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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Newbie Frage zu Inflation, Forschung und Budget allg.



Lagodan
12.05.03, 00:59
Hi,
ich bin vor einigen Tagen von HoI auf EU2 umgestiegen und voll damit zufrieden. Es läuft (noch... einigermassen... ;) ) gut, spiele bei der aktuellen Partie Böhmen in der großen Kampagne, ca. 1530 jetzt.
Mein Problem ist, dass ich scheinbar arg in den Rückstand geraten bin, was die Technologie anbelangt. Während andere Länder mich bereits mit Sturmangriffen in wenigen Wochen matt setzen, kann ich noch jedes Gebiet mit meinen tapferen Trüppchen belagern.
Ebenso komme ich bei allen anderen Technologie-Bereichen nicht nach ;)

Meine Frage ist nun: Wie handhabt ihr die Forschung? Ich versuche, wenn möglich 1 oder 2 Gold in die Forschung zu stecken, gerade so viel, dass noch ein ordentliches plus in der Kasse bleibt (anfangs ca. 3-4, später mehr). Das ist meistens nötig für mein Überleben, weil sich die Soldaten und Festungen ja nicht von alleine bezahlen ;)
Nun habe ich also 1550 knapp 130% Inflation (obwohl ich wirklich versucht habe, mich zu zügeln), das ist aber nicht das Problem - die geklaute Goldmine der Ösis sowie die Steuern sorgen dafür, dass ich liquide bleibe :)
Nun habe ich mir mal im Archiv den Tech-Stand der anderen Länder angeguckt, allen voran Frankreich mit 9-11 in den Militärforschungen.. ich hab 3 :rolleyes: Die anderen Länder sind auch zwischen 6 und 9. Bei Infrastruktur und Handel sieht es ähnlich aus.
Liegt das an den böhmischen Regenten, dass ich so hinterhinke? England hat beispielsweise +9 in vielen Bereichen in meinem jetzigen Spiel, während ich mit knapp +5 rumgurke.
Oder doch an meiner schlechten Finanzpolitik? :D

Ach ja, noch eine Frage bezüglich der Darlehen: Wie legt sich der Zinssatz fest? Ich habe momentan mehrere aufgenommen, dabei sind Zinssätze von 10-14% vertreten. Zufall oder steckt da ein System dahinter?

Help appreciated ;)

Lagodan

PS: Wie heißen die "großen" Mods für EU, und wo gibts die? :) Hab gehört, von der Community hier solls auch eins geben :)

Maximilian I
12.05.03, 01:20
mods:

Imperium Francorum Universalis
Age of Natinonalism
Advanced Grand Campaign
Event Exchange Project.

und am wichtigsten...
die offenen Beta patches
http://www.europa-universalis.com/forum/showthread.php?threadid=80424



fragen
mit so einer gewaltigen infaltion *müsst* ihr einfach technologisch zurückfallen

eine wichtige einnahmequelle ist der handel. versucht eure "handelseffizienz" zu steigern.

Lagodan
12.05.03, 01:23
Danke für die Links :)

@Handelseffizienz: Wie meinst Du das? Höhere Handelsstufen erforschen? Ich versuchs ja, aber... siehe oben ;)

Edit2: Ohohoooo.. ich glaub ich versteh jetzt das Tech-Problem n bissel :) Ich brauch für Heer (4) bereits 10k Punkte, neues Spiel mit Frankreich 1617 kostet Heer (22) nur 2.5 k :D Wie hab ichs geschafft, das zu vervierfachen? Nur durch Inflation?

Venegance
12.05.03, 06:41
Versucht es mal mit einem ausgeglichenen Haushalt. Ich vermeide es immer Geld aus zahlen zu lassen oder gar Darlehen aufzunehmen. Durch die Inflation steigen nämlich alle Kosten, also auch die der Technologie und somit müsst ihr in Rückstand geraten. Meine höchste Inflation lag glaub so bei 25% und das auch nur weil ich mit Spanien zu gierig war und mir alle Goldprovinzen unter den Nagel reißen musste. :rolleyes:
Euere Heereskosten sind deshalb so hoch, weil Euer Reich zu viele Truppen unterhält und das schlägt sich seit 1.06 deutlich im Haushalt zu Buche (siehe Heeresinformation).

Galland
12.05.03, 08:34
Zur Inflation:
Du solltest monatliches Plus vermeiden, so paradox wie sich das anhört. Dadurch steigt die Inflation und alles wird teurer. Versuche nur die Jahreseinnahmen für Investitionen zu verwenden und die Verluste über die einzelnen Monate sollten sich mit dem Jahresüberschuss dann wieder relativieren. Darlehen nur aufnehmen wenn du wirklich sicher bist dass du es zurückzahlen kannst und dass du es dir auch leisten kannst, die Zinsen zu berappen. Schlussendlich ist eine Staatshaushalt monatlich von +- 0 eigenlich immer am Besten. Monatliches Plus stell ich nur ein wenn ich schnell Geld für Truppen etc. brauche oder diese unterhalten muss.

rolin
12.05.03, 09:17
Originally posted by Lagodan


Meine Frage ist nun: Wie handhabt ihr die Forschung? Ich versuche, wenn möglich 1 oder 2 Gold in die Forschung zu stecken, gerade so viel, dass noch ein ordentliches plus in der Kasse bleibt (anfangs ca. 3-4, später mehr). Das ist meistens nötig für mein Überleben, weil sich die Soldaten und Festungen ja nicht von alleine bezahlen ;)
Nun habe ich also 1550 knapp 130% Inflation (obwohl ich wirklich versucht habe, mich zu zügeln), das ist aber nicht das Problem - die geklaute Goldmine der Ösis sowie die Steuern sorgen dafür, dass ich liquide bleibe :)

1) Kein Geld monatlich in die Kasse fließen lassen!
2) 130%, habt Ihr keine Händler in den Handelszentren? Ihr solltet das meiste Einkommen über den Handel beziehen.
3) Nur so viele Soldaten unterhalten wie Ihr ohne zusätzliche Kosten unterhalten könnt, sonst fressen Euch die Kosten auf.

Nun habe ich mir mal im Archiv den Tech-Stand der anderen Länder angeguckt, allen voran Frankreich mit 9-11 in den Militärforschungen.. ich hab 3 :rolleyes: Die anderen Länder sind auch zwischen 6 und 9. Bei Infrastruktur und Handel sieht es ähnlich aus.
Liegt das an den böhmischen Regenten, dass ich so hinterhinke? England hat beispielsweise +9 in vielen Bereichen in meinem jetzigen Spiel, während ich mit knapp +5 rumgurke.
Oder doch an meiner schlechten Finanzpolitik? :D

1) Liegt vor allem an der Inflation, die Kosten für jede Technologiestufe liegen ja 1,3 mal höher bei Euch als für andere Länder
2) Alles Geld in die Forschung stecken
3) Das was die Regenten beitragen ist nicht so wichtig
4) beim nächsten Spiel darauf achten, wenn ihr jedoch 130 Provinzen besitzen sollte kann man vielleicht noch was machen (Bürgermeister befördern, allerdings wird das bei Eurem momentanen Stand noch ein paar hundert Jahre dauern)


Ach ja, noch eine Frage bezüglich der Darlehen: Wie legt sich der Zinssatz fest? Ich habe momentan mehrere aufgenommen, dabei sind Zinssätze von 10-14% vertreten. Zufall oder steckt da ein System dahinter?

Die Kosten für Darlehen steigen mit der Aufnahme bzw. mit der Verlängerung jedes weiteren Darlehens, außerdem erhöhen Darlehen auch die Inflation.

Tipp: Versucht es einmal mit einem der großen Staaten (z.B.Frankreich, England; nicht Spanien oder Österreich da kommt Ihr wahrscheinlich wieder in dieses Dilemma) oder einem reichen Staat mit Handelszentrum (z.B.Venedig) um die Finanzroutinen in den Griff zu bekommen, danach versucht es noch einmal mit Böhmen.

hokaro
12.05.03, 11:17
Hallo Lagodan!

Als erstes würde ich mehr Geld versuchen über Handel einzunehmen. Handel ist zwar ab 1.07 schwerer geworden, aber 2 Händler in jedem CoT müssten machbar sein. Mecklenburg oder Venedig würde ich aber meiden, da ist die Konkurrrenz meistens groß und man fliegt schnell wieder raus. Auch das Autosend von Händlern würde ich abstellen, die AI geht meistens nicht so genial vor und verschwendet so die sauer verdienten Dukaten. Händler bei einem voll belegten CoT in 2er Gruppen schicken. Der erste Händler boxt einen anderen raus, der zweite nimmt dann den Platz ein.

Was die Inflation angeht kann ich mich nur der Meinung der anderen anschließen:

Wichtigster Tip:

Monatlich kein Geld aus dem Staatshaushalt entnehmen, sondern vom Jahreseinkommen leben.

Keine Darlehen aufnehmen, außer die Existenz des Staates ist unmittelbar bedroht. Darlehen heizen nur die Inflation an.

Bei einer Inflation von 130% wird halt alles schweineteuer, statt 10 Dukaten für 1.000 Soldaten 23 Dukaten, statt 1.000 Dukaten für die nächste Technologie 2.300 Dukaten.

In Ländern mit Deiner Staatskultur Steuereintreiber befördern, das geht ab Infrastruktur 1. Falls Du eher friedlich spielst kannst Du auch in den anderen Provinzen Steuereintreiber befördern, falls Du lange Krige führst kriegst Du dann aber ein Problem mit dem Revolutionsrisiko.

Provinzen mit 'falscher' Staatskultur und abweichender Staatsreligion haben übrigens ich glaube 30% Abschlag bei den Steuereinnahmen. Gegen die Staatskultur kann man nichts machen, aber die 'Heiden' kann man mit Missionaren bekehren. Alternativ kann man solche Provinzen auch nicht annektieren, sondern man vassaliert den Besitzer. Dann bekommt man die Hälfte des Monatseinkommens, hat kein Revolutionsrisiko, kein Abschlag für die falsche Staatskultur, kein Aufwand für Missionare, kein schlechtere Stabilität, ...

Apropos Stabilität, +2 oder +3 geben Zuschlag für die Steuereinnahmen. Außerdem mehr Wachstum bei der Bevölkerung, also auch mehr Steuern.

Außerdem Manufakturen bauen. Die bringen in den richtigen Provinzen 12 Dukaten sowie einen Bonus für die Forschung. Kunstakademien sind nicht so gut wie die anderen, aber eine in der Hauptstadt ist o.k., zumal das die ersten sind die man bauen kann.

Bei der Forschung am Anfang stark in Handel und Infrastruktur investieren. Das gibt mehr Dukaten, die man dann gleich wieder in die Forschung stecken kann. Da die Schlachten bei den niedrigen Technologiestufen sowieso sehr zufällig sind, macht ein Unterschied von 2 oder 3 Stufen nicht viel aus. Interessant wird es erst, wenn man eine bessere CRT (Combat Result Table) bekommen kann. Wann es die gibt kannst Du rauskriegen, indem Du im Forschungsbildschirm mit der Maus über den ich glaube roten Punkt bei jeder Forschungsart gehst.

Und ganz wichtig:

In Friedenszeiten die Versorgung der Schiffe und Truppen auf 50% setzen.

Außerdem nie mehr Schiffe und Truppen haben, als das Versorgungslimit hergibt. Überschüssige Truppen sind schweineteuer. Da ist es günstiger die Truppen aufzulösen und bei Bedarf nachzubauen.

Hier nochmal der wichtigste Tip:

Monatlich kein Geld aus dem Staatshaushalt entnehmen, sondern vom Jahreseinkommen leben!

Gruß hokaro

Boltar
12.05.03, 12:35
Hallo erstmal,

Also ich bin noch bei meinem ersten Spiel (Zeitalter der Entdeckungen) und spiele Österreich :).
Ich habe von Anfang an versucht eine gute Heerestechnologie zu haben (man will ja gegen Frankreich und gegen die Osmanen gerüstet sein) und ebenso versucht Handel und Infrastruktur zu fördern. Ich habe sogar meist noch Geld von der Staatskasse in die Forschung investiert. Darlehne hab ich nur aufgenommen im Kriegsfall (ist mir lieber gewesen wie Kriegssteuer und gibt kein Stabilität -1) und auch darauf geachtet das Geld zu haben wenn es an die Rückzahlung ging. Österreich sollte eigentlich kaum Probleme mit dem Geld machen solange man sich an die Bekannte Devise hält: Ihr andern Länder führet Krieg, du geliebtes Österreich heirate ;). Damit fährt man sehr gut. Zwar waren anfänglich einige Kriege notwendig (Zu Beginn gleich mit meinen Verbündeten Böhmen / Ungarn und Sachsen gegen Venedig und später dann gegen die Osmanen sowie ein Verteidigungskrieg gegen Brandenburg), aber diese haben den Staatshaushalt nicht sehr angegriffen. Auch Händler in die Handelszentren bringen ist sehr empfehlenswert.

Was einem als Österreich eventuell Probleme macht (V 1.06) sind die BB Punkte durch das Erbe von Ungarn und Böhmen :D, wobei aber dann erstmal genügend Geld vorhanden ist. Auch die Staatsehe mit Spanien (Event!) bringt massig Geld.

Die höchste Inflation betrug bei mir so 41% ..das war so um 1600 rum ...danach fiel sie stetig und jetzt (1749) ist sie schon eine zeit lang auf 0% (Anstieg ca. 0.02 pro Jahr).

Ich habe dabei die Versorgung meines Heeres immer auf 100% gelassen und mich nicht weiter um Marine gekümmert (in den ersten Jahren versteht sich).

Alles im Allem kann man sagen das Österreich wohl eine der einfacheren Nationen zu spielen ist und es macht massig Spass.



Vielleicht mach ich einen AAR daraus ...mal sehn.

MfG

rolin
12.05.03, 12:47
Werter Herr!

Keine Kriegssteuern dafür Darlehen?!!!
Das ist ein eher unübliche Strategie:, Kriegsteuern erhöhen die aktuellen Steuereinnahmen um 50 % erhöhen nicht die Inflation, alles was sie kosten sind -1 Stab und +1 Kriegsmüdigkeit!!! Also ruhig einheben wenn die Kriegsmüdigkeit nicht hoch ist, und auf Darlehen verzichten!

Hohe BB-Punkte mit Österreich ???
Dazu kann ich nur sagen den aktuellen Patch ziehen! Version 1.07 sollte die meisten Eurer Probleme beheben, da durch das "ERBEN" nur noch 0,25 BB-Punkte pro Provinz anfallen. Grundsätzlich solltet Ihr Euch, nicht nur mit Österreich, diplomatisch Durchannektieren. Spart BB-Punkte.

Oliver Guinnes
12.05.03, 13:55
Noch eine Anmerkung:
Uns dünkt, dass keiner der werten Regent auf die Innepolitik zu sprechen kam, jedoch hat diese auf vielerlei der hier diskutierten Problem Einfluss: so führt eine hohe Toleranz zu schneller Forschung, frei Untertanen zu hoher Produktivität, Freihandel zu vielen, effizienten und teuren Händlern und eine hohe Zentrlaisierung, so meinen Wir Uns zu erinnern, auch irgendwi zu häheren Staateinnahmen.

Natürlich hat jede Einstellung auch negative Effekte, die es zu bedenken gilt, aber die positiven sind nicht zu unterschätzen, so dass es fein abzuwägen gilt.

:drink:

Galland
12.05.03, 14:58
Kurzer Einwurf:
Was sind BB-Punkte und wie senkt man die Inflation außer durch Events ?

hokaro
12.05.03, 21:11
Was sind BB-Punkte

Für Kriegserklärungen, das Annektieren von Provinzen und einige andere Sachen bekommt man BB-Punkte. Die wirken sich ab 1.07 negativ auf die Stabilität aus. Wenn man zuviele BB-Punkte hat, dann erklären einem auch alle anderen Staaten den Krieg.

Hier der Bad Boy Guide:

http://www.europa-universalis.com/forum/showthread.php?s=&threadid=81369


wie senkt man die Inflation außer durch Events ?

Soweit ich weiß nur durch die Beförderung von Bürgermeistern ab Infrastruktur Stufe 5. Die Inflation durch Goldprovinzen kann man vermeiden, indem man genug anderes Einkommen hat. Vielleicht kann ja einer der anderen Mitregenten die genaue Formel angeben.


Was einem als Österreich eventuell Probleme macht (V 1.06) sind die BB Punkte durch das Erbe von Ungarn und Böhmen

Das ist in 1.07 gelöst:


- Fixed the badboy values from inheritance events, they now give 0.25 for each province.


Kriegsteuern erhöhen die aktuellen Steuereinnahmen um 50 %

Kriegssteuern erhöhen die Steuereinnahmen um 150%. Das habe ich gerade sicherheitshalber nochmal ausprobiert und in der Finanzübersicht einer meiner Provinzen nachprüft.

Wichtig ist die Kriegssteuern in der zweiten Jahreshälfte zu erheben, damit in den 6-Monats-Zeitraum auch das Jahresende und damit die jährlichen Einnahmen fallen.

Die 150% geben ordentlich Dukaten. Für große, heterogen Reiche muss man sich überlegen, ob der Verlust von +1 Stabilität nicht schwerer wiegt. Aber für alle Länder, die +1 Stabilität in einem Jahr automatisch wieder aufholen sind Kriegssteuern ein Muss. Oftmals führe ich mit meinen Ländern Sitzkriege nur um Kriegssteuern erheben zu können. Falls man überwiegend Povinzen mit Staatskultur und Staatsreligion hat, sind auch die Revolten kein Problem.


Gruß hokaro

Oliver Guinnes
12.05.03, 21:30
Zu den BB-Punkten ist hinzufügen, dass Euer Ruf im direkten Wege von ihnen abhängt, je höher jene desto schlechter dieser. Und je schlechter Euer Ruf, desto schlechter lässt sich Eure gesamte Diplomatie an.
Wir finden die BB-Werte schon unangenehm, lange bevor Uns die Nachbarn mit Krieg überziehen.
Unter 1.07 könnt Ihr die Werte sofort sehen, wenn Ihr mit Eurem Mauszeiger über Euren Ruf in der Diploansicht geht und einen Moment verweilt.

:drink:

Lagodan
12.05.03, 21:58
Kriegssteuern erhöhen aber die Inflation sofort um 1,0%... auch nicht soo gut :)

Jedenfalls danke für die Tipps, bei der neuen Partie läufts ganz gut bisher ;)

Stauffenberg
12.05.03, 22:09
Originally posted by Lagodan
Kriegssteuern erhöhen aber die Inflation sofort um 1,0%... auch nicht soo gut :) ähh,
seit wann denn dieses?:eek:

Lagodan
12.05.03, 22:11
Ich hab 1.07 (neuester Betapatch, afaik auch schon vorher mit 1.07 normal). Mir fiel sofort auf, dass mein Forschungsbalken sich veränderte, also paar mal getestet :confused:

hokaro
12.05.03, 23:32
Lagodan hat Recht, im Patch eu2_107b_26apr.zip gibt's folgende Änderungen:


- Raising wartaxes now increases inflation by 1


- Raising wartaxes no longer decrease stability by 1

Ich spiele noch mit der deutschen Version 1.07, da gelten meine Anmerkungen zu den Kriegssteuern noch.

Gruß hokaro

rolin
13.05.03, 09:52
Stimmt, das ist allerdings neu, und so finde ich, sollte im Final-Patch 1.08 nicht so umgesetzt werden, da das Erheben von Kriegssteuern dadurch ad absurdum geführt werden würde.

150% ist die Erhöhung selbstverständlich, war ein Tippfehler sorry.

Maximilian I
13.05.03, 15:59
Originally posted by rolin
Stimmt, das ist allerdings neu, und so finde ich, sollte im Final-Patch 1.08 nicht so umgesetzt werden, da das Erheben von Kriegssteuern dadurch ad absurdum geführt werden würde.



find ich nicht. die einzige richtige lösung. für kleine länder war das erheben von kriegssteuern ein kinderspiel, für grosse länder war der stab verlust unbezahlbar. -> zusammen mir der neuregelung der gouverneure eine sehr vernünftige lösung.

rolin
13.05.03, 16:16
Bitte um Erläuterung, was wurde bei den Gouverneuren verändert? Welche Auswirkungen sind deshalb zu erwarten.

Gruß
rolin

Maximilian I
13.05.03, 17:20
- Inflation effect from mayors have been changed completely to not make them a super-weapon for only gigantic powers. Now the ratio of mayors versus cities affect a yearly deflation, which is 0.25% when all cities have mayors.

rolin
13.05.03, 17:41
Holla, ist ja stark. Danke für die Info, wieder mal ein neuer Balancingweg, aber netter Gedanke.

darklord
13.05.03, 20:52
jep die änderung mit den gouverneuren is ne super änderung:)

das mit den kriegsteuern is bissl dumm...vor allem wenn man sich die readme ned gelesen aht und munter in den 100 jährigen krieg zieht;) naja jetzt weiss ichs und verzichte darauf.

btw loans (darlehen) erhöhen die inflation auch nimmer ab nem bestimmten patch
find ich sehr gut...jetzt nehm ich auch mal freiwillig eins auf (va als kleine nation vor nem krieg:))

Oliver Guinnes
14.05.03, 09:42
Den Deflationsgedanken finden auch Wir hervorragend zumal er auch realistischer ist. Warum sollte eine neue Insitution zu einer einmaligen Preisenkung fürhen? Da ist doch eine permanente preisdämpfende Wirkung realistischer.

:drink:

Maximus
14.05.03, 11:23
Mein Österreich achtet nicht auf BB Punkte, sonst würde es 1650 nicht von Gibraltar bis nach Archangelsk reichen. Bin zwart nicht beliebt, aber egal. Generall ist es mit Österreich doch recht einfach, da man sich recht schnell alle deutschen Kleinstaaten einverleiben kann. Dann wagt auch niemand mehr die Kriegserklärung (eventuell Frankreich).

Was mich in der Wahnsinn getrieben hat war das Karl V ereignis, wo man Teritorien an Spanien abtreten muss. Als Strafe wurde dieses Land ausgelöscht!

Zum Thema: Erst mal nur Armee forschen, dass andere kann später folgen (leichter Schwerpunkt auf Infastruktur). Ab einer gewissen größe IMHO ist Inflation kein Problem mehr!