Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SI-Jubiläum – Staffelstab-AAR – Die SI-Kurie
Heinrich Heine
20.08.11, 15:23
Vorbemerkungen:
Anläßlich des 10jährigen Bestehens des Forums kam unser Zarewitsch auf die Idee einen Staffelstab-AAR zu organisieren. Wie es in einer diktatorischen Demokratie üblich ist, eröffnet meist der Alterspräsident die Veranstaltung. Ich werde keine großen Reden schwingen. Nur soviel, haltet die 25 Jahre meiner Regentschaft durch, es kann nur besser werden...
Einstellungen:
Europa Universalis Divine Wind Patch 5.1
selbst spiele ich mit dem DeutschMod 5.17 für etwas besseres Deutsch, natürlich ohne Veränderung der Checksum BJLT
Nation: Vatikan
Spieleinstellungen:
alles auf Voreinstellung ( also Normal ) belassen, außer Nationen im Glück auf Zufall gewechselt
14.10.1399 Anmerkungen vor dem Start
Meine EU III Erfahrung ist erschreckend gering. 25 Jahre hintereinander habe ich in meiner Erinnerung noch gar nicht gespielt. Ich ergötze mich immer stundenlang an der Startkarte :D
Der Vatikan wurde also gewählt, ein Land, was ich selbst schon immer mal anspielen wollte, aber was ich – oberflächlich gesehen - diplomatisch auch ein wenig langweilig finde.
Natürlich will ich mir Mühe geben meinem Nachfolger ein regierbaren Heiligen Stuhl zu hinterlassen. Deshalb habe ich bei EU III Wiki mal nachgeschlagen wie der Papst von den Profis gespielt wird. Zwei Missionen gibt es: Beendet das westliche Schisma und erobert Avignon oder Befreit Ferrara. Beide Missionen zu erfüllen sind besondere Herausforderungen. Avignon wird meist von Frankreich beschützt und Ferrara ist Mitglied des HRRdN. Außerdem warnen meine paradoxschen Kardinäle vor einem aggressiven Neapel.
Um Neapel an die Kette zu legen schlagen sie vor, daß Rom dem HRE beitritt. Nach längerer Überlegung befolgte ich den Rat obwohl ich und vor allem meine Nachfolger damit auch ein wenig Unabhängigkeit aufgeben.
Der Entschluß reifte auch aus dem Grund in mir, weil ich feststellte, daß Urbino zwar eine dankbare Provinz und vor allem Verbindung zu Romagna herstellen könnte, aber die Einnahmen den Aufwand nicht ausgleichen und das Volk dem christlichen Glauben anhing. Eroberung, um die reale Verschwendungssucht und den chronischen Geldmangel des Papstes zu berücksichtigen mußte also außerhalb Italiens stattfinden.
Immer wieder zitierte Bonifacius IX bei Audienzen Boccaccio aus dem Decamerone, so daß dieser Spruch für mich fast zu seinem Leitgedanken wurde.
"... besser zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat."
Da ich eine kleine Flotte habe und meine Truppen mit Gott kämpfen, fand ich einen Krieg in Nordafrika nicht gänzlich undurchführbar. Außerdem ist das eine interessante Alternative zu den vorgeschlagenen anderen Wegen. Ich denke es ist im Sinne des Papstes, der ja gerade in der Realität als anerkannte Leistung den Krieg mit Neapel beendete, keine christliche Dynastie anzugreifen.
Also Nordafrika; nicht nur aufgrund der Nähe und des möglicherweise dringenden Nachschubs aus Rom, sondern auch weil der Krieg schnell vorbei sein sollte und weil mir ein Scheichtum militärisch schwächer erschien als ein Sultanat, gab es die Option Tunesien oder Tripolis. Ich entschied mich für Tunesien. Zwei Gründe: rollenspieltechnisch wollte der Papst das alte Gebiet Karthagos sich endlich einverleiben, aber spieltechnisch nachvollziehbarer ist meine Vorsicht, das die Mameluken als Nachbar Gründe für eine Stammesfehde gegen Tripolis besitzen. Die Eroberung ist das Eine, aber das Halten der Provinz ist das Andere und die schwierigere Aufgabe, da ja alle Muslime einen Heiligen Kriegsgrund gegen uns bekommen. Diesem Umstand zufolge, hoffte ich auch zu Beginn des Friedens Ruhe zu finden weil der Kaiser des HRE hinter mir stand. Keine Ahnung ob er Mitglieder des HRE am Hindukusch – pardon, in der nordafrikanischen Wüste – verteidigen würde.
Tunesien sollte meine Eroberung werden, obwohl wirtschaftlich ( 2x Wolle ,1x Elfenbein ) Tripolis lohnender wäre.
Soweit meine außenpolitischen Überlegungen.
Bevor ich meine innenpolitischen Maßnahmen offenbare kurz die Startbedingungen für jene, die den Heiligen Stuhl auch erst durch den AAR richtig kennenlernen.
Am 15.10.1389 hieß es „Habemus Papam! Papam Bonifacius IX“
Regierungsgechick: 5
Diplomatie: 6
Militär: 5
Bereits vor meiner Zeit wurde der Blasphemie-Akt verabschiedet:
Stabkosten +5%
Missionarskosten – 6 %
Der Heilige Stuhl wird uns meines Wissens stets verfolgen, also lohnt auch hier der Blick:
Herrscher regieren bis zum Tod
Jahre zwischen Politikänderungen 9.8
Jährl. Magistrate 1.5
Jährliches Prestige +1.0%
Toleranz des wahren Glaubens +1.0
Toleranz der Häretiker -1.0
Toleranz der Ungläubigen:-1.0
Aktuelle Maßnahmen:
welche Sliderverschiebung sollte es sein? Relativ schnell entschied ich mich für das geringere Übel und schob ihn in Richtung Freihandel. Händler haben uns daraufhin verlassen, aber derzeit ist für die Kurie eine Händlerentsendung in Zentren ohnehin sehr kostspielig, riskant und daher nicht geplant.
Welche Forschungseinstellungen? Nach meinem Studium für das Mittwochs-MP entschloß ich mich den Vorschlag umzusetzen und investiere maximal in Regierungstechnologie ( 4.3 )
Meine Diplomaten sandte ich nach Savoy, Genua, Mailand und Aquileia, wo sie dem jeweiligen Monarchen eine Garantieerklärung von uns abgaben.
Einen Berater kann und will ich mir zu Beginn nicht leisten.
Mein Magistrat bekam den AUftrag ein Kunstwerk für unsere Residenz zu besorgen.
http://img705.imageshack.us/img705/2852/eu31a.jpg (http://img24.imageshack.us/img24/2852/eu31a.jpg)
Während ich meine Truppen auf unsere Transportschiffe verlud und an den Golf von Gabes navigierte half mir Kastilien und rief zu einem Kreuzzug gegen Marokko auf. Erleichtert atmete ich auf, denn Marokko gab Tunesien ursprünglich eine Garantie, war nun in der Folge jedoch selbst stark beschäftigt gegen Kastilien sich zu erwehren.
Am 02.11. erklärte ich dem Scheich von Tunesien den Krieg und begann sofort mit der Landung in Gabes. Abgeschlossen wurde diese Aktion am 14.11. Jetzt begann kurz ein Katz- und Mausspiel zwischen der Armee des Scheichs und der päpstlichen. Aber nachdem die Armee des Scheichs zweimal die Richtung änderte und ich ebenfalls zweimal mich dieser angepaßt habe, kam es in Gafsa zur entscheidenen Schlacht, die natürlich unsere christlichen Gotteskrieger für sich entscheiden konnten. Da die beiden Südprovinzen über keinerlei Befestigungsanlagen verfügen ging es sofort in die Provinz Tunis wo eine zeitlich aufwendige Belagerung begann. Am 20.12.1400 fiel Tunis am 21.12. sandte ich ein Annektierungsangebot und am 22.12. war endlich Frieden. Mit der Annektierung schuf ich mir nicht nur Freunde, vielleicht zeigt die Zukunft auch, daß dies der falsche Weg war, aber ich war bei diesem Friedensvorschlag überzeugt, daß ich den Status quo 24 Jahre aufrechterhalten kann und meinem Nachfolger sarkastisch einfach „viel Glück mit dem Muselmanen“ wünschen werde. Eine Missionierung zum christlichen Glauben ist aktuell wohl sehr idealistisch und dürfte den Vatikan bald alle Illusionen berauben.
Zwischenzeitlich während des Krieges gab es Bündnisangebote von Sizilien - das ich angenommen und Sardinien - das ich abgelehnt hatte. Sardinien erschien mir in vergangenen Spielen immer sehr aggressiv vorzugehen, darauf kann ich verzichten.
Um die nordafrikanische Region bestmöglich zu befrieden und wachsen zu lassen habe ich meinen nationalen Schwerpunkt nach Tunis verlegt.
Mit großem Entsetzen bemerkte ich erst jetzt, das Urbino einen heldenhaften aber wahrscheinlich erfolglosen Verteidigungskrieg gegen Neapel führt. Das wäre eine strategische Katastrophe, wenn Urbino unter neapolitanischen Einfluß gerät, aber was soll ich machen? Einen sofortigen neuen Krieg gegen Neapel kann ich mir nicht leisten. Schmerzhaft ließ ich Papst, Kardinäle und die gesamte katholische Welt für einen auf Augenhöhe stattfindenden Frieden für Urbino beten. Ich war mir der Hoffnungslosigkeit aber leider bewußt.
Der Papst quälte meine seelische Pein und zitierte süffisant Dante zu den Vorgängen in Urbino :
"Wie der, der eifrig zu gewinnen strebt,// Wenn zum Verlieren nun die Zeit gekommen,// In Kümmerniß und tiefem Bangen lebt:"
http://img850.imageshack.us/img850/3315/eu32a.jpg (http://img854.imageshack.us/img854/3315/eu32a.jpg)
Heinrich Heine
20.08.11, 15:56
Das Startfile mit der oben vergessen zu erwähnenden Mission: Befreit Ferrara
Der Zarewitsch
26.08.11, 08:13
Die Ehre gebührt dem edlen Dessauer. Dieser hatte die Idee mit dem AAR. Ich habe den Gedanken lediglich weitergesponnen.
Schöner Start, werter Dessauer! Expansion nach Nordafrika mal was anderes. Es wird interessant zu sehen wie es sich weiter entwickelt...
Montesquieu
26.08.11, 12:12
Wunderbar!
Würde den Save übernehmen, bin aber erst zur nächsten Woche wieder im Lande. Wenn sich ein anderer befähigt fühlt, soll er zuerst spielen. :)
Na, Er ist ja noch nicht fertig, oder? Das war doch wohl erst der Anfang!
Wir halten uns also mit Ratschlägen auch weislich zurück und beglückwünschen Eure Heiligkeit zur Eroberung der Gebiete der Ungläubigen. Die Bekehrung zum wahren Glauben kann doch nur eine Frage der Zeit sein! Schliesslich ist Nordafrika urchristliches Gebiet. Ich beantrage, sofort eine Kirche in Gedenken an den heiligen Augustinus errichten zu lassen!
Heinrich Heine
27.08.11, 10:49
Na, Er ist ja noch nicht fertig, oder? Das war doch wohl erst der Anfang!
In der Tat! Wir wollten noch ein paar Jährchen absolvieren. Wenn Familie und Job es zulassen, dann werden wir vielleicht morgen fertig.
Ich sehe gerade das ich mit dem Hochladen des Files doch so meine Problemchen habe, na das wird schon....
Hättet ihr nicht auch selbst Urbino erobern können?
Aber ich habe eh keine Ahnung, ich bin bei der Kriegsführung in diesem Spiel grausam schlecht und bekomme da wirklich nichts gebacken. ;)
Immer weiter so!
Heinrich Heine
28.08.11, 16:57
Bezüglich Frage zu Urbino: Wie anfangs geschrieben wurde als Rollenspiel eine Eroberung gegen einen christlichen Herrscher abgelehnt. Die Kriegserklärung von Napoli an Urbino kam für den Vatikan denkbar ungünstig. Die Lehre aus diesem Spiel könnte sein: Geht der Papst mit Rom ins HRE dann ist er vor den napolitanischen Valois ausreichend gesichert, sollte aber vielleicht ein Bündnis mit Urbino eingehen, damit Napoli nicht ohne Gegenwehr Urbino holt. Ich komme auf das Thema noch einmal zurück.
Endlich Frieden
Nach den bereits bekannten ersten Friedenshandlungen wurden weitere Maßnahmen am 22.12.1400 in die Wege geleitet.
Unsere Flotte wurde auf Patrouille in Golf von Gabes geschickt. In jeder neuen Provinz errichten wir eine muslimische Sturmkavallerie. Das kostet zwar, aber der Friede muß in neu eroberten Provinzen bewaffnet sein. Und wer kann das besser als einheimische Soldaten.
Unsere Armee wurde geteilt und jedes Regiment machte sich von Tunis auf in die Nachbarprovinz. Dort standen sie bis die Armeen fertiggestellt waren.
Noch am 22.12. zeigten wir der Welt, das der Krieg uns nicht finanziell ruiniert hat und gaben zwei Kunstwerke in Auftrag.
Wir erhielten Militärzugang von Mailand, Modena und der Provence
Ein Bündnisvorschlag von Genua nahmen wir am 23.12. 1400 an. Da gab uns einen Heiligen Kriegsgrund gegen Tripolis und Algerien ( 25 Ruf 125 Prestige 100 Kosten ) sowie einen Barbarenhordenkriegsgrund gegen Tripolis ( 50 Ruf 100 Prestige 100 Kosten ).
Aber wir wollten uns nicht sofort in den nächsten Krieg stürzen wo unsere Neueroberungen noch nicht ausreichend sicher waren. Die Entscheidung fiel uns nicht leicht.
Am 01.01.1401 erklärte Kastilien sich zum Verteidiger des Glaubens. Das fand ich ganz interessant, denn gegen Marokko gab es ja auch immer noch den Kreuzzugsgrund.
http://img838.imageshack.us/img838/7409/eu33.jpg
Bei der feierlichen Eröffnung unseres Handelskontors am 08.01.1401 erreichte uns die Nachricht, das auch im Osten Bewegung ins Spiel kam. Novgorod erklärt Moskau, welches isoliert war, den Krieg.
Ein Bündnisangebot von Mantua am 13.05. lehnte ich ab. Ich glaubte Mailand wird demnächst über Mantua herfallen und ich wollte die guten Beziehungen zu meinem nördlichen Nachbarn vorerst noch nicht auf das Spiel setzen.
Am 14.06. gab es Frieden zwischen Timuriden und Dschalairiden, zweitere gewannen den Krieg. Ich kannte bis dahin gar nicht dieses kleine Reich....
Eine Woche später war ich wegen Urbino vollends ernüchtert. Mailand zog nun ( 22.06. ) ebenfalls gegen das kleine Fürstentum.
Am 06.07.01 stirbt der Gegenpapst in Avignon. Bin gespannt was dies für das Spiel bedeutet. Ist sein Nachfolger automatisch Papst?
Schon länger gab es Machtkämpfe in Tripolis, am 01.08.01 kollabiert das Scheichtum und Scheich Malik Ahmad I Halid ( 5 D 5V 3M ) bestieg den Thron. Nach kurzer Überlegung ob ein Scheich mit Militär 3 nicht ein lohnendes Ziel wäre, lehnte ich erneut ab. Ich wollte lieber den Mittelmeerraum beobachten und gezielt zuschlagen. Diese Vision kam mir wenig später zu Gute.
Am 14.08. war die Kavallerie in Gafsa und Gabes fertig. Jetzt konnten die lateinischen Truppen auf das Schiff geladen werden und schnell nach Rom transportiert werden.
Gleichzeitig holte sich der Papst militärischen Zugang aus Florenz, Frankreich und Savoyen. Am 18.09. gab es für unsere Einheiten in Rom einen begeisternden Empfang. Erneut wurden den Truppen zu Ehren zwei Kunstwerke in Auftrag gegeben.
Am 30.12. wurde unserer Freudentaumel kurz unterbrochen, Napoli annektierte Urbino. In unserer geheimen Neujahrsansprache ließen wir verlauten, daß wir diese Eroberung eines christlichen Landes ohne Einverständnis der Kurie niemals tolerieren werden. Die Beziehungen zum Haus Valois in Napoli kühlten sich weiter stark ab. Ein sofortiger Krieg war nicht möglich, er muß vorbereitet werden, da Mailand deren ernstzunehmender Partner ist und auch Frankreich und Aragon zweifelhafte Beziehungen ( mein Ruf macht mir Sorge neben der schwachen Wirtschaft ) zu Neapel unterhalten.
Wir protestierten heftigst gegen die Geldverschwendung des Papstes, der sich aber nicht davon abbringen ließ und Köln, Trier und Mainz als Kurfürsten finanziell mit je 6.6 unterstützte. Wenigstens verbesserte es die Beziehungen
Wahrscheinlich glaubte der Spinner er könnte nicht nur Papst bleiben sondern auch Kaiser werden. Wie auch immer...
Am 06.04.02 gab es die Wahl zwischen Grundsteuer Rom +1 Grundsteuer Tunis -1 und -1 Stab oder den Slider um zwei Stellungen Richtung Leibeigene. Das wären 100 % Leibeigene gewesen und damit kann man sicher gut aufbauend eine Strategie entwerfen, aber ich entschied mich dagegen. Nicht nur weil die Steuer in Tunis so gering war, das ich ein Grundsteuerminus dort gar nicht bemerke, sondern aus einem anderen Grund, der in meinem Politischen Testament für den Nachfolger erklärt wird.
Militärischer Zugang von der Schweiz, Österreich, Böhmen und Bayern am 01.08.1402 erhalten.
Ende August 1402 lohnte sich das Abwarten und Beobachten, denn just in dieser Zeit erklärte Aragon Sardinien den Krieg. Eine eilig einberaumte Kurienkrisensitzung ließ schnell unseren Entschluß reifen: Da machen wir mit! Ein Aragon in Sardinien wollten wir nicht, aber wir hatten keine Lust heldenhaft gegen Aragon und Verbündete unsere mühevolle Aufbauarbeit aufs Spiel zu setzen. Also erklärten wir justament ebenfalls Sardinien den Krieg und landeten in Cagliari als erste Armee!
Am 21.03.1403 fällt Sardinien. Am 22.03.1403 annektierten wir das Land für den Papst. Aragon wurde damit nicht stärker, unser Ziel war erreicht. Später kann man Sardinien immer noch in die Unabhängigkeit entlassen. Derzeit freuen wir uns jedoch über die Steuer- und Produktionseinnahmen aus der Inselprovinz.
Zur guten Tradition wurde unser Prestigegewinn unmittelbar nach dem Krieg in der bekannten Welt. Der Florentinischen Schule wird Unterstützung gewährt was uns jährl. Kultur +2 Ruf -0.1 und jährl. Prestigewachstum +2 % einbringt.
Trotzdem müssen wir erstmals unsere Finanzen sortieren. Von voll auf Regierungstechnologie müssen wir nun auch die Staatskasse füllen um die Bilanz auszugleichen. Jeweils 1.8 was unsere Inflation auf 0,55 steigen läßt.
Der Krieg gegen Sardinien kostete viel Stabilität, wir müssen uns erst wieder erholen.
Anfang April 1403 gewähren wir reichen Bürgern das Privileg Titel zu kaufen. Das Geld ( 23,?? ) ist nicht der Grund, mehr die einmalige kostenlose Verschiebung Richtung Plutokratie.
Ob diese Entscheidung dazu führte, das wir Ende April / Anfang Mai 1403 ein paar Rebellen in Tunis bekämpfen mußten?
Es wurde wieder Zeit für militärischen Zugang. Am 01.10.1403 erhielten wir diesen von Sizilien, Mantua, Venedig und Aquileia.
Ein Kunstwerk wurde zeitgleich in Auftrag gegeben.
Ende Dezember 1403 zuckte noch einmal die Eroberungslust kurz auf. Tripolis kam seinen Bündnisverpflichtungen nach und erklärte Byzanz den Krieg. Aber ich fühlte, das wir noch zu schwach sind, selbst gegen Tripolis.....
Am 15.01.1404 wurden die Finanzen wieder auf den alten Wert gesetzt. Alles in Regierungstechnologie.
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Ende März 1404 bot Portugal ein verführerisches Bündnis an, aber wir lehnten ab, weil wir nicht in ein Krieg mit Marokko ( Mission Erobert Tanger ) und Frankreich landen wollten.
Tatsächlich befand sich wenig später Portugal und Kastilien im Krieg mit Marokko.
Im Nordischen Krieg eroberte Novgorod Estland vom Deutschen Orden.
Das Jahr 1404 ist sowieso ein ausgesprochenes kriegerisches Jahr. Kaum ein Landstrich ohne Krieg.
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Und die Karte ohne hinderliche Kriegsinformationen
http://img827.imageshack.us/img827/4798/eu37f.jpg
Die ersten fünf Jahre sind vorbei. Der Papst wird mit großer Wahrscheinlichkeit nun keinen Angriff gegen einen Nachbarn mehr starten. Wir brauchen dringend Ruhe.
Heinrich Heine
28.08.11, 18:46
Pause am 31.08.1404 wegen einem Krieg zwischen Frankreich gegen Mailand und Österreich.
Theoretisch ist Avignon nun vielleicht ein lohnendes Ziel. Ich siniere über die nächsten Schritte, denke aber nur bei großen und ungünstigen Verschiebungen einzugreifen.
Interessant nach 5 Jahren mal zu rätseln wer Lucky Nation sein könnte. England hat große Probleme mit Schottland. Ist Schottland eine lucky nation??
Auch Novgorod und Ungarn haben einen guten Start meiner Meinung.
sheep-dodger
28.08.11, 19:09
Wer den luck-tag hat lässt sich am einfachsten in CoTs nachsehen, dort haben die Nationen mit dem Tag einen Bonus bei der Wettbewerbschance.
Heinrich Heine
29.08.11, 01:37
Danke für den Tipp sheep, allerdings finde ich es auch rollenspielerisch spannend ein wenig zu rätseln.
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Der Vatikan führt Krieg gegen die inneren Feinde
In den nächsten Monaten agierte der Vatikan nicht viel. Der Heilige Stuhl leckte Wunden und beobachtete Europa. Innenpolitisch wurden weiter fleißig Kunstwerke in Auftrag gegeben, außenpolitisch holten wir uns militärischen Zugang von jeder möglichen Dynastie.
Die Stabilität wurde langsam erhöht, eine sehr beschauliche von Lethargie geprägte Phase halt
Hier ein paar interessante Meldungen
02.02.1405 Republik Siena erklärt Unabhängigkeit von Mailand
11.05.1405 Mantua´s Drängen geben wir klein bei und gründen eine Allianz
01.07.1405 Polen ist bankrott aber:
18.09.1405 Deutscher Orden schließt Frieden mit Polen, gibt Danzig an Polen und muß Gotland in Unabhängigkeit entlassen.
30.10.1405 erneut eine kleine Revolte in Tunis
16.01.1406 der letzte muslimische Rebell wird in Gafsa hingerichtet.
09.02.1406 Goldene Horde erzwingt im Frieden mit dem osmanischen Sultan die Aufkündigung der Vasallenschaft mit Bosnien und Serbien
19.02.1406 der Sultan stürzt sich voller Zorn auf Byzanz und erklärt dem Einprovinz-Imperium den Krieg
http://img683.imageshack.us/img683/6629/eu38i.jpg
09.06.1406 Tanger fällt an Kastilien
25.08.1406 England schließt Frieden mit Schottland und wird zum Freiwild erklärt
http://img40.imageshack.us/img40/9025/eu39f.jpg
01.09.1406 Weißer Friede zwischen Moskau und Novgorod
21.03.1407 Eröffnung eines Handelskontors in Romagna
01.06.1407 Siedlungspolitik in Tunis eingeleitet
22.11.1407 Tausend Blumen ( 10 Kultur ) aus der Uni Romagna
12.04.1408 der Ruf des Papstes, durch Eroberung und Verschwendungssucht ohnehin schon schlecht, wird durch Wollust, Vetternwirtschaft und Korruption weiter beschädigt. Wir lassen die Dinge einfach laufen ( -1 Ruf ) und dementieren ( -1 Stab ) nicht
12.07.1408 Byzanz muß kapitulieren und wird vom Sultan einverleibt
10.09.1408 Weißer Frieden zwischen England und Karaman, die katholische Welt half England
11.11.1408 Ohne große Kriegshandlungen nun auch weißer Friede zwischen Frankreich und Österreich
04.12.1408 der heilige Sankt Nikolaus ist uns wohlgesonnen, einer Familienfehde zum Anlaß erzwingt Frankreich im Frieden mit Neapel Urbino in die Unabhängigkeit zu entlassen.
29.12.1408 schon wieder Krieg: Burgund und Mailand gegen Kastilien, Genua, Lothringen, Luxemburg, Brandenburg, Transsylvanien und Portugal
Beim Neujahrsempfang 1409 entscheiden wir unsere Neutralität nicht aufzugeben obwohl wir nun ebenfalls einen Kriegsgrund gegen Mailand haben ( 0 Ruf 200 Prestige 50 Kosten )
15.01.1409 Wir sind Kardinal …. in Romagna
01.06.1409 Unsere Kulturtradition liegt nun bei 99 % ,wenn unsere Finanzen und Stabilität befriedigend wären... wir müssen warten
02.08.1409 Slider in Richtung Freie Untertanen, was einen verschmerzbaren Verlust ( 224 ) an Menschen in der Romagna verursacht
http://img402.imageshack.us/img402/2197/eu311p.jpg
13.10. 1409 es wird bis 15.10.1409 gefeiert der Papst ist 20 Jahre im Amt und ich habe 10 Jahre geschafft.
Na, die Horde macht ja schöne Fortschritte im Osten! Wir sind gespannt, wer dann der Nutzniesser sein wird, wenn sie dann einmal zusammenbrechen sollte.
In meinem Spiel als Papst war der Krieg gegen Mailand der kritische. Ist die Vorherrschaft Mailands über Norditalien gebrochen, ist zumindest erst einmal die Existenz gesichert. Wenn nicht gerade eine Grossmacht daherkommt, kann man sich gegen jeden Gegner behaupten. Wir sind gespannt, wie sich Bonifazius IX. schlägt!
Heinrich Heine
15.09.11, 19:52
Die Friedensperiode - viel zu kurz!
Papst Bonifacius ist nicht nur ein dekadenter Stellvertreter Gottes, er ist auch an Macht interessiert und neigt zum Größenwahn um schlußendlich in die Geschichte einzugehen. Verantwortung für Fehlschläge trägt er nicht, sondern immer nur die Schattenmänner, jene im Hintergrund.
Wir müssen eingestehen, daß es für den Vatikan nicht von Vorteil ist, sich mit der Eingliederung der alten karthagischen Gebiete zum einen die arabisch-muslimische Welt zum Feind zu machen und zum anderen mit Sardinien zusätzlich in steter Gefahr vor Aragon zu schweben. Diese beiden gewollten, aber nicht kühl analysierten Fronten, nebst permanenter Gefahr aus verschiedensten Richtungen zeigten nur wenig Handlungsspielraum für den Vatikan.
Zwei Pyrrhussiege mußten bewältigt werden. Und genau das läßt eine ruhige, friedliche Entwicklung zur Stärkung der inneren Stabilität, der wirtschaftlichen Macht und der Volkszufriedenheit vermissen. Am Ende der 25 Jahre konnte der Kirchenstaat zwar kleine Erfolge feiern, liegt aber weit entfernt von den visionären Vorgaben im Oktober 1399 zurück.
Bevor wir weitere Ausführungen anhängen erst einmal die Chronologie der Ereignisse:
Noch zum Jahreswechsel 1409/10 glaubten wir in den verbliebenen 15 Jahre friedlich einen Aufbau anstreben zu können. Am Ende wurde nach den 25 Jahren Jubiläum der Schattenkardinal von der Organisation SI-Kurie weggelobt. So gründlich, daß heute nicht einmal mehr sein Name bekannt ist. Aber am Ende schienen alle Beteiligten über die Auflösung des Kontraktes zufrieden.
Im März 1410 erklärte Aragon dem Papst den Krieg. Natürlich ging es um Sardinien. Damit erwischte Aragon den Kirchenstaat auf dem falschen Fuß. Nichts mit Aufbau, weiter eine große Nervenbelastung. Im April 1410 überlegten die Kardinäle wie sie diesen Krieg begegnen sollten. Noch waren die Hauptakteure jung und voller Euphorie. Doch 5000 Mann reichten nicht um zu überleben, wir mußten zu großem Bedauern Geld in Truppen investieren. Dies konnten wir nur mit Kriegssteuern und zwei Krediten a 23 Dukaten bei 14% Zins ( 3,2 Jahreskosten ) erledigen.
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Da sich das Land im Dauerkrieg befand und unserer Aufmerksamkeit bedarf, gab es immer wieder Gotteslästerer, die versuchten, ihre Chance zu nutzen. So wurden ebenfalls im April päpstliche Verfügungen ( +1 Richtung Dezentralisierung ) ignoriert.
Wir glaubten ernsthaft mit der Idee des Pionierkorps könnten wir unsere Festungen, zumindst kurzfristig, ausreichend verstärken und aktuell Vorteile daraus ziehen. Große Diskussionen fanden zwar statt, dennoch, im November 1410 wurde das Pionierkorps eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir unsere Armeestärke auf 12.000 erhöht und kaum noch Reserven ( 2615 )
http://img52.imageshack.us/img52/6227/eu312.jpg
Der Papst selbst ließ sich nicht von einem aktiven Einsatz abbringen und setzte die Kardinäle des Öfteren in Erstaunen ob seiner militärischen Fähigkeiten ( 0-1-3-2 )
Laufende Kredite, wenig Wirtschaftskraft und muslimische Nationalisten ( Juli ) sowie Steuerausfälle durch Zugeständnisse ( Oktober ) in Tunesien ließen nur einen Spielraum, daß die kleine päpstliche Armee einen Partisanenkrieg führen mußte. Die vielen Militärzugänge wurden genutzt um Aragons Hauptmacht aus dem Weg zu gehen. Immer wieder konnte in Gefechten kleinere Einheiten Aragons und Navarras zerschlagen werden. Irgendwann hatten unsere Bündnisgenossen genug des Kleinkrieges und der steigenden Kriegsmüdigkeit und landeten auf der iberischen Halbinsel. Auch wir sandten eine kleine Armee dorthin um zaghaft aber konsequent weiter unsere Ermattungsstrategie durchzuführen. Mit dem Fall von Barcelona war der Zeitpunkt gekommen.
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Der sich nach dem Fall sofort anschließende Friedensvertrag wurde nur kurz in Frage gestellt. Man war des Krieges weitesgehend müde ( nur noch 8000 Mann waren einsatzfähig ) und nutzte die Möglichkeit einer vollständigen Zerschlagung Aragons nicht. Ein Weißer Friede wurde unterzeichnet, auch um Kastilien nicht auch noch herauszufordern. Im März 1412 war der Papst ja schon 23 Jahre im Amt und sein unmittelbarer Berater mußte jederzeit mit dessen Ableben rechnen und der daraus eigenen resultierenden Arbeitslosigkeit.
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Unsere verfehlte Handelspolitik, fehlendes Vertrauen in unsere Händler und immer wieder inkompetente Executive ( z.B. Beschwerden über Verwalter ) ließen uns seit Beginn gebildete Geistliche in alle Länder verkaufen. Natürlich waren wir uns der daraus resultierenden beschränkten Möglichkeiten bewußt. Um andere Länder nicht zu stark zu bevorteilen gab es "nur" Missionare.
Im Februar 1413 gab es dann auch noch ein Ruf zu den Waffen. Wir konnten und durften nicht schon wieder in den Krieg ziehen. Sicherlich spielte eine Rolle, das ein Patt zwischen Mailand und Venedig uns gut für die nachfolgenden Generationen zu Gesichte steht. Finanzielle Hilfen konnten wir dank der laufenden Kredite und permanenter Revolten in Tunesien ebenfalls nicht gewähren.
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Von dieser Seite drohte keine unmittelbare Gefahr mehr, aber die Nationalisten in Tunesien ( z.B. Maghrebinische Revolte Juli 1413, Aufstände im Oktober/ November 1415 ) warfen uns immer wieder schmerzhaft zurück.
Kulturell hatten wir Teilerfolge und konnten beispielsweise im April 1414 einen Minnesänger ( +1 Stab ) für unseren Hof begeistern
Im April 1415 wurden die beiden Kredite zurückgezahlt, leider auf Kosten einer Steigerung der Inflation.
Kaum waren wir konsolodiert, kamen Kriegstreiber auf die "geniale Idee" das ungeschützte und ohne Armee wehrlose Trapezunt zu attackieren. Der Papst, aber auch sein Hauptberater, waren der Meinung so schnell an Geld zu kommen.
Heute ist nicht mehr genau zu klären was der eigentliche Anlaß gewesen ist. Wir hatten aber einen Kriegsgrund.
Mit dem Handel kamen wir derweil nicht voran. Immer wieder warfen uns falsche Lehren zurück. So auch im April 1416, wo erneut wertvolle Forschungen ( -202 Dukaten ) in die falsche Richtung gelenkt wurden.
Nun, der Krieg verlief in der Tat "relativ" schnell, aber unserer Flotte wurde im Schwarzen Meer ihre Grenzen aufgezeigt ( 3 Verluste ) und Geld war keins da. Annektieren wollten wir das kleine Reich auch nicht, weil schon Genua im Schwarzen Meer nicht froh mit seinen Besitzungen wurde und in ständiger Angst vor neidischen Nachbarn lebte. Also wurde Trapezunt im Juni 1416 gezwungen zum katholischen Glauben zu wechseln. Der Papst verkaufte dies als seinen zweiten historischen christlichen Sieg über einen anderen ( hier: orthodox ) Glauben. Wir schwiegen betreten....
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Der Krieg zwischen Mailand und Venedig verlief günstig für das zweitgenannte Land. Italien war ein Streuselkuchen, kein Land konnte sich entscheidend absetzen. Kaum Frieden mit Trapezunt lud uns Venedig ( mit der Schweiz! ) in einen Verteidigungskrieg gegen Österreich ( November 1416 ). Wir glaubten den unmittelbar heißen Krieg fern von unseren Ländereien halten zu können und wollten nicht ein weiteres Mal treulos erscheinen. Also gab es Krräägg. Konnte man den Krieg gegen Aragon noch als "Kartoffelkrieg" bezeichnen, so gab es gegen Österreich keinerlei Aktion .... nur steigende Kriegsmüdigkeit.
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Heinrich Heine
15.09.11, 20:30
Am 10.03.1417 sah Aragon seine Chance gekommen und erklärte uns zum zweiten Mal den Krieg. Keiner der Leser dieser Chronik kann nur im entfentesten erahnen, wie es um unsere Nerven bestellt war. Was für ein großer strategischer Denkfehler war es doch Sardinien anfangs vor Aragon schützen zu wollen.
( off topic: Ich war echt verzweifelt, nie hatte ich ausreichend Friedensperioden um ein halbwegs spielbaren Papststaat meinem Nachfolger zu übergeben )
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Nachdem die Kardinäle den altersschwachen Papst und müden Berater nach langen Diskussionen endlich überzeugt hatten, stand der absolut enttäuschende Entschluß fest: Wir werden jedes halbwegs akzeptable Friedensangebot Aragons annehmen.
Im April 1417 konnte unsere Marinetech, im Mai die Heerestech auf Stufe 4 verbessert werden.
Im August 1417 hatten wir fast Tränen in den Augen. Das Volk von Sardinien rebellierte gegen die aragonesische Armee. Da wir ( 4.000 Soldaten ) aber keine Chance gegen den übermächtigen Gegner ( 7.000 in Sardinien , aber vor allem eine starke Flotte ) sahen, ließen wir das Volk schmählich im Stich.
Im Januar 1418 gab es weitere demütigende Nachrichten. aragonesische Spione konnten zwar aufgedeckt und vernichtet werden, aber nicht immer hatten wir in der vergangenen Zeit jene kleinen Erfolge wie z.B. das zeitgleich auch die Handelstech auf 4 stieg.
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Ende März 1418 schloß die Schweiz einen demütigenden Frieden mit Österreich. Auch auf dem dortigen Kriegsschauplatz schwammen unsere Felle ( pardon unser Prestige ) davon.
Traditionell im Frühjahr gab es auch 1418 wieder einen tunesischen Aufstand.
Als schließlich im April auch noch ein Komet gesichtet wurde, waren alle der Meinung wir sollten diskussionslos endlich voller Demut Frieden suchen.
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Im Februar 1419 unterstützten wir die florentinische Schule. Papst Bonifacius IX sorgte sich um seinen Ruf bei der Nachwelt.
Eine bessere Administration im Oktober, weil wir den Freihandel bevorzugten, war ein guter Tropfen auf den inflationären Stein.
Der Krieg tobte derweil noch immer.
Tatenlos mußten wir die Einnahme Roms im Januar 1420 zur Kenntnis nehmen. Der Papst war mit seinem Gefolge längst in die Romagna geflohen. Am 06.01.1420 kam das bedingungslose Friedensangebot. Wir trennen uns von 16 Dukaten und Sardinien.....
Derweil führte Kastilien gegen Algerien erfolgreich Krieg und wurde Neapel von Frankreich attackiert. Da der Krieg Venedigs mit Österreich ebenfalls sehr schlecht lief, kamen wir Venedig zuvor und schloßen einen immer noch besseren Seperatfrieden mit Österreich im März.
Im April unterstützten wir die Kreise im Militär die die Defensive als bessere Alternative bevorzugten.
Am 08.11. schloß Venedig Frieden. Ich denke wir haben es richtig gemacht vorher unsere Niederlage einzugestehen.
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Frankreich hatte am Jahresende ganz Neapel besetzt.
Im März 1421 wurde Aragon wegen der Eroberung von Sardinien exkommuniziert. Mehr als ein Lächeln lockte diese Nachricht in Rom nicht vor. Aber wir werden diese gutgemeinte Aktion des Kurienkontrolleurs Kastilien nicht vergessen. Das Angebot zum Bündnis im Juli 1421 konnte daher natürlich nicht abgelehnt werden. Hatten wir doch wenigstens einen gemeinsamen Feind.
Etwa zur gleichen Zeit annektierte Frankreich von Neapel Abruzzen und Apulien. Das macht die Wiederherstellung des Gottesstaates für nachfolgende Generationen ungleich schwerer.
Im April 1422 wurde endlich von allen europäischen Mächten anerkannt, daß wir einen heldenhaften Kampf an mehreren Fronten lieferten. Wir erhielten Prestige für unsere qualitativ hochwertige Armee. Schon im Sommer konnte sie ihren Ruf in Tunesien bei der dortigen Rebellion wieder gerecht werden .
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Der Papst und sein Beraterstab begannen nun endlich intensiver den Aufbau des Landes. Im Januar 1423 wurde der Bau zur Hofmeisterei in Rom bestätigt.
Im Juni erforschten wir Militärtech 5
Die letzten Monate waren geprägt von inneren Frieden. Allerdings muß das zarte Pflänzchen weiter gepflegt werden. Deshalb waren wir gezwungen auch in den letzten Monaten unsere ausgebildeten Führungskräfte ziehen zu lassen. Einst ließen wir sie studieren um selbst ihr Wissen einmal zu nutzen, sahen wir keine Möglichkeit die finanziellen Forderungen zu erfüllen. Der Meisterpräger ging nach Münster, der Hofrichter begann seine Arbeit ebenfalls am 01.01.1424 in Florenz.
Zaghafte Diskussionen unter den alten Männern gab es noch einmal um den Kirchenbau in Tunis. Papst Bonifacius wollte dort unbedingt mit einer Kirche sich ein Denkmal setzen und fegte Bedenken und Vorschläge für einen Ausbau in der Romagna kommentarlos vom Tisch.
Ende März 1424 wurde dann Frankreich folgerichtig für seine Eroberungen in Süditalien exkommuniziert.
Am 01.05. wurde der Verrat unseres Adels an Ferrara aufgedeckt. Erneut gab es eine schwere Landeskrise ( - 1 Stab )
Das Jahr 1424 war gekennzeichnet von Wetten. Wer beißt eher ins Gras, der Papst oder der Kaiser? Am 18.08. wurde die Frage beantwortet, Ladislav I von Österreich folgte den seit 1378 regierenden Vaclav IV. Trauer auch in Rom, hat man doch gemeinsam Siege gegen Aragon erstritten und weiß nicht ob der Österreicher auf unserer Seite steht .....
Völlig unerwartet gab es am 13.10.1424 eine Palastrevolution. Der schwerkranke Papst trennte sich nach 25 treuen Jahren am Vormittag von seinem Obersten Berater. Gleichzeitig veröffentlichte er am Nachmittag bei klaren Verstand sein Politisches Testament für seinen Nachfolger. Ratschläge die natürlich immer hinterfragt und den aktuellen Gegebenheiten angepaßt werden müssen. Am Abend fiel der Erste Berater der SI-Kurie einem Mordanschlag zum Opfer. Eine Karte Europas in der Hand haltend murmelte er seine letzten Worte: " Möge die Nachwelt mit den Ergebnissen meiner Arbeit nachsichtig sein und mit meinen Fehlern nicht zu hart ins Gericht gehen...." Mit einem Seufzer haucht er seinen Lebensatem aus: "...aber die Gesamtansicht der päpstlichen Provinzen sehen doch gut aus, oder?"
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An meinen Nachfolger, den zukünftigen Stellvertreter Gottes in Rom
In meinem 35sten Jahr ist mein Ende nah. Ich habe gut gelebt und hinterlasse aus diesem Gründen kein perfektes Land. Mein Pontifikat war durch Kriege und andere Rückschläge geprägt. Aber am Ende überwiegt das Positive. Wir haben drei Provinzen in Afrika für das Christentum zurückgewonnen. Der dortige Aufbau gestaltet sich zwar steinig, ist aber eine schöne Herausforderung. Ich hoffe den Abschluß des Kirchenbaus in Tunis noch bewußt zu erleben. Der zwischenzeitliche Besitz von Sardinien konnte leider nicht gehalten werden. Mit dem in diesem Sommer abgeschlossenen Bündnis mit Kastilien gebe ich meinem Nachfolger die Chance meine späten Mißerfolge zu rächen und Sardinien ( vielleicht auch die Balearen ) für den Heiligen Stuhl zu gegebener Zeit einzufordern. Die Dynastie in Aragon ist gotteslästernd gegen den Papst gezogen und muß bestraft werden.
Hütet euch vor Algerien und Tripolis sowie deren befreundeten Gruppen in vatikanischen Tunesien. Wir empfehlen auch in Gafsa schnell ein Fort wie bereits in Gabes zu bauen. Die ausgerufene Siedlungspolitik in Tunis ist bisher noch nicht effizient. Wir meinen Nordafrika kann eine Brücke zum Heiligen Land werden. Leider sind wir auf den Meeren nicht ausreichend für diesen anspruchsvollen Weg gerüstet. Aber Kastilien wird uns treu verbunden sein.
Kastilien führt bereits Krieg gegen Aragon, hat uns aber - zu unserer großen Dankbarkeit - nicht eingeladen.
Die Interessen von Burgund und Frankreich werden in Zukunft aufeinanderprallen. Wir bevorzugen die burgundische Seite zu unterstützen. Zum einen wegen den in Südosten von uns liegenden widerrechtlich angeeigneten Gebieten, zum anderen wegen der französischen Unterstützung des Gegenpapstes in Avignon.
Neben Sardinien sollten ohnehin unsere Ansprüche in Avignon und Ferrara zum Gefallen Gottes baldigst durchgesetzt werden.
Ein Blick auf die europäische Karte läßt unsere Sorge fast ins Erschaudern wechseln, wenn wir die territioriale Ausdehnung der Goldenen Horde studieren.
Wichtig ist es, den chronischen Geldmangel durch Anlegen eines Staatsschatzes schnell zu beseitigen und Handel, Wirtschaft und Produktion zu steigern. Da von Aragon nich nur Armeen unsere Länder überfluteten sondern auch Spione sind wir der Überzeugung, daß eine Politik der Spionage für den Vatikan eine Alternative zur üblichen, für uns aber nicht durchführbaren, Heiratspolitik, sein könnte. Möge Gott meinen Nachfolgern immer beistehen und das Glück zurückbringen was ich nicht immer in meinem Pontifikat auf meiner Seite hatte.
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Privates:
Vermögen habe ich keins, daher lege ich meine Besitzungen zum Zeitpunkt meines Todes in die Hände meines Nachfolgers.
Meine Beerdigung soll schlicht sein, ich habe zu Lebzeiten über meine Verhältnisse gelebt, da bedarf es keiner zusätzlichen Kosten, von denen ich keinen Vorteil mir erhoffe.
Der Leichenzug soll vom päpstlichen Wohnsitz zur ältesten Kirche von Rom führen. Keiner soll gezwungen sein dem Zug zu folgen. Mein Nachfolger soll an der Kirchenpforte klopfen und der Pater antworten: "Wer pocht?" Darauf soll der Papst antworten: "Bonifacius, seines Namens der IX. , erwählter Stellvertreter Gottes auf Erden, Beschützer aller Christen auf Erden,
zu allen Zeiten Mehrer des christlichen Glaubens, Bischof von Rom, weltlicher Herrscher in Rom, der Romagna, in Tunis, Gafsa und Gabes, Bischof von Sardinien..." Während der Aufzählung soll der Pater den Papst unterbrechen und sagen: "Den kenne ich nicht!" Daraufhin klopft der Papst zum zweiten Mal an der Tür und nach "Wer pocht?" soll der Papst antworten: "Bonifacius, seines Namens der IX. , erwählter Stellvertreter Gottes auf Erden, Beschützer aller Christen auf Erden, zu allen Zeiten Mehrer des christlichen Glaubens, Bischof von Rom."
Erneut gibt der Pater seine abschlägige Antwort: "Den kenne ich nicht!" Nach dem dritten pochen an der Pforte der Kirche und der dritten Frage: "Wer pocht?" soll der Papst nunmehr gedämpft antworten: "Dein Bruder Pietro" Jetzt öffnet sich das Kirchentor und der Sarg soll ohne Gefolge in die Gruft getragen werden.
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Gerüchte halten sich hartnäckig in Rom der Papst wäre 1410 bei einer Schlacht gefährlich getroffen worden. Seit diesem Krieg sprach er jedenfalls nicht mehr mit einertiefen männliche nStimme sondern mit heller Stimme. Seine letzten Jahre waren ohnehin eines Mannes nicht würdig und geprägt von weiblicher Schwäche. War Bonifacius am Ende gar eine ungewollt umoperierte Frau??
Eine Exhuminierung wird beim Ableben heftigst zur Diskussion stehen. Bonifacius, als Mann auf dem papstlichen Thron begonnen, gestorben als Frau!
Heinrich Heine
15.09.11, 20:47
An die Mods:
Ich habe die beiden Dateien hochgeladen. Das Startfile nennt sich SI-Kurie und das aktuelle File ist ooohh wie kreativ das File Vatikan1424_10_13 - keine Ahnung wie ich da nun ran komme und es hier dem Volke zur Verfügung stellen kann. Ich bitte also um Hilfe und erlaube zu diesem Zweck die Editierung dieses Beitrages.
Hier ist das Startfile
hier ist das aktuelle File
:D
Nachtrag: So jetzt gehe ich ganz gespannt mal schauen, welche Länder die Lucky Nations sind......
Der Zarewitsch
30.09.11, 12:59
War die letzte Zeit nur sporadisch im Forum und hole soeben den angefallenen Lesestoff nach. Großes Lob an einen gelungenen AAR-Auftakt, edler Dessauer. Vielen Dank!
Wegen der files wendet Euch bitte an den edlen Abominus oder sucht Euch im Netz einen kostenlosen Anbieter, wo Ihr Eure Daten zum download bereitstellen könnt (z.B. loaditup de).
Wer der werten Regenten möchte gerne als nächster zur Feder greifen?
Wir fordern die EU3-Veteranen des Forums auf, die Fackel zu übernehmen und weiter zu tragen!
Heinrich Heine
04.10.11, 23:53
moin moin,
unter download / Eu3 findet ihr zwei dateien. Eine ist das Startfile ( SI-Kurie ) schon dreimal gesaugt :)
eins wurde inzwischen in Vatikan von einem Mod unbenannt , danke, und wurde noch nicht beachtet.....
Ich werde die nächsten Tage und Wochen mich etwas rar machen. Gehabt euch wohl
Rantanplan
05.10.11, 19:48
Hat sich schon jemand gemeldet (PM oder so) oder sollen Wir Uns mal versuchen?
Grüße :)
sheep-dodger
20.10.11, 13:11
Wir haben uns des Spieles mal angenommen, der Bericht folgt später, das Save gibt es hier im Anhang des Posts.
Kurzzusammenfassung:
Süditalien ist Teil des Papststaates :D
sheep-dodger
21.10.11, 20:18
Mit dem … unglücklichen … Ableben des vorherigen Papstberaters, hielt ein neuer Wind im Papststaat Einzug. Verschiedene Fraktionen der katholischen Kirche schacherten um die Macht hinter dem Thron des Papstes und am Ende gab es eine neue Graue Eminenz welche den Papst leitete. Als neues Ziel sollte nun nicht länger die Eroberung armer heidnischer Provinzen gelten, da diese auf Jahre nichts zum Wohlstand und Fortschritt Gottes' Königreichs auf Erden beitragen würden, sondern vielmehr wertvolle Ressourcen und Geld binden würden.
Stattdessen richtete sich der Blick des Papstes auf die italienischen Ländereien südlich Roms welche momentan in den Händen Siziliens, Neapels und der Franzosen waren.
Diese wohlhabenden Ländereien galt es innerhalb der nächsten Jahre zu gewinnen.
Doch solche ambitionierten Ziele bedürfen der Vorbereitung, es wurde beschlossen einige Zeit ins Land streichen zu lassen um die Stabilität des Reiches zu verbessern.
Während in den Ländern des Papstes endlich wieder Frieden herrschte, bekriegten sich die zwei iberischen Königreiche Kastilien und Aragon, Preis des Krieges sollte die Vormachtstellung auf der Halbinsel sein. So kam es, dass zu Beginn des Jahres 1425 ein kastilischer Bote Rom erreichte und um die Einhaltung des Bündnisses bat, ein Ansinnen welches ihm gewährt wurde, hatte Aragon doch erst vor einigen Jahren noch Krieg gegen die Papststaaten geführt.
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Der Krieg schien bereits entschieden, eine Einschätzung welche sich als richtig zu beweisen schien als wenige Wochen später Mailand bereits kapitulierte und einen Frieden akzeptierte.
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Bereits einen Monat später erschien der nächste Gesandte der um militärische Unterstützung bat, dieses Mal kam er aus Neapel und bat um Hilfe gegen Sizilien, welche ihnen ohne Anlass den Krieg erklärt hatten:
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Dank seiner hervorragenden diplomatischen Fähigkeiten und der Schwäche Neapels gelang es unserem Papst die Führung über das Kriegsbündnis zu übernehmen:
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Ein Erfolg der in der Zukunft sehr wichtig werden sollte. Darüber hinaus verweigerten Österreich und Achäa den Sizilianern die Bündnistreue, da es keine Rechtfertigung für die Kriegserklärung gab.
Im April 1425 schaffte es die päpstliche Flotte, in Zusammenarbeit mit der neapolitanischen Flotte, eine sizilianische Galeere zu kapern, welche die päpstliche Flotte um 25% vergrößerte!
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Ein halbes Jahr später gelang es mit kastilischer Unterstützung erneut die päpstliche Flotte zu vergrößern, die noblen Spender dieser Schiffe waren die Aragonesen, welche 3 dem Papst 3 Galeeren und 2 Koggen zur Verfügung stellten.
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Kurz darauf schien sich das Blatt im kastilisch-aragonesischen Krieg zu wenden, da es Aragon durch kluge Diplomatie gelang die Dänen, und mit diesen auch die Schweden und Norweger, auf ihrer Seite in den Krieg zu bringen, welche innerhalb der nächsten Monate sogar ein Expeditionsheer in Spanien landeten.
Doch weiter im Krieg gegen Sizilien. Da Neapel mit einem Bauernaufstand zu kämpfen hatte, welcher ganz Kalabrien erfasst hatte, schlossen die Neapolitaner mit den Sizilianern einen weißen Frieden, da jedoch der Papst der Anführer des Verteidigungsbündnisses war, befanden wir uns weiterhin im Krieg mit Sizilien.
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Dies eröffnete die Gelegenheit ohne Einmischung fremder Mächte die Kontrolle über Sizilien und Malta zu gewinnen. Um die notwendige Bewegungsfreiheit im Mittelmeer zu erhalten, schlossen wir einen weißen Frieden mit den Aragonesen.
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Nachdem Aragon akzeptiert landeten wir Truppen auf Malta und um unsere Stabilität zu erhöhen ernannte der Papst kurzerhand einen seiner Vorgänger zum Heiligen. Wenn das nur immer so einfach wäre...
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Während die Belagerung Maltas lief, gelang es uns mithilfe unserer Flotte mehrere sizilianische Regimenter direkt nach ihrer Aufstellung wieder zu vernichten, dies verbesserte gemeinsam mit neu aufgestellter Infanterie das Truppenverhältnis zwischen uns und den Sizilianern auf 1:1.
Im November 1426 fiel endlich die Festung auf Malta und wir zogen mit unseren 6000 Mann nach Palermo um die feindliche Hauptstadt zu belagern.
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Die Belagerung Palermos dauerte bis zum Juni 1427 an und wurde nicht von der sizilianischen Armee unterbrochen, eine sehr glückliche Fügung des Schicksals.
Nachdem Palermo erobert war, attackierte Papst Bonifacius IX höchstpersönlich die Sizilianer in Messina, schlug sie in die Flucht und konnte sie im August 1427 komplett aufreiben.
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Die darauf folgende Belagerung Messinas sollte ereignislos werden, anders als der Krieg in Spanien in welchem die dänische Armee mittlerweile den gesamten Norden besetzt hatte.
Im August 1428 kapitulierten endlich die letzten Verteidiger Messinas und damit auch der Herrscher Siziliens vor dem Papst, welcher die gesamten sizilianischen Besitztümer konfiszierte und den Papststaaten einverleibte.
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Durch diese reichen Provinzen konnte es sich der Papst endlich leisten, nicht nur das gesamte monatliche Einkommen in die Forschung zu investieren, sondern auch einen fähigen Berater anzuheuern welcher die Inflation senken sollte, diese hatte in den letzten 30Jahren besorgniserregende Werte erreicht. (5,6%)
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Des weiteren nutzte er die gewonnene Stabilität um die Rechte von Bischöfen und lokalen Herrschern zu beschneiden und die eigene Macht im Staat zu festigen. Dies hatte einen Verlust von Stabilität zur Folge, allerdings wurde dieser durch die effizientere Administration gegenfinanziert und das erste mal seit Jahrzehnten hatte der päpstliche Haushalt kein jährliches Defizit mehr.
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Rantanplan
21.10.11, 22:20
Gute Runde bisher, oder was es das "schon"?
:prost:
sheep-dodger
21.10.11, 22:30
Nein, es dauert aber immer ein bisschen das nächste Update zu schreiben. Auf dem letzten Post auf der ersten Seite gibt es das aktuelle Save wenn Ihr es spielen/euch anschauen wollt.
Rantanplan
21.10.11, 23:13
Nein, es dauert aber immer ein bisschen das nächste Update zu schreiben. Auf dem letzten Post auf der ersten Seite gibt es das aktuelle Save wenn Ihr es spielen/euch anschauen wollt.
Wir lesen lieber den Bericht und entscheiden dann, ob Ihr so gut vorgelegt habt, das Wir es wieder spannend machen dürfen ;)
Der Zarewitsch
03.11.11, 20:09
Auch von uns großes Lob, edler sheep-dodger!
Wir harren der Fortsetzung... :)
sheep-dodger
09.11.11, 12:04
Zur gleichen Zeit befanden sich die de Valois, Herrscher Frankreichs in enormen Schwierigkeiten, exkommuniziert und im Krieg mit England und Burgund hatten sie bereits deutlich bessere Tage gesehen.
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Gleichzeitig wurde die päpstliche Verwaltung kritisiert, da sie es den Franzosen erlaubt hatte unrechtmäßig Teile Süditaliens zu besetzen, wir versprachen Besserung und begannen Kriegsvorbereitungen.
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Zuerst wurde der Militärzugang gekündigt den die de Valois uns gewährten und weitere Infanteristen rekrutiert. Bereits wenig später am 1. Oktober 1430 wurde ihnen der Krieg erklärt, der Kriegsgrund war die Exkommunizierung.
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Innerhalb weniger Tage wurden Botschafter verschiedener europäischer Länder bei uns vorstellig welche Geschenke brachten um uns zu helfen diesen gerechten Krieg zu finanzieren:
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Im Januar 1431 kam es zu einer ersten Konfrontation mit den französischen Truppen in Süditalien, welche wir zu unseren Gunsten entscheiden konnten, zu einem nicht unerheblichen Teil auf Grund des gebirgigen Geländes in den Abbruzzen.
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Die feindlichen Truppen zogen sich daraufhin nach Romagna zurück, wo sie begannen die Festung zu belagern.
Nach diesem Sieg über die Franzosen wurde unser weiser Papst von Gott zu sich berufen und ein neuer Papst unter dem Namen Benedikt XIII übernahm das Pontifikat.
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Und bereits wenige Tage später wurde auch der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von Gott in das himmlische Reich berufen, die Kurfürsten wählten erneut einen Habsburger an die Spitze des Reiches.
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Unter der glorreichen Führerschaft Benedikt XIII gelang es unseren Truppen die demoralisierten Franzosen nach einem erfolglosen Sturm auf die Festung der Romagna zu schlagen und in Urbino zur Kapitulation zu zwingen. Da die Franzosen keinerlei Flotte besaßen, konnten wir nun ohne Probleme ganz Süditalien belagern.
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Während wir im Norden die elenden Franzosen besiegt hatten, meldeten sich die undankbaren Sizilianer und wollten Unabhängigkeit, in zwei Rebellionen sammelten sich insgesamt 16.000 Sizilianer welche unsere gerechte Herrschaft zu untergraben suchten und belagerten Messina.
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Während wir die französischen Festungen belagerten, hatten die de Valois es geschafft alle anderen Kriege in die sie verwickelt waren zu beenden, konnten uns allerdings immer noch nicht bedrohen, da sie keine Flotte hatten und keine Möglichkeit Truppen auf dem Landweg zu uns zu bringen.
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Auch Kastilien und Aragon hatten mittlerweile Frieden geschlossen, bei diesem musste Aragon Gebiete im Süden des Landes abtreten.
Im April 1432 wurde uns der Krieg durch Algerien erklärt, welche es auf unsere Besitztümer in Tunesien abgesehen hatten. Da Unsere Truppen durch die Belagerungen und die Rebellen in Sizilien gebunden waren, konnten wir nichts dagegen unternehmen.
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Allerdings zeigten die Kastilier ihre wahren Farben und verweigerten uns die Bündnistreue, lediglich der Habsburger Kaiser kam zu unserer Unterstützung.
Im Mai 1432 war die letzte französische Festung gefallen und wir konnten gleichzeitig den Fortschritt unserer Landtechnologie auf Stufe 5 verkünden, als Resultat daraus wurden unsere Infanteristen auf Langbögen umgeschult.
In den folgenden Jahren gab es mehrere Seeschlachten gegen die Algerier welche wir in den meisten Fällen für uns entscheiden konnten, des weiteren wurde auch Urbino (ein französischer Vasall) besetzt und mehrere Expeditionen der Algerier nach Italien geschlagen.
Trotzdem konnten wir den Fall unserer Besitzungen in Tunesien nicht verhindern.
Im gleichen Zeitraum wurden ebenso Schmuggler gestoppt und der Habsburger Kaiser verabschiedete eine erste Reichsreform im Februar 1434.
Durch Zahlungen anderer Herrscher konnten wir sowohl unsere Armee als auch unsere Flotte weiter aufbauen, jedoch gab es keine Chance weitere Erfolge gegen die Franzosen zu erzielen, und so einigten wir uns im Mai 1435 auf einen Frieden in dem die Valois die Abbruzzen an uns abtraten.
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Ein Jahr später konnten wir uns auch mit Algerien einigen, wir gestanden unsere Niederlage ein, traten allerdings kein Land ab.
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Die nächsten anderthalb Jahre waren relativ friedlich, allerdings erschütterten zu Jahresbeginn 1438 Aufstände Süditalien. Erneut wollten die Sizilianer Unabhängigkeit, doch nicht nur von uns, sondern auch von Frankreich und Neapel.
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Dieser Aufstand war sehr opportun für uns und päpstliche Truppen vermieden den Kampf mit den Aufständischen, da es eine Option eröffnete uns auch Apulien und Kalabrien einzuverleiben.
Zeitgleich trugen die päpstlichen Berater eine notwendige Reform an uns heran, jedoch erachteten wir die Gefahr von Inflation geringer als die Bedrohung unserer internen Stabilität (Infla von 5 auf 8%)
Da der Schlüssel zur Kontrolle Italiens und des Mittelmeers in der Flotte liegt, entschieden Wir Uns im August 1440 die Stellung der Flotte zu verbessern.
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Vollkommen unerwartet erreichte uns im Januar 1442 eine Kriegserklärung aus dem Najd, zu welchem wir nicht einmal eine gemeinsame Grenze hatten.
Auf ihrer Seite traten die Mameluken und der Hedajz mit in den Krieg ein, während wir von Siena und Mantua unterstützt wurden.
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Dieser Krieg würde allerdings eher nebensächlich bleiben, in den kommenden Jahren würden die Mameluken erneut Tunesien besetzen, allerdings keinen Einsatz ihrer Flotte praktizieren, damit war dieser Krieg eigentlich komplett irrelevant für uns.
Deutlich interessanter war die sizilianische Unabhängigkeitserklärung im Februar 1444, die ehemaligen Rebellen konnten schnell geschlagen werden und unsere Truppen begannen die Belagerung von Apulien und Kalabrien.
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Lediglich in Messina kamen die Iberer uns zuvor, zogen allerdings nach einem Jahr und der Zahlung einer kleinen Menge Dukaten wieder ab.
Dies eröffnete uns die Möglichkeit auch die letzte sizilianische Provinz zu besetzen und im Mai 1445 Sizilien erneut zu annektieren.
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Bereits wenig später konnten wir uns auch mit den Moslems auf einen weißen Frieden einigen, da der Krieg von beiden Seiten nicht ernsthaft verfolgt wurde.
Im August 1446, nachdem Frankreich Urbino annektiert hatte, gelang es einem unserer Spione die patriotische Bevölkerung der Stadt aufzuwiegeln und dazu zu bringen die Stadt zu belagern.
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Bereits drei Monate später entschloss sich unser Schöpfer Papst Benedikt XIII zu sich zu rufen und so wurde erneut ein Papst gewählt, welcher sich Paul II nannte.
Derweil war Frankreich durch weitere Kriege gegen Burgund und England deutlich geschrumpft und musste an allen Fronten ums Überleben kämpfen.
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Im März 1449 erreichte uns die Nachricht, dass Pius Zara, unser Münzmeister in ganz Europa berühmt war für seine Arbeit an unserem Hof. Die Stabilität welche diese unserem Reich brachte, nutzten wir um unser Pioniercorps abzuschaffen und stattdessen eine Nationalbank zu gründen, welche es erleichtern sollte unsere Inflation unter Kontrolle zu halten.
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Und dies ist der Zustand des Papststaats am 1. Januar des Jahres 1450, die Rebellen in Urbino haben bereits die Kontrolle über Ancona übernommen und es ist lediglich eine Frage der Zeit bis sie sich offiziell unser Herrschaft unterwerfen.
Die Inflation sollte in den kommenden Jahren verringert werden und die Staatskasse ist stabil.
Die Flotte wurde auf 19 Schiffe ausgebaut, die Armee auf 11.000 Mann aufgestockt und Steuereintreiber in den reichsten Provinzen ernannt.
Unser Nachfolger wird sich also leicht mit unseren Federn schmücken können und wir sehen einer rosigen Zukunft entgegen.
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Der Zarewitsch
09.11.11, 12:41
Vortrefflich, edler sheep-dodger! Wenngleich Euer Papst-Verschleiß doch recht hoch war. :tongue:
Werter Rantanplan,
seid Ihr zufrieden genug mit der Leistung des noblen sheep-dodgers, daß Ihr Euch an die Fortsetzung unseres Jubiläums-AARs wagen wollt? Falls ja, würde ich im Anschluß an Euren Auftritt mein Glück wagen.
Rantanplan
13.11.11, 18:40
Edler Kaiser,
leider haben Wir erst ab heute wieder regelmäßigen Zugang zum Internet und würden Euch bitten den nächsten Part zu übernehmen.
Grüße Rantanplan
Edler Kaiser,
leider haben Wir erst ab heute wieder regelmäßigen Zugang zum Internet und würden Euch bitten den nächsten Part zu übernehmen.
Grüße Rantanplan
*jubelnd und hervorkriech unter viel zu komfortablem dreckigem der unendlichen Wohltat des Zarewitsch verdankendem mit kaiserlich unverdientem gesegneter Wohltat gesegnetem Stein*
UUrrahhh der Zarwitsch!! der Kaiser lebe hoch! der Kaiser lebe hoch! Uurraahh der Zarewitsch! * enthusiastisch rufend
*schleim schleim* *verkriech und den SI-Kaiser und Zarewitsch göttlich verehrenden Kaiser unter unwürdigem viel zu komfortablem dreckigem der unendlichen Wohltat des Zarewitsch verdankendem mit kaiserlich unverdientem gesegneter Wohltat gesegnetem Stein verbleibendem unwürdigen Diener*
Der Zarewitsch
14.11.11, 08:41
Das ist zwar blanker Spam, edler Alamann - ich tippe mal auf zuviel :gluck: .
Dennoch weiß Euer post zu gefallen. :tongue:
Ja, ich muss mal schaun wie ich das zeitlich einbauen kann...
Sollte sich ein Regent berufen fühlen den Staffelstab zu übernehmen, so ließe ich ihm den Vortritt.
Erst mal ins save reinkucken...
Diese Goldene Horde ist ja mal wirklich gigantisch, das wird noch lustig, wenn der Khan verreckt. ;)
derblaueClaus
15.11.11, 00:47
Auch wenn wir bisher noch keinen AAR zustande gebracht haben : Wir würden den Staffelstab gerne übernehmen. Da wir ein totaler EU3-Noob sind, werden wir sodann wahrscheinlich die Erfolge von sheep wieder verspielen und somit zumindest für eine gewisse Spannung sorgen. :P
Rantanplan
15.11.11, 15:13
Auch wenn wir bisher noch keinen AAR zustande gebracht haben : Wir würden den Staffelstab gerne übernehmen. Da wir ein totaler EU3-Noob sind, werden wir sodann wahrscheinlich die Erfolge von sheep wieder verspielen und somit zumindest für eine gewisse Spannung sorgen. :P
Wir sind ebenfalls ein ziemlicher Anfänger, vielleicht spielen Wir nach Euch und das ganze geht dann als "Epoche der grenzdebilen Päpste" in die Geschichte ein ;)
Der Zarewitsch
15.11.11, 16:30
Hochwohlgeborener blauerClaus,
Eure Worte erfreuen und ängstigen uns zugleich! :) Bevor Ihr loslegt, haltet kurz inne. Ich sitze gerade über der Planung des diesjährigen Weihnachtsgeschäftes.
Wenn ich noch meinen Beitrag zum Jubiläums-AAR einbringen will, bleibt mir eventuell nur noch diese Woche. In diesem Fall würde ich Euch bitten die Geschichte nach meiner fortzusetzen.
Ich gebe ich Kürze bescheid...
derblaueClaus
15.11.11, 18:30
So sei es edelster Zar, wir warten und harren einer Antwort eurerseits.
Der Zarewitsch
15.11.11, 20:27
Habe mir die Savedatei zu Gemüte geführt und spiele heute abend mal an. Wenn ich hängen bleibe, ziehe ich die vor uns liegenden 25 Jahre durch. Zeit ist zwar knapp, aber der momentane Spielstand reizt doch sehr. :rolleyes:
Der Zarewitsch
24.11.11, 22:43
Bin dran...allerdings geht es nur im Schneckentempo voran, weil Zeit zum Spielen fehlt. Hoffe am WE ein paar weitere Jahre zu schaffen und komme sodann mit meinem ersten Bericht.
So, ich habe mich mal dem Save angenommen und habe 25 Jahre gespielt. Das Save werde ich sofort hochladen und den AAR werde ich sobald, wie möglich, nachreichen.
Save (http://uploaded.to/file/j6aps5tk), leider von einem externen Anbieter, da ich keine Ahnung warum ich keine Anhänge an meine Beiträge machen kann.
Rantanplan
14.12.11, 21:45
So, ich habe mich mal dem Save angenommen und habe 25 Jahre gespielt. Das Save werde ich sofort hochladen und den AAR werde ich sobald, wie möglich, nachreichen.
Save (http://uploaded.to/file/j6aps5tk), leider von einem externen Anbieter, da ich keine Ahnung warum ich keine Anhänge an meine Beiträge machen kann.
Der edle Kaiser spielt doch gerade den Zug :D
Der edle Kaiser spielt doch gerade den Zug :D
Da der werte Kaiser sich so lange nicht mehr gemeldet hat, bin ich davon ausgegangen, dass er noch zu nichts gekommen ist, aber wenn, dann hat natürlich sein Raum-Zeit-Kontinuum Vorrang vor meinem.:ditsch:
Rantanplan
15.12.11, 03:10
Da der werte Kaiser sich so lange nicht mehr gemeldet hat, bin ich davon ausgegangen, dass er noch zu nichts gekommen ist, aber wenn, dann hat natürlich sein Raum-Zeit-Kontinuum Vorrang vor meinem.:ditsch:
Wenn der Kaiser spielt hat man sich zu gedulden!
Lernt das Kamerad, lernt das ;)
Ansonsten wären Wir (Keine Kritik an Euch edler Kamerad) dafür das sich potenzielle Mitspieler vorher hier melden, bevor sie spielen!
Grüße Rantanplan :prost:
sheep-dodger
15.12.11, 09:48
Ansonsten wären Wir (Keine Kritik an Euch edler Kamerad) dafür das sich potenzielle Mitspieler vorher hier melden, bevor sei spielen!
Auch wenn Wir Euch darin zustimmen, der edle Kaiser hat das Save und ist damit auch noch nicht fertig (http://www.si-games.com/forum/converse.php?u=3&u2=1956), um das Spiel endlich weiterzubringen würden Wir es begrüssen, wenn der Kamerad seinen Bericht postet und Ihr werter Rantanplan danach übernehmt, dann kann der edle Kaiser wenn er nach Weihnachten wieder mehr Zeit hat, sich ohne Druck des nächsten Teils annehmen.
Der Zarewitsch
15.12.11, 10:51
Liebe Staffel-Kameraden,
ich hatte ja gesagt, daß es im Schneckentempo vorangeht; was nicht heißt, daß es gar nicht voran geht. Bis auf fünf Jahre bin ich durch. Der erste Zwischenbericht ist fast fertig.
Machen wir es so: der werte Kamerad postet seine 25 Jahre und ich meine. Der nächste Staffelläufer setzt dann die Geschichte fort, die ihm besser gefällt.
Oder, edler Kamerad, Ihr betrachtet Euer bisheriges Spiel als Übung und hängt nach mir nochmal 25 Jahre dran. :)
Ich werde mein Spiel einfach als Übung betrachten und nach Rantanplan wohl das Ruder in die Hand nehmen, da ich mich ja einfach dreist vorgedrängelt habe. Ich wünsche euch in den 5 Jahren noch viel Erfolg, werter Zar.
Rantanplan
15.12.11, 15:46
Ich werde mein Spiel einfach als Übung betrachten und nach Rantanplan wohl das Ruder in die Hand nehmen, da ich mich ja einfach dreist vorgedrängelt habe. Ich wünsche euch in den 5 Jahren noch viel Erfolg, werter Zar.
Wenn Ihr wollt dürft Ihr gerne für mich übernehmen. Wir spielen dann lieber sobald Italien unter dem Vatikan geeint ist :D
Der Zarewitsch
15.12.11, 22:04
Habt Dank für Eure Geduld, werte Herren! Weihnachtszeit ist bei mir einfach immer zu viel los. Heuer noch zusätzlich der kleine Zarensohn, der dauernd krank war und diese Woche von der Krippe zu einer neuen Tagesmutter kam, usw... *lamentier, heul*
Ich will doch blos ein bischen Krieg spielen... :)
Habt Dank für Eure Geduld, werte Herren! Weihnachtszeit ist bei mir einfach immer zu viel los. Heuer noch zusätzlich der kleine Zarensohn, der dauernd krank war und diese Woche von der Krippe zu einer neuen Tagesmutter kam, usw... *lamentier, heul*
Jaja, auf seine Thronfolger muss man immer sehr gut achtgeben, sonst wird das schnell sehr unschön!
Vernichter
15.12.11, 23:56
Jaja, auf seine Thronfolger muss man immer sehr gut achtgeben, sonst wird das schnell sehr unschön!
Man sollte aber auch nicht alles aus dem Spiel übernehmen. Die Gleichgültigkeit könnte von der Umgebung falsch verstanden werden: "hatte sowieso schlechte Werte, ich setze auf den Zweitgeborenen".
Der Zarewitsch
23.12.11, 23:53
Vielleicht sollte ich meine Partie als Übung betrachten? Werter Kamerad, Euer AAR ist bereits druckreif. Ich lasse Euch den Vortritt. Mir fehlt die Zeit meinen Teil zu Ende zu kriegen. Kommende Woche wieder voller Arbeitsplan, Januar ist auch schon gut gebucht. Ich übernehme den Staffelstab wieder, wenn ich sicher sein kann, die Aufgabe innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne zu erfüllen.
Frohes Fest!
Ich werde den AAR am 29.12 wahrscheinlich erst posten können, da ich vorher nicht zu einer Ausformulierung kommen werde. Wünsche Frohe Weihnachten. :)
Hier folgt der Bericht der Jahre 1450-1475 unter der Regentschaft des päpstlichen Verwalters "Kardinal Kamerad":
Das Staatsgebiet und einige Daten zu Beginn der Aufnahme der Verwaltungsgeschäfte:
http://img600.imageshack.us/img600/5886/eu31v.png (http://imageshack.us/photo/my-images/600/eu31v.png/)
Das Land liegt bei +2 Stabilität.
Wir haben 181 Dukaten zur Verfügung.
Unser Prestige liegt bei 57.
Unsere Armee umfasst 11.000 Soldaten und unsere Flotte hat den Umfang von 19 Schiffen. Außerdem haben wir noch ca. 16.000 Wehrfähige.
Übersicht über die monatlichen Einnahmen und die Forschung.
http://img7.imageshack.us/img7/9398/eu32z.png (http://imageshack.us/photo/my-images/7/eu32z.png/)
Wir entscheiden uns einen Großteil der Gelder dafür zu verwenden, dass unser Land stabiler wird, außerdem erteilen wir den Befehl neue Münzen zu prägen, damit wir weiterhin liquide sind, aber es unser Münzmeister arbeitet eng mit der Nationalbank zusammen, sodass die recht hohe Inflation in unserem Land bekämpft wird.
Am Freitag den 13. April 1450 bietet uns das Herzogtum Burgund ein Bündnis an, welches wir auch annehmen.
Zu Beginn des Junis 1450 erreicht uns die Nachricht, dass unsere Händler desertieren. Wir beschließen, dass wir die Restriktionen auf den Handel auflockern. (+1 Freihandel)
Das Reich am 4. September 1450:
http://img28.imageshack.us/img28/7325/eu35yo.png (http://imageshack.us/photo/my-images/28/eu35yo.png/)
Nachdem unsere Stabilität auf einem maximalen Niveau ist, wird alles in die Handelsforschung investiert, da wir uns hier die größten Gewinne für die Zukunft versprechen.
Februar 1451
http://img207.imageshack.us/img207/3836/eu36.png (http://imageshack.us/photo/my-images/207/eu36.png/)
50 Jahre sind seit der Eroberung Tunesiens vergangen und daher gelten diese Provinzen von nun an als unsere Kerngebiete. Die Maghrebinische Kultur wird von nun an akzeptiert und wir bewegen uns in der Innenpolitik weiter in Richtung Freihandel.
18. März 1451
Wir sind nun stark im Weingeschäft dank Händler in Venedig. (-25% Stabkosten)
28. März 1451
Unsere Nationalbank ist in Schwierigkeiten und da wir kein Geld haben, müssen wir die 5% Inflation in Kauf nehmen...
10. Juli 1453
Die Provinz Ancona läuft zu uns über.
Dezember 1453
Handelstechnologie 7 erforscht.
Am 28. Mai 1454 fordern Adlige Kompensationen, die wir gekonnt ignorieren und dadurch einen Stabilitätsverlust im Land um 1 erleiden.
Byzantinische Flüchtlinge treffen am 18. Juli 1455 in Rom ein.
In Ancona wird am 26. August 1455 ein Handelskontor eröffnet.
Durch unsere Größe im Salzhandel kostet unsere Armee 10% weniger um Unterhalt. Diese Nachricht erreicht mich am 15. März 1456.
1. Juni 1456
Ein Berater widerspricht mir. Sehr ärgerlich, aber er hat nicht unrecht und daher verlieren wir 5 Prestige erhalten dafür aber zusätzliche Investitionen in eine zufällige Technologie.
26. Mai 1457
Übersicht über Europa und die Berater des Papstes.
http://img535.imageshack.us/img535/6593/eu316.png (http://imageshack.us/photo/my-images/535/eu316.png/)
Regierungstechnologie 8 im Januar 1458 erforscht. Außerdem ziehen wir alle Fördergelder aus dem Handelsbereich ab und setzen sie in die Erforschung neuer Verwaltungstechniken. Mit Regierung 9 kann man die zweite Idee wählen.
Am 6. Juni 1458 möchte der Papst in Fest in Palermo veranstalten, aber wir halten dies für Verschwendung wertvollen Geldes und investieren es lieber in die Region. (+1 Basetax in Palermo)
Juni und September 1460
Zu Beginn des Juni wird Avignon der Krieg erklärt, damit endlich das Westliche Schisma beendet werden kann. Außerdem werden Handel 8 und Regierung 9 erforscht. Da unsere Händler in Antwerpen Fußfassen konnten, handeln wir nun auch sehr stark im Tuch-Bereich, sodass wir Söldner günstiger unterhalten können.
Als zweite Idee nehmen wir "Gewiefte Handelspraktiken", was unseren Handel stärkt, da unsere Händler +10% Chance haben, sich in einem Handelszentrum zu behaupten.
http://img85.imageshack.us/img85/7803/eu325.png (http://imageshack.us/photo/my-images/85/eu325.png/)
Am 13. Februar 1461 wird die Festung Languedoc nach 240 Tagen Belagerung genommen.
Der 13. Oktober 1461 ermöglicht es uns weitere innenpolitische Reformen durchzuführen, d.h. wir gehen einen weiteren Schritt in Richtung Freihandel. (+1 bei Merkantilismus vs Freihandel, aktuell)
Der 12. November 1461 wird als der Tag in die Geschichte eingehen, an dem päpstliche Truppen Avignon eroberten, Avignon dem Papststaat angeschlossen wurde und das Westliche Schisma beendet wurde.
Am 11. Dezember 1462 gehen wir ein Bündnis mit Kastilien ein.
1. April 1463
http://img607.imageshack.us/img607/1443/eu339.png (http://imageshack.us/photo/my-images/607/eu339.png/)
Am 13. Juni 1464 stirbt ein Händler und wir erhalten dadurch 80 Dukaten für die Staatskasse.
Am 1. November 1465 wird Handel 10 erforscht.
Wir geben im Januar 1466 ein Fort in Gafsa in Auftrag.
Am 16. Juni 1466 wird ein Komet gesichtet...
7.10.1466 Produktion 8 erforscht. (Werkstätten können gebaut werden.)
Aufgrund der erst kurz vorher beschlossen neuen Siedlungspolitik wurde Gabes am 27. November 1466 umbrisch.
Der burgundische Herrscher wird am 19.7.1467 exkommuniziert.
8. September 1467 wird Heer 8 erforscht.
1. Januar 1469 Regierung 10 erforscht. Standardisierte Gewichte, Waagen und Maße werden eingeführt.
http://img40.imageshack.us/img40/1015/eu361.png (http://imageshack.us/photo/my-images/40/eu361.png/)
4. September 1470 Handel 11 erforscht. Alles wird in Regierung 11 investiert, um an die dritte Idee zu gelangen.
Am 1. Juni 1472 erklären wir Kosika den Krieg. Mit dem Sieg über die korsischen Truppen erreicht uns die Nachricht, dass der Papst den General heilig gesprochen hat.
29. Juni 1472: Wir gehen weiter in Richtung Freihandel. Aktuell +2.
Am 27. Januar 1473 wird Korsika annektiert.
1. Januar 1475
Mein Herrschaft endet und daher werde ich nochmal eine Weltkarte posten:
http://img10.imageshack.us/img10/7272/eu3mappap14501171.png (http://imageshack.us/photo/my-images/10/eu3mappap14501171.png/)
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Bilder sind nun oben und das Save folgt sogleich.
bluevision
27.12.11, 22:22
Wollte gerade schreiben, dass bei uns die Bilder nicht angezeigt werden... aber das hat sich ja erledigt. Werde mir den AAR erst durchlesen, sobald diese hochgeladen wurden:)
Der Pöbel fordert Bilder mit Farbe und bunt! :rot:
Bilder sind nun hochgeladen und hier ist das Save (http://www.megaupload.com/?d=FFKGFGXQ)
the general
31.12.11, 17:01
Bilder sind nun hochgeladen und hier ist das Save (http://www.megaupload.com/?d=FFKGFGXQ)
Ausgezeichnete Fortsetzung, werter Kamerad. :top:
Rantanplan
02.01.12, 21:07
Wer spielt eigentlich die nächsten 25 Jahre?
Grüße
Rantanplan
02.01.12, 21:28
Immer der, der fragt. :P
Wir hatten so etwas erwartet :tongue:
Mal ernsthaft, drängt sich jemand auf? Wir haben gerade ein wenig viel um die Ohren, würden aber spielen, wenn sich kein Anderer findet...
Außerdem würden die anderen Spieler Uns hassen...Wir sind nämlich der Meinung die Goldene Horde brauch dringend einen Kreuzzug! :^^:
Rantanplan
17.01.12, 16:21
Das Save ist nicht mehr verfügbar. Werter Kamerad könntet Ihr es nochmals hochladen?
Wir würden dann die nächsten 25 Jahre spielen, hat sich bisher ja keiner berufen gefühlt! ;)
Grüße :prost:
http://uploaded.to/file/zgb0uutq
Hier das Save
Rantanplan
17.01.12, 19:03
Danke, Wir übernehmen dann mal :gluck:
Der Zarewitsch
17.01.12, 19:17
Der Zar, den es arg ärgerte, dass er seinen Auftrag nicht erfüllen konnte, hat die freie Zeit, die er gerade hatte, genutzt das Szenario, das er begonnen hatte, zu Ende zu bringen und sogar seinen AAR abzuschließen.
Werte Herren, ohne Verwirrung aufkommen zu lassen, möchte auch ich meine Version der letzten 25 Jahre unseres Jubiläums-AARs hier abliefern. Dann fühle ich mich wieder wohl.
Vielen Dank.
Der Zarewitsch
17.01.12, 19:31
Papst Paulus dankte dem Schöpfer für das bisher Erreichte; doch lag noch viel Arbeit vor ihm. Als Hauptaufgabe seiner Politik betrachtete er die Konsolidierung des Staatshaushaltes und die Einbindung des Kirchenstaates in ein stabiles Verteidigungsbündnis. Oberstes Ziel allerdings sollte vorab die Einverleibung des reichen Neapel sein. Diese würde nicht leicht fallen, denn Neapel stand in Personalunion unter der Kontrolle Sardiniens. Dieses wiederum befand sich in einem starken Bündnis mit Kastilien und Aragon. Papst Paulus begann seine Netze auszuwerfen. Er erklärte Sardinien zur päpstlichen Einflußsphere und verurteilte die von Neapel an Sardinien gerichteten diplomatischen Spitzen, indem er seinerseits Neapel wiederholt verbal attackierte und die militärischen Durchmarschrechte annulierte. Desweiteren schloß Paulus sowohl mit England als auch dem mächtigen Burgund ein Bündnis. Seine Hoffnung, daß einer der Allianzpartner über kurz oder lang mit Kastilien in den Klinsch geraten würde, erfüllte sich bald. Kastilien und Portugal traten in den Krieg ein und zogen ihre jeweiligen Bundesgenossen in den Waffengang. So standen 1451 Kastilien, Aragon, Sardinien und Neapel mit Portugal, Armagnac und England im Krieg. Dies gab dem Kirchenstaat einen Allianzkriegsgrund, der sogleich an Neapel seine Umsetzung fand. Während Paulus selbst an der Spitze seiner Hauptstreitmacht von Rom aus gen Süden marschierte, wurde ein Söldnerregiment auf das ungesschützte Sardinien angesetzt. Die Neapolitaner wurden besiegt, ihre Hauptstadt bald erobert. Kurz darauf fiel auch Sardinien - ein vorangegangener Versuch die Garnison mittels Bestechung zur Aufgabe zu bewegen war leider fehlgeschlagen. Vor Messina und in der Adria kam es zu zwei kleineren Seeschlachten, die der Papstflotte eine erbeutete Galeere einbrachten. Kriegssteuern erhöhten kurzzeitig die Einnahmen. Im Frieden von San Stefano wechselte Neapel den Besitzer. Zugleich wurde Sardinien Vasall Roms. Etwas später mußte Kastilien Fez an England abtreten und Galizien freigeben.
Revoltenrisiko:
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2420
Nun konnte sich Papst Paulus um die Staatsfinanzen kümmern. Die Söldner wurden entlassen, die Unterhaltskosten für die Armee minimiert, Produktionsstufe 7 erreicht. Mit der Verabschiedung der Liquor Act wurde der Weinhandel im Lande reguliert, was dem Staatssäckel dauerhaft zusätzliche Einnahmen bescherte. Nachdem dank eines extra dafür angestellten Beraters die Stabilität auf 3 gestiegen war, wurde dieser durch zwei neue Experten ersetzt. Der eine kümmerte sich fortan um die Schmälerung der Inflationsrate, der andere um eine Intensivierung der Handelstechnologien. Darüberhinaus setzte Paulus Maßnahmen durch, die dem Staat mehr Befugnisse zuführte (Zentralisierung +1). Der Adel, der den neuen Kurs des Heiligen Stuhles mit Wohlwollen verfolgte, dankte dies mit einer Gabe von 100.000 Dukaten, welche sogleich in die Errichtung eines Steueramtes (Constable) in Messina floß. Ein weiteres Steueramt folgte bald darauf in Neapel. Nachdem das Arabische als nationale Kultur akzeptiert worden war, beschloß der Papst das bisher nur als Klotz am Beine empfundene Nordafrika ebenfalls in den wirtschaftlichen Aufschwung miteinzubeziehen. Als erstes sicherte er Gabes mit einer Festung der Stufe 1. Dann ernannte Papst Paulus einen Sonderbeauftragten (Theologen), um die afrikanischen Besitzungen zu katholisieren. Unterstützt wurde das Unterfangen mit der Verabschiedung der "Advancement of True Religion Act", welche sowohl das Revoltenrisiko senkt, als auch die Erfolgsaussichten für eine Missionierung erhöht. Die Maßnahmen trugen schneller als erwartet Früchte: bereits nach einem Monat, im Juni 1453, trat die wichtigste Provinz Nordafrikas, Tunis, zum katholischen Glauben über. Schon stiegen die dort erwirtschafteten Profite.
Religionen:
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2421
Der Zarewitsch
17.01.12, 19:36
Im Juli 1453 gelang es in Ancona den gegen die Herrschaft Frankreichs rebellierenden Kräften sich durchsetzen und sich mit ihrem Anführer Hadrianus Erizzo (1/1/1/1) unter den Schutz des Vatikans zu stellen. Dadurch konnte endlich die territoriale Verbindung zur nördlich gelegenen Romagna hergestellt werden. Der Kirchenstaat erstreckte sich nun von der nördlichen Sahara bis zum Golf von Venedig.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2422
Im gleichen Monat nahm der Papst Flüchtlinge aus dem vor kurzem von Kreta annektierten Überresten des oströmischen Reiches auf (Byzantine Influx); Marine, Heeres - und Handelstechnologie 7 wurden erforscht. Die Verbesserung der Landwirtschaft in Tunis führte zu einer Erhöhung der Grundsteuer. Im Februar 1455 lief die erste von zwei Karraken vom Stapel. Die beiden schweren Kriegsschiffe wurden in Auftrag gegeben, um die Handelseinnahmen aus den nordafrikanischen Provinzen Gabes und Gafsa zu maximieren. Als im darauffolgenden Monat am schwarzen Meer erneut ein byzantinischer Staat ins Leben gerufen wurde, sah sich Papst Paulus in der Pflicht seinen christlichen Glaubensbrüdern beizustehen, indem er den jungen Staat in seine Einflussphere einbezog.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2423
Im Februar 1456 kapitulierte Portugal vor Kastilien. Es verlor die Provinzen Aragon und Beira. Das irische Munster wurde unabhängig.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2424
Der Staat Aragon selbst ging kurz darauf in kastilischen Besitz über. Im gleichen Jahr zeigte sich, daß die päpstliche Bündnispolitik eine Lücke aufwies. Zwar hatte man mit England und Burgund in der Tat zwei mächtige Partner gewonnen gehabt, allerdings nicht bedacht, was passieren würde, falls sich die beiden selbst einmal ins Gehege kämen. Dieser Fall war nun eingetreten und der Papst sah sich gezwungen für einen seiner Bundesgenossen Partei zu ergreifen und den anderen fallen zu lassen. Paulus entschied sich England die Treue zu halten, dem Kampfgeschehen aber fernzubleiben. Dummerweise kam das Kampfgeschehen zu ihm. Im November erschien völlig unerwartet eine burgundische Flotte in der Adria und begann Truppen an der Küste der Romagna anzulanden. Paulus waren vorerst die Hände gebunden, denn die Armee mußte mobilisiert werden. Um die Lage zusätzlich zu erschweren, brach in Gabes eine Revolte aus. Erst im Januar 1457 konnte er den Feind in der Romgna stellen und in den folgenden Wochen vernichten. Im April war die Situation in Gabes ebenfalls bereinigt. Doch schon im Mai landeten die Burgunder erneut in Italien. Diesmal hatten sie sich Ancona als Ziel auserkoren. Die Belagerer der Stadt wurden am 1. September von Paulus vertrieben und in einer zweiten Schlacht vernichtet. Der Papst, der es bisher nicht gewagt hatte die überlegenen Seestreitkräfte der Burgunder anzugreifen, verstärkte nun seine Flotte, indem er Admiral Vittorio Flangini (0/2/2) mit ihrer Führung beauftragte; eine Investition, die sich schnell bezahlt machen sollte: Am 21. November stellte die päpstliche Flotte den Feind vor Kap Bon, als dieser sich anschickte in Tunis zu landen. Die Seeschlacht endete mit einer vollkommenen Niederlage Burgunds. Darübehinaus konnten zwei Karraken und ein Transportschiff erbeutet werden.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2425
Das in Tunis abgesetzte Kontingent des Feindes wurde bis Februar 1458 aufgerieben. Als Anfang Juni der Klerus die Aburteilung eines Philosophen als Ketzer verlangte, entschied sich Paulus dagegen. Dies sollte seine letzte Amtshandlung gewesen sein. Paulus II. verstarb 3. September 1458.
Der Zarewitsch
17.01.12, 19:39
Mit Innocentius VII. ward schnell ein fähiger Nachfolger (8/8/7) gewählt. Erstes Ziel seines Pontifikats war es den laufenden Krieg zu Ende zu bringen. In der Folge wollte er sich um eine verstärkte Fortführung der von Paulus losgetretenen innenpolitischen Maßnahmen bemühen, als da wären: Erhöhung der Staatseinnahmen, Ausbau der Infrastruktur, Senkung des Revoltenrisikos in den neuen Gebieten und Katholisierung der afrikanischen Besitzungen.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2426
Der Krieg endete im Juli 1459 mit Burgund als großen Gewinner. Frankreich wurde in die Bedeutungslosigkeit degradiert. Es mußte Caux an Burgund abtreten, sowie die Normandie, Gyenne und Toulouse in die Unabhängigkeit entlassen. England hatte Wales freizugeben und Titelansprüche in Frankreich fallen zu lassen. Auch für den Kirchenstaat hatte die Episode Folgen. Zwar hatte der Krieg aus finanzieller Sicht mehr gekostet als er hätte einbringen sollen; doch dank der Erfolge auf See war die päpstliche Flotte zu einer beachtlichen Macht aufgestiegen (30 Schiffe). Diese wollte Innozenz behaupten, wenn möglich sogar ausbauen. Denn die beiden Landeoperationen der Burgunder hatten gezeigt, daß sich solche nur mittels einer starken Flotte abhalten lassen.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2427
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2428
Nachdem Frieden eingekehrt war, widmete sich seine Heiligkeit der Innenpolitik. Regierungsstufe 8 wurde erreicht, zeitweilig besaß man die Kontrolle innerhalb der Kurie, Wein- und Sklavenhandel brachten erhöhte Einnahmen, die Marinetechnologie erhielt besondere Förderung. Einzige Rückschläge in dieser Zeit waren der Ausbruch der Pest in Rom, die Menschenleben und Geld kostete; die Abwanderung von Teilen der Bevölkerung Maltas (weniger Manpower), sowie Schmugglerei ( -1 Stab, Geldverlust). Im November 1460 verlegte Innozenz den nationalen Fokus, der so lange Jahre auf Nordafrika ausgerichtet war, nach Neapel. Außerdem ersetzte er den Beauftragten für die Missionierung der Araber durch einen versierten Staatsmann, mit dem Autrag die Regierungstechnologie voranzutreiben. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Am 8. Oktober 1461 konnte mit Erreichen der nächsten Stufe die nationale Idee "Bürokratie" (national tax +10%) übernommen werden. Kurz davor hatte man auch im Bereich Handel eine weitere Stufe (8) erklommen. Die erfolgreiche Politik bescherte dem Papst eine Senkung der Inflation um einen Punkt. Im Jahr darauf vermeldete die Marine Stufe 8 in der Forschung. Salz-, Eisen- und Kleidungshandel gaben zusätzliche Boni. Revolten in Apulien, Ancona und Gabes wurden im Keim erstickt. Am 16. Juli 1463 trat Gabes zum katholischen Glauben über, sodaß nur noch Gafsa bekehrt werden mußte (Missionierung ab Mai '64). Im März 1464 stieg die Produktionsstufe auf 8. Es folgten Handel (9) und Heer (8). Desweiteren erhielten im Laufe der Jahre etliche Provinzen Verbesserungen der Infrastruktur (Constable, Marktplatz, Hafen). Krönender Abschluß dieser Phase des Aufschwungs war am 5. Mai 1465 die Konvertierung Gafsas. Die nordafrikanischen Besitzungen waren nun allesamt katholisch.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2430
Der Zarewitsch
17.01.12, 19:45
Dieser Abschnitt des Wohlstands und Friedens hätte sich die kommenden Jahre fortsetzen können, wenn nicht Innozenz außenpolitische Ambitionen entwickelt hätte. Zum einen war es gewiss der Wunsch des Papstes wie seine Vorgänger als großer Staatsmann denn als Krämer in die vatikanischen Analen einzugehen. Zum anderen waren es aber auch durchaus trifftige Zwänge, die ihn aus der außenpolitischen Isolation lösten.
Kastilien war in den vergangenen Jahrzehnten zur dominierenden Macht nicht nur auf der iberischen Halbinsel, sondern des gesamten Mittelmeerraumes geworden. Es hatte Aragon und die Bretagne annektiert, sich Marroko fast komplett einverleibt, drei Provinzen in Kleinasien erobert und zuletzt Istrien als Stützpunkt in der Adria hinzugewonnen. Darüberhinaus unterhielten die Spanier die mächtigste Flotte Europas (35 Schiffe). Dies allein gab schon Grund zur Besorgnis. Als jedoch verlässliche Quellen bestätigten, daß Kastillien langfristig plante in Italien Fuß zu fassen (Mission: Italian Ambition), war dem Papst bewußt, daß es zu handeln galt, solange es noch möglich war. Als Portugal einen Tag nach Weihnachten des Jahres 1464 Kastillien den Krieg erklärte und England sowie Burgund den Portugiesen folgten, sah auch Innozenz seine Chance gekommen dem Expansionsdrang der Spanier Einhalt zu gebieten. Sein ambitioniertes Ziel war nicht geringer als die Seemacht Kastilliens zu brechen. Auf dem Papier lagen die Vorteile auf Seiten der Spanier. Sie verfügten über die größere Flotte, vor allem über viel mehr Großkampfschiffe als der Kirchenstaat (17 gegen 4). Jedoch fehlte ihnen ein fähiger Flottenkommandant. Den wiederum besaß die päpstliche Flotte. Admiral Flangini hatte bereits gegen die Burgunder sein Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Innozenz glaubte daher das Risiko eines Seekrieges eingehen zu können. Er entsandte die Flotte in den Golf von Valencia, wo es am 12. Mai 1465 zur Schlacht kam. Lange war unklar welche Seite obsiegen würde, die Feuerkraft der spanischen Karraken oder die Schnelligkeit der päpstlichen Galeeren. Am Ende waren es die Spanier. Sie erbeuten eine Karrake und eine Kogge, verlieren selbst eine Galeere.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2429
Flangini, der sich angesichts der knappen Niederlage nicht zu schämen brauchte, zog sich nach Neapel zurück. Die Schlacht hatte gezeigt, daß die spanische Flotte durchaus bezwingbar war. Mit mehr Schiffen und gesteigerter Kampfmoral, so Flanginis Erkenntnis, könnte man es auf ein erneutes Treffen mit dem Feind ankommen lassen. Der Papst gab sogleich Bauaufträge für eine Reihe neuer Galeeren, die in Rom, Tunis und der Romagna gefertigt werden sollten, heraus. Zugleich ersetzte er den bisheigen Berater für Handel durch Ippolito Trevisano als Großadmiral der päpstlichen Marine. Sobald die angeschlagene Flotte instandgesetzt und auffgefüllt worden sein würde, wollte man die Entscheidung auf See herbeiführen. Einstweilen versuchte man dem Gegner anderweitig zu schaden, indem eine kleine Belagerungsstreitmacht auf Istrien angesetzt wurde.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2431
Im Dezember desselben Jahres schloßen Burgund und Kastilien einen weißen Frieden. Im darauf folgenden Januar gelang es der mittlerweile wieder einsatzfähigen Flotte zwei spanische Koggen, kurz darauf zwei Galeern, innerhalb italienischer Gewässer zu versenken. Im Februar fiel ihr eine Karrake der mit Kastilien verbündeten Türken von Saruhan zum Opfer. Flangini, beflügelt von den kleinen Erfolgen, wollte nun die Flotte mit den Neuaufstellungen vereinen und zum Entscheidungsschlag ansetzen. Gemeinsames Ziel war der Hafen von Neapel. Zwei neue Galeeren aus Rom stachen etwas zu sorglos in See und wurden sogleich von einer saruhanischen Flottille unter ihrem Kommandanten Abdülmezid Semiz gestellt. Zwei hinzugekommene spanische Schiffe verstärkten das feindliche Kontingent. Flangini, der nicht gewillt war die beiden neuen Galeeren zu opfern, eilte ihnen mit seiner Hauptmacht zu Hilfe, ohne zu bedenken, daß die spanische Armada ebenfalls von Nordafrika aus auf dem Weg zum Geschehen war. Nun standen sich 38 spanisch-türkische Schiffe 33 päpstlichen gegenüber. Flangini hatte weder die von ihm angedachte zahlenmäßige Überlegenheit noch den Vorteil der bessere Kommandeur zu sein; denn Semiz war ihm durchaus ebenbürtig. So war auch der moralische Vorteil dahin. Die Schlacht endete mit einer schmerzlichen Niederlage für den Kirchenstaat. Es gleicht einem Wunder, daß nur eine Kogge verloren ging. Allerdings war die Flotte schwer zusammengeschoßen worden; ihr weiterer Einsatz für viele Monate nicht möglich.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=194&pictureid=2432
Das Entsetzen in der Kurie war groß. Schon wurde der Kopf Flanginis gefordert. In der Tat hatten sein Leichtsinn und Übermut (auch Trunksucht wurde ihm nachgesagt) jene schmachvolle Niederlage beschert. Innozenz aber beschloß an seinem bisher so verdienstvollen Admiral festzuhalten. Mehr noch, er fegte Rufe nach einem Waffentillstand vom Tisch und befahl stattdessen den Bau weiterer Galeeren.
Der Zarewitsch
17.01.12, 19:47
Um den Waffengefährten zu signalisieren, daß man willens war den Krieg fortzuführen, wurde eine 5.000 Mann starke Armee auf dem Landwege Richtung Nordspanien entsandt. Schmuggler, infolge der außer Gefecht gesetzten Flotte ermutigt, begannen erneut ihren illegalen Geschäften nachzugehen und sorgten für nicht unerheblichen Schaden (-1 Stab, Geldverlust). Am 25. Juli 1466 wurde Istrien genommen. Im Februar des Folgejahres beugte sich Kastilien den Forderungen Englands. Neben 36.000 Golddukaten mußte es drei nordafrikanische Provinzen - Ceuta, Toubkhal und Bone - an die Angelsachsen abtreten. Ohne den englischen Verbündeten sah sich Innozenz gezwungen selbst mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Es gelang ihm im März '67 an der Spitze von 3.000 Mann ungehindert in Saruhan zu landen. Im Mai konnte gemeinsam mit den Portugiesen Barcelona erobert werden. Am 3. Juni akzeptierte Innozenz das Friedensangebot Saruhans (weißer Friede). Er zog daraufhin mt seiner Heerschar in die benachbarten spanischen Provinzen Kleinasiens. Admiral Flangini befahl er mit der nun auf 39 Schiffe aufgerüsteten Flotte der spanischen Armada entgegen zu seglen. Vor der Küste Mallorcas kam es zur Seeschlacht. Diesmal waren die Päpstlichen zahlenmäßig überlegen (39-32) und sie hatten den besseren Kommandeur. Das Ergebnis war ein glänzender Sieg für die Italiener. Die Spanier mußten bei ihrer Flucht nach Valencia vier Karraken und eine Galeere zurücklassen.
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Das Blatt hatte sich gewendet. Man hatte den Schlüssel zum Erfolg gefunden und war fest entschloßen die Seemacht Spaniens endgültig zu brechen. Leider kostete der bereits seit geraumer Zeit laufende Krieg viel Geld, sodaß die Nationalbank in Schwierigkeiten geriet (+5 Inflation!). Am 22. August einigten sie Portugal und Kastilien auf einen weißen Frieden. Der Kirchenstaat stand von nun an alleine den Spaniern gegenüber. Deren König wurde am 25. August exkommuniziert. Anfang September kam es erneut zur Seeschlacht, als die spanische Flotte versuchte Richtung Norden zu entwischen. Im Golf von Lyon konnte Flangini am 16. September 1467 einen weiteren Triumph feiern. Dem Gegner wurden fünf Schiffe abgenommen, zwei versenkt. Am 2. Oktober erhielten die Kastilier die nächste, schlimmste Niederlage. Kurz vor dem rettenden Hafen von Valencia wurden sie von der päpstlichen Flotte eingeholt und verloren mit 22 Schiffen fast ihre gesamte Flotte. Großadmiral Trevisano, dessen Dienste nicht mehr von Nöten waren, wurde verabschiedet und durch einen Berater zur Ehöhung der Steuereinnahmen engagiert. Der neue Sheriff machte seine Arbeit so gut, daß die Einkünfte für die kommenden Jahre nochmals um ein paar Prozentpunkte stiegen. Am 14. Januar 1468 erhielt die Feindesflotte den Coup de Grace. Im Golf von Almeria wurden ihre letzten vier verbliebenen Schiffe auf den Grund des Meeres geschickt. Der Papst hatte jetzt freie Hand. Innerhalb eines Jahres wurden Roussillon, Tanger und Hamid erobert. Am 2. Januar 1469 diktierte Innozenz den Frieden von Rom. Kastilien mußte Istrien und Tanger abtreten sowie Reparationen in Höhe von 125.000 Dukaten bezahlen. Damit hatte der Papst mehr erreicht als er sich zu Beginn des Krieges zum Ziele gesteckt hatte. Der Kirchenstaat hatte Kastilien als stärkste Seemacht im Mittelmeer abgelöst; mehr noch, mit 49 Schiffen hatte er die größte Flotte in ganz Europa. Mit Tanger (bereits katholisiert) kontrollierte man den Zugang zum Mittelmeer. Darüberhinaus hätte man einen Atlantikhafen, falls man sich dereinst entschließen sollte auf Entdeckungsfahrten zu gehen. Die Übernahme Istriens brachte dem Papst den Dank des deutschen Reiches und der lokalen Bevölkerung ein, indem die Provinz Core-Status erhielt und kroatisch als nationale Kultur akzeptiert wurde.
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Der Zarewitsch
17.01.12, 19:50
Innozenz wollte die kommenden Jahre wieder den schon erfolgreich eingleiteten wirtschaftlichen Aufschwung fortsetzen. Einziges außenpolitisches Ziel sollte die friedliche Annexion Sardiniens sein. Zu diesem Zwecke wurde der Vasall in ein Militärbündnis einbezogen. Geldgeschenke dienten der Maximierung der Beziehungen. Außerdem nahm der Papst ein Allianzangebot Norwegens an. Warum er das tat, weiß nur er.
Erste innenpolitische Maßnahmen waren die Absenkung der Kosten für die Streitkräfte und ein Handelsbündnis mit Genua (exklusive Rechte für den Fischhandel). Die Nationalbank erwirtschaftete Dividenden in Höhe von 100.000 Dukaten. Mit Erreichen der Regierungsstufe 10 konnte ein lange geplantes Unterfangen in die Tat umgesetzt werden: die Vereinheitlichung von Maßen und Gewichten, welche die Leistungsfähigkeit um etliche Prozentpunkte erhöhte. Einen ähnlichen Effekt bewirkte die weitere Zentralisierung der Staatsgewalt. Etliche Provinzen erhielten Verbesserungen der Infrastruktur (Workshop für Rom, Neapel, Romagna, Constable für Istrien, Dock für Palermo), die Handelstechnologie eine einmalige Sonderinvestition, sodass Stufe 10 erklommen wurde. Das Wirken eines Heiligen bescherte der Nation maximale Zufriedenheit (Stab 3).
Es gab auch unerfreuliche Ereignisse. Am 26. April 1470 starb Vittorio Flangini, der Held so vieler Seeschlachten. Revolten in Messina und Gafsa mußten niedergeschlagen werden. Immer wieder sank die Stabilität auf Stufe 2. Innozenz plante deshalb den Bau zahlreicher neuer Kirchen, um die Stabilitätskosten zu senken.
Die 1470er Jahre brachten einige Veränderung ins europäische Staatengefüge. Schweden entließ Finnland als eigenständige Nation, Polen schluckte Litauen, Frankreich annektierte Orleans. Burgund, das sich lange passiv verhalten hatte, führte zahlreiche Kriege. Dabei erweiterte es seinen Besitz um die Provinzen Elsass, Hainault, Geldern und Provence. Kastilien, das Armor an die Bretagne verlor, gewann mit der Annexion Gyennes zwei neue hinzu. England sah daraufhin seine Interessen in Frankreich veletzt und erklärte den Spaniern am 4. Dezember 1474 den Krieg. Innozenz trat widerstrebend in den Krieg ein, wollte allerdings bei nächstbester Gelegenheit einen Separatfrieden mit Kastilien aushandeln. Zuvor wurden jedoch am 4. Januar 1475 zwei feindliche Koggen, die es gewagt hatten italienisches Gewässer zu befahren, versenkt.
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Jetzt habt ihr die Qual der Wahl, werter Rantanplan, welches Savegame ihr denn nun weiter führen wollt. :)
Sehr schöner Bericht, werter Zar.
Rantanplan
20.01.12, 16:05
Jetzt habt ihr die Qual der Wahl, werter Rantanplan, welches Savegame ihr denn nun weiter führen wollt. :)
Sehr schöner Bericht, werter Zar.
Wie der Zar schon sagte ist sein Geschichtsverlauf als Alternative anzusehen, deshalb werden Wir Euren Bericht weiterführen.
Grüße :prost:
Rantanplan
20.01.12, 22:53
Meine Herren,
die 25 Jahre wurden so eben beendet, der AAR folgt nächste Woche. Wer übernimmt den Staffelstab eigentlich als nächstes?
Kleiner Spoiler: Derjenige darf direkt Krieg führen :D
Wie der Zar schon sagte ist sein Geschichtsverlauf als Alternative anzusehen, deshalb werden Wir Euren Bericht weiterführen.
Ihr habt nicht beim zaren weiter gemacht? SKANDAL! :rot: ;)
Rantanplan
25.01.12, 00:51
Im Jahre 2012 finden Wissenschaftler in einer abgelegenen Höhle weit, weit entfernt Aufzeichnungen über den Vatikan und die Ereignisse die sich in der Zeit 1475 - 1500 nach Christus dort abgespielt hat. Vieles kann nur gedeutet werden, da es sich ausschließlich um Bilder handelt.
Der damalige Führer hatte einen schweren Stand, da er mit einer abnormen Inflation zu kämpfen hatte.
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Ein verhängnisvolles Bündnis führte in einen Krieg gegen starke Feinde!
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(Wir haben Uns ganz tolle neue Figürchen geleistet...sehr hübsch, oder? Leider sind diese nicht animiert, sprich sie bewegen sich nicht im Kampf, kann man da etwas machen?)
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Nach harten Jahren des Krieges musste der Vatikan seine Niederlage eingestehen. Man verlor eine ganze Armee, konnte dafür aber die Flotte durch Beuteschiffe vergrößern. Die Niederlage beruhte auf dem technologischen Rückstand. Schuld an der Niederlage waren also die Vorgänger des momentanen Herrschers, die hier zu viel Nachlässigkeit gezeigt hatten. Dies sollte sich nun ändern...
Rantanplan
25.01.12, 01:05
Dem Regenten waren die Hände gebunden, er musste die Hohe Inflation abbauen und gleichzeitig das Heer wieder auf einen zeitgemäßen Stand bringen.
So wurde in den folgenden Jahren viel geforscht und das Land weiter aufgebaut. Es herrschte Friede und Wohlstand!
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(Auch der neue Pabst ging den Weg der Neutralität und löste das Bündnis mit Castile um nicht erneut in einen Krieg gezogen zu werden)
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(Es wurde ein Bündnis mit der Schweiz geschlossen. Dabei hatte man eher den indirekten Schutz durch ihre Verbündete im Hinterkopf)
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(Der Fortschritt geht weiter, vorallem zur See können nun andere Schiffstypen gebaut werden. Sofort wird eine Barck auf Kiel gelegt!)
Rantanplan
25.01.12, 01:17
Nach 14 (!!!!!!!!!!!) Jahren hat sich Castile gegen die Osmanen durchgesetzt!
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Die erste Bark wird vom Stapel gelassen, sie trägt den Namen eines mächtigen Mannes!
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(Nach dem in Castile endlich wieder Frieden eingekehrt ist, ist der Pabst bereit einem erneuten Bündnis zuzustimmen, der Berater war strickt dagegen!)
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(Castile zieht wieder in den krieg und der Vatikan folgt seinem Waffenbruder. Allerdings bleibt er passiv und erhebt nur Kriegssteuern.)
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(Castile zieht wieder gegen die Osmanen und damit endet die Amtszeit wie sie begann. Nur sind die Vorzeichen diesesmal andere. Man ist technologisch im Vorteil und das Osmanische Reich von Aufständen erschüttert.)
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(Die ersten Geschütze des Vatikans, sie tragen den Namen eines hohen Mitgliedes des vatikanischen Adels(???))
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Am ende der Amtszeit wurde die Inflation erheblich verringert, man hat viel Geld auf der hohen Kante und im Osmanischen Reich können viele Gebiete erobert werden, wenn ein Heerführer gewillt ist, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen!
Wir hätten ja erwartet, dass man die nordafrikanischen Besitzungen auf Kosten Algeriens etwas ausbaut, wenn man schon ständig im Krieg ist. ;)
sheep-dodger
26.01.12, 09:50
Wer will als nächstes? Hat der werte Zar Zeit jetzt seinen Zug zu tun?
Rantanplan
26.01.12, 12:58
Wir hätten ja erwartet, dass man die nordafrikanischen Besitzungen auf Kosten Algeriens etwas ausbaut, wenn man schon ständig im Krieg ist. ;)
Wir hatten das vor, allerdings wurde die gesamte Armee von den Osmanen vernichtet und anschließend konnte man auch der Landung am Stiefel nichts mehr entgegensetzen. Das eingestehen der Niederlage war wirklich ein absoluter Glücksfall, militärisch hatten Wir nur noch die Flotte...
Dürfen Wir einem Regenten das Save per Mail schicken? Wir sind bei keiner dieser Internetzseiten angemeldet...
Grüße
sheep-dodger
26.01.12, 14:28
Ihr könnt das Save an einen Eurer Beiträge hier im Forum anhängen, einfach als .rar oder .zip packen.
Rantanplan
26.01.12, 15:35
Hat es geklappt??
Wir hoffen doch!
sheep-dodger
26.01.12, 15:55
Ja, hat es :ditsch:
;)
Heinrich Heine
16.02.12, 15:34
Na das läßt sich doch gut an, hat sich prächtig entwickelt. Wir danken dem Kardinal der schwarzen Schäfchen Dodge für die undankbare Aufgabe unsere verkorkste Regentschaft sich angenommen zu haben.
Rantanplan
16.02.12, 16:32
Die Frage ist wer Unsere glanzvolle Leistung weiter voran treibt? :D
sheep-dodger
16.02.12, 19:59
Wir haben schon damit angefangen und die ersten 17 Jahre gespielt.
sheep-dodger
16.03.12, 11:20
Der päpstliche Berater dodgero de sheepo blickte auf die Karten des Papststaaten. Weite Teile des Landes waren immer noch von Angehörigen des heidnischen Islams bewohnt, ein Umstand der behoben werden musste, wollte man innere Stabilität und Einheit erreichen. So geschah es im Januar des Jahres 1501, dass Missionare in alle tunesischen Provinzen gesandt wurden um den einzig wahren katholischen Glauben zu verbreiten.
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Und er sollte Recht behalten, offensichtlich hatten sich die Bewohner der Provinzen schon lange nach der gerechten Führung durch den einzig wahren Gott und seines Statthalters auf Erden gesehnt, denn bereits im Februar 1501 kam es zu Massentaufen in der Provinz Gafsa:
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Zur gleichen Zeit kam es zu rasanten technologischen Fortschritten im Reich des Papstes, das Studium der antiken Klassiker hatte schon vor einiger Zeit zu einer wahren Renaissance geführt, welche sich mittlerweile auch in der Kriegsführung bemerkbar machte:
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Doch nicht nur das Studium des Altertums brachte neue Erkenntnisse über Gottes große Schöpfung. Spanische und portugiesische Entdecker hatten in Afrika neue heidnische Stämme entdeckt welche noch nicht das Wort unseres Erlösers gehört hatten. Da sowohl die Spanier als auch die Portugiesen sich bisher als unfähig erwiesen hatten, den Heiden den wahren Glauben zu bringen, ließ der Papst eine Expeditionsflotte mit 8000 Soldaten ausstatten um die Wilden zu unterwerfen.
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Diese Expeditionsflotte setzte im November 1501 die Segel und verließ die italienischen Heimathäfen. Innerhalb weniger Monate war ein Brückenkopf etabliert und die Wilden mussten kapitulieren:
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Dass dies gottesfürchtiges Werk war, wurde klar als im Januar 1502 die Bewohner Tunis' massenhaft konvertierten, dies gab unserem Papst weiteren Mut die Operationen fortzusetzen.
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Denn nicht alles war gut in Europa, wo noch vor wenigen Jahrzehnten das Wort des Papstes Gesetz gewesen war, begannen vor einigen Jahren die ketzerischen Lutheraner das Primat des Papstes zu hinterfragen, und damit nicht genug, im Herbst 1502 griff ein genuesischer Priester die einzig wahre Auslegung der Heiligen Schrift an und vertiefte das Schisma der Kirche:
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Diese Irrlehren verbreiteten sich rasend schnell über ganz Europa, in allen Ecken der bekannten Welt gab es bereits Ketzer die sich offen zu diesen Fehllehren bekannten:
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Doch diese Spalter konnten unseren glorreichen Papst nicht von der Fortführung seines missionarischen Werkes in Afrika abhalten, im Herbst des Jahres 1503 begann unsere Expeditionsstreitmacht weiter ins Landesinnere zu marschieren und weitere Heiden zu unterwerfen:
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Nach etwa einem Jahr und mehreren äußerst einseitigen Schlachten waren auch diese Stämme unterworfen und konnten dem päpstlichen Besitz zugeordnet werden. Mit der Befriedung dieser Region begann auch die Missionarstätigkeit, es sollte nicht mehr lange dauern bis auch die letzte Seele dieser Wilden gerettet sein würde.
Auch innenpolitisch gab es einige Entwicklungen, so erkannte der Papst, dass der Wohlstand unseres Landes am schnellsten durch den Handel gemehrt werden konnte und erließ daher im Oktober 1504 ein Statut gegen die Monopolisierung des Handels.
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Im Sommer 1505 wurden neue Gesetze erlassen welche die Befugnisse lokaler Bischöfe und Gouverneure weiter einschränkten, die Revolte eines unbedeutenden Bischofs in Tunesien welcher seine Rechte beschnitten sah, wurde schnell niedergeschlagen.
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Etwa zeitgleich wurde eine Serie von Gesetzen verabschiedet welche unseren Missionaren weitergehende Befugnisse einräumen, diese sollen das missionarische Werk unterstützen:
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Offensichtlich war auch diese Entscheidung richtig, denn im Februar 1506 konvertierten auch die Bewohner Gabes', womit ganz Tunesien dem katholischen Glauben folgte.
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Weitere Erfolge stellten sich im April in Afrika ein:
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Im Oktober 1506 gab es auch Fortschritte im Kampf gegen die europäische Heresie, in einem außerordentlichen Konzil in Osnabrück wurden Reformen in der Kirche sowie eine härtere Linie im Kampf gegen Häretiker beschlossen, Beschlüsse die der Papst sofort unterstützte.
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Mit neuem Eifer ging in der Folge auch die Bekehrung in Afrika voran, bis zum Herbst 1507 waren alle unsere Subjekte dort in den Schoß der Kirche geführt worden:
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Daraufhin folgte eine Periode der Ruhe und des Aufrüstens, die päpstlichen Streitkräfte wurden auf eine Stärke von 20.000 Mann erweitert und die Flotte auf eine stolze Zahl von 34 Schiffen.
Das nächste große Ereignis war die Auflösung der ineffektiven päpstlichen Bürokratie im Jahre 1510, gefolgt von einer Proklamation des Papstes, dass Heresie nicht länger toleriert werden könne und auch Waffengewalt im Kampf gegen die falsche Lehre eingesetzt werden müsse:
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Um diese Deklaration zu unterstreichen wurde ein Exempel an der orthodoxen Grafschaft Achäa statuiert. Diese hatte in den vergangenen Dekaden vom Untergang des osmanischen Reiches profitiert und sich die Herrschaft über Südgriechenland gesichert.
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Die Schlachten gegen die Griechen waren unspektakulär, es standen ihnen lediglich die beiden kleinen Grafschaften der Toskana und Aguileia bei und so war das Ergebnis des Krieges im Januar 1513 wenig überraschend. Die Toskana wurde zu unserem Vasallen und Achäa musste Morea und Athen an uns abtreten um wenig später vom muslimischen byzantinischen Reich annektiert zu werden.
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Das einzige nennenswerte Ereignis dieser zwei Jahre war, dass das Languedoc nun als eine unserer Kernprovinzen gilt und wir seitdem auch die okzitanische Kultur akzeptieren.
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Kurz nach diesem Sieg im Januar 1514 entschlief unser großer Papst Bonifacius X friedlich und als neuer Papst wurde Pius II gewählt.
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Um den Ton für seine Herrschaft als Papst anzugeben wurde kurz nach seinem Antritt den Byzantinern der Krieg erklärt, die Tatsache, dass sie zum Islam konvertiert waren war Kriegsgrund genug.
Ähnlich zum Krieg gegen Achäa war auch dieser Krieg schnell entschieden, nach der Vernichtung des Hauptheeres der Byzantiner wurden alle ihre Provinzen belagert und im März 1517 mussten sie alle Provinzen außerhalb ihrer Hauptstadt in Epirus abtreten.
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Während des Krieges wurden neue Formen der Verwaltung und Regierung erforscht und um unsere Flotte zu stärken wurden diese dazu genutzt den Rekrutierungsprozess für Schiffsbesatzungen zu vereinfachen.
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Des weiteren wurde die Macht innerhalb der Papststaaten weiter zentralisiert und eine Revolte niedergeschlagen.
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Im Anschluss an den Krieg gegen Byzanz wurde im neu eroberten Makedonien eine Botschaft eingerichtet um unseren internationalen Ruf zu bessern.
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Der letzte große Erfolg der 25-jährigen Schattenregentschaft dodgero de sheepo sollte die Akquisition Ferraras werden, welches in einer Personalunion mit dem österreichischen Kaiser regiert wurde. Dazu wurde im Mai 1518 der Militärzugang gekündigt und und 1520 der Krieg erklärt.
http://img94.imageshack.us/img94/3301/030kqi.jpg
Der Krieg zog sich bis zum Mai 1524 in die Länge, da die Österreicher zahlenmäßig weit überlegen waren und nur durch geschicktes Ausnutzen des Terrains und des Fehlens österreichischer Militärzugänge ausmanövriert werden konnten. Die erfolgreichste Schlachte unserer Truppen kostete mehreren Tausend Österreichern das Leben.
http://img831.imageshack.us/img831/3253/031as.jpg
Der Krieg konnte 1524 dank der kompletten Besatzung Savoiens und der Kriegsmüdigkeit unserer Gegner für uns entschieden werden und endete mit der Abtretung Ferraras an den Papst.
http://img840.imageshack.us/img840/9237/033eu.jpg
Innenpolitisch wurde unsere harte Linie gegen Häretiker weiter fortgesetzt und ein Philosoph inhaftiert welcher unsere Auslegung der Bibel bezweifelte.
http://img834.imageshack.us/img834/1116/032lif.jpg
Mit der Eroberung Ferraras endete unsere langjährige Mission, die folgenden Jahre sollen der Reinigung Italiens von der häretischen Brut gewidmet sein, dazu muss die Hochburg des reformierten Glaubens, Genua unterworfen und konvertiert werden.
http://img3.imageshack.us/img3/8930/034zl.jpg
Und dieser Kampf ist wahrlich ein notwendiger, denn in den vergangenen 25 Jahren haben sich häretische Gedanken wie ein Krebsgeschwür durch Europa verbreitet:
http://img403.imageshack.us/img403/492/035xy.jpg
Zum Abschluss unserer Regentschaft hier noch ein Bild unserer neuen Besitzungen in Griechenland, den Sliderpositionen und den aktuellen Nationalen Ideen.
http://img585.imageshack.us/img585/3333/036ff.jpg
Das aktuelle Save ist im Anhang dieses Posts.
Wer will als nächstes die Zügel übernehmen?
Rantanplan
16.03.12, 14:07
Wir sind wirklich begeistert wie hr das immer anstellt...Wir verlieren kriege mit Frankreich gegen Burgund und Ihr schlagt mal schnell mit dem pabst Österreich!
Super Leistung! :prost:
Aber eine Frage haben Wir, warum habt Ihr die Nationale Idee der Bürokratie abgeschafft? Ist diese für den Pabst unnötig oder nicht rentabel? Kann es sein das diese Idee im Allgemeinen nichts oder zu wenig bringt?
Grüße
sheep-dodger
16.03.12, 14:50
Bürokratie finde ich mit 10% Steuereffizienz einfach zu schwach. Im Vergleich ist Unam Sanctam deutlich besser, da es einen guten CB gegen alle Häretiker gibt, (2 Provinzen zum Preis von einer) sowie Missionare und Kurieneinfluss (dieser ist praktisch, da wir bis zum Spielende katholisch bleiben werden und die Kurie BB-Reduktion und Stabkostensenkung bringt). Alternativen wären der Militärdrill für den Moralbonus oder die Nationale Handelspolitik für mehr Handelseffizienz gewesen (Wir würden auch noch die gewieften Handelspraktiken austauschen, da jeder Punkt Handelseffizienz einen halben Punkt Wettbewerbschance bringt und somit die Handelspolitik schon den halben Bonus der Handelspraktiken gibt und noch die erhöhten Einnahmen durch die bessere TE).
Was wir auch gebrauchen könnten wäre zB der Quest for the New World um weitere Ureinwohner zu entdecken und zu unterjochen (oder ihr Gold zu stehlen)
Ja die Handelspraktiken sind schlechter als die nationale Handelspolitik, da sie in dieser ebenfalls enthalten ist.
Rantanplan
16.03.12, 17:05
Ja die Handelspraktiken sind schlechter als die nationale Handelspolitik, da sie in dieser ebenfalls enthalten ist.
Wollt Ihr nicht den Staffelstab übernehmen?
Und antwortet bitte mal auf die Profilnachricht, würden wirklich gerne wissen wie das geht :)
Öhm mit welcher Version des Spiels (also auch Patch) wurde denn bisher gespielt?
Ansonsten könnten wir übernehmen, sind aber grausig schlecht im militärischen Bereich. Genua würden wir aber noch werfen können. :D
Wir antworten unverzüglich.
Rantanplan
17.03.12, 02:51
Öhm mit welcher Version des Spiels (also auch Patch) wurde denn bisher gespielt?
Ansonsten könnten wir übernehmen, sind aber grausig schlecht im militärischen Bereich. Genua würden wir aber noch werfen können. :D
Wir antworten unverzüglich.
Laut dem edlen Dessauer benutzen Wir diese Version:
Einstellungen:
Europa Universalis Divine Wind Patch 5.1
selbst spiele ich mit dem DeutschMod 5.17 für etwas besseres Deutsch, natürlich ohne Veränderung der Checksum BJLT
Der Zarewitsch
17.03.12, 10:15
Werter Bassewitz, Krieg ist nicht alles. Mal 25 Jahre Frieden zur Konsolidierung des bereits Erreichten tut dem Staat auch gut. :)
Wir schauen uns die Misere mal an. ;)
Wie wäre der weitere friedliche Aufbau denn sinnvoll? Wir wollen das Land nicht zu einer Krücke machen.
Beim Kolonialismus wären wir jetzt nicht so stark dabei, wenn uns nichts gesagt wird oder bei den Aufbauten...
Ansonsten könnte man ja auch durch die neue Mission Spanien in einen Weltkrieg gegen Burgund schicken. :P
Rantanplan
17.03.12, 11:47
Ansonsten könnte man ja auch durch die neue Mission Spanien in einen Weltkrieg gegen Burgund schicken. :P
:nono: WIR SPIELEN DEN VATIKAN!!!!
Wenn dann heiliger Weltkrieg!
Spielt einfach wie Ihr wollt, spätestens wenn der olle Sheep - dodger wieder dran ist macht er Eure komplette Leistung wieder kaputt...:heul:
Bürokratie finde ich mit 10% Steuereffizienz einfach zu schwach. Im Vergleich ist Unam Sanctam deutlich besser, da es einen guten CB gegen alle Häretiker gibt, (2 Provinzen zum Preis von einer) sowie Missionare und Kurieneinfluss (dieser ist praktisch, da wir bis zum Spielende katholisch bleiben werden und die Kurie BB-Reduktion und Stabkostensenkung bringt). Alternativen wären der Militärdrill für den Moralbonus oder die Nationale Handelspolitik für mehr Handelseffizienz gewesen (Wir würden auch noch die gewieften Handelspraktiken austauschen, da jeder Punkt Handelseffizienz einen halben Punkt Wettbewerbschance bringt und somit die Handelspolitik schon den halben Bonus der Handelspraktiken gibt und noch die erhöhten Einnahmen durch die bessere TE).
Was wir auch gebrauchen könnten wäre zB der Quest for the New World um weitere Ureinwohner zu entdecken und zu unterjochen (oder ihr Gold zu stehlen)
@Sheep: Ich hatte die "Gewieften Handelspraktiken" genommen, damit der Handel überhaupt mal in Schwung kommt und da erschienen mit 10% besser als 5% + 10% mehr Einnahmen, weil 10% von nichts immer noch nichts ist.^^ Aber ihr habt natürlich recht, dass man bei Zeiten die Ideen gegeneinander austauschen sollte. Bevor ich es vergesse: Sehr schöner Bericht.
Als nächstes Ziel würde ich erstmal die Einigung Italiens unter der Flagge des Vatikans anstreben, sowie die Inflation abbauen.
sheep-dodger
17.03.12, 13:36
Infla ist momentan gar nicht so schlimm, Wir hatten keinen Screen davon gemacht, aber aktuell ist sie bei 5,3 und wird jährlich verringert, da die Nationalbank und ein Meister der Münze insgesamt -0,22 pro Jahr geben, wenn der Zentralisierungsslider noch besser wird wird das auch fixer.
Das Problem mit den Handelspraktiken ist für mich, dass sie zu Spielbeginn etwas redundant wirken, da der halbe Bonus den sie geben schon in der TE den die Nationale Handelspolitik bringt mit drin ist, würde TE keinen Bonus auf Wettbewerbschance geben, wäre sie deutlich besser, wenn man allerdings mehr Slots hat und beides gleichzeitig haben kann ist sie schon nützlich, ohne Frage.
Was ich persönlich anstreben würde momentan wäre weitere Wilde in Afrika zu unterjochen, vielleicht die Kolonisten die man sowieso bekommt für Kolonien einsetzen und gucken, dass man immer mindestens 1-3 BB hat, damit man den Abbau nicht verschwendet. Mögliche Ziele für Eroberungen wären zB die Reste des Osmanen oder das Heilige Land, Mekka oder der Oman für die verschiedenen triggered modifier (Eroberung von Jerusalem/Mekka, Bosporus Sound Toll und East India Trade, wobei wir für die letzten beiden wahrscheinlich zu freihändlerisch sind)
das Heilige Land, (Eroberung von Jerusalem
Das klingt ehrenwert genug für uns, wir gucken mal, was wir tun können.
sheep-dodger
25.03.12, 21:35
Wie sieht es aus werter Bassewitz, gibt es Fortschritte zu vermelden?
Öhm wir glauben nicht, dass wir so bald dazu kommen. Vielleicht sollte erst einmal ein anderer Regent das Szepter schwingen.
sheep-dodger
29.03.12, 16:36
Öhm wir glauben nicht, dass wir so bald dazu kommen. Vielleicht sollte erst einmal ein anderer Regent das Szepter schwingen.
Das ist natürlich schade. Wer möchte übernehmen? Hat der edle Zar nun Zeit für seine Runde? Oder möchte gar der noble Heine eine zweite Amtszeit antreten?
Der Zarewitsch
29.03.12, 22:00
Negativ. Bin voll mit Terminen - sogar am Konventswochenende hätte ich welche.
Hatten sich zu Beginn des AARs nicht noch weitere Kandidaten angemeldet? Vlt. wollen wir bei den EU spielenden Regenten mal etwas für das Projekt werben.
Heinrich Heine
29.03.12, 23:47
Wunderbar!
Würde den Save übernehmen, bin aber erst zur nächsten Woche wieder im Lande. Wenn sich ein anderer befähigt fühlt, soll er zuerst spielen. :)
Wir halten uns also mit Ratschlägen auch weislich zurück und beglückwünschen Eure Heiligkeit zur Eroberung der Gebiete der Ungläubigen. Die Bekehrung zum wahren Glauben kann doch nur eine Frage der Zeit sein! Schliesslich ist Nordafrika urchristliches Gebiet. Ich beantrage, sofort eine Kirche in Gedenken an den heiligen Augustinus errichten zu lassen!
Ich habe leider ebenfalls im Moment kaum Zeit. Da jedoch Ostern vor der Tür steht hat vielleicht einer der beiden Herren ausreichend Zeit sich dem Save zu widmen.
Wir wissen, das die 25 Jahre spielen nicht so sehr viel Zeit kosten, es ist der anschließende Bericht, der einen abschreckt. Aber Vielfalt bei dem Projekt ist mir wichtiger als ein abwechseln der immer gleichen Personen.
Die Individualität erkennt man auch wenn man sich den Save anschaut, ich würde also keine Probleme damit haben, wenn aus Zeitmangel nur gespielt wird und ein oder zwei Sätze dazu verloren werden.
Also neben den beiden Zitierten oben, traut euch, der Zarewitsch wird es beim Konvent lohnen. :D
MrAugustus
30.03.12, 00:31
Wir wären bereit für den Kaiser den Dienst zu erfüllen, müssten aber vorher wissen, ob der Save mit dem aktuellsten Betapatch (24.03) überhaupt kompatibel wäre. Auch die Frage der Weiterverwendung stellt sich, denn der Save sollte ja auch der nächste nutzen können.
Für ein Zurückpatchen müssen wir zugeben fehlt uns die Motivation.
So, ich nehme mich der Sache mal an, wenn es gewünscht ist.
DDDDoppelpost.
Savegame läuft. Nun denn, dann werden wir heute Abend mal beginnen die päpstlichen Weisheiten in der Welt zu verbreiten. 25 Jahre spielen wir?
Wir werden versuchen uns in den Mittelmeeranrainerstaaten auszubreiten und in Italien Gebietsgewinne zu machen, so uns diese in den Schoß geworfen werden sollten. Für ersteres spekulieren wir darauf Spanien oder Burgund in eine Abnutzungsschlacht mit dem Mameluken zu verführen um im Zuge dessen selber Gebiete an uns reißen zu können. Schauen wir mal.
Die Inflation ist überschaubar, Stabilität ausbaubar. Techs sehen gut aus.
Wir freuen uns :D
Guter Mann!
Wir mussten unseren gesamten PC platt machen und fragen uns, ob wir unser Spiel wieder auf den Stand dieses Saves bekommen würden.
Mit neuem Patch wäre das wohl nicht kompatibel, oder?
Ich wäre unter Umständen (Zeit) auch für 1-2 Berichte zu haben
Der Zarewitsch
05.06.12, 11:27
Wer macht hier weiter? Ryo, Ihr dürft gerne. :)
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich hier noch zu nichts tauglichem gekommen bin und dies sobald auch nicht ändern kann.
Insofern danke ich Ryo für die Rettung in höchster Not. Die Kurie braucht euch !
Ich würde mich auch gerne mal versuchen :)
z.B. wenn Ryo fertig ist?
Ich muss gestehen das ich das Thema aus den Auge verloren habe. Gerade erst gesehen das Cholerik Fahnenflucht vor den eigenen Gott betrieben hat :D
Ist das Save von 1525 noch Aktuell (das von sheep?)
sheep-dodger
11.06.12, 16:50
Ja, seitdem hat keiner gespielt.
Gut werde dann am WE versuchen zu spielen. Sollte ich keine Zeit/Lust finden werde ich Hannes bescheid geben. Soll ja hier weiter gehen....
sheep: Kann ich unsere MP Version nehmen oder brauch ich doch nochmal ne saubere 5.1?
sheep-dodger
12.06.12, 00:26
Soweit ich weiß, ist 5.1 nicht save-kompatibel zu 5.2, bin mir aber nicht sicher. Sicherer dürfte es auf jeden Fall sein eine saubere 5.1 Installation zu haben.
http://us.123rf.com/400wm/400/400/speedfighter/speedfighter1101/speedfighter110100002/8596062-embelm-des-vatikan-staat-anzeigen-cross-keys-isolated-on-white-background.jpg
Wir schreiben den 1. Januar des Jahres 1525
Ein eher ungewohnte Gestalt schleicht sich durch die Heiligen Gänge.
http://www.neuebild.com/photos/registered_photos/307-vatikan.jpg
Der Unbekannte ist vom Papst Persönlich berufen wurden, um als Oberster Berater des Heiligen Stuhls zu dienen. Desweiteren werden den Unbekannten umgehend umfangreiche Rechte gewährt.
Die Lage des Heiligen Stuhls ist komfortabel und dennoch ist es bedrohlich anzusehen, wie sich die Ketzerei wie ein Feuer in Europa verbreitet. Diese Situation hätte sich vielleicht mit einer starken Hand deutlich weniger schlimm entwickeln können.
Aus den gegebenen Anlässen besteht die erste Amtshandlung darin die Infrastruktur für eine Armee zu errichten, die des Herren würdig ist.
Der Papst mag der spirituelle Vertreter Gottes auf Erden sein, doch die Armee ist sein Schwert, welches all die Ketzer richten wird!
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/01/3127601/3338643565336335.jpg
Im Jahr 1526 spitzt sich die Lage mit den Häretikern und Ketzern weiter zu: Aufstände in Griechenland und Südfrankreich greifen die Autorität des Papstes an. Aber es gelingt auch die Kontrolle der Kurie direkt wieder den Vatikan zu unterstellen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/01/3127601/3230396238333864.jpg
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/01/3127601/6630343063616230.jpg
Während in Italien neue Mannen ausgebildet werden, gelingt es auch die erste Provinz in Griechenland zu konvertieren.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/01/3127601/6330616235343539.jpg
Im Oktober 1526 wird ein Treffen der Höchsten Mitglieder angeordnet. Der Hauptpunkt: der Bosporus und der nahe Osten im allgemein.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/01/3127601/3536356631616162.jpg
Für lange Zeit war das Osmanische Reich eine Gefahr für die Christliche Welt. Nun liegt diese ehemalige Macht am Boden und bekämpft sich mit ihren Glaubensbrüdern der Mamelucken. Die Zeit ist gekommen um direkt zuzuschlagen und eine tödliche wunde zu hinterlassen - der Christliche Kreuzzug hat begonnen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/01/3127601/3661333433623766.jpg
[Es geht noch weiter. Den Rest des heutigen Bericht gibt es später. Da ich aber noch nicht meine 25(?) Jahre komplett gespielt habe und nun Zeitlich nochmal 1-2 Wochen etwas knapper bin kann das noch einige Tage dauern bis ich durch bin]
Ihr müsst natürlich das urchristliche Konstantinopel befreien!
Wäre auch ein Wunschziel meinerseits... ob es aber innerhalb meiner Spielepoche noch gelingt.. abwarten
Und wann kommt Jerusalem Heim in's Kirchenreich? :^^:
Der Zarewitsch
06.08.12, 22:36
Erlauchter Ryo,
wann geht es weiter?
Wer möchte nach ihm den Staffelstab übernehmen? :)
Also in einer Woche habe ich wieder Zeit dafür, es sei denn jemand anderes möchte :)
Hat jemand was von Roy gehört? Auf PN Antwortet er schon länger nicht mehr.
Wenn die Zeit knapp ist, könnte ich auch übernehmen. Aber ich habe leider das Save nicht.
Wäre schade wenn der AAR aufhören würde… :(
Rantanplan
17.08.12, 10:54
Hat jemand was von Roy gehört? Auf PN Antwortet er schon länger nicht mehr.
Wenn die Zeit knapp ist, könnte ich auch übernehmen. Aber ich habe leider das Save nicht.
Wäre schade wenn der AAR aufhören würde… :(
Wenn nicht greift das System Zeitmaschine und Ihr nehmt das Save vor seinem Spielstand. Sollte ja mal weiter gehen!
Grüße :prost:
Ungerne… ich hab nochmal eine PN geschickt.
Vielleicht meldet er sich ja noch…
Wenn nicht würden wir es auch einmal probieren
ich lass dir gerne den Vortritt, da ich nun wieder 1 1/2 Wochen keine Zeit habe :)
Da Roy sich nicht meldet, müssen wir das ältere Save nehmen.
Ich suche mal kurz den Link raus :)
www.si-games.com/forums/attachment.php?attachmentid=1388&d=1331889636
Grüße Hannes
Nun denn, die ersten 10 jahre
Zuerst noch einmal ein Überblick über die Päpstlichen Besitztümer. Der Großteil Italiens, und neuerdings Griechenlands befinden sich unter direkter Kontrolle des Papstes.
http://i.imgur.com/9AcZX.jpg
Dazu kommt der Christliche Brückenkopf in Tunesien, in dem noch immer eine Provinz mit Italienern besiedelt wird.
Ebenfalls besitzen die Papststaaten eine Kolonie in Cap Verde und mehrere Provinzen an der Küste Afrikas.
Italien selbst ist größtenteils Katholisch, Griechenland jedoch muss, da es vor kurzem erst den Heiden abgenommen wurde noch konvertiert werden
http://i.imgur.com/PnMeV.jpg
Besorgniserregend sind die ketzerischen Erscheinungen in Norditalien, Ligurien und Savoie folgen nicht dem einzig wahren Glauben. Dagegen muss was unternommen werden.
http://i.imgur.com/DRFIm.jpg
Um jedoch zuerst die Heiden im eigenen Reich zu bekämpfen wurde Athen in den Fokus des Reiches gerückt, hoffentlich wird dies die Konvertierung der Heiden beschleunigen.
Und tatsächlich, kurze Zeit später konvertieren Achäa, Kozani und Morea zum einzig wahren Glauben.
http://i.imgur.com/MOWzX.jpg
Hinter dem Atlantischen Ozean wurde ein neuer Kontinent entdeckt, ein ganzer Kontinent voller Heiden! Sogleich wurde beschlossen diesen Heiden das Christentum zu bringen.
http://i.imgur.com/cMZcP.jpg
Im August 1526 gewann der Staatsmann Julius Cassandro zu viel Macht in den Papststaaten und musste gefeurt werden, der gleich fähige Paulus Ligano ersetzt ihn.
Kurz darauf bricht Krieg aus in Italien.
http://i.imgur.com/TNHHH.jpg
Innerhalb kürzester zeit gelingt es den päpstlichen Kräften die Mailander stark zu schwächen und zum Todeststoß anzusetzten.
http://i.imgur.com/1AQiP.jpg
Während die letzten Mailander Truppen vernichtet wurden kam freudige Nachricht aus den Kolonien.
http://i.imgur.com/Ksarh.jpg
Getrieben von der Liebe auf das Süße (und den Glauben an den einzig wahren Herren natürlich) siedelten sich bereits zwei Tage später mehrere hundert Eingeborene in der neuen Kolonie an.
Bevor der krieg gegen Mailand zu Ende geführt werden konnte befahl der Papst jedoch einen sofortigen Rückzug. Warum dies?
Burgund befand sich im Krieg mit England und Aargon!
Da Burgund Verteidiger des reformierten Glaubens ist, war dies von enormer Bedeutung für den Papst, konnt er doch jetzt Genoa den Krieg erkären.
http://i.imgur.com/2hWJA.jpg
Zwar war diese Kriegserklärung mit extremen kosten verbunden, wurden wir doch so aus Genoas Handelsliga ausgeschlossen, doch es geht hier um mehr als Geld, hier geht es um den einzig wahren Glauben!
Dennoch lief der Krieg gegen Burgund extrem schlecht.
Genoa konnte zwar belagert werden, aber die Päpstliche Armee in Burgund wurde innerhalb von zwei Tagen vernichtend geschlagen
http://i.imgur.com/8AZbi.jpg
Doch das Glück war den Papststaaten hold.
England besiegte Burgund innerhalb kürzester Zeit, konnte zwei Provinzen erobern und Burgund zwingen Bar zu befreien. Geschockt von der Niederlage, und geschwächt durch Kriegsmüdigkeit bat Burgund um Frieden.
http://i.imgur.com/0lFao.jpg
Kurze Zeit später fiel Genoa an päpstliche Truppen und wurde mit dem Schwert zum wahren Glauben konvertiert.
http://i.imgur.com/wPlA8.jpg
Holland folgte dem selben Schicksal
http://i.imgur.com/l9oio.jpg
Die Schweiz jedoch, zu stark und zu weit entfernt von päpstlichen Einfluss kam mit einem weißen Frieden davon.
In der Zwischenzeit wurde das Heilige Römische Reich zum ersten mal seit Jahrhunderten reformiert.
http://i.imgur.com/VLmSB.jpg
In einem Versuch die Heiden in Savoy auszumerzen wurden der König von Savoy großzügig beschenkt und gedrängt diese geld in Missionare zu stecken.
http://i.imgur.com/i58A6.jpg
In Griechenland indes gab es freudige Nachrichten, Athen konvertierte zum wahren Glauben. Drei Tage später jedoch erreichte den Papst folgender Hilfeersuch
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So, den Krieg habe ich zwar zu ende gespielt, aber der kommt dann nächste Update.
Was tun gegen die Heiden in Savoy? Irgendwelche Ideen wie man die loswerden kann?
Und Teil 2
Der Krieg gegen das Osmanische Reich starte gemischt.
Auf dem Land wurden die Päpstlichen Streitkräfte geschlagen.
http://i.imgur.com/50RWd.jpg
Auf dem Wasser aber hatten die Osmanen keine Chance. Sämtliche Häfen und der Bosporus wurden blockiert.
http://i.imgur.com/YsQz6.jpg
Eine neue Erfindung bringt den päpstlichen Truppen einen entscheidenden Vorteil
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Und nach anfänglichen Schwierigkeiten kann die gesamte europäische Streitmacht der Osmanen vernichtet werden.
http://i.imgur.com/leaYl.jpg
Nun ist es nur noch eine Frage der zeit bis die Osmanen kapitulieren müssen.
Am 20. September 1535 ist es soweit, und Nis wird den Heiden abgenommen.
http://i.imgur.com/dqjjg.jpg
Nach einem Jahr des Friedens erreicht eine Nachricht das päpstliche Ohr, das gute Katholiken grausam unterdrückt werden in Burgund.
http://i.imgur.com/MyIhZ.jpg
Erzürnt fordert der Papst sofort eine Aufstockung de Militärs und startet Kriegsvorbereitungen. Doch Spanien ließ mitteilen dass sie an einem Krieg nicht interessiert sind.
Während also in ganz Europa Krieg herrscht zögert der Papst sich allein mit Burgund anzulegen.
http://i.imgur.com/Qq0qG.jpg
Neben dem krieg zwischen Österreich Böhmen und Frankfurt, und Burgund gegen Preußen, ist die Eroberung Genuas durch Parma zu bemerken.
In der Zwischenzeit ist Gasfa italienisch geworden!
http://i.imgur.com/8AvA9.jpg
Das Militär in den Papststaaten wird unruhig aufgrund der erzwungenen Untätigkeit. Da kommen dem Papst Geschichten von Gold Reichtümern aus dem Herzen Afrikas an des Papstes Ohr. So veranlasst das ein Stützpunkt an der Goldküste errichtet und den Heiden im Herzen Afrika der Krieg erklärt wird.
http://i.imgur.com/BMGQn.jpg
In der Zwischenzeit gewann Spanien seinen Krieg gegen die Osmanen
http://i.imgur.com/GpPCU.jpg
Und auch der Krieg gegen die Heiden verlief ohne Probleme. Nach weniger als einem Jahr waren die Heiden bereit Frieden zu schließen.
Soll dieser Vorschlag angenommen werden?
http://i.imgur.com/0OqoT.jpg
Also, diesen Frieden schließen, obwohl dadurch ein nicht-core Handelszentrum erobert wird? Momentan sind die päpstlichen Händler überall dabei, nach der Eroberung könnte dies anders werden.
Der Vorteil wären dazu 3 neue Goldprovinzen, und Spanien hätte keine Grenze mehr mit den Heiden und wäre damit abgeschnitten.
Und dann gleich die nächste Frage, Krieg gegen Burgund wagen oder nicht?
Spanien hilft nicht mit, aber Burgund ist zwar jetzt im Frieden, aber übel zugerichtet von 10 Jahren Krieg.
Rantanplan
29.08.12, 19:05
Frieden schließen und Burgund...hm...das überlassen Wir mal Euch!;)
Bisher top!
:prost:
Und der letzte Teil
Der Krieg gegen Burgund wird nicht gestartet, sie haben inzwischen den gleichen Technologielevel wie wir und sind uns Zahlenmäßig zwei zu eins überlegen. Spanien wird außerdem keinen unserer Kriege beitreten, ist also abgesehen von der Abschreckung ein nutzloser Bündnispartner
http://i.imgur.com/sIvxw.jpg
Der Frieden mit Sokoto wird ab-, und das nutzlose Handelszentrum in Wolof geschlossen.
http://i.imgur.com/IT4Kb.jpg
Wir erreichen Technologielevel 19 und werfen die Münzpresse an um das freigeschaltete Gebäude bauen zu können.
Bei näherer Betrachtung unserer Kolonien fällt auf dass wir nicht genug Schiffe haben. Neue werden in Auftrag gegeben.
http://i.imgur.com/gp8KZ.jpg
Der Nachfolge sollte darauf achten dass wir immer genug Schiffe haben. Notfalls müssen die Galeeren aufgelöst werden.
Bayern fordert und auf einen Angriffskrieg mit ihnen zu führen. Wir nehmen mit einem schlechten Gefühl in der Magengegend an.
http://i.imgur.com/Qb9GF.jpg
Das Gefühl war berechtigt. Die Schweiß(Edit: ups... ;)) übernimmt die Führung in dem krieg und zieht Burgund hinein, welches wiederum die Führung übernimmt und seine Verbündeten ebenfalls hineinzieht
http://i.imgur.com/TUuph.jpg
Nun ist der Krieg doch da...
Wie man ebenfalls sieht wurde Parma von Milan erobert.
Avignon und Languedoc werden erobert. Wir ziehen Truppen zusammen und versuchen Sie zu entsetzten.Leider erreichen Burgundische Verstärkungen die Schlacht noch rechtzeitig.
http://i.imgur.com/caMbG.jpg
Das ist das Bild des Krieges. noch 3 mal versuchen wir es mit Angriffen, jedes mal schaffen es die Schweizer lang genug durchzuhalten bis Verstärkung der Burgunder Eintrifft. Oft gehen die ersten, entschiedenen Würfe gegen uns und wir verlieren jede einzelne Schlacht.
http://i.imgur.com/Bhj6u.jpg
Einzig auf See gelingen uns Erfolge. Die Blockade Burgunds kann nach dem Verlust von Languedoc aber nicht aufrecht erhalten werden.
Am Ende muss Bayern aufgeben
http://i.imgur.com/pU2A1.jpg
Spanien geht in der Zwischenzeit durch harte Zeiten
http://i.imgur.com/of7Xi.jpg
Obwohl sie den krieg gegen die Goldene Horde verlieren gesteht die Horde später die Niederlage ein.
Habemus Papam!
http://i.imgur.com/Whww4.jpg
Und was für einer!
Frankreich in Aufruhr! Wir entscheiden uns die Revolten durch gesponserte Aufstände in Poitou und Dauphine zu unterstützen.
http://i.imgur.com/4CxzD.jpg
Nach zwei Jahren kann Burgund die Rebellen jedoch besiegen.
Wir könnten Tuscany annektieren.
http://i.imgur.com/9wdy3.jpg
Es würde uns aber unrechtmäßiges Gebiet im HRR geben.
Die letzte europäische Provinz wird Katholisch!
http://i.imgur.com/BJS2m.jpg
Und wir haben Glück. Savoy konvertiert zurück zum Katholizismus.
http://i.imgur.com/gu9ea.jpg
Von der Tradition werden sofort neue Generäle beschafft, denn wir haben eine neue Mission!
Toulouse wird von Reformierten Menschen besiedelt und muss konvertiert werden. Sie sind jedoch in Spaniens Einflusssphäre.
Zwei Türkische Provinzen erklären ich unabhängig von Spanien.
http://i.imgur.com/cfFK6.jpg
So wie es aussieht werden dies nicht die letzten bleiben.
Und dann ist unsere Herrschaft um!
Hier noch ein Überblick über die Papststaaten.
http://i.imgur.com/ixxux.jpg
Es ist alles bereit für einen Krieg gegen Toulouse. Die Truppen sind in Stellung um Anzugreifen und mögliche Spanische Reaktionen zu begegnen. Aber eigentlich sollte Spanien stillhalten solange wir im gleichen krieg sind.
Außerdem sollten die oberen Level 4 Gebäude (Da wo der Tempel drin ist) sobald die derzeitigen Bauarbeiten fertig sind in den Provinzen Languedoc und Palermo gebaut werden +25% Steuern ist bei diesen sehr reichen Provinzen viel wert.
Rom wurde in den letzten 25 Jahren stark ausgebaut, und allein aus Prestige gründen sollte dies Fortgesetzt werden, immerhin ist Rom die wichtigste Stadt der Welt. Die sollte man sehen können!
Hier das save
http://www.sendspace.com/file/6movk2
Das ging wirklich fix *G* Hast du wirklich gut gemacht! :)
Also wenn kein anderer möchte, führe ich am WE den Willen unseres Gottes weiter…
Da sich keiner vordrängt würden wir sagen: Legt los.
Also nach dem Wir das Reich einmal selbst leiten konnten, liegt uns nun wirklich etwas an dem Weiterbestehen der Papststaaten. Findet sich denn niemand der die Regierung fortführen möchte?
Tigernekro
16.09.12, 23:36
Also nach dem Wir das Reich einmal selbst leiten konnten, liegt uns nun wirklich etwas an dem Weiterbestehen der Papststaaten. Findet sich denn niemand der die Regierung fortführen möchte?
Doch, Doch. Natürlich nur wenn ich darf. Ausserdem habe ich keine AAR-Erfahrung das ist aber hoffentlich egal... :rolleyes: Achja und wenn ich spielen würde mit welchem patch?
sheep-dodger
17.09.12, 00:21
Jeder der will ist willkommen eine Runde zu spielen. Das Spiel ist mit dem 5.1 Patch gestartet worden, muss also auch mit diesem gespielt werden.
Tigernekro
18.09.12, 17:14
Jeder der will ist willkommen eine Runde zu spielen. Das Spiel ist mit dem 5.1 Patch gestartet worden, muss also auch mit diesem gespielt werden.
Leider muss ich mich von davon zurückziehen. Ich hätte vieleicht bedenken sollen das ich in nächster Zeit mehrere wichtige Klausuren habe und keine Zeit habe mich um den kleinen Papststaat zu kümmern.
Ich habe ein Problem.
Wenn ich mit dem längere Zeit spiele (und nur bei diesem Save)hat irgendwann jede Provinz die ich erobere ein Revolterisiko von 1582% bis 1887%
Ich habe keine Ahnung woran das liegt. Sonst geht alles. Die Checksumme stimmt auch und. EU habe ich auch schon neu installiert. Bei einem Freund tritt das gleich Problem auf, wobei es bei zwei Leuten hier im Forum funktioniert.
Ich habe mal ins Save geschaut, da ist vorher nichts zu sehen, nach der Eroberung könnte ich das RR per Hand rausnehmen… aber auch nicht ganz Sinn der Sache.
Hat jemand eine Idee oder sowas schon mal gehabt? Ansonsten wird ich mal den alten Rechner raus kramen und neu installieren… vielleicht hilft es :(
Neuer uploadversuch.
http://www.sendspace.com/file/oy5vwc
Was sagt denn der tooltip wenn Ihr die Maus über das Revoltenrisiko haltet?
Rantanplan
20.09.12, 15:03
Was sagt denn der tooltip wenn Ihr die Maus über das Revoltenrisiko haltet?
Genau!
Vielleicht wurde ein Mohammedvideo veröffentlicht...:D;)
sheep-dodger
05.12.12, 10:57
Da sich niemand anderes gemeldet hatte, haben Wir das Save vom werten Iche_Bins übernommen und die nächsten 25 Jahre gespielt.
Jetzt müssen Wir nur noch 600MB an Screenshots sichten, dann gibt es auch einen AAR dazu.
In der Bilderflut verschollen? ;)
sheep-dodger
15.01.13, 05:04
Nein, in Amerika unterwegs ;)
Wir haben es nicht komplett aus den Augen verloren, keine Sorge, wird aber voraussichtlich mindestens bis zum Wochenende dauern wenn wir gejetlaggt nachts wach sind.
Tja, scheinbar endet die Geschichte der Papststaaten viel zu früh ;)
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