Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Interessante Startauswahl
Werte Regenten,
für mich ist CK2 nach wie vor ziemlich neu, dennoch spaßig und fordernd. Teil 1 habe ich nie gespielt.
Welche Startauswahl an Grafschaften, Herzogtümer bzw Königreiche können für einen langfristigen Spielstand für mich als Anfänger empfohlen werden?
Gespielt habe ich bislang mit dem Herzogtum Leinster und dem Königreich Leon. Beides eher wenig erfolgreich. Mit Leinster habe ich es selbst verbockt, habe aus Versehen einer matrelinearen Hochzeit zugestimmt. Als Koenig von Leon war ich mit der Vielzahl an gleichzeitigen Kriegserklärungen total überfordert und hatte letztlich keine Chance.
Vielleicht könnt ihr mir ja auch Tips zur Auswahl aus euren Erfahrungen mit CK1 geben.
Besten Dank im Voraus.
Gager
Ich habe meine erste Partie, die ein wenig länger ging, mit dem Herzogtum Apulien begonnen und bin dann über den König von Sizilien, König von Aragón geworden und mein jetziger Herrscher hat den Kaisertitel des Byzantinischen Reiches geerbt. Man hat eigentlich eine sehr schöne beschauliche Position in Süditalien und Sizilien und hat alle Möglichkeiten zu expandieren.
Meine zweite Wahl wäre das Herzogtum Böhmen.
Der junge Fritz
22.02.12, 20:15
Als Graf von Lübeck sind Wir über 150 Jahre Unserer Heimat treu geblieben, und es geht sicher noch weiter
Also Irland ist eigentlich schon eine sehr sichere Startposition für einen Anfänger.
Geheimtipp: Wenn man Euch eine matrilineare Hochzeit anbietet, die Ihr nicht wollt, unterbreitet sofort an dieselbe Person dieselbe normale Ehe als Gegenangebot. Man wird Eurem Vorschlag zustimmen und man musste nicht ablehnen. ;)
Probiere es mit der Grafschaft Baden. Da dann dein Vater Herzog ist und du es wahrscheinlich Erbst (bei mir ebenfalls) steigt man recht schnell auf. Wenn du, dann noch deinen bruder seine Länder nimmst, dann haste recht schnell und einfach recht viel Land.
Graue Eminenz
23.02.12, 17:38
wenn man als Graf mit einer Provinz anfangen mag
gäb es Schwaben (Haus Hohenstaufen) oder Argau (Haus Habsburg)
2 Familien die es weit brachten :)
wenn man als Graf mit einer Provinz anfangen mag
gäb es Schwaben (Haus Hohenstaufen) oder Argau (Haus Habsburg)
2 Familien die es weit brachten :)
wobei man als Habsburger vom kaiser gerne mal relativ schnell nen herzogtum geschenkt bekommt :D
Also ich hatte als Habsburger überhaupt kein Problem. Eigentlich hats auch nur zwei Hochzeiten gebraucht und ich hatte fast die Hälfte des Reiches im Sack.
Und wie Smokey anmerkte wurde ich auch be5reits früh reich vom Kaiser beschenkt.
Graf Zaroff
24.02.12, 14:45
Das Herzogtum Toskana ist nicht schlecht. Wir wurden nur am Anfang von der Lombardei Angriffen, aber die Toskana ist viel stärker. Danach gingen die Kriege eigentlich nur noch von Uns aus und Wir konnten noch mit der ersten Herrscherin das Königreich Italien gründen.
Ich spiele die Provencalen und versuche Burgund zu gründen.
Danke für Eure zahlreichen Antworten und Vorschläge.
Ich habe mich dazu entschlossen noch einmal in Irland zu beginnen und werde dazu in Kürze auch einen Einsteiger AAR verfassen.
Viele Grüße
Gager
Wenn Irland, dann Dublin. Wir haben aufgrund dieses Threads mit dem Grafen von Dublin angefangen. Der erbt, wenn der Herrgott mal ein Einsehen hat, die Grafschaft von Leinster. Das reicht, dann für zwei Herzogstitel und die Königskrone von Irland ist auch in greifbarer Nähe...
Gruß
Alfredus
X_MasterDave_X
24.02.12, 23:46
Wenn Irland, dann Dublin. Wir haben aufgrund dieses Threads mit dem Grafen von Dublin angefangen. Der erbt, wenn der Herrgott mal ein Einsehen hat, die Grafschaft von Leinster. Das reicht, dann für zwei Herzogstitel und die Königskrone von Irland ist auch in greifbarer Nähe...
Gruß
Alfredus
Ja, den spiele ich auch gerade. Einfacher Einstieg als Graf, der Vater hat die Nachbarsgrafschaft......und danit hat man schon 2 x 50% der Herzogswürde. Zusätzlich ist einer der beiden schon bestehenden Herzöge in Irland mein Onkel mütterlicherseits. Dublin ist also echt ein netter Einstieg ins game.
Jerobeam II.
25.02.12, 00:28
Die unteritalienischen Griechen spielen sich auch ganz nett.
Ich spiele mit Otto von Bayern, ist auch sehr nett, habe meinen Sohn mit einer Italienischen Gräfin verheiraten können und nun gehört mir nebst Bayern auch noch halb Norditalien. Brauche noch die Lombardei und schon habe ich ein riesen Reich ;D
Sehr schön verlief auch mein Start als Graf zu Modena (von Sayn). Weniger schön fand ich dann aber die Tatsache, dass das Haus von Sayn zu dem Zeitpunkt historisch noch gar nicht greifbar ist, vor allem nicht als herrschendes Haus in Norditalien.
Auch sehr nett als Startprovinz die Grafschaft Kuma in Alanien. Etwas abseits, mag man meinen, doch auch aufgrund dieser Tatsache überaus spannend zu spielen.
Etwas abseits, aber vielleicht nicht uninteressant könnte es auch sein die christlichen Nubier zu spielen. Ich versuche mich gerade mit den unabhängigen katholischen Süditalienern. Da gibt entweder nur einen der Sardinier oder Salerno zu spielen. Überlebt allerdings alles nicht lange. Neue Strategie wäre es sich zum Schutz vor den Arabern als Vasall unter die Krone eines Staates wie Frankreich, evtl. auch Ungarn zu flüchten. Man dürfte ja automatisch austreten, sobald man die Krone Siziliens erringt.
Russland könnte auch interessant sein. Ist leider nicht differenziert ausgearbeitet. Zu Beginn gehört dem jeweiligem Fürsten quasi alles.
Neue Strategie wäre es sich zum Schutz vor den Arabern als Vasall unter die Krone eines Staates wie Frankreich, evtl. auch Ungarn zu flüchten.
Wie bewerkstelligt man das?
Einfacg in das Diplomatiemenü eines unabhängigen, ranghöheren Herrschers gehen, wo man auch Heiratsanträge etc. unterbreitet und dort ist dann auch die Option das man sich als Vasall anbieten kann.
Warum versuchst du dich nicht als Vasall der Emire? Könnte eventuell erfolgsversprechender sein ...
Jerobeam II.
02.03.12, 09:43
Etwas abseits, aber vielleicht nicht uninteressant könnte es auch sein die christlichen Nubier zu spielen. Ich versuche mich gerade mit den unabhängigen katholischen Süditalienern. Da gibt entweder nur einen der Sardinier oder Salerno zu spielen. Überlebt allerdings alles nicht lange. Neue Strategie wäre es sich zum Schutz vor den Arabern als Vasall unter die Krone eines Staates wie Frankreich, evtl. auch Ungarn zu flüchten. Man dürfte ja automatisch austreten, sobald man die Krone Siziliens erringt.
Russland könnte auch interessant sein. Ist leider nicht differenziert ausgearbeitet. Zu Beginn gehört dem jeweiligem Fürsten quasi alles.
Nur müßt Ihr genügend Geld & Prestige haben, um sofort das Königreich zu proklamieren. Wenn das nämlich der Lehnsherr tut, dann ist alles umsonst. Und die Lehnsherren tun das gerne. :)
Nur müßt Ihr genügend Geld & Prestige haben, um sofort das Königreich zu proklamieren. Wenn das nämlich der Lehnsherr tut, dann ist alles umsonst. Und die Lehnsherren tun das gerne. :)
aber auch da bleibt die option es dann wieder zu "übernehmen" denke ich
die möglichkeit gibt es ja noch neben dem erstellen wenn der titel noch nicht vorhanden ist
aber auch da bleibt die option es dann wieder zu "übernehmen" denke ich
Der Nachteil an einem ausgereiftem Paradoxspiel ist, dass erstaunlich viele natürliche Exploits zu meiner Überraschung bereits nicht möglich sind. Das ist einer davon.
Man kann keine Titel erstellen oder ursupieren, die gleichrangig oder höher sind, als die des aktuellen Lehnsherrn.
Das bedeutet, ich kann als Italiener dem Franzosenkönig nicht die Sizilienkrone einfach wegnehmen, wenn ich sein Vasall bin. Ich kann die Krone auch als Vasall eines Königs nicht erschaffen. Ich muss erst einen Unabhängigkeitskrieg führen und definitiv auch gewinnen.
Damit ist die Strategie sich unter den schützenden Mantel eines Königreiches zu begeben, bis man selber eine Krone hat, deutlich unattraktiver geworden.
Der Nachteil an einem ausgereiftem Paradoxspiel ist, dass erstaunlich viele natürliche Exploits zu meiner Überraschung bereits nicht möglich sind. Das ist einer davon.
Man kann keine Titel erstellen oder ursupieren, die gleichrangig oder höher sind, als die des aktuellen Lehnsherrn.
Das bedeutet, ich kann als Italiener dem Franzosenkönig nicht die Sizilienkrone einfach wegnehmen, wenn ich sein Vasall bin. Ich kann die Krone auch als Vasall eines Königs nicht erschaffen. Ich muss erst einen Unabhängigkeitskrieg führen und definitiv auch gewinnen.
Damit ist die Strategie sich unter den schützenden Mantel eines Königreiches zu begeben, bis man selber eine Krone hat, deutlich unattraktiver geworden.
da bleibt die frage ob die kaiserkrone gleichwertig ist mit der königskrone der böhmen - ich glaube nicht
das königreich böhmen kann man auf jeden fall unter vasallenschaft des kaisers erstellen
sieht es beim "übernehmen" dann anders aus ?
edit: wobei königreiche wie frankreich usw aussen vor bleiben
und beim kaiserreich muss man sich dann zumindest nach der erstellung noch einen unabhängigkeitskrieg geben
Graf Zaroff
04.03.12, 03:15
Also Königreiche, in Kaiserreichen gründen geht definitiv, wie smokey schon geschrieben hat.
Ich hab in meinem Toskana-Spiel das Königreich Italien, Burgund und Sizilien gegründet während ich unter deutscher Krone war. Sizilien gabs davor schon mal ist aber wieder verschwunden.
Irgendwann hab ich mir dann auch noch die Königskrone von Böhmen erkämpft. Nachdem ich mich dann unabhängig erklärt hab, hat sich der Herzog von Böhmen die Krone zurückgeholt, also müsste es eigentlich gehen.
Er war zwar relativ kurz darauf mit dem HRR im Unabhängigkeitskrieg, aber ich glaube das hängt nicht zusammen.
Ja. Unter einer Kaiserkrone kann man auf jeden Fall ein Königreich gründen. Nur erspart einem das ja nicht den Unabhängigkeitskrieg.
Ich dachte halt ich könnte mich erst unter einem Mantel verstecken und dann einfach dank richtigem Titel friedlich in die Unabhängigkeit entschlüpfen.
Aber da hat Paradox mitgedacht.:)
Ich habe mir Polen ausgesucht.
Hier startet man gleich als König. Weitere Königstitel für Litauen sind dazu gekommen. Einen Anrecht auf Schweden und Finnland sind weite mögliche Ziele die ich durch Heirat meiner in ihrer Dynastie erhalten habe.
Litauen habe ich durch Eroberung bekommen.
Sobald man einen Anspruch hat, kann man sie auch durch Heirat und entsprender Erbfolge erhalten.
Das müsste beim Spielen mit einem Herzogtum doch auch funktionieren?
In meinem derzeitigen Polenspiel, steht an der Ostgrenze ein riesiges Reich der Goldenen Horde. Die schaffen es jede innere Zersplitterung zu bekämpfen. Von außen ist es fast unmöglich etwas vom Kuchen abzuschneiden.
Mein Hauptproblem ist allerdings meine Erbfolge und den damit verbundenen schlechten Meinungen der Untertanen, wenn der Sohn oder die Tochter die Krone übernimmt. Ich bekomme die einfach nicht schnell genug wieder in den grünen Bereich.
Ich bin in Versuchung mit dem Byzantinischen Reich im Jahre des Herrn 1337 anzufangen. Nur würde mich jetzt interessieren wielange ich eigentlich spielen kann also bis zu welchem Jahr?
Hab das noch nirgendwo gelesen.
Ich bin in Versuchung mit dem Byzantinischen Reich im Jahre des Herrn 1337 anzufangen. Nur würde mich jetzt interessieren wielange ich eigentlich spielen kann also bis zu welchem Jahr?
Hab das noch nirgendwo gelesen.
Handbuch Seite 2.
Die Spanne reicht von Sep.1066 bis Mai 1453.
Sollte aber sicherlich wieder durch kleinere Eingriffe bis zu jedem beliebigem Jahr spielbar sein.
Leviathan07
05.03.12, 19:34
1453 ist aber auch ein gutes Datum, um sein Spiel (mit dem hoffentlich irgendwann fertigen Konverter aus dem paradoxforum) nach EU3 zu konvertieren, und dort dann den Mohammedanern und Lateinern Zunder zu geben ;)
Mit den Konvertern hat meiner Einer keine gute Erfahrung gemacht.
Das erdrückende Ungleichgewicht hat aus der Spielfreude schnell Langeweile erzeugt.
Vielleicht gibts ja von Paradox ein Addon das die Spielzeit über 1453 hinaus erweitert, wäre ja nett.
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