PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Personne ne peut nous arrêter! Ein Frankreich AAR



Bushi
08.08.11, 01:30
Wir wollen mal wieder einen AAR starten. Gespielt wird mit dem aktuellen 1.4 Beta-Patch. Wir sind gespannt ob die größten Gamebreaker inzwischen beseitigt wurden und das Spiel beendet werden kann. Schwierigkeit ist normal, da wir Vicky II noch nie mit Frankreich gespielt haben. Vicky I haben wir hingegen sehr oft mit Frankreich gespielt. Es wird sich zeigen ob die alten Strategien noch funktionieren.

Tigernekro
08.08.11, 01:33
Hiermit fanden sie einen Leser, der sich mit den beiden Vickyteilen nie identifizieren konnte.
Wir sind gespannt

Ruprecht I.
08.08.11, 01:35
Braucht Frankreich eine andere Strategie als ein Bündnis mit den USA und eine Wagenladung weißer Laken? :D
Viel Erfolg :ja:

Bushi
08.08.11, 13:18
Prolog

Unser Name ist Jerome LaCroix. Unsere Familie ist während der Revolution zusammen mit den Bonapartes aufgestiegen. Sowieso ist die Geschichte der LaCroix eng mit der ehemaligen Kaiserfamilie verbunden. Seit den Zeiten des Kaiserreichs arbeiten wir im Hintergrund, weswegen unser Name wohl auch nie in den Geschichtsbüchern auftauchen wird. Dennoch lenken wir im Hintergrund die Geschicke Frankreichs, so waren zum Beispiel der Deutschland und Italien Feldzug Napoleons auf Betreiben unseres Vaters geführt worden. Alors, unser Einfluss ist nicht grenzenlos. Unser Vater war vehement gegen das Unternehmen in Russland, was Napoleon nicht davon abhielt dieses Wagnis einzugehen. Als der Kongress tanzte bereiteten wir im Stillen die Rückkehr des Kaisers vor, was bekanntlich von Erfolg gekrönt war. Die Bonapartes wären heute noch an der Macht, wenn Verräter wie Maréchal Ney bei Waterloo nicht versagt hätten. Unser Vater ist jetzt seit einigen Jahren tot und ich bin seit einem halben Jahr im engeren Beraterkreis des Roi Citoyen. Der König denkt wir hätten hellseherische Fähigkeiten seit wir ihn vor dem Attentat vom 28. Juli 1835 warnten. Natürlich haben wir keine derartigen Fähigkeiten, es ist nur unsere Aufgabe über alles was in Frankreich vorgeht informiert zu sein. So wussten wir auch bestens über den geplanten Anschlag bescheid. Wie auch immer. Nach dem erfolglosen Anschlag ließ der König nach uns schicken und er nahm uns in seinen engsten Kreis auf. Im letzten halben Jahr habe ich es geschafft zum wichtigsten Berater den Königs zu werden, sehr zum Missfallen der alten Garde am Hof. Louis-Philippe hört auf unseren Rat und merkt nicht wie wir in seinem Rücken gegen ihn arbeiten. Denn es ist unser Ziel Charles-Louis-Napoléon Bonaparte aus dem Schweizer Exil nach Frankreich zurückzuholen und ihn schließlich an die Macht zu bringen. In diesen Grenzen, wie sie am 1.1.1836 vorherrschen hat Frankreich keinen Platz. Es erstickt an der Enge des Raumes. Die Preußen lachen über uns, sind sie doch die großen Gewinner des Kongresses. Dabei hat Napoleon sie jedes Mal im Felde besiegt. Auf einen am Boden liegenden Mann eintreten, das können die Preußen, aber nie wieder werden sie die Möglichkeit dazu haben. Frankreichs Rache für 1815 wird furchtbar sein. Die kulturlose Hohenzollern Dynastie wird schon sehen. Aber auch die anderen Völker, die meinen Frankreich besiegt zu haben werden eines besseren belehrt werden. Wie der Falke einst mit seinen Heeren durch Europa zog, wird es meine Generation wieder tun. Nur werden wir diesmal nicht scheitern.

Bushi
17.08.11, 01:29
1836-1840


Am Neujahrstag legte ich dem König die Vorschläge für unseren Finanzhaushalt, sowie für die Forschung vor. Philippe Enfoire war auch anwesend. Das machte die Sache natürlich Schwieriger. Enfoire war grundsätzlich anderer Meinung als ich. Zudem war er ekelhaft liberal und hatte fürchterlich bäuerliche Manieren. Der Bürgerkönig war der Meinung er sei besonders volksnah, wenn er sich auch mit solchen Gratins umgab. Enfoire riet dem König auf Zölle zu verzichten, aber dafür das Volk stark zu besteuern, außerdem sollten neue Gewehre erforscht werden. Das dies totaler Blödsinn ist war mir natürlich klar. Meiner Auffassung nach sollte sich der Staat durch Zölle finanzieren und dafür kaum Steuern erheben, was das Volk zudem ruhig hält. Zudem muss die Medizinische Versorgung im Heer verbessert werden. Wie recht ich damit hatte sollte sich noch zeigen. Es begann ein hitziges Wortgefecht bei dem ich natürlich die Fassung behielt, während Enfoire wüste Beschimpfungen von sich gab. Dieser Flegel. Letztendlich konnte ich den König jedoch überzeugen.


http://img684.imageshack.us/img684/7509/v23ck.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/684/v23ck.jpg/)


http://img708.imageshack.us/img708/8411/v24t.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/708/v24t.jpg/)


Wie ich bereits ausgeführt habe kann das französische Volk nicht atmen. Daher muss unser Land auf Kosten unserer Nachbarn expandieren. Zuerst muss der Deutsche Bund zerschlagen werden, da dieser allein uns gefährlich werden kann. Zu einer Neuauflage der 1815er Koalition wird es nicht kommen. Zu diesem Zwecke wurden Bündnisse mit Belgien und Russland abgeschlossen. Da mon Roi keinen Krieg in Europa wünscht musste ich ihm diese Allianzen als Schutz vor dem Metternichschen Bund verkaufen.

Am 19. November 1836 musste ich feststellen, dass Enfoire den König dazu genötigt hatte ein Bündnis mit Griechenland einzugehen. Dieses Land voller Bauern hat keine Existenzberechtigung. Frankreich sollte sich nicht auf dem Balkan einmischen. Das bringt nur Probleme mit sich. Ich fragte den König nach dem Warum. Dieser teilte mir mit, dass Enfoire die „glorreiche“ Idee hatte Frankreichs Kolonialbesitz auszubauen. Daher seien die Vorbereitungen für einen Krieg in Algerien in vollem Gange. Außerdem sieht er Nordafrika als französisches Interessengebiet an. Daher das Bündnis mit Griechenland, denn dieses kleine Land soll uns später gegen das Osmanische Reich unterstützen. Ich war verdutzt. Nordafrika ist wertlos und Kolonien kosten mehr als das sie einbringen. Die einzigen lohnenswerten Kolonien wurden im letzten Jahrhundert an England verloren. Ich sagte dem König, dass unsere Nordafrika Armee nicht bereit ist und wir ersteinmal die medizinische Versorgung der Armee verbessern sollten. Louis-Philippe hörte gar nicht zu. Er wollte Algerien und er wollte es jetzt. Zudem hatte Enfoire ihm Versichert, dass die Versorgung reibungslos funktionieren werde und der französische Soldat zur Not auch Wochen ohne vernünftiges Essen auskomme. Lieber würde er verhungern als seinen König zu verraten. Le Roi mochte solche Schmeicheleien.

So begann der Krieg im Sommer 1837.


http://img850.imageshack.us/img850/1/v212.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/850/v212.jpg/)


Ende 1837 kam es zum nächsten Großereignis. Dem sogenannten Zeitalter des Liberalismus. Menschen wie Enfoire haben das zu verantworten. Der Krieg in Nordafrika ist immer noch nicht vorbei und die Liberalen fordern mehr Einfluss und der König begrüßt dies auch noch. Ich muss den Einfluss von Enfoire irgendwie brechen. Louis-Philippe muss einsehen, dass alle Liberalen gefährlich sind. Dennoch geht es voran in Frankreich. Durch die geringen Steuern werden Eisenbahnen gebaut, Fabriken eröffnet und es gibt wenige Arbeitslose. Nur in der Ile de France gibt es ca 4000 Arbeitslose, aber auch hier sind einige Fabriken im Bau.



http://img687.imageshack.us/img687/9026/v214k.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/687/v214k.jpg/)


http://img10.imageshack.us/img10/9585/v215.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/10/v215.jpg/)


Am 8. Februar 1838 eilte ich zum König. Ich bekam gerade Meldung von der Nordafrika Front. Der Feind sei zwar kurz vor der Aufgabe, allerdings seien die Verluste durch das unwegsame Gelände hoch und die Versorgung der Truppe schlecht. Ich zeigte ihm Soll und Ist Stärke der Armee d‘ Algerie. Von ehemals 9.000 Mann waren nur noch 3.468 kampffähig. Der König brach in Tränen aus. Wutentbrannt rief er nach Enfoire. Dieser konnte sich das auch nicht erklären und stotterte irgendetwas von Verrat der Generalität und so weiter. Ich schritt ein und erinnerte den König an meine Worte des vorigen Jahres. Louis-Philippe wollte sofort einen Weißen Frieden aushandeln und die Soldaten zurückholen. Dass dies keine gute Idee war, erklärte ich ihm sofort. Wenn Frankreich sein Gesicht wahren wollte musste man die Algerier unterjochen. Nun habe der König keine andere Wahl, ansonsten sei viel französisches Blut umsonst vergossen worden und das Volk könnte rebellieren.



http://img718.imageshack.us/img718/1227/v216.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/718/v216.jpg/)


Im Juni kam es schließlich zu einem Jakobineraufstand. Dieses liberale Pack war einfach nicht klein zu kriegen. Der König was in heller Aufregung, Enfoire sagte dem König, dass dies nicht schlimm sei, da die Jakobiner eine Minderheit seien und die Masse der Liberalen seinem Herrscher treu ergeben sei. Daher durfte ein neu gegründeter liberaler Studentenbund seine Ansichten auch frei und offen kundtun. In dieser Zeit hielt ich mich zurück, machte mich rar und wartete darauf, dass die Liberalen über die Stränge schlagen. Enfoire veranlasste den König natürlich dazu immer mehr Zugeständnisse zu machen. Am 8. Juli kam es nun endlich zu einem liberalen Aufruhr. Der König verhandelte mit den Aufrühren, dennoch ließ er nach mir schicken und ich kehrte an den Hof zurück. Es stellte sich heraus, dass die Rädelsführer dem König nicht den nötigen Respekt erwiesen. Daher wollte er nie wieder mit Aufrührern verhandeln. Karikaturen über den nachgiebigen König taten ihr übriges dazu.


http://img195.imageshack.us/img195/5844/v219.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/195/v219.jpg/)


Am 14. Juli 1838 kapitulierte Algerien endlich und Enfoire hatte was er wollte. Der König hatte alle Schwierigkeiten vergessen und Enfoire war wieder hoch im Kurs.
Am 28. November forderte die französische Regierung von den Schweizern die Auslieferung Louis-Napoleons. Auch wenn es auf den ersten Blick seltsam anmutet. Dieser Schritt wurde von mir in die Wege geleitet. Denn wenn das Oberhaupt der Bonapartes ersteinmal in Frankreich ist, kann er viel leichter die Macht ergreifen. Enfoire wollte Bonaparte in der Schweiz ermorden lassen und der König war kurz davor den Befehl dazu zu geben. Dies musste ich verhindern. Enfoire war in den letzten Monaten viel zu mächtig geworden. Ich musste handeln… Am 15. November wurde er tot in seiner Wohnung aufgefunden, die Ärzte diagnostizierten einen natürlichen Tod. So konnte ich das Attentat auf Louis-Napoleon verhindern und er wurde nach Frankreich ausgeliefert.



http://img806.imageshack.us/img806/682/v223.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/806/v223.jpg/)


Am 11. Juli 1839 kam es zu einer Reform Kundgebung. Das Volk verlangte nach Reformen und die Regierung einwilligen Reformen einzuleiten. Eine Revolution durch das Volk musste auf jeden Fall verhindert werden. Revolutionen sind unkontrollierbar und ich habe nicht vor auf der Guillotine zu enden.


http://img593.imageshack.us/img593/7199/v227.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/593/v227.jpg/)


Jetzt haben wir den 1.1.1840 und der Wahlkampf hat begonnen.

Heinrich Heine
17.08.11, 11:45
Komm Bushi, weiter immer weiter endlich mal ein Vic II mit Frankreich. Und im Namen der Entwickler von Vic II hoffe ich mal, das Preußen euch ausreichend ärgern wird.

Viel Erfolg und weiter so. Schon die Wahlen sind für mich spannend. Ich bevorzuge eigentlich die Republicain, ist aber schwer die in die Regierung zu bringen.

sato
17.08.11, 12:18
Gibt es denn schon konfuse Sachen die der Patch nicht beheben konnte?

RumsInsFeld
17.08.11, 13:56
Lasst bloß Eure gierigen Finger von deutschem Boden! :D

Ansonsten ein sehr schöner AAR :)

Bassewitz
20.08.11, 10:06
Der Mob verlangt nach Blut und Spielen! ;)

Ruprecht I.
23.08.11, 02:59
Der Bürgerkönig war der Meinung er sei besonders volksnah, wenn er sich auch mit solchen Gratins umgab.
Nicht volksnah, sondern küchennah :D

Wann geht's weiter; Wir hören schon die Preußen lachen... :teufel:

Bushi
26.08.11, 19:07
1840-1845


Jakobinerausftände allerorten. Offenbar wirkt Enfoires Agitation über seinen Tod hinaus. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Jakobiner an einen Attentat glauben. Wann lernen es diese liberal-anarchistischen Subjekte, dass ihre Zeit vorüber ist? Alles was die Jakobiner dem französischen Volk brachten und bringen werden sind Terror, Tod, und Leid. Zudem kommt es immer wieder zu liberalen Aufständen, die den Tod des Königs fordern. Diese Entwicklung hatte ich nicht erwartet. Hoffentlich kommt es nicht zu einer organisierten Rebellion, so dass der König das Militär schicken muss. Dies könnte die Monarchie stürzen und meine Pläne durchkreuzen. Revolutionen lassen sich nicht kontrollieren.


https://lh6.googleusercontent.com/-Ndg9pGc-pWk/TlfDdIq2zvI/AAAAAAAAA50/XpTdfPuq0D0/V2_2.jpg

Frankreich ist derweil mitten im Wahlkampf. Immer öfter stellt sich die Frage nach Bürgerrechten, sowie Militär- und Zollgesetzgebung. Durch gezielte Beeinflussung der öffentlichen Meinung hoffe ich, dass das Volk sich für volle Bürgerrechte, Pro-Militär und Interventionismus entscheidet.
Die Steigerung der Produktivität Frankreichs trägt inzwischen erste Früchte, genauer baumwollige Früchte. Mittlerweile zählt französische Baumwolle zu der besten der Welt. Daher habe ich den König veranlasst einige Ballen an unsere Nachbarn, zu schicken. Vor allen den Preußen soll die Minderwertigkeit ihrer Produkte bewusst werden.


https://lh6.googleusercontent.com/-hsWaBNF_qqA/TlfDfu8EiXI/AAAAAAAAA58/KEHS8gv9EZQ/V2_5.jpg

Am 5. Juli war schließlich Wahltag. Die Orleanisten gingen wie erwartet als deutlicher Sieger aus den Wahlen hervor, hat der „Bürgerkönig“ die Wähler doch im Vorfeld reich beschenkt.
Screen Wahl
Wenige Tage später begab ich mich zum König um ihn darum zu bitten die Steuern abzuschaffen und den Staat durch Zölle zu finanzieren. Louis-Philippe regte sich fürchterlich auf, was mein einfallen würde diesem rebellierendem pöbel auch noch entgegenzukommen, lieber solle man das liberale Pack auf die Guillotine bringen. Schließlich musste ich dem Herrscher mit aller deutlichkeit zu verstehen geben, dass man dem Volk die Hand reichen müsste und dass zufriedene Bürger keine Monarchen köpfen. Zudem erinnerte ich ihn an das Schicksal Ludwigs XVI., woraufhin er einlenkte.


https://lh3.googleusercontent.com/-EAuouqHw_WQ/TlfDhgPRVgI/AAAAAAAAA6E/rScABHFGv3Q/V2_9.jpg

Am 23. Juli 1840 wurde die Julisäule zum Gedenken an die Opfer der Revolution von 1830. Eine Schande, dass eine solche Säule gebaut wurde.
Im August konnten endlich neue Vorderlader Gewehre an die Armee ausgegeben werden. Dies wurde auch Zeit, da mir zu Ohren kam, dass Preußen längst moderne Gewehre im Heer eingeführt hatte. Diese Gewehre werden wohl bereits im gerade stattfindenden Krieg gegen die Niederlande eingesetzt, den die Preußen wohl gewinnen werden.


https://lh4.googleusercontent.com/-PW0-9M7clLo/TlfDkmcWtMI/AAAAAAAAA6Q/4ASyccNCTOE/V2_18.jpg

Auf mein Betreiben hin kehrte der Leichnahm Napoleon Bonapartes nach Frankreich zurück. In den ersten Tagen nach der Beisetzung strömten tausende an sein Grab. Dies zeigt mir, dass die Zeit bald reif ist, Louis-Napoleon an die Macht zu bringen.
Die Aufstände in Frankreich gehen weiter. Der König braucht dringend einen außenpolitischen Erfolg, daher empfehle ich ihm Tunis zu unterwerfen, was auch geschieht. Zwei Monate später ist der Krieg auch schon vorbei. Der König frohlockte und es zeigte sich, dass die neuen Gewehre, die auf mein Anraten entwickelt wurden, Gold wert waren. Offizielle Kriegsbegründung war, dass wir das Volk Tunis‘ von der Sklaverei befreien wollten. Daher wurde in Frankreich die Sklaverei abgeschafft.


https://lh5.googleusercontent.com/-h5kU6fYyJUQ/TlfDlktzmcI/AAAAAAAAA6U/xXPld_Tp97g/V2_26.jpg

Am 22. November 1842 überquert Francois Arban die Alpen in einem Ballon, wieder einmal zeigt sich die Überlegenheit Frankreichs.
Preußen wird mit der Zeit immer mächtiger, daher müssen wir Fortificationen an der Grenze errichten. Ich forderte eine doppeltgestaffelte Befestigungslinie vom Elsass bis zur Kanalküste, was der König aus Angst vor der Reaktion Belgiens, mit dem Frankreich verbündet ist, ablehnte. Trotz meiner Bedenken ließ er sich nicht umstimmen. Also wurde eine Befestigungslinie durch Elsass-Lothringen in Auftrag gegeben. Nun wird Preußen höchstwahrscheinlich bei einem Angriff auf unser Land über Belgien einfallen. Auch wenn wir sie nicht in einen möglichen Krieg hineinziehen würden.


https://lh5.googleusercontent.com/-HyHOvQ-d0jo/TlfDmwyuu2I/AAAAAAAAA6Y/ffdXx4ebkOs/V2_31.jpg

Am 17. Februar 1844 wurde die Fremdenlegion ins Leben gerufen. Diese Truppe aus Mördern und anderen Verbrechern können wir bedenkenlos an alle Fronten schicken um französische Leben zu schonen.


https://lh4.googleusercontent.com/-q3qfg93Ox_8/TlfDeVpXAyI/AAAAAAAAA54/bbQrC27z8D4/V2_33.jpg

Währenddessen führt das Osmanische Reich seit einigen Jahren einen verlustreichen Krieg gegen Ägypten, bei dem es mittlerweile wohl die Oberhand hat. Weite Teile Palästinas und Trans-Jordaniens sind besetzt und auch an der Cyrenaica Front rückt der Osmane vor.

Ruprecht I.
26.08.11, 22:31
Nun wird Preußen höchstwahrscheinlich bei einem Angriff auf unser Land über Belgien einfallen.

Ach was, wer käme denn auf so eine Idee... :^^:

hohe_Berge
27.08.11, 23:11
Ach was, wer käme denn auf so eine Idee... :^^:
Das ist ja mal was ganz neues. Auch wenn Euer AAR durch diesen schweren Programmfehler dermaßen unrealistisch wird, mache Er doch weiter und störe sich nicht weiter an diesen, ..... ähh, ...Fehler.:smoke:

Glück Auf

Bassewitz
28.08.11, 00:17
Aber behindern die Zölle nicht in erster Linie eure eigenen Industrien?

Bushi
28.08.11, 16:21
Trotzdem halten geringe Steuern die Bevölkerung ruhig, denn die ganzen Jakobineraufstände haben kräftig Militanz gebracht.

Bushi
28.08.11, 22:57
1845-1850


Tröööt…Tröööt…Tröööt. Adolphe Sax hat sich das Saxophon patentieren lassen. Wieder ein großartiges Produkt fabriqué en France.. Auch le Roi ist begeistert von diesem neuen Instrument er sieht dieses wohlklingende Musikinstrument bereits in den großen Sinphonieorchestern. Das militärmusikalische Potential schätze ich jedoch höher ein, da sich die Komponisten unserer Zeit dem neuen verschließen. In Zukunft werden die französischen Militärkapellen neben Pauken und Trompeten auch das Saxophon spielen.


https://lh5.googleusercontent.com/-sgdoG6qdwiY/TlqbmppQq5I/AAAAAAAAA6g/td1p45_NATk/V2_49.jpg

November 1847. Die Preußen führen immer noch Krieg gegen die Niederlande. Mittlerweile haben die Saupreußen die Oberhand und beginnen Eindhoven und Maastricht zu besetzen. Vor einigen Tagen war ein Gesandter der niederländischen Regierung am Hofe um eine französische Intervention zu erbitten. Zum Glück war der König bei der Jagd und ich konnte mich mit Hermann van Noyelles unterhalten. Belgien ist unser Verbündeter, Frankreich steht zu seinen Verbündeten, daher konnte ich van Noyelles Wunsch nur ausschlagen. Die Niederlande sind nämlich immer noch nicht bereit Belgien anzuerkennen und sehen unseren treuen Verbündeten als abtrünnige Provinz an. Ein Eingreifen Frankreichs auf niederländischer Seite würde daher unseren Verbündeten verärgern und möglicherweise in die Arme Preußens treiben.


https://lh3.googleusercontent.com/-4WIbF9CyzX8/Tlqbow4tq8I/AAAAAAAAA6o/_HC6J0AoUik/V2_38.jpg

Im Mai 1848 konnte Louis Napoleon aus der Festung Ham fliehen und sich nach Großbritannien absetzen. Dort bereitet er sich darauf vor in Frankreich die Macht zu übernehmen. Der Bürgerkönig war außer sich und forderte Rache. Böse Zungen am französischen Hof versuchen den Ausbruch mit meiner Person in Verbindung zu bringen. Allen voran Jaques Con, der Wortführer dieser Höflinge. Alors, sie haben mit dieser Anschuldigung nicht wirklich unrecht, dennoch werden sie bald verstummen. Der König könnte ansonsten auf dumme Gedanken kommen.


https://lh3.googleusercontent.com/-0GhNUDi6Kp0/Tlqbp3oRApI/AAAAAAAAA6s/Pa651ZdJXm0/V2_39.jpg

Wenige später schwappte die Revolution aus Deutschland nach Frankreich über. Die Rebellen errichten in Paris Barrikaden. Wieder einmal sind es die Liberalen, welche die Ordnung in Frankreich zerstören wollen. Der von der Revolutionsgefahr gebeutelte König ist in Lethargie verfallen. Er rechnet bereits damit auf dem Schafott zu enden. Zudem gibt es noch einen Kulturkampf zwischen Deutschen und Franzosen in Colmar, gegen die Deutschen wird hart durchgegriffen. Louis-Philippe wird paranoid, dank Cons gespaltener Zunge traut er mir nicht mehr. Ich muss etwas unternehmen.


https://lh6.googleusercontent.com/-ADuEe4gRTLY/Tlqbq5EIYoI/AAAAAAAAA6w/FRkZrK3h4WY/V2_40.jpg

Ein Jahr später…ich habe immer weniger Einfluss am Hof. Cons Clique wird immer mächtiger. Der König hört sich meine Anliegen zwar noch an, fragt danach aber sogleich Con nach dessen Meinung. So proklamiert der König, dass Frankreich einen Platz an der Sonne bräuchte. Eine Militärparade mit großem Gepränge wird in Paris abgehalten. Con steht am Rednerpult und spricht von einem Imperium, größer als das Spanische von vor 100 Jahren. Die Menge jubelt und ich weiß, dass der König bald nach mehr Kolonien verlangen wird. Con hat seine Augen bereits auf Spanisch-Marokko gerichtet. Wir werden uns also in naher Zukunft in einem militärischen Konflikt mit Spanien verstricken, während Preußen die Deutschen einen wird und sich Elsass-Lothringen einverleiben wird, denn unsere Truppen werden dann gegen Spanien kämpfen. Angewidert wende ich mich ab und gehe nach Hause.


https://lh6.googleusercontent.com/-8I-JLxkRe3Y/Tlqbrz9c89I/AAAAAAAAA60/mD9m_xTXM4Q/V2_43.jpg

Con ist tot. Der König hat ihn hinrichten lassen. Mehrere Zeugen haben ihn bei einem konspirativen Treffen der liberalen Aufrührer gesehen. Ich bin wieder ein gefragter Mann, denn ich habe den König auf Cons Verrat aufmerksam gemacht. Die nötigen Zeugen hatte ich auch schnell bei der Hand. Als sie Con schließlich im Morgenrock abführten, beteuerte dieser unter Tränen seine Unschuld. Er behauptete etwas von einem Komplott gegen seine Person und beschuldigte mich. Zu seinem Pech sprachen die „Fakten“ eine andere Sprache. Relativ zeitgleich konnte die Armee die letzten von Rebellen besetzten Stadtteile räumen.


https://lh6.googleusercontent.com/-wg0AdqJZTFI/Tlqbs7PY7jI/AAAAAAAAA64/wTU1iK6Aj-8/V2_45.jpg

Das Jahr 1850 beginnt mit einem großen, von Con hinterlassenen, ungelösten Problem. Le Roi ist noch immer von der kolonialen Idee Cons begeistert, jetzt liegt es an mir dieses Problem zu lösen. Wie kann Frankreich nur Spanisch-Marokko erobern ohne die Hosen vor Preußen herunter zu lassen?


https://lh5.googleusercontent.com/-sgdoG6qdwiY/TlqbmppQq5I/AAAAAAAAA6g/td1p45_NATk/V2_49.jpg

Bushi
31.08.11, 17:59
Gerade habe ich in den Event Files gesehen, dass das Louis Napoleon Event nicht triggern wird, da es schon nach 1849 ist und ich keine Demokratie bin. Naja...immernoch besser als der Cavaignac bei Vicky 1. Zudem hat sich England mit all meinen Nachbarn verbündet, was meine Expansionsgelüste doch stark einschränkt. Mal schauen in welche Richtung das Spiel jetzt gehen wird.

Ruprecht I.
31.08.11, 18:03
Daß LaCroix auf seine alten Tage noch ein anderes Regime stützen würde, käme in der Story nicht so gut.
Also bleibt nur, das Event umzuschreiben.

Bushi
31.08.11, 19:07
Bis 1860 habe ich jetzt gespielt. Da stürzt noch niemand. Bald aber wird es für Jerome Zeit abzutreten. Er und seine Frau Catherine haben aber einen Sohn....

Bushi
30.10.11, 19:02
1850-1856


Es ist das Jahr 1852. Endlich habe ich den König davon überzeugen können, dass das Heer dringend vergrößert werden muss. Frankreich ist eingekeilt zwischen starken Bündnissen und muss sich zur Not an allen Grenzen verteidigen können. Zur alles entscheidenden Sitzung mit dem König bezüglich der Aufrüstung der Armee habe ich erstmals meinen nun 20-jährigen Sohn mitgenommen. Ich hoffe inständig Alexandre wird eines Tages in meine Fußstapfen treten. In seinen Augen erkenne ich bereits den Ehrgeiz, dieses Land zu neuer Größe zu führen.


https://lh6.googleusercontent.com/-ITdkzmIKULA/Tq2CrzAd7MI/AAAAAAAAA7U/jX44YaB9wsY/s800/V2_10.jpg

Mit Wonne erkenne ich, dass zwei alte Feinde erneut Krieg gegeneinander führen. England hat seiner ehemaligen Kolonie den Krieg erklärt um New England zurückzugewinnen. Ein erneuter Konflikt mit Großbritannien scheint aufgrund der Bündnissysteme unausweichlich, daher ist jede Schwächung unseres zukünftigen Feindes wünschenswert. Gleichzeitig führen die USA noch Krieg gegen das Osmanische Reich. Kaum unabhängig, schon mischen sich diese Amerikaner in die Weltpolitik ein.


https://lh6.googleusercontent.com/-VZZjUrrvJDc/Tq2CuG3INeI/AAAAAAAAA7Y/xly1B8f6-NM/s800/V2_12.jpg

Mai 1854. Preußen fällt mal wieder in die Niederlande ein.

August 1854. Aufgeregt erscheint mein Sohn vor mir, die Dänen haben einen Zwischenfall provoziert. Die isländische Garnison hat ein französisches Handelsschiff auf dem Weg nach Kanada aufgehalten und die Fracht beschlagnahmt. Ich eile zum König und erstatte ihm Bericht. Dänemark muss bestraft werden. Es kann nicht sein, dass französische Händler von dänischen Wegelagerern ausgeraubt werden. Dem Land am Sund wird am 20. Oktober 1854 der Krieg erklärt.


https://lh5.googleusercontent.com/-mLMGKz64x3I/Tq2CwQ46Q6I/AAAAAAAAA7c/NC5DfoHfeU4/s800/V2_28.jpg

Der Feldzug in Dänemark ging sehr gut voran. Die dänische Armee wurde in den ersten der Monaten komplett vernichtet, auch wenn sie versuchte einer Feldschlacht zu entgehen. Im Verlauf des Krieges, genauer im Januar 1855, konnte Holstein seine Schulden nicht mehr bezahlen, so dass General Bugeaud auf dem Staatsgebiet der dänischen Marionette landete, um die ausstehenden Zahlungen einzutreiben. Doch auch das russische Zarenreich führte Krieg, und zwar gegen das gebeutelte Osmanische Reich. Österreich intervenierte auf osmanischer Seite. Fast 1 Jahr nach Kriegsbeginn bot Dänemark einen Frieden an. Island und Grönland sollten unter französische Verwaltung kommen, Holsteins Schulden an Frankreich würden von Dänemark bezahlt. Ich riet dem König anzunehmen, was dieser auch tat. Am 25. Februar 1856 wurde die erste französische Garnison auf Island eingerichtet.


https://lh6.googleusercontent.com/-PWl3Ky7VKqI/Tq2CyrFiqeI/AAAAAAAAA7g/-k2gWMvpi2k/s800/V2_50.jpg

https://lh5.googleusercontent.com/-EFXaJ9VkmSw/Tq2C0mhtAeI/AAAAAAAAA7k/4jl5GsEkdzI/s800/V2_51.jpg

Ruprecht I.
01.11.11, 19:59
Huch, Update :eek:

Was wollt Ihr denn mit den Eisinseln? Braucht Ihr Platz für Verbannte? :D

Thomasius
01.11.11, 20:03
Was für eine Absicht steckt hinter dem Krieg gegen Dänemark? und warum habt ihr als Kriegsbeute die Inseln im Nordatlantik und nicht Dänisch Westindien genommen?

Bassewitz
11.11.11, 00:14
Man muss sich französisch Nordamerika wieder einverleiben, natürlich. ;)

Bushi
18.12.11, 22:21
1856-1860


Der Mai 1856 beginnt mit einem Schock für die gesamte Familie, ich fand meinen Vater tot in seinem Bett. Seit dem Krieg gegen Dänemark hat sich der Zustand meines Vaters immer weiter verschlechtert. Die liberale Opposition am Hof hat die Entscheidung, sich Island als Kriegsbeute einzuverleiben, scharf kritisiert. Lieber wollten diese Vaterlandsverräter die westindischen Besitzungen Dänemarks. Winzige Karibikinseln gegen das deutlich größere Island? Narren. Dass Frankreich so den Handel zwischen Großbritannien und Island kontrollieren kann, sehen diese Idioten natürlich nicht. Jedenfalls hat mein Vater diese Kritik in seinem hohen Alter nicht mehr vertragen. Zum Glück durfte ich ihn in den letzten Jahren immer öfter zu Verhandlungen begleiten und konnte so das Vertrauen des Königs gewinnen. So konnte ich durchsetzten, dass die avantgardistische Intelligenz, welche nur die Kultur förderte, aus den Universitäten vertrieben wurde und man nun wieder einer ausgewogenen, traditionellen Forschung nachgeht.
Im August wagte unser Freund Adolphe Thiers einen außenpolitischen Vorstoß und erklärte das linke Rheinufer zur natürlichen Grenze Frankreichs. Er hielt sich hierbei an meinen Rat, denn irgendwie muss ein Konflikt mit Preußen provoziert werden. Der König möchte immer noch ein Abenteuer gegen Spanien wagen, was in unseren Augen nicht gewinnbringend ist. Erinnern wir uns nur an die erfolglose Herrschaft des Joseph Bonaparte und die Kolonien des Landes sind ebenfalls wertlos.


1857 führte Belgien Krieg gegen die Niederlande. Kriegsziel unseres nördlichen Nachbarn ist es sich die Region um Eindhoven einzuverleiben. Belgien sah wohl die Möglichkeit sich für jahrhundertelange Unterdrückung zu rächen. Im gleichen Jahr erklärte Russland sich zum Beschützer der Christenheit im Orient. Der König verlangte, dass die Russen diesen Titel ablegen sollten, was diese natürlich ablehnten. Wir hätten uns auch nicht anders verhalten, aber dem Zaren darf auf keinen Fall ein Hafen am Mittelmeer in die Hände fallen. Daher muss Frankreich das Osmanische Reich beschützen und es am Leben erhalten.


https://lh3.googleusercontent.com/-YRkwTesnszE/Tu5FCnIySPI/AAAAAAAAA8U/HFfUd7WQXAE/s800/V2_55.jpg

Im Juni 1858 reiste ich nach Madagaskar, um König Radama II. ein Angebot zu machen, das er nicht ablehnen konnte. Frankreich darf nun Mineralien auf Madagaskar abbauen, der lokale Herrscher wird dabei mit 10% an den Gewinnen beteiligt. Hätte er abgelehnt, wäre unsere Armee einmarschiert und der König wäre leer ausgegangen. Ich muss schon wirklich sagen, ein weiser Herrscher.


https://lh4.googleusercontent.com/-vgBOF1iC7nA/Tu5FD3NmIQI/AAAAAAAAA8Y/YVBP4SINoIs/s800/V2_58.jpg

1858 hatte ich meine erste Niederlage zu verzeichnen. Ich traf mich mit dem König, um ihm ausgewählte, gekürzte Passagen aus Flauberts „Madame Bovary“ vorzulesen. Louis-Philippe war ähnlich schockiert wie ich. Flaubert wurde vor Gericht gestellt, aber die liberalen Richter ließen ihn laufen. Eine Schande was der französische Geist nun ertragen muss.


https://lh3.googleusercontent.com/-OYC2FC0JDDg/Tu5FFN2YIaI/AAAAAAAAA8c/L54O3ey4vz0/s800/V2_59.jpg

Nach 3 Jahren konnte Belgien den Krieg für sich entscheiden. Die Niederlande, geschwächt von den Kriegen gegen Preußen, musste das geforderte Gebiet abtreten. Im Jahr 1860 ist die Situation schwierig. Der König wird langsam ungeduldig, er will den Krieg gegen Spanien, besser gestern als heute. An dieser Personalie muss sich etwas ändern, denn eine Aktion gegen Preußen wäre sinnvoller. Vor allem da die Rufe nach einem vereinten Deutschland immer lauter werden und nur Preußen in der Lage wäre dies militärisch Durchzusetzen. Spanien und Preußen haben starke Bündnispartner, allen voran Großbritannien. Bei zu erwartenden hohen Verlusten steht das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei einem Krieg gegen Spanien in keinem Zusammenhang. Wir werden sehen was die Zukunft bringt…


https://lh5.googleusercontent.com/-WNQm8yi8DNc/Tu5FGOguoEI/AAAAAAAAA8g/Yp25BqC2bwY/s800/V2_63.jpg

https://lh4.googleusercontent.com/-1XqYjVkdNqM/Tu5FHdv0ENI/AAAAAAAAA8k/EevHNkIAjdk/s800/V2_64.jpg

https://lh3.googleusercontent.com/-0VOeIJg4GN0/Tu5FIn5uPhI/AAAAAAAAA8o/Xn7IK1iM9LE/s800/V2_65.jpg

https://lh6.googleusercontent.com/-NVBHVht7mIw/Tu5FBYFi1AI/AAAAAAAAA8Q/KqF2hBYA3go/s800/V2_66.jpg