korps: Sicherung der Flanken des 1. und 2. Korps nach Ost und West (C) (Eine Div. des 3.Korps befindet sich in Varna, am Schwarzen Meer).
4.Korps: Ablenkungsangriff auf breiter Front, Ostwärts (D).
5.Korps: Ablenkungsangriff auf breiter Front, Nordwärts (E).

Primär sollten durch den massierten Angriff des 1. und 2. Korps die Beiden
Schlüsselstellungen (A) und (B) schnell fallen. Die 2. Armee (4. und 5. Korps)
muss auch auf die Gefahr großer Verluste auf Breiter Front Gebietsgewinne
erzielen. Die Rumänische Führung darf die Reserven aus dem Nordosten
keinesfalls nach Süden verlegen, es muss den Anschein haben der
Hauptangriff fände aus Westlicher statt aus Südlicher Richtung statt. Unsere
Luftwaffe darf nur im äußersten Notfall eingreifen, sie zum jetzigen Zeitpunkt
zu verlieren wäre fatal!

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By cnc_falc (http://profile.imageshack.us/user/cnc_falc) at 2012-03-20

Auf eine förmliche Kriegserklärung verzichten wir diesmal, jede Minute der
Vorwarnung würde uns zum Verhängnis werden. Die Hauptquartiere werden
für 7:00 Uhr am 10.02.1938 angewiesen die Grenzen gewaltsam zu
übertreten. Leider spielt das Februarwetter mit starkem Regen und extrem
schlechten Sichtverhältnissen nicht mit, der Angriff wird kurzerhand auf den
nächsten Morgen verschoben, doch erreicht die Meldung nicht mehr
rechtzeitig alle Truppenteile und das Artilleriebataillon der 10. Division
eröffnet 7:15 das Feuer auf einen grenznahen, Rumänischen Stützpunkt.
Ähnlich ergeht es Teilen der 2. Division wo gleich ein ganzes Bataillon ohne
Funkverbindung durchs Unterholz eines Waldes stürmen und dabei eine
hoffnungslos unterlege Rumänische Patrouille niedermetzeln. Die Rumänische
Heeresleitung zögert nicht lang und ordnet die Ausführung ihres Notfallplans
an und so werden mancher Orts schon gegen Mittag unsere Soldaten von
Rumänischer Seite beschossen. Unseren Ungarischen Kommandanten wird es
allmählich zu bunt und es scheint ihnen fraglich bis Morgen abzuwarten. So
geht man völlig unkoordiniert nach und nach zum Angriff über. Die Situation
am Abend des 10.Feb. zeigt folgende Karte:

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In den folgenden Tagen gehen die Kämpfe nun aber geordnet und
erwartungsgemäß voran. Die Rumänische Armee scheint völlig überrumpelt
und ziellos, tatsächlich verlegt man hastig nach Westen, während unser
Hauptangriff im Süden gute Fortschritte erzielen kann. Ploiesti fällt am
Morgen des 21. Februar, damit ist Ziel (A) erreicht. Das 3. Korps hat alle
Mühe die Flanken zu sichern, Ziel (C) ist in Gefahr, da ausgerechnet hier eine
Rumänische Panzerdivision auftaucht. Die Ziele (D) und (E) wurden dagegen
präzise umgesetzt und unter akzeptablen Verlusten zahlreiche Siege
errungen. Mittlerweile sind rund 22 Feindliche Divisionen an der Front
aufgetaucht und haben damit unsere schlimmsten Befürchtungen übertroffen.

http://img716.imageshack.us/img716/3237/029screen.jpg
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Natürlich gehen die Rumänen nun ihrerseits auf breiter Front in die Offensive
und können erste Siege davontragen. Glücklicherweise fällt am späten Abend
des 1.März Bukarest und das letzte Ziel (B) kann erfüllt werden. Dabei
können politische Spitzen sowie ein Teil der Militärführung gefangen genommen werden. In den rumänischen Reihen bricht das totale Chaos aus.
Die Verwirrung könnte nicht größer sein. Rumänien verbleibt nach 19 Tagen
als „kopflose“ Schlange, der Plan ist aufgegangen! Und das keine Sekunde zu
Spät. Das 5. Korps trägt plötzlich die Hauptlast der Rumänischen Offensive
und ist kurz davor zusammen zu brechen.

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Noch in derselben Nacht kapituliert Rumänien offiziell und die
Kampfhandlungen werden eingestellt. Trotz der Zahlreichen Kämpfe haben
beide Seiten verhältnismäßig wenige Opfer zu beklagen. Nicht einmal 1000
Ungarische Soldaten fielen, davon die Meisten im 3. und 5. Korps bei
erbitterten Rückzugsgefechten. 1500 Rumänische Soldaten ließen ihr Leben,
größtenteils beim heldenhaften Versuch Bukarest zu halten. Insgesamt also
fast nur ein Drittel der bei der Operation Graugans getöteten Männer.

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Die Operation Steinadler ist ein Erfolg auf ganzer Linie! Bis auf das
Durcheinander am ersten Kriegstag wurden alle Ziele erreicht und ein
Mensch- u. Materialschonender Krieg gewonnen.

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Ungarn ist durch den letzten Sieg eindeutig zur europäischen Großmacht
aufgestiegen. Der geeinte Balkan unter ungarischer Flagge ist der Traum
vieler Ungarn. Aus Berlin kamen übrigens Gratulationen in den höchsten
Tönen. Auch General Franko zeigte sich hochachtungsvoll. Es scheint als
haben sich seine Truppen in Spanien durchsetzen können und auch er hält
wohl einen Beitritt seiner ruhmreichen Truppen zur Achse für möglich!
Ungarn kann jetzt auf eine Industriekapazität von 89 zurückgreifen. Unsere
Manpower beträgt 120. Mittlerweile konnten 2 Frachtschiffe fertig gestellt
werden und ein Jagdgeschwader befindet sich im Bau (Lizenz aus
Deutschland für Bf109D für ca. 200$ erworben). Alles in Allem eine positive
Aussicht für zukünftige Operationen. Ich rechne mit baldigem Abschluss des
„Schritt I“ durch die Operation Kormoran. Durch unsere offensiven
Operationen sind wir bei vielen unserer Nachbarn in Ungunst geraten. Die
größten Sorgen bereiten mir dabei die Russen. Trotz dass Japan gerade ganz
China unterwirft sehen uns die Bolschewiki mit einer Bedrohung von über
150!!! Daher habe ich langfristig den Ausbau leichter Befestigungen in
Bessarabien angeordnet.

Heute, am 04. April 1938 erhielt ich brisante Informationen aus Berlin. Man
berichtet von englischen Waffenlieferungen an Griechenland. Auf Kreta sollen
sogar reguläre englische Truppen stationiert werden. Stichhaltige Beweise
für diese besorgniserregende Entwicklung liefern auch unsere Grenzschutztruppen entlang unserer gemeinsamen Grenze mit Griechenland.
Es konnten neuerlich griechische Luftwaffenübungen beobachtet werden bei
denen eindeutig Maschinen britischen Fabrikats mit griechischen
Hoheitszeichen identifiziert wurden. Darunter einmotorige Gloster Gladiator
Doppeldecker sowie zweimotorige Bristol Blenheim. Lt. deutschen
Geheimdienstinformationen geht besonders von diesen modernen Blenheim
Bombern eine erhebliche Bedrohung aus. Sie sind in niedrigen bis mittleren
Höhen sehr schnell, verfügen über moderne, optische Bombenzielgeräte und
können bis zu 500kg Bombenlast über eine erstaunliche Reichweite tragen.
Langsam wird deutlich, den Engländern ist jedes Mittel Recht, sich Einfluss in
Europa zu erschleichen. Dabei machen sie selbst vor Griechenland, der Wiege
der Demokratie, nicht halt. Es war von Anfang an klar, die Operation
Kormoran muss baldigst erfolgen. Wir müssen den Engländern zu vorkommen
und dem griechischen Volk damit seine Freiheit garantieren. Jeden Tag, an
dem wir abwarten, verschenken wir an die Briten.

Alle verfügbaren Truppen werden eiligst an die griechische Grenze verlegt.
Dank der Erholungspause der letzten Wochen sind unsere Soldaten bestens
motiviert und bereit mit aller Kraft eine Entscheidung schnellstmöglich herbei
zu führen.


Schritt I - Operation Kormoran
Sicherung Griechenlands gegen zunehmenden britischen Einfluss

12.04.1938: Alle Divisionen der 1. und 2. Armee sind aufmarschiert:
Insgesamt 14 Divisionen (mit zusammen 42 Inf. Bataillonen und 14 Art.
Bataillonen). Entlang der Grenze stehen ebenfalls die Griechen mit vermutlich
fast allen verfügbaren Kräften bereit, ebenfalls 14 Divisionen. Für uns wird
die Lage zunehmend erschwert, da der Feind teilweise in starken Festungen sitzt und dank der Gebirgslage eine effektive Defensive organisieren konnte.
Es gibt nur wenige Straßen nach Athen. So bleibt wenig Spielraum für eine
überraschende Strategie. Eigentlich liegt eine Landung direkt in Athen nahe,
leider fehlen uns dafür die Kräfte. Unsere beiden Transportgruppen könnten
sich gegen die griechische Flotte keineswegs durchsetzen. Ein einbeziehen
unseres Achse-Verbündeten Italien in den Konflikt hat Berlin aber
ausdrücklich untersagt! Es bleibt also nur eine Möglichkeit: örtliches
durchbrechen der feindlichen Linie an deren schwächsten Punkt und zügiger
Marsch nach Athen, auf direktem Wege. Der Hauptteil Unserer Truppen muss
dabei die Griechen bereits im Norden in Kämpfe verwickeln und stellen.

Der Plan sieht vor:

1.Korps: Durchbruch bei Edessa und Stoß auf Athen (A), auf dem Weg
liegende, griechische Sperr-Stellungen sind mit Gewalt zu überwinden.
2.Korps: Zunächst keine Offensive gegen die feindlichen
Befestigungsanlagen, im weiteren Verlauf aber muss ein Nachsetzen der
Griechen gegen unser 1.Korps verhindert werden (B).
3.Korps: Defensives Vorgehen gegen die feindlichen Befestigungen (C), erst
wenn sich Lücken in den feindlichen Linien Zeigen soll nach Salonica (D)
vorgerückt werden.
4.Korps: Durchbruch und Absicherung der Westflanke des 1. Korps (E)
5.Korps: Grenzsicherung auf ehemals albanischem Boden (F), je nach Verlauf
Unterstützung bei Ziel (E).

Ein Übersetzen auf Kreta wird erst nach Kapitulation der Griechen erfolgen.
Unsere kleine Flotte ist für Schritt II zu essentiell um sie jetzt zu riskieren.

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Am 17.April ist es dann endlich soweit!

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Die Lücken in der feindlichen Verteidigungslinie sind schnell gefunden und
kurzfristiger als erwartet können erste Gebietsgewinne erzielt werden. Die
Griechen scheinen schlecht ausgerüstet und organisiert sodass sie ihren
Geländevorteil nicht nutzen und stattdessen überall zurückfallen.

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Genau eine Woche nach Kriegserklärung wird der östliche Teil der
griechischen Armee abgeschnitten und Ziel (B) damit erfüllt. Auch ein Angriff
auf die Befestigungen (C) erfolgt umgehend. Das 1. Korps kommt gut
Richtung Athen voran, das 4. und 5. Korps kann ebenfalls sehr offensiv
agieren und weitläufige Gebietsgewinne verzeichnen.

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Knapp eine weitere Woche später wird Salonica von Ost und West
angegriffen, Ziel (D) ist damit ebenso erfüllt. Dennoch können die
griechischen Grenzbefestigungen (C) nicht so schnell wie erhofft erstürmt
werden. Erst massiver Artillerieeinsatz bringt die Wende und Stellung für
Stellung kann eingenommen werden. Der Vorstoß des 4. Korps, auf Ziel (E),
erfolgt aufgrund des schnellen Zurückweichens der feindlichen Verbände zu
weit östlich, ein effektiver Flankenschutz des 1. Korps ist damit nicht mehr
sichergestellt und dessen vorankommen wird unnötig verzögert.

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Am nun absehbaren Verlauf ändert aber auch das wenig: die im Nordosten
gekesselten Griechen geben schnell auf. Der Stoß nach Süden kommt stetig
voran. Das 1. Korps trifft auf starken Widerstand in den Bergen, sodass nun
Mitte Mai die Operation plötzlich leicht ins Stocken gerät. Jeder Meter auf
dem Weg nach Athen muss mühsam erkämpft werden. Unserer Infanterie
fehlt es merklich an Gebirgsausrüstung. Vor Allem leichte Gebirgsartillerie
wäre momentan mehr als hilfreich. Stattdessen muss jede feindliche
Felsenstellung mühsam in stundenlangen Märschen durch unwegsames
Gelände umgangen werden. Auch fällt der Befehl über die oft weit
verstreuten und schlecht erreichbaren Truppenteile schwer.

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Am 27.Mai fällt das von einer schlecht ausgerüsteten Garnisonseinheit
gehaltene Athen. Weitere 2 Tage später kapituliert die griechische Führung.

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Meine Hoffnung die Operation innerhalb eines Monats abschließen zu können
wurde damit um 2 Tage verfehlt. Auch fiel der griechische Widerstand
gegen Ende der Operation wesentlich strukturierter und wirksamer als
erwartet aus. Nahezu horrende Ausmaße daher bei der Zahl der Gefallenen:
über 7000 (!) griechische Soldaten bezahlten ihre Tapferkeit und ihren Mut
mit dem Leben. Während der 30 ausgefochtenen Schlachten fielen dabei
etwa 2500 unserer Männer.

Falc
20.03.12, 19:13
Schritt I ist nun endgültig abgeschlossen. Berlin hat mir eine mindestens ein
Jahr andauernde Kampfpause angekündigt, ehe Schritt II initiiert wird. Diese
Zeit wird einerseits zur Erholung unserer Truppen dienen, andererseits zur
forcierten Aufrüstung genutzt. Wir verfügen nun über eine nutzbare
Industriekapazität von 99, was aber noch wichtiger ist: uns stehen ab jetzt
monatlich 12,5 Manpower bereit, sprich rund 150 im Laufe eines Jahres, zzgl.
zu unserem Bestand von 136 womit wohl noch zahlreiche Divisionen
aufgestellt werden können. Problematisch ist dagegen unsere Leadership von
gerade einmal 7,5. Bei der Forschung müssen also weiterhin Abstriche
gemacht werden, auch kann eine Offiziersrate oberhalb von 100% nicht
erreicht werden. Ebenso müssen wir auf Geheimdienstaktivitäten in unseren
Nachbarländern verzichten. Rein flächenmäßig dagegen ist Ungarn jetzt
Frankreich mindestens ebenbürtig.

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Im August dieses Jahres kam es zum ersten Aufstand in unseren besetzten
Gebieten, glücklicherweise war er nur von kurzer Dauer.
Auf der anderen Seite des Globus hat Japan inzwischen alle Feine
niedergerungen und annektiert.

Mittlerweile schreiben wir den Juli 1939 und die politischen Spannungen in
Europa nehmen weiter zu. Das Deutsche Reich annektierte die
Tschechoslowakei und forderte Memel. Die Briten erklärten daraufhin die
Unabhängigkeit Polens. Unser ungarisches Reich lebt seit geraumer Zeit in
Frieden, doch Berlin bittet um die Absicherung unserer Grenze mit Polen. Ich
glaube die Tage des Friedens sind gezählt. Unsere Armee sieht nun wie folgt
aus:

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Das 1.Korps ist exemplarisch für alle anderen Korps, welche identisch
aufgestellt sind. Wir besitzen nun 20 Divisionen mit Zeitgemäßer Ausrüstung.
Alle Infanterie und Artillerie Technologien sind auf dem Stand 1940. Auch
Moral und Organisation sind Stand 1940.
Entlang der bessarabischen Grenze sind wir nun vernünftig gegen die Russen
geschützt. Die Verteidigungslinie könnte zumindest kurzfristig einem
russischen Angriff standhalten, solang bis Hilfe unserer Bündnispartner aus
Rom und Berlin eintrifft.

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September 1939: Krieg! Deutschland überfällt Polen. Wir wurden
glücklicherweise noch nicht mit hineingezogen. Doch eins ist klar: So
langsam sollten wir uns Gedanken über Schritt II machen. Ich habe auch
schon erste Pläne vorliegen. Momentan arbeiten wir aber noch an der
Aufstellung des 6. Korps. Sobald dies erfolgt ist werden wir in den Konflikt
eingreifen. Schritt II beginnt mit der Auftakt-Operation Uferschwalbe,
anschließend folgen die Operationen Graureiher, Wanderfalke und
Wespenbussard.

Am 25.Mai 1940 sehe ich unsere Armee in der Lage endlich aktiv
einzugreifen. Unsere Stärke besteht jetzt aus 6 Korps à 5 Divisionen, sprich
300.000 Männer unter Waffen. Dazu kommt eine Motorisierte Division (die
Fahrzeuge wurden auf italienische Lizenz gebaut) und unsere Luftwaffe
bestehend aus unserem „alten“ 1. Jagdgeschwader. und
1.Bombergeschwader sowie einem auf deutsche Lizenz gebautem BF109
Geschwader und einem auf Italienische Lizenz gefertigten MC200
Geschwader.
Das Deutsche Reich hat zwischenzeitlich binnen weniger Monate Polen,
Dänemark und die Benelux niedergerungen. Man spricht neuerdings von
„Blitzkrieg“. Wenn die so weiter machen, haben sie Europa in ein paar
Monaten erobert und ich frage mich wozu wir eigentlich noch gebraucht
werden. Trotzdem erfolgt nun der Eintritt in den Krieg gegen die Alliierten.
Italien tritt übrigens fast zeitgleich in den Krieg ein.

Falc
20.03.12, 20:09
Schritt II – Operation Uferschwalbe

Eroberung der Mittelmeerfestung Zypern.

Diese Operation ist von so kleinem Umfang, dass zunächst nur eine Division
daran Teil nimmt. Das 4. Korps stellt die 19. Division in Athen bereit, wo die
Männer am 27.Mai an Bord der 2.Transportflotte gehen. Der Plan sieht eine
Landung aus östlicher Richtung in der Nacht vom 28. auf den 29.05. vor.
Damit fällt der Überseehafen an uns und den Briten ist es nicht mehr möglich
Verstärkung herbeizuführen. Anschließend sollen die westlichen Teile einschl.
Flughafen der Insel erobert werden.

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Als die ersten Soldaten der 19.Division an Land gehen, stellen sie
überraschenderweise fest, das Zypern überhaupt nicht verteidigt wird. Die
ersten Schüsse fallen erst gegen 9.00Uhr als ein paar unserer Offiziere die
britische Wetterstation im Osten der Insel begutachten wollen. Dort hatten
sich völlig unerwartet 10 Britische Sicherungssoldaten im Dachgeschoss
verschanzt und aus ihrem Hinterhalt heraus das Feuer eröffnet. Drei
ungarische Offiziere wurden dabei schwer verletzt bis einer der Anwesenden
dem Spuk mittels Handgranate ein Ende setzte. Sofort brach Feuer aus und
die Wetterstation brannte bis auf die Grundmauern nieder. Alle, auch die
Engländer, überlebten die Schießerei, die meisten von ihnen allerdings
schwer verletzt.

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2 Tage später waren alle Verteidiger (insgesamt höchstens 100 Briten)
gefangen genommen und Zypern komplett in ungarischer Hand. Es gab
keinen einzigen Toten und bis auf die Schießerei an der Wetterstation keine
weiteren Auseinandersetzungen. Dass die Briten diese Schlüsselstellung so
einfach hergeben war nicht zu erwarten.

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Schritt II – Operation Graureiher

Befreiung Jordaniens von unrechtmäßiger Britischer Besatzung

Ziel dieser Operation ist das Schaffen eines Brückenkopfes im arabischen
Raum. Dieser Brückenkopf um Tel Aviv stellt die Basis für kommende
Operationen des II. Schrittes dar und ist daher unabdingbar. Zur
Vorbereitung wurde die gesamte 1.Armee mit allen 15 Divisionen nach Athen
verlegt. Es nehmen also voraussichtlich 3 Korps an der Operation Teil.

Der Plan sieht vor:

1.Korps: Landung in Tel Aviv und Sicherung der Stadt (A), anschließendes
Vorrücken nach Jerusalem (B)
2.und 3. Korps: gehen im eroberten Hafen an Land. 2. Korps: Marsch noch
Nord-Ost (C), 3.Korps: Marsch nach Süd-West (D). Dort sollen dann je nach
Situation Sperrstellungen errichtet werden.
Ich gehe davon aus, dass die Franzosen auf Grund der Lage in ihrer Heimat
keine Truppen nach Syrien schicken, welche zur Bedrohung werden könnten,
aber es nicht gänzlich aus zu schließen. Die größere Bedrohung geht meiner
Ansicht nach durch die Briten in Nordafrika aus, welche sofort Richtung
Jordanien aufbrechen werden.

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Am Abend des 11. Juni 1940 verlassen die 1. und 2. Division den Hafen von
Athen und gehen nördlich und südlich von Tel Aviv völlig unbehelligt an Land.


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Im Laufe des Tages werden die Strände gesichert sowie Tel Aviv von beiden
Seiten aus angegriffen. Verteidigt wird die Stadt nur von 2 Stabsbataillonen,
unsere Landung kommt völlig überraschend. Die Verteidiger scheinen mehr
auf Urlaub als auf Krieg ausgewesen zu sein. Es fällt kein einziger unserer Männer!

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Nun hat unsere Transportflotte alle Hände voll zu tun die restlichen
Divisionen überzusetzen. Plötzlich erhalte ich die Meldung: Mussolini konnte
ohne Schwierigkeiten nach Ägypten marschieren und Alexandria erobern!
Ehrlich gesagt war ich der Überzeugung der italienische Afrikafeldzug würde
kurz hinter Tobruk in einer britischen Gegenoffensive steckenbleiben.
Stattdessen aber wird Ägypten nun anscheinend von den Italienern besetzt
welche damit meiner geplanten Operation Wespenbussard zuvorkommen.

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Gut eine Woche nach der Landung stürmt die Irakische Armee aus dem
Norden heran. Das diese so schnell heran verlegen würde, überrascht mich
nicht sonderlich, dass der britischen Führung nichts Besseres einfällt, als die
Iraker zu schicken, um uns wieder ins Wasser zu werfen, überrascht mich um
einiges mehr.

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Die Iraker können schnell zurück geschlagen werden und Jordanien wird
genommen. Weder die Engländer noch die Franzosen lassen sich an der Front
blicken, stattdessen überlassen sie den gesamten Kriegsschauplatz der
irakischen Freizeitarmee.

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Offenbar sind alle Alliierten Verbände in Frankreich gebunden. Berlin lässt uns
übrigens eine Taktische Karte (vom 6.7.1940) über die aktuelle
Frontsituation zukommen. Gerüchten aus Offizierskreisen zufolge wollte die
deutsche Heeresführung eigentlich mit Panzern durch die Ardennen stoßen,
über die Maas übersetzen und der Maginot Linie in den Rücken fallen. Dieser
Plan, falls es ihn überhaupt gab, scheint gescheitert, stattdessen gelang es
der Wehrmacht die Maginot Linie zu überwinden. Als Außenstehender könnte
man sagen, der deutsche Angriff auf Frankreich ist ein Desaster, verglichen
mit dem was sie gegen Polen zeigten. Seit Wochen wird gekämpft und mit
jedem Tag scheint die Offensive immer mehr zu stocken. Aber das ist nicht
mein Problem, Berlin wird’s schon richten. Aber eins ist auch klar: von uns
bekommen sie keine Truppen zur Unterstützung: sollen sie doch auslöffeln
was sie sich eingebrockt haben.

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Operation Graureiher ist mit heutigem Tag (15.07.1940) jedenfalls
abgeschlossen. Alle Ziele wurden erfüllt. Dabei fielen 800 unserer Männer,
1000 Briten und 3300 Iraker! 1700 dabei in einer einzigen der sechs größeren
Schlachten. Die Iraker verloren insgesamt also Männer in Größenordnung
einer ganzen Division!

Falc
20.03.12, 20:25
Schritt II Operation Wespenbussard

Befreiung Ägyptens

- ENTFÄLLT –

Aufgrund des entschlossenen Vorgehens der Italiener sind die fraglichen
Gebiete bereits alle in der Hand der Achse.
Das 3. Korps geht nun wie folgt vor: die 11. und 12. Division werden zum
Suezkanal vorrücken (künftig on Form des Ziel (A) ein die Operation
Wanderfalke eingegliedert), die 13. und 14. Division verbleiben in Reserve,
die 15. Division sichert Tel Aviv.

Schritt II Operation Wanderfalke

Befreiung des Irak von britischem Einfluss und Sicherung der Ölquellen für die Achse

Berlin hat ausdrücklich untersagt, syrische Gebiete mit in meine Operation
ein zu beziehen. Syrien sei wohl der alleinige Einflussbereich einer künftigen
Französischen Kollaborationsregierung. Ziel der Operation ist das zügige
Erreichen der Häfen am Persischen Golf und die Einnahme des gesamten
Irakischen Gebiets mit all seinen Rohstoffen. Hauptfeind, so zeichnet sich
momentan ab sind dabei nicht die feindlichen Truppen sondern die akuten
Nachschubprobleme. Schon jetzt kann man sagen: „Vor mir kein Feind, hinter
mir kein Nachschub“.

Der Plan sieht vor:

1.Korps: Marsch durchs Zweistromland an den Persischen Golf (B)
2.Korps: Sicherung der Nordflanke des 1. Korps, später Einnahme Bagdads
3.Korps: Ziel (A) gemäß Operation Wespenbussard

Der Vormarsch wird langsam vorangetragen, falls der Nachschub knapp wird,
so sollen sich die Truppen keinesfalls in entblößter Situation wiederfinden.
Die Operation steht unter keinem Zeitdruck, kann daher sehr defensiv
vorgetragen werden.

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Der Angriff kann am 20. Juli nur partiell mangels Nachschub gestartet
werden. Die Frontsituation ist sehr unübersichtlich, immer wieder müssen
Angriffe abgebrochen werden. Luftunterstützung ist ebenfalls mangels
Nachschub nicht möglich. Ziel (A) wird noch in vertretbarer Zeit erreicht,
auch wenn nun ein ungeplantes übersetzten nach Afrika nötig geworden ist. Den
Engländern gelang es noch eine Provinz Ägyptens zurück zu erobern. Das 1. und 2.
Korps können schließlich binnen eines Monats die Briten und Iraker weit zurückschlagen.

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Einen weiteren Monat später startet der Angriff auf Bagdad (D). Allerdings
ausgeführt durch Teile des 1. Korps, welches den Marsch zum Persischen
Golf (B) abbrechen musste. Ziel (C) kann als erfüllt betrachtet werden, auch
wenn das 2. Korps völlig handlungsunfähig im äußersten Westen des Irak
feststeckt. Die Moral ist schlecht, die Organisation weitestgehend auf null,
einzige positive Nachricht: den Feinden geht es offenbar auch nicht besser.
Und die Franzosen und Briten sind nach wie vor nicht gesichtet worden.

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Einen weiteren Monat später gelingen die Vernichtung der letzten irakischen
Verteidiger sowie die Einnahme aller Schlüsselstellungen.

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Die Operation nahm auf den Tag genau 3 Monate in Anspruch, während
dieser Zeit wurden gerade einmal 9 Schlachten ausgetragen. Also im Schnitt
nur eine pro Woche. Dabei fielen aber trotzdem knapp 900 unserer Männer,
70 Briten und 2100 Iraker. Zu allem Überfluss weigert sich die Irakische
Führung zu kapitulieren und flüchtet stattdessen ins Exil. Wir richten eine
örtliche Militärregierung ein, welche den besten Kompromiss aus Ausbeutung
der Ressourcen und Zahl der aufständischen Aktionen bieten sollte.

Am gleichen Tag gelingt es auch dem deutschen Reich endlich die Franzosen
zu werfen.

Schritt II wird noch mit einer kurzentschlossenen Landung im Mittelmeer
beendet: Die 16. und 18. Division landen kurz nacheinander auf Malta und
können die letzte britische Bastion im Mittelmeer noch am 5. November 1940 erobern.

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Ich gehe davon aus, dass Mussolini diese Aktion ebenfalls schon länger
geplant hatte. Aber schließlich waren wir es ja, die seit Monaten unter den
strategischen Bombardements auf Athen litten. Einige dieser Angriffe wurden
offenbar von Malta aus geflogen doch jetzt ist der Sack endgültig zu.

Schritt II hat uns die nötige Sicherheit in der Heimat gegeben. Die
zahlreichen Sicherungseinheiten unserer Mittelmeerhäfen können nun
abgezogen werden und für künftige Operationen des Schrittes III eingesetzt
werden.

Wann Schritt III beginnt erfahren wir hoffentlich rechtzeitig aus Berlin. Der
letzte Befehl lautet unsere Truppen an der Russischen Grenze zu sammeln,
dabei aber die Grenze zu Persien nicht zu entblößen. Ich ahne schon wohin
die Reise geht!

Über den Winter wird die Truppenstärke kontinuierlich erhöht. Ansonsten gibt
es außer den üblichen Aufständen überall in den Randgebieten unseres
Reichs nicht viel zu berichten. Franco ist endlich in die Achse gekommen,
folglich fiel Gibraltar der Achse in die Hände. Damit ist das Mittelmeer
endgültig dicht. Auf der anderen Seite des Globus entschloss sich Japan über
Siam nach Indien zu marschieren, was wiederum die USA veranlasste den
Alliierten beizutreten. Deutschland verbrachte noch mehrere Monate damit
ein paar verschanzte Holländer von den Friesischen Inseln zu vertreiben,
anschließend wurden alle Truppen nach Osten verlegt.

Im Mai 1941 kam aus Berlin endlich die Bestätigung: Ungarn möge sich zügig
auf Schritt III vorbereiten, es geht schon sehr bald ostwärts!

Da dieser eine Feldzug von so ungeheurem Ausmaß sein wird unterteile ich
ihn in folgende drei Einzeloperationen: Operation Mauersegler, Operation
Stockente und schließlich Operation Schwarzmilan.

Am 24.06.1941 wird es bedrohlich ernst:

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Zunächst noch eine kurze Bestandsaufnahme:
Unsere Industrie arbeitet mit einer maximalen Kapazität von 120, wobei
zwischenzeitliche Energieengpässe die Kapazität deutlich reduzierten. In
nächster Zeit rechne ich mit einem gravierenden Engpass bei den raren
Materialien, was wiederum die Kapazität stark beeinträchtigen wird. Dagegen
sind die Nachschubvorräte mit 99999 Einheiten maximal aufgefüllt, auch
Benzin mit fast 40000 Einheiten steht im Überschuss bereit. Metall und Öl
sollten zumindest für das kommende Jahr ausreichen.
Die aktuelle MP beträgt 127, eventuelle Verluste können also problemlos
aufgefüllt werden.

Die Aufstellung an der Russischen Grenze zeigt folgende Karte. Der 1.Armee
sind das 1., 5. und 6. Korps, sowie das Spezialeinheiten Korps unterstellt.
Der 2. Armee sind das 7., 8. und 9. Korps unterstellt. Alle Korps bestehen
aus 5 Divisionen (à 3xInf. & 1xArt). Abweichend davon das Spezialeinheiten
Korps, mit der 1.Mot.Division (4xMot.) zum Bilden von Kesseln und den 1.
und 2. Sturmdivisionen (1xInf & 3xArt) zum Überwinden massiver feindlicher
Befestigungen. Diese Sturmdivisionen werden nur bei Bedarf eingesetzt. In
der Defensive sind sie nicht sehr sinnvoll, aber offensiv bieten sie auf einer
winzigen Gefechtsbreite von gerade einmal 1, eine enorme Feuerkraft (hart
6, weich 20!!!).
Das 10. Korps befindet sich bereits samt allen Divisionen im Aufbau und kann
voraussichtlich noch dieses Jahr aufgestellt werden. Ebenso befindet sich
eine weitere Mot.Inf. Division auf Lizenz im Bau.


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Die auf der Karte fehlenden Korps befinden sich an folgenden Orten: Das
4.Korps steht zur Partisanenbekämpfung in Griechenland, Jugoslawien und
Bulgarien, das 2. Korps im Irak an der Grenze zu Persien, das 3. Korps
teilweise an der Grenze zu den Saudis, teilweise im Irak. Die Haltung dieser
beiden Länder ist noch nicht klar, problematisch hierbei ist vor allem die
Haltung Persiens: sollten sie in den Krieg eintreten, egal auf wessen Seite,
so ergibt dies eine weitere Front gegen die Russen. Aus diesem Grund ist das
2. und 3. Korps vorerst leider im Irak gebunden.

Insgesamt ergeben sich so fast 50 Divisionen bzw. eine halbe Million Männer
unter Waffen. Die folgende Übersicht macht das Kräfteverhältnis deutlich.
Ungarn scheint auf den ersten Blick 3.Stärkstes Achsen Mittglied zu sein,
rechnet man aber bei Italien und Japan die Unmengen an Garnisonen, Milizen
und Polizei heraus, so sind wir sogar fast gleichauf mit Japan, Italien lassen
wir deutlich hinter uns. Fairer weise ist zu erwähnen, dass wir keine Marine
und keine nennenswerte Luftwaffe besitzen.

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Falc
20.03.12, 20:26
Schritt III – Operation Mauersegler

Überfall auf die Sowjetunion, Marsch bis an den Dnjepr

Das Ziel dieser ersten Operation ist klar: Entlastung unseres Bündnispartners am
südlichen Teil der gemeinsamen Front. Dabei gilt es zunächst, den zu erwartenden
russischen Angriffen auf unsere Grenzen Stand zu halten, im Folgenden bis an den
Dnjepr vorzurücken. Dabei muss zwingend versucht werden durch geschickte Kesselmanöver
so viele russische Divisionen wie möglich zu vernichten.

Der Plan sieht vor:

1.Armee: Halten der Befestigungen in Bessarabien (A)
1.Korps: Einnahme Odessa (B)

2.Armee: Aufrücken Richtung Osten (C), gemeinsam mit dem Vorstoß der Wehrmacht.
Anschließend Bildung eines riesigen Kessels (D), welcher dann aus den Defensivstellungen
heraus durch die 1.Armee überrollt wird.

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So beginnen also am 24.06.1941 die Gefechte entlang der Grenze. Teile des ersten
Korps gehen entschlossen voran und überrennen die schlecht vorbereiteten Russen entlang
der Schwarzmeerküste, drei Tage später ist Ziel (B) erfüllt. Von nun an beginnt für
die 1.Armee die Zeit des Wartens…

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Unterdessen marschiert Hitlers Wehrmacht ohne Kompromisse ostwärts, die Sowjets haben
nur wenig entgegen zu setzen. Es scheint als ginge erneut die Blitzkrieg Strategie auf.
Unsere 2. Armee rückt entsprechend mit vorwärts und macht auch kleinere Gebietsgewinne
auf ehemals polnischem Boden. Im August dieses Jahres ist die Deutsche Front nun endlich
soweit vorgerückt, dass die 2.Armee mit allen Verbänden zum Angriff übergeht und
entsprechend Ziel (C) erfüllt.

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Dieser Stoß kommt gut voran, die Angriffe werden immer von 2 Divisionen geführt, während
nach dem Rückzug der Russen sofort 2 frische Divisionen nachsetzen und ihrerseits zum
Angriff übergehen. Dank dieser Taktik wird der Angriff der 2. Armee so zügig vorgetragen,
dass bereits am 11.September 1941 die Russischen Linien „überholt“ wurden und der Weg frei
ist! In diese Lücke wird auch das gerade neu aufgestellte 10.Korps stoßen, welches gerade
eiligst an die Front verlegt wurde. Das Spezialkorps verlegte nach Odessa, wo es auf seine
ebenfalls gerade fertiggestellte 2.Motorisierte Infanteriedivision wartet.

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Eilig ziehen die Sowjets Reserven aus dem Norden heran, doch das Unvermeidbare zeichnet
sich ab: Das 10Korps marschiert nun in südliche Richtung, das Spezialkorps verlässt Odessa
und überrennt erfolgreich die feindlichen Linien.

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Bereits am 26.September ist der Sack zu und schätzungsweise 8 bis 12 russische Divisionen
sind gekesselt. Ziel (D) damit erfolgreich abgeschlossen

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Im Laufe der nächsten Woche zieht der Russe seine Reserven von der Krim ab und versucht in
mehreren vergeblichen Anläufen den Kessel zu öffnen. Zwei russische Infanteriedivisionen
können dabei in die Flucht geschlagen werden und eine Panzerdivision zumindest gestoppt
werden. Der Kessel wird nun von allen Seiten her eingedrückt, den Russen wird so Stück für
Stück die Luft abgeschnürt.

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Dem 1. und 10Korps gelingt es sogar überraschend die russische Panzerdivision zu kesseln und
komplett zu vernichten. Der Hauptkessel beschränkt sich am 7.10. noch auf 3 Provinzen. Inzwischen
wird klar: es gelang 11 Divisionen zu kesseln, darunter ganze 4 Panzer Divisionen! Von allen
Seiten legen unsere Artillerie Bataillone die Russen unter ein nicht endendes Dauerbombardement,
es wird Tag und Nacht ohne Pause gekämpft. Die Verluste auf beiden Seiten steigen unaufhörlich.
Je aussichtsloser die Situation, desto verbissener kämpfen die Rotarmisten um jeden Meter.

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Am 19.Oktober ist das Massaker nach einer letzten großen Schlacht vorbei. Während unseren
Luftangriffen konnten die feindlichen Kräfte ziemlich genau gezählt werden: Insgesamt 37
verschiedenste Brigaden, aufgeteilt in 5 Infanterie-, 1 Gebirgs.-, 1 Motorisierte.- und
4 Panzerdivisionen befanden sich zuletzt im Kessel. Fast 90000 russische Soldaten gehen in
unsere Gefangenschaft. Von diesem Schlag wird und kann sich die Rote Armee nicht mehr erholen.
Die Entscheidung für den weiteren Kriegsverlauf ist wohl am heutigen Tag gefallen.

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Am 3. November erreichen und überqueren unsere Truppen überall den Dnjepr und schließen damit
Operation Mauersegler ab. Der Frontverlauf am heutigen Tag ist auf folgender Übersicht gut zu
erkennen:

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Mit 3 Monaten und 9Tagen ist die Operation Mauersegler schneller als erwartet zu Ende gegangen.
Allerdings auch mit viel, viel höheren Verlusten als erwartet. Der Konflikt ist zu einem
tragischen Vernichtungskrieg mutiert, welchen zu viele tapfere Männer mit ihrem Leben bezahlen
müssen. Ich hoffe, dass Schritt III nun schnell zu Ende gebracht werden kann und das maßlose
Morden bald ein Ende hat. Innerhalb dieser 3 Monate und 9 Tage fielen rund 24000 unserer
vaterlandstreuen Soldaten. Diese Tatsache lässt klaffende Wunden vor allem zu Hause an der
Heimatfront, wo allmählich die Moral und Motivation sinkt. Wie soll man diesen
menschenverachtenden Krieg noch rechtfertigen?
Die russischen Verluste fielen dabei übrigens fast doppelt so hoch aus: 43000 Russen ließen
ihr Leben! Nicht auszudenken wie hoch die Verluste wohl an der Deutsch-Russischen Front sein müssen!


Schritt III - Operation Stockente

Eroberung der Krim und Umschließung des Asowschen Meeres




An dieser Stelle endet leider der AAR. Hier habe ich dann vor längerer Zeit aufgehört und nie mehr
weiter gespielt. Mittlerweile habe ich auch die Savegames nicht mehr und selbst wenn könnte ich sie
in ftm3.05 nicht mehr öffnen…

Aber der weitere Verlauf wäre ziemlich leicht vorauszusagen. Die Russen kapitulieren in
spätestens einem Jahr und dann ist‘s aus mit der Action für Ungarn. Noch die „Formalität“ Türkei
und eventuell Persien. Wobei Persien (soweit ich mich erinnere) kurz davor war in die Achse zu
kommen. Indien war von den Japanern genommen wurden. Eine Operation gegen UK oder USA wäre mangels
Marine für Ungarn sowieso ausgeschlossen gewesen. Auch sind die Defizite hinsichtlich moderner
Technologien immer gravierender geworden. Einzige sinnvolle Aufgabe für Ungarn wäre der Küstenschutz
in Spanien und Frankreich gegen die Westalliierten gewesen und mühsame Partisanenbekämpfung in den
von der Achse eroberten Räumen.

Methusalem
20.03.12, 21:12
Interessanter Start...

Wir wünschen euch viel Glück ;).

H.J. Marseille
20.03.12, 22:43
wahnsinn! wir folgen! wir haben jetzt lust auf langos!

Setsches
20.03.12, 23:21
Sehr schön geschriebener AAR! Wir werden aufmerksam folgen! :prost:

McMacki
21.03.12, 00:16
hahaha in der Tat. Verfolge das ganze aus Budapest und drücke weiter die Daumen für das magyarische Volk'

Württemberg
21.03.12, 00:24
Ähm, werte Regenten: Der AAR ist zu Ende!

Sehr schön geschrieben, edler Falc. Wir hoffen auf neue Heldentaten aus Eurer Feder. :top:

McMacki
21.03.12, 01:15
oh man wir haben tatsáchlich nur noch Schritt III - Operation Stockente gelesen, dann runtergescrollt...und die kommentare gelesen. :(
Trotzdem toller kleiner AAR!

Albrecht d. Bär
21.03.12, 10:18
An dieser Stelle endet leider der AAR. Hier habe ich dann vor längerer Zeit aufgehört und nie mehr
weiter gespielt. Mittlerweile habe ich auch die Savegames nicht mehr und selbst wenn könnte ich sie
in ftm3.05 nicht mehr öffnen…

Na wenn das man kein Grund ist einen neuen AAR zu beginnen, wissen wir auch nicht weiter :D
Sehr schön und spannend!

Æxit
23.03.12, 11:52
Sehr sehr schöner spritziger AAR !

Hat Spaß gemacht zu lesen. Die genauen Operationsabläufe fand ich sehr gelungen. Ein sehr lesenswerter AAR !!! :top:

Wir hoffen ihr werdet euch in Zukunft dem Schreiben eines neuen AAR widmen ;)

Falc
26.03.12, 16:22
Vielen Dank erstmal für die freundlichen Kommentare! Die Ihr/Wir-Form ist mir neu und noch nicht wirklich geläufig... mal schauen ob WIR uns daran gewöhnen können :)

Reynold
26.03.12, 17:02
Es ist möglich:
barbara stöckl bei wir sind kaiser - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=x5JXCD928rA&feature=related)

Württemberg
27.03.12, 01:34
Vielen Dank erstmal für die freundlichen Kommentare! Die Ihr/Wir-Form ist mir neu und noch nicht wirklich geläufig... mal schauen ob WIR uns daran gewöhnen können :)


Das wird schon, als ich hier neu war hab ich gedacht, die haben doch alle nen Vogel... :D


Ich mach's immer so: Andere Regenten mit einem "Ihr", "Euch", usw... ansprechen, aber mich selbst bezeichne ich noch immer ganz proletarisch als: "ich".

Rantanplan
27.03.12, 02:33
Das wird schon, als ich hier neu war hab ich gedacht, die haben doch alle nen Vogel... :D


Ich mach's immer so: Andere Regenten mit einem "Ihr", "Euch", usw... ansprechen, aber mich selbst bezeichne ich noch immer ganz proletarisch als: "ich".

Devotes Stück, Ihr :D

Feiner AAR :prost: