Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WITE Stavka - Wehrmacht - (no Generalissimo)
The red site of live.
22.06.1941
Die Wehrmacht tritt gegen die Sowjetunion in einem schnellen Feldzug an.
Erste Grenzschlachten und Kesselschlachten sind geschlagen. Die Rote Armee verliert bis Mitte September 1941 über 2.000.000 Rotarmisten.
Doch noch ist sie nicht geschlagen. Die Wehrmacht hat über 400.000 Ausfälle zu beklagen. 1500 Panzer ihres Anfangsbestandes liegen als Schrott daher. Einige deutsche Panzerregimenter sind der Schatten ihrer selbst. Die letzten Wochen ist es gelungen, der faschistischen Bestie, erste schwere Niederlagen beizubringen. Es wurden zwar Geländegewinne erzielt, aber die Opfer waren sehr gross. In Wochen wird der Rasputiza einsetzen, daher muss die Achse sich beeilen. Im Norden der Front droht ein schwerer Durchbruch. 27 neue Grossverbände der strategischen Reserve wurden daher dort ausgeladen und stoppen so den Vormarsch.
(wird in der nächsten Woche zu sehen sein)
Im Mittelabschnitt toben schwere Stellungskämpfe. Bei Bryansk ist der Feind auf dem Vormarsch. Aber seine Spitzen sind gestellt.
Im Süden konnte die Rote Armee die gesplitteten Panzerreg. auffangen und einkesseln. Hier droht eine schwere Niederlage für die HG Süd.
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Das sieht doch bestens für euch aus. Der Deutsche hat nur 3-4 Wochen zum angreifen und kann in der Zeit weder Leningrad noch Moskau einnehmen. Bei den geringen russischen Verlusten sehe ich für den Deutschen schwarz. Der hat doch den Krieg schon verloren.
Der deutsche Spieler scheint das Aufsplitten der Divisionen zu lieben, man sieht fast nur Regimenter auf der Karte. Ich kann mich mit dieser Spielweise nur im Notfall anfreunden.
Das kommt darauf , wie man das einsetzt. Ich habe zur Zeit drei PBEM´s am Laufen.
Von dem ersten gegen einen Australier reden wir erst nicht. Das zweite ist sehr interessant, ein US Amerikaner, der nur mit Panzerregimentern spielt. Steht nach 4 Wochen im Smolensk und vor Leningrad. Hat aber bereits über 1500 Tanks verloren, die Brutalvariante. Dann Generalissimo. Gegen ihn, habe ich immer Raum aufgegeben und meine Einheiten gerettet. Ein Durchbruch nach Leningrad hat er schnell aufgegeben. Nun hat er in der Mitte ca 20 -25 Div. eingekesselt. Im Norden fährt er irgendwo im Sumpf rum. Wenn er da nicht aufpasst, droht ein Zerschlagen seiner gesamten Angriffspspitze.
Im Süden habe ich seine gesplitteten Panzerregimenter zurückgeschlagen. Deren Vernichtung könnte drohen.
Ein AAR aus des Montys Feder :???::eek: Daß ich das noch erleben darf...:D
Ein AAR aus des Montys Feder :???::eek: Daß ich das noch erleben darf...:D
:burns:
Ausgezeichnet, ein AAR vom Großmeister...oder sollte ich sagen "Alten Herrn" :opa:
Werde das AAR mit Argusaugen verfolgen....habe im September 2 Wochen Urlaub.......und eine davon werde ich vor dem PC mit WitP AE und mit WitE verbringen! (beides als PBEM!)
Der Durchbruch im Norden erscheint mir beim genaueren Analysieren sehr gefährlich. Der will nicht nach Osten durchbrechen sondern nach Norden zu den Finnen einschwenken.
Wie wollt ihr die Situation meistern?
Vernichter
23.08.11, 23:41
Der Durchbruch im Norden erscheint mir beim genaueren Analysieren sehr gefährlich. Der will nicht nach Osten durchbrechen sondern nach Norden zu den Finnen einschwenken.
Wie wollt ihr die Situation meistern?
Schaut doch relativ sicher aus. Dort sind nur Wälder und Sümpfe, die schon jetzt soweit abgeriegelt sind, dass man noch ziemlich viel Platz zum Weichen hat, ohne eine wirkliche Vernichtung befürchten zu müssen. Leningrad ist nicht einmal im Ansatz in Gefahr. So wie es aussieht wird die Blockade wohl ausbleiben.
Irgendwie können wir überhaupt keine rechten Erfolge des Deutschen entdecken.
so gut siehst bei Leningrad nicht aus die letzte Eisenbahnstrecke ist auch unterbrochen !
würde sagen der Sack ist fast zu in Norden!
abonniert
haltet durch Monty
Gruß elbe1:smoke:
Noch 2 Fragen:
1. Ihr schreibt das ihr 20% der Artilleriefabriken verloren habt, aber gleichzeitig sehe ich das ihr die Su-2Fabrik evakuiert habt. Die Su-2Fabrik ist meiner Meinung nach die unwichtigste Fabrik die es gibt, weil die Su-2Produktion im Dezember 41 eingestellt und die Fabrik dann wegen fehlendem Nachfolgemodell verschwindet. Könnt ihr mir bitte eure Überlegungen erklären.
2. Ihr habt einen gewaltigen Motorpool, wo kommt der her? Habt ihr eure schnelle Divisionen bevor ihr sie verloren habt auf "static" gesetzt und so viele LKW in den Pool gerettet?
Der Durchbruch im Norden erscheint mir beim genaueren Analysieren sehr gefährlich. Der will nicht nach Osten durchbrechen sondern nach Norden zu den Finnen einschwenken.
Wie wollt ihr die Situation meistern?
Drei Panzerdivisionen sind dort ohne Supply und ohne Verbindung zu ihrem HQ. Ob, die da ganz zu den Finnen vorstoßen können ? Aber sie sind noch kampfstark. Mehrere deutsche Infanteriedivisionen wurden dort auch in Regimenter gesplittet. Seine Flanke ist dort riesenlang und einige Stellungen konnte ich bereits eindrücken. Ein Va banque Spiel. 25 neue Infanteriedivisionen habe ich dort ausgeladen und im Sumpf sind die sogar ganz gut.
1. Ihr schreibt das ihr 20% der Artilleriefabriken verloren habt, aber gleichzeitig sehe ich das ihr die Su-2Fabrik evakuiert habt. Die Su-2Fabrik ist meiner Meinung nach die unwichtigste Fabrik die es gibt, weil die Su-2Produktion im Dezember 41 eingestellt und die Fabrik dann wegen fehlendem Nachfolgemodell verschwindet. Könnt ihr mir bitte eure Überlegungen erklären.Das hat nicht viel gekostet.
2. Ihr habt einen gewaltigen Motorpool, wo kommt der her? Habt ihr eure schnelle Divisionen bevor ihr sie verloren habt auf "static" gesetzt und so viele LKW in den Pool...
Ja, habe ich so gemacht. Bringt ne Menge AP Points und Lkws. Die Mot Divs habe ich aus strategischen geopfert.
Schaut doch relativ sicher aus. Dort sind nur Wälder und Sümpfe, die schon jetzt soweit abgeriegelt sind, dass man noch ziemlich viel Platz zum Weichen hat, ohne eine wirkliche Vernichtung befürchten zu müssen. Leningrad ist nicht einmal im Ansatz in Gefahr. So wie es aussieht wird die Blockade wohl ausbleiben.Abwarten. Generalissimo spielt gut, ein Durchbruch ist noch möglich, aber wird nun von Zug zu Zug unwahrscheinlicher.
Irgendwie können wir überhaupt keine rechten Erfolge des Deutschen entdecken.
Im Mittelabschnitt wurden ca 30 Divisionen von mir eingekesselt. Die Kesselwände bestehen aber nur aus Panzerregimentern. Die greife ich nun an. Aber in 4 Wochen kommt der Schlamm und dann kommt ein netter kleiner Gegenschlag. Die nächsten beiden Züge entscheiden über den Feldzug für ein ganzes Jahr.
Die Schlammperiode steht kurz bevor. Die Wehrmacht hat ihre zersplitterten Panzerregimenter wieder zu ihren bewährten Panzerdivisionen zusammengefasst und schnappt nach Luft im Mittelabschnitt. Im Nordabschnitt der Front werden die Flanken länger und länger. Längst kann die Wehrmacht ihre Front nicht mehr nicht Divisionen decken, Regimenter übernehmen diese Abschnitte. Ein schwerer Flankenstoß ist in Vorbereitung.
Im Süden steht die Panzergruppe Süd in schwersten Kämpfen. Wiederum wurde sie eingekesselt. Nun sind wir aber nachgestossen, erwarten aber bei Kursk einen Gegenschlag. Nahe Moskau sammelt die HG Mitte. Vielleicht um Tula zu bedrohen ? in Moskau sind NKWD Truppen eingerückt, um Marodeure und Deserteure ihrer Bestimmung zuzuführen.
Am 7. November ist eine Militärparade geplant. Aufgeboten werden
die Bataillone der Schüler der Militärschule des Obersten Sowjet der RSFSR, der Militärpolitischen Schule des Kreises, Infanteristen der Zweiten Moskauer Infanterie-Division, die 332. Iwanower Frunse-Division, das Infanterie-Regiment der Dserschinski -Division z.b.V., eine Moskauer Matrosenabteilung und ein Bataillon Veteranen, frühere Rotgardisten.
Genosse Stalin wird die Parade abnehmen.
(Leider sind mir auf den Grafiken einige Rechtschreibfehler aufgefallen, bitte das zu entschuldigen)
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Das sieht doch alles hervorglänzend aus und den tiefen Einbruch im Norden wird er irgendwann räumen müssen. Verstehe nicht wiso er dort so tief eingebrochen ist ohne gleichzeitig dafür zu sorgen das die Eisenbahn die südlich des Ilmensees nach osten führt unter seine Kontrolle zu bringen und diese Kontrolle zu behalten. Ohne diese Eisenbahn ist der Vorstoß doch zum scheitern verurteilt. Selbst wenn er es bis zu den Finnen geschafft hätte, ohne die nötige Versorgung durch die Eisenbahnlinie seine Positionen nicht halten können. Mir scheint der Deutsche unterschätz die Wichtigkeit der Versorgung durch Eisenbahnlinien.
Ich wunder mich auch darüber das er eure schwache Sicherung bei Leningrad nicht angreift. Nachdem was man so sieht scheinen dort mehrere Infanteridisionen herumzustehen. Selbst wenn er damit nicht viel ereicht würde er euch vieleicht zwingen diese Stellen zu verstärken.
Schade das man die früheren Züge nicht kennt. Mann kann aus fremden AAR so viel lernen. ;)
Ich wunder mich auch darüber das er eure schwache Sicherung bei Leningrad nicht angreift. Nachdem was man so sieht scheinen dort mehrere Infanteridisionen herumzustehen. Selbst wenn er damit nicht viel ereicht würde er euch vieleicht zwingen diese Stellen zu verstärken.
Schaut Euch mal die Frontwände im Norden an. Dort steht Regiment an Regiment. Er hat einfach nicht genug Infanteriedivisionen. Dieser "Schlauch" bindet 20 Infanteriedivisionen. Mit denen hätte der Leningrad im direkten Wege vielleicht nehmen können. Aber ich war vor Leningrad mit einer Tiefe von drei Sicherungslinien eingegraben. Er drehe daher schnell ab, aber ich erkannte diesen Winkelzug sehr schnell und hatte bereits im Hinterland Sicherungen aufgestellt, die er nicht gesehen hat.
In Schlauch sieht man Regimenter, aber südwestlich von Leinigrad sieht man Divisionen.
Vernichter
25.08.11, 00:45
Wahrscheinlich wäre ein Sturm auf Leningrad und eine Umgehung in Kombination aus deutscher Sicht besser gewesen oder halt eine einfache Belagerung. So aber wurden Truppen sinnlos verschwendet, die im Süden vielleicht für entscheidende Durchbrüche hätten sorgen können.
Es ist zwar ein anderes Spiel, die Prinzipien dürften aber ähnlich geblieben sein. Im Vergleich zum Spiel von Pionier gegen Rumms bei Fite, sehen wir die Deutschen hier in einer viel schlechteren Situation. Weder sind Moskau und Leningrad bedroht, noch die Schlüsselstellung Rostow erobert. Es ist fast schon historisch. Man hat es einfach nicht geschafft sich eine günstige Ausgangslage für 1942 zu verschaffen und wird sich die notwendigen Positionen, aus denen bestimmten Ziele angegangen werden könnten, erst mühsam erobern müssen. Danach dürften sich aber weite Teile des Schwungs erschöpft haben. Er lässt euch viel zu viel Freiraum, in dem er überall und nirgendwo so richtig angreift.
Nur hoffen wir, dass ihr nicht den gleichen Fehler begeht und euch für den Winter nur wenige Ziele aussucht und sie dann dafür gewaltiger angeht. Wir würden sogar den Süden bevorzugen, um einen möglichen Fall Blau für 1942 abzuschwächen.
Was ist eigentlich mit der Krim?
Wahrscheinlich wäre ein Sturm auf Leningrad und eine Umgehung in Kombination aus deutscher Sicht besser gewesen
Dafür fehlt es an Kräften. Es sei denn man zieht bei der Heeresgruppe Mitte 10-15 Divisionen ab.
noch die Schlüsselstellung Rostow Rostov ist eine vollkommen unwichtige Stadt im Jahr 1941 in WitE.
Von großen Offensiven 1942 braucht der deutsche Spieler nicht träumen. Da es ihm nicht gelungen ist den Russen 1941 stark zu schwächen, wird er vom Russen im Winter verdroschen werden. 1942 wird er zu keiner Offensive mehr fähig sein mit der er das Spiel entscheiden könnte.
Wenn der Russe keinen schweren Fehler macht geht es in dem Spiel nur noch darum "wann" der Russe gewinnt.
Vernichter
25.08.11, 01:15
Rostow ist dann ein wichtige Stadt wenn man plant den Kaukasus zu erobern, als Ausgangpunkt.
Rostow ist dann ein wichtige Stadt wenn man plant den Kaukasus zu erobern, als Ausgangpunkt.
Man macht aber einen Schritt nach dem Anderen. Im Jahre 1941 ist das Wichtigste alles zu tun um die russische Winteroffensive zu überstehen. Dafür braucht es Rostov nicht, die Stadt würde sich sogar negativ auswirken, weil es die Frontlinie verlängert.
Vernichter
25.08.11, 22:45
Man macht aber einen Schritt nach dem Anderen. Im Jahre 1941 ist das Wichtigste alles zu tun um die russische Winteroffensive zu überstehen. Dafür braucht es Rostov nicht, die Stadt würde sich sogar negativ auswirken, weil es die Frontlinie verlängert.
Wir haben natürlich keine Ahnung von der Engine und dem Balancing des Spieles. Uns ging des nur um die Geografie. Rostow ist da nur deshalb wichtig, weil die Eroberung der Stadt und Geländes um sie, es dem Russen unmöglich macht, eine gescheite und gut versorgte Verteidigung entlang der Flüsse zu organisieren. Er müsste dann entweder eine künstliche Verteidigung durch die Steppe selbst aufziehen oder sich gleich in Richtung Terek zurückziehen. Dieses unglücklich gelöstes Dilemma hat damals die Eroberung des Kaukasus durch Pionier ermöglicht, wehrend das historische Halten des Don, Fall Blau die Wucht nahm.
Wie gesagt sehen wir den Deutschen in dem Spiel schon auf der strategischen Ebene relativ historisch "erfolglos".
Fantastisch dieser AAR......ich bin nur noch begeistert!!!
Werter Monty.....wenn ihr den AAR weiterhin so 'durchzieht', wie bisher, dann weiss ich, was ich wählen werde (Monats-, Jahres AAR)
Ich finde zwar auch den AAR vom werten Thomasisiunär mehr als geil, aber, da Ihr als Russe spielt begeistert mich nur noch!.....*hüstl*....ich hätte es lieber, wenn der 'Deutsche' Euch überrennt!, aber man kann nicht alles haben!*lachmichzamm*
GROSSES LOB an Euch.....eine wirklich starke Sache, was Ihr hier 'abzieht'!!!
Die Achse uns überrennen ? mmh, ich weiß nicht. In der Südukraine konnte ich ihn vor dem Industriegebiet Stalino zu Stehen bringen. Auch der Verlust dieses Gebietes wäre nicht mehr so schlimm, da ich die Industrie bis auf wenige Ausnahmen evakuiert habe. Natürlich werde ich bis Ende 1941 drei Millionen Mann verlieren, aber auch die Achse hat bereits über 500.000 Mann und 2000 Tanks verloren. Einige Panzerdivisionen der Deutschen werden auf eine Einsatzstärke von unter 50 % gefallen sein. Im günstigen Fall könnten die Panzerdivisionen im Frühjahr 1942 wieder ihre Sollstärke haben. Bei Kursk gibt es noch ein grosses Frontloch. Aber, das werde ich in der Schlammphase schließen, aber da gibt´s eh nichts mehr zu holen.
Moskau halte ich bis zum Winter für sicher. Dort steht tief eingegraben die Elite des Heeres. Im Nordabschnitt wird der Schlauch immer länger. Dort konnte die Achse wiederum 5 Divisionen einschließen. Aber es gibt immer noch keine Versorgung zu den vorderen Linien der Deutschen. Im Schlammzug werden die Panzereinheiten dort gar nichts mehr haben.
Sie verhungern, verdursten und verrecken. Und im Blizzard gehen sie gar unter. Dort könnte ich die Feldzugsentscheidung suchen. Leningrad ist übrigens schon lange evakuiert und hat nur noch einen taktischen Wert.
Insbesondere für den Einsatz der Finnen.
Bald werden Stalins Falken offensiv werden. Und die ersten Kavalleriedivisionen werden herausgezogen, da die im Dezember den Kern meiner ersten Kavalleriekorps bilden werden.
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Im diesem Posting werde ich die wichtigsten Waffen der Roten Armee vorstellen : (Part I)
Der legendäre T 34
Einen ersten Panzerkampf gab es in der Ukraine am 22. Juni 1941, als 30 Panzer T-34 des Panzer-Ausbildungs-Regiment Lvov das deutsche 15. Panzer-Regiment (11. Panzer-Division) in der Flanke angriffen. Die T-34 schafften es 3 Panzer IV und 2 Panzer III zu zerstören.
Der T-34 erwies sich den deutschen Panzern überlegen. Leutnant Streup berichtete wie er mit seinem Panzer III mehrmals aus 20 und 50 m Entfernung auf einen T-34 schoss, doch die Projektile der Pz.Gr.40 prallten einfach zur Seite hin weg. Von der Panzerabteilung 4 gibt es Berichte, nach denen die T-34 die Panzer III und IV problemlos und unter ständigem Beschuss ausschalten konnten.
T-34 Tank - Part 1 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=r0oTY2EDTCc)
Bis Ende 1941 der beste Sowjetische Jäger, die Yak 1
Auch die zu dieser Zeit besten sowjet. Jäger, wie die Mikojan MiG- 3, die Lawoschkin LaGG-3 oder die Yakowlew Yak-1, waren für die erfahrenen Luftwaffenpiloten in ihren Messerschmitt Bf 109 E und F keine allzu ernste Bedrohung. Doch das auftreten dieser Typen belegte gleich zu Beginn des Feldzuges die völlige Fehleinschätzung der sowjet. Flugzeugindustrie. Yakovlev flight manual film (Russian). Part 1 of 2. - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=w5aJaKRAsXQ)
Die Raketenartillerie der Roten Armee
Hauptmann I. A. Fljorow übernahm sieben BM-13-16 mit insgesamt 3000 Raketen. Hauptaufgabe der Batterie sollte die Erprobung der Raketenwerfer unter Gefechtsbedingungen und die Ausarbeitung von taktischen Einsatzprinzipien sein. Am 4. Juli 1941 erreichte die Batterie den Raum östlich von Orscha, wo die 20. Armee Verteidigungsstellungen gegen die auf Smolensk vordringenden deutschen Truppen bezogen hatte. Am 14. Juli 1941 feuerten die sieben Werfer eine Salve von 112 Raketen auf den Bahnhof Orscha ab, auf dem gerade eine deutsche Truppenkonzentration beobachtet wurde. Der Einsatz der neuen Waffe überraschte die deutschen Truppen; ein zweiter Einsatz erfolgte kurz danach am Fluss Orscha.Stalingrad & Stalinorgel - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=y4oxGzUw4JQ)
Vernichter
27.08.11, 15:59
Wir würden auch vorschlagen tatsächlich bei Moskau Ruhe zu bewahren, vielleicht sogar ein wenig zu bluffen und zusätzliche Truppen an andere Fronten zu schicken. Im Zweifel werden sich die Truppen in Richtung Hauptstadt immer noch rechtzeitig bringen lassen.
Wir würden auch vorschlagen tatsächlich bei Moskau Ruhe zu bewahren, vielleicht sogar ein wenig zu bluffen und zusätzliche Truppen an andere Fronten zu schicken. Im Zweifel werden sich die Truppen in Richtung Hauptstadt immer noch rechtzeitig bringen lassen.
Werter Vernichter, ihr denkt viel zu sehr in historischen Kategorien. Das ist ein Spiel und der Deutsche hat noch einen Spielzug gutes Wetter in dem nichts mehr anbrennen wird. Danach kommen 4 Wochen Schlamm in denen der Russe wieder eine geschlossene Frontlonie aufbauen wird. Aufgrund der geringen russischen Verluste und der hohen deutschen Verluste wird dann in den 3 Wochen mit normalem Weter nichts mehr passieren können, dass lässt das Kräfteverhältnis nicht zu.
Im Paradoxforum ist es Konsenz das der Russe bis zum Winter 4 Millionen Mann Verluste haben muss damit der Deutsche den Winter ordentlich überstehen kann. Davon ist der Deutsche 1-1,5 Millionen entfernt. Ab Dezember wird Monty ein Feuerwerk loslasen, da war die historische russische Winteroffensive ein Tischfeuerwerk dagegen.
Bei allen Sichtweisen darf man nicht vergessen, dass auch noch ein deutscher Spieler mitspielt. Und Generalissimo ist kein Schlechter, der kennt das Spiel gut und es ist nicht sein erstes PBEM.
Die Gefahr eines Durchbruchs im Norden ist noch nicht gebannt. Wenn er dann in Leningrad den Sack zumacht, wäre das eine schwere Niederlage. Zudem habe ich zur Zeit nicht die geringste Reserve. Daher warte ich ganz gespannt auf den nächsten Zug. Beginnt die Wehrmacht sich einzugraben oder bildet man Ausgangsstellungen für die letzte Winterbodenoffensive. Die könnte ihm nochmal Geländegewinn bringen. Aber er gibt dann auch gut befestigte Stellungen auf. Dann werde ich große Teile seines Heeres zerschlagen...
Bei allen Sichtweisen darf man nicht vergessen, dass auch noch ein deutscher Spieler mitspielt. Und Generalissimo ist kein Schlechter, der kennt das Spiel gut und es ist nicht sein erstes PBEM.
Die Gefahr eines Durchbruchs im Norden ist noch nicht gebannt. Wenn er dann in Leningrad den Sack zumacht, wäre das eine schwere Niederlage. Zudem habe ich zur Zeit nicht die geringste Reserve. Daher warte ich ganz gespannt auf den nächsten Zug. Beginnt die Wehrmacht sich einzugraben oder bildet man Ausgangsstellungen für die letzte Winterbodenoffensive. Die könnte ihm nochmal Geländegewinn bringen. Aber er gibt dann auch gut befestigte Stellungen auf. Dann werde ich große Teile seines Heeres zerschlagen...
Ich sehe die Sache bei Leningrad nicht so kritisch. Selbst wenn er den Sack zumacht bekommt er Probleme dieses Sack bis Anfang Dezember aufzuräumen und dann traue ich es euch zu den Sack wieder zu öffnen.
Vernichter
27.08.11, 17:28
Ich sehe die Sache bei Leningrad nicht so kritisch. Selbst wenn er den Sack zumacht bekommt er Probleme dieses Sack bis Anfang Dezember aufzuräumen und dann traue ich es euch zu den Sack wieder zu öffnen.
Wir haben eher das Gefühl, dass der Deutsche selbst da in einen Sack hinein-rennt.
Könnte uns mal jemand einen link zu weiteren AARs geben?
Wir haben eher das Gefühl, dass der Deutsche selbst da in einen Sack hinein-rennt.
Könnte uns mal jemand einen link zu weiteren AARs geben?
http://www.matrixgames.com/forums/tt.asp?forumid=910
Wir haben eher das Gefühl, dass der Deutsche selbst da in einen Sack hinein-rennt.Das kommt darauf an. Wenn die Wehrmacht diesen langen Schlauch nicht räumt im Dezember 1941, greife ich die Flanken an. Irgendwo wird es schon eine Lücke geben und dann werde ich gnadenlos die Heeresgruppe Nord vernichten. Insbesondere wird der Schlauch nur vor Regimentern gehalten. Eine Eisenbahnlinie zu den Einheiten gibt es nicht. Also, schnelle Verlegung ist schon mal nicht drin. Aber warten wir erst mal den nächsten Zug ab, vielleicht bricht der deutsche Spieler ja auch durch.
Vernichter
27.08.11, 18:05
Das kommt darauf an. Wenn die Wehrmacht diesen langen Schlauch nicht räumt im Dezember 1941, greife ich die Flanken an. Irgendwo wird es schon eine Lücke geben und dann werde ich gnadenlos die Heeresgruppe Nord vernichten. Insbesondere wird der Schlauch nur vor Regimentern gehalten. Eine Eisenbahnlinie zu den Einheiten gibt es nicht. Also, schnelle Verlegung ist schon mal nicht drin. Aber warten wir erst mal den nächsten Zug ab, vielleicht bricht der deutsche Spieler ja auch durch.
Könntet ihr auch mal die Krim zeigen?
Okay, hier noch die Krim mit Anmerkungen :
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Vernichter
27.08.11, 18:15
Danke. Ist die Halbinsel für den Deutschen spielerisch irgendwie interessant?
Klar. Mit kann man die Flanke der Heeresgruppe Süd bedrohen. Entweder durch einen Stoß der Landenge von Perekop oder durch die angesprochenen Landungsoperationen. Dann muss der deutsche Spieler reagieren, sonst geht sein Nachschub flöten. :D
Der Feldzug im Osten hält den Atem an. Die Schlammphase wird bald ihren Einzug halten. Zeit ein kleines Resümee zu ziehen. Der Vormarsch der Wehrmacht war und schnell. Viele Verbände der Roten wurden vernichtet. Aber wir konnte auch fast die gesamte Industrie der UDSSR retten. Leingrad scheint im Oktober 1941 gerettet. Das Industriegebiet bei Stalino ist in unserer Hand. Aber der Feind steht vor Tula und Woronezh. Das ist gefährlich.
Eine Feldzugsentscheidung könnte im Norden anstehen. Die Schlauchränder werden noch mit Regimenter gehalten. Die dürfte ich in Blizzardturns schnell zerschlagen könnte. Ich kann dann nur noch für die HG Nord beten...
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Sieht alles für den Russen gut aus. Ich gehe davon aus das der Deutsche den riesigen Frontvorsprung im Norden räumt. Es sieht so aus als wenn sich in der Sehne des Vorsprungs schon Einheiten eingraben. Der Frontvorsprung bedeutet 400-500 km mehr zu besetzende Frontlinie, das ist als Deutscher nicht zu verkraften. Außer dem Führer würde niemand so eine Dummheit begehen.
Nein, der gute Generalissimo gräbt sich ein. Ich halte das für einen schweren Fehler. Vielleicht will er in den noch kommenden paar Schneezügen, noch einen Vorstoß wagen ? Dann wird er aber verbluten, da ich mich dort ebenfalls eingrabe. Ich weiß gar nicht, mit welchen Einheiten er das tun will ? Und wo stellt der seine Firebrigade im Schlauch auf ? Es gibt keine Stadt ?
Vor allem Dingen gibt es nur eine Eisenbahnlinie in den Schlauch. Mit aller Macht werde ich auf die Unterbrechung dieser Linie drängen.
Sondermeldung von Radio Moskau :
Der Schlauch wird geräumt durch die Wehrmacht. In der deutschen Wochenschau spricht man von Frontbegradigung... Morgen mehr...
Dann wird die Partie doch noch etwas spannender.
Der Schlauch im Norden wurde geräumt. Die Wehrmacht gibt zum ersten Male in diesem Kriege freiwillig Boden auf. Der oberste Befehlshaber der Wehrmacht dürfte toben. :D.
Was erhält die Wehrmacht ? Eine bessere verlaufende, kürzere Front. Mit entsprechenden gepanzerten Reserven, die zur Zeit aufgefrischt werden können.
Was erhalten wir ? Zuerst mal ist die Abschneidung von Leningrad Geschichte.
Die Eisenbahnlinien werden zur Zeit instand gesetzt und Leningrad kann als Rüstungsschmiede in Ruhe weiterarbeiten.
Und ganz wichtig. Wir gewinnen nahezu eine voll ausgerüstete Heeresgruppe (russ. Front) als Stoßarmee. In 8 Wochen spricht die Hölle los...
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Der Schlamm hält Einzug im Mütterchen Russland. Er erstickt alle Bewegungen. Nur Stosstruppunternehmen an der Front. Die Deutschen beginnen sich einzugraben. Wir bereiten uns derzeit auf die Winteroffensive vor. Aber die soll geplant werden, daher gilt es Umgruppierungen und Abkommandierungen durchzuführen. Auch die Luftwaffe gilt es noch hochzurüsten. 60 % sind auf moderne Jäger gewechselt. Aber die muss man erst noch einfliegen.
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Da der Schlamm jede Tätigkeit an der Ostfront erstarren lässt, mal etwas Geschichte.
aus wiki
Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Titel einer Gardeeinheit als eine Auszeichnung für sowjetische militärische Formationen als Anerkennung für besondere Leistungen wieder eingeführt.
Die Bezeichnung Gardeeinheit wurde mit dem Befehl Nr. 308 des Volkskommissars für Verteidigung am 18. September 1941 für Einheiten eingeführt, die im Kampf gegen die Wehrmacht besondere Leistungen erbracht hatten. Dies sollte die Soldaten der Sowjetarmee besonders motivieren. Am 21. Mai 1942 wurden für Soldaten der Gardeeinheiten besondere Rangabzeichen und ein Gardestern eingeführt, der an der rechten Brust zu tragen war. Im Juni 1943 wurde allen Heeres-Gardeeinheiten und 1944 den Marineeinheiten zusätzlich der Rotbannerorden verliehen.
Die ersten Einheiten, die diese Auszeichnungen erhielten, waren die 100., 127., 153. and 161. Infanterie-Division, die in 1., 2., 3. und 4. Garde-Division umbenannt wurden. Zunächst wurden nur kleinere Einheiten zu Gardeeinheiten ernannt, aber im Laufe des Zweiten Weltkrieges wurden insgesamt elf reguläre Armeen und sechs Panzerarmeen zu Gardeeinheiten ernann
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Weiterhin hält uns der Schlamm in Atem. Aber ich habe keine Eile.
Bald wird die Welt nach 4 Monaten Blizzard ganz anders aussehen.
Erst soll mal die Eiszeit auf die Wehrmacht wirken, ich werde dann einige Sondierungsangriffe vornehmen, um die die Reserven zu locken. 90 % des Feldheeres sind schon einsatzbereit. Die Roten Geschwader sind mit unseren besten Flugzeugen versehen. 700 T 34 und über 300 überschwere KW 1
sind bereits an der Front. Ich plane zwei schwere Vorstösse mit jeweils 250.000 Mann auf einer ganz engen Frontbreite. Eine dritte Kräftegruppe werde ich erst mal in Reserve halten, um zu sehen, was die Wehrmacht macht. Springt sie auf meine Schwerpunkte, schlage ich an anderer Front noch härter los. Mal sehen :-)
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Vernichter
01.09.11, 22:56
Kann Odessa mit weiteren Truppen versorgt werden?
Jaein, er könnte Einheiten über das Meer austauschen. Aber mehr als die 3 vorhandenen Einheiten geht nicht. Gibt eine 3 Encounter/Hexfeld-Regel.
Vernichter
01.09.11, 23:18
Jaein, er könnte Einheiten über das Meer austauschen. Aber mehr als die 3 vorhandenen Einheiten geht nicht. Gibt eine 3 Encounter/Hexfeld-Regel.
Schade, wäre sonst denkbar gewesen, da mit Hilfe der Partisanen Ärger zu stiften.
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Einer der letzten Schlammzüge. Nachfolgend eine kleine Übersicht über die Verteilung unserer Truppen.
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Der erste Schnee ist da, aber noch ist das nicht der Winter auf den wir hoffen, aber der kommt ab.
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Vernichter
02.09.11, 23:04
Geht die Erschiessung auf euer Konto?
Jaein, Nein weil er so etwas nicht anordnen kann. Ja, weil so etwas vorkommt, wenn die KI(Stalin) unzufrieden ist.
Wenn man als Russe ganz schlecht spielt kann es passieren das die KI jede Woche einige Generäle auswechselt und teilweise erschießt. Das war im Vorgänger WiR auch schon so. Deswegen hat man in WiR am besten gleich am Anfang alle guten Generäle gegen schlechte ausgetauscht damit Stalin seinen Ärger an den Schlechten auslassen kann. Im Winter hat man dann die Guten überall eingesetzt.
Das Auswechseln von Generälen geht aber in WitE nicht so einfach.
Werter Monty, dieser AAR ist für mich wirklich ein 'Meisterwerk"....und ich will damit keine 'Schleimspur' hinterlassen!!
Was ich jetzt aber mal fragen will: Der Deutsche hat an der Front (lt. Eurem Screenshot) etliche Befestigungen gebaut. Bringt das überhaupt etwas? Ich meine gelesen zu haben, dass diese Befestigungen eigentlich gar nichts bringen und, im Gegenteil, dem Deutschen nur Ressourcen an 'Manpower' rauben.
Ansonsten weiter so......ich bin wirklich begeistert!:top:
Sagen wir mal so, durch die Befestigungen stehen mehr Pioniere zum Eingraben zur Verfügung. Aber es werden auch Kompanien aufgestellt, die als Ersatz fehlen. Generalissino legt auch nur eine Linie an. Und legt seine Panzerdivisionen an die vorderste Front. Wenn sie beim Blizzard zurückgezogen werden, halte ich diese Strategie für richtig. Wenn sie dort bleiben, für falsch. Aber gut, noch gibt es keinen Blizzard und noch bin ich nur in Teilen angriffsbereit. Der Nordwest Front fehlt immer noch die Bahnverbindung, daher kann ich die die Truppen nicht schnell verstärken und daher auch der Verlust von Novgorod. Ich muss halt Geduld haben und sollte nicht in Panik verfallen. Der Winter ist vier lange Monate lang. Meine Truppenstärke werde ich dann auf 5.000.0000 angehoben haben. Ich schätze meine Panzerzahlen bei Angriffsbeginn auf 4000 -5000 gegen 3.000.0000 Mann und etwa 2.500 Tanks der Wehrmacht . Also in etwa ein 2:1 Verhältnis. In der Luft sieht es schon sehr gut aus. Ich schätze noch zwei Wochen, dann werden die ersten Airregimenter in den Guard Status erhoben. Aber mir fehlen noch Gardedivisionen, aber die kommen sicher nach den ersten Bodenkämpfen.
habt ihr schon so hohe Vernichtungszahlen um Airregimenter in den Guard Status zu erheben ?
was macht euer Gegner wartet er auf euren schlag und gibt die Initiative vollständig ab?
was macht der Luftkrieg zb. Krim vs Rumänien Öl irgendwas angedacht !
weiter so
Gruß elbe1 :smoke:
Diese Einheit steht kurz davor in den Elitestatus erhoben zu werden.
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was macht euer Gegner wartet er auf euren schlag und gibt die Initiative vollständig ab?
Der gräbt um sein Leben. Aber einige Befestigung haben erst Level 2. Ob das was wird ?
was macht der Luftkrieg zb. Krim vs Rumänien Öl irgendwas angedacht !
Ja, eine Option. Ob wir die ziehen, sehen wir mal
Aber laufen noch einige andere Operationen. Die könnten der Achse bald größte Sorge bereiten. :D
Derzeit alle Truppen in der Fronlinie zu haben ist ja richtig, dadurch gräbt er sich schneller ein. Haupsache er zeiht die schnellen Verbände ende November aus der Front ins städte im Hinterland.
Mehr als Eingrabungsstufe 2-3 ist doch unrealitisch. Wenn er die befestigten Zonen ende November alle wieder auflöst wäre das gar kein schlechter Weg. Zur Verteidigung würde ich sie nicht nutzen, weil sie sich ja nicht zurückziehen können sondern sich ergeben, bringt nur unnötige Verluste
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Im Moment versuche ich den Feind noch etwas zu verwirren und über meine Absichten im Unklaren zu lassen. Die Volkhov Front mit der ersten Stoßarmee
wurde in die Front eingefügt. Der ersten Stoßarmee unterstehen, gut ausgebildete, kampferfahrene Truppen der 1. fernöstlichen Heeresgruppe. Die Schwarzmeerflotte hat einen kleinen Versuchsballon gestartet und eine Landung nahe Odessa ausgeführt. Man ist in der obersten Führung ganz gespannt auf diesen Ausgang, ist aber auf einen Verlust dieser Truppen vorbereitet.
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Admiral Hipper
04.09.11, 12:39
Was hält es mit den PC-Countern auf sich werter Monty? Wir vermuten es sind Partisanen, doch es scheint sie "erobern" kein Gebiet.
Das sind Partisanengruppen, die sich im Hinterland bilden. Wenn sie Kriegsstärke(Bataillon) greifen sie die Nachschubwege der Achse an, insbesondere Eisenbahnlinien. Die Partisanenbewegung wird auch von Jahr zu Jahr stärker. Irgendwann muss die Achse mehrere Regimenter im Hinterland einsetzen, um dieser Plage Herr zu werden.
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Der erste Blizzard Turn.(den vorherigen Zug habe ich übersprungen). Die ersten Sondierungsangriffe an der Front. Die Wehrmacht muss einige Stellungen aufgeben. 5 Kavalleriecorps sind gebildet. Im nächsten Zug bilden sie die Speerspitze. Sie sind selbstständigen Panzerregimenter, Pioniertruppen und Skieinheiten zur Unterstützung versehen.
( Zur besseren Übersicht sind die Wettergrafiken abgeschaltet. )
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War der Hafen gleich östlich von Odessa durch eine Einheit gesichert?
War der Hafen gleich östlich von Odessa durch eine Einheit gesichert?
Nö, nicht mal Sicherungstruppen standen dort. Wurde wohl unterschätzt.
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Im OKH ist es noch ruhig. Mit einigen Gegenstößen wurde die Front nochmal begradigt. Mir scheint es aber, dass schon alle Reserven in der Front stehen.
Die Dampfwalze stottert noch. Aber die Schläge werden immer härter. 15 Cavalry Corps sind aufgestellt und gehen zur Zeit an die Front. Sie werden unsere Speerspitze sein.
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Vernichter
06.09.11, 00:07
Ist "Odessa" auf unseren Vorschlag zurückzuführen?
Ist "Odessa" auf unseren Vorschlag zurückzuführen?
Nicht ganz. Ich wollte eh eine Landung dort anleiern. Aber mit einem solchen Erfolg hatte ich nicht gerechnet. Mit einem solchen Erfolg aber nicht gerechnet. Das blöde ist, auf die Krim bekomme ich nicht so schnell neue Truppen. Per Eisenbahn geht nicht :mad:
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Okay, weiter geht´s. 70 % meiner Angriffe h´schlagen nun durch. Drei bis vier Divisionen sind vernichtet. Die Wehrmacht wird immer schwächer. Nur Bryansk könnte es für die HG Mitte brenzlig werden. Im Norden steigt bald die Operation Baltikum. Dort stehen nahezu keine Reserven. Dort werden wir mehrere AngriffsCorps bilden und den Deutschen, die wohl frieren, etwas Feuer zu machen und natürlich, unserem geliebten Führer Stalin, ein kleines Geschenk machen. Versprochen ist versprochen.
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Die Wehrmacht taumelt, aber sie fällt nicht. Gerüchten zufolge soll es einen Führerbefehl geben, der den Truppen jeden Rückzug verbietet. Der Roten Armee ist das egal, sie zertrümmert plangerecht die Fronten der Heeresgruppen. Schwere Panzerverluste belasten die Achse. Die ISt Stärke ist nun erstmals unter 3 Mio gefallen. Seit Dezember 1941 hat die Achse ca 400.000 Mann verloren und das Rad dreht sich immer schneller. Nur die Wellenbrecher mit eingegrabenen Panzerdivisionen halten noch. Im nächsten Zug werde ich über eine Operation hoch im Norden berichten.
Die Landeköpfe bei Odessa wurden verbunden. Nun werden zwei neue Armee dort angelandet, um den Ausbruch zu wagen.
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Vernichter
08.09.11, 01:00
Kann man vielleicht die Verbindungen in Richtung Odessa soweit runterbomben, dass der Deutsche erstmal keine Verstärkungen schicken kann?
Kann man vielleicht die Verbindungen in Richtung Odessa soweit runterbomben, dass der Deutsche erstmal keine Verstärkungen schicken kann? Lässt das Spielengine nicht zu.
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Das war ein ganz schlechter Turn für mich. Horrende Verluste !
Aber wieder sind wir an einigen Stellen voran gekommen. Einige Frontabschnitte sind weich. Die werden nun weiter angegriffen. Bei Tula hat die Wehrmacht ihre Front weit zurückgenommen bzw. begradigt. Dort stossen wir nun nach. Die hohen Verluste mache ich daran fest, dass viele Verbände einen Erfahrungsgrad um die 50 besitzen. Gardedivisionen habe ich immer noch keine generieren können. Aber ich arbeite daran. Die Mannstärke der Wehrmacht liegt bei 2.7 Mio gegen mein 5.0. Die Tankproduktion macht mir etwas Sorgen, da unsere Tankbrigaden doch hohe Verluste beim Einfahren dieser neuen Tanks haben. Eigentlich sollen sie nur Erfahrung sammeln, da die Tankcorps erst im April aufgestellt werden können.
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hohe_Berge
08.09.11, 19:54
Bin ich blind (was lt. meiner frau sehr gut sein kann) oder sehe ich einfach keinen Schnee? Habt Ihr diesen abgestellt?
Glück Auf
Zur besseren Übersicht abgestellt.
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Es geht vorwärts. Im Norden im Vorfeld von Leningrad schlagen wir hart zu. Scheinbar hat mein Gegner diese Front total unterschätzt.
Im Mittelabschnitt weicht der Gegner, aber die Rote Armee muss dafür bezahlen wie der Gegner auch. Orel als Abschluß dienen. Im Süden gilt es die Deutschen vor Stalino zu vertreiben. das Stawka hat angeordnet die Front für Stalino massiv zu verstärken. Noch vor Winterende soll den Sicherheitsgürtel vor Stalino entstehen, um jeden Einbruch Sommer aufhalten zu können.
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Glaubt ihr wirklich das der Deutsche im Sommer 42 nochmal zu eine größeren Offensive fähig ist? Ich schätze mal bis Ende Februar hat der Deutsche weniger als 1500 Panzer, bis zum Sommer hat er sich bis auf 2500 Panzer erholt, wenn er die gleichmäßg auf seine Panzerverbände verteilt hat er überall 50% Sollstärke, oder er setzt Schwerpunkte und hat 40-50% seine Panzervebände aufgefüllt und der Rest wäre offensiv nicht zu gebrauchen.
Spielt ihr schon den Betapatch auf? das würde die Situation des Deutschen erheblich verbessern.
Bie den Anlandungen im Süden würde ich in Erwägung ziehen, diese ende April/anfang Mai zu räumen. Wenn ich Deutscher wäre, würde ich die Zeit im Frühjahr, wenn immer mal eine Woche gutes Wetter ist nutzen um mit starken Kräften die Landungen zu bereinigen. Das wären auf russischer Seite vermeidbare Totalverluste.
Glaubt ihr wirklich das der Deutsche im Sommer 42 nochmal zu eine größeren Offensive fähig ist? Ich schätze mal bis Ende Februar hat der Deutsche weniger als 1500 Panzer, bis zum Sommer hat er sich bis auf 2500 Panzer erholt, wenn er die gleichmäßg auf seine Panzerverbände verteilt hat er überall 50% Sollstärke, oder er setzt Schwerpunkte und hat 40-50% seine Panzervebände aufgefüllt und der Rest wäre offensiv nicht zu gebrauchen.
Ich hoffe, dass er angreift, dann stehe ich im Winter 42/43 an der Reichsgrenze. Ansonsten wird das ein langer Kampf. Zum Schlagen aus der Hinterhand eignen sich die Panzerkorps der Wehrmacht hervorragend.
Spielt ihr schon den Betapatch auf? das würde die Situation des Deutschen erheblich verbessern.Ich habe ihn drauf. Ob der Deutsche mit seinen Hiwis und mein verringerter Nachschub an Menschenmaterial den Ausschlag geben ?
Aber eines habe ich gleich gemerkt. Das Auffüllen, angeschlagener russischer Divisionen scheint viel schneller zu gehen.
Die den Anlandungen im Süden würde ich in Erwägung ziehen, diese ende April/anfang Mai zu räumen. Wenn ich Deutscher wäre, würde ich die Zeit im Frühjahr, wenn immer mal eine Woche gutes Wetter ist nutzen um mit starken Kräften die Landungen zu bereinigen. Das wären auf russischer Seite vermeidbare Totalverluste.Ich räume gar nichts. Irgendwann ab März soll man sich eingraben. Am Besten im Level 4. Pioniere werde ich dazu zur Verfügung stellen.
Ich habe ihn drauf. Ob der Deutsche mit seinen Hiwis und mein verringerter Nachschub an Menschenmaterial den Ausschlag geben ?
Aber eines habe ich gleich gemerkt. Das Auffüllen, angeschlagener russischer Divisionen scheint viel schneller zu gehen.
Natürlich ändert das nichts entscheidendes, aber es würde das Spiel etwas verlängern. Der Deutsche dürfte bei den Gefangenzahlen und besetzer russischer Manpower so 150.000 Hiwis bekommen. Das wären 150.000 Deutsche Soldaten mehr.
PS.: Ich habe mal aus Spaß meinen Spielstand vom AAR geladen, das gab 560.000 Hiwis.
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Die Wehrmacht steht in meinen Augen vor dem Zusammenbruch. Es sind noch knapp über 1000 Panzer einsatzbereit. Noch halten sich viele gut eingegrabene
Truppenteile. Diese halten die Vernichtung und Einkesselung von anderen Wehrmachtsteilen auf. In der Literatur wird heute zutage heftig über den Haltebefehl Hitlers gestritten. Einige halten ihn für richtig. Im Spiel hier halte ich ihn auch für richtig, Mein Gegenspieler hat sich einfach nur zu spät eingegraben und auf eine zweite Linie verzichtet. Diesen Fehler zahlt er jetzt.
Die Möglichkeit einer kraftvollen deutschen Sommeroffensive schwindet mit jedem Tag. Insbesondere wenn man meine Produktion in Betracht zieht. Ab Sommer 1942 werde ich über die angesprochenen Tankcorps verfügen. damit kann ich nahezu jeden Durchbruch auffangen. Zusätzlich werde ich wohl noch eine strategische Reserve aufbauen.
Natürlich ändert das nichts entscheidendes, aber es würde das Spiel etwas verlängern. Der Deutsche dürfte bei den Gefangenzahlen und besetzer russischer Manpower so 150.000 Hiwis bekommen. Das wären 150.000 Deutsche Soldaten mehr.
Schon möglich, aber diese Einheiten gehen nur in die Versorgungstruppen, dort werden dann mehr Kampftruppen bereit gestellt. Aber wird das reichen gegen eine Dampfwalze aus Stahl ?
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ich würde sagen euren Gegner ist das Schwert zu schnell stumpf geworden !
das was er in den ersten 17 Zügen hätte erreichen müssen eure Schlagkraft so stark zu reduzieren das in Winter keine große Gefahr von euch ausgeht hat er nicht erreicht !
jetzt kann er nur noch löcher stopfen und hoffen das ihr ein Schnitzer drin habt
um die Initiative zurückzugewinnen
denn Brückenkopf bei Odessa würde ich auch halten max. See und Lufttransport von Truppen
ein neues Front hq und Truppen gibst ja auch bald wieder Caucasus wird frei
was habt ihr mit euren Fallschirmjäger vor ?
:smoke:
ich würde sagen euren Gegner ist das Schwert zu schnell stumpf geworden !
das was er in den ersten 17 Zügen hätte erreichen müssen eure Schlagkraft so stark zu reduzieren das in Winter keine große Gefahr von euch ausgeht hat er nicht erreicht !Ich halte seinen Schwenk im Norden, um Leningrad zu Umgehen, für nahezu kriegsentscheidend. Dadurch hat er seine Panzerdivision zu stark abgenutzt. Auf Tula vorzustoßen halte ich für richtig, diese Variante halte ich für die Beste. Im Südabschnitt hat er alles in einem kräftigen Panzervorstoß gelegt, Aber sich keine Gedanken über Kiew gemacht. Irgendwann muss er halt seine Eisenbahnen an die Front heranführen. Ich versuche daher immer Kiew schnell zu nehmen, koste es was es wolle.
jetzt kann er nur noch löcher stopfen und hoffen das ihr ein Schnitzer drin habt um die Initiative zurückzugewinnen Ich werde mich im April eingraben und Reserven bilden. Dann schaue ich mal was die Wehrmacht so treibt. Kommt gar nichts, werde ich im August eine Sommeroffensive beginnen.
denn Brückenkopf bei Odessa würde ich auch halten max. See und Lufttransport von Truppen
ein neues Front hq und Truppen gibst ja auch bald wieder Caucasus wird frei Sind bereits dorthin unterwegs. (Dauert aber wegen der Änderungen im neuem Patch.)
was habt ihr mit euren Fallschirmjäger vor ?Die werden an der finnischen Front zusammengezogen. Bald rollen auch andere Verstärkungen dorthin. Im Sommer 1942 wird eine konzentrierte Aktion beginnen, um die Finnen aus dem Spiel zu nehmen. Eine neue Front wird diese Aufgabe übernehmen.
@Wundert mich eigentlich, dass es hier soviel stille Leser gibt ? Gibt`s denn keine Fragen ?
Teddy Suhren
10.09.11, 12:08
Nun, Wir lesen gespannt mit, müssen aber, wie bei TOAW, eingestehen, keine Ahnung vom Spiel zu haben. Daher können Wir nur passiv teilnehmen.
Wir wundern Uns allerdings auch, wie der deutsche so schwach sein kann. Es ist ja nicht so als wenn das deutsche Ostherr `41/`42 in einem guten Zustand gewesen wäre, aber der Nordabschnitt erscheint Uns doch arg schwach.
Historisch wurde die Panzergruppe 4 im September 1941 zur HG Mitte abkommandiert, um dem Angriff auf Moskau zusätzliche Schlagkraft zu verleihen, da man Leningrad durch Aushungern bezwingen wollte.
Im Spiel ist die PG 4 zum einem Durchstoß über die Valdi Höhen nach Osten angetreten, um Leningrad von der Versorgung Gesamtrussland abzuschneiden und um die Finnen in den Kampf zu bringen, das hätte mir arge Probleme bereitet. Aber meine Reserven konnten dies in letzter Minute abriegeln. Der Schlauch wurde begradigt, halte ich für richtig. Nun stehen diese Truppen wieder ihren Ausgangsstellungen und halten in diesem Winter meine stärkste Front, wenn auch unter gewaltigen Verlusten, auf.
Durch den Vorstoss der Deutschen wurden meine Eisenbahnen nach Leningrad gekappt. Es kam zwar Versorgung an, aber keine militärischen Reserven in Form von Soldaten und Material. Das heißt, die Front nahe Leningrad musst mit dem auskommen, was da war. Nachdem die Eisenbahn repariert war, floss alles in Strömen und ich habe viele Truppen in den äußersten Norden nahe Leningrad gesandt. Vor Leningrad steht keine gepanzerte Einheit der Wehrmacht. Auch die Anzahl der deutschen Truppen dort ist sehr gering. Ich glaube meinen Gegner dort massiv überrascht zu haben, da auch keine Reserven verfügbar sind, sondern nur schnell im Eisenbahntransport hingeworfene SS Mot.Brigaden. Und jetzt ohne ausgebaute Stellungen, ist es sehr schwer mich dort aufzuhalten.
Insbesondere da ich bald neue Cavalrycorps dorthin werfen werde. Diese werden in Leningrad neu gebildet. Dann ist die Wiedereroberung des Baltikum möglich. Aber soweit sind wir noch nicht.
.....@Wundert mich eigentlich, dass es hier soviel stille Leser gibt ? Gibt`s denn keine Fragen ?
Die einzige Frage, die ich aber an mich selber stelle, ist: "Wie weit würde ich wohl als Deutscher kommen, wenn ich gegen Euch spielen würde?"
Meine Antwort darauf: Eventuell würde ich bis zur 'Schlammperiode' Minsk erobern!:D:D:D
Ansonsten stelle ich lieber keine Fragen, weil ich sonst nur ausgelacht werden würde.......ich spiele das Spiel halt einfach zu 'locker'!:D
Somit bleibe ich auch lieber ein 'stiller' Geniesser dieses AAR's!
Im Sommer 1942 wird eine konzentrierte Aktion beginnen, um die Finnen aus dem Spiel zu nehmen. Eine neue Front wird diese Aufgabe übernehmen.
Das bietet sich bei eurem Kräfteverhältnis wirklich an. Gegen eine richtige Offensive sind die Finnen fast machtlos, weil sie keinerlei Reserven an Menschen und Material haben um ernste Verluste zu ersetzen.
Vernichter
10.09.11, 16:27
Wir lesen hier ebenfalls sehr gerne mit.
Seid ihr bei Leningrad nicht zu pessimistisch? Wir halten die Eroberung von Estland für möglich.
Seid ihr bei Leningrad nicht zu pessimistisch? Wir halten die Eroberung von Estland für möglich.
Im Norden ist noch Luft. Aber der Ausbau der Eisenbahn kann mit unseren Vorstößen nicht Schritt halten.
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Die Offensive der roten Armee geht mit ungehinderter Härte voran. Aber unsere Verluste sind extrem hoch. 4.5 Mio sind als Ausfall zu beklagen. Davon werden viele zurückkommen, aber erstmal sind sie nicht da. Zudem wurmt mich, dass ich noch keine einzige Gardedivision habe.(muss da mal im Regelwerk nochmal nachlesen). Trotzdem mit den Ergebnissen der Offensive bin ich zufrieden, ich Großstadt wie Orel, Bryansk oder gar Smolensk hätte ich schon noch gerne genommen. Aber irgendwann ist genug. Daher werde ich nur noch angreifen, wenn ich vom Erfolg zu 90 % überzeugt bin.
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Die Winterziele sind fast erreicht. Orel und Bryansk sind in Reichweite.
In den Stadtkernen sind stehen Bunker, die mit schweren Waffen bestückt sind. Aber es gibt bereits Aufstände in diesem Städten. Viele Truppen werden zur Zeit aus der Front gezogen für die zu erwartenden schweren Sommerkämpfe. Daher wird es jetzt an der Front etwas ruhiger werden, da wir Ausrüstung und Mannschaften komplettieren. Zudem führen wir unseren Tankbrigaden neue mittelschwere Tanks vom Typ T 34/41 zu, von denen wir nun fast 170 in der Woche an die Front werfen. Die Planungen für 30 Tankcorps nehmen Gestalt an.
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the general
12.09.11, 00:29
Wir outen uns auch mal als stiller Mitleser. Wir finden eure Vorgehensweise, soweit wir das ohne Besitz des Spiels überblicken können, sehr vernünftig. Vor allem gefällt uns, dass ihr eurer Potential im Rahmen eurer Möglichkeiten sehr gut ausschöpft und auch trotz hoher Verluste, soweit erforderlich, konsequent an eurer Strategie festhaltet.
Von daher weiter so! :top:
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Die Front stabilisiert sich. Das hängt aber an den Rückzügen meines Gegners. Er weicht jeder Kampfberührung aus. Und meine Pioniere haben was zu tun. Eisenbahnen und Bahnhöfe instandsetzen. Aber an einigen Abschnitten bleiben wir der Wehrmacht auf den Fersen. Im Süden zeichnet sich ein Drama für die Heeresgruppe Süd und deren Achsenverbündeten an. Die Ereignisse dort geben dem Generalstab des Stavka Rätsel auf. Wo bleiben die Gegenmaßnahmen dieser Heeresgruppe ? Ist der Feind dort am Ende ? Unser Führer Stalin drängt auf das Erreichen des Dnjepr. Gelingt die strategische Überraschung ?
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Kleine Pause im AAR, der Rechner meines Gegners macht Probs.
Kleine Pause im AAR, der Rechner meines Gegners macht Probs.
Was russische Partisanen nicht alles drauf haben.:D
Auch wir wollen uns als stiller, aber begeisteter Mitleser bekennen. Weiter so!
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Die Karten fallen.. Bryansk ist genommen. Orel steht vor dem Fall. Belogorod ist in Reichweite. Die Wehrmacht kann nur noch verzögern. Gegenangriffe bleiben zumeist in unserem Feuer, der verbundenen Waffen, liegen. Das Ergebnis der Winteroffensive übertrifft unsere Erwartungen. Aber für haben einen irren Preis dafür gezahlt. Fast 5.000.000 Ausfälle. Daher ist der Befehl ergangen, sich an bestimmten Frontstellen einzugraben. Aber es wird noch 4 oder 5 gute Züge geben, die wollen wir nutzen. daher konzentiert sich die Aufmerksamkeit de Stavka an die Krim.
Wird es gelingen, die Landverbindung mit der South Front herzustellen ? Das wäre ein großer strategischer Sieg. Aber auf das erste Sommerziel der Wehrmacht.
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Würdet ihr bitte ab und an die Verluststatistik beider Seiten mit veröffentlichen, damit man sich ein genaueres Bild der Lage machen kann.
Ich finde weniger, dass Generalissimo schlecht, als vielmehr, dass Ihr äußerst gut gespielt habt. Euer Gegner hat ja letztlich soweit ich das sehe durchaus den "historischen" Vormarsch geschafft. Der Unterschied ist halt, dass Ihr - anders als im RL - Eure Armee bewahrt habt. Das büßt der Deutsche nun.
Ich bin gespannt, ob er überhaupt noch eine handfeste Sommeroffensive hinbringt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Euer Gegner nochmal die Initiative erlangt.
Mich würde interessieren, wie Ihr als deutscher Spieler auf einen frühen Rückzug der Roten Armee reagieren würdet, um die "notwendige Masse" an russischen Kräften zu zerschlagen?
Und wenn es nicht zuviel Mühe macht, wäre es toll, nach Abschluss der Winteroffensive eine Gesamtkarte mit dem alten und neuen Frontverlauf zu sehen. Nebenbei mal wieder Dank für diesen spannenden AAR! :)
Ich finde weniger, dass Generalissimo schlecht, als vielmehr, dass Ihr äußerst gut gespielt habt. Euer Gegner hat ja letztlich soweit ich das sehe durchaus den "historischen" Vormarsch geschafft. Der Unterschied ist halt, dass Ihr - anders als im RL - Eure Armee bewahrt habt. Das büßt der Deutsche nun.
Ich bin gespannt, ob er überhaupt noch eine handfeste Sommeroffensive hinbringt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Euer Gegner nochmal die Initiative erlangt.
Für eine größere Sommeroffensive wird der Wehrmacht die Kraft fehlen. Aber punktuell ist ein Schlag immer möglich. Deutsche Panzercorps können sehr hart zuschlagen und meine Front an einigen Stellen aufreißen. Wenn da keine schnellen Reserven zur Hand sind, ist gar eine Einkesslung großer Verbände möglich. Ich würde als Deutscher mir für 1942 erstmal die Konsolidierung der Front vornehmen. Also ausschalten des Brückenkopfes im Süden und dann mal weitersehen. Mir obliegt in den Sommermonaten die Umrüstung des russischen Heeres in schlagkräftige Schützencorps , Tankcorps und ab August 1942 in Mechanisierte Korps. Nach dem dem Sommer 1942 könnte dann eine Dampfwalze losgehen, die erst an der Reichsgrenze Luft schöpfen muss.
Mich würde interessieren, wie Ihr als deutscher Spieler auf einen frühen Rückzug der Roten Armee reagieren würdet, um die "notwendige Masse" an russischen Kräften zu zerschlagen?
Das kommt darauf an, ich habe auch schon in PBEM Spielen, die Achse übernommen. Ich habe als Russe gegen sehr aggressive und auch sehr flexible Gegner gespielt. Alles hat seine Vor - und Nachteile. Brutale und aggressive Achsengegner kommen schnell voran und bringen den russischen Spieler in größte Not. Aber es muss dann auch ein Ergebnis her. Leningrad, Stalino, Tula und Voronesh müssen fallen. Die Verbindung zu den Finnen kann kriegsentscheidend sein. Die Kräfte, die dann dort frei werden, sind die Reserven der Wehrmacht.
Und wenn es nicht zuviel Mühe macht, wäre es toll, nach Abschluss der Winteroffensive eine Gesamtkarte mit dem alten und neuen Frontverlauf zu sehen. Nebenbei mal wieder Dank für diesen spannenden AAR! :)
Kommt in einigen Wochen...
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Die Truppen in Orel stehen vor der Vernichtung. Wir warten auf den Rückzug der Wehrmacht dort. Wir marschieren nun an den Front auf, aber unsere Kampftätigkeit aber beschränkt und graben uns an vielen Front ein. Nur im Süden suchen wir noch eine strategische Entscheidung. Der harte Winter wird nun nach und nach abklingen, die Kraft der Wehrmacht zunehmen. Also müssen wir uns mit den letzten Schlägen beeilen....
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Gratuliere! Dem Sieg des Roten Terrors schon 1943 steht scheinbar nichts mehr im weg!
Oder doch..... :D
Die deutschen Verluste sind schlimm, aber auch deine Verluste sind nicht zu verachten.....nun kommt es vor allem darauf an, wer die besseren Truppen (exp) aus den Winterfeldzug herausbekommen hat. Die schlagkraft der Deutschen ist bis zum Schluss nicht zu unterschätzen, nur kann der Achse Spieler diese Stärke immer seltener für Offensiven nutzen, sondern wird hauptsächlich als Feuerwehr missbraucht.
Möglicherweise sollte dein Gegner den Vorschlag des GFM Milchs zur Ostfront aus Feb 43 beachten........(Eingraben und zumindest ein Jahr bis zur Auffüllung und Stärkung hauptsächlich defensiv bleiben......der gute Adi wollte davon nichts wissen und startete die größte Schlacht der Weltgeschichte (Operation Zitadelle)
Würde es Sinn machen Angriffe an anderen Abschnitten einzustellen und mit allen bewegliche Kräften im Süden Bewegungskrieg zu versuchen. Irgendwie klingt es nach Verschwendung in Orel um Meter zu kämpfen, während man im Süden tief vorstossen kann und ein strategischer Durchbruch erzielbar erscheint.Das ist die Taktik, die Stalin 1942/43 anwenden wollte. Er wusste, schlage ich meinen Feind im Süden, müssen die anderen beiden Heeresgruppen ebenfalls zurückweichen. Das führte im Winter 1943 zur dritten Charkovschlacht, aus der die Wehrmacht siegreich hervorging. Fakt ist, das im Süden ne Menge Potenzial liegt, auch aber nur in der Verbreiterung der Front und der Einbeziehung der Achsenkräfte, da die Wehrmacht nicht genug Kräfte hat, um diese Front zu decken. Aber auch die Rote Armee, kann noch nicht überall zugleich sein. Ein gezielter Schlag der Wehrmacht an Verkehrsknotenpunkten und ein zu weit vorgetragener Angriff, versinkt in einer Katastrophe. Insbesondere, da mir, starke mobile Panzerreserven in Form von mechanisierten Corps noch fehlen. Ein starkes SS Corps mit der LS, DR oder TK kann ich noch nicht aus der Bewegung schlagen. Aber ich kann einen Kesselring eindrücken. Erst wenn der Sommer 1942 zu Ende geht, sollten mir Panzereinheiten, für weite Schläge im Hinterland zur Verfügung stehen.
Wahrscheinlich aber muss man als Russe irgendwelche Städte zurückerobern um Mali zu vermeiden?
Darf ich Euch, mit Verlaub, mals als 'Ar...' betiteln?
Immer wieder versuche ich ein 'Neues Spiel', das nix mit WitE zu tun hat, anzufangen.....lese dann Euren AAR....und bleibe dann wieder an WitE hängen!
Is' doch nicht normal!....oder???:D:D:D
Werter Snake, wer sich einmal intensiv mit WITE in einem langen PBEM befasst, kommt von dem Spiel nicht mehr los. Aber wartet mal auf WITW, das wird noch größer und interessanter...
Vernichter
23.09.11, 23:44
Werter Snake, wer sich einmal intensiv mit WITE in einem langen PBEM befasst, kommt von dem Spiel nicht mehr los. Aber wartet mal auf WITW, das wird noch größer und interessanter...
War in the world?
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Die Blizzardzüge gehen zu Ende. Und schwupp ist die Wehrmacht wieder da. Ein Gegenstoss hat bei Kursk mehrere Divisionen von mir abgeschnitten. Ein Einsatz scheiterte bis jetzt. Wahrscheinlich werden sie vernichtet werden. Nun sind es noch 3 Wochen bis zur Schlammphase. Ich werde mich in dieser Zeit auf das Aufrüsten beschränken und einige Nadelstiche führen. Ab April stelle ich dann die angesprochenen Tankcorps auf. Auf der Krim könnte noch eine ernste Krise entstehen. Aber abwarten,
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Die Wehrmacht hat die kurzen klaren Schneezüge gut genutzt und mir empfindliche Niederlagen beigebracht. Ich kann ihn zwar immer zum Stehen bringen, aber meine Verluste sind hoch. Aber gut, soll er seine Reserven vergeuden, da wird die Sommeroffensive, umso schwächer und ich kann in Ruhe meine Dampfwalze aufbauen. Es bleibt der deutschen Armee noch zwei gute Züge, es kommt der Schlamm. In dieser Zeit werde ich meine Armee neu aufrüsten und bewegliche Reserven bilden. Die dritte Schlacht um Bryansk steht an, diese steht aber unter keinem guten Stern. Ich rechne mit einer Niederlage. Gegen die gut ausgebildeten Panzercorps der Deutschen, die immer im Verbund angreifen, hilft der größte Opfermut nichts. Noch brechen sie jeden Widerstand von schlecht eingegrabenen Truppen. Aber in drei Wochen stehen die ersten Tankcorps zur Verfügung.
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Hast du dir wirklich erwartet, dass den Achsenstreitkräften schon die Luft ausgegangen ist?
Deine Lage für 1942 ist exzellent, da dein Gegner überall bedroht wird - Odessa ist ein Dorn, Krim bedroht die Flanke, im Norden muss er Feuerwehreinheiten (Panzer) lassen, damit er Notfalls abrieglen kann, in der Mitte gibt es Frontüberdehnungen, und im Süden hast du genug Truppen um in vor Rostov wieder zum stehen zu bringen - falls er dort überhaupt angreift!
Hast du dir wirklich erwartet, dass den Achsenstreitkräften schon die Luft ausgegangen ist?
Deine Lage für 1942 ist exzellent, da dein Gegner überall bedroht wird - Odessa ist ein Dorn, Krim bedroht die Flanke, im Norden muss er Feuerwehreinheiten (Panzer) lassen, damit er Notfalls abrieglen kann, in der Mitte gibt es Frontüberdehnungen, und im Süden hast du genug Truppen um in vor Rostov wieder zum stehen zu bringen - falls er dort überhaupt angreift!
Er hat so um die 1.200 Panzer. Meine Panzerstärke liegt bei über 4.000. Aber wenn er seine Panzerdivisionen staffelt, kann er immer örtlich, eine Überlegenheit herstellen, um Schlüsselpositionen einzunehmen. Da ich noch nicht überall mit Level 3 eingegraben bin, schafft er das auch. Gegenangriffe sind zwar möglich, aber dazu muss ich immer Truppen verschieben, da ich noch keine starken beweglichen Kräfte habe. Das dauert noch ein paar Züge. Und meine Eisenbahn hat die Frontlinien noch nicht erreicht. Einige Frontpunkte waren halt exponiert mit starken Kräften, die hat er nun eingeschlossen. Aber ewig kann er das Spiel auch nicht betreiben, auch Angriffe kosten Kraft und Material. Bald kommt auch mein Material zur Geltung. 1000 T-34 pro Monat muss er erst mal aufhalten, das wird schwer genug. Da braucht er jeden Tank, er kann seine gerne im Angriffen verschleißen. Dann führe ich das letzte Battalion in die Schlacht.
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Eine Runde hatte ich übersprungen. Nun geht´s weiter. Der Schlamm ist angekommen. Die Front versinkt im Morast. Zeit für ein kleines Resümee zu ziehen. Im Norden habe ich die größten Erfolge erzielt. Hunderte von Kilometern konnte ich die Wehrmacht zurückdrängen. Zeitweilig gab es dort keinen deutschen Widerstand mehr. Die Panzerdivisionen der HG Nord ist auf etwa 20 % des IST Bestandes abgeschmolzen. In der Mitte gab es auch schöne Siege. Bryansk und Orel wurden genommen. Aber für Bryansk habe ich einen schweren Preis gezahlt. 3 Cavalrycorps gingen dort in einer Winterschlacht verloren. Bryansk fiel wieder an den Feind. Im Süden konnten wir unsere Front gegen Charkov, Kursk und Belogorod schieben. Zum Erstürmen reichten aber die Kräfte nicht.
Das Donezgebiet um Stalino ist komplett vom Feind gesäubert. Leider wurde unser dortiger Vormarsch abgefangen und zurückgeschlagen. Insbesondere hier gab es wegen der hohen Vormarschgeschwindigkeit Probleme. Aus der Meeresenge bei Perekop sind wir ausgebrochen, wir graben uns dort ein. Eine nette Flankenbedrohung für die deutsche Südfront.
Der Brückenkopf bei Odessa habe ich aus Sicherheitsgründen geräumt, da einige Kilometer fehlten, um die Vereinigung mit der Krim herzustellen. Tja, man kann nicht alles haben. Rund um Odessa binde ich nun 7 deutsche Corps. Ob Odessa diesen Sturm überlebt ? Man wird sehen. Nun heisst es , Aufrüsten, der Sommer kommt...
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So ist nun Mitte April 1942. Schlamm beherrscht immer noch Front. Aus diesem Grunde habe ich mal einige Überlegungen angestellt. Die Mannstärke der Wehrmacht hat stark zugenommen. Scheinbar kommen viele Mannschaften aus der Verwundung zurück. Aber an Panzern wirkt der deutsche Spieler viel schwächer. Da bin ich klar im Vorteil. Seine Panzerdivisionen liegen in etwa bei 50 % der Sollstärke. Meine Panzerüberlegenheit liegt bei 3:1. Auch an Flugzeugen liege ich mit 3:1 vorne. Bis Blau beginnen würde, erhält der Deutsche noch 10 frische Inf Div. und 2 Panzerdivisionen. Die Verbündeten stellen eine rum. Panzerdivision und noch 10 it. Divisionen. Also noch eine beachtliche Kampfkraft. Ich bin mir sicher, dass ich im Sommer noch Probleme bekomme. Meine Ganz Hoffnung liegt in meinen neuen Tankcorps und in den Schützencorps, die ich ab Juni bilden kann. Bisher kann ich noch keinen Aufmarsch von dt. Panzercorps erkennen. 70 der Panzerdivisionen sind aus der Front herausgezogen und frischen auf. Aber dann auch mit verminderten Erfahrungswerten. Die Rote Armee gräbt erst mal.
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Schön für uns Leser zu hören, dass der Deutsche noch nicht geschlagen ist. :) Wir harren gespannt der deutschen Offensive. Ich vermute sie im Süden. Da hat er in Eurer Winteroffensive viel verloren, kann rasch vorankommen und Eure Wirtschaft treffen, um Euch etwas abzubremsen. Einen Rush for Moscow erwarte ich nicht, da hätte er imo auch kaum ne Chance. Im Süden hat er halt das Problem, dass ihm Panzer fehlen... Wie schlägt sich dt. Infanterie 1942 gegen russ. gepanzerte Einheiten?
Meine Rüstung könnte er nur in Moskau, Leningrad oder Stalingrad treffen. Alles andere steht tief im Kaukasus oder nahe des Urals. Im Süden sehe ich eigentlich nur einen taktischen Erfolg, die Einnahme der Krim. Oder nochmaliger Vorstoß auf Stalino. Das konnte er 1941 schon nicht nehmen. Dort stehen aber bereits starke bewegliche Reserven. Wenn seine Panzerkräfte den Durchbruch schaffen, hat er ne Menge Tanks am Halse. Meine Eisenbahnlinien sind repariert, ein schnelles Verlegen von mehreren Tankcorps ist auch immer drinne. Aber irgendwann muss er nahe der Front aufmarschieren. Und wer meine Screens studiert, sieht auch, dass ich meine Front in die Breite lege.
Warten wir's ab. Aber beschwert Euch nicht, wenn der Feind Stalingrad überrennt. Ich habe Euch gewarnt! :D Im Ernst, mein Gefühl sagt nach wir vor: Süden!
Warten wir's ab. Aber beschwert Euch nicht, wenn der Feind Stalingrad überrennt. Ich habe Euch gewarnt! :D Im Ernst, mein Gefühl sagt nach wir vor: Süden!
Stalindgrad ist ein vollkommen unrealistisches Ziel. Das Donezbecken ist auch nicht wirklich von strategische Bedeutung. Krim wäre ein relistische Ziel von strategischer Bedeutung. Leningrad wäre immer noch ein wünscheswertes aber schwer realisierbares Ziel. Moskau ist vollkommen unrealistisch und wird er sicher nicht angehen.
Ich würde als Deutscher die Krim erobern und im panzergüsntigen Gelände im Süden versuchen Bewegungskrieg zu führen um russische Truppen einzukesseln und zu vernichten.
Stalingrad war ein Scherz ;) Ich wollte nur betonen, dass ich bei Süden bleibe. Ich weiß aber nicht, wie sich dt. Inf gegen russ. Panzer schlägt.
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So, der Schlamm dürfte bald verschwinden. ich vermute einen Schlag südlich von Charkov. Dort scheinen ne Menge Panzertruppen versammelt. Die Front dort war eine der schwächsten, jetzt habe ich dort kleinere Überraschungen aufgebaut. Im Screen sind die aber noch nicht zu sehen. Mal soll seine Karten
ja nicht zu früh aufdecken. Im nächsten Zug werde ich wohl an die 20 Tankcorps gebildet haben. Aber ich bekommen meine T 34 nicht mehr unter. 400 stehen auf Halde zum Abruf bereit. Werde wohl noch ein Programm mit selbstständigen Brigaden auflegen, die ich den HQ´s und Corps zuordne.
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Guter AAR. Ich glaub ich muss das auch mal wieder auf die Platte werfen :)
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Letzter Schlammzug vorerst. Alles wartet auf die letzte Grossoffensive der Wehrmacht. Die letzte Chance gegen die Rote Armee zu punkten. Meine beweglichen Kräfte sind bereit. Alles ist in Alarm gesetzt. Die Gardetruppen brennen auf ihren Einsatz. Aber Durchbrüche können wir nicht ausschließen.
Aber in diesen Durchbrüchen liegt auch die Chance, die dt.Panzerdivisionen zu zerschlagen und für diesem Sommer auszuschalten. Der nächste Zug könnte wohl Bewegung bringen.
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Die Großoffensive der Wehrmacht hat begonnen. Trotz guter Vorbereitung konnte die Wehrmacht einen punktuellen Durchbruch erzielen. Aber wir setzen auf die Taktik von Publius Cornelius Scipio Africanus bei Zama. Wir geben im Süden nach, setzen aber schwere Offensivschläge im Norden und in der Mitte. Einige der dortigen dt. Inf. Divisionen wurden nach dem Wintermassaker nicht aufgefüllt, die werden nun systematisch zerschlagen. Drei dt. Panzerdivisionen, davon noch 2 schwache, sollen diese Front schützen. Bin mal gespannt, wie der Heeresgruppe Nord meine 10 Tankcorps schmecken. Verluste sind erschreckend hoch. Nach meinen Berechnung kostete mich dieser Zug etwa 100.000 Mann und 500 Tanks. Aber auch die Wehrmacht bezahlt in etwa 55.000 und 200 Tanks. Meine Tankreserven sind aber nun auf 1000 Tanks gestiegen. Meine gepanzerten Verluste gleiche ich daher im nächsten Zug wieder aus. Nach der Regel sollte nun ein Schlammzug folgen. Dort werde ich 6 neue Infanteriedivisionen aufstellen,um den Verlust im Süden zu kompensieren. Aber die Wehrmacht ist noch zu schweren Schlägen fähig, wie man sieht. Insbesondere die neue Hiwiregel hilft beim Ersatz von Mannstärken.
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Im Moment hagelt es nur Niederlagen an der Südfront. Die Initiative ging dort an die beweglichen Kräfte der Wehrmacht. Die Front wurde an den Stadtkern von Stalino zurückgeworfen. Noch ist die Wehrmacht Meister im Konzentrieren der Kräfte. Aber dieser letzte Vorteil geht in drei Wochen zu Ende(Juni 1942) . Dann kann ich endlich starke Infanteriekorps bilden, diese kann er nicht so einfach wegschieben. Meine Verluste sind sehr hoch. 15 - 20 Divisionen gelten als vernichtet. Aber auch die Deutschen müssen zahlen. Ihre Verluste liegen zwischen 50000 - 65000 Mann. Also ein Ausfall von etwa vier Divisionen.Zusätzlich sind auch die Stärken der dt.Panzerdivisionen wieder gefallen. Unter 2000 Tanks gegen meine 6000. Meine 20 Tankcorps sind zwar einsatzbereit, aber durch das Zusammenstellen der Tankbrigaden zu einem Tankcorps wurden viele neue Corpstruppen aufgestellt, die den Kern der Panzerabwehr bilden, der Erfahrungslevel dieser Einheiten liegt bei 25 % gegen 70 -80 % meines Gegners. Das braucht einfach Zeit. Es gibt jetzt noch zwei Schlammrunden mit einer klaren Runde. Dann beginnt ein klarer Sommer mit 9 Wochen schönem Wetter. Die letzte Chance der Wehrmacht zum Draw.
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Wenn Ende Juni klar erkennbar sein sollte das er 75% seine schnellen Verbände im Süden hatt, könnte man darüber nachdenken, sich im Süden abzusetzen. Das Donezbecken dürfte kaum zu halten sein und ist auch unwichtig. Warum nicht gleich hinter den Don zurückziehen und dem Deutschen die Versorgungsprobleme zuschieben und seinen Angriff ins Leere laufen lassen?
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Zur Zeit profitiert die Wehrmacht nur von der Dummheit der Roten Armee. Die Positionen waren einfach zu weit vorgeschoben und nicht abgesichert.
Die Tankcorps einfach noch fertig ausgebildet. Aber nun kommt es bald zur Bildung von Schützencorps. Im Garde Verband mit zusätzlichen Tankregimentern sind die äußerst schlagkräftig. Ich kann sie aber nur nach und nach bilden, da sie Adminpunkte kosten. Egal es kommen noch 2 Schlammzüge, dann sollte die erste Linie der Riflecorps zur Abwehr stehen. Einen strategischen Rückzug beabsichtige ich noch nicht. Da müsste schon etwas mehr passieren.
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Die ersten 5 Schützencorps der Roten Armee bekamen heute Ihre Corpsflaggen. Man ist wieder wer in der Arbeiterarmee. Der Oberbefehlshaber, Genosse Stalin, ließ es sich nicht nehmen, die Einheiten zu besuchen, um ihnen Erfolg zu wünschen. Die Einheiten gingen nach der Truppenparade direkt wieder an die Front, um den aggressiven Panzertruppen des Feindes Widerstand zu leisten. Der Frühling in der Ukraine nähert sich dem Ende. Ein heißer Sommer steht bevor. Die Initiative liegt zur Zeit bei der Wehrmacht. Aber Verstärkung ist auf dem Wege. Die Voronesh Front wurde gebildet und an die gefährdete Südfront zur Stabilisierung verlegt. Dort stehen nun 80 % der gepanzerten Truppen in Bereitstellung und warten auf die Panzercorps der Wehrmacht.
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Die gute Nachricht, es ist ruhig geblieben im Süden. Die Panzercorps traten nicht an. Es wurden eine Menge Aufklärungsflüge festgestellt. Aber der Sieg war wohl nicht sicher :). Nun schickt man die Verbündeten vor, um diese heiße Front vor Stalino zu sichern. Und prompt treten die Tankcorps der Roten Armee zum Gegenschlag an. Die ersten Verbände weichen vor der Panzermacht zurück. Im Norden der russischen Front konnte die Rote Armee ein Loch schlagen. Im Hinterland stiessen wir auf keinen Widerstand. Mehrere Flugfelder wurden überrollt. Die Luftwaffe floh. Unsere beweglichen Verbände stehen nun bereit, den Durchbruch auszuweiten. Aber gleichzeitig ist ein Aufmarsch am linken Flügel der HG Süd zu beobachten. Bei Kursk und Charkov treffen stündlich neue gepanzerte Verbände der Wehrmacht ein.
Daher wurden Eingreifreserven in diesen Raum verlegt. Ich hoffe, ich bin bald soweit, dass hinter jeder Front so starke bewegliche Kräfte zu versammeln. dass ich ohne Verlegung dem Feind standhalten kann. Dazu brauche ich mehr Kräfte. Und die sind erst in der Aufstellung. Ohne weitere Durchbrüche und Krisen steht Ende August die Rote Armee, fertig zu Schlage gegen Großdeutschland. Dann rollen tausende von Tanks gegen die deutschen Linien an und der Kampf, um die Luftherrschaft beginnt.
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Bei dem Bild wo ihr ein Kampfergebnis zeigt sind die Zahlen auf deutscher Seite erschreckend. 3 Divisionen + Korpstruppen ergeben zusammen nur 17.000 Mann. Die rumänische Panzerdivision hat einen EINEN einsatzbereiten Panzer.
Hat der deutsche Spieler Divisionen und Flugefelder aufgelöst um Mannpower für die wichtigen Einheiten frei zubekommen?
Er muss es gemacht haben, seine Mannstärken sind eigentlich ganz gut.
Seine Panzerstärken liegen durchschnittlich bei 70 Panzern, also 50 %. Die Stärke der Divisionstruppen Panzerverbände dürften etwa bei 30 -40 % liegen. Die Sturmgeschütz Abteilungen dürften den Rückhalt der Panzerabwehr und auch einen Angriffsbonus liefern. Dieser taktische Vorteil mindert sich aber von Zug zu Zug, da meine Riflecorps, die gleiche Kampfstärke wie ein halbe dt. Panzerdivision haben. Vielleicht kann die Wehrmacht noch den einen oder anderen Erfolg generieren. Aber die Abnutzung wird dann so hoch sein, dass die Winterschlacht 1942/1943 die strategische Entscheidung des Feldzuges wird. Und im Sommer 1943 werde ich die Wehrmacht an die Reichsgrenze drücken. Es kommt darauf an, wie der dt. Gegner nun seine letzten Reserven einsetzt.
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Der Kampf im Osten geht für die Wehrmacht in die entscheidende Phase. Der Sommerfeldzug 1942 steht an. Die Vorzeichen für die Wehrmacht stehen schlecht. Die einst so stolze dt. Panzertruppe hat sich von den Verlusten noch nicht erholt. Aber trotzdem ist und bleibt sie auf taktischer Ebene ein würdiger Gegner, wenn gut geführt. Mein Gegner wird grübeln. Gehe ich noch einmal in eine große Offensive und werfe meine teilweise aufgefüllten Panzercorps in einen Feuersturm gegen eine Panzerübermacht ? Oder warte ich und zerschlage ich jeden strategischen Vorstoß der sowjetischen Panzerarmeen. Noch ist die Rote Armee zu sehr großen, ausholenden Schlägen
noch nicht in der Lage. Aber die Truppen gewinnen wöchentlich an Erfahrung in ihren neuen Verbänden. Neuerdings können auch taktische Schlachten mit konzentrierten Einheiten geschlagen werden. Einen Angriff von 3 Gardeschützencorps mit drei Panzerregimentern kann keine deutsche Einheit aufhalten, sofern sie nicht eingegraben ist. Auch Stalins Falken gewinnen zunehmend die Oberhand im Luftraum über der Front. 100 von Sturmoviks stürzen sich nun wie Geier auf die deutschen Tanks. Aber die Deutschen rüsten auf. Erste Panzertypen mit einer 7,5-cm-KwK 40 sind ernste Gegner für unsere T-34. Auch die deutschen Sturmgeschütze sind harte Gegner. Erst im Dezember 1942 werden wir was vergleichbares gegenüber stellen können.
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Als hätte ich im Kartenraum des OKW mitgeplant. Genau so wie vorausgesagt. Die Wehrmacht ist in das Stellungssystem der Roten Armee eingedrungen, als wäre es gar nicht da. Einige Corps sitzen fest, aber es gelingt mir immer ein Loch in den Kessel zu schlagen Aber der Aufwand ist so hoch, dass an anderer Stelle immer ein letztes Corps fehlt. Ich laufe also immer hinterher. Zudem treffe ich noch eine Aussage. Wer WITE bis Patch 1.04 gespielt hat, hatte nach dem harten Winter 1941 leicht, die Wehrmacht 1942 in Schach zu halten. Das ist mit den neusten Patches vorbei. Die Moralwerte der Deutschen wurden nun hoch, die der Russen stark herab gesenkt. Das ist ein Ungleichgewicht, dessen Balance ich anzweifle. Hätte ich das vorher so gewusst, hätte ich mich komplett defensiv verhalten. Aber jetzt ist es zu spät, ich kann nur noch agieren, die Initiative ist komplett an die deutsche Seite gegangen. Ich komme ich fast keinem Angriff durch. Einzig durch veränderte Taktik kann ich Löcher schlagen. Dazu muss ich mehrere Bodenangriffe mit meiner Luftwaffe fliegen. Erst dadurch kann ich die Truppen des Gegners niederhalten und den Angriff erfolgreich abschließen. Wahrscheinlich muss ich den kompletten Donezbogen räumen, da der Druck zu gross wird. Ich kann mir zwar große Panzerverluste leisten, aber bei einem Abschussverhältniss von 1:10, ist auch das ein Farce. Ich greife mit 1.000 Tanks KV-1 und T -34 an, verliere dann 90 % meines Bestandes und der Gegners verliert 50 Panzer III und IV ? Ist das ein Witz ?
(redaktionelle Anmerkung :
* ich verwende die englischen Begriffe wie Corps, Tankdivision oder Rilfecorps, um den Leser nicht zu sehr zu verwirren)
* Dieser Bericht umfasst zwei Runden)
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Das die letzten Veränderungen in dem Spiel zu gunsten der Deutschen im Jahr 42 zu viel sein könnten vermute ich schon lange. Deswegen habe ich das Spiel derzeit auch auf Eis liegen.
Genauso vermute ich das die Veränderungen der Jahre 43 und noch mehr 44 zugunsten der Russen viel zu stark sind. Wenn ich mir die Anderungen anschaue Frage ich mich wie ein Deutscher ab 43 russische Gardetankcorps oder Gardemechanisiertecorps aufhalten soll. Bei den Moaralwerten gegen die selbst durch deutsche Panzerdivisionen wie ein Messer durch Butter.
Genauso vermute ich das die Veränderungen der Jahre 43 und noch mehr 44 zugunsten der Russen viel zu stark sind. Wenn ich mir die Anderungen anschaue Frage ich mich wie ein Deutscher ab 43 russische Gardetankcorps oder Gardemechanisiertecorps aufhalten soll. Bei den Moaralwerten gegen die selbst durch deutsche Panzerdivisionen wie ein Messer durch Butter. Ich wäre ja schon mal froh, wenn ich nur ein einziges Garde Cavalry Corps hätte. Einige dieser Corps haben über 16 Siege. Normalerweise werden diese nach 8 Siegen in den Guard Status erhoben. Die ersten dieser Gardecorps gab es schon im Dezember 41 lt Wiki. (http://en.wikipedia.org/wiki/Cavalry_corps_%28Red_Army%29#Guards_Cavalry_Corps_.28Gv.kk.29)
Verstehe ich nicht wirklich. Habe auch nichts im Matrixgames Forum dazu gefunden. Am Besten marschiert die Wehrmacht jetzt nach Moskau und das Spiel ist zu Ende. :D
Vernichter
09.10.11, 15:35
Hat etwas von der Historie. Erst die Zuversicht den Gegner 1942 zu vernichten und dann doch nur Panik und gegenseitige Vorwürfe. Aber 1943 kommt ja noch, also keine Bange.
haltet durch monty der Winter kommt bestimmt
Churchill hilft euch so gut er kann mit Material ihr mit Blut so ist es
ihr habt ja noch Raum zum nachzugeben
Ich wäre ja schon mal froh, wenn ich nur ein einziges Garde Cavalry Corps hätte. Einige dieser Corps haben über 16 Siege. Normalerweise werden diese nach 8 Siegen in den Guard Status erhoben. Die ersten dieser Gardecorps gab es schon im Dezember 41
Verstehe ich nicht wirklich. Habe auch nichts im Matrixgames Forum dazu gefunden. Am Besten marschiert die Wehrmacht jetzt nach Moskau und das Spiel ist zu Ende. :D
das geht definitiv hab selber 3 Stück mit den 1.5 Patch
immer auf die deutschen verbündeten einschlagen
:smoke:
haltet durch monty der Winter kommt bestimmt
Churchill hilft euch so gut er kann mit Material ihr mit Blut so ist es
ihr habt ja noch Raum zum nachzugeben
Ein unglaubliches Ringen. Um jedes Hex wird gekämpft. Ungemein spannend. Ich kann immer noch Verstärkungen zuführen. Aber alles muss ich sofort an die Front werfen. Eine Feuerhölle. Morgen mehr.
Dabei habt Ihr dem Deutschen bisher ja ordentlich die Zähne gezogen... da könnte wirklich die Balance etwas unglücklich gewählt worden sein.
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Die Gegend von Charkov ist mit Wracks von unzähligen Panzern übersät. Seite an Seite liegen T 34 und Panzer IV, zerschlagene 8/8 Flak und Ratschbum. Gräber von deutschen Landser und russischen Rotarmisten. Noch halten die Panzercorps der Wehrmacht ihre Stellungen. Stundenlang ist die Rote Armee gegen die Stellungen der Wehrmacht angelaufen. Viele Verbände konnten geworfen werden. Und doch blieben wir vor der allerletzten Stellung liegen.
Die Sommerschlacht kostet beide Seiten Material und Menschen. Der Raumgewinn der Deutschen liegt etwa bei 150 km. Dafür haben sie mit Verlusten von 100.000 Mann bezahlt und dem Ausfall von ca 500 Panzern.
Unsere Verluste ins unendlich höher. Ca 20 Divisionen mit geschätzten 300.000 - 400.000 Mann müssen abgeschrieben werden. Unsere Panzerverluste dürften bei 3000 liegen. Also eine Monatsproduktion. Aber der Juli nähert sich dem Ende. Den Deutschen bleiben noch 8 Wochen, um den strategischen Durchbruch zu schaffen. Dann kommt schon wieder der Schlamm und eine Neuorganisation meiner Truppen. Grosse Mechanisierte Corps treten dann auf den Plan. Der Pendant zu den den deutschen Panzerdivisionen. Zudem werden die Riflecorps in der Mannstärke nahezu verdoppelt, die Artilleriestärke stark erhöht. Der nächsten Winter könnte zum Cannee der deutschen Ostfront werden. Soll er doch seine Panzerkräfte in die Sommerschlacht schicken., umso leichter wird ein Durchbruch unsererseits gelingen.
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Ihr schreibt das nur noch 4 Wochen gutes Wetter ist. Ich gehe davon aus das ihr Randomwetter ausgeschaltet habt, aber dann wäre bis in die erste Oktoberwoche gutes Wetter und das sind noch etwa 10 Wochen.
Gibt ne kleine Verzögerung, irgendwie habe ich den Zug meines Gegners mit einem anderem PBEM überschrieben. :rolleyes:
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Im Kriege muss man Opfer bringen. Aber manchmal reicht jedes Opfer nicht, dann muss an Entscheidungen treffen. Daher bin ich heute dem Vorschlage des Regenten elbe1 gefolgt, das Vorfeld und der Raum Stalino wurden aufgegeben.
Ob das richtig war, wird sich zeigen. Ich brauche einfach mehr Raum für Gegenschläge. Je breiter die Front ist, umso anfälliger ist Ostfront für russische
Gegenoffensiven. Bis auf 2 Panzerdivisionen hat die Wehrmacht alles in den Süden geworfen. Ca 30 bewegliche Großverbände. Wahrscheinlich kann ich diese Wand aus Stahl im September aufhalten. Dann dürfte ich genug Rifle Corps zur Verfügung haben. Hätte ich heute 10 mehr, hätte ich auch Stalino gehalten. Aber was nicht ist, ist nicht. Daher bin ich gespannt auf die neue Stoßrichtung. Stalingrad oder Kaukasus. Die Evakuierung von Stalingrad habe ich vorsorglich in die Wege geleitet. Aber bis dahin ist der Weg noch weit.
Und es gibt mir Zeit mich ein zu graben.
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Daher bin ich gespannt auf die neue Stoßrichtung. Stalingrad oder Kaukasus. Die Evakuierung von Stalingrad habe ich vorsorglich in die Wege geleitet. Aber bis dahin ist der Weg noch weit.
Und es gibt mir Zeit mich ein zu graben.
Der Deutsche hat doch keine Chance mehr den Krieg zu gewinnen, also machen Kaukasus und Stalingrad als Ziele wenig Sinn. Damit verlängert er doch nur unötig seine Front ohne etwas zu gewinnen.
Das Ziel des Deutschen muss es sein im Jahr 42 dem Russen maximale Verluste beizubringen. Deshalb würde ich als Deutscher darüber nachdenken hinter dem Donezbecken die Front nach Norden aufzurollen.
Das Ziel des Deutschen muss es sein im Jahr 42 dem Russen maximale Verluste beizubringen. Deshalb würde ich als Deutscher darüber nachdenken hinter dem Donezbecken die Front nach Norden aufzurollen. Dazu muss er meine stärkste Kräftegruppe schlagen. Und seine Südkräfte bestehen nur aus verbündeten Truppen. Aber die Strategie hätte was. Er würde weiterhin meine beweglichen Verbände bedrohen. Irgendwann macht er auch mal einen Fehler. Ich muss ich noch den Rest vom Juli und und den ganzen August überstehen. Dann muss erst bald mit dem Eingraben anfangen, sonst rolle ich alles beiseite.
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Das Gebiet um Stalino wurde nahezu vollständig geräumt. Die Panzercorps der Deutschen stießen auf verlassene Stellungen. Die Achse scheint unschlüssig bezüglich dieses taktischen Zug. Der Sprit der Panzerspitzen ist ebenfalls zu Ende gegangen. Ich hoffe, ich kann seine Panzereinheiten noch weiter gen Stalingrad steuern. Zur Zeit bilde ich eine Donfront, aber eigentlich nur zur Verzögerung. Um Rostov sammeln sich nun die Ersatzeinheiten. Da ich genug Eisenbahnkapazität habe, habe ich begonnen Schlüsselindustrien aus Stalingrad in den Ural zu legen. Eine reine Vorsichtsmaßnahme. Noch kann ich Stalingrad jederzeit verstärken. Einige Einheiten werden dort gerade aufgestellt. Aber ob der Deutsche wirklich diese lange Flanke bilden will ? Kann ich einfach nicht glauben. Aber im Moment erleben wir die letzte strategische Raumoffensive der Wehrmacht. Nun setzen wir im Süden auf den Raum und unsere Defensivkraft. Aber das kann sich ja schnell ändern.
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könnte man verehrte Monty
eure Einstellung in der Air Doktrin erfahren ?
und spielen die Luftstreitkräfte überhaupt eine rolle in diesen pbem
zb. greift ihr während der Bewegung des Gegners an
und was sind eure bevorzugten ziele zb. HQ Flughäfen
und warum
Gruß elbe1:smoke:
Da der nächste Zug eh bis Donnerstag dauert, gibt es mal einige Infos und Erfahrungen. Anbei mal ein Screenhot meiner Einstellungen :
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Ich habe viel herum experimentiert. Angriffe auf Flugplätze fliege ich in erster Linie, um die Jagdstaffeln des Gegners zu ermüden, die dann weniger Jagdschtz für die Interdictions(Abriegelung) Attacks fliegen. Zusätzlich fliege ich auf bestimmte Hexes, Bodenangriffe. Aber mehrmals, bevor ich überhaupt dort angreife. Das bringt zwar keine großen Verluste, aber eine Menge dieser Truppen wird dann niedergehalten und "uneinnehmbare" Stellungen können ohne größere Verluste genommen werden. Das funktioniert natürlich nur ab Mitte 1942, da dann die rote Luftwaffe durchkommt. Trotzdem stellen die Luftwaffeneinheiten einen zu kleinen Faktor des Russlandfeldzuges dar. Stukaeinheiten konnten bei Kursk alleine, ganze Tankbrigaden vernichten. Wobei ich mal einige Worte zu den Tankbrigaden loswerden will. Bis Ende 1941 hat die Rote Armee 100 Tankbrigaden aufgestellt. Das ist ja ganz nett, aber der Kampfwert dieser Brigaden ist nahezu nutzlos. Okay, dachte ich mir, baue ab April 1942 Tankcorps auf, die können mir im Sommer 1942 bestimmt helfen. Das war ein sehr großer spieltechnischer Fehler. Diese Tankcorps sind sind auf bei dreifacher Stafflung im Hex nicht in der Lage Mitte 1942 auch nur eine einzigste Infanterieeinheit zu werfen. Selbst gegen schon stark ersatzgeschwächte Panzertruppen dringen sie nicht durch. Also 600 Adminpunkte zum Erstellen dieser Einheiten, aus dem Fenster geworfen. Daher fehlen mir jetzt 30 Schützenkorps, um den Sommerfeldzug der Achse wenigstens im Ansatz aufzuhalten. Diese verstärkt mit jeweils 3 Supporteinheiten können locker, eine zu weit vorgeprellte dt. Panzerdivision zurückschlagen oder auch mal eine Front halten. Drei Garderiflecorps in einem Hex bringen jedem Gegner schwere Wunden bei und schlagen ihn.
Durch diverse Patches und Absenkung der Moralwerte bei den Russen, stellen die beweglichen Kräfte der Achse eine weiterhin tödliche Gefahr für die Russen dar, da sie jeden Front, die nur von Divisionstruppen gehalten wird, durchbrechen. Hätte die Achse im meinem Spiel Moskau angegriffen, wahrscheinlich wäre es gefallen. Ich glaube mein Gegner ist selbst überrascht so leicht durch meine Fronten zu marschieren. Jeden Zug 250.000 Mann zu verlieren, verträgt auch der russische Bär nicht. Aber ich mir keiner Schuld bewusst, man hat solange im Matrixgamesforum rumgeheult, bis die deutsche Seite so stark gemacht wurde, dass sie 1942 siegen kann, egal welche Winterverluste es gab. Dann hätte man wenigstens die Adminpunkte zum Bilden eines Schützenkorps senken sollen, dann wäre es ausgeglichen. Es ist einfach völlig unlustig anzusehen, wie 1000 Tanks gegen eine deutsche Infanteriedivision rollen und deren 30 Paks dann 300 Panzer abschiessen und der Angriff kommt zu stehen ? Das ist derart unglaubwürdig, das ich die Lust an diesem PBEM verliere. Komme mir zur Zeit vor wie ein Betatester. :mad:
Kleiner Nachtrag :
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meine Erfahrung zu den Tankcorps sind gleich !
nehme sie eigentlich nur wahl sie die meisten Bewegungspunkte hat
nachdem die Infanterie-Korps den Durchbruch geschafft hat
setze ich sie in die tiefe zukommen aber defensiv haben die auch keinen wert
meine Einstellung hinter der HKL als Eingreifreserve (Reserve)
habe auch Tankarmee (8 Stück) auch gebaut auch keine große Hilfe
vielleicht ist die mechcrops ein äquivalent zu den Panzerdivisionen
hab jetzt Durchbruch Artillerie gebaut so ein Bombardement aus der zweiten reihe kostet uns meist nur Material !
bei der Air Doktrin ist ja global
habe ich den ersten wert auf 5%
Interdictions 100/>150 kostet den Gegner Bewegungspunkte
Fighter Intercept >150
so ein Heeresanklopfgerät wohl bringt wahre wunder vielleicht hat ein Tankist nachdem anklopfen die Luke geöffnet und ein 81mm Granatwerfer dann in die Luke getroffen :D
:smoke:
Die ersten historischen Einsätze von russischen Tankcorps Juni/Juli42 bei Woronezh waren ja auch ein Desaster und es kommt historisch schon hin das die russischen Tankcorps im Sommer 42 nichts taugen. Die russischen Panzerverbände waren eben erst ab Sommer 43 soweit das sie wirklich kampfstarke Verbände waren.
Die Sache mit dem Heeresanklopfgerät darf man nicht zu eng sehen. Historisch haben die Russen ja auch solche Panzermassen verloren obwohl die deutschen Pakkompanien größtenteils veraltetes Gerät hatten.
Die russischen Artillieriedivisionen finde ich im Spiel bisher auch sehr schwach. Ich habe Kamfpergebnisse erlebt das wir mit 400 Rohen aus der zweiten Reihe gefuert haben und der Gegner mit 10 Rohren zurückgeschossen hat und ich hatte dann hohe Verluste und habe kaum Schaden angerichtet.
Wobei die an starkbefestigten deutschen Stellungen den Durchbruch sicher erleichtern. subjektiv finde ich aber das sie den Aufwand nicht wert sind. Sie sind Luxuseinheiten die man als Russe nur aufstellen sollte, wenn sonnst keine anderen Aufstellungen Sinn machen.
also die Artillieriedivisionen (Durchbruch) wen sie anfangs gegen schwache Gegner und später die exp. über 50% liegt habe ich kaum Verluste nur Munition kosten und wen sie pro Feuerschlag 50-500 man ausschalten bin ich zufrieden
ein abgeschlagener Infanterie angriff von mir kostet mich 200-4000 man
und kostet den Gegner nur ca. 200 man
die Panzerabwehr ist nicht gut wiedergegeben Minen und Panzer Hindernisse
spielen scheinbar keine rolle :smoke:
Die ersten historischen Einsätze von russischen Tankcorps Juni/Juli42 bei Woronezh waren ja auch ein Desaster und es kommt historisch schon hin das die russischen Tankcorps im Sommer 42 nichts taugen. Die russischen Panzerverbände waren eben erst ab Sommer 43 soweit das sie wirklich kampfstarke Verbände waren.
Das habe ich ja alles verstanden.
9)1942 Campaign morale changes. Soviet regular units dropped about 5 morale points to an average of 50 while Guards units were dropped about 10-20 points to an average of 50. German units unchanged.
Wenn dem ja so wäre, wäre es ja noch gut. Aber ich hab`s kontrolliert. Fast alle meine Einheiten erreichen knapp einen Wert von unter 40. Guards etwas höher, dagegen haben sogar die Rumänen einen Wert von über 50.
Daher können die auch ohne dt. Hilfe einem Panzerangriff von drei Tankcorps standhalten. Ich verstehe einfach die Absenkung von Gardeeinheiten um 20 Punkte nicht. Welchen Vorteil sollen dann die Gardeeinheiten 1942 haben ?
Warum hat man wohl diese Einheiten gebildet ? Damit sie die Speerspitze bilden. Das können sie aber 1942 nicht, weil sie nahezu nichts wert sind.
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Die Krise ist da. Schwere gepanzerte Kräfte des Feindes haben nach Norden abgedreht und unsere Stellungen dort überrannt. Voronezh ist in Gefahr von schnellen Truppen der Wehrmacht eingenommen zu werden. Aber noch größer ist die Gefahr eine riesigen Kessels. Daher wurden im Stavka Überstanden auf Überstunden mit Planungen, Konzeptionen und Vorschlägen abgeleistet. Dann wurden die ersten Befehle herausgegeben. Das Ergebnis ist dieser Tage, im nächsten Zuge zu sehen.
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Kaum entdecke ich diesen AAR und lese mit (Danke für die bisherigen 4 Seiten) bricht das Chaos aus.
Viel Glück!
Leider fehlen uns Bilder der 2 vorhergehenden Wochen um nachzuvollziehen wie es zu der brenzlichen Situation kommen konnte.
Wo sind die Truppen die die Frontlücke von fast 200km einmal verteidigt haben?
Ich habe den Eindruck das der Deutsche von seinen Erfolgen selber überrascht ist und deswegen kein zweiter Zangenarm existiert. Derzeit dürfte der Zangenarm nachschubmäßig auf dem letzten Loch pfeifen. Solange weiter südlich der Einenbahnknotenpunkt gehalten werden kann wird sich daran wenig ändern. Deswegen muss unbedingt verhindert werden das er mit dem einen Zangenarm zur deutschen HKL durchkommt.
Insgesammt lässt sich die Lage mit der einen Karte schlecht einschätzen.
Mögliche Optionen könnten sein:
- bedrohte Truppen langsam nach Norden aus dem bedrohten Kessel ziehen
- mit den bedrohten Truppen nach süden offensiv werden um die Nachschublinien des Zangenarms zu bedrohen
- mit den Truppen der Donlinie offensiv gegen die Nachschubwege des Zangenarms vorgehen
Schön zu lesen, dass es der Deutsche auch 1942 nochmal knallen lassen kann. Hat sich lange Zeit anders gelesen.
Ich kenne das Spiel bisher nur aus diesem AAR und ein paar groben Infos hier und da. Daher sei mir mein Unwissen verziehen.
Doch würde ich gerne wissen, ob das Spiel historische Entwicklungen exakt wieder gibt (also Organisationsform XY ab Juni 1942 usw.) oder ob der Spieler Möglichkeiten zur Manipulation hat. Falls solche Fragen hier fehl am Platz sind, gibt es ein AAR das die Regeln genauer untersucht ?
Doch würde ich gerne wissen, ob das Spiel historische Entwicklungen exakt wieder gibt (also Organisationsform XY ab Juni 1942 usw.) oder ob der Spieler Möglichkeiten zur Manipulation hat. Falls solche Fragen hier fehl am Platz sind, gibt es ein AAR das die Regeln genauer untersucht ?
Was ist schon exaktes Nachbilden? Auf jeden Fall werden alle Einheiten zu den historisch korrekten Daten automatisch umstrukturiert. Außer auf der russischen Seite, da muss man Tank-,Mech-, Schützen- und KavallerieKorps aus entsprechenden Divisionen/Brigaden manuell bilden. Das kann man aber wiederum erst zum historisch korrekten Zeitpunkt.
Was ist schon exaktes Nachbilden? Auf jeden Fall werden alle Einheiten zu den historisch korrekten Daten automatisch umstrukturiert. Außer auf der russischen Seite, da muss man Tank-,Mech-, Schützen- und KavallerieKorps aus entsprechenden Divisionen/Brigaden manuell bilden. Das kann man aber wiederum erst zum historisch korrekten Zeitpunkt.
Ok, danke, das wollte ich wissen. Gibt es evtl. das Handbuch im Netz ?
Ok, danke, das wollte ich wissen. Gibt es evtl. das Handbuch im Netz ?
Irgendwo sicher und ein Regent hat auch einen link zum deutschen Handbuch einmal im forum gepostet. dürfte aber von einem Admin gelöscht worden sein.
Da es das Handbuch offiziel nicht zum Downlad gibt kann ich euch nur mit der 30 Seitenminiversion (ftp://ftp.matrixgames.com/pub/WarInTheEast/WITE-ManualPreview-%5BEBOOK%5D.zip) des Handbuchs helfen die es bei Matrix als DL gibt
Irgendwo sicher und ein Regent hat auch einen link zum deutschen Handbuch einmal im forum gepostet. dürfte aber von einem Admin gelöscht worden sein.
Da es das Handbuch offiziel nicht zum Downlad gibt kann ich euch nur mit der 30 Seitenminiversion (ftp://ftp.matrixgames.com/pub/WarInTheEast/WITE-ManualPreview-%5BEBOOK%5D.zip) des Handbuchs helfen die es bei Matrix als DL gibt
Habt vielen Dank, das ist ja erstmal ein Anfang. Muss wohl auch mal in den Matrixforen stöbern um ein paar Sachen zum Spiel zu lernen.
Leider fehlen uns Bilder der 2 vorhergehenden Wochen um nachzuvollziehen wie es zu der brenzlichen Situation kommen konnte.
Wo sind die Truppen die die Frontlücke von fast 200km einmal verteidigt haben?Die Truppen haben isch ( Post 133) zurückgezogen, um den massiven Schlag der deutschen Panzerkorps zu entgehen. Dazu habe ich natürlich Raum aufgegeben und dachte eigentlich der Vorstoss ziele auf Stalingrad.
Aber die Planungen des OKW gehen viel weiter. Umgehung meiner südlichen Mittelfront und Umfassung meiner Kräfte. Dazu stieß eine Panzerdivision bis Voronezh vor. Dort sollten die Kräfte dann wohl kehrt machen und in allgemeiner Richtung Kursk, den Kessel zu schliessen. Ein wahnsinnig waghalsiges Manöver. Vielleicht hat mein Gegner gedacht, ich würde dann panikartig einen allgemeinen Rückzug an der Mittelfront anordnen. Aber Ich bin stehen geblieben und habe seinem Korridor angegriffen. Es gelang mir seine Versorgung abzuschneiden. In letzten Zug hatte er den Korridor wieder geöffnet. Den aktuellen Zug bearbeite ich derzeit. Soviel kann ich verraten, ich denke, der deutsche Spieler bekommt Probs, wenn er nicht einen wirklich guten Gegenzug macht, da ich von allen Fronten Reserven
in die Frontlücke werfe und seine Truppen zurücktreibe. Aber abwarten...
Ich habe den Eindruck das der Deutsche von seinen Erfolgen selber überrascht ist und deswegen kein zweiter Zangenarm existiert. Derzeit dürfte der Zangenarm nachschubmäßig auf dem letzten Loch pfeifen. Solange weiter südlich der Einenbahnknotenpunkt gehalten werden kann wird sich daran wenig ändern. Deswegen muss unbedingt verhindert werden das er mit dem einen Zangenarm zur deutschen HKL durchkommt. Wenn das alles so einfach wäre. Eine deutsche Panzerdivision 1942 zu schlagen, bedarf massiver Kräfte und Vorbereitung. Das ist nicht mehr wie bei Patch 1.04.
Die Rücknahme der Front in Post 133 erklärt aber nicht die Frontlücke von den Truppen am Don bis zu den halb eingeschlossenen Verbänden.
Wenn es einfach wäre, dann stündet ihr schon an der Grenze zu Deutschland. So wird es für den Leser nicht langweilig, weil es für Euch kräftig Haue gibt. Auch wenn ich immer noch der Überzeugung bin das ihr den Krieg locker gewinnt, weil der Deutsche von strategischen Zielen zu weit entfernt ist um 1942 etwas entscheidendes zu erreichen.
Die Frontlücke ist entstanden, weil ich eine Lücke lassen wollte. Ich war der Meinung, dass meine Gardecorps den linken Frontflügel halten können. Das ist ja auch bisher der Fall. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Achse soweit nach Norden vorstösst, das hat mich wirklich überrascht. Ich dachte, er dreht viel früher ein. Vielleicht sonnte er sich in den Erfolgen, des Juni, als ich nahezu 30 Divisionen einfach mal so verloren habe. Keine Ahnung. Aber mein aktueller Turn ist gemacht. Nun steht er wieder vor er Entscheidung wie im Herbst 1941. Halte ich den Schlauch oder gehe ich zurück ? Halten ist sehr gefährlich. Aber es bestehen dann immer noch Chancen auf eine Einkesselung meiner Truppen. Rückzug ist auch möglich, aber dann ist die Sommeroffensive der Deutschen am Ende, da die guten Züge immer weniger werden und ein strategisches Ziel in weite Ferne gerückt ist. Aber dann kommt die Winterschlacht 42/43. Meine Einheiten sind dann kampferfahren, seine Panzerverbände ausgebrannt. Die Südfront der Deutschen wird wie ein Kartenhaus einbrechen. Aber das sind nur Träume. Jetzt gilt es irgendwie im Süden standzuhalten. Bischen Glück gehört auch dazu...
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Gegenangriffe an der Südfront. Die Frontlücke wird nun nach und nach geschlossen. Massive Versorgungsprobleme scheinen die Achse zu belasten.
Ein Durchbruch wird erst gar nicht mehr versucht ? In jedem Zug konnte ich jetzt weitere Truppen heranbringen. Seine Flanke wird immer mehr von meinen Reservetruppen bedroht. Wiederum konnte ich seine Versorgung abwürgen. Und der Sommer schreitet voran. Die glühende Hitze lässt nach. Ein milder September kündigt sich an. Aber es verbleiben der Achse noch 5 -6 gute Züge bevor der Schlamm wieder zuschlägt. Im September werden durch die Rote Armee die ersten Mechanisierten Corps gebildet. Endlich etwas ebenbürtiges, um diese Panzerpest, in Form der deutschen Panzerdivisionen
entgegentreten kann. 27 Riflecorps sind mittlerweile gebildet. Darunter 11 mit dem Gardestatus. Einige meiner Einheiten Im Süden haben schwerste Verluste. Ihre Ist Stärke ist auf 20 geschrumpft. Aber auch die gefürchteten Panzereinheiten der Achse zahlen, die Anzahl von einsatzbereiten Panzern dort ist unter 2000 gefallen. Meine Luftwaffe kann nun auch immer mehr Maschinen einsetzen , 10.000 Flugzeuge stehen im Einsatz. In drei Monaten wird die russische Gegenoffensive einsetzen. Die Planungen sind angelaufen.
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Das sieht doch hervorglänzend für euch aus, aus der brenzlichen Situation für euch könnte ein großer Erfolg werden. Die Masse der deutschen schnellen Verbände ist ohne Nachschub. Ich kann mir nicht vorstellen wie der Deutsche es noch schaffen will den Kessel zu schließen. Dafür bräuchte er einen zweiten Zangenarm und dafür dürfte es an Kräften fehlen. Staatdessen wird der Deutsche eher versuchen den Nachschubweg für seine Truppen freizukämpfen.
Hat der Deutsche sich bei Kursk zurückgezogen das ihr dort nirgendwo mehr Feindkontakt habt? Macht mich irgendwie misstrauisch.
das ist ja ein großer Fisch den ihr da am haken habt
2 SS Mot.Divisionen & und zwei in Frankreich
mindesten 12 Panzerdivisionen und 6 mot.Divisionen konnte man sehen:cool:
viel kann er ja nicht mehr haben außerhalb ?
ein stoß eures Gegners aus den Raum Kursk entlang der Eisenbahn wäre für mich logisch wen die Eisenbahnstrecke unterbrochen wird ziehst bei euch nicht gut aus :smoke:
Dieser AAR wird abgebrochen. Meinen deutschen Gegner erkläre ich zum Sieger.
Dieser AAR wird abgebrochen. Meinen deutschen Gegner erkläre ich zum Sieger.
Das ist aber ein plötzliches Ende - wurde der Kessel geschlossen und es war aussichtslos ?
Die Balance stimmt im Spiel nicht mehr. Das Problem ist einfach, wenn man mitten in einem PBEM Spiel Patches einspielt, die eine Seite derart bevorzugt und man nicht mehr die Chance hat, darauf zu reagieren. Nunmehr kann die schwächste dt. Infanteriedivision im Sommer 1942 drei Tankcorps mit 500 Tanks in die Flucht schlagen. Das heißt, die schießen einmal in die Luft und die Panzer flüchten :D. Zudem kommt das Problem mit den Adminpunkten. Im Sommer 1941 musste ich die doppelte Anzahl Adminpunkte aufbieten für befestigte Räume. Nach dem Patch wurden diese halbiert. Diese Punkte fehlten mir nun, um auf die Änderung in der Spielmechanik zu reagieren.
Zudem habe ich die ankommenden InfBrigaden in die Divisionen integriert. Ein Fehler, damit sollte man besser neue Divisionen aufstellen. Dann ist da die Sache mit den Tankbrigaden. Prima, das man sie ab April 1942 aufstellen kann, endlich sind sie zu was nütze. Aber sie sind im Spiel nahezu nutzlos. Viel später im Jahre 1943 sind sie was wert. Aber 30 Tankcorps haben mich über 600 Adminpunkte gekostet. In der Defensivschlacht 1942 sind sie aber nichts wert. Hätte ich 30 Riflecorps gebildet und diese ab Juli 1942 zur Verfügung gehabt, hätte ich die Panzercorps der Deutschen einfach anrennen lassen und zerschlagen. Ich habe parallel genau das gleiche PBEM gespielt. Wir waren nahezu im gleichen Monat. Dort ist genau das Gleiche passiert. Ich konnte aber nicht reagieren, da ich es nicht besser wusste.
Es ist nachvollziehbar, dass Ihr so nicht weiter macht, man hätte bei einer Version bleiben sollen. Schade aber um den AAR, es war wirklich spannend und das Rennen um den Kessel hätte ich gerne bis zum (bitteren ?) Ende gesehen.
Somit bleibt nur die Hoffnung auf eine Fortsetzung in einer neuen Partie.
wirklich schade Grade wo es spannend wurde :o
endlich Bewegungskrieg Attack Counterattack Attack
das was mir eigentlich Spaß macht
gibst eine Fortsetzung ?
:smoke:
Teddy Suhren
23.10.11, 14:39
Das ist wirklich sehr betrüblich, wenn auch verständlich. Wir haben diesen AAR sehr gerne gelesen und hofften auf einen spannenden Endkampf um Berlin. Vielleicht beglückt Ihr Uns ja mit einem neuen AAR? :D
Schade, aber verständlich. War doch gerade so spannend.:(
Wenn ich einen neuen Gegner finde, schreibe ich auch einen neuen AAR.
Wenn ich einen neuen Gegner finde, schreibe ich auch einen neuen AAR.
Das würde ich überaus begrüßen, denn Euer Bericht war sehr spannend. Auch gefiel mir der nüchterne, sachliche Stil eines Kriegstagebuchs...
von Reuter
24.10.11, 00:55
Bis zum Jahr 43 hatte die Rote Armee ja in der Tat eine schwere Zeit. Insbesondere Panzerattacken waren absolute Fehlschläge. Vielleicht habt ihr zu früh aufgegeben. Es gibt ja noch das Jahr 43 und 44. Da sind dann auch die russischen Formationen den deutschen ebenbürtig. Ihr habt noch so viel Raum abzugeben. Also einfach weitermachen, zurückziehen...die Zeit des Bären wird kommen, auch dann im Sommer. Ist immer Schade wenn Pbems einfach abgebrochen werden, anstatt mal bis zum Ende durchzugehen.
Generalissimo
24.10.11, 09:43
Grüsse werte Feldherren,
nun kann ich mich ja hier blicken lassen, da das Ringen leider zuende ist.
Das Spiel war abwechselugsreich und auch ich hatte schwere Rückschläge zu verkraften. Der misslungene Angriff auf Leningrad und die Kriese bei Odessa sind nur zwei Beispiele.
Ich denke, der werte Monty ist zu schnell Offensiv geworden. Es ist (auch im Matrixforum) bekannt, dass die russischen Panzerkorps 42 noch nichts wert waren, da die Besatzungen und die Unterstützungseinheiten nach der Reorganisierung miserabele Erfahrungswerte haben.
Der Russe war vor den Patches viel zu stark. Kaum ein Spiel ging über 1942 hinaus, da der deutsche einfach nichts mehr einkesseln konnte (Moralwerte der Russen zu hoch und die der Deutschen zu niedrig), was absolut unrealistisch war.
Manche meinen, nun sei der Deutsche zu stark. Das glaube ich aber nicht. Sieht man im Matrixforum, erkennt man, dass selbst gute Deutsche wie Pelton grosse Probleme haben, wenn sie gegen einen guten Russen (Flavious?) spielen, die ihre Armament evakuieren und den Deutschen ins Leere laufen lassen.
Ich denke, das Spiel ist momentan gerade richtg und, dass der Russe einfach länger Defensiv beiben muss, damit die Korpstruppen einfach Erfahrung sammeln.
Zu erwarten, dass russische Korps Mitte 42 deutsche Panzerdivisionen (ich hatte im Süden 17 Panzer und 13 Mot Divisionen zusammengezogen) ist vermessen.
Ich finde es schade, dass das Spiel nun aufhört, kann aber Monty verstehen. Wenn es keinen Spass mehr macht, soll man aufhören.
Manche meinen, nun sei der Deutsche zu stark. Das glaube ich aber nicht. Sieht man im Matrixforum, erkennt man, dass selbst gute Deutsche wie Pelton grosse Probleme haben, wenn sie gegen einen guten Russen (Flavious?) spielen, die ihre Armament evakuieren und den Deutschen ins Leere laufen lassen.
Ich denke, das Spiel ist momentan gerade richtig und, dass der Russe einfach länger Defensiv bleiben muss, damit die Korpstruppen einfach Erfahrung sammeln.
Das ist alles richtig. Aber in einem laufenden Spiel, einen solchen Patch anzubieten, ist doch etwas gewagt. Da hätte mehr gewarnt werden müssen. Ich hätte das Spiel auch zu Ende gespielt, ich kann auch verlieren, kein Problem. Aber man stelle sich vor, die Spielmechanik bietet als beste Einheit, bis Herbst 1942 Tankcorps an, die auch defensiv bisher zu gebrauchen waren. Also stellt man genug davon auf. Dann sagt, die Regel plötzlich, die sie sind nahezu nur noch 50 % wert. Dann ist es aber zu spät, man hat sie schon aufgestellt und die Punkte sind jetzt verbraucht. Ich habe gestern nachgesehen im Feldzug 1943. Dort gibt es an der ganzen Front 1943, 53 Rifle Corps = 1.060 Adminpunkte. Ich hätte bis Mitte Juni für meine 30 Tankcorps etwa 30 Riflecorps aufstellen können, die ich auch mit Panzerbat. hätte aufrüsten können. Ein Rilfecorps Mitte 1942 ist doppelt so stark wie ein Tankcorps. (Gardecorps gar dreifach so stark) Solche Durchbrüche wie in diesem Spiel hätte es nie gegeben. Ersatz hatte ich genug , um solche Corps auch zu bestücken.
Ich denke, der werte Monty ist zu schnell Offensiv geworden. Welche Offensive 1942 soll das gewesen sein ? Ich kann mich an keine erinnern. Ab März 1942 habe ich mich stets zurückgezogen, weil ich bemerkt habe, dass meine Frontlinie, keinem, ich betone keinem, Stoß mit drei Panzerdivision standgehalten hat, da ich auf einem Hex, nicht genug Defensivpunkte versammeln konnte. Hätte ich ab März 1942 von der Schwäche der Russen im Sommer 1942 gewusst, wäre das Spiel ganz anders verlaufen. Diese elenden Kessel hätte es in dieser Anzahl so nicht gegeben. :)
Vernichter
24.10.11, 18:13
Wir finden es auch schade. Ihr hättet ja diese durch den Patch verursachten Probleme auch einfach hinnehmen können. Selbst wenn der Deutsche jetzt bis nach Stalingrad vorstossen würde, so sehen wir euch dennoch in einer besseren Lage als die wirkliche Sowjetunion damals. Insofern könntet ihr durchaus weiterspielen und die Schuld an den Verlusten der Unfähigkeit anderer zuschieben.
von Reuter
24.10.11, 18:34
Stalin hätte nie so einfach aufgegeben .P Er hätte/hat einfach weiter so viele Truppen in die Knochenmühlen geschickt, bis die Deutschen sich todgesiegt haben. Siehe Stalingrad. Die Russen haben in den gesamten Kämpfen um die Stadt in dem +/- halben Jahr bis zu 1.1-1.2 Millionen Mann verheizt. Einfach immer weitermachen, weitermachen...egal wie schlecht die eigenen Truppen dabei abschneiden. Der nächste Winter kommt bestimmt. Keine Ahnung wieviel Soldaten die Russen in Zweiten WK verloren haben, aber sicher so an die 10 Millionen. Da hat auch keiner gesagt, das nach 4mio kapituliert wird,
Unseren Dank für Eure Mühen beim Spiel und den lesenswerten AAR.
Haltet Ihr, werter Monty, dieses Spiel aktuell für ausbalanciert?
Grüße
Stalin hätte nie so einfach aufgegeben .P Er hätte/hat einfach weiter so viele Truppen in die Knochenmühlen geschickt, bis die Deutschen sich todgesiegt haben. Siehe Stalingrad. Die Russen haben in den gesamten Kämpfen um die Stadt in dem +/- halben Jahr bis zu 1.1-1.2 Millionen Mann verheizt.
Ich hätte noch viel mehr verheizt. Aber eine Simulation ist nur dann eine Simulation, wenn es Regeln gibt, die gelten und nicht morgen außer Kraft sind.
Schließlich konnten die Deutschen 1942 auch keine Königstiger einsetzen, da diese erst 1944 entwickelt wurden. :D
Haltet Ihr, werter Monty, dieses Spiel aktuell für ausbalanciert?
Das Spiel ist ausbalanciert. 1942 ist nun der Deutsche in der Lage einen Feldzug gen Süden zu starten. Sogar die Eroberung von Stalingrad oder dem Kaukasus ist drin. Wenn man das als Russe weiß, beugt man vor.
Warum in den Süden ? Ganz einfach. Im Süden gibt es Steppen, dort kann sich der Russe nicht so schnell wieder eingraben, wie das vor Moskau oder Leningrad möglich ist. Daher sind dort Manöver der Deutschen viel viel schwieriger und kosten auch mehr Bewegungspunkte.
Selbst wenn der Deutsche jetzt bis nach Stalingrad vorstoßen würde, so sehen wir euch dennoch in einer besseren Lage als die wirkliche Sowjetunion damals.
Ich fand´s irgendwann einfach nicht mehr lustig, alle zwei Wochen, 200.000 Mann in einem Kessel zu sehen und nahezu völlig hilflos der Spielmechanik ausgeliefert zu sein, da einfach mal schnell die Regeln geändert wurden. Das ist bitter, könnt Ihr mir glauben.
SPORTPAPST
24.10.11, 20:24
Stalin hätte nie so einfach aufgegeben .P Er hätte/hat einfach weiter so viele Truppen in die Knochenmühlen geschickt, bis die Deutschen sich todgesiegt haben. Siehe Stalingrad. Die Russen haben in den gesamten Kämpfen um die Stadt in dem +/- halben Jahr bis zu 1.1-1.2 Millionen Mann verheizt. Einfach immer weitermachen, weitermachen...egal wie schlecht die eigenen Truppen dabei abschneiden. Der nächste Winter kommt bestimmt. Keine Ahnung wieviel Soldaten die Russen in Zweiten WK verloren haben, aber sicher so an die 10 Millionen. Da hat auch keiner gesagt, das nach 4mio kapituliert wird,
Es ist ein irrglauben das Russland über unbegrenzte Menschenmassen verfügte,die Russen setzten schon sehr früh alle jahrgänge von Wehrfähigen Männern in Marsch, die konnten auch an die 60 sein, das spielte keine Rolle.
Deutschland tat das erst sehr spät.
Die Tragische Geschichte von Stalingrad brauch nicht weiter erwähnt werden,jeder hier sollte die Hintergründe kennen.
Generalissimo
24.10.11, 20:44
Werter Monty,
wir können ja den Spies mal umdrehen und fangen ein neues Spiel an (Servergame oder PBEM..überlasse ich euch), wo Ihr dann die Achenmächte spielt.
Wäre auch ein gutes Lernspiel für manche neue Spieler, da sie die beiden Spiele vergleichen könnten.
Grüsse.
man muss aber auch sagen, dass Stalin den Krieg nicht zum Spaß geführt hat ;) Naja, am Ende vielleicht schon :D jedenfalls bin ich auch der Meinung: Wenn's keinen Spaß mehr macht, sollte man ein Spiel beenden.
Aber nach dem Krieg ist vor dem Krieg! Generalissimo hat Euch den Fehdehandschuh hingeworfen, edler Monty! :^^:
Generalissimo
24.10.11, 20:49
Nennt mich "Sir Robinovsky".:)
von Reuter
24.10.11, 21:25
man muss aber auch sagen, dass Stalin den Krieg nicht zum Spaß geführt hat ;) Naja, am Ende vielleicht schon :D jedenfalls bin ich auch der Meinung: Wenn's keinen Spaß mehr macht, sollte man ein Spiel beenden.
Aber nach dem Krieg ist vor dem Krieg! Generalissimo hat Euch den Fehdehandschuh hingeworfen, edler Monty! :^^:
Wer weiss schon wie Stalin getickt hat... Wenn man sich mal die beiden bekanntesten Zitate vom ihm vergegenwärtigt, war er sicher nicht ganz unglücklich mit der ganzen Situation^^
"Ein Mensch ein Problem, kein Mensch kein Problem"
"Der Tod eines Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik."
Wenn alles klappt, beginnt am Wochenende ein neuer Feldzug gegen die Sowjets. Monty wieder als Russe. :D
Ja und der neue Feldzug läuft ja bekanntlich mit mir.
Ich nutz mal diesen AAR (weil ich ja in unseren AAR nicht rein darf) um meine Eindrücke kurz zu schildern.
Der 1. Zug lief soweit nach Plan, aber schon der 2.Zug warf ein Problem auf. Meine Panzereinheiten konnten einfach die Gegner nicht werfen und ich musste immer weiter den russischen Truppen ausweichen, was im Zug 3 zum temporäre abschneiden der Panzerspitzen führte. Beim 5. Zug war dann alles vorbei. Kein einziger Angriff war mehr erfolgreich. Selbst eingeschlossene russische Einheiten konnten nur noch mit „großen“ Angriffen geschlagen werden.
Das Problem waren die verschiedenen Versionen. Monty spielte die 1.05 und ich die 1.04 (deutsch). Ich wollte schon hinschmeissen, aber Monty hat downgepatcht und jetzt läuft es wieder.
Die Sommeroffensive 1941 ist zwar futsch, aber ich mach das beste aus meiner neu gewonnen Angriffsstärke.
Ich rate also von gemischten Spiel-Versionen bei nem PBEM ab.
Wieso spielt Ihr dann noch weiter, anstatt neu zu starten? Ohne Sommeroffensive wird es wohl eher mau aussehen, oder?
Mag sein das es schwierig wurd das Spiel noch zu gewinnen, aber es ist nicht unmöglich. Außerdem ist es nur ein Spiel und es soll Spaß machen und das macht es:).
Ich hab jetzt doch hingeworfen. Einen Zug später schon war das kurze aufflammen vorbei. Kein Vormarsch war mehr möglich. Das Balacing ist komplett aus den Fugen geraten.
Es tut mir sehr leid, dass wieder ein AAR vorzeitig abgebrochen wird.
Generalissimo
07.11.11, 23:30
Hmpf...Schade.
Wir Würden gerne mal einen einzigen Spiel sehen, welches über 42 hinausgeht.
Unser Gefühl ist, dass leider zuviele Spieler eigene Fehler (z.b. 200 km Frontlinie vor 30 schnelle Divisionen des Gegners völlig ohne eigene Einheiten belassen und sich dann wundern, wenn man eingekesselt wird) auf das Spiel schieben.:(
Aber wenn der Spass vorbei ist, sollte man aufhören. Ist schon OK.
Ich wurde nicht eingekesselt...ich versuche einen Kessel zu schliessen, wenn aber alle russische Divs. in Sichtbereich Aug 41 durch keine deutsche Einheit mehr schlagbar sind..woran liegt das? Und nein die sind nicht eingegraben.
Selbstverständlich ist aber auch Monty ein 1a Spieler das steht hier gar nicht zur Debatte...
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