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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Phönix-MP - Diplomatische Proklamationen



Anton
07.06.11, 12:57
Hiermit soll an eine gute alte Tradition angeknüpft sein, die schon fast in Vergessenheit geraten

Murat II, Eroberer Konstantinopels, bezwinger der Mamelucken, mächtigster Kriegsherr dreier Kontinente, gibt bekannt:

Die Zwecks Eroberung der mongolischen Horden geschlossene Allianz mit den kleinen Fürstentümern weit im Norden kann in der nächsten Zeit nicht zu den vorgesehenen Waffentaten führen.

Als Grund sei angebracht, dass die Kreuzfahrer (Johanniter) sich in Südanatolien ausgebreitet haben und die aufrechten Muslime mit ihrer "medizinischen Versorgung" bedrängen.

Bevor der ehrwürdige Sultan noch mehr Katholiken im Haus hat, muss daher nach der Beendigung des laufenden Krieges in Ägypten direkt gegen diese Ungläubigen rücksichtslos durchgegriffen werden. Ferner sollten in der nächsten Zeit die Katholiken Libanons bekehrt werden. Kriege gegen Venedig, Bosnien oder Ungarn haben im Zweifelsfall ebenfalls Vorrang vor einem Krieg gegen die Brüder im Glauben seiner Majestät.

Darum kann der Krieg im Norden frühestens in 5 Jahren geführt werden. Falls dies dem Herrscher der Föderation der Kleinstaaten nördlich der Steppe zu lange dauert, so darf er gerne das Bündnis mit dem Sultan aufkündigen. Der Sultan wird großzügigerweise ihn mit der dafür statutengemäß notwendigen Beleidigung ("Versoffener Bärenschänder") ausstatten.

Anton
13.06.11, 03:14
Die Kanzlei Mehmets II, Sultans und Kaisers, lässt verkünden:

Dafür, dass Heinrich der Impotente (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_IV._(Kastilien)), König von Kastilien, sich die Dreistigkeit anmaßte, Tribut von den Gläubigen Nordafrikas einzutreiben, ist sein Land und ihre Bewohner bis auf Weiteres vom Sultan geächtet.

Die Eunuchen des Sultans empfehlen ihrem Kollegen in Madrid, Sultans Zorn nicht länger zu provozieren und die Vassallenbeziehungen zu Alger und Tunis in einem Akt vorauseilenden Gehorsams zu kündigen. Dann wäre der Sultan eventuell bereit, eine Wiedergutmachung zu akzeptieren - ja, sogar über den Status seiner Untertanen in Fez zu verhandeln.

Uebeltaeter
13.06.11, 12:47
Da die noch sehr sehr kleine Welt schon zum Großteil in den Händen der Ungläubigen ist,sah sich die Krone Kastiliens dazu gezwungen etwas gegen die Ausbreitungen dieser heidnischen Religion zu unternehmen.
Die Reaktion der übrigen Welt gab dem König Recht,und da die Iberische Hochzeit kurz bevor steht wird das zukünftige Spanien wohl vorerst auf das noch nicht befriedete Territorium von Fez verzichten.
Der König wird sich wohl erst einmal militärischen Rat vom zukünftigen General
El Gran Kapitan einholen ob wir uns diesen heidnischen Drohgebarden fügen müssen.

Boron
14.06.11, 19:17
Darum kann der Krieg im Norden frühestens in 5 Jahren geführt werden. Falls dies dem Herrscher der Föderation der Kleinstaaten nördlich der Steppe zu lange dauert, so darf er gerne das Bündnis mit dem Sultan aufkündigen. Der Sultan wird großzügigerweise ihn mit der dafür statutengemäß notwendigen Beleidigung ("Versoffener Bärenschänder") ausstatten.

Da habt ihr etwas missverstanden. Wir schänden keine Bären, sondern die russischen Bären dürfen staatsfeindliche Elemente schänden.
Aber es sei euch verziehen, wir bedanken uns für die großartige Hilfe gegen die goldene Horde und bitten um Entschuldigung wegen des Ak Koyunlu Desasters. (OoC: Wir dachten Staatszusammenbruch ist wie Friedensschluss und dröselt es in lauter Seperatkriege auf)

Momentan ist der Zar gar nicht so unzufrieden, der Weg zum Korridor wurde erobert und die Grenze ausreichend nach Westen vorangetrieben und der BB ist für Boronsche Maßstäbe noch leidlich akzeptabel.

Anton
06.07.11, 10:16
Murad III., Sultan, Khalif, Schah der Schahs, Herrscher über Balkan, Anatolien, Ägypten, Maghreb, Levant, Kaukasus, Krim, Persien und Indien, gibt bekannt:

Es ist dem Sultan nicht verborgen geblieben, dass die kleine Ameise, die sich "König von Schweden" nennen möchte, Piraten im Persischen Gulf bezahlt. Sowohl Wir als auch Oman haben Kriegsgrund gegen den Schweden.

Der Sultan zürnt. Da Schweden weit weg liegt und arm bis in die Erbärmlichkeit ist, wird der Sultan zwar seine tapferen Janitscharen nicht in Finnland einmarschieren lassen. Aber er wird Schweden nunmehr bei der Kuchenverteilung übergehen. Er wollte vormals dem Schweden Danzig erhalten. Aber für hinterlistige Schlangenkönige erhält der Sultan nur die Jauchegrube, in die sie gestoßen werden. Er wollte ihm vielleicht einen Handelszentrum schenken. Aber dem kleinen Piratenansteller wird nix geschenkt. Er wollte mit dem Schweden ein Handelsabkommen schließen. Nun überlegt er sich, ob ein Handelsabkommen mit Spanien oder gar mit Österreich nicht sinnvoller wäre.

Überlege sich Schweden, wie er Unsere Gunst wiedererlangen kann. Ergebnisse der Überlegungen sind bei dem Schatzmeister des Sultans unter dem Stichwort "TRIBUT" einzureichen.

Anton
06.07.11, 10:23
Ferner sei nun bekannt, dass der Sultan Sansibar möglichst bald verkaufen möchte. Er hat zu viele Handelszentren! Sultan akzeptiert auch Ratenzahlungen.

Die Kosten sollen ihm zwei Mittlere und eine Kleine Festung auf dem Balkan finanzieren. Würden sich also auf 1200 Dukaten belaufen. Auch kann sich Sultan vorstellen, Sansibar gegen Ragusa und Kreta zu tauschen. Der König von England erhält Präferenzbehandlung, falls er noch Interesse hat und das Notwendige zeitnah aufbringen kann.

Der Sultan bittet um Interessebekundungen und Zahlungspläne vor dem kommenden Sonntag!

Uebeltaeter
06.07.11, 17:43
Der König von Spanien spielt schon länger mit dem Gedanken ein gutes Angebot an den Sultan zu Übersenden.
Nachdem Felipe und Murad die Beziehungen unserer zweier mächtigen Nationen deutlich verbessert haben,möchte die spanische Krone gerne ein Angebot für Zanzibar und Fez abgeben.
Da Spanien seinen guten Ruf in der Welt nicht überstrapzieren möchte,können wir mit den Annektionen von Keinstaaten leider nicht dienen.
Aber nach der Eroberung von den südamerikanischen Goldreichtümern würde Spanien einiges Gold an Murad übersenden.
Felipe von Spanien stellt sich da ein Schiff voller Gold vor,was sich auf einen Wert von 2500 Dukaten belaufen würde.

Eichendorff
06.07.11, 19:33
Der englische König nimmt das Angebot an, Zanzibar für 1200 Dukaten zu kaufen. Bezahlt würde in Raten ausgelegt auf nicht mehr als 4 Jahre.

Graue Eminenz
08.07.11, 15:24
Murad III., Sultan, Khalif, Schah der Schahs, Herrscher über Balkan, Anatolien, Ägypten, Maghreb, Levant, Kaukasus, Krim, Persien und Indien, gibt bekannt:

Es ist dem Sultan nicht verborgen geblieben, dass die kleine Ameise, die sich "König von Schweden" nennen möchte, Piraten im Persischen Gulf bezahlt. Sowohl Wir als auch Oman haben Kriegsgrund gegen den Schweden.

Der Sultan zürnt. Da Schweden weit weg liegt und arm bis in die Erbärmlichkeit ist, wird der Sultan zwar seine tapferen Janitscharen nicht in Finnland einmarschieren lassen. Aber er wird Schweden nunmehr bei der Kuchenverteilung übergehen. Er wollte vormals dem Schweden Danzig erhalten. Aber für hinterlistige Schlangenkönige erhält der Sultan nur die Jauchegrube, in die sie gestoßen werden. Er wollte ihm vielleicht einen Handelszentrum schenken. Aber dem kleinen Piratenansteller wird nix geschenkt. Er wollte mit dem Schweden ein Handelsabkommen schließen. Nun überlegt er sich, ob ein Handelsabkommen mit Spanien oder gar mit Österreich nicht sinnvoller wäre.

Überlege sich Schweden, wie er Unsere Gunst wiedererlangen kann. Ergebnisse der Überlegungen sind bei dem Schatzmeister des Sultans unter dem Stichwort "TRIBUT" einzureichen.

In Schweden wundert man sich nur über mutmaßungen aus dem Fernen Orient, ist doch Europaweit bekannt das Schwedens kleine Flotte ununterbrochen im Einsatz ist das Piratenwesen zu bekämpfen, schließlich ist das Land völlig vom Seehandel abhängig. Schweden hat keinerlei verbindungen zu irgendwelchen Piraten geschweige den die Kenntnisse einer Seeroute zu einem sogenannten "persichen Gold". Wir besitzen auch keinerlei kenntnisse wie Schweden den Sultan erzürnt haben sollte, wir weisen darauf das unser Ruf makellos ist und entschuldigen uns hiermit für diplomatische Missgeschicke unseres Gesandten. Wenn der Sultan es wünscht werden eine neuen Botschafter ernennen.