Fluch der Karibik - ein Port Royale 2 AAR

[Allenthalben]

Fluch der Karibik
ein Port Royale 2 AAR

Werte Regenten dieser edlen Hallen,

inspiriert durch die gleichnamigen, kurzweiligen Filme mit Jack Sparrow und Konsorten erinnerte ich mich an glorreiche alte Zeiten und damit an Port Royale 2. Zugegeben, ich bin nie wirklich erfolgreich im Spiel gewesen aber das soll mich nicht hindern hier einen (hoffentlich) kurzweilig zu lesenden AAR zu verfassen.


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Historisches zu Spiel:

2002 schuf die Firma Ascaron mit Port Royale eine Wirtschaftssimulation der zu einem der Spielelassiker wurde. Beim 2004 erschienenen Nachfolger Port Royale 2 wurde das Spielprinzip nicht grundlegend geändert, aber dennoch verfeinert und mit neuen Features versetzt. Die Handlung spielt im 16. bzw. frühen 17. Jahrhundert und das Geschehen, wie sollte es anders sein, spielt sich in der Karibik ab. Vier Nationen (Spanien, Frankreich, England und Holland) kämpfen dort um die Macht und Vorherrschaft der Region.


Spielstart:

Zu Beginn muss ich meinen CHarakter erstellen und meine Vorzüge bzw. Startbedingung festlegen.


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Ich entscheide mich unter spanischer Flagge zu fahren. Außerdem darf ich mich als treffsicher bezeichnen, was mir einen 5% Bonus auf Schiffsgefechte geben wird. Zu Beginn besitze ich nur ein kleines Boot, eine Pinasse (die Small Pearl), welche nur Platz für 8 Kanonen an Bord hat. Das soll sich aber nicht als nachteil herausstellen, da ich am Anfang als unbeschriebenes Blatt ohnehin erst einmal dem Handel nachgehen möchte und da kommen mir die geerbten 40.000 Goldstücke wie gerufen. Mein Heimathafen ist Havanna, an Fidel Castro ist noch lange nicht zu denken und die cubanischen Zigarren sind gerade erst im Begriff die Welt zu erobern. Im Heimathafen besitzen wir bereits ein Lagerhaus, welches uns als Umschlagsplatz für die Waren dienen wird. Außerdem besitzen wir eine Konzession, welche es uns erlaubt Produktionsbetriebe hier zu errichten und zu betreiben. Davon werden wir vorerst aber keinen Gebrauch machen.


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Für unsere erste Fahrt heuern wir erst einmal die maximale Anzahl an Matrosen an. Ganze 30 Seebären passen auf die Small Pearl, die in Kürze mit einem vollen Laderaum in See stechen wird. Vorher gilt es aber im Handelsdock geeignete - sprich günstige - Waren zu finden, die sich in einem anderen Hafen gewinnbringend verkaufen lassen. Auf der Small Pearl ist Platz für 60 Fass Waren. Wir kaufen je 10 Fass Kleidung (zu 360 Goldstücken), Seile (421), Rum (360), Tabak (188), Kakau (196) und Hanf (145) ein. In Summe haben wir also knapp 17.000 Goldstücke investiert. Mit dieser Hypothek machen wir uns auf den Weg.


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Unsere erste Fahrt bringt uns nach Nombre de Dios. Als unerfahrener Seemann wissen wir noch nicht viel über die Karibik. Neben der bereits erwähnten Stadt Nombre de Dios sind auf unseren Seekarten lediglich die Städte Evangelista, Trinidad und Cayman neben unserer Ausgangsstadt Havanna verzeichnet. Wir haben aber von sagenhaft reichen Städten im weiten Gebiet der Karibik gehört, die nur gefunden werden wollen um mit ihnen gewinnbringenden Handel zu treiben.

In Nombre de Dios ließ sich lediglich die eingekaufte Kleidung und der Kakau mit einem geringen Gewinn verkaufen, so dass wir uns in Zukunft dreimal überlegen sollten welche Waren wir an Bord nehmen. Eine Zeit des Lernens, wie handle ich richtig in der Karibik, beginnt mit dem heutigen Tag. Nachdem wir am 13. April 1600 nach der ersten Umrundung des späteren Cuba wieder in Havanna eintreffen und die letzten Güter verkaufen konnten, freuen wir uns über einen Profit von gut 6.000 Goldstücken. Das geht aber sicherlich bessser und wir starten sofort die nächste Unternehmnung. Immerhin konnten wir auf unserem ersten Törn die spanischen Städte Santiago und Gibara entdecken.

Die Tage verstreichen, jeden Tag gibt es in der Karibik etwas neues zu entdecken. Wir klappern die Küstenstriche nach uns unbekannten Städten ab und versuchen mit deisen dann Handel zu treiben. Seit dem 20. Mai dürfen wir uns Leichtmatrose schimpfen, da unser aktuelles Vermögen 100.000 Goldstücke übersteigt. Das ist gelcibedeutend mit der Erlaubnis, einen weiteren Konvoi zu befehligen. Dazu müssen wir in einer Stadt ein weiteres Schiff erwerben, oder auf See kapern. Letzteres dürfte uns mit einer unbewaffneten Pinasse allerdings schwer fallen. ;) Zurück in Havanna legen wir uns dank unserer verfügbaren Goldstücke ein zweites kleines Schiff (ebenfalls eine Pinasse) zu, die wir unserem Konvoi Small Pearl zuweisen. Vorerste wollen wir nur mit einem Kapitän Handel treiben. Durch das zweite Schiff verdoppeln wir aber unseren Laderaum, was längere Seefahrten zwischen den Handelsorten sinnvoller macht, da sich diese nun schon eher rechnen.

Langsam aber sicher werden wir profitabel. Es ist also an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen. Wir wollen in naher Zukunft unsere erste eigene Produktion in Havanna starten. Zu diesem Zweck benötigen wir Holz und Stein als Gut in Havanna, mit dem wir unsere Produktionsbetriebe bauen können. Die näcshten Handelsfahrten sind also auf den Ankauf dieser Rohstoffe ausgerichtet.

Nebenbei konnten wir durch unsere letzten Expeditionen einige Städte entdecken (weiße Punkte in der Minikarte unten rechts) und haben diese pflichtbewusst in unsere Seekarte eingezeichnet. Ein direktes Anfahren dieser Städte ist nun leicht möglich. Dennoch gibt es bestimmt noch einiges zu entdecken. Es gilt also weiterhin die Augen und Ohren offen zu halten.


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Fortsetzung folgt...

[Teutates]

Ein gelungener Anfang werter Schreiber :)!
Ihr habt einen neuen Leser gefunden ^^, gleich ein paar Fragen zu Beginn des Spiels.
Welche Schiffstypen gibt es den und reduzieren die Kanonen euren Laderaum?
Wir wünschen euch viel Glück in der Hoffnung auf kein baldiges Zusammentreffen mit Freibeutern ;)

MfG Teutates

[Allenthalben]

Werter Teutates,

es freut mich, einen ersten antwortenden Leser willkommen heißen zu dürfen! :D

In Port Royale gibt es 16 verschiedene Schiffstypen (Handelsfleute, Fleute, Pinasse, Schaluppe, Galeone, Brigg, Fregatte, Korvette, Barke, Piratenbarke, Militärfregatte, Militärkorvette, Karavelle, Karacke, Kriegsgaleone und das Linienschiff), die sich jeweils in den Kategorien Geschwindigkeit, Kanonen, Besatzung. Kosten, Lastaufnahme und Wendigkeit unterscheiden. Nicht alle Schiffe sind käuflich zu erwerben /z.B. Militärschiffe, Priratenbarke) und müssen demnach erobert (also gekapert) werden.

Hat ein Schiff Kanonen an Bord, so reduziert sich der Laderaum beträchtlich. Das ist der Grund, warum wir anfangs auf Kanonen verzichtet haben. Unsere Pinasse fasst nur 60 Fass Ladegut. Jede Kanone an Bord nimmt 3 Fass Ladevolumen in Anspruch, so dass bei voller Bewaffnung nur noch 36 Fass (von 60 Fass) Laderaum zur Verfügung stehen.

Viele Grüße
Allenthalben

[Löwenherz]

Ja das Gute alte Port Royal 2 ihr habt einen weiteren Leser

und möge der Rum nie ausgehen

[Hohenlohe]

Ihr habt einen weiteren Mitleser gewonnen für euren kühnen AAR, kühn deshalb, weil ich meist an den feindlichen Militärflotten scheiterte,wenn ich zuweit vorgeprescht war...aber ich lasse mich gerne unterhalten mit euren Abenteuern oder aventuros...ich freue mich schon darauf wie ihr mit Handel und Piraterie Erfolge habt, wobei Spanien das bessere Opfer ist...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

[Allenthalben]

Ja das Gute alte Port Royal 2 ihr habt einen weiteren Leser

und möge der Rum nie ausgehen

Danke! Ja, der Rum darf nie ausgehen. Er ist unabdingbar für eine gute Moral in der Mannschaft, ansonsten wird gemeutert.
Johoho... und ne Buddel voll Rum! ;)



Ihr habt einen weiteren Mitleser gewonnen für euren kühnen AAR, kühn deshalb, weil ich meist an den feindlichen Militärflotten scheiterte,wenn ich zuweit vorgeprescht war...aber ich lasse mich gerne unterhalten mit euren Abenteuern oder aventuros...ich freue mich schon darauf wie ihr mit Handel und Piraterie Erfolge habt, wobei Spanien das bessere Opfer ist...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Ich kann Euch bestens verstehen. Wie ich im Eingangspost erwähnt habe bin auch ich nie wirklich erfolgreich gewesen. Aber, was nicht ist kann ja noch werden! ;)
Wir sind jedenfalls gewillt es diesmal besser zu machen. Schließlich sind wir ja auch etwas älter und somit reifer... ;)


...

Es geht heute noch weiter! Leider wird es nicht nur erfreuliches zu berichten geben, soviel sei an dieser Stelle schon einmal verraten.

[Allenthalben]

15. Juli 1600

Beim letzten Besuch in Havanna, wir haben Baumaterialien für unser Produktionsvorhaben angeliefert, wurden wir in den Rang eines Matrosen befördert. Drei Konvois dürften nun geführt werden. Daneben ist es nun erlaubt in zwei Städten zu produzioeren. Das setzt natürlich eine Knzession in dieser Stadt voraus, die vorher käuflich erworben werden muss.

Am 1. August ist es nun endlich soweit. Wir sprechen beim ortsansässigen Baumeister vor und erläutern ihm unser Anliegen in Havanna eine Produktion für Getreide aufzuziehen. Mit unseren 80 Fass Holz und 90 Fass Steinen können wir allerding unsere geplante Getreidefarm nicht ohne weiteres Bauen. Wir müssen noch zusätzlich 30 Fass Stein und 40 Fass Holz beim örtlichen Händler kaufen um die erforderlichen Baumaterialien zusammen zu haben um auf einen Schlag unsere neue Farm auf Stufe vier (=Maximalausbaustufe) erstellen zu können.

Unser Plan sieht vor, nach der Fertigstellung unserer Farm eine automatische Route für unseren Konvoi zu erstellen, der dann das frisch produzierte Getreide in evtl in Nahrungsmittelknappheit geplagte Städte zu transportieren und dort mit maximalen Gewinn zu verkaufen. Dafür benötigen wir aber zuerst eine Belegschaft, die wir von anderen Städten loseisen und nach Havanna bringen müssen.


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Unterdessen bricht ein Krieg zwischen Holland und Spanien aus. Wir sollten uns nun vor Hölländischen Freibeutern in Acht nehmen, die es nun auf Handelsschiffe Spaniens abgesehen haben. Insbesondere unbewaffnete Handelsschiffe, wie wir es sind...

Die Weizenfarm produziert und nach und nach sind auch genug Arbeiter in Havanna vorhanden um diese Farm zu 100% betreiben zu können. Zeit umn endlich eine Handelsrute einzurichten. Der Konvoi der Small Pearl soll wie schon erwähnt die spanischen Städte abklappern und Getreider verkaufen.


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Nachdem wir nun die Small Pearl auf Reise geschickt haben benötigen wir ein neues Schiff um unsere Abenteuer fortsetzen zu können und nun langsam aber sicher auch an Ansehen in den Gewässern der Karibik zu gewinnen. Wir werden nun versuchen in den Kneipten dieser Städte interessante Aufträge entgegen zu nehmen. Diese bringen neben Ansehen meistens auch noch eine hübsche Stange Geld, vorausgesetzt man absolviert die Aufgaben erfolgreich und in der entsprechenden Zeitvorgabe.

Unser erster Auftraggeber ist Luis Perez ein Seemann, dessen Schiff gesunken ist. Er konnte sich Gott sei Dank retten und sucht nun nach Unterstützung um eine wertvolle Truhe zu finden, die er noch an der Stelle vermutet, wo das Schiff gesunken ist. Wir nehmen an, denn wir wollen sehen wie hoch die Belohnung ist von der er spricht.


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Nachdem wir angenommen haben erzählt uns der Seemann, dass er die Sinkstelle nicht mehr genau weiß. Eine Tagesreise südlich von Cayman soll das Schiff gesunken sein. Wir sollen dort die Gewässe absuchen und ihm die Truhe bis zum 26. September 1600 zurück nach Havanna bringen. Wir machen uns schleunigst auf den Weg nach Cayman.

Leider haben wir kein Glück, wir können die Truhe nicht auffinden. So wentgeht uns nicht nur die Belohnung, sondern auch die Einnahmen vom potentiellen Handel der uns in dieser Zeit durch die Lappen geht. Sehr ärgerlich! :mad:

Kurze Zeit später nehemn wir einen neuen Auftrag an, wir sollen einen Reisenden innerhalb von 20 Tagen von Evangelista nach Puerto Caballo bringen. Da wir uns vor wenigen Tagen ein neues Schiff, eine Barke (Maximalgeschwindigkeit 12 Knoten) geleistet haben können wir das schaffen. Umgehend lösen wir die Leinen und stechen in See.


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Diesmal glückt der Auftrag und wir nehmen gerne 10.000 Goldstücke entgegen. Die Goldstücke kommen mir gerade sehr gelegen, da unser automatischer Handelskonvoi nicht wie geplant profitabel ist. Hier werden wir noch ein paar Tage zuschauen und dann evtl. Änderungen vornehmen. Noch in Puerto Caballo gehen wir in die örtliche Spelunke und treffen einen zwielichten Matrosen, der uns ein Stück Schatzkarte verkaufen möchte. Für 1.500 Goldstücke ist der Fetzen unser. Mein Steuermann rät mir ab, doch ich schlage zu in der Hoffnung auf eine mit Gold und Juwelen gefüllte Truhe, die mich meiner klammen Finanzen entledigt.


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Leider behält mein Steuermann Recht. Das Papier ist keine 10 Heller wert, es zeigt nichts anderes als Wasser... :(

In Roatan werden wir in der Kneipe zum Einarmigen Pirat von einem Mann mit Augenklappe angesprochen. Er verweist auf die 'Schatzkarte' die aus meinem Logbuch herauslugt und meint er hat ein weiteres Stück Karte dieser wertvollen Gesamtkarte. Erneut bleche ich 1.500 Goldstücke und hoffe diesmal mehr anhaltspunkte zu bekommen als beim letzten mal.


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Mehr und mehr stellt sich heraus, dass unsere Getreide-Handelsroute nicht die erhoffte Dukatendruckmaschine ist. Es scheint zurzeit Getreide en masse zu geben und keiner leidet Hunger. Was gut für die Menschen ist, ist schlecht für meinen Betrieb. Als erste Amtshandlung lasse ich meinem Kapitän etwas mehr freie Hand. Das bedeutet, er darf auch andere Waren handeln. Ich verspreche mir davon zumindest eine ausgeglichene Bilanz.

Als ich mit einer Ladung Getreide auf dem Weg nach New Orleans bin ruft der Mann im Ausguck plötzlich Schwimmende Truhe voraus. Sofort lassen wir ein Boot zu Wasser, welches die Truhe herausfischen soll.


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Gespannt wartet die versammelte Mannschaft an Deck, als die Truhe an Bord gewuchtet wird. Mit einem Dumpfen Knall zersplittert das alte Schloss nach dem Schuss aus dem Vorderlader. Der schwere Eichendeckel wird zurückgeklappt und zum Vorschein kommt...


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Es stellt sich heraus, dass dies wohl der Schatz unserer Karte ist. Durch einen glücklichen Zufall entdeckt hat sich der Erwerb der zwei Kartenfragmente doch gelohnt. Der Investition von 3.000 Dukaten steht ein Erlös in Höhe von 18.000 Geoldstücken gegenüber. Ich kann gegenüber meinem Steuermann ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Doch der Steuermann lässt mein Grinsen kalt. Schelmisch trägt er mir eine Textpassage vor:


X liegt auf der Insel, sehr groß ist sie nicht. Doch sieh nach Südosten, ne größere gibt es nicht.
Der Ort liegt irgendwo im Osten.
Der Ort liegt irgendwo in der Nähe von X, nur eine Tagesreise entfernt.

Wenn Du so schlau bist, dann lös dieses Rätsel von meinem Großvater... :tongue:

Fortsetzung folgt...

[Allenthalben]

Seit über einem Jahr versuchen wir unser Glück nun in der Karibik. Unsere Geteideroute wirft langsam aber sicher Profit ab. Unser Kapitän der Small Pearl scheint hierbei doch ein ganz gutes Näschen zu haben. Jedenfalls haben wir in den letzten Tagen genug Geld verdient um unsere Barke mit 20 Kanonen auszustatten. Daneben noch 60 Entermesser für die Crew und so langsam können wir auch riskantere Aufträge annehmen.

Bevor es soweit ist, muss allerdings erst einmal ein Terminauftrag für Zucker ausgeführt werden. Ein Händler in Havanna bietet 200 Dukaten pro Fass Zucker. Einzige Bedingung ist: Alles auf einaml anliefern, mindestens 60 Fass. Dafür habe ich bis zum 14. März Zeit. Umgehend macht sich die Arielle (meine Barke) auf den Weg den Zucker einzukaufen, vorher werden die frisch gekauften Kanonen wieder ausgeladen und im Lager verstaut. Das ist doch wohl ein Kinderspiel, oder?

Am 26. Februar kann der Zucker auf dem Marktplatz übergeben werden. Insbesondere bei den englischen Städten der Karibik konnte die Ware für durchschnittlich 140 Goldstücke eingekauft werden, das entspricht einem Gewinn von gut 60 Dukaten pro Fass. :D

So hätte es weitergehen können...
Doch meine automatisierter Handel funktionierte gar nicht mehr, da ich zuviel von meinem eigenen Getreide geladen hatte, welches ich nicht mehr vernünftig verkaufen konnte. Die Preise sind im Keller und die drei Schiffe kosteten weit mehr, als das sie einbrachten. Schnell war mich mit mehreren 10.000 Dukaten in der Kreise. :(

Nun die Reißleine ziehen, bevor es zu spät ist, auch wenn der Stolz doch anderes vorgezogen hätte. Die beiden mittlwrweile heruntergewirtschafteten Pinassen wurden veräußert und die treuen Matrosen nach Hause geschickt. Es muss einfach auf teufel komm raus Kosten gespart werden. McKinsey hätte es in der heutigen Zeit nicht besser machen können.

Immerhin habe ich nun wieder 1.500 Goldstücke flüssig, mit denen ich zumindest die Arielle weiter betreiben kann. Die Grundbesatzung der Small Pearl streikt, da sie es mir nicht verzeihen, dass ich die Mannschaft sang und klanglos entlassen habe. Nun werden die im eigenen Betrieb produzierten getreidefässer aufgeladen und nach und nach mit der Arielle zum Verkauf dargeboten... Was macht man nicht alles um leben zu können.

Es ist erschreckend, der Getreidebetrieb ist so teuer im Unterhalt, das mir nichts anderes übrig bleibt, als diesen erst zu schließen, dann ganz abzureissen, denn selbst im ruhenden Zustand kostete er soviel Grundsteuer, dass ich nicht mehr in der Lage war diesen zu finanzieren... :eek: Nun ist guter Rat teuer! In der Not verlegen wir uns auf den Personentransport. Es werden in der Karibik immer irgendwo Arbeiter gesucht und wir bringen diese dann von A nach B. Ein drekciges Geschäft, was auch nicht viel einbringt.

Bei meinen weiten Reisen komme ich eines Tages nach Cat Island (Holland). In einer ganz finsteren Spelunkte treffe ich auf ein Volk der Spieler. Und ich denke mir dass ich nichts zu verlieren habe und lasse mir die Spielregeln erklären um ein Spielchen zu wagen.


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Das Spiel heißt einarmiger Pirat und ist eine Mischung aus dem späteren Skat und Schafskopf. Man muss ansagen wieviele Stiche man mit seinen 5 Karten macht. Derjenige der die meisten Sticha ansagt, darf die Farbe des Trumpfes bestimmen und beginnt das Spiel. Schafft man die vorgegebene Anzahl an Stichen, so gewinnt man den Einsatz, schafft man es nicht verliert man.

Das Glück ist mir Hold, mein Gegner, ein schmieriger Mann mit Holzfuss sagt nur zwei Stiche an. Da komm ich doch glatt drüber, dreimal Kanona als Blatt bestimme ich eben diese Farbe als Trumpf und es ist mir ein leichtes 5.000 Goldstücke zu gewinnen. Leider will mein Gegenüber danach kein Spiel mehr spielen, doch ich selbst werde von nun an häufiger in den Spelunken dieser Welt das Glücksspiel in Angriff nehmen. ;)

Seit diesem Schlüsselerlebnis verbringe ich sehr viel Zeit mit dem Glücksspiel. Erstaunlicherweise gewinne ich häufiger als dass ich verliere. :cool: Auf diese Art und Weise konnte ich bereits 30.000 Dukaten ergattern. Zwischenrein suche ich die Kneipen immer nach lukrativen Aufträgen ab, nehme gegenwärtig aber nur Termintransporte wichtiger Personen an, die ich mit meiner Barke in der Regel ohne Probleme absolvieren kann. So langsam kann ich wieder ein Polster an Goldstücken mein eigen nennen.

Die Small Pearl handelt unterdessen wieder auf eigene Faust durch den Kapitän Pedro Ruiz. Zu meinem erstaunen klappt das mittlerweile wirklich gut. Im Mittel konnten in den letzten Wochen gut 600 Goldstücke pro Tag verdient werden. Dabei wird mit allem gehandelt was nicht niet und nagelfest ist. Es scheint, als ist es zurzeit nicht erforderlich eigenen Produktionsbetriebe zu betreiben.


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Früher oder später werden wir aber wieder selbst produzieren um uns ein Imperium aufzubauen das seinesgleichen sucht. Vielleicht gehen wir das Unterfangen dann etwas langsamer und erfolgreicher an, aber dies wird nur eine Frage der Zeit sein!

Fortsetzung folgt...

[Headhunter]

Oh ja, Port Royale 1 haben wir ausgiebigst gespielt....von Teil 2 waren wir allerdings etwas enttäuscht, da wir uns bei den Seeschlachten etwas übers Ohr gehauen fühlten....wenn wir uns recht erinnern, kam die eigene Flotte nacheinander aufs Schlachtfeld, während der Gegener immer mit seiner kompletten Flotte angreifen konnte:rolleyes:

Seltsamerweise waren die Verluste an Menschen und Material da immer unverhältnismäßig hoch;)
Da haben wir das Spiel dann nach den ersten beiden Schlachten in die Ecke gestellt.

[Alith Anar]

und ein weiterer Leser :)

Auch wenn ich zugebe, das ich nach meiner Betatest Teilnahme das Spiel nicht mehr gespielt habe :(

@Headhunter
Ja aus Steuerungsgründen war es einfacher. Wenn man da einen 10 Schiff konvoi hatte, wurde es ... anstrengend alle eigenen Schiffe im Auge zu behalten :)

[Allenthalben]

Oh ja, Port Royale 1 haben wir ausgiebigst gespielt....von Teil 2 waren wir allerdings etwas enttäuscht, da wir uns bei den Seeschlachten etwas übers Ohr gehauen fühlten....wenn wir uns recht erinnern, kam die eigene Flotte nacheinander aufs Schlachtfeld, während der Gegener immer mit seiner kompletten Flotte angreifen konnte:rolleyes:

Seltsamerweise waren die Verluste an Menschen und Material da immer unverhältnismäßig hoch;)
Da haben wir das Spiel dann nach den ersten beiden Schlachten in die Ecke gestellt.

Der Unterschied zwischen PR1 und 2 liegt eher im Detail. War es z.B. in PR1 nur möglich eine bestimmte Anzahl an Schiffen und Kovois zu haben, so ist dies im zweiten Teil unbegrenzt möglich. Wie Alith Anar im vorangegangenen Post bereits richtig bemerkt hat, wurde das Seeschlachtsystem aus Gründen der Übersichtlichkeit dahingehend vereinfacht, dass sich immer nur ein Schiff der eigenen Flotte im Kampf befindet. Es ist allerdings möglich nacheinander alle möglichen Schiffe des eigenen Konvois auszuwählen um die zahlenmäßige Unterlegenheit auszugleichen. Außerdem ist es manchmal ganz gut möglich die gegnerischen Schiffe so auszumanövireren, dass diese sich selbst wie ein Knäul Wolle über den Haufen fahren, dann kann man mit einer Kanonenbreitseite gleich mehrere Schiffe treffen. :)


und ein weiterer Leser :)

Auch wenn ich zugebe, das ich nach meiner Betatest Teilnahme das Spiel nicht mehr gespielt habe :(

@Headhunter
Ja aus Steuerungsgründen war es einfacher. Wenn man da einen 10 Schiff konvoi hatte, wurde es ... anstrengend alle eigenen Schiffe im Auge zu behalten :)

Ich kann mir vorstellen, dass Ihr in der Betatestphase bereits alle Facetten des Spiels erleben durftet und somit dann der Anreiz gefehlt hat das gleiche wieder und wieder zu erleben. Wirklich neues ist dann ja nicht mehr darunter. Trotzdem, oder vielleiht gerade deswegen freut es mich Euch mit diesem AAR (hoffentlich) zu begeistern. ;)

[Allenthalben]

Am 21. September 1601 versuchen wir in Havanna erneut unser Glück im produzierenden Gewerbe. Entgegen dem ersten Versuch bauen wir unseren Betrieb aber nicht gleich auf die maximale Stufae aus, sondern wir beginnen mit Stufe 1. Dafür errichten wir gleich zwei Betriebe, einen Holzfällerbetrieb und eine Ziegelei. Holz und Ziegel sind bekanntlich die Resourcen die man braucht um Betriebe zu errichten, so dass wir uns davon günstiges Baumaterial versprechen.


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Dank unserer zwischenzeitlich zwei erfolgreichen Autohandelsrouten, das handeln wird hierbei vollständig den jeweiligen Kapitänen überlassen, konnten wir unser Vermögen auf über 200.000 Goldstücke anheben. Unser unternehmerisches Tief scheint überwunden. Wir haben die Kurve gekriegt.

Nach dem Anwachsen meines Vermögens auf über 350.000 Dukaten, beschließe ich Schiff Nummer 4 zu kaufen. Diesmal wird es sich um eine Brigg handeln. Die Brigg wird auf den Namen 'Buddel Rum' getauft. Ich beabsichtige in Kürze eine dritte Autohandelroute einzurichten. Dies ist aber erst möglich, wenn mein Kapitän mindestens 4 Erfahrungspunkte in Summe vorweisen kann. Erfahrungspunkt werden in Navigation, Handel und Seekampf vergeben. In jeder Kategorie kann ein Kapitän maximal 5 Erfahrungspunkte sammeln. Mein jetziger Kapitän Carlos Santiago bringt es aktuell aber nur auf drei Erfahrungspunkte (in jeder Kategorie 1), so dass wir noch ein wenig üben müssen.


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Es ist soweit, im Oktober kann die dritte Handelsroute eröffnet werden. Der Konvoi Buddel Rum schippert in der östlichen Karibik und klappert die englischen Häfen nach den besten Schnäppchen ab. Mit der Hölzernen Lady, meinem Flaggschiff geht es zurück nach Havanna Kanonen laden. Es ist nun an der Zeit gefährlichere Aufträge anzunehmen...


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In Havanna angekommen sprechen wir als erstes beim Gouvaneur vor um die letzten Neuigkeiten zu erfahren. Dieser klagt über Haushaltslöcher im örtlichen Etat, welches wir sogleich mit einem Kredit über gut 100 Tausend Dukaten stopfen. In 8 Monaten, so verspricht man uns bekommen wir dafür über 133.000 Goldstücke zurück. 33% Zinsen kann sich sehen lassen, denken wir insgeheim und begründen die Zunft der Kredithaie, die bis ins 21. Jahrhundert bBestand haben wird. ;)


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Bei einer unserer Zahlreichen Handelsfahrten sind wir auf das Piratenversteck des berüchtigten Emanuel Wynne gestoßen. Kurzerhand haben wir beschlossen ihn zur Strecke zu bringen.


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In der Seeschlacht behalten wir die Oberhand. Eigentlich wollten wir uns das gegnerische Schiff, einer Korvette unter den Nagel reißen, doch der Pirat Wynne feuerte aus allen Rohren und dezimierte so meine Crew erheblich. Deshalb mussten wir die Brechstange auspacken, was zur Folge hatte, das wir das stolue Schiff versenkten.


http://www.g4ger.de/PR2/Seeschlachten/PiratWynne.jpg

Mit den leichten Schäden am eigenen Schiff, konnten wir nicht weiter gegen die Hafenbefestigung des Piraten vorrücken. Wir müssen erst einmal zurück in eine Stadt und unsere 'Hölzerne Lady' reparieren lassen.

Fortsetzung folgt...

[Tex_Murphy]

Sehr schön. Wir sind zwar mit Port Royale 1 nie wirklich warm geworden, wüssten aber an dieser Stelle gern, ob PR 2 auch auf einem Win7-System läuft?

[Allenthalben]

Werter Tex,

es freut mich Euch in diesem Thread begrüßen zu dürfen.
Ja es gibt die Möglichkeit PR2 unter Windows 7 zu spielen. Dafür ist aber eine spezielle Version von PR2 nötig, die nicht den ursprünglichen Kopierschutz enthält, der ein Spielen unter Win 7 unmöglich macht.

Weitere Informationen findet Ihr hier: Port Royale 2 unter Windows 7 (http://www.portroyale2-fansite.de/de/portroyalevswindows/windowsvsportroyale.html)

Viele Grüße
Allenthalben

[Alith Anar]

Am besten holst du dir die GReen Peper Version für 7 Euro oder bei GOG. Die sind beide ohne Kopierschutz. Bei Gamersgate gibt es Sie auch gerade für 5 Euro.

[Allenthalben]

15. März 1602:

Unser Vermögen steigt mittlerweile langsam aber nun fast täglich. Mit dem zuletzt verdienten Dukaten kaufen wir in unserer Heimatstadt zwei weitere Schiffe, eine Brigg und eine Schaluppe, die unsere vierte Handelsroute bilden sollen. Der Kapitän ist nun in der Lage einen Konvoi zu leiten ohne dass ich ihm ständig über die Schultern blicke. Er bekommt die westliche Route zugewiesen. Von Havanna aus geth es über Süd- Mittel- und Nordamerika. Wir beabsichtigen so unseren Wohlstand weiter zu steigern.


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Bei einer unseren obligatorischen Kneipenbesuchen wird uns die Aussicht auf eine Handelsschulung gegeben, wenn wir 25.000 Goldstücke übrig haben. Der beredete Kapitän soll irgendwo im Nordwesten zu finden sein und unsere Investition mehr als Wert sein. Mit unserem üppigen finanziellen Polster lässt es sich leicht verschmerzen die 25.000 Dukaten zu verschwenden, wir riskieren es.


http://www.g4ger.de/PR2/Handel/SuperHaendler.jpg

http://www.g4ger.de/PR2/Handel/SuperHaendler2.jpg

Nachdem die vierte Handelsroute bestätigt ist, wollen wir uns mal wieder um etwas Ansehen in der Welt bemühen. Emanuel Wynne, der Pirat dessen Schiff wir schon einmal versenken konnten ist zurück und stärker als je zuvor. Mittlerweile ist eine Prämie in Hhe von 8.800 Dukaten auf den unter Totenkopfflagge fahrenden Mann ausgesetzt. Wir stehen kurz vor einer Seeschlacht.


http://www.g4ger.de/PR2/Piraten/Wynne2.jpg

Da wir unterlegen sind, sehen wir im letzten Augenblick von dieser ab. Ein Fehler wie sich wenige Tage später herausstellt, als Wynne unseren Konvoi Arielle angreift und beide Schiffe plündert. :( Ich schwöre, dass ich nicht eher ruhen werde bis dieser Halunke am Galgen hängt!


http://www.g4ger.de/PR2/Piraten/Wynne3.jpg

Der Wohlstand steigt weiter, im gleichen Maße werden weitere 4 Schiffe gekauft um die Handelsrouten zu vergrßern. Jede Route wird nun von einem Konvoi mit drei Schiffen befahren, was die Ladakapazität deutlich erhöht und natürlich auch die Profite steigert.

Wieder mal in Havanna, wird ein neuer Kredit vergeben. Diesmal läuft dieser 14 Monat, bringt aber sagenhafte 66% Zinsen. Um Ansehen zu steigern, spende ich meiner Heimatstadt zwei Kanonentürme um den Hafen zu festigen.


http://www.g4ger.de/PR2/Allgemein/Stadtbefestigung.jpg

Fortsetzung folgt...

[Allenthalben]

14. Oktober 1602:

Ein Blick auf unsere Handelsrouten zeigt, das wir überwiegend profitabel sind. Insbesondere unsere Small Pearl tut sich hier besonders hervor. Aber auch die anderen Kapitäne geben ihr bestes uns verbessern ihr Handelsgeschick von Tag zu Tag, von Woche zu Woche und von Monat zu Monat.


http://www.g4ger.de/PR2/Handel/SmallPearl.jpg

Unterdessen greifen unsere Kampfschiffe wiederholt ein Poratenversteck an. Zuerst müssen Sie gegen die im Hafen liegenden Schiffe kämpfen. Wir bleiben in der Schlacht siegreich, ein Schiff wird versenkt, die anderen beiden entkommen schwer angeschlagen. Im Anschluss müssen wir noch gegen ide Hafenbefestigungen ran und es gelingt uns einen von zwei Abwehrkanonentürmen zu zerstören.


http://www.g4ger.de/PR2/Piraten/Turmschlacht.jpg

Beim zweiten Angriff gelingt es uns auch noch den zweiten Trum zu zerstören und wir stürmen polternd und schreiend in das Piratennest um es zu plündern. Plötzlich stellt sich uns der Anführer der Piraten entgegen und fordert uns zu einem Duell heraus. Dieses nehmen wir natürlich an um zu zeigen das die Gute Seite Siegen wird!


http://www.g4ger.de/PR2/Piraten/Evans1.jpg

Nach anfänglichen Schwierigkeiten können wir einige brachial vorgetragene Angriffe parieren und und zum schnellen Gegenangriff übergehen. Langsam aber beständig spielen wir unsere Fechtkunst aus, die dem des Gegners überlegen ist und am Ende gibt der Seeräuber auf. Wir nehmen alles Gold was wir kriegen können in unseren Besitz und ziehen von dannen.


http://www.g4ger.de/PR2/Piraten/Evans3.jpg

Zurück in Havanna sprechen wir wei gewöhnlich bei unserem Gouvaneur vor um das neueste der spanischen Krone zu erfahren. Bei diesem Anlass stellt mir der Entsendete seine Tochter Dolores vor, mit der ich versuche ins Gespräch zu kommen. Dummerweise eilt mir mein Ruf voraus und ich kann nicht wirklich sagen, dass der Abend von Erfolg beim weiblichen Geschlecht gekrönt ist...


http://www.g4ger.de/PR2/Allgemein/Tachter.jpg

Fortsetzung folgt...

[Teutates]

Welchen ruf habt ihr denn :D?

Sehr schön weiterschreiben :)!