Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP Das Herzogtum Savoyen
Kapitän Rotbart
06.06.11, 15:19
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/33/Blason_duche_fr_Savoie.svg/220px-Blason_duche_fr_Savoie.svg.png
il ducato di Savoia
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/68/Vittorio_AmedeoII.jpg/170px-Vittorio_AmedeoII.jpg
Vittorio Amadeo II.
Viktor Amadeus II.
duca di Savoia, marchese di Saluzzo e marchese del Monferrato, principe di Piemonte e conte d'Aosta, Moriana e Nizza
Herzog von Sophoi, Markgraf zu Salussen und Montferrat, Fürst von Piemont und zu Aosta, Moriana und Nizza Graf, des Heiligen Reichs Fürst
Lieblingsresidenz: Palas real in Turin
Herzogtum Savoyen
404 Piemonte.............Steuern: 3.000........Nahrung:1....Stufe:1
405 Savoie.................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
Gesamteinnahmen:...Provinzen: 2........Steuern: 5.000......Nahrung: 3
Kapitän Rotbart
06.06.11, 22:35
Der Palas des Herzogs in Turin
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/72/XIX_century_print%2C_Piazza_castello%2C_torino.jpg/794px-XIX_century_print%2C_Piazza_castello%2C_torino.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6b/Maggi%2C_Giovanni_Battista_%28183..-18...%29_-_n._38_-_Torino_-_Armeria_Reale.jpg?uselang=de
Kapitän Rotbart
06.06.11, 22:38
Die stehenden Truppen des Herzogs (Armierter Stand!)
Armee von Savoyen (405 Savoien)
Kommandeur: General Ducas* (+1/+0/+0/+0)
1. Linieninfanterie
2. Linieninfanterie
1. Miliz Regiment
(Militärunterhalt: 5.000 Gold)
Kapitän Rotbart
06.06.11, 22:41
Verträge und Bündnisse seiner fürstlichen Gnaden
- Italienische Liga (anscheinend bisher ein geheimes Vertragswerk, denn, obwohl man am Hof hinter vorgehaltener Hand viel über diese Liga tuschelt, dringen doch keine Details aus dem Geheimen Rat des Herzogs)
Kapitän Rotbart
06.06.11, 22:52
Wichtige Räte und Gefolgsleute des Herzogs
Abate Giuseppe de Trecesson, Geheimer Rat und wichtiger Gesandter, derzeit zu Besuch am Hof seiner Herrlichkeit des Dogen Alvise Mocenigo II.
Fabrizio Laguercia, Hofkämmerer
Persönlichkeiten am Hofe des Herzogs
Thierry Azzoug, Gesandter des Königreichs Frankreich
Alfredo Cipriani, Gesandter des Großherzogtums Toskana
Silvestre Rizzatoni, Gesandter Venedigs
Francesco Spinola,Gesandter Genuas
Francesco Charpaggio, Gesandter Modenas
García Fortuniones, unbekannter Edelmann mit Dokumenten
"Ein schmucker Palast ist das, fast so schön wie in Frankreich" denkt sich Thierry Azzoug als er in Turin vor dem Herzogspalast steht.
"Wir sind Gesandter des Königreichs Frankreich und bitten um Quartier und Akkredierung" stellt er sich den Torwachen vor und wartet auf Einlass.
Kapitän Rotbart
07.06.11, 16:58
Schleunigst wird der Hofkämmerer informiert und der Gesandte Frankreichs mit allen gebotenen Ehren zu seinen Gemächern geführt. Eine Audienz wird anberaumt und zu Ehren des Gastes ein Bankett nach französischem Vorbild abgehalten. In der Stadt und bei Hofe tratscht die gehobene Schicht über die neue französische Mode und das Auftreten des des Gesandten Azzoug.
Azzoug ist sichtlich geschmeichelt und beim Bankett glänzender Laune.
Bei der Audienz geht Thierry gleich in Medias Res.
"Eure Exzellenz Herzog Vittorio Amadeo II., mein König schickt mich um euch den Krieg zu erklären." und wendet sich zum Gehen.
Dann verharrt er grinsend und meint "Guter Witz, nicht wahr? Leider versuchen manch feindselige Mächte in geschickter Weise unser großartiges Frankreich als genau solch einen bösartigen Aggressor hinzustellen. Geschickt haben sie uns in den letzten Dekaden etliche Kriege aufgezwungen.
Meine Mission ist es euch zu versichern dass unsere Majestät, der große Sonnenkönig, den sehnlichen Wunsch hegt seinem Volk von jetzt an Frieden und Wohlstand zu bringen. Solltet ihr den Wunsch nach Schutz haben seid ihr herzlich in der Franko-iberischen Allianz willkommen oder könnt auch jedwedes Verteidigungsabkommen zwischen Frankreich und Savoyen vorschlagen.
Desweiteren bitten wir um die Gewähr von Militärzugang für unsere Truppen durch euer Land."
Der Gesandte verneigte sich und hoffte auf günstige Antwort.
Auch der venezianische Gesandte betritt bald darauf die Stadt Turin. Erfürchtig betrachtet er die deutlich sichtbaren Reste der glorreichen Römerzeit und begibt sich bald darauf in Richtung des herzöglichen Palastes.
Dort angekommen, holt er ein in Kristallglas gefasstes Akredditierungsschreiben der Stadt Venedig aus seinem Umhang hervor und überreicht dieses der diensthabenden Wache. Silvestre Rizzatoni, ein ruhiger Mann in den Enddreißigern spricht die Wache zudem mit den Worten an: "Bitte übergebt dies eurem Herren und richtet Ihm unsere und zugleich die Grüße Venedigs aus. Wir kommen in Frieden und ersuchen euren Herren um ein wenig seiner kostbaren Zeit."
Kurfürst Moritz
07.06.11, 23:49
Aus der benachbarten Republik Genua erreicht eine Gesandschaft Torino, die Hauptstadt des Herzogtums Savoyen. An ihrer Spitze reitet Francesco Spinola, ein Abgesandter des Dogen.
Nach einem zügigen Ritt durch die engen Straßenzüge erreichen die Herren den Herzogspalast und der Abgesandte bittet um eine Audienz beim Herzog sowie eine Akkreditierung als offizieller Botschafter Genuas am Hofe in Savoyen.
Carl the Great
08.06.11, 17:56
An einem schönen Wintertag erreichte Alfredo Cipriani die Residenzstadt Torino und begab sich zum Palas des Herzogs. Die letzten Meter von der Kutsche hinkte er auf einen Gehstock gestützt bis zu den Toren des imposanten Gebäudes. Er winkte einen Diener herbei und übergab ihm sein Akkreditierungsschreiben.
"Seid so gut und bringt dieses Akkreditierungsschreiben eurem Herrn. Mein Name ist Alfredo Cipriani, Gesandter seiner Allerdurchlaucht Großherzog Cosimo de Medici."
Stupor Mundi
10.06.11, 13:04
Die Sonne war soeben aufgegangen, da geschah das gleiche mit der Tür einer Kutsche, die das Wappen von Modena trug. Heraus stieg auf aufgetakelter Jüngling, der sich sichtlich bemühte, gute Manieren zur Schau zu stellen. Mit südländischem Temperament quasselte er auf den Türhüter ein. Verständlich war wenig von seiner Rede, doch war zu entnehmen, dasz er ein Gesandter aus Modena war, der die Akkreditierung wünschte, und Francesco Charpaggio hieß. Dann bedeutete er dem Wärter zu folgen und betrat das Palais des Herzogs.
Kurfürst Moritz
11.06.11, 11:29
Nach langen Tagen des Wartens auf eine Audienz wird es Francesco Spinola langsam langweilig, zumal die pekuniären Mittel, mit welchen ihn der Doge ausstatten ließ, bei den vielfältigen Vergnügungsangeboten in Torino sich langsam dem Ende zu neigen.
Er spricht erneut eine Torwache am Palas an:
"Heda, Wache, wisst Ihr vielleicht, wo Euer Herzog sich in diesem Momente aufhält? Wir baten bereits vor Tagen um eine Audienz, aber entweder ist der Herrscher nicht anwesend oder wir wurden vergessen."
Mit leiserer Stimme und sichtlich enttäuscht fügt er hinzu:
"Oder Savoyen verweigert Genua einen ständigen Botschafteraustausch."
Kapitän Rotbart
11.06.11, 11:52
@Boron
Im Saal wird es kurz still, alle tuscheln: Solch unverfrorene Scherze hatte man den Franzosen gar nicht zugetraut. Der Herzog fängt sich als erstes:
"Euer Bündnisangebot ehrt uns sehr und nichts liegt uns mehr am Herzen als der Frieden. Deshalb halten wir es für das klügste, uns nicht in Konflikte hineinziehen zu lassen. Solange sich diese Bündnisse tatsächlich auf die gerechte Verteidigung beschränken und christlicher Nächstenliebe geschuldet sind, wären sie uns willkommen. Richten sie sich aber aggressiv gegen italienische Fürsten und Republiken, könnten wir sie nicht mit unserem Gewissen vereinbaren."
Später ist noch immer Unruhe zu spüren: Ein junger Edelmann muss vom Hof entfernt werden, weil er, angetrunken, in einem Teesalon in anwesenheit mehrerer Damen immer wieder brüllt: "Eine scherzhafte Kriegserklärung ist eine noch größere Beleidigung als eine echte!" Die meisten schieben den Scherz aber auf die altbekannte raubeinige Art der Nordleute....
Kapitän Rotbart
11.06.11, 11:58
Der Herzog lässt alle wartenden Gesandten wissen, dass lediglich die anspruchsvollen Vorbereitungen auf das heilige Pfingstfest ihn davon abhielten, sie zur Audienz zu empfangen.
Die Herren
Silvestre Rizzatoni, Venedig
Francesco Spinola, Genua
Alfredo Cipriani, Toskana
Francesco Charpaggio, Modena
sollen ihrem Rang enstprechend bewirtet werden und sind jederzeit willkommen!
Kurfürst Moritz
15.06.11, 03:13
Francesco Spinola, der Gesandte aus Genua begibt sich zum Tore des Palas des Herzoges uind bittet um eine private Audienz.
the general
15.06.11, 15:04
Sofort nachdem das Schiff, mit dem er gekommen war, das Anlegemanöver beendet hatte, begab sich García Fortuniones, mit wichtigen Dokumenten unter dem Arm, zum Palast des Herzogs. Dort angekommen bat er eine der dortigen Wachen seine Ankunft anzumelden und um eine Unterredung mit dem Herzog unter vier Augen.
the general
17.06.11, 18:18
Noch immer stand García Fortuniones im Eingangsportal zur Residenz des Herzogs und wartete darauf, dass ihn jemand empfangen würde. "Ungewöhnlich, dass mein einen wichtigen Gesandten so lange warten lässt." dachte er.
Stupor Mundi
17.06.11, 18:48
In diesem Moment stolzierte der junge Francesco Charpaggio am Palazzo vorbei und begegnete dem einsamen García Fortuniones, den er mit folgenden Worten ansprach: "Werter Don, mir scheint, Ihr müsst Euch noch ein wenig gedulden. Der Herzog ist von den Feierlichkeiten wohl noch etwas mitgenommen. Wollt Ihr nicht währenddessen ein Spielchen mit uns wagen?"
Kapitän Rotbart
17.06.11, 20:52
Der Hofkämmerer Fabrizio Laguercia: Allen geduldigen und ungeduldigen Wartenden sei wiederholt mitgeteilt, dass seine fürstliche Gnaden der Herzog ihre anliegen zu hören wünscht.
Der Zarewitsch
22.06.11, 22:49
Nach unbeschwerlicher Seereise ankert die "Cinco Chagas" im Hafen von Nizza. Ihre Passagiere, die Gesandtschaft des portugiesichen Hofes, werden von dort auf dem Landwege nach Turin gebracht. Im Palas Real wird der Emissär aus Lissabon vorstellig:
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=171&pictureid=2230 |
Eure herzögliche Hoheit, erlaubt uns, daß wir uns vorstellen. Wir sind Don Duarte da Coimbra, Gesandter seiner Majestät, König Joao von Portugal. Unser Herr übermittelt durch uns sein Interesse an der Aufnahme diplomatischer Beziehungen und erbittet höflichst um unsere Aufnahme als Botschafter am Hofe zu Turin.
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