PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Why German demand Japan to quit Manchuria?



biene
08.05.11, 10:30
If you don't understand ,please read English question.

Als die Rueckversicherung gebrochen ist, bedroht es Deutschland im Gefahr, zwei-Linie von Russland und Frankreich angegriffen zu werden.
damit Russland sich beruecksichtigen muessen ,Deutschland anzugriffen, kann Deutschland auch jemand in Russland's Hinterhof bleiben zu lassen.
Dann warum nahm Deutschland in teil, Japan aus Manchuria zu raeumen ?

suo
08.05.11, 10:36
Häh?

Um welches Jahr geht es überhaupt?

Alamann
08.05.11, 10:51
Häh?

Um welches Jahr geht es überhaupt?

1890 verlängerte das Deutsche Kaiserreich den Rückversicherungsvertrag mit dem Zarenreich nicht.
Was es mit der Aufforderung an Japan auf sich hat, die Mandschurei zu räumen wissen Wir nicht, vielleicht wurde die japanische Präsenz als Bedrohung für eigene Interessen in China gewertet. Gab ja einige Fehler der deutschen Diplomatie in dem Zeitraum beim Versuch das bismarcksche Hilfskonstrukt in so was wie verlässliche Stabilität zu verwandeln.

Anton
08.05.11, 11:00
Ich vermute, es geht um den Rückzug der Japaner aus Port Arthur nach dem ersten Japanisch-Chinesischen Krieg im Jahre 1895. Immerhin wurde 1890 der Rückversicherungsvertrag zwischen Deutschland und Russland nicht erneuert, und 1894 ein Abkommen zwischen Russland und Frankreich abgeschlossen.

Woran das liegt? Deutschland hatte selbst Interessen, im Fernen Osten eine Kolonie zu erwerben, was im Folgenden ja auch geschah. Ein Krieg zwischen Deutschland+Österreich+Italien und Russland+Frankreich sah gewinnbar aus also dachte man, dass Russland im Zweifel eher unter Druck gesetzt werden kann als das ferne Japan.

Alamann
10.05.11, 18:59
seit 1905 war das deutsche Kaiserreich auf Kooperation mit China aus. China kaufte von Krupp und anderen deutschen Rüstungsfirmen. Japan hingegen war seit 1902 Alliierter Großbritanniens.
Zusammen mit den USA forderte das Kaiserreich eine Politik der "offenen Tür", also keine weitere Kolonialisierung Chinas.

Hohenlohe
10.05.11, 21:15
seit 1905 war das deutsche Kaiserreich auf Kooperation mit China aus. China kaufte von Krupp und anderen deutschen Rüstungsfirmen. Japan hingegen war seit 1902 Alliierter Großbritanniens.
Zusammen mit den USA forderte das Kaiserreich eine Politik der "offenen Tür", also keine weitere Kolonialisierung Chinas.

Dies erklärt auch die langjährige Unterstützung der Kuomintang-Regierung, ehe man dann sich mit Japan einliess...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

sato
10.05.11, 21:46
Der Sohn vom Chinesenführer war übrigens mit dem Piloten den ich im neues aus den Medien thread verlink hab

Alamann
10.05.11, 23:45
Der Sohn vom Chinesenführer war übrigens mit dem Piloten den ich im neues aus den Medien thread verlink hab
Hervorragend

http://de.wikipedia.org/wiki/Chiang_Wei-kuo

Kael
12.05.11, 15:15
Der zweite Weltkrieg hätte eine ganz andere und Achsen-Positiven Kriegsverlauf genommen, hätte man die Politik weiter positiv mit den Chinesen gehalten. Handesltechnisch brachte nämlich der Japaner überhaupt nichts

sato
12.05.11, 15:49
was hätte denn der chinese gebracht? wär der von hinten durch russland während er mit japan kämpft und gleichzeitig gegen eigene rebellen?

Kamerad
12.05.11, 17:53
Man wäre nicht in den Zwang gekommen, dann sinnlos den USA den Krieg zu erklären. Dies hätte vielleicht 1 Jahr Zeitpolster verschaffen können, aber ist alles nur reine Spekulation.

Kael
12.05.11, 18:12
Nicht nur das, wenn man es sich genauer ansieht und den Handel mit China und dem Deutschen reich dem mit Japan und China vergleicht.
Wäre allein Statistisch gesehen der Handel mit China wertvoller gewesen. Was dann aber passiert wäre ist denke ich zu komplex als das ich mir das ausmalen könnte

Duke of York
12.05.11, 18:33
Nicht nur das, wenn man es sich genauer ansieht und den Handel mit China und dem Deutschen reich dem mit Japan und China vergleicht.
Wäre allein Statistisch gesehen der Handel mit China wertvoller gewesen. Was dann aber passiert wäre ist denke ich zu komplex als das ich mir das ausmalen könnte

Euch ist schon klar, dass jeglicher Handel so weit in den fernen Osten (egal ob nun mit China oder Japan) durch komplett feindlich beherrschte Gewässer, Lüfte oder Ländereien gehen musste?

Die Chinesen waren gerade dabei, von Japan überrollt zu werden und hatten noch dazu mit dem Bürgerkrieg zu kämpfen und die Japaner hatten selbst zu wenig Rohstoffe.

Was auch immer man sich von der Partnerwahl im fernen Osten versprechen konnte, aber Handel wird da wohl das geringste Gewicht in den Erwägungen bleiben.

Kael
14.05.11, 03:47
Und was ist mit der Zeit vor 1939? heisst 1933+ ist immer noch ein Bereich in denen man viele Rohstoffe hätte ansammeln können

biene
17.05.11, 13:16
Ich meine die in 1895, wenn Frankreich und Russland eine "Klamme" moeglich ist, kann Deutschland auch eine "Klamme" mit Japan gegen Russland machen kann?
1895 Als Japan Manchuria erobert hatte, fordert Frankreich, Russland und Deutschland, Japan aus Manchuria zu tretten.
Es macht gar keine Sinn mit Frankreich, aber was die Freundschaft damals Frankreiches mit Russland sehr gut war?

Kael
26.05.11, 18:57
Die Politik des Kaisers fand ich als Grundsätzlich sehr ansprechend, zumindest was in Sachen beziehungen anging. Zumindest gefühlt kam es mir vor das der Kaiser sehr stark auf diplomatischen Wege versuchte Einigungen zu erzielen, hingegen die Militärs welche ja hauptsächlich die Macht und den Einfluss besaßen das ganze immer höher geputscht haben
Edit: verwechsel grad wilhelm den zweiten mit dem ersten *-*

Anton
26.05.11, 21:51
Ich meine die in 1895, wenn Frankreich und Russland eine "Klamme" moeglich ist, kann Deutschland auch eine "Klamme" mit Japan gegen Russland machen kann?
1895 Als Japan Manchuria erobert hatte, fordert Frankreich, Russland und Deutschland, Japan aus Manchuria zu tretten.
Es macht gar keine Sinn mit Frankreich, aber was die Freundschaft damals Frankreiches mit Russland sehr gut war?

Damals erschien der Gedanke, dass Japan ernsthaft Russland bedrohen könnte, abstrus und absurd. Japan galt immer noch als halbmittelalterlich und höchstens von regionaler Bedeutung, wie Persien zum Beispiel.

Deutschland dachte außerdem auch damals schon in schnellen Siegen. Bis Japan nennenswert in Russland hätte vorstoßen können müssten die Deutschen schon Paris erobert haben um dann mit vollen Kräften gegen Russland anzurollen, wozu man die Japaner dann wiederum nicht nötig hätten.

Der spätere Krieg von 1905 zeigte auch nur die Überlegenheit Japans zur See. Am Lande herrschte Stellungskrieg. Später konnte Japan selbst bei Kolloboration und mit amerikanischen Verbündeten inmitten vom russischen Bürgerkrieg sich in Sibirien nicht halten. Das riesige Land wird auch heute nur von 40 Millionen bewohnt, nach Jahrzehnten planmäßiger sowjetischer Erschließung. Damals war es quasi Kolonialland. Das eigentliche Russland begann am Ural, was von Japan recht weit entfernt liegt.

SPORTPAPST
26.05.11, 22:39
Man wäre nicht in den Zwang gekommen, dann sinnlos den USA den Krieg zu erklären. Dies hätte vielleicht 1 Jahr Zeitpolster verschaffen können, aber ist alles nur reine Spekulation.

Wie jeder weiss, hatte die USA schon längst kriegerische Aktionen gegen das 3 Reich begonnen....

Hitler agierte keineswegs sinnlos.
Praktisch gesehen befanden sich schon beiden Nationen im Krieg.
Die USA das arme Opfer feindlicher Nationen....Muahahaahahahah

the general
26.05.11, 23:56
Wie jeder weiss, hatte die USA schon längst kriegerische Aktionen gegen das 3 Reich begonnen....

Hitler agierte keineswegs sinnlos.
Praktisch gesehen befanden sich schon beiden Nationen im Krieg.
Die USA das arme Opfer feindlicher Nationen....Muahahaahahahah

Eine bisschen merkwürdige Argumentation, die ich gerne ein bisschen mehr untermauert sehen würde.

Wie jeder weiss, sind Wahrheiten die jeder weiss, oft nicht so das Wahre.

SPORTPAPST
27.05.11, 00:59
Eine bisschen merkwürdige Argumentation, die ich gerne ein bisschen mehr untermauert sehen würde.

Wie jeder weiss, sind Wahrheiten die jeder weiss, oft nicht so das Wahre.

OK ich gebe mal ein Beispiel:

- Überwachung der Dänemarkstrasse durch Amerikanische Kreuzer und Flugzeuge
die jede erkannte Deutsche Bewegung weitergaben.

- Britsche Geleitzüge wurden zum Teil von Amerikanischen Zerstörern begleitet bis zu einem bestimmten punkt im Atlantik wo dann die Briten übernahmen.(begrenzte Reichweite der Eskorten)
Es sind etliche Angriffe auf Deutsche Uboote dokumentiert, auch konnte ein Deutsches Uboot einen US Zerstörer versenken der zuvor es Angriff.

- beschatten von Deutschen Raidern und Handelsschiffen bis englische Schiffe eintrafen.


- Fast die gesamte US Flugzeugproduktion ging nach England (vor allem Jäger)

- einseitige belieferrung englands mit kriegsmaterial dazu, das tolerieren einer Völkerrechtswiedrigen Blockade.

- übereignung von über 50 Zerstörern ...mal so nebenbei.

- AVG in China

Heutzutage wird für weit weniger krieg geführt...

ps.Ich könnte auch Details liefern, aber ich denke das diese Allgemeinen Infos ausreichen werden, denn sie stehen auch in der Fachliteratur.

Ach noch eins...All diese Aktionen wurden vor dem Amerikanischen Kriegseintritt vollzogen.

Von einer friedlichen US Neutralität kann überhaupt keine Rede sein und ist eine Mär der Geschichte.

Hohenlohe
27.05.11, 08:56
OK ich gebe mal ein Beispiel:

- Überwachung der Dänemarkstrasse durch Amerikanische Kreuzer und Flugzeuge
die jede erkannte Deutsche Bewegung weitergaben.

- Britsche Geleitzüge wurden zum Teil von Amerikanischen Zerstörern begleitet bis zu einem bestimmten punkt im Atlantik wo dann die Briten übernahmen.(begrenzte Reichweite der Eskorten)
Es sind etliche Angriffe auf Deutsche Uboote dokumentiert, auch konnte ein Deutsches Uboot einen US Zerstörer versenken der zuvor es Angriff.

- beschatten von Deutschen Raidern und Handelsschiffen bis englische Schiffe eintrafen.


- Fast die gesamte US Flugzeugproduktion ging nach England (vor allem Jäger)

- einseitige belieferrung englands mit kriegsmaterial dazu, das tolerieren einer Völkerrechtswiedrigen Blockade.

- übereignung von über 50 Zerstörern ...mal so nebenbei.

- AVG in China

Heutzutage wird für weit weniger krieg geführt...

ps.Ich könnte auch Details liefern, aber ich denke das diese Allgemeinen Infos ausreichen werden, denn sie stehen auch in der Fachliteratur.

Ach noch eins...All diese Aktionen wurden vor dem Amerikanischen Kriegseintritt vollzogen.

Von einer friedlichen US Neutralität kann überhaupt keine Rede sein und ist eine Mär der Geschichte.

Dieses Verhalten nennt sich ja auch ned umsonst "bewaffnete Neutralität"...

andererseits ist das tatsächlich schon weitgehend bekannt...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Kamerad
27.05.11, 09:32
Das hat ja auch niemand abgestritten. Aber Bodentruppen auf Kriegsschauplätze zu entsenden ist eine ganz andere Qualität.

SPORTPAPST
27.05.11, 10:22
Das hat ja auch niemand abgestritten. Aber Bodentruppen auf Kriegsschauplätze zu entsenden ist eine ganz andere Qualität.

Auch das gab es Amerikanische Piloten in Britischen Uniformen...

Der Untergang der Bismarck wurde maßgeblich durche eine Catalina begünstigt, der sie Aufklärte was ja später zu deren Ende führte, pikanterweise wurde diese Maschine von einen US Piloten geflogen.

Na ja Neutralität sieht anders aus...

Duke of York
27.05.11, 11:53
Auch das gab es Amerikanische Piloten in Britischen Uniformen...

Der Untergang der Bismarck wurde maßgeblich durche eine Catalina begünstigt, der sie Aufklärte was ja später zu deren Ende führte, pikanterweise wurde diese Maschine von einen US Piloten geflogen.

Na ja Neutralität sieht anders aus...

Bei allem Respekt, aber so eine Jammerei über fehlende Neutralität der USA ist nun wirklich lächerlich. Es handelte sich hier um eine Konfrontation der Systeme (in HoI übrigens sehr schön durch die 3 Machtblöcke dargestellt) und da standen sich das DR und die USA in feindlichen Lagern gegenüber. Und wenn das DR versucht, den wichtigsten Handelspartner der USA abzuschneiden, kann man auch dies bereits als Akt der Aggression betrachten. Da ist es völlig unerheblich, wer wem zuerst in die Suppe gespuckt hat.

Das DR als Opfer einer amerikanischen Aggression hinzustellen, ist ganz übler Revisionismus.:rot:

Montesquieu
27.05.11, 12:26
Das DR als Opfer einer amerikanischen Aggression hinzustellen, ist ganz übler Revisionismus.:rot:

Jup, besonders, dass es ja in anderen Ländern eher positiv gesehen wird, dass die USA überhaupt was getan haben. Warum nicht direkt mehr? Also ich denke, keiner aus den USA protzt mit einer falschen Neutralität, schämt sich eher dieser.

Und im zweiten WK mit Neutralität und ähnlichem anzukommen, besonders im Bezug zum DR, ist schon irgendwo komisch. Frag mal die Niederländer, was man in drei Tagen so alles machen kann... :D

Alamann
27.05.11, 12:42
Bei allem Respekt, aber so eine Jammerei über fehlende Neutralität der USA ist nun wirklich lächerlich. Es handelte sich hier um eine Konfrontation der Systeme (in HoI übrigens sehr schön durch die 3 Machtblöcke dargestellt) und da standen sich das DR und die USA in feindlichen Lagern gegenüber. Und wenn das DR versucht, den wichtigsten Handelspartner der USA abzuschneiden, kann man auch dies bereits als Akt der Aggression betrachten. Da ist es völlig unerheblich, wer wem zuerst in die Suppe gespuckt hat.

Das DR als Opfer einer amerikanischen Aggression hinzustellen, ist ganz übler Revisionismus.:rot:

Was soll den diese Revisionismus-Überempfindlichkeit. Es ging doch nur um die Kriegserklärung DR --> USA und ob das eine nachvollziehbare Handlung war oder die immer gültige bequeme Generalerklärung vorgezogen wird, dass wieder einmal crazy Hitler einfach seine Verrücktheit bewiesen hat.

Montesquieu
27.05.11, 12:52
Was soll den diese Revisionismus-Überempfindlichkeit. Es ging doch nur um die Kriegserklärung DR --> USA und ob das eine nachvollziehbare Handlung war oder die immer gültige bequeme Generalerklärung vorgezogen wird, dass wieder einmal crazy Hitler einfach seine Verrücktheit bewiesen hat.

Jup, lesen ist da wirklich wichtig. Aus dem Diskussionverlauf hat Sportpapst das richtige gesagt. Ich relativiere also meine Aussage in Bezug auf ihn. :)

SPORTPAPST
27.05.11, 13:20
Bei allem Respekt, aber so eine Jammerei über fehlende Neutralität der USA ist nun wirklich lächerlich. Es handelte sich hier um eine Konfrontation der Systeme (in HoI übrigens sehr schön durch die 3 Machtblöcke dargestellt) und da standen sich das DR und die USA in feindlichen Lagern gegenüber. Und wenn das DR versucht, den wichtigsten Handelspartner der USA abzuschneiden, kann man auch dies bereits als Akt der Aggression betrachten. Da ist es völlig unerheblich, wer wem zuerst in die Suppe gespuckt hat.

Das DR als Opfer einer amerikanischen Aggression hinzustellen, ist ganz übler Revisionismus.:rot:

Hier muss ich dir ziemlich hart wiedersprechen...

Es ging den USA nur darum eine Hegemonialmacht in Europa zuverhindern.
Was sich heute als sehr hilfreich in der US Außenpolitik erweisst.
Auch der Eintritt im 1 Weltkrieg hatte das gleiche Ziel.

Und das du mit ein Todschlagargument vorwirfst, wie Revisionismus dadrüber kann ich nur lachen...
Ich hoffe du liest dir nächstes mal besser durch, was überhaupt geschrieben wurde bevor du antwortest.

the general
27.05.11, 17:18
OK ich gebe mal ein Beispiel:

- Überwachung der Dänemarkstrasse durch Amerikanische Kreuzer und Flugzeuge
die jede erkannte Deutsche Bewegung weitergaben.

- Britsche Geleitzüge wurden zum Teil von Amerikanischen Zerstörern begleitet bis zu einem bestimmten punkt im Atlantik wo dann die Briten übernahmen.(begrenzte Reichweite der Eskorten)
Es sind etliche Angriffe auf Deutsche Uboote dokumentiert, auch konnte ein Deutsches Uboot einen US Zerstörer versenken der zuvor es Angriff.

- beschatten von Deutschen Raidern und Handelsschiffen bis englische Schiffe eintrafen.


- Fast die gesamte US Flugzeugproduktion ging nach England (vor allem Jäger)

- einseitige belieferrung englands mit kriegsmaterial dazu, das tolerieren einer Völkerrechtswiedrigen Blockade.

- übereignung von über 50 Zerstörern ...mal so nebenbei.

- AVG in China

Heutzutage wird für weit weniger krieg geführt...

ps.Ich könnte auch Details liefern, aber ich denke das diese Allgemeinen Infos ausreichen werden, denn sie stehen auch in der Fachliteratur.

Ach noch eins...All diese Aktionen wurden vor dem Amerikanischen Kriegseintritt vollzogen.

Von einer friedlichen US Neutralität kann überhaupt keine Rede sein und ist eine Mär der Geschichte.

Die ganzen Aktionen die du aufgezählt hast waren mir alle bekannt, würde ich aber auch, wie Hohenlohe, unter bewaffnete Neutralität zusammenfassen. Manche Sachen sehe ich zwar kritisch, aber da es gegen das damalige Deutsche Reich ging, finde ich das nicht unbedingt tragisch.

Hitler hat allerdings mit der Kriegserklärung meines Erachtens nach einen großen Fehler gemacht. Sicherlich hat ihm als Agressor das Verhalten der USA keineswegs geschmeckt. Jedoch konnte Roosevelt, der ja bekanntlich ein militärisches Eingreifen auf der Seite von Großbritannien wollte, wegen der politischen Lage in den USA nicht mehr machen. Mit den o.g. Aktionen ging er schon an seine Grenzen. Die Kriegserklärung Hitlers kurz nach dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor erlaubte es ihm schließlich auch voll in den Krieg gegen Deutschland einzugreifen und das volle Potenzial der USA zu entfalten. Vor allem ist die Kriegserklärung Hitlers dumm, wenn man bedenkt, dass zu dem Zeitpunkt bereits seit ein paar Tagen die sowjetische Gegenoffensive lief.

Was ist an dem Ziel der USA falsch gewesen eine deutsche Hegemonität unter einem Agressor wie Hitler zu verhindern? Sicherlich haben die USA nicht nur aus reiner nächsten Liebe gehandelt als sie gegen das Dritte Reich kämpften, aber wer duldet schon gern einen Agressor wie Hitler, mit einer solch gewaltigen Macht?

Anton
27.05.11, 18:10
Heutzutage wird für weit weniger krieg geführt...

Mag sein. Aber bevor man den Krieg erklärt sollte man sich eventuell überlegen, welche Vor- und Nachteile man davon hat. Statt latenter Unterstützung gab es halt dann doch etwas mehr Einsatz. Zumal man gegen die US-Flugzeugproduktion auch nicht wirklich was unternehmen konnte. ;)

SPORTPAPST
27.05.11, 18:32
Ah sorry wenn ich im Atlantik knallhart deutsche Uboote jagen lasse, hat das nichts mit Neutralität zutun...
Dieses eingreifen störte den deutschen Ubootkrieg ungemein, weil deutsche Uboote angehalten waren natürlich bloß kein Amerikanisches Schiff zuversenken.
Und da sich die Ubootwaffe als äußerst kampfstark rausstelle und auch vielleicht kriegsentscheidend aus Hitlers Sicht herraus, kann man annehemen das sich Hitler diese Trickserei nicht gefallen lassen wollte. Mit den Eskortierten Britischen Geleitzügen durch US Zerstörer... Und da nunmal nur die Uboot Waffe england wirklich schaden konnte,ist es garnicht mal unlogisch, einen Feind den Krieg zuerklären der sowieso schon lange gegen einen arbeitet.

Immerhin konnten so schnelle erfolge mit einer Handvoll Ubooten errungen werden.(siehe Paukenschlag) was man bei einen Kriegsbereiten gegner nie geschafft hätte.
Auch rechnete die Führung mit einen schnellen Sieg gegenüber Russland.

Na wie es auch sei, es gibt viele Argumente gegen eine sofortige Kriegserklärung und aber auch viele dafür.

Hohenlohe
27.05.11, 19:50
Hier muss ich dir ziemlich hart wiedersprechen...

Es ging den USA nur darum eine Hegemonialmacht in Europa zuverhindern.
Was sich heute als sehr hilfreich in der US Außenpolitik erweisst.
Auch der Eintritt im 1 Weltkrieg hatte das gleiche Ziel.

Und das du mit ein Todschlagargument vorwirfst, wie Revisionismus dadrüber kann ich nur lachen...
Ich hoffe du liest dir nächstes mal besser durch, was überhaupt geschrieben wurde bevor du antwortest.

Werter Sportpapst, es ist heutzutage eigentlich müssig, sich irgendwelche Gedanken darüber zu machen in welcher Weise der Krieg eskalierte oder globalere Ausmasse annahm, da man sich der Folgen mittlerweile durchaus bewusst sein sollte. Aber bei Äusserungen wie den deinen sollte man bedenken, dass man dabei sehr leicht nicht nur in Richtung revisionistische politische Einstellung abgeschoben werden kann, sondern weitaus unangenehmer in Richtung NS-Ausrichtung.

Andererseits könnte man hier genausogut über den alliierten umfassenden Patent-und Technologieraub diskutieren, wobei man u.U. dann irgendwann soweit käme sich mit der Möglichkeit einer damals eventuell vorhandenen Atomwaffentechnologie befassen müsste/könnte sowie eventuell einsatzbereiter Amerikabomber. Nur so nebenbei, in entsprechender Literatur wurde mal kolportiert, dass ausgerechnet für den 6.August 1945 der Einsatz einer deutschen Bombe über NY geplant sein sollte, was ja dann anderweitig erfolgte, ebenso wie die scheinbar nicht ganz abwegige Story, dass am 8.August eine halbwegs funktionsfähige Atombombe deutscher Herkunft im Gebiet von Nagasaki gefunden worden sei, die nur nicht detoniert sein soll, weil der Zünder versagte.

Aber wie gesagt, solche Themen hierzulande zu kolportieren führt zu rein gar nix, weil man sonst diverse andere politische Ereignisse der Nachkriegszeit in einem völlig anderen Licht sehen müsste wie bspw. den 2+4-Vertrag sowie einen bislang niemals abgeschlossenen Friedensvertrag obwohl die BRD als Rechtsnachfolger des DR gilt...

Also lassen wir solche Themen lieber, da sie zudem zuviel Aufmerksamkeit auf sich ziehen würden, wie ich annehme...

herzliche grüsse und nix für ungut...

Hohenlohe, der sich schon viele Gedanken gemacht hat und manchmal lieber ned zuviel nachdenken möchte...*seufz*:smoke:

Morenga
27.05.11, 20:45
Es ging doch nur um die Kriegserklärung DR --> USA (...)

Und ich dachte, in diesen Thread ging es um die Mandschurei? :???:

Mein Vorschlag: Deckel drauf und rein in den Müllschlucker mit dem Thread. Das Thema des hinterhältigen Angriffs der Alliierten auf das Deutsche Reich kann ja dann woanders diskutiert werden... :smoke:

SPORTPAPST
27.05.11, 21:40
Werter Sportpapst, es ist heutzutage eigentlich müssig, sich irgendwelche Gedanken darüber zu machen in welcher Weise der Krieg eskalierte oder globalere Ausmasse annahm, da man sich der Folgen mittlerweile durchaus bewusst sein sollte. Aber bei Äusserungen wie den deinen sollte man bedenken, dass man dabei sehr leicht nicht nur in Richtung revisionistische politische Einstellung abgeschoben werden kann, sondern weitaus unangenehmer in Richtung NS-Ausrichtung.

Andererseits könnte man hier genausogut über den alliierten umfassenden Patent-und Technologieraub diskutieren, wobei man u.U. dann irgendwann soweit käme sich mit der Möglichkeit einer damals eventuell vorhandenen Atomwaffentechnologie befassen müsste/könnte sowie eventuell einsatzbereiter Amerikabomber. Nur so nebenbei, in entsprechender Literatur wurde mal kolportiert, dass ausgerechnet für den 6.August 1945 der Einsatz einer deutschen Bombe über NY geplant sein sollte, was ja dann anderweitig erfolgte, ebenso wie die scheinbar nicht ganz abwegige Story, dass am 8.August eine halbwegs funktionsfähige Atombombe deutscher Herkunft im Gebiet von Nagasaki gefunden worden sei, die nur nicht detoniert sein soll, weil der Zünder versagte.

Aber wie gesagt, solche Themen hierzulande zu kolportieren führt zu rein gar nix, weil man sonst diverse andere politische Ereignisse der Nachkriegszeit in einem völlig anderen Licht sehen müsste wie bspw. den 2+4-Vertrag sowie einen bislang niemals abgeschlossenen Friedensvertrag obwohl die BRD als Rechtsnachfolger des DR gilt...

Also lassen wir solche Themen lieber, da sie zudem zuviel Aufmerksamkeit auf sich ziehen würden, wie ich annehme...

herzliche grüsse und nix für ungut...

Hohenlohe, der sich schon viele Gedanken gemacht hat und manchmal lieber ned zuviel nachdenken möchte...*seufz*:smoke:

Hey ich sollte ein Beispiel nennen...und warum haben damit jetzt alle ein problem. Ich habe mich an die Historische Faktenlage gehalten und habe keine bewertung von gut oder böse vorgenommen, ich selbst habe nur eine Ausgangslage dargestellt.

the general
27.05.11, 23:12
Folgender Satz

Die USA das arme Opfer feindlicher Nationen.... Muahahaahahahah

und die recht scharfen Formulierungen zu den Aktionen der USA und in den Folge-Posts kommen beim Leser, bei mir war es zumindest so, nicht unbedingt neutral an. Vor allem dann nicht wenn man sich der damaligen Situation gewahr wird.

Ob beabsichtigt oder nicht, man könnte bei manchen Formulierungen denken, dass da Empörung mitschwingt.

SPORTPAPST
27.05.11, 23:27
Folgender Satz


und die recht scharfen Formulierungen zu den Aktionen der USA und in den Folge-Posts kommen beim Leser, bei mir war es zumindest so, nicht unbedingt neutral an. Vor allem dann nicht wenn man sich der damaligen Situation gewahr wird.

Ob beabsichtigt oder nicht, man könnte bei manchen Formulierungen denken, dass da Empörung mitschwingt.

Ich dachte man kann den Sarkasmus rauslesen...

the general
28.05.11, 00:30
Ich dachte man kann den Sarkasmus rauslesen...

Wenn du den zitierten Satz meinst, dann ja, dass konnte man. Eben deswegen kam ich ja zu dem Schluss, dass in deinem Nachfolgepost zwischen den Zeilen eine gewisse Empörung vmitschwingt.

Sicherlich wissen wir hier alle (auch wieder so eine Wahrheit die jeder weiss), dass die Weste der USA nicht so rein ist wie frisch gefallener Schnee, aber betrachtet man die von dir erwähnten Aktionen im Gesamtkontext, dann muss ich sagen, dass ich an den Aktionen nichts wirklich kritisches sehe und viele gute Gründe dafür finde.

Kael
28.05.11, 01:17
Patent und Technologieraub betreiben die USA heutzutage doch ebenfalls.

Es gibt gute Gründe warum viele Menschen eine anti-amerikanische Einstellung haben und diese ist nicht gerade unbegründet, man könnte es schon fast als Hass bezeichnen.

Montesquieu
30.05.11, 12:23
Ja und dieses Thema hat sich wirklich totgelaufen: Closed!