Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Japanische Strategie in "Global Conflict Gold"
Werte Kommandeure,
mich würden Eure Meinungen zu den strategischen Optionen Japans in "Global Conflict Gold" interessieren. Konkret geht es um die Standardkampagne "World at War", die ich derzeit mit größtem Vergnügen als Achse gegen die KI bestreite. Wer "Brute Force" spielt, kann aber sicherlich ebenso etwas beisteuern, da ja die grundsätzliche Konstellation die gleiche sein wird.
Die ersten expansiven Schritte mit Japan sind mehr oder minder konventionell: Angriff auf Pearl Habor - Philippinen - Niederländisch-Indien - Singapur - Hongkong - Thailand - Französisch-Indochina (letzteres natürlich schon vor Eintritt in den Weltkrieg). Wenn man dieses Programm absolviert hat, stellt sich unweigerlich die Frage nach dem weiteren Vorgehen. Japan hat viele Möglichkeiten, kann sich aber meiner Einschätzung zufolge keine Aufsplitterung seiner Kräfte im riesigen pazifischen Raum leisten, da die Hauptmasse des Heeres längere Zeit in China gebunden bleibt. Neben der Niederwerfung Chinas halte ich zwei weitere Schwerpunkte für möglich.
Die Einnahme Burmas scheint mir natürlich auch geboten zu sein, um einerseits die Versorgung der Chinesen über die Burma-Straße zu unterbinden und um andererseits Druck auf die Briten in Indien auszuüben. Soll man nach Indien vorstoßen mit dem ehrgeizigen Ziel, sich eines Tages mit den deutschen und italienischen Verbündeten im Nahen Osten oder in Persien zu vereinen? - Dann wäre da noch die verführerische Rußland-Option, für die jedoch momentan keine Mittel verfübar sind. - Des weiteren die Australien-Option, welche letztlich auch zum eigentlich Problem führt: Wie geht man mit den USA um? Hier spiele ich mit dem Gedanken, Midway zu besetzen und dann auch Pearl Habor. Andererseits kann sich der Ami auch brav historisch auf den Salomonen festsetzen bzw. von Australien aus operieren. Es ist aber kaum möglich, alle von den Alliierten gehaltenen Inseln und Gebiete zu besetzen.
Nun also: Ideen und Meinungen hierzu?
Japan hat viele Möglichkeiten, den eigenen Untergang herbeizuführen.
China: hängt Japan wie ein Mühlstein am Hals, und schränkt alle anderen strategischen Optionen am stärksten ein.
Chinas endgültige Niederwerfung -wenn überhaupt- wohl nur unter Preisgabe aller anderen Expansionsbestrebungen möglich. Dafür aber wohl zu wenig MPP Kompensation, zumal nach US Embargo und Verlust der DEI convoys.
Australien: sehr verlockend. Trägt aber wohl nichts zur Lösung der entscheidenden Probleme Japans (China, GB/Burma/Indien, USA) bei.
Russland: Wg. China darf Japan wohl um jeden Tag froh sein, an dem Ruhe an der russischen Front herrscht.
Indien: vielleicht die Option, die Japan am ehesten ernsthaft prüfen sollte. Meiner Ansicht nach aber eher als defensive Operation. Soll heißen, nicht um sich irgentwo im Mittleren Osten mit Rommel zu treffen, sondern nach der Ausschaltung GB´s in Asien, die gesamte Flotte den USA entgegenstellen zu können. Problematisch hierbei aber wohl auch, daß erheblicher Druck auf China aufrecht erhalten werden muss, um China die Möglichkeit zu nehmen, die jap. Positionen in Thailand, frz. Indochina, Hongkong zu bedrohen.
Midway: denke auch das die Invasion Midways notwendig ist, um die Ostflanke abzusichern. Am besten wahrscheinlich in einem Abwasch mit Angriff auf Pearl, oder kurz danach. Also spätestens Anfang 42.
In meiner WAW Kampagne bin ich a) zu zögerlich vorgegangen (Anfang 43 ist Midway noch nicht erobert), und habe b) zu viel Zeit in China verloren (Foochou (?) ist eine Sackgasse und Nanking hätte ich früher erobern müssen. Südlich halte ich Guadalcanal, habe Mort Moresby, Lae und Gilbert Inseln wieder geräumt. Gegen Samoa, Noumea etc entschieden, um nun vielleicht doch noch Burma anzugreifen.
DR: Afrika ist verloren, Uboot Krieg ist vorbei, und erste US Truppentransporter tauchen vor der frz. Küste auf. Russland ist Stalemate, aber bald muß ich Truppen nach Frankreich abziehen. England ist ein riesiger Flugzeugträger, sodaß auch ein oder zwei Jgschw. aus Russland abkommandiert werden müssen. - Der beginnende Niedergang ist unübersehbar :D.
Möchte Eurer Einschätzung beipflichten: Global Gold macht Spaß.
Jörg von Frundsberg
05.02.12, 23:15
Der werte Tosh hat das alles gut beschrieben !!
Auch wir würden in dieser Situation eher den Weg nach Indien gehen !! viele MP und eine direkte Seeverbindung nach Japan über Singapor .
Aber auf jedenfall im Osten versuchen Midway zu kassieren zur sicherung
Gruß v Frundsberg
Hallo zusammen,
auch ich spiele gerade mit großem Vergnügen die World at War Kampagne, bin aber erst Ende 1940 angelangt. Ich habe mich als Japan sehr auf den Krieg in China konzentriert und Foochaw und Chengshow nehmen können. Als Reaktion darauf stellt der Chinese mehr und mehr Infanterie auf und ich habe, obwohl ich nun die gesamte Küste mit Ausnahme Nannings beherrsche, wenig Hoffnung, China noch niederzuringen. Tatsächlich grüble ich eher darüber, wo denn die Position mit einer möglichst günstigen Front liegen könnte, um dort defensiv zu werden und Kräfte an andere Operationsgebiete abgeben zu können.
Ein dummer Patzer ist mir in Europa passiert, wo ich mit der italienischen Marine offensiv geworden bin, bevor die Franzosen niedergerungen waren. Das Ergebnis kann man sich vorstellen - von der einst starken italienischen Marine sind nur noch drei Kreuzer und ein U-Boot übrig. Die Operationen in Nordafrika werden also kein Spass werden, auch wenn ich noch nicht ganz auf sie verzichten möchte.
Liebe Grüsse
Danke für die bisherigen Einschätzungen, werte Herren! Freut mich, daß Euch das Spiel ebenfalls gefällt.
Was Japan betrifft, so neige ich nun auch der Indien-Option zu. Wenn man die eine chinesische Hafenstadt (Nanking?) genommen hat, muß man nach Thailand ohnehin Burma nehmen, um dem Gegner die Versorgung zu erschweren. Wenn ich mich recht erinnere, kommt der US-Nachschub für die Chinesen erst dann komplett zum Erliegen, wenn man die entsprechenden Städte in Nordost-Indien erobert hat. Da aber, wie Ihr zweifellos mit Recht sagt, der Chinese das Hauptproblem Japans darstellt, scheint mir der Schlag gegen die Allierten in Indien beinahe zwingend zu sein. Durch die Wegnahme Burmas kommt es sowieso zwangsläufig zu einer Front gegen die Briten. Allerdings dürfte dies Unternehmen enormen Aufwand bedeuten und die Einstellung anderer Expansionspläne notwendig machen. Aber ich stimme Tosh zu, daß man wenigstens Midway und vielleicht doch Pearl Habor nehmen sollte, um das japanische Vorfeld abzuschirmen...
Noch ein paar allgemeine Reflexionen und Anregungen:
Nach meiner Erfahrung kommt man in China am besten mit massiver Unterstützung durch taktische Bomber voran, was dann auch den Ausbau der Jägerwaffe notwendig macht. Ich habe daher im jetzigen Spiel zunächst in taktische Bomber und entsprechende Forschung investiert (Ground Attack!). Bis man damit soweit ist, kann man in China praktisch nicht viel machen. Die Chinesen sind gut eingegraben, so daß man oft keinen Schaden verursacht und lediglich die eigenen Einheiten Stärkepunkte verlieren. Zur Not kann man auch die Träger einsetzen, um relativ bald Nanking zu nehmen. In den ersten Zügen sollte auch Fochow bevorzugtes Ziel sein. Bis zum Krieg gegen die Briten und Amerikaner läßt sich in China zumindest soviel Gelände gewinnen, daß man die Front verkürzen und Armeen für andere Schauplätze aus der Front ziehen kann. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Forschung auf Infanteriestufe 2. Auch das erleichtert das Leben in China erheblich...
Die Vorbereitung und Durchführung der Landungen in Niederländisch-Indien, Brunei, Singapur und auf den Philippinen kann "tricky" sein. Ich habe im ersten Spiel den Fehler gemacht, nicht gleich die HQs mitzuschicken und mich dann auch noch auf zu viele Parallelziele zu verstreuen. Das hat mich enorm Zeit gekostet. Auch muß man bedenken, daß es nach der Eroberung der lebenswichtigen holländischen Besitzungen noch einmal fünf oder sechs Züge dauert, bis die Lieferungen nach Japan beginnen können. Auch sollte man wohl den Krieg erst erklären, wenn die Landungstruppen schon fast am Ziel sind (mir hat nämlich mal ein britisches U-Boot eines der wertvollen HQs versenkt). Das kostet auch alles Zeit, aber der Japaner hat ja den Vorteil, daß er den Kriegseintritt gegen die USA und Britannien selbst bestimmen kann. Ich habe diesmal fast bis Frühjahr 42 gewartet, um logistisch möglichst viel richtig machen zu können.
Um die Rußland-Karte zu ziehen, muß man wohl von Anfang an in den Kauf von Armeen investieren. Das geht dann aber sehr zu Lasten anderer Bereiche. Ich habe stattdessen lieber die Flotte (zwei Kreuzer und ein oder zwei Zerstörer) sowie die Luftwaffe erweitert (taktische Bomber und Jäger, siehe oben). In der Forschung setze ich zunächst auf Marine, Luftwaffe, Bodenangriff, Infanterie, Flugzeugreichweite, später auch auf Luftverteidigung (vor allem für Schiffe) und Anti-U-Boot-Krieg.
Wenn ich mal den allgemeinen Stand der Dinge im Frühjahr 42 schildern darf: Mir ist es diesmal gelungen, mit den Deutschen erfolgreich in England zu landen und die gesamte Insel einschließlich Nordirland zu erobern. Das hat allerdings enorm Zeit gekostet und den vollen Einsatz der deutschen Flotte und Luftwaffe erfordert. Auch entfiel deswegen Barbarossa, da mindestens vier Armeen in England gebunden waren. Ich habe im Osten nur eine passive Front errichtet und einfach gewartet, bis mich der Russe seinerseits angreift. Es sind mir dann immerhin begrenzte Offensiven gelungen, so daß Riga, Odessa und Kiev in deutscher Hand sind. Ich bin gerade dabei, die Veteranen des englischen Feldzugs in den Osten zu verlegen, um dann zur Großoffensive überzugehen. Die deutsch-italienische Afrika-Armee hat soeben Alexandria genommen. Ich erwäge nun die Befreiung Syriens und des Iraks vom englischen Joch...:D Interessant ist auch die diplomatische Konstellation: Spanien ist bereits zu 84% Achse und die Türkei hat jüngst einen Freundschaftsvertrag mit dem Reich geschlossen.
Zu Hasardeurs Frankreich-Problem kann ich eine Anekdote beisteuern: Ich habe einmal den Fehler gemacht, Vichy-Frankreich nicht zu gründen. Ich kann davon wirklich nur abraten, denn die damit verbundenen Probleme sind überwältigend. Es dauert nicht nur viel länger, ganz Frankreich zu besetzen. Die Franzosen kapitulieren darüber hinaus erst gar nicht, sondern kämpfen dann von Algerien aus weiter und bedrohen sogar Tripolis. Außerdem behält Frankreich seine Flotte und macht zusammen mit den Briten das Mittelmeer für Italien dicht, so daß sich die britische Offensive gegen Tobruk praktisch nicht aufhalten läßt. Um die Franzosen zu besiegen, müßte man in Algerien landen, was a.) wegen der britisch-französischen Dominanz zur See äußerst schwierig ist und b.) wiederum Auswirkungen auf Rußland hätte. Nicht zuletzt verzichtet man auch noch auf den Plünderbonus, den man sonst für den Waffenstillstand mit Frankreich kassiert. Ich habe dann die besagte Partie entnervt abgebrochen...
Meine Meinung? Möge bitte einer der Besitzer dieses Spiels einen AAR in diese Hallen zaubern. Danke.
Werter Arminius,
da wir Euren epischen Kampf gegen den Kaiser mitverfolgt haben, wissen wir, daß Ihr mit den grundlegenden Spielmechaniken der SC-Reihe wohlvertraut seid.
SC Global Gold vereint auf äußerst gefällige Weise die Neuerungen von SC WW1 mit dem globalen Setting des WW2. Ihr seid nunmehr nicht mehr allein auf den europäischen Kampfschauplatz beschränkt, sondern könnt Euer strategisches Geschick auf weltweiter Ebene, zu Lande, zur See, und in der Luft, unter Beweis stellen.
Weil Ihr somit erdballumspannend das Schichsal vieler Völker bestimmt, ist freilich der Raum, der Euch für operative Finessen gegeben ist, ein klein wenig eingeschränkt.
Hier zählen wirklich nur die "großen Entscheidungen".
Abschließend möchte ich meinen, daß Ihr am wenigsten eines AARs bedürft, um Euch dazu zu entschließen Euch dieses Spiel einmal zuzulegen & Euch dieser gewaltigen Herausforderung zu stellen.
(Wäre ich ein schlachtenerprobter kaiserlicher Offizier, würde ich Euch nur anschnarren:
"Kaufen! Das ist ein Befehl.")
Ich will hier zwar keinen verborgenen AAR anlegen, aber doch ein kleiner Nachtrag: Nachdem meine Aufklärung alliierte Aktivitäten in Papua Neuginea und auf den Solomonen feststellen konnte, habe ich mich doch entschlossen, hier einen Schwerpunkt zu legen und auf die Invasion Midways und Pearl Harbors zu verzichten. Infolge dessen entwickelte sich ein heftiges Ringen zur See, zur Luft und zu Lande. Japanische Landungstruppen waren nicht in der Lage, den Ami aus Papua zu vertreiben. Es sieht vielmehr so aus, als würde ich diese Position verlieren. Zur See mußte der Ami schwere Verluste hinnehmen (darunter zwei Träger), aber es tauchen immer neue feindliche Marineverbände auf. Durch einen Fehler habe ich Lae verloren. Jedoch gehört der Hafen noch mir, so dass ich die Evakuierung versuchen werde. - Den Chinesen konnte ich immer weiter abdrängen und stehe nun vor seiner letzten Hauptstadt. Des weiteren sind japanische Armeen in Nordindien eingedrungen. Mein zweites Problem ist aber, dass der Ami nun auch in Niederländisch-Indien gelandet ist. Diese Position muss um jeden Preis gehalten werden...
Die globale Lage hat sich interessant entwickelt: Spanien und die Türkei sind der Achse beigetreten. Gibraltar ist gefallen und das Mittelmeer somit "mare nostrum". Der Kaukasus und Ägypten wurden erobert. Die Italiener haben Syrien und den Irak befreit. Die Türken dringen jetzt mit deutscher Hilfe in Persien ein. Das deutsche Ostheer hat Leningrad genommen und steht jetzt vor Moskau und Stalingrad. Der Russe scheint zu schwächeln, allerdings sind jetzt (Sommer/Herbst 43) die Amerikaner mit fünf Armeen und massiver Seeunterstützung im deutsch besetzten England gelandet. Die deutsche Flotte ist schwach, da bereits einige Kreuzer verlorengingen. Die Kriegsmarine hat aber noch zwei Träger in der Hinterhand (habe die "Zeppelin" bauen lassen, der zweite Träger wurde uns nebst einem Kreuzer im Zuge des Fort-de-France-Events von Vichy überlassen). - Auf jeden Fall höchst vergnüglich das Ganze...:D
Erfahrungsberichte sind immer herzlich willkommen.
Bemerkenswert ist, daß ich ähnliche Tendenzen im AI Verhalten zu erkennen glaube, trotz deutlich unterschiedlicher Gesamtsituation in meiner Partie.
Stand Nov. 43:
- Russland schwächelt eindeutig. Leningrad konnte erobert werden. Im nachhinein hätte ich aggressiver vorgehen können. Habe eine ganze Weile auf einen sowj. Gegenangriff gewartet, aber außer einer Truppenansammlung bei Woronesch (Mitte 43) & sporadischen Angriffen auf das Ölfeld bei Maikop, kam nichts. Werde 44 wohl noch einmal offensiv werden.
- Frankreich: D-Day war auch so ca. Mitte 43. Anzahl und Umfang der angelandeten Truppen war o.k. Nantes konnte vorübergehend von den Allierten genommen werden & auch Paris wurde erfolglos über 2 Runden angegriffen. Inzwischen sind die Invasionstruppen vollständig zerstört & Nantes zurückerobert worden.
- Japan: erste (Luft)angriffe auf die Salomonen erfolgten bereits 42. Danach Ruhe. Jetzt (Nov 43) Angriff auf DEI (Batavia). US Marine hauptsächlich im Bereich Papua Neuguinea & Marshall Inseln aktiv. Überoptimistische Aktionen meinerseits (wohlwollend formuliert) haben der IJN bereits schmerzhafte Verluste zugefügt, sodaß der Seekrieg auf absehbare Zeit spannend bleiben wird.
Die Offensiven in Burma & China sind allesamt versandet, und können -wenn überhaupt- erst wieder aufgenommen werden, wenn die Krise in DEI bewältigt ist.
Jörg von Frundsberg
17.02.12, 20:41
Ich glaube das die Ki noch unbedingt eine Verbesserung bedarf ...
Als ich Ich die Achsenmächte spielte von 39 -43 spielte und nur sozusagen gegen die Russen spielte .
Dann hab ich den Fog mal ausgemacht und war echt geschockt :
In Indien standen 50 Korps in Australien und England ebenfalls :eek::eek: also fast 150 Korps die nirgendsmal einsetzt wurde ....
Als Bsp ein Bild wo die Ki die Achsenmächte spielt und mich in Russland angreift und einfach nicht durch kommt .........
http://img24.imageshack.us/img24/8243/80646234.jpg
Aber im MP ist das Spiel schon bestimmt unschlagbar !! na werter Mortimer :D:^^::^^::^^:
Werte Herren,
ich finde das Spiel gegen die KI eigentlich recht befriedigend, auch wenn das ein oder andere Problem nicht von der Hand zu weisen ist. Ich rede allerdings von WaW, der Screenshot des edlen Jörg scheint mir aus "Brute Force" zu stammen.
Zumindest scheint die KI unterschiedliche Muster auf Lager zu haben. In meiner ersten Partie hat mich der Russe aus dem Kaukasus abgedrängt und immer wieder auch versucht, verlorene Städte zurückzuerobern. Allerdings verfolgt er stets die Strategie, sich mit größeren Truppenmassen um Moskau herum einzugraben. - Bei der Invasion in der Normandie, die in der besagten Partie auch schon 43 stattfand, hatte ich massive Probleme, diese aufzuhalten, so daß ich mich auf den Westwall zurückziehen mußte. Im jetzigen Spiel war ich von der energischen Landung in England überrascht, jedoch hat die KI noch kein HQ angelandet, soweit ich das sehen kann. Meine Besatzungsarmee in Edingburgh wurde eingekreist und konnte nur über den Hafen entkommen. - Gegen den Russen hatte ich diesmal das Glück, daß ich über die Türkei eine zweite Front gegen den Kaukasus aufbauen konnte. Offenbar hat er jetzt Probleme, neue Einheiten aufzustellen, aber vielleicht zieht er diese auch hinter dem Ural zusammen...
Jörg von Frundsberg
17.02.12, 21:21
Werte Herren,
ich finde das Spiel gegen die KI eigentlich recht befriedigend, auch wenn das ein oder andere Problem nicht von der Hand zu weisen ist. Ich rede allerdings von WaW, der Screenshot des edlen Jörg scheint mir aus "Brute Force" zu stammen.
Zumindest scheint die KI unterschiedliche Muster auf Lager zu haben. In meiner ersten Partie hat mich der Russe aus dem Kaukasus abgedrängt und immer wieder auch versucht, verlorene Städte zurückzuerobern. Allerdings verfolgt er stets die Strategie, sich mit größeren Truppenmassen um Moskau herum einzugraben. - Bei der Invasion in der Normandie, die in der besagten Partie auch schon 43 stattfand, hatte ich massive Probleme, diese aufzuhalten, so daß ich mich auf den Westwall zurückziehen mußte. Im jetzigen Spiel war ich von der energischen Landung in England überrascht, jedoch hat die KI noch kein HQ angelandet, soweit ich das sehen kann. Meine Besatzungsarmee in Edingburgh wurde eingekreist und konnte nur über den Hafen entkommen. - Gegen den Russen hatte ich diesmal das Glück, daß ich über die Türkei eine zweite Front gegen den Kaukasus aufbauen konnte. Offenbar hat er jetzt Probleme, neue Einheiten aufzustellen, aber vielleicht zieht er diese auch hinter dem Ural zusammen...
Aber ihr habt die Frage nicht beantwortet ,werter Freund ^^
ich finde das Spiel gegen die KI eigentlich recht befriedigend, ...
Sehe ich genauso. War etwas erstaunt, ob der erwähnten Koinzidentien.
Zumindest scheint die KI unterschiedliche Muster auf Lager zu haben.
Spiele meine erste GC WaW Partie. Eure Erfahrungen mit der KI klingen sehr vielversprechend. :prost:
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