Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WW1 - Pierro - Cfant vs. Canton - AAR der Mittelmächte
Ja, es gibt wieder was Neues zu lesen.
Dies ist der Einstieg zu meiner Partie gegen Cfant. Ich selber führe erneut die Mittelmächte, während sich mein Gegner für die Entente entschieden hat.
Wir wählten das WW1 Scenario von Pierro, da es ein wenig zugänglicher ist, als das von McBride (selbst wenn man dort einen Sack voller Zusatzregeln streicht).
Ausserdem spielen wir mit dem aktuellen Patch. Insofern gibt es auch eine bessere Vergleichbarkeit, da hier ja schon diverse AAR´s zu diesem Scenario nach altem Patchstand existieren.
Die Sonderregeln:
- Der Plan XVII der Franzosen ist optional, mein Gegner darf also darauf verzichten.
- Bombardierungen von See her werden auf einen Beschuss mit minimize losses pro Runde begrenzt. Bei einer See-Landung darf aber ein unbegrenzter Einsatz zur Unterstützung erfolgen. Der Sinn dahinter ist, dass Bombardements von See her zu unverhältnismässigen Verlusten führen.
Das ist es auch schon mit den Regeln.
Was ist von dem neuen Patch zu erwarten?
Das ist meine erste Partie mit dem neuen Patch. Da dieser tendenziell den Verteidiger stärkt, sollte dies einen "Rush" des Deutschen auf Paris verhindern, da auch die Artillerie nicht mehr so massiv eingesetzt werden kann; bzw. leistet sie nur geringe Unterstützung, wenn an der Front ausgebrannte Divisionen zum Angriff antreten. Dazu kommt dann noch der Geländebonus.
Insofern dürften die ersten Züge wie gewohnt verlaufen, aber nachdem der deutsche Schock endet, sollten die Franzosen in der Lage sein, eine mehr oder minder stabile Front zu errichten.
Auch im Osten steht zu vermuten, dass der Russe nicht mehr so leicht verprügelt werden kann und im Süden wird die serbische Verteidigung noch stärker.
Aber auch den Mittelmächten kann dies helfen. Insbesondere in Gailizien wo die KuK Truppen dem Russen gegenüber stehen.
Es gibt also eine Reihe von Fragezeichen und möglicherweise spielt sich die Partie auch ganz anders als bisher.
Trotz alledem werde ich zur gewohnten Strategie greifen. Sprich nachdem der erste Punch im Westen gegen Belgien und Frankreich erfolgt ist, werde ich einen Schwerpunkt im Osten legen.
Wie gehabt gilt es, im Jahre 1914 Ostpreussen und Galizien zu halten und irgendwann im Winter Warschau zu erobern.
Serbien wird ganz schwierig, hier werde ich einen anderen Ansatz probieren, der aber noch nicht vollends ausgearbeitet ist. Ziel ist es weniger Serbien von der Landkarte zu fegen, sondern späterhin eine Landbrücke hin zu Bulgarien und dem osmanischen Reich zu etablieren.
Natürlich werde ich Ausschau halten, ob die berühmte "Furt" von Serben besetzt ist oder nicht ^^
Soweit die Einleitung. Mehr gibt es zu später Stunde oder morgen.
plankalkül
21.07.11, 20:50
Wir sind sehr gespannt und voller Vorfreude! :prost:
Dann wollen wir mal...
Es beginnt mit der Übersicht nach der ersten Bewegungsphase, zuerst die Nebenschauplätze:
Die SMS Goeben erhält Order, sich aus dem Mittelmeer zurückzuziehen und sucht Schutz im sicheren Hafen von Konstantinopel.
http://www.legio-forum.de/goeben.jpg
Es handelt sich dabei um einen Schlachtkreuzer der Moltke Klasse, welcher am 16.08.1914 dem osmanischen Reich übergeben wurde.
Erst im Jahre 1950 wurde dieses Schiff ausser Dienst gestellt; das am Rande.
Der serbische Schauplatz zeigt nur geringe Aktivitäten, da sich die KuK Armee noch in der Mobilisierungsphase befindet.
An der Grenze zu Montenegro werden stärkere Kräfte massiert. Darunter auch ein bayerisches Infanteriekorps und 2 Brigaden schwerer deutscher Artillerie.
http://www.legio-forum.de/Monte1.jpg
Mit der Unterstützung durch deutsche Truppen erhofft man sich eine rasche Niederwerfung Montenegros.
Des Weiteren wird je ein bayerisches Inf.-Korps nach Galizien und nach Ostpressen verlegt.
Diese bayerischen Einheiten stammen aus dem Südabschnitt der Westfront.
Der Westen
- Luxemburg wird zügig besetzt.
- Der Festungsgürtel von Liege erweisst sich als standhaft. Lediglich ein Teilabschnitt im Nordwesten kann aus der Bewegung heraus überrannt werden (rot markiert)
- Deutsche Kavallerie steht bereits vor Namur und Maubeuge.
http://www.legio-forum.de/belgien1.jpg
Im südlichen Teil haben unsere Divisionen auf die frz. Linie aufgeschlossen. Hier bin ich noch unschlüssig, inwieweit ich aktiv werde. Das Gelände, welches mit dem Patch in die Verteidigungswerte mit einfliesst, ist eher ungünstig und es gibt diverse Festungsanlagen.
http://www.legio-forum.de/sued1.jpg
Ich werde aber zumindest an einem Teilabschnitt ein Tänzchen wagen, um so Erkenntnisse zu sammlen.
Als neuer TOAW3-Fan und alter k.u.k-Fan sind wir gespannt auf diesen AAR!
Mögt Ihr die Truppen der Kaiser zum glorreichen Sieg führen! :)
‪Unter dem Doppeladler‬‏ - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=eJciJOCrJ-8)
Oh ein KuK Fan. Nun, dann muss ich mal sehen, was ich mit denen so zaubern kann.
Der erste Zug ist soweit fertig gespielt worden. Der Bericht folgt dann morgen in Gänze.
Wie zu erwarten, sieht es für den Franzosen nicht ganz so schlecht wie gewohnt aus. Im Süden ging im Raum Luneville garnichts, da die deutschen Reserve-Divisionen nicht die ausreichende Angriffskraft mitbringen, um den vollen Bonus der rückwärtigen Artillerie zu erhalten. Der Attack Ratio lag hier bei zwei versuchten Angriffen je zwischen 60 und 70.
Zudem hatte ich auch nur 2 Kampfrunden, nach der ersten waren 50% der Runde verbraucht und nach der 2ten dann das Ende erreicht.
Nichts desto totz gab es nördlich von Luneville bis nach Belgien eine Reihe von Siegen.
Und hier das Bildwerk.
Zuerst einmal im Süden:
Die gelb markierten Einheiten östlich von Luneville wurden attackiert, konnten die Stellung aber halten. Diese stehen in Hügeln/Bergen + Wald und Schlamm bzw. einem Stadthex.
Die frz. Divisionen, welche einst in den roten Kreisen standen, wurden vertrieben. Dort findet sich Ackerland in dem einen und lichter Wald in dem anderen Hex, also keine Hügel/Berge.
Nachrücken konnte ich aber nicht mehr.
http://www.legio-forum.de/sued1-1.jpg
Durch die Rückzugsbewegungen haben sich grosse Truppenkonzentrationen des Gegners angesammelt (overstacking), welche ich in der kommenden Runde attackieren werde, gesetzt den Fall, dass diese dann noch bestehen.
Das Ziel ist also weniger ein Geländegewinn, sondern dem Gegner gröstmögliche Verluste beizubringen.
Die grüne Markierung zeigt ein erobertes Hexfeld an, indem zuvor ein Teil der Festungsanlage von Nancy existierte. Diese wurde damit gesprengt.
Insgesamt also weit weniger schlimm für den Franzosen als in alten Partien; kein Kessel von Luneville.
Aber schauen wir mal, was Rums in seiner ww1 Parte in der Region zustande bringt, so denn er dort tätig werden wird. Vergessen wir auch nicht, dass ich 3 bay. Inf.-Korps aus der Region entnommen und verlegt habe!
Belgien und Verdun:
Östlich von Verdun (gelbe Zone) gelingen die grössten Erfolge. Jarny wird erobert und ein weiteres Vordringen nach Westen gelingt; direkt bis an den Festungsgürtel von Verdun.
http://www.legio-forum.de/belgien1-1.jpg
Auch hier schieben sich grosse Stacks auf Seiten des Gegners zusammen.
Bei Charleville gerät die 5te frz. Armee unter Druck, da sie zum einen von einer Umschliessung bedroht ist und zum anderen keine aktive Eisenbahnanbindung mehr hat.
Zwischen Charleville und Liege gibt es keine Kampfhandlungen.
Liege selber verliert alle Festungen, allerdings hält die Garnison dem Angriff in der 2ten und letzten Kampfrunde stand. Das ein ist wenig betrüblich.
Alles in Allem keine überragende Eröffnung aber auch keine zu schlechte.
Wenn nicht alle frz. Einheiten bei Charleville geschockt sind, sollte der Gegner meine Kavallerie vertreiben und sich teilweise absetzen können.
Ob dies dem Patch oder den nur 2 Kampfrunden geschuldet ist, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich spielt Beides mit rein.
Aber wie erwähnt, auch der Rums beginnt ja eine Parte nach neuem Patchstand, dann haben wir den Vergleich.
Es gingen übrigens rund 5.000 dt. Schützengruppen verloren.
Der Balkan
Wenn man davon ausgeht, dass der Serbe die Donau-Furt verteidigt und auch die Region um Belgrad absichert, ist Serbien selbst auf lange Sicht hin nicht niederzuringen.
Da muss man also andere Wege finden.
Einer dieser Wege, wenn auch ein sehr beschwerlicher, kann das Umgehen von Serbien über Albanien bieten.
http://www.legio-forum.de/balkan.jpg
Versorgungstechnisch eine Katastrophe, keine Strassen oder Schienen, dazu noch Wald und Berge, allerdings gibt es dort auch befreundente albanische Milizen.
Zudem muss dann noch Griechenland niedergerungen werden.
Aber man könnte dann von Süden her gegen Serbien vorgehen und über Saloniki das osmanische Reich erreichen.
Ein äusserst verwegener Plan mit sehr geringen Erfolgsaussichten, aber der Reiz einer neuen Variante ist zu stark, also werde ich es probieren.
Die 2te Runde - 8. August 1914
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Der Westen - Belgien
Die Festungen Liege und Namur werden geräumt und die Städte erobert. Auch das unverteidigte Brüssel wird besetzt.
Maubeuge wird ebenfalls erobert und die frz. Festung gesprengt. Ein Erreichen der Kanalküste wird schon bald erwartet.
http://www.legio-forum.de/belgien2.jpg
Die 5te frz. Armee bei Charleville war überraschenderweise nicht geschockt und dem Gegner ist es gelungen zu Beginn der Woche eine Frontlinie zu errichten, nachdem er die deutsche schwache Kavallerie zurückgedrängt hatte.
Diese wird jedoch rasch wieder aufgelöst (rote Kreise).
Generell endet die frz. Front nun ein Stück westlich von Charleville.
Verdun
Vor Verdun gab es sehr schwere Kämpfe mit Ausfällen auf beiden Seiten.
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Weiss: Ein Stack feindlicher Truppen wurde vertrieben und der Gegner erleidet dabei hohe Verluste.
Gelb: Der Plan war derselbe, aber die frz. Truppen gelingt es, die Stellungen zu halten. Die beteiligten dt. Divisionen geraten nach dem Angriff in Unordnung und können keine weiteren Aktionen mehr ausführen.
Rot: Erobertes Gelände.
Grün: Ebenfalls angegriffene Truppenkonzentrationen, welche sich zum Teil zurückziehen.
Man sieht aber auch das einige meiner Divisionen an Stärke eingebüsst haben und auch deren Versorgungsstatus zum Teil auf orange/rot gesunken ist.
Serbien
Der Feind verteidigt die Donaufurt. Ansonsten keine weiteren Erkenntnise/Aktionen.
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Montenegro
Die gegnerische Division in Cetinje hält drei Angriffswellen stand; das überrascht doch ein wenig.
http://www.legio-forum.de/monte2.jpg
Noch keine Aktivitäten des Gegners im Osten, bzw. Galizien.
Admiral Hipper
24.07.11, 15:19
Wir sind seehr gespannt auf Eure Albanien-Strategie.:)
Zu Beginn des dritten Zuges wendet sich das feurige Auge Saurons wieder auf Cetinje.
Da ich die Stadt letzte Runde nicht erobern konnte, hat de gegnerische Division nun den Befestigungsstatus F erreicht.
http://www.legio-forum.de/cetinje3-1.jpg
Die Woche werden wieder rücksichtslose Angriffe befohlen werden.
In Belgien, bzw. Nordfrankreich tauchen die ersten brit. Divisionen auf und beziehen derzeit südöstlich von Calais ihre Stellung.
Es schaut so aus, als will der Feind einen Streifen entlang der Kanalküste erbittert verteidigen.
http://www.legio-forum.de/briten3.jpg
Im Osten sind noch keine Truppenaufmärsche des Russen an unseren Grenzen auszumachen.
Für diese Runde plane ich auch eine kleine Heeresreform. Ich werde, abgesehen von Pionieren, die kleineren Verbände wie MG und Jagd Battalione oder auch Kavallerie-Brigaden auflösen, da diese keinen Nutzen haben.
Das Material wird in den Pool gehen und von dort aus auf die regulären Divisionen verteilt werden.
Hier mal ein Blick auf so eine MG Abteilung:
http://www.legio-forum.de/mg.jpg
Und hier der Slot für schwere MG´s einer ID:
http://www.legio-forum.de/mg2.jpg
Das Ende des dritten Zuges.
Es gab erneut nur 2 Kampfrunden. Bei Cetinje und vor Verdun ging viel Zeit verloren.
Cetinje selbst wurde nun erobert und meine Truppen ziehen südlich der Stadt in Richtung Albanien.
Das deutsche Marinekorps wurde an die Adria gebracht und wird in der kommenden Runde unterstützend eingreifen.
http://www.legio-forum.de/cetinje3-2.jpg
Der Westen:
Nachdem bei Leuven ein belg. Widerstandsnest geräumt wurde, geht es nun gegen Antwerpen.
Die Armee HQ´s südöstlich der Stadt sind mit der Instandsetzung der Eisenbahn beauftragt worden, damit bald Artillerie in die Region verlegt werden kann.
http://www.legio-forum.de/ant3.jpg
Weiter westlich erreichen wir die Kanalküste. Ostende ist neben Antwerpen die letzte Stadt im Besitz der Belgier.
http://www.legio-forum.de/kanal3.jpg
Wir nehmen Kontakt mit den brit. Einheiten auf.
http://www.legio-forum.de/briten3-2.jpg
Es ergibt sich bei Gelb eine Gelegenheit. Dort stehen schwache Teile des frz. Orientkorps. Eine Einheit wird nach Norden abgedrängt und die verbleibende im Süden soll auch vertrieben werden.
Je nachdem wohin die Briten im Westen eingesetzt werden, kann ich die brit. Stellung dann südlich umgehen.
Südöstlich der Briten, bei Charleville, ist die frz. Linie lückenhaft.
http://www.legio-forum.de/charle3.jpg
Ich schicke Kavallerie vor, um zu schauen, wie es da im Hinterland aussieht.
Bei Verdun gab es ein Gemetzel.
Die gelb markierten Felder konnten erobert werden. Das bringt mich im Nordosten direkt an den Stadtrand von Verdun.
Auch gab es eine Attacke auf den Festungs-Stack direkt östlich von Verdun, welcher aber keinen Erfolg erzielte und schlimme Verluste auf meiner Seite angerichtet hat.
Die Division bei Grün wurde fast vernichtet und musste aus der Front gelöst und ersetzt werden.
Die "5/14" er Division gerät ebenfalls in Probleme und ist nun geschockt.
Bei Rot dagegen wird noch einmal ein frz. Stack in die Flucht geschlagen.
http://www.legio-forum.de/verdun3.jpg
Hier einmal die Adria:
Das deutsche Marinekorps wird in der kommenden Runde in der albanischen Küstenstadt Durazzo landen und je nach verbleibenden Bewegungspunkten Tirana besetzen, während aus dem Norden die Infanteriekorps nachziehen.
Damit is Albanien im Sack und Durazzo kann als Hafen zur Heranführung weiterer Truppen gegen Griechenland dienen.
Da die Entente voll und ganz im Westen gebunden ist, gehe ich nicht davon aus, dass Entente Truppen bald auf dem Balkan eingesetzt werden können.
http://legio-forum.de/albanien.jpg
Die vierte Runde ist verhältnismassig ruhig.
Erneut zeigt sich, dass mit dem Patch die Kämpfe extrem zäh und zeitintensiv sind. Nach den ersten Kämpfen sind 60% der Rundenzeit vorbei; es kommen wieder nur 2 Kampfrunden zustande.
Für ein WW1 Scenario recht ok, aber ein Scenario wie zb. FitE sollte man damit besser lassen.
Ich frage mich, was zu tun ist, wenn die Fronten erstmal vollends verhärtet sind.
Das macht es aber in jedem Falle interessant. Eine längere Partie scheint wahrscheinlich.
Der Westen:
Die Front ist nun recht deutlich, massive Verschiebungen sind nicht mehr zu erwarten.
Dünkirchen wird erreicht, die erste Angriffswelle beschert der gegnerischen Festungsbesatzung die ersten Verluste.
Bei Gelb wird gegen das zuvor benannte Orientkorps gekämpft. Ein Regiment weicht, dass zweite hölt Stand.
Bei Rot gelingt noch einmal ein grösserer Erfolg. Charleville wird umschlossen, für eine Eroberung der Stadt reicht es aber noch nicht.
Die frz. Einheiten südlich der Stadt sind eher schwach, hier könnte noch eine Frontbegradigung durchgesetzt werden.
http://www.legio-forum.de/belgien4.jpg
Nichts desto trotz, auch wenn die Lage nicht so katatrophal ist, kann sich die Entente auch nicht zurücklehnen.
Albanien:
Entgegen der ursprünglichen Planung habe ich erstmal ein kuk Marine Batallion in Durazzo angelandet. Die deutschen Marinetruppen werden möglicherweise woanders eingesetzt werden.
Es werden zudem 2 dt. Inf.-Korps an die Adria verlegt, um Teil der Invasionsarmee Griechenlands zu werden.
In Albanien selber rückt die 6te kuk Armee unter General Potiorek ein. Die Bayern werden übrigens von General von Martini angeführt.
Wikipedia sagt:
"Potiorek hat in seinen Planungen stets die Logistik vernachlässigt und seine Soldaten überbeansprucht, „der Glaube an die kriegsentscheidende Rolle der Willenskraft und die Rücksichtlosigkeit beim Einsatz der vom ihm befehligten Truppen kamen bei Potiorek besonders deutlich zum Vorschein, ..."
Schönes Ding :)
http://www.legio-forum.de/albanien4.jpg
Der Osten:
Da es im Westen langsam ruhig wird, können wir mal die Lagekarten der Ostfront hervorkramen.
In Ostpressen konnte ich dank diverser Verlegungen eine ansehliche Front errichten.
Bis jetzt gab es aber auch noch keine Offensivbemühungen des Russen.
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In Polen dagegen treffe ich auf die ersten Russen. Ansonsten liegt auch hier alles im Dornröschenschlaf. Keine Kampfhandlungen.
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Auch in Galizien kein Feind Weit und Breit.
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Da nun vermehrt Material in den Osten geschickt werden wird, werde ich also meinerseits die Grenzen überschreiten!
Die fünfte Kriegswoche
Im Westen gibt es keine grösseren Erfolge zu vermelden. Es wird zunehmend klar, dass die Front erstarrt ist.
Nun, immerhin wurde Belgien und auch ein Teil Nordfrankreichs erobert. Insgesamt gingen bisher 20.000 Schützengruppen verloren. Da wir jede Runde 2450 davon aufstellen, werden die Verluste bald ersetzt sein.
Die Festung Dünkirchen hält 4 Kampfrunden lang stand. Das angreifende 4te Korps, geführt von General v. Arnim, büsst dabei massiv an Kampfkraft ein.
Die Bahnstrecke südlich von Antwerpen wird repariert und schwere Artillerie hierher gebracht. Nach den Erfahrungen bei Dünkirchen wird diese auch bitter nötig sein.
Einzig bei Charleville vermeldet vermeldet General von Einem einen Erfolg. Die Stadt wird erobert und beide frz. Divisionen ergeben sich.
http://www.legio-forum.de/belgien5.jpg
Albanien:
Meine, mittlerweile über den Hafen von Durazzo verstärkte, Armee erreicht Tirana. Eine Eroberung der Stadt wird für die kommende Woche erwartet.
http://www.legio-forum.de/albanien5.jpg
Während der Westen zur Ruhe kommt, beginnen nun langsam die Operationen im Osten.
Diese Woche werden viele kuk Divisionen bereitgestellt, so dass die gesamte Bahnkapazität genutzt wird, um diese nach Galizien zu bringen.
Aber zuerst der Blick auf Polen:
Die 5te russ. Armee hat mit ihren 4 Inf.-Divisionen eine vorgeschobene Stellung bezogen. Diese gilt es nach Möglichkeit zu umgehen und einzuschliessen.
http://www.legio-forum.de/polen5.jpg
Im Süden Polens marschieren deutsche und kuk Truppen ein und treffen dabei auf russ. Bahntransporte. Offenbar habe ich meinen Aufmarsch eine Woche schneller fertiggebracht als der Russe.
Das 6te kuk Korps überschreitet kampflos die Weichsel und schiebt sich damit in den Rücken des Feindes. Ein wichtiger Erfolg.
http://www.legio-forum.de/krakau5.jpg
In Galizien selbst geschieht noch nicht viel.
Die 3te Kavalleriedivision klärt ebenfalls russ. Bahntransporte auf und das Gro der neu verfügbaren kuk Truppen wird in diese Region entsendet.
http://www.legio-forum.de/galizein5.jpg
Im Osten herrscht derzeit also noch ein Bewegungskrieg, bei dem jede Seite versucht, eine möglichst vorteilhafte Stellung zu erreichen und den Feind auszumanövrieren.
Admiral Hipper
26.07.11, 22:28
Wirklich, im Westen geht nichts mehr?
Dann freuen Wir uns auf einen langen AAR.:)
Ich könnte wohl noch das Ein oder Andere Hexfeld im Westen erobern, aber die dazu nötige Artillerie ist nun bald bei Antwerpen im Einsatz.
Überhaupt wird wohl nur noch dort ein Erfolg erzielt werden können, wo man Artillerie konzentrieren kann.
Insgesamt ist es aber zu verschmerzen, ist doch von der Entente im Westen erstmal nichts zu erwarten, die diese vor den selben Herausforderungen steht und es ihr (noch) an Artillerie mangelt.
So habe ich freie Hand im Osten.
In der 6ten Kriegswoche verschiebt sich der Fokus nun gen Osten.
Im Westen wird lediglich Dünkirchen besetzt und ein Teil der Antwerpener Festung beschossen.
Die kuk Truppen haben ihre Mobilisierung abgeschlossen und die letzten verfügbaren Einheiten werden aus dem Landesinneren an die Front gebracht.
Hier ist Galizien in der Grossaufnahme:
http://www.legio-forum.de/galizien6.jpg
Wie zu sehen ist, werden mehrere Vorstösse ins Feindesland unternommen.
Bei Lemberg:
Bei der roten Markierung hatte der Russe unsere Kav.-Div. eingeschlossen. Diese kann sich aber freikämpfen und vernichtet ihrerseits eine russ. Kav.-Div.
Dies waren die ersten Schüsse, die auf den Russen abgegeben wurden.
Bei Gelb besetzt eine kuk ID ein Hexfeld, nachdem eine russ. ID durch deutsche Truppen zum Rückzug gezwungen wurde.
Auch bei Grün erfolgte eine Attacke auf den Ort im Norden; diese wurde aber abgewehrt.
http://www.legio-forum.de/lemberg6.jpg
Im südlichen Polen setzen wir unseren Einmarsch fort und durchtrennen dabei die Eisenbahnverbindungen, an denen die russ. Stellung im Süd-Westen hängt.
Bei Gelb greifen wir einen russ. Bahntransport an und die überraschten Russen fliehen nach Norden, wo wir einen weiteren Transport entdecken; diesen aber nicht mehr angreifen können.
http://www.legio-forum.de/krakau6.jpg
In Albanien zerschlagen wir den Feind in Tirana, besetzen die Stadt und rücken weiter nach Süden. Dabei stosse ich, ein wenig unerwartet, auf einen partisanenartigen Verband.
Im Hafen von Corfu, welcher letzte Woche erobert wurde, landen weitere deutsche Truppen an.
http://www.legio-forum.de/albanien6.jpg
Admiral Hipper
27.07.11, 18:22
Kann man eigentlich so ohne weiteres in Griechenland einfallen oder erwarten Euch nun irgendwelche Folgen?
Die Auswirkung besteht darin, dass der Grieche auf Seiten der Entente in den Krieg eintritt.
Das würde er aber früher oder später auch tun. Griechenland ist immer die Ausgangsbasis für Entente Truppen auf dem Balkan.
In der siebten Kriegswoche kommt zu einem heftigen Schlagabtausch auf hoher See.
Eine Flotte der Entente wurde Nahe der Adria ausgemacht, eine recht grosse. Offenbar will der Feind meine Bemühungen auf dem Balkan behindern.
Aber ich habe ja noch einen Joker im Ärmel. Die kuk Flotte alleine könnte nichts ausrichten, sind doch derzeit nur verschiedene Kreuzer und "RL Ships" (da weiss ich garnicht, wofür das stehen soll) verfügbar.
So ist es also gut, das die SMS Goeben im Hafen von Konstantinopel liegt.
Ein Auslaufen in Richtung des Feindes wird befohlen.
http://www.legio-forum.de/adria7.jpg
Im ersten Akt werden die 3 Schlachtkreuzer der verhassten Royal Navy angegriffen.
Hier meine Flotte:
http://www.legio-forum.de/adria7-1.jpg
Auch ein Küstengeschwader Österreichs wird eingesetzt, trägt aber Nichts zum Kampf bei. Vlt. erzeuge ich damit zumindest einen psychologischen Effekt auf den Gegner.
Insgesamt werden auf meiner Seite 7 Schiffe beschädigt oder versenkt; der Flottencounter der Gegners lösst sich auf.
http://www.legio-forum.de/adria7-2.jpg
Jetzt erfolgt der Angriff auf die Hauptflotte der Entente, mit all den dicken Schiffen.
Mittelmächte:
http://www.legio-forum.de/adria7-3.jpg
Entente:
http://www.legio-forum.de/adria7-4.jpg
29 Feindschiffe ausser Gefecht! Darunter 6 frühe Schlachtschiffe. Sehr gut.
Es folgen eine Reihe weiterer Gefechte. Meine Flotte löst sich dabei auf, aber die gegnerische Flotte wurde ebenfalls fast vollständig aufgelöst.
Am Ende verbleiben auf Seiten der Entente nur noch 2 frühe Zerstörer, 1 frühes Schlachtschiff und 6 dieser RL Schiffe.
http://www.legio-forum.de/adria7-7.jpg
Ein Angriff war hier in der Tat die beste Verteidigung.
Vernichter
27.07.11, 20:12
Das sind aber grobe Fehler des Russen.
Admiral Hipper
27.07.11, 20:27
Befinden sich mit dem Einsatz der ehemaligen Goeben nun die Türken im Krieg? Schließlich ist es offiziell ein türkisches Schiff.
Nein, rein spieltechnisch war die Goeben noch unter deutscher Führung. Die Türkei ist bleibt neutral.
Ruprecht I.
27.07.11, 21:51
Die Türkei ist bleibt neutral.
Oder 'wird' :teufel:
Schon 'n bissel gamey, oder?
Wird sie dann wenigstens mit dem Kriegseintritt der Türken offiziell ihnen überstellt (falls das überhaupt irgendeine Auswirkung haben sollte [anderer Ersatzpool?])?
Nun, die Überstellung ist kein festes Event. Ich habe den Counter zu Beginn der Partie in Sicherheit gebracht. Ich hätte aber auch alles Mögliche damit machen können, dass bleibt einem selbst überlassen.
Wenn ich den Türken schon jetzt in den Krieg bringen könnte, wäre es mir nur recht. So muss aber auf den fixen Termin gewartet werden.
Insofern war es weniger gamey, sondern nur eine böse Überraschung für den Feind :)
General Guisan
27.07.11, 22:10
Die Mittelmächte müssen ja ganz schön verzweifelt zu sein, solche "Gamey" Aktionen einsetzen zu müssen :tongue:
Wie immer bin ich für den werten Regenten Cfant und für dessen gute Seite, und verurteile die üblen Machenschaften des nicht weniger werten Regenten Canton aufs Schärfste ;)
Im Ernst: Ich mag es sehr, die beiden AARs zu verfolgen, für mich wäre das Spiel allerdings nichts, zu komplex, da bleibe ich lieber bei Vicky, EU und HoI ;)
Admiral Hipper
27.07.11, 23:12
Wir haben Uns nur auf Eure eigenen Worte berufen:
Die SMS Goeben erhält Order, sich aus dem Mittelmeer zurückzuziehen und sucht Schutz im sicheren Hafen von Konstantinopel.
Es handelt sich dabei um einen Schlachtkreuzer der Moltke Klasse, welcher am 16.08.1914 dem osmanischen Reich übergeben wurde.
Möglicherweise sieht die Entente (wenn wir sie ein bisschen anstacheln:D) einen Kriegsgrund wegen dem Einsatz der "türkischen" Yavuz Sultan Selim.;)
Die 8te Runde
Im Westen:
Diese Runde war eher ruhig. Im Westen wird ein wenig die Infratruktur instand gesetzt, ansonsten belagern sich beide Seiten und es wird kein Schuss abgegeben.
Auf dem Balkan:
Nachdem in der letzten Runde die Mittelmeerflotte der Entente schwer einstecken musste, haben sich die verbliebenen Schiffe des Gegners zurückgezogen.
Somit können österreichische Marinesoldaten im Handstreich den Hafen von Saloniki besetzen.
Auch aus Albanien nähere ich mich weiter der griechischen Grenze. Möglicherweise können in der kommenden Woche dann die ersten Schüsse auf die Griechen abgegeben werden.
http://www.legio-forum.de/griechen8.jpg
Im Osten:
Hier formieren sich weiterhin beide Seiten und wir können uns das einmal von Nord nach Süd anschauen.
In Ostpreussen gab es bisher keine Bemühungen des Russen. Hier haben wir zwar noch eine Frontlücke, allerdings liegt dort dumpfiges Gebiet. Der Bereich wird also von der "Natur" verteidigt.
http://www.legio-forum.de/ostp8.jpg
In Polen haben wir uns, wo es möglich war, in die Frontlücken des Gegners gesetzt.
http://www.legio-forum.de/polen8.jpg
In Galizien gab es den, für diese Woche einzigen, Angriff auf eine russ. Infanteriedivision östlich von Lemberg.
Hier galt es herauszufinden, wie der Russe unter den neuen Bedingungen auf massives Artilleriefeuer reagiert. Ein Feldversuch also.
Ich habe hier nämlich eine Menge schwerer Artillerie konzentriert, da ich mit der Zeit doch eine Blutmühle einrichten will; das ist ja immer gerne gesehen und das muss auch sein. Bleibt es weiterhin so ruhig, werden beide Seiten im Lauf der Zeit gigantische Mengen an Material anhäufen.
Nun, der Feind wurde immerhin ausgegraben, aber ein darauf folgender Infanterieangriff blieb stecken.
Als Reaktion darauf habe ich noch mehr Artillerie in die Region verlegt. Viel soll ja auch viel helfen.
http://www.legio-forum.de/galizien8.jpg
Im Grossen und Ganzen wird im Jahre 1914 nicht mehr viel geschehen und die Zielsetzungen fallen auch weit geringer aus. Wenn der Russe sich nun auch als zäh erweisen sollte, werden keine Landstriche erobert, sondern es wird um jedes Haus hart gerungen.
Wie dem auch sei, zumindest wurde der Gegner vom Reichs- und kuk Gebiet ferngehalten.
Die 9te und 10te Kriegswoche
In den letzten beiden Wochen ist nicht viel geschehen. Nachdem die schwere Artillerie östlich von Lemberg stationiert wurde, können wir nun mit grosser Feuerkraft gegen den Russen tätig werden.
Es gelingt auch 2 Hexfelder zu besetzen. Bayerische Kavallerie erobert dabei das Örtchen Brody.
http://www.legio-forum.de/Brody10.jpg
Die beteiligten russischen Einheiten, eine Infanterie- und eine Kavalleriedivision, ziehen sich unter grösseren Verlusten zurück.
Brody könnte vom Feind wieder zurückerobert werden, dazu müsste jedoch eine russ. ID ihre Stellungen verlassen.
Gut, dass ist natürlich alles ein recht kleiner Maßstab, aber in dieser verfahrenen Lage muss man erst sondieren, wo man dem Feinde Verluste abringen kann.
Die Operation gegen Griechenland scheint sich leider ebenfalls festgefahren zu haben, "lesson learned".
Zukünftige Neu-Aufstellungen werden gleich in den Osten gehen, damit ich dort Truppen zur Verfügung habe, um einen eventuellen Durchbruch auch ausnutzen zu können. Derzeit ist keine solche Reserve da, da ich ersmtal die ganze Ostfront besetzen musste, um Feindkräfte davon abzuhalten offensiv tätig zu werden.
Insgesamt ist es eine schwierige Lage, aber das macht es auch spannend, zumindest für mich :)
So ich hau hier nochmal dazwischen da ich noch eine kleine Perle gefunden habe die recht gut zu dieser Anfangsphase passt.
‪Sebastian Haffner : Anatomie der Marneschlacht 1/2‬‏ - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=uhwwDIOGsuA)
‪Sebastian Haffner : Anatomie der Marneschlacht 2/2‬‏ - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=wKZt5Ps1cKc&feature=related)
Die 13te Kriegswoche
Da in den vergangenen Wochen nicht allzu viel passiert ist, konnten die Berichte entfallen; ausserdem hatte ich beruflich zu tun.
Diese Woche beginnt mit einer passenden Nachricht:
http://www.legio-forum.de/news13.jpg
Nichts desto trotz wurden die vergangenen Wochen noch einmal genutzt, dort vorzustossen, wo es keinen Widerstand gegeben hat.
Der südliche Teil der Ostfront:
Hier spiele ich den letzten Trumpf aus: Zahlenmässige Überlegenheit.
2 österreichische Armeen haben ihre Stellungen (rot) verlassen und sind in das Feindesland vorgedrungen.
Auch die im Aufbau befindliche deutsche 18te Armee ist an dieser Operation beteiligt.
Eines habe ich bereits gelernt, wenn man irgendwo Land besetzen kann, dann sollte man das tun; es ist sehr schwer zurückzuerobern. Wie man auch sieht, ist der Russe noch nicht in der Lage, eine solch lange Front zu besetzen.
Zudem geschieht so wenigstens überhaupt etwas!
http://www.legio-forum.de/ost13.jpg
Bei "Brody" erzeuge ich durch massiven Artilleriebeschuss über mehrere Kampfrunden hinweg für einen konstanten Abfluss an russischem Material.
Auf dem Balkan ziehe ich meine Truppen zurück, um sie später im Osten zum Einsatz zu bringen.
Eine spieltechnische Schwierigkeit ist insofern entstanden, als das sich der Grieche sich noch nicht aus seiner Inaktivität gelöst hat. Das muss ich noch auflösen, nur sind meine kuk Flieger, mit denen ich verschiedene griechische Counter angreifen könnte, ebenfalls in Schockstarre verfallen.
Wie dem auch sei. In Griechenland stehen nun auch Inder und versuchen Saloniki zurückzuerobern. Sie scheitern jedoch an den österreichischen Marinesoldaten.
Die einzigen Aktionen im Westen betreffen Versuche der Royal Navy sowie der frz. Marine, deutsche See-Minenfelder im Kanal zu räumen.
Meinerseits bin ich noch mit der Instandsetzung der Schienen beschäftigt und ich schärfe meinen Landsern ein, dem Gegner möglichst penetrant böse Blicke zuzuwerfen.
Für den Rest des Jahres 1914 heisst die Losung nun erst einmal, so hart wie möglich im Osten zu pushen.
Was 1915 wird? Ich weiss es noch nicht :D
Die 14te Kriegswoche ist eine ereignisreiche!
Zuerst vermeldet die Heeresführung reichlich Neuaufstellungen. Viele Infanteriekorps im Westen erhalten eine weitere Infanterie-Division.
Zudem wird auch ein frisches bayerischen Infanteriekorps aufgestellt, welches sogleich an die Ostfront geht, um sich dort seine Sporen zu verdienen.
Erfreulich ist der Kriegsbeitritt des osmanischen Reiches auf Seiten der Mittelmächte.
Der Beitritt erfolgt allerdings recht hastig, ist doch nahezu die gesamte Armee noch in der Mobilisierungsphase.
Schauen wir uns die neuen Schauplätze einmal an:
KAUKASUS
http://www.legio-forum.de/kaukasus14.jpg
Eine rauhe Bergregion mit vielen starken Grenzfestungen. Ich rechne nicht damit, dass eine der beiden Seiten hier in grösserem Stil aktiv werden wird.
ÄGYPTEN
http://www.legio-forum.de/aegypten14.jpg
Infratruktur gleich Null. Keine Seite kann Einheiten per Bahn in diese Region bringen, ausgebaute Strassen gibt es nicht.
ZWEISTROMLAND
http://www.legio-forum.de/zwei14.jpg
Gehalten von der 6ten Armee, welche aber auf sich allein gestellt ist, denn...
.... es gibt weder eine direkte Bahnverbindung ins diese Region noch nach Ägypten
http://www.legio-forum.de/bahn14.jpg
Der Ausbau der Bahn wird nur langsam vorangehen. Historisch ist dies auch die Strecke, welche fortlaufend von Schergen eines gewissen Lawrence von Arabien sabotiert wurde.
Im Süden Russlands fällt es dem Gegner weiterhin schwer, meinen Vorstoss aufzuhalten. Kavallerie trifft auf russische Bahntransporte und attackiert zwei von diesen.
http://www.legio-forum.de/sued14.jpg
Bei einem dieser kühnen Angriffen gelingt es eine ganze russ. ID zu zerschlagen
http://www.legio-forum.de/rdiv.jpg
Zuletzt sei noch die Aufstellung der ersten deutschen Jagdgruppe vermeldet oder anders gesagt, unweit von München steht ein einsamer Eindecker auf der Rollbahn.
http://www.legio-forum.de/jagdgruppe.jpg
Das ist doch nur Spielzeug ohne Einsatzzweck ist der Tenor der Armeeführung.
Auf dem Balkan fliegen österreichische Piloten einen Angriff auf ein griechisches Hauptquartier, womöglich wird dies den Griechen nun aufwecken.
Neben dem Eindecker wird übrigens auch bald die "Hansa Brandenburg D.I." gebaut werden, mit einer wöchentlichen Stückzahl von 23.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/64/Hansa_Brandenburg_D.I.jpg
"Der offiziell als Hansa-Brandenburg D.I bezeichnete Kampfeinsizer wurde in der deutschen Fliegertruppe kaum eingesetzt, aber sehr bald in Österreich-Ungarn von der Phönix Flugzeug-Werke AG und der Ungarischen Flugzeugfabrik AG in Lizenz gebaut.
Das Flugzeug war nur ein Notbehelf, da kein anderes Kampfflugzeug in hinreichender Stückzahl zur Verfügung stand: Die tiefe Nase mit dem klobig darüber aufgesetzten Kühler erschwerte dem Piloten die Sicht; die D.I war zudem wenig flugstabil und die Bewaffnung bestand aus nur einem einzelnen nicht-synchronisierten 8-mm-Schwarzlose-MG, das außerhalb der Reichweite des Piloten auf der oberen Tragfläche montiert über den Propellerkreis hinwegschoss."
Auch wird bald der erste mittlere Bomber, "Friedrichshafen G.I." zur Verfügung stehen.
http://www.aviastar.org/pictures/germany/friedrichshafen_g-1.jpg
"Der erste Bomber, der von Ingenieur Karl Gehlen bei der Flugzeugbau Friedrichshafen AG konstruiert wurde, war der Friedrichshafen G.I (Werksbezeichnung FF30), ein dreistieliger Doppeldecker, der Ende 1914 konstruiert worden war und zum ersten Mal 1915 flog. Er war mit einem Parabellum-MG im Bug bewaffnet, der aus Sperrholz gefertigt war, während das übrige Flugzeug konventionell aus einem leinwandbespannten Holzrahmen gefertigt war. Das kastenförmige Heckleitwerk bestand aus zwei Tragflächen und zwei Querrudern. Die Motoren waren an Streben zwischen den Tragflächen aufgehängt und trieben Druckpropeller an. Es ist zweifelhaft, ob der G.I mit seiner unzureichenden Bombenzuladung zum Einsatz kam."
Ach, nicht zu vergessen, der "Zeppelin-Staaken", ein Riesenflugzeug wohl bekannt aus History-Line 1914-1918 :D
Ab Runde 20 mit einer Stückzahl von 1 pro Woche.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/93/Zeppelin-Staaken_R.VI_photo1.jpg
Admiral Hipper
13.08.11, 17:00
Werden Zeppeline eigentlich auch dargestellt?
Nein, Zeppeline gibt es nicht.
plankalkül
14.08.11, 23:44
Werter Canton, ich fühle mich ja geehrt dass Ihr einen meiner Grafik-Mods benutzt. Doch bin ich etwas irritiert über die ein oder anderen "Artefakte" auf manchen Screenshots. Welche Dateien benutzt ihr denn von welchem Mod?
Wenn ich mich recht entsinne, habe ich den kompletten mod installiert + einen für die counter.
plankalkül
16.08.11, 18:01
Wenn ich mich recht entsinne, habe ich den kompletten mod installiert + einen für die counter.
Die Artefakte treten nur beim rauszoomen, der kleinen 2D Ansicht, auf. An den Hexfeld-Grenzen. Wenn ich jetzt nur wüsste welches Tile das verursacht.. ich denke entweder sind es die Hexes selber oder s_arid oder s_sandy..
So wie es aussieht hattet Ihr zuerst den Mod I installiert, dann den Mod II "drüber installiert". S_hills, S_mountaineous und s_borders sind nämlich vom Mod I. Sind im Mod II nicht enthalten, macht aber nix, die Standard- und die Mod I- Grafiken passen beid zum Mod II.
Nach einiger Zeit ohne Frontberichte, geht es nun weiter mit der 19ten Kriegswoche.
WESTEN
Keine Neuigkeiten, beide Seiten sind passiv, wohlwissend, dass hier vorerst nichts geht.
BALKAN
Aufgrund der Tatsache, dass die Entente im Westen nichts zu befürchten hat, konnten französische, britische und indische Einheiten nach Serbien verlegt werden; auch Griechen sind nun an der Front zu finden.
http://www.legio-forum.de/serbien19.jpg
Im markierten Bereich gab es sogar eine kleine Offensive gegen KuK Truppen.
http://www.legio-forum.de/serbien19-2.jpg
Dabei haben wir einige Grenzgarnisonen verloren. Die Lage ist mittlerweile aber stabilisiert, nachdem reguläre KuK Infantiere die Front besetzt hat. Ein paar Hexfelder werden abgegeben.
Nichts desto trotz, muss hier die Stellung zukünftig noch weiter befestigt werden, da auch einige schwache Regimenter mit der Sicherung beauftragt wurden.
OSTEN
Hier einmal die Ostfront in ihrer ganzen Ausdehnung:
http://www.legio-forum.de/ostfront19.jpg
Eine ganz schön lange Front, aber der Kaiser hat es so gewollt :)
In Ostpreussen hat es eine kleine Offensive gegeben, welche den Russen wieder auf Trab gebracht hat.
Nachdem der Feind das schöne Memel erobert hat, haben sich deutsche Truppen nördlich und östlich von Tilsit in Bewegung gesetzt und treffen auf eher geringen Widerstand. Der Feind muss erst wieder Truppen herbeischaffen, was in dieser Region aber schwierig ist.
Das Ziel ist für den Moment die Rückeroberung von Memel.
http://www.legio-forum.de/ostp19.jpg
Und hier noch die Lagekarte des südlichen Russlands:
http://www.legio-forum.de/osten19.jpg
Wir sind noch dabei die Stellungen zu errichten und das Schienennetz wieder instand zu setzen.
Aufgrund kaum vorhandener feindlicher Kräfte, können wir dies derzeit auch nahezu ungestört tun.
Es gingen jedoch einige Kavallerieeinheiten verloren, welche sich aufgrund ihres Auftrags Teile der gegnerischen Schienen zu sprengen, zu weit vorgewagt haben.
Das Zeitalter der Kavallerie ist aber eh so gut wie vorbei.
Früher oder später wird sich im Osten etwas zusammenbrauen und dort wird auch über Sieg oder Niederlage entschieden werden, da bin ich mir ganz sicher.
OSMANISCHES REICH
Hier passierte nicht viel, indische Hilfstruppen haben einige Inseln in der Ägäis besetzt, dass ist es auch schon.
Osmanische Truppen errichten derzeit eine Front weit südlich von Jerusalem, für den Fall, dass es feindliche Aktivitäten aus Ägypten heraus geben sollte.
Zum Grusse,
das Oberkommando der Entente verabschiedet sich für 2 Wochen in den Urlaub. Das gibt mir Gelegenheit, die Ereignisse der vergangenen Wochen aufzuarbeiten.
Ich werde verschiedene kleiner Updates dazu posten.
Fangen wir mal mit den Nachrichten von Mitte Dezember bis heute, den 09.01.1915 an:
http://www.legio-forum.de/news2.jpg
Der "Shell Scandal" sowie die allgemeine Erschöofung der Truppen sorgt dafür, dass der Nachschub deutlich abskint.
Allerdings reagiert unsere Wirtschaft damit, sich auf einen langen Krieg einzustellen, welches diesen Wert wieder ein wenig erhöht.
Aktuell liegt er bei 10 von maximal 100. Einen Bonus gibt es für die Nutzung der Transportmitteil in Höhe von 9, macht zusammen 19.
Der Entente geht es ähnlich.
Einheiten brauchen damit wesentlich länger, um sich von Märschen und Kämpfen zu erhohlen.
In der letzten Dezemberwoche kommt es zum Weihnachtsfrieden. In dieser Runde ist es nicht möglich, Angriffe zu befehlen oder feindliche Hexfelder zu besetzen.
Zum Jahreswechsel verschwindet der Nachschubspunkt in Antwerpen, da die Schifffahrt dort gestört wird. Das kommt mir sehr entgegen, brauche ich nun nur noch abzuwarten, bis die Verteidigung ihre Waffen streckt. Die Stadt lässt sich dann in einigen Wochen ohne Kampfhandlungen erobern.
All diese Ereignisse sind fest und unabhängig von den Aktionen der Spieler.
Luftwaffenbericht
Irgendwer setzt doch in der Tat Hoffnungen in die Luftwaffe.
So kommt es, dass Deutschland, Österreich und gar das osmanische Reich Fliegerverbände aufstellen.
- Deutsches Reich
11 Jagdgruppen mit je 23 Eindeckern
1 Sturmgruppe mit 44 Bombern des Typs "Friedrichshafen"
1 Zeppelingruppe mit 13 Bombern des Typs "Zeppelin Staaken"
Ja, eine Zeppelingruppe. Da es den Zeppelin als Typ aber nicht gibt, wurden hier obige Bomber (Baujahr 1917) verwendet.
- Österreich
5 Fliegergruppen mit je mindestens 69 bis 76 Eindeckern
1 Küstengeschwarder mit 40 Eindeckern und 6 Bombern "Zeppelin Staaken"
- Das osmanische Reich
2 Jagdgruppen mit je 20 Eindeckern stehen nahe Konstantinopel
Macht zusammen:
672 Eindecker
44 "Friedrichshafen"
19 "Zeppelin Staaken"
Einen Einsatzzweck gibt es jedoch derzeit nicht. Eine Jagdabwehr ist noch nicht von Nöten, da es keine feindlichen Bomberangriffe gibt.
Auch meinerseits machen Bomberangriffe keinen Sinn, da diese zu schwach sind. Selbst Brücken lassen sich nur mit einer minimalen Chance auf Erfolg bombardieren.
Das osmanische Reich
Bericht von der "Nahost-Front"
http://www.legio-forum.de/sinai23-1.jpg
Die Sinai Halbinsel habe ich zugunsten einer besseren Stellung aufgegeben.
Aufgrund mangelnder Infrastruktur, hätte ich keine wirksame Verteidigung aufbieten können.
Der Feind arbeitet daran die Bahnstrecke auszubauen und zerstört im rot markierten Bereich eines meines Grenzforts. Hier wirken indische Truppen mit.
Schon bald wird der Feind aber auf meine Verteidigungslinie treffen, welche Runde um Runde ausgebaut wird.
http://www.legio-forum.de/sinai23-2.jpg
Dies wird dadurch ermöglicht, dass ich freien Schiffsverkehr zwischen dem Hafen von Konstantinopel und dem nahen Osten habe.
Die Nahost-Front ist stark genug, um vorerst jeden Angriff des Gegners abwehren zu können.
Zweistromland
Die Region um "Basrah" wurde behelfsmässig von Teilen der 6ten Armee gesichert.
http://www.legio-forum.de/basrah23.jpg
Aden
Indische Truppen belagern die Stadt "Saana" nördlich von "Aden".
Entsatz ist nicht in Sicht, aber wenigstens verfügt die Stadt über einen Versorgungspunkt um so einige Zeit standhalten zu können.
http://www.legio-forum.de/aden23.jpg
Kaukasus
http://www.legio-forum.de/kaukasus23.jpg
Hier habe ich Truppen an die Grenze zu Russland entsendet. Nicht um Eroberungen anzustreben, sondern um den Feind zu binden. So wird verhindert, dass der Russe, seine Kaukasusarmee an die Ostfront verlegt.
Um diesen Druck zu verstärken, werden 2 weitere Inf.-Korps, welche diese Runde aktiviert wurden, von der bulgarischen Grenze in den Kaukasus verlegt werden.
Hier mal der Blick auf eine Inf.-Div. der Osmanen:
http://www.legio-forum.de/osmaned.jpg
Der Hauptwaffenträger ist die Schützendivision mit Musketen, aber auch die "moderne" Schützengruppe, die auch das deutsche Reich ins Feld führt, ist mit an Bord.
Der Musketentrupp hat einen Anti-Personen Wert von "1" und eine Abwehr von "6". Der Schützentrupp einen Anti-Personen Wert von "3" und eine Abwehr von "10".
Bei der Panzerabwehr haben die Musketen einen Wert von "0" und die Schützen wenigstens "1".
Der Osmane zieht jede Runde 1.200 Musketentrupps ein und hat derzeit gut 135.000 davon im Einsatz und 30.000 im Pool.
Man sieht auch, dass kaum schweres Gerät mitgeführt wird, ein paar MG´s und 75mm Geschütze und ganze 4 LKW´s hätten hier Platz.
Eine "Standard"-Division des Reiches führt dagegen 144 schwere MG´s und 216 mittlere mit, sowie eine Vielzahl verschiedener Geschütze; bis hin zu 105mm Haubitze.
Auch von der Ausbildung her ist nicht viel zu erwarten. Unerfahrene Divisionen haben einen Wert der zwischen 20% und 40% liegt.
endlich geht es weiter =)
Am Rande sei erwähnt das mehrere deutsche Generale im osmanischen Reich tätig sind.
Otto Liman von Sanders
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/Bundesarchiv_Bild_183-R02991%2C_Otto_Liman_von_Sanders.jpg/220px-Bundesarchiv_Bild_183-R02991%2C_Otto_Liman_von_Sanders.jpg
Friedrich Freiherr Kreß von Kressenstein
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bf/Kress_von_Kressenstein_1916.jpg/220px-Kress_von_Kressenstein_1916.jpg
Colmar von der Goltz
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0f/Colmar_Freiherr_von_der_Goltz.jpg/220px-Colmar_Freiherr_von_der_Goltz.jpg
Historisch waren alle mehr oder minder damit beschäftigt, dass osmanische Heer auf Vordermann zu bringen und Rüstungsgeschäfte zwischen dem deutschen und dem osmanischen Reich einzufädeln.
Im Spiel werden sie je durch eine HQ Einheit dargestellt. Eine direkte Auswirkung haben sie weiter nicht.
Serbien
Hier wurde mit Hilfe des 20igsten Infanterie-Korps die Front mit einer zweiten Linie verstärkt.
http://www.legio-forum.de/serbien23.jpg
Die Angriffsbemühungen der Entente haben ein Ende gefunden und die Region ist nun erstmal gesichert.
Die kuk Monarchie setzt im Übrigen auf den leichten Schützentrupp, welche denselben Verteidigungswert wie der reguläre Schützentrupp hat (10) aber nur einen Anti-Personen Wert von "2" anstatt "3".
An den verschiedenen Fronten sind derzeit fast 186.000 leichte Schützengruppen im Einsatz und pro Runde werden 1.000 davon aufgestellt. 7.000 befinden sich im Pool.
Einige wenige Einheiten setzen allerdings schwere Anti Tank Schützengruppen ein, wie zb. die 36igste ID:
http://www.legio-forum.de/anti.jpg
Das ist quazi so etwas wie Garde Infanterie, hat sie doch einen Anti Personen Wert von "6" und eine Panzerabwehr von "5"!
Man sieht aber auch, dass wenn sie einmal Verluste erleidet, sie nicht mehr ersetzt wird. 397/1 heisst, es sind 397 Trupps vorhanden und das reguläre Maximum liegt bei 1. Verluste werden also nur bis zu einem Wert von 1 ersetzt.
Insegsamt sind 2.267 solcher Trupps im Feld und jede Woche werden 10 neue aufgestellt.
Italien
Die zu erwartende Italien-Front:
http://www.legio-forum.de/italien23.jpg
Garnicht so schlecht besetzt. Nach den bisher gemachten Erfahrungen bedarf es nur wenig zusätzlichem Material um diese zu festigen. Evtl. noch deutsche schwere Artillerie um etwaige Angriffe abzuwehren.
Ansonsten ist das Gro der kuk Armee an der Ostfront im Einsatz.
Die Westfront
Die Lage im Westen:
http://www.legio-forum.de/west23-2.jpg
Ein wahres Bollwerk. Einen erfolgreichen Angriff der Entente halte ich für vollends ausgeschlossen.
Nicht mit den neuen Regeln und schon garnicht ohne schwere Artillerie in ausreichender Zahl.
So denn es aber dennoch Bemühungen des Feindes geben sollte, wird der Blutzoll für jedes einzelne Hexfeld enorm sein.
Und einmal aus der Nähe:
Belgien
http://www.legio-forum.de/belgien23.jpg
Der Südteil
http://www.legio-forum.de/west23.jpg
Die Ostfront
Die gewaltige Ostfront ist die einzige Front, wo es noch Aktivitäten gibt.
Der Süden
http://www.legio-forum.de/ostsued23.jpg
Die Region wurde Nach und Nach verstärkt und die Bahnverbindungen sind zum Grossteil wiederhergestellt. Stellungen wurden ausgehoben und die dortigen Einheiten erholen sich langsam von den Strapazen der letzten Wochen.
Alles in Allem darf die Region als gesichert bezeichnet werden.
Dem Russen ist es bisher noch nicht gelungen hier eine Front zu errichten. Meine Kavallerie stört weiterhin den Bahnverkehr im russichen Hinterland.
Ostpreussen
Mein Kampgane zu Rückeroberung von Memel hat auch hier Schwächen der russischen Verteidigung offengelegt.
http://www.legio-forum.de/ostp23.jpg
Einige weitere Hexfelder wechseln ohne Gegenwehr ihren Besitzer.
In der gelben Region setzt der Gegner doch recht viel Material zu Umschliessung meiner leichten Verbände ein und bei rot führ der Feind seine letzten Reserven heran um den Abschnit provisorisch zu sichern.
Ich lasse ihn gewähren, denn je mehr russ. Truppen ich für den Moment binden kann, umso besser.
Denn im Nordosten von Warschau plane ich einen weiteren Vorstoß. Da Sümpfe und Flüsse geforen sind, kann ich mich wunderbar durch diesen unverteidigten Abschnitt bewegen.
http://www.legio-forum.de/ostp23-2.jpg
Dazu wurde noch einmal alles zusammengekratzt, was im Reich zur Verfügung steht.
Es kommt mir zudem gelegen, dass just in dieser Woche zahlreiche Divisionen aufgestellt wurden.
Ach, der Vollständigkeit halber.
Das deutsche Reich setzt vorwiegend die schon oft erwähten Schützengruppen ein.
Davon befinden sich knapp 350.000 im Feld und jede Woche werden weitere 2.450 aufgestellt.
Im Pool sind derzeit 15.500.
Francis Drake
02.09.11, 19:26
Danke für die Infos!
Admiral Hipper
02.09.11, 22:36
Wir sind weiterhin sehr gespannt, besonders auf die Kriegsschauplätze die in bisherigen Toaw Partien gar nicht zum Zuge gekommen sind, da sie immer schon vorher vorbei waren.
Wie schätzt Ihr die Lage an der Westfront ein werter Canton. Ist eine Blutmühle wie sie in der Realität stattgefunden hat überhaupt sinnvoll? Wohl kaum, besonders aus heutiger Sicht. Oder glaubt Ihr an einen möglichen Durchbruch (egal welcher Seite). Ich meine, falls sich das Spiel wie die Realität verhält, würde die Eroberung ein paar weniger Hex-Felder hundertausende Soldaten kosten. Höchstens aus Sicht der Entente "wünschenswert", um möglichst viele deutsche Truppen an der Westfront zu binden.
wollt ihr den raum warschau leerkesseln? was könnt ihr denn dann machen da sind doch im moment mächtig viele truppen oder?
Angriffe im Westen sind sinnlos. Sicher könnte Hier und Da ein Hexfeld erobert werden, aber Paris ist nicht zu erreichen.
Insofern ist es auch nicht sinnig es zu versuchen. Das spart Soldatenleben ein und es ist ja die Entente die ihrerseits aktiv werden muss, um Belgien wieder zu befreien.
Insofern ist es wie seinerzeit, kaum Bewegung aber im Gegensatz zu damals sind sich beide Seiten der Lage bewusst und lassen diese sinnlosen Angriffe sein.
Und ja, die anderen Schauplätze werden wir sehen, einen frühen Sieg gibt es nicht.
Ich glaube nicht, dass es kurzfristig gelingen wird, die Region um Warschau zu umschliessen, dennoch wird die Stadt durch meinen Vorstoß bedroht werden und der Russe ist wieder derjenige der irgendwie reagieren muss. Ihm gehen jedoch jetzt schon die Divisionen aus, um die Front durchgehen zu besetzen.
Wir sind weiterhin sehr gespannt, besonders auf die Kriegsschauplätze die in bisherigen Toaw Partien gar nicht zum Zuge gekommen sind, da sie immer schon vorher vorbei waren.
Wie schätzt Ihr die Lage an der Westfront ein werter Canton. Ist eine Blutmühle wie sie in der Realität stattgefunden hat überhaupt sinnvoll? Wohl kaum, besonders aus heutiger Sicht. Oder glaubt Ihr an einen möglichen Durchbruch (egal welcher Seite). Ich meine, falls sich das Spiel wie die Realität verhält, würde die Eroberung ein paar weniger Hex-Felder hundertausende Soldaten kosten. Höchstens aus Sicht der Entente "wünschenswert", um möglichst viele deutsche Truppen an der Westfront zu binden.
wenn es so weitergeht kommt er gut aus italien durch ;)
Das hängt natürlich im Wesentlichen davon ab, wo der Feind die Briten einsetzen wird.
Diese werden ja aufgrund der verfahrenen Lage im Westen nicht weiter in Frankreich benötigt.
Italian, Balkan, Ägypten oder Russland?
Ach egal wo, ich werde ihn schon abwheren können :)
Der Feind ist aus dem Urlaub zurück. Ich werde nachher meinen Zug fertigspielen und dann geht es weiter :)
Francis Drake
15.09.11, 23:06
Schön zu Hören! :)
Schön zu Hören! :)
find ich auch
In dieser Runde wird der Druck auf den Russen weiter verstärkt.
Es kommt zu einem Angriff nord-östlich von Warschau. Ich stand vor der Entscheidung noch eine Woche zu warten, damit die in dieser Runde aufgestellten Einheiten direkt mitmarschieren können.
http://www.legio-forum.de/warschau24.jpg
Jedoch hatte ich die Sorge, dass der Aufmarsch nicht unentdeckt bleibt und der Feind dann Gegenmassnahmen ergreift.
Die diese Region unverteidigt ist, kann ich, ohne einen Schuss abgegen zu müssen, durchstossen und erreiche, bzw. durchtrenne, auch gleich den direkten Eisenbahnzubringer für diesen Abschnitt.
Der Gegner kann nun lediglich weiter südlich, auf der rort markierten Strecke, Reserven heranführen und dort die Front aufbauen. Wenn er denn noch etwas in der Hinterhand hat. Ich gehe mal davon aus, dass es nicht viel sein wird.
In jedem Falle komme ich näher an Warschau heran und auch die beiden russ. Armeen westlich meines Einbruches sind in Gefahr eingeschlossen zu werden.
Falls es dem Feind nicht gelingen sollte, meinen Angriff abzuriegeln, stellt dies auch eine Gefahr für Polen als Ganzes dar, wie die foglende Lagekarte zeigt:
http://www.legio-forum.de/polen24.jpg
Persönlich gehe ich aber nicht davon aus, dass ganz Polen eingeschlossen wird, so denn die Gefahr besteht wird sich der Russe sicher nach Osten absetzen.
Die letzten 3 Spielwochen haben grosse Fortschritte für die Ost-Kampagne gebracht.
Der Russe gibt dem Druck nach, setzt sich im Raum Warschau ab und gibt damit einen grossen Landstrich preis.
Hier die Lage:
http://www.legio-forum.de/warschau27.jpg
Mit rot und gelb (eigentlich sollte alles gelb sein -.-) ist die alte Frontlinie markiert. Der Landgewinn ist doch recht enorm und die Front verschiebt sich weiter in Richtung Warschau und sogar nach Brest-Litovsk. Beides enorm wichtige Ziele, sind es doch Versorgungspunkte.
Grün symbolisiert eine wichtige Eisenbahnlinie. Sobald die Frontstadt Bialstok erobert ist, kann ich diese wieder instand setzen und die gesamte neue Front darüber versorgen!
Details:
Warschau. Die russ. Verbände sind hier recht schwach und vielerorts stehen HQ Einheiten als letztes Aufgebot an der Front. Eine Bahnverbindung in Richtung Warschau konnte bereits besetzt werden.
http://www.legio-forum.de/warschau27-2.jpg
Brest-Litovsk und Bialstok. Früher oder später werden beide Städte fallen. Bei Brest stellt sich die Frage, ob es westlich davon überhaupt eine Front gibt. Aufklärung von der anderen Fluss-Seite gibt es noch nicht.
http://www.legio-forum.de/bialstok27.jpg
Bialstok und Grodno. Der wichtige Vekehrsknotenpunkt.
http://www.legio-forum.de/grodno27.jpg
Es ist noch eine weitere Operation in Planung um den Russen noch weiter unter Druck zu setzen. Dazu mehr in 2 Zügen ^^
Runde 28
Nachdem die Stadt Antwerpen vom Nachschub abgeschnitten wurde, können wir die geschwächten Verteidiger überrennen und den Stadtkern kampflos erobern.
http://www.legio-forum.de/antwerpen28.jpg
Im nahen Osten ist nun endlich die Eisenbahn nach Ägypten fertiggestellt worden. Das wird Vieles einfacher machen.
http://www.legio-forum.de/nahost28.jpg
Weiter südlich treffen nun schwache britische und indische Verbände auf unsere Front.
Ich habe auch Truppen zum Schutz der Eisenbahn nach Mecca entsendet.
http://www.legio-forum.de/aegypten28.jpg
In Polen ist der Druck nun zu stark. Der Feind ziehtsich weiträuming aus Westpolen zurück. Ich rücke sogleich nach und versuche noch so vielen russ. Divisionen wie möglich den Rückzug zu verwehren.
Diese Frontverlagerung wird auf beiden Seiten Truppen freimachen.
Unweit von Warschau habe ich erfolgreiche 2 Divisionen aus einem Schlauch herausgenommen.
Damit ist erstmal alles erreicht was gewünscht war. Ich werde die Linie nun konsolidieren und meine Soldaten ruhen lassen.
http://www.legio-forum.de/polen28.jpg
Zeit für ein Update von Nord nach Süd!
Es ist die 35igste Runde, Datum: 27.03.1915.
Diese Runde habe ich die TO´s für deutsche Schlachtschiffe und die Früjahrsoffensive 1915 gezogen.
Ich habe zwar keine Offensive geplant, möchte die TO aber nicht verfallen lassen. Zum einen kostet sie nichts und sie gibt auch noch einen Nachschubsbonus.
Baltikum
Nachdem Memel vor einigen Wochen zurückerobert wurde, geht es nun den Städten Libau und Pavilosta an den Kragen. Ansonsten wird hier nur die Front weiter lang gemacht um zu verhindern, dass der Russe irgendwo Angriffspotential sammelt.
http://www.legio-forum.de/baltikum35.jpg
Polen
Von Westen her bin ich nun auf 2 Hexfelder an Warschau rangekommen.
http://www.legio-forum.de/warschau35.jpg
Süd-Russland
Hier geht es doch nochmal weiter südwärts!
Nachdem der Russe keine Anstalten gemacht hat, die Region zu sichern, habe ich Nach und Nach Verstärkungen herangebgracht und taste mich jetzt an Odessa heran.
Rumänien ist jetzt schon völig von Russland abgeschnitten, zumindest auf dem Landweg.
Wenn es gelingt, Odessa zu erobern, habe ich nicht nur einen Versorgungspunkt, sondern auch einen Schwarzmeerhafen nach Konstantinopel.
http://www.legio-forum.de/sued35.jpg
Nahost
Ein feindlicher Landungsversuch bei Haifa scheitert!
Sogleich wird die Stadt verstärkt und die rot markierten britischen Truppentransporte von den Gschützen aus Acra beschossen.
3 Salven braucht es, dann sind die Briten Geschichte.
http://www.legio-forum.de/ost35.jpg
Hallo,
hiermt wird bekanntgegeben, dass die Partie in beiderseitigem Einvernehmen beendet wird.
Patch 3.4 hat sich für dieses Scenario nicht als optimal herausgestellt. Schon sehr bald würde es mit einr Verhärtung der Fronten enden, die sich nicht auflösen lässt und das Spiel somit quälend und langweilig dahinplätschern würde.
Vielen Dank an den Feind und die Leserschaft
Ich möchte mich ebenfalls für den Waffengang bedanken. :) Sehen wir es so: Wir sind ein Vorbild für die Führer dieser Welt :D
Schade, damit fällt eine der großen guten Szenariowahl aus dem Pott und wieder ein AAR weniger...gut das ich einen angefangen hab.
Glück auf fürs nächste Spiel...Fite würde mich unter 3.4 interessieren.
Netter AAR, werter Canton - vom genialen Spiel nicht zu reden.
@Ladegos: Fite müsste wohl erst an 3.4 angepasst werden ...
In der Tat. Ein nicht an 3.4 angepasstes FitE würde es dem Deutschen wohl noch schwerer machen.
plankalkül
27.10.11, 21:51
:shy: Hm, Pio und ich wollen auf 3.4 umsteigen. Das gravierendste wäre eigentlich nur der kombinierte Verteidigungsbonus. Die Attack Ratio seh ich für den Deutschen weniger als Problem, zumal in unserer Partie die Zeiten von Barbarossa vorbei sind.
Ansonsten: Vielen Dank für den AAR !
Oh, ich dachte ihr würdet bereits mit 3.4 spielen.
Überlegt es euch gut :D
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