RP - Reino de Portugal

[Der Zarewitsch]

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Staatswappen

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König João V.
João Francisco António José Bento Bernardo de Bragança

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Hauptstadt Lissabon

[Der Zarewitsch]

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~ Portugiesische Diplomaten an ausländischen Höfen ~ | ~ Ausländische Diplomaten am portugiesischen Hof ~
Sergio da Silves in Spanien | Juan Alonso Pimentel von Spanien
Alfonso da Moura in den Niederlanden | ...
Lucinho da Grândola in der Toskana | Sebastiano Liborio Rana von der Toskana
Vasco da Chaves in Venedig | Enrico Donaldo von Venedig
Manuel da Monte Abraão in England | ...
Nevio da Portalegre in Frankreich | Lucien Renouard de Chalon von Frankreich
Bonivácio da Veiros in Modena | ...
Eugenio da Mafra in Brandenburg-Preussen | ...
Zeferino da Barca in Genua (en route) | ...
Duarte da Coimbra in Savoyen (en route) | ...
... | ...
... | ...

[Der Zarewitsch]

Militärunterhalt: 31.000 Gold

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"Armada Real"

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Admiral Pereira de Silva** (+1/+1/+0)

Linienschiff - "Real João"
Fregatte - "Nossa Senhora da Assuncão"
Fregatte - "Nossa Senhora da Boa Viagem"
Fregatte - "Nossa Senhora da Conceição Grande"
Fregatte - "Nossa Senhora da Madre de Deus"

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"Exército Português"

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General Louis des Susa*** (+0/+0/+1/+2)

1. Linieninfanterie - "Regimento Coimbra"
2. Linieninfanterie - "Regimento Porto"
3. Linieninfanterie - "Regimento Braga"
4. Linieninfanterie - "Regimento Lisboa"
1. Miliz Regiment - "Regimento Minho"

[Der Zarewitsch]

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Portugal

434 Oporto..................Steuern: 4.000........Nahrung:1....Stufe:1
441 Tago....................Steuern: 8.000........Nahrung:2....Stufe:1
442 Algarve.................Steuern: 3.000........Nahrung:2....Stufe:1

823 The Azores............Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
(Seeverbindung: 823 The Azores nach 442 Algarve, )

Kolonialeinnahmen:........Steuern: 15.000......Nahrung: 8
(Seeverbindung: Endhafen 442 Algarve, )

Steuer-Einnahmen:...Provinzen: 4........Steuern: 32.000......Nahrung: 15

Handelsabkommen mit Venedig:
(10 Provinzen x 1.000 x 1,25 Faktor) / 2 = 6.000 Einnahmen

Handelsabkommen mit Frankreich:
(34 Provinzen x 1.000) / 2 = 17.000 Einnahmen

Gesamteinnahmen:...Provinzen: 4........Steuern+Handel: 55.000......Nahrung: 15

[the general]

"Hm, die Stadt hat sich wohl nicht verändert seit ich das letzte Mal hier war. Sie ist immer noch so schön wie damals. Schade, dass ich es nicht geschfft habe, öfter mal vorbeizusehen. Felicitas hätte es sicherlich gefallen. Nunja, in einem Monat würde sie, wenn alles klappt, sowieso nachkommen." dachte Juan Alonso Pimentel, als er in einer prachtvollen Kutsche die Straßen Lissabon unterwegs zum Königshof durchquerte.

Kurze Zeit später war er dort angekommen. Ein auf der Kutsche mitgefahrener Diener sprang, kurz nachdem die Kutsche am Eingangsportal angekommen war, von der Kutsche ab und öffnete Pimentel die Tür.

Sogleich erhob sich Juan Alonso Pimentel und stieg aus der Kutsche aus. Für seine Verhältnisse und die Menschen aus seiner Heimatgegend war er mit 1,90 m ein warer Riese. Seine bedrohliche Gestalt wurde jedoch durch seine schlaksige Figur gemildert. Sein Gesicht wurde von einer falkenartigen Nase geprägt. Sein dunkelbraunes langes Haar wehte leicht im Wind und seine grauen Augen musterten aufmerksam die Umgebung. Als er ihn sah rief er einem wartenden Pagen zu: "Page, melde deinem Herrn, dass Juan Alonso Pimentel, der Bruder des Herzogs von Benavente und Abgesandter seiner Majestät Carlos der II. von Spanien eingetroffen ist. Es wäre mir eine Ehre in zu treffen."

[Der Zarewitsch]

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Wir heißen den Gesandten aus Spanien an unserem Hofe willkommen. Mögen unsere beiden Staaten in Freundschaft und Eintracht der Zukunft entgegen schreiten.

[Cholerik]

An einem herrlichen Morgen trifft der erste von vielen venezianischen Handelsfahrern im Hafen von Lissabon ein. Der offizielle Gesandte der Serenissima -Enrico Dandolo- verlässt eilens das Schiff und eilt auf direktem Weg an den Hof von König João V.
"Bitte meldet uns umgehend bei eurem Herren an, wir freuen uns dem portugiesischem Hof nunmehr zur Verfügung zu stehen."


http://altiok.blox.pl/resource/enrico_dandolo.gif
Enrico Dandolo

[Der Zarewitsch]

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Don Enrico, wir heißen Euch am portugiesischen Hofe willkommen. Möget Ihr Euch bei uns wohlfühlen. Zögert nicht uns persönlich zu kontaktieren, falls Ihr ein Anliegen haben solltet. Zur Feier Eurer Ankunft und der ersten Warenlieferungen möchten wir Euch zum abendlichen Festmal einladen.


Sich zum spanischen Botschafter wendend:

http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=171&pictureid=2180 |
Edler Don Juan, wir wollen Euch ebenfalls zum Feste bitten. Auch wir haben Grund zu feiern. Möge der Iberische Bund ewig währen.

[Der Zarewitsch]

Unser Briefkasten war voll und wir haben es nicht gemerkt. PNs sind jetzt wieder möglich. :)

[the general]

"Vielen Dank für die Einladung. Mit Freuden werden wir an dem Feste teilnehmen!" anwtortet Pimentel.

[Boron]

Lucien Renouard de Chalon, ein schöner und tiefgläubiger französischer Adeliger macht sich auf den Weg nach Lissabon. Er hat die Ehre französischer Gesandter am portugiesischen Hofe zu werden.
Lucien beschließt die Reise zu Lande anzutreten als eine Art schnellen Jakobsweg. Denn er ist nicht zu Fuß, sondern zu Pferde unterwegs, kann so aber wenigstens zur Rast und über Nacht an wichtigen Pilgerstätten innehalten und ruhen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2b/Ways_of_St._James_in_Europe.png/800px-Ways_of_St._James_in_Europe.png

Er tritt die Route von Paris aus über Bordeaux, Ostabat, Pamplona usw. bis nach Santiago de Compostela an und will dann nach Lust und Laune quer durch Portugal bis Lissabon weiterreisen.

[Carl the Great]

Mit einem Handelsschiff aus Livorno trifft im Hafen von Lissabon Sebastiano Liborio Rana mit Gefolgschaft ein. Voller Vorfreude auf die Annehmlichkeiten eines königlichen Hofes begibt er sich zum königlichen Palast.

"Eure Königliche Hoheit, seine Allerdurchlaucht Großherzog Cosimo III. hatte die Weisheit, eurem Wunsch zu folgen und mich als seinen ergebenen Diener zu euch zu senden. Bitte nehmt mich, Sebastiano Liborio Rana, als ständigen Gesandten des Großherzogtums Toskana an eurem Hofe auf."

Tief verneigt hält Rana sein Akkreditierungsschreiben mit ausgestreckten Armen vor sich.

[Boron]

Mittlerweile ist Lucien Renouard de Chalon in Lissabon angekommen. Spanien und Portugal haben ihm gut gefallen, die Leute hier scheinen bessere Christen zu sein als die meisten Franzosen. Vielleicht hatte sein König ihn ja darum für Portugal als Vertreter ausgewählt. Lucien ist jedenfalls froh darüber, nicht auszudenken wenn er nach England oder Russland oder gar zu den Osmanen geschickt worden wäre.

"Gott zum Gruße. Wir sind bescheidener Vertreter seiner Majestät König Louis XIV und bitten demütig um Akkreditierung und Quartier" stellt sich Renouard am Palasteingang vor.

[Duke of York]

Im Hafen von Lissabon ankert eine englische Fregatte. Ihr entsteigt der Diplomat John Methuen.

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Methuen geht schnellen Schrittes und ohne großes Aufsehen zu erregen zum nächsten Kutscher.

Zum Königspalast! Und eile er sich!

Am Palast angekommen, übergibt er den Wachen ein Empfehlungsschreiben mit dem Siegel der Königin Anne.

Ich bin John Methuen.
Botschafter, Sonderbeauftragter und Verhandlungsbevollmächtigter Ihrer Königlichen Majestät, Königin Anne von England, Schottland, Frankreich und Irland.
Ich bitte um Audienz bei König João V. oder einem seiner verhandlungsbevollmächtigten Berater.

[Kurfürst Moritz]

Nach mehrtägiger Fahrt erreicht ein Handelsschiff der Republik Genua den Hafen von Lissabon und geht dort vor Anker.

Der Gesandte Antonio Odone eilt zum Palaste des Königs João V. und bittet einen Boten am Eingang, eine Schriftrolle mit dem Ersuchen um Akkreditierung als Botschafter zu überreichen.
"Zudem wäre es uns und der Republik Genua eine große Freude, gewährte uns Ihro Maiestät eine Audienz."

[Der Zarewitsch]

König Joao kehrte wohlbehalten aus Fatima zurück und empfängt zunächst den Gesandten Englands:

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Edler John Methuen, wir freuen uns einen so hochgestellten Emissär Ihrer Majestät in Lissabon empfangen zu dürfen. Eurem Wunsch nach einer Audienz soll entsprochen werden.

Zum Gesandten Genuas:

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Edler Don Antonio, auch Euch heißen wir an unserem Hofe aufs Herzlichste willkommen. Eure Bitte um Audienz sei erfüllt. Ihr verzeiht, wenn wir Euch um etwas Geduld ersuchen müssen. Der verehrte Botschafter Englands bat vor Euch um eine Unterredung.

[Kurfürst Moritz]

Der Genuese Antonio Odone bedankt sich höflich für die Aufnahme als offizieller Botschafter am Hofe zu Lissabon und zieht sich in seine zugewiesenen Gemächer zurück. Dort will er ausharren, bis er zum König vorgelassen wird.

[Duke of York]

John Methuen tritt vor König João V.

Eure Königliche Hoheit,

im Auftrag Ihrer Majestät, Königin Anne von England, Schottland, Frankreich und Irland habe ich die große Ehre, Euch die freundschaftlichen Grüße Ihrer Majestät zu übermitteln.

mit diesen Worten verneigt sich Methuen

Gleichzeitig wurde mir aufgetragen, Euch und damit dem gesamten portugiesischen Volk die unverbrüchliche Freundschaft Englands zu versichern. Das Herz der Königin ist hocherfreut darüber, dass seit nunmehr über einem halben Jahrhundert das Königreich Portugal unter dem Schirm Englands blühen und prosperieren kann.

Sicher hat das portugiesische Volk nicht vergessen, dass seinerzeit anno 1642 unser seliger König Karl I. die schützende Hand Englands über Portugal hielt, als dieses drohte, in den Wirren eines Bürgerkrieges zu versinken und auch kurze Zeit später, als begierliche spanische Blicke nach dem Reich am Tago dürsteten. Nicht zuletzt verdankt Portugal seine im Frieden von Lissabon garantierte Unabhängigkeit vom spanischen Joch dem heldenhaften englischen Engagement und dem hohen Blutzoll englischer Soldaten und Seeleute.

Nun - zumindest in England hat man sich dieser Ereignisse immer erinnert und ganz besonders auch in heutiger Zeit, da sich der spanische Landadel offensichtlich anschickt, die Kinderlosigkeit des greisen Karl II. zu missbrauchen, nicht nur die urspanischen Stammlande zu usurpieren, sondern auch das spanische Kolonialreich. Und es bestehen zumindest in London akute Befürchtungen, dass die gierigen Blicke auch wieder auf Euer Reich und Eure Kolonien gerichtet sein werden.

Nun ist ein Gerücht bis an den Hof in London vorgedrungen, wonach Ihr angeblich vertragliche Vereinbarungen mit diesem spanischen Landadel eingegangen seid, der offensichtlich versucht, den Makel seiner niederen Geburt und das Fehlen jeglicher dynastischen Kontinuität - ja sogar geglichen dynastischen Ursprungs, durch vertragliche Bindungen mit den Königshäusern Europas reinzuwaschen. Stellt Euch vor: auch am englischen Hofe waren diese Erbschleicher bereits vorstellig! Völlig überflüssig, zu erwähnen, dass dieser Pöbel nur aufgrund der unbegrenzten Nachsicht und Güte unserer Herrin nicht bis ans Ende seiner erbärmlichen Tage im Tower von London dahinvegetieren muss.

Leider - so mussten wir feststellen - liegt als dunkler Fleck auf den ansonsten ungetrübten Beziehungen unserer Länder, dass es Euer Botschafter am englischen Hofe wochenlang nicht für nötig hielt, einer Einladung des Lordkanzlers zu einem Aufklärungsgespräch über eben jene Gerüchte Folge zu leisten. Schlimmer noch - er hielt den ehrenwerten Lordkanzler nicht einmal einer Antwort für würdig.

Aus diesem Grund hat der Lordkanzler beschlossen, diesen Euren Diplomaten vorerst in seinem Quartier zu arrestieren, bis Eure Königleiche Weisheit zum Entschluss gekommen sei, was mit ihm weiterhin geschehen solle.

Es ist nun meine Aufgabe und Ehre, von euch direkt Aufklärung um die Hintergrunde der Gerüchte zu erbitten sowie aus eurem Munde die Entscheidung zu vernehmen, was mit Eurem gar unseligen Diplomaten geschehen solle.

[Der Zarewitsch]

http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=171&pictureid=2180 |
Nun, werter Herr, seid versichert, dass auch uns an der Freundschaft Englands gelegen ist. Unseren Gesandten festzusetzen zeugt allerdings nicht von allzu großer freundschaftlicher Gesinnung, wie wir meinen. Für sein zögerliches Verhalten, das gewiss nicht mangelndem Respekt entsprungen war, möge der Botschafter getadelt, doch wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Sollte seine Anwesenheit dem Lordkanzler dennoch zu sehr Unbehagen bereiten, werden wir die Abreise Don Manuels veranlassen................Man möge nun den Emissär Genuas zu uns rufen.

[Duke of York]

Methuen nickt

Wir danken für Eure Worte.
Es wird Unsere Königin erfreuen, dass Portugal den Schutz Englands nicht mehr benötigt.
Euer Botschafter in London genießt selbstverständlich alle ihm gebührenden Freiheiten.
Wir werden Uns nun auf Unser Schiff zurückziehen.

mit einer Verbeugung entfernt sich Methuen