RP Zarstwo Russkoje - Zarentum Russland

[Jens von Schwarzburg]

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[Jens von Schwarzburg]

Peter der Große, Zar und Großfürst von Russland

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Die Gemahlin des Zaren - Jewdokija Fjodorowna Lopuchina


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Kinder der Zarenfamilie


Alexei (1690), Zarewitsch von Russland

[Jens von Schwarzburg]

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Die Provinzen und Ertäge des Reiches

"Was wächst und gedeiht nähret das Volk"

http://www.ad-hoc-news.de/bilder/ad-hoc-news-oeko-landwirtschaft-legt-deutlich-zu-wetter-sturm-153457_400_300.jpg

262 Kola.....................Steuern: 1.000........Nahrung:1....Stufe:1
1470 Karelia................Steuern: 1.000........Nahrung:1....Stufe:1
267 Olonets................Steuern: 1.000........Nahrung:1....Stufe:1
268 Vologda................Steuern: 2.000........Nahrung:1....Stufe:1
269 Arkhangelsk...........Steuern: 1.000........Nahrung:1....Stufe:1
270 Moscow................Steuern: 8.000........Nahrung:2....Stufe:1
271 Vladimir.................Steuern: 4.000........Nahrung:1....Stufe:1
272 Nizhgorod..............Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
274 Novgorod...............Steuern: 2.000........Nahrung:1....Stufe:1
277 Pskov...................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
278 Tver.....................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
279 Tula......................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
280 Welikia..................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
285 Smolensk...............Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
286 Kursk....................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
446 Kazan...................Steuern: 2.000........Nahrung:1....Stufe:1
447 Tambow................Steuern: 2.000........Nahrung:1....Stufe:1
448 Ryazan.................Steuern: 2.000........Nahrung:1....Stufe:1
449 Vorones.................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
450 Belgorod................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
451 Bogutjar................Steuern: 2.000........Nahrung:1....Stufe:1
452 Saratow................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
453 Ufa.......................Steuern: 2.000........Nahrung:1....Stufe:1
458 Volgograd..............Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
459 Lugansk................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1

Offmapbonus............Steuern:20.000..........Nahrung:20

Gesamteinnahmen:...Provinzen: 25........Steuern: 74.000......Nahrung: 58

Die Heeresmacht des Reiches

http://www.kostrov.eu/piterreise/historie/zaren/html/peterI/attach.jpg

Russische Armee (277 Pskov)
Kommandeur: General B. Sheremetev*** (+0/+0/+1/+2)
1. Linieninfanterie
2. Linieninfanterie
3. Linieninfanterie
4. Linieninfanterie
5. Linieninfanterie
6. Linieninfanterie
1. Miliz Regiment
2. Miliz Regiment
3. Miliz Regiment
4. Miliz Regiment
5. Miliz Regiment
1. Husaren Regiment
1. Kosaken Regiment
1. Artillerieregiment

Krim Korps (450 Belgorod)
Kommandeur: General Iwanovo* (+1/+0/+0/+0)
7. Linieninfanterie
6. Miliz Regiment
2. Kosaken Regiment

[Jens von Schwarzburg]

Allen Königen und Fürsten seien Gewahr das eine Allianz, bestehend aus dem König von Polen und Fürsten von Sachen und dem heiligen Russland, sich gebildet hat und im falle eines Angriffskrieges gegen ein Mitglied sich gegenseitig Beistand und Schutz geschworen haben.

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Es sei Verkündet das der König von Dänemark und der Zar des heiligen Russlands ein Schutz und Beistandspakt geschlossen haben um sich im Falle eines Krieges gegenseitig zu verteidigen

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Allen sei bekannt das der Hetman der Kosaken und Herrscher der Ukraine dem Zaren von Russland untertan ist.

[Jens von Schwarzburg]

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/40/Vasnetsov_Moskovsky_Kreml_pri_Ivane_III.jpg



Brandenburg-Preußen - Christoph Graf zu Dohna

Sachsen-Polen - Friedrich Vitzthum von Eckstädt

Habsburgerlande - Graf von Kaufmann

Das Reich der Spanier - Juan Ramon Folch de Cardona

[Roy1909]

Eine Gesandschaft aus Brandenburg-Preußen wird am Hofe des Zaren vorstellig und bittet um Akkreditierung von Christoph Graf zu Dohna als Botschafter.

[Jens von Schwarzburg]

Die Tore zum Thronsaal öffnen sich und ein kleiner, etwas dicklicher Mann mit schmucker Pracht, französischer Mode, tritt dem Preußen entgegen.


Ihr Graf zu Dohna seit als Botschafter eures Fürsten akkreditiert. Ihr seit gehalten in Moskau eine Residenz zu beziehen und bei Bedarf beim Zaren
vorstellig zu werden. Weiterhin seit ihr das Ohr und die Stimme eures Fürsten,
erweist euch dieser Ehre würdig und seit euch gewiss, das Vertrauen des
Zaren muss hart erwarbeitet werden.

Der mit seiner wuchtigen Perücke schon fast lächerliche ausschauende Mann, reicht dem Grafen einen Orden aus feinstem Gold und mit blauen Stoff verziert,
der ihn als anerkannten Botschafter auszeichnet.

[Silkow]

Einige Zeit später trifft die Gesandtschaft des polnischen Königs ein.
Angeführt wird diese von Friedrich Vitzthum von Eckstädt als eigentlichem Gesandten.
http://img594.imageshack.us/img594/8686/vitzthum250px.jpg

Die Verwendung ausgerechnet Vitzthums, der als Jugendfreund Augusts des Starken bekannt ist, deutet auf die Wichtigkeit hin, die man der Gesandtschaft beim russischen Hofe offenbsichtlich beimisst.
Dieser spricht mit formvollendeter Höflichkeit vor und bittet darum, seine Akkreditierung überreichen zu dürfen.

[Vernichter]

Der Botschafter des Römischen Reiches, Graf von Kaufmann trifft ein und bittet um Akkredetierung.

[Jens von Schwarzburg]

Die Tore zum Thronsaal öffnen sich und der kleine, dickliche Mann mit für ihn viel zu großen Perücke tritt vor die Abgesandten aus den teutschen Landen.


Ihr Friedrich Vitzthum von Eckstädt, Gesandter des sächsischen Kurfürsten und König der Polen seit herzlich in Moskau willkommen geheißen. Ihr seit hiermit als Botschafter akkreditiert.

Der sächsisch-polnische Botschafter erhält den goldenen Orden und nun wendet sich der Mann ohne Namen am Gesandten aus den Habsburgerlanden zu.


Auch ihr Graf von Kaufmann seit als Botschafter akkreditiert. Nehmt diesen Orden, der euch als Botschafter am Hofe des Zaren auszeichnet.

[suo]

Nach einem harten Ritt erreichen mit Einbruch der Dunkelheit 2 staubige Reiter die Tore Moskaus. Boleslaw bestand darauf, möglichst wenige Pausen zu machen und notfalls auch im Sattel zu schlafen. Schließlich sollte er das Väterchen mit eigenen Augen sehen! Unterwegs erkundigte er sich bei seinem Führer nach den Bräuchen am russischen Hof. Ob es etwa angebracht sei, jungen Damen zur Begrüßung eine Prise Schnupftabak anzubieten oder ob man sich - wie er es von den Engländern gehört habe - den Schädel rasiere, nur um sich dann Schafspelze auf den Kopf zu stülpen. Er hoffe das zumindest letzteres nicht zutreffe, da ihm solch eine Sitte sehr barbarisch vorkäme.

Ein so angenehm naiver Zeitgenosse und Gesprächspartner Boleslaw sein konnte, fragte sich der Gesandte des Zaren nach einiger Zeit, ob er wohl Konsequenzen zu befürchten hätte, wenn Zar Peter einen solchen Verhandlungspartner aus der Ukraine als Beleidigung empfinden würde.

[Jens von Schwarzburg]

An den Toren der Stadt angekommen und mit einer dicken Staubschicht bedeckt, fällt der Bote des Zaren aus dem Sattel. Er schleppt sich zu einer Pferdetränge, die zu einem kleinen Wachhäuschen gehört, und versenkt sein
Haupt mit großer Wonne in ihr. Nach einigen Sekunden ertönt ein zufriedenes
Stöhnen.

Diese Kosaken sind auf dem Pferde wahre Meister. Mir blutet mein Hinterteil und die Hose ist zerissen. Wenn ich so vor ein Mitglied des Hofes treten muss, wird man mich züchtigen, dachte sich der Bote.

Nach einigen Minuten eiliten ihnen zwei Wachsoldaten entgegen.

"Der 'kleine, dickliche Mann mit viel zu großer Perücke' erwartet euch."

Die Wachen geleiten den Gesandten der Ukraine in die Stadt

[suo]

Boleslaw lässt es sich nicht nehmen, möglichst viel von der Stadt aufzunehmen und bleibt immer wieder mit großen Augen stehen und fragt die Wachen nach diesem prächtigen Haus oder jener Kirche.
Je näher sie dem Palastviertel kommen, desto mehr wird ihm jedoch seine von der Reise arg mitgenommene Kleidung bewusst und er erkundigt sich bei den Wachen, ob es nicht angebracht wäre, wenn er sich zumindest das Gesicht wäscht und saubere Sachen anzieht, bevor er irgend jemanden wichtiges trifft.

[the general]

"Endlich angekommen!" dachte Juan Ramon Folch de Cardona, Sohn des Herzogs von Cardona. Erst die Schiffsreise von Spanien nach Königsberg und von dort die lange Reise weiter nach Moskau in der prachtvollen Kutsche, die im eigens dafür zur Verfügung gestellt wurde, hatten ihn sichtlich erschöpft. Bevor er sich jedoch vor dem russischen Hof zeigte, wollte er sich noch standesgemäß waschen und umkleiden, schließlich wollte er nicht wie ein dreckiger Lumpp aussehen, wenn er vor die Diener eines der mächtigsten Aristrokaten Europas trat. Und ausruhen wollte er sich.

Nach dem Folch de Cardona die geplanten Maßnahmen in die Tat umgesetzt hatten, begab er sich in seiner Kutsche an den Hof des Zaren und meldte einem Diener seine Ankunft.

[Vernichter]

Der Botschafter bittet um eine Audienz, um die Standpunkte beider Länder in verschiedenen Fragen Europas abzuklären (wir bitten darum uns eine entsprechende Depsche zukommen zu lassen. Momentan hat man in Wien teilweise den Eindruck, dass man in Moskau meint, nicht im Blickwinkel des Reiches zu sein. Der Botschafter würde diesen Eindruck gerne in die richtige Richtung korrigiert wissen.

[Jens von Schwarzburg]

Boleslaw lässt es sich nicht nehmen, möglichst viel von der Stadt aufzunehmen und bleibt immer wieder mit großen Augen stehen und fragt die Wachen nach diesem prächtigen Haus oder jener Kirche.
Je näher sie dem Palastviertel kommen, desto mehr wird ihm jedoch seine von der Reise arg mitgenommene Kleidung bewusst und er erkundigt sich bei den Wachen, ob es nicht angebracht wäre, wenn er sich zumindest das Gesicht wäscht und saubere Sachen anzieht, bevor er irgend jemanden wichtiges trifft.

In unmittelbarer Nähe des Kremels, entlang einer kleinen Gasse, reihen sich mehrer erst kürzlich erbaute Gebäude. Mit Kalk verputzt gleichen sie einer weißen Wand, mit roten Dachziegeln, einigen braunen Holztoren und kleinen Fenstern gespickt.

Der Wachmann dreht sich zu Boleslaw um und sagt:


"Dies sind neuerrichtet Wirtschaftsgebäude. Dort hast du die Möglichkeit, dir die Spuren der langen Reise vom Körper zu waschen auch frische Kleidung, die am Hofe gerade getragen wird, wirst du dort erhalten. Die Dienerinnen, dort sie werden sich nun um die kümmern. Erst Morgen, nach dem du dich etwas ausgeruht hast, wird der Zar persönlich die empfangen."

Die Wachmänner drehen um und verschwinden aus dem Blickfeld des Ukrainers. Sekunden später eilen zwei Mägde heran und führen Boleslaw in ein Badehaus.

[Jens von Schwarzburg]

Die Tore zum Thronsaal öffnen sich und der kleine, dickliche Mann mit für ihn viel zu großen Perücke tritt vor den Abgesandten aus dem fernen Spanien.


Ihr Juan Ramon Folch de Cardona seit hiermit als Botschafter eures Reiches am Hofe des Zaren akkreditiert. Bitte nehmt diesen goldenen Orden als Zeichen eures Amtes hier am Hofe

[the general]

Kurz wunderte sich Folch de Cardona über die Erscheinung des Mannes. "Seine Perücke ist viel zu groß. Ob ich die Akkreditierung vom örtlichen Hofnarr erhalten habe?" schoss ihm kurz durch den Kopf. Den Gedanken schüttelte er geistig jedoch schnell ab und antwortete: "Dankt eurem Herrn von mir, für die Akkreditierung und richtet ihm aus, es sei mir eine besondere Ehre den Orden erhalten zu haben."

[suo]

Boleslaw ist höchst erfreut über die kurze Pause und ergibt sich im Bade und danach darin, den Mägden charmante Komplimente zu machen in der Hoffnung die Nacht nicht allein verbringen zu müssen.

Am nächsten Morgen verschwindet er recht früh mit seiner Packtasche erneut im Bad. Nach einiger Zeit erscheint ein frisch rasierter Adliger im besten Mannesalter, der nun gar nicht mehr nach Stallknecht aussieht und eine kosakische Tracht von bester Qualität trägt, und bittet, zum Zaren gebracht zu werden.

[Cholerik]

Ein leises Klopfen ertönt an den Toren des Kreml und Massimo di San Luca betritt den Vorhof. "Ich bitte um die Akredditierung als offizieller Gesandter Ihrer Serenissima, dem Löwen von San Marco, der freien Republik Venedig. Wir haben als Gastgeschenk wertvolle Wodkagläser aus Murano, welche wir dem Zaren überlassen möchten."

[Montesquieu]

Sören Ahlborg erbittet die Erlaubnis als Abgesandter des Königreichs von Dänemark und Norwegen am Hofe des Zaren akkreditiert zu werden.