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Anton
22.12.11, 16:28
Alte Liebe Rostet Nicht I.

http://www.welt.de/multimedia/archive/00476/sk_de_brinvilliers__476100a.jpg


Werte Freunde klassischer Unterhaltung! Steiget ein in unsere neue, fulminante Mehrspielerpartie des guten, alten EU2/FtG. Ihr, die Ihr wisst dass ein alter Freund zweien neuen gleicht, oder auch einfach nur mal wieder Spanien mit Turenne plätten wollt, seid herzlich willkommen in dieser trauten Runde. Auch diejenigen, die noch nicht so erfahren sind, sind uns allen willkommene Ergänzung. Schaut nicht, dass Länder angeblich vergriffen seien, sondern postet beliebige Wünsche: wir finden schon eine Konfiguration, mit der das Spiel jedem Spaß macht. Nur zu, tragt Euch ein, zum ersten Spiel einer Saga!

Gespielt wird EU2, Version 1.09 mit dem 1492-er Szenario.

- Regeln (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=15262) <= sind hier verlinkt
Das Startsave liegt hier (http://www.file-upload.net/download-4096883/ALRON_1492_mit_PB.eug.html).

- Start: 12.2.2012
- Host: Eichendorff
- Edits: Störtebeker/Anton
- Termin: Sonntags 19-23h
- Stats: 1492 (http://www.europa2.ru/cgi-bin/league/league.cgi?action=show&league=ic&season=Valkyrie.net%202011&game=XXIII&yearsave=1492&lang=eng) 1513 (http://www.europa2.ru/cgi-bin/league/league.cgi?action=show&league=ic&season=Valkyrie.net%202011&game=XXIII&yearsave=1513&lang=eng) 1537 (http://www.europa2.ru/cgi-bin/league/league.cgi?action=show&league=ic&season=Valkyrie.net%202011&game=XXIII&yearsave=1537&lang=eng) 1561 (http://www.europa2.ru/cgi-bin/league/league.cgi?action=show&league=ic&season=Valkyrie.net%202011&game=XXIII&yearsave=1561&lang=eng)
- Teamspeak: Teamspeak 3, 62.75.214.92:9992 oder nach speedy's forum suchen.

Länderverteilung:
Störte -> Spanien
Doc/Jorrig -> England (?)
Michi -> Russland
Suo -> Osmane
TEF -> Schweden
Moses -> Österreich
Boron -> Frankreich
Max -> Portugal
Eichendorff -> Timuride/Mogul
Implicht -> Brandenburg
DoY -> China
Anton -> Venedig

Auf der Ersatzspielerbank:
Teoman

Technische Hinweise:

Die Verbindung wird über eine Portweiterleitung des Routers hergestellt. Diese muss in den Einstellungen des Routers eingestellt werden. Und zwar derart, dass die Ports 2300-2400 jeweils für TCP- und UDP-Protokolle freigegeben werden. Ansprechpartner bei Problemen: Eichendorff.

Alle Regenten müssen die Datei Alron-Events.txt (http://www.file-upload.net/download-4096884/Alron_Events.txt.html) in den Ordner DB/Events kopieren.

Edits:
- Orthodoxe Techgruppe für den Timuriden
- Holland entsteht 1492 aus Gelre


Pünktlichkeitsboni:
- 1550: 300
- 1600: 400
- 1650: 500
- 1700: 600
- 1750: 700
- 1800: 800

AAR-Bonus:
- 1550: 250
- 1600: 300
- 1650: 350
- 1700: 400
- 1750: 450
- 1819: 500

suo
22.12.11, 17:18
Ich wäre gerne Moskau - Osmane - Niederländer (wenn die möglich sind) eigentlich ohne wirkliche Reihenfolge.

Edit: Ich würde auch lieber 1492 starten. Das 15.Jahrhundert ist irgendwie nur lästig.

Maximilian I.
22.12.11, 18:23
um nicht mit einer schlüsselnation das MP zu versauen, würde ich gern portugal testen wollen :rolleyes:

Eichendorff
22.12.11, 19:10
Ich waere auch fuer start im Jahre 1492 - da ist die Kampagne ausbalanzierter.

Laender die besetzt werden muessen:

Oesterreich
Frankreich
England
Moskau
Spanien
Osmanisches Reich


Reserve Laender, falls mehr Spieler da sein sollten:

Schweden
Brandenburg/Polen
Portugal
Venedig
Mughal Empire
China


Meine Praeferenzen:
1) Osmanisches Reich, 2) Mughal Empire, 3) Polen, 4) Frankreich

Ich werde hier in den naechsten Tagen noch einige Balance Regeln, z.B. Random Leaders, vorschlagen. Stay tuned.

Boron
22.12.11, 19:16
Wir sind für 1419 da man so etwas mehr Geld horten kann, 1492 wird es imho schwieriger. Ausserdem sind denken wir 1492 die Russen, Schweden und Türken nahezu unspielbar.

Uns gelüstet es mal wieder nach Experimenten, darum unsere Präferenzen:

1. Frankreich
2. England
3. Spanien

Anton
22.12.11, 19:43
hoffe, der Pirtat ist jetzt zufrieden mit uns. Votiere aus Eigennutz für 1419 - da kann England deutlich mehr. :)

Stoertebeker
22.12.11, 20:04
Wir sind für 1419 da man so etwas mehr Geld horten kann, 1492 wird es imho schwieriger. Ausserdem sind denken wir 1492 die Russen, Schweden und Türken nahezu unspielbar.

Uns gelüstet es mal wieder nach Experimenten, darum unsere Präferenzen:

1. Frankreich
2. England
3. Spanien

Also der Türke ist mit Sicherheit nicht unspielbar, mit seinen super Techs zum Start. Moskau und Schweden haben's ein bisschen schwerer als 1419 das stimmt wohl. Andererseits erinnere ich mich, dass Antons 1492-Schweden einst gegen die halbe Welt zu fechten vermochte.

Die wahren Verlierer sind wohl eher Frankreich und England, weil Spanien und Österreich relativ stärker starten.

Ich persönlich finde das 15. Jahrhundert spannend und hätte weiterhin nix dagegen. Aber es stimmt auch: 1492 ist ausgeglichener und ganz katastrophale Fehlstarts sind halbwegs ausgeschlossen, man ist auch nicht so abhängig vom Wohlverhalten Frankreichs und Englands. Mache ich gerne mit.

@Anton: Habt Ihr fein gemacht. Normalerweise gehört noch ein pompöser Text hinein, eine Einladung an andere Spieler, ... . Aber für heute will ich's mal gut sein lassen.

Boron
22.12.11, 22:14
Immerhin hat er schonmal ein lustiges Bild gefunden :D

Anton
23.12.11, 00:13
Immerhin hat er schonmal ein lustiges Bild gefunden :D

auf edlen Stoertebekers Vorschlag. :)

Anton
23.12.11, 00:55
Wir sind für 1419 da man so etwas mehr Geld horten kann, 1492 wird es imho schwieriger. Ausserdem sind denken wir 1492 die Russen, Schweden und Türken nahezu unspielbar.

1492 dürfen die Türken den Ösi nicht einfach so gewähren lassen, wie es 1419, wo der Österreicher am Anfang sehr sehr kümmerlich ist und immer vom Franzosen aufgefressen zu werden droht, fast schon notwendig ist. Selbst hat man ja die cores flugs eingesammelt und hat eigentlich auch CRT-Vorsprung. Bevor man sich also auf Persien stürzt, sollte man sich eben Ungarn sichern und dem Ösi eins auf die Zwölf geben wenn er dem Schweden nichts in Norddeutschland lassen will.

Natürlich ist es im 1419er einfacher, sich durch Asien und Afrika zu fressen. Aber *ein bisschen Schwieriger* ist nicht gleich "unspielbar". Zumal auch die anderen gegen die Zeit kämpfen müssen.

suo
23.12.11, 08:52
Wenn man potentiell immer am Ende als alleiniger Sieger dastehen will, dann sind Portugal, Holland, Brandenburg und wahrscheinlich auch die Türken, Schweden und Polen sowieso unspielbar. ;)

Ich finde, dass beim 1419er Start eben gerade der Türke Mitteleuropa oft links liegen lässt, Frankreich und England übermäßig viel raffen, so dass der Österreicher ebenso raffen muss. Leider gibt es bei den wenigsten Spielern so etwas wie Selbstbeschränkung.

Wenn es also darum geht, wann der eigene Staat bis 1492 mehr zusammenraffen kann: Ok, da ich bisher als Moskau eingeteilt bin.... 1419. Da kann man sich sogar noch aussuchen, ob man als Novgorod startet, um die ugrische Kultur abzugreifen. :P

Ansonsten: Mir macht eigentlich das Verhandeln mit meinen Mitspielern mehr Spass als Kriege zu führen und ich freue mich über eine friedliche Einigung, mit der beide Seiten zufrieden sind, mehr als über einen gewonnen Krieg. Die Armee ist dabei eher das Drohpotential, notfalls auch anders zu können. ;)

Stoertebeker
23.12.11, 12:22
Wenn man potentiell immer am Ende als alleiniger Sieger dastehen will, dann sind Portugal, Holland, Brandenburg und wahrscheinlich auch die Türken, Schweden und Polen sowieso unspielbar. ;)

Ich finde, dass beim 1419er Start eben gerade der Türke Mitteleuropa oft links liegen lässt, Frankreich und England übermäßig viel raffen, so dass der Österreicher ebenso raffen muss. Leider gibt es bei den wenigsten Spielern so etwas wie Selbstbeschränkung.

Frankreich im 1419-er, wenn es mit England Frieden hat muss sich eventuell mit Richemont beschränken. Und England ganz am Anfang der 1419-ers. Ansonsten hat kein Land das Potential, alle anderen zu besiegen. Deshalb ist Selbstbeschränkung auch keine Frage der Moral, sondern eine der Klugheit. ImpLichts Frankreich im RaidersVI hat das meisterhaft betrieben - es hat allen Nachbarn etwas gelassen, das sie zu verlieren hatten und so dafür gesorgt, dass es nie die Koalition gegeben hat, die eigentlich nötig gewesen wäre, um seine Position als eindeutige Nummer 1 anzukratzen. So kam es, dass etwa Venedig sich nicht traute, nach dem Sieg einer größeren Koalition etwas von Frankreich zu fordern.

Wenn ein Spieler absolute Dominanz erreicht, ist das ansonsten in erster Linie das Versagen der anderen.

Die Vorteile von 1492:
Ressourcen bleiben länger knapp: Sowohl höhere MP als auch sagenhafter Reichtum lassen wegen niedrigerer Bevölkerungszahlen und späterer Entwicklung der wichtigen Wirtschaftstechnologien länger auf sich warten
Das Risiko von spielentscheidenden Fehlstarts (insbesondere von Österreich und Moskau) fällt weg
Das Spiel tritt eher in die Phase ein, in der Wachstum nur noch auf Kosten anderer Spieler möglich ist: Es gibt kein Quasi SP zu Beginn
man kann sowohl Frankreich als auch England guten Gewissens mit rücksichtslosen Regenten besetzen: Ungleichgewichte können von den anderen Spielern korrigiert werden
Der Osmane nimmt von Anfang an am Spiel der Mächte teil
Es ist insgesamt ausbalancierter


Der Vorteil von 1419:

Spieler, die besonders stark im Spiel gegen die KI und im Aufbau ihrer Wirtschaft sind, können ihr Potential besser entfalten, was gut ist, wenn sie Länder übernehmen, die sonst häufig abfallen, schlecht, wenn man ihnen Frankreich oder England überlässt.

Machtverschiebungen durch die Wahl des Szenarios:
Frankreich steht, obwohl es auch 1492 die stärkste Machtbasis hat, schwächer da, denn:
Spanien startet mit einem Techvorsprung und wird schneller reich und sein Reichtum ist bedeutender
Österreich startet mit größerer Basis und zeitlich näher zum Erbe Böhmens.
England muss sich seinen Status als Seemacht Nr.1 erst im Laufe der Jahrhunderte erkämpfen
Das gibt wiederum Schweden die Chance, ein wichtiger Spieler zu werden. Schwedens vergleichsweise schwächere Ausgangslage wird dadurch wenigstens ausgeglichen
Der Osmane hat weniger Zeit, sich alles zwischen China und Benin zu erobern. Tut dem Spiel auch nur gut, da gerade die 1419-er Osmanen heftig zwischen Übermacht und Bedeutungslosigkeit schwanken
Moskau hat einen deutlich schwächeren Start und muss wirtschaftlich wirklich gut geführt werden, um den Anschluss nicht zu verlieren - was seiner historischen Rolle ja auch entspricht


Man könnte Russland und Schweden jeweils Handel und Infra 2 hinzueditieren, dann passt's eigentlich.

@Anton: Schön!:)

Edith fragt sich außerdem: Regeln noch mal überarbeiten, damit es keine Unklarheiten in Bezug auf Geldschöpfung von der KI gibt? Ist's okay, ein paar Jahre mit Frieden zu warten, weil man noch plündern oder Friedenscash abgreifen möchte?

Anton
23.12.11, 14:27
Da ich an sich stets für das 1492er-Szenario plädiert habe und die Argumente dafür auch sehr schlüssig finde, würde ich mein Votum ändern und für den späteren Start stimmen.

Aber: Ich würde dann auch meine Präferenz bei der Länderwahl ändern und auf Spanien umschwenken. Es geht mir nicht um ein stärkeres Land, Brandenburg nehme ich auch in beiden Szenarien mit Wollust.

England'1492 ist für mich aber ein Trauma. Ich erinnere mich an die eine Partie, in der mir der Spanier Nordamerika komplett vorenthalten hat, und ich, da ich keine Stützpunkte in den südlichen Gewässern erwerben konnte, erstmal auch am Wettlauf um die anderen Kolonien nicht teilnehmen konnte. Da es damals als klug galt, sich als Franzose mit Spanien bis 1630 mit einem NAP abzusichern und der Spanier dem auch gern zustimmte, bot sich auch keinerlei Angriffsfläche. Ich fristete also ein langweiliges, abgeschiedenes Dasein am Rande Europas. Damit sich sowas nie wiederholt, würde ich dementsprechend gerne umsatteln.


Edith fragt sich außerdem: Regeln noch mal überarbeiten, damit es keine Unklarheiten in Bezug auf Geldschöpfung von der KI gibt? Ist's okay, ein paar Jahre mit Frieden zu warten, weil man noch plündern oder Friedenscash abgreifen möchte?

Bei der gentlemanhaften Kriegsführung führt man den Krieg nur so lange, bis man die eigenen Forderungen durchsetzen kann. Länder über Jahre besetzt zu halten, um ihre Provinzen zu plündern und in ihren Schatzkämmern Gold anzuhäufen, gilt als "eigentlich nicht okay". Das bedeutet nicht, dass man immer sofort Friede schließen muss - aber vor allem in den Anfangsjahren des Spiels wird es als ein unlauteres Geldbeschaffungssystem gesehen, das nicht auf die Spitze getrieben werden sollte. So jedenfalls verstehe ich den allgemeinen Konsens hier. Oder fände es jemand toll, wenn Russland alle 5 Jahre stets 9 Jahre lang ganz China plündert und dann noch ein paar Tausend Dukaten abgreift?

Brauchen wir deswegen eine Regelanpassung, oder schaffen wir es mit allgemeiner Vernunft und menschlichem Maßgefühl? :)


Edith erinnert: falls wir FTG spielen, was wollen wir dann alles zwecks rebalancing ediert haben?
- Kolonisten wieder auf 100 bewohner?
- Einen Übergang zwischen Calais und Kent?
- Einen Übergang zwischen Gibraltar und Tangier?
- Einen anderen Übergang? (Svealand-Gotland; Corfu-Albanien?)

ImpLicht
23.12.11, 14:51
Nehmen wir mal kurz an, dass ich Interesse hätte: Welcher der bisher mitspielenden Regenten ist eurer Meinung nach der stärkste Spieler (wenn man alle "Skills" aufsummiert)?

Anton
23.12.11, 15:37
Nehmen wir mal kurz an, dass ich Interesse hätte: Welcher der bisher mitspielenden Regenten ist eurer Meinung nach der stärkste Spieler (wenn man alle "Skills" aufsummiert)?

Außer Euch? ;)

Stoertebeker hat einen gewissen Nimbus, und in der letzten Partie hat auch Boron recht viel Geschick bewiesen. Suo haben Wir nie Krieg führen sehen.

Eichendorff ist wahrscheinlich mit Uns etwa auf einer Ebene, ebenso Doc. Max ist neu dabei, aber er lernt schnell. :)

Stoertebeker
23.12.11, 15:55
*Schwachsinn gelöscht*

Boron
23.12.11, 16:55
Euch werter Implicht kann höchstens Störtebecker das Wasser reichen.

Und Anton und Michi können euch evtl. ein klein wenig ärgern. Im aktuellen Match würden wir sagen hat Anton am Meisten geleistet, er hat Frankreich großartig durch die Jahrhunderte geführt und es verstanden nie als größte Gefahr darzustehen. Ihr seht ja selbst jetzt fürchtet sich anscheinend niemand vor dem bald kommenden Napoleon.

Anton
23.12.11, 17:05
Euch werter Implicht kann höchstens Störtebecker das Wasser reichen.

Und Anton und Michi können euch evtl. ein klein wenig ärgern. Im aktuellen Match würden wir sagen hat Anton am Meisten geleistet, er hat Frankreich großartig durch die Jahrhunderte geführt und es verstanden nie als größte Gefahr darzustehen. Ihr seht ja selbst jetzt fürchtet sich anscheinend niemand vor dem bald kommenden Napoleon.

Dass mich keiner fürchtet, sehe ich nicht gerade als eine Anpreisung meiner Kunstfertigkeit. Vielmehr bin ich im Moment sowohl England als auch Österreich 1 gegen 1 ausgeliefert. Napoleon macht Frankreich natürlich stärker, aber auch nicht so stark, dass ich jetzt alle überrenne. (Aber für den Ösi reicht's vielleicht, wenn er alleine steht :^^:) Mein Frankreich hat viel zu viele Kriege geführt, gegen England und Österreich und Schweden und Spanien und Russland. Wenn ich es mal lerne, die Balance im Lot zu halten, ohne selbst ständig den Schwertarm zu bemühen, ja dann könnte ich vielleicht was vollbringen. :)

Die Lage war aber auch echt doof. Im 16. und 17. Jahrhundert waren Russland, Osmane und Schweden so gut wie überhaupt nicht da, so schwach waren die. Spanien konnte England allein zur See nicht widerstehen, und auch der Ösi war ohne Frankreichs Armeen wohl erstmal nicht zu bezwingen. Daher der Tanz auf allen Hochzeiten, statt das eigene Imperium aufzubauen. :(

Stoertebeker
23.12.11, 18:05
Brauchen wir deswegen eine Regelanpassung, oder schaffen wir es mit allgemeiner Vernunft und menschlichem Maßgefühl? :)

Das Problem ist, dass das Maßgefühl unterschiedlich ausgeprägt ist. Im letzten MP, an dem ich teilnahm, ist der Archduke unter anderem deshalb ausgestiegen, weil für ihn die Tatsache, dass England länger als nötig mit diversen holländischen Kleinstaaten im Krieg war, eine heftige Verletzung seines Maßgefühls bedeutete. Ich finde es hingegen in Ordnung, Kriege zu führen, um Geld daraus zu schlagen. Und auch, zu warten, bis die KI ihre Schatzkammern etwas auffüllt, bevor man Frieden macht. TEF hat als Spanien regelmäßig die Mayas leben lassen, um sie alle Jubeljahre für ein bisschen Friedensgeld anzugreifen. Historisch waren Plünderung und Erpressung die Einnahmequellen der Conquistadores und Condottieri (und derer, die sie beschäftigten). Ich finde das im Prinzip also absolut in Ordnung. Wenn's in Dauerplündern ausartet und spielentscheidend wird, finde ich das hingegen auch nicht gut. Aber da die Grenze zwischen gutem Spielen und fiesem Exploit eh fließend verlaufen, finde ich, dass man sich ruhig auf Ingame-Mittel verlassen kann: :fecht::reiter:
Ein Angriff sollte einem Land, das die Spitzenposition innehat, ja ohnehin drohen. Wenn es schneller nach oben kommt, weil es schneller reich wird, muss es sich halt auch schon eher gegen Koalitionen behaupten und alles ist geritzt. :)

Wenn jemand nicht will, dass Teos Russland China plündert, sollte er Österreich und den Osmanen oder beide auf seine Seite ziehen und angreifen. Man könnte auch selbst China den Krieg erklären und Teos Miniarmeen wegpusten, auf diese Weise nochmals ordentlich Warscore anhäufen. (Während Teo vermutlich schon ordentlich War Exhaustion angehäuft hat.)

Man könnte selbst mit seinen Todfeinden Allianzen schmieden, die dann aktiv werden, wenn alle der Meinung sind, dass ein Spieler die Plündersache oder sonstwas übertreibt. Man kann künftige Nicht-Plünderung ja auch zur Bedingung im Frieden machen. So braucht man keine neue Regel und alle können unter Maßhalten das verstehen, was sie wollen. Dürfte deutlich effektiver sein, als schwammiges Maßhalten zu fordern. Und männlicher als Rumjammern ist's allemal. ;)


Edith erinnert: falls wir FTG spielen, was wollen wir dann alles zwecks rebalancing ediert haben?
- Kolonisten wieder auf 100 bewohner?
- Einen Übergang zwischen Calais und Kent?
- Einen Übergang zwischen Gibraltar und Tangier?
- Einen anderen Übergang? (Svealand-Gotland; Corfu-Albanien?)

Übergänge sind überflüssig, oder? Lieber alles so lassen, wie's ist. Kriegt Spanien halt keine MP aus Afrika - ist eh' unhistorisch. Kolonisten: Wie ist das noch mal in FTG?

Teoman
23.12.11, 19:13
Also eigentlich hatte ich ja die nase voll von eu2( naja , fast aber eher wegen der besetzung eventuell.... )

Sollten Imp und Stöerte wirklich wieder mitmachen so würde ich noch mal gerne mitspielen :D

Boron
23.12.11, 19:38
Also eigentlich hatte ich ja die nase voll von eu2( naja , fast aber eher wegen der besetzung eventuell.... )

Sollten Imp und Stöerte wirklich wieder mitmachen so würde ich noch mal gerne mitspielen :D

Ihr werdet sehen, solang ihr nicht grad wieder England nehmt und wieder so aggressiv seid könnt ihr euch nach Herzenslust austoben und die Chancen stehen gut dass trotzdem keine Allianz gegen euch zustande kommt da Implicht und Störte sicher ähnlich große Gefahren werden :D.

Michi macht auch wieder mit, das scheint ja eine sehr große neue Runde zu werden :burns:

P.S.: Jetzt wo Teo einen Rücktritt von seinem Rücktritt gemacht hat habt ihr natürlich euren ernstzunehmenden Konkurrenten werter Implicht. Das wird sicher interessant, ein Dreikampf zwischen Störte, Imp und Teo ums Siegertreppchen und wir Restlichen werden wieder genug Blödsinn machen dass es interessant wird. Kommen wir z.B. in Nachbarschaft zu Michi gibt das sicher wieder mindestens einen 100-jährigen Krieg um unsere Grenze ... .

Anton
23.12.11, 19:41
Michi? Er hatte sich bisher aber nicht zurückgemeldet

Boron
23.12.11, 19:43
Michi? Er hatte sich bisher aber nicht zurückgemeldet

Ja aber er hat beim Panzerfahren vor ein paar Tagen Interesse bekundet, wir können ihn also zu den Mitspielern zählen denken wir.

Anton
23.12.11, 19:49
Übrigens, Brandenburg würde ich immer noch am liebsten spielen. Bin nur Spanier auf Abruf, sozusagen. :)

Boron
23.12.11, 19:53
Wir könnten ja Teo den Osmane geben, euch nach Brandenburg setzen, uns nach Frankreich, Imp nach Russland und Tef nach Österreich. Vielleicht klappt das wieder so gut wie das damalige MP ... :D

Anton
23.12.11, 20:17
Wir könnten ja Teo den Osmane geben, euch nach Brandenburg setzen, uns nach Frankreich, Imp nach Russland und Tef nach Österreich. Vielleicht klappt das wieder so gut wie das damalige MP ... :D

Es fehlt der KM, der Euch das Handwerk legen könnte.

Eichendorff
23.12.11, 21:06
Wir könnten ja Teo den Osmane geben (...)
Noe, den wollen wir haben :P Evtl. den Moghulen, aber dann Teo auf den Osmanen... nee, das wuerde nicht gut gehen...

BTW. Sollten wir den Moghulen oder China mit Spielern besetzen, sollten wir deren Techgruppe auf Orthodox setzen, damit die nicht hoffnungslos unterlegen sein werden.

Boron
23.12.11, 21:21
Es fehlt der KM, der Euch das Handwerk legen könnte.

Ihr müsst nur Michi nach Spanien setzen, das sorgt dann auch für genug Probleme für den armen Boron :D

ImpLicht
23.12.11, 23:36
Sehr gut, dann möchte ich bitte zwischen Teoman und Stoertebeker sitzen. :) Ich gucke morgen mal nach Wunschländern.

Stoertebeker
23.12.11, 23:55
Ey! Ich will einfach nur in der Mitte Europas ein bisschen auf die Balance achten und ein nettes Spiel haben. Auf den Titel "geilster EU-Schwanz aller Zeiten" verzichte ich liebend gerne, wenn das wem was bedeutet. :) (Ich bedauere, dass ich mich - als erster auch noch - auf sonne Diskussion eingelassen habe). Alle Spieler haben ihre Stärken und Schwächen. Und solange ein spannendes Spiel dabei rumkommt, ist alles bestens.

Und wenn ImpLicht Schweden nimmt (halte ich für ein sehr wichtiges Land) und Teo England (im 1492-er ist ja nicht viel zu befürchten), ist das Setup doch fast perfekt. Wenn Tef und die Graue Eminenz keine Exoten spielen wollen (in Europa gäb's ja auch noch Venedig und Polen, allerdings wäre bei so vielen Spielern ein Asiate auch echt gut: Der Mogul ist gut spielbar - ich kann da gerne auch die Tipps weitergeben, die ich seinerzeit von Nebu bekam - Persien wäre auch mal cool, China geht immer), können wir *seufz* Anton auch nach Brandenburg verfrachten, damit Spanien frei wird.

Jorrig
24.12.11, 09:50
Da Störtebecker mich direkt angesprochen hat - ich würde es mit England versuchen. England hauptsächlich deswegen, weil ich damit erstmal keine Landgrenze mit irgendjemand anderem hätte. :) Wenn ihr mich wirklich wollt, bitte habt Verständnis, dass ich das Spiel sicher 2 Jahre lang nicht gespielt habe, viele Details nicht weiss und ziemlich wenig MP-Erfahrung habe. Ich bin sicher kein aggressiver England-Spieler, auch nicht gut gegen die KI usw. 1492 würde ich deswegen lieber spielen, weil das Spiel dadurch kürzer ist und die Chance grösser, dass wir auch bis 1819 kommen. :)
Bedingung hatte ich schon geschrieben, ich bin bis 4.2. in den USA, ich weiss nicht, ob ich von da schon spielen könnte (von der Zeitzone passts ja).

ImpLicht
24.12.11, 11:01
Also ehrlich gesagt wollte ich weder Lobeshymnen über die eigene Spielweise hören noch solche über andere Spieler auslösen, sondern nur wissen, inwiefern "die Neuen" schon mit der Sache vertraut sind. Könnte ja sein, dass da Mega-Experten unter uns weilen - zumindest ist das scheinbar bei den EU3-MPs der Fall, wobei mir jetzt der Name des Regenten entfallen ist.
Außerdem macht es direkt neben starken Spielern noch mehr Spaß!

Und den lieben Teoman in den EU2-MPs zu ärgern, war mir immer ein großes Anliegen.^^

Schweden allerdings ist sowas von GAR NICHT mein Fall...vielleicht eher

1. Spanien
2. Brandenburg
3. Venedig


Brandenburg kann ein äußerst wichtiges Land sein - wenn andere Länder wie Schweden sich ein wenig zurückhalten, da die deutsche Küste dann deutsch bleiben sollte. So sorgt ein Brandenburg dann auch dafür, dass sich Österreich mehr in Ungarn engagiert und der Osmane dann umso mehr ein Auge auf Nordafrika wirft.

Da wir scheinbar eine größere Anzahl an Spielern sind, sollten sich alle direkt an den Gedanken gewöhnen, dass der eigene Machtbereich kleiner wird! :rolleyes:

Jorrig
24.12.11, 13:04
Also, wenn es darum geht, ich habe schon ein paar EU2-MPs gespielt, ich kenne das Spiel schon. Aber im MP bin ich nicht besonders gut.

Stoertebeker
24.12.11, 14:53
@Imp: Okay, dann habe ich Euch missverstanden. Ich hoffe dennoch, dass die Herausforderung für die Spieler gerade darin besteht, sich gegen ALLE anderen Länder gut zu positionieren und dass deshalb die Frage, wer nun gerade mein direkter Nachbar ist, zur Bedeutungslosigkeit degradiert wird.

Und so richtige Experten gibt's außer Nebu (den ich neben Jorrig übrigens auch angeschrieben habe, da ich mich sehr freuen würde, ihn mal ein MP spielen zu sehen und wir ja inzwischen von Hamachi weg sind) hier eh' nicht.

Und herzlich willkommen, Jorrig.:) Damit hätten wir schon einen Engländer - fragt sich nur noch, was wir mit TEF, der Grauen Eminenz und Teo machen: Einer der drei müsste am besten Schweden übernehmen - das ist meiner Meinung nach das mit Abstand nächstwichtigste Land, das zu besetzen wäre. Als 9. Land wäre Venedig sicher auch spannend und sinnvoll, da es gegen alle traditionellen Großmächte zugleich ein Gegengewicht darstellt. Dann kommen noch Brandenburg/Polen oder ein Asiate in Frage.
Brandenburg würde das Spiel in Europa endgültig zu einem Nervenspiel der Diplomatie machen - es selbst, aber auch Österreich hängen dann komplett von der Diplomatie ab. Russland, Frankreich und Spanien werden dadurch nochmals aufgewertet. Aber natürlich schön für den Russen, wenn er mehr direkte Gegenspieler hat. Ein Mogul als Herrscher über die wertvollsten Handelszentren in Fernost und als möglicher Gegenspieler des Osmanen wäre natürlich bei vielen Seemächten auch extrem spannend. (Der 1492-er Mogul ist auch dankbarer zu spielen, als der 1419-er.)

Boron
24.12.11, 16:19
Wir sitzen übrigens nicht fest auf Frankreich, wenn wir Störte, Teo und Imp auf Fra, Spa und Österreich verteilen wäre sicher auch gut :)

Also ehrlich gesagt wollte ich weder Lobeshymnen über die eigene Spielweise hören noch solche über andere Spieler auslösen, sondern nur wissen, inwiefern "die Neuen" schon mit der Sache vertraut sind. Könnte ja sein, dass da Mega-Experten unter uns weilen - zumindest ist das scheinbar bei den EU3-MPs der Fall, wobei mir jetzt der Name des Regenten entfallen ist.
Außerdem macht es direkt neben starken Spielern noch mehr Spaß!


Ja es gibt ein paar hervorragende Eu3-Spieler, v.a. Cuza, Bison und Kamerad, aber mittlerweile ist auch dort Teo die Nummer 1 :D

TheEvilForce
24.12.11, 16:57
Ich bin ganz klar für 1419, je grösser der Zeitraum, desto besser.
Welches Land ich bekomme ich mir vollkommen egal.

Ich beantrage aber, dass die Kolonisten wieder auf 100 gesetzt werden, um die Kolonialmächte nicht zu sehr zu pushen.

Anton
24.12.11, 17:03
Brandenburg ist wohl auf jeden Fall besetzt, da Imp einen Wunschzettel abgegeben hat, der mit meinem Deckungsgleich wäre. Ich würde ihm den Vortritt nach Spanien lassen, es sei denn er mag doch lieber Brandenburg. Polen zu besetzen wäre dadurch nicht sinnvoll. Und ja, das Überleben der Mitteleuropäer wird stark vom diplomatischen Geschick abhängen.

Damit Mitteleuropa noch enger und kuscheliger wird, könnte man ganz einfach Holland (welches dann Suo nehmen würde) ins Spiel einfügen, falls wir tatsächlich zu viele Leute haben. Zum Beispiel durch sowas:


event = {
id = 20100074
random = no
country = GEL #Geldern
trigger = {
ai = no
NOT = { exists = HOL }
}
name = "Holland wird gegründet"
desc = "Der Fürst von Geldern hat die Möglichkeit, eine Vereinigung der Niederlande anzustreben."
style = 1

date = { day = 1 month = january year = 1492 }
offset = 0
deathdate = { day = 1 month = january year = 1550 }

action_a ={
name = "Lasst uns Holland gründen"
command = { type = country which = HOL }
command = { type = addcore which = 337 } #Friesen
command = { type = addcore which = 339 } #Holland
command = { type = addcore which = 340 } #Zeeland
command = { type = addcore which = 378 } #Brabant
command = { type = addcore which = 380 } #Flandern
command = { type = inherit which = FRI }
command = { type = warships which = 338 value = 30 } #kleine Startflotte
command = { type = naval value = 6000 } #Seetech ca. auf Frankreichniveau
command = { type = explorer which = -1 } #sonst hat Holland bis 1590 keine
}
}


Ich bin ganz klar für 1419, je grösser der Zeitraum, desto besser.
Welches Land ich bekomme ich mir vollkommen egal.

Ich beantrage aber, dass die Kolonisten wieder auf 100 gesetzt werden, um die Kolonialmächte nicht zu sehr zu pushen.

Willkommen in Schweden! :)


Wir sitzen übrigens nicht fest auf Frankreich, wenn wir Störte, Teo und Imp auf Fra, Spa und Österreich verteilen wäre sicher auch gut :)

Selbst wenn es eine Verbannung ins Reich des Großmogulen bedeutet?

Boron
24.12.11, 17:30
Ne als islamisches Land eignen wir uns nicht. Erste Wahl bliebe natürlich Frankreich :).

Stoertebeker
24.12.11, 17:39
Na gut. Dann Anton nach Brandenburg, Teo und die Graue Eminenz nach Venedig bzw. zum Großmoguln. Suo in Russland halte ich für super, man muss es ja nicht zwingend noch enger machen in Zentraleuropa und auf den Weltmeeren.

Teoman
24.12.11, 17:49
nun ja von Venedig, ohne leader muss ich dringend abraten.
Genauso vom Mogul
Sollten wir wirklich zu viele spieler nach all den jahren sein, so würde ich besser nur folgende länder zu spielerländer erklären:

Portugal
Castillien
Frankreich
England
Österreich
Brandenburg
Schweden
Russland
Osmanne

mit 9 spielern lässt sich wunderbar spieln
Wenn einer wirklch unbedingt den mogul spielen will kann noch ein 10 er dazu aber mehr halte ich einfach nicht für sinnvoll, da vor allem die reichen gebiete in italien immer für konflikte zwischen spa / Fra / aut sorgen bzw sorgen sollen.

sollten wir uns zu spät gemeldet haben und dadurch zu viele spieler sein so halte ich mich gerne auch zrück und lasse anderen den vortritt.

nur ist es eben leider nicht so das mehr spieler wirklich auch mehr spass bedeutett, vor allem da ja auch die vanilla karte gespielt werden soll.

Eichendorff
24.12.11, 17:53
nun ja von Venedig, ohne leader muss ich dringend abraten.
Genauso vom Mogul


Deshalb sollen ja random leaders her, so wie man die auf der Stats-Seite generieren kann. Das macht das Spiel ausgeglichener und fuehrt auch dazu, dass nicht mehr 100 Jahre auf einen Leader gewartet wird, bevor angegriffen wird.

Eichendorff
24.12.11, 17:54
BTW. Um For The Glory 1.2 mal im Spiel zu testen: wer haette Lust, um z.B. am Abend des 25., 27. oder 28. Dezembers mal eine Napoleon Kampagne durchzuspielen?

Anton
24.12.11, 17:56
BTW. Um For The Glory 1.2 mal im Spiel zu testen: wer haette Lust, um z.B. am Abend des 25., 27. oder 28. Dezembers mal eine Napoleon Kampagne durchzuspielen?

Morgen hätte ich Zeit.


Deshalb sollen ja random leaders her, so wie man die auf der Stats-Seite generieren kann. Das macht das Spiel ausgeglichener und fuehrt auch dazu, dass nicht mehr 100 Jahre auf einen Leader gewartet wird, bevor angegriffen wird.

Wir hatten früher mal mit einem ewig lebenden, nach jeder Session respawnten leader wahlweise zu Lande oder zur See gespielt. Boron war da Osmane, Teo Venezianer oder so.

Boron
24.12.11, 18:17
Wir hatten früher mal mit einem ewig lebenden, nach jeder Session respawnten leader wahlweise zu Lande oder zur See gespielt. Boron war da Osmane, Teo Venezianer oder so.

Wir waren da der Engländer.

Stoertebeker
24.12.11, 18:50
Ich bin für möglichst wenige Modifikationen. Die Diplomatie muss es und kann es richten. Hat sie ja auch in der Geschichte geschafft. ;) Permanente Leader mit 7 vergebbaren Punkten auf Fire/Shock fände ich noch okay. Ich sperre mich gegen nichts und beuge mich in jedem Fall der Mehrheitsentscheidung. Aber gerade in einem Spiel mit vielen Spielern sollten alle wissen können, worauf sie sich einlassen. Es raubt dem Spiel meiner Meinung nach etwas den Strategiecharakter, wenn entscheidende Variablen ausgewürfelt werden.

Venedig hingegen ist mit das spannendste Land in EUII überhaupt. Es hat Manpower (und auch ein paar nette Leader), Basetax und Häfen für eine Flotte, ist reich, techt schnell - es kann in eigentlich jedem Konflikt (bis auf einem mit Russland vielleicht) eine entscheidende Rolle spielen und kann dementsprechend immer Verbündete finden, wenn ein selbstbewusster und diplomatisch geschickter Spieler es führt. ImpLicht in Venedig wäre für mich eine Idealbesetzung.

Brandenburg macht's vor allem für Russland spannender und für Frankreich leichter. Naja, wie gesagt: Ich sperre mich gegen nichts und es geht mir auch nicht darum, ob Österreich nun 30 oder 40 Provinzen besitzen kann.

Wie dem auch sei: Frohe Weihnachten euch allen.

Boron
24.12.11, 19:08
Wie dem auch sei: Frohe Weihnachten euch allen.

Dem schließen wir uns an.

Wir sind eh für fast jeden Unsinn zu haben, da wir so viele Spieler sind könnten wir ja alternativ auch alle einen Indianerstamm nehmen oder irgendwelche kleinen Asiaten/Khanate und schauen was sich so ergibt. Oder Fantasia, so schlecht fanden wir das Fantasia-MP damals auch nicht.

TheEvilForce
24.12.11, 19:11
Auch von mir frohe Weihnachten an alle Regenten.

Anton
24.12.11, 19:22
Auch von mir frohe Weihnachten.

Obgleich Teo Venedig für nicht spielbar hält: sowohl Imp als auch meinereiner haben sich bereit erklärt, Venedig zu übernehmen. Könnten also schon Spanien räumen falls notwendig. Wenn Boron kein Mogul sein mag können wir ihn nach Istanbul schicken und Eichendorff den Mogul regieren lassen. Die Phantasie kennt keine Grenzen.

Und wenn auch der eine oder andere Regent im Lauf der Jahrhunderte das Schlachtfeld räumt (etwa weil England zwischen Schweden und Frankreich aufgeteilt wird, oder, was wahrscheinlicher ist, Stoerte den armen Brandenburger annektiert), ist das auch kein Problem. :)

Teoman
24.12.11, 20:45
nun ja ich habe venedig definitiv nicht für "unspielbar" erklärt sondern nur kundgetan das es im angesicht der fehlenden leader ( und nein ven hab bis auf insgesamt ein paar jahre (der einzig gute lebt sogar nur ein jahr ) eigentlich keine nennenswerten leader) keine möglichkeiten wirklich unabhängig zu agieren.
Davon abgesehen finden wir das konflikte um italien mehr zum spielspass beitragen als es zu besetzen.

Anton
24.12.11, 22:08
Im 18ten Jahrhundert hat Venedig natürlich kaum Leaders. Morosini (4-5-4-2) lebt aber 40 Jahre. Riva lebt 50 Jahre. Bragadin(1-4-4-4) ist auch nicht schlecht. Natürlich nicht so gut wie das, was die Ösis, die Türken oder gar die Franzosen ins Feld führen können, aber immerhin, ganz handlungsunfähig sind die nicht.

Dass der Kampf um Italien natürlich interessant ist: Geschenkt. :)

Maximilian I.
24.12.11, 22:28
ich glaub die brandenburger haben ingame mit friedrich den besten leader

Anton
24.12.11, 22:52
ich glaub die brandenburger haben ingame mit friedrich den besten leader

Friedrich II. ist der beste Leader von Preußen, ja. Rein von den Stats her ist Napoleon besser, mit Siege 2. Aber ja, die späten preußischen Leaders sind der größte Anreiz, Brandenburg durch's Spiel zu zwingen.

Auch ist Brandenburg deutlich sinnvoller als Polen, weil es nicht Russland komplett aus Europa raushält. :)

Teoman
24.12.11, 23:07
nun ja die lebzeiten hab ich nicht vor dem niederschreiben überprüft, hätte ich machen sollen bevor ich einen blödsinn schreibe.
So hatte ich sie aber im kopf von meinem spiel mit venedig

Stoertebeker
25.12.11, 01:41
Venedig hat mehr gute Leader, sowohl zu Lande als auch zur See:


category = admiral
name = "Grimani"
startdate = {
year=1510
}
deathdate = {
year=1545
}
rank = 0
movement = 4
fire = 4
shock = 4


category = admiral
name = "Barbarigo"
startdate = {
year=1560
}
deathdate = {
year=1580
}
rank = 1
movement = 2
fire = 4
shock = 4
siege = 0


category = general
name = "Bragadin"
startdate = {
year=1565
}
deathdate = {
year=1585
}
rank = 0
movement = 1
fire = 4
shock = 4
siege = 4
remark = "Siege Expert"


category = admiral
name = "Giustinani"
startdate = {
year=1570
}
deathdate = {
year=1610
}
rank = 4
movement = 2
fire = 3
shock = 4
siege = 0


name = "Morosini"
startdate = {
year=1655
}
deathdate = {
year=1694
}
rank = 0
movement = 4
fire = 5
shock = 4
siege = 2



category = admiral
name = "Riva"
startdate = {
year=1670
}
deathdate = {
year=1720
}
rank = 1
movement = 3
fire = 4
shock = 5

Wenn man da Schnitt und Lebensdauer nimmt, ist's jedenfalls besser als das, was Brandenburg aufbieten kann. Und es bedeutet ja nicht, dass Spanien und Frankreich nicht auch um Italien kämpfen - es heißt nur, dass da noch ein Venezianer entscheidend mitmischt. Und alle, die weder Frankreich noch Spanien sonderlich stark haben wollen, jemanden haben, an den sie sich vertrauensvoll wenden können. ;) Vor allem der Osmane hat durch Venedig eine Seemacht, die er direkt "ansprechen" kann, für Österreich gilt das gleiche (auch wenn Österreich eine Zeitlang mit Venedig um Mailand und Co. rangeln oder zumindest hart verhandeln dürfte). In einem Spiel mit weniger Spielern ist Venedig sicherlich weniger attraktiv und wichtig. Aber wenn es 4,5 designierte Seemächte gibt (Spanien, England, Schweden, Portugal und 0,5 Frankreich), dürfte auch ein Venedig ohne Sizilien in jedem Konflikt wenigstens das Zünglein an der Waage darstellen. Das gleiche gilt für Konflikte zu Land in Zentraleuropa.

Brandenburg hingegen kann in jedem Konflikt zwischen Österreich und Frankreich das Zünglein an der Waage darstellen. Allerdings kommt hier eine Komponente ins Spiel, die eigentlich in einem Strategiespiel nichts zu suchen hat: Die meisten Spieler beurteilen die Lage von Ländern absolut. Ein Frankreich mit Rheingrenze wird gemeinhin als okay angesehen, egal, ob sich rechts vom Rhein 3 statt 2 Parteien um den Rest kloppen. Das heißt, dass Brandenburg entweder in 9 von 10 Fällen an der Seite Österreichs stehen oder zumindest neutral bleiben muss, oder Frankreich unweigerlich die Oberhand in Zentraleuropa gewinnt. Denn halbwegs ausgeglichen wäre die Lage mit so vielen Spielern vielleicht dann, wenn Venedig sich bis Savoyen erstreckt, Österreich alles bis zur Franche Comté hält und der Brandenburger über die Niederlande bis nach Artois verfügt. Aber die Gewohnheit, dass Frankreich in der Regel größer ist, würde dann vermutlich dazu führen, dass andere Spieler sagen würden: "Ooch, der arme Franzose, dem fehlen 5 Kernprovinzen, lasst ihm doch sein 1 on 1", oder gar helfen würden, die Eroberung dieser Territorien in die Wege zu leiten.

Anton
25.12.11, 02:01
Mein Frankreich hat keine Rheingrenze, obwohl da hinten nur der riesige Österreicher ist. Und es wird noch gesagt dass es stark sei. :(

ImpLicht
25.12.11, 09:29
Den letzten Ausführungen Stoertebekers ist uneingeschränkt zuzustimmen. Wenn es wirklich einen Österreicher und einen Brandenburger gibt, dann müssen die Deutschen beispielsweise um Holland hart kämpfen - und sie sollten es auch. Frankreich sollte in solchen Fällen am besten nur seine Kerngebiete besitzen.

Jorrig
25.12.11, 10:19
Mir geht es hier schon wieder zu viel um die Fragen, welches Land wo Gebiete abgreifen kann oder schwächer ist als andere etc. Ich sehe auch nicht ein, warum Italien frei bleiben muss, damit sich die ohnehin schon nicht ganz armen Mächte Österreich, Frankreich und Spanien darum schlagen können. Seltsame Argumentation. Warum lassen wir dann nicht Frankreich unbesetzt und lassen sich Holland, Spanien, Mailand und England sich drum schlagen? Wie auch immer, macht doch was ihr wollt, da auf dem Kontinent! :)

Anton
25.12.11, 12:39
Der Ösi ist dabei der größte Verfechter einer Besetzung. :)

Wenn Teo partout nicht nach Venedig will, stecken wir halt Doc, TEF, Imp oder Uns dorthin. Soll jedem recht sein. :)

Stoertebeker
25.12.11, 13:15
Der Ösi ist dabei der größte Verfechter einer Besetzung. :)

Wenn Teo partout nicht nach Venedig will, stecken wir halt Doc, TEF, Imp oder Uns dorthin. Soll jedem recht sein. :)

Ja, und ich fände auch ein Spiel mit Brandenburg nicht schlecht. Aber, wie gesagt, da fallen dann reihenweise "Gewohnheitsrechte". Und ein faires 1:1 von Frankreich gegen Brandenburg oder Österreich gibt's höchstens dann, wenn Frankreich vorher nicht Lothringen, Franche Comté, Savoyen und Artois besitzt (und Holland sowieso nicht).

Eichendorff
25.12.11, 13:38
Um For the Glory zu testen, haben wir gerade eine neue Kampagne angelegt: FtG1.2 TestMP: Lets kill Napoleon (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=758953). Bitte an alle, die da mittesten wollen: tragt Euch in die Terminliste (http://www.doodle.com/482ugi9nr2qhg59f) ASAP ein.

Moses
29.12.11, 11:58
Mensch Kollegen hier ist was los wieder bei EU2 :-)
Je nachdem ob noch der ein oder andere Spieler abspringt, könnte ich bei einem Start ab 5. Februar auch mal wieder mitwirken. (Da ist die Am. Football Saison zu Ende, die mich sonst den ganzen Sonntag beschäftigt).

Könnt mich ja mal auf die Watch-List setzen.
Von Ländern irgendwas westliches, lieber klein als gross, also Portugal, Venedig, Schweden wären top :)

Graue Eminenz
30.12.11, 13:47
huch bin wohl etwas spät dran, schonma prima das moses als springer verfügbar ist bei sovielen leuten wird das relevant sein.,

1. Wahl Spanien
2. wahl portugal
3. Burgund -> Holland

Polen fehlt noch auf der Liste der sinnvollen spielbaren Länder
Polen ist groß hat viel bevölkerung und ein Spieler kann problemlos die verarmungsevents umgehen. ist jetz aber wweniger in meinem Interesse

Graue Eminenz
30.12.11, 13:54
wenn alles andere versagt wäre CHina noch von Interesse das Land hat großes potential nur steht man am A. der Welt erstma alleine da.

Stoertebeker
30.12.11, 14:50
Wow. 12 Interessenten. :)

Und meiner Meinung nach 10-11 Länder, die sich spielen lassen, ohne dass es anstrengend wird. Ich habe die Länder mal so sortiert, wie ich glaube, dass sie notwendig bzw. sinnvoll für ein MP sind:



England
Frankreich
Spanien
Österreich
Osmanisches Reich
Moskau
Schweden

Venedig
Mogul/China

Portugal
Holland

Brandenburg/Polen


Mir wär's nach wie vor lieber, Brandenburg/Polen nicht zu besetzen. Meine Angst resultiert daher, dass ich fürchte, dass die traditionellen Großmächte, vor allem Frankreich und Spanien, übermächtig werden. Kann aber auch gut sein, dass ich mich irre. Jedenfalls: Entweder Mogul oder China sollten besetzt werden, bevor wir Europa gänzlich zupflastern. Und einen "permanenten Sub" würde ich Holland oder Brandenburg vorziehen.

Denn je mehr Spieler wir sind, desto wahrscheinlicher werden auch Ausfälle. Ist natürlich undankbar. Ich würde diese Rolle übernehmen, wenn sonst keiner da Bock drauf hat. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, wieder eine Coregentschaft zu übernehmen, falls jemand schon weiß, dass er nur unregelmäßig kann.

Anton
30.12.11, 17:39
Ohne Stoerte zu nahe zu treten: Ich halte, rein vom Spiel her, Brandenburg für deutlich sinnvoller als das, was er an Plätzen 8-12 sieht.

Keine Frage, die Hauptbesetzung ist:
England, Frankreich, Spanien, Österreich, Osmane, Moskau.

Danach kommt natürlich eine weitere Seemacht (am Besten Schweden oder Venedig; Portugal/Holland sind spielbar, aber so klein, dass sie eher exoten darstellen. Portugal ist spielbarer wenn Venedig nicht da ist.), um den Briten irgendwie mitzubeschäftigen.

Danach würde ich aber schon einen Brandy beschäftigen. Denn wahrlich, was tut bei Euch der Mogule oder Chinese auf Platz 8-9? Dahin würde ich Spieler erst verbannen, wenn in Europa gar nix mehr geht.

Österreich allein in Mitteleuropa finde ich grundsätzlich schwierig, sowohl für den Ösi selbst, als auch für seine Nachbarn. Erstens kann man dann Frankreich zur See grunsätzlich so gut wie vergessen, weil der Franzose dann mit Festungen bauen und Manpower maximieren beschäftigt sein muss, um im Notfall den Ösi auch nur aufhalten zu können. Zweitens kann der Ösi, da der Franzose sich zur ebenbürtigen Landmacht hochrüsten muss, sich mit nichts anderem beschäftigen als Frankreich. Ein NAP würde ja sofort bedeuten, dass der Franzose sich an Spanien und/oder Italien vergreift.

Während Portugal, Holland und Konsorten nichts anderes machen, als die viert- und drittstärkste Handelsmacht aus den HZs rauszudrängen, erfüllt Brandenburg meiner Meinung nach eine sehr wichtige Aufgabe.

Polen als Alternative zu Brandenburg halte ich für deutlich weniger sinnvoll. Es ist eingezwängt zwischen potentiell deutlich stärkerem Russen, deutlich stärkerem Österreicher und einem mittelfristig mindestens ebenbürtigen Schweden. Russland will, dass Polen wech ist, Schweden will Danzig, Österreich will zumindest alles was Deutsch ist. Polen wäre komplett auf Osmanen und Franzosen angewiesen, die aber auf Polen keineswegs angewiesen sind. Brandenburg würde ich als Osmane deutlich entschiedener beschützen. :)

Ich habe die Spielerverteilung angepasst und einen Mogul hinzugefügt. Ich glaube, die Balance könnte sich so halbwegs im Lot halten. Spanier und Franzosen werden durch die Deutschen und Venezianer schon in Grenzen gehalten. Mogul sorgt für eine Begrenzung der Osmanen in Asien. Einzig Russland wird relativ deutlich aufgewertet. Aber Russland ist normalerweise eigentlich nicht übermächtig. Dadurch, dass niemand bis auf die Asiaten diese Millionenarmeen aufstellen wird, kann auch England ganz gut Krieg führen - aber England ist 1492 auch nicht wirklich dominant.

Stoertebeker
30.12.11, 17:59
Mag sein, dass ich sehr vom RaidersVI geprägt bin. Dort gab es, selbst ohne Brandenburg, einen Österreicher, der nicht schlecht gespielt war, aber dennoch alleine kaum handlungsfähig. So musste Moses' Osmane letztlich Österreich mehrfach unterstützen - ein ziemlicher Irrsinn. Mit Frankreich gibt es in der Regel eine dominierende Landmacht in Europa. Ein starkes Österreich macht es möglich, dass auch Russe, Schwede und Osmane sich mal leisten können, zugunsten Frankreichs einzuspringen.

Mit Kharon und Moses hat's ganz gut geklappt, aber hier waren Osmane und Russe auch außergewöhnlich schwach (und Frankreich hat häufig gefehlt).

Ein Asiate hingegen kann großen Einfluss darauf nehmen, welche Seemacht sich entwickelt. Und wird aus eigenem Interesse eher die schwächeren unterstützen. Zudem macht er das Spiel für den Osmanen und Russen spannender.

Anton
30.12.11, 18:15
Mag sein, dass ich sehr vom RaidersVI geprägt bin. Dort gab es, selbst ohne Brandenburg, einen Österreicher, der nicht schlecht gespielt war, aber dennoch alleine kaum handlungsfähig. So musste Moses' Osmane letztlich Österreich mehrfach unterstützen - ein ziemlicher Irrsinn. Mit Frankreich gibt es in der Regel eine dominierende Landmacht in Europa. Ein starkes Österreich macht es möglich, dass auch Russe, Schwede und Osmane sich mal leisten können, zugunsten Frankreichs einzuspringen.

Erstens war es 1419er, da ist die Gefahr, dass Frankreich zu stark wird, eh immer gegeben. Der Engländer hat den Franzosen nicht aufhalten können. 1445 hatte Frankreich das Mutterland vereinigt, hatte 2 Handelzentren und hat sich mit Piedmont und Zeeland die Tore nach Holland und Italien geöffnet. 1480 hatte es die Rheingrenze und war mit deutlichem Abstand der schnellste Forscher. Es hatte sich von da an stets zurückhalten müssen. Das Spiel dort ist also schon deutlich früher aus dem Ruder gelaufen, als sonst. Auch dadurch, dass Österreich auf Böhmen-Polen-first gesetzt hat, statt schon in den 1420ern-1430ern sich am Rhein zu etabilieren, war auch nicht ganz glücklich.

Hätten wir das Phönix I weitergespielt, wäre Österreich, das sich bei uns ja gegen Frankreich durchgesetzt hatte, die selbe Rolle einnehmen müssen. Frankreich muss aber keineswegs eine gigantische Landmacht werden. Im 1492er hat man anfangs sogar ein zu Lande überlegenes Spanien, das ihm bei Bedarf einen auf den Deckel geben kann - Boron kann da ein Lied von singen. ;) Auch Österreich ist 1492 recht stark. Ich glaube auch kaum, dass die Nachbarn Frankreichs es tatenlos mitansehen würden, wenn jenes dem Ösi Franche Comte und Artois abnehmen wöllte.

Wenn wir 1419er spielen wollen hat England natürlich eine höhere Verantwortung, bzw. da wäre Burgund -> Holland wahrscheinlich sinnvoller, damit der Franzose nicht ganz so übermächtig wird.

Anton
30.12.11, 18:31
Mit Kharon und Moses hat's ganz gut geklappt, aber hier waren Osmane und Russe auch außergewöhnlich schwach (und Frankreich hat häufig gefehlt).

Ein guter Franzose hätte gar nicht die Zeit, die Deutschen zu trietzen, weil er sich um Euren gigantischen Engländer hätte kümmern müssen. Das hätte er auch ganz gut tun können, weil es im Osten nicht stets eine Balancing-Verpflichtung hätte: Die Deutschen achten schon selbst auf eine Balance untereinander.

Boron
30.12.11, 18:34
Die aktuelle Ländereinteilung sieht sehr nett aus. Da ferner sich anscheinend 1492 diesmal durchsetzt und wir uns an maximal ein 1492 in unserer langen Eu2-Geschichte erinnern können wird das sehr sehr interessant.

Unser Lob an Anton für die Ländereinteilung, sofern nicht ein Land kaputt geht (was wir für fast ausgeschlossen halten) sollte das etwas ganz Anderes werden. Denn durch die vielen Spieler kombiniert mit dem späteren Start wird dieses Mal Geld viel wichtiger sein als sonst wo spätestens ab 1700 so gut wie jedes Land darin schwimmt.

Der Mogul sorgt dafür dass Russland und der Osmane etwas schwächer werden, zugleich erschwert er aber auch den Seemächten den Handel.
Frankreich, Spanien und Österreich haben allesamt weit weniger Platz den sie sich mit Schweden, Venedig und Brandenburg teilen müssen.

Dies dürfte vor allem Franzosen, Venezianer und Schweden dazu treiben ebenfalls Kolonien haben zu wollen und zugleich dürfte das Gedränge auch dafür sorgen dass man stärker nach Osten schaut. Ganz besonders Österreich und Preußen sollten ein Interesse daran haben weit auf den Balkan und nach Osten vorzudringen. D.h. dass dann auch der Osmane und Russe wohl nicht die in den meisten MPs übliche ruhige Kugel schieben können.

Kurzum, wir sehen bisher kein Land bevorteilt, sondern durch die Enge und den späten Start dürfte dies zu einem sehr spannenden und weit kriegerischerem MP als üblich führen.

Anton
30.12.11, 18:54
Das einzige, was mir eine Sorge macht ist die Doc-Max I.-Kombo auf der iberischen Halbinsel. Ich würde gerne einen weniger wirtschaftsorientierten Spanier haben, da ja auch schon ein Portugiese da ist. Da bietet sich einer an, der in dem dort üblichen Tandem eine selbstbewusste Rolle auf dem Land übernimmt. Sowas wie Doc mit Moses oder Imp tauschen.

Wenn sich Doc Venedig vorstellen könnte, wäre es meines Erachtens optimal.

Stoertebeker
30.12.11, 19:36
Das einzige, was mir eine Sorge macht ist die Doc-Max I.-Kombo auf der iberischen Halbinsel. Ich würde gerne einen weniger wirtschaftsorientierten Spanier haben, da ja auch schon ein Portugiese da ist. Da bietet sich einer an, der in dem dort üblichen Tandem eine selbstbewusste Rolle auf dem Land übernimmt. Sowas wie Doc mit Moses oder Imp tauschen.

Wenn sich Doc Venedig vorstellen könnte, wäre es meines Erachtens optimal.

Och, gerade für Venedig fände ich einen selbstbewussten Spieler sehr wichtig.


Ein guter Franzose hätte gar nicht die Zeit, die Deutschen zu trietzen, weil er sich um Euren gigantischen Engländer hätte kümmern müssen. Das hätte er auch ganz gut tun können, weil es im Osten nicht stets eine Balancing-Verpflichtung hätte: Die Deutschen achten schon selbst auf eine Balance untereinander.

Tja, nur dass Österreich in den wenigstens Fällen eine Gefahr für die Balance ist. Euer Frankreich hat sich ja trotz eines sehr starken Österreichs noch ein großes Kolonialreich gönnen können. Die Frage ist nämlich immer eher: Wer balanced Frankreich?

Boron
30.12.11, 19:54
Das einzige, was mir eine Sorge macht ist die Doc-Max I.-Kombo auf der iberischen Halbinsel. Ich würde gerne einen weniger wirtschaftsorientierten Spanier haben, da ja auch schon ein Portugiese da ist. Da bietet sich einer an, der in dem dort üblichen Tandem eine selbstbewusste Rolle auf dem Land übernimmt. Sowas wie Doc mit Moses oder Imp tauschen.

Wenn sich Doc Venedig vorstellen könnte, wäre es meines Erachtens optimal.

Ich denke da fürchtet ihr zuviel :). Zudem denken wir dass Venedig in der aktuellen Konstellation sehr stark ist. Spanien wird eher ein zweites England, auf See Hui, an Land eher Pfui. Das macht aber nichts da wenn irgendjemand dies ausnutzen wollen würde (am Ehesten denkbar Frankreich oder England) wir davon ausgehen dass dann eine Vielzahl der Nachbarn eingreift.
Allerhöchstens wenn es Frankreich gelingen würde zur Turennezeit die Spanier zu überrennen bestünde evtl. eine Chance zum Erfolg, aber normal sollte Frankreich evtl. in einem Krieg ein paar Gebiete erobern nur um sie ein paar Jahre später von einer Koalition wieder abgenommen zu bekommen.

Wir fänden Doc in Spanien super da wir dann davon ausgehen können dass er England einen harten Kampf um die Kolonien liefert und so dafür sorgt dass nicht England wieder übermächtig wird :)

Anton
30.12.11, 20:04
Och, gerade für Venedig fände ich einen selbstbewussten Spieler sehr wichtig.

Tja, nur dass Österreich in den wenigstens Fällen eine Gefahr für die Balance ist. Euer Frankreich hat sich ja trotz eines sehr starken Österreichs noch ein großes Kolonialreich gönnen können. Die Frage ist nämlich immer eher: Wer balanced Frankreich?

Österreich hat vier Kulturen, sehr viele, sehr gute Provinzen in Reichweite und im 1492er eine hervorragende Ausgangslage. Auch im 1419er kann Österreich ohne Weiteres sehr sehr stark werden, wenn der Engländer seine Aufgabe zur Kleinhaltung Frankreichs bis in die 1470er auch gewissenhaft erfüllt.

Mein Frankreich errang sein Kolonialreich, weil Österreich es dem Franzosen erlaubte. Österreich kontrollierte ja Italien, war also tendenziell eh dem Franzosen überlegen. Vielmehr sorgte er für ein Gegengewicht zu England, indem er den Franzosen einen Krieg zu Wasser ermöglichte. Ein ganz Nordamerika und Australien beherrschendes, auf den Meeren unbesiegbares, sämtliche Orient-HZs kontrollierendes England, das dann mal auf französischer, mal auf österreichischer Seite für Balance sorgt und im Ergebnis beide unten hält wäre nicht in seinem Interesse, und eine solche Gefahr erschien als gegeben. Österreich lies sich für die Neutralität auch immer wieder mit irgendeiner Kleinigkeit wie Genua bestechen und sah die Franzosen für diese Kolonien Zehntausende Dukaten verlieren, hat es also hervorragend gemacht.

Im Ergebnis ist meine Lage aber keineswegs dominant: ich bin stets darauf angewiesen, dass entweder England oder Österreich mir gegenüber in den Konflikten wohlwollend neutral bleibt - nur dann habe ich auch nur die Idee einer Chance. Die Übersee und den Kontinent zugleich verteidigen ist völlig ausgeschlossen.

Anton
30.12.11, 20:15
Ich denke da fürchtet ihr zuviel :). Zudem denken wir dass Venedig in der aktuellen Konstellation sehr stark ist. Spanien wird eher ein zweites England, auf See Hui, an Land eher Pfui. Das macht aber nichts da wenn irgendjemand dies ausnutzen wollen würde (am Ehesten denkbar Frankreich oder England) wir davon ausgehen dass dann eine Vielzahl der Nachbarn eingreift.

Wenn alle so klein sind, sind auch Spanien und England an Land ernstzunehmen. Ich würde Spanien in einer Konstellation mit so vielen Spielern auf keinen Fall richtung reine Seemacht drängen. Da würde der Iberer mächtig Potential verschenken, wenn er das macht. :)

Teoman
30.12.11, 21:20
nach dem ja die verbindungsprobleme gröstenteils gelöst sind mit der direkt verbindung,
wäre es da nicht auch eine idee bei so vielen spielern einfach die WATKABOI map natürlich ohne AGCEEP zu spielen?

Stoertebeker
30.12.11, 21:34
Österreich hat vier Kulturen, sehr viele, sehr gute Provinzen in Reichweite und im 1492er eine hervorragende Ausgangslage. Auch im 1419er kann Österreich ohne Weiteres sehr sehr stark werden, wenn der Engländer seine Aufgabe zur Kleinhaltung Frankreichs bis in die 1470er auch gewissenhaft erfüllt.

Die Ausgangslage 1492 ist nicht sonderlich besser als die 1419. Holland ist halt österreichisch. Aber der Ösi (und auch der Brandenburger) muss dennoch erstmal ein paar Tausend Dukaten in Diplomaten und Soldaten investieren, bevor er halbwegs Sollgröße erreicht hat. Frankreich kann dagegen vom Start weg auf Manufakturen sparen.

Borons Österreich in eurem aktuellen MP hätte ohne Italien ziemlich genau die Manpower, über die Frankreich ohne Niederlande und Venedig verfügt. Dazu ungefähr halb so viel Geld. Das wäre mein Ideal: Zwei etwa gleich starke Mitteleuropäer,
Mit einer Großmacht und 2 Mittelmächten im Zentrum sieht die Lage ganz anders aus. Denn diese wären 2 bzw. 3 Nachbarn alleine ausgeliefert: Rumpfösterreich mit Ungarn, einem Teil von Polen und Süddeutschland ist kein Problem für einen Franzosen. Auch nicht für Russland oder den Osmanen. Brandenburg ist allen ebenso ausgeliefert, auch Schweden in seiner starken Phase dürfte keine Probleme haben, Brandenburg platt zu machen. Der Süd-Österreicher kann dagegen froh sein, wenn er überhaupt einen Hafen hat (also in Übersee handeln kann) und sich gegen Venedig alleine behaupten kann.

Das alles ist kein Drama. Wenn die Diplomatie perfekt funktioniert, findet sich schon ein neues Gleichgewicht. Ich möchte mich darauf lieber nicht verlassen. Und daher stelle ich mich lieber als permanenter Ersatzspieler zur Verfügung und überlasse Euch den Thron in Wien, als mit Euch Deutschland zu teilen. ;)

Anton
30.12.11, 23:26
Die Ausgangslage 1492 ist nicht sonderlich besser als die 1419. Holland ist halt österreichisch. Aber der Ösi (und auch der Brandenburger) muss dennoch erstmal ein paar Tausend Dukaten in Diplomaten und Soldaten investieren, bevor er halbwegs Sollgröße erreicht hat. Frankreich kann dagegen vom Start weg auf Manufakturen sparen.

Borons Österreich in eurem aktuellen MP hätte ohne Italien ziemlich genau die Manpower, über die Frankreich ohne Niederlande und Venedig verfügt. Dazu ungefähr halb so viel Geld. Das wäre mein Ideal: Zwei etwa gleich starke Mitteleuropäer,

Frankreich muss sich von dem überschüssigen Geld eigentlich noch eine Flotte und eventuell Kolonien leisten. Wenn's dennoch Manus baut, liegen die Weinprovinzen ganz hervorragend in Reichweite der vielen guten spanischen Heerführer des 16ten Jahrhunderts. :)

Mit einem ganz Deutschland umfassenden Österreich kann Frankreich eigentlich nur gleichziehen, wenn's auf Ambitionen im Übersee verzichtet und sich ganz auf Europa konzentriert.


Mit einer Großmacht und 2 Mittelmächten im Zentrum sieht die Lage ganz anders aus. Denn diese wären 2 bzw. 3 Nachbarn alleine ausgeliefert: Rumpfösterreich mit Ungarn, einem Teil von Polen und Süddeutschland ist kein Problem für einen Franzosen. Auch nicht für Russland oder den Osmanen. Brandenburg ist allen ebenso ausgeliefert, auch Schweden in seiner starken Phase dürfte keine Probleme haben, Brandenburg platt zu machen. Der Süd-Österreicher kann dagegen froh sein, wenn er überhaupt einen Hafen hat (also in Übersee handeln kann) und sich gegen Venedig alleine behaupten kann.

Natürlich sind andere Länder einem dann und wann überlegen. Frankreich mit Turenne, Schweden mit Gustav, Türkei mit Suleyman. Österreich hat aber auch seine Frundsbergs, Eugens und Dauns, Preußen seine Friedrichs und Blüchers.

Auch alleine müsste der Seezugang halt gegen Venedig oder Schweden behauptet werden, die eventuell von Gegnern Österreichs unterstützt würden. Der kann übrigens genausogut am Schwarzen Meer erobert werden. Jedisan ist doch ein Hafen, nicht? ;)


Das alles ist kein Drama. Wenn die Diplomatie perfekt funktioniert, findet sich schon ein neues Gleichgewicht. Ich möchte mich darauf lieber nicht verlassen. Und daher stelle ich mich lieber als permanenter Ersatzspieler zur Verfügung und überlasse Euch den Thron in Wien, als mit Euch Deutschland zu teilen. ;)

Den Thron in Wien hatten Wir schon ein paar mal belegt gehabt, der reizt Uns nicht wirklich. Bevor ein hervorragender Spieler wie Ihr uns abhanden kommt, würden Wir natürlich woanders hingehen und zum Beispiel Brandenburg durch Holland ersetzen.

Oder aber, da es Uns durchaus bewusst ist, dass Wir unter dem Ruf eines im Zweifel eher unzuverlässigen Spielers mit Hang zum niederträchtigen Verrat und eigensinniger Vertragsinterpretation leiden, würden Wir einfach den werten ImpLicht, mit dem Ihr schon oft gut zusammengearbeitet habt, nach Brandenburg lassen und Uns selbst mit Venedig oder Spanien befassen.

Diese letztere Lösung würden Wir vorziehen, falls Ihr dem zustimmt, da die Konfiguration mit Brandenburg einfach spannender ist.

Boron
31.12.11, 00:21
Werter Störte, hegt nicht soviele Befürchtungen, lasst es uns einfach mal versuchen.

Die Ausgangslage 1492 ist nicht sonderlich besser als die 1419. Holland ist halt österreichisch. Aber der Ösi (und auch der Brandenburger) muss dennoch erstmal ein paar Tausend Dukaten in Diplomaten und Soldaten investieren, bevor er halbwegs Sollgröße erreicht hat. Frankreich kann dagegen vom Start weg auf Manufakturen sparen.


Frankreich hat genug Probleme, es kann sich anfangs nichts erlauben da die ersten Dekaden Spanien mehr oder weniger im Alleingang Frankreich mühelos in Schach halten kann. Und dann sind die anderen Nachbarn ohnehin stark genug, so dass halt im Notfall ein paar der Nachbarn wie England, Brandenburg, Österreich, Venedig zusammen eingreifen können. Spanien oder England sind dann auch wohl reich genug um notfalls etwas Geld beizusteuern.
Imho kann der Franzose also nicht übertreiben, wagt er es bei Spielbeginn oder kurz danach kriegt er übelst den Hintern versohlt :D.



Borons Österreich in eurem aktuellen MP hätte ohne Italien ziemlich genau die Manpower, über die Frankreich ohne Niederlande und Venedig verfügt. Dazu ungefähr halb so viel Geld. Das wäre mein Ideal: Zwei etwa gleich starke Mitteleuropäer,
Mit einer Großmacht und 2 Mittelmächten im Zentrum sieht die Lage ganz anders aus. Denn diese wären 2 bzw. 3 Nachbarn alleine ausgeliefert: Rumpfösterreich mit Ungarn, einem Teil von Polen und Süddeutschland ist kein Problem für einen Franzosen. Auch nicht für Russland oder den Osmanen. Brandenburg ist allen ebenso ausgeliefert, auch Schweden in seiner starken Phase dürfte keine Probleme haben, Brandenburg platt zu machen. Der Süd-Österreicher kann dagegen froh sein, wenn er überhaupt einen Hafen hat (also in Übersee handeln kann) und sich gegen Venedig alleine behaupten kann.

Das alles ist kein Drama. Wenn die Diplomatie perfekt funktioniert, findet sich schon ein neues Gleichgewicht. Ich möchte mich darauf lieber nicht verlassen. Und daher stelle ich mich lieber als permanenter Ersatzspieler zur Verfügung und überlasse Euch den Thron in Wien, als mit Euch Deutschland zu teilen. ;)

Wie gesagt, viel zu viele Extrembeispiele. Ausserdem haben die Russen und Osmanen 1492 ihre eigenen Startprobleme. Schweden genauso. Und den Mughal habt ihr auch vergessen, dabei habt ihr ihn damals selber vorzüglich gespielt.
Imho sind die mitmachenden Spieler alle diplomatisch erfahren genug dass sich zumindest bis 16xx oder 17xx wenn ein Spieler übertreibt genug zusammenrotten um die Balance wiederherzustellen.
Zumal auch noch gerade Moses und Implicht ja für kluges "Carebeartum" bekannt sind.
Ihr seht ja selbst das aktuelle MP ist recht balanced geblieben obwohl hier zumindest die 3 üblichen eher "bösen" Spieler (Teo, Anton, Boron) durchaus für Action gesorgt haben.
Jetzt aber wo soviele weitere als sehr auf die Balance achtende Spieler wie Moses, Jorrig, Suo und Implicht dazu stoßen sollte die Gefahr eines aus dem Ruder Laufens noch viel geringer sein.
Darum werter Pirat macht euch nicht soviele Sorgen und versucht einfach das Abenteuer mit Anton als Brandenburger :). Denn so ein MP hatten wir noch nie soweit wir uns erinnern wo soviele Spieler die zumindest halbwegs wissen was sie tun und sich schon ein wenig kennen zusammen spielten. Die Chancen stehen sehr gut dass dies hochspannend und -spassig werden könnte.

Stoertebeker
31.12.11, 01:39
Oder aber, da es Uns durchaus bewusst ist, dass Wir unter dem Ruf eines im Zweifel eher unzuverlässigen Spielers mit Hang zum niederträchtigen Verrat und eigensinniger Vertragsinterpretation leiden, würden Wir einfach den werten ImpLicht, mit dem Ihr schon oft gut zusammengearbeitet habt, nach Brandenburg lassen und Uns selbst mit Venedig oder Spanien befassen.

Nein, nein. So war das nicht gemeint - ich halte Euch für einen sehr angenehmen und vernünftigen Spieler. Meine Ideallösung wäre sogar, wenn wir uns Großdeutschland in Personalunion teilten: Mir haben die Beratungen mit ImpLicht damals genau so viel Spaß gemacht, wie das Spielen an sich, ich kann mir das mit Euch auch sehr gut vorstellen.

So wie Ihr Euer 1492-England-Trauma, habe ich halt dieses Totale-Französische-Dominanz-Trauma. ;) Es kann gut sein, dass das alles super funktioniert. Ich habe einfach Angst, dass am Ende weder Brandenburg noch Österreich Spaß haben, weil sie ihre Existenz ständig vor irgendwem rechtfertigen müssen, der sie einfach kaputtgehen lassen könnte.

Ich habe mal ein bisschen herumphantasiert und folgende Karte eines halbwegs realistischen Idealeuropas entworfen:

http://img857.imageshack.us/img857/817/optimal.jpg

Gerechnet habe ich übrigens mit Base-MP/2 (-1, falls es sich um Falschkultur-MP handelt) aus der Province.csv. Die Rechnung geht also von 20.000 Einwohnern pro Provinz aus - Frankreich wird die Zahl in vielen Provinzen eher erreichen und hat auch eine Reihe von Provinzen, die relativ flugs 200.000 kriegen können (besonders gilt das natürlich für Venedig, das in Italien extrem bevölkerungsreiche Provinzen hat - Schweden hat dagegen tendenziell deutlich später die angegebene MP). Basetax aus Falschkulturen habe ich nicht verändert - Brandenburg und Österreich kriegen also in Wahrheit etwas weniger.

Das ist eine Version, in der der Osmane halbwegs kooperativ war, Schweden Brandenburg in Ruhe hat aufbauen lassen und Spanien allen Ländern am Anfang geholfen hat, französische Ansprüche abzuwehren. Man kann sich ausmalen, wie sich das Verhältnis verändert, wenn Frankreich Flandern, Brabant und Seeland erobert: Womöglich noch das Elsass und Luxemburg. Dann werden aus den gut 30% Vorteil für Frankreich ruckzuck 50.
Dennoch muss ich gestehen, dass das Verhältnis nicht so arg ist, wie ich befürchtet hatte: Sofern Frankreich nicht bessere Leader hat, könnte Österreich sich irgendwann alleine verteidigen (Preußen sich dagegen nicht, denn es hat, außer im 18. Jahrhundert, immer deutlich schlechtere Leader als Frankreich). Daran, erfolgreich alleine anzugreifen ist hingegen für beide nicht zu denken, egal wie's mit Leadern aussieht. Auffällig ist auch, wie mies Schweden ohne Norddeutschland dasteht.
Ich glaube ja an den freien Markt. Ich glaube auch, dass er prinzipiell im diplomatischen System eines Computerspiels funktioniert. Aber man macht's ihm leichter, wenn man etwas mehr Robustheit ins Zentrum Europas bringt, sodass nicht jeder Fehler gleich existenzgefährdend ist - eine Art Sozialhilfe für's MP, die zudem nicht demütigend für die Bezieher ist.;) Ich war übrigens auch vorm RaidersVII als Engländer schon gegen Brandenburg und für Holland - mit der Angst vor zu wenig greifbarem Land für mich selbst hat das wirklich nichts zu tun.


Darum werter Pirat macht euch nicht soviele Sorgen und versucht einfach das Abenteuer mit Anton als Brandenburger . Denn so ein MP hatten wir noch nie soweit wir uns erinnern wo soviele Spieler die zumindest halbwegs wissen was sie tun und sich schon ein wenig kennen zusammen spielten. Die Chancen stehen sehr gut dass dies hochspannend und -spassig werden könnte.

Ich bin leider nicht überzeugt, dass das so ist. Ich schmolle nicht und lasse mich sehr gerne erneut eines Besseren belehren. Dabei möchte ich aber wirklich viel, viel, viel lieber außerhalb Deutschlands sitzen.

Teoman
31.12.11, 02:15
also irgendwie scheint ja meine anfrage übersehen worden zu sein, deshalb nochmal was haltet ihr von WATKABOI ohne AGCEEP ?
da könnte man alle spieler durchaus ausgeglichen unterbringen

Anton
31.12.11, 02:18
Was Ihr natürlich nicht miteinberechnet, ist der eventuelle Seemacht-Landmacht-Slider. Venedig wird gewöhnlich zumindest bis zur Mitte auf Seemacht gehen. Auch sehe ich den Österreicher von Euch als recht sparsam bemessen.

Brandenburg wird sich wahrscheinlich bis ins späte Spiel alleine gegen Schweden oder Russland behaupten können. Österreich wird gewöhnlich die Venezianer oder Russen im Zaum halten können. Ansonsten bilden 1-1s in diesem MP wahrscheinlich eh nicht die Regel. Letzterer hat es etwas schwerer, weil es nicht nur an den Franzosen, sondern auch an den Türken grenzt.

Aber gut, ihr wollt nicht, geschenkt. Wir können uns sicherlich was anderes überlegen. :)

Wäre Boron, der ja sehr zufrieden mit dem Setup ist, bereit, mit Euch zu tauschen? Da könnten wir direkt Eure Hypothese einem Test unterwerfen. Alternativ können wir Euch nach Spanien schicken, selbst nach Österreich gehen, Imp nach Berlin holen, Doc Venedig oder Schweden zur Auswahl stellen. :)



also irgendwie scheint ja meine anfrage übersehen worden zu sein, deshalb nochmal was haltet ihr von WATKABOI ohne AGCEEP ?
da könnte man alle spieler durchaus ausgeglichen unterbringen

WATKABAOI spielten Wir die letzte Zeit öfter. Ist sehr seltsam zu spielen, wie ich finde. Bailiffs ab Infra3 und so...

Stoertebeker
31.12.11, 02:53
Was Ihr natürlich nicht miteinberechnet, ist der eventuelle Seemacht-Landmacht-Slider. Venedig wird gewöhnlich zumindest bis zur Mitte auf Seemacht gehen. Auch sehe ich den Österreicher von Euch als recht sparsam bemessen.

Klar, Slider sind nicht drin. Österreich finde ich nicht sparsam: Was kann es sich noch realistisch und sinnvoll holen? 2 Ungarn für 3 MP. Kroatien und Krain würden zusammen 1 MP geben. Dafür waren linksrheinische Besitzungen und Schweiz schon großzügig. Ansonsten gäbe es halt den Weg, Brandenburg zu überfallen. Ändert sich aber diese Grenze nennenswert zu Österreichs Gunsten, ist's aus mit Brandenburgs Widerstandsfähigkeit gegen Schweden und Russen. (Wobei ich Eure Einschätzung, gerade in Bezug auf letzteren, für sehr optimistisch halte).

Lasst uns doch lieber zusammen in Wien residieren. :)


Wäre Boron, der ja sehr zufrieden mit dem Setup ist, bereit, mit Euch zu tauschen? Da könnten wir direkt Eure Hypothese einem Test unterwerfen. Alternativ können wir Euch nach Spanien schicken, selbst nach Österreich gehen, Imp nach Berlin holen, Doc Venedig oder Schweden zur Auswahl stellen. :)


Spanien wäre mir lieber, da ich mich als Frankreich neben zwei Kleindeutschlands vermutlich fühlen würde wie beim Sex mit einer Magersüchtigen. ;)


WATKABAOI spielten Wir die letzte Zeit öfter. Ist sehr seltsam zu spielen, wie ich finde. Bailiffs ab Infra3 und so...

Keine (weiteren) Experimente!

Teoman
31.12.11, 03:14
WATKABAOI spielten Wir die letzte Zeit öfter. Ist sehr seltsam zu spielen, wie ich finde. Bailiffs ab Infra3 und so...

nein nur die karte! einstellungen und events sind fast die gleichen

edit:

wenn wir ftg spielen, dann nur die watk-lite version da haben wir die karte und auch sind die änderungen nur minimal

bei "normalem " eu 2 gibt es den karten mod den die meisten von euch sicher kennen, watkaboi oder my- map
das würde uns die "probleme" mit den zu vielen spielern lösen ohne das wir verbindungsprobleme bekommen.

auserdem hab ich ja im kopf das wir schon immer mal ein mp mit diesen karten machen wollen es aber aufgrund der verbindungsprobleme immer dabei gelassen haben.

Boron
31.12.11, 03:31
Spanien wäre mir lieber, da ich mich als Frankreich neben zwei Kleindeutschlands vermutlich fühlen würde wie beim Sex mit einer Magersüchtigen. ;)

Der Vergleich des Monats :D. Wobei ihr vergesst dass Frankreich auch an Magersucht grenzen wird.

Ihr seht das mit der MP übrigens zu starr denken wir, bedenkt wie oft diese durch Random Events positiv oder negativ verändert wird. Das kann bei Glück/Pech durchaus auch für denken wir durchaus 10-25% Variation sorgen.

Anton
31.12.11, 03:56
Klar, Slider sind nicht drin. Österreich finde ich nicht sparsam: Was kann es sich noch realistisch und sinnvoll holen? 2 Ungarn für 3 MP. Kroatien und Krain würden zusammen 1 MP geben. Dafür waren linksrheinische Besitzungen und Schweiz schon großzügig. Ansonsten gäbe es halt den Weg, Brandenburg zu überfallen.1492 gehört Franche Comte zu Österreich. Ich sehe keinen Grund, warum Österreich darauf verzichten, ja die Rheingrenze akzeptieren müsste. Genug Nachbarn würden den Ösi gegen den gierigen Franzmann unterstützen wollen. Spanien, Brandenburg, Venedig und auch England wären nicht an einem dominanten Franzosen interessiert. Spanien allein reicht 1492 schon um Frankreich plattzuwalzen.

Auch die Grenze zu Russland: Dniepr wäre naheliegender und sehr gut zu verteidigen. Litauen bei Brandenburg, Podlasia-Volyn-Podolia bei Österreich, keine Kopfschmerzen bei Niemand. Sind ja auch 1492 alles katholische Gebiete, der Russe fängt auf LT4 an und Österreich hat gleich den Frundsberg: keine Ahnung, warum ihr Vohlyn und Lithuania als wahrscheinlich russisch veranschlangt.


(Wobei ich Eure Einschätzung, gerade in Bezug auf letzteren, für sehr optimistisch halte). Russland hinkt meiner Erfahrung nach einem kompakten Land mit wenigen reichen Provinzen (aber evtl. 2 Handelszentren) immer 1-2 CRT-Stufen hinterher. Auch ein Schwede allein kann dem Russen zum mächtigen Ärgernis werden, wenn Leaders zum CRT-Unterschied dazukommen. Wenn ihr Euch daran erinnert: mein Schweden hatte Teos Russland ziemlich verprügelt gehabt, als es sich Eurem England als Verbündeter anbiederte.
Brandenburg hat vielleicht (anfangs!) nicht so tolle Leaders, aber womöglich bessere Slider weil Schweden sich eben auch zur See behaupten muss. Russlands Leader sind übrigens so gut wie nie besser als Brandenburgs. Zahlreicher, ja, aber eigentlich nie wirklich besser. Ausnahmen bilden

Vorotinski, 1550-1573, mit 5-3-4-1, sowie
Skopin-Shuiski, 1606-1610, mit 4-3-4-0, der aber nur 4 Jahre lebt.

Beide sind jetzt wirklich keine Brecher. Von daher sehe ich den russischen Horden eigentlich gelassen entgegen. Wenn ich sie alle in Litauen empfangen darf, brauche ich dann auch nur den einen einzigen Leader, den Brandenburg bis 1690 fast immer hat.

Ansonsten: Mit der Aufstellung der Spieler schauen wir noch mal. Nur nicht heute. :D

Eichendorff
31.12.11, 08:20
Paar Sachen gebe ich noch zu bedenken, bevor die wieder untergehen:
1) Wenn wir China besetzen sollten, muss der Mogul auch besetzt sein, damit China nicht zu gross werden kann.
2) Der Mogul und China, wenn sie besetzt werden sollten, sollten sie auch eine bessere Techgruppe bekommen (Orthodox statt Sunni?), damit sie im spaeteren Spiel eine Chance gegen die Westmaechte haben koennen.
3) Zur Brandenburg&Oesterreich Frage: Brandenburg&Oesterreich sind genauso wie Portugal&Spanien voellig auf eine staendige Allianz angewiesen. Wenn sich die jeweils zwei beginnen sollten zu streiten, kommt ein dritter und macht sie platt, Stueck fuer Stueck. Gemeinsam sind diese doppel Allianzen im Fall von Brandenburg&Oesterreich auf Land und im Fall von Portugal&Spanien auf See extrem Stark. Deshalb geben wir zu bedenken, dass eine Brandenburg&Oesterreich Allianz *immer* staerker ist als ein Oesterreich ohne Brandenburg im Spiel. Deshalb wuerden wir uns auch ein Brandenburg im Spiel wuenschen. Die Konsequenz ist dann natuerlich auch, dass Schweden eine (fast) reine Seemacht werden kann/muss und zusammen mit England ein Gegenpol auf See zu Portugal&Spanien bilden muss.

Moses
31.12.11, 10:17
Die älteren MPs von 2006, 2007 haben wir eigentlich meist auf der 1492er Szenario gespielt.
Egal wer da den Franzosen hatte, der war eigentlich ein armes Schwein, da die Habsburger in der Regel zusammengearbeitet haben, und da konnte sich FRA wirklich nix erlauben gegen die Kombo...die ja tendenziell immer stärker wird wenn der SPA Zeit hat sich die Inkas/Atzteken zu holen...
Mit Portugal als Spieler der ja am Anfang auch immer mit Spanien zieht sieht es für FRA noch dümmer aus...gerade da ist ja BRA udn VEN dann wieder schön, die später ein Interesse daran haben könnten FRA auch mal aus Eigennutz zu helfen.
Wir hatten auch mal ein MP mit HAB udn BRA und die konnten sich super gegen FRA verteidigen, 2 Spieler können halt schneller klicken und reagieren als einer :)
Auch die Slider von HAB und BRA sind ja i.d.R. auf Landmacht getrimmt und FRA muss generell ja alles forschen...also selbst wenn FRA sich verteidigen kann, sehe ich es nicht überlegen gegen BRA/HAB wenn die Grenzen erst einmal stehen...
Und generell isz es ja so das sich keine der Nebenmächte alleine gegen eine Grossmacht verteidigen kann. Da muss BRA schon viel Mist gebaut haben wenn es in einen 1-1 gegen FRA muss.
Sehe da also wie gesagt eigentlich gar keine Gefahr das etwas passieren kann, und drumherum gibt es dann ja immer noch weitere Spieler die locker auf der ein oder anderen Seite eingreifen können wenn etwas aus dem Ruder läuft im Zentrum...

Jorrig
31.12.11, 13:59
Leute, Leute, ihr diskutiert Sachen! Ich hab heut mal wieder EU2 gespielt und musste merken, dass ja meine Flotten durch Verschleiss sinken und man Armeen ständig nachbauen muss. Ich hab am Anfang lange nach dem Knopf für das Budget gesucht und erstmal vergessen, Slider zu bewegen und den Unterhalt runterzustellen. Dann hat sich Irland mit 4 Provinzen selbständig gemacht und ich habe neu gestartet. Soviel dazu. Ist mir völlig egal, wer Spanien oder Österreich spielt. :) Beziehungsweise, bitte beachtet, dass die ganze Diskussion drumherum schnell Makulatur wird, wenn die Leute mal anders spielen, nicht auftauchen, Länder umbesetzt (oder unbesetzt) werden und generell, das passiert, was jeden Plan kaputtmacht: Die Wirklichkeit. :) Aber schön, wenn schon im Voraus so viel diskutiert wird, dann ist die Chance grösser, dass es interessant bleibt.
So weit mein Beitrag hierzu. Ich bin froh, dass ich auf einer Insel bin.

Duke of York
31.12.11, 15:31
Ich bin froh, dass ich auf einer Insel bin.

Dieses Schicksal kann auch einem allzu gierigen Franzosen drohen. :^^: :D

Boron
31.12.11, 15:39
Dieses Schicksal kann auch einem allzu gierigen Franzosen drohen. :^^: :D

Das er nach Bayern, der Insel der Glückseligen, kommt? Diesem Schicksal sehe ich gelassen entgegen :D

Anton
31.12.11, 16:34
nein nur die karte! einstellungen und events sind fast die gleichen

edit:

wenn wir ftg spielen, dann nur die watk-lite version da haben wir die karte und auch sind die änderungen nur minimal

bei "normalem " eu 2 gibt es den karten mod den die meisten von euch sicher kennen, watkaboi oder my- map
das würde uns die "probleme" mit den zu vielen spielern lösen ohne das wir verbindungsprobleme bekommen.

auserdem hab ich ja im kopf das wir schon immer mal ein mp mit diesen karten machen wollen es aber aufgrund der verbindungsprobleme immer dabei gelassen haben.

Habt Ihr einen Link zum WATK-Lite für FtG? Ich will es mir zumindest mal anschauen, ganz unabhängig davon von dem was wir letztendlich spielen.

Bei diesem MP würde ich es gern bei der Vanille-Karte belassen, weil wir sie alle wie unsere Westentasche kennen und dementsprechend die Lage immer ganz gut einschätzen können.

Teoman
31.12.11, 16:55
WATK lite kann man ganz einfach auswählen wenn man ftg startet da ist es schon integriert

Jorrig
31.12.11, 19:07
Bei mir stürzt FTG unter Windows 7 öfters ab. Beim ersten Mal direkt beim Autosave nach einem Jahr, jetzt beim Ausladen von Truppen in eine Kolonie. Ist das normal? Wäre für ein MP relativ unpraktisch, denke ich.

Stoertebeker
31.12.11, 19:20
WATK lite kann man ganz einfach auswählen wenn man ftg startet da ist es schon integriert

Bei mir nicht. Hab's mir hier (http://www.eu2ftg.com/for-the-glory-downloads/category/7-watk) runtergeladen.
Es scheinen aber doch noch andere Dinge verändert: So startet Frankreich 1520 mit Infra 6, hat aber nur 30% Produktionseffizienz ... solche Sachen. Eines stört mich aber extrem: Die Provinzen sind sehr, sehr unterschiedlich groß. Gefällt mir nicht. Generell ist alles etwas unübersichtlicher, als bei der Vanilla-Map. Und so viel mehr Provinzen gibt's dort nun auch nicht (außer in Afrika, was ich auch wieder unangemessen finde).

In den Paradox Foren haben die ja viel MP mit WATK gespielt, ich finde, wir sollten unserem traditionellen Setup treu bleiben. :)

ImpLicht
31.12.11, 20:49
FTG läuft bei mir im Singleplayer auch nicht so wahnsinnig stabil, so alle 15 Spieljahre lande ich auf dem Desktop...geht man davon aus, dass auch andere diese Probleme haben, ist FTG für ein MP ungeeignet, weil man andauernd neu laden muss.

Eichendorff
31.12.11, 21:35
Jorrig, ImpLicht: habt Ihr FtG *1.2*? Startet Ihr es mit der Option "Als Administrator starten" sowie habt Ihr den Kompatibilitaetsmodus auf "Windows XP SP2" gesetzt?

ImpLicht
01.01.12, 14:27
Vielen Dank, werter Eichendorff: Mit dem Kompatibilitätsmodus läuft es deutlich stabiler! :)

Stoertebeker
02.01.12, 02:40
1492 gehört Franche Comte zu Österreich. Ich sehe keinen Grund, warum Österreich darauf verzichten, ja die Rheingrenze akzeptieren müsste. Genug Nachbarn würden den Ösi gegen den gierigen Franzmann unterstützen wollen. Spanien, Brandenburg, Venedig und auch England wären nicht an einem dominanten Franzosen interessiert. Spanien allein reicht 1492 schon um Frankreich plattzuwalzen.

Auch die Grenze zu Russland: Dniepr wäre naheliegender und sehr gut zu verteidigen. Litauen bei Brandenburg, Podlasia-Volyn-Podolia bei Österreich, keine Kopfschmerzen bei Niemand. Sind ja auch 1492 alles katholische Gebiete, der Russe fängt auf LT4 an und Österreich hat gleich den Frundsberg: keine Ahnung, warum ihr Vohlyn und Lithuania als wahrscheinlich russisch veranschlangt.

Naja. Brandenburg mit Litauen und Österreich mit Franche Comté und Volyn machen den Braten nicht fett. Das wären dann aber auch die absoluten Traumgrenzen für beide an allen Grenzen und ich glaube nicht, dass das auf Dauer realistisch ist.


Deshalb geben wir zu bedenken, dass eine Brandenburg&Oesterreich Allianz *immer* staerker ist als ein Oesterreich ohne Brandenburg im Spiel. Deshalb wuerden wir uns auch ein Brandenburg im Spiel wuenschen. Die Konsequenz ist dann natuerlich auch, dass Schweden eine (fast) reine Seemacht werden kann/muss und zusammen mit England ein Gegenpol auf See zu Portugal&Spanien bilden muss.

Das hatte ich auch schon mal Anton in einer PM geschrieben, allerdings eher als Befürchtung denn als Hoffnung.
Spanien-Portugal sind als ewiges Doppelpack verkraftbar, weil Portugal nur Provinzen hat, die sonst Spanien hätte. Ein paar Kolonien mehr haben beide zusammen und ein paar mehr Handelseinnahmen, sodass insgesamt ein etwas höheres Supportlimit zusammenkommt. Gerade bei so vielen anderen Seemächten bedeutet das aber auch, dass Spanien die 90-Provinzen-Grenze für schnelle Forschung nicht so bald überschreiten wird. Brandenburg hingegen, wenn's denn eine Rolle spielen soll (also ungefähr so groß ist, wie auf meiner Karte), bekommt 10-15 prächtige mitteleuropäische Provinzen, die ein alleiniger Österreicher nicht hätte. Das macht richtig was aus. Und das ist dann wiederum Scheiße für alle Nachbarn, die gerne Kriege im 1:1 führen würden, aber immer auf Verbündete angewiesen sind.
Es gibt immer noch Varianten: Etwa, dass der Brandenburger sich mal mit dem Schweden gegen Russland, mal mit Österreich, Spanien oder Venedig gegen Frankreich, mal vielleicht mit Frankreich gegen Österreich und Spanien zusammentut, während Österreich auch mal mit Venedig oder Spanien gegen Frankreich oder mit Russland gegen den Osmanen zieht ... sodass ein spannendes, flexibles Spiel dabei herumkommt. Ist aber auch wurscht. Solange ich nicht nach Wien muss, bin ich freudig gespannt auf das Experiment mit Brandenburg.



Paar Sachen gebe ich noch zu bedenken, bevor die wieder untergehen:
1) Wenn wir China besetzen sollten, muss der Mogul auch besetzt sein, damit China nicht zu gross werden kann.
2) Der Mogul und China, wenn sie besetzt werden sollten, sollten sie auch eine bessere Techgruppe bekommen (Orthodox statt Sunni?), damit sie im spaeteren Spiel eine Chance gegen die Westmaechte haben koennen.

Braucht beides nicht, finde ich. China ist 1492 nicht so gefährlich. Sofern im Westen der Osmane nicht extrem schwach ist, sollte das kein Problem sein. Die Revolten kommen ja bestimmt und Falschkultur lässt sich mit den chinesischen Monarchen nicht allzu gut bekehren. Ein starker Chinese wäre vermutlich eher klein. Und der Mogul kann auch mit Muslim-Tech ganz gut mithalten, wenn er nicht wie wild drauflosannektiert, zu Beginn. Meinetwegen können wir ihm aber auch orthodoxe Tech geben, damit er nicht zu sehr zurückfällt.


So weit mein Beitrag hierzu. Ich bin froh, dass ich auf einer Insel bin.

Ja, das Privileg der Isolierten. Wenn ich Spanien kriege, ist mir der Rest auch wurscht. Dann kann ich von da aus darauf achten, dass alles nicht zu arg wird. :)

Graue Eminenz
02.01.12, 13:15
start jahr 1419, bitte

PS zu China und bei 1419 sceanrio wird china üblicherweiße auch in muslim techgrp gesetzt durch event... nich vergessen.

Graue Eminenz
02.01.12, 13:29
zu Holland

die holländische basis ist besser als die Englische wenn es alle Cores hat nur die strategische Lage ist schlechter läßt sich aber kompensieren im MP wenn es als Burgund startet und später daraus revolutioniert, gibt leider keine eventreihe die ein Startland zu holland machen kann, holland kann nur revolutinernen gilt für 1419-1492. ist aber relativ fürh möglich ca 1520? was für ein koloniales rennen durchaus noch gut ist, und holland kann da sehr viel erreich aber man hat auf dem europäischen Festland nicht viel zu erwarten da werden die großenlandmachte den ton angeben und dazwischen muß man überleben,

Spanien ist in einem MP wo italien (venedig) & portugal exisitert verhältnissmäßig schwach und wird auf dem Land nicht so viel erreichen können fehlen ja die portugieschen MP und aller wahrscheinlichkeit nach noch die Italenischen. die holländischen MP sieht man im MP eh nie.

und die ewige diskussion wer wo was wie zu schwach ist führt auhc nicht grad auf nen grünen zweig, der einzige der der maßlos expansonieren kann ist der Osmane wenn alle anderen SPieler in Europa sitzen alle anderne großen nationen sind nicht viel größere als ihre Cores aber ist mal gut so diese MP größen sind die meisten nicht gewohnt :) aber es geht auch wunderbar und man muß nicht imma die rheingrenze haben als frz (das wurde erst zu napoleon geschafft) oder ganz deutschland beherrschen (ösi) das führt nur zu megablobss und dauerkriege / bündnisse das war im aktullen game eher lam als interessant wie lagne hatte es gedauert bis es zu kriegen kam zwischen spielern? und das waren meist "balancekreige" weil andere meinten der andere wird zu stark, aber krieg aus platz gründen wurde poraktisch nicht geführt da es soviel KI raum gab das jeder satt wurde.

ImpLicht
02.01.12, 13:29
Also wollt Ihr, werter Stoertebeker, Österreich doch nicht führen? Hmmm, dann haben wir ein Problem, weil sonst niemand Österreich als präferiertes Land genannt hat. Und jemanden dort zu platzieren, dem die Länderwahl egal ist, erscheint auch nicht 100% prickelnd, weil Österreich es keinesfalls leicht hat - so eingekeilt zwischen Frankreich, Brandenburg, Venedig, Russe und Osmane.

Stoertebeker
02.01.12, 14:27
Also wollt Ihr, werter Stoertebeker, Österreich doch nicht führen? Hmmm, dann haben wir ein Problem, weil sonst niemand Österreich als präferiertes Land genannt hat. Und jemanden dort zu platzieren, dem die Länderwahl egal ist, erscheint auch nicht 100% prickelnd, weil Österreich es keinesfalls leicht hat - so eingekeilt zwischen Frankreich, Brandenburg, Venedig, Russe und Osmane.

Klingt nach einer Bewerbung für eine Herausforderung! :)

Stoertebeker
02.01.12, 20:26
Einen anderen Vorschlag hätte ich noch: Wenn die Eminenz gerne mal Holland probieren möchte, könnte ja evtl. Anton auf Spanien ausweichen. Ich würde dem auch nicht in den Rücken fallen, wenn's sich 2-3 Protestanten im Norden holen will. Schweden hätte Platz und könnte seine Fühler nach den Handelszentren an der Ostsee ausstrecken, weder Osmane noch Russe müssen sich schämen, gegen Österreich zu ziehen. (Eine Entschädigung dafür, dass die Hälfte der Staatseinnahmen am Anfang wegfallen wäre natürlich nett.) Man müsste einfach nur das Gründungsevent vorziehen.

Anton
02.01.12, 23:23
Also wollt Ihr, werter Stoertebeker, Österreich doch nicht führen? Hmmm, dann haben wir ein Problem, weil sonst niemand Österreich als präferiertes Land genannt hat. Und jemanden dort zu platzieren, dem die Länderwahl egal ist, erscheint auch nicht 100% prickelnd, weil Österreich es keinesfalls leicht hat - so eingekeilt zwischen Frankreich, Brandenburg, Venedig, Russe und Osmane.

Zwei Vorschläge:
1. Wir editieren Holland rein, Eminenz wird Holland, Anton oder Imp wird Spanien bzw Venedig.
2. Anton wechselt nach Österreich. Ja, so viel Opferbereitschaft kennen wir. Imp kann nach Brandenburg. Stoerte geht nach Spanien. Eminenz bekommt Moskau, Osmane, Venedig, Schweden oder Mogul zur Auswahl.

Aber wenn Imp die süddeutsche Herausforderung sucht, will ich ihn keineswegs daran stören. :D

suo
02.01.12, 23:23
weder Osmane noch Russe müssen sich schämen, gegen Österreich zu ziehen.
- warum sollte Russland das wollen?
- warum sollte sich überhaupt ein torthodoxer dafür schämen, einen Lateiner anzugreifen? ;)

Wenn aber 1492 mit Holländer zu Spielstart gespielt wird könnte man z.B. das böhmische Erbe vorziehen und evtl. auch die Hussiten dort wieder zu Katholiken machen.

Anton
02.01.12, 23:28
- warum sollte Russland das wollen?
- warum sollte sich überhaupt ein torthodoxer dafür schämen, einen Lateiner anzugreifen? ;)Stoerte kennt das ganze mehr von 1419er und da ist Russland immer stärker als das schwächliche 1492-Gebilde. Russland muss sich da nicht vor einem 1-1 gegen Brandenburg schämen. Zu mancher Zeit eher noch fürchten. :)

Ich denke auch nicht, dass sich bei so vielen Spielern die Situation eines Ösis durch die Abwesenheit Brandenburgs verbessert.


Wenn aber 1492 mit Holländer zu Spielstart gespielt wird könnte man z.B. das böhmische Erbe vorziehen und evtl. auch die Hussiten dort wieder zu Katholiken machen.

Ich dachte mit Holländer eher an
- Geldern wird Holland, erbt Friesland, kriegt mächtig Seetech, Handelstech, 30 Kriegsschiffe und einen Entdecker.
- Österreich rückt die restlichen Gebiete raus wann es will/muss. :)

suo
02.01.12, 23:30
Geldern kann die Kriegsschiffe gar nicht länger als 1 Jahr unterhalten. Und sobald es Holland gibt, bekommt er ja eh zur Zeit der holländischen Revolte alle Provinzen per Event.
--> Österreich müsste ihn in den ersten 30 Jahren vernichten oder verliert die Provinzen automatisch.

Anton
02.01.12, 23:42
Geldern kann die Kriegsschiffe gar nicht länger als 1 Jahr unterhalten. Und sobald es Holland gibt, bekommt er ja eh zur Zeit der holländischen Revolte alle Provinzen per Event.
--> Österreich müsste ihn in den ersten 30 Jahren vernichten oder verliert die Provinzen automatisch.
Nä, der Limit ist bei 70 oder so. Und Geldern hat am Anfang um die 500 Dukaten.

Und das Event triggert erst 1555, also gut 63 Jahre Hollandgenuss vor der Eventherausgabe von 2 Provinzen, falls der Ösi gar nicht kooperieren will. Bis dahin ist er eh so groß, dass er sie sich von Holland bei dringendem Bedarf direkt wieder holen könnte.

suo
02.01.12, 23:53
Echt? Die sind da im Westen viel zu reich. Moskau hat nur 100 Gold und kann sich nicht mal Steuerteintreiber kaufen. :D

Stoertebeker
03.01.12, 11:42
2. Anton wechselt nach Österreich. Ja, so viel Opferbereitschaft kennen wir. Imp kann nach Brandenburg. Stoerte geht nach Spanien. Eminenz bekommt Moskau, Osmane, Venedig, Schweden oder Mogul zur Auswahl.


Klingt gut - wenn Imp bereit ist. Und die Eminenz könnte mit Venedig sicherlich mehr erreichen, als mit Holland.

Und sorry für's Rumgezicke. :D

TheEvilForce
03.01.12, 13:12
Also 1492 hat ein paar entscheidende Nachteile :
- Österreich ist kleiner als es beim 1419er-Start wäre zur Zeit 1492
- Der Osmane hat es leichter, weil die ganzen 1-Provinzler weg sind
- Der Russe ist vergleichweise klein
- Brandenburg verliert 80 Jahre, um sich zumindest ein wenig auszudehnen und das bei der ohnehin schon schwachen Ausgangsposition
- Venedig steht arg geschwächt da und Spanien steht schon in Süditalien (die Inseln)

Daher wäre es nur fair, wenn man entweder 1419 startet oder, so man 1492 spielen möchte, Venedig und Brandenburg ein wenig unter die Arme greift, in welcher Form auch immer.

suo
03.01.12, 14:08
Also ich hab als wahrscheinlicher Russe mal 1492 ein wenig ausgetestet. Die Landesgröße ist kein Problem. Sehr ärgerlich und langfristig problematisch ist nur der extreme Techrückstand, den ich so nicht erwartet hätte.
In den ersten 50 Jahren ganz besonders gegenüber Litauen blöde, die ja auch Orthodox sind und im 1419er niemals für Russland ein Problem darstellen.
Im späteren Spiel wird es schwer sein, gegen einen Menschen als Österreicher oder Preussen was zu reissen, da immer 1-2 CRT-Stufen Rückstand zu erwarten sind.

Schweden hat den Technachteil auch, bekommt aber den lateinischen Nachbarschaftsbonus, dadurch ist das eher aufzuholen, gegen Dänemark ist es aber auch lästig.

Spielbar ist das trotzdem, da es um orthodoxe Russen und evtl. auch Ruthenen keine Konkurrenz gibt, dem Schweden ohne Norddeutschland die MP fehlt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland wirklich viel am Ende zur Balance in Mitteleuropa beitragen kann. Etwas ärgern, plündernde Horden losschicken. Aber Krieg gegen Latin-Techer mit MP ist da kaum zu gewinnen.

Duke of York
03.01.12, 14:36
Das größte Problem für Russland im 1492er ist IMHO, dass es bettelarm ist.
Es muss zu Beginn einen Teil seiner Armee auflösen und trotzdem jahrelang jeden Taler sparen, um jede ausgebaute Provinz mit Steuereintreibern zu bestücken. Wehe, wenn da ein paar blöde Events kommen, die Geld kosten.

Von einem zeitnahen Ausbau der Nord-Kolonien braucht man erst garnicht reden.

Der frühe Conqui nützt auch nichts, denn an eine Eroberung des Sibirien-Zugangs ist so schnell auch nicht zu denken. Finanzieren könnte man Kolonisierungen sowieso nicht.

Im Grunde ist Russland schon von Beginn an bankrott. Ein geschickter Spieler könnte das mit den guten Leadern zwar mit KI-Looting bei der Horde kompensieren, aber spätestens wenn der TO und/oder Litauen vom aggressiven Nachbarn die Nase voll haben, fällt das russische Kartenhaus vollkommen zusammen.

Fazit: ohne Glück (bei Events) kommt der Russe nicht wirklich auf die Beine.

Jorrig
03.01.12, 14:55
Aber ist das nicht einfach so? Völlige Ausgeglichenheit wird man sowieso nicht hinbekommen. Ich sehe auch bei England den Start so. England startet mit Seetech 7, Spanien und Portugal haben schon 11 und kennen die Karibik. England kann sich mit den Cabots ein wenig Neufundland entdecken, aber dann ist Ende bis ins 17. Jahrhundert. Spanien und Portugal kolonisieren derweil die ganzen reichen Zuckerprovinzen. Historisch ist dann Spanien bankrott gegangen und hat Modernisierungen verschlafen, hier wird das wohl kaum passieren. Es hat dazu mehr Manpower und mehr Geld. Naja, vielleicht gleicht es sich im Laufe des Spieles irgendwie aus.
Sicher nicht so schlimm wie der Russe.
Ich bin trotzdem für 1492, mich hat das 15. Jahrhundert immer nur genervt. 60 Jahre lang hauen sich alle auf den Techstufen 2-4 die Köpfe ein. 1500 ist dann Europa aufgeteilt, und was macht man die restlichen 300 Jahre? Naja, so ist meine Erfahrung.

Graue Eminenz
03.01.12, 15:16
scenatiowahl 1419.da ist jeder seines glückes schmied, außerdem verschnekt man 1/4 der spielzeit nur weil ein paar bedenken ind er balance haben aber die wird es Immer geben je nach erfolg und misserfolg der spieler und bei so vielen Nation am platz sollte die spieldynamic schon für eine brauchbares balancing sorgen.

1492 nutzt vor allem den mitteleuropäischen Nationen um zentraleuropa während andere benachteiligt werden.

außer es kommen wieder die extremkrummen digner wie kein 100 jähriger krieg oder NAP zwischen Großmächten vond er dauern von 100 jahren etc...

Jorrig
03.01.12, 16:04
Also, das mit dem Spielzeit Verschenken ist für mich kein Argument. Wenn das MP eben vorbei ist, kann man ja nochmal neu beginnen. Ist doch besser, als 3/4 der Spielzeit mit einem unterentwickelten Staat spielen zu müssen, weil man am Anfang ein paar Fehler gemacht hat oder einfach Pech gehabt hat.
Aber lasst uns halt einfach abstimmen, und dann ist das Thema erledigt.

suo
03.01.12, 17:25
England startet mit Seetech 7, Spanien und Portugal haben schon 11 und kennen die Karibik.
Was für ein Szenario spielst du? 1492 mit FTG hat England Seetech 6, Spanien auch und Portugal hat 7....

@DOY: Um 1520 steht die russische Wirtschaft. Dafür muss ich nur 20k Infanterie auflösen und zu Beginn 2 Darlehen aufnehmen. Ab 1540 ist KI-Litauen leicht zu besiegen. Die Wirtschaft ist nicht das Problem: Mit den beiden Darlehen die Steuereintreiber aufbauen, ab 1494 kommt dann mit der Jahressteuer Geld rein. Wenn kein Staatsgeschenk kommt, muss man einmal eins der Darlehen verlängern. Am Ende kommt man mit 5-6% Infla raus.
Natürlich kann man nicht wie Frankreich sofort Raffinerien bauen, aber dafür hat man eh die Tech noch lange nicht erforscht. Infra 3 geht so ab 1560, wenn man auf Handelstech komplett verzichtet.
Spielt sich eben ziemlich historisch. Vor 1600 wird man in Westeuropa überhaupt nicht wissen, dass es Russland überhaupt gibt. Vielleicht klappt es, bis 1700 halbwegs den Anschluss in der Landtech zu finden. Aber den zentralasiatischen Muslimen ist man allemal überlegen und solange die Truppen billig bleiben (gegen Aristokratie und Serfdom kann man sich eh nicht wehren, sinken beide zu weit, gibts events, die sie wieder auf 10 puschen....), kann man damit auch ne riesige Armee unterhalten.

edit: Damit plädiere ich aber weiterhin nicht unbedingt für 1419, sondern für 1492 mit Brandenburg und gegen Orthodoxe Tech für einen menschlichen Mughal.
Begründung:
- Russland ist 1492 sehr lange kein ernst zu nehmender Machtfaktor für Mitteleuropa.
- Diese Lücke wird durch Brandenburg gefüllt.
- Schweden wird potentiell den Russen technologich überlegen sein. Dafür fehlt durch den Brandenburger die norddeutsche MP-Basis. Russland kann also durchaus berechtigt hoffen nicht alle Finnen preisgeben zu müssen (Kexholm, Ingermanland und Olonets starten mit ugrischer Kultur, 3 russische Provinzen sind zu Beginn Kolonien --> potentiell ist das halbe russische Startgebiet für den Schweden interessant.)
- Schweden wird eventuell zu einer Einigung mit Russland gelangen und könnte dadurch stärker zum Kolonisten werden, statt permanent Angst um Finnland haben zu müssen. (wenn man mal Jütland ausschließt und die finnische Grenze als sicher betrachtet, hat Schweden eine ähnliche Lage wie Großbritannien.) Hierzu wäre es aber wünschenswert, dass es halbwegs frühe schwedische Entdecker gibt. Gibt es die?
- Ein orthodoxer Mughal macht das Spiel für den Russen in Zentralasien sehr schwer.

Stoertebeker
03.01.12, 17:49
Schweden hat den Technachteil auch, bekommt aber den lateinischen Nachbarschaftsbonus, dadurch ist das eher aufzuholen, gegen Dänemark ist es aber auch lästig.

Der orthodoxe Bonus vom stark startenden Osmanen ist aber auch nicht zu verachten. Die wichtigste Frage für Russland ist, wie schnell es sich Wachstum erlauben will. Sofern man nicht um 1500 anfängt, eine Provinz nach der anderen in Sibirien auszubauen und dafür Geld zu drücken, sollte man den Rückstand wenigstens auf ein CRT begrenzen können. Zumal auch Europas Landmächte dank der vielen Seemächte nicht in Geld schwimmen werden.


Das größte Problem für Russland im 1492er ist IMHO, dass es bettelarm ist.
Es muss zu Beginn einen Teil seiner Armee auflösen und trotzdem jahrelang jeden Taler sparen, um jede ausgebaute Provinz mit Steuereintreibern zu bestücken. Wehe, wenn da ein paar blöde Events kommen, die Geld kosten.

Von einem zeitnahen Ausbau der Nord-Kolonien braucht man erst garnicht reden.

Warum auch? Macht nur die Techs teuer.

Natürlich wird Russland kein Latin-Techer (Kharon hat das mit dem 1419-er Russen quasi geschafft - was kein Kompliment für das Szenario ist) - soll es aber ja auch nicht. Aber es wird reich genug sein, um seine MP auszuheben, die stets größer sein wird, als das, was Brandenburg und Österreich aufzubieten haben. Und damit ist Russland dann für jeden, der mit den beiden, Schweden oder dem Osmanen ein Problem hat, ein wichtiger Ansprechpartner - also potentiell für alle. Und darum geht's ja.

Elvis hat mit einem 1492-er Russen mal Spanien die chinesischen CoT's weggenommen und Schweden am Ende komplett gefressen. Boron stand mal in einem MP mit dem Russen am Rhein und hat Franzosen verprügelt.


Übrigens finde ich es selbstverständlich für ein MP, dass man Länder sich zu Beginn berappeln lässt. (Ebenso, wie man keine Vernichtungs- oder Verkrüppelungskriege führen sollte.) Mein Spanien würde jedenfalls aufpassen, dass Venedig den Großteil Italiens bekommt, und auch, dass Brandenburg nicht gleich verkloppt wird (hätte auch kein Interesse daran, England aus Nordamerika fernzuhalten). Wenn aber Brandenburg und Österreich sich einigen und zusammenarbeiten, dauert's eh keine 30 Jahre, bis beide Sollgröße erreicht haben.


Aber ist das nicht einfach so? Völlige Ausgeglichenheit wird man sowieso nicht hinbekommen. Ich sehe auch bei England den Start so. England startet mit Seetech 7, Spanien und Portugal haben schon 11 und kennen die Karibik. England kann sich mit den Cabots ein wenig Neufundland entdecken, aber dann ist Ende bis ins 17. Jahrhundert. Spanien und Portugal kolonisieren derweil die ganzen reichen Zuckerprovinzen. Historisch ist dann Spanien bankrott gegangen und hat Modernisierungen verschlafen, hier wird das wohl kaum passieren. Es hat dazu mehr Manpower und mehr Geld. Naja, vielleicht gleicht es sich im Laufe des Spieles irgendwie aus.


Spanien startet im Vanilla 1492-er mit See 7, ebenso wie Portugal.
Und die ersten englischen Entdecker können, klug eingesetzt (Karten und MA von Dänemark helfen ;)), auch deutlich weiter als bis nach Neufundland kommen.

Zum Thema Gerechtigkeit:


England hat Protestantenbonus, und mehrere Events, die massig Inflation wegnehmen, ihm Manufakturen bescheren, mit den höchsten Schiffsupport und die besten Admiräle (und auch sehr starke Anführer zu Lande). Dazu Insellage.
Frankreich hat in Europa die höchste MP, billigere Truppen und bis zum Ende super Anführer. Dazu den fetten Zensustax aus 25 reichen Kernprovinzen von Anfang an - dafür aber auch argwöhnische Nachbarn und die Versuchung, sich als Seemacht zu versuchen, um echte Weltmacht zu werden.
Österreich kann sich voll auf seine Landmacht konzentrieren, hat gute Anführer und klasse Slider von Anfang an. Dafür eine gefährliche Lage.
Der Osmane hat fett Geld und MP, dafür unbezahlbare Stab, wenn er nicht konvertiert und auf BB aufpasst. Außerdem später kaum noch Anführer.
Portugal hat am Anfang die besten Karten, kann klein bleiben und extrem schnell forschen, dafür hat's später weder gegen England noch Schweden, noch Venedig noch Frankreich zur See alleine eine Chance, mangels Anführern, MP und Schiffsupport.
Venedig kann stark handeln und hat zudem eine superreiche Basis, mit mehr MP, Basetax und Schiffsupport als Spanien, dazu wenigstens hin und wieder gute Leader zu einer Zeit, in der etwa Spanien nix mehr kriegt. Dafür startet es klein und ohne Karten und Entdecker.
Schweden hat sehr hohen Schiffssupport und bis zuletzt gute, manchmal auch phantastische Anführer, super Events und eine Lage, in der es kaum jemand angreifen kann (und will). Dafür einen richtig beschissenen Start.
Russland kann am Rande Europas in Ruhe wachsen, Wirtschaft ausbauen und zuschlagen, wenn's weh tut, ohne dass irgendwer ein größeres Interesse haben könnte, Russland seinerseits weh zu tun.
Spanien hat einen super Start, wird schnell extrem reich, muss aber ebenso extrem aufpassen, nicht schon im 17. Jahrhundert zurückzufallen, wenn alle andere ihre Anführer kriegen und Technologisch aufgeholt haben werden.


Gerade diese Unterschiedlichkeit macht ja die Spannung von EUII aus.
Im 1492-er kommen die Charakteristika der Länder noch viel besser heraus.
Und das Spiel kommt viel später in die Phase, wo alles egal ist, weil eh alle in Geld schwimmen.

Ich fände es hingegen gut, sowohl Schweden als auch Russland jeweils Handel und Infra 2 zu editieren.

suo
03.01.12, 17:55
Der orthodoxe Bonus vom stark startenden Osmanen ist aber auch nicht zu verachten.
Das ist evtl. +1 bis +3 pro Monat, da es nur 1 Staat ist. Der Vorteil der Lateiner ist ja die Vielstaaterei. Wenn 4/5 aller Nationen, die halbwegs Einkommen haben, um bei der Technologie mitzumischen Orthodoxe wären, dann würden die Lateiner auch nix vom Nachbarschaftsbonus haben.

Übrigens habe ich ja auch gar nix dagegen, dass Russland am Anfang schwach ist. Ich halte es nur für einen wichtigen Grund, einen weiteren Spieler in Mitteleuropa zu haben. Und da ist mir dann natürlich Brandenburg lieber als Polen. ;)

Stoertebeker
03.01.12, 18:40
Das ist evtl. +1 bis +3 pro Monat, da es nur 1 Staat ist. Der Vorteil der Lateiner ist ja die Vielstaaterei. Wenn 4/5 aller Nationen, die halbwegs Einkommen haben, um bei der Technologie mitzumischen Orthodoxe wären, dann würden die Lateiner auch nix vom Nachbarschaftsbonus haben.


Anzahl der Staaten, die eine Tech haben, spielt keine Rolle, nur die Staaten in einer Techgruppe überhaupt (komischerweise: Ich habe als Mogul mal Moses' Osmanen überredet, einen Muslim-Techer freizulassen, der hat mir bei einem Vorsprung von 4 Techstufen immerhin 8D im Monat an Nachbarboni gegeben). Allerdings gibt's ohnehin weniger Orthodox-Techer und daher weniger Nachbarboni für Orthodoxe, das stimmt. Aber wenn Ihr Euch als Russe erlauben wollt, auf Land 9 noch etwas zu verzichten, bekommt Ihr doch schnell mehr. Und insgesamt 10 D oder später 20 D in relavante Techs sind für Moskau nicht schlecht. Ist übrigens auch ein Argument dafür, nicht zu schnell zu wachsen: Dann bleiben die Boni länger hoch.

Die Lateiner werden auch in Windeseile weniger werden.

Es geht übrigens auch ohne Kredite: Auch die am Anfang gut gefüllten Staatskassen von Plekau, Ryazan können Steuereintreiber finanzieren. :) Und man erspart sich später die lästige diplomatische Vasallisierung. Und auch wenn ich synchronisiertes Plündern im MP für schwierig halte (und es ja eh nicht erwünscht ist): Slider hoch, wenn eine reiche Provinz gerade mal nicht brennt ist immer gut.

Eichendorff
03.01.12, 20:23
- Ein orthodoxer Mughal macht das Spiel für den Russen in Zentralasien sehr schwer.

Ein muslim Mughal hat dafuer keine Chance gegen Russland und noch weniger gegen den Osmanen - genau so wie jedes andere Land aus der muslim Techgruppe. Die einzige Chance waere, wenn Russland und der Osmane *extrem* schwach waeren, das wird aber hier nicht der Fall sein.

suo
03.01.12, 21:02
Im Westen nix ernsthaft reissen zu können und im Osten ein reiches Großreich vor den Latz zu bekommen, dass im besten Falle technologisch gleichwertig, im schlimmsten Falle überlegen sein wird.
Der Osmane hat schon bessere Karten auf der Krim und in Astrakhan. Die Ukraine gibts nur, wenn Österreich es zulässt. Und wenn dann Geld übrig ist, um in Sibirien voran zu kommen, triffst du auf den nächsten Albtraum.

Wie wäre es als nächstes mit nem Latin-Tech-Azteken mit Zahngoldkanonen?^^

edit: Hab mal als Timuride 1492 gestartet. Um Mogul zu werden, muss er hier zunächst auch Kabul erobern. Sonst bekommt Kabul Babur und wird Mogul. Wäre also möglich gleich Kabul als Startland zu nehmen.
Für diesen Fall hätte ich folgendes Angebot: Eichendorff startet als Kabul, aber nicht mit mongolisch-persisch als Kultur, sondern mit afghanisch-baluchi. Das sind die Kulturen von Kabul. Er bekommt als Mogul Hindi hinzu. Damit ist es für ihn weniger interessant Persien und die Mongolen zu assimilieren, da er ihre Kultur nicht hat. In diesem Fall könnten denke ich Russe und Türke besser mit einem torthodoxen Moguln leben. Wenn der Verlust von persisch und mongolisch gegen baluchi und torthodoxe tech tatsächlich zu schwer wiegt, könnte man eventuell rajputen und/oder gujarati dazu geben.

Jorrig
04.01.12, 00:09
Ich habe doch noch mal mit England gespielt und nehme nun alles zurück und behaupte das Gegenteil! Bei den Events bekommt England wirklich eine Menge Zeug um die Ohren gehauen, Manufakturen hier und da, Gold, Stab, und dazu noch mehr Entdecker als man steuern kann. Spanien zieht mir zwar trotzdem davon, aber ich kann mich nicht beschweren.

Moses
04.01.12, 01:19
@Anton: kannst mal bei Gelegenheit in den Ersten Post links zu FTG und die Version einstellen und auch zum neuen TS den ihr ja scheinbar verwendet.

Stoertebeker
04.01.12, 03:24
Ein muslim Mughal hat dafuer keine Chance gegen Russland und noch weniger gegen den Osmanen - genau so wie jedes andere Land aus der muslim Techgruppe. Die einzige Chance waere, wenn Russland und der Osmane *extrem* schwach waeren, das wird aber hier nicht der Fall sein.

Als ich damals mein Interesse für den Mogul anmeldete, hatte Nebukadnezar mich ein wenig beraten, der auch schon einmal vorhatte, den Mogul zu spielen, und ihn ein wenig getestet hatte. Damals ging ich zunächst davon aus, 1492 zu starten (ebenso wie Nebu). Sein Kommentar zu 1419 war: "Oha, das wird deutlich schwerer."
Gut, auch Nebu mag sich irren. Aber mein Mogul hatte trotz Muslimtech keine Probleme, technologisch halbwegs mitzuhalten. (Gegen Ende habe ich abgebaut, weil ich mir viel weniger Mühe mit der Wirtschaft gegeben habe. war dennoch in der Landtech nie weit zurück). Schaut mal in diese Stats (http://www.europa2.ru/cgi-bin/league/league.cgi?action=show&game=VII&league=ic&season=Valkyrie.net%202009&lang=eng&yearsave=1632). Ich hatte im 17. Jahrhundert höhere Techspeed als Österreich, lag nicht weit hinter England, hatte mehr Techs als Spanien. Nur Frankreich war weit vorne.
Wenn Ihr mögt, gebe ich Euch gerne Tipps, wie das Mithalten auch mit dem 1492-er Moguln machbar ist.

Trotzdem sollte der Mogul, ebenso wie Schweden und Moskau, Infra und Handel 2 editiert bekommen, damit er halbwegs aus den Startlöchern kommt.



Im Westen nix ernsthaft reissen zu können und im Osten ein reiches Großreich vor den Latz zu bekommen, dass im besten Falle technologisch gleichwertig, im schlimmsten Falle überlegen sein wird.
Der Osmane hat schon bessere Karten auf der Krim und in Astrakhan. Die Ukraine gibts nur, wenn Österreich es zulässt. Und wenn dann Geld übrig ist, um in Sibirien voran zu kommen, triffst du auf den nächsten Albtraum.

Wenn Österreich Euch die Ukraine nicht lässt, freuen sich bestimmt Frankreich oder Venedig oder der Osmane über einen MP-starken Verbündeten im Osten.:) Auch der Osmane hat nicht nur Freunde. Dann könnte es Euch sogar gut zustatten kommen, wenn der Mogul im Osten nicht komplett hinterher ist. Kharon und ich haben Moses damals schon mal zu schaffen gemacht.

Und um das bisschen Wüstensand in Zentralasien würde ich mich weder als Mogul noch als Russe groß prügeln wollen.


edit: Hab mal als Timuride 1492 gestartet. Um Mogul zu werden, muss er hier zunächst auch Kabul erobern. Sonst bekommt Kabul Babur und wird Mogul. Wäre also möglich gleich Kabul als Startland zu nehmen.

Ach so, in "FtG". Ich habe ja noch meine Zweifel, dass wir tatsächlich dazu kommen, wirklich damit zu spielen. Soweit ich weiß, wurde nach Patch 1.2 noch nach einem Patch gerufen, der endlich das MP spielbar macht. Bisher gab's noch keinen gelungenen Anlauf, wirklich mit FtG zu spielen.

Vielleicht sollten wir das endlich mal testen? Sonst reden wir hier ja nur noch aneinander vorbei.

Sultan Suleyman
04.01.12, 13:45
Werter Stoerte,
Euer Mogulreich war recht ansehnlich, führwahr.
Nur am Rande: gab es seinerzeit einen Defekt in Borons Druckerei??

Korsar, eine Frage: wie weit westlich standen jemals Eure Truppen in diesem Spiel? Als Bündnispartner des Osmanen/Russen bzw. als Eroberer?
Wir denken nämlich, dass ein Mogul lediglich Krieg gegen den Osmanen oder den Russen führen wird. Wenn allerdings eine Spielernation von vornherein nur einen Bruchteil der Mitspieler als potentielle "Beute" sieht, ist das kein ausgeglichener Status.
Der Mogul verhindert durch seine bloße Existenz allerdings, dass Europäer reiche Besitzungen in Indien, China und Südostasien besitzen. Dies wird auch Einfluss auf die Kriegsführung zweier europäischer Kolonialmächte haben... ein schneller Raid auf ein, zwei aussereuropäische HZ mit entsprechendem Warscore wird damit erschwert.

Wir hoffen, dass der Mogul mit den Osmanen Seite an Seite vor Wien steht und nicht nur mit ihnen im Konflikt! :D

Dieses Spiel wird sicherlich extrem interessant werden. Wir hoffen insbesondere auch auf möglichst hasserfüllte Anfeindungen, Hetzkampagnen und verbalen Scharmützeln der schlimmsten Sorte hier im Forum, damit gierige Zaungäste wie Unsereiner auch etwas von Euren Sitzungen haben. :D

Stoertebeker
04.01.12, 14:24
Werter Stoerte,
Euer Mogulreich war recht ansehnlich, führwahr.
Nur am Rande: gab es seinerzeit einen Defekt in Borons Druckerei??

Korsar, eine Frage: wie weit westlich standen jemals Eure Truppen in diesem Spiel? Als Bündnispartner des Osmanen/Russen bzw. als Eroberer?

Der Mogul hatte in dem MP damals aktiven Krieg gegen alle Spielernationen. Seine Truppen besiegten mal den Österreicher in Krakau, marodierten in Südafrika in schwedische Besitzungen, nahmen englische CoT's und Kolonien in Fernost als Faustpfand, vertrieben den Franzosen aus Ceylon, schützten russische Ostseeprovinzen gegen Schweden.

Hätte ich schlauer gespielt, wären auch Invasionen in Australien oder gar Südamerika dringewesen. Letztlich ging's immer darum, unfreundlichen Seemächten oder Nachbarn klarzumachen, dass es besser ist, den Mogul als Freund zu haben.

[/Quote]Wir denken nämlich, dass ein Mogul lediglich Krieg gegen den Osmanen oder den Russen führen wird. Wenn allerdings eine Spielernation von vornherein nur einen Bruchteil der Mitspieler als potentielle "Beute" sieht, ist das kein ausgeglichener Status.
Der Mogul verhindert durch seine bloße Existenz allerdings, dass Europäer reiche Besitzungen in Indien, China und Südostasien besitzen. Dies wird auch Einfluss auf die Kriegsführung zweier europäischer Kolonialmächte haben... ein schneller Raid auf ein, zwei aussereuropäische HZ mit entsprechendem Warscore wird damit erschwert. [/Quote]

Ist die Frage, ob er überhaupt alles will, was es an CoT's so gibt in Asien. Wenigstens eines zu Lande (und natürlich Kansai) abzugeben, ist sicherlich schlau. Und ob ein Raid anderer Mächte dann erfolgreich ist, hängt einzig davon ab, ob der Mogul damit einverstanden ist.

Sultan Suleyman
04.01.12, 15:07
Der Mogul hatte in dem MP damals aktiven Krieg gegen alle Spielernationen. Seine Truppen besiegten mal den Österreicher in Krakau, marodierten in Südafrika in schwedische Besitzungen, nahmen englische CoT's und Kolonien in Fernost als Faustpfand, vertrieben den Franzosen aus Ceylon, schützten russische Ostseeprovinzen gegen Schweden.
Hätte ich schlauer gespielt, wären auch Invasionen in Australien oder gar Südamerika dringewesen.:eek::eek:
Wir sind echt beeindruckt, wow! Hut ab!

Führtet Ihr nicht auch erstmalig die "Handelslizenzen" ein? Ein Mittel von höchster Effektivität übrigens. Da der Mogul ordentlich geführt offenbar eine Großmacht auf Augenhöhe der etablierten Mächte darstellt und keineswegs zu einem passiven Dasein am Rande der Welt verdammt ist... mein Gott, ich kann die oben geschilderten Aktivitäten kaum glauben... ja, also dann hoffen Wir doch sehr, dass sich das Mogulreich als Alternativbesetzung durchsetzt.

suo
04.01.12, 15:18
Hm... Wenn ihr noch viele Geschichten erzählt... könnte es dazu führen, dass wir zu dem Fazit gelangen, dass eigentlich ein Mogul oder ein Chinese als Spielernation ziemlich nachteilig für das Spielgeschehen sind. Ich finde, wenn er jeden Europäer nach Belieben aus Asien raushalten kann, ist er deutlich zu stark geraten. Und bei Eurem Spiel hattet ihr noch nicht einmal persische Kultur.

Stoertebeker
04.01.12, 17:30
Hm... Wenn ihr noch viele Geschichten erzählt... könnte es dazu führen, dass wir zu dem Fazit gelangen, dass eigentlich ein Mogul oder ein Chinese als Spielernation ziemlich nachteilig für das Spielgeschehen sind. Ich finde, wenn er jeden Europäer nach Belieben aus Asien raushalten kann, ist er deutlich zu stark geraten. Und bei Eurem Spiel hattet ihr noch nicht einmal persische Kultur.

Die macht den Braten nicht fett: 10 MP mehr oder weniger sind für den Mogul egal. Und nach Belieben ist auch übertrieben: Als ich die Sache mit den Handelslizenzen zu weit getrieben hatte, überfielen mich Spanien, England und Frankreich gemeinsam und nahmen mir ein Handelszentrum ab. Ohne Freunde macht auch der Mogul keinen Stich.

Zudem können die Europäer ja auch jederzeit den Osmanen oder Russen mit ins Boot holen, falls der Mogul allzu selbstherrlich handelt. Ich halte den Mogul für eine echte Bereicherung des Spiels. Gerade für die "späten" Kolonialmächte, also Venedig und Schweden, ist er dank seiner Karten eine große Chance. Der Mogul hat schließlich ein Interesse daran, dass die Seemächte sich gegenseitig in Schach halten und keine von ihnen übermächtig wird. Ein Segen für die Balance.

Für China gilt übrigens dasselbe. Im Raiders VII war schön zu sehen, dass Mao sich irgendwann nicht mehr von ImpLicht und mir hat einlullen lassen, sondern zum mächtigsten Verbündeten Schwedens wurde, Englands Handel einbrechen ließ und Schwedens Flottenbau massiv unterstützte. Ohne China hätte England Schweden einfach zerquetscht.

Moses
04.01.12, 17:40
Ich fand auch der Mogul von Stoerte war damals eine echte Bereicherung und das obwohl ich den Osmanen spielen durfte der ja am wenigsten davon profitiert da nen Spieler sitzen zu haben :-)

Aber so kann man sich als Osmane mehr auf Afrika/Europa kinzentrieren und ist in Asien gegen die Seemächte nicht so anfällig.

Zu gute kam dem Mogul natürlich auch das Spanien abgrundtief mies gespielt wurde von Boron :), ich glaube mich erinnern zu können das er einen Landmacht Spanier mit MP aus Afrika spielen wollte...das mag ja gehen aber in nem Spiel wo der Moghul dem Osmanen Asien verweigert war der Konflikt fast nicht gewinnen für ihn, da der Osmane deutlich stärker als ein Spanier ohne Kolonien.

Österreich war auch recht schwach das Spiel hindurch deshalb gab es in Asien auch so viele Konflikte zwischen Mughal und Osmane die man normalerweise ehr nicht so erwartet...da ich im Westen nix machen konnte ohne Ösi zu zerstören hat mich Stoerte um Isfahan auf Trapp gehalten mit seinen Horden...

Die Schwäche von Ösi und Spanien haben da natürlich Frankreich in die Karten gespielt und sogar als es für jeden praktisch offensichtlich war das es alles braucht um Imp aufzuhalten ist mir der Mughal im Endkampf noch in den Rücken gefallen so dass ich Ösi gegen FRA nicht so unterstützen konnte...als Stoerte klar war das Ösi einfach überrannt wird von Napi und Co war es leider schon zu spät, da wir bestimmt bis dahin schon ne Million an Soldaten geschreddert hatten die halt im Westen fehlten :-)
Da bin ich immer noch etwas stinkig das du das nicht ehr erkannt hast...da ja auch Spanien schon Vasall war von FRA ;)

Stoertebeker
04.01.12, 19:20
Die Schwäche von Ösi und Spanien haben da natürlich Frankreich in die Karten gespielt und sogar als es für jeden praktisch offensichtlich war das es alles braucht um Imp aufzuhalten ist mir der Mughal im Endkampf noch in den Rücken gefallen so dass ich Ösi gegen FRA nicht so unterstützen konnte...als Stoerte klar war das Ösi einfach überrannt wird von Napi und Co war es leider schon zu spät, da wir bestimmt bis dahin schon ne Million an Soldaten geschreddert hatten die halt im Westen fehlten :-)
Da bin ich immer noch etwas stinkig das du das nicht ehr erkannt hast...da ja auch Spanien schon Vasall war von FRA ;)

Ja, das war saudämlich. Ich weiß auch nicht mehr, wie ImpLicht es fertiggebracht hat, mich da in seine finsteren Pläne einzuspannen. Wahrscheinlich war ich einfach beleidigt, weil ihr nicht um meine Unterstützung gebettelt hattet. Bin halt eitel.;)

suo
04.01.12, 20:43
Und zeitweilig scheint es auch keinen Engländer gegeben zu haben. Lassen wir uns also überraschen.
Ich denke, wirklich problematisch wird es nur, wenn China z.B. mit Zheng He nach Amerika fährt oder der Mogul Sibirien kolonisiert, alles andere wird sich schon im Spiel regeln lassen. Ein zu starkes Frankreich oder Österreich kriegt man ja auch kleingeprügelt. ;)

Eichendorff
04.01.12, 22:13
So. Ich hatte gerade den Moghul mit FtG angespielt.
Witzigerweise muss man 1492 mit Kabul starten, denn wenn am 1. Januar 1504 Kabul noch existiert, dann wird Kabul zum Mughal und nicht der Timur (in unter 12 Jahren ist Kabul nicht annexierbar, weil keine Diplomaten und kein Geld da...).

Nach ca. 50 Jahren Spielzeit hatte ich LT 5. Moskau hatte LT 8, Osmane LT 11, Spanien und Frankreich LT 16. Mit der Zeit hat sich der LT ABstand nur vergroessert.

Zumindest mit FtG ist der Mughal mit Muslim-Tech im MP unspielbar, da ich schon im SP mir richtig schwer tat, nicht annektiert zu werden... Zudem ist das Land bitter arm mit einer ganzen Menge an komplett wertlosen Provinzen...

Fazit: sollte Mughal die Muslim-Techgruppe belassen werden, Spiele ich ein anderes Land.

Stoertebeker
04.01.12, 22:22
So. Ich hatte gerade den Moghul mit FtG angespielt.
Witzigerweise muss man 1492 mit Kabul starten, denn wenn am 1. Januar 1504 Kabul noch existiert, dann wird Kabul zum Mughal und nicht der Timur (in unter 12 Jahren ist Kabul nicht annexierbar, weil keine Diplomaten und kein Geld da...).

Nach ca. 50 Jahren Spielzeit hatte ich LT 5. Moskau hatte LT 8, Osmane LT 11, Spanien und Frankreich LT 16. Mit der Zeit hat sich der LT ABstand nur vergroessert.

Zumindest mit FtG ist der Mughal mit Muslim-Tech im MP unspielbar, da ich schon im SP mir richtig schwer tat, nicht annektiert zu werden... Zudem ist das Land bitter arm mit einer ganzen Menge an komplett wertlosen Provinzen...

Fazit: sollte Mughal die Muslim-Techgruppe belassen werden, Spiele ich ein anderes Land.

Lest Ihr gelegentlich, was andere Regenten in diesem Thread schreiben? ;)

Aber es stimmt. Der Mogul in FTG hat eine richtig, richtig miese Startposition. Aber warum eigentlich nicht als Kabul starten? ;)

Vielleicht sollten wir, bevor wir hier sowas weiterdiskutieren, erstmal schauen, ob FTG überhaupt läuft - ich habe da immer noch meine heftigen Zweifel, schließlich hat's noch keine einzige MP-Partie mit FTG im Paradox-Forum gegeben. Und wenn, könnte man immer noch beschließen, beim vertrauten Vanilla zu bleiben.

Eichendorff
04.01.12, 23:17
Lest Ihr gelegentlich, was andere Regenten in diesem Thread schreiben? ;)

Das tun wir. Wir haben auch selber in einer unser aller ersten MP Partien (ca. 10 Jahre her) den Timur gespielt gehabt. Trotzdem war er nur nach der Umstellung auf Orthodox spielbar - lag wohl auch daran, dass der Osmane im seinen Drang nach Osten nicht aufhoeren wollte.
Es mag MPs geben, wo man auch mit einen Muslim Mughal weit kommt - da ist aber extrem viel Wohlwollen (bzw. Tollpatschigkeit) seitens der anderen Spieler notwendig, was wohl auch in dem hier oefters erwaehntem MP Vorlag (e.g. extrem schwacher Spanier, der dem Osmanen auf dauer nicht Westafrika hat versperren koennen - da hatte der Osmane Platz, und musste nicht unbedingt gegen Osten).
In allen anderen Faellen muss der Mughal im einen 1vs1 gegen den Osmanen eine Chance haben, denn nur so kann man die osmanische Versuchung nach dem Drang gegen Osten auch bloss eine Versuchung bleiben lassen.
Sollte der Mughal zu stark werden, kann er trotzdem noch leicht vom Westen gebaendigt werden. Ein zu schwacher Mughal, kann dafuer von keinem mehr gerettet werden...

Sultan Suleyman
04.01.12, 23:37
Unsere bescheidene Meinung hierzu:

Die allermeisten werden den Mogul nicht wirklich kennen. Dutzende und Aberdutzende SP/MP-Spiele wurden mit FR, E, GB usw. gespielt... im SP sicherlich auch irgendwelche europäischen Kleinstaaten... diese Burschen kennen die Events, Sliderbewegungen... die Spielweise ist optimiert und auf diese Länder maßgeschneidert.

Wer aber bitteschön könnte aus dem Stegreif ebenso mit dem bisher exotischen Mogul umgehen? Wohl die allerwenigsten!
Wir sind ja kein Mitspieler, daher möchten Wir hier nicht zu viel "mitmischen", aber soviel sei gesagt: ein Spiel mit einem Mogul verspricht viel Abwechslung. Wir sind Uns allerdings auch ziemlich sicher, dass ein... sagen Wir mal etwas unerfahrener oder durchschnittlicher Spieler... nein, sogar ein ganz normaler, guter Spieler Probleme bekommen könnte. Da muss schon ein Meister sitzen! Stoertes Eitelkeit wird leider weiter wachsen, aber er besitzt diesen Meisterstatus. Also kämen in Betracht nur er und Moses... beide werden aber in Europa "gebraucht". Der dritte "Meister", Teoman... was ist mit ihm?

Edit: Nebenbei möchten Wir noch auf das Update Unseres seit vier Jahren bestehenden AARs hinweisen (siehe Signatur) :D

Anton
04.01.12, 23:45
Unsere bescheidene Meinung hierzu:

Die allermeisten werden den Mogul nicht wirklich kennen. Dutzende und Aberdutzende SP/MP-Spiele wurden mit FR, E, GB usw. gespielt... im SP sicherlich auch irgendwelche europäischen Kleinstaaten... diese Burschen kennen die Events, Sliderbewegungen... die Spielweise ist optimiert und auf diese Länder maßgeschneidert.

Wer aber bitteschön könnte aus dem Stegreif ebenso mit dem bisher exotischen Mogul umgehen? Wohl die allerwenigsten!
Wir sind ja kein Mitspieler, daher möchten Wir hier nicht zu viel "mitmischen", aber soviel sei gesagt: ein Spiel mit einem Mogul verspricht viel Abwechslung. Wir sind Uns allerdings auch ziemlich sicher, dass ein... sagen Wir mal etwas unerfahrener oder durchschnittlicher Spieler... nein, sogar ein ganz normaler, guter Spieler Probleme bekommen könnte. Da muss schon ein Meister sitzen! Stoertes Eitelkeit wird leider weiter wachsen, aber er besitzt diesen Meisterstatus. Also kämen in Betracht nur er und Moses... beide werden aber in Europa "gebraucht". Der dritte "Meister", Teoman... was ist mit ihm?

Edit: Nebenbei möchten Wir noch auf das Update Unseres seit vier Jahren bestehenden AARs hinweisen (siehe Signatur) :D

Der eigentliche Maestro ist der Imp. ;)

Sultan Suleyman
04.01.12, 23:57
Sabotiert bitte nicht Unser Säen von Zwietracht... er wurde bewusst nicht erwähnt, wenn Ihr versteht was Wir meinen...:teufel:

Stoertebeker
05.01.12, 00:24
Das tun wir.

Okay. Nur, weil Suo das mit Kabul schon mal geschrieben hatte und ich auch schon anbot, Tipps zu geben, wie man mit dem Mogul technologisch mithalten kann. Ich bin übrigens nicht der Auffassung, dass das großartig was damit zu tun hat, ob der Osmane das persische Hinterland besitzt oder Ihr. (In einem FTG-Ruckzuckspiel gerade hatte ich (als Kabul) Land 5 übrigens um 1512 - nicht nach 50 Jahren. Das lässt sich noch deutlich verbessern.)


Wir haben auch selber in einer unser aller ersten MP Partien (ca. 10 Jahre her) den Timur gespielt gehabt. Trotzdem war er nur nach der Umstellung auf Orthodox spielbar - lag wohl auch daran, dass der Osmane im seinen Drang nach Osten nicht aufhoeren wollte.
Es mag MPs geben, wo man auch mit einen Muslim Mughal weit kommt - da ist aber extrem viel Wohlwollen (bzw. Tollpatschigkeit) seitens der anderen Spieler notwendig, was wohl auch in dem hier oefters erwaehntem MP Vorlag (e.g. extrem schwacher Spanier, der dem Osmanen auf dauer nicht Westafrika hat versperren koennen - da hatte der Osmane Platz, und musste nicht unbedingt gegen Osten).

Dass Spanien erfolgreich Westafrika erobern und halten kann, ist ohnehin die Ausnahme. Da hattet Ihr eher Glück mit dem Osmanen im laufenden Spiel. ;)

Sollte ich tatsächlich Spanien spielen, wüsste ich nicht, ob ich das Abenteuer wagen sollte. Obwohl Spanien 1492 stark genug startet. Denn Ruckzuck gibtÄs gegen eine Allianz aus Osmanen, Frankreich und irgendeiner Seemacht, die sich freut, sich ein Stückchen aus dem fetten spanischen Kuchen schneiden zu können. Ob gerade bei unserem Setup Österreich in der Lage wäre, gegen so eine Übermacht einen Unterschied zu machen, glaube ich nicht.


In allen anderen Faellen muss der Mughal im einen 1vs1 gegen den Osmanen eine Chance haben, denn nur so kann man die osmanische Versuchung nach dem Drang gegen Osten auch bloss eine Versuchung bleiben lassen.
Sollte der Mughal zu stark werden, kann er trotzdem noch leicht vom Westen gebaendigt werden. Ein zu schwacher Mughal, kann dafuer von keinem mehr gerettet werden...

Vernichtungs- bzw. Verkrüppelungskriege gibt's eigentlich seit Jahren nicht mehr in hiesigen MP's. Und das ist auch gut so. Es hat sich hier, soweit ich das beurteilen kann, inzwischen eine Spielkultur etabliert, in der's viel mehr um Balance geht, als früher und viel weniger um die leidige Landgrabscherei. Und zwar nicht unbedingt, weil die Spieler netter geworden sind (das vielleicht auch), sondern vor allem, weil's klüger ist. Ihr müsst als Mogul ja nur jemanden davon überzeugen, dass es besser ist, wenn Ihr über Indien herrscht, nicht der Osmane. Vermutlich gibt es einige Spieler und Länder, denen Ihr das nicht erst langwierig erklären müsst: Ösi und Russe etwa dürften kein Interesse an einem MP-Monster in Istanbul haben. Der Spanier auch nicht.
Wenn der Osmane ungehindert einen Spieler in die Bedeutungslosigkeit schrumpfen kann, dann ist schon irgendwas anderes im MP grundlegend schief gelaufen.

Übrigens hatte mein Mogul gegen Moses' Osmanen auch keine Chance im 1:1. Ich dachte das zwar, aber dann haben seine Hochmoralhorden mich hochkantig aus Isfahan und Tabaristan vertrieben. ;)

Und der einzig wahre, und vermutlich weltweit das Spiel am besten begreifende Maestro ist selbstverständlich Nebu. Dessen Moguln möchte ich fast schon nicht mehr erleben. Er selbst schilderte mir die Resultate seiner Versuche bis zum Ende des 17. Jahrhunderts als "Monster". :D

Duke of York
05.01.12, 02:19
Ich denke, wirklich problematisch wird es nur, wenn China z.B. mit Zheng He nach Amerika fährt ...


Das geht im 1492er nicht mehr und auch die muslim Techgroup gibts da nicht.;)

suo
05.01.12, 08:17
Hab Kabul auch mal kurz angespielt. Land 5 schaffe ich bis 1512 nicht, aber ich hab auch kein bißchen Land, sondern nur Infra geforscht. Babur braucht keine Landtech. Babur frisst da hinten auch mit Zähnen und Klauen jeden auf.
Jedenfalls habe ich 1509 mehr Einnahmen als in nem Parallelspiel mit Russland und stehe jeweils eine Provinz vor den indischen Handelszentren, die im nächsten Krieg dann fällig sind.
Perser und Mongolen... braucht man eventuell, da die indischen Provinzen fast alle falsche Kultur haben. Oder man sollte sie eben irgendwann gegen indische Kulturen austauschen.
Hindi sind gerade mal 5 oder 6 indische Provinzen, afghani das Kernland von Kabul, 2 timuridische und 1 in Indien. Wenn man dann Persisch als Kultur hat, dann erobert man eher Persien als Indien. Falsche Kultur, kein Core und falsche Religion --> Persien ist auch reich und die Kultur ist vorhanden. In Indien müssen dann erstmal die eigenen Cores, das östliche Handelszentrum reichen, der Rest wird sofern sie Muslime sind Vasallen und dann wird den muslimischen Vasallen geholfen, den Rest zu erobern. Andererseits ist auch Indien in so viele verschiedene Kulturen zersplittert, da lohnen eigentlich nur Telugu und Bengali, der Rest sind auch nur jeweils um die 2-3 Provinzen.

Wenn Eichendorff wirklich nicht mag, kann er meinetwegen mit mir tauschen, er nach Moskau, ich nen Muslim-Kabul.

suo
05.01.12, 21:32
Wenn Eichendorff wirklich nicht mag, kann er meinetwegen mit mir tauschen, er nach Moskau, ich nen Muslim-Kabul.
Ich nehme das lieber zurück. Hab weitergespielt. Das ist wirklich nicht gut zu schaffen, wenn man kein Genie ist. Ganz Indien will bekehrt werden, nicht mal Delhi wird beim Wechsel der Hauptstadt die Religion. Und dabei hat man auf 3/4 von Indien keine Cores und bei 5/6 auch die falsche Kultur. Ausser, dass man die Manpower nicht bekommt, kann man da genauso gut als Brite Indien erobern.
Bei den vermurksten Slidern fehlt das 15.Jahrhundert und Infra/Handel dauert mehr als ewig.

Latürnich bekommt man wenn man seine Cores erobert hat +ein paar Provinzen drumherum nen ordentliches Einkommen. Aber so einen Mughal wie Stoerte mit Vanilla ab 1419 hingelegt hat, ist mit FTG 1492 nicht drin.

Ich bin also auch dafür, Eichendorff orthodoxe tech zu geben.

Stoertebeker
06.01.12, 23:24
Ich nehme das lieber zurück. Hab weitergespielt. Das ist wirklich nicht gut zu schaffen, wenn man kein Genie ist. Ganz Indien will bekehrt werden, nicht mal Delhi wird beim Wechsel der Hauptstadt die Religion. Und dabei hat man auf 3/4 von Indien keine Cores und bei 5/6 auch die falsche Kultur. Ausser, dass man die Manpower nicht bekommt, kann man da genauso gut als Brite Indien erobern.

Außer, dass der Brite kein Diploannex machen kann, kein Schiffsupport aus den Häfen bekommt (für den Mogul zwar weniger wichtig, aber für den Briten ein großer Unterschied), doppelt so viel für die Missionare bezahlt, die Missionare mehr als doppelt so lang unterwegs sind und der Brite auch kein Event hat, mit dem er BB-effizient die Kontrolle über das Land erringen kann. ;)



Bei den vermurksten Slidern fehlt das 15.Jahrhundert und Infra/Handel dauert mehr als ewig.

Für den Mogul sind die Slider - bis auf die Zentralisierung, ziemlich perfekt (leider bekommt man in FTG keinen so großen MP-Bonus mehr von Vasallen, wie im Vanilla-Game, sonst hätte auch die niedrige Zentralisierung einen Vorteil). Ari für Diploannexionen, BB-Abbau und billige Kav, relativ niedrige Innovation für Missionare und Bekehrungsevents, Land immerhin auf 6, Qualität wird durch das Babur Event mittig - wo sie auch erstmal hingehört und volle Serfdom ist richtig klasse für den Mogul am Anfang.


Latürnich bekommt man wenn man seine Cores erobert hat +ein paar Provinzen drumherum nen ordentliches Einkommen. Aber so einen Mughal wie Stoerte mit Vanilla ab 1419 hingelegt hat, ist mit FTG 1492 nicht drin.

Wie gesagt, Nebu war der Meinung, dass der 1492-er Mogul leichter ist als der 1419-er. Das bezog sich auf Vanilla.

In FTG hat der Mogul den Vorteil der persischen Kultur, was nicht allzu schwer wiegt. Dass es weniger kolonisierbare Provinzen in der Region gibt, ist dafür eher ein Nachteil (wobei es immerhin frühe Nachbarschaft mit den Europäern verhindert). Die Rebellen sind auch viel härter zu schlagen, was den Mogul mehr tangiert als andere Länder. Blöd ist auch, dass das Turboerben nicht funktioniert, was es unmöglich macht, China zu "erben". Aber das hat mein Mogul damals auch nicht getan (weil ich's einfach verpennt habe). Hinzu kommt ein kleinerer Start, was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss.

Sicher ist: Der Mogul muss behutsam gespielt werden. Man kann sich nicht einfach mit Provinzen vollstopfen. Man muss Delhi anfüttern, bevor man es erbt, man muss Kriege für Geld führen, Plünderungseinnahmen nutzen (nicht unbedingt synchronisiert in die Kasse plündern, aber sich auf jeden Fall bewusst sein, dass es Geld bringt). Dafür sorgen, dass die KI schon mal ein bisschen missioniert. Wenn man sowas im Auge behält, ist der Start mit 3 Provinzen ein wahrer Segen. Dann kann man in Ruhe in die Forschung plündern (und Baburs göttliche Stats nutzen sowie das nette Event, das auch noch mal 2000 D in die Forschung bringt - damit hat man das teure Land 4 schon mal und Land 5 ist nicht mehr fern), dabei ein paar Ketzer totschlagen, sodass die Missionare günstiger werden, und dann wachsen, wenn man die ersten wichtigen Techs eingesackt hat.

Und bei aller Schwäche, die man bei sich in SP-Testspielen ausmacht: Man darf nicht vergessen, dass auch die Europäer 1492 längst nicht so stark sind, wie sie's nach 70 Jahren im 1419-er wären. Wenn man in Stats von 1492-er Spielen mit vielen Spielern guckt, sieht man, dass da die ersten Europäer Infra 5 gegen 1600 erreichen, gleichzeitig auch noch nicht viel weiter als Land 14 sind. Ja, die Wirtschaftstechs sind schweineteuer. Aber für alle.

Meinetwegen kann man dem Mogul auch orthodoxe Tech geben. Ich will bloß nicht, dass alle denken, der Mogul sei ohne sie zur Bedeutungslosigkeit verdammt. Er ist halt keine zentrale Supermacht wie Frankreich, auch nicht von Anfang an so'n MP-Monster wie der Osmane oder mit Gold vollgestopft wie Spanien. Aber gut (nicht genial) gespielt, hat der Mogul immer ein Wörtchen mitzureden, wenn jemand was in Asien will und jemand, mit dem Russen und Osmane rechnen müssen.

suo
06.01.12, 23:48
Außer, dass der Brite kein Diploannex machen kann, kein Schiffsupport aus den Häfen bekommt (für den Mogul zwar weniger wichtig, aber für den Briten ein großer Unterschied), doppelt so viel für die Missionare bezahlt, die Missionare mehr als doppelt so lang unterwegs sind und der Brite auch kein Event hat, mit dem er BB-effizient die Kontrolle über das Land erringen kann. ;)
Dafür rennt der Brite mal eben so durchs Land und kann es sich leisten. ;)

Der Mogul hat für Südindien auch keine Events. Delhi lässt bei der Schlacht von Panipat alle indischen Kleinstaaten vorher frei. Du kannst das natürlich später triggern und abwarten, dass Delhi ein paar Provinzen vorher bekehrt.




Für den Mogul sind die Slider - bis auf die Zentralisierung, ziemlich perfekt.
Alles voll auf Produktions und Handelsmalus. Und noch immer hohe Moralabzüge. Wenn ich Delhi erstmal wachsen lasse, dann ist wohl die sinnvollste Expansionsrichtung Persien. Ak Koyunlu, Persien, Baluchistan und Oman sind aber Shiiten... Bäh... Immer im Kreis laufen, weil man jede Feldschlacht verliert. Ich hasse solche Kriege.



Wie gesagt, Nebu war der Meinung, dass der 1492-er Mogul leichter ist als der 1419-er. Das bezog sich auf Vanilla.
In Vanilla hälst du 1419 erstmal lange die Füße still, um BB abzubauen und das Desintegrationsevent zu überstehen. Das macht einfach keinen Spass.
In Vanilla gibt es dazu in Indien weniger Kulturen und hindi ist mit am weitesten verbreitet.


Sicher ist: Der Mogul muss behutsam gespielt werden. Man kann sich nicht einfach mit Provinzen vollstopfen.
Das stimmt. Richtig schnell expandiere ich sowieso fast nie.


Wenn man sowas im Auge behält, ist der Start mit 3 Provinzen ein wahrer Segen. Dann kann man in Ruhe in die Forschung plündernAlso bei mir baut die KI wenn sie mal Geld hat immer Festungen aus. Mal eben so die Kriegskasse durch Kriege führen klappt irgendwie nicht. Die Nachbarn haben einfach nix, was ich fordern kann. Mit den 3 Provinzen kann ich mir gar keine Armee leisten, also ein paar muss ich schon erobern, um plündern zu können.


Aber gut (nicht genial) gespielt, hat der Mogul immer ein Wörtchen mitzureden, wenn jemand was in Asien will.
Wollt Ihr ihn nicht nochmal versuchen?^^

Stoertebeker
07.01.12, 00:20
Dafür rennt der Brite mal eben so durchs Land und kann es sich leisten. ;)

Ja, um 1700, nach einem 1419-er-Start. ;)


Der Mogul hat für Südindien auch keine Events. Delhi lässt bei der Schlacht von Panipat alle indischen Kleinstaaten vorher frei. Du kannst das natürlich später triggern und abwarten, dass Delhi ein paar Provinzen vorher bekehrt.

Nicht unbedingt Delhi. Hindis kann man ja selbst problemlos konvertieren. Aber die Bengalen, Hyderabad und die anderen Muslime in der Region, die die jeweils passende Kultur haben. Da man die ohnehin per Diploannex holen will, kann man denen ja mal ein bisschen Geld geben, um ihnen etwas auf die Sprünge zu helfen.
Und Delhi entlässt zwar ein paar Minors nach Panipat: Aber nur die, die's nicht gibt. ;) Außerdem auch nur die nordindischen: Delhi könnte also durchaus den Rest von Bengalen holen, Orissa, alles was südlich davon ist, warum nicht auch was in Zentralasien?


Alles voll auf Produktions und Handelsmalus. Und noch immer hohe Moralabzüge.

Zentralisierung 0 ist richtig doof. 3 bekommt man per Event. 7 mal muss man da also ran und um 1560 hat man dann volle Zentralisierung.

Und Ihr wolltet doch nicht ernsthaft mit einem Mogul starten, der plutokratisch mit freien Bauern ist, oder? In beiden Fällen wiegen die Vorteile weit, weit schwerer als die Nachteile. Für alle anderen Länder wären das eher schlechte Einstellungen, für den Mogul sind sie ideal.


Wenn ich Delhi erstmal wachsen lasse, dann ist wohl die sinnvollste Expansionsrichtung Persien. Ak Koyunlu, Persien, Baluchistan und Oman sind aber Shiiten... Bäh... Immer im Kreis laufen, weil man jede Feldschlacht verliert. Ich hasse solche Kriege.

Mit Babur, Kav und Land 5 verliert man keine Schlacht mehr. :D


In Vanilla gibt es dazu in Indien weniger Kulturen und hindi ist mit am weitesten verbreitet.

Es haben in Vanilla nicht mehr Provinzen Hindi als in FTG. Wie die fremde Kultur heißt, ist dagegen relativ egal. Nur, dass es noch kolonisierbare Provinzen gibt in Vanilla ist ein Vorteil. Wobei: Ob ich 600 D in Kolonisten stecke oder 800 in Missionare, dafür zwar nicht die richtige Kultur, aber mehr Einwohner habe - auch nicht der Wahnsinnsunterschied.


Das stimmt. Richtig schnell expandiere ich sowieso fast nie.

Ja, und wenn man das auf "richtig langsam dann aber explosionsartig" ausweitet, hat man gute Chancen, mit Muslim-Kabul schneller zu techen als Russland. ;)


Also bei mir baut die KI wenn sie mal Geld hat immer Festungen aus. Mal eben so die Kriegskasse durch Kriege führen klappt irgendwie nicht. Die Nachbarn haben einfach nix, was ich fordern kann. Mit den 3 Provinzen kann ich mir gar keine Armee leisten, also ein paar muss ich schon erobern, um plündern zu können.

Ja, das niedrige Supportlimit ist ärgerlich. Andererseits: Kaum Provinzen, in denen Rebellen stören und halt vor allem die billigen Technologien.


Wollt Ihr ihn nicht nochmal versuchen?^^

Hatte ich ja schon angeboten, würde ich zur Not auch machen. Allerdings habe ich erst 600 MP-Jahre hinter mir, knapp 400 davon als Mogul - ich würde gerne mal was anderes probieren.:)

Anton
07.01.12, 07:51
Ich glaube, in FTG kann man sogar die Hindunationen als Sunnit zwangsbekehren - also z.B. Viyajanagar und so.

suo
07.01.12, 11:10
@Stoerte: Das sind schon einmal sehr gute Tipps. Damit könnte ich tatsächlich versucht sein, doch wieder dazu zu stehen Muslim-Kabul zu spielen, wenn Eichendorff es nicht selbst versuchen möchte. Vielleicht seid Ihr ja willens, weitere Ratschläge zu erteilen. :)

Bis 1504 nix tun, Khorasan und die Timuriden eher diplomatisch überzeugen: Habe ich auch so schon gemacht. Die Timuriden will ich bis jetzt (1580) aber gar nicht haben, weil sie zu arm sind. Ich bin dann nur sofort Richtung Delhi und habe erstmal die östlichen reichen Hinduprovinzen besetzt, um den Weg nach Bengalen offen zu haben und Arakan mit den östlichen Handelszentrum diploannektieren zu können. Gleichzeitig nachdem ich Thar und Bikaner bekommen habe, Sindh geholt, um den Landweg nach Kutch offen zu haben.
Also: Bis 1504 bleibe ich auch bei 3 Provinzen, habe nur die 12 Jahre gar keinen Krieg geführt und auch keine Armee bezahlt. Mit Babur bin ich dann nach Osten statt nach Westen.;)
Den Westen erober ich jetzt um 1580 mit Akhbar.

Technologiewerte 1589:

Spanien: 16-15-4-3
Frankreich: 16-12-2-3
Osmane: 12-11-3-3
Russland: 11-6-2-2
Mughal: 11-3-2-3

Mein Weg würde im MP aber wie folgt scheitern:
1. Frühe persische Angriffe habe ich mit den Mameluken gekontert, bzw. immer dann angegriffen, wen die eh schon gegen die Mameluken gekämpft haben. Die sind aber ab 1515 oder so per Event osmanisch, fallen als Bedrohung im Westen aus. Zusätzlich steht der Türke lange bevor man wirklich viel mit Babur in Persien oder Indien erobern könnte bereits vor Isfahan und kann das reiche westliche Persien abgreifen. Die persischen Ostprovinzen sind dagegen arm.
2. Ich gehe davon aus, dass ein menschlicher Russe, Türke und Franzose schneller forscht. Russland hat in dem Testspiel noch nicht einmal die Horde besiegt.

Einsparungsmöglichkeiten: In Indien habe ich viel selbst konvertiert, Persien ist deutlich günstiger und erfolgsversprechender. Babur und Akhbar als Könige haben da über 60% Konvertierungschance.

weitere Erkenntnis: Der Russe braucht wirklich keine Angst zu haben, die Mongolen sind uninteressant. Zwischen Mogul und Sibirien liegen dazu noch Uzbeken und Kasachen.


@Anton: Man kann es nicht.

Eichendorff
07.01.12, 11:14
Ich glaube, in FTG kann man sogar die Hindunationen als Sunnit zwangsbekehren - also z.B. Viyajanagar und so.

Das geht leider nicht :(

suo
07.01.12, 12:09
weiterer Vorschlag: Eichendorff startet mit orthodoxer Tech. Sollte es tatsächlich irgendwann so kommen, dass er den Osmanen oder Russen unaufhaltsam davon zieht und er als Muslim auch mithalten kann - was ja gar nicht sicher ist - dann bauen wir einen Techwechsel ein.

Eichendorff
07.01.12, 14:03
weiterer Vorschlag: Eichendorff startet mit orthodoxer Tech. Sollte es tatsächlich irgendwann so kommen, dass er den Osmanen oder Russen unaufhaltsam davon zieht und er als Muslim auch mithalten kann - was ja gar nicht sicher ist - dann bauen wir einen Techwechsel ein.

Ich sehe es auch so:)
Wobei die Moeglichkeit, dass der Mughal den Russen oder Osmanen technologisch ueberlegen sein sollte wohl nur bestehen wuerde, wenn der Mughal ein latin-Techer waere. Bei Orthodox wird er hoechstens gleich auf sein.

Anton
07.01.12, 16:15
Na, Stoertes Mughal war mit den Lateinern als Muslim gleichauf, und der Osmane hat oft kein Problem, die anderen trotz seiner Mali noch zu überholen. ;)

Aber ja, auch ich habe kein Problem mit Orthodoxtech für den Mogul. Sollte er den Russen überholen, bekommt der dann halt Nachbarbonus.

TheEvilForce
07.01.12, 16:22
Ich werfe ein paar Dinge einfach mal ein zu diesem Orthodoxen Mughal :

Wer profitiert :
a) Osmane/Russland
Höherer Nachbarbonus
b) Mughal
Wird wahrscheinlich sowohl den Osmanen als auch den Russen vom Techspeed überholen

Wem schadet dies :
a) Allen Latin-Techern
Es würde wahrscheinlich nämlich dazu führen, sollten sich Russland/Osmane und Moghul nicht bis aufs Blut bekriegen, dass die orthodoxen Ländern den "Lateiner-Nachbarbonus"-Vorteil ein wenig verkleinern können und somit technologisch mithalten können. Da wird sich jeder Österreicher freuen, dass technologisch starke Osmanen und Russen an seiner Grenze hat. Auch Spanien dürfte in Afrika nicht erfreut sein über den technologisch stärkeren Russen und auch nicht über die neue Handelskonkurrenz. Und vor allem : Schweden verliert einen seiner Vorteile gegenüber dem Russen und ist damit ziemlich gebeutelt.
England und Portugal würden beim Handel mit runtergelassenen Hosen dastehen, sollten die Osmanen und die Mughals ihnen technologisch hinterherkommen. Dann ist es nämlich aus damit, in deren Handelzentren zu monopolisieren und damit drohen zu können, dass man notfalls eine Seeinvasion startet.

Wen interessiert das nicht :
Frankreich
Frankreich könnte nur beim Handel einen kleinen Nachteil haben, ansonsten stört es einen Franzosen nicht.

suo
07.01.12, 16:54
Also ein einziger weitere orthodoxer, gibt kaum einen höheren Nachbarschaftsbonus. Wollt Ihr ernsthaft anführen, dass bei Techkosten von mehrere 1000 dann um 1600 +2 oder +3 pro Monat bei einer oder 2 Technologien (denn der Mugal wird nicht in Infra und Handel meilenweit wegziehen!) einen spielentscheidenden Einfluss haben? Das ist etwa der Umfang von einer (!) Manufaktur!
(die Latin-Techer sowieso per Event reihenweise hinterhergeschmissen bekommen! :D)

Stoertebeker
07.01.12, 17:41
Ich werfe ein paar Dinge einfach mal ein zu diesem Orthodoxen Mughal :

Wer profitiert :
a) Osmane/Russland
Höherer Nachbarbonus
b) Mughal
Wird wahrscheinlich sowohl den Osmanen als auch den Russen vom Techspeed überholen

Wem schadet dies :
a) Allen Latin-Techern
Es würde wahrscheinlich nämlich dazu führen, sollten sich Russland/Osmane und Moghul nicht bis aufs Blut bekriegen, dass die orthodoxen Ländern den "Lateiner-Nachbarbonus"-Vorteil ein wenig verkleinern können und somit technologisch mithalten können. Da wird sich jeder Österreicher freuen, dass technologisch starke Osmanen und Russen an seiner Grenze hat. Auch Spanien dürfte in Afrika nicht erfreut sein über den technologisch stärkeren Russen und auch nicht über die neue Handelskonkurrenz. Und vor allem : Schweden verliert einen seiner Vorteile gegenüber dem Russen und ist damit ziemlich gebeutelt.
England und Portugal würden beim Handel mit runtergelassenen Hosen dastehen, sollten die Osmanen und die Mughals ihnen technologisch hinterherkommen. Dann ist es nämlich aus damit, in deren Handelzentren zu monopolisieren und damit drohen zu können, dass man notfalls eine Seeinvasion startet.

Wen interessiert das nicht :
Frankreich
Frankreich könnte nur beim Handel einen kleinen Nachteil haben, ansonsten stört es einen Franzosen nicht.

Überholen wird der Mogul in Sachen Techspeed niemanden, wenn er's mit der Plünderung nicht ganz wild treibt. Ein gut gespielter Mogul wird wahrscheinlich so schnell techen wie ein klug gespielter Russe. Das heißt: Auf jeden Fall ein CRT zurück und zudem weniger Wirtschaftstechs als die Lateiner. Mein Mogul konnte ja auch nur halbwegs mithalten, weil ich am Anfang keine Stab geforscht hatte und am Ende die teuersten Wirtschaftstechs weggelassen habe. (Und weil ich mit Moses kooperiert habe.)

TheEvilForce
07.01.12, 18:09
Nehmen wir mal an, wir haben ohne Mughal 14 Länder (einfach mal ein Savegame 1468 geöffnet und gezählt), die orthodoxe Techgroup haben.

Dann ergibt sich für ein 49 Provinz-Russland ein Nachbarbonus von
a) Mehr als 2 Level zurück (a = Anzahl der Level)
(a^2 + 8 * a + (14/8)) * 0,9 / 6 = (a^2 + 8a + 1,75) * 0,15
a = 3 => 5,2125 Dukaten pro Monat
a = 4 => 7,4625 Dukaten pro Monat
a = 5 => 10,0125 Dukaten pro Monat
a = 10 => 27,2625 Dukaten pro Monat (wird gecapped bei 25)

1 Level zurück
(8 * a + (14/8) * 0,9 / 6 = (8a + 1,75) * 0,15
a = 1 => 1,4625 Dukaten pro Monat
a = 2 => 2,6625 Dukaten pro Monat

Wenn wir also den normalen Mughal betrachten (der so ca. 6-7 Stufen in Landtech immer hinterher ist hinter dem schnellsten orthodoxen Techer, z.B. Litauen, Osmane, Russe), so kommt das damit gleich, dass wir ihm genausogut folgendes editieren könnten :
1 Raffinerie
1 Gütermanufaktur
2 Schiffsmanufakturen
3 Waffenmanufakturen
Das hätte die gleichen Auswirkungen... ;)

suo
07.01.12, 18:27
Eigenartig, dass Russland 1492 bei seinem Techrückstand gegenüber dem Osmanen nicht einmal annhähernd solche Boni bekommt, sondern eher bei so +1 oder +2 liegt.

Welche 14 orthodoxen Länder langfristig übrig bleiben, weiss ich dazu eigentlich auch nicht.

Selbst bei deiner Rechnung: Infra/Handel - unwahrscheinlich, dass Russland/Osmane hier überhaupt 1 Level hinter dem Mugal zurückliegen, wenn sie es tun... macht das also +1 oder +2 aus. Maximal in deiner Summe +5 bei beiden 2 Level zurück... Warum dann 2 Manufakturen rechnen?

Waffentech... 3 Manufakturen? Also sollen Russland und der Osmane so 6-8 Stufen hinter dem Mugal zurückfallen? Das glaubst du doch selbst nicht.

Und überhaupt, was will ein Russe in Afrika? Auch sehr eigenartige Vorstellung.

TheEvilForce
07.01.12, 18:36
Eigenartig, dass Russland 1492 bei seinem Techrückstand gegenüber dem Osmanen nicht einmal annhähernd solche Boni bekommt, sondern eher bei so +1 oder +2 liegt.

Welche 14 orthodoxen Länder langfristig übrig bleiben, weiss ich dazu eigentlich auch nicht.

Selbst bei deiner Rechnung: Infra/Handel - unwahrscheinlich, dass Russland/Osmane hier überhaupt 1 Level hinter dem Mugal zurückliegen, wenn sie es tun... macht das also +1 oder +2 aus. Maximal in deiner Summe +5 bei beiden 2 Level zurück... Warum dann 2 Manufakturen rechnen?

Waffentech... 3 Manufakturen? Also sollen Russland und der Osmane so 6-8 Stufen hinter dem Mugal zurückfallen? Das glaubst du doch selbst nicht.

Und überhaupt, was will ein Russe in Afrika? Auch sehr eigenartige Vorstellung.

Ich spreche hier vom Bonus, den der Mughal bekommt... Dass der Mughal 1-2 Stufen sowohl bei Infra als auch bei Handel hinterherhinkt, halte ich nicht für unwahrscheinlich.
Und bei Land und Seetech ist der Mughal ruckzuck weiter hinten... Nicht vergessen, es gehören nicht nur der Osmane/Russe zur Muslim-Techgroup, sondern auch Litauen...;)

suo
07.01.12, 19:34
Er liegt bei Handel/Infra keine 2 Stufen zurück, selbst als Muslim nicht. Nachbarschaftsbonus bekommt er eher als Muslim mehr, da es mehr Muslimtechnationen mit langer Lebenserwartung gibt.

Litauen ist spätestens 1569 Geschichte, dann ist dafür Polen Orthodox, das dürfte neben Osmane/Russe aber auch so ziemlich der einzige sein, der ein wenig länger bestehen bleibt.

Eure Befürchtungen gingen aber eher in die Richtung, dass die Lateiner einen Nachteil hätten, weil der Osmane und Russe durch den Mugal ihre Tech hochgezogen bekommen?

Stoertebeker
07.01.12, 19:50
Ich spreche hier vom Bonus, den der Mughal bekommt... Dass der Mughal 1-2 Stufen sowohl bei Infra als auch bei Handel hinterherhinkt, halte ich nicht für unwahrscheinlich.
Und bei Land und Seetech ist der Mughal ruckzuck weiter hinten... Nicht vergessen, es gehören nicht nur der Osmane/Russe zur Muslim-Techgroup, sondern auch Litauen...;)

Danke TEF, für die Berechnung.

Ein paar Einwände allerdings gegen Eure Schlussfolgerung:
1. Der Nachbarbonus ist nur so lange relativ groß, wie jemand tatsächlich einen großen Rückstand hat. Ist also nicht zu vergleichen mit einer Manufaktur, abgesehen davon, dass es auch die anderen Boni der Manus nicht gibt.
2. Die Boni für Naval Tech sind für den Mogul (und alle orthodoxen) überflüssig.
3. Die Zahl der orthodoxen Länder wird rapide abnehmen: Weder Ungarn, noch Litauen, nach die Wallachei noch Albanien werden langjährige Spielteilnehmer sein, Georgien geht flugs hopps, ebenso die russischen Minors (wer ist denn sonst noch alles Orthodox, dass Ihr auf 14 kommt?)
4. Auch mit langsamem Start wird der Mogul früher oder später wachsen. Statt *0,15 sind's dann ruckzuck *0,1.

Wenn gegen 1600 noch insgesamt 10 oder 15 Dukaten Nachbarbonus für einen rückständigen (!) Mogul drin sind, ist das schon gut. Das ist nicht die Welt. Ist der Mogul dagegen nicht rückständig, kriegt er auch keine Boni. Das gleiche gilt für Russland. Wobei ich nicht glaube, dass auch ein richtig starker Mogul schneller techen kann, als der Osmane (der ja einige 10.000D Vorsprung hat vor beiden), was es für den Russen egal macht, ob er seine Boni vom Bosporus kriegt oder aus Delhi.

Übrigens mal kurz in ein Save geschaut, aus dem Spiel mit Teos Mogul: Der hat, nachdem man ihn in die orthodoxe Techgroup gepackt hatte, 7 D Nachbarbonus in die Seeforschung bekommen. Bei 11 Stufen Unterschied in der Landtech gegenüber dem Osmanen. ;)

Anton
07.01.12, 19:52
Also TEF, bei unserer Raumnot in Europa wird weder Litauen noch Ungarn noch Moldawien lange bestehen bleiben. Auch Pskow und Rjazan dürften recht zügig von der Karte getilgt werden. :)

Es wird also genau 2 technologisch überlegene Mächte geben. Es sei denn, der Mogul wöllte sich auf nur wenige Provinzen beschränken, fällt das nicht weiter ins Gewicht.

TheEvilForce
07.01.12, 20:22
0,15 bezieht sich auf 49 (!!!) Provinzen. Gehen wir von 9 Provinzen und weniger aus, ist dieser Faktor 0,5 und mehr. Das entspricht einer Verdreifachung und somit wäre der Mughal schon bei 4 Stufen Landtech zurück mit einem maximalen Nachbarbonus von 25 ausgestattet.

Das heisst also am Anfang, wenn der Mughal klein ist und vor allem, wenn dann noch die Länder wie Ungarn, Litauen und andere Osteuropäer existieren, wird der Nachbarbonus komplett auf Maximum sein.
Die Zahl der Länder hat übrigens weniger Einfluss als ihr gemeinhin annehmt. Ob das jetzt 14/8 addiert wird oder 8/8 macht keinen grossen Unterschied wegen der 8 * a. Schon bei einer Stufe Rückstand sind das 8, bei 1.75 durch Anzahl der Länder. Und bei mehr als einer Stufe wird der Einfluss der Anzahl der orthodoxen Länder infinitisimal klein.

Zu Teos Mogul : Wieviele Provinzen hatte er denn? 100 Provinzen bringen ihn schon auf 7 Dukaten runter...

Stoertebeker
07.01.12, 20:50
Ihr habt schon Recht, Tef. Habe jetzt mal eben getestet: 3-Provinz-Kabul bekommt zu Beginn 9 D Nachbarbonus in Land (3 Stufen Rückstand), nichts in Trade, 2 in Infra (allerdings, weil ich in dem Testsave ihm schon Handel und Infra 2 gegeben habe, sonst wären's wohl 2 und 4). Das ist nicht übel. Und der Osmane wird ja Ruckzuck Land 9 haben, sodass dann auch der Vorsprung wächst.
Allerdings: Nachbarboni sind für relativ kleine, rückständige Länder von Bedeutung. Für große oder nicht-rückständige Länder nicht. Für ein großes, rückständiges Land werden die Boni nicht nur weniger, sie werden auch weniger bedeutsam. Also ein Gamebreaker ist die orthodoxe Tech für den Mogul sicher nicht. Denn früher oder später will ja auch der Mogul ein paar Provinzen beherrschen und seine guten Herrscher noch nutzen, um zu konvertieren und ein vernünftiges Heer aufstellen und so. Tut er das nicht, um noch möglichst lange von den super Boni zu profitieren, holen sich halt die Seemächte Indien. ;)

Uebeltaeter
08.01.12, 08:13
hi leute,
ich hätte auch interesse teilzunehmen.
so wie es aussieht sind aber schon alle nationen,die halbwegs von bedeutung sind,vergeben.
wünsche gäbe es,aber diese nationen sind vergeben (moskau,frankreich,schweden oder österreich).
naja,vielleicht gibts noch ne kleine nation wie burgund und danach holland oder venedig.
ihr könnt ja abstimmen ob es dann zu viele wären.

Stoertebeker
08.01.12, 08:59
hi leute,
ich hätte auch interesse teilzunehmen.
so wie es aussieht sind aber schon alle nationen,die halbwegs von bedeutung sind,vergeben.
wünsche gäbe es,aber diese nationen sind vergeben (moskau,frankreich,schweden oder österreich).
naja,vielleicht gibts noch ne kleine nation wie burgund und danach holland oder venedig.
ihr könnt ja abstimmen ob es dann zu viele wären.

Brandenburg, Holland, Österreich und Venedig hielte ich dann allerdings endgültig für zu viel des Guten in Mittelosteuropa. Meinetwegen kann man das probieren, aber allmählich müsste man eher über einen Bretonen, Schotten oder Navarrer nachdenken. ;) China könnte noch gehen, wenn der Mogul einverstanden ist.

Aber vielleicht habt Ihr ja auch Lust, eine Co-Regentschaft zu übernehmen? Wie gesagt, ich fand das damals sehr unterhaltsam, mit Imp zusammen. Ansonsten wäre es natürlich extrem geil, wenn's einen Spieler gäbe, der bei Ausfällen regelmäßig einspringt und sich schon ein bisschen auskennt. Bei so vielen Spielern sind regelmäßige Einsätze dann auch garantiert. Ist natürlich nicht dasselbe, wie selbst ein Land zu führen ... .

suo
08.01.12, 11:28
Wie wäre es mit den Chimu? :D

Anton
08.01.12, 15:16
Ich habe gerade so eine Idee. :^^:

Frage die betroffenen, ob sie mit dem Tausch einverstanden sind.

Eichendorff
08.01.12, 17:22
China könnte noch gehen, wenn der Mogul einverstanden ist.

Wir haben nichts dagegen - ein Spieler-China duerfte wohl auch noch die letzten ueberzeugen, dass der Mogul mit Orthodox-Tech nicht zu stark werden kann :D

Uebeltaeter
08.01.12, 18:08
was hast du denn für eine idee anton ?
aber holland wäre mal ne willkommene abwechslung,und die paar provinzen in europa stören wohl kaum einen.

Duke of York
08.01.12, 20:37
Holland würde zumindest die ansonsten meist abgesteckten Claims der Kolonialnationen etwas aufmischen. Blöd ist nur, dass es erst vergleichsweise spät seinen ersten Explorer bekomt.

Uebeltaeter
08.01.12, 20:45
die haben doch gleich bei der entstehung welche,dachte ich.
ansonsten gibts vielleicht ein par nationen die lieber nen holländer als nachbar haben und ihnen karten geben.

Duke of York
08.01.12, 20:47
die haben doch gleich bei der entstehung welche,dachte ich.

Ja, aber erst wenn sie historisch entstehen. So um 1580 herum.

Uebeltaeter
08.01.12, 20:54
passt doch,viel früher sind die anderen auch nicht unterwegs

suo
08.01.12, 21:24
Portugal, Schweden, Spanien, England, Holland, Frankreich... und in Asien weniger Platz zum kolonisieren. Das könnte ziemlich eng werden?

Duke of York
09.01.12, 00:48
Dann sollte England vielleicht besser seine Slider nicht auf See sondern auf Land stellen.:D

Moses
09.01.12, 01:09
Holland ist Unsinn, wo sollen die kolonisieren...
Schweden ist mit BRA ja auch etwas auf Übersee fokusiert mit einem BRA Spieler...dann ENG, Por, SPA, OE in Afrika und je nachdem auch FRA, ich denke da werden die Mächte an sich zu schwach um etwas bewegen zu können.

Uebeltaeter
09.01.12, 02:28
ist doch gut wenn eine macht alleine nicht mehr alle bekämpfen kann.
der gedanke daran,das die nationen nicht mehr in jeder provinz und jeder kolonie eine manufaktur haben,da das einkommen viel weniger ist,hört sich nicht schlecht an.
der handel wäre auch viel mehr umkämpft.
aber wenn ihr denkt es wären zu viele,dann warte ich auf ein neues mp.

Moses
09.01.12, 03:50
Darum gehts mir gar nicht, aber die Randmächte verlieren halt so immer mehr im Vergleich zu FRA, SPA und dem Osmanen, wenn da jeder nur 50 MP hat und sich 200 Schiffe leisten kann dann wird ein grosser die irgendwann immer mehr pressen oder die kleinen bekriegen sich immer untereinander und die Grossen auch...

Uebeltaeter
09.01.12, 05:14
also holland wäre eher ein verlust für frankreich,venedig nimmt dem franzosen und dem osmanen auch schon einiges weg.
die kleineren nationen müssen halt mehr zusammenhalten.

Stoertebeker
09.01.12, 16:33
So. Ich habe mir mal erlaubt, die technischen Details halbwegs narrensicher und detailliert zu formulieren, damit wir hoffentlich reibungslos starten können und auch mögliche Subs problemlos einsteigen können. Wichtig ist die Aministratorsache, daher habe ich den Punkt noch etwas ausgeführt. Bei 10 oder 12 Spielern sitzen wir sonst den halben Abend da und ärgern uns über die Vergesslichkeit von einigen Spielern (zum Beispiel meine ;)).

Technische Hinweise:

Gespielt wird For the Glory mit Patch 1.2.

Die Verbindung wird über eine Portweiterleitung des Routers hergestellt. Diese muss in den Einstellungen des Routers eingestellt werden. Und zwar derart, dass die Ports 2300-2400 jeweils für TCP- und UDP-Protokolle freigegeben werden. Regenten, die nicht wissen, wie sie diese Einstellungen hinbekommen, melden sich bitte frühzeitig bei Eichendorff.

For the Glory läuft auch im Multiplayer Modus stabil. Um unnötigen Frust zu vermeiden, sind folgende Dinge unbedingt zu beachten:


Bei Rechnern mit Windows 7 oder Windows Vista ist FTG im Kompabilitätsmodus für WindowsXP (ServicePack2) zu starten. Diesen kann man man durch einen Rechtsklick auf die ftg.exe (oder die Verknüpfung), über "Eigenschaften" und die Auswahl des Reiters "Kompabilität" einstellen.
Das Spiel muss als Administrator gestartet werden, damit es stabil läuft. Spieler, die Windows über ein Nutzerkonto ohne Admin-Rechte nutzen, sollten, ebenfalls per Rechtsklick auf die FTG.exe über Eigenschaften/Kompabilität/Einstellungen für alle Benutzer per Häkchen die Berechtigungsstufe auf "als Administrator starten" verändern.
Wenn das Spiel einmal abstürzt, müssen alle Spieler das Spiel komplett verlassen und neu starten.



To do:

Teamspeak:
Welche Version? Welcher Channel?
-----

Pünktlichkeits- und AAR-Boni:

Mein Vorschlag: 300D an alle Pünktlichen bis 1550, ab da 100D mehr pro 50 Jahre:
- 1550: 300
- 1600: 400
- 1650: 500
- 1700: 600
- 1750: 700
- 1800: 800

Bei so vielen Spielern ist Pünktlichkeit extrem wichtig, daher die relativ hohen Summen.

AAR-Bonus analog, allerdings mit Start bei 250 D, und Steigerung um 50D pro 50 Jahre.
- 1550: 250
- 1600: 300
- 1650: 350
- 1700: 400
- 1750: 450
- 1800: 500

So bleiben die Boni auch in späten Jahren noch Anreiz.

Sultan Suleyman
09.01.12, 18:32
AAR-Bonus analog, allerdings mit Start bei 250 D, und Steigerung um 50D pro 50 Jahre.
- 1550: 250
- 1600: 300
- 1650: 350
- 1700: 400
- 1750: 450
- 1800: 500Für Uns Zaungäste enorm wichtig, daher alle bitte so akzeptieren. Danke! :)

suo
09.01.12, 22:50
Wie siehts denn mit Handel&Infra 2 für Schweden und Russen aus?

Stoertebeker
09.01.12, 22:58
Wäre ich auch für.

Eichendorff
10.01.12, 00:56
Wie siehts denn mit Handel&Infra 2 für Schweden und Russen aus?

Und Mughal? Und China?

Anton
10.01.12, 01:24
Wie siehts denn mit Handel&Infra 2 für Schweden und Russen aus?

Finde es nicht ganz so toll. Schweden findet scho Anschluss (wenn's nicht gerade Nordkanada besiedelt) und Russland soll ein bisschen Rückständig sein, sonst können die Deutschen baden gehen.

Stoertes PN wurde berücksichtigt. Plane aber noch mehr Reorganisation. :)

Stoertebeker
10.01.12, 02:12
Und Mughal? Und China?


Finde es nicht ganz so toll. Schweden findet scho Anschluss (wenn's nicht gerade Nordkanada besiedelt) und Russland soll ein bisschen Rückständig sein, sonst können die Deutschen baden gehen.

Stoertes PN wurde berücksichtigt. Plane aber noch mehr Reorganisation. :)

Ja, Schweden holt schnell auf. Da machen die beiden recht günstigen Techs nicht viel aus. Mogul und Russe sollten die Techs meiner Meinung nach kriegen, damit sie nicht so extrem in Rücklage geraten. China hat sie schon. ;)

Jorrig
10.01.12, 10:51
Man kann ja als Kompromiss immer noch eine Investition in die Techs geben, z.B. +3000 Handel und Infra (die Höhe ist nur ein Beispiel, halt so weit, dass sie vielleicht 70% des Wegs zu Stufe 2 haben oder auch 80% oder 60%).

suo
10.01.12, 14:42
Moskau braucht am Anfang für beide jeweils 2164. Ich wäre also für +3000. :D

Boron
10.01.12, 14:48
Wir denken dass diese Boni unnötig sind, denn der Mughal und Russland haben ja wenigstens den Vorteil von Horden von Truppen.

Im Westen wird auch niemand mehr sonderlich gut techen, der Handelskampf dürfte viel zu groß sein und es dürfte immense Manpowernot herrschen.

Ferner dürfte es mit sovielen Spielern auch wesentlich öfter Grenzstreitigkeiten geben, dies trägt noch mehr zur Armut bei.

Denn die beiden klassischen Hauptfaktoren für schnelles Davontechen, Handelsdominanz sowie schnelles Durchbrechen der Provinzgrenze sollten dieses MP nur sehr sehr schwer zu erreichen sein. Wir wagen die Prophezeiung dass sich selbst Spanien und der Osmane diesmal womöglich schwertun die Provinzgrenze zu erreichen.

Immerhin werden wohl Holland, Schweden, England, Spanien, Frankreich und Venedig nach Kolonien streben!

suo
10.01.12, 14:54
Jetzt mimt Frankreich schon den Memmen. :ditsch:

Stoertebeker
10.01.12, 15:23
Wir werden uns hoffentlich darauf einigen, Holland nicht zu besetzen. Der Übeltäter kann ja wirklich nach China gehen.

Wenn wir als Kompromiss formulieren: Jeweils halbe Forschung nach Startbedingungen auf Handel und Infra 2, für Schweden, Russland und Mogul?

Boron
10.01.12, 15:25
Jetzt mimt Frankreich schon den Memmen. :ditsch:

Ja darum bin ich ja so ein guter Franzos, jammern kann ich genauso gut und militärisch versage ich auch ebenso oft :facepalm:


Wir werden uns hoffentlich darauf einigen, Holland nicht zu besetzen. Der Übeltäter kann ja wirklich nach China gehen.



Warum wollt ihr ihn nicht in Holland haben?

Stoertebeker
10.01.12, 15:32
Ja darum bin ich ja so ein guter Franzos, jammern kann ich genauso gut und militärisch versage ich auch ebenso oft :facepalm:



Warum wollt ihr ihn nicht in Holland haben?

Weil Frankreich dann noch mehr Leichtgewichte an der Grenze hat. Spanien ist in FTG deutlich geschwächt (keine Landverbindung nach Afrika, kein CoT zu Beginn, mehr Verschleiß für Entdecker), stärkere Rebellen und hat ohnehin schon reichlich Konkurrenz auf hoher See (zudem wird Italien an Venedig gehen). Österreich und Brandenburg sind auch ohne ohen Spielerholland jeweils nur Hungerhaken gegen Frankreich. Sicher, wenn immer alle zusammenhalten ... aber das ist dann auch kein schönes, abwechslungsreiches MP mehr.

Uebeltaeter
10.01.12, 17:12
der spanier fängt immer ohne cot an.
wenn holland existiert,schwächt es nur den franzosen und engländer,da in der regel einer von den beiden holland besitzt oder beide einen teil davon.
wenn burgund gespielt wird bis holland existiert,wird der franzose auch etwas gebremst.
england kann nicht übertrieben in frankreich wüten und sich holland unter den nagel reissen.
ich sehe da nur vorteile,auch später beim kolonisieren,umso mehr kolonialmächte desto besser.

suo
10.01.12, 17:57
1492 (!!!)

Es gibt kein Burgund. Holland gehört zu Österreich.

Anton
13.01.12, 19:41
Vorschläge, um Stoertes Brandenburgophobie und Michis Spiellust irgendwie zu integrieren:

Stoerte -> Spanien,
Anton -> Österreich,
Doc -> (Geldern-)Holland,
Michi -> Russland,
Suo -> Osmane,
TEF -> Schweden,
Moses -> Venedig,
Implicht -> Brandenburg

Problem: Holland und Brandenburg werden es sehr gemütlich haben, in Nordwesteuropa.


Andere Variation:
Stoerte bleibt in Österreich
Anton -> Spanien,
Doc -> (Geldern-)Holland,
Michi -> Russland,
Suo -> Osmane,
TEF -> China (mit Edits).

Problem: China. Will TEF China? Auch: Brandenburg bliebe unbesetzt, was ich schade finde.

TheEvilForce
13.01.12, 19:56
Vorschläge, um Stoertes Brandenburgophobie und Michis Spiellust irgendwie zu integrieren:

Stoerte -> Spanien,
Anton -> Österreich,
Doc -> (Geldern-)Holland,
Michi -> Russland,
Suo -> Osmane,
TEF -> Schweden,
Moses -> Venedig,
Implicht -> Brandenburg

Problem: Holland und Brandenburg werden es sehr gemütlich haben, in Nordwesteuropa.


Andere Variation:
Stoerte bleibt in Österreich
Anton -> Spanien,
Doc -> (Geldern-)Holland,
Michi -> Russland,
Suo -> Osmane,
TEF -> China (mit Edits).

Problem: China. Will TEF China? Auch: Brandenburg bliebe unbesetzt, was ich schade finde.


Unter Umständen würde ich China nehmen mit ein paar Edits, müsste das aber erstmal anspielen und mir die Events anschauen.

Graue Eminenz
13.01.12, 20:31
Geldern? macht doch keinen sinn, kann doch nicht zu Holland werden, wenn dann schon Burgund ist eh eines der stärksten & reichsten mächte in Europa um 1419

Graue Eminenz
13.01.12, 20:33
und warum kein brandenburg je mehr spieler in europa desto besser :), is genung platz für alle, mehr als genung

Graue Eminenz
13.01.12, 20:42
muß ja nicht immer ein 100+ provnzen imperium sein mit 1.000.000 mann heer und 1.000 schiffe...

streicht überall ne 0 und es wird itneressanter wenns ned 4 davon gibt sonder n 10...

Boron
13.01.12, 21:33
Eben, versuchen wir es doch einfach mal. Zumal wir ja dafür bekannt sind dass wir uns auch mit wenig begnügen, an Frankreich liegt es also schonmal nicht wenn es denn scheitern sollte :D

Stoertebeker
13.01.12, 22:07
Geldern? macht doch keinen sinn, kann doch nicht zu Holland werden, wenn dann schon Burgund ist eh eines der stärksten & reichsten mächte in Europa um 1419

Meine Güte. Leute. Wir haben's hier diskutiert, es gab auch schon eine Umfrage darüber: Startzeitpunkt ist 1492 (Anton sollte das im Eingangspost vielleicht noch mal erwähnen).
Alternativ gibt man Österreich ein bisschen Geld als Entschädigung. Der entlässt dann am 1.1.1492 Holland. Wir datieren das holländische Gründungsevent auf den 2.2.1492 und siehe da, wir haben Holland.
Übrigens, werte Graue Eminenz: Es gibt eine Editierfunktion, die man prima für Sachen benutzen kann, die einem 2 Minuten nach dem Abschicken eines Beitrags einfallen.

Graue Eminenz
13.01.12, 22:25
1492 *kotz* warum nur wollen leute imma 1/4 der spielzeit verschenken und das sidn dann noch mit die interesanntesten jahre

Stoertebeker
13.01.12, 22:35
@Doc: Die Diskussion über den Startzeitpunkt hatten wir schon.

Mir ist noch was wichtiges aufgefallen: Die Länderlisten sind nicht vollständig. Und dadurch ergeben sich noch weitere Möglichkeiten:


Anton -> Österreich
Doc -> (Geldern-)Holland
Michi -> Russland
Suo -> Osmane
TEF -> Schweden
Moses -> Venedig
Implicht -> Brandenburg
Boron -> Frankreich
Max -> Portugal
Jorrig -> England
Eichendorff -> Kabul/Mogul
Stoerte -> Spanien

Es spräche, wenn TEF sich das vorstellen kann, auch nichts dagegen, dass er auch in diesem Szenario das Reich der Mitte übernimmt. Und Doc geht nach Schweden. Wäre ich sehr mit einverstanden. Damit wäre auch das Platzproblem in Nordwesteuropa nicht mehr so arg. Wir haben Brandenburg untergebracht und alle sind glücklich.



Anton -> Spanien,
Doc -> (Geldern-)Holland,
Michi -> Russland,
Suo -> Osmane,
TEF -> China (mit Edits).
Moses -> Venedig
ImpLicht -> Schweden
Boron -> Frankreich
Max -> Portugal
Jorrig -> England
Eichendorff -> Kabul/Mogul
Stoerte -> Österreich

Fände ich auch okay. Sofern die Brandenburg-Fanboys damit einverstanden sind.

Als Edits für China würde ich übrigens vorschlagen, in einem Event die Revoltrisks gut zu halbieren: Sowohl was Höhe, als auch was Zeitraum angeht.
Also:

#The Cult of the White Lotus#
Statt: command = { type = revoltrisk which = 300 value = 15 }
Dann: command = { type = revoltrisk which = 120 value = 7 }

10 Jahre RR+7 sind aushaltbar - Stabkosten sollte man bis dahin im Griff haben. Die anderen Events sind entweder nicht so tragisch (5 Jahre RR+10 muss man mal aushalten können) und den Rest kann man ganz gut ausmanövrieren:


Dealing with the 1644 Events

In 1644 there's a terrible sequence of scripted events designed to model the Manchu conquering China. In vanilla EU2, these events happen regardless of whether you've owned Manchuria for 200 years.

The best "line" through these events is to make sure that the Manchus exist by April, 1644; this avoids the nasty Emperor Chongzhen Commits Suicide event. You can free Manchu as a vassal just before April.

Then in the Fall of the Ming Dynasty event, choose option b ("proclaim the Qing Dynasty"). This gives Manchu an event, where they will almost always (94%) choose to join China, that is, you inherit them. (There is also the small chance (about 6%), that you get a supernasty event causing you to cede most of China to Manchu and become their vassal. Woops! Have fun...) Next, an event causes you to become Manchu; you will lose Cantonese culture and gain Manchu culture in this event. In January 1683, you (as Manchu) get an event where you can choose to become China again and regain Cantonese culture.

Graue Eminenz
13.01.12, 23:23
warum auf brandenburg verzichten? damit da wei wettfressen in die mitte stattfinden kann? Preußen ist ja voll unwichtig :)und hat ja auch keine fähigen leute

PS warum werd ich eigentlich grad rumgeschoben wiem aussätziger

Uebeltaeter
13.01.12, 23:40
hast du nicht den boron vergessen ? ach ja,der hat frankreich.
wie war das bei einem 1492 (hab ich noch nie gemacht),da bekommen die russen etwas techboni ?
soviel ich weiß ist russland 1492 noch relativ klein,kann der diese 75 jahre wieder aufholen ?

Anton
13.01.12, 23:42
warum auf brandenburg verzichten? damit da wei wettfressen in die mitte stattfinden kann? Preußen ist ja voll unwichtig :)und hat ja auch keine fähigen leute

PS warum werd ich eigentlich grad rumgeschoben wiem aussätziger

Das ist eine bewusste Entscheidung. In dieser Konstellation und bei dieser Spieleranzahl ist es wichtig, dass Spanien auch zulande dem Franzosen und dem Venezianer gegenüber sehr selbstbewusst auftritt, eventuell um Sizilien und Neapel, um Rousillon und Bearn kämpft. Seemächte sind viele, und Spanien als Zwittermacht ist da einfach besser. Zumal bei dem in die Enge gedrängten Franzosen die Manpower auch gar nicht so mickrig ist. :)

Brandenburg finden Wir auch sehr sehr wichtig. Damit der im 1492er auch funktioniert, braucht man aber einen Österreicher, der bereit ist, ihm einen vernünftigen Anteil des Einflusses in Deutschland zuzugestehen, statt ihn nach Dänemark abzudrängen. Da Stoerte den Ösi nicht will und Michi nicht unbedingt als dieser rücksichtsvolle Ösi gelten kann... muss ich es wohl. Schiebe mich selbst also auch durchaus rum. :)

Graue Eminenz
14.01.12, 00:02
spanien hat nen ewigen verbündeten zur See, Portugal und österreichs kreigt genugn wenn es seine Cores holt ein großes Land mti viel manpower, muß es halt mal mit Venenzianern gegen die türken um den balkan kämpfen , preußen ist da wichtiger part im Reich zu wichtig und alle mal besser als leute auf a. der welt (china oder moghul) abzuschieben... außerdem werde schon länder wie franrkeich einen blick darauf haben das öpsterreich nicht bradnenburg vernichtet um das ganze reich zu erobern, das würde ösi doppelt so stark machen wie frankreich, (deutschland hat mehr bevölkerung und MP als frankreich und aufrung der größe auch mehr steuer...)

Teoman
14.01.12, 00:22
naja lol leute, ich ziehe mich da freiwillig zrück bei dem MP da ich denke das es eh schon viele sind, und dann wird daraus eines des interrasantesten MP seit langem :D


naja bei dieser konstallation, wäre ja brandenburg / Preussen tatsächlich noch frei , und ihr könnt mich ja da noch unterbringen:D

Stoertebeker
14.01.12, 00:29
PS warum werd ich eigentlich grad rumgeschoben wiem aussätziger
Es könnte damit zusammenhängen, dass Eure Posts sich lesen, als wären sie von einem zittrigen Leprakranken geschrieben.

Im Ernst: Schweden ist vermutlich angenehmer zu spielen als Holland. Und das war lediglich ein Vorschlag.

Das Brandenburgthema wurde schon ausführlich diskutiert. Zum Beispiel auf Seite 4 unten in diesem Thread. Niemand hat die Absicht, Brandenburg nicht mitspielen zu lassen, nur hat Störte aus dort aufgeführten Gründen keine Lust, da in Deutschland zu sitzen, und möglichst auch nicht nebenan.;)

@Übeltäter: Die Russlandsache hatten wir auch schon diskutiert, auf Seite 5 folgende.

Uebeltaeter
14.01.12, 00:46
wie kommt eigentlich russland an seine kolonien wenn das spiel 1492 beginnt ?
man hat 1495 einen konquistator,dann kommt lange nichts,und erst mitte ende des 16.jahrhunderts anfangen zu kolonisieren ist vielleicht etwas spät.
zumal china wahrscheinlich gespielt wird,das dann alle kolonien im osten sich einverleibt.
wie gesagt,hab 1492 noch nie gestartet.

Stoertebeker
14.01.12, 01:04
wie kommt eigentlich russland an seine kolonien wenn das spiel 1492 beginnt ?
man hat 1495 einen konquistator,dann kommt lange nichts,und erst mitte ende des 16.jahrhunderts anfangen zu kolonisieren ist vielleicht etwas spät.
zumal china wahrscheinlich gespielt wird,das dann alle kolonien im osten sich einverleibt.
wie gesagt,hab 1492 noch nie gestartet.

Wir spielen ja mit For The Glory. Da kann der Russe über Kazan nach Sibirien. Auch sonst: Man kann ja im Krieg durch die Länder der Horden marschieren ... Möglichkeiten gibt's zu Hauf. China fängt das Spiel dagegen mit 0 Kolonisten pro Jahr an. Ich wüsste nicht, ob das erste, was mir als Chinese einfiele, wäre, mich mit Base-Tax 1-Provinzen vollzustopfen. Selbst unserem 1419-er Chinesen im Raiders 7 sind da bessere Ideen gekommen.

ImpLicht
14.01.12, 09:25
Also ich stelle mich jetzt einfach mal darauf ein, dass ich Brandenburg übernehme. :)

Irgendwie ist es dabei doch spannend, dass ich keine gemeinsame Grenze mit Frankreich habe. :cool:

Stoertebeker
14.01.12, 15:00
Also ich stelle mich jetzt einfach mal darauf ein, dass ich Brandenburg übernehme. :)

Irgendwie ist es dabei doch spannend, dass ich keine gemeinsame Grenze mit Frankreich habe. :cool:

Na, okay. Wenn Brandenburg kein Problem mit Holland hat, will ich nichts dagegen sagen. Also dieses Setup:


Anton -> Österreich
Doc -> Holland (editiert)
Michi -> Russland
Suo -> Osmane
TEF -> Schweden
Moses -> Venedig
Implicht -> Brandenburg
Boron -> Frankreich
Max -> Portugal
Jorrig -> England
Eichendorff -> Kabul/Mogul
Stoerte -> Spanien

Hat sonst noch jemand Beschwerden loszuwerden?

Boron
14.01.12, 15:09
Ohjemine, da werde ich ja nur so aufgerieben zwischen Spanien und Österreich :heul:.

Spass beiseite, wir haben keine Einwände.

Maximilian I.
14.01.12, 16:19
auch keine einwände ;D

Duke of York
14.01.12, 16:26
Bekommt China eigentlich die Muslim Techgroup editiert?
Immerhin hat es dieses Event ja nicht mehr.

Stoertebeker
14.01.12, 17:12
Bekommt China eigentlich die Muslim Techgroup editiert?
Immerhin hat es dieses Event ja nicht mehr.

So wie's aussieht, wird's kein China geben in diesem MP. ;)

Duke of York
14.01.12, 20:16
So wie's aussieht, wird's kein China geben in diesem MP. ;)

Es juckt Uns gewaltig in den Fingern, das Reich der Mitte zu führen. ;)

Wir sind nur noch nicht sicher, ob wir regelmäßig die Zeit dafür aufbringen können (was Uns generell die letzten Jahre von MPs abgehalten hat), aber da China "am Ende der Welt" liegt, wäre das für den Spielfluss des MPs nicht so tragisch, wenn mal die KI Sessions übernimmt.

Stoertebeker
15.01.12, 08:21
Es juckt Uns gewaltig in den Fingern, das Reich der Mitte zu führen. ;)

Wir sind nur noch nicht sicher, ob wir regelmäßig die Zeit dafür aufbringen können (was Uns generell die letzten Jahre von MPs abgehalten hat), aber da China "am Ende der Welt" liegt, wäre das für den Spielfluss des MPs nicht so tragisch, wenn mal die KI Sessions übernimmt.

Meinetwegen gerne. Allerdings finde ich nicht, dass China (außer bei dem Lotus-Event) Edits nötig hat.


A propos Edits. Folgende Vorschläge:

Die Gründung der holländischen Republik wird auf 1492 vorverlegt, Österreich entlässt es am 1.1.1492. Holland startet dann als Hypertecher mit 4 reichen Provinzen, (Österreich wird automatisch per Event Seeland abtreten) einem Handelszentrum und netten Slidern. Truppen hat's durch das Erbe von Gelre und Friesland. 400D als Startgeld können wir ihm auch noch per Event geben, damit er Steuereintreiber ernennen kann und vom Start weg handlungsfähig ist. Damit ist Holland dann gut gerüstet, Handelsmacht zu werden.

Der Ösi bekommt 500D als Entschädigung für das verlorene CoT und die 2 abgetretenen Provinzen.

Weitere Editvorschläge (zum Teil ja schon Konsens):
Der Mogul bekommt orthodoxe Tech.
Moskau kriegt Infra 2, Schweden Handel 2.
Kolonisten werden wieder auf 100 Pop gesetzt.

Duke of York
15.01.12, 09:51
Meinetwegen gerne. Allerdings finde ich nicht, dass China (außer bei dem Lotus-Event) Edits nötig hat.


China hat 1492 schon keinen Zheng He mehr (und auch keine Entdeckungen, als hätte es ihn nie gegeben) und sowieso die beschissenste Staatsreligion. Und wenn ihr dem Mogul orthodox gebt, wäre muslim nicht unangemessen.

Stoertebeker
15.01.12, 10:38
China hat 1492 schon keinen Zheng He mehr (und auch keine Entdeckungen, als hätte es ihn nie gegeben) und sowieso die beschissenste Staatsreligion. Und wenn ihr dem Mogul orthodox gebt, wäre muslim nicht unangemessen.

Finde ich doch.

Um Holland-Edits kommen wir nicht rum, wenn es mitspielen will. Schweden und Russland: Naja, könnte man sich auch sparen, geht dabei aber auch nur um jeweils eine billige Tech - das sind keine weltbewegenden Sachen. Auf orthodoxe Tech für den Mogul haben wir uns inzwischen geeinigt, also machen wir das.

Ich plädiere aber dafür, es dabei endgültig zu belassen, und die Diskussion zu beenden. Denn Gründe für dies oder das finden sich immer. Besser wird dadurch nichts. Da kommen nur extrem anstregende Diskussionen bei rum.

Duke of York
15.01.12, 10:43
Ist okay.
Dann wird es eben für nicht mehr als eine Igeltaktik reichen.
Wäre ja zumindest historisch korrekt.:rolleyes:

Anton
15.01.12, 15:07
Meinetwegen gerne. Allerdings finde ich nicht, dass China (außer bei dem Lotus-Event) Edits nötig hat.


A propos Edits. Folgende Vorschläge:

Die Gründung der holländischen Republik wird auf 1492 vorverlegt, Österreich entlässt es am 1.1.1492. Holland startet dann als Hypertecher mit 4 reichen Provinzen, (Österreich wird automatisch per Event Seeland abtreten) einem Handelszentrum und netten Slidern. Truppen hat's durch das Erbe von Gelre und Friesland. 400D als Startgeld können wir ihm auch noch per Event geben, damit er Steuereintreiber ernennen kann und vom Start weg handlungsfähig ist. Damit ist Holland dann gut gerüstet, Handelsmacht zu werden.

Der Ösi bekommt 500D als Entschädigung für das verlorene CoT und die 2 abgetretenen Provinzen.

Weitere Editvorschläge (zum Teil ja schon Konsens):
Der Mogul bekommt orthodoxe Tech.
Moskau kriegt Infra 2, Schweden Handel 2.
Kolonisten werden wieder auf 100 Pop gesetzt.

500 Dukaten sind ein Witz dafür, dass man das einzige Handelszentrum sowie 2 der besten Provinzen verliert, die Diploannexionen schwieriger werden und die Verteidigungsfähigkeit gegen französische Übergriffe enorm leidet (zumal auch der frischgebackene Holländer sicherlich Lust auf Flandern und Brabant hat und darum gern mitzieht). Ohne Flandern-HZ, Holland und Zeeland dauerts ja auch entsprechend länger zur LT9.

Was macht der Ösi denn, wenn ihn der Franzmann und der Holzschuhträger in der Zeit vor dem Böhmenerbe 1526 angreifen? Dann ist er ganz schnell der Ösi von 1419, nur mit weniger Geld und mächtigeren Nachbarn.

Sorry, Störte, so großzügig kann Österreich nicht sein.

Rechnet doch mal, auch ohne der sehr gewichtigen strategischen Bedenken: Eine Provinz mit Basetax 17, eine Provinz mit Basetax 15 und ein Handelszentrum, die man sonst ~60 Jahre halten würde. Das ist eine ganz andere Größenordnung als 500 Dukaten.

Wenn Österreich Holland und Zeeland direkt abtreten soll, müssten Annexionen mehrerer süddeutscher Kleinstaaten in die Tüte, um das auch nur ansatzweise auszugleichen. (Also, so in etwa Schweiz, Elsaß und die Pfalz sofort annektieren, plus etwas Geld um die Steuereintreiber zu befördern.)

Ferner bin ich weiterhin entschieden gegen jegliche Edits für Schweden und Russland. Die Deutschen Staaten werden unter anderem durch die relative wirtschaftliche Schwäche der nordöstlichen Nachbarn Überlebens- und Konkurrenzfähig (da die Manpowerdimension und die Option auf Übersee nicht vorhanden sind).


China auf Muslimtechgruppe zu setzen fände ich im Übrigen nicht verkehrt, wenn Mogul schon orthodox sein darf. :)

ImpLicht
15.01.12, 15:12
Hmmmm warum Holland nicht regulär ~1560 entstehen lassen? Sollte alle Probleme des Österreichers lösen...

...und ich möchte nur daran erinnern, dass das bescheidene Brandenburg 1492 stolze zwei Provinzen besitzt und nicht - wie ein Edit-Holland - vier superreiche mitsamt Handelszentrum sowie massig Schiffe und Heere.^^

Nicht, dass ich Edits einfordern würde, auch wenn kein Spielerland 1492 schwächer ist als Brandenburg...warum lassen wir nicht einfach sämtliche Edits sein? :)

Anton
15.01.12, 15:30
Hmmmm warum Holland nicht regulär ~1560 entstehen lassen? Sollte alle Probleme des Österreichers lösen...

...und ich möchte nur daran erinnern, dass das bescheidene Brandenburg 1492 stolze zwei Provinzen besitzt und nicht - wie ein Edit-Holland - vier superreiche mitsamt Handelszentrum sowie massig Schiffe und Heere.^^

Nicht, dass ich Edits einfordern würde, auch wenn kein Spielerland 1492 schwächer ist als Brandenburg...warum lassen wir nicht einfach sämtliche Edits sein? :)

In FTG hat Brandenburg 3 Provinzen, also alles im Lot.

Ansonsten: stimme zu, dass man am liebsten die Startländer (vor allem in Europa) nach Möglichkeit gar nicht editiert, sonst findet das alles kein Ende.

Orthodox für den Mogul haben wir ja schon abgesprochen, allein schon weil kaum jemand Lust drauf hat, sich da durchzuwurschteln. Muslim für China könnte ich akzeptieren, wenn Chinas Infra- und Handelstech auf 1-1 gesetzt wird, wie es Russland, Schweden und der Mogul auch haben.

Graue Eminenz
15.01.12, 16:26
diese probleme entstehen in einem 1419er spiel nicht; es ist reines wunschdenken das ösi die gebeite hat und halten kann über den ganzen zeitraum eh schon völlig absurd das es in vanilla der ösi auch behalten darf ohne kosten bzw eine entschädigung für Spanien anfällt. es wird einige staaten geben die ohne HZ auskommen müßen am anfang und auch länger keines haben werden.

zu imp.

was soll den der holland spielr solagne tun? er erhält noch abdrein ein land in dem nix investiert wurde und vemrutlich sogar die zufallsevent für schnelle knete angenommmen wurden und hat dann noch 70 jahre im bereich kolonialismus und ahandel nachzuhalten, es würde ja nicht asu spanien entstehen wo man spanien weltkarten bekommen wurde.

Anton
15.01.12, 16:52
Erstens spielen wir 1492. Zweitens kann der Ösi im 1419er durchaus Holland bekommen, wenn der Engländer sein Handwerk beherrscht und Frankreich bis um 1480 im Zaum hält.

Meine Vorschläge für Holland:

1. Holland entsteht per zusätzlichem Event 1492 aus Geldern. Es erbt im selben Event Frießen, bekommt 40 Kriegsschiffe, einen Zufallsentdecker und wird technologisch auf Handel3 und Seetech7 gepusht. 500 Dukaten hat es ja von Anfang an, also ist man soo schwach auch nicht. Was es dann die nächsten 63 Jahre macht, bis Ösi die Gebiete abtreten muss, ist wurscht. Der Ösi verpflichtet sich aber, die Abgabe der Gebiete nicht irgendwie zu hintertreiben.

2. Österreich übergibt um 1555 die Hollandprovinz an Spanien oder Portugal, welches Holland entstehen lässt. Damit hätte Holland alle vorgesehenen Karten und die entsprechenden Techs einer starken Seemacht. Die erste Session darf der Holländer meinetwegen just for fun Ungarn, Oman, den Deutschritterorden, Malakka oder Japan zocken.

Ich würde Doc die Wahl geben. :)

TheEvilForce
15.01.12, 17:48
Erstens spielen wir 1492. Zweitens kann der Ösi im 1419er durchaus Holland bekommen, wenn der Engländer sein Handwerk beherrscht und Frankreich bis um 1480 im Zaum hält.

Meine Vorschläge für Holland:

1. Holland entsteht per zusätzlichem Event 1492 aus Geldern. Es erbt im selben Event Frießen, bekommt 40 Kriegsschiffe, einen Zufallsentdecker und wird technologisch auf Handel3 und Seetech7 gepusht. 500 Dukaten hat es ja von Anfang an, also ist man soo schwach auch nicht. Was es dann die nächsten 63 Jahre macht, bis Ösi die Gebiete abtreten muss, ist wurscht. Der Ösi verpflichtet sich aber, die Abgabe der Gebiete nicht irgendwie zu hintertreiben.

2. Österreich übergibt um 1555 die Hollandprovinz an Spanien oder Portugal, welches Holland entstehen lässt. Damit hätte Holland alle vorgesehenen Karten und die entsprechenden Techs einer starken Seemacht. Die erste Session darf der Holländer meinetwegen just for fun Ungarn, Oman, den Deutschritterorden, Malakka oder Japan zocken.

Ich würde Doc die Wahl geben. :)

40 Kriegsschiffe + alle Karten. Dann kann man auf Schweden doch getrost verzichten. Was da für Holland vorgeschlagen wird, ist ein Witz und balancetechnisch nicht zu verantworten.

ImpLicht
15.01.12, 17:57
was soll den der holland spielr solagne tun? er erhält noch abdrein ein land in dem nix investiert wurde und vemrutlich sogar die zufallsevent für schnelle knete angenommmen wurden und hat dann noch 70 jahre im bereich kolonialismus und ahandel nachzuhalten, es würde ja nicht asu spanien entstehen wo man spanien weltkarten bekommen wurde.

Hmmm also aus meiner Perspektive sind diese Holland-Events deshalb so stark, WEIL Holland dann einige Jahrzehnte nicht existiert hat und aufgebaut werden muss...dies würde insbesondere dann in einem MP nötig sein, wenn man von 1419 an begänne.
Möglicherweise wird Brandenburg 1560 noch nicht diese Stärke erreicht haben, die Holland allein durch diese Events gegeben wird. :eek:

Anton
15.01.12, 18:04
40 Kriegsschiffe + alle Karten. Dann kann man auf Schweden doch getrost verzichten. Was da für Holland vorgeschlagen wird, ist ein Witz und balancetechnisch nicht zu verantworten.

nicht Plus sondern entweder oder. Außerdem, bei so vielen Ländern ist es nicht so schwer, irgendwo eine Hauptstadt einzunehmen, falls keiner teilen will. ;)

Graue Eminenz
15.01.12, 18:26
holland ist ohne weiters zutun von events ab 1492 problemlos spielbar, als startgröße wäre schon das gebiet der "7 vereinigten provinzen" ausreichend denke ich, man muß bedenken das um 16.00 holland wirtschaftsmacht und militärische stärke denen der engländer übertraff und es zurecht zu den großmächten der damaligenzeit zählte was sich ind en events auch niederschlägt die um den zeitraum kommen, ist das gleiche wie mit den englischen events die auch nicht von schlechten eltern sind.

Stoertebeker
15.01.12, 18:41
holland ist ohne weiters zutun von events ab 1492 problemlos spielbar, als startgröße wäre schon das gebiet der "7 vereinigten provinzen" ausreichend denke ich, man muß bedenken das um 16.00 holland wirtschaftsmacht und militärische stärke denen der engländer übertraff und es zurecht zu den großmächten der damaligenzeit zählte was sich ind en events auch niederschlägt die um den zeitraum kommen, ist das gleiche wie mit den englischen events die auch nicht von schlechten eltern sind.

Verstehe ich Euch richtig? Ihr wärt mit einem Start mit Holland, Gelre, Friesland und Zeeland einverstanden?

Anton
15.01.12, 19:50
Er mag dem ja zustimmen, das ändert aber nix daran, dass dies die Stellung Österreichs im Westen weitgehend hoffnungslos macht. Auch so wäre es für den Ösi keineswegs ein Leichtes, Belgien und Franche-Comte vor dem Franzosen zu verteidigen, zumal die KI in FTG einem nur sehr ungern MA gibt und man als Ösi die Wahl zum Kaiser in 1493 nur mit Glück und Einsatz erzwingen kann.

Um 1500 haben Frankreich und Holland LT9, und haben beide ein Interesse daran, die Österreicher direkt hinter den Rhein zu treiben. Da kann man dem Holländer ja gleich 1492 auch noch Flandern und Brabant schenken, damit er nicht mit Frankreich angreifen will. :)

Man kann es natürlich machen, aber damit tritt man einem in einer ohnehin komplexen Ausgangslage befindlichen Österreicher nochmal mit Macht in die Eier. Aber jetzt, wo Stoerte das Ding nich mehr spielen muss, kann er sowas natürlich vorschlagen. :rolleyes:

Stoertebeker
15.01.12, 20:21
Er mag dem ja zustimmen, das ändert aber nix daran, dass dies die Stellung Österreichs im Westen weitgehend hoffnungslos macht. Auch so wäre es für den Ösi keineswegs ein Leichtes, Belgien und Franche-Comte vor dem Franzosen zu verteidigen, zumal die KI in FTG einem nur sehr ungern MA gibt und man als Ösi die Wahl zum Kaiser in 1493 nur mit Glück und Einsatz erzwingen kann.

Um 1500 haben Frankreich und Holland LT9, und haben beide ein Interesse daran, die Österreicher direkt hinter den Rhein zu treiben. Da kann man dem Holländer ja gleich 1492 auch noch Flandern und Brabant schenken, damit er nicht mit Frankreich angreifen will. :)

Man kann es natürlich machen, aber damit tritt man einem in einer ohnehin komplexen Ausgangslage befindlichen Österreicher nochmal mit Macht in die Eier. Aber jetzt, wo Stoerte das Ding nich mehr spielen muss, kann er sowas natürlich vorschlagen. :rolleyes:

Ohne den Brandenburger hätte ich dem ohnehin zugestimmt (hatte ich auch schon vorgeschlagen). Die beiden Provinzen machen für den Ösi nämlich auch nicht den fetten Unterschied. Wenn's stattdessen Bares als Entschädigung gibt, stehen die Chancen für eine erfolgreiche Verteidigung auch nicht schlechter.

Aber bevor wir uns hier zerstreiten, bevor das Spiel losgeht, kann ich auch einfach wieder aussteigen, dann kann die Eminenz nach Spanien und Holland braucht's dann nicht mehr.

Duke of York
15.01.12, 20:33
Da Wir Uns sowieso als eher unzuverlässig einschätzen, kann auch gerne jemand China nehmen.
Wir haben Uns nur gemeldet, weil da bisher niemand Interesse geäußert hat.

Sultan Suleyman
15.01.12, 21:06
... kann ich auch einfach wieder aussteigen...Neue Freundin?

@Duke: Nein, um Himmels Willen! Eure AARs ersetzt so schnell keiner... Wir bitten Euch, bleibt! Von mir aus, nehmt Malakka! :)

Duke of York
15.01.12, 21:16
@Duke: Nein, um Himmels Willen! Eure AARs ersetzt so schnell keiner... Wir bitten Euch, bleibt! Von mir aus, nehmt Malakka! :)

Hatten Wir sowieso vor, als Chinese Malakka einzunehmen.;)

Aber Da uns der böse Geköpfte :frech: die Muslim-Tech verweigert, haben Wir uns umentschieden und planen nun die Kolonisierung des russischen Korridors.:D
Wir nehmen den Bären quasi von hinten. Aber nur, wenn Stoerte Russland spielt. :^^:

ImpLicht
15.01.12, 22:40
Dieses komische Holland-Experiment! Es ist doch eng genug! :D

Oder wir stecken Doc nach Brandenburg (er kann ja mit BRA die holl. Provinzen einnehmen) - ich kann mir auch gern ein Land mit einem anderen Spieler teilen, dann habe ich ohnehin ein besseres Gefühl im Hinblick auf eventuell vorkommende Fehlzeiten! Stoertebeker?

Anton
16.01.12, 00:07
Ohne den Brandenburger hätte ich dem ohnehin zugestimmt (hatte ich auch schon vorgeschlagen). Die beiden Provinzen machen für den Ösi nämlich auch nicht den fetten Unterschied. Wenn's stattdessen Bares als Entschädigung gibt, stehen die Chancen für eine erfolgreiche Verteidigung auch nicht schlechter.

Aber bevor wir uns hier zerstreiten, bevor das Spiel losgeht, kann ich auch einfach wieder aussteigen, dann kann die Eminenz nach Spanien und Holland braucht's dann nicht mehr.

Ich bitte, nicht ständig mit dieser Ausstiegsdrohung zu kommen. Das ist assi. Und ja, es macht einen fetten Unterschied. Zumal es Brandenburg gibt. Würde nicht meckern, wenn's nix machen würde. Es macht aber was aus.

Bin auch gern für einen Tandem zu haben, weil ich im Moment viel studiere.

Stoertebeker
16.01.12, 00:10
Ich bitte, nicht ständig mit dieser Ausstiegsdrohung zu kommen. Das ist assi. Und ja, es macht einen fetten Unterschied. Zumal es Brandenburg gibt.

Bin auch gern für einen Tandem zu haben, weil ich im Moment viel studiere.

Ich meine das nicht als Drohung, sondern als Angebot. Damit ihr ein schönes Spiel habt und wir hier nicht noch 4 Wochen diskutieren müssen. Denn irgendwie haben wir hier schon viel zu viel gelabert und ich habe meinen Teil sicherlich dazu beigetragen (tausche mich aber wirklich einfach gerne über EUII aus).

Land zusammen mit Imp wäre mal wieder ein Traum.

Anton
16.01.12, 00:13
Ich meine das nicht als Drohung, sondern als Angebot. Damit ihr ein schönes Spiel habt und wir hier nicht noch 4 Wochen diskutieren müssen. Denn irgendwie haben wir hier schon viel zu viel gelabert und ich habe meinen Teil sicherlich dazu beigetragen (tausche mich aber wirklich einfach gerne über EUII aus).

Land zusammen mit Imp wäre mal wieder ein Traum.

Aber dann lasst mich bitte nicht in Ösiland. Ich hab nicht wirklich lust drauf. :)

Stoertebeker
16.01.12, 01:26
@Anton: Euer Tandemangebot hatte ich überlesen. Können wir auch gerne machen.

Aber letztlich geht's doch jetzt nur noch darum, welche Entschädigung Euer Österreich für den frühen Verzicht auf Holland und Zeeland erhält, oder? Also ich als Österreich wäre mit einem Bargeldausgleich zufrieden. 500D, 800D, irgendwie sowas. Sollten wir Österreich im Tandem spielen, machen wir das auch so.

Das ist auch eine besserer Schutz gegen einen frühen französischen Angriff, als ein Handelszentrum in Flandern und 2 Falschkulturprovinzen, die der Franzose zudem in Windeseile gestürmt hat. Mal davon abgesehen, dass es ja auch noch andere Spieler gibt. Zum Beispiel einen Spanier, der sicherlich kein Interesse daran hat, dass Frankreich sich nach Deutschland annektiert zu Beginn. ;)

Nur, weil ich hier einmal rumgezickt habe, müssen's doch nicht alle mir gleichtun. :D

suo
16.01.12, 09:23
Hm... ein nach Osten verlagerter, agressiver Österreicher ohne wirkliche Zug zum Rhein berührt natürlich ebenso osmanische Interessen. :P



Trotzdem würde es mich nicht unbedingt stören, wenn er mit ein paar mehr Provinzen startet.

Boron
16.01.12, 15:40
Wie ist denn der momentane Besetzungsstand? Der in dem Eingangspost dürfte ja nicht mehr aktuell sein?

Jorrig
16.01.12, 15:46
Ach, dann hab ich jetzt auch keine Lust mehr! ;)
Ein Holländer würde natürlich massivst englische Interessen berühren, und daher müsste man ihn am besten sofort in einer gigantischen Zangenbewegung zerquetschen! ;) Ich verlier in meinen SP-Spielen hier ständig gegen die KI, ich bin echt frustriert. Und die KI ist echt verbessert.

suo
16.01.12, 16:35
Ich verlier in meinen SP-Spielen hier ständig gegen die KI, ich bin echt frustriert. Und die KI ist echt verbessert.
Nun höre er auf, tief zu stapeln, sonst fordern wir noch den Duke auf, die Schotten zu spielen, wie es sich für ihn eigentlich gehört! ;)

Moses
16.01.12, 18:07
Das ist auch eine besserer Schutz gegen einen frühen französischen Angriff, als ein Handelszentrum in Flandern und 2 Falschkulturprovinzen, die der Franzose zudem in Windeseile gestürmt hat. Mal davon abgesehen, dass es ja auch noch andere Spieler gibt. Zum Beispiel einen Spanier, der sicherlich kein Interesse daran hat, dass Frankreich sich nach Deutschland annektiert zu Beginn. ;)

Nur, weil ich hier einmal rumgezickt habe, müssen's doch nicht alle mir gleichtun. :D

Eben, im 1492er finde ich ist Ösi dank Frundsberg und dem reichen Holland dem Franzosen im 1-1 sogar leicht überlegen...wenn man sich diplomatisch etwas mit Spanien einigt, der ja auch Portugal an Bord hat, kann der Franzose praktisch gar nix machen direkt gegen Ösi...zumal ja auch Venedig am Anfang nicht stark ist um da einen Faktor darzustellen...
Also Bitte auf dem Teppich bleiben :-)

Holland bin ich generell kein Fan von, sind viele Edits notwendig und ich denke nicht das Holland irgendwie zur Balance beiträgt...Mit 4-6 Provinzen gibt es da Null Rückzugsmöglichkeiten für die Armee und das ist doch immer negative Warscore, da egal ob es pro-französisch oder pro-österreichisch ist immer das erste Ziel sein muss das Land zu besetzten, bzw am ausheben zu hindern...BRA das ja den schwierigsten Start hat wird dadurch noch weiter beschnitten...und auf See bzw. in den Kolonien und Asien gibt es genügend andere Spieler um Konkurrenz zu schaffen...

Graue Eminenz
16.01.12, 18:12
1419 1419 1419 1419 1419, no probs and no edits von nötigen

1492 is nurn kunstliches edit experiment

suo
16.01.12, 18:31
Edits brauchen wir 1492 eigentlich nur, wenn partout Holland gespielt werden muss und der Mughal keine Eier hat, auch als Muslim zu bestehen. ;)