PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Versuch einer Welteroberung auf "Schwer/Modifiziert"



Entkryptor
06.09.11, 10:09
So, um erstmal allgemein zu beginnen: Ich spiele das Deutsche Reich auf schwer und mit dem I.C.E.-Mod. Darüberhinaus habe ich den den Schwierigkeitsgrad modifiziert.

- Die Industriekapazität habe ich für mich um 15% reduziert. Den der KI erst um 30%, dann um 60% erhöht. Aktuell habe ich die IK-Leistung der KI sogar auf 100% angehoben und die eigene um 25% reduziert.

- Die Anzahl der Rekrutierungsfähigen Männer habe ich komplett für jede Nation vervierfacht.

- Meine Kämpfe sind standartmäßig um 20% alle erschwert

- Häfen versorgen den Gegner um das vierfache (Wert 2.0) um große Invasionen des Gegners zu ermöglichen

- Die Führungspunkte sind bei mir um 15% angehoben, die der Feinde um 10%

Mein Ziel ist es gegen einen in der Masse weit überlegenen Gegner anzutreten dem ich versuche durch überlegene Technik entgegenzutreten.

Weiteres Ziel ist es mit so wenig wie möglichen Verbündeten die Welt nach und nach komplett zu annektieren ! Rumänien empfand ich als wichtig um ein Mindestmaß an Ölversorgung sicherzustellen und wurde in die Achse aufgenommen.

Da ich mich schon im Jahr 1940 den 2. Juni befinde, gebe ich den bißherigen Wirtschafts- und Kriegsverlauf mal wieder:

Von 1936 an forcierte ich fast ausschließlich den Ausbau meiner Wirtschaft. Selbst als ich gegen 1938 begann mein Militär aufzurüsten nahm der Wirtschaftsausbau einen großen Teil meiner Produktionskapazität in Anspruch.

Militärisch rüstete ich hauptsächlich das Heer auf. An 2. Stelle folgte die Luftwaffe und zuletzt die Marine. Die Marine nahm einen sehr kleinen Teil meiner Wirtschaftsleistung in Anspruch und konzentrierte sich Hauptsächlich auf die Ubootflotte (ca. 6-8 Stk bei Kriegsausbruch)

In der Forschung konzentrierte ich mich mit ca. 30 Projekten teilweise breit gefächert aufs Heer und deren Doktrinen. An 2. Stelle Luftwaffe und rudimentär die Marine. Es gab jedoch einige Projekte die ich ungeachtet der Mali vorantrieb: Das waren z.B. mech. Infantrie und Nachtsichtgeräte die 1939 daher fertig wurden.

Des weiteren forschte ich konzequent an der Industrieleistung, an verbesserten Rohstoffraffeneriemöglichkeiten so das diese ca. auf dem Stand 1944 sind. Genauso ist die Infanterie ein Schwerpunkt die sich im Jahr 1940 auf dem Stand 1944-46 befindet. Mittlere Panzer fanden auch eine gewisse "Fürsorge".

die Offiziersrate brachte ich auf 200%. Doktrinen erhöhten weiter die Orga der Truppen. Per Gesetz kommen meine Truppen mit 30 % mehr Erfahrung und dafür langsamer aus ihren Kasernen/Fabriken. Ich versuche der Masse der KI die Besten der Besten entgegenzustellen

1939 ca. Mai griff ich Polen an um die Sache hinter mich zu bringen bevor Verträge mit den Russen in Kraft kämen die eine Teilung Polens verlangt hätten. Daher sah die Grenze dann im August auch so aus:

http://www.imgbox.de/users/public/images/kFfiUKXTLC.jpg (http://www.imgbox.de/)

Die IK-Leistung ist selbst mit den Mali (da noch -15%) mit 430 Punkten ziemlich hoch meineserachtens und machte mir "Sorge" das ich jeden Feind langfristig weit abhänge.

Man sieht des weiteren das sich mein Verbündeter Rumänien eine ordentliche Scheibe am polnischen Kuchen abgeschnitten hat. Die Karte schaut daher recht "interessant" aus aus meiner Sicht

So, nun hole ich erstmal Luft und schreibe alsbald weiter. Soviel noch vorneweg: Aktuell besitze ich im Jahr 02.06.1940 230 Inf.-Brigaden und der Russe ca. 600. Das ist für mich kein schlechtes Verhältnis. Aber während ich ca. insg. 10 mot. Inf und Grenadiere habe, hat der Russe ca. 140 Brigaden...


DR
http://www.imgbox.de/users/public/images/iMXtHMoQa0.jpg (http://www.imgbox.de/)


UDSSR
http://www.imgbox.de/users/public/images/JSGRLhbjqO.jpg (http://www.imgbox.de/)

Ich führe demnächst die Reise bis in meine "Gegenwart" fort. Wenn es Fragen gibt; nur zu.

X_MasterDave_X
06.09.11, 14:38
Willkommen im Forum.

Momentan spriessen sie aber, die HoI3 AAR´s. :D


Alles Gute für diesen AAR. Die Startbedingungen sehen interessant aus. :)

Hat der ICE Mod nicht schon vielleicht von Haus aus eine erhöhte Hafenkapazität?

Entkryptor
07.09.11, 04:36
Willkommen im Forum.
Danke schön ;-)


Hat der ICE Mod nicht schon vielleicht von Haus aus eine erhöhte Hafenkapazität?

Also ich sehe auf da keine. Ich habe das angepasst, aber auch noch andere, kleine Veränderungen vorgenommen wie z.B. Elite-Truppen leicht in ihren Kampfwerten angehoben. So steigt "normale Elite" jede Stufe nicht mehr um 0,60, sondern z.B. um 0,66 und SS um 0,72 Punkte. Dafür habe ich Kosten und Produktionszeit stark angehoben um sie WIRKLICH zu etwas Besonderem zu machen.

Entkryptor
07.09.11, 04:56
Nach dem Sieg über Polen, wo ich gut in der Zeit lag, schlug ich so schnell es ging gegen Frankreich los. Italien hatte schon erste Gebietsverluste wie man auf dem Bild erkennen kann und es sollte sich nicht noch weiter zuspitzen.

Um die Maginot-Linie zu umgehen griff ich über Belgien und Luxemburg an. Holland lies ich außen vor um nicht noch eine Flotte auf See gegen mich aufzubringen.

Dort war es mehrmals knapp was das Halten von Kesseln anging, aber mit teilweise Glück verliefen die Gefechte erfolgreich. Das einzige was ich schmerzhaft lernen mußte war, dass die Alliierte Luftüberlegenheit mir ziemliche Bodenverluste zufügte... Ansonsten wäre es eine glänzende Erfolgsgeschichte geworden.

Jedenfalls schlug ich Frankreich dann noch ende Dezember 1939 nieder. Italien, die mit meinen fortschreitenden Erfolgen dann auch im Süden durchbrachen, annektierten weite Teile Südfrankreichs. Frankreich kapitulierte total, nachdem ich eine Vichy-Regierung ausschloss. Seine Kolonien fielen an das Deutsche Reich.

http://www.imgbox.de/users/public/images/uCnNYVLTgF.jpg (http://www.imgbox.de/)

Meine IK wuchs moderat in dieser Zeit von 430 auf 443 weiter an. Durch die Annektion hatte ich eine 10%ige Unruhe im Reich, der ich aber massiv entgegenwirkte.

Zwar hatte ich überlegt Frankreich über die Schweiz auch im Süden in die Zange zu nehmen, aber noch hatte ich nicht genügend Gebirgsjäger und ich wollte mich nicht mitten im Kampf gegen Frankreich auch noch in der Schweiz festfahren...

Ich hatte nun einen starken Gegner und damit einen großen Teil der feindlichen Luftwaffe besiegt, viele Konvois der Engländer versenkt. Aber die feindliche Luftwaffe war "störend" und meine umgestellten neuen Produktionsschwerpunkte zugunsten der Luftwaffe würden einige Zeit in Anspruch nehmen. Da ich viele englische Divisionen in Frankreich besiegt hatte und damit das englsiche Festland unzureichend verteidigt sein würden, bezogen meine Truppen in Nordfrankreich Stellung um eine möglichst kurze Überfahrtszeit nach England gewährleisten zu können. Mit einer Eroberung der englischen Insel würde England seiner Industriellen Basis beraubt werden und ein effektiver Schirm gegen jedwege, weitere Luftangriffe gegen das Reich etabliert werden.

- Mein Stolz gebot es mit eine "Bismarck" zu bauen, ungeachtet der Kosten

- Eine Raketenbasis wurde auch fertig gestellt um mich möglichst rasch an die Forschung der Geheimwaffen zu begeben.

- Italien hatte in Afrika leichte Territorialerfolge zu verzeichnen, wovon ich aber leider kein Bild mehr in meinem Archiv von habe.

Entkryptor
08.09.11, 22:33
Im Frühjahr 1940 startete also die Invasion gegen England. Es gab zwar Bedenken seitens des Admiralstabs das im Falle einesGefechts mit der englischen Flotte katastrophale Verluste zur Folge hätte. Jede Kriegsbemühung könnte um viele Jahre zurück geworfen werden. Aber der kurze Weg über den Ärmelkanal und eine schnelle Anlandung liesen das Risiko gering genug erscheinen. Die Alternative wäre eine ständige Bombardierung unserer Bevölkerung und Kriegswirtschaft.

Die Übersetzung unserer Truppen gelang ohne Zwischenfälle. Nur einmal auf dem Rückweg wurde unsere Flotte angegriffen, der aber mit geringen Verlusten die Flucht gelang...

Eines war klar: Würde England erobert werden, besäßen die Briten keine Häfen mehr in der Nähe des Reiches und zumindest die Rückkehr der deutschen truppen würde gefahrlos bewerkstelligt werden können.

Auch mußte ich die Entwicklung in Afrika im Auge behalten. Gibraltar wurde in meinen Augen immer mehr eine strategische Notwendigkeit um meinen Verbündeten, sollten sie das Blatt nicht wenden können, helfen zu können...

Unsere Bodentruppen waren sehr schnell in der Masse überlegen. Das Einzige womit die Briten uns hätten im Griff behalten können wäre, wenn die eine Verbreiterung der Front verhindert hätten. Nach und Nach gelang uns aber eine Ausdehnung der Front und den Engländern entglitt auch die letzte Kontrolle über den Krieg.

Die fortgeschrittenen Auswirkungen des Desasters lassen sich hier gut sehen:

http://www.imgbox.de/users/public/images/6dsUJkr2vQ.jpg (http://www.imgbox.de/)

http://www.imgbox.de/users/public/images/bQf9bZsiz3.jpg (http://www.imgbox.de/)

Die IK-Leistung wuchs innerhalb vom 28. Dezember 39 bis zum 12 März 1940 von 443 auf 528 Punkte. Was zum grßen Teil meines weiterhin massiven Ausbaus zu verdanken war, meiner Konzequenten Forschung und an den eroberten Gebieten deren Wirtschaft nun wieder in Gang kam.

Da England ein Wissenschaftsstandort ist, stiegen auch meine Führungspunkte merklich.

Belgien lies sich im Laufe der Invasion in England dazu bewegen den besetzten Status aufzugeben und im Reich aufzugehen...

An der französischen Küste hatte ich VOR der Invasion Englands den Ausbau der Küstengeschütze in Auftrag gegeben... Zwar war diese Notwendigkeit nun nicht mehr akut, aber man weiß ja nie ob nicht nochmal schwere Zeiten auf das Reich zukommen und so lies ich die Baumeister weiter ihre Arbeit verrichten...

Mittlerweile hatten die Italiener ihre Gebietsgewinne gegenüber England und Afrika wieder eingebüst und waren in ihre Ausgangsstellungen zurückgedrängt worden... Obwohl England ihres Wirtschaftskerns beraubt war, ihre Handelsflotte nach unablässiger torbedierung zu 70% versenkt war, schafften es die Italiener NICHT die verbleibenden Restbestände der englischen Armee in Afrika in den Griff zu bekommen.

Überlegungen

Da meine IK-Leistung trotz meiner Mali von 15% und der Boni meiner Gegner, die ich von 30% auf 60% angehoben hatte, die der Russen und auch USA schon übertraf, machte ich mir damals Gedanken darüber meine Nachteile weiter zu verschärfen... Als meine IK-Leistung später dann die 600 Marke durchstieß, vollzog ich dann auch diese Überlegung...

Desweiteren fehlten mir mit der Einnahme der Insel nun adäquate Gegner. Ich hatte die freie Auswahl mich nun Handstreichartig um die kleinen Länder zu kümmern. So traf ich die Entscheidung die Schweis als Apenfestung des Südens zu erobern um einen Vorstoß aus dem Süden seitens späterer Feinde, die mein Industrielles Zentrum damit bedrohen würden, an den massiven Bergen zerschellen zu lassen... Zudem wollte ich nicht plötzlich einen Gegner im rücken haben, falls die Schweiz sich unpassend dazu entschließen sollte auf die Seite des Feindes zu wechseln...

Gleichzeitig nahm ich Dänemark ins Visier um meine Ostseekontrolle weiter zu verstärken. Ich traute es meiner Wehrmacht durchaus zu diesen "Zweifrontenkrieg" zu bewältigen. :D

Auch Gibraltar wurde immer mehr in den Fokus meiner strategischen Überlegungen gerückt. Sollte Italien nicht das Blatt gegen die britischen Truppen wenden können, so müßte ich ihnen wohl Beistehen...

Kurfürst Moritz
10.09.11, 19:13
Das Deutsche Reich hat die französischen Kolonien komplett übernommen?
Plant Ihr deren Verteidigung bzw. weitere Ausbreitung?

Herzlich willkommen im Forum, werter Entkryptor!

Entkryptor
11.09.11, 09:31
Danke werter Moritz :)

Herzlich willkommen im Forum, werter Entkryptor!

Ja, die französischen Kolonien wurden mir komplett übergeben da ich nichtmal eine Vichy-Regierung akzeptiert habe. Was die zukunft der Kolonien angeht... Diese Fragen werden mitunter in der folgenden Besprechung geklärt werden ;-)

Entkryptor
11.09.11, 09:45
Ort: Berlin
Anlass: Stabsbesprechung

Anwesende:
Staatchef und Führer: A. Hitler
Minister für innere Sicherheit: J. Goebbels
Kriegsminister Hjalmar Schacht
Generalstabschef: F. Bayerlein
Nachrichtendienstchef: W. Canaris
Stellv. Generalstabschef: Alexander Schwarzkopf (fiktiv)
Armeeoberbefehlshaber: W. v. Blomberg
Marineoberbefehlshaber: E. Reeder
Luftwaffenoberbefehlshaber: H. Göring
Reichsführer SS: H. Himmler

Wir warteten alle schweigend während der „Führer“ fröhlich die Karten studierte die die neuen Grenzen des Deutschen Reiches in aktualisierter Form wiedergaben. „Kann man nur hoffen dass das so bleibt, Alex!“ murmelte mir mein direkter Vorgesetzter Herr Bayerlein zu, der dem es nichts auszumachen schien etwas weiter weg vom Führer zu sitzen… für denn Fall dass es doch wieder zu einem Wutausbruch kommen sollte.

Nicht alle an diesem Tisch waren zufrieden. Manche wollten mehr Mittel für ihr Ressort, wie Luftwaffenmarschall Göring, oder Großadmiral Reeder, andere hofften das mit der Annektion der Schweiz und Dänemarks die Bildung des Großdeutschen Reiches endlich angeschlossen sei und man den Krieg für beendet erklären könnte. Diese Hoffnung vertraten der Geheimdienstchef der aufgrund seiner Notwendigkeit anwesend war, aber auch der Regierungschef R. Hess, oder der Außenminister C. v. Neurath… die nirgendwo zu erblicken waren.

„So meine Herren…“ begann der Führer und leitete damit die Besprechung offiziell ein. „Nachdem die Schweiz und Dänemark neue Provinzen des Reiches geworden sind, wäre damit jedes Risiko beseitigt, dass diese Länder sich auf Seiten der Alliierten schlagen könnten, wenn wir uns mit den Bolschewisten im Krieg befinden!“ WENN… nicht Falls sprach der Führer und versetzte damit den Hoffnungen der Friedensfraktion einen Dämpfer. Wieder lies er den Blick über die Karte schweifen:

http://www.imgbox.de/users/public/images/m0riMdISeW.jpg (http://www.imgbox.de/)

„Herr Bayerlein, wie ist ihr Fazit zum Abschluss der Kampfoperationen in der Schweiz und in Dänemark?“

Mein Vorgesetzter räusperte sich als sich die Aufmerksamkeit auf ihn richtete. Niemand beachtete mich, was mir sehr lieb war. „Nun denn, mein Führer: Der Schauplatz Schweiz hat mehr Zeit erfordert als wir dachten, da wider erwarten gerade eine Division in Bern vom Manöver zurückkehrte, gerade als unsere Fallschirmspringer die Stadt im Handstreich nehmen wollte. Daher mußten sich unsere Streitkräfte bis nach Bern vorkämpfen um die Fallschirmspringer zu… unterstützen. Da wir dann auch Bomber einsetzen ist der Unmut der Schweizer dementsprechend groß und…“ „Papperlapapp!“ wischte der „Führer“ diesen Punkt weg, der im Moment nicht unwesentlich wirtschaftliche Ressourcen kostete um die Schweizer zu befrieden. „Weiter!“ „Und Dänemark lief absolut glatt… Wie befohlen rückten wir auch dort mit maximaler Macht vor… Die dänische Armee wurde rasch zurückgedrängt und geschlagen.“

Zufrieden nickte der „Führer“. „Canaris? Wie ergeht es unseren finnischen Freunden im Kampf gegen die Bolschewisten?“ „Wider erwarten verteidigen sie sich äußerst positiv gegen die russische Übermacht. Wenn ich ihnen die aktuelle Front kurz skizzieren dürfte mein Führer….“ Canaris zog daraufhin mit einem Bleistift eine Linie auf die Karte:

http://www.imgbox.de/users/public/images/nBu6OyDzaR.jpg (http://www.imgbox.de/)

„Donnerwetter! Ich sagte doch schon immer das der Bolschewik unseren germanischen Brüder niemals gewachsen sein wird!“ jubilierte der Führer. Bayerlein und von Blomberg wechselten verstohlen Blicke aus… Ich wusste das beide ahnten dass Finnland sicherlich nicht dauerhaft dem wachsenden Druck einer zig-fach überlegenen, russischen Armee würde standhalten können. Es folgte ein Monolog des Führers wie dieses Beispiel zeige, wie morsch das russische System sei und wenn sogar die FINNEN vormarschierten, wie leicht das Deutsche Reich es erst haben würde…

Zwei Stunden später wagte Kriegsminister H. Schacht den Monolog des „Führers“ mit dem vorsichtigen Argument zu unterbrechen: „Mein Führer: Da die Rußen offenkundig keinerlei militärische Kompetenz an den Tag legen, soll ich meine Rüstungserlasse auslaufen lassen und stufenweise wieder die Wirtschaft wieder auf Friedenszeiten umstellen?“ Er sprach aus was sich Canaris nicht traute. Es arbeitete hinter des „Führers“ Stirn: War der Mann Kriegsmüde, oder war es eine berechtigte Frage über die weitere zukünftige Ausrichtung der deutschen Wirtschaft für die ER ja verantwortlich war. Es schien als würde die gute Stimmung des Führers diese Frage überstehen. „Mein lieber Hjalmar, wir HABEN keinen Frieden! Der Engländer hat um die ganze Welt eine und zigfach überlegene Flotte verteilt. Diese liegt aufgrund mangelnden Nachschubs zum Teil in ihren Häfen, aber SOLLTEN sie Wirtschaftshilfe von den USA bekommen, haben wir ein Problem! Zudem, SCHAUEN sie sich an wo unsere Kolonien liegen die uns Frankreich sooo nett übergeben hat! AFRIKA, ASIEN!!! Wir können nicht mal davon TRÄUMEN mit unserer kleinen Marine uns auch nur in die NÄHE dieser Gewässer zu wagen!“ Immer mehr in Rage kommend klopfte der „Führer“ auf die entsprechenden Stellen auf der Karte:

http://www.imgbox.de/users/public/images/EHVjVFoN6f.jpg (http://www.imgbox.de/)

(Leider ist diese Karte 1 1/2 Monate später geschossen worden. Dennoch liefert sie einen kolonialen Überblick)

http://www.imgbox.de/users/public/images/5N3zaMrpw3.jpg (http://www.imgbox.de/)

„Außerdem… VON BLOMBERG!!!“ „Ja mein Führer? Ich bin doch hier!“ zuckte der Armee-Oberbefehlshaber erschrocken zusammen. „Wie viele Männer umfasst das Heer zurzeit?“ „Ähm… 1.180.000 Mann!“ überschlug von Blomberg grob die Zahlen. Hitler führ herum zum Geheimdienstchef: „CANARIS!!!“ „Ja mein „Führer“?“ „Und WIE hoch schätzt ihr Geheimdienst die Anzahl der Männer des russischen Heeres?“ Sichtlich unwohl lies Canaris verlauten: „3 – 3,4 Millionen?“ „Und sie beginnen die Peripherie Europas anzugreifen… Finnland wird erst der Anfang sein!“ schnaubte Hitler. „hm… Lassen wir mal die englische Flotte außen vor: 1 zu 3? gegen uns? Das klingt doch nicht so dramatisch, bedenkt man die Kampfleistung der Russen“ erwiderte Schacht nachdenklich. „Ja… sie wissen ja noch nicht alles, mein lieber Schacht… sie wissen ja noch nicht alles“ sagte der Führer düster und lies erahnen dass die schlechten Nachrichten nach der Mittagspause folgen würden…


bißherige, grobe Grundinformation der Besprechung:

Deutsches Heer ca. 1, 1 Mill. Mann
Russisches Heer ca. 3,3 Mill. Mann

britische Flotte WEIT überlegen und deutsche Kolonien daher kaum zu schützen

Thomasius
11.09.11, 09:48
Willkommen im Forum.
Der I.C.E.-Mod. war für mich bisher der beste Mod für HoI3. Was ich an dem aber nicht mag ist die Schwemme an Einheitentypen, das haben sie mehr als übertrieben.

Entkryptor
13.09.11, 06:35
Nach der Unterbrechungspause hatten wir uns alle wieder eingefunden. Mein Vorgesetzter Bayerlein fragte nochmals ob ich alle Zahlen zur Hand hätte. Jetzt würde es um Fakten gehen um das weitere Vorgehen zu beschließen. Doch die strategische Lage schien wirklich entschärft: Unser Achsenverbündeter Japan rückte immer weiter vor und würde bald China annektiert haben. Es gab keine konkreten Kampfhandlungen mehr in Europa. Wir hatten den Frieden erobert!

„Nun denn meine Herren: Kommen wir zur Lage unseres Verbündeten Italien: Wie schaut deren Lage aus?“ Die Frage, an niemand gerichtet ließ den Armeeoberbefehlshaber von Blomberg das Wort ergreifen: „Also sie schlagen sich nicht gut. Die Lage in Afrika spitzt sich zu. Mittlerweile befinden sich die italienischen Truppen in heilloser Flucht. Wir vermuten dass sie in zwei bis drei Monaten vertrieben sein dürften wenn keine Hilfe eintrifft.“ Und dann würden als nächstes unsere Häfen in Afrika fallen, die Sprungbrett nach Südamerika sein sollen um langfristig die Ölversorgung von dort zu sichern. Die nächsten Schritte, sollten wir Italien unterstützen wollen, wäre die Einnahme von Gibraltar und danach eine Landung eines Afrikakorps im Rücken der Engländer.“

„Hmh… aber dieses Problem ist eher nachrangig und sicherlich kurzfristig zu lösen. Herr Canaris, wiederholen sie bitte die besorgniserregenden Geheimdienstinformationen über den Russen für die hier Anwesenden. Damit das klar ist: Das ist STRENG GEHEIM!“ unterstrich der „Führer“ das Folgende.

„Also wir schätzen das der Russe aktuell das 2 ½ Halbfache an Infanterie, die dreifache Menge an Panzern und die 10 fache Zahl an motorisierten Verbänden im Vergleich zu uns besitzt. Die Luftwaffe ist schätzungsweise doppelt so stark wie die unsere, ihre Marine fünfmal so groß. Eine Infanteriebrigade stellen sie in knapp der Hälfte der Zeit auf und bilden zurzeit deutlich mehr aus als wir. Ein Panzer mittleren Typs benötigt gar nur ein Drittel der Dauer und ein Abfangjäger genauso. Desweiteren sind ist seine Industrieleistung um 40% in die Höhe geschnellt und dürfte nun 459 IK betragen!“ (Schwierigkeitsgrad neu angepasst und IK-Bonus von 60% auf 100% erhöht)

„Ja, sehr aufschlussreich, Canaris!“ übernahm der „Führer“ wieder das Wort. „Das heißt unter dem Strich: Je mehr Zeit vergeht, desto größer wird die quantitative Differenz zwischen der Wehrmacht und der Roten Armee! Zudem haben wir im Moment einen … Produktionsknick von…. Herr Schacht?“

„Von aktuell in etwa 23 %. 10% sind der massiven Einberufung von Männern aus den Produktionshallen in die Armee zuzuschreiben (10% habe ich meinen Malus erhöht von 15% auf 25%) und noch 13% unserer Industrieleistung wird durch innere Unruhen im Reich durch die neuen Gaue geschmälert. Auf Anweisung des Führers werden wir für 20 Tage unsere Rüstungswirtschaft komplett ruhen lassen um uns auf die Harmonie im Inneren des Reiches zu konzentrieren! „

Bild:

http://www.imgbox.de/users/public/images/Wen9teTBGN.jpg

„Um den hervorragenden Führungsstand unserer Armee weiter zu sichern“, fuhr H. Schacht fort: „…haben wir auch die Forschung von 38 Projekten auf 4 heruntergefahren und werden die nächsten 20 Tage hauptsächlich neue Offiziere werben um einen Stand von 190% zu überschreiten. „

„Können wir den …Produktionsknick irgendwie wettmachen?“ meldete sich Großadmiral Reeder zu Wort der nun befürchtete dass seine klammen Mittel zukünftig auch weiter nicht erhöht werden würden.

„Wir haben folgende kurzfristige und langfristige Maßnahmen zur gegebenen Zeit am Laufen: Unser regulärer Ausbau unserer Industrie wird die Einbrüche langfristig kompensieren. Wir beseitigen massiv die Unruhe und werden das besetzte Großbritannien, das von einer Kollaborationsregierung geführt wird durch eine Militärregierung ersetzen was uns zusätzliche 29IK einbringen wird. Für mögliche Aufstände wird eine mot. Brigade abgestellt, neben den Besatzungstruppen.“

Wo liegen die zukünftigen Produktionsschwerpunkte?“ hakte Großadmiral Reeder nach.

„Sie liegen weiterhin beim Heer“, antwortete Schacht. „Gefolgt von der Luftwaffe die massiv Abfangjäger zur Verfügung gestellt bekommen wird. Derzeit sind in den Produktionsreihen insgesamt 25 Abfangjägergeschwader eingeplant, 8 Bombergeschwader und 6 Stuka-Geschwader. Damit werden wir unsere Luftwaffe auf knapp 250% verstärken, verglichen mit der heutigen Stärke. Aber es wird Zeit erfordern.“

Göring meldete sich zu Wort: „Wir könnten die Ausbildung unserer Soldaten beschleunigen. Im Augenblick verwenden wir unglaublich hohen Aufwand in deren Ausbildung! Wir könnten damit versuchen die Rußen einzuholen im Waffenausstoß!“

„Nein. Unsere Qualität ist das EINZIGE was uns wird retten können vor den bolschewistischen Horden. Sie werden IMMER Männer Rekrutieren, mehr Waffen bauen als wir. Wenn wir auch noch unsere Qualität verlieren, werden wir unterliegen!“ ereiferte sich der „Führer“ und schlug auf den Kartentisch. „Gut… alle Teilstreitkräftekommandeure listen nun ihre Bestände grob auf, überfliegen den Stand der Forschung und dann planen wir damit unsere weiteren Schritte!... Von Blomberg?“

„Knapp 1 180 000 Mann unter Waffen.
229 Infanteriebrigaden
6 Marinebrigaden
16 Gebirgsjägerbrigaden
70 Artilleriebrigaden
27 Pios
21 Panzerbrigaden


„Luftwaffenmarschall?“


16 Abfangj.Geschw.
9 Takt. Bombergeschw.
3 Transportlugzeuggeschw. Plus Fallschirmspringerbrigaden


„Großadmiral?“

„Sehr bescheiden, mein „Führer“:
9 U-Boote
9 Großkampfschiffe (teils veraltet)
6 Begleitschiffe
6 Transporter


Himmler räusperte sich:
„Die SS verfügt über 35 000 Mann. Alles im Kern mot. Verbände (abzgl. Pio.Brigaden u.ä.). Vier Brigaden werden zur Zeit in motorisierte Brigaden aufgerüstet. Einsatzbereit sind im Moment
5 mot. Brigaden
Und die Leibstandarte mit 5 000 Mann.

Himmler hatte stark für eine Erweiterung seiner SS gekämpft, konnte aber mehr als eine Teilmodernisierung und Priorisierung bei Nachschub und Waffen bisher nicht herausschlagen. Sehr zur Freude von v. Blomberg und meinem Vorgesetzten, Generalstabschef Bayerlein. Sie hoffen den Krieg beendet zu haben bevor die SS zu viel Einfluss erhalten könnte.

Die Zusammenfassung der Forschungsergebnisse ergab folgende Stärken:

Infanterie
http://www.imgbox.de/users/public/images/vf7nyQw6ly.jpg

Panzer:
http://www.imgbox.de/users/public/images/JdPD09jpaA.jpg

Industrie:
http://www.imgbox.de/users/public/images/0iHEqae1fF.jpg

Anschließend wurde eine erneute Unterbrechung zwecks Auswertung beschlossen...

Entkryptor
14.09.11, 17:13
7. Juni.1940
13:00 Uhr
Ort: Berlin

Ich schaute mich mit ausdrucksloser Miene in der schweigenden Runde um. Niemand sollte lesen können, dass meine Gedanken sicher nicht weniger durcheinander waren wie die vieler der Anwesenden hier. Der „Führer“ und der Reichsführer SS waren gegangen und hatte seinen Ministern und Oberbefehlshabern ihre Aufgaben gesetzt… unerwartete Aufgaben. Dabei schien es zu Anfang um die UDSSR zu gehen. Bayerlein und Göring wollten sofort zuschlagen bevor die Russen weiter aufrüsteten, oder gar die USA sich auf die Seite der Alliierten schlagen würde. V. Blomberg hatte aber zunächst einen Ausbau der Infrastruktur in Polen und eine deutliche Verstärkung unserer Panzerstreitkräfte empfohlen. So wurde die Präventiv-Offensive gegen Rußland vom „Führer“ auf Februar oder März 41 festgelegt. In der „Zwischenzeit“ wollte der „Führer“ noch letzte Schwachpunkte in dieser Organisation beseitigen… Gibraltar einnehmen, die Engländer aus Afrika vertreiben, sich eine Inselkette bis nach Südamerika erobern um dort die venezolanischen Ölfelder besser „im Auge“ behalten zu können… und Norwegen sollte erobert werden und dem Reich eingegliedert werden. NORWEGEN! Schwach, neutral… Aber der Führer beharrte darauf dass wir für die „Rettung des Reiches und ganz Europas“ feste Kontrolle in jeder wichtigen Region Europas haben müßten. Und Norwegen bedrohe eben die Erzversorgung aus Schweden. Es gäbe keine nennenswerten Wehrmachtsverbände im Norden des Reiches wenn der Krieg gegen Rußland erstmal begonnen hätte. So wie nun erstmal „die Hintertür zu fegen“... Und außerdem habe er schon die Wehrmacht in Norddeutschland in Stellung gebracht für die Invasion.

„Nun denn… Großadmiral Reeder, wir werden ihre komplette Überwasser-Marine benötigen.“ Sagte mein Vorgesetzter, F. Bayerlein in das Schweigen hinein. „Ja… darauf können sie wetten das wir alles brauchen was wir haben… Wenn sie mich entschuldigen würden?“ antwortete Reeder und verlies den Raum.

Weshlb sollte die Ölversorgung aus Südamerika gesichert werden? War dieser Krieg langfristiger geplant als wir dachten? War etwas geplant von dem wir alle nichts ahnten?...

Die Vorbereitungen liefen und die Invasion rückte mit jedem Tag näher…

Entkryptor
15.09.11, 10:47
Der Kriegsminister Schacht verkündet stolz eine IK-Seigerung von 84 Indexpunken auf 641 IK. Dies entspricht einer Wirtschaftskraftsteigerung von genau 15% in nur 2 Wochen!

Weitere Steigerungen dieser Größenordnung würden nun aber mehr Zeit in Anspruch nehmen

http://www.imgbox.de/users/public/images/gj8ZKDI5Kn.jpg

X_MasterDave_X
15.09.11, 11:23
641 IK für Deutschland. :eek:

Wie habt ihr das bis 1940 geschafft?
Massive industrielle Aufrüstung vor dem krieg?

Das ist ja fast der doppelte Wert, den Deutschland normalerweise zur Verfügung hat.

Entkryptor
15.09.11, 11:41
Wie habt ihr das bis 1940 geschafft?
Massive industrielle Aufrüstung vor dem krieg?

Ich habe mal geschaut: 1936 beginnt man mit ca. 180 IK. (Da hatte ich ja nur -15% IK eingestellt gehabt)

Und bis Anfang/mitte 1938 baue ich NUR Industrie aus. Ich lasse einige Projekte noch auslaufen, aber schon am ersten Tag habe ich ca. 20 Fabriken in der Leiste stehen. Habe ich genug NAchschubgüter, werden die auch weit unter dem benötigten heruntergefahren. Und so geht es immer schneller nach oben weil die Zeit für Fabriken und die IK-Kosten stetig sinken. Durch die Annektionen bekomme ich neue Truppen und 1938 wird dann fieberhaft das notwendigste an Truppen in Auftrag gegeben. Wenn der Krieg beginnt gibt es einen Schub der IK da neue Gesetze erlassen werden können. So kann ich dann gleichzeitig Truppen bauen und trotzdem 20-30 Fabriken weiterbauen... im Moment habe ich sogar 43 Fabriken in der Produktion wovon jede nur noch 1,14 IK kostet...

Und wenn Du dir meine Forschung oben anschaust wirst Du sehen das meine Industrieproduktion und Industrieeffizienz auf dem Stand von 1949 sind. Ich habe die Forschung daran nie unterbrochen.

Keine KI ist leider so konzequent... Daher muß ich sie immer künstlich putschen.

Loomis
15.09.11, 12:14
Wir fragen uns nur, wozu benötigt ihr soviel IK?

Entkryptor
15.09.11, 12:53
Loomis Wir fragen uns nur, wozu benötigt ihr soviel IK?

Also ich kann, solange die Rohstoffe reichen dadurch meine zeitfressende, gute Ausbildung meiner Truppen durch mehr parallel laufende Aufträge ausgleichen. AUßERDEM habe ich dann, wenn der Kern der Armee steht, Kapazitäten für "Prestige-Prjekte" freimachen die viel Kosten, Zeit benötigen und zunächst mehr Nachteile als Vorteile bringen. (Eisenbahnhaubitzen, V-Raketen in Massen, Atombomben und Reaktoren, SS-Elite-Verbände in Nennenswerten zahlen. Düsenjäger und langfristig eine massive Flottenaufrüstung mit Superschlachtschiff als Flagschiff) Zudem muß massenhaft Infrastruktur ausgebaut werden, verteidigungsstellungen, falls ich mich zurückfallen lassen muß, Radar, Küstenbefestigungen, etc...

Wenn ich ständig chronischen Mangel habe, dann sind die Optionen zwar nett zu lesen, aber man wird sich den Luxus nie erlauben. Außerdem... Ich werde ja irgendwann gegen die Wirtschaft der UDSSR UND der der USA ankommen müssen ;-)

Und außerdem bin ich langfristig dann sehr stark, als wenn ich immerzu nur im Mittelfeld wirtschaftlicher Stärke herumkrebse... Ich kann mir Fehler erlauben, Experimentieren, etc... Ich mag meine Freiheit *gg Je länger ich mehr IK nutzen kann, desto stärker wirkt sich das langfristig aus. Anfangs ist man gebremst, aber im Nachhinein habe ich meine Freiheiten.

X_MasterDave_X
15.09.11, 13:26
Wie sieht das dann in 1940 zur Zeit des ersten echten Krieges aus? Habt ihr da genügend Bodentruppen für einen Angriff? Wenn es für Frankreich reicht, sollte alles weitere später ein Klacks sein. Für Russland hat man dann ja fast ein Jahr Zeit. Und mit der KI müsste man wesentlich mehr bauen können, als die Deutschen historisch damals hatten.

Wie gesagt, Frankreich ist immer der Knackpunkt, meiner Meinung nach. Polen schafft man immer mit Links. Aber wenn man gegen Frankreich dann nur 70 Divisionen aufbieten kann, wirds schwer.

Entkryptor
15.09.11, 13:47
Frankreich war schon knapp. Ich habe weit länger als die historischen 6 Wochen benötigt um Frankreich zu schlagen. Ich glaube es waren ca. 3 Monate. Es gab mehrere Kessel die Monatelang durchhielten und einige male fast wieder aufgebrochen worden wären. Dann hätte sich der Krieg sofort noch weit mehr in die Länge gezogen. Auch war meine Luftwaffe denen der Franzosen und Engländer böse unterlegen, so dass ich, hätte der Feldzug noch länger gedauert, viele Tote mehr hätte beklagen müssen.

Auch greife ich meist AUCH über die Schweiz an und nehme so die komplette, franz. Maginot-Armee von Norden und Süden in die Zange. Aber diesesmal hatte ich mich so auf die Industrie konzentriert das ich bei weitem nicht genug Gebirgsjäger zur Verfügung hatte und mich nur in der Schweiz mit einer noch längeren Front festgefressen hätte.

Hätte ich mich in Frankreich festgefahren so wäre doch mein Trost gewesen dass ich durch meine damals schon weit höhere IK langfristig die Franzosen an die Wand produziert hätte und somit auf jedenfall gewonnen hätte. Ohne starke Wirtschaft UND ohne Armee kann man es vergessen. Hat man zumindest EINES davon, kann man sich nach einem Scheitern irgendwie versuchen wieder raus zu ziehen.


Wenn es für Frankreich reicht, sollte alles weitere später ein Klacks sein. Für Russland hat man dann ja fast ein Jahr Zeit.

Also ich HOFFE dass es gegen Rußland KEIN Klacks wird. Sie haben jetzt ca. 460 IK laut spionage, produzieren aber mehr Bodentruppen parallel als ich und das in der Hälfte der Zeit. Auch haben sie ca. 140 mot. Brigaden und ich .... öhm... 10 - 14?

Ich habe mal überlegt ob ich irgendwie die Bündniszugehörigkeit umschreiben kann und so Japan zu einem Gegner machen könnte... ein Schwenk in die Komintern? ;-)

Entkryptor
16.09.11, 00:14
Am 18. Juni 1940 um 3 Uhr früh landeten deutsche Truppen in Bergen. Zur ersten Welle gehörten professionelle Marine- und Gebirtsjägerdivisionen. Der Widerstand war unerwartet schwach und der Brückenkopf fast sofort gesichert. Die Norweger räumten sofort ihre Stellungen um sich neu zu organisieren.

http://www.imgbox.de/users/public/images/OoCSfwd4hS.jpg

-------------------------------------------------------
3 Stunden nach der Invasion reagierte die norwegische Luftwaffe. Doch nach unserem sorgfältig ausgearbeiteten Plan hatten wir sofort nach Einnahme von Bergen und dessen Flughafen das 1. Jagdfliegergeschwader dorthin verlegt um den Luftraum zu sichern. Nach einem kurzen Gefecht war flogen die überlebenden, norwegische Jagdflugzeuge nach Hause.

http://www.imgbox.de/users/public/images/POyNY4JIpQ.jpg

-------------------------------------------------------
19. Juni.1940 - 03:00 Uhr

24 Stunden nach Beginn der Invasion wurde die norwegische Hauptstadt, die scheinbar panikartig verlassen worden war, sofort mit 4 Brigaden Fallschirmspringern besetzt

-------------------------------------------------------
19. Juni.1940 - 19:00 Uhr

Die deutsche Kriegsmarine fing einen Geleitzug aus zwei Begleitzerstörern und einem Transportschiff ab. Wollten die Führer Norwegens fluchtartig das Land verlassen? Beide Zerstörer wurden sofort von dem Panzerschiff "Admiral Graf Spee" und dem Schlachtkreuzer "Gneisenau" versenkt. Den wehrlosen Transporter lies man nach Norwegen zurückkehren.

http://www.imgbox.de/users/public/images/wc4o6k0byV.jpg

-------------------------------------------------------
20. Juni.1940 - 16:00 Uhr

Eine erste Frontanalyse über den Zustand des feindlichen Heeres zeigt das die norwegische Armee absolut nicht Kriegsbereit war und ihre Brigaden ein Viertel der Sollstärke erreichen. Der "Führer" hatte einen perfekteren Zeitpunkt für den Angriff auf Norwegen gewählt als jeder Kommandeur bißher dachte.

-------------------------------------------------------
21. Juni.1940 - 09:00 Uhr

Die erste "Schlacht" ist bei Sauda gewonnen. Die 115 Gefallenen auf unserer Seite gegenüber 324 Toten auf der Gegenseite bestätigen unsere moderne Ausrüstung und optimale Ausbildung unserer Truppen.


http://www.imgbox.de/users/public/images/4TpIReboWE.jpg

Entkryptor
16.09.11, 14:20
24. Juni.1940 - 06:00 Uhr

Anstatt sich mühsam durch die Gebirge zu kämpfen, hatten wir in unserer Norwegenstrategie eine enge Zusammenarbeit zwischen Heer und Marine eingeplant. Und so wurden Truppen per Schiff zur "neuen Hauptstadt" Norwegens in den Norden verlegt. Damit umschifften wir auch elegant die nach Süden marschierenden Truppen Norwegens:

http://www.imgbox.de/users/public/images/U6ThOHuLi5.jpg

-------------------------------------------------------
26. Juni.1940 - 00:00 Uhr

Verwundert rieben wir uns die Augen. 6 Tage und Norwegen fügte sich in die Annexion?

Die Einnahme der verlegten Hauptstadt in einem erneuten Handstreich brach den Widerstand.

http://www.imgbox.de/users/public/images/Gb8D3gx6HC.jpg

Somit hatte unser vorsichtiger Aufmarsch deutlich länger gedauert als der Krieg selbst.

Loomis
16.09.11, 15:58
Sehr schön, das ging ja richtig schnell!
Uns gefällt nicht, dass Belgien und Holland nicht grau sind!

Entkryptor
16.09.11, 16:17
Belgien ist Grau ;-)

Belgien konnte ich auch einfach annektieren. Aber Holland hat Kolonien und eine starke Flotte, wie ich vermute. Daher habe ich sie noch ausgespart solange ich noch eine so mickrige Marine habe :-)

Außerdem würde Holland dann so aussehen wie Groß-Britanien: Also grau-gestrichelt.

Aber Schweden könnte ja unser Ego kompensieren... vorerst :D

Loomis
16.09.11, 16:56
Grau-gestrichelt ist immer noch besser als Orange. Nun, alles ist besser als Orange. :D

Ja, Belgien ist grau. Haben wir übersehen oder wollten es nicht wahr haben, dass Holland so weiter runter reicht ;-)

Ein graues Schweden wäre wirklich gut fürs Ego! :prost:

Zahn
16.09.11, 17:21
Ah, ein massiver IK-Ausbauer, dass gefällt doch sehr. Schliesslich habe ich das unter HOI2 ebenfalls betrieben. Schon allein die Ölkonvertierung war dadurch herrlich (nicht zu vergessen die Transportkapazität) und ja genau, man konnte sich jeden erdenklichen Luxus leisten. So geil 1944 die erste Atombombe in der Hand zu halten. Wobei ich eigentlich gedacht hatte dem würde in HOI3 ein Riegel vorgeschoben.

Entkryptor
16.09.11, 17:28
Ja, wobei in HOI3 mir die hohe IK die Ölkonvertierung eher zunächst zunichte macht. So wie ich das verstanden habe wird nur der Energieüberschuss zu einem gewissen Grade zu Öl konvertiert. Gut, das kann ich später sicher durch Reaktoren wieder ausgleichen und DANN habe ich die IKs dafür um diese auch in Serie gehen zu lassen! Soweit bin ich zwar noch nie gekommen, aber so schaut meine Theorie aus :-)

Schade das man nicht per Regler seine genutzten IKs regulieren kann wenn man die Konvertierung erhöhen und Rohstoffe möchte.

Entkryptor
17.09.11, 10:55
Die Annexion Norwegens hat erneut Unmut im Reich (vorwiegend in Norwegen selbst) ausgelöst… 10 % Wirtschaftseinbusen sind die Folge. Die Produktion des neuen StG 44-Sturmgewehrs, dass das Gewehr 43 ablösen soll, wird zunächst gestoppt. Auch der Standardkampfpanzer IV Ausführung H wird zunächst weitergeführt und die Umrüstung auf den Panzer V „Panther“ Ausführung A aufgeschoben um die Luxusgüter herzustellen die die Bevölkerung von dem gloriosen Wohlstand im Reich überzeugen soll. Die Waffen- und Infrastrukturproduktion wird auf etwa ein Drittel reduziert. Viele Aufträge liegen daher für begrenzte Zeit auf Eis.

Währenddessen werden Truppen in Norwegen in Stellung gebracht und große Verbände in den Südosten des Reiches verlegt. Weitere Truppen, ein sogenanntes Afrikakorps wird in West-Frankreich zusammengestellt... Was plant der "Führer"? Niemand der Minister weiß was der andere Minister weiß... Geheimhaltung lässt nur Bruchstücke der zukünftigen Strategie erahnen...

Silece
17.09.11, 12:43
Standar_d_ Panzer, bitte. Standarten werden den Siegreichen Truppen vorangetragen...

Entkryptor
17.09.11, 12:46
Ist mir doch noch ein Fehler durch gerutscht. Danke für den "öffentlichen" Hinweis ^^ Wurde natürlich korrigiert.

Silece
17.09.11, 14:08
Brennt mir nur so in den Augen, bei meinem Azubi mach ich's auch so laut, dass es alle hören :-)

Entkryptor
18.09.11, 18:58
Ort: Berlin
Anlass: Stabsbesprechung

Anwesende:
Staatchef und Führer: A. Hitler
Minister für innere Sicherheit: J. Goebbels
Kriegsminister Hjalmar Schacht
Generalstabschef: F. Bayerlein
Nachrichtendienstchef: W. Canaris
Stellv. Generalstabschef: Alexander Schwarzkopf (fiktiv)
Armeeoberbefehlshaber: W. v. Blomberg
Marineoberbefehlshaber: E. Reeder
Luftwaffenoberbefehlshaber: H. Göring
Reichsführer SS: H. Himmler

Erneut hatte der „Führer“ zu einer Besprechung gerufen. Seit der Grundsatzplanung am 2. Juni, also vor knapp mehr als einem Monat hatte sich einiges getan was einer erneuten Zusammenkunft bedurfte. Norwegen war binnen 6 Tagen gefallen. Es gab im Moment massive Truppenverschiebungen im Reich und keiner der hier anwesenden Minister wußte etwas Konkretes über das Warum. Es wurde jedoch allen beteiligten schlagartig klar; jedem erschlossen sich nun die Gründe der Verschiebungen als der „Führer“ eine Landkarte offenbarte die eine mittelfristige Strategie darstellte:

http://www.imgbox.de/users/public/images/UqhYP0GDJs.jpg

Einige in unseren Reihen schauten erstaunt, manche Entsetzt, manche mit unverhohlener Schadenfreude auf die Zeichnung. V. Blomberg wagte als erster vorsichtig eine Frage anzubringen: „Weshalb planen sie eine Zersplitterung unserer Streitkräfte auf mehrere Fronten und eine weitere Ausdehnung unserer Angriffsfläche, mein „Führer“?“ Damit hatte v. Blomberg schon in seiner Frage auf die Gefahren und Befürchtungen hingewiesen, die ihn beschäftigten.

„Also was ihre Angst des Mehrfrontenkrieges angeht, Herr von Blomberg, so sind ihre Befürchtungen weit übertrieben. Wir haben an Norwegen gesehen dass viele Länder nicht in der Lage sind Krieg zu führen und unseren gestählten Soldaten zu widerstehen! Was der Grund dieser Expansion ist? Da gibt es mehrere!“

Schweigend hörten wir den Ausführungen zu. Wir waren gespannt: War es bei Dänemark, der Schweiz und Norwegen der Grund der Absicherung unserer Hintertür gewesen, konnte dieses Argument nur noch bedingt gelten…. Oder doch?

„Italien hat Probleme mit den Briten und wir nutzen die Gelegenheit weiter die Reste der britischen Armee zu dezimieren und ihre neue Hauptstadt in „El Iskandaríya“ zu erobern um ihnen ein weiteres ihre Rohstoffreserven zu dezimieren die nun dort angehäuft werden. Die Gründe für Schweden und Jugoslawien sind folgende: Wir können nur mit einer starken Wirtschaft die notwendigen Waffen für die Niederwerfung des Bolschewismus. Eine starke Wirtschaft braucht Rohstoffe. Und andere Länder sind dem Ziel verpflichtet uns in unserem Kampf für die Freiheit der Völker vor den Bolschewisten beizustehen! Wenn sie das nicht erkennen wollen, helfen sie dem Feind und wir haben damit das Recht diese Länder…zeitweilig dem höheren Ziel zu verpflichten“

Himmler und Göring nickten zustimmend während andere Männer scheinbar gelassen, wie Großadmiral Reeder, oder eher fassungslos wie Canaris, dreinschauten.

„Es geht nicht mehr um die Entscheidung OB, sondern nur darum WIE wir meine Pläne ab sinnigsten umsetzen!“, stellte der „Führer“ klar. „Folgendermaßen sollten unsere Kräfte eingesetzt werden: “

Norwegen
26 Div.
15 Inf.Div.
4 Geb.Div.
2 Fall.Div.
4 mot. SS-Div.
1 m. Pz.Div.

Jugoslawien
52 Divs
40. Inf.Div.
2 Geb.Div.
1 Fall. Div.
8 m. Pz.Div.
1 Pz.-Zug-Div.

Afrika-Korps
12 Divs
7 Inf.Div.
2 m. Pz.Div.
3 Marine-Div. (temporär)

v. Blomberg nickte bedächtig. „Damit bleiben uns noch Reserven um sie dort einzusetzen wo Bedarf entsteht. Wenn es stimmt das diese Länder nicht Kampfbereit sind, mit Ausnahme der Briten, dürften wir nach unseren Erfahrungen in Norwegen keine größeren Probleme haben und in einem, oder 2 Monaten die Operation abgeschlossen haben.“

„So soll es auch sein! Die Waffen-SS wird zum ersten Mal fast komplett eigenständig das Gebiet Nord-Schweden zugewiesen bekommen. Unterstützt werden die motorisierten Verbände, da sie in ihrer Zahl zurzeit nicht vollständig sind, von der 8. Panzerdivision unter dem fähigen Generalmajor Steiner.“ Himmler nickte stolz, voller Eifer dem überragenden Kampfwert seiner SS endlich ohne den Schatten der großen Wehrmacht zu beweisen.

Mit heimlichem Erstaunen registrierte ich wie zurückhaltend dieses mal jede Kritik war. Fast unhörbar. Vielleicht erhofften sich einige Minister einen Rückschlag. Nicht wirklich gefährlich, aber groß genug um den „Führer“ zugänglicher für einen friedlichen Kurs einzustimmen…

Entkryptor
19.09.11, 13:39
Australien startete eine amphibische Invasion auf eine unserer Inseln um sein Festland abzusichern. Der Übermacht konnte nichts entgegengesetzt werden. Ist dies der Anfang vom Ende des Reiches???

http://www.imgbox.de/users/public/images/sxxDWJAbUm.jpg

Am 20. Juli 1940 ging gleichzeitig in Jugoslawien und Schweden die Kriegerklärung des Deutschen Reiches ein. Bereits die Schwächen ausgekundschaftet hatten wir den Zeitpunkt einer Wachablösung in Malmö perfekt abgepasst und per Fallschirmspringer im Handstreich besetzt:

http://www.imgbox.de/users/public/images/TCsXqPlZoS.jpg

Gleichzeitig rückten alle Truppen an der Schwedischen Grenze und an der Jugoslawischen vor. Einen Tag später, am 21.7.1940 waren die Grenzgefechte in J. entschieden. Die Verluste des Gegners waren verheerend, die unsrigen relativ gering.

http://www.imgbox.de/users/public/images/DmuyNIid81.jpg

Bomberverbände wurden ausschließlich gegen J. eingesetzt. Die germanischen Brüder in Schweden wollte der „Führer“ schonend behandeln.

Am 22.7.1940 wurde die bis dato verbissenste Schlacht, die in Bovec stattfand, für uns entschieden. Die Verlustquote betrug dennoch 1:4,8 zu unseren Gunsten.

http://www.imgbox.de/users/public/images/Tr1bDCh4oM.jpg

Die Luftaufklärung zeigte das Zagreb schutzlos war, dies aber aufgrund der zurückweichenden Verteidiger nicht mehr lange so bleiben würde. Ein Fallschirmspringerkommando wurde über der Stadt abgeworfen und grub sich ein. Kurz darauf stellte die 5. Pz.Div. unter Generalmajor Nehring den Kontakt zur Stadt her.

http://www.imgbox.de/users/public/images/EGKC7I5pEu.jpg

Unsere rumänischen Verbündeten beschlossen einmal um Ungarn herum zu marschieren um dem Jugoslawen ein Scheunentor nach Rumänien frei zu machen und unsere massiv überlegenen Truppen im Norden zu unterstützen. Was täte unsere Wehrmacht nur ohne unseren Verbündeten?
In der Zwischenzeit trieben wir unsere Feinde weiter gen Süden zurück.

http://www.imgbox.de/users/public/images/yX2IsAkxBx.jpg

Gibraltar wurde ohne große Gegenwehr eingenommen und die Etappe 1 des Afrikakorps war erfüllt.

Immer mehr Länder möchten sich der Achse anschließen, nun auch die Ölreichen Staaten Saudi-Arabien und Persien. Doch der „Führer“ verbietet dem Außenminister positive Signale zu senden. Er begründet es damit dass wir diese Länder niemals verteidigen könnten, solange wir in Nord-Ost-Afrika keine eigene Basis hätten und sie im Krieg gegen Rußland einfach überrannt würden und damit die Rohstoffe nur dem Feinde nutzen würden. Neutral seien diese Länder wertvoller… zunächst.

Am 29.Juli 1940 trug unsere Marine, die aus einem schweren Kreuzer, einem leichten Kreuzer und 2 Schnellbooten bestand ein Seegefecht in der Ostsee gegen eine weit überlegene, schwedische Flotte aus. Die Schnellboote sollten ohnehin verschrottet werden und als Meldung kam, das die moderneren Schiffe nicht ernsthaft in Gefahr seien, befahl der „Führer“ den Kampf fort zu setzen. Er endete mit der Versenkung unserer beiden Schnellboote und einem schwedischen Zerstörer.

http://www.imgbox.de/users/public/images/dEzmPzjefJ.jpg

Auch in Schweden gab es gute Fortschritte:

http://www.imgbox.de/users/public/images/271VHKvS8E.jpg


http://www.imgbox.de/users/public/images/DNsJIKZ8i0.jpg

X_MasterDave_X
19.09.11, 14:11
So schön wie die Terrain-Karte ist...aber ich finde im Politik-Karten-Modus sieht sie einfach viel zu dunkel, und damit hässlich aus. Das war der einzige Grund warum ich Davenangs Kartenmod nie lange spielen konnte, ohne auf die Vanilla Karte zurück zu springen. Dabei ist die im Terrain-Modus viel zu hell. Daß es da keinen Mittelweg gibt, ist echt traurig.

Ontopic:
Die feindliche KI scheint echt besser zu sein, mit diesem ICE-Mod. Ist das der Black ICE Mod, oder der normale?

Entkryptor
19.09.11, 14:41
Nuuuun, Gamma-Einstellung sei Dank konnte ich das ZU Dunkle doch etwas entschärfen ;-)


...aber ich finde im Politik-Karten-Modus sieht sie einfach viel zu dunkel, und damit hässlich aus


Woran machst Du die bessere KI fest? Gut, Australien hat eine Insel eingenommen... Der Russe baut massiv, aber dazu schreibe ich erst im nächsten Beitrag mehr... aber Rumänien verhält sich nicht gerade schlau. Also ich spiele den I.C.E.-Mod 2.1.6 mit ein paar eigenen Handoptimierungen was einige Einheitenwerte und Forschungen angeht. Auch ein paar kleine Fehler die mir aufgefallen waren habe ich ausgemerzt. Der I.C.E. 3... war mir immer zu unfertig. Was ist der Unterschied zum I.C.E und dem "Black-I.C.E."?


Die feindliche KI scheint echt besser zu sein, mit diesem ICE-Mod. Ist das der Black ICE Mod, oder der normale?

X_MasterDave_X
19.09.11, 14:56
Nun, ich bezog mich eigentlich mehr auf Berichte aus anderen Foren, wo die Leute teilweise sehr begeistert waren von den ICE Mods.

Der Black ICE ist ja relativ neu, und kam erst kurz vor FtM raus. Ist eigentlich ein Mod für den Mod. Sollte die KI des ICE Mods wesentlich verbessern. Tat es wohl auch. Da es noch keine FtM Version von Devildreads ICE gibt, hat Dr. Johnson seinen Black ICE Mod nun als eigenständigen Mod veröffentlicht. Inzwischen in der Version MK III. Der hat also optisch kaum Veränderungen wie es bei ICE der Fall ist. Viele Regelveränderungen und eben KI-Optimierungen. Dafür ohne die ganzen ICE Events aus dem Hauptmod.

Ich habe mal eine Testpartie als handsoff durchlaufen lassen. Ich kann die Begeisterung nicht ganz teilen, obwohl viele Verbesserungen dabei sind. Aber alleine daß der Chinese sofort den Japaner überrannte fand ich etwas suspekt. Womöglich wäre das Spiel als Japan interessant zu spielen gewesen. Der Ersteller hatte China zu Beginn gleich mal vereinigt. So musste der Japaner gegen alle chinesischen Fraktionen gleichzeitig antreten...alle unter dem selben Banner.



Nuuuun, Gamma-Einstellung sei Dank konnte ich das ZU Dunkle doch etwas entschärfen ;-)Oh, das ist schon heller gemacht? Immer noch viel zu dunkel für mich. :D
Wie kann man das Gamma-technisch aufhellen? Welche Datei muß da verändert werden, und wie?

Entkryptor
19.09.11, 15:12
Also erstmal Danke für die Antwort. Ich denke dass ich die KI ERST richtig einschätzen kann wenn ich im Krieg mit den USA bin. Gut, ich habe mal "reingespickt" in die USA und habe gesehen das sie im Moment 24 Transportschiffe bei einer noch relativ kleinen Armee haben... Das lässt "hoffen". Zudem bauen die Rußen wie die bekloppen ihre Armee auf. Was ich schmerzhaft bemerkt hatte war, das die Stapelabzüge bei der Luftwaffe stark reduziert ist und die Engländer das kapiert hatten und mit dann 8-10 Jägern in einem Verband sich auf meine 3-4er-Geschwader gestürzt haben, gleich damit einen Teil meiner sowieso unterlegenen Luftwaffe abrasiert haben und ich so lange Zeit immer einen Teil in Reparatur hatte und der Rest verzweifelt versuchte das Schlimmste in Frankreich an Bombardierungen abzuwenden. Auch waren immer mehr englische Truppen in Frankreich unterwegs.

Vielleicht suche ich mir mal den "Black-Mod" und vergleiche die Dateien mit denen aus dem normalen ICE und schaue mal, was ich übernehme... So könnte ich beides bündeln, wenn es nicht so viele Umstellungen wären. Ich bin einer der immer versucht alles Positive zusammen zu klatschen, wenn es meine begrenzten Fähigkeiten zulassen :D

Beispielsweise habe ich mir gesagt das Eliteverbände ich etwas genauer schießen können müßten aufgrund ihrer "elitären Ausbildung" und da man nur die überdurchschnittlich begabten Leute zieht. Also habe ich die Schadenswerte ganz leicht angehoben, etc... Kann das auch alles mal hier reinkopieren was modifiziert wurde weil ich das als Notiz aufgehoben habe, falls es Jmd interessiert.

Die Helligkeit lässt sich ganz einfach unter den Graphikoptionen unter "Gamma" in ganz feinen Stufen einstellen. Die (über)nächsten Spielephotos werden etwas heller sein.

Es wirkt natürlich ziemlich dunkel an jenen Stellen wo der "Nebel des Krieges" herrscht, verglichen mit den aufgedeckten Gebieten.

Entkryptor
19.09.11, 16:50
Ort: Berlin
Anlass: Stabsbesprechung

Anwesende:
Staatchef und Führer: A. Hitler
Minister für innere Sicherheit: J. Goebbels
Kriegsminister Hjalmar Schacht
Generalstabschef: F. Bayerlein
Nachrichtendienstchef: W. Canaris
Stellv. Generalstabschef: Alexander Schwarzkopf (fiktiv)
Armeeoberbefehlshaber: W. v. Blomberg
Marineoberbefehlshaber: E. Reeder
Luftwaffenoberbefehlshaber: H. Göring
Reichsführer SS: H. Himmler


Für einen Zwischenbericht über den momentanen Kriegserlauf und Feinabstimmungen zwischen den Kommandeuren gab es nun erneut ein Stabstreffen. „Herr Generalstabschef, haben sie gesehen wie finster Canaris schaut?“, murmelte ich „Ja… er hat auch noch mit niemandem ein Wort gewechselt“ erwidere F. Bayerlein leise. Wir schritten auf unsere Plätze zu und nahmen platz. Mit der Frontentwicklung dürfte der „Führer“ zufrieden sein, dachte ich mir. Aber sofort fielen mir auch eine nicht so gute Entwicklung auf: Die russische Dampfwalze schien bei Finnland ins Rollen gekommen zu sein und begann gemächlich, aber konsequent die Finnen in ihr Heimatland hinein zu drängen. Ganz so wie es einige von uns schon befürchtet hatten. Uns schien die Zeit davon zu laufen.

http://www.imgbox.de/users/public/images/8f2IRx1bM8.jpg

„… und so drängen meine SS-Verbände geradewegs auf die Hafenstadt Luleâ zu“ sagte Himmler gerade der erneut versuchte die Gelegenheit zu nutzen für seine SS zu werben. In der Tat beherrschte die SS im Norden die Lage, aber es hatte ohnehin im ganzen Land nur wenig Widerstand gegeben. Das was die Armee am meisten bremste, war das unwegsame Gelände.

„v. Blomberg: Sagen sie Feldmarschall Franke und General Haase das Falun und Stockholm oberste Priorität haben. Ein Einkesseln des schwachen Gegners kann vernachlässigt werden. Sie dürften sich nach abschließen der Ziele ohnehin ergeben“

„Jawohl mein „Führer“ nickte von Blomberg zackig.

Himmler suchte auf der Karte und merkte dass keines der Ziele in seinem Aufgabengebiet war und schwieg beleidigt.

„Nun zu Jugoslawien: Sagen sie den Feldmarschällen v. Stülpnagel und Schörner das mir der Vormarsch zu langsam geht! Dieses immer auf Nummer sichergehen lässt nur zu, dass sich der Gegner neu reorganisiert! Wir sind jetzt seit 2 Wochen mit diesem Geschmeiß beschäftigt.“

Abermals nickte v. Blomberg und machte sich Notizen.

„Bayerlein, wie beurteilen SIE die militärische Situation Finnlands?“

F. Bayerlein schlug eine vorbereitete Karte auf und nickte Canaris, der ihm wichtige Informationen gegeben hatte um seine Aussage zu fundieren, kurz dankbar zu:

http://www.imgbox.de/users/public/images/f50TOHKhUu.jpg

„Wie sie erkennen können, mein „Führer“, ist die Lage der Finnen zunehmend verzweifelt. Wenn es ihnen nicht gelingt die Front rasch zu stabilisieren, werden sie den Beginn unserer Off… unseres Präventivschlages nicht mehr als freies Volk erleben! Sie haben erhebliche Gebietsverluste im Süden hinnehmen müssen und der Russe führt per Eisenbahn weitere Verbände in das Kampfgebiet. Die Finnen stehen kurz davor den Südosten ihres Landes aufgeben zu müssen um eine neue Verteidigungslinie entlang ihrer Hauptstadt zu errichten.“

DAS verhagelte sichtlich die Stimmung des Führers der zur Untätigkeit gezwungen war solange der Hitler-Stalinpakt gültig war. „UNMÖGLICH! Unsere Brüder werden es schaffen bis zum nächsten Jahr durchzuhalten! Sicherlich laufen schon Vorbereitungen ihrer Gegenoffensive die den Rußen zurückwerfen wird!“

„Die Erfolge des russischen Bären könnten auf die massive Aufrüstung zurückzuführen sein, die mit erschreckender Geschwindigkeit vorangetrieben wird“ sprang der Geheimdienstminister Canaris meinem direkten Vorgesetzten bei.
„Ich HABE es IHNEN doch die ganze Zeit gesagt! Ihnen ALLEN sage ich es die GANZE ZEIT das der Ruße eine UNAUSWEICHLICHE Gefahr ist für die Freiheit der Völker Europas!“ brüllte der Führer frustriert. Dann rang er schnaufend nach Luft: „Wie… sind die letzten Berichte über den Rußen?“ fragte er dann Canaris der nun SEINE vorbereiteten Diagramme auf den Kartentisch legte:

„Seit dem 2. Juni sind nun genau 2 Monate vergangen. Damals besaßen wir 505 Heeresbrigaden aller Art. Der Ruße hatte ca. 1560 (1559) Brigaden. In den letzten 2 Monaten haben wir unser Heereskontingent auf 527 Brigaden aufgestockt was also unterm Strich 25 Brigaden, oder anderes gesagt, ungefähr 6 Divisionen entspricht.“ Canaris legte eine Pause ein du steigerte die unerträgliche Spannung sogar noch weiter. „Die UDSSR hat im GLEICHEN Zeitraum auf knapp 1754 Brigaden aufgestockt was insgesamt 195 Brigaden entspricht. Damit hat der Russe fast das 8-fache im gleichen Zeitraum an Waffen und Männern bereit gestellt.

http://www.imgbox.de/users/public/images/kfSCxi0SZm.jpg

http://www.imgbox.de/users/public/images/cMwdjklLRR.jpg

Betretenes, geschocktes Schweigen. Jeder konnte sich ausrechnen wie es, sollte es so weitergehen in einem dreiviertel Jahr aussehen würde.

Von Blomberg wagte sich aus der Deckung: „Die Expansionsoffensiven vergrößern kontinuierlich unsere Angriffsfläche. Wir werden ohnehin die Rumänen mit schützen müssen wenn wir uns im Kampf gegen den Rußen befinden. Ich schlage vor die Ausbildungszeit drastisch zu reduzieren damit wir die Quantität haben die Türkei zu erobern, sie im Süden abzuriegeln und dann aus der Türkei heraus direkt in den Kaukasus vorzustoßen um der Sowjetunion möglichst früh seine Ölquellen abzuschneiden.“

Hitler war noch etwas benommen und dachte nach. Schließlich zog er die Linien der weiteren Strategie: „Ich habe es Ihnen schon einmal gesagt, Herr v. Blomberg, das wir dem Rußen NUR unsere Qualität entgegenstemmen können! Wir werden die Ausbildungszeit nicht verkürzen! Ich werde auf die Türkei als Option vielleicht verzichten müssen, aber wir werden nun massiv den Ausbau einer Verteidigungslinie im Osten des Reiches beginnen, zu der wir uns notfalls zurückfallen lassen können um immer wieder erneute Vorstoße vorzunehmen und die bolschewistischen Horden in Kesselschachten zu vernichten bis ihre Armee so geschwächt ist, dass wir wieder vorstoßen können. SOLLTE der Ruße aber NUR auf dem Papier eindrucksvoll sein, werden wir natürlich SOFORT auf breiter Front vorstoßen. Wir müssen aber schauen wie bis dann die Kämpfe um Finnland verlaufen sind. DAS sind zunächst die groben Vorgaben nach denen sie ihr DENKEN und HANDELN kompromisslos ausrichten werden!“

Kurz darauf war sie Sitzung beendet…

Entkryptor
20.09.11, 20:26
05.August.1940

Schweden: Vorauskommandos der Wehrmacht erreichen Stockholm. Nach einem kurzen Testangriff wird die Offensive abgebrochen und auf weitere, schon nahende Divisionen gewartet um die Stadt zunächst einzukesseln. Gegner reagiert sofort mit seinen letzten Luftwaffenreserven. Unsere Reichweite ist zu kurz um Luftschutz zu leisten.

http://www.imgbox.de/users/public/images/Yihlt4zSaM.jpg


06.August.1940
Schweden: Eine Flotte unserer Kriegsmarine, 5 Großkampfschiffe mit 4 Geleitschiffen, trifft auf eine schwedische Flotte mit insgesamt 5 Schiffen. Der Kampf wird 4 Stunden später seitens der Schweden nach Versenkung eines MTBs ? abgebrochen. Zwei unserer Kreuzer und ein Zerstörer haben größere Schäden erlitten.

http://www.imgbox.de/users/public/images/aS76Hq2Qi8.jpg

http://www.imgbox.de/users/public/images/WGNaEnmijF.jpg


10.August.1940
Jugoslawien: erste, eingekesselte Armee wird vernichtet. Knapp 24 500 Mann.

http://www.imgbox.de/users/public/images/wXWWiJXfef.jpg


11. August.1940
Finnland schließt Waffenstillstand mit der Sowjetunion. Die UDSSR wollte nicht in die peinliche Lage geraten vielleicht doch nochmal zurück geschlagen zu werden. Die neuen Grenzen:

http://www.imgbox.de/users/public/images/aojDlMTxOD.jpg


11. August.1940
Schweden: Vorbereitung abgeschlossen und konzertierter Angriff auf Stockholm beginnt

http://www.imgbox.de/users/public/images/o8PwyOc0kq.jpg


18. August.1940
Schweden: 27 000 Verteidiger der Stadt strecken die Waffen. Heroisch haben sie eine Woche ihr bestes gegen unsere Übermacht gegeben. Jedoch war der Widerstand von vorneherein aussichtslos.

http://www.imgbox.de/users/public/images/2ZkKS9DWen.jpg


19. August.1940
Schweden kapituliert und wird Teil des Deutschen Reiches

20. August.1940
Die Ausstattung der Wehrmacht mit dem neuen Sturmgewehr StG44 vollzieht sich und wird dem „Führer„ anschaulich vorgeführt. Bald hat jeder Soldat mindestens eine kleine „Hitlersense“!

http://www.imgbox.de/users/public/images/Y1WtEFUY2t.jpg

Entkryptor
21.09.11, 12:57
Weltkarte:

http://www.imgbox.de/users/public/images/YfN7mTEGjL.jpg


Afrikafront: 20.August – 3 September.1940

20.August.1940
Amphibischer Angriff bei Tobruk mit dem neuen Afrikakorps beginnt.

http://www.imgbox.de/users/public/images/LWjMnjSTqO.jpg


21.August.1940
Um 23 Uhr ist die Einnahme Tobruks für unsere italienischen Verbündeten abgeschlossen!

http://www.imgbox.de/users/public/images/APEzQp6DMX.jpg


26.August.1940
Alliierte Gegenoffensive bei Gazala, westlich von Tobruk unter schweren Verlusten auf beiden Seiten, abgewiesen. Unsere Marinedivisionen marschieren gen Süden um einen verhängnisvollen Kessel zu bilden
zwischen unseren Verbänden und denen der Italiener.

http://www.imgbox.de/users/public/images/InDtUo1xvY.jpg


29.August.1940
Der Kessel ist geschlossen. Ca. 105000 britische Soldaten sind gefangen. Darunter ihre vermutlich letzten, modernsten Truppen: Mehrere Divisionen mot. Verbände und 2 Panzerdivisionen


01.September.1940
Der Rest des Afrikakorps landet weiter östlich von Tobruk um die schwachen Angreifer östlich von Tobruk (2 mot. Divs) auch noch einzukesseln und zu vernichten. Es sollen schnelle, begrenzte, vernichtende
Schläge werden, bevor der Nachschub ausgeht. Zudem soll ein weiterer Vormarsch der Italiener im Namen UNSERES Reiches stattfinden. (Sie müssen dann durch unser Gebiet marschieren und erweitern damit
UNSERE Grenzen).

http://www.imgbox.de/users/public/images/MnkECzncRq.jpg


Wider erwarten wird unsere Flotte von englischen Luftstreitkräften aus der nahen Stadt „El Iskandarîa“ bombardiert. Der Feind wirft scheinbar alles ins Gefecht was er noch hat! Hätte der Feind nicht
nur einen Trägerbomber, begleitet von 4 Jägern gehabt, hätten wir sicher während der Anlandung schmerzliche Verluste erleiden müssen. Durch Glück wurde unser Leichtsinn nicht teuer!

http://www.imgbox.de/users/public/images/tIzGAetOoY.jpg


03. September.1940
Wir werfen unser herbei beordertes 1. Luftwaffengeschwader in den Kampf, schießen den Bomber ab und liefern uns verbissene Luftgefechte mit dem Engländer. Wir erfahren das wir
gegen den erfahrensten Generalmajor der britischen RAF antreten. Er kann uns nicht mehr bombardieren, aber er greift weiter an. Wohl nur noch von seinem Hass getrieben.

http://www.imgbox.de/users/public/images/eGpKCr0Z85.jpg


Gleichzeitig gehen wir westlich von Tobruk zum Angriff über um die Engländer weiter zusammen zu drängen. Unser Verbündeter schaut staunend und tatenlos über unseren Kampfesmut, angesichts des
überlegenen Feindes, zu.

http://www.imgbox.de/users/public/images/Q1aFLk1rhb.jpg

Entkryptor
21.09.11, 18:02
Jugoslawien:
21. August.1940
Kessel bei Sarajewo wird aufgelöst. 19.300 Mann bei eigenen 6 Mann Verlusten sind geschlagen

http://www.imgbox.de/users/public/images/V3w3eBAgjN.jpg


22. August.1940
Kessel bei Travnik aufgelöst. Feind: 8.000 Mann Verluste. Achse: 96 Mann.

28.August.1940
Kessel bei Zadar ist beendet. Rund 1550 Feinde Tot. 15.400 Überlebende gehen in Gefangenschaft. Zadar wird uns von unseren ruhmreichen, rumänischen verbündeten weggeschnappt und den Italienern zugewiesen.

http://www.imgbox.de/users/public/images/5v4F5Go4it.jpg


03.September.1940
Während wir immer tiefer ins Landesinnere vorstoßen schienen die Jugoslawen ihr Land einfach mal eben nach Rumänien hinein zu verlagern, die jede Verteidigung haben fallen lassen um uns im Norden zu „unterstützen“. So stehen die Jugoslawen schon kurz vor deren Hauptstadt. Eine deutsches Korps, das wir schnurstracks durch Ungarn schickten blieb in der letzten Provinz aufgrund Nachschubmangels stecken. Ungarn kann unser Korps nicht versorgen. Eilig stationierten wir nun ein Lufttransportgeschwader in Wien um unser Korps aus der Luft zu versorgen und einen weiteren Vorstoß zu ermöglichen :mad:

http://www.imgbox.de/users/public/images/yhwarNKKUs.jpg

Entkryptor
21.09.11, 23:24
Jugoslawien-Front

04.September.1940

Kessel bei „Sabac“ wird aufgelöst. 24.800 Feine vernichtet bei 309 Mann eigenen Verlusten. Trotz der immensen Rückschläge geben die Jugoslawen nicht auf! Seit der Führer am 2. August bei der Lagebesprechung auf baldige Beendigung dieses Feldzuges gedrängt hatte, war schon mehr als ein Monat vergangen. Gerade an diesem Punkt wird das Gro der deutschen Wehrmacht eingesetzt und der Feind leistet immer noch Widerstand. Ein gefundenes fressen für den Reichsführer SS der darauf hinweist das im Norden, wo seine Eliteverbände kämpften, die Kämpfe schon seit mehr als 2 Wochen beendet seien.


09.September.1940

Weitere 22.700 Jugoslawen treten den Weg in die Gefangenschaft an, nachdem 1000 in den Kämpfen fielen, gegenüber 241 Soldaten der Wehrmacht. Die Generalität braucht solche Meldungen um den „Führer“ bei Laune zu halten.


10.September.1940

Schon einen Tag später ergeben sich die nächsten eingeschlossenen Truppen. 14.600 Mann. 2000 waren gefallen. Insgesamt hat Jugoslawien seit Beginn des Feldzuges alleine in Kesselschlachten 136.150 Soldaten verloren. Weitere zentausende gehen auf das Konto unserer Luftwaffe. Viele Männer für so ein kleines Land.


12.September.1940

Belgrad wird eingenommen und endlich kapituliert der Feind 3 Tage später. Wir sind froh das Rumänien nicht vorher noch gefallen ist! Nun hat der Krieg gegen Jugoslawien vom 20 Juli bis zum 15 September fast 2 Monate gedauert. Der Führer ist höchst unzufrieden über die Leistung der Wehrmachtsführung. Sie sei viel zu ängstlich und vorsichtig vorgegangen! V. Blomberg und F. Bayerlein fürchten um ihre Posten. Doch die momentane Lage in Afrika gleicht die Laune des „Führers“ zunächst erstmal mehr als aus…

http://www.imgbox.de/users/public/images/j77M7Xit6a.jpg


Afrikafront:

09.September.1940

Die Kämpfe sind ungewohnt Verlustreich für die Wehrmacht. Liegt die Verlustquote in dem kurz vor dem Zusammenbruch stehenden Jugoslawien bei oftmals 1:5 zu unseren Gunsten, so stecken wir in Afrika sogar höhere Verluste ein als der Feind. Scheinbar ist der Brite optimaler für den Wüstenkampf ausgerüstet als es unsere moderneren Waffen ausgleichen könnten. Aber die fanatische Disziplin unserer Soldaten lässt sie durchhalten bis der, auch in Masse weit überlegene Feind den Kampf in „Al Ajabal al Akhda“ verloren gibt.

http://www.imgbox.de/users/public/images/oEW5RA7Ye9.jpg


10.September.1940

Unser Verbündeter hat durch unseren Sieg neuen Mut geschöpft, hat Nachschub gehortet und geht zum Zangenangriff auf die Fluchtprovinz „Ras at Tin“ über. Überrumpelt über den unbekannten Wagemut der Italiener strecken die Engländer ihre Waffen. Auch die in diese Provinz flüchtenden Divisionen ergeben sich als sie erkennen das ihre Lage damit nun Hoffnungslos geworden ist. Waren unsere Verluste zu Beginn auch hoch, so stehen unseren 4.000 Toten nun über 100.000 Gefangene des englischen Imperiums gegenüber !

http://www.imgbox.de/users/public/images/O7o9W6RSQM.jpg

Unsere Truppen die östlich von Tobruk angelandet waren, haben sich nun nahe Tobruk heran gekämpft um weitere motorisierte Divisionen des Engländers zu vernichten !

http://www.imgbox.de/users/public/images/uBAXQShhmY.jpg


15.September.1940

Zwar können wir nun endlich über die Italiener mit Nachschub versorgt werden (hoffen wir zumindest), aber die Wehrmachtsführung sieht es als absolut wichtig an eine eigene Stadt mit Hafen für eine permanente Selbstversorgung von eigenen Truppen in Afrika zu erobern. Selbst wenn danach weitere Offensiven eingestellt würden, so böte eine befestigte Statt stets die Option einer versorgen Offensive. Solange unser Afrikakorps aufgrund von Nachschubmangel noch nicht den Einsatzort verlassen muß werden nun die letzten Kräfte mobilisiert um die Stadt „Kafr el Sheihk“ einzukreisen. Dabei treffen wir auf zähen Widerstand.

http://www.imgbox.de/users/public/images/NdZzmI3FwS.jpg


Unser Geheimdienst hat herausgefunden das die Briten sogar ein Kurzstreckenbombergeschwader in der Stadt stationiert haben, der bisher noch nicht eingesetzt worden ist. Unser Geheimdienst berichtet weiterhin dass das englische Imperium von 30 Kernindustriepunkten nur 20 nutzt. Da theoretisch über 70 möglich wären ist dies auf akuten Energiemangel zurück zu führen. Wirtschaftlich sind die Briten am Ende! Jetzt geben wir ihnen militärisch noch den Todesstoß von dem sie sich nicht mehr erholen können !

Entkryptor
22.09.11, 19:20
Großadmiral Reeders U-Boote sind zwar einsam in den eiskalten Tiefen unterwegs, versenken aber nicht nur Handelsschiffe. Selbst alleine sind die kleineren Schiffen gefährlich und stören die operative Freiheit des Gegners wie die versenkten Schiffe der drei erfolgreichsten U-Boote unserer Flotte beweisen!

http://www.imgbox.de/users/public/images/7MHPvX4YaH.jpg

Insgesamt wurden seit Ende 1938
8 Transportschiffe
14 Zerstörer
versenkt

ts23
22.09.11, 19:26
@Entkryptor:

wenn in der Versenkungsliste nach der Flagge kein Schiffsname steht handelt es bei den versenkten Schiffen um Konvoischiffe und Eskortschiffe (wobei nicht alle eingetragen werden, warum ist mir nicht bekannt)

bei versenkten Transportern und Zerstörern steht ein Schiffsname nach der Flagge

Ansonsten: schöner Bericht, lese ich gerne
in meinen Spiel habe ich auch parallel Schweden und Jugoslawien angegriffen, da kann man dann schön schauen wo/wie/was bei anderen besser oder anders läuft

Ts

Entkryptor
22.09.11, 20:32
Ich habe die option bei meiner Flotte das ich sie als Konvoischutz abstellen kann. Also reale Kreuzer, etc... Meinst du das diese versenkten Schiffe keine realen Transporter- und Zerstörerverluste sind? :eek:


wenn in der Versenkungsliste nach der Flagge kein Schiffsname steht handelt es bei den versenkten Schiffen um Konvoischiffe und Eskortschiffe


Danke. Ich hoffe es ist spannend und wird noch spannender.


Ansonsten: schöner Bericht, lese ich gerne


Es war irgendwie frustrierend in Norwegen in 6 Tagen durch gewesen zu sein und dann selbst in Schweden deutlich länger zu benötigen. In Jugoslawien kam es kaum zu wirklich großen Kesseln. Da hat mehr meine Übermacht entschieden. Was wird das erst in Rußland?


in meinen Spiel habe ich auch parallel Schweden und Jugoslawien angegriffen, da kann man dann schön schauen wo/wie/was bei anderen besser oder anders läuft

Entkryptor
23.09.11, 01:16
Afrikafront:

19.September.1940

Die kleine Truppe der Briten östlich von Tobruk wurde zerschlagen. Erneut 11.000 Verluste (1. Mot. U. 1. HQ-Korps-Division) die nicht ausgeglichen werden können! Damit ist das neu geschaffene „Hinterland“ bereinigt und mit vereinten Kräften des Afrikakorps geht es weiter Richtung Osten.


23.September.1940

Die Industriezentren bei Bologna in Italien werden von englischen Langstreckenbombern beschädigt, meldet unser Verbündeter. Wir sondieren den Aktionsradius des Feindes um die Quelle zu orten und wissen schnell das Malta der Träger dieser Angriffe ist… Kurz darauf wird Malta von deutschen Marinesoldaten eingenommen.

http://www.imgbox.de/users/public/images/aghhCjvy7A.jpg


01.Oktober.1940

Seit dem 15. September versuchten die Engländer unsere Überquerung über den Fluss bei „Kafr el Sheikh“ zu stoppen um die Gefahr einer Einkreisung ihrer letzten, wichtigen Hafenstadt westlich des Suezkanals zu verhindern. Nach 16 Tagen erbitterter Kämpfe mußte der Feind dann aber doch unseren fanatischen Soldaten weichen. Erneut sind die Verluste auf beiden Seiten drastisch. Die Strategen in Berlin sind froh dass es sich bei unseren britischen Widersachern um eine sterbende Macht handelt. Seit längerem hat kein Feind solchen Durchhaltewillen gezeigt. Kein Wunder das die Italiener in Afrika schon ihre Sachen packen wollten.

http://www.imgbox.de/users/public/images/ltOIdFfaB5.jpg


03.Oktober.1940

2 Tage später ist es gelungen erneut englische Truppen rund um die Hafenstadt ein zu schließen. Schwache Entsatzangriffe östlich des Kanals werden von der 7. Panzerdivision unter Generalmajor Rendulic mit Leichtigkeit abgewiesen. Derweil sammeln sich unsere Kräfte und ziehen den Ring um die Stadt „El Iskandarîya“ immer enger…

http://www.imgbox.de/users/public/images/xNt9ksMiPp.jpg


MELDUNG DES KRIEGSMINISTERS

Der neue Panzertyp „Panther“ läuft vom Band und wird bald unseren Standardpanzer stellen.

http://www.imgbox.de/users/public/images/0ng5mqfMMX.jpg

Entkryptor
27.09.11, 19:26
Afrikafront:

28.Oktober.1940

Nach der gezielten Bombardierung unserer Infrastruktur liegen unsere zwei Panzerdivisionen ohne Nachschub fest.

http://www.imgbox.de/users/public/images/XzIkEgCwHw.jpg

http://www.imgbox.de/users/public/images/rn4bvmKsuT.jpg

Daraufhin beordern wir unsere Lufttransportstaffel nach Afrika und „saugen“ den Nachschub aus der italienischen Hafenstadt „Tobruk“ Ab und liefern ihn zu unseren Panzern, bis Tobuk selbst keinen Nachschub mehr hat.


29.Oktober.1940

Als die Panzergeneräle vermelden wieder einsatzbereit zu sein, befiehlt der Führer nun den Angriff auf englische Hauptstadt in Afrika.. Koste es was es wolle! Mehr Kräfte wird das Afrikakorps nicht mehr erhalten. Also wird nun der Befehl erteilt bis aufs Blut zu kämpfen!

http://www.imgbox.de/users/public/images/bxwX6YTfh0.jpg


06.November.1940

Nach hohen Verlusten wird ein Versuch der Briten, den Suez-Kanals zu überschreiten von unserer 217. Infanteriedivision abgewiesen

http://www.imgbox.de/users/public/images/Vv9AmYu5fd.jpg


12.November.1940

El Iskandarîa ist gefallen! Unsere Rohstofflager werden erneut aufgefüllt. In seiner Begeisterung unterstellt der Duce daraufhin zur Belohnung zwei mot. und eine Panzerdivision Feldmarschall Rüdel damit dieser diese zu großartigen Erfolgen führt !

http://www.imgbox.de/users/public/images/NWQYwRGPt7.jpg

Sofort wird die Stadt massiv ausgebaut was Flughafen, Schienennetze und Befestigung angeht. Das relativ kleine Afrikakorps hat somit erfolgreich überlegene, englische Kräfte in Afrika zerschlagen und die Afrikafront mehr als stabilisiert. Das Deutsche Reich hat nun eine eigene Hafenbasis in fester Hand!

Entkryptor
28.09.11, 00:49
Parallel zu den Ereignissen in Afrika erklärte das Reich Bulgarien am 12.Oktober den Krieg und beendete diesen am 15. November.

http://www.imgbox.de/users/public/images/9zIZEz0pmc.jpg

Silece
28.09.11, 08:49
Happs,
mehr lässt sich zu diesem Posting wohl nicht sagen :-)

Entkryptor
30.09.11, 21:22
Datum: 16. November.1940
Ort: Reichstag

Vor zwei Wochen, Anfang November, war die letzte Besprechung… in drohte der „Führer“ noch Feldmarschall Rüdel mit Degradierung sollte er noch einmal einen wichtigen Angriff im Wochen verschleppen nur weil ER meine seine Truppen seien noch nicht angriffsbereit und müssten noch zusammen gezogen werden. In dieser wichtigen Woche, so der „Führer“ hätte die RAF die Nachschublager des Afrikakorps so empfindlich getroffen, das ohne den Nachschub aus italienischen Lagern die Offensive auf unbestimmte Zeit stecken geblieben wäre. Nur aufgrund der bisherigen Erfolge habe Feldmarschall Rüdel noch seinen Posten!

Anschließend wandte sich Hitler an Generalstabschef: F. Bayerlein und Armeeoberbefehlshaber: W. v. Blomberg, herrschte diese an das die große Wehrmacht mit seinen ach so genialen Strategen für dieses kleine Bulgarien nur diesen zähen Vormarsch hinlege. Es schien als würde der „Führer“ sich unter Zeitdruck sehen… nur weswegen?

15. November.1940
Die Tür zu meinem Büro wurde aufgestoßen und ein wütender v. Blomberg schritt in den Raum: „WO ist Fritz? Ich muß dringend mit ihm sprechen! UNGLAUBLICH!!!!“
„Herr von Blomberg, Herr Bayerlein ist gerade unterwegs. Was…“

„Wissen SIE weshalb mir dieser Naseweis HIMMLER gerade strahlend unter die Nase reibt dass Kriegsminister Schacht ihm grünes Licht für eine komplette KOMPLETTE mechanisierte SS-Division gegeben hat? Kosten 33 IK!!!! Meine Wehrmacht könnte dafür ZWEI Panzerdivisionen in weniger Zeit bekommen!“

Ich konnte sehen wie die ganze aufgestaute Rivalität zwischen Wehrmacht und SS gerade bei v. Blomberg das Fass zum überlaufen brachte. Daher bemühte ich mich um einen verständnisvollen Ton als ich mein Wissen darüber zusammen kratzte: „Also soweit ich weiß argumentierte der „Führer“ dass unsere IK auf über 740 Punkte gestiegen sei und daher diese Investition nun gemacht werden könnte.
„Papperlapapp! Die Luftwaffe bekommt massive Zuwendungen und die bestehende liegt seit Ungarn flach und wird repariert! Diese Papierflieger !!! Die Marine bekommt neue Kreuzer und einen neuen Träger veranschlagt und die Aufträge meiner Wehrmacht bleiben wie gehabt! JEDER UNSINN wird gefördert aber NICHT DAS worauf es ankommen wird!“ brüllte v. Blomberg noch immer außer sich.

„Was ist denn hier los?“ hörten wir Geheimdienstminister Canaris‘ Stimme durch die von v. Blomberg offen gelassene Tür. „Canaris! Kommen sie!“ winkte der andere Minister: „Wissen SIE weshalb ich Befehl habe nun an der Grenze zu Griechenland aufmarschieren zu lassen?“

Canaris schaute irritiert drein: „Wie? Nein… Ich weiß es auch nur meinen Geheimdienst DAS aufmarschiert wird…“
v. Blomberg schaute sich suchend um und ich rollte auf meinem Schreibtisch eine Europakarte auf, ahnend das er so etwas suchte.

„Hier… und hier… und da! Überall werden Divisionen dort hin verlegt!“ v. Blomberg zeigte dabei auf die entsprechenden Abschnitte an der neuen Deutsch-Griechischen Grenze.
„Moment: Ich ziehe Außenminister Neurath hinzu“ sagte Canaris bestimmt und ich schob ihm mein Telefon zu… 5 Minuten später kam Neurath mit dem Regierungschef Hess: „Ich dachte er könnte helfen die offenen Fragen zu klären“ erklärte Neurath, während wir vor Hess salutierten. „Also Hess kann da sicher mehr über die Absichten sagen als ich“ fügte der Außenminister hinzu.

Fragend schauten wir alle zu Hess der sich kurz die Landkarte anschaute: „Nun, es ist so das der Führer vorhatte die Türkei einzunehmen und über den Kaukasus und einen Vorstoß an unserer Ostgrenze in Europa einen gigantischen Kessel südlich von Moskau aufzubauen, die die halbe Russische Armee hätte zerschlagen sollen.
„Schwa… ähm… das wäre sehr riskant da wir im Moment nur ca. 100 Divisionen in den Kampf gegen den Russen führen könnten und so ein gigantischer Kessel würde mehr als unsere gesamte Wehrmacht benötigen“ erklärte v. Blomberg. „Und wenn wir die Türkei besetzt hätten und dann feststellen dass wir nicht genug Kräfte für die Offensive haben, dann haben wir den Salat einer langen Font!“
„Nun, das einzige was unseren „Führer“ von der Einnahme der Türkei abhält ist nicht der eventuelle Mangel an Soldaten, sondern die Zeitnot. Da die Einnahme Ungarns und Jugoslawiens so lange gedauert hat, möchte der Führer nicht riskieren in der Türkei ein halbes Jahr fest zu stecken…“ fuhr Hess weiter fort. Immer gebannter starrten Wir Hess an, der uns Gedanken zu teil werden lies, die wir alle nur vorher befürchten konnten: „Nun hat der Führer seinen Plan geändert… Er sagte Himmler, Goebbels und mir dass die Hauptaufgabe nun sei unsere Armee weiter zu stählen und zu unbesiegbaren Elitesoldaten zu schleifen, um gegen die Übermacht der Bolschewistischen Horden bestehen zu können. Dafür sei die Reibung, Abhärtung und Professionalisierung ständiger, lokaler Kriege notwendig. Die Länder mit denen wir im Moment Krieg führen dienen mit ihrem Blute der Verteidigung der Freiheit Europas!... So drückte sich der „Führer“ aus“.

Schweigend schauten wir auf die Karte… Und wurde nun einiges klar…

Entkryptor
01.10.11, 15:25
28. November 1940

- Die Wehrmacht marschiert weiter auf an der Griechischen und Türkischen Grenze

- Dezember werden 8 neue Forschungsergebnisse erwartet

- Luftwaffe in großen Teilen nach Bulgarienfeldzug wo diese nur wenige Tage eingesetzt wurde, immernoch in Reparatur. Peinlich für den Luftwaffenmarschall

- England zeigt das es noch Zähne hat. Unsere Transportflottille wurde wurde von 13 Schiffen abgefangen und in en Gefecht verwickelt. Ein Transporter auf unserer Seite und ein englischer, leichter Kreuzer, die Ajax, wurden versenkt. Viele unserer Transportschiffe sind in Reparatur. Schnelle Amphibienmanöver des Afrikakorps werden bis auf weiteres untersagt!


06.Dezember 1940

- 790 IK erreicht

Entkryptor
03.10.11, 17:33
Man muß schon sagen: Es war ein raffinierter Schachzug vom „Führer“ den so niemand erwartet hätte. Er war sich dessen bewußt dass die Mehrheit des Offizierskorps nicht seine Auffassung der notwendigen Abhärtung auf griechische Kosten teilte und schien bisher die drohende Gefahr eines Putsches nicht sehen zu wollen. Zudem gab er mit wütenden Ausbrüchen vor den Türkeiplan bereits ad Acta gelegt zu haben... Als dann die Kriegserklärung mitte Dezember an Griechenland folge, erklärte uns aufgrund eines Unabhängigkeitsabkommens mit der Türkei dem Deutschen Reich den Krieg erklärte legte Hitler dem verdutzten Planungsstab fertig ausgearbeitete Pläne für einen gleichzeitigen Angriff auf die Türkei und Griechenland vor. Heimlich hatten sich die italienischen Verbündeten schon im ehemaligen Albanien in Position begeben und unterstützen uns in unerwarteter Leidenschaft. Auch die rumänischen Einheiten waren auf dem Weg um den Vorstoß der Italiener kraftvoll zu unterstützen. Die Wehrmacht beschränkte nach Plan Hitlers ihren Angriff auf die Hauptverteidigungslinien in Griechenland und die strategisch wichtige Hafenstadt „Salonica“ . Dem italienischen Verbündeten war also der Großteil des griechischen Kuchens versprochen worden, ohne dass einer der Minister davon etwas geahnt hätte. Da nun die Türkei als weiteres Betätigungsfeld überraschend für die meisten hinzu kam, war nun jeder, der eventuell einen Putschversuch hätte anstreben können, zu ausgelastet und Beschäftigt um sich darum noch kümmern zu können…

Nach zwei Wochen des Kampfes hatten die Fronten folgende Position erreicht:

http://www.imgbox.de/users/public/images/Yf4Y6hw9mm.jpg

deutlich sieht man die kombinierten Angriffe der Italiener mit den Rumänen:

http://www.imgbox.de/users/public/images/1QHHzBWSlV.jpg


Afrikafront:

19. Dezember 1940

Im gleichen Zeitraum in Afrika wird auch das östliche Ufer des Suezkanals eingenommen und das Reich wird mit folgenden Boni belohnt:

http://www.imgbox.de/users/public/images/Ca1Ht5Cc0H.jpg

Der Brite kämpfte bis er mehr als 50% Verluste einfuhr und ergab sich dann


29.Dezember 1940

Die letzte Hafenstadt der Briten in Reichweite des Afrikakorps, Tel Aviv, wurde eingeschlossen und erobert.

http://www.imgbox.de/users/public/images/VE1yDXfWl1.jpg


16. Januar 1941

Das relativ kleine Afrikakorps rückt immer weiter vor und eilt von Sieg zu Sieg. Der Engländer schafft es nicht sich neu zu formieren, auch wenn er nun leichte türkische Unterstützung erhält und wird womöglich irgendwann vom Afrikakorps in die Türkei getrieben, wo die Wehrmacht bereits vorstößt.

http://www.imgbox.de/users/public/images/Gi40SJsSau.jpg


02. Januar 1940

Die Firma Krupp bietet dem Führer zwei experimentelle Rießengeschütze „Gustav und Dora“ an. Bevor der Kriegsminister Schacht über die Kosten aufklären kann, entscheidet der „Führer“ begeistert diese Geschütze zu bauen EGAL wie astronomisch die Kosten auch sein mögen!

http://www.imgbox.de/users/public/images/en7FINZMap.jpg

Da platzt v. Blomberg der Kragen und weist erneut auf die lange Front zu Rußland hin die sich durch die Türkei eröffnen wird. Hitler winkt gelassen ab und verspricht dem Chef der Wehrmacht 40 neu frei gewordene IKs nur für den Bau von regulären Wehrmachtstruppen zu veranschlagen…


16. Januar.1941

Unter horrenden Verlusten wird der Angriff auf die Befestigte Provinz "Giannitsa" abgebrochen... Angesichts der nicht nennenswerten Opfer auf Seiten der Griechen fragt sich der Generalstab ratlos ob es überhaupt eine Alternative zum Aushungern gibt...

http://www.imgbox.de/users/public/images/xBDTMxpIt8.jpg

Anschließend wurden alle Nachschubvorräre durch unsere mutige Luftwaffe zerstört! Nun warten wir ab...


22. Januar.1941

Der "Führer" offeriert seinen Generälen das weitere Vorgehen der Türkeioffensive:

http://www.imgbox.de/users/public/images/xV4QMJFZhN.jpg

Entkryptor
04.10.11, 21:49
29. Januar 1941

Wirtschaftsbericht

Nachdem die Industriekapazität des Reiches von zuletzt 790 auf nun 824 IK gestiegen ist und die deutsche Wirtschaft deutlich mehr Rohstoffe saugt als sie aus allen Gebieten des Reiches fördern oder aus dem Ausland importieren kann, hat der „Führer“ nun einem langsamen auslaufen der Wirtschaftssteigerung zugestimmt. Alte Fabrikplanungen werden noch abgewickelt, aber keine Neuen mehr gesetzt. Noch hat das Reich große Rohstoffvorräte aber es scheint absehbar dass diese nie wieder diesen Stand erreichen werden…


Armeebericht:

Doch natürlich wurde die Wirtschaftsleistung produktiv verwandt. Das Heer wächst, besonders die Luftwaffe hat Zugewinne an Jägern. Die Marine stagniert bis auf den Ausstoß neuer Transportschiffe. 5 leichte Kreuzer sind in der Produktionssschlange, 3 U-Boote, 1 Schlachtschiff, 3 leichte Träger, was bisher eigentlich eher Verluste kompensiert hat als die Marine aus zu bauen.

http://www.imgbox.de/users/public/images/hYPzP6nLLL.jpg

Zudem wurden Befestigungsgräben und –Stellungen in Norwegen, Süddeutschland und mehrere Walllinien in Ostdeutschland gebaut die im Falle einer temporär zu großen russischen Übermacht genutzt werden können. In Frankreich, Norwegen, und Norddeutschland wurden an den Häfen Geschützanlagen (Stufe 3) errichtet…


Armeeorganisation und ihre wichtigsten Befehlshaber:

Die Armee ist in HQs gegliedert die ihren primären Aufgaben entsprechen:

Das „Spezial-HQ“:
Kommando: Generalfeldmarschall Dietl

http://www.imgbox.de/users/public/images/gjxbHNFI3S.jpg

Das HQ für Spezialeinheiten umfasst knapp 500 000 Mann. Dem Generalfeldmarschall Dietl unterstehen damit zwar weit weniger Männer als dem Wehrmacht-HQ, zudem sind knapp 220 000 Mann reguläre Soldaten, die er dem Befehlshaber des Wehrmacht-HQs abgetrotzt hat um seine Operationen auch selbstständig mit einer gewissen Masse, falls notwendig zu unterstützen, doch unterstehen Dietl als einzigem Feldmarschall die Gebirgsjägerdivisionen, die Marinedivisionen, bald auch einige amphibische Panzerdivisionen und die Fallschirmspringer. Die Transportflugzeuge unterstehen zwar nominell Hermann Göring, doch ist er zur Kooperation verpflichtet wann immer Dietl diese Anfordert. Auch die Kriegsmarine hat ihre Transportschiffe und Geleitschutz für diese zu leisten wann immer GFM Dietl oder sein Stellvertreter für die „Heeresgruppe Marine“, Feldmarschall von Schobert, darum ersucht. Großadmiral Reeder und Luftwaffen-Feldmarschall Hermann Göring sind daher diese weitreichenden Kompetenzen von GFM Dietl immer ein Dorn im Auge. Darüberhinaus befehligt Generalfeldmarschall Dietl die kleine Heeresgruppe Afrika, das er sowohl wagemutig wie auch erfolgreich in Kombination mit seinen Marinetruppen blitzartig in Afrika einsetzt. Die Afrikaheeresgruppe enthält die einzigen beiden Panzerkorps über die Dietl direkt verfügen kann. Vor kurzen wurde sein Afrikakorps durch einige, motorisierte italienische Verbände verstärkt, die Hitler seinem Oberbefehl belässt, anstatt sie, wie üblich dem Defensiv-HQ zu unterstellen. Auch hier gibt es Reibereien, und zwar mit dem Generalfeldmarschall des Wehrmacht-HQs von Kluge, der das Afrikakorps eigentlich seinem Ressort unterstellt sehen möchte. So ist GFM Dietl permanent Intrigen und offenen Streitereien ausgesetzt, die dazu führen sollen seine Macht endlich ein zu schränken, was aufgrund seiner hervorragenden Erfolge aber bisher nicht gelang… Es wird von seinen Neidern spekuliert dass Dietl sich in naher Zukunft wohl auch die SS unterstellen möchte, doch ist bisher seitens GFM Dietl nichts Derartiges verlautbart worden…

Die Aufgabe des Spezial-HQs ist es nicht sich an regulären Kämpfen zu beteiligen, sondern in festgefahrener Lage Entscheidungen herbei zu führen, durch blitzartige Einsätze wie Luftlandungen, oder Marinelandungen, in schwierigem Gelände mit den Gebirgsjägern zu helfen (die er dann auch mit einer gewissen Masse eigener, normaler Soldaten unterstützen kann), oder auch seit Neuem, wie in Afrika, kleine lokale Konflikte selbstständig zu bereinigen.

Das Aufgabengebiet ist dabei „Global“ im Gegensatz zum schwerfälligeren Wehrmachts-HQ.

http://www.imgbox.de/users/public/images/NNKgIOg38C.jpg


Das „Wehrmachts-HQ“:
Kommando: Generalfeldmarschall v. Kluge

http://www.imgbox.de/users/public/images/LI8BZwS1hJ.jpg

Das kampflastigste HQ und Rückgrat der Feldschlachten zum Schutze des Reiches wird von einem der fähigsten Offiziere der deutschen Wehrmacht befehligt: Generalfeldmarschall von Kluge. Mit 800 000 Mann befehligt er das Mannstärkste HQ der deutschen Armee. Auch wenn sich diese Zahl nur in 300 000 Soldaten von dem Unterscheidet was Generalfeldmarschall Dietl zur Verfügung steht, so kann diese scheinbar geringe Differenz täuschen: Mit 27 PanzerBRIGADEN, 8 mechanisierten- und 6 mot.- Brigaden unterstehen von Kluge die Masse des schweren Gerätes. Seine normalen Infanteriedivisionen sind spezialisiert auf tödliche Distanzangriffe (Artilleriebrigaden), für den Häuserkampf und dem überschreiten von natürlichen Hindernissen, wie Flüsse (Pioniere). Darüberhinaus untersteht Ihm in letzter Konsequenz (noch) die mechanisierten Elite-Kampfverbände der SS, deren Korps nun 36 000 Mann betragen.

http://www.imgbox.de/users/public/images/G0LLmkn5Zw.jpg

Seine Operationszuständigkeiten sind stets die Hauptfrontlinien. Dort wo der Hauptkampf ausgetragen wird, dort steht sein „Wehrmachts-HQ“ und beschützt offensiv die Grenzen des Reiches!

In enger Zusammenarbeit mit Teilen des Spezial-HQs ist es v. Kluge gelungen jeden Plan Hitlers, von Generalstabschef Bayerlein oder Armeeoberbefehlshaber v. Blomberg erfolgreich umzusetzen. Er sieht sich aber dem Druck und der Kritik Hitlers ausgesetzt immer mal zu vorsichtig und bedächtig zu handeln und damit die Länge eines Feldzuges unnötig zu verlängern. Seit die Norwegenoperation, die GFM Dietl unterstand, ihm vormachte wie Marineanlandung und Dietls blitzschnelle Verlegungen mit Hilfe der Marine dazu führten das dieses Land innerhalb von 6 Tagen kapitulierte, kam v. Kluge nie wieder aus der Kritik heraus. Viele Erinnern sich noch an seinen eher konventionellen Plan sich von Süden nach Norden durch das unwegsame Land zu kämpfen was deutlich mehr Zeit und Opfer verlangt hätte. Doch seine endgültige Beurteilung wird in naher Zukunft, bei der Bewährungsprobe „Operation Barbarossa“ fallen…


Das „Defensiv-HQ“:
Kommando: Generalfeldmarschall von Tippelskirch

http://www.imgbox.de/users/public/images/Nd9aa58JJR.jpg

Mit 352 000 Mann hat Tippelskirch’s Armee eine beachtliche Mannstärke. Da das Deutsche Reich in den letzten Jahren eine enorme territorialer Ausdehnung erfahren hat sind seine Truppen jedoch über den ganzen europäischen Kontinent verteilt. Seine Aufgaben sind auch nicht der Feldkampf, sondern die Verteidigung des noch immer…unzufriedenen Hinterlandes. Auch die Optimierung von Rohstofferträgen fällt in seine Zuständigkeit. Seine Divisionen bewachen vorwiegend wichtige Hafenstädte. Ihm unterstehen auch einige mot. Inf.Div. die in im Hinterland harren und etwaige Aufstände sofort aufs Korn nehmen. Seine Kompetenz und Erfolg ist unbestritten. Weitere Punkte die seine Armee auf solche Aufgaben beschränken sind, dass er fast alle kampfschwachen italienischen Verbände unter seinem Befehl hat, die oft in Frankreich die Wehrmacht bei der Verteidigung unterstützen und das er nur Offiziere für sein Kommando bekommt, die oftmals in altem Denken verhaftet sind und daher für die moderne Kriegsführung nur bedingt geeignet sind…

http://www.imgbox.de/users/public/images/grwGts8UjX.jpg

Seine Soldaten stehen im ehemaligen Frankreich, Polen, England, Norwegen, dem Balkan und Norddeutschland.

Anm.
Die HQs der Marine und Luftwaffe werden direkt von ihren Ministern, Luftwaffenmarschall H. Göring und Großadmiral Reeder befehligt und kontrolliert.

Entkryptor
14.10.11, 07:39
Das HQ „OK Marine“:
Kommando: Großadmiral Reeder

Großadmiral Reeder, der Herr der Meere, verfügt über die kleinste Gefolgschaft, dafür jedoch über einige sehr kampfstarke „Werkzeuge“. Sie ist dennoch nur aus dem Grund „ausreichend“ für den Schutz von Landungsoperationen weil die britische Insel als Kriegsgegner ausgeschieden ist und damit die Häfen keine feindlichen Schiffe mehr vor Ohr versorgen. Der Rest der britischen Flotte ist über die ganze Welt verteilt.

http://www.imgbox.de/users/public/images/dT54BqzYMU.jpg


Das HQ „OK Luftwaffe“:
Kommando: Luftwaffenmarschall H. Göring

Die Luftwaffe hat nach den Erfahrungen im Frankreichfeldzug nun eine beachtliche Größe erreicht und wird auch mittelfristig weiterhin eine größere Priorität erfahren. Angesichts dessen wie schnell Flugzeuge beschädigt werden und wie lange eine Reparatur vonnöten ist, ist man sich im Führungsstab nicht ganz sicher ob die Luftwaffe Kriegsentscheidende Wirkung haben wird im Krieg gegen Rußland. Aber der „Führer“ will keine halben Sachen!

http://www.imgbox.de/users/public/images/ZuIyVAxKtn.jpg



Forschungsstand:

Kriegsminister Schacht verkündet stolz die neusten Ergebnisse der Schwerpunktforschungen.


Infanterie:

Dort ist man selbst den modernen Nationen ca. 5-6 Jahre voraus.

http://www.imgbox.de/users/public/images/JQVQ2zTxOF.jpg


Panzer:

Schwerpunkt mittlere Panzer. Hier ist der die Technik des mittleren Panzertyps dem Durchschnitt um ca. 4 Jahre voraus.

http://www.imgbox.de/users/public/images/qmpPhUVGjr.jpg


Landdoktrinen:

Auch die Landdoktrinen, an denen eifrig geforscht wurde, sind auf einem vorbildlich modernen Stand. Die Armeekriegsführung ist damit eine der effektivsten der Welt !

http://www.imgbox.de/users/public/images/R89J3BBuHp.jpg


Jäger:

Die Forschung der Luftwaffenjagdgeschwader befindet sich nicht vor ihrer Zeit, aber sie ist solide… An zukunftsweisenden Düsenjägern wird aber baldmöglichst wieder geforscht werden!

http://www.imgbox.de/users/public/images/n7IuacI9Gw.jpg

Entkryptor
29.08.12, 21:20
Der ursprüngliche „Ankaraschnittplan“ wurde zugunsten eines geglückten Vorstoßes im Süden Ankaras schnell angepasst. Am 2. Februar 1941 befahl Generalfeldmarschall v. Kluge das Ankara nun in einem Nördlich wie auch südlich erfolgten Zangengriff umschlossen werden solle.

http://www.imgbox.de/users/public/images/ui4DszYIVG.jpg


Gleichzeitig solle ein zweiter Kessel die südlichen, türkischen Heeresverbände einschließen. Von Manstein, am weitesten mit seiner 2. Panzerdivision "Dreizack" vorgeprescht, wurde befohlen die noch unbefestigte Küstenstadt „Adana“ einzunehmen. Der Befehl war aber nur noch Makulatur da von Manstein ohnehin diesen Plan vor dem Oberkommando gefasst hatte.

http://www.imgbox.de/users/public/images/gOZXHHa9LO.jpg


5. Februar 1941

Ankara ist fast eingeschlossen

http://www.imgbox.de/users/public/images/e6hCUPHMPD.jpg


6. Februar 1941

- Ankara ist eingekesselt !
- Der Südkessel wurde mit der Einnahme Adanas durch v. Manstein erreicht


7. Februar 1941

- Im Ankarakessel werden die türkischen Soldaten zusammengetrieben
- türkische Zerfallserscheinungen: 18 000 Mann östlich von Ankara kapitulierten in einem kurzfristig entstandenen Kessel bei eigenen 94 Mann Verlusten. Der Gegner hatte 1177 Mann verloren.

http://www.imgbox.de/users/public/images/9XdJhdc1ZD.jpg


9. Februar 1941

- Der Südkessel ist gesichert und schließt sich weiter


Frontlage in der Türkei:

http://www.imgbox.de/users/public/images/na943t6HGd.jpg


12.Februar 1941

- Türkei kapituliert

Obwohl mehr als die Hälfte des Landes noch unbesetzt war, sah die Türkei ein das ein Fortführen des Krieges gegen einen solch überlegenen Gegner zwecklos ist. Letzten Anstoß zu dieser Einsicht gab wohl der Verlust Ankaras. Die Türkei stimmte der Annexion zu und wird nach der territorialen Komplettbesetzung neue geostrategische Optionen eröffnen. Griechenland leistet noch Widerstand... noch.

http://www.imgbox.de/users/public/images/UNJAEVbUrh.jpg

MusicMan
29.08.12, 21:24
Welches Land ist nun an der Reihe :teufel:

Hoffentlich kommt da noch mehr ;)

Entkryptor
29.08.12, 21:39
MusicMan
Welches Land ist nun an der Reihe

Hoffentlich kommt da noch mehr


Die Vorbereitungen für den Angriff auf Rußland sind meines Erachtens fast abgeschlossen. Auch der Nahe Osten ist „befreit“, was ich noch nachtragen werde, ein paar griechische Inseln noch um den Italienern dort den Sieg zu bescheren, evtl. noch eine Säuberung diverser britischer Inseln vor Afrika und natürlich die restliche Komplettbesetzung der Türkei. Kurz gesagt: Ein paar Monate der Erholung und Aufstockung für eine lange Front und dann muss es losgehen. :cool:

Entkryptor
30.08.12, 00:05
Naher Osten

9. Februar 1941

Nach einigen Tagen der gründlichen Vorbereitung wurde am 9. Februar 1941 in einer konzertierten Aktion die Küstenfestung Beirut massiv angegriffen. Auch hier wird nicht daran gezweifelt dass das Afrikakorps seiner Siegesserie einen weiteren Punkt hinzufügen wird.

http://www.imgbox.de/users/public/images/gQfomWbHts.jpg


10. Februar 1941

- Beirut ist gefallen
- eine große britische Flotte lag an diesem letzten, alliierten Hafen vor Anker

http://www.imgbox.de/users/public/images/hzAlyEmcQ2.jpg

Offiziersrate
Die Offiziersrate ist seit Ende Januar bis zum 5. Februar von 177% auf 171% gesunken. Erneut wurde die Ausbildung neuer Offiziere verstärkt in den Fokus gerückt. Langsam blutet die Führung der Wehrmacht aus oder wird durch die rasche Aufrüstung ausgedünnt und es wäre eigentlich eine Kampfpause einiger Monate nötig um die Verluste auszugleichen. Doch Rußland wird der Wehrmacht diesen Luxus wohl nicht gewähren… oder der Führer selbst.

Rivalitäten:
Generalfeldmarschall von Kluge konnte sein Ansehen endlich wieder verbessern und seinen Posten nach dem Sieg über die Türkei stabilisieren nachdem vorherige Feldzüge unter seinem Kommando sich nach Ansicht des Führers viel zu sehr in die Länge gezogen hatten. Mit Generalfeldmarschall Dietl der Nordafrika und nun den Nahen Osten von alliierten Truppen nach der Einnahme Beiruts endgültig „befriedete“ kann von Kluge aber noch nicht gleichziehen. GFM Dietl hatte seit Norwegen immer wieder brillante Manöver und Erfolge vorzuweisen.

Neue Befehle:

Der Führer beglückwünschte zufrieden GFM von Kluge und wies GFM Dietl an das die Niederschlagung Restgriechenlands Priorität habe und er seine Marinetruppen für die neuen Aufgaben bereit machen solle. Zudem müsse der Schutz des Reiches weiter abgesichert indem die britischen Inselgruppen westlich des afrikanischen Festlandes eingenommen werden. Damit überging der Führer alle zuständigen Oberbefehlshaber und vergab seine Befehle direkt an den Generalfeldmarschall. Immer öfter wurden die Oberbefehlshaber von den Weisungen des Führers überrascht und befanden sich zunehmend im Unklaren über die weiteren, konkreten Pläne…

So gab es während einer Generalstabsbesprechung für Bayerlein auch nur Weisungen über neue Stationierung eines Teils von GFM von Kluges Truppen in die ausgebauten Verteidigungsstellungen in Polen. Sollte Rußland einen Angriff wagen so wäre das Reich in einem Monat ausreichend an seiner Ostgrenze geschützt.

Entkryptor
14.09.12, 08:42
Ort: Berlin
Anlass: Stabsbesprechung

Anwesende:
Staatchef und Führer: A. Hitler / n.A.
Minister für innere Sicherheit: J. Goebbels / n.A.
Kriegsminister Hjalmar Schacht
Generalstabschef: F. Bayerlein
Nachrichtendienstchef: W. Canaris
Stellv. Generalstabschef: Alexander Schwarzkopf (fiktiv)
Armeeoberbefehlshaber: W. v. Blomberg
Marineoberbefehlshaber: E. Reeder
Luftwaffenoberbefehlshaber: H. Göring
Reichsführer SS: H. Himmler / n.A.

Da der Führer seinen Stab aktuell nicht in seine nächsten Pläne einweiht, besprechen Teile des Stabes die aktuelle Situation und deren Lösung.

In meiner Funktion als stellvertretender Generalstabschef mit anwesend war ich abermals über die aktuelle Lage gut informiert und konnte genaue blicke auf die Lagekarten werfen. Diskutiert wurde über die Lage unseres Verbündeten Japans die nach wie vor sehr gut, aber auch nach wie vor FAST unverändert geblieben war seit der letzten, globalen Lagebeurteilung im August 1940.


20. August.1940

http://www.imgbox.de/users/public/images/3w3bdpUjCW.jpg


16.Februar. 1941

http://www.imgbox.de/users/public/images/Em0f5e55Em.jpg


Japan/China

In China waren nur marginale Fortschritte erzielt worden. Das mochte der Grund gewesen sein der das japanische Militär dazu bewogen hatte „Guanxi Clique“ anzugreifen um die Front der Chinesen alsbald so zu verbreitern das deren Verteidigung zusammen brechen dürfte.
Doch sah man das in den letzten zwei Tagen, vom 16. Zum 18. hin plötzlich wieder deutliche Fortschritte erzielt worden zu sein schienen.
- Eine amphibische Invasion Japans droht die Guanxi Clique zu spalten
- China wurde weiteres Territorium entrissen

http://www.imgbox.de/users/public/images/S7T8S1Wutd.jpg

http://www.imgbox.de/users/public/images/8UItcC7qSL.jpg


Irak/Türkei
Auch wurde die aktuelle Lage des Iraks besprochen der wohl mal eben seinen Anspruch auf den gesamten Osten der Türkei geltend machen wollte um ein Groß-Irak zu etablieren. Diese wahnwitzigen Vorstellungen würden natürlich innerhalb weniger Tage behoben worden sein.


Italiens Entwicklung

Vergleicht man das Verhalten Italiens 1940 in Afrika in der unsere Wehrmacht fast im Alleingang die Alliierten zurückschlug während unser Verbündeter nur entmutigt zuschaute, so scheint seitdem der Kampfeswille der Italiener neu entfacht worden zu sein. Erste Ansätze zeigten sich schon einen Monat später beim Angriff gegen Jugoslawien bei dem sich der Duce ein Stück des Kuchens holte. Jetzt, im Februar 1941 ist der Elan nochmal ungleich größer im Kampf gegen Griechenland. Italien hat gelernt das mit uns Deutschen an ihrer Seite der Sieg sicher ist, so scheint es.


Marinegefecht am 21. Februar 1941 von 10 bis 18 Uhr:

Zur aktuellen Lage gehörte auch dass es ein Seegefecht vor der lybischen Küste mit einer vereinigten Britisch-Irakischen Flotte gab. Es gab im Nachhinein einiges rätseln woher diese Flotte wohl versorgt wurde und man kam schließlich auf die verbliebenen griechischen Häfen. Erste Indizien waren ständige Versorgungstransporterverluste. Marineoberbefehlshaber Erich Reeder schickte dann die Hälfte der deutschen, stolzen Kriegsmarine in das vermutete Gebiet, insgesamt 8 Schiffe und stieß sofort auf den Feindverband von 15 Schiffen von denen aber 4 Truppentransporter der irakischen Marine waren.

http://www.imgbox.de/users/public/images/s2wUc61ygu.jpg

http://www.imgbox.de/users/public/images/9XdwSlOfVB.jpg

Zunächst war die Vorfreude groß, genießt die britische Flotte sein nun ca. einem Jahr keine Modernisierungen mehr. Doch dann entwickelte sich die Schlacht zu einem drohenden Fiasko. Drei Zerstörer des Feindes wurden versenkt, doch dann erwischte es unser stolzes Panzerschiff Admiral Graf Spee. Auch das Schwesterschiff, Panzerschiff Admiral Scheer wurde schwer aufs Korn genommen wie auch der leichte Kreuzer Emden. Von nun an ging es um das nackte Überleben. Der deutsche Flotte gelang es dann den leichten Kreuzer Exeter zu versenken plus zwei irakische Transporter und anschließend die Flucht zu ergreifen. Um ein Haar hätten sich die Verluste auf deutscher Seite verdoppelt, hätte die Admiral Scheer nur noch einen Treffer erhalten. Auch die Emden war schwer angeschlagen worden.

http://www.imgbox.de/users/public/images/mUneRi9yah.jpg

Das war ein blutiger Denkzettel der haarscharf glimpflich ausging und damit Marineoberbefehlshaber Reeder den Kopf rettete. Zur Zeit werden in deutschen Werften viele, moderne, leichte Kreuzer und leichte Flugzeugträger parallel gebaut doch noch keiner ist fertig geworden. Wäre die Seemacht Groß-Britannien noch vital existent, so würden wir uns wohl noch über Jahre nicht mit ihr messen können, trotz unserer immensen Wirtschaftsleistungen.

Man hofft nun dass die britische Flotte in Griechenland vor Anker geht oder sich das Problem spätestens mit der Kapitulation Griechenlands von selbst erledigt

Entkryptor
15.09.12, 20:26
Anlass: Stabsbesprechung

23-25.Februar.1941

- Gleich 6 Divisionen aus insgesamt 48 000 Mann wurden aufgestellt. Lag der Schwerpunkt der bisherigen Divisionen meist auf unterstützende Artilleriebrigaden so waren dieses mal alle neuaufgestellten Divisionen mit je zwei PAK-Brigaden ausgestattet…

- Treibstoffabkommen zwischen dem Deutschen Reich und Italien.
Italien bekommt 25 000l Treibstoff am Tag geliefert, nachdem der Duce gravierenden Mangel an Reserven einräumen mußte.

- Die strategisch wichtige griechische Insel Kreta wurde von unseren Marinekorps eingenommen. Damit unterstützt der Führer Italien bei der raschen Einnahme seines alten Rivalen.
- Zugleich lenkte die italienische Marine die umtriebige Flotte der Briten und Iraker ab. Wahre Zusammenarbeit!

http://www.imgbox.de/users/public/images/pM4XYr3oUC.jpg

- Japan hat es geschafft die Guangxi Clique zu spalten und einen Kessel zu bilden. Das gewiefte Marinemanöver war also bis jetzt von Erfolg gekrönt

http://www.imgbox.de/users/public/images/NQTidgFJho.jpg


Geheimdienstberichte und die diplomatische Lage

- Nachrichtendienstchef Canaris berichtet dass sich bei unseren Alliierten zunehmende Unmut ausbreitet. Scheinbar wurden deren Völker nicht so konsequent wie das Unsere über die gerechtfertigten Notwendigkeiten der geführten Kriege aufgeklärt.

o Unruhe Italien:
http://www.imgbox.de/users/public/images/syNCrympVH.jpg

o Unruhe Rumänien:
http://www.imgbox.de/users/public/images/7MC8wrkutk.jpg

o Unruhe Japan:
http://www.imgbox.de/users/public/images/BkP0hRp9Ta.jpg

Weitere Gründe könnten sein das sich das italienische wie auch das rumänische Volk unzureichend von den Eroberungen begünstigt fühlt und mit Neid oder gar Mißtrauen auf die erfolgreiche Expansion unseres Reiches blickt. Der Führer gab sich von einer Gefahr eines Ausscherens aus der Achse unbeeindruckt und meint das Italien mit den zukünftigen Gebietszuteilungen von Griechenland, bei denen sich das Reich vornehm zurückhalten wird, zufriedengestellt werden dürfte. Das die anderen Völker nicht einsähen wie wichtig schnelle und eine Vielzahl von geführten Kriegserklärungen und Angriffen gewesen seien um den gefährlichen Konkurrenten Großbritannien zu neutralisieren und den geostrategischen Vorteil der Achse auf dem Kontinent zu etablieren beweise nur, so der Führer, das einzig und allein das Deutsche Reich dazu auserkoren sei über die Welt zu herrschen. Diese nebulöse Aussage lies so manchen Minister und Militär aufhorchen. Wird der Krieg weitergehen? Zumindest wären die wachsenden Vorbehalte des expandierenden japanischen Großreiches gegenüber dem Deutschen Reich erklärbar.

- Weitere Geheimdienstberichte, die Wirtschaftskraft aktiver und potentieller Kontrahenten betreffend, trafen ein. Vermutet werden folgende Industriestärkeleistungen:

o Wirtschaftskraft USA:
http://www.imgbox.de/users/public/images/mQttEgJ2mb.jpg

o Wirtschaftskraft Großbritannien:
http://www.imgbox.de/users/public/images/rg7EfcOFD8.jpg

o Wirtschaftskraft UDSSR:
http://www.imgbox.de/users/public/images/l0EP5bvaqh.jpg

Die USA scheinen ihren Ausstoß an Waffen in den letzten Monaten beträchtlich gesteigert zu haben. Unsere Strategen überlegen den britischen Einfluss in Südamerika auszulöschen und dort eine permanente Basis zu errichten um ein Invasionssprungbrett gegenüber den USA bereit zu haben, sollte dies notwendig werden… Der Führer hat sich bis jetzt aber nur dazu bereit erklärt GfM Dietl einige schnelle Schläge führen zu lassen um die Briten zu vertreiben obwohl die wachsende Wehrmacht sicher genug Divisionen hätte um dort eine beachtliche Militärpräsens zu stationieren. Vielleicht scheut der Führer eine zu direkte Provokation in Richtung der USA oder er möchte einfach nur so wenig Truppenteile wie möglich binden um sie anderweitig bereitstehen zu haben…

Entkryptor
09.02.13, 01:05
28. Februar – 02. März 1941 - Zusammenfassung der Geschehnisse

28.Februar 1941
Griechenland
Die Kämpfe dauern an. Ein langer Belagerungskampf in Giannitsa geht zu Ende. 5722 Tote auf unserer und 16866 auf griechischer Seite.


05.März 1941 – 02:00 Uhr
Irak
Das Deutsche Reich annektiert den Irak. Damit sind nun die letzen aktiven Verbündeten Großbritanniens an unserer Südwestfront neutralisiert. Dies war wichtig um nun konzentriert die Grenze zur Sowjetunion verteidigen zu können.

05.März 1941 – 22:00 Uhr
UDSSR – Mobilmachung!
Die Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. Der Sowjetunion scheint nun langsam zu schwanen welch vorgeschobenen, strategischen Verteidigungspositionen wir einnehmen um Europa gegen eine russische Invasion zu beschützen.

12.März 1941
Griechenland
Um den Druck weiter zu erhöhen wurde nun ein amphibisches Landemanöver mit 3 Divisionen im Süden Restgriechenlandes gestartet.

03.April 1941
Griechenland
Nach einer Serie von Niederlagen ist das griechische Mutterland nun vollständig besetzt auch wenn sie sich gegen eine Annexion sträuben.

http://www.imgbox.de/users/public/images/EI9VRjAQ3l.jpg


08.April 1941
Ägyptische Küste - Seeschlacht
Italien unterstützt uns tatkräftig im Rahmen seiner Möglichkeiten. Unsere Öllieferungen scheinen zu wirken.
- Deutsch-Italienischer Flottenverband: 11 Schiffe
- Britischer Verband: 4 Schiffe. Darunter ein Flugzeugträger
- Der leichte deutscher Kreuzer KMS Stuttgart wurde leicht beschädigt (83%), die KMS Stettin schwer (23%)
- Keine Versenkungen


20. April 1941
Östliches Mittelmeer – Seeschlacht
- Versenkt wurden ein italienischer Zerstörer und die britische „HMS Hood“!!!!. Unser Küstenwachschiff Schlesien wurde leicht beschädigt (81%).

Æxit
10.02.13, 18:14
Weiter bitte ! :)

Super AAR

Entkryptor
13.02.13, 02:42
6 Mai 1941:
Umstrukturierungen des Heeres
Zäsur oder Optimierung?

Noch ohne dass den entsprechenden Oberkommandierenden konkrete Informationen über das „wieso“ zuteil wurde, wird die Wehrmacht neu strukturiert. Das ist teils notwendig da die momentanen Strukturen zu klein für die wachsende Armee geworden sind aber sie lässt auch die neue Ausrichtung vermuten die zu allerhand Spekulationen führt. Denn anstatt die Armee im ganzen Reich zu verteilen um die Abwehr zu optimieren wird ein Großteil der Kräfte an der Ostgrenze (ehemaliges Polen) und an der Südostgrenze (ehemalige Osttürkei) stationiert. Desweiteren werden seit Monaten nunmehr 640 IKs permanent in Reichswaffen (Infanterie, Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe,…) und Infrastruktur (Bunker, Befestigungen, Straßen, etc.) und Aufrüstung gepumpt. Es gibt keinen nennenswerten Feinde aber anstatt die Kosten zu senken treibt der Führer sie in immer neue Rekorde.

Wehrmacht-HQ
Die „Heeresgruppe A“ wurde zur „Heeresgruppe Mitte“ umbenannt. Neu aufgestellt wurde eine weitere „Heeresgruppe Nord“ die im Kern aus den neu einberufenen Panzerabwehrkorps besteht. Beide Heeresgruppen teilen sich den schmalen Grenzabschnitt zur Sowjetunion was zu einer beeindruckenden Konzentration führt die nicht wenige Politiker und Militärs beunruhigt.

Desweiteren wurden unzählige Jäger- und Bomberstaffeln an den Osten verlegt, U-Boote an die neuer erworbenen Häfen der ehemaligen Türkei und an Häfen im Reichsgebiet Norwegen stationiert.

Intrigen und Machtkämpfe
Reichsführer SS H. Himmler versuchte die Maßnahmen zu nutzen und pochte auf Eigenständigkeit seiner SS-Verbände. Der Führer lehnte es nach geschlossenen Protesten seiner Wehrmachtsoffiziere jedoch ab, versprach Himmler aber eine zukünftige, tragende Aufgabe um die SS zu beweisen. Ein Sieg für GFM. von Kluge der seine einzigen Elitetruppen behält, ein Rückschlag für GFM. Dietl der es nicht schaffte restlos alle Elitetruppen für sein Spezial-HQ zu requirieren. Desweiteren wurden aber zusätzlich noch die meisten regulären Wehrmachtsverbände aus GFM’s Spezial-HQ ausgegliedert und GFM. v. Kluge unterstellt der nun über 1,1 Millionen Mann führt. So wurde das HQ Dietls , das schon zuletzt 602 000 Mann zählte wieder auf unt er 400 000 verkleinert. Die Machtkämpfe seitens Himmlers der Dietl als noch größere Gefahr als v. Kluge a nsah für seine SS-Separationspläne und die von GFM. v. Kluge der zu gerne die komplette Armee samt Eli tekräfte unter seinem Befehl hätte wirken sich nun scheinbar zuungunsten GFM Dietls aus. Anzumerken wäre aber das GFM. Dietl nie wie andere Generalfeldmarschälle oder Reichsführer um Machtkonzentrationen und massive Ressourcenzuteilungen aggressiv kämpfte. Sein HQ wuchs bißher einfach automatisch im Zuge seiner glänzenden Erfolge. (Zuletzt war es Dietls eingreifen in Griechenland in einer riskanten Landeoperation zu verdanken dass dem Land das Genick brach während v. Kluge erneut seit Wochen feststeckte.) Und immer wenn der Führer seine Unterstützung erhöhte, wurde ihm das seitens Dietls durch überragende Erfolge gedankt. Könnte dies einen Wendepunkt der bißherigen Partnerschaft darstellen? Der Führer versprach Dietl aber einen weiteren Ausbau seiner Truppen durch neuartige Amphibienpanzer, weitere Au fstockungen seiner Gebirgsjäger, Luftlande- und Marinekorps, zusätzliche Transportschiffe und Transportflugzeuge für seine Manöver. Aufrüstung der Marine die seine Truppen ja bei Landemanövern schützt. Also dürften GFM. Dietls Truppen alsbald wieder wachsen.


Ungeachtet der Tatsache das die Rüstungspolitik das Deutsche Reich langsam aber sicher in einen drohenden Ruin treiben ist keiner der Feldmarschälle bereit SEINEN Teil der Armee zu reduzieren ohne das selbiges mit dem Konkurrenten geschieht. Auch deshalb bildet sich bis heute keine einheitliche Front von Führerkritikern. Zu sehr entzweit der Neid.

Für große Unsicherheit sorgten Überlegungen des Führers GFM. v. Kluge indirekt durch eine Machtbeschneidung für seine zu zäh erreichten Erfolge zu bestrafen. Dafür sollte das Wehrmachts-HQ in zwei Teile gespalten werden: Den Zentraleuropäischen Teil und den Südteil der im Reichsgebiet Türkei stationiert ist. Die Südarmee wäre komplett in Dietls Spezial-HQ aufgenommen worden und hätte somit eine auch zahlenmäßig fast ebenbrütige Konkurrenz zu Gfm. v. Kluge entstehen lassen. Zwei Generäle die fortan auf Augenhöhe um Hitlers Gunst gewetteifert hätten. Aber womöglich war dem Führer das Risiko möglichen Chaos, das dadurch in den zukünftigen Plänen hätte entstehen können, zu groß. So schrammte v. Kluge noch einmal an einer Quasi-Degradierung vorbei. Im „schlimmsten“ Fall wäre sogar Himmlers SS Gfm Dietl unterstellt worden. All dies konnte zwar gerade noch verhindert werden aber die Ängste und das Mißtrauen von Himmler und v. Kluge gegenüber Dietl , der fast d er mächtigste Offizier nach Hitler geworden wäre, ist n och größer geworden. Haben Sie dem Führer erfolgreich den Eindruck erweckt Dietl wolle die alleine Macht übr das Militär? Nun ist v. Kluges Wehrmacht größer denn je und Dietls Armee wieder so klein wie lange nich t mehr. Gefahr gebannt?...

Viele beteiligten sich an den an dem Gerangel das zu diesem Ergebnis führen. Oft wurden eigene Interessen verfolgt.
Minister für innere Sicherheit: J. Goebbels:
Ihm waren die Dietl treu ergebenen Afrikakorps-Veteranen ein Dorn im Auge die sich schon auf weit über 100 000 Mann beliefen und den Kern einer nennenswerten Oppositionsgrundlage gegenüber dem Führer hätten bilden können. Er stellte sicher das diese nun im Wehrmachts-HQ verteilt wurden.
Kriegsminister Hjalmar Schacht
Sprach sich für den Massenverschleißwütigen Gfm. v. Kluge aus da dieser der Kriegsindustrie bißher die meisten Aufträge bescherte und stellte Gfm. Dietl als Zauderer dar angesichts seiner geringen Verluste.
Generalstabschef: F. Bayerlein
Mein Vorgesetzter F. Bayerlein versuchte Dietl zu verteidigen. Stellte seine Erfolge und Loyalität heraus. Wollte sich der Generalstabschef nur einen zukünftigen Gefallen eines mächtigen Offiziers sichern?
Nachrichtendienstchef: W. Canaris
Gfm. Dietl ist für Canaris undurchschaubar und ihm ist ein bekannter Feind lieber als Jmd. den er nicht einschätzen kann. Also wirkte er darauf hin möglichen Schaden zu begrenzen… und begrenzte Dietls Einfluss beim Führer.
Stellv. Generalstabschef: Alexander Schwarzkopf (fiktiv)
Ich selbst hielt mich aus der Diskussion heraus. Mein Rang war dafür auch nicht angemessen hoch genug. Ohnehin gefiel mir das Geschachere nicht sonderlich.
Armeeoberbefehlshaber: W. v. Blomberg
Als Nachschubexperte befand W. v. Blomberg das die Spezialkommandos überproportional viele Ressourcen verbrauchen und versuchte daher durch eine Verkleinerung des Spezial-HQs die Lage in seinem Interesse zukünftig zu erleichtern.
Marineoberbefehlshaber: E. Reeder
Als „Botenjunge“ für Dietls Spezial-HQ war Erich Reeder Zwiegespalten: Opponieren oder Unterstützen? Am Ende befand Reeder das Dietl seiner Marine indirekt seine Existenzgrundlage verbesserte und versuchte Gfm. Dietl zu unterstützen.
Luftwaffenoberbefehlshaber: H. Göring
Görings Stolz das SEINE Luftwaffe oftmals die waghalsigen Manöver Dietls unterstützen muss lies Göring einen Groll gegenüber Dietls entwickeln.
Reichsführer SS: H. Himmler
Für Himmler ist v. Kluge das kleinere Übel denn unter Dietls Befehl, so Himmlers Befürchtung, wären seine Unabhängigkeitsbestrebungen nochmals weit schwieriger geworden.

Neue Geheimwaffe nach langer Fertigung bereit!
Eine Meisterleistung deutscher Ingenieurkunst: Die zwei Doraartilleriegeschütze wurden am 2. Mai fertig gestellt und werden jeden Widerstand pulverisieren! Des Führers Laune wurde beim bloßen Anblick der beeindruckenden Waffen sichtlich gehoben. Er sprach sich dafür aus dass das Reich mehr solcher innovativer Waffen benötige.

http://www.imgbox.de/users/public/images/Tl2Zmv0BwG.jpg

Ein weiterer Schlag für Gfm. Dietl : Diese neuen Waffen wurden Generalleutnant Paulus unterstellt der in der regulären W ehrmachts-HQ nun drei der am besten ausgebildeten Brigaden führt. Generalleutnant Paulus führt seit langem, genauso wie Generalleutnant v. Rundstedt, die inoffizielle Elite innerhalb der Wehrmacht an. Aber es wird gemunkelt dass diese Offiziere und deren Brigadekommandeure ihre Einheiten als Sprungbrett für eine spätere Karriere in der SS sehen, sollte sie weiter wachsen.

Kriegsminister Hjalmar Schacht
Der Kriegsminister konnte stolz verkünden das am 2. Mai die wirtschaftliche Leistungskraft des Reiches einen neuen Höchststand erreicht habe: Über 900 IK.

http://www.imgbox.de/users/public/images/b3Y6sU1OUI.jpg