Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Panzer müssen rollen!" - Moderner Panzerkampf in SBProPE
„Panzer müssen rollen!“
Moderner Panzerkampf in Steel Beasts Professional Personal Edition
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Werte Regenten!
Wir nehmen das neue Update (besser gesagt sogar ein AddOn) für eines unserer Lieblingsspiele zum Anlass, dieses hier mal vorzustellen.
Spiel ist dabei nicht wirklich das richtige Wort – es handelt sich um eine beinharte Simulation des modernen Panzerkampfes. (http://www.esimgames.com/index.htm)
Vor Jahren (lange vor unserer Zeit mit dem Spiel) erschien das erste Steel Beasts welches vor allem durch die exakte Umsetzung der Fahrzeuge, einem sehr offenen Editor und eine sehr starke Community auszeichnete.
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Nach diesem auch für den Massenmarkt verfügbaren Spiel konzentrierte sich eSim wieder auf ihr Kerngeschäft, Trainingssoftware fürs Militär.
Steel Beasts Professional ist nur wirklichen militärischen Kunden zugänglich und wird von verschiedenen Ländern der Welt zur Ausbildung ihrer Panzerbesatzungen verwendet.
Jedes vom Kunden geforderte (und natürlich bezahlte) Fahrzeug kann in die Simulation integriert werden.
Für das Militär werden direkt komplette Simulationsumgebungen mit allen Bedieneinheiten der echten Fahrzeuge entwickelt.
Als Nebenprodukt entstand daraus dann Steel Beasts Professional Personal Edition.
Diese Version kann auch auf normalen PCs gestartet werden und steht im Detailgrad der militärischen Version eigentlich in Nichts nach.
Mit 125$ ist die Simulation allerdings alles andere als billig, aber die Einzigartigkeit des „Spiels“, der sehr umfangreiche Editor und die unglaublich kreative und freundliche Community sind unserer Meinung nach diese Investition wirklich wert.
Jedes kostenpflichtige große Update (25$) verbessert das Programm dabei immer weiter und fügt vor allem neue voll spielbare Fahrzeuge hinzu.
In der neuesten Version 2.640 sind sogar erstmals einige russische Fahrzeuge (z.B. der vielgewünschte T-72) crewable.
In diesem AAR wollen wir die Simulation ab und zu mal anwerfen und die gespielte Mission hier dann beschreiben.
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Inhaltsverzeichnis:
Die Schießbahn „Leopard 2 A4“ # 1 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=755491#post755491)
Triades Hohenfels-Zugübung # 1 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=758999#post758999)
Platoon in Attack (winter) # 1 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=760718#post760718)
Platoon in Attack # 1 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=787166#post787166)
Ohh, wir haben selbst einmal überlegt, ob wir uns dieses Monster aneignen, allerdings ist der Preis für ein sehr nischenlastiges spiel doch recht abschreckend.
Wir sind auf jeden fall sehr gespannt und harren der Dinge die da kommen.
gru Pinky
Die Schießbahn „Leopard 2 A4“ # 1:
Die Richtschützenfähigkeit ist ein sehr wichtiger Wert für die Simulation, er bestimmt die Schnelligkeit und Genauigkeit des Richtschützen des eigenen Panzers und der anderen Fahrzeuge der eigenen Seite.
Ein so schlechter Wert wie bei uns im Moment, erschwert die Missionen noch um einiges.
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Indem man gute Ergebnisse auf der Schießbahn erreicht, wird dieser Wert gesteigert. Man hat eine große Auswahl an verschiedenen Fahrzeugen, wobei die speziellen Prozeduren es Richtschützen beim Feuerkampf originalgetreu nachgebildet sind!
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Vor jeder Mission erhält man eine kurze Missionsbeschreibung.
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Auch das Gelände der Mission kann begutachtet werden und normalerweise können hier auch schon Befehle vergeben werden.
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In den Schießbahn-Missionen beginnt man gleich auf dem Platz des Richtschützen, der Kampfraum entspricht dabei dem eines echten Panzers. Die vielen Schalter und Knöpfe können mit der Maus bedient werden, oder alternativ per Hotkey.
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Wir beginnen mit der Zielsuche und blicken durch das Wärmbildgerät, wobei uns 2 Zoomstufen zur Verfügung stehen. Diese hier ohne Fadenkreuz dient zum allgemeinen Aufspüren feindlicher Einheiten.
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Entdeckt der Kommandant (hier KI-gesteuert) ein feindliches Fahrzeug in einem Bereich der gerade nicht vom Turm (Richtschütze) anvisiert wird, dann übersteuert er und bringt die Kanone so ungefähr auf Zielrichtung.
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Der Richtschütze folgt jetzt im Leopard 2 folgender Prozedur:
1. Fadenkreuz auf Feindfahrzeug bringen und per Laser die Entfernung bestimmen
2. Der Bewegung des Feindfahrzeuges mit dem Fadenkreuz darauf folgen (die eigene Turmgeschwindigkeit sorgt dafür dass das Fadenkreuz konstant auf dem Feind bleibt), um so den dynamischen Vorhalt zu aktivieren.
3. Mit aktiviertem dynamischen Vorhalt eventuell noch einmal die Entfernung messen (wichtig wenn sich das Feinfahrzeug von uns weg oder auf uns zu bewegt) und dann FEUER!
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Der Kommandant gibt dabei dem Ladeschützen und dem Richtschützen immer die benötigte Munition durch:
KE = „Kinetische Energie“ = sehr schnelles Pfeilgeschoss zur Bekämpfung feindlicher Panzer
MZ = „MehrZweck“ = Art Sprenggranate zur Bekämpfung von Infanterie und leichtgepanzerten Fahrzeugen
MG = „MaschinenGewehr“ = Koaxial-MG zur Bekämpfung von Infanterie und ungepanzerten Fahrzeugen
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Wo der Feind getroffen wird, hat natürlich realistische und große Auswirkungen und auch das Schadensmodell ist sehr detailreich.
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Sehr interessant! Wir sind dabei! :top:
SolInvictus202
11.12.11, 17:51
ausgezeichnet - auch uns hat der Preis immer abgeschreckt... aber vielleicht kann uns der werte KAreil nun doch überzeugen ;)
PS: leider haben wir ja nicht mehr viele Leopard bei uns im Land - und bald gar keine mehr... :s
Da fühle ich mich direkt in meine BW-Zeit zurückversetzt. Durfte 2 Leo2A4 mein "Eigen" nennen, der des Btl-Kommandeurs, wo ich Richtschütze war und der Andere war wirklich meiner wo ich Kommandant war :)
Im Simulator sah es wirklich so aus wie auf den Screens :eek:
Wer schneller Schiesst und besser Trifft bleibt Sieger!
Alith Anar
11.12.11, 23:56
Der Preis (auch wenn er bei diesem Realismus und Lieferumfang gerechtfertigt ist) und mangelnde Einarbeitsungszeit haben auch uns von diesem Spiel immer wieder abgeschreckt.
Schön mal einen AAR zu lesen :)
Gibt es auch ein richtige Kampagne oder nur Einzelszenarien?
Sehr interessanter AAR.
Habe mich bisher mehrfach vom Kauf abhalten müssen ... der Preis schreckt wirklich ab.
Andererseits ist es natürlich eine interessante Simulation.
Teddy Suhren
12.12.11, 10:12
Da Wir aus Unserer BW-Zeit nur das Gefühl kennen, wenn der Turm sich langsam auf die eigene Stellung zudreht und den Abschuss "simuliert", ist es schön, mal auf der richtigen Seite zu sein, wenn Wir Eurem AAR folgen! :D
Im Simulator sah es wirklich so aus wie auf den Screens
Ist ja nicht umsonst nur einen kleinen Schritt von der "echten" Ausbildungssoftware entfernt. :cool:
Gibt es auch ein richtige Kampagne oder nur Einzelszenarien?
Auf eine Kampagne usw. muss man leider verzichten, die militärische Software ist ja eigentlich für "Klassenzimmer"-Aufgaben ausgelegt.
Also die "Schüler" bedienen die einzelnen Panzer/Stationen und der Lehrer steuert die OpForce bzw. sieht alles.
Dafür gibts dann eben verschiedene Aufgabenstellungen --> Einzelszenarios.
Wir müssen uns erstmal wieder einarbeiten...unser Richtschützenwert sollte doch zumindest über 70% kommen...dann werden wir mal ein erstes kleines Szenario präsentieren.
Habe mich bisher mehrfach vom Kauf abhalten müssen ... der Preis schreckt wirklich ab.
Ja, der Preis ist brutal. :eek:
Wir haben die Simulation ja schon ein paar Jahre, damals im gemütlichen Schülerleben ohne wirkliche Lebenserhaltungskosten ist uns der Kauf angesichts der Leistungen nicht so schwer gefallen.
Ob wir heute noch einmal bereit wären so viel Geld bei so wenig verfügbarer Spiel-Freizeit auszugeben ist fraglich...
Alith Anar
12.12.11, 19:33
Klar, hätte ja sein können, das se für den Pro Gamer sowas einbauen wie ein Kampagne ;)
Ich seh aber das der Preis gesunken ist. Habe da schon mal dreistelliges im Kopf.
Ou da sehen wir ja ein interessantes Gegenstück zu World of Tanks :)
Wir haben mittlerweile unseren Richtschützenwert zumindest auf 75% steigern können und planen in nächster Zeit dann eine kleine Mission mit einem Zug Leo2A4.
Als kleinen "Teaser" erstmal ein paar bewegte Bilder der neu modellierten Panzer aus der neuen Version:
SB Pro PE 2.6 - Leo 2A4 interior - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=AjnS560BKqQ&feature=related)
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Werte Regenten,
der erste Einsatz ist gespielt
und wir schreiben gerade den AAR dazu.
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Wir werden dafür einen leicht erzählerischen Stil wählen und hätten gerne Rückmeldung ob dieser oder ein eher objektiver für die Einsatz-AARs bevorzugt wird.
Die Bilder stammen übrigens nicht alle "live" vom Einsatz sondern teilweise auch aus der Nachbesprechung.
Das hat den Vorteil auch Aufnahmen aus der Feindperspektive usw. machen zu können. :cool:
Bis heute Abend ist der erste Teil dann zu erwarten... :)
Sehr spannend, hattet ihr einmal beim Panzerbattalion 911 vorbeigeschaut? Dort scheint s eine aktive community zu geben.
gruß Pinky
Sehr spannend, hattet ihr einmal beim Panzerbattalion 911 vorbeigeschaut? Dort scheint s eine aktive community zu geben.
gruß Pinky
Ja, wir kennen das PzB. 911!
Wirklich ein Haufen Fanaten! :top:
Aber uns fehlt einfach die Zeit und das Können um uns bei so einer ernsthaften "Virtual Unit" zu bewerben.
Um ehrlich zu sein, sind wir dem gesamten Multiplayer-Part bis jetzt ferngeblieben und werden auch in naher Zukunft beim geruhsamen Singleplayer bleiben. :cool:
Triades Hohenfels-Zugübung # 1:
2008-07-01,
Leutnant Haberl Zugskommandant I. Zug/1.Kompanie/Panzerbataillon 3 berichtet:
Unsere Kompanie hatte den Auftrag die Tiefe des feindlichen Einbruchs in unsere Linien zu ermitteln und mein I. Zug sollte dazu bis zum Punkt DACHS vordringen.
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Mein Plan sah vor die erste, noch feindfreie Strecke im schnellen Marsch zu überbrücken und dann in Keil-Formation weiter vorsichtig vorzurücken.
Alles Weitere sollte dann von der Feindlage abhängig entschieden werden.
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Mit offener Luke fuhren wir los, immer den Horizont nach dem Feind absuchend.
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Schnell hatten wir unseren ersten Haltepunkt erreicht und gingen in Stellung. Ein gründlicher Rundumblick und eine ständige Überwachung des unebenen Geländes vor uns bestätigte uns nach kurzer Zeit die Feindfreiheit.
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Gemäß meinem Plan drangen wir noch ein paar hundert Meter schnell vor und wechselten dann in Keil-Formation. So konnten wir bestmöglich in alle Richtungen reagieren und rückten weiter vor.
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Plötzlich hörte ich Wachtmeister Gebhardt vom 2. Panzer meines Zuges über Funk: „SPz auf 12 Uhr!“
Sofort hatte ich ihn dann auch durch mein Fernglas entdeckt.
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In diesem Moment hat es dann auch schon geknallt, Gebhardts Panzer hat das Feuer eröffnet und auch sofort getroffen.
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SolInvictus202
25.12.11, 19:57
ausgezeichneter Anfang... ihr bekommt aber nicht fürs Werben bezahlt, oder? :D
Es sieht auf alle Fälle sehr interessant aus.
Während ich den Zug schnell hier Stellung beziehen ließ, rutschte ich in den Panzer hinunter und behielt die Lage durch das Periskop im Auge. Es schien als wäre es ein einzelner Feindaufklärer gewesen.
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Vorsichtig rückten wir dann weiter vor, hatte der feindliche Aufklärer unsere Position noch durchgeben können?
Keine hundert Meter weiter, kam die nächste Meldung von Gebhardt: „Panzer auf 12 Uhr!“
Und schon feuerte der Teufelskerl schon wieder!
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Dieses Mal war der Feind aber in Zugstärke vertreten und ein tödliches Feuergefecht entwickelte sich. Dann hörte ich plötzlich den Richtschützen Gebhardt‘s den Gefreiten Ginsel über Funk, ihr Panzer war getroffen worden und der Kommandant schwer verletzt!
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Aber ich hatte vorerst keine Zeit mich darum zu kümmern, der Feuerkampf war alles andere als vorbei. Ich ließ meinen Panzer vor und zurück bewegen um kein gutes Ziel abzugeben und mein Richtschütze jagte ein Geschoss nach dem anderen Richtung Feind.
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Nach einem Volltreffer auf den Turm war dann auch der letzte der 3 feindlichen T-72 ausgeschaltet. Stabswachtmeister Gebhardt wurde gerade notdürftig versorgt und ich versuchte das Gelände für unseren weiteren Vormarsch zu erkunden.
hohe_Berge
28.12.11, 15:23
Sehr interessant, mache er so weiter.:top:
Glück Auf
Da entdeckte ich plötzlich einen feindlichen Aufklärer auf Querfahrt, sofort ließ ich den Ladeschützen die KE-Granate gegen ein MZ-Geschoss austauschen um ihn effektiv bekämpfen zu können.
In dem Moment als ich endlich das erwartete „Geladen!“ hörte, war es aber schon zu spät. Mein dritter Panzer hatte das Feindfahrzeug bereits erwischt.
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Wir setzten unseren Weg nach Westen fort, direkt an den Trümmern der feindlichen Kampfpanzer vorbei.
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Bei einem kurzen Orientierungsstopp legte ich dann unseren weiteren Weg fest, er führte uns durch eine kleine Senke umgeben von ziemlich unübersichtlichem Gelände. Von allen Seiten konnten sehr plötzlich weitere Feindfahrzeuge auftauchen, aber vor allem im Südwesten gab es viele verdächtige Positionen.
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Wir setzten unseren Kurs dann weiter in Keil-Formation fort um jederzeit gegen alle Richtungen reagieren zu können. Dabei war ich wieder im offenen Turm und konzentrierte mich vor allem auf den mir verdächtig erscheinenden Südwesten.
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Und meine Vermutung bestätigte sich!
Plötzlich entdeckte ich ein feindliches Aufklärungsfahrzeug in einer Senke unterziehen.
Sofort ließ ich den Zug in Stellung gehen und wir versuchten den Aufklärer wieder aufzuspüren.
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Der Feind ist aber gut und findet uns zuerst.
Ein Knall und ich sehe wie mein dritter Panzer heftig durchgeschüttelt wird!
Er hat einen Volltreffer in den Turm kassiert, aber das Geschoss ist mit einem lauten Pfeifen abgeprallt.
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Nur Sekunden später hörte ich plötzlich von rechts den wohligen Klang eines 120mm-Abschusses und gleich darauf war der Gefreite Ginsel wieder am Funk: „Feindfahrzeug getroffen, zieht sich zurück!“
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Sollte sich der Feind doch zurückziehen, er war unwichtig.
Wir mussten ja unser Aufklärungsziel erreichen!
Dazu mussten wir allerdings noch ein Stück durch die offene Senke zurücklegen, wobei sich dort dann auch im Norden eine gute Hinterhaltposition für den Feind ergab.
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Langsam durchquerten wir die Senke, meinen Blick immer auf die verdächtige Hügelkuppe im Norden gerichtet, würden hier weitere Feindpanzer auftauchen?
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Dieses Mal bewahrheiteten sich meine Befürchtungen aber zum Glück nicht und mein Zug erreichte den kleinen Waldweg ohne weiteren Feindkontakt.
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Unser Einsatzziel war somit fast erreicht und wir rückten weiter langsam den Weg entlang vor, immer auf der Hut vor versteckter Infanterie.
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Ich ließ den Zug also weiter in Keil-Formation den Weg entlang vorrücken und versuchte schon das Aufklärungsziel mit dem Fernglas zu erspähen, als plötzlich von rechts ein feindlicher Aufklärer wahrscheinlich vom Typ BTR-60 aus dem Wald brach.
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Sofort gab ich den Feuerbefehl und ließ den Zug in Stellung gehen.
Gleich darauf knallte es und in kürzester Zeit waren alle 3 Feindfahrzeuge ausgeschaltet.
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Nach diesem kurzen Gefecht erreichten wir bald das Aufklärungsziel und machten uns auf den Rückweg.
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Der Rückmarsch verlief dann glücklicherweise ohne weiteren Feindkontakt und wir erreichten schnell wieder unsere eigenen Linien.
Wachtmeister Gebhardt überlebte den Einsatz aber leider nicht mehr, auf dem Rückweg erlag er seinen schweren Verletzungen. Er war der allererste Tote in meinem Zug und allein schon deshalb werde ich diesen tapferen Soldaten wohl nie vergessen…
hohe_Berge
30.12.11, 13:03
Sehr gut. ich hoffe für meiner einer das dieses hier eine sehr lange Kampange ist. Ist es doch oder?;)
Ach ja, was war denn so interessant beim Dachs?
Glück Auf
Sehr gut. ich hoffe für meiner einer das dieses hier eine sehr lange Kampange ist. Ist es doch oder?;)
Mit einer Kampagne können wir leider nicht dienen, das Spiel bietet leider nur "Einzelübungen"...aber wir werden bei Gelegenheit mal wieder eine Mission spielen und darüber berichten!
Für ne Kampagne könnten wir höchstens das alte "Panzer Elite" wieder ausgraben! Aber ob da wohl die Grafik noch erträglich ist? :o
Ach ja, was war denn so interessant beim Dachs?
Glück Auf
Beim Objekt Dachs befand sich die Basis des Weihnachtsmannes und wir haben den roten Fettsack neutralisiert! :cool: ;)
Gratulation! :)
Danke-Danke!
Kurze Vorschau auf den folgenden Einsatz! :cool:
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Platoon in Attack (winter) # 1:
2008-11-17,
Korporal Böck damals Fahrer des Zugskommandanten I. Zug/1.Kompanie/Panzerbataillon 3 berichtet:
Der Auftrag unserer Kompanie war damals zusammen mit dem Panzergrenadierbataillon 13 einen erwarteten Feindangriff abzufangen. Dazu sollte unser I. Zug verstärkt auf 4 Panzer entlang der L243 vorrücken und dann den Angriff der Panzergrenadiere decken.
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Dazu ließ der Zugskommandant, Leutnant Haberl, den Zug in 2 Halbzüge aufteilen und die Grenadiere sollten erst starten nachdem wir unser Einsatzziel bereits fast erreicht hatten.
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Gleich am Anfang unseres Weges befand sich dort eine Brücke, die der Feind gut aus dem gegenüberliegenden Wald überwachen konnte. Der Kommandant ließ deshalb erstmal schnell dorthin vorrücken um dann das gegenüberliegende Ufer genau zu beobachten bevor es weitergehen sollte.
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Mit Höchstgeschwindigkeit ließ der Kommandant Richtung Brücke rasen und wir stoppten dann kurz davor, damit auch der Rest des Zuges nachkommen konnte.
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Der Kommandant beobachtete gespannt das gegenüberliegende Ufer mit dem Fernglas, laut Geheimdienst könnten feindliche Aufklärer bereits so weit vorgedrungen sein.
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Kurz darauf ist auch unser zweiter Halbzug am Ufer angekommen und geht in Stellung.
Wir sind verwundbar während wir den Fluss überqueren, darum sichert sich der Zug dabei gegenseitig.
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Leutnant Haberl gab schließlich den weiteren Marschbefehl und so schnell wie möglich überquerten wir die Brücke.
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Ca. Hundert Meter auf der anderen Seite, ließ der Leutnant mich anhalten und wir deckten so den uns nachfolgenden zweiten Halbzug.
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Wir folgten dann weiter der Straße durch den Wald und erreichten bald den Waldrand. Ganz langsam ließ mich der Kommandant hier weiter vorrollen, immer das sich öffnende Gelände beobachten.
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Plötzlich hörte ich unseren Richtschützen, den Gefreiten Brandstätter am Bordfunk: „Schützenpanzer!“
Der Kommandant ließ sich sofort zurück in den Turm fallen und beobachtete das entdeckte Ziel durch sein eigenes Periskop.
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Anscheinend war es ein feindlicher Aufklärer und er war gut positioniert, verdeckt von Sträuchern und Bäumen konnten wir ihn so nicht bekämpfen.
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Leutnant Haberl ließ mich dazu langsam weiter vorrücken.
Als wir endlich in passender Schussposition waren, hat uns der Feind allerdings auch schon entdeckt und versuchte sich zurückzuziehen.
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Aber zu spät.
Unsere zweite MZ-Granate ist ein Volltreffer und das Feinfahrzeug ist ausgeschaltet.
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Schöner Bericht.
So tüchtige Panzerbesatzungen könnte man gut in Hoi3 gebrauchen :D
Weiter so.
Generalissimo
02.01.12, 13:23
Sehr schön geschrieben, euer AAR.
Die spannende und ungewisse Gefechtssituation, sowie die qualitative Überlegenheit der NATO (T-72 ohne Turm, Treffer am Leo 2 ohne Wirkung...) kommen sehr gut rüber.
...qualitative Überlegenheit der NATO...
Diese technologische Überlegenheit ist im Spiel auch sehr spürbar, mit dem nochmal verbesserten Leo2A5 ist man den T-72 schon sehr überlegen.
In der neuen Version gibts jetzt auch erstmals die Möglichkeit den T-72 selbst direkt zu kontrollieren...also könnten wir auch mit dem Mal eine Mission versuchen wenn wir eine passende finden... :)
Generalissimo
04.01.12, 16:46
Oh, mit dem T-72 gegen den Leo2 anzutreten ist recht nahe an eine Kamikazemission.:)
Beschränken sich die Missionen auf kleine Gefechte zwischen kleinere Einheiten (unterhalb der Brigadengrösse), oder gibt es auch ausgewachsene Panzerschlachten mit mehrere Hundert Fahrzeuge im Kampfgebiet?
Oh, mit dem T-72 gegen den Leo2 anzutreten ist recht nahe an eine Kamikazemission.:)
Das würden wir auch nicht empfehlen... :D
Denke mal dass man in den meisten T-72-Mission hauptsächlich gegen ältere Modelle Leo1 bzw. M60 antreten wird...wäre es wohl ziemlich uninteressant.
Außer man lässt realistischerweise einen Zug NATO-Panzer gegen eine Kompanie WP-Panzer antreten...
Beschränken sich die Missionen auf kleine Gefechte zwischen kleinere Einheiten (unterhalb der Brigadengrösse), oder gibt es auch ausgewachsene Panzerschlachten mit mehrere Hundert Fahrzeuge im Kampfgebiet?
Die größe der Gefechte und Anzahl der Fahrzeuge hängt eigentlich nur vom Missionsdesigner ab..."the sky is the limit" sozusagen...
Missionen mit 1-2 Kompanien sind keine Seltenheit, aber wir denken dass alles was größer als 1 Bataillon ist schon fast nicht mehr zu verwalten ist.
Die größte "eigenständige" Einheit ist ja ein Zug und es kann schon hektisch werden jedem Zug einer Kompanie im Gefecht die passenden Befehle zu geben.
Vor allem der Gegner muss ja vom Missionsdesigner sozusagen programmiert werden, was bei mehreren Kompanien schon ein ziemlicher Aufwand ist um halbwegs vernünftiges Verhalten zu erreichen.
Für große Panzerschlachten bleiben und empfehlen wir also Steel Panthers! :cool:
Die Stärke des Programms ist eben die Fahrzeug-Simulation und uns macht es auch viel mehr Spaß selbst aus dem Turm zu sehen als alles von der Karte aus zu dirigieren. ;)
Da der Kern der Kiste eine militärische Panzersimulation ist ist ein Einsatz von großer Truppenstärke wohl nicht sinnvoll ... bzw eine Entwicklung passender Software ... so viele Generäle die eine ganze Panzerbrigade führen wird es nicht geben, dass eine Simulation für deren Ausbildung lohnen würde, oder?
Da der Kern der Kiste eine militärische Panzersimulation ist ist ein Einsatz von großer Truppenstärke wohl nicht sinnvoll ... bzw eine Entwicklung passender Software ... so viele Generäle die eine ganze Panzerbrigade führen wird es nicht geben, dass eine Simulation für deren Ausbildung lohnen würde, oder?
Da stimmen wir vollkommen zu.
Die originale militärische Version ist ja sowieso eigentlich dazu bestimmt, dass ein "Klassenraum" voller Kommandanten, Richtschützen und Fahrern das vorgehen in der Kompanie/Bataillon übt ohne dass die ganzen Kosten für eine reale Übung anfallen.
Nach diesem kurzen Feuergefecht, war die Hälfte unserer MZ-Bereitschaftsmunition im Turm bereits verschossen.
Der Kommandant ließ deshalb den zweiten Halbzug am Waldrand in Stellung gehen und wir zogen uns wieder zurück um die Munition in Ruhe von der Wanne in den Turm umladen zu können.
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Als wir endlich fertig mit dem Umladen der Munition waren, kehrten wir wieder zum Waldrand zurück und setzten unseren Vormarsch entlang der Straße fort.
Die Straße führte dann durch eine kleine Siedlung, der ideale Ort für einen feindlichen Infanterie-Hinterhalt.
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Leutnant Haberl war wieder im offenen Turmluk und beobachtete das Gelände vor uns und langsam rollten wir durch die kleine Siedlung.
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Plötzlich ließ sich der Kommandant zurück in den Turm fallen und brüllte über den Bordfunk: „Schnell zurück Böck!
Feindpanzer vor uns!
Sofort einnebeln!“
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Während sich die schützende Nebelwand vor uns aufbaute setzte ich so schnell wie möglich zurück um den Feind dann in guter Stellung zu erwarten.
Über Funk haben wir dann auch noch erfahren dass sich in der kleinen Siedlung auch noch feindliche Infanterie verschanzt hat, also mussten wir so schnell wie möglich da raus.
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Als wir die Siedlung verlassen hatten ließ Leutnant Haberl unseren Halbzug anhalten und in Stellung gehen. Dank unserer überlegenen Wärmebildgeräte konnten wir im Gegensatz zum Feind auch durch die Nebelwand sehen und Brandstätter konnte einen Feindpanzer ausschalten!
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Der sichernde zweite Halbzug konnte in der Zwischenzeit die feindliche Infanterie in der Siedlung zum Glück auch schon ausschalten.
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Alith Anar
07.01.12, 02:14
Der T-72 war auch nie zum direkten Kampf mit dem Leo 2 konzipiert. Er war eher als aufwischer in der 2ten Reihe konzipiert und dafür Preiswert, einfach zu warten und leicht herzustellen. Als Gegner des LEO2 waren laut sowjetischer Doktrin T-64 und T-80 vorgesehen. Beide mit besserem Feuerrechner und Waffenanlage ausgestattet.
Dann herrschte plötzlich eine gespenstische Stille. Unser Richtschütze konnte keine weiteren Ziele mehr ausmachen, der feindliche Vorstoß war also anscheinend erstmal gestoppt.
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Wir mussten unseren Weg aber fortsetzen, darum ließ mich der Leutnant wieder langsam durch die Siedlung vorrücken. Dabei führte er die Hauptwaffe selbst durch sein Periskop um auf entdeckten Feind sofort reagieren zu können.
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Aber der zweite Feindpanzer war nicht zu entdecken, nur sein Turbinengeräusch war eindeutig zu hören.
Der Leutnant ließ dann anhalten und der zweite Halbzug wurde in Marsch gesetzt, er sollte den Feind über die Flanke angreifen.
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Auch wir rückten langsam weiter vor und entdeckten vor uns plötzlich einen weiteren Schützenpanzer. Panzer 2 vernichtete sofort das Fahrzeug und Brandstätter erledigte schließlich die ausbootende Infanterie mit dem Koaxial-MG.
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Nachdem der zweite Halbzug seine Flankenbewegung ausgeführt hatte und dabei keinen Feindkontakt hatte, entschied Leutnant Haberl dass wir jetzt weiter vorgehen sollten.
Langsam rollten wir weiter immer auf der Suche nach dem Feindpanzer.
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Schließlich entdeckte der Leutnant auch den Feind und wies dem Richtschützen das Ziel zu, allerdings mussten wir noch weiter vorrücken um das Feuer eröffnen zu können.
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Ganz langsam ließ ich unseren Panzer weiterrollen bis unser Richtschütze endlich schießen konnte.
Und dann knallte es auch schon, aber Brandstätter hatte noch nicht abgedrückt sondern unser Panzer 2 landete einen Volltreffer und der Feindpanzer ging in Flammen auf.
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Nachdem die Bedrohung durch die feindlichen Kampfpanzer endlich ausgeschaltet war, setzten wir unseren Weg entlang der Straße weiter fort.
Ein kleine Erhebung später entdeckten wir schon den nächsten Feind, bei einer Hügelkuppe stand ein weiterer feindlicher Schützenpanzer der aber sofort von unserem Richtschützen ausgeschaltet wurde.
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Wir setzten unseren Weg dann entlang der Straße weiter fort bis sich das Gelände vor einer weiteren Hügelkuppe wieder öffnete.
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Hier ließ der Leutnant dann den zweiten Halbzug nachrücken und wieder in Stellung gehen. Das nächste Streckenstück gab viel Gelegenheit für Hinterhalte, darum sollte er uns wieder sichern.
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Der Kommandant war während des Vormarsches wieder im offenen Turm und entdeckte auch bald wieder ein Feindfahrzeug.
Aufgrund der Hügelkuppe konnte unser Richtschütze das neue Ziel allerdings nicht bekämpfen.
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Wir rückten also weiter vor, früher oder später mussten wir den Feind ja mal zu fassen kriegen.
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Plötzlich wies Haberl aber unserem Richtschützen ein anderes Ziel zu und der Turm schwenkte sofort auf die andere Seite der Straße.
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Ein Schuss und auch dieses Feindfahrzeug stand in Flammen.
Dann ging alles ganz schnell.
Ich hörte einen dumpfen Knall und es fühlte sich an als ob eine riesige Faust auf unseren Panzer eingeschlagen hatte.
Überall im Panzer war Rauch und ich versuchte verzweifelt die Luke zu öffnen. Als ich kaum noch atmen konnte vor lauter Rauch, gelang es mir endlich die Luke aufzukriegen und ich kroch hinaus.
Ein schreckliches Bild bot sich mir dort, von unserem Panzer 2 war nur noch die rauchende Wanne übrig, der Turm lag zig Meter daneben.
Mit letzter Kraft schleppte ich mich in ein nahes Gebüsch und musste von dort das Schicksal des zweiten Halbzugs mitansehen.
Wie aus dem Nichts tauchten die 3 Hind-Kampfhubschrauber auf und feuerten ihre Raketen auch auf den Rest unseres Zuges.
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Sie hatten keine Chance, die Raketen trafen die schwache Deckenpanzerung der Türme und zerfetzten sie. Dann visierten Sie auch die Wanne an und keiner der anderen Fahrer konnte das überlebt haben.
Völlig erledigt und verzweifelt blieb ich dann im Gebüsch liegen und muss wohl das Bewusstsein verloren haben, denn als ich wieder wach wurde war es bereits dunkel.
Im Schutze der Dunkelheit suchte ich noch kurz nach weiteren Überlebenden des Zuges, gab aber aufgrund der zerfetzten Wracks bald auf und schlug mich schließlich durch zurück zu unseren Linien.
hohe_Berge
14.01.12, 16:33
Mist, nächste mal ein paar Flakpanzer mitnehmen?
Glück Auf
Mist, nächste mal ein paar Flakpanzer mitnehmen?
Glück Auf
Wenn man sie früh genug sieht, ist es eigentlich gar nicht so unmöglich die Hinds mit den MZ-Granaten vom Himmel zu holen! :D
Sie müssen ja zum Feuern mehr oder weniger stillstehen.
-----
:schande:
Um ehrlich zu sein ist das jähe Ende dieses Einsatzes auch unserer Fantasie entsprungen...
Wir hatten nämlich vor einigen Wochen einen kompletten Crash unserer SSD, welche dann ausgetauscht werden musste.
Die neue SSD machte auch Probleme...in unregelmäßigen Abständen blieb sie einfach hängen...nach 1-2 Minuten gings wieder weiter, falls das Hängenbleiben nich zu einem Bluescreen führte...
Viele Spiele inklusive Steel Beasts vertragen dass allerdings nicht und deshalb ist das Spiel mitten in dem hochspannenden Einsatz abgestürzt... :(
Sollte einer der Regenten mal ebenfalls dieses Problem haben, sollte ER UNBEDINGT VERSUCHEN das "Link Power Management (LPM)" in der Registry zu DEAKTIVIEREN!
Nach langem Suchen konnten wir nämlich dass als Ursache feststellen und jetzt läuft der Laptop wieder sauber! :cool:
Ne SSD im Laptop???
Ganz ehrlich, ich will auch mal in der Lage sein das Problem zu haben :) Aber super AAR bis hierhin.
So ne SSD ist ganz nett.
Ich habe dafür das DVD-Laufwerk rausgeworfen und eine mechanische Platte als Datengrab eingebaut.
Werte Regenten,
wir hatten seit langem wieder einmal etwas mehr Freizeit und haben sie gleich genutzt und uns wieder in unser Stahlungetüm gezwängt.
Der neue Einsatzbericht folgt dann diese Woche:
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Platoon in Attack # 1:
2008-07-01,
Einsatzbericht des Zugskommandanten III. Zug/2.Kompanie/Panzerbataillon 4 , Leutnant Gründl:
Die Kompanie setzte zum Angriff an unser III. Zug bildete die Angriffsspitze. Dazu wurde der Zug auf 4 Panzer verstärkt und sollte entlang der Straße L599 gegen den Feind vorstoßen.
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Der Plan war die beiden Halbzüge sich gegenseitig sichernd die Straße entlang vorrücken zu lassen. Der erste Halbzug hatte bereits Stellung bezogen und der zweite sollte bis zur Brücke R14 vorstoßen.
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Der zweite Halbzug folgte der Straße und stieß bald auf einen brennenden T-72 Panzer, den die Luftwaffe schon im Vorfeld ausgeschaltet hatte.
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Das restriktive Gelände musste immer im Auge behalten werden, es eignete sich ausgezeichnet für feindliche Hinterhalte.
Schon nach kurzer Zeit wurde dann der erste Feind gesichtet und ausgeschaltet.
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Der zweite Halbzug rückte dann weiter auf die Brücke vor und entdeckte plötzlich zwischen den Bäumen auf der gegenüberliegenden Flussseite einen weiteren T-72.
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Langsam setzten unsere Panzer ihren Weg weiter fort um den Feindpanzer endlich bekämpfen zu können.
Während der erste Panzer der Straße folgte, ging der zweite durch das Gehölz am Straßenrand vor.
Der feindliche T-72 war gerade dabei den Führungspanzer anzuvisieren als er schließlich vom zweiten Panzer ausgeschaltet werden konnte.
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Der zweite Halbzug ging dann bei der Brücke R14 in Stellung und sicherte den Vormarsch des ersten Halbzugs.
Dieser ging dann ebenfalls bei der Brücke in Stellung und der nächste Vorstoß sollte bis zu den Häusern am jenseitigen Flussufer erfolgen.
Die Straße zweigte dabei auch nach Nordosten ab, was für einen feindlichen Gegenstoß sehr vorteilhaft gewesen wäre.
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Der zweite Halbzug rückte also über die Brücke vor und musste vor allem die Straße noch Nordosten im Auge behalten.
Aber diese Flanke war vorerst sicher, die Straße war blockiert worden. Wahrscheinlich um uns diesen Angriffsweg zu verwehren.
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Der Vormarsch zu den 2 Häusern am Straßenrand wurde also fortgesetzt als der Halbzugskommandant plötzlich einen feindlichen SPz entdeckte und ausschaltete.
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Leider war die feindliche Infanterie bereits abgesessen und hatte sich im Wald verschanzt.
Der zweite Halbzug bezog dann Stellung bei den Häusern und der Rest des Zuges schloss zu ihm auf.
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Die feindliche Infanterie begann dann auf unsere Panzer zu feuern, diese machten aber sofort Luke dicht und bekämpften die Feindschützen erfolgreich.
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Kaum war der Zug bei den Häusern gesammelt bekam er Feuer von einem feindlichen Schützenpanzer aus der Flanke.
Die MG-Garben lagen derart unglücklich dass dem 2. Panzer des ersten Halbzugs die Kette beschädigt wurde und er so vorerst liegenblieb.
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Das Feuer wurde sofort erwidert und das Feindfahrzeug ausgeschaltet, aber ein Panzer war vorerst schon ausgefallen.
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Wunderbar - immer weiter so, werter KAreil.
Nachdem die Lage vorerst geklärt war und der erste Halbzug Deckung gab, zog sich der zweite Halbzug ein Stück zurück um die Bereitschaftsmunition aufzustocken.
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Nach Umladung der Munition sollte der zweite Halbzug weiter in eine kleine Siedlung bei R22 vorrücken.
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Langsam und vorsichtig bewegten sich die Panzer der Straße entlang auf die Siedlung zu.
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Nach wenigen Metern geriet der Halbzugskommandant dann in einen Hinterhalt. Feindliche Schützen hatten sich in einem der Häuser verschanzt und aus nächster Nähe das Feuer mit RPGs eröffnet.
Unser Panzer hatte keine Chance, der Kommandant und der Richtschütze waren wohl sofort tot.
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Während die feindlichen Schützen weiter auf den ausgefallenen Panzer feuerten, konnte der 2. Panzer des Halbzugs nachrücken und die Bedrohung schließlich ausschalten.
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Danach wurde versucht die Besatzung des ausgefallenen Panzers zu retten, aber hier kam jede Hilfe zu spät.
Der Auftrag wurde dann weitergeführt und der letzte Panzer des zweiten Halbzugs ging in der Siedlung in Stellung und sicherte Richtung Nordwesten um den Zugskommandanten zu decken.
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Nachdem der Zugskommandant nachgerückt war, war das nächste Ziel des zweiten Halbzugs die Höhe bei R23.
Laut Aufklärung war dort eventuell ein Minenfeld angelegt worden. In diesem Fall würde der Angriff durch den Wald Richtung R26 weitergehen.
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Zuerst musste aber der Feindkontakt ausgeschaltet werden, darum rückten die Reste des Zuges gemeinsam vor und konnten den feindlichen Panzerjäger schnell ausschalten.
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Nachdem diese Bedrohung beseitigt war setzte der zweite Halbzug die Mission fort und schwenkte in einem Rechtsbogen wieder zurück Richtung Höhe R23.
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Dabei wurde auch an der rechten Flanke ein Feindfahrzeug entdeckt, am Waldrand war ein feindliches BMP in Stellung gegangen.
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Sofort wurde das Feuer eröffnet und auch dieses Feindfahrzeug war ausgeschaltet.
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Die feindliche Infanterie war hier auch bereits abgesessen und müsste mühsam mit dem MG niedergekämpft werden.
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Danach ging der Vormarsch weiter, der zweite Halbzug sollte in Sprüngen auf die Höhe R23 vorrücken. Wobei der Zwischenstopp bei einem kleinen gut gedeckten Gehöft vor allem zur Minen-Aufklärung dienen sollte.
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Beim langsamen Vorrücken zum Gehöft konnten vorerst weder Minen noch weitere Feindkontakte entdeckt werden.
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Am Gehöft angekommen späht unser Panzer zwischen den Gebäuden durch und entdeckt plötzlich einen feindlichen Kampfpanzer auf der Straße nordöstlich.
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Sofort übergab der Kommandant das Ziel dem Richtschützen, aber es war zu spät.
Der T-72 feuerte zuerst und konnte unseren Panzer so ausschalten.
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Nach diesen schweren Verlusten musste unser Auftrag leider abgebrochen werden und der Angriff der Kompanie konnte nur durch Aufbringung aller Reserven erfolgreich beendet werden.
Im Nachhinein können wir aus unseren Ausfällen vor allem 2 Dinge lernen:
1. Gebäude müssen mit äußerstem Misstrauen bedacht werden, sie bieten ideale Gelegenheiten für Hinterhalte.
2. Einnebeln. Einnebeln. Und nochmals einnebeln.
Wurde man von einem feindlichen Panzer entdeckt, sollte man nicht versuchen sich auf das Duell einzulassen sondern sich so schnell wie möglich dem feindlichen Reaktionsvorteil zu entziehen.
Gedeckt von den Nebelgranaten können wir unseren technischen Vorteil nützen und den blinden Feind weiter mit unseren Wärmebildgeräten bekämpfen.
Eine kurze Frage an die werten Mitregenten:
Gäbe es eigentlich Interesse an einem gepanzerten Kampagnen-AAR im alten Spiel "Panzer Elite"?
Einige mitlesende Regenten haben schon mal nach einer Kampagne gefragt, "Steel Beasts" bietet so etwas leider nicht...
Das ältere "Panzer Elite" hingegen schon und ist mit einigen MODs sehr gut und nicht so unansehnlich...
Panzerkommandant-Sicht mit "Luke dicht":
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/PanzerElite_USWar/stst001.jpg
Panzerkommandanten-Sicht aus geöffneter Luke:
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/PanzerElite_USWar/stst002.jpg
Richtschützen-Sicht:
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/PanzerElite_USWar/stst003.jpg
Von Retterling
28.07.12, 18:13
Haha, da habt ihr es gerade geschafft uns wirklich zu verwirren:D.
Haben beim Laden nur auf die Bilder geachtet.
Sehen den Leo2, dann die alte Zielerfassung mit den Dreiecken(wo ist der Laser? Bevorzugen manche Länder ein downgrade?;)), dann die Shermans:D.
Nach dem Lesen war natürlich alles wieder im Lot.
Wir mögen euren AAR, und auch speziell den LEO2A4(selbstverständlich
technisch nicht so gut wie seine Nachfolger, aber er sieht einfach gut aus:D).
Vielleicht solltet ihr zum Kampagnenspiel einen weiteren AAR starten.
Haha, da habt ihr es gerade geschafft uns wirklich zu verwirren:D.
Haben beim Laden nur auf die Bilder geachtet.
Sehen den Leo2, dann die alte Zielerfassung mit den Dreiecken(wo ist der Laser? Bevorzugen manche Länder ein downgrade?;)), dann die Shermans:D.
Nach dem Lesen war natürlich alles wieder im Lot.
Wir mögen euren AAR, und auch speziell den LEO2A4(selbstverständlich
technisch nicht so gut wie seine Nachfolger, aber er sieht einfach gut aus:D).
Despicable me! :D
Vielleicht solltet ihr zum Kampagnenspiel einen weiteren AAR starten.
Für den neuen AAR ist sowieso ein eigener Thread geplant, wenn dann aber sowieso erst in einiger Zeit.
Wir wollen nur mal vorfühlen ob Interesse besteht?
SolInvictus202
28.07.12, 19:02
was ist denn das für eine Frage - Eure AARs sind immer lesenswert.... egal zu welchem Thema... außer ihr startet einen zum neuen FPS-Spiel "Pilze-pflücken" - mit dem Add-on - "grüner Knollenblätterpilz"..
dann würden wir euch nicht nur einen roten Keks verpassen sondern auch das Abonnement aufheben :D :D :D
Von Retterling
28.07.12, 19:47
was ist denn das für eine Frage - Eure AARs sind immer lesenswert.... egal zu welchem Thema... außer ihr startet einen zum neuen FPS-Spiel "Pilze-pflücken" - mit dem Add-on - "grüner Knollenblätterpilz"..
dann würden wir euch nicht nur einen roten Keks verpassen sondern auch das Abonnement aufheben :D :D :D
Dazu fällt uns nur eines ein:lach::D
Werter Kareil,wie sieht denn so eine Kampagne aus?
Man kämpft sich von 1939 an durch(was wir sehr interessant fänden),
man nimmt z.B. an Operation Zitadelle teil, und diese ist dann in diverse Abschnitte gegliedert, oder man verteidigt z.B. Caen, und das in mehreren Phasen.
was ist denn das für eine Frage - Eure AARs sind immer lesenswert.... egal zu welchem Thema... außer ihr startet einen zum neuen FPS-Spiel "Pilze-pflücken" - mit dem Add-on - "grüner Knollenblätterpilz"..
dann würden wir euch nicht nur einen roten Keks verpassen sondern auch das Abonnement aufheben
Wir sind beruflich zufällig Programmierer...also könnten wir Eure Aussage direkt als Herausforderung sehen... :D:cool:
Dazu fällt uns nur eines ein:lach::D
Werter Kareil,wie sieht denn so eine Kampagne aus?
Man kämpft sich von 1939 an durch(was wir sehr interessant fänden),
man nimmt z.B. an Operation Zitadelle teil, und diese ist dann in diverse Abschnitte gegliedert, oder man verteidigt z.B. Caen, und das in mehreren Phasen.
Das Spiel selbst hat 3 Kampagnen (wir glauben zu je 10-12 Missionen):
# Tunesien
# Italien
# Normandie
Bzw. kann man auch alle Kampagnen kombiniert spielen.
Durch den von uns verwendeten OstPak-MOD kommen dann noch Kampagnen in Frankreich bzw. Russland hinzu, die allerdings noch einmal wesentlich schwieriger sind als die des ohnehin schon nicht leichten Hauptspiels.
Wir denken also dass wir einfach mit Tunesien beginnen, eventuell auch gleich im Rahmen einer langen Kampagne die dann nach Italien und Normandie geht.
SolInvictus202
28.07.12, 21:26
I'd say we have a plan... AND I LOVE IT WHEN A PLAN COMES TOGETHER :D
Bei Gelegenheit werden wir mal den AAR vorbereiten...wird aufgrund unserer mangelnden Freizeit aber wohl wie immer wieder nur Stück-für-Stück voranschreiten.
Da es möglich ist die Namen der Panzerbesatzungen des Zugs frei zu vergeben, könnten ja 3 Regenten die "Patenschaft" über die anderen Panzer übernehmen!
Gibt es da Interessenten?
Vor den Missionen würden wir dann gemeinsame Einsatzbesprechungen um die Taktik zu besprechen, während der Missionen kann leider nicht gespeichert werden, also liegt der Ausgang dann doch nur an unserem (Un)Vermögen... :D
SolInvictus202
29.07.12, 15:49
unbedingt - wir wollen einen Panzer :D - und wir gehen gerne immer als erstes über die Hügellinie :ph:
@Sol:
Habt Ihr Wünsche für Eure Besatzung?
Wir werden die besten verfügbaren Männer auswählen, aber die Namen könntet Ihr frei vergeben?
@Zardoz:
Wir werden vorerst bei der normalen Kampagne bleiben und somit in Tunesien starten.
Würdet Ihr denn auch eine "Panzer-Patenschaft" übernehmen?
Wir sind für jede taktische Hilfe dankbar!
SolInvictus202
29.07.12, 19:50
ach Namen sind uns eigentlich egal... wir kennen das Spiel nicht - aber bitte steckt uns nicht in einen 38 (t) :D (aber die sollte es in Tunesien eh nicht mehr geben..)
oder gar noch was französisches....
vielleicht sollten die Namen jedoch rein lateinische bleiben - dann passen sie zu unserem :)
Richtschütze: Marcus Aurelius
Fahrer: Licinius Gracchus
Funker/MG: Biggus Dickus (nö - scherz :D :D)
LaderIn: Messalina Incontinentia Corrupta- (auch scherz)
also Spaß beiseite - wir haben keine bestimmten Namenswünsche... wie die heißen ist uns vollkommen egal - solange eben nicht sowas wie da oben herauskommt :D
Edelpionier
29.07.12, 20:23
Wir würden Uns auch freiwillig melden - aber nur als Funker/MG, bloß nichts mit Kommandogewalt! :eek: Latinisiert werden können Wir auch: Nobilis Auctorus :D (und sowas mit Großem Latinum... :o)
Werter Zardoz, auch unsere Erfolge im Spiel sind kaum nennenswert - darum würden wir uns auch über jeden Tipp freuen.
Der werte Sol hat also seine 1. Mannschaft bereits gewählt... :D
Patenschaft bedeutet eigentlich nur dass der jeweilige Regent Mitspracherecht bei der Ausrüstung und Mannschaft seines Panzers hat.
Vor jedem Einsatz wird auch gemeinsam die Taktik besprochen, zu mehr sind die werten Regenten dann auch schon nicht mehr verpflichtet.
Anfangs ist der Regent natürlich als Panzerkommandant eingeteilt, aber bei der wirklich nicht atemberaubenden KI der eigenen Panzer sind Ausfälle natürlich zu erwarten, deshalb ist auch die Ersatz-Auswahl noch Aufgabe der "Paten". :rolleyes:
Wir versuchen morgen mal den Thread zu starten, damit sich die Regenten noch ein Bild davon machen können.
SolInvictus202
29.07.12, 22:04
wir freuen uns darauf! - PANZER, MARSCH!
Im Juli solls das nächste Update für SteelBeasts geben! :)
Inklusive österreichischem Ulan! :D
Dann zeigen wir hier wahrscheinlich auch endlich mal wieder einen Einsatz... :cool:
(Möge einer der Moderatoren bitte diesen Thread und unseren PanzerElite-Thread (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24427) ins "AARs - Sonstige Spiele"-Forum verschieben?)
http://www.steelbeasts.com/sbforums/sbgallery/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=17838&g2_serialNumber=2
http://www.steelbeasts.com/sbforums/sbgallery/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=17834&g2_serialNumber=2
SolInvictus202
09.06.13, 10:33
wunderbar....
wir können fast ein Jahr später nur unseren Post von vorhin wiederholen:
wir freuen uns darauf! - PANZER, MARSCH!
Thread Verschiebung erreicht man am einfachsten per "Melde - Funktion". Meldung erstellen und den Link des gewünschten Bereichs dazu schreiben.
Werte Regenten, trotz unserer derzeit so spärlichen Freizeit wollen wir hier einen kurzen neuen Beitrag präsentieren:
Seit ein paar Wochen ist die neueste Version von Steel Beasts Pro PE (v3.0) endlich draußen und darin enthalten auch unser eigenes damaliges Gefährt.
Der Schützenpanzer ULAN.
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Der moderne ca. 30 Tonnen schwere Schützenpanzer verfügt über modernste Technik samt 30mm-Kanone für AP- und HE-Geschosse. Nur eine richtige Anti-Panzer-Waffe wie die MILAN beim deutschen Marder fehlt ihm. Der Spz ist Hunter-Killer fähig, d.h. der Kommandant kann dem Richtschützen direkt Ziele zuweisen indem er den Turm übernimmt und das Ziel grob anvisiert.
Einige Eindrücke vom Kommandantenplatz:
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Nun der Richtschützenplatz mit Taglichtvisier sowie der überlegenen Wärmebildsicht. Dank Laser-Entfernungsmessung und Feuerleitrechner sind Treffer meist keine Schwierigkeit. Außerdem verfügt der Panzer über eine automatische Zielverfolgung, d.h. ein Ziel kann aufgeschaltet werden und das Fadenkreuz folgt automatisch bis zu 3 Sekunden ohne Sichtkontakt. (Details zu diesem System konnten wir bis jetzt nicht finden)
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Wir selbst waren ja "nur" Passagier, also kommen wir zum Wichtigsten den Grenadieren! :D
Eine Schützengruppe von 8 Soldaten findet im Ulan Platz, samt ihren schweren Waffen dem MG74 und dem PanzerAbwehrRohr "Carl-Gustaf".
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Der folgende Kerl in der Mitte wären dann wir.
Leidenschaftlicher MG-Schütze... *in Erinnerungen schwärm*
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Wenn wir mal Zeit haben, wollen wir dann auch mal einen AAR zu einem passenden Ulan-Einsatz schreiben, dann können die werten Mitregenten die Österreichischen Panzergrenadiere mal in Aktion erleben. :cool:
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3rd Armored Cavalry Regiment - "Brave Rifles"
Werte Regenten,
hier entsteht nun ein 10-teiliger AAR über die Einsätze der "Brave Rifles" im fiktiven Konflikt gegen den Warschauer Pakt im Jahre 1988.
In der neuesten Version von Steel Beasts ist es möglich einen Einsatz jederzeit zu speichern, was für uns mangels vieler Freizeit eine große Erleichterung ist - ABER vor allem ermöglicht es erstmals einen AAR mehr oder weniger in Echtzeit zu schreiben.
Wir werden die Einsätze also regelmäßig unterbrechen und die mitlesenden Regenten auf dem laufenden halten - Beteilung durch Kritik, Tipps, Vorschläge oder was auch immer ist ausdrücklich erwünscht.
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Mission 01
Einsatzbesprechung am 14. Juni 1988 um 2200:
"Major,
The situation around HANNOVER in the east has gone from bad to worse, as the Soviet assault has all but cut through our heavily battered lines. Take a look at this map:
The enemy 1st wave of attack has moved around HANNOVER from the north, reaching WUNSTORF. We have reports of their recon elements being infiltrated through our thin lines there. So far our last line of defence has managed to retreat fast enough not to get ran over, but the defenders are in disarray, mostly fighting as small pockets of resistance, as the enemy heavy EW measures have all but cut all the communications between units and HQs.
We got some organized NATO forces north of STEINHUDER MEER, blocking enemy attacks to LEESE-STOLZENAU-UCHTE area, as well as a West German Panzergrenadier unit in the wooded area of SPRINGE, holding the southern flank. But in between these units it's utter chaos, with combined US and West German units trying to delay the onslaught.
We have reports of the enemy committing a fresh Motor Rifle Division to continue the attack in this sector, with mission to take the bridges over WESER intact and push through into our rear. We are sure they will use the momentum they got here, and push through the very thinly defended corridor from WUNSTORF to STADTHAGEN to MINDEN. That's where we are the weakest and the bridges at MINDEN are still intact and numerous... A West German Pioneer Kompanie moved into MINDEN few hours ago to blow up the bridges, but we lost contact with them (too). We have no idea of the situation near MINDEN, but at least the civilians mostly got out in time! Enemy air activity has ceased in the dark, but once the sun comes up, we can assume that the sky is full of red choppers and fighters, trying to gain air superiority and support the ground attack.
Our regiment is moving in the area to delay the enemy long enough that we can set up firm defences on the west side of WESER. Our 1st Squadron is leading the way, with your Troop on point. You should reach PORTA WESTFALICA around 0200-0300hrs depending on the traffic. Which is a chaos as civilians try to escape the battlefield and disorganized NATO units retreat west... APACHE Troop is following 90 minutes behind you.
YOUR MISSION:
Secure the LOD for our Squadron by setting up blocking positions:
1) east along E30, to the area near VELTHEIMER STRASSE, marked on your tactical map
2) north of PORTA WESTFALICA in the area of BARKHAUSEN-NEESEN-LERBECK...
After securing the designated areas, reconnoiter north towards MINDEN. See whether the German Pioneers got their job done and try to establish contact with the German troops in the southern part of MINDEN, they should have their HQ set up at the MINDEN CHURCH ("Dom Minden").
If you run into any strong enemy opposition, retain contact with them, but remember to HOLD the blocking positions whatever happens!
DESIRED END STATE:
Blocking positions in place when APACHE Troop arrives. The area south of MINDEN reconnoitered and possible enemy units located, so APACHE won't go in blind!
SUPPORT:
You got only your own indirect fire unit, the MORTAR SECTION of 2x 107mm mortars.
MISC:
We got a full chaos east of your AOR, so remember that the enemy may have units in the area already, and that there may be NATO units moving west in panic without any comms... And remember, time is not on our side! So move in quick, be arrogant in your actions, but cautious at the same time!
ANY QUESTIONS?"
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Zusammenfassung:
C Troop of 1st Squadron, 3rd ACR wird vor allem durch seine Hauptkräfte von 2 Zügen Abrambs-Kampfpanzern und 2 Zügen Bradley-Schützenpanzern Stellungen beziehen um vorrückenden Feind aufzuhalten. Feind greift voraussichtlich von Osten entlang E30 und Straße 65 an.
Anschließend wird Richtung Minden aufgeklärt und Kontakt mit den dort eingesetzten Pionieren hergestellt.
Zu beachten ist die sehr frühe Uhrzeit von 0230 – aufgrund unserer Wärmebildgeräte müssten wir dem Feind also stark überlegen sein, zumindest auf größere Entfernung. Kämpfe auf kurze Distanz sollten also möglichst vermieden werden.
Anregungen oder Fragen der Regenten?
SolInvictus202
04.11.13, 16:35
yippie... es wird wieder geschossen - wunderbar - wir werden aufmerksam mitlesen :)
yippie... es wird wieder geschossen - wunderbar - wir werden aufmerksam mitlesen :)
Nicht bloß mitlesen - helfen!
Ihr seid doch schließlich vom Fach ;)
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Mission 01
Der Plan für die südliche Sperr-Stellung:
Der 5. Zug bestehend aus 4 Abrams-Kampfpanzern rückt schnellstmöglich nach Osten entlang der E30 vor und bezieht dann Hinterhangstellungen auf einem kleinen bewaldeten Hügel. Von dort kann die E30 gut eingesehen werden und vorrückende Feindeinheiten bekämpft werden.
Bei steigendem Feinddruck zieht sich der Zug in eben so gute Stellungen weiter westlich zurück und führt den Feuerkampf von dort fort.
Sollte die Lage weiter im Norden kritisch werden, ist es möglich notfalls einige Kampfpanzer aus diesen Stellungen über gedeckte Straßen schnell zu verlegen.
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Der 3. Zug bestehend aus 6 Bradley-Schützenpanzern folgt ebenfalls der E30 nach Osten und lässt seine Infanterie in einem an der Straße liegenden Waldstück absitzen. Die Infanterie wird von dort durchgebrochene Feindeinheiten im Nahkampf vernichten.
Die Bradleys beziehen Stellung südlich des Walds, von wo sie mit ihren TOW-Raketen feindlich Einheiten auf der E30 aus großer Entfernung bekämpfen können.
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Mission 01
Der Plan für Aufklärung und die nördliche Sperr-Stellung:
Der 2. Zug bestehend aus 6 Bradley-Schützenpanzern rückt schnell entlang der Straße 482 nach Norden vor und nützt die Porta Westfalica Brücken zum Überqueren der Weser. Auf der Westseite des Flusses klärt der Zug entlang der Straße 61 nach Norden auf und versucht schließlich in Minden Kontakt mit den deutschen Pionieren aufzunehmen.
Anschließend wird in Minden die Weser wieder nach Osten überquert und der Zug verstärkt anschließend die nördliche Sperrstellung. Vor allem während dieser Strecke ist jederzeit mit Feindkontakt zu rechnen.
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Der 4. Zug bestehend aus 4 Abrams-Kampfpanzern rückt weiter nach Norden entlang der S482 vor und folgt anschließend der S65 nach Osten. Westlich von Klus teilt sich der Zug auf und bezieht Stellung um anrückenden Feind aus Osten und Nordosten bekämpfen zu können.
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Die Kompaniekommandanten der Kampfpanzer- und Schützenpanzer-Züge, jeweils 1 Abrams und 1 Bradley, beziehen Stellung bei Neesen und sichern ebenfalls nach Osten.
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Die übrigen Stabsfahrzeuge (1 Hummvee, 1 FIST-V und der Mörserzug) folgen je nach Feindlage.
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Mission 01
Start-Aufstellung unserer Truppen - für die Regenten mit sehr guten Augen :teufel:
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Mission 01
Für die Regenten ohne angeborene Nachtsicht - hier noch einmal die selbe Ansicht:
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Und folgend ein paar nähere Aufnahmen unserer Truppen, alles noch aus der Vorschau-Ansicht vor Missionsstart:
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Mission 01
Ausführung:
Unsere Fahrzeuge starten die Motoren und und versuchen schnellstmöglich ihre Stellungen entlang der geplanten Routen zu erreichen.
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Zügig folgen unsere Einheiten den Straßen und liegen gut in der Zeit, bis jetzt kein Feindkontakt.
Allerdings tauchen auf den Straßen nach Osten plötzlich verbündete Fahrzeuge auf. M60-Panzer, Truppentransporter und Zivilfahrzeuge versuchen nach Westen zu entkommen.
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Die ersten Truppen erreichen die Ortschaft Hausberge und finden schreckliches. Überall brennende NATO-Fahrzeuge, wahrscheinlich Opfer von Artillerie oder Luftangriffen.
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Der 2. Zug versucht dann über die Porta Westfalica Brücken die Weser zu überqueren aber auf der Brücke stehen Unmengen von brennenden Wracks. In mühsamer Kleinstarbeit versuchen die Bradleys sich auf die andere Seite zu schlängeln.
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Wir erhalten Feindmeldungen vom Bataillon, im Raum Klus und auch schon in Minden wurden Feindkräfte gesichtet. Bis jetzt ist von den geplanten Stellungen nur die nördliche Sperr-Stellung vom Kommandopanzer besetzt.
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Mitten in das Übersetzen des 2. Zugs fallen plötzlich Artilleriegranaten. Der Artilleriebeschuss richtet zwar keinen direkten Schaden an, aber im entstehenden Chaos geraten 2 Bradleys über den Brückenrand hinaus und stürzen in den Fluss.
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Es gibt zwar nach wie vor keinen Feindkontakt aber immer mehr Meldungen vom Bataillon, zumindest schwache Feindkräfte waren bereits nach Minden und weiter durchgesickert.
Unsere Truppen sind gerade dabei die geplanten Stellungen zu beziehen, aber der 2. Zug ist nach dem Chaos der Flussüberquerung noch weit zerstreut.
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Dann plötzlich Feindkontakt!
Der Kommandant der Panzerkompanie entdeckt einen vorrückenden Zug sowjetischer Schützenpanzer im Raum Nammen.
Das Feuer wird eröffnet und nach nur 2 Schüssen sind 2 der 3 Feinfahrzeuge vernichtet.
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Erste fliehende Zivilfahrzeuge passieren unsere nördlichsten Stellungen bei Klus. Kurz darauf schlagen dort Artilleriegranaten ein, liegen aber zu weit westlich um uns zu schaden.
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Plötzlich gerät der 5. Zug im Süden unter Beschuss durch MG und Raketen. Die Abrams-Panzer erwidern das Feuer und vernichten einen sowjetischen Schützenpanzerzug.
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Auf der Westseite der Weser ist der 2. Zug auch endlich wieder gesammelt und versucht weiter nach Minden aufzuklären.
Plötzlich Meldung über sowjetische Kampfpanzer bei Bückeburg!
Der sowjetische Angriff kommt wohl ins Rollen...
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Mission 01
Die feindlichen Kräfte bei Nammen bereiten uns doch Sorgen, deshalb wird der 3. Zug geteilt und ein Halbzug verlegt nach Norden um dort die Sperr-Stellungen zu verstärken.
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Der verbleibende Halbzug lässt seine Infanterie absitzen und im Wald neben der E30 Stellung beziehen. Die Bradleys gehen ebenfalls in Stellung um Feindkräfte auf große Distanz auszuschalten.
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Der abziehende Halbzug stößt überraschend auf eine eigene Minensperre auf der Verbindunsstraße nach Norden. Er muss also durch die schmaleren Siedlungsstraßen ausweichen.
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Der 2. Zug erreicht dann die Außengebiete Mindens. Die Bradleys dringen langsam in die Stadt ein und versuchen Kontakt mit den deutschen Pionieren auzunehmen.
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Plötzlich Feindkontakt beim 4. Zug bei Klus. Sowjetische Kampfpanzer rollen entlang der S65 nach Westen. Nach einem kurzen heftigen Feuergefecht ist ein Zug T-72 vernichtet bei keinen eigenen Verlusten.
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Im Chaos der letzten Minuten kamen wir gar nicht dazu Statusmeldungen ans Hauptquartier abzusetzen, aber jetzt können wir endlich melden dass beide Sperr-Stellungen bezogen sind.
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Der 2. Zug hat den Dom in Minden, die angegebene Stellung der deutschen Pioniere erreicht. Die Infanterie sitzt ab um Kontakt herzustellen, soweit keine Spur von den Deutschen.
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Die abgesessenen Schützen durchsuchen den Dom, aber nach wie vor nicht die geringsten Anzeichen einer Bundeswehrstellung.
Plötzlich werden am Flussufer feindliche Infanteriesten gesichtet und wir gehen zum Angriff über, dabei können einige Rotarmisten und ein leichtes Panzerfahrzeug ausgeschaltet werden.
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Nachdem alle Feindkräfte vernichtet sind, entscheiden wir weiter Richtung Brücke aufzuklären.
Dabei geraten wir in mehrere sowjetische Hinterhalte im dichtbebauten Stadtgebiet. Im entstehenden Chaos verlieren wir 2 Bradleys komplett und ein weiterer muss wohl selbst gesprengt werden.
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Angesichts dieser Verluste entscheiden wir die Schützenpanzer zurückzuziehen und mit Infanterie zur Brücke vorzudringen.
Die abgesessenen Schützen schaffen es zur Brücke durchzustoßen und finden sie intakt aber durch schwer Panzersperren blockiert.
Wir melden das ans Hauptquartier und ziehen uns aus Minden zurück.
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Mission 01
Fazit:
Der erste Einsatz ist somit geschafft und wir sehen ihn mal als gutes Unentschieden.
Unsere Sperr-Stellungen konnten jeden feindlichen Angriff abwehren, aber unsere Verluste in Minden sind schon schmerzhaft.
Ein paar Schnappschüsse aus der Nachbesprechung:
Das Panzerduell bei Klus.
Die T-72 sind in der Nacht fast chancenlos gegen die Abrams mit ihren Wärmebildgeräten. Ein T-72 schafft es zwar zurückzuschießen aber auf diese Entfernung ist die Abrams-Panzerung undurchschlagbar.
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Die sowjetischen Hinterhalte in Minden.
Im dichtbebauten Gebiet können wir unsere technischen Vorteile kaum ausspielen und verlieren insgesamt 3 Bradleys, 2 vernichtet einer schwer beschädigt.
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